in S * . ees eeeeeee * — aaKnNeAA oaanann e FFPFVPPPPPFAn Donnerstag, 23. Jauuar. Mirrags⸗Ausgabe. 1910. b Nr. 37. daunheimor Genoml Auzoiger Paufilchriftkeitung: Dr. Fritz Goldenbaum Derantwortlich für politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für euilleton: Hans Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktionellen Ceil: Richurd Schöliſe der, für Handel Franz Kircher, für Anzeigen Anton Grieſer. Drud und Verlag: Drickerei Dr. Haas Mann⸗ geimer Gener-Anzeiger G. m. b. H, ſämtlich in Mannheim Draht⸗fldr.: General⸗finzeioer Mannheim. düſcheck⸗Nonto Nr. 2917 Ludwigshafen a lhein.— fernſprecher Amt Mannheim Ur 7040 7046 Das Geſamkergebnis der B Reine ſozialdemokraſiſche Mehrheit. Berlin, 22. Januar.(WB.) Nach nichtamtlichen Mel ⸗ ungen ſetzt ſich die Nationalverſammlung folgendermaßen zuſammen: In den 37 Wahlkreiſen mit 421 Abgeordneten haben erhalten: Deukſchnat'onale Volkspartei 34 Chriftliche Volkspartei 88 Deutſche Volksparlei 23 Deutſche demokratiſche Partei 77 Sozialdemokratiſche Partei 164 Unabh. Soz. Parlei 24 Iraktionsloſe 11 Sitze zuſ. 421 Sitze. (Die Fraktionsloſen ſetzen ſich zuſammen aus 4 Welfen, Vertreter der Vauern⸗ und Arbeiterdemokraten. 4 Bayer. auernbündlern und 2 Vertrekern des würktembergiſchen auern und Bürgerbundes.) Berlin, 22. Januar.(WB.) Mit den Wahlergebniſſen 955 der Pfalz liegen nunmehr die Ergebniſſe aus ſämtlichen 0 Wablkreiſen, in denen überhaupt gewählt wurde, vor. Die bahlſtatiſtiten weiſen verſchiedene Unklarheiten auf. Immer⸗ ſin ſteht feſt, daß eine ſozialdemokratiſche Rehr⸗ deit auch dann unmöglich iſt, wenn man die vier ayriſchen Bauernbündler zur Sozialdemokratie hinzurechnet. 1 Berlin, 23. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) beter den bekannten Perſönlichkeiten, die gewählt wurden, efinden ſich u. a. der frühere Staatsſekretär Delbrück, der ewerkſchaftsführer Stegerwald, Fräul. Käthe Schir⸗ ba cher, Dr. Schiele⸗Naumburg, außerdem Prof. Wal⸗ iit Schücking, Dr. Ludwig Quidde⸗München, Graf gofadowski, Streſemann, Rießer, v. Campe, Karl Böhme, Richthoken, Staatsſekretär Schif⸗ r, Naumann, Haußmann, Payer, Dr. Gertrud aumer, Traub. * zu Die Nationalverſammlung, die am 6. Februar in Weimar Alammenkroten wird, wird im eigentlichen und ſtrengſten wiane nicht das Recht haben, die rote Fahne aufzuziehen, 55 voreilige Leute ſchon behaupteten. Sie wird keine bandtaldemokratiſche Mehrheit aufweiſen. auch 10 nicht, wenn die Mehrheitsſozialdemokraten mit den U Vlocnsigen zuſammengehen. Dann iſt es immer erſt ein Neack von 188 Stimmen. Die Sozialdemokratie wird zur Aehrbettsbildung noch eine bürgerliche Partei benötigen. Delche das iſt, wiſſen wir. Der„Vorwärts hat bereits den demokraten ihre Stellung angewieſen, unter ſchweren Subungen an die Adreſſe ihrer„ſtaatsmänniſchen Einſicht“. ſhlte dieſe verſagen, dann kündigt die Sozialdemokratie neue Rhere Stürme an. Im Zeichen der Drohungen ſteht ja nun eri mal das Werden des neuen demokratiſchen Reiches, wer te unert ſich nicht jener Drohung eines ſozialdemokrat. Blat⸗ wenn nicht eine ſozialdemokratiſche Mehrheit komme, 8 es einen zweiten viel blutigeren Bürger⸗ m deg noch geben,— vielleicht hat dieſe angenehme Ausſicht eunchen bürgerlichen Aengſterling bewogen, der Sozial⸗ tuoktatie ſeine Stimme zu geben. Etwas ſanfter ſind die woßungen bis heute immerhin geworden. Aber 10 ſind wohl nötig. Sozialdemokratie und Demokratiſche Partei bilden 0 anmmen eine Mehrheit von 241 Mandaten und dieſe Mehr⸗ lan wird vorausſichtlich in den meiſten Fällen die Entwick⸗ ſehc beſtimmen, der Verfaſſung und den zu erlaſſenden Ge⸗ ſa en das Gepräge geben. Vorausſichtlich, denn wir ſtehen wi noch immer einer recht ungewiſſen Zukunft 78 5 Es rd vieles abhängen von dem Auftreten der Sozial⸗ mokratie. Bisher hat ſie noch wenig Fähigkeit zur ciatslenkung bewieſen, die wilden Streiks, die überall aus⸗ berchen und unſer ſchwer krankes Wirtſchaftsleben noch, weiter Aüunterbringen, zeigen, daß zumindeſt ein großer Teil ihrer anhänger und Wähler doch ein recht ſchwaches Ver⸗ hei twortli chkeitsgefühl gegenüber der Allgemein⸗ 30 beſitzt und ſich einer rückſichtsloſen Klaſſen⸗ 080 litit hingibt, die von den Führern nicht gezügelt wird deer nicht gezügelt werden kann. Uns will ſcheinen, daß die womokratiſche Partei unter ſolchen Umſtänden nicht ohne dieiteres die Zuſage machen kann, mit den Sozialdemokraten 1 ehrheit zu bilden. Sie wird von vornherein Beding⸗ 10 0 en ſtellen, ſtellen können und ſtellen müſſen. Schon aus m ſicht auf ihre eigenen inneren Verhältniſſe. Wir dürfen Sig überſehen, daß die Demokratiſche Partei ihre heutige dankke und ausſchlaggebende parlamentariſche Bedeutung Nel, zu einem weſentlichen Teil dem Eintritt der ehemaligen luß tonakliberale n verdankt. wenn die Demokratiſche Partei der Sozialdemokratie beß willfährig ſich erweiſen ſollte— Neigung dazu beſteht 5 den„waſchechten“ Demokraten hie und da—, daß die de nokratiſche Partei dann ernſte innere Schwierig⸗ ſe ſten erleben würde. Wenn ſie dieſe vermeiden will, wird 15 ſich immer bewußt bleiben müſſen, daß ſie eine bürger⸗ daß e Portei iſt. Der Vorwärts ſelbſt ſchien ja zu bezweifeln, e die Demokratie immer geſchloſſen mit der Sozial⸗ Rokratie gehen werde. Neben der Mehrbeit der Linken könnte ſich auch eine bürgerliche Mehrheit bilden. Sie würde ſich aus Zentrum, den Deutſch⸗nationalen, der Deutſchen Volks⸗ Es iſt vorauszuſehen, rei den Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt partei und der Demokratiſchen Partei zuſammenſetzen und über 222 Mandate verfügen. Wir wiſſen nicht, ob ſie jemals in Tätigkeit treten wird. Es kommt auch da alles darauf an, ob die Sozialdemokratie lernen wird zu regieren und ſich zu mäßigen. Sie kann die Demokratiſche Partei an ſich feſſeln, + kann ſie ins bürgerliche Lager hinäberdrängen. Sie darf dabei nicht überſehen, daß ein ſehr großer Teil der Wähler der Demokratiſchen Partei weit lieber in einer bür⸗ gerlichen Mehrheit ſich finden würde, als in einer Mehrheit mit der Sozialdemokratie. Die Erlebniſſe und Erfahrungen der jüngſten Renolutionswochen haben dieſe 1 nicht ab⸗ geſchwächt. Will die Sozialdemokratie dieſe„Gefahr“ auf⸗ halten, ſo wird ſie eben aufhören müſſen. rabiate und radikale Klaſſenpolitik zu treiben und ſich von der ſozialiſtiſchen Repu⸗ blik auf das Programm des demokratiſchen und ſozialen Volksſtaats zurückzieten müſſen. Sollte ſie auf eine bürger⸗ liche Mehrheit, die ſie ſelbſt veranlaßt, durch neue Stürme antworten wollen, ſo würde ſie vermutlich kaum einen neuen Umſturz und durch ihn die reine ſozialiſtiſche Mehrheit er⸗ zwingen, ſondern eine bedauerliche und gefährliche Reaktion berauſbeſchwören. Die Sozialdemokratie hat eine große Machtſtellung errungen, nun zeige ſie, daß ſie ſtaatsmän⸗ niſche Köpfe und Gedanken in ſich birgt! Ueberſicht über de Mandate in den einzelnen Vahlkreiſen. Der alte Reichstag zählte 397 Abgeordnete. In der Zeit der„Neuorientierung“ während des Krieges kam ein Geſetz zuſtande, das die Vermehrung der Sitze auf 433 beſtimmte und gleichzeitig die Einführung der Verhältniswahl für einen Teil der Wahlkreiſe(hauptſächlich für die Induſtriebezirke) bringen ſollte. Dieſes Reichstagswahlgeſetz iſt niemals in Kraft getreten. Die Revolution hat radikale Arbeit geleiſtet: Frauenſtimm⸗ recht, Herabſetzung des Wahlalters auf 20 Jahre. Verhältnis⸗ wahl für das ganze Reich. Die Zahl von 433 Abgeordneten iſt beſtehen geblieben. Zur Durchführung der Verhältniswahl ſind 39 große Wahlkreiſe gebildet worden, die ſich in Preußen im allgemei⸗ nen an die Provinzen und Regierungsbezirke anlehnen, im Süden an die bundesſtaatlichen Grenden. Wir führen nach⸗ folgend die 39 Wahlkreiſe auf unter Beifügung der bisher vorliegenden Wahlergebniſſe. 