MNuülkags⸗Ausgabe. 1ᷣ319.— Ar. 73 — Die iſpalt. Nolonelzeile für den dullder Bezterk 30 Pf., für auswärts 50 Pf., Fmanz⸗ adi 85 i%Uhr, Abendbiatt nach⸗ ne Ga Totales und den Ubrigen rebaktlonellen Tefl: Richard Schönfender, für iſche Neue 2E Na richten Anzeigen 88 P, Renlamen i 2 20 Kanahmeſchluß: Minagblatt vorriitzags 8%½ Uhr, Mrgel Anton Erleſer, Druct und Verlag⸗ Drrcker ei Dr.—5 Mann⸗ B ſch ſt ch ch mkttags 2½ Uhr Füx Anzeigen an beſrimmten UTagen. Steſlen und Ausgaben wird keine Herantwortung * Seneral.„Hdr.: 5 72 72 3 üib 8 eis in MRannheim uns Umgebung monat ich M. 2— mit Bringerlegn —— Amtliches Verkündigungsblatt pohbezug: Viertelf M.62 einſcht Zueh boßt abgenan m. 70 Femzel-Nr 10 8lg. Alte und neue Spannung in der 1 würden und einen feſten Wa Üvon der Nordſee bis zum Mit⸗ Dle„Appenzeller Zeitung' hält eine ſukzeſſive die Velllage. telmeer 7650 4e Pranpſen und die— 52 Italiens Verſchärfung der harten Bedingungen 1 zu Monat we George weilt in London, man ſagt, die Strelk⸗»ſchlimmſte Feinde“. nur dazu angetan, in Deutſchland eine Stimmung 3 u Dr. Fris Soldenbaum. Verantwortilch für politik: Dr. Goldenbaum., F. en 93 de“ ſchrieb Ende erzeugen, die einem dauernden Frieden nicht Ufan a 91 ee Mart—7—5 Bild 5 peinlichen günſtig ſein könne. Mit der Forderung der Abllefe⸗ mögen 0 be mit 80 G 91 Par iſer Tage zu- Jwieſpaltes und der Ulnentſchloſſenheit. Sollte die Planlo 9. rung der landwirtſchaftlichen Ceräte habe ſich die Entente be⸗ kiedenßen In W0i li cheit i 8 chts 125 1985 keit und die Geheimniskrämerei fortgeſetzt werden, ſo kenne reits einen moraliſchen Schaden zugefügt. Eine weitere Ver⸗ 0 eorge bebauptet allervings, 1 12— Fortſcheltte ge- man bald einer ſchickſalsſchwangeren Wendung in der Welt. ſchärfung der Waffenſtillſtandsbebingungen in wirtſchaftlicher bei——55 Beſtreben zu— Uebereinſtimmung in den politik gegenüberſtehen. Während die Welt ſo herumtappe Hinſicht würde auf deutſcher Seite einen Geiſt der Ver⸗ Ae 1 eben Dmen 905 mame Aber 55 een eufee waez ſich Deutſchland aus den zweiflung auslsſen, Folgen unüberſehrbar ſeien. n Grund, an ſeinem Optimismus zu zweifeln. Wir 3 en ddaß die Welt noch heute von allen ihren alten Gegen⸗ Aus den gier dargelegten Verhältniſſen erklärt ſich wohl Kolonjale Kundgebung deuſſcher Frauemnderrine. Aner Hedrt, und daß die Entente auch noch nicht den Anfang zum größten Teil das augenblickliche Vechalten 55 Fran⸗ Bertreterinnen von mehreren hundert Frauenverbänben, Koufeg zu— gewußt hat. Im Schatten der zoſen. Die Angſt, der Plan, Deutſchland azu de hinter denen Millionen deutſcher Frauen ſtehen, haben auf 1 13 ind neue Spannungen entſtanden brechen 0 die jemals 15 90 Anregung des Frauenbundes der deutichen Kolonialgeſellſchaft ten nicht gelöſt. fahe hat“, ſagt die Nation 5 enne dle und des Jrauenvereins vom Roten Kreuz für die Kolenſen * deſem Balkan ſprachen wir erſt kürzlich, aber er muß führt zu den neuen wahnwitzigen Forderungen, dle 825 1 olgende Entſchließung gefeaßt: Nie Zuſammenhang nochmals erwähnt werden. Ser⸗ zolſch⸗ Preſſe notdürftig zu rechtfertigen ſucht durch die f 9. Jun—— erheben Deutſch. Nit liegt mit ſeinen ſämtlichen Nachbarſtaaten in Konflikt. blödeſten Ausſtreuungen über Deutſchlands angebliche, noch(ands Frauen Einſpruch gegen den Raub der deutſcher len hat es Streit wegen Dalmatien, mit Rumänien immer nicht gebrochene militäriſche Stärke. 0 1 58 75 eine 25 e aun e f Zul⸗ engvotſchaſt bedeutet, ſondern au einen Teil des deutſchen Vofkes —— entenegte bie a Die Iriedenskeuferenz. ſeiner Arbeit und ſeines Eigentums beraubt. uns unſeren Anteil an 1. Tppe un Schutz gegen die Vergewaltigung durch ſerbiſche Die Entenke befürchtel einen diylomaliſchen Sieg Deulſchlands 3 a boe Mecierung Montenegros, die eeee 2 Paris, 13. Februar.(Eigener Drahtbericht, indir.) ſen die ee bezüglich ungereckter Behandlung der Ein⸗ n Sitz hatte, wird von den franzöſiſchen Behörden Djie Bölkerbundstommiſſion beendigte geſtern mor⸗ geborenen nachdrücklich zurück. Wir ſind feſt überzeugt, daß iſe ückkehr gehindert. Ungeheuer verworren klegen die gen die Beratung des Planes der verſchiedenen Vertreter der unter allen Völkern von den Deulſchen am menſchlichſten behandell liſche 5 ſl 1 55 Nationen. Wegen der großen Zahl der Zuſatzanträge und werden. Das beweiſt uns die Treue der Schwarzen in Oſtafrila.“ dzen Völker des Balkans— wie ſoll die Entente bei i en des Tertes iſt es nötig, den Plan an die Ne⸗ ent AeN e auch nur den Verdacht der Parteilichkeit ver⸗ Umarbeitungen des Tertes iſ 9 85 Nus der Deßſenfſiltandst daktionskommiſſion zurückzuverweiſen, welche morgen früh m übrigen ſcheinen die alten graufamen und grau⸗ ied 5%½, im Hotel Crillon zuſammentritt. Belgien verlangt auf der Deulſche Bilten. n. 4 15 chiſchen Friedenskonferenz ferner Verwerfung des Neutralltätsver⸗ Berlin, 12, Febr.(WBB.) Sitzungsbericht der Waffen⸗ Nſen ſich darüber daß trages von 1839. ſtillſtandskommiſſion in Spa dom 11. Febr. 919. ri Die letzter Tage beobachtete ſtarke Nervoſttöt der Frie⸗ Da die in belgiſcher Jefangenſchaft befindlichen . die die Regierung unter der hält—— für die labtrette Folge der Berner deutſchen Krankenſchweſtern, 1 l ſowie das Reden be e 2 5 üblen Lage Sosaliſtenkonferenz Die Emente erklärt, die gegen jede wei⸗ in Belgſen weilende deutſche Pflege⸗Perſonal ſeit vielen begen; d iſt ee— Wollte ſie den Inter⸗ tere militäriſche Aktion gerichtete Erklärung der Internakio⸗ Wochen nicht mehr für die deutſchen Verwundeten und Kran⸗ din eines——.et e. 55 9— geben, ſo hieße das nale unwirkſam machen zu müſſen, um ſcg politiſch und diplo⸗ ken benötigt werden, erſuchte die deutſche Kommiſſien um ihre ins 8 e eee— 0 Haß⸗ 185 Nache⸗ matiſch 21 dem Boden zu behaupten, den man militäriſch Nückfützrung. 0 due würde 5 And wir wiſſen daß nur zu durch die Hilfe Amerikas erreicht hat. Ole Entente fürchte die Der Vertreter der deutſchen Negierung in Spa bat die Neb, vom Balkan 55 Funlen auf das übrige ewopäiſche Gefahr eines diplomatiſchen Sieges Deutſchlands. Die Be⸗ Alliierten, den Mitgliedern der für Ende Februar nach Bar⸗ eh 5 andlung der Frage der künfligen deutſch⸗franzöſiſchen men einberufenen rheiniſchen Provin zialſynode Rass⸗ 80 inite baden ber ac des e 9 5 1 5 Behandlung der Adriafrage. die Ausreiſe nach dem beſetzt en Gebiet zu ge⸗ Auan der Schalfung einer unparteiiſchen Behöede er⸗ Von der Völkerbundskommiſſion. gatelle Alſcncen die ee eee, meuzz die über genugenbe Machtmittel verfüge, um dieſe Paris, 12. Febr.(Havas.) Die 8. Sitzung der Völker⸗ franzöſiſchen Oberkommando in Mainz ohne Angaben dwarteiſ Elemente im Zaume zu halten. Wir fürcten, dieſe bundskommiſſion am Dienstag vormittag wat der 1 1 der Eründe abgelehnt wurde. Die belgiſche Militär⸗Be⸗ an umüche Vehörde würde nach fürchterlichen Strapazen Prülfung einer Anzahl von Zuſahanträgen zu dem von ub ee 555 155 5 alch deng hmnliches Ende nehmen— der Ruf: der VBalkan den] Larnaudel, Lord Robert Cecil, Veniſelos und Vesner ausge! gierung erſuchte die Allilerten nunmehr, die Ausrei eich⸗ nasdan 05; gierung erſuchte die ehr, die Ausreiſe gleich wienaletern ilt nicht erſtorben. Unter die Fauſt einer inter⸗ arhbeiteten Entwurf gewidmet. Die vier Herren werden mor⸗ nalen mäßig zu erlauben. Polizei werden ſich Serben, Bulgaren, Grlechen gen vormittag neuerdings zuſammentreten. dem Entwurf 55 a en. ̃ nmen n einer der früheren Sitzungen erhob die deutſche Kom⸗ ug wurden zwei weitere Artikel beigefügt. Am Montag wird miſſion Einſpruch dagegen, da ö u Ungelz j die Franzoſen ihr Geſetz über depezdelöſt ſind die Fragen der Zukunft Konſtanti- ſich die Kommiſſion verſammeln, um den Entwurf in zweiter den Handel mit dem Feinde auch in den von ihnen 0 5—5 das Schi— 15 5 t n8. 55 ihnen Lefung zu behandeln. beſetzten 7 zwar 2 K iſt abelzafte exploſtwe Kräfte. Von beſonderer hwierig⸗ 2 teile des rechtsrheiniſchen nds. Die franzöſiſche Kom⸗ die Frage des 2 alifats. England beabſſchtt t, den Ne Verſchärfung der Baſſenffiſtandsbedingungen. miſſion gab in der beutigen Sitzung die Erklärung ab, daß Es atteronen und ihn des Kallfate verluſttg zu Amſlerdam, 11. Februar.(WB) Die Daily Mail mel⸗ das betreffende Geſetz af dem linksrheiniſchen Ufer nicht in Nrobie, bebauptet, der Sultan könne nach dem Berluſt det aus Paris, daß Marſchall och in einem Bericht an den Kraft ſei, ſchon aus dem Grunde nicht, weil man angeſichts . Marten und ber beiden heiligen Städte nicht mehr 5 5 Sen e die Deutſchen in rielen der Blockade im beſetzten Gebiet von keinem Handel ſprechen Anſpruch erheben. Aber die F 55 Fällen den ihnen auferlegten Verpflichtungen nicht nach ⸗könne. Es ſeien allerdings einige Handelskommifſie⸗ d0 n erbaut von dem Plan des arabiſchen Kalifa„[gekommen ſind. beſonders was die Auslieferuna dec Ar⸗nen eingeſetzt, denen jedoch nur die Aufgabe zufalle, gewiſſe K. dabe! ein Werkzeug Englands iſt. Es handelt ſich für klllerie, aller Tauchboote und Ackerbaugeräte betrieft. Die wirtſchaftliche Beziehungen zwiſchen dem Nüeinland und den eh um Syrien, das*— nichts ee Deutſchen ſeien imſtande in zwei Monaten drei Millionen alliierten und neutralen Cändern zu geſtatten und zu kontrol⸗ 0 ſich ungeteilt unter das Brotektorat 22 Mann auf die Beine zu bringen, die Alliierten dagegen infolge lieren, daß die aus dieſen Ländern eingebenden Waren nicht er der Aber das arahiſche Kalifat, deſſen ee die der Demobiliſterung nur 1 800 000 Mann. in das unbeſetzte Deutſchland gelangen. Ferner liege dieſen Reſdberrſ⸗ engliſche Oberſt Lawrence—5 anzöſiſche 6 Don der ſchweizeriſchen Grenze, 13. Jebr.(Brio.