Aurtwoch, 12. Februar. 0 Waunhoinn 1919.— Nr. 71. 46 keitun Dr. f. — e ane es Fuang Wegeg fg Mente Nr. 2917 de Lerſchärfung der Waſſenſtiſtandsbedingungen. die Daris, 11. Februar.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) knernennung von Zivildelegierten an der Seite der mili⸗ nu en Kommiſſion für den Waffenſtillſtand wirft Mei⸗ ie sverſchledenhelten in der Entente inbezug auf Aifege auf, ob eine Wiederaufnahme der mili⸗ ein ſch en Operationen wünſchenswert ſei, oder ob den wirtſchaftlicher Druck genügen würde, um du ſſchland zur Erfüllung der Waffenſtillſtandsbedingungen mobdingen. Wilſons Vorſchlag, den die franzöſiſche Preſſe Ich aldig aufnahm, bedeutet einen Mittelweg. Augenblick⸗ 1 81 derhandelt der 10er⸗Ausſchuß über die Frage der 1 Aanchad e und der Ernährung, über die finanziellen uſeln und die feindliche Tonnage. Gewiſſe Pariſer Blät⸗ deu epaupten auch heute noch, daß Neubeſetzung en Tenſchen Gebietes bevorſteben. Sicher iſt, daß die Fhente von Deutſchland neue Garantieen vertanat. Jen herden rermutlich einen Maximalbeſtand des nden Heeres vorſchreiben und neue Lieferun⸗ n nt, da Kriegsmaterial fordern. Echo de Paris“ Nen bnach einem Vericht des Marſchall Foch eine 1 dande⸗ Kriegemateral vorliege, das ſich noch immer in den mien des Feindes befinde. Die Deutſchen beſäßen Mittel, 144 auf wenn auch nicht den Kampf gegen die Alliierten wieder Aahnelmen, ſo doch einige einſchüchternde Maß⸗ + 4000 den zu treffen. Die Deutſchen beſäßen weiter noch um Deldgeſchatze und 12000 Flugzeuge. Heute handle es ſich e Veſchlagnahme eines großen Teiles dieſes Materials. Nee 8 Baris, 12. Februar.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) eln Wadende gefällt ſich in der Rolle des Wolfes, der nie und Rerlein zu trüben imſtande war und ſeiner Mord⸗ bän Beutegier ein fadenſcheiniges Mäntelchen um⸗ anten wollte. Immer gellender tönt das„Vae vietis“ von den„nach Oſten. Die beſeſſenen Ententeimperialiſten ſchei⸗ ngwütend darüber, daß ſie den Beſchluß, Deulſchland Le⸗ 1 Näch ittel zu liefern— der aber durchaus nicht aus reiner 11 ſtenliebe gefaßt wurde— nicht umzuſtoßen vermögen die zeine wenn auch nur geringe Freude der Deutſchen über Vvirde usſicht ſtehenden Lebensmittel nicht gedämpft bwie der Schon ertönt der Ruf nach veſſeren Garantieen, weil, 11 Uriſch Intranſigeant“ ſchreibt. Deutſchland ſowohl in mili⸗ uſwac⸗ Hinſicht, als bezüglich ſeines Imperialismus wieder die Jude und deshalb Grund genug vorhanden ſei, um für 1 kunft beunruhigt zu ſein. Der Oberſte interal⸗ Dor* Kriegsrat ſtellte ſeſt, daß nur ein entſchloſſenes ſeben der Alliierten der Welt den Frieden geben kann. — ſenbalinder hätten bewieſen, daß die Waffenſtill⸗ 14 ue edingungem zur See von Deutſchland nicht wurden. Klotz zeigte das Gleiche bezüglich der ziellen Bedingungen und Marſchal Foch ſvegen Nichteinhaltung der militäriſchen eralndungen. Das eben zitierte Blatt ſieht in der deutſaſcden Erſtarkung des Feindes einen Grund, um an dller M. eine ſcharſe Auffoꝛ de cung zur ſtrikten Erfüllung du ri affenſtillſtandsbedingungen innerhalb kürzeſter Friſt magten und zwar ſoll dieſe Friſt Ende Februar ablaufen. Neis der„Stampa“ hat Präſident Wilſon gegen Nefßorderung Fochs auf Verſchärfung der en Enſtlilſtandsbedingungen Einwendun ⸗ eutſa oben, da man innere Revolten in N vermoiden müſſe. derlende Ausſprache der maßggebenden deulſchen Stellen. eiku rin. 11. Febr.(WB.) Um die ſachlichen Vorbe⸗ euſtilgzen über die Verlängerung des Waf⸗ mdh +5 0 sabkommens eend 55 aneu beſchleunigen, hatte der Vorſitzende der deutſchen ien ſullftandstommi ſion die Vertreter ſämtlicher Reichs⸗ 0. Fehur Celtendmachung ihrer Wünſche am Montag, den N Verlin ar in die Räume der Waffenſtillſtandskommiſſion e Sin ſer einer Beſprechung eingeladen. In Abweſenheit ekretärs Erzberger, der noch in Weimar weilt, ung ort aus, wie bereits berichtet, in ſtändiger Ver⸗ anfe pnit Berlin und Spa ſteht, leitete Kapitän zur See dd De die Sißung. ehr eingehende und lebhafte Ausſprache, an der ſich ler Aeſenden Vertreter beteiligten, ergab eine Reihe wert⸗ uben dadrsgungen aus den verſchiedenſten Gebieten, und — ielen die Vorarbelten für Trier und das Zuſammen⸗ r betelligten Reſſorts weſentlich gefördert. dedhie — Deutſche Wafſenſtillſtandskommiſſion. ebang der Verhandlungen zur Waffenſtillſtands⸗ 1 Derſn Erneuerung. ett Februar.(WS.) Der„Voſſiſchen Zei⸗ demmifſelge hat die deutſche Waffenſtillſtands⸗ alchleg en ihre Reiſe nach Trier vorläuſig en müſſen, da die Ententevertreter mitgeteilt 5 man den Beginn der Verhandlungen noch nicht Seine, Die deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion tunden vorher verſtändigt. 8 Lebensmitkemieferungen höchſt unſicher. Naulten 11. Febr.(WB.) Die Veröffentlichung der Waf⸗ eichnete Lommiſſion über das am 8. Februar in Spa un⸗ Nan.L ebensmittelabkommen hatte hervorge⸗ etern d rfüllung des Handelsabtommens iſt von den ach worde alliierten Regierungen ausdrücklich abhängig deln en von der Annahme und der Ausführung der fln u, die ſie uns betreffs der Abgabe der Han⸗ e auferlegt haben und noch auferlegen wollen.! nd Soldcabaum. Derantworiitch tün poltitk: Dr. frith Goldenbaum. fur Tolales und den Übrigen redahtionellen Ceil: Richard Schõ e det, für Jeimer r Anzeigen finton Grieſer. Drud und Verlag: Drucke el Dr. Haas Mann⸗ Fedcegger cluge der G. m. b H. fämtlich in Mannheim Draht-Adr.: General-Anzelger Mannheim. Cudwigshafen a Rhein.— fernſprecher Auu mannheim Nr 7040 7046 Das neue Kabinelt und ieVadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt —— Anzeigenpreiſe: Die lipalt Kolonetzeile für den hieſtgen Bezirk 40 Pl., für auswärts 60 Pf., Fuan Anzeigen s pl. Reklamen R 250 Kunahmeſchluß: mittagblati vormmittags 3 ½Uhr, àbendbflatt 1 mittags 2½ Uar Für finzeigen au beſtimmien agen. Stellen und Ausgaben wird neine Detantwortung übernommen Hezugopteis in MRaangeim und Doßtbezug: Blertelſ. N.32 einſchl Zuſtellungsgebühr Bel der monat ich M..— mit Bringerlohm. oſt ab gegolt M.70 Eimel⸗Nr. 10 pig. Daraus ergibt ſich, daß ſelbſt bel der Annahme der Beding⸗ ungen eine Sicherheit für den regelmäßigen Abgang der von uns verlangten Lebensmit⸗ ine nicht beſteht. Inzwiſchen iſt der Bericht über die Verhandlungen der ebenfalls in Spa tagenden Unterkommiſſion für die Erledi⸗ gung des Schiffahrtsabkommens eingelaufen. Aus ihm ergibt ſich, daß die Entente ihre Bedingungen weiter verſchärft, ſo daß ſich bis jetzt keine Einigung hat erzielen laſſen. Die mündlichen Verhandlungen ſind zunächſt abgebrochen worden. Unter dieſen Umſtänden bleiben die Ausſichten für unſere Lebensmittelverſor⸗ gung, wie geſtern bereits feſtgeſtellt, nach wie vor höch ſt ünfſhesz⸗ 8 1* Amſterdam, 11. Februar.(WB.) Wie der Pariſer Kor⸗ teſpondent des Reuterſchen Büros meldet, ſind die Ameri⸗ kaner der Anſicht, daß die Deutſchen im Augenblick über ihre ganze Armee verfügen können müſſen. das neue Kab'nelt. Weimar, 11. Febr.(WB.) Wie wir aus parlamentari⸗ ſchen Kreiſen hören, fand heute im Schloß eine Beſprechung der Fraktionsvorſtände der Mehrheitsparteien mit dem neu⸗ gewählten Reichspräſidenten Ebert über die Frage der Ka⸗ binettsbildung ſtatt. Nach den bisherigen Dispoſttionen der Parteien dürften die Reichsämter wie folgt beſetzt werden: Miniſterpräſident: Scheidemann(Soz.): Vigepräſidium: Preuß(Demokrat), der gleichzeitig die Führung des Reichsamts des Innern übernehmen wird; Reichsverteidigungsamt: Noske(Soz.): 195 Reichsarbeitsamt: Bauer(Soz.): Reichsernährungsamt: Herold(Zentrum); Reichsſchatzamt: Peterſen(Demokrat): Reichspoſtamt: Giesberts(Zentrum); Reichsfenanzamt: Wiſſel(Soz.): Auswärtiges Amt: Graf von Brockdorff⸗Rantzau. Als Miniſter ohne Portefeuille werden genannt: Dr. David(Soz.), Hue(Soz.) und Erzberger(Ztr.). Naumann.— Richthofen. be Weimar, 12. Februar(Von unſerem Vertreter.) Friedrich Naumann hat ſich nun doch entſchieden, das Unterſtaatsſekretariat im auswärtigen Amt anzunehmen. Unterſtaatsſekretär im Reichsolonial⸗ amt, deſſen Leiter einſtweilen Graf Brockdorff⸗Rantzau bleibt, wird Herr v. Nichthofen. 5 Wechſel in der Reichskanzlei. Berlin, 12. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Lokal⸗Anzeiger meldet aus Weimar: Der Unterſtaats⸗ ſekretär der Reichskanzlei Backe iſt heute nach Berlin ab⸗ ereiſt. Wie man annimmt, wird er aus ſeinem bis⸗ 1 Poſtenſcheiden und Berater des Reichspräſi⸗ 5 bleiben, mit welcher Amtsbezeichnung ſteht noch Ri„ eeeeeeeee ee erru-ufid et üu,UA- Reichspräſidenk Eberk. DWeimar, 11. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Der Präſident der deutſchen Republik iſt nun alſo gewählt. Daß es Herr Ebert werden würde, ahnte man ſeit Tagen, wußte ſeit Montag abend, zumal in Weimar, jedes Kind. Dennoch war der Wahlakt, war ſein Schluß, als nach Rede und Gegen⸗ rede von Reichstagspräſident und Reie spräſident das ganze Haus, die Tribünenbeſucher eingeſchloſſen, ſich erhob, um händeklatſchend in das Hoch auf das Vaterland einzuſtimmen, ſchier herzbezwingend. Man muß, zumal in ſo unendlich trü⸗ ben Tagen, die Feſte feiern wie ſie fallen und es war doch ſchön, war vielleicht ſogar ſchlechthin erhebend, daß dleſes von außen bedrängte, von innerem Hader zerriſſene Volk in ſeinen Vertretern ſich endlich einmal darauf beſann, daß ihm noch nicht alle großen Gemeinſamkeiten erſtarben, daß es auch heute noch etwas gibt, fur das zu leben und zu ſtreiten uns Deutſchen lohnt. Herr Dr. David, der vielleicht nicht mehr lange in dem hochlehnigen Stuhl der Nationalverſammlung vorſitzen wird. hat in ſeiner Begrüßungsrede Herrn Ebert ein wenig über⸗ ſchwänglich geſeiert, als den von der Varſehung uns beſtimm⸗ ten Mann, der als Konkursverwalter eines ſchauerlichen Erbes ſchon ſeine Tat⸗ und Willenskraft gezeigt habe und mum mit der neuen Miſſion betraut, fortfahren würde, die deutſche Freiheit nach innen und außen zu ſchutzen. Das heißt die Weltgeſchichte und den Mann, den ſie emportrug, doch etwas zu ſehr unter dem Geſichtswinkel der Partei und alter per⸗ ſönlicher und politiſcher Beziehungen betrachten. Wir für un⸗ ſeren Teil wenigſtens könnten uns vorſtellen, daß es noch andere Leutegäbe die in dieſer bitterernſten Zeit das neue Ruder des lecken Reichsſchiffes zu führen wüßten, als der treue, ſchlichte in der Parteikarriere emporgekom⸗ mene Hondwerksmann aus Baden. Selbſt den Hinweis auf die Regentenfähigkeiten, die Herr Ebert in den hin⸗ ter uns liegenden drei Monaten dokumentiert hätte, werden viele von uns nichtrecht gelten laſſen wollen. Wie oft— reden wir einmal ganz offen— haben wir in dieſen der Reic ident. Wochen der Wirrniſſe das Gefühl gehabt, daß ein anderer das alles doch wohl hätte beſſer machen kön⸗ nen, daß manche Bitterniſſe ſouns erſpart ge⸗ blieben wären. Herr Ebert verdankt das Vertrauen, das er in den Kreiſen ſeiner Parteifreunde genießt, den Gaben, die ihn über alle Parteigeſinnung und alle Parteizuſammen⸗ gehörigkeit hinaus als Menſchen liebenswert machen. Aber gerade dieſe Eigenſchaften, die Treue im Kleinen, die Redlich⸗ keit des ſorgenden Familienvaters, die Gewiſſenhaftigkeit, die vor ſedem ſtarken und wagenden Schritt ängſtlich das Für und Wider immer aufs neue im Hirn wägt und darüber unter Umſtänden auch den Augenblickdes Handelns verpaßt, könnten leicht zum Verhängnis werden für den ſchaffenden Staatsmann und ſind es wehl auch in den hinter uns liegenden Wochen und Monaten das eine oder andere Mal geworden Auch andere wenn man ſo will, grundſätzliche Ve⸗ denken und Zweifel legen ſich angeſichts der Wahl des neuen Mannes wie ein leichter Schleier uns über die Seele. Jahrhundertelang hat die Menſchheitskultur darauf hin⸗ gearbeitet. durch Arbeitsteilung und Ausleſe der Kräfte zu ſpezialiſieren für einen beſtimmten Zweck und für beſtimmte Aufgaben. Gewiß, auch die monarchiſche Ordnung brachte nicht immer den rechten Mann an die rechte Stelle. Aber haben wir um deswillen die geſtürzt, damit nun gerade Män⸗ ner zur Staatsverwaltung und Staatsleitung berufen würden, deren Vorbildung und Vorleben ſie zu ſolchem Werk nicht vor⸗ bereitete? Aber auch hier: Man muß die Feſte feiern, wie ſie fallen. Die Sozialdemokratie als die ſtärkſte Partei hatt: dieſen Mann pröſentiert. Die anderen Parteien, die ſich nach dem Verhältnis ihrer Stärke an der Regierunasbildung be⸗ teiligen, hatten keine Möglichkekt, den Mann des ſozialdemokratiſchen Vertrauens a bz u⸗ lehnen. Schließlich mag es ja auch wirklich ſein, daß die qualvolle Unklarheit dieſer Sturmzeit Herrn Ebert bislang in der Freiheit des Entſchluſſes beengte, daß der revolutionäre Zuſtand der Geſetz⸗ und Rechtloſigkeit gerade von ihm, dem Mann des trotz aller ſozialdemokratiſchen Geſinnung aus⸗ geſprochenen, ſchon faſt philiſterhaften Rechtsſinnes, täglich aufs neue als Pein empfunden wurde Kann alſo ſein, daß Herr Ebert nun, da er feſten Boden von Geſetz und Verfaf⸗ ſung unter ſich fühlt, ſich als ein Neuer und Ganzer zeigt und die Gelöbniſſe erfüllt, die er heute in die Hand der National⸗ verſammlung niederlegt. An ſeinem Willen wird man nicht zweifeln dürfen, nicht an dem, ſich als Volksbeauftrogten des ganzen Volkes zu fühlen, der Licht und Schatten gleichmößig zu verteilen hat, nicht an dem andern und genau ſo bedeutſamen, die De⸗ mokratie, will ſagen, die Mehrheit zu beſchirmen und unſer der Gewaltherrſchaft einer Minderheit zu be⸗ wahren. Viel, ſehr viel wird dabei freilich davon abhängen, wie die Regierung ausſehen wird, die der neu⸗ Präſident ſich an die Seite ſetzt und die am kommenden Donnerstag ihr Pro⸗ gramm zu entwickeln vorhat. Ganz frei iſt Herr Ebert in dieſen Stücken ja nicht. Man hat in den letzten Fagen hier in Weimar zwiſchen dem Schloß, in dem die Volksbeauftragten ſiedeln und in den beiden Gaſt⸗ höfen, in denen die mitregierenden Parteien ihr Hauptquar⸗ tier aufgeſchlagen haben, zwar nicht um jeden Groſchen, aber um jeden Mann und mitunter hat dieſer Handel ſich nicht gerade in erhebenden Formen abgeſpielt. Das Kabinett, das auf die Art zuſtande kommt, wird anders ausſchauen, als ſonſt Regierungen in Weſteuropa, wird in manchem Belang eine ſtarke Fami⸗ lienähnlichkeit mit Parteiausſchüſſen nicht verleugnen. Trotzdem ſoll man um deswilligen noch nicht mutlos und ſchwarzſeheriſch werden. In einer Beziehung hat die Nationalverſammlung von 1919 ſich doch die unglückliche Geſchichte des Frankfurter Par⸗ laments zur Lehrmeiſterin werden laſſen. Sie hat ſchnelle Arbeit gemacht, hat zunächſt, ohne ſich erſt in Wortſtreit und Debatten zu verlieren, den Notbau der deutſchen Februar⸗ verfaſſung errichtet. Das mag uns immerhin als günſtiges Omen gelten für die kommenden, gewiß ſchweren 2 ufgaben. 7 Unſer Weimarer Vertreter ſucht, wie erſichllich, der neuen Lage und den neuen Leitern der deutſchen Geſchicke nach Möglichkeit die gute Seite abzugewinnen. Aber ſo ſehr er auch die immer aufs neue genden Bedenken abzu⸗ ſchwächen und zu mildern ſucht— die Bedenken bleiben und werden mit der Entfernung von Weimar vielleicht nur um 15 ſtärker. Die Männer, die die deutſche Geſchichte der nächſten Zeit beſtimmend beeinfluſſen werden, ragen ſchwer⸗ lichnüber den Durchſchnitt. Wir erinnern uns, mit welcher Schärfe Dr. Lenſch, ſelbſt doch Sozialdemokrat, über Ebert und Genoſſen geurteilt hat, er hat freimütig ihre Angſt vor dem Patriotismus geſchildert, er hat ſie gezeigt als Klaſſen⸗ fübrer und nichts als Klaſſenführer, denen eigentlich alles fehlte, um als Volksführer, als Führer großen Stils auftreten zu können. Daß ſie es mun werden ſollten, dieſe Hoffnung will uns nur ſchwach begründet erſcheinen. Die Sache liegt eben ſo: früher beſtimmten Laune und Gunſt des Kaiſers die führenden Perſönlichkeiten, jetzt beſtimmt ſie die parlamen⸗ tarſſche Mehrheit, ſie präſentiert dem Volke nicht ſchlechthin die beſten und fähigſten Köpfe aus der Geſamtnation zur Führerſchaft, ſondern naturgemäß ihre beſten und fähigſten Leute; wenn dieſe nun aber zufällig keine großen, ſon⸗ dern nur durchſchnittliche ſtaatsmänniſche Behabungen ſind, ſo muß die Nation ſich nach den Geſetzen und Schranken des demokratiſchen Syſtems, das ſie angenommen hat, damit abfinden. Es iſt eben das Regiment des Mehrheits wil⸗ 2. Seite. Nr. 71. Maunnzeimer General⸗Anzeiger.(Miktag-Ausgabe.] Mittwoch, den 12. Februar 1919. lens. Das Syſtem, das wirklich die beſten, fähigſten, klügſten Köpfe der Nation an die Spitze bringt, iſt noch nicht ge⸗ funden oder vielleicht auch wollen die Menſchen es gar nicht finden die Vahl. WB. Weimar, 12. Jebruar. In der heutigen Sitzung der Nationalverſammlung wurden zu⸗ nächſt eine große Anzahl von Adreſſen und Kundgebungen verleſen, darunter mehrere aus Deutſch⸗Oeſterreich, die Anſchluß an Deutſchland verlangen. Darauf nahm dae Haus die Wahl des RNeichspräſidenten vor, die durch Stimmzettel vollzogen wurde. der Namensaufruf begann mit dem Buchſtaben e. Der Zufall wollte, daß als Mitglied des Hauſes Volksbeauftragter Eberk als erſter ſeinen Stimmzettel an den Schriftführer übergab. Von 379 abgegebenen Stimmen ent⸗ fielen bei 51 Stimmenthaltungen 277 auf Ebert, der damit zum pro⸗ viſoriſchen Reichspräſidenten gewählt war. Graf Po⸗ ſadowsky erhielt 49 Stimmen, Scheidemann und Erzberger je eine Stimme. Ebert erklärte die Wahl anzunehmen. Präſſdent David ſtellte ſodann feſt, daß das Reich zum erſten⸗ male ein Oberhaupt habe, das nach Art ſeiner Berufung berechtigt iſt im Namen des deutſchen Volkes zu ſprechen und zu handeln. Ver⸗ ſchwunden iſt der Vormund aus vererbtem Recht. An ſeiner Stelle ſteht ein ſelbſtgewählter Führer. Daß der neue Reichspräſident das Steuer des Staatsſchiffes zu—— verſteht, hat er in Monaten ſtärkſten inner⸗ und außerpolitiſchen Widerſtandes bewieſen. Daß die deutſche Revolution nicht dem Beiſpiel der ruſſiſchen ſolgte, daß ſie nicht wie dort in blutiges N ur völligen Auf⸗ löſung von Recht und Ordnung führte, daß ſie nicht zur Zerrüttung alles wirtſchaftlichen und politiſchen Weſens 4* das iſt zum größten Teile das Verdienſt des Mannes, den ſie heute an die Reichsſpitze berufen. So darf das deutſche Volk Vertrauen haben, daß es der bewährten politiſchen Klugheit, Tatkraft und Willens⸗ feſtigkeit Eberts gelingt, auch weiterhin die junge Freiheit zu ſchützen vor allen Geſahren, die kommen von rechts oder links.