1. Wahlkreis. Provinz Oſtpreußen(2 064000 Einwohner): Bisher wählte es 17 Abgeordnete, jetzt nur noch 14, ſeiner Be⸗ völkerungszahl entſprechend. Von den bisherigen Abgeordneten waren 9 Konſ.,, 3 Fortſchr., 2 Natl., 2 Ztr., 1 Soz.(Haaſe). Jeßzt: 3 D.., 7 Soz., 1 Ztr., 1 D Pp., 2.⸗Ntl. 2. Wahlkreis. Provinz Weſtpreußen(1703 500): Bisher 13 Abgeordnete, jetzt nur noch 11. bisher durch 1 Konſ., 5 Reichsp., 3 Natl, 1. Fortſchr., olen. Jetzt: 3 D.., 5 Soz., 1 Ztr., 2.⸗Natl 3. Wahlkreis. Stadt Berlin(2 071 250.): 14 Abgeordnete, bisher 6. Vertreten bisher durch 5 Soz., 1 Fortſchr. Jetzt. 2 D.., 5 Soz., 4 Unabh., 1 Ztr., 1 D. Vp., 1.⸗Natl. 4ð̃. Wahlkreis. Die Reichstagswahlkreiſe Potsdam—9(1544 851.): Bisher 9 Abgeordnete, davon 2 Dkonſ., 2 Reichsp, 4 Soz., 1 Fortſchrittler. Jetzt: 2 D., 5 Soz., 1 Unabh., 1 D. Pp., 1.⸗Ntl. 5. Wahlkreis. Der bisherige Reichstagswahlkreis Teltow⸗Charlottenburg (1314576.): Bisheriger Vertreter 1 Soz.(Zubeil). Jetzt! 2 D.., 3 Soz., 1 Unabh., 1 D. Vp., 2.⸗Natl. 6. Wahlkreis. Re Frankfurt a. d. O.(1 233 200.): Bisher 8 Abgeordnete: 3 Konſ. 1 Antiſemit, 2 Natl., 1 Fort⸗ ſchrittler, 1 Sozialdemokrat. Jetzt zu wählen: 8 Abgeordnete. Jetzt: 2 D.., 4 Soz., 2.⸗Ntl. 7. Wahlkreis. Bisher 1 d llich 10 0 + geordnete, nämlich: onſ., 2 Fortſchr., 2 Soz. Jetzt: 11 Abgeordete. Jetzt 2 D.., 5 Soz., 1 D. Pp., 3.⸗Ntl. Prool 81 805 rovinz Poſen(2 099 800 Eh: Bisher 13 Abgeordnete, nämlich: 2 Konſ, 1 Wieichey, 1 Wildes Zentrum, 9 Polen. Jetzt: 14 Abgeordnete. Jetzt: 4 D.., 2 Soz., 2 Ztr., 3 D Pp. 3 D. Rtl. 9. Wahlkreis. Regierungsbezirk Breslau(1841 400 Ch)· Bisher 13 Abgeordnete, nämlich: 5 Konſ., 2 Ztr., 1 Reichsp., 5 Sozialdemokraten. Jetzt: 12 Abgeordnete. Jetzt 2 D., 6 Soz., 2 Ztr. 2.⸗Ntl. 10. Wahlkreis. 800 eeee 15 peln(2 208 000 Eh: Pol sher geordnete, und zwar: 1 Konſ, 7 Ztr., 4 Polen. Jetzt! 15 Vertreter. Jetzt 1 D., 5 Soz., 8 Ztr., 1.⸗Ntl. 11. Wahlkreis. Regierungsbezirk Liegnitz(1176 600 Eh: Blsher 10 Abgeordnete und zwar: 1 Konſ., 2 Reichsp., 5 Fort⸗ ſchrittler, 2 Sozialdemokraten. Jetzt. 8 Abgeordnete. Jetzt 2 D.., 4 Soz., 1 Ztr., 1.⸗Ntl. Anzeigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile für den hieſtgen Bezirk 20 Pf., für auswärts 50 Pf., Anzeigen 65 Pf. mittags 2½ Uhr Für Anzelgen an beſtimmten Tagen, stellen und fusgaben wird keine Dera übernommen. Bezugspreis in Rannheim un Poſtbezug: Biertel Reklamen m 250 kinnahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8 ½ Uhe, Abendblatt monat ich M.— mtt Bringer! .42 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abgebolt M.70 Einel·Nr 10 ahl. 12. Wahlkreis. Regierungsbezirk Magdeburg und Anhalt(1 580 000 E⸗): isher 10 Abg, nämlich: 3 Natl., 7 Soz. Jetzt: 11 Abgeordnete. Jetzt. 3 D.., 7 Soz., 1.⸗Nil. 13. Wahlkreis. Regierungsbezirkt Merſebur Bisher 8 Abgeordnete, nämlich: 2 3 Sozialdemokraten. Jetzt: 9 Vertreter. Jetzt: 2 D.., 1 Soz., 5 Unabh., 1.⸗Ntl. 14. Wahlkreis Schleswig⸗Holſtein(1662 300.): Bisher 10 Abgeordnete, nämlich: 7 Fortſchr., 1 Däne, 2 Jetzt. 11 Vertreter. Jetzt: 3 D.., 5 Soz., 1 D. Vp., 1.⸗Ntl., 1 Wilder. 15. Wahlkreis. Regierungsbezirke Aurich und Oenabrück, ſowie Oldenburg ohne VBirkenfeld(1041 810.): Bisherige Abgeordnete 9, und zwar: 2 Ztr., 3 Fortſchrittler, 3 Natl., 1 Welfe. Jetzt zu wählen: 7 Vertreter. Jetzt: 2 D.., 2 Soz., 2 Ztr., 1 D. Vp. 16. Wahlkreis. Regierungsbezirke Hannover, Hildesheim, Lüneburg, ſowie Braunſchweig(2 350 856.): Bisherige Abgeordnete 15, davon: 4 Welfen, 5 Natl., 6 Soz. Jetzt zu wählen: 16. Jetzt 2 D.., 7 Soz., 1 Unabh., 1 Ztr., 2 D. Vp, 3 Wilde. 17. Wahlkreis. Regierungsbezirke Münſter und Minden und beide Lippe 2 356 8 6.v: Bisher 11 Abgeonrdaete, davon: 3 Zir, 3 Itſchr 1 Neon. 1 Npt. Jetzt: 16 Zertreter. Jeßt: 1 D., 4 Soz., 6 Ztr., 1 D. Vp., 1.⸗Ntl. 18. Wahlkreis. Negierungsbezirk Arnsberg(dazu gehören u. a. die Rieſen⸗ wahlkreiſe Bochum, Dortmund)(2 399 849): Bisher 8 Abg., davon 1 Chriſtlichſoz., 2 Ztr., 2 Natl., 3 Soz. Jetzt zu wählen: 16 Vertreter. Jetzt 1 D., 7 Soz., 1 Unabh., 5 Ztr., 1 D. Bp., 1.⸗Ntl. 19. Mahlkreis. Frankfurt und Heſſen⸗Naſſau, ohne Schaumburg und Schmalkalden, aber mit Wetzlar und Waldeck(2 251629 E. Bisher 15 Abg., und zwar: 5 Wirtſch. Vgg.(Antiſ.), 2 Ztr., 2 Natl., 1 Fortſchr.(Naumann), 5 Soz. Jetzt zu wählen: 15 Abg. Jezt: 4 D.., 7 Soz., 2 Ztr., 1 D. Vp., 1 D. Ntl. 20. Wahlkreis. Regierungsbezirk Töln und Aachen(1940 317.): Bisher 11 Abg., und zwar: 10 Ztr., 1 Soz. Jetzt ſind 13 Vertreter zu wählen. Jetzt. 1 D.., 3 Soz., 8 Ztr., 1 D. Vp. 21. Wahlkreis. Regierungsbezirke Koblenz und Trier, ſowie Birkenfeld (1750 000.): Bisherige Zahl der Abgeordneten: 12, Partetzugehörigkelt: 1 Chriſtlichſoz., 2 Natl., 9 Ztr. etzt ſind zu wählen: 12. Jetzt: 1 D.., 1 Unabh., 8 Ztr. 22. Wahlkreis. Die alten Reichstagswahlkreiſe—5 im Regierungsbezirk Düſſel⸗ dorf(Duisburg, Eſſen, Solingen uſw.)(1 821 000.): Früher 5 Abgeordnete, darunter 1 Ztr., 4 Soz.(darunter Scheidemann und Ebert). Jetzt zu wählen: 12 Vertreter. Jetzt: 1 D.., 3 Soz., 2 Unabh., 4 Ztr., 2 D. Ntl. 23. Wahlkreis. Alte Reichstagswahlkreiſe—12 im Regierungsbezirk Düſſel⸗ dorf(1598 000.): Bisher 6 Abg., 1 Natl., 6 Ztr. Jetzt zu wählen: 11 Abg. Jeßzt: 3 Soz., 7 Ztr., 1 D. Vp. 24. Wahltreis. Bayeriſche Regierungsbezirke Oberbayern und Schwaben 2 322 000.): Bisher 14 Abgeordnete. Davon waren: 11 Ztr., 2 Lib., 1 Soz. Jetzt ſind zu wählen: 15 Vertreter. Jezt: 1 D.., 6 Soz., 6 Ztr., 2.⸗Bdlr. 25. Wahlkreis. Bayeriſche Regierungsbezirke Ni 8 e bayern und Oberpfalz (4325 5 Bisher 11 Abgeordnete, nämlich: 9 Ztr., 2 Bayer. Bauernbund. Jetzt ſind zu wählen: 9 Vertreter. Jeßt: 2 Soz., 5 ZItr., 2.⸗Bdlr. 26. MWahlkreis. Bayer Regierungsbezirke Ober⸗, Mittel⸗ und Unterfranken (2 304 000.): Bisher 17 Abgeordnete, und zwar: 2 Konſ., 1 Natl., 6 Soz., 8 Zentrum. Jetzt werden gewählt: 15 Abgeordnete. Jetzt: 3 D.., 2 Soz., 1 Unabh, 5 Zentr., 1 D. Vp. 27. Mahlkreis. Regierungsbezirk 4(937 000.): Bisher 6 Abgeordnete, nämlich: 1 Konſ., 2 Natl., 1 Ztr., 2 Soz. Jetzt zu wählen: 6 Abg. Jetzt: 1 D.., 2 Soz, 2 Ztr., 1 D. Vp Sachf 1. 0 28. 5 achſen, alte Reichstagswahlkreiſe—9(Oſtſachſen einſchließli Dresden)(1771 000 60 85 ae Alle 9 Abgeordneten Soz. In Zukunft 12 Vertreter zu wählen. Jetzt: 2 D.., 7 Soz., 2 D. Vp., 1 D. Ntl. 29. Mahlkreis. Sächſiſche Wahlkreiſe 10—14) einſchl. Leipzig(1 165 000.) Bisher 5 Abgeordnete, dabon 4 Soz, 1 Natl In Zukunft: 8 Vertreter. 5 Jetzt: 2 D.., 2 Soz., 3 Unabh, 1 D. Nti 30. Wahlkreis. (1 309 500).: atl., 2 Fortſchr. 1 Rpt., Soz. 1 Alte ſächſiſche Wahlkreiſe 15—23 1 1870 214.): (mit Chemnitz ete.) Bisher 9 ſoz. Vertreter. 8 575 1 1 Seite 2. Nr. 37. Aaunnheimer Genueral-Anzeiger. (Mittag⸗Ausgade.) Donnerstag, ben 23. Jannar 1918. Waähli jetzt: 12 Abgeordnete. Jetzt: 3 D.., 8 Soz., 1 D. Ntl. 31. und 32. Wahlkreis. Württemberg und Hohenzollern Auf Erſuchen der würt⸗ tembergiſchen Regierung bildet das Land nun einen Wahlkreis, der 2 508 000 Einwohner zählt. Früher 18 Abgeordnete, davon: 2 Konſ., 2 Natl., 6 Fortſchr, 3 Soz., 5 Ztr. 2285 zu wählen; 17 Vertreter. 5t: 4 D.., 7 Soz., 4 Ztr., 2 D. Ntl., 2 Wilde. 