—— Fe len ſer wöllig 1919. 555 89. iger Fner o a arker. für K cudwigshafen a. Rhein. Fernſprecher Amt Mannheim Ur die kage. 2 Immer wenn die Flammen lichterloh zum Dache hinaus⸗ kuucgen, gibt die durch die Revolution geſchaffene Volksregie⸗ us ſich einen hörbaren Ruck und wird eniſchieden und ener⸗ Aich Fünf Minuten vor der fälligen Abſtimmung über das zetrauenspotum hat geſtern Herr Scheidemann— es llaa wirklich höchſte Zeitl— eine tapfere Streit⸗ und An⸗ idde gegen den Bolſchewismus im Induſtrie⸗ f tet gehalten und mitgeteilt, daß Ger alt gegen Gewalt piedt werden müſſe und ſolle. Sehr ſchön— aber reichlich 16 Wir haben immer gemeint, zum Weſen einer Regierung Aie vorausſchauen und vorbeugen. Die Dinge wäalheinland⸗Weſtfalen aber ſind ſchon ſo lange in der Ent⸗ gew ung, daß die Induſtrie⸗ und Handelskreiſe, die Kreiſe des viede lichen Mittelſtandes im Weſten ſch immer und immer er gefragt haben: warum läßt die Regierung den Auf⸗ Warn„genau wie in Berlin— erſt wieder ausreifen, ſum läßt ſie unendlich viel Werte erſt zerſtören, bevor ſich aufrafſt und Militär ſchickt7 Warum waren die Sol⸗ nicht vor den Spartakiſten auf den Gruben und Wer⸗ um das Unheil zu verhüten'? Ja, warum? Es wäre manb nicht unintereſſant, Herrn Ebert oder Herrn Scheide · auch einmal über dieſe Frage ſich äußern zu hören. de Und dann die Exploſion in München?7 Freilich Reichsgewalt der Revolution gegenüber den Gliedſtaaten Alchwach, nicht ſtärker vielleicht als die Kalſergewalt im Aber galter und in den erſten Jahrhunderten der Neuzeit. m0 fragen wir doch: hatte die Reichsregierung nicht ſoviel deraliſche Autorität, nicht ſoviel ſtaalliches Gewicht, um zu laßbindern, daß die Regierung Eisners ſich zu der Ka⸗ ſtrophe fortentwickelte, die weniger ſtaatsmänniſch ver⸗ und aturen längſt kommen ſahen, auf die ſie warnend kwielttend die Berliner Regierung immer und immer hin⸗ W laberſen haben— auch in ausführlichen vertraulichen Ein⸗ „die in Berlin ſtets Verſtändnis wohl, aber ebenſo ſuch bedauerndem Achſelzucken begegneten: unſere Macht, auch dehte moraliſche Macht endet an den blau⸗weißen Grenz⸗ en. Und ſo konnte das Regiment Eisner ſich ausleben, Sacen und ungeſtört, zum Schaden Bayerns und zum detden des Reiches, dem der Ermordete in Bern ſeine Ale Sollen diplomatiſchen Dienſte lieh, als er— er allein— Schuld auf Deutſchland lud und behauptete, das deutſche 1 San habe keinerlei Intereſſe mehr an Kolonien, während der ander Henderſon erklärt hat, eine koloniale Wuewdalung Deutſchland ſei ee. mit der Schaffung eines nternationalen Exploſivſtoffes. as weiter in München werden wird, wiſſen wir noch wef Vorläufig herrſcht das Chaos, wie auch im rheiniſch⸗ La liſchen Revier 225 keine durchgreifende Beſſerung der ſh zu verſpüren iſt. In München iſt die ganze Nacht ge⸗ Naelen worden, für drei Tage iſt der Gneeralſtreik prokla⸗ Auch nicht in ſchwachen Umriſſen erſcheint das Bild Cie kmmenden dinge in Bayern. Wird Eisners Tod den Scheder Ordnung und Vernunft, wird er eine ſpartakiſtiſche Ctensherrſchaft einleiten? drin lieges aber follten die letzten Ereigniſſe uns alle ein⸗ dief ich lehren: Es wird in Deutſchland jetz unendlich betfangeredet, disputiert und geſtikuliert, in der National⸗ kmmlenlung und in den übrigen 100 000 oder mehr Ver⸗ Neulſangen. die allwöchentlich abgehalten werden. Aber chland braucht etwas ganz anderes als dieſe rieſigen ſluten. Uns ſchweigend zuſammennehmen, arbei⸗ und handeln— das ſollten wir, das Volk und die dierung. Es iſt wohl mancher im lieben Vaterlande, an ganzen langen Reden der Weimarer Nationalver⸗ draueß nicht ſo wertvoll hält wie eine einzige mutige und Negie ſchauende Tat dieſer Nationalverſammlung und ihrer ettung. eine Tat, die uns wenigſtens den Anf a +. der ung und Geneſung hoffen ließe. Aber wo iſt ſie? Nabernn das Ende Kurt Eisners. gszuſtand in München.— Schießerei während der ganzen Nacht. Nun, Mänchen, 22. Febr.(Priv.⸗Tel.) Ueber die Stadt Ratalchen wurde am Freitag nachmittag, wie aus roten dängt werſichtlich war, der Belagerungszuſtand ver⸗ Handl Weiter wurde bekannt gemacht, daß derſenige, welcher bbet ungen gegen die jetzige Regierungsgewalt unternimmt und olchen Handlungen auffordert, wer ſtiehlt, plündert en des t. gemäß den noch zu veröffentlichenden Beſtimmun⸗ die ſeti Velagerungszuſtandes ſofort erſchoſſen wird. Wer untl kegierungsgewalt eigentlich in der Hand hat. iſt ar dunden anderer Anſchlag beſagt folgendes: Durch ruchloſe mordet and wurde der Miniſterpräſident Kurt Eis ner er⸗ duerl der Miniſter Auer ſchwer verwundet. Dieſer be⸗ tellen 5 Vorfall, den jeder rechtlichdenkende Menſch verur⸗ daß daud, müſſe allgemein aufs höchſte beunruhigen. Sofort Felrakan Volksgericht die Unterſuchung und ſtrengſte alenrog dornehmen. An das Vol? im Bürger⸗ und Sol⸗ 1 ure Argeht die Bitte. die Ruhe jetzt zu bewahren. Geht uh Vobnung. denn auf den Straßen iſt es gefährlich. die diſe r abende darf keine Zivilperſon auf der Straße ſein leßentuchen Lokalitäten haben ebenfolls um 7 Uhr zu atenrat Unterzeichnet iſt dieſes Flugblatt vom Landesſol⸗ ſter für Jur den ein gewiſſer Simon zeichnete, vom Mini⸗ Welelkiniſcge Angelegenheiten in Vertretung Nim⸗ 81a und Stadtkommandanten Dürr und Vizepräſi⸗ er. deoße Fer der Stadt München kreiſten am Nachmittag eine Aalgem Irahl Flugzeuge, die eine Menge Plakate mit AMkret9 und mit der Aufforderung zum Gene tVarjen. Durch das ungeheure Surren der tief⸗ lettung: dr. Fru Soldenbaum Derantworiiich für politik: Dr. Fritz Goldenbaum.* 5 fat Cokales und den übrigen redaktionellen Ceil: Richard Schöafelder, für mzeigen knton Grileſer. Drud und Derlag: Druckerei Dr. Baas Mann⸗ erul- Anzeiger G. m. b.., ſamtlich in Mannheim. Dragt⸗Ror. Seneralefinzeiger Mannheim. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Berkündigungsblatt Auzeigenpreiſe: Die iſpalt. Rolonelzetle für den ht Anzeigen 65 pf, Reflamen Nt 2 50 Kmahmeſchluß: ee vormittags mittags 2½ Uhr Für übernommen. Poſtbezug: Diert ieſigen Beztrk 20 Pf., für auswärts 50 pf., 8 ½ Udr, Abendblatt en und flusgaben wird keine Derantwortung ſebung monatlich R. 2— mit Bring i der Poſt abgeholt M. 5. 70 Einzel⸗Nr. 10 Anzeigen an beſtimmten Tagen, Ste K. in Mannheim und U elſ. M.42 einſchl Zuſtellungsgebühr Die Kalaſttophe in Bayern. fliegenden Apparate wurde die Aufmerkſamkeit der Straßen⸗ paſſanten auf die Flieger gelenkt. Auch des Nachmittags herrſchte in den Straßen noch ein überaus lebhafter Verkehr, der wohl einesteils dadurch hervorgerufen wurde, daß die Geſchäfte und Fabriken geſchloſſen hatten, anderfeits aber auch, weil der Straßenbahnverkehr völlig eingeſtellt war. Naturgemäß mußten die Leute zu Fuß nach Hauſe gehen, wo⸗ durch eine reine Völkerwanderung entſtand. Gegen 7 Uhr abends wurden die Straßen und Plätze ſowie die Gaſt⸗ lokale und alle ofſenen Geſchäfte und Lokale durch Militär ge⸗ ſäubert bezw. geſchloſſen. Im großen und ganzen vollzog ſich der Nachmittag, abgeſehen von der allgemeinen Aufregung, die in der Stadt herrſcht, verhältnismäßig ruhig. Am Abend gleich gegen 7 Uhr ſetzte eine recht lebhafte Schießerei ein, die faſt die ganze Nacht hindurch andauerte. Es wurden ſogar ganze Salven abgegeben, ferner ſoll auch mit Artilleriegeſchoſſen norden ſein. Ob Per⸗ ſonen getroffer oder verletzt wurden, wer nicht zu erfahren. Ueberhaupt iſt die ganze Lage noch unklar. Die Zeitungen wie das amtliche Süddeutſche Korreſpondenz⸗Büro find auch heute noch beſetzt, daher ſind alle Informationen nur mangel⸗ haft. Der Zugverkehr wurde heute nur teilweiſe und zwar ganz nach beſtimmten Richtungen aufgenommen. Der Straßen⸗ bahnverkehr iſt auch heute eingeſtellt In der Stadt herrſcht lebhaftes Treiben der zur Arbeits⸗ ſtätte eilenden Menſchen, allerdings ſoll für drei Ta geder Generalſtreik proklamiert werden und dürfte nur wenig gearbeitet werden. Die Theater und Schulen wurden bisher gleichfalls geſchloſſen. München, 21. Februar.(WB.) Die unabhängi ge 15 zialiſtiſche Partei ließ im Laufe der Abendſtunden urch Militärautos folgendes Flugblatt an die Arbeiter und Soldaten verteilen: Die Gegenrevolution bat zum erſten großen Schlage ausgeholt, indem ſie den gehaß⸗ teſten Führer der ſozialiſtiſchen Revolution niederſtreckte. Die Bürgerwehr, die Weiße Garde und der Mittwochputſch ſind Etappen zur Erwürgung der ſozialiſtiſchen Re⸗ volution. Sie findet ihren Ausdruck in dem Willen der Reaktion und in der verleumderiſchen Hetze einer feilen Preſſe, die heuchleriſch Ruhe und Ordnung prediagte und die Atmo⸗ ſphäre für den Meuchelmord ſchuf. Arbeiter und Soldaten! Man will Euch wieder unter das alte militäriſche und kapita⸗ liſtiſche Joch beugen. Jetzt gilt es zu handeln und die Revo⸗ lution zu retten. Zum Generalſtreik heraus aus den Betrie⸗ ben, nieder mit der Bourgeoiſie und ihren verbrecheriſchen Helfershelfer. Hoch die Revolution. In Nürnberg beſchloſſen die Gewerkſchaften den Seneralſtreik zuproklamieren. Wie in einer Sitzung des Arbeiterrates im Deutſchen Theater mitgeteilt wurde, beſchloſſen auch die bürgerlichen Gewerkſchaften ihre Mitglieder zum Generalſtreik aufzufordern. Generalſtreik. Berlin, 22. Februar.(Priv.⸗Tel.) Der„Lokal⸗Anzeiger“ meldet aus München: Der Vollzugsrat der Gewerkſchaften hat den dreitägigen Generalſtreit beſchloſſen mit Aus⸗ nahme der Waſſer⸗, Licht⸗ und Ernährungsverſorgung. Der verhaftete Militärminiſter Roßhau pfer ſitzt im Landtag in Schutzhaft. Die Zeitungen ſind von den Trup⸗ pen beſetzt. Auers Verwundung gilt als lebensge⸗ fährlich. Der Schuß ging zwei Finger breit unter dem Herzen in die Vruſt und hat das Zwerchfell und die Lunge durchbohrt. Miniſterialdirektor Gareis hat einen Nücken⸗ markſchuß erlitten. Schwere Ausſchreitungen in Augsburg. Augsburg, 22. Febr.(Priv.⸗Tel.) Geſtern abend rotteten ſich aus Erregung über die Ermordung Eisners ungefähr 1000 Unabhängige und Spartakiſten, ſowie Militärperſonen und Matroſen zuſammen und ſtürmten dle Verlagsgebäude der Zentrumsblätter„Neue Augshurger Zeitung“ und„Augsburger Poſtzeitung“. Sie zerſchlugen faſt alles. Die Zeitungen können in den nächſten Tagen nicht erſcheinen Der Mob zog dann vor den Nerlag der„Augs⸗ burger Neueſten Nachrichten“, der aber gewarnt worden war und geſchloſſen hatte. Die Menge drang in das Haus ein und bereitete dem Blatt das gleiche Schickſal wie den Zentrums⸗ blättern. Das altberühmte Hotel„Drei Mohren“, deſſen Ein⸗ richtung einen hohen Wert hat. ſowie das Geſchäftshaus Lan⸗ dauer wurden ebenfalls geſtürmt und ausgeplündert. Für morgen iſt von den Unabhängigen eine große Kundgebung angekündigt. Der Eindruck in Weimar. Weimar, 22. Februar.(Von unſerem Vertreter.) Die Hiobspoſt aus München hat ſelbſtverſtändlich auch in Weimar ſtarke Erregung hervorgerufen. Zumal die ſüddeutſchen Abgeordneten, ſowie die aus Württemberg, befinden ſich in lebhafter Unruhe, weil ſie unter Umſtänden ein Uebergreifen des Bürgerkrieges auch nach Stuttgart befürchten. Bis zum Schluß der geſtrigen Ple⸗ narſitzung ließ ſich, obſchon von der Regierung wie von den bayeriſchen Parlamentariern wiederholt mit München tele⸗ phoniert worden war, kein zuverläſſiges Vild der Münchner Vorgänge erhalten. Verſchiedentlich wurde behauptet, der Landtag ſei von Spartakiſten umſtellt und es ſei hineingerufen worden: Keiner komme lebend heraus. All⸗ gemein nimmt man an, daß der. Anſchlag auf den Landtag einen Akt ſpartakiſtiſcher Blutrache darſtelle fürn die Ermordune Cisners die Lage im Ruhrrevier. Kämpfe in Wattenſcheid. Wattenſcheid 21. Februar.(W..) Die Belegſchaft der Zeche „Zentrum“ beſchloß heute nachmittag, den bieſigen Arbeiter⸗ und Soldatenrat abzuſetzen. Die Arbeiter zogen vor das Gebäude des.⸗ u..⸗Rates und verhafteten den größten Teil der Mitglieder, die übrigen flüchteten. Als die Arbeiter daran aingen, die Bürgerwehr zu entwaffnen, entſpann ſich ein Kampf, bei dem 1 Toter und zwei Verwundete zu verzeichnen ſind. Die Regierungstruppen in der Nähe von Bolfrop angelangl. EBerlin, 22. Febr.