ee a kee wdeeretrntefn reesennee erdeneenesebnecg: Abend⸗Ausgabe. zenoml Amweiger 1919.— Nr. 66. 2 Weimar. Ankrüge zur auswärligen Politik. 10 Weimar, 8. Febr.(Pr.⸗Tel.) Die Fraktion der Deut⸗ in Volkspartei hat beantragt, die National⸗Ver⸗ mmlung möge folgende Erklärung beſchließen: Der Wellſriede, der den Weltkrieg abſchließen ſoll, kann nur krie cht und nur dauernd geſichert werden, wenn er auf den von allen nicſührenden Staaten angenommenen, ehrlich auszulegenden Bieregrundlagen beruht, unter denen allein Deutſchland den Waffenſtillſtand eingegangen iſt. veh Einen Gewaltfrieden wird das deutſche Volk niemals an⸗ ehmen, noch weniger wird es ſich einen Frieden diktieren laſſen. a Die deutſche verfaſſunggebende Nationalverſammlung legt Frundhe Verwayrung dagegen ein, daß jede Möglichkeit und jede fucht dlage eines Rechtsfriedens im voraus auszuſchließen ver⸗ s wied, durch maßloſe, auf den Ruin des deutſchen Volkes und auf de d ende Eroberungen bercchnete Waffenſtillſtands⸗ 15 ſchrn ngungen oder durch unehrliche und rechtswidrige Aus⸗ Rungen ſolcher Bedingungen. ogn Tarlige Verſuche ſind gemacht worden durch Fortſetzung und auf d Verſcherfurg der Blockade, Verwendung farbiger Truppen klebe uilchern Gebiete, vertragswidrige Beſchlagnahme deutſcher Be⸗ Uinde⸗ abmachungswidrige Beſetzung deutſcher Gebiete, Unter⸗ Anfubo des Verkehrs züiſchen beſeztem und unbeſetztem Gebiet, Keliekenng obligatoriſchen franzoſiſchen Sprachunterrichts in dieſen a. ni. 5 1 Die gleiche Verwahrung muß gegen die fortgeſetzten Ver⸗ Jot gerichtet werden, das Selbſtbeſtimmungsrecht Elſa ß⸗ delondeungens durch beſtändige, rechtswidrige Maßregeln, ins⸗ hikendere durch Vertreibung altdeutſcher Bürger, ſowie durch Ver⸗ 5 Wahlen zur Deutſchen Nationalverſammlung, hin⸗ 08 achen. — Der Vorſchlag, dem deutſchen Volke ſeine Kolonien de ar oder uamittelbar zu entziehen, iſt nichts welter, als der verhüllte Ausdruck eines nackten Gewaltfriedens und zugleich Dorbereitung eines Wirtſchaftskrieges nach dem Fried n. dens. Dem Gedanken des Völkerbundes kenn nur daan zu⸗ unm werden, wenn er die gleichmäßige Beteiligung ſa nilicher Heichnmmer an allen Rechten und Pfa ten gewährleiſtet und alle dchmäßig vor jeder Vergewaltigung ſchüßt. Die Verſchleppung der Lebensmittelzufuhr und 1 iuiledensverhandlungen iſt in Verbindung mit dem Forlbe⸗ ſuchts der Blockade ein unmenſchliches Mittel, zualeich ab r, wie bunge es ge.ignet zur Förderung bolſchewiſt ſcher Beſtre⸗ Die ſofortige Entlaſſung der deutſchen Krlegsgefan⸗ üngennn und Internierten iſt, nachdem Deutſchland die krirgzge⸗ abweleen Angehörigen der Ententeſtagten freigelaſſen hat, eine un⸗ Loran eare Forderung der Gerechtigkeit und eine unerläßliche Arieeusletzung des Rechtsfriedens. Von der Abſicht aber, d ut che nichedefangene auch ſetzt, nach Abſchluß des Krieges, nicht nur kiebe, zu entlaſſen, ſondern auch noch zu Frondienſten hrraazu⸗ muß ſich die ganze zivlliſierte Welt mit Abſcheu abwenden. Die Natioalverſammlung erhebt entſchiedenen Einſpruch ſen n unerhörten Verſuch der Entente, durch zinen einſ⸗i ig ſe Snengeſegten Ausſchuß und auf Grund einſeitigen Materials degen chuldfrage im Woältkriege feſtſtellen zu laſſen, und ent⸗ deh feſtſtehenden Normen des deutſchen und des Völkerrechts an⸗ Schuldige vor einen nichtdeutſchen Gerichtshof zu ziehen. u„Das Echo im Auslande.“ eeele der gnz 7. Februar.(WB.)„Nieuw van der Dag“ dlalt ur Rede Eberts, ſie habe keinen ausgeſprochenen Der bleſchen Charakter, wohl aber einen ſtark demokratiſchen. m egleitende Lärm habe dem Eindruck, den ſie ſonſt habe Juhört können, großen Abbruch getan. Die Stimmung der u habe ſich nicht über das Niveau der Stimmung einer ſchreibt lichen Volksverſammlung erhoben.„Nieuw Courant“ geſproc aus der Rede habe keine Ueberzeugung der Kräfte urteif chen und kein übertriebener Optimismus. Ebert be⸗ rtun ie Lage ſo, wie ſie ſei. Er erwecke keine großen Er⸗ ſch miden. zeigte aber andererſeits den Weg, wie Deutſchland döſindtt den Schwierigkeiten, vor denen es ſtehe, am beſten duchden könne. Seine Rede war von verſöhnlichem Eeiſte fniſsem zen⸗ der nötig war, um unter den be Ver⸗ ite en die Mehrheit zu befriedigen. Wenn Ebert vor allem die 3 geſprochen hätte, die darauf berechnet geweſen ſeien, münörer hinzureißen und ſeine eigene ſozialiſtiſche Ge⸗ er.mit in den Vordergrund geſtellt hätte, dann hätte er önneeinen großen perſönlichen Erfolg als Redner erreichen aber gleichzeitig auch die Arbeiten der Nationalver⸗ ng in Gefahr gebracht. Anabhängiger⸗ Ankrag auf Verlegung der Nalional⸗ 8 verſammlung nach Derlin. der Berkin, 8. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) ofort ns der Unabhängigen, die Nationalverſammlung alerdi. Berlin zu verlegen, iſt völlig ausſichtslos. Es ußert ungs in manchen Abgeordnetenkreiſen der Wunſch ge⸗ Nerlin worden, ey. ſpäter die Nationalverſammlung nach Entſche zu verlegen; jedoch iſt darüber bisher keine endgültige ddung gefallen. 4 2 4. Vahlbewegung in deulſch-Heſterre'ch. die Aus Wien wird uns geſchrieben: ſenden Naablbewegung zur deutſch⸗öſterreichiſchen konſtitule⸗ er Par lettnalperſammfung vollzieht ſich immer mehr unter e Bale des Anſchluſſes an das Deutſche Reich. Aüe die Sband alter Vurſchenſchafker Heſterreichs Furſchen urſchenſchaft der Oſtmark, der Verband der aktiven Hättern ſchaften, erlaſſen ſoeben in allen nationalen Tages⸗ Afruf 1 ihrer Verbandszeitſchrift„Wartburg“ einen ur fol 9 dem alle Burſchenſchafter aufgefordert werden, drückhich Wablwerbern ihre Stimme zu geben, die ſich dinter bleld verpflichten, für den Anſchluß einzutreten. Da 080 beiden Organiſationen mehrere tauſend über das iet Deutſch⸗Oeſterreichs verſtreute Vertreter aller Beruſe, insbeſondere viele Landärzte, Rechts⸗ en, bammin — riſtleitung: dr. Prit Holdenbaum berantworilich für Pefirk: Dr. fritz Goldenbau dr. 5 m. Hans Gäfgen, für Lokales und den übrigen redaktionellen Cell: Richard Schö ſe. der, für eimer olran Mircher, für finzeigen kinton Grieſer. Druc und Verlag: Drucker el Dr. Haas mMam⸗, deeegee urdeer GE. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Adr.: Ceneral⸗finzeiaer Manndeim. Monto Nt. 2017 fudwigshafen a. Rhein.— Fernſprecher Amt Mannheim ur 7040 7046 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt anwälte, Notare, Mittelſchullehrer, Ingenieure und Staats⸗ beamte aller Reſſorts ſtehen, iſt die Bedeutung der Kund⸗ gebung nicht zu unterſchätzen, zumal eine große Anzahl alter oſtmärkiſcher 8 kandidieren, die ſämtlich für den Anſchluß ſind. Außerordentlich rege iſt in letzter Zeit die Verſammlungstätigkeit des jungen, aber raſch anwachſenden national⸗demokratiſchen Volksvereins, der nun mit eigenen Kandidatenliſten auf den Plun tritt. In letzter Zeit hat der Verein, der bisher faſt ausſchließlich auf Wien beſchränkt war, auch in der Provinz feſten Fuß gefaßt. In Linz hielt er eine ungemein beſuchte Verſammlung ab, bet der das Vorſtandsmitglied Kammerrat Kandl aus Wien mit großem Erfolge ſprach, nicht minder Dr. Schalk, der gleichfalls dem Vorſtande angehört. Der Erfolg war der An⸗ ſchluß einiger hundert neuer Mitglieder aus Linz und Um⸗ ebung. Da der national⸗demokratiſche Volksverein haupt⸗ ächlich in bürgerlichen Kreiſen und unter der gehobenen Ar⸗ beiterſchaft immer mehr Anhänger gewinnt, darf damit ge⸗ rechnet werden, daß er auf den erſten Anlauf einige Mandate erringen wird, was eine erfreuliche Verſtärkung der An⸗ hänger des Anſchlußgedankens bedeutete. In Salzburg ge⸗ lingt es der deutſch⸗ſozialiſtiſchen Arbeiterpartei, insbeſondere durch ihre vorzügliche Frauenorganiſation mehr und mehr an Verbreitung zu gewinnen und es iſt Ausſicht vorhanden, daß ſie ihren Wahlwerber Ingenieur Jung, bisher deutſch⸗ mähriſchen Landtagsabgeordneten, durchſetzen wird. Auch in den äußeren Bezirken Wiens und im Eiſeninduſtriegebiete Oberſteiermarks hat die Partei Hoffnung, einige Mandate zu erringen. Da ſie völlig auf dem Boden des Anſchluſſes an das Deutſche Reich ſteht, iſt ihr bisheriger Erfolg mit Freuden zu begrüßen. Der nunmehr erſchienene Wahloufruf der Chriſtlich⸗ ſozialen, in dem dieſe ihr Wahlprogramm veröffentlichen, ſahweigt ſenberbarerweiſe über die Frage des Anſchluſſes viig. Man kann aber annehmen, daß demit keine unbedingte Abjage an den Gedanken ausgedrück! ſein ſoll. Offenbar kämpfen zwel Strömungen innerhalb der Partei und man darf ſich auf eine Teilung in einen mehr nationalen Flügel, der für den Anſchluß zu haben ſein wird, und einen konſer⸗ ratw⸗flertkalen gefaßt machen: dieſer ollerdings will vom Anſchluſſe nichts wiſſen Da in manchen Vezirken die große deutſchnatianale Partei mit den Chriſtlichſozialen gekoppellt auftritt, darf man auch annehmen, daß dort die chriſtlich⸗ ſoz'alen Wahlwerber genötigt ſein werden, vor der Wahl ſich unzweideutig für den Anſchluß auszuſprechen, wie dies einige von ihnen, ſo im Vezirke Amſtetten in Niederöſterreich. bereits getan haben. Volksabſtimmung in Kärnlen. filagenfurt, 7. Febr(WB) Die Volksabſtinmung in Kärntien wurde heute in den 62 Gemeinden des ſtritti⸗ gen Gebieles beendet. Die Anzahl der ſtimmberechtigten Wähler betrug 74447. Abgegeben wurden 61839 Stimmen, davon auf Deutſch⸗Deſterreich 61 491, Südſlawien 340 Stim⸗ men. Ferner wurden 48 unbeſchriebene Jettel abgegeben. Die neuen Enkenle⸗-Jorderungen. EBerlin, 8. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Genf wird gemeldet: Dos„Journal des Debats“ ver⸗ öffentlicht einen ſicherlich inſpirierten Artikel, der neue Forderungen bei der nächſten Verlängerung des Waffenſtillſtandes einleiten ſoll. Die Sozial⸗ demokraten und Demokraten, ſagt das Blatt, die jetzt in Deutſchland am Ruder ſind, ſeien von demſelben Eeiſte er⸗ füllt wie früher der Kaiſer und die anderen deutſchen Monar⸗ chen Sie wollen Deutſch⸗Oeſterreich und einen Teil Böhmens annektieren, ſie wollen die Waffen⸗ ſtillſtandsdedingungen nicht ausführen uſw. Ebenſo wie geſtern der„Matin“ droht das„Journal des Debats“ auch mit dem Oberſten Kriegsrat in Verſailles, der die Grund⸗ lagen für die Waffenſtiliſtandsbedingungen feſtſtellen werde. In dieſen Vedingungen müſſe verlautet werden: 1. Die Zu⸗ rückziehung der deutſchen Truppen hinter die Grenze Preußiſch⸗Polens. Densig und Oſtpreußen inbegtiffen: 2. in Danzig mäüſſen ſich die Alliier⸗ ten inſtallieren, bis über die Stadt entſchieden ſei; 3. in Oſtpreußen, von dem ein Teil Nolen und Litauen zu⸗ komme, ſoll den Deutſchen nur geſtattet ſein, Polizei⸗ truppen zuunterhalten. Auch dürfen die Deutſchen nicht das dort befindliche Kriegs⸗ und Transportmaterial fort⸗ ſchaffen. Es muß ferner den Deutſchen perboten werden, die Grenzen des früberen öſterreich⸗ungariſchen Staates zu überſchreiten. Endlich wird die Beſetzung der Kruppſchen Werke in Eſſen gefordert und die Ententekon⸗ trolle ſämtlicher Fabriken Deutſchlands, die zuerſt für die Entente und den franzöſiſchen Wiederaufbau arbeiten müßten. Wie Havas meldet, ſchließt ſich das„Echo de Paris“ den Hetzereien des„Matin“ und des„Journal des Debats“ gegen Dcutſchland an. Das Blott fraqt unter anderem, ob man es dulden werde, daß ſich Hindenhurg in Bromberg inſtalliere, um dort einen Feldzug gegen Polen feſtzuſetzen. Auch ver⸗ langt es die Beſetzung Eſſens, um die wichtigſte deulſche Kriegsfabrik zu überwachen. Berlin, 8. Febrvar.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie die B. Z. aus Weimar erfäbrt, weigert ſich die En⸗ tente abermals, den Waffenſtillſtand ohne neue Ver⸗ handlungen zu Staateſekretär Erzberger, der Vorſitzende der Waffen⸗ ſtülſtandskommiſſion an die Entente telegraphiſch die Auffor⸗ derung gerichtet, die neuen Verhandlungen ſchon für den 12. * Anzeigen Anzeigen U mittags 2½ Uht Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und dusgaben wird keine Derantwortung übernommen. Bezu Voſtbezug: Diertelſ. verlängern. Infolgedeſſen hat 8 die iſpalt Kolonetzeile für den hieſigen Beztrk 40 Pf., für auswärts 50., Fnanz⸗ Reklamen m 250 Kinnahmeſchluß: Mimagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ monat ich M..— mit Bringeriem. oſt abgehslt m..70 Einzel⸗Nr 10 pig. 1 in heim und U bung Mo.82 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der p. Nakionalberſammlung und Welllage. anzuberaumen Es werde ſich auch bei den neuen Verhand⸗ lungen um die wichtigſten Fragen, beſonders um ſehr wich⸗ tige wirtſchaftliche Fragen handeln. Wo die neuen Verhandlungen ſtattfinden, hängt von dem Entſchluß des Marſchall Foch ab. Es wird angenommen. daß man wieder iaon Trier zuſammenkommen wird. Zur Zeit iſt in den Ver⸗ bandlungen mit der Entente eine beinahe vollkommene Stockung eingetreten. Aus der Waffenſtillſtandskommiſſion. ZJur Frage der Heimbeſörderung der Kriegs“ und Zioil⸗ gefangenen. 5 Berlin, 7. Februar.(WB.) Die deutſche Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion teilt mit: Zum Schutze der deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen hätten ſich bekanntlich ohne Unterſchied der Parteien, deutſche Männer und Frauen zu⸗ ſamme 85 ſchloſſen, deren Angehörige immer noch in feindlicher Cefangenſchaft ſchmachten, um vereint fur die Rückkehr unſerer gefangenen Brüder zu ſorgen. Einem Vertreter des Volksbundes, dem bereits über 10 Millionen Deutſche angehören, ſollte in Spaa Gelegenheit ge⸗ geben werden, den Gegnern, die bisher zu keinem Entgegen⸗ kommen in der Frage der Heimbeförderung unſerer Gefan⸗ genen zu bewegen waren, perſönlich ſeine Wünſche vorzu⸗ tragen. In einer der letzten Sitzungen der interalliierten Waffenſtillſtandskommiſſion in Spaa bat General von Ham⸗ merſtein, der neue Vorſitzende der deutſchen Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion in Spaa, General Noudant, eine Sitzung der Unterkommiſſion für Kriegsgefangenen einzube⸗ rufen, um den Männern zu ermöalichen, der feindlichen Unter⸗ kommiſſion die Wünſche der deutſchen Bevölkerung vorzutra⸗ gen General Noudant lehnte dieſen Vorſchlag unter der Be⸗ gründung ab, daß die Unterkommiſſion für Kriegs⸗ gefangene in keiner Weiſe ermächtigt ſei, deutſche Wünſche entgegenzunehmen, da ſie nur ein ausführendes Organ darſtelle. Er erklärte ſich nur bereit, alle Mitteilun⸗ gen durch den deutſchen Vorſitzenden entgegen zu nehmen und weiter zu leiten. General v. Kammerſtein bedauerte dieſe Erklärung und Lonte. daß die Vertreter des Volksbundes nur die Stim⸗ mungen und Gefühle des deutſchen Volres zur Kenntnis der alliierten Mächte bringen wollten. 8 General Noudant entgegnete. daß ihm ſchon häufig ſelber Wünſche übermittelt worden ſeien. Er könne nur wie⸗ derholen, daß die Alliierten auf ihrem Standpunkte beharr⸗ ten, die Heimbeförderung der deutſchen Kriegs⸗ gejangenen erſt auf der Friedenskonferenz zu verhandeln. General ron Hammerſtein erwiderte, dies ſei wohl der Rechtsſtandpunkt, doch hoffe er, daßz vonden Alliier⸗ tenaus Zründen der Menſchlichkeitdie Heim⸗ bejörderung der deutſchen Kriegsgefange⸗ nen ſchon vor Veginn der Friedensverhand⸗ lungen erwogen werde. General Noudant erklärte noch mals, er ſei bereit eine erneute Vitte des deutſchen Vorſitzenden wegen der Heim⸗ beförderung der deutſchen Kriegsgefangenen den verbündeten Regierungen zu übermitteln. 8 Zur Schiffahrtsfrage und Lebensmiktelverſorgung. ¶ Berlin, 8. Februar.(Pon unſerem Berliner Büro.) Ein Vertreter der„Politiſch⸗Parlamentariſchen Nachrichten“ hat ſich an zuſtändiger Stelle nach dem Stande der gegen⸗ wärtigen Verhandlungen über die Schiffahrtsfrage und Lebensmittelverſſorgung erkundigt. Es wurde ihm geantwortet, daß der deutſche Vertreter in Spa in der Sitzung am 7. Februar ausdrücklich betant habe, die gegen⸗ wärtig ſtattfindenden Verhandlungen über die Schiffahrts⸗ frage und Lebensmittelverſorgung hinge unlösbor mit dem Zuſtandekommen des Finanzabkommens zuſam⸗ men. Es ſei deshalb angebracht, daß von ſeiten der Alliierten Finanzdelegierte beſtellt werden. Der franzöſiſche Vorſitzende antwortete, daß die Arbeiten der Finanzdelegierten am beſten auf das Ergebnis der jetzt ſchwebenden Verhandlungen auf⸗ gebaut würden. Der deutſche Vertreter entgegnete, daß die Arbeiten der verſchiedenen Kommſſſionen unſösbar zuſam⸗ menhingen, und daß eine Kommiſſion ohne die andere zu keinem brauchbaren Ergebnis kommen könne. Er bitte des⸗ balb nochmals, Sorge tragen zu wollen, daß die alliierten Finanzdelegierten baldmöglichſt in Spa erſcheinen. Ungehinderke Lebensmilleleinfuhr in das beſelhte Geblek. Berlin, 8. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Am 7. Febr. hat General Nudant erklärt, daß die Lebens⸗ mittellieferungen von der rechten nach der linken Rheinſeite zugel en ſind und die Einfuhr in das ganze beſetzte Gebiet nicht behindert werde. Die deulſchen Jeitungen im beſetzten Gebiel. J Berlin, 8. Februar(Von unſerm Verliner Büro.) Heber die Einfubr deutſcher Zeitungen in das von den Alliier⸗ ten beſetzte Gebiet hören wir, daß alle Berliner Blätter mit Ausnabhme der Roten Fahne und der Freiheit zugelaſſen ſind. Dagegen dürfen Witzblätter und illuſtrierte Zeitungen nicht eingeführt werden. Es iſt aber der merkwürdige Fall zu kon⸗ ſtatieren, daß gar keine Berliner und überhaupt keine deutſchen Blätter in das beſetzte Cebiet gelangen. Offenbar liegt eine zu weit gebende Aengſtlichkeit der Behörden, vielleicht auch des Reichspoſtamts vor, das bisber Abonnements in den be⸗ ſetzten Gebieten nicht angenommen hat. Die Zeitungen im beſetzten Gebiet müſſen vielfach Pro⸗ pagandaartikel franzöſiſcher Blätter nachdrucken, ohne dabei bemerken zu dürfen, daß dies nicht Eigenbau der betreffenden 75 — Samstag., den 8. Februar 1919. 2 Seite. Nr.(. WVNountzeimer General-Anzelger⸗ Eibend⸗Ausgabe.) 15 Redaktion iſt und ſö der Aufchein eiweckt, als ob dieſes widerſezen, wenn dieſe die Induftrie verkräppeln follten. das, Oſtprovinzen“ zu gründen und wirkt in gleicher Weiſe wis deutſche Blatt Propaganda für den Anſchluß an Frankreich mache. köln iſt verboten worden, die Reden abzudrucken, die ſich ſegen die Abtrennung des Rheinlandes von Preußen wenden. Dagegen mußten Artikel aufgenommen werden, die die Ab⸗ »“'ẽn;;Fñ tretung des Saarbeckens befurworten. Die amerikaniſche Zenſurſtelle geht in der Weiſe vot, daß ſie den Zeitungen ganz i beſtimmte Richtlinien gibt, nach denen ſie handeln müſſen. die Friedenskonferen. 85 Der Völkerbund. Paris, 7. Februar!,(Reuter.) Bericht über die Frie⸗ Denskonferenz vom 7. Februar. Geſtern Abend wurde im „ Hotel Grillon eine Sitzung der Konferenz für den Völkerbund ** abgehalten. Als Mitglieder der Konferenz waren noch zu⸗ gegen der Vertreter der Tſchecho⸗Slowakiſchen Republik ramarcz, der Vertreter Griechenlands Veniſelos, 16 der Vertreler Polens Dmomski und als Vertreter Rumä⸗ niens Diamandi. Der Aüsſchuß gab einer Anzahl wei⸗ „ teter Artikel des Entwurfes ſeine vorläufige Zuſtimmung. 1 Hierdurch iſt über wichtide und belangreiche Fragen, die ſich auf das tatſächliche Wirken des Völkerbundes beziehen, Ueber⸗ einſtimmung erzielt worden. Ungefähr die Hälfte des Ent⸗ wurfes iſt damit erledigt Es wurde ein Generalſekretariat ernannt, beſtehend aus Cluſel, Lord Euſtace, Perey und She⸗ perſon. Die nächſte Sitzung findet heute äbend ſtalt. 8 Die Blockade. Amſlerdam, 8. Februar.(WB.) J. Februar wird von ihrem politiſchen Mitarbeiter aus Paris pom 4. Februar gemeldet, daß die Blockade mehr und mehr in den Vordergrund rücke und daß ſie während der 1* 19 nächſten Wochen vermutlich den großen Teil der Aufmerkſam⸗ keit der Konferenz und ber Waffenſtillſtandskommiſſion in Anſpruch nehmen wird. Es beſteht eine ſtarke Strömung zu 1 Gunſten einer Löſung dieſer Frage in der Weiſe. daß die 9 Blockademaſchinerie in eine Maſchinerie der Konzeſſionierung 9 der Einführung nach feindlichen Ländern verwandelt werde. Jedenſalls ſei es klar, je ſtärker der Völkerbund würde und 7 mehr die Deutſchen zu der Erkenntſis gezwunden würden, aß die Demokratien der Greßmächte entſchloſſen ſeien, den Völkerbund zu unterſtützen, um ſo richtiger werde es ſein, die vom Krieg hinterlaſſenen Friedensprogramme in erträglicher Weiſe zu kegeln und auch die Handels⸗ und Finanzverhältniſſe 1 ir der Welt in ſolcher Weiſe neu einzurichten, daß daducch die vom Krieg zurückgelaſſene Bürde auf beiden Seiten des Atlantiſchen Ozeans auf ein Mindeſtmaß herabgeſetzt werde. Taft über den Bölkerbund. 15 0 Umſterdam, 8. Febr.(WB.)„Altgemeen Handelsblad“ zufolge erklärte Taft auf dem von 120 Delegierlen beſuch⸗ ken Kongreß der Liga zur Erzwingung des Friedens. der Knuppel müſſe über Heutſchland gehalten werden. Der Welt⸗ „„— benge vom Völkerbunb ab. Das Mißglücken des % undes würde den Krieg bedeuten. deulſches Reich. 605 Die Hamburger Soldatenräte ſtehen auf Seſten der Reichs⸗ 1% regierung. Hamburg, 8. Febr.(W..) In der heutigen Sitzung der 12 Soldatenräte wurde bekannt gegeben, daß der Vorſitzende des Korpsſoldatenrates Pool ſeinen Poſten niedergelegt hätte, ſodaß 17 N der für Bremer Aagelegenheiten eingeſetzte Sondrausſchuß ſich auf⸗ gelöſt habe. Es ſei Pflicht zur Hebung der wirtſchaſtlichen Inter⸗ eſſen Hamburgs beizutragen, das nicht immer genügend berück⸗ ſichtigt worden ſei. Lampel betonte unter lebhaftem Beifall, alle Störungen würden ihn nicht abhalten, gegen ſparta⸗ ziſtiſche Umtrlebe, die bis in den Z0er⸗Ausſchuß und den Korvsdelegiertenrat ſich bemerkbar machten, energiſch vorzu⸗ gehen. Darauf wurde ein Antrag angenommen, worin die ſofortige Entwaffnung der Arbeiter vorgeſehen werden ſolle, daß der Soldatenrat nach wie vor auf dem Boden der RMeichsregierung ſtehe, ſelbſt wenn einzelne von ihr getroffene Maß⸗ nahmen auf's ſchärſſte mißbelligt werden müßten. Da die Reichs⸗ regierung erklärt habe, daß die Diyiſton Gerſtenberg Hamburg i nicht angreifen ſolle, ſei die von Hamburg und Groß⸗Hambura getroffene Mobiliſation ſofort rückgängig zu machen Die in Ham⸗ burg vorhandenen Truppen und Sicherheitsmannſchaften ſollten ee die Ruhe und Ordnung oufrecht erhalten, Alle nach außerhalb 0 geſandten Truppen ſeien ſofort zurückzuziehen. Die Sicherheits⸗ HMannſchaften ſeien ſoweit zu verſtärken, daß Ruhe und Ordnung ung Sicherheit aufrecht erhalten werden könne. 2 5 Der Times vom —— Ein weiterer Antrag forderte Lampel auf. unter den gegenwärtigen Verhältniſſen ſein Amt niederzulegen. Die Dele⸗ — 1 billigt den von Lampel in der Angelegenheit remen eingenommenen Standpuakt, daß die Hamburger Truppen nicht aktiv gegen Gerſtenberg einzreifen dürften. Ferner ſordert die Verſammlung, daß dieſenigen, die on der Desorganifation mit⸗ 1 N ſchuldig ſind. heute noch ihre Aemter und Mandate im Soldaten⸗ 1 kate niederlegen. Im Anſchluß hieran wurde die. Neuwahl des er⸗Ausſchuſſes und des 30er⸗Ausſchuſſes vorgenommen. Per Fer⸗ Ausſchuß hat ſofert alle erforderſichen Maßnahmen netroffen, um die im Sinne der Reichsregierung in Hraß Hambara arferdernn Verhältniſſe wieder herzuſtellen. Die Berſammunz verurtellt aufs ſchärfſte die vom Korpsſoldatenrat und vom Oberſten Soldatenrat Groß⸗Hamburgs abgſandten provozierende Telegramme an die Reichsleitung; ſie iſt aber der Anſicht, daß dieſe Telegar unme ron der Mehrheit der Körperſchaft nur auf Grund der ihnen übermit⸗ telten falſchen Berichte aus Bremen abgeſ ndt wurdn Weiterhin wurde ein Antrag anzenommen, zre! Dele⸗ 1 bee rte ſofort nach Weimar gu ſenden, um die Bremer Vetrhältniſſe einwandfrei darzuſtellen. e Die Beule und die Verluſte der Regierungskruppyen ee enee, 0 Bremen, s. Febr.(WB.) Voesmanns Büro meldet: Bis⸗ lang haben die Regierungstruppen 10 ſchwere Maſchinen⸗ gewehre, 8 leichte Maſchinengewehre eine Feldkanone und eine Anzahl Gewehre und Seitengewehre erbeutet. 5 Die Rerluſte der Regierungstruppen be⸗ tagen bei der 3 Landſchützenbrigade 7 Tote und 27 Verwun⸗ 1 dete, bei der Matroſenbrigade 8 Tote und 11 Verwundete⸗ im Ganzen 10 Tote und 57 Verwundete. Eugland, Amerila und der Bolſchewismus. 8 England im l a een de e ſozialen Be⸗ 0 A. Biauns ſeht. Schon zim Januar ſtellen die großen engliſchen 90„„„ Urſprung der Bewegung?„Es iſt offenbar nicht eine Frage der Teuerung, l der Geiſt der Zett, das Gefühl, daß 5 die Gewerkſchaftler mit einer Streikdrohung alles durchſetzen legten zu Tauſenden die Arbelt nieder, weil ſie unzufrieden arbeiter wollten die ganzen Ergebniſſe der Kohleninduſtrle aufgefordert, ſich den Forderunzen der Bergarbeiler zu Vom britiſchen Kommandanten in vom Freiwilligenkorps Kaſpari 4 Tote und 79 Verwundete, ter„Symptome für eine allgemeine Unruhe“ feſt. Der kioönnen“— ſtellte„Daily Telegraph“ feſt. Die Maſchinkſten wären mit der Art, wie die 47ſtündige Arbeitszeit verteilt. wurde. Die Bergarbeiter wollten weitere 30 Lohnerhöhung und ſechsſtündigen Arbeitstag. Man behauptet, die Berg⸗ front iſt übrigens bereits aufgelöoſt worden, weil das Armee⸗ an ſich reißen. In der engliſchen Preſſe wird die Regierung oberkommando Oſt als ſolches auch aufgelöſt wurde. Dieſer Intereſſe der Geſamtheit gehe den Intereſſen eines einzelnen Teiles vor Geringe Mißhelligkeiten, nicht eigentlich Klagen wirtſchaftlicher Natur, führen zu Streikdrohungen, ohne daß Zeit gegeben wird, die Verhältniſſe im einzelnen zu unter⸗ ſuchen oder zu verhandeln. Die Bewegung ſcheint aus den Albeiterkreiſen ſelbſt hervorzugehen, noch am 23. Januar wenigſtens ſchreibt„Daily Expreß“, daß von faſt allen Ar⸗ beiterführern die Streikunruhen verdammt und keineswegs unterſtützt würden. Ernſte und nachdrückliche Warnungen ergehen an die engliſche Arbeiterſchaft.„In einem kind⸗ lichen egbiſtiſchen Uebermut will man die Tore ur Freiheit öffnen. Die Tore ſchlagen zurück und die Welt fün kt ims Verderben. Jeder Bürger möge bedenken. welche Veraäntwortung er in ſeinem Geſellſchaftskraiſe bei ſeinem Tun und Laſſen zu tragen hat. Wir wiſſen, wel⸗ chen Weg wir zum Wohle des Landes einzuſchlagen haben. Wir haben die Pflicht, alles J tun, die Streikbewegung zu dämmen.“ Die augenblickliche Fage zeigt, daß die guten War⸗ Rungen vergeblich geweſen ſind. Von mancher Seite wird be⸗ hauptet, die Streikbewegung trage ausgeſpröchen bolſche⸗ wiſtiſchen Charakter, wieweit das bereits der Fall iſt, läßt ſich noch nicht überſehen. Ueber die ſoziale Bewegung in Amerika ſind in letzter Zeit nicht eben viele Nachrichten zu uns gedrungen. In ſeinen ſoeben erſchienenen„Briefen“ erzählt der Bremer Generalkonſul Ludwig Roſelſus, bereits 1914(vor dem Ausbruch des Krieges) hätten ihm amerikaniſche Sozialiſten geſagt, wenn die amerikaniſchen Kapitaliſten ſich nicht durch einen Krieg Luft machten, hätte Amerika 1916 die ſoziale Revolution. Es liegt uns ein Bericht der Newyorker„World“ vom 7. Januar dieſes Jahres über die Organiſation des Bolſchewismus in Amerika vor. Das Juſtizdepar⸗ tement glaubt, ſie ſei allmählich eine ſolche Gefahr geworden, daß radikale Mittel gegen die Ausrottung vorbereitet werden müßten. Die Bewegung wird aus Ruß⸗ land mit Geld unterſtützt. Es ſollen ſich bereits 68 000 An⸗ hänger der Sowjets auf dem amerikaniſchen Kontinent be⸗ finden. Das Endziel der Bewegung ſoll die Vernichtung der Perfaſſung der Vereinigten Staaten ſein, das Juſtizdeparte⸗ ment hält dafür, daß draſtiſchere Geſetze bei der VBekämpfung der roten Gefahr von Nutzen ſein würden. Ein Dr. Bloſſow erklärt, es ſei die Abſicht der amerikaniſchen Volſchewiſten, mit Lenin, Trotzey und den anderen radikalen Organiſationen der Welt zuſammenzuwirken, um eine weltumfaſſende Ver⸗ bindung zum Zweck der induſtriellen Nevolution zu ſchaffen. Dieſe Revolution, ſagt er, würde„friedlich“ ſein. Aber er gibt zu, daß es extreme Gruppen gibt, die die Anwendung von Gewaltmitteln billigen— die amerikaniſchen Sowjets da⸗ gegen hießen die Verwendung von Dynamit für ihre Propa⸗ ganda nicht gut. Wir begnügen uns für beute mit dieſem nüchternen Tat⸗ ſachenbericht. Auf mancherlei Folgerungen, die ſich aus ihm ergeben, wird zurückzukommen ſein. Die Skreiklage in Englund. London, 7. Februar.(WBB.) Reuter. Der Sekretär der Gewerkſchaft der Lokomotivführer erklärte, daß um Mit⸗ ternacht der Befehl zur Beendigund des Streiks gegeben merden würde. Die Maßregeln zu einem allgemeinen Eiſen⸗ bahnerſtreik ſind wieder rückgängig gemacht worden. Ein kleiner Teil der Metallurbeiter in Clyde hat die Ar⸗ beit wieder aufgenommen. aber die Werſten liegen ſtill. Die Arbeiter erklärten, daß ſie die Arbeit erſt dann wieder auf⸗ nehmen wollen. wenn die 40 Stunden⸗Woche geſichert iſt. Der Streik unter den Londoner Elektrizitätsarbeitern iſt nicht allgemein. Die öffentlichen Dienſte wurden bisher nicht geftört. Die gowzelarmeen. Berlin, 8. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Bezüglich der Sowjetarmeen, die dem deutſchen 8. und 10. Armeekorps gegenüberſtehen, kann feſtgeſtellt werden, daß ſie tatſächlich gut ausgerüſtet und militäriſch tüch⸗ tig ſind Das iſt nur ſo zu erklären, daß in Nußland trotz der vollſtändigen Deroute auf induſtriellem Gebiet doch die Militär⸗ und Ausrüſtungsinduſtrie weiter arbeitet. Die Armeen ſetzen ſich zumtell aus ganz tiefſtehenden Völkern, wie Tataren und Mongolen zuſammen, ferner aus Letten, die nur aus nationalen Gründen in die Armee eingetreten ſind und endlich aus ſolchen, die ſich durch die hohe Bezahlung haben verlocken laſſen. Viele Offiziere tun in den Armeen nur aus dem Grund Dienſt, weil man ihre Anverwandten als Geiſeln zurückbehalten und mit deren ſofortigem Erſchießen gedroht hat, wenn die Offiziere ihren Dienſt nicht ordnungsgemäß verſehen. Ob es der Sow⸗ ſetregierung gelingen wird, eine Armee von zwenbis drel Millionen Mann zuſtande zu bringen, iſt abzu⸗ warten Aber immerhin ſind die aufgeſtellten Heere nicht gering zu ſchätzen. Dabei iſt natürlich zu berückſichtigen, daß die Sowſet⸗ armeen auch andere Fronten als die oſtpreußiſche haben. Die wichtigſte Front iſt die gegen die Freiwilligenarmee zwiſchen Wolga und Don. In dieſer Armee befinden ſich mehrere Di⸗ „eee, eine Diylſion, die nur aus Unteroffizieren und Offizieren be⸗ ſteht. Dieſe Regimenter haben vorzügliches Materlal, nur fehlt es ihnen an ſchwerer Artillerie. Die Entente iſt ſetzt ein äußerſt gefährlicher Gegner für die Sowſet⸗ reglerung werden dürſten. Sollte die Bewaffnung mit Arlillerie durchgeführt werden, dann müſſen vermutlich grö⸗ fere Teile von der deutſchen Front zurückgezo zjen und gegen die Frelwilligenarmee geführt werden. Der deutſchen 8. Armee ſtehen drei Sowſetdiviſionen gegenüber, der 10 Armee etwa 300% Mann Die 8. Armee iſt durch die kürzliche Einnahme von Teisze bedroht und man muß mit baldicemaggreſ⸗ iſivem Vorgehen der Sowfettruppen rechnen. Gegenüber der 10. Armee iſt der Stillſtand eingetreten. Die Bolſchewiſten verſuchen durch zahlreiche Agenten, die ſie in deutſcher Kleidung zur deutſchen Armee ſchicken, dort Stimmung für den Bolſchewismus zu machen, um en im Falle eines Angriffes kampflos bie zur deutſchen Grenze e Die lunglen Nachrichten laſſen keinen Zweifel mehr, vorzurücken. Der Zentralrat der Oſtarmee war teilweiſe der Anſicht, daß die Gefahr von Seiten der Bolſchewiſten nicht groß ſei und daß die Volſchewiſten an der deutſchen Grenze Halt machen würden. Das iſt ſchon deshalb ausgeſchloſſen, well dieſe Acmee keinen Lebensmittelnachſchub erhält und durch den Hunger allein ſchon voewärts ge⸗ trieben werden würde, Die anderen Fronten ſind weniger weſentlich. Die pol⸗ niſche Oſtfront ſtagniert ſeit längerer Zeit. zur Zeit keine Operationen vorgenommen werden. Der ſogenannte Zentralrat der deutſchen Oſt⸗ Zentralrat hat ſich veranlaßt geſehen, einen„Zentralrat der — ruversichtlicehen Grundstimmung gab Einheitsmarkt bewahrte feste viſionen, die aus reinen Offiziereregimentern beſtehen und beſtrebt, ihnen auch dieſe Artillerie zu beſchaffen, wodurch ſie Die Nordfront iſt bei der ſetzigen Jahreszeit völlig bedeutungslog, dort können, der frühere Zentralrat der Oſtfeont. In Königsberg ſind außer der Leibgarde, die ſich 770 Vorſitzende des Soldatenrates geſchaffen hat, alle Trug pen entwaffnet worden. Nur noch 1100 Matroſen tragen dort noch Waffen. Letzte Meldungen. 8 Die Nalionalverſemmlung. wWeimar, 8. Februar.(WB.) Nach den bisherigen Di“ pofftinnen wird beute die Nationalverſammlung nur die 5 gründung des Verfaſſungsentwurfes dul Staatsſekretär Preuß entgegennehmen In die Beſprecha der Vorlage wird erſt am Montag eingetreten werden, iſt in Ausſicht genommen, die., 2. und 3. Leſung +5 Dienstag zu Ende zu ſuhren, damit am Mittwoch de Reichspräſidentenwahl vorgenommen werden kang Hierauf würde ſofort das Käbinett gebildet. damit am 12. Februar zu Beginn der Verhandlungen über die Verlänge⸗ rung des Waffenſtillſtandes eine geſetzmäßige Regieri vorhanden iſt. Wie ꝛir aus parlamentariſchen Kreiſen hören, wird 175 Präſident der Nationalverſammlung ſofort nach der An nahme des proviſoriſchen Verfaſſungsgeſetzes ſein Amt nig, derl⸗gen, weil ſonſt drei Prälidentenſtellen Reichsprol, dent, Miniſterpräſident und Praſident der Nationalverſamm lung) allein in den Hönden der Mehrheitsſozialiſten lieſen würden Ddem Vernehmen nach wird der Zentrumsabgeor nete Fehrenbach ſum Präſidenten der Natib“ nalverſammlung gewänkt merden. ben Weimar, 8. Febr.(Von unſ. Vertreter.) Die G, zialdemokratſe iſt nicht abgeneigt geweſen, den Poſi, des Miniſterpräſidenten in dem kommenden Kab nett einem bürgerlichen Mitglied der werdende Mehrheitskombination zu übertragen. Es hat auch nicht bürgerlichen Politikern gefehlt, die zur Annahme des Ange⸗ bots rieten. Schließlich iſt man denn doch davon abdetommef wie wir meinen möchten, mit guten Gründen. Ein bürge licher Miniſterpräſident wäre innenpolitiſch immerhin 40 ebenſo große Belaſtung wie etwa ein bürgerlicher Mehrheil block. So feſt darf man wohl damit rechnen, daß Herr E 5 ſeinen Parteifreund Scheidemann damit beauftrag wird, das Kabinett zu bilden. Amerikas Verkreter in München. 