—— Nn — 2 — — ———— ————— . ⁰ 1* Nel utfakands durch L S Dienstag, 28. Januar.—— Maunheimore —— WMittags⸗Ausgabe. enoml2 1919.— Nr. 45. Laneeegene, br. Fr cilleton: Hans— fur Cotales urd den übrigen redaktionellen Ceil! Richard Naadel: Franz Hircher, für Anzeigen finton Grieſer. Druc und Berlag: Drrckel el Dr. er Generul- Angeiger G. m. b.., ſämtlich in Manndeim. Dra .Kente Nr. 2517 Tudwigshafen a. Rhein.— Fernſpre. t Ma Aiiedens- u. B0zlaliſtenkonſerenz. 3(Bon unſerem Korreſpandenten.) Bern, 25. Januar 1919. 8 Aus England, Frankreich, Belgien und Italien trafen in en letzten Tagen eine Reihe von Delegierten zu der inter⸗ ionalen Sozialiſtenkonferenz in Vern ein, die länaſtens am Februar beainnen ſoll. In zahlreichen Unterredun⸗ den, die ihr Korreſpondent mit den Vertretern der Entente⸗ Eodzialiſten hatte, wurde ihm eine Reihe von Mitteilungen ge⸗ 5 ächt, die auf die Vorgäng⸗ bei der Pariſer Friedenskonferenz PVeichnende Streiflichter ſallen laſien. Wichtig iſt vor allem ae Aeußerung des Generalſekretärs der belaiſchen Abeiter⸗ Nartei Camille Huysmans, der Folgendes mitteilte: 5„Ich weiß von Wilſon ſelbſt, daß er und Llond George Ahichtlich des Völkerbundes einig ſind. für deſſen Er⸗ itung genau nach Wilſons Prinzipien die Mehrbeit auf dem Fiderskongreß abſolut geſichert iſt. Der Widerſtand entreichs kann als gebrochen gelten. on bleiben die Franzoſen gegenüber den Vertretern der übrigen Staaten auf der Friedenskonferenz in der Minder⸗ heit.“ Wilſon erklärte nach Huysmans Mitteiluna weiter: „Ein Ausſchluß Deutſchlands aus dem Völker⸗ furde wird nichtſtattfinden. Der Berſuch einer Jer⸗ 9 ümmerung Deutſchlands iſt ausgeſchlof⸗ Na vielmehr werden Amecika und Enaland deſſen Luaufbau mit aller Macht betreiben.“ 9 Der Generalſekretär der enaliſchen Arbeiterpartei Arthur enderſon fügte dieſer Erklärung Folgendes binzu: *„Der Hauptzweck der internationalen Sozialiſtenkonfe⸗ 5 beſtebt darin, die Beſtrebunden zur Errichtung eines 1 kerbundes nachdrücklich zu unterſtützen und wenig⸗ s von der Arbeiterklaſſe zu beweiſen, daß ſie über die Fundſätlichen Fragen der Wiederaufnahme internationaler Fezlebungen durchaus einig ſei. Das Zuſtandekommen Reres Konoreſſes, an dem ſich mit Ausnahme der ruſſiſchen Ilſchemiki alle ſopialiſtiſchen Richtungen beteiligen werden, lird den Staatsmännern in Paris den deutlichſten Beweis ern, daß die Menſchheit nicht geſonnen ſei, ſich eiterhin feindlich gegenüber zu ſteben. Wir en in einer Entſchließung nachdrücklichſt dafür eintreten. zuß das von Grund auf umgeſtaltete Deutſchland als eillwertiees Glied in die neue Völker⸗ Amilie onfſenommen werde, wir wollen weſter dafür keten, daß der wirtſchaftliche Wiederaufbau auf jeden ir en Rohſtoffe ſofort in die Wege geleitet werde, und 5 wollen unſere Stimmen laut erbeben, daß Frauen Kinder Deutſchlands nicht länger vor Gefahr des Verhungerns ſtehen. die inter⸗ ilierte e onferenz in Paris wird nickt in der Lage ſein, an mnt ren Forderunsen vorüberzpreben, deren Durchſetzung alter Sicherbeit zu erwarten iſt.“ Ueber die Vorgänbe wäbrend der bisberigen Pariſer Be⸗ Aun den berichtet ein franzöſiſcher Sozialiſt; 3„Man könnte nicht ſagen. daß bisber auch nur in einer ine Einiakeit erzielt worden wäre, es vergekt kein Tag, n dem die Gegenſätze nicht auf das Heftigſte Mleznander plaßen. Die ſchwerſte Verlegenheit be⸗ 0 Italien und die Erregung über ſeine Anfprüche iſt. Aunoß. daß ſich Llond Ceorge wiederholt zu dem Ausſypruche re ließ:„Die Italiener ſind Narren, ſie ſind vollſtändig 7 Von einem jtalieniſchen Sosialiſten. der erſt vor einigen 5 Eiden mit dem König Victor Emanuel ſprach, wird folgende Aineſreit herichtet: 8 15 erfl„Der König ſtert durchaus aukf der Seite Biſſolatis und hite bereits wiederkolt: Biſtelon iſt mein Mann. Menn könnte, möchte ich ibn zum Miniſternräſidenten ernennen.“ * Von Husmans und andexen belaiſchen Vertretern wird i don der franzöſiſchen Regierun⸗spreſſe verbreiteten Nach⸗ Anis beftig, miderſorochen, daß Miniſter Vanderveſde und ſoialiſtiſche Abgeordnete ſich weigerten, mit deutſchen eßtaldemokraten der Richtung Scheidemann zuſammensu⸗ iten. Allerdinas hatte ſich auf dem lebten Brüſſeler Soria⸗ 19 Mongreß gegen eine derartige Zuſammenkunkt Mider⸗ ſerneerboben. Daraufbin erklörte Hunsmans:„Will Van⸗ 15 delde ols Vertreter der bel⸗iſchen Regieruna mit Deut⸗ benn, auf der Friedenskonferenz zuſammenkommen und es hoch rermeiden. ſich mit ſeinen deutſchen Klaſſengenoſſen Nent ner ſoziäliſfiſchen Konferenz aus⸗uſprechen?“ Dies Argu⸗ gat wirkte ſo ſtark. daß Vandervelde jeden Widerſtand auf⸗ und in einer Rede erklärte: 5 „Wir baben den deutſchen Imperialismus beſiegt. Die Aumekere Aufqabe lieat noch nor uns. da wir jetzt den eiaenen Ent erialismus beſiegen müſſen“ Dieſe Exkenntnis, daß im domenttelager imverialiſtiſche Tendenzen vorhanden ſind, iſt llle betonderer Bedeutung. Wichtig iſt, daß die Delegierten Lol änder ſich gegen eine Begeganuna mit den lede ſchewiki auf das Heftlaſte ausſprechen, bon ⸗denen Nih akre Sosialdemokratie eine Weſt ſcheide. Wir wollen fß mit Ihnen zu tun haben“, wird übereinſtimmend er⸗ — Mit.. Sie berbrächten auf dem Konareß die Zeit nur da⸗ den Torßeiten zu begeben und uns als Verräter zu verleum⸗ aler zhrend es die micktiaſte Abſicht des Konareſſes iſt. mit belt nacht an dem Wiederoufbau der zerſtörten Welt zu d0 f chaff und die Grundlagen für dauernde Völkerverſöhnung en.“ der Bölferbundstag. Iun Harte. 27. Januar.(8) Enaliſche Kommentare zu Or. kor erhandlungen in Paris liegen zur Stunde nur wenig daß Preſſe ſpricht im allgemeinen die Erwartung aus „borwis Völkerbundidee einen Schritt nach 0 Deürcs getan habe. 1. biet der„Temps“ meint, die Liga der Nation ſei in das Ge⸗ gewer⸗ Praktiſchen eingetreten und dadurch ſeien natürlich zur Vellie Schwierigkeiten entſtanden. die aber„nur Veertieſung der Frage des Problems beitragen könnten. Soldenbaum Herantwortlich für polltin: Dr. Friz Soeubaum. iſeider, für ſt⸗ Hdr.: Generalr finzeiger Manuheim. unheim Ur 704 46 ieferung aller notwen⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkeündigungsblatt as Mann⸗ Beſonders hebt der„Temps“ hervor, daß Wilſon zwar keine Präziſierung gegeben habe, aber energiſch auf die Notwendig⸗ keit der Gründung der Völkerliga zum Zwecke der Friedens⸗ verhandlungen hingewieſen habe. Durch ſeine Aeußerung über die Notwendigkeit, die Wiſſenſchaft in den Dienſt der Ziviliſation zu ſtellen, habe er augenſcheinlich darauf binwei⸗ ſen wollen, daß internationale Abmachungen über die Metall⸗ induſtrie und die Chemieinduſtrie nötig ſeien, die ſa zur Vor⸗ bereitung des Krieges mit beigetragen habe. Dieſer Gedanke verdiene, ſeinen Weg zu machen. Einige Blötter der Rechten äußern ſtarke Bedenken über die Lebensfähigkeit eines Völkerbundes. Der„Figaro meint, man habe den Eindruck. daß die Idee der Geſellſchaft der Nationen ſeit dem Tage ihrer Pro⸗ klamierung durch Wilſon keinen Schritt vorwärts getan babe. Wenn Wilſon ſage, daß eine Nichtdurchführung des Gedankens eine ungeheuere Enttäuſchung wäre, ſo müſſe man fragen, auf wen die Schuld falle. Zwar beweiſe noch habe, aber die Ausſichten ſeien nicht günſtig, denn die natio⸗ nalen Intereſſen ſcheinen ſich überall einem einbeitlichen Maß zu miderſetzen. Man ſehe dies ſelbſt an Wilſon, der doch gewiß keine Sonderintereſſen im Auge habe. Wulſon wolle Europa nach dem amerikaniſchen Muſter oraganiſtieren. Er denke alſo als Amerikaner, bevor er als Weltbürger denke. Auf einen anderen Widerſpruch habe Leon Bourgeois aufmerkſam gemacht. Es ſei ſehr frag⸗ lich, ob die Nation, auf deren Koſten heute die Gerechtig⸗ keit geſchaffen werde, in eine auf ihre Niederlage geſtellte Geſellſchaft der Nationen eintrete. dürfe davon nicht das Schickſal der Welt abhängig machen und im vorkus im Hinblick auf die Liga der Nationen Garantien gegen den Feind aufgeben. „Gaulois“ glaubt gleichfalls, daß die Völkerbundidee noch theoretiſch beſtehe. Der Völkerbund werde ni ch t in der Lage ſein, den Krieg für immer a bz u⸗ ſchaffen, denn die Sanktionen, die er geben könnte, ſeien praktiſch undurchführbar. Ein Boykott gegen irgendeine ſchul⸗ dige Nation ſei den wirtſchaftlichen Intereſſen der ſtrafenden Nation ebenſo nachteilig, wie der beſtraſten. Uebrigens finde die Oeffentlichkeit, daß die Konferenz von ihrer Aufgabe ab⸗ ſchweife. Sie ſolle doch Friedensbedingungen für Deutſchland diktieren. Das Blatt ſchließt: Während wir diskutieren, errichten ſich die Deutſchen eine Regierung und eine Armee. Das ſollten wir nicht vergeſſen. Das„Echo de Paris“ iſt nicht zufrieden und hält es 125 bedauerlich, daß Wilſon nicht von Sanktionen geſprochen abe. Das Schickſal der deutſchen Kolonien. ¶ Berlin, 28. Januar.