Donnerstag, 30. Jannar. Maunh e WMittags⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 49. enemml Amzeiger baupterttnelrang Dr. Seldendaum Derantwortlich ſü ltin: Dr. Fritz 60 Featen: dalges ſer Setaler enb den Aelges ennlen dei ic „ee deulſchlands Recht auf der Jriedenskonferenz. Von Prof. Dr. Backhaus⸗Berlin. Präſident Poincaré hat den Friedenskongreß in üris mit einer Rede eröſfnet, die nicht unwiderſprochen blei⸗ Rarzdarf. Es iſt ſchon eine Ungeheuerlichkeit, daß man in * einen Frieden ſchließen und einen Völkerbund vegrün⸗ beizwill, ohne das deutſche 80 Millionen⸗Volk hineinzuziehen. ennen die Gegner Deutſchlands alles reden, was ſie wollen. ihne daß Widerſpruch erfolgt. Man wird ſchon Sorge tragen, 9 dieſe Ausführungen in aller Welt verbreitet werden. Die kütſchen haben jetzt%c Jahr zu allen Lügen, die über ſie F 7die feindliche Preſſe verbreitet wurden, ſchweigen hmullen. Um ſo notwendiger iſt es jetzt, am Schluſſe des Welt⸗ umas flammenden Proteſt gegen derartige Un⸗ ahrheiten und Vergewaltigungen zu erheben. In einer Cröffnungsrede meinte Präſident Poincaré, daß ſuiſchland ſtets den Weltfrieden bedroht und nach der Welt⸗ Ferſchuft geſtrebt habe. die Wahrheit iſt, daß das Früſche Reich nach ſeiner Begrundung 43 Jahre den ieden bewahrte, während ſeine Feinde in dieſer Zeit lreich e Kriege auskämpften Seit Jahrhunderten wurde behrlſchland ſtets von ſeinem unruhigen franzöſiſchen Nachbar toht. Von den Raubzügen Ludwigs JIV. ſtehen heute 0 10 d nahm man damals das deutſche Straßburg und Elſaß it Wachdem Elſaß⸗Lothringen im Kriege 1870/71 ſeinem ſahtmäßigen Beſitzer wiedergegeben wurde, hat Frankreich 1 daten Augenblic die Rache und die Rückeroberung vergeſſen. Munkreich verbündete ſich mit England und lieh dieſem viele ſlliarden, um ſtrategiſche Bahnen zu bauen und den Krieg 0 Deutſchland vorzabereiten. Der Suchoml inow- 3 Nedzeß hat unzweideutig gezeigt, wie die ruſſiſchen ſabcht gaber den Krieg vom Zaune gebrochen Jeen. England und Frankreich hatten auch ſeit langer Zeit dalten gegen Deutſchland beeinflußt Daß England aus andelsneid den Krieg mit Deutſchland wollte, iſt ut Hunderte von Tatſachen feſtgeſtellt und Rüſpricht ganz der engliſchen Geſchichte, die alle auſſtrebenden ller ſich untertänig machen will. Deutſchland und ſeine 1 e undeten waren ſo von Anfang an in der Notwehr, wäh⸗ 1— nur ſeine Gegner eine Eroberungspolitil anſtrebten. Als 1* kſchland nach 4. Jahre beiſpielloſen ſiegreichen Wider⸗ die Waffen niederlegte und ſich bereit erklärte, auf ſgted der 14 Punkte von Wilſon einen Frieden der Gerech⸗ luret und Verſöhnung abzuſchließen, hoben ſeine Gegner fl den den Deutſchen aufgenötigten ſehmachvollen Waffen⸗ J land gezeigt wie es bei ihnen mit den Ideen der Menſch⸗ de eit und Gerechtigkeit ſteht. England hat mit ſeinem See⸗ fe und ſeiner Blockade ſich über alles Völkerrecht hinweg⸗ d It. Amerika. obwohl es dieſes Unrecht Englands aner⸗ 150 e, hat doch den als Gegenmaßnahme begonnenen dotkrieg nicht gelten laſſen, und als dieſer nach Ablehnung Als eutſchen Friedensangebotes verſchärſt wurde, ſich gleich⸗ ſan auf die Seite der Gegner geſtellt. Nach Vorſtehendem Krr man Deutſchland nicht die Schuld an dem tenarag e beimeſſen. Ganz beſonder⸗ iſt es nicht dafür iwortlich, daf Italien unter treuloſem Vertragsbruch daß ebenſo Rumänien ſich gegen Deutſchland erklärten, Nepue rtugal, Japan und verſchiedene amerikaniſche ſen dien mehr oder weniger freiwillig ſick dem Komplott ene die Mittelmächte anſchloſſen. Wenn Deutſchland und Neit Serbundeten 4 Jahre gegen die Uebermacht der ganzen wert Stand gehalten haben, ſo ſollte man die tapſeren Gegne. ſeht 0 und ihnen nicht ſolche Schonde zumuten, wie es eſchieht. binWas die Schadenserſatzanſprüche anbelangt. 13— man Deutſchland doch nur verantwortlich machen für die gen, den ſeine Truppen angerichtet baben und nicht für uad cel größeren Zerſtörungen, die die Belaier, Franzoſen ſnd naländer mit ihren zahlreichen Hilfsvölkern ſelbſt ver⸗ habt eten. Belgien hätte überhaupt keinen Schaden ge⸗ gtedenn es ſich bei dem Einmarſch mit einem Proteſt be⸗ Frup, und nicht durch Militär und Franktireure unſere bekämpft hätte. Aller Schaden, der nach ſz n Dezember 1916 geſchehen iſt, kann eben⸗ Neulſchlche zur Anrechnung kommen denn damals hatte 8„. aland und ſeine Verbündeten einen Frieden angeboten. kaun ar nicht ſeine Schuld, wenn er höhniſch abgelehnt und In Speiter ſo viel Leben und Eigentum vernichtet wurde. rech aden durch den U⸗Bootkrieg kann ebenkalls nicht zur degechnuna kommen, weil die U⸗Boote doch nur infolge lungvölterrechtswidrigen engliſchen Aus⸗ Jeunt abcungskrieges in Aktion traten. Sehr Achaden er kann Deutſchland ſeinen Feinden geoenũber achtenge erſak anſpriche aufſtellen, beiſpielsweiſe die ſchweren nalif an Leben, Geſundbeit und Leiſtung. die durch die ſachſen ſpe geſetzwidrige Aushungerung er⸗ ſchaft ind oder die Verluſte ſeiner Volkswirt⸗ dels in msheſondere ſeiner Indu'ſtrie und ſeines Han⸗ ihrerruneutralen Ländern infolge der rölferrechtswidrigen urch Bes und der Beſchlaanohme der Schiffstonnage oder 18— ſeiner Kolonien. eri oren weiter hierber die Verluſte, die durch Luft⸗ aue auf deutſche offene Städte, durch das Hinmorden von dcbteilend ndern entſtanden ſind. Wenn man weiter die Mutteln und anſcklägt, die durch Fortnahme von Verkenrs⸗ wen gend Aufrechterhaltung der Blockade bei urdene waltſamen Waffenſtillſtande beanſprucht 1—2 werden gewaltige Beträge reſultieren. . Es iit dicde Volk iſt nicht durch die Waffen beſiegt wor⸗ beugen, di durch innere Unruten zuſammengebrochen. Die⸗ R. ſind 1 am einen Gerechtigkeitswillen der Geaner glaub⸗ eerch den Waffenſtillſtand eines anderen belehrt denba um, für redaktionellen Teil: Richard Schönfeider, für fingeigen: finten Grieſet. Druck und Verlag: Drucker ei Dr. Haas Mann⸗ Hener. i. Hngeiger G. m. b.., ſamũiich in Mannheim. Draht⸗ Kör.: General⸗Anzeiger Mannheim. ceck-Aonte Nr. 2977 Ludwigshafen a. Rhein.— FPernſprecher Amt Mannheim Ur 7040 7946. 5 die Nuinen in deutſchen Landen. Ohne irgend welchen tun Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt worden. Wird man ſo fortfahren, die Deutſchen zu knechten und ſie auszubeuten, ſo wird man nur Haß und Erbitterung ſäen. Die menſchliche Geſellſchaft wird doch noch eines Tages einſehen müſſen, wie ſehr ſie von beutegierigen Kapitaliſten und herrſchſüchtigen Regierungen irregeführt wurde und jedes begangene Unrecht wird Anlaß zu tauſendfacher Rache bieten. Will man aber wirklich Verſöhnung und neue Weltordnung, ſo ſoll man die Deutſchen nicht länger von der Friedenskon⸗ ferenz ausſchalten, ſoll das Unrecht des Waffenſtillſtandes be⸗ ſeitigen, die Hungerblockade aufheben, die beſetzten Gebiete räumen bezw. nur das Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker gel⸗ ten laſſen, die deutſchen Kriegsgefangenen, die von ihren viel ſchlechter behandelt wurden, als die feindlichen riegsgefangenen in Deutſchland, unverzüglich heimſenden und ſoll im Schadenserſatz auch nur billige Geſichtspunkte wal⸗ ten laſſen. die Pariſer Berhandlungen. Die Jukunft der deulſchen Kolonſen.— Die polniſche Frage. Paris, 29. Januar.(WB.) Diplomatiſcher Situations⸗ bericht. Das Komitee der 10 Vertreter der Großmächte hat am Dienstag ſich weiter mit der Frage der deutſchen Kolonien befaßt. Am Vormittag ſprach man über die deutſchen Kolonien im fernen Oſten und Großen Ozean. Die Karolinen⸗ und die Marſchall⸗Inſeln fordert Japan, Neu⸗Guinea, Auſtralien, Samoa wird von Neu⸗Seeland beanſprucht und Kiautſchou wird von China verlangt. Am Nachmittage vertrat der franzöſiſche Kolonial⸗ miniſter Simon nachdrücklich die franzöſiſchen und engliſchen Kolonialanſprüche. Es ſei bekannt, daß Kamerun faſt ausſchließlich von franzöſiſchen Truppen den Deutſchen entriſſen»worden ſei und daß bereits im Jahre 1916 zwiſchen Frankreich und England Verträge zur Abgren⸗ zung der gegenſeitigen Einflußſphäre abgeſchloſſen wurden. Frankreich will ſich verpflichten, bei Ueberlaſſung dieſer Ge⸗ biete eine beſondere liberale Wirtſchaftsverwaltung einzufüh⸗ ren, es will ſich der Eingeborenen annehmen, um dieſe auf eine höhere Kulturſtufe zu heben. Die Darlegungen Simons machten auf die Verſammlung lebhaften Eindruck. Lloyd George gab ſeiner Zuſtimmung Ausdruck. Das Komitee be⸗ ſchäftigte ſich dann wieder mit den am Vormittag behandelten Fragen. Wilſon bemerkte, daß die Souveränität über d ie deutſchen Kolonien dem Völkerbund unterſtehen müſſe und daß die Verwaltung der in Frage kommenden Ge⸗ biete unter internationaler Kontrolle des Völkerbundes kom⸗ men müſſe. Um dieſes in die Tat umſetzen zu können, müſſe man auf die Prinzipien des Völkerbundes ſelbſt zurückkom⸗ men. Ein Entſchluß in dieſen komplizierten Fragen wurde in der Sitzung nicht gefaßt. Man erörterte dann das polniſche und tſchecho⸗ ſtlowakiſche Problem, bezw. die Uebergriffe, die von den Polen und Tſchecho⸗Slowaken vorgenommen wurden und gegen die bereits das Komitee einen Proteſt erlaſſen hat. Am Mittwoch ſollen die polniſchen und tſchecho⸗flowakiſchen Delegierten gehört werden. Paris. 30. Januar.(Eigener Drahthericht. indirekt.) Die polniſ che Frage iſt, wie der„Intranſigeant“ ſchreibt, wenn auch nicht die wichtigſte, ſo doch eine der ſchwie⸗ rigſten der von der Friedenskonferenz zu löſenden Fragen. Die letzten Sitzungen der Großmächtever⸗ treter waren ausgefüllt neben den kolonialen Fragen mit der kolniſchen Frage, die ſich noch ſchwieriger geſtaltet durch den Konflikt mit den Tſchechen. Geſtern Vormittag 522 die Konferenz der Großmächtevertreter den polniſchen riedensdelegierten Dnowski, den Präſidenten des polni⸗ ſchen Nationalkomitees in Paris an. Der zweite pelniſche Friedensdelegierte iſt Waſfilewski, der frühere Miniſter des Auswärtigen, der noch nicht in Paris eingetroffen iſt. Bei der geſtrigen Beratung der kolonialen Fra⸗ gen ſtellte die Konferenz zwei Theſen auf, nämlich 1. Ueber⸗ nahme der vollen Souveränität über die deutſchen Kolonien durch die ſiegreichen Mächte, 2. Zuerkennung der Kolonien an die Siegermächte kraft eines Auſtrages der Liga der Nationen. Frankreich befürchtet, die Liaa der Na⸗ tionen würde die Großmächte bevormunden, falls es ein Mandat geben würde, betreffend die Verwaltung der deutſchen Kolonien. Die Rolle der Geſellſchaft der Natio⸗ nen ſei noch nicht klar. Frankreich fürchtet ferner, die Großmächte müßten einen Teil ihrer Souveränität an die Liga der Nationen abgeben und betrachtet die Liga der Nationen als gefährlichen Organismus. Die Gewalt als Hüter des Rechts. Paris, 29. Jan.