1 9 Ailktwoch, 22. Jaunar. *. heimore Mittags⸗Ausgabe. oml A 1910. N Nr. 35. engrinleitung Dt. Fr Holdenbaum Derautwortlich für Poltttin. Dr. Fiitz Goldenbaum., für eullleton: Hans Gäfgen, fur Cokales und den übrigen redantlonellen Geil; Richard Schö ete der, 15 Anzeigen finion Grieſer. Drud und Verlag: Drucker el Dr. Haas Mean⸗ deimer Sener ul· kinzeiger G. m. b.)., ſamtlich in Manndeim Draht-Adr. General · uzeiger Mann ſeim. Pouſcheck· Nonto Mr. 2017 Tudwigshafen àa Rhein— Fernſprecher Aun Mannheim Nr 70⁴⁰ ndel Franz Miecher, FPFPFPPF die Vahlen zur Nalional- verſammlung. Endreſultate aus 33 Wahlkreiſen. Belin, 22. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) VBis 12 Uyr nachts lagen Endreſultate aus 33 von insgeſamt 87 Wahlkreiſen vor. Danach ſind gewählt: 70 Demokraten. 159 Mehrheitsſozialiſten, 22 Unabhangige, 20 Deutſche Volkspartei(Streſemann). 30 Deutſchnationale Vollspartei, 74 Chriſtliche Volkspartei, 3 Bayeriſcher Bauernbund, 4 verſchiedene, insgeſamt 382. Von den vier nach ausſtehenden Wahlkreiſen ſind abge⸗ ſehen von Elſaß⸗Lothringen, zwei die linksrheiniſchen Trier— Koblenz und die Rheinpſalz, ferner Liegnitz und Potsdam 10 (Teltow—Charlottenburg). Die beiden letzteren dürften den Demokroten vier weitere Mandate bringen, die beiden links⸗ rheiniſchen Wahlkceiſe zwei, ſo daß die Mandatsziffer der Demotraten ſich mindeſtens auf 76 ſteilen dürfte. Die Mehr⸗ heitsſozlaldemokraten und die Unabhängigen werden, ſoweil ſich bis jetzt überſehen läßt, ſchwerlich zuſammen die Hälfte aller Sitze einnehmen. Leider wird bürgerliche Mehr⸗ zeit ſehr ſtart freilich nicht ſein. Unter den Gewählten der Demokratiſchen Partei befinden ſich Freiherr von Rlch!⸗ hoſen und der Redakteur der„Hilfe“, Wilhelm Heile, außerdem Juſtizrat Falk, der Begründer des Jungliberalis⸗ mus, und dann noch der Marburger Profeſſor Schücking. Aus 35 Wahlkreiſen. Verlin. 22. Jan.(WB) Nach nichtamtlichen Veröffent⸗ lichungen können bis heute nacht 1Uhr als gewählt geiten: 101 Abgeordnete von 421(ohne Elſaß⸗Loth⸗ kingen) aus 35 Kreiſen von insgeſamt 37. Es ſtehen noch aus die Ergebniſſe des Kreiſes 21(Koblenz⸗ Trier) und des Wahl⸗ kreiſes 27(Pfalz). Auf die Parteien verteilen ſich die 401 Mandate ſolgendermaßen: Deutſchnationale Volkspartei 33 Chriſtliche Volkspartei 80 Deutſche Volkspartei 22 Teutſch⸗Demokratiſche Partei 74 Mehrheits⸗Sozialiſten 160 Unabhängige Sozialiſten 23. Cs entſallen außerdem im Wahlkreiſe Schleswig⸗Holſtein 1 Apgeordneter auf die Bauern⸗ und Landarbeiter⸗Demokra⸗ tie, im Wahlkreiſe Hannover 1 Abgceordnetei auf den Braun⸗ ſchweigiſa en Landeswahlverein. Außerdem ſind je 2 bay⸗ riſche Bauernbündler(Oberbayern und Niederbayern), 2 Ab⸗ geordnete des Bauernbundes der Weingärtner und Bürger⸗ Partei Württembergs und 1 Welſe in Hannover gewählt. Wahlergebnis in Worms. Worms, 20. Jan. Die Wahlen in der Stadt Worms und im Kreis Worme zeigen ein ganz belrächtliches Zurückbleiben der ſozial⸗ emokratiſchen Stimmen hinter den bürgerlichen, die faſt das dop⸗ pelte der Sozialiſten erreichten. Während für die So zialdemokraten 602 Stimmen abgegeben wurden und die Unabhängigen über⸗ upt ausfielen, erreichten die bürgerlichen Partelen 22 881 Sulmmen. in einzelnen wurden in Worms abgegeben: Deutſche Demokratiſche Partel 5324, Deutſche Volkspartel 10 034. Zentrum 6197. Deutſche ationale Partei 326, Sozialdemokraten 13 602 Stimmen. Die aus⸗ ſichtsreichſten Kandidaten ſind nach den bisher vorliegenden Ergeb⸗ giſſen in Heſſen folgende: Sozialdemokratie: Staatsminiſter Ulrich, fenbach a..; U. Staatsſekretär Dr. David, Berlin, Schriſtſteller k. Queſſel. Darmſtadt; Zentrum: Geh. Juſtizrat Dr. Schmitt, ainz: Miniſterialdirektor von Brentano, Darmſtadt; Stadtrechner Uebel, Dieburg; Deutſche Demokratiſche Partel: Miniſterialdirektor Henrich, Darmſtadt. Juſtizrat Grünewald, Gießen; Rechtsanwalt r. Pagenſtecher, Mainz. Veimar. Berlin, 22. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Beſchluß, die Nationalverſammlung nach Weimar zu perlegen, iſt wohl ſchon vor einiger Zeit gefaßt worden. Wir elber haben das ſchon vor einigen Tagen angedeutet. In eimar hatte man ſeit mehreren Tagen mit den Vorberei⸗ ngen begonnen. Die Dauer der Nationalverſammlung wird auf etwa—8 Wochen geſchätzt. Die preußiſche Landesver⸗ lammlung wird vorausſichtlich erſt dann zuſammentreten, die Nationalverſammlung ihre Arbeiten abgeſchloſſen at In Regierungskreiſen verlautet über das voraus⸗ lichtliche Programm der deutſchen National⸗ perſammlung folgendes: Zunächſt hat die Nationalver⸗ ſammlung die neue proviſoriſche Reglerung zu lden und die neue Reichsverfaſſung zu beraten. Auf ieſe Beratungen, welchen zunächſt der Entwurf des Reichs⸗ mtes des Innern zugrunde liegen wird, rechnel man etwa zwei Monate. Die zweite Hauptarbeit der Nationalverſamm⸗ ung wird dann vermutlich die Beratung der Frie⸗ ensverträge bilden, die vorausſichtlich im Sommer be⸗ Annen dürfte. Als weiterer Punkt für das Programm der ationalverſammlung wird die Durchberatung der nötigen Steuer· und Au w in Ausſicht genommen, wobei man wahrſcheinlich mit Notgeſetzen behelſen wird. nicht erzielt werden. Badiſche Neueſte Nachrichten der verfaſſungsenkwurf. VBerlin, 22 Jan.(WB.) Die Berliner Korreſpondenz hat am 20. ds Mts. unmittelbar vor dem Erſcheinen des Verfaſſungs⸗Ent⸗ wurfes des Deutſchen Reiches einige angebliche Mitteilungen aus dem Entwurfe verbreitet, die vellkommen aus der Luft ge⸗ griffen ſind. U. a ſpricht dieſe Notiz von einer Republik Berlin mit ungeſähr 10 Millionen Einwohnern, von der Konſtituierung eines Bundesſtaates e und andere Erfindungen. Dies Verſahren richtet ſich von ſelbſt. Umſomehr iſt es zu bedauern, daß ſelbſt führende Blätter es nicht verſchmäht haben, einer der⸗ artigen unveramwortlichen Phantaſie ihre Spalten zu öffnen und da⸗ mit eine recht überflüſſige Beunruhigung hervorzurufen. Dilde Streils. 2 Berlin, 22. Jan.(Von unl. Berl. Bäro.) Ein wilder Streit jagt bden aubern. Gefuhrt un verhetzt von Veulen, vie jedes Verantwortungsgeſuhl entbehren, ſtellt buld die eine, balt die andere Arbeuergruppe der fur die Geſamtheit des Vroßttädtiſchen Lebens und bie Berufstätigkeit unentbeyrlichen Belriebe die Arbeit ein, um auf dem Wege glatter Erpreſ⸗ ſung Löhne zu erzwingen, die wirtſchaftlich unſinnig ſind und die nur ben einen Erfolg haben konnen, die ohnehin große Teuerung bis ins Phantaſtiſche zu ſtei⸗ gern. Wir nähern uns auſ die Art nachgerabe Zu ſt än⸗ deu, die von der ruſſiſchen Verödung nicht ſeh⸗ entfernt ſind. Die Voſſiſche Zeitung hat nicht ganz un⸗ recht, wenn ſie die jetzige Streikbewegung. die uns überhaupt nicht zum Aufatmen klommen läßt, als wi rtſchaftlichen Terror bezeichnet. Charakteriſtiſch iſt es ſür alle dieſe Be⸗ wegungen, daß die Gewerkſchaften bei ihnen völlig ausgeſchaltet ſcheinen. Auch von dem fribolen Aus⸗ ſtand, den die ſtädtiſchen Elektrizitätsarbeiter geſtern bei Veginn der Dunkelheit begonnen haben, war dem Vorſtand des Verbandes der Gemeindearbeiter, in dem ſie organiſiert ſind, nichts bekannt. Die Askbeiter der ſtädtiſchen Cleklrizitalsmerke traten om Samistag an den Berliner Maaiſtrat mit Forderungen heran, welche eine 60prozentige Steigerung der bisher bezahlten Löhne ausmachen. Bisher hatien die Herren ein Einkommen von 5000 Mark jährlich Das entſpricht alſo dem Einkommen von Amtsrichtern und Gumnaſiallehrern und iſt mehr, als viele Aerzte und Rechts⸗ anwälte im Jahi verdienen. Der Magiſtrat beſchloß trotzdem unter Hinzuziehung von Regierungsvertretern, ſofort mit den Arbeitern zu verhandeln Der Volksbeauftragte Wiſſel und Unterſtaatsſelretär Robert Schmidt ein bekannter und be⸗ wahrter Arbeiterführer, der frühere ſoziuldemokr. Reichstags⸗ abgeordnete. erſchienen denn auch geſtern bei der erſten Be⸗ ſprechung. Der Magiſtrat erklärte ſich grundſätzlich zu einer Erhöbung der Löhne bereit. Dennoch konnte eine Einigung Die Regierungsvertreter ſchlugen vor, daß beibe Parteien das Einigungsamt des Verliner Gewerbe gerichts anrufen möchten. Der Magiſtrat wollte ſofort dem Torſchlag Folge leiſten. Aber die Herren Arbeiter erklärten. daß ſie ſich auf Verhandlungen nicht einlaſſen könnten und auf reſtloſer Erfüllung ihrer Forderungen beſtehen