Dienstag, 18. Febrnar. — Mittags⸗Ausgabe. 1919.— Ar. 81. daunheimor Genoml Ameiger Kircher, Fageaee rdeen 6. m. d. h, iämtlich in Hannheim. Draht⸗ fibg.: Ben ck-Ronte Rr. 2917 Fudwigshafen a. Rhein.— ferniprecher Aimt Mianmbetm auptſchriftleitung; dr. Holdenbaum. Derantwortilch für Pelii Dr. Soldenba —.— Hans Walg 719 Tokales und den Abrigen deil: Alcage— F für kinzeigen Anton Grieſer. Druc und Verlag: Druckerel Dr. Baas m Manndeim. Vadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt mittags 2¹⁵ Flir Kunzeigen a¹ beſtimmten Aag d Stellen und usgaben wird a 1 Poßtbezug: N. en Bezirk 30 Pf., für auswärts 30 Pl., Finans- agblatt 8% Uhr, Kbendstau nach⸗ amen vormittags 88 nach⸗ jeſchluß: preis in Maun antwortung ebung mondiiich N. 2— mm I N.e einchl Zulte— der belt Sgeee.70 Taaet 10 Ple. die neuen Waffenſtillſtandsbedingungen. Joch bei Clemencean. An Paris, 17. Febr., abends.(Eigener Drahtber. indir.) 8 Trier wird berechtet, daß die Klauſel der Erneuerung des affenſtillſtandes am Sonntag abend 6 Uhr im Salonwagen en Marſchall Foch unterzeichnet wurde. Die Konvention, unter welcher die deutſchen Vertreter ihre Unterſchrift ſetzten, leht weder die Beſetzung von Eſſen, noch diejenige des Ruhr⸗ ens vor. Marſchall Foch iſt heute morgen nach Paris zurückgetehrt, wo er vom Miniſterpräſtdenten Cle⸗ menceau empfangen wurde. 0 Unzufriedenheil der Entente mit der Demobiliſterung unſerer Anterſeeboole. di Paris. 17. Februar.(Eigener eeee e in Kiel an Bord des britiſchen Kreuzers„Confus“ ein⸗ Kroffene interallilerte Kommiſſion teilte offiziell mit, daß die We affnung der Unterſeeboote nicht in befriedigender iſe durchgeführt werde. Alle nach Ablauf von 48 Stunden entwaffneten Unterſeeboote ſollen verſenkt werden. nsporf von Induſtriematerial nach Elſaß-Cothringen. * Paris, 17. Februar.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) m Temps wird aus„ berichtet: Vor un⸗ efähr 6 Wochen verließ eine franzöſiſche Kommiſſion Mül⸗ auſen, um in Deutſchland Nachſorſchungen anzuſtellen über In zwährend des Kriegs aus dem Elſaß uſtrlematerial. Dieſe Kommiſfion machte nur die dczen Veſtſtellungen und ihre Tätigkeit zeitigte das Reſultat, aß in Mülhauſen in der vergangenen Woche 85 Eiſenbahn⸗ Naggons eingetroffen ſind, welche mit Motoren, Dampfkeſſeln, gen ſeh uſw. beladen waren. Unter dieſem Material be⸗ n ſi d ſande auch Kirchenglocken, die wieder an ihren früheren Stan eee eee 8 Durch dieſen Rücktransport 5 Induſtriematerials werden mehrere elſäffiſche Fa⸗ riken imſtande ſein, ihren Betrieb wieder auf⸗ nehmen, obwohl es ihnen noch immer an gewiſſen Talen an Rohmaterialvorräten, hauptſächlich ſolchen in der dertilinduſtrie fehlt. Die erſten Rohmaterialtransporte ſind Frankreich nach dem Elſaß unterwegs. 5 Amerikaniſche Kreuzer in Danzig. FpParis, 17. Februar.(Eigener Drahtbericht, indirekt. Aun Blättern wird aus Kopenhagen gemeldet, daß die ame⸗ aniſchen Kreuzer„Alwin“ und„Wicke“ in Danzig ein⸗ getroffen ſeien. An Bord des„Wicke“ befinde ſich die Entente⸗ ſchſiſton, welche die Entwaffnung der deutſchen Kriegs⸗ ſſe in dortiger Gegend überwachen ſoll. Die franzöſiſch⸗amerikaniſchen Gegenſätze. Dez Paris, 12. Febr.(WB.)„Figaro“ und Journal des uſpls“ machen darauf aufmerkſam, daß die amerika⸗ eilche Preſſe gegen die franzöſiſche Preſſe ne Polemik begonnen habe.„Worid“,„Newyork⸗ des“ und„Waſhington Poſt“ beſchuldigen Frank⸗ 1 ch den Friedensſchluß zu verzögern und erklären, daß die Woerikaniſche Delegation über die Haltung der franzöſiſchen 1 egierungspreſſe entrüſtet ſei, ſie verlangen die Ver⸗ Lhungder Friedenskonferenzineinanderes dtand.„Figaro“ und„Journal des De bats“ ſind erſtaunt * dieſe Haltung der amerikaniſchen Preſſe und erklären, er gerade dieſe Haltung das Friedenswerk verzögere und Jowere. Abhilfe müſſe unbedingt geſchaffen werden, wobei Feannal des Dobats“ ſcheinheilig bemerkt, niemand anders als dreſug ſelbſt habe das größte Intereſſe an einem Frie · Amerikaniſche Kommiſſion auf dem Wege nach Berlin. Koblenz. 17. Febr.(Havas.) 480 amerika⸗ mndde Soldaten unter dem Befehl von 60 Offizieren der 1. der 2 Armee fuhren im Sonderzuge am Samstagabend auf we Reiſe nach Berlin hier durch. Von Berlin aus eſcen ſie nach den ruſſiſchen Gefangenenlagern 27 werden, um 5 u 12 Be 1 0 d ng 8250 asgefangenen ſicherzuſtellen. Jedes Lager ien Beſuch—— 30Offizieren und 24 Soldaten erhſalten zbergers Ber'cht vor der Uallonalverſammlung. Weimar, 18. Februar.(Von unſerem Vertreter.) de Ratio nalverſammlung hat geſtern proteſtiert. wis bat Herrn Erzbergers Bericht über ſeine ergeb⸗ f zerkndſen Trierer Verhandlungen ſtumm, ſtill. weil ſeſcht und erſchüttert mit angehört und ſich dann, teils ten e Fraktionen ſich nochmals uber den Fall beraten woll · tag teils zum Zeichen einer feierlichen Kundgebung ver⸗ Erſt heute ſoll dieſem ſtummen Proteſt auch einer der e und Reden folgen Herr Erzberger hat im Grunde wußtarſtern nicht viel mehr verraten, als wir ohnehin ſchon Nur ein paar Einzelheiten waren neu, ſo der Hin⸗ wied auf dieſe merkwürdigen ungluͤcklichen Zufälle, die immer ler— derhindern, daß die Depeſchen unſerer Unterhänd⸗ hnezihtzeitig an die Adreſſe der Regierung gelangen und die Punzimekurze Friſt, die Herr Marſchall Foch mit militäriſcher unktlicr rze Friſt, Auch zichkeit zu ſtellen gewohnt iſt, noch mehr einſchränkt. dun nen Zufällen nachzugehen. Sie iſt Sieger und, wie man die Härr⸗ dem, wenn er ſeine Bedingungen uns vorſchreibt, Aber dide noch vor Haß und ungeſtillter Rachſucht zittern. Man ihr Entente wird ſchließlich nicht wünſchen können, daß Jun grundlas oder nicht, Illogalität nachſagt. Eu wird andern hat man, wos vielen von uns ſchmerzlich 4⁰ landie nachdem alle anderen entſchwanden, ihre letzte ug auf Hertn Willen zu ſetzen ſich bequem⸗ keltſamer Entente hätte nachgerade ein Intereſſe daran, dieſen Sie wobl wird ſagen dürfen, ein erbarmungsloſer ten, von Herrn Erzberger vernommen, daß auch der Präſident der amerikaniſchen Republik dieſe unerhörten Bedingungen ausdrücklich gutgeheißen hätte. Damit rückt die Frage uns anz dicht auf den Leib, die wir ſchon bei manchem früheren nlaß aufzuwerfen Grund gehabt hätten: Was will eigentlich Wilſon? War das, was er ſo und ſo oft redend und ſchreibend der Welt von den hohen Menſchheits⸗ id ealen erzählte, denen er nachzuſtreben vorhabe, nur Trug und Schein? Iſt er im Ernſte gar nicht der Prophet, der, ſeiner Zeit weit vorausellend, einer beſſeren Zukunſt kühn die Bahn weiſt? Gehört am Ende auch der Präfident der Union nur unter die Staatsmänner kleinen Kalibers, die das Eiſen ſchieden ſo lange es heiß iſt und es ſchon für eine gute und kluge Politik halten, wenn ſie die günſtigen Augenblicks⸗ gelegenheiten, die 1 ihnen bieten, ausſchroten und aus⸗ ſchöpfen bis zum äußerſten? Wenn aber nicht, warum gibt Wilſon es zu, daß dieſes unterlegene Deutſchland, das an ſeiner Niederlage weiß Gott genug ſchon trägt und, was es ſelber fehlte, in ernſter Gewifßenhaftigkeit nach Kräften gut⸗ zumachen willens iſt, nach allen Regeln mittelal⸗ terlicher Tortur gequältundgepeinigt wird? Herr Foch iſt der Meinung— Herr Erzberger hat es am Sonntag telegraphiſch und geſtern in der Nationalverſamm⸗ lung Wag— die kurzfriſtige Kündigungsdauer des Waffenſtillſtandes ſei in den neuen Ver⸗ trag nur hineingeſchrieben, weil die Entente nun endlich den Abſchluß des Präliminar⸗ friedens vorbereite. Aber warum ſagt ſie es dann nicht öffentlich, wozu die Daumſchrauben der dreitägigen Kün⸗ digungsfriſt? 