(WB.) Havas. Am Dienstagabend wurde unter dem Vorſitz von Leon Bourgeois zu Ehren der Dele⸗ gierten der Nationen ein Bankett 28 Klotz vertrat die Erklärung Leon Bourgeois“, der Völkerbund müfe eine enge Freundſchaft der Völker zur Grundlage haben, für die aber auch Opfer gebracht werden müßten. Wir wollen, ſagte er. daß die Gewalt nur der Hüter des Rechtes ſſt. Wie Wilſon im Jahre 1917 erklärte, muß eine derartig über⸗ ragende Gewalt geſchaffen werden, daß keine Nation und kein Bund der Nationen ſich dagegen auflebnen kann. Zum Schluß ſagte er, wir ſind überzeugt, daß der Traum von heute morgen Wirklichkeit ſein wird. Abkretung Gibraltars an Spanien. Paris, 30. Januar.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Seit der Reiſe des Grafen Romanones nach Paris fan⸗ den zwiſchen England und Spanien Verhandlun⸗ genſtatt, in deren Verlauf beſchloſſen wurde, daß England an Spanien Gibraltar abgeben werde. Spanien tritt dafür an England den Hafen von Ceuta ab, der ein engliſcher Stützpunkt wird. Spanien verpflichtet ſich, falls die ſpaniſche Zone in Marokko in die Hand einer andern Macht ubergehen ſollte, bei dieſer Macht auf die Anerkennung miitags 2½ Uhr Für Anzeigen an beſtimmten— 5 Ste übernommen. Be, in Mannheim un Potbezug: Piertelf u. Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Holonelzeile für den hieſigen Beztrk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Ff — 65 5—2 „Reflamen m 2 50 Hnnahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8½ Uhr. Abendblatt Für Aaz flen und Klusgaden wird heine Verantwertung Umgebung monatlich N..— mit Bringerie .42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgenolt m.70 Einzel ⸗Nr. 10 dieſes neuen ſpaniſch⸗engliſchen Abkommens zu dringen. Wahrſcheinlich wird Spanien mit Ceuta auch ein Hinterland abtreten. Aus der Vaſſenſlillſtandskommiſſion. Berlin, 29. Januar.(WB.) Das bei dem deutſchen Rückzug zur Pflege der Verwundeten im beſetzten Gebiet ver⸗ bliebene deutſche Sanitätsperſonal ſoll, wie die Entente in der Sitzung mitteilte, ebenſo wie das in Zefangen⸗ ſchaft geratene Sanitätsperſonal entlaſſen werden, ſobald es nicht mehr benötigt wird. Das deutſche Erſuchen, das Sani⸗ kätsperſonal keinen gerichtlichen Unterſuchungen und Be⸗ ſtraſungen auszuſetzen, lehnten die Alliierten ab. Die Verfügung, nach der die deutſchen Offiziere die alliierten Offiziere zuerſt zugrüßen haben, iſt nach den deutſchen Feſtſtellungen nicht von Marſchall Foch, ſondern von dem engliſchen General Ferguſon erlaſſen wor⸗ den. Die engliſche Kommiſſion wurde daher erſucht, für, ſchleunige Aufhebung dieſer Vorſchrift zu ſorgen, welche be⸗ reits zu unliebſamen und unwürdigen Auftritten die Veran⸗ laſſung gegeben habe. Auf die Erklärung der deutſchen Re⸗ gierung mit der Entente über die Rückerſtattung der von Deutſchland in dem ehemals beſetzten Gebiet beſchlaanahmten Vermögenswerte erſt dann in Verhandlungen einzutreten, wenn der hier bei Abſchluß des Trierer Vertrages nicht be⸗ kannte franzöſiſche Erlaß aufgehoben worden iſt, welcher die Beſchlagnahme des deutſchen Eigentums in Elſaß⸗Lothringen verfügt, führte die franzöſiſche Kommiſſion aus, daß dieſer Erlaß bereits am 7. Dezember 1918 im fran⸗öſiſchen Staatsanzeiger veröffentlicht ſei. Sie bat deshalb nochmals um Mitteilung des Standpunktes der deut⸗ ſchen Regierung. Die Waffenſtillſtandskommiſſion ſetzte in einer Note die Alliierten davon in Kenntnis, daßeinzelne deutſche Soldatenräte in der Ukraine ohne Wiſſen zund Willen der deutſchen Heeresleitung Ver⸗ träge mit der Sovjetregieruna in Moskau, betref⸗ fend die Heimbeförderung der in der Ukraine befindlichen Truppen uͤber Großrußland abgeſchloſſen haben. Durch ihr Verhalten gegenüber den deutſchen Truppen in Rußland trage die Entente einen weſentlichen Teil der Schuld an dieſem Schritt, der eine Stärkung der Bolſchewiſten bedeute. Von den übrigen in der Sitzung zur Sprache gelangten Fragen ſind noch folgende erwöhnenswert: Die Entente wies darauf hin, daß der.⸗Zug Berlin— Spaabis Köln vielfach von Perſonen benutzt merde, die nicht im Beſitze eines Paſſes ſeien. Falls hierin keine Aenderung eintrete, müſſe ſie die dem deutſchen Publikum für die Benutzung dieſes Zuges gewährten Erleichterungen aufheben. Deutſcherſeits wurde feſtgeſtellt, daß entgegen den ge⸗ gebenen Zuſicherungen während der Dauer der Trierer Ver⸗ handlungen Briefe berger an das Auswärtige Amt in Berlin von der amerikaniſchen Zenſur geöffnet worden ſind. Die deutſche Kommiſſion fordert eine Unterſuchung in der Angelegenheit. Auf die Bemerkung des franzöſiſchen Vertreters in der Unterkommiſſion für Eeiſenbahnmaterial, die Ab⸗ gabe von Lokomotiven ſei bisher hauptſächlich aus Preußen und nur in geringem Umfange aus den übrigen deutſchen Bundesſtaaten erfolgt, wies der deutſche Vorſitzende darauf hin, daß dies ſeinen Grund in dem Beſitz⸗ ſtand der verſchiedenen Eiſenbahnverwaltungen habe. Er de⸗ tonte, daß daraus keinerlei politiſchen Folgerungen auf die Verhältniſſe der deutſchen Staaten zu einander gezogen wer⸗ den dürfen. Winkerfelds Brief an Nukant. Ei Verſin, 30. Jan.(Von unſ. Berliner Büro.) Die„Tägl. Rundſchau“ iſt in der Lage, den Wortlaut des Brieſes zu veröffentlichen, den General von Winterfeld, der Vorſitzende der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion, wogen der Ententevor⸗ würfe, daß darch den deutſchen Abtransvort der Ruſſen die bol⸗ ſchewiſtiſche Front geſtärkt und die Niedermetzelung zahlreicher ruſſiſcher Offiziere veranlaßt worden ſei, an General Nudant ge⸗ ſchrieben hat. General von Winte feld ſtellt zunächſt die Haltung der Entente gegenüber den ruſſiſchen, rumäniſchen und ſerbiſchen Kriegsgefangenen feſt. Von vornherein war jede Uebernahme von Ruſſen und Rumänen an der Weſtfront abgelehnt worden, ſodaß die im Etappengebiet befind'ichen 100 000 Ruſſen und Rumänen mit den deutſchen Trappen über den Nhein zurückgehen mußten. Auch das Verbleiben der in linksrheiniſchen Lazern arbeitenden 120 000 Ruſſen und Rumänen wurde von der Entente abgelehnt, ſodaß dieſe Leute ebenfalls den Rhein oſtwärts überſchrelden mußten. Als die All jerten den Rhein erreichten, verlangten ſie. daß auch die Lager in der neutralen Jone von Ruſſen und Rumänen geräumt würden, ſodaß dieſe Gefangene in das Innere gebracht werden mußten. Der wiederholte Antrag, die Leute auf dem Rhein und von Holland über die See nach Rußland abzutransportleren, wurde garnicht beantwortet. Der einzige Ausweg lag im Abtransvort nach dem Oſten, welcher auf der Oſtſee und der Bahn einſetzte. Das Feſt⸗ halten von 114 Millionen ruüſſiſcher Kriegsgefangener hätte das Anwachſen des Bolſchewismus in Deutſchland gefördert und bei der Verpflegungslage und der darch die ſchnelle Demobiliſierunz hervorgerufenen Arbeitsloſigkeit zur Kataſtrophe gekübrt. General von Winterſeld ſchließt ſeinen Brie: Der Vol⸗ ſchewismus iſt in den Augen der deutſchen Regie⸗ rung der Feind leder Ziviliſation. Allerdings wird für Deut'chland die Möglichkeit ge en ihn ein Bollwerk zu ſein durch die ſteigende Härte der Walf nſtillſtandsbedingungen und die immer noch beſtehende Blockade ſtä dig geſchwächt Hier ſollten die Maßnahmen der Entente zus Bildung einer Einheits⸗ 377 5 gegen den ruſſiſchen Bolſchewismu's ein⸗ etzen. Vor der Beſetzung des Kehler Brückenkopfes. Klehl, 29. Januar(WB.) Die für beu'e Abend ange⸗ kündigte Beſetzung des Kehler Brückenkopfes und ſeiner Umgebung durch franzöſiſche Truppen iſt noch nicht erfolgt ſendern für morgen Vormittag verſchoben wor⸗ den, dagegen ſind der Bahnhof und das Poſtamt von den Franzoſen beſetzt worden Dder Fern prechver⸗ kehr iſt noch nicht unterbrochen des Staatsſekretärs Erz⸗ Seee Nr 9. Maunßzeimer General-Anzelger.(Mittag⸗Ausgade.] Bonnerstag, den 80. Januar 1919. Die Geſahr im oſlen. Berlin, 30. Januar.(Von unſerm Verliner Büro) Die Meldung, daß die Oberſte Heeresleitung nach Bromberg verlegt wird, iſt richtig. Hinden⸗ bureg und Gröner werden ſchon in den allernächſten Tagen dort eintreffen. Das Armeeoberkommando Nord wird nach Vrautsberg kemmen. Führer dieſer Gruppe iſt General Quche ſt, ſein Generalſtabschef General von Seeckt. Das Armeecberkkommando Süd hat Breslau als Standort. Das Kommando hat der kommandierende Ceneral des 6. Armee⸗ korps zon dem Borne übernommen. Als Stabschef ſt ihm General von Loßberg zugeteilt. Ddie Vahlen in Pteußen. Das Endergebnis. Das politiſche Endergebnis der Wahlen in Preußen iſt hier ſchon kurz berührt worden: Keine ſozialdemokratiſche Mehrheit. Zur Mehrheitsbildung von links wird wiederum die Demofratiſche Partei keranzuziehen ſein. Das W. keilt jetzt das Endergebnis mit: Von 401 Mandaten entfallen auf die Sogialdemokraten 142 Chriſtliche Volkspartei 87 Deutſche demokratiſche Parfei 61 Deutſchnationale Volkspartei 41 Unabkängige 24 Deutſche Volkspartei 18 Schleswig⸗bolſteiniſche Bauern⸗ und Landarbeiterdemo⸗ kraten 1, Welfen 6 Sitze. Roſg Fuxemburg. Frankfurt a.., 30. Januar. Laut einem Privattele⸗ gramm der Frankfurter Zeitung meldet der Berliner Kor⸗ reſpondent des„Allgemeen Handelsbladet“, Roſa L uxem⸗ burg, ſei wie er aus zurerläſſiger Quelle höre ni cht tot, ſondern werde in einer Klinik des Weſtens gepflegt. Die Lage im Beich. Die letzten Tage haben leider wieder mancherlei uner⸗ freuliche Nachrichten aus manchen Städten im Reiche gebracht. In Wülelmsharen finden Straßenkämpfe ſtatt, in Fulda wird ein Offizier von einem Unabhängigen erſchoſſen. Jetzt kommen verdächtige Meldungen aus Gotha, das dem Sitze der Nationa verſammlung nicht allzu fern liegt. In Berlin ſucht man in einfach ſkandalöſer Weiſe Truppen, die nach Oſten ziehen zum Schutz der deutſchen Heimat, am Ab⸗ matſch zu hindern. Wir wollen hoffen, daß es ſich um ver⸗ einzelte Vorkommniſſe bandelt, und daß ſie nicht Sym⸗ ꝓtome eines neuen Aufflammens des Aufruhrs ſind. Gerade da die Nationalverſammlung zuſammentreten ſoll, wäre es natürlich ſehr unerwünſcht, wenn der Bürgerkrieg wieder losbräche. Wir nebmen dazu die immer troſtloſer werdende Lage unſeres Wirtſchaftslebens, die uns heute recht anſchaulich gemacht wird durch den Bexicht über die Kali⸗Induſtrie, die unglaublichen Zuſtände auf dem Arheitswarkt, dann fragen wir: wann werden wir uns end⸗ lich der Errungenſchaften der Revolution erfreuen können, die uns die Wal laufrufe prieſen? Schießerei in Berlin. Verlin, 29. Januar.(WB.) Der Berliner Lokalanz. berichtet: Heute vormittag ſollte eine Abtellung des Frei⸗ korps Hülſen zum Grenzſchutz nach Oberſchleſien verladen werden, als die Truppen plötzlich von einer großen Abteilung anſcheinend wilder Soldaten an der Abfahrt ge⸗ hindert wurden. Da die Freiwilligen den aufreizenden Reden kein Gelör ſchenkten, zogen die Aufwiegler Revolver hervor und ſchoſſen auf die Truppen. Hierbei wurde ein Unteroffi⸗ zier und ein Mann getötet. Der Bahnhof wurde geſperrt und telegraphiſch eine Abteilung vom Landſägerkorps herbei⸗ gerufen. Anabhaͤngige“ Dewaffnung in Golha. Golha, 30. Jan.