Samsktag, 15. Februar. Maunheime Mittags⸗Ausgabe. Genoml Anzeig 1010.— Nr. 77. Ronte Mr. 2917 Tudwigshafen a. Rhein. fernſ hindenb Hindenburg an ſeine Kameraden. Berlin, 15. Jebr.(WB.) Nachdem der Grenzſchutz o ſi der Oberſten Heeresleitung übertragen worden iſt, habe ch mit dem heutigen Tage mein Hauplquartier nach dem ſten verlegt. zlls ich Auguſt 1914 zum Oberbeſehlshabert der 8. Armee ernannt im Oſten eintraf, ſtanden mir ſchwere Aufgaben bevor. Dank der Vortrefflichkeit von Führung und Truppe gelang es bei Tanueuberg und bei den Ma⸗ luriſchen Seen, unſere Oſtmark vor dem Einfall zu be⸗ Wenn ich heute nochmals nach dem Oſten zu⸗ üctehre, um dort im Auftrage der Reichsregierung das emmando zu führen, ſo erfüllt mich ſchwere Sorge um die zukunft unſeres BVaterlandes, nicht weil wir don der uebermacht unſerer Feinde und der Hungerblockade Torückt um Frieden bitten mußlen, ſondern weil ichunſer Bolk in ſich zerrüttet und erſchlaſftim Wollen lebe. Piele ſiehen abſeits und haben mit der Freude am nnlerlande auch allen Opferſinn verloren. Wohin ſoll uns dieſer Juſtand führen? Wir müſſen hindurch und entſchloſſen arbeiken zum Beſten des Vaterlandes. Dazu gehört in erſter Linie, daß wir eins ſind in der Llebe zur Heimatf und den alten deutſchen Boden ſchirmen vor dem Feind, dem Bolſchewis mus, der die flulturwelt bedroht. Ibr freiwilligen und jungen Kameraden, die Ihr zum Song der Oſtmark Euer Leben einzuſehen enlſchloſſen ſeid, denkt an die Getrenen vom Jahre 1914 und Ihr, meine alten den und Milkämpfer von Tannenberg und den Ma⸗ kelcen Seen, eilt herbei, um mir zu helfen! der 957 an Deutſchlands Söhne darf nicht unge⸗ rtverhallen. Welcher Stämme Ihr auch ſeid— ob r Sachſen. Schwaben oder Preußen, welchen Parteien auch angehört—, wir ſind alle Deutſchet ver⸗ Leßt. was Euch krennen konnte und findet Euch wieder zu⸗ bunmen in der Liebe zur Heimat in Selbſtzucht, Diſziplin und auen zu Euren Führern.“ von 5indenburg. Re Lage im Oſlen. Verworrene Juſtände in Polen. Berlin, 15. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Ueber den Mif ablicklichen Zuſtand in Kon greß⸗Polen erfahren wir von detäm cher Seike, daß ſie höchſt verworren ſind. In Warſchau bumm en ſich nicht—— als 30 verſchiedene Parteien. Dazu kam en die Polen aus alizien, die Deutſch⸗Polen das National⸗ Waſch Paris und dasjenige in Amerika, die alle ihren Einfluß chau geltend machen wollen. Jede einzelne dieſer Gruppen Das Sau eigene Fauſt Palitik. Die Regierung iſt dagegen machtlos. mweifen t von den Volſchewiſten unterwühlt und es iſt wism felha„daß über kurz oder lang das ganze Land dem Bolſche⸗ 1 Die anheimfallen wird. endung Entente zegert gerade aus dieſem Grunde mit der Ent⸗ bal des Hallerſchen Freikorps, troßdem die Polen dringend dar⸗ deſes An. weil ſie das Eindringen bolſchewiſtiſcher Ideen auch in natiorpe befürchten. Unter dieſen Umſtänden geht die Schaffung ſteht ſett Piomiſchen Armee nur langſam vor ſich. An der Spitze Raſe Pilſudski. Die anfängliche egeiſterung hat erheblich nach⸗ mer Es kommen viele Deſertionen vor. Die Geſamtſtärke der Wusbitdwird auf 100 000 Mann veranſchlagt, 70 000 befinden ſich in Sm litäriſche Frage iſt folgende: Die Hauptfront iſt die ukrat⸗ f gedeff ort haben die Polen eine ſchwere Niederlage erlitten. In⸗ nehmen en mußten ſie von den anderen Fronten das Militär zurück⸗ und nun gar Frauenbatasllone an die Front neh⸗ Nale deme der Ententekommiſſion, die den Waffenſtillſtand n Tſchechen und den Polen verhandelt hat, wird auch debe arbeitet, zwiſchen Polen und Ükrainern ein Uebereinkommen ehubeübren, um auch dort Kräfte, vermutlich h gegen Deutſchland, Feneral numen. Sollte dies gelingen, dann ſoll der ukrainiſche de gl Pedjora auch noch die 3. Front der Polen, nämlich die gegen N chewiſten übernehmen. 55 die ſtaalstechlliche Jorm des Auſchluſſes Deulſch⸗Oeſterreichs. N 14. Febr.(WB.) Der deutſch⸗öſterreichiſche Staats⸗ Vertr, 11 Dr. Renner äußerte ſich gegenüber dem Wiener liche— der Korreſpondenz Südoſt⸗Telegraph über die mög⸗ deſte zatsrechtliche Form des Anſchluſſes Deutſch⸗ zteichs an die deutſche Republik. Er hält für die eine Rigſte unter den möglichen Formen den Abſchluß marc 6 taatsvertrages nach der Art des von Vis⸗ ter desel der Gründung des Norddeutſchen Bundes und ſpä⸗ ö An utſchen Reiches eingeſchlagenen Weges. Dieſe Form ſein,— chluſſes dürſte auch aus dem Grunde zu befürworten reſie 95 8 ſich die vollſtändige Eingliederung Deutſch⸗Oeſter⸗ 2. 175 wind„an die großdeutſche Nepublit nicht mit einem Schlage Deutſch⸗Oeſterreichs läßt ſich nicht ohne weiteres der lche chaflichen Situation in Deutſch⸗Oeſterreich den allmäh⸗ n Neen ee können. Der Verfaſſungs⸗ und Verwaltungs⸗ 8 verfaſſung anpaſſen. Auch wird die Beſonderheit der 0 ebergang und ſchrittweiſen Abbau der ei faf genen Ver⸗ wen notwendig werden. Seneral-Angeiger.r. hj. ſämtlich in Mannheim Draht⸗Hibr.: Generalefinzeioer annheim. er fimt Mannbeim Ur 7940 7046. Vadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Die Währung und Vereinheitlichung der Staatsſchulden und der Abbau der Zwiſchenzollinie werde ſicherlich geraume Zeit in Anſpruch nehmen. Während dieſer Uebergangsepoche wird vor allem die Ein heit der auswärtigen Politit und der Vertretung feſtzulegen ſein. Ferner wird eine Reihe Abkommen, ſo über die be⸗ waffnete Macht, über die Währungs⸗ und Bank⸗ angelegenheiten, die Verkehrs⸗, Zoll⸗ und Er⸗ nährungsverhältniſſe, über die Ausgleichung der Rechtsordnung(Zivilrecht, ſoziale Verſicherung, Gewerbeſteuer, Strafrecht) notwendig werden. Die neuen Vaffenſtillſtandsbedingungen. UBerlin, 15. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Geſtern nachmittag 3 Uhr wurden in Trier durch Marſchall Foch die Verhandlungen zur abermaligen Verlängerung des Waffenſtillſtandes eröffnet. Nach einem kurzen Hinweis auf die Entwicklung ſeit der letzten Zuſammenkunft erteilte Mar⸗ ſchall Foch dem Miniſter Erzberger das Wort. Geſtern abend tauchte in ſpäter Stunde hier das Gerücht auf, daß die Verhandlungen abgebrochen worden ſeien. Gerüchte über Unterbrechung der Trierer Verhandlungen. München,. 15. Febr.(WB.) Die Münſhen⸗Augsburger Abendzeitung bringt aus Bern von geſtern folgende Mel⸗ Inzeigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile für den glengen Beztrk 40 Pf., für auswärts 50 Pf. Finany 65 Pf., Reflamen kſt 2 50 e e Minagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendplatt nach⸗ mittags%½ Uhr Für Anzeigen an beſtimmten uübernommen. Poſtbezug: Viertel]. en, Stellen und Ausgaben wird heine Verantwortung 20 monatlich M.— mit 4 0 ugspreis in Mannheim un U 2— oſt abgehelt M. 8. 70 Einzel-Nx. 10 642 einſchl Juſtellungsgebũhr Bei der hurg ruft zum Oſtſchutz auf. dung: Heute nachmittag wurden in Bern Telegramme ange⸗ ſchlagen, daß die Verhandlungen in Trier unter⸗ brochen worden ſeien, weil die Franzoſen Forderungen ſtellten, die die deutſchen Delegierten glaubten, nicht anneh⸗ men zu können. Die deutſchen Delegierten ſeien ab⸗ gereiſt. Die Berner bürgerlichen Blätter bemerken hierzu, daß Deutſchland gut täte, die Bedingungen anzunehmen, weil Marſchall Foch alles daran ſetze, um die Feindſelig⸗ keiten wieder aufnehmen zu können. 5 Gegen die Auslieferung unſerer Handelsflotte. Vremen, 14. Febr.(WB.) Ein Telegramm an den Prä⸗ ſidenten der Nationalverſammlung in Weimar lautet: Die heutige telegraphiſche Vorſtellung der hieſigen Han⸗ delskammer betr. die Ausliefe rung der deutſchen Handelsflotte unterſtützen wir aufs nachdrücklichſte be⸗ hufs Wahrung der Zukunft des deutſchen Ueberſeehandels und der Lebensbedingungen weiter Kreiſe der deutſchen Be⸗ völkerung. Wir bitten jeder weiteren Nachgiebigkeit bei den gegenwärtigen Verhandlungen mit der Entente entſchieden entgegenzutreten und vielmehr Sicherheiten zu ver⸗ langen für die Wiederherausgabe der Schiffe nach Aus⸗ jührung der Lebensmitteltransporte und für die Beibehaltzing der deutſchen Beſatzung, angeſichts der unerhörten Nachricht, daß dieſe im nächſten Hafen entlaſten merden ſoll. Die prov Regierung: gez. Rhein. Alrſere äußere Poliſl. Die Rede Brockdorff⸗Nautzaus. Weimar, 14. Februar.(Von unſerem Vertreter.) Der zweite Tag der Ausſprache über das Programm des Mi⸗ niſteriums Scheidemann hat der auswärtigen Polit ik ehört, nicht ganz und nicht ſchon von Anbeginn. Zunächſt hatte man die durch den Rücktritt des Herrn Dr. David notwendig gewordene Neuwahl des Präſidenten zu vollziehen, und Herr Fehrenbach wurde, wie das vor⸗ her vereinbart worden war, mit 295 Stimmen Präſident(und trat ſein Amt mit der ſeltſamen Verſicherung an: er gedenke die Redefreiheit zu ſchützen wie„im alten Reichstag“) und Herr Schultz aus Bromberg, der jetzt Schultz⸗Oſtpreußen heißt, mit 279 ſtatt Fehrenbach Vizepräſident. Und am Schluß der Sitzung ſprach noch Herr Keil, geſcheit und wacker, wie das immer ſeine Art iſt, über alle Dinge und noch einige. Am beſten da. wo er über Bolſchewismus, über .⸗ u..⸗Räte, über die Grenze der Sozialifierung und das Zwergſtaatenſyſtem ſprach. Zuguterletzt— zu ſpät für die Aufnahmefähigkeit des Hauſes— hörte man vom Grafen Poſadowski kluge und nachdenkliche Betrachtungen. Aber was der heutigen Sitzung ihren eigentlichen Ge⸗ halt, ihre politiſche und vielleicht auch geſchichtliche Bedeutung ab, war doch die eineinhalbſtündige Rede des Grafen rockdorff⸗Rantzau, eine Rede, die eigentlich eine Vorleſung war. Das hat ſein Gutes, hat aber auch ſeine Nachteile. Manches, wie die Verſicherung am Schluß: man könne Graf und doch Demokrat ſein, mag in der Form der freien Rede die perſönliche Note verſtärken. Aber dergleichen vom Manuſkript geleſen, wirkt einigermaßen erkältend. Auf Eis gelegte Bekenntniſſe, ſind keine Bekenntniſſe. Indes, das ſind Aeußerlichkeiten. Graf Brockdorff hatte heute die Aufgabe, den Grund⸗ riß zu zeichnen, nach dem dieſe demokratiſche und in manchem Velang faſt ſozialiſtiſche Republik, die ſo jach und plötzlich aus den Trümmern des monarchiſchen, ängſtlich konſtitutionel⸗ len Deutſchland entſtand, die auswärtigen Geſchäfte zu betreiben gedenkt. In den letzten drei Monaten haben wir keine auswärtige Politit machen können: wir waren lund ſind es leider vielfach noch) das Objekt für die Politik der andern. Aber wir werden auf die Dauer nicht auf eine ſolche Politik verzichten können, nicht auf die Wacht über unſer eigenes Lebensrecht, nicht auf die Ausein⸗ anderſetzung mit unſeren Nachbarn, den nähe⸗ ren und ferneren Teilnehmern der Staatengeſellſchaft, die, wenn es ihnen gefällt, mit uns Mitglieder der Völkerliga der Zukunft werden ſollen. In der Epoche, die die erſte No⸗ vemberwoche fortgeſchwemmt hat, raſſelte man— übrigens nicht nur bei uns— mit dem Sabel, man rüſtete, man hatte im Zweifelsfalle immer die Berufung auf die Bajonette. Dieſe Berufung iſt uns künftig verſchloſſen. Wir haben nicht nur demobiliſiert, unſer ganzes Heer iſt zerſtört, iſt zumteil auseinandergelaufen. Wir werden auch in einer weiteren Zukunft uns nicht mehr auf