bdeaoſichtigte Zerreiß Mittags⸗Ausgabe. 54 Ichriftleitung: dr. Fritz Holdenbaum berantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum. für Feulieton: Hans Gäfgen, fur cokales und den übrigen redaktionellen Geil: Richard Schöliſe der, für Franz Kircher, für Anzeigen Knton Grieſer. F ruct und Verlag: Drucke ei Dr. Baas Mann⸗ Neeeg e,.Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Adr. General⸗finzeiger Manndeim. Alucheck⸗Nonto Ur. 2017 Tudwigshafen a. Nhein.— Ffernſprecher kimt Utannheim Nr 7040 7946 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigenpreiſe: Die iſpalt. Koloneizele für den hieſigen Bezürk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ 05 Pf., Reklamen m 2 50 Annahmeſchluß: Mictagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr Für Anzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine Derantwortung übernommen. Poſtbezug: Viertelf nt.42 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abgeholt m.70 Einzel⸗Rr. 10 pfg. Bezugspeis in Rannheim und Umgebung monat ich m.— mit Bringerlohn. Auf dem Weg Gegen die Jerſlückelung Preußens. Ulr Berlin, 24. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) gder Zerſtückelung Preußens ſich dle heftigſten ſe in der Nationalverſammlung entzünden würden. Die Aetung, die einſtweilen die Ausſprache in den Blättern mt, beſtätigt unſere Vermutung. In Bayern ſcheint man keinesfalls geneigt zu ſein, auch nur die leiſeſten Zugeſtändniſſe zugunſten des Reiches machen. Auch die waſchechten ſozialiſtiſchen Miniſter zeigen nicht bereit, das geringſte von den bayeriſchen Privilegien opfern. Wenn die Dinge aber ſo liegen, iſt es wirklich as viel verlangt, daß gerade Preußen ſich zerreißen laſſen Man kann es alſo verſtehen, wenn der Hauplvor⸗ und der Deutſchnationalen Volkspartei 7 mit einer Kundgebung auf den Plan tritt, die, ſich gegen haben ſchon geſtern mittag gemeint, daß an dem Vor⸗ ung Preußens wen⸗ Ruend betont: damit würde dem Deutſchen Reiche ſein letzter Aen und ſeine Kraft geraubt werden. Dieſe Empfin⸗ 27 ſind allgemein und leben auch in den Kreiſen der Nuſchen demokratiſchen Partei. Raatsſekretär rroaenennn —— 1N auf — nin düſſeldorf hat eine demokratiſche Verſammlung 5 Entſchließung angenommen, in der der Plan der Jer⸗ Kelung des Reiches und Preußens abge⸗ Eient und erklärt. wird, daß dann beſſer doch ſchon ein 1 heitsreich wäre, als„thüringiſierte Bundesſtaaten“. Cha⸗ akteriſtiſch iſt, daß aber auch einzelne bundesſtaatliche Re⸗ ngen ſich gegen dieſe Zerſtückelung Preußens zu wen⸗ beginnen. So hat die württembergiſche Regie⸗ ug beſchloſſen, einer Zerlegung Preußens entgegenzutre⸗ Sie entſendet zu der morgen in Berlin ſtattfindenden m erenz der deutſchen Bundesſtaaten die Miniſter Hey⸗ ann, Lieſching, ſowie den Tübinger Staatsrechtslehrer Rofeſſor von Blume mit dem Auftrag, gegen dieſe, wie n andere weſentliche Beſtimmungen des Entwurfs Pro⸗ [einzulegen.(Herr von Blume iſt übrigens ſelber Fuße. Er iſt ein Sohn des bekannten Generals v. Blume, während des Krieges ſich vielfach literariſch betätigt hat.) kinStaatsſekretär Preuß freilich bleibt nach wie vor von 15 em Entwurf entzückt. Er hat geſtern einen Kreis aus⸗ ündiſcher Preſſevertreter empfangen und ihnen klätt, er hätte das Gefühl, daß er mit ſeinem Entwurf ſich em rechten Wog befinde. Das Reich würde ſo am beſten iikonſolidieren. Die Reichsleitung ſelber ſcheint nicht ganz Azurerſichtlich zu ſein. Wenigſtens läßt ſie durch die ihr ät d Aeſtebenden Politiſch⸗Parlamentariſchen Nachrichten von dem exklären, daß ſie ſich auf den Entwurf weder als Gan⸗ noch auf ſeine Einzelbelten ſchon feſtgelegt hätte. Die Uuptarbeit ſolle ron der Nationalverſammlung ſelbſt gelei⸗ werden. Der Entwurf des Reichsamts des Innern ſoll lich als Unterlage dienen. Erſreulich und bemerkens⸗ bor war an den Ausführungen des Staatsſekretärs Preuß den auswärtigen Journaliſten, daß die kommende Iettonalverſammlung ſich mit dem Anſchluß zutſch⸗Oeſterreichs an das Reich befaſſen ſoll. der Anſchluß Deukſch⸗Heſterreichs. 8 Berlin, 24. Jan.(Von unſ Berl. Büro) Der Berliner zleſpondent der„Neuen Freien Preſſe“ hacte mit dem neuen Jaat des Auswärtigen, Grafen Brockdorff⸗ ngau, eine Unterredung, in welcher der Staatsſekretär ſeine Mehungen über die Frage des Anſchluſſies von Deutſch⸗ eareich an Deutſchland mitteilte. Grof Brockdo ff uß habe mich vor einigen Tagen bereits darüder öffentlich ißert und zweifle nicht daran, daß die Nalionalverſammlung als eine ihrer erſten Aufgaben betrachten wird, den Eini⸗ kräftig zu betonen, wie dies ia faſt ſahlprogrammen der verſchiedenen Parteien bereits vorge⸗ iſt. Die Widerſtände, die ſich der Pereinigung von außen und vorläufig noch entgegenſtellen, ſind mir wohlbekannt. Es N ſich andercrſeits auch ein Widerſtand einzelner wirtſchaft⸗ de.Maleroſſenten und:wiſſer, noch zögernder politiſcher Kreiſe külſch⸗Oeſterreich gechen eigen Anſchluß bemerkbar. ler bin ich nun Optimiſt und hoffe, daß die großen len und politiſchen Beweggründe, welche für einen Anſchluß en, über die Tag⸗spolitik der die Vereinigung bisher be⸗ enden kleinen Kreiſe hinweg den Anſchluß doch ver⸗ klichen werden. Alle Deutſchen, ſowohl in Deutſch⸗Ooſter⸗ wie in Deutſchland, ſollten ſich 5 75 5 ſchweren Tagen dar⸗ n klar fein, was für die Zukunft auf dem Spiele ſteht und über unvermeidlichen ſozialen und parteipolitiſchen Kämpfen des de das große hiſtoriſche Zfel nicht aus den enen verlieren. Nur ſo wird dem geſamten ſchwergeprüf⸗ ſchen Volk eine hellere Zukuaft zuteil werden. das wirlſchaftiſche Chaos. Narte Berlin, 24. Jan.(Von unſ. Berl Büro.) Die Politiſch⸗ bar m entariſchen Nachrichten ſchreihen: Die unhalt⸗ gett en wirtſchaftlichen Zuſtände haben im Kabi⸗ Mo den Entſckluß reifen laſſen, radikal durchzugreifen und haßnatmen ins Werk zu ſetzen, welche der mehr und mehr greifenden chaotiſchen Verwirrung unſere⸗ beite ch aftslebens Einhalt zu tun geeignet ſind. Ohn: ſſt eres iſt klar. daß der Hebel, an melchem hier anzuſetzen aleder. Arbeitsmarkt ſein muß. Vedenft man, daß in der Landwirtſchaft die Jahl der fehlenden heseitskräfte auf annähernd 600000 Perſonen beziffert en kann und ſchon ſetzt unſere Frühiahrsbeſtellung unter bi en Verhäuniſſen als ernſtlich gefährde“ gelten muß. er⸗ Pieit man weiter doß die Lebensmittelverſorgung Nahntkſchlands durch die Entente aufs engſte mit einer engeelgerten Ausfuhr von Kohlen, Kali und Induſtrie⸗ niſſen verknüpft iſt, ſo kann kein Zweiſel ſein, daß ſich gen die erſchreckende Arbeitsloſigteit in Bälde von ſelbſt Zwangsmaßnahmen aufdrängen, von welchen die eben veröffentlichte Anoröbnung vom 15. Ja⸗ nuar 1919, nach welcher den Kommunen das Recht zuſteht. in allen Fallen, wo Arbeitsannahme unbegründet verweigert wird, die Erwerbsloſenunterſtützung zu ent⸗ ziehen, vielleicht nur der erſte Schritt bedeutet. Die Sparkakus⸗Jührer. Berlin, 24. Jan.(Von unſ. Berliner Büro.) Immer von neuem hört man, daß Herr Radek noch in Berlin ſein ſoll. Nun wird von vem vesrſiche t. diß Herr Radek nach dem'⸗ un lückten Jan arputſch Berlin verlaſſen abe und.ar akas ſich zur Zeit ohne eigenteiches Haußt befindet. Von Herrn Eichhorn hört man, daß er ſich zur Zeit in Schweden auſhalten ſoll. Gegen Herrn Ledebour ſchwebt ein Strafverfahren wegen. Aufruhr und Landesfriedensbruch und zwar als Rädelsführer, ſodaß für ſeine Aburteilung das Schwurgericht zu⸗ ſtändig iſt. Ledebours Verteidiger hat einen Antrag auf Haftent⸗ laſſung geſtellt und begründet ihn damit, daß Fluchtverdacht über⸗ haupt nicht vorliege. Die Beſtaltung Liebknechts. Berlin. 24. Jan.(Von unſ Berl. Büro.) Wenn eine Angabe der„Freiheit“ zutrifft, wird es morgen bei der Beſtattrung von Liebknecht und der anderen ſogen. Revolutionsopſer doch wieder zu den herkömmlichen politi⸗ ſchen Kundgebungen kommen Wieder ſoll ſich der Zug in der Siegesallee ſammeln und mit Muſik durch die ganze Stadt ziehen. Es ſcheint faſt, als ob die Herren Volks⸗ beauftragten abermals Furcht vor ihrer eigenen Kourage be⸗ kämen. Das ohne hin einen Tag um den andern geſtörte Berliner Wirtſchaftsleben kann dieſe Störungen durch derlei Umzüge kaum noch ertragen. die Jriedensverhandlungen. Frankreich erſtrebt die Rheingrenze. Haag. 23. Jan.