müßten. Der Magiſtrat verhandelte dann mit dem Vorſtand und dem Aufſichtsrat der ſtädtiſchen Elektrizitätswerke. Alle beteiligten Stellen erklurten es für unmöglich, ſofort den Arbeiterforde⸗ rungen zu entſprechen, weil eine im Verhältnis ebenſo hohe Verteuerung des elektriſchen Stromes eintreten müßte. Darüber aber müßten in letzter Linie die Stadtverordneten beſchließen. Dabei erfreuen wir uns in Berlin ſchon jetzt eines 60—70prozentigen Zuſchlages zu den normalen Preiſen des elektriſchen Stromes. Die Arbeiter lehnten es aber ab, die Beratung der ſtädtiſchen Körperſchaft abzuwarten und als es geltern abend dunkel zu werden begann, legten ſie, die für ihre Perſon in ihren Behauſungen zumeiſt Gaslicht haben, tuciſch— einen anderen Ausdruck kann man gar nicht mehr gebrauchen— die Arbeit nieder. So lag denn Berlin geſtern abend im Dunkeln. Die Geſchafte mußten ſchließen. Auch bei den Regierungsbehörden konnte die Arbeit zu⸗ meiſt nicht fortgeſetzt werden. Die meiſten Tyeater konnten nicht ſpielen, nur das Opernhaus, im Schauſpielhaus, im Berliner Theater und im Wintergarten die ſich eigener Kraft⸗ crzeugung erfreuen, fanden Vorſtellungen ſtatt. In vielen Reſtaurants behalf man ſich. ſo gut man konnte, mit Kerzen⸗ ſtümpfchen Die Straßen der Stodt, die auf elektriſches Licht angewieſen ſind. ſo die Linden, die Leipziger und die Frie⸗ drichſtraße, bolen geſtern abend ein ſckier geſpenſtiſches Bild. Natürlich waren auch die Sicherheitsverhält⸗ niſſe in Verlin ſo auf das äußerſte bedroht. Hier und da ſchallten Schüſſe durch die Nacht Um wenigſtens inigermaßen die Ordnung aufrecht zu erhalten, ließ das Sicherheitslommando von 10 Uhr ab den Pots⸗ damer Platz und die anliegenden Straßenzuͤge vom Publikum räumen. Die Hochbahn verkehrte noch, aber natürlich waren alle Züge bis zur Bewußtloſigkelt überfüͤllt. Außerdem ver⸗ ſuchten wilde Droſchten und ſchnell eingelegte Omnibuslinien van der Ungunft der Verkehrslage zu proſitieren. Auf heute fruh 9 Uhr ſind neue Verhandlungen vor dem Einigungsamt des Berliner Gewerbegerichts ange⸗ ſetzt. Man bezweifelt jedoch, daß es heute ſchon zu einer Einigung kommen wird, da die Arbeiter mehr und mehr alles Pflichtgefühl eingenüßt haben und ſich wie geſagt, von ihren in die wirtſchaftlichen Zuſammenhänge eingeweihten Führern nicht mehr leiten laſſen Seit zwei Tagen ſoll Herr Radek wieder in Berlin ſein. Man möchte faſt vermuten, daß er an dieſer Bewegung, die unſer Wirtſchaſtsleben beſonders empfindlich trifft, nicht unbeteiligt iſt. Auch die Berliner Blätter ſind heute nur ſoweit erſchienen, als ihre Druckereien über eigene Kraftwerke verfügen. Tas iſt nicht der Fall z. B reim„Vorwärts“ und bei der„Freibeit“. Daß die„Freiheit“ uns heute geſchenkt wird, iſt freilich kein Schade Braunſchweig, 22 Jan(WB) Montag nachmittag um 2 Uhr 8 der Generalſtreik in Braunſchweig ausgebrochen. er Straßenbahnverkehr iſt eingeſtellt, die Poſt⸗ und Telegraphen⸗ verbindungen ſind teilweiſe geſtört. Die Briefe wurden nur einmal beſtellt. Montag Abend waꝛren auch die Theater geſchloſſen. Auf Aacdgen 8 P Die Ipalt. Kolonelzelle für den hie en Bezirk 40 pf., für auewärte 50 pf., Fmonz⸗ finzeigen G5 pf, Reflamen i 250 Aunahmeſchluß: Aitſtagblatt vormittags 8 ½% Uhr, Adbendbiatt nach⸗ A 8 8 2½ Uge Für 8 an— e—— 5 9 ernommen. ugspreie n el monat. 2— 204⁰ mtliches Verkeündigungsblatt poſtbezug: Bierteß 1 2 Aaft Bultellamasgebübr Bel ber oſt abgen olt M.70 Einzel⸗Ur. 109ʃ6 dem Theater und auf dem Schloß wurden die roten Fahnen auf Halbmaſt gehißt zum Zeſchen der Trauer um Roſa Luxembur 9 und Karl Liebknecht. Die Reſtaurants und Cafés und alle Läden ſind geſchloſſen. Dasſelbe Bild zeigte ſich am Dienstag. Am Montag Abend um 7 Uhr mußten die Bürger von der Straße ſein. Das Licht ging Dienstag Abend kurz nach 7 Uhr aus. Zeitungen dürfen nicht erſcheinen. Am Dienstag fanden große Kundgebungs⸗ umzüge ſtatt. Der Vahnverkehr iſt ſpärlich. Halle a.., 21. Jan.(W..) Seie geſtern ſtreiken auf dem hieſigen Rangierbahnhof, die Beamten und Arbeiter der Eiſenbahn. Es verkehren über den Bahnhof Halle keine Güter⸗ züge, auch Eilgüter werden nicht befördert. Wie es heißt, betrefſen die Forderungen vor allem die ſofortige Entfernung eines miß⸗ liebigen Rechnungsrates, ferner die Auslieferung der Streikbrecher vom Dienſt auf 14 Tage ohne Entſchäsigung Auch Forderungen, die den und die Dienſt⸗eit betreffen. ſollen geſtellt ſein. Man ſchätzt die Zahl der Streikenden auf 50 000 Mann, da ſich auch die Eiſenbahnwerkſtättenarbeiter ange chloſſen haben. Heute mittag be⸗ megte ſich ein großer Kundgebungszug nach dem Gebäude der Eiſenbahndirektion, wo Verhandlungen geführt wurden. Halle a.., 21. Jan.(WB.) Bei den Maſſenkund⸗ gebungen der Unabhängigen für Liebknecht und Roſa Luxemburg am geſtrigen Nachmittag, an denen die Berg⸗ arveiter dee' Umgebung beſonders ſtark vertreten waren, wurde, wie die„Saalezeitung“ berichtet, vem Redner mitge⸗ teilt, daß der Vergbaubetrieb unter Kontrolle des Vezirks⸗Arbeiter und Soldatenrates in Merſeburg geſtellt ſei und daß die Belegſchaften den Generalſtreik beſchloſ⸗ ſen hätten für den Fall, daß die Sozialiſierung des Bergbaues im Oberbergamtsbezirk Halle auf Widerſtand ſtoßen und die Regierung Ebert Scheidemann⸗Noske nicht abdanken ſollte. die Friedenskonſerenz. Die Ruſſenfrage. Paris, 21. Jan.(Cigener Drahtbericht, indirekt.) Die beutige Friebenskonferenz beriet die ruſſiſche Fra ge. Die Erklärungen Noulens wurden mit großer Spannung aufgenommen. Noulens zieht über Rußland folgende zwei Schlüſſe: Der Abſchluß eines Friedens mit den Bolſche⸗ wiki ſei nicht möglich, 1. weil die Bolſchewiki mit den Alliierten keinen Frieden ſchließen wollen, 2. der Bolſchewis⸗ mus ſtelle wie der deutſche Imperialismus eine Eroberungs⸗ macht dar. die, wenn ſie nicht unterjocht wird. alle ziviliſierten Staaten bedroht. Die Ruſſen wurden ſchlecht regiert, als ſie dem Zarenregime unterſtanden nach dem Sturz desſelben wurden ſie Balſchewiſten und als ſolche werden ſie weitet⸗ hin ſchlecht regiert. Der Volſchewismus droht ſich über die Grenzen Rußlands hinaus auszudebnen. Er iſt be⸗ reits in die benachbarten flawiſchen Staaten binübergeſickert. Wenn auch Deutſchland augenblicklich die bolſchewiſtiſchen Ausſchreitungen unterdrückt hat, ſo iſt es doch möalich, daß ſolche Ausſchreitungen ſich wiederholen werden. Gegen jeg⸗ liche Aktion in Rußland wird weiterhin ins Feld geführt, daß unverhällnismäßig große Opfer nötig wären, um die Herrſchaft Lenins und Trotztys zu ſtürzen. Nach einer ge⸗ nauen Prüfung der Lage in Rußland erklärte Noulens, daß dem nicht ſo iſt. Zu Beginn des laufenden Jahres verfügten die Bolſchewiki über insgeſamt 450 000 Soldaten. Die Rote Armee beſitzt einen unbedeutenden Kampfwert. Die Führer der bolſchewiſtiſchen Regimenter beklagen ſich über die ſtets wachſende Zahl der Deſerteure. Bekanntlich haben ſich bei Perm faſt alle Soldaten ohne Kampf ergeben. Die Artillerie operierte höchſt ſelten, da es an Munition fehlte. Die Streitkräfte, die ſich den Bolſchewiſten entgegenſtellen, ſind keineswegs unbedeutend. Nach dieſen Ausführungen zeigte Noulens, daß eine begrenzte Streitmacht der Alliierten genügt, um den Bolſchewismus gemeinſam mit den unab⸗ hängigen ruſſiſchen Streitkräften einzudämmen und ſpäter auszurotten. Es iſt Sache des Präſidenten Wilſon und der alliierten Miniſter mit Noulens darüber zu beraten. Die franzöſiſche Regierung iſt nicht weniger wie eine andere der alliierten Regierungen Gegnerin des Planes einer Expedition ins Innere Rußlands, durch welche die Demobiliſierung der regulären Armee beträchtlich hinausgezögert würde. Man wird Munition, Geld und je nach Bedürfnis Freiwillige nach Rußland ſenden müſſen. um den antibolſchewiſtiſchen Ruſſen zu ermöglichen, die Oberhand zu gewinnen. Es muß in vollem Einverneh⸗ men mit den anderen Mächten vorgegangen werden. Die Pläne Groß⸗Britanniens bezieben ſich nur auf die Gegen⸗ den. welche dieſes Land ſpeziell intereſſieren. Es ſind dies die Gebiete in der Nackbarſchaft des Kaſpiſchen Meeres. Ita⸗ lien iſt Anhänger der Antidolſchewiſten, gab aber noch nicht bekannt, in welchem Umfange es ſich evtl. an einer Inter⸗ vention beteiligen würde. Präſident Wilſon könnte bis dahin boffen. daß der Bolſchewismus nach einer Periode von Ausſchreitungen und Unruhen ſich zu einer wirkljch demokra⸗ tiſchen Republik durchringe. Japan habe ſeine perationen auf Sibirien beſchränkt und ſcheint geneigt zu ſein, ſie nicht weitei aeszudehnen. Eine geweinſane antibolſche⸗ miſtiſche Politik ſedoch ſcheint das dringendſte Problem zur Stunde zu ſein Die verſchiedenen Regierungen werden nicht in ihrer ſoeben umſchriehenen Haltung verharren. Die Pläne der Alliierfen im November 1918. zer Paris, 21. Jan.