33. Wahlkreis. Baden mit 2147833 E. Bisher 14 Abg., davon: 1 Konſ., 2 Nationallib, 2 Fortſchr., 1 Soz, 8 Zentr. Jeßt. 14 Abgeordnete. ßt: 3 D.., 5 Soz., 5 Ztr, 1 D. Ntl. 34. Wahlkreis. Heſſen⸗Darmſtadt mit 1282 900 E. Bisher 9 Abg., davon: 1 Antiſ., 2 Wilde. 2 Natl., 4 Soz. Jetzt ſind zu wählen: wieder 9 Vertreter. Jeßt: 2 D.., 4 Soz., 2 Ztr., 1 D. Vp. 35. Wahlkr'is. Beide Mecklenburg und Freie Stadt Lübeck 863 000 E. Bisher 8 Vertreter, davon waren: 1 Konf., 2 Natl., 3 Fortſchr. 2 Sozialdemokraten. In Zukunft: 6 Abgeordnete. Jetzt: 2 D.., 3 Soz., 1 D. Ntl. 36. MWahlkreis. Die Thüringiſchen Staaten mit den preuß'ſchen Teilen 1 1 8 8 isher Aha.: 1 Konſ., 2 Natl., 1 Ztr., 2 Fortſchr., 9 Soz. Jetzt zu wählen: 14 Vertreter. 7 85 5 Jetzt: 4 D.., 5 Soz.,, 3 Unabh., 2 D. Ntl. 37. Mahlf· is. Hamburg, Brewen und Reg.⸗Bezirk Stade(1744000 Eh: Bisher 5 Aba.“ 3 Soz., 2 Natl. Jetzt Jetzt: zu wählen: 12 Vertreter. 3 D.., 6 Soz., 1 Unc bh., 1 D. Vp., 1 D. Ntl. 38. Mahlkreſs. Elſaß⸗Lothrinaen(1874000.) mit bisher 15 Abg., davon 1 Fortſchr., 4 Soz., 1 Unabh Lothringer und 9 Elſäſſer. Das Land ſoll jetzt 12 Vertreter wählen, doch wird die Wahl ſchwerlich ſtattfinden. Vilde Slreſts. Ende des Verliner Elektrizitätsſtreikes. Berlin. 23. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Berliner Elektrizitätsſtreik iſt geſtern abend nach dreißiaſtündiger Dauer beendigt worden: bald nach ſieben Uhr flammten die erſten Lichter auf, bald nach ackt Unr be⸗ gannen die elektriſchen Straßenbeahnen wieder zu fahren. Der Streik bat dem obnehin ſchwer leidenden Berliner Wirt⸗ ſchaftsleben neue Wunden geſchlagen. Die Verbandlungen vor dem Einigungsamt des Verliner Ge⸗ werbeberichts endeten damit, daß die Stadt Berun als Be⸗ ſitzerin der Städtiſchen Elektrizitätswerke den Arbeitern we⸗ ſentliche Zuſchläge zuden bisherigen Köhbnen gewährte, welche in'brer Geſamtpeit mehrere Millioven betraben und natürlich eine neue Erböbung des Strompreiſes zur Foloe haben werden. Dabei kann man ſicher ſein, daß in den nächſten Tagen noue Grunnen mit neuen Forderunen kommen werden. Das iſt natürlich die Schraube ohne Ende und man kann es verſteben. daß man in ſozialdemokratiſchen, wenfaſtens in mebrbeitsfczialdemokratiſchen Kreiſen nachge⸗ rade auch gegen dieſe wilden Streiks erarimmt. Der„Vorwörts“, der geſtern Abend nicht hat erſcheinen können und guch beute nur in verkür⸗ter Geſtalt heraus⸗ kommt. ſchreibt heute früh:„Es iſt nicht ab⸗uſehen, wobhin wir kommen müſſen, wenn der allen Sozialdemokraten in Fleſſch und Blut ühergegangene Begriff der Solidarität tat⸗ ſächlich nur innerhalb der vier Mände ein und derſelben Be⸗ triebsſtätte Eeltung erbalten ſollte.“ In der Cbarlottenburger Stadtverordnetenrerſammlung wurde geſtern gegen den wirtſchaftlichen Terroris⸗ mus auch von ſozialdemokratiſcher Seite mit Ernſt und Nach⸗ druck zu Felde gezogen. So betonte der Cbarlottenburger Nofi⸗eiyräſident. der im Nebenamt aguch ſosjaldemokratiſcher Stadtverordneter iſt, daß es ſich bei dieſen Lohnbewegungen nur um eine vorüberebende Erſcheinung handeln dürfe. In der bisherigen Weiſekönnees unmßalichwei⸗ tergeben Die Sosjaldemokratie ſtünde auf dem Stand⸗ punkt. daß nur bei fleißiger und ungusgeſetzter Arbeit aller unſer Vaterland gerettet werden könne. Inzwiſchen beoinnt in Berſin mit der Koblennot. unter der wir ſchon ſange leiden. die Verkehrseinſchrän⸗ kung. Die Gasſverrſtunden werden von heute ab eineführt und die Poli⸗eiſtunde wird auf ½10 Ubr berab⸗ geſeßt. Der Straßenbahnverkehr ſoll um 311 Uhr einge⸗ ſteltt werden. Auch die Theater, Lichtſpiele uſw. ſolſen ietz! mithetroffen werden. Die Theater werden einmal in der Woche nicat ſpielen Die Straßenbeleuchtung Großberlins darf in Zukunft nur 20 Prosent der Friedens⸗ beſenchtimg betragen. In Wahrheit iſt es ſchon jetzt in Berlin ſtockdunkel. Die„Roſta“. Berkin. 29 Jan.(Von unſ. Bexl. Büro.) Die Berliner Ver⸗ tretung der Petersburger Telegraphen Agentur, die ſogenannte „Roſta“, die der ruſſiſchen Botſchaft in Berlin unterſtand und den Vertrieb der—chrichten der bolſchewiſtiſchen Reglerung zu beſorcen hatte hat— ſie iſt bekanntlich aufcelöſt worden— in der Zeit ihres Wirkens viel von ſich reden gemacht. In Wahrbeit hat es ſich bei ihr um ein bolſchewiſtiſches Propagandaunternehmen gehandelt. Das geht ſchon daraus bervor, daß bei ihr 71 Perſonen, Männer und Frauen, beſchäftigt waren. An Gebältern wurden im MonatNovember? 0 935 /, im Dezem⸗ ber 25 470, verausgabt. Das höch ſtie Gehal t bezog der frühere Tolizeipräfident Eichbhorn und dann ſeine Geſinnungs⸗ freunde Dr. Levin und Dr. Meyer. Aber auch Frau Eich⸗ born und Frau Dr. Levin waren Angeſtellte der„Roſta“. Frau Eicht orn bezog monatlich 400 /, Frau Dr. Levin 600. Angeſichts dieſer Verhältniſſe verſteht man manche Verliner Dinge der letzten Zeit beſſer. Der Stkreik in Oberſchleſien. Beuthen, 22. Jan.(WB.) Die Streiklage in Ober⸗ ſchleſien iſt heute ebenſo wie geſtern. Mährend einzelne Gru⸗ ben die Arbeit wieder aufnahmen. traten ebenſoviel erneut in den Ausſtand Die Erwartung daß beute die Arbeit all⸗ gemein wieder aufgenommen wüüirde, erfüllt ſich alſo nicht. Es ſind etwa 30 000 Arbeiter ausſtändig. Slandrecht in Hhamburg. Hamburg, 22. Januar.(WB.) Heute Abend um 8 Uhr wurde der verſchärfte Belagerungszuſtand k. Hamburg durch die Polizeiorgane bekannt gegeben. Die Theater und die Gaſtwirtſchaften mußten ſchließen. Ueber die Dauer des rerſchärften Belagerungszuſtandes wird ſe nach Lage befunden. Ein ſtrenger Befehl des Soldatenrates ordnet an, daß alle Schußwaffen innerhalb 48 Stunden abzugeben ſind. Wer—5 im Beſitz von Waffen ge⸗ troſſen wird, verfällt dem tandrecht. Auch Perſonen, die Kenntnis davon haben, wo Walfen ſich befinden und keine Anzeige erſtatten, ſetzen ſich ſtrenger Beſtrafung aus. Hamburg, 22. Januar(WB) Im Anſchluß an die Arbeitsloſenkundgebungen vor dem Gewerk⸗ ſchaftshauſe begab ſich eine große Menge Arbeitsloſer, darun⸗ ter ſpartakiſtiſche Elemente, nach der Hafengegend, wo ſie zwei Automobile den Sicherheitsmannſchaften mit Ma⸗ chinen jewehren weggenommen haben und zwei Poli⸗ zeiwachen ſtürmten. Später wurden die Wachen und die beiden Automobile von der Sicherheitswache wieder zu⸗ rückgenommen, wobei ein Spartakiſt getötet wurde. In verſchiedenen Teilen der Stadt kam es zu Schießereien. Auf dem alten Steinweg wurden patrouillierende Sicherheits⸗ mannſchaften aus den Ffenſteen beſchoſſen, worauf die Sicher⸗ heitsmannſchaften das Feuer erwiderten und zwei Leute er⸗ heblich verleßten. Aus Anlaß dieſer Vorgänge wurde geſtern abend der verſchärfte Belagerungszuſtand ver⸗ kündet. Die wichtigſten Gebäude der Stadt wurden im brei⸗ ten Umkreis geſperrt. Es ſind umaſſende Sicher⸗ heitsmaßnahmen getroffen worden. Sieg der Regierungskruppen in Hamburg. Hamburg, 22. Januar.(WB.) Die Unruheſtifter batten mebrere Polizeiwachen und Eebäude der Landberrſchaft be⸗ ſetzt. Bis auf das Gehäude der Landberrſchaft iſt alles wieder in dem Beſitz der Regierungstrup⸗ pen. Der militäriſche Sicherheitsdienſt, der etwa 8000 Mann Infanterie und Kavallerie zur Verfügung hat, beabſichtigt mit aller Schärfe weitere Krawalle im Keime zu erſticken, um Vorkommniſſe wie in Berlin zu verhindern. Die Bremer Aerzte drohen mit Gegenſtreik. Bremen, 22. Jan.(WB.) Die Aerzteſchaft Bre⸗ mens hat beſchloſſen, ihre berufliche Tätigkeit ſo⸗ ſort einzuſtellen, ſobald durch politiſche Streitigkeiten der Verkehr in Bremen, ſowie die Verſorgung der Bevölke⸗ rung mit Lebensmitteln in gefahrdrohender Weiſe unter bunden wird. Die Apotheker haben einſtimmig den Beſchluß gefaßt, im Falle eines Streils der Aerzte ihre Apotheken zu ſchließen Die Nalionalverſammlung. Berlin, 23. Jan.