— 9. —„ 5 ittags⸗Ausgabe. 1910.— Nr. 33. „ 5 ee, ort er 2—3 5 —* * b, — 11 Daupiscenlruusg. br. Ftu goldend ua tut peium de frn gebeabaan. 0 ichte Aar— 4— 5 220 eneen ean eru0h aar duftbartge Miak nag FSrreeee Dadiſche Neueſte Nachrichten dae ſeee e Nae. Senerul- kingeiger G. m. b.., Iämtiich in Maunnheim Dra „Keute Nr. 2917 Cudwigshafen a Rhein. Fernipre Runt Mannhetm Ur Unzufrledenhell mil der neglerung. Verhängnisvolle Unterlaſſungsſünden auf dem Gebiete der auswärtigen Politik wirft der bekunnte ſozialdemokra⸗ Iſche Schriftſteller Dr. Paul Lenſch der ſozialbemotratiſchen Regierung vor: 0 Seit Ausbruch der Revolutlon haben wir eine auswärtige Politit ſchlechterdings nicht mehr gehabt. Ihr Ziel hätte die ſchleu · nige Herbeiführung des Friedens ſein müſſen, und es iſt auch kein Jweifel daß ſich die Regierung Ebert—Scheidemann eben dieſes Fel als das erſte und wichtigſte geſteckt hal. Allein hier dreht es ich um die Frage, was ſie getan hat, um dieſes Ziel zu erreichen. Aund da muß man leider ſagen: ihre Tätigkeit beſtand bisher darin, die Befehle der Entente entgegenzunehmen und ſie ſo ſchnell und ſo genau wie nur irgend möglich zu erfüllen. Sie hatte ſich augen ⸗ belnlich vorgenommen, durch pünktlichſte Erfüllung der Waffen⸗ Utandsbedingungen der Entente jeden Vorwand zuin Einimarſch oder zu Repreſſalien zu nehmen. Und der Erfolg dieſer Takuikf Wir ſtehen heute dem Frieden genau ſo fern irie am 9. November. er Foriſchritt der Zeiten aber dokumentiert ſich darin, daß die ntentebourgeoiſie in ihren Forderungen nur um ſo unverſchämter kurde, e mehr die ſoziallſtiſche Regierung der deutſchen Republik ſic beellte, auch ihre brutalſten Zumutungen ſchweigend zu erfüͤllen. dDieſe Anklagen belegt Lenſch dann im einzelnen an Hand der bekannten immer erneuten Steigerungen der Waffen⸗ kilſtandsbedingungen, um mit folgenden ſehr entſchiedenen und energiſchen Forderungen zu ſchließen: 8 Was hat die proleiariſche Neglerung der deutſchen Nevolutlon ketan. um das ganze Syſtem zu kennzelchnen, von dem ich einige ntoben gegeben habe? Nichts, ſo gut wie nichts! Mit der Neſonanz, ir die Repslutlon gibt, bätte ſie an die Spitze der Nation geten und mit lauteſter Stimme über die Meere und Kontinente guweg gegen die ſadiſtiſchen Methoden der Ententebourgeoiſie Pro⸗ echeben müſſen. Stakt deſſen hat ſie laum dafür geſorgt. daß de infamen Praküiten unſerer Feinde in Deutſchland auch nur be⸗ tannt wurden Gerade weil unſere materiellen Wafſen zerbrochen nd, gilt es, die moraliſchen um ſo kräftiger zu ſchwingen. Auch die Stellung unſerer Feinde ſtarrt von Schwierigkeiten, auch ſie haben die ſoziale Revolutlon im Leibe, und wenn Herr Foch ſich mit dem Sahen Ein ſiegreiches Land macht keine Repölution, üder die — S Arr ——— Srr 93 wierigkeiten hinwegſetzt, denen auch Frankreich, und erſt recht mohl Frankreich, entgegengeht, ſo ben'eiſt er nur, daß er wie die Feitten Soldaten über die wiriſchaftlicher und geſeuſchaflulichen ver Vlniſſe ſeines Landes völlig im dunkeln iſt. 95 5 Was man auch von der revolutionären Neglerung ſagen mag. em einem Punkte weiſt ſie eine erſchreckende Aehnlichkeit mit der des alten Syſten'g auf: in ihrem Mangel an Temperament und bhrem Uebermaß an„Korrektheit“. Das ſind gewiß ſchänbare bür⸗ Feerliche Tugenden ob ſie aber in den Zelten der Weltrevolution die dichtigen Eigenſchaften ſind, will mir beaganß erſcheinen. Es gilt, E gelamten deulſchen Volke mil elnbeingiſchter Deullichteit die dtuaklon klarzumachen, in die uns Tie räuberiſche Bourgebiſie der kntente ſtoßen will. Da muß man die Angſt vor dem Pa⸗ letetlemus überwinden, da muß man aufhören, ſich kdiglich als Führer elner Klaſſe oder gar nur einer dante zu fühlen, da muß man als Volksführer auſtreten kön⸗ war als Führer großen Stils, an dem das Wort ſich be⸗ ahrheſtet: es wächſt der Menſch mit ſeinen höheren Zwecken. ieſer Mangel der deutſchen Rerolution an Führern draßen Stits iſt übrigens auch ſchon neutralen Beob⸗ Nen aufgefallen. So ſchreibt Aftonbladet vom 31. Mber: W Zum Unglück des Landes fehlt dieſer Nevolution vor ſar ein Mann von großen, feſſelnden Eigenſchaften und — ————— einem Willen, ein Mann des Typs, von dem die demokra⸗ m. Maſſen ſich gern regieren laſſen. Ebert und Scheide⸗ uun ſind keine wirklichen Volkeleiter“ Ebenſo ſcharf urteilt auskionaltidende vom 3. Jan. Es meint, die Haupt · dafgabe der neuen Regierung ſei geweſen, dem Lande Frie⸗ 10 reſeit und Brot zu verſchaffen das zweite von deſen ugen ſei bis zu einem gewiſſen Grade erreicht worden, ugleich nicht zu verkennen ſei, daß ein großer Teil des hanl n Volkes ſich für dieſe Art von„Freiheit“ lebhaft be⸗ ke: in bezug auf die beiden anderen Fragen ſei von der gen Regierung nur wenig getan und noch weniger er⸗ 155 worden. Dies liege, ſo 1* das däniſche Blatt, daran, 20 die 14r Machthaber wenig hervor⸗ ra — — 1 abgende erſönlichkeilten ſeien. Vernichtend ge⸗ „ niarsu aber iſt das Urteil von Verdene Gang(Chriſtia⸗ — vom 3. Januar. Das Blatt iſt erſtaunt über das forb⸗ + un ausdrucksloſe Bild, welches Deutſchland jetzt biete. Das 5 lunge Deutſchland habe überhaupt noch kein Geſicht. während 000 ᷣ alte, kaiſerliche es gehabt und große, ja reiche Züge ge⸗ „ Veben, hätte! Dann ere 8. der Reeder Nor⸗ ſ olgende charakteriſti ätze: grat Im 115 des neuen Deukſchland vermißt man alles, mas ein 10 Jaſes Volk kennzeichnet. Es fehlt das Blut von den Zeutren des alesedens Wo bleidt dle deutſche geiſtige Elitez 25 ind ſind die Dichter und Denker? Waren ſie alle nur Preußen, und ſie mit dem Syſtem ins Grab geſunken? Hat der Krieg das Fute ſtolze deutſche Geiſtesleben rufniert? Der Mangel an leich dertß macht die deutſche Revolution ſo farblosf Es ſind viel⸗ aber! tüchtige und ehrliche Leute, es charakteriſiert die Regierung 7 ud daß eele Mitglieder aus kleinen Verhältniſſen hervorgegangen n Die Regierung hat niemals regiert, ſondern ſie ſolgt willenlos woolutionären Bewegungen! f mſſenenn dieſe Urteile und Beobachtungen zutreffen, dann lunden wir hoffen, daß der Verlauf der Nationalverſamm⸗ uns endlich Mmänner an die Spitze bringt, die bereit brau cben cloſſen ſind, die Taten zu vollbringen, die wir 4 Eutſche wir Männer von feſtem, Billen und feſter Lelſchlußtraft brauchen, Männer, die über den Par⸗ Luch h ſtebend, den Blick aufs Ganze balten, lehrt jeder Tag. Arb die heutigen Nachrichten über die Oppofitſon der impeiter- und Soldatenräte gegen die Regierung Faacden wieder ſehr bedenklich. Der Ausblick auf die innere rſar iſt nicht erfreulicher als der auf die auswörtige. Die derglden dürften dieſelben ſein, die eben, die Lenſch mit un⸗ Reichlicher Schärfe darlegt. Aonflitt zwiſchen Regierung und Näteſyſtem. L. tele, 31 Jan.(WB.) Die Vollverſommlung der.⸗ und er Groß⸗Berliner Oemeinden entſchied ſich in ſeiner Diellags mit 402 gegen 302 Stimmen für den Antrag —— Kör. Generaf-Hnzeiger Maundetm. 704 70e, gen in Berlin. Der Diviſionsſtab beſtand auf der ſof or⸗ Amtliches Verkündigungsblatt Täumig. Die angenommene Entſchließung ſordert den Zen⸗ trazrat der.“ u.⸗Räte Deutſchlands auf, ſo ſchnell wie möglich, mindeſtens aber im Laufe des Februar, einen all⸗ gemeinen Kongreß der.⸗ u S⸗Räte Deutſch⸗ lands einzuberuſen. Dieſer Kongreß ſoll zur Nationalver⸗ ſammlund und zum Verfaſſungsgeſen Stellung nehmen, außerdem üder das weitere Witten und die ſtaatsrechtliche Stellung der.⸗ u..⸗Räte entſcheiden. Dazu wird uns von. Zuſtändiger Seite erllärt: Es dürfte abzuwarten ſein, ob der Zentralrat, der den Mehrheitswillen der.- u. S Räte von ganz Deutſchland repräſentiert, ſich ohne weiteres dazu verſtehen werde, dem zuſälligen Ergebnis der örtlichen Beriner Verſammlung Folge zu leiſten, zumal nicht ohne weiteres feſtzuſtellen ſein wird, wie ſich die.⸗ u. S⸗Räte im übrigen Deutſchland zu dem Berlifler Eeſchluß ſtelſen wollen Das Berliner Abſt'mmungsergebnis hat ſchon darum keine Bedeutung, weil die kommunalen.⸗ u..⸗Räte paritätiſch, nicht aber nach dem wirklichen, durch die Natio⸗ nalwahlen erwieſenen Verhältnis der Mehrheitsſozialiſten zu den Unabhängigen zuſammengeſeßzt ſind. ABerlin, 1. Februar.