Ses eehrliches Mitgefübl iſt darum nicht weniger achtunaswert. ——————— ———— — 8 eikag, 31. Jannar. an nheimor Wittags⸗Ausqabe. 0 enornl Amoiger 1910. e Nr. 51. ſuptſchciltteitung. Dr. Fiit Soldenbaum Derautwortlich für Poltitik: Handel Frunz Mircher, Anzeigen nton orteſer. Drud und Verlag: Drucker ei iche-Ronte Ur. 2917 Tudwigs hafen a Dr. fritg Goldenbaum. fur euilleton: Oant fur Cokales und den übrigen redaktionellen Ceil: r r. ——0 Genetal-Anzeiget G. m. b.., ſämtlich in Mannheim Draht-Adr. General- nzelger Mannheim. Rhein.— Fernſprecher Am Manndeim Nr 7040 7040 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt feider, für ads Mann⸗ Anzeigenpreiſe: Die lipalt. Holonelzeile für den ieſigen Beztrk 40 Pf., für auswärxts 50 Pl., Finanz⸗ Anzelgen 98.. Reflamen M 250 ee Atinagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblat nach⸗ mittags 2˙½ Uhr Für Anzeiqen an beſti übernommen Bez Hoitbezug: Diertelſ und Nusgaben wird tzeine Ver an monat ich m.— mit Bringeriohn. t abgedolt m.70 Eiel⸗Nt 10 pig. Tagen, S v in Mannheim und Umgebun Ii 0. d2 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Wilſon und Elſaß-LColhringen. Ein Altelſäſſer ſchreibt uns: Vekanntlich haben ſich die Elſaß⸗Lotbringer, die ſeit 1870 nach Frankreich, der chweiz und Amerika ausgewandert waren. in einer Adreſſe an Wilſan gewandt, worin ſie ihm für die Befreiung Elſaß⸗ Lothringens ihren Dank ausſprachen. Der Lnoner Funk⸗ pruch vom 27. Dezember verbreitete das nun vom Staatsrat ürtz in einer der vielen Pariſer Befreiunasfeiern in der Sor⸗ onne verleſene Antwortſchreiben Wilſons, worin es heißt: Seit meiner Kindheit hat mein Herz ſtets an der helmatloſen VBevölkeruag Elſaß⸗Lothringens in ihrer Verbannung gehangen. ch war ein Jünglirg von 14 Jahren, als Sie von Frankreich los⸗ geeriſſen wurden, und ſchon damals habe ich ſteis das Gefühl gehabt, als könnten Sie eines Tages wleder beſreit und Ihrem Vaterlande zurückgegeben werden Ich bin dem Allmächtigen von ganzem Verzen dankba. für die Rolle, die zu ſpielen er mir zu Ihrer Be⸗ iung erlaubt hat.“ Als Altelſäſſer haben wir alle Hochachtung vor Wilſons Mitgefäähl mit den Elſaß⸗Lothringern, die nach 1870 wegen ihrer franzöſiſch⸗patriotiſchen Geſinnung ihre Heimat verlie⸗ en oder verlaſſen mußten! Nur beiläufia ſei darauf hinge⸗ wieſen, daß unter den angeblich 70 000 Unterzeichnern der ankadreſſe auch die Namen zahlreicher Perſönlichkeiten ſtehen, die aus meniger edlen Motiren den Staub Elſaß⸗Loth⸗ ringens von den Füßen geſchüttelt haben. denn wer ſeit 1871 — dem Strafgeſetzbuch oder der Geſelllchafts⸗ nabe Grenze, um im Auslande als„politiſcher“ Flüchtling wieder aufzutauchen. Und es ſoll auch nur angedeutet wer⸗ en, daß ein großer Teil der Unterſchriften durch wenig ein⸗ wandfreie Mittel, Irrefuhrung, Beſtechung. Verſprechungen und Drohungen, erlangt wurde. und darum wenia Beweis⸗ kraft für die Geſinnung der Schreiber beſitt. Doch das ſind nur Vorwürfe an die Macher der Dankeskundaebung: Wilſons Aber. ſo müſſen wir doch fragen, erſtreckt ſich dieſes Mit⸗ gefüpl nur auf einen, und zwar den kleineren Teil der lſoß⸗Lothringer? Es gab und aibt unter dieſen doch auch dahlreiche aut deutſch Geſinnte, und es aibt noch mehr elſäſſiſchFüß lende, die in der Wiedervereinigung mit Frankreich kein Glück und keine Befrei⸗ ung erblicken. Muß, um eine Minderheit des Volkes maeblich zu befreien und den Ausgewanderten die Heimat wiederzugeben, die große Mehrheit min vor die Wahl zwiſchen unwürdige Erduldung einer innerlich ver haß⸗ ten Fremdherrſchaft oder Verbannung eſtellt werdenꝰ Gibt es nicht einen Weg allen Grupven der Bevöl⸗ ung, einerlei welcher Sprache, Kultur und Geſinnung, die Heimat zu erhalten und das Weh und Elend des Flüchtlinas⸗ es zu erſparen? Und war es nicht Wilſon, der in ſeinen rundſätzen eines gerechten und dauernden Ilkerfrſedens dieſen Weg ſelbſt gezeiat hat? Man gebe den Elſaß⸗Lothringern das Recht, obne Bedrückung eines eiles der Bevölkerung von Oſten oder Weſten. ſich ſelbſt uregieren, dann werden alle Kinder des Landes ſch in ihm wohi und zu Hauſe fühlen, wie die drei Völker er Schweiz in ihrem gluͤcklichen, geliebten Lande. Wenn 1 ilſon gleiches Mitgefühl für alle Elſaß⸗Lothrinaer ohne nterſchied der Sprache, Kultur und Geſinnung heot. dann rd er gar nicht anders können. dann wird ihn neben ſeinem draktiſchen Verſtand quch ſein Herz antreiben. bei den Frie⸗ fesperbandlungen für Elfaß⸗Lothringens volle Be⸗ S55 lung, für ſein Recht der Selbſtbeſtimmuna einzutreten. ollte dieſes Recht uns dennoch vorenthalten werden, dann nte leicht ein anderer 14jähriger Knabe ſetzt Mitaefühl mit ſen viel grauſamer als nach 1871 Vertriebenen haben und Faler einmal Gott dafür danken, daß er ihr Rächer und efreier werden durfte. Die elſäſſiſchen Kaliſchäke. Das„Journal officiel“ veröffentlicht eine Verordnung, bderzufolge die geſamten Kaliſchatze des Ober⸗Elſaſſes zu⸗ dunſten der franzöſiſchen Landwirtſchaft beſchlaanabmt ſind den Verbrauchern ſofort mit großen Ecleichterungen und bedeutend erniedrigten Preiſen(gegenüber den von dem tſchen Kaliſyndikat vor dem Kriege feſtgeſetzten) zum Kaufe geboten werden. Nicht nur Elſaß-Cothringen, auch das Saaraebiet! Der Appetit der franzöſiſchen Imperialiſten wächſt mit Eſſen Nachdem dem franzöſiſchen Volke. das in eſeiner en Mehrheit wenig Stimmung fur Annexionen zeigt, die — kurz oder lang einen neuen europälſchen Krieg ceauſbeſchwören müſſen, wochenlang vorgerechnet iſt, wel⸗ — glanzende Geſchäft Frankreich durch den Erwerb der von auſchem Gelehrtenfleiß aufgefundenen und mit deutſchem m bital erſchloſſenen Kalifelder des Oberelfaſſes en werde, eroffnet die frunzöſiſche Preſſe. allen voran Malin“, jetzt den regelrechten Feldzua. um Stimmung den Raub des Saargebietes zu machen. Im Vordergrund rörterungen ſteht der Hinweis, daß Frankreich. wenn es beg zbecken von Briey mit dem Saarkohlen⸗ den en zuſammen unter ſeiner Herrſchaft vereinige, unter erneſen und Stahlerzeugenden Staaten an en er Stelle ſtehen werde. Der Matin“ verlangt die ſofortigen Ausbau eines großartigen Schienennetzes, das ſchaft uſammenſchweißung der beiden Verabaubezirke wirt⸗ Na lich vollenden und unlösbar geſtalten werde. Das nötige Eiſenzial zu dieſem Bauprojekt, welches die wirtſchaftliche debe bahnkarte Europas von Grund aus verändeen werde, Nand Frankreich, dank der Deutſchland durch den Waffenſtill⸗ rel abgepreßten Maſſe an Lakomotiven und Waagen, aus⸗ chend zur Hand. 8 die Friedenskonferenz. Dparis, 31. Janugr.(Eigener Drabtbericht. indirett.) dem kber fü 5 oral in Konflikt geriet, der verſchwand ſo leicht über die Die Vereinigten Staaten halten an der Anſicht feſt. daß die deutſchen Kolonien an die Geſellſchaft der Nationen übergeben werden ſollen. Die Do⸗ minions und Japan verlangen die Zuweiſuna der ihnen be⸗ nachbarten Kolonien. Lloyd George ſtellt ſich auf den Boden des Wilſonſchen Vorſchlaaes. Die interalliierte Kommiſſion behandelte nachmittags unter dem Vorſitze des Generals Botha die Polenfra ge, den Konflikt zwiſchen Polen und Tſchecho⸗Slo⸗ waken. Finanzminiſter Klotz erklärte in der franzöſiſchen Kom⸗ miſſion für Finanzgeſetznebung, die franzöſiſche Regierung habe auf der Friedenskonferenz die Schaffuna einer Finanz⸗ abteilung der Geſellſchaft der Nationen angereat. In Anbetracht der Wichtigkeit der gegenwärtia von der Friedenskonferenz behandelten Probleme, ſoll Llond George entſchloſſen ſein, Paris nicht zu verlaſſen. Auch Wilſon bleibt nach den neueſten Meldungen infolae der in Ent⸗ ſtehung begriſſenen Schwierigkeiten auf der Konferenz und der Wichtigteit derzu behandelnden Fragen vorläu fig in Europa. Wilſons neueſter Vorſchlaga in der heißum⸗ ſtrittenen Frage der deutſchen Kolonien geht dahin, die Löſung der kolonialen Fraae dem Völker⸗ bunde zu überlaſſen. Der Vorſchlag findet ſelbſtperſtändlich ſeitens Belgiens, Frankreichs und Enalands glatte Ablehnung, während Italien einen perſöhn⸗ lichen Standpunkt einnimmt.„ Die franzöſiſchen Arbeiter gegen einen Gewallfrieden. BVon der ſchweizerſſchen Grenze. 31. Jan.(Priv.⸗Tel.) Der Pariter„Matin“ berichtet, die fran zöſiſche Arbei⸗ terſchaft werde am nächſten Sonntag in über 300 Verſammlungen innerhalb Drankreichs gegen einen Gewaltfrieden und für einen beſchleu⸗ nigten Friedensſchluß demonſtrieren. Schiffsverkehr Rokterdam— Baſel. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 31. Jan.(Priv.⸗Tel.) Wie die„Neuen Zürcher Nachrichten“ einem Reuterbericht entnehmen, tritt man in engliſchen Regierungskreiſen der Bildung einer deutſch⸗ holländiſch⸗ſchweizeri⸗ ſchen Kommiſſion zum Studium der Frage des Ver⸗ kehrs von Rotterdam bis Baſe! und umgekehrt auf dem Rheinwege näher. Wie verlautet, hat England ein Intereſſe daran, daß ſeine Waren von Mancheſter über Notterdam nach der Schweiz gelangen, um dort abgeſetzt zu werden. Den mentritt einer ſolchen Konferenz werde England jedoch erſt befürworten können, wenn die Deutſchen wieder zum inter⸗ nationalen Nate Zugelaſſen ſein werden. Die däniſchen Anſprüche. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 31. Januar.(Pr.⸗Tel.) Laut der Daily Mail hat die dänſiſche Regierung den Alliierten ihre Anſprüche auf Grund des Selbſtbeſtim⸗ mungsrechts der Völker zugehen laſſen. Danach beſchränken ich die Anſprüche Dänemarks auf die däniſchſpre ch en⸗ en Gebiete von Nordſchleswig. Belgiſches Einwanderungsverbol. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 31. Januar.(Pr.⸗Tel.) Die Daily Mail teilt mit, daß die belgiſche Regierung ein zehnjähriges Einmanderungsverbot für alle Deutſchen erlaſſen hat, die an den Kriegshand⸗ lungen gegen Belgien aktiv teilgenommen haben. Zum Kücktrift Winferſelds. Berlen, 30. Jan.(W. B. General von Winterfeld hat Erzberger folgendes Telegramm ge⸗ richtet: Eurer Exzellenz teile ich mit, daß ich nach reiflicher Erwäaung und nach eingehendem Vortrag bei meinem militäriſchen Varge⸗ ſetzten an meinem Entſchluß, meine Abberufung aus der Waffenſtillſtandskommiſſion zu er⸗ bitten, feſtgehalten habe. Die Art der Durchführung des Waffenſtillſtandes durch unſere Gegner machte es mir unmög'ich meine Tätigkeit fortzuſetzen. Gegenüber den Gerüchten, als ſei der Grund meines Rücktrittes in einem Zerwürfnis zwiſchen Eurer Exzellenz und mir zu ſuchen, betone ich mit aufrichtigem Dank, daß ich bei Ihnen ſtets nur Ver rauen und volles Entgegenkommen ge⸗ funden habe. Nicht Zwiſtiakeiten im eigenen Lager, ſondern lediglich das Verhalten des Gegners beſtimmte meinen Rücktritt. Ich werde nach Uebergabe der Geſchäfte in Spaa in einigen Tagen in Berlin ſein und alsdann mündlich Bericht erſtatten. Erzberger telegraphierte als Antwort: Euerer Hochwoh'geboren beſtätige ich den Empfang Ihrer Depeſche aus Wilh imshöhe und drücke nochmals mein auf⸗ richtiges Bedauern aus, daß Sie, wenn auch nach reiflichſter Erwägung aller in Betracht kommenden Gründe an Ihrem Entſchluß feſthalten, vom Vorſitz der Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion in Spaa zur ckzutreten. Ich würdige Ihre Gründe vollkommen. In dieſem Augenb'ick iſt es eine angenehme Pflicht. Ihnen verehrter Herr General, im Auftrag der Regierung den wärmſten Dank für Ihre in der Oeffentlichkeit viel zu wenig bekannte ſchwere und verantwo turgsvolle Arbeit auszuſprechen. Unter den ſchwieriaſten Umſtänden haben ſie mit großem Geſchick die deutſchen Intereſſen ſtets mannhaft vertreten. Eine ſpätere Zeit wird Ihr vaterländiſches, ritterliches Ver⸗ hallen noch klarer h rvortreten laſſen als die heutigen Tage der Unruhe und Ungewißheit. Mir perſönlich wird die vertrauens⸗ volle Zuſammenarbeit mit Ihnen in der dunkelſten Zeit unſeres Vaterlandes ſtets in dankberer Erinnerung bleiben. Einfuhr von Zeitungen in das beſetzte Gebiel. Berlin, 30. Januar.