e Nabterz wungen, werden. Dienstag, 25. Februar. —— Nanfliceteng. Pr. Fritz Holdenbaum Derantwortilich für Polttik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Hans Gäfgen, für cokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfe der, für deimer 6 ranz Kircher, für kinzeigen kinton Grieſer. Drud und Verlag: Druckerei Dr. aas Mann⸗ Venſchecherel⸗inzeiger G. m. b.., ſamtlich in Mannheim. Draht⸗Abr. General-Anzeiger Mannheim. Fadel f — Ronte Hr 2817 kudwigshafen a Rhein— fernſprecher Amt Mannheim kir 7040 7045 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt e Die Iſpalt. Kolonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz- nzeigen 65 mittags 2½ Unr Für Knzeigen an betimmten Tagen, Ste übernommen. 8. Poſtbezug: Viertelf. M.42 einſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abgeholt M..70 Einzel⸗Nr. 10 pfg. Pi. Reflamen nt 2 80 Kimahmeſchluß: 945 Uhr.—— ugspreis in Rannheim und Umgebung monateich R..— mit Bringerlohn. das Los unſerer Geſangenen. Eine deutſche Note. Berlin. 24. Februar.(WB.) Zur Frage der Beſſe⸗ ug des Lofes der in Feindeshand befind⸗ en deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefange⸗ Jilewie zur Rückführung der Schwerverwundeten und Zullinternierten hat der Vorſitzende der deutſchen Wako in echt: den Alliierten am 22. Februar folgende Note über⸗ i 1) Seit über drei Monaten wird die Freilaſſung der deut⸗ Seen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen von den Vertretern der e vergeblich erbeten. Auch nachdem die letzten trans⸗ dertläbigen alliierten Kriegsgefangenen Deutſchland längſt laſſen hatten, beſchränkt ſich die Heimkehr deutſcher Kriegs⸗ fangenen auf eine Anzahl Schwerverwundeter aus engliſcher Jand, während deren Rückgabe aus Frankreich trotz des ſeiner von General Nudant für Ende Februar in Ausſicht ge⸗ beden Zeitpunktes auch mit dem letzten Drittel des Monats Jebruar noch nicht einmal begonnen hat. 5 Deutſchland hat in der kurzen, im Waffenſtillſtandsvectrag fetgeſegten Friſt ſämtliche alliierten Zivilgefangenen unter berwindung aller durch die erſten Revolutionswochen be⸗ Nen Schwierigkeiten in ihre Heimat zurückgeführt. Auch W zngliſche Regierung entläßt in dankenswerter die deutſchen Zirilinternierten, die in regel⸗ igen Transporten in Holland eintrefſen. Frankreich werden die Tauſende dieſer am Krlege dlich unbeteiligten Opſer noch immer feſtgehalten. Nach * völkerrechtlichen Beſtimmungen können ſie nicht zur Ar⸗ Sie rertrauern Jinter den Stachel⸗ 3 en ohne jeden Zweck nunmehr das 5 Jahr ihres Lebens, dande ſaſt ſämtlich im Herbſt 1½14 interniert wurden. Ich 655 General Nudant erneut, durch Marſchall Foch die fran⸗ awe Regierung zu veranlaſſen, mit der ſofortigen Frei⸗ doilie aller deutſchen Schwerverwundeten und der deutſchen oilinternierten zu beginnen. 2. Die deutſche Regierung hat nach Abſchluß des Waffen⸗ Aurdeoertrges aus freien Stücken einzelne Erleich⸗ gen e ngen für die alliierten Kriegsgefan⸗ mi n verfügt. Wie in der Note vom 7. Dezember 1918 AMitgeteilt worden iſt, wurden die Freiheitsbeſchränkungen im 4 deiteſten Maße aufgehoben, die Löhne denen freier Arbeiter zichgeſtellt, die Poſtzenſur abgeſchafft uſw. Dagegen ſind — erſuche, das Schickſal der in alliierter Hand zurückgeblie⸗ * Milde. 800 900 deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen zu Jamm, bisher vergeblich geblieben Die deutſche Nete oom Januar 1919, welche die Bitten um Beſſerung des Loſes er Unglücklichen zufammenfaßt, iſt bis heute, alſo ſeit 6 Wden, nicht einmal einer Antwort gewürdigt worden. 0 värd on zachof Darüber hinausgehend hat die franzöſſſche Be⸗ e die Behandlung der deutſchen Kriegs⸗ und Zivilgefan⸗ verſchärft. Obgleich Artikel 6 des Waffenſtillſtands⸗ mens nur die über den Austauſch der Kriegsgefangenen n Eſſenen Verträge aufhebt und Marſchall Foch im Walde Ihe dowpiegne den deutſchen Unterhändlern ausdrücklich zu⸗ Frt cte, daß die übrigen Vereinbarungen über die Behandlung rüh Isgefangener wie über Sonntagsruhe, Arbeit uſw. unbe⸗ 17 it blieben, hat die franzöſiſche Regierung am Parieezember 1918 der Schweizer Geſandtſchaft in vird: eine Note überreicht, in der unter anderem geſagt N7.9 Beantwortung Ibrer Noten R. Nr. 47%ß8 und die E⸗ 252/75 vo mg. ds. Mts. hat der Miniſter des Auswärt. Fangöſte. der Schweizer Geſandtſchaft mitzuteilen, daß nach land ſiſcher Auffaſſung alle ſeit Kriegsausbruch mit Deutſch⸗ tel getroſſenen Vereinbarungen in Anwenduna des Ar⸗ daß di des Waffenſtillſtandsvertrages hinfällig werden, und le Regierung der Republik für die Behandlung der aub deſangenen keine ondere Regel anzuwenden zu haben e t. als die der Genfer und Haoger Konvention oder ſolche, kur durch das Gefühl der Menſchlichteit. dem ſie ſtets ge⸗ Nagt⸗ eingegeben wird.“ anzöach zahlreichen jetzt eingehenden Nachrichten ſetzen die ſienſchen Behörden dieſe gegen Geiſt und Wortlaut des kun enſtilkſtandspertrages verſtoßende Erklärung der Regie⸗ wagſi in die Tat um. Dieſe Nachrichten beſagen: das ver⸗ deut) vereinbarte Gehalt für kriegsgefangene ſche Offizlere wurde herabgeſetzt, die für Unteroffi⸗ duh ſeſtgeſegte Löhnung abgeſchafft, die S onntags⸗ Taufe wird den Krieasgefangenen genommen. di: Mittags⸗ das Neuf wenige Minuten verkürzt, den Vertrauensleuten ett echt der Beſchwerde verſagt, die Brotration herunter⸗ 1 de und der zugeſicherte Anſchlog der Berner Vereinbarung Nrie n Lagern verhindert. Als Unterkunſt gibt man den Inzebefangenen in der früheren Armeezone jetzt in den d Ezmonaten ſtatt der vorgeſchriebenen Baracken Zelte. matif inzelheiten ſind der franzöſiſchen Regierung in diplo⸗ Andige fenſtiſlf fei erletzung des Waffenſtillſtandsvertrages feier⸗ en en und bitte General Nudant. Morſchall zu veranlaſſen, daß er ſchnell Abhilfe ſchafft. Ich möchte tigene nicht unterlaſſen darauf hinzuweiſen, daß nach dem ſchen 1 usſpruch des Marſchall Foch gegenüber den deut⸗ wäpnt nterhändlern in Trier am 16. Januar 1919 die er⸗ ans; ote der franzöſiſchen Regierung onne ſein Wiſſen wölſebet iſt und ihm bis dahin unbekannt oten übermittelt. Ich erhebe gegen dieſe offen⸗ Aune Ich bitte fernerhin den Herrn Vorſttenden der inter⸗ der Wiſ Aeaffenſtilctandtommiſſion und die Herren Cbenß die am ſicten bei ihren Regierungen darin zu wirten, daß 5 anuar ds. Jahres überreichte Note bezüglich Er⸗ 0 Ferdeenen nunmehr mit größter Veſchleunigung ar in vom Hern Reichsminiſter Erzberger am 14. der Not n Trier vorgebrachten Wünſche ergänzen den Inhalt ebörl Das Maß der über die Zivilinternierten und ihre rigen verhängte Leid iſt voll. Kein Volt der Erde erledigt ngen des Schickſals der deutſchen Zivil⸗ und Kriegs⸗ kann es vor ſeinem Gewiſſen und vor der Geſchichte verant⸗ worten, eine Milderung ihres Loſes abzuſchlagen oder gar durch verſchärfende Beſtimmungen ihre tiefe Not zu ſteigern und ſie der Verzweiflung und dem völligen Zuſammenbruch zu überantworten. gez. v. Hammerſtein. Proleſt des Vereins deulſcher Eiſen⸗ und Slahl⸗ induſtriellen gegen das Schiffahrtsabkommen. Berlin, 23. Febr. Der Verein Deutſcher Eiſen⸗ und Stahlinduſtrieller hat an die Deutſche National⸗ verſammlung in Weimar und an ſämtliche Reichsminiſter fol⸗ genden Proteſt gerichtet: Durch den Waffenſtillſtandsvertrag vom 17. Januar 1919 iſt von den Feinden die Auslieferung der deutſchen Han⸗ delsflotte erzwungen worden, angeblich um die Lebensmittel⸗ verſorgung Deutſchlands zu ſichern. In dem„Abkommen“ war vorgeſehen, daß die deutſchen Handelsſchiffe unter der Flagge der alliierten Mächte fahren, daß die Beſatzung der Schiffe von den Alliierten, falls ſie es für nötig erachten, ergänzt oder erſetzt werden kann, ferner daß die Kontrolle über die Durchführung des Abkom⸗ mens unter der Mitwirkung eines deutſchen Delegierten erfolgen ſoll. Dieſe Bedingungen ſind von den Alliierten nachträglich erheb⸗ lich verſchärft und ausgedehnt worden. Während urſprünglich bei den Verhandlungen die Entfernung der deutſchen Beſatzungen nur dann in Ausſicht genommen worden iſt, falls unter ihnen bolſche⸗ wlſtiſche Umtriebe ſtattfinden ſollten, wird jetzt nachträglich ganz einſeitig beſtimmt, daß die deutſche Mannſchaft auf jeden Fall bei der Ablieferung der Schiffe durch alliierte Mannſchaften erſetzt und ſchon im deutſchen Liegehafen eine bewaffnete Wache der Entente an VBord geſetzt werden ſoll. Ferner iſt die Mitwirkung des deutſchen Delegierten an der Kontrolle durch die nachträgliche Beſtimmung geradezu unmöglich gemacht worden, daß ſeine Tätigkeit nur vom deutſchen Inlande aus erfolgen darf. Endlich ſind die urſprünglichen Abmachungen durch die neue willkürliche Forderung, auch die noch im Bau befindlichen Schiffe zu bezeichnen und die Bauplätze für dieſelben herauszugeben, verſchärft worden. In dem Waffenſtillſtandsvertrage wird davon ausgegangen, daß es der Zweck des Schiffahrtsabkommens iſt, Europa einſchlleß⸗ lich Deutſchland mit Lebensmitteln zu verſorgen. Welcher Wert dieſer Abmachung beizumeſſen iſt, geht deutlich aus den nachträg⸗ lichen Veröffentlichungen der Waffenſtillſtandskommiſſlon hervor, wonach der„Vertrag“ merkwürdigerweiſe der Entente keinerlei bin⸗ dende Verpflichtungen auferlegt, ſo daß die Lieferung von Lebens⸗ mitteln für uns höchſt ungewiß iſt. Ueberdies ſind die in Ausſicht geſtellten Mengen ſo winzig, daß ſie den Abſchluß eines ſo un⸗ eheuerlichen Vertrages nicht im entferateſten rechtfertigen können. enn die Feinde vom Abſchluß des Abkommens die Verlängerung des Waffenſtillſtandes abhängig gemacht haben, ſo zeigt gerade dieſe Tatſache, worauf es der Enkente mit dem Schiffsraub in Wirklich⸗ keit ankommt und welche Bedeutung ſie dem Abkommen beimißt. Es liegt nahe, und die neuen Verſchärfungen beſtärken dieſe An⸗ nahme, daß die Entente die Frage der Auslieferung der deutſchen Flotte den Friedensverhandlungen vorwegnehmen und den Frie⸗ denskongreß vor eine vollendete Tatſache ſtellen will. Wäre die An; gelegenheit bis zun Friedenskongreß vertagt worden, dann hätte man ſicher ſein können, daß ſich die Bundesgenoſſen der Entente nicht durchweg dafür eingeſetzt hätten, da ein folcher Gewaltakt den Wilſonſchen Friedensgrundſätzen ſtracks zuwiderläuft. Kommt nun das Abkommen zur Ausführung, ſo werden die Folgen für Deutſchland geradezu verhängnisvoll ſein, Folgen, die im nachſtehen den nur angedeutet werden können: 1. Der deutſche Außenhandel würde vollſtändig in feindliche Ab⸗ hängigkeit geraten. Den Feinden wäre es ein leichtes, durch willkür⸗ lich bemeſſene Frachtſätze oder Transportverweigerung den Verkehr Deutſchlands mit Ueberſee zu erſchweren oder womöglich zu unter⸗ binden. Somit würde es England in der Hand haben, die Seeſchiff⸗ fahrtspolitik, die es einſt mit der„Napigationsakte“ begründet hat, zum Jiel zu führen. 