Donnerstag, 27. Februar. —— 1919.— Nr. 93. moiger Franz Nircher, die Pariſer Jriedenskonferenz. Belrachtungen eines Neulralen. Paris(indirekt). 20 Februar 1919. pefd Wilſon, der Mann, auf deſſen Ankunft Europa vor un⸗ —8 zwei Monaten ſeine großten und einzigen Hoffnungen Tei und deſſen Reiſe von Hauptſtadt zu Hauptſtaͤdt dem Freſnphzuge Cäſars gleich kam, hat am 15. Februar von Nl aus die Rückreiſe nach Waſhington angetreten. Die Ge⸗ al e„ die ihn dabei von Europa alls begleiten, ſind die der au gemeinen Enttäuſchung die Erwartungen ſind 2 Paris keineswegs in Erfüllung gegangen, die man von dſtt aus auf ihn geſetzt hatte. Aber enttäuſcht von ihm n icht nur etwa Deutſchland, nein, auch die neutralen Staa⸗ in zund ſelbſt breite Volksſchichten der Ententeländer ſehen ſich ſein ren Hoſfnungen betrogen. Denn Wilſon vermochte mit zmen Anſichten faſt ausſchließlich nur in den Fragen durch⸗ pezingen und einen Sieg zu erringen die ſich mit mehr oder 55 niger internen Angelegenheiten der Alliierten oder auch felte er Friedenskonferenz ſelbſt befaßten, wobei er aber nicht kten— ſcheinbaren Lebensintereſſen der übrigen Verbün⸗ en chaden zufügte: die Waffen entglitten aber unfehlbar en Händen im geiſtigen Zweikampfe mit Clemenceau und er 4 Anhange, ſobald er— was ſeine Hauptaufgabe, die 4 dder zudem ſelbſt geſtellt hatte, war— irgendu le zu Gunſten Für zum Vorteile des beſiegten Deutſchlandes eintreten ſollte. dieſe unabänderliche Tatſache gibt es drei Erklärungen: und dder waren die ganzen, von Wilſon aufgeſtellten Theorien 7 zu Feinzipier. von vornherein das, was ſo oft von Amerika zweuns herüberkommt— ein Bluff, oder Wilſon hat ſie Elelbſt vorerſt, ſolange es ſich nur ums Reden handelte, s dernſt genommen: er wurde ihnen aber unt reu, ſobald N. die Neden in Taten umzuwandeln und ſich ihm dabei Fetberniſſe entgegenſtellten, oder aber, dritte Möglichkeit, der ganteten der neuen Welt mußte vor den Anſichten der alten ſund einfoch kapitulieren. Für die weiteren Verband⸗ gen in Paris und ſpäter auch für den Friedensvertrag 125 chkeit beurteilt werden muß. dbon Fünf Hauptpunkte ſind es, die bis zur Abrelſe Wiſſons 0 der Friedenskonferenz behandelt wurden: vorerſt die ſicatton der ganzen Konferenz uberhaupt, dann die den che und Kolonialfrage, die Bedingungen ſür den dauern⸗ dlem affenſtillſtand mit Deutſchland und ſchließlich das Pro⸗ Nes Völkerbundes. Mit Ausnahme der Waffenſtillſtands⸗ butlungen iſt Wilſon in allen dieſen Fragen mit einem wind oder weniger abgeſchloſſenen Programm oder doch zum 8 eſten mit einem feſiſtehenden perſönlichen Gedanken be⸗ ſlich der Regelung der Angelegenheit aufgetreten. Gerade Art mag der Grund ſeines Verſagens liegen. Statt eine eni eitsteilung zwiſchen ſich und den anderen ameri⸗ Weiſe en, Delegierten vorzunehmen, wie dies in vorbildlicher gebtle ſeitens der franzöſiſchen und engliſchen Vertretungen Feinab. nahm er vfelmehr eine Arbeitshäufung auf güö 5 eigene Perſon vor und ließ dadurch ſeine Mitdelegierten baß ch in den Hintergrund treten. Die Folge davon war, 5 ltetaturgemäß die Beherrſchung der einzelnen Fragen in am idenſchaft gezogen wurde und es dürfte ſeinen Gegnern duch nünen Tiſch nicht einmal ſehr ſchwer geworden ſein. nach die ſchwachen Seiten ſeiner Anſichten heraus⸗ ſe 88 Daß es Wilſon gelang, gleich zu Beginn der Kon⸗ ſt ni. in der V ertreterfrage den Sieg davonzutrapen, eincht ſonderlich erſtaunlich: das Anſehen, das ihm voraus⸗ N ſtark genng, um die Franzoſen vorläufig eine nicht 2 achhaltige Verteidigung ihres Programms leiſten zu kelte England, das ſich in beiden Vorſchlägen gleich qut Nug entſchied ſich zunt vornherein zugunſten des Siärkeren hatte em es Wilſon dadurch von Anfang an in der Hand Um„gegen Fronkreich und ſeine Intereſſengruppe durch die Neege icherte Stimmenmehrheit Front zu machen, ſo hat er ſchnmittel doch nie benützt, ſondern gab überall da, wo hielt, eine Einigung zu erzielen, ſelbſt nach. Irgallſon hatte allerdings vorber in der ruſſiſchen Angene einen zweiten Sieg üͤber die franzöſiſche Politik er⸗ eſſe zrder allerdinas durch die Umſicht der diplomatiſchen der 8 Prankreichs abgeſchwächt wird, denn dieſe erblicken in Veſtebrechung auf den Prinzeninſeln die Gefahr der Ügererverbreitung des Bolſchewismus im An en Lande. 1 hrehun 80. Januar wurde im„Rate der Zehn“ bei der Be⸗ bereit g des Schickſals der deutſchen Kolonien e don ſhro Clemenceau nach energiſchen Auseinanderſetzungen daue an urſprünglichen Plänen abweichen mußten. Eine acht in rörterung darüber und über das Endergebnis gehört Nan den Rahmen der vorliegenden Betrachtungen; wichtig deorie die Tatſache, daß Wilſon hier zum erſtenmal ſeine dird 85 teilweiſe verleugnete. Dieſe Verleugnung den Alſtändig in der Hauptfrage, den Bedingungen d: dauernden Waffenſtillſtand mit Deutſch⸗ targenüber zwei ſo harten Köpfen wie Clemenceau und Reade 80 Wilſon nicht ſiegreich bleiben und ſo wagt er denn dauſchl och den Einwand, daß die Beziehungen zwiſchen dahme and und der Entente nicht durch allzu ſtrenge Maß⸗ nichtsergiftet werden dürfen. Daneben bleibt ihm oglchts anderes übrig, als den Forderungen des Oberſten wunch.Foch— naturgemäß das entſcheidende Wort hat. Auet, d mißzuverſtehender Art und Weiſe wird Wilſon be⸗ Ur Walde Frankreich und England als die Staaten, die e en di dohl dach megſe ſind, als das fernabliegende Amerika. u Hans 7 für Cokales und den übrigen redakttonellen Ceil: Richard Schönfelder, er r Hnzeigen: Anton Grieſet. Druc und Verlag: Druckerei Dr. aas Mann⸗ llane ls er G. m. b.., ſämtlich in Manndeim Drahe⸗Adr. General- finzeiger Mannheim. 70⁴⁰ * Dr. Fruz Goldendaum Derantmortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, 4 te Nr. 2917 Tubwigshafen a Rhein Fernſprecher Am Mannheim Ur 7040 Fligt nun viel bavon ab, wie dieſes Verſagen Wilſons in irkli ein Kompromiß notwendig, bei dem ſowohl Wilſon, 85 8 5 f * Iarsche zuzuſtimmen, in dem der Günſtling Clemenceaus direkten Bedrohung durch Deutſchland doch erſter Linie berechtigt ſind, die nötigen Maß⸗ Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt ee e: Die Ipalt. Kolonelzeile für den hieſrgen Beztrk d0 Pi., für auswärtz 50 pl., Fmanz⸗ nzeigen 65 2½ Uhr Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird neine Ver antmortung übernommen. 5 spreis in Rannheim u Poſtbezug: Viertel „ Reklamen M 2 50 Knnahmeſchluß: Mictagblatt vormittags%½ Udr, Adendblatt nach⸗ Umgebu atlich M. 2— masgebühr der balt at— . .42 einſchl Zuſte oſt abgehelt m.70 Einzel⸗Hr 10 Der nene Waffenſtilſtand. nahmen zur Abwehr einer ſolchen Bedrohung nach ihrem Er⸗ meſſen zu treffen. Angeſichts ſolcher Argumente müſſen natür⸗ lich ſämtliche Wilſonſchen Rechts⸗ und andere Theorien in den Hintergrund treten und Foch kann in Trier mit einer gewiſſen Genugtuung erklären, daß der Präſident der U. S. A. mit ihm einverſtanden iſt. ͤ Der Schlußakkord der bisherigen Tätigkeit Wilſons in Paris reiht ſich dem Vorhergehenden würdig an. Ich will be⸗ ſcheiden ſein und es als eine Tat franzoſiſcher und engliſcher Höflichkeit bezeichnen, die Wilſon vor ſeiner Abreiſe ein letztes Mal Gelegenheit bieten wollte, als Sprecher vor die ganze Welt zu treten und ihr die Grundlagen für den Völ⸗ kerbund bekanntzugeben. Dies ſelbſt zu tun, hätte für beide Länder kompromittierend gewirkt. Denn nach all den vorausgegangenen Verſprechungen und gehegten Hoffnungen konnten dieſe Grundlagen nur als Verkündung des Sieges des franzöſiſchen und engliſchen Imperialismus über die Theorie und Prinzipien Wilſons aufgefaßt werden. Aber wir müſſen Frankreich und England dankbar dafür ſein, daß ſie gerade Wilſon als Verkünder ihres Sieges auserkoren haben, denn dadurch konnte dieſer es aller Welt in ſanfter Weiſe zu verſtehen geben, daß er ſich und ſeinen Theorien zuerſt u n⸗ treu war und bald darauf vor Clemenceau gänzlich kapituliert hat. Vaffenſtillſtand und Friedensprällminarſen. Abſchaffung der allgemeinen Wehrpflicht.— 300 000 Mann Truppen. 2 Paris, 2. Jebr.(Eigener Drahlbericht, indirekt.) eaut„Intranſigeant“ ſind die maß natz men des neuen Waffenſtillſtandes folgende: Die Beſtände der Armee ſollen 300 000 Mann nichk überſchreiten. Sie umfaſſen nicht mehr als 57 Offiziere. Die Offiziere ſollen Dienſtverträge auf lange Friſten abſchlie⸗ ßen und dürfen die Armee nur im Falle von firankheit ver⸗ laſſen. Das zugeſprochene Truppenkontingent ſollen 15 Divi⸗ ſionen Infankerie und 5 Diviſionen Kavallerie ſtellen. Das Syſtem der allgemeinen WVehrpflicht ſoll abge⸗ ſchafft werden. Der Generalſtab ſoll aufgelöſt werden. Die lechniſchen Kurſe werden beſchränkt. Die Regierung ſoll die Verpflichtung übernehmen, die Zivilgeſellſchaft nicht zu mili⸗ tariſieren. Die Fabrikation von Kriegsmalerial wird nur in ſehr kleinem Umfange geſtattet ſein. Das Tragen von Waffen und Munition iſt verboten. Es ſoll Deutſchland nur geſtaltet werden, militäriſche Kräfte auf eine gewiſſe Diſtanz hinler der Grenze aufzuſtellen. Wilſon rechnek auf Friedensſchluß vor Juni. 2 Paris, 27. Februar.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Präſident Wilſon erklärte einem Preſſevertreter gegenüber, daß er am 15. März wieder in Europa eintreffen und im Juni nach Amerika zurückkehren werde. Es läßt ſich alſo vorausſehen, daß die Friedenskonferenz zu dieſem Zeitpunkt beendigt ſein wird. Mehrheit für den Völkerbund im amerikaniſchen Senat. 25: Paris, 27. Februar.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die neue Korreſpondenz meldet zur Ankunft Wilſons noch: Präſident Wilſon hat in dem Zuge, in welchem er nach Waſhington fuhr, das Kriegsbudget unterzeichnet, es beträgt 30 000 000 8. Im amerikaniſchen Senat hat ſich die Mehr⸗ heit zugunſten der Liga der Nationen ausge⸗ ſprochen. Der Anſchlag auf Clemencean. Paris, 26. Febr.