die Baſonette berufen können. Denn wenn wir dieſes zerrüttete Land aufbauen wollen, brauchen wir ſchon dafür jeden Mann und jeden Groſchen. Das Problem auswärtiger Politit aber bleibt, ſolange wir nicht auf unſer Sonderdaſein als na⸗ tional geſchloſſener Körper verzichten wollen, das alte: Wie verſichern wir unſer Leben, wie ſetzen wir uns mit den andern Teilhabern der Staatengeſellſchaft auseinander? Es war überaus anziehend. den Bedanken⸗ gengen nachzugehen, in denen Graf Brockdorft das Z u⸗ kunftsſyſtem unſerer auswärtigen Politit ſchilderte. Er konſtruierte die Welt von dem Standpunkt aus. den wir überhaupt einnehmen müſſen. wenn wir nicht zu⸗ grundegehen, nicht einfach bankrott machen wollen, er ſprach von den Wilfonſchen vierzehn Vunkten. Von dieſem Rechtsboden aus fand er Worte kräf⸗ tigſter Abwehr gegen den weitausgreifen⸗ den Imperialismus unſerer Feinde, konnte er ihre fortgeſetzten Verſuche, uns die ganze Schuld am Kriege aufzubürden, ebenſo abweiſen, wie ihr Bemühen, das auch heute wohl noch nicht erſtarb, nach dem Kriege der Waffen, ihn mit wirtſchaftlichen Mitteln weiterzufüh⸗ ren. Nimmt man einmal— Friedrich Naumann hat in den ſchwülen Oktobertagen ſchon einmal darauf ver⸗ wieſen— die Wilſonſchen Gedanken ganz in ſich auf, ſo haben wir ein gutes Recht, gegen die Verrkümmerung des Selbſtbeſtimmungsrechtes der Elſaß⸗Tory⸗ ringer zu proteſtieren, gegen die dreiſten Annek⸗ tionsabſichten auf das Saarrevier, die Auf⸗ wühlung partikulariſtiſcher Gelüſte im Rhein⸗ land und im deutſchen Suden und das polniſche Rän⸗ bertum, das vor der Friedenskonferenz im preußiſchen Oſten unter der Vergewaltigung deutſcher Menſchen und deut⸗ ſchen Landes vollendete Tatſachen zu ſchaffen ſich anmaß Graf Brockdorff iſt heute aber noch weiter gegangen. Er hat den Mut gehabt, den Krieg von 1866 einen Bru⸗ derkrieg zu heißen. der keine Löſung der deutſchen Frage, geſchweige denn eine wirkliche Einheit brachte und er hat, in⸗ dem er gegen die llebergriffe von Tſchecho⸗Slowaken und Jugoſlaven feierlich Verwahrung einlegte, ſo geſprochen. als ob unſere öſterreichiſchen Stammesgenoſſen mit uns ſchon ſtaatlich verbunden wären und er zugleich auch deren aqus⸗ Härtiger Miniſter ſei. Es wird nicht an ängſtlichen Gemütern fehlen, die ihm darüber grom ſein werden, die, was ſie ſchon geſtern an Naumanns Rede tadelten, jetzt mit dopvelter Leb⸗ haftigkeit gegen den Miniſter Brockdorff ins Feld führen wer⸗ den: er hätte den Argwohn und das Ueberwollen unſerer Feinde, zumal der Franzoſen, unnütz gereizt und aufge⸗ peitſcht“ Wir teilen dieſe Bedenken nicht. Immer wieder ſollen wir uns einprägen: Geſchenkt wird uns nichts? Und wenn wir um Gnade winſeln und um die Broſamen, die von der Reichen Schüſſeln fallen, werden ſie uns mit Hohn davonjagen. Wir hahen unſer Recht in männ⸗ licher und würdiger Sprache zu verlangen, das gleiche Recht. das wir allen anderen Völkern zugeſtehen und um deswillen wir bereit ſind, unter Umſtänden Gebietsteile, die bislang zu uns gebörten, aufzugeben. Gerade wer für die Zukunft nicht mehr die Geheimdiplomatie der Einkreiſungen und der Alliancen, der verſchwiegenen Abſprachen und fieberhaften Rüſtungen will, wird es angemeſſen finden, daß Graf Brockdorff⸗Rantzau in dieſer Kardinalfrage deutſcher Politik nicht wie ein ſcheuer Höfling der alten Schule vorbei⸗ glitt. Es handelt ſich hier ja doch einfach um die Frage: Wie ſtellen wir es an, daß hinfort in allen nationalen Anſprüchen nicht länger beeinträchtigte Völker in friedlichem Wettbemerb nebeneinander wohnen? An der reſtloſen Löſung dieſer Frage aber, ſcheint uns, ſind unſere Ffeinde genau ſo intereſſiert wie wir. Nur ſo iſt es möglich, daß die Qual der„Unerlöſten“ in unſerem Weltreil erliſcht, daß das zürchterliche Morden der leßten vier Jaor. einen. Frieden mahrer Verſtändiqung Platz macht und die Bahn ſich auftut für den Bund der Volker, der naßezu genialen Konzeption nicht nur den Präſidenten, auch des Staatsphiloſophen Wilſon Auch über dieſen Völkerbund hat der auswärtige Miniſter der deutſchen Renublit heute geſprochen, ernſtpaft und beſonnen, wie man über Dinge redet, von denen. man wünſcht, daß ſie Wirtlichkeit werden. Er hat auch Bauſteine beigeſteuert für die Verfaſſung, deren, wenn er Beſtand haben ſoll, der Bund der Völker nicht entraten kann. In manchem hat Graf Brockdorff⸗Rantzau ſich dabei mit Ideen berührt, die die deutſchen Vertreter des überſtaatlichen Rechts der Zukunft verfochten haben. Aber er hat als praktiſcher Staats⸗ mann doch auch zugleich die Bedingungen umriſſen. unter denen allein der Völkerkund für uns annehmbar ſein kann: nimmt, auf der derbte nis der ga 2 Seite. Nr. 77. Mauuteimer Generul-Anzeiger⸗(Mintag⸗Ausgabe.) Samstag, den 1B. Februar 191. 8„In einem Bund, in dem wir ausſchließlich Objekte ſein ſollen, die wie ein peſtverdächtiges Schiff zuerſt eine Quarantäne durchmachen müſſen, werden wir nicht eintreten.“ Nichts kennzeichnet den Abſtand der Zeit, die uns von dem November trennt, mehr als dieſe Darlegungen. Wir ſind wirklich andere geworden. s das alte offizielle Deutſchland einſt im Haag ſo brüsk von der Hand gewlieſen hatte, wird für das offtzielle Deutſchland von heute, das zugleich ſich vor⸗ Friedenskonferenz ein internakionales ſozia⸗ liſtiſches Recht zu ſchaffen, zum Fundamentalſatz, zum A und O der auswärtigen Politik. Wir ſind andere geworden. Die Frage bleibt, ob auch die andern es wurden. Von ihrer Beamwortung wirb es abhängen, ob über 2 entgötterte, in Schlachten und Kriegswucher ver⸗ eine neue Zeit heraufdämmern kann. Der Worklaut der Rede. Weimar, 15. Februar.(Von unſerem Vertreter.) In der geſtrigen Sitzung der Nationalverſammlung erklärte Fehrenbach nach Annahme der Wahl zum Präſidenten, er werde beſtrebt ſein, mit ſtrenger Sachlichkeit und Unparteilich⸗ keit ſeines Amtes zu walten, ader auch Ordnung und Würde des Hauſes zu wahren. Darauf hielt der Reichsminiſter des Aeußern Graf Brockdorff⸗Rantzau folgende Rede: Meine Damen und Herren! Die neue RNegierung hat mich als Miniſter des Aeußern in ſeinem Amt beſtätigt. Das gibt mir das Recht und die Pflicht Nechenſchaft abzulegen über die Grund⸗ Unien, nach denen ich die äußere NPolitik des Reiches im Rahmen der allgemeinen Regierungspolitik zu führen gedenke. Die Erbſchaft, die das zuſammengebrochene alte Syſtem der neuen Regterung hinter⸗ laſſen hat, iſt eine Konkursmaſſe, und auch weiß ich, daß ich vor der Geſchichte reſereluiig gemacht werde, auch wenn ich dieſe Maſſe nicht bei freier Entſchließung, ſondern nach dem Willen der Gläu⸗ biger liquidieren muß. Ich kann die Aufgaben der deutſchen auswärtigen Politik in zwei Gruppen ee en. Die Beſeitigung des Kriegszuſtandes und die Herſte ung normaler Beziehungen zur Völkergemeinſchaft. Die Beſeitigung des Kriegszuſtandes iſt ein dringendes Bedürf⸗ nzen Welt. An Deutſchland hat es nicht gelegen, daß er noch beſteht. Als ſich die frühere deutſche Regierung mit der Entente und den Vereinigten Staaten auf die Wilſonſchen Friedensgrundſätze einigte und auf dieſer Baſis die Waffenſtillſtandsbedingungen an⸗ mahm, konnte niemand glauben, daß der Frieden noch ſo lange auf ſich warten laſſen würde. Leider hat Deutſchlands freiwillige Ent⸗ waffnung die einde nicht milder geſtimmt, ſondern ihnen nur die Möglichkeit gegeben, durch wiederholte Drohung mit Erneuerung der Feindſeligkeiten weitere Zugeſtändniſſe von uns zu erlangen. Neuer⸗ Dings haben ſie Verſuche gemacht, auf dieſem Wege 10 0 zu regeln, die unzweifelhaft zu den Gegenſtänden des Friedensſchluſſes gehören und die ſie unter dem Druck der Waffen einſeitig zu unſerem Nachteil zu löſen gedachten, während ſie nach den vereinbarten Friedens⸗ grundſätzen auf dem Boden der Gerechtigkett und Gegenſeill zkeit zu löſen waren. Ich habe die Verſuche zurückgewieſen und werde auch zukünftig ſolche Verſuche zurückweiſen. Man kann uns Gewalt an⸗ um, man kann uns aber nicht zwingen, Gewalt für Recht an⸗ uerkennen Wir haben einen bäldigen Frieden erwartet, weil die Waſſenſtilrandsbedingungen nur Sinn hatten, wenn ſie auf kurze Dauer angelegt waren. Wir ſind im Begriff die dande bisherige Streitmacht en und unſer altes Friedensheer, das wir jetzt im Oſten gut brauchen könnten, durch eine neue republikaniſche Truppe zu erſeßen. Troßdem werden die Bedingungen des Waffenſtillſtandes von Monat zu Monat verſchärft. Wenn die Gegner glauben, uns ſtrafen zu müſſen, ſo dienen ſie der Rache anſtatt der Gerechtigkeit und töten den Geiſt, in dem nach ihren eilgenen Erklärungen der Frieden geſchloſſen werden ſollte. Deutſchland hat die Folgen einer Niederlage auf ſich genommen und iſt entſchloſſen, die Bedingungen u halten, die es mit den Gegnern pereinbart hat. Dieſe Bedingungen deuten eine völlige Abkehr von den e Zielen des früheren Deutſchlands und eine Anerkennung der Wahrheit, die einer der Großen von Weimar in die Worte hat: Die Weltgeſchichte iſt das Weltgericht! Aber unſere ſfeinde lehnen wir als Richter wegen Befangenheik ab. Nur dem Spruch des Unparteiiſchen können wir uns innerlich beugen. Deshalb werde ich mich von dem Wilſonſchen riedensprogramm, wie es von beiden Seiten anerkannt iſt, nicht ab⸗ ängen laſſen. Dazu gehört in erſter Linie die Unterwerfung unſerer Differenzen mit anderen Staaten unter eine internationale Schiedsgerichtsbarkeit und der Verzicht auf eine Rüſtung, dle es er⸗ lauben würde, einen Nachbarn mit Machtmitteln zu überfallen. Zu beiden unſerer Souveränität ſind wir bereit, wenn unſere bisherigen Gegner und künftigen Nachbarn ſich den gleichen Beſchränkungen unterwerfen. Wir erkennen an, daß die Stellung, die Deutſchland auf den Haager Friedenskongreſſen in dieſen beiden Punkten eingenommen hat, eine hiſtoriſche Schuld in ſich ſchloß, (Leiderl) für die unſer ganzes Volk jetzt büßen muß. Dieſes Be⸗ kenntnis ſchließt aber keineswegs das Geſtändnis ein, daß das deutſche Volk allein den Weltkrieg verſchuldet und daß es ihn mit einer Barbarei geführt habe, die ihm ausſchließlich eigen ſei. Wir haben uns über fahrelange Kriegspläne unſerer Geg ⸗ ner und über ſchwere Grauſamkeiten ihrer Kriegsführung zu be; Aagen und ſind bereit, üer die Schuld am Kriege und die Schuld im Kriege unparteiiſche Männer urteilen zu laſſen, die das Vertrauen aller Kriegführenden genießen. Deshalb halten wir an den Wilfonſchen We ſeſt, daß an den Sieger kelne Krlegskoſten zu bezahlen und keine Geblete der Beſiegten abzutreten ſind.(Beifall.) Verpflichtet und bereit ſind wir, die Schäden wieder gutzumachen, die in den von uns beſetzten Gebieten der Zidilbevölkerung durch unſere Angriffe entſtanden ſind, aber wenn wir in dieſen Gebleten das Zer⸗ ſtörte wieder aufbauen, ſo wollen wir das durch unſere freie Arbeit tun. Wir verwahren uns dagegen, daß man unſere Kriegsgefangenen dieſe Arbeit als Sklaven verrichten läßt daß man etwa den Kriegszuſtend deshalb verlängert, um einen völkerrechtlichen Vor⸗ wand für dieſe Fronarbeiten zu haben.