00 9 Mänchen, 8. Febr.(Priv⸗Tel.) Halbamtlich wird gem 9 det: Die bayeriſche Geſa idtſchaft in Vera teilt mit, daß ann Februar im Auftrag der amerikeniſchen Regierung Dr. F ſieh, nach München abgereiſt iſt, um dort bis auf weiteres als 9 lg ſer Vertreter Amerikas zu bleiben, mit allen Kreiſen der Bab⸗ kerung Fühlung zu ae und ſeine Regierung dauernd, 112 die politiſchen Verhältniſſe und über die wirtſchaſt.ichen Bedüß niſſe Deutſchlands zu informieren. —— 85 ee 0 c Handel und Industrie. Fraukturter Wertpaplerbörse. Frankliurt 8. ebr. Gr- Teſ) Die Berse bol ein ring Bild. Die Tendenz kennzeichnei sich aueh ſieuſe als ſest. 0 der rüfſge Verlauf Wahl des Präsidenten der Nationalversammlung Anlaß. Die ile nung, daß sich nunmelir die weitere Entwicklüng der innerp 1100 schen Verhältnisse bald in ruhigeren Bahnen bewegen dürfle“ 40 wesentlich dazu 57 des zu talten. Die Geschäftstätigkeit bewegte sich allerding, den Grenzen, was zum Teil im Wochenschluß beßiiſe war. Andererseils Wwurde die neue Kreditvorlage von 25 1 4 den, die der Nationalversammlung ie Wird, eführt. Kriegsanleihe war zu niedrigen Kursen angeboten. in den 33% Anleihen bemerkte man Abgabeneigung. An dee tanalttienmarkt stellten sich die Aktien ger Opersclllsaßſete Eisenindustrie 143. Die anderen führenden Werte dieses Geh blieben behauptet. Nur Phönix Bergbau war etwas schaneſe Veber die großen Betriebsverluste beim Eisen- und Stalle Höesch findet sich die Spekulation mit dem Hinweis ab, da Verlustperiode wohl die Verstaatlichungsangriſſe dämpfen inle Fest lagen wieder die Aktien der Automobilfabriken, die Dauhe Motoren 226, Benzaktien 211 eröfineten. Was Schiflahrtsaktien del triflt, so zeigten Nordd. Lloyd festere Tendenz. Im Verkehr gal, chlemischen Werte fanden Umsätze in Farbwerke Höchet e weiche fest lagen. Elektron Oriesheim, Badische Anilin behauße Elektrizitätseaktien landen wenig Beachtung und erfuhren nennenswerten Veränderungen. Im freien Verkehr zeigte a Nachfrage für Heidburg, trotz des Pessimismus der Verwalt erneut Röher, 108—10953, Deutsche Maschinen fanden bel 9ef Aufnahme. Sonst wären Rumplerwerke lebhafter unigesetzt. endenz. Höher gesuchi sin stoff Dresden, Waldhof, Pfälzische Pulverfabriken St. Ing il Waggonfabrik Fuchs, Maschinenfabrik Eßlingen. Das Gese 2 bleibt am Schluß eng begrenzt. Die Tendenz lest. Auslandsren behauptet. Privatdiskont 34 70. Experte des Rheluschtfre-Rentster- Verbandes ut, Mannheim be. Herr Marin Schreck, Havariekommissär, gerichilich eidigter Dispacheur und Experte, Mannheim, wurde laut schluß des Verbandsausschusses an Stelle des Herru Franz 4 6s zum Experte des Rheinschifisregisterverban für Mannheim bestellt. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Februs Pegelstatlon vom Dalum gemorkungel ee nein 2 1„ nein ̃ Un, Haningen“) 4101 10 08.90.15 wends oU bel„.82.1.92.0.892.16 dachm. 260 Valan 4388 361 36.50.52.85 Maehm 2½%% Mannhem.76 259 20%0.51 262 2˙6 ergeneghe —. 70% 0% T dabu?!? vom Neckar: ee 18.76 272 283 268.84 283 Vorm. 105 Hollhronn„„„.63.60.54.52.30.50 Vorm 7 3 — 85 duren die Mund- höhle(Influenza Ansteckung verhütet man rn 8 5 dureh taglie r mefrmalig. Ge⸗ drauch von Chierodamt. Herrlieh erfrischende Fabn- aste zur Erlangung blendeng weiler Zähne und eseitigung von Zahnstein- Uberall zu haben- 6 25— Universität Frankfurt a. M. Das Vorlesungsverzelchnis für das am 28. April derreen gommer-Semester ist erschienen und wird vom Sekret i. Gordanstt,)) gegen Voreinsendung von 45 Pl. Machnahme 60 Ausland 80 Pi) zugesandt, eeeeeee 06 2 , 5 — JJCFCFCCCCFCCCCCCCC J ͤ S2IIũũ ⁰ 23TFFPFCFCCCCC%00GGGGGCC0CCCCcC0ccCCCGGGGGG0GGGGTTGGGGGGTGGGTGGTGTGGGTGTGTGThTPT(kö N „„ Jemenng Semslag, ben 8. Jebruer 1919. 2 Maunbeimer General-· Anzeige.(Abend⸗Ausgabea. . Aus Stadt und Zand. Ausſchuß der Verbraucher. ugke 5. ds. Mts. ſtattgefundene Verbraucherſitzung beſchäf⸗ Daltn mit der von den Vertretern des Handels und der In⸗ 5 die verlangten Forderung zur Herbeiführung des freien landels. Man war allgemein der Anſicht, daß in der Zeit der 4 Not, in der wir uns gerade befinden, an einen Ab⸗ kön der Zwangswirtſchaft nicht gedecht werden züchner obwohl die Zwangswirtſchaft nicht gerade els Ideal be⸗ 5 net werden kann. Aber ſoviel ſei mit Beſtimmtheit voraus⸗ Aagen, daß bei einer ſofortigen Aufgabe der öffentlichen Be⸗ chaftung ſich die Wohlhabenden und Reichen wohl gut ver⸗ 5 tünt ürn. die große Maſſe der Arbeiter und Feſtbeſoldeten des e am äme in eine ſehr ſchlimme Lade. Eine Einſchaltung — Oroßbandels wurde gutgeheißen: cuerdinas mit dem ür cten Verlangen, doß die Preiskontrolle noch chärfer als bisher durchgefübrt werde. — Hierauf beſchäftigte man ſich mit der Frage„Bildung aſem VBerbraucherkammern“ als öffentlich⸗rechtliche Inter⸗ npertretungen der Verbraucher. Allgemein wurde der Stand⸗ .vertreten, daß ſolche Kammern eine unbedinate Notwendig⸗ eien, damit auch die Verbraucher bei allen wichtigen Fragen den den maßgebenden Stellen gehört werden und auf dieſe Weſe daneſn gebührenden Einfluß erhalten. Vorerſt wurde die Bil⸗ Das einer ſolchen Verbraucherkammer im Prinzip autgeheißen. ſun dendbere ſoll in der nächſten Sitzung des erweiterten Vor⸗ ndes in Karlsruhe beraten werden. Zum Schluß wurde noch rſchmelzung reſp. Kartellierung dieſer Verbraucherkammer bereits beſtehenden Konſumvereinen das Wort 5 5 H. * Reichsbund der Kriegsbeſchäͤdigten. Kri eſe Ortsgruppe des Reichsbundes der dien zt be chädigten und ehem. Kriegsteilnehmer ſamt geſtern abend im oberen Liedertafelſaale eine gutbeſuchte Ver ab. Herr Klinkenberg begrüßte die Erſchienenen, aen rr Dahms ein längeres Referat erſtattete, in dem er Uereicusteichenden Schutz in allen wirtſchaftlichen Fragen und eine de cherde Unterſtützung für alle Kriegsbeſchädigten verlangte Als a dürſten auf keinen Fall auf cin tiefere⸗ ſoziales Ninenu ſinzen. der dor dem Krieg. Auf den Dank wollen d heimgekehrten Krieger guicht„ aber ihr Recht verlangen ſie. Dos Mannf aftsverſor⸗ eſetz. dae 1906 geſchaffen wurde und 1918 einige Abänderun⸗ Faphen be. müſſe von Grund aus geändert werden. viele Para · 912 ſopiel Fehler enthalte das den heutigen Ver⸗ üin en abloluf nicht mehr entſpreche rch Teuerungszuſchläge man einen Ausgleich geſchaffen, der ſedoch keineswegs bden due N n der Kriegsbeſchädigten entſpreche. Dieſe wünſchten, daß 8 enten verdoppelt würden Es habe auch keine größere iu brochtigkeit gegeben, als die Renten nach dem Dienſigrad doiſchen ſen Es ſollte auch kein Unterſchied mehr gemacht werden beng n Dienſt⸗ und Kriegskeſchädigten. Für die Hinterblie⸗ ſerner gefallener Krieger ſollte mehr getan werden. Man wünſche Abode ßz endlich einmal die Ver tümmelungszulage weitherziger 1 dem de werde, als es bisher der Fall war. Geferdert wurde, daß bei kezn, Hanzen Rentenfeſtſetzungsverfahren aꝛich Kriegsbeſchädigte zu⸗ en mürden Tie Kriegsbeſchädigten hatten euch Anſpruch auf Hemantlaſſungeanzug Sodann brachte Nedner noch Wünſche der Aan, Kriegsteilnehmer zur Sprache. Man könnte ſtolz darauf er aß ſchon eine Neihe van Verbeſſerungen zu verzeichnen ſeien. Nale dund habe nun über 100 000 Mitglieder. Je größer die Zahl. Na größer die Möglichkeit, die Forderungen durchzubringen. In wſchlpinn ſeien 6000 Kriegsbeſchädigte, die ſich alle dem Vunde waonmen ſollten. Der Vortrag rurde mit lebhaſtem Beifall auf⸗ n. Nach einer Vauſe wurde mit der Ausſproche begonnen Ein Aert verlangte mehr Berückſichtigung bei der Lebensmittel⸗ 0 blung. bei der die Kriegsbeſchädigten vielfach auf die Seite hwer en würden. Ueber die Arbeitsverteilung ſeien viele Be⸗ Nachden vorzubringen. Weibliche Hilfskrafte würden den Kriegs⸗ eine Acen vorgezogen. Ein anderer Kriegsteilnehmer wünſcht Wei, enderung der auf dem Bezirkskommando. adiiſe wurde verlangt die Beſeitigung der Frauenarbeit auf den 7 Alegshen Hüros, insbeſondere beim Lebensmittelamt und bei der der eſchädigtenfürſorge Hier würden Frauen ſitzen, decen Män⸗ guch dud verdienen In ſeinem Schlußwort machte Herr Dahms Aundoie Mitteilung. daß im„Reichsbund z. It Erwägungen be⸗ Arfen. um auch die Hinterbliebenen der gefallenen ri die Veiſen organiſatoriſch zuſammenzukaſſen, warauf der Vorſitzende ſammiung nach zweiſtündiger Dauer ſchloß.„ ch. Wen Gosabſperrung. Wir machen auf die Bekanntmachung der Numamon der ſtädt. Waſſer⸗, Gas- und Elektr.-Werke in dieſer wohle deſonders aufmerkſam. Wegen drohender Einſtellung der Jas eufuhr infolge ſterken Froſtes muß die bisher durchgeführte K lperre erweitert werden und wird vom Dienstag. den zug ebruar ab eine Unterbrechunz der Gasberfſor⸗ Auude kwals von 9½ Uhr bis 5 Uhr nachmittags ſtatt⸗ n 55 Müd.“) VvVon Otto Doderer. Ich bin ſo müd, So wunſchlos müd Ich möchte ruhn. Ich möchte meine Augen ſchließen, Um nimmermehr ſie aufzutun, Janz unbewußt von dannen fließen, So weit ſo weit Das letzte dunkle Tor verlaſſen Und fort und fort mich treiben kaſſen In Ewigkeit der Goloſchmied von Toledo. Arauffuührung. ter„Poſthumus“, nach dem Tode des „Offenbach⸗Stern⸗Zamara“, 0 ſteht auf dem dace geee Werk —.— iſt ein Ur. 61 des Klavierauszuges mit Tegt. der in der desne— beben erſcnenen iſt. Die Vorgeſchichte dieſe 2 8 oſthumus gegeben, des unterlegten Operntextbuches von Karl Georg 5 We e die künſtleriſche Arbcit dieſes Offenbachbundes ge⸗ ſoſte k s liegt hier nämlich eine Summe von Arbeit vor, die der fern ſie ermeſſen. die indeſſen alle Menſchen anerkennen werden. en. ezn geſinnt ſind, Theaterdinge von der güͤnſtigen Seite zu nd, für Was ge gen ſolche Arbeiten zu ſagen wäre, liegt 15 der Naldſenm den C dern betrieb lautet die Frage ganz einfach: iſt der und von Toledo das gewiſſe Etwas für ein großes Publi⸗ i nd dieſe Froge fordert, nach der geſtrigen ÜUraufführung zu utende 8 unbedenkliches Ja. Ein ſpannendes Buch, eine be⸗ cht und gabe für den Variton, dantpare Geſangspartien, ſtimm. nmut wirkſam, dazu eine Fülle von Melodik, voll Reiz und tung b gibt auch allerlei zu ſehen, Abwechslung und ünter⸗ ean Piart. Im Einzelnen: welchen Anteil hat noch Offenbach laß, Streſtesſer Muſi? Die Antwort iit nicht Jo einfach. Wer ſich ulleder Scele betreffend die Vollendung von Mozarts 1791 hinter⸗ heddene Fellenmeſſe erinnert, wie man vor hundert Jahren noch bente 5 1 mit eroßer Sicherheit Mozart zuſchrieb. von denen wir bkannter In. daß ſie Taver Süßmayer„Mozarts Schüler, damals pernkomponiſt, Hofkapellmeiſter) mit feinſter An⸗ arg verfaßt hat, der wird auch genelgt ſein, Herrn Alfred .einen bedeutenden Antell an der vorliegenden Arbeit zu⸗ m 5 Lus dem 4 * Verlag aen Haser n J. E. Freiherr von Grott⸗ Jur Veſeeung des Kehler Be:irks ſchreibt die„Karlsr. Zig.“ halbamtlich: Die Badiſche vorläufige Volksregierung hat auf den Vortrag des Miniſteriums des Innern vom 28. Januar unter Be⸗ rückſichtigung der Lokalbehnverbindunz Kehl—Raſtatt, für die Dauer der franzöſiſchen Beſetzung die in dem beſetzten Gebiet lie⸗ 85 Gemeinden des Amtsbzirks Offenburg dem Amtsbezirk hl und die außerhalb des beſetzten Gebiztes liegenden Gemeinden des Bezirks Kehl dem Amtsbezirk Bühl zugeteilt. Hiernach ſind für die Dauer der franzöſiſchen Veiegung die in den Brückenkopf Kehl fall'nden Gemeinden des Amtsbezirks Offenburg: Gries⸗ heim, Müllen, Al enheim und Marlen, ferner Langhurſt dem Amts⸗ bezirk Kehl, ſowie die außerbalb's beſetzten Gebiets liegenden Gemeinden des Amtsbezirks Kehl: Lichtenau, Neufreiſtett. Freiſtett, Grauelsbaum, Helmlingen, Memprechtshofen, Muckenſchopf und Scherzheim dem Amtsbezirk Bühl zugeteilt. Kleingeldmangel an den Jahrkarienſchaltern. Nach der Eiſenbahnverkehrsordnung kann die Eiſenbahn verlangen, daß das Fahrgeld abgezählt entrichtet wird. Bei dem derzeitigen Mangel an Kleingeld muß auf Einbaltung dieſer Beſtimmung durch die Reiſenden in der Regel beſtanden werden. Den Reiſenden wird in ihrem eigenen Intereſſe dringend anempfohlen, ſich vor der Karten⸗ löſung mit dem nötigen Kleingeld zu verſehen, da es trotz fortge⸗ ſetzter Bemühungen der Schaſterkaſſen nicht möglich iſt, immer das nötige Wechſ lgeld zu beſchaffen. Veſchwerden infolge der Unmög⸗ lichkeit des Wechſelns kann von der Eiſenbahnverwaltung keine Folge gegeben werden. „ Rodeſſport in Heideberg. Vom Heidelberger Rodel⸗ klub wird uns mitgeteilt, datz ſich die Rodelbahn König⸗ ſtuhl—-Molkenkur—Schloß in ſehr gutem Zuſtande be⸗ findet. Der Ausübung des Robelſvorts ſind infolgedeſſen keine Schranken geſetzt. Für Skiläufer iſt vorzügliches Gelände bis — Kohlhof vorhanden. Es iſt aber dringend notwendig, daß das zublikum die Aufrechterhaltung der Ordnung nicht dem Rodel⸗ klub und den ſonſtigen Or zanen überläßt, ſondern ſelbſt ſich an dieſen Bemühungen beteiſigt. damit bei dem morgen ſicher zu er⸗ wartenden großen Andrang keine Un⸗lücksfälle vorkommen. Die verheerende Wirkung der Schwar⸗ſchlachtungen beleuchtet folgende den Heidelberder Zeitunen von der Schlachthofdirektion zugehende Notiz: Leider iſt es nicht gelungen, die uns zuſtehenden 250 Gramm Fleiſch pro Kopf der Bevölkerung dieſe Woche abzu⸗ geben. Es hängt dies mit den ſchlechten Zufahrtsverhältniſſen, dem Ueberhandnehmen der Schwarzſchkachterei auf dem Lande und der geringen Schlachtausbeute der Tiere zuſammen. Wenn die Re ierung gegen die Schwar zſchlach⸗ tungen nicht ganz enereiſch ver⸗eht, ſo iſt bis April kein ſchlacht⸗ bores Bieh mehr vorhanden! Die eintize Möglichkeit, dieſen Uebel⸗ ſtand zu beheben, beſteht in der Aufſtellung von Viehkataſter wie in Bagern, ſeit Oktober vorigen Jahros bereits eingeführt. 92 »Todesfall. Im Alter von erſt 30 Jah en entſchlief in Karls⸗ ruhe der frühere Leiter der Kapelle des Erſatzbataillons Leib⸗ grenadierregimnt 109, Herr Kapell neiſter Otto Lucas, eine weit und breit bekannte und beliebte Perſönlichkeit. Der ſo früh Ver⸗ ſtorbene war erſt zu Weihnach en vom rumäniſchen Kriegsſchau⸗ plaß, wo er als Leutnant und Adjutant beim 7. Landſturmbatalllon 14/4² ſich wiederholt auszeichnet:, zurückgelehrt und erlag jetzt einem tückicken Fieber, deſſen Keim er ſich ſchon in Rumänien oder vorher in Mazedonien geholt hatte. Vor dem Kriege als Kapeill⸗ meiſter an Theatern in Baden(Schweiz) und Luzern mit aner⸗ kanntem Erfolge tätig, leitete er in Hrie szeit bis frebruar 1917 die Kapelle des Erxſatzbalaillons 109, die er raſch auf hervorragende Höhe brachte. 5 6 * 8 Mannhelmer Künſtlertheater„Apollo“. „Die Dollarprinzeſſin“, die unverwüfſtliche Operetie aus Leo Falls beſter Zeit, gelangte geſtern neueinſtudiert mit gutem Erfolge zur Aufführung. Die Hauptpartien waren im all⸗ gemeinen anſprechend beſetzt. Nur Käte König hatte als Olga den falſchen Platz gewählt. Die Rolle lag der ſonſt recht verwen⸗ dungefähigen Künſtlerin ger nicht. Aber ſie fand ſich in ihr Schickſal, ſo gut es ging. Auszezeichnetes boten wieder Rudolf Roitner. dem als Fredy Gelegenheit gegeben war, ſein her⸗ vorragendes Nuancierungsv rmögen in den Vordergrund zu rücken und im Perein mit der glänzenden Durchführung der Geſangs⸗ partie eine nicht leicht zu übert effende Geſamtleiſtung zu bieten, Ernſt Vogler, der als Hens ſeine ſchöne Stimme voll zur Gel⸗ tung brachte und darſtelle iſch auf das glücklichſte den leicht⸗ beſchwingten Operettenton traf, und als routinierte Dritte im Bunde Laura Vernauer, die die Daiſy zu ihren beſten Partien zählen darf. Gut, wenn auch nicht reſtlos glücklich, geſtaltete ſich die Darſtellung der Alice durch Maria Scheyer⸗Stern, die wieder ſehr geſchmackvoll ſang, und John Couders durch Robert Scheyer, der ſich auch als Srielleiter trefflich bewährte. Anna Brenken unterſtrich als Miß Tompſon etwas zu ſehr bas Komiſche für das Parkett, dafür aber deſto beifallswürdiger für die Gallerie. Herr Kapell neiſter Robert Hernried leitete daz gutſpielende Orcheſter mit Geſchmack und Umſicht. Die Ausſtattung ließ viel zu wünſchen übrig.