(WB.) Havas. Die Polizei fahndet nach einem weiteren Individuum, mit dem Cottin am Tage vor der Tat in einem Anarchiſtenlokal geſpeiſt hatte. Cottin und der Geſuchte hatten während eines Streikes in einer Fabrik eine rege Tätigteit entfaltet, der Ausſtand mißlang jedoch. Der Geſuchte ſcheint einen ſehr ſtarken Einflag auf Cottin gehabt zu haben. Beſorgniserregende bolſchewiſliſche Propaganda in den alliierien Ländern. c. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Wie„Daily Expreß“ meldet, hat die bolſchewiſtiſche Propaganda nunmehr in allen alliierten Län⸗ dern einen beſorgniserregenden Umfang an⸗ genommen. Sie iſt leider teilweiſe von Erfolg begleitet. Man darf die Gärung unter der Arbeiterſchaft Englands, Frank⸗ reichs und Italiens nicht unterſchätzen. Trotzdem die Polizei eine fieberhafte Tätigkeit entfaltet, um anarchiſtiſche Kom⸗ plotte aufzudecken, iſt ihr dies bisher nur zum Teil gelungen. Die bolſchewiſtiſchen Agitatoren ſetzen ihre verhängnisvolle Unterwühlung der Stimmung der Maſſen rückſichtslos fort. e. Von der ſchwelzeriſchen Grenze, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Baſler Nachrichten melden aus London: Nach einer Meldung der Daily Erpreß verhaftete die Londoner Geheimpolizei geſtern einen fremden Staatsangehörigen namens Mark, der mit bolſchewiſtiſchen Um⸗ trieben in England im Zuſammenhang ſteht. Die Regierung beſchäftigt ſich bereits mit dem Falle und wird die notwendigen Maßnahmen treffen. ſel Berlin, 27. Februar.([Von unſerm Berliner Buro.) Der „Borwärts“ meldet aus Amſterdam: In Paris ſind bolſchewi⸗ ſtiſche Strömungen von bedeutender Stärke zu be⸗ merken. Unter den Arbeitern wird lebhaft der Kommunismus nach ruſſiſchem Vorbild gepredigt. Die franzöſiſche Regierung dal eine durchgreifende Gegenaktion angeordnet. Eine große Anzahl von Hausſuchungen und Verhaftungen ſind bereits erfolgt. Bern, 28. Februar.(W..) Wie der Temps aus Dünkirchen mel⸗ det, ſind dort drei Deleglerte des bolſchewiſtiſchen Roten Kreuzes eingetroffen. Die Weiterreiſe nach Paris wurde ihnen verweigert. 17 Milllonen Rubel, die ſie bei ſich führten, muß⸗ ten in der Bank von Frankreich interniert werden. Räleſuſtem und Friedensſchluß. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.] Daily Telegraph meldet aus Naris: Man beurteilt hier die Vorgänge in Bayern und Deutſchland mit größtem Vor⸗ behalt. Pichon erklärte im Kammerausſchuß, die Vor⸗ verhandlungen über den Friedensſchluß ſeien in Frage geſtellt, wenn das ruſfiſche Räteſyſtem in Deutſchland ſiegen würde. Abzug der Franzoſen aus dem Karlsruher Hafen. c. Katlsruhe, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Franzoſen haben im Laufe des geſtrigen Vormittags aus unbekannten Gründen den bisher von ihnen überwachten Karlsruher Rheinhafen geräumt und ſich auf das linke Rhein⸗ ufer zurückgezogen. Umſfichgreifen der Arbeitsloſendewegung in Ikalien. c. Von der Schweizer Grenze, 27. Febr.(Priv.⸗Tel.) Die Basler Nachrichten melden aus Mailand: Es wird ein wei⸗ teres Umſichareifen der Arbeiterbewegung gemeldet. In Bologna und Turin fanden neuerliche ſozialiſtiſche Kundgebungen ſtatt, wobei Hochrufe auf Lenin, die Vol⸗ ſchewiki und die Sowjets ausgebracht wurden. In Livorne murde der Generalſtreik erklärt. Alle Fabriken ſtehen ſtill. In Neapel veranſtalteten die Sozialiſten eine Gedächtnisfeier für die gefallenen Proletarier. Verſchiedene Redner ſprachen über die Revolution in Rußland und verherrlichten die Niederwerfung aller kapitaliſtiſchen Demokratien. An die Verſammlung ſchloß ſich ein Demonſtrationszug mit roten Fahnen an. Die Abſchleßung der Nak onalverſammlung. Einſtmeilen keine Gefährdung. Berlin, 27. Febr.(Von unſerem Verliner Büro.) Der Berliner Lekal⸗Anzeiger meldet aus Weimar: In dem Auſflammen von ſpartakiſtiſchen Unruhen in Mitteldeutſch⸗ land glaubdt man in gut untercichteten Kreiſen einen ganz beſtimmten Plan erkennen zu können, es iſt eine Art Ab⸗ ſchließung Weimars, die von Iſten und Weſten vor⸗ genommen wird Die Parole der Halleſchen Arbeiterſchaſt: „gegen die Nationalverſammlung“, zeigt zur Genüge, was mit dieſem Vorgehen beabſichtigt iſt. Wie weit dieſe Dinge unmittelbar auf die Arbeiten der Nationalnerſammlung wir⸗ ken werden, ſteht noch dahin Einſtweilen beſteht wohl keine direkte Gefährdung irzendwelcher Art. Generalſtreik in Erfurt. Erfurt, 26. Febr.(W..) Seit heute morgen herrſcht hier der Generalſtreik. Die Stadt iſt ohne eleklriſchem Licht, die Straßenbahnen verkehren nicht. Die Arbeiter ford rn: 1. Sofortige Einſetzung von Betriebsräten mit Kontroll⸗ und Mit⸗ beſtimmungsrecht durch Verordnung der Regierung. 2. Sofortige Sozialiſierung der Bergwerke und Monopolbe⸗ triebe 3. Zurücknahme des Erlaſſes über die Wiedereinrich⸗ 8 der Kommandogewalt. 4. Reſtloſe Anerkennung der.⸗ und Räte. Wie die„Tribüne“ mitteilt, ſind Regierungstruppen geſtern abend aus Gotha abgerückt. Zugunſten 18 Arbeiter im mittel⸗ deutſchen Kohlenrevier wird jedoch der Generalſtreitk in Gotha trotzdem ſortgeſetzt. In Erfurt herrſcht Ruhe. Ausdehnung des Streiks in Mitteldeulſchland. Berlin, 26. Jebr.(.⸗B.) Die Voſſiſche Zeitung meldet aus Weimar: Der Streik im mitteldeutſchen Braun⸗ kohlenrenier hat an Ausdehnung gewonnen. In Halle hereſcht Aufruhr Die Ciſenbahnſtrecke Berlin—Hall Weimar iſt ſchwer beſchädigt, ſodaß der Bahnverkehr vollig ruht. Von Halle aus ſoll verſucht werden, auch die Verbin⸗ dung über Leipzig nach Weimar durch Aufreißen von Schie⸗ nen zu unterbrechen. In Naumburg und Merſeburg griff die Bi r⸗ gerſchaft zum Gegenſtreik. Laut Meldung des Ber⸗ liner Tageblattes aus Halle, iſt der Kurier der Regierung. der am 25. Februar abends Berlin verlaſſen hat, nach ni in Weimar eingetroffen. Der Parlamentszug nach Weimar wourde in Leipzig feſtgehalten Bahnarbeiterſtreik in Magdeburg. Magdeburg, 26. Febr.(W⸗B.) Die Werkſtätten⸗ und Lokomotivarbeiter des Hauptbahnheſes haben heute Mittag die Arbeit niedergeleglt. Der Zugverkehr erlitt ſtarke Verzögerungen. Kein Streik der Leipziger Poſt. und Pollzeibeamlken. Leipzig. 26. Febr.(WB.) Die Poſtbeamten lehn⸗ ten heute abend in einer Verſammlung, an der Poſtbeamte, Unterbeamte, Beamtinnen, Briefausträger und Telegramm⸗ beſteller, im ganzen etwa 3000 Perſonen, teilnahmen, gegen nur 3 Stimmen die Teilnahme am Streik ab und beſchloſſen, nur der Gewalt zu weichen. An die Reichsregierung in Weimar wurde ein Sympathie und Ergebenheltstelegramm ge⸗ richtet. Die Polizeibeamten beſchloſſen, im Intereſſe der Ruhe und Ordnung ſich neutral zu verhalten und ſich nur dann am Streik zu beteiligen, wenn ſie gewaltſam dazu gezwungen würden. Neue ſnarkaciſtiſche umtriebe in Berlin. E Berlin, 27. Febr.(Von unſerem Verliner Büro.) Der„Vor⸗ wärts“ ſchreibt? Der Spartacusbund verbreitet in Berlin ein neues Flugblatt, in dem zum Maſſenſtreik aufgefordert wird und 57 ſoll es ſich diesmal nur um einen rein politiſchen Maſſenſtreik handeln, der die verſchiedenen ſpartaciſtiſchen 9 — Debensmittelrationierung . Seite. r. 90. Maunheimer General-Anzeiger.(Miſtag⸗Ausgabe.) Donnerstag, den 27. Februar 1919. Unternehmungen im Ruhrrevier, in Mitteldeutſchland und Bayern unterſtützen ſöll Er geht unter der Parole: Nieder mit der Natiokalverſammlung, nieder mit Ebert, Noske und Scheidemann!“ Die Regierung hat verſprochen, daß jetzt mit der ernſt gemacht werden ſoll. Die ſozialiſtiſche Arbeiterſchaft mag und ſoll aufpaſſen, daß dieſes Verfahren gehalten wird. Wenn ſie den Sozialdemokraten in der Nichtung bilft, die bürgerlichen Widerſtände zu überwinden, ſo kann es ein Erfolg ſein. Spartacus kann aber nicht ſozia llſieren, er kann nur allee ruinieren. Sozialiſierung ohne eine demokratiſch organiſierte Volksgeſamtheit, wie die dazu reifen Produktionsmittel in ihr, iſt Blödſinn. Jeder Arbeiter ſoll den Mut haben, in ſeinem Betrieb zu ſagen: Es wird nicht geſtreikt, es wird nicht geputſcht und die Demokratie verteidigen wir gegen jeden Angriff von rechts und links, wir haben an einer Spartacuswoche genug und wollen keine Wiederholung. „Gleichheit“ in München. ſel Berlin, 27. Februar.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie dem Lokal⸗Anzeiger aus München gemeldet wird, haben bie Arbeiter eine angeordnet, danach erhalten die Arbeiter die doppelte Lebensmittelmenge wie die Bürgerlichen. Die Spartakiſten haben ſich in den Beſitz der Notenpreſſe und der Druckerei geſetzt. Es werden nun von ihnen Noten gedruckt und in Umlauf geſetzt. Kirchenſchändungen in Bamberg. Nürnberg, 26. Febr.(W..) Der„Fränkiſche Kurler“ mel⸗ det aus Bamberg: Nach der für heute anläßlich der Einäſchs⸗ rung Eisners von etwa 5000 Perſonen beſuchten Trauerkund⸗ gebung kam es zu ſchweren Ausſchreitungen jugend⸗ licher Feldgrauer und halbwühſige Burſchen. Dieſe zogen, um gegen die Verweigerung des angeordneten Glockengeläutes zu pro⸗ teſtieren, nach der St. Martinkirche und dem Dom, dem erzbiſchöf⸗ lichen Pataſt und der Kloſterkirche St. Jakob. Die verſperrten Kirchentüren wurden mit Beilen und Stenmeiſen gewalt⸗ ſam geſprengt und ſchwer beſchädigt. Soldaten und Zivi⸗ liſten drangen in die Kirche und ſetzten die Glocken in Bewegung. Der Dompfarrer Kapitular Dr. Geiger und der Erzbiſchof Dr. von Hauck wurden ſchwer am Leben bedroht. Herbeigerufene Artillerieabteilungen mit Maſchinengewehren und Schutzmannz ⸗ aufgebote ſtellten die Ordnung wieder her. dige wurden verhaftet. Die geſetzgebende Verſammlung in Preußen. weimar, 27. Febr.