⸗Tel) Kommiſſionen die Kontrofle 1 zug 2 1 enen Neede fla daft über Syrien, indem es, kracede Der Pariſer Vertreter der Neuen er e Jeitung drahtet: 5 Amnpe aden eſetzten un unbe⸗ agt ein fiktives Reich gründen will, Pevber ſol⸗] Marſchall Foch richtete an die Parſſer Konferenz eine War⸗ ſetzten Gebieten Deutſchlands ob. Staat dus teichen mürde. Die Franzoſen drohen, ein ſol⸗ nung, in welcher er darauf aufmerkſam macht, daß Deutſch⸗ würde in Anbetracht ſeiner unzulänglichen Finanz⸗ ad anſtatt zu demobiliſieren, das ſtehende Heer unter Jen Seuen Händeln e 55 775 96 b Zahl wenig hinter dem von 1914 die neue wenee an e ſcen(„Staaten führen, und gegenü 5 207 40 nz zurückſtehe, und daß ſeine I⸗Boote ſo zahlreich ſeien, wie zu„ e Weimar, 13. Februar.(Bon unſerm Vertreter.) dich dlengliſchen) Anſprüchen erklären— Beginn des U⸗Bootkrieges. Man müſſe Deutſchland die Frie⸗ Die neue Regierung iſt doch noch nicht vollſtän⸗ n„erkeits zugunſten eines franzöſiſchen Mandats bedingungen möglichſt raſch auferlegen, denn im gleichen dig und wird ſich heute mittag in etwas unfertigem Zuſtande den. eines engliſchen über eſopotamien ausge⸗ Maße,— die richte 35 wieder auf und dem Hauſe präſentieren. Herr Herold hat auf das Reichs⸗ hole ſich von ſeiner Niederlage. ernährungsamt nunmehr verzichtet, jedenfalls endgül⸗ 1e tritt in Streit um die deutſchen golonien der erbele ſih ven! weizer Blätter an die Enkente. fee e ee eeee ee fel aß zwiſchen Japan und Auſtralien herror. Varnung deuktſch- ſchweiz ſekrekärs im Auswärtigen Amt. Es iſt möglich, daß auf die⸗ Nagzalus den Inſeln des Stillen Ozeans wer⸗ Bern, 12. Februar.(.) Während die weſtſchweige⸗ ſen Poſten nunmehr Dr. P eterſen⸗Hamburg berufen Ondem engliſch⸗Japaniſchen Vertrag ſollte der Aequa⸗ riſche Preſſe in getreuer Veſolgung des franzöſiſchen Stich⸗ wird. Entſchieden iſt es noch nicht. Vielmehr begegnet man ürde renze des japaniſchen Machtbereiches darſtellen. wortes, weitgehendſtes Verſtändnis für die von der Entente da und dort dem Wunſch, unter dieſen Umſtänden auf einen d. Beſitz der Marſchall inſeln Verſchärfung der Waffenſtilllandes: der unterlegenen Wablkandidaten der Deutſchen demokrati a ſolchen»inen laſſen. Die Auſtralier ſind ſedoch mit bedingungen an den Tag legt und mit der Lauſanner ſchen Partei zurückzugreifen, unter denen ſich manche Träger bes zufczen Heranrücken der Japaner an ihr Gebiet keines⸗„Revue erkläct, daß es nie zu ſpät ſei, die Fehler des unge⸗ angeſehener Namen befinden. Richthoſen wird Untker⸗ 4 dü Beſt kleden. Die Auſtralier fragen, warum die Japaner nügenden Waffenſtillſtandes auszugleichen, warnen die ſtaatsſekretär im Reichskolonialamt. Die Ernennung dürfte Mbllos ener Inſelgruppen anſtreben, die wirtſchaftlich faſt deutf chſchweizeriſchen Blätter die Entente ſſich aber noch einige Tage hin⸗iehen, da Herr Klein, der bis⸗ Arenz ange aber ſtrategiſch eine erhebliche Dedeutung] dringend, den Vogen zu überſpannen. Der augenblicklich in kerige Unterſtaatsſekretär zurücktreten muß. mertfiaeſichts der Zutunſtsmöglichteiten des UBootes. Deutſchland weilende ſtark deutſch⸗kritiſche Leitartikler der Die große Anſprache, die in den Formen einer 1 W0 2 ile dafür a. daß die geſamten deutſchen Kolo. Daſler Nationalzeitung erklärt die neue geplanle Berſchärfung Eiatsdebalte an die heutige Rede Scheidemanns anknüpfen Auft tillen Ozeans von der britiſchen Reichsregierung der militäriſchen Bedingungen für eine üerflüfſige, ſoll, wird im Ganzen drei Rednergarnituren vor⸗ b Denn de des Pölkerbundes verwalfef werden ſolen. häfliche Bosheit, weil ſedem, der auch nur einige Tage ſeben. Die Dehatte wird vorausſichtlich ſchan heute beginnen dnen Ean weiter Rußland ars Kankapfel. Auf der in Teutſchland verbringe, ſich daröber im Klaren ſel, daß und foll füne Tage dauern. Für die Deutſche demokraliſche hrot walke forderte Frankreich, das um ſeine Milliarden be⸗ gegen eine ernſthaft, wohlorgoniſierte Heeresmacht ein Wider⸗ Partei werden bei der Gelegenheit ſprechen Friedrich Naue 1 dageg. die Intervention, England und Amerika ſträubten ſtand Deutſchlands heute völlig undenkbar ſe. Cine unge- man n, Dr. Gertrud Bäumer und der frühere Junglibe⸗ nich auf Weſchen Erfolg Wilſons Vorſchlag der Verhand⸗ heure, das ruſſiſche Vonbild weit überſteigende Kataſtrophe ſei rale Dr. Falk. ab. der Prinzen⸗Inſel haben wird, ſezen wir noch in Deutſchland unvermeidlich, wenn nicht bald die Vernunft 1. 00 In 4 55 In politiſchen Kreiſen ſpricht man davon, daß Graf in Paris eintrete. Welcher Friede immer der alliierte Im. Procdorff⸗Rangau in einiger Zeit zurücktreten aden Duelchen freundſchaftlichen Beziehungen Italien zu poerialismus dem deutſchen Volke auſenerlegen hoffe, er bleibe wird, doch halten wir das Gerücht nicht eben für wahrſchein⸗ eorſt gegeneſſen ſteht, iſt allbekannt. Mo⸗ 5 P 3 terf 15 f Aed lich. 8 win tation“ äh its, men, ſurs Europas in den Abgrund ſei dann Ju 19 Wiſſen Plan— 85 i- balten. Am verhängnisvollen Irrtum Fochs Cinſtimmige Annahme der 25 Mimardenktedlporlage. Kenß darols zwiſchen Italien und Deutſch⸗ würde die ganze Welt., Frankreich einge⸗ Berlin, 12. Februar.(WB.) Die Deutſche Allgemein⸗ 25 eſtände, die dann eine gemeinſame Grenze haben]Jſchloſſen, zu Grunde gehen. Zeitung meldet aus Weimar: Dder Stagtenausſchuß 0 1 2. Seite. Nr. 73. Maundeimer Generat- Nugeiger.(Mittag ⸗Ausgabe.) Donnerskag, den 13. Februar 1919 blelt geſtern ſeine erſte Sitzung ab. Noch dem Inkraſttreten der norläufigen Verfaſſung erfolgte zuerſt die Kund⸗ gebung für die Reichseinheit. Das Reich und die Bundesſtaaten ſeien ſetzt und in der Zukunſt unbedingt auſ⸗ einander angewieſen. Dann wurde die Kreditvorlage von 25 Milliarden Mark einſtimmig angenom⸗ men. Das Diätengeſetz der Nationaſverſammlung. Berbin, 11. Febr.(Von unſ. Berliner Büro.) Das Diätengeſetz der Nationalverſammlung Därkte. wie die„.⸗P N“ melden, für die Abgeordneten eine Auſwandsentſchädigung von 1000 Mark im Manat fordern. För ſeden verſäumten Sitzungstag ſollen 30 Mark abgezogen werden. Die Anweſenhelitskontroſle ſoll in derſelben Weiſe erfolgen wie im früheren Reichstag. Eine beſondere Entſchädigung ſollen die Abgeorbneten erhalten, die während einer langeren Vertagung der Nationalverſammlung Kommiſſionsarbeit leiſten. 0 Ankräge. De Weimnar, 12. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Die deutſchnationale Fraktion hat einen Antrag ein⸗ gebracht, der von der Regierung eine Vorlage über die Sonntagsruhe des Handwerks fordert. Ferner verlangt ſie die Einſetzung eines Wirtſchaftsaus⸗ ſchuſſes, dem alle ſeit dem 9. Novemher erlaſſenen oder noch zu erkaſſenden Verordnungen zur Begutachtung vor⸗ gelegt werden ſollen. Er ſoll befugt ſein, bei der National⸗ berſammlung unter Umſtänden die Aufhebung dieſer Verord⸗ nungen zu beantragen. 5 Die Fraktion der Deutſchen Volkspartei hat beſchloſten, in Er gänzung ihres erſten Antrages folgenden weiteren Antrag einzu⸗ bringen: Die Deulſche Nationalverſammlung wolle nachſtehende Ee⸗ klärung beſchließen: 1. Die verfaſſunggebende Deutſche Nationalverſammmlung ver⸗ langt die ſoſortige und mit allen Mitteln durchzuführende Kerſtellung von Ruhe und Ordnung im ganzen Reich, ſowie den Schutz der deutſchen Arbeit gegen Zewalttaten derer, der nicht arbeiten mollen Die verfaſſunggebende Deutſche Nationalverſammlung verlangt, daß alsbald in allen deutſchen Staaten, die daran bisher durch revolutionäre Gewalten verhindert worden ſind, verfaſſung⸗ gebende Volksvertretungen auf der Grundlage leichen allgemeinen, geheimen und direlten Wahlrechts für Ränner und Frauen, ſowie der Verhältmewahl zuſammen⸗ berufen werden 3 Die verfaſſunggebende Deutſche Nationalverſammlung legt gegen die Auffaſſung der Entente Verwabrung ein, daß die deutſche Reichsleitung von ihren Feinden Weiſungen über ihr Vorgeben in der deutſchen Oſtmark entgegenzu⸗ nehmen hätte Sie fordert vielmehr von der Reichsleitung den mit allen Machtmitteln durchzufübrenden unverzüglichen Schutz des Lebens und Eigentums der Deutſchen in den Oſtprovinzen. 4. Die nerfaſſunggebende Deutſche Nationalverſammlung verlangt, daß die Reichsleitung ſich energiſch gegen jeden Verſuch wende, unter Mißbrauch des Grundſaßes des Selbſtbeſtimmungsrechts der Völker deutſche Gebletsteile vom Gebiel des Deutſchen Reiches abzutrennen 3. Die verfaſſunggebende Deutſche Nationolnerſammlung ſtellt feſt. daß mit dein durch Beſchluß dieſer Perſommlung erfolgenden AInkrafttreten provpiſoriſcher Reichsgewalten ſede geſengebende bvaollziehende und kentrollierende Tätigkeit revelutionärer Or⸗ gane, insbeſondere der Arbelter⸗ und Soldatenräte, der Vollzugs⸗ und Zentralräte beendet iſt. Veſprechung der weiblichen Abgeordnelen. d Meimar, 12. Febr.(Non unſerm Vertreter.) Geſtern abend katten die weihlichen Abgeordneten der Fraktionen eine gemeinſame Veſprechung. * benp Meimar, 12. Febr.(Von unſerm Verkreker.) Ein Blerobend vereinigte geſtern abend die Deutſche demokratiſche Fraktion mit den hier anweſenden Vertretern der Partei · preſſe. beeh Meimar, 13. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Geſtern abend fand eine Ausſprache der niederſächſiſchen Abgeordneten aus allen Parteien mit Einſchluß der Sozialdemokrotie ſtatt. Dabei ſchien ſich herauszuſtellen, daß dieſelbe auch hente noch eine vorwiegend dynaſtiſch orilentierte Partei iſt. Ne Preſſeverlreler bei Eberl. 1˙ —— beh Weimar, 12. Februar.