8* 21. ierte⸗ I 1919. Nr. 87. e 17 85 1 5 vol 2 1 1 15 0——— Dr. Feun getenůaum perantwortlich far petitin: Dr. frig Sebenbaum, 2 2 Aageigenpreiſe: Die 7827 Kolonelzelle für den hieſigen Begtru 40 Pf., für auswärte 50 Pl, Fina FIIJIrCCCWodiſche Neueſte Nachrichten] reeee ̃ Gt. Aezeiger E. un.. B. färetlich in Hiamsheln. Praßt-Abr. General: fingeige zzuN: +—— e e eeee ee a a Amtliches Verkündigungsblatt baeee- Bef lr 84%t Wagecdse,di E. berPeſ a56⸗h6i.270 Ta 09 0 w0 8 U A Betrieb der deutſchen Fabriken, über das vor⸗ ruhen können, da Schlafgelegenbelt nicht vorhanden war. Lobend her⸗ 232 5 5 heben verdient die 3volle Fürf des as Allenkal auf Clemenceau. Sfegete sen l Ganae frrdde Aghenng Le ee deee e 1 00 Ein A der Bedi des Fei 5 e Schiffsverſonal gegenüber nicht durchſetzen konnte. Beim Verlaſſen 50% ugriff gegen die innere Sicherheit Jrankreichs. er Bedingungen des Friedensvertrages unmittelbare Beſtim⸗ des Schiffes ſind einigen Leuten wiederum Wertgegenſtände von den — paris, 20 Februar.(Eigener Drahtberi cht, indirett mungen enthält. Foch wird den deutſchen Bevollmächtigten engliſchen Soldaten abgenommen worden. ö 8 e(Eig rahtbericht, indirekt.) mitteilen, daß ſie drei Tage Zeit haben, um ſich zu entſcheiden.— beſtit chungsverſuchen er franzöſiſchen Zenſur Hierauf wird der neue undletzte Waffenſtill⸗ die La e im Auhrrevſer. + 55 gt ſich unſere Information von heute vormittag. daß ſtandsvertrag in Kraft treten, der gleich⸗ 0 ſi ttentat auf Clemenceau als der Auftakt zeitig als Vorfriedensvertrag gilt. Eſſen, 20. Febr.(WB.) Die allgemeine Lage im —— den borts 20. Februar.(WB.) Havas. kabollchewiſtiſchen Umtrieben in Frankreich b achtet werden muß. Eine Beſtätigung dieſer Annahme heiht vor allem der Kommentar des Temps, in dem es ſche. daß der Attentäter Cottin mit gewiſſen ruſſi⸗ uen Slalnarchiſten und Kommuniſten, die der allgemei⸗ ir docderbeitspoltzet bekannt ſind und ſeit längerer Zeit von die werden, Beziehungen unterhalten habe. Auch die in dem von Cottin bewohnten Hotel vor⸗ das en wurden, ſcheinen dieſe Annahme zu rechtfertigen. Ne. ttentat gegen Clemenceau gilt als ein Angriff 58 di die innere Sicherheit Frankreichs, ſo telt e Angelegenheit durch das Militägericht abgeur⸗ . Der Unterſuchungsrichter hat nach dem„Intranſi⸗ die Angelegenheit dem aus dem Prozeß gegen Cail⸗ A bekannten Hauptmann Bouchardon übergeben. Berhaftungen. re heris. 20. Febr.(WB.) Wie aus Lyoner Blättern her⸗ Wden ſind bei dem Anſchlag auf Clemenceau nicht zwei, ndrei Perſonen verhaftet worden. Abgeſehen durd em Täter ſelbſt und dem Maler Dreyfus Aurde eine dritte noch unbekannte Perſon verhaftet, die den Hag gegen Clemenceau als Heldentat pries. n einigen Pariſer Blättern wird die Schuld an dem nlchlag auf Clemenceau ausländiſchen Einflüſſen weder bolſchewiſtiſchen oder deutſchen zugeſchoben. Clemenceaus Befinden. Clemenceau —. die Nacht gut. In dem um 11 Uhr vormittags aus⸗ ſensbenen Bulletin heißt es u.., daß der Blutauswurf er⸗ dr u laſſe, daß das Geſchoß in die Lunge einge⸗ e ugen iſt. Die Nöntgenunterſuchung hat die genaue ſedtgend, die Ernährungsaufnahme iſt normal. * ſlen die Behauptung, daß deutſche Einflüſſe am Werke Nar, iſt natürlich außerordentlich dumm und lächerlich. Aufpeit ſie aufgeſtellt wird, iſt klar genug. Man hofft durch Aadte bere der nationaliſtiſchen und chauviniſtiſchen In⸗ —z — eine wezen Deutſchland, die dann womäglich auch noch in dusmweitere Steigerung der Forderungen an Deuttſchland um dinden könnte. Das dürfte ſo etwa der Plan der Männer gaben menceau ſein. Aber die Erfindung iſt dumm: wir püren 55 Deutſchland wahrhaftig Elend genug und ver⸗ beren eine Luſt, uns durch Betreiben geſährlicher Intriguen, Flend Lntdeckung nicht ausbleiben könnte, noch tiefer ins Llem zu bringen. Dem Ablenkungsverſuch derer um gen Macceau muß mit aller Entſchiedenheit und mit der gan⸗ hewiz acht der Wahrheit entgegengetreten werden. Wir haben dand weter zu ſteigern und ihnen den willkommenſten Vor⸗ Neatſchla weiteren Anſchlägen gegen Deutſchland zu liefern. eeiſe and ſcheidet aus, ſeine amtlichen und nichtamtlichen ſcuß eruben reine Hände. Clemenceau der einen Lungen⸗ bededalten hat und deſſen Zuſtand demnach wohl als ziem⸗ cen eüklich anzuſehen iſt, iſt das Opfer eines anarchiſti⸗ des Geſchoſſes ergeben. Das Allgemeinbefinden iſt be⸗ Der„Intranſigeant“ ſagt, daß über das Schickſal von Elſaß⸗Lothringen kein Zweifel mehr herrſchen kann. Die neuen Bedingungen zur See. Amſterdam, 21. Febr.(WB.) Nach einer Meldung von „Nieuws van den Dag“ aus London berichtet die„Times“, daß ſich die Alliierten über folgende militäriſchen an Deutſch⸗ land zu richtenden neuen Waffenſtillſtandsbedin⸗ gungen geeinigt haben: Uebergabe ron 8 Schlachtkreuzern, darunter „Oldenburg“ und„Helgoland“; von 8 Kreuzern. 42 Tor⸗ pedojägern und 50 Torpedobooten, die Deutſch⸗ land ſofort ausliefern müſſe. „Alle U⸗Boote, U⸗Bootdocks und Reparaturwerkſtätten müſſen innerhalb 15 Tagen abgerüſtet werden, die Hilfs⸗ kreuzer müſſen abgerüſtet und alle Kriegs⸗ ausrüſtung zerſtört werden. Die Schiffe werden als ge⸗ wöhnliche Handelsſchiffe und Priſen betrachtet werden. Die Befeſtigungen von Helgoland müſſen von deutſchen Arbeitern unter Aufſicht der Alliierten ge⸗ ſchleift werden. Die Zukunft der Inſel wird der Friedens⸗ konferenz überlaſſen bleiben. 125 In der geſtrigen Unterhausſitzung wurde mitgeteilt, da bisher von Deutſchland ausgeliefert wurden: alle ſchweren und alle Feldgeſchütze, alle Ma⸗ ſchinengewehre, Laufgrabenmörſer und Flugzeuge; außerdem wurden noch ausgeliefert 4065 Lokomotiven anſtatt 5000, 126 836 Waggons anſtatt 150 000 und 1276 Motorwagen. Verſchiebung der geſtrigen Sitzung. Paris, 20. Februar.(WB.) Havas. Die Sitzung der Friedenskonferenz, die heute nachmittag ſtattfinden ſollte, wurde auf Freitag nachmittag 3 Uhr verſchoben. Pichon und Tardieu werden in dieſer Sitzung Frank⸗ reich vertreten, Lanſing wird vorausſichtlich den Vorſitz übernehmen. An die Proleſtanten der neulralen Länder richtet der Deutſche Evangeliſche Kirchenaus⸗ ſchuß folgenden Aufruf: Ticfer Schmerz durchzuckt unſer deutſches Volk, wenn es ſeiner Gefangenen in gegneriſchen Ländern ge⸗ denkt. Während die in unſerm Lande gefangen gehaltenen Angehörigen der alliierten Mächte längſt die Segnungen der Freiheit genießen und in ihrem Vaterlande weilen, wird es 800 000 Deutſchen verwehrt, in die Heimat zurückzukehren. Nur als Ausfluß brutaler Macht, als Grauſam⸗ den hat es die Waffen niedergelegt; nun aber wird es bitter enttäuſcht, und es wird allen Menſchenrechten zum Hohn vielen Tauſenden braver Männer, die im ehrlichen Kampf nichts anderes als ihre Soldatenpflicht getan, die Rückkehr zu Heimat und Herd, zu Weib und Kind, zu vereinſamten Vätern und Müttern verſagt. Qualvolle Sehnſucht nach den Ihrigen. Ungewißheit über das eigene Los zermürben der Gefangenen Kraft. Sorge um Vater, Bruder oder Sohn laſtet auf mehr denn dreiviertel Millionen deutſcher Familien mit unerträg⸗ lichem Druck. Glaubensbrüder in den neutralen Ländern. Sie rufen ihre Bruderliebe auf. Sie appellieren an ihr Ge⸗ rechtigkeitsgefühl. Sie leben der Hoffnung, daß alle, die mit ihnen auf dem Grunde des Evangeliums, der Friedensbot⸗ ſchaft Jeſu Chriſti ſtehen, die Not der deutſchen Geſangenen in gegneriſchen Ländern auf Herz und Gewiſſen nehmen und Ruhrrevier läßt auch heute erkennen, daß die Maſſe der Bergarbeiter vom Generalausſtand nichts wiſſen will. Von 250 Schachtanlagen ſind nur 100 von dem Ausſtand betroffen. Es ſtreikten in der geſtrigen Mittagsſchicht etwa 50 000, in der Nachtſchicht etwa 15 000, in der heutigen Morgenſchicht etwa 70 000 Arbeiter. Bolfrop von den Sparlakiſten beſetzt. Berlin, 20 Febr.(WB.) Das„Berliner Tageblatt“ meldet über die Vorgänge in Bottrop folgendes: Von Sterkrade aus richteten geſtern die Ko mn mu⸗ niſten an die Bottroper Verwaltung des dortigen.⸗ u..⸗ Rates die Aufforderung, ſämtliche Waffen an ſie ab⸗ zuliefern. Das Anſinnen, Bottrop den Spartakiſten aus⸗ zuliefern, wurde abgelehnt. Darauf rückte eine 5000 Mann zählende, ſchwer bewaffnete Streitmacht gegen Bottrop vor und nahm die Stadt unter ſchweres Artilleriefeuer, das ſtellenweiſ. große Verheerungen anrichtete und u. a. daz Rathaus ganz in Trümmer legte. Der großen Uebermacht, namentlich der ſchweren Artillerie der Sparta⸗ kiſten gegenüber war die Sicherheiiswehr machtlos, ſodaß ſie ſchließlich die weiße Fahne aufzog. Hierauf zogen die Kommuntſten in Bottrop ein, wo ſi' alle Betriebeſtilllegten und auf brutale Weiſe hauſten. Sechs Polizeibeamte die ſich im Rathauſe befanden, wurden, wie glaubwürdig berichtet wird, von ihnen erſchlagen * Ruhe in Bremen.— Die Torpedowerſt in Mllhelmshaven von den Regierungstruppen beſetzt. Bremen. 21. Febr.(WB.) Boesmanns Telegraphenbüro meldet Der Abmorſch großer Teile des Landesſchützen⸗Korps von Noeder(früher Gerſtenberg) begann ſeit geſtern abend da Ruhe und Ordnung in Bremen als geſichert gelten. Im Lauſe des heutigen Morgens beſetzte das Korps Teile von Wilhelmshaven und Rüſtringen. In Jever und Wilhelmshaven herrſcht Ruhe. Die Torpedowerft in Wilhelmshaven ſoll ſich bereits in den Händen der Regierungstruppen befinden Ein Teil des Korps befindet ſich noch in Bremen und wird dort voraus⸗ ſichtlich noch einige Zeit verbleiben. Die Schuldfrage. Meimar, 21. Februar.(Von unſerem Vertreter.) Man darf es ſchon getroſt ſagen: Für die überwiegende Mehr⸗ heit der Deutſchen im Reiche iſt die Niederlage über⸗ umpt r drohenden inneren Kriſe Herr zu werden, deren[keit gegen wehrloſe Männer als nutzloſe De⸗ raſchend gekommen, wie etwas Unfaßbares, für das man—95 doch der Anſchlag auf Clemenceau zweifellos iſt: ßmütigung kann ſolche Maßnahme vom deutſchen Volk man die Urſache nicht begriff, auf das man deshalb in keinem Well⸗ Röchte ablenken durch Entfeſſelung einer neuen Haß⸗JTempfunden werden. Im Vertrauen auf einen Rechtsfrie⸗ Belang vorbereitet war. Jahre hindurch hatte man, eingelullt teils, und teils aufgepeitſcht durch die Publiziſten der unter⸗ ſchiedlichen militäriſchen Preſſeſtellen, in der Hochſtimmung fortgeſeßter Siege gelebt, in der treuen Bewunderung der Großtaten unſerer Organiſation und der obrigkeitlich immer von neuem gepredigten Unterſchätzung des Fein⸗ des, ſeiner Leiſtungen, der wirtſchaftlichen und finanziellen Baſen. DieſeAuffaſſungen wurden auch da geteilt, wo man an ſich den Krieg veräbſcheute und ſein Ende, gleichviel unter welchen Bedingungen lebhaft herbeiſelnte. Selbſt in den Kreiſen der Arbeiter begegnete man immer wieder der Vor⸗ 01 2 2 ſaben keinen Anlaß, Clemenceau zu lieken, aber ebenſo wenig Alle Vorſtellungen deutſcher Unterhändler haben bisher ſtellung, warum denn nicht Friede gemacht werde, wir haben das Hardir Anlaß, durch Begünſtigung einee Anſchlags auf nicht zum gewünſchten, zum notwendigen Ziel geführt. doch allenthalben geſiegt. 5 Na let der franzöſiſchen Imperialiſten die ſchon heute alles Daber wenden ſich die im Deutſchen Evangeliſchen Kir⸗ Ueberraſchend und unfaßbar war dem größten Teil der ſiſche Eorſteigenden Haßgefühle der Franzoſen, deren ſadi⸗]chenausſchuß zuſammengefaßten Landeskirchen im Namen Nation dieſer fürchterliche Niedergang gekommen. Es iſt da⸗ höch„entartung ein Romain Rolland mit Schmerzen ſieht. von Millionen evangeliſcher Gemeindeglieder an ihre her nur menſchlich— das Gegenteil wäre wider die Natur— wenn die Frage nicht nachläßt an uns zu bohren: Wen trifft die Schuld? Wie hätte man in der Nationalverſammlung an dieſer Frage vorübergehen können! Erſt ſchien es, als ob man ſich nicht recht an ſie herantraute. Aber ſeit am Dienstag bei Gelegenheit der nationalliberalen Interpellation dieſe erſte Scheu überwunden war, kehrte man immer von neuem zu ihr deu omplotts, deſſen Urheber, Teilnehmer und Werk⸗ ihren machtvollen geiſtigen Einſluß auf jede Weiſe geltend[urii itsparteien pof ion ſer Franzeſen ſind, Franzoſen, die bei den ruſſi⸗] machen, um aus der Geſchichte der ziviliſierten ſde den e e des N 0. 