Das Mittwoch, 26. Februar. — 1919. 2 25 Nr. 93. zoiger Aaupucchriftleitung: Dr. Priz Holdendaum Verantwortlich für polttik: Dr. frit Goldenbaum, für Feuill Honto Ur. 2917 Tudwigsbafen a. Rhein.— Fernſprecher Aimt Mannheim * Hans Gäfgen, für Tokales und den übrigen redaktionellen Leil: Richard Schönfelder, für deim Franz Kircher, für Anzeigen: Anton Grieſer. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas Mann⸗ Poft er Generul⸗finzeiger G. m. b. hj., ſämtlich in Maunheim. Draht⸗fdr.: General⸗finzeiger Mannheim. ir 7940 7046 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile für den hieſtgen Bezirk 40 Pf., für auswäͤrts 50 Pf., Anzeigen c5 pf., Reflamen mi 2 50. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8 ½ Uhr. Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr für kinzeigen an beſtinmnten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine perantwortung übernommen. Poſtbezug: Viertelſ. peeis in Mannheim und Umgebung monatzich M..— mit Bringerlo ..42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholt M..70. Einzel⸗Nr. 10 pig. die Einkreiſung deukſchlands. Mach unveröffentlichlen belgiſchen Akten Einen wichtigen neuen Beitrag zur Frage der Kriegs⸗ chuld bieten die ſoeben bei Reimar Hobbing in Berlin er⸗ einenden, in amtlichem Auftrag von Wilhelm Köhler be⸗ hbeiteten neuen Dokumente aus den belgiſchen Derchiv en, die den Titel„1897—1904. Zweibund, Engliſch⸗ eutſcher Gegenſatz“ tragen. Es handelt ſich um eine völlig unparteiiſche Zuſammen⸗ ſelung der wichtigſten Zirkulare, in denen die belgiſche egierung ihre diplomatiſchen Vertreter im Auslande wech⸗ ſelſeitig über die Berichterſtattung ihrer Kollegen unterrich⸗ lete. Da dieſe Zirkulare vom belgiſchen Außenminiſterium redigiert und auf ihre Zuverläſſigkeit geprüft wurden, ſo be⸗ en ſie einen beſonderen Wert und zeigen, wie ein zu neu⸗ aler unparteiiſcher Stellungnahme verpflichtetes Miniſterium politiſchen Ereigniſſe vor Beginn des Weltkrieges auf⸗ 5 te. Alle dieſe Aeußerungen ſtimmen darin überein. daß eutſchland von der gut unterrichteten belgiſchen Diplo⸗ Fate niemals als Störenfried des europäiſchen Frſedens angeſehen worden iſt: vielmehr erſcheint in nen der Weltkrieg als ein unabwendbares Verhängnis. Zwei politiſche Faktoren 5 in dem Zeitraum von 897—1904 die europäiſche Lage außerordentlich bedrohlich: ruſſiſche Zweibund und die Spannung zwiſchen England und Deutſchland. 1 ruſſiſch⸗franzöſiſche Bündnis wurde ſchon 897 nach der Aeußerung des Vertreters einer Großmacht in erlin als die Gefährdung des Weltfriedens aufgefaßt. Der en ſ Gefſandte teilt die prophetiſchen Worte dieſes Man⸗ mit: „Gewiß iſt die ruſſiſche Freundſchaft nur als ein Nevanchever⸗ Rechen in Frankreich ſo volkstumlich. Der Zar hat wohl das Gegen⸗ ell geſagt, wenn er verkündet, daß die beiden Nalionen füc den rieden verbündet ſind. Aber in Paris hat man die Korrektur nicht bren wollen. Der Tag wird kommen, an dem Rußland vor der ntſcheidung ſtehen wird, ob es aufhören will. ſeinen mäßigenden influß in Paris auszuüben oder auf ein Bündnis zu verzichten, ihm das Uebergewicht in Europa ſichert.“ Dieſem bedrohlichen Charakter des Zweibundes gegenüber ird in den belgiſchen Zirkularen der friedliche Eha⸗ rakter des Dreibundes betont.„Nur zur Erhaltung Friedens ſchließt Deutſchland Bündniſſe“, heißt es da. ⸗Es ſut nicht die geringſte Ablicht. 100 mit England zuſammenzu⸗ un, um gegen Rußland eine Politik des Angriffs zu führen. In den Jahren 1899 und 1900 beſchäftigt ſich eine Reihe Zirkularen mit dem Plan eines Kontinentalbun⸗ es, der von Frankreich gegen England ge⸗ chmiedet wurde. Dieſer Verſuch Hrantreiche, eine gegen Widland gerichtete Koalitlon zu ſchaffen, ſcheiterte an dem ealderſtand Deutſchlands, von dem es in den belgiſchen Mit⸗ ngen heißt: N„Auch—— Frankreich und Nußland zu einer ſolchen Verbin. ung bereit geweſen wären, hätte ſich Deulſchland nicht dazu her⸗ Giden können; es wäre ſicher geweſen, auf halbem Wege von ſeinen Emtagverbündeten verlaſſen zu werden, wenn ſeine Beziehungen zu Babland unwiderruflich geſtört geweſen wären. Das gemeinſame mufſeben mit dem Zweibunde hätte in einer engliſch⸗franzöſiſch⸗ Wge gstlen enden können, die gegen es ſelbſt gerichtet ge⸗ wäre.“ Unverkennbar geht aus den Zirkularen dieſer Zeit her⸗ ſch daß man in Brüſſel der Anſchauung war, es bereite eine Kataſtrophe vor, die vielleicht ſchon in Kürze uintreten könne. Beſonderes Mißtrauen erregten die gehei⸗ en Verhandlungen der franzöſiſchen und uſſiſchen Militärs und Staatsmänner, und Pla lgiſchen Geſandten ſind ſich darüber einig, daß die äne, die der franzöſiſchen Politik während des Jahres 1901 dagrunde lagen, ſich gegen Deutſchland richteten Auf der an⸗ Seite werden die Verſuche der deutſchen Politik betont, lot Frankreich in ein gutes Einvernehmen an mmen.„Alles beweiſt“, heißt es in einem Zirkular,„daß Fri Kaiſer, deſſen Hauptſorge die Erhaltung des europäiſchen riedens iſt, ſich wie bisher bemühen wird, Reibungen zu wi eiden und zu Frankreich ſo gute Beziehungen zu erhalten. geſe ſie die Lage ermöglicht. In einem andern Bericht wird goſagt:„Der Kaiſer hal eine wirkliche Vorliebe für die Fran⸗ elen.⸗ er hat es mannigfach bewieſen. Die franzöſiſche Ab⸗ dung gegen die Deutſchen laſtet auf ihm nicht nur; weil ledeine beſtändige Gefahr für die Erhaltung des Friedens eutet, den zu wahren S. Majeſtät oon ganzem Herzen be⸗ n deubt iſt. Es ſt ſein Ehrgeiz, ſeine Regierung zu enden, ohne egen gezogen zu haben.“ 190 Bei deGeneieengdez Dreibundes im Jahr bebte wird in der belgiſchen Mitteilung ausdrücklich das Urteil ſcgefügt, daß der Dreibund rein defenſiv und ſein giel einzig die Erhaltung des Friedens iſt“. In den belgiſchen Deiaſlaren wird der Haltung Englands gegenüber 50 ſchland beſondere Aufmerkſamkeit geſchenkt. Als ein Stupthindernis für die dauernde Annäherung der beiden deigaten wird die Volks 0 immung auf beiden Seiten be⸗ onnet:„Die Engländer ſehen in den Deutſchen gefährliche keie urrenten auf dem Gebiete des Handels und der Indu⸗ lie ſie ſind eiferſüchtig auf die unaufhörlichen Fortſchritte, ma dieſe in England ebenſo wie auf den neutralen Märkten Enchen.„Das Bewußtſein der Gefahren, die es von ſeiten diestands bedrohen“, heißt es in einem anderen Bericht üher den Zaltung Deutſchlands gegen England,„iſt der Grund für und Ausbau, den es der Kriegsmarine zu geben ſich bemüht, Seulſch den Umſchlag, der ſich in der öffentlichen Meinung 2 Jweſſclands in dieſer Hinſicht vollzogen hat. Es kann kein fel ſein, daß Deutſchland nicht an einen Angriff denkt. 10— 9 in der Lage ſein, mit England auf gleichem Fuße handeln.“ Bedrohli i ich und Rußland, eine U ohliche Anzeichen in Frankreich und Rußland, mſin verhüllte Feindſeligkeit in England, der Dreibund Deuszer,— das ſind die Kennzeichen der politiſchen Lage als lictlands in der Darſtellung des beloiſchen Miniſteriums⸗ Beſ: önig Eduard in den erſten Maitagen 1903 zum Nich in Naris erſcheint. Die Annäherung zwiſchen Frank, e Zind England tritt nun deutlich in die Erſcheinung, und Aukfeulare, beſchöftigen ſich beſonders mit der Frage, wie lan d ſich zu dieſer Annäberuna zwiſchen ſeinen Bun⸗ — desgenoſſen und ſeinem alten Feind England ſtellen werde Ein Bericht warnt davor, in der Wiesbadener Begegnung des Deutſchen Kaiſers mit dem Zaren im Oktober 1903 mehr zu ſehen, als ein Zeugnis guter Beziehungen:„Das ruſſiſche Volk iſt Deutſchland abgeneigt. Die Tatſache iſt unleugbar und durch die ſtändige Haltung der ruſſiſchen und beſonders der Moskauer Preſſe beſtätigt.“ Neben dieſen Ereianiſſen in der großen Politik erſcheinen die Vorgänge in Marokko zunächſt ohne weittragende Bedeutung. doch ſollten ſie ſchon in Kürze zu einer erſten ichweren politiſchen Kriſe fuhren Jedenfalls ergibt ſich aus den neuveröffentlichten Zirkularen die Tatſache, daß ſich in den Jahren 1897—1001 das politiſche Weltbild völ⸗ lia zu Ungunſten Deutſchlands veränderte. 1897 war Frankreich das Element der Unruhe in Eucova. die einzige Drobung Deutſchlands und des europäiſchen Friedens, in ſeinen Plänen gehemmt durch das Schwergewicht Ruß⸗ lands. Nachdem aber das nach Anſicht der belgiſchen Diplo⸗ maten hauptſächlich aus wirtſchaftlichen Gründen deutſch⸗ feindliche Enaland unter König Eduards Führung die Ver⸗ bindung mit Frankreich gefunden hatte, war ein Stück des MNinges zuſammengeſchloſſen, der ſich in den folgenden Jahren in eiſerner Umklammerung um Deutſchland legen ſollte. Vaffenſtillſtand und Friedenspräliminarien. Der Rhein als milikäriſche Grenze.— Den Polen Danzig zugeſtanden. Paris, 25. Jebr.