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Eſſen wird gemeldet: Die Schreckensherrſchaft der Sparta⸗ ciſten in Bottrop hält immer noch an Die ugänge der Stadt ſind abgeſperrt und werden von den Kommuniſt in Verteidigungs⸗ zuſtand geſetzt. Die Regierungstruppen ſind in Nähe von VBottrop angekommen. Abbruch des Generalſtreiks in Eſſen. EBerſin. 22. Febr.(Von unſerm Berl. Büro.) Aus Eſſen wird gemeldet: Die von dem Streikkomitee Vertre⸗ ter⸗Verſammlung der Kommuniſten und»Unabhängigen Sozial⸗ demokraten beſchloß. machdem ſie einen ganzen Tag verhandelt und debattiert hatte, den Generalſtrei abzubrechen. Maßgebend bei dieſem Beſchluß ſei der Umſtand, daß der größte Teil der Arbeiter der Streikparole nicht gefolgt ſei. Die Kom⸗ muniſten und die Unabhängigen wollen den Streik zu gegebener Zeit wieder aufnehmen. Beſchlagnahme der Bankbeſtände durch Sparkakus. Mülheim, 21. Febr.(WB.) Die Spartakiſten be⸗ ſchlagnahmten bei den hieſigen Banken ſämtliche Beſtände, u. a. auch etwa 80 000 Silbergeld bei der Reichsbank, ferner bedeutende Lebensmittelmen gen bei der Stadtverwaltung und den Werken. Wie es heißt, hat die Streikleirung zur reſtloſen Durch⸗ führung des Generalſtreiks die Betriebseinſtellung aller Hochöfen angeordnet, wodurch den Werken ein ungeheurer Schaden entſtehen würde. der Anſchlag auf Clemenceau und die konferenz. Bolſchewiſtiſche Organiſatlon in Paris. Paris, 21. Febr.(WB.) Havas. Das Echo de Paris glaubt wiſſen, die beſchlagnahmten Papiere bewieſen, daß in Paris eine bolſchewiſtiſche Organiſation be⸗ ſteht, die überall im Lande Zweigniederlaſſungen beſitze. Wilſons Beileid. zre: Paris, 22. Febr.(Eigener Drahtbericht, indirekt) Geſtern erhielt Clemenceau folgende Botſchaft des Präſidenten Wilſon, welche durch Lanſing Clemenceau bekannt wurde: Wollen Sie Herrn Clemenceau meine tiefe Sympathie und meine Freude über ſeine Rettung ausdrücken Ich hoffe fehnlichſt, daß die erſten Nachrichten, denen zufolge Miniſterpräſident Clemenceau nur Frledens⸗ kleicht verletzt wurde, ſich bewahrheiten. Ich war ſehr bewegt, als die Nachricht von dieſem Attentat bei mir eintraf. gez. Woodrow Wilſon. Lloyd George wieder in Paris. Paris, 22. Februar.(Eigener Drahtber,, indirekt) Der„Daily Chronicle“ meldet. Lloyd George kehrte geſtern Abend nach Paris zurück. Dringende Bo:⸗ ſchaften ſollen in der Downingſereet von den Vertretern der Ententemächte eingetroffen ſein, in welchen erklärt wird, daß die Anweſenheit Lloyd Georges in Paris dringend notwen⸗ dig ſei. 1 Das linke Rhe nufer Der franzöſiſche und der engliſche Skandpunkl. Paris, 22. Februar.(Eigener Drahtber., indirekt.) Die„Daily Mail“ ſchreibt: Die Frage deslinken Rhein⸗ ufers wurde vom Ausſchuß der 10 Delegierten der 5 Groß⸗ mächte noch nicht aufgeworfen. Dies wird jedoch in etwa 8 Tagen geſchehen, wenn die Bedingungen des neuen Waffen⸗ ſtillſtandes feſtgeſetzt ſein werden. Der Unterſchied, welcher in dieſer Frage zwiſchen dem franzöſiſchen und dem engliſchen Standpunkte herrſcht. betrifft nur die Mittel, nicht aber das in dieſer Beziehung zu erreichende Rel. Der franzöſiſche Standpunkt iſt der, daß die Be⸗ drohung ſeitens Deutſchlands ausgeſchaltet werden kann durch die Errichtung einer ſtarken ſtrategiſchen Grenze am Rhein. 1 Der engliſche Standpunkt läßt ſich folgendermaßen zuſammenfaſſen: In erſter Linie iſt über die Ausſchaltung der Bedrohung eine völlige Uebereinſtimmung notwendig. Eng⸗ land iſt überzeugt, daß die Bedrohung effektiv ausgeſchaltet werden lann durch die Entwaffnung gemäß den Be⸗ ſtimmungen des neuen Waffenſtillſtandes, deren Ausarbeitung der Vollendung entgegen geht. England iſt ferner davon überzeugt, daß ein Schritt vorwärts getan werden muß durch Sicherung Frankreichs. Endlich iſt England davon überzeugt, daß die beſte Garantie die angelſächſiſche ſein wird. England und Amerika ſtimmen darin überein, ſich ge⸗ nügend ſtark zu halten, um im Falle eines Angriffsverſuches gegen Frankreich in der Zukunft unverzüglich ⸗inoreifen zu können. Man iſt ferner in England derlleberzeuaung, daß die Welt und ſpeziell Deutſchland aus dem Kriege eine Lehre ge⸗ zogen habe. Saargeblet und Pfalz. Berlin. 19. Febr. Der Bezirksverein Berlſin des Ver⸗ eins deutſcher Ingenieure hat in ſeiner geſtrigen Sitzung folgende Reſolution beſchloſſen: Der Bezirksverein Berlin des Vereins deutſcher Ingenieure hat mit Entrüſtung Kenntnis genommen von dem Beſtreben der Franzoſen: trotz Verletzung der auch von ihnen anerkannten Wiſſon⸗ ſchen Friedensgrundlagen ſich das Saargebiet und die be⸗ nachbartenpfälziſchen Bezirke unter dem Vorwande an⸗ zugliedern, dieſe Lande ſelen Teile ven Lothringen dun⸗ 4 E 1 1 — eir wenig temperamentlo⸗ Richt allzuviel ſchon, doch immerhin einiges vielleicht beſſer daſtünden, Rauſch des gewaltſamen Umſturges uns er⸗ ſbartgeblieben wäre und wir ſtatt auf dem Wege der 2. Seite. Nr. 89. auẘaeimer General⸗Anzeiger. Miftag⸗Ausgabe.) Samstag, den 22. Februar 1919. Zuſammenhang dieſer cebiete mit Loſhringen beſtanden hat, er ſeit Jahrhunderten gelöſt und gaß die Bevölkerung an ee weift der Zerein darauf hin, daß, ſoweit ein politiſcher det Suar und in der Pfalz kerndeutſch iß. Dieſe auch den Franzoſen bekannten offenſichtlichen Tatſachen ſtempeln jenen uch zu einer brutalen und heuchleriſchen Ver⸗ ewaltigung wehrloſer Deutſcher. Der Bezirksverein Berlin vertraut darauf, daß Negierung und Nationalverſommlung ſich einer ſoſchen Verhöhnung des Geiſtes der Menſch⸗ lichkeit und Kultur, für den unſere Feinde zu kämpfen be⸗ gaupten. mit aller Kraft widerſetzen werden und daß das deutſche Volk die ihm durch das Anſinnen eines ſo ſchimpflichen Friedens an⸗ getane Schmach memals vergeſſen wird. Einſpruch der Oberſten Hertesleltung gegen die neuen Vaffenſtillſtands⸗Bedingungen. Berlin. 23. Jebr.(Von unſ. Berl. Ruro.) Wie eine Ber⸗ liner Lorreſpondenz erfährt, iſt von ſeiten der Oberſten Heeres⸗ leitung aus militäriſchen Rückſichten gegen die letzten Beding⸗ ungen des Marſchalls Foch in ſchärfſter Form bei der Reichs⸗ leitung Einſpruch erhoben worden. Das Ergebnis. bere Weimar, 22. Februar.(Von unſerm Vertreter.) Die große Ausſprache über das Regierungs⸗ programm iſt geſtern zu Ende gegangen, aanz varlamen⸗ tariſch mit der Annahme des Bertrauensvotums durch die Parteien der Mehrheit, deren Vertrauensleute die derzeitige Regierung bilden. Dreimal haben die Mehrheits⸗ parteien aufmarſchieren müſſen, um zu ſolchem Ausgang zu kommen. Das war— Dr. Gertrud Bäumer hat es geſtern in einer geſcheiten und geſchmackvollen Rede gerügt— etwas reichlich. Man kann ſogar ruhig ſagen, daß auch manche Ausſprache von der Miniſterbank unter dieſes allzu⸗ reichliche Maß flel. Maoncher, der wohl auch unter dem alten Sternenkimmel die Regierungsbank erklommen hätte, ſindet ſich mühelos in die neue Rolle. Da iſt die Geſte, die Würde, Bie Haltung und quch die Zurückhaltung des Staatsmannes. Anderen, die bis vor wenigen Monaten, vielleicht auch vor Wochen noch nicht auf bdie Idee verfallen wären. daß ſie Miniſter ſein könnten, ſchlottert der miniſterielle Frack noch ein wenig loſe um den Leib und ſie benutzen die erſte Gelegen⸗ Nit ihm zu entſchfüpfen und nach alten, oft geübten Brauch Parteipauten abzuljefern. Das ſind Kinderkrankheiten, die nicht zu vermeiden, aber zu überwinden ind und wir zuver⸗ läſſig eines Tages üherwinden werden. Alles in allem wird man doch ſagen dürfen: Dieſe neue Regierung aus Sozial⸗ demokratſen, Demokraten und Zentrum hat ſich nicht ſchlecht eingeführt. Man kann das Urteil ſogar auf die ganze Natio⸗ Nalverſammlung ausdehnen. Gewiß es ſind nach altem Ritus Monsologe gehalten, gelegentlich auch wahre Kolleg⸗ zefte vorgeleſen worden. Man hat auch nicht Kleich herousgefunden, worauf es ankemmt. bat Kundgebun⸗ gen von der bedeutſamſten außenpelitiſchen Wirkung recht zu Unterſtreichen vergeſſen, iſt wahl, ganz allgemein, zunächſt geweſen. Dennoch! Dieſe Berſammlung iſt nicht ſo dürſtig, wie bei dem erſten Durchblättern der Liſte manche befürchtet haben mochten. In⸗ zwiſchen ſind die Liſten hier und da beſchrieben worden und man kann bekennen, die Verſammlung hat Niveau Es iſt nicht der ſtolze Schmung der Paulskirche, aber iſt doch die immerhin ehrliche vaterländiſche Sorge. Die Regierung hat als Antwort auf ihre programmatiſche Erklärung und auf die mehrfachen authentiſchen Erläuterun⸗ gen, die dieſer von der Miniſterbank nachgeſandt wurden, das Beantragte Zertrauensvotum erhalten. Das wird des Landes zum ſo der Brauch werden. Das Vertrauensvotum iſt Das fägliche Brot. von dem die parlamentariſche Regierung zu Eben hat. Hat ſie es auch verdient? Was ward erreicht? Wir haben den Uebergauig zur Legalität gefunden. Nach den Monaten der Irrungen und des Interegnums hat Oeutſchland wieder ein Oberhaupt und eine verfaſſungsmäßige Regierung, hat darüber hinaus eine proviſoriſche Verfaſſung. Oie Nationalverſammlung hat dann noch die Grenze aufgezeichnet, die der Feind nicht überſchreiten barf, wenn auch ihm nicht die Ausſicht auf einen Frieden der Dauer zund der Berſtändigung verſchüttet werden, wenn nicht als finſteres Erbe dieſer Jahre des Nordens und allgemeinen Menſchenleids da und dort und allerorten eine rachewütende TPredenta zurückbteiben ſoll. Und ſchließlich hat dieſe auf Srund des freieſten und allgemeinſten Wahlrechts gewählte Berſammlung den Wunſch der Deutſchen Nation bekundet, zu Ruhe und Ordnung zu kommen, zu geſitteten Zuſtänden und gzur Arbeit zurückzukehren. In dieſer Beziehung herrſcht. Wenn man von dem Häuflein der Unabhängigen abſieht, in der Verſammlung überbaupt nur eine Stimme. Nie war der Bei⸗ fall aus dem Hauſe ſo ſtark, ſo einmütig und einhellig, nie ſchwoll er ſo urſprünglich aus gequältem Herzen emvor, als am Samstag bei der mutigen Rede Noskes und geſtern bei den Worten Scheldemanns, da er die Raubzüge der Spartakusſklaven ſchilderte, die drauf und dran wären, die blübendſte und reichſte der Provinzen in eine wirt⸗ ſchaftliche Einöde zu verwandeln und ſich zu der heiligen Pflicht der Negierung bekannte, den Leiden unſeres Volkes mit eherner Zewalt ein Ende zu machen und die Straße frei⸗ zulegen für die Demokratie, die dem Sozialtsmus überhaupt erſt den Weg bereiten könne. Und dann hat die Nationalverſammlung in dieſen beiden Wochen des erſten Aufbaus noch ein anderes getan, etmas, Was bislang verabſäumt worden war: Sie hat endlich, endlich den Brüdern aus Deutſch⸗Oeſterreich, die auf dieſes Zeichen ſchon allzulange warteten, die Hand zum Will⸗ komm geboten und, in den Stücken wirklich einmal ganz einig von der äußerſten Rechten bis zur äußerſten Linken, ſie eingeladen, nach Bruderkrieg und ſchmerzlich langer Entfrem⸗ dung mitzubelfen, daß der Traum von 48, die Einheit der Deutſchen Geſamtnation, Wirklichkeit werde. Freilich, daß manches anders hätte ſein können, daß wir wenn der blutige Revolution durch Anknüpfung an das hiſtoriſch Gewor⸗ dene und Evolution zu neuen zeitgemäßeren Formen ſtaatlichen Daſeins uns durchgefunden hätten, wer möchte es im Ernſt beſtreiten? Aber Deutſchlond muß leben und dabei Hand mit anzulegen, Mann für Mann und Frau für Frau und ſchaffend, das Werk der Zukunft zu rüſten. ziſt die Aufgabe, iſt die Pflicht der Stunde. BVortäufig keine Verlegung der Aaſionalrerſummlung. WMeimar, 22. Febr.(VBon * vor ein paar Tagen hier von ber Abſicht berichtet, die Aus⸗ chußfitzungen unter Umſtänden nach Berlin zu ver⸗ legen. Wie wir aus laeitenden Regierungskreiſen hören, haben dieſe Münſche keine Ausſicht auf Verwirklichung. Bis zur Oſterpauſe, ſoll heißen, bis zur Verabſchiedung der end⸗ Fbültigen Verfaff Plenum und Kommiſſianen auf alle 1nd want Spartacusaufſtand am Niederrhein. Waffen erſt niedergelegt, na unſerem Vertreter.) Wir Fälle hier in Weimar tagen Zſt die Verfaſſung erft unter Dach und Ja⸗), dann wäre es in der Tat möglich, daß der Sitz der Nationalverſammkung, alſo Plenun ſowohl wie Kommiſſionen, nach Berlin verlegt würden. Naflonalverſammlung. Sitzungs beriakt. Weimar, 21. Februar.