(Von unſerm Verliner Büro.) Die geſttige Verſammlung der Groß⸗VBerliner Arbeiter⸗ und Soldatenräte hat unter der eifri⸗ gen Propaganda der Unabbängigen das beinahe ſchon er⸗ wartete Ergebnis gehabt: Mit einer immerhin anſehnlichen Mehrheit iſt eine Entſchließung der Unabhäng⸗ gen anpenommen worden, in welcher vom Zentralrat die ſchleunige Einberufung eines neuen allgemeinen Räte⸗ kongreſſes verlangt wird In einem offiziöſen Kommentar, der vom Wolfſſchen Büro verbreitet wird, word darauf hinge⸗ wieſen, daß dieſem Beſchluß keinerlei Bedeutung beiwohne: dieſe Groß⸗Berliner Arbeiter⸗ und Soldatenräte ſeien noch paritälſſch zuſammengeſetzt. Inzwiſchen hätle die National⸗ wahl wohl erwleſen, daß die Unabhängigen eine ver⸗ hältnismäßig tleine Minderheit auch in Berlin darſtellten. Der„Freiheit“ muß der geſtrige Beſchluß natürlich zu neuen Agitationen dienen. Sie ſieht einen ungeheu⸗ ren Konflikt zwiſchen Regierung und Räte⸗ ſuſtem beraufziehen, bei dem die Regierung nachgeben müßte, ſoſern ſie nicht die Revolution„verraten“ wolle. Das iſt natürlich bewußte Verzerrung. Mit vier⸗ hundert gegen fünfzig Stimmen hat der bisher einzige Räte⸗ kongteß Deutſchlands beſchloſſen. daß die Wahlen zur Natio⸗ nalvetſammlung ſo ſchneil ccie möglich ſtattfinden ſollten. Die Wahlen haben inzwiſchen ſtattgefunden d nunmehr 11 auch nach dem Beſchluß dieſes Rätekongreſſes die Nationdl⸗ ver ſammlung allein und nur ſie die rechtmäßige Ver⸗ treterin des deutſchen Volkes ſein. Ein Nebeneinandertagen ron Räten und Notionalver⸗ ſammlung können wir uns— wir wiederholen— ſchlechter⸗ dings nicht denken und wir bedauern ſchon, daß auf nächſte Woche ein Zentralrat der Soldatenräte zuſammenberufen worden iſt, um über den Erlaß des Kriegsminiſters zu be⸗ finden. Wir haben nun drei Monate Revolution gehabt, ſetzt tut es not, daß wir um des Friedens, um unſeres Anſehens unter den Völkern, um unſerer Wirtſchaft und um unſerer Ernäh⸗ rung willen die Rückkehr zur Legalität finden. Anerhörte bayeriſche Angriffe gegen Noske. ch München, 1. Februar.(Priv.⸗Tel.) Der zugsausſchuß des bayeriſchen Landesſol⸗ datenrates erläßt eine heftige und unerbörte Kund⸗ ebung gegen den Aufruf des Oberbefehlshabers Ro ke zur Freiwillligenmeldung für den Schutz im deutſchen Oſten. Der Grenzſchutz des Oſtens ſei das politiſche Mäntelchen, hinter dem ſich die Organiſation der weißen Garde verſtecke. Die bayeriſchen Soldaten werden gewarnt,„auf dieſen Schwindel hereinzufallen“. Der dern der ſogenannten bolſchewiſtiſchen Gefahr ſcheine der zu fein, daß die Landarbeiter und kleinen Bauern beginnen, mit den oſtelbiſchen Junkern gründlich abzurechnen. Herr Noske befinde ſich wohl in dem Wahn, das deutſche Volk noch genau ſo beſchwindeln zu können, wie er es als Kriegsberichterſtatter getan habe. Die Zeiten ſeiem borbei und ſicher auch bald die Zeiten des Herrn Noske. Der Voll⸗ ugsausſchuß hot durch Funkſpruch an alle Soldatenräte Deutſchlands und an die Reichsregierung die ſofoctige Ein⸗ berufung eines Reichsrätekongreſſes der Soldaten verlangt. Verſage die Regierung. dann werde man ſelbſt zu handeln wiſſen und den Schwindel des Grenz⸗ ſchutzes im Oſten mit dem Schlachtruf beantworten:„Die Re⸗ volulion iſt in Gefahr“. Die Soldaten Bayerns werden auf⸗ gefordert, ſich um das Banner der Revolution zu ſcharen und ſich zum Kampfe gegen den Terror zu rüſten. Aus dem ganzen Aufruh ſpricht unzweiden⸗ tia der Spartakismus und der Bolſchewis⸗ mus. der Iug nach Bremen. Berſin. 1. Februar.(Von unſerm Berliner Vüro.) Die Politiſch⸗Paclamentariſchen Nachrich⸗ ten ſchreiben: Um den Reichsgeſetzen in Bremen Geltung zu verſchaſſen und die ſpartakiſtiſche Willkürherrſchaft zu beſei⸗ tigen, iſt das Korps Gerſtenberg gegen Bremen entſandt worden und hat ſein Hauptquartier in Verden alifgeſchlagen. Der erſte Transport iſt am 29. Januar in Ver⸗ den eingetroffen, die anderen Züge, etwa 16 bis 20 folgten. Um 2 Uhr trafen vier Mitglieder des Bremer Aates der Volksbeguftragten in Verden ein und erſuchten den Diriſſonsſtab des Korvs um Einſtellung des Vormarſches bis zur Erledigung der Verbandlun⸗ tigen Entwaffnung der Arbeiter. Darauftin wurden die Verhandlungen als ergebnislos ab⸗ gebrochen. Nach einer weiteren Meldung der Palitiſch⸗Parlamen⸗ bealſchen Nachrichten beſſert ſich die Lage an der Waſſerkante übernommen. Hoſtbezug: Bier Voll⸗ den Kreiſen der Arbeitgeber kannte Sozialreformer beteiligt. mene grundſätzliche Aufhebung von Einwanderungsverboten, „Vorwärts“ aus Bern gemeldet wird. haben am Freitag die en und ftusgaben wird keine Derantwortung in Mannheim und Umgebung monat ich M.— mit Bringertohn. telf. n 2 einſchl Zuftellunasgedühf Bei der Poſt abgebolt m. 5. 70 Einzel⸗Nt. 10 Pfg. zuſebends. Der Anmarſch der Truppen hat nicht nur in Bremen zur Geſundung der Verhältniſſe beigetragen, ſon⸗ dern beginnt ſich auch deutlich in Hamburg und Bre⸗ nerhapen auszuwirken. Inzwiſchen haben ſich mehrere Spartakiſtenführer nach Bremerhaven begeben. Dart vertei⸗ len ſie ein Flugblatt, in welchem aufgefordert wird, die bür⸗ gerlichen Zeitungen ſchonungslos zu unterdrücken. Sie wol⸗ len die ſpartakiſtiſche Bewegung in Bremerhaven organi⸗ ſieren. Das Bremer Organ der Kommuniſten verſucht aller⸗ dings abzuwiegeln und die Arbeiter zur Ruhe zu ermahnen. Es wird ihnen empfohlen, die Kräfte vorſichtig abzuwägen und zum Losſchlagen keinen ungünſtigen Zeitpunkt zu wäh⸗ len. Die Diviſion Gerſtenberg trifft inzwiſchen ihre Maß⸗ nehmen weiter, um auf beiden Üfern der Weſer gegen Bremen vorzurücken. Vor Montag rechnet man indes nicht mit dem Einmarſch in Bremen. Bremen. 31. Januar.(WB.) Der Arbeſter⸗ und Sol⸗ datenat Bremerhaven und des 9. Armeekorps Hamburg ſandten an die Reichsregierung Telegraͤmme, in denen ſie gegen die nach Bremen unternommene Aktion energiſch proteſtieren. Sie erklären, daß bei Auf⸗ nahme ron Kämpfen die Folgen unabſehbar ſeien. Der Sol⸗ datenrat des 9..⸗K. ſieht in, der Beſetzung Bremens als Vereich des 9..⸗K. eine Kriegserklärung an das 9..⸗K. Zuſatz des WB.: Zwiſchen einem Mitglied des Ham⸗ burger Soldatenrates und dem Staatsſekretär Noske fand Freitag Vormittag telefoniſch eine Ausſprache über die Aktion gegen Bremen ſtalt. Nachdem Stagtsſekretär Noske feſtge⸗ ſtellt hatte, daß von einer Bedrohung Hamburgs gar keine Rede ſet, wurde ihm verſichert, daß für den Hamburger Sol⸗ datenrat kein Anlaß vorliege, ſich in bie Angelegenheit ein⸗ zumiſchen. Bremen, 31. Januar.(WBB.) Der Rat der Volksbeauf⸗ tragten erhielt nachfolgende Telegramme aus Berlin: 1. Zweck der militäriſchen Aktion gegen Birmen geht aus meiner Er⸗ klärung bervor. die heute Morgen in der Preſſe bekannt ge⸗ geben. Erſuche dringend, von Widerſtand abzuſehßen. Für Reſchsregierung: Noske. 2. Führer der Gardiſten ſollte ver⸗ handeln. Vögeding, Kommiſſar für Ernährungsweſen, iſt im Auſtrag der Bremer Regierung in Berlin zur Rege⸗ lung von Lebensmittelangelegenheiten. Bremen, 31. Jan.(WB.) Boesmanns Telegraphen⸗Büro meldet aus Verden: In der letzten Nacht waren im Auftrag der Bremer Regierung die Volksbeauftragten Bäumer, Herkel, Jannack und Drettmann aus Bremen hier, um von der Diviſion Gerſtenberg Auf⸗ 8 über die erhaltenen Befehle und Vollmachten zu verlangen, da in Bremen vollkommene Ruhe herrſche. Die Herren wurden an die Reichsregierung von Berlin verwieſen. Betont wurde von der Diviſionsleitung, daß die Diviſion nur die gegebenen Befehle aus⸗ uführen habe und daß es darauf ankomme, Ordnung 3u ſchaf en und zwar wenn irgend möglich unter Vermeidung jeg⸗ lichen Blutvergießens, wozu die Gewähr gegeben wäre in der Ent⸗ waffnung der Bremer Arbeiterſchaft. Hierauf antworteten die Herren, ſie hätten die Arbeiter nicht ſo in der Hand. daß ſie mit der Forderung der Entwaffnung vor ſie hintreten könnten. Bäumer erklärte noch, würden wir dieſe For⸗ derung ſtellen, würden wir von der eigenen Arbeiterſchaft an die Wand geſtellt werden. Der Schluß der Verhandlungen klang dahin aus, daß die Diviſſon ſich gerne bereit erklärte, zu verhandeln, aber nicht darüber, ob die Aktion vor ſich gehen ſolle oder nicht, denn das habe nur die zu beſtimmen, wohl aber über die Durchführung der Aktion, die natürlich außerordentlich erleichtert würde, wenn die Bremer Regicrung ſelbſt mithelfe an der Durch⸗ bedmung der von den Berliner Volksbeauftragten gegebenen An⸗ ordnungen. Die vier Bremier Herren ſetzten ſich mit dem Vorſitzenden des Berliner Zentralrates Cohen⸗Reuß telephoniſch in Verbindung. Sie wollen über das Ergebnis ihrer Verhandlungen mit Berlin die Diviſion Gerſtenberg unterrichten Die Diviſion betonte demgegen⸗ über, daß die Verhandbungen wohl von Intereſſe ſeien, bindend ſeien natürlich die von Berlin befohlenen Anordnungen. Die Friedensverhandlungen. Die Arbeiterfrage. EBerlin, 1. Februar.