Irrnrnrberienneeernn — „„„ r ee ... RR rr 4 umfaßt. Samstag, 25. Jannar. Maunheimer Genoral Anzoig Mittags⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 41. eee Frin Holdenbaum Derautwortlich für Polttik: Dr. Fritz Goldendaum. Hans deimer fur Tokales und den übrigen redakttonellen Teil: Franz Furchet, ür KAnzeigen finton Grleſer. Drud und Verlag: Drucke. ei Dr. euill, Heliſchech Nento Mr. 2077 Fubwigsbafen a. Rhein.— fernſprecher Aimt Manndeim Gegen d Ein ungeſchichllicher Gewallall. Von Staatsminiſter Dr. R. Friedberg. Den Wahlen zur Nationalverſammlung für das Deutſche Reich folgen unmittelbar am 26. d. Mts. die Wahlen zuc FPreußiſchen Landesverſammlung. Sie wer⸗ den für unſer engeres Vaterland kaum von geringerer Ve⸗ utung ſein als die erſteren. Auch bei ihnen handelt es ſich arum, die Verfaſſung Preußens auf eine andere, den durch die Umwälzung geſchaffenen Zeitverhältniſſen entſprechende rundlage zu ſteſlen. Werden auch die Rechtsſätze für die Einzelſtaaten in gewiſſem Umfange durch die Reichsverfaſſung ſeſtgelegt, ſo kann dieſe doch nur einen allgemeinen Rahmen afür geben, der durch die einzelſtaatlichen Volksvertretungen duszufüllen iſt. Um welche Aufgaben es ſich dabei han⸗ lt, ſoll hier in Kürze dargelegt werden. Verfaſſungen enthalten gewöhnlich zwei Gruppen von Rechtsſügen Die erſte umfaßt die ſogenannten„Grund⸗ kechte“, es ſind dies die Rechte des Volkee gegenüber der Staatsgewalt. Durch ſie werden der Staatsgewalt alſo ranken gezogen, es wird der einzelne gegenüber Uebergrif⸗ ſen des Staates in die private Rechtsſphäre geſchützt. Alles, was die disherige preußiſche Verfaſſung darüber an Rechts⸗ Ugen unter dem Jitel„Rechte der Preußen“ gewährt, muß aher auf ſeinen Inhalt genau geprüft und mit dem freiheit⸗ lichen Bewußtiein der Gegenwart in Einklang gebracht wer⸗ en. Gewiſſensfreiheit, Lehr⸗ und Lernfrei⸗ heit, Freiheit der Perſon, alles das muß ſtärker be⸗ ont und weiter ausgedehnt werden, als das in der alten Ver⸗ ˖ faffuna der Fall war. 5 Die zweite Gruppe von Rechtsſätzen bezieht ſich auf de Organiſation der Staatsgewalt. Hier wird ſedenfalls urch die Neichsverfoſſung ſchon ein erheblicher Teil feſtgelegt ein. So die Staatsform, d. h. die Republik, die Wahlen zur olfsvertretung, die ſelbſtverſtändlich nach dem Grundſatze des gleichen Wahlrechts eingerichtet werden können, die Drundſägze der inneren Organiſation der Verwaltung und die Stellung des Staates zu den großen öffentlich⸗rechtlichen Kor⸗ dorationen, wie Selbſtverwaltung, Kirche uſw. Daß in bezug af die Kommunalverwaltung dem Grundſatze möglichſter reiheit auf demokratiſcher Grundlage Rech⸗ dlere getragen werden muß, verſteht ſich von ſelbſt. Wenn le Verfaſſung auch alle dieſe Dinge nicht im einzelnen regeln ſoan. ſondern dies der Sondergeſetzgebung vorbehalten muß. 65 wird ſie immerhin die leitenden Grundſätze aufſtellen einmen. Teshalb wird auch dieſe Gruppe von Rechtsſätzen dne ganz bervorragende Bedeutung für die Zukunft unſeres taatslebens haben. ben, Von ganz beſonderer Wichtiakeſt wird aber bei der Be⸗ etung der neuen Verfaſſung der Abſchnitt ſein, der ſich mit 5 m„Staatsgebiet“ befaßt. Nach Zeitungsnachrichten ſcheint e der Regierung der Plan zu beſtehen, das preußiſche aategebietin der Weiſe aufzuteiler, daß es 10 eine Reibe ſelbſtandiger Republiken zerlegt wird.“) Die f eutſche demokratiſche Partei würde einer olchen Abſicht den ſtärkſten Widerſtand ent⸗ ſegenfetzen. Wir ſeben dobei ganz ab von dem Ce⸗ Eilsmößigen, das ein Preußenberz bewegen muß bei dem edanken, den Staat zertrümmert zu ſehen, mit dem wir alle betwachſen ſind und deſſen rubmreiche. Geſchichte wir nie zergeſſen werden. Die Eründe, die dafür geltend gemacht wer⸗ —* reichen nach keiner Richtung hin aus, um einen derartigen Ni geſchichtlichen ewaltakt vorzunebmen. Man weiſt darauf in daß die Vildun⸗ des preußiſchen Sta⸗tes dynaſtiſchen Jelorunes ſei. Das trifft aber bei allen deutſchen Staaten zu. didenfalle bat ſich im Laufe der Zeit dieſes dunaſtiſche Ge⸗ de zu einen einbeitlichen Staats⸗ und Wirtſchaftskörper möwachſen, deſſen Zertrennung es vielen Landesteilen un⸗ 5 Aich machen würde, ihre Kulturaufgaben zu erfüllen. Man ſene nur daran. daß die öſtlichen Prorin'en Preußens Zu⸗ ußprovinzen ſind. die ſich ohne den Laſtenausaleich durch ten keicberen Landesteile gar nicht ſelbſtändia erhalten könn⸗ ſan. Wie denkt man ſich ferner die Liquidierung des gemein· banen Vermögens und der gemeinſamen Schulden? Will etwa nas Reich die Zuſchüſſe für die ärmeren Landesteile über⸗ dermen? Die Frage aufwerfen, heißt ſie verneinen, 508 Edeutſchland würde ſchwerlich geneiat ſein, einem Aitten Anſinnen zu entſprechen Ein zweiter Grund für die ufteilung Preußens wird darin gefunden, daß es mit dem Eichrüke des Bundesſtaates ſchwer vereinbar ſei. wenn ein Welſtaat zweidrittel des Ganzen an Eebjet und Vevölkerung vottp Die„Hegemonie“ dieſes Einzelſtaates ſei die Folf endige Folge, wie dies totſächlich im alten Reiche der mſ war. Man verweiſt auf die entgegengeſetzten Verböſt⸗ She in der Schweiz und in den Vereinioten Staaten. Die 8 veis bei ihrer Hleinbeit kann warl außer Betracht bleiben. mäßzen Vereiniaten Staaten aber iſt keinesweas jene Gleich ⸗ vor, igkeit der Ein⸗elſtaaten vorbanden, die man gewöhpnlich ett. Der Staat Texas iſt allein doppelt ſo aroß als Jbnußen. Der Staat Miſſuri etwa halb ſo groß wie letzteres. ſo nen ſteben Staaten gegenüber wie Connecticut, nicht ganz groß wie Baden und Delaware, ſo groß wie Oldenburg. ſchl Nroßennerbältniſſe der Einzelſtaaten ſind alſo nicht aus⸗ lers bebend für die Bewahrung des bundesſtaatlichen Charak⸗ Ei, Der Hauptgeſichtspunkt iſt vielmehr der. ob den folfdelſtaaten Befugniſſe verbleiben miater Wichtigteſt, daß die unverhältnis⸗ kan de Größe des einzelnen zu einer Hegemonie führen dall Das wird in dem neuen deutſchen Freiſtaat nicht der ſein. Bedenkt man, daß die wichtigſten militäriſchen * 1 ber Der Regierungsentwurf, der mittlerweile erſchlenen iſt, ſieht r Tat die Auſtellung Preußens vor. Die Schriftleitung. ſeton Rich ard Schö ie der, ſür f N daas Mann⸗ Senerul · Anzeiger G. m. b.., dmiiich in Mannbeim. Draht,Adr.: General-nzeoer Mannheim. ur 7 7040 von Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt und wirtſchaftlichen Machtmittel reſtlos an das Neich über⸗ geben verden, daß an Stelle des Kontigentheeres das Reichs⸗ heer, an Stelle der Staatsbahn die Reichsbahn tritt, daß der Bundesrat durch ein gewähltes Staatenhaus erſetzt wird, ſo ſind alle Befürchtungen einer Vorherrſchaft Preußens bei ſeinem ſetzigen Beſtande gegenſtandslos. Deshalb hat auch die Deulſche demokratiſche Partei in ihrem Wahlaufrufe den Jertrümmerungsgedanken als einen ungeſchichtlichen und ſchädlichen Eingriff in unſere politiſche Entwicklung entſche⸗ den abgelehnt. Slellungnahme der Deulſchen Bollsparlei. Auch der Wahlaufruf der Deutſchen Volkspartei wendet ſich gegen den Gedanken der Zerſtückelung Preußens. Es heißt in ihm u..: Wir wolllen ein unverſehrtes und unzerſtüeltes Preußen, ein freies Preußen, ein Preußen, das unter den deut⸗ ſchen Staaten eine geachtete Stellung einnimmt. Poſen, Ober⸗ ſchleſien, Weſtrreußen, Schleswig gehören zu uns und ſollen preußiſch ſein und bleiben. Wir werden auch für Preußen eine neue Verfaſſung aufbauen müſſen, dieſe Verfaſſung ſoll durch und durch liberal ſein, gegründet auf dem allgemeinen, gleichen, geheimen Wahlrecht der Männer und Frauen, nach den Grundſätzen der Verhältnis⸗ wahl. Wir werden neue Grun“ lagen ſchaffen für die Verfaſſunz und Verwaltung unſerer Städte und Landgemeinden, der Kreiſe und Provinzen. Die Stellung der Kirche zum Staate bedarf der Neu⸗ ordnung, wir wollen den Religionsgemeinſchaften aber eine würdige Stellung ſchaffen und warren, vor allem ſollen die großen chriſtlichen Kirchen auch fernerhin mit ihren ſittlichen und religiöſen Kräften auf unſer netonales Leben wirken, die tauſend⸗ jährige Verbindung zwiſchen der Kirche und dem deutſchen Staat darf nicht ſchroff zerriſſen werden. Auch ferner⸗ hin gehört der Religionsunterricht in die Schule. Jedem Ge⸗ wiſſenszwang für Eltern und Lehrer lehnen wir dabei ab. Wir verlangen volle Gewiſſen⸗freiheit. Kein Uebergriff der Kirche in ſtaatliches Geblet iſt geſtattet. Die Pflege von Kunſt und Wiſſenſchaft wird eine köſtliche Pflicht Preußens bl iben, Freibe't der Wiſſenſchaft und ihrer Lehre bleibt unſere ſelbſtverſtänd iche Forderung. Wir ſind zu frledlichem Zuſammenleben und Zuſammenarbeiten mit den fremdſprochlichen An⸗ehörigen des preußiſchen Staat's gerne bereit, der deutſche Charakter des preußiſchen Staates überall, auch in gemiſchtſprochigen Gebietsteilen, muß aber gewabrt bleiben, die Frsiheit der anderen, ihre Mutterſprache und ihre völkiſche Eizenart zu pflegen, darf nicht zur Unterdrückung und Vergewalti⸗ung der Dertichen führen. Wir begrüßen auch auf dem Gebiete preußiſcher Geſetzgebung und Verwoltung die Mitarbeit der Frau. Bei der Löſung der einzelſtaatlichen Auf ꝛaben, die weſentlich die Fürſorge für die wirtſchaftliche, geiſtige und ſittliche Kultur umſaſſen, wird ihre Mitwirkung ganz beſonders wertvoll ſein Unſer ruhmreicher preußiſcher Staat iſt in ſchwerer Not, er droht auseinander zu brichen, nur gemeinſame Arbe't kann dieſen Staat, dem unſere Vorf hren Gut und Blut geonfert haben, den große Fürſten geſchaffen haben, den die Arbeit unſeres Volkes groß gemacht hat, wieder neu aufbauen. Das preußſche Staatsminiſterium gegen die Aufteilung. Bietlin, 25. Januar.(Von unſerm Berliner Büro.) In der geſtrigen gemeinſchafteichen Sitzung des Zentralrats und des preußiſchen Stoaatsminiſteriums zeiste es ſich, daß das preußiſche Staatsminiſt rium einmütig gegen die Aufteilunz Preußens iſt.— In der konmenden Woche werden mit der Reichs⸗ regierung und dem rreußiſchen Staatsminiſterium Veratungen über einen der Na'ionalverſammlung vorzuſegenden Verfaſſungs⸗ entwurf ſtatifinden. Wir werden alſo in Weimar außer dem Entwurf von Dr. Preuß auch noch einen Gegenentwurf des Zen⸗ tralrates, zu deutſch alſo der Sozialdemokratie begegnen. Bei dem einen wie bei dem andern kann es ſich notürlich nur um Material für die Verſammlung handern. Freilich wird nach allem, was wir num ſchon wiſſen und ſehen, die Schaffung der neuen Verfaſſung für Deutſchland eine überaus ſaure Arbeit werden. Die Nalionalverſe mmlung. U Berlin, 25. Jan.(Von unſerem Berliner BVüro.) Geſtern Abend iſt im Reichsanzeiger die Verordnung über die Einberufung der Nationalverſammlung auf d en 6. Februar nach Weimar veröffentlicht worden. Die„Deuiſche Allgemeine Zeitung“ bemerkt dazu:„Mit der Veröffentlichung dieſer Verordnung dürfte den Be⸗ mühungen eine Aenderung in der Wahl des Ortes herbeizuführen, jede ſachliche Unterlage entzogen ſein. Zum mindeſten wird eine ſolche Aenderung praktiſch außer Frage ſtehen. Es iſt daher zu wünſchen, daß nun alle Teile des deutſchen Volkes ſich mit der Wahl des Ortes zufrieden erklärten Das liegt nicht nur im Interelſz unſerer inneren Wiedererſtarkung, ſondern auch in dem unſeres An⸗ ſehens gegenüber dem Ausland.