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Paris wird gemeldet: Der Oberſte Rat war am 27. Jan. zur VBeratung über das Schickſal der deutſchen Ko⸗ lonien verſammelt. Es wurde Einigkeit zwiſchen Frank⸗ reich und England darüber erzielt, daß die Kolonien auf teinen Fall an Deutſchland zurückgegeben werden dürfen, und zwar mit der daß keine U⸗Bootbaſis geſchoffen werden dürfe. Amerikas Anſicht Auſiſher. und britiſchen Delegierten von den andern unterſtützt wird, ſo würde Frankreich Anſpruch auf Kame⸗ run erheben, während Belgien die Gebiete für ſich bean⸗ ſpruchen würde, welche ſeine Truppen erobert haben, und war wünſcht es Tabora, das Gebiet auf dem weſtlichen bhang des Viktorig Nyaſſa und einen Teil der weſt⸗ lichen Uferzone des Tongo. Da das letztgenannte Ge⸗ biet Portugal gehört, ſo würde Portugal Entſchädigungs⸗ anſprüche ſtellen. 9 15 wird intereſſant ſein zu hören, was Amerika zu dieſem dreiſten Raubverſuch zu ſagen haben wird. Zu Herrn; Wilſons neuerlicher Völkerbundrede will das ſchlechterdings nicht ſtimmen. Einſtweilen möchten wir dann doch nicht annehmen, daß Herr Wilſon dazu be⸗ ſtimmt iſt, nachgerade die widerwärtige Rachgier der Fran⸗ zoſen melodramatiſch mit hlgeſetzten Reden über das Schöne, Wahre und Eute zu begleiten. Beſchleunigte Verhandlungen. Bern, 28. Januar.(WB.) Der Pariſer Ausgabe der Daily Mail zufolge glaubt man, daß die weiteren Verhand⸗ lungen ſehr ſchnell vor ſich gehen werden und man ſei der Anſicht, daß durch die vorgeſtrige Sitzung viel gefördert wor⸗, den ſei und daß die Präliminarien in der zweiten Hälfte des März fertiggeſtellt und dem Parla⸗ ment vorgelegt werden könnten. Aus der Waſſenſiällſtandskommifſton. Berlin, 27. Jan.(WB.) Infolge der Teilnahme der deut⸗ ſchen Kommiſſionsmitglieder an den preußiſchen Wahlen fand in Spa am 26. Januar keine Sitzung der Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion ſtatt. Jedoch wurde deutſcherſeits den Entente⸗ vertretern eine Note überſandt, die die Alliierten erſucht, ſo⸗ fort mit dem weiteren Abtransport der in Haidarpaſcha zuſammengezogenen deutſchen, Truppen durch das Mittelmeer zu beginnen. Teile dieſer Truppen ſeien von der Entente ſchon vor Weihnachten auf Frachtdampfern untergebracht worden, welche außerhalb der Mole im Marmarameer ankern. Dies bedeutet bei den ſetzt dort herr⸗ jchenden Stürmen eine außerordentliche Härte. 3000 Mann feien ferner nach der Inſel Princypo und 1100 Mann nach der Inſel Haiti überführt worden. Dieſe Truppen ſeien ohne jede Etappeneinrichtung und daher auf die Hilfe der Entente angewieſen. Die deutſche Note bittet um Auskunft, ob die Entente den auf den beiden Inſeln befindlichen deurſchen Truppen auch wirklich die nötige Fürſorge leiſtet. Zugleich ſtellt ſie feſt, daß im Gegenſatz zu dem gegebenen Verſprechen noch keine Mitteilung über das Schickſal der deutſchen Truppen im ge⸗ ſamten Gebiete des Schwarzen Meeres von der Entente ein⸗ nichts, daß die Idee des Völkerbundes Schiffbruch gelitten Das Experiment ſei gewiß den Verſuch wert, aber man iſt noch unbekannt. Falls aber die Auffaſſung der fran⸗ 90 pf., für auswürte 50 Pl., Flaes Reklamen m 250 Kunahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendbſait mittags 2% Ubr Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und usgaben wird keine Verantwortung Abernemmen. Sezugspreis in Mannheim und Umgebung monatl ich m..— mit.Ke 70hg. Dostbezns: Dlettelf. M.62 einſcht Zuſtellungsgebühr Bei der Poft abgeholt m..70 Einzel⸗Rr. 10 gegangen iſt. Auch die deutſche Bitte, die Poſtverbindung mik dieſen Truppen herzuſtellen, ſei noch unbeantwortet. Auf die von der deutſchen Kommiſſion übermittelte Be⸗ ſchen Truppen im beſetzten Gebiet Pfarrhäuſer zur Ein⸗ quartierung und als Offizierskaſinos benutzten, ging der deutſchen Kommiſſion heute die Antwort zu, die britiſchen Truppen ſeien angewieſen worden, Pfarrhäuſer nur im Notfalle zu belegen und unter keinen Umſtänden in ihnen Ofſfizierkaſinos einzurichten. Die britiſche Kommiſſion überſandte dann noch eine Note, in der verſichert wird, daß alle Ausſchreitungen engliſcher Soldaten umgebend und rückſichtslos be⸗ würden. Anzeigen und Ausſagen von Einwohnern m beſetzten Gebiet betr. Uebergriffe engliſcher Soldaten müſer die britiſche Kommiſſion in unparteiiſchſter Weiſe prüfen. das Vahlergebnis in der Pfa z. Berlin, 27. Januar.(WB.) Amtliches Wablergebni⸗ für die deutſche Nationalverſammlung im 27. Wahlkreis (Pfalz): Wahlberechtigt 520162. Gewählt haben 449 421 (86,20 Proz.). Hiervon entfielen auf: 56 Bayriſche Volkspartei 124 207.(2. Sitze), Unabhäng. Soz Partei 7229(0 Sitze), Deutſche Volkspartei 80 321(1 Sitz). Sozial. Mehrheitspartei 170 216(2 Sitze). Deutſch⸗Demokr. Partei 59417 Stimmen(1 Sitz). die Nalionalverkemmlung. „Beginn der parlamenkariſchen Arbeit in Weimar. Berlin, 28. Januar.(Von unſerm Verliner Büro.) Die parlamentariſche Arbeit in Weimar wird ſchon am kommenden Dienstag beainnen. ienstag verſammelt ſich nämlich die ſozialdemokra⸗ eſche Mehrheitsfraktrion zu ihrer konſtitutionellen Sitzung. 5 Unterkunftsmöglichkeiten wird es übrigens, wie wir hören, in Weimar genug geben. Schon ſetzt ſind für dreitauſend Perſonen Wohnungen be⸗ reitgeſtellt, ſodaß alle unmittelbar beteiligten Perſön⸗ lichkeiten, Abgeordnete, Regierungsleute. Männer der Preſſe, Telegraphenbeamten unſchwer werden unterkommen önnen. Wie eine Berliner Lokalkorreſpondenz meldet, iſt dem Berliner Freiwilligenregiment Reinhard der Schutz d er Nationalverſammlung übertragen worden. Zwei Botaillone werden bereits in den nächſten Tagen nach Wei⸗ mar entſandt und dort untergebracht werden. Die Truppen ſollen dort der Regierung zur freien Verfüguna ſtehen. Berlin bleibt Reichshaupfſtadt. I Berlia, 28 Jan.(Von unſ. Berl Buro.) Aus einer Entſchließung des Pürgerrates Groß⸗Verlins erfährt man von einer Erklärung Eberts, daß die Reichsregiexung an Berlin als Reichshauptſtadt unbedingt halte. Das Nolgeſetz. 7 29 Berlin, 28. Jan.(Von unſ. BVerl Büro) Die von der Reichskonferenz eingeſetzte Kommiſſion hat, wie die„Voſſiſche Jeitung“ behauptet, geſtern ſpat abends ihre Arbeiten be⸗ endigt. Es handelt ſich bei dem Notgeſetz um einen ganz kurzen Cntwurf, der nur aus 9 Paragrapßhen beſteht. Nack, dieſem Entwurf ſoll an der Spitze der proviſori ſchen Reichsgewalt, deren Einſetzung der Nationalver⸗ ſammlung vorgeſchlagen werden ſoll, ein vorläufiger Reichspräſident ſtehen. Das Kabinett ſoll ſich heute rormittag 10 Uhr mit dieſem Verfaſſungsnotgeſetz beſchäftigen⸗ Man hofft es ſchon heute abend oder ſpäteſtens morgen früh veröſfentlichen zu können. 5 Noch lein Endergebais der preußiſchen Wahlen. Ei Berlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Buro.) Das Ergeb⸗ nis der preußiſchen Wahlen iſt auch jetzt noch nicht zuuberſehen. Uebereinſtimmend wird von über⸗ all her eine große Wahlmüdigkeit gemeldet, die ſich namentlic, bei den Mehrheitsſozjialdemokraten geäußert zu haben ſcheint. Stärker und eifriger haben ſich offenbar bie Unabhängigen an den Wahlen beteiligt, bei denen die agitatoriſche Ausnützung des Todes der beiden Spartatusfübrer einen neuen Anreiz Müeden hatte. So wird man wohl damit zu rechnen haben daß die Unabhäng i⸗ gen mit einemſtärkeren Prozentſatz in die preußiſche verfaſſunggebende Verſammlung einziehen. als in die des Reiches. Ein gewiſſes Anſchwellen der Unabhängigen für die preußiſche verfaſſunggebende Verſammlung war ohnehin zu erwarten: die Hauptzentren der Unabhängigen befinden ſich nun einmal in den großen Städten des preußiſchen Nordens. und der Rusgleich, welchen bei der Natlonalnerſammlung das reiferdſüddeutrſche Element bringt, fällt hier fort. Immerhin wird das Geſicht der preußiſchen Verſamm⸗ lung ſich kaum weſentlich von dem des Reichs⸗ hauſes unterſcheiden. Gut abgeſchnitten zu haben ſcheint im allgemeinen die Deutſche demokratiſche und die Deutſche Volkspartei Einbußen erlitten. In Magde⸗ burg iſt die Deutſche demokratiſche Partei ſogar die einzige, die an Stimmen gewonnen hat; in Merſeburg⸗Erfurt hat ſie ſechs Mandate erobert. Auch in Verlin dürfte ſie ſich, ſoviel ſich überſehen laßt einen anfehnlichen Erfolg erſtritten haben. Hier dürften bereits Prof. Troeltſch. Gebeimrat Kaſſel und Staatsſekretär Preuß als gewählt gelten. Berlin. 27. Jan.