(WWB.) Der Arbeiter⸗ und Soldakenrat Gotba verteilte dieſer Tage an die Angehörigen der Unab⸗ kängicen ſozialiſtiſchen Partei Wafſen, wogegen die Deutſche demokratiſche Partei in einem Telegramm an den Nat der Volksbeauftragten in Berlin Proteſt erhob. Dieſes Telegramm, das die tiefge“ende Bounruhigung der Gothaer Bürgerſchaft erwähnte und die dringende Bitte um Abhilfe KRarl Noth. Mannheims neuer Sledlbaumeiſier. Malucheims neuernannter Stadtbaumeiſter wurde 1875 in Mannheim geboren und ſtudierte an den techniſchen Hochſchulen in Karlsruhe und München. Nach beendeten Studien ging er in die Praxis über und arbeitete an den Stadtbauämtern zu Pforzheim, Broslau und Mannheim. Darauf trat Roth ins Lehrfach über und war vier Semeſter als Aſſiſtent an der techniſchen Hochſchule zu Darmſtadt tätig. Frühzeitig reizten ihn großzügige Bauprobleme, und es gehörte zu ſeinen liebſten Aufgaben, ſich in unmfaſſende Bau⸗ programme zu vertiefen und Monumentalbauten zu ſtudleren. Wohl hatte er ſein architektoniſches Können an kleineren Sdermt geſchult und ſchöne Erfolge erzielt, aber erſt in das vierte Darmſtädter Se⸗ meſter ſollte ſein erſter großer/ Erfolg fallen. Kaſſel hatte an der Wende des Jahrhunderts einen Wetkbewerb um ein neues Rat⸗ haus anſtelle des alten Meßhauſes aus dem 18. Jahrhundert aus⸗ geſchrieben und Karl Roth erzielte den erſten Preis mit ſeinem Cnt⸗ wurf, deſſen Ausführung ihm übertragen wurde. Er gab natürlich ſeine Darmſtädter Stellung auf und widmete ſich der großen Aufgabe. Für ihn war der Ausgang des Wettbewerbs ſehr ehrennoll, da noch eine Reihe Entwürfe vorlagen, die auch manches Beſtechliche für den Beſchauer hotten. Aber es zeigte ſih, daß bei keinem die äußere Geſtaltung für Kaſſel und dieſen Stadtteil, beſonders die Amgebung aßte, bei keinem der innere Ausbau ſo praktiſch und zugleich ge⸗ chmackvoll war, als bei dem Roths. Dabei ſind die Gliederungen und Schauſeiten nicht prahleriſch und aufdringlich gehalten, ſondern Ernſt und Ruhe liegt auf den Faſſaden, ſodaß das Auge mit Wohl⸗ gefallen über den Bau gleitet. ſt zu derſelben Zeit dachte die Stadtverwaltung Dresden Neubau des Rathauſes, da das tute am Alt⸗ markt unazulänglich geworden war und eine lange Reihe ſtädtiſcher Behörden in verſchiedene Häuſer untergebracht werden mußten. Nicht einmal Rat und Siadtverordnete konnten in ihm kanered⸗ ſtlich tagen. Der erſte Wettbewerb verlief ergebnislos, erſt zweite, 1903 ausgeſchriebene zeitigte greifbare Erfolge. Der erſte Preis wurde zwar keinem Eatwurf zuerkannt, ſondern viꝛr gleiche zweite Preiſ; verteilt. aber von den vier prei ge'rö ten Entwürſe n beſtach ſchon damals der des Architekten Roth d rch ſeine ſchöne und gut gegliederte Architektur und den einheitlichen, vornehmen Eindruck der Geſamtgruppe. Der Entwurf ließ die große monumentale Geſtaltungkraft des Verfaſſers erkennen. und das war wohl auch der Grund. daß der Nat der Stadr Dresden dieſen Architekten mit der weiteren Bearbeitung der'äne be⸗ traute und ihm auch die Vaucusführung überteug, wobei ihn der Stadtbaurat Brüter, der die Wünſche des Rats 1 vertreten hatte, für die Auzarbei uꝛa der Grundriſſe und die Leltung er Ausführung zur Seit: geſtellt wurde. Der eigeſitliche Schöyfer — gewaltigen Baues, auf den Dresden mit Stolz blickt, iſt natür⸗ enthielt, wurde von den beiden Zenſoren, die der Gothaer Nat der Volksbeauftragten auf dem hlefigen Telegraphenamt eingeſetzt hat, 2 10 ſpäter auf Befehl der Gothaer Volksbeauftragten dieſen ausgelfeſert. Dasſelbe Schickſal er⸗ fuhr eine ähnliche Depeſche der Deutſchnationglen Volkspartei. Beide Proteſte wurden jedoch der Regierung auf anderem Wege übermittelt. Troſtloſe Lage des deulſchen Ka igewerbes. Borlin, 29 Jan.(.) In der heutigen Geſellſchaftsverſamm⸗ lung des Kaliſyndikates berichtete der Vorſtand über die troſtloſe Lage des deutſchen Kaligewerbes. Während man im Oktober trotz des Arbeiter“ und Kohlenmangels noch hoffen konnte, daß ber Abſatz des Jahres 1918 ben des Vorfahres nicht unweſentlich überſchreiten und 12 Millionne Doppelzentner Reinkalt erreichen würde, brachten die Novemberereigniſſe eine plötzliche Abſaß⸗ ſtockung, die im Dezember zu einer faſt vollſtändigen wurde. In⸗ folgedeſſen wurben nur 10,019 Millionen Doppelzentner Reinkali gegen 10,942 Migionen Doppelzeniner im Jahre 1917 abgeſetzt. Seit dem 18 November 1918 hatte die Warenbeſtellung ausgeſetzt und die meiſten Kaliwerke lagen wegen Kohlenmangels ſtill, ſodaß an die Herſtellung von Vorräten nicht zu denken war. Die zahlreichen aus der Front zurückgetehrten Arbeiter müſſen daher trotz weſentlich höherer Löhne unproduktiv beſchäftigt werden. Die zwiſchen den Kaliwerken und den Gewoerkſchaften vereindarten Arbelts⸗ und Lohn⸗ bedingungen, melche abgeſehen von der Neueinführung des Sſtündigen Arbeitstages auch über Tage weit über die im Juli vor. Js. durch Geſetz feſtgelegten Lohngufbeſſerungen don täglich 2 Mark für Voll⸗ arbeiter hinausgehen, werden von den Arbeitern vielfach nicht ge⸗ halten und auf verſchiedenen Werken iſt es bereits zu Gewalt⸗ tätigkeiten gekommen. Dieſe Werke ſtehen vor der Frage, ihren Betrieb entweder gänzlich einzuſtellen, oder bei Erfüllung der Ar⸗ beiterforderungen dem günzlichen Ruin entgegenzutreiben. So kommt es, daß die Kalinduſtrie weder gerüſtet iſt für die gerade in der gegenwürtigen Zeit beſonders wichtigen Ausfuhr, noch für die Lisferung von Düngemiktel an die heimiſche Land⸗ wirtſchaft, die nach wie vor das Rückgrat der deutſchen Volks⸗ ernährung iſt und bleiben wird. Die Verkürzung der Arbeitszeit, der ſtarke Rückgang der Tagesleiſtungen der Arbeiter, die gewaltige Ver⸗ teuerung aller Bedarfsmitel der Kaliinduſtrie, beſonders der Kohlen, die, nicht zu reden von ihrer ſchlechten Beſchaffenhelt, ſeit Beginn dieſes Jahres abermals bis zu 50 Prozent im Preiſe geſtiegen ſind, haben die Produktionstonſten ſo enorm geſteigert, daß die im Juni 1918 durch den Reichstag feſtgeſetzten Preiſe dieſe Koſten bei weitem nicht mehr deckten, vielmehr ſtatk verluſtbringend ſind und in Kürze die Werke zum Erliegen bringen müſſen. So iſt infolge der Unmöglichkeit, Kaliſalze zu fördern und in den Fabriken zu verarbelten, ſowie durch den demnächſt zu erwartenden Mangel an Geldmitteln zur Aufrechterhaltung der Betriebe, abgeſehen von der ohnehin faſt ausfallenden Frühfjahrsdüngung der Ascker auch die Herbſtdüngung auſs ſchwerſte gefährdet. Die rück⸗ ſtändigen Aufträge der deutſchen Landwirtſchaft, deren Klagen über die ausgebliebene Ware aus allen deutſchen Gauen täglich in großer Zahl einlaufen, ſind auf 140 000 cgen geſtiegen und vermehren ſich von Tag zu Tag, ein Beweis, doje ſchrer der Kalimangel überall emufunden mird Nie Folgen werden ſich beſonders bei der diesjährigen Kartoffelernte hemerkbar machen. Die Geſeſiſchafterverſammlung nahm elinſtimmig folgende Ent⸗ ſchließung an:„Die Waffenſtillſtandskommiſſion hat, wie verlautet. in Trior Verhandlungen über deutſche Kalilieferungen mit Amerika gerflogen, ohne daß berufene Vertreter des Kaliſyndikat⸗ hinzugezogen morden ſind, diezumal bei der genenwärtig beſchränk⸗ ten Lieferungsfähigkeit der Kaliinduſtrie über alle Einzelheiten die erforderlichen Infſormationen geben konnten. 5 Die Kaliinduſtrie legt ſchärfſte Verwahremg dagenen ein, daß ſolche Berhandlungen abgeſchloſſen werden, ohne baß ichre Verlreter hinzugezogen werden. Der Wagenmangel im Rußrbe“ irk. Eſſen, 30. Jan.(W..) Die Eiſenbahndirektion Eſſen gibt zu dem Wagenmangel im Nuhrbezirk eine Erklärung, aus der hervorgeht, daß allein in Bezirk Eſſen täglich etwa 2100 Wagen dem Betrieb entzogen werden müßten, um den Vertretern der feindlichen Mächte vorgeführt zu werden Von dieſen würden die 1300 beſten Wagen zur Uebergabe ausgeſondert Da in leßter Zeit bei einor durchſchnittlichen Wagenanforderung für Kohlen und Koks von 15 000—21 000 Wagen, etwa—10 000 rochtz iti ge⸗ ſtellt werden konnten, ſo würden, wenn 11290 Wogen nicht fehlen würden, ſomit die jezigen Anforderungen ohne jede Einſchränkung erfüllt werden können. Hierzu komnit, daß ſich die Folgen, welche die Abvabe von 5000 Lolomotiven und zwar der beſten aus den Vetrieben hervor⸗ ruft, ſich täglich ſtärker fühlbar macht, zumal ſie eine eichmäßige Verteilung des vorhandenen, villig unzureich taden Leermaterials auf die einzelnen Verbrauchsſtellen verhindern anzupaſſen und dabel die Nähe der Kreuzkirche zu bedenken, neaneatlich weil nunmehr die Tilrme, der der Kirche und der ge⸗ plante Rithausturm nahe an einander rückten. Aber dieſ: Frage löſte Roth ſehr glücklich und mit feinfühliger Berücſi ligung d⸗s geſamten Sadehlides und der.adiſt'houelte. Die Pr isrichtec gaben das Urteil über Rotzs Entwurf ab, daß die einfache, groß⸗ zügige Planung eine charakteriſtiſche und un Alifbau ſehr befrie⸗ dige de, würdige Löſung der geſtellten Auf zabe darſtelle, de? man freudige Anerksanung zollen müſſe“. Das ain 1. Oktober 1910 ein⸗ geweihte Rathaus ehrt nicht allein in ſeine einzelnen Tailen nach vier Straßen bezw. Plätzen hin, vor allem auch in bezug auf die innere Einteilung der Sitzungs⸗ und Feſtfäle, der Treppenbä ſer und Arbeitsräume, des Ralskellers und des Turmes, ſeinen Schöp⸗ fer, der ſich damit ein Denkmal für cale Zeiten geſetzt hat. Wir kommen zum dritten Hauptwerk Roths, zum Rathaus in Barmen, das im Entſtehen begriffen iſt. In einer Zeit des Taſtens und Suchens nach neuen Formen, nach neuem Ausdruck für architektoniſches Empfinden, als um ihn herum überall die Verſuchung lockte,„modern“ zu ſein und der Zeitſtrömung Zu⸗ geſti bniſſe zu machen, ging er im Sinne ſeines Meiſters Schäfer unterrt ſeinen eigenen Weg. Er zeigte an ſeinen Bauten, daß Säule, Geſims und Profil mit zu dem ehernen Beſtand der Mo⸗ numentalarchitektur gehören, daß die Säule nicht willkürlich ge⸗ dehent und das Profil nicht ge ucht vergröbert werden können, ſon⸗ dern daß die Schönheit der Architektur eng verbunden iſt mit der Geſetzmäfigkeit der Verhältniſſe. Das Gefetz„Halte Maßſtab in allen Dingen“ hat er mit anderen großen Meiſtern unferer Zeit, es ſei nur an Ludwig Hoffmann und Gabriel v Seidi erinnert, unbeirrt verfolgt und ſomit nicht zum geringſten beigetragen 7 Geſundung unſeres Empfindens. Aus dieſem Geiſte heraus hat Roth, der inzwiſchen vom König von Sachſen den Profeſſortitel erhalten hatte, auch den Entwurf des oben er⸗ wähnten Rathauſes in Bormen geboren, das der Vollendung ent⸗ gegengeht. In ruhigen, breit gelagerten Linien umſchließt das neue Rathaus mit zwei Flügelbauten den neuen Marktplaz, Ein großzügig angelegtes Werk Roths iſt der Garde⸗du⸗Corps⸗ Platz in Kaſſel, der gleichfalls im Entſtehen begriffen iſt. Roth hax zunächſt eine Saite ausgebaut, ſte wird von einem um⸗ fangreichen Schwimmbad mit zwei Hallen und hoil⸗ gymnaſtiſcher Abteilung beherrſcht, einem kraftvollen Bau, deſſen el ie ſtattliche Säulenreihe vor den Po' talen ziert. er gegenüber liegende Platzraum harrt noch eines Monumental⸗ boues, deſſen Emwurf Noth fertig vorliegen hat Ob in unſ'rer Zeit an die Ausführung gedacht werden kann, iſt allerdings mehr als fraglich. Intereſſant iſt die Verbindung, die Roth zwiſchen beiden Platzſeiten ſich gedacht hat, ein vierteilig s, von gewaltigen Säulen getragenes Tor, das— wie das Brandenburger Tor in Berlin— den Platz abſchließt und den Blick durch die Torbogen auf eine bepflanzte Straße hindurchläßt. Es wäre ſehr zu bedauern, lich Karl Roth. Schwer hatte er es, ſeinen Entwurf der Umgebung Erkämpft die Handelsfreſheiſl! Das alte Deutſchland iſt unterlegen und was morſch wa und ſchien, haben neue Gewalten geſtürzt und wollen Nene“ Größeres, Beſſeres bauen. Stolz aber ſteht in dem unüberſeh baren Trümmerhaufen ein Cebilde des alten Regimes, da⸗ geſtürzt werden muß: Die ZIwangswirtiſchaft in Handel und Induſtrie. Deutſcher Handel und deutſche Induſtrie. deutſcher Kauf mann, ob Angeſtellter oder ſelbſtändig, Cewerbetreibenden Handwerker, wo ſeid Ihr? Iſt Euch die alte gute Zipſelma des karitierten Michels ſomeit ins Geſicht gerück daß A⸗ nicht mehr zu ſehen vermögt, wo wir hinſteuern? Es geh ums Allgemeinwohl und nicht zuletzt um Euer aller Exiſten von Millionen und aber Millionen, um die Wiederaufrichtung der wichtigſten Grundpfeiler, deren ein moderner Sta bedarf: der Möglichkeit zur Arbeit für unſere Induſtrie. Daß ſie auf dem Wege der Zwangswirtſchaft nicht 9 ſchaffen wird, wißt Ihr alle und die Sünden der Kriegsgeſe ſchaften füllen Bände. Wo ſeid Ihr, Kaufleute Mank⸗ heims! ſchreckt Ihr zurück vor dem Kampf um das, 11 das ganze deutſche Volk braucht? Iſt Euer Stolz auf 75 Anſehen, das Deutſchland vor dem Kriege genoß im Auslan eſtorben? Ihr alle, die mit hellblickenden Augen in fremde ändern ward, Ihr alle wißt, daß das Anſehen dem Siegeſß zug des deutſchen Handels und der deutſchen Induſtrie gezo wurde. Wollt Ihr heute Schwächlinge ſein?? Wollt Ihr der neuen Regierung nicht in ſtarkem, initie, tivem Raten zeigen, welcher Kurs geſteuert werden fuuß, Wollt Ihr die frech das Haupt erhebenden, erdroſſelndn Kriegsgeſellſchaften weiterbeſtehen laſſen? Wollt Ihr dulde daß ſie nur der Form nach abbauen, in der Tat 1 beſtehen bleiben? Wollt Ihr Euch den lauſenden von* ordnungen e Art, einſchnürend und erdrückem auch im neuen Deutſchland einfach willenlos fügen? Nein und abermals nein! Handeln tut not! Wollt Jhr Euch nur verlaſſen auf das, was unſere Kan, mern und die anderen wenigen einſichtigen Männer imſtan ſein können, zu erreichen gegen den protegierten Truſt 1. Zwangswirtſchaft, gegen die Stellen. die mit andern due toren zuſammen unſere Niederlage bewirkt haben, die Zwang und Not weiter die chineſiſche Mauer um unſer Wan land ziebeen wollen? Gegen die Stellen, die ſo überaus u verdient ſich„gemeinnützig“ nennen? Nein, die Wälle der Berliner Zwingburg müſſen geſchleiftwerden. Und die neue Gefahr, 1 uns droht, nach Ablöſung von der Berliner Jwangswirtſcha⸗ die Errichtung ebenſolcher Stellen, die nur Zwang und Aue ſchaltung der gewaltigen Anzahl ſelbſtändiger Eriſtenzen 1100 zwecken, auch wenn ſie den Schein ſüddeutſcher Souverän tragen! Auch dieſe Eefahr wollen wir ſchon im Entſtehen 1 uns abwenden. Kaufleute Mannheims, ſchaut 47 Nonden, hört und leſt, was Hamburgs Kaufleute beabſich ligen. Dort iſt man aufgewacht, dort hat man begonnen, Waffen zu ſchärfen zum Kampf gegen den Zwang. Die ha ſeatiſchen Kaufleute ſind entſchloſſen, den freien Handel 3 erzwingen. Kaufleute Mannhelms, Jnduſtrielle aller Brauchen, an delsungeſtef le Werktälſge all zr Berufe, auch Ihr Franen, d Ihr mitberufen ſeld, Staat und Haus neu auzubauen. ſchließ Euch zuſammen, es gibt kein Sonderintereſſe in dieſem Fa Alles in unſerem neuen jungen Deutſchland drängt na Arbeit, nach Beſchäftigung. Erzwingt ſie Euch in Frei erzwingt ſie im freien Handel! 4 Kaufleute Mannhelms ſchreitek zur Tat! beruft au⸗ ang Kreiſen heraus in engem Zuſammenſchluß Demontitration Verſammlungen und gebt endlich Euren Willen und Fure Forderunzen den lehendigen Ausdruck des Wortes. Zeigt den beſtebenden und ſich bildenden neuen meg rungen, daß Ihr da ſeid, daß Ihr leben wollt, daß Ihr freie Hondel und freie Betätigung haben müßt, um zu leben 1e daß Ihr müde ſeid, Euch knechten zu laſſen von Kliquen, 5 ſich im Krieg zuſammengetan haben, zeigt den Mut, Euch K freien Handel zu erzwingen. Stellt dem Jwang der Wenig 3 Cuch, den Iwang Euer aller gegen die Wenigen gege ber. . be. wenn dieſe prachtvolle Plaßanlage halbvollendet liegen blie ö Von Aden Merten Rotihs mögen noch erwähnt ſein: der Arch iektenteil der neuen Fuldabrücke in Kaſſel, die Bearbei des Bahnhofspaatzes für Hamm in Weſtfalen, der Floratem 5 ein graziöſer, ſäul⸗ngerragener Rundbau in Bad Elſter u.. h. Was Erfolge Profeſſor Roths betrifft, wo er ſich oi Hausw 25 bemrben beteiligte, ſo erzielte er beim Ausſchreiben der Sla Bremen um ein Stadthaus einen 1. B.(es waren m 9cen erſte Pr.ite feſtgeſetzt worden), ferner Preiſe heim Ausſchrei 10 um Entwürſe von Häuſern an der Nheiauferſtraße in K5 lerſter Preis), vom Hanſahaus Mannheim(dritier Preis):„ bei Brückenweitbewerben hat Roth ſchöne Erfolge zu verzsicgnzſe Beim Wettbewerb um die Neckarbrücke in Mannheim und 15 Kaiſerbrücke in Bremen den 2. Preis mit der Firma Holzmann Frankfurt a. M. und Maſchinenfabrik Augsburg⸗Nürnberg zulaaſ men. Da Profeſſor Roth auf der Höhe männlicher Schoſfenstre ſteht und— das zeigen alle ſeine letzten Entwürfe— über el ud Reichtum von Ideen verſügt, von ſtarker ſe erfüllt on künſtleriſch von feinſtem Empfinden beſeelt iſt, ſo dürften u 10 Schöpfungen von ihm zu erwarten ſein, die ſeinen Ruhm bis die fernſten Gebiete unſeres Vaterlandes tragen werden. Dresden, 27. Jan. 1919. 8. J. National⸗Theater Mannheim. Walter Eidlitz„Zölderlin“. (Uraufführung.) Ohne Tradition zu ſein oder vielmehr ſein zu wollen, ein „Mit mir beginnt die Welt“ in die Winde ſagen, iſt eine vieler junger Dichter der ZJetztzeil. chaffenden weniger Literatur⸗Perioden ſo eindringlich, wenn 10, unbewußt und ungewollt, auf dem Boden der Vergangenheit gelhen den und auf ihm weitergebaut, wenn ſie auch glauben, einen Neren zu errichten, als die Jüngſten unſerer Tage. Das beweiſt,.aß zahlreichen und wichtigſten inneren Merkmalen, der Umſtand, 0* Schickſale früherer Dichter heute oft den Stoff zu dramatiſchen i9 taltungen abgeben. Man denke nur, um ein auch hier gelünee eiſpiel zu nennen, an Johſts„Einſamen“, der Grabbes Schien⸗ verwertet. Walter Eidlitz hat nun verſucht, astder ng (Verlag Erich Reiß, Berlin) zum Mittelpunkt einer Bübnenhandigen u machen Aus dem mannigfaltigen und ſchmerzensreichen Erl 0 es großen Lyrikers griff er Hölderlins größtes und grundſtürze de⸗ Erlebnis, den Seelenbund mit Suſette Gontard, mit der Diotima „Hyperion“, und ſeine Zertrümmreung heraus. Mit dem Eintri ſtolze 1 1 folgen dem Leben nachgebildet, die bekannten Vorgänge mit u tard, die Flucht, die Kunde von Suſettes Tod und die Erkrank 6. Gründlich dat Eidlitz Umſchau gehalken in Höldereline Werken u% wertet, was ihm geeignet ſchien, nicht unkünſtieriſch, aber boch SSSSS S Und doch haben 100 1 U das Frankfurter Patrizierhaus heben die„neun Szenen“ an.* 4 SS S 22 S ‚ S S manndeimer General· Anzeiger.(Mittag- Ausgade.) Seite 3. Nr. 49. a Dormerstag, den 20. Jenuar 1919. Nus Stadt und Land. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. + Herſlellung det öffentlichen Gehwege durch die Stadt. + 4 u der Stabtrat hat ſolgende Beſchlüſſe gefaßt: 1. 8 1 Abſ. 1 4* emeinen Grundſätze über die Herſtellung und Unterhaltung ansenlüchen Gehwege vom 22. Februar 1910 ſoll künftighin mfeßt Die Herſtellung der öffentlichen Gehwege an Ortsſtraßen bete dt: a) das Setzen der Randſteine in Granit, Baſaltlava oder an⸗ 1 u tauglichen Steinen mit der zugehörigen e b) und 8 115 de. unperändert. II. Zu den nach 8 2 dieſer Grundſätze den ſtückseigentümern obliegenden Leiſtungen wird bis auf weiteres Wween ca g von 50 Prozent erhoben. III. Die beiden Aende⸗ en treten mit der Erteilung der Staatsgenehmigung in Kraft. üb egründung: Zu J. Nach der ſetzt geltenden Beſtimmung ür die Randſteine der Gehwege ausſchließlich Granit verwendet. . 9 boſte reis für den laufenden Meter betrug vor dem Kriege ohne die „juen des Setzen 6,80.—7-4. Der heutige Preis iſt 22„, ſodaß der 9 ſehen Meter Nandſteinanlage in Granit auf mindeſtens 30 zu „ Heun kommt. Von dem Grundſtückseigentümer wird nach§ 2 der a5 1 1 dſäte eine Taxe von nur 9,50 erhoben, ſodaß die Stadt auch d, Einführ ung des 5prozentigen Zuſchlags mindeſtens doppelt ſo⸗ en unm dufzuwenden hätte, als ſie erſetzt bekommt. Dieſe Belaſtung , ch der Stadt nicht zugemutet werden. Um auch dem Grundſtücks⸗ 1 Veld mer nicht eine ſehr beträchtliche Aufwendung zuzumuten, 0 nichts übrig, als billigere Steine zu verwenden Nach Anſicht ſe lefbauamts iſt dies möglich. In den rheiniſchen Städten kommt b: üängere Zeit mit günſtigen Erfahrungen Baſaltlava zur Ver⸗ irns. Der Breis für Baſalttava ſtellt ſec ſo, daß ben do Kigem 3254 Sülaz zu der ſeitherigen Taxe von 9,50 die Selbſtkoſten der en did apnähernd gedeckt ſind. Sobald ſpäter die Möglichkeit beſtehen eeſellen wieder Granitſteine verwendet werden. Zu II. Nach 8 2 2 Aum eſummungen ſind die von den angrenzenden Grundſtückseigen⸗ *„ de ern bei Neuherſtellung im vollen Betrag, bei der erſten Er⸗ 5 Ang zu zu erſtattenden Gehweskaſten feſtheleg auf: 4,0 deden Ouadratmeter gewöhnlicher Vefeſtigung,.