wurd vielfach der Ar ör werden 5 85 lkellen. ſin Lage für W e ind E immer auszögert. de de leit da ngla und egän alee e. r demf 80 r⸗ dager baatiſche den B laſſen: bühe aund uholt urken. Falle 79 de Gtehen ur Sae ſud pfber 5 reit wi einzutret ud de ſts ketss Die der— dandich— wollen. ang du 98 dehten des der n er w 1 m Hindern— A ch 2 8 a eiſe z. ab Ner 0 en D * dunteithf zu 10 teinen wenn deonſ der oſt derug Se derd drien„Au een Fe Aehddlinge, on ein ſate and des ſe 1 5 rg„ ermi 1 an fhren en dendel 1. Nan: GA Trang Piecher. fle fb decten doͤch folgendes entgegenhalten: en könnten, zumal wenn es um ſo Fragen geht wie die elſaß⸗lothring euwe Rotterdamſche Courant“ J Nteſente Schilderung der ſcharfen Intereſſengegenſätze michen Reiches hat auch Tuelnige Dpler bringen müſſen, jedoch lange nicht ſo viel wie widerſetzen. Paläſtina, in Soſſa, in Mazedonien und in den Mittel⸗ vorläufigen Großferbiſchen Staates tritt dies täglich rd regſerend de, die ee Jaſam ehrlicher Makler, immer wieder dazwiſchentreten. Das e*——* Ader ngehen non Armeniern und Griechen, welche übricens für n. die enig Nurten e einem möglichſt ſcharfen Gegenſatz zwiſchen Chriſten an 22 piten geiiſchen Protektorats über die Chriſten im Orient ſchaffen Faadllenice Dr. Prit Soldendaum Derantwortlich für politik: Dr. Fritz Goldendekum. 15 fur Cotales und den übrigen redaktionellen Ceil: Richard Schöafe der, für er d Drud und Verlag: Drrcker ei Dr. Haas Mann ⸗ Ichecheral⸗ inzeiger E. m. b.., lamtiich in Mannheim. Draht-.: General⸗Anzeioer Mannheim. Honto Mt. 2917 Ludwigsbafen a. Rhein.— fernſprecher Aumt Mannheim ir 74 7046 vchd Die eigentümliche Jurückhaltun Aultsbecuftkagten gegenüber den Elfaß⸗Lotheingern en: Ruton Grieſet. die Veltlage. der Negierung der damit begründet, daß wir im anderen Falle Schwierigteiten ſeitens der Entente, vor allem ſeitens anzoſen zu peſorgen haben würden. Wir möchten dieſer Die Fran⸗ uns drücken und quälen, ſolange ſie die Macht Feage ſden. gleichgültig, wie wir uns zu der reichsländiſchen Wir aber müſſen über den bedrängten Augen⸗ don naus an die Zukunft denken. Und wollen uns doch hr den übermütig bluffen und verſchüchtern laſſen. Uns will ſcheinen, daß ewordenen Franzoſen auch nicht allzu Deutſchland keineswegs ſo ungünſtig iſt, daß e Vertreter nicht auch einmal ein entſchiedenes Auftreten ewaltige, einſchnei⸗ ſche. Frankreich nd machen innere Schwierigkeiten durch, die mehr wachſen werden, je weiter ſich das Friedenswerk Sie hätten das allerdringendſte Intereſſe, ein zu machen, aber ſie und ihre Alliierten können das nicht finden. Jeder Tag häuft in Paris die Schwierig⸗ erlegenheiten. Unſere öffentliche Meinung küm⸗ freilich nur wenig um die Bewegungen der ſich ja daten Politit und plätſchert wieder mit Behagen in den eiſtreitereien, ſie wird auch im allgemeinen durch die belp Preſſe, die ebenfalls wieder ganz im Bann der Par⸗ Aalltie ſteht, nicht genügend unterrichtet. Aber wer die Paris mit Aufmerkſamkeit verfolgt, ſieht immer kommt nichts zuſtande. Es brechen nur neue e auf und die alten Eegenſätze aus der Zeit ge beleben ſich wieder Aſe kräftigſte. Wie ſteht am Balkan und in der orientaliſchen Sehr wenig roſig für die Entente als einheitliche Größe gedacht. Der Balkanberichterſtatter des entwirft eine erbandsmächten, die wir hier im weſentlichen Man Oegenſatz zu den weſteuropäiſchen Großmächten, welche nehr den Krieg mehr oder weniger erſchöpft, deren Völker nicht ben aunpfluſtig ſind, und die ſich nach Nuhe und Frieden ſehnen, die Bölker der Levante, mit Ausnahme der dezimierten Ser⸗ ſo ſehr ſchwer gelitten. Griechen, Rumänen, ürken. n 5 ſnd jeneriner und Albaner haben ſehr wenig Verluſte gehabt und imſtande, ſofort wieder in den Krieg zu ziehen. werden ſich innerhalb weniger Jahre vollkommen wieder mien haben und zu allen Zeiten bereit ſein, den Kampf für das lnſtiane allbulgariſche Ideal wieder aufzunehmen, ſobald ſich eine 75 Gelegenheit dazu bietet. Die nichttürkiſche Bevölkerung des ie Bul⸗ wenig verloren; nur die Axaber der Auftellung der Levante, wie der Verband ſie dead chtigen ſcheint, alſo in flagrantem Widerſpruch mit dem enen be—5 Völker, werden überall Widerſtands⸗ — anfänglich paſſive, dann aber offenere und direkte in fortwährender Unruhe erhalten müſſen. Die Bal⸗ nämlich im allgemeinen noch ebenſo kampfluſtig und e je zuvor, um für die Verwirklichung des Grund⸗ en. Die Balkanhalbinſel für die Valkanvölker und dante für die Levantiner, die Verteilung der Balkanhalbinſel vante unter die eingeborenen Völker auf ethnographiſcher Verbandsmächte ſehen das auch ſehr wohl ein. Ihre Ver⸗ Levante erkennen das an, wenn auch nicht offen egenſeitige Eiferſucht iſt die Urſache, aß abgeſehen von Amerika— ein Stück von der Türkei Dabei will keine der Verbandsmächte, daß die Völ⸗ i mſeger Levante ur beſonders auf der Balkanhalbinſel, ſich g verſtändigen oder zuſammenſchließen, um ſich einer Ein⸗ In Konſtantinopel, Kleinaſien, Die Vertreter Amerikas müſſen dort der vermittelnd intervenieren, um zu ß die Reibungen zwiſchen den Verbands⸗ zu Zuſammenſtößen ausarten und auf dieſe er tro lentlich bekannt werden. Die Landeseinwohner wiſſen das dem ſehr gut und verfolgen die Streitiakeiten der smächte mit geſpannter Aufmerkſamkeit und wach⸗ fnungsvokler Erwartung, um daraus ziehen. So geben ſich die Vulgaren alle Mühe, eine der an die Griechen zu bewerkſtelligen, um Thrazien auf ürken und Mazedonien auf Koſten der Serben zwiſchen Ebenfalls gegen die Serben ſind ihre Bemühungen die Anſprüche der Rumänen auf das Vanat unter⸗ dee ud den Rumänen zu einer Verſtändigung zu gelangen 0 geſetzten Erenze behalten darf. Das alles befürworten Fa ſeteeſele Aerrndlch e zudkr za ein Heea im m eltereinigten Mächte ziemlich offen. nämlich Italjen und 1.während England es indirekt ermutigt. Andererſeits Italien rundweg und mit der Tat den entſchiedenen Mehrheit des montenegriniſchen Volkes, nicht in der rdiens aufzugehen, ſondern als aleichverechtigter, ſich er Staat, ein Teil des Großſerbiſchen Reiches zu für dieſe Löſung ſind Amerika und England. In ino und Cilteien haben die Verbandsmächte ihre eige⸗ und im Zuſammenhange damit ſhre beſonderen ſie gegeneinander ausſpielen. Auch hier muß Ame⸗ Sympathie fühlen, kommt den Franzoſen ſehr zu⸗ nen zwingenden Beweis ſür die Wiederherftellung t ſteht zweifellos auch die ängſtliche Sorge der 9 5 Zuſammenhange, in Konſtantinopel die Kolle zu ſpielen. Di 1 Fmeneſ Bemerkungen eines offenbar guten Beohachters utuntn Zuſammenhang mit den deutſchen sfragen doch wohl unſere ernſteſte Beachtung. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt ei Die iſpalt. RKolonelzeile für den hieſigen Beztru 40 Pf., für auswärts 50 91., F. nzeigen mittags 2½ Uhr Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stelſen und gusgaben wikd keine Verautwortung Abernemmen. Sezugepkels in MRannheim und Umgebung monattich M..— mit Bringerto Doitbezug: Viertelſ. M.42 eiuſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der polf 10 80e. nany „Reklamen m 2 50 Annahmeſchluß: Miſtagblatt varmittags 8½ Uhe, Abendblat: nach⸗ t abgeholt m..70 Etazel⸗HRr. Die Entente iſt nicht mehr ſo furchtbar wie ſie uns noch hie und da erſcheinen möchte. Man muß es immer wieder ſagen: hätte die Novemberrevolution nicht uns alle ſtaatlich⸗mili⸗ täriſche Kraſt, die wir jetzt erſt mühſam wieder aufbauen müſſe, auf lange genommen, wir könnten heute unver⸗ gleichlich vielentſchiedener auftreten. Und würden manchen diplomatiſchen Erfolg buchen können der Verhältniſſe im feindlichen Lager. Wir meinen daher, daß wir keinen Grund haben, in der elſaß⸗lothringiſchen Frage uns von anderen Erwägungen als denen der nationalen Ehre und des nationalen Intereſſes leſten zu laſſe; wir haben zumindeſt keinen Anlaß, die Rückſicht auf die Macht oder Uebermacht des Feindes zuübertreiben. An der Nationalverſammlung, in deren Hände die Souve⸗ ränität des deutſchen Volkes gelegt iſt, wird es ſein, ohne Scheu vor dem Sieger, der die Hände ſchon nicht mehr frei hat, unſere berechtigten nationalen Anſprüche mit aller Offen⸗ beit zu vertreten und mit großer Beſchleunigung die von der Revolution zerſtörte ſtaatlich⸗militäriſche Macht wieder auf⸗ zubauen, um der Vertretung der deutſchen Intereſſen den nötigen Nachdruck zu verleihen. Engliſches Mißkrauen gegen die deulſche Demobilißerung. Amſterdam, 10. Februar.„Daily Chronicle“ iſt der An⸗ ſicht, daß die militäriſchen Stellen der Alliierten mit größter Aufmerkſamkeit die militäriſche Entwicklung in Deutſchland verfolgen müſſen. Der Ton der Nede Eberts zeice, daß das offizielle Deutſchland vollſtändig einſehe, daß es für die Alliierten ſchwierig ſein würde, die Feindſeliakeiten in irgend einer Weiſe wieder aufzunehmen. Darauf beginne es ſeine Hoffnung zu bauen. Damit müſſe ein Ende gemacur werden und zwar dadurch, daß man dieſe Hoffnung ſofort vollſtändig vernichtet. In jeder Erneuerung des Waffenſtill⸗ ſtandes wurde die Demobiliſierung in Deutſchland in einem beſtimmten Umfange verlangt. Es iſt jetzt an der Zeit, darauf zu achten, daß dieſe Forderung auch wirklich durchgefuhrt ſei. Aus der Waffenflillſtandskommiſſion. Berlin, 10. Februar.