(W..) Wahlergebnis aus dem 3. Waßl⸗ kreis(Mahlkreis Stadt Berlin). Bis 10 Uhr abends lag das Wahlergebnis noch nicht vollſtändig vor. Es fehlten noch 32 Stimmbe irke Bisher murden gezählt 957915 gültige und 2161 ungültige Stimmen. Es erhielten: Demokrotiſche Partei 144 353, Mehrheit⸗ſoz. 332 786. Unabh. Soz. 267 750. Deutſchnetl. Volksp. 98 364, Chriſtl. Volksp. 51 601, Deutſche Volksp. 51 002. ar Aezag p. 12 iſpalt. Kolonelzeile für den Rieſtgen ſchwerde des Kardinals Hartmann von Köln, daß die britte Am. Partei Zu deren Gunſten haben auch die Deutſchnationale ——— . 1 1 1 Seſte 2. Nr. 43. 8 5 9 Mannheimer General-Anzeiger.(mittag· Ansgade. Nach der vorläufigen Berechn mi des Wahlbüros dürften erhalten: Mehrheits oz. 7 Sitze, Unabhängige 6 Sitze, Demokraten 3 Sitze, Recht⸗block 5 Sitze, davon De iſchnatl. und Chriſtl. Volkspartei je 2 Sitze und Deutſche Vo.kspartei 1 Sitz. Es iſt jedoch angeſichts der noch fehlenden Er eb iſſe eine Verſchlebung möglich, derart, daß die Mehrheitsſo ialiſten 8 Sitze und der Rechtsblock nur 4 Sitze erhält. 1. Wahlkreis(..⸗Bez. Opheln.) Bis zum 27. Janlar. 9 Ur adends wurden gezählt: Deutſch⸗Dem. Partei 103 395 (porausſichtlich 4 Sitze), Meh heits ozi li ten 234 478(vorausf. 10 Sitze), Chriſtl. Volksp. 27 315(vor uisſ. 2 Sitze), Soldatenliſte 24936(pvorau⸗ſ. 0 Sitze), Deutſche V. ks 5. 55 642(porausſ. 2 Sitze), * Volésp. 78 682(potausſ. 3 Sitze). noch. 18. Wahlkreis.(Arnszer.) Vorläufiges Aen Wallergebnis: Merrheitsſo⸗ taliſten 404 450, Ch.iſtl. Volkspartei 257 168. Deutfchnatl. Volks. und Deutſ he-Volksp. 149 307, Deufſch⸗ Demolr. Volksp. 84 966, Unabhä'ge 45 385 Stimmen. 14. Wahlkreis(Schleswig⸗Holſtein und Lübeck). Amtliches Wahlergeb. is. Mehr eitsſoz aliſten 333 651(8 Sitze), Unabhäng. 19 247(0 Sitze), Deutſch⸗Demokrate 195035(5 Sitze), Deu ſche Volksp. 51926(1 Sitz), Schlꝛswig⸗Holſt inſche Bauern und Land⸗ arbeiterdemokr. 61 952(1 Sitz), Deutſchn tl. Volksp. 35 410(1 Sitz;, Chriſtl. Volksp. 7 205(0 Sitze). 12. Wahlkreis(Rez. Bz. Magdzberg). Amtliches Wahl⸗ Wergebnis. Deutſch. Dem. Partei 147 505(4 Sie), Deutſche Volksp. 20 930(0 Side), Deutſchnatl. Vol sp. 61148(1 Sitz), Chriſtl. Vp. 10 676(0 Sitze), Meh heit ſezia iſt n 365 295(7 Sitze), Unabh. 20 320(0 Site). 25 kleinere Bezirke, die das Ergebnis nicht än⸗ dern, ſiehen noch aus. 10. Wahlkreis(Reg.⸗Bez. Opveln). Amtliches Wahl⸗Er⸗ gebn s. Chriſtl. Vp. 313394(11 Sitze), Mehrheitsſozialiden 189 954(7 Sitze), Unashäng. 32 276(2 Sitze), Deutſchnatl. Volksp. 45 154(1 Sitz), Deutſch⸗Dem. Partel 35 459(1 Sitz). 20 Wahllreis(Kil:⸗Aachen). Vorläufiges amtliches Wahlerg bnis. C ri l. Bo ksp. 114936, Deu ſchnatl. Volkspar e 6285, TLeutſche Volksp. 15 173, Deutſch⸗Demokr. Partei 27 684, Mehrheitsſozialiſten 108 996 Stimmen. Ungültig 903 Stimmen. e wühlten 276 827 Perlosnen, gegenüber 301 181 am 19. auuar. Verfaſſungsausſchuß der badiſchen Landes⸗ pber ammiung. A Karlsruhe, 27. Jan. In der heutigen Sitzung des Verfaſſungs⸗ ausſchuſſes der Badiſchen Landesverſammlung wurde zunächſt be⸗ ſchloſſen, an den nächſten drei Tagen nur Halbtags⸗Kommiſſions⸗ ſizungen abzuhalten. Der Dienstag⸗ und Mittwochnachmittag ſoll für Fraktionsſitzungen, der Donnerstagvormittag wegen der Plenar⸗ ſitzung freibleiben u§ 9 wurde auf Antrag des Berichterſtatters gegen zwei Stimmen der Zuſatz ang nommen: rden und Chrenzeichen und perſönliche Titel werden nicht mehr verliehen.“ Dagegen wurde der weitere Antrag des Berichterſtatters, daß von anderen Staaten verliehene Auszeichnungen dieſer Art nicht angenommen werden dürfen, gegen vier Stimmen abgelehnt. Der§ 10 lautet im Regierungsentwurf:„Alle Badener tragen ohne Unterſchied, im Verhältnis der ihnen zu Gebote ſtehenden Mittel zu allen öffentlichen Laſten nach Maßgabe der Geſetze bei.“ Die Worte„im Verhaltnis der ihnen zu Gebote ſtehenden Mittel“ 12 Kreiſe fehlen zwurden auf Antrag des Verichterſtatters geſtrichen. Ein ſozialdemo⸗ kiatiſcher Antrag, dafür die Worte:„im Verhäl'nis ihrer Leiſtungz⸗ fähic keit“ einzufügen, wurde mit 11 gegen 10 Stimmen abgelehlit. Eine ausgedehnte Ausſprache über die Frage des Beamten⸗ tums und deſſen Ergänzung fand bei 8 11 ſtatt, der im Re⸗ gierungsentwurfe lautet:„Die öffentlichen Aemter ſind unter Ein⸗ haltung der von den Geſetzen feſtgeſtellten Bedingungen für alle dazu Befähigten gleich zugänglich.“ Von ſozialdemokratiſcher Seite wurde dazu folgender geſtellt:„Für die Beſetzung der Richterſtellen kommen nur ſolche Rerſonen in Betracht die in den Reichs⸗ und Landesgeſetzen aufgeſtellten Vorbedingungen erfüillen. Im übrigen ſoll zu ſeder Beamtenſtelle, ohne Rückſicht auf Lebens⸗ und Dienſtalter und Vorbildung der hierzu für am befähigſten und würdigſten Crachteten berufen werden. Dieſer Antrag wurde mit 15 Stimmen angenommen Ebenſo wurden im Regierungsentwurf die Worte„unter Einhaltung der von den Geſetzen feſtgeſtellten Be⸗ dingungen“ geſtrichen. Auf Antrag des Berichterſtatters wurde dem §. 11 weiter folgende Beſtimmung hinzugefügt:„Die Beamten führen nur die Amtsbezeichnung, die ihnen durch ihre amtliche Stel⸗ lung zukommt. Früher perliehene Titel geben keinen dienſtlichen Vorrang. Nachzutragen ſei, daß in der vorſgen Sitzung im§ 9, der ausſericht:„Alle Badener ſund vor dem Gefetze gleich, auf demiokratiſchen Antrag„ohne Unterſchied des Geſchlechtes“ eingefügt wurden. J0zilndemokraie und demolraliſche Partei. Der Volksbeauftragte Ebert hat ſich einem Vertreter der„Kölniſchen Zeitung“ gegenüber über das Ergebnis der Nationalverſammlungswahlen ausgeſprochen und da manche ermähnenswerte Aeußerung getan So ſagte er z. B. über die Demokratiſche Partei · Die Demokraten haben verhältnismäßig gut abgeſchnitten. Es muß ſich nun allerdings erſt zeigen, ob ſie wirllich zu einer neuen einheitlöchen Partei geworden ſind, die eine gemeinſame Welt⸗ anſchauung tägt. Sie enthalten doch zu riele Mitglieder der alten Nationalliberalen Partei, denen eine Sinneswandlung in demokratiſch⸗republikaniſchem Sinne nicht ohne weiteres zuge⸗ traut werden kann Ganz beſonders hoch griff Herr Ebert dann in der Be⸗ wertung der Wahlerfolge der ſozialdemokratiſchen Partei: Wir Sazialdemokraten werden alſo in der Nationalverſammlung die Pflicht haben, den Geiſt und die Handlungslinie zu be⸗ ſtimmen. Noch reicht unſre Stärke nicht zur alleinigen Ueber⸗ nahme der Regierung aus, ſie wird aber ſo groß ſein, daß tatſächlich nichtes geſchehen kann, ras unſern Grundſätzen wider⸗ Ipricht. Das gilt quch für die neu zu bildende Reichsregierung. Die Paxtei, die darin die Sitze mit uns teilen ſoll, muß ſich bewußt ſein, daß ein Zuſammenarbeiten nur möglich ſt, wenn dies nicht nur in demokratiſchem, ſondern auch in ſozialiſtiſchem Sinne erfolgt. Wir ſehen in der Nationalverſammlung und ihren Ergebniſſen keine möglichſt ſchleunige und gründliche Be⸗ 8 der Revolution, 71 eine Bekräftigung der re⸗ volutlonären Exrrukgenſchaften. Das muß auch der Grundſatzſeder Partei ſein, mit der wit uns über eine ge⸗ meinſame Regierungstätigkeit vereinbaren ſollen. Von bürgerlicher Seite iſt manches geſchehen, was den Verdacht begründet erſcheinen ließe, als ſähen ſie in der Nationalverſammulng ein Mittel zur Rückrepidierung. Solche Beſtrebungen würden bei uns den heftigſten Widerſtand finden., Die Konſtituante kann eine ruhige Entwicklung nur dann verbürgen, wenn ſie ein neues Deutſchland mit glücklicheren Verhältniſſen gerade für die bisher Enterbezn ſchafft. Jeder Verſuch, ſtatt deſſen die alten Machtverhält ſſe ge⸗ rade auch in wirtſchaftlicher Hinſicht wieder aufleben zu laſſen, wäre das Signal füreinen neuen Umſturz und da⸗ mit für eine Verewigung der verfahrenen Zuſtände, die unſer Wirtſchaftsleben je känger je mehr untergraben müſſen. Es iſt beachtenswert. welche ſekundare Rolle Hert Cbert der Demokratiſchen Partei anweiſt. Dieſe ſpürt aber nicht das mindeſte Verlangen, nur einfach Steigbügelhalterin der(ozialiſtiſchen Demokratie zu ſem Und ſo läßt ſie Herrn Ebert durch ihr Organ alſo antworten:„Verſteht Herr Ebert unter Zuſammenarbeit in ſozialiſtiſchem Sinn, daß die Partei, die mit der Sozialdemokratie gemeinſam die Negierung bilden wird, ſozialiſtiſche Experimente im Sinne des ſozialdemokratiſchen Parteiprogramms machen muß, ſo hat Herr Ebert das Lotum der Na⸗ tionalverſommlungswahlen wohl nicht ganz rchtig verſtanden. Jedenfalls empfehlen wir ihm, be⸗ ;bvor er wieder zu programmatiſchen Ausführungen das Wort Stralſund und Langenſalza ſein. Barmer Arbeiterdichters Werner Möller, der in den Ber⸗ mimmt, die ganz klaren Ziſfern des Wahlergebniſſes genau zu ſtudieren.