“ Einftweilen aber iſt dieſe all⸗ gemeine Zuſtimmung nun einmal noch nicht erreicht. Der Zentral⸗ rat hat ſich geſtern zuſammen mit dem preußiſchen Staatsminiſterium mit dem gleichen Problem beſchäftiat und die Wahl Weimars durchaus abgelehnt. Herr Häniſch aber hat geſtern einem Mitarbeiter der„Conitental⸗Times“ eine Unterredung gewährt, in der er ſrank und frei erklärte, ihm ſchiene die Tagung der Verſamm⸗ lung in Weimar ſehr bedauerlich. Die preußiſchen Miniſter ſeien einſtimmig dagegen. Der Terror der Spartakusgruppe ſei im Grunde in Berlin auch weniger zu fürchten wie in Mittel⸗ deutſchland, wo Halle, Erfurt, Leipzig und Gotha ſpartakiſtiſch durch⸗ ſeucht wären. Das Reich und die Bundesſlaaten. Man ſchreibt uns: Der bayeriſche Miniſter des Innern Auer mehrt, ſich vom Standpunkte Vanerns, des zweit⸗ größten deutſchen Bundesſtaates, mit Recht gegen die zen rraliſtiſche oder extrem unitariſche Richtung des Dr. Preuß⸗ ſchen Entwurfs zur Reichsverfaſſung Auch das badiſche Volk hat alle Urſache, ſeine Selbſtändigkeit zu verteidigen. Die deutſchen Freiſtaaten müſſen in allen inneren Dingen dem Reich gegenüber mindeſtens ſo frei und ſelbſtändig bleiben wie die Kantone des Schweizer Bundesſtaates. Dieſe Selbſtändigkeit muß ſchon in der Verfaſſung des badiſchen Freiſtaates zum Ausdruck kommen. Es Anzeigenpreiſe: Die tipalt. Rolonelzeile für den Meſigen Bezirk 20 Pl., für auswärts 30 pf., Fienz⸗ Anzeigen 65 pf. Retlamen m 2 30 Knnahmeichlußz:*— r nach⸗ mittags 2½ Uhr Für fünzelgen an beſtimmten CTagen, Stellen und Ausgaben wird Ubernommen Oez Poſtbezug: Viertelſ ie Aufleilung Preußens. ugepkeis in Mannheim und Umgebun mondt ich m.— mi bringerles .2 einſchl Zuſtellunasaebũhr Bei der 1016. t abgeholn m 5. 70 Eindel⸗Nr. genügt nicht, daß der Gliedſtaat nur in einem Miniſterprülſt⸗ denten gipfelt, der aus dem parlamentariſchen Miniſterium hervorgeht. Der Vertreter der Staatshaheit nach außen, das Haupt der vollziehenden Gewalt, muß ein Lan dammann oder Landeshauptmann ſein, der vom ganzen badi⸗ ſchen Volke genau ſo wie der Präſident des Deutſchen Reiches vom deutſchen Volke unmittelbar auf 7 Jahre gewählt wird. Ein weiterer Bürge der Selbſtändigkeit Badens wie ſedes underen deutſchen Einzelſtaates wird eine erſte Kammer ſein, nicht mehr die alte feudale Kammer, in der Prinzen, Fürſten und Adelige kraft ihrer Geburt ſaßen, ſondern eine Vertretung der großen, für das öffentliche Leben wichtigen geſetzlichen Körperſchaften, wie ſie dem Vernehmen nach in dem Entwuruf der drei bur⸗ gerlichen Mitglieder der Verfaſſungskommiſſion, der Herren Zebnter, clockner und Weill, vorgeſeben iſt Es iſt zu wün⸗ ſchen und zu hoffen, daß die Mehrheit der bodiſchen Landes⸗ verſammlung für die Erhaltung dieſer beiden Faktoren der Selbſtändigkeit neben der Kammer der Abgeordneten, für ein gewähltes Staatsoberbaupt und eine erſte Kammer dez Landtags. tatkräftig eintritt. M. die neue heeresorduung. Die Regierung hat mit dem Kriegsminiſterium und dem Zentralrat der.⸗ und.⸗Räte zuſammen eine Ordnung ausgearbeitet, nach der das neue deutſche Volksheer gebildet werden ſoll. Man braucht nicht militäriſcher Fachmann zu ſein, um zu ſehen, daß die neue Heeresordnung nicht viel Gutes verſpricht. Der Einfluß der.⸗ und.⸗Räte, die das alte Heer zerſtört haben, iſt unverkennbar. Der Sol⸗ datenrat ſoll auch in dem künftigen deutſchen Volksheer einen geſicherten Platz haben. Er hat die Führer zu überwachen und in angemeſſener Friſt feſtzuſtellen, ob der Führer das Vertrauen der Angebörigen ſeiner For⸗ malion beſitzt. Sein Vertrauens⸗ oder Mißtrauensvotum iſt die Grundlage für die weitere Stellung des Führers. Es iſt klar, daß durch dieſe Beſtimmung von vornherein jſede Diſziplin im Heere unterbunden iſt. Wären die Truppen, die den Grenzſchutz übernehinen ſollen, nach dieſen Grundſätzen gebildet, ſo hätten die Polen leichtes Spiel. Der Einfluß der Arbeiter⸗ und Soldaten⸗Räte wird auch darin 18— daß die bisherigen Rangabzeichen abgeſchafft werden. Die neue Dienſtordnung atmet noch den Geiſt, der zur unſeres ſo glänzend bewährten Feldbeeres geführt hat. Daß auf dieſem Weae ein für ſeine Zwecke wirklich brauchbares Volksheer geſchaffen werden könnte, müſſen wir ſehr bezweiſeln. Jauüt deu'ſchlands Gleichberechligung. Brockdorff⸗Rantzau an die ausländiſchen Preſſevertreier. Berlin, 24. Jan(WB.) Der Staatsſekretär des Auswär · tigen Amtes Graf von Brockdorff⸗Rantzau empfing heute die hier anweſenden Berichterſtatter auslän⸗ diſcher Leitungen und hielt dabei folgende Anſprache: Ich habe Sie hierher bitten laſſen, weil mir daran liegt, perſönliche Fuhlung mit Ihnen ſobald wie möglich zu gewin⸗ nen, da mir bei der Lage der Dinge keine Möglichkeit gegeben iſt, Sie in abſehbarer Zeit einzeln zu empfangen. Wenn ich auch die Herren der Preſſe derjenigen Länder, womit ꝛoir noch nicht wieder in normalen Beziehungen ſtehen, erſuchte, jich hier einzufinden, ſo bitte ich Sie, mich nicht miß⸗ zuverſtehen Ich weiß wohl, daß der Waffenſtillſtand theore⸗ tiſch eine Form des Kriegszuſtandes iſt. Meine erſte Aufgabe an dieſer Stelle wird ſein, daran mitzuwirken, daß die Neuordnung der Welt, die auf den größten aller Kriege folgen wird, ſich auf einem Frie⸗ den des Rechts aufbaut. Ich will ofſen zu Ihnen ſprechen: Ich habe nur widerwillig die lelten Reden der fran⸗ zoliſchen Staatsmänner bei Eröffnung der Friedensbeſprech⸗ ungen zur Kenntnis genommen Gegen eine ſolche Sinnesart mit einer Sintflut von Papier zu arbeiten, das hat wahrlich keinen Imeck Aber wir ſind gerade im Intereſſe der Gerechtigkeit ver⸗ pflichtet. ſtets wieder auf die wahren Verhältniſſe Deutſchlands binzuweiſen, damit uns die Geſchichte nicht vorwerſen kann, wir hätten ncht genug für den recht⸗ lichen Abſchluß der Feindſeligkeiten getan. und hätten ver⸗ ſäumt, gegenüber Forderungen. die ſich als rückſichtsloſe Gewalt darſtellten, auf den wahren Stand der Dinge hin⸗ zuweiſen. Es ſcheint ſedoch, als ob gerade die franzöſiſchen Staatsmänner mit beſonderem Eifer verſuchten, die Aufmerk⸗ ſamkeit der Welt von dieſer zentralen Frage des Augenblicks abzulenken. Sie beſchäftigen ſich mit der Schuld am Kriege, von der ſie wiſſen, daß ſie tatſächlich alle gerecht denkenden Menſchen intereſſieren muß. Die ſehen in dieſem Problem nur eine Frage nach 10 oder 20 Perſonen, die ſa perſönlich an dem Unolück, das ſie erlitten haben, beſonders ſchuldig ſein ſollen. Sie müſſen dieſe Frage ſo ſehen, denn ſie ſind ja, wie Clemenceau ſagte, Anhänger des alten Syſtems. Nun, wir in Deutſchland ſind auch an der Auf⸗ deckung der Schuld am Kriege auf das Höchſte intereſſiert. Es wurde ſeitens der neuen deutſchen Reichsregierung auch der Vorſchlag gemacht eine neutrale Kommiſſion einzu⸗ ſetzen. die dieſe Frage auf der breitmöglichſten Grundlage unterſuchen ſoll. Es kommt darauf an, den Geiſt feſtzu⸗ ſtellen, aus dem beraus die Entſchlüſſe möglich waren, die den Tod von Millionen zur Folge hatten. Auf die Aenderung dieſes Geiſtes haben die Staats⸗ männer von heute und von morgen ihr Augenmerk zu lenken. Solange der Revanchegedanke lebt, wird es Kriege Seite 2. Nr. 41. mannheimer General-⸗Anzeiger. ( Mittag-Ausgabe.) Sametag. den 25. Januar 1918. geben: ſolange nationale Güter vergewaltigt werden, müſſen die Völker in dem Drange nach Freiheit zu den Waffen grei⸗ fen. Solange es Irredentiſten gibt, werden die Staats⸗ männer nuc zögernd und ohne Offenheit miteinander ſprechen konnen. Darum iſt die Frage nach der Schuld am Kriege wieder einer der zentralen Punkte, in dem ſich die Frage nach dem neuen Syſtem in der Politik, nach der Neuordnung ſicher entſcheiden wird Es darf gerade deshalb, wenn man der Frage nachgeht, keine Einſeitigkeit geben Der Mut der Offenheit darf nicht nur non der einen Seite verlangt werden. Poincar( lließ in ſeiner leßten Rede wieder die ganze wohlbekannte Greuelhetze gegen das deutſche Volk los. Es liegt ihm nichts daran, die öffentliche Meinung endlich zu entgiften. Moraliſche Siene gewinnt nur mer ſich ſelbſt über⸗ windet. Der moraliſche Sieg in ber Politil müßte der ge⸗ rechte Völkerbund ſein, wo jedes Volk bereit iſt ſeine individuellen Wünſche in friedlicher und verſöhnlicher Sinnes⸗ art miteinander zu beſprechen. In dieſen Volkerbund kann Deutſchland nicht als ein Paria eintreien. Ebonſowenig kann es ſeinerſeits dieſem Völkerbund Ver⸗ trauen entgegenbringen. wenn man es bei ſeinem Eintritt mit Verleumdung und übler Nachrede empfängt. Das deutſche Volk vertauſcht durch die Rerolution ſeinen bisherigen Platz in der Welt mit einem neuen. Seine Aufaabe iſt klar und eindeutig die, nach dem Zuſammenbruch an den Aufbau zu geben. Dieſer Aufbau wird aber nur dann ein mirklich fruchtbarer ſein und über die nächſte Zeit hinaus fübren können, wenn das deutſche Volk gleichberechtigt Seite an Seite mit den anderen Völkern daran geben kunn, jene Solidarität der Demokratte eu ſchaſfen, die allein Elück, Frieden und Wohlfahrt in der Welt zu ſichern vermag. Jür den Bölkerbund. c Mönchen, 25. Jan.(Prio.⸗Tel.) Eine Maſſenverſamm⸗ lung für den Völkerbund und einen gerechten Frie⸗ den fand geſtern im Deutſchen Theater ſtatt. Als Redner ſprach zu⸗ nüchſt Profeſſor Dr. Bonn über Recht oder Macht als Grundlage der Völkerbundgemeinſchaft. Der Redner fand mit ſeinen Aus⸗ führungen ſtürmiſchen Beifall. Dann ſprach der Miniſter für mili⸗ täriſche Angelegenheiten Roßhaupter, nicht als Miniſter der Re⸗ gierung, ſondern als Politiker. Weiter traten noch als Redner auf Dr. Peſtalozzi, Frau Lydia Guſtava Heymann und Profeſſor Brentano. Nach den Reden wurde folgende Enkſchließung angenom⸗ men: Tauſende von Männern und Frauen der verſchiedenſten Par⸗ telen Vayerns geben ihrer Ueberzeugung Ausdruck, daß das Ringen der letzten Jahre nur dann einen verſöhnenden Abſchluß finden kann, wenn das Selbſtbeſtimmungsrecht aller Na ionen geachtet und der Friedensvertrag von dem Gedanzen der Gerechtigkeit getragen wird. Sie begrüßen den Bölkerbund als Krönung des Friedenswerkes, unter der Voraus⸗ ſetzung, daß in dieſem Bund allen Mitgliedern die volle Gleich⸗ berechtigung zukommt und keln Volk, ob groß oder klein, po⸗ lütiſch unterdrückt oder wirtſchaftlich geknechtet wird, damit in der neuen Weltordnung alle Teile der oroßen Völkerfamilie ungehemmt ihre geiſtigen und materiellen Kräfte den hohen ſozialen und kul⸗ turellen Aufgaben der ganzen Menſchheit widmen können. Zum Programm der deutſchen Fri den-abordnung. Bern, 24. Jan(W..) Wie„Echo de Paris“ aus Waſhing⸗ ton meldet, wird in dortigen politiſchen Kreiſen das Programm der deutſchen Friedensabordnung als VPorſuch be⸗ trachtet, Wilſon gegen die Entente auszuſpielen und ihn vielleicht auch ins deutſche Lager hinüberzuziehe 1. Wilſon ſolle anſcheinend für Elſaß⸗Lothringen eine Abſtimmung herbei⸗ führen und die Vereinigten Slaaten veranlaſſe.n, möglichſt viel Lebensmittel nach Deutſchlond zu ſchicken, weil Deutſchland damit hoffe, ſich wirkſam gegen die Ententeabſich⸗ ten wehren zu können. Deutſchland beſteh: auf der wirklichen Durchführung der Wilſonſchen Grundſätze, wolle aber nicht weiter⸗ gehen, um damit uater den Alltierten Unſtimmigkeiten zu erregen. Die amerikaniſchen Ernkeergebniſſe und die Berſorgung Deutſchlands. »bas Nicht nur in ihrer Induſtrie haben die Vereinig⸗ ten Staaten in den vier Kriegsjahren einen ungeheuren Aufſchwung und eine gewaltige Steigerung der Ausfuhr ſowie eine erhebliche Ausbreitung ihrer Handelsbeziehungen mit der anzen Welt zu verzeichnen gehabt, ſondern auch in landwirt⸗ chaſtlicher Bediehung hat Amerika, das alle ſeine Verbünde⸗ ten und darüber hinaus die halbe Welt mit Lebensmitteln verſorgte, eine gewaltige Blüte erlebt. Außer einer mäch⸗ tigen Intenſinierung der landwirtſchaftlichen Erzeugung haben die erheblich geſtiegenen Preiſe aller Produkte einen gewal⸗ tigen Celdftrom ins Land geführt, der wiederum eine Ver⸗ —— und Verfeinerung aller agrikuſturellen Erzeugungs⸗ methoden mit ſich brachte. Während 1913 der Wert der geſamten Ernte etwas über 6 Milliarden Dollar betrug, hat er ſich für 1917 auf rund 14 Milliarden Dollar geſteigert. Dem rorläufigen Bericht für 1918 des Landwirt⸗ ſchaftsbepartements iſt zu entnehmen, daß der Wert der Einteerzeugniſſe ron 11658 Milliarden Doll. für 1917 auf 12 272 Milliarden Dollar im Jahre 1918 ſtieg, gegenüber nur 4933 Milliarden im Jahre 1913. Die hauptſächlichen Ernte⸗ erzeugniſſe ſind Weizen. Hafer, Gerſte, Roggen, Buchweizen, Leinſamen, Reis, Kartoffeln, Heu, Tabak und Baumwolle. Das Ergebnis für 1918 überſteigt alle Jahresergebniſſe, die vor und in dem Krieg zu verzeichnen waren, iſt alſo außerordentlich günſtig. Zugleich kann man annel men, daß die wirtſchaftliche Erzeuzung des Landes in den nächſten Jahren weiterbin mit den letztjährigen Ergebniſſen Schritt halten und Amerika demnach weiterhin in der Lage ſein wird. erhebliche Poſten biervon an das Ausland zu liefern. Es muß daker mit aller Energie bei den Frie⸗ densverhandlungen verſucht werden zu er⸗ langen, daß Amerika auch uns von ſeinem reichen Ueberfluß abgibt, und daß es uns auf dieſe Weiſe gelingt, die Ernährungslage der deutſchen Bepölkerung zu rerbeſſern. Darüber hinaus wird anzuſtreben ſein, daßz wir Rohſtoffe, die wir für unſere induſtrielle Erzeugung dringend benötigen bewilligt bekommen, um ſo unſere In⸗ duſtrie ſowohl für den Bedarf der heimiſchen Wirtſchaft als auch dorüber hinaus für die Erforderniſſe der Ausfuhr wie⸗ der in Cang zu bringen. Dieſe nur billigen Forderungen Deutſchlands, die die Eriſten⸗bedingunſen für das geſamte Volk darſtellen, mit dem erſorderlichen rechtlichen und moraliſchen Nachdruck zu Eehör zu bringen, wird alſo eine Hauptaufgabe unſerer Vertreter auf der Friedenskonferenz ſein müſſen. Die Pariſer Verh end ungen. Lloyd Georges Stellungnahme gegenüber der ruffiſchen Frage 2 Paris, 24. Januar.