1. dücht dim muniſten in die Schule gegangen ſind. Es Welteinſchweres Unrecht zu tilgen und deutſche Ge⸗ königs„nie ſich ſchließen will“. Aber man kann nicht ſagen 6 matiterie Tat eines einzelnen, auf eigene Fauſt handelnden] ſangene nicht länger auf fremdem Boden in Schmach und] daß man der Wahrheit damit auf den Grund gekommen wäre. Nie ers, es iſt das Werk einer Verſchwörung von mehreren.! Schande und Verlaſſenbeit ſchmachten zu laſſen. 2 5 we ſch 8 en 3 Vielleicht ſtand man am Dienstag nach den Darlegungen von 5 weit 1 8 nur der P 5 U n belt künen cde Brüder! Helft deutſche Gefangene zur Frei⸗[Er zberger und David, auch am Mittwoch noch nach der ar auf den Umſturz des Syſtems abzielt deſſenheit führen. i ü 1 ſt Aer Vertreter im Innern wie nach außen Clemenceau Deutſcher Evangeliſcher Kirchenausſchuß. pa Fanteie ſoge 5 05 een 7 dles m 5 5 Der vielgewanderte und zeitweilig viel bewunderte Dr. . cheff— muß die Folgezeit lebren Die gez. Voigts, Vorſitzender. Traub, der ſich geſtern als charaktervoller Deutſch⸗ e ſ beteat en un dass eiden Actee anſ icnere For heimbeze der deulſhen Iiulgeſangenen ia Engtund. Pakbtenaler vorfelle in ein Toy dieſer adertclleen wiſerbeit Fr 1 25 11. ine Ein⸗ Haag, 20. Februar.(W..) Der Haager Korreſpondeni des Wolff.] Art, die Schuldfrage anzuſehen. Wir haben den Krieg itrku Frankreichs“. Ob der Anſchlag irgend eine Ein⸗] Büros erfährt von zuverläſſiger Seite folgendes: Der engliſche verloren, meinte Herr Traub, weil uns der 3. 5˙ dben wi Jauf die internationalen Probleme[ Dampfer„MNonitu“ der White Star Line mit 750 Ztvilgefangenen Staat gefehlt hätt is der große er Auſrd leßt ſich natürlich heute noch nicht ermeſſen. Wird an Bord iß beute nach stägiger Fahrt in Nofterdam eingelaufen. Er n,, am a 188 2 2 2925 utwerpen geleitet, um dort eine Anza elaler abzuſetzen, 8 1 mit dem Bolſche⸗ a ſchlag weitere Kreiſe ziehen? Wird Herr Elemenceau dierin den g. leitet, um dort eine Anzahl Belaler abzuſetz Heeren gewühlt worden iſt, weil wir mit dem Bolſch —— i Le dich, wen bleiben und weiteramten können? Und wenn e dle letzle Waſſenfniſſandsverlüängerung. gülkige waffenſtiüſtand— gleichzeitig vorftledens⸗ en Waffenſtillſtandsvertrages über den die in den Kabinen des Dampfers untergebracht waren. Er ſollte 500 deutſche Zivilgefangene mitbringen, es ſtarben Dampfer, der früher zu Viehtransporten benutzt worden iſt, und das jedes menſchliche Gefühl entbehrende Beneh⸗ mendes Kapitäns der Schiffsbeſatzung, der die beſtehenden Miß⸗ ſtände nicht abſtellen wollte, waren die Urſache für die Todes⸗ und Er⸗ krankungsſälle. Selbſt für die Kranken hatte min keinen beſſe⸗ hat ſich während der acht Tage nur auf Tiſchen und Holzbänken aus⸗ mismus paktiert und zugleich in der Ükraine ihn bekämpft ren ont wird ſei n? Das ſind die Fragen, indeſſen 5 Lunge tzündung und Er⸗ hätten.—85 Sban e—5 Ichöofung auf der Ueberfahrt. 18 bis 20 Perſonen wurden Und Herr Prof. Kahl, der ein tapferer und idealer Mann annu g ent 9 7 wegen Erkrankung der Atmungsorgane in Antwerpen gelaſſen. Die iſt, einer von den treuen Alten, die noch ganz in der Stim⸗ gegenharrt. ſchlechten Unterbringungsverhältniſſe auf dem mung der deutſchen Einigungsfeldzuge leben und denen das Herz ſich krampft, da ſie in Sturz und Niederbruch ſich hinein⸗ finden ſollen, fügte hinzu: weil wir nicht rechtzeitig die nationale Verteidigung organiſiert 2 4 ö En. 5 verkrag? den 18„hätten. Alle dieſe Darſtellungen ſind halbwahr oder auch kitegen den⸗ 20. Februar.(Eigener Drahtger, indirekt.) luke, der Raum 1275. Vellen 5 Stroßſtce ganz ſchief. Die einfache Wabrheit iſt! Wir batten uns über⸗ ten and Meldungen, die beſagten, daß die Wa ffen⸗ waren nicht vorhanden. Dieſer Naum war gegen Kälte und Zug nicht] nommen. wir hatten einen Krieg, der militäriſch, politiſch, wWö ſteht b sbedingungen gemildert werden ſoll⸗ geſchützt. Den Bitten anderer Mitgefangener gegenüber, eine Beſſe. wirtſchaftlich und finansiell auf kurze Dauer angelegt war, zu Färtigen eute feſt, daß, wie der dem Miniſterium des Aus: beſug der Lage der Krenen beroeiinſübren, verhiel ſich die Schiſſs. langen werden laſſen, viel zu lange für die Kräfte der Nati 28 näheſtehende„Int“ enthüllt, d tbeſatzung ablehnenb. Die Folge waren 5 Todesfälle Trinkwaſſer 1 on, neu ende„Intranſigeant“ enthüllt, der Tex wurde den Paſſagieren berhaupt nicht gereicht. Ein Teil der Leute daß auf einen Frieden des Ausgleichs und der Verſtändigung in dieſer harten Welt ehener Tatſachen —— 1 14 15 1 der Nationalverſammlung geſagt werden. Raus! und dann nochmals„Raus!“ 2. Seite. Nr. 87. Maunheimer General-Anzeiger. (Mittag⸗Ausgabe.) Freitag, den 21. Februar 1919. nur rechnen kann, wer noch einigermaßen mit geſunden Glie⸗ dern am Konferenztiſch erſcheint. Das alles und noch man⸗ ches andere müßte, um dieſe Erörterung der Schuldfrage, bie an den Nerven des Volkes zerrt, zu ſchließen, einmal in Bisher iſt es noch nicht geſagt worden, auch von Herrn, Landsberg nicht, obſchon er tiefer als ſeine Vorredner von der Miniſterbank in das Problem hineinſtieg und manches Wertvolle zur Beurtei⸗ lung der Frage beibrachte. Was aber vor allem nottut, iſt eine ſchlichte Tat⸗ fachenſchilderung, eine aktenmäßige Darſtellung auch jener noch unaufgeklärten Momente in dieſem vierjährigen Krieg, ob wir, wenn wir uns rechtzeitig zu beſcheiden verſtan⸗ den hätten, einen Verſtändigungsfrieden hät⸗ ten haben können. Es gibt Männer in der National⸗ verſommlung, die eine ſoſche Darſtellung zu liefern ver⸗ möchten. Ein kragikomiſcher Jwiſchenfall.) e Veimar, 21. Februar.(Von unſerem Vertreter.) Am Schluß der geſtrigen Sitzung hat ſich noch ein tragi⸗ komiſcher Zwiſchenfall begeben, der in der Parla⸗ mentsgeſchichte aller Zeiten ſeinesgleichen wohl noch nicht ge⸗ habt hat. Frau Zietz, die mit einigem Gruſeln erwartete Unabhängige, hatte ihr Sprüchlein abgeliefert, Herr Noske ſie ſchnell und gründlich abgefertigt, nicht ohne dabei den neueſten Gothaer Putſchverſuch der vereinigten Unabhängi⸗ 5 und Spartakiſten in die rechte Beleuchtung zu rücken. as verdroß Herrn Bock, den Gewaltigen von Gotha, der ſich ja neuerdings auf Grund eigener revolutionärer Rechte von Gotha getrennt hat. Aber die Debatte war inzwiſchen geſchloſſen, und ſo blieb Herrn Bock nichts anderes übrig, als in der Erörterung über die Kreditvorlage, die in ſpater Abendſtunde ſich noch an die andere Ausſprache knüpfte, die Eelegenheit beim Schopfe zu nehmen, um mit ſeinen Gothaer Privathändeln das ermüdete Haus anzuöden. Dann erklärte Herr Fehrenbach plötzlich: Der Re⸗ von Gotha hätte das ort. Und nun ſtand, das Monokel eingeklemmt, ein ſehr junger Herr, der auf den Namen Löwengard hört, vor der erſtaunten Verſammlung und gewährte ihr den Genuß eines Bundesratsvertreters, der zwiſchen Unabhängigen und Spartakus ſchillert. Der Eindruck war einigermaßen peinlich. Aber Herrn Erzbergers Schlagfertigkeit wandte den Fall einigermaßen ins Lächerliche. Er—5 den Präſidenten, auf Grund welcher Legitimation der„junge Herr“ denn da oben geſprochen hätte und war offenbar der Meinung, daß dieſe Legitimation fehlte, da der Freiſtaat Gotha bislang ebenſowenig anerkannt wurde, wie die Republik Kuxhaven. Mit gewinnender Geſte lud der Präſident Herrn Löwengard zum Verlaſſen des Lokals ein. Das Haus rief einſtimmig: und dann wieder „Raus!“, und Herr Löwengard verſchwand durch die Mitte. Nalionalverſammlung. Sitzungs bericht. WB. Weimar, 20. Februar. Abg Traub(Deutſch⸗Nationale Volkspartei): Das Vordrängen der Südfſlawen in Deſterreich ſollte man mehr beachten. Einſpruch müſſen wir erheben, daß die Neutralen bei den gegenwärtigen Konferenzen der Alliierten ſo wenig berückſichtigt werden. Kultur⸗ pflicht iſt, unſerer deutſchen Brüder außerhalb der Reichsgrenzen zu Leider wird in der offiziöſen Preſſe dem deutſchen Volke jſer ganze Ernſt der Lage noch immer nicht dargelegt. Ein⸗ mütig proteſtiert das deutſche Volk wegen der Aufrechterhaltung der Blockade und gegen die Zurückhaltung der Kriegsgefangenen. Graf Brockdorff ſollte ſich mehr in die Nähe des Wehrminiſters Noske etzen, um von deſſen urwüchſiger Friſche und echt deutſchem Stolz erwas zu übernehmen. enn ſich die in weiten Kreiſen auf Wilſon geſetzten Hoffnungen erfüllen, würde ich mich freuen, ich habe aber kein Zutrauen zu ihm. Wir wünſchen alle bal⸗ digen Frieden. Ddie Revolution aber hat uns nicht Scnzehn gebracht, ſondern uns weiter von 197 5 entfernt. ünfzehn Milliarden alten Kredit bewilligen wir ſelbſtverſtändlich, ebenſo 30 Millionen zur Förderung des Wohnungsweſens. Wir verlangen aber, daß uns im Ausſchuß über andere Milliarden Aus⸗ kunft gegeben wird Wir haben vor allem die Rieſenaufgabe zu Gſen unſere künftige Ernte militäriſch zu ſichern. Tun wir das nicht, dann iſt alles müßig, was wir in Weimar zuſtande brachten. Der alte Geiſt, der alte Liberalismus iſt nach rechts ge⸗ wandert. Wir werden dieſes Erbe des alten Liberalismus bewahren, andere neue Wege wird uns ja freilich die Jugend bahnen. Auf ſie ſetzen wir unſere Hoffnung. Das Haus wendte ſich der Erledigung der Areditvorlage Dazu liegen eine Reihe von Anträgen vor, die Herabſetzun Ablehnung der Kredite fordern. IJinanzminiſter Schiffer: Ich bitte alle dieſe Anträge abzutehnen. Von 25 Milliarden ſind bereits 15 verausgabt, weitere 3 durch Wechſelverpflichtungen verbraucht. Reichsminiſter Golhein: Wir ſtehen keineswegs auf dem Standpunkt, daß die Schuld am Kriege ausſchließlich ouf unſerere Seite lag Wir wiſſen eben⸗ ſo, daß der Krieg gewollt iſt von den Panſlaviſten in Rußland und von den Repanchepolitikern in Frankreich. Zuſtimmen kann ich Herrn Traub, wenn er ſagt, daß das ſchlechte Syſtem nicht in der Monarchie beruht hat. Selbſt ein Bebel hat geſagt, daß eine Monarchie auf demokratiſcher Grundlage ihm lieber ſei als eine Republik auf kapi⸗ taliſtiſcher Grundlage. Aher wir kommen doch trotzdem nicht an der Fatſache vorbei, daß allerdings das monarchiſtiſche Syſtem vor und Hährend des Krieges vetſagt hat, weil es ſich immer auf die Seite derſenigen Deutſchen geſtellt hat, deren Politik jene unſelige Macht⸗ konſtellation gegen uns herbeigeführt hat und jede Möglichkeit, den Krieg rechtzeitig zu liquidieren, verhindert hat. Herr Traub meint, wir hätten den Krieg verloren, weil wir keinen großen Stoatsmann Pedae hätten. Wo ſollte der herkommen unter einem Syſtem, das en Staatsmann vollſtändig abhängig machte von militäriſchen Einflüſſen. Das Rechtsbewußtſein des deut⸗ ſchen Volkes ſoll durck unſere Haltung gegenüber den Bolſche⸗ wiſten erſchüttert worden ſein. Ach nein, das Rechtsbewußtſein iſt durch viele andere Handlungen, vor allem durch die Sünden des Militarismus rettungslos erſtickt worden. Und ſelbſt die revolutio⸗ näre Agitation mit ruſſiſchem Gelde hätte niemals Erfolg haben können. wenn ſie nicht auf dieſer Grundlage einen guten Nährboden gefunden hätte Ja, hier wieder Ordnung und Sicherheit zu ſchaffen, iſt die heiligſte Aufgabe der Regierung und der Mehrheit dieſes Hauſes.(Beifall.) Reichsminiſter Erzberger: Wir treiben in der Waffenſtillſtandskommiſſion keine Ver⸗ zweiflungspolitik, wie ſie der Abg. Dr Traub uns vor⸗ wirft. Wir treiben eine Politik der kühlen Vernunft und des klaren Rechts. Die Grenzen für uns ſind die angenemme⸗ nen 14 Punkte Wilſons mit allen darauffolgenden Erklärungen Dieſe Grenzen ſind nicht überſchritten worden. Dr Traub hat dem deutſchen Volke einen ſchlechten Dienſt erwieſen, wenn er die Rechts⸗ baſis unſerer ganzen Verhandlungen zu durchlöchern ſucht Herrn Traub ſcheinen die Abmachungen vom 5 November, die er ſo ver⸗ dreht, heute noch nicht bekannt zu ſein Sehr richtia“ bei der Mehr⸗ heit.) Wer an dieſen Abmachungen, die die erſte Vorausſetzung für den Waffenſtillſtand überhaupt waren, das geringſte zu ändern ſucht. erſchwert die Lage des deutſchen Volkes in unver⸗ antwortlicher Weiſe.