(Leb⸗ hafter Beifall bei der Mehrheit, Inruhe bei den Unabhängigen.) Reichspraſtdent Eberk: Ich danke Ihnen für die Worte Ihres Herrn Präſidenten. Ihr Vextrauen iſt meine größte Ehre. Der Ruf, den Sie ſochen an mich gerichtet haben, iſt ein Ruf der Pflicht. Ich ſuide ihr in dem Vewußtſein, daß heute mehr denn je jeder Deutſche auf dem Platz, auf den er geſtellt wird, ſeine Schuldigkeit zu tun hat.(Bravo.) Mit allen meinen Kräften und mit voller Hingabe werde ich mich bemühen, mein Amt gerecht und unpar⸗ ieliſch zu führen(Zurufe bei den Unabhängigen), niemand zuliebe und niemand zuleide. Ich will und werde als Beauftragter des ganzen deutſchen Volkes han' eln, nicht als Vormann einer ein⸗ zelnen Partei.(Lebhaſter Bei all.) Ich bekenne aber auch, daß ich ein Sohn des arbeitenden Standes bin(Beifall), aufgewachſen in der Gedankenwelt des Sozialismus und daß ich auch weder meine Herkunft und Ueberzeugung ſemals zu vec⸗ leugnen geſonnen bin.(Lebhafter Brifall links.) Indem Sie mir das höchſte Amt des deutſchen Freiſtaates anvertraut haben, haben Sie keine einſeitige Parteiherr'chaft aufrichten wollen. Sie haben damit den ungeheuren Wandel anerkannt, der ſich in unſerem Staatsweſen vollzogen hat, und zugleich auch die gewaltige Be⸗ Zeutung der Arbeiterklaſſe für die Aufgaben des zukünftigen Deutſchlands anerkannt. Die ganze wirlſchaflliche Entwicklung läßt ſich darſtellen als eine fortwährende Minderung und Abtragung der Vorrechte der Gehurt. Jetzt hat das deutſche Volk dieſe Vor⸗ rechte auf dem Gebiete der Polltik reſtlos beſeitigt(Beiſall) und auch auf ſozialem Gebiete vollzieht ſich dieſe Wandlung. Auch hier werden wir beſtrebt ſein müſſen, allen im Rahmen des Menſchenmöglichen den ge igneten Ausgangspunkt zu geben und das gleiche Gepäck aufzulegen. Müſſen wir um die Form ringen, in der ſich dieſes Recht durchführen läßt, das Beſtreben nach dieſen höchſten Menſchenrechten wird uns allen inne ſein. Freiheit und Recht ſind Zwillinasgeſchwiſter. Ireiheit kann ſich nur in einer feſten Staatsform geſtalten. (Sehr richtigl rechts.) Die Freihell zu ſchützen und wiederherzu⸗ ſtellen, wo ſie angetaſtet iſt, das iſt das erſte Gebot derer, die die Freiheit lieben.(Lebfafter Beifall.) Jede Gewaltherr⸗ ſchaft, von wem ſie auch komme, werden wir be⸗ kämpfen— Aeußerſten.(Lebhafter Beifall und Händeklatſchen.) em Gewaltprinzip zwiſchen den Völkern hoben wir feierlich abgeſagt. Auch dort wollen wir, daß das Recht und die Freiheit zur Geltung kommt. Niemand foll in den Verband der Republik gezwungen werden. Aber es ſoll auch niemand mit Gewalt von ihr getrennt werden. den es zu ihr zieht und drängt. Nur auf dem frelen Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht wollen wir unſeren Staat gründen nach innen und außen. Wir konnen aber um des Nechtes willen nicht dulden, daß man unſere Brüder der Freiheit der Wahl beraubt.(Leb⸗ hafter Beifall und Zuſtimmung.) Die Freiheit aller Deutſchen zu ſchützen mit dem äußerſten Aufgebot aller Kraft und Hingabe, deten ich fähig bin, das iſt der Schwur, den ich in dieſer Stunde in die Hände der National⸗ verſammlung lege.(Lebhaftes Bravo.) Den Frieden zu erringen, der Nation das Selbſtbeſtimmungsrecht zu ſichern, die Verfaſſung auszubauen und zu hüten, daß ſie allen deutſchen Männern und Frauen die politiſche unbedingt verbürgt. dem Deutſchen Volke Arbeit und Ruhe zu f. affen, ſein künftiges Wirt⸗ ſchaftsleben ſo zu geſtalten, daß die Freiheit nicht Bettelfreiheit, ſondern Kulturfreiheit wird, das ſei das Ziel, dem wir zuſtreben(Lebhafter Beifall.) Ich weiß. daß die Kräfte des Einzel⸗ nen, wo immer er auch ſteht, gering ſind, wenn ſie ſich nicht mit allen lebendigen Kräften des Volkes verbinden. Ein ſo hartes Ge⸗ ſchick unſer Volk auch getroffen hat, an ſeiner lebendigen Kraft verzweifeln wir nicht. Das Volk hat ſich in großer Bewegung Licht und Luft geſchaffen. Unſer Volk wird ſich auch durchſetzen draußen in der Welt und zu Hauſe. Die Tüchtigkeit der Männer der Volkswahl, das Ehrliche ihres Strebens und die Rein⸗ heit ihres Wollens müſſen den Beweis liefern für die Richtigkeit des Grundſatzes der Selbſtregilerung. Alle dieſe Forderungen ſtellen an ſich ſchwere Aufgaben und Pflichten. Mein Beſtes will ich dafür einſetzen, ihnen zu genügen. Gemeinſam aber wollen wir unermüdlich arbeiten für das Glück und Wohlergehen des freien deutſchen Volkes. Und ſo, meine Damen und Herren. laſſen Sie uns rufen: das deutſche Volk und das deutſche Vaterland. ſie leben hoch! Das Haus, mit Ausnahme der Unabhängigen, hat ſich erhoben und ſtimmt dreimal in den Hochruf ein.(Händeklatſchen im Hauſe und auf den Tribünen.) Damit iſt die Tagesordnung erledigt.— Nächſte Sißung: Donnerstag, 3 Uhr nachmittags. Entgegennahme einer Erklärung der neuen Reichsregierung.— Schluß nach.30 Uhr. 5 Ernſie Lage in England. de Paris, 11. FJebr.(Eigener Drahlbericht, indirekl.) Die„Times“ halten die Streiklage in England für eruſt und ſehen in ihr die erſle Phaſe ſozialer Kämpfe. Auch andere Condoner Blälter warnen vor dem Jrrtum, mit der Beendigung einiger Slreiks die Kriſe als überwunden zu hetrachten. 5 25 Die engſiſche Thronrede. CLondon, 11. Febr.(WB.) Reuter. Im Berlaufe ſeiner Throntede kam der Köni 8 auf die Beſtrebungen zur Erzielung einer feſteren ſozlalen Ordnung im Lande ſprechen. Er ſagte: Wir müſſen vor keinem Opfer zurück⸗ chrecken, um die unverdiente Armut auszurotten und die rbeitsloſigkeit zu vermindern, ſowie die Volks⸗ geſundhelt zu verbeſſern. Die Erreichung dieſes Zieles wird durch Gewalt oder Unruhen notwendigerweiſe verzögert. Die Rede kündigte die Errichtung von Miniſterien für die öffent⸗ liche Geſundheit und die Verkehrsmittel an, ferner die raſche Vermehrung der Werkſtätten, das Verbot des Verkaufs ein⸗ ausländiſcher Waren unter dem in dem Lande, aus em ſie kommen, üblichen Preiſe, die Anſiedlung von Sol⸗ daten und die Förderung der Ausforſtung. Der König erſuchte das Parlament, das induſtrfelle Pro⸗ blem ernſtlich in Erwägung zu ziehen und keine Anſtreng⸗ ungen und Opfer zu ſcheuen, um die jetzigen Rechtloſigkeiten zu heilen, ſowie dem induſtriellen Leben des Landes einen glücklichen und harmoniſcheren Geiſt einzuflößen. Macdonald über die deulſch⸗engliſchen Bezehungen. Bern, 11. Febr.(WB.) Der Führer der engliſchen Arbeiter⸗ artei und Mitglied der engliſchen Delegation an der Berner nternationalen Sozialiſtenkonferenz, Ramſay Macdonald, ſprach dem Verner Vertreter des Wolffſchen Tele⸗ ſeine volle Zufriedenheit mit den Ergebniſſen des erner Kongreſſes aus, der nicht nur die Internationale geſchaffen habe, ſondern auch über die praktiſchen Prinzipien des Völkerbundes, —— über den internationalen Kodex ber Arbeitergeſetze zu einer lebereinſtimmung gelangt ſei, die die Friedenskonferenz gut tun werde, in Erwägung zu zletzen. Über die Entwicllunz der deutſch⸗engliſchen Beziehungen ſeil noch kein endgültiges Urtell erlaubt. Die Entfremdung der beiden Staaten ſei noch beträchtlich und die Stimmung gegen Deutſchland habe mit der Beendigung der Feindſeligkeiten noch keinen Wechſel er⸗ 8 Die Preſſe bleibe unheilvoll, und die engliſche Preſſe habe während des Krieges die Reinung gemacht. Dieſe öffentliche Mei⸗ nung ſei auch der Wlederherſtellung der deulſchen Kolonien nicht de. neigt. Die Ausnützung der von der früheren deutſchen Regierung be⸗ gangenen Fehler habe die eee Meinung in England ſo be⸗ einflußt, daß die deutſche Regierung jetzt in England als nicht ver⸗ trauenswürdig angeſehen werde. enn die engliſchen Arbeiter nicht durch eine ſchädliche Preſſe beeinflußt wurden und die genauen Tat⸗ achen kennten, würden ſie ſich zum Beiſpiel der Aufhebung der lockade in gerechter Weiſe annehmen. Macdonald kam in dieſem Zuſammenhange auf die d 5220 ch e Innerpolitiſche Lage zu ſprechen und erklärte, der deutſchen Regierung keinen Rat über ihre innerpolitiſchen Pflichten erteilen zu wollen und zu können Nicht nur eine deutſche, ſondern eine euro⸗ päiſche Angelegenheit ſei es aber, daß in Deutſchland die inneren Kräfte der Ordnung, des Fortſchrittes und der Freiheit durch Deutſchlands moraliſche Kräfte konſolidiert werden. In dieſem Be⸗ N werde die deutſche ihr Volk Arbeit und rdnung zu ſchafſen haben und den Alliierten und Amerikanern liege die unmittelbare Pflicht ob, Deutſchland zu helfen, zur Einheit zu kommen, einerlei, wie die Abſichten der Alllierten und Amerikas Deutſchland gegenüber ſein mögen. etade die ſchlechte Sciuße en der öffentlichen Meinung, be⸗ tonte Macdonald zum Schlu noch einmal, ſei eine der Haupt⸗ ſchwierigkeiten, der Deutſchland bei der Wiederaufnahme der inter⸗ nationalen Beziehungen gegenüberſtehe und die auch auf die Liga der Nationen einwirke, obwohl der Völkerbund ſicher kommen werde. Deutſchland ſolle ſich mit der Tatſache der engliſchen Stim⸗ mung, wie voreingenommen ſie auch ſein möge, verkraut machen. Die deutſche Demokratie ſoll aber der Welt ihre demokratiſche Ge⸗ ſinnung klar machen, Beweiſe dieſer geben und keinerlei Zweifel, zum Beiſpiel hinſichtlich der Abrüſtung, aufkommen laſſen, dann würde Wiedervereinigung und Friede Hand in Hand gehen. Letzte Meldungen. die Ernenerung des Vaſſenſtillſtandes. Verzögerung der Verhandlungen.— Verſchärfung der Bedingungen. Berlin, 12. Februar.