2. Das weltbekannte deutſche Schiffahrtsgewerbe, der Stolz unſeres früheren Wirtſchaftslebens und damit zugleich viele andere Gewerbe, würden ruiniert, zahlloſe Arbeitskräfte würden arbeits⸗ und brotlos gemacht. Die einſt ſo blühenden deutſchen Hanſaſtädte müßten veröden. 3. Was im beſonderen die Wirkung auf die deutſche Eiſeninduſtrie anbelangt, ſo würde der Verluſt der Handels⸗ flotte für den Wiederaufbau der deutſchen Eiſeninduſtrie, einer der Hauptſtützen unſeres deutſchen Wirtſchaftslebens, von kataſtrophalen Folgen ſein. Die deutſche Eiſeninduſtrie wird künftig mehr denn je darauf angewieſen ſein, ihre Rohſtoffe, insbeſondere die zur Eiſen⸗ herſtellung wichtigen Mangan⸗ und Eiſenerze, von Ueberſee zu be⸗ ziehen. Ohne die Möglichkeit, ſelbſt über unſere Schiffe zu verfügen, würde aber nicht nur die Rohſtoffverſorgung, ſondern auch der bſatz unſerer Eiſenerzeugniſſe von der Gnade oder Ungnade der Feinde abhängig ſein Durch die Erdroſſelung unſerer Seeſchiffahrt würde der Zuſammenbruch unſerer geſamten Eiſeninduſtrie unabwendbar, und Arbeiteloſigkeit von vielen hunderttauſenden, ja Millionen von Arbeltern die notwendige Folge ſein. 4. Durch Ablieferung unſerer geſamten Handelsflotte würden wir uns ſogar der Möglichkeit + 5 unſere Kriegsgefangenen in Japan und der Türkei in abſeh zuholen. 5. Die deutſche Handelsflagge würde für viele Jahre vom Welt⸗ meere verſchwinden. Die„Freiheit“ der Meere würde damit ganz im Sinne der Entente geſichert ſein 2 6. Die Entente aber, namentlich die angelſächſiſchen Länder, wür⸗ den geradezu ein Monopol für den Seetransport erlangen Sie wären in der Lage, durch ihre Frachtpreispolitik alle abhängigen Länder, auch die Neutralen, für alle Zukunft auszubeuten. Als Vertretung der Eiſen⸗ und Stahl⸗Induſtrie legen wir daher erneut ernſtlich Proteſt gegen die Ratifizierung eines olchen Abkommens ein, welches in ſeinen Folgen nicht nur ie Eiſeninduſtrie, ſondern mit ihr die geſamte Volks⸗ wirtſchaft in ſchwerſte Mitleidenſchaft n Bereifelter Anſchlag gegen Wilfon. Baſel, 25. Febr.(Pr.-Tel.) Nach der Londoner Cen⸗ kral News wurde ein neuer Anſchlag gegen Wilſen aufgedeckt. Ein in Newyork verhaflefer ſpanſſcher Anarchiſt erklärte, der Anſchlag hälle bei der Ankunft Wil⸗ ſons in Boſton ausgeführk werden ſollen. Auf Grund von Nachforſchungen wurden 14 Perſonen verhaflel. arer Zeit in die Heimat zurück⸗ wwerden. nach dem Tode Kurt Eisners. Die bürgerlichen Blätter erſcheinen wieder. OMünchen, 25. Febr.(Pr.⸗Tel.) Die bürgerlichen Blätter in München durften heute wieder erſchei⸗ nen, vorerſt unter Vorzenſur. Am Montag erſchienen in München weiter wieder die„Staatszeitung“ und die„Mün⸗ chener Poſt“, das Organ der ſozialdemokratiſchen Mehrheits⸗ partei. Letztere gibt bekannt, daß ſie am Freitag ebenfalls militäriſch beſetzt worden ſei. Am Samstag hätte das Blatt erſcheinen können, jedoch unter Vorzenſur. Unter dieſen Um⸗ ſtänden lehnten jedoch Redaktion, Setzer⸗ und Druckereiperſo⸗ nal die Herſtellung des Blattes ab. Die„Münchener Poſt“ bringt auf ihrer erſten, ſchwarz umränderten Seite einen Artikel„Eisner und die Einheits⸗ front“ und veröffentlicht im Anſchluß durch! die von uns Ein ſchon veröffentlichten Punkte zur ſozialiſtiſchen inigung. Das Blatt ſchreibt, daß dieſe Vereinbarungen von den Delegierten der ſozialiſtiſchen Parteien und der freien Gewerkſchaften einſtimmig angenommen wurden. Die Ver⸗ trauensmänner der.S. P. hätten ſich verpflichtet, in ihrer Generalverſammlung für die Zuſtimmung zu wirken. Dieſe Verſammlung konnte aber nicht durchgeführt werden, weil ſie von eindringenden Truppen geſtört wurde und geſchloſſen werden mußte. Auch im.⸗,.⸗ und.⸗Rat beſtehe gegen dieſe Vereinbarung ſtarker Widerſtand. Dagegen werde aus Nürnberg berichtet, daß ſich dort die ſozialiſtiſchen Parteien auf Grund der Münch⸗ ner Leitſätze geeinigt hätten. Die Parteien ſtehen ge⸗ ſchloſſen gegen den Spartakusbund. Wie ſich in München die Dinge entwickeln, müſſe erſt abgewartet werden. Vorerſt regiere N Zentralrat der baye⸗ riſchen Republik, der durch Mitglieder der Mehrheitspartei und der Gewerkſchaften verſtärkt worden ſei. Auch der Zen⸗ tralrat hat ſich mit Mehrheit für die Leitſätze entſchieden, was den Spartakusführer Dr. Lewin veranlaßt habe, zurück⸗ zutreten. Es wurde jedoch gefordert, daß er im Zentral⸗ rate weiterzuwirken habe. In dem neuen Aktionsaus⸗ ſchuß habe ſich gleichfalls eine ſtarke Oppoſition gezeigt. Die Münchner Poſt“ bemerkt noch, daß ſie eine völlige Umbil⸗ dung der politiſchen Machtverhältniſſe im Sinne des Sozialis⸗ mus anſtrebe, allerdings auf dem Wege der Demokratie und nicht im Geiſte des Spartakus. In der„Neuen eee Volkszeitung“ wird vom Baye⸗ riſchen Bauernbund und dem Bauernrate einen Aufruf an die Landwirtſchaft treibende Bevölke⸗ rung gerichtet, in dem dringend gebeten wird, zur Herbei⸗ führung geordneter Zuſtände mit der Ablieferung aller ent⸗ behrlichen Lebensmittel nicht zu ſäumen. Am Montag wurden auch die näheren Beſtimmungen über die Bewaffnung der Arbeiter durch Anſchlag veröffentlicht. Im Zuſammenhange mit den neuen Verhält⸗ niſſen und mit der Vewaffnung des Proletariats richtete die Ortsgruppe München der Kommuniſtenpartei Deutſchlands (Spartakusbund) in der Münchner„Roten Garde“ einen Aufruf an das Proletariat. Es heißt in dem Aufrufe, daß es jetzt keinen Hall mehr gebe dürfe. Innerhalb 24 Stunden wüßſen Zehntauſende von bewaffneten Arbeitern bereit ſein, menn es gilt, mit der Flinte in der Hand, die Revolution zu ſchützen und ihr zum Siege zu verhelfen. Die Diktatur des Proletariats müſſe proklamiert und durchgeführt werden. Tun wir das nicht, heißt es in dem Aufruf, dann ſind wir verloren, dann wird uns die Bourgeoiſie, während wir außerhalb der Stadt gegen konterrevolutionäre Truppen kämpfen, in den Rücken fallen. Weiter werden die Arbeiter und Soldaten aufgefordert, keine Kompromiſſe zu machen. Die einzige Grundlage zur Einigung ſei das Räteſyſtem. Der Rälekongreß. Spartakus bemüht ſich alſo 1 weiter, die Ober⸗ hand zu gewinnen. Die nächſten Tage und der heute zuſammentretende Rätekongreß wird ja zeigen, inwieweit die Einigungsbeſtrebungen zur Geltung kommen werden und ob tatſächlich die Mehrheitsſozialiſten im Verein mit den Unab⸗ hängigen ſich dazu aufſchwingen werden, mit aller Macht gegen den Spartakusbund vorzugehen. Der Montag verlief in München ruhig. Die elek⸗ triſchen Bahnen verkehrten wieder und auch die Arbeit wurde wieder aufgenommen. Die Kaffeehäuſer waren ebenfalls wie⸗ der geöffnet und auch einige Kinos gaben nachmittags Vor⸗ ſtellungen. Mittags 12 Uhr läuteten in allen Kirchen wieder die Glocken. Die Stelle, an der Eis ner erſchoſſen wurde, iſt durch drei zuſammengeſetzte Gewehre gekennzeichnet, an denen ein Kranz mit dem Bildnis Eisners ſich befindet. Die Mordſtelle iſt noch immer abgeſperrt. An Eisners Leiche. Die Leiche Eisners iſt in einem Seitenraume der Aus⸗ ſegnungshalle des Oſtfriedhofs in einem Hain von Blattpflan⸗ zen aufgebahrt. Vom Toten ſelbſt iſt nur das Haupt zu ſehen. Die Geſichtszüge ſind friedlich ſtill. Der übrige Teil des Kör⸗ pers iſt mit friſchen Blumen bedeckt. Schon am Sonntage wanderten Tauſende und aber Tauſende zum Friedhofe, um Eisner zu ſehen, und auch am Montage bildete ſich eine nach Tauſenden zählende Kette von Menſchen, die den ehemaligen bayeriſchen Miniſterpräſidenten und Vorkämpfer der Rebo⸗ lution ſehen wollen. Den ganzen Tag große Menſchenmaſſen an der Bahre de Militär die Wache hielt. Eisner wird am Mittwoch, vormittags 10 Uhr, beigeſetzt Für den Beiſetzungstag hat der Zentralrat eine Landestotenfeier beſtimmt. Danach ruht im ganzen Lande die Arbeit. Alle öffentlichen Gebäude ſind ſchwarz und rot zu beflaggen, die Fahnen ſtehen auf Holbmaſt. Das Volk wird aufgefordert, ſeine Abſcheu vor dem Meuchelmord durch Beflaggung der Häuſer zum Ausdruck zu bringen. Bon 16 bis halb 11 Uhr wird feierliches Geläute aller Glocken der Kirchen im Lande angeordnet. In einem Aufruf, der Montagnachmittag durch eine Kraftwagenkolonne in den Straßen Münchens verteilt wurde, werden alle Muſiker und Sänger, insbeſondere Vereine und unaufhaltſam s Toten vorbei, wo ———— ee legen, 2. Seite. Nr. 91. Mannheimer General-Auzeiger.(Mietag⸗Ausgabe.)] Dienstag, den 25. Februar 1919. Kapellen, die 15 an dem Begräbnis Eisners beteiligen wollen, gebeten, Dienstag im Deutſchen Theater zu verſammeln, wa Näheres über die Beteiligung am Be⸗ gräbnis beſprochen werden ſoll. Aus Bern iſt nach der„Neuen Zeitung“ in München eine Depeſche eingetroffen, die eine Reihe Unterſchriften von Delegierten der Internatlonalen Konferenz trägt, u. a. auch die don Huysmans, dem Sekretär des Internationalen Soziailſtenbureaus. Die Der. jche lautet. „In tiefſter Erſchütterung gedenken wir Eisners, der in Bern durch das Ausſprechen der Wahrheit für die Ver⸗ ſöhnung der Völker wirkte. Sein Name wird in der Inter⸗ nationale unvergeßlich ſein. Das neue Deutſchland und Europa verlieren in ihm einen der Beſten. Dem deutſchen ſesialiſtiſchen Proletariat ſenden wir den Ausdruck unferes Schmerzes und unſeres Beileides.