(Von unſerem Vertreter.) Der Präſident der deutſchen Republik, der, wenn man ſo will, ſelber aus der Preſſe bervorgegangen iſt— er war. nachdem er dem Handwerk Valet geſaat hatte, zu⸗ nächſt Redakteur eines Parteiblattes— hat als eine der erſten ſeiner Amtshandlungen im Foyer des Weimarer National⸗ theuters die Vertreter der deutſchen Preſſe em⸗ pfangen, wohl verſtanden, die Vertreter der geſamtdeut⸗ ſchen Preſſe, der reichsdeutſchen, wie der annoch⸗deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen, auch damit auf die benorſtebende Vereinigung aller deutſchen Stämme hinweiſend Die Anſprache des Präſiden⸗ ten, die Antwort des Herrn Vernhard vom Hauſe Ullſtein. die in einem Hoch auf das gewäblte Oberhaupt der deutſchen Nation ausmündete, und eine Erwiderung des Heren Ebert, der im Austanſch freundlſcher Empfindungen die Preſſe hochleben ließ. Die Rede des Präſidenten, die, wie er ſich ausdrückte, um die Sache abzukürzen, Herr Ebert aus einem Manuſkript verlas, enthielt im Grunde nicht viel mehr und nichts anderes, als was er ſchon der Natjonalverſamm⸗ lung vorgetragen batte. Heri Ebert will ſeine par⸗ teipolitiſche Herkunfti nicht verleugnen, aber er will als Staatsaoberhaupt über den Par⸗ teien ſteben und bittet auch die Preſſe, dem, was uns die großen vaterländiſchen Gemeinſamkeiten voranzu⸗ en. Er wiinſcht in Deutſchſand die wahre Demokratie aufzurichten und bot desbalb die beſte Abſicht, ſich jeder Ceweltherrſchaft einer Minderheit entgegenzuſtemmen. Da⸗ neben fielen auch ein paar Bemerkungen über das Programm, mit dem die neue Regieruna ſich morgen vorzuſtellen gedenkt: wie dieſe in allen ihren Teiſen von dem nämlichen Willen gur Demokratie beſeelt ſeien. wie ſie ihre Hauptauf⸗abe Daxin ſuche. den Frieden zu ſchließen und die endgüultige Ver⸗ faſſung zuſtandezubringen. daß aber. entſprechend dem Anteil, den ſſe als Mehrheit und Regierung habe, auch die wirt⸗ ſchaftspolitiſchen Ideale der Sozlaldemo⸗ Eratie in dem neuen Programm thre Stelle finden ſollen. Indee: Kein Umſturz mehr, kein Himmelltürmen. Evo⸗ TInntion, nicht Revolution. Leine radikale Sos⸗ſali⸗ ſierung, vielmehr beſchrönkt allein auf Bergwerke und Kraft⸗ erzeugung, alſo auf die Betriebe, die bereits einen privat⸗ monopoliſtiſchen Charakter angenommen haben. Das ſind Forderungen, die jahrzehntelang von der bürgerlichen Na⸗ fionalskonomie erhoben worden ſind, und es liegt kein Anlaß vot, ſie grundſätzlich von der Hand zu weiſen. Das alles wurde von Herrn Ebert treuherzig, ſchlicht, mit der über⸗ zeugenden Gradheit, die den Kern ſeines Weſens aus⸗ macht, und die ihn von Staffel zu Staffel emporgetragen hat. vorgetragen. Ein ſympathiſcher, ein ehrlicher Menſch, ein Mann von Mutterwitz und erdgewachſener natürlicher Ge⸗ ſcheitheit, vielleicht nicht der beſte, den das deutſche Volk an dieſen Platz geſetzt hat, aber ſicherlich nicht der ſchlechteſte. Zum Schluß in der improviſierten kurzen Antwort auf Herru Bernhards Rede tat ſich noch etwas wie ein Blick in die Seele des neuen Präſidenten auf. Er ſprach von dem unbedingten Erfordernis der Freiheit der Preſſe und daß ihn nichts mehr in den hinter uns liegenden Monaten empört hätte, als die Vergewaltigungen, denen da und dort deutſche Blätter zum Opfer gefallen wären und die er doch nicht hätte hindein können, weil ihm und ſeinen Ge⸗ fährten die Macht dazu gefeblt hätte Wird es ſie ſetzt haben? Wird er, wenn die Nationalverſammlung in der neuen Heeresverfaſſung ſie geſchaffen haben wird, die Macht auch recht zu benützen verſtehen? Das wird nicht der einzige, aber mit einer der vornehmſten Prüſſteine ſein für die neue Re⸗ gierung und das neue Regime. Die Lage im Oſten. Berſin, 12. Februar.(Prlv.⸗Tel.) Der Sonderberichter⸗ ſtatter des Berliner Tageblattes meldet aus Bromberg, daß die vor einigen Tagen ſo hoffnungsvoll begonnene deutſche Offenſive bei Bromberg weqgen innerpolitiſcher Streitigkeiten bel den Kampftruppen plötzlich abgebrochen werden mußten. Der Bromberger Soldatenrat hatte den Erlaß des Kriegs⸗ miniſters öber die Kommandogewalt nicht anerkannt, die Truppen ſedoch erkannten den Erlaß an, brachen die Cekechts⸗ tätigkeit ab und wälten einen neuen Soldatenrat. Infolge dieſer Ereigniſſe in der vorderſten Linie mußte die Offenſive abgebrochen werden. Nur eine Kompagnie der republika⸗ niſchen Soldatenwehr, Führer Leutnant Parthenheimer, weigerte ſich. zurückzugehen und blieb in Grünthal trot aller Warnungen des Abſchnittskommandeurs in vorderſter lſolier⸗ ter Linie allein zurück. Infolgedeſſen würde die Kompagnie bald darauf von den Polen von 3 Seiten mit Uebermacht angegrillen und faſt vollſtändig aufgerieben: auch der Führer fiel. ee e enf t ood ANaadet verhaflel. Berlin, 12. Feöruar.(WB.] Der ruſſiſche Bolſche⸗ wiſlenführer Radek iſſ von der Verliner Kriminalpoli zel enlkdeckt und verhaftet worden. EBerlin, 13. Febr.(Von unſerm Berliner Bilro.) Ueber die Verhafſtung Radeks meldet der Berliner Lokalanzeiger noch folgendes: Radek iſt einige Zeit in Wien geweſen und hatte von dort mehrere Freunde und Geſinnungegenoſſen nach Berlin mitge⸗ bracht, ſa beiſpielsweiſe auch ſeine Sekretärin., eine Wiener Spartakiſtin, die in öſterreichiſchen kommuniſtiſchen Kreiſen berelts eine führende Rolle geſpielt hatte. Es war den Behörden bekannt gewoarden, daß Radek, der über beträchtliche Geldmittel verfügte und durch Kurere dauernd mit Geld aus Rußſland ver⸗ ſorgt wurde, nach dem CTude Liebkſechts die Führung der Tommuniſtiſchen Partei in Deutſchland übernom⸗ men hatte. Vor einigen Wochen richtete Rodek in der Wohnung einez ſeiner Freunde, der als Arzt auftrat, ein großes Propaganda⸗ büro ein. Selt einigen Tagen war es einem Kriminalbeamten gelungen, ſich an Radeks Ferſen zu heften. Er hatte herausge⸗ funden, um welche Zeit der Ruſſe in ſeinem Büro zu arbeiten pflegte und er hatte ferner ermiſtelt, daß am Abend eine Spar⸗ takuszuſammenkunft ſtattfinden ſollte, an der, wie man erfuhr, auch Eichhorn teilnehmen wellte. Der Kriminalbeamte krat auf Radek zu, der in anbetracht der bewatſin en Macht keinerlei verdächlige Bewegung machte und ſagt: zu im„Sie ſind Herr Radel. ich verhaſte Slel' Radef murde ſehr bleich und behaupiere, daß hier ein Jrrtum vor⸗ liege. In dem Büro Nade's fand man eine Unmenge bolſche⸗ wiſt: ben Propagandamaterlals, das beſchlagnahmt wurde. Aus den vrr bhandenen Liſten dürfte man wichtige Auſſchlüſſe über die Fützrer der Bewegung erhalten. Radek geſtand ein, daß er der kon' munkſtiſchen Bewegung nahe geſtand en habe. Er wurde ſo⸗ dann unter ſtrenger Bewachungz in das Zelleage⸗ fängnis Moabit überführi, Oberleuinant v. Keſſel machte ſolgende Anzaben: Der Verha tetz erktärte Oberſt Reinhardt während des Verhörs, er(Nadek) ſel Mitglied der ruſſiſchen Neglerung und als ſolches kler tätig. Er erkzore ohne Aufforderung: Ich bin von Nicharo Müller und Melkenbußr hierhergerufen worden. Nogbe. EBerün, 12. Februor.(Von unſerm Berliner Büro.) In der Miniſterliſte mird Guſtav Noske lediglich al⸗ Marineminiſter erſcheinen, da es einen Heeresminiſter ſür das Reich bekanntlich nicht gibt. Erſt ſpäter ſollen, wie die Pol.⸗Parl. Nachrichten berichten, die einzelſtaatlichen Kriegs⸗ miniſterien ſo umgebaut werden, daß Raum für einen wirk⸗ lichen Neichskriegsminiſter mird. Natürlich bleibt Herr Noske neben ſeiner Stellung als Marineminiſter Oberkommandie⸗ render der Truppen. Schleßzerei in Breslan. Breslau, 12. Februar.(Priv.⸗Tel.) Heute nachmittag ſammelte ch in der neuen Graupenſtraße eine aus etwa—500 Perſonen beſtehende Menſchenwenge, dle ſich aus Matroſen und halbwüchſigen Burſchen zuſammenſetzte. Die Menge unternahm ſchließlich einen Sturm auf das Gerichtsgeſängnis. Die aus 60 Mann beſtehende Sicherheitswache konnte nichts austichten, ſie wurde entwaff⸗ net. Es wurde nun die Sicherheitskompagnie herbeigerufen, die mit Maſchinengewehren anrſickte. Nach vergeblicher Auf⸗ forderung an die Menge, ausemanderzugehen, wurde ſcharf geſchoſſen. Cs ſind etwa 20 Berſonen teils ge⸗ tötet, teils verwundet worden. Badiſche verfaſſragsgebende Landegverſammlung. Babiſche Landesverſammlung. Der künflige badiſche Landtaz und die Wahlen. * Karlsruße, 18. febr Der Verfaſſungsausſchuß der Boß. National⸗Berſammlung befaßte ſich geſtern vormittag zunächſt nochmals mit der Frage der Dauer der Wahl⸗ und Haushalts⸗ periode. Es wurde beſchloſſen, das Verhältniswahlſyſtem beizu⸗ behalten. Dagegen wurde die Beſtimmung des Enwurfes, welche die gebundenen—— beibehalten will, nicht üdernommen. An den gebundenen Liſten wurde erhebliche Kritik geübt und es wurde beiont, daß die einſchlägige Regeſung nicht in die Verfaſſung, ſon⸗ dern in das Wahlgeſetz gehöre. Die Einteilung des Landeg in die vier Wahlkreiſe ber Landeskommiſſariate ſoll beſtehen bleiben. Jede Partei ſoll entſprechend dem mit großer Mehrheik gagenommenen Regierungsentwurf auf ſe 10 000, der für ihren Wahlvorſchlog ab⸗ gegebenen Stimmen und für einen Reſt von mehr als 5000 Stim⸗ men je einen Abgeordneten/ erhalten. dem Volk die zu häufige Wiederholung des Wahlkampfez zu er⸗ ſpareg. Der Negierungsentwurf hatte eine dreiſährige Jcridtags⸗ periode vorgeſehen. Der Beſchluß einer vierjährigen Landtags⸗ periade wurde mit 14 gegen 7 ſozd. Stimmen gefaßt. Der Land⸗ dag loll allfährlich zuſammentreten. Auch die Haushallsperiode ie Landtagsperiode ſoll künftig eine vierführige ſein, um ſoll in der Regel eine einjährige ſein, doch wurde eu ſchea Antrag mit den Stimmen der Demokraten und ſdemolratl⸗ Sagz: Ademo⸗ kraten beſchloſſen, daß es zuläſſig ſoll, das Finanzgeſetz a für zwei Jahre vorzulegen ie ie N·ge und Si ziolt mokraten gegen neun des Jentrums und natinnele abgelehnt.— Die folgenden Paragraphen Zuſtändigeeit der zol⸗ ſungeentwurfes bis zum§ 34, welche die nträge des 32 itramns, an 5 werährigen Bud tperiode feſizuhalten oder ſie weutnens u bezeichnen, wurde mit 2 Stimmen der 2 er Deutt des derfaß⸗ 2 verkretung Seegnn wurden ohne erhebliche Aenderungen unge⸗ Fſertſetzung Donnerstag nachmittag. Letzte Meldungen. Verelleller Pulſch in Münſter. Münſter, 12. Februar.(WB.) Der bereits nommen, Tagen beobachtete Zuzug von Verſtärkungsmann den Generalſoldatenrat des 7..