“ Mit dieſer Antwort wird man recht zufrieden ſein tönnen. deulſches Reich. Der Kaiſer. Berlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Nach einer Hanasmeldung foll nach einem mit Holland getroffenen Ueber⸗ einkommen der Kaiſer nach Hollöndiſch⸗Indien verbannt werden.(2) Die Deutſche Volkspartei, gezeichnet Staatsminiſter a. D. Dr. Heinze, Dr Streſemann und Oberpräſident von Richker. hoben an den Kaiſer ein Telegramm gerichtet. in dem die Herren verſichern, ſie würden das Bekenntnis zum monarchiſchen Gedanken hochholten und ſich gegen jede Abkehr von dem hohen Ideal des deutſchen Kaiſer⸗ tums und des preußiſchen Königtums wenden. Betlin. 28. Januar.(WB.) Die Geburtstaas⸗ abreſſe für Kaiſer Wilhelm II., die der Reichsbote in Ber⸗ lin ausgelegt bat, bat in wenigen Tagen 132000 Unter⸗ ſchriften von deutſchen Männern und Frauen aus allen Berufsſtänden und allen deutſchen Gauen gefunden. Die Friſt zur Einſendung weiterer Unterſchriften iſt bis zum 1. Februar rerlängert worden. Der Wortlaut der Huldigungs⸗ kundoebung wurde heute dem Kaiſer telegraphiſch übermittelt. Bern. 27. Januar.(WB.) Der Petit Pariſien meldet aus Metz. daß die Reierung die Beſitzungen Kaiſer Wilhelms in Elſaß⸗Lothringen unter Sequeſter ge⸗ ſtellt kabe. Zum Verwalter ſei Regiſtraturinſpektor Gerber in Metz ernannt worden. Das Blott veröffentlicht auch eine London⸗Amſterdamer Meldung, Deutſchland und die hollän⸗ diſche Regierung bätten ſich dahin geeinigt, daß Wilbelm kl. nach Niederländiſch⸗Indien verbännt würde. Letzte Meldungen. Die Pariſer Berhend ungen. Paris, 27. Jan.(WB.) Nach einer Meldung der Agenee Havas trot die Friedenskonferengz am Vormittage und Nachmittage zu einer Sitzung zuſammen. Pichon gab im Ausſchuß den Entwurf der Unterweiſung für die Kommiſſion bekannt, die ſich nach Polen begeben werde und in der Frankreich wahrſcheinlich durch Noulens ver⸗ treten ſein wird. In der ſoll ſich der Aus⸗ ſchuß mit der Frage der deutſchen Kolonien und Inſeln im Stillen Ozean beſchäftigen, wobei auch der chineſiſche Ceſandte zu Worte kommen ſoll. Zum Rücktrittsgeſuch Winterfelds. Berlin, 28. Jan.(Von unſ. Berl. Büro.) Zu dem Rück⸗ trittgeſuch des Generals von Wiaterfeld, das mit Recht in allen politiſchen Kreiſen ſchmerzlich berührt und ein' er⸗ klärliche Unruhe erregt hat, wird der„Allgemeinen Deutſchen Itg.“ vog Herrn Erzberger mitgeteilt: Zwiſchen dem General v. Winter⸗ und Herrn Erzberger hätte ſeit dem erſten Tage ihrer Zu⸗ ammenarbeit die ausgezeichnetſten Beziehungen beſtanden, es hätten auch nie ſachliche Meinungsverſchieden⸗ eiten gegeben. Wenn Genꝛral von Winterfeld unter den chwierigkeiten der Verhandlungen ganz beſonders litt, ſo erkläre ſich das aus, daß General von Winterfeld als Vorſizender der deutſchen Delegation in Spog zu jeder Stunde verſöhnlich jedem U. bergriff der Entente entgegnzutr ten 1125 während Erzberger als Vorſitzender der geſamten Waffe iſtillſtandskornmiſſion von Berlin aus durch Vermittlung des Generals von Winte feld den deutſchen Standpunkt vertrete. Seit Wochen hat General von Winterfeld kein Hehl daraus gemacht, daß er dem Auftreten der Sieger in Spaa gegenüber nicht mehr lange die Verantwortung werde übernehmen können und daß er mit Rücktrittsgedan⸗ ken umgehe. 5 Herr Erzberger bätte der peinlichen Lage, in der General von Winterfeld ſteht, vollſtes Verſtändnis entenengebracht. Er ſei ſich auch bewußt, doß gerade die Perſönlichkeit des Generals von Wintereld mit ihrer vornehmen Sicherheit im A ſtreten und einer ſelten zu findenden würdevollen Schlagf rtigkeit nur ſchwer zu erſaben ſei. Deshoſb hätte er dem General unter ausdrücklicher Zuſtimmung der Reichleitung zugeredet, noch auszu⸗ harren. den Wortlaut des Telegramms habden wir bereits mitgeteilt. Die Kriegsgefangenen. EJ Berlin, 28. Jan.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Ab⸗ transport der in Deutſchland befindlich geweſenen feind⸗ lichen Kriegsgefangenen iſt bis zum 15. Januar durch⸗ geführt worden. Es ſind im Ganzen 635 000 feindliche Kriegs⸗ gefangene abtransvortiert worden, mit Ausnahme einiger Kranker, trotz der äußerſt ſchwierigen derzeitigen Verhältniſſe. 4 Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ glaubt das verſtändnisvolle Eingehen der in Berlin beſindlichen feindlichen Delegation auf die Wünſche der deutſchen Behörden rühmen zu müſſen In dieſem Zu⸗ ſammenhang ſchreibt ſie:„Es iſt zu hoffen, daß die Entente nunmehr ihrerſeits endlich beginnen wird, auch die deutſchen Krlegs⸗ gefangenen in die Heimat zurückzuführen.“ Es iſt zu hoffen! Berlin, 27. Jan.(WB.) Die Kommiſſion zur Unterfuchung der Arklage wegen völkerrechtswidriger Behandlung der Kriegsgefangenen in Deutſchland bielt am 25. Januar eine Sitzung ab. in der über den Stand der Unterſuchun⸗ von Vorfällen in den Lagern von Zrandenbura, Strolſund und Schneidemüßhl berichtet wurde. Es iſt beſchloſſen worden, am Freitaa, den 31. Januar vormittaas eine öffentliche Sitzung im Reichsmilitärgerichtshof zu Charlottenburg abzuhalten. Gegenſtand der Verhondlung werden Vorfälle in den Lagern von Die Berner Konkerenz. Bern, 27. Jan.(.) Bisher ſind beim Oraganiſations⸗ komitee der hieſigen Sozialiſtenkonferenz vierzig Delegationen mit 120 Mitgliedern angemeldet worden die zwölf verſchie⸗ dene Länder vertreten. Die ſpaniſche Delegation wird am Donnerstag in Bern eintreffen Sparkakiſtiſche Forderungen. 10. Eſberfeld, 24. Januar. Die Svarkakiſten baben vom Arbeiterra“ die Umbenennung der Allee in Karl Lieb⸗ knechtſtraße und der Köniaſtraße in Roſa Luxemburgſtraße verlangt. Ferner ſoll der Barmer Kaiſerplatz zu Ehren des liner Kämpfen gefallen iſt, umgetauft werden. Wilhelmshaven von Spartakus beſetzt. Berlin, 28. Januar.(Von unſerem Berliner Biro.) Aus Oldenburg kommt die Nachricht, daß die Kom⸗ muniſten ſich der Stadt Wilhelmshaven bemäch⸗ tigt haben. Sie haben in Wilbelmsbaven und in Varel ſämtliche öffentlichen Eebäude beſetzt. Veide Städte ſind nicht mehr zu erreichen, weder telegraphiſch. noch auf dem Vahn⸗ weg, da die Poſt⸗ und Telegraphenbeamten den Dienſt ein⸗ eſtellt baben. Aerzte und Apotheker nerweigern f ede Hilfeleiſtung, um den Kommuniſten entgegen⸗ zutreten. An zuſtändiger Stelle iſt non den Ereigniſſen in halb der Regierung die Wilhelmshavener Unruhen anf mission besteht zunächst nur aus der„Neue Versamumluns, Wilbelmshaven geſtern ſpät abends Meldung eingegangen. Man kann dieſe Meldungen noch nicht kontrolljeren. mmmt 7 1 5 153 Pehelstatlon vom datum 0n ee L L2I 2 Baaſaden:) 14/½ 1% 140 1% Jeer, Kehi.„„„„„„„„ 24 24/ 28 25 22 227 Nae m. 2 J Taraun ł'427 40.5 4J1 10 358 faom%% Hannhem„„34%/ 33.0 32.f3.04 ſorgene 7 „„„„„ 0 Fen 12 Uht Kaub„%%%%%„„„%„6„ Lerm 2, ee ee Nachm.“ vom Neckar: annheim„„„ 442 342 375 918. 7 tt hellbröan: 070 689 80 088 80 Verm f Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. .) Unbetugte: NMachdrue wirt gerlohüioh vorielgi 29. Januar: Veränderlich, milde, stürmisch,. Nachts kalt. 20. anuar: Veränderlich, ziemlich milde. Windig. aber an, daß ſie zutreffen. Im übrigen beurteilt man inner nend mit großer Gemütsruhe. Es ſei ein Racheakt der Spal takus, die ſich dafür rächen, daß ſie die Wahlen nicht vel 1 hindern konnten. 5 Ententepollzei in Konſtankinovel. e. Von der Schweizer Grenze, 28. Januar.(Briv⸗Tel! Der Neuen Zür Ztg. zufolge meldet„Corriere dena Sera Die Polizeigewalt und das Sanitätsweſen der Stadt Konſtan““ tinopel wurde der türkiſchen Regierung entzogen und von den interalliierten Truppen übernommien. Die Maßnahme wird mit fungtürkiſchen Umtrieben gerech fertigt. Berlin vor einer ſchweren Kohlenkriſis. Berlin, 28. Januar. 4 Berlin droht eine Kohlenkriſis allerſchwerſter A“ Vorausſichtlich wird die elektriſche Stromzufuhr für alle duſtriebetriebe Berlins geſperrt werden. Was das bei de! heutigen politiſchen und wirtſchaftlichen Lage dedeutet, kamß man ſich unſchwer ausmalen. In manchen Fabriken h müſſen. VNustaubung der ausgewieſenen Elſaß⸗Colhringer. Berlin, 27. Jan.(W..) Die Ausraubung- der%½ Elſaß⸗Lothringen ausgewieſenen Altdeutſchen die oft ihre Angehörigen und ihr Heim dort zurücklaſſen müſſe wird an den Rhein rücken beim Geldwechſeln in ſchamloſer fortgeſetzt. Velanntlich wurde in El aß⸗Lothringen ſofort nach de Beſegung durch die Franzoſen die franzöſiſche Währun! eingeführt Die Bevölkerung war inſolgedeſſen gezwungen, dautſche Geld in Franken umzutauſchen. Bei dieſer Gele gen wurden die Deulſchen übervorteilt, in dem man ſie zwang, + Franken 160 Mark zu zallen, während die Elſäſſer für 100 100 Franken erhalten. Die Ausgewieſenen dürfen nun kein fraß 5 zöſiſches Geld nach Deutſchland mitnehmen und ſind infolgedeſſe genötigt, ihr franzöſiſches Gel) beim Ueberſchreiten der Rhei brücken in deutſches umzuwechſeln, wobei von den franzöſiſchen 11 des rechterheiniſchen Uſers in freundlicher Weſg ür 100 Franken, für die ſie erſt 160 Mark bezahlt hatten, um Elſaß Lothringen Zohlunen rornehwen zu können, nur 40 Mol geboten werden. Es bleibt den Ausgewieſenen nichts andene Übrig, als hierauf einzugehen. Im ganzen erleiden ſie alſo ein Geldverluſt von 75 Proz. Karlsruhe, 27. Jan.