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Foch erklärte in einer Unterredung in Trier enaliſchen und amerikaniſchen Journaliſten folgendes: Der Waffenſtillſtand wurde nicht verfrüht unterzeichnet. Das deutſche Oberkommando wußte genau, daß es einer furchtbaren Kataſtrophe entgegenginge. Im Augenblick der Uebergabe war alles für eine große Allitertenoffenſive bereit, der Deutſchland unterlegen wäre. Am 14. November hätte unſererſeits ein Angriff in Lothringen eingeſetzt, an welchem 20 franzöſiſche Diviſionen und 6 amerikaniſche Diviſtonen ins Treffen geführt worden wären, gleichzeitig wären wir in Flandern und im Zentrum der Front vorgenangen. Die Deutſchen glaubten ſich verloren und kapitulierten. Zum Schluß erklärte Foch, der Rhein müſſe aus ſtrategiſchen Gründen die Grenze bilden, die deutſche Demotratie ſel noch käriſcher Oberaufſicht ſein würde. 2. Seite. Nr. 35. maunheimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausgade.) Mittwoch. den 22. Januar 1918. zu jung und oberflächlich, um Garantten dafür zu bieten, daß das deutſche Volt ſich in wenigen Jahren wegen ſeiner Niederlage nicht rächen will. In informierten Kreiſen verlautet, daß Wilſon einen weiteren Delegierten zur Friedenskonferenz ernennen will, der ihn e bevorſtehenden Rückkehr nach Amerika auf der Friedenskonferenz vertreten wied. Seine Wahl ſoll auf den fruheren Präſidenten Tafft oder auf Root fallen. Frankreich wird bei der Vertellung der Kabel Deutſch⸗ lands ebenſo wie bei der Verteilung der deutſchen Kriegsflotte 5— Anteil fordern. Deutſchland beſaß vor dem Kriege ausgezeichnete Kabel in der Nähe des Azorenarchipels, die deiden Kabel wurden dann auch Kriegsbeute der Alliierten, die Engländer behielten das eine, Frankreich das andere Kabel. N* Deulſchland und der Völkerbund. Newyork, 22 Jon(Reuter.) In einem Intervlew mit kem Korreſpondenten der Aſſociated Preß in Paris erklärte Lord Robert Cecil, daß Deutſchlund, Oeſterreich⸗ Ungarn, Bulgarien und die Türkei dem Völker⸗ bunde beitreten könnten, ſobald die übrigen Mächte überzeugt ſeien, daß die ehemaligen Vierbund⸗Mächte berechtigt wären, ihren Platz unter den zuverläſſigen Nationen der Welt ein⸗ gumnehmen. Als Cecil gobeten wurde, das Wort„zuverläſſig“ näher zu kennzeichnen, ſagte er, daß inbezug auf Deutſchland der Prufſtein die Unabhängigkeit der Regierung von mili⸗ Es wäre klar, daß Deutſch⸗ land nicht zugelaſſen wäre, benor es Ordnung in dem ſezigen Chaos geſchaffen hätte und bevor man wiſſe, wie ſeine neue Regierung ausſehen würde, Bei Deſterreich liege der Fall ganz anders, als bei Deutſchland. Offenbar beſtünden große Schwierigkeiten in dieſem Lande, da das Land durch die Revolution auseinanderaeriſſen ſei, während Deutſchland bisher zuſammengehalten babe. 1 Belgiens Anſprüche. ee 1 Paris, 21. Jan.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Delegierte des belgiſchen Handels, der Induſtrie und der Finanzwelt arbeiten gegenwärtig einen Bericht aus, indem der belgiſche Standpunkt in der Frage der Wiederautmachung dargelegt wird. Dieſe Frage umfaßt die Zurückerſtat⸗ tung des Materials, das von den Deutſchen wegge⸗ führt wurde, ſowie die Höhe der Entſchädiaung in Geld, welche die belgiſche Regierung fordern wird. Die Friedenskonſerenz wird ſich in den allernächſten Tagen mit den Entſchädigungen befaſſen. 8ze: Paris, 21. Jan.(Eigener Drahtbericht. indirekt.) Bezüglich der Stellungnahme Japans zur Frage von Kiautſchau erklärt der„Temps“, daß Japan Kiautſchau an China zurückgeben werde. Japan werde der Ge⸗ ſellſchaft der Nationen beitreten und ſeine geſamten Militärs und Seeſtreitkräfte zur Verfügung ſtellen, um die Beſchlüſſe der Liga der Nationen durchzuführen, Japan ſei vollkommen HMit dem Programm Wilſons einverſtanden. Ne tevolullonäte Veltpropagauda der ruſſiſchen Negierung. Der ruſſiſche Berichterſtatter des„Nieuwe Rotter⸗ Jamſche Courant“ ſchreibt im Abendblatt vom 4. Januar 1919: Aus den Erklärungen der Unabhängigen Sozialiſten Barth und Cohn iſt allgemein bekannt geworden, daß die Bolſchewiſten die Verbreitung der Revolution in Deutſchland mit Geld unterſtützt haben. Letzthin in Moskau hatte ich bereits von dieſen Geldſendungen gehört und erfahren, daß im Juli 1918 20 Millionen Rubel nach Berlin an Joffe abge⸗ ſchickt worden waren. Auf dem fünften Rätekongreß wurde dieſer Betrag als„für den Unterhalt der Kriegsgefangenen in Deulſchland“ beſtimmt genehmigt, aber er iſt, ſoweit ich weiß, abſolut nicht für dieſen Zweck, ſondern für revolutionäre Pro⸗ paganda gebraucht worden. Zuverläſſige Aeußerungen von Kriegsgefangenen in Deutſchland beweiſen, daß die Bolſche⸗ wiſten die Gefangenen ohne irgend welche Hilfe gelaſſen haben. Schon hieraus ergibt ſich, wie mit ruſſiſchen Staats⸗ geldern umgegangen wird, und wie die Volſchewiſten das Volk irrefübren. Der nach Deutſchland geſchickte Betraa von 20 Millionen Rubeln iſt nur ein kleiner Teil derjenigen Sum⸗ men, die für Propaganda im Auslande ausgegeben werden. Das Zentralbüro dafür befindet ſich in Stockholm im Hauſe eines gewiſſen Fürſtenberg(in Rußland unter dem Namen Ganetzki bekannt), Storagatan Nr. 15, wo alle Drähte der bolſchewiſtiſchen Propaganda zuſammenlaufen. Dort wer⸗ den alle Geſuche um geldliche Unterſtützungen aus dem Aus⸗ lande unterſucht, genehmiagt oder abgewieſen. Es klingt faſt unglaublich, daß eine politiſche Partei, die als Hauptpunkt HDres Programms die Abſchaffung der Geheimdiplomatie ver⸗ kündet hat, ſich mit allen ihr zur Verfüqung ſtebenden Mitteln bemüht, im Auslande revolutionäre Bewegungen anzuſtiften. Das iſt ſicherlich nicht weniger verwerflich als die G⸗heim⸗ diplomatie. Daß ſie dafür nicht ein⸗utreten wagen und dem Bolke etwas vormachen, beweiſt, wie ſehr ſie ſich ihrer eigenen Unpopularität bewußt ſind. Soviel ich weiß, hat der all⸗ ruſſiſche Bauern⸗, Soldaten⸗ und Arbeiter⸗Rat noch niemals eine Geldſumme für revolutionäre Propaganda außerhalb ruſſiſchen Gebiets bewilligt. Bei der einſeitigen Zuſammen⸗ ſtellung dieſes Rates würde ein dahingehender Antrag ſonſt enehmigt werden. aber man befürchtet, daß das Volk ich auflehnt. Daher ſucht man lieber Vorwönde. So hat die Somfetregierung ſeinerzeit dem Dr. Nakowski, der damals Vorſitzender der bolſchewiſtiſchen Friedensdelegation in der ÜUkraine war, 70 Millionen Rubel zur Verfügung ge⸗ tellt„für wirtſchaftliche Zwecke in der Ukraine“. Dieſe umme wurde jedoch für die revolutionäre Propaganda ver⸗ wendet, und es waren davon, nach fünf Monaten„Friedens⸗ unterhandlungen“, nur 22 Millionen Rubel übriggeblieben, ſo daß 48 Millionen Rubel für Propaganda ausgegeben wor⸗ den waren. Ob die Bolſchewiſten in dieſer Zeit Ware für ihr Geld bekommen haben, hängt natſürlich von dem Wert ab, den man ſolcher Propaganda beimißt. Jedenfalls war ſie kies angelegt: Zwei Tageszeitungen umſonſt. Handzettel für ie deutſchen Soldaten und zahlloſe Broſchüren, die in Li⸗ tauen, Polen, der Krim Rumänien, Bulagarien. Serbien und der Türkei verbreitet wurden. Jedes Land wurde in ſeiner eigenen Sprache bearbeitet. Daß eine ſo rieſenhafte Organi⸗ ſalion viel Geld verſchlingt, braucht nicht erſt dargelegt zu werden, beſonders wenn man die Papierteueruna in orienta⸗ liſchen Ländern in Vetracht ziebt. Abgeſehen von den Drucke⸗ reien, die die Bolſchewiki im Auslande beſitzen, haben ſie in Moskau eine Hauptdruckerei für internatſonale revolutionäre Propaganda, die in allen Sprachen hergeſtellt wird, ſogar in apaniſcher, chineſiſcher und anderen orientaliſchen Sprachen. rner baben ſie eine Zentrale für Waffenverwendung im „Metropol“ in Moskau ecrichtet. Dieſe Zentrale hat Poſenſchen Oberſten Volksrates über deutſch⸗polniſche Ver⸗ Gegenteil alle erbetenen Milderungen glatt abgelehnt. ſchieden. zum Zweck, Wafſen nach denſenigen Ländern zu ſchicken, wo ſich Symtome einer revolutionären Bewegung zeigen. Schließ⸗ lich möge hier eine Ueberſicht über einige Perſonen und die ihnen zugewieſenen Rollen in der internationalen Propa⸗ anda in Deutſchland folgen: Radek und Joffe leiten die ropagunda in Deutſchland, Oeſterreich und Polen, Dr. Ra⸗ kowski in der Ükraine, der Krim und den Balkanſtaaten, Karachan im Kaukaſus, Perſien und der Türkei. Wo⸗ rofsti in Finnland und den ſkandinaviſchen Staaten, Ra⸗ dek und Wolf in den Niederlanden und Spanien, Frau Balabanowa und Kamenef in der Schwelz, Italien und Frankreich, Litwinof und Tſchiiſcherin in Eng⸗ land. Radek wieder in Berlin. „ Berlin, 22. Jan.