1919.— Nr. 103. Griitzemung; Dr. Pruß Derantwortlich für politih: Dr. fritz G0 Aallleten! Bane Gafgen, fur Tofales und den körigen rebaktionellen Ceili Kichard Schönßelder, für Badiſche Neueſte Nachrichten genner Senerdl⸗ Finzeiger E. m. b.., ſamilich in Iitaunheimg. Draht⸗Hbr.: General der Generalſtreik für Groß⸗Berlin beſchloſſen. Berlin, 3. März.(WB.) In der heutigen Sitzung der Ber⸗ er Arbeiterräte wurde der Antrag der Kommuni⸗ ſten zur Erklärung des Generalſtreiks durch Unterſtützung der 1 Unabhängigen mit knapper Mehrheit gegen die geſchloſſenen Stimmen der Mehrheitsſozla⸗ liſtenund Demokraten in ſehr tumultuariſcher, unüder⸗ hlicher Verſammlung angenommen. 5 Berlin. 3. März.(WB.) In der Vollverſammlung er Berliner Arbeiterräte kam es zu heftigen Sturmſzenen. Als dem Vorſitzenden des Zentralrates dohen das Wort erteilt wurde, proteſtierten die Kommuni⸗ ten und die Unabhängigen mit der Begründung, daß er in der 5 ammlung der Arbeiterräte nichts zu ſuchen habe. Als ihm ie Mehrheitsſozialiſten trotzdem das Wort erteilten, derließen unter großem Lärm den Saal. Es erſchien eine große Anzahl Deputierter in der Vollver⸗ lammlung. die erklärten, daß man ſich in den Betrieben der Neeallinduſtrie ſowie in den Eiſenbahnwerkſtätlen mit . habe ber Mehrheit für den Generalſtreik erklärt Die erſten Tolen— Plünderungen. Bertin, 3. März(W. B,) Nachdem auf Antrag der 3 Nommumiſten die Erklärung des Generalſtreiks für Berſin angenommen war, haben ſich ſoſort an verſchiedenen Stellen Stadt ſpartakiſtiſche Unruhen gezeigt Se kam es zu Anſammlungen auf dem Alexanderplatz und zu kleineren Sczießereien. die leider auch bereits eini.ge ote zum Opfer ceſordert haben. Auch m der Brunner⸗ ſtraße, Invalldenſtraße und Weinmeiſterſtraße, haben ſparta · kütiſche Pullche eingeſetzt Soldaten und Polizeideamte wur⸗ en angehalten und mißhandelt Vier Polizeireviere in der Mähe der Invalidenſtraße wurden geſtürmt. Telephon leitungen murden durchſchnitten Der Angriff auf den atzung abgeſchlagen worden. Am Alexanderplaßz bird geplündert Alles deutet darauf hin, daß die Spartakusleute Berlin wie im Januar terroriſieren wollen. werden an dem feſten Willen der Regierung. die ſofort den Belagerungszuſtand verfügt hat, und uhe und Ordnung unter allen Umſtänden aufrecht erhal⸗ n wird, unüberwindlichen Widerſtand finden. — neuen Schönhäuſerſtraße, wo ſich eine große Menſchen⸗ nomge aufhielt, ein Mann von einem Wachtmeiſter feſtge⸗ ommen. Die Menge verſolgte den Wachtmeiſter auf dem Vude zur Wache, dabei ſchlug man auf ihn ein, warf ihn zu Aoden und verletzte inn durch einen Meſſerſtich. In der ehr feuerte der Beamte einen Revolverſchuß ab. Vor 55 Wache des 15. Nolizeireniers entwaffnete man den 10 in unten und entriß ihm den Gefangenen. Als die Menge 50 das Reoier eindringen wollte gelang es dem Wach⸗ Palteber. den Rädelsführer, den 20 Jahre alten Kutſcher 3 Auenl Höſtmann, feſtzunehmen Nunmehr zog die Menge un dem Alexanderplatz. wo ſie einen Gefangenen⸗ ensport anbielt und die Beſangenen befreite, doeehſo wurde hier ein Automobil mit bemaffneten Soldaten 5. dehalten dieſe wurden entwaſſnet. Als man die Waffen 1 iſ dem Steinpflaſter zerſchlug. löſte ſich ein Schuß und die ſobſtel drang einem der Aufrührer in den Unterleib. Die ſebende Menge ſetzte dann ihren Weg fort und drang in m en Polizeirevieren ein. Ueberall wurden die Poliziſten⸗ ſchninlchaften entwaffnet und die Fernſprechleitungen durch⸗ en Roste verhũngt den Beiagerungszuſtand über 9 die Reichshauptſtadt. EBerſin, 4. März.