„„„ vergnügungen. Das Unionſheater bringt gezenwärtig recht zeitgemätz das ſechsaktige Filmwerk„Die Waffen nieder“. Der Ve ſuch, den flammenden Appell des.kannten Romans der während des Weltkrieges verſtorbenen Friedensvorkämpferin Berta von Suttner durch das Lichibild mit Eindringlichkeit und Ueberzeugungskraft auf die Maſſen wirken zu laſſen, darf im allgemeinen als gelungen Die Ausarbeitung vieler Mative, die Ausführung der ezitative, die Anwendung leitmotipiſcher Tonfolgen, die Harmonik, die Orcheſtration: alles dies iſt kaum der Offenbach von 1879. Offen⸗ bach war ein Vielſchreiber, ſeine Partituren ſind faſt alle mit flüch⸗ tiger Hand geſchrieben, reich an inſtrumentalen Einfällen, im Ein⸗ zelnen aber ohne die feinere Differenzierung der Klangfarben, die „Hoffmanns Erzählungen“ zeigen. Aber eben dies Werk iſt nach der Laufpartitur von Leo Döllbes orcheſtriert, und dieſe Partitur ver⸗ rät gerade die damalige Schule. Zamaras Juſtru⸗ mentationskunſt zeigt nun den feinſten Geſchmack; er behandelt Harfe und Hörner ohne die neueſte Sucht, den Klangkörper mit ſolchem Wohlklang aufzuſchwemmen. Den letzten“ Offenbach, der Hoff⸗ manns Erzählungen ſchuf, ſehen wir im Vorſpiel, in dem Chorſatze „Schweigt, ſchon naht die holde Frau“, im zweiten Akt, in Malavedas Kantilene(20) und weiterhin. Doch hier müſſen wir anhalten, denn reinlich läßt ſich Offenbach nicht mehr von der vlibes⸗Godard⸗Zamara ſcheiden. Beſcheiden wir uns vielmehr, 11 wir uns indeſſen, einem Künſtler zu begegnen, der ſo viel eines Stilempfinden erweiſt, der in ſeiner Art ein außergewöhnlicher uſiker genannt werden darf. Wir haben außerdem noch den Anteil des Herrn Lederer zu würdigen, der freilich aus dem mir vor⸗ liegenden Klavierauszuge nicht zu diagnoſttzieren iſt. Aber die Aus⸗ arbeitung der Prcheſte pen ie, die feinſinnige Einſtudierung. die Fähigkeit, das Werk in dem ſeiner Zeit gemäßen Stll erſtehen zu laſſen, alles dies zeigt, wie viel Herr Lederer in den letzten Jahren— wohl durch das Medium einer ihn befriedigenden Konzertpraxis hinzugelernt hat. Gedenken wir außerdem des tadelloſen Orcheſter⸗ ſpieles, der Chöre, der Sextetts und anderer Geſamtſätze, ſo haben wir das muſikaliſche Zuſammenwirken als Erfolgſpender in das rechte Licht geſetzt. und das echte Theatertalent des Herrn Lederer ebenfalls. Herrn Dr. Hagemanns Erfolge als Spielleiter der Oper gründeten ſich bisher auf Pracht und Glanz der Bühnenbilder. Dieſe wundertätigen Bilder fehlten heuer, Herr Dr. Hagemann war mithin gedränat, aus der Muſik der Oper alle Bühnlichkeiten zu entwickeln. Und dieſe Note machte ihn erfinderiſch: er ſetzte eben eine alte Oper ſtilgerecht in Szene. Wir konnten uns namentlich des Herrn Bahling freuen, der Hintet ſo gleic mäßig⸗guteingeſungen geweſen iſt, der ſeine Nolle mit nlehnung an ſeine Hoffmanngeſtalten treffend darſtellte, und de⸗ deutendſten Erfolg hatte. Dieſe Baritonpartie iſt aber auch mit ſuß⸗ tller Kenntnis des Stimmlichwirkſamen geſchrieben, ſie gibt jedem Sänger die erſehnte Gelegenheit, in ſchönen Melodien zu ſchwelgen. in ſchönen Tönen zu ſingen. Nicht weniger gut iſt für die Tenor⸗ ſänger geſergt. und Herr Günther⸗Braun ſang ſeinen Don Favers mit allem ihm zur Verfügung ſtehenden yrismus. während franzöſiſchen Schule bezeichnet werden. Tie Dalance zwiſchen Ernſt und Heiterkeit 2 85 durch das Luſtſpiel„Wenn der Bräutigam mit der Braut hergeſtellt, in dem das beſtebte Kleeblatt Les Peukert. Melita Petri und Hubert Paulmüller mit unfehlbarer Trefſſicherheit die einander jagenden komiſchen Situationen herausarbeitet Anerkennunt verdienen auch die Leiſtungen der Häuskapelle, die ſich unter der Leitung des brillanten Kapellmeiſters Karl Härzer ſehr vervoll⸗ kommnet haben.„„%% 8 8 8Soliſten-Abend im Bei dem reu S do⸗ liſten⸗Abend ſiad Fräulein Eliſabeth Balentin aus Wien(Sopran) das Gebet aus„Toscg, die Arje der Eliſab ih aus„Tannhäuſer“, ſowie im zcbeiten Teil des Proramms Li der von Pfitzner, Reger und Strautz, während Herr Karl Heimig vom Nationalthecter⸗Or heſter Stſicke für Violoncello von Haydn, Popper und van Goens zu Gehör briagt. Spielplan des Nutlonnl-Thesters] Neues Theater b 1 Vorstellung 10 1 Vorstellung E . S.%%% ſlienes ſe„, 10. M. 29 C Leonce und Lena 6 F 11. D. 28 A Der Zigeunerbaten 6/½ 12. M. Der Goldschmied v. Toledoſs 13. D., C Zu Gunsten der Pensionz?-“ anstalt: Die Näuber U0½ 8 14..29 Herr Dandolsoͤb 7 13. S. 30 B Tum ersten Male:! Blauiuchs i 8 16. S. 29 A Dle Zauberfiöte 6 eeeknde Mase, n!* Nus Euòwigshafſen 55 p. Reſiglon und Schule. Auf einen Einſpruch von beteiligter Seite hin hat das franzöſiſche Oberkommandd die Entſcheidung über die Frage, ob geiſtliche oder weltliche Schulleitung, ver⸗ ſchoben und den rorläuſigen Fortbeſtand der geiſtlichen Schulauf⸗ ſicht angeordnet. Der Pfälziſche Lehrerinnen⸗ und Kreislehrer⸗ verein hat an den Höchſtkommandierenden, General Fanolle, eine Eingabe gerichtet, in der er darauf hinweiſt, daß die Pfalz nun noch das einzige deutſche Land iſt, in dem die Schulen kirchlicher Auſſicht unterſtehen und bittet, der zeit⸗ und naturgemäßen Neu⸗ ordnung auch hier Eingang zu verſchaffenn. Aus dem LanddGed Weinheim, 8. Febr.(Priv.⸗Tel.) Demdtagsabgeordneter Valentin Müller iſt in vergangener Nacht in Heiligkreuz infolge eines Schlaganſalles im Alter von 62 Jahren geſteorb e n. Schwetzingen, 6 Febr. Bei dem 10.06 Uhr abends hier a ehenden r während der Nacht in Waghäuſel ſtehen bleißt. 5 verga pene Nacht wms einemn gen 1. Klaſſe ſämiliche 1 von noch nicht ermittelten Tätern her ausgelchnil⸗ ten worden. 3 Klarlsrußhe, 3. Febr. Am Freitag würde hier die Garten⸗ vorſtadt Grünwinkel 1 Die Stadt hat dem Unter⸗ nehmen ihre Huſtimmung zugeſichert. Tie Induſtrie beteiligt ſich mit rund 70000 Mark. Schon bei der Gtündungsnerſamimung traten über 250 Mitglieder bei, von denen viele mehrere anteile bis zu 1000. M. und 2000 M. zeichneten. Es follen wohnungen und Verkaufshäuſer gebaut werden In Ausſicht ſteht. daß die Landeswohnungsſtiftung eine großere Anzahl von Woh⸗ nungen für kinderreiche Familien finanzieren hiſſft — 8. Febr. Die aus Straßburg und dem Elſaß e ommenen Flüchtlinge erzählen, daß zwar in Straßbu ebensmittel in Fülle vorhanden ſind, daß ſie den dere eſteigerten Preiſen der e der Bevölkerung un ugin lich leiben. Die Wohnungen in Straßburg ſind vielfach auf die Hälfte des früheren Wertes herabgefunk en. Ueber den Einmarſch des franzöſiſchen Gegerals Hirſchauer in Kehl mit den Beſatzu gs⸗ truppen wird nachträglich noch berichtet, daß während des Vor⸗ 3 Filmaufnahme gemacht wurden Das Verh lten dir Kehler Bevölkerung ſei ſo zurückhaltend wie möglich. Nur die Familie uulge ſeanes ſch⸗ Fahn und 15 10 9285 tten als einzige franzöſiſche Fahnen ausgehängt. Wegen gering⸗ ſagiger Sa gegen die Franzoſen 15 ſchon verſchiedene Verhaftungen erfolgt, Ein Fräulein ons Kehl, das dbel einer Radfahrtour mit eigem franzöſiſchen Kraftwagen züſammeng⸗ſtoßen war und dafür den unß l ein Schimpfwork gucernken hatte⸗ wurde ſofort verhaftek und erhielt zwei Mongte Befängmis. Die Lehrerin von Auenheim, die erklärt hatte, ſie laſſe die„Franzoſen⸗ bande“ nicht in ihre Schule, bekam drei Mo date Geſünnis. Ferger wurden vier Frauen wegen Aeußerungen gegen die Franzoſen ins Gefängnis abgeführt. 1085 7 5 ſc ahe 3. Pebr. Am Freitug branntectler das Kaſſee Dle⸗ ſer nieder 0 am Gebaude 50—60 000., a rniſſen ungefähr 95 25 82 bgenftanz 06. 8 Zur Schmuggelaffäce en der Schweizer Grenze und ſeiner inzwiſchen nach Stellung einer Kau⸗ tion wieder aufgehobenen Virhäftung teilt das Mitalled der bad. Nationalverſammlung Karl Großhans im„Voltsfreund mit. daß er den in Frage kommenden Ührenſchmuggel weder vorbereitet habe, noch an dem Schmuggel ſelbſt beteiligt iſt. Alte an ge In · haftierung geknüpften Kombinationen ſeien damit hin ig. Im übrigen werde er ſich bis zur endgültigen Klärung der Angelegen⸗ heit jeder politiſchen Tätigkeit enthaltnn err Lipmann, m. E. zu weit in das ihm und ſeinem Organ ſich bögteniſche Land des Tenorhelden begab. Das Liebesduett büßte dafür; die Tenorſtimme gab nicht genug Schmelz. deim aver wiederum Frau Elſe Tuſchkau mit ihrer weiſe 0 einhaltende Ge⸗ Fadrnnunt herzubrachte... Es iſt noch eine dritte Tenorpartie: der ebemann Juan Carmona: Hatte Herr Fritz von der Heydt an dieſer Aufgabe keine röchte Freude oder lag eine andere Hem⸗ mung vor?, genug, dieſe Epiſode kam zu keiner rechten Wirkung. (ielleicht wäre eine andere Beſetzung vorteilhafter geweſen: mit einem Buffo.) Fräulein Runge ſang, einen rechten Mezzoſopran⸗ klang vortäuſchend, die ſchnell übernommene ſchwierige alte Tereſa, Herr Voiſin den Muüſiker und Komponiſten. Scarlati, Herr Mang den Arzt Mendozza, Herr Landoryn den Aſtrondmen; alles unſerer Bünne würdige Leiſtungen. Bleibt. nur nach Frau Irene Eden als Marqueſa⸗Dichterin; die Sängerin ließ ſich wegen Heiſer⸗ keit war aber tatſächlich recht aut bei Stimme und führte ihre Partie mit tadelloſer Technik, wohlktingendem Geſang uid geſchmackvefſer Darſtellung durct. 121 Die Einſtudlerung der Tänze und die glänzenden Chorfätze, die den. Toledaniſchen Karneval e waren durchaus lobenswert. Beſondere Erwähnung verdient noch Fräulein Gerlach, b erkrankte Tanzmeiſterin eintrot und ſich als ſolche wie auch als erſte Tänzerin recht glücklich einfunrre. Der ganze Uraufführungsabend ſtand überhaupt unter dem Zeichen der Freude, der Freude an faßlicher, fließender, klingender Muſik, an ſchönem Geſang, 1 der wohlgefungenen Geſamtauf⸗ ſagerd obendrein. Und jo ergab ſich ein großer Erfolg ein drei⸗ acher: des Werkes, der tragenden Partien und der muſtkaliſch⸗dra⸗ matiſchen Leitung.»Unzählige Hervokrufe feierten Dr. Hagemann und Felir Ledeker, Hans Bahling und Elſe Tuſchkau. Wit wollen uns dieſes Erfolges ſreuen, uns freuen, daß wieder einmal eine Kaſſenover gefunden iſt und daß Mannheim die Ütaufführung ge⸗ bracht dat. uns aber hüten, ſolche Werke mit abſollnten Maßen zu mieſenn 3„ Arthur Blaß. Theater, Runſt und Titeratu. „der Sündenbog„ etteen ,, heißt ein dreiaktiges Luſtfriel der ungariſchen Schrif ſteller Soma Guthi und Biktor Rakoſt, das in ber deuſſchen Beer eſtung von Oskar von Schönfeld am 8. Februar ds Is. am Schautpizl⸗ haus in München die Uraufführung erleben wird. Den Bühnen, verrrieb hat die„Vortriebsſtelle des Verbandes Deutſcher Bülnen⸗ ſchriftſteller G. m. b..“ in Berlin W. 30 nbernommn. Eruſt Jahn 3ͤ 0 — — —— um au Arteils gegeben wird, 1. Sette. Nr. 6h. manuheimer General-Anzeiger. ¶ Abend · Lusgabe.) Samstag, ben B. Februar 1910. Stimmen aus dem publikum. Ueber das Mieteinigungsam ſelen mir als Mieter auch einige Worte geſtattet. Die Errichtung don Mieteinigungsämtern iſt als eine ünbedindte Nolwe idigkeit allgemein anerkannt worden Allgemein als Härte muß jedoch empfunden werden, daß das Ultil, das die Spruck mner fällt, unanfechtbar iſt. Wenn ein Urteil von einem. Gericht als unan⸗ echtbar gelten ſoll, ſo muß m. E. den Perſonen, die das Urt il zu ällen en, ſo viel Zeit zur Verfüguag ſtehen, als notwenig iſt, die zur Verhendlung ſtehende Sache gründlich und ſaßlich Lingehen zu können. Dies iſt aber beim derzeitigen Mi teinigungs⸗ am! noch nicht der Fall. Ich ſelbſt bin durch das unaafechtb re Urteil des Miet inigungsamtes in eine verzweif lte Lage gekom⸗ men. Es wurde mir meine Wohnung vol 3 Zimmern nur des⸗ wegen gekündigt, weil der Hausherr ſeiner Tochter, die 4 Jahr vorher eine Wohnung im Haus inne hatte, 5 0 ader anbderweitig guf 5 Jahr: aa einen einzelnen Heren vermietete, weil ſie zu ihrem Mann in eige andere Stadt ziehen wollte und nun wieder Heimweh bekam, meine Wohnung geben will Dabei kommt die Hamilte gar nicht vollzählig hierher; der Mann hat eine Stellung Weitr von hier. Dieſe Jamilie, beſt⸗hend aus 3 Köpfen, nimmt nun 2 Wohnungen in verſchiedenen Städten in Anſpruch. Trotz dieſer grundloſen Kündigung und trozdem im ſelben Hais ein? Wohnung aus den Manſarden durch bezirksamtliche Verfagun⸗ hergerichtet wird(alſo Platz für die Tochter ſolange wäre, bis ich eine Wohnuſg gefunden hätte) und trotzdem ich noch 50 Proz. arbsitsunfähig vom Kriegsdienſt herrührend bin, wurde dem Hausherrn genehmigt, mir die Wohnung zum 1. 4. 19. zu kündigen. Allerdings wurde mir ſchon zum 1. 10. 18. gekündiet, jedoch ein Aufſchub bis 1. 4 19. gegehen. Ich habe aber keine Wohnung fin⸗ den können, weil es das Winterhalbjahr war und es eben über⸗ daupt koiae Wohnungen ia dieſer Größe oder darunter gibt. In der Begründung des Urteils hat der Vorſitz ne des Miet⸗ einigu gsamtes zu meinem größten Erſtaunen ausgefüort, daz 3 Aimmer kein Objekt ſeien und ez Wohnungen genug gäb'. Er ſelbſt würde eine ſolche Wohnung ſuchen, ihm ſei ez garnicht Anaſt um eine In Fällen, bei denen eine derarti e Beg ündung des müßte dieſes Urteil Sacen een können. Schulraumnot in Neckarau. Flinf Jahre ſind bald ins Land gegangen, ſeit unſere öffentlichen Gebäude, namentlich Schulhäuſer, durch die infolge des Krieges not⸗ wendig gewordenen Maßnahmen zur Verfügung geſtellt werden mußten. Zahlloſe Schäden in geiſtiger und leiblicher Beziehung ſind unſerer Jugend dadurch zugefügt worden; es war„des Krieges hart⸗ gebietendes Muß“, dagegen war nicht anzukämpfen. Nun aber die Abrüſtung in ibren letzten Stadien begriffen iſt, ſollte man doch dort, wo ſchreiende Verhältniſſe offenſichtlich ſind und ſchleunige Abhilfe erheiſchen, nicht die Rolle des Vogel Strauß ſpielen. So bei uns im Stadtteil Neckarau: die große Schulgemeinde der Kirchgarten⸗ ſchule wurde ſ St. auf Wilhelm⸗Wundt⸗ und Germaniaſchule ver⸗ teilt, was für dieſe beiden letzteren unangenehmſte Folgen und für die Geſamtheit der Kinder Schäden zeitigte. die ihnen in ihem ganzen ſnäteren Leben vielfach in den Weg treten werden. Der Krieg iſt ſoweit zu Ende: es kam die Räumung der Kirchgartenſchule durch das Militär und man freute ſich daroh, doch nicht ſehr lange. Kurz darauf zogen ſchon wieder ſunge Marsſöhne ein. Die Einfluß⸗ koſigkeit der Voroeſetzten auf unſere Soldaten machte ſich für die Vor⸗ übergehenden und namentlich für die Nachbarſchaft ſehr unvorteilhaft bemerkbar. Die nichts denkende Weiblichkeit umlagert ſtändig in ihrem Unverttand das Heim der Soldaten, die mehr auf der Straße als in der Stube ſind: beſonders in den Abendſtunden zeieen ſich unerfreuliche Bilder. Vorübergehende können nicht unbeläſtiet ihros Weges gehen und werden wie beim ge⸗enmärkigen Schneefall mit ſchmutzi⸗en Schneebollen beworfen. wie die⸗ ſosor dieſor Tage einem ſeines Dienſtmeges geherden Geiſtlichen paſſſert iſt. Am Hauſe ſeſbſt werden die Fenſterſcheiben eingeworfen, die Zimmer verupreiniot, die Sneiſereſte, welche für Viehhalter verwendet werden könnten, nicht etwa in das dafür bereitſtehende Foß, ſondern in die Ahorte ge⸗ worfen und dadurch die Leitungsrohre verſtorft. Die Gasflommen breutten die bonze Nacht bis in die oberſten Stockwerke. Während die Einwoßnerſchaft täclich vom Goswerk zum ſnarſamen Perbraruh bei Androßung von Revreſſaſten aufaefordert wird, geßen dieſe Sol⸗ dalen mit dem Brennftoff recht verſchwenderiſch um. Da möchte ich doch die maßgebende Stelle— und di⸗s ſcheint mir imwor noch die Siodtverwalluna zu ſein— bilten. einmel nach dem Rechten zu ſahen und dokür zu ſoren, daß die Mißſtände abgeftefft und das Haus ſo ſchnell wie möolich ſeinem ureicenſten Zwec. der Saulle, wieder zugeführt werde. Es dürfte dadurch auch erxeicht werden, 15 die ſchon ſetzt auf 34000 Mark berechneten Inſtandſetzu 15 ngs nicht noch um ein Veträchtliches erhöht werden müſſen. CIv Mannhelmer Schöffengericht. Ein nettes Früchtchen iſt die jugendliche Karoline B. Bei Eltern, rechtſcheffenen Leuten, die in Bepe leben, gefiel es ihr nicht mehr, ſie gab ihrem nach dem Großſtadtleben nach, mietete ſich hier ein und ging in Steluzz Das Gehalt, das ſie bezog, reichte nicht als aue Befriedig ing Putzſucht und ſo ſuchte ſich die Angeklagte eine neue Einnahne⸗ quelle. Sie verlegte ſich daraaf, ihre Vermieterinnea um 5 kaſſenbücher zu beſtehlen, gab ſich aber auch mitunter mit der 9„ nahme von Kleidungsſtücken oder Geldbeuteln zufrieden. 15 Sparkaſſenbücher eignete ſie ſich an und damit über 500 Mark 5 geld. Eine fünfwöchentſiche Deſäagnisſtrafe ſoll ſie wieder den rechten Weg zurückführen. Schwarzgeſchlachtetes Rindfleiſch zu 5 Mark das Pfund wrt man vor einiger Zeit beziehen, wenn mem die Adreſſe der Han Max Töpfer und Viktor Ko.ch kannte. Nachg⸗wieſen 10 57 den beiden werden, daß ſie Ende November oder Anfang Pezemb⸗ von einem angeblich Unbekannten 250 Pfund Rindfleiſch eh· einige Pfund Leber aufkauften und zum Preiſe von 5 Mark abſeh, ten bel einem Höchſtpreis von 2 Mas⸗k bezw..50 Mark. 15 Abnehmerin war eine Fraꝛ Kirrſtädter. Sie blied mit der Beden, lung des Fleiſches im Rückſtand. Um zu ihrem Gelde zu gelan wollten es die Geheimbündler beſonders ſchlau anfanden. füllten eien Kord mit Unrat und legten ober drauf Anſeleche wie ſie das bei ihren Fleiſchlieferungen getan hatlen. Der der angeblich Fleiſch enthielt, ſollte, erſt abgegeben worden. orden die Bezahlung für die vorhergehende Sendung ontrichter won⸗ ſei. Ihr Plan endigte aber mit einer Anklage wegen Be 10. verſuch, zu der ſich dann noch die Anklage wagen Höchſtpr isng gehen und Kettenha del geſellte. Töpfer wurde zu vier Gefängnis und 100 M. Geldſtrafe, Koch zu 10 Tagen und 25 755 Geldſtrafe, außerdem wird der Uebererlös von 361 Mark el zog m. Die Wahlen zur verfaſſunggebende Nationalverſammlung bett. Gemäß 8 54 Abſ. 2 der Wahlordnung für die Wahlen zur verſaſſunggebenden Deutſchen Nallonalver ammlung bom 30. November 1918(Reichsgeſetzblatt Seite 1358) wird ——++ das in der öffen lichen Sitzung des Wahlaus⸗ ſchuſſes vom 28. Januar 1919 von dieſem feſtgeſtellte Er⸗ der am 19. Januar 1919 ſtattgehabten Wahl im „Waßhlkreis(Baden) zur öffentlichen Kenntnis gebracht. Gültige Stimmen wurden abgegeben für den Wahl⸗ vorſchlag Dietrich der Deutſchen Demokratiſchen Partei 226 830, Düringer der deutſch⸗nationalen Volkspartei 78 978, der Badiſchen Zentrumspartel 381 135, Geck Sozialdemokratiſchen Partei 366 824. Hiernach ſind gewählt: Ans der Liſte der Deutſchen Demolratiſchen Partel: 1. Dletrich, Hermann, Oberbürgermeiſter in Konſtanz, 5 Zt. Miniſter des Auswärtigen, 2. Dr. Haas, Ludwig, Nechtsanwalt, z. Zt. iſter des Innern, Karlsruhe, 8. Engelhard, Emil, Stadtrat und Handelskammerpräſi⸗ dent, Mannheim. Aus der Liſte der Deutſch-natlonalen Volkspartel: 1. Dr. Däringer, Adalbert, Miniſter a.., Karlsruhe. Aus der Siſte der Vadiſchen Zentrumspartei: 1. Fehrenbach, Konſtantin, Rechtsanwalt und Stadtrat, Freiburg.., 2 Ur. Zehuter. Johann, Oberlandesgerichtspräſident, Karls⸗ ruhe, 3. Ecſing, Joſeph, Gewerkſchaſtsſekretär, Karlsruhe, 4 Dr. Wirth, Jo eph, Brofeſſor in Freiburg i.., 3. Zt. Finanzminiſter, Karlsruhe, 8. Dieg, Karl, Landwirt, Radolſzell. Aus der Olſte der Sozlaldemokratiſchen Partel: 1. Geck, Oskar, Redakteur und Stadtverordneter, Mannheim, 2.