(W..) Wie eine Nachrichtenſtelle mit⸗ teilt, iſt Radek ſeit 2 Tagen wieder in Berlin aufgetaucht. Er hat bereits wieder verſucht, die Verbindung mit den verſprengten Führern des Spartakusbundes wieder aufzunehmen. Die Lage im Oſten. Berlin, 22. Jan.(WB) Gegenüber der Meldung des handlungen wegen der Kreiſe Liſſa und Rawitſch wird von unterrichteter Seite mitgeteilt, daß ſolche Verhandlungen nur von örtlichen Stellen geführt ſein könnten, die dazu keinen Aujtrag von der Regierung haben deulſches Reich. Deulſche Volkspartei und Kirche. Auf die Anfrage des„Deutſchen Volkskirchendienſtes“ an die politiſchen Parteien, wie ſie ſich zu den brennenden religiöſen und kirchlichen Gegenwartsfragen ſtellen, hat die Deutſche Volkspartei folgende Antwort erteilt: „1. Die Deutſche Volkspartei tritt mit aller Entſchiedenheit für die Beibehaltung des chriſtlichen Religionsunterrichts in den Volks⸗ ſchulen und höheren Lehranſtalten ein. 2. Die Partei ſpricht ſich für Erhaltung der Seelſorge in Heer und Marine, in den öffentlichen Krankenhäuſern und in den Ge⸗ fängniſſen aus. 3. Die Deutſche Volkspartei wird ihre volle Kraft einſetzen, um den Kirchen ihre bisherige Rechtsſtellung als Körperſchaften des öffentlichen Rechts, insbeſondere auch ihr Recht zur ſteuerung ihrer Glieder zu erhalten. 4. Die Deutſche Volkspartei verlangt auf das Nachdrücklichſte die weitere Gewährung ſtaatlicher Aufwendungen für die Kirche und die Sicherung des kirchlichen Eigentums IJIn dem Kampf für die Erholtung der chriſtlichen Grundlagen der deutſchen Kultur und für die Lebensfragen der chriſtlichen Kir⸗ chen wird die Deutſche Volkspartei ſtets in vorderſter Reihe ſtehen.“ Letzte Meldungen. Noch keine Aufhebung der Blokade. Berlin, 21. Jan.(WB.) Wie von zuſtändiger Seite mitgeteilt wird, iſt die von anderer Seite verbreitete Nachricht über die Auf⸗ hebung der Blockade unzutreffend. Es wurden im So dürfen u. a. an die Kohlenlieferungen für Dänemark keine Ve⸗ dingungen geknüpft werden, die Dampfer müſſen ſogar leer zurück. kehren. Selbſt die Bitte der deutſchen Regierung um Freigabe des Seemeges, um Lehbensmittel von Oſtpreußen nach Mittel⸗ deutſchland zu befördern, wurde von der Entente abſchlägig be⸗ Die Wirkung der Dlockade. 4 Berlin, 21. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Wirkungen der Blockade während des Krieges auf die Sterblichkeit in Deutſchland, namentlich von März 1916 bis Ende 17d ſind inzwiſchen genaue eſ'geſteüt.rden. Die Zahlen ſind weit höher, als bisher angenommer wurde Cs hat ſich die eiſchreckende Tatſache erz n. daß mebhr als 500000 Todesfälle lediglich auf die Ernährungs⸗ ſac wierigkeiten zurückzuführen ſind. Die Feſtſtellungen ſind mit der größten Vorſicht getroffen und ergeben eher eine zu kleine als eine zu große Zahl. All die Menf gen ſind eines quälenden Todes geſtorben. Ihr Leiden war mit dem ſchwer⸗ ſten pſychiſchen Leid ihrer Angehörigen verknüpft, die ihnen nicht das bieten konnten, was ſie brauchten. Es handelte ſich mitunter um ſchwache Frauen, alte Perſonen und Kinder— kurz, um Perſonen, die nach ihrem Zuſtand die mangelhafte Erſatznahrung beſonders ſchlecht vertrugen. Nur Angehörige der Zirilperſonen ſind gezählt worden. Dieſe neuen Feſtſtellun⸗en ſollen mit dem benutzten Ma⸗ terial ausführlich veröffentlicht werden, um zu belegen, daß es ſich um keine falſche Propaganda, ſondern um ſtreng objek⸗ tive Feſiſtellungen handelt. Miniſterkriſe in Portunall. Bern, 21. Jan.(Eigen. Drahtbericht.) Aus Madrid wird gemeldet: In gewiſſen Städten Portugals wie in Oporto, Rago. Viscon wuede die Monarchie prokla⸗ miert und Ddon Manuel zum Köntg ausgerufſen. Die republikaniſche Reglerung entſandte bedeutende Streit⸗ kräfte, die Kriegsſchiffe wurden zurückgerufen für eine ge⸗ meinſame Aktion gegen die monarchiſche Bewegung. Soeben verlautet, daß eine Miniſterkriſe ausgebrochen ſei. Bern, 21. Jan.(WB.) Nach Liſſaboner Meldungen Londoner Blätter, beherrſchte die republikaniſche Regierung um Mitternacht des 19. Januar die politiſche Lage. Die monarchiſtiſche Vewegung, die angeblich von dem Exkönig nicht unterſtügt wird, beſchränkte ſich auf die Städte Oporto, Rago, Viscon. Der König hat ſich der republikaniſchen Regierung zur Verfügung geſtellt. Eine fliegende Redaktion im Gaſthaus. „Berlin, 22. Jan.(W..) Infolge des Ausſtandes der Elek⸗ trizitätsarbeiter erloſch heute abend um 9 Uhr auf dem Wolff'ſchen Telegraphen Büro die elektriſchen Lamren, ſodaß der geſamte Be⸗ trieb mit einem Schlage verdunkelt wurde. Die Unterbrechung dauerte aber nur wenige Minuten. Mit Hilfe raſch herbeigeholter Lampen und Kerzen wurde eine noldürftige Beleuchtung ermög⸗ licht. In einen gegenuber dem Büro gelegenen Gaſthauſe mit Gasbeleuchtung wurde raſch eine fliegende Redakftion eingerichtet. Neben den Gäſten, die beim Glühpunſch od er Bier den Abend verbrachten, klapverten die Schreibmaſchinen, eilten Boten mit den neueſten Deyeſchen herbe' und liefen andere mit den zur Verbreitung nach außerhalb beſtimmten Telegrammen hinaus nach der im Büro verbliebenen Expedition, wo die Verviel⸗ fältigung und der Verſand beim Scheine flockernder Kerzen und altväterlicher Petroleumlampen vor ſich ging. Die Goldreſerve der Reichsbank. „Berlin, 22. Jan.(W. B) Wie die ⸗Deutſche Allgemeine Zeitung“ von maßgebender Seite erfährt, iſt die Havasmeldung, daß die Goldreſerve der Reichsbank, deren Entfernung von der Entente verlangt wurde, aus Berlin weggeſchafft worden ſet, im ganzen Umfange unrichtig. Haftbefehl gegen Eichhorn. DEBerlin, 22. Jan.(Von uiſ Berl. Bur.) Gegen Herrn Eich⸗ horn, dem ſogenannten Pollzeipräſidenten von Berlin, iſt jetzt ein Haftbefehl erlaſſen worden. Es verlautet übrigens, daß der wackere M in Berlin befi t nn erlin eſindet. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß Brüſſel, 22. Jan.(Havas.) Reuter zufolge ftreikt der ößte Teil der Straßenbahnangeſtellten. Sie ver⸗ angen Lohnerhöhungen, achtſtündigen Arbeitstag, einen Ruhetug in der Woche, drei Tage Urlaub im Mona und eine Altersrente. Braunſchweig, 21. Jan.(.) Aus Anlaß des General⸗ ſtreikes ſind die meiſten Geſchäfte heute geſchlolſen⸗ Die Zeitungen erſcheinen nicht. Leipzig, 21. Jan.(W..) Die Arbeiter der ſtädtiſchen Gas⸗ und Elektrizitätswerke haben die Arbeit nommen. Parkeiſelretar Villig. err G. Wittia, ſeit 8 Jahren Parteiſekretär der Na⸗ een Partei Monnbeſms, verläßt mit Abſchluß der Wahlen zur Nationalverſammluna ſeinen alten kreis. Er übernimmt den Poſten des Generalſekretärs der Deutſchen Volkspartei(natl.) in Heſſen mit dem Sitze in Darmſtadt. Viele ſeiner engeren Freunde bedauern es außerordentlich, daß es keine Möglichkeit gab, ſeine unge⸗ wöhnliche agitatoriſche und organiſatoriſche raft Baden zu. erhalten. Dieſe Möglichkeit wäre vielleicht gegeben geweſen, wenn es gelungen wäre, die Badiſche Volksparte! als ſelbſtändige Organiſation zu erhalten. Die Mehrheit der Partei aber machte den in N über die Köpfe der ört⸗ lichen Organiſation hinweg beſchloſſenen Anſchluß an die De⸗ mokratiſche Partei mit und ſtellte die wohlausgebaute Orga⸗ niſation der nationalliberalen Partei Badens in den Dienſt der neuen Gründung, deren Zweck hauptſächlich in einer Einigung und damit Stärkung des Liberalismus er⸗ blickt wuͤrde. Man ſah zunächſt nicht oder überſah, daß die aus der Revolution geborene Demokratiſche Partei doch weit mehr Weſensverwandtſchaft mit dem Sozialismus und De⸗ mokratismus der Sozialdemokratie hatte und haben