(Von unſerm Vertreter.) Am kom⸗ menden Mittwoch wird in Berlin die geſetzgebende Ver⸗ ſammlung Preußens zufammentreten, die Konſtituante des größten deutſchen Cinzelſtaates. der an ſich auch heute noch die Möglichteit hätte, ein Großſtaat zu ſein Man wird, ſo⸗ weit es irgend angeht, vermeiden, daß die Berliner und die 13 Hauptſchul⸗ Weiniarer Verſammlung zu gleicher Zeit tagen. Auch ſo hat die ſchnelle Folge, in der die Berliner geſetzgebende Verſamm⸗ lung die von Weimar ablöſt, allerlei Mißliches, ſchon darum, weil manche Gegenſätze, die wir ſoeben erſt an der Ilm notdurftig keglichen zu haben glauben an der Spree leicht wieder aufgeriſſen werden müſſen. Das iſt zunächſt der Fall m der Frage der Mehrheitsbildung und damit der Zuſammenſezung der Regierung. Das Mehrheitsverhältnis liegt in Preußen im großen und ganzen ähnlich wie im Neich. Auch in Preußen genügen Sozialdemokratie und Demokratie zur Mehrheit. Aber auch hier iſt eine Mehrheit, alſo auch eine Regierung aus Sozialdemokraten, Demo⸗ kraten und Zentrum an ſich denkbar. Indes kompli⸗ zieren ſich die Dinge bei näherem Juſehen gerade hier einiger⸗ maßen. Im Reich war es, ſobald man ſich erft über das Tempo der Sozialiſierung verſtändigt hatte, nicht allzuſchwer. für die drel Parteien eine gemeinſame Plattform zu finden. Das wird in Preußen nicht ſo mühelos gelingen. Ueber die Frage der Kirche mag man, wenn das Zentrum Selbſt⸗ beſcheidung öbt, ohne im übrigen, was niemand von ihm verlangen wird, etwas von ſeinen Grundſätzen und idealen Forderungen aufzugeben, zur Not ſich noch einig werden. Schwieriger wird der Fall bei der Schule liegen. Die Demo⸗ kratie kann nich“— ebenſowenig natärlich wie die Sozial⸗ Demokratie— auf die ausnahmsloſe Durchführung der welt⸗ lichen Sckulaufſicht verzichten. Das Zentrum aber wünſcht grundſätzlich, die Schule auf nicht eigens vorgebildete Fach⸗ männer ſondern Geiſtliche übertragen zu ſehen und man hat einſtweflen nock keinerlei Anzeichen dafür, daß es geneigt oder bereit wäre, von dieſer ſeiner Kardinalforderung abzuſtehen. Wie die Dinge im Moment liegen, iſt angeſichts der Ma⸗ kerle, die die Landesgeſetzgebung in Preußen zu beſchäftigen hat, an ſich eine Mehrheitskonſtellation von So⸗ Zaldemokraten, Demokraten und Deutſche Bolkspartei erheblich leichter herzuſtellen. Die Gegen⸗ bah⸗ gehen— immer in Anſehung der beſonderen Aufgaben es preußiſchen Parlaments— hier weit weniger tief, die Opfer, die zum Zwecke des gemeinſamen Marſchierens von den einzelnen Parteien verlangt werden, ſind weit geringer und wir können es uns wohl vorſtellen, daß ſelbſt der Sozial⸗ bemokratie auf dem Felde der preußiſchen Landesgeſetzgebung ein Baktierenmikden Nationalliberalen wenſ⸗ ger Ueberwindung koſtet, als mit dem Zentrum. Dennoch glauben wir nicht, daß man im Ernſt dieſen Weg wird gehen können Schon im Vornovember hat ſich das Spiel mit den verſchiedenen Mehrheiten, das, was Friedrich Meinecke„das Setzen bald auf das deutſche, bald auf das preußiſche Pferd“ genannt hat ols gefährlich für die innere Volitik im Reich wie in Preußen erwieſen. Unter den neuen Verhältniſſen könnte es leicht ſchlechthin ruinös, zerſtörend, auflöſend wirken. Man darf doch nicht überſeben, daß der auf Grund des nämlichen Wahlrechte wie im Reich gewählten preußiſchen Landesver⸗ ſammlung eim ganz andere Autorität beiwobnen wird, als dem alten Ahgeordnetenhaus. Dieſes Dreikfaſſenhaus bat in Wabrheit niemals mit dem Reichstag des allgemeinen Wehl⸗ rechts konkurrieren köypen. Die Regierung half ſich mit ihm ſiher manche ſchwere Situation hinweg, weil es eine oefügige Inſtitution in ihrer Hand war. Aber das Anſeben des alten VLandtaags war deringer, ſelbſt bei denen, die ſeine treueſten Norkämpfer und Nutzmießer ſeiner Priyilegien waren Das M. d A. ftand weit hinter dem M d N zurſck und den Maſſen vollends galt das Dreiklaſſenbaus als Kaus der Schande und der Wohlrechtsſchmach. Das olles wird in Zu⸗ kunft ſich aründlich ändern und deshalb ſcheint es uns uner⸗ läßlich, ſolonge man ſich nicht dazu entſchließen kann, die Ein⸗ gelfteaten ibrer bisberigen Machtfülle und Souvperänität zu entkleiden. dak in dem orößten und wichtſaſten von ihnen keine andere Politik geführt wird. als im Reich. An Rei⸗ bunpen wird es ktrondem nicht feblen. Ter preuſlſche Verfaſſungsentwurf iſt, wie man uns erzählt, dem des Reichs bis ins einzelne oetreu nach⸗ gebildet Natürlich ſoll Preußen auch einenleilbhaftigen Präfidenten bekommen und man ſaat uns der wäre ſchon um deswillen nötig, weil in Konkliktsfällen jemand da wüſſe, de: dae Barlament nach Hauſe ſchickt. Preußen ein Großſtaat und bleibe es Das wird zunächſt zur Folge haben, daß auch die anderen Einzelſtaaten es für r oααο, bſöger K bunFerlrnnm„ a⁰αe 5 resld e N 9 7 Schweidnitz 115 o ¹ u 72 4 5 e, enelk r olnterx a cb —— eee, eeeee n poimscten nimoße su, ou-εα Hobies eeeeeeeeee ihre Ehrenpflicht halten werden, ſicheigene Präſiden⸗ ten zuzulegen, auch dieſenigen Gliedſtaaten, die bisher ver⸗ nünftig genug waren, auf den Schmuck eines Staatspräſi⸗ denten zu verzichten. Ueber die deutſchen Lande werden ſich alſo in einiger Friſt wieder die Hofhaltungen von ſo und ſo vielen ungekrönten Hiuptern ausbreiten und es wird nicht an Leuten mit unverbildetem und natür⸗ lichem Sinn fehlen, die mit berechtigtem Erſtaunen fragen werden, warum es denn nötig war, die alten Dynaſtien fort⸗ zuſcheuchen, wenn dann ſtatt ihrer an allen Ecken und Enden mneue eingetauſcht werden ſollen. Aber das iſt im Grunde doch alles nebenſächlich. Wich⸗ tiger ſcheint uns, wichtiger und verhängnisvoll zugleich, daß wir in Berlin zwei Präſidenten haben werden, mit allen Rivalitäten, e und ſachlichen, die unter Menſchen die notwendige Folge ſind. Man hat zeitweilig an eine Per⸗ ſonalunion gedacht. Aber der Gedanke iſt, kaum aufge⸗ kaucht, wieder verſchwunden. Neſt Perſonalunion wäre in der Tat der erſte Schritt zur Reſtauration. Dann hat man geſagt: der eine muß weichen. Der Neichspräſident ſoll aus⸗ waändern mit ſeinem ganzen Stab, mit Reichsämtern und Ge⸗ andtſchaften ſeinen Sitz wo anders aufſchlagen. ſind dieſe dee wird jetzt viel in Weimar geworben und ſie findet bei der 8 Verſtimmung, die ſeit dem Krieg, aber vornehm⸗ lich durch ihn und in der Zeit nach ihm, gegen Berlin aufgekommen iſt, 15 neue Anhänger. Der Vorgang iſt an ſich nicht ohne Beiſpiel in der Staatsgeſchichte. Ob es wirklich notwendig iſt und nur die gebieteriſche Notwendigkeit könnte bei unſerer dermaligen Finanzlage die künſtliche Schaffung einer Bundeshauptſtadt rechtfertigen, möchten wir nicht ent⸗ ſcheiden. Berfaſſungsausſchuß der badiſchen Landes⸗ verſammlung. Die Regelung der Palronatsfrage in Baden. X Karlsruhe, 26. Febr. Der Verfaſſungsausſchuß der Badiſchen Nationalverſammlung beſchäftigte ſich in der letzten Sitzung der erſten Leſung des Verfaſſungsentwurfs noch einmal mit der Patronats⸗ frage. Von demokratiſcher Seite war hierzu ein Antrag eingebracht worden, dahingehend, daß alle Patronate aufzuheben ſind. Dem⸗ gegenüber wurde von den anderen Fraktlonen betont, daß die ſtandes⸗ und grundherrlichen Patrongte privatrechtliche Anſprüche ſind, in die die Verfaſſung nicht ohne weiteres eingreifen kann. Man könne wohl die landesherrlichen Patronate aufheben, im übrigen ſei aber die Be⸗ ſetzung der Kirchenämter eine innerkirchliche Angelegenheit. Außer⸗ dem liegen von der katholiſchen und evangeliſchen Kirche Außerungen vor, wonach dieſe eine ſtaatliche Aufhebung der privaten Patronate als unberechtigten Eingriff in ihr innerkirchliches Rocht auffaſſen müßten. Mit 16 gegen 5 Stimmen wurde ſodann nach längerer Aus⸗ ſprache die Patronatsſrage wie folgt entſchieden:„Die landesherr⸗ lichen Patronate werden aufgehoben. Die Kirchenämter werden durch die Kirchen ſelbſt verliehen.“ Damit war die erſte Leſung der Ver⸗ faſſung beendet. Nächſte Sitzung unbeſtimmt. Aus der Waffenfficlſtandskommiſſion. Die Waffenſtillſtandsverhandlungen vom 25. Jebruar. Berlin, 26. Febr.(WB.) Sitzungsbericht der Waffen⸗ in Spaa vom 25. Febr. Wie bereits in em Sitzungsbericht vom 21. Februar mitgeteilt wurde, hatten die Franzoſen die Rückgabe aller aus Elſaß⸗Loth⸗ ringen fortgeführten Dokumente und Archive verlangt. Einen etwaigen Einſpruch der deutſchen Regierung, daß das Schickſal von Elſaß⸗Lothringen erſt auf der Friedenskonferenz zu— 5 ſei, hatten ſie von vornherein als unzuläſſig zurück⸗ ewieſen. 90 der heute überreichten Antwortnote der deutſchen Regierung ſtellte dieſe trotzdem 7 7 eſt, daß Elſa ß⸗ Lothringen ein Teil des Deutſchen Reiches iſt, und daß über die Zukunft des Landes erſt bei den Frie⸗ densverhandlungen entſchieden werde. Sie ſei jedoch trotz dieſer Erklärung e ee Urkunden, die zur Weiterführung der Verwaltung in Elſaß⸗Lothringen notwen⸗ dig ſind, der franzöſiſchen Repierung zu überlaſſen. General von Hammerſtein erhob im Anſchluß an dieſe Note Einſpruch gegen die neuerliche Aus⸗ weiſung von Deutſchen aus ElſaßLothringen und broteſgerte dagegen, daß man dieſen Leuten zum Teil ihr Geld abnehme. Gleichzeitig bat er, den aus Elſaß⸗Loth⸗ ringen ausgewieſenen oder flüchtenden Deutſchen in Zukunft zu geſtatten, nicht nur begrenzte Geldſummen, ſondern ihren geſamten Vermögensbeſtand mitzunehmen. Weiterhin erſuchte Herr von Hammerſtein die Gegner um Aufklärung, mit welchem Recht belgiſche Polißei⸗ beamte in dem von britiſchen Truppen beſetzten Köln deutſche Bürger verhaften, Durchſuchungen vorneſ, men und deutſches Eigentum beſchlagnahmen. Er forden die Zuſicherung, daß die Vornahme polizeilicher Handlungen ſoweit ſie guläſſig ſind, in dem von den Engländern beſeß Gebieten nur durch engliſche Beamten erfolge. Kt In der Sitzung vom 23. Febr. hatte General Nud a 5 der deutſchen Kommiſſion die Aufbringung von zwei deutſchen Dampfern in der dſtſee durch 1 zöſiſche Seeſtreitträfte mitgeteilt. Da dem einen der wuffe 5 Schiffe, dem Dampfer„Merkur“ von der alltierten Waf 705 ſtillſtandskommiſſion ſelbſt freie Fahrt zugeſichert worden legt der deutſche Vorſitzende Proteſt gegen ſeine Aufbringze⸗ ein und forderte ſeine Freigabe. Nudant verſprach, den gang der zuſtändigen Stelle zu melden. 