(Von unſerm Berliner Böro) Jie Bemühungen der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion ſchon am heutigen Tage die neuen Verhandlungen über die Verl ängerung des Waffenſtillſtandes zu be⸗ ginnen, ſind, wie ſchon gemeldet, vergeblich geweſen. Von Seiten der Entente wurde erklärt, daß Marſchall Foch vielleicht am 15. Februar nach Trier kommen werde. Aber ſelbſt, wenn er am 17. käme, wäre auch noch Zeit genug. Daraus iſt deutlich zu entnehmen, daß die Entente uns wie⸗ der möglichſt in Zeitbedrängnis bringen will, damit wir nicht in der Lage ſind, die neuen Vedingungen, die uns auferlegt werden ſollen, eingehend zu beraten. Wenn die franzöſiſche Preſſe jetzt in Ausſicht ſtellt, daß Deutſchland die Auslieferung neuen Kriegsmaterials auferlegt werden ſoll, ſo beſteht damit die Gefahr, daß dieſe Kriegsmittel, die die Entente bei ihrem großen Vorrat nicht braucht, den Polen zuautekommen. Die Bedingungen für die Auslieferung unſerer Handels⸗ ſchiffe haben neue Einſchränkungen erfahren, die in dem urſprünglichen Abkommen keineswegs begründet ſind. So fordert die Entente jetzt, daß Deutſchland neben den abzulie⸗ fernden Schiffen auch die erſt im Bau befindlichen noch hin⸗ zu fügen müſſe, wovon im Veitrag keine Rede iſt. Das be⸗ deutet eine weſentliche Verſchärfung und läßt die Vermutung auftommen, daß die Entente dabei die Abſicht verfolgt, die Handelsflotte nicht nur für die Dauer des Waffenſtill⸗ ſtandes für Lebensmitteltransporte zu verwenden, ſondern dauernd zu heſchlagnahmen. Eine zweite Verſchärfung beſteht darin, daß die be⸗ willigten Ausnahmen, von denen im Trierer Abkommen die Rede iſt plötzlich ein ganz anderes Geſicht bekommen. Die Ausnahmen bezogen ſich darauf, daß gewiſſe Schiffe, die nicht groß genug und techniſch nicht genügend ausgerüſtet für den Transport über den Ozean ſind, nicht zu den abzuliefern⸗ den gehören ſollten. Nun erklärt man plötzlich von Seiten der Entente, daß dieſe Ausnahmen nur proviſoriſch gemeint waren, daß man uber nicht ſn könne, ob ſich die Entente auf die Dauer dazu verpfl Cen werde. Die drilte beſteht darin, daß die Entente jetzt erklärt, bie deutſchen Mannſchaften ſollen von Bord derdeutſchen Schüffe in dem erſten Hafen der Entente entfernt werden, während man deutſcherſeits begreiflicher⸗ weiſe Wert darauf legt, daß die deulſche Mannſchaft auf dauernd an Bord ihrer Schißſe bleiben und nur im Falle von Unzuträglickkeiten entfernt werden ſollten. Auch lehnt die Entente ab. Auskunft über die Charter⸗ bedingungen zu erteilen, wozu ſie ſich urſprünglich be⸗ reit erklärt hotte, auch wird keine Mitteilung uͤber die Ver⸗ wendungder Frachteinnahmen in Ausſicht geſtellt. Deutſcherſeite hat man ſelbſtverſtändlich angenommen. daß die Entente für erzielte Frachteinnahmen mit deutſchen Schif⸗ fen mindeſtens in Anrechnung gebracht würden. Durch dieſes neue Auſftreten der Entente und die dadurch entſtehenden Erſchwerniſſe hat ſich eine Lage herausgebildet, die die deutſche Regierung zwingt ſich zu fragen, ob ſie ſich auf dieſe neuen Verſchärfungen einlaſſen oder lieber auf das Handelsabkommen verzichten ſoll, namentlich mit Nlickſicht barauf, daß noch weitere Schwierigkeiten zu erwarten ſind. Paris, 11. Jebruar.(WB. Diplomatiſcher Situa⸗ tionsbericht. Die Deleglerten der Großmächte und die mili⸗ täriſchen Sachverſtändigen letzten geſtern nachmittag die Prüfuna der Frage über die Erneuerung des Waffenſtill⸗ ſtandes fort. KIot gab eln Gcvoſé über die IInanziellen Verpflichtungen, die Deutſchland nicht erfüllen wolle, 965 gleichen über die Maßnahmen, die nötig erſcheinen, um Wiene Klotz machte beſonders folgende Anea⸗ 10 Die Deulſchen hätten nur eine unbedeutende Menge von denjen Werten übergeben, die von ihnen in den beſetzten Gehieten füllung zu verlangen. genommen und die in deutſchen Kaſſenſchränken und Ba 1 deponiert worden wären. Sie hätlen die Kontrolle der Allite über ihre Werte und Guthaben im Auslande verhindert,. 1 Deutſchen weigerten ſich, die Maßnahmen einer Prüfung u + terwerſen, die es erlaube, die in Deutſchland inveſteig ten Vermögenswerte ihren alliierten Eigentümern zutde zuerſtatten. Der Finanzminiſter gab ferner Bewelſe an Hand, die Haltung der deutſchen Techniker und Finanzleute und der— den dieſe bei ihren Beſrrechungen mit den Vertretern der ſe zöfiſchen Regierung anſchiage, anmaßend und unerträolich ſel. 90l Morgen wird die Kommiſſion ihre Arbeit fortſetzen. Die ihr ausgearbeiteten Waffenſtillſtandsvorſchläge werden am er⸗ woch den Delegierten der Großmächte und Marſchall Foch u breitet werden, die ſie definitiv zu genehmigen haben. die Morgen werden die Vertreter der Großmächtez el als Konferenzkomitee zuſammentreten, das Eppoſs über die Forderungen übergeben. btl ie Blockadefrage wurde infolge einer Erklärung des ſ⸗ tiſchen Admirals Hope aufgeworfen, der bekannt gab, dafß ſel Deutſchen weder die U⸗Boote, noch die Handelsſchiffe abgel 75 hätten, deren burch das alte Waffenſtillſtandeabkeuif, beſtimmt geweſen ſei. le Blockade könne nicht 3 dert werden, wenn die deutſche Handelsmarine nicht zur Verfüg der Alllierten geſtellt würde. ben Unter den auf der Tagesordnung ſtehenden Problemen befa 117 ſich auch die polniſchen Forderungen gegenüber land, die ſich insbeſondere auf das von den Deutſchen zu weggenommene Material beziehen. ſfiel Schließlich hatte der Rat mit der Verteilung der 9 en ten Trüppen in den beſetzten Gebleten des Tur tilch Relches zu befaſſen In anbetracht des Umſtandes und der —— des Umſtandes, der durch die Erneuerung des Wafße tillſtandes aufgeworfenen Probleme, die der Prüfung durch 1 Oberſten Kriegsrat unterliegen, ernannte dieſer eine achtglied 11 e mü dem Auſtrag, die betreffenden Fragen gründl ſtudieren. Man hatte deshalb vorgezogen, die Genehmigung der daſt land vorzulegenden Wiffenſtillſtandsbedingungen um ein 60 Tage zuverſchleben, um die Mittel vorzuberelten, die eine 015 füllung der Bedingungen ermöglichen. Die Kommiſſion beſteht n Norman, Davis und General Bleß für die Vereinigten Staaten, 000 Robert Cecil und Thebites für England, Creſpi und General 15 leeve für Italien, Clementel und General Desgouttes für Frankr Sie tritt heute abend 6 Uhr zuſammen. Von den Höchſter Jarbwerken.(. Berlin. 11. Februar.(WB.) Die Generaldieen mon der Höchſter Farbwerke ell mit, daß Werke nicht von den Franzoſen beſeßt ſin waren lediglich von zwei franzöſiſchen Chemikern überw end Der Arbeitsbetrieb läuft ungeſtört weiter. Die vorhand 11 und neu fabrizierten Chemikalien ſollen in erſter Linie 9. Deckung des Bedarfs der Alllierten verwendet werden. 1 hiernach verbleibende Reſt darf nach beſonderer Genehmme ins unbeſetzte Deutſchland ausgeführt werden. Für kamente bedarf es zur Ausfuhr nach den unbeſetzten Gebl 1 auch der beſonderen Genehmigung der franzöſiſchen Beſn, den, die aber weitherzig erteilt wird. Sonſtige Beſchränkul, 791 beſtehen für Medikamente nicht, auch nicht für Salos an. Nach Anſicht der Leitung der Höchſter Farbwerke ſrd ganz Deutſchland noch beträchtliche Salvarſanvorräte vordee den, ſodaß von einer Salvarſannot nicht geſprochen wer kann. Die parlamenkariſche Lage. a EBerlſin, 12. Februar.(Von unſerem Berſiner B Der„Vorwärts“ ſchreibt über die Wahl Eberts zum Neit präſidenten: Der Sattler Fritz Ebert iſt Reichspräſident. ig Sieg für den Mann, ein Sieg für das Proletariat, ein 1 ür den Sozialismus! Die bürgerlichen Parteien, die hlkampf am lauteſten geſchrien haben, die Sozioldeng kratie habe ſich als regierungsunfähig erwieſen, haben 00 Sozialdemokraten zum Reichepräſthenten 8 und 1 den morgen einem ſozlaldemokratiſchen miſerpralge ihr Vertrauen votieren. Innerlich wiſſen dieſe Menſchen 15 00 — genau, daß nur die Sozialdemokratie Deutſchland retten regieren kann! Reichspräſident Ebert hat Scheidemann 90 der Bildung des erſten Reichsminiſteriums beauftraßt el unter den Parteien ſind ſoweit fortgeſhe daß dieſes Kabinett mit allen 14 Staatsſekretären und Unterſtaatsſekretären morgen fertig gebildet ſein wird. 10 Am Donnerstag wird es vor der Nationalverſammig ſein Programm entwickeln und um ein Vertrauensvogg nachſuchen. Die Debatte darüber dürfte einige Tage in 15 ſpruch nehmen und die erſte große politiſche Auseinan ſetzung bringen. 71• Im Anſchluß daran wird der neue Regierun 9 dit von 25 Milliarden und das Juſtizübergangsgeſetz woll erledigt werden. Cine Kreditvorlage von 15 Milliarden I1% die Regierung des Prinzen Max von Baden gerade unm 17 bar vor der Revolution einbringen. Inzwiſchen ſind w drei Monate mit hohen Ausgaben ins Land gegangen: die Höhe der Kreditforderung. Das Juſtizübergangs aah⸗ wird olle ſeit dem 9. November erlaſſenen Verordnungen ſtt⸗ träglich Geſetzeskroſt verleihen. Ebenſo wird ein Idemi geſetz die ſeit dem 9. Nodember gemachten außeretatma 7f7f7ß.fß..ßß ̃(———... ̃⅛—oÄẽũ.]....]..———.—.]]«—«..]— Ausgaben legaliſieren. D Zerfaſfungsausſchuß der badiſchen Lande: verſammlung. N Initiatwe und Referendum im Lerkaſungeenesgee 5 * Karlsruhe, 12. Febr. In der geſtrigen Vormittag des Verfaſſungsausſchuſſes wurde von derſchl edenen Seiten, 105 daß es noiwendig ſei, die Verhandlungen* raſcher zu Die Abſtimnung über den leenn 00 ſchnitt des 5 10.