(Lebhafte Zuſtimmung bei der Mehr⸗ zugehen. heit. Unruhe rechts Graf Poſadowsky ruft: Wir werden be⸗ weiſen, daß die 14 Punkte überſchritten ſind!) Ich bin begierig darauf. Auch bei den Abmachungen über die Oſtmark iſt ausdrücklich von Marſchall Foch dargelegt worden, daß ſie keinerlei Einfluß auf die Friedensverhandlungen und die endgültigen Abmachungen haben ſollten. Die verlangte Benkſchrift über die Waffenſtillſtandsverhand⸗ lungen wird dem Hauſe bereits heute abend oder morgen vormittag Ich hoffe, daß dadurch die Debatten über deg Waffenſtul⸗ ſtand erheblich abgekürzt werden, wenn alle Damen und Herren dieſe Denkſchrift ſorgfaltig ſtudieren.(Beifall.) Abg. Dr. Kahl(Deutſche Volkspartei): Meine Fraktion beantragt Ueberweiſung des Nachtragsetats an eine Kommiſſion. Die Gewandung der Oppoſitionspartei paßt mir nicht beſonders, den ich bekenne mich nicht gern zu dem Geiſt, der ſtets verneint. Die Erwartung einer ſtarken Reichsinitiative und Exekutive hat gerade auf dem jetzigen wichtigſten Gebiete ſich nicht erfüllt. Die erſte Aufgabe des Miniſterpräſidenten wäre geweſen, beim Reichspräſidenten dahin vorſtellig zu werden, daß er unmittel⸗ bar perſönlich mit der Entente, vor allem aber mit Wilſon ſich in Verbindung ſetze und verſuche, eine gerechte Verlängerung des Waffenſtillſtandes durchzuſetzen. Daß es nicht geſchehen iſt, halte ich für einen ſchweren politiſchen Unterlaſſungsfehler des Miniſterpräſidenten. Der Befehl zur Unterzeichnung des Waffen⸗ ſtillſtandes hätte von der Nationalverſanunlung ausgehen müſſen, die Anhörung der Fraktionsführer war kein Erſatz dafür. Der Repierungsblock behandelt die Technik der Nationalverſamm⸗ lung wie eine Geheimlehre, gibt allerdings von dem Ergebnis ſeine⸗ Weratung auch den Minderheitsparteien freundlichſt Kenntnis.(Hei⸗ terkeit) Die Blockparteien ſollen uns auch nicht immer vorhalten, wie klein wir ſind Wir ſind klein geworden durch das Verſchulden einer Anzahl unſerer früheren Führer. Der 19 November war nicht, wie unſere Eegner es darſtellen, das entſcheidende Volksgericht. Die Regierung der Parteien von heute kann keine end⸗ gültige ſein Ich glaube nicht daran, daß der heutige Mehr⸗ heitsblock lange zuſammenhalten wird. Die Auseinanderſetzung zwi⸗ ſchen den Abgeordneten Gröber und Keil war dafür ſchon be⸗ zeichnend. Der Abg. Falk hat leider den Weg beſchritten, uns vor⸗ atnverfen, daß in unſeren Reihen ſich Herr Fuhrmann befindet. Das iſt ein Nachklang der Methoden im Wahlkampf, die wir doch nicht in die Nationalverſammlung übernehmen ſollten Aus welchen Elementen beſteht denn die demokratiſche Partei? Sie hat in ihren Reihen Herrn Flate, Herrn Nahardt, Herrn Fried⸗ verg, der noch im Jahre 1918 ſich als einen der heftigſten Gegner des Parlamentarismus bekannt hat. Laſſen Sie alſo doch alles Per⸗ ſönliche lieber beiſeite. Ich hoffe, wir werden ſpater noch ein freund⸗ liches Widerſehen feiern, freilich nicht in der demolratiſchen, ſondern in der Deutſchen Volkspartei.(Große Heiterkeit.) Betrübend, ja be. ſchämend und niederdrückend iſt die Wahrnehmung, daß der Zu⸗ ſammentritt der Nationalverſammlung und die Bildung der neuen Reichsregierung an den Zuſtänden im Reiche nichts Weſentliches geündert hat Man ſcheint ſich um die neu aufgerichteten Gewalten nicht im geringſten zu kümmern: natürlich, weil der Reichsexe⸗ kutive die Stärke ſehlt, weil ſie eines für dieſe Zwecke geeigneten Heeres entbehrt. Indem man unſer Heer preisgab, gab man auch ſchon den Anſpruch auf Gleichberechtigung vor der Weltgeſchichte preis. Eine Vermehrung der Reichswehi zur Perſtärkung des Grenzſchutzes und zur Bekämpfung der Spartakiſten überall im Reiche, ſowie zur Brechung des Generalſtreiks im Ruhrrevier muß alsbald erfolgen. Die gänzliche Auflöſung und Zertrümmerung un⸗ ſerer Wehrmacht, ihre planloſe, brutale Demobiliſierung iſt eines der Verbrechen der Revolution.(Lebhafter Widerſpruch bei den Sozialdemokraten. Rufe: Huhul) Die Nationalverſammlung hat nicht ſowohl die Aufgabe. das Ergebnis der Revolution ſicherzuſtetken, als ihre Fehler möglichſt wieder gut zu machen und Ordnung zu ſchaffen Der friſche, forſche Ton des Reichswehrminiſters Noske hat mir in tiefſter Seele wohlgetan; kein Kriegsminiſter des alten Regimes hätte eine beſſere Rede halten können. Die Nationalverſammlung hätte ſich nur ſelbſt geehrt, wenn ſie ſofort bei ihcem Zuſammentritt Hin⸗ denburg eine dankbare Huldigung dargebracht hätte. Die Sol⸗ datenräte müſſen als ſolche verſchwinden. desgleichen die Ar⸗ beiterräte, beide haben ein dauerndes Exiſtenzrecht nicht. E⸗ gibt kein Recht auf Revolution. Die Revolution ſoll der rückſichtsloſen Ausübung der Klaſſen⸗ herrſchaft im Obrigkeitsſtaate und der Niederhaltung der Arbeiter⸗ klaſſe zu verdanken ſein. Auch der mangelhafteſte Obrigkeitsſtaat iſt nicht ſo ſchlecht regiert, als der Volksſtaat vom 5. Vovember bis zuin 6. Dezember. Es war die vollendetſte Klaſſenherrſchaft. (Große Unruhen bei den Sozialdemokraten.) Die Schuld für den unglücklichen Ausgang des Krieges trifft den Bolſchewismus. Das Elend des Waffenſtillſtandes wäre zu vermeiden geweſen, wenn bis zum 22. Oktober 1918 die nationale Verteidigung organiſiert worden wäre.(Widerſpruch und Lachen bei den Soz.) Ohne Re⸗ volution lebten wir heute in ruhigen und geſicherten Verhältniſſen. (Erneuter ſtürmiſcher Widerſpruch bei den Soz.) Die Revolution muß ihren Befähigungsnachweis erſt erbringen. Die beſte Aus⸗ ſtattung wird die junge deurſche Republik vom preußiſchen Königs⸗ tum empfangen.(Gelächter bei den Soz.). Wir ſtehen treu gegenüber der Zukunft und treu gegenüber der Vergangenheit. Wir begrüßen es, daß ſeit dem Amtsan⸗ tritt des Grafen Brockdorff gegenüber dem Feinde wieder eine Sprache der Ehre, Würde und Wahrheit geſprochen wird.(Sehr gut.) Wir lehnen jeden Anſpruch auf Ab⸗ trennung deutſchen Bodens an Dänemark ab. (Beifall). Wir vermiſſen im Programm der Regierung jeden Hin⸗ weis auf in der Rechtspflege. Die Forderung nach einer neuen Amneſtie lehnen wir ab. Wir hoffen auf eine nationale, ſtaatliche, religiöſe, tieſgehende Er⸗ neuerung unſeres Volkes. Bei dieſer Arbeit wird die Deutſche Volkspartei in der vorderſten Reihe der Kämpfer ſtehen. Reichsminiſter Landsberg kann ſich nicht zu einer Verherrlichung des früheren Regimes ent⸗ ſchließen. Er meint, daß die Monarchie niemals zu freiheitlichen Inſtitutionen gekommen wäre, hat aber für den ehemaligen deut⸗ ſchen Kaiſer Verſtändnis und will den ſchwergeprüften Mann in Ruhe laſſen. Reichsminiſter Landsberg polemiſiert dann insbeſondere gegen den Abg. Dr Traub. Er ſchließt mit dem Wunſche, daß dem deutſcken Volke die Freude zum Leben und der Mut erhalten bleiben möge. Seine Ausführungen riefen lebhaften und ſtürmiſchen Beifall bei den Mehrheitsparteien her⸗ vor, während auf der Rechten vereinzeltes Ziſchen hörbar wurde. Dann erhielt Frau Zietz(Unabh. Soz.) das Wort, um aller⸗ hand Veſchwerden gegen Noske vorzubringen. Abg. Bock(Unabh. Soz.) wird bei dem Verſuche, auf die Ausführungen des Reichsminiſters über militäriſche Maßnahmen gegen den Ungehorſam eines Gothaer Bataillons einzugehen, vom Präſidenten unterbrochen. Als Gothaiſcher Bevollmächtigter verſuchte darauf ein Dr. Löwenhard aufzutreten Nach der Mitteilung des Reichs⸗ miniſters Erzberger, daß die Regierung beſchloſſen habe, den Ver⸗ treter für Gotha nicht anzuerkennen, wird dieſer Herr unter un⸗ geheurem Lärm der Unabhängigen aus dem Hauſe entfernt. Schließlich wird die Kreditvorlage unter Ablehnung aller Anträge in 2. und 3. Leſung gegen die Stimmen der Unab⸗ hängigen und der Deutſchnat onalen angenommen. Nächſte Sitzung Freitag 2 Uhr. Schluß gegen 10 Uhr. * Die Leſungen der endgültigen Verfaſſung. I Weimar, 21. Febr.(Von unſerem Vertreter.) Der Staatenausſchuß wird heute die zweite Leſung des Entwurfes der endgültigen Verfaſſung vorn h⸗ men. Am Mittwoch ſchien es eine Weile, als ob man auf große Widerſtämde ſtoßen würde. Aber ſie ſind einſtweilen auf dem Wege des Kompromiſſes wieder überwunden worden. Mi⸗ niſter Preuß verfolgt wohl dieſelbe Taktik wie bei der proviſo⸗ riſchen Verfaſſung. Er ſträubt ſich, wenn die einzelſtaatlichen Hemmungen zu ſtark worden, gicht allzuſehr. in der Hoffnung, daß die Vollverſammlung den Ausgleich finden und dte Dinge ſchließ⸗ lich zurückrücen werde. So iſt es denn doch möͤglich, daß man am Dienstag die erſte Leſung der endgültigen Verfaſſung wird beginnen können. Heute ſpricht man übrigens im Parlament 9— von, daß der Samstig nich ſitzungsfrei ſein ſoll, vielmehr an! die neue Wehrvorlage beraten werden ſoll. Inkrafiblelben der bleherigen Geſetze und Verordnungen. =J Berlin, 20. Febr.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Natie ſen verſammlung wird ein Geſetz vorgelegt werden, de erſter Paragraph wie folgt lautet: en „Die bisherigen Geſetze und BVerordnangft des Reiches bleiben bis auf weiteres in ſoweit nicht dieſe Geſetze dem Geſetz über die vorläufige A gewalt vom 10. 2. 19..Bl. 169 entgegenſtehen. Das ihe gilt für die von den Räten der Volksbeauftragten oder der Ner⸗ regierung erlaſſenen oder verkündeten Verordnungen. Ein— zeichnis dieſer Verordnungen iſt der Nationalverſammlung inn halb der Friſt von einem Monat nach Inkrafttreten dieſes ſetzes vorzulegen. Eine Verordnung iſt von der Reichsregie außer Kraft zu ſetzen, wenn die Nationalverſammlung dies inn halb eines weiteren Monats beſchließt.“ Kauf ausländiſcher Wertpapiere durch das Reich. Berlin, 21. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.) iber „Deulſche Allgemeine Zeitung“ ſchreibt: Die Verhandlungen m den Kauf von ausländiſchen Wertpapieren durch das Reich dane ſort. Es wird zunächſt feſtgeſtellt, daß, wie ſchon bekannt, i Kapitaliſten eine günſtige Gelegenheit geboten 10 ihren ausländiſchen Wertpapierbeſißz jetzt flullſt zu machen. Vor allem muß nochmals betont werden, da cht Enteignung von Wertpapieren ohne Bezahlung 11 he in Frage kommt, im Gegenteil werben die Wertpapierbeſitzer 15 recht lohnende Entſchädigung erhalten. Dies zu beto 5 iſt umſo notwendiger, ols ſich jetzt unverbindlicher Weiſe in Ka 10 taliſtenkreiſen eine gewiſſe Befürchtung bemerkbor macht, ſchnell wie möglich Wertpapiere nach dem Auslande zu verſchie ja, man ſcheut ſich ſogar nicht, herzu Luſtfahrzeuge in Anſpru ſte nehmen. Ganz abgeſehen davon, daß bierzu nicht der aerin, Anlaß vorliegt, ſei bemerkt, daß Mittel und Wege gefunden den, um dieſem Treiben ein Ende zu machen. Die Lage im Oſien. Erneuter Bruch des Waffenſtillſtandes durch die Volen Berlin, 20. Februar.(WB.) Die Polen greifen weil on. Auf der ganzen poſenſchen Front wurde der Waf en ſtillſtand von den Polen durch Angriffsunternehmu gen weiter gebrochen. Dabei beſetzten ſie an Stellen, ſich unſere Truppen zurückhielten, mehrere Ortſchaften, ſo 1 B. die Orte Plin, Portzen und Juliustal, nördlich von Kempo und Pegelsau und ſüdlich von Ulſch. Der Malroſenpulſch in München München, 21. Februar.(WB.) Zum geſtrigen Pu, verſuch meldet die Bayriſche Staatszeitung noch: Da die 90 Garniſon in Erfahrung gebracht hatte, daß ſich in 1 ionierkaſerne unlautere Elemente befanden und daß 1 dort der geſtrige Putſchverſuch ausging, an dem unter 55 10 rung des Feldwebels Kraus auch Pioniere beteiligt waren wurden heute nachmittag von Kaſernenratsmitgliedern al derer Truppenteile verlangt, daß Kraus entfernt werde. 1 ſich die Kaſernenratsmitglieder in die Kaſerne begeben 1 ten, wurde auf ſie blind geſchoſſen. Die Kaſernenratsmitg 15 der verſtändigten ſofort die Polizei, die 600 Mann der rehg blikaniſchen Schutzgarde nach der Pionierkaſerne ſchickte. Schutzwache umſtellte das Gebäude. Auch wurde eine Batte 1* Artillerie alarmiert, die von dem Wäldchen auf Oberwieſeh feld aus mehrere Kartätſchenſchüſſe auf die Kaſerne abgn Daraufhin ergaben ſich die Inſaſſen der Kaſerne und begafthe zu verhandeln. Die Pioniere erklärten, daß ſie ſich auf d⸗ Seite der Regierung ſtellen wollten. Der Aufenthalt des Fe webels Kraus konnte bisher noch nicht ermittelt werden. München, 20. Februar.