⸗K. hielt nettag und den Abend hinducch an. Die von ſoldatenräten auf Anordnung entſandten Soldaten wa eit eimige chaften ſa tern noch⸗ en Bezirls ren zum Teil bewaffnet und reichlich mit Geldmitteln egtem allein aus dem ezirk Oberhauſen waren rund 5000 an geſandt worden. Nach Ausſagen mitreiſender Soldaten 1 then ſie offen ron dem Zweck ihrer Reiſe, nämlich, da 15 Münſter ein Putſch gegen die Militärbehörde untermd men wierden ſoll. Die Leute wurden aut dem Vohnhof entwaffnet und abgeſchoben. Sieben Maſchinengewehre und zahlreiche W dere Waffen wurben ihnen abgenommen. Oberſter Wirtſchaftsrat und kommiſſon. liſche teilung: daß ber Oberſte Wirtf vom Interalllierten oberſten Friedensdelegatlion veröffentlicht 5 2281 Paris, 12. Febr.(Eigener Drahtbericht indireki.) Die— folgende 1 Um jedes Mißverſtändnis zu vermeiden, wird f aftsrat. der am letzten Sa riegsrat ernannt wurde, über alle 15 feſtge liſchen die während der Dauer des Wafferſh ſiandes auftreten, entſcheiden ſoll Der Wirtſchaftsrat darf nicht der von der Friedenskonferenz vorgeſchlagenen Wielſchakts oraiſes verwechſelt werden. Die Wirtſchaftskommiſſion Vildung der Friedenskonferenz wird na ihre Anſichten bekannt geben i6 ber alles, was Bezug hat auf die Regelung der Wirtſchaftsfragen, d den Friedensbedingungen auftreten werden. ußerdem wird gemeldet, daß Japan erſucht habe, in die 15 öffentlichung des Abkommens betr. die Eiſenbahn von Schan urde das im Dezember 1918 unterzeichnet, aber nicht ratifiziert w Auf Grund dieſes Abkommens gewährte Jagan pe⸗ von 20 Millionen Jen für den Wenee iautſchou. China hat in dieſe Veröffentlichnm einzuwilligen. Ehina ejnen Vorſchu Eiſenbahnnetzes von eingewilligt. a Sozlallſliſche Ueberwachung der Pariſer Berhandlun Bern. 12. Februar. Die Internationaliſtenkonferenz ein Aktionskomitee gebildet, (Eigener Drabtbericht, dih in Bern 00 das Delegierte nach Paris ſendet, um die Beratungen der Friedenskonferenz vom Sbanß punkte. der Internationgle aus zu überwachen. Auch die ee einer Kontrolllammiſſtun nach Rußland wurde ſchloſſen Das amerſkanſſche Dreiſahrs⸗Flottenbauprogramm. Waſhington, 12. Febr.(WB) Das Repräſentantenhal nahm mir 205 gegen 148 Stimmen eine Beſtimmung durch die das Dreijahrs⸗Flottenbauprogran in der Flottenvorlage angenommen wurde. fönig Alſons reiſt nach Braſilſen. al, m i Vern, 12 Febr.(WB.) Wie der„Temps“ aus M adeh meldet, n⸗erd König Alfons eine Reiſe nach Süd 01 rika ur zrnehmen, um die Republik Braſilien beſuchen. Die franzöſiſchen Menſchen verluſle. Nern, 12. Febr.(WB.) Der„Temps“ beziffert die brac zöſiſchen Menſchenverluſte, die durch den Kgr entſtanden ſind. auf 2 Millionen. Es ſind in dieſer lliond rechnung die franzöſiſchen Kriegsverluſte mit.4 Millio 15 Toten und Vermißten und der Ausfall an Geburten a 600 000 veranſchlagt. Im Jahre 1913 betrug der Gebugg⸗ überſchuß 17 366, im Jahre 1917 der Ausfall 269 838. 005 geſamt betrug der Ueberſchuß an Toten beider Geſchlecht während der 4 Kriegsjahre 883 160. 5 Arbeilswiederaufnahme im Clyde⸗Abſchnikt. London, 12. Febr.(Havas.) Das Komitee der Streikaaz⸗ des Clyde⸗Abſchnittes veröffentlicht offiziell die 2 deraufnahme der Arbeit für Mittwoch morgen⸗ Volſchewiſtiſche Greueltalen. eibau, 12. Febr.(28.) Die dei der em 31. Januar aſehh Einnahme Windaus durch die Bolſchewiſten in Gefangenſcha ratene letzte deutſche Beſatzung von etwa 80 Mann iſt einige von den Bolſchewiki worden. darauf Leicen wurden in ein Peſiengrab geworſen. ſchleppungen und Hinrichtungen ſtatt. uch met rere de Matroſen wurden erſchofſen. In Riga finden töalich In Goldinaen deutſchſtämmige Koloniſten Bolſchewikl erſchoſſen wo — — den Paris, 12. Febr.(Havas.) Im Senat ſagte Cave d Beantwortung einer Interpellation uter die Veri i gungsfrage u.., es müßten zum Wiederaufbau 1 10 Straßen, 115 Schleuſen und 400 Vrücken wiederhergel 0 werden, ebenſo 105 Km. Kabel, die ganz zerſtört ſeien. Deutſchen hälten 36—37 000 Waggons und 14—15 000 Nol⸗ gole motiven, d. h. die Hälfte des Frankreich geſchuldeten rials, gelieſert. Handel und lndustr 12. Maunheimer Nülektenbörse Die gestrige Börse verkehrte in ruhiger, aber fester Ten N Von Industrie-Aktien waren Benz und Aktien der Unfons Mannheim prozeutweise höher gesucht. Von Brauereiaktien ten sich Sinner Orünvinkel einige Prozent höher. Wasserstandsbeobachfungen im Monat febri 2 Popelstatlon vom Datum eeneehe nhe n— 5 Auningen“) 5.95 des abende eee 128 10 1% Leel. Maxkan„„„„„ 488 33343.32.50 daenene Mannhelm„„„„„„„„„„„468 273 248 26 28 804 0 Malnus:n„ 2 767% Kaun„„65656666„6 Vech, C naob vom Neckarz 8 1.„ Kann5lim„„„ 425%7 25828226 24ʃ5 elldrenn„„„„„„6.51 0 06.34 5 — Unbefugter Macharuok ird gerlohtlied verteigt 22 15 Wetteraussichten für mehrere Tage im 14. Februar: Wenig veründert. 9* 18 Tehruart Welklg ail Saane aje e P— rYr — — —4 S S Aaae — eeg ben 18 Fetruar 1018 mannheimer Generai- Anzeiger.(Mittag-Ausgabe) 3. Seite. Nr. 73. Aus Stadt und Land. brokeſtperſammlung der von der Ausweiſung 5 Beiroffenen. Nibetungenſaale hatten ſich geſtern abend etwa 5000 von Aaieflismeiſung belroffenen Perſonen verſamnielt, um 9900 die eſten Ausweifungsbeſtimmungen Proteſt zu erheben ährend genzen Dauer der Verſammlung herrſchte fehr erregte Stim⸗ L ſich im einzelnen beinahe auf die anweſenden letter entladen hätte Nachdem Herr Grünwald eine e Natiz aus dem„Mannheimer Tageblatt über die am vorgekommegen Ausſchreitungen der Er⸗ en als„Preſſehetze“ bezeichnen und Herr Appel von der em P. von„Geilenſchindern“ geſprochen hatte, von denen er 18 on das„Hinaustompllimentieren“ verſprochen habe, konnte 8 ausbleiben, daß die onweſenden Preſſevertreter als Ziel⸗ Valk * 1. 0. 0 95 5 3 e⸗ 1 8 Unmutes benutzt wurden. Der pp.⸗Berf terſtatrerin sſtimme und der„Neuen Badiſchen Landeszeitung von einem jüngeren Manne die Notizen abgenötigt, wäh⸗ unſerm DeBerichterftatter der Nollzblock aus der Taſche ge⸗ murde. Von der Kommiſſion wurden den Berichterſtattern Natizen wieder ausg händigt und die Verſammlung dringend 1 Preſſevertreter unbehelligt weiter arbeiten zu laſſen. en derartige lebergriffe Einzelnr muß ganz eniſchieden Ver⸗ eingelegk werden. Wir meinen, es kann doch nur im keſſe der von den Auswelſungsbeſſimmungen Bedrohten lie⸗ wenn über den⸗Verlauf und die Beſchlüſſe der geſtrigen Pro⸗ ammiung obfektiv berichter wird, denn nur dadurch findet ſeahen Miderhall in der breiteren Oeffentlichkeit und ſchließlich Jeanschten Anklang bei den maßgebenden Stellen. dum gtern wurde beſchloſſen, 17 heuke nachmittag 4 Uhr auf Wplat einzufinden, um für die Zurücknahme der neueſten Medenhungen zu demonſtrleren. Hierzu wurden von ver⸗ zuen Rednern die Arbeiter aller Betriebe aufgefordert, teil⸗ arhmer. Man wolle alle Mittel erſchöpfea, um die Auswelſungs⸗ e rückgängig zu machen. Weſterhin will man in einer Eniſthließung, die ſich auf die alten Forderungen vom 20. ſle ſtützt, die ehörden zu den befannten Geldentſchäd gunden Auszuweiſenden und deren Famillen verpflichten und Fekig wendet mang ſich mit einem Telegramm an die Ischregierung nach Weimar, von der verlangt wird, daß igſt alles tun ſoll, damii die drakoniſchen Maßnahmen Entente zurückgenommen werden. Die Kommiſſion er⸗ von der Raichsregierung einen Beſcheid innerhalb 48 un von der alten Sozlaldemokratie, Herr derte 10— S. P. und ein Vertreter der Kommuniſten⸗ 7 berurteflten die Maßnahmen der franzöſiſchen Behörden ſchärfſte. Die alte Sozaldemokr. Partei will der Kommiſſton vormittag 10 Uhr über ihre Stellungnahme zu der JJ ͤ ͤK — 7 FFFFT 2 unſtration Beſcheid zukommen laſſen. Herr Appel bittet, hen——5 15 3 gemeſſen“ demonfſtriert. Das Bürger⸗ den, i und das Bezirksamt 5— aher in Kenntnis geſetzt wer⸗ muit ſie unter allen Umſtänden auch die Deputation empfan. der Diskufſfon“ ſiellten ſich olle Redner auf 555 der Ausführungen der Kommiſſionsmitglteder. Um 10 Uhr die Verſammkung von Herrn Boſch mit der e keich zu der Demonſtration zu erſcheinen, geſchloſſen. 15 u die Barläuſige Volksregierung in Weimar w due dnamm folgenden Inhalts Weence ie e N jogründe der Franzoſen betr. Auswei eenlen une— die neue Verfügung 100 000 a0 JTCCFGCGCCCFCCTCCcC(c zen An⸗ exufsklaſſen ihrer Exiſtenz beraubt, un⸗ wubige Fanlen ſteigert die Zahl der Arbeitsloſen Nut denkluger Höhe und hat unſägliches Elend zur Folge. Falls 1 Ahzilfe geſckaffen wird, ſind die Auszuweiſenden um den danpf für ihr Daſein zur Nothilfe gezwungen. Wir verlangen Auhel 48 Stunden die Bewilligung der geforderten Reſolution. ga Rieſem Grund fordern 10 000 im Nibelungenſaal des Roſen⸗ barten nerſammelte Angehörige aller Berufsſtände von der Volks⸗ 10 ng, daß dieſe drakoniſche Anordnung der Alliierten, unter⸗ ua bon deulſchen Kapitaliſten, mit Rückſicht auf die unüberſeh⸗ ſhen Folgen zurückgezogen werden. Unterſtützt von den unter⸗ kelchenen politiſchen Parteien, erklärt die Kommiſſion, ſelbſt auf ſudnſaße der Beſetzung Mannheims, ohne menſchenwürdige Ab⸗ 9 laul Reſolutlon Mannheim nicht zu verlaſſen.. 