4. Zu der dem Verband übermittelten Bitte der Deu 11 ſchen Reichsbank, ihren Filialen im beſetzten Gebtet 14 geſtatten, die geſamten rückſtändigen Abrechnungen der zun⸗ liner Direktion zu überſenden, erklärten die Gegner, ſie kön ten dieſem Wunſche nicht Folge geben. Dagegen merdeſ den Reichsbankfilialen im beſetzten Gebiete erlaubt, Bilanzen durch die Poſt nach Berlin zu ſenden. ilten, Wie die Alllierten auf eine deutſche Anfrage mittei lſt die Ausfuhr von Soda aus den linksrheiniſchen bieten nach dem unbeſetzten Deutſchland nicht verboten, bige von einer Ausfuhrerlaubnis abhängig, welche die zuſtän Wirtſchaftsabteilung der Beſatzungsbebörden erteilt. en Anläßlich einer Notiz der Daily Mall, die deutſ 9 10 Unterſeeboote in engliſchen Häfen ſollten auf Ab dieſ verkauft werden, frägt die deutſche Kommiſſion an, ob Mitteilung der Wahrheit entſpreche. Die franzöſiſche 4. Armee verlangt die vorläufige den ſtellung des Abtransportes von deutſchem Heeresgut aus iſa von ihr 15 Teilen der neutralen Zone. Der deghi Vorſitzende ſtellt feſt, daß die Franzoſen hierzu nicht ber 5 ind und fordert die Freigabe dieſes Heeresgutes. Jerner der angte er die unverzügliche Aufklärung einer Verfügung Beſatzungsbehörde, nach der die ſtädtiſchen Behörden in Na⸗ ſtadt und Offenbach beſtimmte Liſten über Fabriken und. ſchinen aufſtellen ſollten. urde Der in Mülhauſen verhaftete Juſtizrat Bleyler w Be⸗ ins Gefängnis eingeliefert und iſt dort einer unwürdigen ren handlung ausgeſeßt. Seine Angehörigen dürfen von ihſeg Bankguthaben nichts abheben. Die deutſche Kommiſſion Be⸗ Proteſt gegen ein derartiges Vorgehen der franzöſiſchen hörde ein und erſucht um Freilaſſung Bleylers. Erſt jahlen, dann Räumung des beſetzlen Gebieles- Amſterdam, 26. Febr.(W..) Nach dem Pariſer 9 treter des Allgemeen Handelsblad hat die Friedens!“ ferenz ihre Arbelten beſchleuniat, weil man von i weiteren Hinausſchiebung der endgültigen Abmachungen den Vorteile mehr erwarten könne. Es ſei daher notwendig, 10 wirtſchaftlichen Boykott etwas zu mildern, ue verhüten, daß Deutſchland dem Bolſchewismus in die Hände ben und um die Handelsſchiffe und Fiſcherfahrzeuge, die mit an Plockadedienſt beteiligt ſind, für andere Zwecke zu verwerten ſt In der finanziellen Frage werde man ſich Jeul mit der vorläufigen Feſtfeßung von Schäden und der von eudgß land zu leiſtenden Schadenvergütung begnügen. Man alube hen die Zahlungen ziemlich lange dauern werden, da die Den nlen nur Linen kleinen Teil ihrer Schuld mit Gold bezahlen köpeſe und den Reſt mit Rohſtoffen abtragen müßten. Mährend do⸗ ganzen Zeit wird es notwendig ſein, deutſches Gebie ⸗ ſeht zu halten, um Bürgſchaften dafür zu haben, daß De land ſeinen Verpflichtungen nachkommt. Letzte Meldungen. Akrainiſcher Proleſt gegen die Beſetzung von Odeſſa durch die Entente. a5 Helſingfors, 24. Febr.(WB.) In einem Funkſpruch de. Moskau legt die Arbeiter⸗ und Bauernteche rung der ÜUkraine bei allen alliierten Mächten Wſel⸗ ein gegen die Beſetzung von Odeſſa, Nikolojen und der Kie bahnlinien dieſer beiden Häfen, ſowie der ukrainiſchen elt des Schwarzen Meeres durch Truppen der Entente und w 81. darauf hin, daß dieſe Veſetzung gegen den Willen der kerung und die Verſprechungen der Entente ſelbſt vollzoge 2r und daß ſie unvermeidbarerweiſe aktive Schritte zur Bevölkerung gegen die Ententetruppen a⸗ Folge haben müſſe. Die ukrainiſche Sowfetregierung pin, ſtiert weiter gegen die Gewaltakte des alliierten Oberkommen, dos, welches in den beſetzten Gebieten eine Militärdiktatelr gerichtet hat, die die Erinnerung an die dunkelſten Zeiten bal Zarismus wachruft. Das Oberkommando der Alliiertel ſe⸗ ſich der ukrainiſchen und ruſſiſcken Hande flotte bemächtigt, in welchen Getreide, Zucker und ange Lebensmittel in ſolchem Umfange transporliert werden 15. die Bevölkerung der Ükraine einer Hungersnot ausgeſetzt 1 nd Die Arbeiter⸗ und Bauernregierung fordert die Zu 1 zäehung der Ententetruppen aus der Neroine erklärt ihre Vereitwilligkeit, zum Zwecke des Abſchluſſes untet Vertrags mit der Entente in Verhandlungen einzutreten,! der Vorausſetzung, daß die Entente auf jede Einmiſchung die inneren Verhältniſſe der Ukraine verzichtet. Heimkehr der Oſtafrika⸗Deulſchen. l Berkin, 28 Febr.(W. B) Von amtlicher Stelle gu⸗ une die Nachricht zu, daß die britiſche Regierung dachen geſtändnis gemacht hat, die in Deutſch⸗Oſtafrita befind glch Peutſchen, ſoweit dieſe es ſelbſt wünſchen, ſobald wie emg ihrer Heimat zuzuführen. Nach einer engliſchen Mitten en beläuft ſich die Geſamtzahl derjenigen, welche einen ſolg Wunſch ausdrückten, auf 986. Ausweiſung aller Deutſchen aus England. daß Amſterdam, 26. Febr.(MB.) Daily Expreß erfähg us das Miniſterium des Innern beſchloſſen habe, alle ſchen ohne Ausnahme aus dem Lande zu verw ürden ſobald ſie aus den Internierungslagern entlaſſen w Kein deutſcher Kellner wird in England bleiben dürfen. 0 der Transport der von Frankreich a ö olen. tt 72 Paris, 27. Februar.(Eigener Drahtbericht, indiren Die Frage des Transporks der polniſchen Divi 10 lu⸗ Frankreich nach Polen wurde im Zehnerausſchu 8 uſtim tiert. Marſchall Foſch erſtattete Bericht und gab ſeine Bul die mung zum Durchzug durch Danzig und Thorn. Schroierigkeiten des Materialtransports ſind allerdings nicht beſeltigt. * 16 Ratibor, 28. fpebr.(W. B) Iyn der Nacht iſt die große De m? 5 Mühle niebergebrannt. 10.000 Zentner Getreide 1 ſind vernichtet worden. Während der Getreldeſoelcher berel zum oberen Stockwerk brannte, drang die Menge in die unteren der ein, um das bebrohte Getreide für ſich zu bergen. Plötlich ſtürde des Speicher zuſammen und begrub eine Anzahl Perfonen. Dle 5 Berſchütteten wird mit 18 bis 20, nach einer auber* 175 nellung mit 30 angegeben. ———1—— .., * r— VVCVFVVCCCCCCCC „ernnn ven 27. Nermr Itn Aannbeimer Generm- unzeiger.(Ntiltag-Ausgabe.)7) E. Seſte. Nr. W. rte Die 1 Suucdeu 155 Geſtern 4— 5 cee n, Vartei ſie angehören, ſind ſich elnig in der Verurteilung der vor⸗] den bei den Vorgängen am Sonntag vo⸗ * Aus Stadͤt und Cand.— aeſſe und ds Ihrige tun, um für deren 7 Konſumvereins⸗Angeſtellten Jakob Müllet ſtatt. Die 5 ühne zu ſorgen.—5 auch 25 9 80 dur. war 15 daß nheim en werden. Es wurde ferner beſchloſſen, daß alle vom eidtragenden n zu faſſen vermoch G b 15 e e 12 e Die 15 ugsausſchuß ausgeftellten Volmachten, Anweiſungen, Bekannt⸗] Gebäude ſtattfinden mußte. Nach einleitendem Harmoniumſpiet und 5 a Nen 10 te Bizepräſdent machungen, Lohnliſten uff. zur Gültigkeit mindeſtens zwei Unter.] dem Chor des Männergeſangvereins„Ueber allen Wipfeln“ ferach 15 Nat l 177 1. 2 5 9055 waren geſtern in ſchriften von Vollzugseusſchufmingliedern zu tragen haben. Von den Prediger Dr. Wei ß. Mit Gewalt iſt des Edelſte nicht zu holen, en Nonnbeim—5 it den leitenden Perſönlichteiten in nterzeichnern muß mindeſtens je ein Mitglied der S. P. und U. S P. führte der Prediger aus, ſondern nur in und Ordnung, durch angehende r A die Verhältniſſe wie ſie durch die Bor⸗ ſein. Die in Frage kommenden Namen werden an anderer Stelſe] eigenes inneres Schaffen, durch aufbauende Arbeit im eichen des , Aiage de 2 25 Aben ſind, beee, e Schließlich beſchloß der Vollzugsausſchuß einſtimmig Friedens. Der Geſang„Ein Sohn des Volkes will ich ſein lettele 10 durch Kra 0. 3 rſtörungen beſicht t. In der Stadt die Witwe des getöteten Herrn Jakob Müller aus den Mitteln]üder zu den Kranzniederlegungen. Unter Anſprachen widmeten 5 Nennzeim ber 2— pollſtändf e NRuhe Die Regie⸗ des Veſchlagnahmefonds eine Spende von 2000 Mark zu bewilligen. einen letzten Scheidegruß: der Sozlaldemokratiſche Verein Mann⸗ rrnn 5 heim, die ſozialdemokratiſchen Mitglieder des Arbeiterrats, der Kon⸗ 55 8 8— ſich in Nanndelm er. umperein, die Mitarbeiter 9 5 des in——— 5 iner Mannesjahre Dahingeriſſenen, der Männergeſangverein, 5:!!!!; ne 2 ee ce eante Maturfteundel, der Verlag der Bolkeſtames, die 1. unterdruͤcken. Iun E 5, 16 teilt uns mit: Durch den Belagerungszuſtand iſt es der Arbeiterſchaft der Firma Benz und der Jentralverband der Hand⸗ — Erneuerung 52 u. beß 12 85 ee clg deſſen 9010 kung⸗ lſen. Unter Orgelklängen wurde der Sarg dann den Flam⸗ 65 onntag abend die Verhängung des Be ngs- men übergeben. r üi wurde, Hachſtehender Bericht: Reichsminiſter Erzberger gab der Kom⸗ ee deee Es ſeſ ehee 100 die Aebelf. 5 der ueb 85 unzöſſicen 5 oder gerdndien Weachen fal tgeſtellt ängt und bi e Ausweiſungsangelegenheit der Uebergriff eines franzöſiſchen l„ 3 n 9 etzt Oenerals ſei. Er legte bei Marſchall FJoch Proteſt ein und verlangte] ſeien auf die Anzeige des B. D.., Geſchäftsſtelle M 6, 18, auf⸗ 0 aus erklärt es ſich, daß die Beſchräakungen, die der Belage⸗ die ſofortige Zurückziehung dieſer Maßnahme. Das Reſultat der]merkſam gemacht. er kungszuſtand im Gefoige hat, nicht in Kraft getreten ſind, daß z. B. Verhandlungen ſteht noch aus. Die Deleglerten erlangten ferner, Wilde Gerüchke, die mit der Ermordung des Herrn RNeuther e dle Feierabendſtunde wie feither um 10 Ahr iſt, daß die Be. daß das badiſche Miniſterium in Karlsruhe laut nachſtehendem] in Zuſammenhang gebracht wurden, durchliefen geſtern die Stade keöpeungsfreibeit der Bürgerſchaft nicht beeinflußt il uſw. Es hängt Telegramm zur Zahlung der in der Reſolution geforderten Veträge So wurde u. a. erzählt, ein hieſiger Mehrheitsſozialiſt, der als becdigl en wir den Belage⸗ r die Auszuweiſenden von ſeiten des Miniſters Dietrich und Gewerkſchaftsſekretär eine führende Nolle ſpieit, ſei ermordet n glich von dem Verhalten der Elemente, denen 5 3 f 5 ſuggszuſtand zu verdanken haben, ab, ob er in den nächſten Tagen manzminiſters Schiffer angewieſen wurd: worden. Nachfragen ergaben, daß der Beter des Betreffenden ge⸗ in oll ben wird. 3 ſtorben war. Die Nervoſität des Publikums iſt begreiflich. Aber Aen enen ̃ ſollte ſich doch hüten, derartige Gerüchte weiter zu verbreiten Au Der Führer der Volkswehr, Herr Schuütz, erfucht uns um dc Karlsruhe man ſollte ſich doch 9— Aufn 7215 kie die Aufreaung nur noch vermehren. baben doch wirklich ufnahme folgender Erwiderung: Reichsſchatzamt ſchlägt vor, Baden ſoll zunächſt ausgewieſene an dem in den letzten Tagen Erlebten genug. 1 10 Auf die in Ihrem Vlatte gebrachte Erklärung der Beamten Militärperſonen vorſchußweiſe unterſtützen, vorbehaltlich endgül⸗ nzeiberi 27. Feb 1918 id, Lande und Amtsgerichts ſowie der Staatsanwaltſchaft er.] üger Auseinanderſetzung mit dem Reich wegen Koſten. 