wollte als mit dem Liberalismus als Prinzip und Weltanſchauung — Alfred Weber hat ja ſogar die grundſätzliche Ununter⸗ ſcheidbarkeit der demokratiſchen und der ſozialdemokratiſchen Partei behauptet. Dieſer Umſchlag der politiſchen Welt⸗An⸗ ſchauung haben ſehr viele Nationalliberale innerlich nicht mit⸗ machen können, ſie ſind Liberale eblieben. wenn ſie auch durchaus begriffen. daß das vereinte Marſchieren der beiden alten Gruppen des Liberalismus eine taktiſche Notwendigkeit war. Unſer ſcheidender Freund Wittig wird nun in Heſſen im Dienſte der Deutſchen Volksportei. die den Liberalismus als Grundlage politiſcher ee und Wirkſamkeit in die neue Zeit ee ee U tätig ſein und wir wünſchen ihm, daß dieſe Tätigken ſo er⸗ folgreich ſein möge wie die Jahre in Baden. Wittig war ein Mann von ganz hervorragender agita⸗ toriſcher und organiſatoriſcher Begabung, wie ſie ſich nicht leicht findet. Ein raſtloſer, unermüdlicher Arbelter, ein zün⸗ dender Redner, der zu warm und echt empfand, um der leeren Geſte und Phraſe huldigen zu können, hat er eine unendlich fruchtbare Wirkſamkeit in Mannheim und weiter im Badner Land entfaltet. Eine ſchnelle Auffaſſungsgabe ermöglichte es ihm, auch taktiſch jeder Lage gerecht zu werden und den richtigen Zug zu tun. Und vor allem erwärmte ſeinen engeren politiſchen Freundeskreis das für ihn: er drängte ſich nicht trebſam vor, er ſuchte, wozu die rolitiſche Schaubühne 0 leicht verführt, nicht ſeine Perſon, ſondern immer die Sache, er blieb, möchten wir ſagen. immer der Mann der ſachlichen Leidenſchaft, der der Idee dient und nicht ſich ſelbſt. So war ſein Wirken, unendlich lebendig und reich, doch weit geräuſchloſer, als wenn er es vorgezogen hätte, vor allem ſich ſelbſt zur Geltung zu bringen. In allen politiſchen Kreiſen Mannheim, die ihm nahe⸗ tanden, wird Herr Parteiſekretär Wittig ſich ein dunkbares bewahren. Die Stärkung der liberalen 12% ſation, die zum Teil vor ſeiner Wickſamkeit eingeſchlaſen war, die Weckung, Belebung und Anfeuerung des politiſchen Intereſſes in den bürgerlichen Kreiſen— das war mit ſein großes Verdienſt, durch das er eine dauernde Spur im poli⸗ kiſchen Leben Badens hinterläßt. — Handel und industrie. Nannbhelmer Küektenbörse der gestri Börse wurden Waggonlabrik Fuchs-Aktien und 57 5 ſer Uchere gehandelt. Sahe lest lagen von chem. Industrieaktien Anilin, auch für Aktien des Verein chem. Fabriken machte sich Kauflust bemerkbar. Sonst eind noch als höher 2u erwähnen: Zuckerlabrik Waghäusel und Mlaschineniabrik Badenia Weinheim. Aus der rhelnptalaleechen telnlude-trie. Wie man uns berichtet, erhöhte die Firma Remi iuswerbe vormals Schröck u. Bus. G. m. b. HH., mit dem Sitz in 8 stegen ihr Stammkapital um M. 100 000 auf M. 250 000 Lieferung von Indchstelsen. Es besteht in den interesslerten Kreisen des Baufaches vtel- fach die Anschauung, als sei die Ausfülirung von Neubauten, ape: ziell des Kleinwohnungsbaues zurzeit nicht möglich, zus. an verfügharem Backsſeinnaterial. Die übrigen Malerialien, Wie Holz, Eisen, Zement eic. seien ſreigegeben. Die Annahme, soweit sie Vorräte von Backsteinen betriüt, ist. wie uns von beruſenstef Seite mitgeteilt wird, nicht zutreſſend insolerne als diejeni Werke, die für die Belieferung der Stadt Mannheim und Um gebung in Betracht kommen, in der Lage siud, ſeuem Auspruch auf Lieierung sofort nachzukonunen. Frachtenmarkt in den Ruhrhäten. Amtliche Motlerungen der Schifferborse 2u6 Dulsberg-RGbrert Kohlenfrachten für 1000 kg. Frachtsitze von Haten des Rhein-Herne-Nanais nach Koblenz.50, nach Mainz-Oustavsburg 3, nach Maluplä tzen bis Frankfurt a. M..25, nach Mannheim 3, nach Karlsrube 430 Lauterburg.50, nach Straßburg i. E..—.— Schlepplöbne von den Nhein-Ruhr-Hafen nach St. Ooar 240, nach Mainz-Qu. stavsburg.40 über 1000 t, M..60 unter 1000 t, nach Mannbeint M..80 über 1000 t..00 unter 1000. Wasserstandsbeobachtungen im Monat lanuar Pogelstatlon vom datum „ee uIuINIAu. aI Hunlages“) 12.25 12 1 752 eege e t Kehl...„ 27 272 2½ ½ Leo 27 Lae 5 Mazauu„„„„„„„.4.8.4 4%½ 2 daenn 1 Uf Maanbelm„%„„„„„%„.3 466.8 47 364 àA58 Je ene 7 7 alngz„„„„„ f1 be⸗ Kaub„»%% ο ⁰ ο vem 2 Ung, daebm 2 vom Neckar: annheim. 4 22 2 47 vera 7 ber Heilbreae„„„„ 14%% 0 ders i —* 20 ernielen 8 melst ehod Weiße Zähne Gebraueh Tahnpaste Chlorodont. Vorrügllches Vorbeu 168 b. Ballles iniebtlen darch 424*—— ee eee eeee 4 wieder aufge⸗ — SSaSs 25 reeee —— r J22..! ð VddddddddßdßßßGßßcßccßßßc/c/c/// dccccccccccccc r SSSS SS SSSOSsAAL T SSdan SSSS SS 1 1 — Nwoch, ben 22. Januar 1919. MNaunheimer General-Anzeiger.(mittag⸗Ausgade.) 3. Seite. Nr. 8, und Entſchiedenheit auf die außerordentlich ſchweren Folgen der , r Ein peinlicher Iwiſchenſall paſſierte kürzlich dem ehemaligen Volksbeauftragten, jeßigen nderredner aus Berlin auf dem Karlsruher Hauptbahnhof. 15 85 reiſte auf einer Freifahrtſchein 1. Kl., der ihm noch in ſeiner Eigenſchaßß als Mitglied der ausgeſtellt worden war, obgleich er wiſſen mußte, daß ihm natürlich mit der Niederlegung ſeines Amtes, auch die Befugnis, den Freifahrtſchein zu benutzen, nicht mehr zuſta.nd. Die Verliner hatten anſcheinend keine Courage, ihn deſf in zu belehren, bei uns im biederen Karlsruhe aber, ſo Nus Stadt und Land. die Ausweiſung von Militärpflichtigen aus der neutralen Jone. Die Bemühungen der Stadtverwalkung. Stadtamtlich wird uns mitgeteilt: Dargermeiſter Dr. Finter weilte geſtern auf Erſuchen des Ausweiſunasverfügung für die ſich aus allen Berufsſtänden zuſam⸗ menſetzenden Betroffenen und für die ganzen wirtſchaftlichen Ver⸗ hältniſſe hinsewieſen und die Waffenſtillſtandskommiſſion erſucht, dafür zu ſorgen, daß die drakoniſche Anordnung zurückge⸗ zogen wird. Zur Beſtreitung der Koſten dieſes Proteſttele⸗ gramms wurde in der Wandelhalle eine Tellerſammlung veran⸗ ſtaltet. Der Ausſchuß gab aufgrund einer Anregung bekannt, daß verſchiedene deutſche Funkentelegraphenſtationen erſucht worden etr. Pläa i ibt die„Bad. Preſſe“, verſtand man darin keinen Spaß, nahm dberbürgermeiſters den ganzen Tag in Karleruhe, um die Unvoll⸗ ee Donn⸗ ſchloß 5 Vorſgende 525 ſeinen ſchönen Freiſahriſchein ab und ließ ihn die ſtartliche bargein der dekannien Anoronung des Oberkommandos der allt⸗ kura noch 6 Uhr die Verſammlung mit der Mahnvyg, auch künftig⸗] Jahl von Eiſenbahnzilometern, die er bisher erſter Güte„ſchwarz“ en Armeen darzutun, das Miniſterium für die bereits telegra⸗ hiſch dringend erbetznen Schcitte, unter allen Umſtänden aber für nachdrückliche Verlangen einer Milderung und Friſtverlänge⸗ zu geminnen, endlich um die unabweisliche wirtſchaftliche Stcherſtellung der Betroffenen zu erwirken. Der Miniſter des dunern, Dr. Haas, der geſtt bereits telegraphiſch mitgeteilt hatte, daß Verhandlungen wegen Auſhebung oder Milderung der Beſtim⸗ ungen eingeleitet ſelen, deren Prüfung zugeſagt ſei, eröffnete dem ürgermeiſter, daß im Hinblick auf dieſe Verhandlungen der Voll⸗ ug dee Aufenthaltsverbots als vorläufig aufgeſchoben zu belten habe. Der Oberbürgermelſter nahm durch Vermittlung des Standort⸗ hin Ruhe zu bewahren und keine Unbeſonnenheiten zu begehen. Die Kommiſſion der von der Ausweiſung Betroffenen erſucht uns unter Bezugnahme auf die in letzter Nummer im An⸗ zeigenteil veröffentlichte Vekanntmachung des Vollzugsausſchuſſes des Arbeiterrates Mannheim um Aufnahme folgender Erwiderung: Die laut Beſchluß vom 20 Januar 1919 gewählte Kommiſſion der Ausgewieſenen erklärt hiermit öffentlich, daß die Bekannt⸗ machung des Vollzugsausſchuſſes Mannheim, unterzeichnet von Dor⸗ er und Seizinger, eine Verleumdung gegen den in der Kommiſſion befindlichen Herrn Grünewald iſt. Herr Grünewald gehört bis zurückgelegt hatte, nachzahlen. szk. Eine Reklameausſtellung in Leipzig. Der Verband deuk⸗ ſcher Steindruckereibeſirer plant die Ein ichtung einer Reklame⸗ ausſtellung kommerziellen Charakters in Verbindung mit der Leip⸗ ziger Frühjahrs⸗Muſtermeſſe. Die Ausſtellung ſoll die geſamte Reklame⸗Induſtrie Deutſchlands umfaſſen. FPferdeverſteigerungen bei der demobilmachung. Wie die „Karlsruher Zeitung“ ſchreibt, ſind die Bezirksämter beauftragt wor⸗ den, zu den Pferdeverſteigerungen der Truppenteile hinreichend Gen⸗ darmerie⸗ und Polizeiperſonal zu ſtellen und dieſes n