(Eigener Drahlbericht, indir.) Wie ich zuverläſſig erfahre, wird der neue Waffenſtill⸗ ſtandsverlrag Beſtimmungen enkhalten, wonach der Rhein eine militäriſche Grenze bilden ſoll, die auf längere Jeit hinaus von alliierten Truppenkonkingenten beſetzt bleiben wird. Die Bewohner der Rheinlande ſollen nichlvon Deutſchlandgetrennt werden. Man wird ihnen aber unter der Kontrolle der Ciga der Naljonen gewiſſe politiſche und wirkſchaffliche Verpflichkungen auferlegen. Enkgegen der im Schlußſatz des geſtrigen amtlichen Pari⸗ ſer Situationsberichtes aufgeſtellten Behauptung ſtetht heute feſt, daß die mit der Ausarbeitung der endgülkigen. all- gemeinen Muffenſtillſtandsbedingungen be⸗ krauten Kommiſſionen noch elwa 2 Wochen zu arbeifen haben. Wie ich weiter erfahre, hat die Friedenskonferenz den Polen die Nofwendigkeit eines Ausganges zum Meere in der Geflalt des hafens von Danzig zugeſtanden. Verſchiebung der Verhandlungen in Spaa. Berlin, 26. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Verhandlungen in Spaa können nicht nor dem 4. März aufgenommen werden Die deutſche Delenation iſt auf die Mitteilung davon wieder von Spaa abgereiſt Als Grund iſt angegeben worden, daß die Entente ſich über die ——8 nzierungsfrage nach nicht endgiltig geeinigt habe. Weitere engliſche Forderungen. 2 Baſel, 26. Tebr.(Eigener Drahtbericht, ind.) Bonar Law erklärte im engliſchen Unterhauſe, England werde von Deutſchland einen Teil der eroberten engliſchen Ge⸗ ſchütze zurückverlangen. Irlands Forderungen. Paris, 25. Febr.(WB.) Reuter. Das Sinnfeinermitglied des Dubliner Parlaments Okelly traf hier als beglaubigter Geſandter der vorläufigen Regierung der iri 1 en Republik ein. Er ſandte den Delegierten auf der Konfe⸗ renz einen Brief, in dem er die Anerkennung der Unab⸗ hängigkeit Irlands und die Zulaſſung Irlands zum Völkerbund verlangte. Roflerdam, 25. Februar.(WB.) Laut Nieuw Rotter⸗ damſche Courant meldet die Times, daß alle Kommiſſionen der Friedenskonferenz mit Ausnahme der erſt ſeit Mitte 8 gebildeten, ihren Bericht bis zum 8. März abzugeben aben. 5 0 der Anſchlag gegen Wilſon. Baſel, 25. Febr.(Cigener Drahtbericht, indir.) Nach Newyorker Meldungen iſt die amerikaniſche Polizez der Anſicht. daß die Verſchwörung gegen Wilſon direkt von den Bolſchewiſten ausgehe und daß die amerikaniſchen Anarchiſten mit den Petersburger Bolſchewiſten Beziehungen unterhalten. Weitere Verhaftungen ſtehen in Ausſicht. Newyork, 24. Febr.(WB.) Havas. Die Polizei hat im Klub der 14 Spanier, die wegen Verſchwörung gegen Wilſon rverhaftet wurden, eine ausgedehnte Anarchiſten⸗ propaganda, sahlreiche Flugſchriſten, ſowie eine demon⸗ tierte Maſchine von beſonderer Konſtruktion entdeckt. Nach der Erklärung der Polizei wurden Bolſchewiſten verhaftet, die direkt in den Anſchlag verwickelt waren, der bei der Ankunft Wilſons erfolgen ſollte. Uunbegründele Ktiſengerüchle. b Meimar, 26 Februar(Von unſerem Vertreter) Kriſenmeldungen, die von einigen Berliner Blattern immer wieder ausgeſtreut werden, halten wir im gegenwär⸗ tigen Moment für durchaus unglaubhaft. Natürlich beſtehen, wie das bei der Zuſammenſetzung der Regierung gar nicht anders möglich iſt, im Einzelnen Verſchiedenheiten der Auffaſſung, dazu treten dann noch hie und da perſön⸗ liche Eiferfüchteleien, die zumeiſt aber von Außen hineingetragen werden, daruber hinaus aber herrſcht im all⸗ gemeinen der ernſte Wille, es zunächſt wenigſtens zu keiner Kriſe kommen zu laſſen Schlimme Lage in Halle. A Berlin, 26. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Lage in Halle hat ſich verſchlimmert, da auch die Eiſenbahner in einen Sympathieſtreik für die Bergarbeiter eingetreten ſind. Das Ziel der Streikenden iſt nach wie vor der Sturz der Regierung und die Beſeitigung der Nationalverſammlung. Die Regierung iſt ent⸗ ſchloſſen, mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln den Streik zu unterdrücken. Es befinden ſich bereits Truppen im Anmarſch auf Halle. Schon geſtern vormittag mußte der aus Berlin kommende Parlamentszug in voller Fahrt den Hauptbahnhof von Halle paſſieren, da ein Angriff auf den Zug geplant war Ob die Parlamentszüge morgen überhaupt noch rerkehren können, muß zum mindeſten als fraglich bezeichnet werden. Sicher iſt, daß ein Teil der Arbeiterſchaft gegen ihren Willen durch die Spartakiſten zum Streik gezwungen worden. iſt. Die Mitteilung, daß der Generalſtreik auch in Erfurt erklärt worden ſei, beſtätigt ſich nicht. Dagegen heſteht die große Gefahr, daß die Streikbewegung von Halle nach Leipzig übergreifen wird. Es ſollen ſich bereits ſpartakiſtiſche Vertreter von Halle nach Leipzig begeben haben, um für einen Streik zu agitieren. Neuer ſparkakiſtiſcher Umſturz in Düſſeldorf. Düſſeldorf, 25. Februar.(WB) In Düſſeldorf vollzog ſich in der vergangenen Nacht eine garoße Umwäl⸗ zung. Der aus Unabhängigen und Spartaliſten beſtehende Arbeiterrat beſchloß geſtern mit überwältigender Mehrheit die Wiederaufnahme des Generalſtreiks abzulehnen. Daraufhin iſt dieſer Arbeiterrat von den radikalen Elemen⸗ ten, den Spartakiſten und Arbeitsloſen, geſtürzt worden. Die Unabhängigen, welche Mitglieder des bisberigen Voll⸗ zugsrates waren, ſind in ſogenannte Sicherheitshaft genom⸗ men worden Der neue Vollzugsrat ſoll den Generalſtreik mit aller Stärke durchführen. Die Empörung der Arbeiterſchaft, welche weiter zu unfreiwilligem Feiern gezwungen werden ſoll, iſt ungeheuer. 1 E Ludendorff auf dem Wege nach Deulſchland. 2 Baſel, 26. Febr.(Eigener Drohtbericht, indir.) Nach dem„Exchange Telegraph“ iſt General Ludendorff am vergangenen Sonntag von Schweden nach Deutſchland abge⸗ reiſt, weil die ſchwediſche Regierung ſich weigerte, dem Gene⸗ ral eine weitere Aufenthaltsbewilligung zu erteilen. Leflow⸗Vorbeck auf der Heimreiſe. London, 25. Febr.(WB.) Einer Reutermeldung zufolge traf General v. Lettow⸗Vorbeck an Bord des Dampfers „Feldmarſchall“ in Plymouth ein. In der Begleitung des Generals von Lettow⸗Vorbeck befanden ſich die Mitglieder ſeines Gefolges, einige deutſche Kriegsgefangene und eine be⸗ waffnete Wache. Die meiſten Truppen wurden an Land ge⸗ ſetzt, während General von Lettow⸗Vorbeck nach Holland weiterfuhr. Der preußiſche Staatshaushaltsplan. eJ Berlin, 26. Februar.(Von unſerem Berliner Büro.) Der preußiſche Staatshaushaltsplan für das Rechnungszahr 1919 ſteht naturgemäß unter den Nachwirkungen der Kriegs⸗ jabre, die die Finanzkraft des preußiſchen Staates ſehr ſtark in Anſpruch genommen haben. Der hohe Fehlbetrag im Ge⸗ ſamthaushalt der in der Hauptſache auf die bisherigen großen Ausfälle bei den Eiſenbahneinnahmen zurückgeht, wird nur zu einem Teil durch die mit dem Beginn des neuen Rechnungs⸗ jahres in Ausſicht genommenen Tariferhöhungen ausgeglichen werden können. Um das Gleichgewicht zwiſchen Einnahmen und Ausgaben im Statshaushaltplan herzuſtellen, würden Steuerzuſchläge, die bei den hoben Einnahmen zu beträcht⸗ lichen Sätzen anſteigen, erforderlich werden. Es veſteht die Abſicht, den Staatshaushaltplan am Tage des Zuſammen⸗ trittes der preußiſchen Landesoerſammlung vorzulegen. Der Stand der Vorarbeiten läßt es aber noch zweifelhaft er⸗ ſcheinen, ob dies möglich ſein wird. Ungeklärte Lage in Bayern. München, 26 Febr.(Priv.⸗Tel.) Die politiſche Lage in Bayern iſt noch immer ungeklärt. Die Bildung einer neuen Regierung iſt bis jetzt noch nicht erfolgt, doch werden berſchiedene Namen genannt, ſo für den Poſten des Miniſteriums des Aeußern Profeſſor Förſter und Dr. Mühlon, der früher in den Kruppſchen Werken in Dienſte ſtand, und deſſen Enthſllungen über die Vorgeſchichte des Krieges ſeinerzeit Auſſehen erregten. Wie die halbamtliche Korreſpondenz Hoffmann dazu er⸗ lärt, haben ſich die beiden Männer noch nicht für die Ueber⸗ nahme des Miniſteriums bereit erklärt. Die endgiltige Ent⸗ ſcheidung hänge von dem Ergebnis der Verhandlungen ſowie von der Stellungnabme des Rätekongreſſes ab. Die Kon⸗ ſtituierung des Miniſteriums werde überhaupt wahrſcheinlich noch einige Tage in Anſpruch nehmen. 5 Mlüinchen, 26. Febr.(Pr.⸗Tel.) Heute am Beiſetzungs⸗ tage des Miniſterpräſidenten Eisner wird München eine Maſſenkundgebung erleben, wie ſie in ſolcher Aus⸗ dehnung wohl noch nie zu ſehen war. Schon in früher Mor⸗ genſtunde wanderten Tauſende und aber Tauſende zur There⸗ ſienwieſe, um ſich zur Trauerkundgebung zu ſammeln. Man ſieht größere und kleinere geſchloſſene Arbeitergruppen mit umflorten roten Fahnen und Kränzen durch die Straßen ziehen. Auch das Militär wird ſich an der Trauerkundgebung beteiligen. Die Landbevölkerung der Umgebung iſt ſchon früh in großer Zahl zur Stadt geeilt. Eine dichte Menſchenmaſſe, darunter viele Frauen in Trauerkleidern, hält die Straßen, die der Trauerzug paſſiert, umſäumt. Ueberall ſieht man rote Fahnen auf Halbmaſt und ſchwarze Fahnen wehen. Auch Privatgebäude tragen Trauerſchmuck. Die Arbeit ruht überall. Geſchäfte und Bureaus 5 geſchloſſen, der Straßenbahnverkehr iſt eingeſtellt. Nur ie notwendigſten Arbeiten für die Lebensmittelverſorgung werden ausgeführt. Der Eiſenbahnverkehr iſt intakt. Geſtern abend fanden im Deutſchen Theater die Proben der Muſik⸗ kapellen für die Trauerchoräle ſtatt. Sämtliche Münchener Militärkapellen werden ſich hieran ebenfalls beteiligen. Für den Grabgeſang iſt ein Rieſenchor zuſammengeſtellt. München, 26. Februar.