% für den Qua⸗ Mete eter Befeſtigung bei Joreinfahrten, 9,50 ½ füür den laufenden Nandſteine. Dieſe Sätze decken infolge Steiderung der Bau⸗ Aeee und Ardeitslöhne die Selbſtkoſten der Stadtgemeinde bei 0 nicht. Um der Stadt größere Ausfälle zu erſwaren, iſt des⸗ 15 9 brheine⸗ Erhöhung der bis ſetzt ngeltenden Preisſätze nötig. Der de Jaſentttliche Mehraufwand, ſowohl für die Befeſtigung als für die r anme und zwor für letztere bei Nichtverwendung von Granit - Nbe t mindeſtens 50 4, ſodaß eine Steigerung der Taxen in dieſer ne gheht gerechtferkiot iſt. Die Erhöhung wird weafallen oder herab⸗ werden, ſobald die Selbſtkoſten ſich entſprechend mindern. Jauſchuß zum Arippe⸗Mütterheim Schwetzingervorſtadt. goſchaf Stadtrat hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürger⸗ 9 uſſes dem Krippe⸗Mütterheim Schwetzingervorſtadt für das 191s einen Zuſchuß von 5200 bewilligt. Die Mittel ſind aus ſt, K glagen des Voranſchlags zu nehmen. Zur Begründung der a wird ausgeführt: Der Verein Krippe⸗Mütterheim Schwet⸗ ſererlpedt E. V. hat im Laufe des Jahres 1918 im Hauſe Secken · kdſen raße 11 eine Kinderkrivpe mit Mütterheim ins Leben ge⸗ dn die Anſtalt iſt in gemieteten Räumen untergebracht und bietet ind für etwa 50 Kinder. Ende November 1919 waren 35 Kinder 5 75 Mütter aufgenommen; außerdem wurden 5 Schülerinnen zu 3 e bepflegerinnen ausgebildet. Die Mittel zur Einrichtung der 1 ſind dem Verein durch einmaligie größere Spenden aus reiſen zugefloſſen. Unter den Spenden im Geſamtbetrage ai A, die aber nach dem Willen des Schenkgebers nur in Be⸗ Neun, don höchſtens 7000 jährlich zur Deckung der Koſten heran⸗ werden darf. Hiervon abgeſehen verfügt der Vorein außer eedzerträanis zur Zeit über keine weiteren Einnahmen, da Wen femllung von Mitaliederbeiträgen bis jetzt nicht möalich ge⸗ dehe iſt. Der Verein bittet deshalb um einen ſtädtiſchen Zuſchuß in don 5200„ für das Jahr 1918, um daraus die Miete zahlen zu Aib. und ferner in H55: von 10 000 für das Jahr 1919. Er dabei darauf hin, daß ſeine Mitfel erſchöpft ſejen, und daß nach I Kleichzeitig vorgelegten Bilanz dieſe auf 1. November 1918 ſo⸗ hent einer Fehlbeetrag pon 1078% abſchließe. Mit der Kin. Wenn) des Krippe⸗Mütterheims iſt einem dringenden Bedürfnis Ruftelen. Dies geht auch daraus hervor, daß die Nachfrage nach ſe hme in die Krippe recht groß iſt. Die Anſtalt kann zwar, da oan gemieteten Ränmen untergebracht iſt, nur als Notbehelf gelten, Sle bier nicht ein zeit»emän beſanderes Sänalingsheim eſteht. bden ealt aber vorfälifig ihren Zweck, und der Stadtrat hat deshalb Mdetenen Fuſchuß für das Jahr 1918 bewilliat: der nachgeſuckten aulch gung für das Jabhr 1919 wird bei Aufſtellung des Vor⸗ Igs nähergetreten werden. 8 — de Wle, daß es zuweilen nicht leicht iſt, Hölderlin'ſche und Eidlitz ſche do zu trennen. Doch bleibt zu Gunſten des jungen Wiener Dichters 5 undug des lpriſchen Edelgutes, ſovlel jedenfalls, daß die Hoff⸗ 0 man aus im„Jungen Deutſchland“ veröffentlichten Verſen + buß a hatte, durch ſein Bühnenwerk verſtärkt wurde, die Hoffnung, 40 us Eidlitz, der an Rilke und an Hölderlin ſelbſt gebildet ſcheint, . unein geachteter Lyriker werden kann. Auch ein Dramatiker? 1. eſſe wenigſtens, wenn man den Begriff in der herkömmlichen 0¹ duch faßt. Von pſychologiſcher Vertlefung jedenfalls iſt bei ihm ſetzt e Wicggeicht viel zu ſpüren. Hölderlin ſelbſt zwar iſt nicht übel ent⸗ en 91 aber Frau Suſettes Charakter erſcheint recht unwahrſcheinlich, I andge berade für den geborenen Dramatiker hier eine Fundgrube ich lden wäre. Eine Frau, die als auffallend zurückhaltend ge⸗ n. ſhr 5 wird, kommt ihrem Haushofmeiſter am zweiten Tage ſchon bie Aalalk rculich entgegen,— um nur eine Unwahrſcheinlichkeit di⸗ſer hre, zu crwähnen. Bettina wirkt dagegen bedeutend lebens⸗ dalfer und friſcher. Auch Herr Gontard tritt, trotz ſeines nur ein⸗ itnged Erſcheinens, plaſtiſch hervor, während Sinclairs Weſen nur n utet erſcheint. ſe. bchard Weichert bot mit der Inſzenierung ein Meiſter⸗ 1 Aetan einem opalen, ein wenig erhöhten Bühnenrahmen waren w e Bilder von entzückendem Reiz geſtellt, wobei auch Sie⸗ auf das Hand wohltuend zu ſpüren war. Verſtärkte Konzentration e Weſentliche, das geſprochene Wort, wurde ſo ohne Zwang Ahnen, Eine prächtige Löſung der nicht leichten Aufgabe, das anfremde Werk der darſtelleriſchen Ausdeutung zu gewinnen! Augenve Ouſch war Frau Suſette. Das Geiſtige. das ſie Hölderlin erſcheinen läßt, trat nicht genügend hervor, die ſeeliſche uch das Mütterliche im ſiebten Bilde, gelangen ihr gut. Sie n* gedehnt, oft auch undeutlich; den Eindruck des Deklamato⸗ rüirerlor man ſelten. Feel Odemar war als geſunder de er ſchwärmen durfte, beſſer denn als gebeugter. Mit 1 Atedlicher Inbrunſt gab er der Rolle hin: öfteres Verſprechen kte ſt g ſi 10 5 Stelle beſchäftigt. 15 Ledert cher Beifall ließ nicht den Dichter, wohl aber Weichert und * u und die Darſteller oft erſcheinen. Haus Gäfgen. Wal r u. Rechricht. 05 wieben künflighen in Neuen T⸗hater auch in der Wache hin She Vo. geſpielt werden. Als erſte der Allde neinheit zu⸗äng⸗ Alene verſtelkung geht morgen Freitag„Alt Heidelberg' ia laleider den günſligen Eindruck. Adalbert Schlettow „. heölee 1 55 der Dichter allerdings nicht ſchuldlos 0 n ſene Leydenſus(Beſtina) und Guſtl Römer⸗ 0 rge Genry) boten friſche, erquickende Leiſtungen. Grete 9 alsertz Georg Köhler, Robert Garriſon, Fritz 14 Velgnee und Alezander Kökert waren in Epiſodenrollen an 8 Tandaradal dac Aeg der heutige Cabaretabend, welchen Lleſe Vogel⸗ 2, Be an Otto Vogel und Carl Bartoſch im Verſamm⸗ * en dieſ 80 58 Uhr, veranſtalten, worauf wir nicht verfehlen er Stelle aufmerkſam zu machen. Wccond 150 000%½ befindet ſich eine einmalige Schenkung von, „Zweigleiſiger Ausbau der e in der Frieſenheimer⸗ raßze. Der Stadtratebeſchluß hat vorbehaltlich der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes für den zweigleiſigen Ausbau der Straßenbahn⸗ linie in der Frieſenheimerſtraße den Betrag von 50 000 4 aus An⸗ lehensmitteln bewilligt. Begründ ung: Am 6 Dezember 1903 bewilligte der Bürgerausſchuß die Summe von 264 100&4 für die Anlage einer Straßenbahnlinie vom ſtädtiſchen Elektrizitätswerk üher die Kammerſchleuſe und Frieſenheimerſtraße zur Diffensſtraße. r Entwurf des Straßenbahnamtes ſah einen zweigleiſigen Ausbau der anzen Strecke vor, der Stadtrat hielt ſedoch aus Gründen der oſtenerſparnis eine eingleiſige Anlage auf der Teilſtrecke Kammer⸗ ſchleuſe⸗Diffeneſtraße für ausreichend. Der Bürgerausſchuß trat dieſem Standpunkte bei. Die Linie iſt lediglich mit Rückſicht auf den Arbeiter verkehr gebaut worden. Sie hat infolgedeſſen in den ver⸗ kehrsarmen Zeiten 20 Minuten⸗Betrieb, während vor Arbeitsbeginn und nach Arbeitsſchluf weitere Wagen eingelegt werden müſſen. Dieſer ungleichmäßige Fahrplan erſchwert, insbeſondere auch mit Rückſicht auf die an den beiden Endpunkten der Straße liegenden Hafenbrücken, den einwandfreien Betrieb auf der eingleiſigen Linie; bei Nebel iſt die Sicherheit des Betriebes ſtark gefährdet; tatſächlich hat auch während des vergangenen Winters an einem nebeltoen Morgen ein ſchwerer Juſammenſtoß zwiſchen 2 Wagen ſtattgefunden, bei dem mebrere Perſonen erheblich verletzt wurden. Das Straßen⸗ bahnamt ſchlägt daher vor, die Linie jetzt, wo ohnedies Arbeits⸗ gelegenheit geſchaffen werden muß, im vollen Umfange zweigleiſig auszubauen. Die Koſten werden bei Verwendung alten, beim Straßenbahnamt lagernden Gleismaterials(unter Einrechnung einez Werts von 10 000% für dieſes Material) rund 50 000 betragen. Eine erhöhte Einnahme aus Fahrſcheinen kommt nicht in Frage, dr⸗ gegen wäre bei weiteren Zuſammenſtößen auf der eingleiſigen Linie eine Erhöhung der Prämie für die Haftyflichtverſicherung oder, falls die Straßenbahn zur Selbſtyerſicherung übergehen ſollte, eine Mehr⸗ leiſtung en Entſchädigungsgeldern zu erwarten, die durch den zwei⸗ gleiſigen Ausbau erſpart werden können. Die außerordenkliche Kreisverſammlung., die geſtern nachmittag in Ladenburg tagte, wurde in Ab⸗ meſenheit des erlrankten und beurtaubben Kreishauptmanns, Ge⸗ heimrat Dr. Strauß, kurch Obe amtmann Fuchs eröffnet. An⸗ weſend waren 50 Mitglieder, darunter die Amtsvorſtände Dr. Hartmann Weinheim und Dr. Hermann⸗Schwetzin en und Abgeoroneter Müller⸗Heiligkreuz. Oberamtmann Fuchs wies auf die Veränderung der Verhältniſſe ſeit der letzten Tagung der Kreisberſammlung hin und betonte, daß der Frieden, den wir nun bekommen würden, ſeden Deutſchen auf ſeinen Platz rufe zu harter Arbeit, rückſichtsloſer Selbſtbeſcheidung und ſtrengſter Pflichterfüllung. Mehr wie ſe müſſe der Landwirtſchaft unſer Intereſſe gelten. An die Begrüßungsworte des Bürgermeiſters Dr. Fritſch⸗ Ladenburg ſchloß ſich die Wahl des Büros an. Zum Vorſihenden wurde Bürgermeiſter Ritter, zu ſeinem Sitellver⸗ treter Bürgermeerſter Dr. Wettſtein, zu Schriftführern die Wa Wehner⸗Mannheim und Wilſon⸗Ladenburg ge⸗ wählt. Als erſter Punkt ſtand auf der Tagesordnung der Antrag: Die Kreisverſammlung wolle: 1. Die Erwerbung der Grundſtücke Agb. Nr. 569, 370, 571, 572, 573 und 574 auf Gemarkung Laden⸗ burg von den bisheriden Eirentümern Graf von Wiſer⸗Leuters⸗ hauſen, Peler Müller I⸗Ladenbero, u. Sicking'ſche Stiftung, Ge⸗ meinde Ladenburg, ſowie A. Bläß und J. Schmiit Ehefrauen⸗Laden⸗ burg genehmigen. 2. Zur Zahlung der Kaufpreiſe einen Kredit von 60687., der Kaufkoſten einen Kre it von 3800., der 1. Inſtandſetzung der Anlajen einen Kre it von 10000., zuſ. 74 487 M. bewilligen. 3. Die Beſtreitung dieſer Summe im Wege der Kapitalaufnahme wit der Maßgabe gutgeheißen, daß die Schuld durch eine jährliche 10prozentige Annnität(für Verzinſung und Amortiſation) vom 1. Jan. 1920 an getiigt wird. Jur Erläuterung ſei mitgeteilt, daß in Anbetracht der erhöhten Bedeutung, die der Landwictſchaſt in ihrem'ſamten Umfange in der Zeit nach dem »Kriege zukommt und im Verſolg der diesbezüglichen Anregungen der letzten Kreisverſammlung auf dem fralichen Gelände ein Lehr⸗ und Verſuchsgarten des Kreiſes Mannheim er⸗ richtet werden ſoll, der als eine wi kliche Pflegeſtätte für neuzeit⸗ lichen Obſt⸗ und Gertenbau, als Zentralſtelle für die Förderung dieſer ſo wichtigen Kelteren in unſerer Gegend gedacht iſt. Wie Kreisinſpektor Blaſer auf kurze Aufragen mitteilte, wird man dieſes Jahr nur intenſiven Gemüſebau betr iben, um den Boden zu reinigen, die Obſtbaumpflanzungen erſt im nächſten Jahr be⸗ ginnen und drauf achten, blatlausſreie Sorten zu züchten und die Abgabe von Edelreis an Intereſſenten zu pflegen. Kreisabgeordn. Levi⸗Mannheim bezweife't, anknüpfend an eine Bemerkung ſeines Vorredners, daß die Kreisverſammlung in der ſetzigen Form und Zuſammenſetzunn noch einmal zuſammentreien werde und wünſcht, daß die nötigen Arbei skräfte gus den Reihen der Ar⸗ beitsloſen genommen und den Zei v rhiltniſſen entſprechend be⸗ zahlt werden. Bemerkenswert war die Mitteilung des Kreis⸗Ju. ſpeklorsz, daß die Samenpreiſe um 1000 bis 2000 Proz. in die Höhe gegangen ſind. Es ſoll in dem Lehr⸗ und Verſuchsgarten auf die Samenzüchtung Wert gelogt werden Tie Vorlage wurde einſtimmig angenommen. Der zweite Punkt betraf den Anſtel⸗ lungsvertrag des Kreicinſpektors Vlaſer, der bislang nur einen Teil ſeiner Arbeitskrart dem Kreiſe Mannheim widmete, während er auch im Kreiſe Heidelberg angeſtellt war. Die