(Lebhafte Zuſtimmung.) Unſere Gegner verdanken den Sietz uüͤberwiegend großen Teil nicht der militäriſchen, ſondern der Wielſchaftlichen Kriegführung. (Sehr richtig.) Daraus ſolgt, daß der Frieben nicht nur ein poll ⸗ liſcher. ſondern weſentlich auch ein wirtſchaftlicher Frieden ſein muß. Mit Recht hat Präſident Wilſon den Grundſaß wirtſchaftlicher Frei⸗ deit und Gleichberechtigung als eine Hauptbedingung für einen ge⸗ rechten und wahrhaften Frieden bezeichnet. Wir dürfen daher an⸗ nehmen, daß die Veſchlüſſe der Parlſer Wirtſchaftskonferenz von 1916 fallen gelaſſen werden. Es iſt klar, daß auch eine zeitweilige Dif⸗ ferenzierung Deutſchlands auf dem Gebiete des Handels und Ver⸗ kehrs für uns unannehmbar ſein würde. F Man darf ein Volt wie das deutſche nicht als Volk zweiter Klaſſe behandeln. (Sehr richtig.) Man darf ihm nicht vor dem Eintritt eine Quarantäne⸗ auferlegen, wie man ein Schiff wegen Peſtgefahr vom Hafen aält.(Lebhafte Zuſtimmung.) Wenn wir uns auf gerechte Frie⸗ Densbedingungen einlaſſen und für ihre Erfüllung die Sicherheit ſtellen, die ein verſtändiger Vertragsgegnet forbern kann ſo llegt kein Grund vor, uns die zu verſagen. Allerbinas müſſen auch wir auf dem Gebiete der Handelspolitik umlernen. Wir uns nicht immer von der Wahrhelt leiten laſſen, daß auch in Beziehungen der Völker der Satz gilt: Wenn du nehmen willſt, ſo gib.(Sehr gutſ) Das hängt gewiß zum Teil mit der einſeitig Pürokratiſchen Beſetzung des auswärtigen Dienſtes zuſammen(Sehr kichtig.) Mit bürokratiſ Mitteln laſſen ſich die wirtſchaftlichen Beziehungen der Völker, die durch den Krieg lief ſind, nicht Wieder herſtellen.(Seht richtig!) Deshalb iſt mein Plan, erfadrene raktſter mehr als bisher in den auswärtigen Dienſt einzultellen. An dabe iſt bereits gemacht. Ich vertraue darduf, daß haftlicher auswärtiger Pienſt künftig die Handelsfreihelt, die uns ein Rechtsfrieden bringes guß, in einer Weiſe ausnußzen Wird, die gleich welt von unſolider Schleuderwirtſchaft als von eng⸗ derziger Krämerpolitit entfernt. Auf dieſem Wege werden wlr em eheſten die Abneigung 2 N räumen, weſentllck dazu beigetragen hat, e des Krieges vor⸗ — Je relhelt des Henbelg aber ſeht Hreihelt der Neere voraus. Deshalb iſt für Deutſchland der Punkt des Wilſonprogram⸗ mes, der von Freiheit der Meere ſpricht, einer der wichtigſten. Da⸗ dei kommt es uns weniger auf Negelung des Seekriegsrechtes an, wir wollen jetzt nicht von neuen Kriegen reden, ſondern vielmehr auf die richtige Benutzung der Straßen der See und ihrer Küſten und Häfen. Ueber dieſe Hauptpunkte des künftigen Friedens herrſcht aber noch teine Klarheit. Die Entente hat ſich ihre Zuſtimmung dazu vor⸗ behalten, und die Bedingungen, die ſie den Deutſchen im Zufammen⸗ hang mit der Verſprechung von Lebensmitteln und mit der Ver⸗ längerung des Waffenſtillſtandes geſtellt haben, laſſen befürchten, daß ſie Deulſchland ſeiner geſamten Handesflotte be⸗ rauben will. Wollte man aber Deutſchland zwingen, ohne Han⸗ delsflotte in den Völkerbund einzutreten, ſo bedeutet das eine ge⸗ waltige Umkehrung ſeiner wirtſchaftlichen Ent⸗ wilcklung.(Lebhafte Zuſtimmung.) Eine ſolche Umſtellung kann ſich nur unter krampfhaften Zuckungen vollziehen, die eine ſtetige Bedrohung des Friedens be⸗ deuten würden. Ebenſowenig kann Deuſſchland ohne Kolonten in den Völkerbund eintceten, wie ohne Handelsflotte.(Lebhafte Zu⸗ ſtimmung.) Nach Wilſons Programm ſollen Kolonialfragen eine freie, weitherzige, unbedingt unparteiiſche Schlichtung finden. Im Sinne dieſes Programms erwarten wir Rückgewähr unſeres Kolonial⸗ beſizes, der uns zum Teil unter Bruch internatlonaler Verträge, zum Teil unter fadenſcheinigen Vorwänden genommen worden iſt. (Sehr richtig.) Wir ſind berelt, über Abtretung dieſer oder jener Kolonie zu verhandeln, aber als rechtmäßiger Eigentümer. Die künftige Kolonialpolitik ſoll menſchenwürdge Behandlung der En⸗ geborenen unter allen Umftänden gewährleiſten. In dieſer Rich⸗ tung ſind— wir miiſſen es bekennen— auch von uns Fehler be⸗ gangen worden. Die Tätigkeit der Miſſionen. in der Deutſchland einen großen, ſetzt leider durch den Krieg ſchwer beeinkrächtigten Anteil hatte, muß ſchon im Intereſſe der Eingeborenen geſichert werden. Im Zuſammenhang hiermit ſtimmen wir dem Gedanken einer internationalen Kontrolle über Tropenkolonſen zu unter der Vorausſetzung, daß alle Kolonlalmächte ſich ihr unterwerfen und daß Deutſchland an der Verwaltung und an den Erzeuaniſſen der Kolonien einen angemeſſenen Anteil erhält. Freilich wird die Be⸗ teiligung an kolonialer Tätigkeit für uns nuxr Bedeutung haben, wmenn den tüchtign Firmen, die als eigentliche Träger der prak⸗ tiſchen Koloniſation Deutſchlands zu beſrachten ſind, Erſatz für die Schäden geleiſtet wird, die ihnen durch die Feinde zugefügt worden ſind. Auf der onderen Seite müſſen mir gefaßt ſein, von dem eigentlichen Reich⸗gebiet werwolle Teile zu verlieren. Das gilt vor allem von Elſaß⸗Lothringen, deſſen Wiederbeginn die Frucht unſerer Siege und das Symbol deutſcher Einheit war. Sie wiſſen, daß Präſident Wilſon die Forderung aufgeſtellt hat, daß das Un⸗ recht, das Deutſchland 1871 durch die Annexion Elſaß⸗Lothringens begangen hätte, wieder gut gemacht werden ſollte. Vom Stand⸗ punkt der neuen internationalen Moral, nach der Bevölkerungen im Spiel der Mächte nicht wie Schachfiguren verſchoben werden dürfen, wäre es unrecht, über Elſaß⸗Lothringen ohne den Willen der Bevölkerung, ja ohne Beacht ng der Spracharenzen zu ver⸗ fügen.(Lebhafte Zuſtimmung.) Ich will hier nicht auf früheres Unrecht hinweiſen, das dem deuſchen Volke zugefügt wurde, Deutſchland wird nicht eher glauben, daß das neue Europa auf Ge⸗ rechtigkeit gegründet iſt, ehe nicht die feierliche Zuſtimmung des Nerde elſaß⸗lothringiſchen Volkes im Frledensartikel bekräftigt iſt. r franzöſiſche Plan, das preußiſche Saargebiet oder die bayeriſche falz an Elſaß⸗Lothringen anzugliedern, bedeutet eine imperiali⸗ tiſche Vergewaltigung, die genau ſo ſcharf verruteilt werden muß, wie frühere Abſichten deutſcher Imperlaliſten auf das Becken von Longwy und Brien. Den Franzoſen kommt es dabel auf die Kohlenſchätze des Saarbeckens, wie damals den deutſchen Imperialiſten auf die Bodenſchätze des Brieybeckens an. Sollten ſolche Gründe bei den Friedensverhandlungen ſo laſſe man jede 771* auf Veredelung der internatilonalen Bezilehu gen fahren.(Sehr richtig und Zuſtim:nung.) Freilich hat Frank⸗ reich an jleder Schwächung Deutſchlands politiſches Intereſſe, ſo lange beide roß⸗ ationen ſich gegenſeitig als Erbfeinde betrachten und deshalb bis an die Zähne bewaffnet einander gegenüberſtehen. Die Friedenskonferenz wird die Af⸗ gabe haben, Garantien zu ſchaffen, die einen ſolchen Zuſtand als erſcheinen laſſen. Nur verfuche man nicht, die Garantien darin zu ſchaffen, daß man Teile des Reichsgebiets loslöſt, die u ſeinen lebenswichtigſten Gliedern gehören.(Sehr richtig und AE Zuſtimmung.) Sie wiſſen, welche Gedanken von Frank⸗ re und Belglen mit verdächtigem Eifer in rheiniſchen und weſtfäliſchen Landen verbreitet werden zur Errichtung einer ſelbſtändigen Nepublik, die bald unter franzö⸗ ſi führung geraten würde, nachdem die franzöſiſche und bel⸗ giſche Grenze in deutſches Land vorgeſchoben worden wäre. Mit großem Geſchick machen ſich die Pläne breit, zentrifugaliſche Kräſte u ſuchen, die durch übermäßige Dentraliſterung des ganzen Wirt⸗ ſch tslebens in den——— atlonen der Reichshauptſtadt und neuerdings durch gewiſſe Berliner Begleicerſcheinungen der WA in unſeren weſtlichen Gebieten ausgelöſt murden. (Sehr richtig.) So werden freie Deuſche und redliche Anhänger des Reichsgedankens Opfer ihrer gefährlichen Verführer, vor denen ich im Intereſſe deutſcher Außenpolitik auf das nach⸗ drücklichſte warnen mußz. elfall). Dieſelbe Warnuig darf ich auch an gewiſſe Kreiſe im Süden des Vaterlandes rich⸗ ten, bei denen der Ruf:„Los von Berlin!“ ein bis zu einem be⸗ wiſſen Grade ſchwer verſtändliches aber darum nicht weniger klagenswertes Echo 771(Sehr richtig.) Was die Wiederher⸗ ſtellung der Mainlinte für den Augenblick vielleicht an Bor⸗ tellen verſpricht, die ſchon während des Krieges eine unter⸗ irdiſche Propaganda unſerer Feinde der Bevölkerung zlaubhaft zu machen verſucht, auf die Dauer würde eine ſolche rennung mit Sicherheit zun Untergang ſtaatlicher und wirt⸗ ſchaftlicher Selbftänwigtelt der gerennten Gieder führen.(Seht wahr und Zuſtimmung.) Das deutſche Volk iſt über alle ſtaat⸗ lichen Grenzen, auch über die Grenzen des alten Reiches hinaus elne lebendige Einhelt. Ein einiges Reich iſt ſeine natürliche Lebensform.(Sehr richtig und Zuſtimmung.) Wir gedenken weder aus Schweizern noch aus Riederländern Deutſche zu machen. Von ſkandinaviſchen Ländern annektleren wir nur die Sagen ihrer Vorzeit und die Di! ter ihrer Gegenwart. 25 gut.) A er mit unſeren öſterreichiſchen Brüdern halten wir bis zum Zu⸗ ſammenbruch des römiſchen Reiches die gleiche Geſchlchte. Wir faßen mit ihnen in der Pau slirche zuſammen trotz der krie eriſchen Auselnanderſetzungen, die ſtatt der großdeulſchen die klein⸗ beulſche Ider bderwirklichte. Wenn wir uns heute wieder zuſammen⸗ ſinden, nachdem einige nichtdeutſche Stämme der habsburgiſchen Mo⸗ narchie uns die Freundſchaft gekündigt haben, ſo poffen wir, daß wir nur eine ſpäte Korreftur an einem Fehler der Reichsgründung vor⸗ nehmen, der die Friedenskonſerenz die Sanktion ganz gewiß nicht ver⸗ agen wird.(Beifall und Zuſtimmung) Schon heute barf die deutſche ationalverſammlung und varf ich als Nertreter deutſcher auswärtiger Politik Verwahrung einlegen gegen die Undill, die Deutſch⸗Oeſterreich von eh maligen Reichsgenoſſen angetan wird.(Sehr richtig.) Der neue tſchechb⸗flowakiſche.aat verletzt das Geſetz, dem er ſeine Entſtehung verdankt, indem er nicht nur die Deutſchen in Böhmen und Mähren mit Waſfengewalk unter ſeine Botmäßigkeit zu zwingen veriucht, ſon⸗ dern auch nach Südoſten hin von Deuſſchen bewohnten Gebiete bean⸗ ſprucht. Das öſterteſchiſche Schleſien und ganz Niederöſterreich, dazu deutſche Anſicdiung im öſterreichiſch⸗ungariſchen Grenzgebiet will der neue Staat unſer ſeine Herrſchaft beugen, um ſeinen wirtſchaftlichen Ausvehnungsdrang zu befriedigen. Selbſt auf deutſche Reichsgebiete droht er Überzugreifen. Gegen ſolche Uebergriffe muß ſcharfer Pro⸗ teſt eingelegt werden.(Lebhafte Le r Ueber die wiriſchaft. Ucken Bedürfniſſe des iſchecho⸗ſlowakiſchen Staates, die auß der Ab⸗ geſchloſſenheit vom Meer herzuleiten ſind, wird noch verhandelt werben⸗ Denn das neue Deutſchland hat am Gebeihen bes aufſtrebenden Nachburs ein gleiches vitales Intereſſe wie dieſer an Deulſchlands wirtſchaftlicher Geſundhelt.(Sehr richtig.) Sind wir ent⸗ ſchloſſen, ringsumher zugunſten deutſcher Brüder das Necht der Nationa⸗ iltät geitend zu machen, ſo wollen wir das Necht auch da anerkennen, wo es ſich gegen unſere Machiſtellung wendet. Das gilt vor allem für das Volk der Polen. Wir haben uns bereit erklärt, alle unzweifel⸗ haft polniſch beſiedelten Gebiete unſeres Reichet mit dem polniſe Staat verbinben zu laſſen. Wir wollen das Verſprechen halten. Gebiete unter die 14 Punkte von Wilſons Plogramm ſallen, iſt ſtrittig Eine unpariciiſche Inſtanz mag darüber eniſcheiden. Bas ſie entſchlcdhe⸗ ehören dieſe Gebiete zum Reiche.