“ Auer. Wie jetzt bekannt wird, erhielt Miniſter Auer 2 Schüſſe, die in die Lunge und in das Zwerchfell gedrungen ſind, und eine ſehr gefährliche Verletzung zur Folge hatten, deren Schwere noch durch großen Blutverluſt geſteigert wurde Die Operation mußte mit größter Vorſicht vorgenommen werden. Der Zuſtand des Patienten war am Montag nicht zufrieden⸗ 81 ſo daß wenig Hoffnung auf Erhaltung des Lebens eſteht. Der Mörder Eisners. Ueber den Mörder des Miniſterpräſidenten Eisner, Grafen Arco, der 6 Schüſſe erhielt, erfährt man, daß Aus⸗ cht beſteht, ihn am Leben zu erhalten. Bei einer Durch⸗ uchung der Wohnung des Mörders will man einen Paß von er Schweiz gefunden haben, ſo daß angenommen wird, der Täter habe nach dem Morde in die Schweiz flüchten wollen. Der neue berfaſſungsenlwurf. Nafionalverſammlung.— Sitzungsbericht. Weimar, den 24. Februar.(WB.) Auf der Tagesordnung ſtebt der Verfaſſungsentwurf. Innenminiſter Dr. Preuß: Nicht ein Bund der Fürſten iſt ſelbſtverſtändlich das neue. deutſche Reich, aber auch nicht ein Bund der Gliedſtaaten, ſondern der Ausgangspunkt für die neue Verfaſſung iſt die Selbſtregierung des deutſchen Volkes in ſeiner Geſamtheit. Schon daraus ergibt ſich die Unfähizkeit, einem Wunſche nachzugehen, der vielfach in der Oeffentlichkeit geäußert worden iſt, dem zu einem neuen Staate umgewandelten Staatsweſen den Ramen der„Verrinigten Staaten von Deutſchland zu geben. Gewiß, es läßt ſich auch manches für dieſen Namen ſagen, aber er würde doch zweifellos im Grunde 33 einen partikulariſtiſchen Rückſchritt bedeuten gegenüber ſem Beſtehenden. Es iſt auch der Wunſch ausgeſprochen worden, überall die Bezeichnung Neich auszumerzen und an ihre Stelle zu ſetzen „Deutſche Republik“. Wenn da der Entwurf das nicht tut, ſo ktut er es nicht etwa aus Scheu, ſich zur Nopublik zu bekennen, aber das Wort und der Gedanke des Reiches hat für das deutſche Volk Boch einen ſo üefwurzelnden Gefühlswert, daß man es glaubte nicht verantworten zu können, dieſen Namen aufzugeben. Es — 5 Traditionen von Jahrhunderten, es hängt die ganze Sehn⸗ ucht des zerſplitterten deutſchen Volkes nach nationaler Einigung an dem Namen„Reich“ und wir würden tiefwurzelnde Gefühle ohne Grund und Zweck verletzen, wenn wir von dieſem Worte, das eine ſchwer errungene, nach lanzen Enttäuſchungen verwirk⸗ lichte Einheit zum Ausdruck bringt, abſehen wollten.(Beifall und Zuſtimmung.) Ich weiß, es ſind mit dem Worte bei Verhandlungen mit dem Auslande gewiſſe Schwierigkeiten verbunden, da in der immer noch franzöſiſchen Sprache der Tiplomatie ſich das Wort„Reich“ nut mit Empire überſetzen läßt, aber es wird ſich hier eben ein Aus⸗ weg finden laſſen müſſen. Das neue Reich iſt trotz dieſes Namens oder gerade deswegen begründet auf den Gedanken der Reichs⸗ einheit, ein Freiſtaat, eine Republik, die in dieſer Hinſicht wahrlich den Vergleich mit jeder anderen Republik und Demokratie nicht zu ſcheuen braucht. So wagt es denn auch die Verfaſſung, Ihnen in dem erſten Artikel vorzuſchlagen, dem neuen Reich neue ffarben zu geben, neue Farben, die freilich alt ſind unmd auch für wefſtere Kreiſe unſeres Volkes Gefühlswerte haben, ſchwarz⸗rot⸗gold. Ich begreife, daß es für viele eine ſchwere und ſchmerzliche Entſchließung iſt, die Farben, die ſo lange ruh nreich geblüht haben, verſchwinden zu ehen. Aber es ſind Veränderunzen, die nun die vergangenen Jahrzehnte als eine in ſich abgeſchloſſene Periode erſcheinen laſſen, und ein großer Teil der Parteien des Hauſes hat ja dasſelbe be⸗ kundet, indem ſie ſelbſt gegenüber dem alten Parteinamen eine neue Flagge gehißt haben. Ob dieſe FFarben ſchwarz⸗rot⸗gold wirklich die Farben des älteren Deutſchen Reiches waren, was die Hiſtoriker zum größten Teil beſtreiten, ob ſie den Farben der Lötzowſchen Freiſchar entnommen ſind, das iſt nicht das Hiſtoriſche an ihnen, ſondern die Fülle von Gedanken, mit vielen Beſtrebungen Art, die im Verlaufe des 19. Jahrhunderts ſich eng ver⸗ nden haben mit dem Bonner Schwarz⸗Rot⸗Gold. Ein politiſcher Schriſtſteller, Konſtantin Frank, ſpricht einmal dapon, in der alten Bundeszeit hätte es ein öſterreichiſches Deutſch⸗ land gegeben, das kleindeutſche Reich ſei ein preußiſches Deutſch⸗ lond geweſen. Das Deutſchland der Zukunft muß ein deutſches Deutſchland ſein. Dieſes deutſche Deutſchland, frei von öſterrei⸗ chiſcher wie ron preußiſcher Hegemonie mit ſeiner ſelbſtändigen Intralgewalt über alle Eliedſtaaten zu organiſieren, das iſt die Aufgabe der Verfaſſung, einen geeinten freien nationalen Staat wollen wir organiſſeren. Wie einſt die Vereinigten Staaten von Nordamerika in den Kreis der alten Staatenwelt eintraten mit dem Bekenntnis zur bindenden Kraft des lnternatlonalen Rechts, ſo bekennt ſich bie junge deutſche Republik in Artikel 3 zum Völkerrecht und Artikel 63 weiſt auf den erhofften künftigen Träger und Fortbildner des internationalen Rechtes hin, den Vöfkerbund Aber eine unerläfſliche Vorausſetzungz iſt dabei die deutſche Demokratie kann nur einen Bölkerbund begrüßen, der ſelbſt eine wahrhaft demokra⸗ 12 Verfaſſung hat, der die Freiheit und Gleichberech⸗ gung aller ſeiner Glieder ohne Rückhalt und Vorbehalt aner⸗ kennt. Wir wollen keine Bürger minderen Rechtes in unſerem Reiche, aber wir wollen auch nicht Glieder minderen Rechtes in einem Völkerbunde ſein.(Sehr richtig.) Ein Volk kann nicht im Innern frei ſein, wenn es nach außen unfrei iſt.(Zuſtimmung. Eines wird duch die neue Verfaſſung bis zu einem gewiſſen Grade garantlert: die eee ee zwiſchen Reich und Gliedſtaaten durch die allerdings ſehr vorſicktig gehaltenen und auf das allermindeſte beſchränkten normativen Beſtimmungen, die Artikel 16 für die Berfaſſungen der Einzelſtaaten gibt. Solche nor⸗ mativen Beſtimmungen flülr die Verfaſſung der Einzelſtaaten finden ſich auch in allen anderen bundesſtaatlichen Verfaſſungen. Es iſt im weſentlichen die Barantie freiſtaatlicher, d. 9. republikaniſcher Ver. faſſung des demskratiſchen Wahlrechts und der der Volksvertretung bverantwortlichen Regierung. Vielſach beſteht die Hoff⸗ nung, daß die Wirkunz ſolcher Homogenität der Verfaſſungen von Reich und Gliedſtaaten eine ſtändig fortſchreitende An⸗ leichung aller Teile des Reiches und damit eine Stärkung und Tbrderune der Reichseinheit bedeute und zur Folge haben werde Wir wollen es hoffen. Ein umfangreiches und nicht ohne zahlreiche Komplikationen zu ISſendes Ziel des Verfaſſungsentwurfes iſt die Arbeitsteilung iſchen Reich und Gliedſtaaten, die Kompetenzabgrenzung. iele Gebiete mußten einzeln geregelt werden, um auf jedem der verſchiedenen Verwaltungsgebiete das zurzeit Erreichbare zu er⸗ reichen. Es hing das von zahlreichen Erwägungen der techniſchen Reſſorts ab Hier bedauere ich, nicht die Chre zu haben, als Abge⸗ ordneter Mitglied dieſes Hauſes zu ſein. Denn gerade gegen dieſe Beſtimmungen iſt die Kritik verlockend und hier beſſernd gen, würs ja innerhalb der Machtvollkommenheit der Nationalver⸗ and anzu⸗ ſammlung Dabei will ich gerne mit beſonderer Freude betonen, daß unter den Kompetenzbeſtimmungen eine an erſter Stelle in Betracht kommt, die einen erfreulichen Fortſchritt gegen den bisherigen Zu⸗ ſtand bedeutet, das iſt die Beſtimmung in Artikel 4, betreffend die Beziehungen zu den auswärtigen Staaten Auswärtige Beziehungen werden nunmehr ausſchließlich Neichsſache ſein. Es ſoll mit Dank hier anerkannt werden, daß die Gliedſtaaten auf das aktive und paſſive Geſandtſchaftsrecht verzichtet haben. (Beifall.) Ganz unbedenklich iſt die Beſtimmung, daß in Ange⸗ legenheiten, deren Regelung der Landesgeſetzgebung zuſteht, die Gliedſtaaten mit auswärtigen Staaten Verträge ſchließen dürfen. Es handelt ſich hier um Fragen von untergeordneter Bedeutung. Grenzſtreitigkeiten uſw. Weniger erfreulich iſt die in Artikel 5 niedergelegte Regelung des Militärweſens. Gewiß iſt eine größere Einheitlichkeit in der Landesverteidigung erreicht und die vorgeſehene landsmannſchaft⸗ liche Organiſierung des Heeresdienſtes ſteht dem nicht entgegen. Im Gegenteitl, man erwartet gerade von ihr günſtige Ergeb⸗ niſſe für die Wehrtüchtigkeit. Aber uptebh allen Umſtänden be⸗ dauerlich iſt der letzte Abſatz des Artikels 5, wonach die bisherigen ſelbſtändigen Landesmilitärverwaltungen in ihren Sonderrechten nicht ohne ihre Zuſtimmung beſchränkt werden dürfen.(Hört, hört!) Die Reichsregierung hat ſich nur ſehr ſchwer entſchloſſen, auf eine Streichung dieſes Abſaßes zu verzichten, ſie hat es getan, — 5 nicht gleich hier im Anfang die Frage der Reſervatrechte aufzu⸗ werfen. Die völlige Vereinheitlichung des Verkehrsweſens iſt ein Ziel, aufs innigſte zu wünſchen.(Sehr richtig.) Wenn auch hier der Entwurf nicht ganze Arbeit macht, ſo einmal, weil die Sonder⸗ rechte der Einzelſtaaten aus beſtimmten Grönden nicht mit einem Schlage aus der Welt geſchafft werden können, ſo dann aber auch aus praktiſchen Bedenken. Für die Poſt kann ich die erfreuliche Mitteiluna machen, daß demnächſt eine deuiſche Reichspoſtmarke im ganzen Reich gelten wird.(Beifall.) Bayern hat auf die eigene Briefmarke verzichtet. Entgegen den urſprünglichen Abſichten der Regierung iſt in Artikel 9 Kirche und Schule nicht ausgenommen worden.(Zurufe leider.) Das ſcheiterte an dem Widerſtruch der Einzelſtaaten. Auch hinſichtlich der territorialen Beſchaffenheit der Gliedſtaaten ſieht die Verfaſſung im Artikel 15 Vereinbarungen zum Zweck des Zuſam⸗ menſchluſſes im ganzen oder in Teilen vor. Nachdem die Dynaſtien nicht mehr beſtehen, kommt dieſe Sache von ſelbſt ins Rollen. Gotha und Koburg wollen ſich von einander losreißen und jedes verlangt die Anerkennung als ſelbſtändiger Gliedſtaat. Von ſämt⸗ lichen Parteien des Fürſtentums Pyrmont iſt mir eine Eingabe zugegangen, die leidenſchaftlich gegen die unerhörte Tyranne von Waldeck proteſtiert. Pyrmont will los von Waldeck.