e die Pferdekarteninhaber auf ihre Perſon und ihren Beruf zu prüfen und 0 ur Stunde keiner politiſchen Partei an. Auch beruht es auf einer gegebenenfalls Händler von den Verſteigerungen auszuſchließen, emmandos mit dem franzöſiſchen Kommando(Speier) Fühlung; nwahrheit, daß die anderen Herren Stolzenburg, Fuchs, Hecker, auch wenn ſie im Beſitze von Pferdekarten ſind. deſes verwies auf den Einſpruch des badiſchen Miniſteriums des Breunig u. a. mit der Kommiſſion etwas zu tun haben. Ferner er⸗ Todesſall. Aus Heilbronn wird gemeldet, daß in Schwai⸗ Jnnern, der der Waffenſtillſtandskommiſſion zu Spaa unterbreitet den wird. Die von der Ausweiſung bedrohten Perſonen werden mohl durch ihren Ausſchuß eine Darlegung ausarbelten laſſen, die g. wie ungeheuer die Härten der Maßnahme ſein wurden, zumal den Nachbargebieten Verkehrs-, Ernährungs⸗, Wohnungs⸗ und kdeitsmangel herrſchen. Es liegt für die Allilerten nicht der min⸗ deſte Orund zur Befürchtung vor, daß die demobiliſterten Per⸗ honen, die in der neutralen wohnhaft geworden ſind, irgend⸗ wie militäriſch gegen die Alliierten verwendet werden könnten. So uß die Hoffnung bleiben, daß die ſo plötzlich aufgetauchte Maß⸗ me zurückgenommen oder doch ganz weſentlich gemildert wer⸗ den wird. Die Berſammlung im Nibelungenſaal dem eingeſetzten Ausſchuß auf geſtern nachmittag 5 Uhr Anderufen worden war, fand großen Zuſpruch. Es werden un⸗ Naäbr 6000 Perſonen, darunter zahlreiche Frauen, geweſen ſein, 95 den Saal füllten. Als wichtiaſte Mitteilung ſtellen wir dem richt über den Verteuf der Verſammlung voran, daß der Voll⸗ des Ausweiſungserlaſſes aufgeſchoben worden Die von der Verfügung Betroffenen müſſen demnach nicht bis 26. ds. Mannheim verlaſſen haben. klären wir, daß dieſelben Herren bis zur Stunde mit keinem Worte und keiner Tat unſere Leitung geſtört oder berührt haben Die ge⸗ wählte Kommiſſion befaßt ſich lediglich nur mit dem ſchweren Loſe der Ausgewieſenen, und vertritt keinen politiſchen Standpunkt. Die Kommiſſion: J..: Aug. Hardt. Berſammlung der Auslandsdeulſchen. Die Auslandsdeutſchen und dieſenigen Deutſchen aus den be⸗ ſetzten Gebieten, die von der Ausweiſungsverfügung betroffen werden, wollen ſich heute abend 6 Uhr im Liedertafelſaale in K 2 zu einer Beſprechung recht zahlr.ich einfinden. Deulſche Demokraliſche Partei. Diskuſſionsabende. Der letzte Diskuſſionsabend der Deutſchen Demokratiſchen Partei fand unter reger Beteiligung ſtatt. Nach einleiten⸗ den Worten von Frau Martha Stern ſprach Herr Notar Kell⸗ ner in knapper, aber ſehr intereſſanter Darſtellung über„So⸗ zialismus und Sozialdemokratie“ Ausgehend von gern im Alter von 62 Jahren Graf Neipperg geſtorben iſt. Der Verſtorbene war ein großer Förderer des Sports, beſonders in waſſerſportlicher Hinſicht. Polizeibericht vom 22. Januar 1919. ö Gewaltſomer Todesfall. Am 20. ds. Mts, nach⸗ mittags fiel der 25 Jahre alte, ledige Matroſe Jakob Kohl von Mückenloch, bedienſtet auf dem Kahn Vereinigung 58“, bei Sand⸗ hofen in den Rhein und ertrank. Seine Leiche konnte noch gicht geländet werden. Der Verunglückte iſt 1,65 Meter groß,. hat ſchwarze Haare, kleinen, dunklen Schnurrbart, volles Geſt graue Augen. Kleidung: Graue Militärhoſe, dunkler Kickel und wahrſcheinlich geſtrickte Jacke. Vereinsnachrichten. 43 Grund- und Hausbeſitzer⸗Berein E.., Mannheim. Auf die heute Mittmoch abend 6 Uhr im„Rodenſteiner“(oberer Saal) ſtatt⸗ findende Mitgliederverſammlung mird auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht Da um 10 Uhr die Lokale geſchloſſen werden müſſen, ſo wird um rechtzeitiges Erſcheinen gebeten. Auch Nichtmitglieder ſind eingeladen. 68 Her Wuntätvereln Maunheim veranſtaltet am Smstag, die von der Die Verſammlung wurde eingeleitet durch die Bekanntgabe dem Sozialismus der franzöſiſchen Renolution. ging er auf die Ber⸗dri 25. Januar, abends 7 im Vsreinslokal zum„Roden⸗ Forderungen, welche vom Ausſchuß gelegentlich einer heute geſellſchaftung der Produktionsmittel ein und auf die Folgen ihrer ſteiner“ eine Nitalieder Verſammlung zur Ehrung der dormitzag auf dem Rathauſe ſtattgefundenen Sitzung vorgelegt] Durchführung, deren Hauptvorausſetzung in der Uneigennützigkei vom Felde zurückgKehrten Kameraden. Wir verweiſen auf die durden. Als Hauptpunkt greifen wir heraus, daß die Voraus⸗ kzahlung eines Unterſtützungsbetrages von 210 Mk. und eines deeeae⸗ von 30 Mk. an die Arbeitsloſen gefordert wird, damit Ausgewieſenen in dem Ort, in dem ſie ſich künftighin auf⸗ hele nicht völlig mittellos ankommen. In der Ausſprache, die ſ Bekanntgabe der erderungen folgte, wurde auf die kata⸗ ö nit halen Folgen der Ausweiſung bingewieſen, zugl⸗ich aber auch N der Menſchen beſteht. Er betonte, daß der Hauptwert nicht wie bis⸗ her auf den Beſitz und das Vermögen zu legen iſt. ſondern auf den Wert der Perſönlichkeit In der darauffolgender. Diskuſſion wurde von zwei Rednern dieſer letzte Punkt noͤch weiter ausgeführt und die Frage des Internationalismus der Sozlaldemokratie berührt. Nach einigen kurzen Schlußworten des Redners wurde die Sitzung aufgehoben. Wir verweiſen nochmals auf den heute Mittwoch in der politi⸗ ſchen Leſeſtube, D 1, 5, um 6 Uhr ſtattfindenden Vortrag von Herrn 45 über„Egoismus und Altruismus in der 0 Anzeige in dieſer Nummer. bergnsgnnaen. Im Axieufheater(P 6, 23/24) wohnken wir geſtern abend der Erſtauffüdrung eines Luſtſpiels bei, das in Handlung und Inſzenierung die Stücke, die in dieſer Gattung ſonſt geboten mer⸗ den, turmhoch überraet.„Die Dame, die Probiermamſell und der Teufel“ betitelt ſich der üb⸗raus erheiternde und bis zum Schluß in höchſter Spannung haltende Vierakter, der uns die Bekannt⸗ ſchaft mit einer lebensluſtigen Probiermamſell vermittelt, die für M. acht Tase mit einer nach Ffreiheit und Abenteuern dürſten den reichen Baronin die Rolle tauſcht. Ein Kabinettſtück der Inſze⸗ Nachdruck betont, daß von Widerfetzlichkeit und Gewaltanwen⸗ ug keine Rede ſein könne. Ein Redner, der ſehr beſonnen kiand. meinte, man könne nur die Fauſt in der Taſche ballen. Die ſüllierten wüßten ganz genau, daß hinter den von der Auswei⸗ üngsverfagung Beiroffenen keine Macht ſtünde. Widerſetzlichkeit zürde wie ein Flohſtich in die Elefantenhant wirken. Man würde Milttärdſ nſtnachticht. Generalleutnant v. Morgen, nierungskunſt iſt der Traum der Probiermamſell, der ſich auf der ur die völlige Befetzung der neutralen Zone erreichen. ManFüßrer des 14. Reſervekorps, im Frieden Kommandeur der 81. Jagd 5 11 94 rce des Ge⸗ Nest dett nicht den Zorn ſprechen laſſen, ſondern müſſe mit klarem] Inf.⸗Brigade, wurde in Ceneßhmigung ſeines Abſchiedsgefuches mit ſchäfts, in dem das Mädchen angeſtellt iſt, in der Hölle abſpielt. de nde handeln. Ledhafte Bewegung und große Unruhe rief der geſeßlichen Penſion zur Dispoſitiön geſtellt. c Die Probiermamſell wird von keiner geringeren als Henny 2 Mittellung eines Ankworftelegrammes der Reichs⸗ Staatsprüfung im Ingenieurbaufach. Im Einverſtändzis Porten dargeſtellt. Ihr un bertreffliches, alle Lichter weiblicher Vatenung bervor, nach welchem der Reichsregierung und der mit dem Verkehrsminiſterium 180 iſt Ingenſeurpraktikant Hermann Schalkheit und Lebensfreude auffetzunes Sviel trägt weſentlich rire 1 ch ig der ie Hauſac als in der Staatsprüfung im Sanen⸗ zu der Geſamtwirkung des Ader⸗ + 9 ſüaun 0 0 aufa a rkl e der t˖„Mat loroſa“, das den Dornen⸗ Tröffentlichte Antworttelegramm bekannt gegeben, das vom 2 5 ſtanden erklärt und zum Nezierungsbaumeiſter ernannt bernden ee weg eir chmer geprüften Witwe zeichn-t, dibt Ingeborg Spangs⸗ Aehekreter Erzberger bei der Vereinigung aller dem kauf⸗ K. 0 9 ichkeit und techniſchen Berufe angehörenden Standesgenoſſen Sonn 1 5. 9 5 7 7—.— ar ee dee de ee e benen enbererſelte aug und 14½ Porm bis 4274 machm, fondern 90 1036 borm. 6s 1275 FFFTTTTTT betont wurde, daß ſie nicht eher aus Mannheim hinausgingen, bis Uhr nachm. geöffnet ſein. 4 an 1 Vorstellung 5 Vorstellung ſicht die eigene Eriſtenzmöglichteit und dieſenige ihrer Familie 8 ie e Kanfmännſſcher Perbände. In der am 4— 8 %/ vo 3 e 501 1 r 6 r eg s⸗ wußte n Ausſchußtiſche aus zu größerer Ruhe ermahnt werden ain derdene z 915 n a ben 11 0 on a 23. D. 25 C Gyges und sein Ring7 ein Vertreter dem Migiſterpräſſdenten in Karlsruhe vor tellig 24. F. 26 D Die Regimentstochter 7 8. Einheitsvorst.: erne l a lertente ee 0 gawerderd. weller wurden Richtlmen aufgeſteld ſür die am(neu einstudierh. Der Bberpez 7 labtz wurde. Der Austchuß gab ferner bekannt, daß er ſich 21. de. ſtel eeee 25. S. ſe Alt Heidelberg 7 —ͤ— f 38464. 