(WB.) Um den zahlreichen* rüchten über die Herkunft der bayriſchen Matroſen bei 5 Vorgängen vom 19. Februar in München zu begegee teilte das Miniſterium für militäriſche Angelegenhelten ug daß es ſich bei den fraglichen Matroſen ledialich um ſo vayeriſcher Abſtammung handelt, die den jährlich von Ban zur Reichsmarine zu ſtellenden Kontingenten angehörten. Verfaſſungsausſchuß der badiſchen Landes⸗ verſammlung. Die neuen Jorderungen der Eiſenbahnerverbände. *Karlsruhe, 21. Febr. Der Haushaltsausſchuß der Badiſ 11 Nationalverſammlung trat geſtern zu zwei Sitzungen zuſammen und Ae der neuen Teuerungszulagen an badiſche Beamte rbeiter. zſen⸗ Die Regierung teilte dabei mit, daß neue Forderungen der Eiſt,, bahnerverbände vorliegen, die den Abſchluß von Tarifverträgen zwecken. Dieſe würden einen laufenden Mehraufwan auf 35 b zw. 53 Millionen Mark bedeuten. Weitere Anträge ſhe Regelung der Dienſt⸗ und Ruhezeiten würden eine weitere Au⸗ von 15 Millionen Mark erfordern. Generaldirektor Schulz gab ſodann einen Ueberblick ub ſen Finanzlage der badiſchen Eiſenbahnen, wie er ſchon verüfen⸗ licht worden iſt. Für das Jahr 1919 muß danach mit einem vor e⸗ ſichtlichen Vekriebgausfall von 90—100 Millionen Mark rechnet werden, ohne daß eine Schuldenverzinſung eingerechnet in Finanzminiſter Dr. Wirth erläuterte die Finanzlag inden der allgemeinen Staatsverwaltung, die nicht minl⸗ trüb iſt. Der ungedeckte Aufwand für 1918 dürfte 10⁰ an lionen Mark betragen und dazu kommt die Schuld des eiche⸗ ſo⸗ Baden für vorgelegte Familienunterſtützungen an die Gemeinden en daß Baden vorlaufig mit einer Staatsſchuld von rund 300 Millig Mark aus dem Krieg hervorgeht. Erſchwerend wirkt die künftige teult wicklung, daß das Reich vorausſichtlich auch auf die Einkommenſ in⸗ greifen wird und den Bundesſtaaten nur die eine oder ander. chel direkte Steuer belaſſen will. Immerhin ſei der Stand der babi der Finanzen— für ſich allein betrachtet— erträglich und das ſe guten Finanzgebarung vor und während des Krieges zu danken. 1d Der Miniſter des Innern berichtete im folgenden ͤber den ⸗ daß des neugebildeten Volksheeres und wünſchte dabei, ger⸗ ſich hauptſächlich auch Söhne reicher Familien zur⸗ onen fügung ſtellen möchten. Die noch beſtehenden alten Organiſatl ſind möglichſt raſch aufzulöſen. hall Bei Beſprechung dieſer Regierungsberichte wurde im Hans her ausſchuß von allen Seiten darauf hingewieſen, daß unſer Vo rden die finanzielle Lage vollſtändig aufgeklärt weln⸗ muß, damit es ſich keinen gefährlichen Ilkuſionen ann gibt Nur Arbeit und ſtrenge Pflichterfüllung jedes Einzelnen ung uns vor dem völligen Zuſammenbruch retten.— Die nächſte Siß des Haushaltausſchuſſes findet heute nachmittag ſtatt. Die Ankergang eines deutſchen Unkerſeebootes. Berlin, 21. Febr.(WB.) Das deutſche Unter boot„U. C. 71“ iſt heute mittag 12 Uhr bei Hogſteen 9 ſunken. Urſache des Untergangs iſt noch unbekannt. Ausfauſch der franzöſiſchen Beſatzungstruppen. m. Eſſen, 21. Februar.(Priv.⸗Tel.) Von buwerlallaf. Seite erfährt der Berner Verichterſtatter der Rhein.⸗ in Zeitung, daß die franzöſiſche Regierung beabſichtige, die en den Lagern Südfrankreichs untergebrachten Kolonialtrupf im Frühjahr zum Austauſch gegen die ſetzigen Beſatzu 9 truppen nach Deutſchland zu ſenden. ch. e⸗ ſeß, . 55 7 —— 8 FFPwwwã ͤ v ͤ c————0 ˙ Freitag, den 21. Februar 1970 Naunhenner General-Anzeiger.(Minag⸗ Ausgave.) 3. Seite. Nr. KT. Aus Stadòt und Land. deutſche Demokratiſche Partei maunheim. ezirksverein Neckarſtadt VI. ſtad Die Mitgliederverſammlung des Bezirksvereins Neckar⸗ t VI(links der Waldhofſtraße) am Dienstag abend tagte unter 9 Leitung des 2. Vorſitzenden, Herrn Malermeiſter 12 8 füh gut durchgearbeiteten und ia klarer Weiſe vorgetragenen Aus⸗ kenngen legte Fräulein Hedwig Wißler die ſpeziellen Auf⸗ der Frauen in der Gemeindeverwaltung dar, insbeſondere — amentbehrliche Mitarbeit auf dem Gebiete der Wohnungs⸗ i Armenfürſorge und der Lebensmittelverſorgung. Herr Re⸗ lieungsbaumeiſter Seibold als zweiter Referent verſtand es, mit Aufmerkſamkeit der zahlreichen Zuhörer ebenfalls 1 feſſeln — ſeinem lichtvollen Vortrag über die grundſätzlichen Richtlinien bild demokratiſchen Sozial⸗ und Wirtſchaftspolitik wie des Volks⸗ ungsweſens der Gemeinde. Unter allgemeinem Beifall rügte en Mangel einer ſtädtiſchen Markthalle und trat entſchieden 5 eine freie demokratiſche Kandidatenliſte ein. Auß Verhältniswahlrecht bilde zwar einen großen Anreiz für die ufſtellung von Sonderliſten kleiner Gruppen, der Umfang und 2 beträchtlichen Koſten des Wahlgeſchäftes könnten aber nur von oßen Parteſen bewältigt werden. 8 n der Diskuſſion, in der auch Organiſationsfragen zur Nidrechung kamen, ſprachen die Herrm Stockheim, Hauck, berbbersburg, Parteiſekretär Ritzenthaler u. Kraus⸗ Lie„ſowie die Damen Frl. Mehwald und Frl. Ihrig. — allſeits befriedigend verlaufene Verſammlung wurde von B n tzger e mit dem Aufruf, unverzüglich die erbearbeit für die Partei fortzuſetzen. r. Diskuſſionsabend in Neckarau. 45 Wir machen auch an dieſer Stelle auf den Diskuſflons end des Bezirksvereins Neckarau aufmerkſam, der — um 238 Uhr im Gaſthaus„zum Lamm“ ſtattfindet. Den ein⸗ enden Vortrag hält Schriftführer Weber über„Parteiintereſſe“. die Differenzen bei der Firma Heinrich Canz. an Bom Schlichtungsausſchuß wird uns geſchrieben: Der Neorbliche Widerſpruch zwiſchen dem Schiedsſpruch und der ſeiner die ündung vorausgeſchickten Begründung verſchwindet, wenn man Ri ganze Begründung und nicht nur ein Bruchſtück daraus kennt. chlig iſt, daß der gute Glauben der Angeſtelltenſchaft an das Vor⸗ egen einer Maßregelung ausdrücklich anerkannt wurde. Nicht min⸗ An anerkannt wurde jedoch das gute Recht der Firma, auch ſolchen d0 geſtellten, die Mitglieder des Angeſtelltenausſchuſſes ſind, zu kün⸗ en. wenn ſie ſachliche Gründe für die Kündigung hat: denn das Ta ſeene Geſetz(Verordnung des Rats der Volksbeauftragten über dan verträge, Arbeiter⸗ und Angeſtelltenausſchüſſe und Schlichtung Külr Arbeitsſtreitgkeiten vom 23. Dezember 1918) verbietet nicht die Kündigung von Ausſchußmitgliedern überhaupt, ſondern nur die ſhuddung wegen der Uebernahme oder der Ausübung ihrer Aus⸗ ufeaigken Es wurde deshalb als Aufgabe des Schlichtungsaus⸗ uſſes bezeichnet, unparteiiſch und objektir zu prüfen, ob die von der Herna geltend gemachten ſachlichen Gründe für die Kündigung des M. für dieſelbe in der Tat maßgebend geweſen ſein können oder das als Vorwand betrachtet werden 5 Da letzteres nicht als Sclicrgebnis der eingehenden gemeinſamen Ausſprache vor dem bun ichtungsausſchuß feſtgeſtellt werden konnte, gelangte der Schlich⸗ Iclauusſchuß zu dem gefällten Schiedsſpruch.— Unrichtig iſt natür⸗ litzauch die Behauptung, daß der Schlichtungsausſchuß ungeſetz⸗ duſammengeſetzt geweſen ſei. Erklarung. 9 5 wehn Gewerkſchaftsſekretär Withelm Thelen erſucht uns um me folgender Erklärung: Acenn Sachen Mylius gegen die Firma Lanz wird, ſo wird mir be⸗ 3„in Angeſtelltenkreiſen die Behauptung verbreitet, der Nesbaldd 2 Jpruch des ee e ſei allein au b gegen den Angeſtelltenausſchuß und ſeinen Vorſitzenden den elallen. weil ich als Vertreter der chriſtlichen Gewerkſchaften für ich ſültruch als Arbeitnehmervertreter geſtimmt habe. Hierzu habe folgendes zu erklären: 90 Die Veratung und Abſtimmung über Schiedsſprüche iſt ſtreng 0 El und verpflichtet Vorſitzenden und Beiſitzer unter der Gefahr desverletzung zum Stillſchweigen Kein Menſch iſt alſo in der zu ſa er das talſächliche Reſultat der Abſtimmung etwas Gewiſſes gen, wenn er nicht gleichzeitig die andern Vertreter einſchließlich Eddes orſitzenden und Sekretärs in den Verdacht bringen will, die Heunpflrdt verletzt zu haben. Das anzunehmen habe ich keinen Nehau Es bleibt alſo nur übrig, daß die Urheber der oben genannten könnerptungen ſich nur auf Vermutungen ſtützen, die verſtändlich ſein 0 aber der Tatſache und Beweiskraft entbehren. Daher kann alteſd kuhig erklären, daß der Schiedsſpruch nicht auf mich lb uaduführenif. ſachlicnter anſtändigen Menſchen war es bisher immer üblich, daß Vehauptungen ſowohl als perſönliche mit Beweis⸗ 0 Es iſt lange her. ECEine Skizze von Ernſt Zahn. 8 iſt lange her.— deißen ſaßen einander im Arbeitszimmer des einſtigen Schult⸗ Nann Jörg Veit gegenüber, dieſer und ſein Freund, der Haupt⸗ cen Veter am Stad. Sie waren Männer von einigen vierzig ſaß wei Veit hatte ſeinen Lehnſtuhl vom Schreibtiſch abgedreht, zurückgelehnt, den Oberkörper über die eine Lehne hinaus ean und den linken Arm auf den Tiſch geſtützt: Seine Haltung öner twas Ausgedachtes, in Szene Geſetztes. Aber er war ein und ne Mann mit einem ſcharfgeſchnittenen, hochgeſtirnten Kopf 35 kohlſchwarzem Haar und Bart. mann haſt Dir die Jahre vom Leibe gehalten,“ ſprach der Haupt⸗ Sblegelben zu ihm. Er ſtreifte dabei mit einem flüchtigen Blick den chen der ihm gegenüber hing und ſein eigenes, gebräuntes, nicht lrentelt ſes Geſicht und den Scheitel zeigte, der ſtart mit Grau ge⸗ t war. Wun.. erwiderte Veit.„Man beobachtet ſich eben und tut was dendedel erbop er ſeine weihe ſchmale Hand und ſchützelte den durücg ſcbdiner Sammetioppe und die Spitzenmanſchette ein wenig Eitel daß die edle Linie des Gelenks beſſer ſichtbar wurde. war er immer, dachte der Hauptmann ſaſezen un kamen ſie in's Erzählen. Sie hatten ſich viele Jahre nicht 8 * ete 72 wil Haus 85 am Stad war, vom Zufall hergeführt, unangemeldet undtomm eten. Vorläufig war er ſich noch nicht klar, ob er dem en war, mit dem er ſeit der gemeinſamen Knabenzeit hie 1 riefe gewechſelt. heſtorben Schultheißen Jörg Veit war vor zwei Jahren die Frau lacb imm r erzähkte von ihr:„Du kannteſt ſie ja. Sie war immer annte ſ0 er hübſch, immer geduldig. Sie fehlt mir elwas; denn ſie fanz derſteſtine Gewohnheiten, die Anna, meine Tochter, noch nicht .hu ſe eht oder zu verſtehen ſich Mühe nimmt. Immerhin bin rauer dätten meiner Arbeit beſchäftigt, als daß ich viel Muße zur 5 Hauchi— Du biſt ſa unter die Literaten gegangen“, bemerkte le Rede mann und wunderte ſich über des Andern luftig⸗lieb⸗ Veit iu wenie Eidog den knappen Mund: die Bemerkung enthielt ihm teandit 5 hre.„Was ſollt Ihr Soldaten davon verſtehen!