(WB.) Den deutſchen Vorſtellungen 75 Proteſten zum Troß fahren die Franzoſen fort, die elſäſſiſchen De 5 ſchen bei ihrer Ausreiſe nach Deutſchland in einer unerhörth ten Weiſe zu behandeln. Soeben aus Straßburg zurückgekeh Deutſche berichten, daß ſie ſich ſchon am frühen Morgen zum traneport aufl der Güterbahnhof einfinden mußten. Nach ſtu langem Warten ſente ſich der zur Beförderung bereitſtehende 3¹⁰ (Von unſerm Berliner Büro) bereits umfangreiche Entlaſſungen vorgenommen werden „ Die Initiative aing“f vom Kommandanten der engliſchen Beſatzungstruppen auß“ nden?“ ſchließlich um die Mittagsſtunde in Bewegung Als ſie dann nach 1 mittags die neutrale Zone erreichten und das Schlimmſte überſen, den zu haben glaubten, wartete ihrer eine neue Ueberraſchung. ‚0 ihrem Gepäcl. daß ſie bei Antritt der Fahrt abgegeben hatten um endlich um ſieben Uhr abends in Kehl auf dem Vahnhof in Emp nehmen ſollten. war der größte Teil verſchmunden und ihm die letzte Habe, die ſie mitnehmen durften Einer der Reiſenden erhiet von vier aufgege be Koffern nur einen einzigen zurück. Niederged* urd troſtlos umſtanden die Verktri-benen die wenigen ihnen vel bliebenen Ueberreſte ihres Beſigos. Sie werden den Augenblick, ſie ausgeraubt und nur mit dem Notoürftiaſten bekleidet, Heimet den Rüclen kehren mußten, nicht vergeſſen. * c. Karfsruhe, 28. Jan.(Priv.⸗Tel.) In der perfloſſenen auß ſind die erſten ſtärkeren Schneefälle dieſes Winters der Rheinebene niedergegangen. Seit heute früh liegt übe eine mehrere Zentimeter hohe Schneedecke. Auch aus dem ganzt Reiche werden heftige Schneegeſtöber berichtet, name lich aus Banern, wo zum iſt. Wie uns aus dem Schwarzwald berichtet wird, ſind dort in der verfloſſenen Nacht 10—15 Zentimeter Neuſchnee 10 fallen. Es herrſchen—6 Grad Kälte. Der Schiklub Freib„ hielt nach mehrjähriger Pauſe zum erſtenmale wieder eine Mitglied 7 verſammlung ab. in der beſchloſſen wurde, Schirennen in Hi zarten abzuhalten, ebenſo Schikurſe. Dagegen werden die gog Schneeſchuhwettläufe auf dem Feldberge in dieſem Jahre nochm ausfallen müſſen. nmeee Handel und Industrie. Mosbacher Aktilenbrauerei vorm. Hübser. Mosbach(Raden). 1 Diese Gesellschaft verzeichnet im Geschäftsjahr 1017—18 19 schlieglich Vortrag von M. 13 343 einen Rohüberschuß Jon 90% 110 717. Nach Abschreibungen von M. 41777(i. V. M. 38 f 5 ergibt sich ein Reingewinn von M. 68 940(64 751). Daraus er dder Reservefſonds M. 2780, der Spezialreserveſonds M. 7500, 1 Vorstand und Aufsichisrat an Tantieme M. 720, Angestellt Gratifkationen M. 5000, während wieder 4% Dividende a0 selzüttet und M. 16 932 auf neue Rechnung vorgetragen werden. 8 Neue Versammle-ug Duüsseldort. r. Düsseldorf, 28. Jan.(Pr.-Tel.) Eine in Duisburg gehaltene Versammlung der Partikulierschiffer beschle? grundsätzlich eine Verbandsgründung, um zwischen den hohen Matrosenlöhnen und den niedrigen Frachten einen A gleich zu schaffen. An die Ruhrorter Schifferbörse wurden Vel treter geschickt, um lür den Zusammenschluß zu werben. Die Koſ Düsseldori. 0 Frachtenmarkt in den Ruhrnaten. Amiliche Notierungen der Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrett Kohlenfrachten für 1000 kg. Frachtsätze von den Nhein-Rithr-Häfen am 22. Jenug nach Mainz-Oustavsburg M. 3, gnach Mainplätzen bis Franbfu a. M..25, nach Mannheim 3, nach Karlsruhe.30, nach Lau burg 2 50, nach Straßburg i. E. 400; Schlepplöhne von 5 Rhein-Ruhr-Häfen näch ſainz-Gustavsburg über 1000 f M. 3. unter 1000 f M..60, nach Mannheim über 1000 t M..80. unee 1000 t M..00. Wasserstandsbeo achtungen im Monat ſanuat 31. Januar: Wenig verändert. Teil 20—30 Zentimeter Schnee gefeng 1 „ c —— ˙————— 1. Februar: Bedeckt, milde, windig, tells stürmisch. Niedel schläge. Nachis kalt. 1 F Naungetmer Generai- Anzeiger. emimag · Ausgade. Seibe 3. Nr. 18 ietag, ben 28. Hermter 179. Aus Staot und Land. “VDoranſchlag des Nationaltheaters Maunheim. 1 In der am kommenden Donnerstag ſtattfindenden Bürgeraus⸗ n⸗.„ itzung ſteht der Voranſchlag des Nationaltheaters die Spielzeit 1919%0 zur Beratung. Wir haben bereits durch 10 ſt mitgeteilt, daß der auf 826 169 berechnete 4% tädriſche Zuſchuß durch die bekannten Abſtriche und vor⸗ pdeſehenen Mehreinnahmen um 88 130 ½ gegen das Vorjahr ver⸗ Lkinger: iſt. 966 160% Cinnahmen ſtehen 1 795 569% Aus⸗ gegenüber. 1 m Einzelnen iſt über den Voranſchlag folgendes zu ſagen: Die Finnahmen aus den Lorſteilungen werden auf 935 000 114 440 4) veranſchlagt. Hiervon entfallen 390 000&(mehr 200„) auf die Abonnements, 467 000„(mehr 3200) auf die ſeskarten, 78 000(mehr 40 000%) u. a. auf beſondere Ver⸗ AInſtaltungen, Volks⸗ und Schülervorſtellungen und den ee uſchlag zur Deckung der Mehraufwendungen infolge Ein ührung Acht⸗Stundentages. Der Zuſchuß des Staates beträgt benze 23 600. Die zu Anfang Oktober 1918 belegten Abonns⸗ penks erbringen 387 890. Für 1919 20 werden eingeſtellt: aus Nogen 2889 2000 4(Ergebnis 1917/18: 226 766, aus Parkeit 20000%(75 289.4) Hierzu kommt ein neuer Poſten: 800 für Mütärabonnements. Für 220 Abonnementsvorſtellungen Nationaltheaters werden 220 000„(mehr 11 000 4) eingeſtellt. Die durchſchniitliche Tageseinnahme betrug 1917/18: 1539 Kl, 1916/17: 115 4. 1915/160: 849 4. Die Durchſchnittseinnahme wird mit für eine Abonnementsvorſtellung von der Intendanz vor⸗ 99 ſeſchla en.(Anſaß für 1918/19: 950 1, welche ſich, wenn die neuen 15 erückſichtigt werden, auf 1105 1 erhöhen.) Eingeſetzt werden J000 l. Die Einnahmen aus den Vorſtellungen außer Abonnement werden auf 151000(mehr 14 200% ver. anſchlagt. Vorgeſehen ſind 4 Vorſtellungen an Feiertagen zu je (dreijſähriger Durchſchnitt 1915/18: 4391%) oder 16 000 l. ,Vorſtellungen an Sonntagen zu je 4000(4242 ſt) oder 24000, —— 1 Vorſtellungen an Werktagen(hierunter volkstümliche Vorſtel⸗ fuzen) zu je 2000 ½(2458 40 öder 86 000 4, 3 Faſchingsvorſtel. (Kabarets) zu ſe 3000(—) oder 12 000, 10 Tagesvorſtel⸗ VUungen zu je 600(1575„4) oder 5000, 2 Kinderporſtellungen zur 1 Zaſchingszeit u ſe 2000(—) oder 4000 und 6 Nachmittagsvor⸗ Pnungen zu ſe 500,(030) oder 3000„. Beſondere Einnahmen Vorſtellungen mit Gäſten ſind nicht vorgeſehen, weil Erfahrung zeigt, daß die Durchſchnittseinnahme bei Gaſtſpielen keinen höheren Vetrag gegen die regelmäßigen Einnahmen ge⸗ ſteigert wird, als die Vergütung des Gaſtes beträgt. Zum Aus⸗ eſche iſt auch bei den Ausdaben für derartige Gaſtſpiele nur ein eringer Betrag angeſetzt, der auch ohne Mehreinnahme geopfert 0 werden darf. um den Veſuchern Gäſte vorzuſtellen. Darüber hinaus Dird die Theoterkommiſſion die Genehmigung zur Einladung von en nur erteilen, ſoweit durch die zu erwartende Mehreinnahme dach ihrem Ermeſſen die Ausgaben gedeckt werden. Im Neuen Theater finden nur Vorſtellungen außer Wonnement ſtatt. Eingeſtellt werden 50 Vorſtellungen an Sonn⸗ Neiertacen zu ſe 1200(1918/19. 1200) oder 60 000. Die depcnitseingahme beirug 1915/10: 1070%½, 1916,17 1248. 917/18: 1742 f. An Werktaasvorſteflungen waren im euen Theater im Voranſchlag 1918/19 eingeſtellt 20 Vorſtellungen 1 die SP 528 —— 5 dübdere Auswaßl der Stücke Overetten) zugkräftiger zu geſtolten und Einnahmen dadurch zu erhöhen., Eingeſetzt worden 20 Werktaas⸗ Forſteſſungen zu ſe 1000 4 oder 30 000. Außerdem ſollen 10 dolkstiüwlfiche Vorſtellunben mit 6000 vorausſichtlichen Einnahmen deranſtaltet werden. Die Geſamteinnohme des Neuen Theaters iſt demnach auf 96 000(mehr 20 000) veronſchlagt. Aus beſonderen Veranſtaltungen iſt eine Reinein⸗ Aahme von 5000% vorgeſehen. Hierzu zählen die Erträgniſſe aus Aelarrtgaſtſnielen und ſonſtigen außergewöhnlichen Veranſtaltungen. am Jahre 1917/18 fanden vier derartige Veranſtaltungen ſtatt. Aus⸗ 1 en für dieſen Zweck werden nicht vorgeſehen, da die Theater⸗ d iſſion erwächtiat iſt, ſolche Ausgaben zu genehmigen, ſoweit geckung durch die Einnahmen angenommen werden darf. Vorſtel⸗ hneen in den umliegenden Skädten ſollen 2000„ ergeben. Ein be⸗ jſatbbartes Stadttheater, bei dem die meiſten der abgeleiſteten Gaſt⸗ lule ſtattfanden— gemeint iſt offenbar Heidelbera—, ſpielt ſetzt * 10 t wieder. 12 Volksrorſtellungen zu ermäßi⸗ien Preiſen püen wieder 1. 