(WB.) Der amerikaniſche Vertreter in Spaa hat nunmehr der deutſchen Waffenſtillſtandskom⸗ miſſion die ſchriftliche Erklärung abgegeben, daß Oberſt Grovo, der Leiter der amerikaniſchen Lebens⸗ mittelkommiſſion in Polen, ſich politiſch völlig neutral verhalten werde. Grono ſei außerdem angewieſen worden gegen jeden Verſuch der polniſchen Mitglieder der Lebens⸗ mittelkommiſſion ſich politiſch eu betätigen, ſtreng einzuſchrei⸗ ten. Die Namen der polniſchen Mitaglieder ſollen der deut⸗ ſchen Regierung noch mitgeteilt werden. Berlin, 10. Februar.(MB.) Die deutſche Oberſte Heeres⸗ leitung ließ in Spaa am 8. Februar Verwahrung gegen den Ton und Inhalt einer vom belgiſchen Vertreter über⸗ gebenen Note einlegen die über angebliche Ausſchr⸗itungen deutſcher Soldaten in der Provinz Lüttich bei dem Rückzug aus Velgien Klage führt. Die Oberſte Heeresleitung erklärt bier zu in einer Note, es ſtehe aktenmäßig feſt, daß eine große Reihe von Plünderungen und Ausſchreitungen der belgiſchen Zivilbevölkerung zur Laſt falle, ſie könne die einſeitigen bel⸗ giſchen Feſtſtellungen nicht anerkennen und müſſe Verall⸗ gemeinerungen auf das Schärfſte zurückweiſen, vor allem die Beſchuldigung, daß die deutſchen Kommandobehörden nicht den Willen zum Einſchreiten gezeigt hätten. Die deutſchen Unterhändler haben, wie die Note betont, wiederholt auf die Ceſahr hingewieſen, die der überſtürzte deutſche Rückzug mit ſich bringen mußte. Vergleiche man die deutſchen Uebergriffe, die durch ungewöhnlich erſcheinende Umſtände immerhin Er⸗ klärung finden mit den Ausſchreitungen der belgiſchen Be⸗ ſatzungstruppen in deutſchen Städten, ſo müſſen die Töne der belgiſchen Anſchuldigungen Verwunderung hervorrufen. Die Verhandlungen vom 9. Februar. Berlin, 10. Februar.(WB.) Sitzungsbericht der Waffen⸗ ſtillſtandskommiſſion vom 9. Februar. Tie Entente erklärte ſich auf die geſtrige deutſche Anfrage bin bereit, Einzelſälle zu unterſuchen, in denen deutſche Offiziere und Sol⸗ daten nach dem 11. November 1918 beim dent⸗ ſchen Rükzug verſehentlichin Gefangenſchaft geraten ſind, deutſcherſeits könne jedoch unter dem Vor ⸗ wand von Mißverſtändniſſen und Schwieriakeiten beim Rück⸗ marſch nicht allgemein die Freiloſſung ſolcher Offiziere und Mannſchaſten verlangt werden. Die deutſche Bitte. die Abſverrungsmaßnah⸗ men im Brückenkopf von Mainz au mildern, murde von der ſeindlichen Kommiſlion abſchlägig be⸗ ſchieden. Im Anſchluß an die Ueberreichung von Gräber⸗ liſten der franzöſſſchen Heeresangehörigen richtete der deutſche Vorſitzende an die Alliierten die Bitte, die deutſchen Ein⸗ zel und Maſſengräber ſowie alle deutſche Fried⸗ höfe in Feindesland mit derſelben Sorgfalt zu pfle⸗ gen, wie dies für die Krienergräber der alliſerten Angehöri⸗ gen von deutſcher Seite geſchehen iſt Die deutſche Fommiſſion hat die Entente um nähere Mit⸗ teilung über die Zahl der aus dem Schwarzen Meeraebiet de⸗ reits abtransvortierten deutſchen Truppen und über den Zeit⸗ punkt ihrer Ankunft in Deutſchland gebeten, damit deutſcher⸗ ſeits die nötigen Vorbereitungen zu ihrem Empfang getroffen werden könnten. Der deutſche Vorſitzende ſprach weiter in einer Nole die Bitte aus, die in Hamburg bereitliegenden deutſchen Dampfer„Kigoma“ und„Prinzeſſin“ mit deutſcher Beſatzung nach dem Schwarzen Meer entſenden zu dürfen, damit ſie ſich an dem Abtransport der deutſchen Truppen vor allem der Kranken und Verwundeten beteiligen. Noudant verſprach die Weitergabe dieſer Note. Der deutſche Vorſitzende machte die britiſche Kommiſſion darauf aufmerkſam, daß der engliſche Befehl, nach tfe Jntereſſengegenſätze in der orienlaliſchen Irage. welchem die deutſchen Offiziere im beſetzten Gebiet die engliſchen Offiziere zuerſt zu grüßen haben, noch nicht zurückgezogen iſt. Die deutſche Regierung ließ der alliierten Kommiſſion auf Anfrage mitteilen, ſie werde den Bulgaten in Deulſchland kein Hindernis in den Weg legen, um in ihre Heimat zurückkehren zu können. Den Abtransport ſämt⸗ licher in Deutſchland weilender Bulgqaren beabſichtigt ſie nicht, die 500 Bulgaren, die heimzutehren wünſchten, würden als Reiſende mit fahrplanmäßigen Zügen über ien abtransportiert werden. Der Heimkehr der rumäniſchen und ſerbiſchen Kiergs⸗ gefangenen ſowie der noch auf deutſchem Gebiet befindlichen Griechen werde dadurch nicht verzögert. Die deutſche Kommiſſion erbob Einſpruch gegen die Be⸗ ſchlagnahme eines deutſchen Schiffes in Dalmatien durch die Italiener, da dieſe Maßnahme ſowohl dem deutſchen als auch dem öſterreichiſch⸗ungariſchen Vertrag widerſpricht. Wie be⸗ reits mitgeteilt worden iſt, hat die deutſche Kommiſſion die Entente um Aufkl ärung über den Verbleib von fünf deutſchen Schiffen gebeten, die franzöſiſche Kriegsgefangene nach Frankreich ht haben, aber ent⸗ gegen den gemachten Zuſicherungen nicht zurückgekehrt ſind. Der franzöſiſche Vorſitzende hatte dazu erklärt, der alliierte Schiffahrtsrat in Paris werde über die Beſtimmung dieſer Schiffe, die ſich in Frankreich befänden, in kurzer Zeit entſchei⸗ den. Heute teilte er mit, daß beſchloſſen worden ſei, die fünf deutſchen Schiffe in Breſt und Cherbourg zurückzu⸗ behalten, bis ſie gemäß dem Abkommen über die deut⸗ ſchen Handelsſchiffe von den Alliierten benutzt werden könn⸗ ten. Die deutſche Beſatzung der Schiffe werde von Frank⸗ reich verpflegt. Die Annahme der Nolverfaſſung. Weimar, 10. Febr.(Von unſ. Vertreter.) Die ver⸗ faſſunggebende Nationalverſammlung hat heute zum erſten Male ihre Beſtimmung erfüllt: ſie hat dem deutſchen Volkeſeine Verfaſſung gegeben, die ihm über die Zeit der ſchwerſten Not hinwegbelfen ſoll. Es ging alles ganz programmäßig zu: genau ſo, wie wir das am Sonntag hier angedeutet hatten. Bedenken hatten die Redner alle: Herr Löbe, der für die Mehrheitsſozialdemo⸗ kraten ſprach, Herr von Payer von der großen bürgerlichen Einken, Herr Dr. von Delbrück. gleich ſeinem Vorredner fruherer Vizekanzler im wilhelminiſchen Neich, Herr Heinze. der letzte Miniſterpräſident im königlichen Sachſen, der nun ſtatt Streſemann die Deutſche Volkspartei führte, und ſchließlich auch Herr Gröber. Aber einer wie der andere ſtellten ſie unter dem Zwang der Stunde dieſe Bedenken und Einwände zurück, ſo wie das zuvor in einem Austauſch von Erklärungen zwiſchen dem bayriſchen Geſandten und Herrn Ebert die auf ihre Sondervorrechte eiferſüchtigen Einzelſtaaten getan hatten. Man ſagte ſich, daß dieſes leidende, zerklüftete und in allen Fugen krachende Reich unter allen Umſtänden ein Notdach uber ſeinem Haupte haben müſſe und darum ſprach man gar nicht erſt von dem Thema, das in der Folge bei der Beratung der endgültigen Verfoſſung am meiſten die Gemüter aufwühlen wird, über das Verhältnis der Reichsein⸗ heit zu der Einzelſtaatlichkeit, oder wenn man doch davon ſprach, tat man's leiſe, behutſam, in halben Tönen. Nur zwei Redner machten in der Beziehung eine Ausnahme. Zum erſten Herr Heim von der Bayriſchen Volkspartei, die ſich ſo heute doch wieder als Eigenkörper einführte, zum andern Herr Dr. Cohn von der Unabhängigen Sozialdemokratie. Aber ſelbſt Herr Heim trat doch zahmer auf, als man es anfangs befurchtet hatte. Er redete nicht erſt lang ließ ſeinem bitteren Humor nicht die Zügel ſchießen, redete eigentlich überhaupt nicht, ſondern begnügte ſich mit der Verleſung einer Erklärung, die wegen der Paragraphen 1 und 4 des Geſetzes ankündigte: ſeine Freunde würden gegen die Vorlage ſtimmen. Und Herr Cohn ging, wenigſtens in der Theorie, nicht einmal ſo weit. Er meinte vielmehr: Auch die Unabhängigen entzögen ſich nicht der Einſicht, daß es notwendig werden könnte, in dieſer ſouveränen Verſammlung und durch ſie eine proviſoriſche Verfaſſung zu ſchaffen. Der Ent⸗ wurf, deſſen mangelhafte Geſetzestechnik auch ſchon Clemens von Delbrück gerügt hatte, mißfalle ihm und den Seinen nur aus mancherlei, wenn man ſo will Lußerlichen Gründen. Der Charakter des neudeutſchen Staates ſchiene ihnen in der Vorlage nicht genügend betont. Da müßte eine Hand müßten Hände mitgearbeitet haben, denen eine Rüchkehr zu den früheren ſtaatsrechtlichen Verhältniſſen nicht unlieb wäre. Des⸗ halb hieße es, an allen Stellen und noch einigen das Wort „Republik“ in das Geſetz hineinzuſchreiken und vor allem den Staatenausſchuß zubeſeitigen Und in dem, was Herr Dr Cohn zu dem Punkt ſaate, brachte er manches, dem unbeſehen zuſtimmen mochte, wer ſelber ſich als Form deutſcher ſtaatlicher Zukunft die unitariſche Republik erlehnt. Indes., ſe länger er ſprach, umſomehr lugte der unabhängige Pferdefuß hervor. Herr Cohn und die Seinen wollen an die Spitze des Reichs ein vielköpfiges Direktorium ſezen, weil aus dem Reichspräſidenten leicht eines Tages ein Reichsmonarch werden könnte. Und ferner vünſchen Herr Cohn und ſeine Gefoloſ haft. daß der Zen⸗ tralrat erhalten bleibt und mit der Pefugnis ror⸗ — handen ſei vorkommendenfalls, ſoll heizen, ſobald es ihm juſt behagt, neben der Nationalverſammfung aus allen mün⸗ digen Männern einen Rätekongreß einzuberufen. Denn. ſo ſchließt ganz bolſchewiſtiſch dieſes Cohnſche Staatsrecht, eine wirkliche Vertretung des Volkes könne ſich ja doch nur aus den wirtſchaftlichen Urfällen der Arbeitsgemeinſchaften auf⸗ bauen. ſtehen kann Das Notdach iſt nun da Maunheimer General- Anzeiger.