14 Arn — * * „„ ——ü——— — 2 Uotes TTT— Arlari „Bartelen wollen ſich bei den peutigen Beratungen des 1— Aittags⸗Ausgabe. 1910.— Nr. 65. 5 N. der Vahlgang. de Meimar, 7. Februar. (Von unſerm Vertreter.) In zwei Wahlgängen bei namentlicher Abſtimmung ſind geſtern die Präſidenten der deutſchen Nationalverſammlung gewählt worden. Die Mehrheitsparteien, denen ſich in dieſem auch die Nechte anſchloß, hatten das Verfahren kürzen 10 die drei Vizepräſidenten, die neuerdinge einander coordi⸗ miert ſind, durch Zuruf wählen wollen. Dem hatte Herr Jaaſe widerſprochen und nun mußte dem erſten Namens⸗ guſruf ein zweiter ſolgen. Darüber verging dieſer Nachmittag. ennoch vatte er, obſchon er auf das Volk von Weimar an⸗ einend kaum mehr eine Anziebhungskraft ausübte, doch eine gewilſe politiſche Bedeutung. Sie drückte ſick nicht ſo ſehr in 55 Ergebniſſen der Wahlen aus“ die drei Mehrheitsparteien ellen die Präſidenten und daneben hat man auch noch in er Perſon des Abgeordneten Dietrich die Rechte mit erange zogen. Das alles ſecundum ordinem: wären die Un⸗ 15 angigen die viertſtärlſte Partei, ſo hätte man auch ſie werlich umgehen können, noch umgehen wollen. 8 Das Politiſche in dieſer an ſich rein geſchäftsmäßigen itzung lag anderswo. Das begann bei der Verleſung Nat, Drahtgrüße, die der verfaſſunggebenden deutſchen ationalverſammlung zugegangen waren Mit einer herz dewingenden, ſchier hinreißenden Wärme jubelte die unucſche Südoſtmark, ſubelten Kärnten, Steiermark und Tirol dem Werke der deutſchen Nationalverſammlung zu, b Deutſch⸗Vöhmen der Weimarer Konſtituante ſeine ft genswünſche mit auf den Weg Das wirkte denn doch ſo ſicht auf dieſe, wie es geſtern geſchienen hatte, ein wenig uchblitige, noch immer den Fragen großer Politik abge⸗ andte Verſammlung, daß heute nun wirklich das Bravo er. kräftiger, urſprünglicher ſcholl und in die frohen Zurufe zum erſtenmale auch Händeklatſchen miſchte. 5 Dann ober ſchlug in der Ausſprache, in der er für ſeine Auſl dankte, doch auch Herr Dr. David rolitiſche Töne an. Ebch dieſe Rede wird man genau ſo wie geſtern die des Herrn bert nur richtig verſtehen, wenn man ſie in das Zeitmilieu eineinſtellt. Herr Dr. David meinte, wir hätten nicht nur mue politiſche, ſondern auch eine wirtſchaftliche und ſoziale evolution erlebt und müßten uns damit abfinden, daß eine die e Wirtſchaſtsordnung heraufzöge, die den bisher Enterbten ſind eilnahme an aller Kultur der Nation ermögliche. Dazu reif breite Schichten des Bürgertums bereit und ſind auch dazu. Der Streit geht nun um das T empo und das ſollt b der Umſtellung unſerer Wirtſchaftsordnung. Aber man te von dem erſten ſozialdemokratiſchen Präſidenten eines Eintſchen Parlaments nicht verlangen, daß er tief in die Friazelbeiten dieſes Problems hineingeht, das eine Streit⸗ ag e iſt und noch auf recht lange hinaus eine ernſte Streit⸗ 55 bleiben wird. Dafür diente Herr Dr David dem ſtür⸗ d en Drängen derer, die ungebärdig nach einer zweiten und zub en Nerolution rufen und ſie mit Töcke und Gewalt vor⸗ Vendeiten ſich mühen und immer wieder, in immer neuen ſuchndungen, die kaum an das Haus allein gerichtet waren. ſchütt, er ihnen zu Gemüte zu führen daß nur das uner⸗ dalitf liche Feſthalten an den Grundſäpen der Mehrheits⸗ dan unſer ſtaatliches Leben überhaupt möglich machen ſchllaf Das Recht der Selbſtbeſtimmung ſo ſagte er einmal. 1 eßt auch die Pflicht zur Selbſtzuck t ein. Und dann ſein anderen: Das demokratiſche Recht des Einzelnen findet N Grenze in dem genau ſo demekratiſchen der andern. Das Haus ſoll eine Stätte des freien des 8 ſein, aber auch eine Stätte der freien Unterordnung dom ungelnen unter den Willen der Geſamtheit. Und auch ſprg eichsland, das einſtweilen noch zu Deutſchland gehöre, Elſe Herr Dr. David, und der Notwendigteit, daß auch den derl bLotbringern ihr Recht auf Selbſtbeſtimmung ſomi* bleiben müſſe, und zum Schluß mit einer ganz per⸗ Abgeſ gefärbten Herzlichkeit von Deutſch⸗Oeſterreich, deſſen du be andte er über ein kleines als Kollegen in dieſem Hauſe Suüſen hoffe. 95. ihre 95 die Nationalverſammlung denn num konſtituiert. Ihr 5 räſidenten und die ſchaffende Arbeit kann beginnen. U ſtes Werk wird die Verabſchiedung der pro⸗ chen Verfaſſung ſein. Da Sozialdemo⸗ chei Demokraten und Zentrum gewillt zu ſein n— endgültiges iſt zwar in dem Moment, wo wir 9 iben, noch nicht abgemacht— ſich zur Regie⸗ er 5 mehrheit zuſammenzuſchließen, wird die Berakung abwickelviſopſſchen Verfaſſung 500 wohl ſchnell und mühelos eln. Mit der erſten und zweiten Leſung hofft man rtig zu ſein. Am Montag könnte dann die dritte Pekſche ſich gehen, am Dienstag die Wahl des provi⸗ ert en Reichspräſidenten, zu dem man Herrn Miniſte auserſehen hat. Herr Ebert wird ſich dann ſeinen wird erpräſidenten, der ja wohl Reichskanzler heißen Von, dieſer ſeine Kabinettsmitglieder zu wählen haben. nen bierterband ſieht es ſo aus, als ob die Mehrheitsfraktio⸗ würde rfür mit ſertigen Vorſchlägen aufmarten wollten. Wir i das bedauern. Bei ſolcher Methode iſt die Gefahr n r eine vermeiden, daß dieſes Koalitionsminiſterium auch lung e Art Wohlfahrtsausſchuß. eine VBerſamm⸗ dem Parteigöttern wird Das hat man unter Schiffb zen Regime des Prinzen Map rerſucht und hat damit gehen ruch erlitten. Jetzt ſollte man duch wohl dazu über · Kabin tt dem Miniſterpräſidenten zu überlaſſen, ſich ſein dende ine, Männern zu bilden, die er in den verſchiedenen kräftigſten ſomen Arbeit entſchloſſenen Parteien für die tat⸗ en und ibm perſönlich am näckſten ſtehenden hält. Das Verfaſſungsproviſorium. die 55 Weimar, 8. Februar.(Von unſerem Vertreter.) upuſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaujm. Derantwortlich für politin: Dr. fritz Goldenbau 2 7 m. — Hans Gäfgen, für Cokales uno den übrigen redantlonellen Leil: Richard Schs felder, fir Gbrang Kircher, für finzeigen: Anton Grieſer. Drud und Verlag: Druckerei Dr. haas Mann ⸗ er cbeneral⸗Hinzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗KAdr. General-Rnzeiger Mannheim. ſcheck⸗Ronto Nr. 2917 Cudwigshafen a. Rhein.— Fernſprecher fimt Mannheim Ur 7040 7040 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt 020 gen mtitags 2½ Unr Für fnzeigen an beſtimmden Ta wernemmen. Dez Poſtbezus: Viertelſ. NN e: Die Iſpalt. Kelonelzeile für den hieſgen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ „ Reflamen m 250 flnnahmeſchluß: Militagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nache *5 Stellen und flusgaben wird keine Derantwortung ſugspreis in Rannheim und Umgebung monatlich R..— mit Bringerlohn. .42 einſchl uttellunasgebühr Bei der Poſt abgehelt M..70 Einzel⸗Nr. 10 Pfg. die Präſidenkenwahl in der Ualionalverſammlung. Verfaſſungsproviſoriums mit kurzen Erklärungen begnügen Sie ſind gewillt— auch die Parteien der Rechten — das Proniſorium ſo hinzunehmen. wie es iſt. Nur der Satz über die Grenzbeſtimmungen der Einzelſtaaten ſoll— und zwar merkwürdigerweiſe jetzt gerade auf Verlangen des Zentrums— fallen. Wie die Unabhängigen ſich verhalten werden, iſt natürlich noch nicht zu ſagen. Die kommenden Männer. b Weimar, 8. Februar.(Von unſerm Vertreter.) Als Anwärter auf den Platz des Kolonialminiſters im zukünftigen Kabinett werden die Herren Erzberger, v. Richthofen und Dernburg genannt. —Berlin, 7. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Wei⸗ mar wird gemeldet: In der Verfaſſung iſt bekanntlich der Poſten eines Reichsminiſterpräſidenten vorgeſehen, der Scheidemann übertragen werden ſoll. Wie der Korreſpondent des„Berliner Lok.⸗Anz.“ erfährt, wird dieſer Poſten wieder den alten Namen„Reichskanzler“ bekommen. Neu geſchaffen wird das ſogenannte„Reichsverteidigungs⸗ miniſterium“. Es ſoll die bisherigen Reſſorts des geſamten Heer⸗ und Marineweſens in ſich aufnehmen. Zur Leitung iſt, wie feſtſteht, der Volksbeauftragte Noske auserſehen. Die Frage der Beſetzung des Kolonialamts ruft ſchon jetzt eine Reihe von Männern auf den Plan. Es ſtreiten ſich um dieſen: Dernburg, Erzberger und Freiherr von Richthofen. Es iſt indeſſen außerordentlich fraglich, ob das Reichskolonialamt als ſolches beſtehen bleibt. Bis ſetzt kann weiter als ſicher gelten, daß Graf Brockdorff⸗Rantzau als Reichsminiſter des Aeußern beibehalten wird. Dr. Auguſt Müller, der Leiter des Roichswirtſchaftsamtes, wird, wie der Korreſpondent weiter erfährt, dieſen Poſten verlaſſen und durch Dr. Koeth rom Demobilmachungsamt erſetzt werden. Die Schriftführer. Weimar, 7. Februar.(WB.) In der heutigen Sitzung der Nationalverſammlung wurden folgende Abgeordneten zu Schriftführern gewählt. Richard Fiſcher⸗Verlin, (Sozialdemokr.), Dr. Neumann⸗Hofer(Dem.), Stück⸗ len(Soz.), Pfeiffer(3tr.), Adolf Kemyke(D. V..), G. S9(Str.), Malkewitſch(D..), Frau Agnes .S. Nafionalverſammlung. Sitzungsbericht. Weimar, 7. Febr.(WB.) An dem Tiſche für die Reichsregierun und die Vertreter der Einzelſtaaten Ebert, Noske, Wiſſel, Erzberger, Schiffer und andere. Um.15 Uhr eröffnete Alterspräſident Abg. Pfannkuch (Soz.) die Sitzung. Es gelangen zur Verleſung eine große Anzahl von Begrüßungstelegrammen und Adreſſen, die an die deutſche Na⸗ tionalverſammlung gerichtet ſind. Namens der Stadt Frankfurt a.., die das erſte un Parlament in ihren Mauern aufnahm, begrüßten Magiſtrat und Stadtverordnete die Nationalverſammlung, brüderliche Grüße ſenden in der beſtimmten Erwartung baldigen Anſchluſſes von Deutſch⸗Oeſterreich die proviſoriſche Landes⸗ verſammlung von Kärnten, ehrfurchtsvolle Grüße mit dem Wunſche, daß bald die Stunde der Befreiung den deutſchen Brüdern in Elſaß⸗Lothringen, in Schleſien, Poſen, Weſtpreußen, an der Drau und an der Mur ſchlagen möge, ſenden die Altdeutſchen in Steier⸗ mark, der neuen politiſchen Paulskirche Deutſchlands ſenden Grüße der Rektor der Univerſttät Graz, aufrichtige Grüße ſenden die deutſche freiheitliche Partei in Tirol, für Oberkärnten die Markgemeinde Spital an der Drau. Weiter gelangt zur Verleſung eine von der deutſcheböhmiſchen Landesverſammlung am 19. Januar beſchloſſene Kundgebung an die deutſche National⸗ Händeklatſchen aufgenommen wurde. Ein Telegramm erbittet als erſten Beſchluß der Nationalver⸗ ſammlung die Abſetzung aller Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenräte(Beifall., Pfuirufe., Unruhe) und zu beſchließen, Generalfeldmarſchall v. Hindenburg zum proviſoriſchen Präſi⸗ denten zu wählen.(Vereinz. Bravorufe.) Schließlich empfiehlt ein Telegramm im Namen vieler Auslandsdeutſcher Walther Rathenau zum Präſidenten Deutſchlands vorzuſchlagen. (Große Heiterkeit.) Alterspräſident Pfannkuch: Wir Tagesordnung ein. Wahl des Präſidenten, der Bizepräſidenten und der Schriftführer. Für die Wahl des Präſidenten und der Vizepräſidenten iſt 8 9 Ab⸗ ſatz 2 und 3 der Geſchäftsordnung maßgebend. „Danach wird der Präſident ſowie jeder der drei Vize⸗ präſidenten in beſonderer Wahlhandlung durch Stimmzettel mit abſoluter e e gewählt., Hat ſich eine ab⸗ ſolute Mehrheit nicht ergeben, ſo ſind diejenigen Kandidaten, welche die meiſten Stimmen erhalten, auf eine engere Wahl zu bringen. Wird auch bei dieſer Wahl keine abſolute Mehrheit erreicht, ſo ſind diefenigen beiden Kandidaten, welche die meiſten Stimmen in der engeren Wahl erhalten haben, auf eise zweite engere Wahl zu bringen. Tritt in dieſer letzten Wahl Stimmengleichheit ein, ſo ent⸗ ſcheidet das Los. Die Wahlhandlung erfolgt durch Namensaufruf, wobel jeder Abgeordnete mit„Hier antwortet und ſeinen Stimmzettel in die Urne wirft. Schriſtfuhrer Dr. Pfeiffer führt die Liſte beim Namensaufruf. Alterspräſident Pfannkuch verkündet das Ergebnis der Präſidenlenwahl. Von den abgegebenen 399 Stimmen haben erhalten Dr. David (Soz.) 374 Stimmen(Beifall), Dr. Cohn(U..) 1, Dr. Heintze (Deutſche Volkspartei) 1, Fehrenbach(Chriſtl. Volksp.) 