(WB) Aus Svpaa wird gemeldet: Die britiſche Bebörde erteilte die Erlaubnis für die Einfub⸗ des Reichs⸗Anzeigers und anderer öffent⸗ licher Staatsanzeiger in das von den briti⸗ Etrige Vormittagsſitzung der Friedenskonferenz ſeßte die die rhandlungen über die deulſchen Kolonien fort. Zuſam⸗ die Lage. Leider lauten die Meldungen aus dem Reiche heute nicht viel erfreulicher als geſtern. Neue Heide von Unruhen tun ſich auf, nach Bremen muß eine militäriſche Expedition gehen, im Königsberg wird ein Putſch gepluit, aus Pirna wird die Verhaftung von Spartakiſten gemeldet. Die Arbeiter⸗ und Soldatenräte, deren Zeit abgelaufen ſein ſollte, wollen nicht vom Stuhl der uſurpierten Macht weichen und machen Schwierigkeiten. Geſtern haben wir die Frage noch unter⸗ drückt— heute ſtellen wir ſie: bereitet die Geheimdiplomatie der bekannten revolutionären Eruppen einen Stur m gegen die Nationalvrerſammlung vor? Faſt kann man ſich des Verdachtes nicht erwehren. Hert Ebert hat unlängſt von der Demokratiſchen Partei kategoriſch gefor⸗ dert, ſie müſſe als ihre einzige Funktion anſehen die Beihilfe zur Verwirklichung nicht nur der demokratiſchen, ſondern auch der ſozialiſtiſchen Republik, und hat im Hintergrunde„neuen Umſturz“ aufleuchten laſſen, falls ſie nicht willig ſei. Wir glauben kaum, daß die anſcheinend in Vorbereitung befind⸗ liche neue Aufruhraktion die Demokraten dem Maan der Linken⸗Mehrbeit geneigter machen wird, die die Errungen⸗ ſchaften der Nevolution ſichern ſoll. Die ſozialdemokratiſche Regierung möge ſich darüber völlig klar ſein, daß in den gegenwärtigen Zuſtanden, in dem Aufflammen neuer Un⸗ ruhen, in dem fortſchreitenden Zuſammenbruch unſerer wirt⸗ ſchaftlichen und ſozialen Verhältniſſe nicht eben ein erheb⸗ licher Anreiz für demokratiſche Staatsbürger liegt, die Revo⸗ lution zu ſchützen und zu ſchirmen. Die Drohungen, die auch aus dem Lager der Mehrheitsſozialiſten immer wieder er⸗ die ſtländige Ankündigung: und biſt du nicht willig, o brauch ich Gewalt, werden nach dem Ergebnis der Wahlen im Reich und in den Bundesſtaaten kaum noch die einſchüch⸗ ternde Wirkung üben. In der Hand der Sozialdemokratie allein liegt es, die Vorbedingungen zu ſchaffen für die Mehrheit der Linken— aber es wird höchſte Zeit!— und zu verhindern, daß eine bürgerliche Mehrheit ſich bildet, die ſehr ſtark ſein könnte, ſo ſtark, daß ſie auch wohl mit dem„neuen Umſturz“ fertig werden möchte, der angedroht wird. die Expedilion nach Bremen. Beelin, 31. Jan.(Von unſ Verl. Büro.) Ein Vertreter der Politiſch-Parlamentariſchen Nachrichten hatte am Don⸗ nerstag abend eine Unterredung mit dem Mitglied der Regie⸗ rung Herrn Noske über die Gründe der Expedition nach Bremen. Noske ſagte: Daß die Zuſtände in Bremen unhaltbar waren, war aller Welt klar ausgenommen den Spartakus Bremen gehört zu den Orten, in denen eins kleine Minderheit durch Gewaltmittel ver⸗ ſucht. ihre Herrſchaft über die beträchtliche Mehrheit aufrechtzuerhalten Bremen hat eine beſondere Bedeutung als unſer zweitwichtigſter Handelshafen. Am 1. Februar ſoll das Auslaufen von Lebensmit⸗ telſchiflen beginnen Bei der abſoluten Unſicherheit der Verhältniſſe in Bremen war es ungewiß ob die Schiffe aus⸗ laufen, ſicher aver, daß beladene Lebensmittelſchiffe nach Bre⸗ men kaum einlaufen würden. Die Zufuhr von Lebensmitteln muß aber angeſichts der außerordentlichen Knappheit unbe⸗ dingt ſichergeſtellt werden. Das deutſche Volk ge ht der größten Notentgegen, wenn nicht binnen kurze⸗ ſter Friſt beträchtliche Lebensmittelmengen von Ueberſee und zugeführt werden können Um dieſe ſicherzuſtellen, ſind Trupven in erheblicher Kampfkraft nach Bremen in Bewegung geſezt worden. Fügt ſich die Minderheit, die jetzt in Bremen wieder die Macht in der Hand hat, ſo wird die Aktion in Ruhe vonſtatten gehen. Von den Regierungstruppen, welche jetzt in Bremen einmarſchieren, wird gewiß lein Schuß abge⸗ geben werden, wenn nicht von den Bremer Spartakiſten oder Unabhängigen zuerſt gefeuert wird. Geſchieht das aber, ſo wird mit rückſichtsloſer Entſchloſſenheit durchgegriffen werden. Einſtweilen ſcheint ſich die be⸗ ſagte Minderheit nicht zu fügen. Geſtern frub iſt die Diviſion Gerſtenberg unter Fuhrung des Oberſten Gerſtenberg einmarſchiert. Dorauf hat der ſympathiſche Ar⸗ beiter⸗ und Soldatenrat von Bremen die Arbeſter z u den Waffen gerufen. Es wird alſo ohne Kampf leider nicht aboehen. Ein Pulſch in Königsberg. Berlin. 31. Jan.(Von unſ. Berl Büro.) Auch in Königsberg in Preußen ſcheinen ſich unter der Führung des dortigen Arbeiter⸗ und Soldatenrats die Dinge zu z u⸗ ſpitzen. Die Telegrapben⸗Union verbreitet allerhand auf⸗ geregte Meldungen, die ſich im einzelnen nicht kontrollieren laſſen, es ſcheint aber, als ob der Soldatenrat, der dort aus Verliner Erſatztruppenteilen beſteht. einen Vutſch plante. Verhaftung fächſiſcher Sparkakiſten. Berlin, 31. Januar.(Von unſerm Berliner Büro.) Vom Arbeiter⸗ und Soldatenrat in Pirna in Sachſen wird mitgeteilt, daß der frübere Reichstagsgebgordnete Rühle, der ſächſiſche Liebknecht und viele andere Kom⸗ muniſten perhaftet worden ſind. Die Vorunterſuchung iſt abgeſchloſſen. Die Arbeiter⸗ und Soldatenräte ſind beunruhigt. Berlin, 31. Jan.(Von unſ. Verl Vüro.) In die Ar⸗ beiter- ind Soldatenräte iſt, ſeit die Tagung der Natlonalverſammlung immer näher rückt, eine unruhe⸗ oolle Bewegung gefahren. Die Herren. die weder ſich ſelber noch erſt recht uns zu raten wiſſen, ſind nun einmal Lriegsgewinnler der Revolution und möchten die Vorzugsſtellung, die ſie ihnen eingeräumt hat, natürlich nicht aufgeben. Deshalb ſtreben ſie danach, koſte es was es wolle, ſich ihre günſtige Stellung zu erbalten. Die Soldaten⸗ räte machen zur Zeit gegen die Verffigung des Krſegsmini⸗ ſchen Truppen beſeßte Gebiet. Wie mir hören, werden dieſe Zeitungen bereits jetzt dort eingeführt. ſteriums über die Niederlegung der Kommando⸗ gewalt mobil Nach anderen Soldatenrät⸗ mar geſtern Sate Nr. 21. Naunheimer Generul- Auzeiger.(Mimag· Ausgadbe.) Freſtag, den 31. Januar 1919. der Groß-Berliner Soldatenrat beiſammen entrüſlete ſich er⸗ heblich über die Regierung, über den Kriegsminiſter, über die Verordnung und nahm ſchließlich eine ben der Fraktion der Unabhängigen eingebrachte Entſchließung mit großer Mehr⸗ heit an die gage. dis kriegsminiſtentelle Verſugung proteſtiert, da eun ſetz„die Soldatenrãte zu volllommener Macht⸗ und Bedeutungsloſigkeit herabzuſetzen“. Alle vernünſtigen iIn dem Augenblick, wo wir zur Geſetzmäßigkeit zurück⸗ kehren, woſeine Nationalverſammlung beſteht, ſind die Herren Räte unnötig, ja unmöglich. e Benufung eines Reichskongreſſes der Sol⸗ Arpeiterräte wünſchen nicht zurückzublelben, und der Berliner Arbeiter. at hat dem Berliner Vollzugsrat den Wunſch mit⸗ 1 2 geteilt, doch eine neue Reichskonferenz der Arbeiter⸗ und Soldatenrüte einzurerufen, mobei er bei dem Berliner Voll⸗ zugsrut— Marke Bratus Molkenbuhr und Leichenmüller— natürlich auf volles Verſtänduis geſtoßen iſt. 11 Das alſes iſt natürlich greller Unſenn Es geht micht an, daß eine Bevölkerungsſchicht, die gleich uns zur Na⸗ Hovalderſammlung gewählt und dort ihre Vertreter hat, nun noch einen zweiten Vertretungskörper beanſprucht. Auch ein Nebeneinandertagen einer falchen Reichs⸗ kanferenz und der Nationalverſammlung Wäre ſchrechthin unmöglich. Das ganze iſt auch nur ein Vorſuch der Nnabhängigen und der Spartakus und nielleicht auch der ruſſiſchen Hintermänner, die National⸗ gerfſammlung wenn möglich noch in zwölfter Stunde Iunhintertreiben. De Valianasverſe mmlung. Die erſſe Situng der Naffonalverſammlung. Bertin, 31. Jannar.(Von unſerem Berliner Büro.) 14 MNe erſte Sitzung der Nationalverfſammlung am 6. Februar, mittags 1 Uhr, wird zunächſt unter einem Alterspräſidenten tagen. Als ſoicher kommt vermut⸗ lich der frühere Reichstagsabgeordnete Wilhelm Pfannku ch 1 in Betracht, der im Jahre 1841 in Kaſſet geboren iſt. Die Mitglieder der Nationalverſammlung werden für die Dauer Wrer Anweſenheit in Weimar Tagesgelder erhalten. Die Ernährungsfrage iſt inſoweit geregelt. als vom 2. Febr. an für alle aus Anlaß der Nationalverſammkung in Weimar gumeſenden Perſonen ein vereinbartes Kearten⸗ yſrem eingeführt wird. Die Preiſe in den Gaſthöſen und Neſtaurants ſind behördlich geregelt. 1 Oegen Weimar. Beriin, 31. Jannar.(Von unſerem Berliner Büro.) AJn der geſtrigen Berliner Stadtrerordnetenverſammlung kam es u einer einheitlichen Kundgebung gegen die Eimberufung der Natlonalverfſammlung nach Wei⸗ mar. Auch die Redner der ſozialdemokratiſchen Fraktion be⸗ dauerten den Veſchluß der Regierung. Die Reichshauptſtadt bpunkt der deutſchen Politik bleiben. Oberbörgermeiſter Wer⸗ ö mulh wandte ſich mit lebhafter Veredſamkeit geher die Eründe, die für die Negierung ausſchlaggebend geweſen ſind, 55 die Nationalverſammlung nicht in lin tagen zu laſſen. deulſches Aelch. 85 Ein Siedlungsgeſetz. — Dier Reichsangeiger hat ge ern das Geſetz über das land⸗ Gedante der landwirtſchaftlichen Siedlung ſelber iſt nicht neu. Schon die alte Negierung hat ſich eingehend damit beſchäftigt, ebenſo der Reichstag. Die neue Regierung betrachtete es Dann, wie die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt, als ihre ganz beſondere Pflicht. das Werk ſoſort in die Hand zu 1 01 nehen. Zunächſt fanden Beratungen ſtatt namentlich mit den 10 landwirtſchaftlichen Körperſ 1 55 Dieſe haben die Vorlage der Regierung geprüſt und ſich zu⸗ fimmend geäußſert. Von den Bundesſtaaten wurden weſent⸗ 1 1 e Bedenken nicht geltend Sereh mit Ausnahme von Bazern. Für Bayern ſind deſondere Beſtimmun⸗ gen getroffen worden Es handell ſich bei dem neuen Geſetz zun gemeinnützige Stedlungsunternehmen, welche gemeinde⸗ weiſs zu bilden ſind und daneben um Ablieſerungsverbände. Leute merden denlen, daß das ein ſehr vernünftiges Beſtreben Micht alſo iſt die Meinung unſerer Soldatenräte. Der num Gruß⸗Berlin hat ſogar geſtern die ſofortige Ein⸗ AHatenräte ſämtlicher Armeekorps verlongt. Aker auch die ſei das Herz der Revolution und hier müſſe auch der Mittel⸗ Derſin. 31. Januar.(Von unſerem Berſiner Bürs.) wmirßſchaftliche eee eee veröffentlicht. Der ſten und auch mit Fachleuten. Richklinien für ein ſozialiſſiſches Akkionsproaramm. Karl Kautskn reröffentlicht in einer Beilage zur„Frei⸗ heit“„Richtlinien für ein ſozialiſtiſches Ak⸗ tionsprogramm, deſſen eingehendere kritiſche Wür⸗ bigung vorbehalten bleibt. Einige intereſſante Steilen ſeien zunächſt herausgehoben. Im Kapftel öber die Steuerpolitik ſchreibt Kautsky: „Die Erundlage jeder geſunden Finanzvolitik iſt eine blübende Produktion, die große Ueberſchüſſe an Produkten liefert. Nur aus dieſen eberſchüſſen können ohne Schä⸗ digung des Staates und der Bevölkerung die Steuern be⸗ zahlt werden... Die ſtrenſten Steuergeſetze gegen die Reichen lieſern keinen Ertrag, wenn die Produktion ſtockt. den Seiten anzündet. Der Staat iſt nicht in der Lage, den Kap italiſten große Summen durch Beſteuerung abzuneh⸗ men, menn die Arbeiter vorher auf dem Wege der Lohn⸗ erböhung den Profit und Zins aufgehoben haben.