Vorlage wurde ebenfalls einſtimmig gut⸗ehrißen. Kreisabgeerdn. Leyi⸗Mannthein wies— außerhalb der Tagesorenung— auf die Schwier gkſiten hin, die der Grofiſtzdt Mannheim durch die Minderanlieferung von Fleiſch ſeitens der Landorte erwachſen. Das Elend, das in di'ſer Beziehung in der'adt herrſche, ſei auf das grenzenloſe Ueber⸗ handnehmen der Geheimſch ächtereten cuf dem Lande zur ickzu⸗ führen. Es mache kaum ein Ort unſeres Kreiſes eine Ausnahme, teilweiſe geſchehe es ſogar unter Ken»tuts oder ſtillſchwei»endem Einverſtändnis des Bür ꝛerneiſters. Wenn man in Mannheimn nicht in der Lage ſei, für den Korkoffelausfall die 100 Gramm Fleiſchzulade zu geben, dann ſei cuch cuf dem Lande das Unange⸗ nehme zu erwerten, das man in den Großſtädten jetzt erlebe. Die Krei⸗mitgeieder ſollen zu'rem Teil dazu beitregen, das Gewiſſen der Landbevölkerung zit ſchärken. Wit den beſten Wiinſchen für den Lehr⸗ und Verſuchsgarten, ſchloß Oberamtmann Fuchs die Kreisrerſammlung. pp. Deulſche Liberale Volkspartei. Tie Ortsgruppe Mannh in hielt geſtern abend im oberen Saale der„Liedertafel“ ihre gutbeſuchte Gründungsverſammlung ab. Unter den Anweſenden befand ſich u. a Herr Juſtizrat Dr. Oſann⸗Tarmſtabt. Herr Geh. Rat Mathy eröffnete die Ver⸗ ſammlung mit begrüßenden Worten und marf im Anſchluß dar en einen länzeren Rückblick auf die letzten Wahlen ſowie die derzeitigen Parteiv rhällniſſe. Herr Dr. Curtius verwies auf die Urſachen, die zur Grün⸗ dung der Partei fahrten. Er bemerit, daß die Deutſche liberale Volkspartei die Vorkänpfer der Revolution wie dieſe ſelbſt ab⸗ lehne, ob ſie nun rot oder roſa gefärbt ſei. Mit dieſen woll? man das deutſche Reich nicht aufbauen. Frl. Dr. Bernays ſprach den Wunſch aus, daß die Naiznap rſammlung in Weimar etwas ve:⸗ ſpüre von dem Geiſte Schillers und Eosthes und etwas liberaler werde. Die Frauenbewegung ſei zweifallos liberalen Urſprungs. Die liberdle Frau wolle die hiſtoriſche Dankbarkeit pflegen. Die liberale Volkspoxtei ſteſte den n tlonglen Gedanken in den Mittel⸗ punkt und die Frau ſei die Trägerin und Hüterin dieſer Kultur. Herr Dr. Oſann⸗Darmſtadt dankte zunächſt der Vorred⸗ nerin für ihren Vortraa in Dermſtedt. Redner ſteht auf dem Standpunkt, daß die Partei ſicher mihr Er olge gehabt hätte, wenn ſie ſchon früher ſelbſtändi) veirge angen wäre. Die Grundſätze der Nationalliberalen Partei ſeten ewie und unvergängliche und ſſie würden wieder zur früheren Bedzutung im wirtſchaftlichen und nationglen Le en kommen— Heer Prof, Dr. Fränkel⸗Lud⸗ wizshafen kam aus einer Wa lverſammiung, die von zwei frag⸗ zöſiſchen Offizleren übervacht wer In dleſer nar nicht nur das Wort Clewenceau vr oten, ſondern auch das rein deutſche Wort Elſaß⸗Lothringen. Ddie Beſetung hebe Hunderttauſenden von Pfälzern das nationale Gewiſſen geſtärkt. Herr Parteiſekretär ——— der Teilnahme genügen zu können. Wittig⸗Tarmſtadt beleuchtete die Gründe ſeines Wegganges von Mannheim und ſprach im Anſchluß daran in längeren tem⸗ peramentvollen Ausführuncen und in alter Liebe über die National⸗ liberale Partei. Die Herren Hilbig und Ludewig redeten dem Anſchluß an die Deu ſchnationale Partei das Wort. In der weiteren Debatte wurde der zuverſichtlichen Hoffnung Aus⸗ druck verliehen, daß die liberale Volkspartei ihren Weg machen — 5 Kurz nach 10 Uhr ſchloß der Vorſitzende die ung. e Schutz der Zivil⸗ und Kriegsgefangenen. Die Ortsgruppe Nannheim des Reichabundes zum Schutze der deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen E. B, angegliedert der Kriegsgefangenen⸗Fürſorge Mannheim, hat aaſchließend an die große Roſe gartenver ammlung am 26. ds. Mts. ein Telegramm an den Prinzen Max von Baden ſolgenden Jnhalts ge⸗ ickt. ſchickt: „Eine 5300 Beſucher zählende Roſengartenn erſammlung der Ortsgruppe Mannheim des Volksbundes zum Schutz unſerer Gefangenen dankt Prinz Max für bil her in Gefa genenſſtrſorge gusgeführte Arbeit und bittet inm Zuſicherung, auch fe. nerhin auf Tätigkeit des Prinzen Max rechnen zu dürfen“. iſt vom Prinzen Max aus Vaden⸗Baden ein Tele⸗ gramm folgenden Inzalts iage roſfen „Der mir übermitlelte freundliche Gruß der Roſengarten⸗ verſammlung der Ortgstuppe Mannheim für Gefaagenenſchutz hat mich ſehr gefreut. Ich ſende den Teilneynern an dieſer Kundgebung meinen wärmſten Dank und ve ſpreche, daz ich, wie bisher, meine Kraft einſeßen werde für unſere beklagens⸗ werten Landsleute in Feindesland bis auch ihnen die Stunde der Erlöſung ſchlägt.“ leichzeitig teilen wir mit, daß die am 26. Jonuar veranſtal⸗ tete Sammlung im Nihelungenſaal den Betrag von 3002.58 M. ergeben hat. 4 von der Handelshochſchule. Die Vorleſungen von Dr. E. L. Stahl müſſen wegen Verhinderung des Dozenten in dieſer Woche augfallen. Wegen der Nachholung wird der Dozent in der nächſten Woche mit den Teilnehmern das Weitere vereinbaren. JVom Badiſchen Eiſenbahnerverbund. Anſtelle des in die Ba⸗ diſche Nationalverſammlung gewählten Herrn H. Müller wurde Rangierer Emil Benz⸗Karlsruhe zum 1. Vorſitzenden des Badiſchen Eiſenbahnerverbandes gewählt. Verbandsſekretär Alex Heini über⸗ nimmt die Geſchäftsführung des Verbandes und die Schriftleitung des„Badiſchen Eiſenbahners“. Arbeilsloſen-⸗Berſammlung. Unſerm Vericht über die geſtrige Arbeitsloſen⸗Verſammlung iſt nachzutragen, daß ſich die neugebildete Kommiſſion, welche ſich jetzt Arbeltstoſenrat nennt, aus ſolgenden Perſönlichkeiten zuſammenſetzt: den Herren Boſch, Stolzenburg. Arnold, Schlör, Vögele, Schaller, Scheurer, Böhm und Weber, ſowie den Damen Frau Künzig, Rückert und der Verkäuferin Fräulein Koslowsky. *Die Badiſche Derbraucherkammer ſchreibt der„Karls. 31g.“: „Nachdem infolge der vermehrten Vlehabſchlachtungen eine Er⸗ höhung der Fleiſchration vorgenommen werden kann, haben piele Kommuna verbünde die Abſicht, einen großen Teil dieſer Fleiſchration in Form von Wurſt verteilen zu laſſen. Die Badiſche Verbraucherkammor hat in einer Eingabe an das Miniſterium für Ernährungsweſen gefor ert, daß alle Kommunal⸗ verbände angewieſen werden, daß die Verbraucher ganz nach Be⸗ lieben ihre Fleiſchmarten in Fleiſch oder Wurſt einlöſen können, da zahlreiche Verbraucher die fetzt handelsübliche Wurſt nicht genießen wollen. iſt der Anſicht, daß die Perteilengs“ehlrden zwar die Geſantmende des zur Verfüung ſtehenden Fleiſches der Kopfzahl entſprechend zu verteilen haben, darüber ſedoch, in weſcher Form das Fleiſch»e⸗ noſſen werden ſoll, haben die Verbraucher ſelbſt zu entſcheiden. Ernſte Hinderniſſe ſtehen der Eefüllung dieſer Forderung nicht im ge, da immerhin ein erbeblicher Teil der Bevpölkerung ſeine Fleiſchmarken in Wurſt umſetzen wird, ſo daß auch das nur zur Wurſt geeignete Material Abgang finden wird.“ FVortrag Miniſter Düringer. Der auf Freitag, 31 Januar angeſetzte Vortrag findet nicht im Muſenſacl, ſondern im Nibe⸗ lungenſaal des Roſengartens ſtatt, um allen Anſvrüchen beelll. 2 Das Intereſſe für dieſen Vor⸗ trag iſt allenthalben ſehr rege, was wohl nicht zuletzt auf die Per⸗ ſönlichkeit Düringer's zurünzuführen iſt. Miniſter Düringer iſt ge⸗ borener Mannheimer; ex ſteht im Rufe, zu den bedeutendſten Juriſten Deutſchlands zu zählen und war vor ſeiner Ernennung zum Juſtizminiſter Reichs'erichterat in Leipzig. Bei der letz'en Reichswahl wurde er im Wahlkreis Baden zum Mlitglied der Nationalverſammlung gewöhlt. In Heidelberg und 19 9 hat Düringer bereits mit dem allergrößten Erfolg ge⸗ Frochen. 0 Der Lichtbild-⸗Bortrag über Danzig und die Aun meg findet heute Abend beſtimmt in der Kunſthalle ſtatt. Das weltbekannte „Jüngſte Gericht“, welches Napoleon 1807 nach Paris entführte wird heute ebenfalls im Lichtbilde vorgeführt. veranügunagen. Künſtlertheator„Apollo“.„Wo die Lerche ſingt.. von Franz Lehar wird heute, Freitag und Sonntan abend noch ge⸗ geben. Samstag abends ud Sonntag nachm kommt wieder„Die Cſardasfürſtin“ mit Anni Hans⸗Zvepffel in dor Titelrolle zur Auf⸗ füührung. Neu einſtudiert wird z. Z3.„Die Dollarp in⸗eſſin“ von Ley Fall, die nächſte Woche wieder auf dem Spielplan erſcheint. Splielplan des Natioual-Theaters] Neues Theater Vorstellung 1 Vorstellung 3 **. 2 30. D. 27C Der Troubadout 6 31. F.[27 D Herr Pandolo 7 All Heidelberg 7 febra 5 l. J. Die Räuber 570 2 4. 1 Carmen 6 Der Herr Senator 7 ommunales. 4 Baden Baden, 26. Jan. Die Frage der Vereinigung der Stadtgemeinde Baden⸗Baden mit der Gemeinde Oos ſteht ſchon ſeit Jahren zur Diskuſſion, doch ſtellten ſich dem Projekt imwer wieder Hinderniſſe entgegen und alle Beratungen verliefen obne Er⸗ gebnis. Nunmehr hat der Gemeinderat Oos in ſeiner letzten Sitzung beſchloſſen, die Verhandlungen wieder aufzunehmen. Führen die⸗ ſelben jetzt endlich zu dem gewünſchten Fiel, dann dßrfte auch die Frage der Weiterführung unſerer eloktriſchen Bahn bis zum Bahn⸗ hof Dos in Nälde ibre Erledigung finden. *Freiburn 26. Jan. Ner Büraeraunsſchuß bat Fte Erhkhung des Gasrreiſes von 2) auf 28 Pfa, für den Keipikmeler und bei Gosautom⸗te. auf 30 Pfg. genehmiat Kkerver hat er die Stadtverwoltung ermächtigt, eine Anleihe in Höhe von 15 Mill. Maärk aufzunehwen. — — Wasserstandsbeo achtungen im Monat ſanuar pehelstatlen vom batum 1 he⸗ 27 27 28„ 0 1 Huningen“) 12 140.90 122.28.18 Lend Uh NKelhl 228235 224 227 29 242 dae m U Zanaauuu 445 4„ 4% 40 3 3008 ae m Unt Mannhelm„.0 382.13.01 301.8 orgens 7 Un⸗ Maluntttee F 3 12 Uhr Kausn„4 Lom 2 Uhe Koln e Naehm Un⸗ vom Neekar: annhem 425 3186 303 300 vorm: Ubr neilbrens 88.8 070 58 469 dorm 1 Uur * Wetteraussichten für mehrere Lage im votaus. Unbelugte, Nachdras ird gertchttien ver,61g. 31. Januar: MWenig verändert. 1. Februar: Bedeckt, milde, windig, tells stürmisch. schläge. Nachts kalt. Di: B diſche Verbraucherkammer anderen Nieder- ——— 9 Kleine 9. Donnerstag, den 30. Januar 1919. Seite 4. Nr. 49. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 7 5 f 8 f ianiede delsregiſer ee Zwangsverſteigerung. Zum Handelsregiſter Alin Mannheim Heinrichf der Zweianiederlaſſung Band Kl.8 31, Firm Fhe Re Hn In m Wege der Zwangssvollſtreckung ſoll das in wurde heute eingetra⸗ Langenbein, Mannheim Mannheim als Prokuriſt Dan eſel iche Bekanntmachungen wandbeim en ae im Grundbuche ron Mannheim gen: Am. 115 und Robert Schellmann. beſtellt. e 19 0 — zur Zeit der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ 1. Band I,.