1 Stimme. 22 Zettel wurden unbeſchrieben abgegeben.(Zuruf: Aha, die Ungbhängigen.) Dr David erwidert auf die Frage des Alterspräſidenten: „Ich nehme die Wahl an“ Er nimmt hierauf den Pröſidentenſitz ein und ricktet an die Verſammlung folgende Anſprache: Weine Damen und Herteut Junächſt alaube ich in Ihrer aller treten nunmehr in die Sinne zu dandein, wenn ich verehrten Alterspräſtdenten unſern herzlichſten Dank für ſeine Tätigteit ausſpreche.(Beifall) Ich danke Ihnen für das große Vertrauen, das Sie mir durch die Wahl zum Präſidenten bewieſen haben. Es iſt ein ſchweres, verantwor⸗ Verfaſſungsneubaues ſollen verſammlung, deren Inhalt vom Hauſe mit lebhaftem Beifall und Nationalverſammlung verh Ich will mit beſten Kräften bemüht ſein, der ſchwierigen Auf⸗ gabe gerecht zu werden, die Geſchäfte dieſes Hauſes zu betreuen und zu fördern. Ich könnte es aber nicht wagen, das zu übernehmen, wenn ich nicht dabei auf Ihren guten Willen, auf Ihre kall. gie le Mithilfe rechnen dürfte. Nur im Vertrauen auf dieſe übernehme ich die Führung der Geſchäfte. Gewaltige Aufgaben harren unſer Krieg und Revolution haben das alte Regierungsſyſtem zermürbt und zertrümmert Der alte Bau iſt zuſammengeſtürzt, wir wollen einen neuen errichten. Dieſer neue Bau ſoll ein beſſeres, wohnlicheres Haus für unſer politiſches Zuſammenleben ſein, als das alte es war. Anſtelle des früheren auf Vorrechten Einzelner und der ſtaatsbürgerlicher Bevor⸗ zugung einer Minderheit aufgebauten Syſtems ſoll eine auf voller ſtaatsbürgerlicher Gleichberechtigung beruhende De⸗ mokratie treten.(Lebhaftes Bravo) Demokratie, das war bis vor kurzen in Deutſchland noch ein recht übel beleumundetes Wort. Es mag auch heute einen oder den anderen rackwärts gerichteten Geiſt geben, den ein unbehagliches Gefühl beſchleicht beim Klange dieſes Wortes, und doch iſt Demokratie der Ausdruck des höchſten politiſchen Ideals. Das Volk als Ganzes wird hier von jeder Bevormundung freier Herr über ſein eigenes Ge⸗ ſchick. Der Wille der Mehrheit gibt die letzte Entſcheidung ia allen Meinungen und Intereſſengegenſäßen innerholb des Ganzen. Nur das unerſchütterte Feſthalten an dieſem Grundſatze kann die Gefahren beſchwören, die ſonſt uns drohen, die aus den inneren Gegenſätzen und Kämpfen entſtehen können So legt die Demo⸗ kratie, indem ſie dem Volke das hohe Recht der Selbſtbeſtim⸗ mung gidt, auch die politiſche Pflicht der politiſchen Selbſtzucht jedem einzelnen auf(Sehr gut.) Das demokratiſche Recht des Einzelnen finder ſeine Grenze in dem demekratiſchen Recht der an⸗ deren. Nur bei gegenſeitiger voller Achtung der demokratiſchen Rechte kann ein ſolches Staatsweſen gedeihen Auch in dieſem Hauſe muß dieſe Pflicht der Demokrolie gelten. Dieſes Haus ſoll eine Stelle des freien Wortes ſein. Ihr Präſident hat darüber zu wachen, daß dem ſo iſt. Es ſoll aber auch dieſes Haus eine Stätte der freien Unterordnung ſein des einzelnen unter den Willen und das Werk der Geſamtheit. Laſſen Sie uns alle beſtrebt ſein, durch unſere Arbeit den Beweis zu erbringen, daß Deutſchland ein für die Demokratie rei⸗ ſes Land iſt.(Beifall.) Hart werden die Meinungen aufeinander platzen, aber nie wollen wie vergeſſen, daß die Augen der Millionen, die uns hierher geſandt haben, ja die Augen der ganzen Welt auf uns gerichtet ſind, und ſeien wir uns deſſen wohl bewußt. nicht Worte nur erwartet unſer in Not und Qual ſeufzendes Volk von uns, ſondern Taten.(Lebhafte Zuſtimmung.) Nur durch raſches ſchöpferiſches Wirken werden wir das Vertrauen rechtferli⸗ gen, das man auf uns ſetzt. Meine Damen und Herren! Neben der großen Aufgabe des und müſſen wir die noch ſchwierigere Aufgabe des wirtſchaftlichen Wiederauf⸗ baues in Angriff nehmen. Auch hier ſoll Neues, Beſſeres an dis Stelle des Alten geſetzt werden. Die deutſche Revolution iſt nicht nur eine politiſche, ſie iſt auch eine wirtſchaftliche und ſoziale Revolution. Es wäre verhängnisvoll, das zu verkennen. Ein neues höheres Geſell⸗ ſchaftsideal lebt in den Maſſen des werktätigen Volkes. So⸗ zialismus, auch dieſes Wort hat für manche Leute noch einen ſchreckhaften Klang. Auch hier muß die Brücke gegenſeiti⸗ gen Verſtehens geſchlagen werden, damit wir zur fruchtbaren Juſammenarbeit auch auf dieſem Gebiete kommen. Das alte Wirt⸗ ſchaftsſyſtem beruhte auf dem Gegenſatz zwiſchen Kapital⸗Ge⸗ winn und Arbeitsentlohnung. die aus ihm hervorgegan⸗ gene geſellſchaftliche Kultur zeigte den Gegenſatz einer dünnen kul⸗ turreichen Oberſchicht und einer breiten kulturarmen, wenn nicht in direkt phyſiſchem und geiſtigem Elend dahin lebenden Unter⸗ ſchicht. Die Idee des Sozialiemus iſt die Ueberbrückung dieſes Gegenſatzes. Nur durch die Löſung dieſes Problems kann der dauernde Friede im Innern unſeres Volkes errichtet werden. (Bravo.) Die Zukunft zeigt uns ein Volk. das in allen ſeinen Schichten ein Kulturvolk iſt. Ein ſolches Ideal trägt eine ge⸗ waltige Kraft in ſich. Das Sehnen der Millionen nach förmlicher kultureller Gleichberechtigung findet in ihm einen Ausdruck. Nur wer das verſteht, wird ohne Haß und Furcht dem Drängen der Arbeitermaſſen gerecht werden. Demokratie und ſoziale Gerechtigkeit vereint, werden das deutſche Gemein⸗ ſchaftsgefühl der Idee zum deutſchen Lande und zum deut⸗ ſchen Volke mächtig erſtarken laſſen. Zum deutſchen Lande und zum deutſchen Volke gehört bis zur Stunde auch Elſaß⸗Lothringen. Beiall.) Zu unſerem Be⸗ dauern müſſen wir feſtſtellen, daß dort die Wahlen zur deutſchen indert worden ſind. Wir ſenden dem elſaß⸗lothringiſchen Volke unſeren Gruß und werden nicht auf⸗ hören, zu fordern, daß auch ihnen das Recht der Selbſtbeſtim⸗ mung über ſeine nationale Zugehörigkeit gewährt wird, wie es in den Wilſonſchen Grundſätzen ausgeſprochen iſt.(Leb⸗ hafter Veifall und Händeklatſchen.) Und zu dieſem Lande und Volke gehört auch der deutſch⸗ öſterreichiſche Bundesſtamm(ZBeifall und Händeklatſchen). Die Begeiſterung, mit der alle Kundgebungen zu ſeinem Wieder⸗ anſchluß hier aufgenommen werden, legen Zeugnis ab, wie ſehr dieſe Wiedervereinigung dem ganzen deutſchen Volke Her⸗ zensfache iſt.(Beifall.) Ich gebe mich der Hoffnung hin, die Vertreter Deutſch⸗Oeſterreichs in nicht allzu ferner Zeit als Kol⸗ legen in unſerer Mitte willkommen heißen zu dürfen.(Stür⸗ miſcher Beifall und Händeklatſchen.) Die Arbeit der Nationalverſammlung ſoll die Freude unſeres Volkes an ſeinen politiſchen und ſozialen Einrichtungen erhöhen. Die Natlonalverſammlung ſei das weithin ſichtbare Zeichen eines neuen großen nationalen Wiklens, des Willens zur kraftvollen Geltendmachung der Lebensinhalte unſeres Volkes nach außen.(Beifall.) Möge ſodann von Weimar eine Flamme ausgehen, die die Herzen unſeres Volkes erwärmt, die ſeine Seele erleuchtet in dieſer düſteren Zeit nationaler und perſönlicher Leiden, um mit neuem Lebensmut und neuer Kraft aus dem finſteren Tal der Gegen⸗ wart den Aufſtieg zu finden zu einer lichteren glücklicheren Zu⸗ kunft.(Lebhafter Veifall und Händeklatſchen.) Es folgt die Wahl von drei Vizepräſidenten mit gleichen Rechten. Abg. Gröber(3tr.): Ich ſchlage vor, alle drei Vizepräſidenten in einem Wahlgange zu wählen, da ferner wie ich durch die Blume (auf das Blumenbeet vor der Rednertribüne weiſend, Heiterkeit) je ſagen kann, eine Verſtändigung unter den Parteien erzielt iſt, ſo ſchlage ich vor, die Wahl durch Zuruf vorzunehmen. Abg. Haaſe(Unabh.) widerſpricht dieſem Vorſchlag, ſodaß dle Wahl durch erfolgen muß. Das Ergebnis der Wahl iſt, tungsvolles Amt. Ich will es gerecht und unparteiiſch verwalten. (Bravo.) daß zu Vizepräſidenten gewählt werden Abg. Fehren⸗ bach(Zentr.) mit 374, Haußmann(Demokrat) 90 15 1— — en Waunhaimner Seueral⸗Auzeiger.(Wittag-Ausgabe.) ö ö 919. Samslag, den 8. Februar 1919. E .) 886 Stimmen. gewählten Abgeordneten Dietrich(.⸗N.) mit *gültig. Die nehmen. Es folgt die Wahl von 8 Schriftführern. Die Wahl Findet gleich falls durch Zettelabgabe ſtatt. Der Präſident bittet das Haus um die Ermächtigung. das Ergebnis der Abſtimmung durch die Schriftfütrer nach Schluß der Sitzung übermitteln zu laſſen. Die Ermächtigung wird erteilt. Nächſte 1* Samstag 3 Uhe. Entwurf eines Geſetzes über die vorläufige Neichsgewalt. Schluß nach 8 Uhr. Die Lage im Reich. Verkeidigung des Jentralraes gegen unabhangtge“ und ſpartakiſiiſche Vorwürfe. „Berlin, 7. Febr.(W..) In den Blättern der unabhängigen „Dsialiſäſchen Pertei und des Spartakusbundes wird gegen den entralrat der Vorwurf erhoben, er habe durch die an die Nationalverſammlung gerichtete Kundgebung Verrat an den A⸗ und.e Räten begangen. Zu dieſer falſchen und unwahren Behauptung bemerkt der Zentralrat folgendes: Indem der Zentralrat die ihm übertragene Gewalt in die Hände der Narionalverſammlung geleg, hat, hat er nicht nur keinen Verrat vekübt, er hat vielmehr, wie ſich das für wirkliche Sozieldemo⸗ kraten von ſelbſt verſteht, die ihm vom Nätekongreß auferlegten Weiſungen ia demokratiſcher Weiſe befolgt und damit der ruhigen Weiterentwicklung des Landes, 7 endlich einmal beginnen muß, nach Möglichkett den Weg ge⸗ net. Der bier in Betracht kommende Beſchluß des Räte⸗ kongreſſes lautet. Der Reich⸗kongreß der., und.⸗Rüte Deutſchlands, der die geſernte politiſche Macht repräſentiert, über⸗ trügt bis zur endgiltiigen Regelung durch die Nationalver⸗ ung die geſeßgebende, vollzizhende Gewalt dem Rat der PVolksbeauftragten. Der Kongreß beſtellt ferner den Zentralrar der., und.⸗Räte, der die parlamegntariſche Ueberwachung des Deutſchen und preußiſhen Kabinetts ausübt. Er hat das Recht der Abrufung der aus dem Re und bis zur endgiltigen Negelung der ſtaatlichen Verhältniſſe— der Volksbeauftragten Preußens. Die endgiltige Regelung der Regierungsgewalt und tändlich auch der dieſe kontrollierenden Körperſchaften iſt Sache ber Nationalverſammlung geworden. Dieſen klaren Sinn des Boe⸗ Ichtuſſes den Rätekongteſſes wird niemand verfälſchen können. Die.⸗ und.⸗Räte Deuſchlands werden gewiß die von eht bdemokrotiſchem Geiſte diktierte Haltung ihrer Zentralinſtanz, die in der Nationalverſammlung die des ganzen deut⸗ ſchen Volkes anerkannte, in übergroßer Mehrhelt billigen. Noch ein Wort zur Elaberufung des Kongreſſes Hder.⸗ und.⸗Näte. Die zentralen politiſchen Aufgaben, die der Zentralrar im Namen der Arbeiter⸗ und Soldatenräte in allen Reichsangelegenheiten zu erfüllen hatte, ſind nunmehr an die MNationalverſammlung des deutſchen Zolkes übergegangen, deren Wahl der Nätekongreß felbſt beſchloſ⸗ ſen hat. Damit iſt der Tätigkeit der A..