* 8J2 ͥ ⁵ ↄ d ⁵ Donnerstag, 6. Februar. Abend⸗Ausgabe. Maunheimer Henom! Amzeiger 1910.— Nr. 62. Panfiartiettung: Dr. Frit Goldenbaum Verantwortiich für politin: br. Goldendaum, eulteten: Haus Gäfgen, ſur Cotales und den übrigen redaktionellen Ceil: bfbed Schö iſe der. ſen Fandel Franz Rircher, für Anzeigen finten Grieſer. Druc und Verlag: Drucke ei dr. Haas Mann ⸗ er Genercl· Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Rör.: General-finzeiger Mannheim. ſchech⸗Honto Ur 2017 Tudwigshafen a Rhein. fernſprecher fimt mannheim Ur 7040 704 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeils für den hieſtgen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ Anzeigen 65 Pf. Reklamen m 2 50 Annahmeſchluß: Miftagblatt vormittags 3½ Uhr. Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhe Für finzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und AKusgaben wird bzeine Derantwortung übernommen. Sezugspreis in Mannheim und Umgebung monat ich M.— mit Bringerlenn. Poſtbezug: Viertelſ. 9 .32 einſchl Juſtellungsgebühr Bei der Poſt abgeholt M.70 Einzel⸗Nr 10 Peg. Die Eröſinung der Nalional⸗ verſammlung. ee Weimat, 6. Februar.(Von unſerem Vertreter.) Das Programm der heutigen Sitzung wurde verankert, jedoch ſpricht Geſandter Hartmann nicht. Nach der Begrüßungs⸗ anſprache Bouderts ſpricht als einziger Ebert. Er verlieſt ein Erſuchen Deutſch⸗Leſterreichs um Anſchluß und Aufnabme An die konſtituierende Verſammlung und antwortet' zuſtim⸗ mend. Später ſoll auch Staatsſekretär Otto Bauer nach eimar kommen zur Abſchließung des Staatsvertrages. Eine hier eingetroffene ⸗lfäſſiſche Abordnung wurde eirgeladen, zunachſt auf den Tribünen Plaz zu nehmen. Die chriſtl. Volkspartei und die bayr. Volks⸗ partei arbeiten gemeinſam unter dem Namen Zentrum, r Fraktionsvorſtand wird wie im Reichstag Gröber, Trim⸗ drn und Bayer ſein, neu dazu gewählt wurden Becker und einsberg. Die Deutſchnationale Fraktion bittet den Alters⸗ präſidenten Poſadows ki vorläufig die Geſchäfte des Vor⸗ genden zu führen. Bei der deutſchen Volkspartei wird die⸗ ſes Amt wahrſcheinlich Herr Heintze übernehmen. Weimar, 6. Februar.(WB.) Die Demokraten wählten Ba 1 er zum einſtmeiligen Vorſitzenden. das Zei trum fher Gröber zum erſten, Trimborn zum zweiten Vor⸗ ihenden. Weimar, 6. Febr.(Von unſerem Vertreter.) Der erſte Tag der Nationalverſammlung iſt ein Tag der Weihe und eier. Das hat ſchon am frühen Morgen begonnen, als auf Einladung der evangeliſchen Gemeinde die proteſtantiſchen Mit⸗ glieder der Nationalverſammlung in der alten H rderkirche und die Katholiken in ihrem Gotteshauſe zum Hochamt ſich derſammelten. Die Barocklirche, in deren Schatten Gottfried Herder gelebt und gewirkt hat, iſt bis auf den letzten Platz geſüllt. Die Zahl der auweſenden Abgeordneten iſt dabei nicht einmal ſehr groß. „Die demokratiſche Partei hat gerade um dieſe Stunde ihre Fraktionsſitzung anberaumt, in der der proviſoriſche Vor⸗ ſtand in allen ſeinen Gliedern gewählt werden ſoll. Dafür ſind die Weimaraner ſelber in Scharen herbeigeſtrömt. Der Pfarrer ſpricht von der ſchweren