(Priv.⸗Tel.) Aſſmähiaich ebben die Wogen der Erregung. die in München nach den Ereigniſſen der letzten Tage ziemlich hoch gingen, wieder ab Dos Leben in der Stadt gebt wieder ſeinen ruhigen Gang. Anſammlungen ſind faſt nirgends mohr zu ſehen. Der Be⸗ lagerungszuſtand hat bewirkt, daß ziweifelhafte Elemente von den nächtlichen Streifzugen fern gehalten werden. In der [Sehr richtig! rechts.) Schärfſten Einſpruch erheben w 2 Seite. Nr. 93. Mauntzeimer GeneralAnzeiger.(Minag · Ausgabe.) Mittwoch, den 26. Februar 1919. »Nacht durchkreuzen ſtarke Patrouillen die Straßen. Perſonen, die ohne Ausweis abends nach 7 Uhr angetroffen werden, Urüſſen ſich einer ſtrengen Kontrolle unterziehen. Das Zivil⸗ leben ſpielt ſich ruhig und ohne Störung ab, für die perſönliche Sicherheit und den Schutz des Elgentums iſt geſorat.⸗ Der Verkauf der Maren geht gerrdnet vor ſich und die Nahrungs⸗ Nuttelverſorgung iit ſiche: geſtellt. Allem Anſchein nach wird der Belagerungezuſtand vielleicht ſchon morgen Donnerstag mieder aufgehoben und die Polizeiſtunde wieder auf 10 Uhr feſtgeſetzt werden. Auch dürften mit dieſem Tage wieder alle Luſtbarkeiten und die Konzerte genehmigt werden. Die Theater werden vor⸗ ausſichtlich wieder ihre Pforten öffnen. Die Umorganiſation des Jentralrates zu einer politiſchen Regierungsſtelle iſt im Gange. Zum Tell iſt ſie durch Bildung einer Anzahl Spezial⸗ kommiſſionen bereits errichtet. Die wichtigſten Entſcheidungen in dieſer Frage wurden dem Nätekengreß überlaſſen. Seit dem Tage des Attenats ſtellt ſich immer mehr her⸗ Hus, daß es ſich um ein großzügig angelegtes Komplott Handelt, das monarchiſtiſch geſinnten Kreiſen entſprungen iſt. Auf dieſe Tatſache deuten auch myſteriöſe Anſchriften hin, die in den letzten Tagen in de: Stadt mehrfach zu leſen waren und unmittelbar mit der-ganiſation des Komplottes in Ju⸗ ſammenhang gebracht werden. Wie die Staatszeitung ſchreibt. At bereits timmt vorauszufehen, daß das neue Miniſte⸗ Mum aufs entſchiedenſte gegen etwaige Interventionsgelüſte Preußens proteſtieren und ſie auf jede Weiſe verhindern wird. Auch den in Weimar ſympathiſchen Gedanken, durch Agenten in bayeriſchen Kleinſtädten oder in der Provinz weiße Garden ordnen zu laſſen, die ſich gegen München wenden würden, wird man mit allen Mitteln entgegenwirken.(Vielleicht ſieht man hier eher etwas zu ſchwarz; daß man in München, ſo wie die Nünchner Poſt es meint, bald wieder geordnete Ver⸗ Hältniſſe ſchafft und ſich die Spartakiſten vom Leibe hält, wird man nicht nur in weiteſten Kreiſen Bayerns und Süddeutſch⸗ lands, ſondern auch ſogar in Preußen ſehr begrüßen. D..) Nalffonalverſammlung. Sitzungs bericht. * Abg. Stehr(Demokra): Alle Vorarbeiten für den Wiederaufbau Deutſchlands würden vergeblich ſein, wenn es nicht gelänge, der Regierung die Machtmittel in die Hand zu geben, um die neue Verfaſſung zu ſchützen. Unſer altes Heer, dem wir alle heißen Dank ſchulden, iſt heute nicht mehr in der Lage, ein brauchbares Inſtrument für dieſen Zweck dar⸗ zuſtellen. Auf welcher Grundlage wir ſpäter ein Heer auf der all⸗ gemeinen Wehrpflicht errichten können, hängt von den Friedens⸗ Bedingungen ab. Es wird bedeutend hinter der alten Friedens⸗ ſtürke zurückbleiben. Hier handelt es ſich um ein vorläufiges, aus der Nok der Zeit geborenes Geſetz. Wir ſprechen unſer ſehärfſtes Be⸗ dauern aus, daß es den Unabhängigen nur durch den Hinzutritt der Deutſchnationalen möglich geweſen iſt, geſtern die Beratung dieſes Geſetzes zu verhindern.(Sehr bei der Mehrheit.) In der jetzigen Zeit wird es ſchwer ſein, die Verantwortung dafür zu über⸗ nehmen, daß dieſes Geſetz auch nur um eine Stunde verzögert wird. Die neue Reichswehr kann natürlich nur klein ſein. Sie wlrd aber ren Zweck erfüllen, wenn ſie auf ſtarker Manneszucht aufgebaut iſt. Spartakiſten und Unabhängige beſtreiten die Notwendigkeit eines Grenz⸗ und Heimatſchutzes. Frau Jietz hat vor einigen Tagen hier gerufen: Fort mit dem Heimatſchuß! zu halten, die bei dem erſten Ruſſeneinfall niedergebrannt ſind.(Sehr richtig.) Der Erſolg würde ein wunderbarer ſein. Aber was wir damals erlebt haben, wäre ein Kinderſplel gegen das, was unſeren Oſtprovinzen heute drohen würde, wenn wieder ſchutzlos über⸗ fallen wülrden. Wir fordern von der Reglerung mit aller Entſchie⸗ denheit, daß ſie dem oſipreußiſchen Grenzlande hilft, es vor bieſem Schrecklichſten zu bhewahren. Wir fordern auch in Schleſien, Poſen und Weſtpreußen ein weiteres Vordringen der Polen über die feſt⸗ K te Demarkationslinie hinaus zu verhindern. Im Innern des andes muß energiſch für Sicherheit und Ordnung geſorgt werden. (Beifall bei der Mehrheit.) Abg. Baericke(beukſchnalſonale Volkspartei): Die Vorlage iſt ein Zeichen unſerer Ohnmacht. Sie ſoll uns in den Ständ ſetzen, dem wachſenden Chaos Einhalt zu gebleten. Mir vermiſſen aber noch immer die Antwort vom Regierungstiſch auf die Frage, was geſchehen ſoll, wenn uns eines Tages unannehmbare Waffenſtillſtandsbedingungen zugemutet werden.(Sehr richtig! rechts] Wir ſind durch die Vorgünge der letzten Woche nicht über⸗ raſcht morden, ſind ſie doch nichts anderes als weitere Folgen der Revolution.(Sehr richtig! rechts. Unruhe lins.) Spartacus erhebt jeden Tag frecher ſein Haupt und Deutſchland wird allmählich ein Trümmerhaufen. Hätte die Revolutionsreglerung rechtzeitig ſcharf eingegriffen und ihre Pflicht getan, die Dinge hätten nicht ſoweit zommen können. Wenn letzt endlich etwas geſchieht, ſo iſt es reichlich zu ſpät.(Sehr richtigl rechts) Die Vorlage zeigt, daß die Sozial⸗ demskratis umgelernt hat. Es geht eben nicht ohne Militarismus. (Jachen links.) Eigentlich könnten wir Schadenfreude empfinden. Die Nerslutſon har die Diſziplin untergraben und man ſehnt ſich zurück nach dem alten Syſtam. Das zelgt gerade die Vorlage.(Lachen Auch Roske ſieht ein, daß man ohne a ohne bru⸗ tale Gewalt nicht durchkommt. Auf dem Platz des Kriegsminkſters mag ſitzen wer will, ſelbſt Frau Zietz müßte die Erfahrung machen, daß es ohne Difziplin nicht geht.(Sehr richtig! rechts) Immer mehr alte Freunde ſehen wir wieder. Hier in Weimor haben wir ſogar ein freudiges Wiederſehen gefeiert mit den alten Berliner Schutzleuten.(Heitere Zuſtimmung.) So kommt einer nach dem anderen.(Sehr richeig! rechts. Lachen links.) Die Anwerbung von Truppen durch Zeitungsanzeigen erſcheint auch uns wenig würdig, Den freſwilligen Truppen ſelbſt danken wir für ihre ausgezeichnete Hilfe,(Belfall.) Vorbildlich iſt das Ver⸗ halten der alma mater Königsberg, wo mit dem Reklor an der Spitze ſich die geſamte Studentenſchaft für den Grenzſchutz zur Ver⸗ gung ſtellte.(Beifall.)) Das war der Geiſt von 1818.(Beifall.) Ratürlich melden ſich auch Unwürdige. Vor allem aber melden ſich 1— 5 Wir können hier in der Souveränttät die ſchönſten Be⸗ lüſſe faſſen. Was nüßen ſie, wenn ſie nicht e r gegen Ver⸗ ſuche, wie ſie in Braunſchweig vorkamen, wo die Anwerbung für den Grenzſchutz unter ſchwerſte Strafe geſtellt wurde Des dff ter⸗ korpe werden wir ſtets mit Freude und Daukbarkeit gedenken.(Bei⸗ ſall.) Es wer ein Skandal, daß ſich Offiziere von Deſerteuren, die memals vor dem Ffeinde geſtanden hatten, entehren laſſen mußten. (Sehr richtig! rechts.) Man ſpricht gerade jetzt wieder von Gegen⸗ renolution. Von rechts droht Ihnen keine Gefahr!(Rufe links: Na, nol) Man ſollte die Offiziere wieder in ihre Ehrenrechte ein⸗ ſetzen. Zu militäriſchen Führern dürfen nur Sachverſtändige ernannt werden Freie Bahn dem Tüchtigenl(Beifall rechts. 0 505 links.) Die Uebermachung durch Soldatenräte muß aufhören. Gewiß haben manche Soldatenrte tadellos gearbeitet. Aber es waren Nusnah⸗ men.(Sehr richtig! rechts.) Die große Mehrheit hat ſich in gemiſcht, die ſie gar nichts angingen. Was für die Offiziere dar Ut ouch für die Unteroffiziere.(Sehr richtigl) Wir werden für eſetz ſtimmen.(Hört, härtl links.) Wir waren auch neulich bereit, wen den 25 Milliarden 18 Milliarden zu bewilligen und haben nur gegen die reſtlichen 7 Milliarden geſtimmt, weil wir von der RNevo⸗ erſt einmal eine Abrechnung haben wollten.(Sehr richtig! rechts. Widerſpruch links. Zuruf: Sie haben in dritter Leſung guch die Kriegskredite abgelehnt! Sehr richtig! links.) Der Zuſam⸗ menbruch des alten Hoeres iſt tief.—— alte Heer war unſer Volk eine ule, die es gerade heute bitter nötig hätte. ber die Sozialdemokraten, mit Unterſtügung des Berliner Tage⸗ blattes, haben im Auslande eine ſalſche Auffafſung über unſer Heer verbreitet.(Sehr richtig! rechts.) Es war das beſte Heer der Welt. Wir werden nie vergeſſen, was es in dieſem Kriege geleiſtet hat. (Beifalls rechts.) e ee e ee, e e e AIch möchte ihr vorſchlagen, dieſe Rede einmal in einer der Grenzſtädte der Provinz Oſtpreußen RNeichswehemin fler Noske: MRefteren Zukunft heute it unangebracht. Der Aatrag der Parieien trägt lediglich urlagendſten augenblicklichen Not⸗ lage des Reiches Rechnung und wer darin ſchon Schreckgeſpenſter des Milttarismus ſieht, der hat wohl eine lebhafte Phantaſte, aber kein Verſtändnis für die wirkliche Zachlage.