⸗Räte in Lendesſachen, je gicht Reichsangelegenheiten ſind, noh kein Ende geſetzt. Dieſꝛe Ende tritt vielmehr erſt dann eig, wenn die Neuregelung der hier in Betracht kommenden Dinge durch die Nationalverſammlung der betreffenden Landesverſammlung erfolgt iſt, wie denn auch der Zentralrat ſeine bisherige Tätigkeit in all den preußiſchen Stau Betreffenden Angelegenheiten bis ſh Neuregelung durch die Nationciverſammlung oder der preußiſchen Leudeverfuffun fort⸗ etzt. Außerdem gibt es noch wichtige wirrſchaftlich⸗ Auf⸗ aben für die Arbeiterräte, um ſich mit dieſen zu be⸗ faſſen. Die fernere wirtſchaftliche Tätigkeit der Landesräte in wirk⸗ 55 Weiſe vorberelten und geſtalten zu helfen, könnte allerdings ufgabe eines zweiten Nätekongreſſes ſein. Gegen deſſen Eia⸗ berufung hat der Zentralrat ſelbſtverſtändlich nichts einzuwenden und wird im Gegenteil ſobald als möglich zu dieſer Angelegenhelt Stellung nehmen. 2 2 Entwaffnung der Kieler Bürgerſchafſt. AStel, 7. Februar. Der A. und.⸗Rat und der Aktlons⸗ eusſchuß des Exekutivpkommitees waren am 6. Februar zu einer gemeinſamen Sitzung zuſammengetreten und legten der ſpäter ſtattfindenden Vertrauensmännerverſamm⸗ ung und den im Anſchluß daran ſtattfindenden 5 Ver⸗ 0 mmlungen der Arbeiterſchoft folgende Beſchlüſſe vor: Der Kieler Sicherheitsdienſt wird in Zukunft nur noch von den organiſierten Arbeitern und Soldaten ausgeübt. Alle die⸗ enigen, die das Blutbad am 5. Februar verurſacht und ver⸗ 5 haben, werden zur Rechenſchaft gezogen. Das ge⸗ amte Bürgertum, Deckoffiziere und andere Werden ſofort entwafknet. Es werden Waffen⸗ Depats angelegt, die ron zurerlälſigen Arbeitern bewacht merden. Es wird ein Meldehüro zur Schaffung einer neuen Volkswehr eingerichtet. Die verſammelten Vertreter ſor⸗ gen für ſtrikteſte Durchführung der Forderungen. Die Ar⸗ peit wird am 8. Februar wieder aufgenommen. 4 Das neunte Armeekorps gibt nach. Bremen. 7. Febr.(WB.) Die Maßnahmen des 9..⸗K., das bekanntermaßen die Mobiliſierung gegen die Regie⸗ rung und gegen die von ihr befohlene Aktion gegen Bremen an⸗ geordniet hatte, ſind, wie zu erwarten war, völlig auf dem Papier geblieben! Zahlreiche Soldatenräte, ſo der Grenzſchutz in Haders⸗ Ieben, die Garniſon Schleswig, die Garniſon Neuſtrelig und andere hatten ſich ſoſort gegen die Eigenmächtigkeit des.⸗Rates des 9..⸗ K. gewandt und der Regierung ihre Ergebenheit ausgedrückt. Nun hat auch das 9..⸗K. die Unhaltbarkeit dieſer Stellung ein⸗ geſehen und folgende Depeſche an die Regierung geſandt: „Nachdem die ſachlichen Differenzen wegen der Kommandogewalt in der Beſprechung im Herrenhaus behoben worden ſind, ſtellt ſich der.⸗Rat des 9..⸗K. geſchloſſen inter die Reichs⸗ regierung. Im Bereiche des 9..⸗K. werden keinerlei milltä⸗ riſche Maßnahmen gegen die Regierung geiroffen.“ Aus der Waſſenſſällſtandskommiſſton. Berlin. 7. Februar.(WB.) Sitzungsbericht der Waffen⸗ ſtillſtandskommiſſion in Spaa vom 6. Februar. Die deutſche Rommiſſion erſuchte die Alliſerten um Mitteilung, ob mit einer Verlängerung des Waffenſtillſtandes bis zum Vorfriedensſchluß gerechnet werden könne. Sollten die allülerten Regierungen hierzu nicht gewillt ſein, ſo werde gebeten, mit neuen Verhandlungen nicht ſpäter als am 12. Februar zu beginnen. Es liege im beiderſeitigen Intereſſe daß für die nötigen Beſprechungen hinreichend Zent zur Verfügung ſtehe, außerdem werde infolge des Aufent⸗ Haltes der deutſchen Regierung in Weimar bel Rückfragen erbeblich längere Zeit nötig ſei als bei den letz⸗ ten Verhandlungen. General Nondant teſlte mit, daß die zur Herſtellung ber landwirrſchafklichen Maſchinen nötſgen Roh⸗ und Hilfsſtoſſe nom linksrheiniſchen nach dem rechtsrheiniſchen Gebiet ausgeführt werden kömten. Gaarkohlen könne die Entente nur in dem Umfange des Luremburger Abkom⸗ mens nach dem rechtsrheiniſchen Üfer liefern. Geſuche, Roh⸗ ſtoſfe und Halbfabrikate von dem rechtsrheiniſchen nach dem linksryeiniſchen Gebiet einführen zu dürfen, ſeien an das Comitee Econonnique Interalliee“ in Luxemburg zu richten. General Noudant hatte in einer der letzten Sitzungen gebeten, den in Deutſchland befindlichen elfaß⸗lothrinaiſchen Soldaten den Briefverkehr mit den Angehörigen zuerleichtern. Die deutſche Kommiſſion teilte heute mit. daß dentſcherſeits dieſem Briefverkehr kemerlei Hinderniſſe in en Weg gelegt werden. Un den Berzögerungen in der Poſt⸗ 25 Stimmzettel waren un⸗ erklären, daß ſie die Wahl an⸗ gewollt, hervorgerufen habe. beförderung nach und von Elſaß⸗Lotbringn iſt nur die fran⸗ zöſiſche Sperre ſchuld. Alle deutſchen Bevölkerungsklaſſen leiden unter bieſer Abſperrung. Die deutſche Negierung ſei nicht in der Lage, einem kleinen Teil von Reichsangehörigen Ver⸗ gunſtigungen zu ger⸗ähren. Den elſaß⸗lothringiſchen Solda⸗ ten könnten Erleichterungen im Briefverkehr nur zugeſtanden werden, wenn alle Reichsangehörigen von ihnen Gebrauch machen lönnten. Das Verlangen Fochs, dle in Södrußland befindlichen elſaß⸗lothringiſchen Soldaten bpor allen anderen dort ſtehenden deutſchen Truppenteile zu⸗ rückzudeförhern, war wie deronnt, deutſcherſeits abgelehnt worden. Marſchall Foch beß heute mitteilen,ſ er halte ſeine Forderung aufrecht und drohe, falls er nicht Folge gegeben werde mit zeitweiſer Unterbrechung des be⸗ willigten Abtransportesderdeutſchen Truppen aus dem Schwarz⸗Meergediet. Im Auftrage der deutſchen Negierung hat die deutſche Kommlflion gegen den Ausdruck in einer Note der Alltierten .rwahrung eingelegt. daß Deutſchland den Krieg 9 Die deutſche Regie⸗ tung hat wlederholt erklärt, ſie ſei bereit, auf dem Friedens⸗ kongreß die Schulbfrage in weiteſtgehendem Sinne zu erör⸗ tern. Der Vorſitzende de rinteralliierten Waffenſtilſtands⸗ kommiſſion werde erſucht. Anweiſung zu geben, daß ſolche Fragen künktighin nicht mehr in den Noten der Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion angeſchnitten werden. General Noudant beſchränkt ſich darauf, von dieſem Proteſt Kenntnis zu nehmen. Die deutſche Kommiſſion hat die Alliſerten um Aufklörung erſucht, weshalb Zahlungden vnon dem beſetzten nach dem unbeſetzten Ge⸗ biete nicht mehr geleiſtet werden dürfen. Falls dieſe Maß⸗ nahme nicht aufgehoben werde, würden ſich die Fabriken im unbeſetzten Deutſchland genötiat ſehen, ibre Lieferungen nach dem beſetzten Gebiete einzuſtellen. Die Entente wurde deut⸗ ſcherſeits ferner gebeten, zur Auszahlung der deut⸗ ſchen Entſchädigung an die ſpaniſche Regie⸗ rung ihre Zufiimmung zu geben. die für eine verſenkte ſpaniſche Schiffsbark bezahlt werden muß. Das an Admiral Browning gerichtete Erſuchen um Fahrgenehmigung für deutſche Kohlen⸗ dampfer nach Danzig und Königsberg iſt ab⸗ gelehnt worden. Die Seeſtreitkräfte der Entente haben Anweiſung erhalten, ſolche Kohlendampfer zu kapern. Tat⸗ ſächlich fahren nur dieſenigen Kohlendampfer, die gemäß dem Abkommen des Waffenſtillſtandes für den Transport von Truppen und Kriegsmaterial genehmigt worden ſind. Die Entente unterbindet einerſeits die Kohlen⸗ verſorgung Oſtdeutſchlands und verlangt anderer⸗ ſeits Abwehrmaßnahmen gegen den Volſche⸗ wismus neben dem Transport der Lebensmittel nach Polen und Schutztruppen für dieſe Lebensmittelvorräte. Die Durchführung dieſer Forderung iſt natürlich nur möglich, wenn der abſolute Kohlenmangel im Oſten durch Freigabe der Küſtenſchiffahrt für die Kohlenſendungen be⸗ hoben wird. In dieſem Sinne überreichte die deutſche Waf⸗ fenſtillſtandskommiſſion in Spaa eine Note zur Weitergabe an die alliierten Kriegsleitungen. Vor neuen Enkenteforderungen. Berlin, 8. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Das RNeſultat der ſen iden Be⸗ ratungen des Oberſten Kriegsrates in Verſailles über die Bedingungen der Verlängerung des iſt noch nicht bekannt. Aus der heftigen Kampagne, die die Regierungspreſſe bei Ankündigung dieſer Beratung unter⸗ nommen hat, kann jedoch geſchloſſen werden, daß neue ſchwere Forderungen an Deutſchland geſtellt werden dürften. Die vorliegenden Kommentare, die im alten Hetztone der Boulevardpreſſe abgefaßt ſind, laſſen den Cha⸗ rakter der neuen Forderungen klar erkennen. Es handelt ſich um die feindliche Stellung der Berliner Regierung den Polen gegenüber und im allgemeinen um die Anmaßung, ſich der notwendigen Kontrolle entziehen zu können, die wir auf die deutſchen Gebiete auszuüben haben. In Beantwor⸗ tung dieſer Unverſchämtheiten müſſen wir einen kräftigen Druck ausüben, ſowohl an der Weſt⸗ wie auch an der Oſt⸗ front, wo wir uns ſchnellſtens Danzig bemächtigen müſſen. Der heutige Verſailler Kriegsrat wird darüber be⸗ 615 Unſere Feinde werden jetzt erfahren, daß jeder iderſtand vergeblich iſt. Man erzählt, daß das engliſche Ka⸗ binett beſchloſſen habe, mindeſtens eine Milllon Mann unter Waffen zu halten. e 1 F Worſbruch des Grafen Karolly gegenüber Mackenſen. Berlin, 7. Febr.(W..) Ueber das Verhalten des Grafen Karoliy während der Verſchleppung de⸗ Generalfeldmarſchalls von Macken en ren tiich bei Budapeſt nach ſeinem ſetzigen Internierungsort Futtek ſind ſeht folgende Einzelheiten bekannt geworden: Karoliy hatte Mackenſen vor Zeugen zugeſichert, daß das Oberkommando unter dem Schutze der ungariſchen Regierung ſtehe, und daß dieſe, falls trogdem ein Angriff der Franzoſen zu befürchten wäre, den Feldmarſchall recht⸗ zeitig in Kenntnis ſezen werde. Gleichwohl iſt dem Generalfeld⸗ marſchall vor der Verſchleppung keinerlei Mitteilung von der ungariſchen Negierung zugegangen. Dagegen erklärte der fran⸗ zöſiſche Kommandont Guespereum, daß die ungariſche Regierung von den franzöſiſchen Abſichten Keantnis hatte. Wenn dieſe Er⸗ klärung der Wahrheit entſpricht, ſo hat Graf Karoliy ſich ee in kraſſeſter Form ſchuldig ge⸗ m a cht 25 ie Irledenskonferenz. Die amerkkaniſche Auffaffuntz der Freihelt der Meere. Amſterdam, 7. Febr.(W..) Der Morning Poſt zufolge 1116 Wilſon und ſeine Mitarbeiter die amerikaniſche Auf⸗ aſſung der reiheit der Meere, die der fFrriedenskon⸗ ferenz unterbreitet werden ſoll, folgendermaßſn formuliert: 1. Keine Nation ſoll eine ſo große Flotte beſitzen, daß ſie im Stande wäre, die Kontrolle über das Meer allein auszuüben. 2. Die Kriegsregeln ſollen während eines Krieges nicht geandert werden. 3. Jede Nation, gleichvlel oß kriegführend oder neutral, ſoll 2 die Einhaltung der zur See gellenden Regeln in Kriegszeiten treng verantwortlich gemacht werden. 4. Der Begriff Bannware ſoll in Frledenszeiten genau beſtimmt werden und kein neutrales Land ſoll Bannware ver⸗ ſchiffen, noch ſollen ey Schiſſe neutraler Länder verluchen, eine voneinem kriegführenden Land errichtete Bloöckade zu brechen. Die Benußzung von U⸗Bosten ſoll elnge⸗ ſchränkt eder noch beſſer, ganz verboten werden. Chinas Forderungen. 125 Dern. 7 Febr.(W..) Laut„Echo de Paris“ vertreten die chineſiſchen ſolgende Grundſäge: 1. Herausgabe Tfingtgaus an China: 2. Nückgabe aller Häfen an Ctina welche den Alliierten zu⸗ geſprochen waren, ſoſern die Rückgabe derſelben die Intereſſen der Alliierten nicht ernſtlich ſchädigen: . Forderung der Freibelt der Niers ——— Deleglerten auf der FFriedenskonferenz 4. Keine Beſchränkung der chineſiſchen See⸗ ſtreitkräfte, die eine gewiſſe Stärke nötig habe. 15 5. Klare Abgrenzung der chineſiſchen Tere, torialgewäöſſer zur Vermeidung von künftigen Streitig keiten: 6. Abgabe einer Garantie der Alliierten, daß keine Nation von China künftig Hafenkonventionen verlangen darf. 1 Letzte Meloungen. Die Nalionalverſemmlung. Sozlaldemokratiſche Vorſchläge Berſin, 3. Februar.