(Heiterkeit.) Es iſt immerhin eine Frage mit ſehr ernſtem Hintergrund, und ähnliche Wirren zeigen ſich auch vielfach ſonſt. Schmerwiegende Bedeutung erbält dieſe Frage dadurch, daß faſt nirgends in Deutſchland eine Löſung Platz greifen kann, ohne den preußiſchen Staat in Midleidenſchaft zu ziehen. Anders liegen die Dinge in Süddeutſchland. Zum Vergnügen oder aus Uebermut wird man ja ſolche Probleme in einer ſolchen Zeit nicht anſchneiden, aber in Bezug auf die Verhältniſſe in Nord⸗ und Mitteldeutſchland wäre es unverantwortlich, nicht hören und ſagen zu wollen, was iſt. Ueber dieſe Fragen der territorialen Um⸗ geſtaltung kommen war nur in zwei Nichtungen hinweg. Glatt hinweg kommen über dieſe Frazen der territorialen Umgeſtaltung nur die beiden Richtungen, die entweder mit der Reſtitution der Monarchie rechnen oder die einzig mögliche Abhilfe in der ſofor⸗ tigen Vollendung des Einheitsſtaates ſehen Ganz ähnlich liegt es bei der ſofortigen Durchführung des Ein⸗ heitsſtaates. Iſt er nicht von heute auf morgen zu erreichne, ſo muß ein Weg zur allmählichen Umbildung in dieſer 9 8 7 eſucht werden. Damit befaſſen ſich die Artikel 15—19. Artikel 15 ellünmt ̃ in Abſatz 2, daß, wenn die Vereinigung der beiden Nächſtbeteiligten nicht zuſtande kommt. die Vermittlung der Reichsregierung an⸗ gerufen werden kann. Bleibt dieſe Vermittlung erfolglos, ſo kann auf Anſuchen eines der Beteiligten die Angelegenhelt durch Ver⸗ faſſungsändern des Reichsgeſetzes geregelt werden. Dieſer Satz iſt vom Staatenausſchuß geſtrichen worden. Er iſt von den drei über⸗ haupt übrigen Punkten der einzige von prinzipieller Bedeutung. Det Staatenausſchuß hat mit ſehr großer Mehrheit ſeinen Widerſpruch kundgetan. Alle größeren Staaten waren dabei. Demgegenüber hat die Reichsregierung wiederholt einſtimmig ſich für die Beibehaltung ausgeſprochen Wir ſchlagen den Weg der Verfaſſungsänderung, ſo aten und kompliziert er iſt, vor, um in der Schonung der Glied⸗ ſtaaten ſo weit wie möglich zu gehen. Kommt auch das Reichsgeſetz nicht zuſtande, dann müßte an das Referendum gegangen wer⸗ den. Eine ſehr ſchneidige Waffe iſt es alſo nicht, aber doch ein ultimum remedium, wenn eine Einigung gar nicht i erzielen iſt. Steht eine ſolche Beſtimung in der Verfaſſung, dann iſt die Ausſicht größer, daß ſie überhaupt nicht zur Anwendung kommt. Artikel 19 betreffend das Stimmrecht der Gliedſtaaten würde ohne dieſen Satz gar nicht aufrechtzuerhalten ſein. Für Preußen wird hier die Maxi⸗ mierung der Stimmen auf ein Drittel vorgeſchrieben, jedoch vor⸗ geſehen, daß, wenn Preußens Stimmenzahl unter 18 ſinkt, dann ein Reichsgeſetz eine anderweitige Regelung treffen ſoll. Preußen be⸗ kommt alſo umſo weniger Stimmen, je mehr Einwohner es hat und je weniger Kleinſtaaten vorhanden ſind und umgekehrt. Damit komme ich zu den Veſtimmungen über den Neichsrat. Die Frage, ob Reichs⸗ rat oder Staatenhaus, iſt in den Vorerörterungen viel umſtritten worben. Ich würde heute noch dem Staatenhaus des erſten Ent⸗ wurfes aus mancherlei Gründen, nicht zuletztv im wohlverſtandenen Intereſſe der Gliedſtaaten ſelbſt, den Vorzug geben. Uebrigens würde ſich in einem Staatenhaus, deſſen Mitglieder nach freier Ueber⸗ zeugung ſtimmen und die von den Parlamenten der Einzelſtaaten nach dem Proportionalwahlrecht gewählt werden, vielleicht auch die Frage des Stimmrechts Preüßens leichter löſen laſſen, weil dann eben nicht Preußen als Ganzes mit ſeinem Schwergewicht auftreten würde. Indeſſen, wie dem auch ſei, es war nicht zu verkennen, daß die Idee des Staatenhauſes auf keinen Beifall zu rechnen hatte und zwar von den verſchiedenſten Seiten. Es ſoll alſo ein Reichsrat ge⸗ 100 werden. Und, gewiß, es geht auch ſo, allerdings unter der orausſetzung, daß der Reichstag nicht ein dem Reichstag gleich⸗ berechtigter Faktor der Geſetzgebung ſein kann, wie es der Bundesrat früher geweſen iſt. Und dieſe Hauptbedingung iſt ja auch im Ent⸗ wurf durchgeführt. Des weiteren war die Frage erörtert worden: ſollen die Mitglieder des Reichsrates von den Einzellandtagen ge⸗ wählt oder von den Regierungen ernannt werden. Man hat hier in⸗ ofern einen Ausweg gefunden, als der Entwurf beſtimmt, daß die itglieder des Reichsrates Mitglieder der gliedſtaatliche Regierungen ſein ſollen Gedacht iſt die Sache alſo ſo, daß ein oder mehrere Mitglieder die Gliedſtaatenregierungen im Reichstag vertreten, wenigſtens als Hauptvertreter oder Hauptbevollmächtigte. Der Zuſammenhang mit den gliedſtaatlichen Volks⸗ vertretungen iſt ſa beim; Stand der heutigen Verfaſſung ge⸗ gehen, denn zümteil gehen ja ſetzt die Regierungen der Gliedſtaaten mittelbar oder unmittelbar aus den Wahlen zu den Volksvertre⸗ tungen hervor. In ſedem Falle müßten ſie das Bertrauen der gliedſtaatlichen Volksvertretungen haben. Man kann alſo wohl ſagen, daß durch die Mitglieder der heutlgen gliedſtaatlichen Reglerungen auch zugleich die Bolksvertretungen der Gliedſtaaten im Reichsrat vertreten ſind Und dadurch, daß der Hauptbevollmächtigte jedes einzelnen Gliedſtaates ſelbſt Mitglied det verantwortlichen Re⸗ gierung ſeines Gliedſtates iſt, ſo konnte die Verfaſſung ihn von In⸗ ſtruktionen unabhängig ſtellen. Er wird ſa ſelbſtverſtändlich nur in Uebereinſtimmung mit den 54 Gliebern der 1 8 ſeines Gliedſtaates ſtimmen. Aber das iſt ein Internum dre Reglreung dieſes Gliedſtaates. Weiter iſt die Oeffentlichkeit der Vollſitzungen des Reichs⸗ rates wenigſtens als Regel vorgeſehen. Die Herren, die den Hergang der ee des Bundesrates aus alter Erfahrung kennen, wer⸗ den vielleicht etwas ſkeptiſch lächeln, denn in den Voll⸗ ſigungen des Bundesrats iſt gewöhnlich nicht viel Intereſſe für die Oeffentlichkeit hören und zu fehen geweſen. Aber bei den ver⸗ änderten Verhältniſſen kann ſich darin etwas ändern, ſchon inſolge des Einfluſſes, den die Volksvertretungen der Glied⸗ ſtaaten auf ihre Regierungen und damit auf ihre Vertreter im ſehen wir an einem praktiſchen Reichsrat ausüben. Die Reichsregierung wird den Vorſitz im Reichsrat führen, aber ohne Stimmrecht. Die Reichsregerung ſteht alſe formell— wenigſtens im Reichsrat— Preuße n ebenſo unab⸗ hängig gegenüber wie allen anderen gliedſtaatlichen Vertretegez Gegen die vom Reichstag beſchloſſenen Zeſetze ſteh Reichsrat ein ſupſenſives Veto zu. Aber auch einen 55 Reichsrat abgelhenten Entwurf kann die Reichsregierung 55 ihrer Form an den Reichstag bringen. Wie das zu geſchehen 5 eiſpiel ſchon an dieſem Verfalſu 11 entwurf, in dem die Vorlagen zwiſchen dem Regierungsentm und den Beſchlüſſen des Staatenausſchuſſes vorgelegt werden. Wenn werde künftig in ſolchen Fällen wieder zu geſchehen haben. laube dieſe Varianten diesmal verhältnismäßig geringfügig ſind, ſo 9 im ich nicht, daß das gegen dieſe Einrichtung ſpricht, ſondern gang, Gegenteil, ich glaube, die Meinungsverſchiedenheiten wären gr den geblieben, wenn nicht als Möglichekit beſtanden hätte, ben Standpunkt der Reichsregierung und den des Staatenausſch nebeneinander der Nationalverſammlung vorzulegen. Im übrigen ſehen wir ab von den Beſtimmungen des + rates, ſo iſt in der Orgamſation der Reichsgewalten ſealbf ſüh⸗ demokratiſch⸗republikaniſche Gedanke rein und klar zur, ue rung gekommen, ſo vor allem und zunächſt in den Beſtimm die über den Reichstag hinſichtlich ſeiner Zuſammenſetzung, über chie⸗ näheres durch ein von der Nationalverſammlurg zu verabſch dendes Wahlgeſetz beſtimmt werden wird. Der Artikel 45 ſieht 00 ein Selbſtverſammlungsrecht des Reichstages vor. Der Heaiche wird in der Regel am erſten Mittwoch des Nopembers zuſameſſer treten, und in der Regel wird ihn der Präſſdent eiaberufen. 72 der Reichstag hat auch das Recht, ohne Berufung durch den rb denten zuſammenzutreten, und zwar, wenn mindeſtens ein tel der Mitglieder des Reichstages oder der Reichsrat dieſes langt. Die Artikel 58 und 59 bringen eine Erweiterung des Imm 2 tätsrechtes. Auf manchen Seiten wird man geneigt ſein, in g⸗ Beſtimmungen des Artikels 51(Einſetzung eines Wahlprüfn richtes) eine Einſchränkung der Rechte des Neichstage⸗ 0 hen. Aber ich glaube mit Unrecht. Gewißl ſolange die Ste eines Parlaments nicht über alle Anfechtungen und Gefährd der völlig erhaben iſt, wird es nicht gegeigt ſein, auf die Prüfn ee Mandate zu verzichten. Aber ſobald dieſer Zeitpunkt überw 10 iſt, ſollte es das tun, womit das engliſche Parlamem ſchon 00. muſtergiltig vorangegangen iſt, denn die Prüfung der Reche tigkeit von Wahlen iſt eine durchaus richterliche Funktion. richtig und Zuſtimmung.) 0 Und dazu iſt eine von berufs⸗ und amtswegen durchau⸗ Ha tiſche Körperſchaft nicht gerade geeignet.(Sehr richtig.) o⸗ kommen praktiſche Erwägungen. Es war gewiß für das wen ment und für die Oeffentlichkeit kein erhebendes Schaulſpiel, 60 im fünften Jahr einer Legislaturperiode ein Mandat für un 5 erklärt wurde, nachdem ſein Inhaber es ſo lange ausgeübt! 10 Ich würde es ſogar für das Richtiggſte halten, die Wahlprüf eln uüberhaupt einem Gerichtshofe zu überweiſen, während bieggon. aus Reichstagsmitgliedern und richterlichen Mitgliedern zu eur mengeſetzter Gerichtshof iſt. Jedenfalls bietet dighere Verfaſſung einen erhebliche.n Fortſchritt gegenüber dem uln⸗ Zuſtand und bedeutet durchaus keine Beſchränkung oder Ver derung der wirklichen Rechte des Parlaments. 