⸗J. 114, Mannheim, ſind zu Pro⸗ Mannheim 258. Jan 1919. Mangit mit beſchrönkter Am Freitag, den 31. Januar 1919 und Samstag, den 1. Februar 1919 bleibt das Haupimeldeamt des Bezirkskomman⸗ dos wegen Umzug geſchloſſen. Ab Montag, den 3. Februar 1919 finden An⸗ und Abmeldungen beim Hauptmeldeamt (Bezirksfeldwebel) nicht mehr im Bezirkskom⸗ mando(C 7, 5 und E 5, 16), ſo.dern im Schloß, 3. Stock, rechter Flügel, ſtatt. Zivilanzüge für entlaſſene Mannſchaften. Es mehren ſich die Fälle, in denen die aus dem Heeresdienſt entlaſſenen Leute ihren Marſchanzug gegen einen Zivilanzug umtauſchen wollen. Da zeboch tros erheblicher Steigerung des Bgtriebes der Bekleidungsämter die Wunſche Hundekttauſender Fur allmäblig erfüllt werden können und die Anfer⸗ tigung der anzüge noch Monate dauern wird, konncn. vorerſt nur die im beſetzten Gebiet beheimateten Leute mit Zivilanzügen verſehen werden. Weit der Ausgabe von Zivilanzugen an alle ande⸗ xen Leute werden noch viele Wochen vergehen; di⸗ BAsgave wend ſ. t. in deu ragßerelutern sgekannt ge⸗ geben. Ueberweiſung erſolgt an die Erſatztruppe⸗ zeile und die Bezirkskommandos nach und nach. Die Leute, die zu entlaſſen ſind, werden ſodann von äbrem Truppenteil und die bereits Eutlaſſenen aus⸗ ſchließlich von den Bezirkskommandos mit Zivilklei⸗ Ls iſt vorgekommen, daß Leute, die nach dem Inland entlaſſen ſind, verſuchen, einen zu erhalten mit der Begründung, nach dem beſetzte Gebiet oder ins Ausland reiſen zu wollen. Verab⸗ forgung kann erſt erfbigen, wenn bie Leute ſich vor⸗ Ichriftsmäßig beim Bezirkskommando nach dem betr Ort im beſetzten Gebiet bezw. Ausland abgemelde Paben. Die Anweiſung und Verabſolgung der Zivil⸗ anzüge erſolgt ausſchließlich durch die zuſtän Erſatztruppenteile bezw. Bezirkskommandos; andere Stellen— wie Generalkommando oder Jutendantur ſowie Bekleidungsamt und deſſen Dienſtſtellen— kom⸗ men dafür nicht in Fyrage. Für die in den Landwehrbezirk Raſtatt entlaſſene Deute wurde für die Abgabe von Bekleidungsſtücken für das Bezirkskommando Raſtatt das Erf.⸗Batl Füſ.⸗Regt. 40 in Gernsbach beauftragt. Die Leut haben ſich jedoch vorher vom Bezirkskommande Raſtatt, das die Anſprüche prüft, eine entſprechenk Beſcheinigung zu verſchaffen. Es wird nochmals ausdrücklich darauf hingewie⸗ ſen, daß arundſätzlich nur Leute, die nach dem 9. No⸗ wember 1918 inſolge Demobilmachung vom Landheer entlaſſen wurden, auf die unentgeltliche Ueberlaſſung eines Anzuges Anſpruch haben. Beim Generalkom⸗ mandy und der Intendantur laufen fortwährend eine Unmenge Geſuche ein um Verabfolgung eines Entlaſſungsanzuges von Leuten, die vorher, zum Teil vor Jahresfriſt, infolge Kriegsdienſtbeſchädigung oder Reklamation entlaſſen wurden, ja ſogar von Eltern und Witwen für ihre gefallenen oder verſtor⸗ cbenen Angehörigen. Bei der herrſchenden Arbeits⸗ überlaſtung kann mit einer Beantwortung ſolcher 3 mehr werden um ſo weniger, als ſie nach Lage der Beſtimmungen nichk berücſichtigt werden können. Wegen den vor dem 9. November 1018 Entlaſſe⸗ men wurde erneut beim Kriegsminiſtrium beantragt, zdieſen Leuten in beſonderen Fällen ebenfalls einen Anzug verabſolgen zu dürfen. Nach Eingang der Entſcheidung erfolgt Bekanntgabe in den Tagesblät⸗ ſtern. 9336 Landesansſchuß badiſcher Toldatenräte: Gehrig. Von ſeiten des Generalkommandos. Der Chef des Stabes: Gudowins, Major. merkes auf den Namen räumen O 6. 1 in den Nachweiſungen, zur Zeit ſpäteſtens forderung zur Abgabe werden. erlös an die Stelle des tritt. Beſtandsverzeichnis J. haus mit Dachſtockausbau unternehmer in Mannheim eingetragene, nachſtehe beſchriebene Grundſtück am Bz.s Donnerstag, den 20. Wiärz a u durch das unterzeichnete Notariat, in deſſen Dienſt⸗ kannheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk iſt am 24. Juni 1914 in das Grunobuch eingetragen worden. Die Einſicht der Mitteilungen des Grundbuch⸗ umts, ſowie der übrigen das insbeſondere urkunde, iſt jedermann geſtattet. Es ergeht die Aufforderunng, Rechte, ſoweit ſie der Eintragung des Verſteigerungsver⸗ merkes aus dem Grundbuch nicht erſichtlich waren, im Verſteigerungstermine und, wenn der Gläubiger widerſpricht glaubhaft zu machen, widrigenfalls ſie bei der Feſtſtellung des ge⸗ ringſten Gebots nicht berückſichtigt und bei der teilung des Verſteigerungserlöſes des Gläubigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt Diejenigen, welche ein der Verſteigerung entge⸗ genſtehendes Recht haben, der Erteilung des Zuſchlags die Aufhebung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizufüh⸗ ren, widrigenfalls für das Recht der Verſteigerungs⸗ Beſchreibnng des zu verſteigernden Grundſtücks: Grundbuch von Mannheim, Lagerbuch⸗No. 481b, Flächeninhalt 8 a 39 am Hof⸗ reite. Hierauf ſteht ein vierſtöckiges Wohn⸗ und Eck Lange Rötterſtraße 88 und Verſchafſeliſtr. 38,/40. Mannheim, den 17. Januar. 1919. Notariat 8 als Vollſtreckungsgöricht. des Johanu Rudolf, Bau⸗ 92 — 1919, vormittags 10 Lan Firma„J. Ph. Fuchs“ i: Ladenburg. Johann Phi⸗ lipp Fuchs iſt durch Tor aus der Geſellſchaft a⸗ geſchieden, das Geſchäft Brundbuch betreffen⸗ der Schätzungs⸗ vor der Auf⸗ von Geboten anzumelden Ver⸗ dem Anſpruche werden aufgefordert, vor verſteigerten Gegenſtandes Band 562, Heft 22, und ein ſolcher Flügelba Schätzung: 107 000.—. Zum Hanbelsregiſter B. Band XV,.⸗Z. 5, wurde heute eingetragen: Firma„Geſellſchaft fü ⸗ chemiſche Induſtrie mit beſchränlter Haſtung“ in Mannheim, I. 10 No. 10. Gegenſtand des Unterneh⸗ mens iſt: Der Handel mit chemiſchen und techniſchen Erzeugniſſen und ähnli⸗ chen Handelsarttkeln und die Beteiligung an Han⸗ delsgeſchäften der gleichen oder ähnlichen Art. Das Stammkapital beträgt 50,000 Mark. Geſckäſts führer iſt Georg Schi⸗ metzky, Kaufmann, Mann⸗ beim. Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 27. Dezember 1918 feſtge⸗ ſtellt. Bekanntmachungen der Geſellſchaft erfolgen im Deutſchen Reichsan⸗ zeiger. Am. 114 Mannheim, 23. Jan. 1919. Bad. Amtsgericht N. 1. Zum Handelsregiſter B, Band X,.⸗Z. 15, Firma „Slddeutſche Disconto⸗ Geſellſchaft Aktiengeſell⸗ ſchaft“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Die Prokura des Dr. Ri⸗ chard von Kramer, Richard Freiherr von und zu Bod⸗ mann und Siegfried Bern⸗ kopf iſt erloſchen. Die Prokura des Julius Hei⸗ denreich in Freibure Carl Weidmann in Hei⸗ delberg, Ludwig Mayer in Karlsruhe, Chriſtian mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Geſellſchafter Ludwig Bbitier Fuchs als alleini⸗ gen Inhaber übergegan⸗ gen. 2. Band IV,.⸗Z. 93, Firma„Brunner& Schweitzer“ in Mannheim. Eduard Schweitzer iſt durch Tod aus der Geſellſchaft ausgeſchieden dieſe wird von den beiden übrigen Geſellſchaſtern unter der bisherigen Firma weiter⸗ geführt. 8 ., Band IV,.⸗Z. 146, Firma Friedrich Hart⸗ mann vorm. J. Kerſch⸗ gens“ in Mannheim. Ro⸗ bert Blen, Mannbeſm, if als Prokuriſt beſtellt. 4. Band IV,.⸗Z. 174, Firma„Albert Nahm& Sohn“ in Mannheim. Die⸗ Prokura des Oswald Fiedler iſt erloſchen. 5. Band VI,.⸗Z. 72, Firma„H. Engelbard“ in Mannheim. Karl Stein⸗ mann iſt durch Tod a' perſönlich haftender Ge⸗ ſellſchaſter aus der Geſell⸗ ſchaft ausgeſchieden. Dieſe wird von den übrigen Lorenz in Karlsruhe un“ Friedrich Kaul in Landau iſt auf die bezüglichen Niederlaſſungen beſchränkt und für die Hauptnie⸗ derlaſſung erloſchen. Die Prokura des Adolf Cohn, Juljus Hirſch, Auguſt Itſchner, Jakob Kottow, Fritz Moos, Otto Neu⸗ häuſer, Friedrich Schmid, Ludwig Schoeffel, Willi Ullmann und Ludwig Weill iſt auf die Haupt⸗ niederlaſſung beſchränkt. Die Prokura des Theodor Hoch und Willi Warnecke bleibt für die Hauptnie⸗ derlaſſung und ſämtlich⸗ Zweigniederlaſſungen be⸗ ſtehen. Am. 114 Mannheim, 23. Jan. 1919. Bad. Amtsgericht R. 1. Zum Handelsregiſter B, Band XV,.⸗Z. 4, Firma; „Reederei Schwaben Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkten Haftung Zweignierderlaſ. ſung Mannheim“ in Mannheim als Zweignie⸗ derlaſſung der Firma Reederei Schwaben Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Stuttgart wurde heute eingetragen: Adam Leinweber, Di⸗ rektor, Mannheim, iſt als weiterer Geſchäftsführer der Geſellſchaft beſtellt und für ſich allein zur Vertretung der Geſell⸗ ſchaft und Zeichnung deren Firma berechtigt. Am!14 Mannheim, 23. Jan. 1919. Bad. Amtsgericht R. 1. Geſellſchaſtern unter der bisberigen Firma weiter geführt. 6. Band VI,.⸗Z. 143, Firma„Mannheimer Kuieblechröhren ⸗ Fabrik Wildberg& Co.“ in Mann⸗ heim. Jofef Salomon iſt durch Tod aus der⸗Weſell⸗ ſchaft ausgeſchieden; Fried cich Salomon, Kaufmann Mannheim, iſt in das Ge ſchäft als perſönlich haf⸗ tender Geſellſchafter ein⸗ getreten. 7. Band VI,.⸗Z. 207 Firma„Callmann Reis“ in Mannheim. Mit Wir⸗ kung vom 1. Januar 1919 ſind Karl C. Reis, Kauf⸗ mann, Mannheim und Franz Reis, Kaufmann, Mannheim, als perſönlich haftende Geſellſchafter in die Geſellſchaft eingetre⸗ ten. Die Prokura des Karl C. Reis und die des Franz Reis iſt erloſchen. 8. Band X,.⸗Z. 60, Firma„Puderfabrik„Co⸗ rona“ Wilhelm 68. Stoll“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 9. Vand XI,.⸗Z. 240, Firma„M.& W. Marx“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. Die Pro⸗ lura des Max Marx und dle des Wilhelm Marc iſt erloſchen. 10. Band XV,.⸗Z. 142, Firma„Farl Kirchhei⸗ mer“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 11. Band XVIII,.⸗Z. kuriſten beſtellt und be⸗ rechtigt, gemeinſam oder je in Gemeinſchaft mit einer andern vertretungs⸗ berechtigten Perſon die Geſellſchaft zu vertreten und deren Firma zu zeich⸗ nen. 5 12. Band. XVIII,.⸗3. 189, Firma„Johann Gödtler“ in Mannheim, Draisſtraße No. 28. In⸗ haber iſt Johann Gödtler, Kauſmann, Mannheim. Obſt⸗& emüſe Handlung. 18. Band XIII,.⸗Z. 190: Firma„Baſel& Hammer“ in Mannheim, Beilſtraße No. 20. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Ja⸗ nuar 1919 begonnen. Per⸗ ſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind Willy Baſel, Kaufmann, Mannheim und Max Hammer, Kauf⸗ mann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Fabrikation & Großhandlung elektro⸗ techniſcher Materialien. 14. Band XVIII,.⸗Z. 191: Firma„L. Auguſt Schnepf in Mannheim, Lutherſtraße No. 23. In⸗ haber iſt Ludwig Auguſt Schnepf, Ingenieur, Mannheim. Geſchäſts⸗ zweig: Techniſches Büro, Handel& Vertretungen in Maſchinen, Fahrzeu⸗ gen ete. 15. Band XVIII,.⸗3. 192: Firma Moritz Hirſch⸗ ler“ in Mannheim, Rupp⸗ rechtſtraße No. 11. JInha⸗ ber iſt Moritz Hirſchler. Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Waggon⸗ verleihanſtaft. 16. Band XVIII,.⸗Z. 193: Firma„Gebrüder Marx“ in Mannheim, Dammſtraße No. 4. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Ja⸗ nuar 1919 begonnen. Per⸗ ſönlich haftende Geſell⸗ ſchafter ſind Max Marx, Pferdehändler, Mannheim und Samuel Marr, Pſerdehändler, Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Pferdehandlung. 17. Band XVIII,.⸗Z. 194: Firma„Schuhhau⸗ Iſabella Jakob“ in Mann⸗ heim⸗Neckarxau, Friedrich⸗ ſtraße No. 18. Inhaber iſt Iſabella Jakob, ledig, Mannheim⸗Neckarau. Ge⸗ ſchäftszweig: Schuhwaren⸗ handlung. 18. Band XVIII,.