72 Bollzeibericht vom 27. Jebruar 8 0 padern wir, daß die in dem fraglichen Moment im Schloß noch gez. Dietrich. gez. Schiffer. Plößlicher Tod. Im Billardſaal eines 15 Geſelk⸗ zorhandene Bereſtſchaft durch die Sicherung der einzelnen ſchaftslokals in C 1 rrlitt geſtern nachmittag ein ahre elter 54 kedrotten Gebääulichteiten innerhalb des Stadtbezirts auf Mann Derhandlungen in dieſer Angelegenhelt ſind mit Herrn Geh.] Kaufmann von de⸗ eine Herzlähmumg, an deren Folgen er balb 1 gulammengeſchmolzen war; dieſe 7 Mann wurden auch bei dem Nat Schneider, Badiſches Miniſterlum, angeknüpft. d. darauf ſtar b. Die Leiche wurde nach dem Friedhof verbtacht. nariff auf das Land. und Amtsgericht reſtlos zur Verfügung Gefährdung eines Eiſenbahntransports und Fat Daß zieſe! Mann tron auer Eneraie nicht in der Lage»Ernannk wurde Anſtaltsarzt Dr. Eduard Hummel an der] Körperverletzung. Von noch unbekannten Tätern wurde 1111CCCC7CCCCCbCCc%cC00% ̃ ¶Cß(%// 4 6 ungbu ’!!! JVVVVVTVVVV Jug geworfen, wodurch der 28 Jahre alte, verheiratete Heizer Otte 10 ˖ 75* ſecern die Waffen aus der Hand zu r geſte Nbnern Woterurba von Militärwaffen wird hohe Strafe geſetzt zu werden. mehr vorhanden. e,. nd. 4 J. e e s Sitzung des neuen Vollzugsausſchuſſes. Nach der durch die Unruhen bedingten mehrtägigen Unter⸗ gucung hielt geſtern der inzwiſchen neu gebildete Vollzugsausſchuß hbine erſte Sitzung ab. Zunächſt gedachte der bisherige Vorſitzende Miner des bei den letzten Unruhen getöteten Herrn Jakob üller. Es ſei nun unabweisbare Iflicht, den gewiſſenloſen zen und ſie ſelbſt un⸗ ch zu machen. Auch die an der Demontration beteiligten Par⸗ Maß ſeien von Schuld nicht freizuſprechen, da ſie nicht die nötigen Auußnahmen getroffen hätten, um derartige Schandtaten zu verhüten. kelaleiten der alten Partei ſei während der traurigen Vorkommniſſe n Schuß gefallen. Er forderte die Anweſenden auf, ſich zum er chen des Beileids und des ehrenden Gedenkens von den Sitzen zu heben. Nachdem dies geſchehen, erklärte Seizinger, daß er eine wiſſe Mitſchuld eingeſtehe. Er ſelbſt mache ſich den perſönlichen rwurf, ſich nicht energiſch genug um die Leitung der Demon⸗ tion bekümmert zu haben. Wenn ſich die U. S. P. an der Trauer⸗ er nicht beteiligt habe, ſo ſei das nicht aus mangelndem Mitgefühl ſchehen. Man habe ſich nicht dem Vorwurf ausſetzen wollen, gleich⸗ Geiger in Konſtanz auf Anſuchen. (Der Vollzug des Kapitalabfindungsgeſetzes. Die Ausführümgs⸗ beſtimmungen der badiſchen Regierung zum Kapitalabfindungsge⸗ ſetz ſind durch eine neue Verordnung in unkten ab⸗ 8 worden. So wurde folgende neue Beſtimmung getroffen: ie Anträge der„ ſoweit ſie nicht beim Bezirks⸗ feldwebel geſtellt werden, und diejenigen der Witwen ſind bei den zörtlichen Fürſorgeſtellen des Vereins badiſcher Heimatdank zur Beratung der Kriegsbeſchädigten und Kriegshinterbliebenen ſowie zur Ermittelung ihrer perſönlichen und wirtſchaftlichen Verhält⸗ niſſe“ anzubringen. Solange in einer Gemeinde eine örtliche Für⸗ ſorgeſtelle nicht beſteht, iſt der Antrag bei der Ortspolizeibehörde zu ſtellen. dDas badiſche Heimatheer. Zu den badiſchen Freiwilligen⸗ bataillone in Haidelberg, dem Grundſtocke des badi⸗ ſchen Volksheeres, ſollen weitere Infanterie⸗Formationen in Dur⸗ lach und Bruchſal, Artillerie⸗Formationen in Söllingen(Amt Dur⸗ lach) und Freiburg, Kapallerie in Eppingen aufgeſtellt werden. Mel⸗ dung von noch im Dienſt befindlichen felddienſtfähigen Unteroffi⸗ zieren und Mannſchaften mit wenigſtens einjähriger Kriegsfront⸗ erfahrung und einwandfreier Denſtzeit können erfolgen bei allen Truppenteilen an die Diviſionen, die ſie den Neuaufſtellungen zu⸗ 1 Hierholzer, wohnhaft in Sandhofen, auf der Lokomotive ſtehend, an der rechten Schläfe getroffen und verletzt wurde. In Zuſtande wurde der Verletzte nach Sandhofen über⸗ ührt. Um ſachdienliche Mirteilung zur Feſtſtellung Täterg erſucht die Schutzmannſchaft. Vereinsnachrichten. Grunb⸗ uub Hansbeſitzer⸗Verein. Auf die heute abenz n „Rodenſteiner“, Q 2, 16, ſtattfindende Mitgliederverfſamm⸗ lung wird auch an dieſer Stelle aufmerkſam gemacht. Auch— 2 aus Hausbeſitzerkreiſen ſind freundlichſt eingelaben. nzeige. 12 vergnügungen. . Im Kaffee Friedrichsbau(Breiteſtraße, J Y veranſtaltet das daſelbſt täglich konzertierende Künſtlerinnen⸗Orcheſter Wohlrab heute Donnerstag wieder einen Opern⸗Abend, deſſen vorzüglich gewähltes Programm aus den Anzeigen zu er⸗ ſehen iſt. Der Spielplan enthält wieder eine Reihe unferer beſten Muſikſtücke. Der Beſuch dieſes genußreichen Abends iſt daher jedem Muſikfreunde zu empfehlen. Nächſten Dienstag foll ein Richard Wagner⸗Abend ſtattfinden. 4 als Heuchler dazuſtehen und habe auf keinen Fall Erregung in leiten. Bereits aus dem Heeresdienſt Entlaſſene haben ſich beim— Segtres — Trauerverſammlung hineintragen wollen. Die einzige Gewähr. nächſtliegenden Bezirkskommando zu melden, das die Leute in Splelplan des National-Theaters Neues Theater 10 artige Vorkommniſſe in Zukunft nicht mehr geſchehen könnten, Marſch ſetzt. Offiziere, Hauptleute und Leutnants, aktiv und des 8 55 die Einigung der Arbeiterſchaft, die zugleich ſeinem ſehnlichſten[ Beurlaubtenſtandes melden ſich unmittelbar oder auf dem Dienſt⸗ bn 4 Vorstellung 2 Vorstellung 1 unſche entſpreche. wege an das Generalkommando Abteilung IIa. N Hierauf befaßte ſich der Vollzugsausſchuß mit den zu treffenden! Die Jurückziehung der franzöſiſchen Beſatzungskruppen iſt 27. D. 31 D Leonce und Lena 7 uſbnahmen, um die öffentliche Ruhe und Sicherheit geſtern nicht nur hier, ſondern auch in Karleruhe erfolgt. Der dor⸗ 28. F. 32 B Der Freischitz 6 er herzuſtellen. Es wurde einſtimmig beſchloſſen, daß tige Hafen war bisher von einer franzöſiſchen Kontrollkommiſſion März 5 Polizei nach dem Gutachten der Poligzeileitung in Verbindung Die Mannheimer und Rheinauer wurden 1. S. 32 0 Zum ersten Male: t der Vertrauenskommiſſion bewaffnet und nach Möglichkeit geſtern gleichzeitig At dem ee der Bewachung des Sammel⸗ Der Herr v. Pourceaugnae erſtärkt werden ſoll. Es ſoll ferner dafür Sorge getragen wer⸗ agers e Sperre der Rheinbrücke, die mit der Das Wundertheater 7 „daß die zu Unrecht ausgegebenen Waffen ſchleunigſt wieder ab⸗ durch A der feindlichen Truppen zuſammenhängt, iſt geſtern 2..]33c Mignon 6 Sprühteufelchen*3 dgeben werden. Zu dieſem Zweck erläßt der Vollzugsausſchuß die]durch 119 149 in 1 mit den Mannheimer Er⸗ Alifforderung, ſämkliche Heereswaffen bis zum Freitag, den 28. ds. eigniſſen begründet worden. Bürgerausſchußſitzung in Heidelberg. e nachmittags 3 Uhr, beim Leiter der Volkswehr im Schloß ab⸗ Anmeidung des gewerblichen Kohlenverbrauchs. Nach der N. Heibelberg, 26. Jeir. ben. Wer nach dieſem Termin noch im Beſitze von Waffen be⸗ Julten wird, ſetzt ſich der ſtrengſten Beſtrafung aus. Waffen darf in unft nur der tragen, der einen vom Vollzugsausſchuß aus⸗ mit deſſen Stempel verſehenen und mit dem Namen er und Seizinger unterzeichneten Waffenſchein beſißzt. 7 0 Sen Die Be⸗ ng Mannheims wird gebeten, im Intereſſe der öffentlichen Aitterns das Vorgehen des Vollzugsausſchuſſes ihrerſeits mit allen ſfen zu unterſtützen, insbeſondere, wenn ſie von vorhandenen chſien Kenntnis erhält, den Leiter der Volkswehr davon zu benach⸗ wachgen. Um die Einziehung der Waffen zu regeln und zu über⸗ herben wird eine Kommiſſion, beſtehend aus den Mitgliedern Degert, orn, H. Kraft und Schütz, eingeſetzt. Wache Liebe. Ich weiß es wohl, daß nimmermehr Von dir zu mir ein Grüßen geht: Ich weiß, daß deiner Schritte Spur Im fernen Lande ſturmverweht. Und lauſche doch dem Stundenſchlag 25 Der langen Nächte..„rufſt du mich. 7“ Und frag den Wind:„iſt's ſeine Hand, Die leiſe übers Haar mir ſtrich?“ N Und ſchreck im Morgengraun empor:: „Die Poſt iſt wohl die Poſt ſchon da?!“ im Anzeigenteil veröffentlichten Bekanntmachung der Ortskohlen⸗ ſtelle haben die gewerblichen Verbraucher von monatlich 10 Tonnen und darüber in der Zeit vom 1. bis 5. März erneut Meldung zu erſtatten. Pünktliches Einhalten des Termins iſt geboten. Ps. Anus dem Arbeiterrat. Den getroffenen Abmachungen ent⸗ ſprechend, hat ſich der Vollzugsausſchuß des Arbeiterrats neu gebildet, und zwar ſetzt er ſich nunmehr zuſammen aus 5 Mitgliedern der Sozialdemokratiſchen Partei, drei Mitgliedern der U. S. P. und einem Mitglied der Kommuniſtiſchen Partei. Die Namen der Mit⸗ glieder ſind: Biſchoff, Dreifus, Elbs, Strobel, Wehner(ſoz.), Kuhlen, Herm. Remmele, Seitzinger(Ü. S..) und Ludwig(K..). Ferner gehören dem Vollzugsausſchuß als Erſatzleute an Dr. Hirſchler(S..) 72 5(u. S..) Den Preſſedienſt verſehen Herborn und eterſen. jahrtheit gar zu gern Vater werden mag, wird. weil er halt gar ſo dumm iſt, von allen Seiten tüchtig hereingelegt: von dem jungen Callimaco, der ſich in Nieias Frau Eucretia ſterblich verliebt hat, von dem geldgierigen Pfaffen Timoteo, von Ligurio, dem vermeint⸗ lichen Freunde, der in dem Stücke ſo eine Art Maneger iſt. Nicia glaubt das Märchen von dem Wundertranke Mandragola, der Kin⸗ deraugen bringe, aber den töte, der als erſter der Frau, die ihn einnahm, nahe. Und der Tölpel wird dazu gebracht, Callimaco mit Gewalt ſeiner Frau zuzuführen; im Wahne, dadurch dem Fluche des Elexiers zu entgehen. „Die Aufführung war eine glänzende Leiſtung des Regiſſeurs Kalbeck. der das luſtige Stück in wirbeligem Tempo ſpielen ließ. In richtiger Erkenntnis, daß die jeden Akt beſchließenden Lieder Erinnerungen an die geiſtliche Myſterienkunſt der früßheſten Dra⸗ Zu Beginn der heutigen Sitzung gelangten 5 Vorlagen debatte⸗ los zu einſtimmiger Annahme. Es wurde beſchloſſen, den Jahren 1916 und 1917 vorhandenen Ueberſchüſſe ven 1274669 Mk. in der Weiſe verwandt werden, daß 185 000 M die aus an die Gaswerkskaſſe abgeliefert werden ſollen, daß 615 000 Mk. für die Teuerungszulage an die Arbeiter, Beamten und Lehrer gebraucht werden, 300 000 Mk. in den Voranſchlag des laufendem Jahres übernommen werden und 224 669 Mk. als Rücklage ſtehen bleiben.— Die Einkommenſteuerſäße werden erhöht: für jeden Pfennig der auszuſchlagenden Umlage werden 2 Hundert⸗ teile der ſtaatlichen Einkommensſteuerſäße erhoben.