25 Deutſchland von heute iſt doch kein Gegner, der auf Verrat ſinnt und noch ſinnen kann. Es ſehnt jich nach Ruhe, will aufbauen und Ordnung ſchaffen, auch ſchon im Intereſſe der alllierten und aſſociierten Regierungen. Welchen Sinn hat es, welchen vernünftigen politiſchen Zweck, es immer von neuem in die wirbelnden Strudel hineinzu⸗ ſtoßen, ein Spielball aller Feinde im Innern wie draußen? Die Entente hat durch den Mund des Generals Foch e vorläufig, verpflichtet, dafur zu ſorgen, daß a u ie Demarkationslinie künftighin einhalten. Aber es fehlt leider einſtweilen jede Verpflichtung, daß ſie auch den Schutz jener unglücklichen Deutſchen gewährlerſtet, die ſich jenſeits der Demarkationslinie befinden und wir haben auch beute noch keine Bürgſchaft dafür, daß die zum Vorteil der Polen vorgeſchobene Grenze wirklich eingehalten wird, daß wir nach dreitägiger Kündigung nicht eines Morgens vor neues Morden geſtellt werden. Wie immer man alſo dieſes neue Abkommen anſehen mag, es iſt entſetzlich, kaum noch zu tragen, iſt im Ganzen wie in ſeinen Teilen eine wahre Drachenſagat Den⸗ noch es bleibt beſtehen: in der geſtrigen gemein⸗ ſamen Kabinettsſitzung der Miniſter und Fraktions⸗ vorſtände haben alle Parteiführer, die an ihr teilnehmen konn⸗ ten, den Nationalliberalen Herrn Heintze eingeſchloſſen, den Abſchluß gebilligt. Man kann ſich ja nun auf den Standpunkt ſtellen— von den Deutſchnationalen werden wir ihn heute und vorausſichtlich auch am kommenden Freitag noch hören —. daß die Revolutionalles verdorben hat. Wir teilen ſogar dieſe Auffalſung: Wäre es zu keinem gewaltſamen Umſturz in Deutſchland gekommen, wäre nicht alles außer Rand und Band geraten, wir hätten vermutlich beſſere, wür⸗ digere, anſtändigere Bedingungen für Waffenſtillſtand und Frieden erzielt. Aber was geſchah, iſt nun einmal nicht unge⸗ ſchehen zu machen und rückſchauende Betrachtungen bringen uns in dieſen Stunden ſengender Not keinen Schritt weiter. Auch Anklagen gegen einzelne Parteien und Männer bringen uns kaum von der Stelle. Es wird in dieſen Tagen wieder einmal viel intrigiert in Weimar und anderswo. Die einen halten Herrn Erz⸗ berger nicht für den geeigneten Unterhändler, den andern iſt Graf Brockdorff im Wege. Die Brockdorff⸗Kriſe darf als befeitigt gelten. Sie war in Wirklichkeit woßl nur ein Demonſtrationsakt, ähnlich dem, der die Nationalver⸗ ſammlung geſtern veranlaßte, ſich nach der Rede des Herrn Erzbergers zu vertagen. Was würde guch mit dem Rücktritt des Grafen Brockdorff in dieſem Moment erreicht, was mit dem andern des Herrn Erzberger? Herr Erzberger hat geſtern unter dem Beifall des Hauſes erklärt: Deutſchland ſei wehrlos geworden, dochließees ſich nichtehr⸗ los machen. Sehr ſchön. Aber was bleibt uns anderes, vnſere Ehre zu wahren, als ſtumme Demonſtration oder Worte des Proteſtes? Sie mag man, je nach Geſchmack, ver⸗ ſchie den ſtiliſſeren, ſie zum lauten Schrei der Entrüſtung an⸗ ſchwellen laſſen oder zu ſchmerzlichen Seufzern dämpfen. Am letzten Ende läuft alles doch auf dasſelbe hinaus. Wer von uns möchte in dieſen Tagen nicht aus gepreßter Seele tufen:„Varus, gib mir meine Legionen wieder!“ Aber die Legionen kehren leider nicht wieder * In einer ſoeben bei Perthes⸗Gotha erſchienenen Schrift „Die Grundfehler des Krieges und der Generalſtab“ berührt Prof. Dr. Steinhauſen auch die Frage der Einwir⸗ kung der Revolution auf die Waffenſtillſtands⸗ bedingungen und ſchreibt u..: „ Andererſeits wäre freilich in der einmal durch die Oberſte Heeresleitung herbeigeführten Waffenſtillſtandsaktion ohne die Re⸗ volution, ohne die völlige Wehrlosmachung des Vaterlande⸗ aller Wahrſcheinlichkeit nach ein anderes, weſentlich günſti⸗ geres Ergebnis erzielt worden. die Revolution hat uns die Schärfe der Bedingungen eingetragen, und der Zuſammenbruch der Heimat und damit des Heeres, der Polen die nun einmal zugeſtandene nicht nötig war und durch die RNevolution herbeige führt wurde, hat uns zum wehrloſen Opfer haßerfüll⸗ ter Feinde im Punkt des Friedens gemacht. Dieſes Urteil iſt um ſo bemerkenswerter, als Steinhauſen nicht im mindeſten als nationalliſtſch voreingenommen an⸗ geſehen werden kann. In ſeiner Beurteilung der Schuldfrage nähert er ſich vielmehr Anſichten, wie ſie die Linke vertritt Ihm ſteht es feſt, daß der Krieg, ſei es auch unter ſtarker politiſcher Einbuße, von Deutſchland hätte vermieden werden müſſen. Er ſieht in dem Kriege einen Präventidkrieg, in der Generalſtab uns hineingetrieben habe auf Grund einer 3 Einſchätzung der eigenen und der gegnerſſchen Kräfte. Die Sozialdemokratie wird den Mann, der ein ſo hartes Urteil über die Einwirkung der Revolution auf den Waffenſtillſtand fällt, wohl kaum als Neaktionär anſprechen können. Eine wichlige Anfrage. eEWeimar, 18. Februar.(Von unſerem Verkreter⸗ Die Schleſiſche Zeitung hatte am 25. Januar die Mitteilung gebracht, daß am 7. November bei den erſten Verhandlungen mit der Entente jene zu einem entſchädigungs⸗ loſen Frieden bereit geweſen ſei, daß aber Foch nach dem Ausbruch der Revolution dem General Winterfeld erklärt hätte, nun ſei die ganze Lage verändert. Deutſchland ſei erledigt, die früheren Angebote dadurch hinfällig. Die Ab⸗ geordneten von Graefe und Deglerk von der Deutſch⸗ nationalen Fraktion fragen an, ob dieſe bisher nicht demen⸗ tierte Darſtellung zutreffend ſei und wenn nicht, ob die Re⸗ gierung bereit ſel, ſelbſt eine authentiſche darlegung der tatſächlichen Vorgänge zwiſchen der Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion und der Entente am 7. November und den fol⸗ enden Tagen zu geben. Dieſe Anfrage ſoll am kommenden reitag erledigt werden. Sitzungsbericht. Weimar, 17. Febr.(WB.) In der der National⸗ verſammlung erklärte vor Eintritt in die Tagesordnung Miniſterpräſident Scheidemann: Wir beabfichtigten, daß erſt morgen gleichzeitig mit Beantwer⸗ tung der Interpellation dem Hauſe üder den neuen Waffenſtillſtand berichtet würde: Ich finde aber den Wunſch durchaus begreiflich, bereits heute einiges darüber zu hören. Da Miniſter Erzberger wengleich erſt heute früh von der ſtrapaziöſen Reiſe zurückgekehrt, ſich dazu bereit erklärte, ſchlage ich dem Hauſe vor, den Werich entgegenzunehmen und morgen die Interpellation über den Waf⸗ fenſtillſtand beantworten laſſen. Das Haus ſtimmte zu. Erzberger verlas darauf den Wortlaut des neuen Zuſaßz⸗ abkommens. Ich wünſche den Mitgliedern dieeſs Hauſes nicht. daß ſie in ihrem Leben ſchwerere Stunden durchmachen müßtten, wie es mir in Trier beſchieden war. Der Tätigkeit der Kommiſſion waren dadurch enge Grenzen gezogen, daß Marſchall Foch die Friſtverlängerung ablehnke und gleichzeilig wiſſen ſieß, er ſei nicht in der Lage, irgend etwas an den mitgeteilten Ab⸗ machungen zu ändern, denn die Bedingungen ſeien feſtgeſetzt von den Chefs der verbündeten Regierungen. Fochs Dolmetſcherofftzier teilte ausdrücklich mit, daß auch Präſident Wilſen ausdrück⸗ lich dieſe Bedingungen genehmigte. Große techniſche Schwierigkeiten ſtellten ſic der raſchen Beantwortung der Bedingungen dadurch entgegen, daß von mir alsbald am Freitagabend an die Negierung in Weimar und Berlin abgegebene Depeſchen auf bisher un⸗ erklärliche Weiſe bis Samstagnachmittag nicht ankamen. Erzberger ſchilderte die vergeblichen Bemüh⸗ ungen in Trier, eine Milderung der Bedingungen Auch Bemühungen zum Schuße der Deutſchen in den Oſtgebieten Beſtimmungen aufzunehmen, waren er. folglos, Foch ſtellte nur in Ausſicht, er werde ſich bemühen für Löſung der Frage in der interalllierten Kommiſſion in unſerem Sinne einzutreten. Foch erklärte poſitiv, daß der erſte Artikel des neuen Abkommens rein militäriſche Maßnahmen dar⸗ ſtellt und keinerlei politiſche Folgewirkungen nach ſich zlehen würde. Es bleibt künftigen Verhandlungen überlaſſen, daß den von uns geräumten Gebieten jeder Schutz gewährleiſtet wird. Wichtig iſt, daß nach Verſicherungen der Alliterten auch die Polen jede militäriſche Bewegung gegen Deutſch⸗ land einzuſtellen haben. Foch erklärte ſich bereit, meine Note über ſofortige Freigabe der deutſchen Kriegs⸗ gefangenen bereits heute dem Oberſten Kriegsrat der Alliierten zur Beſchlußfaſſung zu unterbreiten. Zu meinem Bedauern gelang es nicht, irgendwelche definitive Zuſagen über ſofortige Freigabe der deutſchen Kriegsgefangenen zu erlangen Ich erhielt ſchließlich von der Regierung den Auftrag, das Abkommen zu unter⸗ zeichnen, aber vorher die Proteſtnote zu übdergeben. Das iſt eine wenig erfreuliche, traurige Botſchaft, die ich aus Trier mitzubringen habe. Die Welt weiß, daß Deutſchland einen neuen Krieg nicht führen will und kann. Wenn ſie uns auch wehrlos machen kann, ehrlos darf man uns nicht machen. (Lebhafte Zuſtimmung.) räſident Fehrenbach: Wir alle ſtehen unter dem Eindruck der Mitteilungen Erzbergers über die ſchmerzlichen Ver⸗ handlungen in Trier, das ganze deutſche Volk iſt von ſch we⸗ rer Sorge über dieſes lſe ſeantendsckkommen und ſeine Fol⸗ gen erfüllt Ich ſchlage deshalb vor, die Sitzung zu vertagen und morgen eine allgemeine über das ne finden zu laſſen. Das Haus ſtimmte zu. deel Grundforderungen zum Friedensſchluß. Der Deutſche Induſtrie⸗ und Handelstag beſchäftigte ſich in der letzten Sitzung des Hauptausſchuſſes, die unter dem Vorſitz ſeines Präſidenten Dr Stto Frentzel⸗ Charlottenburg ſtattfand, mit den Grundproblemen des kom⸗ menden Friedensvertrages. Als erſte Forderung wurde die ſtrenge, von jeder Deutelei freie Innelkalkung der Wilſon' ſchen Punkte und demgemäß die Unver⸗ ſehrtheit aller ausgeſprochen deutſchen Ge⸗ biete aufgeſtellt. Deutſchland, deſſen mirtſchaftliche Struk⸗ tur auf dem lückenloſen Miteinanderorbeiten ſeiner verſchie⸗ denen Teile beruhe, müſſe zu Grunde gehen, wenn ſein terri⸗ torialer Beſſtzſtand gewaltſam auseinandergeriſſen würdbe. bkommen ſtatt⸗ ——— 1 „ Mänchen, 17. Jebr. Zu Beginn der Seite Nr. 81. e en Raunheimer General⸗Anzeiger.