“ Im Kapitel über die auswärtige Politit bemerkt Kautsky das Folgende: „Freudig wollen wir, Schulter an Schulter mit unſeren ausmärtigen Brüdern, für die Demokratiſterung und die Sozialiſferung in der ganzen Welt eintreten. Aber wir lehnen es auch zu dieſem Zweck ab, die alten.zA der ge⸗ heimen Diplomatie anzuwenden, und die Weltrevolution durch geleime Agenten und unterirdiſche Geldfendungen von Staatsmegen als Teil unſerer Regierunasvolitit fördern zu wollen. Hofſentlich werden die engeren Parteifreunde des Herrn Kautskn, die Unabhãngigen, dieſe Ausführungen recht auf⸗ merkſam leſen. Praktiſch tun ſie bisber genau das Eegenteil daron. Sie unterſtützen die unſinnigen Revolutionsſtreiks und zünden dadurch die Kerze an beiden Seſten an. Sie kennen unterirdiſche Celdſendunngen von Staatswegen ganz genau ohne ſie an verhindern. Wäre es von Herrn Kautsky nicht beſſer geweſen, hevor er ſeine Richtſinien veröffentlichte, ſeinen engeren Parteifreunden ein Privatiſſimum über wahren Sozialiemus und wahre Demokiotie zu leſen? Aus dem Parleileben. Deulſchnalionale VBolfapartei. Karlsruhe, 30. Januar. Die am 29. Januar in den„Vier Jahreszeiten“ tagende Vertrauensmänner⸗Verſammlung war aus allen Cauen des Badener Landes recht zablreich beſucht und nahm in allen Teilen einen glänzenden Verkauf. In nabezu Eſtündiger Perhandlung wurden neben einer aus⸗ giekigen Ausſprache über das Verhältnis zu den anderen arteſen wichtige Beſchlüſſe über Oraaniſation, Preſſe und Werbearbeit geſaßt In den Landesvor⸗ ſtand durch Zuruf gewählk. Miniſtem a. D. Dr. Dürin ger als Vorſitzender, Fabrikant Habermehl⸗Pforzbeim und Landgerichlsrat Wiebel ⸗Freiburg ats Stellvertreter. Frei⸗ berr von Göler als Schriftfuhrer, Kaufmann Rich. Heinr. Müßige Mannbeim als Schatzmeiſter und Bürgermeiſter Rupp⸗Reichen und Freifrau v. Marſchalt als Beiſitzer. Der engere Ausſchuß beſteht aus 21 Mitaliedern. die von den vier Landtagskreiſen zu wählen ſind. Die Führer der Partei e e 8„ ee ee Hahermehl hiel⸗ en begeiſternde Anſprachen, ürmi Zuſtimn der Anweſenden ſanden. 9 N Deukſch⸗liberale Volkspartei in Maunheim. Wie uns mitgeteilt wird, ſetzt ſich der Arbeſtsausſchuß der ſoeben ins Leben getretenen Deutſch⸗iberalen Volkspartei folgendermaßen zuſammen: Frau Julſia Balſer mann, Bankbeamter Robert Bär. Frau Janny Boehringer, Frl. Dr. Marie Bernans, Staatsanwalt Dr. Hugo Geiß⸗ ler, Haupterer Ludwig Haas, Kaufmann Adolf Hart⸗ mann, Frl. Helene Hennings, Frl. Marie Janſon. Architekt Aug. Ludwig fr. Fabritant Dr. Erich Ma her, Geh. Regierungsrat Ludwig Mathy, Frau Gertrud Rem 9. Kaufmann Adolf Reutlinger, Bankprokuriſt Ludwig Schöffel, Rechtsanwalt Dr. Otto Stoll. Letzte Meldungen. Neue polniſche Aebergriſſe in Poſen. 30 Jan(M..) In Poſen ſind von den Polen neuerdings ſleben hervorragende Perſönlichkei⸗ ten als Geifeln worden: Bürgerm iſter an Kuentzer, Stadtberordneter Plaozek, Dr. Kantorowiez, remeeee Aus dem Maunheimer Kunſtleben. Juhei und Tandaradei. Juhet und Tandaradel. Freunde der heiteren Muſe er⸗ leblen im Perfammtur gsſaale des Roſengarten geſtern einige an⸗ genehme Stimden. Vier hier beſtbekannt: künſtleriſche Kräfze brachten Geſänge und Tälige in geſchmackvollem Rahmen gekleidet. * Ein entſpeschen er Diaſog, zu klelzer Handlung abgerundet, gabd jewells Sel⸗genheit zu woh ge ungenen Geſana⸗ und Tanzdarbie⸗ tungen. Die reichhhaltige Vortracsfolqe gliederte ſich in drei Ab⸗ tellungen: Aehetiſcher Ten, Juhel und Tandaradel, und in dieſen Rahmen fügten ſich die Darbi kungen von Lieſe PVogel⸗Mack, Alfred Landory und Olto Vogel in geſchickter Weiſe. Alle Künſtler waren in beſter Geberlaune. Es herrſcht Geiſt, Witz und Humor auf der Bühne. Frau Vogel⸗ Mack ſang ibhre Lieder mit ſumpathiſchzr Stimme und lebendigem ne Ausdruck. Mit ithrem Gatten. Opernſänger Vogel und Landorn ſang und kanzie ſie ganz famos. Sie ſah in allen Koſtümen hübſch aus und ſpielte charmnt. Daz rizende„Wiegenlied“ von Clutſam un)„Das ſüße Mädel“ von Reinhardt ſeien von ihren Solö⸗ geſängen hervorgehoben. Here Otto Vogel brachte, obwohl an⸗ ſcheinend durch Indispoſition etwas beoh ndert. Fielig„Das Kraut Vergeſſenheit“, Hermann's„Die drei Wanderer“ und Abt's„Wenn man beim Wein ſitzt“ zu ſchöner Wirkung. Alfre Landory echte; 44 Bühnentemperament und bezwingen der Humor feierte auch geſtern wohlverdiente Triumr he. Sein er ötzlich gegebenes„Man ſteigt nach“,„Aber außf möcht 1! und„Didel⸗Dudel“ erzielten wahre Lachſalven. Von den übrigen Darbietungen ſei nur an die ent⸗ zückend gelangte„Feuerpolka“ und die erheiternde Szene„Stuben⸗ „ mädel und Nachtvortier“ erinnert. Der Saal war ausverkauft. Mon unterhielt ſich aufs beſte und ſpendete begeiſterten Veifall, ein Erfolg, der unſern Künſtlern, die ja alle unter den Foſgen des 3 Krieges zu leiden haben. von Herzen zu gönnen iſt. Nicht ver⸗ 14 geſſen ſei Herr Bartoſch, der ſich ſeines Amtes als Begleiter am Flügel in gewohnt trefflicher Weiſe entledigte. F. M. Theater ⸗Nach richt. Der für Ende nöchſter Woche vorbereiteten nachgelaſſenen 2 75 — 1 enbachſchen er„Der Goldſchmied von To⸗ 0 7—. uch— dem Wiener Scheiftſteller Kart& org 7 Zwerenz 25 llegt die E. T. A. Hoffmannſche Meiſter⸗ 74 Ropelle„Das Fräulein von Seuderi“ zu Grunde. Mufikverein E. B. Zweites Konzert. Der Muſtkverein hatte in ſelnem Programm das zmeite Konzert als e anlaßlich des 90jährigen Beſtehens vorgeſehen. Die Exeigniſſe nötigten, die Feier für ſpäter zu verſchleben. Franz Schubert tritt an Stelle von Händel. Zum erſtenmale wird das Stabat Mater des Wiener Meiſters, nach Worten von F. G. Klop⸗ , ſür Sopran, Tenor und Bar Solo, geuiiſchtien Chor und Or⸗ cheſter im Nibelungenſaal Werk folgt ſeine große Meſſe Orcheſter und Orgel. Gehör gebracht. Als zweites größeres in Es· dur, für vier Soloſtimmen, Char, artennerkauf an der Konzerfkaſſe Heckel, 0 3, 1. e Konzert Duci von ſteretnarte(Pioline!. Der Geiger Duct von Kerekjarts, welcher in anderen Städten wie München, Wiesbaden, Nürnberg uſw. durch ſein Spiel glänzende Triumphe gefeiert hat, wird am Freitag, den 14. Februar im Verſammlungsſaak zum erſtenmale in Mannheim fpielen. Die Verkretung für das hieſige Konzert liegt in den Händen der Hofmuſikglienhandlung K Ferd. Heckel, an deren Konzerttaſſe bereits Vormerkungen entgegengenommen werden. Slernwarle. Samstag abend 755 Uhr veranſtaltet Frau Alice Jacob⸗ ſen im kleinen Saale der Harmonſe für die Mitglieder der Stern⸗ warte einen dänkſchen Aukorenabend. Frau Jacobſen wird aus eigenen Ueberſetzungen nach Werken von Peter Nanſen, ferner aus Jacobſen und Hermann Bang vorleſen. Max Grünberg. Mitglied des Nalfonaltheaters, lieſt am Sonntag. 9. Februar, vormittags 11 Uhr, im Ver⸗ ſammlungsſaal 1. Rockefeller und Tolſtoy, 2. Die geiſtige und politiſche Vorſtellumgswelt der Bolſchewickt, 3. Revofution, Bol⸗ ſchewismus und das Weal, 4. Grabrede auf Spartakus.(Karten zu dieſem hochaktuellen Vortrag im Mannheimer Muſikhaus.) Das badiſche Cand im Bild. Dr. Storck, der durch dringende Erweiterungsarbeiten der Aus⸗ ſtellung an der Führung letzte Woche verhindert war, wird am Donnerstag um 2 Uhr. ſowie am Samstag um 11 ugr Führungen veranſtalten. Wünſche wegen anderer Termin können an das Selretariat der Kunſthalle gerichtet werden. Akademie für Jedermann. 5 Heute Freitag, den 31 Jauuar, pünktlich 854 Uhr, ſetzt Dr. Hart⸗ laub ſeine Vorleſungsreihe Einführung in die bildende Kunſt“ fort. Thema des heutigen Abends:„Das Weſen des Stols“(mit Lichtbiltern). Ateratur. Verſe vor Tag von Kurt Boch(Dresdner Verlag von 1917).—75 Empfindung und romantiſche Naturſeligtelt kennzeichn en dieſe einer reichen Seel: entſtrömten Verſe. Auf ein exuptives, nicht ſtete genügend gezügeltes Erleben deutet auch das hä iſige— beſtimmter und unbeſtimmter Artitel, worunter die Gedichte ſormal zuweilen leiden. Doch es ſpricht ein ſtarkes, eig narti ſes Talent aus dem ſchmalen Büchlein, ein Talent, das auch den kritiſch Prü⸗ ſenden gejangen nimmi.. Andererſeits iſt es zweckwidrig, daß man die Kerze an bei⸗ Nreftorium des der Präſident der Anſiedlungskommiſſion Ganſe, der Miktelſchul⸗ lehrer Rodwieski. Dr. W. Gutmann und Leutnant Nart tini Die Berhaftung wird als Vergeltungsmaßzege gen die Feſtnahme des als Haupt der polniſchen A icton in berſchleſien bekannten Juſtizrates Czapla in Beuth en bezeich⸗ net. Mii derſelben Begrendung bal man ſchon vorgeſtern die F ſetzung des Landeshauptmannes von Heyking in Poſen vorgenommen Kein Bankbeamtenausfland. Berlin, 31. Januar.(Von unſerm Berliner Büro. Der drohende Ausſtand der Bankbeamten iſt geſtern Abend durch einen Ausgleich im Reichsarbeitsamt ver mie⸗ den worden. Die Siedelungskrage. München, 30. Januar.(Priv.⸗Tel.) Das erweiterte bahriſchen Landwirtſchaftsrat bat zum Reichsgeſenentwurf vetreffend landwirrtſchaftkiche Siedelungen ſolgendes Telegramm an Volksbeauftragten in Berlin gerichtet. Für Banerns Land⸗ und Volkswirtſchaft treffen die Vorausſetzungen des Reichs⸗ geſetzentwurfs durchaus nicht zu. Bayern dat dereits eine amtliche Siedelungsſtelle und muß Regeluna unter eſonderer Berückſichtigung ſeiner van Norden und Oſten völlia verſchie⸗ denen Berhältniſſe verlangen. Der bayriſche N indwirtſchafts⸗ rat hat für den Februar eine Vollverſammluna anberaumt, in 50 bapriſche Siedelungsfcage eingehend behandelt wer⸗ Volſchewismus in Griechenland. Parts, 29. Jan.(Havas.) Bei den griechiſchen Ofſtzteren und Soldaten wurden zahlreiche bolſchewiſtiſche Ranifeſte beſchlagnahmt. Strenge ülerwachen. 1* Newyork, 30. Jan(W. B) Wie die Aſſociated Preß an⸗ Tokio erfährt, iſt das italieniſche Botſchaftsgk⸗ bände durch einen Brand zerſtört worden. Ter Vob⸗ ſcheafter konnte ſich retten. Handel und industrie. RNeichsdankauswels vom 23. Jlanuar. Berlin, 30. Jan.(WB.) Der Reichsbankaus wels zeigt für die dritte Ianuarwoche eine vergleicheweise bef ende Entwicklung. Die 27 704.,4 Mill. M. auf 20 724. Mill.., d. h. um 950,2 Mill. ermähgigt, von welcher Summe aui bankmäßfige Deckung lür allein genommen 977,3 Mill. M. entfelen. Auf der anderen war der gleichzeitig deobachtefe Rückgang der fremden Geldet — auflerordentlich stafk. Der Bank wurden nämlich nicht wenigern als 1298,5 Mill. M. entzogen, wodurch der Bestand àn Giro- guthaben auf 12 222,4 Mill. abnahm. Der Zahlungsmittelbedarf ge- Staltete sich auch in der abgelaufeuen Woche wieder verhältnis mäßig günstig. Zwar zeigte der Notenumlauf-r Peichsbank eine Ausdehnung um 866,8 Mill. M. aul 2 303,2 Mill.., jedoch diese Zunahme zum weitaus größten Teil mit der Veberfün der Banknoten nach Berlin in Zusammenhang. die auf Grund Art. 19 der im Wallenstillstandsahkommen, sowie zum Umtausck kleiner Markzahlungsmittel erfolgte und wähtend der Berichts- woche inegesamt 740 Mill. M. ausmachte. Die Summe der im ſceien Verkehr befindhichen Darlehenskassenscheine erhöhte sich dies“ mal nur wenig. nämlich um 10,1 Mill. M. auf 10 008,3 Mill. Der Goldvorrat zeigte eine Abnahme um 1786 auf NMark 2255⁵ 307 000, während die Scheidemünzen und Neichskassenschsius kleine Zugänge aulzuweisen hatten. Die Gesamtsumme det den Darlehenskassen ausstehenden Darlehen stieg in der drities Januarwache um 18 302 2 auf 15 9202, d. h. un 328 Mill. M. Es an Darlehenskassensche dreser Zunahme entsprechender Betrag nen ist der Reichsbank zugeflossen, die ihrerseits, wie oben er“ wähnt, 10,1 Mill. in den freien Verkehr abgab. Die eigenen Be- stände der Bank erhöhten sich aui 5006,7 Mill. M. Mmanvheimer Rſfektenbörse Für Industrieaktien machte sich auch gestern wieder Ver- Zeltend. Es stellten sich niedriger: Benz, Waggon- uclns, Oberrhein. Elektrizitätswerke, Rlein. Elektrizitäts- kabrik