(Sehr richtig.) Ich komme mit meiner ſozialdemofratiſchen Vergangenheit nicht in Widorſpruch, wenn ich mich dafür einſetze, daß das Reich ſe raſch wie möglich in gewiſſem eine hrhaftigkeit erhält. Wir haben in unſeren Reden im Reichstag miemals der Wehrloſigkeit des Reiches das Wort geredet, haben niemals die Diſziplin im Heere zu untergraben geſucht. Was wir getan haben und was wir auch jetzt nicht zu bereuen haben, iſt, daß wir gewiſſe Einrich⸗ tungen des alten Heeres belümpft haben.(Sehr richtig bei den Soz.) In einzelnen Bundesſtaaten beſteht lekder die Neigung, gagenüber dem früheren Zuſtaade eine ſtarke Lockerung eintreten 15 laſſen.(Härt, Hört!) Mit dieſem Geſetze wird hoffentlich der nfang zu ſtrafferer Einheit auf militäriſchem Gebiete gemacht. Die Vorwürfe des Vorredners gegen die Eiſerne Marine⸗Brigade weiſe ich zurüc: ßie iſt nicht mit Hilfſe von Werbeplakate zuſam⸗ mengebracht worden. Ich gebe ja zu, daß die Werbeplakate in den Zeitungen, eine unerfreuliche Erſcheinung ſind, aber das wird jutzt aäufhören. Das Durcheinander auf militäriſchem Gebiete, das heute herrſcht, muß verſchwinden. Ich hoffe in nicht ellzu ſerner Zeit Regel und Ordrung in unſer Heerweſen 1 ringen. Das alte Wehrgeſetz beſteht zurzeit noch durchaus zu Racht. Zum Schutze der eigenen Scholle ſind in den leßten Wochen im Oſten ein paar berſta Mann aufgerufen worden. Auch die Ri. K wer⸗ ſoll ſelbſtverſtändlich in erſter Linie dem Grenzſchutz dienen. Es märe eine verbrecheriſche Leichtfertgkaͤt, wenn die Ne⸗ gierung nicht bedacht ſein würde, die von Bolſchewiſten bo⸗ drohke oſtpreußiſche Srenze zu ſchüßen.(Beifall.) Die Stärke der Neichswehr wird, wenn wir viel Glück haben, nicht ein Drittel der alten Heeresſtärke betragen. Das iſt ein ſo 2 Maß von militäriſcher Macht, daß das Ausland kein en nlaß zu Mißtrauen zu haben braucht. Die Abänder anträge der Parteien enthalten ladiglich Selbſtverſtändliches. Inhalt entſpricht auch der Aanellung des Kriegsminiſters. Die Verhältziſſe der Offiziere zu regeka, wird ſchwer ſein; es gitzt viele Formatlonen, in denen zurzeit nicht ein ei ör arn Dienſt tut. Selbſtverſtändlich darf der Nhrer mil ationen nicht der Splelball der Mannſchaften ſein. Das erforderliche Mit⸗ beſtimmungsrecht, das ſich mit der Shlagfertigkent der Truppe vereinbaren läßt, muß der Masnſchaft zugeſtanden werden. Aber ich glaube, daß Herr Henke und ſeine Freunde keine Nei⸗ gung haben, eine Truppe, die aus Freiwilliigen beſteht, mit weit⸗ gehenden politiſchen Rechten auszuſtatten. Ich glaube, namens der Uober Wehrfragen d ſchon zu redea, erſcheint nür wird, ſo raſch wie möglich ein Heer zu ſchaffen, das uns das erforder/ liche Maß von Sicherheit an den Grenzen und Ordnung im Lande garantiert. Ich hoffe, daß das bloße Vorhandenſein einer Reichswehe ſchon derartig wirken wird, daß ſie zu ernſten Kämpfen nicht Ber⸗ wendung finden wird. Abg. Aßmann(D. By.) · Miel wird bei der freiwilligen Werbung nicht herguskommen, die bisherigen Erfahrungen ſind für die Zukunft nicht gerade er⸗ mutigenz Wo lebt denn Herr Henke, wenn er eine bolſchewiſtiſche Gefahr beſtreitet? Wenn wir Oſtpreußen nicht ſchützen verlieren wir unſer wichtigſtes Ernährungsgebiet. Die Bolſchewiſten haben ein ſtraff diſzipliniertes Heer. Gegen dieſe Disziplin ſcheint Herr Henke nichts zu haben. Die Rang⸗ und Gradabzeichen ſind keine Sehmeiderfrage, n—5 17 es ſich um tiefe Gefühlswerte.(Sehr richtig! rechts.] Der Glaube an die Gegenrepolution iſt ein Irc⸗ glaube, Wir im Oſten haben dend andere Anſichten. Bei uns geht es ums Leben Die Polen haben eine Aushebung deutſcher Bürger für das polniſche Heer angesrdnet(Hört, hoͤrt!) Sie kehren ſich einſach nicht an den Waffenſtillſtand. Wir brauchen einen Heimatſchutz Verzweifelte Hilferuſe dringen täglich an unſer Ohr. Wir können nächſtens einfach nicht mehr. Früher errſchte bei uns Sicherheit und heute herrſcht Mord und Folſchlag. Mit Truppen der alten Diſziplin hätten wir die Oſt ⸗ mark retten köpnen. Hoffentlich hat jetzt ſchon allein der Entſchluß eine Reichswehr zu ſchaffen, die Wirkung. die wir alle erhoffen. Belfall. Hat ſchließt die allgemeine Auefpreche In der Einzelberatung ſprach ſich Abg Ritter von Lang⸗ heinrich(Dem.) für den Antrag der Mehrheitsparteien aus, wo⸗ nach beſonders bewährten Unteroffizieren die Offizierslaufbahn er⸗ öffnet werden ſoll. Abg. Dr. Cohn(U..) befürwortet eine Reihe ven Ahänderunssanträgen zu f 2 und die Annahme eines beſonderen Parszraphen da. In dieſen Abände⸗ rungsanträgen wird verlangt, daß die beſtehenden Freiwillisen⸗ Gehülter und Löhne der zu Uebernehmenden ſich nach den orga⸗ niſatoriſchen Beſtimmungen der Reichswehr vegeln ſoll. Es wird weiter für das Amendement Löb und Genoſſen zu F 2 folgende Faſſung vorgeſchlagen: Bewährke Unteroffiziere und Mannſchaften in die Offtzterslaufbahn gelangen zu laſſen. In dem neuen 5 2a ſoll vorgeſchrieben werden. daß die Regierung alle drei Monate öffentlich über die Angelegenheit dos een Bericht er⸗ ſtatten ſoll. Reichswehrminiſter Noske 85 mendet ſich gegen dieſe Abänderungsenträge der Unabßhängigen, die er bis auf dieſenigen betr. die Eröffnung der Offizierslaufbabn auch für die Mannſchaften ebzulehnen bittet. Die freiheitlichen Errungenſchaßten der Revolutien, die das Velk zu ſeiner Exiſtenz brauche, werde es ſich auch nicht nehmen ſaſſen. In Frankreich mant man das Schreckgeſpenſt des deutſchen Militarismus, natürlich aus ſehr durchſichtigen Gründen, immer wieder an die Wand, obwohl man dort den wirklichen Zuſtand in Deutſchland genau kennt. Man hat dort doch ein ſehr lebhaſtes Intereſſe dafür, die eigene Demoblliſterung möglichſt langſam durchzuführen und da kommt ausgerechnet Herr Dr. Cohn und unterſtützt mit ſeinen Anträgen die franzöſiſchen Chauviniſten. (Lebhafte Zuſtimmung und Heiterkeit bei der Mehrheit.) Die Abg. Löb, Gröber und Genoſſen ändern ihren Antrag zu Paragr. 2 dahin um, daß der letzte Saß nunmehr lautet: Offi⸗ ziere und Unteroffiztere, die in die Reichswehr eintreten, ſollen in erſter Linie bei Uebernahme in die zukünftige Wehrmacht berück⸗ ſhng werben. achdem noch Abg. Veith(D..) den Abünderungsanlrägen Lüb und Genoſſen zu 8 2 lebhaſt zugeſtimmt und der Anerken⸗ mung für die Leiſtungen der Offtziere warmen Ausdruck gegeben hat, wird§ 2 mit den Anträgen der Mehrheitsparteſen unter Ein⸗ ſu der Worte„und Mannſchaften“ bei der Eröffnung der Offizierslauſtahn, aber unter Aufrechterhaltuna des Wortes„be⸗ ſonders“ angenommen, 1 2a abgeleimt, der Reſt des Entwurfs nach den Antrügen Lö und Genoſſen ohne Debatte erledigt. Schluß gegen 2 ÜUbr. Verfaſſungsausſchuß der badiſchen enden⸗ verſamm lung. Keine Notserfaſſang. Stammgüter. UAnenkgeltlicher Unkerricht. Berhältniswahl für die Kreisverſammlung. Karlsruhe, 26. Febr. Zu Beginn der geſtrigen Sitzung des „Verfaſſungsausſchuſſes forderten aufgrund der Ereigniſſe der letz⸗ ten Tage die Fraktionen, die Nerfe möglichſt bald fertiszaſtellen und im Plenum zu verabſchieden. Ein ſag, jetzt eine vorktuſige Natverfaſſung herauszugeben, wurde faſt allgemein zurückgewieſen. Man war der Anſicht, daß es bei der gegebenen Sachlage notwendig 1 durch Verabſchiedung der endgültigen Verfaſſung den revolutionären Maſſen 7 bewei⸗ * *. ſen, daß die Demokratie für Baden in jeder endgültig geſichert t. wurde der 8 0f die Stammgüter betr. formuliert.„ Sonderrechte der beſt amillen⸗ und Stammgüter mit Aaſchluß der Fideikommiſſe des roßh. Hauſes und des Hausvermögens der ſtandesherrlichen Fa⸗ milien ſind aufgehoben. Bei 5 19 ſtand noch die Frage der Unentgeltlichkelt dee Anferticte um der BernmIeIIinen. ——— ů—————2 Regierung den Parteien zu können daß ſte—— ſein e Verbände der vorläufigen Reichswehr anzugliedern ſind, daß die inſicht ben, . Aufgrund eines demokratiſchen Vorſchlags einigte man ſich folgende Faſſung:„Der Ünterricht an der Volks⸗ und Jo dungsſchule iſt unentgeltlich. Für miaderbemittelte Schüler hal die Gemeinde die erforderlichen Lernmittel zu beſchaffen. An den öffentlichen höheren Lehranſtalten einſchließlich der Hoch⸗ un Fachſchulen iſt der Unterricht für dieſenigen unentgeltlich, die tüch⸗ tig und bedürftig ſind.“ ter Was die Frage der Privatſchulen angeht, ſo wurde 470 Stimmenthalzung der Sozialdemokratie feſtgelegt, daß private höhert Lehranſtalten errichtet werden können, ſoweit ſie den geſetzlichen B dingungen entſprechen. 