(Mirtag-Ausgabe.) eeeeereeeeeee, Dienskag, den 18. Februar 1911 Die zweite Forderung des Handelstags betrifft die Rückgabe der Kolonien. Deutſchland, ſo heißt es in dem Beſchluſſe, das ſchon wegen der Höhe ſeiner Bevölkerungs⸗ ziffer keine Möglichkeit hat, zum Agrarſtaat zurückzukehren, darf im Bezuge der notwendigſten Rohſtoffe nicht lediglich auf den guten Willen anderer Nationen angewieſen ſein. Mit ernſter Arbeit hat Deutſchland ſeine Kolonien einer hohen Blute entgegengeführt. Ihre Abſplitterung wäre nichts weiter als Raub, verbunden mit einem Gewaltakt an der Kolonial⸗ bevölkerung. Zum dritten fordert der Handelstag die Unverſehrt⸗ heit der deutſchen Flotte Daß Deutſchland ſeine Schiffe bereilſtellen ſoll, wenn es Lebensmittel aus dem Auslande haben will, iſt zu verſtehen lediglich auf den Wunſch der Feinde iſt es aber zurückzuführen wenn ni mehr unter eigener Flagge ſegeln darf, wenn ſeine Schiffe den Zwecken ſeiner Gegner dienen müſſen, wenn rein willkür⸗ lich die deutſchen ene behalten oder nach Deutſchland zurückgeſchickt werden.—- Unverſehrtheit des Deutſchen Reiches, Uinverſehrtheit ſeiner Kolonjen und Unver⸗ ſehrtheit ſeiner Flotte, das ſind Anſprüche, die der Deutſche Induſtrie⸗ und Handelstag durchgeſetzt haben will, und zwar trotzübermütiger Drohungen der Feinde. Ddie Lage im Oflen. 85 05 Polniſcher Waffenſtillſtandsbruch. Rawiiſch, 18. Febr Die Polen halten ſich nicht an die Waffenſtillſtandsbedingungen. Der Poſtrat von Rawitſch teilt mit: Trodem um 5 Uhr nach⸗ mittags der Waffenſtillſtand begonnen hat, unternahmen die Polen in den Abendſtunden einen heftigen Angriff auf Sarne, Friedrichsweiler, Laſzin und Ko⸗ narezewo, wobel ſie ſtark Artillerie verwendeten. Eugliſcher Bericht über die ſeinerzeiligen Pogrome in Polen. Berlin, 17. Februar,(WB.) Die„Tinies“ veröffentlicht einen Bericht der engliſchen Sonderkommiſſtion über die ſeinerzeitigen Pogrome in Polen. Danach begann die jndenfeindliche Bewegung in Galizien unmittelbar nach der Auflöſung der öſterreichiſch⸗unga⸗ Zun Monarchie und griff nach Polen über. Die in Krakau mit Zuſtimmung des Liquidationskomitees gegründete Miliz von tauſend Mann wurde entwaffnet und aufgelöſt. Nirgends wurde es den Juden geſtattet, ſich zu bewaffnen oder in die allgemeine Miliz ein⸗ zutreten. Im Nopember fanden ungefähr 100 Pogrome ſtatt, an denen ſich die Legionäre beteiligten oder denen ſie zuſahen. Es folgen nun Berichte über die bekannten Pogrome in Przemysl uſw. Als einie beſondere Robeit wird erwähnt, daß in Chyroch 100 jüdiſche Mädchen und Frauen bis zum Alter von 70 Jahren e wurden, barfuß mit den Soldaten abzuziehen. Während des Marſches warf der Kommandant wiederholt die Ge⸗ wehrr in den Fluß und ließ ſie von den Frauen, die bis zum Hals in das eiskalte Waſſer hineinwaten mußten, herausholen. In Wlieninez wurden alle männlichen Juden zwiſchen 11 und 72 Jahren N ausgepeitſcht. In Komarowka und Prze⸗ galiny würden Juden und Jüdinnen wührend neun Tage täglich ausgepeitſcht und mußten für jeden Peitſchhieb zwei Rudel bezahlen. Sie erhielten am erſten Tage 100 Schläge und an den folgenden 10, je einer ſaß auf dem Ko und den Füßen des Opfers. Vier Soldaten ſchlugen. Nach jedem Schlag mußte das Opfer„Danke Euer Gnaden“ ſagen. Ferner wirb aus Krakau gemeldet, 1 noch am 4. Februar in Mleliegta große Ausſchreitungen gegen die Juden ſtattfanden und den ganzen Tag fortdauerten. 5 Jrautreichs Finauflage. Bern, 17. Febr,(W..) Die eeee Frank⸗ reichs bildete den Gegenſtand ernſter Beſprechungen zwiſchen den großen 5. Ausſchüſſen und den verſchtadenen Kammer⸗ 44N* Nachdem die radikale Linke eine Delegation zu lemenceau entſandt hatte, werden nunmehr auch die Aus⸗ ſchüſſe für das Budget und die Finanzgeſenggebung bei Clemeneceau vorſprechen. Die Feſtſteuungen des Budgetausſchuſſes ergaben kolgendes Bild der Finanzlage na 47. Jahren Krie* für den Zei vom 2. Auaguſt 1914 bis 80. +* 1919. Es wurden 183 Milllarden Franken veraus⸗ abt, im gleichen Zeitraum wurden 158 Milliarden vereinnahmt, omit entſteht ein Ausfal! von 25 Milliarden Franken. Dieſer Fehlbetrag wird ſich noch weiter bis zum Ende des Jahres 1910 durch die andauernden militäriſchen und ſonſtigen Ausgaben um mindeſtens 25 Milliarden Mark erhöhen, ſodaß ſich der Ger⸗ famtfehlbetrag am Ende des Jahres auf 50 Mil⸗ ltarden belaufen dürfte. Man denkt einen Teil deg Fehlbetrages durch eine Kriegskontribution ſei⸗ tens Deutſchlands zu decken. Man rechnet damit, daß minbeſtens 11 Milliarden neue Steuern aufgebracht werden müßten. Anggeſichts — 5 geſpannten Finanzlage wurde wiederum die Fratze aufgeworfen, ob die entſtandenen slaſten nicht in entſpre⸗ — Weiſe auf die verſchiedenen Allfierten verteilt werden nnen. 4 Nie mniſlerkrue in Bayern. heutigen Nachmit⸗ tagsſitzung der Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Soldatenräte teilte der Vorſttzende Nickiſch folgenden Antrag der Unabhängigen mit: Der Miniſter für militäriſche Angelegenheiten wird erſucht, un⸗ verzüglich und auf dem kürzeſten Wege die beſtehenden Werbeſtellen ür die Bildung der Volkswehr in die Hand der örtlichen Arbeiter⸗, auern⸗ und Soldatenräte zu legen. Sämtliche Oiſten über die de⸗ reits angeworbenen Offtgiere und Mannſchaften ſind bei der Ueber⸗ e vorzulegen. Wer ſich von den Führern der Werbeſtellen weigert, in Schutzhaft zu nehmen. Es dürfen nur gewerkſchaftlich und po⸗ liſch organiſierte Arbeiter und bauernbündleriſch organiſterte Bauern angeworben werden. Nach Be e des Antrags durch den Arbeiterrat Soldmann erklärte ſuſfterprüſt ent Eisner ſein vollſtes Einverſtündnis mit dem Antrag und bemerkte, das Mißtrauen, das durch die letzten Er⸗ eigniſſe im Wachſen ſei, halte er für unbegründet, aber für begrei lich. Wir wollen die Revolution ſchützen und fortführen, aber mit einigen Proletariern, nicht Proletarter gegen Proletarier. Der Antrag der and einſtimmige Annahme. Eine neungliedrige Kommiiſſon bega f zur Durchführung des Antrags Jofort in das Miniſterium für militäriſche Angelegenheiten. Don der unabhängigen ſozialiſtiſchen Partei lag welter folgende Entſchließung vor: Her Kongreß der Arbeiter⸗, Bauern⸗ und 080l. batenräte iſt der Hüter und Förderer der revolutionären Errungen⸗ ſchaften. Er verurteilt ſeden Bruderkrieg und richtet an das geſamte bdyriſche Proletariat den Appell, bei den Aktionen nur einig und ge⸗ ſchloſſen gegen ſede Reaktion vorzugehen. Die Entſchließüng fand einmütige Vifligung. Die Lage im Reich. 13 Spartakiſten-Genetalſtreik in Mültheim. Mälheim, 17, Febr.(W. B8.) Die Spartatiſten hbaben im Lalſe des heutigen Vormittags alle arößeren und kleineren Betriebe ſtillgelegt. Auch die ei · klungen wurden an ihrem Erſcheinen verhindert und aus den Druckereien entfernt. Um den Zuzug nicht zu unter⸗ inden, bat man ſich entſchloſſen, den Straßenbahnverkehr aufrecht zu ergzalten. VBon Cffen, düſſeldorf und anderen Orten trafen e reiche bewaffnete Spartakiſten ein, ſodaß Mülheim als die begab ſich nach Hervel⸗Derken Zentrale der Bewegung anzuſehen iſt. dieſer Sportakiſten f dehauptet wird, ſollen in der vergangenen Nacht die Regierungs⸗ truppen von den Spartakiſten zurückgetrieben worden ſein. Die Mülheimer Spartakiſten brachten Minenwerfer und Geſchütze nach Herves⸗Dorſten. Der Arbeiterrat erklärte, daß der General⸗ ſtrelk ſolange andauern würde, bis die Truppen aus dem In⸗ buſtriegebiet zurückgezogen ſeien. Die Bergleute auf allen Zechen des in Frage kommenden Gebietes haben gleichfalls die Arbeit niedergelegt. Berlin, 18. Febr.(Von unferem Berliner Büro.) Aus Hamborn wird gemeldet: In der großen Berſammlung der Spar⸗ takiſten und der Ausſtändigen des hieſigen Bezirks, die geſtern nachmittag hier ſtattfand, wurde der Kampf bis zum Aeußerſten gegen die Regierun mamn⸗Roske proklamiert und die Durchfüheung der ſofortigen der Bergwerke und Hütten bo⸗ ſchloſſen. 1— Baden. Die Beilegung der Muiniſterkrits.