(Mintag⸗Ausgabe.) Dienstag, den 11. Februar 1919:. 2. Seite. Nr. 6g. Die Unabhängigen ſind in der Nationalverſamm⸗ lung ein kleines und, gottlob, ein einflußloſes Häuf⸗ lein. Sie verfügen nicht einmal— auch das ward ihnen heute ad gculum demonſtriert— über die erforderliche Anzahl von Knpfen. um einem Antrag Unterſtützung zu ſichern. Dennoch wird man ſich darauf gefaßt niachen müſſen, daß ſie das Werkder Konſolibierung und Geſundun des zerrütteten deutſchen Staalsweſens au Schritt und Tritt hemmen werden Schon heute trat das ganz deutlich zutage. als man über das Recht des Reiches, Verträge zu ſchließen, verhandelte. Da verlangten erſt Herx Cohn und dann Herr Haaſe und ſpäter noch einmal Herr Haaſe unh dann Herr Cohn, daß dem deutſchen Reich durch die Verfaffung ganz einſach die Hände gebunden wür⸗ den, daß die Erklärung nicht genüge, ſich von aller Geheim⸗ Dinlomatie abzulehren und nach dem Zuſtandekommen des Völkerbundes nur noch öffentliche Perträge zu ſchließen, ſon⸗ dern daß in die Notwerfaſſung hineingeſchrieben würde: Den Deutſchen allein iſt es verboten, wie immer auch die anderen Völker in dieſer Begiehung ſich verhalten, Geheimverträge einzugehen Ein natürlich ſchlechthin unmögliches Verlangen. das uns waffenlos fremder Willkür auszulie⸗ fern vermöchte. In der lungen, ausgedehnten Debatte, die ſich über dieſen Panit entſpann, wurde wieder einmal auf eine ſinnfällige Weiſe offenbar, wie privatrechtlich das ganze Denken dieſer ſogenannten Unabhängigen iſt, wie ſie im Grunde trotz ihrer radikalen Gebärden nur die Erben und Nachfah⸗ ren der kleinbürgerlichen Demokratie des Bormärz ſind. Immer haben die Fremden recht, immer ind ſie vom ſtärkſten Mißtrauen gegen die eigene Regierung erfüllt, ſeloſt nachdem Kaiſer, Könige und Fürſten vom Schau⸗ pierz der politiſchen Handlung verſchwanden Dabei ſind die Herren ſelber— Herr Waldſtein hatte das Perdienſt, ihnen das zu Gemöte zu führen— einer Geheimdiplomatie, ge⸗ heimen Verhandlungen mit Staatsmännern und Politikern anderer Völker garnicht ſo ſehr abgeneigt, wenn es ihnen juſt in ihren Kram raßt. Für heute freilick wurde der Vor⸗ ſtoß abgewieſen. auch der Verſuch einer uns ungün⸗ ligen Legendenbildung im Keime erſtickt durch die wieder⸗ holte authentiſche Erklärung: Deutſcland iſt bereit. wenn nut den ffeinden es gefällt, Staatsverträge künftighin lediglich in vollſter Deklentlich⸗ keit abzuſchließen. Aber was heute mißlang, wird— man braucht zu ſolcher Vorausſicht kein Prophet zu ſein— bei einem kiinftigen Anlaß wohl aufs Neue unternom⸗ men werden. Trotzdem ſoll man durch das Unkeil, dos die Zukunft noch im Schoße bergen mag, die Genugtunng über das kon der Stunde Erreichte ſich nicht trüben leſſen. Eines word immerhin erzielt, nicht ſchlacken⸗ und fehlerlos nicl't nach iedermanns Geſckmack und nicht ohne u anches Opſer der Ueberzeugung, aber doch ſo, daß es be⸗ Die proviſo⸗ riſche Verfaſſung iſt durchberaten und in allen drei Leſungen nabezu einſtimmig angenommen worden. Man hat es ſogor— ein Notbehelf, zu dem der Augenblick zwang, der noch keine verfaſſungoebende Regierung kannte— durch den Mund des Reichspräſidenten verfſindet. Die Miſſion der Volksbeauftraglen iſt erfüllt. Sie führen bie Geſchäfte, auf die durch Herrn von Payer vor⸗ getragene Büte der Verſammlung, nur noch ſolange, bis morgen nachmittag der Präſident der deutſchen Re⸗ publit gewählt iſt. Das ſind Dinge, die wir einſtweilen uns detroſt ins Haben buchen dürfen. Wir lönnen uns auch barüber tröſten, daß die Verhand⸗ lungen zwiſchen den drei Parteien über die Beſetzung der Nemter ſich ſo zögernd und ſchleppend hinziehen. da wir in dem Moment, wo wir dieſes ſchreiben, nicht einmal wiſſen, ob wirklich Herr Ebert der Präſident des Reiches und Herr Scheidemann wirklich ſein erſter Kabinettschef ſein wird. Der eN arbeitet zunächſt noch ein wenig langſam, aber er arbeitet Annuhme der endgülligen Verfaſſung durch den Staaten⸗ 3 ausſchuß. 555 b Welmar, 10. Jebruar.(Von unſerm Verkreter.) Der Slaalenausſchußz hal heute Vormitiag die Verſaſſung end⸗ güllig angenommen. 1458 Die Nalſonalverſammlung. Sitzungs bericht. 255 WB. Weimar, 10. Februar. Wräſibent Tavid verlas bel +. der heutigen Sitzung der Nalionalverſammlung auf die Bitte einiger Abgeordneter eine Mit⸗ deilung, wyrin dieſe eordneten, die Leipzig erſt heute 11 Uhr normiltags verlaſſen hatten, erklären, daß Gerüchte, die über Aufruhr in Leipzig verbreitet, unbegründet Es ſtreiken 25— Schutzleute und Feuerwehrleute, die Aufbeſſerung ihrer Lähne n. „Auf der Tagesordnung ſtand ſodann die zweite und evenil. dritte Beratung dis vorläufigen Verſaſſungs⸗ ſ„ hrere Aniräge der Deutſch ur zweiten Leſung liegen mehrere Anträge der nafionalen Voltspartei und der Unabhängigen ſozialdemokratiſchen Partei. die, noch nicht gedruckt, verleſen wurden. „Der bayeriſche Geſandte erklärte im A e der Ne⸗ 15 eeeeeeeee— gierungen von der Vorausſeßung ausgehen, daß durch die Annahms der Seſetzentwurfe Entſcheidungen ſiber Son⸗ derrechte einzelner Freiſtaaten nicht vorwegge⸗ nommen würden. Der Volksbeauftragte Evert erkläcte namens der Reichsregie⸗ rung Zuftimmung in ſelber Auffaſſung. Namens der ſszlaldemokretiſchen Fraktion gab Loebe die Erklärung ad, daß die Fraktion wegen der Notwendigke! vaſcher e ee bes Geſetzes ſich entſchloſſen habe, ihre erheblichen Bedenken gegen die im F 2 und 4 Abſatz 2 enthaltenen Beſtimmungen zurſickzuhalten. Nur unter den Zwangs⸗ verhältniſſen und um ben Wiederaufbau des Nelches nicht etwa zu gefährden, habe ſie ſich dazu verſtanden, dem Grundſatz zuzuſtim⸗ men, daß bie Natlenalverſammlung allein ſourerän Namens der deutſchen Demokratie gab von Payer folgende Erklärung ab: Das deutſche Volk hat die ihm zuſtehenbde Souperünität aus⸗ geudt durch die Wahl zur Natlonalverſammlung und dieſe mit der Wweiteren Ausübung der Souveränität beauftragt. Die Nationalver⸗ gummnlung hat dieſem Auftrag ſofort nachzukommen. Sie hat ein rbil an Arbeitswillen zu geben, darum ſoll ihr Neden zum Han⸗ deln werden. Sie muß eine verfaſſungsmäßige Regierung bilden, der es bel allet Rückſicht nicht an der geſezlichen Macht fehlt, ſtark zu ſein. Die Vorausſeßung und Grundlaze der muß alſo, zumal in der Demokratie und in der Nepublik, die Ver⸗ ſaſſung ſein. Da aber für dieſes große Hauptwerk die Herſtellurg 55 cher Regierungen im Reiche wie in den Einzelſtaaten unem⸗ hrlich iſt, müſſen wir vorweg eine Parverfaſſung ſchaffen Meine Freunde erkennen dieſe Notwendigkeit an, ebenſo, daß dieſe Februarperfaſſ ofort in Wirkſamkeit treten und darum nur das e. en ſall. Wir behalten uns vor. alle die—— Deſichispuntie und Bedenken, die Verſaſſungewerk von Umf Zeitab Ochiud nach 6 Udr. mfange und von bieſer Bebeutung in einem ſo außerordentlichen abſchnitt aufrollt, die aber dei dem Propiſerium aus gewichtigen politiſchen Erwägungen heraus zurückgeſtent werden können und müſſfen, fpäter vorzubringen. Wir erkennen den anderen Parteien dasſelbe Recht zu. Dann erſt und kicht heute wird der Tag gekommen ſein. an dem wir endlich und in aller Nuhe an die Prüfung der Frage, über die die Meinungen heute noch weit auseinander gehen und auseinander gehen müſſen, herantreten zu können, nämlich, wie zum Heile des Ganzen die überragenden Forderungen der Reichs⸗ einheit mit der Rückſſcht auf das hiſtoriſch Gewordene, auf die Eigenart der deutſchen Stamme und auf die verſchiedenen Anſchau⸗ ungen über ſtraffere oder loſere Zuſammenfaſſung der einzelnen Krüfte unſeres Eslebens am beſten vereinigt werden konnen. Unſere feſte iſt, daß der Verſuch gerechter und vernunf⸗ tiger Ausgleichungen über die Schwierigkeiten ſtaatsrechtlicher For⸗ mein und ftaalsmänniſcher Erwägungen Herr werden wird. Ver⸗ ſtändigung und gegenſeitiges Nachgeben haben uns zu dem vor⸗ läufigen Entwurf, der nicht leicht zuſtande gekommen iſt, verholfen. Verſtändigung und ehrlicher Wille, dem Vaterlande zu dienen, wer⸗ bden uns auch eine Verfaſſung ſchaffen. die uns zuſammenhalten, die Bewegungefreiheit im Innern geben und gegen außzen uns die Stellung in der Welt verbürgen ſoll, die uns gebührt und die uns endgültig niemand porenthalten kann(Veifall.) Heute aber wollen wir uns die Grundlage bereiten, um morgen arbeiten und Politif machen zu können.