(Eigener Drahlbericht, indirekt.) Lloyd Georges Stellungnahme gegenüber den Bolſchewiſten Rußlands findet in folgendem Satz. den er gegenüber ſeiner Umgebung äußerte, ihren recht bemerkens⸗ welten Ausdruck: Was für ein Kompromiß binſichtlich der Beſprechung auf der Prinzeninſel ſich auch ergeben möchte, die Hauptſache iſt, daß es in Rußland keinen Krieg gibt, und daß die Entente keine Expedition ſenden muß. werden. gabe der U⸗Boote fordern und verlangen, daß alle dem Recht bemerkenswort iſt die Tatſoche, daß die engliſche Preſſe, die geſtern Wilſon über die Löſung der ruſſiſchen Frage zujubelte, heute weniger günſtigere Kommentare hat als geſtern. Amerikaniſcher Haß gegen die U⸗ Booke. Berlin, 25. Januar(Von unſerm Berliner Büro.) Am Samslas wer en in der Friedenskonferenz, wie aus Genf ge⸗ meldet wird, bie Erundſätze, nach benen man bei der Bildung des Völkerbunde; vorgehen will, von Lloyd George dargelegt Amerika wied die vollſtändige Heraus⸗ — Völkerbund beitretenden Nationen ſämtliche in ihrem Beſitz be⸗ findlichen U⸗Voote o rnulten. Ferner enthält der amerikaniſche Vorſchlag eine Nerfügung gegen den weiteren Bau von U⸗ Booten und ge'en das weitere Studium des U⸗Boot⸗ baues. Auf dieſe Weiſe gla bt man, diß die Kunſt, U⸗Voote zu bauen, verloren gehen wird und daz die Welt von der, von den Amerikanern als Seeräuberti betrachteten Waffe befteit werde. Da man annieumt, daß in Zukunft die Frage der Grenz⸗ regulierungen Sach: des Völkerbundes ſein wird und nicht Sache der einzelnen Nationen, ſtihen die Priten und Amerikaner den Forderungen der ſr n⸗öſiſchen Militeriſten nach dem Beſitz des linken Rheinufers und ebenſo den italieniſchen For⸗ der ngen nach dem Beſitz der Adriatiſchen Küſte ganz beſonders ablehnend gegenüber. Gegen die überlriebene Lozialiſterung. Berlin, 25. Januar.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Staatsſekretär des Reichswirtſchaftsamts ſprach geſtern vor einem Kreis von Preſſerertretern über die Erwäagungen, welche dem von ihm geplanten Entwurf eines Rahmen⸗ geſetzes über die Energiewirtſchaft zuarunde liegen. Einleitend gab er zu, daß die Einſetzung der Sosiali⸗ ſterungskommiſſion ein ſehr unalſcklicher Beſchluß geweſen wäre und dazu gefübhrt kabe, daß das Wort Sozia⸗ liſierung nichts weiter ſei, als eine neue Formel für ſonſt nicht nerechtfertigte Lohnforderungen. Eine ernſthafte Beſchöftigung mit der Frabe der Sozialiſierung könne nur durch die Prüfung des Problems geſcheben, ob in unſerem Wirtſchaftsleben andere oder neue Formen den Wirtſchoftsefſekt in böherem Grade als bisher dem Eemein⸗ weſen zuführen. Der keute laut gewordene Ruf:„Die Bergwerke den Bergarbeitern“ habe weder mit Sorialismus noch mit So'joliſierung etwas zu kun. Hier kämen wir höchſtens zu der Erſetzung eines Exploiteurs durch apbere und zwar durch techniſch rückſtändioere und kaufmän⸗ niſch ungewandtere Beſitzer Das ſichtliche Ergebnis einer ſolchen Art Soeialiſierung wäre nur eine weſentliche Erhöhung der Kohlenpreiſe. Das Reichswirt⸗ ſchaftsamt lebne die im Kovlenrerier pörgenommenen will⸗ kürlichen Sozialiſierunesmaßnahmen ab. Von dieſem Geiſte iſt der Entwurf durchdrungen, welcher die Energiewirtſchaft regeln ſoll. Der Entwurf. der noch die einſchlägigen Reſſorts zu paſſieren hat und ferner der Ge⸗ nehmigung der Bundesſtaaten barrt, ebe er dem Parlament zugeht, ſoll eine möglichſt ſvarſame und ratio⸗ nelle Verwendung der Energiegquellen des Neiches und einen Ausgleich innerhalb des Reichsgebiets zwiſchen den in Bezug auf Kraftquellen verſchieden geſtellten Gebieten erreichen. Daher ſoll das Reich befugt ſein, innerhalb des Reichs⸗ gebiets das Rechtsverhältnis der Energiequellen nach gemein⸗ nützigen GEeſichtspunkten zu regeln. Zu dieſem Zwecke wird das Reich Stellen einrichten, welche die erforderlichen Befug⸗ niſſe ausüben. Die Leitung dieſer Stellen bleibt in der Hand der Reichsbehörden. Im übrigen werden ſie mit Angehörigen der Kreiſe beſetzt, welche an der Cewinnung und dem Ver⸗ brauch der in Energie umzuwandelnden Stoffe beteiligt ſind. Aber auch an der Leitung ſelbſt werden neben dem Reich die Bundesſtaaten, beteiligte Kreiſe und die Facharbeiter ver⸗ treten ſein. Die Regelunz der Arbeitsverhältniſſe in den betreffenden Erwerbszweigen wird unter gleichmäßiger Heranziehung von Unternehmern und Arbeitern erfolgen. Neben dieſem Ral mengeſetz werden eine Reide von Spezialgeſetzen erlaſſen werden. Zwei ſind ſchon aus⸗ gearbeitet, die die Reichsbewirtſchaftung der Kohle und der Elektrizität zum Gegenſtand haben. Bei der Koble wird es ſich um ein Reichskohlenbandelsmonopol handeln. Der Einfluß der Arbeiter wird ror den wirtſchaft⸗ lich⸗techniſchen Betriebsfragen Halt machen. Dafür darf er ſich auf das Arbeitsrerbältnis und darüber hinaus auch auf die geſamte Koblenwirtſchaft erſtrecken. In dor Frage der Elektrizitätsverſorgung wird man der beutigen Zerſplitterung entgegenwirken. Die mehr als 4009 Elektri⸗itätswerke Deutſchlands bedeuten im wahrſten Sinne des Wortes eine„Kraftverſchwendung“. Hier iſt das Pro⸗ gramm geſunde Unternehmungen zu fördern, ſchwache aus⸗ zuſckalten und vor allem das Reich in nach techniſch⸗wirt⸗ ſchaftlichen Geſichtspunkten zugeſchnittene Verſorgungs⸗ gebiete einzuteilen und innerhalb dieſes Gebiets, zur Vermeidung der ungeſunden Konkurrenz, Unternehmer zuſam⸗ menzuſchließen. Notiddeutſche Kohle und ſüddeutſhe Waſ⸗ ſerkraft ſollen zuſammen zum Beſten des Reiches zur köchſten Ausnutzung gebracht werden. Elektristtätsintereſſen⸗ ten merden vom Stagate grugpenweiſe zuſammen ſefaßt wer⸗ den. Innerhalb dieſer Verbönde aber ſoll eine Wirkunes⸗ mö⸗lichkeit für die freie Initiatire und die ſtarke Perſönlich⸗ keit gelaſſen werden. Gewalkſame Soz'aliſierungen. TB0. Derkmund, 23. Jan. Ueber die Sozialiſierung der Zeche Miniſter Achenbach erfährt der Generalanzeiger, daßz am Ende voriger Woche Delegierte der Ziche Preußen nach Brern⸗ bauer kamen, die die Belegſchaft aus der Grube holten und darauf in einer die 7 Sozialiſierung der ver⸗ langten. Trotz des Widerſpruches einiger Redner ſetzte der Zechen⸗ rat den techniſchen Direktor Hacemann ab und erklärte ihm, daß er ſich auf dem Zechenplatz nicht mehr ſehen laſſen dürfe. Ein jüngerer Steiger übernahm die Leirung des Betriebes. Der kaufmänniſche Direktor durfte vorläufig ünter Koatrolle eines Birobeamten in Jiner Stellung veibliben“ Es wird beabſichtigt, auf der Zeche Gneiſenau in Derae am kommenden Frei⸗ tag ebenfalls die Sozialiſierung durchzuführen. Generalpardon. Der kürzlich veröffentlichte Entwurf eines Eeſetzes über eine Kriegsabgabe vom Vermögenszuwachs enthält im§ 33 folgende Beſtimmungen: Gibt ein Abgabepflichtiger, beror gegen ihn eine Anzeige erſtattei oder eine Unteeſuchung eingeleitet iſt. bei der Veranlagung zu einer direkten Staats⸗ oder Gemeindeſteuer Vermögen oder Eintommen an. das bisber der Beſteuerung durch das Reich, einen Bundesſtaat oder einer Gemeinde entzogen worden iſt, ſo bleibt er von ber reichs⸗ und landesgeſetzlichen Straſe und von der Verpflichtung zur Nachzahlung der Reichs⸗, Staats⸗ oder Gemeindeſteuer befreit. An maßgebender Stelle hat wan ſich, wie die„Deutſche Allgemeine Beitung“ hört, nur ſchwer eniſchloſſen, dem von vielen Seiten ge⸗ Außerten Verlangen nach eines nochmaligen Genetralpardond nachzukommen: denn man ſagte ſich, daß das den Drückebergern im Jahre 1918 bewieſene Entgegenkommen ſchon ſehr weitgehend geweſen iſt. Unter normalen Verhältniſſen wäre man von dieſer Auffaſſung auch nicht abggegangen, bätte ſich alſo nicht zu⸗ einem nochmaligen Generalpardoen verſtanden. Man entſchied ſich aber ſchließlich aus folgenden Erwägungen doch dafür: Die Abgaben⸗ ſätze mußten im Hinblick auf die Finanzlage des Reichs und die dur den ungunſtigen Kriegsausgana geſchaffenen Verhältniſſe weſentlich höher als in gewöhnlichen Zeiten bemeſſen werden; die peinlichſte Er⸗ ſtülung der Steuerpſlicht it aber gerade inſolge der Net des Reichl in ganz anderer Weiſe Gewiſſensſache geworden. Die ſchwere mora liſche Verantwortung, die der Stenerhinterzicher übernimmt, kinder dann auch in der Androhung hoher Straſen, die der Geſetzentwurf vorſieht, ihren Ausdruck. Der kategoriſche Imperativ, eine aleich⸗ mäßige und gerechte Verteilung der Laſten herbeizuführen, macht einerſeiis die Beſtrafung derer die gegen das Geſetz verſtoßen. erfor⸗ derlich. Auf der anderen Seite wollte man verhindern, daß der frühere Steuerhinterzleher in einer Axt Zwangslage eine weitere Geſetzverfehlung begehen ſollte. Zu dieſem Ercebnis kam man umſemehr. als Vorſchriften erlaſſen werden dürſten, die die weit⸗ gehendſte Offenleaung der Verhältniſſe des Abgabepflichtigen ſicher⸗ ſtellen ſollen Dadurch wären die früheren Steuerhinterzieher unzwel⸗ felhaft für ihre Verfehlung zur Verantwortung gezogen worden; man ſollte indes diejenigen, die ſetzt die Wahrheit ſagen und ſo ihrer Pflicht gegen die Allgemeinheit gerecht werden, noch einmal vor der Beſtra⸗ ſung bewahren. Das ſind die Gründe. weslalb— aber ſicherlich m letzten Male— ein Generalpardan gewährt werden ſoll. W. T. B. die Lage im Beich. Anberechligte ſozlaldemokratiſche Vorwörſe wehrt die Demakratiſche Partei⸗Korreſpondenz ab. Sie ſchreibt: Die Sozialdemokraten machen den bürgerlichen Parteien den Vorwurk, daß ſie ihre Namen gewechſelt hätten: wer ſeinen Namen wechſelt, habe eiwas zu verheimlichen. Dieſe Auffaſſung it zum mindeſten ſehr einſeitig. Es gibt viele Gründe. aus denen man ſeinen Namen wechſeln kann. Wechſeln etwa die Frauen ihren Na⸗ men bei der Heirat, weil ſie ſich deſſen ſchämen: nein, weil er nicht niehr für ſie charakteriſtiſch iſt. Die Deutſche demokratiſche Pariei ſetzt ſich zuſammen aus ehemoligen Mitgliedern der Fort⸗ ſchrittlichen Volkspartei, der Fr'eeiſinnigen und der Nationalliberalen Wenn ſich dieſe Parteien zuſammen: getan haben, ſo iſt der Gedanke dafür maßoebend geweſen, daß es ſich jetzt für Deutſchland nicht um kleine Partelintereſſen und Partel⸗ unterſchiede handeln kann, ſondern um große Geſichtspunkte und Weltanſchauungen, und in dieſen ſind ſich dieſe Parteien eintg Welchen Namen ſollten ſie nun wählen? Einen der alten für alle beizubehalten, wäre aus zwei Gründen nicht gegangen: einmal wiz den die alten Parteimitglieder geglaubt hoben. ihre Individualltät zugunſten der anderen aufzugeben. Der Hauytgrund iſt aber der, daß die Namen gar nicht mehr charakteriſtiſch ſind: die neue Partei iſt den olten nicht nebengeordnet. ſondern über⸗ geordnet und daher müſſen wir auch einen übergeordneten Namen wählen Und das iſt der Name Deutſche demokra⸗ tiſche Partel, der alles ausdrückt, was uns jſetzt am meiſten am Herzen liegt. J Das zukünfkige bayeriſche Heer. cMünchen, 25. Jan.