11§ 20 wurde die allgemeine Verhältniswahl für die Krein, verſammlungen und Bezirksräte abgelehnt; ſie ſoll nu für die Gemeindewahlen gelten. i* Zu dem ſozialdemokratiſchen Antrag eines Sperrgeſetzes 1 Lie erwähnt ein demokratiſcher Redner, baß 15 ſolches Ge 5 im Rahmen der e nicht möglich iſt. Die wird ſich aber mit dieſer Materie befaſſen, und ſie wird ge⸗ eten, den diesbezüglichen Geſetzentwurf möglichſt zu beſchleunigen. Damit kommt die Kommiſſion zur letzten noch ausſtehenden 255 batte, zur Patronatsfrage. Ein Regterungskommiſſar 96. dazu die geſchichtlichen Aufklärungen. Die Darle ue erhielten die Mitglieder des Ausſchuſſes als Denkſchrift des iniſte riums des Kultus und Unterrichts. In der Nachmittagsſitzung wude die Beſprechung fortgeſetzt. Hierüber wird noch berichtet werden Der Geſetzeniwurf über die Aenderung der Gemeinde · und Skädteordnung. X flarlsruhe, 20. Febr. Der ſoeben im Druck erſchienene 25 ſetzentwurf über die Nenderung der Gemeinde⸗ und Städteordaul in Baden ſſeht u. a. vor, daß künftig bei den Gemeinde 107 das Verhältniswahlverfahren zur Anwendung kommt, daß—0 Jrauen das Wahlrecht beſiten und daß alle 20lährigen Perſone! die ſelt ſechs Monaten in der betr. Gemeinde ſhren Wohnſiß— wahlberechtigt find. Ferner enthält das neue Geſetz die wichtige üümmung, daß der Oberbürgermeiſter und die Bürgermeiſter 70 ünrgeraueſchuß, die Stadträte von den Stadtverord neten gewähl, daß den Wiadlrtten eine Entſchädiaung für Zeitaufwand zu wühren iſt und das Amt des Stadtrats wie des Stadtverordnen drei Jahre dauert. In dem Seſegentwurf wird daan fernerhin beſtimmt, daß innerhalb eines Monats nach Inkrafttreten dee neun — 7 in allen Hemeinden und Städten Neuwahlen ſtattzufinde aben. Letzte Meldungen. Amerilamſcher Biderſland gegen die Liga dei 5 Nallonen. * Paris, 28. Febr(Eigener Drahtbericht, indir.) Seng tor Borah trat laut„Echo de Paris“ in einer im 1 gehaltenen Rede an die Spitze des Widerſtands gege die Liga der Nationen. Er verlangte die Rückkel zum traditionellen Amerikanismus! Der Pakt der Liga 11 Nationen ſei die wichtigſte Frage, welche die Amerikaner ‚ 5 dem Bürgerkriege zu diskutieren hätten. Denn er bedeute eil rabikale Aenderung in dem amerikaniſchen Regierungsſyſtel Senator Borah analyſierte das Statut der Liga der Aate nen und verſuchte zu beweiſen, daß Präſident Wilſon,, er dieſem Statut zuſtimme, die Monroe und Waſhingke Doctrin ablehnen müſſe, wodurch die europälſchen Mächte 1 das Schickſal Amerikas zu beſtimmen hatten. Der Rebn wies darauf hin, daß das britiſche Kaiſerreick mit ſeinen Pe nions ſtärker vertreten ſein würde als Amerika und entwicke 1 den Gedanken, daß Großbritannien aus der Liga der Nationen den meiſten Nutzen ziezen würde. Der Pakt e Liga der Nationen ſei nach der Geſamtvorlage ange nommen, welche von General Smuts im Monat Januar be gelegt wurde. Man ſtehe deshall nor dem größten Triumphe welchen die britiſche Diplomatie ſeit drei Jahrhunderten l vongetragen habe. Er erklärte, daß der von Präſident 55 ſon zur Annahme empfrohlene Pakt mit der der des frühe Präſidenten Rooſevelt in Widerſpruch ſtehe. dere Wie bereits gemeldet, werden Senator Borah und an nen Führer der Oppoſition, welche Gegner der Liga der Matſgehr ſind, im Lande eine Vortragstournee unternehmen. ent bemerkenswert iſt die bekannte Tatſache. daß Expräſid 1 Tafſt mit den Anhängern Wilſons das Volkerbundprgheß energiſch unterſtützt. An der Haltung des Expräſidenten in glaubt man den Anfang der Spaltung zu ſehen, mechen der republikaniſchen Partei eintreten und die Ratifiz des Völkerbundproſektes Wilſons ſichern werde. ten Präſident Wilfon wird eine Wocke in den Vereinign Staater verweilen und gegen den 5. März Frankrelchabreiſen. In dieſer Woche wird Präſt en, Wilſon eine Reihe von Angelegenheiten zu regeln Aumen welche mit der Seſſion des Kongreſſes, die am 4. 8. begi wird, im Zuſammenhange ſtehen. Nilliläriſche maßregeln der Entente in Polen. 90 gz: Baſel, 26. Februar.(Eigener Drahtbericht, kuptreh, Der Pariſer Korreſpondent der Nationalzeitung meldet. Ui⸗ Entente ſcheint nun entſchloſſen zu ſein, in Polen m An⸗ täriſche Naßregeln zu ecgreifen. Es berrſcht die über ſecht vor, daß ſolange micht die Warſchauer Regierung eine ſtarke, kriegserprobte Armee verfügt, Preußen ſtets gen ſtrebt ſein werde, die Bildung eines mächtigen peln 125 Staates an ſeiner Grenze zu verhirdern. Auch die Vere 155 ten Staaten ſind in dieſem Punkte mit den übrigen Verbanng mächten einig. Die Politik der Weimarer Neichsregierui in der polniſchen Frage iſt unklar. e Rücklritt des engliſchen Geſandten im Haag. 10. TLondon, 25. Februar.(WB.) Der Unterſtaatsſek ndie des Aeußern erklärte im Unterbaus, daß der britiſche Beſegſe⸗ im Haag Tonnley ſeine Entlaſſung eingereicht habe. er⸗ ler bewiligt worden, aber der Geſandte babe ſich berel ſe klärt, bis Ende des Sommers auf ſeinem Poſten zu ver Erklärungen der Anſverſifſäl München. 1 8 4 26. Febr.(Priv.⸗Tel.) u der U 1 Eisner aen Rektor und Senat der datverſhez 41 eine Kundgebung, in der die frivole Tat rückhaltlos oe teilt wird. Mit der gleichen Entſchiedenheit aber verwa gelei, die Unverſttät auch 45 en jeden Verſuch, die Tat eines irrege gie ten Einzelnen ihr ſ bf. und ihren Angehörigen zuzurechnen eit ermahnt die Studentenſchaft, die Ru he und Be an aabettle⸗ des 5 gac die zur ungeſtörten Fortſetzung des Studle 4 uner 4 Auch der der uaseiſle 1 Peacg ſeine Entrüſtung und ſeinen tieſen Abſcheu über die 75 1 orde aus und verurteill, einig mit allen Volkskreiſen, dleſe, aber brechen. Die Tat eines einzelnen Unverantwortlichen könne Alus⸗ nicht der geſamten Studentenſchaft angerechnet werden.— r⸗ uß richtet daher an die maßgebenden Stellen das dringende, zu uchen, aufklärend und beruhigend auf die öffentliche Meinaern. wirken und ungerechtfertigte Ausbeutungen der Tat zu ver In dieſem Juſammenhang ſei übrigens aoch erwähnt Attentäter Sra“ Anten Arte-Ballen gegenrärtil, niert wer⸗ dium beurlaubt und an der Univerfität München immatrikuli imilien Hraf Arco war der Sohn des 1911 verforbenen Grafen Mar wide Arco⸗Vallen und einer Freiin Emmy von Dopenheim. r ge⸗ am. Februar 1897 in St. Martin bel Nied in Leereee boren Der in Oeſterreich begüterte Wraf inn umt der eee — Oinie das Hauſen enifornt—. f —:. c————— 9 ntwoch, den 28. Februar 1919. 7 — 2 Maungeimer General-Anzeiger.(Mistag-Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 93. Aus Stadt und Land. Junahme der öffenklichen Anſicherheit. . iſt teine Frage, daß auch in Mannheim die offentliche Un⸗ heit in dedrohlichem Maße zunimmt. Wir brauchen die ſchlim⸗ 5 Vorkommniſſe der letzten Zeit nicht nochmals aufzuzählen. Aber muß geſagt werden, daß ſich der Bevölkerung, Bürgerſchaft wie elterſchaft, eine ſtelgende Beunruhigung bemächtigt Und nicht nur das. Auch der Unwille ſteigt, daß Leben und Eigentum Durger und Arbeitet, die arbeiten und ſchaffen, nichts — arbelten und ſchaffen und Ruhe haben wollen, damit wieder hochkommen,.— daß Leben und Eigentum dieſer fried⸗ chen Mehrhelt der Bevölkerung ſo in ſtändiger Gefahr Dieſe friedliche und arbeitſame Mehrheit der Bevölkerung leider nicht den Eindruck, daß die Plünderungen und Ausſchrei⸗ ſel n vom letzten Samstag ſchon das Ende unſerer Leiden dar⸗ en— geſtern ſind wir durch einen abſcheulichen Mord, ein ruchloſes Attentat aus dem Hinterhalt, deſſen Motive noch nicht erkennbar ſind, gewarnt worden, uns in trügeriſcher Sicherheit au wiegen. 1 Vir fragen— und hinter dieſer Frage ſteht die Mehrheit der unndeſtmer Einwohnerſchaft— was geſchieht ſeitens der verant⸗ ortlichen Znſtanzen, um die Sicherheit der Bürger und Ar⸗ N zu erhöhen oder wieder herzuſtellen? Wir fragen, welche maßnahmen ſind in dieſer Hinſicht getroffen oder beabſichtigt? 38 richten dieſe Frage an das Bezirksamt, an die ſtädtiſchen zbörden, an die wirtſchaftlichen und politiſchen in berſchaften unſerer Stadt, an den Arbeiterrat und renen Vollzugsausſchuß, der ſich im Zeichen der eidung weiteren Blutvergießens und weiterer Unordnung um⸗ . dat, endlich auch an die bürgerlichen Partelen, von wir ein gemeinſames nachdrückſiches Auftreten fordern, die ſich ucht durch Drohungen lähmen und nicht durch das Gerede von um, ſenrevolution“ einſchüchtern und abſchrecken laſſen dürfen, das zu was die elementarſten Bedürfniſſe der frledlich arbeitenden chen fordern. de Wir fragen. wer leitet, wer Iberwacht die Entwaffnung, dereits eingeſetzt haben ſoll? Wer übernimmt die verantwortliche danmntte für ihre ſcharfe Durchführung? Was geſchieht, um die Ent⸗ affnung zu erzwingen, wo ſie nicht freiwillig geleiſtet wird? Bür⸗ Nacha und Arbeiterſchaft haben wohl eim Recht genaue schenſchaft üder dieſe ſchwerwiegenden Dinge zu fordern. A Wir haben geleſen, daß in Karlsruhe ſtarke milltäriſche teilungen für den Schutz von Leben und Eigentum ſorgen. ne liegt in der neutralen Zone. Sind irgendwelche wer e ſeitens der genannten verantwortlichen Inſtanzen getan 0 beabſichtigt, um auch Mannhelm erforderlichenfalls erhöhten nulteriſchen Schutz zu ſichern? Die weit überwlegende Mehrheit der ade. und der Arbeiter fordert gebieteriſch, daß unverzüglich * Karlsruher Regierung, beim Reichsminiſter Noske oder bei Waffenſtillſtandskommiſſion die einleitenden Schritte getan wer⸗ date becden dann aber auch weiter, daß die Zuverläſſigkeit bmm Schutztruppe hinreichend geſichert wird,— an welche Vor⸗ niſſe wir dabei denken, brauchen wir nicht zu ſagen. ne noch die Frage der Volkswehr. Es wird vielfach die e aufgeworfen, ob ſich nicht eine Verſtärkung dieſer Schutz⸗ ſchaffen ließe, eine Volkswehr von ausreichender Zahl und aus⸗ de ender Entſchloſſenheit und Zuverläſſigkeit. Der Arbeiterrat und Wn bugsausſchuß ſollten dieſer Frage ungeſäumt ernſtlich näher dum rode des Kommerzieurats Dr. Aarl Reuther. 