(Beifall.) Die heutige Ver⸗ abſchiedung des erſten großen Geſetzes durch eine außerordentlich große Nehrheit ber Nationalverſammlung ſall uns anderen eine gute Vorbedeutung ſein. Wenn ſich die Nationalver⸗ ſammlung zu einer ernſten und zielbewuaßten Arbeits⸗ erhebt, ſo wäre das ein erſter und fruchtbarer rfolg der demokraliſchen Idee und der ſozialen Bewährung. Meine Freunde, die dteſer Entwicklung im Staatsintereſſe rückhalllos dienen wollen, werden geſchloſſen für die Borlage und ihre ſofortige Durch⸗ beratung in zwelter und dritter Leſung ſtimmen.(Lebhafter Beifall bei den Demokraten.) Nach weiteren Erklärungen wird der unveränderte Para⸗ graph 1 ſodann gegen die Stimmen der Unabhän⸗ gigen und einer Minderheit des Zentrums an⸗ genommen. Zu 8 2 wird ohne Debatte P8 die Unaphängigen ein Antrag Paher, Löbe, Poſadowsky, Dr. Nieſer angenommen, dem erſten Abſaß hinzuzufügen:„Der Staatenausſchuß wird gebildet von Bertretern derſenſgen bdeutſchen Freiſtaaten, deren Regierungen auf dem Vertrauen einer aus allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Wahlen hervorgegangenen Volksvertretungen beruhen. Bis zum 31. Rärz 1919 können mit Zuſtimmung der Reichsregierung auch andere deutſche Freiſtaaten Vertreter eniſenden.“ Zu ß ß begründete Abg. Dr. Cohn(Unabh.) einen Antrag, es müſſe ausdrſicklich feſtgelegt werden, daß der Artikel 21 der bis⸗ herigen Reichsverfaſſung auch auf Soldaten Anwendung findet. it ſoll erreichi werden, daß Soldaten 18 wie Beamte als Mitglieder der Nationalverſammlung ihre Tätigtelt ausüben können, ohne Urlaub nachſuchen zu 1 5 Der Antrag wird blerauf gegen die Stimmen der Deutſch⸗ Nationaſen angenommen. Im übrigen gelangte auch 8 5 nach dem Entwurf zur Annahme. handelt vom Reſchspräſidenten und beſtimmt u.., daß Verträge mit fremden Staaten, die ſich auf Gegenſtände der Reichsgeſeßgebung beziehen, der Zuſtimmung der Nationalverſamm⸗ lung und des Staatenausſchuſſes bedürfen. Sobald das Deutſche Reich einem Völkerbund mit den Zielen des Ausſchluſſes aller Ge⸗ 3 beigetreten ſein wird, bedürfen alle Verträge mit den m Pölkerbund vereinigten Staaten der Zuſtimmung der National⸗ verſammlung und des Staatenausſchuſſes. Abg. Haaſe(..) begründet einen Antrag der Unabhängigen, den Abſchluß von Geheimperträgen ſeitens des Deutſchen Reiches ſchon jetzt, elſo unabhängig vom Beſtande des Völkerbundes, unmöglich machen. Staatsſekretär Dr. Vreuß: Es iſt ganz richtig, daß voraus⸗ ſichtlich bis zu dem hoffentlichen Zuſtandekommen des Völkerbunde⸗ Geheimverträge nicht abgeſchloſſen werden. Aber niemand kann in die Jukunft ſehen und es liegt im Intereſſe de⸗ 7 Ker Relches, ſich nicht von vornherein bezüglich der Oeffentlichkeit der Verhandlungen ſäallechter zu ſtellen, als alle übrigen Stagten.(Rufe: Aha, bei den Unabhängigen.) Das Deutſche Reich erklärt ſeine Vereitwilligkel, ſich genau den⸗ ſelben Bedingungen zu unterwerfen wie alle anderen, aber es möchte ſich nicht gern unter Sonderbeſtimmungen geſtellt ſehen. Abg. Ha a(U..): Der Herr Staatsſekretär will ſich alſo den Abſchluß von Geheimverträgen vorbehalten, umſo dringlicher 1. unſer Antrag. Wir wollen nicht eine Tür offen laſſen, durch die die Negierung hindurchgehen kann, um wie vor 1914 von neuem hinter dem Rücken des deulſchen Volkes ab⸗ zuſchließen. Staatsſekretär Graf Brockdorff⸗Rantzau: Ich kann von meinem Standpunkte meines Reſſorts erklären, daß ich nicht die Ab⸗ cht habe, Geheimverträge abzuſchließen. Im übrigen ſtehe ich voll⸗ ändig auf dem Voden der Ausführungen des Herrn Staats⸗ ſekretärs Preuß. Der Antrag Haaſe(U..) wie auch der Antrag Dr. Cohn (U..) werden abgelehnt. 5 0 wird unveröndert 22550 dem Entwurf angenommen. 8 7 beſtimmt in ſeinem erſten Satze:„Der Reichspräſident 8 der Nationalverſommlung mit einſacher Stimmenmiehrheit gew Es wird ein Antrag des Abg. Fehrenbach(Zentr.) an genommen, der Ausdruck„einfache durch„abſoluſe“ erſent, um jedes Mißperſtändnis auszuſchließen. An dieſer veränderten Faſſung wird 4174 nach Ablehnung der Anträge Frau Aanes angenommen. enſo unperündert werden die 88 8 und 9 nach dem Entwurfe angenemmen.) Als 8 10 wird folsender Antrag Payer, Gröber und Genoſſen hinzugefügt:„Dieſes Geſetz tritt mit ſeiner Annahme durch die Na⸗ tio nalverſammlung in Kraft. Von dieſem Zeitpunkt an kommen Ge⸗ ſetze, ſowie Verordnungen. die nach dem bisherigen Reichsrecht der Zuſtimmung des Vunbesrats und des Neichstags bedürfen, nur ge⸗ mäß 5 4 dieſes Geſetzes zuſtande. Präſſdent Dr. Tavib ſtellt dem Hauſe anheim, nunmehr in dle dritte Beratung einzutreten. Die Verſammlung ſtimmt zu. In der Geſamtabſtimmung wird der Entwurf gegen die Stimmen der Unalhänalsen und wenicer anderer Abgeordneter an⸗ genommen.(Beifall.) Die Ermächtigung an den Präſiden⸗ ten, bas Geſetz zu unterzeichnen unbd es damit in Kraft zu ſetzen. wirb“ einſtimmig erteilt.(Erneuter Beifall.) Volksbeguftragter Scheldemann legt die Macht der Re⸗ gierung indie Kände der Ratlonalverſammlung zu⸗ ü c. nachdem bie geſchichtliche Miſſion der Verfaſſungsgebung ſeitens der Nattonalverſammlung erfüllt iſt. g. von Vayer(Demokr el die Regterung, die zur Ab Wa[Demokraf) bittet die RNegt di Wahl des Reicherrzſidenten und Büdung des Neichsminiſtertums ihr Amt welter zu führen Vollksbeauſtragter Scheldemann erklärt die Bereitwilligkeit der Reaierung bierzu(Beifall.) Nächſte Sitzung Dienstag 8 Uhr. Wahl des Neichspräſidenten. fernafiengle 0; alilenkonferenz. Die Schlußſetzung. Bern, 10.(W.) Die heutige Schlußſizung ber ſoziallſtiſchen Konferenz beendete die über das 7„Demokratie und Diktatut“, die ſich beil der Diskuſſion über den Aeeee uſpitzte und in der wleberheſt die belſchemiſtenfreunblichen und del ewiſtenfeind⸗ lichen Erömungen eufelnonderplagten. ſenders die franz itſche von Zorlot und Longuet hrte Grupe gab hierb ihre Sympathie für die rufſiſche Republik zu erkennen im Gegenſatz zu den fr 0 Febr Hen rechisſtehenden Hünsman betonte einleitend, daß es ſich bei nicht um eine Mehr sder Mlinderheilt handeln löans. aen eine Erklärung ab, daß eine Stellungnahme gegen ben Bourgegi! 5 1i zur Unterſtützung der 0 Politik Wilſons beitragen würde. Mit einer direkten 91010 lungnahme würde man auch den Mord an Liebknecht und Luzemburg entſchuldigen und die Uaterdrückung der ſpa! abe kiſtiſchen gutheißen. Die ruſſiſche Nevolution 2 5 —— für den Sozialismus getan, als daß man ſie ſo brandmar önne Axelrod(ruſſ. Menſchiwiſt) ſtent feſt, daß der Bolſche wismus nicht eine Dittatur des Proletarials, ſonderſ un Diktatur über das Proletariat ſei. Der Kongreß müſſe eine iſter fuchungskommiſſion nach Rußland entſenden, weil die Bolſchem 155 nun die Rückkehr der Reaktion ermöglichen, gegen die der So⸗ lismus ſtets gekämpft habe. de/ Friedrich Adler(Oeſterreich) reicht eine von ihm,— franzöſiſchen Longuet⸗Gruppe, der norwegiſchen Deſe ation gge bem Deuiſchen Herzfeld umterzeichrete Erklärung ein, die ſich 90 die Brandmarkung der ruſſiſchen Zuſtände verwahrt, ſolange 10 keine genauen Nachrichten vorliegen und die Gegenſeite nuc el⸗ perſönlich ehört iſt Ein Programm, wie es die Mehrheite gation vorſchiägt, würde verhindern, daß die übrigen Sozi a 1b e ſetzt nicht in Bern vertreten ſeien, wie die italieniſchen, 4 aden zeriſchen uſw den Weg zu der Internatio nalen zurückſi würde n. 80 22 emil Ueber die Rede Adlers entſpann ſich eine heftige Pole! mit den franzöſiſchen Delegierten. Renandel weiſt die Behauptung, der Krieg ſei ein w des Kapitalismus, zurlück mit dem Bemerken, daß der pe Angriffsktrieg war. Die Longuetgruppe betont, die Gru Renaudel habe die Jaternattonale verrateng, In der Nachmitt 1— ſeßte Trölſtra(Holland) ble die batte ort, indem er Muffiarung verlangte, ob die Te mofratie n jetzt gegen den Volſchewismus ſei, ihren Sitz Palats B9 ſche oder im Credit Lyerais habe. Andererſtits habe der Bol 42 wismus die Geſeße der Demokratle verraten ſei mit die Haupturſach? des Ententeimperialtamus. mee Ein ruſſiſcher Sozickrevolutionär erklärt, bie VBolſchewi wollten den Bolſchewisms aufrichten, hätten aber gerade Gegenteil erreicht. Sie hatten zwar den Großgrundbeſitz beſel dafür aber das ganz: Volk verelendet ung Paul Faure(Frankreich) befürwortet eine Unterſuchne ktommiſſion über den Bolſchewismus, bie aber nicht den Char einer Strafexpedition haben dürfte. 150 Kautsky lehnt die Entſchleung iwler ab und ante die Mehrheitseneſchl eßrng. Tas wichligſte Problem ſei ſe Hebung der Produktion und der Bolſchewismus ut⸗ nur von dem Standpunkt aus beurteilt werden, ob der 835 400 mus oder der Sezialismus ſich beſſer zur Hebung der Prede eigne. Die Bolſchewiſten hätten den Sozlalismus 216˙ führen wollen, aber nichts anderes errelcht, ale 6e neue Form des Rilitariemus. MNan müſſe die Wan gegen den Bolſchewizmus kä npfenden Partelen ſtürken, 190l, ſtärke man auch die Demokratie und di: innernolitiſchen f. niſſe Rußlands, ſodaß gleichzeitia der Entente ben Borwal eine Intervention genommen würde. 