5 wenen VBürgermeiſteramt erkalten wir folgende Zu⸗ Dis Kam Bedrobten hat ſich miſfion der von der Ausweiſung Bedrohten ae— der Kommuniſtiſchen Partei(Spartakus) Wnolen und in der geſtrigen Maſſenverſammlung im Nibe⸗ Gal bie Exregung gegen die hieſigen Behörden und ins⸗ die Stabin rwaltung gelenkt. Sie will beute einen 05 8 ſowohl, wie auch bezüglich der Teilnahme an dor großen Umzug vor das Rathaus und das Bezirksamt bringen und die Forderungen ihrer Reſolution vom 20. Januar mit Ge⸗ walt durchſetzen. Dieſe Forderungen beziehen ſich im weſentlichen auf die wirtſchaftliche Sicherſtellung. Das Bürgermeiſteramt, dem ohne ſede Spur von Wahrheit nachgeſagt wird, es habe die Aus⸗ zuweiſenden als Anarchiſten bei der Regierung in Karlsruhe ver⸗ dächtigt, hat im Gegenteil den berechtigten Kern dieſer Forde⸗ rungen mit Nachdruck und perſönlich bei der Volksregierung mit dem Erfolg vertreten, daß die badiſche Regierung für ihre Gewäh⸗ rung durch das Reich einſteht, und die Stadt ermächtigt hat, das Erforderliche vorſchußweiſe zu leiſten, denn das Ganze iſt Sache des Reiches, nicht des Staates, noch weniger der Stadt Mannheim. Die bewilligten Forderungen ſind: Gewäbrung freier Fahrt für die Ausgewieſenen und ihre Familie nebſt Umzugs⸗ koſten, Zehrgeld von 30 Mk. und bei weiterer Fahrt von 80 Tek., Unterſtützung der zurückg bliebenen Angehörigen, ſofortige Ueber⸗ nahme der Ausgewieſenen in die Erwerbsloſenfürſorae durch die Gemeinde des neuen Aufenthaltes. Dabei bleiben die Anſprüche gegen den Arbeitgeber unberührk. Darüber hinaus hat die Kom⸗ miſſion insbeſondere verlangt: Auszahlung der Gehälter und Löhne für drei Monate beim Verlaſſen der hieſigen Stadt, ſowie Fortzahlung dieſer Bezüge bezw. Gewährung der Erwerbsloſen⸗ fürſorge an die Familie bis zur Rückkehr des Ausgewieſenen. Dieſe Forderung iſt der Reichsbehörde überwieſen, bisher aber noch nicht entſchieden worden. Nun ſcheint man, was das Reich nicht ſchnell genug gewährt, von der Stadt erpreſſen zu wollen. Dieſes im Freiſtaat doppelt unwürdige Schauſpiel gewaltſamen Vorgehens kann keinen Erfolg haben; die Bürgermeiſter können eine bindende Erklärung nicht obgeben, der Stadtrat aber wäre an die Zuſtim⸗ mung des Bürgerausſchuſſes und an die Genehmigung des Staates gebunden. Für die Aufbringung der Mittel durch Anleihe iſt wiederum die ſtaatliche Genehmigung erforderlich: ohne dieſe leiht niemand der Stadt Geld. N Im übrigen ſteht noch in keiner Weiſe feſt, wer und wie viele von den nach dem 1. Auguſt 1914 zugezogenen Demobiliſierten— nur um dieſe handelt es ſich— wirklich ausgewieſen werden. Nach amtlicher Mitteilung hat Marſchall Foch für die ganze neutrale Zone, daher auch für Mannheim, zugeſtanden, daß Beſuche um Aus⸗ rohme, die ſich auf wirtſchaftliche Gründe ſtutzen, genehmigt werden ſollen. Ehe das Geſuch nicht verbeſchieden iſt, braucht niemand die Stadt zu verlaſſen; bisher hat die Einreichung der Geſuche noch nicht einmal begannen. Für den Vollzug iſt ausſchliezlich das Bezirks⸗ amt zuſtändig. Die bedauernswerten Opfer feindlicher Maßnahmen erweiſen ihrer Sache durch Teilnahme an Gewcalttaten keinen Dienſt ynd ge⸗ fährden pielleicht auch die Stadt Malinheim. Deulſch⸗liberale Volksparkei. Der Ortsverein Mannheim der Deutſch⸗liberalen Volkspartei glelt geſtern abend im Kaſinofaal eine öffentliche Frauen⸗ Ber ammlung ab, die von Frau Julie Baſſermann mit längeren Ausführungen über die gegenwärtige politiſche Lage in unſerem Vaterlande eröffnet wurde. Die geſchätzte Rednerin ſprach einleitend den Wunſch aus, daß, nachdem nun eine verhandlungs⸗ fähige Regierung vorhanden, nunmehr bald die Friedensglocken läuten möchten. Es werde ſich nun zeigen, ob die neue Regierung auch ſtark genug ſei, mit dem Bolſchewismus im Innern fertig zu werden. Des weiteren erörterte die Rednerin die Gründe, die zur Trennung non der Demokratie führten. Die Demokratie wolle die Gleichheit Aller, der Liberalismus die Freihelt des Einzelnen. Die Demakratie wolle ſedes ererbte Porrecht aufheben, der Libe⸗ ralismus die freie Entwicklung der Perſon. Jeder Einzelne ſolle der Schöpfer ſeines Glückes ſein. Das ſo viel gehörte Schlag⸗ wort;„Freie Bahn dem Tüchtigen“ ſei alſo eine alte Forderung des Liberallsmus. Eine ganze Weltanſchauung ſtehe trengend zwiſchen Liberalismus und Demokra ie. er Liberalismus ſtehe gaes anders zur Revolution wie die Demokratie und betrachte ben Revolutlonstag als einen Tag des Schreckens und der Schmach. Als wir die Einigkeit am natwendiaſten hatten, geſprengt. Am Schluſſe ihrer mit lebhaftem menen Ausführungen ſprach Neduerin die Hoffnung aus, daß das Erbe Bismarck gewahrt bleiben möge und daß auch die Frauen für deſſen Erhaltung eintreten. Herr Rechtsanwalt Dr. Stoll. Mannheim ſprach hlerauf über Kolonfalbeſitz. Er erinnerte zunächſt an die vielen Wiber⸗ ſprüche über das Schickſal unſerer deutſchen Kolonien. England habe es ja immer verſtanden, Kolonien an ſich zu reißen. Beſon⸗ ders nach ſedem Krieg habe es feinen Kolonialbeſitz ganz bedeutend vermehrt aus Teilen des unterlegenen Gegners. Geradezu aber komiſch wirke s, wenn En land ſich anmaße, ſich als Richter über deutſche Mißgriffe aufzuwerfen. Es ſei allen bekannt, welche un⸗ eeeeeeeeeeee 7 wurde ſie gewaltſam Beifall aufgenom⸗ ——— der veilchenſtock. Bon Wolfgang Martin. 15 55 Krlemäcker, ſaggt man, ſind verſchleden. Dte Anſichten ſind denkt Es kamu immer darauf an, wie man über eine Sache dem Schaufenſter eines Zlumengeſchäftes in der Seſten⸗ ſchr Naer Craßſt— ein Veilchenſtock. Ein ganz gewöhn⸗ e llchenſtock, ein Topf aus Ton, Erde darin, und obenauf die nämtich die Veilchen. Es war Ende März und ein aas Ahlingstag. Arbeitersfrau kam auf dem Bürgerſteig daher. Hinter ihr 8 aallg. denn ſte ging ſe kreſch ein kleines Mädchen von etwa ochee Vor dem Bellchenſtocke blieb des Klad ſteheg. be⸗ une Bütumnen und wollte daran riechen. Aber die Frau drehte Schan ſues um und rief:„Was bleibſt Du denn ſchon wieder ſtehen? Das Du mitkommſt oder ich mach Dir Beine! zach. da ſind Veilchen!“—„Meinetwegen“, er⸗ „Was— mich Veilchen an!“ dg ſte um die Ecke. 5 Gumnoſtaſten ſchlenderten des Weges, mit bunken Müßen L. Ayf 8 rief einer im Vorbeigehen,„da gibts ſchon Veilchen! wa Aünſager. übrigens könnteſt Du mir in der Botanikſtunde ein n 255 ſalls ich drankommen ſollte; ich habe mich heute aus⸗ — 2. 5 *—j . . 8 Jamit Einz berg Wasnafnicht vorbereitet.“ Sſehmsweiſe?? fpattette ein anderer. kkten ſie ihrer Schule zu. Nü S dler Mann bumpelte an ſeinem Stoche heren. Aiden aen, Veilchenl“ dachte er erfreut und betrachtete die klelnen 0 a ˖ ein dachen Blicken. Aber langſam trat ein wehmütiges n ahn ein Jüge Er dachte an einen Frühling vor vielen, 11 lang iab in dem Deuchen eine bedeutſame Nolle geſpielt hatten. der Li iſt doch dag der,“ ſprach er in Gedanken zu ſich:„Jugend, den zwie fern ſinz te. Wie unbelmlich ſchnell!iſt die Zeit dac d letzt bin ich alt und grau und welk, wie auch dieſe welken werden.—— Jage dumpelte er weiter. 8—8 Irich Tröpel, Kaufmann in Firma Tröpel und Axiſtein, dab. Er erien en gros und en detail, kam die Straße Naug datte es ellig. Bor den Beilchen aber gab es ihm N dachte er, Vellchenn„Donnerwetter! Um ein die 05e Veilchenparfümbeſtellung bei Gräfe u. To. jant, daß es mir bei den Dingern da wieder einfällt. Das 9 wäre zum Teufel eee Das muß ich rar al erledigen!“ und prallte an Ecke mit einem mageren Iin Dornmen, der eine unförmliche Brine krug. 2 merwetter,“ ſchrie Herr Tröpel, obgleich er den andern andere ihn angerannt hatte.„Können Sie nicht acht⸗ U „O, verzeihen Sie,„erwiderte der Brillenwenſch, indem er den Hut zog,„verzeihen Sie, verzeihen Sie vielmals, ich habe wirklich nicht...„ nerzeihen Sie Aber Herr Tröpel war ſchon drel Menſch— er war 15 8 dem machte 1 eine hinter Herrn Tröpel rein un etzte ſeinen We ort. Lötzl Veilchenſte 5 Bte 9 Plötzlich erbüückte er den hn, Vellchen“, ſagte er mit etwas lelernder Stimme und hlieb ſehen zviola,., eine Gattung aus der Familie der Nio. lerteen, ein oder mehrſährige, auch perennzerende Kräuter, ſelten Harlbſträucher, häufig mit Achſe hisweilen Ausläufer treibend, mit zerſtreut ſtehenden, einfachen Blättern, meiſt einzela „achſelſtändigen, langgeſtielten Bluten mit fünf Blumenblättern, van denen das unmere, unpaarige, an der Baſis geſparnt iſt, und dreiklappiger, vielſamiger Kapfel. Es gibt etcwa zweihundert Arten, msiſt in der gemäßigten Zone und auf den Gebirgen der närdlichen Halbkugel vorkommend: einige Arten ſind Charakter⸗ enden der ſüdamerikaniſchen Anden.— Dieſes Exemplar hier ſt eine viola adorata, O. Märzveilchen, auch wohlriechendes Peil⸗ chen genannt, welches in faſt ganz Europa, auch im tropiſchen Aſien und in Amerika vorkommt. Die Wurzela und der Wurzelſtock eat⸗ halten das Bharmakon Violin. welhes brechenerregend wirkt. Nach dieſer gusſichtsreichen Feſtſlenung entfernte er ſich. Ein junger Dichter ging an dem Blumenladen vorbel. 5 „Beilchen!“ dachte er erfreut„wirkliche Beilchen! Ein Gruß der erwachenden Natur an die ſtaubige 0 Wle rührend und beſcheiden ſie daſtethen inmitten des Trudels und Lärms, der eee und der Jagd nach dem elde! Beſtimmung ſein? Ein Flebender wird ſie als Braut ſenden: ader ein altes Mütterchen wird ſtellen und bei ihrem Dufte von alten Jugendtagen träumen. Wfel⸗ leicht werden ſie eine vornehme Taſel ſchmücken und zur keit feſtlicher Menſchen beitragen. Vielleicht werden ſie auch an ein Krankenbert wandern, als freundlicher Wunſch zur Genefung und Auferſtehung. Aber was auch ihr Los ſein wird, ſie werden Freude und Frobmut nerbreiten, ſind ſie doch das Hönſte Sinnbild des Frühllags und der Hoffnung.. 