werke und Zellstofflabrik Waldhof-Aktien. Dagegen waren höher cht: Plälz. Hypotheken dank- und Rhein. Hypothekendaul- klien; ferner Mannheimer Versicherumgsgesellschali-Aktien. Der Zusammenschlus der Fartikullerehiſfer. der schon seit melir als einem jahrzehnt angestrebt wurde, nam in cen letzien baſſen wie gemeldet, ſestere Formen an. Nach diesen stein zu hoſten, daß sämtliche Partikulierschißer in einem Verein zur Walirung ihrer Inleressen vereinigt werden. Die dies- 7 Verhandlungen sind im Oange und dürſten voraus“ sichtlich am Samstag zum Abschlufß gelangen. Der Vorsitzende des Partikulierschifferverbandes Jus et Justiſia, E. V. Mannheim, Herr Rechtsanwalt Lin deck, weilt zurfzeit in Duisburg. um Verhandlungen zu führen, während der Syudikus des Verbandes, Herr Dr. Rei nig-Mannheim, die bisherigen Vorarbeiten erfo reich durchführte. Herr Dr. Reinig fühirte unter dem Beifall der Partikulierschiſſer u. a. aus: Der Partikulierschiffer gleiche dem Korn zwischen zwei Münlsteinen, das eine sei der Trans portarbeiterverband, das andere die zusammengeschlossenen Ver- krachter. Noch nie seien die Versuche, die Pärtikulierschiſſer iu einem Ver band zusammenzufassen, von Erſolg begleitet gewiesen · Gelinge es auch heute nicht, einen Zusammenschſuß zu bewe stelligen, s0 gehe der Schiſſer schlimmen Zeiten entgegen. Fol- des sei bedacht und geplant: An der Ruhr solle sämtlicher chiffzraum derart zusammengefaßt werden, daß jeder, der mit leerem Schiffsraum hier liegt, sich verpllichtlet, unter einem hestimmten Satz keine Frachten ee Nur danu enne der Schiffer seine berecluigten Forderungen durchdrücken, Diejenigen Partikulierschiffer, us ei Justitia“ nicht angehörten, soliten zwecknüßig mit dem Verband zusammengehen, denn nur wenn alle Partikülierschifter einig dleiben, sei ein Friolg des Vorgehens zu erwarten. Dr. Reinig regte an, schon in den nächsten Tagen mit der Organiss- tion zu beginnen und einen Vertrauensmann an der Ruhro Schifferbörse zu bestellen, der in diesem Sinne weiter wirken solle.— Diese Ausfihrungen entfesselten eine sehr ange Aus“ sprache. Sehließlich wurde nachstehende Entschſießung einstim- mig angenommen:„Die Versammilung erklärt sich grundsätzli bereit, eine Organisation der Partikuſierschiffer zum Zwecke der Hebung ſhrer wirtschaftlichen Lage zu begründen.“— Die ver⸗ handlungen werden weitergelührt. ——— Wasserstandsbeo nachtungen im Monat Januar Pezolstation vam datum Adein 5 Eneinn Huningen“!).40.0.32 1..15 Abends Ul Latt 2½ 4 daehm 2 U5. Eanan„„„„„„ 41 03983.94 388.½ faeum 2 Ur, Dannbelm„„„ 422 3. 301 401 286.0 or gene 7 RHalnrn„„„„„ F n 12 Uhr Kahns„ voim 2 Uhk. Kn. NMaechm Felen a a0 308 400 991 annhem 3 3. Vorm. 7 neudronn„„„ aes d 88 888.86 dorm 7 UUr. — Wetteraussichten für mehtere Tage im votaus. 7˙5 Undeiugtet Machüree! wird geriehtlion vorialgt 1. Februar: Bedecht, milde, windig, teils stürmisch. Niedar- schläge. Nachis kall.—*9 den Rat der Die Regierung will dieſe Truppen mit beſonderen Sante Kapitalanlage hat sich von die dem Partikulierschifferverband — rr.. r SSS S S —F ſt n emer 1016—Mauabeimer Generel- Anzeigee.(miman · Ansgabe-) Sene 3 Nr. 51. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer gi un kommt auf zwei des Vorredners zurück. Der Vor⸗ redner habe dem Stadtrat den gemacht, daß er unſozia ſei, indem er 13 Mitgliedern des Orcheſters gekündigt habe. Dies 7 habe der Stadtrat gar nicht beſchloſſen, ſondern er e nur darüber eralung E8 healervoranſchlags Beſchluß gefaßt, 15 Stellen des Orcheſters aufzulaſſen. Das Dberbü ſei unc 2 weſentlich Es 15770— 10 8 545 rgermeiſter 9 erd um vier Entlaſſungen handeln. erner ſei bemerkt worden, da n. Wnezenben 85 dt beſeht Neufeſtſetzung der Abonnements⸗ und Tagespreiſe des 90 Rrozent 7 Nasniche— 85 ſeien. In der Tat eun Oberbürgermeiſter Or. Kuher ninamt Bezu auf den als le Nationalthealers. lind es 93,6 Prozent An ſachlichen Koſten laſſe ſich faſt garnichts len Punkt der Ta rde vorgeſehe 3— Der Stadtrat hat beſchloſſen, auf die Abonnements⸗ und Tages⸗einſparen Der Vortedner habe bemängelt. daß die Stadt den Titel 10. 9 ugeſehenen mündlichen Bericht der breiſe des Manonattheaters mit Wirkung vom 1. Januar 1019 ab Hof. und Nationaltheater“ beihehalte Er koönne nicht verſtehen, 1 8 eingeſetzten Kommiſſton über Teuerungs⸗ einen Fprozentigen Aufſchlag zu erheben. daß man eine gute, alte, eingeführte Firma durch eine andere er⸗ en und bemerkt, daß dieſe Berichterſtattung nicht möglich ſei, Nach kurzer Begründ ſetzen wolle. 0——— eee, e Bezüge der unteren, Sto. Koch(Zentr.) Mramt n noch nicht abgeſchloſſen werden konnte. Der Stadtrat habe iſt gleichfalls der Anſicht, daß der Theaterbetrieb ſo nicht weiter N N einen Tariſpertrag abgeſchloſſen mit dem Berbande der Ge. Voranſchlag des Nalionaltheaters für das Jahr gehen könne Es ſei ner iche Tatſache 18 5 ver⸗ inde, und Staatsarbeiter Darnach ſeien neue Lohnſätze im Wege 1919 bezw. die Spielzeit 1919,20. langt werden, daß der ſtädtiſche Zuſchuß auf ein Minimum be⸗ dee Vertrogs feſtgeſetzt, wobei eine erhebliche Erhöhung der Löhne Sto-B. Pfeiffle bemerkt bei der Begründung der Vorlage, ſchränkt und nach Tunlichkeit vermindert werde Das Zentrum habe zugeſtanden werden mußzte, die ſelbſtverſtändlich nicht ohne Wirkung daß es ſich vor allem um die Frage drehe, ob das Theater in ſeiner mit einer gewiſſen Befürchtung vernommen, daß Orcheſtermitgliedern dlben könnten auf die Einkommen der unteren Schichten der ſtädt. bisberigen Weiſe weſter beſtehen bleiben oder nicht Werde erſteres gekündigt werden ſolle. Er ſei dem Oberbürgermeiſter für ſeine amen Wenn die Sütze bie Ende des Jahres in Kraft bleiben gewünſcht, ſo müſſe der bisherige Zuſchuß eben weiter bezahlt wer⸗ da 955 ſaor 1 17 en 5 kalen ſo würde ſich eine Mehrbelaſtung von 2 Millionen über den, andernfalls müſſe das Theater einer gründlichen Untgeſtauung daß der Stadtrat zu einer unſozialen Tat die Hand reichen würde. T 9 iHionen unterzogen werden. Die Anſichten in der Bürgerſchatf hierüber Auch er ſei der Anſicht, daß die erſten Kräft des Theaters etwas Nwill uerungszulagen hinaus ergeben, die im September v. J. ſeien ſehr verſchieden. Allgemeiner herrſche die Anſicht vor, daß die] mehr beſchäftig werden müßten. Unter den heutigen Verhältniſſen gt wurden. Die Kommiſſion werde binnen kurzem wieder zu⸗ Theaterbeſucher auch die Koſten zu beſtreiten hätten. Redner ſteht] ſeien die hohen Gagen der erſten Kräfte 1 verſtändlich. Er könne mentreten. auf dem Standpunkt, daß der ſeitherige Betrieb unter weitgehendſter[aber 5 Arne daß die deutſchen ni Wgen J0ogn Steanen in, Gsbiet dee e. Sanpgemann Ser ggenendhel aage fen Hel Sadeee orſeteraed b0gen Benn Mennhen die Juſlenſer n h chen Wohlgelegenſchule, Kronprinzen-, äußmaul⸗ ſei auch der Anſicht, daß die Entlaſſung der Orcheſtermitzlieder eine ergreifen würde, ſo wäre dies ſehr begrüßenswert und würde auc und Käſerialerſtraße. Härte bedeute. Die Entlaſſung wäre umſoweniger zu verſtehen, als in der Außenwelt mit Beſriedigung aufgenommen. Eine ſolch e e len n eee e ee ae e een ee en 0 ben. Lunſter, Per gelt Schilers miſſe ach aie rer m Mandh 0 traße zur Erſchließung ſtädriſchen Vaugelandes Bibienaſtraße deren Antrag in dieſer Angelegenheit——— ſeine Wohnſtätte haben. Was die Verpachtung des Theaters anen Veel zwiſchen der Käfertalerſtraße und dem freien Platz an derauf den Antrag der demokratiſchen Fraktion, durch den die Entlaſſung einen Unternehmer anbelange, ſo würde das Zentrum ſeine Ein⸗. hitenaſtraße, Bibienaſtraße 2. Teil längs des freien Platzes an der der Orcheſtermitglieder unter entſprechender Einſparung unter⸗] willigung dazu geben Das Theater ſoll ein Inſtitut der Kunſt* beaeeee und Art——— 52 1 7 ſretef e empfehle der Stadtverordnetenvorſtand bleiben, aber kein Projekt der Ausbeutung. ibienaſtraße u ronprinzenſtraße, Straße um den freien e Annahme der Vorlage. Str. Dr. Stern an der Blbienaſtraße, Kußmaulſtraße zwiſchen Käfertale rbü 3 578; 8 und Zellerſtraße und den 2—5 Plaßz der Bibienaſtraße uns e 1* grottten. Seſelohn 1005—*—* 25 1 t ortsſtraßenmäßig unter dem üblichen Beizug der Angrenzer Des weiteren iſt ein Antrag der ſoztaldemokratiſchen Fraktion ein⸗einen Antra beſchrante. 1. t aliech 10 den Straßenkoſten herzuſtellen. Der Geſamtaufwand beträgt gelaufen, der in verſchiedenen Punkten mit dem demokratiſchenerhaltung 97 jetzigen künſtleriſchen Höhe des The 5 5 u ſparen dards A, wovon 75 573.10& im Beizugsverfahren und beim Antrag einig geht und u. a. die Erhöhung der Einheitsvorſtellungs⸗ wo es angehe Pie Kommiſſion müſe 8 0 mbf 0 0 kauf der ſtädtiſchen Bauplätze zurückerhoben werden Dieſer Be⸗ preiſe um 10000 4 ſordert. Ein weiterer Antrag der demo⸗ efaßt werden und ſei ſon alſſt eon Siadtrat wie der wendit vorſchußweiſe aus berelten Mitteln zu beſtreiten. Die Auf⸗ kratiſchen Fraktion verlangt die Einſezung elner Kom⸗ 2 aterkommiſſion 5 beſch oſſen We in Zukunſt nur ein⸗ ee für Gas⸗ und mit 35 930 ſind dar⸗[ mifſion zwecks genauer Prüfung aller grundlegenden Geſichts. ja rige Verträge abzuſchlteßen. Befürchtu zen nach der flion⸗ 9i eiſe der Kaſſe des Erneuerungsſonds zu entnehmen und die punkte, die geeignet ſind, den Zuſchuß bedeutend zu ermößigen. ziellen Seite ſeien daher unbegründet. Die Verpachtung des Ther⸗ dur die 10 311& in den Voranſchlag des Pide— einzuſtellen. Stv. Dr. Jeſelſohn wünſcht, daß die Kommiſſion ſofort ters würde dem des Theaters g ene ſowohl 5 85 Erſchließung des Baugebietes ſind Sielbauten auszuführen, gewählt werde. Seine Fraktion ſtehe auf dem Standpunkt, daß es im künſtleriſcher wie ſozialer Hinſicht. Redner bittet, die Kommiſ⸗ N che Anlehenemittel bis zur Höhe von 11 300 zu bewilligen 120 ane ee Frage der Spar⸗— zu—5— ſchrelh nur gure N leiſten. Er— amkeit näher getreten werde. Es müſſe eine weſentliche Ver⸗ ſo ziem allss unterſchreiben was Stv. Böttger geſazt habe. fnch kurzer Begründung durch Stv.⸗A. Noll wlrd die Vorlage] ringerung des ſtädtiſchen Zuſchuſſes erreicht 5— Mehr Vorſtellungen im Neuen Th'ater habe 15 cbenſals begn⸗ 9 mig angenommen. kurzem ſtehe ein an erer Bürgerausſchuß an dieſer Stelle. Des⸗ Dieſe ſeien aber vom Stadtrat abgelehnt worden. Die u erſtellung von Straßzen und Entwãſſerungsaulagen halb ſollte die Frage in Bälde gelöſt werden. ſoz beziehen ſich in erſter Reihe 1 das Orcheſter. Dem en Gewannen Waſſerbett und Anterfeld im Siadt-. Odberbürgermeiſter Dr. Kutzer erfucht, bel einer General⸗—.