——— Freitag, 7. Februar. Abend⸗Ausgabe. e 1910. Nr. 64. onoml Amzeiger driftlenung: Dr. Friß Hobdenbaun Derantworilich für poluik: Dr. e Hane Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktionellen Teil: mer G die Jriedenskonferenz. Die Bereſtwilligkeit der Sawjelregierung zu Verhanbkungen mil der Enkente. *Paris, 7. Februar.(Eigener Drahtbericht, indirekt). Achitſcherins Telegramm auf die Einladung der Alliierten zur onſerenz auf den Prinzeninſeln lautet: In Berückſichtigung er Forderungen Frankreichs und der Länder der Entente be⸗ küglich der revolutionären Propaganda erklärt ſich die Re⸗ lerung der Sow jets unter Zurückweiſung der Ein⸗ ſcräntung der Preſſefreiheit bereit, ſich mit der En⸗ ente ins Einvernehmen zu ſetzen, falls die Re⸗ dlerungen der Entente nicht verſuchen, ſich in die inneren igelegenheiten Rußlands zu miſchen. Auf dieſer Grundlage erklärt ſich die Regierung der Sowiets bereit, ſofort mit den mächten der Entente und den ruſſiſchen Gruppen Unterhand⸗ ungen zu beginnen, ſei es auf der Prinzeninſel oder an irgend unem anderen Orte. Die Regierung der Sowſfets bittet die galterungen der Entente, ihr unverzüglich zur Kenntnis zu eingen. wo ſich ihre Vertreter hinbegeben ſollen, ſowie An⸗ age über die einzuſchlagende Neiſeroute zu machen.“ de er„Intranſigeant“ meint, dieſes Radiotelegramm be⸗ deute für Wilſon einen großen Erfolg. Der Kom⸗ ar für auswärtige Angelegenheiten in Moskau iſt nicht bereit, zu unterhandeln, ſondern er macht auch noch an⸗ de Zugeſtändniſſe: Die Regierung der Sowſets iſt bereit, erpflichtungen gegenüber ſeinen Gläu⸗ rn. den alliierten Mächten, anzuerkennen. Er ſchlägt die Zahlungen durch Anleihen und durch eine beſtimmte ſer nge von Waren zu garantieren. Er bietet der Entente uſton Grund und Boden, ſowie Minen⸗ und andere Kon⸗ 10 unter der Bedingung, daß das wirtſchaftli he und dale Regime des Nußlands der Sowſfets durch die innere tganiſation dieſer Konzeſſionen nicht modifiziert wird. Urd enn dieſes Radiotelegramm Tſchitſcherins beſtätigt . ſo wird die Entente auf Grund des Vor⸗ 6 ages Wilſoneinen großen diplomatiſchen dulede erzielt haben. Das Hauptbindernis für den g* en in Europa würde nicht mehr ſo drohend im Vorder⸗ unde ſtehen. Lenin räl den Sowjeks, zu verhandeln. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 7. Febr.(Priv.⸗Tel.) Laut nur t. 0 meuer Hrelcer Ztg.“ erſährt die„Italia“ aus Paris: Lenin hat Pri u Präſidenten des Sowjets telegraphiert: Wir müſſen nach der dichtdeninlel gehen, um das zu erhalten, was wir in Breſt⸗Litowſk der unddtelten. Der Sowjet von Petersburg ſtellte die Bedingung oluubedingte⸗ Deffentlichkeit der Diskuſſion und der Freiheit, den rer „dolutionäcen Kampf gegen die Reaktion fortzuſetzen. Joriſchritte in der Völkerbundsderakung. des Parts, 4. Februar.(WB.) Amtlich. Die Kommiſſion be m olterbundes verwirklichte in der geſtrigen Sitzung Proſettekenswerte Fortſchritte in der Prüfung des onfe ts. Sie beſchloß entſprechend der Entſcheidung der Rumsbenz einſtimmig, die Vertreter Griechenlands. Polens, lens und der Tſchecho⸗Slowaken zu den Beratungen füglich dlerenz zuzulaſſen. Die diskutierte die Artikel be⸗ der na der Bildung und des Zmeckes des Völkerbundes und wichgan demſelben beſchützten Intereſſen, Zufammenſetzung er Organe desſelben unter Bezeichnung der Mitglieder. Turde die Prinzipien, die dem Peozekt zugrunde liegen ſollen, zu boſeme allgemeine llebereinſtimmung erzielt. Es iſt daher ſein wird daß die Prüfung der anderen Artikel raſch erledigt urablen.— Die iſchecho· lowaliſchen Forderungen. drer de erts 6. gebr.(Eigener Drahtbericht. Indirett) die ver⸗ ſchen Grotzmächte begannen heute mit der Prüfung des ara⸗ Cngland ͤ roblems, an dem in der Hauptſache Frankreich und Filem e inereſſtert ſind. England hat, ſo meint die„Lberte“, in und e agliſchen Kolonialreiche zahlreiche muſelmaniſche Untertanen kindiſch, wenn man ſich verhehlen würde, daß Groß⸗ n 0 dieſe Gebiete für ſich offen halten will. Wir wiſſen, daß tien; 16 dons Palöſten dieſen integrierenden Teil Sy⸗ Glacis betrachtet. Andererſeits gelang es unſeren Alli⸗ 0 fl erlaufe des Krieges Huſſein Paſcha, den Emir von doch im gur die Alllierten zu gewinnen. Dieſer hat das türkiſche zande Jahre 1515 von ſich geworſen und die Unabhängigkeit des ſenonmenoklamert und den Titel eines Königs des Hedſchas an⸗ deen Seine Herrſchaft muß ſich auf die heiligen Orte er⸗ ge gen prüfte die Konferenz die Forderungen der wragen ſtellle wakiſchen Republik. Außer den territorialen Sattenalin die Tſchecho⸗Slowaken die Forderung der Inter⸗ Tude alle(lierung der Donau, welche eine gemeinſame n ſol, beſtehenden und der in Gründung begriffenen Staaten trel, Der örte am Donnerstag die Darlegung der Abgeord⸗ edſchas an. Der oberſte interallilerte rat wird ſich am Freitag verſammeln. ſaaß Jebr.(WB.)„Echo de Paris“ betont, daß in⸗ müßteeiten der Friedenskonferenz unterbrochen werden werde nur n der Zeit der Abweſenheit der beiden Delegierten derde abe u. rejerierender Weiſe berhandelt. In dieſer Zeit e Einer die deutſche Natlonalrerſammlung Glezen. aliederung Deutſch⸗Oeſterreichs be⸗ Ueade der Sozialiſtenkongreß in Bern werde ſeine 2 erur ele Abaen auſſtellen und die Allilerten wären durch eben nehmen anbeit außerſtande, Stellung zu dieſen Beſchlüſſen 0 zu 5 55 de⸗ Blatt bedauert Goldenbaum.— 1 chard Schö e der, für Franz Kircher, Anzetgen Anion Grieſer. Drud und Verlag: Druckerel Dr. Haas Mann⸗ enerul- Anzeiger G. m. b. h. ſämtlich in Maungeim Draht-fbr. General-Rnzeider Mannbeim. ſceck-Monte Nr. 2977 Tudwigshafen a Rhein Fernſprecher Am Mannheim Nr 7040 7040 * Februar.(WB.) Amtlich. Das Komitee der reiſe von Wilſon und Lloyd George Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Voſtb Anzeigen 65 pf. Reflamen m 2 30 Annahmeſchluß: Mitagblatt vormittags 8½ Ude. 70 2½ Fſir Anzeigen an beſtimmten Lagen, Stellen und flusgaben mlto neine Der ameriung übernommen Sezugspreis in Rannheim und Umgebung monat ich m 2— un ezug: Viertel 11 642 einſchl Zuſtellunasgebũhr Bel der Poſt abgehol m.0 Emel⸗Rt. 105ʃ6 Anzeigenpreiſe: Die iſpalt. Koloneizeile für den hieſigen Bezirk 30 Pl., für auswärts 9d., Fman „ Adenddlan nach⸗ —— 3— ———— Bern, 7. Febr.(WB.) Wie die Schweizer Blätter melden, wird gegen Ende Februar ein Vertretertag der füdiſchen Nationalitäten in Polen, der Ükraine und anderen Staaten zur Ausarbeitung internationaler Forderungen an die Friedenskonferenz einberufen werden Aus den Vaſfenſtillſtandsverhandlungen. Zur Sperre deutſcher Guthaben und Werte. Berlin, 63. Februar.(WB.) Die Vertreter verſchiedener Ententeſtaagten wirken in den neutralen Staaten teils durch Aufforderungen an die Banken ſelbſt auf die Sperredeut⸗ ſcher Guthaben und Werte nin. bei auf die in Trier am 12. Dezember 1918 getroffene Ab⸗ machungen, gaben jedoch, wie in einigen Fällen bekannt wurde, nicht ihren genauen Wortlaut, ſondern lediglich eine willkürliche und irreführende Verkürzung des Textes wieder. Sie erweckten dadurch den Eindruck von deutſchen Zugeſtändniſſen. die in dem behaup⸗ leten Umfange nicht gemacht worden ſind und zu deren Einräumuna die deutſchen Unterhändler auch nicht ermächtigt geweſen wäten. Die deutſche Regierung hat gegen dieſes Vorgehen bei der Waffenſtillſtandskommiſſion in Spaa nachdrückliche Vorſtellungen ergehen laſſen und zugleich die deutſchen Auslandsvertretungen mit den durch die Sachlage gebotenen Weiſungen verſehen. Jnlernaſionaler Gewerlſchaftskongreß. Jur inkernationalen Arbeikergeſetzgebung. Bern, 6. Februar.