—— Parteiſekretär und Stadtoerordneter, rlsruhe, 8. Nückert, Leopold, z. Z. Verkehrsminiſter, Karlsruhe, 4 Arbeiterſekretär und Stadtwerordneter, erg, B. Riedmüller, Lorenz, Holzarbeiter, Emmendingen, Karlsruhe, den 25. Januar 1919. Der Wahlkommiſſar für den 33. Wahlbezirk(Baden): gez. Pfiſterer. 3¹ Es iſt in letzter Zeit rorgekommen, daß halb⸗ wüchſege Burſchen rom rochten Rheinuſer aus die franzsſiſchen Poſten durch Zuruſen von Beſchimpfun⸗ gen beläſtigten. Bz. 15 Wer weiſen auf die Folgen bieſer unvernünſtigen Hanblungsweiſe bin. Es haben die Täter im Er⸗ wlttelungsfalle ſtrengſte Beſtrafung zu gewärtigen. Mannheim, den 4. Jebruar 1919. Bezirksamt— Polizeidirektion. N Vollzug der Luſtbarkeiis⸗ ſteuer betr. Allen ſchrlſtlich hier einzureichenden Geſuchen um Tauzeriaubnis, Munlaufſührungen und äynlichen Beranſtaltungen kann erſt dann ſtatlgegeben werden, wenn die Quittung des ſtädt. Steueramts über die bezahlte Luſtbarkeitsſteuer angeſchloſſen iſt. Wir wel⸗ ſen ſerner darauf hin, daß derartige Geſuche minde ſtens 5 Tage vor der Veranſtaltung hier ind. 3. 15 Mannheim, den 4. Februar 1919. Vezirksamt— Polizeidirektion. Verwertung der Heeres⸗ güter betr. Wee bereits mehrfach betont, erſolgt die Verwer kung des für die Heeresverwaltung entbehrlich wer denden Heeresguts nicht durch das Kriegsminiſte Tium, ſondern durch das im Bereiche der Reichsver mögensverwaltung errichtkte Reichsverwertungsam: Zur Uebernahme der zu verwertenden Beſtänd⸗ ind vom Reichsverwertungsamt Zweiaſtellen ur Berollmächtigte eingeſetzt, und zwar im Bereiche de⸗ XIV..⸗K. als Zweieſtelle: Die Reichsvermögens⸗ verwaltung in Karlsruhe. Schloßplatz 22, als Bevoll⸗ Wactigter: Herr S. Mayer in Mannheim vom Keichsverwertungsamt. Ale Dienſtſtellen werden erſucht, bieſe Organe in der Durchführung ihrer ſchwierlgen Aufgaben mit allen Kräften zu unterſtützen. Keder eigenmächtlge Verkauf ron Heeresgut wird Fiermit ernent aufs ſtreneſte verboren; Zuwiderhan⸗ delnde werden ohne Rückſicht auf die Perſon zur Ver antwortung gezogen und fuür die entſtandenen Ver Iuſte haftbar gemacht merden. Sämtliche Heeresgüter werden, ſowelt ſie nich mehr für miltäriſche Zwecke benötigt werden.. der Reſchsrermögensverwaltung durch Vermittelung der badiſchen Volksregterunga bezw. des Landesge⸗ werbramtes der Volkswirtſchaft zugeführt. Die zu dieſem Zweck von der badiſchen Regierung gebildeten Meſellſchaften. und zwar: Bz. 1 4) die Einkaufsgeſellſchaft ſüdweſtdeutſcher Städte Anter Leituna des bad. Miniſterums des Ernäh⸗ runnsweſens für Gecenſtände des täglchen Bebarfs, bie bab. Vertriebsſtelle unter Leſtung des bab Mi⸗ niſteriums für Uebergangswirtſchaft und Woh⸗ nunasweſen für Gegenſtände gewerblicher Art. Dieſe Stellen arbeiten uneigennützig. Sie ſind an die Weiſungen der Reichsrermödaensverwaliung beztp. der Bad. Volksregierung gebunden. Mannheim. den 1. Jannuar 1919. Anlliche Veroſſen iu hun zen der Stantzemeinde Montag, ben 10. Jebruar gelten ſolgende Marken: J. Für die Verbraucher: in den Werkaulsſteuen 381—405. Jent: Für i Pfund Margarine ..04) die Fettmarke 7 ſteuen 205.—480. unſthonig: 25 Ablonlalwarenmarle 119 in den Verkaufs⸗ ſtellen—108f. Haferjlocken:(Erſatz ſür Kartoſſeln) u für 200 Gramm die Kartofſelmarke l7es in den Geſchäften. die bel der Beſtelluna die Maxke 178 abgeflempel! haben. Der Preis beträgt für das Pfund 62 Pfg, 105 Suppenwüriel: Für 2 Stuück die Kolonfalwarenmarc 116 in den Verkaufsſtellen—1089. Der Preis beträat für den Würfel 10 Pfa. Sauerkrant: Aur Beſtelluna bis Donnerstag, de 6. ds. Wits, abends: Für 1 Pfund die Kolonial warenmarke 117 in den Kolonialwarenverkan!“ ſtellen—1089,. Die Lieferung wirb auf die Ko⸗ lontlalwarenmarke 118. die vom Geſchäftsinhaber aul der Nückfeite abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzugeben iſt, erfolgen. Die eingenommenen Marken können nur Freitag, den 7. und Samstag. den e, ds. Wis. in den üblichen Geſchäftsſtunden auf Zimmer 20, 11. Stock. abgellefert werden. Später abaclieſerte Marken können bei der Verteilung nicht berück⸗ ſichtiat werden. Kartolfeln: In den Verkaufsſtellen 616—1400 für 5 Pfund die Kartoſſelmarke 174. Nührmittel: Plaßmon wird markenfrei und ohne ärztliche Nerſchreibung aun Kender. Kranke und und ron 250 Gramm zu&.80 in den Kranken⸗ läden abgegeben. M5 Mager⸗ oder Butlermilch: Für Liter bie Marke 10. Grieß:(Pſund 18 Pfa.) für 125 Gramm die Kolonial⸗ wareumarke 110 in den Verkaufsſtellen—1089. 11. Kür die Verkaulsſienen. Zur Abaabe ſind bereit: Kartoffeln: Für die Kartofſelmaxke 175 8 Pfund. Die Empfangsbeſcheinlgungen ſind von den Verkaufs⸗ ſtellen 85—268 am Montag vormittag, den 10. Fe bruar bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 54, abzu⸗ holen. M65 Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 10.19 Bekauntmachung der Meichsbekleidungsſtelle über Aenderuug der Freiliſte vom 30. Januar 1919. Auf Grund der Bundesratsverorbnung übe⸗ Befugniſſe der Reichsbekleidungsſtelle vom 22. März ſtimmt: 81. In das Verzeichnis 4(Frelliſte) der Bekannt⸗ machung der Reichsbekleldungsſtelle über Aenderung der Freiliſte vom 13. Oktober 1917(Reichsanzeiger No. 244) werden die nachſleheub aufgeſührten Gegen⸗ ſtände aufgenommen: XXIV. Stoſſe aus Wolle, Halbwolle oder Kunſtwolle von einer Breite bis zu 180 em einſchlictzlich. XXV. Flauſchſtoffe und Plüſche in ſeder Breite. XXVI. Kleiber, Röcke, Mäntel Umhänge Morgen⸗ röcke, Jacken und Bluſen aus Wolle. Halb⸗ wolle od. Kunſtwolle für Frauen u. Mädchen. 8 2. Dieſe Bekannktmachung tritt mit dem 4. Februar 1919 in Kraft. Verlin, den 30. Janugr 1919. Reichsbekleidungsſtelle: 15 gez. Temper. Dieſe Bekanntmachung bringt zur allgemeinen Kenntnis 0889 Prüfungsſielle. hereß Mannheim, den 7. Februar 1919, Umändern unbrauchbarer Kleidunasſtätke unter tachgemäßer Anleituna.— Aul Wunſch auch Abendkurſe N80 Brennholzabgabe, Sämtliches im Rbeinaner Stadtwald für die Ab gabe bereit geſtelltes forlenes Rollene und Prücelhol in bereſts ausgegeben. Anträge auf Zuweiſung kön nen daher nicht mehr enteegen⸗enommen werden. Ortskohlenſtelle. 792 Metrolenm gegen Abtrennung der Marken 18 bis einſchl. 2 der roten Petroleumkarte ſe Liter= 8 Piter: Gegen Abtrennung der Marke 6 der blauen Karte 4 Liter in den laut Bekanntmachung vom 7. 11. 18 bezeichneten Verkaufsſtellen. Kerzen gegen Abtrennung der Marke 17 der roten Narte eine Kerze: egen Abtrennung der Marke 5 der blauen Kaxte in ben eee, Verkaufsſtellen. ar bezugsſcheinfrel in den kt. Bekaunmachung vom 23. Oktober 1018 bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe non.60 für das Rilo ohne Verpackung im, den 8. Januar 1618. Ht e, Baziſckes Betirizent Ubl.. 40dae —e —— ———— ial7(Reichs⸗Geſetzbl. S. 257) wird folgendes—5 Aleideränderflube P. f. 20. von—1? und—0 lißhr. Butter: Für Plund Butter die Buttermarke 78 Ware foll durch den bier auſäſſigen Kleinbandel 1. den Verkehr gebracht werden. (das Pfund z0 in den Jettverkauſs- anſäſſigen Geſchäfte, die die in Betracht kommenden (Pſund 80 Pfennig.) Für 250 Gramm geſchäften gekührt haben. Brot: ur ſe„50 Gramm Brot die Brotmarken—4. den ſolgenden Großhändlern einzureichen. Zum Einkauf 1. Firma Heinrich Schlerf, Schleuſenw g Blularme in Paketen von 100 Gramm zu..55 kommenden Waren liegt bei den Großhändlern ur 1 — Stäbt, Petrsleumvertellungslielle. Tiefbanates 2 „ETECCT 5 Verkauf neuer Hans⸗ und Küchengeräte aus Heeresbeſtänden. Der Kommunalverband erbält aus Heeresbeſtän den groößere Mengen Haushaltungsgegenſtände, in. beſondere Bürſtenwaren und Küchengeräte. Di Als Kleinhändler dürfen ſich beteiligen alle hier) Waren auch bisher ſchon iu hieſigen ofſeuen Ladeu⸗ Dieſe Geſchäſte werden hierdurch aufeelfordert, ihre Beſtelluugen bis Mittwoch, den 12. Jebruar bei für Beſen und Bürſten aller Art, Lampen uſw., Sturmlaternen, Glühſtoffpackunnen, Feuerzeuge uſw., Splritusbrenner und Scheuerlappen. 2. Firma Metzger& Oppenbeimer für Oefen, Ferdplatlen, Meſſer, Eßbeſtecke, Feld⸗ kocher, Kehrichtſchauſeln, Kochgeſtelle, Oelkannen, Rattenfallen. Mauſeſallen, Vorhangſchlöſſer uſn 3. Firma B. Buxbaum für Wagen und Gewichte, Waſſerkannen. ee, 0 ür Fuſtbadewannen, Vratpfannen, Timer. . cafſel. Schd loffel 2 ür aumlöfſel, pflöffel. 14 e 6. Firma L. Licbbold e 0 ſeadincher aus Papier unb Strohſäcke aus apier. Die Klennerkanſspreiſe ſind dem Kommunalrer⸗ band vorgeſchrleben. Soweit die Vorräte nicht zun Befriedigung der Beſtellungen ausreichen, iſt eine aus einem Beamten der Handelskammer und 8 von der Handelskammer zu erwählenden Kleinhändlern zuſammengeſetzte Kommiſſion beſtimmt, die Vertei lung vorzunehmen. Ein genaues Verzeichnis der zurx Verleilur im ſtädt. Materlalamt zur Einſicht auf, ebenda ſind auch die näheren Bedingungen über den Vezug und die Zahlung zu erfahren. 252 Mannheim, den 6. Febrnar 1919. Kommnnalverband Mannheim⸗Stabt. Der Stadtrat. Bekanntmachung. Aufgebot von Pfandſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt, ſolgende Pfand⸗ ſcheine des Stäbt. Lelbamts Mannheim, welche an⸗ geblich abhanden gekommen ſind, nach§ 28 der Leih⸗ eeee ungiltig zu erklären: it. 41 No. 660491 vom 31. Jannar 1919 Lit. EIl No. 61972 vom 20. Dezember 1918. Die Inhaber dieſer Plandſch ine werden hlermit anfgeſordert, ihre Anſpriiche unter Vorlage der Pfandſcheine innerhalb 4 Wochen vom Tage des Er⸗ ſcheinens dieſer Bekanntmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. C 5 No. 1, geltend zu machen, widrigenfalls die Kraftloserklärung obengenannter Pfandſcheine erſolgen wird. M7 Mannhelm, den 7. Februar 1919. et Städt. Lelhamt. Krankenrerſichernug der Erwerbsloſen. Die Reichsverordnung über Erwerbsloſenfürſorge vom 21. Dezember 1918 beſtimmt, in welcher Weiſe die Krankenverſicherung der Erwerbslofen durchzu⸗ führen iſt. Die geſetzliche Vorſchrift hierüber lautet „Iſt ein Erwerbsloſer auf Grund der Reichs⸗ verſicherung zur Fortſetzung oder Aufrechterhaltung einer Verſichzrung gegen Kraukheit bei einer Kran kenkaſſe, knappſchaftlichen Kranlenkaſſe oder Erkatz⸗ kaſſe berechtigt, ſo hat die Gemeinde die weltere Ver⸗ ſicherung in der bisherigen Mitgliederkaſſe oder Lohn ſtufe herbeizuſübren.“ Die Stadtgemeinde Mannheim wird daher 1. Frällen, in denen Verſicherungen eingegangen ſin 8 Krankenverſicherungsbeiträge in voller Höhe übe. nehmen. Die verſicherten Erwerbsloſen, welche Erwerbs⸗ ie e beziehen, werden barauf hinge⸗ wieſen, daß ſie ſich bei der Ortsſtelle der Erwerbs⸗ loſenfürſorge— Schulhaus N 6, 4. Zimmer 5 und — beſonders zu melden und um liebernahme der Krankenkaſſenbeiträge auf die Gemeinde nachzu⸗ ſuchen haben. 5 Erwerbsloſe, die bis jetzt die Weiterverſicherung beil ihrer Krankenkaſſe noch nicht beantragt haben, können dies alsbald noch nachholen, ſofern ſie noch nicht Wochen aus der letzten derſicherungsoflichtigen Beſchäſtigung ausgeſchleden ſind oder, falls ſie Kriegsteilnehmer ſind, ſofern ſelt ihrer Rückkehr in die Heimat noch nicht 6 Wochen rerſtrichen ſind. Mannuheim, den 4. Febuar Städt. Arbeitsamt. Strabenbahn. Ein Verzeichnſs der im Bereich der Straßen bahnen und der Bahn nach Dürkheim im Monat Januar 1910 geſundenen Gegenſtände iſt .) im Hausflur des Verwaltuncsgebäudes der Stra⸗ ßenbahn in Mannbeim— Colliniſtraße No. 1— .) im Hausflur des Stadthauſes in Ludwigshaſen am giheſn, Iudwigsſtraße No. 5 212⁰ während 6 Wochen zur Einſichtnahme ausgehängt. Holzverſteigerung. Am Dlenstag, den 11. Februar 1919. vormittags 9 Uhr beginnend verſtelgern wir eine Anzahl Loſe Nußholz öffentlich und loetweſſe an den Meiſtbletenden. Zuſammen⸗ kunft an ber Gleßenſchleuſe auf dem Rhelndamm. Mannheim, 7. 867 lf 1013. 4 Kurſen des Unlerrichts- und B Iungsv ranftg lun. en für jugendliche Erw rbsloſe. Gemäß Reichsverordnung vom 13. November Nol. und darduf beruhenden Stadfratsbeſchluß haben von 10 tag, den 10. Februar an, alle jugendlichen Erwerbs der Jahr—5 1904—1898, ſofern ſie Unterſtütung ziehen, jeden Tag vormittags an 2 Stunden Unterri⸗ nachmitiags an allsemeinbildenden Veranſtaltungen 6 nehmen. Die Jugendlichen ſind zum Beſuche dieſer ei richtungen verpflichtet; im Weigerungsfalle wird ihne Unterſtützung entzogen. Zum Zwecke der Eintellung zu den Untertichtsſtunden am Vormittag en haben ſich die Jugendlichen am Montag, den 10. U. einzufinden, wie ſolgt: Alle münnlichen Kaufleute vormittags 9 Uhr in der Turnhalle der Frlebrichslchule U Alle weiblichen Kaufleute* vorm. ½10 Uhr in der Turnhalle der Friedrichsſchulk Ulle anderen männlichen Erwerbsloſen ben mit Ausnahme derjenigen aus Sandhoſen, eude detie⸗ heinau und Neckarau) um 10 Uhr im Schulhof der b richsſchule U 2. Alle anderen weiblichen Erwerbsloſen ben mit Ausnahme derjenigen aus Sandhoſen, Jeuden 56 Rheinau und Neckarau) um 1½11 Uhr in der Tucnhall Friedrichsſchule U 2. Für die Bildungsveranſtaltungen am maenee Ilunt iſt für die Woche vom 10. bis 18. Februat die getroſfen wie folgt: 2 Männliche. Alle Metallarbeiter 7 ſind alle Tage von Montag bis Samstag von Zeae im Vortragsſaal der Kunſthalle(Haupieingan Mo eun Aue auderen gelernten Arbeiter und alle auft 2 ſind Montag, Diens tag, Donnerstag und c Uhr in der Aula des Realgymnaſiums(Friedrich Von den ungelernten Arbeltern ſc iſt Jahrgang 1900, 1899 in der Aula der Handelshoch A 4,). Jahrgang 1904, 1903, Gegeen des Nod Jahrgang 1901 im„Liederkranz“(E 5, 0 jeweils nachmittags von—4 Uhr. Weibliche. 67 Die weiblichen Erwerbsloſen haben, neben barcel lichen Beſuch des vormittaglichen Unterrichts einſid am Mittwoch und Samstag nachmittag von Uhr Vildungsveranſtallungen teilzunehmen und zwar: allun Jahrgang 1904, 1903, 1902 in der Aula des R ige 0 dri 0 e Jahrgang 1901 in der Aula der Hundetsbechſchule 0 Jahrgang 1900 im„Rodenſteiner“ 8 2. 16). Jahrgang 1899 im„Liederkranz“ 5,). Außerdem iſt vorminags und nachmiktags ſür, 1 welbliche Gelegenheit zur Teilnahme an Hauswiriſcha 4 0 enenbde⸗ in der Dragoner 4a) geſchaffen. Jeder Erwerbsloſe erhält zu ſeiner Atbelsielent noch eine beſondere Ausweiskarte, in der jedem Einz bel das für ihn in Betracht kommende Vortragsgebäuds, merkt iſt, und in der vormittags und eh ie Vel ſuchte Unterrichts⸗ und Bildungsveranſtaltung beim wil, laßſen des Lokals durch Stempelaufdruck beſcheinigt liche Von dieſer Beſcheinigung, die an die Stelle der käg 15 Meldung beim Arbetsnachweis tritt, wird die Gewä der Unterſtützunz abhängig elere Näheres darn auf der Rückſeite der Auswelskarte nachzuleſen. Pietah welskarte iſt beim Belreten und Verlaſſen des Vo 55 gebäudes unaufgefordert vorzuzelgen. Den Anordug⸗ des Aufſichtsperſonals iſt Folge de leiſten. Erwefeche aus den Vororien, die morgens den Unterricht beſ haben auch an den Nachmiltagsveranſtaltungen 1. nehmen. Dleſen Auswärtigen iſt Gelegenheit ebote drei verſchledenen Stellen der Kriegsküche: im ernf dem hof(K 1, Sa), in der Mozarthalle(1 5, 7. und aſlen Eindenhof im Gaſthaus zur„Sonne“( indenhof zum Preiſe von 30 Pfg. Mittageſſen zu erhalten. 0 Die Geſchäftsſtelle der„Bildungszentrale für J liche“ beſindel ſich in der Kunſthalle Gaupteingang unden ſtraße) wo(außer Montags) in den ormiitogenich von 10—11 Uhr ader Angelegenheilen der Unter und Bildungsſtunden Auskunft ertellt wird. 1 0 0 und Bekanntmachungen on den eind Schul⸗ und Vortragsräumen ſind zu beachten. Mannheim, den 7. Februar 1919. Erwerbsloſenfürforge Mannheim Bildungszentrale für Jugendliche, Belanatmachun len. Durch den ſtarten Froſt iſt die Sule verſorgung unſeres Gaswerkes beſonders gefährdet. Kohlenvorräte ſind zu gering, um auch nur ſrt Zeit die Gasperſorgung mit Hilſe dieſer Vorräte al erhalten zu können. Wir ſind deshalb zur Streckung uͤnſeres gottendgen 90˙ gezwungen, die Gasſperre zu erweitern und wer? vom Dienstag, den 11. Jebrnar 1919 0 von vormittags 8½ Uhr bis nachmittags das Was abſperren, bezm. den Gasdruck rnlegggſten be⸗ Wie erſuchen die Gasabnehmer, in der näch 15 ſonders kritiſchen Zeit ſo wenig Gas, als nur irgen lich. verbrauchen zu wollen, damit die vollſtändige aun, legueg des Gaswerksbeirrlebes vermieden werden e oduld wleder Ausſichten für eine reichlichere Ker 1˙ perſorgung vorhanden ſind, wird eine Milderung der 1136 ſperrmaßnahmen eintreten. Mannheim, den 8. 