(Von unſerem Berliner Büro.) eſ der Vollverſammlung der Groß⸗Berliner Arbeiterräte iſt gelern mittag um 2 Uhr nun doch der Generalſtreik Neſchloſſen worden. Den ganzen Vormittag über hatten hult roß⸗ Verliner Arbeiterräte getagt. Dabei war es wieder⸗ mit Fusſtürmiſchen Lärmſzenen gekommen. Nur lun Müge und nach wiederholtem Befragen der Verſamm⸗ Nei batte der Vorſitzende des Zentralvorſtandes Cohen⸗ durrß, der ſonſt immer noch in dieſen Verſammlungen ſich chaufetzen wußte, das Wort nehmen dürfen. e Erregung der Verſammluyng ſteigerte ſich 10 dur Siedehitze, als Alordnungen von mehreren Be⸗ 5 la bn und Berufszweigen vor der Tür erſchienen und Ein⸗ obne egehrten. Die Verſaramlung ließ die Abordnungen auch ind weiteres ein, begrüßte ſie ſogar mit Braporufen und diut eklätſchen. Ein Beauftragter der Siemens⸗Werke keilte den daß ſie in einer Betriebsverſammlung beſchloſſen hätten, beg usbau des Räteſyſtems und die Anklage 5 rnr Ludendorff, Tirpitz und die Hohenzol⸗ 1 keter zu verlangen In ähnlichem Sinne ſprachen ſich Ver⸗ durch anderer Firmen aus. Schließlich wurde um.30 Uhr ndae Zuruf beſchloſſen, um 8 Uhr in den Ausſtand ebense te n. Es n am Streik nicht teilnehmen: die die Gemittelbranche. euerwehr, das geſamte Sanitätsweſen, Neuceftsang Beerdigungsinſtitute, Krankenkaſſen und Ge⸗ en 9. ie Verkehrsmitkel mit einer kleinen Einſchrän⸗ erzund vollſtändig ſollen ſtreiken: Elektrizitäts⸗ 9 e Poſt, Telegraph, Gaſtwirtſchaften und Franz Nrcher, für Anzeigen: finten Grieſer. Drud und Verlag: Druckevei Dr. 25 Manum⸗ eee e ee eee. Amtliches Verkündigungsblatt ſardbebndof iſt ſeitens der militäriſchen Be⸗ Berlin, 3. Merz.(WB.) Heute Nachmittag wurde in 2 disorganſſationen. Dagegen ſollen in den Streik ein⸗ tige Niederſchlagung der politiſchen Prozeſſe, die ſoſortiae übernommen. Sezugspreis in Mannheim un eigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonel, für den hieſtgen Beztrk 30 Pf., für auswärts 50.. 8 65 Pf. Reklamen M 250. Hlittagblatt vormitfags 8 ½ Uhr. Abendblann na mittags 2½ r. Für Anzeigen an beſtimmten poftbezug: Diertelj. Ni.42 einſchl Zuſtellungsgebũhr. Bei der Poſt abgeholt m..70—— Hoteldienſtboten und Preſſe. Als über die Streik⸗ forderungen abgeſtimmt wurde, wurde u. a. die Freilaſſung aller politiſchen Gefangenen, insbeſondere des intereſſanten Herrn Radek gefordert, die Auflöſung des Standgerichts, ſo⸗ fortige Auflöſung des Freiwilligenkorps, Wiederaufnahme der Beziehungen zum Sowjet⸗Rußland u. dgl. m. Da die Forderungen eine Anzahl politiſcher Männer des alten und jetzigen Syſtems vor einem Revolutionsgericht ab⸗ uurteilen wünſchen, wurde getrennt abgeſtimmt. Der erſte eil, wonach die beiden Hohenzollern, das heißt der frühere Kaiſer und der Kronprinz, Hindenburg und Ludendorff ab⸗ zuurteilen ſind, wurde angenommen; der zweite Teil, der Ebert, Scheidemann und Noske vor ein Tribunalgericht ver⸗ weiſen will, abgelehnt. Kurz nach 7 Uhr ſtellte dann geſtern abend die Straßen⸗ bahn den Verkehr ein, um 8 Uhr folgte die Hochbahn und —— auch die Ringbahn. Auch die Omnibuſſe verkehrten nicht mehr. Bald darauf wurde dann vom preußiſchen Staatsmini⸗ ſterium der Belagerungszuſtand verhängt und die vollziehende Gewalt auf den Oberbefehlshaber in den Marken — den Reichswehrminiſter Noske— übertragen. Regie⸗ rungstruppen haben geſtern abend noch nicht in Aktion zu treten brauchen, obſchon es im Laufe des Nachmittags und Abends wiederholt zu ſchweren Ausſchreitungen der Auf⸗ rührer gekommen iſt. Ein