17 Die Legislaturperiode iſt auf drei Jahre vorgeſehen, r als bisher. Allzu kurze Legislaturperioden ſchwächen die St 19515 des Parlaments gegenüber der Regierung. Neben den Rei hles ſtellt der Verfaſſungsentwurf den unmittelbar aus Volkewen hervorgehenden Reichspräſidenten. Der Entwurf ſieht nur 10 Präſidenten und keinen Vizepräſidenten vor. Es ſchien bede lite in dem Amte eines Vizepräſidenten ſozuſagen einen repub ſit niſchen Kronprinzen zu einen hohen Funktionär, der aber eigen nichts zu tun hat, ſondern nur darauf wartet, daß dem Präß gn ein Unglück paſſiert. Artikel 71 ſieht deshalb vor, daß in Ve 125 derungsfällen der Präſident durch den Reichskanzler vertreten glocſe und daß bei längeren Behinderungen durch Reichsgeſetz Bo u treffen iſt. Daß an die Spitze eines 70 Millionenreichen räſident treten muß, bedarf keiner Begründung. Motwentiſen ſcheint es mir, neben das unmittelbar aus rein demokr unb⸗ Volkswahlen hervorgehende Parlament eine durch dielelbe Gru, lage geſchaffene ſtarke Präſibentengewalt zu ſtellen. Das pa mentariſche Syſtem verlangt ein ſolches Gleichgewicht. a. ich Man bat ſtaatsrechtlich ja den franzöſtiſchen Parlament mus einen unechten Parlamentarismus genannt, weil er eine Monokratie des Parlamentes iſt, da der Präſident auch ge⸗ Vertrauensmann des Parlamentes iſt. Dem Präſidenten ſteht die ein fugnis zu, an die Wähler u appellieren. Dem ſteht als Abenlen gegenüber, daß auch der Reichstag das giecht hat, dem Präſtb Pieſe gegenüber von den Gewählten an die Wähler zu appellieren. et keiden Beſugniſſe von Präſident und Reſchstag ergänzen ſich. c n Präfident bat im übrigen die Funktionen des republikan Leng Staatsoberdaudtes: dle Vertretuna nach außen ahne Lah erklärung und Friedensſchließung und ohne unbeſchränkte Bert ſchließung, Ernennung der Beamten und Offisiere, ohne da rll einer beſonderen Kommandogewalt ohne miniſterielle Verantmten keit die Rede ſein konnte. Seine wichtigſte ſtaatsrechtliche Ju Aul iſt die Bildung der Reichsregierung, für die der Enn wiederum das Reichskanzleramt vorſieht, aber in weſe veränderter Stellung. riliche Der Reichskanzler iſ nicht mehr der einzige verantmemh Träger der Reichsregierung, ſondern Präſibent des dieiche ſteriums. Man bat für das Reichsminiſterlum abſichtlich nicht ge⸗ Kolleglalverfabren vorgeſchrieben, ſondern wil dies du ge⸗ flaltung der praktiſchen Bedürfniſſe überlaſſen. ſür wiſſe Kollegialität ergibt ſich von ſelbſt, wenn der Reichskanzten die geſamte Richtung der Politik dem Reichstag, jeber Reichem Füt aber ſelbſtändig für ſein Reſſort dem Reichstag verantwortlich it⸗ die Miniſter iſt zur Fortſührung ihres Amtes daß Vertrane bie Parlamuts notwendig. Von anderer Seite wird gewünſcht⸗ nalh Stellung des Präſidenten noch mehr zu ſtärken, indem man b Ver, amerikaniſchem Muſter zum alleinigen Führer der Politik megeich, waltung macht, alſo nicht das varlamentariſche Sutem für die Woinge miniſter einzufübren, ſondern ſie als Gehllfen des Präſidenten ſfiſch ſtellen. Ich glaube nicht, daß für unſere Verhältniſſe dieſes dugth zen Syſtem empſehlenswert iſt Gerade der unmittelbare Einfluß, dem das Parlament auf Regierung und Verwaltung ausübt, g1 ſe bet Parlament ſelbſt ſein politiſches Geſicht und ermöglicht die Ausle volitiſchen Führer durch das Parlament. den In Abweichung von der früberen deutſchen Verfaſſung 5 die Verfaſſungsentwurf in ſeinem zweiten Abſchuitt auch wiezen Grundrechte des deutſchen Volkes aufgenommen, nicht nur auz f her genen die Verfaſſung der Paulskirche von 1848. Ein großer 7 Grundrecht hat ſa inſofern an praktiſcher Bedeutung verloren, mat ſie in der Geſetzgebung bereits durchgeführt iſt. Aber krotzden gen es richtig, daß der Entwurf ſie wieder auſgenommen hat, weil er auch damit die reichsverfaſſungsmäßige Garantie gibt und weil dau(eſer Richtlinien für die weitere Entwicklung der Geſetzgebung 00 del ſind. Einige neue Punkte ſind hinzugekommen wie der Schlgten, menſchlichen Arbeitskraft und der Schutz der nationalen Mineghren Verfaſſungsänderungen ſind gegen früher ſehr erſchwert. teine 15 kraber nur erſorzeriſch war, daß eine Berfaſſungsänderang ent deß Stimmen gegen ſich hatte, wird ſetzt eine Zweldrittelmehrhen on Reichsrates und des Reichstagen veriangt und es kaun dageneeun, Präſidenten das Referendum angeruſen werden. Solche Erſcheſche gen von Verfaſſungsänderungen liegen im Sinne der diolon tialen Verfaſſung. Sie ſind ſeſter zu verankern als Verfaſſungen licher Art. 90 aoten Bei den beſonderen Verhältniſſen von Reich und Gliesehleb, werden damit auch Kompetenzverſchiebungen erſchwert. Pic ſligte ſtaaten mögen barin eine ſtarke Garantie der ihnen zugen Rechte ſehen. Sie können daher um ſo leichter auf Reſervatreng elten Art verzichten. Auf der andern Seſte wird die Natlaſch ſammlung nicht außer Auge laſſen dürfen, daß, was ſetzt 17 deichskompetenzen in die Verfaſſung aufgenommen werden 12 un ter nur ſchwer zu erreichen ſein wird. Indem Reichbreatenſe abet, Staatenausſchuß den Entwurf der Verfaſſung dem hobhen Oauſe Was geben, legen ſie die endgültige Entſcheidung in Ihre Dände rulle, don Ibrer Kraft und Weisheit für die Jutunſt unſeres barts eium Volkes abbängt, wiſſen Sie. Leite Sie bei dieſem Werke die e ſee unſeres größten inneren Staatsmannes der Vergangenhelt, bHeulſeh berkn von Etein! Ich kenne nur ein Baterland und dat i nidh land. Deshalb kann in auch nur dem Geſamtdeutſchland 1f. einem Teile davon mit ganzer Stunme ergeben ſein.“(Beifall. Von ber deutſchnationalen Bolkspartei iſt eine Interpellation e gegangen, die ſich gegen die Eingriffe mancher Einzelſtaaten Kirchen⸗ und Schulgeſetzgebung richtet. ubt vs Das Haus vertagt ſich. Nächſte Sitzung: Dienstag, 10 35 mittaa, Die erwäbnte Interpellatlon und Neichswebrgeſetz⸗ 55 Gchluß 6s Ubr. . eeeeeeee 1 „ — dieſem Sinne gehaltenes Telegramm ging an die Nenstag, den 25. Februar 1919. Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag- Ausgade. 33* 3. Seite. Nr. Yr. Wir geben unſeren Leſern bekannt, daß die geſtrige Abend⸗Ausgabe ausgefallen iſt. Aus Stadòt und Land. Beendigung der Bewegung. Der geſtrige Tag iſt noch ruhiger als der Sonntag verkaufen. In der elſten Abend tunde wurden in der Breiteſtraße von Solda⸗ den aus unbekannter Urſache eine Anzahl J abgegeben. Nach⸗ mittags fanden Mitgliederverſammlungen der tehrheitsſozialiſten, der Unab ängigen und der Kommuniſten ſtatt, in welcher zu der Neubil ung des Vollzugsausſchuſſes Stellung ge⸗ nommen wurde. Abends um 7 Uhr begann eine Sitzung des aus je 7 Mitgliedern der drei Parteien zuſammengeſetzten Sie⸗ ener⸗Ausſchuſſes, die in dem Beſchluß gipfelte, den Vollzugsgusſchuß aus 5 Mehrheitsſozialiſten, 2 Unabhän⸗ igen und 1 Kommuniſten zuſammenzuſetzen. Die Unabhängigen, ie bisher 4 Sitze hatten, haben darnach einen an die Kom⸗ muniſten abgegeben. Ueber die geſtrige Verſammlung der Mehrhelts⸗ lachgaliſten wird uns berichtet: Die Mehrheitspartei rief ihre iiglieder auf geſtern nachmittag 2 Uhr in den Muſenſaal zu⸗ ammen, um Bericht zu erſtatten über das Ergebnis der Verhand⸗ ungen zwiſchen der alten Partei und der U. S. P. Noch am Sonn⸗ dag hatten ſich aus den Führern jeder Partei ein aus 7 Perſonen beſtehender Aktionsausſchuß gebildet, der Sonntag bis in die ſpä⸗ ten Nachtſtunden hinein und geſtern früh verhandelte. Das Er⸗ bnts der langwierigen und ſchwierigen Verhandlungen war ein Uebereinkommen zwiſchen beiden Siebenerausſchüſſen, das ſte jede für ſich einer Mitgliederverſammlung zur endgülrigen Beſchluß⸗ fa ung vorlegen wollten. Die U. S. P. machte darin große Kon⸗ 5 ſionen, indem ſie, mit Ausnahme einer Einſchränkung, die Bo⸗ ingungen, die ihr in der Sonntagsvormittagsſitzung von der Mehrheitspartei geſtellt wurden, akzeptierte. ie Grundſätze auteten: 1. Abwenden von ſpartakiſtiſchen Methoden. 2. Grundlage für die Zuſammenarbelt iſt Demokratie und Sozialis⸗ zaus, Anerkennung der vorläufigen Regierung 3. Ablehnung des olſchewismus. 4. Waffenverwahrung durch einen Vertrauensmann zer U. S. P. und der alten Partei. 5. Wiederherſtellung des alten Arbeiterrats 6. Freigabe der beſctzten Häuſer und der ſtaatlichen Debäude. 7. Volle Pieſſefreiheit Die Einſchränkung ſollte bei Punkt 5 gemacht werden. Die U. S. P. verlangte das Zugeſtändnis. daß ihr geſtattet wird, fünf ihrer Sitze im Arbeiterrat und einen im Vollzugsausſchuß an die Kommuniſten abzutreten, ſodaß der zugsausſchuß ſich hinfort zuſamme n würde aus 5 Mehr⸗ eitsſozialiſten, 3 Unabhängigen und einem Erſt nach zeiflicher Erwägung ließ ſich die Verſammlung der Mehrheitspartei dazu herbei, dieſes Zugeſtändnis zu machen, lediglich von dem Gedan⸗ zen daß weiteres Blutvergießen unbedingt ver⸗ hin ert werden müſſe, da das Menſchenleben immer heilig ſein müſſe, und daß wir ohne Ruhe und Ordnung nicht zun Aufbau, ſondern zum allgemeinen Zuſammenbruch kommen. Man will mit dieſem Schritt, der wirklich nicht leicht fiel, der geſamten Bevölkerung annheim Not und Schrecken und + 8 erſparen, erwartet aber andrerſeits, daß nun endlich ein demokratiſcherer Geiſt in ie badiſche Nationalverſammlung einzieht. Ein vorläufige adiſche Volksregierung ab. Man hatte in der Verſammlung den indruc, daß ſeitens der Mehrheitspartei ein weiteres Entgegen⸗ kommen unmöglich ſein wird und ſie mit dem erwähnten Zugeſtänd⸗ Ais, das ja auf Koſten der U. S. P. geht, das Möglichſte getan hat. ie Führung der U. S. P und auch der äußerſten Linken ſcheint zu⸗ lammengebrochen. Die Bewegung iſt ihnen über den Kopf ge⸗ wachſen. Ihre Anhänger, ſoweit ſie ſunge Burſchen und Fanatiker ſind, aber anſcheinend noch, die Macht in Händen zu baben, ſie die Waſfen haben. Dazu iſt zu bemerken, daß die Ent⸗ Waffnung bereits eingeſetzt hat und daß die U. S. P. damit einverſtanden iſt, daß, wenn die Entwaffnung unberechtigt bewaff⸗ neter Perſonen anders nicht möglich iſt, Militär zu dieſem Iweck in Aktion tritt. Die Mehrheitspartei will den Bruder⸗ kampf um ſeden Preis vermeiden, aber alles hat einmal eine Grenze. Wenn es die Gegenſeite darauf ankommen laſſen will, t ſie die Verantwortung zu tragen, ſie wird dann aber die Mehr⸗ spartei nicht waffenlos finden.— Des bei der Verteidigung Volksſtimme gefallenen Genoſſen Jakob Müller wurde vor tritt in die Tagesordnung der beſagten Verſammlung in ehren⸗ zen Worten gedacht. Die ſchon das Nötige in Wege geleitet, um die Familie vor Not zu bewahren. 5 Die Vereinbarung, 27 in der Sitzung des Siebener⸗Ausſchuſſes beſchloſſen wurde, hat lgenden Worklaut: R 1. Die von der U S. P. und der Kommuniſtiſchen Partei erklärte teäterepublik wird als nicht beſtehend ertlärt. Die Par⸗ eien erkennen die Badiſche vorläufige Volks⸗ ſie ſichmit ihr ab. Der ſogenannte„revolutionäre Ar⸗ beiterrat“ tritt zurück, das von ihm erklärte Standrecht und die von ihm getroffenen Verfügungen ſind hinfällig. Der frühere Arbeiterrat beſteht in der unten bezeichneten Form weiter. 2. Die von der U. S. P. und der N. P. beſetzten privaten und öffentlichen Jebäude werden, ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, ſofort freigegeben. Der Preſſe wird volle Frei⸗ heit gewährleiſtet. 3. Sämtliche Waffen und Munition ſind ſofort an Vertrauensleute abzuliefern, die vom Vollzugsausſchuß zu be⸗ ſtimmen ſind. Hierüber ergeht eine beſondere Vekanntmachung. 4. In dem Arbeiterrat tritt die U. S. P. von ihren bis⸗ herigen Sitzen an die Kommuniſtiſche Partei 5 Sitze ab. Der Vollzugsausſchuß beſteht von jetzr ab aus 5 Vertretern der Mehrheitspartei, 3 Vertretern der U. S. P. und 1 Vertreter der Kommuniſtiſchen Portei. (gez.) Strobel(Soz).