(WB.) Der„Malasbode“ ſchreibt: Mit Eeneral Fochs Erklärung in Trier iſt offiztös bekräftigt, daß Frankreich bei der Friedenskonferenz die Rhein⸗ grenze und hiermit die gewaltſame Lostnennung deutſchen Landes anſtreben werde.„ Auch das Wenige, was Poincare über die Zukunft ſagte, klingt im Lichte der Erklärungen Fochs nicht allzu hoffnungsvoll. Es frägt ſich aber, ob man mit einem derartigen feſten Vorhaben cuch das große Werk der Neuaufrichtung der Weltordnung fördern kann. Rußland, Polen.— Völkerbund. 725: Paris, 23. Jan.(Eigener Drahtbericht, indirekt. Havas. Die Vertreter der Großmächte führten am Dienstag die Er⸗ örterung der Lage in Rußland zu Ende. Der Vorſchlag Wilſons fand ſchließlich die allgemeine Zuſtim⸗ mung. Eine aus einem Zivil⸗ und, Militärvertreter be⸗ ſtehende Kommiſſion der vier Großmächte wird ſich nach der Prinzeninſel bei Konſtantinopel begeben und dort die Ab⸗ geſandten der vier verſchiedenen Regierungen empfangen, die ſich gegenwärtig in die Cewalt in Rußland teilen. Nach Ein⸗ vernahme dieſer Delegierten wird die Kommiſſion ihren Be⸗ richt an die Konferenz erſtatten und dieſe wird in letzter Linie entſcheiden. 5 In äbhnlicher Weiſe wurde das polniſche Problem 2215 3 Entſendung einer gleichen Kommiſſion nach Danzig gelö ſt. Am Samstag wird eine öffentliche Vollverſammlung ſtattfinden, in der die Frage eines Völkerbundes er⸗ örtert werden ſoll. Der Vorſchlag Lloyd Georges, der in einigen knappen Artikeln in allgemein gehaltener Weiſe die Gründung einer Liga der Nationen empfiehlt, wird die Grundlage dieſer Debatte bilden. Präſident Wilſon wird hierauf ſein Pro⸗ gramm darlegen. Ferner ſoll in derſelben Sitzung eine Kommiſſion für die Entſchädigungen gebildet werden; dieſe wird die Höbe der von Deutſchland verſchuldeten Schäden, den zu fordernden Betrag der Entſchädigungen und im einzelnen die mögliche Art dieſer Bezahlung feſtzuſetzen haben. Am 25. Januar wird eine öffentliche Vollſitzung abge⸗ balten, um über die Zukunft Rußlands zu beraten. Lloyd George wird bei dieſer Eelegenheit einen aus wenigen kurzen Klauſeln beſtehenden Antrag über die allgemeinen Bedingungen einbringen. Hierauf wird Wilſon einen nach Beſprechungen mit Leon Bourgeois, Lord Robert Cecil und Smuts entworfenen Plan einbringen. Wabrſcheinlich werden bei dieſer Eelegenheit Bourgeois, Cecil und Smuts ſprechen. Schließlich wird eine beſondere Völkerbunds⸗ kommiſſion darüber entſcheiden. wie groß der von Deutſchland angerichtete Schaden und wieviel Schadenver⸗ gütung Deutſchland zu zahlen imſtande iſt, ferner, in welcher Weiſe die Zahlungen geſchehen ſollen. Die Enkente und die Bolſchewiſten. Paris, 23. Jan.(Havas.) Die franzöſiſche Preſſe nimmt den Beſchluß der Friedenskonferenz, ſichmitden Bolſche⸗ wiſten zu verſtändigen, ohne beſondere Wärme auf Man befuürchtet, daß die Bolſchewiſten die Gelegenheit ohne Bedenken benunen könnten, um ihre Ideen über die ganze Welt zu verbreiten und damit für das Frie⸗ denswerk hinderlich würden. Der„Motin“ bezeichnet die Abſicht klug und kühn, glaubt aber nicht an ihre Durchführbarkeit Die meiſten Blätter ſehen den Schritt als ein Mittel zur Anknüpfung amtlicher Bezieh. ungen zu den Bolſchewiſten an. der dieſen nur zur Ermun⸗ terung diene, während dieſenigen, die für die Wiedergeburt Rußlands kampfen, dadurch nur entmutigt werden muüßten. N gendde Grundlegung demoftaliſcher Polilt. Von einem hieſigen Mitglied der demokratiſchen Partei wird uns geſchrieben: Die Wablen ſind vorüber. Die parlamentariſche Arbeit beginnt. Es iſt notwendig, daß auch die demokratiſche Partei ſich nunmehr ein Arheilsprogramm ſchafft. Alle bis⸗ herigen Programme der Parteien waren ja doch mehr oder weniger nur erſt Werbe⸗, Agitationsprogramme, die ihren Zmeck erfüllt haben und abtreten können. Es gilt jetzt dauerndere Grundlagen demokratiſcher Arbeit zu ſchaffen. Die Revolution kam haſtig und übereilt über das deutſche Volk. Haſtig mußte ſich auch die Umbildung der hürgerlichen Parteien vollzieben, die vom Sturm der Zeit geſchüttelt wurden. Es blieb nicht viel Zeit zu grundſätzlich kla⸗ rem, begrifflichfeſtem Durchdenken der neuen Grund⸗ lagen, von denen aus die politiſche Arbeit aufgenommen werden ſollte. Mit erſchreckender Deutlichkeit zeigte ſich das gegenüber dem Problem des Sozialismus, das von den bür⸗ gerlichen Rednern in der Agitation oft die widerſpruchsvollſte und ſeltſamſte Bebandlung erfuhr. Man ſpürte, die Sug⸗ geſtion der Umwälzung auf die Gehirne war ungeheuer, durchdacht hatte es kaum einer der vielen Redner, die ich gehört habe. Dieſe begriffliche Klarheit, die fehlte, dieſe theoretiſch ſichere Grundlegung der Arbeit der demokratiſchen Partei muß nachgeholt werden. Und da möchte ich mir er⸗ lauben. die Aufmerkſamkeit auf einen größeren Aufſatz von Leopold v. Wieſer, einem der feinſten und klarſten politiſchen Denker unſerer Zeit. zu lenken. Er erſchien zwar ſchon im Dezember in einer größeren Tageszeitung, verdient aber m. E. gerade beute ernſte Durchleſung und Prüfung. Herr von Wieſe ſchrieb da u..: Auf die Dauer iſt die Welt nicht vom Unſinn und von der rohen Gewalt zu regieren. Der Sozialismus hat ſeine allgemeinen und ſeine Augenblickswerte. Desgleichen die Demokratie. Gerechtigkeit, Schutz der Schwachen, Vekäömufung der Ausbeutung, Achtung vor jedem Menſchenantlitze— das ſind Forderungen, die zu allen Zeiten, heute aber mehr denn je hochgehalten und erſtrebt werden müſſen. Bis zu einem gewiſſen Arade ſind wir Menſchen eben doch alle gleich und können keine unumſtößlichen Vorrechte für einzelne, für Stände und Klaſſen beanſpruchen. Und jetzt, in dieſem ſchwerſten Augenblick der deutſchen Geſchichte, wo uns das Herz brechen müßte, wenn wir nicht vertrauensvoll der kommneden Wiedergeburt entgegenſchauten, jetzt nach dieſem langen, verheerenden Kriege, beim Zuſammenbruch des alten Reichs in dieſer unabſehbar folgenreichen Revolution:hilft uns und erhebt uns nur das Bewußtſein einer tiefen inneren Einheit aller Deutſchen als Brüder. alſo als Gleichberechtigte Darum gründen wir die große und hoffentlich leiſtmasfähige Demokratiſche Partei. Auch das müſſen wir einſehen: Beim Grundſatze poli⸗ kiſcher Gleichheit, alſo bei der Demokratie, genügt es nicht, ſtehen zu bleiben, auch der Sozialismus, die Idee der wirtſchaftlichen Gleichheit, erhebt gerechtfektigte Anſprüche. Das alte ſchwere Problem, reich und arm zu nähern, das Arbeitseinkommen zu erhöhen und die Kapital⸗ und Grundrente, wie den Unternehmergewinn zu mindern, erfordert neue, erfolgreichere Löſungsverſuche. Der Klaſſen⸗ gegenſatz muß verringert werden. Wirtſchaftlich und vo⸗ litiſch müſſen wir uns mehr als Maſſe fühlen lernen. Aber die Welt würde zu einem von Heulen und Zähneklappern erfüllten Jammertale und unſer Deutſchland zu dem finſterſten Winkel der Erde, wenn nicht das Licht des Liberalismus auch die Notwen⸗ digkeiten von Demokratie und Sozialismus über⸗ ſtrahlte, wenn wir nichts alß begehrliche, ſtets unbefriedigte, unterſchiodsloſe Maſie würden. Beide Mächte würden ſich ſelbſt auf⸗ reiben. Je ausſchließſicher und rückſichtsloſer ſie ſich durchſetzen, deſto eher würden ſich gerade die breiten Schichten ſchließlich hintergangen und betrogen fühlen; denn das menſchliche Elend wiche nicht, ſondern mehrte ſich. Die Demokratieſekt Macht geaen Macht, Gewalt gegen Gewalt. Bei ihr iſt das Volk ſouverän. Aber da man, um ſounerän zu ſein, ſemand haben muß, den man beherrſcht, da ferner das Volk nur durch ſeine Beauftragten herrſchen kann, ſo entpuppt ſich ſehr bald die reine Demokratie als ein ver⸗ kapptes und nur unwahreres Herrſchafts⸗ und Ge⸗ waltverhältnis— es ſei denn, ſie laſſe ſich allyt von der mwahrbaft liberalen Achtung vor dem einzelnen Menſchen. ſeinen Grundrechten und Freibeiten leiten. Für den LAiberalen iſt ſede Unterdrückung, jede Erdroſſelung der Seſbſtbeſtimmung in allen wich⸗ tigen Lebensfragen, jedes Mundtotmachen und ſeder nicht durch die Umſtände unbedinat gebotene Zwana ein Uebel und eine Sünde Die Rechtsordnung mill auch der Liberole aner,annt und berolgt wiſſen: aber innerpalb ihrer Schranken ſoll das Tun und Laſſen der ein⸗ zelnen ungebemmt