(Von urſ. Verl. Büro.) Auch Dresden hat der Reicheregterung den Vo ſchlag gemacht, die Nationalver⸗ ſawelung in die ſächſiſche Hauptſtadt zu verlegen. Berlin, 22 Jan.(WB.) Der Zentralrat der deutſchen ſo⸗ zialiſtiſchen Republik hielt am 22. Januar zwei Sitzungen ab Ueber den Beſchluß der Volksbeauftragten, die Nationalverſammlung in Weimar tagen zu laſſen, wurde längere Zeit beraten. Nach der Meinung des Zentralrates iſt dieſer Beſchluß von ſeiner Zuſtimmung abhängig Es wurde beſchloſſen: Der Zentralrat erhebt Tinſpruch gegen die Feſtſetzung des Tagungsortes für die Nationalverſamm⸗ lung, ohne daß dem Zentralrat Gelegenheit gegeben wurde zur Mit⸗ beratung. Sodann wurde die Verordnung zur Beſchaffung von Sied⸗ lungsland beraten und Zuſtimmung zur Veroffentlichung erteilt. Längere Veratungen erforderte auch der vom Staatsſekretär des Innern Dr Preuß veröffentlichte Verfaſſungsentwurf für das Deutſche Reich. Am Schluſſe der Beratungen beſchloß der Zentralrat die Volksbeauftragten zu erſuchen, auch von ſozialiſtiſcher Seite einen Verfaſſungsentwurf ausarbeiten zu laſſen und der National⸗ verſammlung als Material zu übergeben. Ueber die auswärtige Politik ſoll demnächſt mit den Volksbeauſtragten gemeinſam beraten werden. 9 Preuf eus Zukun l. „Berlin, 23. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Der geſchäfts⸗ führende Ausſchuß der Deutſchen Ddemokratiſchen Partei hat ſich einſtimmiz zu dem Grundſatz bekannt, daß Preußen, von einzelnen rotwen igen Korrekturen abgeſehen, in ſeiner Einheit und ſeinem Beſtand erhalten werden müſſe. Die Deutſche Demokraliſche Partei würde dieſen Grundſatz auch klar und beſtimmt in der preußiſchen Nationalver⸗ ſammlung verkreten. Schon ſetzt laſſe ſich erkennen, daß in dieſem Punkt die meiſten Verwicklungen und die heftigſten Meinungsverſchiedenheiten ei ſetzen werden. Es giit anſcheinend außerhalb Preußens viel“, die, wennſchon ſie die Ser⸗ ſchlagung Preußens rückhaltslos billigen, für ihre eigenen Länder rechtſchaffene Anrektionspläne hegen. So hat der ſoeben neuern innt: ſächſiſche Miniſter des Innern einem Ausfracer des Berlier Tageblatts erklärt, daß Sachſen ſich für verſchiedene thüringiſche Gebietsteile Preußens intereſſiere, ebenſo für Deutſch⸗Böhmen. Unter dieſen Umſtänden ver ient die Meinung des Grafen Po ſadowsky, die er dieſer Tage in einer Wahlrede in Naum⸗ burg— übrigens nicht zum erſten Male— ausgeſprochen hat, doppelte Beachtung. Graf Poſoadowsky meinte, auch finanzielle Intereſſen laufen darauf hin, den Aufbau der Reichsverwaltun! möglichſt einfach zu geſtalten und wenn möglich die deutſche Volkskraft einheitlich zuſammenzufaſſen. —— Eugland und wir. Das neueſte Werk von Otto Hammann„Zur Vor⸗ geſchichte des Weltkrieges“(Hobbing⸗Berlin) hat einige Mit⸗ teilungen über die deutſch⸗engliſchen Verſtändigungsverſuche um die Jahrhundertwende gemacht. Hammann vertritt die Anſicht, daß Holſtein vor allem das Hindernis geweſen ſei, und das Vermächtnis Bismarcks, das die Verbindung mit Rußland aufrecht zu erhalten gebot. Man möchte faſt ſagen, wider Willen muß Hammann einräumen, daß auch auf der engliſchen Seite wenig redlicher Eifer für die Verſtändi⸗ gung vorhanden war, zumindeſt lagen drüben eben ſoviele Hinderniſſe vor wie hüben. Salisbury betrieb die Sache ſehr lau, die öffentliche Meinung ging nicht mit. Hammanns Mit⸗ teilungen ſind nicht erſchöpfend genug, um letzte Klarheit über ein ſehr verzwicktes diplomatiſches Problem neueſter Zeit zu breiten, auch iſt er viel zu befangen(Gegnerſchaft gegen Holſtein), um auf vorurteilsloſe Okjektipität Anſpruch erheben zu können. Vor allem dehnt Hammann ſeine Be⸗ trachtungen nicht auf die eine Frage aus: würden wir in der Weltpolitik, in der europäiſchen Politik an der Seite Eng⸗ lands weiter gekommen, um den Krieg herumgekommen ſein? In einer Betrachtung zur Jahreswende haben wir nachzu⸗ weiſen geſucht, daß wir, mit Rußland brechend und dann in eine gewiſſe Abbängigkeit von England geratend, ſchwer⸗ lich den Zweifrontenkrieg mit Frankreich und Rußland hätten vermeiden können; wir hätten ihn dann nur als der„Kon⸗ tinentaldegen“ Englands ausgefochten und es iſt wohl nicht unbegreiflich, daß die deutſchen Diplomaten jener Jahre ſich Neen dieſe undankbare Aufgabe ſehr geſträubt haben Die nſicht, daß der Zweifrontenkrieg uns nicht erſpart geblieben, unſere Entwicklung aber zum Stillſtand gekommen wäre, vertritt nun neuerdings auch Rohrbach in einer ſoeben bei Engelhorn⸗Stuttgart herausgekommenen kleinen Schrift: „Wober es kam“. Er ſchreibt da u..: Um die Jahrhundertwende ſah England die weltvpolitiſche Situation ſo an, daß es notwendig ſein würde, ſowohl nach der deutſchen als auch nach der ruſſiſchen Seite hin vorzubauen. Das Ideal Englands wäre geweſen, die deutſche Politik an die engliſche zu binden und Deutſchland als Soldaten auf dem Feſtland gagen die ruſſiſche Gefahr zu gewinnen. Hierauf zielten Aufenthalt des Exkönigs Manuel an Intereſſe. die Vorſchläge ab die England uns machte, und dafur wäre man ohne Froge auch bereit geweſen, in der Kolvnialpolitik uns ent⸗ gegenzukommen und unſerer wirtſchaftlichen Emwicklung kein Hin⸗ dernis zu bereiten. Wir lehnten ab, weil wir nicht in einen Gegen⸗ ſatz zu Rußland gebracht zu werden und in der Flottenfrage nicht Rhacſichten zu nehmen wünſchten. Das engliſche Vündnis hätte uns überfſeeiſch in Abhängigkeit von England erhalten und uns gleichzeitig zwiſchen die doppelte ruſſiſch⸗fran⸗ zöſiche Front in Europa gebracht. Es iſt wieder einmal von einigen Zeitungen, deren Kenntnis der außenpolitiſchen Verhältniſſe und Strömungen ſchwächer iſt als ihre Vereitwilligkeit, vorſchnell zu urteilen und abzuurteilen, behauptet worden, ſolche nachträglichen Feſtſtellungen von unbezweifelbarem hiſtoriſchen und politi⸗ ſchen Wert verfolgten alldeutſche Tendenzen. Wir denken, ſchon der Name Rohrbach wird ſolche Befürchtungen als un⸗ begründet erſcheinen laſſen. Zudem ſei den Unkundigen ver⸗ raten, daß die Politik, die eine europäiſche Front gegen Eng⸗ land ausrichten wollte, die Front eines europäiſchen Bun⸗ des im Eegenſatz zu dem chauriniſtiſchen Ziel einer Be⸗ herrſchung Europas durch Deutſchland, Bekenner in allen politiſchen Lagern bhatte, in der Sozialdemokratie die Sozia⸗ liſtiſchen Monatshefte(Lenſch und Queſſel), im Freiſinn die Voſſiſche Zeitung(durch zahlreiche foriſchrittliche Politiker), im katholiſchen Lager etwa die Zeitſchrift„Hochland“, im konſervativen die Kreuz⸗Zeitung(vor allem Otto Hoetzſch) Letzte Meldungen. Pekersburg geräumt. Große Niederlage der Bolſchewiki. [J Berlin, 23. Januar.(Von unſerem Berliner Büro. Nach der Mitteilung einer eſtniſchen Zeitung hat Trotzk! in einem Telegramm an Sinowjew erklärt, daß die Bol⸗ ſchewiki zur Aufgabe Petersburgs gezwun⸗ gen wurden. Gleichzeitig gibt Trotztyn eine aroße Nie⸗ derlage der Bolſchewiki dort zu. Sie beruhe darauf, daß eine ganze Armee mit einem General an der Snitze Ver⸗ rat beganzen habe und zum Feinde übergelaufen ſei An den Kriegsbecuftragten ſoll Troßzky telegraphiert haben:„Gebt Petersburg auf ohne Kampf.