(Lehr⸗ und Lernmittelfreiheit) wurde vore e rückgeſtellt, da noch einige Erklärungen der Regierungsvsrtr eh N warlet werden. Ebenſo wurde die Beratung des§ 20.* verwoltungsrecht der Gemeinden) für ſpäter vorbehalten, da 1 Anträge erſt in den Fraktionen beraten werden mäüſſen. 5 5 Der Auseſchuß trat danach in die Veratung des Abſchnto al der Regierungsvoriage ein, der die n des Bo, be an der Geſetzgebung und Jerwallung durh da ferendum und Initiallve behandelt. In der Beſpe de⸗ wurden vor allem die für Initiatzbe und Referendum erferde de Zahl von Stimmberechtigten und die Gegenſtände, auf 4h sgedehnt werden ſoll eingehend beh 9 die Ne au * Karlsruhe, 12. Feöbr. In der aagefeltdarder del% de faſſungsausſchuſſes wurde u a. Eiaſtimmigkeit darüber er i eln eeee(Volksinitiatibe) 80 000. auf ſich verenigen muß. Elne längere e eniſpaz dre dana darüber, od das Proportlonalwahlverfahren Verbältn in der Verfaſſun ſeßgene t werden ſoll oder nicht. VBon d 75 Ale tiſcher und ſozialdemokratſſcher Selte wurde dafür, dom Ae dagegen geſprochen. Das Land ſoll in vier Wahlbezirke 0% anf werden; eine kleine Minderheit wünſchte nur unen 7 run Es lageng ſodann weitere Abälderungsanträge vor, won 5 Wahlperiode vier, die Budgetperiode zwel Jahre(wie; 5f dauern ſoll. Eine Abſtimmung darüber wurde noch nammen. Joriletung weem. M10 UU. 1 — ——— — eie Dr ASS ———— 7 Nuwoch. den 12. Februar 1919. maunheimer General-Anzeiger.(Mittag · Ausgabe.) 38. Seite. Nr. 71. Aus Stadt und Land. Die Tariferhöhungen im Eiſenbahnverkehr. Am 8. Februar 1919 fand, ſo ſchreibt die„Karlst. Zig.“ halb. im Verwaltungsgebäude der Generaldirektion die 67. Sitzung Aahesord ſch en Eiſenbahnrats ſtatt. Den erſten Punkt der ordnung bildete eine Ausſprache über die Finanz⸗ u. Betriebs⸗ ge der badiſchen Staatseiſenbahnen auf Grund einer eingehenden Darſtelung der Generaldirektion. Hierüber wird noch eingehendere ung gemacht werden. Weiter ſtand zur Beratung die Durch⸗ 71 von Tariferhöhungen im Perſonen⸗, Güter⸗ *. erverkehr auf 1. April 1919. Vorgeſchlagen waren von Eiſenbahnverwaltung folgende Erhöhungen: Zuſchläge zu den demeinen Fahrpreiſen: 1. Klaſſe 100.., 2. Klaſſe ., 3. Klaſſe 30 v.., 4. Klaſſe 25 v. H. Zuſchlag zu den en der Arbeiter⸗ů, Schüler⸗ und Monatskarten 9. Erhöhung des Schnellzugszuſchlags auf folgende für Entfernungen von—75 Kllometer in I. und 2. Klaſſe in 8. Klaſſe 1 l, von 76—150 Kilometer in 1. und 2. Klaſſe in 3. Klaſſe 2l,. über 150 Kilometer in 1. und 2. Klaſſe 6 4, Kloſſe 3% Dagegen Wegfall der Schnellzugs⸗Ergänzungs⸗ hren. Erhöhung der Gepäckfrachten 50 v. H. Dagegen die feitherige Verdorpelung der Gepäckfracht wegfallen. Zuſchlag HZunde in Begleitung von Reiſenden: 25 v. H. Zuſchlag zu mit d üter⸗ und Tierfrachten 60 v. H. Im Zuſammenhang üb er Erhöhung der Perſonenfahrprelfe fand eine kurze Ausſprache t eine von den deutſchen Eiſenbahnen in Ausſicht genommenes aeafenſgſtem leine Holz⸗ und eine Polſterklaſſe) ſtatt. Der Eiſen. Arat erklärte ſich mit den Vorſchlägen der Eiſenb ahnverwaltung eingehender Beratung im allgemeinen einverſtanden. Erhöhung der Einkrüitspreiſe des Nalional⸗ Theaters. Um den durch Einführung des achtſtündigen Arbeitstages ent⸗ en Mehraufwand zu decken, beſchloſſen, ſo wird uns ſtadt⸗ eeſchrieben, die ſtädriſchen Körperſchaften im vorigen Mo⸗ nen Sprogz. Aufſchlag auf alle Eintrittskarten. iſt am 30. Januar 1919 mit den ſtädtiſchen Arbeitera ein rtrag vereinbart worden, der eine weitere erhebliche Stei⸗ des Aufwandes für die Entlohnung der Theaterarbeiter efolge hat. Auch dieſer Mehraufwand erheiſcht Deckung; da⸗ rde in der Stadtratsſitzung vom 7. ds. Mts. beſchloſſen, den ag auf die Eintrittspreiſe von 5 Progent auf 15 Proz. göhen. Die endgültige Erhöhung bedarf der Genehmigung e e einſtweilen iſt ſie als vorlälfige Maß⸗ ſofort in Kraft getreken. Bei Berech aung der neuen Preiſe i durchgeführt(z. B. Die Abonnenten 85 85 S2F S 1 225 S & 2 15 5. 85 8 +* 1 kleine Aufrundungen auf 10 Pfg. 5 auf M..—, M..95 auf M. 8 erſucht, ſtatt der bereits erbetenen Erhöhung von 5 Proz. ſolche von 15 Proz. freiwillig zu entrichten. Es wird „daß die Abonnenten in Würdigung der Sachlage ſich zu urch die Verhältniſſe gebotenen Erhöhung der Abonne⸗ Preiſe freiwillig verſlehen worden. ch Stadtrats⸗ und Bürgerausſchuß⸗Beſchluß vom 39. Jan. rhebung eines 25proz. Zuſchlags auf die Abonnements oiksvorſtellungen beſchloſſen worden. Da der lerkaſſe die Jahaber dieſer Abonnements nicht bekannt ſind, deten dieſer Beſchluß erſt vom nächſten Spieljahte ab in Kraft die Vol' Dagegen wird beim Verkauf von Tageskarten für 4 — * + N 25 evorſtellungen der oben erwähnte 15proz. Zuſchlag erhoben. gal tig baben die ſtädtiſchen Körperſchaften die Erhöhung der lun preiſe für die Einheitspreis⸗ Volksvorſtel⸗ enbe n beſchloſſen(im 15 11 7775 5 6 fkndter auf 70 Pfg.). Dieſe Erhöhung tritt mit ſofortiger Wir⸗ kung in Kraßt Pfg.) 8 Genehmigungspflicht für Tanzvergnügungen. le Regierung iſt, wie wir hören, gegen einen Mißſtand vor⸗ chenden, der ſich in den letzten Wochen herausgeſtellt und zu Nehr rdentlich viel Klagen Anlaß gegeben hat. Es ſind die immer 4e überhand nihnenden Tanzbeluſtigungen So lange gee anſtaltung dieſer Beluſtigungen dem Empfang unſerer galt, die nach den vielen Entbehrungen eines 4 Jahre Leben Lebens im Schützengraben begreiflicherweiſe Verlangen nach Fuchdsreude und Vergnügen hatten, mochten ſie noch hingehen. und die aber die Ver jnügungsſucht immer weitere Kreiſe ergreift, dergnü⸗ Zabl der öffentlichen Beluftigungen, namentlich der Tanz⸗ kenſten angen, an denen ein großer Teil unſerer Bevölkerung ind di Anſtoß nimmt, einen ſolchen Umfang angenommen hat, worden; Bezirksämter vom Miniſterium des Innern angewieſen ffe„die früheren Beſtimmungen über die Genehmigung unücher Tanzbeluſtigungen wieder mit aller Farla, durchzuführen, und bei der Zulaſſung ſolcher die größte ſa Woerhnn zu üben, ſoweit nach den ortsüblichen Verhältniſſen ar daenn Es darf erwartet werden, daß Bevßlkerung und Behörden Verenarbeiten, um die große Gefahr, die in der Ausdehnung Hielnugungsſucht liegt, zu bannen. ger Rerzu iſt zu bemerken, daß auch hier alle einſichtigen Kreire a kerung das Einſchreiten der Regierung gegen die Tanz⸗ don dert das lebhafteſte begrüßen werden, denn unſere Stadt iſt ſtändigen Steigerung der Vergnügungsſucht im allge⸗ 85 leht und des Tanzſiebers im beſonderen nicht ausgenommen. Levölf znicht an, daß auf der einen Seite ſich die Mehrheit der rrung in dem vollen Bewußtfein von der furchtbaren upt ein vollſtändiges Verbot angezeigt er⸗ über llennd Not der Gegenwart der größten Zurückhattung gegen⸗ Wwgele nicht in die Zeit paſſenden Virgnügungs⸗ und Zerſtreu⸗ beſergt delten befleißigt und daß auf der anderen Seite un⸗ Afen. den Tag kinein Lebende Gott einen auten Mann ſein at us dieſem Grunde iſt es durchaus zu begrüßen, daß der maſtaltun beſchloſſen hat, die Säle des Roſengartens vorerſt zu Vor⸗ abgen. mit denen Tanzunterhaltungen verbunden ſind, nicht Nübameben. Uebrisens hat bereits kürzlich ein großer Vall %Ä ˙A »Verſetzt wurde Bauinſpektor Dr. ing. Adolf Ludin in Forbach zur Oberdirektion des Waſſer⸗ und Straßenbaues. J. Hilfsſtelle zur Beratung für höhere kaufmänniſche, kechniſche und wiſſenſchaftliche Berufe. Dem Bericht Über die vorgeſtern Abend beſchloſſene Gründung obengenannter Hilfsſtelle iſt ergänzend nach⸗ zutragen, daß ſich der Verwaltungsausſchuß, der zum Schluß ge⸗ bildet wurde, aus den Einberufern der Verſammlung zuſammenſeßt. In dieſen Verwaltungsausſchuß wurden weiterhin berufen Herr Amtmann Dr. Zeiler, Maſor Varentrapp, Direktor Büh⸗ ring, Reviſor und Fräulein Humburger. Nach Be⸗ darf ſollen in den Ausſchuß noch weitere Vertreter hieſiger Organk⸗ ſationen berufen werden. Die Geſchäfte der Hilfsſtelle führt bis auf weiteres Herr Helmuth Janſon. 8Deutſch⸗libergtle Volkspartei. Anſtelle der am Kommen verhinderten Frau Pleines ſpricht in der heute abend 8 Uhr im Kaſinoſaale ſtattfindenden öffentlichen Frauenver⸗ ſammlung Fräulein Dr. Marie Bernays⸗Mannheim. ch. Parkikulier- Schifferverein„Jus et Juſtitſa“, E.., Mann⸗ heim. Infolge verſchiedener Beſchwerden von Schiffsbeſitzern wegen unberechtigter Wegnahme von Lebensmikteln bei Schiffsreviſionen durch belgiſche Soldaten legte der Verhand nach⸗ ſtehenden telegraphiſchen Proteſt bei der Internationalen Schiff⸗ fahrtskommiſſion ein:„Viele Schiffer erheben N daß bel⸗ giſche Beſatzung in Homberg bei Reviſion der Ausfahrt Lebensmittel beſchlagnahmt außer Vorrat für 3 Tage. Da Schiffsbeſitzer Lebens⸗ mittelkarten zu 14 Tagen erhalten und Propiant mitführen müſſen, iſt Vorgehen belgiſcher Beſatzung unzuläſſig. Viele Schiffer ſind auch Selbſtverſorger. Beunruhigung ſehr groß, da Schiffer Be⸗ denken haben, von Mannheim abzureiſen.