“, ſagte beichtend 15 ſcharfen kleinen Lachen, und, abermals ſeine Hand be⸗ eſſerem Alagte er gemeſſen hinzu„Du wirſt wenige Namen von 90 der ang finden unterm heutigen Schrifttum. lchen dußnuptmann ſtand auf und ſchlug ſcherzend die beſpornten dumel Wumen. Die grüne knappe Uniform zeigte den ſehnigen, lien grauchs ſeiner Geſtalt. Der Kopf, der aus dem hohen agen ſtieg, hatte ein weiches Gepräge; man hätte in ihm material belegt wurden. Wer das Gegenteil tat, wurde in der Oeffentlichkeit entweder als böswilliger Verleumder oder einfältiger Schwätzer behandelt, dem man entweder mit dem Strafgeſetz oder durch Verachtung antwortete. Ich ſtehe nicht an, zu erklären, daß ich Jeden, der mir von den bisher noch unbekannten Urhebern und Verbreitern der in Frage ſtehenden unwahren bekannt wird, wegen Beleidigung verklagen werde, ſobald mir Namen und Zeugen hierfür genau bezeichnet werden. Die tatſäch⸗ lichen Urheber dieſer unwahren Behauptungen fordere ich hierdurch auf, mir in aller Oeffentlichkeit unter Nennung ihres Namens nicht nur die Behauptung, ſondern auch den Beweis dafür zu wiederholen und zu führen. Tun ſie das nicht, dürfen ſich dieſe Leute nicht wun⸗ dern, wenn die in den Augen aller wahrheitsliebenden Menſchen als Verleumder angeſehen werden, von denen ſich anſtändige Angeſtellte weit abwenden. Kaufmänniſcher Verein. Der Kaufmänniſche Verein E. V. hielt geſtern im hinteren Saale des Wiener Reſtaurants einen Vortrags⸗Abend ab, der ſo beſucht war, daß ein großer Teil der Erſchienenen ſich mit einem Stehplatz begnügen mußte. Der Vorſitzende, Herr Direktor Kinkel, war erfreut über das 5 f8 Intereſſe und den ſtarken Veſuch. Der Vorſtand ſei aufgrund früherer Erfahrungen etwas peſſimiſtiſch geweſen und hätte nicht geglaubt, daß ſich ſo⸗ viel Intereſſenten einfinden würden. Miniſter Schiffer habe mit ſchonungsloſer Offenheit die Finanzlage des Reiches geſchildert. Auch diejenigen, die ſich ſonſt wenig mit den Finanzen des Neiches beſchäftigt hätten, ſeien dadurch aufmerkſam geworden. Was heute Not tue, ſei Aufklärung. Der bevorſtehenden Zeit müſſe man mit Mut, Standhafägkeit und Vertrauen entgegengehen. Von jedem Einzelnen müſſe Arbeit und Opferwilligkeit ver⸗ langt werden. Herr Rechtsanwalt Berth. Scheuer ſprach hierauf über die „Neuen Steuern und die Aufſtellung der Ver⸗ mögenszeugniſſe“ in lehrreichen Ausführungen. Er be⸗ tonte zunächſt die große Gleichgültigkeic vieler Perſonen in ſteuer⸗ lichen Angelegenheiten. Seit der Einführung des Wehrbeitrages im Jahre 1913 ſowie der Kriegsſteuern ſeien viele aufgerüttelt worden und hätten den Steuergeſetzen mehr Beachtung geſchenkt. Redner behandelte alsdann das ganze Finanzprogramm der Re⸗ Von der allgemeinen Vermögensabgabe ſei es ſehr frag⸗ ich, ob ſich die an dieſe Steuer geknüpften Hoffnungea erfüllten. Neben dieſe Steuer fſoll eine reformierte Beſitzſteuer treten. Weiter werde die Einführung einer 5 ge⸗ plant, die auf ſtarken Widerſtagd der Einzelſtaaten geſtoßen ſei. Man denke ferner an die Einführung einer Kapitalertrags⸗ und Betriebsertragſteuer. Demeben tauchen noch Sozialiſierungs⸗ pläne auf. Das Steuerbukett enthalte außerdem eine erweirerte Erbſchaftsſteuer, die dahin ausgebaut werden ſolle, daß bei der Erfaſſung auch die Vermögenslage des Erben berück⸗ ichtigt werden ſolle. Zu wünſchen wäre, wenn auch das Erb⸗ recht des Staates herangezogen würde. Ausführlich beleuchtet Redner alsdann die Kriegsgewinnſteuer. Er ſteht auf dem Stand⸗ punkt, daß die Kriegsgewinne wieder an den Staat zurückfließen müſſen. Dieſe Forderung ſei eine ſo allgemeine, daß man ſie bald in jedem Programm der politiſchen Parteien antreffe. Die neue Zuwachsſteuer ſchließe ſich in ihren Gedanken an an die Kriegsſteuern von 1916, doch gehe ſie in einzelnen Punkten noch weit darüber hinaus. Sie erfaßt auch die teuren Wohnungsaus⸗ ſtattungen, die aus Kriegsgewinn angeſchafft wurden. Leider gehe der Geſetzentwurf aber an denjenigen vorüber, die ihr Geld mit vollen Händen ausgegeben hätten. Es ſollten Mittel und Wege 75 werden, um auch dieſe Leute erfaſſen zu können. Die aſchen der Steuernetze, durch welche bisher viele durchſchlüpften, ſeien diesmal eng gazogen. Im großen Ganzen ſeien die neuen Steuern troß aller Bedenken eine geeignete Grundlage zum Auf⸗ bau des Reiches. In der Ausſprache verwies Herr Notar Kellner auf die Tatſache, daß durch den Mangel an Steuerkommiſſären in Preußen mehr als 100 Millionen jährlich nicht zur Erhebuna ge⸗ langten. Der Redner führte hierauf einige Beiſplele der verſchie⸗ dentlichen Beſteuerungen an und verlangt, daß der Schätzungsrat einer Neugliederung unterzogen werde. Er vertrat auch die Forderung, daß jeder Geſchäftsmann, der keige Bücher führe, ſo⸗ fort mit einem ſehr hohen Steuerertrag erfaßt werden müſſe. In England ergebe die Erbſchaftsſteuer jährlich 500—600 Millionen, in Deutſchland nur 50 Mill. Bei ihrer Einführung i. J. 1906 hätte man nicht ſoviel Rückſicht nehmen ſollen.— Herr Direktor Kin⸗ kel bodauerte, daß auch der kleine ſparſame Bürger, der durch Fleiß und Arboait ſein Vermögen vermehren konnte, von der Steuer ebenſo erfaßt werde. wie der Kriegsgewinnler. Er dankts hierauf dem Referenten für deſſen eingehende Darlegungen. Mit dem Wunſche, daß auch die weiteren Veranſtaltungen des Vereins den gleich großen Beſuch aufweiſen mögen, ſchloß der Vorſitzende nmach 2ſtündiger Dauer die Verſammlung. ch. * fürchliches. Auf Anordnung des Erzbiſchofs wird am kommenden Sonntag in allen kath. Kirchen für das St. Auguſtinusheim in Bruchſal eine Kollekte erhoben werden. Zu⸗ eher den Poeten geſucht als in dem andern. Er trat dann vor ein elbild, das an der Wand hing.„Ich erkenne Deine Frau noch wie 31*5 ſie geſchildert“, ſagte er,„obſchon ſie hier einen leidenden ug hat.“ 5 „Frauen ſind Virtuoſinnen des Leidens,“ warf Veit hin,„ſie machen ſich Laſten, wenn ſie keine haben.“ Peter am Stad dachte, daß das Bildnis vor ihm nicht nach ein⸗ Kummer ausſehe. Er fühlte ſich von dem Weſen des 1 erkältet. Zu lange wirſt du nicht bleiven, ſagte er zu ſich ſelber. 8 Da ſchlug ein Windzug am Fenſter eine dunkle Gardine zurück. Die Sonne des Sommertages brach mächtig herein. Der Raum ver⸗ änderte ſich plötzlich. Die Silhouetten an den Wänden in ihrem braunen Rahmen bekamen Leben, die geblümte Tapete, der blumige Stoffbezug der Stühle leuchteten. Eine Tür war gegangen. Ein junges Mädchen trug ein zier⸗ liches Teebrett herein. Ihr Kleid aus feinem fröhlichfarbigem Woll⸗ ſtoff hatte einen tieſen Halsausſchnitt und die weiten Aermel gaben die Arme bis zu den Ellbogen frei. Der Hauptmann überlegte, was zarter ſei, das Porzellan auf dem Brett oder die Haut der Haustochter. »Begrüße den Freund Deines Vaters, Anna,“ ſagte der Schult⸗ eiß in ſeiner geſchraubten Art, als empfehle den Gaſt erſt das and, das ihn mit ihm verband Anna Veit ſtellte das Brett auf einen Tiſch und ſtreckte dem Hauptmann die Hand hin. Er meinte nie ein ſchmiegſameres Glied berührt zu haben. Sie aber ordnete darauf das Geſchirr und goß den Tee ein. Die Vewegungen ihres Körpers, dem das Kleid keine Feſſel war, waren voll großer Anmut. Sie reichte dem Vater zu⸗ erſt ſeine Taſſe. „„Verzeih,“ entſchuldigte ſich dieſer beim Freunde,„patriarcha⸗ liſche Sitte. Man ſoll im Hauſe wiſſen, wer der Herr iſt.“ Am Stad blickte das Mädchen an. Auf ihren Wangen ſtand ein leiſes Rot. „Haſt Du die Ode geleſen, Tochter. „Noch nicht, Vater,“ antwortete dieſe mit einer auffallenden Aengſtlichkeit.„Sie wiſſen, ich hatte Haushaltspflichten.“ „Natürlich,“ gab Veit zurück und ſeine ſchöne Stirn färbte der Zorn.„Das iſt ganz die Art der Mutter, dem Haushalt alle Ehre, dem Vater gelegentlich, wenn es reicht, einen Seitenblick.“ „Vater!“ bat Anna. Der Schultheiß wendete ſich mit einem gereizten Lachen zum Freunde.„Was ſoll man ſich noch ärgern!“ ſprach er mit ſpitzen, be⸗ leidigten Lippen und unterbrach ſich ſelbſt:„Aber erzähle doch von Dir, am Stad. Was treibſt Du? Was macht dein Eheſtand?“ „Was kann ein Soldat treiben in langer Friedenszeit?“ ent⸗ gegnete der andere.„Ich bewirtſchafte mein Gut. Ich 5 Er ſtockte. Ein raſches Wort war ihm auf die Zunge gefahren: Ich ertrage die Launen meiner Frau. Das Bild eines friedloſen mein Kind?“ fragte Veit ſeine ——— gleich wird ein Schreiben des Erzbiſchofs zur Verleſung kommen, in welchem auf die ſegensreiche Talteeli des der Fürſorg ꝛerzie⸗ hung gewidmeten Heims hingewieſen iſt. Ernannt wurden Finanzaſſeſſor Otto Nitter von Konſtanz unter Verleihung des Titels Finanzamtmann zum zweiten Beamten der Finanzverwaltung und der Reviſtonsvorſtand bei der Zoll⸗ und Steuerdirektion, Rechnungsrat Johann Kern, zum Oberrechnungsrat. Ernennung zu Ehrendoktoren. Von der Techniſchen ſchule zu Karlsruhe iſt auf einſtimmigen Antrag der Abteilung Maſchinenweſen dem Fabrikbeſitzer Fritz Reuther in Mannheim in Anerkennung ſeiner hervorragenden Verdienſte um die Förderu der Maſchinenfabrikation und dem Fabrikbeſitzer Joſef Vögele in Mannheim in Anerkennung ſeiner hervorragenden Berdienſte um die Förderung des Eiſenbahnmaſchinenweſens die Würde eines Doktor⸗ Ingenieurs ehrenhalber rerliehen worden. 5 Vom Fernſprechverkehr. Zur Zeit iſt für den Fernſprechverkehr zwiſchen Frankfurt und badiſchen Städten nur eine geringe Zahl von Leitungen benutzbar, die das beſetzte Gebiet umgehen. Um auf dieſen Leitungen einem größeren Kreis von Teilnehmern Sprechmöglichkeiten zu gewähren, werden künſtig nur Geſpräche bis zur Söchſtdaner von 3 Minuten zugelaſſen. Auf Preſſegeſpräche findet dieſe Ein⸗ ſchränkung keine Anwendung. ( Die ungenügende Ileiſchverſorgung. Die demokratiſchen Ab⸗ geordneten Vogel, König, Ihrig, Dr. Leſer, Dr. Gothein und Frau Weber haben wegen der ungenügenden Fleiſch⸗ verſorgung der Städte Mannheim und Heidelberg in der badiſchen Nationalverſammlung folgende Interpellation ein⸗ gebracht. Iſt die vorläufige Volksregierung davon unterrichtet, daß die Fleiſchverſorgung der Bevölkerung der Städte Mannheim und Heidelberg eine ſehr ungenügende iſt? Es wurde wohl durch behörd⸗ liche Verfügung bekanntgegeben, daß vom 1. Februar an die wöchent⸗ liche Fleiſchmenge auf den Kopf der Bevölkerung von 200 Gramm auf 300 Gramm, bzw. von 150 Gramm auf 250 Gramm erhöht wor⸗ den ſei. Die Metzger ſind jedoch nicht in der Lage, dieſe Menge ab⸗ zugeben. Die Urſache dieſes Mißſtandes liegt nicht im Mangel an Schlachtvieh überhaupt, ſondern in der durchaus ungenügenden Zu⸗ fuhr desſelben nach Mannheim und Heidelberg. Es iſt verſtändlich, wenn das Publikum ſehr erbittert über dieſe Verhältniſſe iſt. Was gedenkt die vorläufige Volksregierung zu tun, um dieſen Mißſtand zu beſeitigen? ) Der badiſche Landeskag für Körperpflege und Ingenderziehung hat Richtlinien veröffentlicht, in denen folgendes gefordert wird: Sämtliche Verbände und Vereine, die der Körperpflege und Jugend⸗ erziehung dienen, vereinigen ſich zum Badiſchen Landestage für Körperpflege und Jugenderziehung, der ſich in Städte⸗ und Bezirks⸗ ausſchüſſe gliedert Die körperliche Ausbildung der Jugend beiderlei Geſchlechtes und der Erwachſenen ſoll auf eine möglichſt hohe Stufe werden. Für die ſchulpflichtigen Kinder ſoll die körperliche usbildung in Stadt und Land mit dem Eintritt in die Schule be⸗ ginnen. Schwimmen ſoll Pflichtfach werden, in der Woche ſollen 5 Turn⸗ und Spielſtunden und ein freier Spielnachmittag eingeführt werden. Staat und Gemeinden haben die Spielplätze anzulegen und für Schwimmgelegenheit zu ſorgen. Statt Schulfeiern ſollen Schul⸗ feſte und Wettſpiele ſtattfinden. Turnen, Spielen und Sport muß auch über das ſchulpflichtige Alter hinaus gepflegt werden. Für die geſamte ſchulpflichtentwachſene Jugend Badens iſt eine Landes⸗ ſtammrolle anzulegen. An den Hochſchulen iſt Turnen, Spielen und Sport für die zwei erſten Semeſter Pflichtfach. Die geſamte ſchul⸗ entwachſene Jugend ſoll ſich e bis zum 21. Lebensjahre an Leibesübungen beteiligen. In der Armee ſoll mehr Sport und Turnen als bisher betrieben werden. Ein Landesamt für Jugend⸗ erziehung und Körperpflege ſoll errichtet werden. Ferner ſoll für Hygiene geſorgt werden und für völkiſche Erziehung der heranwach⸗ ſenden Jugend. 5 &Deutſche liberale Bolkspaxtei, Mannheim. Heute Freitag. abends 8 Uhr, finder im unteren Saale der Liedertafel, K 2, 31/2, eine Verſammlung ſtatt, in der Herr Hauptlehrer Ludwig Haas über das aktuelle Thema:„Die neue Reichs verfaf⸗ ſung“ ſprechen wird. Alle Freunde der liberalen Sache— Männer und unen— ſind freundlichſt eingeladen. 7( Die Einfuhr von friſchen Südfrüchten. Es wurde ange⸗ ordnet, daß Geſuche um Einfuhrbewilligungen und Einkaufsgeneh⸗ migungen von friſchen Südfrüchten(Apfelſinen, Mandarinen. Zitronen, Pommeranzen und Bananen) für Baden bei der Badiſchen Obſtverſorgung(Verwaltungsabteilung) in Karlsruhe. Friedrichsplatz 11, einzureichen ſind. Die Obſtverſorgung hat die Geſuche dem Reichskommiſſar für Aus⸗ und Einfuhrbewilligung in Berlin vorzulegen. Die Vordrucke für die Geſuche um Einfuh bewilligungen ſind bei den Handelskammern erhältlich. Bis auf weiteres werden vorwiegenb Zitronen zur Einfuhr zugelaſſen; eine Erlaubnis zur Einfuhr von Apfelſinen wird nur ausnahmsweiſe für ganz geringe Mengen, für andere Südfrüchte überhaupt nicht erteilt. Der Geſamtwert der einzuführenden Früchte darf für Baden den Betrog von 80000 M. im Monat nicht überſteigen Die erſten Apelſinen und Zitronen ſind dieſer Tage auch in Mann⸗ heim eingetroffen u. haben reißenden Abſatz gefunden. Es handelt ſich bei dieſen Frühlingsboten zwar nur um Genußmittel, die ſo gut wie keinen Nährwert beſitzen, aber es iſt begreiflich, daß die Be⸗ Haushalts, ſeines Haushalts, ſtand, von der Frage Veits erweckt und erleuchtet vor ſeinen Gedanken. Er ſah die Frau, ſeine Frau, die krank war, verzogen von Jugend auf, von ihm ſelber verzogen und ſich ſelber in ihrer inneren Jerfallenheit zur Qual wie den andern. Aber er ſprach das Wort nicht aus. Es ſchien ihm plötzlich ſeiner nicht würdig. Der Freund hatte vorhin von einer Toten übel redet; es war ihm geweſen, als ſei es Lüge. Was brauchte er ſe eine Lebendige zu ſchmähen? Vielleicht war ja Schuld auch bei ihm. „Deine Kinder müſſen groß ſein“, fuhr der Schultheiß fort. „Du haſt doch früh geheiratet.