“ Die Zeitung beſtätigt die Nachricht von garoßen Un⸗ ruhen in Petersburg. Seit vorigen Donnerstag herrſcht dort Streik, an dem 60 000 Arbeiter teilnehmen. Gegen die Streikenden Arbeiten wurden Chineſen gehetzt. Abel viele Chineſen wurden von den Arbeitern niedergeſchoſſen. Polen als Bundesgenoſſe des Verbandes. Berlin, 23 Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Nach einer Haager Meldung hat Paderewski die ver⸗ bündeten Regierungen telegraphiſch von der Bildung ſeines Kabinetts verſtändigt. Auch hat er erklärt, daß Polen als Bundesgenoſſe der Verbandsregie rungen aufgenommen zu werden wünſche. Am Samstag haben die Militärbebörden in Warſchau 140 bolſchewiſtiſche Agenten gefangen nehmen laſſen. Die monarchiſche Bewegung in Porkugal. Liſſabon, 22. Januar.(WB.) Reuter. Vier Kriegs“ ſchiffe ſind nach Oporto ab gegangen, deſſen ſtrenge Blockierung ongeordnet wurde. Die Reſerriſten der 1. und 4. Diriſion wuürden wieder zur Dienſtleiſtung einberufen. Die Truppen der Garniſonen von Liſſabon und die republikaniſche Garde erklärten ſich für die Regierung. Oporko, 22. Januar.(WB.) Havas. In Oporto dauern die monarchiſtiſchen Umtriebe an. Die Royaliſten hoben Bürgerwehren gebildet. Ein Teil der Garniſonen von Liſſabon hat ſich der Bewegung angeſchloſſen. BVerlin, 23 Jan.(Von unſ. Berl Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Angeſichts der revolutionären Be⸗ wegung in Portugal gewinnen die Nachrichten über 5 ie Nachrichten widerſprechen ſich. Während die meiſten Blätter aus Madrid melden, Manuel befinde ſic, an Bord eines Kriegsſchifſes in Liſſabon, berichtet das„Jcurnal“ aus Lon⸗ don“, Manuel ſei in einem Londoner Theater geſehen worden Havas meldet, daß die monarchiſtiſche Beweg⸗ ung in Portugal an Boden gewinne. Die Kaiſerfrage. Verlin, 23. Jan.(Von unſ Berl Büro.) Das„Pariſer Journal“ meldet, die Entente drohe Holland aus der Geſellſchaft der Nationen auszuſchließen, falls es die Auslieferung der Hohenzollern verweigere. Wil⸗ ſon nermied bisher auffallend ſegliche Aeußerung in der Kailerfrage, während Clemenceau in dem Gedanken, den Kaiſer vor einem Ententegericht zu wiſſen, eine perſön⸗ liche Genugtuung ſehe. Die neuen Jugeinſchränkungen. Berlin, 29. Jan.(W. B. Amtlich.) Obwohl der Verkehr der Per⸗ ſonen⸗ und Schnellzüge ſchon bisher zum Nachteil aller, die auf Be⸗ nutzung der Eiſenbahn angewieſen ſind, überaus eingeſchränkt iſt, ſo ſieht ſich die Staatseiſenbahnverwaltung doch gezwungen. abermal mit weiteren empfindlichen Einſchränkungen Perſonen und Schnellzugsverkehr vorzugehen. Sie treten bereits am 283. Januar in Kraft. Vom 23 Januar ab werden im ganzen Deutſchen Reich kaum noch ein Dutzend Schnellzüge rerkehren. Der Grund dieſer ſchwe⸗ ren. für das ganze Wirtſchaftsleben äußerſt nachteiligen Maßnahme iſt in erſter Linie die unaufhaltſame Abgabe leiſtungs fähiger Lokomotiven an die Ententemächte. Gerard über Deulſchland. Newyork, 22. Jan.(Havas.) In einem Vortrage im Jaſtitul der Künſte in Brooklyn erklärte der ſrühere Botſchafter der Ver⸗ einigten Staaten in Berlin, Gerard, deutſchland müſſe gezwungen werden, den Schaden, den es vorurſa habe, bie auf den letzten H ller zu bezahlen. Es habe keine rechtlichen Gründe für den Eiafall in Belgien gegeben. Am 10. Auquſt habe ihm der deutſche Kaiſer erklärt, daß man aus ſtrategiſchen Gründen in Belgien einmarſchieren müſſe. Er glaube jedoch nicht, daß Deutſchland in der Lage ſei, eine ſo beträc⸗htliche nnd ng zu bezahlen, wie ſie von den Blättern gefordert würde. Deutſchland könne nur in einem Völkerbund aufgenom⸗ meg werden, nachdem es für das von ihm angerichtete Unhe Sühne geleiſtet habe. Der frühere deutſche Kaiſer müſſe vor einen Ge⸗ richtshof geſtellt werden. Berlla, 22. Jan.(WB.) Der Wert der 500 Lokomo tiven und 19900 Eiſenbahnwagen, deren Abgabe wegen unvollkommener Lieferung von Eiſenbahnmaterial in der. Trierer Verlängerungsabkommen Deutſchland auferleg wurde, beträgt 100 bezw. 209 Millionen Mark. Der Mert der als Erſatz dieſer Sonderauflage von Deutſchland zu lie⸗ jernden landwirtſchaſtlichen Maſchinen beträgt 73 Millionen Mark. * 7 —... 0 11 ———— · e er eeer — e nes. rr eeeeeee berger, bei dem ich perſönlich vorſtelli Aus Korlsruhe kommt die hocherfreuliche Kunde, daß es den Ve⸗ ütungen der angegangenen Behörden gelungen iſt, eine weſentliche ülderung der von dem Oberkommando der Allilerten erlaſſenen usweiſungsverfügung zu erzielen. Darnach müſſen alle dleſenigen Mulitärperſonen, die nach dem 1. Januar 1919 in die neutrale zone ge zogen ſind, dieſe wieder verlaſſen. Die Zahl der Ausgewie⸗ enen wird auf dieſe Weiſe ganz bedeutend verringert, denn ant Januar war der Hauptzuzug der demobiliſierten Militärperſonen der Haupiſache beendigt. Tauſende dürfen nunmehr in der neu⸗ len Lone und damit in Mannheim verbleiben, Tauſende werden nicht ihrer Arbeitsſtelle und ihrer Familie entriſſen. Dadurch wird licht nur weitere bedeutende Arbeitsloſigkeit verhütet, ſondern auch danz weſentlich zur Beruhigung der mit Recht ſehr erregten Ge⸗ Müter beigetragen. Die näheren Beſtimmungen der gemilderten Verfügung lauten: 10 Mitt⸗lung der franzöſiſchen Militärbehörde vom 22. Jon. 5 müſſen nur diejenigen Millitärperſonen, welche in die neu⸗ ale Zone ſeit 1. Januar 1019 eingezogen und wlche Irt vor dem 1. Auguſt 1914 nicht gewohnt haben, e geutrale Zone unverzliglich verlaſſen. Von dieſen Ausnahmen nd vorerſt ausgenommen: 1. alle Angeſtellten und Arbeiter 5 Stentes und Gemeindedienſtes und die Angeſtellten aller flentlich rechtlichen Organiſatlonen. 2. Alle Lehrer und Schüler entlicher und privater Lehranſtalten, ſoweit ſie ſtaatlich aner⸗ at ſind und 3. die Angeſtellten der Bank⸗ und ſonſtigen Kredit⸗ tute Alle jene demobiliſierten Militärperſonen, welche gegen⸗ nntie ſich in der neutralen Zone crifhalten und vor dem 1. Auguſt 914 nicht in ihr gewohnt haben, können vorerſt in der nautrolen Onebl.iben, bis eine endgültige Entſchaldung der franzöſiſchen llltärbehörde eingeht. Demzufolge hat die badiſche Regi rung die Irk⸗ämter angewieſen, dafür zu ſorgen, da diejenigen demoblli⸗ Perſonen, welche ſeit dem 1. Januar 1919 in die neutrale done zugezogen ſind und vor dem 1. Auguſt 1914 dort nicht ge⸗ nt haben, ſowie nicht unter die genannten Ausnahmen fallen, äteſtens bis 1. Februar 1919 die neutrale Zone zu etlaſſea haben. Ankworkkelegramm. 11 Auf das Telegramm, das der Demobitmachungskom⸗ Wal bäct und der Demobilmachungsausſchuß an die ſenſtillſtandskommiſſion und den badiſchen Bundesratsbevoll⸗ mä⸗ tigten gerichtet haben, iſt folgende Antwort eingelaufen: Auf geſtriges dortiges Telegramm wegen Ausweiſung von Militärperſonen aus neutraler Jone hat mir Staatsſekretär Erz⸗ wurde, mitgeteilt, daß be⸗ reits energiſch Proteſt gegen die mit Waffenſtillſtandsvertrag nicht u vereinbarende Anordnung mit Antrag auf oder min⸗ tens Milderung und längere Befriſtung in Spaa erhoben iſt und heute dort vorgetragen wird. VBerſammlung der Auslandsdeufſchen. Liedertafel wurde geſtern abend eine gutbeſuchte Ver⸗ un g der Auslandsdeutſchen ſowie der Deut⸗ 10 aus den beſetzten Gevieten abgehalten. Außer dieſen Demo⸗ aullierten waren auch eine größere + Frauen und Mädchen Aweſend. Der Vorſitzende gab zurächſt Kenntnis von einem an drt skekretäe Erzberger abzu endenden Eilbrief. An dieſen ef knüpfte ſich eine ſehr lange Ausſprache. Ein Ausſchuß mitalted, der verſpätet in der Verſammlung er⸗ ſclen. berichtete über ſeine Beſprechunſen mit Herrn Bürger⸗ ft ſter Dr. Finter. Alsdann verlas er die Auswelſungs⸗Be⸗ kummungen des Marſchalls Foch, um den verſchiedentlich aufge⸗ ma ten Legendenbillungen den Boden zu entziehen. lerauf 2 er der Verſammlung Mitteilung don der