(WB.) „In ſeiner bereits im Auszug gemeldeten Rede führte Scheidemann weiter aus: Die junge Republik wird in kürzeſter Zeit vor der ſchwerſten Erſchütterung, wenn nicht vor dem Zu⸗ fammenbruch ſtehen.(Hört, hört!) Das Reich, das Volk, ſeine Ernährungsmöglichkeit und Arbeitsmöglichkeit ſind auf das ſchwerſte dedroht— nicht vom Feinde, ſondern von Landesgenoſſen, die fe unſere wertvollſte und wichtigſte Provinz, das rheiniſch⸗ we aliſche Induſtriegebiet mit Zertrümmerung be⸗ drohen. Der Boden, auf dem wir ſtehen, ſchwankt. Er bricht vielleicht in kürzeſter Zeit zuſammen, wenn es Richt gelingt, dem Wahnſinn und Verbrechen im Ruhrgebiet entſchloſſen ein Ende zu machen.(Lebhafte Zuſtimmung.) Ich will ausdrücklich feſtſtellen, daß die.⸗ und.⸗Räte in den erſten Renolutionswochen viel gutes geleiſtet haben. Aber mehr als einmal hat es uns die Schamröte ins Geſicht getrieben, wenn wir von der Vergewaltigung der Preßfreiheit durch die.⸗ und.⸗ Näte hören mußten. Der.⸗ und.⸗Rat in Königsberg war von einer bemerkenswerten ader gefährlichen Harmloſigkeit, ens er daz Verdot einer bürgerlichen Zeiteng, die keine ſozialdemokratiſchen Anzeigen aufnehmen wollte, damit begründete: Nach der Preſſe⸗ freihett müſſen Veröffentlichungen ſämtlicher Parteien aufgenom⸗ men werden.(Heiterkeit.) Ein anderer.⸗ und.⸗Rat erklärte, er habe die Preſſefreiheit gar nicht angetaſtet, ſondern lediglich den polttiſchen Teil der gegneriſchen Zeitung beſchlagnahmt, 15 rend er den wichtigen Teil, den Annoncenteil(große Heiterkeit) dem Verleger gelaſſen habe. Weit gefährlicher iſt der Raub von Jeitungen anderer Richtungen und ihre Umwandlung zu dem Zwecke, die gegneriſche Richtung mundtot zu machen. Erſt in einer Bevölkerung, ber die Propaganda des Terrors ohne jede Gegen⸗ wirkung eingehämmert wird, iſt der Putſchismus überhaupt möglich.(Sehr richtig!) Das Verächtliche am Bolſchewismus iſt ſeine Feigheit. Er ſtellt ſich erſt dann, wenn er durch tückiſche Handſtreiche die geg⸗ neriſchen Prehorgane mundtot gemacht hat. Die„Bergiſche Arbeiter⸗ ſtimme“ in Solingen hat ausdrücklich geſchrieben: Wir müſſen uns in den Beſitz dieſer gegneriſchen Zeitungen ſetzen, ſie in unſere Hand bringen und in dieſen gegneriſchen Zeikungen einfach unſere Politik machen.(Hört, hört.) Das iſt ein Terrorismus, wie er toller nicht gedacht werden kann. Nach dieſem Rezept begann der In den meiſten Orten folgten die A, und.⸗Räte dieſer Aufforderung. Die blühende deutſche Stadt Düſſeldorf iſt in knapp 6 zu einer Bettlerin geworden. Zunächſt wurden alle gegneriſchen Jeitungen geſtürmt. Die Düſſel⸗ dorfer Nachrichten mußten als Rote Fahne vom Niederrhein er⸗ ſcheinen. Damit war das geſtohlene Banner aufgerichtet, das alle weiteren Gewalttaten deckte. Mitte Januar fielen den ſpartaciſtiſchen Gewaltſtreichen Menſchenleben zum Opfer. Am 17. Januar kam die Einſetzung von Standgerichten. Es folgten Verhaftungen und die Sprengung der Stadtverordnetenverſammlung. Die ſpartaeiſtiſche Mißwirtſchaft hat Püſſeldorf faſt zum Bankerott gebracht. Der von der Spartacusgruppe eingeſetzte ſogenannte Oberbürgermeiſter Schmidtken(Zuruf: Er iſt verlangte vom ſtändiſchen Kaſſterer einfach 200 000 Mark, und der Kaſſierer ſah ſich durch die Bedrohung mit Maſchinengewehren genötigt. 125 000 Mark heraus⸗ zugeben.(Hört, hört!) Dieſer Oberbürgermeiſter machte natürlich Schule Unter der Maske der Sozialiſierung hat er den Hochwald des Grafen Spee in einfach abholzen laſſen.(Hört, hört!) Am 11. Februar haben in Mülheim drei Mitglieder des.⸗ und.⸗ Rates 74600 Mark für die Sicherheitskompagnie durch Bedrohung mit dem Revolver in der Reichsbankſtelle erpreßt. So ſehen die Spartaciſten des Ruhrreviers in Wirklichkeit aus.(Zurufe: Das ſind die Unabhängigen!) Es ſind nicht die unſchuldigen Geſtalten als die ſie uns dargeſtell! werden, halb Kinderſpiel, halb Gott im Herzen. Es ſind ganz gemeine Näuber, Spitzbuben und Verbrecher. (Stürmiſche Juſtimmung.) Sie haben die„Niederrheiniſchen Nach⸗ richten“ beſchlagnahmt und verboten und die Auflage verbrannt. Sie gehen bemaffnet von Zeche zu Zeche und zwingen die Arbeitswilligen um Streik, obwohl 95 Prozent der Vergarbeiter gegen den Streik ſind. Gört, hört!) In Duisburg iſt geſtern eine große Anzahl Ar⸗ beitswilliger und ſchwer verwundet worden.(Hört, hörtl) Auf Arbeitswilligkeit iſt die Strafe des Erſchießens geſetzt wor⸗ den. Das iſt nur eine Handvoll von den vielen Meldungen, die uns täglich zugehen. Sie müßten die Regierung noch heute zum Teufel jagen, wenn ſie nicht mit einer Kraft und Entſchloſſenheit Gewalt gegen Gewalt ſetzte.(Stürmiſcher Beiſall und Rufe: Das kommt viel zu ſpät!), um den letzten Reſt des ſpärlichen Volksvermögens vor Ver⸗ nichtung und Zertrümmerung zu bewahren. In Gelſenkirchen wird Ede ein Flugblatt verbreitet, das ſich gegen die Mörderbande von Ebert und Scheidemann wendet. Wir müſſen gegen dieſe lächerlichen Geſchichtslügen proteſtieren, weil in dieſer Zeit keine Lüge ſo groß iſt, daß ſie nicht geglaubt würde. Alle dieſe Gewaltſtreiche, denen ſo viele Menſchenleben zum Opfer fielen, haben ſich abgeſpielt, ehe ein einziger Reglerungsſoldat im Induſtriegebiet aufgetaucht war. Wer hat alſo die Regierung in die kittere Notmendigkeit verſetzt, einem unterdrückten Volksteile mit Waffengewalt zu ſeinem Rechte zu verhelfen? Nur dieſenigen, melche einen Sklavennamen zum Kampfruf machen, um in dieſem Kampfe die Unbewaffneten erſt zu Sklaven zu machen. Wir werden die gotigewollte Abhängigkeit in menſchenwürdige Unabhängigkeit umwandeln. Aber wir werden uns durch keine Hetze, durch keinen Terror davon abbringen laſſen, die Straße der Demokratie frei⸗ zumachen, die einſt zum So Wee führen kann. Die Re⸗ eeee dee kommen ins Ruhrrevier als Schugtruppe der emokratie und der vergewaltigten Arbeiter, nicht als weiße Garde. Ich bin überzeugt, daß es ihnen gelingen wird, den Sparta⸗ kiſten und Gewaltmenſchen in Aurge er Zeit das Handwerk Ar legen.(Stürmiſcher Beifall bei der Mehrheit. Ziſchen bei den on den Abgg. v. Payer(Dem), Nüller(Soz.), Grs⸗ der(Ztr.) iſt ein Antrag eingegangen, in dem es heißt: Das deutſche Volk erwartet geeee en des Rechts. Es hat ſeine dem es ſich mit ſeinen Gegnern über die vom Präſidenten Wilſon aufgeſtellten Punkte verſtändigt hat. Das deutſche Volk rechnet auf die Unverletzlichkeit dieſer Zuſage. Inzwiſchen behandelt Frankreich ſchon vor dem Abſchluß des Zriedend Elſaß⸗Lothringen wie franzöſiſches Land Die Wahlen zur Nationalverſammlung ſind dort verhindert worden. Wir boffen aber, daß Elſaß⸗Lothringen durch ſeine Vertretung in der Reichsregierung gleich wie in der Nationalverſammlung zu ſeinem Rechte kommt. Ferner trifft Frankreich Maßnahmen im Saar⸗ gebiet, die die Befürchtung rechtfertigen, daß eine Annexion dieſes deutſchen Gepiets beabſichtigt iſt Die Nationalverſammlung weiß, daß alle Verſuche, die Treue unſerer Brüder im Sgargehiet zu erſchüttern, vergeblich ſind. Sie legt aber gegen ſolche Verſuche feierlich Perwahrung ein. Sie legt Wert darauf, daß der Entſcheidung über Polen ſeitens der Friedenskonſerenz aicht vorgegriffen wird. Sie ſtellt feſt, daß innerhalb der Demarkationslinſe Gebiete liegen, die als unbeſtreit⸗ bar beutſch anguſehen ſind. ie erwarten von der deutſchen Re⸗ gierung, daß weitere Verſuche der Polen, in deutſches Gebiet einzudringen, obgelehnt werden. Die Natſonalverſammlung for⸗ dert die Anmendung aller Mittel um Angriffe bolſche⸗ wiſtiſcher Truppen oder Banden gegen unſere O ſt 8 e ge abzuwehren. auf dem Volke umd fordert Menſchenopfer ahne Jahl. Noch immer werden die für bie Wiederherſtellung unſeres irtſchaftslebens notwendigen RNohſtoffe uns vorenthalten, noch immer wird der Berkehr zwiſchen dem— und unbeſetzten Gebiet faſt voll ⸗ ſtändig unterbunden, noch immer leiden hünderttauſende Kriegs⸗ gefangene im Ausland en Leib und Seele Jede Verländerung des Waffenſtillſtandes wird ausgenutzt. um uns neue erdrückende en aufzuerlegen. Eine ſelche Vehandlung Roch immer laſtet die Hungerbleckade Nan deutſche Volk zur Verzweifleung treiben und die Natlogalverſamme lung legt dagegen vor der ganzen Welt Verwahrung ein. Welter würde von den folgendes 5 trauensvotum für die Regierung ein geb ih Die Nationalverſammlung billigt den Arbeitsplan de⸗ miniſteriums und ſpricht dem Reichsminiſterium das Vertra aus. 175 Folgender Antrat L ð b(Soßz, Gröber(Itr.), von* 0 (Dem.), Graf Poſadowsky(.⸗N.) und Dr. Streſem D. B ing ein. e nimmt mit lebhafter Genugtuung 15 den Beſchlüſſen Kenntnis, mit denen die Verkreter der ſtammes e wandten Deutſch⸗Oeſterreicher ihre Zugehörigkeit ſich⸗ deutſchen Geſamtvolke bekundet haben. Sie beſtätigen den deui öſterreichiſchen Brüdern, daß über vie bisherige Grenze hinweg. 5 Deutſchen des Reiches und die Deutſchen in Oeſterreich 1 treunbare Einheit bilden und ſpricht die zuverſichtliche ületen nung aus. daß die von den beiderſeitigen Regierungen eingelei 1 Verhandlungen recht bald zu feſten ſtaatlichen Formen füßren gelt daß die Zuſammengehörigkeit in einer von allen Mächten der anerkannten Weiſe ihren Ausdrucd finden moge Die Verleſung des Antrags rief im Hauſe bei allen Parie lebhafte Beifallskundgebungen hervor. 5 den Al⸗ Inzwiſchen iſt ein weiterer Antrag eingegangen, der Deantrag ſchluß Oeſterreichs an das Deutſche Reich behandelt Dieſem An 75 ſchließen ſich alle Fraktionen, einſchließlich der des Abg. Haaſe g Ausfuͤhrlich kommt dann noch das Zentrum mit 22 7 den Stegerwald zu Wort, der die mißliche Lage der unte e⸗ franzöſiſchen Maßregeln leidenden Bevölkerung des Saa tes ſchildert. Er gibt Fingerzeige, in welche Bahnen die 17 politit geleitet werden müſſe. Pflege der Volksgeſundheit, due ſation der Ernährung und der Warenverteilung geſunde Wohn politit un Wohnungsfürſorge müßten in erſter Linie ſtehen. do⸗ Die Demokratin Frau Gertrude Bäumer polemiſiert gege nher Zentrum und gegen die übrigen Rechtsparteien in der Frage die Notwendigkei der Nevolution per Das Vertrauensvotum wird gegen die Sümmeee Unabhängigen und der beiden Parteien der Nechten a nommen. Verſaſſungsausſchuß der badiſchen Landes⸗ verſammlung. Nochmals die Schulfrage im Verfaſſungsausſchuß. 5 * Karlsruhe, 22. Febr. In der geſtrigen Sitzung des 840. aſſungsausſchuſſes nahm die ſozialdem. Partei einen im Sibbehter⸗ veröffentlichten Artitel des Freiburger Thecog, profeſſors Engelbert Krebs zur Schulfrage zum Anlaß, unter den tigem Proteſt gegen die darin geäußerten Auffaſſungen 5 noch nicht völlig erledigten Schulparagraphen 19) noch Nele Abänderungsanträge zu ſtellen. Der Hauptantrag lautete: ⸗ Privatſchulen dürfen nicht errichtet werden“ Im ffalle deeſte lehmung dieſes Antrags wurde folgender Gventualantraa ge 11 „Neue Privatſchulen dürfen nur auf Grund Geſetzes err werden“ und im Falle der Ablehnung dieſes Eventualantraa e, weitere:„Neue Privatſchulen dürfen, ſoweit nicht geſetzlich Aertl, gehende Erforderniſſe aufgeſtellt ſind, nur mit Staatsminie da entſchließung errichtet werden. Die Erteilung oder Verlagung 1 ſteht im freien Ermeſſen de⸗ Staatsminiſterte eh⸗ Die Beratung üpver dieſe Anträge zeiſigte ſcharfe Zuſameß ſtößſe zwiſchen der Sozialdemokratie und dem Ze oweht Die demokratiſchen Vertreter erklärten, daß ſte in der 9l der von Prof. Krebs geäußerten Anſchauungen mit der S0e demokratie einig ſeien, einen Anlaß zu einer Aenderung. ge⸗ Haltung in eee Beziehung aber nicht, ſin ſl geben erachten könnten. Bei der Abſtimmung wurden die ſcheh demokrariſchen Anträge mit 14 gegen die 7 ſozialdemokla⸗ Stimmen abgelehnt. 