“ 5 „Sie ſind es, ſind auch ſchon hinaus in die Welt, Peter, der Sohn, über Meer, die Tochter Eliſabeth in den Eheſtand.“ lebſt Du allein mit Deiner Frau?“ „Ja.“ 5 Jörg Veit, der Dichter, zwinkerte mit einem A.„Stimmte 55 nicht einmal nicht ſo recht bei Euch?“ lachte er. Er nahm keine ückſichten. „Wir geben uns Mühe, einander zu verſtehen, erwiderte der er dtter führ 10 El bited Wel, er andere fuhr in ſeiner ſpöttiſchen Weiſe fort:„ Dich nicht. Weiber ſind Weiber. Ich kenne ſie längſtl“ Ein ſilbernes Löffelchen klirrte auf feinem Porzellan. Haupb⸗ mann am Stad ſah hinüber und gewahrte, wie Anna Beit mit un⸗ ſicheren Fingern eine Taſſe niederſetzte. Ihre hellbraunen Augen ſuchten die Türe, als ob ſie hätte entlaufen mögen. Es lag ein Zug unendlicher Pein um ihren Mund Es rührte und bewegte ihn ſeltſam. Entſchloſſen zwang er das Geſpräch in andere Bahnen. „Ich tue Dienſte als Steuereinnehmer und Verwaltungsmann“, er⸗ zählte er.„Ich reite von Ort zu Ort und bin bei den Beamten ſo gefürchtet wie der Büttel beim niedern Volk.“ 2 „Das iſt uns alles an der Wiege nicht geſungen worden,“ meinte Veit.„Ich hätte eher erwartet, Dich mit der Laute, als mit dem Säbel alt werden zu ſehen. 5 Damit kamen ſie in ihre Jugend zurück und ihr Geſpräch wurde lebhaft und warm. Die Zeit, die beiden lieb war, ſtand auf. Sie tranken dabei ihren Tee. 8 Das junge Mädchen war ihnen eine ſtumme Zuhörerin. Nach einer Weile machte es ſich daran, das Geſchirr wieder hinaus⸗ zutragen. 88 Jörg Veits Blick fiel indeſſen auf ein Blatt, das auf ſeinem Tiſch lag und an dem er geſchrieben hatte, als der Gaſt eingetreten war. Die Luſt oder die Notwendigkeit ſchien ihn an die Arbeit zurück⸗ zutreiben. Mit einiger Haſt ſagte er plötzlich:„Ich nehme an, daß Dein Pferd im Wirtshaus ſtehen bleibt, wo Du abgeſtiegen Hbiſt. Du ſelbſt doch wohl zu uns über? Du bleibſt doch ein aar Tage?“ 5 Anna blieb vor der Schwelle ſtehen. Sie wartete, was der Gaſt antworten würde. 2 Fortſetzung folgt.) 1095 J. Seite. Nr. 87. Mmaunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgade.) Freilag, den 21. Februar 1919. völkerung mit wahrer Gier nach derartigen Neuerſcheinungen auf dm Lebensmittelmarkt greift und dabei nicht nach dem Preiſe fragt, der infolge unſerer Valutaverhältniſſe recht geſalzen iſt. * Jum Beſten der deutſchen Ariegs- und Zivilgefangenen findet. wie mügeteilt, heute Freitag abend 7 Uhr im Nibelungenſaal ein volkstümlicher Wagner⸗Liszt⸗Abend unter Mit⸗ wirkung hervorragender Soliſten und des Orcheſters des National⸗ theaters ſtatt. Wir machen darauf die kunſtliebenden Kreiſe Mann⸗ heims unter Hinweis auf den wohltätigen Zweck nochmals ganz beſonders aufmerkſam. Polizeiberichl vom 21. Februar. Mord und Selbſtmord. Geſtern nachmittag kurz vor halb 2 Uhr hat aus unglücklicher Liebe der 49 Jahre alte, verhei⸗ ratete Schloſſer und Händler Wilhelm Aſſenheimer von hier die 21 Jahre alte, ledige Kellnerin Anna Schmidt von Nieder⸗ rod, mit welcher er ein Liebesverhältnis unterhielt, in ihrer ohnung in R 7 mit einem Armeerevolver erſchoſſen und dann ſich ſelbſt durch einen Schuß in den Kopf getötet. Beide Leichen wurden auf den Friedhof verbracht. vereinsnachrichten. Der Jungmännerver ein für freies Chriſtentum und deulſche Kultur, der bisher im Felde war, eröffnete dieſer Tage wieder —. Tätigkeit. Der ganze Abend ſtand unter dem tiefen Eindruck er erſchütternden Tatſache von dem Heldentode beinahe eines Blertels aller Mitglieder, deren der Vorſitzende, Herr Lauten⸗ chläger, ehrend gedachte. Ernſte deutſche Muſik von Bach und rahms, vorgetragen von Herrn Kurt Weinreich, die von ſeinem virtuoſen Können zeigten und eine künſtleriſche Rezitation des Herrn Kurt Geber hatten eine tief ergreifende Wirkung, die zu dem ausgezeichneten Vortrag des Herrn Stadtpfarrer Weiß⸗ heimer über„Stimmen der Väter nach dem Zuſammenbruch 1806“ überleitete. Redner ſtellte die Zeit von 1806 und 1918 und die beiden Perſönlichke ten Navoleon und Ernſt Moritz Arndt nebeneinander und zeigte beſonders aus Arndts Werken, wie der deutſche Einheitsgedanke in der tiefſten Not entiſtanden iſt. Der krühere Vorſitzende, Herr Hch. Roeſinger, ſprach über die Zlele dieſer Organiſation, die alle ſjundſen Männer vom 18. Lebens⸗ jahre umfaſſe und betonte die Notwendigkeit der Pflege eines Ehriſtentums der Gegenwart und eines neuen Deutſchtums für die ſittliche und geiſtige Wiedergebart unſerer Nation. Herr Dekan von Schöpffer forderte die Anweſenden zum Beitritt in den Verein auf. Mit dem Liede„Eine feſte Burg iſt unſer Gott“ wurde geſchloſſen. Zum Beſuch der Vorträge, die ſeweils Donnerstags abends 8 Uhr im Konfirmandenſgal, R 3, 3 ſtattfinden, iſt die deutſche evangeliſche Jugend freundlichſt eingeladen. vergnügungen. Künſtlertheater„Apollo“.„Der Zigeunerprimas“ wird noch g. Samstag und Sonntag gegeben. Sonntag nachmittag Uhr und Montag abend 7 Uhr kommt„Die Dollarprinzeſſin nochmals zur Aufführung. Am Dienstag, den 25. und Mittwoch, den 26. erſcheint nochmals„Die Cſardasfürſtin“ auf dem Spiel⸗ an. Donmerstag, den 27. und Freitag den 28. Februar„Die ſe von Stambul“. Das hieſige Walhalla-Thꝛaker, Seckenheimerſtraße 11a, wurde von Herrn Willi Richter, dem früheren lanzjährigen Ge⸗ ſchäftsführer des Union⸗Theaters, käuflich erworben und wird ute Freitag, abends 6 Uhr, mit einem glänzznden Spielplan er⸗ ffnet. Der Name des neuen Inhabers bürgt durch ſeine lang⸗ — 2 Praxis im Kinotheaterbetriebe und durch ſeine araßen ichkenntniſſe für einen ganz erſtklaſſigen Betrieb. Im Uebrigen verweiſen wir auf die heute erſcheinende Eröffnungsanzeige und wünſchen dem neuen Unternehmen beſten Erfolg. e en, Spielplan des National-Theaters Neues Theater 4 Vorstellung 8 Vorstellung 21. F. 31 CDer fliegende Holländer 6 2. S. 31B Guyges und sein Ring7 28. 8. 30 D Neu einstudliert: Madam Butterſiy 6 Der Herr Senator 7 Nus Zudwigshafen. ßhinſichtlich der Erwerbsloſenfürſorge hat der Diſtriktsrats⸗ ausſchuß folgende Aenderungen beſchloſſen: Für die im Haushbalt des Erwerbsloſen befindlichen unterhaltungsberechtigten Familien⸗ angehörigen werden mit Wirkung vom heutigen Tage Zuſchläge und zwar täglich für den Ehegatlen Mk..50, für fedes ind Mk. 1. Erreichen in einer Kalenderwoche Arbeitnehmer in⸗ folge vorübergehender Einſtellung oder Beſchränkung der Arbeit die in ihrer Arbeitsſtätte ohne Ueberarbeit übliche Jahl von Ar⸗ beitsſtunden nicht und treten deshalb Lohnkürzungen ein, ſo er⸗ halten die Arbeitnehmer, ſofern 70 vom Hundert des verbliebenen CCCCCͤĩͤ» Fahne gehißt, was vielfach Unwillen bervorgerufen hat. Wochenarbeitsvberdienſtes den Unterſtützungsbetrag der Woche bei gänzlicher Erwerbskoſigkeit nicht erreichen, Erwerbsloſenunter⸗ ſtützung in Höhe des an dieſem Unterſtützungsbetrag fehlend n Betrages, jedoch an Arbe tsverdienſt und Erwerbsloſenunter⸗ ſtützung zuſammen nicht mehr als den Betrag des bisherigen Ar⸗ beilsverdienſtes bei voller Arbeitszeit. Weibliche Per⸗ ſonen, die in Fürſorge genommen ſind und die das 18. Lebens⸗ jahr noch nicht vollendet habeg, müſſen an den von der Erwerbs⸗ loſenfürſorge eingerichteten hauswirtſchaftlichen Kurſen teilnehmen. Mit Wirkung vom 1. April 1919 bee rägt die Unterſtützung bei gänzlich Erwerbsloſen täglich: männliche Arbeiter über 21 Jahren Mk. 5, weibliche Arbeiter über 21 Jahren Mk. 3, männliche Ar⸗ beiter von 16 bis 21 Jal ren Mk..50, weibliche Mk.25, männ⸗ liche Arbeiter unter 16 Jahren Mk..25, weibliche M..75. bp. Die erſte Perſonenb förderung ſeit der Beſetzung der Pfalz nach dem rochterheiniſchen Gebiet fand am Mittwoch ſtatt. Die Abgeordneten der Bayeriſchen Nationalverſammlung wur en mit⸗ tags 12 45 Uhr mit einem Sonderzug ab Ludwigshafen befördert, der Anſchluß an den Schnellzug D. 53 Ulm⸗München hatte. () Franzöſiſche Reitbahn im Stadkpark Ludwigshafen. Auf Anordnung der franzöſiſchen Kammandobehörde iſt im hieſigen Stadtpark eine Reitbahn hergerichtet und dem Betrieb übergeben worden. Das Belreten der Reitbahn iſt Unbefugten bei Strafe ver⸗ boten. Der Stadtpark darf bis auf weiteres zu Spaziergängen nur in den Teilen benutzt werden, die nicht in die Reitbahn einbe⸗ zogen ſind. Nus dem Lande. Schwetzingen, 17. Febr. Am Sonntag vormittag fand im Zirkelhauſe des hieſigen Schloßgartens unter der Leitung des Herrn Kaufmann Stratthaus eine impoſante Maſſen⸗ kundgebung zugunſten unſerer Kriegsgefangenen ſtatt. Nach Anſprachen der Herren Rechtsanwalt Maiſch und Stadtrat Kahn wutrde nachſtehende, an die Reichsleitung w iter⸗ zuleitende Entſchließung mit lebhaftem Beifall angenom⸗ men:„Hunderte deutſcher Frauen und Männer, die ſich heute zur ungewohnten Stunde öffentlich verſammelt haben, erheben ein⸗ mütig flammenden Einſpruch gegen die jeder Gerechtigkeit und Menſchlchteit Hohn ſprechende Zurückhaltung Je genen. Wir verlangen eine bündige Zuſicherung über den Zeit⸗ punkt ihrer Auchen A und den beſchleunigten Beginn der hiezu etwa erforderlichen Ffrieden⸗verhandlungen.“ Karlsruhe, 16. Febr. Wegen des Ausbaus der Murg⸗ talbahn auf der Strecke von Raumünzach bis zur Landesgrenze iſt der Stadtrat bei den beteiligten Miniſterien vorſtellig geworden. Dabei hat er auch die Bitte ausgeſprochen, dieſe Stellen möchten wegen der Fortſezung des Bahnbaues auf der württembergiſchen Strecke(bis Kloſterreichenbach) mit den zuſtändigen württembergi⸗ ſchen Stellen ins Benehmen treten. Entſprechend der bereits er ⸗ gangenen Antwort des Miniſteriums des Innern keilt nun auch das badiſche Verkehrsminiſterium mit, daß die Wiederaufnahme der Ar⸗ beiten für die noch offene Strecke der Bahn zwiſchen Raumünzach und Kloſterreichenbach von den beteiligten beiden Regierungen in Ausſicht genommen ſei. Der Bau des von Baden zu erſtellenden Teiles der Murgtalbahn von Raumünagch bis zur Landesgrenze ſai durch die Abſteckung und Geländeerwerbung ſoweit vorbereitet, daß mit ſeiner Ausführung in Bälde begonnen werden könne. Die nöti⸗ gen Geldmittel würden bei der Nationalverſammlung angefordert werden. Das württembergiſche Miniſterium der auswärtigen An⸗ gelegenheiten— Verkehrsabteilung— habe im Namen der provi⸗ ſoriſchen Regierung Württembergs zugeſichert, die Ausarbeitung der Einzelentwürfe für den württembergiſchen Teil der Bahn ſofort wieder in Angriff zu nehmen, die nötigen Geldmittel für den ahn⸗ bau flüſſig zu machen und den Bau ſelbſt derart zu fördern, daß die Bahn ungefähr gleichzeitig mit der Bahn Bretten.—Kürnbach, an deren Herſtellung Württemberg ein beſonderes Intereſſe habe, vollendet werde und womöglich auch auf den gleichen Zeitpunkt wie jene eröffnet werden könne. )0 Iffezteim(Amt Naſtatt), 19. Febr. Die hieſigen Sozial⸗ demokraten haben ein Ultimatum an das WBürgermeiſt: ramt ge⸗ richtet, in dem der Gemeindevorſtand zu freiwilliger A b⸗ dankung aufgefordert wurde. * Offenburg, 20. Febr. Nach hierher gelangten Mitteilungen wurde der Stadt Kehl eine Geldbuße von 5000 Mark aufer⸗ legt, weil am Gebäude des Gaswerksdirektors, eines Elſäſſers, mehrere Fenſterſcheiben eingeworfen worden waren. Der Gas⸗ werksdirektor halte beim Einzug der Franzoſen die franzöſiſche Bützl, 19. Febr. Der„Acher⸗ und Bühler Botz“ weiß zu berichten, wie es im benachbarten Hanauerland unter fran⸗ zöſiſcher Herrſchaft hergeht. Wegen jeder Kleintgkeit werden die Leute ſchwer beſtraft, zu 50, 100 und mehr Mark. Das Geld der Strafe müſſen die Leute ſelber nach Kehl auf die Kommandantur tragen, ein Kavalleriſt reitet hinter ihnen her. Wer ſich mehr als 50 Meter vom Hauſe entfernt, muß einen Erlaubnieſchein dazu haben. Bauersleute, die ohne einen ſolchen Rüben vom Felde —.