1 duu-. — — — — Im Industriegebiet an d. Straßenbahnlinie liegend ble Nanidkelen Stalt besonderer Anzeige., Salt edef dasondefen Auzelge. Oestern entschlief sanft nach kurzem, schweren Leiden unsere 80 Heute früun 3½ Uhr ist nach kurzer Krankheit 18 85 28 liebe, gute, treue Schwester, Schwägerin und Tante, Fräulein inlolge eines Schlagaulalles mein geliebter Mann, mitten Betf 5 unser guter, unvergesslicher Vater, Bruder, Nelle, eee Onkel, Schwiegervater und Grossvater, Herr Anfragen unter X. I. 11 en 1 il an- Landt 6 5005 die Geſchaſtsſtelle. 4776 Landtagsabgeordneter. Ar A reil ET 33 9* Vermietungen wovon wir Freunqen und Bekannten Kenntnis geben. Val Nti 1 5 U 9 F wnnensen 8 MANNTIEIM, den 8. Februar 1919. im Alter von 62 jahren durch einen sanften Tod un Namen der Hinterblieb von uns geschieden. Naas nee m 5 5 40 4— a 0 5 e Heiligkreuz, Amt Weinheim, 8. Februar 1919. ewt a 1— 2 Fräulein Wühelmine Schreiber Im Namen der tieftrauernden Familie: ¹. — 221 egkr. 8 Augusta-Anlage 17. Frau Margarete Müller geb. Fath. Saßlg Mausal-Hobhabg —3 Zimmer mit Küche an ruhige Leute zu germ. per 1. 3. od. 1. 4. Zuſchr. unt. O. X. 48 an die Geſchſt. 48 Die Beisetzung ſindet in aller Stille statt. Die Beerdigung ſindet am Montag, 10. Februar, Von Beileidsbesuchen bittet man dankend abzusehen. 2 Uhr nachmittags, vom Trauerhause aus statt. PF ͤ ͤ ͤ ͤ ͤ ͤ ͤ ⁵³ òðV1ẽ . ypotnex don 10 800 Ko K8, Ko Ksg rus Statt jeder besonderen Anzeige. beee 85 11 45 e Geſchaäftsſtelle ds. 1 Fleute nacht entschltef sanft nach nur zweitägiger schwerer 6 Krankheit unsere liebe Tochter und Schwester Hypofheken Schlamm und Braunkohle Marie Frei ae „ 9 Flnanzlerungen kann mit Arle El. Verwaltungen „ MANNTIEIM, L II, 1, den 8. Februar 1919. von Ma293 Häusern u. Grundbesits E 7 In tiefer Trauer: immobſſſen- Büro Vaporator ter In buerung Frau Emilie Frei, Domänenrats-Witwe, Leui à Sohn Else Frei. LL e ſür E Die Feuerbestattung ſiudet am Montag, den 10. Februar, + ̃ nachmitie gs 3 Ubr statt. 1 Barelel. za Von Trauerbesuchen und Kranzspenden bitten wir dankend zu Mt. 2000.— bel Sol Dampfkessel, Lokomobilen und Industrieöfen eeee e 8 3 Aabe erenebe* erfolgreich und wirtschaftlich verſeuert werden.., Maelteh: Fee mit 38,000 Mk. auf 3 Häuſer 7 2 8 9 Ge. Ange 2 O. 88 eb. u. O. d a 8 Deutsche Evaporator.-C. ZWoIigbüro Mannheim 4 ee e Bekannten die traurige Nachricht, daß 1 2000 K guter Vater, Herr 2 D 71, 9. Telephon 287 1 zur Vergrößerung meines Johann Kaus Geſcheftes von Selbſt im Alter von 69 Jahren heute früh von seinem schweren Leiden durch nktliche t einen sanſten Tod erlöst wurde. Abene den efl. Zuſchrift. unt. T. E. 5 an die Geſchäftsſt. d. Bl. 4480 . Hypotnek M. 25 000 5 aul gutes Objekt auszuleihen. a gute Sicherheit 40 ucht. In tiefem Schmerze: Le DN K NUsS. MANNHEIM(Meerlachstr. 23), den 7. Februar 1919. Leffentiche Berſteigerung. N Es konmnen am Montag, den 10. Februar, brn wbe 9uhr, in der verlängerten Jungbuſch⸗ aſ. 2 Nausij aller e Die Feuerbestatiung lindet in aller Stille statt. Ang. unt. M. Z. 150 an die 9 zur Verſteigerung: ese Fritz Holl, Architelt%%C(oeschältsstelle ds. Bl. 881 D 5 Diele 4 em ſtark Berlobte. eesekes Bretter 18 mim ſtark 5 egebrauchte Bretter und Nahmen: unbeln. eee arnung. 05 Warne hlermit ſedermann meiner ehemalig. Frau Roſa Falleſtin etwas zu leihen oder zu borgen da ich fülr nichts aufkomme. 5050 Douner orellen⸗Fiſcherei. Mivachtectag. 27. Februar—— Uhr N 9 n wir auf unſerem enſtzimmer unſere bechun ſehr gute Forellenfiſcherei in Finten⸗ 70 Oie gludtilice Gebuct eiues Ardſtigen Hinterbach auf weltere 12 Jabre. Jungen Danksagung. „ nſere 55 8 K Heinrich Fallestin a um W 2040 jelgen gocherfreut an 5013 Für die sehr vielen Kranzspenden und für die 1 0 W 4 N Vendantenbach[Odenwald), 80, Januar 1019. Hauntlehrer Emil Multer u. Frau ben Aae d 5 n eeee Heſſiſche C Ober⸗Finkenbach. Grete geb. Rieſ. eweise herzlicher Anteilnahme an dem schweren Schreibmaschin 0 Verluste, der uns betrollen hat, sagen wir unseren wärmsten Dank. 5016 MANNHEIM-WALDHOF, den 7. Februar 1919. 1 Mannheim, Nuiſenheim, t. Febr. 7939. 15 leihen geſucht. Ang. unk. K. 110 a. d. Geſch. B53 . Wo kann Fräulein in Reckar⸗ badt täglich 3 Stunden Klavier Uben esegen gute Bezahlung. ngebote unter A. T. 94 an die Geſchäftsſtelle. 5028 Uhren-Reharafüren Jede Art von Taschenuhren. Wanduhren u. Wecker werden schnell mit Garantie repariert. Nehme aueh Gold- u. Silber- 1 2 ehristian Hohlweg K. Sosnowskl, E 25 9 Spezialhaus für kaufm. und techn. Bürobedarf Uhrenwerkstatit. 1 Papiergrobhandlung Jie In tiefer Trauer: Familie Ed. Ritz. 7 — ̃ Vom Feide zuruck. nade meine Maanhelm D 7, 7 Tel. E24ꝰ 0 L chnauzer aglen Ind Aigtalatons-Geschatt barstullbate Zelchentische Samtl. Zelchenutensilſen münnlich, entlaufen. 507 0 vorzüglichste Konstruktio- Tusche, Farben, Reißbzeuge 255 Wiederbringer erhält gurm Weae wieder erölinet. nen det Gegenwaft. Reelienschieber— Belohnung. h ate Schreib hinen-Post 7 uetert w? Stunden Oruckerei ot flaas 5 57 Karl NMüller ab e FTrauerbriefe Mannheimer General,Anzeiger.m. b. f— anl, 118 N 15 i* 7 18 Lagesbelichtung Farbbänder, Rohlepapier Sren.N2. Fud t aͤnnheilm 0 Näh ul Fechlchie wnch zur Hlerstellung aller in mein Zelchnungsschränke Packpapler in Bogen und Roks-unc Kohlenbrecneff masc nen 8 einschlagenden Arbeiten und Reparaturen. Reilbreiter. eeeene Rolſen— pappe— aller Syſteme, auch die älteſten e eee eee bficlee 5 14g 8. He messungs · Instru——— —— und Gertie elc. Senbellnglter, Hopienolen Arkleinerungs U ahl Und fansport lagen zenſtr. 58. Poſtkarte genügt. ll Hllſ,—— 5 0 Nen eingetrotten Moci 2 Uichtpaus., Oelpaus- und Anfertigung v. Geschatts- Meue Almag-Mühle o. f. P. Simplex-Perplex-Muhle Sre 2 Zeichenpapiere büchern aller Art Phonographenwalzen unASrOsSl Mmema a betwvorrag- Oualiiglen 7 ale u Dampfrocharuageng Dauerkontenbücher 98 9 4 naso Inen getauscht und angekault. 2 Pausleinen Goses Blatisystem) 3 L. spienel& Sehg — 8 2 7 2 8 7 2rransparent- und Detall- Bleistiſte, Federn. Tinten ür Jaub, Relsig, Schilſ. lür dis Vermahlung v. 5 H 1, 14. N37 8 2 Zeichenpapiere Klebstoffe. eee ee Wikeen Haden non. ſlerrenbemden-Kiſnik 5 aw. usw.„ Uades dsx. 7 Herrenhemden-Klin — 5 zur Bereitung von Ersatztfutermitteln jeder Art. 8 0O 3, 19 II. T 2Neuanfertigung, Reparg⸗ D Oeber 10 O00 Manmesch nen gelefert. 5 2kturen unter Garantie für — Plir Braufleule Bester Beweis unuber rofſener Konstruktion, uten Sitz. Habe oel ienne, Eragen 2. Auulle umgearbeitet. 1488 Schönes modernes herrschaltliches Schlafzimmer aus la. trockener Ware preiswert zu verkauſen. n schreinerel Florschiltz treter gesucht- Windeckstraße 31, 1 Treppe.— Telephon 2198. das F 4, à, barterre. Kunststickerin e e Alpine ze Augsburg 1s Aaltssto 3urz8hl.sssfiehe Spezlallabrit kür Lerkletperushs- und Transhurt- clagan. e bel N Seite. Nr. 66. Samstag, ben 8. Februar 1914 Iun Hantad, Lgg 18 2 un Hontay. l. Jis elnschl U II. J. Bis eiaschl 2d. febmar 2 B. febmer des früheren Preises verkaufe ich im 25 8 5 15 einen ſeil meiner bekannt Torüglichen Damenkonfektien. In allen Ab:ellungen sind dde Preise ganz bedeutend herabgesertt. Daaker günstige Kauf-Gelegentei Winter-Mänte! aus ſeinstem Seidensammet, Plüsch und Astiachan und gediegenen anderen Stoſien 5 Schwarze 8 Fr auen-Mäntel aus reinwollenen Tuchstoffen Schwarze und farbige Jacken-Kleider vom einfachsten bis zum elegantesten Modellkleid Seiden-Blusen hochaparte Macharten Farbige und schwarze K 0 stüm-Rö cke aus einfarbigen Woll- u. Fantasie-· sowie gediegenen Seidenstoſlen Garnierte Kleider Szzaertbes-ten ne Seiden-Regen-Mäntel in vielen Farden und Mach- arten, nur erprobt gute im- Das gesamte Warenlager ist bezugsscheinfref! FTTTCCCCͤ ˙71senbp ̃ĩ7⸗ f prägnierte Stolfe. egr. 1873 Inhaber Fr. Hoffmann gegr. 1873 iaber Stragburps altestes Damen-Bontektlons-Haus unheim Q 1,-6 ennz ſe Hannheim Hellmann& Heid Pferclefleisch betr. Protestl Durch die Ausfuhr von Handels⸗ u. Schlachtpferden aus Baden idie Boltsernährung in hohem Grade in Frage geſtellt. Bayern und Wärttlemberg haben ſchon längſt Aus fuhrverbote erlaſſen. Aus dieſen Gründen können die Pferdemetzger Schlachtpferde uue zu ſehr hohen Preiſen erhalten und ſind daher nicht in der Lage, zu den vorgeſchriebenen Höchſtpreiſen zu verkaufen, ohne Geld zu⸗ zuſetzen. Ich fordere daher die hieſige Einwohnerſchaft auf, ſich ſofort in die del ihrem Pferdemetzger aufliegende Liſte einzutragen, um durch eine Maſſenkundgebung die Badiſche Negierung zum Erlaß eines erweiterten Pferdeausfuhrverbols zu veranlaſſen. Nur dann werden die Pferdemehzger, welche keilweiſe auch im Felde ſianden, in der Lage ſein, gules Fleiſch zu liefern und vor Allem ihre Geſchafte zu öffnen. 2984 In Vertretung: Maler. protokollierte Randelsgeselischaft mit dem Sitze in Wien B5¹ 1 At: Alleinverkauf, Generalvertretung tesp. Nieder- 8 E lage von nut ersiklassigen, leistungslähigen Häusern beliebiger Branche(Zwischenhändler ausgeschlossen) für Deutsth-besterreich, erentell Ungam und Mgo-Ravien m Ibemehmen. Büro, Telephon und Lagerruume sowie e nebst ge· schultem Veitreterpersonal vorhanden. Oefl. Anſräge unter„Handelsgesellschalt Wien 64“ an die Annoncen-Expedition M. Dukes Nachi,.-., Wien 1, Wollzeile 16. — Prlvat· Handels-Lehranstalt Merkur! Ner 6078 Dr. phil. Knoke, E i, u. 2 ng“ staalſich gepröfter Diplom-Handelslehrer. Tages-.Abendkurse 4d iceenen Jprachenn Prospekte und Auskunft kostenlos. Beginn der Osterkurse 1. Mal. lmbenian- 3. Man. FRANZUGS1IS(CeH. Abend- Kurs. Am 17. Februar beginnt ein neuer Ankfänger-Kurs fur Damen und Herren. Grund- licher, gewissenhafter Unterricht. 05 9 EEILILILILLII ffahdger ke ft in größeren Mühlen mit Erfolg gearbeitet, verheiratet. dem an einer dauernden Stel- oder Hafermühle Beschäftigung. flen. Zmnmemzdchen Offene Stellen Feuer-Versicherung.f + 8 1 Alte sehr angesehene Feuer · Versicherungs-· 1 Gesellschaft mit Nebenbranchen sucht ihre 3 frei gewordene Vertretung für Neckarau 3 neu zu h setten. Herren, die gewillt sind, 4 das bestehende OGeschäft zu verwalten und à weiter auszubauen, wollen Bewerbungen unt. 2 1 O. P. 190 an die Geschäftsstelle ds. Blattes g — einreichen. La48 1 2 Tüchtige Möbelschreiner als Vorarbeiter finden dauernde Beschafligung ebenso ein tũchtiger 4991 Sildhauer. Möbelfabric Hermann Romberg Achern 1. Bad. f. lung gelegen ist, findet in unserer Gersten- Haas Gstreidenährmitlelfabtik. Frankenwerke“, Kitzingen a. M. 7 Tüchtige Mäöbelschreiner welche auf fournierte Möbel einge- arbeitet sind, finden dauernde und lohnende Beschäftigung. 4000 Möbelfabrik Hermann Romberg Achern i. Baden. Vorarbeiier fuͤr Extrakflon lofort geluchk. Bewerber müſlen bereits längere Zelt In einer Ex- trakfion ſelbſtändig tätig gewelen ſein. Hngebote mit Hingabe der bisherigen Stellung ſoole mit Zeugnisabſchriften unter P. U. 111 an die Seichältsſtelle. Ps! IIIIInnne Labbte nock- nd Jabenardeiternen sow/ie füchnige Damenschneider nnden dauernde Beschüfuigung dei Na4s L. Mayer, Baden-Baden deupclaplath. Schneiderin in laus sofort gesucht. 4986 Angebote Schliessfaeh 407. Tüchliges Mädchen ſofort geſucht. Frey, M 3, Oa. Ich ſuche per I. März wegen Verheiratung meines Mäd⸗ chens nach 10jähriger Dienſt⸗ zeit ein ſelbſtändiges Eim füx Versicherungs- Inspektoren! r hee, Bescate ſuch erte ihrer hieſ. Geſchäfte ſucht erſte Deulſche.⸗G., die beſonders 490³ in der kleinen Lebensver⸗ ſicherung mit vorzüglichen Tarifen arbeitet, tüchtigen Fachmann. Vorzügl. Gelegenheit für be⸗ 2— währte Inſpektoren, ſich gut⸗ bezahlte Lebensſtellung zu erwerb. Nichſſachleute werd. herangebildet u. dann feſt an⸗ das perfekt kochen kann und geſtellt. Ausbildungszeit wird gut empfohlen iſt, für kleinen gut bezahlt.. unter Haushall bel hohem Lohn M. 231 au Haaſenſtein& Vog⸗ und guter Behandlung. ler.-G. Mannheim.——. frau B. Heinsheimer Tüchliger Damenfriseur] n 8, 20, 1I. Tel 2813. und J. fuseuse Jngere Frau dder Badchen geſucht. Jol. Bocker, Heidel⸗] zum Putzen, Samstags nach⸗ berg, Hauytſtraße. 5005 Perfetter Nlavierspieler für abends von—10 Uhr ſofort geſucht. 4863 Angebote unter v. U. 45 an die Geſchäftsſtelle. der Geſchäftsſtelle. 5011 Ordentlieches Dienstmäuchen geſucht. Für Taden und ſeichte Arbeiter Büroarbeit 950 ein lüͤchti⸗ tes zum Kleidermachen[ ort geſucht. 4996 ſeſer 2. 16 W 25. Fräulein von lebhaft. Kolonlalwaren⸗ eſchäft per 1. März geſucht. ur ſolche, die in der Lebenzmittelhranche das gute Jpern beſitzt und nähen kann, per Anfang Mär; für frauenloſen Haushalt(2 bewandert ſind, wollen ihre Herren) geſucht. Köchin vor⸗ Angeb. m. Gehaltsanſprüchen ¶Abend ⸗ Ausgabe.) [[Hauſe für Mannheim u. Um⸗ mittags geſucht. Näheres in 7d57 Schmidt, L I, 4. Zuverläſſiges ehrliches imi Lehrm aueh—ç Aeinmäudhen das bürgerlich kochen kann, 25 5 in ruhigen Haushalt der Jungeres Mädchen E darſt marz ermgferloneng zum Verrichten leicht. hausl. beqzher 8 Acbeiten für Vorm. geſucht. Dalteß.] Frau H. Schmitz, Kk 4, 14. Braves fleißiges Mädchen btndge Awefern für Damenſchneiderel ſoſort vom Lande ſoſort geſucht. 9 anzſtraße—11. Jab5l Hetzel. A 2, 3. 4929 Zahntechniker 21 Zahre alt, vollkommen ſirm in Kautſchuk⸗, Kronen- und Brückenarbeiten, operatio bewandert sucht passende Stelie. 5020 Angeb. an W. Brehmer, Kepplerſtr. 40, bei Schäſer. 15 * Städt. Penf. geſ. Alters Raufm Dn ſucht ſofort Stelle als Aufseher, Verwalter, Bürodiener u. dergl. Prima Zeugniſſe. Gefl. Zu⸗ ſchriſten unter X. T. 10 an die Geſchäftsſtelle. 4793 Hamburger Naufmann welcher in nächſten Tagen zurücktehrt, übernimmt noch Malelg Aaslkl. fabrzate ngeb. erb. unt. A. X. o8 an die Geſchäftsſtelle. 5039 Schweslern od.pflegerin nach hier und auswärts für Privat⸗ und Wochenpflege ſind ſederzeit 4 ben im Schweſternheim Sanitas Mannheim Schwetzinger⸗ ſtraße 53, Tel. 4403. 5002 Alleinstehende Frau ſucht Stelle in einem Haus⸗ halte, wo ihr Gelegenheit ge⸗ boten iſt, ihr einjähr. Kind bei ſich zu haben. 5068 Zu erſtag. i. d. Geſchäftsſt. Junges, kräftiges Mädchen, das in häuslich. Arbeit. ſchon bewandert iſt, ſucht Stell. als ſucht Vertretung von gutem gebung. Angeb. unt. A. O. 89 an die Geſchäſtsſtelle. 5012 Reisevertretung von langjähr. Neiſenden mit ſolv. Kundſchaſt der Wein⸗ und Branntwein⸗ branche für Mannhelm u. Umgebung geſucht. 5033 Zuſchriften unt. A. U. an die Geſchäftsſtelle. —— Junger küchtiger Mann in⸗ ſolge Einziehung nicht ganz ausgelernt, ſucht Stellung in Metzgerei zur weiteren Ausbildung, bei geringen Gehaltsanſprüchen. Angebole unter U. V. 46 an die Geſchäftsſtelle. 4588 Wo fſindet Junge aus acht⸗ barer Famille 5036 Lehrstelle in Konditorei oder Feln- bäckerei? Angeb. u. A. W. 97 an die Geſchäftsſtelle. Geild Dame, in aſlen Jwel Alleinmädchen gen des Hauehalts erſahr. wo ihm dei gut. Behandl. auch ſuchi Stelle als Haushälterin od. ſonſt. paſſ. Wirkungskreis. Angebote unt. B. 1. 11 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. 5070 FE Kontorisfin ſucht ſchriftl. Heimarbeit evtl. auch im Berſicherungsweſen. Zuſchriften unter A. Z. 100 an die Geſchäſtsſtelle. 5043 Gelegenh. gebot. iſt, ſich welter im Haushalt auszubilden. Angeb. unter B. B. 2 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. 5052 Gebildete Dame aus beſter amilie, die ſchon häufiger in anatorium tätig war, ſucht zum 1. März, geſtützt auf beſte Empfehlg, Vertrauens- in Sanat. vd. Prinathaus. Ang. unt. B. C. 3 an die Geſchäftsſt. 5053 eeeeeeeeeeeeeeeee eeeeeeeeeee z 1 elegantes mahag. Schlafzimmer? 1schönes eichenes Speisezimmer: prelswert zu verknufen 4⁴⁶ 5bIh Hirsch Berschum f H; ??? 2 Fhoto 2u verkaufen Kodak 04 9 und Kuamera O& 12 1 dreiflummige Gaslampe. Franz Bruglacher, Paul Martn-Uier 485. Acbelabrhen I. Seueinearie dietet sich die vorteilhafteste Oelegenheit zum Einkaul. Wegen bevorslehendem Um- zug verkaule ich, um mein Lagel zu räumen, zu den dilligsten Preisen. Orößte Auswahl in sännlichen Bedarisartikeln iũt die Mödel- labrikation: Spezlalſtät: Fournlere, Sperrhola, Werkseuge ete. Einen Besuch meines Lagers kann ich interessenten nut empiehlen. Hch. Frledbherger, NM7, 2h Tel. 1483 Maunheim Tel. 1483. Nrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr 5+„555„/ — — Tu verkaufen: 10 Stück Leit- und Zugspindeldrehbànke Pris- menbett, rabr. Böhringer, 180—210&K 1000 /% Lelt- und Zugspindoldrehbänke, Fabr. Dietmann& Schönherr, 205 4¹1 00 und 1500 0/ Leltspindeldrehbänke, Fabr. Escher, Kappel, Do ze Stotta, 160 2404 1000 5 Bolzendrehbänke, Fabr. Schuler, Wei⸗ ii 150—1704800— 10c0 lillimeier 22„ Moetrelbohrmaschinen Horlrontal bis 70 mim in volles Material 10„ Fortunabugelsagen, neu. EI4a Die Maschinen sind alle gebraucht, zum gröliten Teil sehr gut erhalten; Besichligung erbeten. Stotz G. m. b. H. Abt d. Brown, BoPweri 8 Cie.,.