1 nahm der Dichter Abſchied vog den Blumen. uletzt kam Kaver um die Ecke. Taver war Staatsbeamter, und zwar war er Poſtgaul der kögiglichen Oberpoftdirektion und zog ſeit zwanzig Jahren den Paketwagen. In dem Blumengeſchäft war eine Sendung abzuliefern, und ſo kam Taver gerade vor den Veilchenſtock zu ſtehen. Er wußre nichts von Kinderfreuden und Pennälerſorgen, nichts von Vackfiſ hhoffnungen und Jugenderinne⸗ rungen., nichts von der Eftelkeit ſunger Damen und nichts von Veilch onſalat, nichts non Amandas Geburtstag und nichts non Herrn Trörels Peilchenparfüm; er wußte nichts von dem brehen⸗ erregenden Miolin, nichts von Gigeatumsdelikten und Sachbeichä⸗ digung, und nichts non den Symbolen des Früßlings und der Hoff⸗ nung. Er dachte außh nichts. Er ſchnoberte gur ein wenig durch die breiten Nüſtern, bog den Kopf über den Bürgerſteig,——— und ehe jemand ihn hindern konnte, packte er mit ſeinen langen, Häuſer weiter. Der ſunge Gruß ſeiier 4 e delben Aebaen due elichen und ließ ſie im Moule verſchwinden. andidat der Naturwiſſenſchaften und fland dicht Was wird wohl ihre e ine Erkerfenſter eheuere Sünden ſich England dem indiſchen Reich gegenüber N chulden kommen ließ. Deutſchland brauche ſeine Kolonien. Weil ſie ſeinen Lebenenerv und ſeine Rohſtoffquelle ſeien. Verliere Deutſchland ſeine Kolonien, ſo tüſſe es ſeine Noßſtoffe von fremden Mächten, von Frankreich und England, um ſchweres Geld beziehen. Eine Schande und eine Schmach ſei es, daß der Miniſterpräfident Eiener zu einem ausländiſchen Berichterſtatter ſich dahin äußerte, daß Deutſchland keine Kolonien brauche. Man könne nicht begreifen, daß der Miniſter eines großen deutſchen Bundesſtaates ſo eine Bormertheit begehen konnte. Jeder ein⸗ zelne Deutſche wiſſe, wie notwendig die Kolonjen für uns ſeien. Nicht verſtändlich ſei es auch, daß ſich der deutſche Bürgerſtand nicht mehr aufrafte, um wiederum in den Beſitz der Kolonien zu kam⸗ men. Im ganzen deutſchen Reiche würden gegenwörtig Liſten zirkulieren, in denen Proteſt erhoben wird gegen die Vergewal⸗ lügung, die uns mit der Wegnahme der Kolonier erſuhr. Für ſeden Einzelnen ſei es eine vaterländiſche Pflicht, die Liſte zu une terſchreiben und auch bei ſeinen Bekannten dafür zu werben. Es müſſe ein machtvoller Proſeſt werden, aus dem die fFeinde orſehen. daß wir die Kolonien unter allen Umſtänden wieder zurückver⸗ langen. Wir brauchen ſie zum Leben.(Starker Beifall.) Frau Baſſermann unterſtreicht die Ausfſhrungen des Vorredners und empfahl gleichfalls die Einzeichnung in die Uiſten. Nahezu alle Parteien, wie auch religiöſe Gemeinſchaften, hälten ſich der Sache angenommen. Staunen müſſe man, wie viel ſtez das deutſche Bürgertum gefollen laſſe. Es ſei ihre ſeſte Heber⸗ zeugung, daß bei einem ſtarken Auftreten der Natienalverſamm⸗ lung der Friede günſtiger ausfalle. Fräulein Dr. Bernays, die in letzter Minute in anerken⸗ nenswerter Weiſe für eine ausgeblieb ene Frankfurler Nedneriit eintrat, verbreitete ſich zunächſt über die Weltanſchauungen inr deutſchen Parteileben. Sie betonte dabel, daß die Weltanſchauung der deuiſchen Partelen eine plel gräßere Rolle ſpiele, als im Parteileben anderer Staaten. Der WVeutſche ſei ein weit indivi⸗ dualiſtiſcher Menſch als andere Staatsangehörige. Die Rednerin alng ſodann dazu über, die Weltanſchauungen der deutſchen Par⸗ teien zu beleuchten und einander gegenüberzuſtellen unter beſon⸗ derer der Auffaſſungen der Parteien von dem Weſen und den Aufgaben des Stoates. Auch über die Auffaſſung der Freiheit vom Staat und dem Anteil am Staat würden die Anſichten der Partelen grund verſchieden ſin. Der Menſch ſolle vicht nur Objekt, ſondern auch Subſekk im Stagte ſein. Obne die Frei⸗ heit des Gewiſſens, die Freit it der Preſſe und die frreihenn der Wiſſenſchaft könne ſich ein moderner Menich das Leben gar nicht denken. Der Gedanke des Ankeils am Staate habe ſich erſt nach langen und ſchweren Kümpfen durchgeſetzt. Rednerin ſchloß ihren ſehr beifällia aufgenommenen Vortraz mit dem Wunſch, daß zwiſchen dem Geiſte von Potsdart und dem Ceiſte von Weinar ein Ausgleich geſchaſſen werde. An der Ausſprache beteiligten ſich die Herren Get. Neg. Rat Mathy, Staaksanwalt Dr. Geißler, Gewerkſchaſtsfüßrer Hilbig, Frl. Dr. Bernay und Frau Vaſſerme nn. Es handelte ſich in der Hauptſache um den von Herrn Hilbig empfohlenen Anſchluß an die Pentſch⸗nationgle Portel.(g wurde ledoch zu verſtehen gegeben, daß ſeine Verſuche völlig„wecklos ſind. Vorſitzende ſchloß hierauf unter Dankesworten die Verſamm⸗ ung. ch! Die Kälte geht lan⸗ſam zurück. Während geſtern naihmittag vm 3 Uhr die Temperatur in der Stadt genau auf dem Nullpunkt wurden am Rhein abends.9 Gred., und beute morgen 8 Grad G. Kälte feſtgeſtellt. Der Dunſt, der ſchon geſtern abend über der Stadt lagerte und das die Straßenbeleuchtung in vollent Naße erſetzende Licht des Vollmondes wie mit einem feinen Schleier dämpfte, ſenkte ſich heute morgen in gefrorenem Zuſtande zur Erde. Straßen und Plätze, Bäume und Sträucher nahmen ſich wie friſch genudert aus. Der Eis. und Modelſport wird täglich auf das eifrigſte betrieben. Die Eisbahnen, zu denen ſich noch dieſenige im Luiſenpark auf dem Platze der ehemeligen Radrenn⸗ bahn geſellte, ſind vom Morgen bis zum ſpöten Abend bicht be⸗ völkert. Ueber den Radelbetrieb wird uns von einem Mitarbeiter Falchriaden Unſer„Hügelgebtet“, Prinzeſſengärtchen beim Ball⸗ gaus und der Gockelsberg, ziehen die Rodler beſonders an. Die Bahn an ſenem iſt etwa 100 Meter, die am eingigen„Berg“ Mann⸗ heims 150 Meter lang. Der ſteile obere Teil des letzteren veranlaßt⸗ mauch luſtiges Heberpurzeln, das auch die zahlreſchen Zuſchauex ergößt, da von einem Unglück dabei kaum die Rede ſein kann. Polſzelbericht vom 13. Februar. Tödlicher Unaligsfall. Beim Abſpringen von einem noch in der Fahrt beſindlichen Straßenbahnwagen der Linie 7 kam heute fraih kurz vor 6. Uhr der 56 ahre alte, verheirgteie Tag⸗ löbner Jobann Reibold von Fe. denheim in der Nöhe der Neckarauer Uebergang zu Fall und erlitt eine ſo ſchwere opfverletzung, daß er wührend ſeiner Verbringung nach Neckarau im Straßenbahnwagen ſtarb. Seine Leſche hefindet ſich in der Leichenhalle in Neckarau. Unfell. Am 9. de. Mts. depchen beim Schlittſchubfaufen auf dem Altrhein in Sandhofen die belden 11 bezw. 14 Jahre alten Sähne eines Werkmeiſters burch die zu bünne Gisdecke und waren dem Ertrinken nohe Sie konnten von dem 16 Jahre alten Schloſſerlehrlina Eugen Eberle von Sondhofen noch rechtzeitig erettet werden. 72 rrrrrrrrrrr rr rr r Splelplau des Natlannl-Tnentors Neues Theuter Vorstellung 4Vvorstellung 4 13. D.. C Zu QJunsten ger Peusions- anstall: Die Rüuber 35 00 16. F. 290 Herr Dandalo 6 1 15. S. 30 B Zum ersten Male: 1 Blaufuchs 7—4 16. 8. 29 A Die Tauberſidts 6 Tealtder Wee Nnül. 7 Nus dem Laude. 7— 4 Sulzbuch bei Mosbach, 0. Febr. Bei Groporpeiten zum Bau einer neue! Schmiede wurde der 21jähr. Oira Vindnaget ber⸗ ſchüttet und getötet Buchen, 11. Februar. Bii der Bürgermeiſterwahl, wurde der bisherlge Bürgermelſter von Meersburg, Auguft Hämmerle, einſtimn ig zum Stadtoberbaupt der Stadt Buchen gewählt. Burgermel,er Hämmerle iſt aus dem willeren Juftiz⸗ dienſt hervorgegeangen. f AKarlstuße, 11. Jebr. Im Alter von 70 Johten iſt Stupſen⸗ rat. M. Wacker geſterben. Er ſtammte aus Plaufftadt und legte ſeine machematiſch naturwiffenſchaftlichen Studien in Karlsruhe und Heidelberg zurück. Den Krieg 1870%i1 machte er als Freiroilliger mit und zaichnete ſich vor Straßburg und bei Nuite aus. Seit 1914 lebte Wacker im Rußeſtande * Baden. Baden. 11. Febr. Hier iſt der zweite Peen⸗ fall fefoeſtellt worden. Weugenbach. 9 Febr. Eine hier abgeholtene Prlegfeuten⸗ verſammlunß der Beteilaigung aktiver Unteteffi⸗ ziere, zu welcher Vertreier fümtlicher Reglmenter und Stand⸗ ort? des 14. A. K. erſchienen waren, doſchloß geeignete Vertreker ia das Kriegsminiſterium zu entſenden, um dort auf die Erfüflung den geſtellten Forderungen die hauptfächlich die Zukunft der Uster⸗ offizſere berühren, zu Achern, 8. Febr. Auf dem hieſigen Pahnhof wurden von der Gendarmerie zwei Eiſenbahnwagen mit rund 6000 Liter Brannt⸗ wein, eindem Zentner Zucker, Schinken und Vohnen beſchlag⸗ nahmt. Die beſden Wagen waren als Weinſendung unnd Nrzag gut deklariert. Nätſelhaft bleibk. wie eine derarlige Menge Braugte wein ohne Wiſſen der Vahnbehörde verladen unb bazu nech falſch deklariert werden konnte. Die beiden Wagen waren auf Station Ottenhäfen geladen worden. * Radolfzell, 11. Fibr. Die Elsdegze des Unterſeeg beginnt ſich ollmählich zu ſchließen. Iwiſchen Allenspach ung 1 no 0 ſit 905 listite zugefrorg en L des Moos ſin och für Schilieſchuhidufer noch nicht befahrbar. 4. Seite. Nr. Mannheimer General-⸗Anzeiger. (Mittag⸗Au⸗ gade.) Juſtus, der Kunſtſchmied. Roman von Walkher Schulte vom Brühl. 56) 8(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Jetzt errötete Küthchen wirklich vollkommen.„Ach, es iſt nur, er hat ein Taſchentuch vergeſſen. Das wollte ich ihm als Waren⸗ probe nachſenden,“ antwortete ſie. „Alſo ein Schnupftuch hatte er wirklich? So ſo! Na, wenn er Ihnen ſonſt nix hinterlaſſen hat, dann behalten Sie's nur. Das iſt ja wohl kaum der Mühe wert. Die Adreſſe würde gewiß nicht ohne große Schreiberei zu ermitteln ſein. Was an Papieren dieſer paar Polacken da war, das iſt längſt wieder abgegeben. Wer mag über ſo einen vorübergehenden, unerbetenen Beſuch eine lange Chronik führen. Aber wenn wirklich„ſchwerwiegende Gründe“, die Sie mir ſchon anvertrauen müßten, vorliegen, dann würde ich Ihnen zu Liebe ein„Ermittlungsverſohren“ einleiten.“ Sie ſchwankte einen Augenblick, dann ſagte ſie kurz:„Danke —— Bürgermeiſter. Es war wirklich nur wegen des Taſchen⸗ 5. Damit ging ſie hinaus, Tränen des Jorns in den Augen, voller Wut auf den letzten der Marſchälle von Polen, der ſeit jener Dankeskarte nichst mehr von ſich hatte hören laſſen. Vor der Rathaustreppe traf ſie auf Marie Dillmann. Die Tochter des Huſſchmieds ſchien ſo aufgeregt, daß ſie die Erregung bei iheer Freundin gar nicht bemerkte. „Iſt der Bürgermeiſter oben?“ fragte ſie haſtig. „Ja, er iſt da. Ich war grad bei ihm. Man ha ja hler immer um jeden Dreck auf das Rathaus zu laufen. Aber was iſt denn mit dir? Du biſt ja ganz verſtört.“ Da ſchluchzte Marie:„Ach Gott! So weißt du's noch gar nit? Der Vater hat geſtern einen Schlag gekriegt. Eben war der Doktor do und hat gemeint, es ſei ſchon beſſer, wenn man jede Möglichkeit ins Auge faßte. Er hat auch was aufgeſetzt, das ich dem Bürgermeiſter bringen ſoll, damit er um einen längeren Ur⸗ laub—— 8 Schorſch einkommt oder wegen Unabkömmllichkeit was macht.