“ Die Kälte hat ein klein wenig abgenommeen. Geſtern abend wurden am Rhein.7 Grad Celſtus, heute morgen 10,4 Grad Celſius feſtgeſtellt. Das Eis des Neckars, das geſtern früh ober⸗ halb des Straßenbahndevots zum Stehen gekommen war, trieb zwar im Laufe des Tages infolge der Einwirkung der Sonne weiter, ſaß aber heute früh wieder ſeſt. (Der Handel mit Saakgut und Hülſenfrüchten. Der Genoſſen⸗ ſchaftsperband badiſcher landwirtſchaftlicher Vereinigungen in Karksruhe und der Badiſche Bauernverein in Freiburg ſind zum Handel mit Hülſenfruchtſaatgur und zwar ſowohl zum Ankauf wie zum Vertrieb— im Lande Baden zugelaſſen worden. Polizeibericht vom 12. Jebruar. Unglücksfall mit Todesfolge. Am 8. ds. Mies. nachmittags fiel der 5 Jahre alte Eugen Freund in der Küche 8 elterlichen Wohnung, Kurze Mannheſmerſtraße 31 in Käfer⸗ al, rückli as in eine mit kochendem Waſſer gefüllte Blechkanne, wobei er ſich am Rücken erhebliche Brandwunden zuzog. Das Kind iſt am 9. ds. Mts. an den erlittenen Verletzungen ge⸗ ſtorben. bergnügungen. Klünſtlerthegter„Apollo“. In der heutigen Aufführung der „Dollarprinzeſſin“ ſingt Frl. Helene Schütz vom Staditheater in Chemniß die Titelpartie. Frl. Schütz iſt die Tochter des verſtor⸗ benen prakt. Arztes Dr. Schütz von hier und hat einen guten Ruf ſowohl bei der Oper als Koloraturſängerin, wie als Operetten⸗ Begce in welch letzterer Eigenſchaft ſie auch längere Zeit am eutſchen Theater in Lille tätig war. Die Proben für die am Samstag neu inſzeniert zum ͤrſten Male zur Aufführung kom⸗ mende Operette„Der Zigeunerprimas“ ſind im Gange. Die Kammer⸗Lichtſpiele(Planken, I) 2, 65 bringen gegen⸗ wärtig in dem Beſtreben, aufklärend und warnend zu wirken, einen Kulturfilm, der unter dem Titel„Verlorene Töchter“ das Schickſa · zweier junger Mädchen behandelt, die auf raffinierte Weiſe dazu verleitet werden, den Künſtlerinnenberuf zu ergreifen und ſich ſchließilch in einem obſkuren ſüdamerikaniſchen Tingeltangel wieder⸗ finden. Eltern und jungen Mädchen kann nicht angelegentlich genug empfohlen werden, den hervorragend inſzenierten Sechsakter mit ſeinen erſchütternden Einzelheiten und ſeinem tragiſchen Ausgange ſich anzuſehen und daraus die nötigen Lehren zu ziehen. ————— Spielplan des National-Theaters Neues Theater 51 2 nun 3 Vorstellung 85 Vorstellung 12. M. 8. J. Der Coldschmied v. Toledoſ 6 13. D.(2Zu Qunsten der Pensions- 1 anstall: Die Räuber 51 14. F. 29 D Herr Dandolo 6 15. S. 30 Zum ersten Male: Blaufuchs 7 16. 8. 29 A Die Zauberflöte 6 Aerrtssfrache Diater geucd 7 Mannheimer Strafkammer. Gefälſchte Schifferkarten. Ein groß angelegter Schwindel mit Lebensmittelkarten war am Dienstag Gegenſtand einer mehrſtündigen Verhandlung vor der Erſten Strafkammer des Mannheimer Landgerichts Der 16⸗ jährige Schloſſerlehrling Martin Schick, dem die Arbeit in den Strebelwerken nicht mehr paßte, ſtahl im September 1917 aus der Wohnung leines Vaters, eines Hafenmeiſters, 15 Schifferausweis⸗ karten des hieſigen Lebensmittelamts und fälſchte ſie, indem er ſie mit erfundenen Namen von Schiffsbeſatzungen ausfüllte, mit dem Namen des Hafenmeiſters Steinhauer unterſchrieb und den Stempel des ſtädtiſchen Lebensmittelamtes darunterſeßte. Weiterhin füllte er 15 Familienbogen für die einzelnen Schiffsbeſatzungen aus, unter⸗ ſchrieb ſie mit den Ramen irgendwelcher Kapitäne und erhob darauf⸗ hin von Oktober bis Dezember 1917 Brot⸗ u. Lebensmittelkarten für 36 Perſonen, von Januar bis März 1918 Brot⸗ und Lebensmittel⸗ karten für 102 Perſonen, von März bis April 1918 Brot⸗ und Lebens⸗ mittelkarten für 158 Perſonen und von Anfang bis Ende September vor. Is. Brot- und Lebensmittelkarten für 241 Perſonen. Bis Mai 85 Runſt und Theater. mmuniſten von Worpswede. dar Läbeebetannt, hat der Worpsweder Maler Heinrich Vogeler, Wnuſ des Krleges pazifiſtiſch kälig war, in Wervswede eine üche iſche Sonderrepublik gegründet, von der allerhand Ge⸗ Aeagler Demgꝛgenüber erklären jetzt die Worpsweder Miernlen, E. Bartſch, W. Bertelsmann, W. Krummacher, J. die rnehm Meyer, Fr. Müller und A. Schieſtl, daß ſie an dem kommunz nicht beteiligt ſind und„ſcharſen Einſpruch gegen niſliſche Cewaltherrichaft erheben“ r bc brelsſteigerung 0 5 5 3 + Vie eltge obgleich man eigentlich hätte anneh nen köanen, daß Faruſo hat, dem allgemeinen Zug der Zeit folgend, ſeine in Frieden ein⸗ iſſen Höhepunkt erreicht hette. a en einen gewiſſen p 1 Arod abendagen 3 wird, haben ſich ſeine Preiſe um gegen ſeine Frizdensforderungen geſteigert. Er hat n iit, 5 55 Neingewines erhält. Eine nolwendige Folge den ien. uch die Preiſe der Plätze auß rordentlich hoch ſein Naas'ersßten 755 Glück haben will. bei eiger dieſer Vorſtellungen lag 11⁰0 MN Tenor der Welt“ zu hören, muß für den teuerſten den eng. und für den biüigſten 25 M. anlegen. 10 lad 0 Liſſauer deredne 80 Wüuhnenwerke erſchlenen: der Enakter„Der Ropaliſt“ gleſe, r Al auſplel„Die Anfechtung“, das ſeine Uraufführung im ne berttheater erlebt. Al mlaltee Volſcnachrichten. der Jabrhundertsfeler für Gottfrled Keller ver⸗ in von Kell ehuricher Pfauentheater eine eindrücksvolle Auffüh⸗ ne s leidenſchaflchem Dramenfragment„Thereſe“,.— Fran; Heredeg kommt am Sonnabend mit Grete Berger in tea. Wir verfehlen nicht, beſonders darauf hinzuweiſen. Das Konzert beginnt 7 Uhr. Mufikverein II. Konzert(Franz Schuberh) Stabal Mater— Große München⸗Nürnberg gegründet, die in München ein neues Operet⸗ tentheater und in Nürnberg eine große Vergnügungsſtätte bauen will und dafür—8 Millionen zur Verſügung haben ſoll. U. a. ſoll eine Drezdner Bank beteiligt ſein.— Hermann Bahr will nach dem Wiener Exlrablatt wieder aus dem Vuratheater aus⸗ ſcheiden.— Karl Mays„Winetou“ iſt pon Liſa Winakler dramatiſiert worden. 1250 Nus dem Mannheimer Runſtleben. Theakernachricht. Die Komödie„Blaufuchs“ des ungariſchen Schriftſtellers der Hauptrolle zum erſten Male zur Aufführung. Sonakenabend gene Weilller⸗Bruch— Lene 9 ſſe. Heute fiadet im Verſammlungsſaal der Sonatenabend ſtatt, welchen Lene Weiller⸗Bruch und Lene Heſſe gem inſam veranſtal⸗ Meſſe in Es⸗bur. Herrr Kammer änger Dr. Paul Kuhn hatte die Liebens⸗ würdigkeit, in der Meſſe das 11. Tenor⸗Solo zu übernehmen. Das badiſche dand iin Bild. Die perſönlichen Führungen finden wegen Arbeicsüberhäufung in dieſer Woche nichf ſtatt. zumal der lange vorbereilete 9. druckte Führer in den nächſten Tagen erſcheinen wird. In ihm iſt eine eingehende Beſchreibung des Inhalts der einzelnen Säle gegeben, die dem Beſucher die Betrachtung des vielfeitigen Materlals weſentlich erleichtern wird. Die Ausſtellung iſt wiederum unn eine größere Anzahl neuer Werke bereichert worden. Beſonderes Intereſſe verdient das im weſtlichen Anbau neu eingerichtete Kabinett, das Zeichnungen chener 3 perettentheater in München? Nach der Leitung hat ſich in Rürnberg eine Theater⸗A.⸗G. 15. Fehruar: Wollrig mit Sonne, milde. vor. Js. holte er die auf die Karten entfallenden Lebensmittel ſelbſt hauptſächlich bei einem Kuſſiſchen Händler namens Pappkow, von da ab verkaufte er die Karten an die Poſtkartenhändlerin Anna Kupfer, an die verehelichte Marie Limbeck und an zwei andere Schloſſerlehrlinge Fritz Dewald und Karl Ernſi. Frau Kupfer konnte nicht auf die Anklagebank geſetzt werden, da ſie chren Wohn⸗ ſitz nach Mülhauſen l. E. verlegt hat. 40 Pfund Vutter, 100 Eier und 50 Pfund Zucker, die Schick ſelbſt auf die gefälſchten Karten hin kaufte, verkaufte er, die Butter zu—10, den Zucker zu 14 das Pfund und das Ei zu 60 Pfg. Für die Brotkarten, von denen De⸗ wald und Ernſt eine größere Anzahl erwarben, ließ ſich Schick 3% bis.70% bezahlen. Die beiden Frauen kauften auf die gefälſchten Karten hin beſ Kolonialwarenhändler Rummel in U 4, 30 630 Pfund Butter, 1850 Stück Eier, 50 Pfund Fett, 23 Zentner Zucker, 270 Pfund Grieß, 230 Pfund Teigwaren, 260 Pfund Suppeneinlagen, 310 Pfund Graupen, 240 Pfund Kaffee⸗Erſatz, 430 Pfund Kartoffel⸗ mehl, 20 Pfund Sago, 500 Pfund Kunſthonig, 100 Pfund Acker⸗ bohnen und 200 Pfund Marmelade, die ſie mit gutem Gewinn weiter⸗ verkauften. Die Kupfer ließ ſich das Pfund Butter mit 11 1, das Ei mit 70 Pfg. bezahlen. Durch ihre Durchſtechereien haben die Angeklagten nicht weniger als dreißig verſchiedene Strafgeſetzbeſtimmungen und Kriegsverord⸗ nungen verletzt. Schick ſpielte mit dem Ertrag ſeines Schwindels den Lebemann Das Bürſchchen iſt immer elegant aufgetreten, hatte be⸗ ſondere Vorliebe für Eiſenbahnſchaffnerinnen, mit etwa 20 hat er nähere Bekanntſchaft gehabt. In Karlsruhe ſoll er mit einer Schau⸗ ein Verhältnis gehabt haben. Er reiſte unter drei ver⸗ chiedenen Namen, nur unter ſeinem richtigen nicht. Für Heidelberg hatte er einen, für Karlsruhe einen anderen uſw., er war auch des oͤfteren in Frankfurt und in Köln. Inzwiſchen war man beim Lebensmittelamt ſtutzig geworden, man inſtruierte den Kaufmann Rummel, daß der Schifferlebensmittelhändler„Siegel“, wie er ſich hier nonnte, ein Schwindler ſei. Zweimal wurde Schick unter dem Verdacht des Lebensmittelkartenſchwindels verhaftet, aber durch die Führung falſcher Namen und die Unterſtützung, die er in dieſer Be⸗ ziehung abſprachsgemäß ſeitens ſeiner Mittäter fand, gelang es ſtets, die Behörden zu täuſchen und er kam immer wieder frei. Als ſchließlich ein anderer Kolonialwarenhändler als Lieferant auserſehen wurde, und man bei ihm verſuchte, die 241 Karten abſtempeln zu laſſen, kam dieſem die Sache ungeheuerlich vor und er erſtattete An⸗ 5 So gelang es ſchließlich, die Geſellſchaft feſtzuſtellen und die aupttäter zu verhaften. Die Unterſuchung zog ſich lange hinaus, weil alle Beteiligten leugneten und immer wieder die Schuld Schick eingeſchloſſen— auf den Erzſchwindler„Siegel“ ſchoben. In der Hauptverhandlung waren die Angeklagten geſtändig. Der Haupt⸗ angeklagte Schick wurde zu einer Gefängnisſtrafe von 1 Jahr 6 Monaten und wegen Verkaufs über den Höchſtpreis zu einer Geldſtrafe von 250 Al, die Eimbeck(Bert..