255 1. Henderſon ſtellte im Namen der britiſchen 7 570 gatlon feſt, daß die britiſchen Delerierten hätten nach en kommen können, ſie hätten das nicht getan, weil ſie gerau—5 16˙ daßh ihre Grundſätze unveteinbar ſeſer mit U 75 5 der Internationale. Die Tätigkeit dez Bolfdewienm 60 eine dirette Berleunmdung der Grun ſätze der Internactenalk.. müſſe eine ſcharfe Trennung gemacht merden ab4l ſchen den konſtituterenden und den zerſtöreng Elementen, das iſt bie Meinung der endliſchen Arbelter de deren Mithilfe die Internationale nicht wieder aufgebaut w könne. 4 Bernſtein(Deuſchland), dem die deutſchen Mehehelle e teien das Wort adgetrelen haben, erklärte umer allgemeinem a fall, für Englind und Frankreich ſei der Bolſchewismus nut 500 theoretiſche, für Deutſchland aber eine praktiſche Fracg:, r Leben und Tod der butſchen Repuplik apgänve. Der Bol ben, mus könne nicht mit dem Prol tariat und der Repglution 17 5 fiztert werden. Bernſtein iiſt erkkaunt, daß die Internalte nicht darauf hinweiſe, daß die Bolſthewiſten alles getan was die reaktionärſte Regierung nicht 28 Habe. 7 Der Bolſchewismus iſt der Tod der Erungenſch ten der Revolution. Das haben bie eigenen Berichte der n bereits erkennen laſſen. Eine Kommiſſion zur uchung des Volſchewismus iſt daher ſetzt nur noch zu dem 3 4% nötig, um feſtzueſtellen, daß ein zerrüttetes Sy ſtem 6500 Ruder iſt, das auch die anderen Staaten zerrütten will. i fe ſchewismus habe die Korruption in Rußland eingeführt und*. auch ſetzt in die Internationale einführen, wie er es ſchon in eiſt land getan habe. Dder Sozialismus barf in keiner Bolſſ mit dem Bolſchewiemus zuſammenarbeiten, weil der aſch wismus— und das gilt beſonders für das induſtriereiche De land— den Hungertob des Proletariats bedeuten würde. iſchen Die übrigen Diekuſſiensredner der franzöſiſchen, ardenkin 0 der ſpaniſchen und der übrigen Delegalionen ſlinunten faſt bur⸗ der Mehrheitsentſchließung zu. ote Branting führte dann in ſeinem Schlußworte aus: ir die Meinungen wiederholl aufeinandergeplatz ſind, können 15 00 ſtellen, daß nach den Erklärungen des Kongreſſes und beſonders d der Kigrung einer Frage, die ich nicht wieder gufrollen will 4 Ipternationale iedererſtanden iſt. Ste mu e demokraliſchem Mege ſetzt weiter wirken im Sinne des Soziale Ihr Ziel iſt der demokraziſche Völkerbund, 15 10 er von dem Kongreß beſchloſſen worden iſt, b. h. ein Völker nich ohne Ausſchluß irgend einer Kation, Wir wiſſe ſeh wele der Völferbund ausſehen wird, den man in Peris beſ 6 j% Einige ſind Optimiſten, endere ſind Peſſimiſten. Wir hoffen.. ſſ große Ziel erreicht wird aul Grund der Prinzinien, die Wilſ ⸗ die Demokratie der aanzen Welt aufoeſtellt kat und wegen welſhge im Kampfe mii gewiſſen imperiaſiſtiſchen Strömungen ſteht. 1 605 ausſetzung dieſes Völkerbundes iſt, daß ein dauernder* 45 * cHler Friede geſchloſſen wird.(Lebhafter, roieden 1 fall.) Nach kurzen Erklörungen eines deutſchen unabhängtaen en ganze deulſche Jugend ſei antimilitariſtiſch und werde bei Wiepereinberufung unter die Gewehre den Dienſt verweigerſ an Ausführungen Hunsmans und nachdem Toeabio i linjen) den Tank der Verſammlung dem Büro abgeſtattet hat, der Kongreß geſchloſſen. Streikbeendigung in Leipzig. e Leipzig, 11. Febr.(WBB.) Der Streie der ſtäbtiſ Beamten iſt vorläufig beigelegt. Die Beamten, die den geſtellten Gehaltsforderungen unbedingt feſtbalef 30 9 am Nachmittag, den Dienſſt ſofort wieder a uf“ nehmen. 2* * Heldelberg, 11. Febr. Bei der am Sonntag hier 12 ee Sitzung der beſtehenden und einiger in Grüriſe egriffenen Ortsgruppen der Deutſchen libe +*. 5 ch 2 e nb 8 45 r b 0 Als Vorort fi en Landesve rde Hei immt. rband wu. erg beſtim— 9 TeEAT-oachksTEIx- Aascklgs für andbetrieb Amysngan ant Volkspartei wurde die Gründung eines AA81. Abe. 66 18g8erus- Johannlethe' arios Münae Dauten une ingustriewerne * —.— pTT00ß0000ß0T0T0ßGTTV0TTh(c ————— 2—————2 —— ee eN — 3FETTW —— SKe — —— Nenskag. ben 11. Februar 1919. Manndeimer General· Auzeiger. ¶ Minag-Ausgabe.) 3˙. Seite. Nr. dn. Aus Stadt und Land. bohcündung einer Hilfsſtelle zur Beratung für Vöhere kaufmänniſche, kechniſche und wiſſenſchaft⸗ liche Berufe. . Im Anſchluß an eine Beſprechung, die geſtern abend im die waſchen Saale der Handelshochſchule(A 1, 2) ſtattfand, wurde 18 Gründung einer Hllfsſtelle zur Beratung . böbere kaufmänniſche, techniſche und wilfen⸗ aftliche Verufe beſchloſſen. Infolge der überraſchend l0 Demobilmachung ſind tauſende aus dem Heeresdlenſt Ent⸗ oder ſich die vor dem Kriege noch nicht berufstätia geweſen ſind, + unter den heutigen Verhältniſſen zum Wechſel im Berufe Farng ſehen, vor die ſchwierige Frage der Berufswahl geſtellt. im r Prof. Dr. Pöſch! gab einleitend die nötinen Erläuterungen allgemeinen, während Herr Helmuth Janſon mit Hilfe einer Hamailchen Darſtellung die gedachte Anlage der Organifation vor N führte. Als Bewels für die Notwendigkeit einer ſolchen ſcheungsſtelle machte Herr Janſon Mitteilung von der von Prof. Miber in München gegründeten Akademiſchen Beratungsſtelle in —— wo innerhalb 4 Monaten für 1300 Studierende Berufs⸗ vnd ung ausgeübt wurde. An d 0 Akademiker mit fertiger Ausbildung, ſowie 90 Damen. Hei er Diskuſſion beteiligten ſich Maſor Farrenkrav(Badiſcher meiſten dane), Dr. Blauſtein, Miniſterialrat Ritter. Bͤrger⸗ Nrof v. Hollander, Prof. Altmann, Direktor Frank, Sal Nickliſch, Geh. Oberregierungsrat Dr. Clemm. eßlich wurde der Vorſtond aus den Herren Geh. Kommerzien⸗ Nuengelbard(1. Vorſitzender), Amtmann Dr. Zeiler 2. ſitz du ender). Major Farrentrap und Fräulein Hum⸗ ürger gebildet. ͤ An— Parlikuſierſchiffer⸗Verſammlung. deſerde e der Partikulierſchiffer zur Ver⸗ Schiffeng ikrer wirtſchaftlichen Lage haben auch in Mannheimer die erkeiſen allgemeinen Anklang gefunden. Die Bewegung, u 1 Woche in Duisburg⸗Ruhrort einſetzte, dürſte binnen kurzem dena ner feſten, alle Partikulierſchiffer auf dem Rheine umfaſſenden mniſation von ausſchlaggebender Bedeutung werden. Die Führung derdſ r angeſehene Partikulierſchifferverband„Jus et Juſtitia“, deſſen enſtvoller Vorſißender, Herr Rechtsanwalt Lindeck, an den Sei urger Verhandlungen hervorragenden Anteil genommen hat. nem Einfluß iſt es zu verdanken, wenn heute ſchon poſitive Er⸗ vorliegen und der Zuſammenſchluß aller ſelbſtändigen niſſe Salle im Prinzip eine beſchloſſene Sache iſt. beſwenn nun die hieſigen Schiffseigentümer über die Organiſations⸗ et Jubungen zu orientieren, berief der Partikulierſchiffer⸗Berein„Jus fralliti“ E.., Mannheim, auf Samstag nachmittag in den ſenten Saal der„12 Apoſtel“ eine Verſammlung ein, die ſehr reich beſucht war. Herr Rechtsanwalt Lindeck berichtete in ein⸗ freß der lachlicher Weiſe über die an der Ruhr hervorgetretenen Be⸗ im Angen nach einem feſten Zuſammenſchluß der Rheinſchiffer, um lche aſchluß daran in großzügiger Weiſe die gegenwärtige wirtſchaft⸗ die Lage unſeres Vaterlandes zu beleuchten. Er verwies ſodann auf beſo ungeheueren Schwierigkeiten, die allen Verufsſtänden, ins⸗ 1 ndere aber der Nheinſchiffahrt krohen, die jetzt ſchon während der ergangszeit des Waffenſtillſtandes unter großen Erſchwerniſſen 2 Fen habe. Bei der allgemeinen Teuerung müſſe unbedingt zu erbeſſerung der wirtſchaftlichen Lage der Schiffseigentümer ge⸗ ſaſelten werden. Redner beſprach alsdann die früheren Organi⸗ lehsbeſtrebungen, die lediglich daran ſcheiterten, daß die Schiffer dehn ihre eigene Freiheit liebten und ſich keiner Leitung und keinem ig unterwerfen wollten Aber ohne einen gewiſſen Zwang und m pfer könne niemals etwas erreicht werden. Die Schiffseigen⸗ 1910 ſeien deshalb nicht ganz frei von Schuld. Schon im Jahre Enz wellte man auf der Baſis des Frachtenkontors eine Fadlene der Partikulierſchiffer herbeiführen; die damaligen Ver⸗ ſeſen aden verliefen aber ergebnisloz. Nun ſei die Zeit gekommen, einer. lan wieder auſzunehmen. In Duisburg habe man ſowohl Aisafſen Organiſation wie dem Frachtenkonkor mit überwiegen⸗ arbei ehr heit und eine Kommiſſion zur weiteren Be⸗ zu Feun der Angelegenheit gewählt. Auch die Schifferverſammlung kankfurt a. M. hätte ſich grundſätzlich damit einverſtanden er⸗ durte n überzeugenden Darlegungen ſchilderte Redner alsdann die deff e des Frachtenkontors, mit deſſen Errichtung ſofort eine enelore Frachtenlage geſchaffen werde. In Duisburg würde Sahe en ralſtelle errichtet und durch deren Vermittlung die Spiel, in der Reihenfolge nach beladen. Für ſpezielle Wünſche würde de Berum gelaſſen. Was die ſchwebenden Fragen anbelange, wie Nrreinfbeſſerung der geſetzlich beſtimmten Lade⸗ und Löſchfriſten, die nehm 0 itlichung der Charterpartlen, die Forderung der Arbeit⸗ deganſ, über die Arbeitszelt, ſo ſei deren Behandlung in einer feſten ger auſation erſolgreicher. In eindrinolichen Worten ermahnte Red⸗ legun Schluſſe ſeiner mit großem Beifoll aufgenommenen Dar⸗ Nomosn · alles Trennende belſeite zu laſſen und