Not der Zeit und der Hoff⸗ kung auf Rettung und Erlöſung, die das ganze Volk auf ie Nationalverſammlung ſetzt. Derweil werden im Nationaltheater, das in den nächſten Monaten das deutſche Parlament beherbergen ſoll, die letzten orbereitungen getroſſen. Es riecht im Hauſe noch allenthal⸗ den nach Farbe und ſriſchem Holz. Die Telephonzellen ſind einſtweilen auch nur erſt ſtumme Verheißung für die Zukunft. Aber im Saale ſelber iſt ſo ziemlich alles in Ordnun. Man at aus dem Reichstag den hochlehnigen Präſidentenſitz und bi Stühle für die Miniſter herübergeholt und ſie auf die Tri⸗ üne geſtellt. Einſtweilen iſt man dabei durch Blumenarrange⸗ ments und Blattpflanzen dem Hauſe ein feſtliches Gepräge zu geben. Die Abſicht iſt gut und löblich. Aber ob ſie auch er⸗ teicht wird? Vorläufig mutet das alles etwas wie Gedächt⸗ und Totenfeier an. N Die erſte Sitzung ſelber wird, wie ſchon gemeldet, nur u kurzer(hoffentlich eindrucksvoller) Feſtatt ſein. Dann ſoll hente abend eine Vorſtellung des in die Armbruſt⸗Geſellſchaft bergeſiedelten Nati nal⸗Theaters die Erwählten des Volks⸗ zillens und die Bürgerſchaft von Weimar noch einmal ver⸗ guigen. Gegeben wird Ernſt Hardt's, des Leiters der —5 Feſtſpiel„Die Quelle“ und ferner Goethes„Iphi⸗ der Einmarſch in Bremen. Muteitungen Noskes.— Die ſozialdemokratiſche Jraklion billigt das Berhalten der Regierung. ti Weimar, 6. Februar.(WB.) Die ſozialdemokra⸗ Glche Fraktion beſchäftigte ſich geſtern Nachmittag auf Bound eines Telegramme aus Hamburg mit den Bremer gerkommniſſen. Noske führte aus: Die Revolution im all⸗ eneinen hatte das Ziel, die größtmöglichſte politiſche und 5 Inliche Freiheit herzuſtellen. An einzelnen Orten gber und Minderheiten von Arbeitern mit Maſchinengewehren Be Handgranaten eine neue Gewaltherrſchaft aufgerichtet. Belonders ſchlimm war es in dieſer Beziehung in Bremen. beit Verſammlungsfreibeit war keine Rede, von Preſſefrei⸗ Neit nach weriger. Unſer Parteiblatt, die, Bremer Burger⸗ genſlar wurde ausgeraubt, die bürgerliche Preſſe unter Vor⸗ —8 geſtellt und tagelang verboten. Mit vorgehal⸗ Renolver wurden die Arbeiter aus den Fabriken em Jemonſtrationsſtreit herausgeholt. Dabei haben die hi Neen zur Nationalverſammlung ganz deutlich gezeigt, daß anter den bemaffneten Spartakiſten und Unabhängigen Bre⸗ deene nur ein geringer Beuchteil Arbeiter ſtand. Das aus 5 rich Felde zurückbekehrte Regiment Nr. 75 wurde unter trüge⸗ — Verſprechungen vor Maſchinengewehren gelockt und 4 unter dem Bruche der Vereinbarungen entwaffnet. Jank orgehaltenem Revolner wurde eine Bremer zeit gezwungen, das Depot der Bremer Bürger⸗ den dung kerauszugeben Auch aus anderen Anläſſen wur⸗ Ire Brandſchatzungsfeldzuge wiederholt gegen Banken unternommen. Anſtelle jeder Freiheit wurde Wabrerdemen der Belagerungszuſtand verhängt. dem end mir ſelbſt in Berlin in Tagen, wo wirklich alles auf ewelcpir e ſtand, den Belagerungszuſtand zu verh ingen uns Ver N hatten. wurde in Bremen die Todesſtrafe fur die zden gegen den Veiagerungszuftand angedroht. Als wurd age eines Tages kritiſch wurde und Kämpfe drohten, rden die Angeſtelltene der.