238 f. Im weiteren Verlcnif der Vormittagsſitzung wurde vom 9060 trum der Antrag geſtellt, daß die Exrichtung anderer len feeſe außer denſenigen für den Unterrichtskreis der B ſeaſchle 05 n uriſtiſchen und phyſiſchen Perſonen geſtatret ſein ſolle Ein bee kratiſcher Abgeordneter beantragte dazu den Zuſaß:„Das Naßſ über die Bedingungen wird durch ein beſonderes Geſe⸗ gereſhe — Die Abſtimmung über dieſe Anträge wurde ausgeſeßzt, Das Selbſtverwaltungsrechl der Gemeinden. * Karlsruhe, 22. Februar. In ber Nachemittagsſitzung bes 17 altun 4 faſſungsausſchuſſes wurde nochmals der 8 20(Das Selbſtverwaftune recht der Gemeinden und Kreiſe wird innerhalb der Schrauken⸗ 480 Verfaſſung und ber Geſetze anerkannt) zur Beratung geſtellt. rs lag ein größerer Abänderungsvorſchlag der dem aa tiſchen Fraktion vor dahingehend, daß Intereſſenvertreliheeg aller Beruſe(Landwirtſchäft, Gewerbe, Handel uſw.) vor ber 557% lung allgemeiner ſie berſhrender Fragen von der Regierung bcen 0 ſind. Redner des Zentrums und der Sozlaldemokratie ſurache h, geten den Antrag aus, der mit 18 gegen 5 Stimmen abarlehnt im Als weiterer Zuſatz zu 3 20 ſtand ein ſozialdemokratiſcher 17 60 Debatte, wodurch das allgemeine, gleiche und direkte Berbälteg recht auch für die Krels- und Bezirksvertretungen gelten ſo aruſ Verfaffungsausſchuß kam dabei allgemein die Anſicht zum Au, e, dle daß die Stellung zu dieſem Antrag von den Aufgaben abhännug zukünftig den Kreifen zugewieſen werden ſollen. Die Abſtim hierüber wurde vertagt. Nächſte Sitzung Dienstag vormittag. Wiederaufbau des Handwerks. 11 10 * Klarlsruhe, 21. Febr. Die Abgeordneten Niederb 11 Dr. Leſer(Dem.) haben in der Nationalverſammlze felgende Interpellation eingebracht! Die Art der Durchführung eſt Maßnahmen zum Wiederaufbau des Handwerk⸗ rn ich als pöllig unzureichend. Insbeſondere gibt die Vorſera⸗ 10 Rohſtoffen zu angemeſſenen Preiſen für die zurüceshea bel Handwerker und Gewerbetreibenden und die Berückichtia iehe der Verteilung des freiwerdenden Heeresgerätes zu bere ſofor Klagen Anlaß Was gedenkt die Regierung zu tun, um eine tige tatkräftige Durchführung der getroffenen Maßnahmen Wiederaufbau des Handwerks zu ermöglichen? Die neue Teuerungszulage in Baden. Kearlsenze, 21. Jebruar. Die bad. rorl. Volksregiernenen, eine Teuerungsvorlage ausgearbeitet, nachdem von dem Becene, ausſchuß gegen die erſte Vorlage über die Gewährung einer lah kungsbeiglife Einſpruch erheben worden wer. Nach der nanen ear en ſoll die Grenze für die neue einmalige Zulage von 500 m70% 01 Beamten und Arbeiter bei einem reinen Grundgehalt von 40 en ge⸗ ohne Wohnungsgeld liegen. Für ſedes Lind werden 10 Prozeren wäbrt, Ledige ſollen 580 Mark und Perſenen unter 18 eſehen 175 Mark erhalten. Ferner ſind Ausgleichsbeſtimmungen vorg um etwaige Härten zu mildern. chuß ber Dieſe neue Teuerungsvorlage hat auch den Haushaltausſ a5 die Nationalverſammlung beſchäftigt, wobei zum Ausdruck kam, dehron Zulage allen Beamten gegeben werden ſollte, zumal die Mbetes gabe für die ausgeſchiedene Beamtenkategorie 780 000 RMark in Be⸗ gegenüber einem Geſamtauſwaud von rund 31 Mill. Mark. geſoll ſchluß wurde vom Haushaltausſchuß in dieſer ſyrage noch nicht Withelmshaven von den Negierungstrunpen beſehl. 2 hel. Berſin, 21. Februar.(Priv.⸗Tel.) Wie von amtlche Stelle mitgeteilt wurde, iſt Wilhelmshaven von wot⸗ Regierungstruppen ohne Kampf beſet in de⸗ den. Auch die Torpedowerft befindet ſich jetzt wieder Hand der Regierung. Ludendoeff und Scheidemann. Pon EJ Berlin, 22. Febr.(Von unſerm Berliner Büro.) Mi unterrichteter Seite geht der Telegraphen⸗Union folgende iſter teilung zur Veröffentlichung zu: Die Behauptung des prüſidenten Scheidemann, General Kudendorff habe am 1. ſt 491¹8 Feigk⸗ Ich komme mir vor wie ein Haſardſyieler, tümlich. General Ludendorff hat in den letzten Tagen Lage zender und am 1. Oktober wiederhelt erklärte. Die eſſam Mazedonien hat mich gezwungen, für den Weſten 15 5 Reſerven auf den Balkan einzuſeten. Für die Weſtfront an keine Reſerven mehr verfüabar Angeſichts der ernſten Lage ich mir vor wie ein Haſardſpieler, wenn ich nicht auf baldige endigung des Krieges drüngte rr ĩͤ 22— » W Snstag. den 22. Februar 1919. 5 Maunheimer General-Angeiger.(minag-Ausgabe.j 3. Seite Nr. 89. 5 Hälfte wird vom Reich getragen während die andere Hälfte von J von Einzelſtaaten im Auslande in Wegfall. Von größter Tragweite Nus Stadt und Land. Staat und Gemeinde aufzubringen iſt. Zur Deckung des von der ſel der vorgeſehene Einfluß des Reiches bei der 11 der Gemeinde vermutlich aufzubringenden Anteils ſollen 2 600 000 Mark Landesverfaſſung der Einzelſtaten. Hierzu werde der unitar ſche der Stadtratsſitzung vom 20. Februar 1919. aus Anleihemitteln bereitgeſtellt werden. Einige Geſuche um Be- Gedanke ſtark zum Ausdruck gebracht. 1u. aer 1ig in Nbelucdene eder deneeade er. gen. ihſes wetzen der zuſtendigen Siackoſene vor. 22 ale onge der Gchnte de Saeerdge, eepe g ſandebruar 1919 im Nibelungenſgal van der anweſenden Ver⸗ gelegt. Glaubens aufgehoben ſind. Hinter der Beſtimmunz, daß eine mlung der Auszuweiſenden'“ zugegangen⸗ Dem Wunſche des Arbeiterrats entſprechend wird die ſtadt⸗ dan ur nicht ſtattfinde, ſei ein kleines Fragezeichen zu ſetzen. „Die Verſammelten beſchließen einſummig, daß die Kom⸗ rätliche Kommiſſion für das Wohnungswe ſen durch Zu⸗ amit ſei z. B. der Aufreizung zum Klaſſenhaß in der verſchleden⸗ miſſton, beſt⸗hend aus nach den Herren: 1 Hr. Grünewald, wahl der Herren Biſchoff und Horſt vom Arbeiterrat erweitert ſten Borm af der Bühne Tür und 2270 geffnel ahne 10 man Fert Nolter 3 Herr Fiſch, 4. Herr Hardt, 5. Herr Maier, und in den Ausſchuß zur Ermittelung von Notwohnungen im Dezirt der Perſon des Verfaſſers etwas andaben könnte. Ebenfalls em rr Boſch, 7. Herr Röhrborn, 8. Herr Häufermaan, neu, X(Oſtſtadt) Herr Hermann Remmele vom Vollzugsausſchuß des kleines Fragezeichen müſſe hinter der Beſtimmung vom Koalk⸗ lumentlich gewählt wurden. Außerdem beſchließt die Verſamm⸗ Arbeiterrats aufgenommen. In 11 Fällen, in denen ſich die Ver⸗ ttonsrecht der Beamten. werden. Wohin müſſen ung, daß die Behörden Mannheims, die Kommiſſton weiterhin fügungsberechtigten weigerten, Räume für Notwohnungen wir kornmen, wenn die verſchiedenen Rategorien der Staatsbeam⸗ anerkennen muß und vor wie nach unterſtützt von den Behör⸗ zur Verfügung zu ſtellen wird gegen dieſe das Zwangsverfahren zur ten da⸗ Streikrecht hätten! Es müſſe erreicht werden, daß Auz die Kommiſſion die Arbeiten wie bisher welterhin erledigt. Anwendung gebracht. In einem Fall, in dem der Hauseigentümer] die Beamtenſchaft wieder mit der eiſernen Pflichttreue erfüllt wird ußerdem verlangen die Verſammelten, daß keinerlei Behördenfür eine Woßnung von 1 Zimmer und Küche neben einem Mietzins]und ſo ihr das alte Aaſehen und unbedingte Bertrauen wieder dDer Parteien das Recht haben, die Angelegenheit der Auszu⸗ den monatlich 35 Nark und neben einer hohen Vergütung für ukommt. Der Gedanke der Anfteilung des Sroßgrund⸗ derlenden ſelbſt in die Hand zu nehmen und zu erledigen, ſon⸗ Treppenbeleuchtung uff. mit dem Mieter im Mietvertrag eine beim beſ izes ſei an ſich ideal; aber bei ſeiner Berwirklichung müſſe ern daß dies ganz allein Sache der neu Kommiſſion Berlaſſen der Wohnung zu zahlende Entſchädigung von 75 Mark für[maa fragen, auf weſche Weiſe die richtige ven kleinem Das Büro nebſt Material muß das Bürgermeiſteramt derdie Wiederinſtandſetzung der Woßnung vereinbarte, wird deim Miet. unb mittleren Srundbeſitz zuſtande kommen ſo ommiſſion der weiterhin zur Berflaung einigungsamt der Antrag geſtellt, die Angmeſſenheit des Mietzinſes Im Abſchnitt 3, der vom Staatenbaus und Belkrüaus ellen. Die Verſammelten verlangen von den Behörden, daß]nachzuprüfen und gegebenenfalls den Mietzins herabzuſethen. handelt, zat der Entwurf nach Anſicht des Nedners eine Liicke: 10 Kommiſſion aufs neue anerkannt wird und die genehmigten Im Induſtriehafen wird eine Fläche von 2500 Ouadrat während auf 1 Million Einwohner ein Abgeordneter zum Staaten⸗ weiterhin Die for- meter zur Errichtung einer gewerblichen Anlage verkauft. iz, geſchickt werden ſoll, ſei nicht geſagt, fur wieviel Einwohner ohne Bie⸗ Verſa—2 Nachdem die fün die Herſtellung der Sandhpofer rabe Frre 20 Aiſen alſchen den 2 125—*— 1˖ 5 ſllen 5 erſammel- Teil mit den Hauptbeteiligten wegen der Abtretung von Stra⸗ Naaſt olter etwaigen Kolliſſien zwiſchen dem Reichstag und dem en beſchließen, daß die Reſolution Wort für Wort in allen i1571 räſidenten bleibe barin ungeklärt. Es wäre gut, wenn a ageszeitungen veröffentlicht wird. Eaun n Sah aen e dieſen Fall eine beſondere Regelung e e Iu 2. r Somweit die„Reſolution“ dem Stadtrat Veranlaſſung grböt, zu die Grundlagen für die Anferderung der Mittek in der Hauptſache ſchnitt 4 der nom Aeichspbräſibenten und det Neichs⸗ ſe Stellung zu nehmen, iſt dieſe folgende: Da die Zuſammen⸗ zegeten ſind, ſoll in der nächſten Sitzung des Hürgerausſchuſſesn[deiglerung kandelt, iſt nach Anſicht des Herrn Haas der Zei⸗ zung der ⸗Kommiſſion der Auszuweiſenden“ die gleiche ge. zer Kredit für die Herſtellung der genannten Straßenſtrecke in Höhe abſchnitt, der für die Wapl vorgeſehen iſt, zu kurz. Warum blteben iſt, m 1 j; Vigepräſident eingeſetzt worden wäre, ſei nicht ganz klar. Seme uß der Stadtrat auf ſeiner ſte ablehnenden von beinahe einer halben Million Mark angefordert werden. 5 Latſchlleßung beharren, und ſetzt ihr zur Näumung bes Von dem Verein ſelbſtändiger Händler und Schauſteller iſt um 1 52 W Den, Die aſſenen Geſchäftsraumes eine Friſt bis 28. Februar 1919. Heberlaſſung des Meßplatzes zur Abhaltung einer Schau⸗ und 5 chen 5 0 geführt: Jedes von beiden Teilen muß zurücktreten, wenn das Volks⸗ 0 Forderung, daß keine Behörde die Angelegenhein der Aus⸗ 555 5 5 3 5 e. 6 eee dau einen Teil des Vertrauens entzleht. Der Redner ſchlteßt ſeine eiſenden in die Hand nehmen dürfe, weiſt der Stadtrat kommenden Berufekreiſe anereennt ſo kann doch im Hinblick auf lusführungen mit dem Hinweis 1 daß man aus den Wnzel⸗ eime den Intereſſen der Betroffenen direkt zuwiderlaufende Au⸗ den Ernſt der Zeit die 1 8— einer Schau⸗ u. Verkaufsmeſſe, die iten erſehe. wie ungemein groß die Zahl der Fragen iſt. die die aßung zurück Er wird im Gegendeil ſeine Bemühungen du einer 8 5 1 5 Nattonalverſammlung in Weimar zu dehandeln hat und ſei zu 0 entli Luſtbarkeit gleichkäme, in der jetzigen Zeit ni 5 05 5 — bung oder weniaſtens weitere Milderung des Auſenthalta⸗ geſlattetf 75 5 Dagegen ſel dle e in wünſchen, daß bald wiader in friedlichen Wettbewerb web. u erreichen, fortſetzen. Dazu kann als Ergebnis der nun ihrem 5 Umſange und ſoſern die Zeitverhältniſſe dieſe zu. mit anderen treten kann ür im weſentlichen abgeſchloſſenen Anmeldung mitgeteilt wer⸗ laſſen, ſtattfinden. Bor der Naimeſſe werden jedoch keine ie brägcnanten, Auskübrungen des Reſerenten fenden a⸗ 0— 2 4 3 — 05 ſich im ganzen 36 159 hier anſäſſige demobiliſierte Miſi⸗ Pläze zu Schauſtellungen irgendwelcher Art(Aufſteüung von Beifall. Fräulein Oennizs zeg eine feinſtunige Paralele zwi⸗ ſchen dem Augußtbentſchen von 1014 und zem Novemberbentſchen von uur Hnen gemeldet haben und daß von dieſen erfreulicherweiſe]ruſſells, Schiffsſchaukeln uſw.) abgegeben. 1018, wie er nach Anſicht dieſer Rebnerin unter dem zenwingenben zur 2107 von dem Aufenthaltsverbot betroffen wer⸗ Die innere Eirrichtung(Apparatenanlage) des außer Betrteb Einfluſſe der Northeliffe⸗Preſſe entſtanden ſei und appelliert an das den. Der Stadtrat hat Schritte unternommen, damit möͤglichſt alle Fae ten Haswerks in Sandhofen ſoll zum freihändigen deutſche Gewiſen, ſich zurchanſetzen, damit uns der einkice wletz an dieſe 21 8 erkauf ausgeſchrieben und das Grundſtück ſamt Gebäuden im der Sonne wieber zukommt, wobei die Worte Körners den weiſen di 67, wenn ſte entſprechende Geſuche einreichen. kier bleiben Wege der öffentlichen Berſteigerung verkauft werden ſollen: Dentſches Volk, Du kanuſt fallen, aber finken nuſtelte Entgegen anders lautenden Mittellungen iſt übrigens feſt⸗ Die Anſchaffung von 32 Doppelſpiegeln für die Fachſchule der kanuſt Du nicht! Auch dieſe Ausführungen fanden den lebhaſten worben daß diaher noch niemand zwanasweiſe ausgewieſen Friſeure in der Knabenfortbildungsſchule wird genehmigt. Beifan der Verlammlung. orden iſt. em Turnverein Sendhofen wird feweils Diensta Nachdem noch durch Herrn Staatsanwalt Dr. Ouges Seißler Der Freltags abends die 2 lle der Sand deins und Herrn Geh. Neg.