— Uraufführungen. „Don Juan und Maria“. Aus Gera wird uns berichtet: Hier kam Friedri Seehrecht mit ſeinem jüngſten Werke Don Juan 1 8 Mariag“ zur Uraufführung. Das Drama zeigt den jungen Dramatiker, der ſich ſchon mit zwei bibliſchen Dramen Achtung erzwungen hat, erheblich gewachſen. Er zeichnet diesmal roman⸗ liſche Linien nach, Don Juan wird ihm zum polngamen Ahasver. In Maria, die ihm nicht zur Eroberung, ſondern zum Geſchenk wird, glaubt er die Erlöſung, die Heimat ſeines Blutes gyfunden zu haben— bis ihn der Fluch ſeiner Nerven wieder in ſeine eigene Vergangenheit zurückkreiſt. Se⸗brecht iſt an Hebbel ge⸗ wachſen, aber ein Uebermaß von Lyrik und— was charakteriſtif⸗ iſt— von reichlich verwandter Muſik iſt ihm diesmal——— 108 fährlich geworden. Das Pub ikum bereitete der vom Dichter ſelbſt inſzenierten Aufführung einen aufrichtigen Erfolg. Ritiners„Dummer Jacob“. Aus Hannover wird uns berichtet: Im Deutſchen Theate von Hannoper gelangte Thaddäus Rittners„D Za⸗ cob“ zur reichsdeutſchen Uraufführung. Eine häufig in ihren Angeln knarrende Komödie, die ländlich Primitives mit modern⸗ ſtem Raffinement miſcht. Ein reicher Gutsbeſitzer, ſeine Vorleſerin die Tochter eines Kutſchers) und deren Geliebter, der„dumme Jacob“, den der Agrarier für ſeinen illegitinmen Sohn hält, bilden ein Dreieck. Bei der Wahl zwiſchen Jugend und Alter entſcheidet ſich das Fräulein Liſa für das Geld. Jacob zieht von dannen —— 8 h e es für Feinhörige rirdiſcher Witz, der aber das Gerüſt des ganzen ni erhellen und zu erwärmen vermag. „Das Herzwunder“—„Lanzelot“. Aus Hamburg ſchreiht uns unſer Mitarbaer: Erich Ziegel ſetzte in den Kammerſpielen ſeine eindrucksvolle Arbeit durch einen Abend mittelalterlicher Klänge fort. Er brachte zunächſt„Das Herzwunder“, ein Aeakg Maazpelfpte 55 Wilgelům von Scholz. das Spiel von dem heiligen Bruder Amandus, der einſt eine Sünderin von ſich ſtiet, deren Verzweiflung nun ewig auf der Seele brennt, bis ein ſpätes Wiederfinden das under beider im Tode erſtehen laßt. Das Werk eines Dichters, der myſtiſchen Urlaut alles Menſchenleids ſpricht Es folgte das altflämiſche Spiel„Lanzelot und San⸗ derin“ in der Uebertragung von Friedrich Markus Hübner. Sie ſind ſchon von einem Büch des Inſelperlags her bekannt, dieſes reihenloſe Vorbeiſchweben der Bilder, voll glücklicher Innigkeit, an denen die Gegenwart dem Paradies eines ſeligeren Mittelalters nach⸗ M. ktrauern kann Nus dem Mannheimer Kunſtleben. Konzert. Am 22. Februar findet im Nibelungenſaal das große Wohl⸗ Atigkeitskonzert zum Beſten der deutſchen Kriegs⸗ und Zivil⸗ gefangenen ſtatt! Das 2inige I0 Glanznum⸗ mern(Rienzi⸗Ouverture, Les Preludes von Liſzt, Wotans Ab⸗ Nur ein Meiſter des Geſangsvortrags vermag ſolche Gewalt aus⸗ ſchied, Meiſterſinger Vorſpiel) und begleitet die Soliſten: Jane Freund⸗Nauen, Lili Koppel, Hans Bahling und Hugo Birkigt. Dirigent des Abends iſt Felix Lederer. Philharmoniſcher Verein. Angeregt durch einen glänzenden Erfolg, den in der ver⸗ gangenen Woche der Stutlgarter Baritoniſt Helge Lindberg mit dem Vortrag des Lieder⸗Zyklus„Die Winterreiſe“ von Schubert in Frankfurt erranz, hat der Ph lharmoniſche Verein den Künſtler für ſein zweites Konzert, Dor nerslag, 27. Jebr., ver⸗ pflichtet. Die„Frkft. Ztg.“ ſchreibt über das Auftreten de⸗ Künſt⸗ lers:„Lindberg iſt eine Künſtlerperſönlichkeit von beſonderer Weite und Ti fe. Faſt atemlos lauſchte man den 24 Geſängen. zuüben.“ Ein beſonderer Reiz wird der Veranſtaltung dadurch verliehen, daß Herr Kapellmeifter Wilhelm Furtwängler die Klavierbegleitung in liebenswürdig entgegenkommender Weiſe über⸗ nahm. Ededer⸗ und Balladenabend. Der Lieder⸗ und Balladenabend von Heinrich Tiemer findet heute unter gefl. Mitwirkung des Komponiſten, Profeſſor Hans Hermann im Verſammlüngsſaal ſtatt. Das Konzert beginnt 78 Uhr. Hochſchule für Muſik in Mannhelm, I. 2, ga. Der zweite Vortragsabend(Klavierabend) Maria Mathes, Abteilung Dir. Rehberg) muß eingetretener Hinderniſſe wegen auf Samstag, 22. Februar, abends 6 Uhr verſchoben werden. Akademie für Jedermann. Freitag abend 8¼ Uhr ſetzt Herr Dr. Hartlaub ſeine Vor⸗ leſungsreihe„Einführung in die beldende Kunſt“ ſort Der Abend ſoll ausſchließlich der Vorführung von Lichtbildern ge, widmet ſein, welche das im letzten Vortraz über die Probleme der Stilentwicklung Geſagte v ranſchaulichen ſollen. Am Montag. 24. Tebruar, abends&½% Uhr. reird ein Einzelvor ⸗ trag veranſtallet. Herr Dr. Hartlaub ſpricht mit Lichtbildern über das intereſſante Thema:„Die Darſtellungen des jüngſten Gerichte in der bildenden Kunſt“. Theat rkultur⸗Verband und Sternwarke. Der Haſen lever⸗Abend mußg infolge eines Unfalles des Dichters verſchoben werden. Das neue Datum wird noch bekannt gegeben. Die gelöſten Karten behalten ihre Gültigkeit. Sand⸗Kotzebue⸗Ausſtellung. Am 23. März 1819 erſtach der Student Karl Ludwig Sand in Mannheim den Dichter Auguſt v. Kotz bue und büßte dieſe politiſch folgenreiche Tat am 20. Mai 1820 hier auf dem Schaffot. Der Mannheimer Altertumsverein plant im Frühjahr eine Säkular⸗ Gedächtnis⸗Ausſtellung und fordert ſchon ſetzt die Be⸗ ſiter von Bildern, Büchorn und Erinnerungsgegenſtänden, die ſich auf Sand und Kotzebue be⸗iehen, zur Beteiligung auf. Außerdem wird vorausſichtlich am 22. März ein Vortragsabend ver⸗ anſtaltet, bei dem Herr Direktor Julius Buſch über Sand und ſchaften von.F. C. Phönix und F. Ver., Neckarau durch Kotzebue ſprechen wird.— Auch eine große volkstümliche Sand⸗ feier iſt geplant. holten, erhielten Geldſtrafen von 200 bis 300 Franken. Bauern, die ihr an der Gemarkungsgrenze beſetztes Gebtet düngten. den dabei von franzöſiſchen Soldaten mit auſgepflanztem Baſone bewacht. Ein aus dem Felde heimgekehrter Krieger, der ei! An⸗ denken mit nach Hauſe genommen hatte, wurde zu 20 Jahren Zwangsarbeit verurteilt. * fionſtanz, 18. Febr. Großes Aufſehen erregt in Non chach die Verhaftung des Sückerei⸗J.duſteiellen Fenkert wegen Goldſchmuggels. Er hatte für 13 000 Fr. Gold in den ausgehöhlten Abſätzen ſeiner Schuhe nach Vorarlberg geſchmuggelt. Sportliche Rundſchau. Fg. Schlußſpiele der Vorfriedensrunde. Nachdem die 112 holte Niederlagen gar keine Ausſicht mehr haben, in ihren lehbe, Spielen der Vorfriedensrunde eine entſcheidende Wendung heren f uführen, muß unzweifelhaft den Schlußſpielen der drei n; ſchaften von Verein für Raſenſpiele und Sportverein 1907 Mane heim⸗Waldhof, die am kommenden Sonntag auf dem Sportplat Waldhof zum Austrag gelangen, eine außergewöhnliche Bedentun beigemeſſen werden. Sportv. Waldhof iſt mit der 1. und 2. ſchaft gegen die beiden Mannſchaften des Vereins für Raſenſpien mit je 2 Punkten im Vorſprung. Ein Sieg der Letzteren würde 72 gültige Entſcheidungsſpiele herbeiführen. Beide Vereine werden el verſtärkter Mannſchaftsaufſtellung antreten, ſo daß ohne 3 recht intereſſante und ſpannende Kämpfe zu erwarten ſind. Be Gegner ſtehen in techniſcher Hinſicht auf gleicher Höhe. Der Süddeutſche Jußballverband hat für das kommend⸗ Frühſahr wieder Verbandsſpiele ausgeſchrieben, die in 175 Klaſſen zum Austrag kommen ſollen. Die Meldungen der hieſige Vereine ſind ſehr zahlreich eingelaufen, ſo daß mit ſpannende Kämpfen zu rechnen iſt, da die Reſultate dieſer Spiele als Mater⸗ für die Klaſſeneinteilung bei den ordentlichen Verbandsſpielen im 2 Herbſte 1919 dienen ſollen. Die Spiele beginnen am 2. 17% 4 Der Neckargan der Süddeulſchen Fußballvereine hält am Sontitag, 23. ds. ſeinen bisherigen Gautag ab. Die Behb 15 plant die Abhaltung von Schülerſpielen(bis 18 Jahren), Spiele für alte Herren(über 30 Jahre). Beginn der Spiele 151 f. März. Meldeſchluß iſt 23. Februar. H. Geſchãſtliches. 8 Lotterlegtag. Bei der g. Badiſchen Noten Kreuzlotters⸗ (Ziehung am 12. Februar) fiel wiederum auf Nr. 61 874 die Prän, mit 5000 Mark und ein Gewinn ron 500 Mark und außerdem 11 ein Gewinn mit 1000 auf Nr 61 779 in die Hauptkollekte von F. Lang Sohn, Heddesheim. 15 Millionen-Auleihe der Stadt Vreiburg. 184 JFreiburg, 20. Febr. Der Stadtgemeinde Freiburg. die Genehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen den Inhaber im Nennwert von 15 000 000 M. erteilt worden. 4 Die Preisgestaltung im Handel mit Web-, Wirle- nd Strickwaren. Das Badische Landespreisamt hat ger Han dele kammer Mannheim zur Aufklärung des Publikums ae die Preisgestalſung im Handel mit Web-. Wirk- und Stricku kolgende Mitteilungen zugehen lassen: 165 „Durch die Zeitungen ehn eine Notiz, daß die bre beschränkungen bei Web-, Wirk- und Strickwaren be tigt seien. Diese Nachricht bedarf der ETIAuterung. 475 Mizverständnisse verhiüftet werden. Es ist richtig, daß die ſen ordnung des Bundesrats über Preisbeschränkungen bei Verhätgaz von Web-, Wirk- und Strickwaren vom 30. März 1916 durch Reichsamt für wirtschaftliche Demobilmachung mit Bekann abet ung vom 10. Januar 1910 aufgehoben worden ist. Damit ist 4 nur diese für Textilien bisher bestehende besondere Regeluf en Nach wie vor ist in Geltung und natürlich 71 auf Tex tilwaren anwendbar die Bundesratsverordnung vom 8. peg. 5 gegen die Preistreiberei, welche ganz allgemein die ubier mähige Strass stellt. Hiernach Pehält es für die Preisgestaltung bei I. Wären auch sein Bewenden bei den Richtaufschlägen, welche 42 Badische Landespreisamt im Benehmen mit dem Verb Web-, Wirk; und Strickwarengeschäfte aufgestellt hat.“ Rheinschiſfahrt. Das im erlg. der Druckerei Dr. Haas ½ 0. heim erscheinende Pachblatt„Das Rheinschiff n richtet über die Rheinschiffahrt wie folgt: Das in der vof ae Woche stark eingesetzte Frostwetter, welches zur Folge 1 daß die Schiffahrt auf den Kanälen sowie auf dem 1 Neckar auf einige Tage vollständig werden mußte. der nun doch rasch wieder umgeschlagen. Zu einer Einstellung uch Schiffahrt auf dem Rhein War es nicht gekommen, wenn 4 einige Boote und Schiſſe vorübergehend es vorgezogen haſer einen Schutzhafen aufzusuchen oder die Abfahrt vorsichtsha ten verzögerten. Seit 15. Februar ist überall Tauwetter eingett en und Konnte bereits am 16. Februar die Schiffahrt auch auf Neckar und Main wieder aufgenommen werden. Mit dem beginn der Schiffahrt auf den Kanälen muß wohl, wie — einige Tage weitere Verzögerungen gerechnet werden. Iau. Wassersfand des Rheines ist ebenfalls seit Einsetzen des un wetters vom 16. Februar ab täglich ziemlich stark gestiegen ef, zwar bis zum gestrigen Tage überall bis über einen an Die Abladungen der Schiffe, welche zuvor auf einen Tielsch von.65—.70 m eingeschränkt werden mußten, kann numeer wieder tast vollstandig ausgenutzt werden. Wenn nicht 11 nt neu einsetzendes Frosſwetter zu erwarten ist, so muß n den einem wWeiteren'asserzuwachs gerechnet werden. Was 0 Frachtenmarkt anbelangt, so ist die Schiffahrt auf ach⸗ Rhein zurzeit als sehr untrentabel zu verzeichnen. Die Ff Ar⸗ ten haben zum Vergleich der sehr hohen Betriebskosten und beitslöhne einen seſir niedrigen Staud und können daher die er triebe denselben auf die Dauer nicht ertragen. Augßerdem ist zall wen:g Beförderungsgut vorhanden urd ſiegen eine groge An gel Schiſſe schon einige Wochen leer urd ohne Verdienst. Der ine ſür dings bei den Rihrzechen ⁊usgebrochene Generalstreik is chla⸗ die seither sckon traurige Fraclitenlage noch weiter von ein? die gender Bedeutung. Einc noch verschlechterte Notlage den Kheinschiffahrt und liauptsächlich fiir die Kleinschiffahrt. diese Zustände zur Folge haben. Wasserstandsbeobachtungen im Monat februa Pegelstation vom Datum kunbge“ Ahein 16 13. 19. 20 J 21. U Hunmngen“?) 408.18.88 20.88 Wends 4 05 Kehll.. 19 183 248.90.98 Lacbm. 