(Von unſerm Berliner Bürs“ Wie die„Germanſa“ aus Meimar erfährt. ſchlägt die Sozialdemokratie nunmehr endgültig ein Kabinett von Miniſtern oder Staatsſekretären vor, davon 4 ohne Por feuilles Es iſt beabſichtigt, die Botſchafter⸗ und Geſanden⸗ poſten mit Mitgliedern der an der Regierung beteiligten Par⸗ teien zu beſetzen. N 7 r Jenfrums⸗-Forderungen. Berlin, 8. Februar.(Von unſerm Verliner Bürs. Wie aus Weimar gemeldet wird, hat das Zentrum bereits beſtimmte Forderungen über die endgültige Ver⸗ faſſung angemeldet, ſo z.., daß die Trennung von Kirche und Staat aus der neuen Verfaſſung ausdrück lich aus geſchaltet werden müſſe. Eine angebliche zwelle Tagung der Nalflonalverſammlung in Berlin. Berlin, 8. Febr.(Von unſerm Berllner Büro.) An Weſmar wird der„Voſſ. Ztz.“ gemeldet: Bei Beſprechung dee⸗ Geſchäftslage der Nationalverſammlung iſt ma zu der Ueberzeugung gelangt, daß es unmsolich ſein wird, in vorgenommenen Friſt ven 2 Monaten die Arbeiten zu erledigen Die Parteten ſind desbalb mit der Regierunz in Verhandkungen eingetreten und dieſe hat ihre Zuſtimmeng dazu gegeben, na den Oſterferen, die am 11. Arril be⸗innen follen, eis“ zweite Tagung einzuberufen und zwar in Berlin. Demgegenüber leilt der Tericherſtatter der Deutſchen Allgen. Zeltung mit, daß alle dieſe Gerüchte urd Nachrichten ron eint Verlegung der Nationalverſammlung völlig unbegründet ſi Jedenfalls iſt der Reſchsrenierung von derlei Abſichten nicht Mindeſte bꝛkannt. Auch in den Mehrheltsparteien werden ſie, ie verlautet, nicht geleilt. Erſolge gegen die Polen. eeee Euwilſch 7 Febr.(WB.) Der deutſche Volksrat veröffen licht ſolgenden Gefechtsbericht des Abſchnittskomman deurs: Am 6 Februar um 5 Uhr nachmittags grifk der Fel Friedrichsweiher erneut an. Durch die Volksweh Friedrichsweiler und Teile der Garniſonskompagnie Ramit wurde er abgewieſen. Es gelang ihm nur, den Kirch“ hof zu beſetzen. Abends beſchoſſen wir den ſehr lebhaften feindlichen Verkehr bei Zründorf und Wydamy. Die Nacht war ruhig. Am 7. Februar vormikkags gingen Jöger mit Begleitbat⸗ terien der Sarner Bürgerwehr und Ploniere unter träftigef Unterſtützung der übrigen Artillerie zum Angriff au! Sarne vor. Kirchhof Friedrichsweiler, Karlsrube und Vor, berg Fuluß wurden genommen. Um 12 Uhr mittags war die Stadt Sarne und Sarnetoko wieder in unſere! Hand. Die beiden aus Liſſa zur Unterſtützung geſchicklen Panzerzüge haben hervorragenden Anteil an der Wieder eroberung. Verkagte Vor aundswahl. .( Heldelberg, 8. Februar.(Priv.⸗Tel.) Die für geſtem vorgeſehene Vorſtandswahl im hieſigen deme? kratiſchen Verein, die nach dem Karlsruher Abkom men vom Dezember vorigen Jahres vorgenommen werd ſollte, mußte nach lebhafter Dehatte vertagt werden. Die Erſchleßung der vler ruſſiſchen Großfürſten. Amſterdam, 7. Febr.(WB.) Einem hieſigen Blatk zu, folge wird der Times aus Helſingfors gemeldet, daß 95 Hinrichtung der vier rufſiſchen Sroßhfürſten am 28. Januar auf dem inneren Hofe des Gefänaniſſes 7 Deriabinsk, einer Vorſtadt von Petersbura, ſtattgefunden pal, Mit den Großfürſten wurden noch 172 andere Perſo“ nenerſchoſſen und zwar 144 Männer und 28 Frauen die von den Bolſchewiſten beſchuldigt wurden ꝛan einer 1 genannten engliſch⸗franzöſiſchen Organiſatiof teilgenommen zu haben. Alle Großfürſten ſind würderg geſtorben Der Großfürſt Nikolai Michaelowitſch war krank und durch Hunger geſchwächt. daß er auf einer Trag bahre in den Hof getragen und in dieſer Lage erſchoſſen 5 den mußte. Die Erſchießung fand am frübhen Morgen b einer Kälte von 17 Grad ſtatt und wurde durch eine Abteilun Matroſen und Chineſen in Gegenwart der außerordentli Kommiſſion zur Bekämpfung der Gegenxevolution vorhe⸗ nommen. Endgüllige Veendigung des ſchleſiſchen Vergarbeiterlkrelte, VBeulhen, 7. Febr.(MB.) Der Bergarbeite rſtrei iſt nunnehr als endgultig beendet anzuſehen. Bekriebe haben die Arbeit wieder aufgenommen. b Schweden und die Enkente. 1 Stocholm, 7. Febr.(W..) Der hieſige amerikaniſch Geſandte teilte heute dem Migiſter des Acußern mit, daß em Vereigigten Staaten jetzt bereit ſeien, die Verabredungen nach de 17 Abkommen vom 29. 5. 18 über die Befrachtung der Ure diſchen Schiffsräume aufzuhebon,— die cce ſchen Reeder dies wünſchten, mit Ausnahme derſenigen Schiſe welche die belgiſche Hilfskommiſſion oder die mit den Vireini 5 Staaten aſſozierten Staaten nötig haben. Gleichz itig macht Gefandre als Doyen der hieſigen Ententedinlomaten Mitteflung von der Vergrößerung der Waregmengen, die nach dem oben 0 nannten Abkommen von Schweden aus den aſſozierten S eingeführt werden dürfen. Rußlands Beileid zu Liebknechts Tod. JBerlin, 8. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.] In land erlleß der Rat der Regierung einen Aufruf im Hinblis 6* Liebknechts Tod, den Antrieb zum Einmarſch in deutſeg land und zur Einhelt mit dieſem zu verboppeln. Dle Zeltun ſind mit Trauerrändern verſehen. Belagungszuſtand in Klel. tel 2 Berlin, 8. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber 4115 er Belagerungszuſtand worden 1 Theater, Vergnügungsſtöätten, Reſtaurant⸗ ſind ſofort geſchloſſen worden. ꝓ* ie Spartaklſtenunruhen ſind wieder aufgeflackert. Yl. Kommuniſten entwaffneten nachmittags ein Wachkommando. Straßen nach dem Gewerkſchaftshauſe ſind von ren. ſtark beſetzt. Dort wurden nachmittags Bootskanonen au gelaheſ Von den Reglerungstruppen iſt nachmittags die von den Sr kiſten beſeßte Hochbrücke des Nord⸗Oſtſeekanals bei Levenasau. e 5 err Holtenau wieder entſetzt worden. * e. echöizg. 7. Febr.(W..) Die Angeſtertten der 5, igen Vaxen⸗ und Kaufhäuſer. ſowie der Detag deſchäfte ſind wegen Gehaltsforderungen in den Ausſte getreten. Faſt alle größeren Jeſchäfte ſind teſchlefſen„ eeeeeeeeeee —— — — rre r aag den d. Febtuar 1919.— Waundetmer Generel-Angeiger.(ntitteg-ru⁰ᷣͤöe 2. Selte. Nr. 8. Mangel an Gemeinſchaft habe es niedergeworfen. Materfalismus G. Einer unſerer Rieſenbäume, die Pappel. die den! ANus Stadͤt und CLand und Selbſtſucht ſei bei Arbeitnehmern und Arbeitgebern kraß in ußweg der Lindenhof⸗Ueberführung in der Nähe des Bahnhbofs 1 2 5 8 Das 05 125 wurde 9015 ee 3 5 e ufammenbruch unſerer materialiſtiſchen Wirtſchaftsforrm. leichſam den Hals eingeſchnürt, ſo daß er verde 5 72 der 8 kadkratsſitzung vom 7. Februar 1919. um Ideale werde gekämpft wie 1848, ſondern um rlückſichtslofe 1155 treuer Kamerad, die 60 Meter weiter oben am„Becken⸗ ie Durchführung der bei der letzten Waffenſtillſtandsverlän⸗ Lohnforderunen, die Macht des Rechtes ſel verdränat durch die] buckel“ ſtehende mächtige Platane iſt den Fußgängern nicht im gerung feſigeſetzten Vebingungen ſcheint die Gefahr nahezulegen, daß Gewalt der Maſchinengewehre. Weg und gedeiht auf der Straßenböſchung noch, obwohl ihr bdei durch ſeindliche Abſchnürung des Bahnhofs Appenweier und Dieſem traurigen Zuſtand müſſe ein neues Ideal ent⸗ der Anlegung der Ueberführung zwei mannsdicke Aeſte Rahte bierbeahnbofe Offenburg der Verkehr auf der wich. gegengehalten werden, nämlich die Arbeitsgemeinſchaft werden mußten. Sie war unſer ſchönſter Baum und erfreut au en Eiſenbahnlinie des badiſchen Landes lahmgelegt und da⸗ zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitrehmer zu nach der Verſtümmelung noch das Auge. Man ſchütze ſie ſorg⸗ mit die 8 in ver. 1 Nechten. Der Referent denkt ſich die Durchführung fältig. namentlich an den zwei großen Wundenſtellen, in die die 19 58 at. ö dängnisvollſter Weiſe unterbunden wird. Der Stadtrat erſucht dieſes Gedankens in der Einſetzung von Deamten⸗ und Are Witterung ſchon faſt zu tieſe Löcher gebohrt h dadiſche vorläufige Volksregierung, darauf hinzuwirken, daß die 18 knicht 1 0 Aee HDereinsnachrichten. keichsleitung unverzüglich mit grüßter Entſchiedenheit und ſchärſſtem beſchränken ſei Dieſe anzuſtrebende und ſtellenweiſe ſchon vor⸗ FInegergruppe Maunhelm. Wir machen auch an dieſer Stelle Nachdruck der drodenden Gefahr entgegentritt andene Einri 1 Sal lb 8 Uhr in den oberen Räumen 8 ö chtung ſei wielmehr in der KNichtung einer kapita⸗ auf die heute Samstag Abond ha hr in den ob Zur Deckung des Mehraufwandes, der für die Entlohnung der bfeſhen Beteiligung 25 an 0 75 Vetrleben 992 der„Zwölf Apoſtel“ ſtattfindende Mitglieder⸗Verſamm⸗ Theaterarbeiter infolge des am 30. Januar ds. 38. abgeſchloſſenen] bauen, d. h. in einer verzinslichen Kapitaliſierung ihres Gewinn. lung aufmerkſam. Die Verſammlung verſpricht einen e fpertrage erwächſt, ſoll mit Wirkung vom 1. Januar 1919 ein anteils. Damit könne beiden Teilen geholfen werden. den kapital⸗ Verlauf zu nehmen, da in der Zwiſchenzelt inmfangreiche Arbe 7 er⸗ weiterer Aufſchlag auf die Abonnements⸗ und Tages- armen Unternehmen würde neues Blut zufließen und den Arbeit: ledigt worden ſind. Es wird deshalb um recht zahlreichen Beſuch preiſe des Nationaltheaters von 10 Prozent, alſo mit nehmern würden neue Einnahmequellen erſchloſſen werden. Das gebeten. Eil 55 8 wäre ein ganaborer Mittelweg zwiſchen einer radikalen, undurch⸗ dDer verband der Jigarrenfabrikanten, Siz Mannheim, rbeterden, Bolkswirtſchaft und einem gat mit Rücſicht uf die eroße Zahl der aus ieeee 11 den. ſtarre 5 üdd ings beig'tr e Juſtimmung des Bürgerausſchuſſes wird erbeten; einſtweilen en Felthalten an aiten Arbeitsformen Süddeutſchlands neuerdings beig tretenen italteder Wee N Der Vartrag wurde mit grozem Intereſſe aufgenemmen. In Namensbezeichnung in Verband ſüddeutſcher Zigarren⸗ der Zufchlag als»vorläufiger“ in Kraft. 4 der Ausſprache ergänzten dis S Herbſt, Ober. fabrikanten E..“ abgeändert. zDie für die Oberauſſicht über das Theater zuſtändige Staats- ingenieur Helkferich und Rechtsanwalt Dr. Marck einige 8, Bund deutſcher Bodenreformer, Ortsgruppe Mannheim, ſHiehn— das Miniſterlum des Auswärtigen— hat zufolge Ent⸗ Ausführungen des Referenten, ohne jedoch deſſen Optimismus in Nach längerer, durch den Krieg und Einziehung der Mitglieder ver künfti ung vom 1. Februar 1919 nichte dagegen einzuwenden, daß allen Stücken zu teiſen. Vor allem wurde bezweifelt, daß im Hin⸗ urſachter Pauſe nahm die hieſige Ortsgruppe ihre Tätigkeit wieder . in der des hieſigen Theaters der Hinweis auf die blick auf die herrſchende Arbeitsunluſt unſere Arbeitsktaft in ab⸗ 225 Die Ween der Bodenreform, Förderung ſedes Gebrauches des chaft als Hoftheater weggelalſen wird. ſehbarer Zeit wieder ſo latenſtv in Tätigkeit zu bringen ſei wie heimiſchen Bodens als Grundlage unſerer geſamten Exiſtenz, un Lercdach 8 1 Abſatz 4 der Luſtbarkeits-Ordnung gelten vor dem Kriege. Mit der Auſforderung an die noch nicht einge⸗ ekämpfung jedes Mißbrauches finden immer mehr Eingang. Die Aeranſtaltungen, die überwiegend künſtleriſchen Zwecken dienen, nicht ſcrriebenen Zuhörer, der Peutſchen Pemokretiſhen Martei eis wit.] Kriegerheimſtättebewegung, durch die Bodenreformer ins Leben ge⸗ 0 Luſtbarkeiten. Dieſe Belchränkung der Steuerpflicht wird vor. glieder beizutreten, ſchloß Herr Parteiſekretär Ritzenthaler rufen, wird und muß ſich durchſetzen. Es iſt beabſichtigt, den Führer ehaltlich Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes aufgehoben; ebenſo die die Berſammlung. 