⸗ —*0 Aacene wmirb geſchrieben: Die Schwierigkeites rhelb der babiſchen vorläuſigen Volksregierung, die im Anſchluß an die Verſammlung der babiſchen Handelskammern in Karlsruhe vom 2. d8. Pits. eneſtanden ſmd, und inſolge deren Miniſter Trunk— Verbleiben in ber vorläufigen Aegierung in Frage geſtellt hat. beigelegt. Miniſter Dietrich wollte mit ſemer Stellungnahme hin⸗ ſichtlich der der Wareneinfuhr aus dem Ausland, der öfſentlichen Bewirtſchaſtung der Lebensmittel und fonſtigen Bedarfs⸗ gegenſtände im Inland und Muſſchtlich der Beteiligung des Handels ſich kemeswegs mit der Geſchäftsführuns des Badiſchen Miniſteriums für Ernährungsweſen in Widerſpruch fetzen. Die badiſche vorläufige Volksregierung billigt durchans hinſichtlich der Einfuhr aus dem Auskand, der Bewirtſchaftung von Lebensmitteln und ſonſtiger Be⸗ darfsgegenſtände im Inland, ſomde hinſichtlich der Beteiligung des andels die Auffaffung und Geſchäſtsführung des Miniſteriums für rnährungsweſen, die den Reichs vorſchriften, den überaug ſchwierigen allgemeinen Verhältniſſen und den Notwenbdigkeiten im Jntereſſe der Allgemeinheit ausaleichend gerechnet werben will. Damit und mit der berells kundgegebenen Harlegung der Retzierung über ihre Stel⸗ lung zu ben öffentlichen Erörterungen wegen der Lewsbennd eiuer elnmaligen Teuerungszulage en die ſtaaklichen Arbeiter und Beamten ſind bie Unſtimmigkeiten im Geſamtminiſte⸗ rium behyben. Ein zu Beränberungen iſt nicht vorhanden. Dem im Minſſterium far Ernährungsweſen mit den Geſchäſten des Miniſterialdtrektors betrauten Geheimen Sberregierungsrat Dr. Schneiber dat die vorläuſige Volksregterung auf Antrag Minzſtors für Ernährungsweſen Fres vollen VBer⸗ krauens verſichert und hat ihn erfucht, die Beſchäfte wekterzuführen. Die Arbeiler- und die 30 faliſierungsfrage. Stellungnahme des Deulſchen Induſtrie- und Handelskags. Zu den beiden wichtigſten Problemen, die die Revolutlon für das deutſche irtſchaflsleben hervorgerufen hat, zur Ar⸗ beiter⸗ und zur ee e, nahm der Hauptaus⸗ ſchn des Deutſchen Induſtris⸗ Handelstags in ſeiner etzten Sitzung Stellung. ne Forderungen faßt er dahin zuſammen, da Aund Sicherheit wlederhergeſtellt werden? 2. die Untergrabung des Wirtſchaftslebens durch übertriebene Forderungen der UArbeiter, durch mangelhafte Arbeitsleiſtung und durch Arbeitsſcheu unterbleibe; 3. die freie Helätlgung des Unternehmers in Inbuftrie und Handel, in großen und kleinen Betrieben, erhalten bleiben und die Sozlaliſterung auf die wenigen Ge⸗ werbezweigs beſchränkt werde, bei denen der gemeinwirt⸗ ſchaftliche Betrieb mit größerem wirtſchaftlichen und finan⸗ giellen Erfolge durchführbar iſt; 4, in allen Fällen einer geplanten Sozialiſterung den ummittelbar Betelligten, ſowie dem Deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstag und den Handelskammern rechtzeing Gelegenheit gegeben werde, zu dieſen Plänen Stellung zu nehmen. Der Deutſche Induſtrie⸗ und Handelstag geht davon aus, daß der Krieg und ſein Ausgang, die Revolution und ihr Sieg die deutſche Volkswirtſchaft in— Grundlagen erſchüttert haben. Der Verluſt von Arbeitskräften, die ſchneidung vom Weltverkehr mit der Wirkung des Mangels an Rohſtoffen und Nahrungsmitteln, die Umſt Friedens⸗ in die Kriegswirtſchaft, alsdann die Notwendigkeit des Abbaus der Kriegswirtſchaft, ſchließlich die unmenſch⸗ lichen Waffenſtillſtandsbedingungen, darunter die Entziehung eines großen Teils der unentbehrlichen Beförderungsmittel, waren ſ. e Folgen des Krieges. Alles mußte darangeſetzt werden, ſie zu überwinden. Da trat die Revolution ein die Notlage. Sicherheit und Ordnung, die Vorbedingungen gedeihlicher Tätigkeit, wurden gefährdet, und in den Arbeiterverhältniſſen bil⸗ deten ſich arge Mißſtände aus. Gewiß hatten die Arbeiter, wie die anderen Klaſſen der Bevölkerung, unter der Unter⸗ ernährung und den hohen Preiſen für den Lebensunterhalt zu leiden, doch wurden dadurch nicht alle Vorgänge und Zu⸗ tände im Arbeiterweſen gerechtfertigt. Ardeitsluſt und rbeitsleiſtung verminderten ſich er⸗ ſchreckendem Maße, andererſeits wurden von den Arbeitern ubertriebene Forderungen erhoben, die den Ertrag der Un⸗ ternehmungen in Frage ſtellten und vereitelten. Von verhee⸗ render Wirkung war es, daß viele Tauſende es vorzogen, auf Koſten des Reichs ein arbeitsloſes Leben 8 führen, ſtatt in der Landwirtſchaft und im ergbau ſich zu beſchäftigen, und daß die Bergarbeiter in großem Umfange ſtreikten. Dadurch wurde die Befriedi⸗ gung wichtiger Lebensbedürfniſſe der Bevölkerung beeinträch⸗ kigt, die induſtrielle Tätigkeit eingeſchränkt und lofigkeit vermehrt. Eine weitere Schädigung trat durch die Sozla⸗ liſierungsbeſtrebungen ein, die ſchlimme Befürch⸗ tungen für die 1 hervorriefen und bei den Unterneh⸗ mern den Unmut ſteigerten und den Wagemut hemmten. Grundſätzlich iſt die Sozialiſierung zu be⸗ kämpfen: denn ſie lähmt die Rräfte, welche die Volks⸗ wirtſchaft zur höchſten Entwicklung bringen. Soll im Intereſſe der Geſamtheit, auch der Verbraucher, die größte Leiſtung erzielt werden, muß, von Ausnahmen abgeſehen, dem Einzelnen überlaſſen werden, ſich ſo zu betätigen, wie er es im eigenen Intereſſe für richtig hält, und es möſſen ihm die Früchte ſeiner Tätigteit geſichert blelben. Freiheit herrſche auch in der neuen Zeit, und man ertbte nicht den Schaffens⸗ drang durch die Ausſicht, daß der Staat ſich ſpäter ſeines Er⸗ gebniſſes bemächtigt! bes Herrn Aus dem Parkeileben. Schwecingen, 17. Febr. Unter dem Obeintdilheer orlock wurde geſtern ein Bezirksverein Schwetzingen der Deutſchen demokratiſchen Parrei ins Oeben auf d Die Orte Edingen und Friedrichsfeld wurben im Hiablick auf den Wegfall der heren Wahlkreiseintellung und die künftigen Kreis⸗ und Bezirtsratswahlen dem neuen Be⸗ zirksverein angegliedert. Gewählt wurden die Herren Zimmer⸗ meiſter Schmitt⸗Schwetzingen 955 1. Hermann⸗Hockenheim„Vorſizenden, Kaufma Schwetzingen zum Nechner und Kreisſekretür Helden⸗Schwetzingen chriftführer. Die Zuwahl je eines Vertreters der Bezirks⸗ orte wurde den einzelnen Ortsvereinen überlaſſen. Die Beitrags⸗ leiſtung der Ortsvereine an den Bezirksverein wurde geregelt und 22 der weitere Ausbau der Parteiorganiſationen eingehend Velprochen...eeeee..—. Seeerbeele, Nre ung von der e Arbeits⸗ Letzte Meldungen. Die Nakionalverſammlung. 5 8 Der Plan für die kommenden Sitzungen. De Weimar, 18. Februar. In politiſchen Kreiſen, zumal in der Deutſchen demokratiſchen Fraktion beſteht eine ſtarke Neigung, die politiſche de“ hatte, nachdem von jeder Fraktion ein Redner zu Wort ge⸗ kommen iſt, abzubrechen. Dringt dieſe Anſchauung durch⸗ ſo wäre Ausſicht vorhanden, da ſammlung ſich noch zu Ende der Woche vertagke⸗ Sie wurde außer der Kreditvorlage und dem Diäten entwurf dann nur noch die erſte des end? ültigen Verfaſſungsentwurfs zu erledigen daben. Der iſt allerdings dem Hauſe noch immer nicht zu⸗ gegangen. Auch der Staatenausſchuß hat, wie wir gegenüßer anderslautenden Darſtellungen bereits feſtſtellen möchten, ihn noch nicht durchberaten. Aber in einigen Tagen dürfte das wohl der Fall ſein. Es trifft inzwiſchen zu. daß von zuſtän diger Seite verſucht worden iſt, einen deutſchen Reich? rat in den künftigen Ausbau der deutſchen Republik hinein zubringen. Doch nimmt man an, daß die Nationalverſamm lung einer ſolchen Konſtitution nicht zuſtimmen werde. Daß das Diätengeſetz eine Entſchädigung von tauſend Mark monatlich für die Abgeordneten vorſieht, iſt bereits 15 meldet worden. An die Mitglieder der Kommiſſionen, die länger oder dauernd in Weimar zu bleiben gezwungen 1* oll darüber hinaus noch ein köglicher Zuſchuß von zwanzig ark bezahlt werden. Die Tagung der preuß'ſchen geſetzgebenden Verſamm kung. die, wie gemeldet am J. März ihren Amang nehnen ſoll, wird vorausſichtlich nur don kurzer Darter ſein.. wefentlichen wird man ſich damit begnügen, ſich zu konſtk tuieren. 38 s wWezeime Kabinetksſttzung. 7 EDernn, 8. Febr.(Don unſerem Berliner Bürt) Wie dt „Vok.⸗Ang. aus Welmar hört, fand geſtern am ſpäten Noh mittag eine Kablaettsſttzung ſtatt, die erſt kurz vor 9 Uht beendet war. Ihr Gegenſtand wird einſtweilen geheim gehallen Meinungsverſchiedenheiten zwiſchen den Italienern und Tſchecho⸗Slowaken. Paris, TI. Febr(gigener Drabtbericht, indirekt) Neuterkorreſpondent in Rom telegraphiert, die italieniſche Aeg, rung lehns ein ſpezielles Verfahren zur Negelunng der Me“ nungsverſchiedenheiten zwiſchen den Tich ech Slowaten und Stallen ab. Man glaubt zu wiſſen, 1 dieſe Haltung Italiens von den 5 Großmächten gebilligt worden 0 die Kommiffton in Paris babe die Aufgabe, alle Fragen, al auch diejenige der Anſprüche der Ikallener und de Tſchecho⸗Slewalen zu regeln, welche einen dauerndes We garantieren. e e e 40 Beſetzung Weſes. Berlin, 18. Februar.(Von unſerem Berliner Bürv.)— Weſel wird mütgeteilt: Infolge der unſicheren Zuſtände hat belgiſche Oberkommando dem Abſchnittskommandeur 1 der neutral Zone mitgeteilt, daß zum Schutze der Hafen⸗ und öffentlichen Hafeh anlagen die Beſetzung Weſels erfolge. Geſtern wurde bereits“ Jug mit belgiſcher Infanteri erw 8 5 Zar bage im wefflchen Juduſtriegebint.. E Berlin, 18. Februar.(Von unſerm Berlinet Buro Aus Eſſen wird gemeldet: Die.⸗ und.⸗Räte haben die Regierung telegraphiſch um die Entſendung eines mit welk gehenden Vollmachten ausgeruüſteten Kommiſſars in das J, duſtriegebiet erſucht unter Hinweis auf die dortige er 1ſt Lage und weil ein großer Teil der Zechen geſtern in den Streik traten, ohne erſt die für heute anberaumte Beratung abzuwarten. Die.