— Die Ge⸗ bühren für die Benützung des ſtädtiſchen Schla und Viehhofs werden erhöht, ebenſo die Gebühren für die Enttrung der Abort⸗ ſür das Stadttheater vorgelegt, der in Einnahme und Ausgade müß 723 000 Mark balanziert. Mark angenommen. Eruſt Rotmund, „ e Der ſtädtiſche Zuſchuß i mit 180 000 der vor einigen Jahren am Mannbeimer Hof⸗ und Nafſonal⸗ theater engagiert war, hat gemeinfſam mit dem Dramaturnen Gey⸗ hard Hausmann ab Januar 1919 die Direktion de n Dent⸗ ſchen Theaters in Hannover übernommen. Louis Tuaillon, eeee 5 der bekannte Bildhauer, iſt in Berlin im Alter von 57 Jahren geſtorben. Von ſeinen Werken haben beſonders die„Amazone“, der „Sieger“ und die Reiterdenkmäler der Kaiſer Friedrich und Wil⸗ helm der Zweite auf der neuen Kölner Rheinbrücke lebhafte An⸗ matik ſind, ließ Kalbeck dieſe Lieder im Chore der Kirche, die die Mitte der Szene ausfüllte, ſingen. Darſtelleriſch wurde, zumal von —2 0 5 2 der ee geleiſtet: 85 825 arles Ligurio glänzend im rhetoriſchen Fluſſe, daneben eine Lei⸗ ee e ſtung 1 65 ſpeeneaen skunſt, ſo Martinis Nicia eine Figur Daß nie dein S cheilt die Peie gn von un Komik. Das Publikum dankte durch K.. AUnd muß doch lauſchen immerfort den Beifall. Marie Sauer. Shakeſpeare für Kinder. Und gehe trauernd durch den Tag, Der nichts von deiner Liebe ſah. erkennung gefunden. Die Ankverſität Straßburg nach Frankfurt oder Hamburg? Während Frankfurt a. M. ſtarke Bemühungen macht, den aus Straßburg vertriehenen Univerſitätskörper an ſich zu feſſeln, hat der Leipziger Dozent Gerhard Kittel in der„Täglichen Rundſchau“ an⸗ geregt, die Straßburger Univerſität nach Hamburg zu übertragen, in Erinnerung an die Aufnahme, die 1409 die Prager Studenten und Profeſſoren in Leipzig fanden. In der„Neuen Hamburger Zeitungg ————* at Sbakeſpeare⸗Aufführungen für die Lon⸗ doner Schulkinder werden gegenwärtig in großem Umfange veranſtal⸗ wird dieſer Vorſchlag von Dr. Peterſen lebhaft bekämpft und zwar W tet. Ein bekannter Förderer der Volksaufklärung, Ben Greet, hat ſich tſächlich d d We haater, e VV 3'onaldi ekan en. n tfatz 1 5 Araufführung. allen Teilen ger Rieſenſtabt ſind die aler für Nachmittagsvorſtel⸗ ebernahme alter Organiſaltonsteile um ſeine Reinheit gebracht wer⸗ lungene„Münchner Kammerſpiele“ führten an einem glänzend ge⸗ dota Theaterabend die fünfaktige Komödie Mandra⸗ 8 be des Nicolo Machiavelli, den man als den Verfaſſer terrübmten politiſchen Syſteme beſſer kennt denn ale Luſtſpiel⸗ lungen von ihm gemietet worden. Nun werden allwöchentlich zwei Vorſtellungen gegeben, an denen etwa 4000 Kinder teilnehmen. Jedes Kind muß einen geringen Eintrittspreis bezahlen, ſod uß ſich das Un⸗ ternehmen durch ſich ſelbſt erhält. Das erſte Stück Shakeſpeares, das den dürfe.„Die neue Kulturepoche“— ſo ſchließt Dr. Pete en ſei ganng 5gſ ane Sulelisraus e amburg eine Hochſchule erſtehen laſſen, die ein Vorbild all ihr darſtellen wird. Und weil Hamburg dieſer in ee öheren Aufgabe nicht Allenten(ber e auf. 8 folgten 55—55 Paul 9 5 vor S Unten in untee e untreu werden 24 darum 1 Hee i ei Eugen Diederichs, Jena in dem Ruche der„Drei] von Venedig“, und„Shylo unter der Schuljuge ereits eine ilfswerk an Straßburg, deſſen ick j 5 Ne Küden Luſtſriele erſchienenen) Faſſung Dieſes vielverpönte faft ſo bekaunte Periönlichken wie der„Strawelveler“, wie ſich ein Halfswor 8verfolgt nichr deſa es mit tiefem Wed um rf 5.wärmſter Teilnahme verfolgt, nicht berufen. Vellelt eines der liebenswürdigſten, anmutiaſten Schelmſtücke der Londoner Blatt ausdrückt. Die Kinder kreten auch als Kritiker auf; 8 4 ſen. Der Zukunſt des ge⸗ 0 f„ihr Urteil f Auffü ſamten deutſchen Geiſteslebens wahrhaft zu dienen, muß Hamburgs dun. diaun. deber der ſicheren Art der Menſcheycharakkeriſie⸗ Einden 5 ſie 7„„ Streben und Sinnen auf ein höheres Ziel gerichtet ſein. Achalie 8 e e Faranelen. das güchhe euge dar,die Londoner Schuljugend zu ſehen 0 dechmeen Schatlen gibt. vergißt man die Unbeholfenheiten der]berommen wird, iſt ⸗Julius Cäſar“. Aus dem Mannheimer Runſtleben. ded Datlene den Zuſchauer duͤrch einen ee 1010 Ein* von 5 55 19 055 Der Philharmoniſche Verein oſitior ung der Vorfabel ſich einer unwahrſcheinlich entwickelten Johannes A Pro, ein nach der Novelle vom Tod des bittet die Beſucher des nnengden argen bedient. Die Handlung, die ſo heikel iſt, wirkt niemals] A. Pro geſtaltetes Drama von Ernſt Zahn, erzielte bei der Ur⸗ Aünge ihre 15 wintee Sufalfcnme ſagt Mediziniſche Unappetillichkeiten werden lateiniſch ge⸗ aufführung am Zöricher Stadttheater einen ehrlichen Erfolg. k̃ der Eintritt erſt S ber iſed auf wiſßenſchaftliche Sachlichkeit feſtgelegt. Das Erotiſche werdn ſt nach Schluß des elſten Liedes geſiseß 1 temiche nicht in ſeiner ſinnlichen, ſondern nach einer grotesken, Das Bochumer Skadilheaker 5 Ue, Dabe, fichtung orientiert. wird, wie ſchon mitgeteilt, vom 1. April ab mit eigenem JLiederabend Margarete Strunk. 5 enſchli 0 iſt Derbheit durch Anmut gemildert, Schlechtigkeit wird Schauſpielperſonal arbeiten, während die Oper wie bisher weiter Von Paul Schmitz am Flügel begleitet, ſnng Margarete Woſten begreiflich, und die Eitelkeit und Dummheit muß alle vom Eſſener Stadttheater geſtellt werden wird. Den Stadtver. Strunk in ihrem am Dienstag, den 11. Mär Ren der 9. nterhaltung tragen. Doktor Nicia, der trotz ſeiner Be⸗ ordneten wird jetzt zum erſtenmal ein beſonderer Haushaltsplan ſtattfindenden Liederabend Schuberr, Wolf und Maller — ——— ne rn. F lere errerer Dunnersrug, den 2 Urdt ut 7922. gruben und Tonnenabfuhr. Auch die Friedhofgebühren erfahren eine erhebliche Steigerung.— Eine längere, lebhafte Ausſprache ſchloß ſich an die Vorlage betr. Aenderung der Luſtbar⸗ keitsſteuer. Die Vorlage wurde mit allen gegen die Stimmen der Sozialdemnokratie angenommen, die mehrere Anträge zur Vor⸗ — 7 ellt hatten. Die Ablehnung wurde begründet mit der Er⸗ rung, daß die minderbemittelten Kreiſe der Bevölkerung mehr als die übrigen auf außerhäusliche Vergnügungen angewieſen 25 und daher von einer Erhöhung der Luſtbarkeitsſteuer am tärkſten getroſfen werden.— Sehr lebhaft wurde die Vorlage be⸗ treffs Stelgerung der Gas⸗ und Strompreiſe erörtert. In⸗ ſolge des Anwachſens der Kohlenpreiſe muß der Preis für 1 Kubik⸗ meter Was um 10 Pfg. auf 30 Pfg., der Preis für 1 Kilowattſtunde um 11 Pfg. erhöht werden. Als Miete für die Gasautomaten ſollen ab 1. März.50 Mk. monatlich erhoben werden. Die ſozial⸗ dDemokraliſche Fraktion ſtellte hierzu den Antrag, daß bei Cin⸗ kommen unter 3000 Mk. die Erhöhung der Gaspreiſe nur 5 Pfg., die Miete für Gasautomaten.50 Mk. betragen ſoll. Der Antrag wurde abgelehnt, es wurde aber eine abermalige Prüfung der Frage JZugeſagt.— Eine Ioprozentige Erhöhung des Waſfer ⸗ zinſes wurde debattelos genehmigt.— Die Tilgungsdauer für die ſtädtiſche Zehnmillionenanleihe wird nach einſtimmigem Beſchluß von 37 auf 45 Jahre erhöht. Nach Erledigung dieſer Vorlagen begann die Spezial⸗ debatte über den Voranſchlag. Aus den mehrſtündigen . ſeien nur einige Hauptpunkte hervorgehoben: Ein Antrag Leſer(D. D..) und Kirchgäßner(Zentr.) fordert Streichung eines Poſtens von 30 000, der laut Voranſchlag an Beamie verteiſt werden ſoll, welche ſich während der Kriegszeit be⸗ 33 verdient gemacht haben. Der Antrag wurde in namentlicher bſtimmung mit 43 gegen 40 Stimmen abgelehnt. Ein Antrag Doen, Behringer, Schenkel auf Streichung von 18 000 Mk. als Aufwandsentſchädigung für den Stadtrat wird mit großer Mehrheit abgelehnt.— Zum Abſchnitt„Schule“ bringt Stu. Hofmann(Soz.) eine große Reihe von Forderungen vor, *.: Abſchaffung der Vorbereitungsklaſſen in den Volksſchulen, Aufhebung der Privatſchulen und des Privatunterrichts, Einführung der Einheitsſchule. Stvy. Göckel(D. D..) hob hervor, daß in Heidelderg mehr als in einer andern Stadt die Volksſchulen unter dem Kriege gelitten haben von 6 Volksſchulen ſind 3 als Lazarette verwandt worden ſeit Kriegsbeginn bis heute: jetzt muß dringend ge⸗ fordert werden, daß die Schulhäuſer ihrer Beſtimmung zurückgegeben werden. Stadtſchulrat Rohrhurſt richtet an den Stadtrat die Bitte, die demnächſt zu räumenden Schulhäuſer baldmöglichſt herzu⸗ richten, damit der regelmäßige Schulunterricht im neuen Schuljahr wieder beginnen kann. Redner bezeichnet die Schädigung der Schul⸗ jugend durch den Krieg als die ſchwerſte Schädigung, die überhaupt das deutſche Volk durch den Krieg erlitten hat— denn ſie iſt nicht mieder gutzumachen. Er regt die Gründung eines Kinder⸗ heims auf den Heidelberger Bergen an als Stiftung wohlhabender Bürger. 41 Kinder werden in dieſen Tagen auf ſtädtiſche Koſten im Ninderheim der Stadt Worms in Darsberg untergebracht. Herzliche Datckeswarte richtet der Redner an den Stadtrat für Anſtellung der ſich bewährenden Schulſchweſter; für ſehr wünſchenswert erklärt er Nie Anſtellung eines Schularztes im Haupt⸗ am k. Der Redner führt aus, daß die Erziehung der Schul⸗ ugend in vial höherem Maße als bisher Aufgabe der Volksſchule ſein muß: denn die Charakterbildung iſt notwendiger als das Aufhänufen von Wiſſen; beſonders muß auch ſtaatsbürgerliche Er⸗ ziehung— unter Ausſchaltung jeder Parteipolitik— in der Schule gt werden.— Der Vorſitzende, Oberbürgermeiſter Dr Walz, ſagt den verſchiedenen Anregungen eingehend Prüfung zu: für ein Kinderheim komme vielleicht das ſtädtiſche Gut Neidelsbach in Betracht. Sto. Prof. Röſch tritt ein für die Gründung eines „Erztehungsrates“, dem es obliegen ſoll, neue Richtlinien fur die Jugenderziehung zu geben. Beim ſorge“ regt Stv. Burkmann den Ausbau des Arbeſtsamtes und Errichtung von Kurſen für Erwerbsloſe an. Ueber das Bauweſen der Stadt ſpricht Bürgermelſter Dr. Drach, der zum erſtenmale ſeit 1914 wieder an der Sitzung teil⸗ nimmt. Er führt aus, daß zwei größere Bauprojekte von der Stadt aufgeſtellt worden ſind: Der Bau einer Häuſergruppe in der Graham⸗ ſtraße und der Villenkolonie Schllerbach. Letzteres Projekt iſt einſt⸗ weilen zurückgeſtellt. Ueber die Mittel zur Hebung der Woh⸗ nungsnot gibt Redner folgende Auskunft: 1500 Häuſer wurden bis jetzt von der beſichtigt; 81 Wohnungen und 400 möblierte Zimmer wurden für Wohnungsloſe ermittelt. Ein Zwang zur Hergabe von Wohnungen und Zimmern brauchte nicht ausgeübt werden. Der genoſſenſchaftlichen Baugeſellſchaft für Krieger⸗ heimſtätten iſt die Stadt beigetreten und wird 100 Kleinwohnungen in der Nähe des Gaswerks errichten.