— e 9 ge N 992 keil Feudenheim. uen über das Theater ſich nicht allzuſebr in detalls einzu⸗ gleichen den 110 getüadigt 7 8670 Die Bolks⸗ Dder Stadtrat hat beſchloſſen, in den Gewannen Waſſerbett und Sto erafd muſikpflege werde nicht aufgegeben. Sodann ſei weiter erklärt Nben 62 ind aſl 8b— eene ee 285 Sonegtuim iſd Dant nnerhehe iekaften. Voraus⸗ ee egeee ae 2 1 aße u aſſerbe elmſtraße zwiſchen aſſer etzung, da i 1 5 gen dur e Auswertung der Kräfte des Theaters. Dies ſei n bra Dorkſtraße, Unterfeld zwiſchen Scheffel⸗ und Talſtraße, Tal⸗ Epenanebe zwiſchen General ⸗ und nur denkbar, ſondern in heutigen Zeit 9 9885 zur Pflicht ge⸗ He zwiſchen Unterſeld und Am Schelmenbuckel, Wa ſerbett zwi⸗ 85 worden. Man müſſe eine Art Volkshaus ſchaff n. In deſen dallrnubelm. und Lützowſtraße, Waſſerbett donchen üiow. untz Die Thealer-Debafle Holkahaus müſſe den breiteſten Maſſen ünſeres Voltes die herr iche ca aße, Lützowſtraße zwiſchen Waſſerbett und Vorketraße. Lügo w⸗ 125 Stw. 8 5 1 Kunſt, der das Theater dient, geboten werden. Dies könne er eicht wſe zwiſchen Porkſtraße und Am Schelmenbuckel, Ziethenſtraße to. Böttger(Soz.) werden enkweder durch Ankauf eines 997 55 durch en oftheater in Verbindung iſchen ilhelm⸗ und Scheffelſtraße, Scheffelſtraße denilchee Zie⸗ bemerkt, der Beſchluß des Stadtrates auf Zurückverweiſung des eines ſolchen. Eptl. köante ſig das hue und Arndtſtraße, Scheffelſtraße zwiſchen Arndtſtraße und Voranſchlages an die Theaterkommiſſion habe in der Bürgerſchaft]ſetzen mit den Gewerkſchaften. Die Ausgaben wärden dann nicht wiſtel Scheffelſtraße zwiſchen Unterſeld und Am Schelmenbuckel, großes Aufſelen erregt, haupffächlich wegen der Motive. die nur nicht gedeckt. ſondern erhebliche Mehreinnaymen erzielt wer⸗ a ae zwiſchen Scheffel. und Wilhelmſtraße, Jorkſtruße zwi⸗ Abſtriche ſeſen in dem gewünſchten Maße gelungen. Redner glaubt] den. Er ſal überzeugt, daß nicht nur dis linke, ſondern auch die e Wilheim. und Lützowſtraße, Am Schelmenbuckel zwiſchen nicht, daß in der Theakerkommiſſion vorläufig Neigung beſteht, di: rechte Seite des Hauſes ſowie auch das Zentrum ſehr ger ze d zu und el. und Talſtraße und den freien Platz zwiſchen Wuſferbett Theaterverhältniſſe grundlegend zu ändern. Die Stellungnahme bereit ſind, dieſes Ziel zu erreichen. Zu der finanziellen.ite kaß, orkſtraße einerſeits, ſowie zwiſchen Wilhelm. und Liitzow⸗ der Sozialdemokratie zum Theater ſei heute grundverſchieden gegen des Theaters übergehend, bemerkte der Redner, daß unter Oßer⸗ 15 anderſeits unter dem üblichen Beizug der Angrenzer zu den die Verhältniſſe u Dreesbachs Zeiten. Heute müſſe man an die e Beeck verſchiedene Poſten, wie be bauliche Kütunge- und Unterhaltungskoſten ortsſtraßenmäßig herzu⸗ Deratung des Voranſchlages mit großer Sorge und Gewiſſen⸗ Koſten ete., in das Theaterbudget hineinkamen, die mit dem Theo⸗ Augn Von dem Geſamtaufwand von 207 388 4 iſt der auf die haſtigkeit herangehen. Sparen ſei heute die erſte Bürgerpflicht ter eigentlich nichts zu tun hätten. Er mache den Vorſchlag, di ſe zeleren er entfallende Betrag von 152 674„ vorſchußweiſe aus be. bei allen ſtädtiſchen Betrieben, bei denen allerdings die privat⸗ Poſitionen ein für alle mal aus dem Voranſchlag wegzulaſſen. Es N Waſn Misteln und 106 035 für Aufwendungen für Gas⸗ und] wirtſchaftlichen Geſichtspunkte maßgebend ſein müßten. Beim 55 auch eine e e dem Theater gegenüber, daß man die mulerleitungen darlehensweiſe der Kaſſe des Erneuerungsfonds zu Nationaltheater kämen in erſter Linie kommunalſoziale Erwägungen uſtbarkeitsſteuer dem Theater gicht zugute kommen laſſe. Was Ae men und die reſtlichen 8679% in den Varanſchlag 1919 in Frage. Seine Fraktion ſei gegen eine grundlegende die Verträge mit Kontrakturlaubern anbelange, ſo ſei er auch da⸗ Falultelen. Für die Bornahme von Entwaſſerungsarbeiken in den]Aenderung des Theaterbelriebes, weil man darin für. daß dieſe nicht mehr erneuert werden. Das Reſultat der Aus⸗ Gewannen Waſſerbett und Unterfeld, das hauptſäch eine Gefahr für die künſtleriſchen Leiſtungen erblicke. Er möchte ſprache könne man nur ein erfreuliches nennen. vor allen Dingen erklären, daß ſeine Fraktion ſolange als möglich Str. Vogel(Dem.) z l0 ſt für die Erſtelung von Kleinwohnungen in Betracht kommt, 9 n ane Anlehensmitteln ein Kredit von 118 800 zu bewilligen. N e e ee pricht nicht namens der Fraktion, weil er on der Teilnahme der An Die Vorlage wird nach kurzer Begründung durch Stv.⸗V. Nol! 55 5 Sitzungen verhindert war. Er möchte hervorheden, daß er dem immig angenommen. 705 verſucht werden, eine Steigerung der Produk⸗ Vorredner in der Hauptſache von—.—9 Herzen zuſtimme. Wenn 9 ſte pität zu erzieten. Es ſei menhmal unverſtändlich, das Kräöfte man die heutige Themerlu für die Zukunft erhoffen könnle, dann dellung der öffeulſichen Gehwege durch die Stadt. mit großen Gagen zu wenig beſchäftigt würden. Man müſſe ver⸗ dürfte man nt einer erheblichen Verminderung des Zuſchuſſes Ugemef Stadtrat hat folgende Beſchlüſſe gefaßt: 1.§ 1 Abſ. 1 der Pft der Primadonng bis zum Lampenputzer jeder rechnen. Redner ſtellt ſel, daß im Stadtrat die Anſſcht vor⸗ knllemen Grundſätze über die Herſtellung und Unterhaltung der re ſchuß ne 11 Erkalt. Nur danz werde es möglich ſein, den rrſchte, daß es jedenfalls in⸗—5 nächſten Jahren nicht möglich 5 Hechen Gehwege vom 22. Februar 1910 ſoll künftighin lauten: 15 ſcho 2 5 Das Orcheſter des Theaters ſollte bei enn werde, erhebliche Huc e zum Theater zu leiſten. Aus der daz ilkellung der öffentlichen Gehwege an Ortsſtraßen umfaßt: 2 un den friege ge eee eenee Ber, großen Frage um die nächſte Zukuaft heraus, hade der Sted rat glic etzen der Randſteine in Granit, Baſaltlava oder anderen En 91 1 en mitwirken, ebenſo endes Kräfte ohneſiur ie Surüdnerweſſung des Voranſchleges und der Abſt iche wwerchen Steinen mit der zugehörigen Befeſtigung: p) und folgende: lie 1 Es ſei 0 ſollten nicht brach⸗ geſtimmt. Vor allem habe es dem Stadtrat obgelegen, dem Bürger⸗ hentandert. II. Zu den nach§ 2 dieſer Grundſäge den Grundſtücks⸗ Auee 5 9 ſptel ünſtlern ien ich, wenn ſie zu wenig ausſchuß ein llares Bild über die Verhältniſſe zu geben und dem uß nern obliegenden Leiſtungen wird bis auf weiteres ein Zu⸗ werden. Vezü 15 1 15 müßten ebenfalls eingeſchränkt Kollegium die Verantwortung zu überweiſen. Er habe vor z⸗ it d von 50 Prozent erhoben. III. Die beiden Aenderungen treten 5 e The—5—5 1 e Spielbetriebs ſchlagen, ſobald als möglich die Vorſtellungen im Neuen Th ater — Erteilung der Staatsgenehmigung in Kraft demzeen d N aliſche e 1 en——— ſeiner Ffraktion mit zu vermehren und der Jatendent habe auch bereits de Vorber l⸗ Sw Stoll empfiehlt kurz die Annahme der Vorlage. aufhören ee die 165 155 5 N. bältnif ſollte endlich einmal tungen hierzu getroffen. Wenn ſein Freund Dr. Stern die Schaf⸗ Naalv. Mrnold(Soz) hat Bedenken gegen die ee von an agen, Ein gues Neece amüſſe ſich ilteien, Neuen Tpeater] fung eines Boſkshaulſes vorſchlage, ſo müfſe er dar uf hinweiſea, olellſteinen in ſtark befahrenen Straßen. Die Stadtverwaltung feichten e e werden. Die daß die Zeit kommen könne, in der nicht eiamal da⸗ alte Halls ge⸗ Sten ganzen Steinbezug in eigene Regie nehmen. Operette gepflegt werd n. Die Eintriitsvrei afür die aute alte füllt werden könne. Der Nutzungswert des Gbänd's gerre daß dabbauſpeftor Ehlgötz weiſt demgegenüber darauf hin, heitsvorſtellungen im 15 Thater 2 1 für Volks⸗ und Ein⸗ eigentlich nicht iis Budget. Die Rokengartenmiete aber müſſe ver⸗ lger, le Sranitſteine ſo leuer geworden ſeien, daß man ſich mit bil- man z. B. die Kine⸗Eint it nreiſe in P lle el zu niedrig. wenn rechget werden, weil man ſich ſonſt einer Verſchleierung zu Un⸗ Ste Moterial behelfen müſſſe. tion ſchlage deshalb ine Mee Migabm arallele ſtelle 78 ine Frak⸗gunſten des Roſengarten ſchuldig mache. Redner ſteht auch auf hrentd Kern(Zgentr.) gibt zu erwägen, ob man in ſtark be⸗ norſtellungen und ine G 65 20 Emir 7000 Mk, für Volks⸗] dem Standpunkt, daß die Künſtler möglichſt ausgenätzt werden JJ%%%%//—T! önne. it i eit e e ücke möglichſt nach dem Perſonal richten Unter Werther ſei ani der darauffolgenden Abſtimmung wird die Vorlage ein⸗ Hoferkteudizkeit bekunden und Perſenalenllaſ⸗ 1 oeweſen, 19 ſchit 6 0 an 5 eriſcher Entfalldig zu bringen.(Zuruf: Geſchieht je auch.) Redner ſeel welter eſt, daß erſt im Vorſaßre im Landtag ver⸗ Nee unzerſtüßt den Appell an die Kunſtlerſchaft, daß 382 95 zum Krippe⸗Mülferheim Schwetzingervorſtadt. geblich die Erhöhung des ſtaatlichen Zuſchuſſes vorge⸗ ſeine Pflicht dem Theater gegenüber erfüllt, damit wir über den Sur das Jahr 1918 iſt ein Zuſchuß von 5200 4 zu bewilligen. ſchlagen worden ſei. Unter den derzeitigen Verhältniſſen ſollte vom druhenden finanzilellen Zuſammenbruch hinwegkommen. Das WWasd ⸗B. Fuhs empfiehlt die Vorlage zur Annahme, was ohne Stadtrat ein Geſuch um Erhöhung des Juſchuſſes eingereicht wer⸗ Theater gehöre zu den Bekrieben, bei denen der Achtſtunden ag de einſtimmig erfolgt. den. Zudem liege jetzl die Verpflichtung des Staates vor, das nicht zur Anwendung gelangen könne, ſelbſt wenn man das Theater zu erhalten. Die privaten Gönner des Theaters ſollten] Beſtreben der Arbeiter nach Verkürzung der Arbeitszelt anerkenne. weigleiſt atere ger Ausbau der Straßenbahnlinie in der veranlaßt werden. etwaige Zuwendungen nicht mehr für einen be⸗ Stadtu. Spielmeyer(Dem. erſt 8 kimmten Zweck b 3 adtv. Spie m. N5 bewilligen* Bahnenaneffasleng ſellen. ſat 40 000 M. wng 30 8 M. eingeſtellt tadelt die zu ſpät: Vorlegung des Norauſchlages. Die Ausgabe von 1 lmdtv.-V. Fubs begründet die Vorlage, welche ohne Debatte ein werden. Der Jetzige Fundus an Koſtümen, Reauiſtten uſw. müſſe 826 00 Mf. für das Theater ſei etwas 0 furchtbares in dieſer ſehr mig 0 ge, 5 ausxeichen Die Ausſtattung müſſe mehr rückwei 8 5 ernſten Zeit. Men ſei nicht nur am Abgrunde, ſondern ſchon ein angenommen wird. 9 zurückwdeichen vor der ück i Abgrund hineingeſtärzt, und 5 20 Aulei 0 55 ſteckt der zulent 1907 aufgeführte Oberon? Heraus Nen 11 ſen 1 11—5 15 8 f Fundus! Redne ärt, eine Frakti 5 te ſtürze, 0 teraus. Er ufnahme einer Anleihe mit dem Fundus! Redner erklärt, daß ſeine Fraktion die Ent ſinanfellen Abarund für unſ re Stadt. Er ſei der Me nung, daß es dor, Der Stadtr: r von den ſtädt. laſſung der 13 Orcheſtermitglieder rundweg ab⸗ 8 1 nge maels bewiliclen öder in Einpeiſal—— zu bewiülgen. lehne. weil, ganz abgeſehen von dem unſozialen Moment, durch] möglich gew ſen wär⸗, 1 ür die Spiezeit 1919 20 18 anderen 0r lieite für Bauten. Geländeerwerbungen und andere außer⸗ dleſe Entlaſſung die Zahl der Arbeitsloſen erhäht werde Er könne anſchlag e 1 ger een e mil 191885 auch hriolliche Bedürfniſſe würd eine zu 4 Prozent verzinsliche, nach 5“ das Solidaritätsgefühl des Ortskartells des Theaters in dieſer] Geld dain daben. 175 5 eld. Das könne man ,, reitende Ti 1 eimzahlbare ihe betriebs müſſe eine Inſtanz geſchaffen werden, durch die in Ge⸗ feh Stel ebemmen, da ſandtenwerte von 0 filh en Wart den 2 3007 von 1 meinſchaft mit ben Angeſtellten wichtige ſozial: Maßnahmen beraten decken 35 85 548 Saß dies icht 0h 91 0 5 r bes ſchreibungen aufgenommen. 2. Die Koſten der Anleihe und und verwirklicht werden. Der Stadtrat habe die Verpflichtung, eine ſccl e. Im de 15— 5 + 10 teuere nagnds f 71 ehr Aitteln der Begebung entſtehende Kursverluſt ſind aus Anlehens⸗ offlzielle Legittmation zu ſchaffen für den Titel National⸗ lecht ſein. 151 95 710 414 eine Pflicht, dieſe Feſtſte 1 0 zu 8 zu beſtreiten. ihbeater. Bezüglich der künſtleriſchen Tätigkeit des Theaters müſſe Er wo 5 2 85 dſagen, daß ſrgendw'e an den Gebältern augt aud Benſinger befürchtet, daß die 20 Millionen Mark verlangt werder daß jeder maßgebende Autor zu Worte kommt und gekürzt und den Auf entlaſſen aber 2 würe woßz kiinde ereichen, da ſich die Stadt in eine ſehr ernſten Finanzlage daß z. B. Haſenclever nicht mit Hausſchlüßßeln tot zu machen ver⸗ deß 1 50 9 5 19 0 91 5 155 aeee +* Spghehll er Stadtverordnetenvorſtand empfehle aber trotzdem die]ſucht werde Fuür die Volksvorſtellungen zu Einheitspreiſen ſei nur oder die bevorſthenden Vertrage zu verlängern Darin würd er den dah uhme der 5 das Beſte gut ge Dem künſtleriſchen Leiter ſtünden große Auf⸗ 8 5 ahme. orlage. Die Abſtimmung ergibt einſtimmige An⸗ das eiter ſtünden g erſten Schritt zum Abbau ſeßen. Er und ein Teil ſeiner Treunde gaben bevor Man müſſe dem Intendanten dafür dankbar ſein, daß werde gegen die Vorlage ſtimmen. er unter ſchwierigen Umſtänden das Theater auf ſeiner alten künſt⸗ Bezüge des Chor- und Tanzperſonals des keriſchen Höhe erhalten 7728 Seine Partei ihn in 5 Intendant Hagemann Sw. Nallonaltheaters. Tätigkeit nach allen Richtungen unterſtützen Redner ſchließt mit kommt auf die verſchieenen Darlegungen zurück und bemerkt, daß er aee Rfeiffte begründet die Vorlage, die ohne Debatte der Koffrung, daß das Theater ſeiner alten Trabition treu bleiben ſich nur auf die Hauptpunkte beſchraänken känn! Sodann nührte mg angenommen wirb. kann. Redner u. A. auß: Ich habe aus dem Berlaufe der Debalte entnommen. Seite 4 Nr. 81. Maundeimer General-Anzeiger.