⸗A. Dr. Wein⸗ gart) zu 10 Monaten Gefängnis und 300 Geldſtrafe, Ewald (Vert..⸗A. Dr. Jordan) zu 4 Monaten, Ernſt(Vert..⸗A. Dr. Guſt. Kaufmann) zu 3 Monaten Gefängnis verurteilt. Nur die Jugend der angeklagten jungen Leute ließ das Gericht von der An⸗ wendung Hanz hoher Strafen abſehen und zugunſten der an⸗ geklagten imbeck wurde einfache und nicht gewerbsmäßige Hehlerei ür Ewald und Ernſt ſoll Strafaufſchub erwirkt werden. Handel und industrie. Bannbelmer aektenbörse Die Tendenz der gestrigen Börse war für einzelne Industrie- alctien ziemlich fest. Besonders profilierten: Benz, die zu wesent- lich höherem Kurse umgingen. Auch Chem. Fabrik Ooldenberg und Aktien der Unionwerke Mannheim stellten sich über vor· gestrigen Kurs. Etwas niedriger notierten: Kostlieimer und Zell- stolffabrik Waldhof. Neue Mannkefmer Ntadtanleſme. Der Stadtgemeinde Mannheim ist die staafliche Oenehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen im Nenuwerte von 20 000 000 M. erteit worden. Frankfurter Hypotheken- Kredit-verein. Der in der Sitzung des Aulsichtsrates vorgelegte Jahresabschluß welst einschließlich des N von M. 523 314.—(l. V. M 400 684.— nach 3 des Talonsteuer-Rontos mit M. 232 438.—(i. V. M. 130 710.— einen Ueberschuß von M. 2 925 359.—(l. V. M. 2 940 217.—) aus. Es wird vorgeschlagen, M. 250 000.— zur Bildung einer außerordentlichen Reser ve zu verwenden(i. V. M. 250 000.— Zuweisung zum Hypotheken-Delktedere- Ronto), eine Dividende von 8%(wie im Vorſahre) zu verteilen, dem Pfand- briefagio-Konto M. 275 979.—(i. V. M. 301 360.—) und M. 30 000.— der Beamien-Penslonsergänzungskasse zuzuführen, wonach als Qewinn-Vorttag M. 613251.— Gl. V. M. 523 314.—) verbleihen. Die rückständigen Hypo⸗ thekenzinsen von M. 308 138.—(i. V. M. 352 045.—) sind wie außzer Ansatz geblieben. Mühlenwerke Gottschalk.., Creteid. In der am 11. Februar d. J. stattgefundenen Generalversamm- lung der Mühlenwerke Gottschalk 4A8 Krefeld, in der sämtliche Aktien vertreten waren, wurde die Bilanz und die(Gewinn- und eeee, per 1918 einstimmig genehmigt. Nack Abschrei⸗ bungen in Höhe von N. 179 000 erbleibt ein Reingewinn von M. 311 205.30, wovon wieder 85 Dividende verteilt und Mark 143 265.30 auf neue Rechnun vorgetragen werden.— Der Auf⸗ sichtsrat, dessen Amtszeit war, Wwurde einstimmig wiedergewählt. An Stelle des aus Gesundheitsrücksichten eins Wiederwahl ablehnendem Herrn Heinrich Hildebrand wurde Herr Julius Andreas i. Fa. H. Hildebrand u. Söhne, Kommandit- gesellschaft in Mannheim, einstimmig gewüählt. 5—————.— Wasserstandsbeobachtungen im Monat februar Fegeistalon vom Datum Abein z..2 10 ½ 12 W n Hüaingen).15(8.90 wengs% Uht Cœeꝙçe?de.85.90 Nachm. 2 Ubr Hazauu3.52.85.53.52 faom 2 Uhr Hannhem 2.52 266 2˙78 2.40 or gens 7 Uur Halngzgz F 8 12 Unr Kauv„ Jotm 2 Uhr. Kolin.„„„„„„„„„ Machm. 2 Ubr vom Neekar: b annheim„„ ẽꝛ 2642532.67 2½8 253 24⁵ Vorm. 7 Uhr Hollbreunn„„„„„„„„„.80 10.51J 04%.28 0. Vorm 7 Uhr — 1 Wetteraussichien für mehrere Tage im voraus. Unboerugter Nachdruon wird geriohtllon verfolgt 13. Februar: Bedeckt, strichweise Niederschlag. Sehr Winclig ziemlich nulde. 14. Februar: Wenig verändert. 9 TAEHT-BAehs TEln- AMesehins kär Rangveirteb Amst. Abꝛ. Dr ernfelen 8% eN meist schon 1 nach kurzem 2 Gobrauch er herrljen 2 Nerkrischend. orodont. Vorzügliches Voybeugungsmfttel von Hans Thoma, Eugen Bracht und Emil Lugo bder⸗ einigt, die alle im Anfang der 60er Jahre in Bernau tälig waren. N b. Fukihen-Inkektion dureb d. Mundhöhle. Cbersl r. hahen. E 8d 4. Seite. Nr. 71. Mannheimer General-Anzeiger. ¶ Mitiag-⸗Ausgade.) Mittwoch, den 12. Februar 191&4 — Amtliche Veröffen lichungen der Stadtgemeinde Donuerstag, den 13. Jebrnar ſolgende Marken: 1. Für die Verbraucher: Butter: Für Pfund Butter die Buttermarke 78 in den Verkaufsſtellen 466—750. Mager oder Bultermilch: Für 7 Liter die Marke 17. Fleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 200 Gramm Fleiſch und 50 Gramm Wurſt feſtgeſetzt. Kertoffeln: In den Verkaufsſtelen 269—615 für 5 Pfund die Kartoffelmarke 175, Heringe:(Das Stück zu 15 Pfg.) Für 2 Stück die untere Hälfte des Stammabſchnittes der Kolo⸗ nialwarenkarte in den unten verzeichneten Ge⸗ ſchäften: Teigwaren II. Sorte: Für 125 Gramm die Kolonial⸗ warenmarke 120 in den Verkaufsſtellen—1989. Der Preis beträgt für das Pfund 66 Pfg. Für 200 Gramm die Kartofſelmarke 176 als Kar⸗ toffelerſatz in den Geſchäften, in welchen letzte Woche die Haferflocken als Kartofſelerſatz abge⸗ geben wurden. In der geſtrigen Veröffentlichung wurde für Teiawaren irrtümlich die Kartoffelmarke 178 aufgerufen. Die Teigwaren dürfen nur auf die Kartoffelmarke 176 abgegeben werden. M8⁵ Nähinden: Zur Beſtellunng bis ſpäteſtens 15. Februar die Fetimarke 8 bei den durch Schilder gekenn⸗ zeichneten Geſchäften. Als Lieferungsabſchnitt gilt die Fettmarke 9. Bei der Beſtellung müſſen ſewels 3 der Mar⸗ ken 8 und 9 dem Kleinhändler vorgelegt werden. Dieſer behält alle als Beſtellabſchnitte geltenden Marken Nr. 8 ſowie von den 3 Lieferunas⸗ abſchnitten Nr. 9 ſe 2 zurück, während die 3 als Lieſerungsabſchnitt geltende Marke No. 9 mit dem Firmenſtempel verſehen dem Beſteller zu⸗ rückzugeben iſt. Im Uebrigen wird auf die unten folgende erläuternde Notiz verwieſen. Städtiſches Lebensmittelamt C 2, 16%18 55 Serings⸗Berkaufsſtellen: Konſum⸗Berein. f ämtliche Filialen; oh., ſämttiche Fillalen: Binder, Ernſt, B 4, 6; raue, Fridr., B 6, 6; Becker, Karl Aug., C 3, 9; Winkler. Gg., C 8, 20; Horn, Wilh., D 5, 12; Waſt, ., J8 21; Karb Nachf., E 1. 11: Schmitt, S.., E 5, 1 Kieſel, Osk., E 7, 12: Kinna, Och., F 1, 7a: Schretber Stamm, Karl, G 7, 14; Ebder, Th., II 3, 8; Köhler. B.., 7, 95; Dupps,., J 2, 18; Lang, Irz. Wwe., K 3, 6; Hormuth, S. J 7, 28; Fiſcher, Anna, I. 4„1: Roggenſtein. Marie, I. 8, 4; nyl, Jak., M 2, 9; Feuling, Osk., N 3, 15; Schwobel, Ad., N 4, 5; Meiſel. O 5, 1: Markert, Paul, P 6, 14; Hartmaun, Joſ., O 3, 5: Hertlein, Otto, 5, 23; Gei⸗ ſinger, Hch, k 4, 10; Linder, Fridr., k 7, 12; Elpper, Karl, G 3. 16; oh., 8 4. 10; Kuch, Aug., 8 6, 17; Walter, Wilh., 7, 3: Bauber, Wilh., 1 4, 1: Trautwein, Oskar, .6, 19; Popken, Anton, U 3, 20; Ries, Gr., U 5, 21; Reber, Joh., U 4, 17; Disdorn, Peter, Eliſabethſtr. 7: Wießner, Gg., Lamenſtr. 19; Kieffner,., Nuits⸗ ſtraße 16; Hammer, Max, Moalſtr. 8; Beckenbach, Karl, Pflügersgrundſtr. 23; Barreis, Ernſt, Gärtner⸗ ſtraße 36; Burkhäuſer, Frz. Stockhornſtr. 57; Brun⸗ ner, Peter, Langſtr. 75; Bühler, Magd., Riedfeld⸗ ſtraße 78; Breiling Nachf., Elfenſtr. 36; Dörr, Eugen, Bürgm. Fuchsſtr. 5; Dietrich. Karl, Riedfeldſtr. 86; Gengenbacher, Karl, Gartenfeldſtr. 4; Geiß, Marie Langſtr. 382½4; Hellfritzſch, Ernſt, Alphornſtraße 51: Heiler Nachf., Waldhofſtr. 43: Kaiſer, Wilh.,——5 ſtraße 13; Kumpf, Karl, Mittelſtr. 118; Lipp, Frör. Jean⸗Beckerſtraße 11; Lieb⸗Bartling,. Mittelſtraße 29 Mumpfer. Martin, Dieſterwegſtr. 83; Mſihlum, Jof., Langſtr. 18s: Prägel, Wilß., Draisſtr. 25; Schoſſo, Karl, Burgm. Fuchsſtr. 57; Schneider, Ludw., Elfen⸗ ſtraße 15: Schell, Frz., Mittelſtraße 62; Trautwein, Klara, Laurenſiusſtr. 23; Wirth, Aug, Lortzingſtr. 4. Walter, Agnes, Alphornſtr. 14; Eyting, Emil, Langſtr. 72; Becher, Valentin, Spelzenſtr. 18; Brunn, Karl, Ob. Cſignet⸗ ſtraße 18: Braun, Anna, Kronprinzenſtr. 22; Becht, Cl., Lenauſtr. 38; Beichert,., Kobellſtr. 20; Bordne. Balentin, Uhlandſtr. 12; Berſtecher, Robert, Käſertalerſtr. 209: Dinges, Karl, Hochuferſtr. 57; Delp, St., Kronprinzenſtr. 8; Ehr⸗ hard, Otto, Waldhofſtr. 4; Endreß, Karl, Uhlandſtraße 9; edrich, Karl, Holzbauerſtr. 4; Hammer, Joſ., Ob. Cligne⸗ e 0; Keller, Konrad, Käſertalerſtr. 73; Lorig, Joſef, Lange Nötterſtr. 100; Menzel, Taver, Käfertalerſtr. 9/11; Weickum, Wilh., Stamitzſtr. 45 Döppenbecker Wilh., Jung⸗ buſchſtraße 25; Ebert, Dankel, Beilſtraße 22; Fügen,., Hofenſtr. 34: Götter, Karl, Beilſtraße 11; Graßer, Konrad, Schanzenſtr. 19: Gengenbacher, Ed., Akademieſtr. 13; Bad. Küteramt, Güterhallenſtr. 22; Huttmann. Wikh., Holzſt. 12; Pfeiffer, Ludro., Dalbergſtr. 18; Schlitter. Chr., Grabenſtr. 7; Schaible, Ludw., Lulſenring 55; Kempf, Franz, Parkring 258; Albrecht, Friedr., Lindenhoſſtraße 86; Bacher, Friedr., Gontardſtr. 22; Beißwenger, Friedr. Bellenſtr. 54; Dörr, Friedr., Meerfeldſtr. 51; Eckert, 8g. Ph. Emil Heckelſtr. 4a; Engert, Gg., Windeckſtr. 11; tz, Chr., Gontardſtr. 6; Flöter, Otto, Emil Heckelſtr. dammſtr. 41; Horneff, Leonh., Eichelsheimerſtr. 29; Heldrich, Joh., Lindenhofſtr. 30; Knühl, Chr., Meerlachſtr. 41, Kaiſer, Joh., Rheinauſtr. 12; Lacrolx, Emilie, Eichelsheimerſtr. 5; Neuſer, Karl, Eichelsheimerſtr. 52; Röhnert, Zl. Bellenſtr. 62; Spörri, Joh., Bellenſtr. 42; Schneider, Joſ., Eindenhoſſtr. 94; Stkationsamt, Lindenhoſſtr. 15; Zipperer, Gebr., Nhein⸗ dammſtr. 26; Adam, 705 Seckenheimerſtr. 17: Bader, G Augartenſtr. 85: Bundſchuh, Bleh, Joſ., Rheinhäuſerſtr. 29; Brunn. Hch., tler, Joh., Kleinfeldſtr. 23; Beißwenger, Wilh., Traftteurſtr. 