8 122 a a0. ae E,. d0h uſſi Die ruſſt aln an— das vo Es ta ˖ außerſt 55 träfer berhn eroc un e dana a1 dug * dae Wien 7 uf 55 . he Woikn in Eine dur Nüne ben 9— droh Wüienenherfen ſollte, 90 deſen, a nd te 5 e um den 755 2 1 9 8 po wafür⸗ S —— 2 5 den F5ſe deraus ſffes ſich, daß d n dellei dae c — — n der W dstamp Dienstag, 18. Februar. 1919.— Nr. 82. mien gemeldet worden. ſcher Truppen nach dem 805 l0 n und 5 rs darauf wurde der er Ruf iſt. w, den Befehl g ubre als de ruf 1 7g 1 2 Dr. Fruß Seſdenbaum. Derantvortlich für Polttix: Dr. Fritz Goldenbaum, für Totales und den Übrigen redaktioneſlen Ceil: Richard Schd:eſelder, 2 dl. Aagen—+ n—.— und Dr.———5 Lener ger G. m. b.., ſam annheim. Draht⸗RAör.: General- Hinzeiger Mannheim. Bonte Hr. 2977 kubwigsbafen a. Rhein.— feraſprecher Aeu HMannbelnt 1 7040 200 der Aufmarſch i Oſten. Von Max von Verſen. ⸗bolſchewiſtiſche Armee iſt itebsk, Orſcha und mit ihren Haupt⸗ ohilnar führenden unächſt war eine Bewegung Süden hin beobachtet worden, ruſſiſche Vormarſch nach dem unterbrochen. Es folgte das Zurücknehmen der., 4. „bolſchewiſtiſchen Armee von den Grenzen der Utraine, n den Utrainern als ein Sieg verkündet wurde. m nunmehr zu einer Reihe von Zuſammenſtößen en Norden, wo zunächſt ſchwache ruſſiſche Vortrup⸗ n der Linie des kleinen Fluſſes Windau in Fühlung mit . utſchen Truppen ſtehen. Bei Tyrkſche, das an der von el nach Mitau führenden ungen. die Ruſſen zurückzudrücken. Der Ort wurde von ruppen im Kanipfe genommen. nicht etwa zu entnehmen, daß in der Tat eine ſo nördliche Verſchiebung der ruſſiſchen btmaſſen ſtattgefunden hat, wie es ein Ver⸗ n ſtarker ruſſiſcher Streitkräfte in dieſer Gegend bedeu⸗ Vielmehr müſſen die ruſſiſchen Haupt⸗ immer zwiſchen Smolensk und Wilna et werden. Es wird nämlich ein ruſſiſcher Führer rn ſeine ſämtlichen Truppen in dem Winkel zwiſchen d und dem Libauer Strand einzwängen, wo nur zu e ann 774 Verbindungen aus der ng von Kow r, ben Funten. chtung v owno he Die K blicklich angreifen. don if Jvanten f a Form eines Aufrufs an die Armee hat die bolſche⸗ den f„egierung ihrem Armeeführer, dem General Tſche⸗ i n 05 7 5 diaſſen ur ch 5bu Bahn liegt, gelang es deutſchen Es iſt jedoch der ruſſiſchen durchſchnitten wer⸗ ampfe im Gebiet der Windau zeigen auch, daß es nur ſchwächere ruſſiſche Streitkräfte ſind, die V0 Sie werden alſo vorausſichtlich den Charakter cpoſtenkämpfen auch in der nächſten Zeit behalten. daß vorläufig der Hauptvor⸗ en weiter ſüdlich, von Minsk her, egeben, in Oſtpreußen chen. Hiermit wird die Sachlage inſofern ge⸗ mnach ein Einfall in polniſches Gebiet zunächſt Frage kommt. Es wird alſo der Operationsplan der ein leberſchreiten der deutſchen Grenze Hauptkräfte zwiſchen Johan⸗ emel in Betracht ziehen müf⸗ Der Schwerpunt. der Kämpfe fällt dann aber in die cht! polni en, wenn es iſt auch nicht richt zerſtören. alſo Abwehr bezweckt, ſeßt d ne Exiſtenz . polniſchen Reichs, reſt⸗Litowsk, wurden um bier im er O zen, ſo verlangen gen Deutſchland ſtellt ſich ch— lei pfes ruſſiſche vorkommen, don Johannisburg—Oſſowietz. ſtarke deutſche Verteidigung könnte vielleicht bewir⸗ en Ruſſen dieſer kürzeſte Weg nach den öſtlichen ewun Gebieten verlegt würde und die Ruſſen infolgedeſſen 15 würden, in Poleneinzubrechen, um ihren gten Vormarſch nach Weſten hin ren zukönnen. In dieſem Augenblick aber ſchen Reich ſofort der Zuſammen⸗ es auch ſämtliche Kräfte den Ruſſen die doch niemals einem ruſſiſchen Zwei⸗ eere gewachſen ſein könnten. iſt von einem Vertrage oder Bündnis zwiſchen dem S nicht die Rede ge⸗ enkbar, abolen und Rußland unter ſeiner jetzigen Regierung dem Geſchloſſen wird, weil gerade der polniſche Staat baut kidſatz der Autorität ſeiner beſitzenden Klaſſen . und niemals auf bolſchewiſtiſche Prinzipien ein⸗ nd ſelbſt zu kiſte vohl daß ein Waffenbündnis ohne die Fundamente ſeines neuen Staats⸗ der bolſchewiſtiſche Sturm im Oſten los, ſo aulte geg Polen kaum noch länger die Maſſe ſeiner Streit⸗ 8 en den deutſchen Oſten im Kampfe einſetzen, der eine Aer Gde Al jedoch lediglich das Beſtreben eiterung des Machtbereichs des polniſchen Staates Um alles, was polniſcher Ehrgeiz fordert, zu ge⸗ er neue polniſche Staat alſo ſchon aufs Spiel: denn an der Oſt⸗ wo ihm wirklich Gefahr droht, nur äußerſt ſchwache polniſche gemeldet, ſo daß eine deutſche Kompagnie bereits dort die polniſchen Streitkräfte zu werfen, als Abmarſch befindlichen deutſchen Truppen an⸗ erſuchten. cht weiſt der von Polen vorgeſchlagene Waffenſtill⸗ 00 hin, daß auch die polniſche Regierung die ihr deſahr des bolſchewiſtiſchen Anſturms überſieht und 5 d le neuentſtehenden militäriſchen Aufgaben eines ſtgrenze des polniſchen Staates vorbereiten will. Anersdis Ententemüchte das polniſche Reich in jeder Hin. ſie doch gleichzeitig vor allem rennung Polens vom bolſchewiſtiſchen Rußland würden ſie ein 3 uſammengehen Polens mit Rußland geſtatten. Das bildet auch die Vor⸗ ini daß die Ententeländer ür Riſchen Staat liejern. a enenbüicklch noch ſo dar, daß ſo wohl P chzeitig gegen die eiches anſtürmen. Solange die Ruſſen geht interzeit om Vormarſch mit großen Truppen⸗ eudert ſind, ſteht auch die Abwehr der Einfälle erhaufen noch im Vordergrunde des Vertei⸗ an der Oſtgrenze. In dem Augenblick aber Maſſen gegen die Grenzen Oſtpreußens zum muß füär das deutſche Heer der Schwer⸗ jetzt Getreide dem nun die militäriſche Lage im olen wie Grenzen des Nolen ppfe dorthin fallen, während die Operationen Lon dann an Bedeutung verlieren. — zwiſchen deutſchen und Heeren ümlich auch der Kampf⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigen Anzeigen mittags 2½ Uhr Füͤr Anzeigen an beſtimmten 1 Ste übernommen. 8 Hoſtbezug: Biertelſ. reiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile für den hieſtgen Bezirk 40 pf., für auswärts 50 Df., Ftuan 115 Reklamen m 2 50 Annahmeſchluß: e ee. vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ en und us gaben wird keine Der antwo in Mannheim un 1. 918555 monatlich R..— mit Bring .42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der erlohn. oſt abgeholt m..70. Einzel · Nr. 10 pig. inſofern ab⸗ hängig, als der Sieger auf dem Hauptkampfplatz hiermit auch gleichzeitig den Kampf auf einem polniſchen Nebenkriegs⸗ ſchauplatz gewinnt. Die endgältige Reichsverfaſſung. Der neue Entwurf. G Weimar, 18. Februar.(Von unſerem Vertreter.) Der neue Entwurf der endgültigen Reichsver⸗ faſſung liegt nunmehr fertig vor. Er hat geſtern das Reichsminiſterium beſchäftigt und dort vollſtändige Einſt immigkeit gefunden. Nun hat ihn noch der Staatenausſchuß zu beraten. Das kann, wenn das Eiſenbahnglück den Einzelnen zur Zeit nicht in Weimar wei⸗ lenden Teilnehmern des Staatenausſchuſſes hold iſt, noch heute geſchehen. Der Entwurf, der dann gegen Ende der Woche vorausſichtlich die Nationalverſammlung beſchäſtigen wird, ſieht natürlich anders aus als die urſprüngliche Vorlage. Herr Dr. Preuß hatte in ſeinem idealiſtiſchen Schwung die Kräfte der partikulariſtiſchen Widerſtände unterſchätzt. Er hat Waſſer in ſeinen Wein gießen und ſich zu manchem Kompromiß verſtehen müſſen. Aber im all⸗ gemeinen iſt der Reichsminiſter des Innern, wie er heute in einer Verſammlung vor Vertreter der Preſſe erklärte, mit dem Gang der Dinge zufrieden. Bis auf wenige Punkte glaubt er der Zuſtimmung auch des Staatenausſchuſ⸗ ſes ſicher zu ſein. Bei 109 Artikel, in die das Verfaſſungs⸗ geſetz zerfällt, ſind es nur 2 oder 3 Punkte, über die ſich nach ſeiner Anſicht vielleicht keine Einmütigkeit wird erzielen laſſen. In dieſen Fragen wird dann die Nationalverſammlung den Ausſchlag zu geben haben. erfolg im deutſchen Gebiet gegenüber Polen verlaufen. Sie werden ſich vor allem im Raume ſtoßen müſſen, wenn erſt die preußiſche Verfaſſung fertig ſein wird, die im großen und im kleinen eine Nachbildung der Reichsverfaſſung ſein wird und deshalb auch an die Spitze des preußiſchen Staates einen Präſidenten zu ſetzen gedenkt. Dann wird es wohl oder übel zu Rei⸗ bungen kommen müſſen und vielleicht wird man eines Tages einſehen, daß es ein guter und ſchöpferiſcher Gedanke des Dr. Hugo Preuß war, daß er für das republikaniſche Deutſchland von vornherein andere Wege einſchlagen wollte, als für das monarchiſche deutſche Reich, das im Grunde ja kein Bundesſtaat gleichberechtigter Glieder, vielmehr nur das verlängerte Preußen des alten Kafſers Wilhelm iſt. Auch in einem anderen Punkte wird die Nationalver⸗ ſammlung wohl zwiſchen Reich und Staatenaus⸗ ſchuß zuentſcheiden haben: dort, wo der neue Entwurf gleich dem alten vorſieht, daß unter Umſtänden die einzelnen Staaten ſich einen Eingriff in ihre Gebietshoheiten gefallen u laſſen haben, wenn dadurch allein die Abrundung nicht ebensfähiger Gebilde und die Verminderung ihrer Zahl er⸗ reicht werden kann. Nach dieſer Richtung wird auch die Be⸗ ſtimmung wirken, daß Staaten, die weniger als eine Million Einwohner haben, in den erſten 3 Jahren keine Stimme im Reichsrat haben ſollen. Der Reichsrat tritt, wie wir ſchon mitteilten, in der neuen Vorlage an die Stelle des urſprüng⸗ lichen, von Dr. Preuß vorgeſchlagenen Staatenhauſes, er iſt in gewiſſem Sinne eine Nachbildung des Bundesrates, aber doch wieder etwas anderes, etwas anderes auch ſchon um des⸗ willen, weil er in ſeiner Zuſammenſetzung die Bevölkerungs⸗ zahl eine gewiſſe Rolle ſpielen läßt. Freilich möchten wir nicht verſchweigen, daß man in politiſchen Kreiſen, zumal der Linken, der Anſicht iſt, daß der Reichsrat in der vorgeſchla⸗ genen Form nicht die Zuſtimmung des Parlaments finden wird. die Kriſe in Bayern. Der drohende Bürgerkrieg in Nürnberg verhiltel. München, 18. Februar.(W..) Im Verlauf der Sitzung gab der Arbeiterrat Frank namens der Mehrheitsſozialiſten die Erklärung ab, daß dieſe infolge der neuen Tatſachen nun⸗ mehr für den Antrag auf Weitertagung ſtimmen werden. (Bravo.) Ein dringender Antrag der Soldatenräte verlangt, daß ſofort drei Mitglieder des Kongreſſes ſich nach Nürnberg begeben, um den drohenden Bruderkrieg unter allen Umſtänden zu verhüten. Der Soldatenrat Schrö⸗ der verlangt entſchloſſenes Handeln in der gefahrdrohenden Nürnberger Situation. Es ſoll ſofort in Verhandlungen mit der ſozialiſtiſchen Partei eingetreten werden. Die Situation iſt ſo, daß, wenn es uns nicht gelingt, moraliſch auf unſere Brüder einzuwirken, die morgige Tagung von außerordent⸗ lich verhängnisvoller Bedeutung für das geſamte Proletariat Bayerns ſein kann. Der Arbeiterrat Mühſam führte die Nürnberger Vorfälle auf den Roßhaupterſchen Erlaß zur Bil⸗ dung einer weißen Garde zurück. Der Kongreß ſollte darauf men. Ein Vertreter der Mehrheitsſozialiſten erklärte, daß die von Mühſam vorgebrachten Gründe für die Nürnberger Vorfälle nicht zutreffen: es handle ſich in Nürrberg um ſpartakiſtiſche Dinge, die wir nicht unterſtützen können Wir können nicht zugeben, daß es eine handvoll Leute ſo weit treibt, daß es zum Blutvergießen kommt. Des⸗ wegen findet morgen eine Demonſtration ſtatt. Es wird den Spartakiſten ein UÜltimatum geſtellt, das Ge⸗ neralkommando zu räumen. 