⸗ und.⸗Räte erſuchten die Regierung, keine Truppen zu entſenden. Das Erſcheinen der Düſſeldorfer Blätter wurde verhil, dert, ebenſo der Verkauf auswärtiger Blätter. Wie Neiſende aus Düſſeldorf erzählen, ſollen die Kommuniſten dort in den Straßen Schützengräben zur Verteidigung gegen die Reg rungstruppen gezogen haben.„ Wolfgang Heine über den Fall Ciebknecht und Roſa Luxemburg. 1 eBVerlia, 18. Febrnar.(Von unſerm Berliner Bürv.) Ert e treter des ſozialtſtiſchen Preſſedienſtes hatte geſtern in Weimar Bber genheit, mit dem preußiſchen Juſtizminiſter Wolfgang Heine den Fall 8tebinecht und Roſa Luxemburg zu ſreſe ZJur Erklärung der Vertrauensleute, die geſtern zuxüdgckreten bie agte Herr Heine: Es ſind den Herren dou keiner Seite, ſowen kten Schwierigketten gemacht worden, innerhalb der lich zuläſſigen Grenze ſich an der Unterſuchung zu beteiligen. J den von ſeder Zeugenvernehmung vorher Kenntnis ken ſind auch von der Reichsregierung angefordert und nach mar geſchickt worden, ſie ſind aber ſchon wieder zurückgegangen wohl iie in Weimar noch ſehr gehraucht wurden, lediglich zu Zwecke, um den Fortgang des Verfahrens nicht aufzuhalten. einer Verſchleppung iſt Ueber den mutmaßlichen gewaltſamen Tod Karl Liebknechts und Roſe remburgs kann ich mich nicht auslaſſen, wen ich es nicht richtig balte, in dieſer Beziehung ber Eutſcheidung vorzugreifen.% das Verfahren wegen des Todes des Genoſſen Liebkn kann ie preußiſche Juſtizbehörde gar keinen Einfluß auszüben, 25 hier von voruherein feſt ſtand, daz nur eine militäriſche Untergag eröffnet werden konnte. Die Unterfuchung litt unter der Schen, rigkeit, daß Augenzengen zunächſt nur ſehr ſchwer feſtzuſtellen wareg Erſt durch den Wachhabenden und daun aus rein zufällig er geringfügigen Noti gelang es, die Namen der beiden Poßt exmitteln. Auch kam man dadurch auf den Namen des 7 Runge, der unzweifelhaft die Kolbenſchläge auf Feſt⸗ Rofa Luxemburg abgegeben hat. Gegen dieſen in 8 beſehl erlaſſen worden, ſobald ſein Name bekannt war. ſche er, ſondern eine Anzahl Leute von demſelben Regiment waren e1e vorher zu ihrer Truppe entlaſſen worden. Runge iſt unt deſertiert. Die preußlſche Juſtlabehörde hat unaufhörlich der ſuch A kſamkei 4 veſ⸗ Theatc ſam bcd, des ſe dte a 2 ſite arabſe Eaftut, * 9 Vom Hoßenwalde, 17. Jebr. Die Unruhen in Berlin been zahlreiche Berliner veranlaßt, auch während des Winters Au it in friedlicheren Gegenden zu ſuchen. Iu dieſen gehört en odtmoos. Leider iſt damit ein großer Mißſtand verbunden, u die Fremden benutzen die Gelegenheit zum Hamſtern auf den liegenden Oriſchaften und treiben dabel die Lebensmittelpreiſe an unverantwortlicher Weiſe in die Höhe. Es ware angebracht, dagegen vorgegangen würde. Altona, 18. Februar.(..) In der Nacht zum Senntosa ollbecker Chauſſee in eine Villa 11 f j7)„%%% VVVV ²˙ù—t˙f t ˙Üin. ⁵ ¹e ˙⅛—Ue. Uũer—ẽeũʃ⅕e.e. 7“...“—..—]]. * % uchte ein Einbre in der ugen. Man Aberraſchte ibn, woßeſ er die Fincht ergril., Zivilperſonen ſtellten ſich ihm in den Weg. Der Einbrecher 18%7% deildenleder. Er lief dann weiter und wurde von zwei ez n, deitemännern geſtent. BDeide ſchoß er ebdenſalte hen der, dann entkam er. Am frühen Morgen bielt eine Siche eie patrouille in Altona einen lungen Mann an. Als ibn die Sicherheitsſoldaten auf die Wache bringen wollten, zog er ainer volver und verſuchte die Waffe abzudrücken. Er wurde 7255 die Wachmänner daran gehindert. Durch Ffeſtſtellung des ſber des beſchlagnahmten Revolvers ſtellte man feſt, daß e 196% Die vier Perſonen haben Bauch⸗ und Bruſtſchüſſe und n (Von unſerem Vertreler) die Nationalder? n ͤ // 8 das 00 iſt, womit bie vier Perſonen in der Nacht nledergeſchoſſen— 4 —— 2— ſich nicht — den 18. Februar 1919. Zaunheimer General- Augeiger.(Mittag- Ausgabe.) 9. Seite. Nr. 81. Aus Staòt und ZLand. der Stadtratsſitzung vom 15. Februatr 1919. In der Angelegenheit der Ausweiſung demobiliſierter Militär⸗ aus der neutralen Zone nimmt der Stadtrat mit Be⸗ igung von der Mitteilung amtlicher Stellen Kenntnis, daß die pandlungen wegen weiterer Milderung der Aus⸗ lungsbeſtimmungen mit Ausſicht auf Erfolg nament⸗ ſchaſtl der Richtung fortgeſetzt werden, daß neben den wirt⸗ nichen auch perſönliche Verhältniſſe, insbeſondere Familien⸗ dedltniſte der Betroffenen, als Grund für Ausnahme⸗ illiaungen angeſehen werden ſollen. uperläſſige Mitteilungen über das Verhalten einzelner Mit⸗ der„Kommiſſion der Auszuweiſenden“ und die Vermengung politiſchen(tommuniſtiſchen) Zwecken laſſen es nicht mehr zu, tr Kommiſſton in ihrer ſeitherigen Zuſammenſetzung als Ver⸗ Sdabln der Intereſſen der Auszuweiſenden anzuerkennen. Der btrat kann der Kommiſſion infolgedeſſen das bisher über⸗ +25 15 2 Alene Geſchäftszimmer nicht weiter einräumen. Vielmehr werden im Stadtrat vertretenen politiſchen Parteien eine gemein⸗ aftliche Geſchäftsſtelle in Ausweiſungs⸗An⸗ agegenheiten einrichten, welche die Intereſſen der Bedrohten rücklich vertreten wird. Dieſer Geſchäftsſtelle wird ein Büro Verſſgung geſtellt und außerdem der Erſatz der perſönlichen lachtichen Aufwendungen zugeſagt.— Für jeden der drei nach umar von den mit der Ausweiſung Bedrohten entſandten Ver⸗ hat die Stadigemeinde je 500 Mk. angewieſen; die verlangte hung des Geſamtbetags von 1500 Mk. um weitere 1000 Mi. als unangemeſſen auch dann abgelehnt werden, wenn ſie aus Gründen ohnehin verböte. inem Antrag der Polizeidirektion entſprechend genehmigt der dusztrat die Neueinſtellung von 40 Schutzleuten, wo⸗ der Sollſtand der Schutzmannſchaft auf 300 Mann ohne Rangierten erhöht wird. aee us dem Zinſenerträgnis der Johann Joſef Moll und Joſeſfine 2 7— geb. Opitz⸗Schenkung werden an 18 Witwen Bei⸗ erſlehen. Ir dle, Aleferung von 140 000 Stck Riemchenſteinen für den ankenhausneubau wird der Firma Philipp Winter übertragen. 8 2 7 Peroieſtverſammlung der Angeſielltenſchaft Mannheims. Nibelungenſaal des Noſengartens waren geſtern Abend 3500 und Frauen 3 zu der Entlaſſung des nes des Angeſtelltenausſchuſſes der Firma 17 EI EI 2 E — E * — 1 8 Lanz Stellung zu nehmen. ngenieur Strehle eröffnete im Namen der Vereinigung annheimer Angeſtelltenausſchüſſe die Verſammlung kurz na und des nächſt Herrn Hahn, Leiter der Geſchäftsſtelle aannbeim des Verbandes deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig, un Vort zu dem einleitenden Vortrage. Der Redner führte u. a. aß es ſich nicht etwa allein um eine Maßregelung an ſich ſondern ſeines Crachtens um die K Frage des Vurechtzardtes überhaupt. Die Ausſicht auf eine Kündigung, deren gung keinen feſten Grund in irgendwelchen konkreten Vor⸗ habe, beeinträchtige die Tätigkeit der Angeſtellten, wie ſie das Geſetz vom 23. Dezember 1918 feſtgelegt ſei. Er ſtehe auf Standpunkt, daß derjenige, der durch das Vertrauen der An⸗ eines Betriebes zum Obmann des Angeſtelltenausſchuſſes worden ſei, eine gewiſſe Sonderſtellung einnehme. Wenn efahr einer willkürlichen Entlaſſung ſtändig über ſeinem 4 1 8 25 7 Haupt 8 ſchwebe, ſo ſei es klar, daß ein ſolcher Menſch ſtets zwiſchen Stühlen ſitze und niemals genau wiſſe, wie ſeine Pflichten „Da habe nach ſeiner Meinung als erſte Norm in der grund⸗ Frage ohne Einſchränkung der Satz Geltung, daß die vom berduen ihrer Kollegen erwählte Perſon eines Angeſtelltenaus⸗ 11 775 a vor der Vernichtung ihrer Selbſtändigkeit und Freiheit durch ünternezmers geſchützt ſein müſſe, nicht nur während der Dauer Odli usübung dieſes Amtes, fondern auch nach Veendigung ihrer ebenheiten. Das werde nicht erſt jetzt ausgeſprochen, ſondern ſei gewer von anerkannten erſten Autoritäten auf dem Gebiete des — deelichen Arbeitsrechts ausgeſprochen worden. Die Maßregelung und r Firma Heinrich Lanz greife weit über dieſen Betrieb hinaus dber deige die chroniſche Schwäche unſerer Arbeitsrechtsgeſetzgebung dchaupt Das ſchwerſte Uebel, das unter allen Umſtänden be⸗ werden müſſe und wofür die Angeſtellten Mann für Mann Waen dötten, ſe 25 der Mißbrauch der wirtſchaftlichen Macht des ebers Die Maßregelung bei der Firma Heinrich Lanz habe Van der geſetzliche Schutz nicht genügend ſei. Hier müßten in dem Banchaffen werden, wie ſie z. B. im preußiſchen Berggeſetz beder Redner beſprach aledann ausführlich den Tatbeſtand der ketteen Differenzen und gab im Anſchluß daran den von uns Rummer veröffentlichten Schiedsſpruch und Einzelheiten bot der Kündigung der Sicherheitsmänner enthalten ſeien. dandleründung bekannt, die ihm zur Kenntnis gekommen ſind. i le ſich vor allen Dingen darum, daß die Firma Heinrich Lanz echlichen Vorſchriften bei der Kündigung nicht eingeyulten habe, mss der Verordnung über die Wiedereinſtellung der An⸗ rſtänderde ausdrücklich geſagt, daß den Angeſtellten nur im ndnis mit dem Angeſtelltenausſchuß gekündigt werden „Auch die Einberufung des Schlichtungsausſchuſſes ſei über⸗ Anddeweſen. Das wichtigſte Moment, das die Firma als ſachlichen 77 25 amführe, ſei die Beſchäftigungsmöglichkeit. Demgegenüber ſei nahnnduweijen, daß es ſich dier um einen Angeſtellten handle, undder ſeiner Tätigkeit beſondere Zuwendungen gemacht wur⸗ der eine beſondere Tätigkeit entwickelt habe. Für einen Nbenden Angeſtellten müſſe auch jetzt noch Beſchäftigungsmöglichkeit We e ſein. Von einem Arbeitsmangel für die Verſon des betr. ſeber könne überhaupt nicht geſprochen werden. Ein Arbeit⸗ Wweſſen noch ein bischen pfychologiſches Verſtändnis habe, müſſe ben plinden, daß derartige Kündigungen in der fetzigen Zeit den 2 e 1 gen dabn ſich ngeſtebten böſes Blut machen müſſen. Die Kündigung dom nicht auf ſachliche Argumente, ſondern ſei in der Perſon unnes zu erblicken. Man habe in einer ganzen Neihe von e der in durchaus objektiver Weiſe alle Argumente geprüft und eiten, der unſicht gekommen, daß bier zweifellos eine Maßregelung fſte Jirma vorliege. Der Obmann habe die Intereſſen der An⸗ Hiel achlich und energiſch wahrgenommen.