(Von unſerm Berſiner Buüro.) Die zur Vorbereitung der Friedenskonferenz nerſammelten Vertreter der feindlichen Mächte widmen auch der Arbei⸗ terfrage große Beachtung. Auf deutſcher Seite„aben be⸗ reits Ende vorigen Jahres im Reichsarbeitsamt eingebende Berotungen über die ſozialvolitiſchen Programmpunkte ſtatt⸗ geſunden, welche für den Weltfriedensvertrag vorzuſchlagen wären. An dieſen Veratungen waren Sachverſtändige aus und der Gewerkſchaften, ſowie be⸗ Dos Ergebnis der Beratun⸗ gen bilden die Vorſchläge, weſche heute in der Deutſchen All⸗ gemeinen Zeitung veröffentlicht werden. Dieſe Vorſchläge gliedern ſich in 27 Punkte und verbreiten ſich über Freizügig⸗ keit, Koalitionsrecht, Arbeitsbedingungen, Arbeitsvermitt⸗ luna, ſoziale Verſicherung, Arbeiterſchutz, Arbeitsaufficht und ſehen dann auch noch internationale Einrichtun⸗ gen vor. Die Deutſche Allgemeine Zeitung erklärt aber gleich, daß die deutſche Regierung ſich an ihre Vorſchläge nur ge⸗ bunden erachten würde, wenn dieſe allſeitig angenocimen würden. Das gilt namentlich auch für die in Ausſicht genom⸗ da ein derartiges Zugeſtändnis aus naheliegenden Gründen nicht von einem einzigen Staat allein aemacht werden kann. Gegen die deulſche Frohnarbeit in Frankreich und Belgien. Berlin, 1. Febr.(Von unſ. Berl Büro) Wie dem deutſchen Delegierten Molkenbuhr, Müller und Wels dem Berner Korreſpondenzbüro ihre Denkſchrift über die ſchleunige Rückkehr der deutſchen Kriegs⸗ geſangenen und Zivilinternierten öberreicht. Die Denkſaörift proteſtiert gegen die Grauſamkeiten der fran⸗ 55 zöſiſchen Imperialiſten, welche über eine Million Befangene üner den Krieg hinaus zu Frobnarbeit in Nord⸗ frankreich und Velgien zurſckhalten wollen. Die Nachrichten ließen den vollſtändigen ſeeliſchen Zuſammenbruch der Gefangenen befürchten. 2. Seſte. Nr. 33. mauntelmer General-Auzeigee.(Mittag-Anagade.) —Samstad, den 1 bebwer 1816. HBeſonders ſchimm ſei die Lage der in Sibirien zu⸗ rückgehaltenen Gefangenen, wo Tuberkuldſe. Cholera und Tuphus herrſchen Die Zurückhaltung zum Wlederaufbau in Belgien bedeute eine ſchwere Schädigung der Beſundheſt von einer Milſion Deutſcher. Von der Brbeiterinternationale er⸗ warten die deutſchen Delegierten, daß ſie gegen die Regie⸗ rungen der Ententeſtaaten proteſtiert, um der Stimme der Menſchlichkeit Gehör zu verſchaffen. Proteſt und Aufruf der Arbennehmer der Badiſchen Anllin⸗ und Sodafabcik. 15 Die Ardbeitnehmer der Badiſchen Amlim⸗ und Sodafabelk —.— einen Proteſt und Aufruf erlaſſen, die ſowohl der eichsregier der Regierung des Volksſtaats Vapern als der Waſfen tillſtandskommiſſion und an ſchiedene roßinduſtrielle Werke Deutſchlands geſandt- worden ſind. ier der Wortlaut: Um Not, Elend und H dom deutſchen Volke iſt die ſofortige Wiederaufnahme des geſamten Wirtſchaftslebens, dor allem die Verſorgung der Landwirtſchaft mit künſtlichem Dünger, außerordentlich deingend, damit die Ernädrung fuͤr das nächſte Jahr geſichert iſt. Wir alle brauchen Ardeit Breot unb Frieden. Es zeichnet einen großmütigen Sieger nicht aus, einen leichten— 808 We—55 gegen Frauen und Kinder durch Abtötung unſeres Wietſchaftslebens fortzu 2 Wir appellieren an die Meniſchlichtelt der ganzen Welt! Nicht das Volk dat den Kriegz Üt, deshalb ſoll man auch das Volt nicht vernichten wollen. Woie bereit, in einem Bölkerdunde an dem Wiederaufbau der Kultur teilzunehmen, aber zuerſt ſoll man uns arbeiten ſſen, damit wir Brot für uns und unſere Kinder haben. Wenn Nienge 45 e bece iſt 55 eben zugrun richtet, eu K vernichtet. —— kann und darf nicht ſeln, die Allierten nicht wollen. n, das können au iviliſiette Menſchheit, die drohende ganze don dem deutſchen Volte ab⸗ zuwenden. Die En ehrungen wüßrend des Krieges waren fun die deutſche Bepölkerung ſchon faft unerträglich. Der Krleg iſt zu Ende, deszald wünſchen wir Frieden und ſofortige Hilfe. Das deutſche Volk will Frieden und Arbeſt! In der Macht der Alliterter Uegt es, uns beides zu geben und bald zu geben. Wird uns das noch länger verweigert, ſo iſt in aller Kürge ganz Deutſchland ohne Arbeit und Brot und wir glauden nicht, daß die Alliſerten dieſe Verantwortung auf ſich nehmen wollen. Aus den Waffenſtinftandsverhandlungen. — Zuſtand zu erhalten, der Det Unterhalt der Beſatzungstruppen. Beerlin. 31. Jan.(WBB.) Nach Arkikel 9 des Waffenſtilt⸗ ſtandsvertrages hat die deutſche Reglerung die Koſten für den Unterhalt der Beſatzungs⸗ truppen des rheiniſchen Gebiets zu tragen. Die zur Regelung dieſer Frage eingeſetzte Unterkommiſſion vor kurzem ihre Sitzungen degonnen. Jur Erklärung des egriffes Unterhaltungskoſten ſtellt der franzöſiſche Vor⸗ ſitzende der interalliierten Abordnung zur Unterſuchung fol⸗ gendes feſt: Die Allllerten verſtehen unter Unterhalkungskoſten. die von Deutſchland zu tragen ſind, alle Ausgaben, die den alllierten Regilerungen durchdas tägliche Leben der Beſaßungstruppen entſtehen, ſowie alle Aus⸗ aben, die ihnen durch die Notwendigkeit entſtehen, dieſe 3 ſtändig auf der feſtgeſetzten Kopeſtärke und in einem ſie in die Lage ſeßzt, jederzeit einem Angrißf zu widerſtehen und ſofort die Feindſelſgkeiten wieder aufneymen zu können. Infolgedeſſen entbhalten die Unterhal⸗ tungskoſten alle Ausgaben für Ernährung des Per⸗ ſonals und des Heeres, Unterbringung und Stallung, Löhne und Uebergebührniſſe, Beſoldung und Gehalt, Schlaf⸗ gelegenheit. Helzung und Beleuchtung, Bekleidung, Aus⸗ rüſtung und Veſchirrung, Bewaffnung und rollendes Mate⸗ rial, Luftjahrweſen, Behandlung der Kranken und Verwun.“ deten, Veterinärdienſt und Remonteweſen, Transportdienſt jeder Art. Eiſenbahn, Meer⸗ oder FFlußſchiffayrt, Laſtkraft⸗ nund dem abenderöffnenden Scharwenka, deſſen Allegro „Temperament den trefflichen Führer am und dem hoffnungsvollen Pianiſten noch beſondere Gelegenheit zur auch ſacher Franz Mehring abberufen worden iſt.(W̃ oſtverkehr, ſowie im allgemei⸗ wagen et:. Nachrichten⸗ und erwaltungs⸗ und techniſcher nen die Ausgaben innerer Aus dem Mannheimer Kunſtleben. gochſchule für muſik. Wle in früheren Jahren werden auch im laufenden Schulſahre an unſerer Muſilhochſchule einige Kammermuſikabende ſtatt⸗ * in denen neuere und ſelteger gehörte Kammermuſikwerke ſ ehör kommen. Ueber den Bildungswert Faen Kammermuſik nid alle Kenner einig, und ſo darf man das Unternehmen, zumal auf ieſe Weiſe den jungen Muſikbefliſſenen auf praktiſche Art Literatur⸗ kenntnis vermittelt wird, aufrichtig begrüßen. Aber wenn in irgend einem Kunſtzweige gilt von dent der Kammermuſik die alte Weishen: 21 Aller Anfang iſt ſchwer. Und darum darf man von ſungen Kammer⸗ muſikfpielern noch nichts Fertiges erwarten und muß über kleine Intonationstrübungen und Unebenheiten billigerweiſe hinwegſehen. Paul Schmitz hat ſich piächtig entwickelt. Sein Spiel zeigt heute »techniſche und muſikaliſche Reife. Und wenn auch das ſprühende Klavier in den Tuttihöhe⸗ — zu einigen dynamiſchen Uebertreibungen verleitete, ſo war och ſeine Leiſtung die welleus überragende. Aber auch die Ver⸗ treter der beiden Streichinſtrumente, 1 1 85 Burkhardt und Siegfried Rehberg bewleſen, daß ſie Tüchtiges gelernt haben ch auf beſtem—. befinden. Sie bekundeten dies ſowohl in Isemoll⸗Trio des Berliners 2— lott geſpielt wurde, als in dem klangſchön melodiſchen G⸗moll⸗Trio des allzufrüh verſtorbenen Romantikers H. Goetz. Dazwiſchen ſtand als Neuheit für Mann⸗ heim die etwgas redſellge D⸗dur⸗VBiolin⸗Klabvlerſonate von Ewald Sträßer, dem dekannten Kompoſitionslehrer am Kölner Konſervatorlum. Stie gab der tüchtig geförderten Gelgerin Kunſtentfaltung. Und wenn ſi er etwas ſpröde Geigenkon lügels nicht immer ebenmäßig verband(bis auf das Finale, in dem rl. Burkbardt etwas mehr aus ſich herausging), ſo wurden doch die Schwierigkeiten des harmoniſch neuartigen Werkes im Ganzen recht achtbar überwunden. Der herzilch geſpendete Beiſall der über⸗ aus zahlreſchen Hörer war daher ein wohlverdlenter. P. M. Theater⸗Nachricht. 1 7 5 1 Die Mu fenbachs nachgelaſſener Oper„Der Senfemled + 21885 die am F den 7. ebruar im e uraufgeführ't werden ſoll, ammt aus der beſten und reichſten tdes fruchtbaren Kom⸗ niſten und lehm ſich in Stil und Erfindung an des Komponiſten elſterwerk„Hoffmanns Erzählungen“ an. Die Bo det außer egnemegt zu hohen Preiſen ſtatt. 