(Zuſtimmung.) Niemand iſt be⸗ N 5 d ugt, in ihnen Hoheitsreg te auszuüben als der preußiſche Staat und die Reichsregierung.(Zuſtimmung.) Die leidenſchaft iche nalion pol, niſche Propaganda hat die Entſchridung der Friedenskonferenz n. 0 abwarten wollen, ſondern ſich mit Gewalt kanen preußiſche und deutſf Behörden erhoben, um mit möglichſt günſtigem eſitzſtand iu des Friedensverhandlungen einzutreten. So trägt ſie das Schrecknis 2 tieges von neuem in den deutſchen Oſten, der gleichzeitig von N größeren Gefahr des bolſchewiſt ſchen Imperialismus bedroht iſt. ——— 11 uns. die preußiſchen Oſtprovinzen vor dem gemeinſame gegner zu ſchützen. Dieſe Tatſachen müßten ausreichen, um jedem Politiker klar machen, daß es die erſte Aufgabe iſt, die preußiſchen Polen zur ler nung zu rufen, damit ſie dis zur Friedenskonferenz von angenung K. Gewalt Abſtand nehmen. Sie lönnen ſich nicht mehr auf Notme berufen, denn die neue deuſche Regierung bat die drückenden Sonder geſetze aufgehoben und war bereit, Polen in der Beamtenauswahl en gegenzukommen. Trotzdem ſtellen die Polen uns als Angteifer dar 11 die Entente unternimmt es, uns Anwendung von Gewalt gegen Polen in unſerem eigenen Lande zu unterſagen. Die Reichsregiern bat dieſe Zummung abgelehnt und die Entſernung aller bewaffnete polniſchen Formatlonen aus dem jetzigen Neichsgebiet gefordert.(Veifall. Für jede andere Form der Einwirkung, mit der die Alliierten An aſſocilerten Mächte Ruhe in polniſchen Gebieten herſtellen wollen, w die deutſche Regierung volles Verſtändnis haben. 4b⸗ Wir ſind durch das Waffenſtillſtandsabkommen verpflichtet, 1 ordnungen unſerer Gegner zu dieſem Zweck Durcheug von der Oſtſe nach Kongreß⸗Polen zu geſtatten und werden die Reiſe der Komm ſſionen, die ſie uns angekündigt haben, in jeder Weiſe erleichtern und u ſtützen. Unſer eigenes Intereſſe verlangt, daß die Haharmoſpßhne die augenblicklich die deutſch⸗polniſchen Beziehungen vergiſtet, noch ve Beginn der Friedensverhandlungen reinerer Luft weichen⸗ Leider kön wir nicht vorausſehen, ob wir im polniſchen Staate einen bequ Nachbar haben.(Sehr richtig!) 1a Es muß und wird unſer Intereſſe ſein, durch ſorgfältige Be ſicht'gung der gemeinſamen Intereſſen und durch gegenſeitige Schonu 10 der nationalen Eigenart einen Modus vivendi zu unden. Dazu gehõ vor allem die Anerkennung des volniſchen Rechtes auf geſicherte Verkehr mit der Oſtſee. Das Problem kann durch pertragsmäßen Negelung der Weichſelſchiffahrt und durch Konzeſſionen auf de Gebiete des Eiſenbahn⸗ und Verkehrsweſens gelöſt werveg ohne daß die Neichshoheit über unſer weſipreußiſches Gebiet angetaft zu werden braucht. 5 Wenn Polen verlangt, daß dieſe Rechte und wie überhaupt 15 ſtaatliche Selbſtändigkeit unter internationale Garantien geſtellt wel— ſo wirb Deutſchland nichts dagegen einzuwenden daben, ſoez darin nicht eine Spitze gegen beſtimmte Nachbarn enthalten iſt. che den Deutſch⸗Polen recht ſit, iſt den Deulſch⸗L änen billig, Tie deuſg, Regierung faßt es als ihre Pflicht auf, dis Selbſtbeſtimmung 5 recht den Dänen zu gewähren, das ſte für die Deutſchen verlau Nach der Entwicklung, die die Dinge genommen haben, hoffe ich⸗ fer an unferer Nordgrenze ein Vorbild geſchaffen werde, wie in fre 1 Verſtändigung langjähriger Völkerzwiſt zu aufrichtiger daue der Völkerverſöhnung geführt wird!(Beifall.) Das deutſche 755 iſt in dem Wunſche einig, mit dem däniſchen Volke in guten, du keinen alten Groll geſtörten Beziehungen zu leben. Das däniſche Volk wird gewiß in ſeiner Mehrheit daſſir eintreten daß Deuiſchlands Niederlage nicht mihbraucht wird, unt deurſſeg Land däniſch zu machen.(Sehr richtig.) Wer auſrichtis ein 9e⸗ Verhältnis beider Nachbarſtaaten zueinauder wünſcht, kann die ſih ſahren nicht verkennen, die die Schaſſung einer Irrebenta nach 00 zöge.(Lebhafte Zuſtimmung.) Die kommenden Friedenecverhandlu werden einen Gegenſtand behandeln, der für ſie charalterißtiſch* In allen Völkern, die am Kelege beteiligt waren, verlangen Milll 1 Herzen die größte Aufmerkſamkeit für eine internatienale Reß 4 ung der ſozjalen Frage. Wie nach den Sin meg bes Reſormatloſe zeitälters Frledensſchlüſſe undenkbar waren ohne Beſtimmungen 1 religiöſe Freiheit, wie nach den Erſchütterungen der ſranzöſiſchen volution die Frage der politifchen Freiheit die Friedenstongreſſe ber wegte, ſo muß auch nach dem Weltkriege die ſoziale Vefrelgge ſe Arbeiterſchaft international entſchieden werden.(Be 00 Man.nn dieſe Forderurg ſchon aus dem 7 0 der wirtſcheftliche Gleichberechtigung denraß n. Dieſes Prinzip ſoll ſedem Glird 1. Völkergemeinſchaſt auf bel! Melimärkten gleiche Möglichkeiten öffnen. Es würde zunt Nachteil der gewiſſenhaſteren und bouſc⸗ ſchritteneren Nalionen aus allen, wenn es den Ausbeutern meneer licher Arbeitzkraft frei ßünde, den ungerechten Vorteil i niedrigen Produktion⸗koſten zur Außſchaltung ihrer Mitbewerber 0l zunutzen.(Lebhaſte Zuſtimmung.) Aber das Ziel, das hier verſo wird, iſt nicht nur materieller, es iſt ideeller Natur. Ihm* der Gedanke zu Grunde, die allen Menſchen gemeinſame Aufgabe, 11 Leben innerlich reifer und volllommener zu geſtalten, und nicht on⸗ mitten geſtelgerter Ziviliſation zu Maſchinenteilen des Produlti prozeſſes herabzuſinken.(Zuſtimmung) ieſer Gedanke hat ſich mit ſo elementarer Kraft Bahn grbeech + 7 dbaß Kreiſe, die ihm jetzt noch widerſtreben und durch andere erſetzen möchten, ſeien es Ideale des Händlers oder Helden, ſich ſch 46h, lich vor der Wucht ſozlaler Kräfte werden beugen 95 dente dabel nicht an gewalkſame Entſcheidungen. Im Gegene⸗ che ich z. B. in der Gewal politik der ruſſiſchen Bolſchewiſte⸗ einen Hauptgrund dafür, daß die ſozialen Gedanken, die in ihre h wegung enthalten ſind, zum Elend, ſtatt zum Auſſtieg führten.( richtig.) Es handelt ſich um friedliche Verſtändigung über den 110 den die ſoziale Entwicklung nehmen ſoll. Gerade Deutſchland 955 hier nicht die Gefahr einer zerrüttenden Umgeſtaltung ſeiner Ver9e niſſe. Seit Jahrzehnten hat das deutſche Volk auf dieſem Wege, G. gehen müſſen, bedeutſame Fortſchritte gemacht. Decſanb. danke ſozialer Befreiung iſt nirgends mehr zuhauſe als in Deuſſcheeh Das legt uns die vornehme Pflicht auf, Frieden nicht zu ſchn 16 ohne den Verſuch, unſer ſoziales Programm internatiens 5l ſichern. Es war eine Verlengnung unſeres 7 5 Geiſtes, daß ee die Deutſchland mit den Onmächten abgeſch 117 at, rvein kapitaliſtiſchen Charakter trugen. Cebhaſie Zucge mung lin:.) Solche Verträge ſind heute ſür jeden Sieger eine 152 ahr. Die deutſche Neglerung iſt entſchloſſen, ſich bei den Verſcheſte ür Friedensbeſtimmungen über Arbeiterrecht, Arbeiterſchutz,— derſicherung weſen lich auf den Boden der Beſchlüſſe der bel Konferenz in Leeds und u zu ſiellen. be⸗ Die Fülle dieſer Beſtimmungen, die gewiß für manchen der ſe⸗ treffenden Staaten umwälzende Neuerungen bedeuten werden, derüg zur Verwirklichung fortlaufender internationgler Kontrolle. Det per anee kegelt daher die Arbeitzauſſicht unter Zuzlehunſeger⸗ erufsorganiſationen und will internationale Inſtanzen zur Ueche wachung und Fortführung der ſozlalen Geſetgedung einrichten. pe plant iſt eine alle 8 Jahre in Bern zuſammentre afec, ſo zigle Konferenz. Eine ſtändige Kommiſſion ſoll die egaſe den Geichäfte führen und mit dem internalionalen Arbeitsamt in dauernd Fühlung halten. ben Vom kommenden Frieden erwarten wir, daß er der Welt aſ von Wiſſon verkündeten Bölkerbund eine ſeſſe Organifalien ſchehe⸗ die allen eine ſolche Zuſammenarbeit ermöglicht. Der Gebanke Liga der Nationen, der kürzlich noch als Traumbild eleſcle Schwärmer erſchien, ſteigt jetzt in das klare Licht der Wir⸗ rohe Schon hat man 165 in Paris dem kommenden Völkerbin⸗d 119 Mengen trennender Streitfragen überwieſen, die man im Mfeinne austauſch der Intereſſenten nicht erledigen konnte. Deutichle che miſchloſſen, an der Ausgeſtaltung des Bundes rückbaltlos mi gia den obwohl bie anderen uns nur mit lieſem Mißtrauen zulaſſen 5 und der Bund in erſter Linie gegründer wird, um Deutſchland dort eßung einer krlegeriſchen Polktik, die uns doch völlig ſerylenz 0 indein. Dieſes Mißtrauen müſſen wir durch Beweiſe vichtiger Friedensliebe überwinden.——— Ab, Ein ſolcher Beweis wird zunächſt in unſerer entſchloſſenen von jeber Rüftungs politit liegen. Schon aus wirlſchaſtlt un finanziellen Gründen iſt Deutſchland darauf angewieſen, ſeine 20 auf das Maß zu beſchränten, das mit Aufrechterhaltung ver im Innern und der Sicherung der Grenzen nach außen irgen einbar iſt. Es wäe ein Irrium zu glauben, daß del der K wierung der Kräfte auf die fried iche Arde! im Innern—— Politik zu kurz käme, denn eine Außenpolitik, die ſich auf f Waffenmacht fiützt, iſt zwar eine bequeme, meiſt aber eint. W 989. W — —— S—, SS SSS SSS „ TTVTPTTTTTTTTGTPT „ r A PUUPw0 ͤ—————— VVVVVVVVVCVVCVCVVCCVCVCVVUPUUVUVUVUVUVUVUVUVwwwwwUUwUwU(TTT(((((((((((((((TVT((TéT—TWT————WW———TWTW—TWTVTVTVTVTVTVTVTVTV(lTlk'.+1...—...—++++———+PPTWWTW—WWWWW———WW ͤ ĩͤ ͤͤy T eteg, den 18. Hetruer 1519. Mannheimer Geueral-Anzeiger.(Mittag⸗Ansgade.) 8. Seite. Nr. 77. Skeurbert Politit(Sehr richtig Iinks.) Von mir jedenfalls werden nicht l1 eine ſolche der Reichsgeſchäfte erwarten dürfen, die ſegen. e Augenblicke au Sch vert ſchläg, um ihre Abſichten durchzu⸗ Inter ondern den Gegner davon überzeugen, daß es ſein eigenes 9—5 iſt, auf unſere Abſichten einzugehen. beſſtig. äußere Abrüſtung allein aber genügt nicht. Es muß die uuchti Abrüſtung mit ihr Hand in Hand gehen. Alle Differenzen lchden Charakters, de zwifchen uns und einem anderen Volke auf⸗ 85 ſie dart, müſſen wr n verſöhnlichem Geiſte behandeln und wenn meih n nicht u ſchlichten ſind, dem Urteil eines Schiedsger chts ſhehen ſen, auch auf die Gefahr hin, daz uns einn al Unrecht ge⸗ 11 Hrrlönnte. Ein Vorbild für ſolche Einigung ämter bieten uns Alkerdpanſchen Verträge. Der Ausbau des Verwaltungsweſens im Vitgi—5 wird dazu führen, daß Meinungsdifferenzen zwiſchen ſeinen de n keigelegt weiden, ehe ſie die Schärfe an enommen ha en, dewiſ einem Rich erſpruch zwingt. Schließlich bedarf der. Völkerbund er Zwangsmittel, um ſeine Beſchlüſſe zu vollſtrecken. Snnderd damit verbundene Verzicht auf einen erheolichen Teil der i der mutät kann einem freien Volk nur zugemutet werdeu, wenn es an evekutive beteiltgt iſt und auch ſeinerſeits Mittel des dusf clie dli Sogee ſtellt In einem Völkerbund, bei dem wir n1 1 Ade gertten können.(Sehr richtig.) Im ein elnen wird die 1* 3 ſcdeteilgung der Staaten an den Orgaͤnen des Bundes ſowie Schwiertandigkeit der Organe und die Geſchäftsordnung manche ſie dlerigkeiten bereiten. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf, daß un 75 den Welikrieg gemarterte Menſchheit dieſe neue beſſere Re⸗ 3 Voölkerverkehrs als Frucht ſeiner Opfer und Leiden dablich agen wird. Dann wird es möglich ſein. daß der Haß all⸗ Lerlehr wieder der Achtung Platz macht, ohne die kein menſchlicher nit de beſtehen kann. Das gilt nicht nur ſür die feindlichen Nationen, zum dren Vertretern wir jezt im Weſten verhandeln, tondern auch erſtz Füchbar im Oſten, mit dem der Krieg zuerſt ausbrach und der und di ede geſchloſſen wurde, mit dem wir aber jetzt ohne Vertrag leben Rlematiſche Beziehungen in tatſächlichem Kriegszuſtand ihr in V ie ruſſiſche Sowjetregierung hat der Enkente erklärt, ſich mit die bo erh ndlungen auf der Grundlage einlaſſen zu wollen, daß ſie 0 chewiſtiſche Propaganda bei anderen Völkern ein⸗ mi afür aber die politiſchen Verhältniſſe Rußlands ohne fremde iuſchung regelt. Etundlas Deulſchland, anlangt, ſehe ich keine Vedenken, auf dieſer denken age eine Verſtändigung mit Rußland anzuſtreben. Man ſollte Rieg 50 aß ein ſoldes Programm die Staatsmänner aller im Welt⸗ di eteiligten Völker zuſammenführen müßte. Nur die eine Be⸗ 0 wäre zu ſtellen, daß auch Rußland den Punkt der Wilſonſchen ölt Aben, ann'mmt, der vom Selbſtbeſtimmungsrecht der 11 bandelt. Der Völkerbund würde aber ein Torſo bleiben, Naurfen 1 auch diejenigen Völker zugezogen würden, denen es möͤglich ugehen ſt, ſich vom Krieg militäriſch fernzuhalten. Es wird nicht ale eſondere Einr ngen endgültig feſtzuſegen, ohne daß die tion n Staaten gehört werten.(Sehr richtig!) Die krieführenden ſeutrale werden ſie um ſo weniger ausſchlie en werden, als ſie den die dieſ n zu großem Dank verpflichtet ſind für Leiſtungen und Opfer, 0 ö e zugunſten Angehöriger der Kriegsparteien auf ſich nahmen. utze die Gelegenheit, einen Teil der Dankesſchuld, der auf land entfällt, im Namen des ganzen Volkes ſreimütig an⸗ derſam ln und bin dabei der Zuſtimmung der deulſchen National⸗ 90 ang, gewiß.(Lebhafte Zuſtimmung.) denſte bidente beſonders an die hervorragenden unvergeßlichen Ver⸗ en, te von den Regierungen in Dänemark, den Niederlan⸗ Hefan eanien und der Schweiz den deutſchen Internierten und die n geleiſtet wurden und endlich der freundlichen Aufnahme, viele unſerer Kinder und Kranken während des Krieges finden en di Erneule lebhafte Zuſtimmung.) Möge auch aus dieſen Wohl⸗ ſerchene Saat völkerverbindender, rein menſchlicher Geſinnung ent⸗ Mei die dauernder als die Drachenſaat des Krieges iſt.(Beifall.) au Damen und Herren, die Regierung, in deren Namen ich beulſchge Politik treiben ſoll, ſteht unter der Führung der Wer Arbeiterſchaft. N D es iſt eine Regierung vereinigter ſozialiſtiſcher und bürger⸗ duſch. benokratie. An dem denkwin digen Tage, der dem Deulſchen dicſen 5 erſte ſelbſtgewählte Oberhaupt gab, wurde darauf hinge⸗ dem 172 die Vertreker des demokratiſchen Deutſchlands gegenüber Naltes ande jetzt erſt mit vollem Recht im Namen des deutſchen Necuanen en können. Das bedeutet für mich, ſolange ich mich vom dilfe, di der deutſchen Volksvertretung getragen weiß, eine mächtige 0 ue mein Vorgänger entbehren mußte. Das Vertrauen, das t bane. 75 ich von meinem Vorfahren übernommen habe. Ich hoffe, laun eweiſen, daß man zugleich Graf und überzeugter Demokrat derr von 8 88 Ihnen erbitte, wird nicht beeinträchtigt werden durch den Demoki Seor gut).— ſwe katie bedeutet ja nicht Herrſchaft der Maſſe als ſolche. wündes und führen ſollen immer nur die Beſten. Ein wuhl der olt will es nicht anders. Der Volkswille mag in der Aus⸗ derbege 185 Fee aber er hat Mittel, einen Fehler zu „ ehr richtig.— 8 5 80 Sie miß daß ich nur ſolange auf dieſem Platze bleſben werde, Ni ſind bier meiner politiſchen Geſchäfisleitung einverſtanden ſind. wehes ter zuſammengetreten, um den Bau eines neuen Deutſchen dlacen ſonurichten, einen Bau, der nicht kriegeriſche Macht enen“ andern Werken des Friedens und der Geſittung dun gen Volte Wenn ich Ihre Zeit ſo lange für Fragen der aus⸗ Wn aug doltir in Anſpruch genommen habe, ſo leile ich das Recht e—— Umſtande hervor, daß dieſe Nationalverſammlung auch Rieg—.— 1 e darüber faſſen ſoll, wie Deutſchland den en ſoll. 8 Ver ſcheigtet Di bade Er ſſung, die Sie dem neuen Reiche geben, wird der Nanden in, auf dem die deutſchen Vertreter ihre Verhand⸗ den em Feinde führen werden. Der Geiſt, der Ihre De⸗ 8 Volk wird für die Frage entſcheidend ſein, ob die Sieger das änungen als gleichberechtigt anerkennen, oder ob ſie ihnen Be⸗ zu berſten zumuten werden, die es zwingen würden, lieber die untern Folgen zu ertragen, als ſich dieſen Bedingungen Gewiß erfen.(Beifall.) onderg wir haben nach innen und außen manches gut zu machen, def wir orte zu führen.(Sehr richtig! bei den Unabhängigen) 908 iwen auch unſchätzbare wertvolle innere und äußere Buſt Ebſtändieteidigen und deshalb die Verpflichtung, unſere Eigenart umun, igkeit auch dem Sieger gegenüber zu behaupten.(Lebhafte die Der 55 Wir ſind beſiegt, aber nicht entehrt.(Bravo.) adetiowte Dichter deutſcher Freiheit ſagte: Nichtswürdig iſt dechtg die nicht ihr alles freuoig ſetzt an ihre Ehre. Die Freudigkeit mag manchem von uns vergangen ille, der unerſchütterliche Wille bleibt beſtehen. ) Zu einem Teil iſt des deutſchen Volkes Würde in 5 1255 en. Ich gelobe, daß ich ſie bewahren werde. eifall und Händellatſchen) Die Nalionalverſammlung. Di dgültige B ng. de Wei e endgültige Verfaſſung i(Von unſerem Verlreter.) In par⸗ en Kreiſen ſpricht man darüber, daß unter Umſtänden dn tige ie Woche herankommen kann, bis man über die end⸗ erfaſſung ſich unterhalten wird. Einſtweilen— ſchon neulich— liegt eine Vorlage ja noch nicht reuß hat ſeinen Entwurf umzuarbeiten über⸗ as erlautete ar. 15. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Im Parla⸗ ſel lire f ger ern, die noch fehlenden rarlamentoriſchen Unt r⸗ e deutſch nn ietzt gefunden. Wie wir hören, trifft dies nicht Frage ühehdemokratiſche Fraktion hat auch keine Neigung, ers Knie zu brechen. ber We Anſprüche der Kolonialdeutſchen. egan nlung 5 Febr.(Von unſerem Vertreter.) Der. National⸗ den die gleichſente Eingabe der Kolonialdeutſchen zu⸗ Nerſammuchſols eine in oder wenigſtens bei der u daß ſie ung vertangen. Die Kolonfaldeutſchen weiſen dar⸗ erechten zm, Weltkrieg mit am meiſten gelitten und deshelb Anſpruch hätten in Kolonialfragen zunn mifibeſten Cace 8 2 e e 8 981 Objekt der Exekutive ſein würden, werden wir Nedene 905 enüber Belgien; und daher haben wir keinen Anlaß, außer Erzberger über das Jenkrumsprogramm. Paris, 14. Febr.(WB.) Staatsſekretär Erzberger ſetzte einem Vertreter des„Matin“ das Zentrumsprogramm auseinander. Er erklärte, es umfaſſe unter anderem den baldigen Abſchluß des Friedens auf der Grundlage der 14 Punkte Wilſons: es fordert die Befragung der Bevölkerung von Elſaß⸗Lothringen und Deutſch⸗Oeſterreich, für Elſaß⸗Lothringen will es das Referendum und verlangt die ſofortige Freilaſſung der Kriegsgefangenen. Es fordert ebenfalls ein Kolonialreich. Das Zentrum verlangt die Freiheitder Meere in Friedenszeiten und die Freiheit des Verkehrs auf allen Wegen, die Abſchaffung der Blockade und der Be⸗ ſchlagnahmungen des Priſengerichtshofes. Für die Kriegszeit verlangt es das Verbot der Luftangriffe. Erzberger billigte die Demiſſion des Generals Winter⸗ feldt als Proteſt gegen die Forderungen der Entente. Die Delepierten ſollten am Abſchluſſe des Friedens mitarbeiten; ſie würden ſich aber weigern. einen Frieden zu unterzeichnen, der ſie zu Sklaven mache. Die Entente werde es ſich noch überlegen, ob ſie ſo den Bolſche⸗ wismus ermutigen wolle. Die Deutſchen werden damit ein⸗ verſtanden ſein, in den Völkerbund mit den gleichen Rechten wie die übrigen Nationen des Bundes einzutreten. Verfaffungsausſchuß der badiſchen Landes⸗ 5 verfammlung. 0 Karlsruhe, 14. Februar.(Priv.⸗Tel.) Das in der geſtrigen Sitzung des Verfaſſungsausſchuſſes beſchloſſene En⸗ queterecht der Volksvertretung iſt folgender⸗ maßen gefaßt: „Der Landtag hat das Recht und auf Verlangen von einem Drittel ſeiner Mitglieder die Pflicht, Ausſchüſſe zur Unterſuchung von Tatſachen einzuſetzen, wenn die Geſetzlich⸗ keit oder Lauterkeit von Regierungs⸗ oder Verwaltungsmaß⸗ nohmen angezweifelt werden. Dieſe Ausſchüſſe erheben in öffentlicher Verſammlung die Beweiſe, die ſie oder die An⸗ waltungsbehörden ſind verpflichtet, dem Erſuchen dieſer Aus⸗ ſchüſſe um Beweisverhandlungen Folge zu leiſten. Alle be⸗ hördlichen Akten ſind dieſen Ausſchüſſen auf Verlangen vorzu⸗ legen. Der Landtag hat das Recht, die zuſtändige Behörde unmittelbar um Vornahme von Beweiserhebungen, die er für erforderlich erachtet, zu erſuchen, oder ſolche ſelbſt vorzu⸗ nehmen. Bei Vornahme eines Augenſcheins in ſtaatlichen Betrieben und Anlagen iſt die Regierung zuvor zu verſtän⸗ digen. Die Vorſchriften der Strafprozeßordnung finden ent⸗ ſprechende Anwendung.“ Auf übereinſtimmenden Antrag der Demokraten und des Zentrums wird einſtimmig das Zeugnisverweige⸗ rungsrecht der Landtagsmitglieder mit Bezug auf ibren Veruf beſchloſſen. Auf demokratiſchen Antrag wird gleichfalls einſtimmig hinzugefügt, daß eine Durchſuchung der Räume des Land⸗ tages, ſowie der Wobnung und anderer Räume eines Land⸗ tagsmitgliedes zum Zwecke der Beſchlagnahme von Gegen⸗ ſtänden, die einem Mitglied des Landtages im Abgeordneten⸗ beruf anvertraut ſind, unzuläſſig iſt. Das Selbſtauslöſungsrecht des Landtages wird einſtimmig geſtrichen. Die Mitgliederzahl des landſtändiſchen blusſchaſſes wird auf 8(der Präſident und 8 andere Landtagsmitglieder) feſtgeſetzt. Eine eingehende Ausſprache veranlaßte der§ 42 der Regierungsnorlage, wonach Beamte keines Urlaubes zum Eintritt in den Landtag bedürfen. Von den Demokraten, den Sozialdemokraten und einem Teil des Zentrums wurden Ab⸗ änderungsanträge geſtellt, die eine Ausdehnung dieſer Be⸗ ſtimmung dahin bezweckten, daß Stagts⸗ und Gemeindebeam⸗ ten und ⸗arbeiter, ſowie Geiftliche und Militärperſonen, bezw. Beamte, Arbeiter und Angeſtellte ſchlechthin dadurch geſchützt werden ſollen. Schließlich wurde auf ſozialdemokratiſchen Antrag die nachfolgende Beſtimmung mit 11 gegen 9 Stimmen bei einer Stimmenthaltung beſchloſſen: „Niemand, insbeſondere kein Beamter, Angeſtellter und Arbeiter darf an der Uebernahme und Ausübung des Land⸗ tagsmandates gebindert oder deshalb entlaſſen, noch darf ihm hierwegen gekündigt werden. Urlaub iſt nicht erforderlich.“ Auch die Minderheit ſtimme ſachlich mit dieſem Antrag überein und hatte nur rechtliche Bedenten gegen die Auf⸗ nahme. dieſer Faſſung. Zur Beſeitigung dieſer Bedenken wurde eine von demokratiſcher Seite geſtellte Entſchließung einſtimmig engenommen, die an die Regierung das Erſuchen richlet, bei der Reichsregierung auf die baldigſte Erlaſſung reichsgeſetzlicher Vorſchriften hinzuwirken, durch die für Be⸗ amte, Angeſtellte und Arbeiter die Teilnahme an der Volksvertretung und Gemeindevertretun⸗ gen gsſichert und das etwa notwendige Reichsgeſetz als Grundlage für die angenommene Faſſung des 8 4 geſchaffen wird. In Abweichune vom Regierungsentwurf wird bei§ 48 des Verfaſſungsentwurfes mit 14 gegen 17 ſozialdemokrati⸗ ſchen Stimmen die Beſtimmunn andenommen, daß Ver⸗ faſſungsänderungen nur bei Anweſenbeit von 3 der Mitglieder von mindeſtens 23 der Abgeordneten beſchloſſen werden köonnen.