— Von verſchiedenen Rednern wird die Einführung des„veredelten Submiſſionsweſens“ ſeitens der Stadt warm begrüßt. Der Vor viſchlag wird einſtimmig genehmigt. Der Um⸗ lagefuß für die Liegenſchaftsſteuerwerte und für die Steuerwerte des Betriebsvermögens wird auf 40 Pfg. feſtgeſetzt. Nus Luòwigshafen. der Verband pfälziſcher Induſirieller hielt dieſer Tage zu Neuſtadt a. H. ſeire Jahresverſammlung ab, an der über 200 Perſonen teilnahmen. Der 1. Vorſitzende, Kommerzien⸗ rat Ug& gab einen Rückblick über den Zufſammenſchluß der Indu⸗ triellen in der Pfalz. Er beſprach eingehend die durch den Waffen⸗ tillſtand hervorgerufene bedenkliche Wirtſchaftslage und brachte in großen Zügen die Wünſche der Induſtriellen zum Ausdruck. Den Tätigkeitsbericht erſtattete der Geſchä tsführer Friſch. Er ent⸗ mickelte insbeſondere auch die Leitgedanken für die ſeitherige und künftige Tätigkeit des Verbandes und gab unter lebhaftem Bei⸗ fall bekannt, daß der Verband mit 340 Mitgliedsfirmen heute wohl die bedeutendſte wirtſchaftliche Körperſchaft der Pfalz ſei. Sodann wurde nach eingehender Ausſprache der Satzungsentwurf ange⸗ nommen. Bezüglich des Verhöltniſſes zum Bahriſchen Indu⸗ triellen⸗Verband wurde beſchloſſen, den Pfalz⸗Verband zu einem elbſtändigen Wirtſchaftsverband auszubauen, aber als körperſchaftliches Mitglied beim Bayeriſchen Induſtriellen⸗Ver⸗ band zu verbleiben. Die Wahl des Ausſchuſſes wurde bis zur nächſten Mitgliederverſammlung zurückgeſtellt, um den einzelnen Induſtriezweigen Gelegenheit zu geben, Vertreter für den Aus⸗ ſchuß zu benennen. Die in der Virammlung zur Wahl vorgeſchla⸗ genen 15 Herren, ſollen einen vorläufigen Ausſchuß bilden Nach Beſchlußfaſſung über die Verbandsangelegenheiten hielt Handels⸗ kammerſundiktus Meesmann⸗Mainz einen erſchöpfenden Vor⸗ trag über das Thema:„Zeitgemäße Induſtriefragen“. Die Stimmung der Verſammlung fand in folgender Ent⸗ ſchließung ihren bere ten Ausdruck:„Der Verband pfölziſcher Induſtrieller bekennt ſich zur unverbrüchlichen Zuge⸗ hörigkeit der Pfalz zum Deutſchen Reiche und zu⸗ gleich zu des Deutſchen Reiches Einheit und Freiheit. Die„.ich⸗ tigſte Forderung, die ſich aus der heutigen inneren Lage ergibt, iſt die Wiederherſtellung ſtaatlicher Autorität und Ordnung und der perſönlichen Sicherhelt. Um ſie zu erfüllen, muß die Nafiona verſammlung möglichſt bald eine Verfaſſung ſchaffen und eine ſtarke Zentralgewalt einſetzen. In wiriſchaftlicher 75 iſt zu fordern, daß die Privatwirt⸗ ſchaft als Grundlage unſerer Wirtſchaftsord⸗ bſchnitt„Sozigle Für⸗ rung unterlaſſen werden. Das Arbeitsverhältnis iſt auf freie 95 einbarung zwiſchen Arbeitgeber und Arbeitnehmer, dezw. dere Organiſationen zu gründen, unter Ablehnung aller Zwangamee nahmen. Nur auf dieſem Wege und bei einer Geſetgebung, des — auch auf ſteuerlichem Gebiete— die produktiven Kräfte 683 Volkes in jeder Hinſicht nicht lähmt, ſondern hebt, kann eine 0 ſundung der heutigen ſchwierigen, doch bedenklichen Lage her geführt werden. 8 5 Jahren geſtorben. 2 « FIrledrichsfeld, 26. Febr. Herr Gemeinderat und Bürger. meiſterſtellvertreter Jakob Müller iſt einſtimmig zum Bürge meiſter gewählt worden. r. Hlartsruhe, 27. Febr. riv.⸗Tel.) Die ſehwar g Pocken greifen in verſchiedenen Teilen des Landes weiter um ſt 5 Sie ſind namentlich auch an der Bergſtraße verbreitet, w man an zwei Orten etwa acht Pockenfälle feſtgeſtellt hat. Auch daß dem Taubergrund werden neue Pockenfälle gemeldet, 125 die Geſamtzahl der bisher feſtgeſtellten Fälle von echten Slatiengge⸗ überſteigen dürfte. In verſchiedenen Städten wird die Bevd rung zur Schußimpfung aufgefordert. 4 Sickingen, 28. Februar. Ueber die hieſigen Unruhen uße noch folgendes bekannt: Drei Beamte des Landeskreisamts Karlstn, hatten vorige Woche eine Mühlenkontrolle beim Müller Rupp va nommen, dieſe aber wegen Abweſenheit bes Beſitzers nicht been 15 Am anderen vormittag gingen ſie abermals zur Mühle, um 45 Orte e eam⸗ Aus dem Lande. Edingen, 26. Febr. Der langjährige Direktor der 51 en Aktienbrauerei, Dr. Friedrih Leonhardt, iſt im Alter vo trolle fortzuſetzen. Dort hatten ſich eine Anzahl Burſchen zuſammengefunden, die eine drohende Haltung gegenüber den 5 ten einnahmen. Ein Sickinger, namens Paulus, war beſon erregt und drang mit einem Prügel auf einen der Beamten ein. 100 Beamte wurbe zu Boden geworfen; am Boden liegend, machte er er⸗ ſeiner Schußwaffe Gebrauch und verletzte den Angreifenden ſo ame daß dieſer ſeinen Verletzungen erlegen iſt. Ein weiterer Sick a wurde am Hals verwundet. Die drei Beamten begaben ſich 5 gegen den Bahnhof, wurden aber am Ortseingang von der durch 10 Schreckensbotſchaft zuſammengeſtrömten Volksmenge angegriffen cher mißhandelt. Einem der Beamten gelang es, nachdem er nelchen in den Dorfbach geworfen worden war, den Bahnhof zu errei 05 und wegzukommen. Die beiden anderen Beamten, welche auf en Nathaus geſchleppt wurden, muften mit dem Auto abgeholt wer—* das am Abend von Karlsruhe ankam. Eine eingehende Unterſu iſt eingeleitet. —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat februdt erß Pegelstatlon vom Datum on 1 wein 22 J 24. 23. 26 2 kemerk Sodusterinse. 1 152.28 20 21% 188ends„ Tenhl... 75 275.80 425 410.07 Taohm. 2—— Dazan„„.50 4434.863.75.11.14 Maeam U Mannhels.83.78 381.02.31.50 Lergene 15 970 au 0 rm. V bam Neet dachbm. 2% vom Neekar: Nannhem.04 3½78.07 4%½ 40 verm. 7 U Holſbrean„„„„„„„.4³ 1..20.5 Vorm 7 + Wetteraussichten für mehrete Tage im voraus. Unbefugtet Machdruek wird gerlchtllch verteigt 28. Februar: Wolkig, teils Niederschlag. Milde. nung erhalten wird und alle Experimente zur Sozialiſie⸗ 1. März: Veränderlich, windig. Naßkalt. Neparaturen Am 25. ds. Mts. wurde unser allverehrter Chef Herr KRommerzienrat Dr. h. c. euther das Opfer eines verabscheuungswürdigen Anschilages. Der seltenen Geistesgrõsse und unermũdlichen Tattraft des Verstorbenen verdankt das Werk sein Aufblähen, sein Ansehen und seine Grösse, grosse wirtschaftliche Ver- bãnde ihre weitumfassende vorbildliche Organisation. Uns Beamten war er ein vorzüglicher Berater, ein kochgeschätzter, wohlwollender Vorgesetzter, ein Freund sozialer Fürsorge. Ein dauerndes, ehrendes Andenken werden wir ĩihbm und seinem Lebenswerk bewaliren. MANNHEIM-WALDHOF, den 25. Februar 1919. Die Beamtenschaſt und Meister der Firma Bopp& Reuther. — MHeuwicklungen Umwicklungen von Elektromotdren und Apparaten, Drenstom- Aolcc volort oder kurziristig lieſerbar, zu günstigen Preis Ankauf defekter Hotoren. Diektromotoren-Werke Mannheim IFaiss Traitteurstrabe 43. Frauenleiden Art Behandlung nach Thure · Brandt- Frau Rosa Schäfef Mannhelm, N3, 3/. Teleph. 43 Nahe Hauptpost.— eee 2½—5 Unt 1g ochentags. Mbase —— Schwere und lelchte Arbeits-Geschirre ſoſort ſieſerbar. rel. 21s Jatoh Schweltzer re. 26 Sattlerei R 4, 9. 5 LE Famdd 0 werden nach Maß zu jeder g1fſ. o zugſchein angefertig auf ſchnellſtem—5 ohne 7420 Auch empfehle ich mich für Fußleldende. ji0on. ostertag, Schuhmachermeistef, 1 Bellenstrasse 838.; einer feigen Mordtat zum Opfer gefallen lat. Nefersehũttert bringen wir zur Kenntnis, daß unser erster Vorsitrender, Herr Rommerzienrat Dr. h. c. Carl Reuther Damenschneiderin H 4, 18ſ/18 empfiehit sich den ge· ehrten Damen im Aunfer- 5 ſeiner Kostüme und Kleider unter Garantie für tadellosen Sitz. Die Berechnung dillig, sodass sle nieht höher siehen als bel Aniertig. im Hause. Auch werden Aenderungen angenom- men. TIisa Ueferzeiten: Tagel Evanoraler- Olfeuerung ermögnelit in mrer Kombinstion ſe nach Marktlage ſeste oder Haseige Brennstoffe zusammen oder einzein zu verfeuern, Deufsche EVaporator- A. · G. Eisa ——̃ä— Wenn es unserem Arbeitsnachweis gelungen igt, seiner Aufgabe in welt⸗ gebendstem Maste gerecht zu werden, 80 ist dies in erster Linie ein Verdienst des uns 80 ſah entrissenen Vorsitrenden, der es stets verstanden hat, unter Wahrung aller derechtigten Interessen versöhnend und ausgleichend zu wirken. Das Andenken des vortreſflichen Mannes wird unter uns forileben. Der Vorstand des Arbeitsnachweises der Industrie Mannheim-Ludwigshafen. MANNFIEIM, den 28. Februar 1919. meiner RHoseumilich. El manes besicht erhllt man deim Gebrauch Macht die Haut rein und zalt in jugendlicher Frische: beseſtl eberflecken, Ge- siehtsrbte, Mitesser p. El. Mk..50. Flàa Kurfürsten-Drogerie Th. von Eichstedt, N 4, 13 14. Näharbeiten. 3 2 WMäſcheausbeſſern und 9 1, 9 Mannheim Tel. 287. Verlangen Ste Offerten und Ingenleurbesuck bostenlos- an A*. drae&. Neßtert dealel eeeeeeeerker8 h 8gged d5, er at ur r erlr:— Facſcstopfmaschine befel zu kauſen geſucht. Angebote unter W. 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Zur Abgabe ſind bereit: Butter: Für die Butterverkaufsſtenlen 181—2090 am Freitag, den W. bs. Mts. Trockenmuch: Für die wul,tonſerven⸗Berkaufsſtellen 601—740 bei A. Vöhmer, Binnenhafenſtraße 8, am Freitag, den W. ds. Mts., ron—12 und —5 Uhr. Kopfmenge: 125 Gramm. Verkaufs⸗ Statt jeder besonderen Anzeige. Am Dienstag abend entschlief sanft nach Gottes uner- forschlichem Ratschluss, kaum genesen von seiner schweren Verwundung, nach kurzer schwerer Ktancheit, unser innigst- geliebter, herzensguter, treubesorgter Sohn, Bruder, Schwa⸗ ger, Veiter und Neffe Ernst Treutle im blühenden Alter von 25 Jahren. In tiefem Schmerz: Frau Frleda Treutle Wwe., F 4. 19 Frau Frieda Koch geb. Treutle Karl Treutle, 2z. Zt. vermißt Frau Hedwig Dürn geb. Treutle, Berſin- Pankow Teils im Kampfe, teils infofge Erkrankung im elde haben aus dem Krxeise meiner Mitarbeiter den Tod fürs Vaterland erlitten: Surkhardt, Andreas Betriebsbeamter, Gefreiter Slattfelder, Albert Maler, Gefreiter f L. h d Kurt Treutle preis ſür bas kg beträgt.