bleiben. Sicherlich läßt ſich dieſes Ideal nicht ausnahmstos verwirklichen. Der vollendete Liberalismus iſt ebenſo undurchführbar wie die reine Demokratie, die Herrſchaft der Volksgeſamtheit. Aber überall dort, wo ſich aus dem Machtverlangen der Demokratie Hemmungen wert⸗ voller Volks⸗ und Menſchenkräfte ergeben, wo zu ſummariſch über Unterſchiede, die ihre kulturfördernde Bedeutung haben, hinweg⸗ geſchritten wird, ſoll ſich der Liberale ſeines Leitgedankens erinnern und für den Menſchen zeugen, deſſen Rechte und Kräfte der Nur⸗ Demokrat allzu bereitwillig beiſeite ſchiebt. Verwickelter noch iſt die Aufgabe des Liberalismus dem So⸗ zialismus gegenüber, zu dem er in einem unauflöslichen zu ſtehen ſcheint. An andrer Stelle verſuche ich zu zeigen, daß ſi der Soziglismus in kurzer Zeit ſelbſt vernichten würde, wenn er nicht gewiſſe Grundbeſtandteile des Liberalismus in ſich aufnähme. Der Markt mit ſeiner freien Preisbildung und die Herr⸗ ſchaft des geſellſchaftlichen Bedarfs über die Produktion ſind die Ele⸗ mente einer liberolen Wirtſchaftsordnung, die auch der ſozialiſtiſche Staat nicht ungeſtraft aufgeben darf. Aber der Liberalismus kann ſeiner herrlichen Aufgabe, mitten in einer Welt der Machtlämpfe und des unaufhärlichen Widerſpruchs das Licht der Menſchlichkeit nur gerecht wer⸗ den. wenn er ſich ſelbſt aller Unreinheiten, die an ihm aus der Zeit ſeiner Verwechslung mit dem Kapitalismus hängen geblieben ſind, ganz entledigt. Gerade in ſeinem Zuſammenwirken mit Demokratie und Sozialismus, in dem beſtändigen Vergleich mit dieſen beiden und ihren wahren oder folſchen Forderungen, in der dabei notwen⸗ digen Selbſtbeſtimmung und Verinnerlichung, wird er erſtarken und zuletzt recht behalten. Wer ihn jetzt verläßt und in übertriebener Be⸗ reitwilligkeit auf rechter oder linker Seite aufzugehen und dabei 10 1 Seite 2. Nr. 39. ** Maunheimer General-Anzeiger.(itittag⸗-Ausgabe.) Freitag, den 24. Jenmar 1919. unterzugehen verſucht, weiß nicht, wie arm er ſich ſelbſt dadurch macht Noch bluten tauſend Wunden am Leibe unſers Volkes; neue Wunden werden ihm geſchlagen. Verwirrte Leiden⸗ ſchaften, widerwärtige Begehrlichkeiten, Haß und wieder Haß be⸗ herrſchen die Welt. All das überwindet ſich nur durch Mäßigung, Herzens und Geiſtesbildung, Sinn für das Wirkliche und für die— ſo vielfach mihl rauchte und unverſtandene— Freiheit. Dies aber beſeelt den Liberalismus, deſſen auch die demokratiſchſte Republik nicht entbehren kann. Ich muß geſtehen, auf mich haben dieſe Worte, ſo oft ich ſie geleſen. immer wie eine Erlöſſung gewirkt in dem ver⸗ wirrten und verwortenen Cerede der Revoluttonstage und Revolutionsredner. Da iſt Reinlkeit, Klarbheit und Sicher⸗ heit des Denkens üher Demokratie, Sozialismus und Luberalis⸗ mus, wie ſie uns allen wehl bilter not tut. Der Demokratiſchen Partei, die nach der imponierenden Stärke, mit der ſie aus dem Wallkompf bhervorgegangen, ſicher mehr ſein kann und mehr ſein muß als der rechte Flankenſchutz der Sozial⸗ demokratie, möchte ich empfehlen, dieſe begrifflich ſcharfen und klaren Cedanken Leopold von Wieſes in die Fundamente ihres zu ſchaffenden Arbeitsprogramms hineinzumauern. Sie würde damit eine geiſtige Grundlage von großer Stärke erkolten, und eine Sicherbeit und feſte Abgrenzung ihrer Grundſätze, die ihre Anbänger vor Schwankungen bewaßren und iur por allem auch die notwendige kräftige und ſelbſtän⸗ dige Stellung im neuen deutſchen Parteileben geben wird. Endlich wage ich auch zu hoffen, daß ſolche Grundle gung demokratiſcher Politik doch eines ſchönen Taſes die Eini⸗ gungeder bfüirgerlichen Parteien wirkſam und hoffnungsvoll vorbereiten wird. Die Lage im Oſien. Deu'ſch polniſche Berhandlungen. Berlin, 24. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Vor⸗ verhandlungen zwiſchen der preußiſchen Regierung und dem pol⸗ niſchen Landrat haben zu dem Ergebnis geführt, daß ſchon heute in Berlin die Verhandlungen mit den Vextretern des pol⸗ niſchen Landtags ſtattfinden werden. Die polniſchen Ver⸗ treter treſfen heute in Verlin ein Die Verhandlungen ſollen ſofort begonnen werden. Berlin. 24. Jan.(WB.) Die preußiſche Regierung gibt bekannt: Der Beſchluß des Staatsminiſteriums vom 7. Fe⸗ bruar 1886, wonach Perſonen, deren Mutterſpra ch e ch i ſt, grundſätzlich nicht als Beamte innerhalb der zrorimen Weſtpreußen und Poſen. ſowie im Regierungs⸗ bezirk Oppeln angeſtellt oder in dieſen Landesteilen verſetzt werden ſollen, wird hierdurch aufgehoben. Aus dem Farleileben. DPEK. Die folgenden nationalliberalen Poli⸗ tiker haben ſich weiterhin der Deutſchen demokrati⸗ ſchen Partei angeſchloſſen: Dr. Richard Bahr. Heraus⸗ geber der Nationalliberalen Beiträge und der Mitteleuro⸗ päiſchen Korreſpondenz, Dr. Glockner, Präſident des Verwal⸗ tungsgerichtshofes, Karlsrube; Dr. Hoppe, M. d.., Stade: Koelblin, Stadtrat, Baden⸗Baden; Franz Kübel, Gemeinde⸗ rat, Stuttgart⸗Cannſtatt; R. Puſt, Finanzſekretär, Braun⸗ ſchmeig, Alban Schnabel, Stadtrat und Landtagsabgeord⸗ neter, Reichenbach i. Vogtl. Verfaſſungsausſchuß der babiſchen nalional⸗ ver ammaung. ote. Harleruhe, 23. Januar. Der Verfaſſungsausſchuß der babeiſchen Nationalpe.ſammlung hielt heute vormittag ſeine erſte Sitzung ab In der allgemeinen Ausſprache herrſchte Einigkeit barüber, daß trotz der beſt henden Rereſung der Verfaſſungsfrag: Furch das Reich bie Schaffung einer neuen badiſchen Perfaſſung in Arg iff zu nehmen ſei. Sodann wurde in der Generalde atle bie Frage der Grundrechte beſprochen. Auch wurde erörtext, ob mit ber nezen Verfaſſung das Amt eines Staatspräſidenten geſchaffen werden ſoll. Endlich wurde ſeſtgeſtellt, daß entſprechend dem Regicrungs ent vurf das Ein⸗ kammerſ y ſte m einge ührt wird. Zu einer Beſchlußfaſſun! kam es im üerigen noch nicht. Zum ſtellvertretenden Vorſitzenden des Verfaſſungsausſchuſſes wurde an Stelle des Abg. König(Ten.) der auf ſein Amt verzichtet bot, der Abg Tr. Glockner(Dem.) gewählt. In der Nachmittagsſitzung trat der Verfaſſungsaus⸗ ſchuß in die Beratung dez von der vorläufi ven Volksregierung vor⸗ gele ten Verfaſſungsentwurfes ein. Der 8 1. welcher Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Das Berliner Alinglerquartett. Auch der zweite Kammermuſikabend des Konzertvereins wurde von einer Kammermuſikvereinigung aus unſerer Reichshaupiſtadt beſtritten. Zum erſten Male nach einer durch den Krieg ver⸗ urſachten langen Pauſe erſreute u e das Klingler⸗Juar⸗ tett mit ſeinen geoiagenen In raſtloſem, unner⸗ droſſenen Zuſammenſpiel ſind die vier Künſtler zu eiger völligen Eigheit verſchmolzen. Techniſche Sauberkeit und Glätte als ſelbſt⸗ verſtändliche Vorausſetzung, imponiert ihr be win ſend natürliches Muſizieren durch völlige Klarh eit auch in den verſchlungenſten kontrapunktiſchen Gebilden, packt— wal rhafte Belebulng und ſchwunevolle Rhuthmiſierung..ben Prof. Klingler, dem exprob⸗ zen Primgeiger und Beſitzer der wertvollen Straduariusgeige Joachims, ragt vor allen der Celliſt Mox Baldner als echter Vollblutmuſiker hervor. Zwei Meiſterwerke der deulſchen Kammer⸗ muſikliteratur, Schuberts großes G⸗dur⸗Quartett und das monumentaſe Cismoll- Quartett von Boethoven, beide aus dem Jahre 1826, zier.en die auch in dieſer Hinſicht vorbildliche Vor⸗ tragsfolge. Schuberts umfangreichſtes und lettes Quartett, das nebenbei geſagt, in 10 Tagen(20.—30. Juni) entſtand, zeigt eine freiere, fühnere, oft rhapfodiſche Geſtaltung dei Themen, als wir ſie von Schuberts Kammermuſik ſonſt gewöhnt ſind. Die Wieder⸗ 9 5 war über alles Lob erhaben. Wie die vier Stimmen unter „Klinglers ſicherer Führung in dem ſtets geſchloſſenen Eaſemble jeweils mit dem Thema hervorzutrere! und ſich wieder unterz'!