§ 49 wird auf demokratiſchen Antrag wie folgt gefaßt:„Die Annahme eines Geſetzentwurfes ſowie die Ablehnung einer Regierungsvorlage kann ſowonl nach Vor⸗ bereitung in einem Ausſchuß als auch ohne ſolche erfolgen, in beiden Fällen aber nur auf Grund einer zweimaligen, durch eine Zmiſchenzeit von mindeſtens einer Woche, bei vorgenom⸗ menen Aenderungen von minbeſtens einem Monat, getrennten Keratung und Abſtimmung. Von dieſer Friſt kann nach Ve⸗ ſchluß des Landtages abgeſeben werden, wenn nicht mehr als höchſtens 15 Abgeordnete widerſprechen.“ Die Vorſchrift, die den Landtagsmitgliedern das Ablefen von geſchriebenen Reden unterſagt, wird auf demokratiſchen Antrag als in die Geſchäftsordnung gebörend in der Verfaf⸗ ſung geſtrichen. Die Beratung wendet ſich dann wichtigen Abſchnitten über das Staatsminiſterium zu. ** Dringender Ruf nach Frieden und Arbeil. Faclsruhe, 14. Februar.(WB.) Der Werkausſchuß, der Ausſchuß der Arbeitnehmer bei der Karlsruher Parfümeie⸗ und Toilettenſeifenfabrik F. Wolff u. Sohn in Karlsruhe i. B. richteten on die Friedenskonferenz einen von etma 700 Arbeitnehmern der genannten Fabrik einſtimmig be⸗ ſchloſſenen Proteſt folgenden Wortlauts: Um Not, Elend und Hunger von dem deutſchen Vale ſernzuhalten, iſt die ſofortige Wleder aufnahme des geſamten Wirtſchaftslebens vor allem die Berſorgung der Indulleſe mit Rohſtoffen, ordentlich dringend, danut die Arbeiter nicht brotlos ce e bekte, Gue eee ee e en e ae ee 4 ee tragſteller für erforderlich erachten. Alle Gerichte und Ver⸗ werden. Wir alle brauchen Arbeit, Brot und Frieden. Es zeichnet einen großmütigen Sieger nicht aus, den leichten Kampf gegen wehrloſe Frauen und Kinder durch Abtrennung unſeres Wirtſchaftslebens fortzuſetzen. Wir appellieren an die Menſchlichkeit der ganzen Welt, nicht das Volk wollte den Krieg, deshalb ſoll man auch das Volk nicht vernichten wollen. Wir ſind bereit an dem Völkerbund, an dem Wiederaufbau der zerſtörten Kultur teilzunehmen, aber erſt ſoll man uns arbeiten laſſen, damit wir Brot für uns und unſere Kinder haben. Wenn uns nicht ſofort Kohlen und Roh⸗ ſtoffe geliefert werden, iſt unſer Wirtſchafts⸗ leben zugrunde gerichtet, das deutſche Volk vernichtet. Das kann und darf nicht ſein, das können auch die Alliierten nicht wollen. Wir richten deshalb den dringenden Ruf an die anze ziviliſierte Menſchheit, die drohende „„—‚ vom deutſchen Volke ab⸗ zuwende n. Die Entbehrungen während des Kriegs waren für das deutſche Volk ſchon faſt unerträglich. Der Krieg iſt zu Ende, und deshalb wünſchen wir Frieden und ſofortige Hilfe. Das deutſche Volk will Frieden und Arbeit. In der Macht der Alliierten liegt es. uns beides zu geben und bald zu geben. Wird uns das noch länger verweigert, ſo iſt in aller Kürze ganz Deutſchland ohne Arbeit und Brot. Wir glauben nicht, daß die Alliierten dieſe Verantwortung auf ſich nehmen wollen. Letzte Meldungen. Die Ernenerung des Waffenſtillſtandes. Berlin, 14. Februar.(WB.) Der Sonderzug der deut⸗ ſchen Waffenſtillſtandskommiſſion von Berlin—Weimar kom⸗ mend, traf beute Vormittag 9 Uhr in Trier ein. Die deutſchen Delegierten ſind Reichsminiſter Erzberger, General von Hammerſtein, Geſandter von Haniel und Kapitän Vanſelomw, außerdem ſind mit Unterſtaatsſekretär Freiherr von Braun vom Reichsernährungsamt, an der Spitze eine größere Zahl von Reſſortvertretern und Sachnerſtändigen der Induſtrie, der Finanz, des Hondels, der Schiffahrt und der Seeleute, als Berater in Trier anweſend. Die Vorverhandlungen innerhalb des deutſchen Kreiſes über die wirtſchaftlichen Fragen begannen um 10 Uhr im Hotel zur Poſt. Die Ankunft des Marſchalls Foch erfolgte um 12 Uhr. Wie früher, ſo fanden die eigentlichen Waffen⸗ ſtillſtandsverhandlungen in ſeinem Salonwagen am Bahnbof ſtatt. Marſchall Foch eröffnete um 2 Uhr die Sitzung mit einigen kurzen Worten des Hinmeiſes auf die Entwicklung ſeit der letzten Zukunft und erteilte das Wort dem Reichs⸗ miniſter Erzberger. Sparkakismus in der Rheinprovinz. Sterkrade(Rheinprovinz), 14. Febr.(WB.) Seit Don⸗ nerstagvormittag ſteht Sterkrade unter ſpartakiſti⸗ ſcher Herrſchaft. Das Rathaus, die Reichsbank, die Poſt, die Sparkaſſen und der Bahnhof ſind beſetzt. Die ankommen⸗ den Züge werden nach regierungsfreundlichen Truppen hin durchſucht. Die Polizeimannſchaften wurden ent⸗ waffnet und verſehen nur noch den Innendienſt. Die Spar⸗ takiſten verlangen u. a. die Uebernahme des Sicherheits⸗ dienſtes, ſowie die Abſchaffung des Arbeiterrates und ſeine Erſetzung durch Spartakiſten. Die Beamtenſchaft Sterkrades beſchloß die Entfernung der Wachpoſten von den Straßen und öffentlichen Gebäuden. Der Oberbürgermeiſter iſt geſtern nach⸗ mittag von Weimar zurückgekehrt. Zu Gewalttätigkeiten iſt es noch nicht gekommen. Heute morgen ſind die Spartakiſten wieder eingezogen. Sie ſtellten vor dem Rathaus Wachen auf. Berittene Spartakiſten durchziehen die Straßen. Die preußiſche Landesverſammlung. Berlin, 15. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Am Montag tritt das preußiſche Kabinett in Weimar zu einer wichtigen Sitzung zuſammen, auf deren Tagesordnung die Frage des Zuſammentritts der preußiſchen Lan⸗ desverſammlung, die Frage der neuen Verfaſſung und die Aenderung des Wahlverfahrens zu din Kreistagen ſteht. Wie be⸗ reits gemeldet, hat der Zentralxat geſtern beſchloſſen, die preußiſche Landesverſammlung am 4. März zuſammentreten zu laſſen, das Kabintt dürfte dieſem Termin zuſtimmen. Die Landesverſamm⸗ lung mird im preußiſchen Abgꝛordne enhaus tagen. Wie im Reiche, ſo werde auch in Preußen die bisherigen Miniſter und ihre Unter⸗ ſtaatsſekretäre ihre Aemter der geſetzoebenden Landesverſammlung zur Verfügung ſtellen. Der neue preußiſche Verfaſſungsentwurf iſt bereits pom Miniſterium des Innern ausgearbeitet. Kundgebungen für Radek. Verlin, 14. Febr.(WB.) Aus Anlaß der Verhaftung Nadeks werden von bolſchewiſtiſcher Seite für Sonntag Kundgebungen geplant, an ihnen ſollen dem Vernehmen nach auch bewaffnete Sol⸗ daten teilnehmen. Die Regierung macht darauf aufmerkſam, daß das Verbot von Aufammlungen und Kundgebungen für Berlin immer noch beſteht. Gegen die Uebertretung des Verbots wird die Regierung mit allen Mitteln einſchreiten. Die Bevölkerung wird ernſthaft gewarnt, ſich an einer Demonſtration von dieſer Art zu beteiligenn. * Wien, 14. Febr.(26B.) Der deutſch⸗zſterreichiſche Staats⸗ kanzler Dr. Rennei richtete an den Präſidenten der deut⸗ ſchen Republik Fbert folgende Depeſche: Mit großer Freude begrüße ich Stie auchals unſeren Präſidenten und beglückwünſche das Reich und uns zu dieſer Waht. Deutſchöſterreichiſcher Staatskanzler: Dr. Renner. Darauf traf folgende Antwortdepeſche ein: Herz⸗ lichen Dank für die Glückwünſche zur Präſidentenwahl, die diesmal noch mit nur reichsdeutſchen Stimmen ſtattgefunden hat. Ich hoffe auf unſere gemeinſame Zu⸗ kunft. Nicht Nibelungentreue nach Außen, ſondern Bruder⸗ treue nach Innen. Ebert, Reichspräſident. ANus dem Mannheimer Kunſtleben. Mauſikverein E. B. II. Konzert Franz Schuübert. 1 Wir verweiſen auf das heute Samstag, 15. Februar, abends pünktlich 7 Uhr, im Nibelungenſaal ſtattfindende JI. Konzert des Muſikvereins. Karlenverkauf an der Konzertkaſſe Heckel, O 3, 10 und an der Abendkaſſe. 1 8 5 Lieder⸗ und Jalladen-Abend. 2 Wir un darauf aufmerkſam, daß der am Dienstag abgeſagte Lieder⸗ und Salladen-Abend von Heinrich Tilmer und Profeſſot Hans Hertzcar beſtimmt am 21. Fedruar nachgeholt wird. Kar⸗ ten ſind im Purverkauf im Mannheimer Muſikhaus erhältlich, wo⸗ ſelbſt, wie wir hören, die Entnahme ſehr rege. iſt. Theaterlulfurverband. Seinen nächſten Abend veranftaltet der Theaterkulturverband Mannbeim gemeinſam mit der Sternwarte. Die beiden kulturpfle⸗ genden Geſellſchaften koben Walter Haſenelever eingeladen, ſein bisher rerbotenes Droma„Dder Retter“ hier perſönlich zum Vortrag zu bringen Der Dichter des„Sohn“, der bekanntlich ein norzücllher Interpret ſeiner Werke iſt, wird am Dienstag den 25. Webgor ien Muſenſcal dieſer Einladung Folge leiſten. Karten können im Mannheimer Muſikhaus bereits entnommen werden. ee debe e e e, bee eee, See ei eem 1 Seite. Nr. 77. Naunheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.] Samskag, ben 18. Februar 1918 7 Aus Stadòt und Land. Deulſche Demokraliſche Parlei, Maunheim. Die Proleſtkundgebung am Sonnkag. Der Vorſtand der Deutſchen Demokratiſchen Partei Mann⸗ heims hat in ſeiner letzten Sitzung am 9. Februar eine bereits veröffentlichte Proteſtentſchließung gezen das ungerechtfertizte Vorgehen der Entente gegen das deutſche Volk angenommen, die dem demokratiſchen Vertreter Mannheims in der Weimarer Nationalverſammlung, Herrn Handelskammerpräſidenten Engel⸗ hard, telegrarhiſch übermittelt wurde. In der morgen Sonntag vormittag 11 Uhr in den Nibelunge iſaal einberufenen öffentlichen Vorſammlung ſoll der Proteſt einen würdigen und nachdrücklichen Widerhall finden. Als Rei ner iſt das bekannte Mitglied der Badiſchen Nationalverſammlung, Herr Praofeſſor Dr. Gothein⸗ Heidelberg, gewonnen worden, der üher die„Vergewalti⸗ gung des deutſchen Volkes und die Zurückhaltung unſerer Gefangenen durch unſere Feinde“ ſprechen wird. Es iſt Ehren, flicht der Mannheimer Vevölkerung, ſich zu Tauſenden zu deſer Veranſtaltung einzufinden. Bezirksverein Käfertal. Am Sonntag, 16. Februar, nachmittogs 24 Uhr, findet im Gaſthaus zum„Schwarzen Adler“ eine Mitgliederver⸗ ammlung des Bezirksber ins Käferctal ſtatt. in der Herr arteiſekretär Rißenthaler über„Die politiſche Lage“ und Herr Rechtisanwalt Dr. Weingart über„Die Bedeutung der Gemeindewahlen“ reſerieren werden.