8 Nach weiterer Debatte wurde einem Antrag auf Entſen⸗ dung einer beſonderen Kommiſſion nach Nürnberg zuge⸗ ſtimmt. Damit iſt die Sitzung zu Ende. München, 18. Febr.(Priv.⸗Tel.) In Nürnberg iſt es zu eirer Vereinbarung zwiſchen den Unabhängigen und den Spartakiſten einerſeits und den Mehrheitsſozialiſten andererſeits gekommen. Nach dieſer Vereinbarung ſind die von den Unabhängigen und Spartakiſten vorgenommenen Beſetzungen wieder aufgehoben worden. Die Ganz glatt werden die Dinge wohl auck trotzdem nicht verzichten, für die eine oder andere Partei Stellung zu neh⸗ Parteien haben ſich alſo geeinigt. Das Generalkom⸗ mando und ſämtliche Tageszeitungen ſind von den Spartakiſten wieder freigegeben worden. Heute vor⸗ mittag bat in Nürnberg eine große Demonſtration der Mehr⸗ heitsſozialiſten ſtattgefunden, die einen ruhigen Verlauf nahm. Die Nürnberger Vorgänge kamen am Montag auch in dem Rätekongreß in München zur Sprache. Verbreitung der ſpartakiſtiſchen Bewegung in Niederbayern. co München, 18. Febr.(WB.) Die ſpartakiſtiſche Bewegung ſcheint ſich auch bis in das entlegene bayeriſche Waldgebiet in Niederbayern zu verbreiten. In dem Waldorte Zwieſel ereigneten ſich bedauerliche Vorfälle. Etwa 300 Erwerbsloſe zogen zum Magiſtrat, wo es zu ſt ü r⸗ miſchen Auftritten kam. Es wurden Tiſche und Stühle umgeworfen und der gerade anweſende Bezirksamt⸗ mann von Regen mit Tinte beſchüttet und mit Stöcken ſchwer bearbeitet, ſo daß er ſchwer verletzt wurde. Wiederaufnahme der Verichterſtattung über den Rätekongreß. OMünchen, 18. Febr.(Pr.⸗Tel.) Der Vorſitzende des Kongreſſes der.⸗ B. und.⸗Räte, Herr Niekiſch, hat eine Erklärung abgegeben, in der er die Preſſe zur Wiederauf⸗ nahme der Berichterſtattung einladet und den Vertretern der Preſſe zuſichert, daß in allen parlamentariſchen Körperſchaften genügende Vorſorge getroffen werden ſoll, daß ſie in Zukunft ungeſtört ihre Berufstätigkeit im Kongreß ausüben können. In. Anbetracht dieſer Erklärung hat die Münchner Preſiſe ſich zur Wiederaufnahme der Bericht⸗ erſtattung über den Rätekongreß entſchloſſen. die Kohlennok und ihre Urſachen. Von Bergmann Winnefeld, Mitglied der National⸗ Verſammlung. Zu den großen Aufgaben, die die Nationalverſammlung zu löſen hat, gehört die Wirtſchaftsfrage. Hier herrſchen viel⸗ fach troſtloſe Zuſtände. Es fehlt an Rohſtoffen aller Art. In vielen Betrieben überſteigen die Löhne das Vielfache des Wertes der Produktion. In dieſen Fällen iſt mit mathe⸗ matiſcher Sicherheit der Zuſammenbruch vorauszuſehen. Ein Fundament der geſamten Wirtſchaft iſt die Kohle. Auf dem Gebiete der Kohlenverſargung ſieht es bekanntlich ſehr ſchlecht aus. Viele Induſtrien ſind infolge Kohlenmangels eingeſtellt worden. Die Allgemeinbeit iſt leider allzuſehr geneigt, für alle dieſe Zuſtände dem Bergarbeiter als ſolchen verantwort⸗ lich zu machen. Durch dieſe Auffaſſung leidet der Bergmann in ſeinem Anſehen außergewöhnlich. Hier möchte ich betonen, daß der Bergmann im allgemeinen von einem hohen Pflicht⸗ bewußtſein getragen wird, fur die Allgemeinheit diejenigen Kohlenmengen zu ſchaffen. die zur völligen Befriedigung des Verbrauchs erforderlich ſind Die Gründe der geringen Kohlenförderung liegen auf den verſchiedenſten Gebieten. Die mangelhafte Wagengeſtellung im Ruhrrevier hat zur Folge. daß die geförderten Mengen nicht völlig zum Verſand kommen können. Auch iſt die geringe Ernährung der Bergarbeiter und die hohe Krankheitsziffer z. Zt. von großem Einfluß auf die Kohlenförderung. Die Haupturſache iſt aber in dem Vorgehen des Eſſener Arbeiter⸗ und Sol⸗ datenrats zu ſuchen, der durch die Beſetzung des Bergbau⸗ vereins und des Kohlenſyndikat⸗ in Eſſen die ſofortige Ver⸗ kaatlichung des Kohlenbergbaus in die Hand nebhmen will. Durch dies Vorgehen iſt eine unheilvolle Verwir⸗ zung auf dem Gebiete der Kohlenproduktion eingetreten. Einzelne Grubenverwaltungen werden direkt an der Aus⸗ übung ihrer Geſchäfte gehindert, die Beleaſchaften werden terroriſiert durch umherziehende Spartakiſten, die die einzelnen Belegſchaften aus der Grube herausholen und gegen ihren Willen inden Streikzwingen. Unter dieſen Um⸗ ſtänden erſcheint es ausgeſchloſſen, daß der anſtändige Teil der Ruhrbelegſchaft die Verantwortung für eine regelmäßige Kohlenlieferung übernehmen kann. Es iſt die Sache der Regierung, mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln für Ruhe und Ordnung zu ſorgen, damit jeder Einzelne, ob Beamter oder Arbeiter. ſeiner hohen Anfgabe gerecht werden kann. Wir Bergarbeiter haben nicht nur die Pflicht, ſondern auch ein Recht auf Arbeit. Das, was wir fordern, iſt Ruhe und Ordnung, Frieden und Brot für unſere Familien und uns. Die Lage im ANuhrrevier. EBerlin, 18. Februar.(Von unſerm Berliner Bliüro.) Zu Kämpfen zwiſchen den Regierungstruppen und den Spartakiſten im Ruhrrevpier iſt es bisher nicht ge⸗ kommen. Das Generalkommando des 7. Korps in Münſter hat die Regierung um weitere Verſtärkung erſucht, da die bisher abge⸗ ſandten Abteilungen nicht ausreichen. Eine Entſcheidung über dieſes Erſuchen iſt bisher nicht gefallen. Berlin, 18. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Bochum wird gemeldet: Auf den meiſten Zechen des Bochumer Bezirks ſind heute früh die Belegſchaften nicht eingefahren. Die Mehrzahl der Bergleute iſt zwar gegen den Streik, ſie beugt ſich aber dem Terror der Spartakiſten. 30 000 Mann Regierungsfruppen zufſammengezogen. c. Hannover, 18. Febr.(Pr.⸗Tel.) Wie wir erfahren, werden zur Niederwerfung der Spartakiſten⸗ herrſchaft im Ruhrrevier 30000 Mann Regie⸗ rungstruppen zuſammengezogen. Die Sparta⸗ kiſten haben am Sonntag und Montag mehr als 100 Zechen und 40 Gemeindeverwaltungen des Kohlengebietes beſetzt. Nach dem vorliegenden amtlichen Vericht befinden ſich dis heute früh neun Zehntel des Ruhrreviers in der Hand der Kommuniſten, die jeden Kohlenabtransport ge⸗ waltſam verhindere —— 1 1 1 1% 61 0 1 04 2. Seſte. Nr. 82. Maunnheimer General⸗Anzeiger.(Atbend · Ausgabe.) Dienstag, den 18. Februar 1918. Der Jall Liebknecht⸗Roſa Luxemburg. dend Weimar, 18. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Zu der Veröffentlichung der zurückgetretenen Vertrauensleute, die an der Unterſuchung wegen der Tötung von Karl Liebknecht und Roſa Luxemburg teilgenommen haben, erfahren wir von zuſtändiger Stelle: Es iſt richtig, daß der Gang der Unterſuchung ſich in der letzten Zeit verlangſamt hat, das lag aber zum Teil an den Verhandlungen über die Zuziehung von Vertretern der Familien der Getöteten, zum Teil an dem Auſenthalt de⸗ Regierung in Weimar, wohin die Akten mehrmals gebracht werden mußten. Die Schwietrigkeiten die einer Aufklärung des Tatbeſtandes im Wege ſtanden, waren von Anfang an ſehr groß du es bei den erſten Unterſuchungen verſäumt wor⸗ den war. Protokolle aufzunehmen. Die durch die freiwilligen Werbungen zuſammengewürfelten Truppen führten nicht genaue Wachtbücher, die Leute kannten ſich zum Teil unter⸗ einander nicht mit dem Namen. Soweit die Staatsanwalt⸗ ſchaft zu der Unterſuchung herangezogen worden iſt, haben die Feſtſtellungen ihren Zuſammenhalt verloren. Es iſt auch au betonen, daß die Unterſuchung ſchon deshalb große Mühe verurſacht hat, da man die beteiligten Soldaten nicht ermitteln konnte Dos hat reichlich lange gedauert Der Jäger Runge, der den erſten Schlag gegen Roſa Luxemburg geführt hat, iſt auf ſeinem Transport zu ſeinem Truppenteil deſertiert. Die meiſten Angaben, die von den ver⸗ hafteten Soldaten gemacht worden ſind, haben ſich als Klatſch herausgeſtellt. Das Verfahren gegen Leutnant Vogel wegen Bewachung der Arreſtantin Luxemburg geht weiter. Die Unterſuchung wegen der Tötung Liebknechts iſt des⸗ wegen auch an einen toten Punkt gelangt, weil die Beteiligten als Täter beſchuldigt ſind und unbeteiligte Zeugen fehlen. Objektive Merkmale einer ſtrafrechtlichen Schuld ſind nicht vorhanden. Ob eine Klage wegen Mißbrauch der Waffen er⸗ hoben werden ſoll, muß das Gericht entſcheiden. So gefährlich es auch klingt, daß 5 Männer den Arreſtanten Liebknecht nicht ohne Waffengewalt von einem Fluchtverſuch hätten ab⸗ halten können, ſo muß man doch die öffentliche Aufregung berückſichtigen, die es nicht unerklärlich macht, daß bei einem plötzlichen Fluchtverſuch von den Schußwaffen Gebrauch ge⸗ macht werden muß. 5 Nalionalverſammlung. Angriſſe gegen Erzberger. Weimar, 18. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Zu Be⸗ ginn der heutigen Sitzung verlas Präſident Fehren⸗ ach die Kundgevungen, die aus Bromberg, Beat⸗ ſchen und Biräbaum gekommen ſind und gegen die Aus⸗ lieferung dieſes deutſchen Gebietes an die Polen proteſtieren. Ein⸗ iger Gegenſtand iſt die Inter ellation Heintze, mit der die Ausſprache über die Verlängerung des Waffen⸗ ſtillſtandes verbunden iſt. Begründet wird die Interpellation von einem neuen Mann, Generaldirektor Voegler, von der Deut⸗ ſchen Volkspartei, die übrigens ſeit heute nicht mehr mit den Konſervativen ſind, ſondern den äußerſten Keil auf der Rechten eingenommen haben. entſprechend den Sitzen der Unab⸗ Rurfterr auf der linken Seite des Hauſes. Die Rede des General⸗ irektors Voegler von der Dortmunder Union iſt— und daraus macht der Rebmer auch gar keinen Hehl— eine Rede für die Intereſſen der ſchwer benachteiligten Eiſen⸗ induſtrie. Die Schuld daran gibt Herr Voegler dem Neichsminiſter Erz⸗ rger, dem er vorwirft, daß er ſich nicht genügend bei den Verhand⸗ lungen mit dem Feinde von Sachverſtändigen der Eiſeninduſtrie hätte beraten laſſen. Allmählich wächſt ſich die Rede zu einem kon⸗ zentriſchen Angriff gegen Heren Erzberger aus. Berlin, 18. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Wile die „B..“ erfährt, wird in der heutigen Sitzung der Nationalverſamm⸗ jung Reichsminiſter Erzberger die von der en ne Fraktion eingebrachte Interpellation über das Waffenſtillſtandsüber⸗ einkommen im Namen der Reichsregierung beantworten. Erzberger wird erklären, daß die Waffenſtillſtandskommiſſion auch in Zukunft grundſötzlich nicht dem Auswärtigen Amt unterſtellt werden ſoll, daß aber der Reichsminiſter für Auswärtige Angelegenheiten die Ober⸗ leitung in allen Waffenſtillſtandsfragen haben wird und die National⸗ verſammlung über alle wichtigen Entſcheidungen gefragt werde und ihr Votum abgeben ſoll. Das Reichsmarineamk. Weimar, 18. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Unter dem Reichswehrminiſter führt bis auf weiteres der Vizeadmiral Rogge die Geſchäfte des RNeichsmarineamtes. Er hat Sitz, aber keine Stimme im Kabinett. Ihm ſind ſämtliche Kommando⸗ und Verwaltungsbehörden der Marine unterſtellt. Vizeadmiral Rogge iſt ein Sohn des früheren Oberhofpredigers. Er hat ſeit der Erkrankung des Staatsſekretärs Admiral Mann die Geſchäfte — geführt. Exzellenz von Mann hat ſeinen Abſchied einge⸗ re * Weimar(Schloß), 18. Febr.