000, 12 Volksvorſtellungen zum Einheits⸗ Thee von 40 Pfa. für den Plaß im Hoftheater und 12 im Neuen 4 Ater ſollen 12 000 Cpie i..) erbringen. Die Einnahmen aus 8 chülernorſtellungen zu ganz geringen Preiſen für“ die chüler der oberſten Klaſſe der hieſigen Volksſchule ſind auf 5000% Vranſchlagt Die Stadtgemeinde zahlt für eine Vorſtellung 100) 1. ei den Ausgaben beanſrruchen den Löwenanteil die Ge⸗ Ate und Löhne des hauptberuflich für das Theater Aun aftigten Perſonals(einſchl. der Tagegelder des Chor⸗ 5 Tanererſonols, mit insgeſamt 1 291 800%(mehr 15 320). 55 Intendant erbält 22 000%(mehr 1000%), Svielleiter und dar⸗ 5 lendes Perſonal der Orer 255 100(weniger 7400 durch Neu⸗ eſeßung einiger Stellen und Wegfall ⸗weier Stellen), des Schau⸗ 3 ——— mu ſe 500 1. Es wird verſucht werden, dieſe Vorſtellunsen durch Summe ermäßigt durch Wegfall einer Stelle mit einer Gage von 7000. Der Aufwand für das Chorperſonal iſt auf 155 000„(mehr 8700) veranſchlagt Beſchäftigt ſind je 27 Sänger und Sängerinnen und eine Chorſchülerin. Ddie Zahl des Chorperſonals ſoll in der Weiſe verringert werden, daß bei Freiwerden von Stellen insgeſamt 4(je zwei beim männlichen und weiblichen Chorperſonal) nicht mehr beſetzt werden. Ob der Wegfall dieſer vier Stellen ſchon im Jahre 1919/%0 verwirklicht werden kann, ſteht noch nicht feſt. Die Neu⸗ regelung der Bezüge der Chormitglieder erfordert 8000.%4. Die Spielgelder betragen 17 1724 Für das Tanzperſonal werden 48 300(mehr 3120 berötigt. Beſchäftigt ſind eine Ballett⸗ meiſterin, eine Solotänzerin, 14 Tänzerinnen und 7 Tanzſchülerinnen Vier Tänzerinnenſtellen ſollen nichi mehr beſetzt werden. Auf Ge⸗ halte des Tanzperſonals entfallen 40 160 und auf die Neuregelung der Bezüge 5000„4. Das Orcheſterverſonal erfordert einen Aufwand von 250 200(weniqer 39 400). Das Orcheſter beſtand am 1. Januar ds.„IJs. aus 2 Kapellmeiſtern, 12 erſten Geigen, dar⸗ unter 2 Konzertmeiſtern, 9 zweiten Geigen, 6 Bratſchen, 6 Violon⸗ celli, 4 Kontrabäſſen, je 3 Flöten, Oboen, Klarinetten und Fagotten, 5 Hörnern. 3 Trompeten, 3 Poſaunen, 1 Tuba, 2 Harfen, 2 Pauken, 1 kleinen Trommel, 1 Schlagzeug. insgeſamt 69 Perſonen. Hierzu kommen 6 Bühnenmuſiker und 2 Diener. Im Rebenamt iſt ein Mu⸗ ſikalienverwalter beſtellt. Die Geſchäfte des Dieners können nicht mehr von einer Perſon bewältigt werden. Es muß daher eine zweite Dienerſtelle errichtet werden. Dagegen ſollen, um auch hier Erſparniſſe zu erzielen, insgeſamt 7 Orcheſterſtellen und die geſamte Bühnenmuſik im Jahre 1919/%06 wegfallen. Die Erſyarniſſe bei der Neubeſetzung einiger Stellen(2768) und bei dem Wegfall der er⸗ wähnten 13 Stellen(rund 45 000) betragen insgeſamt 47 768 K. (Schluß ſolgt.) Derfammlung der Auslandsdeutſchen. Die geſtern ahend abgehaltene Verſammlung in der Lieder⸗ tafel war ebenfalls nur mäßig beſucht. Der Vorſitzende berichtete zunächſt über eine Beſprechung mit dem Hrn. Miniſter Dietrich nach der Verſammlung im Roſengarten am Sonntag. Der Herr Miniſter habe für die vorgetragenen Veſchwerden Beweiſe ver⸗ langt, weshalb heute eine Kommiſſion in Karlsmihe vorſtellig werde. Die Kommiſſion werde verlangen: 1. daß nꝛutrale Aus⸗ länder in Mannheim verbleiben könne!, ausgenommen diejenigen, die unbedingt wieder an ihren früheren Wohnort zurück wollen; 2. Kriegsbeſchädigte müßten gleichfalls unter ällen Umſtänden hier bleiben; 3. berlange man auch für die Internierten Aufenthalt in Mannheim. Sehr viele ſeien aus den Interniertenlager fach Mannheim gekommen. nächſt über die bisherigen Arbeiten des Vorſtandes und ſodann in längeren Ausführungen über die Ausweiſungsbeſtimmungen. Red⸗ ner bedauert, daß die Behörden nicht in wü ꝛſchenswerter Weiſe entgegenkommen, und erhärtet dies an einigen Beiſpielen. Herr Pfarrer Wettſtein erwiderte, daß die Stadtverweltung auß r⸗ ordentlich en-gegenkommend ſei, desgleichen die einzelnen Aemter. Man dürfe aur niche an die falſche Türe klopfen. Man dürfe nicht verg. ſſen, daß der Gegner einſach diktiere und wir Deutſche müſſen uns eben,. Gott ſei's geklagt, damit zufrieden geben. Es ſei ein u trauriges Los, das die Auslandsdeutſchen betroffen, habe. Proußen bhabe ma! ſein liebgewordenes Arbeitsfeld ſHab und Gut verlaſſen müſſen und es verloren und ſei in die Intennierten⸗ lager gekammen. Ein Auslandsdeutſcher ſei immer ein Menſch, der ſich auf ſeine eigene Kraft verlaſſen habe. So wolle man ſich auch jetzt bewähren. Herr Buchdruckereibeſitzer Beck aus Mutzig .rlas ein Schreiben zur Gründung eines Hilfsbundes für „Elſaß⸗Lothringeg. N 9 In der nachfolgenden Debatte wurde auf verſchiedene Irr⸗ tümer der Behörden in den Ausweiſungsbeſtimmungen hingewie⸗ ſen. Es ſei ein grotzer Fehler der deutſchen Regierung g weſen, daß ſie es nicht verhinderte, daß die Leute nach dem 1. JIwuar 1919 pom Ausland nach Deutſchland reiſten. Von einem der An⸗ weſenden wurde eine höhere Familienunterſtützung zwünſcht und der Vorſitzende erſucht, auf die Unzulänglichkeit derſelben bei der Beſprechung mit dem Herrn Miniſter hinzuweiſen. Der Vorſitzende enſaegnete, daß in dieſem Punkte noch Klarheit geſchaffen werden müſſe und daß er ſich nicht mit lesren Vertröſtungen von Karlsruhe. nech Hauſe ſchicken laſſe. Die Verſammlung wurde darauf nach 17% ftü.adiger Dauer geſchloſſen. ch. Oie Ferien der Volksſchulen auf dem Lande dauern vom 12. bis 21. April. „ Die neuen Arbeitsloſenſaze. Das Reichsamt für die wirt⸗ ſchaftliche Mobilmachung hat eine wichtige Aenderung der Verol d⸗ nung über die Erwerbsloſenfürſorge erlaſſen, wonach u. d. die Höchſ(ſäze nach der Ortsklaſſen⸗Abſtufung für männliche Perſonen über 21 Jahre: 6, 5, 4 und 3,50 Mark: für weibliche Perſonen über 21 Jahre: 3,5) Mark, 3 Mark, 2,50 Mark und 2,25 Mark: für jüngere ent rrechend weniger betragen. Die Familienbezüge dürſen für Eheſraumen klaſſevweiſe 1,50 Mark, 1 Mark, 1,25 Mark und 1 Mark, für Kinder entſprechend 1 Mark, Mark, 1 Mark und.75 Mark ncht überſteiſen. Es werden nur Wochenta de ausbezohlt. Höhere Unterſtützungsſäle. die bereits, wie in Mannheim, ausbezahlt werden, dürfen bis ſpäteſtens 1. April bewelligt werden. piel⸗ 220 600(mehr 2600„)0. Der Mehraufwand wird auf dieſe ——— 6. Fritz Droop„Mutter“. peedidn einer Jeit, die den Kampf der Jugend gegen das Alter Uimnte(Haſenclevers„Sohn“), in Tagen, da man anderſeits be⸗ de t, die verſchülteten Qu⸗llen urdentſchen Innenlebens wieder zu als Leben zu erwecken, wieken Bücher beſonders erfreulich, die Sessgeiſtige Wünſchelruten zu vergeſſenen oder wenig beachteten Fralenautern hinfülren. Fritz Droops„Mutter“(Verlig Hanſſtaen⸗l, München) iſt ein ſolches. Aus den Gedichten reiſe der M. tlerliebe. die Ve gangenheit und Gegenwart uns ten, hat Droop, ſel'ſt ein gegcht ter Dichter und anerkannter Uker, die ſchönſten gerzällt und ſie zu einem Bande voll ſel⸗ liebe Harmonie vereint. Hobles wuan) rvolles Motto:„Mutter⸗ ſedde man nengt dich des Lebens Höchſte!! So wird, denn dasz ſo ſchnell er auch iret, dennoch ſein Höchſtes zuteil“ leitet sBuch ein. Es folgen, in drei Teilen ſinnreich anqordnet. Aee herrliche Verſe unſerer Größten, die viele ihrer reifſten Ge⸗ Aßte im Geder ken en miitterliche Liebe und Treue ſchufen. Ken on ſtört das meiſterhaft zuſammengeſtellte Buch, das, wie labeide. reidlent, ein Hausbuch der Deuſſchen zu werden. ein ſpender Quell in dürrer, maßlos trüber Zeit, ein inniger Freude⸗ duer er für jeden, der nicht vergißt, was er jener verdankt, die ihn Sberſt dem Licht entgegenhob. Hger Nicht beſſer glaube ich dieſen kurzen Hinweis, der vom 8 . „ Nuil zen kommend zum Her'en frechen will, ſchließen zu können, etnehmein paar Verſen des Herausgebers, die ich ſeinem Buche 75 meiner Mutter.* Ich kernte viele edle Frauen kennen, Ihr bolder Jauber war mir Lenz und Licht, Und Sommerfonnenglanz und ſöße Labe Was ſie mir Glücks geſchenkt, vergeß' ich nicht. Doch daß ich quch des Lebens reife Ernte Begreſfe und des Daſeins harte Plage, Das. Mutter, dank' ich dir mit jedem Tage. Wie du den erſten Schmerz mir einſt geſtillt, Hebſt du noch herte betend deine Hände, Daß jeder Schritt ſich mir Jqum Guten wende. Hans Gifgen. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Eeng elebenthal 8 pielte in der geſtrigen Wiederhofung von G. Hanntmanns dener Menſchen“ M ei taßte, entſprechend ols Scderanla ung, die nicht leichte Rolle, weſentlich anders auf lenz 1705 Buſch. Letztere zeigte einen ſtillen ein wenia in ſich ge⸗ Menſchen, dar kraſt ſeiner inneren Werte Johannes Vockerat X snnn 8 — zu gewinnen weiß, um ihn unbewußt vielleicht und jedenfalls un⸗ gewollt zu vernichten. Erna Liebenthal ſtellte eine Frauengeſtalt auf die Bühne, die durch außerk Reize zu feſſeln ſuchte, die kokett und oft ſchlangenhaft einherging und in ſeder Bewegung das„ge⸗ fährliche Weib war. Für beide Auffaſſungen laſſen ſich aus der Dichtung Anhaltspunkte gewinnen, doch ſcheint uns die Darſtellung, wie ſie Lore Buſch verkörperte. die treffendeke, beſonders da es uns nicht glaubhaft erſcheint, daß ein ſo innerlich veranlagter Cha⸗ rakter wie Johannes einem mii äußerem Blendwerk wirkenden Weibe, das allerdings durch ſein Wiſſen herrorragt, erliegt. Außer⸗ dem ſprach Erna Liebenthal allzu vaſch, oberelächlich und undeutlich. wogegen Lore Buſch reiche Seelenwerte in ihre wohlgeſetzten Worte legte. H. G. Theaternachrickken. Die Aufführung von„Carmen“ am nächſten Sonntag, 2. Febr. 1919 ſindet außer Abonnement(nicht Abonn. A) ſtatt.— In der Uraufführung von Water Ei litz„Hölderlin“ ſind außer Fritz Odemar in der Titelrolle und Lore Buſch in der weiblichen Hanptrolle noch Juli?s Sanden(Hölderlins Mutiler), Adalbert Schlettow(Din: alr), Wilhelm Kolmar(hHerr Gontard), Helene Leydenius(Bettina), Wilhelm Egger (Wirt), Alexander Kökert(Konſul Schröder), Robert Garpi⸗ ſon(Fernand), Grete Berger(Lalique), Georg Köhler (Bettler) in wichtigen Partien Heſchäftigt. Akademie für Jedermann. Da ſich der angekündigte Vortrags⸗Zyklus über„Die großen Unbekannten“ wegen den gegenwärtig unüberwindlichen Schwie⸗ rigkeiten der Lichtbilderbeſchaffung als undurchführbar erwieſen hat, hat die Leitung des„Freien Bundes“ beſchloſſen, ſtatt deſſon die Anzahl der abzuhaltenden Einze vorträge noch zu vermehren. Am Mittwoch, den 29. Januar wird Dr. Hartlaub einen volks⸗ tümlichen Vortrag übex das Thema„Der Bauer und ſeine Verherrlichung in der Kunſt“ halten. Zahlreiche ausge⸗ wählte Lichtbilder aus der Zeit vom Mittelalter bis zur jüngſten Gegenwart⸗werden die Ausführungen begleiten. „Juchhei und Tandaradei“ bringt am 30. Januar Geſänge und Tänze in einem originellen Rahmen. Die drei Abteilungen„Aeſihetiſcher, Tee“,„Juchhei“ und„Tandarodei“ ſchließen in dezenter Steigotling Vorträe ein, die durch heireren Plauderton miteinauder verbunden, alle ſtim⸗ munagstötenden Pauſen ausſchaltet. e Für die künſtleriſche Zuſammenſtellung und Röeichhaltigkeit des Abends, um die Lieſe Vogel⸗Nack, Alfred⸗Londary, Otto Vogel und Karl Bartoſch wetteifern, ſrechen die Pro⸗ gramme. 8 * 1 7 —— Hermann Sudermann 0 iſt wie unſet Berliner Bürd meldet, ſchwer erkrankt, er bötet ſeit Wochen das Bett. 4 Ein Vorſtandsmitglied verbreitete ſich zu⸗ Fin der Verordnung des Mark beſtraft. — Die Moldepflicht offener Stellen ſeitens der Arbeitgeber iiſt emobilmachungsamtes vom 27. 11. 18 feſtgelegg Nach der Verordnung vom 4 1. 19 iſt ferner auch ſo⸗ fort Meldung zu machen, wenn eine Küadigung ausgeſprochen wird. Die Anmeidung erfolgt in beiden Fällen bei dem nächſten nicht gꝛwerbsmäßigen Arbeitsnachweis. Es liegt im Intereſſe der Allgemei heit. daß ſich alle Arbeitgeber genau an dieſe Vorſchrift halten. Die Arbeitsnachweiſe müſſen über ein möglichſt lücken⸗ loſes Material an offenen Stellen verfügen, wenn der ſchwi rige Ausgleich an Arbeitskräften ordnungsmäßig vor ſich gehen foll. 3 Verſammlung der Erwerbslofen. Der Ausſchuß der Ar⸗ beitsloſen erſucht uns um die Mitteilung, daß mergen Mittwoch, vormittags 11 Uhr, eine Verſammlung ſämtlicher Ar⸗ beitsloſen im Nibelenzenſaal des Roſengartens ſtatiſindet. Bei der Wicht! keit der Tazesordnung iſt das Erſcheinen aller Ar⸗ beitsloſen die größte Ehrenpflicht. Kohlenverbrauchsanmeldung. Nach der im Anzeigenteil ver⸗ öffentlichten Bekannmachung der Ortskohlenſtelle haben die gewerb⸗ lichen Verbraucher von monatlick 10 Tonnen und darüber in der Zeit vom.—5. Februar erneut Meldung zu erſtatten. Um pünktliche Einhaltung des Termins wird erſucht. „Die Paßzpflicht für Nichtwürttemberger. Die württ. provi⸗ ſoriſche Regierung erläßt mit ſofort ger Wirkung folgende Ver⸗ ordnung: Zur Aufrech eehaltunſ der Ruhe und Sicherheit im Lande wird verfügt: Jeder Nichtwürttemberger, der ſich in Württemberg aufhält, iſt verpflichtet, ſich durch einen Pa ß oder Paßerſatz über ſeine Perſon auszuweiſen. Ausgenom⸗ men von dieſer Vorſch ift ſind Kinder unter 12 Jahren und ſolche »Nichtwürttemberger, die ſich bereits vor dem 1. Januar 1919 in Württemberg niedergelaſſen haben. Bei Perſonen, die ſich im amtlichen Auftrag in Württemberg aufhalten, genügt der gewöhn⸗ liche Dienſtausweis Jeder Nichtwörttemberger, auf den nicht dieſe Ausnahmebeſtimmungen zu'reſfen, iſt verpflichtet, ſich bin nen 24 Stunden nach ſeiner Ankunft bei der Ortspolizeibeyörde ſeines Aufenthaltsor es perſönlich zu melden. Zuwiderhaand⸗ lungen werden mit Gefängnis bis zu einem Jahr, bei Vorliegen mildernder Umſtände mit Haft oder mit Geldſtrafe bis zu 1500 Außerdem iſt für Nichtwürttemverger die Aus⸗ weiſung aus Württemberg zu gewärligen. 5 * Leichler Schneefall iſt in der verfloſſenen Nacht eingetreten. Heute morgen maren die Dächer mit einer dünnen weißen Decke überzogen, die in den Vormittagsſtunden noch keine ſchadhaften Stellen aufwies. In den Straßen dagegen waren die geringen Spuren der Tätigkeit der Frau Holle infolge des Verkehrs bald wie⸗ der verſchwunden In einer Zuſchrift vom Lande, die wir nach⸗ folgend wiedergeben, wird ausgeführt, wie notwendig ein ergiebi⸗ geier Schneefall für die Fluren wäre. G. Vom Lande wird uns geſchrieben; Das nun eingetretene Froſtwetter macht manchem Städter im Hinblick auf den Leben mittelmangel Sorgen, weil noch kein Schnee die Saatfelder deckt und ſchüßt Es wäre wirklich ſehr zu beklagen, wenn das Wintergetreide, das ſich bei dem reichlichen Regen ſehr gut ent⸗ wickelt hat, ſowie Reps und Klee Not leiden würden. Die Saat⸗ äcker ſehen bereits wie Wieſen aus und die Repsäcker wie Rüben⸗ ſelder. Auch der Landwirt würde eine Schneedecke ſehr begrüßen, ſpricht aber noch nicht von einer Schädigung der Fruchtfelder. Schlimm wäre es, wenn dieſe am Tag auftauen und in der Nacht wieder gefrieren würden. Einen tüchtigen Winter hat der Bauer gern.„Wenn es nicht wintert, ſommert es auch nicht.“ In zu mil⸗ dem Winter fehlt es am Aufgefrieren des Bodens, an dem Zer⸗ kleinern der Schollen durch den Froſt, an dem Auflockern der Felder. — Die Obſtbaumknoſpen ſind bei dem miſden Wetter wohl auch ſchon ſehr entwickelt worden. Doch kann auch hier noch nicht von einer Schädigung geſprochen werden. 08 25 ähriges Dienſtjubiläum. Der Workmeiſter Ferdenand Heck feiert am 29. ds. Mts. ſein 25jähriges Dienſtjubiläum bei der Firma Heinrich Lanz. Tleiplan der Tatlenzi Thestersf Neues Thenter 7 5 latun 1 1 Vorstellung 2 Vorstellung 3 ——8 28. D. 5. Einheitsvorstellung: Der Liebestrank 7 29. M. 26 A Uraufführung: Hölderlin 7 30/ D. 27C Der Troubadour 6 31..27 Herr Dandolo 7. Alt Heidelberg 7 Fabrum 1 8. Ju.. Die Räuber 6 2. S. 27 A Carmen 6 Der Herr Senator 7 ö vergnügungen. Mannheimer Solo-Quarteit. Auf das heute Dienstag abend im Kaſinoſaal ſtattfindende I. volkstümliche Kon⸗ zert ſei auch an dieſer Stelle hingeweſen Das Quartett wird ernſte und heitere Lieder, ſowie Volksli der, u. a. vo im, Kirchner, Schulken und E. Hanſen zum Vortrag bringen. Herr Oberfrank, der erfolgreiche Otio' Reutter⸗Kopiſt, wird zur Vr⸗ e des Abends beitragen.(Weiteres ſiehe Anzeige im ontag Mittagblatt.) Aus dem Lande. *Seckach, 26. Jan. In Walldürn iſt geſtern ein Eiſen⸗ bahnunglück dadurch paſſiert, daß der Zug 12 der Strecke Seckach—Miltenberg bei der Ausfahrt aus Walldürn infolge fal⸗ ſcher Weichenſtellung ſtatt auf das Ausfahrtsg leiſe, auf das Sack⸗ eleiſe ausfuhr, dort den Prellbock umriß und die Maſchine den bhang hinunter ſtürzte. Der Maſchinenführer und ſeine 75 Heizer ſind tot. Außer einer leichten Verletzung des oſtbeamten iſt weiter niema d verletzt worden. Daß nicht noch rößeres Unglück geſchehen iſt, iſt wohl das Verdienſt des Ma⸗ ſeeeſe der nach Lage der Sache den Dampf an der Ma⸗ chine abgeſtellt hat, aber nicht bremſen konnte, da infolge Schlauch⸗ mangels ohne Luftbremſe gefehren wurde. bei ber zuletzt erzielten loigſamen Fahrt ein leichtes geweſen, ab⸗ Valen da er hat aber bis zuletzt ausgeharrt und mi ſeinem eben das vieler anderer gerektet. Noch heute früh ſtand er, lt. „N. Maunh. Volksbl.“, tof auf ſeiner Maſchine, die Hand an Rade. Der eine Heizer lag tot vor der Feuerung, der andere iſt nach ſchwerer Verleßz ung abgeſprungen, aber heute morgen ge⸗ ſtorben. Der Weichenwärter iſt verhaftet Doch dürfte ihn die Schuld nicht allein treffen. Unverantwortlich muß es bezeichnet werden, daß eine Strecke wie die Seckach—Miltenberg, auf der es ſo viele ſtark fallende Stellen giht, ohne Luftdruückbremſe ge⸗ fahten wird.