⸗Nat Nathy die Tatzungen dekaunt gegeben lung de verſtorbene Privatmann Jsrael Aberle hat der Verwal⸗ und Freitags abends die Turnhalle der San hoferſchule überlaſſen. worben waren, wurde ſchliezlich die Wahl den Vorſtane 8 wie Aus 1 5 Allgemeinen Krankenhauſes letztwillig 300 M. zugedacht.— 8 ſolgt vorgenommen: 1. Vorſ.: Herr Staatsanwalt Dr. Geißler, laſſt eſem Vetrag werden mittellos aus dem Krankenhaus zur Ent. Deulſche liberale Bolkspartei Maunheim. Stelv. Vorſitzende: Frau Julie Baſſermann, 2. Stel Bert.: ———.. een—5 rträgnis der Fritz Zu 5 5 Friedhofeſchen 1 50 ein größerer Kreis von Angehörigen und Freunden des Vereins mann 45. Reutlinger und Herr Kaufmann Abolf Hart⸗ dung üd en. und Fürſorgeamt zur beſtimmungsgemäßen Verwen⸗ eingefunden, um einen Vortrag des Herrn Hauptlehrers, Ludwig mann. Als Beiſiger fungieren die Herren Rechtsanwalt Dr. Otis 1 erwieſen. Haas über die neue Reichsverfaſſung entgegenzunehmen. Stoll und Geh, Rat Mathy. Der Vorſitzende konnte daun noch Nack dem Loranſchlag der ſtädtiſcken Kranken Herr Staatsanwalt Dr. Hugo Geißler begrüßte die Erſchieneren ein Schreiben des Herrn Dr. verleſen, worin der ukalten für 1919 beträgt infolge der durch den Krieg hervor⸗ und gab zunächſt einen Ueberblick über die politiſchen und wire Jübrer der ee iupſe Diaandeine eenen gerufenen Verteuerung des Betriebs der Fehlbetrag 1205 500 Zeitfragen. Er gab zuſammenfaſſend am Schluſſe ſeiner]zu 5 175* Aart(1918: 700 488.) Es würde alſo eine Erböhung des ſtädti. dlanfübe meen der Uebergeucung Ausbruc, daß deutſcher Geiſt und demtgueſen des entides Sen Fee dden Zuschuſſes um 565 012 MN. eintreten Jur keilweiſen Deckung deuiſche Arbeit lich der mannigfachen Hemmniſſe zum Trotz dennoch end um 10 Ubr Herr Stactsanwalt Dr. Geißler die auregend verlau⸗ Not⸗ bisher 25 5 erzog aisdanm den gegenwärtig bei der Reichs, ſene Verſammlung. 5. ag von rozent m ung vom 5r an auf regierung der Ausarbeitung unterliegenden Entwurf der 3 ſureent erhöbt, wodurch eine Minderung des ſtädtiſchen Zu⸗ neuen Neichsv erfaſſung einer kritiſchen Würdigung und Deulſche Demokraliſche Parkei Maunheim. es von jährlich etwa 240 000 M. erzielt wird. bemerkte, daß der Entwurf, wie er jetzt vorliege, ſo gedrängt und Der Bezirksverein Rheinan Im Hinblick auf den großen Wohnun smangel ſoll tre ſe kurz ſei, daß bei der Bielſeitigkeit unſeres modernen Wirtſchafts⸗ hält am Sonntag ga mittag 44 Uhr im Gaſthan zum„Gol⸗ der hen das— 5 6, 3 11. Woh⸗ lebens noch manche Ergänzung hinzukommen müſſe. Es ſei ein⸗ denen Hirſchen“(Geiß) eine Mitgliederverſaumlung nung umgebaut werden. Aus dem gleichen Grund wird beſchloſſen, große Aufgabe, wenn man ſich vergegenwärtige, daß der Neubau ab, in der die Herren Stadtrat Knodel über die Gemeinde im Dachg 9 1505 der politiſchen Organiſation auf völlig veränderten ſtaatsrecht. wohlen und Dr Marck über die Reichsverfaſſung enzud eſchoß des Hauſes Ausgaſſe 8 in San bofen 2 Wohnungen ſichen Eremdlagen erfolgen müſſe. Der Entwurf, wie er vom ſprechen werden.(Siehe auch Anzeige.) 10 82 Das Wohnungsamt 10 ein 0 8 Reichsminiſter des 1 0 habe eiherplatz in Käfertal zur Unterbringung kinder⸗ beſonders mit ſeinem erſten Tell, der von dem eich und 8 malcher d a—5 2 21 Einfamilien- und 12 Mehrfamilienhäuſer den deutſchen Freiſtaaten hanzelt, ſowohl bel den Per- Das 25jährige Beſtehen des Schriftſtaller⸗Berelus mit ins 8 Wirtſchaftsorganiſati nd den einzel Mannheim⸗Ludwisshafen a. Nh. geſamt 9 Wohnungen entſtehen ſollen Die geſamten Bau- teien, als auch bei den Wirtſchaftsorganlſationen u n einzelnen ulen belaufen ſich 2574000 K. der ee der Gebäude Freiſtaaten lelbſt, verſchiedenen Widerſpruch gefunden. In der kürzlichen Jahresverſammlung fand der Antrag det iuträgt nur 960 000 M ſodaß die übrigen Baukoſten von 161400 Aber auch im Staatenhauſe ſcheint ſich Widerſpruch dagegen zu Vorſtandes Billigung, ſich mit Rückſicht auf die Jeitose⸗ ſen den verlorenen Bauaufwand darſtellen. Der Stadtrat erklärt erheben. Die Gründe hierfür liegen in erſter Linie in dem Verhält⸗ hältniſſe bei der 2 egehung des 25jährigen Stiftungsſees det m 5 5b, niſſe der Freiſtaaten zueinander. Der Entwurf ſelbſt war ſehr uni⸗ Schriftſteller⸗Vereins Manndeim⸗Ludwisshafen a. Nü. auf die Ver⸗ rung dem Proiekt einverſtanden und beſchlteßt, die zur Ausfüb⸗ tariſch gehalten; ſeine Durchführung hätte die Einzelſtaten zu Pror anſtaltung von zwei Vortrassabenden zu beſchränken. Wie erſte anzu AUnternehmens erforderlichen Mittel beim Bürgerausſchuß vinzen des Neiches Durch die„Zerſchlagung Preußens“ dieſer beiden Veranſtaltungen, die einen dusgeſprochen erar⸗ ldern 5 5 5 85 U 15 00 1 5 5 e 55 1 1 95 9518 1255 geſtern e 15 ach dem 1 tand der Sache iſt zu erwarten, daß im ho Ute gelangt, wodurch auch der Loslöſungsgedanke neu bele im Kaſinoſaale ſtatt. ie Behörden waren dur duue dieſez Weeg Stadt—5 für 0 worden wäre. Es ſei alſo nicht notwendig, um Preußen ſeiner Vor⸗ miſſar, Herrn Geh. Oberresierumsrat Dr. Clem m. vertreten. ohnungen entſtehen werben. Davon entfallen 95 Wohnungen machtſtellung zu entheben, das Land in einzelne Republiken zu zer⸗ Ebenſs hatte ſich unſere Ehrenbürserin, Frau Seheinmat Jue auf die ſlädtife Bauten fũ kind iche Familien und 391 Woh⸗ ſchlagen. Der Redner iſt der Auffaſſung, daß die feſte und ſ olide Lanz, eingefunden. Den eindruckspslen Auftakt des Nbends dungen ſcben Bauten für kinderreiche Familien orm im Staatsweſen des alten Regimes ruhig mit in die bildete ein von herrn Friz Drooy verfaster Pro⸗ auf Bauten gemeinnütziger Baugenoſſenſchatfen. nicht neue Zeit hinübergenommen werden könne. Man dürſe in der jeti⸗ log, der die ewigen Werte der Wahrheit und der Sunſt wand weich angelegte Teil der Baukoſten(ſogen. verlorener Bauauf⸗ gen Zeit an ſolche willkürlichen Aenderungen nicht beaufehen. Vor in ſehr ſchön geformten und wohlklingenden Verſen ſeierds. wüſſ beträgt für die 000 Wohnungen 10 240 000 Mark. d. b. es allen Dingen müßten Geſetz und Ordnung und vor allen Herr Fritz Alberti vom Nationaltheater trug die gedanken⸗ aus en zum Bau jeder Kleinwohnung durchſchnittlich 16—18 000 Mk. Dingen die Achkung vor ihnen wieder ins Land gebracht werden. reiche Jubiläumsſpende, bei der wir allerdings die Anklünge en den Iffentlichen Mitteln zugelegt werden. Die eine 1 Durch den neuen Entwurf kommen auch die Sondervertretungen! Zweck der Veranſtaltung vermißten, mit Wärme und Eindringlichken trachtungen. Von Karl Heinrich Schnaufer, dem Mann⸗ über die geſchichtliche Entwicklung des ſogenannten„Del eante“, Mannheimer Schriftſteller der Revolutions⸗ heimer politiſchen Dichter, las Prof. Walter einige Verſe aus den über Diagngoſen, über Stimmkriſen, über die Lehre dem Stimm⸗ Neuen Liedern an das deutſche Volk“, die ohne an oderbruch macht der aus vierzigähriger raxis urteilende Seſangs⸗ zeit 1848—40. h heranzureichen, Zeugnis für eine ſtarke poetiſche Begabung 95 1 1 5 Saagoſ 0 0 n e egten. allerlei Randgloſſen. Raadgloſſen ſinds zun 5 der 5 nnheim⸗Ludwigs⸗ Zum Schluß kam der Vortragende nochmals auf Hecker zu graue und„grüne! Theorien abweiſend, jedoch überall zum Sußen zalen 1 ascheigen Betebee 2n ſprechen, der in ſeinen ſpäten Lebensjahren bekanntlich in Amerika ratend. Das Schlußkapitel, mit der bangen Frage enhebend: wle — Vortrag eingeladen, den Praſeſr Dr. Walter über obiges lebte und von dort aus die deutſchen Ereigniſſe mit Intereſſe und ſingt denn eigentlich unſer Volk? bringt eine Antwort, die ich den da hielt. Den Ubend eröffnete ein Prolog von Fritz Dros p,— Unzufriedenheit verfolgte. Seine„Oepfeſferlen Briefe“ bewieſen in dem Satze(S. 35):„Wir Deutſche haben viel ſchöne Stimmen, der Alberti vom Nationaltheater in tiefempfundener packen⸗ das. Den Anſchlu Deuſch Heſterreichs hat er vorausgeſehen. aber einen au geringen Klangſinn“ zu⸗ Er ßbeiſe zum Vortra brachte. Dann ſprach Proſe ſor Dr. Walter. Man dankte Profeſſor Walter für ſeine gerade heute ſehr ei. ſammenfaſſen möchte... Die kleine Schrift(Druck der Mann⸗ codann mit der 21 Sande, der im Jahre 1819 den Dichter gemäßen Ausführungen durch reichen Beifall. H. G. heimer Vereinsdruckerei), niedergeſchrieben im Juni 1918, im Schaufenſter unſerer Muſikalienhandlungen ausgeſtellt, 45 n Vaterlandsfeind hielt. Im 72 wangni e tament: keiner ausführlichen Beſprechung, wohl aber einer beſonderen Art Wzegent Aaszüge eee, zler Polifiſch-iterariſche Vorleſung. des Man leſe ſie mit Ruhe, mit Nachdenken 15 589 wurden„Die Bilanz 5 5 zweimal! II. we. Da wismus“,„Grabrede au artakus“ behandelt die zweite Vor⸗ E5—T 1755 en leſung am 28. Februar im Muſenſaal von Max Grünberg. Theates, Runſt und Fiteratur. war eine polliiſche Veranſtaltung gegen den Rückſchritt, dei Fritz Odemar 0 allgemein wichtige Reden gehalten wurden. Hein rich. vom Nationaltheater wirb am 3. März im⸗ Verſammlungs⸗ Uraufführung in Hemburz. 5 Pecker, woht der bolks lnnlichte Merner bener dacl einz Boelhe Heine, borleimna veranſtalten Man ſchreibt uns amburg: Im Thallathealer hette„Chri⸗ 15 B ch Hecker, wohl der volkstümlichſte Nedner ſener Mannhefſner funſſoerein E. 5 ſtine“ ven Otto Euich Kieſel einen freunzlichen Erſelg, diel. die zweite Anſprache. Aus beiden brachte Prof. Walter unſlv 0 ch über Sonmt reinen Ehefrieden eines. aalbt die ungebändigte Leivenſchaß Ropheeſtiſche Proben, die den hohen Idealismus und dis Die ſ. It. ausgeſtellten—8 bleiben nur 8 5 der Welt ein Gagſziel Zwel Welktnäder, Mant und Freg der iche Gabe jener Männer erkennen ließen.— Verkauft wurden: Je 1 Oelgemä en J.§. die Kreſſe deg n e ba e aee Line gegen de ilhelm, Mannheim und M. Koppenhöfer', Mannheim, 0 135 der Miannbeiner 14 8 ferner der Radierzyklus„Das Nachtigallenſied“ von Prof. 5 1 6„„% 1 15 a5. Nalur terdin Anlaß zu Betrachtungen. Der ſchärſſte Feind der 375 6 15 hler, Karlsruhe und 1 Radierung von o ſtrahlungen ihrer ſtillen Güte alle Gefahren. Die Welt ſtrzert wieber Fannh aber war Guſtar Struve, Redakteur am n, Wannſee. zurück in ihre Ufer und läßt einen neugeſicherten, weil durch Kamyf 18—— 83 Aus N Iräulein Elfriede Müller 50 N elte er 5 5 vom imer Natlonaltheater wurde von Profeſſor Sieg. matiſche Erfilingserbeit, ihr fte e Vorzüge einer 8 pf. dn 8 einem ausgeſprochenen Radikalen. Ein unruhiger fried 8. für die Aufführung von Brahms Veutſchem pſychologiſche Echtheit bemühten Sprache gegenüber. B. B. grenzenloſer Ehrgeiz beſeelte, war diaſer Struve. Requiem und die Uraufführung des Graenerſchen Chor⸗Orcheſter⸗ Fn daßensſſen g0l 2 ale Sonderang. As Kürteſum ſei]werks Wiebke 12 85 0(am 10. März in der Berliner Phil⸗ Seh. Hofral Pref. Dr. Haus Hausrach 55 bb. er eifriger Derfechter der Pflemzenkoſt war. Bon ar mo u einer ſpäteren Wiederholung beider Werke wurde zum Rekter der Tehniſchen Hochſchule Karlsruhe für ſur-8 5 ſind bemerkenswert 8 1 Keſe beine 0 ſowie z ſpäteren Wiederholung den Naf 995 Studlenſahres 101840 anel d—5 5 Teſurzzele⸗ . Pref. Walzer emen Tlil einet* a, f dus 5 Schreibeng an Metternich. Außperdem brachte er Stücke Vekrachkungen eiuss alten Gefanglehrers. aen 1 aden Te litiſchn Froßram Saurte deſſen Soecle heute zun Se nengt Albert Hieber, neulich 70 Jahre alt geworden] Ein neues Werk Thenlas Naunß. Verwäcklicht ſind. und noch geſund, rüſtig, mit ſeinem Lebenslaufe zufrieden, die Thomas Maun bat eine neue Novelle vollendet. Wie trögt den nee Aetdgen Segenſtrzmung 2 beſenders Frleb⸗ Niederſchriſ 17— er wil nict„das alte Ge.] Titel Banſchan. Bauſcgan iſt ein Jagdhanr.