(Siehe auch Anzeige.) Proleſtverſammlung der Auslandsdeulſchen. Geſtern abend hielten die zur Ausweiſung gelangenden Aus⸗ kandsdeutſchen im oberen Liedertafelſaale eine Proteſtoer⸗ jammlung ab. Der Vorſitzende, Herr Röhrborn, eröffnete die Verſammlung, indem er zunächſt auf die troſtloſe Lage der Aus⸗ gewieſenen nerwies. Dieſe werde auch allſeiis anerkannt. Dami: ſei aber den Ausgewieſenen nicht gedient; dieſe wollten Tuten. Rad⸗ ner verbreꝛtete ſich alsdann über die bekannte Forderung der Auslandsdeutſchen, in Mannheim bleihen zu können Sache der Re⸗ gierung in Weimar ſei es, ſich dieſer Forderung anzunehmen. Wir werden, ſo betonte der Redner, keine Gewebre in die Hand nehmen, wie ein franzöſiſcher Offizier glaubt, wenn man uns in Ruhe und Frieden und an dem Ort wohnen läßt. wo wir wollen. Die Regie⸗ rung hätte nichte dagegen, wenn wir wieder ins Ausland gingen, aher die ausländiſchen Regierungen wollen dies nicht. Zu dieſen zählt auch die Schweiz Sache der deutſchen Regierung iſt es, wenig ⸗ ſtens mit den neutralen Staaten in dieſer Veziehung zu verhandeln. Redner richtete ſodann die Aufmerkſamkeit der Anweſenden auf dan Rat der Auslandsdeutſchen, der ſich der vertriebenen felüchtlinge und nicht zuletzt unſerer armen Gefangenen beſrnders annehme. Dex zweite Redner, Herr Grünewaid, ſtetzt auf dem Stand⸗ punlt, daß der deutſche Staat die Verpflichtung habe, die Forderungen der Auslandsdeutſchen zu erfüllen und dieſe in Mannheim zu be⸗ laſſen. Tie Kommiſſion wolle ihr Möglichſtes in Weimar tun, um die Intereſſen der Auslandsdeutſchen nachdracklichſt zu vertreten. Ein Vertreter des hieſigen öſterreich⸗ungariſchen Konſulats betont die ſchwierige Lage in der ſich das Konſulat beſinde, da ja der öſter⸗ keich-ungariſche Staat nicht mehr beſtehe. Nach vielen Bemühungen ſei es endlich gelungen, jedem Oeſterreicher nunmehr 40 M. Unter⸗ Rützungsgeld und freie Jahrt zu geben. Herr Rohrborn ver⸗ langt für Oeſterreicher wie Auslandsdeutſche genau dieſelbe Abfin⸗ dung. Herr Wolter iſt von der Gerechtigkelc der Forderungen der Auslandsdeutſchen feſt überzeugt. Nummehr begann die Ausſprache, die ein eiſchütterndes Bild non dem Clend der bereits ſchon ein⸗ oder zweimal ausgewis⸗ ſenen Auslare sdeutſchen entrollte. Zuerſt ſprach einer aus der Ukraine, der mit viel Mühe und Not nach Deutſchland kam und 8 in Mannheim eine Exiſtenz gründete. Nun muß er wiederum einen Bündel ſchnüren. Obwohl ſelbſt radikal, wie er bekannt', ſo vexurteilt er doch das radikale Auftxeten in den Verſammlungen. das zu nichts Gutem führe. Die Erlebniſſe eines Elſäſſers ſind gleichfalls tieferſchütternde. Deutſches Geld in Wertpapieren mitzu⸗ nehmen, iſt verboten So kam der Mann beinahe gänzlich mittellos Ner an. Die Möbel der Deutſchen im Elſaß würden fortgeſchafft. Die 300 O0% Mark, die Deutſchland für das Flüchtlingselend einſetzte, ſeler viel zu wenig, denn es kämen mindeſtens 30 O00 aus dem Elſaß ausgewieſene Deutſche in Frage. Ein früherer öſterreichiſcher Sol⸗ dat führt in ſeinem treuherzigen wieneriſchen Dialekt lebhafte Klage, daß er ven dem kieſigen öſterreich⸗ungariſchen Konſulat kein Geld bekommen könne Er gehe aber nicht aus Mannzeim hinaus, bevor er nichts in Händen habe. Eine Kriegersfrau führt auch Klage dar⸗ Uber, daß ſie von dem Sekretär eines Konſulats nicht die volle Unterſtützung erhielt. Die Kommiſſionsmitglieder Röhrborn, Grünewald und Wolter, ſowie der Vertreter des öſterreichiſch.ungariſchen Konſulats beieiligten ſich wiederholt an der Ausſprache. Von den nach Weimar zu entfendenden Herren wurde wiederbolt verſichert. daß ſie die vor⸗ gebrochten Forderungen mit allem Nachdruck vertreten würden. Schließlich wurde die bekannte Entſchließung die bereits in der letzten Verſammlung im Roſengarten angenommen wurde, auch von den Auslandedeutſchen gebilligt, worauf der Vorſitzende kurz nach 5 Uhr die zweiſtündige Verſammlung für beendet erklärte. ch. Ps. Der Vollzugsausſchuß des Arbeiterrakes richtete geſtern in Sachen der Ausweiſungsangelegenheit nachſtehen⸗ des Telegramm an das Büro der Internarionalen Sozialiſen⸗ konferenz in Bern: Die Entente ordnete an, daß in der neutralen Zone, Abſchnitt IVb(Baden), alle Demobiliſierten, die nach dem 1. Auguſt 1914 zugezogen ſind, die neutrale Zone verlaſſen müſſen. Tauſende von Arbeitern, Angeſtellte und Beamten werden da⸗ durch arbeitslos, erneut von ihrer Famille getrennt und Hung er und Elend preisgegeben. Unter der geſamren Arbelterſchaft herrſcht große Erbitterung. Wir bitten die ſofortige Zu⸗ rücknahme der durch nichts begründeten Maßregel zu ver⸗ Langen. In den Ruheſtand verſetzt wurde Finanzſekretär Georg Wipfinger in Schwebingen wegen leidender Geſundheit. Auskritt aus der Kommiſſion der Auszuweiſenden. Herr Edmund Goetſchy, der bis vor kurzer Zeit Vorſitzender der Kommiſſion der Auszuweiſenden war, keilt uns mit, daß es ihm mfolge des Verhaltens einiger Kommiſſionsmitglieder nicht mehr möglſch ſei, di⸗ Forderungen der Auszuweiſenden zu verfreten und daß er deshalb öffentlich ſeinen Austritt aus der Kommiſſion erkläre. (Ueber einen Wechſel in der Ceitung des Badiſchen Eiſenbahner · s eing kürzlich ein in Form und Inhalt nach unrichtige Mitteilung durch die Preſſe. Zur Richtigſtellung ſei daher mitgeteil!, daß von einem Teil der erweiterten Vorſtandeſipung der Rücktrin des Voriitzenden und nunmehrigen Verbandsbeamten Müller verlangt wurde, weil er als Abgeordneter zur National⸗ perſaommlung gewählt war. An ſeiner Stelle wurde Rangierer Benz gewählt Rach 45monatlicher Abweſenheit kehrte der als Terbandsſekr⸗tär angeſtellte Herr Hein! in ſeine Tätigkeit zurück. Dieſer übernimiat aber nur den Teil der Geſchafte wieder, die ihm vor dem Kriege ſchon zugewieſen waren. In die Geſchäftsführung teilen ſich aber vier Angeſtellte und neben dem Vorſitzenden noch angere Vorſtandsmitglieder, für die die vorherige Notiz eine krän⸗ kende Zurückſetzung und für die Mitglieder eine Irreführung be⸗ deuiete « Tauwelter iſt geſtern eingetreten erfreulicherweiſe darf man en, denn wenn der Froſt 5 länger angehalten und die Rhein⸗ ffahrt zum Stillſtand gebracht hätte, wäre mit Sicherheit in der ung unſerer Stadt und damit in erſter Linie des Gas⸗ werks eine Kataſtrophe eingetreten. So dürfen wir wieder einmal erleichtert auſatmen. Hoffentlich kann nunmehr recht bald die Er⸗ welferung der Gasſperre, die auf das empfindlichſte in das * oderen aus neuem Material nach neuen Motiven aufgebaut. Größer, Erwerbsleben eingreift, wieder aufgehoben werden. Am Rhein wurden geſtern Mittag.2 Grad Celſius Wärme feſtgeſtellt. In den Ahendſtunde. ſank die Tomperatur auf 1,2 Grad Celſius unter Null, während heute morgen das Queckſilber wieder auf 1,2 Grad Wärme geſtiegen war. In der verfloſſenen Nacht trat Glatteis ein, das noch in der Frühe den Futzrwerksverkehr recht beſchwerlich geſtaltete. Auch leicht geſchneit hat es wieder. Der Schnee, der ſich ſpäter in Regen verwandelte, war ſchon heute morgen zu einer breiigen Maſſe ge⸗ worden. vereinsnachrichten. * Gaukurnkag. Am Sonntag vor acht Tagen fand in der Turnhalle des Heidelberger Turnvereins ein gutbeſuchter Gau⸗ turntag des Rhein⸗Neckar⸗Turngaues ſtatt, Die Pfälzer Vereine konnten infolge der Beſetzung nicht erſch⸗ inen. Ler Gauvorſitzende, Herr Profeſſor Dr. Röſch, begrüßte die er⸗ ſchienenen Bertreter der Gauvereine und gab einen kurzen Tälig⸗ keitsbericht über das verfloſſene Jahr, in dem er beſonders der ge⸗ fallenen Turngenoſſen gedachte. Geldwart Becker erſtattete Be⸗ richt über den Stand der Gaukaſſe. In dieſem Jahre ſoll wieder, wie in Friedensjahren, ein Gauturnfeſt mit Vereins⸗ und Einzelwetturnen veranſtaltet werden. Zur Uebernahme des Feſtes käme der Turnverein Ladenburg oder auch der Turnverein Neu n⸗ heim in Frage, der ſein 40jähriges Stiftungsfeſt damit verbinden will. Eine rege Ausſprache galt dem Wiederaufbau der Turn⸗ vereine und beſonders derſenigen Vereine, die während des Krieges ihren Turnbetrieb einſtellen mußten. Wiedergewählt in den Gau⸗ tuxrrrat bezw. als Erſatzleute für die verhenderten Pfälzer Vereine wurden gewählt als Gauvorſitzender Prof. Röſch⸗Heidelberg, Stellvertreter Chr. Heckmann⸗Handſchuhsheim, Geldwart Adam Becker⸗Heidelberg, Gaturnwart Rudolf Volk⸗Heidelberg. Stellvertreter Gos⸗Walkhof, Spielwart Karl Wilſchinger⸗ Heidelberg und als Schriftwart Delphental⸗Weinheim. vergnüguraen. c Künſilercheater„Apollo“. Dder„Zigeunerprimas“, Operette in 3 Akten von J. Wilhelm und F. Grünbaum, Muſik von Emmerich Kalman, wurde vor Jahren in der Sonmeroperette im Roſengarten bereits aufgeführt. ie ſetzige Neuinſzeni rung beſorgt Oskar Brönner, den mufikaliſchen Teil leitet Robert Hern⸗ ried. In Hauptpartien ſind die Damen: Anni Hans⸗Zoepffel und Kögig, ſowie die Herren Ernſt Vogler, Otto Stein, Oskar Brönn r beſchäftigt. Die Erſtaufführung am heutigen Samsgtag begiant punkt 7 Uhr. Die Mannheimer Volksbühne, welche bisher ihre Täligkeit nur außerhalb Mänaheims ausübte. wird am miorgigen Soemtag im Kaſinoſagle zum erſtenmale vor die hieſige it tre⸗ ten. ur Aufführung gelangt das dreiaktige Luſtſpiel Kom⸗ teſſe Guckerl“, Alles Nähere iſt aus den Anzeigen erſich.lich. Nus Ludwiashafen. OAmtlich feſtgeſetzte Weinhöchſtprciſe in der ganzen Pfalz ſtehen nun endlich in naher Ausſicht. Bekanntlich haben ſchon vor einiger Zeit die franzäſiſchen Behörden in einigen wenigen Orten der Pfalz Höchſtpreiſe für Weine feſtgeſetzt und zwar 1 Mark für einen Vierelllter neuen und 1,50 Mark für einen Viertelliter alten Wein. Dieſe eee wurde von den Weintrinkern natürlich mit der größten Freude begrüßt, nicht aber von den Wirten, die den Wein viel teurer eingekauft hatten und bei den nun feſtgeſetzten Preiſen nicht auf ihre Rechnung kamen. Dieſer Mißſtand hat nun dazu geführt, daß ſich verſchiedene Konſumenten⸗Verbände ſowie auch das Verbraucher⸗Publikum an die Regierung und an das franzö⸗ ſiſche Oberkommando gewandt haben mit dem Erſuchen, hier Wandel zu ſchaffen. Dieſer Tage fand nun in der Weinperle der Pfalz(Neu⸗ ſtadt) eine Sitzung ſtatt. Den Vorſitz führte Regierungsrat Kohler⸗ Speyer. Anweſend waren Vertreter der franzöſiſchen Behörden, der Handelskammer, der Konſumverbände, des pfälziſchen Wirte⸗ verbandes und der WMeinhändlerverbände. Die pfälziſchen Groß⸗ produzenten waren vertreten durch Baſſermann⸗Jordan⸗ Deidesheim. Die franzöſiſche Behörde ſowie die Regierung ſtellten ſich vollſtändig auf den Standpunkt der erſchienenen Konſumenten⸗ und Händlervertreter und verſprachen umgehend Abhilfe zu ſchaffen. Man beſchloß die Einberufung einer ögliedrigen beſchlußfaſſenden Kommiſſion nach Speyer. Eventuell Aufnahme der Beſtände, wenn notwendig Anwendung der der Regierung zuſtehenden Rechte zur Feſtſetzung von Richtpreiſen ſowie Beſchlagnahme und Enteignung der pfälzer Weinbeſtände. e Aus dem Lande. Hidd⸗sheim, 12. Febr. Die hiſ ſigen Notſtandsarbal⸗ ten ſind bei der zahlreichen Arbeiterſchaft ſehr umfangreich. Bis jetzt wurde in den Sand⸗ und Kiesgruben und hauptſäch ich bei den Eatwäſſerungsarbeiten nördlich des Dorfes gegen Hof Muckenſturm und Neutzenhof gearbeitet und ein gut Sſück vor⸗ geſchafft Dieſe Arbeiten wurden unterbrochen durch Arbeiten im Neuwald, die nun vorerſt pollendet worden müſſen. Der ganze Neuwald, etwa 25 Morgen groß, der bisher der Gemeinde keinen beſonderen Nutzen gebracht, aber Auslagen verurſach e, ſoll dieſn Wänter abgeholzt werden. Da der Neuwald die einz ge Wald⸗ fläche auf unſerer über 1000 Hektar großen Gemaorkung war, wird er doch von manchen Naturfreunden ungerne vermißt wer⸗ den, ebenſo von der Jugend, die Sommers, beſon ers Sonntags und zur Beerenreife, ihre Schritte nach dem kühlen e Wald⸗ und Wieſengrunde lenkte und ſich am Beereapflücken oder Blumen⸗ ſammeln erfreute. Auch der Schützengeſellſchaft, die in unmitt l⸗ harer Nähe ihre Schießſtätte hat, war er im heißen Sommer ein deber, Kühlung ſpendender Geſelle und Wohltäter geworden. Weil er nun verſchwinden ſoll, ſucht man ihn teils zu erſiten durch Erweiterung der Brunnenanlage um das Schütze haus. Der Gemeinde dürfte durch Verkauf der etwa 150 großen Eichen⸗ ſtämme und des übrigen Holzes eine recht anſechaliche Einnahme werden, womit ein Teil der Notſtandsarbeiten gedeckt werden kann. Das Gelände wird als Wieſe oder Ackerſeld aagelegt. Hockenheim. 