(WB.) Meldung der ſchweizeriſchen Agentur. Zu Beginn der zweiten Sitzung des Gewerkſchaſts⸗ kengreſſes teilte der Vorſißende mit, daß vier enaliſche und vier italieniſche Delegierte neu eingetroffen ſeien. Darauf er⸗ hielt Jouhaux⸗Paris das Wort, der einleitend ſeiner Be⸗ friedigung Ausdruck gibt, daß die Konferenz ſich vor allem mit der Frage der Schaffung einer internationalen Arbeitergeſetzgebung befaſſen wolle. Dieſe Tatſache beweiſe, daß die Eewerkſchaften trotz des Krieges ihre Grund⸗ ſätze nicht aufgegeben hätten. Durch die Arbeitergeſetzgebung dürfte keinerlei Einſchränkung der Tätiakeit der internatio⸗ nalen Arbeiterorganiſationen erfolgen. Es ſei zu befürchten. daß eine große Ausbeutung der Arpeitskräfte eintreten werde und es ſei daher eine Neuregelung der Produktion auf anderen Geſichtspunkten hin einzuleiten, denn die Arbeiter erfüllen eine ſoziale Funktion, die gleich wichtig ſei wie die anderer Klaſſen. Die Schaffung der internatio⸗ nalen Ceſetzgebung dürfe daher auch nicht den Diplomaten überlaſſen werden, ſondern die Arbeiter ſelbſt müßten dabei in erſter Linie mitbeſtimmend ſein. Vor allen Dingen müß⸗ ten die Grundſätze der uneingeſchränkten Frei⸗ zügigkeit jetzt aufgenommen werden. Jouhaux behandelte dann auch noch die Frage des Kin⸗ derſchutzes, der unbedingt gefördert werden müßte. Der jugendliche Arbeiter dürfte erſt nach vollendeter körper⸗ licher Entzwicklung in den Betrieb eingeſtellt werden. Für die weiblichen Arbeitskräfte verlangt er gleiche Entlöhnung wie für die männlichen. Es ſei daher zu gleicher Zeit zu fordern, daß der internationale Verkehr durch die nationalen Grenzen nicht mehr beſchränkt werde. All dieſe Fragen auf der Frie⸗ denskonferenz zu regeln wird nicht möglich ſein, es muß da⸗ her an die Schaffung eines internationalen Ar⸗ beiterparlaments gedacht werden. Die zukünftige Arbeilergeſetzgebung. Paris, 6. Febr.(WB.) Havas. Die Kommiſſion für die internationale Arbeitergeſeßzgebung hat die Prüfung des 1. Abſchnitts des Projektes begonnen, der die Schaffung von allgemeinen Organen für die Fortſchritte der internationalen Arbeitergeſezgebung vorſieht. In dieſem Organ ſollen obligatoriſch alle Mitglieder des Völkerbundes vertreten ſein. Eduard Bernſtein. e. Don der Schweizer Grenze, 7. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Neue Zür. Itg. meldet aus Bern: Franzöſiſche und enaliſche Dele⸗ gierte haben im Bundesratshauſe ihr Bedauern ausgedrückt, daß ſich Eduard Bernſtein nicht unter den Teilnehmern der In⸗ ternationalen Konferenz in Vern befindet. Der Bundesrat erklärte hierauf, obſchon gegen Beraſtein ein ausdrücklicher Ausweiſungs⸗ beſchluß vom Jahre 1888 noch zu Recht beſtehe, würde Bernſtein heute für die Reiſe in die Schweiz kein Hindernis in den Weg ge⸗ legt, falls er ſich zur Berner Konferenz einfinden wolle. Die Slreilbewegung in England. e. Bon der ſchwelzeriſchen Grenze. T. Jebr. (Priv.-Tel.) Caut Baſler Nachrichten meldet Dalln Chronicle: In Glasgow wurde der Belagerungszuſtand ver⸗ hängt. Die Stadt wurde von 10000 mann britiſcher Teuppen beſetzt. An den wichtigſten Punkten der Stadt ſind militäriſche Abteilungen aufgeſtelll. An verſchiedenen Stratzenecken ſlehen Paktouillen mit Maſchinengewenren. Den Mittelpunkt der milikäriſchen Beſetzung bildet das Stadlhaus. In Glasgow ſtreiken zur Zeit 120 000 Arbeiter. Nach zuverläſſigen florreſpondenzmeldungen aus Lon⸗ don lauten die jüngſlen Berichte aus den briliſchen Induſtrie⸗ ſtädten ſehrernſt. Die Jenſur wurde verſchärft, ſodaß man in der Oeſſentlichkeſt ungenügend informiert iſt darüber, wie groß die Streikausdehnung zur Stunde iff. In Liver⸗ pool, Glasgow, Mancheſter und Birmin abam, ſowie in Belfaſt ſtreiken mehr als 800000 Arbeiter verſchiedener Berufsgruppen. Da man repolutionäre Be⸗ wegungen fürchlet, wurden in den genannlen Skädten die Garniſonen erheblich verſtärkt. Die„Daily News“ meldet, daß die Regierung angeſichis der unahme der Slreik; in England ſich gezwungen liehl, den Ardeiklern weſteſtgehende Konzeſſionen zu machen. Anmillelbar nach Eröffnung des Parlaments wird die Arbeiterfrage in außer⸗ ordenllichen Sitzungen unter Vorſitz von Llond George zu löſen verſucht werden. Sie berufen ſich da. Auch der Londoner Vertreker der Neuen Jüricher Jeitung drahtet, daß die Streiks in England an Ausdehnun.ge· winnen und eine anormale Weſamfiege ſchaffen. Iwar hälten ſie noch keinen unmiktelbar revolulſonären Charakter, doch lägen Beweiſe dafür ror, daß zwiſchen den verſchiedenen der nichkoffiziellen Streiks ein Einvernehmen für die rganiſation eines Generalflreiks in Groß⸗ britlannien beſtehe. Die Führer der Arbeilerunion ſchei⸗ nen allen Einfluß auf die Maſſen verloren zu haben. Die Jor⸗ derung der Berkürzung der Arbeitszeit auf 40 Stunden in der Woche wird immer ſtärker erhoben. Die Re⸗ ier ung iſt noch ſchwankend und 15 noch die Polliik der Kich telumiſchung fork. Sie beſchränkt ſich zunächſt auf die Heranziehung von zahlreichen Truppen nach den un⸗ ruhigen Induſtriezenkren. Nach Meldungen Schweizer Blätter aus Malland berich⸗ ket„Corriere della Sera“, daß ſich das Perſonal der Lon⸗ doner Untlergrundbahn noch immer im Ausſland befindel. Die Streikenden verlangen Cohnerhöhungen und Verkürzung der Arbeitszeil. Auch die Angeſtelllen der O m⸗ nibus- und Trambahnlinien ſcheinen in den Streik einzukreten. In London iſt die Cage durchaus ern ſi und die Bevölkerung iſt erbittert über den Slillſtand des Verkeyrs. Der Londoner Korreſpondent des„Secolo“ drahtet lauf „N. Jür. Itg.“, daß die Ausdehnung der Streik⸗ bewegung in England der Regierung ernſlhafte Sorgen bereitet. In Belfaſt, Birmingham und Liverpool ſeien die Arbeikerausſtände nachweisbar auf umfang⸗ reiche bolſchewiſtiſche Agilalionen zurückzu⸗ ühren. 15 Sicherlich beeinflußt durch die innerpoliliſche Lage in England betont der Londoner Vertreter der„Stampa“ aufs eindringlichſte die Notwendigkeit, raſch zu einem Vorfrie⸗ den zu gelangen. 1 Veimar. Herzliche Begrüßung durch deutſchöſterreichiſche Blätter. Wien, 7. Febr.(WB.) Das„Neue Wiener Tage latt“, das„Wiener Tageblatt“ und das Volksblatt“ begrüßen in berzlichen Worten die Nationalverfammlung in Wei⸗ mar und ſprechen den Wunſch a 8, daß die Arbeiten der deutſchen Nationalverſammlung Deulſchland und Deutſch⸗ Oeſterreich zum Segen gereichen mögen. Dien, 7. Febr.(WBB.) In der heutigen Sitzung der provifs⸗ riſchen erklärte 2 Staatsſetretar für das Heerweſen Meyer folgendes: Die Heeresvorlage iſt nur ein Proviſorium, weil wir uns über unſere künftige Stellung in Europa noch nicht klar ſind In dem Augenblick, wo wic den Anſchluß an Deutſchland— unſer aller ſeyn⸗ lichſtes Ziel(lebhafte Zuſtimmung).— erreicht haben, iſt die 1325 der Wehrmacht eine ganz andere geworden. Unſere künftige Wehr⸗ macht wird auf dem Milizſyſtem beruhen. Präſident Dinghofer erinnerte in ſeiner Rede an den ein⸗ ſtimmigen Beſchluß der Nationalverſammlung auf Proklamierung der deutſch⸗öſterreichiſchen Republik und vemerk Deutſch⸗Oeſterreichs Vertreter hätten durch einſtimmigen Beſchl kundgetan, daß Deutſch⸗Oeſterreich den Zuſammenſchluß mu dem großen deutſchen Mutterlande wünſche, mit dem es in der Zeit der höchſten Rot und Bedrängnis zu einer Schickſalsgemein⸗ ſchaft verbunden worden ſei. Wir hoffen zuperſichtlich, daß uns ſchon die allernächſte Zeit die Verwirklichung dieſes Beſchluſſes bringen wird, der mit Ausnahme weniger die ungeteilte Zuſtimmung in allen Schichten der Vevölkerung fand.(Lebhafter Beifall und Hände⸗ klatſchen.) Der Präſident wandte ſich dann gegen die Beſetzun woiterer rein deutſcher Gebiete in den Sudetenländern, in Südliro Kärnten und Steiermark und erkiärt, wir halten voll und ganz unſere Anſprüche auf dieſe mit Waffengewalt widerrechtlich unſerer Ein⸗ wirkung entzogenen Gebiete aufrecht.