⸗ ordnen verſtanden, das verriet viel Perſtändnis und liebevolle Sorgfalt. Gleich der Hauptſatz mit ſeinem raſchen Wechſel von Dur und Moll erfreute durch ſtählerne Rhythmik. Wie ausdrucksſinnig ſang das Cello, trotz eines Defektes, + das koſtbare Inſtrument auf der Eiſenbahn erlitten haben ſoll, ſeine Weiſe im Andante un dco moto! Wie treffend wurden die Stimmungsgegen'äge in ieſem koforiſtiſch ſo feinen Stück charakteriſtert! Aber auch die übrigen Sätze, das Scherzo mit ſeinem gemütlichen, echt öſterreichi⸗ ſchen Trio wie das nicht weniger als vier Themen verarbeiſende, etwas langatmige Finale im„⸗Tokt erſchie ſen wie das ganhe, ſo oft an den„ſräteren Beethovon“ demahnende Werk wis aus einem Guſſe Und wenn nach dieſem Kuaſtgenuſſe eine Steigerung noch möalich war, ſo brachte ſie Beethopen, deſſen tiefcründiges Cis⸗ moll⸗Quartett das Klinglerquarteti letztmals hier an gl icher Stelle vor 6 Jahren interpretierte Die Spieler uberwandten auch dies⸗ mal die eminenten Schwierigkeiten des Rieſenwerkes, dem totz der Vielgeſtaltung ſeiner ſieben Sätze eine einheitliche Form(die So⸗ natenform)., planvoll logiſchenhömenen wicklemg zugeundeliegt Di: vier Künſtler geſtolt»ten aus innerſtem Empfinden heraus, und 9 geſtoltete ſich die in jeder Hi ſſicht überragende Wi derg abe zum rlebnis. Möchten die ausgezeichneten Künſtler bal) wieder⸗ kehren 5 Friedrich Mack. In gebbels.Gyges und ſeln Ring“ waren die Rollen der„Rhotore“ und des„Guges“ neu be⸗ ſletzt. Maria Petei bemüte ſich nicht ohne Erfolg, ibrer un ⸗ feſtlegt, daß Baden eine demokratiſche Republik und als ſelbſtändiger VBundesſtaat einen Beſtandteil des Deutſchen Reiches bildet, wurde unvecändert engenom⸗ men. Ebenſo der§ 2 nach un eent i hen kleineren Aenderungen. Bei dem 1. Abſatz des§ 3, der das Sti nmrecht behandelt, wurde von Vertretern des Zen runs und der Demokratie für die Wahl⸗ ſih0 der Wähler mindeſtens 6 Monate im Lande ſeinen Wohn⸗ i hat. Nach längerer Debatte wurde mit 14 gegen 7 Stimmen als Vorbevingung für das Wahlrecht in Baden das 21. Lebens⸗ jahr und der ſechsmonatliche Wehnſitz im Lande feſt elegt. Eine Aenderung erfuhr aich der Ablatz 2 des 9 3, welcher folgend'r⸗ maßen lauten ſoll- Für alle auf Grand dieſer Verfaſſung vorzu⸗ nehmenden Wablen und Abſtimmungen gilt das allgemeine, gleiche, geheime, unmittelbare Wahl⸗ und Stimmrecht. Hie zu verlan⸗ten die Vertreter der demokra⸗ tiſchen Fraktion die Wahlpflicht. Von der Mehrheit des Aus⸗ ſchuſſes wurne nach längerer Ausſprache der Verfaſſung folgender Abſaß eingeſügt: Die Ausübung des Wahl⸗ und Stimmrechts iſt eine allgemeine Bürgerpflicht. Am Freitag wird die Beratung fortgeſetzt. ——— k. Ne Pariſer Berh ud'ungen. Teilnahme Vanderveldes an der Friedenskonferenz. be: Bern, 24. Januar.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der Ceneralrat der belgiſchen Sozialiſten beſchloß, an dem internationalen Sozialiſtenkongreß in Bern aus dem Grunde nicht teilzunel men, um mit den deutſchen Soztaliſten nicht zuſammenzutreffen. Für den Führer der belgiſchen Sozia⸗ liſten Vander velde, der auch während des Krieges, wie ich aus zuverläſſiger Quelle erfahre, mit den deutſchen Sozial⸗ demokraten in indirekter Fül lung ſtand, iſt es ſehr kennzeich⸗ nend, daß er nach Paris abgereiſt iſt, um an der Friedens⸗ konferenz teilzunel men. Die neue Arbeitsmethode der Friedenskonferenz. Paris, 23. Jan.(Cig. Drahtbericht, indirekt, nachm.) Die Friedenskonferenz wird eine neue Arbeitsme⸗ thode einſchlagen. Es werden nämlich Kommiſſionen ernannt werden, in denen die intereſſierten Länder vertreten ſind. Man will ſo viel Kommiſſionen ernennen, wie Haupt⸗ fragen bei der Friedenskonferenz ins Auge gefaßt ſind. Jede Kommiſſion wird die Frage, die ihr unterbreitet wird, in vollem Umfange ſtudieren und einen gemeinſamen Bericht ausarbeiten, der mit Einſtimmigkeit genehmiat werden ſoll. Dieſer Bericht ſoll hierauf von der Verſammlung der Ver⸗ treter der funf Großmächte geprüft werden, bevor er der Voll⸗ liung unterbreitet wird. Bereits drei dieſer Kommiſſionen ſind in Tätigkeit, nämlich dieſenige der Arbeitergeſetz⸗ gebung, eine andere die ſich mit allen territorialen Fragen beſfaßt und ſchließlich dieſenige, die die Fragen der Wiedergutmachungen prüft. Belgien forderk in maßlos übertriebener Weiſe. 2222 Paris, 23. Jan. Dem Beiſpiel der Franzoſen folgend, übertreibt die bel⸗ giſche Delegation ihre Forderungen auf der Frie⸗ denskonferenz in maßloſer Weiſe, obwohl ſie trotz ihres erheu⸗ chelten Märtyrertums auf der Fri denskonferenz zu den Nationen zweiter Klaſſe gerechnet wi d. Ddie bel⸗iſche Delegation ſcheint ſich bewußt zu ſein, daß ſich die Sympathien der anderen Alliierten von ihnen abwenden, denn ſie be uftragte bel ziſche Journaliſten, ihre Anſichten über die Verantwortlichteitsfrage und die Beſtrafun! der vom Feinde bebangenen Verbrichen zu äußern. Wie nicht anders zu erwerten, kemmt die Unterſuchungskommiſſion der bel⸗ giſchen Journaliſten zu der Anſicht, dag Deutſchland der alleinſchuldige Teil iſt. Inter ſſant iſt, daß dieſe Koem⸗ miſſion von Journaliſten die Urſach: des Beginnes der Feindſelig⸗ keiten in der Verletzung der be giſchen Neutralität ſieht, ſie hat im übrigen ein gewaltiges An'lag material zuſammengetragen. en Bern, 23. Jan.(W..) Wie Prodrés de Lyon aus Brüſſel erfährt, verlangt Belgien in Afrika einen Zu⸗ gang zum Kongo und zum In iſchen Dzeen und beſteht vor allem auf ſeinen europäiſchen Forderungen bezüglich Luxemburgs, Lim⸗ burgs und der Scheldemündung. Die Entente anerkennt nicht die neue Grofſherzogin von Luxemburg. — ſind die Alliierten nicht gewillt, Tharlottie von Luxemburg anzuerkenne die Frage ſoll oie Friet enskonferenz entſcheiden. 2 vergeßlichen Vorgängerin nachzuei ern. Gegen früher geſehene Leiſtungen der ſtrebſamen Künſtlerin war ein entſchiedener Fort⸗ ſchritt feſtzuſtellen. Wer auch noch zuweilen das Beſtreben be⸗ merkbar, allzuſehr ſeiiſche Vor änge durch phyſiſche Bewegungen zu kennzeichnen(beſonders die die Unnahbarkeit dartuende tereotype Holtung der Hände fiel auf), ſo erfreute doch im ganzen die Neife der Auffaſſung und die auf die ſprachliche Behandlung der Nolle verwandte Sorgfalt. Hermann Kupfer war be⸗ ſtrebt, ein glaubhaſtes Bid des„Gyoes“ zu zeichnen. Die be⸗ wegteren Teiſe der Rolle, etwa die Erzählung von der Herkunſt des zauberkräftigen Ringes gelenren ihm beſſer als die mehr lyriſchen Stellen, da bei leßteren die mangelnde Modulations⸗ fähigkeit ſeines Organs ſtörend in Erſcheinung trat. Im übrigen verlief der Abend in bokannten Bahnen und fand den Veifall des gewohnter Weiſe überfallten Hauſes. 1 Aus der Kunſthalle. Am Sonntag werden in dem Gemäldeſaal des Obergeſchoſſes Email⸗Schmelzarbeiten von Prof. A. Hildenbrand (Pforzheim) ausgeſtellt, die eine Wiederaufnahme der alten Gruben⸗ und Zellenſchmelzlechnik bedeuten und in der Erleſenheit ihres Farben⸗ reichtums einzig daſtehen. VBom chemaligen Hofth aler in Wiesbaden. Die deutſche Staatsregierung verpflichtete ſich, den bisher von der kaiſerl. Hofhatlung für das ehemalige Hoftheaksr in Wiesbaden gewährten Jalfreszuſchuß bis zum 31. März weiterzuzohlen: von dieſem Termin an kommen auch die Subven⸗ tionen für die bisher aus der kaiſerl. Zivilliſte unterſtützten Hof⸗ theater der Provinzſtädte in Fortfall. 22 Ausſlellung neue deutſche Kunſt“ in Gotenburg. Eine Ausſtellung„Deutſche Malerei und Graphik ſeit den Impreſſionismus“, um deren Einrichtung Dr Hartlaub(von der Mannheimer ſtä tiſchen Kunſthalle) bei Gelegenheit einer ſchwediſchen Vortragsreiſe im Früſſahr 1918 von ſchwediſchen die Großherzogin n. Ueber H. in Gotenburg aufg baut und eroffnet worden. Trotz der füt deutſche„Kultur ropaganda“ im Ausland höchſt ungünſtig gewor⸗ denen Verhältniſſe gliub'en die ſchwediſchen Veranſtalter auf eine Ausſtellung des längſt doſnt eingetroffezen Materials nicht länger verzichten zu ſollen. Die Gemäldeausſtellung, die ungeſähr 100 Nummern, darunter ausgezeichrete Sticke von. Nolde, Nauen, Heckel, Kirchner, Schmidt⸗Rottluff. Pachſtein, Moll. Purrmann, Weißgerber Marc, Caspar und vielen anderen enthält, hat im Paland⸗Gebäude Platz gefunden, die graphiiche, Abteilung im ſtädtiſchen Muſeum. Es iſt von ſchwediſcher Seite angerzgt worden, auch unter den egenwärtigen Umſtänden zum min eſten die graphiſche Abtei⸗ ſchließt, als Wanderausſtellung in anderen ſchwediſchen Städten zu zeigen. berechtigung das 21. Lebe sjabr verlengt, ſowie die Beſtimmung, [Eizener Draßtbericht, indirek!) abends. *Bern, 23. Jan. MM..) Wie aus Brüſſel gemeldet wird, Kunſtfreunden erſucht wurde, iſt nunmehr Anfang Januar von Dr.