1 15 nicht gerade beſonders klangſchönen Inſtruments) mit dem des Paul Lindau. iie 175 Paul Llndau war 0 5 1 Geſtern gegen Abend trat Herzſchwäche ein und Uhr entſchlleſet ſanft. An ſeinem Sterbelager lten ſein Sohn Dr. Hans Lindau, der Bibliothekar an der neuen Stadt⸗ bidliothek, der ſich au ſchriftſtelleriſch betätigt und ſeine Tochter. Bielfach wird darauf hingewleſen, daß es ein eigenartiger Zufall iſt, daß Paul Lindau wenige Tage nach ſeinem ſrbbbeeen dbez r wer niſchlafenen noch aus⸗ führlicher gedenken. Die Schrifil.) e Wir richten deshalb den dringenden Ruf an die wurde, ſodaß die Dienſtzweige, deren Arbeiten zur Ausbildung der Truppen und Aufrechterhaltung ihrer Kopfſtärke und ihrer militäriſchen Kraſt notwend ins, f Aus dieſer ergibt ſich, daß die Entente ihren gangen lütkäretat, abgeſehen vielleicht don den Penſtonen, unter dem Deckmantel der Unterhaltungskoſten Deutſchland aufhalſen willk deulſches Reich. bie Finanzen der Einzelſtaagten Berſin, 31. Januar.(Von unſerm Berkiner Baro) In den leßten Tagen war von partikulariſtiſchen Beſtrebun⸗ gen auch auf dem Gebiet der Finamen berichtet worden. Man hatte erzühlt, unter Vorantritt Sachſens wollten die Einzelſtaaten ſich dem Wunſch des de a wider⸗ ſetzen, die Einkommenſteuer füär das Reich in Aſbren zu netzmen. Wie wir von der zuſtändigſten Selte erfahren, treffen dieſe Meldungen nicht zu. In Weimar ſind, ungleich den Beratungen der 2 derſelben Zeſt in Berlin tagenden Reichskonferenz, die Dinge durchaus glatt verlaufen. Natllr⸗ lich haben die Einzelſtagten manche Beſorgnis über die zu⸗ künftige Geſtaltung ihrek Finanzgebarung. Ste haben auch den Wunſch geäußert, unter Umſtänden einen Teſl der Ein⸗ kommenſtenererträgniſſe für ihre Zwecke zu erhalten. Aber einer Vereinpeltlihung des Reichsſteuerweſens haben ſle keineswegs ſich entgegengeſtemmt, vielmehr ſind alle Vor⸗ ſchläge des Reichsſchazamtes nach⸗elner Ausſprache die in ent⸗ verföͤhnlichen Sinne verlief, bewilligt Wor R. 4 2 Fordetungen der Angeſtellten der Krlegsgeſellſchaften. VBerlin, 31. Januer.(W..) Die Angeſtellten der Kriegsgeſellſchaften Groß⸗Berline verfammelten ſich heute nachmitag im iekus Buſch. Das Mliglted des Aktions⸗ ausſchuſſes Sihmidt berichtete über den bisherigen Verlauf der Verhandlungen des Ausſchuſſes mit den Direktienen der Geſell⸗ ſchaften und den Reichsämntern. Wäßrend das Reichsernäh⸗ rungsamt und das Reichswlrtſchaftsamt zur Ver⸗ ſtänsigung bereit geweſen ſeien, häten ſich dle Krlegsroh⸗ ſtoff⸗Abteilungen und das ablehnend + 1 verhalten. Die Forderungen de ngeſtellten ſind: zeine Entlaſſung vor dem 31. März, elnmalige Teuerungszulage für die elckläufige Zeſt, taei⸗ fterte Retzelung und Nebinierung der Gehaltsſazze mit Mit⸗ beſtimmungsrecht der Anzeſtellten- und Arbeiterausſchüſſe. Seſtens einiger Leſter der Geſellſchoften ſei dem Aktlonsausſchuß unkerſtellt worden, diefer habe dieſe Forderunzen ohne Fühlung mit den An⸗ eſtellten aufgeſtellt, die ihhrerſeits ganz zufrleden ſelen.(Stürmiſcher Pitzerſpruch. Es ſei behauptet worden, der Ausſchuß heßze zum Ausſtand. Dies ſei keineswegs der Fall. Ebenſowenig hätten die Forderungen der Angeſtellten etwas mit Politik zu ktun, noch richteten ſich die Angeſtellten oder der Ausſchuß gegen die Regle⸗ rung Ebert—Scheidemann.(Lärm. Rufe: Vächerlich!) Bel der letzten am Mittwoch ſel ſeitens der Direktlonen der Geſellſchaften verfucht worden, den Uktlengausſchuß als Berhan⸗ delnden auszuſchalken, indem ſeine Legitimatſon angezweifelt Berhandlungen ohne Reſultat ver⸗ llefen. Der Ausſchuß wolle alle Mitteln der Verhandlungen er⸗ chöpfen, allerdings müſſe den Anzeſtellten das geſeßliche ittel des Koalitlonsrechtes gewahrt bleiben. Auf⸗ zend dabe bisher nur die Ablehnung des Ausſchuſſes durch die Direktionen gewirkt. Die Verſammlung möge der bisherigen Berhandlungskommiſſion ier Pertrauen qusſprechen. Der Vorſitzende der Arheiterauksſchüſſe, Dr. Koplow! 11 be⸗ ktonte, daß die Verdandlungen geſtört, aber nicht geſchelter! gegenwärtigen Aktionsausſchuß das Vertrauen auszuüſprechen und ihn mit weiteren Berhandlungen zin beauftragen, mit elner Friſt von—10 Tagen. Dann müßten die Angeſtellten beſtimmen, wa⸗ weiter zu geſchehen ſel. gegen den Ausſtand aus, für einen ſolchen niemand. In erregten zurufen wurden einzelne Leiter von Krſegsgoſellſchaften als be⸗ ſonders angeſtelltenſeindlich namhaft gemacht. Folgende Entſchließung wurde angenommen: „Die heute im Zirkus Buſch verſammelten fämtlichen Ange⸗ ſtellten der Kriegsgeſellſchaften von Groß⸗Berlin ſprechen den bis⸗ herigen Angeſtelltenräten und dem aus ihnen zuſammengeſtellten Arbefterausſchuß ihr volles Vertrauen aus und beauffragen die Kommiſſion, die aus dieſem Ausſchuß gebildet iſt, urverzüͤglich weiter zu verhandeln.“ 9 das Koalillonztecht der Staalsbeamlen und Slaalsarbeiler. Bon ſozlaldemokratiſcher Seite wird die Nach⸗ richt derbreitet, die Deutſche demokratiſche Partel habe ich 0 der Verfaſſungskommiſſion der badiſchen Natſonalverfamm⸗ lung gegen das freie Vereinigungsrecht der Staatsbeamten und Staatsarbeiter ausgeſprochen. Wir ſtellen demgegenüber eſt, daß dieſe Meldung a Iſch iſt. Die Deutſche demokratiſche artei erkennt vlelmehr das freie Vereſnigungs⸗ recht auch für Staatsbeamten und Staats⸗ arbeiter rückhaltlos an, und will den Leſtern dieſer Ver⸗ einigungen alle Rechte zuerkannt wiſſen, die 105 zur wirkſamen Vertretung der Intereſſen ihrer— en brauchen. Die Vertreter der Deulſchen demokratiſchen Partei im Ver⸗ ſalſungzensſch haben ſich darüber hinaus unter Zuſtim⸗ mung der Sozialdemokraten für einen weiteren organl⸗ ſchen Ausbau des Koalitionsrechts im Sinne obligatoriſcher Schiedsgerichte 1 und lediglich darauf hingewieſen, daß zwiſchen der Tatſache der Penſions⸗ und Hinterbliebenenverſorgungsrechte einerſelts und dem funden werden müſſe. Dieſer Ausgleich ſei im Beamtengeſetz 2 treffen. Da die Löhne der Stagtsarbeiter der Bewillgung es Landtags im Staatsvoranſchlag ee muß auch in dieſer Frage eine beſondere Regelung ſtattfinden. Einem ent⸗ aerende Antrag in der Kommiſſion ſtimmten auch die 8 0 0 des Zentrums und der Deutſchnationalen Volks⸗ partei zu. Deutſche demokratiſche Partei in Vaden. Verfaſſungsausſchuß der badiſchen Landes⸗ verſammlung. AKarleruhe, 31. Jan. Der VerfaſſungsAüsſchuß ſetzte die Be⸗ ratung des Verfaſſungsentwurfes ſort. Jum 3 18 Verhältnis von Kirche und Staah) llegen von allen artejen Anträge vor, die den bisher onerkannten kirchlichen und religiöſen Gemeinſchaften ihre ſeitherigen Rechte welterhin gewähr⸗ leiſten, dieſe Rechte aber unter gewiſſen Vorausſetzungen auch anderen religlöſen Gemeinſchaften zuwenden wollen. Sowelt bis⸗ in der Kirchenverfaſſung noch Reſte aus der ten Feudalzeit inden(Partonate) ſollen ſie Arr aufgeheben werden, wobel bie läſung der damlt zuſammenhängenden Aelerdwungen ſpaterer beſonderer geſeglicher Regelung vorbehalten bleibt Ein Redner der e 1195 in der N loſen Einbezlehung kleiner und kleilnſter rellglöſee Gemelnſchaften eine Unmöglichkelt und verlangt gewiſſe Kautelen im Nachweis eines e Bekenntniſſes.id einer gewiſſen Organiſation. Soweit die eee der Patroncte, ſtaatlichen Einfluſſes bei Beſetzung kirchlicher Stel⸗ en bringe, 1 und en müſſe erwo durch Ablöf in Aus⸗ ede caes eel, de eree de. Jedg Nalende einzelner Kirchen, ſondern Allgemeingut aller religiöſen Gemen⸗ das Patronatrecht. danken hatten, daß ſie als Gefangene na feſtgehalten wurden, ging raffreil aus. Unſere verehrten 0 ſeien. In der Verſammkung der Obleute ſeſ beſchloſſen worden, dem kaſſe ſtellt. In der folgenden Debatte ſprachen ſich die meiſten Redner Recht auf Arbeitsniederkegung anderorſelts ein Ausgleich ge-. Die ſchweizeriſche kathaliſche Vlätter berichten, enifaltet ſein. Die Verſammlung iſt einberufen dom Badiſchen Han, mmt er dafür, aber über die damit verbundenen Voltsparrel befonf daß das Firchenſteuerrech aich t Vorregh ten ſein ſöll, deren Beſiand eine gewiſſe Dauer und elc ge⸗ —— 25 10 5—— 5 Ein Abbnel der Demokratiſchen Partel gibt zuſammenhängenden leberblick über den Gegenſtand, ſoweit 9 Lvangeliſch⸗proteſtantiſche Kirche betriſſt und ſordert na nent 0 die Auſtebung der Patronat: durch die Verfaſſung, deren Be⸗ 900 gung im Einpernehmen mit den Patronatsh krſchaſten ſein 1 5 etſolglos verſucht wurden. Er bringt dabel ſolgenden Antrag 15 Alle Patrongte ſind aufgehoben. Die Ablöſung der dumit zuscpe⸗ hängenden Verpflichtungen wlrd durch in Geſeßz erſolhen, 1* epangeliſche Gemeindeprinzip, das allgemeln das Rech! Rfettwahl perlangt, 1* nicht ſeine Purchbrechung 5 5 ek letzte—5 1 18, der ein nahmegeſe gegen di: Kirche begründen würde, der von Vehen e ee gegeben werden bürften, etwaiger Auen ce e gegenüber andern kulturellen Zw ſch wurde von den drei genannten Rednern abgelehnt. Es ſchloß goch ein welterer demokkratiſcher Redner an. Abſtimmungen folglen nicht. Die Ausſprache geht in der Sitzung weiter. Ausland. e 45 Numäniſche Mobiliſterung. künkfurt a.., 31. Januar. Ein Privaktefegramm granſure kg. aus Bern beſagt, datz einer Anzeige der des, ſigen rumäniſchen Geſandtſchaſt in den ſchweizer Blättern ſolge die rumäniſche Armee durch könſaliches Te vdon Neuem mobiliſlert worden ſei. Die wrernee betreſſe alle rumäniſchen Untertanen der Jahrgänge bis 1887. 