(Beifall und Händeklatſchen.) Der Präſident ſchloß mit Heilrufen auf das deutſche Vaterland. Die Rede wurde mit Heilrufen und Beifall aufgenommen. Flugpoſt München—Weimar. Mäünchen. 7. Februar.(Priv⸗Tel.) Auch von München wied eine Flugvervindung ut Weimar und zurück eingeleitet werden, die durch einige der hervorragendſten bay⸗ riſchen Militärflieger aufrecht erhalten werden ſoll. Für die Flugpoſt München—We mar iſt Oberlentnant Udet⸗München, der erfolgreichſte überlebende deuiſche Kampf⸗ flieger gewonnen worden. Demnächſt wird zu der Poſt⸗ und Zeitungsbeſörderung auch die Mituahme von Perſonen hinzu⸗ kommen. Der bayeriſche eeeee über die Erforderniſſe er Zeit. München, 7. Febr.(Priv.⸗Tel.) Im Sitzungſaale des Verkehrsminiſteriums trat geſtern der bayriſche Landes⸗ eiſenbahnrat zu einer Tagung zuſammen. Verkehrsminiſter ron Frauendorffer eröffnete die Verhandlungen. Der Miniſter kam zunächſt auf die jetzigen Verhältniſſe zu ſprechen und ſagte: Ordnung und Sicherheit, das iſt ein förmlicher Not⸗ ſchrei unſeres ganzen Volkes— eine kleine Anzahl terro⸗ riſtiſcher Elemente ausgenommen, die nicht Demokratie, ſon⸗ dern eine Diktatur predigen. Es iſt hoch an der Zeit, daß einem neuen ſtaatlichen Leben der Boden gelegt wird. Die proviſoriſche bayeriſche Regi⸗rung hat deshalb die unabweis⸗ bare Pflicht, den neu gebildeten Landtag, dem ſie wohl nach Erſta tung des Rechenſchaftsberichtes gleich Vollmachten zur zu ſtellen hat, auf den nächſtmöͤglichen Termin ein⸗ zuberufen. Der Miniſter ſrrach ſpäter noch den bemerkenswerten Satz:„Die proviſoriſche Regierung geht ihrem Ende ent⸗ gegen. Ich hoffe und wünſche, daß ihre Tage gezählt ſind.“ Weiter führte er in ſeiner Rede aus, es iſt zu hoſſen, daß der neue Landtaa un jeſtört ſeine Arbeit wird beginnen und durchführen können, und daß es gelingen wird, die ungeheuer⸗ lichen Anſchläge gegen die Sicherheit dee Landtagsberhand⸗ lungen, die in München gewiſſe Gruppen vonzubereiten ſchei⸗ nen, zuſchanden werden zu laſſen. 1 — —3 —— 2 Seite. Nr. 64. Mmaunheimer General- Anzeiger(ubend · Ausgade.) 2 7 3 Freitag, den 7. Februar 1919 Der Miniſter prach dann von der militäriſchen Demobil⸗ machu g und bezeichnete hierbei die von den deutſchen Eiſen⸗ bahn n vollbrachten Leiſtungen als in der Geſchichte des Eiſenba nweſens ein ig daſtehend. Er beſchäftigte ſich dann im längerrn mit der Frage der Zuſa mmenfaſſung aller Eiſen⸗ ba nen Deutſchlands zu einer Reichseinheit. Damit würde die Axt an die Wurzel des bundesſtaatlichen Eiſenbahnweſens gelegt werden, meinte der Miniſter. Die bayriſche Regierung wird ſich daher auch weiter⸗ in mit allem Nachdruck den gegenwörtigen Zentraliſierungs⸗ eſtrebungen im Aenbohnw zu erwehren und für die Aufrechterhaltung der bisherigen bayriſchen Eiſenbahnſelb⸗ einzuſetzen haben. on den Finanzen ſagte der Miniſter, das Rechnungs⸗ jahr 1918 ſchließe für die bahriſche Staatseiſenbahnverwaltung mit e nem Defizit von über 9) Millionen Mark ab. Das Jahr 19·9 wird gegenüber dem Hanshaltsplan eine Mehrausgabe bringen, die ſich ſchon nach dem heutigen Stande auf 170 Millionen Mark bemißt. Damit ſind die Mindereinnahmen noch garnicht in Rechnung geuellt. Gleich troſtlos 1 die Finanzlage der übrigen deutſchen Eiſen⸗ —— Nieht weuiger beſorguiserregend iſt unſere allgemeine nanzlage. In dieſem Zuſammenhang ſprach der Miniſter von der in Kraft tretenden betrachtlichen Erhöhung der Perſonen⸗, Geväck⸗ und Gütertarife. Alsdann wurde in die Bera⸗ tungen eingetreten, zu der erſtmals die Vertreter der reſſe Augelaſſen wurden. Unter anderem wurde mitgeteilt, daß zur weiteren Einſchräukung des Perſonenverkehrs der Reiſezweck⸗ nachweis eingeſührt werden muß. Nie preußiſche Jrage und die demokrafiſche Partel. Eine bebauerliche Unklarbeit herrſcht über dle Stellungnahme der Demokratiſchen Partel zur preußiſchen Erage. Sie muß irgendwie werden, damit die Geg⸗ Rer nicht potten können, es wohnten zwei Seelen in der Bruſt der Demokraten, Staatsſekretär Preu ß, der als Kan⸗ Ddidat der Demokraliſchen Partei kandidiert hat, iſt der Ver⸗ — des Entwurfes der Reichsverfaſſung, der auf die Jer⸗ rümmerug Preußens abzielt. Die Demokratiſche Partel aber at in programmatiſchen Kundgebungen ſich für die Erhal⸗ ng des alten hiſtorſſchen Preußens erklärt. Dr. Fried⸗ beig hat ſich gegen den Preußſchen Plan mit großer Schärſe ausgeſprochen. Dr. Friedberg hat ſich ſrüher oſt einen echten Preußen vom Scheitel bis zur Sohle annt. Es iſt leicht zu verſtehen, daß in ihm das preußiſche taatsbewußtſein und die Anhänglichkeit an das geſchichtliche Breußen ſich gegen die Abſicht aufgelehnt haben, den ſtärkſten deutſchen Einzelſtaat einfach zu zerſchlagen. Auch nach prak⸗ kiſchen Geſichtspunkten erklärt ſich Dr. Friedberg gegen die Aufteilung des preußſſchen Staates. Er weiſt darauf hin, daß die anderen Landesteile für ſich gar nicht lebensfähig önd, wenn ſie aus dem großen Ganzen losgelöſt werden. Aus der anderen Seite aber haben wir Demokraten, die mit Dr. Preuß und den Sozialdemokraten Preußen zertrümmern wollen. Zu leſen gebürt das Berliner Tageblatt und die Börſen⸗Jeitung(Freiherr v. letztere beruft ſich auf das Selbſtbeſtimmungsrecht einzelner 8 Landesteile. Die Demokratiſche Partei bietet hier hren Gegnern Angriffsmöglichkeiten. Dieſe vermuten ſchon, es werde allem Anſchein nach im Lager der Demokraten um die preußiſche Frage eln innerer Kampf entbrennen. Denn es ſei nicht anzunehmen, daß Männer wie Dr. Fried⸗ berg ihr Preußentum ablegen werdenp oder andererſeits Noll⸗ tikex wie Dr. Preuß und Hreiberr von Richthofen ihre Pläne ſo leicht aufgeben. Bielleicht werde ſich bei dieſer Frage noch gen, daß die große Demokratiſche Partel ſchwer ünter einen ut zu bringen ſei. Das iſt ein recht unbehaglicher Zuſtand. e Demokratiſche Partei muß in dieſer Aceene ae Armgr bald zur Klarbelt kommen, ſie darf den Vorwürf nicht nger auf ſich ſitzen laſſen, ſie ſei preußiſch oder antipreußiſch geweſen, wie es die Wählerſtimmung gerade verlangt habe. Dilhelm II. und Bismarck. 5 Briefe aus dem Wiener Staalsarchin. In der„Oeſterreichiſchen Nundſchau“ veröffenklicht der Dlrektor des Staatsarchlos in Wien einen im Archiv befind⸗ lichen Briefwechſel Kaiſer Franz Joſefs mit Wilhelm II. — Bismarck über die Vorgänge, die zum Rücktritt Bismarcks uhrten Fürſt Bismarck ſchrieb nach ſeiner am 20. März 1890 er⸗ ſolgten Entlaſſung u. a. an den Kaiſer von Oeſterreich: „Ich bin ſiels beſtrebt geweſen, der perſön ichen Monarchle qui regne et qui gouverne bei uns ihr verfaſſungsmäßiges, zu Unrecht verdunkeltes Recht zu ſchaffen, und wenn ich an den Tag zurückdenke, wo ich im Seplember 1862 meinen hochleligen Herrn bDon der von ihm vollzogenen Abdikationsurkunde fand und ſein Miniſter wurde, ſo darf ich behaupten, daß ſeitdem die moner⸗ chiſche Autorſtät in Preußen und im übrigen Deutſchland wieder eine ſtärkere geworden ilt.“ Kalſer Wilbelm ſchrieb in den erſten Apriltagen des Jahres 1890 an ſeinen hohen Verbundeten in Wien: „Die Kritik überlaſſe ich ganz Dir. Im voraus will ich eich bemerken, dan es keine Frage der auswärtigen Politik iſt, Die zwiſchen dem Fürſten und mir zu Meinunasverſchledenheiſen Veranlaſſung bot, ſondern daß es lich um rein innere., meiſt tak⸗ üiche Geſichtspunkte handelt.