(Miffag-Ausgade.] Freltog, den 31 ganuar tollk dai ſi, uner Orcheſter ungeſchmälert erhalten wollen. Ich fünle mich veryflivtet, daſür meinen herzlichen Dank zu ſagen, auch den Dank de; Perſonals. Unſer Orcheſter ſteht aui einer künſtler ſchen Hohe, es iſt fahrze nte lang geſſult und es bat elnen ginz beſtimmten geſchloſf nen Kunſtmert. Ich danke Ihnen da ür, daß Sie uns dieſen Kunſtwe erbalten. Stadiv. Böttger hat geſagt, man ſolle aus dem Orcheſter noch mehr herausbolen. Das ſt unmöglich. Vergeſſen Sie Nnicht, daß das Orcheſter verhälinißzmäßig ſehr ſchlecht bezahlt iſt. Es i auf Nehbenverdienſt angewieſen. Ich bin veruyflichtet, darauf ſogar Rückſicht zu nehmen beim An eraumen der Proben. Eint große Zahl von Proben iſt notwendig, um die Aufführung der großen mpdernen Werke zu ermöglichen. Un ere Enſem lekunſt beruht auf unſerem vor⸗ züglichen Olcheſter. Daß der Spicldetrieb im Neuen Thrater beibe⸗ halten wird, damit bin ich e nverſtanden und en geht, da ſie mir mein Orcheſter laſſen. Was der Spielplan im Neuen Theater anbe⸗ Langt, ſo hat ſich herausgeſtell., daß im Neuen Theater nur leichte Stücke geben. Pſychologiche Stücke harten keir en Erfolg. Ich habe mir vorgenommen. ſogen unte„Reißer“ zu geben, die man mit allererſten Kräften beſetzen kann. Was die Einſparungen bei Aus⸗ ſtattungen betrifft, ſo geht mir dies nabe. Ich hölte die 50000 Ml. doch ſehr benöligt; doch werde ich verſuchen, mit 30 000 Mk. aus⸗ — + und die Aufführungen ſo auszuſtatten, daß ſie b. friedigen. m eins muß ich doch bitten, daß Publilum und Preſſe keine zu großen 1 Anſprüche erheben, daß man mir nicht vo wirſt der Intendant kümmere ſich um die Overette überhaupt nicht mehr. Das darf es nicht geben. zagegen erwahre ich mich.(Zuſtimmung.) un Ich ſtehe auch auf dem Standpunkt daß für die Volks⸗ Honrſtellungen gerade das allerbeſte gut gauug iſt. Ich bahe das Hockber ſchon gemecht und werde es künſtig noch melr tun. 855 dieſen Werſtellungen ſollen die beſten, neu eenſtudierten Stückk dem Publlkum, Los nach dem Theater lech t, geboten werden. Sſadty Koch bat von Gagen geſprochen. Uebermäßig hohe Gagen bezahlen wir keine. nurit dezablen gute mitilere Sätze ſodaß die Leute ihrer Kunſt keben Innen. Wir zahlen keine ganz kleinen Gagen, aber auch keine zu Miſroßen. Vielleicht iſt es möglich, daß man zu der von Stadin. Koch Vängeregten Vereinbarung kommt. Stadlrat Vogel möchte ich erwid rn, Abpaß die Wochentagsvorſtellungen im Roſengarten bereits morgen ver⸗ ſuchsweiſe beginnen. Der letztie und wichſigſte Punkt behandelt das Perſonal. Stadtv. Börtger dat davon geſprochen, daß teuer bezahlte Kräfte nicht richtig beſchäſtigt werden. Dies iſt richtig. Dies lieg: aber im Syſtem. Für uneren Betrieb nabe ich nicht zuoiel Perſonal, ſondern künſtighin zu wenig. Wir haben in der Oper 11 Herren und 8 Damen und ſleben damit unter dem Stande vieler Theater, auch unter Ma'nz. Im Schauſpiel iſt 8 ähnlin. Sogar das kleine Baden⸗Baden bal 13 Herren und 12 Damen. Ich brauche dieies Per⸗ ſenal notwendig, wenn wir in der gewohnten Weiſe ſigureneiche Stück⸗ beſ tzen wollen. Wir pflegen— und das iſt der Siolz unſeres Theaters— ein gemiſchtes Repertoir, das Stücke aller Völker und eiten aufweiſt. Wir Deuſſche haben den Ehrgeiz, die großen künſt⸗ eriſchen Erſcheinungen aller Völker und Zeiten zu öflegen. Die Tbeaterkunſt bat ſich im letzten Jahrzehnt ungeheuer entwickelt. Es werden überaus große Anſprüche an Ausſtattüng und Ausarbeitung Die g ſtrige Avendvorft llung— die eine beſonders glückliche ufführung war— wurde 4 Wochen ſtudiert, dis ſie zur Auffügrun genügend abgerundet war. Da ich eine gewiſſe Anzahl von Opern ben muß, bin ich gezwungen, zwei Stücke einzuſtudieren. Das Ver⸗ — das im Voranſchlag ſteht, iſt unbedingt notwendig, wenn die fünſtleriſche Aufführung nicht notleiden ſoll. Laſſen ſie mich damit ſchließen, glauben Sie, daß von mir aus alles geſchehen ſoll, um bei rößter Sparſamkeit und größter Ausuutzung des Perſonals wehr Einohmen zu erzielen und doch das alte gute Nibeau unſerer Auf⸗ füͤhrungen zu erhallen. Oberbürgermeiſter Dr. Kußer ſtent feſt, daß nur in ganz wenigen Verträgen konkraktlicher Urkaud zugeſtanden iſt. Wenn man eine erſte Kraft bekommen wolle, müſſe man einige Urlaubstage gewähren. Entweder müſſe man mebr bezahlen oder gan perzichten. So wähle man eben das kleinere Uebel. Die Zahl der Künſtle, die mehr als 10000 Mk. beziehen, ſei im ganzen 12, Darunter ſolche, die nur einige hundert Mark mehr als 10 000 Mk. be⸗ ſehen, bei einem Geſamiperſonal von 810 Köpfen. Hier ſpiele alſo ie Höhe der Gehälter nicht die große Rolle. Nachdem keine Hof⸗ Daltung mebr beſtehe, die das Karlsruber Thrater verſorgt habe, ſeien die aroßen Inſtitute im Lande vor dem Staate gl.ich. Infolgedeſſen müſſe Mannheim auch den gleichen Zuſchuß wie Karlcühe ge halten. Er möchte die A geordneten dringend bitten, die Gleichverecht gung des Mannheimer Theaters geltend u mochen. Auch er halte es für unmöglich, das man das Tbeater verpachte. Wenn man beim Orcheſter Stellen einſparen wolle, müſſe man zuerſt die Kriegsaus dilſen entlaſſen. Wenn die Verpflichtung beſtehe, auch dieſe Leute zu behalten, dann habe die Stadkoecrwaltung berelts ein großes ſoziales Unrecht Dadurch begangen, daß ſie auf diingendes Perlangen eine Menge don Kriegsaushelfern entlaſſen habe. Indezug auf die weiblichen Angeſtellten werde die Stadtverwaltung gedräng, die radikalſten Maznahmen zu ergreifen. Die Luſtbarkeitsſteuer gehöre nicht in den Theatervoranſchſag Der eingeſteute Nutz ngswert eniſpreche nur noch der Verzinſung des Tbeaterauſwand's. Die Ausfnarungen des Stadtv. Spielmeyer unter⸗ reibe er im Allgemeinen vollſtändig. Wenn man glaube jür 191920 urch gründliche Prüfung erbebliche Einſparungen beraus en bringen, dann könne man den Voranſchlag an die gemiſch e Kommiſſton zurück⸗ verweiſen, müſſe dann aber die laufenden Verträge kündigen unier Vorbebalt der Erneuerung. Die Ausgaben des Theate.s ſtehen fe, die Glnnahmen ſiud Schätzungen, Vermutungen, Phantaſie. Stadtverordneter Spielmever Fabe ganz recht, wenn er ſage, daß wir mitten im Abgrund ſtehen. Das Themer ſei jett noch eine Zufluchtsdakte für Viele, die vergeſſen Wollen. Aber es wird die Zelt kommen, wo dieſe Leute nicht mehr die ne ha en, um ins Theater gehen in können. Schou 1920, im ollſten Maße aber 1921 werde man jnsdeſondere nicht mehr mit dem Einkommen der Induſtrie rechnen können. Es werde ſich ſragen, ob man überhaunt noch Abgaben vom Vermögen wenge erheben dürſen, ob das Be mögen noch da ſei und ob die Stadt die Mittel hat, be⸗ deutende Ausgaben zu machen. Und wenn man mit großer.eude in den Erſche nungen der Revolu fonszeit e ien grosen id'alen Auf⸗ ſchwung wihrgenoenmen habe, ſo müſſe man an ere ſei 8 doch ſogen, Daß unſer Flug zum Himmel von der Erde abweiche. Man ve geſſe, daß wir am Schluſſe eines fülchterlichen Kriege“ und unge eurer Opfer vor einer Zutunft ſieben, die man vielleſcht kennzeichnen könne, wenn man ſage: die induftielle Großeutwicklang iſt aus, wir müſſen mehr ein Acke bauvolk werden. Nun ſtelle man ſich vor, wenn die toße Blätezeit der Induſtrie verloren iſt, was geſchehen miiſſe, um ben zu können. Wir haben in der Tat nur das Mittel, en weder unere Leiſtungen zu vergr ßern, oder uns auf eine Kunſtgattung u beſchränken. Und dieſe Kunſgat ung kann nur des Schau⸗ 19 ſein. Seines Erachtens ſei es beſſer, ein gutes Schauſpiel ber zu retien in die lommeunden Jahr ehn e, als das Theater her⸗ unterkommen zu laſſen Lediglich aus dieſen Geſthtspunkt wurde mit dem Abbau des Orcheſters begonnen. Wenn man wirklich abbauen wolle, bleibe nur di ſer recht ſchmerzliche Weg offen. Redner weiſt darauf bin, daß im Voranſchlag zwar etwa 1809b0 Mk. Meurousgaben entbelten find infolge der Erhoöhung der Gebälter des Perſonals im ahre 1917, aber nit der Betrag, der für die außerordent ichen euerungs zulagen aufgewendet werden mußſe, welche 1918 rund 700 000 Mark betrugen. Weim im Jab ſe 1920 die gleichen außergewöhnlichen Seiſtungen notwenoig ſeien, werde ſich der ſetzige Zuſchuß um we tere 200000 Mark erhöhen, Aber wis auch die Zeit bringe: man wolle die Mannheimer Traditſon des Theaters erhalten, aber unſer Umſtänden ite auch hier der Saz:„In der Beſchränl ung eigt ſich der Meiſier“. ebhafte Zuſtim nung) Danit ſchlicßt die Generaldiskuſſton, Oberbürgerm⸗iſter ODr Kutzer kragt, ob das Kollegium die Berabſchiedung des Voranſchlages — und die Beſchlüſſe der einzuſczenden Kommiſſion abwarten wolle. Stp. Dr. Weingart(Dem.) erwidert, daß dazn kein Anlaß vor⸗ liege. Die Sache berge ſoviele Schwierigkeiten in ſich, daß längere Be⸗ razungen notwendig ſeien. Man wolle bel dem dies jäh igen Budge! bleiben, für die Zukunft aber grundlegende Aenderungen durch die Wahl der Kommißſion vorbereiten. Oberbürgermeiſter Dr. Kutzer bemerkt, die Kommiſſion könne tuch zur Urüfung des jetzigen Voranſchlages eingeſetz werden. Aus den beutigen Au führungen habe er nicht entnommen, daß ein Weg zu grundlegenden Aender ungen gefunden werde. Siv Dr. Jeſelſohn(Tem.] weiſt darauf hin, daßz in der Kom⸗ miſſion ſehr wohl grundlegende Fragen beſprochen werden lönnen die in der Oeifentlichkeit nicht zu erörtern ſind, z. B. Sokiſtenaustauſch. Sib. Levi erwidert heerauf, daß die Anregungen des Vorredners in der Theaterkommiſſion wiederholt erörtert, aber als unzweckmäßig verworſen worden ſeien. Das Kollegium verzichtet auf die Spe⸗ialßeratung des Voran⸗ ſchlages unter einſtimmiger Annahme der demokratiſchen und ſorlaldemokratiſchen Anträge. Der Voranſchlag im Ganzen wird mit den durch die Annahme der Anträge bewirkten Aenderungen ebenfalls einſtimmig genehmigt. 8 Der Oberbürgermeiſter bittet die Fraktionsvorſtände ihm die Namen der für die gemiſchte Kommiſſton vorzuſchlagenden Mitglieder mitzuteilen. Nolſtandsarbeiten. Zu bewilligen iſt zur vorſchüßlichen Beſtceitung der ſchätzungs⸗ welfe erferderlichen Koſten ein vorläuſiger aus Anlehenzmitteln zu entnehmender Kredit von 1116000 Mark. Der Meh ronfwand, der dadurch erxurſacht wird, daß Arbei en als Notſtandsarbeiten ausgefuhrt werden, wird auf Anleihe öbernommen, ſoweil nicht der Räͤckerſaß von Pripaten oder aus Reichs⸗ und Staatsbethilfen erwirkt werden kann. Ste⸗B. Benſinger bitter zu prüfen, ob man bei den Arbeiten am Neckervortand nicht Sand in den Neckar werfe. Im übrigen empftehlt er die Annahme der Vorlage⸗ Stu. Nagel(Soz.) ſtellt feſt, baß es Aufgabe der Stadtverwal⸗ tung ſek. die der Arbeiſen ſo zu treffen, daß wirtſchaftlich hohe Werte he auskommen. Nach ſeiner Berechn ng genügten die vorge ehenen Notſtandsarbeiten füc die Dauer eines ha ben Jahres. Do würde nicht ausreichen, wenn man berückſich ge, daß hundert⸗ taaſende von Kriegsgefangenen noch zurückkommen. Er werde desbalb für die Vo lage unter der Vorausſetzung, Kimmen, daß weitere Maß⸗ nahmen getroffen werden. Stv. Orth(Dem.) bemerkt, daß ſeine Fraktion der Vorlage zu⸗ ſtimmen werde. Die Kontrolle der Aubensloſen durch Arbeitsloſe ſei nicht ang ingig. Die Len rolle müſſe mir aller Schärſe ge.