5 1 95 wegen Wieder inſtellung der Kriegsteilaehmer, Regelung der Ge⸗ 26. 8, 26 C Das Christelflei 6 1 —.ĩcĩ ĩ ĩ ĩ˖ dal Ae acb in beſerdere Kecinsen für de Beſcefſeng 5 zw. der Kriegsbeſchädigten gefordert wurden. Vorkräge zur Einführung in die Staatzl hea. Der letzte Vortrag, aus dem von der Abteilung Mannheim's Vereins Soamendzaung-Frauenſtudum veranſtalteten Eyklus—1. nicht onnerstag, ſondern Freitag abend um 7 Ühr im Hörſaal der Sozialen Frauenſchule ſtart. 95 Vorbildliche Pflichterfüllun⸗. Obwohl er erſt vor wenigen Tagen eine ſchwere Optration überſtanden hatte, ließ es ſich in Baden Vaden Herr Stadtrat Anton Klein nicht nehmen, 0 Viertelſahr voraus und 48 Stunden vor der Abreiſe ausbe⸗ nolt wird und daß die Stadtverwa'tung hierfür die Verpflichtung Warnimmt. Ferner wird verlangt. daß möglichſt in allen Schul⸗ de ern beeirksweiſe Lokale zur Verfügung geſtellt werden, in den en abe uszahlung der Unterſtützungsgelder und die Aushändigung der kaſtltemrelten Beſcheinizung erfolgt, die zur Abhebung der Un⸗ vu zung im neuen Aufenthal'sort berechtigt. Sämtliche Anträ ze 10 rden einſtimmig angenommen. Ein aus der Mitte der Ver⸗ lung gemachter Vorſchlag, einen Demonſtrationszug Rathauſe zur Ueb rreichung der Forderungen zu'ran⸗ Aus dem Lande. „ Jreiburg, 21. Jan. Am letzten Samstag nachmittag fand auf Aufforderung des hieſizen Arbeiter⸗ und Soldatenrates ein roßen Demonſtrationszug geien Spartakus und ſeden error ſtatt. An dem Zuge betuligten ſich auch Truppen der Artillerieregimenter 76, 14 und 66 und des Inf.⸗Regts. 113, der Flak⸗Gruppe und der Flie erabteilunz. Im Zuge wurden deutſche und badiſche Fahnen, ſowie Plak ite mit den Aufſchriften:„Hoch der Völkerbund“,„Gezen Spartakas“,„Gegen den Terror“ uſw. ſein Wahßlrecht auszuüben. Auf einer Tragbahre ließ er dur! f 5 8 2 a——— und 7— 8 7 auſ en 5 San'tätskolonne Ateh Maßtlofch—— 55 unent r e mige Annahme fand dafür eine vom Ausſchuß vorgeſchla⸗ aſe eine Stimme abzuzebnen.— Aehaliche Fälle von treter Eibe 285 3 nec% deftun a. welce der Waffenſlll tandstenmiften balerlänpiſcher Pſückterſullang ſud auch Noandehn kede J d d0 ker Woh nm in der glehraſ labeſim aus Kerknube gar Eurbiſch übermittelt worden iſt. Es wird darin mit Nachdrick worden. ſich in ihrer Wohnung in der Kriegsſtraße infolge Liebeskummer erſchoſſen. tenen Verſammlung von Erfolg gekrönt. Es kam zur endgültigen Konſtituierung der Organiſation der bildenden Künſtler Badens, der ſofort über 100 bildende Künſtler und Künſtlerinnen beitraten Die Verſammlung nahm ein Programm an, in weichem die Geſichts⸗ punkte für die künſtige Thrater-Nachricht. Die Oper bereitet Donizettis komiſche Oper tochter“ vor, die ſeit mehreren Johren hier nicht führung gelangte. Die Neueinſtudierung Aus dem Mannheimer Kunſtleben. dederubend Wachsmulh—Harlan. 9 An Kaſinoſaale veranſtaltete Frau Eliſabeth Wachsmuth⸗ „Die Regimeyts⸗ mehr zur Auf⸗ n leitet ſzeniſch Eugen Gebrath, muſikaliſch Max Sinzheimer.— Die Uraufführung von ale Maria Petri, den Gyges Hermang ̃ Leitung der Kunſtinſtitute und Kunſteinrich⸗ nen an aus Frankfurt unter Aſſiſtenz von Prof. W. Rehberg Walter Eddlitz„Hölderlin wird von Richard Weichert in Szene tungen und für die Hebung 95 Kunſt in Baden— ſung. 0 5 Tfesſe Sch Liederabend. Die Dame, welche ihre Studien bei geſetzt.— Am Donnerstag wird nach längerer Zelt Hebbels Tra- Ferner enthält das Programm beſonder⸗ Punkte über die wirtſchaft⸗ i Thereſe Schnabel⸗Behr(Berlin) und Orgenie in Dresden ab⸗ die„Gyges und ſein ing“ wieder geg⸗ben. Die Rhodope lichen Grundlagen, über die Fühlungnahme mit den Behörden und Nanorte, war den Beſuchern der„Kriegsandachten“ Arno Land⸗ fie zum erſten ‚ Ausſtellungsleitungen Die neue Organiſation will ferner Mißſtände im Juryweſen, im Kunſthandel, im Sammlerweſen uſw. beheben. Der Varſtand und die Arbeitskommiſſionen beſtehen aus den Herren Grimm, Wolf, Göbel, Hauſamann, Segemiz cebhardt, Albiker, Vetter. Eſſer, Pfefferle, Eichrodt, Egler und Irl Krupp. Die Organi⸗ ſation fordert alle noch nicht aaen ee bildenden Künſtler in Ait us von einer früßeren Mitwirkung in guter Erinnerung. Geſtern upfer. kaſee unter katarrhaliſcher Indispoſition, und es ließ ſich nicht immer zufftellen, wie weit kleine Mängel der Tonbildung darauf zurück⸗ en waren. Sicher iſt, daß ſie eine ſelten ſchöne Stimme, In⸗ und Geſtaltungskunſt beſitzt, die ſie befähigen den jeweiligzen wuffan hel ſchen und poetiſchen Gehalt in treffender Zeichnung voll⸗ Runſt und Theater. Der Heidelberger Bachverein holte das auſ Anfang November feſtgeſetzte, aber infolge der Revolution unmöguch gewordene Konzert des Te ors Georg B beizutret inmeldungen erbet„ Aese. Sr und meeelenedeet daen Aade aue Stanelk en Noneg doend neh Weder ochern ſöhber Hat, Lenenen Sanleeuhe, Feſpegſr den Sc Achüdert. Brahms und Mahler charakteriſiert. Dazwiſchenzu den wenigen, die pie Ausla adsſchlacken in Textbehandlung und 8 Lud vier mehr geiſtreich⸗intereſſante als tiefempfundene Geſänge von dig Rottenburg, dem Frankfurter Theaterkapellmeiſter. Und 1 Grſänge wirkten unmittelbar, weil man fühlte, daß ſich Frau mu zmuth mit ihrem ganzen Denken und Fühlen in den Stim⸗ An ſehalt verſenkt hatte. Schubert's„Die junge Nonne“ ließ die erten hraſierung bis auf unweſentliche überaus geſchmackvolle Vortrag, die ausgezeichnete Tongebung, Reſte beſeitigt haben, ſodaß der die weiche, forbige Stimme und namentlich im Piano, die Hörer in Bann 1 Meader gab diesmal nicht einzelde Li der, ſondern bot zwei Zyklen, Beethov ms„Ferne Geliebte“ und Schumanns „Dichrerliebe und dazu eine kleine Auswehl Brahms'ſcher Lieder⸗ perlen, die ſeine künſtieriſchen Vorzüge in hellſtm Lichte erſtrahlen ließen. Leider hatte er in Frau Lore Donndorf eige nicht ent⸗ ſprechende Begleiterin. Der Beifall des wiederum beängſtigend überfüllten Saales war überaus groß. Ds badiſche Cand im Bild. Die Drucklezung des in Ausſicht genommenen Führers iſt durch verſchiedene Umſtä⸗de neue dings aufzehalten worden. Da in den nächſten Tagen der Ausſtellung otmehin beträchtliches neues Material zufließt, wird dasſelbe noch in dem Führer berückſichtigt 9 rbſlf ſiſpiele der Sächſiſchen Landesthealer. R Der künſtleriſche Arbeitsrat der Sächſiſchen Landestheater — für das Schauſpiel und für die Oper Feſtſwiele geplant. Zur raufführung kommen u. a. die neue Oper von Richard Strauß:„Die Frau ohne Schatten“ und Franz Streckers Oper: „Die Gezeichneten“. Ferner kommen Wagners Merke in neuer Einſtudierung und Ausſtattung und ſe ein Werk von Beethoven, Gluck, Mozart und Weber zur Aufführung. Die Jukunft des Meininger Hofiheaters iſt, wie unſer Berliner Büro mittellt, nunmehr geſichert. Das Theater, welches Eigentum des Herzogs bleibt, wird unter vertraglich feſtgelegten Beſtimmungen von der Staatsregierung in Miete ge⸗ nommen. Otto Loßſes„Prinz wider Willen⸗ ungskfunſt,„Der Muſenſohn“ die ſprachtechniſche Gewandtheit das, nen Brahmſens tieſernſtes„Wenn du nur zuweilen lächelſt“, Ng nebenbei geſagt, auch die Durchſchlagskraft des umfangreichen ang offenbarte, wurde, wie das ſonnige„Mädchenlied“ und„Vor⸗ bealler Schwur“ ſtimmungserſchöpfender und überzeugender ge⸗ n als der tonmaleriſch feine„Sommerabend“ und„Der Kranz!. kutediottenberg's vier Geſängen, die alle in der Begleitung geſchickt lebt leren und apparte muſikaliſche Gewandung zeigen, wahrt„Sie uuch d ſich beide die einheitliche große Linie am glücklichſten, und die Wiedergabe dieſes Poems war eine fein vointierte. Von dom dier Mahler ſchen Gaben ſeien„Scheiden und Meiden“ wie der 995 5 werden. Inzwiſchen veranſtaltet Herr Dr Storck Führungen, und Kürzlich ſand im Lelpziger Stadttheater die Erſtaufführung von zdans 7—— e zwar am Ne 11 Uhr, ſowie a n nach⸗ Otto Lonſes dreiaktlger Oper„Prinz wider„Willen“ mit alänzendem nie gemahnt Terverge Nen UHentſodan] wittags 2 Übr. Beſondere Anmeld ing von Vereinen, Verbänden, Erfolge ſiatt. Das Werk ermies ſich als ein Treſfer der Spieloger Dem herzlichen Beifall entſprach Säͤngerin mit einer(Frahms'ſchen) Zugabe. dundderr Profeſſor Rehberg begleitete mt künſtleriſchem Ver⸗ (bbrzenis. Rur klang im halbbeſetzten Kaſinoſaale der Flügel, der 1 eines Pedaldefektes an dem fürs Die ſeit 2 Jahren von einigen badiſchen Künſtlern detriebenen dangen⸗ in letzter Stunde wegen beſtimmten, aufs Podium verbracht wurde, bisweilen etwas Bemühungen eines Zuſammenſchluſſes der bildenden Künſtler Va⸗ F. M. dens wurden in einer vor wenigen Tagen in Karlsruhe abgehal⸗ Sthulen u. dgl. können an werden. Die Gründung der Organſſation der bildenden Künſtler Badens. das Sekretariat der Kunſthalle gerichtet! von eigenem muſikaliſchem Reiz. Immer und immer wieder mußten Komponiſt unb Aufführende am Schluß auf der Bühne erſcheinen, um für den nicht endenwollenden ſubelnden Beifall zu danken. Wieder⸗ bolungen ſind bereits für dieſe Woche feſtgeſetzt: am 27. Januar wirb die Oper auch als Feſtaufführung zum Zweihunderttage des Beſtehens des Hauſes Breitkopf& Härtel in Leipzig in der Beſetzung der Erſt⸗ aufführung in Szene gehen. 