—— aſſermann, der f0 in etne Rede, die der kreiſche über den angeblichen Verfall der Geſangskunſt ver. eines unweidmänniſchen Beſſtzers fätt. In exiſcker Br ein de 3. F. las, gegen das allgemeine Wahlrecht ausſprach. mehren. meint vielmehr, daß man heute„nicht ſchlechter“ Erlebniſſe geſchilvert, und eine Verleſung ves Weres, 4 d Dichter d0N a Wüchlem Ddeutſche Zeituntg ehne Zenſur“, bei ſintzt als anns 1872, da er zum erſten male die Opernbühne be⸗ in München ſelbſt veranttaltete, ergab den Eindruck, daß ihm eins der Nanndeim erſchleuen, bot weiteren Stoff zu feſſeinden Be⸗ In zwanzloſen, ſich zuweilen wiederholenden Ausführungen:! ſchönſten deutſchen Tierbücher gelang. — —————— 4. Seite. Nr. 89. Nanngeimer Generai⸗Anzeiger. ¶ Mitag-Ausgade.) Samstag, den 22. Februar 1919. vor und verhalf ihr ſo zu tiefgehender Wirkung. Ueber den Vor⸗ trag des Herrn Prof. Dr. Friedrich Walter über„Mannhei⸗ mer Schriftſteller der Revolutionszeit 1848/49“, der aus der Fülle des zur Verfügung ſtehenden Malerials eine mit dem einen Verſtändnis des anerkannten Literarhiſtorikers und quellen⸗ undigen Heimattorſchers getroffene Ausleſe bot, berichten wir an anderer Stelle. Die intereſſanten Ausführungen wurden mit großem Intereſſe aufgenommen und durch dankbaren Beifall ausgezeichnet. Die Differenzen bei der Firma Heinrich Lanz. * Herrn Joſef Brüggemann erhalten wir folgende Zu⸗ Der Schlichtunasausſchuß wendet ſich ebenfalls mit wie⸗ derholten Erklärungen an die Preſſe. Hierzu iſt zunüchſt zu bemerken, daß die Augeſtellten ihren Standpunkt, daß der Schlichtungsausſchuß uicht nach dem Sinne des Geſetzes zuſammengeſtellt war, voll und ganz aufrecht erhalten. Wenn ſich die Angeſtellten gegen das Urteil des Schlichtungsausſchuſſes gewandt haben, ſo iſt das ihr gutes Recht. Sogar die Volksregierung gab inzwiſchen zu, daß die Geſetzgebung nach dieſer Richtung Lücken aufweiſt. Bei, einem verfehlten Urteils⸗ ſpruch, der ſogar bei ordentlichen Gerichten ſo und ſo oft vorkommt, bleibt den Angeſtellten keine Berufungsinſtanz übrig. Tauſende von Angeſtellten ſind alſo an dieſen Urteilsſpruch gebunden, ohne die Mög⸗ lichkeit zu haben, ihr Beweismaterial, das ſich inzwiſchen noch mehr verſtärkt hat, anzubringen. Daß die Angeſtellten, unter denen ſich doch ſicher eine große Anzahl vorurteilsloſer und vernünftig denken⸗ der Männer befinden, zu dem gegenwärtigen Schlichtungsausſchuß kein Vertrauen mehr haben können, muß doch vom menſchlichen Etandpunkt aus überall begreiflich erſcheinen. Dies umſo mehr, wenn man bedenkt, daß die Arbeitnehmerſeite, die die Inteveſſen der An⸗ geſtellten vertreten ſollte, nicht einmal mit den letzten geſetzlichen Be⸗ ſtimmungen vertraut war. Wir möchten mit der Wiedergabe dieſer Zuſchrift die Ausſprache Aber die Angelegenheit ſchließen, weil das Für und Wider zur Genüge erörtert und überdies die Regierung bereits als entſcheidende Inſtanz angerufen worden iſt. Verſetzt wurden die Reviſoren Emil Müller und Heinrich Theobald in Karlsruhe und die Neviſionsaſſiſtenten Karl Schmitt in Ettenheim und Adolf Warth in Karlsruhe zur VLandesverſicherungsanſtalt Baden, die Finanzamtmänner Richard Kohler beim Lahr zum Hauptſteueramt Frei⸗ burg und Otto Alcham beim Hauptſteueramt Freiburg zum uptſteueramt Lahr und Maſchineninſpektor Otto Kuen in Vil⸗ gen zur Werkſtätteinſpektion Offenburg. ) Aus der evangeliſch-proteſtantiſchen Candeskirche. Der Zu⸗ geng zur evangeliſchen Geiſtlichkeit betrug aus den 2 Haupt⸗ rüfungen von 1918 ſechs. In deg Dienſt der Landeskirche wur⸗ ben wei Geiſtliche aufgenommen, 28 Miſſionare haben Hilfsdienſt eleiſtet und ſind jetzt wieder ausgeſchieden. Geſtorben ſind vier farrer, darunter einer im Felde. In den Ruheſtand wurden drei färrer verſetzt, 82 Anſuchen entlaſſen ebenfalls drei Pfarrer. Am Januar 1919 beſtanden 434 Pfarrſtellen, wovon nur 400 beſetzt waren. Unſtändige Geiſtliche waren am 1. Januar 98 vorhandeg. Erledigt wurden im Jahre 1918 23 Pfarreien, davon 15 durch Verſetzung, beſetzt wurden 33 Pfarreien. c Kontrolle der Brückenausweiſe. Mit dem 26. Februar 1919 endet die Kontrolle der Brückenausweiſe. Sämtliche Brückenausweiſe, welche noch keinen Kontrollvermerk tragen, ſind von dieſem Tage ab ungültig. Die Brückenausweiſe werden, ſoweit noch nicht eſchehen, vom Verkehrsbüro Ludwigshafen(Bismarckſtraße 46, eſellſchaftshaus, Gartenſaal) bis 25. Februar, jeweils vormittags —11 Uhr und nachmittags von—5 Uhr, kontrolliert. Arbeits⸗ beſcheinigungen etc. ſind mitvorzulegen. Außerhalb des Be⸗ lrkes Ludwigshafen wohnende Beſitzer von rückenausweiſen werden an ihren zuſtändigen Kontroll⸗ offizier verwleſen, welcher das Nötige veranlaſſen wird. Die Linderung der Fliegerſchäden. Die Abgeordneten Göh⸗ ring und Gen.(Dem.) haben bei der badiſchen Nationatver ſamm⸗ lung folgende Interpellation eingebracht:„Die häufigen Flie⸗ erſchäden während des Krieges haben zahlreiche Opfer in Freiburg, annheim. Offenburg, Lahr und anderen Opfern gefordert. Eine große Anzah! von Familien ſind ia ſchmeres Leid und außerdem in oße Sorge durch Beſchädigung oder durch den Verluſt der erwer⸗ —— Familienmitglieder verſetzt worden Was hat bis jetzt die badiſche Regierung zur Linderung dieſer ſo viele Teile unſerer Be⸗ völkerung ſchwer ſchädigenden Ereigniſſe getan und erreicht, und was edenkt die Regierung weiter zu tun, um den wohlbegründeten An⸗ ade der Geſchädigten bei der Reichsreglerung mit allem Nach⸗ Crfullung zu verſchaffen?“ ic Der Arbeitsausſchuß der Bodenreformer wird ſich durch Ver⸗ treter der Verbände der Angeſtellten, Beamten und der Lehrer ver⸗ vollſtändigen. Anſtelle von Damaſchke, der infolge der gegenwär⸗ tnigen Verkehrsverhältniſſe nicht kommen kann, wird ein vom Landes⸗ verband Baden zur Verfügung geſtellter guter Redner im Monat März ſprechen. Hauptlehrer Kamm von bier, Mitglied des Miet⸗ einigungsamtes, wird am 4. März im Rodenſteiner über„Boden⸗ reform und Mieterſchutz“ reden und dabei ganz beſonders auf die hieſigen Verhältniſſe eingehen. Näheres wird noch durch die Tages⸗ preſſe bekannt gemacht. Bankangeſtellten⸗Berſammlung. Wir machen nochmals auf die heute Samstag nachmittag 4 Uhr im Muſenſaal ſtattfin⸗ Es iſt lange her. Eine Skizze von Ernſt Zahn. (Fortſetzung.) Der z e. Die Worte boten ſich ihm nicht ſogleich. Das Weſen des Jugendfreundes war nicht ſonderlich einladend, der Ge⸗ danke nicht zu vberweilen, lag ihm noch ſo nahe wie vorhin. Dennoch konnte er ſich nicht entſchließen, die Aufforderung abzulehnen, die in des andern Worten gelegen hatte. Er war ſich nicht klar weshalb. Faſt unbewußt ſprach er:„Ich weiß nicht— ich wollte nur eben auf dem Vorbeiwege guten Tag ſagen. Ich werde Euch ſtören T ich— Der Schultheiß unterbrach ihn.„Du ſtörſt nicht. Ich laſſe mich nicht ſtören, wie Du gleich ſehen wirſt. Ich arbeite zur gewohnten Zeit. Wenn ich frei bin, plaudern wir.“ Er wartete, um möglichſt raſch an ſeine Schrift zu kommen keinen weiteren Beſcheid ab, ſondern wendete ſich an die Tochter. „Zeige unſerem Gaſte ſein Zimmer. Führe ihn auch in den Gar⸗ een, wenn er will. Ich brauche zwei Stunden für mich allein.“ „Du entſchuldigſt doch,“ bemerkte er zu am Stad. Dieſer hatte ſich erhoben. Noch immer unentſchloſſen, nickte er dem Freunde zu und wußte nicht, wie es kam daß er auf ein⸗ mal in der Tür ſtand und hinter Anna die Stube verließ. Das junge Mädchen ſtellte draußen im Flur ihr Brett auf ein Tiſchchen. Bitte, ſagte ſie. Damit ſtieg ſie ihm vorauf eine Treppe empor. Dann eine zweite. „Das Gaſtzimmer liegt hoch.“ entſchuldigte ſie ſich mit einem Lächeln.„Anſprüche dürfen Sie nicht viele machen.“ Er verwunderte ſich. Sie war auf einmal gänzlich verändect. War es, weil ſie der Nähe des Vaters entronnen war, oder weil ſie ſich hier in ihrem Reiche und Machtbereiche fühlte? Ihr Weſen atmete eine Helligkeit, als ob ſie wie der Sommectag aus ihren ſungen Augen heraus Licht verſtrömen könnte. Ihr Gang war icht und geräuſchlos, und ſie öffnete die Tür der großen Dach⸗ kammer, in die ſie ihn führte, mit ſo flinker Hand, daß weder Schloß noch Angei knarrten. Die Kammer hatte eine faſt weiße Tapete. Sie enthielt ein weißes ſchmales Bett, einen Spiegel⸗Tiſch mit blauer Seide ausge⸗ —.— und zierliche Seſſel. Am Fenſtergeſims ſtanden blühende iumen, Inſekten umſchwirrten ſie, und ein dunkler Falter taumelte und tanzte über ihnen, als ſuchte er den Weg ins Zimmer. „Zu ſchön für einen Soldaten,“ ſagte Peter am Stad. Hier habe ich früher gewohnt,“ erklärte Anna ter noch lebte,“ fügte ſie hinzu. Ihre Augen wurden dabei groß und ſtill. Dann bat ſie ihn, nicht zu zürnen, daß noch nichts de⸗ reitet ſel, fragte nach ſeinem Felleiſen und ob ſie die Magd darnach ſchicken dürfe. Der Hauptmann ſchlug vor, daß er ſelher nach dem Wirts⸗ haus gehen wolle, um das Nötige zu beſorgen, und ſie ließ ihn allein. ihn bittend, ſie in der Wohnſtube zu rufen, wenn ſie ihm ſpäter den Garten zeigen dürfe. Unfrieden barg. „Als die Mut⸗ dende Verſammlung aufmerkſam, für welche Herr Decker ces Frunkfurt a. M. den Haupivortrag übernommen hat. Geiſtige Berufsarbelter und die Nevolution. Ueber dieſes Thema ſpricht heute abend 7 Uhr im„Rodenſteiner“ Herr Hugo Mahler aus Freiburg auf Veraulaſſung der„Vereinigung, aller dem kauſm. und techn. Berufe angehörenden Standesgenoſſen zur Wahrung der Berufsintereſſen e. V. Mannheim.“ Toteuſeier in der Lutherkirche. Wir machen nochmals darauf aufmerkſam, daß am moraigen Sountag, abends 6 Uhr zum ehrenden Gedächtnis unſerer gefallenen Helden eine Totenfeler im Rah⸗ men eines Volkskirchenkonzertes ſtattfindet. Ihre freund⸗ liche Mitwirkung haben zugeſagt: Frl. Elſe Müller, Konzertſän⸗ gerin, Hornberg(Mezzoſopran), Herr Muſiklehrer G. Meeß(Vio⸗ line) und der Kirchenchor der Lutherkirche. Die Einfüh⸗ rung ſpricht Herr Stadtpfarrer Ouß. Die muſikaliſche Leitung liegt in den Händen des Herrn Fritz Leonhardt. Organiſt der Luther⸗ kirche. Das Programm umfaßt nur Orgelwerke von Liſzt,(Trauerade zum erſten Male) und Lieder und Chöre von J. S. Bach. G. Der Frühling pocht an unſere Tore. Im alten Luiſenpark blüht an mehreren Stellen der Hildaſtraße die Kornelkirſche (Cornus mas), auch Dürrlitze genannt. Auch am Fuße des Gockelsberges werden die hübſchen goldgelben, kleinen Blüten⸗ dolden auf dem baumartigen Strauch das Auge des Spazier⸗ gängers bald erfreuen. Sie ſuchen jedjährlich allen anderen Baurnblüten zuvorzukommen. Wenig bekannt iſt, daß die kirſchen⸗ arrigen, ſcharlachroten, andenehm ſäuerlich ſchmeckenden Früchte des Strauches zum Eirmachen mit Zucker und Eſſig nach Art der Praſelbeeren benutzt werden können. In Stuttgart kommen ſie jedes Jahr im September auf den Obſtmarkt. Cornus⸗Zweige könnten, zu„Ziegenhainern“(Wanderſtäben) geformt, auch an unſere Tore pochen und uns des Lenzes„Heraus!“ zurufen. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begehen am kommenden Mon⸗ tag Herr Heinrich Meyrer, Damenſchneider, mit ſeiner Ehefrau Marie geb. Jungmann, O3, 12/13 wohnhaft und Herr Julius Ru⸗ dolf, Magazinarbeiter, mit ſeiner Ehefrau Luiſe geb. Büchler, wohnhaft Beilſtraße 28e. *Todesfall. Gymnaſiumsdirektor Dr. Joſef Jäger in Dur⸗ lach iſt nach kurzem ſchweren Leiden geſtorben. Er war im Jahre 1864 in Mahlberg(Amt Etteneim), woſelbſt er auch beerdigt wird, geboren und hat im Jahre 1891 die Prüfung für das höhere Lehrfach abgelegt, neun Jahre ſräter fand er am Realgymnaſium in Karlsruhe als Profeſſor ſeine erſte Anſtellung und wurde im Jahre 1908 zum Direktor des Realprogymnaſium in Mosbach er⸗ nannt. Nachdem er noch als Direktor des Realgymnaſiums in Ettenheim, ſowie des Gymnaſiems in Tauberbiſchofsheim tätig war, wurde er im Juli 1917 als Nachfolger des nach Freiburg verſetzten Gymnaſiumsdirektor Dr. Emlein mit der Leitung das Gymnaſiums in Durlach be raut. Mit Dr. Jäger iſt ein gewiſſen⸗ hafter und hervorragend tüchtiger Schulmann aus dem Leben ge⸗ ſchieden. vergnügungen. 