(Prin.⸗Tel.) Der Miniſter für militäriſche Angelegenheiten hat ſich geſtern Nachmittag bei einer Veranſtaltung der Garniſon München im Deutſchen Theater über die Neu? geſtalklung und den Umfang der künftigen Armee ausgelaſſen. Er legte ſeinen Ausführungen einen von hohen Offi⸗ zleren ausgearbeiteten Entwurf zur Umgeſtaltung der Armee zu; grunde. Danach unterſcheidet man in Bayern in Zukunft zwiſchen einer angeworbenen Polizeitruppe in Friedensſtärke von 12 000 Mann und dem ſogenannten Milizſyſtem auf der Grund⸗ lage der allgemeinen Wehrpflicht. Für Bayern ſoll das kriegsſtarke Heer 400 000 Streiter betragen, für ganz Deutſchland 3 200 000 Streiter. Die Ausbildezeit ſoll für die Infanterie drei Mo⸗ nate, für die Kavallerie und Arkillerie und die techniſchen Truppen etwas mehr betragen. Zur Offizlersfrage meinte der Miniſter, der Klaſſengeiſt könne in einer Volksarmee nicht mehr Platz haben. Die höheren Militärbildungsanſtalten ſeien allen Tüchtigen unentgeltlich zugängiß zu machen Ten Soldaten⸗ und Kaſernenräten wies der Redner füt die Zukunft lediglich die Rolle einer ſozialen Vertretung der Trupre gegenüber den höheren Kommandoſtellen zu, alſo einem Aufgaben⸗ kreis wie er etwa den Arbeiterausſchüſſen in den gewerblichen odel induſtriellen Betrieben zukomme. Volksurteile gegen Plünderer. München, 25. Jan.(Pr.⸗Tel.) Vor dem Volks⸗ gericht in Regensburg wurden in der erſten Sitzung verſchiedene Perſonen, die ſich kürzlich an den ſchweren Ausſchreitungen, Plünderungen und Ver wüſtungen von Ladengeſchäften beteiligt hatten, abge“ urteilt. Von den fünf Angeklagten erhielt einer 3 Jahre Gefängnis, einer 6 Jahre Zuchthaus und die übrigen drei 4 Jahre Zuchthaus. Eegen neun meſtere Angeklagte in derſelben Sache iſt die Verhandlung noch im Gange. Wenn„Könige“ reiſen. ch München. 25. Jan.(Priv.⸗Tel.) Mit dem geſtrigen Schnell⸗ zuge ſind Miniſterpräſident Eisner, Dr. Jaffé und einige Kom miſſare nach Berlin abgereiſt um an der heute ſtattfindenden Beſprechung über den Entwurf der Reichsverfaſſung teilzunehmen, Auf der Hinreiſe fand eine Vorbeſprechung von Vet“ tretern von Württemberg, Baden und Heſſen ſtatt⸗ Um dieſe Vorbeſprechung möglich zu machon, hatte das— miniſterium für die 13 Teilnehmer einen Salonwagen in den Zug einſtellen laſſen. Wie dem„Fränkiſchen Kurier“ zu dieſer Meldung berichtet wird, fuhr Cisner auf dem Wege nach Berlin über Nürnberg. Er hatte einen prunkhaften Salonwagen zur Verfügung. Das be⸗ gleitende Perſonal der Bahn verſah den Dienſt in weißen Hand⸗ ſchuhen. Es fand auch eine verſchärfte Zugkontrolke ſtatt. Iider Mitreiſende mußte ſich durch Paß mehrmals ausweiſen. Dus Blatt bringt dieſe Nachricht unter der Ueberſchrift„Wenn Könige reiſen“. Die Ausſchaltung des freien Handels. oc. farlsruhe, 24. Jan(Priv.⸗Tel.) Die hieſige Han! delskammer ſprach in ihrer Vollrerſammluna ihr lebhaf⸗ tes Pedauern darüber aus, daß bei der Verteilung der frei⸗ gewordenen Heeresgüter von zuſtändiger Seite derfreie Handel im großen und ganzen ausgeſchal tet worden iſt, ohne daß bei dem Zuſtandekommen dieſes Beſchluſſes Vertreter der in Betracht kommenden Erwerbs⸗ kreiſe gehört worden ſind. Die Handelskammer betonte, wie gerade jetzt der Groß⸗ handel zu der Verteilung freigewordener Heeresgüter zuge zogen werden müſſe. ſchon um ihm zu ermöaglichen, die Ange“ ſtellten weiter zu beſchäftigen, die aus dem Felde zurückgekehr ten Kaufleute wieder aufzunehmen und dabei die Arbeitsloſig⸗ keit zu verhindern. Die Handelskammer beſchloß, alles zu tun. um dem Handel en ſeiner ihm gebührenden Stellung bei der Varen“ verteilung zu verhelfen. Neuregelung des Gemeindewahlrechts. Berlin, 25. Jen.(W. B) Die vreußiſche Regierung er⸗ läßt mit Geſetzeskraft eine Verordnuns zur endgiltigen Regelung des Gemeindewahlrechtes. Ddie Mik⸗ glieder der Gemeindevertretung werden in allgemeiner, unmittel⸗ barer und geheimer Wan nach dem Grundſatze der Verhäl nis⸗ wahl gewählt. Jeder Mähler hat eine Stimme. Wahlberecheiet und wählbar ſind alle im Beſitz der deutſchen Staatsangehöri“kei befindlichen Männer und Frauen, welche das 20. Leben sahr vollendet und im:meindebezirt ſelt 6 Monaten ihren Wohn haben, ſowie im Beſitz der bür⸗er ichen Ehrenrechte ſind. gegenwärtlgen Gemeind virr-tenzen ſeien aufzulöſen. Die Neu' —5 haben an einem Sonntag bis ſpäteſtens 2. März zu(. olgen. rrrr EFSo aRee S e r r 10 Sametag. den 28. Januar 1018 Nannheimer General-Anzeiger.(mittag- Aus gabe.) Seite 3. Nr. 41. Aus Staoͤt und Land. Aus der Stadtralsſitzung vom 23. Januar 1919. Der ſtädtiſche Zuſchuß zum Nationaltheater iſt für das lufende Theaterjahr 1918/19 nach Abzug des Mietanſchlags(von 880 194 vor. Außerordentliche Teuerungszulagen Entwurf des Haushaltes für 1919/20 ſah einen ſolchen Zuſchuß von 50104 4 vor. Außerordentliche Teuerungszulagen für das Perſonal ſind in dieſem Voranſchlag nicht vor⸗ geſehe n. Nachdem der Stadtrat den erſten Entwurf der Theater⸗ lommiſſion zurückgegeben, dieſe ihn in zwei Sitzungen neuerdings eraten, der Stadtrat ihn am 23. d. M. abermals geprüft hat, wird er Zuſchuß nun mit 737 594 vorgeſehen, wiederum ohne Anſautz don Teußrungszulagen. Die Ermäßigung gegen 1918/9 be⸗ krägt ſbmitrund 88 000 4, gegen den erſten Entwurf 1919/0 00. Der Stadtrat hat, da ſich unſere wirtſchaftliche Zukunft heute immer noch nicht mit voller Sicherheit überſchauen läßt, vorerſt den Umgang genommen, die hohe Aufgabe des Theaters grund⸗ gend zu ändern, er muß aber dies vorbehalten und darf nicht nderniſſe für eine neue Löſung ſchaffen, falls eine nahe Zukunft ſie gebieten ſollte. Einſtweilen werden beim Soloperſonal der Oper — des Schauſpiels nur einige wenige Stellen nicht mehr beſetzt, Agegen langfriſtige Verträge vermieden: auch beim Chor⸗ und Tanzperſonal ſollen erſt bei Freiwerden von Stellen einige nicht niehr beſetzt werden. dagegen mußte beim Orcheſter eine Min⸗ krung um 13 Mitglieder ſchon vom 1. September 1919 ab borgeſehen werden. Außerdem iſt der Anſatz für Ausſtattungen uſw 10 000 gemindert worden; endlich ſoll die Rückſtellung von 0000 in den Erneuerungsfonds für die Maſchinen unterbleiben. dn Neuen Theater ſoll die Zahl der Werktagsvorſtellungen erhöht und dieſe zugkräftig geſtaltet werden; dafür iſt eine Einnahme⸗Er⸗ ſehung von 20 000/ vorgeſehen. Die Minderung der Zahl der cgeſtermitglieder von 73 auf 60 Perſonen(ungerechnet die Kapell⸗ eiſter) iſt zu bedauern. Das Mannheimer Orcheſter iſt ausgezeich⸗ it: ein ſo feſt gefügter Körper darf nicht ohne Not verkleinert werden, zumal es denjenigen Mitgliedern, die ausſcheiden müſſen, lich leicht ſein wird, anderwärts unterzukommen. Aber die Not juſtept: ſie beruht einmal in der Finanzlage der Stadt überhaupt iu, Fusammenhalt, mit den gewaltigen Laſten, die jedem Bewohner 1 Reich und Staat in gewiſſer Ausſicht beſtehen, dann aber in er großen Wahrſcheinlichkeit, daß die Einnahmen des Theaters elbſt ſtark ſinken werden, ſobald der befürchtete wirtſchaftliche Nie⸗ eirgang, der Deutſchland droht, in dem verminderten Werte des antemmens der Bevölkerung ſeinen Ausdruck gefunden haben wird. dre dieſe Sorge auch andere Stadtverwaltungen erfüllt, zeigt die age einer Großſtadt, ob es bei der unſicheren politiſchen und wirt⸗ Gaftlichen Lage überhaupt für möglich erachtet werde, das ſtädtiſche eater in der Spielzeit 1919/20 zu betreiben. 0 Man könnte die Maßnahme vermeiden, wenn Zuſchüſſe om Staate erreicht würden. Selbſtverſtändlich iſt der bereits 2 obene Anſpruch Mannheims auf einen Staatszuſchuß für ſein ater ſo gut begründet, wie jener der Stadt Karlsruhe, aber be⸗ huntlich ſind Anſprüche nicht ſchon deshalb durchgeſetzt, weil ſie gut delründet ſind. Auch an Zuſchüſſe von dritter Seite könnte man enken. Sollten auf ſolche Weiſe geſicherte Einnahmen einen Aus⸗ ſleich bieten, dann würden die heute unvermeidlich ſcheinenden Kün⸗ gungen zurückgezogen werden können. der Bürgerausſchuß dird am 30 d. M. den Voranſchlag beraten. Die Stadtverordneten Joſef Zimmern und Hermann Ate 8. dbon ind am 23. bzw. 24. November 1918 geſtorben. Der nächſte Be⸗ darder der Wahlvorſchlagsliſte der Nationalliberalen Partei vom dabre 1911 für die Wahl der 1. Wählerklaſſe hat unter Hinweis auf br zur Ablehnung berechtigenden Gründe des§ 9, 3 der Städte⸗ 5 dnung(häufige Abweſenheit) die Annahme des Amtes eines Stadt⸗ gerordneten abgelehnt. Die Ablehnungsgründe werden als berechtigt bdenrkannt und feſtgeſtellt, daß anſtelle der beiden Verſtorbenen in N. Bürgerausſchuß einzutreten haben: 1. Fabrikant Georg 0 erck, Feudenheim, Hauptſtraße 124, 2. Vaumeiſter Paul Karl eyer, Auguſta⸗Anlage 14. d0. Die Vorlagen für die Bürgerausſchuß⸗Sitzung am 30. nuar 1919 werden genehmigt. 8 Die Einhaltung der bei Herausgabe der ſtädtiſchen Not⸗ eldſcheine auf 1. Februar feſtgeſetzten Einlöſungsfriſt würde Anſicht der unterrichteten Stellen eine neue Knappheit an Zah⸗ dugsmitteln verurſachen. Es wird daher beim Miniſterium des ſheiern beantragt, die Umlaufszeit der ſtädtiſchen Notgeld⸗ ine zu 20, 10 und 5 Mark bis zum 1. April zu verlängern. Im laufenden Winterſemeſter wird die Ingenieurſchule 208 Schülern beſucht. Davon ſind: aus Mannheim 70 Schüler, Die Jukunft des Luftverkehrs. berz leber die nahen Ausſichren der Luftſchiffahrt und die gewaltigen känderungen, die durch ſie im ſchiffahr hervorgerufen werden, Michte der Chef des engliſchen Luftſchiffahrtdienſtes General Sypes ſchizger Rede in London aufſehenerregende Mitteilungen. Die Luft⸗ 0 iffahrt hat während des Krieges oine faſt unglaub iche Entwicklung ſete ren, ſagte er, und ſie wird nun eine Revolution im Reiche des Gedlichen Verkehrs⸗ und des Handelslebens hervorrufen. Die ansgefahr ſei bei den Luftreiſen außerordenrlich gering. Von ſeit dem Januar 1916 an der Weſtfront gefallenen 3004 eng⸗ buhen Fliegeroffizieren ſei nun ein verſchwindend ge⸗inger Teil Ene Unglücksfälle gelötet worden. Die Geſamtfli gerleiſtung der berdländer während desſelben Zeitraumes beräuft ſich, nach der Zuit Mocnet, auf ungefähr 1 Million Stunden oder 114 Jahre.„Die wiichten eines Luftpaſſagiers,“ erklärte Syles,„ſein Naif ziel n einer modernen Maſchine ſicher zu erreichen, ſind nicht viel gügger, als bei jedem andern der älteren und bereits gewohnten ſhhehremitkel.“ Das Problem der Fortentwicklung der Luft⸗ und fabrt beſtehe nicht nur in der Dauerhaftigkoit der Maſchinen den der Perſonalfrage, ſondern hauptſächlich auch in der Wetter⸗ obachtung und der drahtloſen Telegraphie. Die genaue Feſtlegung gla Einrichtung der Fahrtrouten ſei von größter Wichtigklrit.„J. balube, ſagte Sypes,„wir ſind berechügt anzunehmen, daß wir ud einen wöchentlichen Luftdienſt zwiſchen London ud Indien haben werden. Die Dauer der Fahrt wird ſieben 900 Tage nicht überſteigen, wodurch für den Handel ein großer D5 il entſteht. Ein weiterer Luftverkehr von größter Vedeutung, 5 der engliſche Luftdienſt zu eröffnen hofft, iſt der von Kairo ſoch Kapſtadt. Es ſind bereits Kommiſſionen nach Kairo ge⸗ lunckt worden, um dort Informationen für eine genaue Ausarbei⸗ N 5 des ganzen Planes einzuholen.“ Paſſagierflüge ſind bereits 0 letzter Zeit ſebr zahlreich und mit beſtem Erfolge gemacht worden, Juven Auguſt bis November 279 Ueberlandflüge, von Nancy, rchen, Mancheſter, Birmingham und anderen Städten nach ſübes Für die Größe der durch den Krieg erztelten Leiſtungeg nährte der General an, daß ein deutſcher Zeppelin von Bulgorien keö Deulſch⸗Oſtafrika geflogen ſoi, um den dort kämpfenden Streit⸗ duſten 12 Tonnen Erſatzmunition zu bringen. Es werde auch eine iſtpoſtverbindung über die Nordſee erwogen, und wenn die zwiterbeobachtung noch verbeſſert werde, ſei es durchaus möalich, ei iſchen England und Amerika einen regelmäßigen Luftdienſt murichten und im Luftſchiff die Welt zu umſegeln. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Die Regimenlskochler. 8(Neueinſtudiert.) Fräulein Irene Eden, unſere neue Regimentstochter, ſang, ſpielte in ihret Einlage. Adams Variationen über ein altes, ſchon von ſültete ammelte ganz vortrefflich, war ſehr gut bei Stimme und ent⸗ . aus dem übrigen Baden 49 Schüler, aus der Pfalz 69 Schüler, aus dem ſonſtigen Deutſchland 15 Schüler aus dem Ausland 5 Schüler. Wie ſchon bezüglich der Liſelotteſchule geſchehen, wurde beſchloſ⸗ ſen, beim Unterrichtsminiſterium zu beantragen, daß auch an der Eliſabethſchule wegen Raummangel auf den Beginn des nächſten Schuljahres(September 1919) in die unterſte Vorſchulklaſſe (9) keine Schüler aufgenommen werden ſollen. Die in Betracht kom⸗ menden Kinder ſind daher bei der Volksſchule zur Aufnahme anzu⸗ melden. Nach Vericht des Arbeitsamtes hat der Aufwand für Er⸗ werbsloſenunterſtützung in der Zeit vom 2. bis 14. Januar 1919 insgeſamt 929 076 Mark betragen. Die der für 10 Notwohnungen erforderlichen z. Zt. be⸗ nützten Räume, die ſich bisher weigerten, dieſe Räume für Not⸗ wohnungen zur Verfügung zu ſtellen, werden auf Grund der An⸗ ordnung vom 16. ds. Mts aufgefordert, die Räume der Stadt⸗ gemeinde zur Herrichtung und Weitervermietung zu überlaſſen. Die Gartenvorſtadtgenoſſenſchaft beabſichtigt im Käfertaler Wald bei der beſtehenden Gartenſtadt wejtere 200 Häuſer mit Kleinwohnungen zu erſtellen und mit deln Bauen bald⸗ möglichſt zu beginnen. Der Stadtrat erklärt ſich mit der Abgabe des dafür weiter benötigten ſtädtiſchen Geländes in Erbbau grund⸗ ſätzlich einverſtanden. Vergeben wird: 1. die Lieferung von 46 Satz Ankerſpulen für Straßenbahnmotoren an die Firma Brown, Boveri u. Cie..⸗G. hier; 2. die Lieferung von 142 Achſenzahnrädern für Straßenbahnmotoren an das Stahlwerk Mannheim; 3. die Abbruch⸗, Erd⸗, Beton⸗ und Maurerarbeiten für den Umban der alten Am⸗ montiakfabrik des Gaswerks Luzenberg an die Firma Ge⸗ brüder Rupp in Sandhofen: 4. die Lieferung von Erſatzteilen für die Flammrohrkeſſel des Elektrizitätswerks an die Firma J. A. Topf Söhne, Maſchinenfabrik in Erfurt; 5. die Ausführung der eiſernen Tragkonſtruktionen für die Verlegung von Hochſpannungs⸗ kabeln unter der Gehwegkonſtruktion der Friedrichsbrücke an die Firma Stutz u. Sommer hier; 6. die Herſtellung eines hölzernen Hängegerüſtes zur Anbringung der vorgenannten Kabeltragkonſtruk⸗ tionen und die Verlegung der Hochſpannungskabel an den Gerüſt⸗ bauer Franz Feuerſtein hier; 7. die Lieferung von Elektrizi⸗ tätszählern an die Iſaria⸗Zählerwerke in München und die Rheiniſchen Siemens⸗Schuckertwerke hier; 8. die Lieferung von Röhren und Formſtücken für die Waſſer⸗, Gas⸗ und Elek⸗ trizitätswerke an die Firma L. Weil u. Neinhardt hier; 9. die Lieferung von 20 Wagenausrüſtungen für die Straßenbahn an die Firma Brown, Boverieu Cie.,.⸗G. hier; 10 das Zumauern der Schlitze und Einſetzen der Müllſchlucker im Mittelbau des neuen Krankenhauſes an die Firma Eberts u. Gauch. ——— Aueber das Mieteinigungsamt erhalten wir von ſachkundiger Seite folgende Zuſchrift: In der Verfammlung des Grund⸗ und Hausbeſißervereins am Mittwoch Abend fand das Mieteinigungsomt eine ſcharfe Beurteilung, die nicht unwiderſprochen bleiben darf. Das Wohnungsweſen geſtal⸗ tete ſich im Laufe der Kriegszeit derart, daß durch Vundesrats⸗ verordnung eine Behörde geſchaſſen werden mußte zur Regelung des Miewwerhältniſſes. Weite Kriſe begrüßten denn auch das Mieteinigungsamt als eine Maßnahme ſozialer Fürſorge von großer Bedeutung. Doch auch von dieſem Amte gilt der allge⸗ meine Erfahrungsſatz, daß man es nie allen recht machen kann. Es liogt in der Natur der Sache, daß, wenn von amllicher Seite eine Entſcheidung zwiſchen zwei Parteien getroffen wird, ſehr oft ein Teil unzuſrieden iſt und Unrecht zu erleiden glaubt. Der angegriffen. Dieſen Angriffen könnten die zahlreichen Klagen der Mieter entgegengehalten werden, daß ſie ſchutz⸗ und rechtlos ſeien. Jeder Beiſitzer der beiden Parleien wird geſtehen müſſen, daß er Fälle gehabt, mit deren Erledigung er zufrieden war und ſolche, mit denen er nicht zufrieden war. Und wie viele Vergleiche ſind in einer Vorverhandlung oder vor der Spruchkammer zuſtande⸗ gekommen, mit denen beide Teile einverſtanden waren. Wägt man das alles gegeneinander ab, ſo ergibt ſich ein anderes Bild, als in der Verſammlung entworfen worden iſt. Das Mieteinigungsamt hat nach billigem Ermeſſen und nach beſtem Wiſſen und Gewiſſen Recht zu ſprechen. In jeder Sitzung iſt ein Vertreter der Hausbeſitzer und der Mieter anweſend, die ſorgfältig ausgewählt worden ſind und Recht und Pflicht haben, für ihre Partei einzutreten und dies wahrſcheinlich auch in jedem einzelnen Falle tun. Nach vielen mündlichen und ſchriftlichen Erörterungen mit ſachverſtänbigen Perſöaglichkeiten, zum Teil mit hervorragenden Autoritäten, haben ſich gewiſſe Grundſätze heraus⸗ gebildet, deren Anwendung ſich doch eigentlich bewährt hat. Ohne ſolche Grundſätze iſt ja auch gar nicht auszukommen. Es wird an der Hand der Akten die Rentabilität des Hauſes geprüft, es werden die erhöhten Laſten und erlittenen Verluſte in Betracht ge⸗ zogen, es wird eine Bruttorente von 7 Proz. in der Regel ange⸗ nommen, es werden die Verbäl'niſſe des Mieters geprüft, der vor übermäßiger Steigerung, willkürlicher Kündigung und rückſichts⸗ loſer Herausſetzung geſchützt werden foll. Unter keinen Umſtänden kann und darf nur dem einen Teil Rechnung getragen werden. Gerechterweiſe muß man, wenn man auch mit einzelnen Fällen Mozart verändertes, franzöſiſches Liedlein ihre große Fertigkeit und Anmut. Im zweiten Akt erſtieg Fräulein Eden den Gipfel ihrer aus⸗ geſprochenen Soubrettenbogabung, und ſo endete der Abend mit einem herzlichen, warmen Schlußbeifall, in den natürlich auch die Herren Dr. Kuhn und Mang als bühnengewandte Vertreter von Tonio und Sulfiz einbezogen worden ſind. Ein Teil dieſes Beifalls iſt aber, wenn wir gerecht ſein wollen, auf das Konto Donizetti zu überweiſen. Dieſe Muſik— zum erſtenmale erklungen 1840, in der Komiſchen Oper zu Paris— iſt weder durch grobe Streichungen, welche die muſikaliſche Form zerſtören, noch durch allerneueſte Eil⸗ kollertempi, die dem Ganzen die ſüdländiſche Anmut nehmen, noch durch die ungenauen Einſtudierungen, welche leider deutſche Regel zu ſein ſcheinen, umzubringen und totzuſchlagen. Die normale Aufführung der Regimentstochter dauert beinahe zwei und eine halbe Stunde, geſtern war alles in zwei Stunden er⸗ ledigt. Man hatte nämlich den Dialog(„nach dem Franzöſiſchen des „ wie man hier noch immer kchreibt und druckt) auf eine Art von Telegrammſtil gebracht, namentlich im zweiten Akt. Daneben waren aber die alten Vergröberungen beibehalten, ja ſogar noch betont: Sulpiz im erſten Akt beinahe preußiſcher Feldwebel, Hortenſio eine Charge, zwiſchen Poſſe und Operette pendelnd.„Stellen⸗ weiſe“... Alles dies darf nicht verſchwiegen werden, denn an eine Neueinſtudierung müſſen höhere Anſyrüche geſtellt werden als an Vorſtellungen des ſtändigen Splieplans. So gerne wir alſo der Bemühungen der Herren Gebrath und Sinzheimer gedenken, ſo ſehr uns die Vühnenbilder gefallen und die feineren Färbungen des Or⸗ cheſtervortrages behagen konnten: es bleibt ein Fehlbetrag. Doni⸗ zettis Regimentslochter ſtellt eben an einen jungen Dirigenten hohe künſtleriſche wie techniſche Forderungen, an den Svielleiter aber den Anſpruch, das franzöſiſche Luſtſpiel in die Darſtellung zu über⸗ ſetzen. Hierzu ſind ausführliche Vorproben erforderlich Vergeſſen wir nicht Fräulein Koflers Marcheſa und Herrn Lan⸗ dorys Haushofmeiſter, des Frauengebetes und der Mitwirkung des Orcheſters zu gedenken, freuen wir uns eines heiteren Opernabendes, halten wir aber im Auge, daß alle dieſe Opern aus alten Zeiten zu einer viel größeren, angenehmeren Wirkung zu bringen ſind, wenn man ſie einmal mit derſelben Sorafalt einſtudiert, die man Neuheiten zuzuwenden pflegt. Stil heißt das Zauberwort, das uns die Tore der alten Oper aufs neue öffnet. Die alten, nachgedunkelten Onern⸗ partituren wieder aufzufriſchen, dies ſei das Ziel ſolcher Neueinſtu⸗ dierungen. Der heutige Anlaß dünkt mir geeignet, unſern Kunſt⸗ freunden dieſen höheren Gedanken nahezulegen. A. Bl. Theater-Nachrichl. Die männliche Hauptrolle in Walter Eidlitz dramatiſchen Schick⸗ ſalsſzenen den Dichter Friedrich Hölderlin, ſpielt Fritz Odemar, ſeine Gegenſpielerin, die als Diotima in Hölderlins Dich⸗ tungen lebt, Lore Buſch. Die Inſzenierung leitet Richard Weichert. Die verbindende Geigenmuſik ſpielt erſter Konzert⸗ meiſter Hugo Birkigt.— alm Montag nächſter Woche wird Ger⸗ hart Hauptmanns Drama„Einſame Menſchen“ zum erſten⸗ Hausbeſitzerverein hat wiederholt das Mistein gungsamt öffentlich nicht einverſtanden ſein konnte, anerkennen, daß bei einer Ueber⸗ fülle von Arbeit gründlich, mit großer Sachlichkeit und Obiek⸗ tivität zu Werk gegangen wird, daß der gute Wille vorhanden iſt, ausgleichend zu wirken und jedem das Seine zu geben: jedenfalls muß dem um unſere Stadt ſehr verdienten Leiter des Amtes ſowie den bisherigen Vorſitzenden der Spruchkammer das Zeugnis ausgeſtellt werden, daß ſie in dieſene Sinne ihr ſchweres, verantwortungsvolles und wahrlich nicht beneidenswertes Amt aufgefaßt und ausgeübt haben. Dieſe Anerkennung ſollte ihnen von keiner Seite verſagt werden. Eine„Velehrung und Aufklärung“ des Mieteinigungsamtes liegt in keiner Weiſe innerhalb der Zuſtändigkeit des Heusbeſitzer⸗ vereins oder des Mietervereins, denn das Mieteinigungsamt iſt eine ſelbſtändige richterliche Behörde, die vom Geſetz eingeſetzt iſt und nur dieſem, ſonſt niemandem unerſteht. Die Entſcheidungen dieſer Behörde müſſen nnanfechtbar ſein. Eine Berufungs⸗ ſtelle anzugliedern, empfiehlt ſich nicht, da die Verhältniſſe ſich derartig verſchärft und zugeſpitzt haben, daß ſie ein langes Ver⸗ handeln und Prozeſſieren einfach nicht ertragen, daß vielmehr raſch und in endgültiger Weiſe entroeder verglichen oder ent⸗ ſchieben werden muß. Das Anſehen einer ſo wichtigen Behörde anzugreifen, erſcheint weder richtig noch gerechtfertigt; viel wich⸗ tiger und dem Gemeinwohl dienlicher wäre es, das Anſehen eines Amtes zu feſtigen, ihm ſeine ſchwierige Tätigkeit zu erleichtern und in der Oeffentlichkeit darauf hinzuwirken, daß ſich beide Parteien, Hausbeſitzer und Mieter mäßigen in ihren Forderungen und ſich gegenſertig verſtändigen, nie es die tiefernſte Zeit erfordert. Einer ſoſchen Auffaſſung in der Bevölkerung zum Wahl der Geſamtheit Bahn zu brechen, follen auch dieſe Zeilen einen Beitrag liefern. Die Ausweiſung von Militärpflichigen aus der neulralen Jone. Verſammlung im Nib fungenſaal. Morgen Sonntag vormittag 9 Uhr findet im Nibelungenſaal des Roſengartens eine von der Kommiſſion der Auszuweiſenden einberufene Verſammlung ſtatt, in welcher über die Ereig⸗ niſſe ſeit der letzten Verſammlung Bericht erſtattet werden ſoll. Es iſt Pflicht aller von der Ausweiſung Betroffenen, zu dieſer Verſammlung zu erſcheinen, auch derjenigen, welche von der Aus⸗ weiſung vorläufig ausgenommen ſind. — * Anwärtker für das Gerichksſchr iberamt können laut Be⸗ kanntmachung des badiſchen Juſtizminiſteriums im laufenden Jahr mangels Bedarfs nicht aagenommen werden. Dagegen iſt in Aus⸗ ſicht genommen, im Laufe des Jahres eine beſchränkte Anzahl von Militäranwärtern zum Vorbereitungsdienſt für die Gerichts⸗ ſchreibergehltfenprüfung zuzulaſſen; näheres darüber wird noch be⸗ kannt gegeben. J Die