(WB.) In der am 17. Febr. unter dem Vorſitz des Reichsminiſters des Innern Dr. Preuß abgehaltenen Vollverſammlung des Staatenaus⸗ ſchuſſes erklärte ſich der Staatenausſchuß auf Grund des Ee⸗ ſetzes über die vorläufige Reichsgewalt vom 10. Februar damit einverſtanden, daß folgende Geſetzentwürfe der Nationalverſammlung vorgelegt werden: 1. Entwurf des Ge⸗ ſetzes zur Ueberleitung der verfaſſungsrechtlichen Vorſchriften: 2. der Entwurf des Geſetzes über Gewährung von Entſchädi⸗ gungen an Mitglieder der verfaſſunggebenden deutſchen Na⸗ konalverſammlung und 3. der Entwurf des Geſetzes zur Ab⸗ änderung der Verordnung über Rückgabe der in Frankreich und Belgien feſtgenommenen Betriebeinrichtungen vom 1. FJebruar. Deulſches Reich. Die Mifwirkung d. Arbeilnehmer⸗Ausſchüſſe bei Kündigungen behandelt Heinz Potthof in der Hilfe. Er ſtellt zum Schluß ſeiner Unterſuchung die folgenden Forderungen auf: Man wird nicht ſo weil zu gehen brauchen, jede Entlaſſung eines Arbeiters oder Angeſtellten von der Zuſtimmung des Aus⸗ ſchuſſes abhängig zu machen Aber in folgenden vier Fällen ſollte dieſe als Vorausſetzung für die Rechtswirkſamkeit der Kündigung vorgeſſchrieben werden · 1. Bei der Kündigung eines Ausſchußmitgliedes.§ 14 der Ver⸗ bordnung von: 23. Dezember 1918, der den Arbeitgebern bei Straſe unterſagt, ihre Arbeiter und Angeſtellten wegen der Uebernahme oder der Art der Ausübung der Tätigkeit als Mitglied eines Aus⸗ ſchuſſes zu benachteiligen, entſpricht den Vorſchriften des Hilfsdienſtgeſetzes, der Verſicherungsgeſetze, der Gewerbe⸗ und Kauf⸗ mannsgerichtsgeſetze. Alle dieſe Beſtimmungen ſtehen nur auf dem Papiere, ſolange die Kündigung ohne Angabe eineg Grundes zu⸗ läſſig bieibt— es ſei denn, daß die Organiſationen endlich einmal wegen Benachteiligung eines Arbeitnehmers durch ungerechtfertigte Kündigung Strafanzeige erſtatten und ein Gericht den Unternehmer verurteilt. Der wirkſamſte Shutz iſt der Ausſchluß der Kündigung — es ſei benn, daß ein„wichtiger Grund“ zur friſtloſen Entlaſſung vorllegt oder der Ausſchuß die Kündigung als berechtigt anerkennt. 2. Bei der Kündigung eines wiedereingeſtellten Kriegsteil⸗ nehmers oder eines Schwerbeſchädigten. Mindeſtens für die näch⸗ ſten Monate, in denen die Erwerbsmöglichkeiten ſchwierig und ungeklärt ſind, müßten gerade dieſe Arbeitnehmer vor grundloſer geſchllat ſs. er 3. Bei Entlaſſung eines Arbeitnehmers, der ſeit einer Reihe von Jahren ununterbrochen im Betriebe tätig iſt. Namentlich dana, wenn mit der Beſchäftigung die Mitgliedſchaft zu irgendwelchen Kaſſen oder ſonſtigen Wohlfahrtseinrichtungen verbunden iſt und womöglich Zwangsbeiträge gezahlt ſind, deren Wert beim Austritt verloren geht. 4. Schließlich ſollte auch, weun in Großbetrieben(über 100 Arbeitnehmer) eine Verminderung der Arbeiterzahl um einen er⸗ heblichen Teil(etwa mehr als ein Zehntel) eintritt, die Auswahl der zu Entlaſſenden an die Zuſtimmung des Ausſchuſſes geknüpft werden. Wenn der Arbeitgeber die Entſcheidung darüber behült, ob die Einſchränkung erfolgen ſoll, ſo kann gegen die Mitwirkung der Leidtragenden an der Auswahl kaum etwas eingewandt werden. Etwaige Bedenken der Unternehmer gegen ſolche Bindungen verlieren ſehr an Gewicht durch die Erwägung, daß es ſich in den beiben erſten Fällen nur um ſehr wenige Angeſtellte handelt, daß die„wichtigen Gründe“ unberührt bleiben, die neuen Vorſchriften auf Arbeitnehmer mit vorübergehender und aushilfsweiſer Beſchäf⸗ tigung keine Anwendung finden und ſchließlich, daß eine Meinungs⸗ verſchiedenheit über Kündigung dem Schlichtungsausſchuſſe unter⸗ breitet werden kann. Wenn auch die Verordnungen über Einſtellung und Entlaſſung von Arbeitnehmern während der wirtſchaftlichen Demobilmachung nur den Charakter vorübergehender Notmaß⸗ nahmen haben, ſo dürfte ihr Inhalt doch in die künftige Geſetz⸗ gebung als dauernde Einrichtung übergehen, wenn ſie ſich bewöhrt haben. Deswegen iſt zu wünſchen, daß die Vorſchriften klar ſind und daß ſie von beiden Parteien des Arbeitsverhältniſſes in dem Sinne der Gemeinbürgſchaft beachtet werden, die allein uns aus der gegenwärtigen Not retten kann. Erhaltung Preußens. Der Deutſche Induſtrie⸗ und Handelstag befaßte ſich in ſeiner Hauptausſchußſitzung vom 13. Februar ds. Is. mit der Frage der preußiſchen Einheit und den mannigfachen Beſtre⸗ bungen zur Schaffung ſelbſtändiger Einzelrepubliken. Es wurde dabei folgender Beſchluß gefaßt: „Der Hauptausſchuß des Deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstags ſpricht ſich für eine ſtarke Reichsgewalt aus, auch wenn es nicht gzur Bildung eines Einheitsſtaates kommt. Bleibt es bei einem Beadesſtaat, darf Preußen auf keinen Fall zer⸗ ſtückelt werden.“ Wir möchten erwähnen, daß an uns zahlreiche 15 ergangen ſind, welche Stellung die De mokrat iſche Par⸗ tei zur preußiſchen Frage einnimmt,, nachdem von ihr und ihren Vertretern Erklärungen ſowohl für wie gegen die Zerſtückelung Preußens ergangen waren. Leider können wi⸗ auf dieſe Frage noch immer keine Antwort geben. Es iſt uns keine Kundgebung bekannt geworden, die als einheit⸗ liche und endgültige Stellungnahme anzuſprechen wäre. Daß eine ſolche unbedingt bald erfolgen muß, leuchtet ein. Es iſt einer großen Partei nicht würdig, daß ihre Anhänger in einer großen und entſcheidenden Frage nicht wiſſen, welche Haltung die verantwortliche Leitung und damit die Geſamt⸗ partei einnimmt. Und die Preußenfrage iſt eine Frage, in der es heißt Farbe bekennen. 1 78 * Die deutſche Revolufſon. Die vielen ſich überſtürzenden Ereigniſſe der deutſchen Re⸗ volution ordnend feſtzuhalten, die ſich oft widerſprechenden Mel⸗ dungen zu ſichten, einen Ueberblick über die Flut des vielfältigen Geſchehens zu ſchaffen, iſt eine Arbeit, die jeder poli⸗ tiſch Intereſſierte als ſehr erwünſcht und notwendig die aber faſt die Kräfte des Einzelnen zu überſteigen ſcheint. Es iſt deshalb dankbarſt zu begrüßen, daß die Redaktion des„Deut⸗ ſchen Geſchichtskalenders“ es e eee das wich⸗ rigſte Tatſachenmaterſal zu ſammeln und zu as erſte Heft, das die 1 75 bis Ende November 11 elt, iſt ſoeben im Ver⸗ lag von Felix Meiner in Leipzig erſchienen. Das zweite, die Ereigniſſe des Dezember behandelnde Heft, wird in den nächſten Tagen erſcheinen. Die Vahlen in Deulſch-Oeſlerreich. Dwien, 18. Febr.(Wiener Korr.⸗Büro.) Das endgül⸗ tige Ergebnis der Wahl liegt noch nicht vor, da aus einzelnen Bezirken die Wahlreſultate noch ſehlen. Doch wird in unterrichteten Kreiſen nach den bisher vorliegenden Meldungen fol⸗ gende Geſamtlage erwartet: 75 Sozialdemokraten, 63 Chriſtlich⸗So⸗ ziale, 22 Deutſch⸗Freiheitliche, 1 Tſcheche und 1 Jüdiſch⸗Nationaler. Außer den Wiener Wahlkreiſen ſind aus Nieder⸗ Oſterreich von zwei weiteren 79 7 die Ergebniſſe bekannt und 25 ſind In der Wiener Neuſtadt 8 Sozial⸗ demokraten, 2 Bauernbündler, 1 Chriſtlich⸗Sozialer und 1 Deutſch⸗ Nationaler. Im Wahlkreiſe St. Pölten ſind drei Bauernbündler, 2 Chriſtlich⸗Soziale, 3 Sozialdemokraten und 1 Deutſch⸗Völkiſcher gewählt. Die Ergebniſſe aus den übrigen beiden Wahlkreiſen ſtehen noch aus. In Salzbur Aabalted als gewählt: 3 Chriſtlich⸗Soziale, 2 So⸗ zialdemokraten, 1 Mitglied der Demokratiſchen Städtevereinigung und wahrſcheinlich 1 Deutſch⸗Freiheitliche. In Ober⸗Oeſter⸗ reich ſind wahrſcheinlich gewählt: 2 Deutſch⸗Freiheitliche, 4 Mit⸗ glieder der Deutſchen Freiheits⸗ und Ordnungspartei, 11 Chriſtlich⸗ Soziale, darunter Landeshauptmann Prälat Dr. Hauſfer, 5 Sozial⸗ demokraten. In Steiermark dürften nach den bis 17 8 vorliegen⸗ den Teilergebniſſen die Sozialdemokraten und die Chriſtlich⸗Sozialen geſiegt haben. Letzte Meldungen. Der Ausſtand im Auhrrevier. Eſſen, 18. Febr.(WB.) Ueber den Umfang des Aus⸗ tandes im Ruhrrevier liegen noch keine zuverläſſigen ngaben vor, da die Telephonanlagen der Zechen zum Teil von den Spartakiſten beſetzt ſind. Es zeigt ſich auch jetzt wieder, daß der größte Teil der ſich nur durch Zwang an der Arbeitsniederlegung beteiligt hat, da die Bergleute mit Gewalt an der Einfahrt gehindert werden. So wird von der Zeche Roland mikge⸗ teilt, daß die Belegſchaft beſchloſſen habe, ſich nicht am Streik zu beteiligen. Da indeſſen der A⸗ und.⸗Rat in Oberhauſen erklärte, den Arbeitswilligen Schutz gewähren zu können, ſind die Arbeiter nicht eingefahren. In anderen Städten haben ſich die Arbeiter mit der Bürgerwehr zuſammengeſchloſſen, um fremde Elemente von den Zechen fern zu halten. In der geſtrigen Mittagsſchicht waren von etwa 50 Zechenan⸗ kagen die Arbeiter ganz cder teilweiſe im Ausſtande. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze. 18. Febr.(Priv.⸗Tel.) Wie der Pariſer„Temps“ meldet, findet die kritiſche Lageim Ruhrrevier die ernſteſte Beachtung des alliier⸗ ten Kriegsrates. Sollten durch die ſpartakiſtiſchen Umtriebe die linksrheiniſchen Induſtriewerke ohne Kohlen bleiben, ſo werden die Alliierten den Waffenſtillſtand mit dreitägiger Friſt beendigen und das Kohlen⸗ gebiet beſeßen. Foch vor dem Oberſten firiegsrat. Paris, 18 Febr.(Havas.) Der Oberſte Kriegsrat der Alliierten trat Montag nachmittag zuſammen. Marſchall Foſch benachrichtigte ihn von der Annahmeder Bedingungen zur Verlängerung des Waffenſtillſtandes ſeitens Deutſchlands. Die nächſte Sitzung finber am Donnerstag ſtatt. Auf dem Markte der Kassaindustriepa Ein Franzoſe für deutſchen Rolonialbeſitz. Bern, 18 Fevr.(W. B)„Journal de Gensve zufolge wan der bekannte franzöſiſche Schriftſteller Viktor Berard 4 A hin, daß gerade vom Standpunkte der Sich er 9z, Frankreichs aus Deutſchland nicht vom auſch nialbeſitz ausgeſchloſſen werden dürfe⸗ deshal land habe den heiligen Krieg der Mobammedaner nur desnn entfachen können, weil es keine muſelmaniſchen Untertanen ten dementſprechend küchte pon den religiöſen Fanatikern zu beftee hatte. Man müſſe ſich deshalb vor einem heiligen Krieg der nd in Afrika hüten. Berard verlangt deshalb, daß Deutſchlan, einen Teil von den afrikaniſchen Kolonien en hält und ſchlägt vor, daß Deutſchland als Mandatar des Bö bundes Kamerun und Oſtafrika zur Verwaltung erhält. Jur Regelung der Koloniaffrage. Amſlerdam, 17. Febr.(WB.)„Allgemeen Handelsblen ſchreibt über den Paragraphen des Völkerkundenwurfes zn. die Regelung der Kolonſalfrage betrifft: Wir ahr nen hierin vorläufig nichts anderes erblicken, als den 11 oder weniger ſcheinheiligen Verſuch, die Verteilun der Kolonialbeute unter ſchönen Loſungsworten zu perban⸗ und Deutſchland von jedem Kolonialbeſitz zuſchließen. 105 „Nieuw van dem Dag'“ ſchreibt Man fragt ſich, wo 5il denn erſichtlich iſt, daß Deutſchland in ſeinen Kolonien es uben bunter trieb als andere Mächte, die überſeeiſchen Beſitz 0 h Treten etwa die Portugieſen in ihren Kolonien me licher auf? 1 Uuruhen in Spanien. 1. Amſterdam, 17. Febr.(WBB.) Einem hieſigen Blatte k folge meldet die Times aus Barcelona, daß der Bel rungszuſtand in Stadt und Bezirk Barcelong beſteht. Die nationaliſtiſchen Agitatoren ſind verhaftet 9 an Bord der vor Anker liegenden Kriegsſchiffe gebracht, nationaliſtiſchen Parteien beabſichtigen, die Selbſte waltung durch Revolution zu erzwingen Madrid, 18. Februar.