8 r. des Bundes, Damaſchke, wenn irgend möglich hier ſprechen zu fl immung in 8 3 b der Steuerordnung, wonach Vereine alljähclich 7 laſſen Zur Propaganda wurde ein Arbeitsausſchuß gewählt, der i dwei an ſich ſteuerpflichtlige Veranſtaltungen Steuerbefreiung be⸗ Die Arbeitsloſen aus folgenden Herren beſteht: Stadtpfarrer Lehmann, Haupt⸗ anſpruchen können. 31295 geſtern nachmittag im Nibelungeaſaal eine von eiwa 2000 lehrer Kamm, Ing. Grande und Kluge, Rechtsanwalt Dr. Durch Verurdnung des Miniſteriums des Innern vom 20. No.⸗ Otte Simon, Kaufmann Enters, Gewerkbereinsſekretär Her⸗ 55 1913 ſind die Bauvorſchriften der Landesbauordnung hin⸗——7 trglie VVVb e 1 5 5 egründeten Arbeitsloſenrates, Scharlach, gesdecker. — der Klein w—5— worden Um leitet wurde. chen Wegfalls der Mibeltaſgtel ſe den,— X Gründung des Jenkralverbandes der Gemeindebeamten 2 annheimer Bauordnung mit dieſen iner bekannt gab, die Mütglieder Stolzenburg und Ar zold Badens. Die Verbände der ſtädtiſchen Beamten der badiſchen Land⸗ ſcrif ng zu bringen, hat das Bezirksamt eine ortspolizeiliche Vor⸗ aus. Für den letzteren wurde Mölliager berufen. Durch Fer⸗ gemeinden(Bürgermeiſter), der Ratſchreiber, der Gemeinderechner, che ausgearbeitet. Der Stadtrat gibt zu dieſer ortspolizei⸗ wahl der Herren Bopp, Werner und Welker wärde derder Sparkaſſenrechner und der Polizeibedienſteten haben ſich zu einem 1 eeeeee uber die Zulaſſung 5 enrat 1 20 Mitglieder ergänzt. Das Neferat alte]Zentralrerband der Gemeindebeamten Badens gzu⸗ * err euer ũ men, d i ſer Ta 8 i ã ö dvon in Untergeſcholſen aufgeſlelllen ſtaltgefn übernom:men, der ſich eine dieſer 5 ſammengeſchloſſen. Die einzelnen Verbände behalten ihre Selbſt⸗ Geſichtspunkten erklärt ſich der Stadtrat einverſtanden 75 15 ſ der Funklionäre des Gewerkſch ftskart ſtändigkeit. Der Zentralverband will nur 12 gemeiaſamen 25 8 a charfen Worten wandte er ſich gegen die dort aus⸗ tereſſen fördern. um mit dem Bau von Häuſern für Kleinwohnungen möͤglichſt geſprochene Abſicht, die Arbritsloſen wieder zu den Gewerkſchaften vergnügnagen aad beginnen zu können, iſt es bei den großen Schwierigkeiten der B und von dieſer Srelle aus ihle Sache zu vertreten. Mmannhelm 5 uſtoffbeſchaffung nbtig, ſich die erforderlichen Bauſtoffe früh⸗ ie Angriffe, die in der 0 Verſammlung gegen die ſetzige 80 2— mer K uftlertheater. Bon Oskar Strauß, dem be⸗ filis zu ſichern. Es wird deshalb beſchloſſen, von dem Angebot des] Führung der Arbeitsloſen erhoben wurden, wies Scheuer mit Ent⸗ 3711 Nomponiſten wurde kürzlich die neue Operette„Eine nkaufs einer größeren Menge von Back Bedgrſen. it zurück und ſtellte feſt, daß der Arbeitsloſzarat von den E 5 inacht em Karliheater in Wien mit ungewözulich großem Nalder ein größerer Teil an die bieſigen gemeinnützigen Baugeſell. Arbeitsloſen ſelbſt gewählt worden ſeil. Durch Erheben von den ſlerbe aegn gerlan delz auk efürrk. die Naeit wurde von 5 0 ö irektor Jacharias zur Auſführung in der nächſten Spielzeit am ten abgetreten werden ſoll, Gebrauch zu machen und beim Sitzen ließ er dem Arbeftsloſenrat ein Vertrauensvotum und den Dlrerkor 88 addenbandedem wegen e 9 Steine 878 Jten— gan bn Sitzung aeee. en. Aus den gleichen Erwägungen ſol! ein größerer Poſten en eiswerkſchaſtskartells lief wie ein roter Faden durch die ganze rgera 3 5 Heeresbefländen herrührender Bauntaterialſen der Mannheimer Diskuſſion und ſpäter wurde auch ein Antrag angenommen, wonach 19 usſchutzſiung 7 5 re ne 7 Zeräte⸗Verwertungs⸗Geſellſchaft m. b. H. für die Stadtgemeinde die hleſigen Tagesz itungen gehalten werden ſollen, eine Erklärung chwetzt en, 5. de ruax. worben werden. zu veröffentiichen, in der dem Arbeitlsoſenrat das Vertrauen aus⸗ Unter dem Vorſitz des Herrn Dürgermeiſters Neinhardt In ei elprochen wird. Zu ſeiner eigentlichen Aufgabe nbergehend, ver⸗ fand heute abend eine Bürgeraus chußſitzung ſtatt, die einer am 275 25 Scheuer die durch die— Voröffentlichung bekannt⸗ von 165 Mitgliedern beſucht war und etwa Line Stunde dauerte. halb verweigerte, weil die wohnungsſuchende Familie nicht gewordene Eingabe des Arbettsloſenkats und die Beantwortung Vor Eintritt in die Tagesordaung begrüßte der Vorſitzende dis kinderlog war, trird dem Haus⸗igentümer dieſe Familie in An⸗ ſeitens der Stadt. Man iſt mit der Erledigung durchaus ni zu⸗vom Felde zurückgekehrten, in das Kollegium wieder cufg nom⸗ Wendung des 8 4 Abſ. 1 der Verordnung des Bundesrats von und wird in einer neuen Eingabe nochmals Bewi igung menen Mieglieder ud ſtattete den bisherigen den 28. September 1918 über Maßnahmen gegen den Wohnungs⸗ er Forderung und präziſe Antwort verlangen. Mittlerwelle[Dank für ihre Mitarbeit ab. Der erſte Gegenſtand r Tagesord⸗ mangel als Wohnunasſuchende mit der Maßgabe bezeichnet, daß wurde noch ein Zuſatzantrag gemacht, in dem verlangt wird, daß nung betraf die Neur: elung der aspreiſe des wenn innerhalb einer gewiſſen Friſt zwiſchen Vermieter und die Kare azzeit auch bei Nichtkrie steilnehmern und weiblichen[ſtädt. Gaswerks. Auf Anfroge des.A. M. Heiden gaden Nieter teine dahingehende Vereinbarung zuſtande ktäme, die Arbeitsloſen in Wegfall kommt. Nach der letzten Arbeitsloſen⸗ der Borlitzende und Gasmeiſter Staudt Auskunft über die gezwungen wäre, den Mietz'ns und Mietvertraa durch das]verſammlung wurde in einem Telegramm aa die Reichsregi- rung Detriebserge niſſe des Jahres 1918, über die 8 und ũb.r Meeleinigungsamt ſeſtſetzen zu laſſen. baſln die Höhe der Unterſtützungsſätze proteſtiert und als Mindeſt⸗ den Vertrag mit der Gemeinde Oftersheim. B. A. M. ung regte In 17 Fallen in. d nen ſich Hauselgentüͤmer oder Mieterbeiſfung, die Sätze des Großberliner Demobilmachungsausſchuß ag, anläßlich jeder welteren Gaspreicerhöhung den Bürgeraus. weigerten, den ü bie. für Not w obnungen geetanele Raume verlandt.„ſſeuß in bören. B Am. Ren trat dafür ein, daß die Einſtellung angeden, werden die Hauseigentümer und Mieter auf Grund der Ein Diskuſſtonsredner wandte ſich dagegen, daß in der Er⸗ 1715 a e in ee auch Naene in und 9 der Verordnung des Bundesrats vom 23. September werbsloſenfürſorge dargach gefragt werde, ob der Acb itzlofe he 1 5 0 3 105*—8R5 1 Herr Bügermeiſter Rein⸗ 918 über Maßnahmen gegen den Wohnungsmangel aufgefordert, früher auch in Maunheim anſäſſig war. Ein anderer klagte über 9105 d kell en, patte, daß die Skraßenbeleuchrung morgen eRaume gegen ungemeſſene Vergütung für Notwoknungen auf die Art der Geſchäſteführung am Arbeitsant. Viele Anteogteller u0 den— weren miſſe, wurde der gemeinderälliche An⸗ 18. ds. Mts zur Verfülzung zu ſtell n, andernfalls das Mietein- müßten vier bis ſechs Wochen auf die erſte Auszahlung der linter⸗ trag, 85 zher 95 Gaspreis von 22 105 für Meſſergas auf 30 Fungsamt dieſe Vergütung und die Bedingungen der Abgabe feſt. ſtützung warten. Ein weiterer Redner gab der Anſicht Ausdruck, Pfennig und für Automatengas cuf 32 Pfg. zu erhöhen, die bisher ſetzen wird baß 28 wichtiger ſei, den Schleich⸗ und Kettenhandel zu beſeinigen, gewährten Vorzugopreiſe für Gas moffen ber⸗ ferner zu beſtim⸗ ür di els ein Arbeitszwangsgeſetz zu erlaſſen. Zu einem Antrag, der die] men, daß, ſobald ſich die Geſtehungskoſten des W rks nachweieb r ö A bet de e geler dangenſen e ac en ang ded ſtg bet dſen ehede erh deng eſheen uit den Jigez dez Ger ngspl. je nähe unſten der Erwerbeloſen wünſcht und ſich von deſſen 2 u Zulatz, 8 N Waannt gen.——5 Die näheren Beſtimmungen werden beſonders Vurchführung auch ein Abebben der——. der Be⸗ e a en nacht. d. lich In gl. mittelten verſpricht. wurde ſeitens des Vorſitzenden bemerkt, daß g ommen. über dis Hedehng der e er zwar nicht im Rahmen des Arbeitsbereiches des Arbeltsloſen⸗„Den ſtädt. Zeamten. Bedienſteten und Arbel⸗ lenden aus und Küchengeräte. rates liege. daß man ihn aber weitergeden wolle. In ſeinem tern wurken nach einigen Ausführungen der Dörſam. ö dedle den Monat Februar erhalten die Inhober der roten Schlußwort verſprach Scheuer ſich 15 e e Ex⸗ 5 Wbe 75 81. N ſent ger 2 Liter Petroleum, die Inhaber der blauen ledigung der Krankenkaſſenfrage der Erwerbsloſen einzu esen. 7 kagen e 755 ie urn onailich 10 9 111168 808 en monat Auf die Anregung, in eine Reviſſon J mit— Sele des Roſenaartens ſollen vorerſt zu Beronſtaltungen,)( Das poſtzeiliche Meldeweſen. Die Verorbnung des Mrnt. 1 ebeltstariſs einzutreten, Ketlätte Herr Bürg rmeiſter egeben 15 A verbunden ſind, nicht mehr 70 24. 8 1915 770 pollzeiliche Reinhardt, daß man dazu ſtabilere Vechältniſſe abwarten rden. eldeweſen wurde mit ſofortiger Wirkung aufgebhoben. müſſe. Beim letzie 1 Punkte der Tagesordnung har delte es ſich um 0 boligeifi dom Jusendamt vor»elegle Entwurf einer neuen orts⸗ Straffälligkeit der Iugendlichen und bargeldloſer Jahlungs⸗ bie ee e des Bürger—— eiſters in die Fürſor ge⸗ i ibelichen Vorſckrift über die Ueberwachung der un⸗ verkehr. Jahraus, jahrein ſtehen Hunderte von Jugendlichen vor kaſſe für Gemeinde⸗ und Körperſchaftsbeomke, 1 liche chen und der in entgeltliche Privatpflege gegebenn ehe⸗ dem Strafrichter und müſſen wegen Veruntreuungen und Unter⸗ die unter Uebernahme der geſamten Leiſtungen auf die Gemeinde Iu Kinder(Ziehkinderordnung) wird gutgeheißen. 25 ſchlagungen verurteilt werden. Als Laufburſchen, Hausdiene“, einſtimmig genehmigt wurde. B. A. M. Morlock führte hierzu 4 8, 18 der beabſicktigten baulichen Verbeſſerung des Hauſes Lehrlinge, vertraute man ihnen kleinere oder größzre Summen aus, daß der Bürgerausſchuß mit dieſer Eatſchließung das un⸗ iſt die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes einzuholen. ur Beſorgung an. Das Geld in Taſche und Hand wurde zum eingeſchränkte Vertrauen zu der Amteführung des zde Ausführung von Tüncherarbeiten wird wie folgt erſucher, der ihnen Erfüllung heimlich gehegter Wünſche. Gecdäh.] Bürgermeiſters bekunden wolle. Leider ſeien ſchon wieder licht⸗ Sanmen: a) S 1 lhaus 3 Los 1 an Dane rund don mancherlei Genüſſen verhieß, Dem angeſtachelten ſcheue Elemente am Wert, dem Bürgermeiſter Schwierigk iten denz⸗ Feudenheim, Schweizerſtraße 6, Los 2 an Georg Düſter,[Triebleben gegenüber erwieſen ſich die durch Vernunft und Ge⸗ bereiten. Bei der Staatsanwaltſchaft ſeien verſchiedene Anzeigen Labe 2 Brunnenſtr. 28, Los 3 an Friedrich Schoberk, Fratel⸗] wiſſen erzeugten Hemmungevorſiellungen als zu ſchwach, der im anenrmer Art gegen ihn eingelaufen. ee die ſchärfſte 15* Tos 4 an Georg Münch, Spelzenſtr. 19, Los 5 an Heinrich[Charakter noch wenig gefeſtigte Jugendliche erlag dem Verſucher Mißbilligung ausgeſprochen werden. ärung des N 6, 15, Los 6 2 Moritz Straugs 6, 15, Los 7 5 Heinr. und das Ende iſt— Gefängnis, iſt ein zerrütterer oder doch ſtark D. A M. Rey, daß die Anzeigen von ſoz.⸗dem. Seite nicht her⸗ Sch T 3. 15, Los 8 an Heinrich Raudenbuſch, U 1, 21. erſchwerter Lebensweg und Gram und Herzeleid der Eltern Aus rührten, wurde die Sitzung geſchloſſen. f. ODrulhaus Waldhof: Los 1 an Philipp Litterer, Wald.⸗ dieſen Erwägungen heraus iſt— neben den wirtſchaftlichen G ün⸗ gand L0g 3 pauerſtr. 17, Los 2 an Vale trin Schloſſer. Taan enſtr. 6, den— dringend zu wünſchen, daß die Arbeitgeber aoch mehr als Aus dem Lande. CCC 8 8 sſtr. 33, Los 5 an Edua örtner,?. 13, adurch an„„die 1f 5 bt die„Schw.:„Durch den e 28 Lehmann u. Popp, K 3, 8, Los 7 an Jem Dietz, J 6, 10, fälligkeit der Jugendlichen zu ver ingern. lchre 0—5 2 0 m der Deutſchen Demokr. Nathausfraktion iſt geſtern anläßlich der doſnann Willi Blochmann, Seckenheimerſtr. 