Einſchätzung der kirchlichen Gebäude zur Brandver⸗ ſicherung. Der katholiſche Oberſtiftungzrat weiſt in einem Erlaſſe an die katholiſchen Stiftungsräte und Pfarrämter darauf hin, daß bis auf weiteres auf be onderen Antrag der Gebäudeeigentümer die Neueinſchätzung bereits verſicherter Gebäude unter Zugrunde⸗ legung der heutigen Baupreiſe als Kriegsverſicherungseinſchätzung erſolgen kann, ohne daß es des Nachweiſes von vorgenommenen Wertserhöhungen bedarf. Die Stiftungsräte und Pfarrämter wurden angewieſen, die Brandverſicherungsanſchläge der kirchlichen Gebäude nachprüfen zu laſſen und einen erforderlichen Antrag beim Gemeinderat zu ſtellen. Ausſchuß der Verbraucher. In ſeiner letzten Sitzung be⸗ ſchäftigte ſich der Ausſchuß mit der bereits erfolgten Konſtituierung einer Verbraucherkammer Badens(Sitz Karlsruhe). Die Grün⸗ dung wurde einſtimmig gutgeheißen. Von verſchiedenen Seiten wurde dabei auch der Wunſch ausgedrückt, daß Mannheim ebenfalls zur Bildung einer ſoſchen Kammer ſchreiten möge. Der Ausſchuß der Verbraucher wird daher in einer der nächſten Sitzungen zu dieſer Frage Stellung zu nehmen haben. * Wegen der Zurückhaltung der deutſchen Kriegs⸗ und Zivil⸗ gefangenen findet, wie mitgeteilt, auf Veranlaſſung der neugegründe⸗ ten Ortsgruppe des Reichsbundes zum Schutze der deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenenfürſorge morgen Sonntag nachmittag 3 Uhr eine Verſammlung im Nibelungenſaal ſtaft, in welcher Angehörige von Gefangenen und Ausgetauſchte das Wort ergreifen werden. Man darf erwarten, daß ſich die Verſammlung zu einem flammenden Proteſt der geſamten Bürgerſchaft geſtaltet, da das Schickſal unſerer Kriegs⸗ und Zivilgefangenen alle Volksgenoſſen angeht. Wir richten deshalb den eindringlichen Appell an die Bürgerſchaft, die durch Maſſenbeſuch zu einer eindrucksvollen und wuch⸗ tigen Kundgebung des Deutſchtums zu geſtalten. 55 Der naturwiſſenſchaftliche Demonſtralionsabend, welcher von dem Berliner Phyſiker Joachim Bellachini geſtern im Ball⸗ haus veranſtaltet wurde, bot einen hochintereſſanten Einblick in eine durch die optike Wiſſenſchaft dem menſchlichen Auge erſchloſſene Welt. Mit dem Zeißſchen Mikroprojektionsapparat iſt es möglich, lebende Tiere in 500 00ofacher Vergrößerung und in vollſter Farbenſchönheit zu zeigen. Selbſt der Waſſertropfen, der nach der landläufigen Vorſtellung nur Leben bekam, wenn er ſich mit Mil⸗ lionen ſeiner Genoſſen zum friſchſprudelnden Quell vereinigte, zeigt male wiederholt. Die Anna Mahr ſpielt Erna Liebenthal. Die übrige Befetzung iſt die der Neueinſtudierung. Sternwarte. Samstag abend findet der bereits angekündigte Vortrag des Prof. Dr. Willy Hellpach„Führer und Maſſe“ ſtatt. Auf vielfache Anfrage ſei mitgeteilt, daß der Vortrag Dr. Martin Bubers über Die Gemeinſchaftsidee im Jndentum“ nunmehr feſt auf den 5. Fe⸗ bruar angeſetzt iſt. Die Vorträge finden von nun ab bereits um 7 Uhr ſtatt.(Mitgliederabende 7½ Uhr). Theaterkultur⸗Verband— Hölderlin⸗Stunde. Die dem Drama„Hölderlin“ gewidmete Einführungsſtunde findet morgen Sonntag, Beginn 11 Uhr im Verſammlungsſagl ſtatt, worauf wir noch ganz beſonders hinweiſen. Vortragende ſind Oberregiſſeur Richard Weichert und Fritz Odemar. Karten im Mannheimer Muſikhaus und wenn goch ver⸗ fügbar om Sonntag im Rofengarten. Hannelore Ziegler— Einmaliger Tanzabend. Uater den neueſten Tanzſchöpfungen(wie die mit ſo viel Bei⸗ fall aufgenommene„Pizzikaropelka) hat die Künſtlerin„Ecoſſaiſes“ von Beethoven und„Künſtlerleven“ von Strauß für ihren am 3. Februar im Muſenſaal ſtattſindenden Abend vorgeſehen. Karten im Mannheimer Muſikhaus. Mannheimer Künſtler in Heidelberg. Am Sonntag, den 2. Februar findet im neuen Kollegienhaus ein großer bunter Kunſtabend ſtatt, zu welchem die erfolgreichſten Mann⸗ heimer geſangshumoriſtiſchen Künſtler Herr Ernſt Vogler und Herr Albert Walter, ſowie die Soubrette und Duettiſtin Frl. Ly Werner gewonnen wurden. Die Veranſtaltung ſteht unter der künſtleriſchen Leitung des Opernſängers Hans Vogt aus Mannheim. vermiſchtes. Ein Originalbrief von Maria Stuart. In der Pariſer Akademie der Inſchriften teilte Herr Omont mit, daß Baron Edmond de Rotſchild der Handſchriften⸗Abteilung der Pariſer Nationalbibliothek ein hiſtoriſches Dokument von größ⸗ tem Intereſſe geſchenkt hat: einen eigenhändig geſchriebenen Brief von Maria Stuart an Kögig Karl IX.; dieſer aus Carlifle, den 21. Juni 1568 darierte Brief iſt in einem tragiſchen Moment des Lebens von Maria Stuart geſchrieben worden. Sie fleht darin die Hilfe des Königs von Fra kreich an und beklagt ſich,„un⸗ würdiger behandelt worden zu ſein, als je eine Fürſtin, ja als je eine Edelfrau und gicht nur das, ſondern auch bei Lebensgefahr Kunſtnachrichten. In Bad Tölz(Bayern) verſchied der Landſchaftsmaler Pro⸗ feſſor Joſeph Weaglein. Ehrenmitglied der Akademie der bildenden Künſte in München, im 74 Lebensjahre. Er war Schüler von Jo⸗ hann Gottfried Steffan und von Adolf Lier. Die Motive zu ſeinen Bildern ſind vornehmlich dem Iſartale und der bayeriſchen Hochebene entnommen. Schönheit. Seeite 4. Nr. 41. Mannheimer General⸗Anzelger. Mittag⸗Ausgabe.) Samstag, den 25. Januar 191 ſich in pöllig neuer Geſtalt. Wir ſehen, daß auch er von Urweſen, abegteuerlichen Infuſorien, bel bt iſt. Luft. Waſſer, Erde, Felſen werden bei der Betrachtung burch das Wunderinſtrument lebendig Im Fluge einer feſſelnden Vortragsſtunde wird ein Abriß der anzen Erdengeſchichte geboten, vom glühenden Stern bis zu dem age, an dem der Menſch die Wunder um ſich mit Verſtand zu⸗ betrachten lernie Mit einem Ausblick in di? Zukunft der Menſch⸗ heit, der auf den vorgetragenen und vorgeführten Jo ſcheings⸗ ergebniſſen fußt, ſchließt Herr Bellachini, der den wiſſenſchaftlichen Stoff allg⸗meinverſtändlich zu veorſteht, ſeine hochinter⸗ eſſanten Darbietungen. Der Beſuch des heutigen zweiten Vor⸗ tragsabends ſei angelegentlichſt empfohlen. p. Großfener. Heute früh kurz vor 7 Uhr brach aus bis jetzt noch nicht aufgeklärter Urſache in dem Bi nenh fenſtraße 14/15 elegenen Anweſen der Firma Groſch, Linz u. Co,, teſn. —5 Südfrüchte und Gewürze, Großfeuer als. Die Be⸗ rufs- und freiwillige Feuerwehr rückten ſofort aus. Ihrem tat⸗ kräftigen Eingreifen gelang es, die engaaſtoßenden gefährdeten Gebäude völlig unverſehrt zu erhalten. An der Gewürzmühle, in der das Feuer wütete, ſiehr man äußerlich kaum Braudſauren. Bael auf einige Sicherheiksmannſchaflen mit wenigen Lö chappara⸗ ten, konnte die Feuerwehr nach zweiſtündiger Tätigkeit wieder ab⸗ rücken. Der Schaden iſt erheblich. Uebungskurſe für Handwerker. Das Landesgewerbeamt beab⸗ ſichtigt für Blechner, Schloſſer und Mechaniker Uebungskurſe in der Reparatur und Juſtierung ron Wagen und Gewichten(Dauer fünf Tage], ſowie im autogenen Schweißen(Dauer vier Wochen) zu rer⸗ anſtalten. Die Kurſe ſind vallſtändig unentgeltlich. Unbemittelten Tellnehmern kann außer den Reiſekoſten auch eine Beihilfe zu den Aufenthaltskoſten bewilligt werden. Anmeldungen zu den Kurſen ſind ſofort beim Landesgewerbeamt in Karlsruhe, längſtens jedoch bis 1. März ds. Is. einzureichen. Schutz der Starkſtromleifungen. Der badiſchen Schulbehörde ind Mitteilun⸗en zugegangen, daß in letzter Zeit elektriſche Starkſtromleitungen böswillig beſchädigt wur⸗ den, ſodaß erheb iche Störungen entſtanden. Die Lehrer werden daher vom Unterrichtsminiſterium erſucht, die Schüler nicht nur auf das Strafbare ſolcher Beſchä igenzen nachdrücklich hinzuweiſen, ſondern ſie auch darüber zu heehren, wie ſehr vor allem die In⸗ duſtrie durch Störung der Starkſtromleitungen Zchaden erleiget. Sladtkinder aufs Land. Inmitten der politiſchen Umwäl⸗ zung und in der ſchweren Zeit, welche über unſer geliebtes Deutſch⸗ land gekommen iſt, vderſendet der Verein für Erholungs⸗ urlaub und Ferienaufenthalt(E..) in Mann⸗ heim den Bericht über ſein vo jäh iſes Kinder⸗Ferien⸗ eim in Lautenbach im Murgtal. Der in der Drucker i r. Haas hübſch hergeſtellte, mit Bildern(Eigenaufnahmen) ver⸗ ſehene Bericht gibt nicht nur Kenntnis von der erſprießlichen Tätigkeit des Vereins und der vorbi dliche.n Leitung ſeines Heinnes, ſondern legt auch Zeugnis ab, was durch private Fürſorge geleiſtet worden iſt. Iſt es doch dem Vereine gelungen, weit über 300 Einzelperſonen und Firmen in Mannheim und Ludwigshafen und anderen Slädten für das gemei nützige Unt ernehmen zu inter⸗ eſſieren, welche dasſelbe in hochherziger Weiſe gefördert haben. Mögen dem Verein, welcher es als ein: der vornehmſten Aufgaben betrachtet, dafür Sorge zu tragen, die Bedingangen für einen ge; ſunden Nachwuchs unſeres Volkes zu ſchaffen, auch für dieſes Jahr wiederum reiche Geldmittel zur Verfügung geſtellt werden. Der Dank nicht zuletzt der Kinder, welchen hierdurch die Wohltat eines geſunden kräſtigenden Landaufenthalts ermöglicht wird, wird allen Spendern ſicher ſein, wird doch dadurch auf eine Milderung der durch Krieg verurſachlen Schäden hiugewirkt. Pg. Brennſtoffmangel und Forſtfrerel. Es iſt feſtgeſtellt worden, Haß ſich in letzter Zeit in geradezu erſchreckenoer Weiſe die Fälle mehren, in denen von holzſuchenden Perſonen die Waldoͤbeſtände der Gemarkung Mannheim, insbeſondere der Käfertaler Wald, aufs ſchwee e geſchädigt wurden. Die betr. Perſonen begnügen ſich dabei nicht mit dem Aufleſen von Reiſig oder dem Abbrechen dürrer Aeſte, ſondern zerſtören rückſichtslos zum Teil wertvolle Baumbeſtände. Wenn nun auch ohne weiteres zugegeben werden ſoll, daß ſich viele Familien infolge des herrſchenben Brennſtoffmangels in einer fühl⸗ baren Notlage befinden, ſo kann doch eincm derartigen, die Allgemein⸗ heit ſchädigenden Treiben nicht länger zugeſehen werden. Die ſo be⸗ triebene unberechtigte Abholzung ſchädigt nicht nur materiell die Forſt⸗ Wirtſchaſt, ſondern nimmt auch dem Walde einen großen Teil ſeiner Es iſt weiter rorgekommen, daß Waldhüter, die pflicht⸗ gemäß gegen dieſes Treiben einſchreiten wollten, tätlich auge⸗ griſſen worden ſind. Das Forſtamt hat ſich daher um Unter⸗ ſtützung an die Volkswehr gewandt mit dem Erfolg daß von nun an von dieſer Mannſchaften für Patronillengänge zur Verfü⸗ gung geſtellt werden. Der Vollzugsausſchuß des Arbeiterrats wird ſich ſeinerſeils an die Stadt wenden um zu erwirken, daß der minder⸗ Demittelten Bevölkerung Brennholz zu mäßigen Preiſen zur Verfügung geſtellt wird. Jedenfalls aber darf eine derartige, das Gemeinwohl ſchädigende Selbſthilfe der Bevölkerung weiterhin nicht mehr geduldet werden. Vereinsnachrichten. I die Generalverſammlung der Volksklrchlichen Bereinlgung War gegenüber der früheren außerordent ich ſtark beſucht. Der erſte orſitzende, Herr Hauptlehrer Stiefel, erſtattete den Tätig⸗ keitsbericht. Zielbewußtheit, Klarheit und Entſchiedenheit haben den Bereen im letzten Jahre alle Hemmniſſe überwinden laſſen. Dem Kaſſier, Herrn Schaar, der den Kaſſenbericht verlas, wo⸗ nach die Kaſſe mit einem arnhnbaſen Plus abſchloß, wurde für jeine treue Führung einmülig Entlaſtung erteilt. An die beiden Berichte ſchloß ſich eine lebhafte Diekuſſion. Es wurden Aufklä⸗ rungen gegeben und Mißverſtändniſſ: beſeitigt. Beſonders trat aus der Mitte der Verſammlung der Wunſch hervor,, daß man mit Vorträgen und Diskuſſionen an die Oeffenklichkeit herantreten müßte, da bie kommenden Kirchenwahlen und die heutigen Heit⸗ verhältniſſe dieſes Bedürfnis voll gerechtfertigt erſcheinen läßt. Bei dem Punkt„Wahſen“ wollte der bishe.ige 1. Vorſitzende, Herr Hauptlehrer Stiefel, zuerſt eine Wiederaufnahme ſeines Amtez ablehnen. Auf allſzitiges Drängen, beſonders der Frauengruppe, und nachdem Herr Stiefel für ſeine Geſchäſtsführung die welt⸗ gehendſte Hilfe zugeſagt würde, ließ ſich Herr Stiefel bewegen, den 1. Vorſitz noch einmel zu übernehmen. Auch der 2. Vorſitz blie) in den Händen ſeines bisheriſen Inhabers, Herrn Raupp. Zun erſten Schriftführer wurde Herr Stadtpfarrer Knobloch und um zweiten Schriftführer Herr Roeſinger gewählt. Der Kaſſier, Herr Schaar, wurde ebenfalls einſtimmig wiedergewählt. Der neugebildete Preſſeausſchuß beſteht aus den Herren Stiefel, Knobloch und Roeſinger, denen damit die Redaktion der Volkskirchlichen Blätter übertragen iſt. Herr Stadtpfarrer Knocloch hatte folgenden Antrag ein debracht, der einſtimm ge Annahme fand:„Mitgliever, die durch Vereinsbeſchluß als Kan⸗ bidaten aufgeſtellt werden, haben ſich vorher zu verpflichten, daß ie mit ihrem Austritt aus der Vereini ſung während der Mandats⸗ periode ihr Mandat der Vereinigung wieder zur Verfügung ſtellen, D. h. ihr Mandat niederlegen.