(WB.) Die Lage in Grana de 7 5 ſich. Die Manifeſtanten beſetten die Büros der Zueh „Dafento Granada“. Der Belagerungszuſtand aoleſl verhängt. Die Studenten von Madrid blieben von den Ko 8¹ fern, indem ſie gegen die Ereigniſſe in Granada proteſtlerten 9e veranſtalteten eine Kundgebung vor dem Hauſe, wo ſi der 10 a tierte Cacchic a, der Bruder des Bürgermeiſters von adr 10 1 hält und forderten deſſen Ausweiſung. Sie warfen Steine 95 0 Faſſade und ſeßzten die Kundgebung in den Strazen fort. 0 h nones erklärte Caechica a ei Interpellation der Kammer, 7 er die Ereigniſſe bedauere. Die Abberuſung des Bürgermeiſter⸗ nüge nicht, um die Nuhe wieder herzuſtellen. 2 Handel und Industrie, „Papyrus“ Aktlengesellschaft NManmnheilm- o* Der auf heute vormittag anberammten außerordentlichen dc neralyersammlung wohnten 7 Aktionäre mit 4471 Stimmen Der einzige Punkt der Tagesordnung betraf die Ermächeg f des Vorstandes zum Abschlufß eines Pachtvertra pih hanceit sich um die Papieriabrik Weigens tein.U. fe 10 e ete. deren a—— 15 die„Papyrus“ übergegangen sind. achtvertrag aus Gründen, sowie auch zur Vereinfachung der Legach⸗ Die ganze Betriebseinrichtung wird n eine bestimmte ounle summe von der Pap auf eine R von Jahren ũbe wiolk und die Dividende in gleicher Höhe wie bei„Papyrus“, 1 stens 69% ausbezahlt. Die Versammlung erklärte sich einstimmig und mit dem Vorschlag der Verwaltung einverstanden. mannheilmer Kftektenbörse An der beutigen Börse stellten sich Benz,— Badenia- und Süddeutsche Drahtindustrie-Aktien etwas Ghesc Auch die Aktien der Unionwertte Mannheim wurden zu hö Kurse gehandelt. Sonst waren noch Piilz. Preßheſen- und? fabrik-Aktien über gestrigen Kurs begenrtrtrt. Frankturter Wertpapierberse. Frankfurt. 18. Febr. K22 Die Oeschaſtskreit walrten ihre außserordentliche Zurücichaltung, was sich beute besonders auf den Gebieten der Werte, in denen Notierungeſg genonunen werden, bemerkbar machte. Erste Notierungen nur in Farbwerke Höchst statt, welche 253(—17) und en Motoren 221(unverändert) in den Verkehr traten. Wet jebhafter gestaltete sich das Geschäft in ausländischen Mexikanische Werte wurden in Neben Goldmexikaner wurden Subermerikaner, beson Tamaulipas und Sao Paolo Eisenbahnen bei erhöhten K esetzt. Reorganisationschinesen, sowie Jientsin lage ö ester. Oesberreichische Fonds standen ebenfalls bei für sen in Nachfrage. Das Interesse erhielt sich ferner noch Knlose, melcle aueimten faner gffer Ku vonbardterer rititen, sowie Lombarden, lettere 1756, erhielt sich wei stige Strömung. Sonst landen pei erhönten Nursen noch Rielarici.Eisenbahn Beachtung. Was die übrigen Märkte n 80 zeigte sich auf dem Montanalttienmarkt eine iußerst, kaum veränderte Haltung. Schifiahrtspapiere sind bei ringem Geschäft verhältnismäßig behauptet. Elektri al chemische Werte blieben vernachlässigt. Unter den Kar n ſanden Heldburg bei besseren Kursen Abnehmer. Teg aktien— 5—5 mäßigen Schwankungen. Im freien 8 standen Deutsche Maschinen etw-as befestigt. Benzaktien Zirfe eeee e, Unt lòus 1 ͤ ſenz Oeschilt war auch, im weiteren Verhue durch die Ebat bewegung der ausländischen Anleihen beberrscht, we, auch Japaner sich der Aufwürtsbewegung anschlossen. Kri 11 wurden später vollständig vernachlässigt. Die Börse den Üblichen Märkten lustlos. Privatdiskont 351&. Berliner Wertpapler börse. Berlin. 18. Febr.(WB.) Der Verhehr der e ohe 8 Wickelte sich größtenteils in sehr ruhiger Weise ab. An Ware kam nur vereinzelt beraus und da verschiedentli Kauffust sich zeigte, so trug die Haltung vorwiegend das dle leidlicher Im einzelnen ist 2u demerken, daß schlesischen Werte gegenüber den rheinisch-westiä lischen Festigkeit zeigten. Namentlich oberschlesische Eisenindus und ferner Bismarckhiitte-Aktien waren bemerkenswert Andererseits stellten sich Lothringer Hütten im Verlauie ug Prozent höher. Von Rüstungswerten gaben Deutsche Rheinische Metall, sowie(Gebrüder Böhler etwas nach, 5 Daimler unter mäßigen Schwankungen sich um etwa stellten. Schiflah ien waren vernachlässigt, Hansa 2 au. Als rt sind ferner zu nennen Prinz Heinrich-F Orientbahn-Aktien, während Türkische Tabakaktien nicht hauptet blieben. Im freien Verkehr zeigte sich Kauflust burg-Kali bei anziehenden Kursen. Am Anieibemarkunef 7 — — —— 1 reer 57 — deutsche Anleihen wenig verändert. Ausländische fest vorzugung von Mexikaner. Berliner Devisen unvera * Frankfurt, 18. Febr.(Pr-Tel) Die Zulassung def 12 Hit. deen Auten des Sbeſtene) Mereias füf Herrte0 Gußstablabrikation zu Bochum, sowie der nom 1 900 Vorzugsaktien Nr.—1900 und nom. 540 000 M. vor Nr. 1901—2440 der Maschinen- und Armaturenfabrik— Breuer u. Co. in Höchet zu Notierung wurde ge¹ — — * F]—¹Q;M-— è⅛ũbk ˙⁰—!„,] ⅛ ⁴ràmͤ̃ꝛ;mã=! manudetmer Generai- mgeiden. Mrbend-u ο 3. Seite. Nr. 82. N. ˖ ag, den 18. Februar 1919. 0 Au 1+ 5 Stadt und Land. % die Evangeliſch⸗soziale vereinigung für Baden 10 Montag abend im Caſinoſaale eine Verſammlung ab, in der 1 Er steadtpfarrer Dr. Lehmann über„Bedeutung und nerteiner evangeliſchen Kirche für das Volks⸗ 13 8 ſch ſprach. Jetzt nach der Revolution, führte er aus, handelt en dacem, daß ſich die evangeliſche Kirche auf ibre Beſtimmung „, Es handelt ſich um mehr, als um das, was man ſo im all⸗ er Mamn unter dem Schlagwort„Trennung von Kirche und Staat“ enfaßt. Die Frage des Religionsunterrichts iſt für Baden beul aber das iſt nur eine der vielen Fragen, die die Kirche heute küagen müſſen. Die Trennung von Kirche und Staat iſt bereits 5 175 durch die Nevolution. Durch die Aufhebung des Landes⸗ et Aums iſt die Kirche vom Staate losgelöſt. Es frägt ſich nun. 1 nn wr den Weg der Obriakeits- oder der Volkskirche. Die Be⸗ * Kuchen der evangeliſchen Kirche iſt die einer Volkskirche. Wir de nden nicht nur Kultusreliglon, ſondern Sittlichteitsrenngion. 190 kerſorünaliche chriſtliche Kirche iſt eine Voleskirche geweſen und en das hatte ſie ſo ſtark gemacht und dem Heidentum gegenüber 3. ſein laſſen. Durch das im Jahre 1059 erlaſſene Pabſtwahl⸗ een e i die römiſchtepolſcde Kirche dom Snaate getrennt 15 leben ſie wurde zur Obriakeitskirche gemacht und das iſt ſie, ge⸗ dange bis auf den heutigen Tag. Das Landesbiſchofstum hal die Aen Kirche in ihren böchſten Aufgaben nicht zur vollen . nüſſen kung kommen laſſen. Vom Standpunkt des Volkstums aus . wir eine ſtarke evgngeliſche Volkskirche verlangen. Bei den lanlden Parteien fehlte es bislang an dem Verftändnts für die ben der Kirche im Volke ſelbſt. Heute ſcheint das Verſtändnis beer, man kühtt, daß ſich ſüttüche Kräſte abne Religten nicht 1 in laſſen. Die Pflege der religidſen Kräfte muß von unten 6 Fwemmen Wir wollen keine Bekenntniskirche im engeren eieedas dogmatiſche Petenntnis iſt der Staatskirche liebſtes Iu. unſerm reliaiöſen Gewiſſen muß das Bekenntnis be⸗ ö Die Glieder der evang-liſchen Kirche haben jetzt die große „ 4 die Volkskirche auf⸗ bezw. weiterzubauen. E 10 dee nem Diskuſſionsredner erklärte Herr Dr. Lehmann, daß Uentecloele Vereinigung jeden willkommen heiße, ganz uuhme ſeiner kirchenpolitiſchen oder parteipolitiſchen Stellung⸗ dder z und daß ſie ſich hüten müſſe, ſich einem beſtimmten Stand einer beſtimmten Klaſſe zu identifizieren. pp. 7 Maßnathmen der Stadt Mannheim auf dem Gebiele der Wohnungsbeſchaffung. 3. Nofwohnungen. Imächſt beſtand keinerlei Zwang, die für Notmohnungen er⸗ dnf n Räume zur Verfügung zu ſiellen. Das Bürgermeiſter⸗ dazam daher am 16. März 1918 die Aufforderung, beim Woh⸗ Räume anzumelden, welche behelfsmäßig zu Wohnungen unmittelbar benutzt oder durch Umbau hergerichtet werden icht alle angemeldeten Räume waren brauchbar, doch dieſe Weiſe eine Anzahl von Wohnungen gewonnen, die ſind den Eigentümer, teils durch die Stadk hergerichtet wor⸗ dung Dald zeigte ſich hier wie im ganzen Reiche, daß ohne Aus⸗ Nweines Jwanges die erforderliche Jahl von Notwohnungen du beſchaffen mar. Der Bundesrat erließ deshalb am 23. Sept. ae. die Verordnung, welche der Landeszentralbehörde das Recht kue, Jemeinden zu ermächtigen, leerſtehende und un⸗ dach atte Räume für Notwohnungen nutzbar zu n, den Hauseigentümern Mieter zuzuweiſen bzw 6die betr. anzumieten, herzurichten und weiter zu permieten. Falls der dag nicht zuſtande kommt, iſt da⸗ Mieteinigungsamt an⸗ „Reben den tatſächlich unbenuczten Räumen, deren Beſchlag⸗ e Bundesratsherordnung vorſteht, gibt es noch zahlreiche e die zwar vermietet oder vom Eigentümer benuͤtzt ſind, cht notwendig gebraucht oder nicht voll ausgenutzt werden, well der Inhaber noch eine andere Wohnung beſitzt, oder bielet dnung im Verhältnis zur Bewohnerzahl unnötig viel de Miniſterlum ür Uebergangswirtſchaft und Wohnungs⸗ hnte daher mit Zuſtimmung der Reichsregierung den Ueber⸗ N. ng auch auf die benutzten Räume aus, ſoweit dies 7 271 4 . 7 gungsberechtigten ohne Härte zugemutet werden kann elung der in Betracht kommenden Räume wurde die N0 Vorörten in 17 Bezirke eingeteilt und für jeden Bezirk dem mmiſſion gebildet, beſtehend aus je einem Architekten, Nae Jatreter der Hausbeſitzer und einem Vertreter der Mieter. Nan ammiſſionen unterſuchen Haus für Haus. ob ſich balr Notwohungen gewinnen laſſen. Die Grundſätze, nach Hab r Verwendung nicht genügend ausgenutzter Räume Nunungen verfahren wird, ſind in einem Erlaß des badi⸗ 80 iſteriums für Uebergangswirtſchaft und Wohnungsweſen Dezember 1918 enthalten. Sie lauten:„Bei der Durch⸗ der undesrätlichen Verordnung ſollen unnötige Härten ver⸗ 8 n. Es ſollen daher im allgemeinen von benutzten Wohnungen als Familienwohnungen nur Teile in Anſpruch 75 nommen werden, die als räumlich und wirtſchaftlich ſelbſtändige Wohnungen ſich eignen. Es ſoll tunlichſt auch vermieden werden, in Teile einer benutzten Wohnung Familien einzuweiſen, die ganz anderen Geſellſchaftskreiſen angehören, ſofern eine geeignete Tren⸗ — der beiden Wohnungen nicht möglich iſt, wenn z. B. im Ein⸗ familienhaus die Treppe innerhalb des Glasabſchluſſes liegt, ſo daß beide Familie auf die gemeinſame Benutzung der Diele und Treppe angewieſen wären Eine hinreichende Abſonderung wird dagegen 3. B. in ſolchen Miethäuſern möglich ſein, welche außer der Haupt⸗ treppe noch eine Nebentreppe beſitzen, oder in denen die Dienſt⸗ botenzimmer der einzelnen Mietteile im Dachgeſchoß liegen, wo alſo durch Aufnahme der Dienſtboten in die Stockwohnungen und durch Zuſammenfaſſung einzelner Dachgeſchoßräume Wohnungen für neue Hausbewohner geſchaffen werden können. Die eingewieſenen neuen Mieter ſollen womöglich einen eigenen Abort, eine eigene Waſſerſtelle und eine Feuerſtelle, die zum Kochen der Speiſen ſich eignet, erhalten. Eingreifende und koſtſpielige Bau⸗ veränderungen zum Zweck der Herſtellung von nur vorübergehend verwendbaren Familienwohnungen ſollen tunlichſt vermieden werden.