(geg.) 5(U. S..). (gez.) Ludwig(Komm. Partei). Der Vollzugsausſchuß hat ferner folgende Bekannt⸗ machung erlaſſen: Sämtliche, die als Privatperſonen Heereswaffen und MNunition ohne Berechtigungsſchein im Beſitz haben, haben dieſe Waffen bis ſpäteſtens 27. Februar an den Leiter der Volkswehr (im Schloß) abzuliefern. Wer dieſer Aufforderung nicht nach⸗ kommt, hat ſchwere Beſtrafung zu gewärtigen. Die Neuaus⸗ gabe der Waffen regelt ber Vollzugsausſchuß. Strobel(Soze). Schwarz(...). Ludwig&K..). Dom Miekeinigungsamt Maunheim. Durch Erlaß vom 18. November v. J. hat die badiſche Landes⸗ tralbehörde auf Grund des 8§ 6 der Mieterſchutzverordnung ür den Stadtbezirk Mannheim angeordnet, daß die Vermieter von Wohnräumen das Mietverhältnis nur mit vorheriger Zu⸗ ſtimmung des Mieteinigungsamtes kündigen können Dieſe An⸗ ordnung bezieht ſich auch auf die Miete von möblierten Zimmern. Der Vermieter von Wohnräumen kaann alſo wirk⸗ ſam nicht kündigen, wenn er nicht vorher die Zuſtimmung des Einigungsamtes eingeholt hat. Das Mieteinigungsamt iſt in den letzten Monaten ſehr ſtark in Anſpruch genommen worden. Wenn der Vermieter den Antrag auf Zuſtimmung zur Kündigung ſtellt, ſo werden beide Parteien zur Verhandlung geladen. Nach der Verfahrensanordnung ſoll das Mieteigigungsamt in jeder Lage des Verfahrens auf eine Einigung der Beteiligten hinwir⸗ ken. 1 5 Zweck einer Einigung kann mit den Beteiligten eine Vorverhandlung ohne Zuziehung von Beiſigern abgehalten wer⸗ den. Solche Vortermine wurden im Monat November in 123 Mietſachen abgehalten; davon wurden 59 durch Vergleich erledigt, 31 Fälle wurden an die Spruchkammer verwieſen; die übrigen Fälle blieben beruhen. Die Spruchkammer hat in 7 Sitzungen im ganzen 63 Fälle und zwar 24 durch Vergleich, 31 durch Entſchei⸗ dung und 3 durch Zurückweiſung erledigt. Im Dezember machte ſich die neue Anordnung ſtark bemerk⸗ bar; es waren im Vortermin 132 Fälle anhängig; davon wukden 67 durch Vergleich erledigt: 48 wurden an die Spruchkammer überwieſen. n der Spruchkammer waren in 16 Sitzungen 466 Fälle anhängig; davon blieben 32 Sachen beruhen. In 151 Fällen wurden Vergleiche abgeſchloſſen; in 47 Fällen wurde die Zuſtim⸗ mung zur Kündigung erteilt, in 88 Fällen die Zuſtimmung ver⸗ weigert, aber zugleich der Mietzins erhöht, in 40 Fällen die Zu⸗ ſtimmung ohne Mietzinserhöhung verweigert. Im Monat Januar waren für den Vortermin 129 Fälle vorgemerkt, davon wurden 78 durch erledigt, 54 an die Spruchkammer verwieſen; die übrigen blieben beruhen. Bei der Spruchkammer waren in 11 Sitzungen 296 Fälle anhängig; davon wurden 142 durch Vergleich, 77 durch Entſcheidung erledigt; in 38 Fällen iſt durch Entſchei⸗ dung die Zuſtimmung zur Kündigung erteilt worden. Wenn das Mieteinigungsamt den Antrag des Vermisters auf zur Kündigung zurückweiſt, ſo kann es für die Fort⸗ etzung des Mietverhältniſſes dem Mieter neue Verpflichrunzen auferlegen, insbeſonders den Mietzins erhöhen. Viele Kündi⸗ 15 18 5 werden nur zu dem Zweck anhängig gemacht, um eine ietſteigerung durchzuführen. mmer wieder werden die Par⸗ teien angewieſen, ſich über eine angemeſſene Mietſteigerung ſelbſt u einigen. Die Kündigung kann nur aus einem ganz wichtigen runde bei der heutigen Wohnungsnot zugelaſſen werden. Zu beachten iſt, daß nach der neuen Mieterſchutzberordnung aus Ver⸗ gleichen, die vor dem Einigungsamt zwiſchen Vermister und Mie⸗ ter abgeſchloſſen ſind, die gerichtliche Zwangsvollſtreckung ſtattfin⸗ det; hat ſich der Mieter zur Räumung der Wohnung im Vergleich verpflichtet, ſo braucht der Vermieter nicht mehr beim Gericht die Klage durchzuführen. Nach der Anordnung des Migniſteriums können Vermieter, die am Vierteljahreswechſel die Kün⸗ digung ausſprechen wolleg, eine be Verbeſcheidung ihres beim Einigungsamt einzureichenden Geſuches um uſtimmung zur Kündigung nur dann erwarten, wenn das Geſuch ſpäteſtens am 1. März d. J. beim Einigungsamt(N 6 Nr. 5/6, Grundbuch⸗ N. —* gierung an: ſoweit ſie dies nicht ausdrücklich tun, finden ennt) einläuft. ——— Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Hochſchule für Muſik. Alaviervorkräge von Maria Mathes. Es gibt zwei, ſich nach Urſprung, Ziel und Wirkung unterſchei⸗ dende Arten Klavier zu ſpielen: aus dem Klang oder aus der Muſtk⸗ wenindung heraus. Und man muß jeden in ſeiner Art gelten laſſen, ——— nur Technik(Fertigkeit) und Kunſtverſtand(Auffaſſung) mit⸗ ftänen. Bei Fräulein Maria Mathes ſind Empfindung und Ver⸗ mafamis in ſeeliſchem Gleichgewicht, ihre Fertigkeit wurde nur durch Klaangliche Erregung behindert. Die Gewandtheit im öffentlichen 9 pierſpiel wird eben durch vielfache Uebung erreicht. Daß Fräulein och es in Vachs Fantaſie.Mioll den Klang des Lantenklariers leit nicht traf, iſt wohl aus dem weniger entwickelten Klangſinn abzu⸗ lanz, aber geiſtia beherrſcht ſie ihren Bach. Geiſtia verſteht die leniltin, ihrem Beethoven nahe zu kommen, und wenn das niel al ben(der ſchwerere Teil der Abſchiedsſonate) viel beſſer ge⸗ für dis das Lebewohl, ſo ſpricht dieſer Tatbeftand kür die Technikerin, Ferder Muſikerin und für ihren Meiſter. Um nicht mißverſtanden zu Kopfen: Fräulein Mathes ſpielt ſelbſtändig, ſie iſt keine Rehberg⸗ in 08 Freilich fühlt man die ausgezeichnete Leipziger Lehre durch, wandt, Wahl vernünftiger Tempi, im Rhutmus, in der felneren Ab⸗ er lung des Vortrages. in der geiſtigen Andyſts. Aber auch in die⸗ liſch eillig n Sphäre fühlt man den ſcharfen Kunſtverband der muſika⸗ vereinnd geſund empfindenden Klavierſpielerin. Und bei Reger keg. nigten ſich alle Erforderniſſe eines ſchönen, herzerfreuenden Spie⸗ räulein Mathes ſpielte— zum erſten Male in Mannheim— . Werk, Variationen und Fuge über ein Menuett von G. dufnselemann. Dieſe mehr als zwanzig Studien und Peränderungen ANavie iſende letzte und bedentendſte Klavierſuite iſt der Gipfel heutiger und Frkunſt. Paganinis Capricen, Schumanns ſymphoniſche Stubſen rahms' Paganini⸗Variationn ſind die Strömungen, die in Re⸗ Lenfſt Werk lerſchienen im Frühfſahr 1914 bei N. Simrock) zuſam⸗ Jam.Die deutſch⸗belgiſche Schule, ihr glänzender Vertreter 8 Kwaſt. die Sehnſucht, einmal alle Fähigkeiten des heutigen unz den zur Geltung zu bringen, alles hat wohl zuſammengewirkt, ſeine dieſen„letzten Reger“ zu beſcheeren, ſo daß die Widmung an Jueianelieben Freund James Kmaſt“ mehr als eine freundſchaftliche Icwienung bedeutet. Fräulein Maria Mathes ſpielte dies neue, ſehr Hen der Werk mit ſo viel Kraft, Leben, Fertigkeit und kontrapunkti⸗ genſcherſtande. daß man ihr die Anerkennung ſjs vieler vortrefflichen wies chaften von ganzem Herzen votieren kann. Ihr Progamm Auen zuch zwei Intermezzi von Ernſt Mehlich lein„Opus“J und In Si Mendelsſohn⸗Lifzt auf, die ich leider nicht mehr hören konnte. 1 ein glücklicher Exfolg. Arthur Blaß li..) rnachrichten. don Fre erſte Wiederholung von„Blaufu ch“, Komödie in 3 Akten um 3 ur Herezeg am Dienstag, den 26. Februar beginnt Deamde Böchſten Aufführungen von Karl Schönherrs fünfaktigem tauffüt er Weibsteufel“, welches im Nationaltheater zur Ebebelfüdrung gelangte, werden im Neuen Theater im Roſengarten Feben, Die erſte Wiederholung findet am Mittwoch, den 26. 1 bl 4 NDreeeeeee Sonakfen⸗Abend Max Behrens(Alavier)— Konzerkmeiſter Karl Müller(Cello). Am Donnerstag, 20. März veranſtalten die beiden Künſtler einen Sonatenabend im Berſammlungsſaal. Zur Auf⸗ führung gelangen Werke von Beethoven, Brahms und Rachmanninoff. Klavierabend Hans Bruch. 5 „Hans Bruch wird neben der Erſtaufführung der Neun Varia⸗ tionen über ein eigenes Thema in-dur(op. 64) für zwei Kla⸗ viere von Julius Wei⸗mann(wobei die Gattin des Künſtlers die zweite Klavierſtimme übernimmt) die Brahm'ſchen Klavierſtücke op. 118. ſowie die Es⸗dur⸗Rhapſodie des gleichen Komponiſten in⸗ terpretieren. Das Programm ſchließt mit Stücken von Chopin ab. Volkstümlicher Oiederabend Jane Freund-NMauen und Walther Günther⸗Braun. Am Flügel Hofkapellmeiſter Felix Lederer. Für den Volkstümlichen Liederabend, welcher am Samstag den 1. März ſtactfindet, werden in ſorgfältiger Wahl die volks⸗ tümlichſten Geſänge zuſammengeſtellt. Frau Freund⸗Nauen ſingt ſolche von Schubert, Brahms und Richard Strauß und Walther Günther⸗Braun hat Schumann, Fuchs und Brahms in das Pro⸗ gramm aufgenommen. Begleitet werden die Künſtler am Flügel von Kapellmeiſter Felix Lederer. Walter Kirchhoff Skrauß⸗Wagner⸗-Abend. Der berühmte Berliner Heldentenor gibt am 7. März im Muſenſaal einen Liederabend. Der Künſtler hat dieſes Mal Strauß und Wagner für das Programm vorgeſehen, welche Wahl gewiß freudigſt begrüßt wird, da Kirchhoff bekannt⸗ lich hierin Meiſter iſt. Skernwarte. Fan heutige Vortrag von Dichtungen Heckels findet nicht Literatur. Stefan Großmann bereltet eine Laffalle⸗Ausgabe vor. Anzengruber⸗Geſamtausgabe. Unter Mitwirkung des Sohnes des Dichters, des Wiener Schrift⸗ ſtellers Karl Anzengruber, wird im nächſten Jahre im Verlag Anton Schrell u. Co. in Wien die erſte kritiſche Geſamtausgabe der Werke Ludwig Anzengrubersz erſcheinen. Die neue Schaubühne Unter der Schriftleitung Hugo Zehders erſcheint ſoeben das erſte Heft der„Neuen Schaubühne, Monatshefte für Bühne und Drama“.(Verlag Neue Schaubühne, Dresden, Pragerſtr. 18). Die im weſentlichen erpreſſioniſtiſch orientierte Zeitſchrift zählt zu ihren tege ab Mitarbeitern die bekannteſten Dichter und Schriftſteller dieſer Kunſt⸗ richtung. * ftirchenkollekte. Die Karfreitagskollekte von 1918 in den evangeliſchen Kirchen des Landes zum beſten des Melanchthon⸗ vereins für evangeliſche Schülerheime ergab 21 120 M.