-., MHnnnheim-Neckarnu. 4 20„ rn handen. Näheres in der unt. P. J. 100 a. d. Geſchäfts⸗ Geſchäftsſtelle d. Bl. 5041 ſtelle ds. Bl. einſenden. N52 Nähe Mannheims, 17% rent., zu 33 12 Verhaufs. Häusem aller Art Industrie-Opiekten Bauplätzen. vermittelt Immodilien-Büre Leui à Song O1, 4. Breitestr. Tel. (Oegr. 1880.) aarfg. Mouez 2 ſtöckig, auf dem Lane der Nebenbahn, mit 7 17 migem Hühnerhof u. großemSbſt⸗ u. Eemiſeſe zu verkaufen. ſde el in der Geſchäftsſtelle. Bäckerel zu verkaufen! Haus mit Bäckeret (maſchinell eingerichtet) ehend, guter Lage 1 10 eims wegen Todesſa 15 vertaufen. Preis 85 000 ¹ MHiete 6100 Ml. Tells wird evtl. Kriegsa in Zahlung genomm Näh. beim Alleinbeauftr J. Sinner Heldelberg. Galsbergſte Telephon 2163.. Sehr gut renſſerende Geschäfts-, Woht⸗ in allen Lagen der Sta unter günſtigen Bedmgg zu verkaufen. Jakob Kleln 1 Tel. 343. 2 7. Taenn in bevorzugter, ruhiger 20l in eideiberg.Reuenein 20 Jimmern, Valkon, Bern Pore und Hintergärichen z⸗ 1. Juli beziehbar, iſt ſonderer Umſtände zum Selbſtkoſtenpreis l zu perkaufen. Kriegsan men wird in Zahlung genomme Zuſchriften unter T. 7500 an die Geſchäftsſtelle. mit gr 0 Naus Sunans 1250 Nebenräumen in Fpre Nähe Schlachthof pre p. b. zu verkauſen. Ang.. iie 104. d. Oeschäftsst.. Waldnof. Kleines Hall mit 2 Zimmer-Wohnun zu verkaufen. a0 Näheres unter P. F. an die Geſchältsſtelle—4 Gut renlables Wonnhan au wegzugshalber zu ver Näheres in der Geſchäſte⸗ mit Ladel l. Stalung für 5 Piel 5 in jedem Stock 2 mal? 3 60 Wohnung mit Balkon, renuierend, in d. Schug vorſtadt unter günſt. ungen zu verkaufen. 10 ngeboie unter P. 1550 an die Geſchäftsſtt. ſtads mii Wffsebeh, Riedfeldſtraße, über 7 tierend, zu 100,000% verkauf. Kriegsanleihe Ang in Zahlung genommen. u. A. S. 93 an die Geſ ſtelle dieſes Blattes. Wohnhaus 5 Auaeen 7 enie zu ver Laged.— untec G. 1 an Rudol len a Facaoſer Herr nale für Gas und Elektriſch preiswert zu verk. Woll, U 5. 10, pariefit- Em ſaſt neuer ſoadae weiler 7 verkauſen. Deſren. 94% ſtraße 32, 3. St. linke. 77 odet ſodt-Jacdſe, Aſtea el Jackett, ſchwarz. Tuch- 4f Gr. 43, Smofing Ge. wa zu verk. ab 1 Uhr entch Händler). Zimmermann, 4 Wilhelmftr. 23 Im Hof. dſen ſſusgr. Orig Patentmatrate 9070100 zu pert udol i⸗ Beelhovenſtr. 20 pl.. 10 Feingeſchl. Splegel dinte⸗ aich weiß ſchwarzet Deecſh mantel, Pelzhut. Schmugachen vieizwee vertaufen. Anzuſeten 40% 10—12 u.—4 Uhr. pas Beruatz, I. 11,. 22 eignet mu aller Garan onhtanschrin: Elektrostotz. Fernspr. 7340/41/42. verkaufen bei auchter, Holh u. Rentenhäusef, 1 Pferd, auch für ale Gee U 2 — —— 72— l 5 e S K — 7= 77 S— 0 N U 0 — S 25 ——— 2 2 eee — .3 JJJWTfTTFTTTTT——T— Jjjͤ ĩVW ⁰⁰y JFVFVVTVCCVCVCVTCVCCVCTVVVVCVCVCVVVCVTCVCVCVVTVUVUCVCVUVUVUVUVUVTVUVUVV——VTVTVTVTVTVTVTVTVwTT F* Enmetag, den 8. Februar 1919. 7. Sette. Nr. 6. — —(Abend⸗Ausgabe.) Metote vornehme kompl. Neltenzimmer und T27a Ipeisezimmer dunkel Eiche, sehr gedie- nes Material und Arbeit, Preiswert zu verkaulen. Schwalbach Sönne belmagazin, B 7, 4. Hepmeſſast-Ruto Aurte N. A.., 13 24 P8, geeignet für jed. Lieferungs⸗ en ſowie als Luxuswagen enützen, daſelbſt eine ab⸗ 1 mosine zu verk. Na Nobert Bitz, Naunh, und Caroſſeriebau, unheim, Holzſtr. Oa. 4471 Schlatzimmer s bne Käche, Klelderſchr. 90 enſchrank, Chaiſelonaue, Ausziehliſch, Stühle ee e fu enmelpage Mberkauf. 10 Ztr. Tragkraſt. —Aphocnftr. 46, Laden. e Negſssrier-Casse ational ii f e 15 681751 ads. Waldhof, Aher Riedſte. 11. omplelte Kcgg ee Func ehie mit 130 em ad Wlcrant preiswert zu unener Abenftrahe Nr, 28. Nr. pmaschnen Man 10— gebrauchte, verſch. preiswert zu ver Fler 50 +40 Laeanen Sechlecht 19. Telephon 5002. 8 verkaufen: Sehrebmaschne anenbauschen fnte, komplett mit hmen und Rohäden in gebraucht. Cea3 usehen Bärd Kirchen d. von—4 Uhr. 5 Waerer Lüster künnichen Anſchluß mit ie 13 verk. 5003 „14 2. St. —5 VII-Siefel 115 ane dden, W0 fantring zu 75 M. Näber auſen. Händler verbet. Naſ eres beil Mechler, EUAltr. 29, 4. St. 5006 hlöberes Züͤfett — bergerſer en de Schlittschuhe röde 42—46, wie neu, cher mit ſchönem 1 Holzkaſtenſv darre mit Mechanik dertaufen 5010 Ne 6, 2. Tr. ſrischer Ofen aus. 2, pl. 5018 aelneu ſe agel ere Figur mit Perſtan⸗ preisto. zu verkaufen. Schr„ 5 1 0 l. Sl 5021 filter--Anzug 8 un beraufen. Poss Feudenheim, e 82. ue. Ketscpone 185 8. 3. 805 250 49 ein elg 5 8050 We chvedde, 2 Minali 10 debraucht, prelswert 1 v5026 190 denogre ph compl. e dae.Sgaſee, 10 äckels Patent), R* tär⸗ 85 1 Paar el — edeltrd. 3 Tr. l. 5 e, zu perk. .. 3. Stock. 55 0 1. en Barhm ir 5022 ee baner edet 7. 1 1 5 Maaner Kostüm 15 5040 213. .——* Ein Paar faſt neue Herren-Schlittschuhe vernickelt abzugeben. 5054 M 4, 21 parterre. Badeeinrichiung 57 verkaufen. 5061 ehmt, Gutemannſtraße 20. Lastauto zas ree gut erhalten, um M. 1500 zu verk. Näh. Karl Schweitzer, 5057 Seckenheimerſtr. 116. 8 Bevor Sis Kaufen 8 ober pachten, verlangen Sie das Spezial⸗Offerten⸗Blatt Vermiet.- u. Verkaufszentrale Frankfurt a.., Hanfahaus. Dasſelbe umfaßt relchhal⸗ tigſte Auswahl in Haus⸗, Grundſtücken und Geſchäften jeder Art u. an vielen Pläßen. Ceschäftshaus in guter Lage ſofort zu kaufen geſucht. Ladꝰ Zuſchriſten unter M. R. 142 an 255 Geſchäftsſtelle. CAunf! Haus ausheln, gleich ob Privat- ober Meschäftshaus, bei Mk. 15—30009.— Anzahlung zu kaufen geſucht. Angebote unter U. D. 20 an die Ge⸗ ſchäftsſtelle d. Bl. 4538 Sulgehende Bäckerel in guter Geſchäftslage 1 mieten evtl. zu kaufen geſucht. Ang. unter J. O. 14 an die Geſchäftsſtelle. 4504 Jülochene Afuca zu 9 705 geſucht. u. W. O, 89 15 ie Geſchafteftele de. Bl. Friseur-Laden- Einrichtung zu kaufen geſucht eptl. mit Laden⸗Uebernahme. A. Steinhardt, 31, 19 Acker zu pachten oder zu kaufen geſucht. Angebote u. W. B. 32 an die Geſchäftsſtelle. 4620 WMir kaufen Markenzammlang gegen bar Tf22a 17 Koſack& Co. erlin C. Burgſtr. 18. Ein noch gur erhallenes, gebrauchtes zu kaufen geſucht. 4534 N. Weber, J 1, 6, 2 Tr. Ein Kleiderschrank, 1 Waschtisch, Nachttisch Küchentisch, Küchen- e. 1 gebr. Chaise· e u. einige Stühle Privat zu annehmb. Preis 1 kaufen geſ. Ang. an Fr. K. Fiſcher, Werftſtr. 35 pt. 4454 Schreibmaschine gut erhalten, mit ſichtbarer Schrift zu kaufen geſucht. AKnöpflmacher 4763 L 8. 3 Au- und Verkauf gebrauchl. Mandolinen Zithern u. Guitarren 0²²² JL. 18, I1. dchlafzimmer-Spelserimmer- Uud Kücheneinrichtung zu kaufen geſucht. 4709 Angebote mit Preisangabe an L. Pfläſterer, Weinheim, Kurze Straße 2. Tam LTnoſum zum Belegen eines kleinen Zimmers, ferner 1 guter Cocosläufer von ca. 12 m Länge. zu kaufen geſucht. Angeb. mit Preis erbeten an 50⁴⁴4 Jeflentl. dgepam.-Anstalt iane ſchwarz oder dunkel eichen, aus Privathand gegen Kaſſe 90 kaufen 1 Angebot an 8 8 5 45 Mayer, 3936 Bücher einzelne u. ganze Bibllothek. 2— Herter's u. Vuchhandlung, O 5, 15, Telephon 224. Jaa Guterhalton. PForzellan- u. Emmillegeschirr, Rertecke für zu 10 eſuch Sehl. Rheindammſtr. 85, p. Laute u kaufen geſucht. Angeb. m. Breisu. B. A. d. d. Geſchäſtsſt. Ein noch gut b ſcht u kaufen geſu Klavier 25 Ang 55 des Fabrikats, oß Tafel, Slägel od. cebre ober noch gut erhaltene geſ. möglichſt moderner eie zu kaufen gesucht. ga e d 2506. Rokguß, Bronce Wir 525 en ſur a ale Sorten Sta! Kupfer, Meſſing, und zwar: ſomie Zluk und Blei te., ferner Rückſtände aus denſelben Materiallen und bitten um Offerte. Melallschmelzwerk Rheinau. Wir ſind Känſer für alle Sorlen Tuagebeg 2r. Uldg.. Heeresah TcuiſgſbigfnTeneg Aüein 11555 e und bitten um Offerte. Naz1c Melallschmelzwerk Nheinau Abtlg. Eisen. Ich bin Käuler für alle Sorten Alz-Elsen, Metalle .i% Kupfer, Notguß, Messing, inn. nk, Blei eſc., jerner für sülnitl. Arien Metallaschen. Ansteilungen erbitte an wWähelm Rahn, d 8, 16. Telephon 1386. Coblauegler Tertran mitilerer Größe, zu geſucht. 81 1 1. März 18⁴³ 1 Oder 2 gut mödllerte Ungebote unter P. E b. 112 ungesl. Iimmer an die Geſchäftsſtelle b. Bl. mit el. Licht von beſſ. 7 Guterhaltenes ſchwarzen Ln be⸗ Angeb. u. V. N. 3 Misuier,— 4 Velch htsſtelle d. 75 zu kaufen 605 8 dat Schzne Flugkätt Aalet en In. zu kaufen Aent A n in 5 od. 6,Zimmer⸗Wohnun brecht, P 3, 4 ll. bis zu 10 Minuten Bahn⸗ Meldung B. G. 7 e Geſchäftsſtelle. Aſnderloſes Ehepaar ſucht 7 grobes Zimmer u. Küche Talgacderobe zu kaufen geſucht. Nah. Chriſtian Merkle. 925 6. 3 eeeeeeeeee d mleten. Angebd unk. A. N. 98 6⁰ N9 oder 9 12 e— 5017 da euee egeeelelen eee e Angeb. m. Preis u. A. efl. 83 an d. Geſchäftsſt. 4992 8 2— mmer und Küche mit Gas und Waſſer ſucht alleinſteh. Frau in ordentl. Hauſe für ſof, od. 1. April. Angebote an F. K. 25 5 Fabrik Iſtäckig, ca. 900 am Bodenfläche zu vermie⸗ ten od. zu verk. Bba7 8. dadee 22. 5 dor dem Taen möglichſt hellen Raum, 1 55 1 gach der traßenbahnlinie ucht. Angeb. uner.8. 102 an die Geſchaftsſtelle Ni193 615 Rleines Raens zu mleten geſucht. 47⁶⁰0 Zuſchriften unter X. N. 13 an die ds. Bl. eee Kolonialwaren- aschäkt von tüchtigen Leuten auf 1. April zu mleten 17 K Angebote erbeten u. W. O. 9 an 55 2720 ff 5 größ. Lokal f. Möbel⸗ geſchäft geeignet per 1. März od. April zu mieten geſ.[5058 Angeb. m. Preisangabe unt. 8. E. 5 an d.„Geſchäftsſt. d. Bl. bager 200—1000 qm groß, Anfuhr⸗ rampe, möglichſt Geleiſean⸗ ſchluß, ſofort zu mieten geſucht. Angeboie unter A. K. 85 an die Geſchäftsſtelle. 4999 Konſervatoriſch geb. Herr erteilt ründlichen Klavler⸗ unterricht egen mäßiges Honorar. Anfrag. unt. I. B. 18 an die Geſchäftsſt. 4507 Sprach- und Nachhilke- Sigatſich geyr. untenleht. exteilt Unterricht in Jranzöl., Mathematik, Deutſch, Eng⸗ liſch, Latein, Grlechiſch ꝛe. Vorbereitung für alle Klaſſen der Mfttelſchule zum Ila⸗ jährigen u. Abilukent. Preis 2 Mk. Beaufſ. d. häusl. rb. im mäß. Monatsprelſe. Näheres Pr. St. Velſch, Mheinhäuſerſtraße 16, 1 Tr. Nähe Tatterſall. T58a ſüreibmascine gut erhalten, mit ſichtbarer Schrif(Adler bevorzugt), ſo⸗ fort zu kaufen geſucht. 1142 Karl Wo Ehepaar 75 vom 1. 1— Tannne möguchſ Nähe 2e. Mannheim⸗ Waldhol. Angebote unter B. K. 10 an die Oelchäftsſtelle b. Blattes. kaucde l. chlasäten zaez-IIn-Amen ſowie verun- geſue)! von kleiner Familie. glüäckte, werden Augebote unzer B. H. 8 an 7 0 n höchſten die Geſchäfteſtelle. 5065 reſſen, ange, 2 1 kauft. Vermitt⸗ mmer m. Küche in b ler erhalten hohe Proviſion. en el e e wenn möglich die paſfende Plerdemetzgsrel ung Werattwel Möbel dazu. Angeb. unter mit elektriseb. Masehinenbetres D. 4 d. d. Geſchäftsſtelle. immer 5 beſſere Dame in gutem u⸗ Hauſe. Angebote unt. A. O. 82 an die Geſchäftsſtelle. 4088 Uplandsſtaßs 20 N9 705 möbl. Zimmer ſofort oder 2 nubsch ereee 1. März zu vermieten. 5008 5 ittlere camtenfantile Zimmer ſucht auf 1. April od. 1. Mai ohn und Schlafzimmer), gutem Hauſe von einer 10l. J Ammerwonnusg Da e zu mieten geſucht. Nöheres unt 5 gebote mit galee degege 8511 u. X. 2 g an d. Geſchäftsſt. erb. HMöbt. Tinmer——4 amt. e Jakob Stephan 55 J. Mannheim, J 4a Nr. 10. T714a Telefon 2655. 3 m1 ilie 1 2 75 mit Penſion, ſofort N in beſter Aug: u N. 20 175 an die 0e 0 dn unt. A. Geſchaſtsftelle d. Bl. Eba7 T.. d. Geſchalteſ. 5019 J Mücn Aöbl nner-5 Zimmer Wohn⸗ und Schlafzimmer. mit Zubehör, r. parterre oder eine Treppe, in per 5 Aprt ober Bulf n beſter Lage per 1. März oder beſeerer Lage geſucht. 4712 1. April geſucht. Tel Angebote erb. u. W. M. 87 Angebste unter O. V. 196 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. an die Geſchalteſtelle ds. Bl. annen* L NNN Beſſerer Herr ſucht FJunges, kinderloſes, ge⸗ ut möbl. Zimmer bitdetes Ehepaar,(Akademſt, 95 lichſt m. ſep. Fsapap ſucht per ſofort oder ſyäter 19 1— 5 Scchlaß⸗ Wohnung ſtelle zu vermieten. 5085 dei der Oftſtadt, oder ſonſt in Möbliecres beſter Lage 0. Wobn- u. Schlakeimmer a, bls Gefcheſtele 3. Bl eptl. mit 2 Betten an 5 uman⁰můe-ua Auαν⁰n⁰ανννενπ zu vermieten. U 1, 28.1 Neckarstadt Nonule 4 Ummer-Wohnung 9aze Hateſene Straßen⸗ mit Bad und elektr. Licht dahn, 1 Zimmer, 1. Stock. Licht, zu mieten geſulſt mieien geſucht. . Augeb. unler 5 9. 10 an Angebote unter K. IL. 58 Piano. N. Weber, JI, E, 2Tr. 5047 on die d. Bl. die N192 Akatfemiker, rster in Heldelberg, Parſs und Ox⸗ ford) erteilt in den Abend⸗ ſtunden 4490 Haahbüenanich in Engliſch und Franzöſtſch, ſpeziell für Schüler des hieſig. Realgymnaflums. Gefl. Angeb. unt. T. F. 6 en die Geſchbftsſtelle. Wer beleſligt ſich an .Franzs. Mierrlent! 75 pro Stunde. Ang. 185 an die Ge. Saheſtele ds. Bl. Wa Flegant. uschnelden5 sämtl. fein. Damengard. lehri Zuschneider E. Kopf, SSgesoh Rau ubller,Sehlnperstr. Kurst 1 monatl. 40 M. Hotrat vermittelt reell und diskr., in Beamt.⸗u. alls Kreilſe. A. Seiger, N 7, 24. Heiraten aller Sſande u. Beamten⸗ und aken Kreiſen vermittelt reell und dlskret Frau Schmuck, II 1, 16, 2 Treppen. F124 Aſtwe, 30 dJahre, neiſe Erſcheinung, mit 12jährigem Sohn und ſchönem Heim ſucht auf 1 75 Wege beſſ. 17 15 auch Witwer ahne nder kennen zu lernen 42¹⁰ zwecks Helrat. Solide Herren in feſter Stel⸗ lung, welche ſich nach einem eine 4491 gemuilichen Heim ſehnen, ngebote u. W. U. o8 an d wollen ihre Zuſchriſten nebſt Beigetelel.-4 Zimmer- ener&. 100 an die Geſchäftsſtelle einſenden. Streagſte Diskretien. Haulmann Chriſt, vorurtellsfr, 85., angenehm. Aeußere, 9 Charatſer, wünſcht „Res en bhäugl. Dame. Wiwe. ohne Kinder. ebenſo Einhelrat an⸗ genehm. Diskrelion ehren⸗ wörthich. Gewerbem. Ver⸗ ab März oder Wie ſtraßenwärts, mit leftriſchem mittlung abgelehnt. Wefl. Anerpieten vertrauens⸗ vol, unt. Nr. V. E. 20 an die Geſchäftsſtells de, Bl. 30 Zahren und tadelloſer Vergangenheit, VBermögen 2 Heirat. Metzgermeiſter, vom Felde zurück, evangel., 40 Jahre alt, Witwer mil 2 erwachſenen Kindern, ſchuldenfreles Beſitztum und größeres Barvermögen, wünſcht die Be⸗ kanntſchaft einer Dame oder kinderloſen Witwe nicht unter wenigſtens 50 Mille, welches ſicher geſtellt wird. Falls Metzgereigeſchäft nicht erwünſcht, kann privatiſtert werden. Welch edeldenkender Herr od. Dame würde jungen Mann zur Aanbeng an amte behilflich ſein. ſchriſten unter A. V. 99 an die Geſchäftsſtelle. Wer Ferfausbſf 5006 auch g. Witwe, Vermittlung verbeten. Zuſchriften unter X. E. 5 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Strengſte Diskretion wird zugeſichert. 4757 ſeine-· od.-Elmmer- Wohnung gegen eine 2 Eiumerwohnnag- Falche unter A. E. 80 en Heirat. Witwer, 34 Jahre, evang. „in guter Stellung mit ſchöner Eintichtung u. einigen tauſend Mark bar, ſucht die Bekannt⸗ ſchaft eines älteren Dienſt⸗ mädchens nicht unt. 25 Jahren mit gutem Gemüt. Vermitt⸗ lung von Verwandten er⸗ wünſcht. Zuſchrift. u. U. P. 40 an die Geſchäftsſtelle. 4568 Heblld. alleinſtehende ſunge Kriegerwitwe ohne Kinder 75 orddeutſche) mit ſchͤnem eim und etwas Vermögen, hier ſremd, einſam und der⸗ laſſen, ſucht paſſend. Lebens⸗ gefährten zwecks ſpäterer Heirat. Kaufmann oder höherer Be⸗ amter bevorzugt. Diskrelion Ehrenſache. 5001 Zuſchriſten unter A M. 87 an die Geſchäfteſtelle d. Bl. Damen mit u. öhne Berm. die auf reell biskr. ganz koſtenl. Chevermittl. reflet· tieren, wollen an G.— Berlin O. 112, Glatzerſtr. 6 ansfährlich ſchreiben. Fale Lebensglück! Hübſcher ſlaill. kath. Herr, Veamier in bevorzugt. Stellg. mit groß. Eink. u: ſehr 10505 Vermögen mwünſcht Pass., Idenle Meiret init ordentl. kath. vermög. Dame. Verſchwiegenheit Eh⸗ renſache. Erbitte daher nur ernſte vertrauensvolle Zuſchr. mögl. mit Bild u. V. K. 33 an pie Geſchäftsſtelle d. Bl. Wünſche gllckl. Wieder⸗ verheiratung m. charakterv. Herrn in guter Stellg. Bin beſſ. hübſch. Kr.⸗Witwe, kath., 33., ohne Kind, mittelgr., ſehr häusl. v. gut. Gemüt m. ſchön. Heim. Witwer m. Kind nicht ausgeſchl. Nur vertrau⸗ enspolle de erb. unt. V. L. 36 an bie Geſchäftsſt. 4836 Herr, 80., eng., v. mittl. Größe, gut. kHeuß., akadem. gebild., Betrlebsl., in feſter ausſichtsreicher Stell. 8 bis 1000⁰0 1 5 Wohnung, ho a ohne Be⸗ kanntenkreis, auf dieſ. Wege, hübſche, gebildete, häugl. er⸗ zogene und geſinnte Dame, 1295 Witwe v. 22—28 Jahr. zwecks 4529 Helrat kennen zu lernen. Ausſteuer und Vermögen in beiderſeit. Intereſſe, Bedingung. er· mittlung von Verwandten erbeten. Zuſchr. unt. und Ehre“ u. T.. 25 die Geſchäftsſtelle. lein, 24 Jahrs alt, evang., mittl. Größe, aus ſehr guter erzogen, mufik. geb., 10 000 ich mit nur gut. Henemen 8b. Meine Verwandte, Fräu⸗⸗ Familie, 18 ſolld und gut Mk., u. Musſteuer gleich, päter 1 rößeres e en, wünſcht die Geſch. d. Bl. 4175 Nähmaschinen alle Suſteme repariert—5 Oarantie. Knudſen, Mechanik., LS. 2 Poſtkarte genügt. ereeeen 30 4709 AZimmer u. Küche l. 5. St. an einz. Perſ. z. verm. Mannheim in gage und Geſchichte. Volks lümliche Erzählungen im Auftrage des Mannhelmer Dieſterweg⸗ Vereius, a von ſeinem Mitgl Guſtan Wiederlehr. 