“ Es iſt Aufgabe der Kommiſſionen, die einſchlägigen Verhält⸗ niſſe genau zu prüfen und feſtzuſtellen, ob die in Betracht kommen⸗ den Räume den Verſügungsberechtigten ohne allzu große Härte ent⸗ zogen werden können. Die Anträge der Wohnungskommiſſionen werden dem Stadtrat vorgelegt. Dieſer entſcheidet, ob die Voraus⸗ ſetzungen für die Inanſpruchnahme gegeben ſind. Wird dieſe Frage bejaht, ſ0 fordert der Stabtrat die Eigentümer oder Mieter zur Ueberlaſſung der Räume gegen entſprechende Vergütung auf(Miete oder Mietzinsnachlaß). Wird der Aufforderung innerhalb der ge⸗ ſetzten Frift nicht Folge geleiſtet, ſo ruft der Stadtrat die Entſchei⸗ dung des Mieteinigungsamtes an, das endgültig über die Frage entſcheidet. Die Koſten für die Herrichtung von Notwohnungen wer⸗ den einem Fonds von 300 000 entnommen, den der Bürger⸗ ausſchuß hierfür am 10. September 1918 zur Verfügung geſtellt hat. Bis jetzt haben die Kommiſſionen Raum für etwa 650 Notwoh⸗ nungen ausfindig gemacht. Das Wohnungsamt iſt mit vermehrtem Perſonal damit beſchäftigt, die Vorſchläge nachzuprüfen. 4. Vohnungspflege. Es werden zwar nur gute, menſchenwürdige Näume zuge⸗ laſſen, jedoch birgt die Herſtellung ſo zahlreicher Notwohnungen die Gefahr in ſich, daß der durch die langjährige Wohnungsaufſicht er⸗ reichte gute Wohnungsſtand in Mannheim heruntergedrückt wird und Zuſtände entſtehen, die in baupolizeilicher und hygieniſchor Hinſicht zu Bedenken Anlaß geben. Dieſer Gefahr arbeiten ſowohl die Regierungsorgane wie das Wohnungsamt ſelbſt entgegen. Die ſtaatliche Bauauſſicht genehmigt die eigentlichen Not woh⸗ nungen nur auf Widerruf und nur auf kurze Zeiträume. Die Ab⸗ teilung„Wohnungspflege des Wohnungsamts“ iſt berufen, neben anderen Aufgaben durch dauernde Ueberwachung der Wohnungen das Eindringen ungefunder Zuſtände zu verhindern. Zu den Wohnungen, deren ſich die Wohnungspflege anzunehmen hert, Zzählt auch eine Reihe an ſich einwondfreier Räumlichkeiten, die im rieg durch den Mangel an Herrichtungsmöglichkeiten oder durch die ſtärkere Zuſammendrängung der Vewohner gelitten haben. Hier bietet ſich für die neu angeſtellten ſtädtiſchen Wohnungs⸗ pflegerinnen ein reiches Arseitsfeld. Durch Rat und Pflege können ſie auf Hebung der Wohnſittan hinwirken Gute, vernünftige Wohnſitten ſind imſtande, auch die kleinſte, einfachſte Wohnung zu einem behaglichen Heim zu geſtalten. Gerade in Zeiten der Wohnungsknappheit, wo ſeder verfügbare Raum belegt werden muß, iſt die Pflege, d. h. die ſachgemäße Behandlung und richtige Benutzung der Wohnung beſonders wichtig und notwendig. (Schluß folgt.) eErneunung zum Sachverſtündigen. Die ſtandskommiſſion umgibt ſich bei ihren der Entente über die Ernährung unſerez digen. Herr Direktor Ernſt Bobenheim Städteeinkaufs iſt von der Reichsregierun ernannt worden. Ausfuhrbewilligung vom b biet. Nach Mitteilung des Badiſchen iniſteriums für Uebergangs⸗ wirlſchaft und Wohnungsweſen haben durch Verfügung des Mar⸗ ſchall Foch die bei den örtlichen franzöſiſchen Militärkommandos errichteten Wirtſchaftsabteilungen das Recht, die Aus⸗ fuhr vom linksrheinkſchen beſetzten in das rechts⸗ rheiniſche unbeſetzte Gebiet zu bewilligen Die Ab⸗ nehemerfirmen haben ſich brieflich an ihre Lieferanten im beſetzten Gebiet zu wenden. eſe müſſen die Anträge auf Ausfußrgeneh⸗ migung an die Wirtſchaftsabteilung richten. Es ſind Verhandlungen im Lauf, um weitere Erleichterungen für den Verkehr zwiſchen dem beſetzten Gebiet und dem übrigen Deutſchland zu erreichen. “Fürforge für die vertriebenen Elſaß⸗Colhringer. Auf Ein⸗ ladung der Reichsregierung fand geſtern im Schloßhotel in Karls⸗ ruhe eine Beratung über die den Bertriebenen und Flücht⸗ Waffenſtill⸗ Verhandlungen mit Volkes mit Sachverſtän⸗ et des Südweſtdeutſchen g zum Sachverſtändigen ten in das nicht beſetzte Ge⸗ 6 Theater, Kunſt und Literatur. Hochzeit in Badeu⸗Baden. aden⸗Badener Mitarbeiter ſchreibt: Faſt ausſchließlich hervorragende Opernkräfte waren es, welche dem ener muſitfreudigen Publikum auf der neuen Kurhaus⸗ * 7 Lefti Aufführung von„Figaros Hochzeit“ boten, die ge edigung auslöſte und ſich zu einem reinen muſikaliſchen ete. Hervorragend beteiligt waren Hermine Boſetti⸗ 0 1 0 Suſanne und Beatrice Lauer⸗Kottlar.Frankfurt 0 Gräfin mit glänzenden geſanglichen und darſtelleriſchen da denen ſich Eliſabeth Friedrich⸗Karlsruhe als Cheru⸗ 85 Fleiſcher⸗Stuttgart als Graf Almavira und befon⸗ ſu Smoboda⸗Stuttgart als Figaro mit ihren in Geſang „vorzüglichen Darbietungen würdig anſchloſſen, während Wei dihn artien in Mitgliedern der Karlsruher und Mann⸗ Nartold en(Betty Kofler als Mercelina und Hugo Voifin datte gute Vertreter gefunden halten. Das Städtiſche Or⸗ * in Kapellmeiſter Paul Klein einen feinſinr zen Leiter dee zur gdie muſikaliſchen Schönheiten des Mozartſchen Werkes Jeltung. Die Soliſten ernteten nach jedem Aktſchluß und Szene reichen Beifall und wurden durch oftmaligen Her⸗ Ausgezeichnet. 4 N 77 r A Frcktonlk. deter arſurter Schauſpielhaus finden vier Volksſinſoniekonzerte Natene ſtatt.— Nach Wiener Meldungen verhandelt die Wiener er des Joſef Schwarz von der Berliner Staatsoper als en jüngſt verſtorbenen Weidemann.— Auf der Märztagung un dan e Bühnenvereins gelangt auch ein Antrag von Kommiſſions⸗ Bergtung, wonach der Bübnenverein ſeinen Beſchluß Darſtellern der Vereinsbübnen das Filmen zu ver⸗ auſheben ſoll. Der Beſchluß iſt in der Praxis nie eführt worden.— Alexander von Gleichen⸗Rußwurm ſzeniſche Groteske„Die Ewigen.“ Dramolett eines Dresdener Anonhmus, das, wie unſer itarbeiter ſchreibt, im Dresdener Alberttheater Nerſate Srung abgelehnt wurde. Am Schluſſe erſchießt der inter 158 ſchu, der mit Bürgern und Gott rechtet, ſeinen Kand Bühne, ſich ſelbſt und die Geliebte auf der Bühne. iche Mitſer der eigenartigen Tatſache, daß wie bei Ritter Kund olett unleilende erſchoſſen waren. Der Souffleur blieb im erührt. Das Publitum quittierte mit Ziſchen und Lachen. eines füächſiſchen Miniſlerinms für bildende Aunſt. kü 5 2 Leddzig fleriſchen und kunſtgewerblichen Verbände in Dresden Aten en, um Aeß beſchloſſen, an das ſächſiſche Miniſterjum heran⸗ N Eg iſt Neugeftaltung der Kunſterziehung in die Wege zu deege Ur 0 em Miniſterium eine Denkſchrift unterbreitet worden, ledt, 10 modernen Sinne weitblickend behandelt. Es r 1 , ſchneidende Crziehungsmaßnahmen neuer künſtleriſcher Natur den Boden zu bereiten. Es wird ſich dabei eine Herſteller⸗ und Ver⸗ brauchererziehung handeln. Eng verbunden damit hat eine prakliſche Kunſtpolitit einzuſetzen, die dafür ſorgt, den Künſtler wirtſchaftlich zu ſichern, damit er ſich ungehemmt an der Erziehung und Höheführung der Bolksgemeinſchaft beteiligen kann. Es wird gefordert, daß im Miniſterium eine Abteilung für bildende Kunſt eingerichtet wird, der ein ſachverſtändiger Beirat, den die Künſtler⸗ ſchaft wählt, zur Seite trift. Der Beirat iſt mehrgliedrig und wird aus Vertretern der Architektur, Malerei, Plaſtik und des Kunſt⸗ gewerbes und aus Hochſchulmännern gebildet, die einem größeren Ausſchuß, einer Kunſtkammer, angehören und als deſſen Vertrauens⸗ leute gelten. Es ſoll angeſtrebt werden, in jeder mittleren Stadt ein Muſeum einzurichten. Ebenſo wird die ſtaatliche Mitrerwaltung für die großen ſtädtiſchen Muſeen als erwünſcht bezeichnet. Das Junge Deulſchland. die Geſellſchaft zur Pflege jurger Dichtung, hat im letzten Jahrt 16400 M. als Ehrengaben und Stipendien unier folgende Dichter zur Verteilung gebracht: Rudolf Vorchardt, Walter Eidlitz, Reinhard Goe⸗ ng, Walter Haſenclever, Adolf v. Hatzfeld, Friedrich Koffka, Paul Kornfeld, Otto Kraus, Elſe Lasker⸗Schüler, Rolf Lauckner, Rudolf Pannwitz. Fritz von Unruh, Guſtav von Wangenheim, Franz Werfel, Otto Zarek, Arnold Zweig und Frau Reinhard Sorge. Max Jungnickel wirbt in einem innig⸗ſchönen Heftchen, das als 3. Heft der „Sckriften zur deutſchen Erneuerung(„Und dennoch!“) bei Her⸗ mann Bouſſet, Verlag der Jugendleſe, Berlin SW. 61, erſcheint, für die Beibehaltung des Schulgebets. Liebe, traute Worte 55 Dichter, Worte, die allen Eltern und Lehrern ans Herz gelegt ſeien. Nus dem Mannheimer Runſtleben. Maunheimer Vokalguartett. Dorochee Manski. Jane Ireund⸗ Nauen, Max Lipmann, Kammerſänger Wilhelm Fenien. Das Mannheimer Vokalquartett wird ſein diesſähriges Konzert am Samstag, den 15. März im Verſammlungsſaal des Roſengarten⸗ geben. Die Vortragsfolge wird demnächft bekanntgegeben. Zweites Konzert Duci von Kerekſarto im Muſenſaal. Der außergewöhnliche Erfolg, den Duci von Kerekfarto in ſeinem erſten Konzert erzielte, veranlaßte die Konzertlettung Heckel, den epfien Geigenkünſtler zu einem zweiten Konzert zu verpflichken. 5 Konzert findet am Dienstag, den J. März im Muſenſaale tt. * Immakrikulntion in Heldelberg. Bei der feierlichen Immatrikulatton an der Univerſität Heigel⸗ berg wurden für das Kriegslahrſemeſter an der Univerſität immatei⸗ kuliert: 23 Theologen, 86 Juriſten, 143 Mediziner, 112 Philoſophen, lingen aus Elfaß⸗Lothringen zu gewährende Fürſorge ſtatt. an der Vertreter der Reichsregierung und der Flüchtlinge. ferner des badiſche. Miniſteriums und des Roten Kreuzes in größe⸗ rer Zahl teilnahmen. Im Verlaufe der Beratung, in der Unter⸗ ſtaatsſefretär Dr. Lewald⸗Berlin den Vorſitz führte, wurde ins⸗ beſondere betont, daß die bisherige Fürſorge für die vertriebenen Elſaß⸗Lothringer ganz ungenügend geweſen ſei Es müſſe hier Reichshilfe in ausreichender Höhe bereitgeſtellt werden, damit nicht ſchwere, zum Teil beute ſchon ſichtbare Folgen eintreten. Für die Uebernahme der Flüchtlinge iſt eine Reichszentrale geſchaffen. Ferner beſtehen Uebernahmeſtellen in Freiburg, Frankfurt a.., München. Stuttgart, Darmſtadt, Schwerin, Plauen i S und Braunſchweig. Miniſter Dr. Kaas verſprach, dafür einzutreten, daß de⸗ Sgeresgut ohne Verteuerung durch Händler direkt den Bedürftigen zugeführt wiid. Die Zahl der Ausgewieſenen hat nach einer erſt am 19. Dezember begonnen Statiſtik von da an bis heute in Kehl und Offenburg 1901, die der freiwillig Flüchtenden 5271 betragen. Nach Angabe von Ingenieur Zander⸗Straßburg befinden ſich für etwa 3 Milliarden Werte in Elſaß⸗Lothringen. Die Forderungen der Verhandlung wurden zuſammengefaßt in die der Bildung einer be⸗ ſonderen Zentralſtelle beim Reichsminiſterium des Innern mit einem Beirat aus verſchiedenen Berufen. Die Ortsgruppe Maunheim des Reichsbundes zum Schuze der deuſſchen Kriegs- und Jivilgefangenen E.., Tullaſtraße 19, verweiſt die Angehörigen der augenblicklich in Japan Inter⸗ nierten auf einen Artikel in der Unterhaltungsbeilage Nr. 28 der Täglichen Rundſchau Berlin, Nr. 71, vom 8. Februar ds. Jg. Ent⸗ gegen der allgemeinen Anſicht wird in dem betr. Artikel über die Behandlung unſerer Gefangenen recht Klage geführt. Da es iich hier um die mit am längſten gefangenen Brüder handelt, iſt e⸗ angebracht, beie den allerorts ſtattfindenden Proteſtverſammlungen ihrer beſonders zu gedenken. ch. Sieigender Waſſerſtand von Rhein und Neckar. Sowohl die Schneeſchmelze im Gebirge wie das Regenwetter der letzten Tage haben einen erhöhten Waſſerſtand von Rhein und Neckar im Gefolge. Dieſer macht ſich allerdings am hieſigen Platz wie guch am Mittel⸗ und Niederrhein erſt in den nächſten Tagen ſtärker bemerkbar. Dagegen trat die Zunahme des Waſſerſtandes am Oberrhein ſchon ſtärker hervor. So iſt am Hüninger Pegel von geſtern auf heute eine Erhöhung um 