(Stürmiſcher Bei⸗ * dandele es ſich um die Unterdrückung der freien Perſön⸗ woled der Batelellten Man habe durch die Kündigung das ganze 90 dael sregierung in Frage ſtellen wollen. Die Arbeitgeber Aeabe—. bekunden, daß ſie die Alten ſeien und bleiben wollten. der 8 9 eits in einer Sitzung in der Handelskammer Herrn Dr. der. dhmüber erklärt, daß es ſich bei dem Mitbeſtimmungsrecht mentare ehmer im Arbeitsrecht um eine grundſätzliche Frage von en 10 Bedeutung handle, die man ſich unter keinen Umſtänden Aden en dürfe. Die Angeſtellten müßten eine einheitliche Pha⸗ —5 ddenn die Maßnahme der Firma Hch. Lanz ſei ein Affront 9 Angeſtellten und dem Geſetz. Gegenüder jeder Unter⸗ Aten freien Perſönlichkeitsrechtes der Angeſtellten hätten die An di zuſammenzuſtehen wie ein Mann.(Stürmiſcher Bei⸗ e Kür Firma Lanz müſſe deshalb das Erſuchen gerichtet wer⸗ ndigung zurückzunehmen.„Höchſtes Glück der Erden⸗ r docd die Perſonlichkeit!“ Dieſe Perſönlichkeit dürſe man keinen Umſtänden unterdrücken laſſen.(Stürmiſcher 725 75 imswelſtündigen Ausſprache, die dieſen zwar im Ausdruck übrigen aber durchaus ſachlichen Ausführungen folgte, Uies ung eines der erſten Diskuſſionsredner, mit den eiſtes und der Ueberzeugung 33 kämpfen, verhältnis⸗ 0 Folge geleiſtet. Wenn Hert ahn ſich ſtreng an die —— entſprechend ſeiner wiederholten Erklärung ver⸗ e Nu dieſe legungen einen ia Beg en Anſtrich zu geben, ſo Fledtr duer aßlöbichen Adſicht in der Ausſprache wenig zu ſpüren. das Wone Ausnahme— es ergriffen allerdings nur An⸗ ert— ſtellten ſich auf den Standpunkt. daß eine Maß⸗ 22 . 7 E bmannes des Angeſtellten⸗Aus uſſes der Fi Hch. — Es wurde—— e— dnn crobe das wir Jonſt nut in den aller⸗ radikalſten bullern hören, aufgefahren, weil wir uns vang tikeln die Polizeiſtunde war angebrochen, als der über die vorliegenden zwei Entſchließungen abſt die einſtimmig angenommen wurden. emaßt“ hatten, in den geſtern Mittag veröffentlichten zwei Ar⸗ Gegenſeite zum Worte kommen zu laſſen. Die ee ee mmen ließ, Die Entſchließungen haben folgenden Wortlaut: 1. Die heute im Roſengarten tagende Proteſtverſammlung der Angeſtellten Mannheims kommt nach ausführlicher Klarlegung des Falles der Entlaſſung des Obmanns des Angeſtelltenaus⸗ ſchuſſes der Firma Heinrich Lanz zu der leberzeuaung, daß unzweifeſhaft Maßregelung vorliegt. Der Urteilsſpruch des Schlichtungsausſchuſſes braucht von den Angeſtellten nicht an⸗ er kannt zu werden. Das Geſetz ſelbſt räumt ihnen dieſes Recht ein. Die Angeſtellten können dieſen Urteilsſpruch ſchon deswegen nicht anerkennen, weil ſie, ohne das Recht der Ablehnung ein⸗ zelner Mitglieder des Schlichtungsausſchuſſes ausüben zu können oder entſprechend belehrt worden zu ſein, vor die vollendete Tatſache geſtellt wurden. Die Einladung zur Verhandlung des Schlichtungsausſchuſſes erreichte einzelne Teilnehmer nur durch Zufall und zwar per Telephon und erſt drei Stunden vor der feſtgeſetzten Verhandlung. Die Verſammlung kommt zu fol⸗ gender Entſchließung, die der Firma Heinrich Lanz ſofort übermittelt werden ſoll: Die Angeſtelltenſchaft Mannheims er⸗ ſucht die Firma Heinrich Lanz, die gegen den Obmann ihres An⸗ geſtelltenausſchuſſes ausgeſprochene Kündigung reſp. Entlaſſune zurückzunehmen. Sollte dies bis nächſten Mittwoch, den 19. Februar, abends 6 Uhr, noch nicht geſchehen ſein, wird die Angeſtelltenſchaft Mannheims einen letzten Schritt an die Volks⸗ regierung unternehmen und darin zum Ausdruck bringen, daß ſie vor einem Streik der Firma Heinrich Lanz und einem Sympathieſtreik der allgemeinen Angeſtelltenſchaft keineswegs zurückſchreckt. 2. Die im Nibelungenſaal am 17. Februar 1919 verſammelten Angeſtellten Mannheims verlangen von den maßgebenden Stellen eine Abänderung oder Ergänzung des 8 14 der Verordnung vom 28. Dezember 1918 dahingehend, daß Mitgliedern der Arbeiter⸗ und Angeſtelltenausſchüſſe nur in wichtigen Fällen gekündigt werden kann und daß überhaupt die Kündigungsbefugnis gegen⸗ über ſolchen Mitgliedern ſeitens des Arbeitgebers beſchränkt wird, ähnlich wie dies im§ 80 bes preußiſchen Berggeſetzes vor⸗ geſehen iſt— wichtiae Gründe dürſen lediglich die in der.⸗O. 5 1336 und im Handelsgeſehbuch§ 71 angeführten ſein— und wenn ſich die Mitglieder einer Verletzung ihrer Amtspflicht ſchuldig machen. Auf Antrag wurde aus der Mitte der Verſammlung beſchloſſen, in der erſten Entſchließung das Erſuchen an die Firma Hch. Lanz in Verlangen umzuändern. Dann ſchloß nach einem kurzen Schluß⸗ wort des Herrn Hahn kurz nach 10 Uhr der Vorſitzende die recht bewegt verlaufene Verſammlung. Geſchäftsſtelle der Ralhausparlelen für die Militärper Uuns, Auszuweiſenden. Für die von der Ausweiſung betroffenen demobiliſterten ſonen aus der neutralen Zone haben, ſo ſchreibt man die auf dem Rathaus vertretenen politiſcken Parteien eine Seſchäftsſtelle eingerichtet, bei welcher allen Betroffenen Auskunft erteilt und Geſuche um Verbleiben in der neutralen Zone ſchriftlich oder mündlich vorgebracht werden können. ſchäftsräume der Beratungsſtelle befinden ſich bau Die Ge⸗ im Schloß, Seiten⸗ links, 2. Obergeſchoß, Iimmer 28 und 29(Aufgang beim Be⸗ zickskommando). rin Aufenthalt in der neutralen ſtand von Verhandlungen. troffenen mit Verbleib am hieſigen Orte anzufertigen, iſt Zweck der Beratungs⸗ Nach den neuerlichen Beſtimmungen wird nunmehr ein ge⸗ ger Teil von der Ausweiſung betroffen. Auch deren one zu ermöglichen, iſt noch Gegen⸗ en noch von der Ausweiſung Be⸗ at und Tat zur Seite zu ſtezen und Geſuche um ſtelle. Die Auskünfte werden unentgeltlich erteilt. Deshalb mögen alle in Betracht Kommenden ſich nur an dieſe Stelle wen⸗ den, welche ſich lediglich die Wahrung der Intereſſen der Ausge⸗ wieſenen ohne politiſche Nebenzwecke zur Aufgabe geſtellt hat. Kaufmänniſcher Verein Mannheim E. B. Einen überaus freundlichen und herzlichen Willkommgruß be⸗ reitete der Kaufmänniſche Verein ſeinen aus dem Felde und dem Heeresdienſt zurückgekehrten Mitgliedern mit dem am Samstag im Friedrichspark abgehaltenen Begrüßungsabend. Dder Ein⸗ ladung des Vorſtandes, mit den früheren Feldgrauen des Verein⸗ einige gemütliche Stunden zu verleben, wurde von den Mitgliedern und ihren Angehörigen zahlreichſt Folge geleiſtet, ſodaß die Räum⸗ lichkeiten des gaſtlichen Friedrichsparks bald beſetzt waren. Die für den Abend aufgeſtellte Vortragsfolge war ebenſo abwechslungsreich wie gediegen und wurde von den im Kaufmänniſchen Verein beſtens bekannten Künſtlern mit zrößtem Erfolge durchgeführt Eine be⸗ ſondere Note verdienen die trefflichen au des Herrn Vorſitzenden. Er gedachte zunächſt der auf dem bliebenen Vereinsmitgliedern, landsverteidi ſie in eindru Wie Felde der Ehre ge⸗ um ſodann die zurückgekehrten Vater⸗ ſer in freundlichen, ſchlichten Worten zu begrüßen und svollen Darlegungen im Berein willkommen zu heißen. man den Ausführungen des Herrn Direktor Kinfel entnehmen konnte, war über die Hälfte der Vereinsmitglieder zu den Waffen eingezogen Geſamtmitgliederſtandes. Davon land denken. Die Zahl der Gefangenen und Verwundeten habe man nicht Im ganzen waren es 1884 Mann, gleich 60 Prozent des haben 170 ihr Leben für das Vater⸗ und Verehrung werde man ihrer ge⸗ gelaſſen. In Dankbarkeit genau feſtſtellen können. Eine ſeiner vornehmſten Hauptaufgaben habe der Verein darin erblickt, ſowohl für die Einberufenen wie für deren Angehörigen mit allen Kräften zu forgen und namentlich da einzugreifen, wo die Familien in Not gerieten. Soweit die