“ Der 8 2 der Satzungen über die iele und Zwecke der Vereinigung wurde auf Antrag 8 Herrn Stadtpforrer Knobloch dahin präziſiert:„Die Volkskirchliche Vereinigung iſt ein freiheitlich⸗religids und ſozial geſinnter Männer und Frauen, die aufarund ihrer freien religiöſen Weltanſchauung und ihrer ſoziglen Geſinnung die evan⸗ geliſche Kirche zu einer dem mod'rnen Lebep entſprechenden Volks⸗ kirche heranbilden wollen unter Heranzi hung beſonders des Laien⸗ elements zur Mitarbeit am Ausbau des evandeliſchen Kirchentum⸗ im Sinne des allgemeinen Prieſtertums und im Ausgleich der ozialen Gegenſätze in einer G⸗ſinnungs⸗ und Tatgemeinſchaft nach Vorbild Jeſu von Nazareth.“ Nachden Herr Kirchengemeinde⸗ rat Walch noch einen Bericht über die Tätigkeit im Kirchen⸗ 8 erſtattet hatte, wurde die Verſammlung nach 3¼. ndiger Dauer geſchloſſen vergnügungen. Konzert am Waſſerturm. Wie uns mitgeteilt wird, wird morgen Sonntag um 4 Uhr, wenn keine unvorhergeſ'hene Er⸗ eienſiie eintteten, die Kopelle des Grenodier⸗Regiments 110 an Waſſerturm ſpielen. 85 Der morgig: Konzert- und Vortragsabend im Nibelungen⸗ — ginnt um 28 Uhr Aus dem Programm dürfte wiſſenswert n, daß das Kilianſche Männerſerxtett ſowohl Chöre dom vollstünlichem,, ernſtem Inhult, wie auch Werke heiteren In⸗ halts zu Sehör bringt. Herr Kurt Haberkorn(Violine) ſpea⸗ der„Romanze“ p. Spendſen und zwei Sätze von Wieniawski. Von Herrn Kapellmeiſter Pecker iſt für den Abend ebeafalls ein viclſeitiges Programm oufgeſtellt. Künſterthꝛater„Apollo“. Die neueſte Operette Franz Lehar's„Wo die Lerche ſngt..., die heute zum erſten Male gegeben wir!, iſt in den Hauptbartien mit den Damen Anni Hans⸗ Zoepffel— die als Sängerin Vilna Garamy ihr Gaſtſpiel fort⸗ ſezt—, Laurz Bernzuer und den He ren Stein und Puſchach er beſeßt. Für die Spiellliurg zeichret Robert Scheyer, für den muſikaliſchen Teil Robert Hernriebv. Am Sonntag nachmittag 3 Uhr kommt„Graf Habenichts“ zur Au führung, abends 7 Uhr: „Wo die Lerche ſingt.“ Rus dem Lande. heidelberg, 24 Jan. Da der Ausſtand in den Heidel⸗ berger Druckereien noch nicht beigelegt iſt, geben die vier hier erſcheinenden Blälter in kleinem Förmotée gemeinſchaftlich eine Ein⸗ heitszeitung beraus *Karlsruhe, 22. Jan. In ſeiner Rede in der Karlsruher Feſt⸗ halle hatte ſich nofeſſor Max Weber⸗Heidelberg in ſcharfer Weiſe behen das Fanhentragen der deutſchen Studenten⸗ chaft erklärt. Die Mehrzahl der farbentragenden Korporationen Heidelberge nehmen nun in einer laͤngeren Erklärung in den Veidelberger Jeitungen gegen die Auslaſſungen Prof. Webers Stellung)„Wir beſtreiten,“ ſo heißt es da„Herrn Prof. Weber nicht das Recht. ſich über das Farbenſtudemtentum freimütig zu äußern. und wir können es ſogar ganz gut verſtehen, wenn es Leute geben mag. welche das Tragen ſtudentiſcher Farben nicht mehr für zeitgemüß und dem Ernſt der Not der gegenwärtigen Verhält⸗ niſſe entſprechend erachten. Auch ſind wir ſelbſt keineswegs berech⸗ tigten Reformen unzugänglich, und wenn Herr Prof Weben in ſach⸗ licher Weiſe und in anſtändiger Form in dieſer Hinſicht auf uns hätte einwirken wollen, ſo würde er ſicherlich leicht den Weg zu uns gefunden und gewiß keinen tauben Ohren gepredigt haben. Er ſcheint aber nicht zu wiſſen, daß, wie überall, auch im geſamten deutſchen Farbenſtudententum der Gei't zeitgemäßer Umgeſtaltung mächtig ſich regt, allüberall ein ernſtes Suchen nach neuen Zielen eingeſetzt hat und das erfreuliche Beſtreben ſich kundgibt, auch unter den alten teuren Farben die jugendliche Kraft zu weihen allem, was am Neuen gut und lauter iſt und Dauer verſpricht. Wenn aber Herr Prof. Weber ſich erlaubt, in ehrperletzender und beſchimpfen⸗ der Weiſe uns zu nahe zu treten, ſo müſſen wir ein ſolches Unter⸗ fangen einmütig und mit flammender Entrüſtung zurückweiſen.“ Es heißt dann weiter, daß der Studenten Band und Mütze das Sinnbild der ſtudentiſchen Ehre und Freiheit und der reinen, un⸗ verbrüchlichen Liebe zum Vaterland ſind. Es ſei kein Grund zu erkennen, daß alles Schöne und Freundliche aus glücklicherer Zeit in Stürmen und Wirrnis der Gegenwart untergehen ſoll. Daz bunte Band und die Studentenmütze werden auch weiterhin das Stadtbild Al:⸗Heidelbergs beleben.— Di: Heidelberger Korps haben dieſe Erllärung übrigens nicht unterzeichnet. X chl, 19. Jan. Am letzten Donnerstag iſt wieder ein neuer Flüchtlingsſonderzug aus Straßburg mit etwa 400 Per⸗ ſonen hier eingelaufen, nachdem in der Nacht auf Donnerstag ein Zug mit Vertriebenen von Metz angekommen war.— Die„Kehler Ztg.“ berichtet, daß ſich immer erneut die Klagen der hier durchkom⸗ menden ausgewieſenen und flüchtigen Frauen über die VBehandlung mehren, die den Frauen vor Paſſieren der Rheinbrücke zuteil wird. Sie haben ſich der peinlichſten körperlichen Unterſuchung durch zwei Frauen zu unterziehen, wobei ein franzöſiſcher Offizier anweſend iſt. * fiehl, 22. Jan. In VBodersweier iſt ein neuer Pockenfall aufgetreten. Die Frau des kürzlich an Pocken ver⸗ ſtorbenen Karl Kropp iſt zun ebenfalls erkrankt. Die Einwohner⸗ ſchaft des Bezirks dürfte ſich nun einer Schutzimpfeng zu unter⸗ ziehen haben.— Die Holzbude auf der Rheinbrück“, in welcher die Unterſuchung der Ausgewieſenen vorgenommen wurde, iſt niedergebrannt. Sportliche Rundſchau. Sporſklub Hertha Mannhelm gegen.⸗C. Biktoria Feuden⸗ heim:2. Nach langem Einſtellen des Spielbetriebs durch die Kriegsdauer betrat am letzten Sonntag die Mannheimer Hertha⸗ mannſchaft erſtmals wieder das Spielfeld gegen.⸗C. Viktoria Feu⸗ denheim. Es war ein äußerſt ſcharfes intereſſantes Spiel beider Mannſchaften von Anſang bis zu Ende. In den erſten 15 Minuten ging Hertha durch ihren Mittelſtürmer Hutter in Führung, die bald darauf Feudenheim durch einen Fehler der Hertha⸗Verteidigung aus⸗ gleichen konnte. Bis Halbzeit ſtellte Hutter das Spiel auf:1 für Hertha. Beide Mannſchaften gaben nach Halbzeit das beſte aus ſich heraus, um den Sieg an ſich zu reißen, aber es konnte nur noch jede Partei ein Tor für ſich buchen, bis der Schlußofiff des Schiedsrichters beide Mannſchaften trennte. Feudenheim fand ſich ſchneller zu⸗ ſammen als Hertha. Das iſt durch die lange Pauſe im Spiel ber Herthamannſchaft leicht verſtändlich. Sobald ſie wieder eingeſplelt iſt, wird ſie einen achtungswerten Gegner abgeben. Eine Mannſchaft wie die des Sy.⸗Cl. Hertha darf in den kommenden Verbandsſvielen nicht fehlen und muß bei der neuen Klaſſeneinteilung berückſichtigt werden. zum allerwenigſten in die A⸗Klaſſe. 4 Manurhimet Vorfrb⸗deverurd⸗. In der„Vorfri⸗dens⸗ runde“ um das Mannheimer Silberſchiff ſteßen ſich am morzigen Sonnkag nachmittan auf dem Platz des'reins für Raſenſvi⸗le bel der Eichbaun⸗Brau, ei die erſten Mannſchaften des V. f. R. und der Vereinigung Nekorau gegenüler. Beide Mannſchaften merden ſich einen heißen Kamof um die erſten Punkte kern, Vorber treten ſich die 2. Mannſchakten beider Vireine gegenüher im Kampf um die Mannheimer Plakette. Siehe Anzeige.) Letzte Meldungen. Ausrufung der Republik Irland. London, 22. Jan.(Favas.) Wie die Reuteragentur berichtet, wurde auf dem Iriſchen Kongreß die Uünabhängigkeits⸗Er⸗ klärung zuerſt in iriſcher, dann in engliſcher und fran⸗ zöſiſcher Sprache verleſen, wotauf ſich alle Mitaglieder verpflichteten, ihre ganze Kraft zur Durchführung der Erklärung einzuſetzen. Neue Unruhen in Berlin befürchlel. 5 IIBerlin, 25. Januar.(Von unſerm Berliner Büro.) In Berlin kann es heute vornittag leicht zu neuen Stö⸗ rungen der öffentlichen Ordnung kommen. Wir baben geſtern ſchon anzedeutet, doß die Unabhängigen die Beſtattung Liebknechts und der andern ſogenannten Repolutionsopfer zu einem neuen Rummel auszunutzen ge⸗ denken. Nun iſt geſtern ſpät abends durch das Wolffſche Telegraphenbüro mitgeteilt worden, daß Anſammlun⸗ gen und Umzüge in Verlin nach wie vor verboten ſind und eine Ausnahme nur gemacht würde mit einem Zug, der nom Friedrich ain nach Fr'edrichsfelde ziehen würde. Die innere Stadt, inebeſondere die Siegesallee blieben ſtreng abgeſperri. In Ausführung dieſer du chaus ver⸗ ſtändigen Anordnung iſt geſtern denn auch der Zugang zur Siege⸗allee und zum Königsplatz obgeſperrt worden. Die„Freikeit“ aber ſchäumt in wilder Entrüſtung. Sic erklärt, ſelbſt unter dem alten Syftem hätte keine Regierung gewagt,„eine Trauerfeier in ſo brutaler, gehäſſiger Weiſe zu ſtören“(als ob es ſich hier um eine Trauerſeier handeltel) und erklärt im übrigen: Eine Aenderung der getroffenen Beitimmungen ſei nicht möglich. Die Arbeiterſchaft möge durch maſſenhofte Beteiligung an dem Trauerzug der Regie⸗ rung die Antwort geben. Das iſt ins ichlichte Deutſch über⸗ ſezt, die Aufforderung an die Maſſen zum Widerſtand gegen die Staatsgewolt Und ſo kann es, wenn die Maſſen ſo unbeſonnen ſind, der„Freibeit“ zu folgen, wie geſagt, heute mittag in der Sie⸗ gesallee zu einem widrigen Kampf um die Särge kommen und dabei zu einer neuen und ernſten Kraftprobe für die Regierung. Das Generalkommando Lüttwitz ver⸗ ſichert allerdings durch die„Deutſche Allgemeine Zeitung““ daß die Sicherheit Berlins durch den Abmarſch von Frei⸗ willigenverbänden nach Oberſchleſien durchaus nicht in Frage geſtellt ſei. Die Bevölkerung brauche ſich nicht zu beunruhigen. s ſeien noch genug Regimenter innerhalb und außerh Berlins vorhanden, um jeden Unruheverſuch zu unterdrücken. Oporlo beſchoſſen. Genf. 2˙1 Jan.(WBB.) Havas. Nach Blättermeldungen hoben einige portugieſiſche Kriegsſchiffe die Stadt Oporto beſchoſſen. Die Armee ſteht auf Seiten der revolutio⸗ nären Marine. Henderſon in Parſs. Bern, 24. Jan.(WB.) Wie wir erfahren, hat ſich Hen⸗ der ſon heute auf Einladung Balfours nach Paris be⸗ geben, um dort die engliſchen Entwürfe über die Annahme der Arbeiterklauſel in dem Friedensvertrag zu überprüfen und in Vern darüber Bericht zu erſtatten. München, 25. Jan.(Priv.⸗Tel.) In München wurde von heute ab die Polizelſtunde an Samstagen und Sonatagen bis auf weiteres auf 114 Uhr feſtgeſetzt. Für die übrigen Tage bl.ibt die Polizeiſtunde wie bish.r beſtehen. Berlin, 25. Jan.