45; Bieberich, Ott Därr, Seb., Kepplerſtr. 18; Dikling, Adolf, Windmühlſtr. 9; Lanzſtr. 41; B Schwetzin Eiermann, Joh., 162; Heß, Schwetzingerſtr. Lazarus, Roſa, Kleinfeldftr. 85; Lilly, Bernh. Tatterſall⸗ ſtraße 7; Meyer, Paul, Seckenheimerſtr. 57; Michel. Joh., Seckenheimerſtr. 120; Mulkorssky, Roſa, Rheinhäuſerſtr. 15; Sperber,., Seckenheimerſtr. 29: Lanzſtr. 80; Gckert, J. Weldenſtr. 7; Dollmann, Joh., Augartenſtr. 65; Bara, Peter, Frz., Nheinhäuferſtr. 102; Mebs, Gg., ſtraße 148; Wulhauck, Valt ufs Ne Wilh., Dürerſtr. 6. Braun, Zoſ.— 25 8 17; Ern iebr., 8 merte 8, 9e, ſtr. 38; Höfer, 59., Haupiſtr. 99; Kramp Wwe., Gichbaumſtraße 13; Laner, Adam, RNingſtraße 18; Maſſinger, Anna, Hauptſtr. 7: Unt. Riedſtr. 28; Höckel, Jak. Stollbergſtr. 18; Rihm, Wilh. Oppauerſtr. 122; Sigriſt, Schäfer, frledr. Sandhoferſtr. 33; Mayer, Ena, Sandhofer⸗ ina, Gerwigſtr. 18. 2 Käferlal. Eckert, Herm., Krz. Manubeimerſtr. 3: Bef Aeuß. Wingertſtr.;: Georgi, Anna Wws., Faſan offmann, Eliſe, Mannhelmerſtr. 48; Heitzmann, Leopold, urze Mannheimerſtr. J8a; Kämmerer, Peter, Auerhahn⸗ 185 19; Maier, Gonl., Marmheimerſtr. 3; Müller, Suſ. we., Ladenburgerſtr. 20; Wiſſenbach, Bernh. Wormſer⸗ ſtraße 13a; Kiefer, ſtraße 33. Schwetzingerſtr. 150; Schuhma Wallſtadtſtr. 54; Schenk, Karl, Amerikanerſtr. 27; Schweitzer, A. Bwe., Schwezingerſtr. 1721.T Ad., S „Heinrich Lanzſtraße 15; Wäſchle, Suſ. Wwe., Rheinhäuferſtr. 40: Zroirn, Fr., Augartenſtr. 82; Ziegler, 101; Fohmann,., Rhein⸗ borſtſtr. 3; Schnetzer, Joh., b.., Ausgaſſe 42; Saum, Roſa, Friedrichsfelderſtr. 437 Heinrich Nampenweg 3; 103: Frei, Friedr., ſperger, Barb. gerſtr. Schwetzingerſtr. 66; Frg., Seiz, Hch., Heinrich Saudhofen. Ehrbächer, Mich., Dorfſtr. 21; Guldner, Narl, degle⸗ Gaſſe 21; Größle, Ludw., Hanſſtr. 24; Müller, Jak. UI., Kalk baumſtr. 13; Michel, Ad., Hintergaſſe 12; Rupp, mlb dehs Neckarau. 15 Bing, Fr., Schulſtraße 56; Baro, Friebr. Belforitr 2 Denk Franz, Schulſtraße 99; mer“ ſtraße 7; Heidenreich, Ludwig, Fiſcherſtraße 1; Hu Mobtl Schulſtraße 89; Koch, Suf., Friedrichsſtraße 59: Ma Karl, Luiſenſtraße 59; Noll, Jakob, Katharinenſtraße 16; riebrichsſtraße 93 95; Winkler, Jakob Wwe., üutig, Karl, Dorfgartenſtraße 15. Mheinau. 400 ilipp, Karisruherſtraße 6; Geißler, Bartholomäusſtr. 13; With., Zwerchgaſſe 1. Blu Lunt traße 25; Riemer 1+ Gr. Merzelſtr. 52; Vohnert, rauſe, Ernſt,. Aus der Karl und chwetzinger⸗ dcch, aurik, 2„68; langung eines Preiſes iſt. ger, Friedr., Neckar⸗ e elferich, Gg., e gereicht werben. Kramm, Mich., Kronenſtr. 6. Eiſer, Ph Ruhrorterſtr. 75; Kell, Michael, Relaisſtraße 149. Bekauntmachung. ſtiftung ſind auf 13. März 1919 zwel Ausſtener benl in Höhe von je 300& an hier wohnende, un telte Mädchen zu vergeben. unbeſcholtenen Ruf genießt, let und nicht über 40 Jahre alt iſt und daß deren 82 n. in Mannheim gewohnt hat. Der Bräutigam en nicht unter 28 und nicht über 45 Jahre alt ſein. Brautleute müſſen deuiſche Reichsangehörige ſein. Geſuche wollen bis 20. Stiftungskommiſſion: Waldhof. Bartſch, Hch. Wwe., Tannenſtr. 13: Baumann,.,*von Hollander. Wachtſtraße 18; Vüchler, Ph., Speckweg 57; Herold, Eva, Mannhelm, den 10. Februar 1912. N Fanny gafearp rn Vorausſetzung zur— daß die Bewerberin dres nicht unter 18 30 Sebruar 1019 anher 4 8 des, ., Alte Frankfurterſtr. 64; Abendkurſe. Kleideränderftube. P 6. 20, Umändern unbrauchbarer Kleidungsſtüde* ſachgemäßer Anleitunag.— Auf Wunſch 0 von—12 und—9 ur, EI — „Markin, anenſtr. 25; an den übrigen Städt. Sparkaſſe Mauuheim. Die Schalter der Städt. Sparkaſſe ſind mit 11 kung vom 17. Febrnar 1919 ab bis auf weileren die Beſucher geöffnet an den Samstagen von vormittags 8 bis 12 Uhr Scheuſele,., F 5, 15; Baudy,., F 7. 11: Grun, Amtiicne Bekangtetachungen Die Oberſte Heeresleitumg hat miigeteilt, daß den deutſchen Antrag bezüglich Belaſſung—* dem 1 2 1914 in die neutrale von der Entente entſchieden worden iſt: „Die Beſatzungsarmeen ſind angewieſen, Geſuche um Aufenthalt von Entlaſſenen in der neutralen Zone, die vor dem 1. Auguſt 1914 dort nicht anſäſſig waren, zu geneh⸗ mi U wlr lie — 71—.—— durch wirtſchaftliche 3. den Abſchnitt§ in Karlsruhe im Benehmen mit der fran⸗ zöſiſchen Militärbehörde veranlaßt. Hiernach müſſen alle Perſonen, die hier demobiliſiert — und nicht ſchon vor dem 1. Auguſt 1914 in der nen⸗ len Zone gewohnt haben, die neutrale Zone verlaſſen, wenn nicht aus wirtſchaftlichen Gründen Feudt. woird. Das Miniſterium des Innern glaubt rund zur Annahme zu haben, daß die Frage der Aus⸗ nahmedewilligung von der franzöſtſchen Behörde nach der ihr ertellten Anweiſung mii Wohlwollen behandelt wird, und daß Ausſicht beſtett, A bewiligung in allen 5 en, 1. Wesen dte Jerdährüngd bes we. chaftlichen Lebens dies erfordert. Unter demobiliſierten Militz lichen Perſonen zu verſtehen, welche zur militäriſchen Dienſt⸗ des Krieges eingezogen waren und aus dem illtärdienſt gleichzütig wann, endgültig entlaſſen —— Lediglich hilfsdienſtpflichtige Perſonen und ungediente ſturmpflichtige fallen nicht unter dieſe Militärperſonen. eſuche um Genehmigung des weiteren Aufenthalts in Maunnheim ſind beim Bezirksamt baldigſt einzureichen. 5 In dem Geſuch, das ausführlich zu begründen iſt, iſt anzugeben: 1. Vor⸗ und Zuuame, 2. Geburtsort und Geburtstag, 3.— 2 Wohnſitz vor dem Krieg, 4. Zivllberuf und An⸗ be jetzigen Dienſiſtellung, 5. militäriſcher der Entlaſſung aus dem Heer, 6. in der neutralen Jone. Wenn für eine Anzahl von Perſenen die gleichen Gründe zutreffen, kann das Geſuch für alle Be⸗ Salppiel gemeinſam abgefaßt und eingereicht werden, zum Beiſpiel von Behörden, Handelsfirmen, Induſtrſebetrieben, Tag des Zuzugs Berufsvereinen uſw. durch deren Vorſtand, Inhaber oder Leiter. Geſuche zur Weiterkeitung an das Bezirksamt nimmt auch die Kommiſſton der Auszuweiſenden, E 3, 16, Zimmer 8,. entgegen. Mundch können Geſuche auf dem Bezirksamt, Zum⸗ —5 Uhr angebracht mer 51, in der Zeit von—12 und pe ieſenigen onen, die die neutrale Zone verlaſſen, erhalten nach Aufſtellung der Liſten, das delht dat 24. II. 1919, eine Beſcheinigung hierüber, Freifahrſchein. 195 ſowie Zehrgeld und Umzugsgeid für die———. Maßgabe der früheren Beſtimmungen. Das Nähere wird noch veröffentlicht. Wer vor dem 24. Februar die neutrale Zone verläßt, wolle ſich im Bezirksamt, Zimmer 51, einfinden. Mannheim, den 11. Februar 1919. Bazirksamt— Pollzeidirektion. 2 Große Fahrnis⸗Verſteigerung ——— IV. Tag: Dounnerstag, 13. Febr. 919, vormittags 10 Uhr und nachmittags 2 Uhr: Einzelmöbel: Schränke, Tiſche, Stühle, Spiegel, Kleiderſtänder, Kofferböcke, Waſchtiſche mit Marmorplatten und Spiegelaufſatz, Nachttiſche mit Marmorplatten, einzelne Betten, Kiſſen, Deckbetten, Rauchtiſche, Sofas, Ruhebetten mit Decken, Seſſel, Schreib⸗ tiſche, Handtuchhalter und ſonſtiges mehr. V. Tag: Freitag, 14. Februar 1919, vormittags 10 Uhr und nachmittags 2 Uhr: Vorhänge, Teppiche, Tiſchdecken, Steppdecken U. a. m. Ne5/ Georg Landfittel Ortsrichter. one zugezogenen Vecresangedörisen 1 58 rhältniſſe gerecht⸗ 5 ie gatt 8. Nergg der Ager enheit wird durch ühr Verbleiben rperſonen ſind ſolche männ⸗ Sohn, Bruder und Schwager, Herr schlaſen ist. enſtgrad, 2 Statt besonderer Anzeige. Freunden und Bekannten teilen wir die schmerzliche Nach- richt mit, dass mein innigstgellebter Mann, unser lieber, guter Fritz Kramer Musikdirektor in Jena heute früh auf der Durchreise hier bei seiner Famiſie ent᷑- In tiefem Leide: Frau Pepina Kramer-Bislin Familie Kramer nebst Angehörigen. MANNHEIM(D 1,), den 11. Februar 1919. Die Feuerbestattung findet am Freltag nacheniitag 2 Uur, 34²⁰ für die überaus grossen Blumenspenden. MANNHEIM, den 11. Frebruar 1919. Philipp Seemann Charlotenstrasse 8. Danksagung. Eütr die visten Beweise herzlicher Teilnahme bei dem schweren Verluste, welcher uns betroſfen, sagen wir Allen innigen Hank, sowie 2z. Zeit in englischer Geſangenschaft, nebst Rinder. Familie H. Freudenberger 1S 1 8 Damen-Frisler-Salon 0 6, 5 Gustel Elsbach Tel. 3117 empliehit sich im Kopwaschen, Erisieren, Haar- und Schönheitspflege. 4482 Privat-Handelsschule V. Stock Mannheim, P3, f Planken, gegenüber der Hauptpost. Farnsprecher 17892. 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Blumenschein Montag abend nach schwerem Leiden sanfi ent- schlalen ist. Mannheim, CLulsenring 86), 12. Pebr. 1919. Die trauernden Hinterbilebenen: Eduard Reichert Phil. Ehrhardt geb. Reichert Die Beerdigung findet Donnerstag, 13. Febr., nachmittags ½3 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Das Seelenamt ist Dienstag, den 18. Februar um 1 Unr in der Liebfrauenkirche. Froſe Hoſnerfelkrnn Montag, den 17. Febrnar, morgens 9 Uhr und nachmittags 2 Uhr anf dem Lagerplatz A. Diemer, Dalbergſtr. 29 6450 Hauholz alle Dimenſionen, Gartenpfoſten, Meter⸗Latten, Gartenhaus, Stangen, Fenſter, Türen, Tor, 2 Wagen, 3 Treppen, 2 Winden, eine kleine Partie Bord, 3 Partien Zimmer⸗ ſpäne, 3 Partien eiſerne Fenſter, 1 fahrbare Holzſchue zma'hine, 1 Dezimalwage, 1 Bett, 1 Roſt, 2 leere Bettſtellen, 1 Hundshütte. Am 29. Mai 1918 wurden im Lokal N 4, 19 durch Herrn Ortsrichter Landſittel gel. einer 5235⁴ Versteigerung 2 chm. 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