Adreſſen der Eingezogenen erhältlich waren, Bücher geſandt. ten, erinnerte wurden ihnen Liebesgaben und Allen denen, die wieder glücklich zurückkehren konn⸗ rufe er ein herzliches Wilfkomm in der Heimat zu. Alsdann Redner an die in Gefangenſchaft ſchmachtenden Mitglieder und betonte, daß man gegen eine ſolche Vergewaltigung den ſchärfſten Proteſt erheben müſſe. trotz laſſen. Der Kaufmänniſche noch das Beſtreben, tüchtige Kaufleute ſchaftsleben zu fördern und den eigenen Stand zu heben. Die zurückgekehrten Feldgrauen ermahnte er, all der betrübenden Ereigniſſe ſich den Stolz nicht nehmen zu Berein verfolge wie früher ſo auch heute heranzubilden, um das Wirt⸗ Die im Grundton ehrlichſter Ueberzeugung und mitfühlenden Herzens ge⸗ ſprochenen Worte löſten ſtarken Beifall aus. Joh. in einem Muſikvortrag für Violine und Klavier. Nun begannen die ſoliſtiſchen Darbietungen. Die Herren Karl und Kurt Walter bekundeten ihre Virtuoſität und Technik Der bekannte Bari⸗ toniſt Otto Henne ſang ſtimmungsvolle ernſte und heitere Lieder, in denen ſein prächtiges Organ voll zur Geltung kam. Herr Albert Walter bot ausgezeichnete Darbietungen in Pfälzer Mundart. Er wußte ſo hübſche Sachen zu erzählen, daß man nicht müde wurde, ihm zuzuhören. Herr Lied götzlicher Weiſe wiedergab. klatſchen begrüßt, hielt tyre ſchönes Frühlingsfeſt im ſämtlichen Sälen des Roſengartens. die 4% Jahre verſäumt habe. die kürzlich verabreichten zwei tuts Theater abgehalten lfred Landor y ſang das Reuter ſche heitere von der Loreley in den verſchiedenſten Dialekten, die er in er⸗ Herr Alexander Kökert, mit Hände⸗ eine großzügig angelegte, mit Witz und Sa⸗ geſpickte Rede üher Markenfreien Humor“ Er verſprach ein Neckarauer Wald ſowie ein großes Feſt in Man müſſe einholen, was man Dann gings ans Markenſuſtem, an Heringe ete. Dem beliebten Künſtler Nationalverſammlung nicht im Monnheimer leid, daß die · wird. Die Rede klang aus in ein Hoch auf den Mannheimer Humor, den man ſa auch gerne in Marken erfaßt hätte, wenn man es fertig gebracht hätte. war reizende Erſcheinung, deren Geſan mann⸗Hoditz fand ſowoßl dur rau Lieſe Vo „Frühlingsluft“ eine lieb⸗ ausnehmend gefiel. Herr Neu⸗ ſeine ernft wie beiter geſtimmten in dem Antrittslied der Hannt aus Vorträge, denen man ſiele it eröbter Freude lautckhte, ein gufmerk⸗ ſame hört. Sachen vor und ſang und tanzte Frau Lieſe Bogel⸗Raß ein Duett mit 8, beifallsfreudiges Publikum, das den Künſtler immer gerne Herr Alfred Landory trug ſodann noch verſchiedene heitere im weiteren Verlaufe des Abends gel⸗Mack 22 Fehruar: Trilbe. Nachtportier“. Sämtlichen Mitwirkenden wurde durch anhaltenden Beifall gedankt. Die Kapelle Petermann leiſtete unter Herrn Beckers Leitung gean bervorragendes und fand gleich lebhaften Anklang. Der Nefkaurationsbetrieb des Herrn Defner funktionierte wie immer rortrefflich. eh. *Aufgenommen wurde Finanzgehilfe Karl Makamul von Karlsruhe unter die Zahl der Finanzaſſiſtenten. Deutſche Soldalen aus der Schweiz! Für die aus der Schweiz nach Deutſchland gekommenen Soldaten, die nun zu ihren dortigen Familien zurückkehren wollen, ſind mit dem 1. Februar neue Verord⸗ nungen über die Einreiſe getroffen worden.— Ein ausführliche⸗ Nerkblatt, das Aufſchluß über die Formalitäten gibt, iſt erhäli⸗ lich durch die Abfertigungsſtelle des General⸗Kommandos 14..⸗K. in Singen a. H. * Seinen 85. Geburktskag feiert heute eine in weiten Kreiſen bekannte Perſönlichkeit, Herr Generalagent Müller⸗Engel⸗ hardt. Wir gratulieren dem beliebten Mitbürger, der ſich einer für ſein Alter ſeltenen geiſtigen Friſche und körperlichen Rüſtigkeit erfreut, herzlich mit dem Wunſche, daß er den 90. Geburtstag inn gleichem Wohlſein erleben möge. Eine Derſammlung ſämtli von der Answeiſung kroffenen demobilifierten Milltärperſonen, die vor dem 1. Uguſt 1914 nicht in der neutralen Zone anſäſſig waren, findet heute Dienstag abend 7 Uhr im Nibelungenſaal ſtatt. Polizeibericht vom 18. Februar. 5 „Schwerer Raub. Am Abend des 13. Februor ö. 58. zwiſchen 9 und 10 Uhr, wurden in L 4, 16 dem Kohlenhändler Glaock geraubt 3000 M. bares Geld, ferner Schecks auf den Namen Wilhelm Meuthen Nachf. oder Glock, 3 wollene Unterhofen und Unterjacken. Socken, geſtreifte Hoſen, ein neuer brauner Sackanzug. ein getragener ſchwarzer Anzug, eine ſchwarze Weſte, 6 Stehkragen. Taſchentücher, Kravatten, 2 Taſchenlampen, eine goldene Brille, 1 goldene Herrenuhr, 3 Schlüſſel. Auf Ermittelung der Töter iſt eine anſehnliche Belohnung ausgeſetzt. bergnaãs gen. flaffee Friedrichsbau. Die Konzerte, welche das Künſt⸗ lerinnen⸗Hrcheſter Wohlrab täglich im Kaffee Fried⸗ richsbau in J 1(Breiteſtraße) veranſtaltet, erfreuen ſich ſtetig wach⸗ ſender Beliebtheit. Es iſt dies einzig und allein auf die Süte der Darbietungen des Orcheſters zurückzuführen. Wir wohnten vorige Woche einem Opern⸗Abend bei, der ſelbſt den verwöhnten Muſikkenner in hohem Maße befriedigen mußte. Es ſei nur er⸗ wähnt, daß u. a. die Quvertüre zu„Oberon“ die Fantaſie antg Lohengrin„die Oupertüre zu„Tell“ und die Fantaſie aug„Caval⸗ leria ruſticana“ in der Vortragsfolge enthalten waren, Nummern, die trotz der Schwierigkeit der Ausführung von den fünf Damen mit überraſchend trefflichem Gelinzen wiedergegeben wurden. Der Zuſammenklang des brillant eingeſpielten Orcheſters iſt ſo hervor⸗ ragend und die Nuancierung Ausdeutung ſo hochſtehand, daß man ſich in einen Konzertſaal verſetzt fühlen könnte. Hierzu kommt, daß die Leiterin des Orcheſters, Frl. Marie Wohlrab, eins Violinvirtuoſin von großem techniſchen Können iſt, die, wie ſie bei der Wiedergabe der Romanze aus„Mignon“ zeigte, ihr In⸗ ſtrument meiſterlich beherrſcht.— Heute Dienstag iſt Opexet⸗ ten⸗Abend, nächſten Donnerstag wieder Opern⸗Ahend. Wir möchten auf dieſe Spezialdarbietungen ganz beſonders hinweiſen. An den übrigen Abenden, ſowie jeden Nachmittag werden mog⸗ lichſt alle von den Gäſten gewünſchten Muſikſtücke zum Vortrag gebracht. Spielplan des National-Thenters Neues Treater v 5—5 ˙ orstellung 4 Vorstellung 5 18. D. 6. Einheitsvorstellung: Hölderlin 7 19. M. 3. L. Neu einstudlert: Der Weibsteufel 7 20. D. 30 A Der Goldschmied v. Toledol 6 21..31 CDer ſliegende Holländer 6 22. S. 31B gyges und sein Ring7 23. 8. 30 D Neu einstudiert: Madam Butterfſy 6 Der Herr Senator 7 NAus dem Mannheimer Kunſtleben. Muſif. Akademie. 15 Ausnahmsweiſe muß das heute abend d erſt halb 8 Uhr 45 ſtattfindende Konzert Meiſterklavierabend Prof⸗ſſor Friedberg. Der Zyklus beſchließende dritte Abend findet kommenden Montag ſtatt, und hat nachſtehende Vortragsfolge: die Beet⸗ hevenſche Sonaten, op. 109 und op. 31 8, Rozart Fan⸗ ickſie, E⸗moll Nr. Schumann Kreisleſiana, ſowie vier Klavier⸗ ſtücke von Chopin.(Tageskarien im Mannheimer Muſikhaus.) Klovier⸗Abend Haus Bruch. Am Montag den 10. März gibt Hans Bruch im Verſammlungsſaal einen Klavier⸗Abend. Der Künſtler bringt unter Mitwirkung von Frau Lene Weiller⸗ Bruch op. 64 von Julius Weismann aus dem Manit kript zur Erſtaufführung und geſtaltet das weitere Programm mit Brahms und Thopin. Die Karten⸗ ausgabe erfolgt im Mannheimer Muſikhaus ſowie an der Konzertkaſſe Heckel. Liederabend Margarethe Strunk. Für Dienstag, den 11. März zeigt Margarethe Strunk einen Liederabend im Kaſinoſaal an. Die ere der Ge⸗ ſänge wird Herr Paul Schmitz ausführen.(Karten im Mann⸗ heimer Muſikhaus.) 5 Volkstümlicher Liederabend. Jane Freund⸗Nauen und Walter Günther⸗Braun, beide hier bochgeſchätzte Künſtler, baben für den 1. März einen Liederabend im Muſenfaal angeſagt und mit dem volkstümlich gehaltenen werk⸗ zollen Programm großes Intereſſe gefun en. Da die Karlenentnahme außergewöhnlich rege iſt, können die vorzemerkten Plätze nur bis Mitt⸗ woch Abend reſerviert werden. Handel und in Mandhelmer NHentenbrse Die gestrige Börse nahm einen äußerst stillen Verlauf. Nach- krage bestand für Süddeutsche Drahtindustrie-Aktien zu höherem Kurse. Dagegen stellten sich niedriger: Benz, Dingler und Kost- heimer Zellulose-Aktien. —— dustrie. —— Wasserstandsbee vachtungen im Monat februar Fegelstation vom Datom 5 Rzein. ½ 1s 16 18. Semerkusges Hunlngen“)) 9..82.3 05.s.88 bends Unt CC 1..31..0 248 aohm. 2 Ubr Zarkaunn 35.49 A5 350 3 1 daen ir Bannhem4 24.40 243 28 282 266 oergens 7 Un⸗ Haln: F 12 Ubr Keddb Votm. 2 Ube. 46ls Hachm. Ud vom Neckar: Wannbem.48.44 2. 247/.55 Vorm. 7 Uder Hellbronn„.32.37.50.63 14½/ term 7 Obr +* Wetteraussichten für mehrere Tage im votaus. Undetugte, Raohdrue- wire gerlebtken ror e 19. Februar; Bedeckt, Niederschläge, milde. Vieſtach stürmisch. 20. kebruar: Wolkig, Sonne, sehr windig. Rauh. Strichweis Niederschlag. 2l. Februar: Wenig verändert, spàter hedeckt, Niederschlag 4. Seite. Nr. 81. Maunheimer Geueral-.geiger.