umfaſſenden Aucdek ſchrift der badiſchen Negzierung an Marſchall Foch um ufhedung der Ausweiſun j. Die Denkſchrift iſt außerordentlich chickt abgefaßt. Es wird darin verwieſen auf die Vernichtung wuulender Eriſtenzen, auf die ſchwere wirtſchaftliche und kul⸗ wellle Schädigung und nicht zuletzt auf die große finanzielle Trag⸗ te des harten Veſehls. Alle badiſchen Miniſterien ſowie die N etracht kommenden Städte und deren Bürgermeiſter weiſen auf 50 geradezu unmögliche Durchfübrunz des Erloſſes des Marſchalls 1 5 in, der drin erd erſuckt wird, von der Ausweiſung Abſtand i men. Die Verleſung des umfangrichen Schriftſtückes, dem lam den beſten Erfolg wünſchen, wirkte beruhigend auf die Ver⸗ der lung. Dazu kamen noch die zurerſichtlichen Mitteilungen, die iſt Sprecher von Herrn Dr. ffinter erhalten hatte Denen zufole Waider badiſche Staat damit einverſtanden, daß,— falls die Aus⸗ pulung wirklich erfolgen ſoll e— ſeder ein Zehrgeld, ſeine Papiere ergt Familienunlerſtützung erbaten ſolle Auch werde dafür ge⸗ Fegt, daß die Ausgewie enen an dem fremden Piatze Arbeit oder kwerbsloſenfürſorge belonmen. Der Redner ermahnte die Ver⸗ Nan mlung zur Ruhe und Beſonnenheit, denn damit erreiche man A mehr. Die Auslands eutſchen wollten kein Geld, ſondern kbeſt. Dies habe er auch dem Herrn Bürgermeiſter geſagt. Die Ausweiſung ſcheine von dem franz ſiſchen Kommandeur des 9 ſchnittes allsz g hen. Die belgiſchen und amerikanſſchen aſſnndeure hätten keinerlei ſolch tieſeingreifende Verordnungen n. lendulufgrund dieſer beruhigenden Nachrichten unterblieb die Ab⸗ ung des Ellbrieſez an Er⸗berger. Ein weiteres Ausſchußmit⸗ ſber machte hierauf den 1 in Aybetracht der Tatſache, daß pu 1200 Ausla' d dꝛulſche in Mannheim wohnon, eine Vereini⸗ koile zu kil en, denn bie wielen wi⸗hti en Fragen ließen ſich nur di ktiv rereln und verwirtlichen. Es gebe viele Auslandsdeutſche . hier bleiben wollen, es gebe aber auch ſehr viele, die wieder 5 neutrale Ausland wollten. Herr Pfarrer Wettſtein von — habe ſckon ſehr viel Gutes für die Auslandsdeutſchen getan. 5 müſſe man onerkennen. Vor Schluß der Verſammlung wurde Fendbeleloſten ſowohl an die Reichsregierung wie an Staatsſekretär rger nachſtehendes Telegramm abzuſenden: „Eine vielhundert örfige Vorſammlung von Auslands⸗ deutſchen und Deutſchen aus den beſetzten Gebieten ſowie Eltaß⸗Lothringer, die alle unter ſchwie ieen Verhältniſſen und endloſen Entbehrunzen eine Heimat in Mannhaim reſp. in der neutralen Zone gefunden heben, bingen hiermit zu Ihrer enntnis, daß ſie unter k einen Umſtänden Mannheim reſp. die neutrale Zone verlaſſen werden.“ ch. 8 Die auf heute abend anberaumte Fortſetzung der Ver⸗ Mamtung findet infolze der zugeſtandenen Milderung der uswelſungsbeſtimmungen nicht ſtatt. Die Beſchaffung von Notwohnungen und die Hausbeſitzer. be In der eſtern abend im„Rodenſteiner“ abgehaltenen, ſehr gut beltten M des Grand⸗ und Haus⸗ fu u koereins annheim wurde die aktuelle Frage der Beſchaf⸗ 0 g von Notwohnungen beſprochen. Der Vorſitzende, Herr legun Au, begann die Erörterungen mit längern ausführlichen Dar⸗ U ngen über die aus der Revolution hervorgegangenen wirtſchaft⸗ 15 Verhältniſſe unter beſonderer Berückſichtigung des Haus⸗ 0 eb. Das verloren gegangene Vertrauen der einzelnen Bevölke⸗ lebſchichten zuelnander müſſe wiederkehren, ſonſt gebe es kein aſe eraufbau. Auch die Hausbeſitzer müßten lernen, die Verhält⸗ der einzelnen Schichten des Volkes zu begrelfen. Wenn man daß tue, ſo habe man die moraliſche Verechtigung, zu verlangen. bih man guch dem Hausbeſitz das 93 Verſtändnis entgegen⸗ genen Der organiſterte Hausbeſitz haba für ſich nur in Anſpruch A men, daß Wirtſchaftlichkeit vorhanden iſt, daß eine gemeiſepe Reute erzielt wird. Für die Intereſien des für die Beſchaffung von Notwohnungen ſorgt. Man iſt ſei⸗ tens der Behörde dazu geſchritten, gewiſſermaſſen eine Rationie⸗ rung der Wohnungen ins Auge zu faſſen. Zu dieſem Zwecke wurden di« bekannten 17 Kommiſſionen gebildet. Man müſſe hier⸗ bei aber verlangen, daß es ſeitens der Vehörde eine Rückſicht auf die 1 fe des Inhabers unter keinen Umſtänden geben darf. Woebter ſind vom Reiche 500 Millionen ½ Baugelder vorgeſehen, von denen bereits 100 Millionen vorgeſtreckt ſind, die als Vor⸗ ſchüſſe zu baulichen Unternehmungen und in erſter Linie für die verlorenen Baukoſten Verwendung finden ſollen. Ein Teil iſt aber auch für den Bau von Notwohnungen rorgeſehen In Mann⸗ heim habe man vorerſt Abſtand davon genoenmen, in einem Umfange wie in München Dachwohnungen zu erſtellen Viele Hausbeſitzer reißen ſich gar nicht darum, daß die Dachgeſchoſſe aus⸗ gebaut werden. Hier habe man ſich darauf beſchränkt. Wohnungen aus bereils vorhandenen Manſarden zu erſtellen Im allgemeinen ſei anzunehmen, daß dem Mieter hierfür eine Entſchädigung von —8% auf ſeinen Mietzins zugute kommt. Im übrigen müßte dieſe Frage auf dem Wege freier Vereinbarung erfolgen Die Woh⸗ nungen, die auf dieſe Weiſe geſchaffen werden, erhalten eine Ge⸗ nehmigung für 15 Jahre. Wer die Baukoſten nicht ſelber tragen kann, kann ein Darlehen erhalten. Verlorene Baukoſten werden auch erſetzt, kommen aber nur in Frage, wenn ſich die Neuanlage nicht rentiert. Indes werde man nicht mehr Notwohnungen er⸗ tellen, als unbedingt notwendig iſt. In abſehbarer Zeit ſollen auch eubauten erſtellt werden. Der Vorſitzende gibt in dieſem Zuſammenhang den Mitgliedern Kenntnis davon, daß ihm ein Brief, unterzeichnet„Einer für viele“, ugegangen ſei, in dem von dem Verein verlangt wird, daß in den letverträgen die Klauſel des Verbots der Aftermiete aufgehoben werde. Der Verein als ſolcher könne dieſe Frage nicht entſcheiden, ſondern die einzelnen Mieter und Vermieter müß⸗ ten ſich darüber einigen, wenn dieſe Klauſel geſtrichen werden ſoll. Der Vorſitzende wendet ſich hier auch gegen die Ausbeutung der Aftermieter. Es wirke erheiternd, daß der Hausbeſitzer wegen der Feſtſetzung des Mietpreiſes immer— wird von der Seite, dle die Notlage eines Aftermieters über Gebühr ausnutzt Hier zeige ſich, ob der ſoziale Sinn ein echter iſt. Es ſei zu wün⸗ ſchen, daß auch die den Schutz finden, die nur ein Zimmer brauchen. Herr Baurat Platz behandelt die Frage vom Standpunkte des Wohnungsamtes aus. Dieſes verſuche, den verſchledenen Intereſſen nach Möglichkeit Rechnung zu tragen. Es ſoll nach Möglichkeit ver⸗ ſucht werden, jede gewonnene von der anderen ab⸗ zutrennen. Man müſſe erwarten, daß die Beſitzer großer Wohnungen Einſicht genug habhen werden, um ihrerſeits zur Linderung der Wohnungsnot beizutragen In der Herſtellung von Notwohnungen beſchränke man ſich 5 das Notwendigſte. Man müſſe ſich eigentlich wundern, daß hier der Hausbeſitzer die Gelegenheit nicht erfaßt, um eine Erhöhung der Rente zu bewirken. Der Vertreter de⸗ Wohnungsamtes empfiehlt den Hausbeſitzern, ſelbſt die Initiative zu ergreifen, um die Wohnräume ſelbſt in einen vermistbaren Zuſtand zu verſetzen. Man werde damit dem Wohnungsamt viel Aerger und Unzuträglichkeiten erſparen.