— Die Kollekte zum beſten der Nationalſtifrung für die Hiaterbliebenen der im Kriege Gefallenen hatte einen Ertrag von 18 686 M. Am 2. März wird die alljährliche Kirchenſammlung zugunſten des Ba⸗ diſchen Landesvereins für ignere Miſſion in den evongeliſchen Kirchen erhoben werden. )(Eiſenbahnfreiſahrten für entlaſſene Angeſtete. Während der Zeit der wirtſchaftlichen Demobilmachung erhalten außer den arbeits⸗ entlaſſenen Arbeitern, ⸗die von einem andern Orte zugezogen ſind, und die in den erſten fünf Tagen nach erfolgter Kündigung nach ihrem Heimatorte zurückkehren, unter den gleichen Vorausſetzungen auch entlaſſene Angeſtellte für ihre Perſon und gegebenenfalls auch für ihre Familie freie Beförderung in 4. Klaſſe bei Vorlage des polizeili⸗ chen Abmeldeſcheins und einer Beſcheinigung des Arbeitgebers über den Zeitpunkt der erfolgten Kündigung. Die freie Abbeförderung der Angeſtellten erfolgt, wie die der Arbeiter, auf Grund von Fahr⸗ ausweiſen, die von den Ortszolizeiſtellen nach beſonderem Muſter ausgeſertigt werden. Vordrucke zu dieſen Fahrausweiſen werden von der Eiſenbahnverwaltuns erſtellt und auf Verlangen vom Rechnungs⸗ büro der Generaldirektion entweder unmittelbar oder durch Vermitte⸗ lung ber Stationen an die Ortspolizeiſtellen abgegeben. Die Durchführung des Achtſtundenkages. Der Staatsan⸗ eiger Nr. 45 enihält eine Bekanntmachung des Miniſteriums fütr eeee Wohnungsweſen und ſoziale Fürſorge, in der erneut darauf hingewieſen wird, daß die Verordnungen der Reichsregierung und der badiſchen vorläufigen Volksregterung betr den Achtſtundentag und die der Erſparung von Brennſtoffes dienenden Maßnahmen mit aller Schärfe durchgeführt werden müſſen. Es empfiehlt ſich für alle Veteiligten, die Bekannt⸗ machung zur Kenntnis zu nehmen. )(Zur Bekämpfung der Schwarzſchlachtungen hat das Meimiſter un für Ernährungsweſen angerrdnet, daß die Abgabe des Fleiſches n den Gaſtwirtſchaften ſcharf kontrolliert wird. Gegen Schwarzſchlach⸗ tungen ſoll ſcharf vorgegangen werden. Zur beſſeren Usberwachung des Verkehrs mit Nutz⸗ und Zuchtvieh hat das Miniſterium für Ernährungsweſen eine Verorbnung erlaſſen, wonach der Ankauf oder ſonſtige Erwerb von Kindvieh leinſchließlich Kälbern) ſowie von Schafen zu Zucht⸗ und Nutzzwecken nur ſolchen Perſonen geſtattet iſt, die mit einer Beſcheinigung des Bürgermeiſteramts ihres Wohnorts darüber verſehen ſind, daß die zu erwerbenden Tiere in dem Betrieb des Erwerbers als Zucht⸗, Nutz⸗ oder Einſtellvieh erforderlich ſind. « Ueber den Brennhelzhandel hat das Miniſterium für Er⸗ Nührungsweſen eine neue Derordnung ausgearbeitet, durch welche die bisherigen Beſtimmungen eine teilmeiſe nicht unerzebliche Ver⸗ ſchärfung erfahren. In den neuen Beſtimmungen wird u. a. her⸗ daß die Ausfuhr von Brennholz aus Baden verboten iſt. Ausnahmen können nur von der Landesbrennholzſtelle, die bei der Forſt⸗ und Domänendirektien beſteht, zugelaſſen werden Die Händler mit Brennholz ſind ferner verpflichtet, alles Brenn⸗ holz, welches ſie nicht im Wage einer Zuweiſung durch die Landes⸗ brennholzſtelle oder das Forſtamt erwerben, innerhalb 14 Tagen nach erfolgtem Ankauf bei der Landesbramholzſtelle anzumelden. Dies gilt auch für das Holz, das von Orten außerhald Badens be⸗ zogen wird. Milifürrenten. Der für März fällige Rentenbetrag kaunn bei den Poſtanſtalten nur ausbezahlt werden, wenn die von der Penſionsreglungsbehörde überſendte beſondere und polizeilich be⸗ glaubigte Beſcheinigung zugleich mit der Rentenquittung für März abgegeben wird. Empfänger, die nicht mehr im Beſitze des ihnen überſandten Vordruckes zur Beſcheinigung ſind, können einen ſol⸗ chen ſchon jetzt am Rentenſchalter des Poſtamts 1(Vertannahme) in Empfang nehmen. Die Auszahlung der Gebührniſſe findet be⸗ reits am 26. Februar ſtatt. Zur Vermeidung von Weiterungeg iſt es nötig, daß die Bezüge pünktlich am. Fälligkeits⸗ ehoben werden. Jidenfalls aber müſſen die Ve⸗ züge noch im Fälligkeits monat abgehoben werden. * Verſorgungsverfahren für Militzrentlaſſeue. Infolge bder ſoſon⸗ tigen Entlaſſung zablreicher Untereffiziere und Mannſchaften der Feld⸗ und Erſatztruppenteile nor Abſchluß des Verſorgunssvwerfaß⸗ rens iſt eine ſtarke Ueberlaſtung der Aerzte des Bezirkskonmandes eniſtanden. Es kann daber lt.„Karlsr. Ztg.“ nur eine almähliche Prüfung der antemelbeten Anſprüche ſtattfinden. Die Verſorgungs⸗ unterſuchung muß derart durchgeführt werden, daß nicht nur eine möglichſt gründliche wiſſenſchaftliche Aufklärung gewübrleiſtet, ſondern daß auch der Unterſuchte das Vertrauen gewinnt, daß ſeine Werſor⸗ gungsangelegenbzeit eingehend, ſachgemäß und unbefangen gepriſt wird. In erſter Linie werden dieſenigen Perſoenen bernckſichtigt, die geſundheitlich ſchwer geſchädigt und daher auf ſchnelle Erlebigung iorer Verſorgungsanſprüche angewieſen ſind. *Jaſchingsverbok auch beim Militär. Das Korps⸗Berordnungs⸗ blatt des 14..⸗K. druckt die Verordnung des Miniſteriums des Innern vom 8. Febr.— das Verbot von Faſchingsvergnügungen betr.— ab und fügt folgendes an:„Die Truppenkommandeurs uſw. haben in Verbinzung mit den Soddatenräten Anordnungen zu erlaſſen, daß auch bei ihnen in dieſem Jahre die Veranſtaltung von Faſchingsvergnügungen jeder Art unterbleibt. , Abänderung und Richligſtehung von Perſenclauswelſen in der Rheinſchiffahrt. Die Schifſahrtsgruppe Weſt Stab Köln teilt bezüglich Abänderung und e von Perſonal⸗ ausweiſen folgende Antworenote der O. J. N. C. mit: iſt mit⸗ teilt worden, daß gwiſſe Irrtämer und Schreibfehler bei der Aug⸗ ellung der Päſſe unterlaufen ſind. Die Chefs der centres de con- troles ſind ermächtigt, dieſe Fehler auf Antrag der Intereſſenten richtigzuſtellenz ſie müſſen neben die Berichtigung ihr Siegel und ihre Unterſchrift ſetzen. Die S. G. Wöſt Stab Köln hat die betreffenden Aenderungen der C. J. N. C. mitzuteilen.“ Anträge ſind für den Be⸗ zirk der centre de contröle in Ludwigshafen a. Rh. bei dem Schißf⸗ fahrtsbeauftraßten Mannheim einzureichen. Hochherzige Slifturg. Die Maſchinenfabril Jofef B8gele at zum ehrenden Andenken ihrer im 155 des Krieges den Tod ür das Vaterland geſtorbenen 53 Werksangehörigen für die Hinterbliebenen nachſtehende Beſtimmung getroffen: Jede Witwa erhält eine einmalige Zuwendung von 500 Mark, jedes Kind unten 15 Jahren 1000 Mark. Die Beträge der Kinder ſollen für Er⸗ iehungszwecke verwendet werden und daher nicht vor dem 14. zebensjahr ausbezahlt werden. Die bis zu dieſem Zeitpunkt au⸗ wachſenden Zinſen fallen den Erziehern zu. Das Vormundſchafts⸗ ericht, dem die Stiftung übergeben wird, kann in beſonderen ällen auch zum früheren Termin Teilbeträge gewähren. 8 Die Badiſche Geſangmenfürſorge ſchreibt uns: Vor einiger Zeir brachte die„Jüricher Morgenpoſt“ und danach zahlreiche o Zeitungen eine beunruhigende Nachricht über zahlreichs Poſtſäcke, die m Baſler Poſtgebäude lägen. ie Tat⸗ ſache, die von uns feſtgeſtellt wurde, iſt folgende: Mangels fran⸗ öſiſcher Poſtwagen war der Abtransport kleiner Pakete in J0 während drei Wochen geſperrt. Durch Schweizer Poſt⸗ wagen erfolgte der Abtransport geſtauter Pakete vollſtändig big be Große Pakete erlitten nur kleine Verſpätung. Gs handelt ſich um eine vorauszuſehende Folge der Tatſache, daß Frankreich nach Deutſchland keine Liebesgaben zu ſchicken braucht. — Unſere Bitte um Bücher für eine Gefangenenkompagnie in amerikaniſcher Gefangenſchaft in Frankreich hat einen großen Er⸗ 57 gehabt. Die Kompagnie iſt jetzt ſo gut r. dee daß wir einen eſtand von Büchern noch an die Berner Zentralſtelle für die Bücherverſorgung in Frankreich ſenden konnten. pp. Die Preiſe der wöchenklichen Nahrungsmitzarallon. Wie aus einer auf Angaben des Reichsernährungsamtes in Nr. 381 den 2Wirtſchaftlichen Demobilmachung“ veröffentlichten graphiſchen hervorgeht, haben ſich die Preiſe der wichegt⸗ lichen ation einer vierköpfigen Familie vom Oktober 1913 von 8 M. auf 16.08 im Februar 1918 erhöht. Die Ration beträgt: 8000 Gramm Brot, 1000 Gramm Mehl, 14080 Sramm Lartoffeln, 900 Jramm Zucker, 975 Gramm Fleiſch, 300 Gramm Butter, 5½ Liter Milch und 2 Eier.— Jatereſſant iſt an dieſer Aufſtellung, daß ſie beweiſt, daß unſere heutige Ration— wenigſtens wie ſie für Mannheim jetzt beſteht,— bei weirem dieſen Mengen nicht mehr entſpricht. Auf eine Woche entfalken hier auf eine vierköpfige Familie 4200 Gr. Brot, 400 Gr. Mehl, 10 000 Gr. Kartoffeln, 800 Gr Zucker(wenn es gut geht), 206 9 Butter oder Fetr, 4 Ei. Die Fleiſchration iſt etwa gleich. FJur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten. Die ſtarke Zunahme der Geſchlechtskrankheiten auch in Baden, ſogar bei Kin⸗ dern, wurde auf einer Konferenz feſtgeſtellt, die kürzlich im Mini⸗ 1 ——..,———— 1. Seite. Nr. 91. Maumheimer General-Anzeiger. (Mittag-Ausgabe.) Dienstag, den 25. Februar 1919. ſterium des Innern in Karlsruhe ſtattfand und an der Vertreter des Miniſteriums, der Landesverſicherungsanftalt, der Kranken⸗ kaſſe, der Aerztekammer, ferner die Aerzte der Beratungsſtellen in Mannheim, Heidelberg, Freburg und Karlsruhe teilnahmen. Es wurde ein Ausſchuß gebildet, beſtehend aus den Aerzten der Be⸗ ratungsſtellen, der in Verbindung mit der Landesverſicherungs⸗ anſtalt vor allem die ſyſtematiſche Belehrung der Bevölkerung, be⸗ ſonders auch auf dem Lande, organiſieren, ſowie ſonftige zweck⸗ mäßige Maßregeln zur Bekämpfung der Geſchlechtskrankheiten vor⸗ ſchlagen ſoll. Deuntſche Demokratiſche Partei Mannheiſn. Die für die laufende Woche angeſagten Mitgliederverſammlungen der Deutſch⸗ demolratiſchen Partei Mannheim in den Bezirken Lindenhof, Neckar⸗ ſladt rechts der Waldhoſſtraße, Oberſtadt II, Unterſtadt II u. Schwetzin⸗ gerſtadt finden mit Rückſicht auf den andauernden Belagerungszuſtand nicht fatt. Poſtzeibericht vom 25. Jebhruar. RKaubmord. Am 22. Februar ds. Is., vormittags zwiſchen und 10 Uhr, wurde in dem Hauſe Fröhlichſtraße 8 hier die 35 Dahre alte Chefrau Eliſe Grunert geb. Bauer ermordet. Die Wohnung war durchwühlt und eine goldene Damenuhr mit Tömiſchen Zahlen und goldenen Zeigern, eine dünne goldene Damenuhrkette mit länglichen flachen Gleichen, ferner Herren⸗ und Damenwäſche und Kleider, ein Marktnetz und 2 Schweinsblaſen mit ruffiſchem Feit vom Täter mitgenommen, die er vermutlich Alsbald zu verkaufen verſuchen wird. Der Täter, der kurz vor 10 Uhr das Haus Fröhlichſtraße 8 ver⸗ kaen bat, wird wie folgt beſchrieben: 18 bis 22 Jahre alt, 1,55 bis 160 m groß, unterſetzt, hat dickes, volles, blaſſes Geſicht und dunkle aare, trug feldgraue, ins grünliche gehende Bluſe, feloͤgraue Hoſe, laue Schirmmütze, ſpricht Mannheimer oder der Umgegend Mund⸗ Art. hinkt mit dem rechten Fuße. Beim Verlaſſeu des Hau⸗ des trua er 8 Pakete: das eine war das oben genannte braune Markt⸗ Netz, das weite ein grauer Karton und das dritte in graues Pack⸗ Taat verpackt. Um fachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmann⸗ a Cetzte Meldungen. die poliſiſche Lage in Bayern. München, 25. Febr.