“ Kaiſer Wilpelm legt nun dar, daß die Haltung Bismarcks beim Kohlenſtreik im Mai 1889 und ſeine Haltung den Ar⸗ beitern gegenüber der Hauptgrund der Trennung geweſen ſei. Eismarck wollte den Stieik ſich gründlich ausbrennen laſſen. Der Kaiſer ſchildert ausführlich Bismarcks Widerſtand gegen ihn und ſeine weitgehende Geduld. Wilhelm II. zeigt ſich in ſeiner Darſtellung ſehr arbeiterfreundlich. Bismarck verhinderte dann die Immebiatvorträge der Miniſter gegen den Willen des Kaiſers und verhandelte mit Windtheiſt. Keiſer Wilhelm II. ſchreibt da: auf: „In tiefem Schmerz und wunden Herzens ſah ich nun klar, daß der Dämon der Herrſchſucht den hehren aroßen Mann er⸗ ſeit hatte und daß er ſede Angel tenheit, welcher Natut ſie mar. zum Kampi gegen den Kaiſer benutzte. Er wollte allein alles machen, berrſchen und dem Kaſter ſollte micht einmal etwos un⸗ terbreitet werden. Mit dem Augenolig war es mir Aar, daß wir uns trennen müßten, ſollte gicht alles morauſch ruiniert unt zugrunde gerichtet werden“ Der Schluß des kaiſerlichen Briefes bezieht ſich auf dle Kallierung der von Bismarck wieder in Erinneung qebrach⸗ ten Kabinettsorder von 1832, nach der kein Miniſter obne Vaorwiſſen des Miniſterpräſidenten dem Kaiſer Immediat · berichte einreichen dürfe. Der Kaiſer hatte die Kaſſierung ge⸗ ſorderi, der Farſt ſie verweigert. Kaiſer Wilhelm II. ſchreibt: „Da riß mir die edund. nein alter vohenzoller mcher Jamillenſtolz bäumie ſich aufl Jetzt galt es degn giten Tropkopf um Gehorſam zu zmingen oder e Trejung berbeiufübren. e n ſert hieß es: der Raller oder dei Nonzlet bieiht„bn dch Raß n noch einmal bitten, die Auſhebung der Drver einzu⸗ denten geweinſam durch Zuruf zu wählen. ſenden und ſich meinen ihm krüher ausgelprochenen Wünſchen und Bitten zu akkomedieren, was er glatt verweigerte. Dauiit n das Drama zu Ende. Der Reſt lit Dir bekannt.“ Gewiß, das Drama iſt zu Ende. Der Reſt iſt uns be⸗ kannt. Nach dem Sturz Bismaccks konnde ſich dann die aus⸗ wärtige Politik Deutſchlands ungehemmt und ungehindert austoben und zwar in einem Sinn, der die bewährten feſten Richtlinien der Bismarckichen Staatskunſt überall verließ. um auf neuen Wegen zu wandeln. Der Kurs blieb nicht, wie immer wieder verkündet wurde, der alte, ſondern das deutſche Staatsſchiff fuhr kreuz und quer. Vis es ſtrandete. De Präſidenlenwahl. „ee Weimar. 7. Februar.(Von unlerem Vertkreter⸗) Sollte es. worüber im Laufe das heutigen Vormittags beraten wurde, zu einer Mehrheſtsbildung aus Sozial⸗ demokraten, Zentrum und demokratiſcher kommen, ſo dürſte die proviſoriſche Verfaſſung am ontag auf die Tagesordnung geſetzt werden. Man nimmt an, daß ſie dann auch ſofoct in erſter, zweiter und falls kein Widerſpruch erſolgt, in dritter Leiung erledigt werden wird. ba die Partoien in dieſem Falle zugleich auch über den mate⸗ riellen Inhalt der Verſaſfungsfrage einig würden. Am Dienstag ſollte dann, uie mir ſhon mitteilten, der Reichs⸗ präſibent für die Zeit des Uebergangs gewählt werden. Morgen wird man votausſichtlich die Di äten geſetze und die neue Kreditnorlage beraten Ein Entwurf des Reichs⸗ ſchatzamtes, der 25 Milliarden fordert zur Veſtreitung der Koſten der budgetloſen Revolutionszeit iſt untermegs. Zum Reichspröſidenten foll Herr Ebert er⸗ wühlt werden. Urſprünglich war von den rei größeren Fraktionen beabſichtigt geweſen, Ebert durch Zuruf zum Prä⸗ ſidenten der Republlt zu ei.pählen. Da aber von der Rechten und der äußerſten Linken Widerſpruch zu erwarlen iſt. wird die Wahl durch Zettel erfolgen. Die Sitzung begann heute wie geſtern erſt um drei Uhr. Die heutige Tagesordnung. die Wahl des Praſidenten hatte auf die Bürgerſchaft Weimars eine erheblich geringere An⸗ ee ee ausgeübt. Die Publikumstribune war nur chwach beſetzt. Dem Wahlgeſchäft ging ein ſtimmungsvoller Auſtakt voraus. Ueberaus zahlreich waren aus allen Teilen Deutſch⸗ Deſterreichs Drahtaröße gekemmen, die die National⸗ verſammlung beglückwünſchen und den bevorſtehenden An⸗ ſchluß Deutſch⸗Oeſterreichs feiern Ein Telegramm aus irgend wokber aus dem Reich verlangt non der Nationalverſammlung baldige Abſetzung der Arbeiter⸗ und Soldatenräte und die Wahl Hindenburgs zum Präſidenten. Auslandsdeulſche aus Stockholm ſchlagen der Verſamm⸗ lung vor, Herrn Walter Rathenau zu dieſem Amte zu er⸗ kieſen. Dann hob in langatmigem Namensaufruf die Wah! des erſten Präſidenten an, der, da Herr Bauer geſtern ſpät abends verzichtet hat. Dr. Da wird. Er iſt mit 374 Stimmen aus der Zettelwah Im flanzen waren 399 Zettel abgegeben, darunter— die der Unabhängigen— leer. Drei Skimmen waren zerſplitlert. Dr. Dabid nahm die Wahl mit Dank an und führke in ſeiner Anſprache ungefähr folgendes aus: Nur das unerſchütterliche Feſthalten an den Grundſätzen der Mehrheit kann die Gefahren beſchwören, die ſonſt uns drohen. Das Recht der Selbſtbeſtimmung ſchließt auch das der ſünde ſehe t ein. Das demokratiſche Recht des einzelnen findet ſeine 6 275 in dem demokratiſchen Recht der andern. Nur bei gegenſeitiger Achtung der demokratiſchen Rechte kann ein Staatsweſen gedeihen. Das Haus ſoll eine Stätte des freien Wortes ſein, aber auch eine Stätte der frelen Unter⸗ ordnung des einzelnen unter den Willen der Geſamtheit. Durch unſere Arbeit haben wir den Beweis zu erbringen, daß Deutſchland ein für die Demokratie reifes Land iſt. Wir müſſen uns bewußt bleiben, daß die Augen der ganzen Welt auf uns gerichtet ſind. Nur durch raſches ſchöpferiſches Wir⸗ ken werden wir das Vertrauen rechtfertigen, das man auf uns ſeßte. Dr. David kam dann auch auf[faß⸗Lothringen zu ſprechen, das einſtweilen noch zu Deinſchland gehört, das an der Ausübung des Wahlrechts gehindert worden ſei. Wir werden nicht aufhören zu fordern, ſo fuhr er fort, daß auch Elſaß⸗Lothringen das Recht der Selbſtbeſtimmung gewahrt bleibt. Dann ſpracl, er von Deulſch⸗Oeſterteich. Ich gebe mich der Hoffnung hin. daß wir in nicht zu ferner Zeſt die Abgeſandten Deutſch⸗Oeſterrelchs als Kollegen hier be⸗ grüßen können. Der Abg. Gröber ſchlug vor, die drel übrlaen Präſi⸗ Dem widerſprach der Unabhängige Haaſe. Es erkolat von neuem Zeltelwahl in einem Wahlgange. Die drei Blzepräſidenten werden beißen: Feh⸗ renbach, Haußmann und Dietrich(Konſ.). Prof. Barkmann über den Anſchluß Deutſch⸗o ſl rr· ichg. Berlian, 7 Febr.(Von Vertreter.) Der deutſch⸗öſter⸗ reichiſche Geſandte roſ. Dr. Ludo Hartmann äußerte ſich zu einem Berichterſtatter der B. Z. über die Eindrücke, dle er von der geſirigen Sitzung und insbeſondere von der Erklä⸗ rung Eberts üher Deuuſch⸗Oeſterreich empfangen hat, fol ender⸗ maßen: Die erſte Sitzung der Natiomalperſammiung hat aaf mich elnen tlefen Eindruck gemacht, beſonders durch die würdlge Art ihres Verlaufes. Ganz beſonders herzlich berührt har mich die Wärme im Ausdruck Eberts, als er des Anſchluſſes Deutſch⸗ DOeſterreichs gedachte. Dies iſt nach der Kundgebung unſerer pro⸗ viſoriſchen für den Aaſchluß die erſte Ant⸗ wort von amtlicher deulſcher Stelle, die durch den Ort, an dem ſie gegeben wurde, und deh ihre Form, geeignet iſt, als unbedingte Sicherhelt für un⸗ Leulſch Beſterreich r zu elten. Sie bedeutet weiter auch aus dim Grund einen konkreten ritt nach vorwärts, well 90 den 1 Beginn der Anſchl ß⸗ verhandluggen ankündigt glaube ſchon heute ſagen zu kön⸗ nen, daß die Verhandlungen alcht nur bald beginnen, ſonde. n auch bald zu einem erſolgreichen Abſchluß führen werden. Letzte meldungen. Fochs neueſte Forderung. JBerlin, 7. Februar.(Von unſerem Berſiner Büro.) Marſchall Foch hat verlangt. daß die in Rußlaud befindlichen elſaß⸗lothringiſchen Soldalen, die im deutſchen Heere gedient katten, vor allen anderen dort ſlehenden deutſchen Truppen⸗ teilen zurückbeſördert werden. Deutſcherſeits wurde dieſes Verlangen abgeleunt. Marſchall Foch ließ am 6. Februar in Spa mitteilen, er halte ſeine Forderung auſtecht und droht, falls ihr nicht Folge gegeben werde, mit zeitweiſer Unterbrechung des be⸗ willigten Ab ransportes der deutſchen Truppen aus dem Schwarzen Meer⸗Gebiet. Schulfragen. N Kaclscube. 