“ ters ſtatlfinden. ſtigende Formen anzunehmen beginnen. ung, deren Verſ ändnis ſich dem nor iſchen Publikum leichter er⸗ ſolange zögere. der Sozialiſtenkonferenz in Bern teilzunehmen beabſichtigt. als normal bezeichnet. Letzte Meloͤungen. Umfaſſende Natlionalverſammlung 0 leimar. Berlin, 24. Jonuar.(Von unſ. Berliner Büro Die Vorbereitungen zur Nationalverſammlung werden, aus Weimar gemeldet wird, mit Hochdruck betrieben. Arheiten beanſpruchen manche Umänderungen im Natio theater. Das ganze Parkett wird ausgeräumt, um die Si⸗ und Tiſche aus dem Reichstag aufzunehmen. ffür den Tele“ graphen⸗ und Fernſprechverkehr wird ein ganzes Schül gebäude eingerichtet und mit 250 Beamten unter Leitun eines Telegrapheningenieurs des Reichspoſtamtes in Berln beſetzt werden. In zwei Gebäuden, welche in unmittelb Nähe des Nationaltheaters liegen, wird eine Schutz wah aus regierungstreuen Truppen untergebracht werden. 51 Großherzogliche Schloß iſt bis auf die Privat⸗ und Dichten zimmer des Großherzogs mit Beſchlag beleat. Die Kom miſſionsberatungen werden in den Nebenräumen des Theg Zur Unterſtützung des Telegraphen⸗ u Telephonverkehrs wird eine funkentelegraphiſche Verbindun mit Berlim bergeſtellt werden. Die Abgeordneten und Preſſe vertreter ſollen durch gemeinſame Mahlzeiten durch die Stab! vereint werden. g ‚ petersburg dem Anlergange geweſht. Berlin, 24. Jan(Von unſ. Verl Büro.) Nach Mittel. lungen von Flüchtlingen aus Petersburg werden dort fiebe“ halte Vorbereitungen ſür die Räumung getrofſen. Alle, was an Werten in öffentlichen Gebäuden, Privathäuſerw“ Banken und Muſeen vorhanden iſt, ſoll eiligſt nach Moskal oder Niſchni Nowgorod geſchafft werden. Die Stadt iſt zau Untergange verurteilt. Die mittel⸗ und kraftloſen Eiſ wolmer ſind den Räuberbanden preisgegeben, welche ſich auß Berufsverbrechern, lettiſchen Deſerteuren u. a. m. zuſammen ſetzen. förmliches Abkommen getroffen, wonach dieſe abwarten un“ ſich damit begnügen, was ihre Vorgänger nicht mitführen“ konnten. Von den im Gefängnis Internierten wurde!! »die meiſten erſchoſſen, die übrigen, meift Frauen 15 Kinder, ihrem Schickſal überlaſſen. Arbeikerſchwierigkeiten in England. Rotterdam, 23. Jan.(MB.) Nach einer Meldung Nieuwe Rotterdamſchen Courant ſchreiben die Times, daß die Arbeiterſchwierigkeiten in England bein) Die Haupturſa 9 dabei ſei die Unzufriedenheit der Arbeiter darüber, daß 5 Regierung mit der Einführung einer kürzeren Arbeitswoch Nach einer anderen Meldung desſelben Blattes aus 9 don wird der Ausſtand der Bergarbeiter in Norkſhire in küu zeſter Zeit die Stillegung von Induſtrien. die 11% ſammen über 1 Million Menſchen beſchäftigen, zur Felg haben. London, 23. Jan.(Reuter) 150 000 Arbeiter der Koblen gruben von Dorkſhire legten heute wegen der Streitfraß über die Dauer des Arbeitstages die Arbeit nieder. Der 413 ſtand wird die Arbeit in den Fabriken, deren Koblenrorte nur gering ſind, ernſtlich beeinträchtigen. Die Arbeltnee und Arbeitgeber der Schiffsbau- und Maſchineninduſtte kamen in London zuſammen, um den Konflikt beizulegen Das Problem Trieſt. „Bern, 24. Jan.(WBB.) Wie der„Secolo“ aus Trieſt e fährt, iſt die Stimmung gegen Itolien ſo gereli daß man ſich ſelbſt mit den maßvollſten Sozialiſten über. Frage Trieſts nicht verſtändieen könne. Auch der„Co della Serra“ meldet, daß ſich ſeit der italieniſchen Befehun 6 Trieſts viele Unzuträglichkeiten eingeſtellt kätten. Der Ha del liege darnieder, beſondere infolae der ungt, rechten Handhabung beim Umwechſeln 99 Kronen. Die Teuerung ſei größer, als unter de öſterreichiſchen Regierung. Eine Folge dieſes Zuſtandes ſei, daß die Trieſte Hafenarbeiter ihre Arbeit eingeſtellt hätten. Bern, 24. Jan.(WRB.) In Fiume kam es in dieht Tagen wieder zu Demonſtrationen der Slowaken gegen he Italiener, bei denen, wie der„Corriere della Serra“ erkennen läßt, franzöſiſche Soldaten und Offiziere der Beſatzung den Slowaken gemeinſame Sache machten. Unter Sequeſtur. Bern, 23. Jan.(WB.) Wie aus Metz gemeldet wird, Thyſſenſchen Stahlwerke in Hagendingen(Lothringen) von der zöſiſchen Regierung unter Sequeſtur geſtellt worden. Um die ſind die al. Arbeiter nicht brotlos zu machen, ſoll das Werk in Betrleb bleiben. Die Berner Konferenz. 85 5 Bern, 23 Jan.(WB.) Das Berner Intelligenzblatt glaln melden zu können, daß der bayriſche Miniſterpräſident Cisner lle, Doolle Berner Tagwacht erfährt aus angeblich zuverläſſiger 0 50 daß Friedrich Adler an der Berner Konferenz teilnehmen w dcdocß auf Weiſung der Entente als Mörder des Grafen Stür keine Einreiſeerlaubnis ſeitens der Schweiz erhalten kann. new Bott, 28. Jan.(Reuter.) In ſozialiſtiſchen Kreiſen 5 1 lautet, daß den drei Sozialiſten, die zur Internationalen Konfere nach der Schweiz abreiſen wollten, die Päſſe verweigert wurden. Luftpoſidienſt zwiſchen Paris und eeeene, c. Straßburg, 24. In.(Priv.⸗Tel. indirekt.) Die franzalum, guſchifeheds lolſon bat angeſichts der Longſamkeit des Bgeſt, kehrs zwiſchen Paris und Elſfaß⸗Lothringen 2u W oſtdienſt eingerichtet. Die Poſt, die morgens um 10 nba 1 Paris abgeht, kann abends in Meß, Straßburg und Kolmar geteilt werden. Die eltere Ausweiſungen. 4 c. Metz, 24. Jan.(Briv. Tel. indirekt.) Im Laufe der 128 Woche ſind ſäm liche Lehrer deutſcher Netionalität an den böber Schulen der Stadt Metz, welche noch dort zurlickgeblieben wareg ausgewieſen worden. Tie Ausweiſung erfolgte binnen Stunden und wurde durch franzöſiſche Ordonnanzen mitgsteill⸗ Sparkaſſen · Sperre in Straßburg. c. Straßburg, 24. Jan.(Prio.⸗Tel., ind.) Wie wir läſſig erfahren, ſind in Straßburg ſeit kurzem die Span kaſſen für alle deutſchen Staatsangehörigen a ſperrt worden Dieſe können dort nichts mehr von ihrel Guthaben abheben. e Bern, 24. Jan.(.)) Der Genetadbirektor der ange⸗ kaniſchen Elſenbohnen teilte nach hier eingetroffenen Meldun mit, daß vem 1. Februar ab 30 Proz. des Schiffsraumes Exporte umer enaliſcher Flagge abgegeben und daß weite⸗ Frachtraum zur Verfüaunz ſteken würde. Der amerikaniſche ſchlag in nordamerikoaniſchen Häfen belaufe ſich gegenwärtig 8680 Waggon. Ddie Lage auf dem Jettreidematkt 1* Zwiſchen der Roten Garde und den Banditen iſt en 77.... fßfßfßßßßßßdßßßßßßñ߶ĩ ⁊ðͤ ß ²ĩ˙ĩůͤ—die 2 f * „75755%%%GVFPGFTTcc TPTCTCCTCTCCTCTCTCTCT0TCTCTCCTCTCTTTTTCCTCT0TCTbbTCTT FTirebeg, ben 24. Hermer 1019. Hannheimer Generai- Anzeiger.(Mittag- Ausgabe.) Seiie 3. Nr. 39. 8 NANus Stadt und Land. die Ausweiſung von Militärpflichtigen aus der 1 neulralen Jone. 9 Die Milderung der Ausweiſ verfägung Durde durch das Miniſterium des Innern Mittwoch abend 7 50 Uhr durch Fernſprecher der Abteilung 6 des Bürgermeiſteramtes wie ſoigt bekannt gegeben: 2 WVOdie Verhandlungen mit der banzäſlgen Militärbehörde wegen Aufhebung oder Milderung der Ausm iſungsverfügung Hblalte inſoweit Erfolg, als vorläufig von dieſer 3 igen demobiliſierten Mannſchaften betroffen werden, die flach 1. Ja ꝛuar 1919 in der neutralen Zone zugezogen ſind, ohne dioer dem 1. Auguſt 1914 in der neutralen Zone gewehnt zu haden. 1* usgenommen von dieſem Verbot ſind Beamte und Ange⸗ e der ſtaatlichen ſtädtiſchen und öffeatlich rechtlichen B hörden und Organiſationen, weiter die Aerzte, Lehrer und Schüler pri⸗ Ddcter und öffentlicher, ſtaatlich anerkannter Lehraaſtalten, ſowie die Beamten und Angeſtellten der Bcrik⸗ und Kreditanſtalten. Die⸗ FPnigen Perſonen, die von dem Verbote betroffen werden, haben neutrale Zone unverzüglich zu . n. Ergänzung dieſes Ferngeſpräches traf am 22. Januar, 1 8 Uhr.— 8 Miniſterium des Innern folgende RNachricht beim Sekretariat ein: 4 Ji Ergänzung des eben geführten Ferngeſprächs wird bemerkt, daß dieſenigen Perſonen, die die neutrale Zone verlaſſen müſſen, ene Friſt bis 1. Februar 1919 zum Verlaſſen der nmeutralen Zone erhalten. Dieſe Feſtſteulungen decken ſich mit den Mitteilungen, die im rtden Mi tagsblati veröffentlicht wurden. Zur Erzäuterung iſt iglich noch zu bemerken, daß die Entſcheidung für alle diejeni⸗ 1 „VVTTTTTTT demobiliſierten Mililärperſonen, die am Auguſt 1914 nicht der neutralen Zone gewohnt haben, eine vorläufige iſt, Wäßrend die Verſügung für dieſenigen, die nach dem 1. Januar 1 „ 1 „ 5 9019 zugezogen ſind, alſo, von den angegebenen Ausnahmen ab⸗ 1 eene Zone bis 1. Februar verlaſſen müſſen, als indgültig betrachtet wird. Man gibt ſich der Erwartung hin, daß auch für die letztere Kategorie die Bezängungen noch gemildert verden können, da ſich unter dieſen Leuten viel? Elſaß⸗Lothringer finden, die nunmehr zum zweitenmale zum Wa derſtabe geeifen 0 müſſen. Vor Allem aber iſt es notwendig, daß ſo ſchmoll als mög⸗ lie; völng klare Verhältniſſe geſchaffen werden, damit das nieder⸗ drückende Gefühl der Ungewißheit beſeiligt wird. Die Wiedereinſtellung der Kriegskeilnehmer. 