ährt werden, damit die Stadt nicht geſchädigt werde. Obecbürgermeiſter Dr. Kutzer ſtellt feſt. daß in den Fällen, wo belrügeriſche Abſicht vorlag, die Unterſtützung entzogen wurde. Man werde künf ighin ſolche Fälle der S atsanwaltſchaft übergeben. Man dürfe nicht an dem guten Willen der Kontrolleure zwelfeln, daß ſie unnachſichtrich diejnigen zur Andeige bringen, die Unterſtütausg erſchwindeln. Gegenwärtig ſind 1613 Arbeitskoſe beſchäftigt. Es ſind noch verſchiedene große Projekte als Notſtandsarbeiten und meheere Lieferungsaufträge vol geſeh en. Sto. Wel;(Mieterp.) hält die baldige Inangriffnaßne des Woh⸗ wingsbaues für dringend erforderlich ſeloſt unter Berückſichtigung der Tatſache, daß die Schaffung von Notwohnungen gute Fortſchritte macht. Stpv.⸗V. Noll(Zent!) wüliſcht, daß dir ſtädtiſchen Aubeiten nicht allzufehr in Regie ausgeführt, fondern an notleidende Unternehmer vergeden wer den. Stadtbauinſpektor Eh lg d 1 zerſtreut die Bedenken wegen des links⸗ ſektigen Neckamvor andes. Er brauche nur auf die guten Erfahrungen mit dem rechtsſeitigen Vorland hinzuweiſen. Man hoſſe ſchon in den nächſten Tagen eine weltere größere Zahl Arbeitsloſer einſtellen u lönnen. Stv. Schlier(Zentr.) bri verſchiedene Punkte nir Sprache, die zur Minderung der Arbeitsloſigkeit beitragen. Sto. Diehl(Jenr.) wünſcht u. a. Auffüllung des Rheinvorkandes bei der Zellſtoffabrik als Notſtandsarbeit. Stad bauinſpektor Ehlaötz ſtellt ſeſt. daß im erſten Teil der Sandhoferſtraße eiwa 30 Arbeits oſe beſchäftigt werden. Mit dem zwelten Teil dieſer Straße kann erſt begonnen werden, wenn Sielbauten ausgeführt find und das Schienenmakerkal ur Stelle iſt. Sto. Ackermann(Soz.) nertangt Herſtellung der Gehwege von der Kronprinzenſtraße bis zur Riedbahn. Stu. Spietmeyer(Dem.) erwidert berreffs der Unter⸗ bringung der Arbeitsloſen bei der Indaftrie, daß dieſe keine mehr aufnehmen könne. Die Induſtrie habe 1 ſa niel aufgenommen, daß die Leute einander ſeibſt im Wege ftünden. Redner verlangt ſodann die Herſtellung des Platzes am Endpunkt der Linte§ im Induſtriehafen. Em en der da hinausfahre, ärgere ſich tagtäg⸗ kich über die Verunreinigung dieſes Platzes. Am dem Platze ſollle ein hübſches Wartc haus errichtet werden. Sto. Ebert(Zu.) glaubt, daß man aun gaut an eine andere Linienführung von der Nheiabrücke zum Bahahof denken könne. Dieſe Arbeiten könnten von Arbeitskoſen ausgefübrt werden. Stu.⸗V. Benſinger erſucht, alle derortigen kleinen Wünſche doch perſönlich bei den dafür in Betracht kommenden Stellen vor⸗ ubri Aaee(Ztr.) bringt ebenfalls noch einige kleine Wänſche * Eer daruuffotgenden Abſtimmung wird die ſtadträtliche Vorlage einſtimmig angenommen. eee Kutzer ſchließt hierauf die Sitzung um r. vetrachtungen über die geſtrige Bürgerausſchuß⸗ Sitzung. 2 Stunden hat ſich geſtern der Bürgerausſchuß üder das Schmerzens und Lieblingskind der Mannheimer, das National⸗ theater, unterhalten Es war eine Ausſprache, die in ihrerm intereſ⸗ ſanten Verlauf nach mancher Richtung klärend und wegweiſend ge⸗ wirkt hat. Zunächſt, ehe wir auf Einzelheiten eingehen, das poſitive Gegebnis: Der Theatervoranſchlag für 1919 bzm. die Spielzeit 1919%0 iſt ebenſo einſtimmigangenommen worden, wie der von uns am Mittwoch veröſfentlichte Antrag der demokratiſchen Fraktion. zu dem ſich ein ſolcher der ſozialdemokratiſchen Fraktion geſellte, der in der Hauptſache mit jenem übereinſtimmte. Ferner dt einem weiteren Antrage der demokratiſchen Fraktlon mit Einmütig⸗ keit beigeſtimmt worden., der den Stadtrat erſucht, in einer zu bil⸗ denden gemilchten Kommilfion ſofort in die Beratung der ganzen Theaterverhältniſſe und damit in die Beratung der Frage ein⸗ zutreten, wie die derzeitige Zuſchußwirtſchaft ſo grundlegend geändert werden kann, daß die ſtädtiſche Zubuße ganz beträchttich ver⸗ ringert wird. Im Kollegium herrſchte in Bezug auf das Schickſal des Orcheſters nur ein Gefühl, das Gefühl der Erleichterung darüber, daß der An⸗ trag der demokratiſchen Fraktion die Möglichkeit gab, das Orcheſter unſeres Natlionaltheaters in ſeiner ſetzigen künſtleriſch hochwertigen Geſchloſſenheit zu erhalten. Man war ſich auf allen Bänken des Hauſes darüber einig, daß die Entlaſſung von Orcheſtermitgliedern, oder, wie ſich der Oberbürgermeiſter diplomatiſcher ausdrückte, die Auflaſſung von 13 Stellen eine unſoziale Tat ſei, aber auch eine un⸗ gerechte angeſichts der Tatſache, daß wegen der Einführung des 8 Stundentages bei der Arbeiterſchaft des Natlonaltheaters die Aus⸗ gaben um 44 600 durch die Neueinſtellung von 21 Leuten ſteigen. Die ſozlaldemokratiſche Fraktion hat ſich denn auch in Würdigung dieſes Faktums mit Entſchiedenheit gegen die Verringerung des Orcheſters ausgeſprochen Damit wurden zugleich die Einzelnarſchläge der demokratiſchen Fraktion gebilligt, u. a. die Erhäung der Ein⸗ nahmen des Neuen Theaters durch Vermehrung der Wochenvorſtel⸗ lungen von 30 auf 45 Wie Intendant Dr. Hagemann in ſeiner zu⸗ ſammenfaſſenden Erwiderung auf die Ausführungen der einzelnen Redner bemerkte, ſollen die Einnahmen durch Aufführung von ſogen. „Reißern“ die größtmögliche Steigerung erfahren. Herr Stu. Bött⸗ ger, der Sprecher der Linken, verwahrte ſich zwar gegen die Be⸗ vorzugung von Senſationsſtücken und ſonſtigen Sächelchen, die nun einmal leider Gottes die Theater füllen, er hat aber nicht geſagt, wie er ſich die beträchtliche Steigerung der Einnahmen denkt. Er hat nur recht allgemein von der Notwendigkett der Steigerung der Pro⸗ duktinität und in Zuſammenhang damit von der noch größeren Aus⸗ nützung des Perſonale geſprochen, aber nicht anerkannt, daß durch eine gewiſſe Vevorzugung von Zugſtücken im Neuen Theater der Weg gewieſen iſt, auf dem die Einnahme nicht unweſentlich geſteigert geht. Das iit eine recht läöbliche Abſicht, macht aber nicht die werden Tann. Daßel ſind wir allerdings der Anſicht, daß allzu ſelchte Machwerke ausgeſchaltet werden müſſen, daß vor allem die gute alte Operette gepflegt werden ſollte. 25 Es iſt auch über den grundlegenden Syſtemwechſel im Nollonaltheatet geſprochen worden. Sto. Böttger hat ſich namens ſeiner Fraktion gegen jede grundlegende Aenderung erklärt, aus ſozial-ettiſchen Gründen. Das Nationaltheater ſo nach ſeiner Melnung immer mehr eine Kunſtſtätte für die brelten Maſſen werden, eine Stätte, die ihre Schätze weit über die Mauern des Muſentempels am Schillerplatze hinaus durbietet. Er denkt do⸗ bei an große volkstümliche Konzerte durch Mitwirkung des Orcheſter und der Soliſten des Nationaltheaters, die hlerzu unentgeltlich ver traglich verpflichtet werden ſollen. Dieſe für die Allgemeinheit 1w tige Frage hätte ſedenſalls ſchon ihre Löſung gefunden, wenn Krieg nicht dazwiſchen getkommen wäre Aber wie der Varſi der hierfür eingeſetzten Kommiſſion. Stadtrat Dr. Stern, merkte, iſt bereits beſchloſſen worden, in den nächſten Tagzen die gebrochene vorbereitende Tätigkeit wieder aufzunehmen. Die So⸗ zialdemokraten wollen auch auf keinen Fall von einer Berpach tung des Theaters etwas wiſſen. Der ganze Bürgerausſchuß ſträubt ſich gegen die Erörtrrung dieſer Frage, weil man eine der artige Cöſung für unverelnbar mit den künſtleriſchen Aufgaben des Theaters bält. Vielleicht wird dieſe Frage ſpruchrelfer, wenn ſich eimmal die ſtädtiſche Generalbilanz des Krieges ziehen Löb. Und da ſieht es ganz trübe aus. Stu. Spielmeyer, der als Ver⸗ treter der Mannheimer Induſtrie tiefer als viele andere ſehen kanm, hat ſeſtgeſtellt, daß wir nicht mehr am ſinanziellen Abgrunde ſtehen. ſondern ſchon recht betrͤchllich in ihn bineingerulſcht ſind. und daß wir von Glüc ſagen können, wenn wir uns mit einigen gerind fügigeren Verletzungen wieder herausarbeiten. Der Oberbürger meiſter hat ihm ſekundiert und u. a. darauf verwieſen, daß uns de ſtädtiſchen Finanzen in den nächſten Jahren vor die folgenſchwerſten Entſchließungen ſtellen werden, da die Ausgaben ſa ziemlich ſiche vorauszuſehen ſind, die vorausſichtlichen Einnahmen aber m Schätzungen, Vermutungen, Phantaſie ſein können. Die 5 Schmere der Kriegsfalgen wird ſich erſt im Jahre 1921 gelle machen, wenn die Mannheimer Induſtrie nicht mehr die Erträgmiſſt abwirft, auf denen die ſtädtiſche Finanzroirtſchaft baſtert, und auch die Abgaben aus den Vermüögen zuſammenſchmelzen. weil 1. gar kein oder nur noch wenig Bermögen vorhanden iſt. Und 10 der Oberbürgermeiſter aus den in die Augen ſpringenden aa palitiſchen Erwägungen heraus gu dem Ergebnis gekommen, be⸗ eine beträchtliche Verminderung des ſtädtiſchen Zuſchuſſes für 5 Theater ſich zu einer zwingenden Notwendigkeit auswachſen* und daß in Konſequenz dieſer harten Notwendigkeit wohl nie anderes übrig bieiden werde, als auf den Opernbetrieb gal zu verzichten und lediglich das Schaulpiel in beſſere Zell hinüberzuretten. Herr Dr. Hagemann konnte ſich die Erwiderung auf die 10 tiſchen Ausſührungen ſeiner Vorredner leicht machen, da die 1. ſeiner künſtleriſchen Tätigkeit eigentlich überhaupt nicht dare wurde, weil das finanzielle Moment im Vardergrund ſtand. ſprach ſeinen herzlichen Dank dafür aus, daß man ihm das Or 0 in ſeiner ſetzigen Zuſammenſetzung läßt. und erklärte ſich, wenn au 10 ſchweren Herzens, mit dem Abſtrich von dem Poſten für Erhaltu und Ergänzung der Bühnenausſtattung einverſtanden. Daß er ber Perſonalüberfluß leide, ſtellte er entſchieden in Abrede. In Oper ſtehe das Mannheimer Theater zahlenmäßig ſogar unter 2 Mainzer und im Schauſpiel dewege man ſich auf miitlerer Vin Dabei iſt aber zu berückſichtigen. daß wir ganz andere Gebälter— in Mainz zahlen. Er könne auch unter keinen Umſtänden Perſo mehr entbehnen, wenn er den Spielbetrieb ausbauen und gle das künſtleriſche Niveau erhalten wolle. Er bat dabet um 5— bel Publikum und Preſſe. wenn die Ausſtattung in Zukunft 50 mehr ſo ausfalle, wie bisher. Im übrigen will er ſparen. ſo 00. miſſionsberatung überflüſſig. Im übrigen muß bei dieſer Haugenſ darauf hingewieſen werden, daß es ſchon fruher an heſtim Vorſchlägen zu Einſparungen nicht gefehlt dal. Wie dürſen 920 Str. Bogel der dies in Abrede ſtellte, wohl darun erinnern. bereits im Januar 1916 non nationalllberaler Seite Vorſchläge macht wurden, die ſich in der Richtung der diesmaligen bewegten. Der Vollſtändigken haber ſel noch erwähnt, daß der Tbaateh debatte auf der Galerie eine dichtgedrängte Zuhörerſchaft folgte. 1 ſich ſofort lichtete, als der letzte Punkt der Tagesordnung: ſtandsarbeiten aufgerufen wurde. Der hierfür erforderl be Kredit von 1116 000 wurde nach kurzer Debutte einſtimmig 10 willigt. Wenn mon die Liſte der Notſtandsarbelten ducchledg wird man finden, daß der Induſtriehafen wleder recht ſtiefmütt bedacht iſt. Wir meinen, gerade hler ſollten alle nur notmend Vorbereitungen für weltere Beſiedelung getroſſen werden. 