7. ſſedr.(Peiv.-Tel) Der Verfafſfungs⸗ aasichuß ſetzte heute vormiulag ſeine Beſprechung dei der *— Beſtimmung des Regierungsentwurfes:„Jum Beſuch der ölſent⸗ lichen Volksſchulen ſind alle Kinder verpflichtet“ weiter fort. Vor allem wandte ſich der Redner des Zentrums gegen dieſe Beſlim⸗ mung, da durch ſie ein Teil der katholiſchen Schulen auſgeheben werden ſoll. Bon ſozlaldemokratiſcher Seite wurde erklärt, die Soſicl“ demokratie ſel berelt, eine Ueberzangswirtſchaft zu beankralen dahingehend, daß zwar neue nicht mehr ae 7950 werden dürſen, daß aber alle beſtehenden bie zum 1. Jan 925 entweber aufzuheben oder wenn ſie fich als bewährt und no⸗ wendig erwieſen, in Gemeindeanſtalten um zuwan! deln ſind. Auch auf dieſen Vermittlungsvorſchlag kann 1 das Zentrum nicht einigen. Ein weiterer ſozialdemokratiſchet Nedner betonte, daß es gerade die wichtiaſte Aufgabe der dez Voltsſchulen in Zukunſt ſein mülſe, das deutſche Volk einhel ohne Unterſchied der Konfeſſion 8 Kulturmenſchen zu ering Nachdem auch von demokratiſcher Seite nochmals mit allem Naß“ druc für dle Realerungsvorlage eingetreſen wurde wurde die Abſtimmung auf morgen nachmittae vertagt⸗ Proteſt vertriebener Elſaß⸗Lothringer. Freiburg. 7. Febr.(W..) Eiae geſtern hier tazende ſtuct! beſuchte Verſammlung vertriebener Eifaß⸗Lei ringer richtete an die deutſche Nationalverſammlung eine E. ſchließung, in der ſie dringend um Hilfe in ihrer jetzigen Notlaz bitten, gegen die widerrechtliche Verleßung des Waffenſt lſtands vertrages durch die Ausweiſung der Elſaß und ge9. die ſchmachvolle Zurückhaltung ihrer Habe und ihres Gutes pröte, ſtiert. Sie bittet um fortlaufende Vertriebenenunterſtützung Reichsmitteln, faſſeupeh und Reichsbürgſchaft der Genoſſan ſchaftsdarlchenskaſſen der Vertriebenen zur Erleichterung iher wirtſchaftlichen Wiederaufbaus ſowle ſchließlich Aufn hme der 7 triekenen Beamten, Geiſtlichen, Lehrer uſw. in gleichartigen Stelle e enſ und in den hlerzu zu verpflichtenden Bunden aaten. Beruhlgung in Klel und Br'men. IBerlin, 7. Febr.(Von.iſ. Berl. Büro.) Aus Klel wicd den Pol. Parlament. Nachrichten gemeldet: Die Arbelt wurbe zum Teil am heutigen Tage wieder aufgenommen Spartakiſten räumten in der letzten Nacht das Gewerkſchaftsboln freiwillig, nachdem ſie dem Lebensmittelvorratsraum einen Beſoc abgeſtatter hatten. Der Gouverneur Garde erläßt heute einen A ruf, in dem er erklärt, feſt entſchloſſen zu ſein, die Ruhe un Ordnung aufrecht zu erhalten. Vis heute mirtag 12 uht wird die Abgabe der in unze tmäßigem Beſitz befindlichen Woſſen verlangt, widrigenfalls die Entwaffaung mit Gewalt durchg fl werde ſoll. In Bremen entwickelt ſich alles planmüßig. Es herrſch abſolut Ruhe und Ordnung. DTie Nachrlicht, daß in Ham burg und Kiel neue Putſchverſuche unternommen worden ſelit, konnte, wie dte Pol. Parl. Nachrichten weiter mittellen, on u. ſtändiger Stelle heuie früh weder beſtätigt, noch denentiert werden Die drahtliche Verbindung ſheint vielfach infolge des Beamten ſtreitkes noch nicht wieder ordentlich zu funktlonkeren. Man darf nicht vergeſſen, daß die Spartakiſten allen Auaß haben, durch geſchickt lanzierte Tendenznachrichten ihre Macht größer erſchelnen zu laſſen, als ſie tatſächlich iſt, um ſo die zſfenl liche Meinung zu beunruhigen. Hungerrevollen im Elſaß. Bern, 7. Febr.(WB.) Der„Berner Bund“ enthült 1 richte über Hungerrevolten im Elſaß. Dort h die große Lebensmittelteuerung zu Plünderunde a den Wochenmärlien, in Metzgerelen und Bäckereien gefühll, Von der durch Soldaten verſtärkten Gendarmerie wur 1 hundert Perſonen verhaftet. Die elſäſſiſche Preſſe erſucht D franzöſiſche Regierung, Lebensmittel zu liefern und Arbel gelegenheit zu ſchaffen, da es ſonſt zu größeren Ausſchreituß gen kommen könne. * 0 Buenos Alres, 6. Febr.(W..) Der Miniſter 5 Aeußern hat ein Abkommen unterzeichnet, wonach Euglon) Frankreich und Italien ſüe den Ankauf von Getrel einen Kredit von 200 Millionen Goldpiaſter eröffnet haben. —— Handel und Industrie. Frankturter Weripaplerbörse. 1* Frupkturt, J. Pebr.(Pr-Tel) Pie mit Spannung orwartetg E nung der Nationalversammlung nahm einen ruhigen Verlauf 12 außefordentliche geschichtliche Bedeufung wurde von der Börse au ſchet. zam veriolgt und befriedigt allgemein,. da man hofft, daß in der Uns 155 heit wegen der Weiterentwicklüng der allgemeinen wirtschaftlichen*— 18 nisse eine Besserung Platz greiten werde. Die Börse bot bei Erô Mot⸗ wieder ein ruhiges Bng. Die Tendenz kennzeichnete sich als ſest. bege! tanpapiere lagen stin. Befestigungen erzieſten Autoaktien bel ziemlich 71 Qeschäſtstätigkenl. Dalmler wurden zum Erstkurs in größeren Beirehe 224 unigesetzt, auch Adlerwerke Kleyer besser bezahlt 263½, Benz ein 209%—208. In diesen Werten trat im Verlauf schwankende Haltung 115 Was auf Gewinnsicherung zurückzuiühren ist. Elektrowerte waren schäftslos. bes Fheas Nnechinnge destend lür Brown, Bovefl& Co. AEg. 1. Seructſe deren Kurse sich Wenig veründerten. Auf dem Markte der Schifſahrtsa 12 machte sich sowohl für Norddeutscher Lloyd wie lür Hamburg-Ame Pakelfahrt eine ſestere Stimmung bemerkbar. Ple Dnter den chemischen Werten waren Scheideanstalt angeboten. N 10 Aktien des Anilinkonzern waen nur wenig verändert. Kall lest iner durg 102½—104. Petroleum konnte sich behaupten. Deutsche Merigtol Rumplerwerke nach anlänglicher reger Nachfrage abgeschwächt. Ze 1 aktien ſanden rege Beachiung, besonders Wafdhof 2161; Geld gen Auch tür Zelulose Kosſheim bestand interesse. Am Markie der 20 Enheitskurs war die Haltung ſest. Der Verkehr war in einzelnen e ziemſſeh rege, Kauflust bestand für Pialz. Pulverfabrik St. in arl Maschinenabrik Eßlingen, Chamotte Annawerk. Auf dem Rentene demerkte man müßige Beiestigung in Kriegsanleihen. In auslündis Fonds war der Verkehr ruhig dei geringen Kursveründerungen. Im laul schwächte sich die Tendenz, ausgenend von Montanaktien, 935 9% Phönix Bergbau 195½.—103. Das Geschält blieb ruhig. Privatdiskont 1 RBerliner Mertpapterbörse. Berlin, J. Febr. An der Börse kam es auch heute nicht zu lebh rem Geschäft. Meldungen Uber Betriebsergebnisse beul, Hoösch-Aktiengesellschafl wirkten gleich zu— nachteilig aui die telen bewegung der iheinisch-westiälischlen Bergwerſtsalttien ein, und im spf be⸗ Verlaut Wurden hierdurch auch die oberschiesischen Werte nachteſlig 0 einſlußt. Von Rüstungswerten wurden wieder Gebr. Böhler, Rheinm und Dajmler bei mehrfachen Schwankungen zu höheren Kursen um anliel Neigung zur Abschwächung trat im weiteren Verlauf hervor. Ziem g Fut gehalten waren unter leichten Schwünkungen Schiffahrtswerte, ent neigten züdamerikanische nach anfünglicher 2% Steigerung späterhin ahn schſeden nach unten. Elektro-Aktien waren wenig eachfet. Orlentbaeg und Tuürkische Tabak-Aktien gaben nach. Von den Anleihewetten Aelunt deutsche zur Abschwachung, wührend ausländische eine lestere zeigten unter Bevorzugung von Serben und Mexlkaner. Berlin, 7. Februar. Dęvisenmarkt.) Auszahlungen für: 5. degd Bnet Geid Büer Konstantinopel„ 2—.———.—— 340.00 340.50 340.00 240 50 Flolland 100 Gulden Dänemark 100 Kronen. 218.00 218.50 218.00 21.25 Schweden 100 Kronen.. 2240.75 242 2240.75 2425 Norwegen 100 Kronen 220.75 2890.25 229.75 230. Schwyeir 100 Franken 171.78 172.— 171.75 17715 Oes:.-Ungarn 100 Kronen. 50.95 51.15 50.95 51⸗ Spanien 136.— 157.— 154.— 155.— Bulgarien 100 Lera—.— tielsngtos 18 8145 — — n 175 K e— —— 3 ——— rtag. ben 7. Februar 1919. Mannheimer General- Anzeige. Abend-· Ausgabe.) 