das einigende iin den Vordergrund zu ſtellen. —— 8 Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Aecheumuſikaliſche Auffährung in der unieren 8 Pfarrłirche. deref, der unteren Pfarrkirche veranſtaltete der Cäcllien⸗ rungn geſtern Nachmittag eine gutbeſuchte kirchenmuſikaliſche Auf⸗ die einen würdigen Verlauf nahm. Die Vortragsfolge ver⸗ Laeeſ als Hauptwerk eine Miſſa ſolemnis in hon. S. en liae für Chor, Soli und Orcheſter, Op. 17, des verdienſt⸗ deſer Meiſtkaliſchen Leiters des Vereins, K. Fr. Boeres. Mit eſſe hat Boeres die kirchenmuſikaliſche Literatur um ein wert⸗ ichteng erk bereichert. Als Hauptvorzug der Meſſe, die eine be⸗ kundet urte Veherrſchung des polyphonen und kirchlichen Stils be⸗ beben“ möchten wir ihren geſchickten, ſangbaren Chorſatz hervor⸗ moniſatz Die eindringliche Melodik zeigt von Crfindungskraft, Har⸗ nile die on und Modulation den fortſchrittlichen Modernen. Die Art, Hand Motive verwendet und verarbeitet ſind, läßt eine kunſtgeübte handen rtennen. Auch in der Führung der inſtrumentalen Stimmen en eeir manch ſinnigen perſönlichen Zug. Nur vermißte man dem dten Saltenklang, namentlich der tiefen Saiteninſtrumente, die Reichtunnzen Seele und klanglichen Hintergrund geben. Aus dem däglicht, der Partitur ſei, ſoweit ein einmaliges Hören ein Urteil er⸗ das urz vor allem das zart und andächtig beginnende„Sanktus“, Oedankche, melodiſch ſchöne„Benedittus“ mit ſeinem in natürlichem korgehobeflub ſich gebenden Canon zwiſchen Alt⸗ und Baßſolo her⸗ dl elt. en. Dagegen ergab ſich der Schluß der Meſſe als etwas ge⸗ Kichwedt ſo gute Intentionen auch dem Komponiſten hier vor⸗ eſſe 0 ben mögen. Unter ſeiner ſicheren Leitung erfuhr die Scr jehr wirkungsvolle Wiedergabe. Der namentlich in den wank immen gutſundierte Chor bot ſeine Aufgabe, von kleinen 3 ungen abgeſehen, rein, tonſchön und ausdrucksſicher. gebirdete Oleiche gilt von dem aus Mitgliedern des Natjonaltheaters Abeglelte Orcheſter wie von den Soliſtinnen. Die klangprächtige delelri te ſiebenſtimmige Motette des Chordirektors J es Dir von Kirchberg(St. Gallen) und„‚Tantum ergo“ intliche dere nten ergänzten die choriſchen Darbietungen. die der uen Beweis erbrachten, daß die Pflege der Kirchenmuſik teren Pfarrkirche in guten, zielbewußten Händen iſt. ein Amalie Hugelmann bot Boeres' vornehm emp⸗ un fndeul delne 5„Ave Maria“, Dvoraks Bibliſche Lieder Op. 99(„Hebe Feſuslledten auf“ und„Gott iſt mein e ſowie Hildachs uchtem 0 mit ſympathiſcher, wohlgebildeter Stimme und verinner⸗ in ortrag, ſo daß man der muftkaliſch ſicher geſtaltenden Boliſtin e wieder einmal begegnete. In der Begl⸗itung der Ler Regiſterfiee Herr Boeres ſicheren Geſchmack in der Wahl zer leikete darhen und Anſchmiegungskunſt. Herr Joſeph Stad⸗ n und beſ e Aufführung mit einem Präludium von Cyrill Kiſtler 0 ulue chloß dieſelbe mit einem Rheinberger'ſchen Finale. Auch das rübmliche Bellrehen. ſeine Borträue klar au ae⸗ Darunter befanden ſich 300 Offiziere In der ſehr lebhaften Ausſprache kam eine Reihe von Wünſchen m Ausdruck. Während ſich die Verſammlung einmütig für eine eſte Organiſation ausſprach, waren die Anſichten über das Frachten⸗ kontor anfänglich ſehr auseinandergehend. Erſt als erklärt wurde, daß auch die Holländer dem Frachtenkontor anzugliedern ſeien, daß das Vermieten der Schiffe verſchwinden müſſe und jede andere Frachtenbeſtimmung als durch die Zentralſtelle ausgeſchaltet ſei, trat ein Umſchwung der Meinungen ein. In der hierauf vorgenommenen Abſtimmung erklärte ſich die Verſammlung einſtimmig für die Gründung einer Organſſation zur Beſſerung der wirtſchaftlichen Lage. Die Abſtimmung über das Befrachtungskontor, für das keiner⸗ lei konkrete Vorſchläge vorlagen, ergab eine überwiegende Mehrheit, indem von 70 anweſenden Herren nur 5 dagegen waren. Herr Lindeck empfahl hierauf den Beitritt zu dem Verein„Jus et Juſtitia“ und machte die Mitteilung, daß der Schifferverein Haß⸗ mersheim in corpore dem„Jus et Juſtitia“ beigetreten ſei. Redner dankte allen Anweſenden für ihr zahlreiches Erſcheinen und ihre tätige Mitwirkung und gab der Hoffnung Ausdruck, daß auch dieſe Beratungen mit dazu beitragen möchten, das neue Gebäude freund⸗ lich und mohnlich zum Segen der Partikulierſchiſfer elnzurichten. Erwähnt ſei noch, daß zur Deckung der Organiſationskoſten von den Anweſenden der ſchöne Betrag von 970. gezeichnet und ſofort be⸗ zahlt wurde. ch. Ekatmaßg angeſtent wurde wieder der cruhegefetzte Bureauaſſiſtent Friedrich Beck und der Waſſer⸗ und Straßenbau⸗ inſpektion Karlsruhe zugewieſen. * Fahrplanänderungen. Auf den Strecken Karlsruhe⸗Heſl. bronn, Eppingen⸗Sinsheim Bruchſal Mühlacker, Appenweier⸗ Oppenau, Mannheim ⸗ Heidelbera, Sinsheim⸗ Mannheim und Pforzheim⸗Wilferdingen ſind im Perſonen⸗ zugsfahrplan verſchiedene Aenderungen eingetreten, die aus den Auc hangfahrpläönen in den Stotionen zu erſehen ſind. Das Paßweſen. Die„Karlsr. Itg.“ ſchreibt haltamtlich: Die Entwicklung der Verhältniſſe im Oſten zwingt dazu, den Reiſe⸗ verkehr über die dortige Grenze, ſoweit ein ſolcher überhaupt noch tatſächlich ſtattfinden kann, nach Möglichkeit ganz zu un⸗ terbinden. Es werden deshalb Sichtvermerke zur Ausreiſe über die Oſtgrenze im allgemeinen nicht mehr ausgeſtellt werden. In dringenden Fällen, in denen ein beſonderes Staatsintereſſe den⸗ noch die Ausreiſe über die Oſtgrenze fordert, kann ein Geſuch im Inſtanzwege dem Auswärtigen Amt(Paßſtelle) in Berlin zuge⸗ leitet werden, das nach entſprechender Prüfung gegebenenfalls dem Geſuchſteller eine Beſcheinigung darüber erteilt, baß es ihm ge⸗ ſtattet iſt, die Oſtgrenze an einer von Fall zu Fall beſtimmenden Uebergangsſtelle zu überſchreiten. Mitropa⸗Wohnzug in Weimar. Um Reiſenden, die aus Anlaß der Nationalverſammlung nach Weimar fahren, ohne ſich dort anderweitig Unterkunft geſichert zu haben, vorübergehend Mohngelegenheit zu bieten, hat die Mitropa auf dem Hauptbuhnhof Weimar einen aus Schlafwagen und Speiſewagen zuſammen⸗ geſetzten Zug aufgeſtellt, in dem Halbabtelle tageweiſe für ein oder zwei Perſonen abgegeben werden. Beſtellungen werden im Ver⸗ kehrs⸗Verein, wo auch nähere Auskunft erteilt wird, entgegen ⸗ genommen. Keine Jaſtnachtv⸗ranſtalkungen. Das badiſche Miniſterium des Innern hat im Hinblick auf den Eraſt der Zeit und unſere all⸗ emeine Notlage durch eine Verordnung die Abhaltung jeglicher Faſchingsvergnügen, ſowie das Tragen von Masken und Verklei⸗ dungen verboten. Zuwiderhandelnde würden feſtgenommen und beſtraft werden. Alle einſichtigen Kreiſe werden erſucht, die Be⸗ hörden bei ihrem Vorgehen zu unterſtüßen. Schriftſteller⸗Berein Mannheim⸗Eudwiashafen a. Rh. Die Mitglieder werden nochmals auf die heute Dienstag abend 8 Uhr im„Hotel National“ ſtattfindende ordentliche Mitglieder⸗ Verſammlung mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen aufmerkſam gemacht. Die ktälte will nicht abnehmen. Heute morgen war am Rhein mit 11,2 Gr. C. eine Zunahme gegen geſtern abend mit 8 Gr. zu verzeichnen. Der Neckar führt Treibeis. Aeber den Heidelberger Rodelbetrieb am verfloſſenen Sonn⸗ tag teilt der Heidelberger Rodelklub mit: Bereits der Samstag brachte einen Rekord, indem die Bergbahn 375 Rodelabonnements verkaufte, eine Jahl, die bisher ſelbſt in den Friedensjahren nicht erreicht worden iſt. Der Sonntag brachte eine überaus ſtarke Steigerung der Beſucher. Es wurden 500 Rodelabonne⸗ ments gelöſt. Durch dieſen Beſuch war die Rodelbahn natur⸗ gemäß ſtark ausgefahren und ſie konnte für den Sonntag nur da⸗ durch betriebsfähig gehalten werden, daß der Nodelklub die ganze Vahn mit friſchem Schnee einwerfen ließ. Eine wahre Völker⸗ mandecung ſtrömte auf unſere Bergeshöhen. Trotß des enormen Beſuches wurde auch nicht ein einziger Unglücksfall feſtgeſtellt. Die Ausflugspunkte Königſtuhl, Koblbof und Molken⸗ kur waren zeltweiſe überfüllt. Todesfall. In Karlsruhe iſt im 68. Lebensjahr Stadt⸗ und Konferenz⸗Rabbiner Dr. Meier Appel geſtorben. Mit ihm iſt ein Mann aus dem Leben geſchieden, der in weiten Kreiſen Achtung gegoß, und deſſen Lebenstätigkeit ganz ſeinen Glaubens⸗ geneſſen galt. —.... ͤ ͤͤK. ſtalten und ſinnig abzuſtufen, ſoweit dies auf dem etwas peralteten Orgelwerke der unteren Pfarrkirche eben möglich war.* Helene Leydenius ſpielte in der geſtrigen Aufführung von Büchners„Leonce und Lena“ die Prinzeſſin Lena. In weit höherem Maße als ihre Vargängerin wußte ſie die Rolle mit eigenem Leben zu erfüllen. Da⸗ Puppenhafte, das Liſelotte Denera allzuſelr betont hatte und das doch nach des Dichters Willen wohl am Eade des Luſtſpiels erſt be⸗ ſonders in die Erſcheinung treten ſoll, vermied ſie und ſetzte an deſſen Stelle eine verträumte, melancholiſch durchbebte Jungmädchengeſtalt, die auch in der äußeren Erſcheinung aus einem Märchenlande zu ſtammen ſchien. Kam binzu, daß ihre warmbeſeelte Sprache die un⸗ beſtreitbaren lènriſchen Schönheiten des Spiels zu vollendeter Geltung brachte.