⸗G. Weſer an beſonders nierten Stellen untergehracht, ſodaß ſie im Falle einer + zung waffenlos deren erſte Opfer geworden wären. dieze Miigwirtſchaft hat die Reichsregierung wochenlang durch Ermahnungen und Appells eindringlicher Art anzu⸗ kämpſen verſuchl. Als Antwor' Le“am ſie hohniſche Abweiſun⸗ gen Schließlich ſagte man ihr klar und deutlich, daß man auf ſie pfeife und nicht daran denke, ſich um die Anord⸗ nungen von Ebert und Scheidemann auch nur im geringſten zu öümmern. Eine ganz beſondere Rolle ſpielte dabei Bremens Vedeu⸗ tung als Seehafen Embargoſchifſe konnten nicht aus⸗ laufen. Sie ſind erſt abgefahren, als man den kommu⸗ niſtiſchen Seeleuten ganz beſonders hohe Prä⸗ mien bezahlt hatte. Der Zuſtund wurde unhaltbar, als Lebensmittelſchiffe auslaufen wollten. Nachdem ſich der Transportarbeiterverband und die Reeder geweigert hatten, ſtellten die kommuniſtüchen internationalen Seeleute die verrückteſten Forderungen und drohten, keine Schiffe ausfahren zu laſſen wenn ihre Forderungen nicht reſt⸗ los bemiligt würden Sogar die Savotage aller Le⸗ bensmittelſchiffe wurde uns in Ausſicht geſtellt, wenn wir nichl ſofort nachgeben. Dabe! watr es vollkommen klar, daß auf dieſe Meiſe das Auslaufen der Lebensmittelſchiffe gar keinen Zweck bötte. Denn die Cntente zibt uns nur Lebengmittel. wenn wir einigermaßen dafür bürgen können, daß ſie hier ordnungsgemäß vermaltet und verteilt werden Wer aber Lönnte bei dieſen Juſtänden in Vremen eine Garontie ibernehmen, daß die einoeführten Lebensmittel ordnungsg⸗mäß an die Reichsleitung übergeben werden? Da mußten wir Ordnung ſchaffen, wenn nicht die Ernährung des ganzen deutſchen Volkes hilflos gefahrdet werden ſollte. Die Notiendigkeit dazu war umſomehr gegeben, als die Bremer und Hamburger Gewerkſchaften ogar vor offenkundigen Ver⸗ letzungen der Waffenſtillſtandsbedingungen nicht zurückſchreck⸗ ten und z B. Minenbocte wieder bewaffnen wollten, die nach den Waffenitillſtandsbedingungen desarmiert werden mußten Nach langem Zégeern entſchlaß ſich die Regierung zu militärt⸗ ſchem ingreiſen. Nicht auf Drängen irgendwelcher Mili⸗ tariiten ſendern aus dem einfachſten Pflichtgefuhl. Die Di⸗ miſion Gerſtenberg hatte durch einſtimmigen Beſchluß der Rei.hsrenteruns feſtgelegte genaue Vorſchriften. Unſer Bremer Kollege Teichmann war während der ganzen Altion beim Stabe der Diviſion, die nichts getan hat, was er nicht büliate und was er nicht für notwendig erklärt hatte. Der Einmarſch in Bremen und die Entwaffnung wäre viel⸗ leicht ol ne Lil,itnergießen obgegangen, wenn ſich der Hann⸗ burger Soldatenrat nicht eingmiſaft hette. Der Hamburger Soldatenrat beanſpruchte die oberſte Kommandogewalt für den aanzen Vezirk des 9. A. K. Die Regierung ſoll in dieſem Bezirk nuhts ehne ſeine Zuſtimmung um können, das iſt eine ganz unmögliche Zumuung. Wir haben ja auch in Cuxharen einen Soldatenrat, der die unabhaͤngige kommuniſtiſche Re⸗ publik ausgeruſen bat. Dagegen hat der Hamburger Soſ⸗ datenrat ebenſo wenig etwas unternommen, wie gegen die verruckten Vremer Kommuniſten