302 Seiten gruß 8 mit vlelen Abbiſdungen. Gebunden Mk..30, broſchiert M..50. Zu beziehen durch Druckerei Dr. Haas wen ee eeee LArnel Besorgungen von Boſengängen eg⸗ licher Art werden pünkilich ausgeführt Sure: d 4, 19. Flza Telepben SHAN: Hof-Ralligraphen Gander 8 Schreib- und Handelskurse. Gegrundet 1857.— Diplom 188828. Tages- und Abendkurse Din eee Maufm. PAchern. Beste Gelegenheit lur Damen und Herren eden Alters, eleß zu tüchtigen Buchhaltern, Rontoristen, Kontoristinnen, Stenotypistinnen ete. auszubilden. Kutze Ausbildungszeit. Mäsgiges Honorar. Zu Stellungen behiillich. Prospekte 27 Ha10 Gebr. Gander, C J, 8 deteg Trockene Parterfe-Lsgef-Raums ca. 200 qm und etmas gedeckten Hofraum in annhelm odder Umgegend zu mieten geſucht. Auſchluß geleiſe ermünſcht, e, er, Bebingung. e unter O. R.— un die— 25 Neeg- Wir haben die Fabrikanon obiger Maren in vollem Umſange wieder aufgenommen. Ins⸗ belondere empſehlen wir unſere Kaufm. glückl. zu verteiraten. 1 , Reparatur-Werkstätie an die Peſchälteſteue. 2 ſür alle Arten Rolladen und Jalouſten. Sofortige Suche m. Brub..Paun. Bedienung durch nur geſchulle Monteure. C28 bernist Char., a. gut. Fam., m. eim. t 10 in der Gegend etwa zwiſch. Frantfurt Heilbronn, Karls⸗ ruhe ſelbſtändig machen will (Re gereh liebe treueSebeng⸗ geſaähetin aus gut. Fam. als lücht e e 15 5 erw., ent, Eſnheirat. Berufg Ver⸗ mittl. verb., v. Angeh. erm Dis⸗ kret. er verl. Ernſtgem. Off. mögl. m. Bild(ſof. Rückg.) unt. F. Z. U. 4467 an Rndolf Moſſe, Frankfurt a. M. zur Welterbeförderung. B13a Kauſmann GMel. Offz.) 27 J. a. kath. in ſich. Lehensſtellung r. Erſch. münſcht mit geb. räulein zwecks ſpäterer Heirat. in Briefwechſel zu treten. Zuſchr. m. Vild unt. A. E. 81 an die Geſchäſtsſtelle d. Bl. Jweckles. lann, Junger, Junger fleſß., ſe. folider Mann, 25 J. alt, mit mod. Lebensauf⸗ faſſung, kerngeſ., früh. im elterl. Geſchäft(Kolenialwaren⸗ und weſen, ſetzt in ſtaatl. aber am liebſt. ſelbſtänkd. werd., wünſcht, da unvermögend, mit 2 bran., ideal veranlagten ſung. zweckgs balb. bekannt z. oder ſpäter. Holtaterden. Strengſte zuge ch. u. verlangt. Ausführl. Juſchr. u. A. L. 80 d. d. Geſchafteſtelle glähr. 8 gute Er⸗ ſheinnſeg, ſucht mangele 25. 6. legenheit auf dieſem die Belgantſchaft eines be älteren Herrn zwecks geſelli en Verkehr und eaterer Helrat. M. l2 an bie Gefl. Zutchriſten unter B. bie Geſfteſtece.z heim, 82, evgl., ſtatll. Erſchein., 15 Erſparn., der geſund a. d. Jelde zurück Lebensmittelbranche pät. pen⸗. ſionsberecht. Stellung, möchte Fraulein o. Mitwe, paſſ. Alters Belgbarth& Heffmann“-b. Tel. 1055 d fabrit am Platze. Tel. 1055 25 enr gule Prelse ein n—5 Papier, Neutachabfälle, Oummi- N nanr, Korken, Mossing, Kupter, Zink, Linn, Flaschen, Lumpen, Keller- und Spelcher-Uerümpel- beim EI. Wachktel 4, 6, Tel. 7815 fn. Arailich geprüfte Sperialistin für Gesichin-, Büsten-, Hact-, Handpſlege und Körpermassage. rstklessige Re⸗ handlungen mit techn. vollk. Appareten. Damen Frisier- Salon gewissenhaſte Bedienung durch erste Kreaſt Täglick geöſinet von morgens 8 bis abends 8 Uhr Sonntag von—12 Uhr. N25 E. Marz Caleton 8457 D 3, 8 Planken Sauunamlddddndngdandamenuanmükamnanun E KLEINE ANZEIGEN Stoflen-Angobete und-Aesuehe, Hüuser⸗ An- und-Verkäufe, Vermietungen und Miet-Gesucbe, Kauf-Gesuobe, cowie Vorkaufs-Anzsigen aller Art usw. ueu. finden durch den Mannhelmer Senerel-Amnelder mit geinem begewenden Anrelgsteff und als dur in Mannhelm umd ndgsstee Umgebung gelesenaten Teitung diie 1 Verbreltung. Fal ſum ameeeeeeeeeeeeneeeenelenemf — Selle. Nr. 66. Höchsigelegene Heilanstalt Deutschlands für Sonnige, windgeschutzte Lage. Modernste Hygiene u. Komfort. Maunheimer General-Auzeiger. Lungenkranke b. Tockmoos, Stat. Wehr[Bahni. Leopoldshöhe-Säckingen 861 m ũ. d. Me-re— im Sthwarzwald. Prospekte kostenlos.— Besondere Elnrichtungen für Winturkuren. Nallonal-Theaier Sonntag. den 8. Februar 1919. 29. Vorſtenung im Abannement 8 3³7 — MMignon— Untang 8 Uhr. Hohe Preſſe. ende 8, Uhr. Neues Theater im Rosengarten Sonntag. den 8. Februor 1919. Der Raub der Sabinerinnen Anzang 7 Uhr. Ende 9½ Uhr. Aosengarten—Mannhelim-Nibelungensaal. Sonatag, den 9 Februar 1918, abends /½8 Uhr Großes Konzert SSlisten-Abend Mitwirkende: Erl. Eliſabeth Valentin, Opern⸗ und Konzertſängerin aus Wien(Sopran). Herr Karl Heimig vom Nationaltheater Mannheim (Bioloncello). Am Flügel: Herr Muſikdirektor Bartoſch, Mannheim. — Kapelle Petermann— 5 Leitung: Herr Kapellmeiſter Ludwig Becker. Aus der Vortragsfolge⸗ Geſänge: R. Wagner: Arie der Eliſabeth a.„Tannhüuſer⸗, uccini: Gebet a.„Tosca“, Strauß: Ständchen, Max Reger: Waldeinſamkeit, Haus Pfitzner: Gret'l. Stücke für Violoncello: Joſ. Haudn: Andante a. d.-dur Konzert, David Popper: E Arlequin, D. van Goens: Elegie, Davld Popper: Tarantella. Das Konzert findet bei Wiriſchaftsbetrieb ſtatt. Kaſſeneröffnung abends 7 ÜUhr, Eunteittbpreiſb: Vorbehaltene Plätze im Saal.20 Mk., die übrigen nichtnumerierten Plätze 80 Pfg. Karienderkauf beim Pförtner im Roeſengarten und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und—8 ÜUhr. Eimlaßkarte für Perſonen über 14 Jahre 10 Pfg. 101 Kauchen in allen Räumen des Roſengartens nicht ge⸗ tel. Programme ſind am Konzertabend im Noſengarten zu haben. 0¹1⁰⁴ Kirchen⸗Anſage. Cpangeeiſch⸗proteſtantiſche Gemeinde Sonntag, den 9. Februar 1919. Ttinit.-.: Morg. ½ Uhr Pred., Vik. Zutz; morg. 20 Ubr Pr. Pfr. Renz; morg. 11 Ügr Kindgitsd. Pfr. enz; nachm. Zuhr Chriſtenl., Pfr. Renz.— Konk.⸗K.: korg. 10 Uhr Pr. Dekan v. Schoepffer; morg. 11 Uhr Kindgttsd. Bit. Lutz; nachmitt. 2 Uhr Chriſtenl. Dekan 2. Schoepffer; abends 6 Uhr Preb., Vik. Lutß.— Ehriſtüs⸗K.: Morg. 10 Uhr Pred. Pfr. Klein; morg. 11½ Uhr Chriſtenl., Pfr. Dr. Hoff und Klein; abends uhr Pr. Vik. Schulz.— Fried.⸗K.: Morg. 9 Uhr Ehriſtenl., Pfr. Gebhard; morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Knob⸗ loch; morg. 11 Uhr Chriſtenl, Pfr. Knobloch; abends AUhr Pr. Pfr. Gebhard.— Joh.-.: Morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Weißheimer; morg. 11 Uhr Chriſtenl. Pfr. Weißheimer; morg. 11 Uhr Kindgottesd., Vik. Eckardt; abds. 6 Uhr Pr., Ife Sauerbrunn.— Luther-.: Morg. 10 Uhr Pr. VPik. Erckendrecht; morg. 11 Uhr Kinder⸗ Bit. Erckenbrecht; abds. 6 Uhr Pr., Pir. Dr. dehmann.— Melanchton-Nfarrei Motg. 10 Uhr Pr., Pfr. Nothenhöfer: morg. 11 Uhr en Pfr. Nothenhöſer.— Hech. Lanz⸗Krankenhaus: org. 411 Uhr Pr., Pfr. Sauerbrunn.— Diakoniſſenhaus⸗ Kapelle: Tlorg.„11 Uhr Pr., Pfr. Haag. 52¹2 Necaran. Sonntag, 9. Febr. 1919. Borm. 10 Uhr Predigt, Pfarrer Lemb; vorm. 11 Uhr Kindergottes · dienſt der Süd⸗Pfarrei, Pfarrer Lamb. Nachmitt. 1 Uhr Ehriſtenlehre der Süd⸗Pfarrei, Pfarrer Lamb. Donnerstag, 13. Febr., abends 8 Uhr Abendandacht, Pfarrer Lamb. 214 8 Wochengottesdienſte. Trinit.⸗K.: Dienstag, 11. Febr., abends 8 Uhr Pred., Pfr. Renz. Chriſtus-.: Mittwoch, 12. Febr., abends Uhr Pr., Pir. Dr. Hoff. Luth.⸗K.: Mittwoch, 12. Febr., abds. 3 Uhr Pred., Pfr. Huß. Konk.⸗K.: Donnerstag. 13. Febr., abends 8 Uhr Pred., Vit. Lutz. Fried.⸗K.: Donnerstag, 13. Febr., abends 8 Uhr Pr., Pfr. Gebhard. goh.⸗K: Vonnerstag, 13. Febr., abends 8 Uhr Pr., Pit. Sauerbrunn. Alatholiche Semeinde(Schlodbirche). Sanntag, 9. Febr., vormittags 10 Uhr, Deutſches Amt mt Predigt.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs.) B206 Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. 1 F 7, 29) Sonntag nachm. 5 Uhr Predigt, Pfr. Wagner. Gemeindeverſammlung.(F210 Mannhe mer Stadtmiſſion. Evangellſches Bereinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr: Sonniagsſchule für Kinder. 3 Uhr: Verſammlung für Jeder⸗ mann mit religtöſer Anſprache von Stadtmiſſionar Gläſer. —1 Uhr: Geſangsübung und Bibelſtunde des Jungfrauen⸗ Bereins. Montag, 2— Uhr: Gemeinſchaftsſtunde für Frauen. Täglich Kleinkinderſchule.— Evangeliſches Hoſpiz. U3, 23(Hinterhaus). Mittwoch 9 Uhr: Verſammlung Jedermann mit relfgiöſer Anſprache von Sekretär ſes.— Andenhof, Vellenſtr. 52(Hinterhaus). Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchule für Kinder. Täglich Kleinkinder⸗ ſchule.— Lindeußhef, Rheinauftr. 11. Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchute für Kinder.—7 Uhr: Geſangsübung und Bibelſtunde des Jungfrauenvereins. Dienstag, 8 Uhr: Hemeimſchaftsſtunde für Frauen. Donnerstag, ½9 Uhr: Beriammlung für Jedermann mit religiöſer Anſprache von Sekretär Moſes.— Schwetzingervorſtadt, Traitteurſtr. 19. Sonntag, 1 Uhr: für Kinder.—6 Uhr: Hefangsübung und Bibelſtunde des Jungfrauenvereins. 3 Uhr: Ver,ammlung für Jedermann mit religiöſer An⸗ prache von Stadtmiſſionar Gläſer. Mittwoch, 8 Uhr: i und Gebetsſtunde. Täglich Kleinkinderſchule.— Nedarvorſtadt, Gärtnerſtr. 17. Sonntag, 11 Uhr: Sonn⸗ laggichule für Kinder.—7 Uhr: Geſangsübung und Bibel⸗ tunde des m Diensfag, 8 Uhr: Ver⸗ 5 für Jedermann mii religisſer Anſprache von Glaſer. Täglich Kleintinderichnia,(8222 Aufruf! Unter der großen Zahl deuiſcher Kriegsgefangener in Feindesland beſinden ſich viele Tauſend Badener. Der Badiſche Landesverein vom Roten Kreuz hat ſich durch ſeine Gelangenenfürſorge mit ſeinen zahlreichen Jweg ſtellen im Lande ſeit 4 Jahren treu und eifrig um ihr Los bemühl. ie Nachforſchung nach den Bermißten, die Unterſtützung der Bedürftigen, die Ueberſendung von Kleidungsſtücken und Wäſche, die Bermittlung von Paket⸗ und Geld⸗ ſendungen der Angehörigen waren ſchwierige, doch gerne übernommene und durchgeführte Aufgaben. Der Landesverein hatte ſich dabei dauernd großer Unterſtützung im Lande zu erfreuen. Die jetzige große Bewegung in der Heimat unter dem Namen ⸗Reichsbund zum Schutze deutſcher Kriegs- und Zivilgefangener“, dem ich auch der Badiſche Landesverein angeſchloſſen hat, iſt der Notſchrei des ſeutſchen Volkes um die endgültige und baldige Rückgabe ſeiner ſchwer leidenden Söhne. Alle, die ſich der neuen Bewegung anſchließen wollen, ſind uns willkommen. Der Badiſche Landesverein und ſeine Gefangenenfürſorge ſind ſi bewußt, daß bis zur endlichen Rücktehr unſerer Gefangenen und auch b ihrer Rückkehr ſelbſt noch viele Unterſtützungsaufgaben zu erfüllen ſind. Hierzu bedarf aber der Landesverein weiterer bedeutender Mittel. Es gllt daher neue Möglichkeiten, neue Mittel zu ſchaffen. LLLn Tadischer Landeverin iam koten Iem Der Ehrenvorſitzende: Max, Prinz von Baden. Der Jorsſtrende das iesamtrorstandes: ber Leiter des Landesausschnsser u General Aimberger, Karlstuhe. Tad. Jstangenenfursope: Univ.-Prof. Dr. Partſch, Frelburg. Jer Jorsihende der Lepptabteilung: Dr. Stroebe, Karlsruhe. Die Sammlung für Stadt und Bezirk Mannhelm wird während des Monats Februar vom Ortsausſchuß vom Noten Kreuz durchgeführt und wir bitten herzlich und dringend um Geldſpenden. Das Ergebnis iſt in erſter Linie für die Kriegs⸗ und Ziviigefangenen aus Stadt⸗ und Amtsbezirk Mannheim beſtimmt. Spenden werden in der Stadt Mannheim bei allen hieſigen Banken und VBankgeſchäften, bei der Darleihkaſſe, Sꝛädtiſche Sparkaſſe, Mannheimer Verkehrsverein und den hieſigen Zeitungen. Ferner wird in hieſigen öffentlichen Lokalen bei Konzerten und ſonſtigen Aufführungen geſammelt. Die Sammlerinnen beſitzen Ausweiskarten mit dem Stempel des Roten Kreuzes Mannheim und geſtempelte Sammel⸗ büchſen. Orlsausſchuß vom Rolen Kreuz Mannheim: Der Vorſitzende echard. Sammelliſte für badiſche Kriegsgefangene und Zipilinternierte liegt in der Geſchäftsſielle des„Maunheimer General-Anzelger“ zur Beitrags ⸗ zeichnung auf. „ Hanem Beun Iuiselten, HalbedulUiuxl ee und gebmucbie — scimtſicle leeungen. 4D ers kvien vi0ol Badische Feuerversicherungs-Bank 0 Karlsruhe i. B. Versicherung gegen Feuer-, Einbruchdiebstahl- Schãden. Näheres durch die Generalagentur Rarlsruhe. Karlstrasse 84, Fernsprecher Nr. 332 und die Hauptagenturen Mannheim: Firme WILH. SGdIREIBER, B 1. 6, Fernsprecker 171 4 Konſirmationsbitte. Wleder ſteht die Konfirmation vor der Tür: viele Eltern wiſſen noch nicht, woher die Mittel zur Be⸗ ſchaffung der ſehr teueren Konfirmandenkleidunge nehmen. Und doch ſollte gerade dieſe Feier eitel Sonnenſchein in die Familien bringen. Chriſtliche Liebe helfe mit, die Sorgen bannen und Freude be⸗ reiten!„Laßt uns Gutes tun und nicht müde wer⸗ den!“ Für Gaben an Geld, Kleidern, Wäſche und Schuhen ſind die unterzeichneten Geiſtlichen herzlich dankbar. Mannheim, im FNebruar 1919. Trinitatiskirche: Stadtpfarrer Achtnich, G 4, 3, Te⸗ lephon 7538, Stadtyfarrer Renz, Jungbuſchſtr. 9, Tel. 4087, Stadtpfarrer Schenkel, Jungbuſchſtr. 9 Telephon 3887. Konkordienkirche: Stadtpfarrer Maler, R 1, 18, Tel. 4853. Dekan von Schöpffer, R 3, 3, Tel. 6480. Chriſtuskirch: Stadtpfarrer Dr. Hoff, Werderplatz 16 Tel. 7236, Stadtpfarrer Klein, Werderplatz 15 Telephon 5058. Friedenskirche: Stadtpf. Gebharb, Traitteurſtraße 48. Tel. 4068. Stabtpfarrer Knobloch, Bachſtraße 2 Tel. 4731. Johanniskirckhe: Stabtpfarrer Sauerbrunn, Winbeck⸗ ſtraße 1, Tel. 4511. Stadtpfarrer Weißheime! Rheinguſtraße 32, Tel. 2063. Lutherkirche: Stadtpfarrer Huß, Lutherſtraße 4, lephon 5410. Stadtpflarrer Dr. Leymann, Damm⸗ ſtraße 89, Tel. 6712. Melauchthonpfarrei: Stadtpf. Rothenhöfer, Schim⸗ perſtraße 2, Tel. 6485. Kriegskameraden! die ſich für Heinak⸗. Grenzſchub Oſt verpflichten, melden ſich bei Infanterie⸗Regt. 70, Thale(Harz) Hokel Huberkusbad. Unikorm und IIlilitär-Paplere mitbringen. Fahrſcheine anfordern. Mobile Löhnung nach Dienſtgrad, 5 Mk. tägliche Zu⸗ lage vom Tage der Verpflichtung an, eventl. Treuprämie 30 Mk. monallich 8 bis 50 Mk. Kündigung 14tägig für Monatsſchluß. ach drei Monaten 14 Tage Urlaub mit Gebührniſſen. Anſprüche auf Familien⸗Zahlungen uſw. laufen weiter. 1147 mmemenmmnmmenmreeemeer Kunsthandlung SCHWARZ Karlsruh e 1. Baden Kalserstr. 223 Werke von KALLMORdEN SCHöNLEBER sow. sämtl. Karlsruher Künstl. 7³2 TIrrTTTTTrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrrr Für Grossisten grösster Handelsartikel Stoffarbhen„Färbsle“ zum Selbſtfärben aller Arten Stoffe und Kleidungsſtücke in Wolle, Halbwolle, Baumwolle, Seide, Militärſachen ꝛc. Garantiert tragecht. Für die in meiner Fabrik hergeſtellten Stoffarben gebe ich die Zuſicherung abſoluter Trockenheit bei ſachgemäßer Lagerung, ſowie für tadelloſe Färbung bei Beachtung der Gebrauchsanwelſung. Vi1a Verlangen Sie Offerte! Bezirksvertreter gesucht. Probekarton 100 Beutel. chem. Fabrik 8. Jacobhus Be. Iin W. 37 Bülowſtraße 52 Telephon Lütz. 2830. Iöbaden- und Auougen. atdbn unter Verwendung von prima Prie- IIIAAAAIAInn AAAAAAAAAAAe densware durch geschulte Monteure schnell und preiswert 853 Rolladen- u. Jolousie-Fabrik Stlerlen& Hermann, Mannhelm Augartenstr. 33 Tel. 2772 Augartenstr. 33 Damen„Frisiler-Salon Gustel Elsbach Tel. 3117 ZS pAu. BENFEV, Augusta-Aniage 31, Fernspr. 7226 empleht sich im Ropwaschen. Erisieren, Hasr-· ————————V—————4 Rudolf Moſſe, Mann 85⁰ ame beſſ. Stand. in 95 11 B11 als kaimoden für K t. Nachm 125 0 r. Stunbe„50 B. M. 4 Angebote unt. B bein. Verhälm. findet heſte n. ſchwieg. Aufn. bei erdoht gen (früh, Heb.) Ausk. ert. 5 K. Boettcher, Ablandſt. Frankfurt a. M. E ellanetaumat empfiehlt ſich in Ausarbellun von Proſpekten, Katal 7 Prelsliſten uſw. Anfee erbeten unter U. J. 30 0 die Geſchäftsſtelle.— flem. 710 wa 1 Inſtallationen u. Re arutuſh ſchnell u. ſorgfältig. etiren reppenhaus- Jak. Wunder& Sohn 12 U4, 20% Tel. 115 uten bürgerl. Mittag- und Abencit von Mk.50 an 100 3 Lastheus zum Schwamnen Lan— Veget. Speisehal 90%% 4 f Guten NMittag, u. Abendtis Haus- verwaliun übernimmt im Haus ⸗Auſ haltungs⸗ und Mietweſ beſtens erfahrener Hert gewiſfenhaſter Beſorgund . S ²ꝰ˙* ꝛ“.m·-]];(ñ; ðß-d·ðãũũ.]..s ñ ñ ñ ßßßßßß Angebote unter V. 45 an die Geſchäftsſtelle. für Gas und Elelc dilligſt Uhren, den ſchne Dree t n Daue 117 Sünther-Sommer. 0 6 710— Buch a Ehe von Dr. Retau m. viels nut M..50. Buchversand bu Stattgart 339, Blat. iallen, Sehten Baeſ „Lederito Weigenz, üre, Siegell Ftelle, Kleb 0 40. Tüten, Beutel, n G. RoOgS, H3- unter Gara Uhrmacher und Ju 100 Abbüdurg- statt.s Tülung auf Llen“!, 88 appenz de. Poſtve 2 0 1 Bier-%½ vom, Reklame-, Büto-Artiteiſe auch alle eigſchnaee durch die Buchbindere. Mannk. Kartansgen-U. paff 15 ſl, Nid. Tunflehcleh Ber ch n 20 00% band, 25.28, 1000 9 techn. Rezepte 5,50 500 —— — 2— L. Schwarz& Co, Berlin S. W. 14. ˖ ˖.— Tuder eraraun aller Art in Tiuchen nJafea SSsSSS Ausſcunft umsonst nel chwerhörigyoet Ohrgerüusch. ne e schmerz. Bewäh 2 thode. dmnden 6. kennungsschreiben, —— Fürth 1 1 Flddeust, 34