13. Febr. Infolge des Glatteiſes kam in, der Ottoſtraße ein 17jähriges Mädchen ſo unglücklich zu Fall, daß es ein Bein brach Großſachſen, 14. Febr. Die Mühle von Guſtavr Bölter hler wurde wegen wieberholter Verfehlungen des Inhabers gegen die Vorſchriften der Reichsgetreideordnung behördlich bis auf weiteres geſchloſſen. )( Karl⸗ruhe, 12. Febr. Der feühere Leiter der Kriegsge⸗ fongenenfürſorge in Karlsruhe, Rudolf Kan, hat auf ſeinen Auf⸗ ruf zugunſten der Kriegsgefangenen folgendes Telegramm der deutſchen Waffenſtilltandskommiſion erhalten: Unverzügliche Heimführung aller deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen wird von der Waffenſtillſtandskommiſſion ſeit Beginn ihrer Tätigkeit un⸗ abläſſig gefordert und wird auch fernerhin mit allen Mitteln ange⸗ ſtrebt werden. Die Zurü khaltung von 800 000 ſchuldloſen deut⸗ ſchen Männern nach Herausgabe aller alltierten Kriegsgefangen'n iſt eine Grauſamkeit der Eniende. die durch nichts zu rechtfertigen und entſchuldigen iſt. Lartter Wid rhall über dies Verfahren im Volke wird hier dankbar bearüßt, da nur hlerdurch das Gewiſſen der Welt geweckt werden kann. Unterkommiſſion für Kriegsge⸗ angene.“ Freiburg, 8 Febr. Es gibt wohl keinen Freiburger, der ſich nicht an den ſckrecklichen Nachmittag des 14. April 1917 erinnert, an dem von unſeren Feinden wohl der ſchwerſte Fliegerüberfall ausgeführt wurde Dieſem Angriff fiel auch das Geſchärtshaus der —5 Gebrüder Himmelsbach, Rempartſtraße 16. zum pfer Eine einzige Bombe hatte das Haus getroffen, den ganzen Bau bis auf die Sockelmauern zerſchmettert und elf fleißige, gute Menſchen darunter begraben. Nach den Pläner und unter der Lei⸗ tung des Architekten Joſeph Ruh hier wurden die zerbrochenen Steine der unteren Stockwerke wieder zuſammengefügt und die praktiſcher und feſter ſteht der fertige Bau mieder da, in dem jetzt 100 Beamte ihres Amtes walten. Freiburg, 8. Febr. Ein 16 Jahre alter Lehrling brachte ſich in ſeiner elter ichen Wohnung einen Schuß in die Bruſt bei. an deſſen Folgen er nach wenigen Stunden verſchied. Der Grund zu dieſem Schritt iſt in Schwermut zu ſuchen Villingen, 13. Febr. der Bürgermeiſter von Bad Fu aſen Fe Fon nden Tager g der ren Arzt Adolf Ganter bel einem Unfall auf einer Schlittenfahrt Achſelbruch und innere Verletzungen, denen er erlegen! 96 ( Waldkirch, 12. Febr. Beim Rodeln ſtürzte der glährige + und erlitt eine ſchwere Gehirnerſchütterung, an de arb. * Konſtanz. 13. Febr. Der Unterſee iſt wu zwiſchen 17 dolkzell und Iznang und zwiſchen Allensbach und Reichenau zug froren. Dae Eis iſt aber noch nicht tragfähig. d⸗ *Lörrach, 14. Febr. Die Wiederinbetrternaten badiſchen Bahnhofs Baſel iſt in einigen Wochen zu 8 ten. Ein beſtimmter Termin ſteht aber noch nicht feſt, da die ſchen der badiſchen und ſchweizeriſchen Reglerung gepflogenen ln handlungen noch nicht abgeſchloſſen ſind. Es handelt ſich vor 9 noch um die Regelung der Prüfung der Uehbergänge, der 1 von Wertpapieren uſw. Cs ſteht ſedoch zu hoffen, daß auch Schwierigkeiten bald überwunden ſein werden Pfalz, Heſſen und Umgebung. 100 I. Darmſtadt, 13. Febr. Schwer verunglückt iſt dieſer, e der Landgeſeürsfuttermelſter Louis Reuſchling bei Aufenthalte in Erbach„ Odenw Er war mit zwel 0 0 hengſten ausgefahren. Auf dem Rückwege verior er durch 10 die Gewalt über die feurigen Pferde, ſodaß dieſe durchgingen 1 gegen einen and rn Wagen rannten. Beide Wagen ſtürsten und R. kam unter die Pferde zu liegeg, fedch er bedeaklich 5 letzt herausgebracht werden mußte.— Dieſer Tag: ſtarg an olgen einer Gosvergiftung die 67 Jahre alte Tran in der Kranichſteinerſtraße, Dies iſt innerhalb wenig er dritte Fall, der auf die gleiche Urſache zurückzuführen iſt. „ Möhringen a.., 13. Febr. Dder Naubmord 457 1 Wirteehefrau Roſa Mezger iſt aufgeklärt. Die Poltzabehe ch * erhielten Mitteilungen über verdächtige Wahrnehmun zen lich eines unbefonnten Mannes; ihre Weiterverfolgung dur aue Sturtgarſer Kriminalvoliz ä führte zur Ermittlung ſe M 1 in der Perſon des 27 Zahne alten Mechanikers Kar Sorg Stuttgart, Sorg wurde als Täter überführt. Dank der, udeh ſchloſſenheit einiger Mä mner konnte er hier feſtgenommen Heln Er iſt geſtändig. Als Anſtifter zur Tat ſind der Schreiner 1 1 Baas von Möhringen und ſeine Ehefrau ebenfalls zur Ha bracht. Sportliche Rundſchau. 1 ußball. Wie aus dem Anzeigenteil erſichtlich iſt, ch an A ſten Soanteg auf dem V. + br. Jedntpſeh 59,% öe ie Liga⸗Mannſchaften des B. f. R. und der 3 Neckarau zum fälligen Rückſpiel in der Vorfri denerunde 5 271 Mannheimer Silberſchiff. Im Vorſpiel ſiegte Neckrau m Toren. — Handel und Industrie. Klek on Forderungen und Zahlung von — Pirmen neutralen Lo ſe Das Demobilmachungsamt Berlin hat sämtliche Besche 100 stellen angewiesen, unter Berugnahme auf dſe Verfügungeg a0 22. 12. 19ſ8 und vom 23. 12. 1918 belr. fälige Zaflunge 1 Zahlung fälliger Forderungen und, etwaiger Vorsch sse an 4 ranten in der neutralen Zone raschmögl chst und bevorzuß zunehmen, um das Wirtschaftsleben in den betreffenden Beal nicht zu unterbinden. Wellere Holzverliäufe der Neeresverwaltang Die Heeresverwaltung hat nunmehr an die drei größten wesb⸗, 0 und osideutschen Verbände des Holzgewerbes ſhre in Hambufg* 770 lershof beſindlichen Läger, die aus ausländischen und imängise zern, wie Nußbaum,. Manegonf, Eiche, Birke, Esche, Rüster, Efle. 75 Uime, Linde, Kleſer und Tanne bestehen, verkauft. Der Kaufprei⸗ etwa sieden Millionen Mark. Die. ertolgen in Kri 400 zum Nennwert, wenn die Küäuler glaubhaft nachweisen können. 17 berelts vor dem 9. Noybr. 1918 jm Besitz der Kriegsanleihe gewe 0 Den Verbandsmitgliedern ist eine Beieillgung in der Weilse 110% worden, daß Zeichnungen nieht unter 50%0 Mark bis zum 1. ee anzumelden sind! Die Geschäftsführung ist der Fſtma Maz 2 a flambutg, deren Inhaber Birektor der Deutschen Holzvertrled Al. 55 sehaft War, übertragen worden. Es sind Anmeldungen im 60 lang bereits eriolgt. .age aut dem Testilmarkte, 900 vom Verband württ. Schürzen-; Wische fa verwandten Industrien wird uns geschrieben: I2g der Versorgung mit Kleidern, Leib- und Von 0e Möbelstoffen usw. spielt nach wie vor eine große Rolle.% beschlagnahmten Heeresbeständen sind in letzter Zeit verse 1 Stolie dem allgemeinen Gehrauch zugelührt worden und e erwarten ist, da5 auch weiterhin Freigaben eriolgen. gae. wenigstens in manchen Bekleidungsgegenständen eine Kel 10 600 leichterung in der Beschaffung eintreten. acl ane einigenſe lange Zeit verstreichen, bis der Bedarf auch nur einig geniigend gedeckt ist. Bei manchen Gebrauchsartikeln. wWie 5 Jel taschen, Rucksäcken, Sonnenvorhänge u. dgl. dürfen 1 6% fügung des Reichsamts nur Zellstofigewebe verwendet bei anderen Bekleidungsartikein, wie insbesondere Schürzen, solche Stoffe ebenfalls mit gutem Erfolg verwendet wordemf diese immer mehr vervollkommnet werden konnten. Im 10 und in der Wäsche haben sich die Ersatzstoffe gut beag 600 daß nichts anderes übrig bleibt, als in der Uebergang- diesen guten und bedeutend billigeren Ersatziabrilaten zu machen. Wasserstandsbeobachtungen im Tonat Tebl Fegelstatlon vom Datum e 10 11. 1 12 12. 4 18— * 8 ao%e o% 06 Werde ½% 145 40 15 144258 125% Faxkau 353.52.50.48 20 daenee Nannheim«.46.46.45 246 243 5025% Maluna bere wen 24. vom Neekar: 7 b annheim. 258.8 246.45 2 A1 verm. Hellbrenn„ 1„22„„„% d35 d34 d 857 ders“ +27 Wetteraussichten für mehrere Tage im vorat“ Unbetugte Machdruda wird gerlehtlien vertaltt 16. Februar: Wolkig, teils Sonne, milde, strichweis Ni Sehr windig. Sturm an den Küsten. 17. Februar: Wenig verändert. 18, Februar: Wolkig, teils bedecktt, milde. ue 19. Februar: Bedeckt, Niederschläge, milde. Viellach Su 20. Februar: Wolkig, Sonne, sehr windig. Rauh. Niederschlag. ula/ 21. Februar: Wenig verändert, später bedeckt, Niedersc 22. Februar: Trübe, Niederschläge. 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Kartenverlauf beim Pföriner im Roſengarten und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und—6 Uhr. — für Perſonen über 14 Jahre 10 Pfg. auchen in allen Räumen des Roſengartens nicht ge⸗ Aades Programme ſind am nee im Noſengarten zu haben. O1⁰⁴ Mannheimer Volksbühne. Leitung: Heinrich Lorentz Sonntag, Februar 1919, abends 7 Uhr im Casinosaale, R 1, 1 Komiesse Guckerl Lustspiel in 3 Aufz. von Schönthan und Koppel-Ellfeld. Karten: Mk..50, 2—,.50,.80 im Zigarrengeschäit Herzberger, P 6, 1 und E 3, 17 und an der Abendkasse ½% Uhr. 5889 MANA Ei. Dienstiag, den 18. Februar 19213 aheneis genau 7 Uhr m Musensaal des Rosengariens b. Musikalsche Akademie des Mannheimer Nafionaltheaterochesters. Leitung: Wilnelm Furtwängler. Solist: Paul Grümmer(Cello). Vortragsfolge: 1. W. A. Mozart, Symphonie DDur(ohne Menuett). 2. Eugen'Alhert, Konzert für Cello mit Orehesterbegleitung.(Zum ersten Male).— PAUSE. 3. Arnold Schönberg,„Ver- klärte Nacht“ op. 4 für Streichorchester.(Zum ersten Male). 4. Max Reger. Suite-Moll für Cello(Zum ersten Male). 5. C. M. von Weber, Ouvertüre zu„Oberon.“ Kartenverkauf in der er Hofmusikaljenhandlung von K. Eerd. Heckel und am Konzertabend an der Kasse des Rosengartens. Nr7a Künstlerthenter„Apollo“ Heute Samstag abends 7 Uhr: Lpii0a Zum ersten Xtal: Der Zigennernrimas. Sonntag, den 16. Februar: Nachm. 3 Uhr: Die Dollarprinzessin. 7—5 5 ceeeeeeee Friedrichspark Sonntag, den 16. Februar, nachmittags—6 Uhr Konzert Kapelle Petermann. Eintrittspreis 50 Pfg. Abonnenten haben gegen der Jahreskarten freien Zutritt. w164 Liederkranz E. V. Samstag, den 22. Februar 1919, Abends 8 Uhr Probe Hierauf ausserordentliche M6s Mitgliederversammlung. Tagesordnung: Satzungsänderung. Hierzu beehren wir uns, unsere wWirkenden Mitglieder einzuladen. Mannheim, den 14. Februar 1919 Der Vorstand. Theaferverein,, Bühne“ E. y. Sonntag, 16. Februar 1919, nachmittags 4 Uhr, im Saale des„Café Liederkranz“, E 5 Tanz-Unterhaltung und Vorträge Gäste willkommen. Der Vorstaud. vom Deutschen Freiherr von Schönau Werner Kirchhof von Josef Victor von Scheffel Ein Sang vom Oberrhein in3 Akten Für den Film bearbeitet und in Szene gesetzt von Franz Porten. Haupt- und Titelrolle: Paul Hartmann Personen des Stückes: „6„„„VJosei Klein Margaretha, dessen Tochter Leonore Oppermann Fürstäbtissin des Hochstifts in Säckingen. Freifrau Anna von Strantz, Berlin „Paul Hartmann. Ortder Handlung: Heidelberger Schloghof, Säckingenu. Umg. Zeit: Nach dem 30 jährigen kKriege 1650. Sämtliche Freiaufnahmen sind auf den in der Scheffelchen Dichtung angegebenen Originalplätzen im Säckinger Freiherru-schloß und im Schloßhof zu Heidelberg gefilmt. Grosses verstärktes Orchester mit Trompeten-Solo. IIJcheicunggyrnn Schwank in 2 Akten. Theater, Berlin. vom Deutschen Theater, Berlin vom Kgl. Schauspielhaus, Berlin Ernst Relcher) in seinem 25. 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