(Pr.⸗Tel.) In Roſenheim bei München haben zum Tode Eisners Kundgebungen ſtattgefun⸗ den. Es wurden Anſprachen gehalten und dann die an die Behörden zu ſtellenden Forderungen bekannt gegeben. Als⸗ dan formierte ſich ein Zug durch die Stadt. Vor der Kirche wurde ein Trauermarſch und ein CThoral durch eine Kapelle eſpielt. Es wurde eine weitere Anſprache an die entblößten ——— daſtehende Menge gerichtet. Dann ging der Zug zum Rathauſe. Hier wurde der Rücktritt des Bürgermeiſters und eines Rechtsrates gefordert. Im Bezirksamt legte der Bezirksammann ſein Amt wunſchgemäß nieder. Ferner wWurde noch auf der Batillonskanzlei ein Leutnant für ab⸗ eſetzt erklärt. Der ſtädtiſchen Polizei wurde eröffnet, daß ſie ſeea unter Kontrolle des.⸗ und.⸗Nates ſtehe. Dann egab ſich der Zug noch zu der Redaktion des„Wendelſtein“, wo man dem Blatte eröffnete, daß es unter Zenſur geſtellt ſel. Während der Demonſtration warf ein Flieger zur Ruhe der in der erſten Landtagsſitzung verkündet werden follte, ſchall des Reichsprädenten ernannt wurde, iſt unzutreffend. mahnende Flugblätter ab. Gegen Abend trat die Ruhe wieder ein. In Roſenheim haben ſich die beiden ſozialiſtiſchen Par⸗ teien gleichfalls geeinigt. Das Miniſterium des Aeußern hat an die ausländiſche Preſſe eine Mitteilung zur Verbreitung der Wahrheit er⸗ gehen laſſen, in der die wahren Verhältniſſe geſchildert wer⸗ den. Vor allem werden den Meldungen über Gewalttätig⸗ keiten, Revolten und Bürgerkrieg in München ten und von der berorſtehenden Vereinigung der ſozialiſti⸗ ſchen Parteien Kenntnis gegeben. Die Verhandlungen über die Ergänzung der Regierung ſeien noch im Gange. Ueber den Rücktritt des bayeriſchen Geſamtminiſteriums, erfährt man jetzt noch folgendes: Eisner gab am 20. Februar abends im Miniſterrat folgende Erklärung ab: Am Freitag, den 21. Februar, vormittags 10 Uhr, werde er im Landtage eine Erklärung ab⸗ geben, daß das Geſamtminiſterium von ſeinen Aemtern zurücktreten und dieſe dem Landtage zue Verfügung ſtellen wollte. Ferner ſei das Geſamtminiſterium bereit, die Geſchäfte weiter zu führen, bis eine neue Regierung gebildet iſt— Als Eisner ouf dem Wege zum Landtage ware, geſchah die Mordtat. Die Erklärung beſtätigte ſpäter auch Auer in ſeinem Nachrufe für Eisner und bedauerte die Mord⸗ tot umſomehr, als der politiſche Konflikt in Bayern vor ſeiner friedlichen Löſung geſtanden ſei. Kurz darauf geſchah das Attentat auf Auer. Der Attentäter Auers iſt entkommen, er ſoll jedoch der Polizei bekannt ſein. Mänchen, 24. Februar.(W..) Die Nacht bietet im allgemeinen ein rubiges Bild, die Arbeit wurde heute früh wieder aufgenommen. die Straßenbahn verkehrt wieder. Der Belagerungszuſtand beſteht noch fort. Ablieferung von Lokomoliven und Waggons an Ilaſien. Wien, 25 Februar.(W..) Den Abendblättern zuſolge wird mor⸗ gen, nachdem Italien bereits einen von ſeinen vier Lebensmittel⸗ zügen eingeſtelt und noch weitere Gegenmaßregeln angeordnet hat, mit der Ablieferung der oon Italien verlangten Lokomotiren und Waggons begonnen, ſelbſtverſtändlich unter voller Wahrung des von Deutſch Oeſterreich vertretenen Rechts⸗ ſtandpunktes. Hierbei wird beſonders betont, daß dieſe Frage nicht etwa Deutſch⸗Oeſterreich allein, ſondern alle Nationalſtaaten, die aus der früberen öſterreichiſch⸗ungariſchen Monarchie bervorgegangen ſind, berührt, wie denn auch die Fahrparks der Liquidatſonsmaſſe angehö⸗ ren und Deutſch⸗Oeſterreich keinen eigenen Fahrpark beſitzt. Die Streiklage im Nuhrgebiet. Elfen, 24. Febr.(W. B) In den verſchiedenen Zechen fehlte heute insgeſamt/ der geſamten Belegſchaft. Anzutreffende Nachricht. Berlin, 24. Februar.(WB.) Die Nachricht. daß der Direktor der Hapag⸗Linſe von Holtzendorff zum Oberhofmar⸗ Naturgemäß iſt die Stellung eines Oberhofmarſchalls beim Reichsprädenten nicht vorgeſehen. Die Jwangsvollſtreckung gegen Kriegsteilnehmer. Karlsruhe, 25. Febr. In der badiſchen Nationalverſamm⸗ aben die Abag. Niederbühl(Dem.) und Gen. folgende k Anfrage eingehracht:„Bis zum 31. Juli 1919 iſt die Zwangsvoll⸗ ſtreckung gegen einen Schuldner, der Kriegsteilnehmer iſt N war, nur iit Bewilliaung des Bollſtreckrrgsrichters zuläſfig. Dieſe kurze Friſt iſt Ba Ordnung der wirtſchaftlichen Verhältniſſe dn Handwerk und Gewerbe unzureichend. Walche Schritte gedenkt Regierung zur längeren Beibehaltung der Vorſchriften zum Schutze der Kriegsteilnehmer und aller durch den Krieg geſchädigten Per⸗ ſonen zu umernehmen?“ Handel und ſndustiie. Die Pütenten der Bank den Kunden gegenübher. sk. Ent der Auffassung, daß eine Bank nicht die Pflicht habe, ihre Runden vor gefährlichen Geschäften zu waruen, 1 das Reichsgericht in einer seiner jiingsten Entscheidungen(4. Des. 1918) aus: Spekulationsgeschäfte ungünstig ausschlagen Lönnen, weiß jedermann. Ein Hinweis darauf ist also der Rege nach nicht erforderlich. Anders liegt die Sache dann. wenn ge⸗ wisse Spekulationsgeschäfte an sich einen besonders gefährlichlen Charakter haben, oder wenn der Bank Tatsachen betannt sinch die die von dem Kunden beabsichtigte Spelculation wenig aus“ sicktsreicht erscheinen lassen o. dgl. In derartigen Fällen ist 2u verlangen, daß die Bank ihren Kunden auf die Bedenken aufmett sam macht— falls sie nicht Grund zu der Annahme hat, daß Kunde selbst schon über diese Momente unterrichtet sei. e —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Fehruat Fetelstatlen vom Datum Kungs Gheln 20 J 21 22%„„ Aece Hunlagen“).25.83.86 162.5 20 wends NoIlIl„.59.73.75.75.0.75 flaohm. 2 Pran 475.67.5% 44 461 47 ae m 2 KHaanbeis::: 400 4 3 378 381 452 ocgeg⸗ Haln:§ 12 Har Kaun vorm 45 Köln„„ 344 6 Nachm.? vom NMeekar: * aunhem„„ł4.15.24.04.78.07.13] Lorm. 7 Uhr Hellbronnn„„.8 137—3.35 Jocm 7 Unt + EE AA— 4 Desinſiziert Naſe und Nachen.. Fachmann ibt Auskunft in allen ngelegenheiten, fertigt f 1 5 8 nach schwerem Leiden verschieden ist. dem Vaterlande zur Verfügung zu stellen. wir stets in hohen Ehren halten. Wir haben die betrübende Mitteilung zu machen, daß unser langjähriger Mitarbeiter und technischer Direktor, Herr Ober-Ingenieur Obgleich er sich vor dem Kriege vom Geschäſt zurück- riehen wollte, veranlaßte ihn sein strenges Pflicitgefühl, seine bewährte Rraft noch während des Krieges unserem Werke und Nun hat ein hartes Geschick ihm die wohlverdiente Ruhe auf dieser Welt versagt. Wir betrauern in ihm nidit nur das Scheiden einer aller- ersten, erfahrenen Kraſt, sondern auch einen treuen Freund und Berater von hervorragendem Charakter. Sein Andenken werden Zellstofffabrik Waldhef. Aufsiehtsrat und Direktion. Eingaben, übernimmt für kleine Geſchäftsleute die Buchführung. Ho⸗ norar mäßig. Aufträge unter 0 378 an Haaſen⸗ ſtein& Vogler,.-., Mannheim. 5150 Lebens- reichen! 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Statt besonderer Anzeige. nad Onkel ist heute nach schwerem Leiden sanft verschieden. MANNHEINM, den 24. Februar 1919. nachmittags statt. Theodor Rappus Mein ſieber Gatte, unser lieber Vater, Bruder, Schwager 1706¹ Die trauernden Hinterbſiebenen: Sybilla Kappus. Die Beerdigung findet Mittwoch, den 26., Februar, 2 Uhr Nachruf. Nach kurzem schweren Leiden starb am 20. ds. Mts. unser Kontrolleur, Herr Karl Scheidler. Der Verstorbene war lange Jahre in unserem Betriebe tätig. Wir haben ihn als einen pflicht- elfrigen und zuverlässigen Mitarbeiter schätzen gelernt, dessen frühes Dahinschelden wir sehr beklagen. Sein Andenken werden wir stets in Ehren halten. Ca71 schmeralchen Verluste unserer lieben, unvergelllchen Tochter, Sehwester, Nichte und Braut, sagen innigen Dank, besonders für die zahlreiche Beteiligung am Begräbnisse, die vielen Kranzspenden und den ehrw. Niederbr. Schwestern, D 4, 4, für die liebevolle Pllege. 7 Unr in der Jesuitenkirche statt. Danksagung. Für die vielen, wohltuenden Beweise der Teilnahme, bei dem MANNHEIM, C 2, 2, 24. Februar 1919. 7088 Die tieſtrauernden Flinterbllebenen: Karl Weidner Hildegard Weidner Winy Theissen, Essen, Bräntigam Das lev. Seelenamt findet am Mittwoch, 26. Februar, morgens * 77 5 9 Mannheim-Käferthal, den 24. Februar 1919. Die Direktion und die Beamten der Firma Rroun, Boveri& Cie.,.-G. Statt leder besonderen Anzeige. Reinhold heute im Alter von 9 Monaten sanft entschlafen ist. MANNTIEIM, Rheinvillenstr. 5, den 23. Februar 1919. Hierdurch die schmerzliche Mitteilung, dass mein liebes einziges Kind 7089 Franz Brunner, Ingenieur. Die Beeidigung findet am Mittwoch ½j12 Uhr vormittags statt. Die Straßenbahnkaſſe— Colliniſtraße 1— iſt von Montag, den 24. Februar 1919 Hlerren und Damel, auch Kriegsinvaliden er! Raſer uen Jeder h uſter geg. 1 Mk. Verſandhaus Trarkg 13. 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Nr. 91. ch fordere die Gläubiger des am 1. Febr. dl 9 verſtorbenen Kaufmanns Karl Fränkel, üglich bei mir anzumelden“. L 8 No. T. .. * Mittelſtr. 28 abhanden gekommen. n in ſachdienliche Mitteilung bei hoher Be⸗ ung wird gebeten. Meꝛa Vor Ankauf wird gewarnt. Emann 4 Co., U 1 6. ſalhaus für kaufm. ünd techn. Bürobedarf 1 Papiergronhandlung Jla * Tel. 6247 nnle Zeichenüsche Sämtl. Zelchenutensiller *— 25 Konstruktio- Tusche, Farben, Reißzeug er Oegemwart. Recheuschieber enpesseparen Schreibmaschinen-Pos“ ektrische sowie Durchschlagpapier agesbelichiung Farbbänder, Kohlepapic Wterchnungsscbräante Packpapier in Bogen un⸗ better, Reikschenen, inkel, Masstäbe, ungungs- Instrumente und-Geräte eſc. Rollen— Pappe Briefordner Schnellheiter, ler Koplerroler —.— Delpaus· und Anferligung v. v. geschüfte eichenpapiere büchern alter Art bervorrag. Cuaktäten — Dauerkontenbücher (oses Blatisystem) Pausleinen dennrent. und Detall- Telchenpaplere Bleistiſte, Federn, Tinten ö Klebstoffe. 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