4 Zurüchſiehung der iſchecho ⸗·lowakiſchen Truppen.* Budapeſt, 31. Januar.(WV) Das ungariſche T und Korreſpondenz⸗Vuro exfährt, daß die iſchechb“ 1 — — owakiſche Regierung aus Paris die Weiſung erhalten hahe le 7711 hinter die von der Entente feſ geſetzte Linie zurückzuzlehen. Die Linie zleht von Pezſeng die Donau entlang bis zur Ipolymündung, 5 hier am Ipoly entlang bis Rimaszembat, ron wo ſie in 0 tabder Linle bis zur Ungmündung verläuft, um der entlang bei Usgob die Landesgrenze zu errelchen. Dle Ukraine ſucht Anlehnung an Frankreich. 1 arigs, 31. Januar.(Havas.) Der ukratniſche Verkeht⸗ miniſter Siderenko erklärte dem„Petit Journal“, ſelne N5 gierung weigere ſich, auf die Prinzeninſel zu gehen. Er le mit der Reglerung Verhandlungen, um für dieükralt! elnen S! 15. Friedenskonferenz zu langen. Die ÜUkraine werde elnen Teil der miſſſſcht, Schulden auf ſich nehmen und mit der Lebensmilt; verſorgung Frankreichs, namentlich mit Getrelde ſofort beginnen⸗ n, 1 „Letzte meldungen. Ein ſellſamer Jrelſpruch. 2 85 4 UBerlin, 1. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Der 4165 12 i0h Jöa een ahen ee roßln pl, nes und die anderen weſtfäliſchen 1 n„ auftragten haben es verſtanden, die Amneſtleerlaſſe ſo auszulegt daß—— der Entlaſſung aus dem—— Dienſt bis 0 12. Dezember 1918 verübten Straftaten frel bleiben. Daraufhin 1 das Verfahren b485 den Kellner Böſch——— worden. Es ſe nur noch, daß der Burſche Entſchädigungsanſprüche au dle „Unabhängige“ durch die Enkente verhaftel. Berlin 31. Jan.(WB.) Der in einem Fort der Feſtun Straßburg gefangen gehaltene ſozlaldemokrotiſche Abgertn nete Böhle iſt auf die wiederholten Proteſte der deut Waffenſhillſtandskommiſſion hin jekt von den Franze ſenfreigelaſſen worden. Die der unabhängigen + 1. demokratiſchen Partel angehörigen Redakteure Mer 16 Bretzen und Bellert ſind von der Entente 41 Spartakiſten verhaftet worden. Nach Anga 17 der Parteileitung gehören die drei verhafteten Sozialdemoa ten nicht dem kommuniſtiſchen Bunde an. Die deutſche W ſenſtillſtandskommiſſion erhöb ſofort Proteſt und erſuchte 10 Entente um Freilaſſung der Verhafteten. Ferner ließ len deutſche Regierung an den Vorſitzenden der internattane Waffenſtiuſtandskommiſſion eine Mittellung des Vorſtan 10 der U S. P. meitergeben, nach welcher im beſetzten Ge 10 die Zeitungen der U. S., die„Freiheit“ und ee Volkszeitung“, verboten And.“ Dle deutſche Regierung erſuc um baldmöglichſte Aufklärung über Falle. 171 Berliner Theaterſkandal. 70 Verlin 1. Febr.(Ven unſ. Berliner Biiro.) Bel 15 Berliger Erſtaufführung von Georg Kaiſers Von morg! 70 bis Mitternacht“ gab es einen regelrechten Theatt [kandal. Man, klatſchte 95 auf Hausſchlüffeln, man ſcht ballte die Fäuſte und erklärte ſeinen Nachbarn im VParkett, man ſie für Odioten halte. Schließlich erſchlen ellx länder ale Regiſſeur vor dem Vorhang und erklärte: aben dem Dichter die Aufnahme melden, die Sie ihm en.“ Dipfomafiſche Demüßungen des Vallkans. 17 e. Von der Schweizer Grenze, 31. Januar.(prte Thf Diplomalie des Valftans zur Zeit eine e rige Tätigteit. Offenſichtlich will der Vatikan das b· ſanſche Programm unterſtützen mit Einſchluß des Volterbug⸗ Fwenkene Da der Verſuch geſcheitert iſt, eine Einladung 55 ntente zur unmittelbaren Teilnahme des Papſtes an 00 rledenskonferenz herbelzuführen, ſo will ſeg die vatifaniſ lplomatie die Mächte, die in Zukunſt den Völkerbund bildig berden, veranlaſſen, das Schledsrichteramt des Papftes, internatlonalen Angelegenhelten anzuerkennen. Mit 15 Uebernahme dieſes Amtes wird der Vatikan die Souvers— tätofrage gufnehmen, d. h. er wird internationale Oarantt 0 für ſeine Unabhängigkeit verlangen. Es handele ſich da 75 um die Erſetzung des italieniſchen Garantiegeſetzes. Gleichz tig werden auch die Dokumente ſiher die diplomatiſche Tälll“ keit der Kurie während des Krleges geſammelt. ———ů— jederbeſchäfügang und ſrele Bahn dem haubtl der ſolange ausgeſchaltet war und dem wieder die ihm 2 bührende Stellung als natürlicher Vermittler zwiſchen Eied er und Verbraucher verſchafft werden ſoll und muß, das 60 edanke und Wunſch der großen Kundgebung U Karlsruhe am Sonntag. den 2. Febtuar 1919, vornzittch 10% Uhr im Saale der Eintracht, Karl Friedrichſtraße— — „ delstag(Vorort Handelskammer Mannbeim) und zahlteice, deene en des Groß und Kleinbandels und Aaen — gewerbes. Eintrittskarten ſind bei den Handelskammern den Verbänden zu erhalten.— — ee !:! ¼[ ES/ ²²—ed— 22 eSs Sgagg —— C/ ͤ ĩ——ren enen rrr Ke 8 1 — Er 227 1 Gegen die Nuffteltung Vaſan ausgezeichnet. * Veie nach rechte habe eingefett. Dies dape ſich del den —— Aate lande widmen we⸗de. Semstog, den 1. Febrnar 1919. Wemubelnet Generai · Anzeiger. Mertag- Ausgade.) 3. Seie. Nr. I. ANus Stadt und Land. Aus der Sladtratsſitzung vom 30. Januar 1919. Auf Anſuchen der in füngſter Zeit gegründeten„Wirtſchafts⸗ der ſelbſtändigen Privatarchitekten in Mannbeim“ wird die fit zur Einlieſerung, der Pläne zu dem Wellbewerb für atchltekloniſche Ausgeſlaltung des Bau⸗ r Schaſwelde und Altwalſer bis 15. Mai 1919 letlängert. die mit Rückſicht auf die Teuerungsverhältniſſe unter Streik · Androhung verlangte außerordentliche Erhöhung der Löhne lämtlicher ſtädtiſcher Arbelter wird nach Verhand⸗ ungen mit dem Verbande der Gemeinde⸗ und Staatsarbeiter durch einen Tariſvertrag ſeſtgelegt, deſſen Wirkſamkei ſich vorerſt die zum 1. Mal 1919 erſtreckt.— Die erforderlichen Mittel ſind u den Voranſchlag einzuſtellen. Der Stadtrat beſchließt die Einführung der 24flündigen Alenſtzelt mit nachſolgender 24ſtündiger Ruhezelt dei der Be⸗ Fufsſenetwedt. Thbeater- und Roſengartenwachen werden wie doc beſonders vergütet und in der dienſtfreien Zelt ge⸗ dDer Winenbauplatz an der weſtlichen Ecke der Collini- und Aedſeusſtraße, Ne 2 Buuplatz Lgb. Nr. 1002r an der Auer⸗ Nahnſtraße im Stadhell Käſertal werden verkauft, ebenlo ein Bau⸗ von etwa 2500 am im Induſtriehafen(zur Errichtung eines rnn 17 von etwa 3000 am im In⸗ ehaſen wird vern lete ene Kleln gattlenenlage wird weſtſich bei Käfertal er⸗ ſſchret. Die Vorardelien ſind ſo zu fördern, daß, nachdem die Zu⸗ 83 mumg des Bürgerausſchuſſes eingedolt ſein wird, mit den Aus. sarbeiten im Herbſt begonnen werden kann. Belm Mleteinigungsam wird gemäß 5 5 Ziffer 2 der Ver⸗ aadnung des Bundesrats dom 23. September 1918 über Mieter⸗ der Antrag geſtellt, den Mietzins in einem Falle, in dem Hauseigentümet dei eneee n öhung um 20 Proz. erreicht„ herabzuſetzen. aren Hallen⸗ in denen ſich Hauseigentümer oder Mieter Weigerten, reiwillig benütte Näume für Notwobnungen ab⸗ 5 wird von dem ber Stadt zuſtehenden Recht, die Ueber. * Näume an die Stadt zwecks Herrichtung und Weiter ⸗ oder an einen von der Stadt dem Hauseigentümer 9 dezelchnendaen Wohnungsſuchenden zu verlangen, Gebrauch emadht. Straßenkoſtenbeizugsverkahren für die Sedanſttaße Sladttell Nedarau wird durchgeführt. einer Sauagasanlage Fabrikanlege der ffirma Moritz Amſon. Fabrik techniſcher der Modutie, Weiſtſtraße 24/25, werden Einwendungen nſcht erhoben eben werden die Lieferung von Oefen und Herden für Aefwe en an die Firma Metzger u. Oppenheimer, und Iſidor Kahn die ee 5 otwohnungen an die Firma rle die Aufſtellung dieſer Deuſſchnaflonale Dolkspartel. geſtern abend im Nibelungenfaal abgehaltene Verſamm⸗ mwar gut deſuch. wozu wohl vor allem die Perſönlichkelt des ptredners beifrug. Herr Miniſter a. D. Dr. Düringer ſprach 2 Stunden in 2000 Per uchte Verſammlung 5 Zerttemkeit— Ser Redner wurde des öſteren durch lebhaften n Dr. Banther eröſſnete den Abend mit Täligkeit der Deutſchnatlonalen Volkspartei Nen em Vaterlande ſel. Der Nuck nach links ſel vorüber und ſchen Natlonalwahlen gezeigt. Die Partel dabe bel den Vahten in Baden 80 000 Stimmen erhalden. Das ſei ein daß die Grundſäne der Partei gut und richtig ſelen. Auf Dr. Düringer könne man als Mannheimer ſtolz ſein, er — Lac der + 7— 85 dadiſcher Nlichter elchsgericht großen Anſehens erfreu Dr. Adaldert Düringer.