“ „Was? Die Sache ſtaht wirklich ſo ſchlimm?“ fragte Käthchen. „Jetzt kommt's wohl ſchneller, als man gedacht hat,“ ſagte die andere.„Ter Vater wellte doch dem Schorſch das Geſchäft über⸗ geben, wenn der vom Militär wiederkommt. Aber ſetzt müſſen ſie in frei laſſen, das Geſchäft kann doch wegen dem Militär nit kaput gehen. Einen großen Urlaus muß der Schorſch mal ganz gewiß kriegen, und ſchon in den nächſten Tagen.“ Käthchen horchte auf.„Sieh, und heut noch wollr ich zu Fir, damit du mir ſeine neue Adreſſe geben ſollſt. Ich dachte, bei der Kälte täten ihm ein paar Pulswärmer gut und da wollt' ich ihn vorher fragen, wie dick er am Handgelenk iſt,“ log ſie. Die von den Verkaufsſtellen „Das wollteſt du tun,“ freute ſich Marie.„Weißt du, da würd' ſich der Schorſch ganz näcriſch drüber freuen. Aber der Juſtus, der darf das wohl nit wiſſen?“ N Käthchen warf ein wenig die Lippen auf.„Ach der!“ machte dſte verächtlich.„Er iſt ja ganz verrückt, und wenn's auf ihn an⸗ gekommen wär', dann wär ſchon ſo was wie ne Kriegstrauung zwiſchen uns paſſiert. Er hat ja was los und wird weiter kommen. Er iſt auch mehr als ein gewöhnlicher Fabriker, aver ſo was über⸗ legt man ſich doch.“ „Das mein' ich aber auch,“ beſtätigte die Hufſchmiedstochter. „Du kannſt doch noch was Beſſeres kriegen als ſo einen. Und da mußt du doch wiſſen, daß es dein Schorſch arg auf dich gepackt hat. Aber nun wird er ja ſicher in eine paar Tagen hier ſein, ſelbſt wenn der Vater noch mal durchkommen ſollt', was ich aber nit glaub'. Ich werd's ihm dann gleich ſagen, wie du an ihn ge⸗ dacht haſt, dann kannſt du ja ſolber die Weite an ſeinem Hand⸗ gelenk meſſen.“ „Ach, das würde mich aber freuen,“ ſagte Küthchen.„und du weißt doch, daß ich immer für deinen Vruder was übrig hatte. Der Juſtus iſt oft ganz krank gaweſen vor Eiferſucht bin nur froh, daß ich auf ſelnen Vorſchlag wegen der Kriegstrauung nicht eingegangen bin. Ich ſag' dir das ganz unter uns, das wegen dieſer Kriegstrauung“ Sie wußte genau, daß Marie das gleich ihrem Bruder wleder erzählen würde, wußte, daß ſie immer ſchon„was Veſſeres“ für den Bruder gewollte hatte und daß ſie ſehr zufrieden ſein würde, wenn ſie die Tochter eines Künſtlers, den die Leute gar„Profeſſor“ nannten, zur Schwägerin bekäme. 8 Am Tage darauf war der alte Schmiedemeiſter tot. Böſe Zungen behaupteten, er habe zu viel getrunken und zu gut ge⸗ geſſen; das ſei ihm ſo ſchlecht bekommen. Andere wieder wollten wiſſen, der Schlag habe ihn aus Schreck gerührt, weil die Steuer⸗ behörde entdeckt habe, daß er ſich ben Wehrbeitrag um 20 000 M. Vermögen zu niedrig eingeſchätzt hätte, denn in Wirklichkeit ſei er ein„Perlbacher Millionär“, alſo ein Mann, der ſeine 50 000 Wark wert ſei. Rechtzeitig zur Beerdigung traf der Schorſch ein. Ein längerer Urlaub zur Regelung der Erbangelegenheiten war ihm zugebilligt. Aber ehe er wieder fort mußte. war auch die Sache zwiſchen ihm und Kättchen im reinen. Er ſchwelgte im Glück, daß er ein ſo feines Mädel erwiſcht halte, und damit ſie ihm nicht wieder entſchlüpfe und doch am Ende noch dem ver⸗ 15 ten Juſtus als Frau zufiele, kam er auf den Gedanken der rlogstrauung, nicht ahnend, daß ien Käthchen eigentlich derauf gebracht hatte. Er ſchwelgte in Glück und Seligkeit, war protziger als je, und auch die junge Frau, die in der letzten Zeit oft ſo ver⸗ ſtört geweſen war, ſchien ſehr zufrieden, daß alles ſo gekommen, überlegte, daß ſchließlich ein reicher Huſſchmi⸗demeiſter als Mann immer noch beſſer ſei als ein Burſche als„Verhältnis“, der viel⸗ leicht einmal Kunſiſchloſſermeiſter würde. Auch gefiel es ihrer ſinnlichen Natur, daß der Schorſch groß und ſtark gewachſen war und etwas Brutales an ſich hatte. Seine offenbare geiſtige Be⸗ ſchränktheit erſchien ihr geradegu als ein Vorzug, n ſo durfte Sammelt Küchenabfülle. ſie hoffen, ihn vollſtändig unter ihren Pantoffel zu bekommen. 5 Huſſchmied war zwar nicht das Ideal ihrer Träume geweſen, 7 wenn man dem richtig die Wege wies, dann konnte er da⸗ ſchäft ja cuch noch erweitern, konnte anfangen, irgend eine 00 lität zu fabrizleren, und aus der Schmiede wurde ſo mit der Vor wohl auch eine Fabrik und ans ihr eine Fabrikbeſitzersgattin. allem war das Unheil, das über ihrem ſündigen Haupte 45 und das ein übles Aergernis zu werden drohte, klug beſeitigt. naß hob doch noch einmal drohend das Haupt, als der Schorſ aüde kurzer Flitterzeit troß ſeiner Unabkömmlichkeit wieder ein ſehe mußte. Das war, als ibre Schwägerin Marie eines Tage det aufgeregt aus dem Städtchen kam. Käthchen ſaß häkelnd dobr „beſten Stube“. Die Hausarbeit durſten die tun, die ſie getan hatten, die Schwäzerin und die Schwiegermutter. Zuſtr, „Nun hör' mal,“ hub Marie an,„deine Sach' mit dem 95 das iſt eine erlerlgte Sach. Dadrein dat ſich der reiſg funden und er hält dir, was er dir hat verſprechen müſſen, 175 dieſe Geſchichte nicht mit einem Wort getippt wird. Es 9 14 ihm, daß er dich dem Fabriker abgejagt hat. Aber was heut“ gehört hab', das ſchlägt doch dem Faß den Voden ein. ne⸗ „Und was iſt denn dasf Da wär ich aber doch wirklich wes gierig,“ antwortete Käthchen kühl. nartlet „Es iſt, daß der Pollack, der mal beim Profeſſor im 10 flog, in der Fabrit behauptet hat, es hätt ihm in dem Hau 1e ſar nix gefehlt— und du, du bätt'ſt ihm am allerwenigſten ſehtl, und nette Geſchichten ſoll er erzählt haben. Seit 6 ſpukt das ſchon herum; die ganze Fabrik weiß es und die auch. Die Schand', die Schand'!“ ſo Käthchen war erſt ſehr bleich geworden, dann aber ſul gegen die Schwägerin wie eine Natter.„So, ſo? Und lgen? Pful Teufell Aber ich werd Durchgreifen, ich wil Verleumder zum Schweigen bringen. Jetzt ſagſt du mir, wer ge⸗ geſagt hat, damit ich ihn wegen Beleidigung und ſchändlicher g leumdung verklagen kann. Das ſoll aber gleich geſchehen, ſag dir. Und vann mag er den verlogenen Pollak als Zeugen Der ſoll mir unter die Augen kommen, der elende Prahler. greif durch, ja durchgreifen mu ich, und wenn ich die ganze! en. verklagen muß. Die ſollen nur den Pollaken als Jeuge bring „Kun reg dich nur nit ſo auf,“ beruhigte Marie ſeßt ſchrocken.„Es iſt ſa ſchändlich, was oft über ein Mädchen g wird, und meiſt laäßt ſich da gar nix machen. Alſo laß mn ſein; das Gerede wird ſchon wieder ſtill werden. Aber weiſgen eins muß ich dir doch ſagen. Ich kenn' den Schorſch genan. der mal eine Eiferſucht tät' kriegen— und er iſt ſo veranlagt ſieh, dann tät' er nit den verhauen, mit dem du angebändelt nee, dich tät' er windelweich ſchlagen, ja einen richtigen 175 hätt' er daran, dich ſo zu ſchlagen und an den Haaren im herumzuzerren. Nimm dich in acht, das kann 9 5 nuſ 10 raten. Bei uns liegt das in der Famllie, denn früher iſt⸗ 7 dem Vater grad' ſo geweſen. Meine Mutter hat als He kriegt, daß die Nachbarſchaft zuſammengelaufen iſt.“(FFortſ. Dornerslag, ben 18. Vebruaf 1514. ſolch einen elenden Klatſch ſol ich mich wohl gar noch reae, Amtliche Ber offenen gungen der Stadugemeinde Freitag, den 18. Febrnar geſten folgende Marken: J. Für die Verbrancher: Intter: Für ½ Pfund Butter die Buttermarke 78 in den Nerkaufsſtellen 408—750. Nager oder Bultermilch: Für Liter die Marke 17. Vartoffeln: Ju den Berkaufsſtelen 269—015 für 5 Pfund die Kartsffelmarke 175 Heringe:(Das Stück zu 15 Pfg.) Für 2 Stück die untere Hälfte des Stammabſchnittes der Kolo⸗ nialwarenkarte in den unten verzeichneten Ge⸗ ſchäften: II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abeabe ſind bereit: Zucker:(Rachtrag 400 Gramm.) Für die Kolonial⸗ waren⸗Verkaufsſtellen—1089. Kinderzucker:(400 Gramm) Für die Kindernähr⸗ mittel⸗Verkaufsſtellen—1088. Kartoffein: Für die Kartoffelmarke 175 5 Pfund. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufs % Aellen 616—1400 am Freitag vormitiag, den 18. Februar bei der Kartofſelſtelle, Zimmer 5. 5 abzuholen. M05 A velung der neuen Lebensmitteſkarten. Die neu ausgegebenen Kolonialwaren⸗, Kartoffel⸗ Kartoffelerſatz. und Kindernährmittelkarten müſſen bie ſpäteſtens Montag, den 17. 58. Mts., abends zu Abſtempelung gebracht werden. Sie dürfen nur k den Verkaufsſtellen abgeſtempelt werden, die ſich durc ein amtliches Aushängeſchild ausweiſen. und abgetrennten Beſtellabſchnitte der obigen Karte ſind im Lebensmittelamt im Erdgeſchoß abzuliefern. Zur Vermeidung eines zu ſtarken Andrangs werden die Händler in drei Gruppen abgeſertigt: am Dienstatz, den 18. ds. Mis. die Verkaufsſtellen mit den Nummern—400. am Mittwoch, den 19. ds. Mttz. die Verkauſsſtellen mit den Nummern 401—700 am Donnerstag, den 20. ds. Mts. die Verkaufsſtellen mit den Nummern 701—1400. Es iſt dringend geboten, daß die Abſtempelung raſch vorgenommen wird. Verzögerungen können für die betr. Haushaltung zur Folge haben, daß ſie bei der Warenverteilung übergangen wird, denn ſelbſt⸗ verſtändlich können die Verkaufsſtellen nur mit den Waren beliefert werden, für die ſie rechtzeitig die Veſtellabſchnitte eingereicht haben. Abſtempelung der neuen Kleiſchkarten. Die neu ausgegebenen Fleiſchkarten müſſen dir Montag, den 17. ds. Mts., abends zur Abſtempelun gebracht werden. Die Abſtempelung darf nur i1 ſolchen Geſchäften erfolgen, die als Verkaufsſtellen für„Fleiſch und Wurſtwaren“ zugelaſſen ſind. Die Verkaufsſtellen müſſen bis Mittwoch abend die Be⸗ ſtellabſchnitte an das Lebensmittelamt(nicht an die Schlachthofbirektion) einliefern, abgepackt in Bän⸗ deln zu je 100 Stück. Städtiſches Lebensmittelamt C 3. 