2. Seits Nr 64 Abebelevertelung bei den Männern. Nach einer Statiſtik des Aelen gte, ein ſchlechtes Arbeitsangebot von Hausangeſtellten und —. dt ſeh 21 arb und 350 Nenſlel ſtanden nur 236, Meldungen entgegen und 154 Haus⸗ Felkacdlie konnten eingeſtellt werden. 85 Ku fa ſere dutzehl ſie die Lurf . die Lehrſtellenvermittlung. Der Hausfrauenbund wird mit 10 1 parteipolltiſchen Betätigung der Mitgileder, polinſch auf 55 Nach einer anregenden Diskuſſton wurde eine an den Stadlrat — Entſchlleßung gefaßt, in der gebeten wi d, einen 0 8 im Krlege ſich der Fabrik, oder häuslſchen Arbelt zuwandte. 2* Intereſſe der Verhöliniſſe—— chſt gebet den Nröchſee werden ſolche weiblichen Arbeitskräfte dringend ge⸗ 05 ſ um der Frau des Mittelſtandes die Aufrechterhaltung dez ne Kan burg meldet, englt Ae r a 805 men. Si Frauen 5 ſprach davon, daß ſich die eltende Umiel e Frauen don dieſer Seite Richtlinien geſchaffen werden. Es beſteht ein Mene, der von Vertretern der Hausfrauen⸗ unb Haus⸗ ſenen— neuen Zeit, die auch für die Hausangeſtellten in Er⸗ E n Wöi rngg wopmen wurde die Verſetzung des Verwaltungs⸗ Adolf Fränznick bein Bezirksamt Heidelberg zum ſpekt 0 erhrcdenget wird, wie wir vernehmen, die Möalichkeit einer er⸗ Lalleh. Aus Stadt und Land. Der Mannheimer Hausfrauenbund e geſtern abend in einer Verſammlung die Hausange⸗ Frau Kromer hatte das einleitende Referat Zahl der arbeitenden Ahſchluß des Krieges ſtändig ſteigerte. Auf 100 im Frieden kamen 230 im Oktober 1918. Die Frauenarbeit iſt aber um eig Erhebliches leichter, alz lte tung der wurden dort im Januar 885 offene Stellen für Putz⸗ aſchfrauen angemeldet, 851 Frauen haben ſich gemeldet und wurden eingeſtellt. Einem Angebat von 553 offenen Dienſt⸗ 0 ie Zahl der arbeitsloſen Fa⸗ elterinnen, die die Erwerbsloſenunterſtützung beziehen. be⸗ der gleichen Zeit 1347. Die Zahlen zeigen, daß trotz der . Der Hausfrauenbund ſieht es als ſeine Aufgabe an, den er Hausangeſtellten zu heben und ihn dadurch wieder be⸗ zu machen. Die Hebung glaubt die Referentin durch beſ⸗ häusliche Ausbildung zu erzielen. Als Mittei hierzu Durchführung des neuen Fortbildungsſchulgeſetzes, usbildung in Dienſtbotenſchulen oder in hauswirtſchaftlichen . chaftlichen Kurſen jetzt beginnen, die den er⸗ oſen Mädchen Selegenhelt zu guter hauslicher Ausbildung ſomit die nörige Vorbildung zum Hausangeſtelltenberufe goben Die Erwerbsloſenunterſtüzung läuſt während dieſer Zeit Das Verhältnis zwiſchen Hausſrau und Hausangeſtellten in Einzelheiten geſetzlich wohl nicht erfaſſen, aber es könn⸗ lelltenorganiſationen ausgearbeitet wurde, und der den Ankor⸗ ten muß, gerecht wird. Zum Schun ihrer Ausführungen l Frau Kromer, daß der Hausfrauen und, un zeachtet der ey. neutralem Boden ſtehe, aber in dem Wunſche auszugleichen Hausfrau und Hausangeſtellten zum Wohle beider. n Zwang auf die erwerbslofſen Mädchen bezüglich der An⸗ don offenen und ihnen zugewleſenen Stellen auszuüben. Wer dem Arbeitsmarkt überhaupt, der hüäusſichen Arbeit zugewleſen werden. Bei dem Maſſen⸗ an männlichen Arbeitskräften haben die ffrauen vorläufig Anſpruch mehr auf Anſtellung in Fabrik oder Bureau. Und ts oder Haushalts zu ermöglichen. vß. eskommiffär Mannſeim und die Verſetung des Betriebs⸗In⸗ drs Jeorg Häfele in Mannhelm nach Karlsruhe. Teuerungsbeſhiſſe fär die evanz. Geiſinnchen. Der erweitert⸗ en Teuerungsbeihllfe ſür die Geiſtlichen der Lan⸗ in Erwägung ziehen. Die engliſche Flagge auf dem Rhein. Wie der Matin“ eus ſind am 31. Janugr brei enallſche dnenboote eing⸗troffen. Das iſt das erſte Mal, daß die ſche Flagge auf dem Rheine weht. Das goldenc Eheinbiſaum feierten in Nheinau die Fabrikauf. 8 ortes nahm an dem Sonntagsgattesdienſt, in dem die Einſegnung des Jubelpaares erſolgte, regſten Anteil. Der Erzbiſchof ſandte mit einem koſtbarey Vuch warme Segenswünſche. » Dſe erſten Friedensboten aus dem Süden— Drangen und Zitronen— ſind in der Stuttgarter Markthalle eingetroffen und fanden überall freudige Aufnahme und raſchen Abſaß. Stück koſtete 65, 50 und 35 Pfg Wie wir hören, iſt Ausſicht dazu vorhanden daß in allernächſter Zeit auch in Mannheim die erſten Südfrüchte auftkauchen Die Cinfuhrgenehmigung iſt für Baden eben⸗ 58 1220 ertellt. Schwierigkeiten ergeben ſich lediglich wegen er Baluta. Einbruch in das ftädtiſche Materlalamt. In der Nacht zum Donnerstag wurde durch Einbruch in ba⸗s 55 5 Materialamt in N 2 ein Mert ar Kontorbedarf von rund 4000 M. entwendet. Erwiſchle Hühnerdiebe. In der Nacht zum Montag 25 in Wolfach Diebe das im Garten des Vürgermeiſters Bulacher ſtehende Sommerhaus und brachten einen Stamm von 12 ſchönen Hühnern und einen Truthahn ums Leben. Die Täter, 4 männliche Mitglieder der in der„Willa Gaiſenhaas“ wohnenden Familie Schützle, wurden raſch ermittelt und ins— nis verbracht. Ein weiterer der welcher in Mannheim ar⸗ beitet und ſich mit dem erſten Jug hierher begeben hat, wurde bei ſeiner Ankunft verhaftet; er hatte 10 der getöteten Hühner bel ſich. * Verbet der Pferdederſteigerungen. Nach Mitteilung des Seneralkommandos des 14. A. K. finden auf Anordnung de⸗ Kriegsminiſteriums bis auf weiteres keine Pferdeperſteigerungen bel den Truppenteilen mehr ſtatt. Die Truppen haben vorerſt ihren Beſtand an Pferden aufz fällen und ſind angewieſen, Pferde. welche ſie nicht gebrauchen können, der Landwirtſchaftskammer anzubieten. Pollzelbericht vam 7. Jebrur, Küchenbrand. Aus noch unbekannter Urſache droch am g. da Mts nachmittags in einer Waſchküche des Hauſes Ackerſtratze 26 Jeuer aus, welches von den Hausbewehnern wieder elöſcht wer⸗ den konnte. Der Schaden wird auf etwa 100 Mark geſchätzt. Taſchendiebe. Drel jugendliche Taſchendiebe im Alter von etma 16 Jahren, darunter ein Zwangszögling von hier, verſuchten eſtern nackmittag 4% Uhr an der Straßenbahnhalteſtelle K und U1 m Gedränge unter dem einſteigenden Publikum wiederum zu ſtehlen. Einer der Diebe konnte von einer Sicherbeitapatrouille eee men und nach der Wache des 6. Pollzelreviers verbracht werden. Pier Se— in der Wirtſchaſt zur Bergſtraße,§ 4, 8/9, durch Schlagen mit einem Stuhl und Meſſer, ſtiche, auf der Otto Veck⸗Straße, auf der Seckenbelmerſtraße und auf der Lindenhofftraße vrrübt— gelangten zur Unzeige. 1 8 reib⸗ Vorſicht deim Erwerb ron Schreibmaſ In leßter Zeit wurden in hieſiger Stadt aus verſchiedenen ſtuben eine Anzahl Schreibmaſchinen von nach unbekannten Tätern entwendet Es wirb vor dem Erwherb ſolcher Maſchinen von Per⸗ — gewarnt, welche ſich über den rechtmüßigen Erwerb und Beſiiz olcher nicht hinreichend auszuweiſen vermögen. Rerhaftet wurden 11 Perſonen wegen verſchiedener ſtrof⸗ barer Handlungen. darunter eia Vieheinkäufer von bier und eln Kaufmann don Rußheim wegen Schleichkandels, ein Kraftwagen 1 von 80 wegen Unterſchlagung, ein Kaufmann von Egels⸗ ach wegen Amteanmaßung und ein Maurer von Vöckingen wegen ſchweren Diebſtahls. Aus Euòwigsbaben. Teb afall. Infolge eines Schlaganfalles ſſt Mayer unerwartet und ſchnell gus dem Veben geſchleden. Ju 90 rat Mayer, ein allgemein geachteter Bürger unfeker Sladt, iſt ſeit vielen Jahren 1. Vorſitzender der allgemeinen Ortskronkenkaſſe und gehört ſeit Beginn der Wahlpertode 1600 auch dem hieſigen Stadt⸗ rat als Mitglied, desgleichen dem Vorſtand des pfälziſchen An⸗ waltsvereins an. Geſtern Abend hat ſich der ſo unerwartet au⸗ dem Leben Geſchiedene nohh in Geſellſchaft befunden. Nen. — 2 Tüler, Del d. Die ketholiſche Geuelde der—40 — zählte Herr Juſtizrat Mayer zur Politiſch demokratiſchen Parrei. eeeeeeeee OTödlicher Anglücksfall. Ein 14jähriger Hilfsarbeiter aus Oggersheim, beſchäftigt in der Firma Sulzer hier, lehnte ſich geſtern na hmittag über die Schußwehr eines elektriſchen Aufzugs. In demſelben Augenblick ging das Schwergewicht des Aufzug⸗ hernieder und drückte dem en Menſchen den Kopf ab. Sportliche Rundſchau. A. M. Berem ſür Nuſenſpiele Mannheim genen Sporſvetein 1907 Mannheim-Waldhoſ. Das Spiel obiger Mennſchaften in der Vorfriedensrunde war nach kängerer Pauſe endlich wieder einmal ein einigermaßen intereſſanter, abwechslungsreicher und fairer Kumpf. Ungefähr 1500 Zuſchauer hatten ſich am vergangenen Sonntage auf dem W..