“ mit lebhaſtem Beifall dankte zunächſt den Mannheimern für ſeine Wahl. die größten Teil auf das Mannheimer Wahlreſultat zurückzu⸗ ſel Das deſte an ihm ſei, daß er ein NMannheimer ſel. Er habe ſich früher nie viel mit Politik beſchäftigt, Norddeulſchland die Meinung verbreitet iſt, daß ein neutral bielben ſolle. Redner beleuchtete nach dieſen ein ⸗ Bemerkungen die Grundſätze der verſchiedenen Parteien, zutun, was an ihnen anziehend oder abſtoßend wirke. Bei Repue der Parteien war beſonders der Standpunkt des demerkenswert, daß er den Anſchluß der norddeutſchen anten an das Zentrum mißbilligt, zumal eine andere Partei eſſen der evangellſchen Staatsangehörigen beſſer vertrete. Nationalliberalen Partel habe ihn am meiſten angezagen gung der vaterfändiſcken Geſinnung. In dieſer Bezie⸗ die nationalliberale Partei ſeit der Reichsgründung ſtets d geweſen. Die Deutſche Demokratiſche Partel beſtehe zwel verſchledenen Arten von Politikern, aus Idealiſten und len, nüchternen Politikern. Man müſſe abwarten, ob die auch aufbanend wirke. Die Deutſchnationale Volkspartei neue Partel. Soweit ſie noch Beſtandteile der Konſer⸗ Partel enthalte, ſo hätten dieſe eine Wandtung an Haupt Uen dedern durchgemacht. Re ner verbreitete ſich dann über die 1 Ereianiſſe vor der Revolut on. Er vertrat dabei die Anſicht, 7 E E +. 77 4 2 710 wir ſedenſals einen viel beſſeren Frieden erreicht bätten. wenn ar ein halbes Jahr früher Kanzler geworden wäre. Den er dürfe man nicht nach ſeinen Reden, ſondern nach ſeinen bohn deurteilen. Das Verlangen aif ſeine Auslieferung ſel ein guf das Völkerrecht.(Lebbafte Zuſtimmung.) Die Vor⸗ Berlin, wo deu'ſche Soſdaten auf einander ſchoſſen.„ſei lan bedauerlich und beſchämend. Aber Berlin ſei nicht Deutſch⸗ und Berlin nicht Baden. Die Deutſchnationale Volkspartei don Sul dem Boden der chriſtlichen Etbit. Von der Trennn.na Nertefftant und Kirche wolle die Portei nichts wiſſen Seine Aune eunde bielten die monarchiſche Staatsform für die ge⸗ 0 te in Deutſchland. Aber auch unter der republikaniſchen dien ig werde die Partei für das Wohl des Staates mitar⸗ ten Seine Vortel wolle, daß das Lebenswerk Bismarcks uns ir en bleibe: ſie wolle auch ein⸗ eigene badiſche Regierung. wüic daben es nicht notwendig, ſo führte der Redner unter ſtür⸗ m Deifal der Anweſenden aua, daß wir uns den Miniſter⸗ ecſuſſ aus Ber'in oder aus Galizien kommen laſſen. Am dadiſche⸗ ſeiner Ausführungen ſprach der Nedner noch üler die den cden Verfaffungsentwürfe, ſowie üder den Antiſemſtismus, und verſicherte, daß er ſeine ganze Kraft in Weimar So Gott will, könne er in der verſarm Verſammlung nur Gutes über den Verlauf der National⸗ mlung berichten(Langanhottender Beifall.) dem Kaufmam Müßig ſorach das Schlußwort mit dem Forſhe Nedner die beſten Wünſche nach Weimar mitgab. Der lung dde ſchloß alsdann nach eſtündiger Dauer die 7 eh. dweiten ücdertragen wurde den, nachbenannten Oberförſtern und Ausvo Beamten der Forſtverwaltung unter Ernennung 7 Forſt⸗ im uſtänden: Franz Vurger das Forſtamt Wolfach, Dr. Emil ngen. das Forſlamt Odenheim, Karl Nüßle das Forſtamt Vuſtamt dete Faud! das Forſtamt Tiengen, Mar Rochlitz das d Hermchlullendorf, Friedrich Schäfer das Forſtamt Borberg, ötsvorſtänm Fürſtenwert h das Forſtamt Löffingen; den Forſt⸗ Nung dal apden: Forſtmeiſtern Hermann Krautinger in Offen⸗ orſtamt Fotſtamt Konſtanz Sito Eberbach in Konſtanz das rſtamt Vadolfzel, und Philipp Reinhardt in Wolfach da⸗ S tchönau bei Heidelberg in Neckargemünd, den Oberförſtern A15 1 bmüller in Säcingen das Forſtamt Pforzheim, Eugen 1e½% ungen das Forſtamt Offenburg, Dr. Audolf Pfeffer⸗ Nuenden das Forſtamt Gernsbach und Paul Fraud in Stein das Forſtamt Uehlingen, ſowie dem Vorſtand des Verſorgungs⸗ amts 14 Oberſtleurnam Maas die Stelle des Kom⸗ mandanten des 3. Diſtrikts der badiſchen Landespolizeitruppe. vVerliehen wurde dem Vorſteher des Univerſitätsſekretariats Kanzleirat Franz Freudemann in Freiburg der Titel Ober⸗ kanzleirat und dem Finanzaſſeſſor Otrto Hammetter von Karls⸗ ruhe der Titel Finaazamtmann. Zulaſſung als Rechtsanwall. Rechtsanwalt Dr. Hirſchhorn, der ſeine Zuloſſung beim Landgericht Mannheim aulgegeben hat, iſt als Nechisanwalt beim Amtsgericht Baden und Baben ſen beim Landgericht Karlsruhe mit dem Wohnſitz in aden, ſowie die Gerichtsaſſeſſoren Dr. Herbert Engelhard und Karl Seelig aus Mannheim als Rechtsanwälte beim Landge⸗ richt Mannheim mit dem Wohnſitz in Mannheim zugelaſſen worden. :( Das 1. Dadiſche Jreiwilligen-⸗Balaillon. Wie erinnerllch, erließ die badiſche Volksregierung vor einiger Jell einen Aufruf, durch den Freiwillige zur Bildung zweier Lehrbataillone ange⸗ fordert wurden. Dieſe beiden Batailione, von denen das erſte in Heidelberg, das zweite in Bruchſal aufgeſtellt wird, ſollen den Grundſtock für dae neu zu bildende badiſche Volksheer bilden und ſind daher als Muſterbataillone gedacht. Der Aufruf hat außer⸗ ordentlich guten Erfolg gehabt. Beide Bataillone ſind faſt voll. zählig. Namentlich haben ſich viele ältere Soldaten, vor allem erfahrene Front⸗Unteroffiziere, gemeldet. In Heidelberg werden ur Zeit im Handſchuhsheimer Schlößchen die umfangreichen Auf⸗ e eien für das 1. Bataillan erledigt. Die einleitende Organiſation wurde von Leutnant Scharffe getroffen und durch⸗ geſührt. Nachdem ſich nunmehr etwa 300 Mann gemeldel haben, die in den verſchledenen Wirtſchaſten Handſchuhsheim einquartlert ſind, konnte zur Bildung des Bataillons werden. Es wurden 3 Kompagnien und eine M. G. aufgeſlellt. Bis zur Ernennung des Bataillons⸗Kommandeurs führt Haupt⸗ mann Richter, der Chef der M. G.., das Bataillon. Batail⸗ lens⸗Adjutant iſt Leutnant Wacker. Bereits tauchen in den Straßen Heidelbergs einzelne Offiziere und Mannſchaften des Freiwilligen⸗Bataillons auf. Die Uniſorm iſt die feldgraue. Auf dem linken Oberarm tragen ſie einen Winkel in den dadiſchen Landesfarben. Auf den Achſelelappen tragen die Mannſchaflen eine rote aabiſche 1, die Ofiziere in geibem Metall. An der Mütze wird nur eine Kokarde und zwar die badiſche getragen. Die alten Nangabzeichen, die Achſelſtücke der Offiziere und die Kragentreſſen der Unteroffiziere werden beibehalten Die Offtziere werden aus der Mannſchaftskuche mit verpflegt. „Die Gründung einer Ortsgruppe Mannheim der Landes⸗ kirchlichen Vereinigung“ iſt am Donnerstag im dichtbeſetzen Lieder⸗ tafelſaal vollzogen worden. Nach einleitenden Worlen des Herrn Stadtpfarrers Klein ſprach Herr Univerſilätsprofeſſor Dr. Otio rommele Heidelberg über die Zwecke und Ziele der andeskirchlichen Vereinigung, über die der dieſer Tage im Anzeigentell veröffentlichte Aufruf unkerrichtet hat. Herr Stadtpfarrer Klein verbreilete ſich über die klrchliche Lage in Mannheim. Bei Erörterung der Trennung von Staat und Kirche bedauerte der Redner, daß dieſe Weltonſchauungsfrage zu einer politiſchen Frage geworden ſei. In den berelts in Mannheim beſtehenden kirchlichen Organiſationen komme die aroße Zahl derer, die ſich weder der einen noch der anderen Richtung an⸗ könnten, überhaupt nicht zur Geltung. Wenn ſie nicht ſeßt ihre Stimme erheben würden, dann käme auch die neue Kir⸗ chenverfaſſung ohne ihre Mitarbeit zuſftande. Die landeskirchliche Vereinigung wolle über die Individualität des Pfarrers das Wohl der Gemeinde ſtellen Der Redner trat begeiſtert für die Grün⸗ dung ein und hofft damit nicht ein Unterbinden oder Bekämpfen der andern Kirchenrichtungen zu erreichen, ſondern das Wirken aller, auch der bis ſetzt zur Untäligkeit, verurteilten Kräfte zum Wohle der Gemeinde. Er betonte das Einigende, das alle Rich⸗ tungen haben. Seinen Ausblick gezen Schluß der Rede erweiternd, hofft er, die großen Maſſen derer, die der Kirche entfremdet wur⸗ den, wieder zurückgewinnen zu können. Den Frauen mißt er in dieſem Beſtreben zur Wiedererweckung des lückenloſen Oemeinſinns elne große Aufgabe zu.— An die Ausführungen ſchloß ſich die eigentliche Gründung, die Wahl des Vorſtandes und Arbeitsaus⸗ ſchuſſes an. Bildungszentrale für Jugendliche. Zur Organkſatlon der auf Grund der Reichsverordnung über Erwerbsloſen 1 7 vom 13. November 1916 durch den Stadtrat beſchloffenen Bi dungsunter⸗ nehmungen für jſugendliche Erwerbsloſe(vormittags Unterricht, nach⸗ mittags allgemeinbildende Peranſtaltungen, Vorträge ete) iſt als Abteilung der Erwerbsloſenfürſorge Mannheim eine„Bildungs⸗ zentrale für Jugendlichce! eingerichtet worden, die Dr. Her⸗ bert Tannenbaum leitet. Die Geſchäftsſtelle befindet ſich in der Kunſthalle.