— Ini übrigen bot die Aufführung keinen Anlaß zu erneu⸗ ter Keſprechung. Das im Vergleich zu dem heute üblichen Theater⸗ wenig beſetzte Haus klatſchte Beifall, der nicht blieb.. Klavierabend Luiſe Schakt. In ihrem am Mittwoch, den 19. ds. Mts, abends 8 Uhr im Kaſinoſcale ſtattfindenden Klavierabend ſpielt Fräulein Schart u. a, auch die ſieben Märchenbilder von Erich Wolfgang Korn⸗ gold, die bei ihrem Erſcheinen im Jahre 1910 das allgemeine Intereſſe für den damals dreizehnjähreigen Komponiſten erweckten. Eröffaet wird der Abend mit der Orgelphaataſie von J. S. Vach in der Klavierbearbeitung von Franz Liſzt, worauf Cäſar Francks Präludium, Choral und Fuge ſolgen wird. Den Be⸗ ſchluß bildet die D⸗dur⸗Sonate op. 15 von Botho Sigwart. Karten im Mannheimer Muſikhaus. Lieder · und Balladen⸗Abend. Der Lieder⸗ und Balladen⸗Abend von Profeſſor Hans Hermann und Hoinrich Tiemer fällt aus und wird am 21. Februar nachge⸗ holt. Alle gelöſte Karten behalten Gültigkeit. Mannheimer Trio. 5 Das dritte Konzert des Mannheimer Trio ſindet am Montag, den 17. Februar ſtatt und nicht am heutigen Montag, wie ur⸗ ſprünglich angezeigt war. Das Geſchlecht Ernſt Moritz Arndts. Im„Weinheimer Anzeiger“ ſtand eine Notiz, wonach das Ge⸗ ſchlecht des Dichters Ernſt Moritz Arndt im Mannesſtamm ausgeſtorben wäre, nachdem der Sohn des baneriſchen Generals Arndt gefallen ſei.— Dies ſtimmt nicht. Der genannte bayeriſche General war gar kein direkter Abkomme E. M. Arndt's. Ein direkter Abkomme aber, der frühere Reichsbankbeamte, jezige Fabrikdlrektor Arno von Arndt. Sohn des früheren Kommandeurs der 110er, iſt ein Urenkel E. M. Arndt's und lebt ſeit bald 19 Jahren in Weinheim— und hat 3 Söhne. Außerdem leben noch 2 Enkel, 4 Urenkel und 3 Ururenkel des Dichters. überall angeſchlagen wurde, enthält allein 37 Paragraphen. eeeerer.ſ00ffff.f Spielplan des National-Theaters Neues Theater n 1 Vorstellung 5Vvorstellung 1 11. D. 28A Der Zigeunerbaron 6½ 12. M. u. I. Der Goldschmied v. Toledoſ 6 13. D. ſrrpf. CZu Qunsten der Penslonk- anstalt: Die Räuber 5½ 14. F. 29 D Herr Dandolo 7 2 15. S. 30 B Zum ersten Male: Blaufuchs 7 90 16. 8. 20 A Die Zauberſiöts 6 mmene den a Nus dem Lande. 3 pp. Irledrichsseld, 9. Febr. In dea letzten Kriegsſahren ſnd aus Friebrichsſeld viele Klagen üder die ſtſefmütterliche Behand⸗ lung bei der Lebensmittelverteilung und Klagen über den dem Umſturz abberufenen Oberamtmann laut geworden. Einer Anregung des Amtavorſtandes zufolge berief der ſtello. Bürgermeiſter auf Samstag abend eine Verſommlung in die „Krone ein, die ſehr ſſark beſucht war. Oberamtmann Herr⸗ mann ſprach dort über die Lebensmittelverſorgung. In überſicht⸗ licher und leicht Cunandliche Weiſe ließ er einen Blick tun in die Kanäle unſerer Ernährungsverhältniſſe vor dem Kriege und die durch den Krieg verurſachten Wandlungen auf dieſem Gebiete Der Bezirk Schwatzingen könne ſeine 40 000 nicht ſelbſt er⸗ nähren und ſei auf Zuweiſung aus anderen Teilen Deutſchlands angewieſen. Ob die Mehl⸗ und Brotmengen, wie ſie heute gelten, abch erhalten werden könnten, ließe ſich nicht ſagen. In den Milchverſorgung ſeien die gegenwärtigen Zuſtände unhaltbar, ſe⸗ doch ſoll durch Zuweiſung von Büchſen⸗ und Trockenmilch an Friedrichsfeld etwas Beſſerung eintreten. Die Zuck rverlorzung bis jetzt befriedigend. Es gilt der Satz von 750 Gramm pro opf und Monat und ab 1. Februar gibt es für Kinder beſondere Zuweiſung. Im Juni und Juli werde aber vorausſichtlich eine Her⸗ abſetzung des Quaatums eintreten, da weite Gebiete unſerer; Zuckerrübenproduktion beſetzt ſind. Die Verordnung über die Ein⸗ chränkung des Tabakbaues, die von den Landwirten ein Opfer ver⸗ ange, das aber im Verhältnis au dem Nutzen. den die Allgemein⸗ heit dadurch hat, klein iſt, müſſe auch in dieſem Jahre eſtehen blaiben. Ein großer Teil unſerer Wälder wird jetzt ausgeſtockt, um dem Ackerbau dienſtbar gemacht zu werden. So muß der Rei⸗ linger und Ketſcher Wald weichen. 1 der Ketſcher Inſel ſoll ein roßes Wieſenland erſtehen. Leider iſt dle Bewirtſchaftung des inksrheiniſch gelegenen ſog. Brühler Koller nicht möglich, da das Geblet ebenfalls von den Franzoſen beſetzt iſt. Die Bemühungen, das Gebiet, das doch zu Baden gehört, loszubekommen, blieben bis jetzt fruchtlos. Bezügl. der wurde die Einreihun Friedrichsfelds in eine höhere Bezugsklaſſe erreicht. Redner ſchlo mit der Aufforderung zu pflichttreuer, ruhiger und beſonnener Ar⸗ beit zum eigenen beſten u. zum beſten der ganzen menſchlichen Ge⸗ meinſchaft Es ſchloß ſich eine anregende Ausſprache an, in der noch einige Schmerzen vorgebracht, über Vergangenes geklagt und dem neuen Amtsvorſtand das Vertrauen ausgeſprochen. 5 * Heidelberg, 10. Febr. Seinen Verleßungen erlegen iſt der 36 Jahre alte Adam Werner aus Nußloch, der am 16. Januar vor dem Gaſthaus„zur Roſe in Rohrbach von der elek⸗ triſchen Stroßenbahn ſprang und überfahren wurde.— Der hieſi⸗ gen Kriminalpolizei gelang es, drei 118 55 aus Shriesheim zu verhaften, die in letzter Zeit in hieſiger Stadt verſchiedene Kellereinbrüche ausführten, und dabei 18 Zentner Kartof⸗ feln, Wein und Sekt in gröäßeren Mengen entwendet haben. heiligkreuz, 10. Febr. Unter großer Beteiligung aus allen Teilen des Bezirks wurde heute nachmittag die Leiche des verſtorbenen Landtagsabgeordneten Valentin Müller auf dem Friedhofe der badiſchen Odenwaldgemeinden zur ewigen Nuhe beſtattet. Herr Dekan Däublin aus Weinheim widmete in der Trauerrede dem Verblichenen, deſſen Lebensgang er von der Wiege bis zum Grabe ſchilderte, einen tiefempfundenen Nacheuf. Weitere kurze Grabreden ſtatteten unter Niederlegung von Kranz⸗ ſpenden am offenen Grabe ab die Herren Oberamtmann Dr. Hartmann aus Weinſeim namens des Präſidiums des Land⸗ wirtſchaftlichen Vereins und zugteich für den Landwirtſchaftlichen Bezirksverein Weinheim, Oberamtsrichter Koch⸗ Mannheim namens der früheren nationalliberalen Fraktion der zweiten Badiſchen Kammer, Oekonomierat Kuhn⸗Ladenburg namens der Landwirtſchaftlichen Winterſchule, Rektor Merkel⸗Weinheim namens der Parteifreunde, Landwirt Schaeffer⸗Heddesheim namens der Deutſchen Demokratiſchen Partei. Bürgermeizer Fath namens der Heimatgemeinde, Vikar Binder namens des Kirchengetneinderates Heiligkreuz. Außerdem widmeten unter kurzen Nachrufen Kranzſpeanden die Vertreter der Landwirtſchaft⸗ lichen Zentral: und Genoſſenſchaftskaſſe, des Badiſchen Pferdever⸗ ſicherungsverbandes des Kriegerzereins und der Freiwilligen Feuerwehr Großſachſen, des Sängerbundes Großſachſen, des Män⸗ nergeſangvereins„Eintracht“ Rittenweſer, des Männergeſangvereint Hohenſachſen uſw. Einleitung und Schluſ der Grabfeier bildeten ſtimmungsvoll geſungene Choräle des Männergeſanovereins„Ein⸗ tracht“ Rittenweier, deſſen Mi be-ründer und Vorfitzender der Verſtorbene geweſen iſt. Der ſehr eindrucksvolle Verlauf der Grab⸗ feier erbrachte den Beweis, daß das arbeitsreiche Leben des Land⸗ tagsabgeordneten Müller viel Gutes und reichen Segen ſchuf, aber ſchließlich auch volle Würdigung und innigen Dank erntete * Langenſteinbach bei Durlach, b. Febr. Der 64Jäheige frühere Sägewerksbeſitzer Fießler ſtürzte die Haustreppe und erlitt ſo ſchwere Verletzungen, daß er ſtarb.— *Baden-Baden, 10. Febr. Auch hier iſt jetzt ein Pocken⸗ fall aufgetreten. Die Geſundheitsbehörde hat zur Verhütung der Weiterverbreitung weitgehende Vorkehrungsmaßnahmen getroffen. (Im Hanauerland haben ſich die Pocken weiter verbreitet. Es ſollen dort ſchon 10 Fälle vorgekommen ſein.) Pforzheim, 10. Febr. Zwiſchen den Stationen Erſingen und Bilfingen riß ein nach Karlsruhe fahrender Güterzug in zwei Teile. Der hintere Teil ſtieß infolge des ſtarken Gefälles der Strecke auf den vorderen Zugteil auf. Eine Anzahl Wagen ent⸗ gleiſten und wurden zertrümmert. Die Strecke war während des Sonntaas geſperrt. 85 5( Bühl, 5. Febr. Aus Sasbach⸗Ried wird berichtet, daß von einer Militärpatrouille zwei Pferdediebe wur⸗ den, die in Ottersweier zwei wertvolle Pferde geſtohlen hatten. Die Diebe gaben Schüſſe auf die Soldaten ab, die ſie erwiderten und dabei die Pferde törlich trafen. Auch einer der Diebe ſoll verletzt worden ſein. 5 )(Lahr, 6. Febr. Die Orte Müllen und Altenheim und deren Bahnhöfe wurden von den franzöſiſchen Truppen beſetzt die bisher in Marlen lagen. Der Verkehr der Straßenbahn auf der Linie Kehl⸗Ottenheim bleibt vorläuſig aufrecht erhalten, doch ſind zur Benutzung der Bahn beſondere Ausweiſe nötig. * Offenburg, 10. Febr. Aus dem von den Franzoſen be“! ſetzten Brückenkopfgebiet Kehl wird dem„Offba. Tagebl.