— Dis„Karlsr. Zig.“ bringe über das Un läck fol⸗ gende amtliche Meldung: Am 25. Jonuar abends wurde in Wall⸗ dürn der Zug 12 bei der Ausfahrt irrtümlich in ein Stumpf, leis eleüet. Die Lokomotive und der Gepäckwagen, dex zugleich zur Poſt. eförderung mitbenützt wird, ſtürzten züber die Böſchung hin⸗ unter. Der Lokomotivführer Stephan Staufert und der Loko⸗ motipheizer Max Göß von Lauda wurden gelötet. Der Heizerlehrling Albert Jung, ebenfalls von Laudg, wurde ſchwer berletzt und ſtarb geſtern vormittag. Dder Oberpoſtſchaffner Frank von Seckach erlitt eine Schulterquetſchung. Zug 12 Walldürn— Miltenberg und der Gegenzug 13 Miltenberg—Seckach mußten ausfallen. ſenden blieben unverletzt. FKarl ruhe, 20. Jan. In der Zeit vom.—12. d. M. wurden aus einem Magazin in der Schwanenſtraße 1400 Kg. Erb en im Werte von 1120 M von unbekanntem Täter intwender. Neuſtadt l. Schw., 19. Jan. Am Dienstagz Abend haben unſere braven heimgek hrten Solda'en den Entſchluß gefaßt, durch de ſie ſich Neuſtadts Einw hnerſchaft zu vielem Dan: v epflichten. Geſchloſſen haben ſi? ſich, dem dahin Aufruf der Vor⸗ lä igen badiſchen Volksregierung folgend, bereit er“ärt, cich in unferer Stadt eine ehrenamtliche frelwillige Ord⸗ nungswehr zu organiſieren und ihre ganze Kraft und wenn us ſein wuß, iht Leben fürs allgemeins Wohl einguſetze Es wäre dem Führer Sonſtige Verkehrsſtörungen traten nicht ein. Die Rei⸗ — Seite 4. Nr. 45. Mannheimer Generul· Anzeiger.(Abend · Ausgabe.) Dienstag, den 28. Januar 1919. Auuche Verenen zun en der Stadtgemeinde Mittwoch, den 28. Januar gelten folgende Marken: J. Jür die Verbrancher: Eier: Für 1 Auslandsei zu 38 Pfg. die Eiermarke 27 in den Verkaufsſtellen 85—130. Fleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 200 Gramm feſtge⸗ ſetzt. Grieh(Pfund 18 Pfg.) für 125 Gramm die Kolonial⸗ warenmarke 110 in den Verkaufsſtellen—1089. Graupen:(pfund 44 Pig.) fur 125 Gramm die Kolo⸗ nialwarenmarke 113 in den Verkaufsſteen 1 bis 1088. M65 Der Konſumverein wird in Folge Trans⸗ portſchwierigkeiten die Graupen erſt am Mitt⸗ woch in den Verkauf bringen. Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 13. Milchkonſerren: Marke 1 der Milchkonſervenkarte eine Doſe kondenſierte ungezuckerte Vollmilch zu .90 in den Milchkonſerven⸗Verkaufsſtellen bis 1061. Der Preis beträgt M.50. 5 Kartofſeln: In den Verkaufsſtellen 586——1400 für 4 Pfund die Kartoffelmarke 170. II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Milchkonſerven: Für die Milchkonſervez⸗Verkaufs⸗ ſtellen 851 1061 bei A Böhmer Binnenhafen ſtraße 8. am Mittwoch, den 29. ds. Mts. von 8 bis 12 und 2 bis 5 Uhr. Kopfmenge: 1 Doſe kondenſierte ungezuckerte Vollmilch. Verkaufs preis 4.90. Suppenwürſel:(2 Stück) für die Kolonialwarenver für das Pfund * kaufsſtellen—1089. M65 Städtiſches Lebensmittelamt C 2, 10718 Betr. Meldepflicht für gewerbliche Verbraucher von Kohlen, Koks und Briketts mit einem monatlichen Verbranch von 10 Tonnen und darüber. Nach der Bekanntmachung des Reichskommiſſar⸗ 81 Die Meldekarten ſind bei der Ortskohlenſtel Zimmer 9 in den Dienſtſtunden von—7412 Uhr vor⸗ mittags und von—4 Uhr nachmittags zu beziele das Heft für 10 Pig. Ergänzunaskarten für 10 Pfe Alles Nahere iſt aus der den Meldeheſten beige fügten Bekaunntmachung zu entnehmen. Die Meldungen müſſen ſpäteſtens bis 5 Februc den zuſtändigen Stellen zugeaangen ſein. Das Ver ſäumen derſelben wird unnachſichtlich Strafanzeie zur Folge haben, außerdem Ausſchließung von? Kohlenbelieferung. P92 Mannheim. den 27. Januar 1919. Ortskohlenſtelle. Berafunsssfelle Für Rleinhandel und gewerhe Einrichtung der Handelskammer u für den Kreis Mannheim. 28 Börse: Eingang E 4, 12, Erdgeschoß. Tel. 3420. Sprechstuhden: Montag. Mittwoch, Freitag vorm. von 10—12 Uhr. Kostenlose Beratung an Petrolenm gegen Abtrennung der Marken 18 bis einſchl. 28 der roten Petroleumkarte je ½ viter 3 Liter: Gegen Abtrennung der Marke 6 der blauen Karte 4 Liier in den laut Bekanntmachung vom 7. 11. 18 bezeichneten Verkaufsſtellen. Kerzen gegen Abtrennung der Marke 17 der roten Karte eine Kerze: „ Cegen Abtrennung der Marke 5 der blauen Karte in den bekanntgegebenen Verkaufsſtelle. g. Carbid bezugsſcheinfrei in den lt. Bekanntmach ang vom 23. Oktober 1918 bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe von.60 für das Kilo ohne Verpackung. Mannheim, den 8. Januar 1918. 11146 Städt. J kroleumvacteilungsſtelle. Morgen früh auf der Freibank Kuhfleiſch. Anfangs Nummer 915. 6116 Die— — 5————— Kleideränderſtube. P 6. 20. von—12 und—6 Uihr. Umändern unbrauchbarer Kleidungsſtücke unter 547—850. ſür die Kohlenverteilung in Berlin vom 10. Juni 0 al Bienenhonig: Fur 4 Pfund die Kolonialwarenmarke v Js. ſind in der Zeit vom.—5. Februar exnen Kleinkaufleute u. Gewerbetreibende souie deren ſachgemäßer Anleitung.— Auf Wunſch an 102 der alten Karte in den Verkaufsſtellen 8911 Meldungen zu erſtatten.—5 Angehörigen in Fragen kaufm. u. gewerbl. Natur. Abendkurſe. N0⁰ — Pol. u lack. Bettstellen Vaſchkommoden, Kleider⸗ in seinem 29. Lebensjahre. Statt besonderer Anzeige. Heute nachmittag verschied nach langem, schweren Leiden mein lieber, guter Mann, Bruder, Schwiegersohn und Schwager Herr Amionio A. Im Namen der trauernden Hinterbliebenen: Aenne Montaner Mainz, Mannheim, Berlin, Palermo, 26. Jandar 1919. Die Beerdigung ſindet in der Sillle statt. unser treuer Sohn, taner geb. Geier. Fild, eſobebtel mit Inhalt zwiſchen Wald⸗ parkdamm, Schloßgarten,.-, M--Quadrate verloren. Abzugeben gegen Beloh⸗ nung Waldparkdamm 1, 3. Stock. 3394 Verloren am 23. Jan. abends in L 13 goldener Ehering, Gravierung O. G. 1012. Rückgabe gegen Belohnung Fundbü 3413 an Anſchluß zu privater HKammermusik in gut. Hauſe, w. atad. geb. Hetr atche od. Geige. Gefl. Ang. u. D. O. 38 an die Geſchäfisſtelle. 3454 Todes-Anzeige. Tieferschüttert mache ich allen Verwandten, Freunden und Be- kannten die schmerzliche Mitteilung, daß mein innigstgeliebter, herzens- guter Gatte, Bruder, Schwiegersohn, Schwager und Onkel, Herr Harun stemmie nach kurzem, schweren Leiden im 52. Lebensjahre sanft verschieden ist. Elise Stiemmle geb. RanngießBer. MANNIEII1 Glittelstrage 24) Die Beerdigung indet Donnerstag, den 30. Januar, nachmittags 3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Architekt In unsagbarem Schmerze: Tbas Galkelben 8 sdtlech Verlangen Sie Gratisproſpekt er 3469 A. May Waldhof, Opiegelmanuf. 157. Schreibmaschine vermietet Schüritz, N 4, 17, Telephon 7105. T255a Pferde-Dung Beſtellurger +unl Trauer br jefe ercler feweils 1Sr Sgiferie zwei Scer faceloe ausenhfun vor. ler Druckerei Ur Hs Marueirer Gerer- atzeiger 602 abzug. Alphornſtr. 32. 3452 vater und Onkel Privatier gestern vormittag 8 Uhr im 94. Lebensjahr in entschlafen ist. Familie Albert Die Beerdigung kindel am Mittwoch, den 20. Statt besonderer Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, daß unser lieber, guter Vater, Schwiegervater, Großväter, Urgroß- ristoph Repple Mannheim,(B 6, 22b), Peoria Nordamerika), Berlichingen, Basel(Schweiz), Achern, Neustadt a. d.., 28. Jan. 1919. Im Namen der trauernd Hinterbliebenen: mittags 3 Uhr von der Friedhofskapelle aus statt. „Spiegel- und Küchenſchränle, Vertikows, Diwans, Zimmet und Küchentiſche, Fimmet⸗ Büro- u. Küchenſtühle, Flur⸗ garderoben, Spiegel, Bilder ſowie ganze Einrichtungen preisw. zu verkaufen. 30 6 H. Freinkel, S 1, 12. Alte Briefmarſten zu verkaufen. 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Marmor⸗ platte u. pol. Kleiderſchran 3477 Johanna Sänger Walter Mieber Gerirud Hieber Die Feuerbestattung findet Donnerstag, den 30. Januar, nachmittags 3 Uhr statt. Danksagung. Für die wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns betroffenen schweren Verluste unseres unvergeßlichen Gatten und Vaters Rari Rirch sagen wir auf diesem Wege herzlichen Dank. Insbesondere danken wir für die überaus großen Kranzspenden, sowie Herrn Stadtpfarrer Klein für seine trostreichen Worte am Grabe unseres teueren Verstorbenen. Mannheim, 28. Januar 1919. Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen: Frau Lisa Rirdi geb. Schwind. 3439 III 11 Fſat — z·verkauf. N 3, 18part., Schlo 3431 elektr. Heh.Laitrtabrer Wühler, Friedrich Karlſtr. 10p. 342⁴ billigſt zu verkaufen.[3423 Franke, D 2,—5, 1 Treppe⸗ 4 IZ 6 Meter, für techn. Zweck⸗ geeignet, zu verk. 3312 J. Appel, F 5, 10. Schöner Frackanzug, Größe 1,65 m, ſchlanke Figur, 9 verkaufen. 33⁵ Spann, Grünewaldſtraße 45. 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