70 Zentimeter feſtzuſtellen. In Kehl beträgt die Zunahme 60, in Maxau 28 und in Mannheim 18 Zentimeter. Der Neckar ſtieg in ver⸗ gangener Nacht in Heilbronn von.63 auf 144 Zentimeter. Vom hieſigen Pegel wurde keine Meſſung ausgegeben, doch durfte die Steigerung des Waſſerſtandes kaum mehr wie 15 Zentimeter ausmachen. Polizoibsricht vom 18. Jebruar(Schluß). unbekaanter Knabe. Am 14. ds. Mts., abends kurz vor 10 Uhr, wurde im Bürgerautomaten⸗ reſtaurant, K 1, ein noch unbekannter, etwa 8 Jahre alter Knabe auf und im St. Antonhaus vorläufig untergebracht. Der Junge nennt ſich fälſchlih Ern⸗ r hn des Feune geſtorbenen Karl Gaiwiſch ſein und nicht die Wohnung ſeiner hier wohnenden Mutter kennen. Er behauptet, 6 Jahre alt und Schüler der Neckarſchule zu ſein. Alle Angaben haben ſich als unwab 5 Um fachdienliche Mitteilung erſucht die Schutz⸗ mann Plötzlich geiſtesgeſtört wurde geſtern abend eine 43 Jahre alte Arbeiterin in einem Hauſe in der Bellenſtraße. Sſe mußte ins Allgemeine Krankenhaus überführt werden. Unfall. Die 10 Jahre alte Tochter eines in der Rheinhäuſer⸗ ſtraße wohnenden Gärtners glitt in der elterlichen Wohnung alts und brach den linken Unterſchenkel. erhaftret wurden 22 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein unterkommensloſer Maler von Zähringen wegen Entwendung von 3 Schweinen, 5 Enten und 3 Stallhaſen, ein Möbelpacker von hier wegen Einbruchsdiebſtahls in einem Kolonialwarengeſchäft, 8 weitere Perſonen wegen Diebſtahls und ein Steindrucker von hier wegen Schleichhandels. vergnügungen. Der Tromepker von Säckingen, Joſ. Vikt. von Scheffels prächtige Heimatdichtung, iſt nun auch verfilmt worden. Sie wird ſeit wenigen Tagen in den Palaſtſpielen vorgeführt. Es muß anerkannt werden, daß das filmtechgiſche Arrangement mit großem Geſchick durchgeführt worden iſt. Die Handlung fließt leicht, natürlich und ohne ſinnfällige Verzerrung dahin. Die Szenen ſind bunt belebt und glücklich in die Nakurbilder einge⸗ fügt. Wohliger Heimatsodem zieht durch den ganzen„Sang vom Oberrhein“— das Heidelberger Schloß, der Schloßhof, das Große Faß erhalten wieder ihr mittelalterliches Leben und Säckingen, die alte badiſche Amtsſtadt, mit den zermürbten, ſchwerfälligen Mauern, erſteht auf der Leinwand zu neuem Glanz. Rollen Jung⸗Werners, Margarethens, den Freiherrn u der Fürſt⸗ äbtiſſin ſind glücklich verteilt und ſo bietet die Vorführung des Films eine angenehme Stunde beſchaulichen Genießens. Das verſtärkte Orcheſter iſt auf den Gang der Handlung entſprechend eingeſtellt und ſogar das bekan te Trompetenſolo„Behüt Dich Gott“ iſt der bildlichen Darſtellung der Abſchiedeſzene Werners von Säckingen angepaßt. Ein Beſuch des„Trompeter von Säckingen“ im Palaſt⸗Theater wird die Freunde gebiegener und emregender Lichtſpielkunſt ſicherlich voll befriedigen. Zu allen Aufführungen herrſcht denn auch ein ſtarker Andrang. Nament⸗ lich die Jugend ſollte man die Aufführung beſuchen laſſen. P. Stimmen aus dem Publikum. Verkehrsſchmerzen. „Der Perſonenzug 5107 der Strecke Mannheim⸗ Sandhofen iſt ſeit einſger Zeit von.42 Uhr vormittags auf 734 Uhr verlegt worden. Im Waldhof muß dieſer Zug täglich 10 Minuten warten, um den Anſchluß des von Gernsheim um.52 Uhr eintreffenden Zuges 2662 aufzunehmen. Durch das Früher⸗ legen des Zuges ſind die Reiſenden gezwungen, 10 Minuten früher von zu Hauſe wegzugehen, kommen jedoch nicht früher in Sandhofen an, als wenn der Zug nach dem alten Fahrplan ab⸗ fahren würde. Eine Verlegung des Zuges in ſeinen alten Fahr⸗ plan wäre r am Platze. Es wird erwartet, daß die Eiſendahn⸗ Direktion in Mainz dieſem berechtigten Wunſche der täglich dieſen Zug benutzenden Angeſtellten der Firmen entgegenkommt. Außer⸗ dem wird hierdurch eine Erſparung von Licht und Feuer in den einzelnen Familien herbeigeführt. Einer für Viele. Aus dem Lande. AHeidelberg, 17.„Die Siedlungsgeſellſchaft für den Kreis Heidelberg wird, nachdem li abe 955 meinden des Heidelberger Bezirks und die Gemeinden des aus Zweckmäßigkeitsgründen mit einbezogenen Amtsbezirkes Wiesloch in der Mehrzahl beigetreten ſiad, noch im Laufe dieſes Monats gegründet werden. Die Geſamtzeichnungen belaufen ſich auf M. 923 000.—. Einige Gemeinden bringen auch Baugelände in die Siedlungsgeſellſchaft mit. Der Bedarf an Wohnungen im Land⸗ bezirk Heidelberg und im Amtsbezirk Wiesloch beläuft ſich auf etwa 1000 neue Wohnungen. Die Koſten für ein Eigenheim mit Wohnungsküche, 3 Zmmern, Nebengebäuden für Kleinti rhaltung und einem Garten in der Größe von—3 Aar belaufen ſich auf etwa 5 bis 7000 Mark. * Offenburg, 12. Febr. Im beſetzten Hanauerkand haben die Franzoſen die Preiſe für landwirtſchaftlihe Erzeug⸗ niſſe feſtgeſetzt und zwar wird für ein Pfund Butter.20 M. und für einen Liter* 10 Pfg. Die franzöſiſche Beſatzungsbehörde 275 1 *Lahr, 18. Febr. hat den CW‚fp Lahr ⸗ Otlenheim Alten⸗ heim⸗Offenburg mit der Straßenbahn geſtattet. Ein Be⸗ ſuch der Orte Altenheim und Müllen iſt jedoch verboten. Die Rei⸗ ſenden müſſen einen Reiſepaß beſitzen. * 2 1—5 13. Febr. Die Polizei verhaftete einen Schleichhändler, einen Kaufmann aus München, der Waren im Werke don 20—25 000 M. aufkaufte.— In der ſchweizeriſchen 71 Naturwiſſenſchaftler, zuſammen 435 Studierende. Die Geſamt⸗ und wird darin ausgeführt, ſchwere Verſäumniſſe der Geſell⸗ deete ad c e 2 d gahl der Studierenden iſt 2980. Vorgemerkt ſind 11 Studierende. Gemeinde Ermatingen iſt man einer großangelegten Schmu ggel⸗ affäre auf die Spur gekommen; es wurden mehrere Verhaftungen vorgenommen. 4. Seite. Nr. 82. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend-Ausgabe.) i 919. Dienstag, den 18. Februar 19—— Juſtus, der Kunſtſchmied. Roman von Walther Schulte vom Brühl. 59)(Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) Der alte Edelmann war ſchweigſam geworden in Gedanken an ſeinen Sohn, und Juſtus bemerkte, daß er ſeit dem Herbſte ſehr gealtert war. So ſchritten ſie zwiſchen den Gebüſchen und Baum⸗ gruppen mit den ſchwellenden Blattknoſpen dahin, bis ſie an das Erbbegräbnis der gräflichen Familje gelangien. Ein ſchlichter, goti⸗ ſcher Ziegelbau, hob ſich die Grabkapelle mit ihrem ſpitzen Schiefer⸗ dach über Tannen und Zypreſſen, die den Platz umgaben, auf dem ſie ſtand; doch in weiterem Bogen umzog ſie ein Gehege aus alten Eichen bis dahin, wo der Berg in ſchroffen roten Sandſteinſelſen ſteil nach dem Fluſſe abfiel. „Dort ruhen Generationen der Trotts, aber ihre Wohnſtätte iſt eine Modergruft, man ſpürt dieſen Hauch bis hinauf ins Kapell⸗ chen über den Sörgen. Mein Junge hatte recht, daß er dieſe Ver⸗ ſammlung nicht vergröhern wollte. Er hat immer einen guten Ge⸗ ſchmack gehabt,“ ſagte der Graf.„Sehen Sie, dieſen Platz hat er ſich ausgewählt, hat ihn mir in ſeinen letzten Stunden zu ſeinem Ruheort beſtimmt.“ r, führte Juſtus unter eine dicke Ciche mit weitragenden Aeften, die nicht weit von dem Felsabſturz ins Land ſchaute. und deutete auf einen Erabhügel unter ihr, der nichts als eine Ein⸗ fafſung von mooſigen Waldſteinen zeigte und eine Bepflanzung mit Immergrün. „Es iſt ein wunderbares Ruheplätzchen für den ſungen Herrn. Ich glaube, daß es ganz ſeinem freien und ſtolzen Weſen entſpricht,“ ſprach Juſtus leiſe und entblößte ſein Haupt am Grabe ſeines Leutnants. Der alte Herr fühlte, daß es kein leeres Wort war, empfand die tiefe Bewegung in der Stimme des jungen Mannes und 155 drückte er ihm, indes er mit Tränen kämpfte, bewegt die Hand. „Sie waren ſein Kampfgenoſſe. Sie haben ihn kämpfen und fallen ſehen. Sie haben ein modernes Heldenlied erlebt,“ flüſterte der Alie. Ein kratzendes Geräuſch erſcholl hoch über ihnen im Gezweige der Eiche. Sie ſahen ein Eichhörnchen, das mit klugen Aeuglein hinter einem Aſt auf ſie niederſchaute. „Sehen Sie nur,“ machte der Graf aufmerkſam.„Da iſt es wieder. Es iſt immer hier zu finden, es gehört zu dieſem Grabe. Ob es weiß, wie mein Junge immer Freude hatte, dieſe Tierchen zu ſehen Es weiß, daß er nun hier ſchläft. Die Tiere ſind ſo klug, viel klüger als wir glauben, viel klüger, und ihre Sinne ſind viel feiner. Und dies da ſtammt von Ratatöskr, das auf Bggdraſil zwiſchen dem Adler und der Schlange hin und wieder lief. Es kennt mich genau, es weiß, daß ich zu dieſem Grabe gehöre, weiß, daß mein Sohn unter den Einheriern weilt. Doch das verſtehen Sie nicht.“ Juſtus ſchwieg. Man ſagte, der Graf ſei oft etwas wunderlich, lebe in anderen Welten, weil er Vergnügen darin fände, in alten Scharteken herumzuforſchen. „Nein, Sie verſtehen es nicht, was nur Armanen wiſſen,“ fuhr er fort.„Aber Sie werden auch ein Armone ſein, nicht durch Wiſſen, aber durch Kunſt. Und weil ich dies fühle und weil Sie bei ihm waren, als er, der Lichte, fiel gegen die ſchwarzen Söhne Muſpel⸗ heims, gegen die ſchändlichen Gefährten des Fenriswolfs und der Midgardſchlange, des tückiſchen Loki Geſellen, ſo ſollen Sie ſeinem Grabe den Schmuck verleihen, ein kunſtvolles Gitter, in ſeinem Gerank das Wappen und über dem Wappen das Kreuz von Eiſen. Und anſchließend nach rechts und links die Gitter für zwei an⸗ dere Ruheſtätten, denn er ſoll zwiſchen uns ruhen, gwiſchen ſeinem Vater und ſeiner Mutter. Wir wollen bei ihm ſein, die letzten, wir wollen nicht in die Modergruft zu den andern Er hat es uns gelehrt, wie man ſchöner ſchlafen kann.—— Wiſſen Sie, ich könnte den berühmteſten Meiſter beauftragen, ſein Grab zu ſchmücken, doch was könnte er ſchaffen gezen Sie, denn er hat ihn nicht gekannt. Die Kunſt für meinen Jungen muß Liebe ſein und Sie werden Liebe in das Eiſen hämmern. Das iſt es.“ „Ob es reif und ſchön wird oder ob mein Wollen größer ſein wird als mein Können, ich empfinde es als ein Glück, daß ich dies Werk für meinen Herrn Leutnant ſchaffen darf, ich empfinde es wie eine tiefe, tiefe Freude, Herr Graf,“ ſagte Juſtus ergriffen, und der alte Herr faßte ſeine Hand, drückte ſie krampf⸗ haft und murmelte:„So ſoll es ſein. Sie verſtehen mich, Sie ſind ein Armane Der Mob wird es niemals ſaſſen.“ Eine Sinadroſſel hob hoch im Wimpfel der Eiche ihren Jubel⸗ geſang an, daß es weit ins Land binaus ſcholl. „Ja, die Tiere, die Tiere,“ flüſterte der Graf vor ſich hin und winkte mit der Hand nach dem Eichhörnchen und nach dem —— Dann führte er Juſtus zu einer Naturholzbank in der Niche. „Das müſſen Sie noch ſehen,“ ſagte er. Es iſt nur, daß etwas davon übergeht in Ihr Werk, etwas von dieſem Hohen und Freien und Lichten.