(Telephonruf über Rathaus.) Die Durchführung dieſes volksbildenden Unternehmens geſchieht unter zätiger Mitarbeit der Handelshochſchule, der Kunſthalle, des Theaters, der Handels⸗Fort⸗ bildungs⸗ und Gewerbeſchule. G, Proteſtverſammlung gegen feindſiche Milltürakte. Die aller Gerechtigkeit und Verſöhnung hohnſprechenden Maßnahmen unſerer Feinde machen den entſchiedenen Proteſt aller Volksgenoſſen zur Notwendigkeit. Morgen Sonntag nachmittag 4 Uhr ſt in einer im Nibelungenſaal ſtattfinde nden. von der Jentrums⸗ partei einberufenen Proteſtverſammlung Gelegenh it ge⸗ geben, dem Willen der Mannheimer Einwohnerſchaft zur Selbſt⸗ erhaltung und zu einem Rechtsfrieden eindrucksvollen Ausdruck zu geben. Redner ſind die Herren Reviſor Köhler aus Kerlsruhe, Mitglied der badiſchen Nationalverſammlung, und Adolf Holler⸗ bach Prokuriſt in Mannheim. Der Eintritt iſt frei.(Siehe die Anzeige in dieſer Nummer.) Verſammlung der von dit Angteiſung Belroffzuen. Wir darauf aufmerkſam, daß die auf geſtern abend angeſetzte Ver⸗ lammlung aller von der Ausweiſung Vetroffe⸗ nen heute Samstag abend 7 Uhr im Muſenſaal desRoſengartens eneag vom Frledrichsplaß) ſtactfindet. Es iſt Pflicht aller der⸗ jenigen demobiliſterten Militärperſo nen, die durch den urſprüng⸗ lichen Ausweiſungsbefehl betroffen wurden, zu erſchünen. 0 20 Ee für Karloffeln. Anſtelle der ſeit 1. Januar weg⸗ gefallenen Schnelligkeitsprämie von 50 Pfg. und der Anfuhrprämie von hechſtens 25 Pfg. wurde eine Aufbewahrungsgebühr von 75 Pfg für jeden nach dem 1. Januar 1919 durch den Erzeuger abgelieferten Zentner Kartoffeln feſtgeſetzt. Der Erzeugerpreis für einen Zentner Kartoffeln beträgt hiernach.25 l. 25)ähriges Geſchäftsjubiläum. Am heutigen 1. Februar wer⸗ den es 25 Jahre ſeit Fräulein Anna Diel das Putzgeſchäft K. Steyer, 0 1, 16, übernommen hat. Das Geſchäft, das 1871 gegründet wurde, alſo ſchon 48 Jahre beſteht, erfreute ſich allezeit durch ſeine Leiſtungs⸗ fähigkeit, dem von ihm gepflegten vornehmen Geſchmack und ſeine reellen Grundſätze eines guten Gedeihens und berechtigten Anſeheng. ch Das Jeſt der Silbernen Hochzeit feiert heute Herr Konditor Franz Sturm mit ſeiner Ehefrau Eliſe geb. Weil, Parkring 12 wohnhaft. Das gleiche Feſt begeht am morgigen Sonntag Herr Kaufmann Franz Heckel mit ſeiner Ehefrau Marie geb. Weiß, in Ludwigshafen, Steinſtraße 9 wohnhaft. vergul gunaen. Beiterer Künſtler Abend im Roſengarten. Wie bereits mit⸗ getellt, wird Herr Oberſpielleiter Oskar Brönner am kom⸗ menden Sonntag im Nibelungenſaal einen ſeiner beliebten Kün ſt⸗ ler⸗Abende veranſtalten Die Vortragsordaung enthält Li⸗der aus Oper und Operette, heitere Dichtungen von Ettlinser, Salzer, Liliencron. Möller uſm, ferner die Vorführung moderner Zauber⸗ kunſtſtücke, mit denen Herr Brönner ſein Publikum ſtets in atem⸗ loſer Spannung erhält. Beſonderes Intereſſe dürfte auch den ſpiri⸗ tiſtiſchen Experimenten entgegengebracht werden, die zu Be⸗ lehrungszwecken vorgeführt werden, indem zum Schluß in humor⸗ voller Weiſe die entſprechenden Aufklärungen folgez. Eingerahmt wird das ganze Programm durch Muſikvorträge der Kapelle Petermann unter Leitung des Herrn Kapellmneiſters Ludwig Beckgr. Ju: Apall kaffer kroten ab haute in den künſtleriſchen Untor⸗ haltungsabenden neue Kräfte auf und zwar würden die Damen Elſe Zärtner, eine herpvorragende Vortragskünſtlerin, und Anny Koch, die Original⸗Münchner Humoriſtin, hierfür verpflichtet. In dem eine Treppe hoch gelegenen früheren Goldſaal wird heute die Martin men, müſſen Sie ebenſalls beilegen.(.) praktisch anzustreben. „Weindtele“ eröffnet. An Samstag⸗ und Sonntagabenden mirt ein Eintrittsgeld von 50 Pfg. erhoben. Das Kaſſee Conkinenlal in P 5, ianken) iſt durch Herrn Carl Sidoly, den ſetzigen Inhaber, nach erfolgter Renopierung wieder eröffnet worden. Ein Künſtlerorcheſter, beſtehend aus 5 Per⸗ ſonen, ſorgt für gutt Unterhaltung.(Siehe Anzeige) Sportliche Runoſchan. ußßball. Wie aus dem Anzeigentell erſſchlich t, kreffen ch deee Sonntag auf dem Phönixplatz die 1 ünd 2. Mann⸗ ſchaften der kühmlichſt bekannten Phönix⸗Mannſchaft dem Sieger vom letzten Sonntag über X. f.., Fußball⸗Vereinigung Neckarau. Da beide Vereine gleiche Punktzahl daben. dürfte es zu einem harten Ningen um die weiteren Punkte kommen. Vorfriedensrunde. Am morgigen Sonntag nachmittag treffen ſich 8 der eeeeee um das Mannhefmer Süberſchiff die Ligamannſchaften des Vereins für 7 0 und des Sportvereins Waldhof 1907 auf dem Platz des B. f.(Siede Anzeige.) Oriefkaſten. u Sen. Die Berorbnung, betr. Beſchlaanahme, Erwerß und Veräußerung von Fahrradaummibereifung ſowie über das Fahren auf Gummibereiſung, in amtl icherſeits noch wich! aufgehoben wor⸗ den. 700 Hendwertemelter. Srgalb Sie bie Pieihervrufung beſtanden haben, fiud Sie berechtigt, den Titel Meiſter zu führen und Letzrlinge ein⸗ zuſtellen.(247. 1 S. B. Maunb. Um Poſt nach Amerika zu ſenden, müſfſen Sie den gelchlvſtenen e— einen 1955 Ufs⸗Verein, Et N eden“, ver en efumſchlag n kafen 5 ſchein, den Ste bel jeder Valt betom⸗ inen inter natlonalen Poſtwert Herrmann. Die unter S. B. Mannb. gegebene Austunft erledigt Aet den 150—— 3—5 L. M. nſuchen kaunn nicht entſprochen werden. ſandte in Oenf iſt Herr Schweis. Der derzeitige deutſche Geißler.(18. 8 J. K. 100. Obne genaue Abreſſenangabe werden keine Anſragen beantwortet.(.) Schanſpieler. Ueder die Studien und Kenntniſſe eines Schau⸗ ſpielers wird Ihnen Herr Oberſekretär Karl Herrmann, vom hieſigen Natipnalthegter genaue Auslunft erteilen.(748.) Abon. No. In Maunheim iſt uns keine Ausgabeſtelle der Viller Frl. H. N. Das Eiunſchlafen der Hand wahrſcheinlich auf deren ungünſtige Lage während des Schlafes 335 Verſuchen Ste in dieſer Hinſicht eine Aenderung. ird das Uebel krotzdenn chroniſch, wäre ein Arzt zu Nate zu ziehen.(728.) Heiur. 8. 1. Am zweckmäßigſten nehmen Sie eine Dehrlingsſtelle auf einem größeren Gute mit Nebenbelrieben. Das theoretiſche Wiſſen können Sie alsdann durch den Beſuch einer landwirtſchaft⸗ lichen Winterſchule ſich aneignen. 2. Mit der nötigen wiſſenſchaft⸗ lichen Vorbildung können Sie auch eine landwirtſchaftliche Hochſchule beſuchen. 3. 1000—1500 M. bei freier Station.(728.) Jakob S. Um Gyypsfiguren zu reinigen, bereitet man einen ſtarken Stärkekleiſter, den man auſpinſelt und dann einige Stunden der mäßigen Zimmerwärme ausſetzt. Der Kleiſter ſpringt von ſelbß ab oder wird losgelöſt und nimmt allen Schmutz mit fort.(788.) Handel und Industrie. Der Zesammenschlnas der Partinlflereehiffer. 1 Wir haben bereits über das Bestreben der Partikulierschiffer, sich zu einem großen Verbande zur Wahrung ihrer Interessen Zusannnenzuschließen, bherichtet. Nunmehr erbalten wir aus Duisburg von maßgebender Stelle folgenden offiziellen Be- 1 über bisherigen Verlauf der werten Verhand⸗ ſungen: „„Die gegenwärtige Notlage des Partikulierschliflerstandes gab einigen Parſikulierschiffern Anlaß zur Einberufung einer Ver⸗ sammlung auf den 26. Januar 1919 im„Duisburger Hol“, Duis- burg, um eine Bera über die zur Behebung dieser nüßlichen e notwendi itte herbeizuführen. Diese Versammlung kand unter starker Beteiligung statt und nach längeren Ausfüh- rungen einiger Herren. denen eine lebhafte Debatte folgte, ward eine allgemeine Vebereinstimmung darin erzieit, daß uur eine allumlassende Organisation geeignet sei, auf die Dauer ge⸗ sunde Verhältnisse in der Parfikufierschiffahrt zu schaffen. Diese Notwendigkeit wurde um so mehr eingesehen, ak insbesondere der heutige Stand der deutschen Wirtschaß überall den ein· samen Verfolg gleicharliger Interessen auis dringendste erheischt, und als auf allen Gebiefen der Wirtschaft, in ndustrie, Handel und Verkehr die Organisierung enorme Fortschritte gemacht hat. Nur im Partikuliergchifferstande herrecht eine verderbliche Un- einigkeit, die die Existenz der Partikulierschiffer seibst im höchsten Maße geführdet, zumal gerade das Großkapital, das mii der Schiflahrt in engster Berüihrung steht, sich immer mehr kon- zentriert und anderseits auch die de e einen ſest· Fant en Verband errichtet haben, dessen Erfolge am besten den ert einer Organisation beweisen. Auf Grund dieser Frwä- gungen hat die Versammlung beschlossen, sofor! die Errielitung eines umfassenden Verbandes der Partikulierschiffer Zu diesem Zwecke wurde eine Kommis- sion gewählt, die aus 10 Vertrauensmännern besteht, und die die gr tzlichen Rickrtlinien für den zu errichtenden Verband im Vorentwurſe ſestzulegen hat. Die Konnnission besteht aus folgen- den Mitgliedern: Flerm. Rütigers, Vorsitzender; Rob. Anton Ur⸗ meiger, H. W. Schmiiz, Wiſhelm Bütefür, Peter Fendel, Robert Roth, Lorenz Meyer, Karl Otten, Heinr. Lösken, Friedr. Spieker. Die ersten sechs Herren sind Vertrauensmänner der Kasko-Ver- sicherungsgesellschaften: Germania, Harmonie, Qute Hoffnung, Vater Rhein, Rheinfahrt, Jus ei Justitia, Während die letzteren vief Herren als Vertrauensmänner der übrigen, nicht einer RKasko- Ge⸗ Sellschaft angehörenden Schifter anzusehen sind. 5 Außer der Kommission wurde Dr. Rei nig-Maunheim, der Syndikus des Partikulierschifferverbandes„Jus ef Justitia“ e. V. von der Versammung zum Geschäftsführer ernannt. Der ſetzt- geuannte Verband bearbeitet schon seit einiger Zeit die Organi⸗ sationsfrage: er umfafft rund 800 Mitglieder. Die Kommission beschloß nach reiflicher Ueberlegung, in der Zusanmenschluß⸗ f in engem Zusammenhange mit dem Verband Jus et ſustitia“ zu arbeiten, da dies im Interesse des Ganzen dringend geboten ist. In der Sonntags-Versammung wurcen Listen in Um- lauf gebracht, auf denen der größte Teil der Anwesenden durch Unterschrift sich, wie bereits zrz gemeldet, mit folgender Reso- lution einverstanden erklärte:„Die Unterzeichneten erklären sich Krundsätzlich bereit, eine Organisation der Partikulierschifter Zwecks Hebung ihrer wirtschaftlichen Lage zu begründen.