120, Los 9 an Friedr. Jalſcher Inſtanzenwet. Vom Beauftragten Mannheim der Vörgeratbſcußſthung der Oeffenclichkeit die bedauerliche Ta ſache an Roberz 1 8 12, Los 10 an Karl Winterbauer, T 6, 15, Los 11 n e beim Chef des Feldeiſenbahnweſens werden wir unterbreitet worden, daß N hetzeriſche Elemente Sch asner, Farlachſtr. 15 Los 12 an Eugen Wagner, um Aufnahme folgender Zuſchrift erſucht: Es mußte feſtgeſtellt wet. unſerer Stadt gegen den Bürgermeiſter durch onymes 5 wetzin 5 7 0 Agerſtr. 68, Los 13 an Fritz Kühn, F 6, 13. c) Schul⸗ ie Ni i 1 öhnen, die U ige Wühlarbeit et f us K 2: Los 1 ag Wilhelm Bin 12 Auitsſte. 18, Los 2 an den, daß die Firmen ete. 55 mmer noch nicht daran gewöh Denunziantentum eine ſchmutzig r ngeleitet ꝛn. — * lt enſti i on Anfr ägen und Reklama⸗ eſe unſauberen Praktiken muß in aller d Na 1 15 U2, 2, Los 3 an Jako Metz. R 4, 3, Los 4 an e e a 8 1 pearbelte nerden 8 elegt——— Der neue Bürgerme alſter 1— in „Apelner,* 2, 22, Los 5 an Philipp Krapp,. 4,15. können, ſondern immer wieder den Unterorganen zur Erledigung ſeiner nunmehr dreivierteljährigen Amtszeit den Beweis erbracht, 5 dich la, douſchule. Los 1 an Adolf Ernſt, Rheigau, Däniſcher übergeben werden müſſen. Die Intereſſenten erleiden dadurch natur⸗ daß er ein tüchtiger Verwaltungsbeamter iſt, wie er unſerer Stadt Los 0 2 an Heineich Grab. Rheinau, Däniſcher Tiſch 10, gemäß felbſt den Schaden, weil ſie unnötigerweiſe Verzogerungen bitter not getan hat. Die Angriffe auf unſer Stadtoberhaupt ſind arl Hart, Neckarauerſtr. 69. hervorrufen, die ſie bei Einhalkung des einmal angegebenen Weges daher aufs ſchärfſte zu verurteilen. Es liegt auf der Hand, w lche vermeiden können. Es mußfte feſtgeſtellt werden, daß mitunter Ver⸗ Gründe die licheſcheuen Briefſchreiber zu ihrer Maulwurfsarbeit Deutſche Demokrakiſche Parkei. zögerungen von mindeſtens 10—14 Tagen entſtehen! Die Firmen ete] veranlaſſen. Und da die kleinliche Mi gunſt zu tatſächlichen, be⸗ Ortsverein Mannheim. I] ũwerden wiederholt darauf hingewieſen, daß es in ihrem eigenen eeee Angriffen iafolge des einwandfreien Vorgeh ns der au Der Vort jun. Intereſſe unbedingt notwendig iſt, die gegebenen Vorſchriften einzu⸗ ürgermeiſters keinea bat, greift man zu dem vera ſchen⸗ n eee de de enen der eee 0 0 U„ ůK8 de Arde 2 15 Der Froſt, der nach dem Tauwetter vorgeſtern in den Abend.] wäre ſehr gut geweſeg, wenn die betreffenden Wühler bei anderer Ategemeinſcha ee e dr Anſgth benſein 5 Genl. gegleen Aden dwigeg ednd dege n in daheanne dunee, gehne deen ue dle dinge die 5 mangent ging von der Taſſache aus, daß Arbeits. und Rohſtoff- 8 Uhr wurden am Rhein 8 Grab Celſ. heute morgen 12 Grad C. dabei nicht in Ordnung waren, gebrandmarkt hätten. aderer 5 itinen Seite und das Beur ni nach ee eee— 5 i 75 Sportliche Rundſchau. 0 rbeit en die troſtloſe Lage unſerer ütegrade re reszeit. 5 88 La Sgage belſplelsweiſe reinigung iſt geſtern mit Nachdruck und mit verſtärkten Kräften B. f. A.— Sportplatz bei der Eichbaumbrauerel. Am 1 ddenf uldenlaft durch den Ertrag ſeiner noch faſt unberührtenfortgeſeßt worden. Noch ſpät abends wurde in der Innenſtabt an gen Sonntog nachmietag kreffen ſich im Rückſpiel der Vor⸗ 1 wolr Dehs. und durch einige gute Ernten abtragen könne, müßten] der Be öbe der Schneereſte gearbeitet Am Donnerstag hätte triedensrunde die Ligamannſchaſten des B. f. N. und Phöntx. Des Vir Müßtebe wieder zur Veredelungswirtſchaft zurückkehren; d. h. ſich dieſe Arbeik keichter vollziehen kaſſen. Detzt ſind die Schneahaufen] Porſpiel gewann Phönir 3 1. 95 Wbbbrkalen g unſere Arbeit an ausländiſchen Robſtoffen und feſt zuſammengefroren. Aker es muß anerkannt merden, daß ſich Jußball. An der Spitze der Tabeſſe der Vorfriedensrunde ;umfserde erte und Ueberſchüſſe ſchaffen. Dabei müſſe] die Stadtverwaftung bemüht weniaſtens den Heuptſtraßen ein ſaul, um das Mannheimer Schiff ſteht die Liga⸗Mannſchaft von Sport⸗ ere Wienſed an allen Ecken 72 5 Cuden aelpart werden, um] beres Ausſehen zu geben Hoffentlich ſchadet die Kälte den Fluren. verein 1907 Meanhehm⸗Wawhoß und die⸗ in letzts⸗ Zeit 4 Kal Indegaft ſo ergiebig wie möglich zu geſtalten. Das gelte die durch den Schnee 11 50 geſchützt werden, nicht allzupiel Für verſtärkte Elf von Fußball⸗Vereinigung Neckarau. Die beiden Maun⸗ kürie ſewoßl wie Tür die Larbwirtſchaft. die produr: die Jugend eröffnet ſich durch vie Zunahmne der Källe die Perſpekktve] ſchaften krelſen ſich morgen Nachtnittag auf dem Sportplatz in eee beit babe Deutſchland aroß aemacht, aber der elner genußreichen Eisſonntags. 5(Näöheres im Angeigentell9 ———— 13* eer 5 —— 4 Seite. Nr. 65. Naunbdeimer General-Anzeiger. tcmittag · Aus gade.) Samelag- ben S. Februar 101“ Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Max Grünberg Mitglied des Natiogaltheaters ſieſt am Sonntag, den 9. Febr., voxmiitags 11 Uhr im Berſammlungeſaal über Bolſchewiki, Bolſchewismus und Spartakismus. Wir verfehlen nicht, ganz beſonders auf dieſe Veranſtaltung hinzuweiſen. Muſikverein. Zweites Konzerl.(Schubert⸗Abend.) Als Soliſten des Konzerts wirken die Mitglieder des Mann⸗ 3 Voka quar etts mit, die Damen Dorothea Manski, Jae reund-Rauen, die He ren MNix Lipmann u. Kammerſänger Wilkelm Fente v. An der Orgel ſitzt Arno Landmann, der Or⸗ niſt der Chriſtuskirche. Die Geſamtleitung der Soliſten, des uſikvereinschor und des Orcheſters des Mannheimer National⸗ Weaters hat der Dirigent des Vereins, Felix Lederer, inne. KHonzerl Duci von Kerekſarto(VBioline.) Dueci von Kerekjarto gibt am Freitag, 14. Februax hier im Verſammlungsſaal ſein erſtes Konzert und ſei auf dieſe ſeltene Erſcheinung im Konzertſaal bierdurch panz beſonders aufmerkſar⸗ gemacht. Karten an der Konzertkaſſe Heckel, O 3. 10. —Von unſeren Landesuniverſitäten. Die bisherigen Prorektoren der Landesundverſttäten Heidelberg und Freiburg führen wera die Amtsbezeichnung Rektor. Das Amtsſahr des Rektors der Univerſität Freiburg beginnt, wie bisher ſeweils am 15. April. Das Amtsſahr des Rektors der Univerſität Heidelberg beginnt künftig ſeweils am 1. Oktober. Die Amtszeit des Rektors der Heidelberger Univerſität iſt bis 1. Okt. 919 verlängert worden. 5 Ernennung. Die Vad iſche vorläufige Volksregierung hat unterm 25. Januar d. J beſchloſſen: den Privatdozenten der Jahnheilkunde an der Uni⸗ perſität München Dr. Hans Ahrens zum etatmaßigen außer⸗ ordentlichen Proſeſſor der Zahnheilkunde und zum Direktor des zahn⸗ ärztlichen Inſtituts an der Univerſität Heidelberg zu ernennen. Freie Bahn dem Tächligen. Man ſchreibt uns aus Heldelberg: Die badiſche Verfaſſungskommiſſion hat mit 15 gegen 6Stimmen den Beſchluß gefaßt, die freie Bahn für alle Tüchtigen durch eine Verfaſſungsbeſtimmung zu ſichern, wonach bei Beſetzung der Beamtenpoſten„nur Tüchtigkeit und Würdiakeit den Ausſchlag gebe ſollen, ohne Rückſicht auf examensmäßige Vorbildung. Lebens⸗ und Dienſtalter“. Kein Verſtändiger wird etwas dage Beförderung nicht erſeſſen und von der Mö⸗ lichkeit, geeigne er fte in guten Jahren an leitende Stellen zu bringen, ohne Schen Ge⸗ brauch gemacht wird. Geſchehen iſt das natürlich ſchon bisher; es wird nichts ſchaden, wenn es künftig öfter vorkommt. Ob es billig und klug iſt, bei ſonſt völlig gleicher Leiſtung da⸗ Lebens⸗ und „Dienſtalter ganz aus dem Spiel zu laſſen, ließe ſicz doch nur von Fall zu Fall entſcheiden. Anders aber ſteht es mit der grundſätzlichen Veiſeiteſchiebung der„examensmäßigen Vorbildung“. Das kommt in Wahrheit ein· ſach darauf hinaus, die wiſlenſchaftllche Vorbildung für unfere Veamien durch die Verfaſſung für 911 oder doch für entbehrlich zu erklären und das im ſelben Augenblick, wo man mit allen Mitteln auch den wenigſt Vermögenden eben dieſe wiſſen⸗ ſchaflliche Bildun leichter zugänglich zu machen ſucht„Examens⸗ mäßig“, um da⸗ ſchbge Deutſch unſerer Geſetzmacher zu gebrauchen. wird die wiſſenſchaftliche Vorbildung, wenn man in den Fall kommt, Fber ſie Rechenſchaft ablegen zu müſſen. Was ſich wohl manche Seute unter dem Schreckensding ſo eines Eramens vorſtellen mögen? Es iſt doch nichts weiter als der unter behördlicher Aufſicht, in feſten Formen, unter gleichen Bedingungen erfolgende Nach⸗ weis, daß einer die unentbehrlichen ſachlichen Vorkenntniſſe für ein Amt beſitzt, und daß er klar denken und darſtellen kann. Das iſt eine durchaus demokratiſche Einrichtung, und es iſt noch kein Mittel funden, das ſie erſetzen könnte. Für den, der in den Studien⸗ ſahren ſeine Pflicht getan hat, iſt das Examen nur eine Formalität und kann ſogar, wenn der Examinator ſein Handwerk verſteht und ſeine Maſchine, ſondern ein Menſch iſt, zu einer erfreulichen Er⸗ innerung werden: den Unfähigen aber, den Ignoranten und den Schwindler ſoll es fernhalten, und daran hat der Staat ein ebenſo dringendes Intereſſe wie an einer gewiſſen vorläufigen Abſchätzung der Begabungen. Dazu braucht man in Form Prü⸗ ngen; wenn es nur auf die Bequemlichkeit der Examingtoren an⸗ ame, ſo würden ſich wohl alle einen angenehmeren Zeitvertreib denken können. Daß man einmal bei einem außer be⸗ ſehigten Mann auf den Nachweis ſeiner ſheoreiiſchen enntniſſe durch ein Examen verzichtet, wird jeder billigen; die geplante Ver⸗ aber fordert geradewegs dazu auf, etwas, was er Natur der Sache nach eine ſeltene Ausnahme iſt, zur Regel 9 machen. Gegenüber der großen Mehrzahl muß man die Vor · edingungen, wo es nottut, vielmehr verſchärfen ſtatt ſie zu erleich · en einwenden, wenn die Roman von Walther Schulte vom Brütl. (Nachdruck verboten.) — (Fortſetzung.) Alſo das hatte der prächtige, alte Kerl dach noch ſterbend zuwege racht, für ihren gemeinſamien, kleinen Schützling zu ſorgen, und war pewiß kein leichtes Stück geweſen. Und das Mädchen gar nach Perlbach zu ſchaffen! Er zerbrach ſich den Kopf. wie das hatte bewerkſtelligt werden können. Und nun würde Aliſon gewiß bei ſeinen Mirtsleuten wohnen, bei Frankenbachs, würde vielleicht gar in ſelinem Kämmerchen oder im Stübchen des Alten hauſen. Und geſichert würde ſie da ſein und nur Gutes über ihn hören. Es war ein ganzer Pack non Feldpoſtbriefen und Paketen, der ſich in den Taden ſeit ſeiner Verwundung angeſammelt hatte. Da hatte der Profeſſor ſeiner gedacht und ihm neben einigen Dingen für den leiblichen Menſchen auch etwas für den geiſtigen ſandt, ein Büchlein über die Geſchichte der Schmiedekunſt. Viel⸗ eicht, daß es ihm die Zeit an dienſtfreien Tagen ein wenig ver ⸗ treibe, ihm wobl auch Anreaung gébe, in flandriſchen Kirchen Um⸗ * nach ſchönen Elfenarbeiten zu halten. Dann gab's ein äckcchen von ſeinen Wirtsleuten. Der Gottlied ſchrieb, es würe eben nichts zu tun im Geſchäft und ſo machten ſie auf aut Glück Truhen nach Zeichnungen des Profeſſors. Wenn er wieder ſame, ſolle er die Beſchläne und Schlöſſer dazu machen, und ſo wollte man außen ſchon zeigen, daß man in Perlbach auch etwas verſtünde. Ein Brlef, deſſen vornehm flotte Schrift der Adreſſe ihm d war, bildete dann gewiſſermaßen die Erklärung zu der emertung desParlewrh über Aliſon. Er kam vom Grafen. Der alte Edelmann dankte ihm darin für die Hilfe, die er ſeinem an ſeiner ſchweren Verwundung verſtorbenen Sohne ſo heldenmütig om Taae des