⸗Z. 105: Firma„Wilhelm Neck jr. Filiale Mann⸗ heim“ in Mannheim, Schimperſtraße No. 20, als Zweigniederlaſſung der Firma Wilhelm Neck jr. in Karlsruhe. Inhaber iſt Wilhelm Neck jr. Kauf⸗ mann, Ehefrau, Sophie geb. Schmitt in Karls⸗ ruhe. Georg Filz, Mann⸗ 133, Firma„M. Maſius“ heim, iſt für den Betrieb und Max Hammer, Kauf⸗ Bad. Amtsa richt R. 1. Zum Handelsregiſter B Band XV.⸗Z. 6 wurde heute eingetragen: Ami!15 Firma„Rheiniſche Metall⸗ gießerei Geſellſchaft mit be⸗ ſchränkter Haftung“ in Mann⸗ heim, Beilſtraße Nr. 20. Gegenſtand des Unterneh⸗ meng iſt: Die Fabrikation von Lötzinn, Lagermetall und Bleiplomben, ſowie der Han⸗ del mit dieſen oder ähnlichen Materialien. Das Stamm⸗ kapital beträgt 20 000 Mark. Geſchäftsführer ſind Willy Baſel, Kaufmann, Mannheim mann, Mannheim. Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung. Der Geſellſchaftsvertrag iſt am 22. Januar 1919 feſt⸗ geſtellt. Die Geſellſchaft be⸗ ſtellt zwei Geſchäftsführer von denen jeder für ſich allein zur Vertretung der Geſell⸗ ſchaft und Zeichnung deren Firma berechtigt iſt. Mannheim, 25. Jan. 1919. Bad, Amtsgericht R. I. Zum Güterrechtsregiſter Band XIll wurde heute ein⸗ getragen: 1. Seite 371: Norbert Lutz, Fuhrwerksbeſitzer und Helene geb. Beck in Mannheim. 1919 iſt unter Aufhebung des Vertrags vom 15. November 1911 Errungenſchaftsgemein⸗ ſchaft vereinbart. 2. Seite 372: Karl Stieber, Städtiſcher Aufſeher und Barbara geb. Marzenell in Mannheim⸗Rheinau. Vertrag vom 9. Januar 1919. Güter⸗ trennung. Am!15 3. Seite 373: Georg Alfred Werner Dresler, Bankbe⸗ amter und Frieda Margareta geb. Kübler in Mannheim. Vertrag vom 13. Januar 1919. Errungenſchaftsgemein⸗ ſchaft. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeichnete Vermögen. 4. Seite 374: Joſef Fichter, Schutzmann und Anna geb. Kolb in Mannheim. Vertrag vom 21. Jan. 1919. Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft. Vorbe⸗ haltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezeichnete Vermögen. 5. Seite 375: Fritz Wal⸗ decker, Poſtſekretär und Marie Zieger in Mannheim. Der Mann hat das der Frau ge⸗ mäß 5 1357 B. G. B. zu⸗ ſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungs⸗ kreiſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu beſorgen und ihn zu vertreten, ausge⸗ ſchloſſen. Mannheim, 25. Jan. 1919. Bad. Amtsgericht R. I. Zum Vereinsregiſter Band VII,.⸗Z. 51, wurde heute eingetragen: Am114 „Vereinigung der aus dem Heeresdienſt entlaſſenen An⸗ geſtellten des Getreide⸗ Futtermittel« und Mehl⸗ handels“ in Mannheim. Mannheim, 24. Jan. 1919. der Auslagen und 110 Durch Vertrag vom 8. Jan. 3 Gondran tung Filiale Mannheim Mannheim, als Zweldeneh laſſung der Firma Allgen Transportgeſellſchaft 1 Gondrand& Mangi Nen beſchränkter Haſtung g lin wurde heute eingege Die Prokura des 5 Wittenbecher iſt erloſche 91 Mannheim, 22. Jan.! 1 Bad. Amtsgericht, 3 Am114 In dem Konturgveflif über das Vermögeg u Anton Gumbel., 10 ſchäft in Mannheim⸗Jen heim iſt zur Abnahnee Schlußrechnung des Be ters, zur Erhebung 28 wendungen gegen das verzeichnis der bei einer ag teilung zu berückſichtigeng Forderungen und zul, ſheſkeng dede u der Gläubiger üder die berwertbaren Vermöſu ſtücke und über die Erſte währung einer Vergüt die Mitglieder des Gin ausſchuſſes der Schluß beſtimmt auf: Freitag 21. Februar 1919, Wa tags 11 Uhr vor dem 60˙ gericht Mannheim 2 3, 2 immer 113.„öö Mannheim, 23. Januak Der Gerichtsſchreibet, Amtsgerichis 2 U Zum Hondelsregiſtgg Band J,.⸗Z. 15, 0 1 „Neue Immobilien⸗ 400 ſchaft mit beſchränkter tung“ in Rheinau wurd e eingetragen: David N, bach, Rheinau, iſt als dator der Heſellſchaſtgg eſchieden. Joſeph A. 0 aufmann, Frankfurt 100 iſt zum alleinigen Liagam der Geſellſchaft beſtellt. Mannheim, 27. Januat Bad. Amtsgericht E. 4 er Zum Handelsregiſt Band XII.⸗Z. 8 10 „Ida Scipio⸗Haus Geſele mit beſchränkter Haftung Mannheim wurde berc ſchasterbe chlns—.•% chafterbeſchluß vo kantier an 100 Sſ apital um 100, Erbil erhöht werden; dieſe ung hat ſtattgefunden Stammkapital ber 500,200 Mark. Durch 4 ſchafterbeſchluß vom! ender 1018 wurde degeh ellſchaftsvertrag entſpre der Erhöhung des 10% kapitals abgeändert. 0 Ida Scipio bringt 1 Kriegsanleiheſtücke—9 Reichsanleihe— im 000% werte don zuſammen 100 Mk. in die Gefellſchaſ ⸗ und dieſe übernimmt 15 Einbringen in Anrech —— auf die übernommene Sin einlage der Srea Werte von 100,000 Mk. 8 05 Mannheim, 25. Januar 10 Bad. Amtsgericht, R. 1. Bad. Amtsgericht R. Amtliche Veröffen lichungen der Stadtgemeinde Freitag, den 31. Januar gelten ſolgende Marken I. Für die Verbrancher: Butter: Für 6 Pfund Bulter die Buttermarke 78 in den Verkaufsſtellen—84. Fett: Für Pfſund Margarine(das Pfund zu .04) die Buttermarke 72 in den Butterver⸗ kaufsſtellen 85—279. Trockeumilch: Für 200 Gramm zu 1.— die Marke 2 der Milchkonſervenkarte in den Verkaufsſtelle 796—900 Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 14 Haferflocken: lals Erſatz für Kartoffeln.) Zur Be ſtellung bis Samstag, den 1. Februar ds. Is abends: Für 200 Gramm die Kartoffelmarke 17. in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1089. Die Lieferung wird auf die Kartoffelmarke 173 die vom Geſchäftsinhaber auf der Nückſeite abzu 85854 und dem Beſt. Uer zurückzugeben iſt, er olgen. Die eingenommenen Marken können nu⸗ Montag, den 3. Februar und Dienstag, de⸗⸗ 4. Februar ds. Is. in den. üblichen Geſchäfts⸗ ſtunden auf Zimmer 28, II. Stock, abgeliefert werden. Später abgelieferte Marken können bei der Verteilung nicht mehr berückſichtigt werden. Kartoffeln: In denVerkaufsſtellen—535 ſowie in den ſtädtiſchen Läden für 3 Pfund die Kartoffel⸗ Milchkonſerven: Marke 1 .90 547—1061. Inlaubmarmelade: Für 1 lonialwarenmarke 114 bis 1089. bis 1061. .50. Der Preis bei A. Böhmer, zuholen. marke 1741. eine Doſe kondenſierte ungezuckerte Vollmilch zu in den Milchkonſerven⸗Verkaufsſtellen Ein Teil der Verkaufsſtellen kann infolge Transportſchwierigkeiten erſt in einigen Tage mit Marmelade beliefert werden. Srieß:(Pfund 48 Pfg.) für 125 Gramm die Kolonial⸗ Hwarenmarke 110 in den Verkaufsſtellen—1089. Bienenhonig: Für 4 Pfund die Kolonialwarenmarke 102 der alten Karte in den Verkaufsſtellen 891 II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Trockenmilch: Für die Butterverkaufsſtellen Binnenhaf den 31. ds. Mis., von—12 und von—5 Uhr. Kopfmenge: 200 Gramm zu 1 Mark. Verpackungs⸗ material iſt mitzubringen. Kartoffeln: Für die Kartoſſelmarke 171 3 Pfund. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufs⸗ ſtellen 596—-1400 am Freitag⸗Vormittag, den 31. ds. Mts. bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 54, ab⸗ Berſorgung von Kranken und Nenzuzichenden. An Stelle der ſtädtiſchen Verkaufsläden, die mit der Milchkonſervenkarte, Pfund zu„1.— die Ko⸗ in den Verkaufsſtellen 1 beträgt für das Pfund enſtr. 8, am Freitag, dem 1. Februar ausſcheiden, treten zur Verſorgung der Kranken und Neuzuziehenden folgende Geſchäfte: Gebr. Ebert, G 3, 14. Wilhelm Kern, R 4, 1. Für die Neckarſtadt: Konſumverein, Alphornſtraße. Für die Innenſtadt: Für die Schwetzinger⸗ u. Für den Lindenhof: Schwetzingerſtraße. Jakob Für den Junabuſch: 4 Schreiber, Jungbuſch⸗ raße 4. Für Neckarau: Kaiſer Wilhelm⸗ traße 12. Für Rheinau: Johann Schreiber, Däniſcher Tiſch. Für Feudenheim: Johann Schreiber, Hauptſtraße. Für Sandhofen: Johann Schreiber Schönanerſtraße Für Käfertal: Johann Schreiber, Wormſerſtraße. Für Waldhof: Konſumrerein, Laden 5. Städtiſches Lebensmittelamt C 2, 16“18 ſtſtadt: Konſumverein, upp, Bellenſtraße 61. 4 Pferdemarkt im Viehhof am Montag, den 3. Februar, vormittags 9 Uhr. 8116 Straßeubahn. Verſuchsweiſe verkehrt ſeden Abend ein Straßen bahnwageu nach der Kammerſchleuſe zu nachſtehende Zeiten: Wochentags(Sonntags), Paradeplatz ab 10.20(10.50), Jungbuſch 10.26(10.56), Kammerſchleuſe an und ab 10.36(11.06). Mannheim, den 28. Januar 1919. Straßenbahnamt. Tatterſall ab 10.13(10.43) 71²⁰ „Die Geſchäſtsſtelle Karlsruhe Die Direktion des ſtädt. Abgabe von Hundefutter. tlun der bad. Futtervermitn kann größere Mengen Hundekuchen geben. Beſtellungen ünd bei uns einzureichen, wo aus auch die Abgabe erfolgt. Mannheim, den 25. Januar 1919. Schlacht⸗ und niesteſe⸗ Schuhfückſtube 5 Jedermann kann Anmeldung unbedingt nötig. 6, 20 von—12 und 7— ſeine Schuhe ſelbſt ausbeſſern. Eue r Herſtellung von Hausſchuhen, Holzſchuhen und ſchuhen beginnen jeden Montag. Dauer 5 Tage. Vor 0 5 Morgen früh auf der Fr Nummer 1820. 61¹⁶ eſbant K. 1— gegen Abtrennung der Ma roten Petroleumkarte je Gegen Abtrennung d eine Kerze: Karte in den bekanntgege 1 bezugsſcheinfrei in den 23. 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Februar, ½8 Uhr URAUFFUEHUNNEN der neuesten Schöplungen Professor HERMANN Karten.—,.—,.50 im Mannheimer Musikhaus und Abendkasse. Künsllertheater„Apollo“ Hanle u. öpen abends! Jur Wo die Lerche singt. Samstag: Die Csardasfürstin. Nur noch heute! Aus 1000 Heter Höhe —4 Spannendes Sensations-Detektiv- Schauspiel in 6 Akten mit Harry Hill als Detektiv. Verschiedenes aus dem Inhalt: Eine schöne Schnitzeljagd, ein interessantes Derbyrennen, eine Verfolgung ũber einen dasometer, ein Sprung des Deiektiven mit einem Fallschirm aus 1000 Meter Höhe. Der leizie Vollmond Filmschauspiel in 4 Akten. Lba4 Deuischnafionale Volkspariel Orisverein Mannheim. Geſchäftsſtelle Annahme von Anmeldungen Kirchenſtr. 11— 13 Ertellung von Auskunft uſw. Einladung Nibelungenſaal des Roſengartens ſtattfindenden Kirchenſtraße 11/13, zu haben ſind. zu dem am Freitag, den 31. Januar, abends 3 Uhr im Vortrag in fem Dr. Adalhert Düringe Miniſter a. D. und Mitgtied der Deuiſchen National⸗Verſammlung nie pollitische Lage. Der Eintritt it frei, kann jedoch nur gegen Eintrittskarten er⸗ folgen, die auf der Geſchäftsſtelle der Deutſchnationalen Volkspartei, Fernf, recher Nr. 235. EZ⁴ DTer Vorſtand. 1. Ergebnis der Vorstandswahl. Geiss in Karlsruhe. zu richten. Deutscher Offlzier-Bund Ortsgruppe Heidelberg. Am Freitag, den 31. Januar 1919, 7 Uhr abends Huislieder-Versammlune im„Hotel Tannhäuser“(Heidelberg). TAOGES- ORDNUNO: 2.„e Abünftge Amee und die gpfun in Ufflauen Referent: Herr Geh Hofrat Prof. Dr. NEUBECKER 3. Mitteilung über das Ergebnis der sprechung am 20. Januar 1919 mit Ministerpräsidenten Zahlreĩ ches Erscheinen der Mitgneder erforderlich. Freunde und Gäste willkommen! Etwaige Anträge sind spätestens bis zum 30. Januar a. e. an die Oeschäftsstelle, Heidelberg, Erwin-Rohdestr. 21 Flreie Aussprache! Ortsgruppe Heidelberg. Kommissionsbe- Achtung! Achtung!) Cafẽ Corso Breitestr. I I. 6. Breitestr. J 1. 6. Neue Künsfler-RNapelle. 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