“ be⸗ richtet, daß die dortige Bevölkerung die feindliche Be⸗ ſetzung ſehr drückend empfindet und daß man ſich vor allem darüber beklagt, daß gerade kleinere Leute außerordentlich ſtarke Einquartierung bekommen haben. So hat z. B. ein einfacher Ar⸗ beiter in Kork 15 und ein Bahnwart 14 ſchwarze Soldaten unter⸗ zubringen. In der kleinen Gemeinde Leutesheim(900 Einwohner) liegen 500 Kavalleriſten mit Pferden. Die Franzoſen erlaſſen ſtündlich neue drakoniſche Beſtimmungen. Eine Vorordnung, 98 Strafen ſeien von geradezu barbariſcher Strenge. Entlaſſene, ſetzt nach Hauſe zurückkehrende Sold⸗ten werden auf der Landſtraße abgefaßt und interniert. Viele Familien bhaben die Heim⸗ kehr ihrer Söhne dieſer Tage erwartet und ſind nun ohne fegliche Nachricht von ihnen. Der Verkehr von einer Ortſchaft zur on⸗ dern iſt ſehr erſchwert und nach dem Erlaß iſt er geſperrt. Brieſe unterliegen einer Zenſur. Die„Kehler Zeitung“ erſcheint noch iſt aber ganz auf franzöſiſche Meldungen angewieſen. Ueber das Berhalten der Soldaten und Offiziere kann im allgemeinen nicht geklagt werden. Die Bevölkerung des Hanauerlandes iſt zurück⸗ baltend. e⸗ 14 14 34 2 Kan besteſie per Festkarte. 4. Seite. Nr. 69. Manntzeimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Dienstag, den 11. Februar 1919 en i f f Kartoffelmarke 178 abgegeben werben. N65 12. Februar bei der Kartoſfeltelle, Zimmer 54. Die bisher für dun Petroleumbezug gültig ge⸗ Aumtume Beraſſen iaun zen der Stadtgemeinde Nähfaden: Zur Betelunng 918 päteſtens 15. Februar abzubolen. f weſenen Marlen 18—23 der delen Karte und 6 der Meittwoch, den 12. Febrnar gelten ſolgende Marken: J. Für die Verbtancher: Butter: Für Pfund Butter die Buttermarke 78 in den Verkaufsſtellen 466—650. Mager oder Bultermilch: Für Liter die Marke 17. Fl.iſch: Die Wochenmenge iſt auf 200 Gramm Zleiſch und 50 Gramm Wurſt feſtgeſetzt. Kartofſeln: In den Verkauſsſtellen—288 für 5 Pfe die Kartoffelmarke 175. 5 Teigwaren II. Sorte: Für 125 Gramm die Nolonial⸗ warenmarke 120 in den Verkaufsſtellen—1089. Der Preis beträgt für das Pfund 66 Pfg. ffür 200 Gramm die Kartofſelmarke 176 als Kar⸗ toffelerſatz in den Geſchäſten, in welchen letzte Woche die Haferflocken als Kartofſelerſatz abge⸗ geben wurden. In der geſtrigen Veröffentlichung wurde für Teiawaren irrtümlich die Kartoffelmarke 178 aufgerufen. Die Teigwaren dürſen nux auf die die Fettmarke 8 bei den durch Schilder gekenn⸗ zeichneten Geſchaſten. Als Lieferungsabſchuitt gilt die Fettmarke b. Bei der Beſtellung müſſen leweils 3 der Mar⸗ ken 8 und 9 dem Kleinbändler vorgelegt werden. Dieſer behält alle als Beſtellabſchnitte geltenden Marken Nr. 8 ſowie von den 3 Lieſerungs⸗ abſchnitten Nr. 9 je 2 zurück, während die 8 als Lieferungsabſchnitt geltende Marke No. 9 mit dem Firmenſtempel verſehen dem Beſteller zu⸗ rückzugeben iſt. Im Uebrigen wird auf die unten koigende erläuterude Notiz verwieſen. I.„ur die Vertaulsneuen. Zur Abaabe ſind bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 651—750 am Mittwoch, den 12. ds. Mts. Kartoffeln: Für die Kartoffelmarke 175 5 Pfund. Die Empanoabeſcheinigungen ſind von den Verkaufs⸗ ſtellen 269—-615 am Mittwoch vormittag. den Stabiuches Lebensmittelamt C 2. 10 18 Morgen ſrüß auf der Freibank Kuhfieiſch. Anſangs⸗ Nummer l. 6117 Die Verwaltung. Die im Jannar ausgeſtellten Schuhbedarfsſchein werden hiermit zum Eintraa in die Beſtelliſte auf⸗ C. geruſen. Städt. Vekleibungsſtelle. Petroleum⸗ und Kerzeuverteilung. Die Abgabe iſt vom Stadtrat für den Monat Febrnar wie ſolgt feſigeſetzt worden: Die Inhaber von roten Peiroleumkarten erhalten erbalten gegen Abtrennuna der Marken 24—27 ein⸗ ſchließiich je ½ Liter 2 Luer Pettoleum. Die Inhaber von blauen Metroleumkarten gegen Abtreunung der Marke 7 eine Kerze. Die Abgabe erfjolgt in den bekannt gegebenen Berkaufsſtellen und darf nicht vom Bezug anderer Waren abhängig gemacht werden. blauen Karte, ſowie die für den Kerzeubezua gültig geweſene Marke 17 der roten Karte und 5 der blauen Kartie ſind verfallen. Die Abgabe oder Entnahme von Petroleum ohne Marken oder ohne beſondere Anweiſung der Petro⸗ leumvertellungsſtelle wird ſtrafrechtlich verfolgt. Die Wurken ſind ſeitens der Werkaufsſtellen wie bisher ſorgfältig zu ſammeln und nach Verkauf der angewieſenen Mengen, jedoch bis ſpäteſtens 5. März ds. Js., getreunt nach verkauſten Kerzen und Pette⸗ leum unter Augabe der eventl. Neſtmenge gegen Quittung bei der Petroleumver teilungsſtelle. K 7. 1/2, abzugeben. welche die Marken nicht recht⸗ zeltig oder unvollſtändig zur Ablieſerung bringen, laufen Geſahr, bei der ſerneren Verteilung nicht be⸗ rückſichtigt werden zu können. 9¹⁴⁶ Miannheim, den 10. Februar 1919. Städtiſche Petroleumverteilungsſtell⸗ Verkaufsſtellen, noch verbliebenen Nachlaß⸗Verfteigerung. Im Auftrage des Vormundes und mit behördlicher Genehmigung berſteigere ich aus dem Nachlaſſe der Margareiha Kapp Wiiwe geb. Well, hler am Dienstag, den 11. Februar 1919, nachmittags 2 Uhr im Haufe Windeckſtraße 51, wirnchaſts- Sotal ſolgende Fahrniſſe öffenilich gegen bar an den Meiſtbletenden: 1 prachtpolles hell eichen Schlaſzimmer(wenig gebraucht) und zwar: 2 vollſtändige Beuten mmit Röſten, Wollmatratzen, Schutzdecken, Steppdecken, Feberbetten, 1 Spiegel⸗ eine Waſchkommode mit Spiegelauſſatz, Nachttiſche, Stühle, Handtuchgeſtell; 1 Kücheneinrichtung(bereits neu): 2 Küchenſchränte, Küchenbüſett, Tiſch, Stühle, Ge⸗ ſchirr⸗Rahmen, Küchengeſchirre, Porzellan, Gläſer, inkwannen, Kübel, Körde, Gasherd mit Geſtell. aſchzüber: ſerner: 1 Vertito, Stühle, Paneelbreit, Syiegel, Vorhänge, Figuren, Nippſachen, Schränke, Linoleum, 1 Waſch⸗ Aſch, ausgeſtopfte Vögel, eine Flurgarderobe mit Spiegel, Diwan und verſchied. Hausrat, 1 Fahrrad. Ortsrichter: Julius Knapp. 25 81 Eroße Verſteigerung. Am Dienstag, den 11. Fe· bruar, nachmiitags 2 Uhr verſteigere in N, 13: 1 Damen⸗Pelz⸗Jacke mit Muff(Feh), 1 Damen⸗Kra⸗ gen mit Muff(Perſianer), 1 ſchwarze Pelzgarnſtur, Fehy⸗ pelzfutter, 1 Pelz⸗Kappe und Muff(Biſam), alles ſehr ſchön. Ferner: 1 Diwan mit 4 Seſſel. 2 Büfett. 2 Trumeaux, ein Schreibtiſch, 1 Tiſch, 1 ſehr ſchönes Klubſofa(Rinds⸗ leder), 4 Plüſchſofa mit Um⸗ bau, 1 ſchöner Teppich, ein Paneelbreit, 1 ſchöne Uhr und Bilder, 2 Bronze⸗Leuch⸗ ter, 1 Teemaſchine mit Stän⸗ der, Kleider⸗ und Blumen⸗ ſtänder, 1 Geige, 1 Vett, 1 Termal⸗Bad, Dezimal⸗ wage mit Gewicht, Kinder⸗ ſchulbank, Schlitten und Schaukel, Nippſachen, Reiſe⸗ koffer und Körbe, Spielſachen, Haus⸗ und Küchengeräte aller Art und anderes mehr. B52 M. Arnold, Auktionator und Taxator, Tel. 6219. litten nat. Verstelgerung. tine großze Angahl 5182 Nahmenschenkel u. Laflen kommen am Freling, den 14. Februar, mittags 4 Uhr, in der Halle des Mil.⸗Leb.⸗Amts, Meerfeldſtraße 1, zur Ver⸗ ſteigerun * J. B. Heldenreich. An. 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Siellg⸗ kath., 40., mit guten Charaktereigenſchaften. Damen, Eltern oder Verwandte wollen ſich? vertrauensvoll unt.Dar⸗? legung der perſönl. Ver⸗ häliniſſe unt. D. X. 73 an die Geſchäfisſtelle wenden. Diskretion ge⸗ geben u. verlangt. Nicht⸗ paſſendes auf Wunſch ſofoxt zurück. 5²²⁰ Sarmmemn Solider ſtrebſam. Arbellt 38 Jahre ait, ledig. epang 0 mit etwas Vermsgen uug erſpariem Geld, wünſcht n häuslichem, bravem Mäd 79 oder Witwe, mit einem, nicht ausgeſchloſſen, 56281 baldiger 1 Helra! bekannt zu werden. Zuſchriften unter F. 67 an die Geſchäftsſtelle ds. Tüchliger, ſircbſam. a 30 Jahre, mit Verm., wün 1 ſich mit anſtändigem Fräule mit etwas Vermög. zu 2 ehelichen. Auch Müc od. Einheirat in ein Geſchgi Zuſchr. unt. E. W. 97 41 780 Geſchäſtsſtelle ds. Bl. 5 Wilwe, 36 Jahre, ſang mit ſchönem Heim a ſolldem großem Herrn z Heirat in Verbindung zu treten. 6 Zuſchriften mit Bild unee J. 54 an die Geſchäftsſten⸗ Mädchen vom Lande, 15 den dreißiger Jahren, 155 10000 Mk. Borvermögen Gütern wünſcht ſich II ebeiratel am liebſten mit Beamten Zuſchriften unter P. l. 9 die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Gediegenes, häusl., 576 heiteres Weſen. anſang ne ſucht die Bekanntſchaft en Herrn von 25—30 855 zwecks ſpäterer Heirat., Zuſchr. mit Bild, das zurſ geht, unter b. 8. 18 an Geſchäftsſtelle dleſes Blaln⸗ Frdul. 25 Jabre, Waſt 13000 Mk. b. Verm. 1 ſch Stellung dek. z. werd. ſpäterer Meirat. Zuſchr. .K. 51 u. b. Geſchäfteſt⸗ Witwer, 58 Jahre, Haus u. ſelbſt. Landwirt w Meiral, Verm. n. z. große 75 wenden ſich vertraue unter D. B. 32 an die ß Sparmeta! und zwar: RNupfer. Meſſing, Notguß, Bronce jowie Zink und Blei ꝛc., ſerner Rüleſtände aus denſelben Matertalien und bitten um Offerte⸗ Metsllschmelzwerk Rheinad⸗ Wit ſind Kaſſa⸗Käufer für alle Sorten ſchaſtsſtelle ds. Bl. . 3Scc( EFVVVFFPFCCCVCVCCC 3333 SK — N n J0 1K(0es. 4 Gebiet zu übernehmen. slendie Geschättsst Dlenslag, den 11. Februar 1919. ¶ Mittag ⸗ Ausgabe 5 5. Seite. Nr. 69. Hck. Euler S. Fels Geschw. 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[Walhalla⸗Theater Seckenheimerstr. 1a Telephon 224 3 e ee Vom 71. Dis 13. Februar: Das Opfer Vella Nogesius Drama in 4 Akten nach dem Roman „Die Ehre des Stenhan Nogesius“. in der Hauptrolle: Wanda Treumann. Seinstrandllehchen Lustspiel in 3 Akten. dün des Kaisel der Hasle Mittwoch 3 Uhr: grosse Kinder-Vorstellung Der schwarze Husar.