⸗Spoctplatze bei den Brauereien bei günſtigem Wetter eingefunden, um dem von Herrn Hirrle, Stuttgart g⸗leiteien ZJuſammentreffen beizuwohnen. Gleich beim Spielbeginn entfalteten die Raſenſpieler ihr ganzes Können, fanden ſich überraſchend ſchnell zuſammen und führten ein flinkes und ge⸗ naues Zufammenſpiel vor. So wur es der V. f..⸗Mannſchaft möglich aldhof mehr als eine Mertelſtunde in deſſen eigenen Hälfte feſtzuhalten. Der Erfolg beſtand in einer aroßen Anzahl von Gckbällen, die ſedoch kein Fae Ergebnis einbrachten, was zum Teil dem tüchtigen Torwart Waldhofs zuzuſchreiben iſt. Bis zur Haldzeit ſind beide Tore einigemale in ſehr gefährlichen Situgtionen, doch werden die Gefahren mit wiel Glück abgewendet, ſodaß beim Stande 0: 0 die Seiten gewechſelt werden. Nach der Pauſe ſind die Schworzblauen nun endlich auf der Höhe und das Spiel der zweiten Halbzeit iſt gausgeglichen. Beide Mannſchaften 3 abwechſelnd in flotem Tempo dem gegneriſchen Tore zu, ie Torhüter wehren lange mit Erfolg. Da ſtößt in der 22. Minute der Links außen(Phflipp) von B. f. R. vor und gibt den Ball zur Mitte, wo ihn der Mittelſtürmer Weinert aus eler äußerſt ſchwierigen Stellung underhofft und unhaltbar zum erſten Tore für ſeine Jarben verwandelt. Großer Beifall zeichnete die Leiſtung aus. Waſdhof iſt ſedoch keineswegs entmuligt, ondern legt ſich noch mehr ins Zeug. Einize Minuten lang be⸗ drängt die Mannſchaft das B. f..⸗Tor, doch die V. f..⸗Vertei⸗ digung bildet eine unüberwindbare Mauer. Zweimal gibt der Halblinke Skutlorer einen ſchönen, hohen Schuß ad, den Kolh gie füngt, ein andster frallt an der Latte ab. Damit ſind auch ie letzten Chancen Waldhofs vorüber, der Kampf hat bald darauf ein Eſide erreicht. Ender ſebnis 1: 0 Tore für Verein für Raſen⸗ ſpiele Mannheim. B. f. R. war beſonders in techniſcher Bezietzung die weitaus beſſere Nannſchaft und hat den Siog wohl verdient. Der Schiedsrichter war ein ſelten tüchtiger Unparteiiſcher, dem ſüs die kerrelte Leitung Lob gebührt. 12 Rus dem Maunheimer Kunſtleben. Klgvierabend Luſſe Schatt. Das Le bes am Mittwoch, den 19. Ds. Mts., adends 8 Uhr, im ſtattfindenden Klavierabends umfaßt Werke von Joh. Seb Bach, Cäſar Franck, Erich e Korngold und Botho Sigwart, deſſen Sonate opus 15(Manuſkript) an dieſem Abend zum erſtmaligen Uffentlichen Vortrag gelangt. Karten im Mannheimnas Muſikhaus. Das Mannheimer Teig, beſtehend gus den Herren Wult Rehberg. Birfigt umnd Kurl Müller, errung in Judwigshafen mit dem Vortrag kam⸗ daden Peiſchk Werke von Vrahms, Veethoven und Schubert leh⸗ haften Beifall.. 7. Milgſlederubend der Stermwcle. Am Samstag, 8. Februar, abends 7% Uhr, ſprich Herr Prof, Dr. Winier in der Harmonie über das Thema„Goethe und Fauſt“, Es ſteht zu erwarten, daß der oft behandelte Gegenſtand durch die beſondere, durchaus auf dem Boden moderner Geiſtig keit erwachſenen Einſtellung des Redners, eine gewiſſe Aktualünt geminnen wird. * 300—55 5 e 2 Nenb 15 10 4 Ge, 1 5 1 1 870 Nosbandnate 9 5 Firma„Einkauf ſüdwe en derner⸗Werke fetzt 0 5 1* 1 Auf Grund der Verordnung des Bundeseats üder die beutſder Städte, Geſell. Geſellſchaft mit beſchränk⸗ den Beſchluß ber Geſell⸗ . Bekaunntmachung wirtſchafliche Demoblimachung vom 7. November 1818 fchaft mtt behräutter ter Haſtung“ in Mann⸗ ſchafterverſammlung un⸗ Ad Dunde Gurtgeeit der während des Krieges von dem ar dene e Seite 122) und der mir vom Reichsamt] Haftung“ in Mannheim heim wurde beute einge. 31. Dezember 1918 wurde 92 dah dede. dem gieichskangler, der Heerenberwaltung für mürtſchaſtüche Pemobilmachung ertellten Ermächtigung, wurde bente eingetragentragen: Am. 118 der Goſellſchaftsvertrag 16 den milltäriſchen Beſehlshabern erlaſſenen woirt erorbne 8 was folgt: Gegenſtand des Unter⸗ ach bem Beſchluſſe der in 8 11(Stimmrecht) 8 18 ſchaftlichen Verordunngen. 1. Hie Vermittelung oſſener Stellen ſär männliche nehmens iſt nach dem Ge Geſellſchafterverſamm:(Vertellung des Reinge⸗ Wberen und weibliche Arbeſtskräſte aller Art(Angeſtellte gewerb⸗ ſellſchafterbeſchluß vom lung pom 81. Dezember winns) abgeändert beſte Qualität empfehlen en Vom 28. Dezember 1918. liche, landwirtſchaftliche, häusliche Arbeiter, iſt 11 März 19185 auch di 1918 ſoll das Stamm⸗ M 9 br. 1019 U die dere einzelner Perſonen ſowie örtlicher Inſtanzen nur den öffentlichen und denſenigen beſtehenden nicht öſſent Erwerbung von Lebend kapital um 35,000 er⸗ Ludwig& Schiithelm ben der due eee en b d de and de e ee ig mitteln und Geßdenſtän⸗ döht werdenz Pleſe Er: Bad. Amtsgericht R. 1. 0 4, Neis elfach herrſchenden Nuffaſſung, daß betrieben werden un 5 mmungen unterwerſen, 5 ſe aebe ge en durch die Aenderung der 9 2. die 12 ihren Betrieb vom Staatskommiſſar für die wirt⸗ 7 70 1 8. Amtliche Veröffen ichnngen der Studtgemeinde Tatepden 222 und 7718. uen den 5 t + 7 luedcneng ſedpenen dag 1 82 oder der von ihm beauftragten des Grosberzogtums J ee Fülſartez dem ausdr geſtellt, daß alle Stelle erlaſſen werden, Nach den Geſellſchafte Am Dienstag, den 1I. Februgr 1919, vormittags 9 lir Pattung Wundesrate, dem Reichskanzler, der Heeresper⸗ 2. Die Arbeitgeber haben alle offenen Stellen jeweils 3 5 beginnenb verſtei wir eine Anzahl Loſe Nußhol Lantan und d beſchluſſe vom 11. Pei nend nerſteigerg Fhold F ſe( ue diee den e fe. Ste dewei nicht ihre Aufhebung ſeitens der zuſtändigen dann, der Arbeitgeber eine Behörde iſt. ta—5 450,000 4 erbe Maundeim Febeuar 1010. N ge bonders derfügt iſt iöre Wirklamtel in vollen gd, Die Arbeitseber weſche Arbeltskaclte entlaſen 04 f 70 Erbbbun⸗ Tleſbauamt. preiswert aeung—— 10 aß 8 in Zukunft die wollen, haben eine Kündigungsfriſt von mindeſtens 2 Wochen ee 15 Bie blshergen Verbra ſe für Nohſen Acevedeons, weſe ienee riſchaftung der in Frage kommenden einzubalten, ſofern nicht eine längere Kündigungsfriſt geſes. 700 a9 ben Kete, Beltells und Beeunhelz 15 Durch nachſtehendz Bamoncen, Aawartee en den indlle lich den in den Verordnungen genannten vorgeſchrieben oder nereinbart iſt. Gleichzeitig mit der 5 urch Preiſe erſetzt Schnlon zu allen Inſtru⸗ dordedalt nzwiſchen an ihre Stelle getretenen Behörden Kündigung iſt dem zu Entlaſſenden der nächſigelegene, für] Geſellſchafterbeſchluß vom eß Preis für 1 Sentner menten, Sprechapparate mit — fdee A Aindrelen 97 5355 12 5 ihn— 5 e en achmels vom Arbeligeber, 5 4 5 10 0 Trichter, 2130 e Anorbnungen geregelten Gebiete iſt] aus ekannt zu geben. Delk vertrag 9 L. a28 don ſig und ſtrafbar. Dies gilt auch für Hanblungen Abſatz 1 Satz 1 finbet keine Anwendung: Satz 1(Gegenſtand des* 2 Erſohtoile, Napersturen, ————— nis 00—— 125 bie 25 Natur nach e e Abf. 23 38 8. a 2 den iſt nahmen nicht auz er⸗ vorübergehend ſind, AErhöhung de amm⸗ 288 eaien in darg m d) auf Fälle, in denen die Au eines Beſchäfti⸗ kapitals), 3 Abſ. 4 nun⸗ 2 Nadelwochſel. Schallplatten, Ale, es n be un Fe ee Die Reichsreglerun ungeſriſt geſe zuläſſig iſt; el g ammeinlagen) un à M. àM. 28 n Ae ee. 1 lichtsra abge⸗ r·%F/— N 15 bartenee b ee, a 0 3 d4e Bebalſ ber Beder in beſndeen ad ung zu g 3 f6, 3„ Feltichrot und eleden 40 44 405 f ehine auf die Verhälint es Betriebes, im beſon ein neuer Abſatz 3(Ueber⸗„ Fettnuß I, II u. IIl, nachg.10.45.65 9 Stuatef ekretär des Neichsamts für wiriſchaftliche wegen Mangels an Betriebs⸗ oder Kohſtoffen, zu entlaſſen, no Ste 5 A S 1 1170 5 0 722 0 zu gaſ a 150 len) 2 2 1 5 Sbenen 5 10 8 410 145 405 12 5 28 2 —5 5 usſpru er Kündigung na zuſtändigen Ake neuer za[Perwen⸗ miedenußkohlen Il und„14.15.504.70 EI beitsnachweis anzuzeigen; handelt es ſich um die Enklaſſung 284.45 Jur Bekanutmachung. don—— als 195 Wbeede ſe 10 gleichzeitig dem— 5 e 88 Aniheustte—* 700 825 845 ur Veſedtonn und Verhu⸗ dabetge Aegelung des Arbeitznachwelſes während der Landesw iſchaftsam Kronenſtraße 40) und der M 7 nochge.