—. Verpackungs⸗ Karl K terial iſt mitzubringen. 71 M M 7 Son Ar 1 Koch Kaffer-⸗Grſatzmittel:(1 Pfund beſtehend in je 4 Pfd. Fritz Dürn, Berlin-Pankow. Mannheim, den 25. Februar 1919. Die Beeidigung findet am Freitag, den 28. Febr., nachm. 37% Uhr von der Friedhofkapelle aus statt. 746³ Gerſtenkaffee, Kaffee⸗Erſatz und Zichorie) für bie Kolonialwarenverkaufsſtellen—1098. Kartoff In: Für die Kartoſfelmarke 178 4 Pfſund. Mle Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Verkaufs⸗ ſtellen 616—1400 am Freitag vormittaa bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 34, abzuholen. Spart mit Lartoffeln. Wer vorzeitig ſeine Vorräte verbraucht, hat keine Ausſicht, im Frühfahr Erſatz dafür zu erhalten. Wie von den Haushaltungen eingelagerten Kartoffel⸗ beſtände müſſen bis Ende Mai reichen. Zur Streckung und als Erſatz für faule Kartoffeln ſtehen bei den Händlern gelbe Kohlrüben zur Verfügung. Der Verbraucherpreis für die Rüben beträgt 10 Sfg. für das Pfund. N65 Städtiſches Lebensmittelamt O 2. 18.,18 tgen ſrüh auf der Freibank Küßfteiſch. Anfangs⸗ Rummer 3610. G117 Bie„ Die Bauſtoffbewrtſchaftung und Bautenprülung betr. Für die Gemeinden des Kreiſes Manunheim iſt zur Erteilung der Freigabeerlaubnis für die von der Bekanntmachung des ſtellv, kommandierenden Gene⸗ rals betr. Beſchlagnahme von gebrannten und anbe⸗ ren künſtlichen Mauerſteinen, Dachziegeln aller Art und Drainsgeröhren aus Ton, vom 185. Januuar 1918 betroffenen Hegenſtände lediglich das Landwirtſchafts⸗ amt in Karlsruhe zuſtändig. Bt. 91 Mannheim, den 22. Jannar 1919. Babiſches Bezirksamt— Akt. V. Das Volksbad Lindenßhof heiht am 27, und 28. Februar 1019 wegen Vergafung der Lindenhof⸗ ſchule geſchloſſen. N84 Maunheim, den 28. Februar 1919. Maſchinenamt. In den nächſten Wochen werden in den Woh⸗ nungsunterſuchungsbezirken UI und IV(Unterſtabt und Schwetzingerſtadt) zur Gewinnung von Unter⸗ lagen für die Handhabung der Woßhnungspflege Vor⸗ erhebungen durch eine ſtädtiſche Wohnungspflegerin gemacht. Wir erſuchen die Hausbeſitzer und Woh⸗ nungsinhaber, der mit dieſen Vorerhebungen beauf⸗ tragten Wohnungspflegerin, die ſich durch eine nom Bürgermeiſteramt ausgeſtellte Karte ausweiſen wird, den Eintritt in die Häuſer und die Beſichtigung der Wohnräume zu geſtatten und ihr über die Belegung und Benutzungsart wahrheitsgemäße Auskunft zu Faßrikarbeiter, Armierungssoldat NHieid, Friedrich Fabrikarbeiter, Musketier Herrmann, Wilhelm Heizer, Tambour Rütter des Eisernen Kreuzes Hocker, Ludwig Faßbrikarbeiter, Infanterist Junkert, Georg Lackierer, Sergeant Ritter des Eisernen Kreuzes Kling, Friedrich Schlosser, Musketier Ritter des Eisernen Kreuzes Krause, Friedrich Landsturmmann Krimm, Friedrich Schlosser, Musketier Marker, Theobald Statt besonderer Anzeigel Verwändten, Freunden und Bekannten die sehmerzliche Runde, das mein lieber Mann, unser treubesorgter Vater, Schwiegervater, Großvater, Bruder und Schwager, Herr 745⁵8 peter Clausen heute trün 7 Unr in Folge eines Herzschlages im 67. Lebensjahre verschieden ist. Um stille Teilnahme wird gebeten. im Namen der trauernden Hinterbllebenen: Elise Clausen geb. Steitz. Maunheim-Feudenheim(Schützenstr. 17), den 26. Fehruar 1919. Die Einäscherung findet im Mannheimer Rkrematorium am Freitag, den 28. Februar, nachmittags 1 Uhr, statt. 5 9* Danksagung. geen 0¹5 Statt Karten, annheim, den 20. Februar 1919. ikarbeiter, Musketi 3„ Bürgermeiſteramt. * Die zahlreichen, wohltuenden Beweise herzlicher Teſlnahme Brennbolzabgabe. Die Abgabe von Brennholz an die mit Ausweis⸗ karten des Fürſorgeamts verſehene fürſorgeberech⸗ tigte, minderbemittelte Verölkerung erfolgt für die Bezugsberechtigten von Neckaran am 7. und 28. Je⸗ bruar und am 1. März leweils von—4 Uhr. Die Abgabe erfolgt nur bei Vorzeigung der Ausweis⸗ karte. Im Vorort Rheinau erfolgt die Abgabe au 5. März.%2 Mannheim, den 28. Februar 1919. Ortskoßlenſtelle Mauntelm. Straßenbahn. Vor einfger Zeit wurde in einem Wagen der elektriſchen Straßzenbahn in Mannheim eine Hand⸗ taſche mit/ 910 Inhalt nebſt iner Broſche, ſowie Anhänger, ſerner ein Geloͤbeutel mit A 42.86 und ein Barbetrag von 87.— gefunden. Gemäß 8 881.⸗G.⸗B. bringen wir dies hiermit zur öfſentlichen Kenninis mit der Aufforderung an den Verlierer. ſeine Eigentumsrechte innerhalb ſechs Wochen evtl. unter Vorlage ron Beweisſtücken behufs Glaubhaftmachung, beim Straßen bahnamt Mann⸗ heim, Colliniſtraße 1, gelkend zu machen. 7¹²⁸ Straßenbahnamt. Die Fälſchungen ftädtiſcher Noigeldſcheine zu 20 K welche bisher im Verkehr angehalten wurden, tragen die Nummer 357 088 und 498 407. Sie können von der Stadtkaſſe eingelöſt werden, ſoweit die bei bem verhafteten Fälſcher beſchlagnahmte Geldſumme Deckung gewährt, alſo vorausſichtlich in vollem Um⸗ fange. Wir geben die alsbaldige Vorzeigung der Scheine bei der Stadtkaſſe auheim. C1⁸ 0 2 0 1 17 Mannheim, den 21. Februar 1919. 4 Bürgermeiſieramt. 1 Betr. Meldeyflicht für gewerbliche Berbrauch r von Kohlen, Koks und Brikelts mit einem monatlichen Berbranch von 10 Touuen und barlber. Mitglisdewarsammiungen ds“ Bezirksvereine.. e e ge bel dem 80o schweren, schmerzlichen Verluste unseres teueren Entschlafenen, ehenso die vielen Kranzspenden, die grosse Betei- Ugung bei Erweisung der letzten Ehre, gaben uns Zeugnis, dass ihm auch ausserhalb seiner Familie ein ehrendes Andenken bewahrt bleibt. 746¹ Wir sagen Allen hierfür unseren innigsten Dank; besonders Herrn Stadtpfarrer Schenkel für seine trostreichen, warm gesproche- nen Worte, der Ditektion, den Beamten und Arbeitern des Städt. Gas- und Wasserwerks, sowie Herru Oberbürgermeister und dem Stadtrat Mannhelm für die erwiesene Aufmerksamkeit und Teil- nahme. 1 MANNTIEIM, den 26. Februar 1919. Holzstr. 8. Martin, Konrad Fabrikarbeiter, Landsturmmann Meixner, Carl Schlosser, Flieger ö Schmutz, Heinrich Fabrikarbeiter, Artillerist Steiner, August Fabrikarbeiter, Vizefeldwebel Für alle Zeit wird ihr Name bei mir in Ebiren alten werden, wie sie unvergessen bleiben werden im Herzen der Ihren. MANNHEIM, den 21. Februar 1919. E18f Heinrich Lanz. Die trauernden Hfinterbllebenen: Frau Regina Rub Mina Schmieg geb. Rub Gustav Schmieg u. Enkel und Anverwandte. 55 1r5 v. J. ſind in ber Zeit vom 1. bis E. März erneut — Zezirksverein HI. und WW.(Oberstadt Il. und Unterstadt)] Drekzungen in erdtatten. 80 Serbri efe ueteri 2 Stunden orucere 0 Freitag, den 28 bruar abends ½8 uhr i Die Meldekarten ſind dei der Ortskohlenſteke, mennhenmes General.Anzeiger umun gemeinſam am 8, den 28. Fe r im Zimmer 9, in den Dienſtſtunden von—412 Uhr — „Zähringer Hof“, Q 2. 10. vormittags und von—4 Uhr nachmitt ias zu bezle⸗ J0 9 8* hen, das Heſt für 40 Pfg. Ergänzungskarten 8 Oesetnliche Verbraueherprelse: 1. Die Baddzutung der demelndewahlen. Herr 18 Wig. 785 Mmen⸗ Angabel 100 Gramm 10.amm Fertien Chefredakt ur Sches!. 10— 5—7—5 15— 5 deige⸗ gten Bekan u entnehmen. und hochkeimfähig. 1 4 Green 4 2. Die Frau und die Gemeindenolltik. Frau Die Meldungen müſſen ſpäteſt ens bis 83. März 8 0 5 Emma Kromer. 9 0 e Das Ver⸗ n aen Fea e aen e 12 5. 2 10• 4 Nach den Referaten freie Ausſprache. Zu zahlreichem Beſuch laden ein. ahnene auterbers Angſchltehe— 1 0 5 788580 ohlenbelieferung. Rebrante 121 Mann 8* ackg 2 4 101— Gah die ſeweiligen Vorſtände. Mannbeim, ben 24. Februar 1919. Webe Bantscher Bepont lhestef rosser.. 55%0 90 Eetskezienſtee. ene falbhaher mit grossen lesten Rosen.— 3— 1% 80 Waandben. krausblüttriger Winteeeer—„40 3450 VLerstelgerung —— + 15 7 Am d 27 0 Geldten l kenger Fartser iurge, atg. 17 Am Donnerstag, 27. und Freitag, 28. Februar 00 rüben B hw. lange, ote10,60 130 3½ 50;„e 5 dde d e eee e, weils Nachmiktagg 2 lihr, berſteigere in runde, rote, Eiszaplen Ig. 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März 1920 Swi64 Die Preiſe für Hahrestarten betragen: a) für die Einzeltarte: Mark 12.— d) für Familienkarien: für die erſte Karte Mark 12.— „meie, 5.— dritte„ 4.— 2. jede weitere„ Als zur Familie gehörig betrachtet werden der ſeine Ehefrau, ſeine mindertährigen öhne(unter 21 Jahren), ſeine unverheirateten Töchler. Anmeldungen für Jahreskarten werden an unſerer Kaſſe(Eingang zum Part) entgegengenommen und berech⸗ tigen jetzt ſchon zum Beſuche des Parkes und der Konzerte. Der Vorstand. Oaf Friedrichsbau J1, 3/4 Mannheim Täglich ab 4 Uhr: Konzerit Kunsllerinnen-Orohester Wohlrab unter Leitung der Violin-Virtuosin Fizulein Marie Wohlrab der temperamentvollsten deutsch-österr. Musikdirigentin Ia. Solistinnen D7³ Vornehmstes symphonisches Salon-Orchester. Heute Donnerstag: Opern-Abend Programm: J. Teil: 1. Triumph-Marsch aus der Oper„Aida“. Verdi 2. Ouverture zu Ooethe's Trauerspiel CC Beethoven 8. Walzer aus dem Ballett„Coppelia“. Delibes 4. Schattentanz aus„Dinorah“ 5 Meyerbeer 2 Fantasie aus der Oper„Tieland⸗ Eugen d' Albert II. Teil: 6. Introduktion und Chor der Friedens- boten aus der Oper„Rienzi.. Wagner 7. Ouverture 2. Oper, Piga: os Fochzeit“ Mozart ddei. Ch. de Bèriot Solo für Violine(Fräuleln Marie Wolilrab) 9. Fantasje aus der Oper„Mignon“. Thomas 10. Ung. Marsch a.„Faust' s Verdammnis· Berliotx Dienstag, den 4. Härz: Richard Wagner-Ahend Versammlungssaal, Montag, 3. März ½8 Uhr Fritz Odemar liest Goethe-Heine Karten im Mannheimet Musikhaus und Abendkasse. 15 Habe mich hier nach langjnhriger Tätigkeit 2 Assistenzarzt und zuletzt als Oberarzt an der chirurgischen Abteilung der städt. Krankenanstalten zu Mannheim als Elt Spezialarzi für Chirurgie niedeigelassen. Sprechslunden: nachm.—4 Uhr. Dr. med. H. Haas O 2. 7a. ½ Telephon 4519. 1 Aerle Jetzen, Butzen, Ausmauern und alle ngu gehörige Schlossera-beit. Herde und Oeſen. die nicht brennen und nisht backen werden dazu gerichtet. F. Krebs, Ofenzetzer, J 7, Il. 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