1 Am 21. Januar ſand eine von der Handelskammer 1 Mannhein' als Voerort des Badiſchen Handelstags einberufene Berſamm lung der badiſchen Handelskammern, von Arbeitgeber⸗ und Angeſteltten⸗Verbänden ſtatt, bei der auch das Miniſterium für ſetiale Fürſorge rerireten war. Veranlaſſung der Verſammlung bar, eine Veleinbarung zwiſchen Arbeitgebern und Angeſtellten wezen Wiedereinſtellung der aus dem Felde zurück⸗ ekehrten Angeſtellten herbeizuführen In eingehender Leratuna wurde der Entwurf einer Reichsveroerdnung über die Ein⸗ 1 dtellung, Entlaſſung und Entlohnung der Angeſtellten während dee geit der wirtſchaftlichen Demobilmachung mit einer kleinen Ab⸗ weichung und einigen Zuſätzen als Grundlage der Vereinbarung an⸗ genommen Di⸗ Juſäße beziehen ſich darauf, daß Angeſtellte, die von der Verordnung des franzöſiſchen Oberkommandos über die Ausweifung von Militärperſonen aus der neutralen Zone betroffen werden, dadurch keinen Schaden erlelden ſollen Sie ſollen in der gleichen Weiſe kehandelt werden ie die Kriegsteilnehmer. Edenſo du die Gehaltszablung der von dieſer Maßznabme betroffenen An⸗ Aeetellten nach§ 63.G. B. erfolgen, ſofern oder ſolange durch Geſetz Der Verordnung die Angelegenheit nicht anders geregelt wird. Die Vereinbarungen wurden von den anweſenden Vertretern der Arbeit⸗ geder. und Angeſtellten⸗Verbände einſtimmig angenommen. Sie ellen bis zuln Inkrafttreten der Reichsverordnung gelten. Für Meannheim wurde das Inkrafttreten ſofort beſchloſſen. In den anderen Handelskammerbezirken ſollen ſie in Kraſt treten, wenn icht binnen einer Woche Einſpruch erhoben wird. 8 Deulſche Demokraliſche Parkei. Poliliſche Kurſe für Franen. * Am Mittwoch ſprach Herr Stockheim in D 1. 5 über daz intereſſante Thema„Egoismus und Altruiemus in der pPolitit'. Er legte zunächſt dar, daß beide, Egvismus ſowohl wie truismus. auf lebenserhaltende Natartriebe zurückgehen, der Edoismus auf den e ee, der Altruismus auf den Trieb zur Erhaltung der Raſſe(Jortpflanzungstrieh). Mit dem * tehen des Staates, der in ſeinem Aufbau immer kompliziertere FJDormen annahm, bildeten ſich in der Stellungnalme ihm gegenüber ddei Grundrichtungen aus, die konſervative und die liberale; die krſtere faßt den Staat als Selbſtzweck auf und läßt dem Einzelnen nknur coviel Freiheit, als der Staatszweck geſtattet Die liberale Rich⸗ lung faßt umgekehrt den Menſchen als Oweck auf und will ihm Rur ſoviel von ſeiner Freiheit nehmen, als für das Beſtehen der 1 Gemeinſchaft notwendig iſt. In dieſem Sinne ſtellte der Redner auch die Sozialdemokratie unter die liberale Anſchauung. Er prüfte alsdann, wie ſich Ezeismus und Altruismus in der praktiſchen Pofiit auswirken und kam zu dem Schluß. daß. der Egoismus nicht Rnur verwerflich iſt, ſondern auf dier Dauer auch ſich ſelbſt ſchlägt, er kleinliche Einzelziele von Perſonen oder Berufsgruppen n 2 2 in die Politik trägt Die Ausführungen wurden mit ſtarkem Beifall dufgenommen In der Tiskuſſton kam Tr. Mark auf einzelne oufgeworfenen Fragen zurück. 95 e Sreztah nachmittag 6˙½ Uhr ſyricht Frau Bensh e imer bber Frauenforderungen in der Demokratie“. —— Gründung einer„Fliegergruppe Mannheim“. Die vor eirizen Taden durch di: hieſige Preſſe auf Dienstag, . Tanuar abens in das„Hotel National“ einberufene Ver⸗ lammlung von Fliegern und Flugintereſſenten „ſo wird uns g⸗ſlrieben, unter lebhafter Veteiligung ſtatt. uaren unge ähr 180 Pe ſonen aus den verſchiedenſten Berufs⸗ etieten des Flugweſens erſche en, deren Intereſſen und Auf⸗ faſfungen in einer langen und abwechlungsreichen Debatte ar ind⸗ lich zu Worſe kamen. Schliosßtlich wurde einſtimmig beſchloſſen, ime„Fliegergruppe Mannheim“ ins Leben zu rufen. da ein glücklicher Zufell eine grode Anzahl arbeitsfreudiger Sch⸗ derſtänviger der verſchiedengrti ſten Spezlalg biete des klugweſenz bier zuſammonge ührt hat. Da cuch von malgebenden Perſönlich⸗ beiten und Firmen Man beims ein riges Intereſſe für die Beſtre⸗ bengen der neuen Ort'grep e, die ſich enem Landes⸗ oder Reichs⸗ * derband anzuſchließen beabſictiagt, gezeidt morden iſt, ſo dürfen wir woll erwart en, bei fleifiger Arbeit für die Zukunft dos erischen Flu⸗weſens unter Weräickſichti ung der badiſchen und 1 Nannßeimer Iyntereſſen Er peilßiiches leiſten zu können. Die Ver⸗ ung war darum einig, ei enzes Zuſammenarbeiten mit den dereits beſtehenden ver ienvollen heſiten Or oniſationen anzu⸗ + eben, insbe ondere dieſe auf den Spezialgebieten des fflugweſens — die prakliſchen und wiſſenſchaftlich techniſchen Erfahrungen Sachverſländisen wirkſem zu er änzen. Um keine Zeit zu vorlieren, wurde ſofört ein Arbeits⸗ erc ſhß gewäh't, der mit der Beh enlung nachſtehender Punkte breits begonnen hat: Ablell na 1 übernimmt die Vertretung der Aleger⸗ und des Hilfsperſonals kei den Behörden und Firmen. diee bearbeitet auch die en aifenden Unterſtützungsanträge von lunglückten Flietern oder ihrer Hinterbliebenen, deren Bedürf⸗ ö lulkeit ſie gerecht und einw ndsfrei feitſtellen kann. Der Verſamm⸗ fungsteiter, Herr Dietrich, kornte ber ite die erfreuliche Mittei⸗ zung machen, daß er von Heren Ludwig Zimmern aufgefordert „entſprechende Vorſchläge zu macken für di: Verteilung ein“s don e Verein geſtifteten orößeren Betrages. Abteilung 11 enrbelte die Fra-en des Luftverkehrs insbrſor dere die Einrich, ung und Verwaltung eines geeigneten. douernd brauchbaren Vorſizende, Hauptmarn W. dings N750 für die einfache FFahrt. richters Stümer. Mgbafens in Mannheim Um eine Zerſplitterung der Wafte gleichgerichteter auswärtiger Unternehmungen zu ver⸗ U P. Str..B. aufgehoben ſei und ſomit ei Recht der Nachzenſur nicht meiden, werden ſchon in den nähſten Tasen einige Mitglieder des Arbeitsausſchuſſes nach Karlsruhe, Frarkfurt a M. und Berlin fahren. um bei dem Reichsluſtamt und anderen Stellen Infor⸗ mationen über bereits beſtehende oder beabſichtigte Projekte ein⸗ zuholen. Die Mannbeimer Päne ſollen dieſen Projekten, um eine Rentabilität zu ſichern. möglichſt ang⸗ paßt werden. Es wurde da⸗ her auch in der Verſammlung mit großer Freude begrüßt, daß Herr Stadtrat Darmſtädter die Organſſation des Mannheimer Verkehrsvereins in den Dienſt der guten Sache ſtellt Die Abtei⸗ lung III(Propaganda⸗Abte lurg) ſoll durch ſachverſtändige Be⸗ richte, demonſtrative Vor räge und Auskunftserteilung das Intereſſe und ein gründliches Verſtändnis für das Flugweſen fördern. In den Arle tsausſchuß wur en einſtweilen 9 Herren gewäh't, darunter mehrere bekannte Flieger, ſowie Vertreter aller in der „Jliegergruppe Mannhim“ vorbandenen Berufsklaſſen. Es ſind dies die Herren: F. v Falkenhayn und Richard Dietrich, Zahn, Obering. Kurt Jaekel, Ing. Fritz Keller, Dr. Karl Kern, Karl Lack, Leutn. Karl. David, Mich. Vecherer. Mit Rückſicht auf die Vielſeitiokeit des ſchon jetzt vorliegenden Arb its rog amms bittet dieſer Arbeits⸗ ausſchuß um recht rege Mit icb it von Intereſſenten, Förderern und Sochverſtändigen, zu deren Cootation der Ausſchuß im Bedarfs⸗ felle ermächtigt iſt. Ddie Geſchäftsſtelle der„Fliegergruppe Mannbeim“ befi det ſich bei Herrn Richard Dietrich, E 3, 11, woſelbſt Auskunft ſederzeit berritmlligſt erieitt wird. 2 »Verſetzt wurden die Finanza ntmänner Karl Kappes beim Sekretariat der Zoll⸗ und Stee.direktion zum Finanzamt Karls⸗ ruhe. Otto Kuth beim Finanzamt Karlsruhe zum Hauptſtcueramt Karlsruhe, Richard Reinmuth beim Hauptſteveramt Karlsruhe zum Hauptzollamt Mannyein, Emil Groll beim Hauptzollamt Mannheim zum Fenanzamt Stockach und Emil Schätzle beim Finanzamt Stockach zum Sekre ar ſat der Zoll⸗ und Steuerdirek. tion, die Finenzſelretäre Johann Kühn in Tauberbiſchofshei n zum Stenerzommiſſär für den Bzirk Karlsruhe⸗Stadt, Ludwiz Knörr in Mosbach zum Fin nzamt Hoenberg, Ernſt