Nur gegen die Reichs⸗ regierung will er ſeine angebliche Konunandogewalt hochhal⸗ ten Daegegen bot er wiederho't dieſer Reichsregierung mit⸗ geteilt, daß er ihren Arordnungen nicht nachkommen kann. Wir haben ja auch Saoldatenr äle in Allenftein ind Poſen die das Recht der Verhandlung mit Polen und das Recht auf Abtrennung des oſtpreußiſchen Eebietes in Anſpruch nehmen und ertlaren da habe ihnen die Reichsregierung nichts hinein⸗ zureden. Wir iaben alles erdenkliche getan, un die Soldaten⸗ räte mit möglichſt weitgehender Befugniſſen an unſer Heeres⸗ ſuſtem anzugliedern. Aber die oberſte Kommandogewalt muß nie auch im Rälekongreß beſchloſſen wurde, in den Hän⸗ den der Reichsregierung bleibeg. Sonſt geben wir ruhig zu, daß wir mitten in der Anarchie ſind und treten ub. Leider hat ſich ein Teil unſerer Hamburger Parteigenoſſen von der Heze gegen die Reichsregierung ins Schlepptau ney⸗ men laſſen. So druckte die„Freiheit einen Artikel des „Hamburger Echo“ ab der uns als Wiederherſteller des Mili⸗ tarismua und Verderber der Nevolution beſchimofte. Unſere eigene Parteigenoſſen ſund uns in einer ſchweren Lage in den Rucken gefalſen Das iſt tieftraurig für die gande Sozial⸗ demekratie. Wenn das ſo weiter geht, ſo wollen wir lieber gleich unſeren Vankerott erklären und den Bankerott der Re⸗ volution da⸗zu. Solange wir aber die Kraft haben, werden wir die Freib.it des deutſchen Volkes gegen die tereoriſtiſchen Gewaltatte einer kleinen Mindergeit zur CEeltung bringen Die Schuld an dem Blutnergießen, das leider unvermeidlich mar, triift nicht uns, ſondern die. die den Willen des deutſchen Volkes nicht anerkennen wollen. Jiih ſoerdre Sie auf, das Vargehen der Regierung in der Bremer Angelegenbeit auscrücklich zu billigen. An die mit großem Beifall aufgenommene Rede Noskes ſchleiß iich eine Lusſprache as. in der Robert Schmidt er⸗ flärte, die Aljon in Biemen ſei unbedingt notwendig geweſen, weil obne ſie die Lebensmittelverſorgung Deutſchnands ausſichtslos neworden ware. Die Negierung hatte die Piliht, die Lebensmittelzuführ ſicher zu ſtellen, wollte ſie nicht aan: Deutſchland und die ganze Revolution am Hunger zu Grunde gehen laſſen, Robert Schmidt dankte Noske ausdrucklich dafl(ir, daß er es auf ſich genommen hatte, ſich als Zieſſcheibe aller Angriffe, die wegen der unbedinat n twendigen Aktion erhoben wurden, herzugeben. Nachdem noch viele Redner onch aus Hamburg und Altona und vorn Transportarbeiter⸗Verband geinochen hatten, wurde einſtim⸗ mig folaender Beſchluß geſaßt: Die Fra'tion nimmt non den Mitteilungen über die Vorgange in Premen Kenntnis und hilligt das Ver⸗ halten der Recheregierung. Die innere Stadt feſt in der Hand der Regierungs⸗ truppen. 1] VBerlin, 6. Febrnar.(Von unſereu Berliner Büro.) Ueber die Lage in Bremen ſchreiben die„Politiſch⸗Parlamen⸗ tariſchen Nachrichten!: Die Marinebrigade hat eine Unter⸗ nehmung weſerabwärts gemacht und hat dabei erhebliche Waffenmengen eingebracht. Die ganze innere Stadt iſt völlig in den Händen der Regierungstruppen Die Vorſtädte dürften im Laufe des heutigen Tages beſetzt werden. Ruhe in Berlin. IJBerlin, 6. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Trotz des Widerſtandes ihrer Führer gegen Kundgebungen in dieſen Tagen, war ſeit Anfang dieſer Woche in den Berliner Betrieben unter den Arbeitern eifrig agitiert worden, daß ſie am heutigen Donnerstag die Betriebe verlaſſen und gegen die Nationalverſammlung demonſtrieren ſollten. Da die Sparta⸗ kusführer ihre Anhänger nicht in der Hand haben, war zu befürchten, daß dieſe Treivereien Erfolg haben würden. Dies iſt jedoch nicht der Fall geweſen. In allen Betrieben haben ſich die Arbeiter vollzählig eingefunden. Ueberall herrſcht Rujye. die Lage in düſſeldorf. Düſſeldorf, 6. Februar.(W. B) Der geſtrige Abend und die Nacht ſind im allgemeinen ruhig verkaufen. Starke Trup s bewaffneter Spartakiſten durchzogen die Staot. Bei einer Schießerei in der Karlsſtraße wurde ein Paſſant ſchwer verletzt. Der Streik der Poſt. und Eiſenbahnbeamten und der Angeſtellten der Stadt hält an und macht ſich empfindlich fühlbar. Die Spartakiſten ſuchen nach Hilfskräf⸗ ten, um die ſtreikenden Beamten zu erſetzen und dadurch den Verkehr aufrecht zu erhalteu. Der Streik der Geſchäfts⸗ leute gewinnt an Ausdehnung. Die geſtern verhafteten Vertreter der vereinigten Beamten⸗ und Berufsorganiſationen ſind bisher noch nicht freigelaſſen. Nur die ſozialiſtiſche Preſſe iſt heute morgen erſchienen. die Nalionalverſammlung hal das Wort! Von Bezirksamtmann a. D. Dr. Karſtedt(Steglitz). Wer etwas zwiſchen den Zeilen zu leſen verſteht, merkt es deutlich genug, daß unſere zur Verteilung des Fells m Paris verſammelten Gegner ſich über das Schickſal unſerer Kolonien bös in die Haare geraten ſind. Zunächſt hatten Frankreich, England und Italien ein Separatabkommen ge⸗ troffen, das ohne Rückſicht auf Punkt 5 des Wilſonpro⸗ gramms die deutſchen Kolonien unter die drei Genannten verteilte. Dann wurde bekannt gegeben, daß das Schickſal unſeres Kolonialbeſitzes vom Völkerbund entichieden werden würde. Dieſe augenſcheinlich von Wilſon inſpirierte Auffaſſung paßte aber namentlich Frankreich nicht, das bald daraaf aus Mmiſtermund verkünden ließ, daß es Togo und Kamerun für ſich beanſpruche. Wieder ſetzte Wiiſon ein, der zwölf Stunden ſpäter die Rede für nicht gehalten erklären ließ. Und ſo wird der Kampf ſich ſicherlich noch mehrfach wiederholen und den Beweis dafür liefern, ein wie zyniſch⸗unehrliches Spiel unſere Gegner in ihrer Ländergier in der kolonialen Frage treiben trotzdem ſie ſich ausdrücklich der Wilſonſchen Forderung nach einer gerechten und weitherzigen, den Bedürfniſſen der Kultur. ſtaaten entſprechenden Regelung der kolonialen Beſitzverhält⸗ niſſe angeſchloſſen haben. Schon mehren ſich aber auch die Stimmen bei Ameri⸗ kanern und Neutralen, die angeſichts des Wilſonſ hen Kampfes um ſeine kolonialen Ziele und angeſichts der abſoluten Paſſi⸗ vität Deut chlands im Ringen um ſeine eigenen Kolonien ſfragen, ob es ſich überhaupt für die amerikaniſche Politik lohnt, ſich für Deutſchlands Anſprüche ins Zeug zu legen. Man wird gerade aus der Paſſivität Deutſchlands in Ena⸗ land