erfoloreichen Kampfes a'lſtet habe. Sein Sohn abe ſterbend noch dieſer aufo⸗fernden Hilfe gedacht. Ihm, dem Prafen, bliebe ſent nichts mehr in Feindesland zu tun, als die Heberführuns der Leiche ſeines Sohnes in die Heimat zu bewirken. Wenn es hm gläcke, die Schwi'rigkeiten zu beſitgen, welche dle Mitnahme einer Franzöſin nach Deutſchland in der jetzigen Zeit verurſachte, würde er auch dem Wunſche des wackern Brosler ern willfahren, deſſen Schützling, um deſſen Rettung er, Juſtu⸗ lber ſa auch ſein Verdienſt bobe. mit nach Perlbach zu nehmen und dem Mädchen Unterkunft auf dem Schloſſe zu gewähren. Dann ſprach der Zraf die Hoffnung aus, ihn bald vollkommen geneſ'en Wieder in der Heimat begrüßen zu können. Dort möge er ſich dann auf dem Schloſſo melden, denn wenn es nim auch nichts mehr mit dem Altangitter vor dem Itmmer ſeines Sohnes würde, U habe er doch eine andere ſchöne Idee zur Ehruna des teuren dlenen. Er hoffe, daß ihm Zuſtus bei der Ausgeſtaltung belfan Juſtus, der Kunſtſchmied. tern oder abzuſchaffen wenn man wirklich den Tüchtigen freie Bahn ſchaffen will. Wo ſollie denn ſonſt der Platz für ſie her⸗ kommen!? Natürlich muß ſich der Kandidat ſpäter im Amt tüchtig und würdig erweiſen: ſonſt kann ihm auch das beſte Eramen nichts bel⸗ fen. Erklärt man aber den Nachweis einer theoretiſchen Vorbildung überhaupt für unnötig, ſo eniſcheidet die Jualifikation durch den Vergeſetzten, die auch heute natürlich beſtimmend mitſpricht, in Zukunft ganz allein. Man macht damit den Beamten in unerhörter Weiſe von der Willkür ſeiger zufälligen Vorgeſetzten Vis⸗ her mußte erſt ein gewiſſes Maß von Kenntniſſen durch die Prü⸗ fung nachgewieſen werden, ehe mon die unterſte Amtsſtufe betrat: und auch ſpälerhin war ber Konkurrenz eines mundfertigen oder ſervllen Sirebers durch das aus den Prüſungszeugniſſen ſich er⸗ gebende Bild immerhin eine gewiſſe Schranke gezogen ünfti mögen einen die verdienten Beamten in der Seele dauern, die ſi nach langer ehrenhafter Arbeit von irgendeinem ſkrupelloſen Aus⸗ nützer der Konjſunktur„ohne Nückſicht“ in die Ecke gedrückt ſehen werden. Dafür, die eigentliche Arbeit zu leiſten, werden ſie aller⸗ bings nach wie vor gut genug ſein: unter die wohlwollend entgegen⸗ genommene Ausarbeitung ſetzt der tüchtige und würdige Herr Vor⸗ geſetzte dann ſeine drei Kreuze.. Es iſt der Weg, der zuletzt zur Amisverdroſſenheit, zu dilettantiſcher Pfuſcherei und zur Kor⸗ ruption und Kliquenherrſchaft 1 1 0 muß Max Weber— deſſen Verdrängung von den Wahlliſten eine grimmige Illuſtration dazu iſt, wie ſſch die ſchöne Loſung„Frele Vähn dem Tüchtigen“ in der Wirklichkeiſ des Parteiklüngels ausnimmt— hat in ſeinen Wahl⸗ reden unermüdlick eingeſchärft, daß eine Republik ſo wenig wle eine Monarchie mit einem Heer ohne Diſziplin und mit einem Beamten⸗ tum ohne Berufsehre beſtehen kann. Jeßt fordert man den küaf, nigen Veamten(der Lehrer, Arzt, Apatheker. Ingenieur kommt dann von ſelbſt nach) ſozuſagen von Verfaſſungs wegen auf. nicht ſeine koſtbare Jugendkraft füe etwas ſo Ueherſläſſiges wie eine „examensmäßige Vordildung“ zu vergeuden. die ihn hinterher nur kompromittieren konnte Man iſt tüchtig, man iſt würdig, und das iſt genug getan 5 Mag wohl ſein, daß man zunächſt hauptſächlich den Wunſch heg', auch Technikern und Kaufleuteg an geeigneter Stelle im Staatsdienſt ihr rolles Recht zu geben. Dann ſoll man das in klaren und deutlichen Worten ſagen, wie es ſich fün eine Verfaſſungsbeſtim⸗ mung gehört, und nicht einen Satz hinembringen, der die Miniſte⸗ rlen bei jeder Erledigung eines Poſtens mit einem Schwall un⸗ nützer Geſuche üb erſchvemmen, allerlei Mißbrauch Tür und Tor öffnen und das neue Allgemeine Ehrenzeichen„Tüchtig und wür⸗ dig“, das ſich natürlich jeder Badener ſelbſe verleiht, bald im ganzen Reich zun Geſpött machen muß. Man wäre keglerig, zu ertahren. wie ſich die Kommiſſtons⸗ mehrheit auf die einzelnen Parteien verteilt. Die Wähler haben ein Recht darauf. im klaren zu bleiben, welches Maß von Urteils⸗ und Widerſtandzkraft gegenüber mißtenteten Schlagworten ſhre Vertreter bewieſen haben. Hofſentlich wird bei den Antragſtellern ſelbſt und ihren Gefolgsleuten nachträgliche beſſere Ueberlegung daier ſorgen, daß ein ſo rerkehlter San in der endgültigen Form der badiſchen Verfaſſung nicht vorkommen wird.. Kriſenſuümmung. BTC. Karlsruhe, 7. Februar. Seit einigen Tagen herrſcht Kriſenſtimmung. Sie zeigte ſich uerſt im Plenum der verfaſſunggebenden Nationavlerſammlun entrum und Sozialdemokkratle waren dort 45 9 auf⸗ einandergeſtoßen. Den äußeren Anlaß dazu gab die ſcharfe Kritit, die von ſoglalbemofratiſcher Seite an der—— politiſchen Tätig⸗ keit der katholiſchen Geiſtlichen in den verfloſſenen Wahlkämpfen ge⸗ übt wurde Erſt ein von demokratiſcher Seite eingebrachter Antrag auf Schluß der Debatte machte damals den in der heutigen ernſten Zelt höchſt unerqulcklichen Auseinanderſetzungen ein Ende. Natur⸗ gemäß blieb aber eine gewiſſe Spannung zürück, die noch dadurch vergrößert wurde, daß der ſozialdemokratiſche Abgeordnete Weiß ⸗ mann in einer Verſammlung des Karlsruher ſozialdemokratiſchen Vereins die— ſachlich unrichtige— Behauptung aufſtellte, Zentrum und Demokratie wollten den Staatsbeamten und Staatsarbeitern das freie Koalitionsrecht nicht gewähren. Die Deutſche Demokratiſche Partei hat dieſe Behauptung Weiß⸗ manns als vollkommen unbegründet und den Tatſachen nicht entſprechend bereits wiederholt gebührend zurückgewieſen. Auch das Zentrum hat dies' getan. Dorüber hinaus brachte aber der „Badiſche Veobachter“ vor einigen Tagen unter der alarmierenden Üleberſchrift:„Regierungskriſis in Baden“ die Drohung, die Zen⸗ trumsfraktion erwäge, ob ihre beiden Mitglieder Wirth und Trunk fernerhin der vorläuſigen Reglerung noch angehören könn⸗ ten und zwar wegen eben dieſer Angrifſe des Abg. Weißmann auf die Zentrumsfraktion und wegen der Haltung des Verkehrsminiſters in der Angelegenheit der einmaligien Teuerungszulage an die Beamten. Was mit dieſem letten Punkte gemeint ſein ſollte, war zunächſt nicht klar. Wegen der Weißmann'ſchen Aeußerung proteſtierte das Zentrum ſelbſtverſtändlich mit vollem Recht. Es kann nicht gebilligt werden, daß ein Kommiſſionsmitglied, dem die Vorgänge genau be⸗ Dileſer Brief erfüllte Juſtus ordentlich mit neuem Lebensmut. Die Gewißheit, daß das freundliche ſchöne Weſen, das ihm und Oede ihres erbärmlichen Duortiers ſo ſonnig rerwandelt batte durch ſeine An nut, ſeine natürliche Liebens⸗ würdigkeit und durch webliche Obſorge, aus einem bedrohlichen. ungewiffen und wahrſcheinlich troſtlolen Schickſal gerettet werde, erfüllte ihn mit inriger Freude. Und dann ſchien ſich ja auch für ſeine künſtleriſche Tätigkeit wieder eine gute Ausſicht zu eröffnen. Ach, trotz ſeiner Verkrüpretung la⸗ die Welt. laa die Zukunft doch noch verheihungsvoll vor ihm. Schade nur, daß der Pa lewu⸗ keinen Anteil mehr daran nehmen konnte. Und nun wurde es dem Burſchen doch wleder weh ums Herz, als er bedachte, daß der nun ſtarr und kalt in fremder Erde ruhen müſſe, mit dem er ſo lange unter einem Dache in Fried' und Freundſchaft gehauſt hatte und der ihm zugetan geweſen wie ein Vatſr. Jetzt kam Juſtus an den letzten Feldpoſtbrief, ein Pfund · paketchen. An der Aufſchrift katte er geſehen, daß er von Käthchen ſtammte. Er fand es ſelber verwunderlich, daß er nicht das Verlangen in ſich fühlte, die Sendung der Geliebten zuerſt zu öffnen. Und mit einem gewiſſen Gleichmut löſte er nun die Schnur und rrüfte den Inbalt. Es waren allerlei Kleinigkeiten, wie ſie als Ciebesgaben überall zu kaufen, eine Schachtel Zigar⸗ retten, ein paar Tafeln Schokolade. ein Päckchen Gebäck und einige rchtsfagende Kinkerlichen nichts, wa; auf irgend eige eigene Ar⸗ beit, auf eine llekevolle Sorge bingedeutet hätte. Juſtus fühlte ich faſt kühl angemu tet von dieſen Dirgen Ein paar ſelbſtge⸗ trickte Pulswärmer, etliche Taſchentücher, in die ſie elgenbändla feine Inftialen eingeſtikt, oder irdend etwas Aehnliches würde ihn erfreut und bewegt haben, aber ſett war ſein erſter Gedanke: Gut, daß du dich ſchon„revanchi⸗rt“ haſt. Er batte ihr eine Volen⸗ ciennnes⸗Spitze als Halsſchleife gꝛſandt. Und nun nahm er ihren der Sendung belllegenden Brief mit einer Gelaſſenheit an ſich, dle er ſich früher ſelber nlemals zugelr⸗ut hätte. und las ihn aohne Erregung durch. Es war das zärtliche Schreiben, in dem ihm Käthcken den Vorſch'aa mackhte, Urlaub zu nehmen, um ſich mit ihr kriegstrauen zu laſſen. Mit einer förmlichen Verblüffung nah'n Zuſtus dieſen unerwarteten Vorſchlag bin. Er widerſprach doch gänzlich allem, was bisber ber dieſen Punkt beſprochen worden war. Immer hatte das Mädchen betont, daß es mit einer Heirat noch gute Mege habe, daß man ruhlg abn arten könne bis er ſich erſt ſelbſtändig machte und's'tsſicht auf ein gutes Fortkommen gegeben ſei. Und nun dieſer unerwartete Vorſchlag, mitZärtlich⸗ feitsbeteuerungen reichlich verbrämt. Juſtus war eigentlich ſelbſt in der Zeit ſelner beißeften Leidenſchaft nie darübher im Sweſfel geweſen, daß Käthchen klug, ſa berechnend war Dem ſchien nun dieſer Brief gar nicht zu entſprechen. Aber ſein zärtlicher Inhalt wirkte nicht entflammend. wirkte vielmehr faſt ernüchternd auf den Burſchen ein. Da mußte kraend etwas nicht klavven, irgend etwas, er Mißtrauen entgegenzubringen hatte. Wie hätte ſie ſonſt dem Freunde die einen ſo ungewöhnlichen, einen ſo„unpraktiſchen“ Vorſchlag machen können? Oft genug, auch noch nach der Zeit, da er Aliſon kennen Külbchen gedacht. Allſo n gelernt, hatte er mit heizer Sehnſucht an kannt ſind, aus ogitatoriſchen Gründen ſachlich unrichtige Behaarf tungen über Vorgänge in der Kommiſſion aufſtellt. Andererſeits d aber ein derart bedauerlicher Vorgang nicht zum Anlaß genamme werden, eine Regierungskriſis heraufzubeſchwören, die wir im ſe 10 Augenblick nicht brauchen können. Die politiſche Lage in Baden zwar äußerlich ruhig, aber ſie iſt— das weiß das Zentrum ſe gul wie wirl— noch nicht ſo gefeſtigt, daß wir uns derlel Dinge lelſten können. Der Austritt einer Partel aus einer Koaliflonsregferung im parlamentariſch regierten Staat das legte und äußerſte wehrmittel. Man wird es daher nur anwenden, wenn es f 75 wirkliche grundſätzliche politiſche Fragen handelt. Eine ſolche l aber hier zweifellos nicht vor. Das Zentrum hat offenbar 60 träglich ſelbſt das Gefühl ge' abt, daß die von ihm zunächſt an! führten Grunde für den beabſichtigten Entſchluß von der Oe lichkeit nicht als ſtichhaltig anerkannt werden und hat da/ er ſch der geſtrigen Mittagsausgabe des„Badiſchen Veobachters eiwas ausfübrlicher zu der Ange egenheit geäußert. Es haf 5 rächſt ſeine Vorwürfe gegen den Verkehrsminiſter dahin präziſteh daß Miniſter Rückert den Eſſenbahnern Zuſage gemacht habe, 5 Reglerung und Nationalverſammlung zu ihren Forderungen 5 iung nahmen. Ferrer hat es ſeine Gründe durch einen An 5 auf Miniſter Dietrich mit einer ganz neuen Rummer bereiche Taktiſch iſt die Situation des Zentrums durch das machlaf liche Herbeiholen eines weiteren Grundes, von dem zunüchiit, keinem Wort die Rede war, nicht beſſer geworden In der Sac, wäre es ſedenfalls zwockmäßi zer geweſen, man hätte auf Jentrun ſeite mit dieſen Vorwürfen zugewartet, bis durch eine Ausſyrd innerhalb der Regierung die nölige Aufklärung über dieſe 2 herbeigeführt geweſ en wäre. Tieſe Klärung wird erſt dann ei 0 treten können, wenn Miniſter Dietrich, der z. Zt. in der deuſen Nationalverſammlung zu Weimar weilt, wieder zuruckgekehrt ſe wird. Auch dieſe vach räelich ang füh ten Gründe erſcheinen un⸗ nicht ausreichend für die Drohung des Zentrums. Handel und ſndosrie II. Fuchs Waggontabt i.., Heidelbers · Wie wir hören, beabsichtigt die Gesellschaft einer gemuce einzuberufenden außerordentlichen Generalversammlung eine kK5 5 höhung des jetzt 3 000 000., betragenden Aktlenkaß tals zweckes Verstärkung ihrer Betriebsmittel vorzuschligd, Ueber den Betrag der Erhöhung und die Einzelheiten wird d Verwaltung sich denmächst schlüssig machen. Lundauer Brauhaus.., Landun. In der am 5. Februar abgehaltenen Ceneralversamphuff wurden die Regularien einstinmnig genehmigt und Vorstan 5 id Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Es gelangt sotiach eine 2570 dende ven 475 zur Ausschüttung, während M. 4006 auf Rechnung vorgetragen werden. Ueber die Aussichten 1 in dem Bericht des Vorstandes ausgeführt, daß eine beei des laufenden Geschäftsſahres unter den gegenwärligen Vel nissen nichit gut möglich sei. Die Umstellang der Groseindustrie. TBO. Duisburg, 4. Febr. Aus einem Bericht des 0 bürgermeisters an das Demobilmachungsamt ist ersichtlich. 