(Mittag-Ausgabe.) Dienstag, den 18. Februar 1018. f IN 17 f 1 1 Kartoffeln: 1 5 Verkaufsſtell—2898 ͤ für 4 Amiliche Veroſſen lichunzen der Studtgemeinde— abere Dälſte des—— Mittwoch, den 10. Jebruar gelten folgende Marken: J. Für die Verbraucher: Brot oder Mehl: Für 500 Gramm Brot oder 375 Kartoffelkarte. maxke 177. Butter: Zür ½ Pfund Butter die Buttermarke 73 in den Verkaufsſtellen 751—800. Jeit: Fur Pfund Margarine(das Pfund zu .04) die Fettmarke 7 in den Fettverkaufs⸗ ſtellen—264. Mager⸗- oder Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 1. Sleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 200 Wramm Fleiſch und 50 Gramm Wurſt feſtgeſetzt. Kindernährmittel: Für Pfund Haferflocken und 7Pfund Kindergerſtenmehl die Kindernährmit⸗ telmarke 24 in den Verkaufsſtellen—1089. Der ſtelle geſchloſſen. Der abgeholt werden. Preis beträgt für Haferflocken 62 Pfg., für Kin⸗ gung ſtehenden Fettes zu ermöglichen, beginnt dic dergerſtenmehl 80 Pfa. für das Pfund. Suppeneinlagen: Für 100 Gramm(Paketware) oder 285 1I. Für die Verkauksftellen. Zur Abgabe ſind bereit: Sramm Mehl Lals Kartoffelerfatz) bie Kartoffel⸗-Jett: Für die Butterverkaufsſtellen 265—470 im Ver⸗ kaufslager O 2, 5, am Mittwosch, den 18. d. don vormittags 9 Uhr unxunterbrochen bis 4 Uhr nachmittags. Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabe⸗ 12.04 für das Pfund. Das Geld iſt aaehe mitzubringen. Ohne Ausweis wird keine Mar garine abgegeben. Körbe mitbringen. Die Mar⸗ garine muß unbebingt am obengenaunten Tatze Fettverteilung. Um die gleichmätzige Verteilung des zur Verfü⸗]hängeſchild ausweiſen. ̃ Die von den Verkaufsſtellen nachträglich abge⸗ gartshauſen im Rathaus Sandhofen 6¹⁰ jetzige Margarine⸗Berteilung bei der Verkaufsſtelle] ſtempelten und abgetrennten Beſtellabſchnitte der] zur Einſicht der Beteiligten auf. Nonck obigen Karten ſind bis Freitag, den 21. ds. Mits., Die ſetzt übergangenen Verkaufsſtellen von 4 vormittags, im Lebensmittelamt im Erdgeſchoß ab⸗ können die Betriebsunternehmer Bertei. 2 Würfel die obere Hälfte des Stammabſchnittes—2864 werdben in einiten Tagen beliefert werden. kaufsſtellen 571—1061. Verbraucherpreis beträgt der alten Kolonialwarenkarte in den Verkaufs⸗ Butter: Für die Butterverkaufsſtellen 801—880 am] zuliefern. ſtellen—1089. Die Preiſe ſind für Kriegsſuppe r Kartoffelſuppe mit Gerſtengrütze 104 Pfg. für as Pfund. Würfel zu aufgedruckten Preiſen. beſcheinigungen ſind Konsumverein Mannheim e. G. m. b. H. Wir erfulnlen kierdurch die schmerzliche Pilicht, unsern Mitgliedern und Freunden unseres Vereins anzuzeigen, dass unser Vorstandsmitglied Herr Hermann Lips am 16. Pebruar nach kurem Krunkenlager seiner zm 12. Januar verstorbenen Gattiin im Tode nachgeiolgt ist. Seit 15 Jahren hat der Verstorbene die Kassengeschäſte unseres Vereins in mustergültiger Welse geleitet. Unsere Oenossenschaſt erleidet einen schweren Ver- lust und wird dem treuen Freund und Mitarbeiter ein ehrendes Andenken bewahren. Ns Vorstand und Aufsichtsrat. 4 Todes-Anzeige. Nach kurrem Krankenlager verschied unsere nebe Mu Sehwiegermutter, Grob mutter und Tante, Frau 75 Soſie Schmitt Wwe. im 81. Lebensjahre. MANNTIEIM., Nheinhäuserstr. 4da, den 18. Februar 1919. Die trauernden Hinterbliebenen: Familie Aug. Stoll. Die Beerdigung undet Mutwoch, den 12. ds. Mis., nach- miktags 1 Uhr, siatt. 6287 Dankhksagung. Für die wohltuenden Beweise inniger Anteilnahme an unserem Schmerze beim Hinscheiden meiner lieben Gattin, unserer guten Mutter, sagen wir hiermit herzlichen Dank. Im Namen der Familie: 0N Ernst Weiner. MANMHEIM, 17. Februar 1919. Den verehrten Kunden zur Mitteilung, daß ich bie denchale der damenzwneerei Lenger, Manabein.) J. mit Schneider und ſonſtigen Perſonal übernommen habe. Da die Wohnung nicht mietbar war, erſuche ich die verehrten Kunden ſich nach maem bereitz bestehenden descae 8 8, 18, l bemühen zu wollen. Auch ſehe ich darauf, daß nur erſttl. Arbelt meine Ateliers verläßt und verweiſe auf meine reichen Erſahrungen in London und Paris. Nebenbei bemerke ich noch, daß in meinen Ateliers einſchließlich Aütenklelder, auch dlegagtt Nen, Arabenkleider, Wwie Abendtoelten angefertigt werden. 6¹⁴⁵ Ruffner-Roeblg, 1 U Kauf-Besuche Perser⸗- Gebrauchtes, tadellos erhaltenes fahrbereltes Teppiche — A 60 7 0 cgarob und klein, privat er, eventl. mit 2 Aege Kange Sabrttet, 2 kaufen gesucht. uun Kaufen gesucht. Tauſch gegen kust gegen Angebote unt. W s Angebote mit genauer Beſ und Dezeichnung an die Geschäftsstelle 5 b.. aie ms ae, Bl. erbeten. Vis: 0 Mittwoch, den 19. ds. Nts. 1— 65 2 74 Pfg., für Kriegsſuppe Nr. 3 34 Pfg.,] Kartoffeln: Für die obere Hölfte des Stammabſchnit Alarm-Annarate. sicherster Schutz gegen Einbruch-Diebstahl. Ausraubung. von den Verkaufsſtell, in Geltung. daß D Mannhelmer Liedertafel.“. Unſeren werten Mitgliedern u. Freunden zur Kenntnis, daß unſer treuer Sangesbruder nin dnün ſauft verſchieden iſt. Seine in 30jähriger Mitgliedſchaſt bewieſene Treue und Anhäng⸗ lichkeit an den Verein und ſeine Verehrung und Begeiſterung für das deutſche Lied machen uns ſein Andenken für allezett unvergeſſen. Der Vorstand. Wir bitten unſere Mitglieder um Zahl⸗ reiche Teilnahme an der am Mittwoch, den 19. Februar l. Is., nachmittags 2 Uhr, ſtatt⸗ findenden Feuerbeſtattung. Todles-Anzeige. Unseren Mitgliedern die Trauernachrielnt, das unser Kollege, Hert Malermeister Uanlan aunäler am Soumtag, den 16. Februar 1919, verschieden ist. Die Maler- und Tünchermeister-Vereinigung E.., Mannheim, hat durch den frũhen Tod einen der besten Kollegen verloren. Wir werden sein Andenken stets in Treue bewahren. Die Feuerbestattung ſindet am Mittwroch, den 10. ds. Mis., nachmittags 2 Uhr staft. Um voll- zähliges Brscheinen zum letzten Bhrengeleite ersucht höilichst N65 Der Vorstand Haler- und Tunchermelster- Jereinigung E.., Mannbelm. Besonders füür Landwirte, Geschäſte und Private. 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Für die Kolonialwarenver⸗ Morgen früh auf det Frelbant 2 Zahlbar am Mittwoch, Nummer 2400. 8117 ie U den 19. ds. Mts.—512*—— —5 Uhr bei der Warenabtetilung G 1, 4, Zim⸗ ſi N Afertal mer 18. Ausweiſe ſind mitzubringen. Abzuhelen PPCECCC Geſbe den 20. ds. Mits. Sandtorf und Kirſchgartshauſen liegen vom + 0 Abſtempelung der Lebensmittelkarten.—55 80 92(Wer verſiumt hat, die neuen Kolvnialwaren⸗, daß Kataſter von Mannheim, Lufſenring 1 dban⸗ „Karxrtoffel⸗, und Kindernährmit⸗ das Kataſter von Käfertal und Waldhof, telkarten abſtempeln zu laſſen, kann dies noch ein ſchließlich bis Mittowch, den 18. ds. Mts. nachholen das Kataſter von Neckarau, Rathaus Neckaran, Die Karten dürfen nur bei ſolchen Verkaufsſteller] das Lataſter von Rheinau, Nathaus Abstaazengehe, abgeſtempelt werden, die ſich durch ein amtliches Aus das Kataſter von Feudenheim. Nathaus Jen N Verkauf von Sifenpulver. ˖ Für dir Belieferung von Seifenpulver bleiben] ihrer Betriebe beim Genoſſenſchaftsvorſtand tes der Kartoffelkarte 4 Pfund. Die Empfangs⸗]die bisherigen Beſtimmunzen der Reichsregierung ſpruch erheben. die Seifenpulverkarten von 250 Ziegenleberpastete, Ziegenleberwurst im Ausschnt Echter franz. Bordeaux Wein 1890er Crd Mont Brisob it Mmen⸗ 8 excl. Steuer.50— Ffſen daemälnder dean- LINdre,champasne ö bee ea Secr.0 Wachenheimer 1 denler Pur: o.35 Heuretich. Seage 40 v.. Hadra-Ammt... Pene 28 Ptg. Hantaz-Doulltonen. vrarte! Ae. Haffee-Fa Pid,-Pakst l. l2 dager iemantBackpulner 127.. Pfefter r. 75 Ptr. Müfhele ö5 7 Lfaschenlampen-Batterien sas BB ,¹ u Siuen.60 Hamam Schmollr&. Gramm nur mit bet Hälkte in Höbe von 125 670 tädtiſches Lebensmittelamt C. 2. 1018 Städtiſches Nebensm 105 ſcsb⸗ erwaltung. Die Kakaſter der landwirtſchaftlichen unf Douuerstag, den 18. Februar 1919 au während zwei Wochen und zwar: Käfertal, Kirſch das Kataſter von Sandhofen, Sandtorf und Binnen einer weiteren Friſt von einem ahme oder Nichtaufnahme ihrer Betriebe in da 15 nis, ſowie gegen die Abſchätzung und Beran zhe⸗ Bürgermeiſteramt. daboikegz Lebenmnittel Serduch. Frankfurter Kaninchen-Worstchen, Jiede⸗ u. Siühvürslabeh pikanter Flelschsalat vorrätig. PKante Fischsdize u, Ptund.30 piina Hüucherfsche Pund.00 Lobende forellen vonril Echter franz. Burgunder Wein 1904er Clos L. Egliss 965 erDünhelme-Aeuderg Duazeldörter Sent rweerer B0 70 Huchobrt, getrnnete pflauna Amen und Aeplel m denlen-Jupps.. wue Il Maggt Boullenem.. aa 576 Tuorn-Boalldener. 0 244 30 7 DeltersBaapuner-, J. Nüntt-Celepuer rr-, 40 f Wanti Aaf- ul..25, 22 Pflma sauerkraut. rra. 3 yis Mauchal-Zuppe. wurte 20 7tg 88————— ö——— Jede Batterle wird geprũſt — 05 Neuheit! 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