8˙18 abgeſtempelten Dir Abfallverwertung erfolgt vom 1. Febrnar ab, von ber ſtädt. Fuhr⸗ und Gutsverwaltung. An alle Haushaltungen ergeht das dringende Er⸗ ſuchen, möglichm ſorgfältig alle Küchenabfälle zu ſam meln und in beſondere Behälter neben den Müll kübeln zu verbringen. ² Die Futternot iſt groß! Helſt den Kleintierhal⸗ tern ihr Bleh durchbringen. Die Abholung erfolgt vom 1. Febrnar ab durch Organe der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung(Müllab⸗ fuhr! und durch die bisherigen Sammler. Die Sammelſtellen befinden ſich: Lindenhof: Lagerplatz bei der Lindenboſſchule. Schweningerſtabt: Wallſtadtſtr. ſtädt. Lagerplatz 85—43. Innenſtadt: Marktplatz und Luiſenrina 49(Hof). Neckarſtadt: Lagerplatz, Lange Rötter draße neben der Uhlandſchule. Die Annahme erfolgt von 74 Uhr 51s 6 upr an allen Werktagen auf dem Marktplatz, in der Wall⸗ ſtadtſtraße und im Hoſe Luiſenring 49. Montags, Mittwochs und Samstags, Lindenhof und Neckarſtadt. Bezahlung erfolgt in Gutſchelnmarken. Fur Sypeiſereſte, Kariofſelſchalen und dergl. werden 4 Pfg. für Knochen 10 Pfg. pro Kllo bezahlt. Die Gutſcheinhefte werden vom 1..örnar ab bei der Kaſſe der Fuhr⸗ und Gutsverwaltung, Luiſen⸗ ring 40, I. Stock, eingelöſt. 1 Mannheim, den 1. Februar 1919. Aaſeh 855 Aiß— Schuhflickſtu de P 6, 20 von—12 und—6 Jedermann kann ſeine Schuhe ſelbſt ausdeſſern. ab ur Herſtellung von Hausſchuhen,—. 1— und S Hen beginnen jeden Montag. Dauer 5 Tage. Borſ meldung unbedingt nötig. Städt. Sparkaſſe Mannheim.. Die Schalter der Städt. Sparkaſſe ſind mie 1 kung vom 17. Februar 1919 ab bis auf weiter die Beſucher geöſſnet an den Samstagen von vormittags 8 bis 12 Ur an den übrigen Wochentagen von 8 bis 12 Uhr und von 2 bis 65 Uir. Petroleum 7 gegen Abtrennung der Marken 24—27 einſchl. zu rofen Petroleumkarte je k Liter= 2 Liter lt. Bekanntmachung rom 7. 1. 18 bezeichneten kaufsſtellen. Kerzen ſegen Abtrennung der Marke 7 der blauen 2 mkarte 1 Kerze in den bekannt gegebenen kaufsſtellen, N. Carbid 505 bezugsſcheinfre' in den lt. Vekannkmachung 2 23. Oktober 1918 bezeichneten Verkaufsſtellen„ Preiſe von 180 für das Kllo ohne Verpackun Mannheim, den 10. Februar 1019. Hochbauarbeiten zum Umbanu der Eiſenbahnzoll⸗ halle im Haupigüterbahn⸗ hof Mannheim nach Iinanzminiſterial⸗Berorb⸗ —— vem 3. Januar 1007 Hentlich zu vergeben: Maurerarbeiten: 184 em werde ich im Iwangsverſteigerung. Ngeie den 14. Februar 1910, nachmittags 2 Uhr, fandlokal Q 6, 2 hier gegen bare Zahlung im Voll⸗ rnchhenmanerwerx. ſtreckungswege öffentlich verſteigern:* 103 qm Riegelmauerwerk, 860 m Betonboden. Slan⸗ hauerarbeiten: 8 ebm Treppen nelle. immerarbeiten: 755 ebm Bauhölzer, 340 qm Dachſchalung. Eiſenken⸗ Kruktion: 6230 kg Vor⸗ dach. Blechnerarbeiter 405 am Zinkblechbeda⸗ chung. Vervputzarbeiten: 115 qm Deckenverputz, 235 gm Wandverputz. Cle ſerarbeiten: 55 qm Fen⸗ ſter. Schreinerarbeiten: 100 am Holzfußboden, 6 Zimmertüren. Bodenbe⸗ lag: 855 am Stampfaſphalt⸗ Sounſtiges. 9 2 ſilberne Damengeldtäſchchen, 1 ſilberne Uhr⸗ und Fenſterge⸗ kette, 1 Armbanduhr, 1 Damenuhr, 1 Damen⸗ uhr mit Kette, 1 Herrenuhr, 1 Brillantring, 1 Armband, 11 verſchiedene Broſchen, 3 An⸗ hänger, 1 Kette mit Anhänger, 6 Bluſen, 4 Schürzen, 1 Damenpelz, 1 Handtaſche, 1 große gehäkelte Bettdecke, 4 Paar Vorhänge und Die verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, den 13. Februar 1919. 5 Ratten, 610 qm Holz⸗ ̃ i i pflaſter. Rolladen⸗Liefe⸗ Veber, Cerichtsvollzieher. rung: 52 qm Stahlrolla⸗ Gesetzliche Verbraucherpreise: Samen- Ansehot gen i 13 Türe Anſchla⸗ 100 Oramm 10 Oramm Portion gen von ürez, 1400 K Sider er 15— Ge. Sortenecht und hochkeimfähig. 4 4 Oramm 1 änder. Inſtallationsar⸗ 8 beiten: 38 m Eiſenröhren, Weisskohl, R. v. Enkhuizen, früh gross rund— 8,60 10 60 48 m Muffenröhren. An. Weisskohh Braunschweiger, plattrunder, später.— 2,50 2 6⁰ ſtreicherarbeiten: 1300 am Wireing. Bisenkopf trüher, Vertus später—.— 1½ 60 Del bezw. 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Sonntag. den 16 Februar 1919, abends ½8 Uhr Srozes Konzert Opern-Abend WMagner-Verdi ausgeführt von der vollſtändigen Kapelle des 2. Badiſchen Grenadier-⸗Regiments Nr. 110. Leitung: Herr Muſikmeiſter Heiſig. Vortragsfolge: 1. Nichard Wagner. „Freiheitsmarſch der Römer aus„Rienzi“. . Feierlicher Zug zum Münſter aus„Lohengrin“. .Jantaſie aus„Die Giuerdämmerung⸗ pee „Die Meiſterſinger von Nürnberg. K Ballade aus„Der fliegende Hollän 2. Guiſeppe Verdi. 6. Angereihte Stücke aus„Aida“. 7. Canzona aus„Rigolette“. 8. Fantaſie aus„Trad ata“. 8. unſrer Heimat kehren wir wieder“ a.„Trou⸗ adour“. 10.„Große Zeit, neue Zeit“, Präſentiermarſch von Braſe. Das Konzert findel bei Wirtſ betrieb ſtatt. Kaſſeneröffnung abends /½7 88 Eintrittspreiſe: Vorbehaltene Plätze im Saal.20 Mk., die übrigen nichtnumerierten Plätze 80 Pfg. Kartenvertauf beim Pföriner im Roſengarten und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und—6 Uhr Einlaßkarte für Perſonen über 14 1⁰ Pfg. Nauchen in allen Räumen des Roſengartens nicht ge⸗ 1 ſtantet. Programme ſind am Konzertabend im Roſengarten zu haben. O010⁴ eeeeeN Rolfengarten:: berſammlungsſaal Freitag, 14. Febr. Weaerbt, KOzerf Duei von Kerekjärté bielnsds: Hm Flũgel: Paui Schmitz. Corelll: ha Follia(Pariatfonen).— Mendelslohn: Konzert op 6l in C- Inoll Schuberis Wilkeimg: Nve IIlorid.— Mozurt: Iſlenuett. Chopin ·Sarafate: MHocturne, Es-Dur.— Sarafate: Die Rachtigall.— Paganini: Her ntanz. .¹ ehb 1 N Konzeitflügel Bechstein aus dem Lager K. Ferd. Heckel. Karten Mk..—,.—,.—, .—, 1,50 an der Konzertkasse K. Ferd. Heckel, O 3, 10 und an der Abendkasse. Fünstlermenier„ApOIlIl 9 Heute Donnerstag abends 7 Uhr: Die Csardasfürsfin. Freittag: Lui 103 Die Lellerringzessin. Jamsteg: Der Zigenunerprimas. Hur noch zeute und morgen fan in der Tragödie Kriminal-Drama in 4 Akten Eine Treppe zu hoch Reizendes Lustspiel in 3 Akten Ab Samstag: Stuart Wehhs. 15 10 pol a01 Folleunelce Voranzeige! Sonntag, den 16. Februar 1919, nachmittags ½ 3 Uhe: Jpoltverein Waahol gegen Fusbalmaud„hänk“. Gleichzeitig laden wir unſere Mitglieder zu der heute abend 7 Uhr im Lokal, Q 2, O, ſtattfindenden Nebs eneral-Versammlung N. b e. A. a Uhr. 15 Aufzug der Zünfte und Tanz der Lehrbuden aus 5 wozu baldgef. Anmeldungen erbeten sind. Man verlange Lehrplan. !ñhaltenden Inhalis, zum Umtausch oder Verkauf in die (addbidlochek Dora Reilbach, 4a. 6 eee e von 140.-Hk. an ung von Muntel, Kostüme, Heyslek, B 2, 15. eeeee eee TAussbrordenfſich! eb be Damen-Mäa Donnerstag. den 1³ 101 95 nte! Jünsfiges Angebol in moderner hübscher Ausfuhrung Gruppe 15⁰⁰ und ganz langg gruppe Il 195⁰⁰ en Leen BIIISen in Täll, Spitzenstoff, hell und dunkel Voile Gruppe U 29⁵⁰ nur gule. Qualildttetgg. cruppe 11 35⁰⁰ sammene amenhie artnel ann berusstheintrelt Kulturſilm in 6 Nur noch heute! JWerlorene Töchter us Ait„Es kommi das Gldck“ Akten —...... Verband zur Porderung deutscher Theaterkultur —0 rtsverein Mannheim) geme uut der Sternwarte Gesellschaft für Kunst u. Weltanschauung. Dienstag, 25. Februar, abends 7½ Uhr im Musensaal des Rosengarten 8 Kammer-Lichtanlele 70 28 degr. 1887. inh. Ch. Danuer, staatl. gepr. ——— eeeeee sind gut Brrier 9. NanuHE J. Knaben u. Mädchen, Herren u. Damen, Cewerbe⸗ trelbende, Heeresentlasszene etc. erhalten eine kründl. Ausbildung in sämtl. kauim. Fächern bei strengem Einzel-Unterricht in Tages- u. Abendkorsen(Elutr. tägl) Institut Büchler 0 6, 1 0 6, 1 Gegr.„ 8 2 annAAnN 7V777TTTTTT1 Statt Karten. N Meine Verlobung mit Frl. Marie Stankuhn Tochter des verstoln b. Musikdirigenten Stankuhn zu Hannover, beehrt sich ergebenst anzuzeigen KAN. SCHOITT, Landschaftsgärtner. Mannheim, Straßburg, am 13. Febr. 1919. 8 6, 13. Hamenhaus leham frel. 2162. Walter Hasenclever spriceht eigene Dichtungen. 1. Der Reiter. Dramatische Dichtung 2. Gedichte aus„Tod und Auferstehung“. 3. Ungedrucktes. Preise der Plntre: Sitzplätze für Nichtmitglleder Mk..—; für Miiglleder des Theaterkulturveibandes Mk..—.(Jedes Mifglied hat Anspruch auf 2 Sitzplätze); tür Mitglieder der Sternwarte 1 Platz frei, 1 weiterer Sitzplaſz Mk..—. Stehplätze für Jedermann Mk..—. Die Kartenausgabe 5 Musikhaus, a, sta Der Evangeliſche Hilfsverein der Innenſtadt hält am Montag, den 16. Februar, abends 6 ÜUhe, in der Satriſtei der Konkordienkirche ſeine 8855⁵ Eeneral⸗Verſenmlung Tagesordnung: 1. Bericht Aber die Einnahmen u. Ausgaben im Jahre 1918, 2. Neuwahl des Vorſtandes. Alle Mitglieder ſind zur Teilnahme eingeladen. Der Vorſtand. Ende Februar beginnt wieder sehr Versteigeruns. Am Montag, den 17. Februar, vorm. 9 Uhr versteigere in Fsuden- neim, HMauptstrasse 838 eine voliständige Brauerei-Einrichtung tadellos Zubehör, Eevator ete. Bas erhalten nebst 1 12 Ps. Benzin- Benzmoior nneg. rransmissionen, Flaschen. Flaschenkörbe und anderes mehr. M. Arnoldd, uHonator und Taralor 5 Telefon 6219. Schöner, besserer Privat-Tanzkurs Lud. Pſirrmann, Spelzenstr. 5, part. Lehrer der Tenzhunst 98398 ringen Sie lhre ge- lesenen Bücher seien es solche wissenschaftlichen, belehrenden und unter- Dort werden ſür Bücher aller Art hobe Preise bezahl- Günstige Gelegenhelt zum Umtausch. 3555 Damenmäniel öecke, Kleider und Blusen. 5621 H. Teumert Anslele P f, J Imihctt. W in örtl. Betiubung usw. Umarheitung Reparatu ren Warenhaus Mannheim, I I,! Schustingerstr. Tote Nelnriek-Lanzsb. Lectarstadt. Harkliplatz. Lebhensmittel Fauerkraut. pid. 33 Pl. Gemüse-Suppe, Forwärts“ I. Salzgurkens st. 45 Pi, 3 Würiei 40 Pt Talel-Senk. Oias 95 Pi. Onsena Dose.28,.90 f. 00 Flsch-Sülze 1 Pid.-D..50 Vanlle-Zuckerpahet II Pi. Appetit- aste rube 95 Pl.] Halds-Sparerpan. 20 pt. 40 pi. Appels Suppenwürz 90 9 370 ½ Flasche 440 gr Auskatnuss, ganr Ean H0 Pi. Leſken, ganz und 22 30 bae vch-Sulr. B. Worchester-Sauce Fiasche Sewürz-Sauce pabrik. 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