4 2. Soliſten⸗Abend im Noſengarten. Frl. Anny Ottendör⸗ fer⸗Mannheim(Sopran) ſingt bei dem am morgigen Sonntag im Nibelungenſaal ſtattfindenden 2. Soliſten⸗Abend Lieder von Hildach, Reger, Hirſch, während Herr Fritz von der Heydt vom Nationaltheater(Tenor) ſich Geſänge von Schubert, Cornelius und Fuchs gewählt hat. Herr Emil Löſcher bringt Violin⸗Solis von Haydn, Mozart und Vieurtemps zu Gehör. 3 Mannheimer Volksbühne.„Komteſſe Guckerl“ von Schönthan und Koppel⸗Ellfeld brachte, ſo wird uns geſchrieben, dies⸗ mal die Mannheimer Volksbühne zur Aufführung. Von vornherein muß geſagt werden. daß die ſehr guten Leiſtungen aller Mitwirken⸗ den unter der Leitung des bewährten Herrn Heinrich Lorentz im Gegenſatze ſtanden zu dem leider nur mittelmäßigen Beſuch im Ka⸗ ſinoſaal. Alle Mitwirkende gaben ihr beſtes. Hoffentlich iſt der Mannheimer Volksbühne das nächſtemal ein wohlverdientes beſetztes Haus beſchieden. Hs. * Bunter Abend. Alle Freunde von Unterhaltung und Kurz⸗ weil ſeien nochmals auf den Bunten Abend aufmerkſam ge⸗ macht, der 117 im Ballhaus unter Leitung des Herrn Willi Stark⸗Dietrich und unter Mitwirkung beliebter und be⸗ währter Kräfte veranſtaltet wird. 8 Kommunales. Schwetzingen, 19. Febr. Der Gemeinderat 15 die Bade⸗ preiſe im ſtädt. Volksbad um 100 Prozent erhöht. * Heidelberg, 20. Febr. Infolge der abermaligen ſtarken Er⸗ höhung der Kohlenpreiſe ſchlägt der Stadtrat dem Bürger⸗ ausſchuß vor, die Strompreiſe anſtatt um 5 Pfg. um 11 Pfennig pro Kilowattſtunde zu erhöhen. Dder Gospreis ſoll anſtatt um 5 Pfg um 10 Pfg. für den Kubikmeter erhöht werden, 8 daß der Grundpreis ſich auf 30 Pfg. ſtellt“ Als Miete für die Gasautomaten ſollen vom 1. März an.50 M. monatlich erhoben werden. Nus dem Lande. 2 Ilveshelm, 20. Febr. Die gelinden Strafen, welche einige Burſchen wegen Diebſtahls von 4 ſchönen Gänſen erhielten, näm⸗ lich je 30 M. Geldſtrafe, eifert, wie es ſcheint, zu weilerem Diebes⸗ handwerk an. So wurde dem Hühnerſtall des Adlerwirtes ein nächtlicher Beſuch abgeſtattet und 6 Hühner ſamt Gockel mitge⸗ nommen, im vorbeigehen auch vom Garten des Nachbar⸗Wirks⸗ hauſes Hirſch Wäſchegegenſtände geſtohlen. Als ſie gegangen war, ſtand er einen Augenblick mitten in dem duftigen Gemach ſtill. Er ſah ſich um. Dieſer frohmütige Raum, dieſe Sommerhelligkeit, dieſes Mädchen, das eben hinaus gegangen! Er fühlte noch dumpf, daß er einmal halb entſchloſſen geweſen war, weiter zu reiten, aber er bereitete ſich in einer ſeltſamen Gedanken⸗ verlorenheit, auf das Dableiben vor. In dieſem traumartigen Zu⸗ ſtand begab er ſich nachher ins Wirtshaus, ſorgte daſelbſt für ſein Pferd, ließ ſein Gepäck herüber tragen und fand ſich, ohne dem Freunde Jörg noch einmal begegnet zu ſein, in ſeinem ae wieder, als der heiße Mittag ſchon leiſe ſich zu mildern und in den Abend hinüber zu träumen begann. Waren es nun der ernſt re Schatten, die größere Kühle im Zimmer, die auch ſeinen Ueber⸗ legungen mehr Ruhe und Schärfe gaben, er befand ſich mit 5 wieder viel mehr bei der Wirklichkeit. Er vergegenwärtigte ſich die Szene im Zimmer des Freundes. Das eitle und anſpruchsvolle Weſen Veits erſchien ihm ſetzt in der Erinnerung noch ausgeprägter. Er meinte zu erkennen, daß, von ſenem verurſacht, auf dem Hauſe ein Druck liege und daß die Tochter wohl ein rechtes Leben der Jugendfreudenentbehrung und Einſamkeit hier lebe, wie, ſo ſchien ihm, ſchon die Mutter gehabt haben müſſe. Abermals tauchte da⸗ neben das Bild ſeiner eigenen Häuslichkeit auf, einer Häuslichkeit, der er ſeit Jahren entrann, wenn immer er konnte, weil ſie das Unbehagen und den ewigen, durch mühſame Höflichkeit gedämpften Abermals ſah er eine bleiche, hagere Frauen⸗ geſtalt vor ſich. Sein Weib! An ihren Lippen und Fingern war ein ewiges Zittern und Fliegen. Die zornmütigen und die weh⸗ klagenden Worte waren ihrem Mund ſo wohlfeil, wie den einſt ſchön geweſenen, ſetzt ſeltſam verblaßten Augen die Tränen. Das Bild quälte ihn. Warum war das alles nicht zu ändern? Und wieder ſuchte er nicht alle Schuld bei jener andern, ſondern dachte unwillig an manche eigene Ungeduld und Strafbarkeit, als hätte die Erkenntnis von Veits Weſen ihm ſelber den Spiegel vorgehal⸗ ten. Er kam ſich klein vor, geriet in einen Zuſtand ſeltſamer in⸗ nerer Unzufriedenheit und vergaß in dieſer Zerfallenheit gänzlich, daß er Anna Veit hätte rufen ſollen. Erregt begann er im Zim⸗ mer auf und ab zu ſchreiten. Da bemerkte er, zufällig vom Fenſter aus, wie das ſunge Mädchen unten im Garten ſtand und zu ihm empor blickte. Noch lag die Sonne warm und reich über ihr. Sie hatte ihr ſchlichtes Hauskleid mit einem noch leichteren ſommerlichen Gewand vertauſcht, das Hals, Nacken und Arme völlig frei gab. Einen Augenblick ſtand er vor ihrer Lieblichkeit wie vor einem Wunder. Dann bedeutete er ihr mit einem Kopfnicken, daß er be⸗ reit ſei, und verließ mit von einer ungewöhnlichen Jugendlichkeit beſchwingten Schritten das Gemach. An der Tür Veits vorüber⸗ kommend, überlegte er, daß der Jugendfreund länaſt ſeine zwei tillen Stunden gehabt habe und daß er es ihm vielleicht ſchuldig ſei, bei ihm anzuklopfen, allein die Luſt dazu fehlte ihm plötzlich. Ja, er würde es bedauert haben, wenn der Schultheiß in dieſem Augenblick herausgetreten wäre und ihn auf ſeinem Gang zu Garten aufgehalten hätte. Anna kam ihm zwiſchen hohen Bohnenſtauden entgegen, als er ins Freie trat. Der Garten zeigte ein ſeltſames Gemiſch von um Entſchuldigung bitten, daß ich ſo ſpät komme.“ f zu machen; denn ſie fügte hinzu:„Es iſt nur natürlich. Vater der Beſtreben, dem Gaſte Dinge, die ihn befremden mußten, zu — ſö. Febr. Dem hieſigen Miglied des Bezu's⸗ eiſenbahnrats rankfurt a. M. iſt es gelungen, eine⸗ wichtige 5 kehrsverbeſſerung zu erreichen. Von heute an ſollen die D⸗Schue 8 züge in der Richtung Frankfurt a. M. die bisher hier durchfuhre auf hieſiger Staklon halten.— Zum Vorſitzenden des Mieteinigungsamtes Weinheim wurde Notar Leder ernannt. te Achern, 21. Febr. Die Gendarmerie bieſchlagnahnmen in Memprechtshofen einen mit ſechs Pferden beſpannten Möbelwagen, in welchem 100 Zentner Tabak befördert Der Tabak, für welchen pro Zentner 400 M. bezahlt wurden/ ſollte von Bühl nach Bremen verladen werden. 00 „(Bühl, 20. Febr. In einer der letzten Nächte wurden 1 Liter Branntwein, ein Waggon Tabat und ein Sack Mehl d ſchlagnahmt. Die Waren ſollten in den Schleichha kommen. * Hornberg bei Triberg, 19. Febr. Die Frage eines Tah perrenbaues über den Waſſerfällen in Triberg wuß; in induſtriellen Kreiſen z. Zt. wieder lebhaft erörtert. Denn 5 wird eine Beſprechung der Intereſſenten ſtattfinden. Schon 0 Ausbruch des Krieges waren die Vorarbeiten der Placnferugnen beendet; die Baukoſten wurden zu rund einer Million Mark be anſchlagt. lich Ketzl, 20. Februar. Bürbermeiſtei Dr. Wels veröffenti 40 in den bieſigen Blättern folgende Bekanntmachung:„In der Na vom 12. Februar, zwiſchen halb 8 bis 8 Uhr, wurden am Ga 10 h in Kehl 34 Scheiben durch Steinwurf von unbekannten Bewohn Kehls zerſtört. Der Herr Kommandant des Brüctenkopfes Kehl det verfügt: 1. daß die zerſtörten Fenſterſcheiben durch Vermittlung her⸗ Stadt Kehl vor dem 16. Februar 1919, vormittags 9 Uhr, wieder ſin⸗ geſtellt werden müſſen, 2. daß durch die Stadt Kehl zu Händen des z terabſchnittkommandeurs Kehl vor dem 18. Februar 191g, vormitlaß 0 Uhr, eine Buße von 5000 Mark zu zahlen ſei, wenn die Schule bis dahin nicht entdeckt ſind, 3. daß dleſe Buße ſich auf 1000 9 5 ermäßige, wenn die Schuldigen vor dem 18. Februar 1919, 1 mitlags 10 Uhr, enldeckt werden. Es wird dringend vor der Begehnn ſolcher Handlungsweiſen gewarnt. die nicht bloß ſchädigen, londern ſe höchſten Grade unvernünftig und unwürdig änd. Die Stadtgemei ſetzt eine Velohnung von 100 Mark aus für denſenigen, der Täter namhaft macht oder Material liefert, daß der Täter ein frei gefaßt werden kann.“ 55 ſten X Jreiburg, 15. Febr. Bei den Notſtandsärbeiten im a 5• Theater, dem Chor der alten Auguſtinerkirche, ſtieß man auf 49 ber die aus dem 17. bis 18. Jahrhundert ſtammen. In einem 5 ließen die Kleiderreſte darauf ſchließen, daß dort der Oberkinaff meiſter von Behling beſtattet worden iſt. der bei der heldenha Verteidigung der Lunette von der Baſtion Leopold an der anb⸗ von 200 öſterreichiſchen Grenadieren am 14. Okiober 171ʃ3 ge. fallen iſt. 50 Donaueſchingen, 19. Februar. Wie die„Konſt. Ztg.“ meldet, 4 bie Fürſtlich Fürſtenbergiſche Standesherrſchaft ſchon ſeit einihz, Wochen damit begonnen, ländliche verpachtete Gruen ſtücke ihres großen Beſitzes abzuſtoßen. Den Anlaß dazu gereg die=herigen Pächter, welche befürchteten, im Falle einer ſpäte e der Güter in Privatbeſitz beim Erwerb um dieſe a zufallen. fKonſtanz, 19. Febr. Zugunſten der Frellaſſung ſ ſerer Kriegsgefangenen bewegte ſich Sonntag van tag ein nach Tauſenden zählender Demonſtration⸗ öder aller Geſellſchafts⸗ und politiſchen Kreiſe durch die Straßen 20 Stadt, um auf der Marktſtätte nach einer Anſprache des Ob leutnants Schmid die Forderung„Heraus mit unferen Krlen gefangenen“ kräftigſt zu unterſtützen. Es war eine Kundgebun von einer Macht und Größe, wie man ſie hier noch nie erlebt 5 hinterließ in ihrer impoſanten Geſchloſſenheit aller Volkskre⸗ einen tiefen Eindruck. Sportliche Rundſchau. Fußball. Auf dem Phönix⸗Sportplatz trefſen ſich morgen ner Schlußſpiel in der Vorfriedensrunde Vereinigung Neckarau und Platzinhaber. Wasserstandsbeobachtungen im Monat Februak Pegelstatlon vom Datum ab00 Abeln 1 1 0 l 21 l 22 f Huningen“) 18.38 208.6 185.50 wenge hl.5 248 290 2..7.75 faohm. 2 0 Naraun ł3.88.86.48.75.87.50 Vaohm 271% Mannkhem„I2352.68.48.00.12.93 orggzghe VVV daobm 2 m Neckar: NN„„„„„„„„„.58 2½.62 45.24 404 Vorm. 13 Rellbronus 063 1.18.48.37 Lerm 7 e— ANI aaA 2 1 Pulver 25 Pfg. bevorzugt. 5 85 — Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen WIirkugig In allen Apotheken zu haben. delgewächſen Blumen und Gemüſe, Nutz⸗ und Zierbäumen, von Edelgewa chien und Unkraut. Die Wege waren ungejätet. Roſenbüſche mghen aus Neſſeln, aber Blüten wie Mißwuchs waren von einer gr men lleppigteit und die Farben der edlen und ter gemeinen Blu hatten einen Zuſammenklang, der wie ein jauchzendes Lied von em Herrlichkeit des Sommers war. Annas Schritte waren in lätter Summen der Inſekten, in dem leiſen Wehen der Büſche und B iges nicht hörbar. Ihre anmutvollen Bewegungen ſchienen dem Witr⸗ und Wiegen der Aeſte ſich einzufügen, und die blühende men, nis des Gartens war ihrer zarten Lieblichkeit der rechte talgete „Ich hätte Sie vielleicht früher rufen ſollen,“ redete ſie kaaß am Stad an.„Nein doch,“ entgegnete er.„Ich vielmehr ichen · Damit nickten ſie einander zu, ohne ſich die Hände zu reeilen, traten nebeneinander und begannen durch den Garten zu 77 5 „Denken Sie nicht, daß ich gegen das Dorn⸗ und Wuf +4 hier nicht gekämpft habe,“ begann Anna ein Geſpräch;„abe 4 habe es aufgeben müſſen. Einen Gärtner halten wir nicht, und an ein ſolcher allein wäre ſchwerlich Herr geworden.“ woll Der Hauptmann wunderte ſich, was für viele Arbeit ſie hob haben möge. Das ſchien ſie ſogleich ihm anzuſehen; denn das errötende Geſicht zu ihm und ſagte:„Das befremdet Sie, ein⸗ wahr? Sie meinen, daß ich Zeit habe? Wir leben hier ſa ſo ſam. Aber der Vater braucht mic.. Müh Und dann ſchien ihr auch dieſe Erklärung wieder innere„ſie mir ſeine Arbeiten vor. Oder er wünſcht, daß ich ihm vorlele. es gibt für ihn zu ſchreiben.“ per⸗ Ihre Augen ſuchten ängſtlich in am Stads Geſicht. Sle batte wirrte ſich in ihren eigenen Worken wie in einem Netze. Sie be⸗ ſichtlich nicht zeigen wollen, daß ſie des Hausherrn übermaßecen anſpruchtes Werkzeug war, und verriet es doch im ungeſch er⸗ klären. 