4 drr eigerleghade gag her Srwen weeg. Sebez tlich d die ſchweiz Konſulate der ſchweig Nralerung e. werden müſſen Die ſchwelz. Konfulgte ftelte einigen Wochen zu rechnen. cetre ändigen Teuerungszulagen an die ſtaatlichen Entſchließung einſtimmig angenummen: Wir unterſtüten Geltung haben muß, mit allen Mitteln zu erreichen ſuchen“ 10 den nächſten Wochen werden Frillalen in Bruchlal, Oſfendurg, zu dieſem Iwecke beſondere Antragsformulare wuur Verſaauaz Bis zur e der ſchwelz. Negiecung iſt leweils 3 Der mannheimer Orksverband der Deamken- und 4. vereine hat in ſeiner Sizung vom 29. Jan. zu der Ffrage der rü 10 Boamten Stellung genommen. s wurde fol die berechtigte Forderung der Eiſendahner und erklären uns do mit einverſtanden, daß ſie dieſe Forderung. die für alle Beomte⸗ 5 Der Vadiſche Baubund hat in der letzten Jeit m nerkaufsſtellen in Freiburg und in Pforzheim eröfinet. Singen und Villingen errichtet werden Deutſch-naklonale Volkspartel. Miniſter a. D. Dr. Daringe wird heute abend im Nibelungenſaal ſprechen Eintrittskarten erdältlich. Der Gu⸗ durch die Geſchäftsſtelle(Kir Henſtraze 11/1 tritt iſt frei. e perſammiung der Ausscewieſenen. Alle demobillſterte Militärperſonen, welche am 1. Tuauft 1014 nicht ier geweſſe haben, werden erſucht, zu der heute Freiltag abend 7 Uhr Muſenſaal ſtattfindenden Verſammlung vollzählig zu ſcheinen In der Verſammlung werden wichtige Mitteilungen den Stand der Ausweiſungsangelegenheit erfolgen. ebeeeeerere-nereee e— s Spielplan des Natlonnl-Theatern] Neues Theate 7 lahet Vorstellun Vorstell 1 8 1 rstellung 1 21. P. 25 Au Hesdebes fabum 8. 1* Die NMuber 8¹0/ 7 2. 8. 1N1 Carmen 6 Der Herr Senatot Mannheimer Schöffengericht. Der wegen Transportgefährdung, ſahrläſſiger Totung und fahrläſſiger Körperverletzung angeklagte 47 Jahre alte W. wärter Emil Hammerich wurde freigeſprtachen. 65 handelte ſich um das ſchwere Ekſenbahnunglück. das ſich am 1. Seß tember v. 38. im hleſigen Hauptbahnhof ereigneta.(Bericht beld — aS Knedeeen JVVVVVTPGrphPhhhhhhGr0(0—» r —————— . — — eereereee e 55 Belaunimachn ug. 15 s Haerbuung des ſrangoſiſchen Oberkomman⸗ 2 lae bie Weclnden der ncutralen Zoue kraſl are dces Wetutectieus dcs uucrn bons 44. Ja⸗ eles eneee, ien uber die in ihrei eint wehnbaften eatluffſcuen Muttärperſonen aul⸗ Ou bielem Srde fococtu wir aue Per⸗ bnce Oncce, Untetotiteiere und Manuſchuften) e wabrcud bes Kriecacs oder Waflenſtiäſtandes im tesetcal ochanden baben und lecht in Ataunhelw . oees Wetettees Walbhete woönnbalt iud. —1 in det Waneelballe des Molengarteus zu Nate und zwaz: C12 * uun. Gchr. dde Geburtslahrg. 5 u. L80u, Mur. 4. Gcbfl. 4 u. I8we, düee,. Schr.„ 0— u. leus, 8 sestag,. Orot. 10%0 u. Lun, Crelaa. 7. Ucbht. 7 an. 18l, W. A ANbt.„ Nu u. lod, Dann 10. Febr. 0 188. 1887, Maateaa. 1 Gebr. 0 18% u. 1885, Ton. 12. 4K.„ 181 M. 8NB. Vanerstag, 13 ebr.„ 18 u. 1881. emen,. Febr. 5 1550 K. 187 ameiag, Ik, Fcbr.„ 8 18%8⁰ k. 1877, Dienian 17. 0* 0 W670 u. 1875, Mienaa- 18.* 1871 u. 1878, küte. 10.—5 die eburtsiabrüdage 1872 17 J. 187U u. 1809. 1 Aameldezen lewelns von 9 bie 1 aud bon 2 ubr 1 Die in den Bororten Sandhoſen, Käfertal, Fer ſloctan. Neckarau und Nheinau wohnhaſten Melde⸗ lichmen baben ſich aa den aleichen Tagen und tünden auf den Gemeindeſekretartaten zu melden. Weilttäcpapiete und Cutleflungsausweis knd mit, dubringen. 11 Wer ſich nicht meldet, dat alle auß ber Unte⸗ unig ſich etwa eraebenden Kolgen zu tragen. ubeim, den 27. Januar luld. Bürgermeiſe ramt. duulche Veroſſen lichungen der Stadtgemeinde mnscaa, den 1. Februar gelten ſolgende Maxken: b. I. Für die Vekbraucher: 1 1 750 Ctamm Brot die Broſimarken N ur 200 Grauaum Mehl die Mehlmarkz 2. uür ½ Vfund Margarine(das Pfund zu .04 die Battermatte /% in den Multerver⸗ Batt ktauſeftellen—27. 2 üt Pſund Butter bie Butterraarle 78 in erkaufsſtellen—81. dugen d. Für 200 Gramm zu 4.— bie Marke 2 der Frnene im den Berkaufsſtellen Neerz- Fur 100 Gramm die„Zuckermarke X in den Werkanfeſtelleu—I. Der Preis beträgt für ender, 60 Pfa. und alle auderen Sorten dean Pſg. für das Pfund. waren: II. Sorte, Für 125 Gramm die Nolonial⸗ Wareumerle 115 in den Verkaufsſtellen—1080. r Preis beträm fur das Pfund 60 Pfg. In aer Trausportſchwierigtenten bringt der Non⸗ Hapengin die Teigtwaren erſt am Mautag zum Berkauf. din: In den Berkaufsſtellen 380—1400 far Wfund die Lartolfelmarke 171. darr oder Buttermilch: Fur Liter die Marke 14 Veierſſocen: tals Erſatz fur Kartofſeln.) Zur Be ung bis Samstag. den 1. Februat ds. Js Sbends: Fär 200 Gramm die Kartoffelmarke 17. den Kolon talwaren-Verkaufsſtellen—1089. Die Lieferung wird auf die Kartoſſelmarke 173 vom Geſchäftsinhabex anf der Rückſelte abzu mpeln und dem Beſt. ller zurückzugeben iſt, ei gen. Die eingenommenen Marken können nu Nontaa, den 3. Februar und Dienstag, de⸗ 4 Februar ds. J8. in den üblichen Geſchafts⸗ nden auf Zimmer 20, 11. Stock, abgekieſert den. Später abaclieferte Marken können der Berteilung nicht mebe berückſichtigt Mugtbre ouferten: Marke 1 der Milchkonſervenkarte, eine Doſe kondenſierte ungezuckerte Vollmilch zu .%0 in den Melchtonſerven⸗Berkaufsſtellen ee. ſubmarmelabe: Für 1 Pfund zu 4 1— die Ko⸗ Fr 144 in den Verkaufsſtellen 1 2 Ein Tell der Verkaufaßellen kann infolge ransportſchloteriakeiten erſt in eintaen Tage nit Maärmelade belieſert werden. —(Viund 18 Pig.) für 125 Gramm die Nolonal⸗ duenva treumarke 110 in den Verkaufsitellen 1— 1020. enbonia: Fat& Pfund die Kolonlalbarenmarke 5 der alten Karte in den 801 Ter Preis beträgt fur das Wfund II. Fär die Berkaufsſtellen.. min Abagabe ſind berelt: (2 Pakete Nabolſ) fur bie inder⸗ Uatenl rmiitel⸗Verkaufsſieillen—1089. . Fur die Butterverkauſtzſtellen 88.—100 am Samgtag. den 1. Februax⸗ Mt0 —Dadiiſches Lebensmittelamt C 2. 16˙18 Die Städtiſche Betleldun geſtelle gibt betagut: u. a. zum Verkauf bei den Kleinhändlern ausge⸗ lenee. 90 woldechen, Kiſſendez zag Frauenhemden u. Manner⸗ Wueune tommen erſt im Laufe der nächſten Woche zur5 Neelee ande ren Beſtände ſind nahezu en ſind lieferungen von Socken und Unterhoſen—85 Roch zu erwarten. Siiltungsrat des v. Bulch ſchen Arm ufonds. nihe dn Laufe des Frühlahrs gelangen dle Exträg⸗ des don Buſch'ſchen Armenfonde zur Nerteilun⸗ ebl eſtimmungsgemäß koͤnnen nur ſolche Arme und dud eitie berückſichttat werden, welche katholiſch künden wegen hohen Alt xe ader krautlichen Um⸗ wichts mehr verblenen können. 1 1er 10 Bewerbungen ſind biß länaſtens einzwarg 1910 N 2. 4— Armen und Sürſorgeamt— „Sozwen. 61¹2 nen lünter einkommende Geſuche können unter kel⸗ luſtanden mebr Berüſichtlauna hinden. benn auttuche Weſuche mülen eine ausfuhrliche Dar⸗ der Bider verſönlichen und ſonſtigen Gerbältniſle leller enthalten und geboria begrändet ſein. ge Petrolenm been Abtrennung der Morken 18 bie einſchl. in ber Petroleumkarte le& Viter 8 viter: Larte ſen Abtrennung der Morte 8 der blauen 5. 11. vuer in den laut Vekanntmachung vom 18 bezeichueten en erzen ehen eee der Warte 17 der roten ſtarte Genen Abtrennung der Marke 8 der blauen in den ee Verkaufsſtellen. de begecinten in den lbt. Bekanntmachung vom Ureiß a5er lois bezeichneten Verkaufsſielen zum don 10 für das Kio ohne Verpackung im, ben 8. Januar 1318. 11148 Städt. Petroleumbverteilungsgelle, Norte MN. Aruold, Auktionator Fahrnis- Versteigerung. Statt ſeder besonderen Anzeige. Mlt bedördlicher Genehmi⸗ 25 verſteigere am Freſiag. en J1. Jauudur, na—— 2 Uhr onſangend in N 2, 13 parierre: 5 Küchen Einrichtung. Bett mit Roſt, 1 Diwan, e mit Matratze, 1855 großer Teppich. 1 1 Chalje· —95 eintür. Schrank, 1Wedapparat.34Gläſer, Nähmaſchine, 1Gehrock⸗ Anzug, 1 Pelz⸗Garultur, 1gold. Uhr mit Keite, An⸗ Laa 1Reißzeug, 1 Paar ummiſchuhe, 1 uhe, 1 Skunkspel öner Pelzmantel, Tavt. t, lalte Taſchenuhr, e 75 arne Emallgeſchirr und uſtiges. Bas7 Herr Todes-Anzeige. Verwandten. Freunden und Hekannten die traurige Nachricht. daßg unser herzensguter, stets treusorgender Vater, 3 Bruder und Onkel Georg Dubs am Donnerstag morgen 3 Uhr im 70, Lebenslahr sanft verschieden lst. um Namen der trauernden Hinterbliebenen: Herm. Schmid u. ftau Rosa geb. Dubs. MANNHEIM(J 6.), den 30. Januar 1918. Die Beeru gung lindet am Samstag, den l. Febtuat nachimittags 4 Uur von det Leichenhalie aus staft, 8. 4.— Telephon6219 WMon achlihet Dame wird ein Weileles Hatbe in verkehrsreicher Lage kaufen oder zu mieten 2 Angebote unter Z. O. z8 an die Geſchäftsſtelle. 3175⁵ Schwägerin Jjeder Fosten zu reellen werden ge · kauft. Gefl. Anged. an Poſt⸗ ſach 85, Mannhelm. 3036 Kücheneinrichfung Vertiko. Waschkom- mode zu kuuſen Angebote unter M. D. 3 an die Geſchäftsſtelle. 2381 Schrauk. 2 Zlelch'e Betten. Diuan von Privat zu taufen geſucht. Angebote unter M. B. 15 5 9 55 dle Keſchäftaſtele. 2 10 Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Heute abend verschied san nach schwerem Leiden meine liebe Prau, unzere gute Mutter, Schwiegermuuet, Großmutter, Schwester, und Tante Frau Mina Sinner geb. Sutter im 62. Lebensſahra. KARl. SRUTIE. Bunsenstr. 16, 28. Januar 1019. Im Namen der lu tiefer Trauer Hinterbliebenen: Carl Sinner. Die Bestattung wird in allet Stille stattfinden. Tadꝰ irand 1 N ſofort zu geſuch Tereltenkebit Maell C., 202 Teleph. 3361 An- und Verkauf von Uhren, Juwelen. Muſik⸗ Inſtrumenten. Koffer, Pfand⸗ ſcheine und Partiewaren aller Art. e bbetrieb zu kauf. geſ unhänſer, Vane Eg. Schlag 14. 3416 belegendeitskäufe aller Art, Bilder und Nipp⸗- ſachen kauft K. Fiuinger, S8 6, 7. Teleph. 4387. 3334 Koksgrieb Kohlengrieß Briketigrieſ wagganweiſe zu lauf. geſucht. J. Rempermann, Dalbergz ſtraße 10. Tel. 3790. 3544 eamameg auch defekte, in allen 2113 mit 5. Can tröstenden Danksagung. Anizgneh des schmerzlichen Verlustes unsetes lieben, un · geßlichen OGatten und Vaiem August Pellissier sind uns 30 überaus zahlreiche Beweise herzſicher und aul- richtiger Teilnahme zugegangen, daß es uns unmöglich ist, jedem Einzelnen besonders zu danken. Wir bitten deshalb all uns ere leben Freunde und Bekannten für ihre Beileidsbezeugungen und die reichen Kranzspenden nur auf diesem Wege unseren allerherzlichsten, innigsten Dank entgegenneh men zu wollen. 3881 besonders zei den Herren Qeh, Hofrat Dr. Caspari, Direktor Sperling, Direktor Heischel, Stadipfarrer Mutschler, Herrn Arnold und dem Schüler der Prima für die ehrenvollen, Worie, sowie Kranzniederlegungen am Oiabe her- nehster Dank gesagt. Im Namen der Aeftrauernden kinterbllebenen Frau Stefanie Pellissier und Familie. Mittagszeitung Statt besonderer Anzeige. morgen%4 Unr verschied nach Qestern Hngerem Leiden meine liebe Gaitin, unsers gute Mutter und 4 e Ffau Sophle Dungor geb. Greas im Alter von 30 Jahten. Im Namen der trauernden nterbfebenem: Familie Stefan Dlinger. Die Beerdigung ſindet Sumstag nach- wittag 3 Uhr, ron der Leichen— atatt. Von Beſleidsbesueben ditten wir obzuschen. Warnung! Meine Warnung in der gestrigen halte leh aufrecht. Der Widerruf in dem gestrigen Abend⸗ blatt ist eine Fälschung. 9017 Frilz v. d. RNeyd, L 13, 11. + Spenlalltät:— Wenden von Aozügen Paletots, Hosen usw. Französisch und Enallsch F 2, 44 hat. 2808. T 2, 42 in den am 3. Februar beginnenden Sprachkursen für Anfänger und Fortgeschrittene. Abendunter-⸗ rlcht. Es unterrichten nur staallich geprũſte und akademisch gebildete Lehrkräſte, die sich studlen- palber längere Zeit im Ausland aufgehalten haben. Anmeldungen werden entgegengenommen duren 12³ den Direktor des Insfitut u. Penslonat Sigmund A 1, 9(am Schloß) Eöhere eeeee Tel. 4742. 6esl eeee mögl. vollständig eingerichtet, bestehend aus l oder 2 Riumen, mit Tele⸗ phon-Anschluß sofort auf elnige Mo- nate zu mleten gesucht. Gefl. An⸗ gebote unter F.., 67 an die Geschaſts⸗- stelle ds. Bl. 357¹ deeß 2 2 2 2 0 Sessesteseeesee Sa geeeee zu kaufen geſucht. Zu Laſen 20 bebeeeee tub feparaturwerkstätte eger Rehplnscher., 2, 14. Telepb 524l. Pretsangebote u. K. V. 99 an die Geſchäftsſt. d. 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