(Von unſ. Berl Büro.) Heute begin⸗ nen hier die Konferenzen der einzelſtaatlichen Vertreter zur Begutachtung des Entwurfs für die neue Reichsver⸗ faſſung. — Handel und Industrie. Verlängerung der Wechsel- und Scheckfristen im Fulle nöherer dewalt. „Nach der Wechselordnung können die mit der Versäumung einer Frist des Wechsel- und Scheckrechts verbundenen Rechis⸗ nacniteile durch Berufung auf köhere Gewalt nicht abgewendet werden. Um den Gefahren zu begegnen, welche sich aus diesem Grundsatz bei einer auf kriegerischen Ereignissen beruhenden Vei kehrsstockung für das Vermögen der einzelnen Bürger un für die Allgemelnheit ergeben könnten, ist im 81 des Gesetzes vom 4. August 1914(Reichs-Geselzbl. S. 327) in Verbindung mit der Verordnung vom 20. August 1914(Reichs- Gesetzbl. S. 387) bestimmt worden, daß, wenn in Veranlassung kriegeri-cher Er- eignisse die Vornahme einer Handlung, deren es zut Ausübung oder Erhallung des Wechselrechis oder des Regreß· rechts aus dem Scheck bedarf, durch höhere Gewalt verhindert wird, sich für die Vornahme der Handlung vorgeschriebenen Fristen um soviel verlängern, als erforderlich ist, um nach Weg⸗ fall des Hindernisses die Handlung vorzunchmen, mindestens abef bis zum Ablauf von zwei Wochen nach dem Weglall des Hinder: nisses. Erläuternd ist im Gevetz hinzugefügt, daß es insbesondere als Verhinderung durch höhere Gewalt gelte, wenn der Ort, wo die Handlung vorgenommen werden muß, von dem Feinde besetzt sei, es sei denn, daßg sie bei Anwendung der im verkehr erlor- derlichen Sorglalt trotzdem bewirkt werden könne, sowie wWenn die zwecks Herbeiführung der Handlung zu benutzende Postver- bindung derart unterbrochen sei, daß ein geregelter Postverkehr nicht mehr bestehe. Dieee Schutzvorschrift fiat sien als förderlich erwriesen. Sie kaun auch gegenwärtig nicht enthelrt werden. An⸗ dererseits gewinnt die Frage, inwisweit die Zeitverhältnisse im Sinne jenes Gesetzes als durch kriegerische Ereignisse veranla angeseken werden können, mit der Enifernung von dem Abschluß des Waffenstillstandsvertrags dauernd an Zweifeln. Mit Rücksicht hierauf, und um auch weiterhin die Wechsel- vnd Scheckbeteiligten vor Scuaden zu bewahren, die sich aus den gegenwürtigen Ueber⸗ gangszuständen ergeben könnten, erschjen es angezelgt, die Be- Flifung auf höhere Gewalt in erweitertem Maße sichlerzustellen. Durch eine Verordnung vom 20. ſanuar 1910, die mit ihrer Ver⸗ kKündung im Reichsgesetzblatt mit Oeselzeskraft in Wirksamkeit tritt, sind deskalb im 8 1 des Gesetzes vom 4. August 1914 die Worte„in Veranlassung kriegerischer Ereignisse“ worden. Duich ciese Maßnahme werden namentlich auch die Rechte aus solchen Wechseln und Schecks ausreichend gewahrt, welche in den gegenwärtig vom Feinde besetzten Gebieten West⸗ deutechlands zahlbar sind oder aus diesen Gebieten nicht ver⸗ sendet werden können, so daß es einer Verlängerung der Wechsel⸗ und Sehecklristen um feste Zeiträume auch für diese Gebiete nicht bedari. Mannheimer Effeutenbörse Die gestrige Börse bekundete recht feste Haltung. Bevorzugt waren chem. Industrie-Aktien, wie Anilin, Goldenberg, Verein chem. Fabriken, Westeregeln, die sich prozentweise höher stellten Auch diverse Versicherungsaktien eine Kleinigkeit nöher geiragt. Von sonstigen Industriewerten waren gesuclt: Karlstuher Ma- schinenbau, Maschinenſabrik Badenia, Unionwerke Mannheim und Zellstofffabrik Waldhof. Von Banken sind NTheinische Credit- bauk gebessert. Frachtenmarkt in den Ruhrhäten. Amtllohe Notierungen der Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort Kohlenfrachten für 1000 kg. Frachtsätze von den Rhein-Ruhr-Häfen am 21. Januar nach Mainz-Oustavsburg.50, nach Mainplätzen bis Frankkart a. M..75, nach Manrheim.50, nach Karlerrhe.80,. nach Lau- terburg 3, nach Straßburg l. E..50; Schlepplöhne nach Mannkeim über 1000 t.80, unter 1000 t 4 M. ——————————ͥỹ]——————2— Wasserstandsbeobachtungen im Monat ſanuar Fegelstation vom Datum nbelr A. I 21 I 2 1 2 f 24 2 Tune Uunlagon“') 12 15 152.53.43.36 benes„ U Kehl!l.„„„„„„ 204/.60.53.48.43 238 Naefm. 2 U5 Nazau„„„»„„„449.42 435.27.20.15 Naehm 2 Ubf Maanhem„«V.78.6,.58.47/ 36.30 J0 gens 7 Un F·8 12 Unr Kaun 8„„%„„%„„„06„„ Voiem. 2 Ubr. Koln.„ 2„„„%„%%„%„% Nachm. 4 Un. vom Neckar: Annhem„44 47 2 72 242 Vorm.? Uhr Hollbronnm„„„„%„%„.09.80.79.70.89 Vorm 7 Uur —8* Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. 2.) Unde. ugte, Nacharueo“ Wird gerichthion verrolgt 25. Januar: Meist bedeckt, normal temperiert, ſeucht. windig. 27. e strichweis Niederschlag, Nebel, milde, apl. dehr Miudig. 28. Januar: Beteckt vielfach Niederschlag, milde, stark windlig Sturmwarnulg. 29. Januar: Veränderlich, milde, stürmisch. Nachts kaalt. 30. Januar: Veränderlich, ziemlich milde. Windig. 31. JIanuar: Wenig verändert. 8 1. Februar: Bedeckt, milde, windig, schläge. Nachts kalt. ureh dieuunu- höhle(influenzs N— 606% usw.) verhütet man durch täglich EEE mehrmalig. Ge⸗ brauch von Chlorodent. Herrlich erfrischende Zahn- aste zur Erugune blendend weiber Zihne und a Beseitigung von Zahnstein. Uperall zu haben. E 80 gestrichen teils stürmisch. Nieder Feeeree 7 r 28 7* KAAFA Samstag, den 28. Januar 1919. Mannheimer General-Anzeiger. Mittag ⸗Ausgabe.) Seite 3. Nr. 41. Bekanntmachung. Verheiratete arbeitslose Rrlegsleilnehmer in erster Linie Kriegsbeschädigte, die schon auf miſitärischen Geschäftszimmern tätig waren, wollen neh ꝛvrecks ev. Einstellung mit zelbstgeschriebenen Leden Auten und Mili.ärpapieren melden auf Ammer 31. C3⁰ Bezirkskommando Mannheim. Oeſſentliche Verſteigerung! eine Anzahl Tiſche, Pulte, Büroregale, Aiherſchränke, Hobelbäntke und Diyerſez werden am Montag, den 27. Jauuar, mittags 2 uhr a dem Grundſtück der alten Oelfabrit Lindenhof. Meer · de Nr. 1 öffentlich meiſtbietend verſteigert. Neso Mlitär⸗Lebensmittel⸗Aunt in Liguid. Mauuheim. Geschäfts-Eröffnung. 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Abteilung der Stiſtung unterſtützt unbe⸗ mittelte Bürgerſohne ohne Unterſchied der chriſt⸗ lichen Konſeſſion, welche aus der Volksſchule ent⸗ laſſen ſind, durch Zahlung des Schuldeldes der Gewerbeſchule, Uebernahme der Koſten für Schul⸗ artikel und Gewährung von Geldprämien. b) In die Induſtrieſchule werden unbemittelte, der Volksſchule entlaſſene hieſige Bürgerstöchter der chriſtlichen Konfeſſionen aufgenommen. r Aus der 3. Abteilung werden einige Ausſteuer⸗ preiſe in Höhe von je mindeſtens& 359.— verge⸗ ben an unbemittelte hieſige Bürgerstöchter chriſt⸗ licher Konfeſſion, welche das 18. Vebensjahr zu⸗ rückgelegt haben, durch einen reinen, ſitilichen Lebenswandel ſich auszeichnen und einen badiſchen Staatsangehörigen heiraten. Stiſtlinge erhalten den Vorzug. Geſuche ſind bis Eude Febrnar ds. Js. einzurei⸗ chen. Als Belege ſind anzuſchließen: 8 Zu à) und b) Geburts⸗, letztes Schul⸗ und pfarx⸗ amtilſches Zeugnis. außerdem iſt bei den Knaben die Angabe des künftigen Beruſes notwendig: zu eh für die Braut: Geburts⸗, pfarramtliches⸗, Dienſt⸗, Vermögens⸗ und Leumundszeugnis: für den Bräntigam: Staatsangehörigkeitsausweis und Leumundszeugnis, außerdem iſt im Geſuch die Relicion anzugeben. C1² Mannhelm, den 6. Januar 1919. Stifkungsrat. Petrolenns gegen Abtrennung der Marken 18 bis einſchl. 28 der köten Petroleumkarte ſe“ Liter ⸗ 9 Liter: Gegen Abtrennung der Marke 6 der blauen Karte Liter in den laut Bekanntmachung vom 7. 11. 18 bezeichneten Verkauſsſtellen. „ Kerzen gegen Abtrennung der Marke 17 der ruten KNarte eine Kerze; Eegen Abirennung der Marke 5 der blauen Karte in den bekannteegebenen Verkaufsſtellen. Carbib bezugsſcheinfre! in den lt. Bekanntmachang vom 23. Oktober 1918 bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe von.60 für das Kilo ohne Verpackung. Mannheim, den 8. Januar 1918. 146 Städt. Petroleumverteilungsſielle. Kleideränderftube. P 6. 20, von—12 und—6 Ubr. Umändern unbrauchbarer Kleidungsſtäke unter ſachgemäßer Anleituna.— Auf Wunſch auch Am Seminar für Volkswirtſchaft und Statiſtik der Herren Prof. Dr. Schott u. Behrend iſt die Stelle des Alſiſtenten zu beſetzen. Monatsgehalt 200.— Mk. Bewerber mit abgeſchloſſener volkswirtſchaftlicher Hochſchulbildung— techniſche Kenntniſſe erwünſcht können ſich beim Unterzeichneten melden. Mannheim, Januar 1919. J¹80 728V f. 75 Proſeſſor Dr. Behrend, Mannheim, Viktoriaſtr. 7. Uoas aemätz J 14 des ſetzes vom 18. Juni die Kraſtloserklärung des genannten Sparbuches er⸗ folgen würde, wenn das⸗ ſelbe nicht innerhalb eines Monats. vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachund an gerechnet von ſeinem der⸗ 0 Bekauntmachung. Herr, Willn Gräſſer hier, D 5, 6, hat den Verluſt des von der Städtiſchen Sparkaſſe Mannheim auf ſeinen Namen ausgeſtell⸗ ten Sparbuches Nr. 27875 mit einem Einlagegut⸗ haben am 286. April 1917 von Mk. 214.94 anher an⸗ zeltlaen Inhaber unter pezeiat und deſſen Kraft⸗ Geltendmachung ſeiner loserklärung beantragt. Rechte ander vorgelegt wird. 12 Mannbeim, 22. Jan. 1918. Stäbſiſche Spoxfalſs, Wir bringen dieſen An⸗ traa mit dem Anfügen zur öffentlichen Kenntnis, Seite 8. Nr. 41. Manuheimer General Anzeiger. (Mictag-Ausgade 9 Samstag, den 25. Jannar 1919. Naflilonal-Theafer Samstag, den 25 Januat 1919. Bel aufgehobenem Abonnement Alt-Heidelberg Anfang 7 Uhr. Kleine Preiſe Ende gegen 10 Uhr. Nationaltheater Mannheim. Als 5. Volksvorſtellung zum Einheitspreis von 40 für den Platz im Nationaltheater kommt 725 uar „Der Llebestrank“ Schwank in 3 Akten von Frank Wedekind zur Aufführung. Die aus Vorbeſtelung durch——— und Arbeiter⸗ verbände reſervierten Karten ſind Montag, den 27. Januar dormittags von 10—12 Uhr und nachmittags von 1½—3 Uhr an der Theaterkaſſe zu erheben. Mannheim, den 25. Januar 1919. ie Intendanz. Nanonaitmeater Manndelm. Die Theaterkaſſen ſind von Montag, den 27. Januar ab 2 an— von 10—1 und—4, von 10—1 und an Sonn- und Feieriagen—2 11—1 Uße. D³⁰ Die Iutendauz. Rosengarten—Mannheim—Mbelungensaal. Sonntag, den 26. Jauuar 1919, abends ½8 Uhr Konzeri-und Vortrags-Abend Mitwirkende: Kilian'sces Männer · Sextett Mitglieder des Landestheaters Karlsruhe. Muſikaliſche Herr Opernſänger Eugen Kalmbach vom Landestheater Karlsruhe. Herr Kurt daberkorn vomNationaltheater Mannheim(Dloline) — Kapelle Petermann— Leitung: Herr Kapellmeiſter Ludwig Becker. Das— ert findet bel Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. ung abends%½7 Uhr, Einlelttspreiſe: Vorbehaltene Je im Saal.20 Mk., die übrigen nichtnumerierten Plätze 80 Pfg. Karienverkauf beim Pföriner im Rofengarten und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und—6 Uhr. Einlaßkarte für Perſonen über 14 Jahre 10 Pfg. —N in den Räumen des Roſengartens nicht ge⸗ ſind am Konzertabend im Noſengarten àu baben. O104 Ernsi Uosler Albert Walter Heiterer Abene im Versammlungssaal des Rosengerten 3 am Donnerstag, den 8. Febr., 7½ Unr (Am Flügel kurt Walter.) Eintritiskarten Mk..—,.—,.—,.50 zuzügl. Steuer im Mannheimer Musikhaus, P 7, 144 und an der Abendkasse. Naz SGeesesesesses Wer Juhei Tandaradei Aeſthetiſcher Tee Ier At nl Ail⸗ batter kaufe bei Ndgs4a L. Splegel& Sohn Juhei/ Tandaradei e E2, 1. Marktpl. H 1, 14. ne Januar 155 585 ——— Nähmaschinen Lieſe Vogel-Mack Jagalt. en 282 Alfred Landory eſiade dnüg. Otto Vogel dad gatet l. Munen Karten.—,.—,.— zuzgl. Steuer im Mannh. Muſikhaus und Abendkaſſe. Nes2 oses oeeseesee Rünstlertheater„Apollo“ Hente Samstag abends 7 Uür: Zum ersten Male! Wo dlle Lerche Singt„ Operette in 3 Akten von Dr. A M. Winner 2 und Heinz Reichert. Musik von Franz Lehar. 8 nrhirf Graft Habenichis abends 7 Uhr: Wo die Lerche singt Friedrichspark Sonntag, den 26. Jannar, nachmittags—6 uhr Konzert Kapelle Petermaun. Eintrittsprel Ab ten hab der—. Jutritt. 8 Pflivat-TJanz-Institut Hetzel Tel. 1388. A 2, 3. als Schmuck f. Zimmer und ſofort lieferbar. 2904 Gefl. Beſtell. unt. U. M. 11 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. und der Umgebung an zu einer Brüder erſcheine. Aufruf wegen der Jurückhallung der deulſchen Kriegs⸗ und Jivilgefangenen ſeſtens der Gegner. Um einen dahingehenden Einſpruch öffentlich zum Ausdruck zu bringen, laden wir die Bevöekerung Mannheims auf Sountag, 26. Jaunar, nachm. 3 Uhr floſen ſeanman in Nibelungenſaal des Noſenzurten ein. Jeder, der ein Herz hat für das Schickſal unſerer Angehörige von Gefungenen und Aus⸗ 9 tauſchte werden ſprechen. Der Vorſtand der Orts zruppe Maunhein des Nrichs undes zum Schuze der deuſſchen Kriegs⸗ und Jiailgeſangen nfürſorze— Minnhein, Tu lalr iße 19. Sbꝛ8 Abelter- 19 Aelein — 2. Januar ends 8 Uhr im„Eichbaum“ P 5, 9 Aupteber Teanmlung Betr. Dringende Vereins⸗ e e er Vorſtand. NB. Die ordentl. 83 Verſammlung findet am Montag, den 10. Februar Sonntag„3 Uhr V. f..-Platz V. f. R. 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