83 Vis Redaktionsſchluß war es noch nicht gelungen, des ruchloſen — der Herrn Dr. Reuther niedergeſchoſſen hat, habhaft zu der Die aufgenommene Spur wird aber eifrig verfolgt. Nach eſtnahme des Verbrechers, der über die Hinterbliebenen— Dr. Reuther hinterläßt eine Witwe mit 5 Kindern— und 475 über das ſchreckliche Vorkommnis allgemein. Man bringt offenen das wärmſte Mitgefühl entgegen und hofft, daß bald gelingt, den Täter zu faſſen und der verdienten entgegenzuführen. eber das Attentat erfährt einer unſerer Berichterſtatter noch Ver Einzelheiten- Herr Dr. Karl Reuther befand ſich während hand ungen mit dem Arbeiterausſchuß im Bürogebäude der ve der Tat geklärt werden. In der Stadt iſt die Em⸗ 2 Schritte entfernte Villa zu begeben. Etwa 10 Schritte von artentor entfernt, trat ein Mann, der einen Handwagen führte, rrn Reuther zu und 0b aus nächſter Nähe drei Revol⸗ chüſſe auf ihn ab, die in die rechte Bruſtſeite trafen orttödlich wirkten. Der Täter nahm darauf wieder ohne ſeinen Wagen und fuhr damit ungehindert auf der Straße en Schießſtänden dem Käfertaler Walde zu. Wie wir hören, antglez der Perſon des Mörders bereits beſtimmte punkte. Es ſoll ſich um einen etwa 35 Jahre alten, vielfach traften, geiſtig nicht ganz zurechnungsfähigen 55 handeln. Er ſoll ſich mit dem Handkarren, den man übrigens nach der Tat vorgenommenen Streife im Käfertalerwald auf⸗ 15 chon geraume Zeit vor dem Anſchlag— man ſagt ſogar eine zuvor— vor der Villa Reuther aufgehalten haben. ut Arbeiterausſchuß der Firma Bopp hn. 0 1 e erſucht uns unter Bezugnahme auf unſere Mitteilungen 9 r Nummer um folgende Feſtſtellungen: Die Forderungen ſegen rbeiterſchaft ſind nicht ſpontan erhoben worden, ſondern A ebe einige Wochen zurück. Geſtern früh wurden erneut te felllerſcha nunmehr zu einem dcht en Die Abſchaffung der Akkordarbeif war in den Forderungen deſtle thalten. Dagegen verlangte man die Einſührung von Min⸗ 2 . e, * 5 72— 22 — ndlungen aufgenommen, die nach dem Wunſch der Ar⸗ endgültigen Ergebnis kommen e e Wur geführt. Als keine Einigung zu erlangen war, wurde lr unſch des Arbeiterausſchuſſes Herr Dr. Karl Reuther zuge⸗ die A ſich aber unnachgiebig zeigte und zwiſchen% und 842 egab ſicderhandlungen abbrach. Er verließ das Bürogebäude und in eilenden Schrittes nach ſeiner nahegelegenen Villa. nd unge Arbeiter der Firma eilten ihm auf die Straße nach Wunenſte ſo Zeuge, als ſich der Attentäter plöglich Herrn Reuther U önſäzen. Die Verhandlungen wurden zunächſt von der af lio 9 üte umd auf ihn die todbringenden Schüſſe abgab. Es Wert auf die Feſtſtellung gelegt, daß die Lohnforderungen n einzelnen, ſondern von der geſamken Arbdeiterſchaft ti den. Von der Aufpeitſchung der Geſamtarbeiterſchaft Vetrſe kleine Minderbeit kann iafolgedeſſen keine Rede dein. Veamib iſt vorläufig geſchloſſen, do ſich, wie milgeieilt, tenſchaft mit den Arbeitern ſolivdariſch ertlärt hat. Völlige sperre der Rheinbrücke. Abzug der Franzofen. g um 12 Uhr iſt die Rheinbrücke bis auf Beſttze ig geſperrt worden, alſo auch für dieſenigen, die —. wa⸗ eines gültigen Ausweiſes find. Wir brauchen nicht zu be⸗ A0 18 8 eſe völlige Sperre für die Beziehungen zwiſchen Mann⸗ wubaltbad nigshafen zu bedeuten hat. Hoffentlich iſt dieſer wirk⸗ 1 Heute are Zuſtand nicht von allzu langer Dauer. zm z früb ſind die franzöſiſchen Truppen, welche bis⸗ Bewachung des früheren Gefangenenlagers in der 110er⸗ »Karlsruhe. Aette Firma ſchweres Leid gebracht hat, dürften auch die „Kurz nach 1 Uhr verließ er das Gebäude, um ſich in ſeine Kaſerne und in der Feuerwehrkaſerne untergebracht waren, mit der geſamten Bagage abgerückt. Der Abzug der amerikaniſchen Sanltätsabteilung, die im Lager ſelbſt einquartiert war, iſt bereite geſtern Abend erfolgt. Der Erſatz dieſer Truppen iſt offenbar vorläufig nicht in Ausſicht genommen. 5 Deulſche Demokraliſche Bartei Mannheim. Am letzten Sonntag fand in Rheinau im„Goldenen Hirſch“ eine Mitgliederverſammlung ſtatt, in der Stadtrat Knodel über die Bedeutung der kommenden Ge⸗ meindewahl ſprach. In läng'ren, von der zahlreichen Ver⸗ ſammlung ſehr beifällig aufgenommenen Ausführungen wies er insbeſondere auf das gewaltig angewachſene ſtädtiſche Budget und auf die Notwendigkeit, ſparſam zu wirtſchaften, hin. Er beſprach dann noch die Rheinauer Verhältniſſe, insbeſondere die berechtig⸗ ten Wünſche der Rheinauer Wegen, beſſerer Kanaliſation und Be⸗ leuchtung. Alsdann referierte Herr Dr. Marck über den Deut⸗ ſchen Verfaſſungseatwurf in eingehenden Darlegun⸗ gen, wobei er hauptſächlich den Einheitsgedanken für das Deutſche Reich in den Vordergrund ſtellte. In der Diskuſſion vertrat Herr Stadtpfarrer Vath den Standpunkt der Aufrechterhaltung der bisherigen Bundesſtaaten. Herr Prokuriſt Mintrop leitete die angeregt verlaufene Verſammlung 8 *Ernannt wurden der vortragende Rat im Miniſterium des Innern, Geh. Oberregierungsrat Dr. Karl Schneider in Karls. ruhe, zum Landeskommiſſär für die Kreiſe Freiburg, Lörrach und Offenburg mit dem Wohnſitz in Freiburg, Herr Geh. Oberreaie⸗ rungsrat Dr. Schneider, welcher mit den Geſchäften des Miniſte⸗ rialdirektors im Miniſterium für Ernährungsweſen betraut iſt, führt dieſe Geſchäfte ſo lange fort, bis die Geſtaltung der Lebens⸗ mittelverſorgung den Antritt ſeines neuen Dienſtes durch ihn zu⸗ läßt, und Oberamtmann und Amtsvorſtand Dr. Albert Jung in BVeeiſach unter Verleihung des Titels Miniſterialrat zum vortra⸗ genden Rat im Miniſterium des Innern. Berſetzt wurden Finanzſekretär Karl Klauer bel dem Steuerkommiſſär in Raſtatt zur Landeshauptkaſſe. Bauſekretär Xaver Bohnert in Singen nach Immendingen und der Vorſtand der Waſſer⸗ und Straßenbauinſpektion Achern, Oberbauinſpektor Karl Spieß, in gleicher Eigenſchaft zur Rheinbauinſpektion »In den Kuheſtand verſetzt wurde der Bezirksarzt, Geheimer Medizinalrot Dr. Ernſt Kürz in Heidelberg, ſeinem Anſuchen ent⸗ ſprechend wegen leidender Geſundheit bis zur Wiederherſtellung ſeiner Geſundheit. Briefverkehr mit Rumänjen. Der zur Zeit in Berkin für die Heimkehr der rumäniſchen Kriegsgefangenen in Deutſch⸗ land tätige Offizier hat ſich bereit erklärt, ſchriftliche Mitteilungen an unſere in Rumänien zurückgehaltenen Landsleute zu ermitteln. Briefe und Karten zur Weiterbeförderung nach Rumänien mögen dem Zentral⸗Komitee der deutſchen Ver ine vom Roten Kreuz Ab⸗ teilung VII, Berlin S. W. 11, Abgeordnetenhaus, unmittelbar zu⸗ geſandt werden. Das Zentral⸗Komitee teilt gleichzeitig mit, daß wegen Vermittelung von Gelbbeträgen Verhandlungen ſchweben. Die Handels-Hochſchule Mannheim gibt bekannt, daß ihr neues Vorleſungs⸗Verzeichnis für das Sommer⸗ Semeſter 1919 ſoeben erſchienen iſt. Ergänzt wird der regel⸗ mäßige Vorleſungsplan durch eine Reihe neuer Vorleſun⸗ gen, wie. Betriebswiſſenſchaftliche Zeitfragen(Profeſſor Dr. Nickliſch), Der politiſche und wirtſchaftliche Wiederaufbau(Dr. Blauſtein), Sozialpolitiſche Zukunftsaufgaben(Oberbaurat Fuchs), Frauenfrage, Frauenarbeit, Frauenrecht(Frau Dr. Altmann⸗ Gottheiner),(Poſtdirektor Dr. Müller), Ge⸗ chichte und Weltaaſchauung(Ernſt Krieck) ſowie Hygiene der rbeit(Dr. Mann). c Kraftwagen-Eilgükerverkehr. Das Staatliche Kraftverkehrs⸗ amt Frankfurt a. M. hat einen Eilgüter⸗ dienſt ab Frankfurt nach Mannheim(über Darmſtadt, Bens⸗ heim, Weinheim evtl. Heidelberg), nach Aſchaffenburg(über Offen⸗ bach, Hanau) und nach Gießen(über Vilbel, Großkarben, Fried⸗ berg, Bad Nauheim, Butzbach) eingerichtet.— Zur Linderung der Verkehrsnot ſollen weitere Linien demnächſt in Betrieb kommen und bei genügendem Güterangebot tägkiche Beförderungs⸗ gelegenheiten auf allen Linien für Warenſendungen, Pvivatgüter, Gepäck uſw. gebeten werden.(Weiteres ſiehe Anzeige in letzter Nummer.) 3 Berein für Volksbildung. Herr Dr. Hermann ſprach dieſer Tage über Wetterkunde vor einer zahlreichen Hörer⸗ ſchaft. Wegen der Vielſeitigkeit des Stoffes konnte der Redner nur die grundlegenden Gedanken über Wetterkunde entwickeln, die er an der Hand von zahlreichen Tabellen über Wärme, Feuchtigkeit, Luftdruck, Strahlenbrechung des Lichtes, Temperaturänderungen uſw. veranſchaulichte. Die Zuhörer dankten herzlich.