2 U. Faxau 2 6 2.5).59.66.48.75 Nachm 7¹¹ )) 34 4 442„542 0% Alne* 322* 5 f. Verm. 2 Uh KIuꝛ„„64 Naohm. vom Neckar: 7 U˙ annhem 247 286 274 362 418 Vorm. die Rellbrenn.50.63.441.15.40 Vorm Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. undetugtet Machdruo“ wird gertohtllon verfolgt 22. Februar: Trübe, Niederschläge. Milde.— — dehntz vor Ansſeckung 2ere, Apginostableltes Besonders als Vorbeugungsmittel gegen Grippe haben sich Angin Tabletten glänzend bewährt. Von allen Aerzten vorzüglich begu 90˙ In allen Apotheken und Drogerien erhältlich. Handel und ſadustrie winnerzielung und inebesondere den Kettenhandel eu. jeckr⸗ 9—. Freiag, den 21. Februar 1919. Maunheimer General-Anzeiger. (Mittag-Ausgabe.) 8. Seite. Nr. 87. Auliche Veröffen lichungen der Stadtgemeinde ag, den 22. Febrnar gelten folgende Marken: dunt I. Für die Verhraucher: — Für z6 Pfund Butter die Buttermarke 73 in dt Verkaufsſtellen 801—930. Für je 750 Gramm Brot die Brotmarken 1 dute 2. Für 1.04) Pfund Margarine(das Pfund zu die Buttermarke 74 in den Butterver⸗ Kartaft stellen—.782. kabeln: In den Verkaufsſtellen 616—1400 fur Ifund die obere Hälſte des Stammabſchnittes Mulchte Kartoffelkarte. ö Vomlerven: 1 Doſe kondenſierte ungezuckerte Mulmilch zu.90% gegen die Marke 4 der bis 280 ſervenkarte in den Verkaufsſtellen 1 8 5 Werkraut(pfund 90 Pfg.) Für 1 Pfund die Ko⸗ kanſalwarenmarke 118 in den Kolonialwarenver⸗ auſsſtellen, die bei der Beſtellung die Marke 117 Nager zempbelt haben. Sapengat Buttermilch: Für Liter die Marke 2. 7 Würkagen: Für 100 Gramm(TPaketware) oder ürfel die obere Hälfte des Stammabſchnittes 5 alten Kolonialwarenkarte in den Verkaufs⸗ elen—1089. Die Preiſe ſind für Kriegsſuppe fur 2 74 Pfg., für Kriegsſuppe Nr. 3 94 Pfg., dar Kartoffelfuppe mit Gerſtengrütze 104 Pfg. für detine, Ufund. Würfel zu aulgedruckten Preiſen. aue:( Pfg. das Stüc.) Für 2 Stuck die un⸗ ere Hälfte des Stammabſchnittes der alten Ko⸗ 24. alwarenkarte zum Einkauf bis Montag, den — Mts. für diejenigen Perſonen, die bis noch keine Heringe erhalten haben, in den unten verzeichneten Verkaufsſtellen. gu JI. Für die Verkaulsſtellen. duter Abgabe ſind bereit: — Für die Butterverkaufsſtellen 931—1061 am Muzkonſttag, den 23. ds. Mis. del ſerven: Für die Milchkonſerven⸗Berkaufs⸗ 5 en 821—888 bei A. Böhmer, Binnenhafen⸗ bie b 8, am Samstag, den 22. öds. Mts. von 12 und—5 Ühr. Kopfmenge: 1 Doſe kon⸗ uſterte gezuckerte Magermilch zu 4.—. Anmeldung von Kühen. rndn letzter gebracht Zeit ſind mehrfach Kuhhalter zur Ar bensmf worden, welche ihre Kühe beim Le⸗ Nuchentelamt nicht angemeldet batten und beren Fie zerdengnis inſolgedeſſen nicht kontrolliert wurde duh aren der Meinung, daß die Anmeldung de⸗ are Viehzählung genüge. Dieſe Anſicht iſt falſe⸗ Kobeſtter einer Kuh hat dieſe laut Verordnun Dmmunalrerbandes vom 21. November 1918 Danksagung. Für die vielen Beweise wohltuender Teilnahme, für die trostreichen innerhalb 8 Tagen nach der Anſchaffung auf de ſtädtiſchen Lebensmittelamt— Milchabteilung— an⸗ 1 5 Diejenigen Kuhhalter, welche das 1 etzt nicht getan haben, werden erſucht, die Aumel dung umgehend nachzuholen. Zuwidergandelnde wer⸗ den laut 8 18 der Milchverordnung beſtraft. Me5 Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16/18 Herings⸗Verkaufsſtellen. Wäſchle Suſ. Wwe., Rheinhäuſerſtr. 40; Zwir: Franz, Augartenſtr. 82; Ziegler Wilh., Dürerſtr. Feudenheim. Benzinger Fr., Neckarſtr. 17: Ernſt Fr., Wart burgſtr. 2; Helſrich Gg., Brunnenſtraße 86; Lay⸗ Abam, Ringſtr. 18; Maffinger Anna, Hauptſtraße 7. Walbhof. Büchler Ch., Speckweg 37: Riehm Wilh., Oppauer⸗ ſtraße 122; Siegriſt Wwe., alte Frankfurterſtr. 64; Kiefer Lina, Nachf. Wild, Gerwigſtraße 18. Käfertal: Geiger Martin, äußere Wingertſtr. 7: Hofmann Eliſe, Mannheimerſtr. 48; Heizmann Leopold, kurze Manuhe merſtr. 43; Kämmerer Pet., Auerhahnſtr. 19; Mayer., Mannheimerſtr. 3; Müller Suſ. Wwe., Ladenburgerſtr. 20. Sandhofen: Guldner Kart, Deutſche Gaſſe 31: Rupp Wilh., Kalthorſtſtr. 3: Wehe Tob., Ausgaſſe 42; Saum Will, Zwerggaſſe 1: Konſumverein, Sonnenſtraße 2. Neckarau. Konſumverein, Luiſenſtr. 32; Neckarſtadt: Brunner Peter, Langſtr. 75; Schneider Ludwig, Elfenſtr. 15; Epting Emil, Langſtr. 72; Braun Anna Kronprinzenſtr. 22; Becht Klemens, Lenauſtr. 38; Bordne Val., Uhlandſtr. 12; Berſtecher Robert, Kä⸗ fertalerſtr. 200; Dinges Karl, Hochuferſtr. 57: Endres Karl, Uhlandſtr. 9; Lorig Jofef, Lange Rötterſtr. 100; Weikum Wilh., Stamitzſtr. 4. Jungbnſch: Graſſer Konrad, Schanzenſtr. 19; Gengenbacher Eduard, Akademieſtr. 18; Pfeiffer Ludwig, Dalberg⸗ ſtraße 18; Kempf Franz, Parkring Dda. Lindenhyf: Albrecht Friedr., Lindenhoſſte. 86: Engert Gg., e 1017 eibr oh., Lindenhoſſtr. 39; Schneider Joſef, Lin⸗ denhoſſtraße 49.— Schwetzingervorſtadt: Bader Gr. Augartenſtr. 85; Bieberich Otto, Ram⸗ penweg 3: Dilling., Windmühlſtr. 9; Lazarus Roſa, Kleinfeldſtr. 8b; Lilly Bernhard, Tatterſall⸗ ſtraße 7: Eckert., Weidenſtr.;: Bohnert Franz, Rheinhäuſerſtr. 102; Krauſe Ernſt, Viehhofſtraße 3. Mebs Gg., Schwetzingerſtr. 150; Schweitzer A. Wwe., ee 172; Wilhauck Val., Seckenheimer⸗ traße 8 Bekanntmachung. Die Friſt für die Anmeldung der demobiliſierter Militärperſonen iſt bis Samstag, den 22. Februar 1919, nachmittags 1 Uhr verlängert worden. Diejie⸗ nigen demobiliſterten Militärperſonen, welche ſich noch nicht gemeldet haben, werden aufgefordert, unter Vorlage ihrer Entlaſſungs⸗ und Militärpapiere ihre Anmeldung bei der Anmeldeſtelle im Roſengarten oder auf den Gemeindeſekretariaten der Vororte bis zu dem genannten Zeitpunkt nachzuholen. Ci2 Mannheim, den 19. Februar 1919. Bürgermeiſteramt. Bekauntmachung. Für die am Sonntag, den 4. Mai l. Is. begin⸗ 5 und 10 Tage dauernde Frühjahrsmeſſe wer⸗ en am Mittwoch, den 12. März J. Is., vormittags 9 Uhr im Kaſinoſaale R 1, 1 nachverzeichnete Plätze des Schaubudenplatzes den Meiſtbietenden öffentlich ver⸗ ſteigert: C13 5 Karuſſeldlätze, darunter 2 bis zu 18 Meter Durchmeſſer: 1 Platz zur Aufſtellung einer Figur „Achtbahn“, 2 Plätze für Schiffsſchaukeln, 1 Platz für einen Hippobrom, 1 Platz für ein Freuden⸗ oder Teufelsrad, 4 für Photographien, 8 für Schießbuden, 12 für Zuckerbuden, 3 für Speiſeeis, 3 für Spiel⸗ waren, 25 kleinere Verkaufsplätze und 12 für den Verkauf von Lufthallons. Von den Steigpreiſen 192 die eine Hälfte nach dem Zuſchlage bezahlt werden. Die Plätze für Spezialiſten werden zwei Tage vor Beginn der Meſſe aus freier Hand vergeben. Außer dieſen und den zur Verſteigerung kom⸗ menden Plätzen werden noch ſolche zur Aufſtellung erſtklaſſiger Schaugeſchäfte ete. vergeben und ſind Ge⸗ ſuche hierwegen baldmöglichſt an das hieſige Bürger⸗ meiſteramt zu richten: Geſuche, die nach dem 1. April l. J. eintreffen, bleiben unberückſichtigt. Waffelbuden werden nicht zugelaſſen: außerdem werden den Schau⸗, Verkauſs⸗ und ſonſtigen Geſchäf⸗ ten die Preiſe feſtgeſetzt, die während der Meſſe zur Erhebung kommen dürfen. Maunheim, den 14. Februar 1919. Bürgermeiſteramt: v. Hyllander. Oeffentliche Auſſorderung. Im Haupifriedhof hier gelangen zur Umgrabung: 1. Im alten Frierhofteil von der 1. Abteilung der 6. Teil, enthaltend die Gräber: a) der in der Zeit vom 16. Oktober 1895 bis bi die bereits einmal übergangenen Gräber der in der Zeit vom 18. Dezember 1855 bis 8. Ja⸗ nuar 1889 verſtorbenen Erwachſenen. 2. Im neuen Friedhoſteil vom 6. Teil die 5. und 7. Abteilung, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 8. Oktober 1904 bis 13. September 1905 und vom 6. Mai 1906 bis 24. Juli 1906 verſtorbenen Kinder. Gegen Entrichtung der Verſchonungsgebühren, die ), für das Grab eines Erwachſenen für die erſte Uebergehung und für die zweite Uebergehung 50% b) für ein Kindergrab 15 betragen, werden die Gräber der Erwachſenen eine weitere 20jährige und die Kindergräber auf e weitere 12jährige Ruhezeit übergangen. Autrüge hierw gen ſiud bis längſtens 1. April 1919 bei unſe⸗ rem Sekretariat im Rathaus N 1, 2. Stock, Zimmer 51, zu ſtellen; ſpäter einkommende Antrüge werden nicht berückſichtigt. Grabdenkmäler, Einfaſſungen und Pflanzungen auf Gräbern, deren Uebergehung nicht beantragt wird, ſind bis längſtens 1. April 1919 zu entfernen. Nach Ablauf dieſer Friſt werden wir über die nicht eutfernten Materialien geeignete Verfür treffen. Gꝛ Mannheim, den 31. Januar 1919. Friedhofkommiſſion. Petroleum gegen Abtrennung der Marken 24—27 einſchl. der roten Petroleumkarte je“ Liter 2 Liter in den lt. Bekanntmachung vom 7. 11. 18 bezeichneten Ver⸗ e kaufsſtellen. H1⁴8 Kerzen egen Abtrennung der Marke 7 der blauen Petro⸗ eumkarte 1 Kerze in den bekannt gegebenen Ver⸗ kaufsſtellen, Carbid bezugsſcheinfrei in den lt. Bekanntmachung vom 28. Oktober 1918 bezeichneten Verkaufsſlellen zum Preiſe von A.80 für das Kilo ohne Verpackung. Maunnheim, den 10. Februar 1919. Städt. Petroleumverteilungsſtell⸗ Beratunssstelle Rleinhandel und Gewerbe Eiurichtung der Haudelskammer E ü für den Kreis Mannheim. Börse: Eingang E 4, 12, Erdgeschoß. Tel. 3420. Sprechstünden: Montag, Mittwoch, Freitag vorm. von 10—12 Uhr. Kostenlose Beratung an Kleinkaufleute u. Gewerbetreibende sowie deren An eine Anzahl von hieſigen Firmen und Privaten 81. Oktober 1896 verſtorbenen Erwachſenen. Angehörigen in Fragen kauſm. u. gewerbl. Natur. 95 2 wurde mit einem Schreiben vom 28. Januar 1919 unter der Firma:„Vereinigung der Geflügel⸗ und Kaninchen⸗ Mannheim“, unterſchrieben von A. Feierabend, Kaufmann, 1. Vorſitzender, das Erſuchen gerichtet, Beträge für eine Geflügelhofprämiſerung, deren Reinerlös den Kriegsinvallden und Halbwaiſen zugute kommen ſoll, zu! ſtiften. Die unterzeichneten Verbände, welche die in Mann.. heim beſtehenden Geflügel⸗ und Kaninchenzuchtvereine faſt Worte des Herrn Stadtplarrers Achtnich, sowie für die schönen Blumen- nden, deim FHinscheiden unserer geliebten Gattin, Schwester, agerin und Tante 6614 aria Walber geb. Deker danken herzlichst. SANDIIEN5˙ 88 DER PRAIRIE&S Ein spannendes atemraubendes Drama von Wild-West Iauft in beiden Theatern bis 24. Februar. 9 70 e ee 15 Monzernheim, Worms, Ostrach, Darmstadt, den 21. Februar 1919. Die trauernd Hinterbliebenen: Der Gatte mit seinen 2 Kindern. Luzein, Mannheim, Fur die warme Teilnahme und reundestreue, die uns beim ode unseres lieben Entschlafe- den in so reichem Maße bezeugt Worden ist, sagen wir unsern berzlichsten Dank. 674⁴⁷ In stillem Schmerz: Familie Chr. Baumllller. em Hinscheiden unseres lieben Sohnes und ers sagen wir unseren herzlichsten Datik. 3 Frau Karoline Heeß Wwe. Katharina Wagner geb. Heeß Michael Wagner Karoline Weimert gob. Heeß Karl Weimert 8 Miabeiß Selfmann Wuißemn Lehr Verlobte ————— 7979. Hch. Cauzſtr. 2 dorſt abteertal in der Wirtſchaft„Zur „Mannheimerſtr. 64, werden am eitag, den 21. Februar, nachmittags 2 Uhr Jelet verſchled. dimenſionen Tretz, J7. 9. ſehr geeignet, verſteigert. 6587 gere mit behördlicher Ge⸗ nehmigung in meinem Lokal N A2, 13 1 Bufett, 1 Trumeaux, 1 Diwan mit Umbau, 2 Seſſel, 1 Tiſch, 4 Stühle, 1 Salon⸗ ſchränkchen, 4 Wolglole. 1 ſchreibliſch, 1 Vertikow, 1 Auszugtiſch, 1 Uhr, 1 Kran⸗ aſe rſtuhl, 1 vollſtändiger Reitſattel, ausgeſtopfte Vögel, Spiegel, Bilder, Gummi⸗ mantel, 1 Kommode, Flur⸗ garderobe, Lüſter, ade⸗ wanne, ſow. Haushaltungs⸗ geräte aller Art, 1 Brillant⸗ ten, Stimmen, Repara- zeichneten Fachmann. Beste Empfehiungen. 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Spielbeginn 3, 5, 7 und 9 Uhr. oeeeeeeesee man möglichst die Nadimittags-Vorstellung zu besu 19* Mundersam stüst Härdzender blebe Je n bringt ab morgen das ge- waltigste Film- werk der Gegenwart. poer Gynt a nach dem Drama von Nenrik Jbsen in 6 Akten zur Vorführung. e Versammſung der Bankangestelllel Samstag, den 22. Februar 1919 4 Uhr nachmittags im Husensaal(Hosengarten col 4 JoOooeeeeeeeee eeeeeeeeseeeeeeeeeseeeeeeeeοeοοοũ˖/ẽůõ eee Wegen des großen Andranges zu der Abendvorstellung bittet chenl Lanl. Aebtalanmer uoca Imit 180 em breitem Spiegelſchrank, 3 türig und 40 einteilung preiswert zu verkaufen. 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