Kurzius in Bruchſal zum Finanzamt Villingen, Ludwig Lange in Mann⸗ heim zur Richnungsſtelle der Zoll⸗ und Steuerdirektion, Joſeph Seitz in Lahr zur Lan eshauptkaſſe in Karlsruhe, Heinrich Mauch in Raſtalt zum Steuerzommiſſär für den Bezirk Neuſtadt, Ferdinand Doßauer in Sinskeim zun Seuerkommiſſär für den Bezirk Pfſor: heim⸗Stadt und Karl Klauer in Hornberg zum Steuerkommiſſär für den Bezirk Raſtatt., Juſtizaktuar Auguſt Häſſig beim Notaict Fell i. W. zum Naolarſat Grießen, Juſtiz⸗ ſekretär Hermann Bieringer beim Amtsgericht Neckarbiſchofs⸗ heim zum Amtsgericht Ad⸗lsheim, die Juſtizaktuare Heinrich Rup⸗ pert beim Amtsgericht Ka lsruhe zum Amtsgericht Bretten, Adolf — beim Notariat Raſtatt zum Amtsgericht Karlsruhe und Karl Zumſte in beim Amsg richt Maunheim zum Notartat Mannſheim VI—VIII, Verwalt ngzſ kretär Fritz Leicht beim polizeilichen Arbeſtshzus Kislau zur Erziehungsanſtalt Flehingen und Verwaltungsſekretär Her ann Hilpert bei der Erziehungs⸗ anſtalt Flehingen zum polizeilichen Arbeitshaus Kislau. * Kirchlich's. Das Er biſchöfl. Ordinariat hat unter Berück⸗ ichtigung des beutigen Geldw ertes die Gebühren für beſtellte lemter und Meſſen neu feſtgeſeßt und zwar den Bettag für ein beſtelltes Amt auf 9 Mk. und für eine beſtellte Meſſe, die zu ver⸗ künden iſt, auf 3 Mk. Fälligkeit der Milikär⸗Renten. Die Empfänger von Militär⸗ Verſorgungsgebührniſſen werden daran erinnert, daß die Aus⸗ zahlung ihrer Gebührniſſe bei den Poſtanſtalten am 29. Januar ſtatt⸗ findet. Zur Vermeidung von Weiterungen iſt es nötig. daß die Be⸗ zige pünktlich am Fälligkeitstage abgehoben werden. Empfünger die am Fälligkeitstage verhindert ſind, werden dringend erſucht, die Bezüge noch im Fälligkeits monat abzuheben. Erhöhung der Fleiſchrationen. Vom 1. Februar an wird nach Mitteilungen des amtlichen Organs des Deutſchen Fleiſcherverbandes die Fleiſchwochenmenge um 100 Gramm erhöht, ſo daß in den Cemeinden bis zu 50 000 Einwohnern ſtatt bisher 100 Gramm deren 200 Gramm, in denen von 50 000 und 100 600 Ein⸗ wohnern ſtatt 150 Gramm 250 Gramm und in den übrigen Städken (darunter Mannheim) 300 Zramm verausgabt werden. Die Erhöhung iſt, wie das Organ des Verbandes mitteilt, die Folge der Demsobiliſierung und des Wegfalls der Fleiſchzulage an Rüſtungs⸗ arbeiter Die Zulgge wird fortan nur den unter Tage arbeitenden Bergleuten, dem Eiſenbahnperſonal und den Kranken gewährt. Die badiſchen Gemeindewahlen werden dem Vernehmen nach Anfang März ſtattfinden. IDer neue Ktraftwagenverkehr Frankfurk—Darmſtadt trat am 22 ds. zum erſtenmal in Tätigkeit und hatte einen ganz guten Erfolg zu verzeichnen. Vollbeſetzt mit etwa 20 Perſonen kam der geſchloſſene Kraftwagen nach etwa zweiſtundiger Fahrt von Frank⸗ furt ſelbſtverſtändlich über Umwegen in Darmſtadt an. Die Rei⸗ ſenden konnten bequem den Anſchluß zu dem.Zug nach dem Süden erreichen. Ebenſo vollbeſetzt fuhr der Magen wieder nach Frenkfurt zurück. Zahlreiche Reiſende, die mit dem D⸗Zug von Hei⸗ delberg, Mannheim etc. kamen, konnten alsbald die Fahrt nach Frankfurt antreten. Wie wir hören, baträgt der Fahrpreis qllor⸗ Wer abeh fabren muß, für den iſt es eben nicht zu teuer. Vorläufig wird taglich außer Sonn⸗ tags ab.30 vorm. vom Bahnbofsplatz Frankfurt vom Verkehrsverein aus ein Perſonenwagen nach Darmſtadt fahren. Der Wogen hat in Darmſtadt Anſchluß an den Dug 156 Ab Darmſtadt 12.57 nach Mannßeim. Karlsruhe, Leonöldshöhe. Ddas Gegenarito verläßt Dornſtadt um 2 Uhr nachmittags am Babnhof. Von der nächſten Woche ab erfährt der Verkehr durch Einſtellung weiterer Perſonen⸗ autos eine weſentliche Verbeſſerung inſofern, als täglich 3 Fahrten hin und zurückg⸗hen werden. Bel meiterer Hebung des Verkehrs ſtehen gummibereifte Laſtautos mit Sitzgel⸗genheit zur Verfügung. Durch dle neue Autbverbindung erhält der Verkehr mit Siſddeutſch⸗ lend eine eßhobliche Verbeſſerung, daß die Wagen regelmäßig An⸗ ſchluß an wichtige durchgebende D⸗Züge haven. )(Die Fürſrgefäli-keit für ans dim Elſas gusgewi ſene Flüchk⸗ linge deutſcher Abſtammung ſoll in Zukunft unter Leitung von aus Elſaß⸗Lothrin gen Aus“ewieſenen eſtolt werden. Für das badiſche Staatsgebiet wurde eine Zener llelle für die elſaß⸗lothrivaſſche Vortriebenenfürſorge in Freihurn errienet inſt dem Polizei⸗ direktor Stabler aus Metz's Rei⸗hskommiſſar. Weitere Fürtorde⸗ ſtellen werden in Karlsruhe bein Landesvorein vom Roten Kreuz, Stefe⸗uenſtraße 74, Lntung Amtsrichter Lilde⸗Neurath u. in Mannheim, U 5, 12(Fernſprecher Nr. 2735) geſchaffen Uebernahmeſteſſen beſt hen in Neuenburg bei Müllheim unter Lei⸗ tung des Reierunsrats Keller, in Kerl unter Leitung des Geh. Raierung rats Bickel und in Altbreiſach unter Leitung des Land⸗ Die neue Organiſation kritt am 1. Februar in Kraft. cBorkräge zur Einführung in die Staatslehre. Der für Freitag in Ausſicht genommene Vortrag muß wegen Berhinderung der Red⸗ nerin auf NMontag, 27. Januar, nachmittags 17 Uhr, verlegt werden, Der Vortrag findet im Hörſaal der Sozialen Frauen⸗ ſchule ſtatt. 2 5 Der durchſichtige Rinſch wird den Beſuchern des natur⸗ wiſſenſchaftlichen Demonſtrationsabendz, den der bekannte Berliner Phyſiker Joachim Bellachini am 24. und 25. Januar im Vallhausſaal abhält, vor Augen geführt, vom Ur⸗ menſchen bis zum Menſchen der Zukunft Hochintereſſante Wunder des Mikroſkops, eine 500 000fache Vergrößerung lebender Urweſen zeigt, wie das Leben entſtand und führt die Wunder des Urmeeres zum Menſchen vor 100 000 Jahren. welcher durch die Sprache der Steinſunde rekonſtruiert, plaſtiſch vor uns erſcheint. Die von der Deulſchen Mikroſogiſchen Geſellſchaft veranſtaſteten ende finden in allen größeren Städten Deutſchlands ſtott, ſie dienen der Beſehrung und bringen die neueſte Naturſorſchung in lichtvoller Weiſe weiteſten Kreiſen naze. FJimzenſar. Wie wir berichteten hat ſich die jüngſt ſtakt⸗ gfundene Verſammlung des Vereins der Kinematogarg⸗ phenbeſitzer Südweſtdeutſchtands ſich mit der Zen⸗ ſurfrage befaßt. Unſer em en röffentlichten Vericht ſei nach⸗ getragen, daß die Perſammlungsteilnehmer aicht nur der Aulf ſſung Ausdruck gaben, daß durch die mit Geſetzezkraft für das Reich erlaſſene Verſügung der Volksbeauftragten in Berein der§ 63 des mehr beſtehe, ſondern daß ſie auch den Beichluß faßten, wenn die badiſche Regierung gegenteiliger Auffaſſung ſei. dann ſolle die Entſcheidung des Rats der Volksbeauftragten in Berlin angerufe⸗ werden. Spielplan des Natlonal-Thenters Neues Theater · Vorstellung 3 Vorstellung 4 2 2 24. F. 26 D] Die Regimentstochte7 5. Einheitsvorst.: (neu einstudiert.) Der Bibérpelz* 25.§. 2. J. Alt Heidelberg 14 26. S. 26 C Das Christelſlein 5 de bath de hlamiazen 7 Stimmen aus dem Publikum. Straßenbahnſchmerzen. Die Bewohner der In elſtraße. Induſtrie⸗ und Bonnastes⸗ ſtraße, ſowie Kammer chl'uſe haben über die Wahlperiode durch die Vermittlung der einzelnen Parteien erreicht, daß ſie noch abends 10.20 Uhr ab Parade latz nach Hauſe fahren konnten. Nachdem am 19. Januar die Wahl zur Narionalverſammlung ſtattgefunden hatte, hat am 20 der Aben' verkehr nach der Kam⸗ merſchleufe wieder aufgehört. Die Direktion der Straßenbahn hatte gewiß Gelegenheit, wärrend des vierzehntägigen Verkelers feſtzuſtellen, daß ein dringendes Vedärfnis beſteht, noch abends eine Verbindung nach der Kammerſchleuſe auch für die Folge her⸗ zuſtellen. Schon während des Krieges ſind die Bewohner obiger Straßen an das Bürgermelſteramt wegen einer regelmäßigen Ver⸗ bindung von—10 Uhr abends(der letzte Wagen geht abends .10 Uhr ab Paradeplatz bis zur Kammerſchleuſe) vorſtellig ge⸗ worden, wobei ſie bis zum Kriegsende vertröſtet wurden. Mit dieſem Beſcheid hat man ſich um des lieben Burgfriedens willen auch abgefunden. Inzwiſchen iſt aber der Krieg beendet und die Straßenbahn hat genügend Perſoncl zur Vorfügung, ſodaß es doch endlich an der Zeit wäre, den berechtigten Wünſchen obiger Straßenbewohner zu entſprechen. Wir ſind doch keine Bür er zweiter Klaſſe und haben ebenſo⸗ gut das Recht auf Beförderungz in den Abendſtunden, wie die Be⸗ mohner der Vororte, Neckarſpitze, Waldhof, Feudenheim uſw., welche bei weitem nicht ſo bevölkert ſind und nicht ſo viele In⸗ duſtrieunternehmungen, wie die