5 — 4. Sente. Nr. 38. Maunheimer General-Anzeiger. Aumtliche Versſſen lichungen der Stadtgemeinde Donnerstag, den 28. Jannar gelten folgende Marken: I. Für die Berbrancher: Dutter: Nar Piund Butter die Buttermarke 70 in den Bertaufsſtellen 611—850. Hett: Für Piund Speiſefett(das Pfund zu&.80) die Buttermarke 72 in den Butterverkaufsſtellen 280— Kartoffeln: Zu den Verkaufsſtellen 886—1400 für 4 Pfund Kartofſeln die Kartoffelmarke 168. er: Für 1 Kuhlhausei zu 34 Pfg. die Ciermarke 27 in den Verkaufsſtellen—84. Kaſſee⸗Erlahmittel: Für 250 Gramm die Kolonial⸗ warenmarke 111 in den Verkaufsſtellen—1089. ur Ausgabe gelangt Zichorie(Paketware) per fund&.18, offener Kaffee⸗Erſatz ver Pfund .12 und Eſſenzen zu aufgedruckten Preiſen. Die Abgabe von Zichorie und Eſſenzen kann nur in Verbindung mit Kaffee⸗Erſatz erfolgen. er⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 11. (Pfund 48 Pfg.]) für 125 Gramm die Kolonial. warenmarke 110 in den Verkaufsſtellen—1039. Inlandmarmelade: Für 1 Pfund(zu&.—) die Ko⸗ — 112 in den Verkaufsſtellen 1 5 1 1 II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Butter: Für die 851—925 am Donnerstas. den 23. ds. N6⁴ ee Für die ee 109 3 Pfund Kar⸗ toffeln. K Berkzufsſtellen 85—535 am Donnerstag, den 73. Mis. bei der Kartoffelſtelle, Aimmer 14 — Städtiſches Lebens mittelamt C 2, 16/18 INloderne Spezialgieherei ur Hutomobil- und Iſloforenguß ſuchit fũr ihre bedentendeu lilodellbau erk⸗ stätten Aufträge zur fnkertigung von Holze und Illefallmodellen zu über- nehmen, die für die Hutomobil⸗ und Moforen- Indultrie in Frage kommen. Seſchultes Speziolperſonal und große Beltände in trockenen Inlodellhölzern iteken zur Verfügung. Bel gleichzei⸗ tiger Sußbeltel ung erbhebliche Preis- vorteile. Hnfrag. erbefen unt. H.. 126 durch die Seſchäktsftelle diefes Blattes. P28 Grofße kenelgennp. eee Kinderl. Ehepaar wünſcht Am Mittwoch. den 22. Jauuar nachmittags 2½ Uhr. ein Rind nerſteigere Ba25 auf einmalige Abfindung in ute Pflege zu nehmen. Angebote unter O. C. 32 an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes. 20¹ Mädchen, 4 Jahre, in nur gute Fflege und bei nur beſſerer mit Lebtenchr Genehmi⸗ eine Garnktur, Sofa . 48 el, 1 ſch. 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Tiſchen Die Empfanasbeſcheinlaungen ſind von dahin berichtigen zu müſſen, daß wir in der A Finger gerührt, alſo auch nicht gehetzt haben. erſten Verſammlung zur Veruhigung der Maſſe ſchäftsordnung ſtellte. Führern Seizinger und Doruer Nachſicht üben Maunheim, den 22 Januar 1919. Stolzenburg Fuchs Berichtigung. Wir bedauern außerordentlich, den Vellzugsausſchuß des Arbeiter⸗ rates Mannheim, beſonders ſeine Mitglieder Seizinger und Dorner, ngelegenheit der ausge⸗ wieſenen Wehrpflichtigen nicht ein Wort geſprochen, nicht einen 272⁵ Der ebenfalls in der Bekanntmachung beſchuldigte Hecker hat ſich lediglich inſofern in die er ungelegenheit betätigt, als er in der einen Antrag zur Ge⸗ Die Arbeiterſchaft Mannheims bitten wir, mit ihren ſkrupelloſen zu wollen. Breunig unver und Tante geb. Imhof sanlt verschieden ist. Mannheim(Käferthalerstr. 33), Langensohl, und Speyer, den 21. Januar 1919. Maria Kurz Todes-Anzeige. In fefer Trauer geben wir bekannt, daß unsere inn gliche, treubesorgte Gattin, Mutter, Tochter, Schwestet, Schw⸗ Anna Maria Kurz nach schwerer Krankheit heute vormittag /½ 11 Unr im Alter von 40 Jahren Im Namen det trauernden Famiſien: Friedrich Rurz, Bildhauer Lieselotte Rurz Die Beerdigung lindet in Trippstadt(Pialz) stntt. gellebte, erin Trippstadt, Rülzhelim Mannhelm. in ſicherer Stellung dekannt 5 2 Mitwoch ben 22 Dannr 1848. ——U———— ſederielg Betriebskapital, Kredite. 8. Bacharach 5 Frankfurt a. M. Rat Beilſtr. 7. M. 30000.— ſofort zur fabrikmäßligen Herſtellung eines idealen, kürzlich behördlich geneh⸗ migten Waſchmittels geſucht. Denkbar ſicherſte Exiſtenz bel garuntiert böchſter Berzinfung Angebote unter O. Z. 24 an die Geſchäftsſtelle. 2886 Darilehn 100—3000 t. auch ohne Bürgen von auswärtigen Selbſtgeber an Leute ſed. Stand. Verſchwiegenheit zugeſichert. Anfragen mit 30 Pfg. Rückporto beför⸗ dert u. 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Tochter Maria mit Fräulein MariasStetter Herrn Eugen Rist beehrt sich ergebenst beehre jeh mich er⸗ anzuzeigen. gebenst anzuzeigen. 2556 FreuMarieStetter Eugen Rist Januar 1919 Rempten(Allgla) rivat Hande ssenie U. Stock Mannheim, H 3, 1 Mathilde geb. Merklin. Ziollingenteur. Mannheim, Januar 1919. Bremen, Januar 1919. Kleine Merzelſtr. 7. Mathildenſtr. 30. 207³ 7 55 II Wer detelligt ſich an Sngl.-französ. Statt Rarten! Unterricht 1 ——;.— 75 67 Stunde. Ang. Die Verlobung meiner Meine Verlobung mit ſcpeſtec 1 1. 6855 Hlapier-A. Tolln-Untericht erteilt gründlich ſtaatlich ge · prüfter Muſikleh er. 26⁵³ Zuſchriften unter O. M. 11 an die Geſchäftsſtelle de. Bl. Wer; ertellt einem Fräulein ſchnell u. Wuape Laemicht n aee 80+-Schrenꝛ Sch riftl. relsangabe u. O. A. 105 — die Geſchalteſteid⸗ 2632 Dame erteilt gründlichen Klavier-Unterricht 1* mäßhigem Preis. Geſl. ngebote unter Q. X. 22 an die Geſchäftsſtelle, 2682 eeee eeeeee Hachhllfe f. Qulntaner geſ.(eptl. tägl. Preisangeb. unt. O. 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N SnRUIn er Ballhaus Seanee 25. Januar 5 lachi krau 2n und chter! 25. Vorſtellung im Abonnemem A 3³6 am Schloß Samstag, 25. 7 Uhr Slladuni Am Dienstag, den 28. Janunr 1910 für jüngere und ältere Der liebestrank Anſang 7 Uhr. Mittel Preiſe Ende gegen 9 Uhr Nationaltheater Mannheim. Als 5. Volksvorſtellung zum Einheitspreis von 40 Pfennig für den Platz kommt am Freitag, den 24. Januar 1919 im Neuen Theater im 336 1½Der Biberpelz“ omödie in 4 Akten von 91 f Hauptmann zur Aufführung. Die durch Arbeitgeber und Arbeiterverbände vorbe⸗ ſtellten Karten ſind Donnerstag, den 23. Januar von 10 bis 12 Uhr und von 1½—3½ Uhr an der Hoftheaterkaſſe zu erheben. Mannheim, den 22. Januar 1919. Die Intendanz. „Apollo“ Heute und morgen abends 7 Lol ioa Graf Habenichts Tueater-Kultur-Verband Ortsgruppe Mannheim. Sonntag, 26. Ianuar, vormittags 11½¼ Uhr Versammlungssaal Morgenfeier Höld'erlin Hölderlins Leben in Briefen und Gediehten, Einführung in die Uraufführung des„Hölderlin“ von Walter Blaln⸗ vom Mannhei Nationaltheater). Mitwirkende: Oberregisseur Richard Welchert ud Fritz Odemar vom Nationaltheater Mannheim. Eintrittskarten sind im Mannheimer Musikhaus. P7.14⸗ erhältlich. Numerierte Karten für Mate dee Mk..— mr Nichtmitglieder Ml..—. Jedes Mitgſied hat Auspruch aul 2 Karten zu 1— Preisen. Gaeilee beitrag jährlich Mk..—). Liederkranz E. U. Unsere Gesellschaltsräume E 15 eine Treppe, sind fur Vereine und desellscharten zur Abhaltung von Versammlungen und sonstigen Veraustaltungen zu ver- geben.— Alles Nahere durch Ludwig Bär im Buro BB 6. 6. Telephon 6729. „Sternwarte“ Semstag, den 25. Jenuar, abends 7i½ Uhr Im kl. Sanle der Harmonie, B 2, 6. V. Mitglieder-Abend Dr. Hartlaub:„Ueber den Aktivismus““ Vortrag. Moniag, den 27. abends 7 Uhr im Sadle der Harmonie, D 2, 6 Tbꝛo Proſ. 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