— Die an⸗ Vorträge des Herrn Dr. Cantzler können nichb ſtatt⸗ inden. Die Höchſtpreiſe für Pferdeſleiſch. Nach den beſtehenden Vorſchriften dürfen beim Veltauf von Pferdefleiſch ſofern nicht der Kommunalverband niedrigere Sätze beſtimmt hat, höchſtens folgende Preiſe für das Pfund verlangt werden: Lendenbratfleiſch, Leber, Fleiſchwurſt oder Fett.40., Muskelfleiſch, ausgenom⸗ men Lendenbratfleiſch ohne Knochen.20., Herz und Eiage⸗ weide, Kopffleiſch und andere geringere Sorten Fleiſch, ausge⸗ nommen Leber, 1., für Knochen 10 Pfg. Pollzeibericht vom 26. Februar. Mord. Am 25. ds. Mts., mittags 1 Uhr, wurde der 42 Jahre alte, verheirgtete Fabrikant, Herr Kommerzienrot Karl Reuther in Waldhof, von ſeinem Fabrikbüro kommend, auf dem Wege zu ſeiner in der Nähe gelegenen Villa aus noch unbe⸗ kannter Urſache von einem 37 Jahre alten, verheirateten Tag⸗ löhner durch 3 Revolverſchüſſe ermordet. Tödlicher Unglücksfall. Der 50 Jahre alte, verhei⸗ ratete Vorarbeiter Johann Donhauſer aus Amberg, wohnhaft Mittelſtraße, geriet am 24. ds. Mts. auf dem Bahngleiſe bei der Uniontransporigeſellſchaft Lagerſtraße 12, beim Vorziehen von Eiſenbahnwagen mittels elektr. Spill mit ſeinen Kleidern zwiſchen Drahtſeil und Spill und wurde vom Drezaſeil umwſckelt und derart an das Spill geſchleudert und gedrückt, daß er ſchwere innerliche Verletzungen davontrug. Mit dem Sanitätsautomobil ins Allgem. Krankenhaus überführt, verſtarb uer daſelbſt kurze Zeit darauf. Bedrohung und Körperverletzung. Geſtern abend feuerte ein Nachtwächter auf der Frieſenheimerſtraße, als er von einem 20 Jahre alten Bohrer von hier mit der Begehung eines Verbrechens bebroht worden iſt, auf ſeinen Angreifer einen ſcharfen Revolverſchuß ab und verletzte ihn ſchwer an der linken Halsſeite. „Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Hanzlungen. — e Splelplan des National-Theaters Neues Thentes — 22 85 25 ſen Vorsteflung 5 Vorstellung 2 26. M. 31 A Undline 60% Der Weibsteufel 7 29. D. 31ʃ8 Leonet und Lena 7 28. F. 32 8 Der Freischüf⸗ 6 Mürz 1. S. 32 Tum ersten Male: Der Herr v. Pourceuugnaccg Das Wundertheater 7 2, S. 88%e Mignon 6 Sprübteufelchen 7 Vergnügungen. 7 ktünſtlerlheater„Apollo“. Heute abend wird„Die Cſar⸗ dasfürſtin“ zum letzten Mal in dieſer Spielzeit gegeben. In der morgigen Aufführung der„Roſe von Stambul“ ſingt neben Frl Helene Schütz, die als Kondja Gül gaſtiert, Herr Ernſt Vogler den Achmed Bey. Ia der Aufführung am Frei⸗ tag ſingt Frau Scheyer⸗ Stern die Kondſa Gül und Horr Rud. Roimer den Achmed Bey. Am Samstag iſt zum erſten Mal„Der dumme Auguſt“ von Rudi Gfaller. Es wird aus⸗ drücklich auf den Anfang der, Vorſtellungen um 7 Uhr aufmerk⸗ ſam gemacht. Stimmen aus dem Pudlikum. Zum Vorortverkehr Sandhofen. In Nr. 82 verſucht unter dem Titel„Verkehrsſchmerzen“ ein Einſender den Veweis zu erbringen, daß es im Intereſſe Vieler“ läge, wenn der Perſonenzug 5107 von der Nebenbahn Mannheim Sandhofen, der früh.34 Uhr in Mannbeim⸗Neckarſtadt abfährt, 8 Minuten ſräter, alſo.42 Uhr, abfahren würde, weil dieſer Zug in Waldhof täglich 10 Minuten liegen müſſe und den Anſchluß des von Gernsheim kommenden Zuges abzuwarten hätte, um dann mit einer täglichen Verſpätung von 10 Minuten in Sandhofen einzu⸗ treffen. Dieſe Behauptung entſpricht nicht den Tatſachen. In den meiſten Fällen wird dieſer Anſchluß nicht abgewartet und zwar mit Recht, denn es iſt feſtgeſtellt, daß mit dieſem Zuge regelmäßig höch⸗ ſtens—3 Perſonen eintreffen, die den Anſchluß; nach Sandhofen ſuchen Dieſe Herren ſind Veamte der Zellſtoffabrik und haben ſich noch nie beſchwert, wenn ſie den Anſchluß nicht erreichten, zumal ſie ja auch von der Station Waldhof aus nicht viel weiter zu ihrer Arbeitsſtätte haben, als von der Station Zellſtoff aus. Ferner wird in dieſem Eingeſandt betont daß Licht und Feuer geſpart werden könnten. wenn der Zug 8 Minuten ſpäter ginge. Dies träfe zu, wenn nur Beamte der FJabriken dieſen Zug benützen würden. In Wirklichkeit aber fahren mit dieſem Zuge täglich auch etwa 25 Lehrkräfte der Schulabteilung Sandhoſen, ſowie verſchiedene andere ſtädtiſche Veamte, deren Dienſt um 8 Uhr beginnt. Würde nun dem Wunſche des Herrn Artikelſchreibers entſprochen werden. ſo müßten alle dieſe Damen und Herren mit dem früheren Zuge Nr. 5103, der.28 Uhr in Neckarvorſtadt abgeht und.52 in Sand⸗ hofen eintrifft, ſahren In dieſen etwa 35 Familien müßte ſchon früh von 6 Uhr ab Licht und Feuer gebraucht werden und auch die Stadtvermaltung wäre zu größerem Perbrauche von Licht und Kohlen verpflichtet. weil für alle dieſe Perſonen der Dienſt erſt um 8 Uhr beginnen kann, und ſie von—8 Uhr nicht im Dunkeln ſitzen können. Wie iſe es jetzt mit der Licht⸗ und Kohlenerſparnis? Im Intereſſe der Mehrzahl der Mitreiſenden iſt es alſo gelegen. daß keine Aenderung des Fahrplans vorgenommen wird. Aner⸗ kannt ſoll werden, daß im Vorortverkehr Sandhofen große Miß⸗ ſtände beſtehen, die nur durch die raſche Erbauung der Elek⸗ triſchen nach Sandhofen beſeitigt werden können. F. Nus dem Lande. d Schwetzingen, 25. Jebr. Die Landespolizei iſt einer größeren Viehſchiebung im Amtsbezirk auf die Spur gekommen. i längerer Zeit wurde eine große Anzahl von Vieh aus dem Be⸗ zirk weggeſchafft, um an anderen Orten Schwarzſchlachtungen zum Opfer zu fallen. c Plankſtadf, 25. Febr. In das hieſige Schulhaus wurde in der Nacht zum Sonntag eingebrochen. Von den Tätern iſt ber größte Teil dar Pulte und Schränke erbrochen und offenbar nach Geld durchfucht worden. Dabei wurden ein Rock und ver⸗ ſchiedene kleinere Gegenſtände mitgenommea, ferner verſchiedene Vehrmittel beſchädigt. cReilingen, 25. Febr. Am vergangenen Samstag fand zu Ehren der heimgekehrten hieſigen Krieser ein vom Wohlfahrtzaus⸗ ſchuß und der Geneindebehörde veranſtaltetes Feſt ſtatt. Die Krieger, etwa 300, wurden in zwet Wirtſchaften mit einem warmen Nachteſſen und VBier bewirtet. .)( heidelberg, 25. Febr. Maſchiniſt Hilbert aus Eppelheim, der von einem Arbeitsgenoſſen angeſchoſſen wurde, weil er mit deſſen Frau ein Lieboesverhältnis hatte, iſt ſeinen Verletzungen erlegen.— Ein 79 Jahre alter verwitweter Privatmaan hat ſich in ſeiner Wohnung in der Beethovenſtraße durch Leuchtgas vergiftet.— Einige Knaben füllten aus einem Militärauto Benzol in eine Blechbüchſe und zündeten die Flüſſigkeit an. Ein⸗ Knabe erlitt ſchwere Brandwunden im Geſicht. (Gernsbach, 24 Febr. Vor kurzem wollte der 10jährige Knabe Franz Hornung bei Ottenau über die nur teilweiſe zugefrorene Murg. Das Eis brach, der Knabe verſank im Waſſer und ertrank. — Handel und Industrie. Personallen. Herr Ottio Jansohn, seit 25 Jahren Alleininhaber der Firma Otio u. Co. hier, hat sich ins Privatleben zurückgezogen. Die Firma wird von den Herren Otto Iansohn jun.— 5 F. Haase unverändert weitergeführt. Zusammenschluss um Rlleinschiffahrtsverkehr. Wie wir hören, beabsichtigen deutsche am Nheinverkehr Be- teiligte Speditions-, Umschlage- und Lagerhausbetriebe von Basel bis Rotterdam sich zur Wahrung ihrer durch die Zeitverhältnisse bedrohten wirtschaftlichen Interessen zusammenzuschließen. Es hat sich ein vorläufiger Ausschuß gebildet, der die Gründung eines Verbandes in die Wege zu leiten sucht. Diesem Ausschuß gehören die in dlen beteiligten Kreisen wohlbekannten Herren Franz Koch(i. Fa. Koch u. Co., Duisburg), Karl Meyer Direktor der Nheinisch-Westfilischen Speditionsgesellschaft m. h. ., Duisburg) und Konsul Karl Milchsack(i. Fa. H. Milich- sack, Duisburg-Ruhrort) an. Firmen, die sich diesem Vorgehen anschließen wollen, mögen ihre Anschrift dem vorläufigen Ge- schäftsführer, Herrn Dr. GentzschDuisburg, Sonnenwall 86, mitteilen. Frachtenmarki in den Ruhrkäfen. Amtliche Notierungen der Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrort. Kohlenfrachten für 1000 keg. Frachtsätze von den Häfen des Rhein-Herne-Kanals am 19. Februzr nach Koblenz.00, nach Mainz-Gustavsburg.25, nach Mainplätzen bis Frankiurt à. M..50, nach Mannheim.25, nach Karlsruhe.55, nach Lauterburg.75, nach Straßburg.25, Schlepplöhne nach Mannbheim M..00. Am 20. Februar erfolgten keine Notierungen. Frachtsätze vom 21. Februar von den Rhein-Ruhr-Häien nach Mainz-Gustavsburg.75, nach Maunheim.75, nach Karls- ruhe.05, nach Lauterburg.25, nach Straßburg.75; von den Häfen des Rhein-Herne-Kanals nach NMainz-Gustavsburg.28, nach Mainplätzen bis Franklurt a. M..50, nach Mannheim.25, nach Karlsrulte.55, nach Lauterburg.75, nach Straßburg.25; Schlepplöhne von den Rhein-Ruhr-Häfen nach Mainz-Gu- stavsburg.40—-.,00, nach Niannkeim.80—.00. n FCCCCCCc Wasserstandsbebbachtungen im Monat februar Pegslstatien vom Datum Adeln 21 2 1 2. 2. 26 Zemerkusgen Schusterinze!. 182 1089 102.28 202 2e abonds o Ber K„ 275 275.75 20.25 4½6 Nachm. 2 Ubr Asxzaaeeee.67.50.43 4%.75.1 Naehm 2 Uer Nangbeim 447 2½%.76 494 40.31 Lergene 7 Uer Malt? 1-3 12 Uhr Kaud 1 Vorm. 2 Ukr. Naehw. 2 Ur vom Neckar: f Bagnheiag.. 4½% 0% 3½% 4½%7./%½ vere cr liellbrona 2 4137.4 15 10 vorm 7 Ur + U˙ Wetteraussichten für menrere Tage im voraus. Unbefagier Machdrude wird gertehtlion vertelg 27. Februar: Bedeckt naßzkalt. Strichweis Niederschlag. 28. Februar: Wolkig, teils Niederschlag. Milde. 