„ J8.—.885.55 ng unangenehmer Herüche die Nirngezeit zur Frledenswirtſchaſt weird im Hindlick auf Jandesftelke[är Arbeiksvermüſung(Farlerube, Zähringer⸗ aunbeim, 3. Pebr, 1019.„.00.955.15 ſind wieder eingetreſſen. In⸗ uch Denrbnung des Staatskommiſſars für die wirtſchaft⸗ 085 100 nzelge zu erſtatten. Die Vorſchriften der[ Bad. Amtsgericht R. 1 +5. öder 55 großer Abſchlaſſe zun n zebülmachung, beteffend die Albellsgernilehng Berordnung dom 18. Sanuar 1919, bie Am. 118 Jeche Haggenbtahm 540.4 868 Frledensprebs vun Nd. 6, S. danuar 1019(Geſezes⸗ und Berordnungsblatt Erlparung von Heiz: und Beleuchtungsmitteln betreffend„ Anihra beee ketts„.55.00.10 0 13 Se dele ben ge 5 Gelzee 0 eee 1 151 A B4„ ken⸗Briketts. 7 5 11 1 23 icg. Per Stück. ng des geſamten Arbeitsnachwel 90„Wer den* Ban„J. irmg robtokts]4 aen 1 dem. 1 wungrende en Laeeſe ſat e ee u aenee Brechtols„*„*„„„„„„ Lucwig& Scbättxelm 5 ohnungsweſen angegliederten Landeswirt⸗ tauſen Art heſtra rdnung. We o. Aktiengeſe„„„6„„„„.—. 3 282. dae in Karlerubs, Kebnenſtraße 40. rats vom 7. November 18) ſchaft in Mannheim wurbe 3 mH,„ 44956.505.59— 25 U Nuge t bei der Landes⸗ eeeee tritt mit dem Tage der1——7 150 N 7 7 Conſolidation 3 25 805 840 5 90 FFF svermittelung in Karlsru ähringer⸗ ra Hie Firma iſt geän n716„ 48. ub 8 3 Karlsruhe, den 22. Januar 1919. Ae ere Weyl] 10 5 M...—.355.55 Brennhoelz! 1717. ,,. ñ. 8 welſe. ſammlung vom 4. Febtugr„„„„ 4408.—.0 cuſe fz Die Ar⸗ eltsvermittelung erſtreckt auf alle Be⸗ 1919 wurde 8 1 des Geſell⸗ 5 ſecen 5„4..50.70 le Abeg ele 5 5 uf engteſ eibime: uu e f 8 bee ene Tannenholz, gaae 4 5— 8 eHuchenbels, in Algelegen uchenden richten ihre Geſuche an den Kriegsbe ater u er Reichsverſicherung ande rmenänderung abge⸗ 2 ein deſpalten.n. Wilndelholz, kurz ober aber auch 1——.—— hne 15 Al. 5 di ee Mates der Volkgbeguf⸗ E 6. 15 7 85 8 5 Fet e ee 55 1 5— kednung) bei einem bellebigen anderen nach 3 1 der Ver⸗ 14. D +1918 Reichs⸗ 8 Bündetholz, mindeſtens 20 em lang und 23 em Durch. rel Haus. dache ng, dugela tragten in Berlin vom 14. Dezember 1918 im Re Bad. Amisgericht R. J. meſſe, 38 das Bündel ab Lager; 49 Pfg. das Wündel ducged grund abllch* geſesblatt zee. den Bebirtbamt krei ins aet J, AArian Wwe. J. Di Das Reichsgeſebblen men auſ dem aüeronige Jum Handelsregiſter B Bündelhez. nundeſtens 20 eim lung und 20 em Durch. Lager G 1, 14. ee Meſden icht kommenden nibeltenachwele. Die Abelt— Arlegsbeſchädlate, welche mit ihren Rentengnſprü⸗ ſelſchaft mit beſchrünkter Die Preiſe ing verſtehen ſich frel Keller oder E dachwelgbren Bedarf grundſätzlich nur bei elnem Arbeits ⸗cen megen eölliaer Verjährung ſchriftlich oder münd⸗ Haſtung⸗ in Seckenheim eine Treppe hoch, för ſedes weitere Stockmerd erhöhen ſich f. Die lich abgewieſen wurden, wollen ſofort unter Por⸗ wurde heute eingetragen: die Preiſe um 8 Pfg. per Zentner. Maus- baßen ein mit der Arbeltsdermittelung deſaßzten Stellen lade des ibnen zugegangenen Beſcheldes bier, Zim⸗ eeeedee ei Abgate duk eee gelten ab Nlein⸗ auf Verlan Landeswirtſchaſtsamt oder deſſen Se tragten mer 42. in der Zeit ron—12 Uhr vormittagg vor⸗ ſchäftsführer der Geſellſchaft pertaufeſtelle die Millelhändlerpreiſe frei ins Haus. Für SnRung deiteng cwche die erforderliche Auskunft über die den Ar⸗ ſprechen; ebenſe diefenigen Kriegsbeſchäbigten, denen ausgeſchieden. Georg Heiden⸗ die Lieferung-ſrei vors Haus durch die Kleinverkauſsſtellen Kari—9 betreffenden Fragen zu erteilen. infolge lellweiſer Berfährung ihres Anſpruches nicht reich, Kaufmann, Geckenheim, erhöhen ſich die Preiſe um ſe 10 Pfg., flͤe die Lieſerung übernimmet im Haus»Unter⸗ he, den 22, Januar 1919. 28311 ber ihnen zuſtehende Rentenbetraa zur Zahlung an⸗ 5 zum weiteren 81 5 4 ins Haus um weitere 10 Pfg. für den Zenner. In baltungs“ und Mietweſen 165 559 nebergangswirtſchaft u. Wohnungsweſen. gewieſen werben konnte. hrer der Geſellſchaft beſtellt. den Vororten ſind die Preiſe um 10 Pſg. höher. Herr bei 1 Delgn Air deee Mannbeim, den 8. Februar 1919,. Nannhelm, d. Febr. 101. Mannheim, den 6. Jebruar 1916. von Anebote unter P. er Miniſter: gez. Marzlof Badiſches Begzirksamm. 1 Dad. Amtsgericht R. L. an die Geſchäftsſtalle. Oxtskohlenſtelle. 41 l — — —— 4. Selte. Nr. 84. mannheimer General-Anzeiger. Abend⸗Ausgabe.) Freltag, den 7. Fedruar 155 191. BRRR—:U ² üÄn—— Sämtliche in Mannheim und näherer Umgebung wohnenden Alten Burschenschaſter (des A. D. C. u. R. D..) werden hierdurch gebeten, zwecks Neuaufſtellung des Verzeichniſſes ihre Anſchriften dem Unterzeichneten ohne Verzug ſchriftlich 4896 mitteilen zu wollen. Es ſollen in Hinſicht auf die gegenwärtigen Verhältniſſe von der Ver⸗ einigung Alter Burſchenſchafter wichtige Beſchlüſſe auf einer demnächſt ein⸗ zuberufenden Verſammlung gefaßt werden, zu der nach Neuaufſtellung des Verzeichniſſes alsbald Einladungen ergehen werden. Treſſpunkt Alter Burſchenſchafter im Reſtauraut Pergola in Mannheim jeden Mitwoch abend von 8 Uhr ab. I 4 Vereinigung Alter Burschenschaſter Dr. G. Grafi, Mannheim, Werderstr. 31. und Nichte Statt jeder besonderen Anzeigel Unsere einzige liebe Tochter, Schwester, Enkelin Else ist uns heute nacht nach kurzer, schwerer Krank- heit im blühenden, sonnigen Alter von 13½ Jahren plötzlich entrissen worden. Die tiefgebeugten Eltern: Ernst Cahn Martha geb. Simon. Mannheim, Bingen, Franklurt a.., Nichard Wagnerstr. 9 deir 7. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 9. ds. Mits., vor- mitiags 11 Uhr, auf dem isr. Friedhofe statt. Von Trauerbesuchen bitten wir gütigst absehen zu wollen. 00⁰⁰0 und Frau Cassel, Februar 1919. Statt Karten. vater, Herrn zu sich genommen. 9. Februar, I1 Uhr Qott der Hert über Leben und Tod, hat heute nachmittag nach schweren Leiden meinen herzensguten Mann, unsern lieben, treubesorgte. Vater, Großvater u. Schwieger- Ludwig Senk Lokomotivführer im Alter von nahezu 60 Jahren für immer 4859 Mannheim(Rennershofstr. 23), 6. Februar 1919. im Namen der tieltrauernd. Hinterbllebenen: ffau karpiie seuk Witkwe geb. Maler. Die Bechigung findet am Sonntag, den Leichenhalle aus stait. nachmittags, von der lebe Schwestet Mittwoch abend 11 Uhr hat Oott unsere Diakonisse Hibabelh Meidner nach schweren Leiden zu sich heimgeruien. Mannheim, den 6. Februar 1919. Ler kauernde Jorrtand und die Jcwesternschaft des Dakontssenbauzes. Trauerfeier in der Mutterhauskapelle Samstag 4 Uhr nachmittags. Beerdigung Sonntag in Schriesheim. F4ag Sehstenrke Spiegelblantk werden Linoleum, Parkett, Treppen, Geländer, alte Möoel beim Gebrauch von Dr. Geutner's Parlett⸗ und Linoleumwachs Roberin garantiert waſſerſreie, reine Oelwachs⸗Ware. Dim Herſteller, auch des bellebten Oelwachs lederpuzes Nigrin: Carl Gentner, Söpyingen. Uuwigsbsee in Deh daitl. e 880 Schwarzen und weißen Maschlnen-Faden große Rolle Leinen-Handfaden Schwarze Nähseide Röllchen 50 Pfg. 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