“ Bis jetzt ist für rund 150 Schiffer am hiesigen Platze gereichnet worden.T Wasserstandsbeobachtungen im Monat Februar * In allen Apothekes zu haben. Fegelszatlen vom Datus Adein 2 2 2. 0 A 4. Semerkusgen Beelstene) 12 4% 1% 1% 1ene U Lezis„„„„„„ 4„ en22 2% 2½2 2 Aaebe 1 Udr Daxzauunun 44.4 38.4 3˙65 2.76 Jen Uir Nennbelm 413 301.98.5 283 Ferzene 7 Uir Halensn We Fes 12 UMur RKaod otn? UEr KNKGin—22* Naekm Un vom Neekar: L nnbem 43.8 302 308 400 295 Vok. 7 Ubr Hellbreas.0.8 08 d68 345 Verm 7 Ubr — 4 B 5 e 2 4*—. 35—— 8 5 ! Derrf —8 2 Ver e 95 3* Unübertrotten in eeiner raschen und vorzürlichen Wirke 15 1 — 4 9 Hartholz gespalten Nr. 53. 4. Seite. Statt besonderer Anzeige! verwandten und Bekannten dle schmerzliche Mitteilung, daß unser neber guter Vater, Grobvater, Schwiegefvster, Bruder und Onkel Hermann Feuling nuch kurzer schwerer Krankheit im Ater von 66 Jahren sanft ent- schlaſen ist. 3994 Ii tlefem Schmerze: Familie Feuling Familie Löhns. MANNHEIN., 2. St.), 1. Februar 1919. Die Beerdigung findet am Sonntag mittag 2% Uhr von der Leichen- nalle aus stutt. Tertand der Peuschen ducerncher Bezirksverein Mannheim. — Am Pieitag, 31. Januar verstarb unser wertes Mitglied Adolf Rleser, danfuehn im Aler von 19 Jahren. Wir ersuchen unsere Mitglieder, dem so irüb Verstordenen reclu zahlre ch die letzte Ehre zu eiweisen. Die Beerdigung lindet am Sonntaz, 2. Febr., nachm. 2 Uhr von der Leichenhalle aus stati. W41 Per Bezirksvorstaud. Statt besonderer Anzeige. Gestern abend 8/ Uhr verschied unser üngster hoffnungsvoller, ee ohn, Bruder, Schwager und Nelie Todes-Anzeige. und Bekannten die traurige Nachricht, daß heute frũh une Kassel Privatmann sanft entschlafen ſst. Um stilles Beſleid bitten Die trauernden Hinterbliebeuen Familie Koch. MANNHEINML, Draisstr. 19, den 31. Januar 1919. Die Beerdigung findet Sonntag nachmittag um UIhr von der Le.chenhalle aus statt. 3982 Addolf Kieser, Sehrit setzer nach kurzem schweren, heimtückischenLeiden im blühenden Alter von fast 19 Jahren. Mannhelm(Nheinhäuserstr. 32), 31. Jan. 1919. Die trauernden Hinterbliedenen: Friedrieh Kieser Marle Kieser geb. Bender Amna Kieser Wilhelm Kieser Frieda Kleser geb. Spiebbauch. Lado Die Beerdigung ſindet Sonntag, d. 2. Febr., nachm. 2 Uhr, von der Leichenhalle aus staii. Danksagung. Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Hleute mittag 12 Unr verschied nach langem, schweren mit großer Geduld ertragenen Leiden, meine nimmermüde Gattin, unsere un- vergeßliche, treusorgende Mutter 4017 rrau HMarla Elisabei Seitz geb. Pföhler im 58. Lebensjahre. MANNTIEIM(S 6. 41. HI), den 31. Jannar 1919. im Namen der in fieier Trauer Hinterbllebenen: Karl Seitz 1 Liesel u. Lou. Pie Beerdigung findet Sonniag nachmittag 2 Uhr von der Leichen- halle aus statt. Für die Beweise herzlicher Teilnahme an dem uns betroffe- nen schweren Verluste sagen auf- richtigen Dank 2088 Nella Hieber geb. Sünger Johanna Säfiger Fsiati Karten. Haso Dr. med. Georg Wittmann Dr. med. Else Wittmann Feb. Dinkelacker Vermühlte (u, den 1. Februar 1910 14 1m Ston Karten 3950 Liesel Bechtelsheimer Danksagung. Für die vielen wohltuenden Beweise herzlicher Anteſtnahme und schönen Kranzspenden bei dem schweren Verluste unseres lieben Ent- schlafenen, sowie der außerordentlich zahlreichen Beteilligung am Leichen- begüngnis sagen wir allen Verwandten, Freunden und Bekännten unsern herzinnigwen Dank. 8 841¹ LADENBURO, den 1. Februar 1919. im Namen der trauernden Hiaterbnebenen: Frau Elisab. Rufer Wwe. Kinder Elise, Auna, Helnrich und Wilhelm. Rudolf Wittmann VERLOBTE D 2. Februar 1919. 5 Mannhelm u. 73 Die gluckiche Oeburt ſhres ersten Rindes elnen kräftigen Jungen zeigen hocherireut an Curl Neher und— 8 Maria geb. Bernhard Mannheim, Elisabethistraße 5, den 31. 1919. Wollen Sie rasch ſein Geſchäft, Haus, Villa, Fabrik, Land⸗, Wald⸗, Ritter⸗ gut oder ſonſt. Grundſtück taufen oder ver kaufen, ſuchen Sie raſch einen Teilhaber oder Beteiligung an Unter⸗ nehmungen, brauchen Sie Geld zur Gründung oder Ver · .5 eines 2 0 Sie eine Forderung, Wechſel oder ſonſtige Pa oder eine aufnehmen, ſo wenden H. 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Das Konzert findet bei Wirtſchaftabetrleb ſtatt. Kaßſencröffnung abends ½7 Uhr, Eintritispreiſe: Vorbehaltene 155 110 Saal.20 Mk., Ne übrigen 1297 Kartenverkau m riner im en arten und an der Tageskaſſe von 11—1— und—6 591 für Perſonen über 14 Zahre 10 Pfg. Rauchen in den Räumen des Roſengartens nicht ge⸗ Programme ſind am Konzertabend im Noſengarten zu haben. 0104 Hannelore Ziegler unter Mitwirkung des Natlonaltheater-Orchesters Leitung: Kapellmelster Felix Lederer. Eigene Tänze Wiederholung Attwoch, 3. Februnr 1919, abends%% Uhr im Musensaal des Rosengarten. Rarten.—,.—,.—,.—,.—.— Mk. im Mann- beime: Musikhaus P 7, I4a und wenn W verlügbar un det Adendlasse. 37 Lene Welller-Bruch klene Hesse Sonatenabend Verzammiusgssaal am Mittwoch, 12. Februar, 7 Uhr 4 Werke von: Reger, Bech, Schumann, Frank. Rarten Mk..—,.30..50 im Mannheimer Musikhaus, FP., 14 und an der Abendkasse. Nas2 Kunstier- Ineater„APOorkro Samstag abends 7 Uhr:— Senntag nachm. 3 Uhr: Die Csardasfürslin. Jenntag abends 7 Uhr: LI10a Wo die Lerche sint Apollo-KkaEKE; — rignen 7½ Unr abende— 2* Kunsdlerische Unterhallung.; 8 A 1. Februar: Neue Kunstkrafte— — u. A ELSE GARTNER, Vorttagskülnstleri* — A Koch, Original a Ba Heute Eröfinung der Leli0— 2 WEINDI-TIE m 1. Stock. 2 2 Hinirim 50 Pig Tischdestellung. werden angenommen. f s 5 Friedrichspark Sonntag, den 2. Jebrnat, nachmittags—9 uhe Konzert Kapelle Petermann. g. Abonnenten Eintrittspreis 50 eien Zutritt. der Jahreskarten Sportplatz bei der fohlenweide. um Sonntag, den 2. Febeuar 1919, nachmittags 21/ uhr Wettspiel der Vorfriedensrunde um das Hannheimer Silberschiff. .-OC. Phönix—.-Vg. Neekarau. Das Spiel der 2. Mannſchaft beginnt um 1. 4014 neute grosses Doppeilprogramm! Leoniine Kuhnberg le detzte Lebesgacht lier Jngs To.mein Der tote Gast. Deiektiv-Schauspiel in 4 Akten. In der Hauptrolle L540 eur een Weinsiube Timmermann. 8 2. 2. Täglieh abends von a erstdl. 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Tachen Waſſe J. I. k. Waldbof Vorfriedensrunde). ½7 Uhr: Familien-Abend „Liederkranz“ E 5, 4. Netkarau. Sonntag, N. Februar Sttentliche Taumai. abs? G. Fesenmeyer. ikat Laus-rüte Heinrich Ungeheuer Laurentiusstrasse 17a. Beginn der neuen Kurſe am Dienstag, 4. Februar und ſepar. Kurs am 10. Febr. perrsitz Nationaltheater⸗Abonnement A, 4. Reihe, für Sommer⸗ 1 jahr abzugeben. 4007 eerfeldſtraße 4. 2. Stock. Kranknelten Nerveuſtörungen, Rheuma⸗ tismus, Ischias, Fallſucht, Magen⸗, Nieren-, Lun 7e chron. Leiden, offene uſw. werden behandelt. 9915 rar mäßi 1 Rat u. 8 unentgeltlich. -iaegg Badischer Hof ll. Ng. od. Parkekt Abonn. B zu kaufen geſucht. 3984 Angebote unter M. A. 26 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Mlarler. u. Wolinspieler für 2120 50 aibpoſſe 5 u erfrag aldhofſtraße „Stock rechts. 9008 Aaltafen aus garant. Friebensmaterial hergeſtellt, 6 Wochen Loger⸗ garantie. Bd28 R. Armbruster, E 1, 13. Tel. 3358, Il Müar, Ilncher d LaunerAfeten empfiehlt ſich 3997 Marach, G 2. 13. 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