0 die Umstellung der Großindustrie zum leil schon eingesetrt 2 Gut beschäftigt bleiben die Hüttenwerke und die chemischen brilken, sofern sie mit Rohstoffen beliefert werden können. Besge ders bedrohlich erscheint die Schwierigkeit einer Aica Konlenversorgung. Die meisten großen industriellen Werke schon seit Wochen keine nennenswerten Aufträge erhalten. Frachtenmarkt in den Ruhrhäfen. Amtliche Notierungen der Schifferbörse zu buisburg-Rubrort Kohlenfrachten für 1000 leg. Febri Frachtsitze von den Rhein-Ruhr-Häfen am 3. N nach Mainz-Oustavsburg.50, nach Mainplätzen bis Frankfurt .75, nach Mannheim.50, nach Karlsruhe.80. nach Lautefbif .00, nach Straßburg i. E..55; von Hälen des Nhein-lerne ea nach Mainz-Gustavsbulg.25, nach Mainplätzen bis Frankfurt 25 .50, nach Mannheim.25, nach Karlsruhe.55, nach Laulerb 12 .75, nach! Straßburg i. E..25 M. Schlepplöhne von. Rhein-Rihr-Häfen nach Mainz-Oustavsburg über 1000..40 J unter 1000 t.60., nach Mannheim über 1000 t 3 unter 1000 t.00 M. ———— 2 Ropfschm 4 1 K 1 Pulver 25 Pig. 20 —+K Unübertroffen in seiner raschlen und vorzüglichen WIrkune; In allen Apotheken zu haben. war ihm ſa mehr wie eine Schutzbefohlene, war ihm faſt wie dal jüngeres Schweſterchen. Nie war ihm der Gedanke gekommen ſie ihm Käthchen verdrängen könne, und ſelbſt die Bemerkusgg, des Parlewuh brachten ihn nicht Uber das Gefühl ſeiner Wercg tungen hinweg. Aber in dieſem Augenblick, während er den ög in den Händen bielt, war ihm nicht anders, als ſtünde vl 0 die kleine Provengolin vor ihn und blickte ihn an mit ihren leuchtenden Augen, aroß fra end. Und nun beſchloß er, Könnde heute noch zu ſchreiben, daß ſich ſeit Weihnachten vieles gean bhabe. An einen Ürlaub ſel überhaupt nicht zu denken geweſen i nun werde es wehl noch lange dquern, bis er heimkehre, 1 6 tehre als— Krüppel. Mit der plötzlichen Kriegstrauung alſo ſchon aus diꝛſem Grunde nichts. Er, für e utun ſie ein hielte alles in Ehren, was ſie bizher über ihre geplant bätten, ihr aber könne er richt zumuten, daß ann mit einem künſtlichen Fuß heirate, und ſo wolle er ſie binden, wenn ſie etwa in Anbetracht der Verhältniſſe anden Sinnes werde. Doch über alle das könne man ja ſprechen, er erſt wleder in der Heimat ſel. Bis dahin wolle man 100 Geduld faſſen, weil einem doch wohl nichts anderes übrig b XIII. Als Käthchen den Brief von Juſtus aus dem Krtessltgeſ erhalten und mit fliegender Haſt gel⸗ſen hette, verzerrte hübſches Geſichtchen zu einer Erimaſſe.„Eſel!“ ziſchte ſie zerknitterte das Schreiben. Dann ſann ſie lange nach. Die 7 ihres Nachdenkens war ein Gang zun Bürcermeiſter, den ſen einem Einkaufgang ins Städſchen unaufſällig verknüpfen keſh Herr Früllhaas war gerade ſehr gut aufgelegt, denn er batte em ein Sehriben des Grafen erhalten, wonach dieſer und ſeine gh zum Andenken an ihren auf dem frelde der Ehre gefallenen 5 Beſten des„Gemeinen Kallens“ ein Kapital von 29.000 f tiften wollten Das war ein Wort, denn mit den Zinſen ſich immerhin etwas ſchaffen, und die Armenlaſten wuchſen ganz beträchtlich infolbe des Krieges. Eben überlegte er, 00 eine feierliche Peputation des Stadtrats nun eheſtene aufs 840% müſſe, um den oroßherzigen Spendern den Dank Perlbach⸗ 17 zudrücken. wobel es ihn nur beßrückte, daß er in freier. die felerliche Dank'agung zu leiſten habe Da trat Käthchen h Füllhaas betrachtete ſie mit Wohlgefallen.„Womit kann dienen, mein ſchönes Fräulein?“ fragte er zuvorkommend. rülel „Rur mit der“reſſe des Polen, der kei uns einqueree war, Herr Bürcermeiſter.“ antwortete ſie, ein ganz klein ahn —9— vgdehh 5 em, kerchenden düc der Stod ige „Er hie tanielaus Marszalek und ſtammt aus vornehmen Geſchlecht,“ ergänste ſie. 5 „Ja, wer will bel den Volacken nicht aus elnem vornen Geſchlecht abſtammen.“ entgegnete er.„Aber es ſe iſt wie bei den Ruſſen, wo faſt feder große Vlehüchter 1 unten, da aus dem Kaukafus her, Förſcht heißt. Aber wo br denn, daß Sie ſozuſogen polizelich die Adreſſe Ibres Mauſeleck le d delbl oher—* 1• Jandsmann von 51 5 der — 4— — * 4* —— eeeeeeeeeeeee wee, Herzschlages der stellvertretende Vorsitzende unseres Aufsichtsrats Der Tod dieses langjährigen und erprobten Mit- arbeiters und treuen Freundes bedeutet für unser Unternehmen einen unersetzlichen Verlust. Wir werden das Andenken des allzufrüh Dahingeschiedenen stets in dankbarer Erinnerung behalten. Ludwigshaſen a. Nh. den r. Februar 1919. Der Auisichtsrat und Vorstand der F Prebhefen- u. Spritfabrik FPFCC Herr Jusilzrat Tes! abe Zweleniederlassungen in: Baden-Baden, Bruchsal, Durlach, Freiburg i. Br., Heidel- berg, Karlsruhe, Kehl i.., Lahr i.., Landau i. Pfalz, Lörrach, Ludwigshafen a. fih., Neustadt.d.., Offenburg, Pforzheim, Pirmasens, ftastatt, Singen a. Hohentwiel, Villingen, Worms a. fih., in Frankfurt a..: E. Ladenburg, in Konstanz: Macaire& Cie. Aklienkapital M. 50,000,000. Auskührung sämtlicher bankgeschäftlichen Argelegenheiten, kanee von Konten mit und ohne Kreditgewührung. 113a Fördetung des bargeldlosen Tahlungsverkents durch Ertichtung von provisionskrelen Konten mit Zinsvergüliung, Hypotheken-Abteilung. Unseres Herm anzuzeigen. Wir erküllen hierdurch die traurige Pllcht, das Ableben Prokuristen Ernst Schmidt 3 Der Verschledene ist stets ein treuer und unermüdlicher Mitarbeiter gewesen, dessen Tätigkeit und vortrefflicher Chärakter ihm ein daueindes Gedenken bei uns sichern. Seest& Vogt, Import-Export G. m. b.., Nach bangen Wochen wurde mir nun die schmerzliche Nachricht, daß mein innigstgeliebter Bräutigam 4995 Unteroffizier Hans Bauer Grenadier-Regt. 110, 9. Komp. Iuh. des Eis. Kreuzes u. der Bad. Verdienstmed. nach 4 jahriger treuester Pflichterfüllung am 11. Olktober 1918 an seiner am gleichen Tage erhaltenen Verwundung im blühenden Alter von 24 Jahren in amerikanischer Geſangenschaft gestorben ist. MANNTIEIM, C 4, 2, 8. Februar 1919. In unsagbarem Schmerz: Johanna Gauger. Die Beisetzung ſindet nach erfolgter Veberiührung in Mannheim statt. Statt Karten. Heute entachlief nach kurzem schweren Leiden, versehen mit den hl. Sterbesakramenten, unsere liebe, gute Mutter, Schwester, Großmutter, Sckhwiegermutter und Tante Frau Marie Stadel W² 2 5 Kloos im T0. Lebensſahre. MANNHEIM, den F. Februar 1919. 2151 D 8, 10. Die trauernden Hinterbliebenen. Von Beiſeidsbesuchen bittet man nöfl. abzusehen. Die Beerdigung ſindet in aller Stille am Montag ½3 Uhr statt. dition W. Danzig erbeten. Sametag. den 8. Februar 1919. Maunheimer General-Auzeiger.(Mietag⸗Ausgabe.) 2 5. Seite. Nr.— 5 — Aadlbe unnuirnelsäaf l Sehnweiz Am 6. Februar 1919 versdued plötzlich inſolge MANNHEIM. Aufträge aller Art übzer nimmt in die Schweiz zurückkehrender vertrau⸗ enswürdiger Kaufmann. Näher. u. Z. Q. 66 an die Geſchäftsſtelle. 4928 Tahnprauis kenausweis nach übernimmt Veltretusgen Jeder An. 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Handn: Andante a. d.-dur-Konzert, David Popper: L' Arlequin, D. van Goeus: Elegie, David Popper: Tarantella. R. Wagner: uccini: Max Re Haus Das Konzert findet bei Wirtſchaftsbetrieb ftatt. eJ p abends ½7 Uh 1 N Eintrittspreiſe: Vorbehaltene öghe im Saal.20 Mk., die übrigen nichtnumerierten Plätze 80 Pfg. Kartenverkauf beim Pföriner im Ro 3 und an der Tagestaſſe von 11—1 Uhr und—6 Einlaßkarte für Perſonen über 14 8 10 Pf, 5 in allen Räumen des Roſengartens nicht ge⸗ atte Programme ſind am Konzertabend im Roſengarten zu haben. O¹1⁰⁴ Künstlertheater„Apollo“ Samstag und Sonntag abends 7 Uhr: Lhi ica Die Dollarprinzessin. Sonntag, nachm. 3 Uhr: do dle Lence angt.. Apollo-Kaffee. Täglich abends 7½ Unr: Sonntag nachm. 3½ und abends 710½ Uhr: Künstierische Unterhalfung Eintritt 50 Pig. Lil ioa Die„Künustlerdiele“ im I. Stock ist eröfinet. Friedriohspark Sonutag, den 9. Februar, nachmittags—8 Ußr Konzert Kapelle Petermaun. Eintrittspreis 50 Pfg. der——.— freien Zutri Acditung Achtung Cafè(orso Breitestraße J1,6 Breitestraße 1 1, 6 Neue Rünsfler-Rapelle Tägl. abwechslungsreiches Programm Musik, Gesang und Humor b43 ausgefũhrt durch Herrn Kapellmeister, Dichter und Komponist R. Müller. Wieder eröffneil War wegen lodesſall geschlossen. Weinhaus„Tirolerhof“ Inh. Hanni Schmid, U 4, 19 50 Gasſthaus Zzum Rheintaf, Näfertal Telephon 7802. Sonntag, den 9. Febr., von—10 Uhr Oeffentliche Tanzmusik. Peter Vogelsgesang 5 Käfertal, Obere Riedstr. 40. aus der Branche übernimmt Welche Flirma für hiesigen Platz die Alleinvertreiung des bewährten und mit großem Anklang aufgenommenen: Gasleuchtsnparers dFN. dasregullerpatrone: Garep“ Hervorragender W0 mit großen Verdienſt⸗ B. R. G. M. keiten. Smendrerk.* Hrtuer, stutigart-Rotnang. haben gegen 8993785 w164 In En Vorbedingung: ſelddienſtfähig, in der Front geweſen, im Beſitze fämtlicher Ent⸗ laſſungspapiere, Soldbuch. Aufruf Straffe Manneszucht. 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Das Herrn Georg Diem bewiesene Wohlwollen biue ich auch aul übertragen zu wollen. Carl Niedermayer. 0]eennn 7 AnnnEAunnnsAnannnsSeSnnnnnennessnns indem ich meiner wertgeschztrten Kundschaſt fur dae mtr in diess Jahren bewiesene Wohlwollen bestens danke, bitte ich, dasselde zueh veſ trauensvoll auf meinen Nachlolger Ubentragen zu wollen. Georg Diem, c 2, 10 25888888888888888988 Die ersten Schneeglöckchen und Vergismeinnicht sind eingetroffen. Aunerhas Efeukranz, 8 6, 13 Id Blil.) SSSSSSccecccecceccll c550 — Tanz Institut J. Schröder Zu dem am 10. März beginnenden bittet um baldgef. Anmeldungen. erhalten durch Gebrauch von Herfekt MRaarwlederhersteller ihre krühere jugendliche Farbe für. Haupt- und Barthaare. nur zu haben bei K. HRilgers, Fniedrlehsplatz 17, 1 Tr, Tel. 691 Lamey-Loge. Tanzkursus 4871 J. Schröder, H 7, 21. Graue Haare garantie. J47³ Tu. von aulen aus garant. Feiedere e hergeſtellt, 6 Wochen 25 2ag boclengss l, gibt ſedem Has Wüstliche Locken! lenkräuse. Fl. 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