— Ein Diskuſſionsredner kritiſtert daz mangelnde Verſtändnis in dieſer Frage ſowohl beim Mieter, wie auch beim Mieteinigungsamt Bis ſeßt ſejen die Erfahrungen die, daß beim Hausbeſißz von einer Rente 8 nicht geſprochen werden könne. Er könne ſich nicht denken, daß die Wohnungsnot in abſeh⸗ burer Zeit zu beheben iſt. Wenn eine Rentabilität erzielt werden oll, ſo müſſe der Mieter die Laſten tragen. Der Hausbeſitzer fordere, aß ihim mindeſtens eine Bruttorente von 7 Prozent zu⸗ geſtanden wird. Ein weiterer Redner führt aus, vom Hausbeſißer verlange man nur Opfer, Opfer und nochmals Opfer. Das Miet⸗ einigungsamt müßte den Intereſſen des Hausbeſizes mehr Rechnung tragen. Dieſer Redner iſt der Anſicht, daß die Stadtverwaltung mit der Errichtung von Notwohnungen ein großes Fiasko macht. Wenn die Stadt Notwohnungen erſtellen wolle, ſo ſolle ſie auch die anzen Koſten tragen. Im übrigen fordert er die Erſtellung von leinwohnungen— Eine Rednerin bemerkt, daß man für die neuzuſchaffenden Wohnungen keine Kellerräume zur Verfügung 5 Im übrigen könne man auch die alte Dragonerkaſerne, die zur eit leer ſtehe, zu Wohnnnaszwecken einrichten. Herr Baurat Platz ſtellt feſt, daß die Notwohnungen ſelbſtredend nur eine Uebergangserſcheſnung darſtellten. Die Opfer werden nicht ſo groß ſein, als befürchtet werde. Es handble ſich ja nur um eine Inſtandfetzung in einem bereits vorhandenen Obſekt. Das Wohnunasamt ſſt bereit, im Elnzelnen alle diesbezlüolſchen Fragen zu beantworten. Für bie Koſten können ſeitens der Stadtgemeinde Zu⸗ ſchüſſe und Darlehen gewährt werden. Herr Stadtrat Reidel kommt auf die Anregung eines Dis⸗ kuſſionsredners zurück, den Krankenhausneubau für die Er⸗ ſtellung von Notwohnungen nutzbar zu machen. Hier ſeien drei fertige Baracken vorhanden, die aber für den Fall einer Epidemie reſervlert bleiben müßten. Auch er habe ſchon vorgeſchlagen, daß die Souter⸗ rainräume eingerichtet werden ſollten. Aber die Fertloſtellung des Neubaus wurde aus finanziellen Gründen zurſckgeſtellt, wie dies 5 bei dem Bauprofekt auf der Mühlan der Fall iſt, bei dem der Zuſchu des Reiches noch nſcht garantiert ſei. Die Gelder fehlen heute. Ein kleines Dreizimmerbaus komme heyte auf 18 000 /. Zwet Drittel ſeten verſrorenes Baukopital. Die Stadt babe während des Krieges ſchon 40 Millionen/ Schulden gemacht. Es ſei leicht zu ſagen, die Stadt ſoll es machen. Die Stabt tue ihr Möolichſtes. Sobald die Bau⸗ koſten ſinken, könnten auch die Proſekte verwirklicht werden. Herr v. An vermweiſt in ſeinen mit lebßaftem Temperament vorge⸗ tracenen Schlußausführuncen darguf, daß die rornehmſte Aufpabe in dieſer kritiſchen Zeit darin beſtehe, auszualelchen. Es habe keinen Zweck, Oel ins Feuer zu gießen. Das Miete nigungsamt ſei den Beleßrun⸗en und den Aufkläruneen des Vereins vollſtändig un⸗ zucänolich. Die Wirtſchaftlſchkejt des Hausbeſitzes muß wieder herge⸗ flellt werden und die Bautätlekelt muß wieder freie Hand bekommen. Zum Schluß verlanot der Vorſitende. daß dem Mieteinigungsamt eine Berufunosſtelle beigegeben werde. Die Sonſtigen Zeitfragen für den Hausbeſitzer“, die als Punkt 2 der Tagesorbnung vorgeſehen waren kounten infolge der rorgerückten Zeit nur zum Teil erörtert werden. Die Beſprechung ſoll in der nächſten Mitgliederverſammlung erſolgen. D. Beſtaltung des Stadtpfarrers Börſig. Die Beerdigung des im Alter von 51 Jahren verſtorbenen Stadt⸗ pfarrers Ludwig Börſig, die geſtern nachmittag 2 Uhr ſtattfand, geſtaltete ſich zu einer Trauerkundgebung, wie ſie Mannheim ſeit vielen Jahren nicht mehr geſehen Von der Trauerhalle aus, in der die kirchlichen Zeremonien durch Stadtdekan Geiſtl. Rat Bauer unter Aſſiſtenz der Kapläne Mäthes und Schlatterer vor⸗ genommen wurden, bewegte ſich der Trauerzug nach der Grabſtätte. Hunderte und aberhunderle umſäumten die Wege. Zuvorderſt gingen Schulkinder mit ihren Lehrern und Lehrerinnen, dann kamen eine Reihe von Vereinen, der Cäeflienkirchenchor, Schweſtern, Geiſtliche und ſchließlich der Sarg. Katholiſche Frauenorgantſationen beſchloſſen den Kondukt. Am Srabe hielt StadtdekanGeiſtl. Rat Bauer eine zu Herzen gehende Traueranſprache, in der er des Verſchiedenen als eines zu ſeinem Prieſteramte wirklich berufenen Menſchen gedachte. Seine Arbeit habe Hoch und 85 ſie habe dem Volke gegolten und immer habe er mitgearbeitet, Gegenſätze zu überbrücken. Er habe ſich um Mannheim verdient gemacht, habe ein großes Stück ſo⸗ ziale Arbeit und damit Kulturarbeit geleiſtet. Im Dienſte der All⸗ gemeinheit habe er ſeine Kräfte aufgebraucht. Von der tiefen Liebe zu ſeiner Pfarrgemeinde zeugt das Teſtament des Entſchlafenen, das, ſoweit es ſich auf dieſen Punkt bezieht, zur Verleſung gebracht wurde. An die Traueranſprache ſchloſſen ſich die Kranzniederlegungen nachſtehender Organiſationen: Pfarrgemeinde der Heiliggeiſtkirche Herr Hollerbach), Kathol. Arbeiterverein(Herr Naum buſſch), Lohrerkolleoium des 3 Schuldiſtrikts(Oberlehrer Schenk), Chriſtl.⸗ Nationale Arbeiterſchaft(Arbeiterſekretär Schenk), Chriſtl Gewerk⸗ ſchaft(Arbeiterſekretär Kuhn), Marianniſche Jungfrauenkongre⸗ gationen(Frl. Kranmüller), Kothol. Frauenbund(Frau Konſul Hafter), Kathol. Mütterverein Cäeiltenchor der Helliggeiſtkirche, Kreuzbündnis abſtinenter Kathollken, Dienſtbotenverein, Kathol. Männergeſangverein„Fidelitas“, Verein katholiſcher Eiſenbahner, 5. Briefe mit Schecks, nach neutralem Ausland und El⸗ 5——. den 28. Januar 1919. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag- Ausgabe.) Seite 3. Nr. 37. Mieters ſel nur dann geſorgt, wenn in Wirklichkeit ſederzeit ge⸗ Erſtkommunikanten und Schulkinder. Als feierlicher Abſchluß er⸗ Aus Stadt und Cand. nügend Wohnungen zur Verfügung ſtehen. Der— ein vom Cäcilienchor geſungener Trauerchoral über dem die A not, die heute überall dort beſteht, wo eine Zuſammenvallung der Grabe, das ſich ſo frühe über einem in weiteſten Kreiſen geſchätzten usweiſung— aus der 4—60 10 1 5 15 muße keanen mit all denm Geiſtlichen ſchloß. pp. neutralen ZJoue. eln, die hierfür überhaupt nur in Frage kommen können. Auf dem 75 Wege des Neubaues iſt infolge des Mangels an Baumaterlal] Vorerſt giltige Beſtimmungen über den Poſt⸗ Milderung der Ausweiſungsbeſtimmungen. momentan nichts zu Aaen 2 Kelbe daher nur Übrig, daß man verkehr. J. Innerhalb des beſetzlen Gebletes und der be⸗ ſetzten rechtsrheinſſchen Brückenköpfe: Kelne Einſchränkungen für den Brief⸗, Geld⸗, Paket⸗ und Zeitungsverkehr. II. Zwiſchen den deulſchen links⸗ und rechtsrheiniſchen Gebieten: aus der Rheinpfalz nach aus den nicht beſetzten rechtsrhei⸗ den nich: rechtsrheiniſchen niſchen Gebieten nach der ebizten Rheinpfalz zuläſſig: 1. Geſchäftsbriefe in Handels⸗ 1. Geſchäftsbriefe in Handels⸗ elegenheiten, 2. Amt⸗ e 2. Amt⸗ liche rlefſchaften. 3. Muſter ohne liche Briefſchaften, 3. Muſter ohne Wert, 4. Gefangenenſendungen, Wert, 4. Gefangenenſendungen, 5. Amtliche Blätter ferner Han⸗ 5. Poſtanweiſungen, 6. Zahl⸗ dels⸗, Induſtrie, Finanz⸗ karten, 7. Zahlungsanweiſungen, Zeitungen, Zeitſchriften, Bro⸗ 8. Briefe mit Schecks, 9. Geld⸗ ſchüren. briefe, 10. Wertſendungen(dürfen nur Geld, Effekten enthalten), 11. Pakete(dürfen nur Nahrungs⸗ mittel enthalten), 12. Amtliche Heitungen; ferner Handels⸗, Induſtrie⸗, Finanz⸗Zeitun⸗ gen, Zeitſchriften, Broſchüren. nicht zuläſſig: 1. Privatbriefe, Privatpoſtkar⸗ 1. Privatbriefe, Privatpoſtkar⸗ ten, 2. Poſtanweiſungen, 3. Zahl⸗ ten, 2. Wertſendungen mit an⸗ karten, 4. Zahlungsanweiſungen, derem Inhalte als Geld, Effekten. 