genanzte Gegend deſitzen. Ganz abgeſehen davon, daß ſich in ob'gen Stazen überhaupt keine Ver⸗ kaufsläden befinden, und die Bewohner ihre fämtlichen Lebens⸗ mitttel in der Stadt zu holen haben, können ſie boi plöt lichen Krankheitsfällen auch keinem Arzte zumeten, daß er dieſen weiten Weg vom Elektriſchen Werk bis zur Kammerſchleuſe zu Fuß zu⸗ rücklegt; manchmal iſt der Arzt auch ſchon zu ſpät gekommen. Unſere Kinder können ſchon ſeſt Jabresfriſt keine Handelsſchule, keinen Forlbilsungsunterricht, kein Theater, keine Vorträge ete. beſuchen, wenn ſie nicht aben's ſrät dieſen unheimlichen Wen vom Elektriſchen Werk bis zur Kamwerſchterſe zu Fuß zurücklegen wollen. Der Schulunterricht findet befannt'ich auch jetzt unregel⸗ mäßig und zwar einmal vormittags, und ein anderes Mal nach⸗ mittags ſtatt, ſodaß man den Kindern abends, wenn ſie müde und abgeſpannt nach Hauſe kommen, nicht mehr gut zumuten kann, in die Stadt zu gehee und Kommiſſionen zu erledigen, ohne der en Geſundheit zu ſchädigen Anßer em befinden ſich ſetzt Betriebe in dieſer Gegend, welche ihre Arbeiter in verſchiedenen Tages⸗ und Abendſchichten arbejten laſſen, ſodaß der Arbeiter, der ſeinen Wohnſiß in der Stadt hat, es ſehr an enehm emofinden würde, wenn er, wüde und abgeſpannt, nach abends 10 Uhr noch Fahr⸗ gelegenheit finden könnte. Ferner ſind ſetzt fer Kriegsbeſchädige Kurſe eingerichtet, die auch von Bewohnern cbiger Straßin beſucht wer en. Gerade dieſe Leute haben gewiß ein beſonderes Recht darauf, ſpät abends Fahrpelegenheit mit der Straß nahn zu beonſyruchen. Die Be⸗ ſitzer von Streckenkarten Kammerſchleule⸗Paradenlatz müſſen den⸗ ſelben Preis be-ahlen, als wie die Beſiter der Streckenkarten der Linie 5 Elektriſches Werk⸗Parabe iiz, nur mit dem Unterſchied, daß die Abonnenten der Linie 3 ſieben Tage, während die Abon⸗ nenten der Linie 6 nur ſechs Tage fahren können, da Sonn cas überhaupt keine Fahr zeezenbeit eriſſiert. Wir ſind gewiß nicht zu anſpruchsvoll und beonügen uns gerne dantit, wenn abends von—10%½ Uhr alle balve Stusden, ſowie an Sonntagen von morgens 8 bis abends 16 Uhr alle Stunden ein Wagen bis zur Kammerſchleuſe durchgeführt wird. 85 * Handel und industrie. Man heimer Mfeutenbörse Die Börse war ziemlich jest. Insbesondere machte sie für einzelne Industrieaktien Kauflust bemerkbar und erwähnen wir: Verein Deutscher Oelfabriken, Westeregeln, Waggonfabrike Fuchs, Pfälr. Nähmsachinen und Zementwerke Heidelberg. Benz-Aktien gingen zu wesentlich höherem Kurse um, auch war kleines OGe⸗ schäft in Aktien der Unionwerke Mannheim. 7. 8 Stndt- Nuleibhe Haden-Haden. Aus Baden-Baden wird uns berichtet, daß die Stadigemeinde an ein unter Führung der Rheinischen Creditbauk Filiale Baden-Baden siehendes Konsbortium, dem außer- dem das Bankgeschäft Carl T. Herrmann g. Co., Süd⸗ deutsche Disconto-Gesellschaft.-G. Filiale Haden- Baden, Vorschuß-Verein Baden e. G. m. d. II. angehören, eine 4% Anleihe von M. 4 000 000 begeben hat. Der Verkaufs⸗ preis beträgt 93.50, Gie Zinsternine Mal Noveniber. Die Anſeihe ist unkündbar bis 1024 tind rückzahlbar in 37 jahren dureh Ver-⸗ losung oder Rilckkauf. RRSInsechiffahrd. e. Maunheim, 2. Janttar. Das im Verlag der Pruckerei Dr. Haas erscheinende Fachblatt„Das Rheinschift“ berichtet in „einer neuesten Ausgabe über die Rheinschiflahrt wie folgt: Der Wasserstand des Rheins und seiner Nebenflüsse geht“ nün infolge des in den letzten Tagen eingesetzten Frostwetters täglich zurück. Vom Bodensee resp. von Hüningen wurde heute 3 Grad, gestern sogar 8 Grad Kälte gemeldef. Iu der vorgerückten Jahros- zeit ist jedoch mit einer Einstellung der Schiffahrt wegen Eis kaum mehr zu rechnen. Im Befraclitungsgeschätt ist. obwohl im Laufe der Vorwoche Aussicht aufi Besserung vorhansen War, immer noch keine wesentliche Aenderung eingetreten Woll hat sich der Schleppverkehr lebhafter entwiekelt, ſedoch liegen noch eine große Anzahl Schife ohne Beschäfligung sſill. Die Frachi⸗ sätze stehen mit den übermäßig hohen Fahrfkosten und der neuer- lich ganz gewaltig gestiegenen ohnverhältmissen nicht im ge⸗ ringsten im Einklang. Für einzelne Taltransporte nach ddem NMif⸗ ielrkein wurden—10 Pig. pro Zentner bezahlt. Die Kohlenfrackit in Ruhrort wird mit.40—.50 M. pro Tonne nach Mangheim, Ludwigshafen und Rheinau notiert. Der Talschleppiohn stent 300% über dem Normalſarif. Seit eininen fagen werzen die Flolz-Ver⸗ ladungen ab Karlsruhe etwas lebhafter. Diese Hölzer gehen mei⸗ stens nach den Mittelrheinstationen. Zuch wurcle mit Verladunden von Holz nach Holland benonnen. Schleppkrait ist zurzeil für die beladenen sowie leeren Kähnen ausreichendd vorhanden. Wasserstandsbeo gehtungsen im Nonat tanttar FCC—— Pogelszatlon vom Rheln Datum 2. 21 222 2 aemertenge- boeſeges.) ½7 12 4½ ders: 8⸗ Keh 27.51 602.33.43„ aem 18 ulgn.3%.4. 2 438.27.20 ae m Ug⸗ Nannzem.83.79 36.RK.3%.3 urgene 7 Uh Mainz„„„„„„„41„165 2 Uhe Kaub„„„„„ 0 0„ 2„een 4 Unt &Gin N 10„„„%%„%„„ Naohm Un vom Weekar: Aeinkelm.81J/.94 175.81.32 Vorm.„ Uhr nellbromm„ o 0%% 2 089 0⁰.79(.70 Jerm 7 Ukt —* Scue 4. Nr. 28. Ab heute Neuer Splelplan! NEU! 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Joachim Befacia Iur Menagg Jor dobod abren Eintrittskarten à 4, 3, 2, 4. 10 Mark täglich Cigarrenhaus Kremer, Paradeplatz.(Ci7 Veln für descndbeispflege H U. Maunbeim. Teak-Wonnement re Spielz. z. übern. geſ. Ang. u. Dienstag, den 28. Januanr, abends! 8 Uhr 4 im Restaurant„Cerèes“, CO 1, 3. 241. Januar Samstag, 25. 7 Uhr Union-Theater P 6, 23 24 Telephon 867 — aAb Freitag, den 24. Januar ‚ 6. Heidemann-Lustspiel Parkett—4 Reihe geſucht. . 1. Protokoll, 2. Geschäftsbericht, 3. Vor-ITz 1 Tagesdrünung: standswahlen, 4. Anträge, 5. Verschiedenes. 10 Abonnement Und vollständ iges Erscheinen bittet. W26 Der Vorstand. für das National-Theater, Lustspiel in 2 Akten von W. KARFIOl. eeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Aanadeimel beamterwetein.]. Zuſchriften unter J. R. 167 an die Geſchäftsſtelle. Ja29 Der Kampf mit dem W gcamamanmmanamm in der Hauptrolle. Am Sonntag, den 26. d. Mts., itt 4 Uhr, 8 ender im Aae e des Koden teiner. 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Rachmanninoff, Konzert lür Klavier mit Orchesterbegleitung.— Pause.— 3. Gustar Mahler, Symphonie Nr. 4, für großes Orchester. Kartenverkauf in der Hofmusikalienhandlung von K. HBerd. Heckel und am Konzertabend an der Kasse des Rosengartens. Nea Künstleftheater„Apollo“ Heute Freitag LqIIOa keine Vorstellung. Morgen Samstag abends 7 Uhr; Zum ersten Male: o die Lerche sinzet Operette in 3 Akten von Dr. A. M. Willner und Heinz Reichert. Musik von Franz Lehar. jugendtheater, Liedertafelsaal, K 2, 82. Sonntag, den 26. Januͤar, nachmittags 3 Uhr Lee9 Max u. Horiiz an: Walzer-Reigen Karten ab heute bei L. Levy, U 1, 4. Telephon 1660. Cafẽ Corso Breitestr. J 1. 6. Breitestr. J., 6. Täglich grosse Künstler-Konzerte ECCCCCCcccccccccc. Heute Abend: D⁰ Operenenabhend Iftaeliliſche Gemeinde. In der Hauptſynagoge: Freitag, den 24. Januar, abends 5 Uhr Samstag, den 25. Januar, morgens 9/ Uhr Samstag, den 25. Januar, nachmittags 2, Uhr Jugendgottesdienſt mit Schrifterklärung. Samstag, 25. Januar, abends.55 Uhr An den Wochentagen. Morgens.½ Uhr.— Abends 5 Uhr. In der Clausſynagoge. Freitag, den 24. Januar, abends 5 Uhr Samstag, den 25. Januar, morgens 8½ Uhr Predigt: Herr Rabbiner Dr. Unna. Samstag, den. 71 Januar, abends.55 Uhr An den Wochentagen. Morgens 7 Uhr. Abends 4½ Uhr. ————ů— Rnaben⸗ Oiten · pensionat Goetheschule back d. Ill. Reulklassen, verbunden mit Vorschule, ertellt Einſahrigenzeugnls. Ede ell.-Endl-Bdcr-Seümuck s als Broschen, Anhänger, Medaillons, Man- schettenknöpfe. Dauerudes Andenken an unsere Leben im Felde Große Auswahl! Billigste Preise. J. Kraut, IT I. 3. Stz18 Folange der vorrat reicht Rotwein 740 einschl. Steuer. Bei Extrapreis.; Wainbandung HMax Pfelffer, Ienn nut. Kleider-Renaratur-Anstalt 12. 8082„Rapid“ D2.1 u Spez.: nufpügein, geparieren, Aenclern, sowie Wenden 4 3³⁰ Erstklassige u. schnelle Bedienung. Amtliche Veroſfen U1 hun jen der Stadtgemeinde Samstag, den 25. Jauuar gelten ſolgende Maxken: J. 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