1. März: Veränderlich, windig. Naßkalt. — erzielen Sie 8 meist schon 1— nach kurzem 5 Gebrauch der herrlich F 2—55 3 OhoAont, Voxzü es Voxbeugun itt⸗ 8. Parieb ueedeg Aureb d. Mutß hle. Uberal x, haben. E 5d 4. Seite. Nr. 93. Maunheimer General-Anzeiger. (Mittag⸗An gabe.) Mittmoch, den 28. Februar 1913 Amtlutze verepen lzumzen der Stadigemeinde Donnerstag, 27. FJebruar gelten folgende Marken: J. Für die Berbraucher. Butter: Für ½ Pfund Butter die Buttermarke 75 in den Butterverkaufsſteuen—140. Teigwaren: II. Sorte.(Erſatz für Kartoffeln.) Für 250 Gramm die Marke 1 der Kartoffelerſatzkarte 2 den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1088. Der Preie beträgt für das Piuns ub pig. Limburger Käſe: Für 50 Gramm zu 16 Pfg. die Marte 5 der Milchkonſervenkarte in den Milch⸗ kunſerven⸗Verkaufsſtellen—28. Milchkonſerven: 1 Dofe ungezuckerte kondenſierte Voll milch zu 4.90 gegen die Macke 4 der Mlüich⸗ konſervenkarte in den Nerkaufsſtollen 389—420. Aepſel: 1 Pfund zu 68 Rfg. genen die Buttermarte 60 in den Cbaverkanſsſtellen 96. 048, 970, 972, 874, 985 und 1081. Mager⸗ oder Buttermilch: Far Aner die Marke 3. Suppeneinlagen: Fär 100 Gramm(Paletware] oder 2 Würſel die obere Hälſte des Stammabſchnittes der alſen Kronialwarenkarie in den Verkaufs⸗ ſtellen—10898. Die Preiſe ſind für Kriegsſuppe. Nr. 2 74 Afg., für Kriegsfuppe Nr. 3 94 Pfg., für Kartoffelſuppe mit Gerſtengrütze 104 Pfg. für das Pfund. Würſel zu aufgedruckten Preiſen. Nähfaben: Für 1 Rolle Nähfaden die FFettmarke 9 in den Geſchäften, die ſeinerzeit die Fettmarke s baben. Der Preis beträgt für die olle Kartoffeln: In den Verkaufsſtellen 268—615 für 4 Pfb. die Kartoffelmarke 178. II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Milchverſorgung. 8 Infolge Einſtellung des Zugverkehrs konnte am Sonntag nur 2 Prozent Vollmilch cusgegeben wer⸗ den. Rach Auſhebung der Sperre traf ein großer Teil der Miſch in ſaurem Zuſtande bier ein, ſodaß am Montag 50 Prozent ſüße und 50 Prozent ſaure Vyllmilch verteiit werden konute Da wir auch in den nächſten Tagen vorausſichtli noch nicht in der Lage ſind, ſämtliche Bezugsberech tiete mit ſüßer Vollmuch zu veeſorgen, ſo müſſen e Mittwoch, den 26. ds. Mis. die Kinder im 6. Lebens⸗ laßr vorübergehend mit Kondensmilch verſorag den; und zmar erzält jedes Kind im 6. Lebensfahr 1 Doſe ungezukerte kondenſierte Vollmiſch. 2 Preis beträgt.—„ für die Doſe. Dieſe Milch für die Berſorgung bis einſchlleßlich Freitag. Eier. Es geht wleder elnmal in der Stadt ein Gerüch, herum, wonach grökere Mengen einnekalkte Eier ver⸗ dorben ſeien und dies der Grund wäre, warum die Berölkerung augenblicklich keine Eier bekommt. Dieſes Werücht iſt vollkommen haltlos, da weder Cier eingekalkt, noch ſolche verdorben ſind. Die vom Lebensmittelamt konſervierten Eier ſind in den letzten Monaten des vorigen Jahres, wo be⸗ reits keine friſchen Eier mebr zur Anlieferung kamen rechtzeitig und ſachgemäß nerteilt worden. Während der verganoenen Wochen wurden ſo wenig Cler an⸗ geliefert, daß ſie kaum zur Verſorgung der Krank;⸗ reichten. Sowie die Produktion wieder ſtärker e. ſetzt, iſt Vorſorge getroffen, daß ſoniel Eier, als irgend möglich, an die Bevölkerung verteilt werden. Städtiſches Lebensmittelamt(2. 10 18 Ofſene Lehrſtellen Eltern, die für ihre ſchulabgehenden Söhne Lehr⸗ ſtellen in bezeichneten Beruſen ſuchen, wollen ſich mit dieſen ſoſort beim Stäbt. Arbeitsamt, L N 6, 4, 1. Steck, Zimmer No. 1, meiden. Auf Grund des 8 6 der Mieterſchutznerordnung hat die Landeszentralbehörde durch Verfugung gom 19 Rovember v. J. angeordnet. daß im Bezirk der Stad: Mannheim die Vermieter von Wohnräume ein Mietverhältlnis nur mit vorheriger Zuſtimm g des Miteinigungsamtes kündigen können. Zum Vollzug dieſer Anordnung hat das Miniſterium wen ter beſtimmt daß die Vermleter eine rechtzeitige Er⸗ ledigung ihrer Anträge nur dann erwarten könne wenn dieſe bei Kündigungen, die am Vierteljahres. wechſel erſolgen ſollen, ſpäteſtens vier Mochen, be. Kündigungen innerbhalb des Biertellahres ſpäleſte 14 Tage vor dem Künndbigungszeitpunkt beim Miets⸗ einigungsamt[(N 6 No. 5/ eingehen. H142 Mannhbeim, den 21. Februar 1919. Mieteinigangsami. Betauntmachung. Für die am Sonntag, den 4. Mal l. JIs degin⸗ nende und 10 Tage dauernde Frühlahrsmeſſe wer⸗ den am Mittwoch, den 12. März l. Js., vormittags 9 Uhr im Kaſinoſaale k. 1, 1 nachverzeichnete Plätze des Schau budenpiatzes den Meiſtbletenden öffentlich ver⸗ ſteigert: C18 5 Karuſſelplätze, darunter 2 bis zu 18 Meter Durchmeſſer; 1 Platz zur Aufſtellung einer Figur „Achtbahn“ 2 Plätze für Schiffsſchaukeln, 1 Platz für einen Hippodrom 1 Pfatz für ein Freuden oder Teufelsrad, 4 für Photographien, 8 für Schießbuden, 12 für Zuckerbuden. 8 für Speiſeeis, à für Spiel⸗ waren. 25 kleinere Verkaufsplätze und 12 für den Mannheim, den 14. it Bekannimachung vom kaufsſtellen. leumkarte aulsſtellen. bezugsſcheinfrel in den benen Verkaufsſtelle wä re, Maunheim, den 10 meiſteramt zu richten; Geſuche, die na Kerzen gegen Abtrennung der Marke 7 der blanen 1 Kerze in den bekannt gegebenen Ber⸗ Carbid 23. Ottober 1918 bezeichneten Verkaufsſtelle Mreiſe von 4.00 für das Kilo ohne Verpacku gehe Falls in der einen 185 anderen daer fe infolge ſpruchnahme das Gewünſchte nicht mehr zu Zuw⸗ iſt die Petroleumvertellungsſtelle K 7, Uhe mer 8, auf mündliche und telephoniſche Anſragzne reit, diefenigen Verkaufsſtellen, bei welchen die bel⸗ gegen die in Gültiakeit geſetzten Marken no gen werden kann, anzugeben. FNebruar 1919. 8 Städt. Vetroleumverteilnngsſtellg. ch dem J. Avrl l. J. eintrefſen, bleiben unberückſichtigt. em Waffelbuden werden nicht zugelaſſen; Geſchäl⸗ werden den Schau⸗, Verkauſs. und ſonſtigen ſle In ten die Preiſe feſtgeſetzt, die während der Me Erhebung kommen durſen. Februar 1919. Bürgerme iſteramt: v. Dollanuder.— Petroleum ber gegen Abtrennung der Marken 24—27 einſg 5 roten Petroleumtarte ſe 17 Liter= 2 Vviter „11. 18 bezeichneten 000 Petrt a von Ii. Bskanntmachneg zun übermäßiger daben e Ausverkauf der Reſtbeſtände Hasenställe Warnung! ſind beim Städt. Arbzeitsamt Mannheim in folgenden] Nerkauf von Lufthallons. Von den Stelgpreiſen Wapie dennttg Jedeme Butter: Für die Butlerverkauſatellen 141—180 am Herufen gemelbet: Bau⸗, Mobel. u. Modellſchrein⸗ muß die eine Hälfte nach dem Zuſchlage bezahlt] neu u. gebrauch.—8 teilig. meiner Frau Matge 5 Donnerstag, den 27 ds. Mis. Bauſchleſſer, Bäcker, Buchbinder, Buchdrucker. Draht⸗ werden. Stalltüren, Tröge, Genzwürker, geb. 00 Trocenmilch: Für die Milchkonſerven⸗Berkaufsſtellen 1 Ir ster, Friſeure, Gärtner, Geldſchrankſchloſ⸗ Die Plätze kür Spezlaliſten werden zwel Tage] Kaufen, Fellspanner, mann etwas zu 5 0 421—000 bei A. Böhmer. Binnenhaſenſtraße§ ſer, Woldſchmlede. Grareure, Hufſchmiede, Inſtalla.] vor Begiun der Meſſe aus freier Hand vergeben. Dezimalwage m. Gewlohl] zu borgen, da ich ſü 1 am Donnerstag, den 27. ds. Mis. von—12teure, Kernmacher, Lithoaraphen, Maler, Mieſſ⸗ Außer dieſen und den zur Verſteigerung kom⸗ 2 Helferdi aufkomme. und—5 Uhr. Kopfmenge: 125 Gramm, Verſchmiede, Ofenſetzer, Reotvaraphen Schnelder, Schrift,] menden Plätzen werden noch ſolche zur Aufſtellung Sammel⸗ u. Helferdienſt J 16 wurlel laufspreis für das ke beträgt 1.—. Ver. ſetzer, Schuhmacher, Spengler, Tapezierer, 1 erſtklaſſiger Schaugeſchäfte ete vergeben und ſind Ge⸗] Mannhelmer Abfallverwer⸗ 08ef Genz packungsmaterial iſt 8 macher, Wagner. ſuche hierwegen baldmöglichſt an das hieſige Bürger. tung, P 6, 20. 51 Die Beerdigung findet Donnerstag, den 27. mittags von der hiesigen Leichenhalle aus statt. Um stille Teilnahme bitten: Lulse Würmell Familie Familie Wilh. Würmell Familie Familie Ladw. Würmell Todes- Anzeige. verwandten, Freunden und Bekannten die schmerzfche Nachricht, dass unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Grossmutter, Erau Wilnelmine WMWürmell unwe am 24. Februar sanſt entschlafen ist. Mannheim, Ludwigshafen, Berlin, den 28. Pebruat 1910. ab geöffnet: 7236 Febtuar, 2 Uhr nach- Die Straßenbahnkaſſe— Colliniſtraße 1— iſt von Nontag, den 24. Februar 1919 an Samstagen von—1 Uhr und—7 Uhr 1126 — Frans Maurer Josef Würmell Karl Würmell „Renaraturen“ Gleich- u. Wechselstrom-Maschinen 22 Nach langjähriger Tätigkeit als Aſſiſtenzarzt an der Univerſitäts- Frauenklinik Heidelberg habe ich mich, aus dem Felde zurückge⸗ kehrt, in Mannheim, E 4, 1 als Spezialarzt für Frauen- leiden und Geburtshilfe niedergelaſſen. Biah Sprechſtunden: 11—12 und—4 Uhr Telefonruf: 6408. Dr. Alfred Wolff. Die glückliche Geburt ihres Sohnes Hans Dieter reigen hocherſreut an 731¹ Retaune In. e Ml Fad Maria geb. Brunner. 25. Fehruar 1910. — Große Verſteigerung. Am Donnorstag, den 27. Februar, nachmittags 2 uhr kommen in Käfertal in der Wirtſchaft„Zur Vorſtadt“, Mannheimerſtraße 64 731² Bretter verſchiedener Längen u. Stären zur Verſteigerung. Dieſelben ſind für Schreiner, Glaſer und Gärtereien ſehr zu empfehlen. Versielgerung. 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