6. Geld⸗ 3. Pakete mit anderem Inhalte briefe, 7. Wertſendungen, 8. als Nahrungsmittel. Pakete. III. Neukrales Ausland: aus linksrheiniſchen beſetzten Gebieten an. Lothringen: aus neutral. Auslande und Elſaß⸗Lothringen nach linksrheiniſchen beſetzten Ge⸗ bleten: 1. Briefe in Handels⸗ und Induſtrieangelegenheiten, 2. Amt⸗ 50 Briefſchaften, 3. Muſter ohne ert. ſaß⸗Lothringen: 1. Vriefſchaften in Handels⸗ und Induſtrieangele⸗ genheiten, 2. Amtliche Briefſchaf⸗ ten, 3. Muſter ohne Wert. IV. Cänder der Allflerten: Kein Poſtoerkehr zugelaſſen. Aus⸗ nahmsweiſe können zugelaſſen werden, Briefe ſolcher Zivilperſonen der alliierten Länder, die im beſetzten Gebiete wohnen. *Verſetzt wurde Oberſtationskontrolleur Joſeph Ziegler in Kehl nach Baden⸗Baden. e )( Aus dem Sabiſen C tein. Die Sammlung für Weih⸗ nachtsgaben im Badiſchen Lehrerverein ergab im Jahre 1918 den ſtattlichen Betrag von 5570.18 M. Mon erinnert ſich nicht, daß eine frühere Sammlung dieſe Höhe erreicht hat. Eß lagen im gan zen 156 Bittgeſuche vor, von denen 155 mit zum Teil ſehr aſehnlichen Gaben bedacht werden konnten. Ps, Aus dem Vollzugsau ſchuß. In ſeiner geſtrigen Nach⸗ mittagsſitzung beſchäftigte ſich der Vollzugsausſchuß mit den in din entſtandenen Differenzen zraſchen den Arbeſtgebern und den Brauereiangeſtellten. Zu den Verhaad⸗ lungen waren Vertreter beider Parteien erſchienen. Es waerde ſchließlich eine Einigung erzielt dahingehend, daß die A beit⸗ g ber ſich nachträglich bereit erklärten, den Schiedsſpruch des Eini⸗ gungsamtes anzuerkennnen. Darnach wird bet achtſtüadiger Arbeits⸗ zeit die Präſenzzeit gegenwärtig auf 9¼½ Stunden, ab 15. März auf 9 Stunden feſtgeſetzt. Infolge des Eingreiſen⸗ des Vollz'uos⸗ ausſchuſſes wird heute in den Brauereien die Arbeit wieder auf⸗ genommen. )(Zu dem Zwiſchenfall des früheren Volksbeguftra-ten Barth auf dem Karlsruher Bahnhofe berichret der„Beobachter“: Der verfloſſene Volksbeauftragte Barth hatte keine Freikart', ſondern nur eine einfache Beſcheinigung auf einem Fetzen weißen Papiers, guif dem geſchrieben ſtand Der Inhader, Volksbeauſtragter Barth, iſt berechtigt, auf den deutſchen Eiſenbahnen unentgoltlich zu reiſen. Unterzeichnet war der Schein von Molkenbuhr. Mit dieſem Zettel reiſte Barth in Deulſchland in der erſten Klaſſe herum, um ſeine Hetzreden zu halten und blieb längere Zeit unben ſtandet, da die Schaffner ſich offenbar an die„Majeſtät“ dez Volksbrauftracten nicht heranwag en, bis er auf der Reiſe oon Offenburg nach Karls⸗ ruhe dem läagſt verdienten Schickſal verfiel und vom Zugsrepiſor entdeckt wurde. Er wurde vorgeführt und mußte für ſeine Fahrt nachzahlen. Splelplan des National-Theaters Neues Theater 28 5 Vorstellung 1 Vorstellung 2 23..25 C Gyges und sein Ring 7 24..26 D Die Regimentstochter7 5. Einheitsvorst.: (neu einstudiert). Der Biberpelz 7 28 8. l. Alt Heidelberg 7 20. S, 26 C Das Christelflein 6 ber Reub ter Scbintrinbes 7 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Theaker⸗Nachrichten. Die heutige Vorſtellung von„Gyges und ſein Ring“, in der die Titelrolle zum erſten Male Hermann Kupfer, die Rho⸗ dope Maria Petri ſpielt, deginnt um 7 Uhr Die am Freitag, den 24. Januar, neuinſzeniert in Szene gehende Oper„Die Regimentstochter“ iſt in ben Hauptrollen kol⸗ gendermaßen beſetzt: Marie— Irene Eden, Tonio— Friedrich Bartling. Sulpitz— Karl Mang, Marquiſe— Betty Kofler, Horten⸗ ſio— Alfred Landory Muſikaliſche Leitung: Max Sinzheimer. In Szene geſetzt von Eugen 92 In der Uraufführung von Walter Eidlitz'„Hölderlin“ ſpielt Fritz Odemar die Titelrolle. Die Hölderlin⸗Skunde am Sonntaga, 26. Janvar findet als Morgenfeier im Ver⸗ ſammlungsſaal ſtalt. Ste wird eine reizvolle Form erhalten, indem Hölderlins Leben aus ſeinen Dichtungen und Briefen in großen Zügen erſtehen ſoll. Dieſe werden durch kurze Ein⸗ und Ueber⸗ leitungen miteinander verbunden. Die Vor ragenden ſind der Haupidarſteller urd der Regiſſeur des in der darauffolgenden Woche am Nalionalthꝛater zur Ur uff hrung kommenden Drawas „Hölderlin“ von Waler Eidlitz, näm ich Richard Weſchert und Fritz Odemar. Karten zur Hölderlin⸗ und Offendach⸗Einführung im Mannheimer Muſichaus. Skernwarke. Am Samstag, 25. Januar, abends 77 Uue, iwet der 5. Mit⸗ glied rabend der Sternware ſlalt. Herr Dr Hartlaub wird im kleinen Saale der Hrmoie, D 2, 6, Uber das Thema:„Der Akt'pismus“ ſprechen, mitoin über jene politiſche Bewegung der Geiſtigen, die zu Be inn der Rep au ion bekanntlich zur Bildung ſog. geiſtiger Arbeiterräte geführt hat. Heiterer Abend Albert Walter—Eruſt Bogler. Wie wir ber ils mitt⸗ilten, geben die geſchäßhten Mannhe mer Künſtler ihren hileren Lbend am 6. FFebruar und hat der Vor⸗ verkauf bereits begonnen. Wie zu erwarten war, geſtaltet ſich derſelbe ſo rege, daß es ſich empfiehlt, im Vorverkauf mit Korten zu verſehen. * Ernennung. Die badiſche vor äuftge Vel'srezireing hat am 7. Januar d. J. beſchloſſen, en ord nilichen Prof ſſor der Votanik Dr. Lud⸗ 0 Joſt an der Ur iperſität Sir hburg k. E. mit Wirkupg vom 2. Januar d. J. zum ardentlichen Prof. ſſor der Botanit und zum Direktor des botaniſchen Inſtituts und des botaniſchen Gortens au der Unjverſhüt Heid⸗ Iberg zu ernennen. Seite 4. Nr. 37. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 23. Januar 1919. Aerzilich glänzend empfohlen. Süddeutscklands Verbreifetsfer Generalvertreter für Mannheim u. Umgebung: Peier Nixius vos Besitzerin: Bad Ueberkingen. 5 Rurhaus und Mineralbrunnenbetrieb N f Mineralwassergroßhandlung Deutscker Gastwirte E. G. m. b. H. rel. 6 Mannheim 9 6, 91 e 8 nach kurzem, schweren, mit Gedu 56 jahren gestern früh zu sich in Todes-Anzeige. Gott, dem Allmächtigen, hat es gefallen, meinen lieben Mann, unseren treubesorgten Vater, Bruder und Onkel Franz Loss, Belriebsassistent Mannheim, Olfenburg, den 23. Januar 1919. Frau Magdalena Loës Wtwe. Karl Loès jr. Klara Loòùs Karl Loës und Familie Karl Dussel und Familie. Die Beerdigung findet am Freitag, den 24. Januar, 3 Uhr, von der hiesigen Leichenhalle aus statt. 2802 Id ertragenen Leiden, im Alter von die ewige Heimat abzuberufen. In tiefer Trauer: nachmittags erer Anzeige. Nach kurzem schweren Leiden v ger, Bruder und Onkel, Herr Musikalienverwalter und Hofm Inh. des gold. Verdienstkreuzes im Alter von 66 Jahren. innigstgeliebter Gaite, herzensguter Vater und treusorgender Großvater, Schwa⸗- Carl Petzold Mannheim(C 4. 15)— Potsdam, den 22. Jan. 1919. Die Beisetzung findet Frei“ag, den 24. Ianuar, nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt.— Von Beileidsbesuchen bitten wir abzusehen. erschied am 21. ds., abends 10 Uhr mein usikus a. D. des Nationaltheater vom Züähringer Löwen u. a. Orden Die tieftrauernd Hinterbliebenen: Marie Petzold geb. Eberle Johanna Rupli geb. Petzold Kurt Rupli als Enkel August Petzold Familie Feitig. 17——rr—r5——— Statt Karten. Todes-Anzeige. Heute nachmittag entschlief sanft nach kurzem schweren Leiden unsere innigstgeliebte Mutter, Grossmutter und Schwiegermutter, Frau Sophia Mann Wwòwe. geb. Kneisel im Alter von 72 Jahren. Mannheim, Cöln, den 22. Januar 1919. Q4, 22) Nao Familie Leopold Mann Familie Ludwig Mann Die Feuerbestattung findet Samstag, den 25. Januar, nachmittags 3 Uhr statt. Obst- und demüsegarten 1500 qm. groß, sehr ertragreich, schön gel., Nähe der Straßenbahn, mit kleinem, be⸗ wohnbarem Gartenhaus und schönem, großem Nühnerhaus zu verpachten. 265. Schifferdecker, Gontardstraße 4. Unübertroffen ist Hennigson's Haarfarbe- Wiederhersteller 333 Haer Wie neuz:;2 Flasche Mk..— zur Wiedererlangung der ursprünglichen Naturfarbe erbleichender und ergrauter Haare. Unschädlich. VI120 Löwen Apothbeke, Mohren- Apotheke, Einhorn- Apotheke, Kronen- Apotheke am Tattersall, Th. von Elchstedt, Kurfürsten-Drog., N 4, 13/ö14. Storchen-Drogerie, En gros: Leo Treusch, D I, 3. Terd-l. Oengeschaft n. 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