Kapiial ſchlagen, um Wilſon zu beweiſen, daß ſein ganzes Verhalten nur das Einrennen offener Türen bedeutet. Will ſich aber das deutſche Volk vor der Nachwelt nicht dem Vorwurf der frevelhafteſten Dummheit ausſetzen, dann muß es der Entente dieſe gefährliche Waffe ſchleunigſt aus den Händen ringen! Zu viel haben wir ſchon preisgeben müſſen, als daß wir noch Opfer freiwillig bringen könnien, die bei einiger Feſligkeit unſerer Regierung uns erſpart bleiben könnten. Freilich: wir haben das Gefühl, daß auch in dieſer Frage die Regierung ſich letzten Endes gar nicht bewußt iſt, welche Werte für Gegenwart und Zukunft durch ihre Art des Gehen⸗ laſſens gefährdet werden. Dann ſollte aber endlich einmal die Nationalverſammlung das erlöſende Wort finden! Das Ausland ſchaut in Spannung auf ſie und ihre Leiſtungs⸗ fähigkeit. Davon, ob ſie einen nationalen Willen zu ver⸗ treten weiß oder zum Schauplatz eines öden, nicht über den nächſten Tag hinwegblickenden Parteige änks wird, hängt es ab, ob Deutſchland trotz der außenpoliti chen Verſäumniſſe der letzten Monate noch lebensfähig ſein wird oder nicht. Will die Nationalverſammlung zum Schöpfer des neuen Deutſchland werden, dann muß ſie bew iſen, daß in Deu ſchland noch ein nationaler Wille lebt. Will ſie klu e Weltpolitik treiben, dann oll ſie aber auch verſtehen, die Lage zu nutzen, wie ſie durch Wilſons Feſthalten an ſeiner kolonialen Politik gegen die Entente gegeben iſt. Von der Frage, was wir an Kolonialgeltung aus dem Zuſammenbruch retten, hängt ein gutes Teil unſerer wirtſchaftlichen Zukunftsausſichten ab. Pflicht der Nation al⸗ verſammlung iſt es, endlich das Wort zu ſprechen, auf das mit Tauſenden von Kolonialdeutſchen Millionen von Deut⸗ ſchen warten, die wiſſen, was uns unſere Kolonien waren und was ſie uns werden ſollen. Wir laſſen nicht mit uns feilſchen um unſere nationalen Rechte. Beharren Englau) und Frank. reich auf ihren Raubabſichten, dann ſollen ſie ſich auh mit dem Gedanken abſinden, daß wir dieſen Raub nie und nim⸗ mer anerkennen werden. Das mit aller Deutli hleit auszu⸗ ſprechen. iſt die Nationalverſammlung unſerer kolonialen Ver⸗ gangenheit, unſerer Gegenwart und unſerer Zukunft ſchuldig! — 4 Seite. Xr. 62 Mannheimer General-Anzeiger. ¶Abend⸗Ausgabe.) Dernerstan, den d. Februar 1818. bffene Stellen Ver ſich Berufsveränderungl im ſeinem Beruf verändern will, findet durch 4 von guten Anträgen in der Lebens⸗„ Unfall ⸗· Haftpfli ſomie in der kleinen Lebens⸗ rwachſene und Kinder mit monat⸗ 3 licher und wöchentlicher Prämienzahlung dei er Aus · r Verſicherungs-Geſellſchaft nach 977 eit Anſtellung mit Gehalt und Luch Danten u. Kriegsbeſchädigte werden berückſichtigt. erfolgt durch bewährte auch bereits während der Ausbildungs⸗ 25 d 5 B5 Angebote wolle man unter H. M. ol Moſſe.— richien. roviſion. e Fachleute. Be⸗ 97 verbienen 2 29 Nk. 21.—. Verl Sie 8827 Berſin 88, Poſtf. 7. U 0 Wasſerer beebee Len Tae Afate für Abilg. Wolle, Handſchuhe u. Strümpfe per 1. März oder 1. April geſucht. Ausführl. Angebote unter O. 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