“ Sie ſetzten ſich nieder. Die Bank ſtand faſt am Abſturz und gewährte einen herrlichen Blick ins Flußtal. Drunten wand ſich der blitzende Strom in einem gewaltigen Bogen um den gegenüber⸗ liegenden Waldberg, auf dem, mauerumgürtet, mit ragender Burg⸗ ruine ein uraltes Oertchen wie eine Krone lag. Ein unendlich lange⸗ Floß trieb auf dem Fluſſe vorbei, und nicht weit hinter ihm drein glitt ein großes Schiff talwärts Man konnte deutlich die kleine, hell⸗ geſtrichene Kafütt und den Mann am Steuerrad erkennen. Am Städtchen ſuhr es vorbei, das ſich unten mit ſeinen maleriſchen Dächern an den Berg ſchmiegte. Durch einen Einſchnitt in den Vergen ſah man die Ferne vlauen und in dem Graubraun der Wäl⸗ der ringsher ſchimmerte ſchon an vielen Stellen der kräftige, junge Nadelſchmuck der Lärchen. In den ſaftgrünen Wieſen beim Fluſſe * Bekauntmachung. aber ſtanden, wie in weißen Feierkleidern, die erſten Blütenbäume gleich rieſigen Sträußen. Lange ſchauten die beiden wortlos in die feſtliche Grsger Dann ſagte der bei meinem Sohne, und man wird ruhiger nach alle wenn man hier ſo ſitzt und in die Ferne blickt. vieles hat ſich verändert hier oben guf dieſem Bergesgrat, Krieg tobt. Auch dort in der Vorderburg hat er ein Leben als Opfer gefordert, alte Heim, das ſich ſein romantiſcher öde. Was ſollte die Witwe damit ohne iha? So hab end. Graf:„Ja, ja, hier oben iſt allzeit L den 1 Und do eit der wertoc 2 55 Der Profeſſor iſt gefallen; das ſeg inr eingerichtet hat, nier, inn da 920 ſch die bue, burg gekauft, damit mein Oberförſter nicht länger drunten 510 edet den Häuſern zur Miete ſitzen müſſe. Al Ein Stammesvetter, den ich früher kaum gekann anders. Erbe meines Beſitzes an meines Sohnes ſtatt. Da hätte der und Kind da ihm Glück. Erſt E Aber dann kam 15 53 el · Offtzer en In der Schlacht bei Mülhauſen verlor er ſeinen linken Arme 555 5 ſchmalen Penſion mi deh geſeſſen. Der Tod meines Sohnes bis 10 konnt' ich das nicht verwinden— ein Vetter eigen braven Kerl fand, der es faſt il. in dem Verſchulden anſteht, daß er einmal meines Sohnes Erbe a die⸗ So war es erſt, „Glück“ und ſteigt mit meinem Oberförſter in meinen aber jetzt gewöhnt er ſich ſo nach und na Wip umher und fängt ſchon an, ſie als die Seinen zu betrachtee et lachte und ſchüttelte den Kopf.„Tolle Welt, tolle Welt, ſpr einel mehr zu ſich.„A Arm fürs Vaterland verloren. Mein Beſitz mag ihn ir ber er iſt ein braver Kerl, der Horſt, und hat 2 öſten. 10 wird einmal in gute Hände kommen. Und unſere Gräder weneh Ehren bleiben.— Doch nun kommen Sie, junger Mann, Ihnen noch etw as zeige.“ meli Durch einen neugeſchaffenen Zugang durch die Mauer, i0 die Oberburg vom Parke der Unterburg trennte, ſchritten 5 of. abſteigendem Pfade dahin. Der Graf verſank ganz in Siuneen murmelte er im in der Stadt, d Selbſtgeſpräch allerlei vor ſich hin Sie ſag aß er ein wenig wunderlich ſei, aber kaum ent tannte ihn näher. Er ritt oder fuhr nur durch das Stävtcheng Immer ſacht abſteigend kamen ſie dicht über den Häuſerteiner bachs an ein e emaliges, äußerſtes Burgtor mit einer Pfpint Tiſche/ wohnung, in der jetzt nichts als allerlei Gartengerät, untergebracht waren. „Der Profeſſor hat hat auch den 61 ſeinen Veſitz hermetiſch verſchloſſen, eg geſperrt, der durch dies Tor nach dem aan emporführte,“ erklärte der Graf. guſtl, „Man hat es ihm in der Stadt ſehr nachgetragen,“ fagte 115 „Man war es ſo gewöhnt, durch dieſen Pfad den Schlängelwes der Höhe abzuſchneiden, und die Kinder tummelten ſich eg Park. Aber ich denke, der Herr Profeſſor in ſeinem jungen Eh hatte doch auch ſein wollte vor alles ſeine zwei i gerne, 100 recht, daß er hier ſeine Ruhe haben und 0h 00 der Zerſtörungsluſt fremder Kinder. So wa Seiten.“ (Schluß folgt.) el⸗ genannten Sparbuch. der Anna Johann iſt er⸗ Tages⸗Ordnung zu der am Donnerstag, den 20. Jebruar 1919, vormittags 9 Uhr ſtattſmdenden Sitzung des Nezirbsrats Mannheim. J. Richtöffentliche Sitzung: 1. Ernennung eines Stellvertreters des Vorſitzenden des Gewerbe⸗ und Kaufmannsgerichts. II. Oeffentliche Sitzung: Verwaltungsſachen: 2. Geſuch der Oſtſtadtbaugeſellſchaft m. b. H. hier um Erlaubnis zur Serer Veranſtaltung von Singſpielen, Geſangs⸗ und deklamatoriſchen Vor⸗ trägen, Schauſtellungen und theatraliſchen Vorſtel⸗ lungen im Hauſe O 7. 8 hier. & Geſuch des Jehann Kaufmann in Mannheim um Erlaubnis zur Verlegung ſeines perſönlichen Schank⸗ wirtſchaftsrechts ohne Branntweinſchank von dem Hauſe T 6, 33 nach dem Hauſe H 4, 8 ohne Brannt⸗ weinſchank. 8 4. Geſuch des Mar Anton Garrecht hier um Erlaub⸗ nis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in dem Hauſe Schanzenſtraze 16—18. 8. Geſuch des Friedrich Merz hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntwein⸗ ſchank in dem Hauſe Oit. H 7, 24 dahier. 6. Geſuch des Wilhelm Schulz hier um Erlaubnis zum Betrieb der Realſchankwirtſchaft mit Brannt⸗ weinſchank in dem Hauſe Lit. G 5, 3 dahier. 7. Geſuch des Joſef Wolf hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankrirtſchaft ohne Branntwein⸗ ſchank in dem Hauſe Mindeckſtraße 32 dahier. 8. Jeſuch des Georg Wegert hier um Erlaubnis zum Betrieb einer Schankwirtſchaft ohne Branntwein⸗ ſchank in dem Hauſe Riedfeldſtraße 72 dahier. 9. Geſuch des Adam Kerſchenſteiner um Erlaubnis zum Betrieb einer Gaſtwirtſchaft in dem Hauſe Mittelſtraße 131 dahier. 10. Geſuch des Ludwig Treſfinger in Mannheim⸗ Neckarau um Erlaubnis zum Betrieb der Realgaſt⸗ wiriſchaft„Zur Krone“ in dem Hauſe Friedrich⸗ ſtraße 14 in Rannheim⸗Neckarau. 11. Geſuch des Suſtavr Fäll hier um Erlaubnis zur Verlegung ſeines perſönlichen Schankwirtſchaftsrechts mit Branntmeinſchank von dem Hauſe Rheinhäuſer⸗ ſtraße 47 nach dem Hauſe Neckarauerſtraße 223. Die hierzu gehörigen Akten liegen während drei Tagen 15 Einſicht der Herren Bezirksräte auf diesſeitiger 25. ei auf. 5 Mannheim, den 17. Februar 1919. Badiſches Bezirksamt Abt. I. 3• 2 Bekauntmachung. Der Schleppſchiffahrtsgeſellſchaft auf dem Neckar in Heilbronn wird auf ihr Anſuchen im Benehmen mit der Württembergiſchen und Heſſiſchen Regierung auch für das badiſche Hoheitsgebiet geſtattet, einen weiteren Zuſchlag von 10 vom Hundert auf den ge⸗ ſamten Schlepplohn für Fahrzeug und Ladung, alſo auch für leere Schiffe, zu dem mit Bekauntmachung vom 26. Juli 1918(Staatsanzeiger Nr. 173 vom 1. Auguſt 1918) genehmigten Zuſchlaa von 20 vom Hundert zum Schlepplohn zu erheben. Der jeder⸗ zeitige Widereuf dieſer Tariferhöhung iſt vorbehal⸗ ten. Sie tritt unter Verzicht auf Innehaltung der in § 6 Abſatz 3 der Konzeſſionsurkunde vom 22. Sep⸗ tember 1877 für Tariferhöhungen vorgeſchriebene⸗ Bekanntmachungsfriſt von einem Monat ſofort in Wirkſamkeit. Bz. 62 Karlsruhe, den 23. Jauuar 1919. Badiſches Miniſterium des Innern. Der Miniſterialdirektor: gez. Weingärtner. Dr. Schühly. Bekanntmachung. Um Migßverſtändniſſen vorzubeugen, machen wir darauf aufmerkſam, daß diejenigen demobiliſierten Militärperſonen, die vor dem 1. Anguſt 1914 zu irgend einer Zeit in Mannheim oder einem anderen Orte der neutralen Zone anſäſſig waren, von der Ausweiſung nicht betroffen werden. 33¹⁵ Mannheim, den 17. Februar 1919. Bezirksamt— Polizeidirektion. Bekanntmachung. 1. Jufolge Unterbindung des Poſtverkehrs mit den vom Feinde beſetzten deutſchen Gebieten beſteht für die diejenigen Empfänger von Verſorgungs⸗ gebührniſſen uſw., die jenes Gebiet verlaſſen und in den Bezirken amderer Penſionsregelungsbehörden Wohnung genommen haben, keine Möglichkeit, ihre Verſorgungsgebührniſſe uſw. in der bisherigen Weiſe zu empfangen. 2. Zur Beſeitigung tteſer Schwierigkeiten wird die Gen.⸗Mil.⸗Kaſſe.(M. P..) angewieſen werden, den vorſtehend näher bezeichneten Empfänger auf Antrag Vorſchüſſe auf die fälligen Gebührniſſe uſw. zu en. 3. Solche Anträge ſind zu richten: a) ſeitens der penſionierten Offiziere und Beamten an die Penſionsabteilung, b) ſeitens der Empfänger von Invalidenpenſionen und Militärrenten an die Renten⸗Abteilung, oh ſeitens der Hinterbliebenen von Militärperſone⸗ an die Verſortungs⸗Abteilung für Hinterbliebene. 4. Die Anträge müſſen enthalten: a) Namen(Ruf⸗ und Zuname, bei Witwen auch Mäd⸗ chenname), b) letzten Dienſtgrad(des Empfängers, bei Hinte bliebenen des vertorbenen Mannes oder Vaters c) bisherige Wohnung, d) zuletzt zuſtändig hehörde, ej zuletzt zuſtändig geweſene zahlende Poſtanſtalt, 1) bisherige Stammkarten⸗No. und Kataſterzeichen, g) Höhe der betr. monatlichen Gebührniſſe leinzelne Sätze getreunt aufgeführt), h) Angabe, bis zu welchem Zeitpunkte dieſe Gebühr⸗ niſſe uſw. empfangen ſind, ) Erklärung, daß eine Vollmacht zur Weiterabhe⸗ bung der Gebührniſſe in dem früheren Wohnort durch Angehörige uſw. nicht erteilt worden iſt, k) jetzigen Aufenthaltsort unter genauer Wohnungs⸗ angabe. Renten⸗ uſw. Beſcheid, Rentenbuch, Mi⸗ litärpaß ſind mit vorzulegen. 3. Auf mehrfache Anfragen wird im übrigen be⸗ merkt, daß nach dem linken Rheinufer— ausgenom⸗ men Rheinpfalz— und nach den rechtsrheiniſche⸗ Brückenkoopfgebieten grundſätzlich nur Pakete un Wertbriefe geſperrt, alle anderen Poſtſendungen aber zugelaſſen ſind. Allerdings iſt dieſer Grundſatz ver⸗ ſchiedentlich, insbeſondere im Verkehr mit Wiesbaden, vom Gegner nicht innegehalten worden. Hinſichtlich des Poſtverkehrs nach Elſaß⸗Lothringen iſt es zur Zeit völlig ungewiß, ob und wann er wieder zuge⸗ laſſen werden wird. K60 Es befinden ſich gegenwärtig die Verſorgungs⸗ ämter: VIII..⸗K. in Coblenz, XV..⸗K. in Caſſel, XVI..⸗K. in Roßlau(Anhalt), XVIII..⸗K. in Frankfurt a.., XXI..⸗K. in Saarbrücken. Berlin, W. 68, 18. Januar 1919. Der Kriegsminiſter: J..: gez. Graf v. Schmettow. Der Unterſtaatsſekretär: gez. Göhre. geweſene Penſionsregelungs⸗ Die Einſtellung, Entlaſſung und Entlohnung gewerbli⸗ cher Arbeiter während der Zeit der wirtſchaftlichen De⸗ mobllmachung betreffend. Nach§ 8, Abſ. 2 der Verordnung des Staats⸗ ſekretärs für wirtſchaftliche Demobilmachung vom 4. Januar 1910(Reichsgeſetzblatt Seite 8) erhalten Arbeiter, die in den erſten 5 Tagen nach erfolgter Kündigung nach ihrem Heimatsorte fahren, für ihre Perſon und gegebenenfalls für ihre Familie freie Beförderung bei Vorlage des polizeilichen Abmelde⸗ ſcheines und eine Beſcheinigungg des Arbeitgebers über den Zeitpunkt der erfolgten Kündigung. Die Ausweiſe werden am Schalter 9 der Melde⸗ ſtelle des Bezirksamts ausgeſtellt. Ba. 62 Mannheim, den 14. Februar 1919. Vezirksamt— Polizeidirektion. Maul⸗- und Klauenſeuche betreffend. In der Gemeinde Wachen⸗ heim bei Bad Därkheim iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche ausgebrochen, in den Ge⸗ meinden Heidelberg⸗Neuen⸗ heim, Doſſenheim bei Heidel⸗ berg, Wilhelmsfeld, Deides⸗ heim bei Bad Dürkheim und Nechtersheim bei Speyer iſt ſie erloſchen. B332 Mannheim, 13. Febr. 1919. Badiſches Bezirksamt Abt. IIa. 8 Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: 1. Band 15 O., Firma„Daniel Oeſtreicher“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 2. Band XII,.⸗Z. 87, Firma„Schmitt& Münzes⸗ heimer“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 10. Februar 1919 auf⸗ gelöſt und das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma auf den Ge⸗ ſellſchafter Joſeph Münzes⸗ heimer als alleinigen In⸗ haber übergegangen. 3. Band XVI,.3. 185, Firma„Friedrich Sator“ in Mannheim. Die Prokura des Heinrich Carl Sickeſz iſt er⸗ loſchen. 4. Band XVIII,.⸗3. 17, Firma„Amſchel Ellenberg“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in:„A. Ellen⸗ berg& Co.“ Offene geſellſchaft. Leon Brands⸗ dorfer, Kaufmann, Mann⸗ heim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender Geſell⸗ ſchafter eingetreten. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 10. Februar 1919 begonnen. 5. Band XVIII,.⸗Z. 68, Firma„Tarl Seidler“ in Mannheim— Rheinau. Die Firma iſt geändert in:„Carl Seidler& Co.“ Offene Han⸗ delsgeſellſchaft. Fritz Hirſch, Fabrikant, Mannheim, iſt in das Geſchäft als perſönlich haftender e ein⸗ getreten. Die Geſellſchaft hat am 15. Februar 1919 be⸗ gonnen. 6. Band XVIII,.3. 216, Firma„Hermann Brom⸗ berger“ in Mannheim, P 2 Nr. 6. Inhaber iſt Her⸗ mann Bromberger, Kauf⸗ mann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Wein⸗Großhandlung. 7. Band, XVIII, O. Z. 217, Firma„J. Stürmer“ in Mannheim, D 1 Nr. 1. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 31. Dezember 1913 begonnen. Perſönlich 89 0 Geſellſchafter ſind: oſef Stürmer(Sohn), Kauf⸗ mann, Mannheim und Joſef Stürmer Ehefrau, Johanna geb. Klee, Mannheim. Joſef Stürmer(Vater), Mannheim und Barbara Maria Stür⸗ mer, Mannheim, ſind 1 Einzel⸗Prokuriſten beſtellt. Geſchäftszweig: Uebernahme von Lotterien, Verkauf von Looſen, Cigarren und Ciga⸗ retten. 8. Band XVIII,.⸗Z. 218, Firma„Auguſt Weiß“ in Mannheim, R 1 Nr. 7. In⸗ haber iſt Auguſt Weiß, Kauf⸗ mann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Tuch⸗ u. Manufaktur⸗ waren⸗Handlung. 9. Band XVIII,.⸗Z. 219, Firma Max Rothſchild“ in Mannheim, Welſchengärten Nr. 6. Inhaber iſt Max Rothſchild, Kaufmann, Mann⸗ heim. Joſeph Ettlinger, Mann⸗ heim iſt als Prokuriſt beſtellt. Geſchäftszweig: Handel in Eiſen und Metallen. 10. Band XVIII, O. Z. 220, Firma„Gebr. Witzigmann“ in Mannheim, R 7 Nr. 28. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Februar 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Karl Witzigmann, Techniker, Mannheim und Philipp Witzigmann, Inſtallateur, Mannheim. Geſchäftszweig: Inſtallationsgeſchäft, Speng⸗ lerei und Handel in ein⸗ ſchlägigen Artikeln. 11. Band XVII.,.-Z. 221, in Fortſetzung von Band IV, .⸗Z. 90, Firma„Handels⸗ druckerei Katz Alfred Katz“ loſchen. 12. Band XVIII, O. 3. 222, Firma„A. Vieten& Cie.“ in Mannheim, H 13 Nr. 13b. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 1. Februar 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter. ſind Adolf Vieten, Maſchinen⸗ Wiag Mannheim und Hans illßg Schmidt, Schloſſer, Mannheim. Geſchäftszweig: Spezialhaus für affen, und Elektro⸗Ar⸗ e 13. Band XVIII,.-Z. 223, irma„Guſtar Müller“ in annhe im, Nheindamm⸗ ſtraße Nr. 48. Inhaber iſt Guſtar Müller, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Kommiſſion und Agentur. 14. Band XVIII,.⸗Z. 224, Firma„A. Pfiſter“ in Mann⸗ heim, O 1 Nr. 5/6. Inhaber iſt Friedrich Hoffmann, Kauf⸗ mann, Mannheim. Geſchäfts⸗ weig: Konfectionshaus für amen⸗ und Mädchen⸗Kon⸗ fektion mit Spezial⸗Abteilung für Trauer⸗Kleidung. 15. Band XVIII..⸗Z. 225, Firma„F. X. Schmitt& Co.“ in Mannheim, Spelzenſtraße Nr. 17. Kommandit⸗Geſell⸗ ſchaft. Die Geſellſchaft hat am 15. Februar 1919 be ⸗ onnen. Perſönlich haftende eſellſchafter ſind ranz Xaver Schmitt, Architekt, Mannheim u. Franz Schmitt, Techniker, Mannheim. Die Geſellſchaft hat 3 Komman⸗ ditiſten. Geſchäftszweig: Be⸗ trieb eines Baugeſchäfts, .„.⸗3. 107, Firma„Otto Janſohn& Co.“ in Mannheim. Otto Jan⸗ ſohn ſr. iſt mit Wirkung vom 15 chaſe der Geſenfchufter li aftender Geſellſchafter aus der Geſellſchaft ausge⸗ treten. Die Geſellſchaft wird von den beiden weiteren Ge⸗ ſellſchaftern unter derſelben Firma weitergeführt. Am!20 Mannheim, 15. Februar 1919. Vad. Amtsgericht, R. 1. Städtiſche Sparkaſle Mannheim. Herr Nikolaus Hoffritz. Betriebsleiter in Viern⸗ heim, Waſſerſtraße 58, hat den Verluſt des von der Städt. Sparkaſſe Mann⸗ heim ausgeſtellten Spar buches Nr. 31858 mit einem Einlageguthaben von M 409.13 am 16. De⸗ zember 1918 anher ange⸗ zeigt und deſſen Kraftlos⸗ erklärung beantragt. Wir bringen dieſen An⸗ trag mit dem Anfügen zur allgemeinen Kenntnis, daß gemäß 8 14 des Ge⸗ ſetzes vom 18. Juni 1899 in Mannheim. Die Prokura die Kraftloserklärung des folgen würde, wens ſelbe nicht ere Monats, von ſeinen ain zeitigen Inhaber ſen Geltendmachung vorde Rechte anher würde. 1 Mannheim, 5. 7 br. Ueber den 0 bel⸗ am 31. Januar 10 e ſtorbenen Kauf 3 5 dor Graber hier, eine Nachlaßpflegſchan dn Aaceeaer a gläubiger verwaltung) gemäß 906% 1581 B. G. B. ang 30% Rechtsanwalt Dr. a Selig hier iſt zum verwalter beſtellt. 0 Mannheim, 10. Jebt Notariat 1 als Nachl 105 Speisehe Veget 52 11 Sut 4 u. Abendi Saeetaen 4 Empfehle mich in, elſach von maſcn en Arbeile“ Heimarbel, Helene Zelts (Ebeinbänſerſtr. 1 — 1 umz 227% 12 nath Frtebenspeslſes Püüupp 5per Möbelſpediteur, El 3. Stock. Poſttar ae e werden bei maßige eu vollſtändig wieder u 6 geſetzt. Lelnol „34 Ltr. pr. gebel. Näb 5% ebot. 35 ...-Man Täglich: Stwart Webhs in seinem 25. Abenteuer: Iu Stellvertreter Vorführung: Kamilla U Norbert Dan in der grossen 4. aug Tragödie: Der Verführer. Stuart Webbs:.10,.00, und.50 Uhr Der Verführer:.20 und.10 Uhr. „ — + * u n eſucht. aun Hachen rt Haushalt +— ee ſtraße An Bahnſtation od. Land⸗ 6296 möbliertes Eimmer Jummer münüche zu vermieten. m. Penſton, ſiut mübl. Zimmer an ruhige, beſſere Familie. ſa öd. 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Febrvar 1I Tuckerfabrik Frankenthal Frankenthal(Rneinpfalz). hiermit zur funfundluierzigsten ordentlichen 1 General- Versammlung eingeladen, welche am Freitag, den 28. Februar 1919, um 12 Uhr mittags weſteuropäiſche Zeit im Verwaltungsgebäude der Fabrik in Franken. thal abgehalten wird. Tagesordnung: 1. Entgegennahme des Berichts des Vorſtands über das abgelaufene Geſchäftsjahr 1917/18 ſowie desPrüfungsausſchuſſes über Prüfung der Bücher und des Rechnungsabſchluſſes auf den 30. September 1918. 2. Genehmigung des Rechnungsabſchluſſes, Entlaſtung des Vorſtands und des Auf⸗ ſichtsrats. 3. Verwendung des Reingewinns. 4. Wahl der Mitglieder des Prüfungsaus⸗ ſchuſſes. 5. Beratung u. Beſchlußfaſſung über etwaige Anträge von Aktionären. Diejenigen Aktionäre, welche an der General⸗ verſammlung teilnehmen wollen, haben ſich über ihren Aktienbeſitz ſpäteſtens am dritten Tage vor der Generalverſammlung auszuweiſen, und zwar bei unſerer Sesellschaftskasse im Verwaltungs⸗Ge⸗ bäude der Fabrik oder bei der Deutschen Bank, Filiale Frankfurt a.., Rheinischen Creditbank in Mannheim, Rheinischen Creditbank, Filiale Kaisers- lautern, woſelbſt auch die Eintrittskarten in Empfang genommen werden können. 9⁰⁷ Fraukenthal, den 14. Februar 1919. Der Auſſichtsrat. Rechtsanwalt Dr. A. Zapf, Vorſitzender. frlal-Lamentperte feideem-Maunbein-; Aaam-., Heideldem. Nachdem die Verſchmelzung der Stutigarter Immo⸗ billen⸗& Baugeſchäſt.⸗G., Stuttgart mit der Portland⸗ Cementwerke Heidelberg& Mannheim.⸗G., Heidelberg vollzogen iſt, fordern wir hierdurch die Aktionäre der vor⸗ Stutigarter Immobilien⸗& Baugeſchäft.⸗G. auf, re niſſes— zum Zwecke des Umtauſches in Aktien unſerer Geſellſchaft von heute ab bis längſtens 1. Juni 1919 wäh⸗ rend der üblichen Geſchäftsſtunden einzureichen und zwar: In Stuttgart —* der eN iſchen rttembergiſchen Bankanſtalt, vorm. Pflaum& Co. Stahl& Federer.⸗G., Doertenbach& Co., G. m. b.., in Frankfurt a. I. bel dem Bankhauſe Baß& 22 In Heidelberg del der Rheiniſchen Creditbank, Filiale Heidelberg, iIin Mannheim dei der Nheiniſchen Creditbank, in München bel der Bayeriſchen Vereinsbank,— in Cöln a. Rh. bel A. Schaaffhauſen'ſcher Bankverein.⸗G. Ueber die eingereichten Aktien erteilen die Umtauſch⸗ — Quittungen, gegen deren Rückgabe die endgültigen tücke erhoben werden können. Der Umtauch erfolgt in der Weiſe, daß für die Nk. 3600000.— Aktien der Stutigarter Immobilien-& Baugeſchäft.⸗G., Stuttgart mit Gewinnanteilſcheinen —— 1918 u. ff. der gleiche Betrag in Aktien der Portland⸗ mentwerke Heidelberg⸗Mannheim⸗Stuttgart.⸗G., Hel⸗ delberg mit Gewinnanteilſcheinen für das Geſchäftsjahr 1017%/18 u. ff., ſomit für je eine Aktie zu Mk. 1000.— Nom, der Stutt⸗ garter Geſellſchaft Mk. 1000.— Nom. der Heidel⸗ berger Geſellſchaft, zwei Aktien zu garter Geſellſchaſt Nk. 1000.— Nom. der Heidel⸗ berger Geſellſchaft, e zehn Aktlen zu Mt. 200.— Nom. der Stutt⸗ garter Geſellſchaft Mk. 3000.— Nom. der Heidel.⸗ berger Geſellſchaft, gusgegeben werden. Soweit Aktlen der Stuttgarter Immobiſien⸗& Bau⸗ eſchäft.-⸗G. nicht bi 1. Juni 1919 eingereicht ſind, geſchäft nich + Jun eingereich 2 werden ſie gema kraftlos erklärt. 85 Das Gleiche welche die zum Erſatz Zahl nicht erreichen und und 219 Abf. 2..-B. egen neue Aktien erforderliche er Geſellſchaft nicht zur Ver⸗ wertung für Rechnung der Beteiligten zur ügung ——5 werden. Die Aktien unſerer Geſellſchaft, die an telle der für kraftlos erklärten Aktien der Stuttgarter Immobilien- und Baugeſchäft.⸗G. zur werden für Rechnung der Beteiligten zum enkurſe nach Vorſchrift des 8 290 Abſ. 3.⸗G.⸗B. verkauft. Der Erlös zuzüglich des Gegenwertes der pro 1917/18 wird an die Beteillgten ausbezahlt. Die Umtauſchſtellen haben ſich bereit erklärt, Ankäufe — 2 1 1 12 un ug„O. behufs Ausgle nicht umtau fähige Aktienbeträge zu—— 8405 Heidelberg, den 17. Februar 1918. Portland-Cementwerke Heidelberg- Mannheim · Stutigart Der Vorstand. Frdöhung des Ehammens dureh Versicherüng von Leibrente bei der Preuss schen Renten-Versicherungs-Anstalt Solort beginuendegleichbleibende Rente für Hänner: delm Eintrittsalter(abre]: 50 8 89 570 75 Hurlſed ½ der Elalage:.5 B,244].81a fſl. a5eſ ld, 5a lb. 120 bel längerom Aufschub der Rentenzahlungen wesen! lion höhere Batze. KIs Für Frauen gelten besondere Tarife. Vermögenswerte Ende 1917: 123 Milflonen Mk. Tarife und nähere Auskuntt duron: Helnr. Kasten in Maunbelm, Augusta-Anl. 17 7 ue. 588 ernapr Mutler-Engelhardt, In Mannheim C4, 7. Die Aktionäre unſercr Geſellſchaft werden 15 ktien— unter Beifügung eines Nummernverzeich⸗⸗ Mk. 300.— Nom. der Stutt⸗ it in Anſehung eingereichter Attien, 25 Gestern verschied der Buchbinder Mannheim, den 18. Februar 1919. odes-Anzeige. Aclam Neess. Der Verblichene war seit 31. August 1908 in unserem Unternehmen beschãftigt und zeichnete sich durch Fleiss, Pflichttreue und Zuverlassigkeit aus. Wir werden dem Dahin- geschiedenen ein ehrendes Andenken bewahren. Druckerei Dr. Maas Mannheimer General-Anzeiger d. m. b. N. Die Beerdigung findet Mittwoch 3 Uhr statt. unser Kollege und Mitarbeiter Buchbinder und werden wir sein Andenken in Ehren Am 17. Februar verschied nach kurzem Krankenlager Adam Heess Wir verſieren an ĩhm einen braven u. aufrichtigen Koſlegen halten. Das technische Personal der Druckerel Dr. Haas. und Tante, Prau geb. Schwarz mittags 25/ Uhr statt. Unsere Hlebe, gute Mutier, Schwiegermutter, Oroßmutter, Schwester ist nach schwerem Leiden im Alter von 59 Jahren ſhrem vor 7 Wochen verschiedenen Mann gestern abend sanit in den Tod gefolgt. MANNTIEIM, Stamitzstraße 15, den 18. Februar 1919. Thomas Fabßhold und Frau Maria geb. von Malachowski nehst Klnd. Die Beerdigung ſindet am Donnerstag, den 20. Februar, nach- Nas7 Trauerhüte Schwarze Hüte in anen Prelslagen Sechleier, Flore in grosser Auswahl, auf Wunsch Auswahl ins Haus. 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