11 50 ch weiß die Ehre, dem Vater nur Hülfe zu ſein, wo⸗ ſchätzen, ſchloß ſie mit einer Art Hilfloſigkeit. Peter am Stad neigte nur manchmal leiſe den Kopf. chlan⸗ Sie ſchritten weiter und weuer In ſeiner grünen, den ſalend ken Körper herb umſchließenden Uniform erſchien er aufſe f groß, ſtark und dunkel neben ihrer leichten Zierlichteit. Er bog ⸗ ein wenig herab zu ihr und ſenkte manchmal mit einer nactgede lichen Ruhe und wachſenden Freude den Blick in den ihren. Schei⸗ waren barhaupt, und Sonne und Wind ſpielten mit ihren teln, dem weichen bellbraunen des Mädchens und dem leiſe erg den vollen Haar des Mannes. znes Aus Unter allerlei Erklärungen deſſen, was da wuchs, gah, blicks oder einer Natureigentümlichkeit, die Anna dem Gaſte und erreichten ſie ein Gartenende und damit ein ztoiſchen Zäumen en⸗ Büſchen verſtecktes in roſtigen Angeln hängendes Türlein. 0 ſeits desſelben, zwiſchen weißſtämmigen Birken, deren becwar felgt Blätter in Wind und Sonne blitzlen, ſtand eine einzelne regloſe Kleſer. ¶Fortſetzung — 5. Seite. Nr. 68. Semstag den 22. Februar 1919 Wir bringen hiermit nachträglich zur Kenntnis, dass unsere Beamten, die Herren TLudwig Brubacher Herbert Eder im August 1918 bezw. November 1918 im Kampfe jur das Vaterland gefallen sind. Wir werden ihr Andenken stets in Ehren halten. Te72 MANNHEIM, den 21. Februar 1919. Dlrektlon der Sllddeufschen Olsconto-esellschaft.-6. Todes-Anzeige. Verwandten, FPreunden und Bekannten die schmerzliche Nachricht, daß es Cott dem Allmächtigen geiallen hat, unsere liebe, herzensgute Tochtet, Schwester, Nichte und Braut, Fräulein Anna Weidner im Alter von 24 Jahren, nach langem, schweren, mit großer Geduld ertragenen Leiden, öters veisehen mit den Tröstungen unserer helligen che, heute nacht 1 Uhr zu sich in die Ewigkeit abzurufen. MANNTIEIM, C 2, 2, den 21. Februar 1919. In tieſem Schmerze: Karl Weidner Hildegard Weidner Willy Theissen, Essen Bräutigam Die Beerdigung findet am Sonntag nachmittag ½% Uhr von der Leichenhalle aus slatt. 8 H72 eeseeeesseseeeesessesesseeeees SrGlterts z0e SNHUCGer toclelos AsOENHu“ Vor, Jer — Has Maruweirner Gerbera,- Ar wmeiger E02 20 denenmoer ou Tr̃ duerbriele SHerclen ſewels EMAITIS(HITDENR dur. und Firmenschilder In Metall.— Rasche und zaubere Ausführung. 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Nol. annheim, Langstrafſe Nr. 7, Tel. Nr. Aant 9ec. Ludwigshafen, Dammstr. 13, Tel. Nr. 663. 2 eeeneeekdmcueünnuntinbeanmüb snunh nunenſts Doeutsch-freiheitlicher Jugendbund flur staatsbürgerliche Bildung Mannheim. Montag, den 24. Februar, abends 7½ Uhr um Saale der Harmonie, D 2, 6 Vortraa von Prof. Hellpach-Karlsruhe „Staatskunst und Staatsmann“, Unsere Mitglieder werden zu zahlreichem Erscheinen —— rr aufgeſordert. Gäste können durch die Mitglieder ein- gefühirt werden. 6899 Mannheimer Geueral-Anzeiger.(Minug-Ausgabe.) Neu eröffnet! irmm zünehadk „Familienspeisehaus“ Muncbner Bler- Prima Weine— Vortügl. Küche Aiaber. Fritz Storz, lnnfärger Auchenchel zm Denzrned Taltenauak. ſo am Nismarüplatt 222%½˙7 eutsche bemohiassche partel Maunbeim Denlxksverein Abeinau. Mitghleder-Vhersammlung am Sonntag, 23. Februar, nachmittags 4 Uhr, im Saale des Gaſthauſes zum„Goldenen Hirſchen“(Geiß). Tagesordnung: E5⁵ 1. Die Bedeutung der Gemeindewahlen. Reſerent: Herr Stadtrat Kuodel. 2. Unsere Reiehsverfassung. Referent: Herr Dr. Marek. 3. Freie Ausſprache nach jedem Neſerat. Unſere Männer und Frauen, werden ge⸗ beten, recht zahlreich zu erſcheinen. Der Vorſtand. SGamilla Schmiii Cuslav Aulbaci Verlobie Vien Mannheim deeeeeeeeesseseeeeeseeseeseeessseeeee Eint! Dienstag Ziehung Bad. Krieger Geld-Lotterie 32865 bare Geldgewiune 37909.— Mk. im günstigsten Falle 20000.— Mk. 3264 bare Geldgewinue 17000.— Mk. Bad.-Badener Geld-Lotterie Ziehung 21. Müärz VI3p Lose ſe 1 Mk., Porto u. Liste ſe 886 Pig. empfiehlt Lotterie-Untern er J. Stürmer, Maunkeim)J, Moritz Herzberger, P 6, 1, Schmitt, F 2, 1 Albert Hoffmann u. alle Wiederverkn er Seaessggeggeeeeegeeee Ausführung Elektr. Licht- und Kraftanlagen Gas-, Wasser- und Klosettanlagen sowie 647⁹ Reparaturen werden prompt und billigst ausgeführt. SOSSeeeeeeseeseeeeeseese une Mitsch& Heinemann, Toftzhngstrabe 12. Hüte zum Umpressen auf„Neu“ werden angenommen. Uebergangshüte angefertigt. Seckenheimerstrasse 46. I3278 Möbell Es werden ständige Abnehmer für taunenen. eichene schlafzimmergesucht. b. Steinwandel Mobelindustrie, NROHfα⁰νjmeil a.., Wurttemberg. Fernsprecher 191. Ludwigshafen a. fh. Wir nehmen auf unsere Bekanntmachung vom 15. Januar 1919 Bezug und bringen zur Kenntnis, daß zu den bereits bekannt gegebenen Bedingungen auch die Nr. 231 unserer Teilschuldverschreibungen zur Heimzahlung auf 1. April 1919 ausgelost worden ist. LODWIOSHIAFEN, den 19. Februar 1919. Der Vorstand. Fahrnisversteigerung. Am Auftrag des Vormundes der Wilh. Nathes Erben verſteigere ich am Montag, den 24. Februar, nachm. 2 Uhr, im Hauſe Eichendorſſſtraße 29, 2 Stock, nachbezeichnete Fahrniſſe gegen bare Zahlung: 2 kompl. Betten, 2 zweit. Kleiderſchränke, 1 Vertiko, 1 Sofa, 1 Nähmaſchine, 3 Tiſche, 1 Waſchtiſch, 1 Nachttiſch, 4 Rohr⸗ ſeſſel, 2 Regulator, 2 Spiegel und Bilder, 1 Küchenſchrank, 1 Anrichte, 1 Geſchirr⸗ rahmen, 1 Bank, mehrere Stühle, verſch. Porzellan und ſonſtigen Hausrat. Mannheim, den 20. Februar 1919. W70 Vogelgesang, Ortsrichter. Holzverſteigerung. Am Mlttwoch, en 26. Feb d. vormitta 10 Uhr, werden im Frledelchspurt öffentlich losweiſe verſteigert: 5 1. 47 Ster Schein⸗ und Prü wi Ulmen, Ahorn, Ate„dee 92 75 2. 1—8 11 Ulmenſtämme, 9 Akazien, 2 Eichen, horn. 3. 250 Wellen und 5 Loſe Schlagabraum. Das Holz liegt teils im Friedrichspark, teils im Vor⸗ hof des Ruderklubhauſes an der Rheinpromenade ſomie längs der Bahnlinie Mannheim—Ludwigshaſen bei dem Beckerdenkmal und wird auf Wunſch durch den Garten⸗ wächter Keßler vorgezeigt. Die Verſteigerüngsbedingungen werden vor Beginn der Verſteigerung bekannt gemacht. Die Zuſamnienkunft iſt im Friedrichspark am Reſtau⸗ rationsgebäude. Mannheim, den 21. Februar 1919. H⁸ Schloßgarten-Verwaltung ommer. Bichen⸗Stanhelg⸗ Berkinf Am Dienſtag, den 28. ds. Mis., vormittags 11 Uhr, vergeben wir im Rathauſe dahier in Submiſſion ea. 100 bis 120 Feſtm. Buchenklötze von 40 em Durchmeſſer an, aufwärts und zwar in drei Klaſſen: J. Klaſſe von 60 em Durchmeſſer an, aufwärts I.„ 50 bis 59 em III.** 4⁰0 9*** 40 Die Angebote ſind bis zu obengenanntem Termin 4. lich, verſchloſſen und getrennt nach Klaſſen, mit der chrift:„Submiſſion für Buchenſtammholz“ bei dem Gemeinderat hier einzureichen. Hass Mittelſchefflenz, den 19. Februar 1919. Der Gemeinderat. Fichten Stammholz⸗ Verſteigerung. Die Gemeinde verſteigert am Mittwoch, den 26. Februar d.., mittags 2 Uhr, an Ort u. Stelle im Gemeindewald„Eſchenklinge“ 37 Skück Jichtenſtämme meter. Abgang 1 Uhr am Rathaus. Hass Laudenbach, den 20. Februar 1919. Der Gemeinderat: Eberle. Spengler. ene Farbbänder a kohlepaplere Durehschlagpaplere Wachspeplere Veruielfälfigungs-Artikel Brlefkörge Hapierkörbe Filzunterlagen Büromöbel aller Art Büre-Hrtikel liefern preiswert Fricdmann& Seumer MANNHEIN. 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Ballade und„Vieuxtemps Menuett Mozart Das Konzert ffudet bei ftatt. Kaſſeneröſmnung abends ½7 Uhr, Eintrittspreiſe: Borbeholtene 19 1 im Saal.20 Mk., Ne übrigen nichtnumerierten Plätze 80 5 Kartenverkauf beim Pföriner im Noſengarten und an der Tageskaſſe von 11—1 Uhr und—6 Ühr. Einlaßkarte für Perſonen über 14 Jahre 10 Pfg. ben erer in allen Räumen des Roſengartens nicht ge⸗ et. Programme ſind am Konzertabend im Roſengarten zu haben. 91⁰4 I nun U Auueeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeee Internationale Organisation Die Menschklicken Norgenfeier am Sonntag, 28. Febr., vorm. 10% Uhr im Versammlungssaal des Rosengartens Ka64 Z eee 2 8 et tt n Für Mitglieder: Eintrittskarten Mark.— im Mannheimer Musikhaus, P 7, Ida und Sonn- 3 tag vormittag an der Nosengarten · Kaase· Aaamemfnme Auuandlddddauae Friedrichspark Sountag. den 23. Februar, nachmittags—6 uhe Konzert Kapelle Pe termann. Eimtrittspreis 50 Pfg. Abonnenten haben gegen 2 der Jahreskarten freien Zutritt. 164 Café Corso Breitestr. I 1. 6. Breitestr. J 1. 6. Tüglich grosses abwechslungsreiches Künstler-Programm. Mit Gesang-Hnlage. Neute abend: Dpeelten- und Wabzer-Abend Sonntag, den 23. Februar nachmittags 3 Uhr findet im Saale des„Liederkranzes“ E B, 4, unſer diesjähriges 6032 Tanzkränzchen Fatt, wozu Freunde und Gönner willkommen ſind. Der———— Am 28. Febfuat,“ de, beginnt in meinen Unterrichts⸗ ſälen— Ballhaus— 6875 in zehr nether beszerer wozu noch geſl. Anmeldungen entgegengenommen werden. in verlange Lehrplan. —— L en er der Tanzku — ſch in dant fannä hunn en bis inkl. Freitag, 28. Februar: unter Leitung des Kapellmeister E. Maller. Dram, Club„Arion“ Mannheim. N pfiyat-PTanzturs Ab Samstag Uederhalle E. 1. Sonntag,. 8. ds 6 Ühe demull. anme 75 Stoc. Vorſtand. 23. Februat mit Famil im MNO6 werden rgfältig rey bnee ins Huut Poſtkarte genüg Schleich. W Große Merzelſtrahe Näharbeiten. 4 255 Waſcheausbeſſent n. noch el⸗ Mauſer. r ſtraße e 43. Poſttarte genllr Toll-Jaume. Me werden gut und bill 1 Ie. Nater ier, Hch. La e in de riſeurgehilſe ſucht e das 65 Is Exfra-Flnlage au Wochentagen: ld J. Ellen Iu Aaänhen 788 111 bamenfrisleren ſuſlhnm: bas gröbteu,gewalligstefilmmerkder Gegenwartl! drama in J Arten r Seae 6* if Arrfandaltung l. Peer ynt Die Verfilmung dieses Kolossalwerfces I. und II. Teil im willdroman- Mingelanlagen. epald .29, b. ö0,.0 de tesehen Geb'rge, an der Kküsta von Marekko, in der wWüste der 115 uun, Suahara, im Tollkause zu Kalro, Untergang eines Riesendampfers nie Tenausfl LU erſorderten so enOrme Kosten, vie soſche in gleicher Höhe wohl noch nie empſiehlt ſich 44 ant.l5 Uhr. gezahlt worden sind. Philipp Brog Aeberdirehe.25.—2e 2 Preunholl 5 bis 6 Waggen⸗ 1 bockenes foflen- abzugeben. Holzhandlung 4a Kammer- Lichispiele Neuer Pracht-Spielplan: erpahnüddase bercach Wunderbares Filmwerk. Hauptdarsteller: Haria Widal mi Hans Adal.Schleniew Miiglied des hies. Nationaltheaters. Auimmin il in Mireben der Liebe Der schönste Film der ganzen Serie mit Hella Mola — Orientalisches Drama in 4 Akten.— pfſönüd-Spofip atz del def Fonfengafde. Sonntag, den 23. ds. Mts., ½ 3 Uhr Schlußspiel in der Vorfriedensrunde: Jereinigg. Neckarau— Phönlx Mannhelm. DER PRAIRIE s Ein spannendes atemraubendes Drama von. lauft in beiden Theatern bhis 24. Februar. Alphornſtraße 4. Lamnd eaus in alleßt Preislagen f Peter— 9— Der Seitensprung Lustspiel l. 3 Akt. mit Viggo Larsen. Deiehiie Relly Abenteuer d. b. Detektirs. Karbid-Brenneg liefern in großen He 70. 15 f Frech gewagt 18¹ 8— 325 dlelar Horkedin halb gewonnen e Polis fifcafER BADENIA fIEATERH — ̃—— Telephon Sportplatz Waldhef Endhaltestelle der Linſe 3. Spiele der Verfriedensrunde Sonmntag, den 93. Februar 1919 2½ Uhr unchmittags: Lorrundd umdas Männhelmer Abrrscilt V. f. R. Liga)— Sportv. 07 Waldhof(Liga) 1 Uhr nachmittags: epie am de Mannbelmer Silberplakelte V. f. R. II.— Sportv. 07 Waldhof II. 10 Uhr vormittags: Sem ds Hannheimer Diplom V. f. R. III.— Sportv. o7 Waldhof III. — die Spiele finden bei ſeder Witterung statt. Gedeckte Zuschauer- Tribũne. 1a70 lugendtheater, Liedertafelsaal, K2 25 Sonntag. den 23. Februar, nachmittags 3 Uht Die Punnpenfee.„ Karten bis Samstag abend 6 Uhr bei L.— Sountag von 11—12 Ugr in der Lledertee Priwat-Tanz-Zirkel, ſucht umgehend noch einige beſſ. Herren zur Teulnah Tanz- Unterrient. bne Es könnten auch ſolche Herren daran Teil ne* welche ſchon Tanzen können. 150 Keln Toilettenzwan r ſeht Sl.e Angebote unt. V. H. 57 a. d. Geſchäftsſtelle d. Stragensamasche! zu Halbschuhen, vorrätig, und Anfertis 2 nach Maz, wenn Stoffreſt gebracht wird. Um 1 Uhr ſpielen die U. Mannſchaften. N71 Sglel 8te J. Daut, Wollwaren, E1 1 2 ETIIEITILL Nach 4monafficher Pause, verahlasst durch eine schwere Künstlerin, erscheint nunmehr der 3. Film der Hedda Vernon⸗Serie. Erltrankung der Großes Doppel- Programm. Hedda Vernon Puppehen Film Komdie iu 8 Akten. Heute und ſolgende Tage. Friedrich Zelnick in Liebeswirren Lache Narr.) Schauspiel in 4 Aktten. In den Hauptrollen: Friedrich TZelnlek und Charlotte Böcklin. Anfang 3 Uhr. Künstler Orchester.