Gefangenentransportwagen wurde angebalten, ein Auto mit Soldaten desgleichen. Es wurden auch ſchon Fernſprechleitungen durchſchnitten und am Alexan⸗ Lerplatz unter ſpartakiſtiſcher Anführung geplündert. Dieſer Generalſtreik iſt beſchloſſen worden von einer politiſchen Organiſation der Arbeiterſchaft, die aus der Revolution erwachſen iſt. Die gewerkſchaftliche Organiſation hat dabei nicht mitgewirkt. Zum erſtenmal iſt alſo ſo in größerem Rahmen das Organiſationswerk der deutſchen Ge⸗ werkſchaftsbewegung lahmgelegt und zur Ohnmacht verurteilt worden. Ddie Streikleitung iſt dem Vollzugsrat übertragen worden. Er hat ſich zu dieſem Zwecke verſtärkt, indem er zehn Mehrheitsſozialiſten und zehn Unabhängige hinzugezogen hat. Die Spartakiſten wollen eine eigene Streik⸗ leitung begründen. Es wird alſo zwei Streikleitungen in dieſen drei Richtungen geben. Die Mehrheitsſozialdemokraten bomühen ſich, auch jetzt noch zu bremſen und womöglch den Streif abzubauen. Der Vorſtend der Bezirksorganiſation Groß⸗Berlin der Sozialdemokratiſchen Partei Deutſchlands fordert in einem Aufruf ſeine Parteigenoſſen auf, nur in den Betrieben in den Streik zu treten, welche es in geheimer Ab⸗ ſtimmung beſchließen und ſich gegen jeden terroriſtiſchen Streik energiſch zur Wehr zu ſetzen. Die Haltung des„Vorwärts“ beginnt bedenklich zu werden. Er erklärt zwar, daß einige Hunderttauſend Ber⸗ liner Arbeiter nicht 70 Millionen deutſcher Staatsbürger ver⸗ ewaltigen könnten. Aber er rät doch der Regierung,„die eichen der Mißſtimmung“ nicht zu überſehen. Das ſind, mit Verlaub zu ſagen, Redensarten. Die Elektrizitätswerke ſtreiken im Augenblick noch nicht. Auſſiſches Geld. Berlin, 3. März.(WB.) Im„Vorwärts“ wird auf das beſtimmteſte verſichert, daß die Möglichkeit beſtehe, die Un⸗ ruhen in Berlin zu verhindern. In mehreren Fällen ſei der Einfluß ruſſiſchen Geldes und ruſſiſcher Agita⸗ toren feſtgeſtellt. Haaſe prokeſſierl gegen den Generalſtreik. 83 Berlin, 4. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Auf dem Parteitag der Unabhängigen Sozialdemokratie wurde der geſtrige Nachmittag zum großen Teil ausgefüllt von einem Refe⸗ rat Haaſes über das Programm und die Taktik der Partei. Die Tendenz ſeiner Rede ging dahin, ſcharf gegen die ſozialdemo⸗ kratiſche Partei Stellung zu nehmen, aber auch nach links hin kei⸗ nerlei Konzeſſionen zu machen. Mit allem Nachdruck erklärte ez Haaſe für verfehlt, daß eine Minderheit einer Mehrheit den Generalſtreik aufzuoktroyieren ſuche. Er pro⸗ teſtierte unter dem Beifall des Parteitages dazegen, daß die Ar⸗ beiterräte, ſoweit ſie auf dem Voden der Kommuniſten und Spar⸗ takiſt'u ſtehen, heute in der„Rrten Fahne“ zum Ge eralſtreik au:1½ n. gein allgemeiner Beamlenausſtand. Berſin, 4. März.(WB.) Auf Grund eines Beſchluſſes der Vorſtände der im Deutſchen Beamtenbund zuſammengeſchloſ⸗ ſenen Beamtenverbände(darunter die Verbände der Eiſen⸗ bahn⸗ und Poſt⸗Beamten) lehnte der Deutſche Beamten⸗ bund den Eintritt in den allgemeinen Beamtenausſtand als Gegenmaßnahme gegen den Generalausſtand ab Auch trete der Deutſche Beamtenbund nicht in denStreik im Unſchluß an einen etwaigen Bürgerausſtand Ein beſonderer Aus⸗ ſchuß des Deutſchen Beamtenbundes iſt ermächtigt, etwaige weitere Maßnahmen zu treffen. Neutralifät der Aerzle. Berlin, 3. März.((WB.) Der Vorſtand des Sozialdemo⸗ kratiſchen Vereins veröffentlicht im„Vorwärts“ einen Aufruf. in dem er die geſamte Aerzteſchaft bittet, im Falle eines Generalſtreiks in Groß⸗Berlm Neutralität zu bewahren und nach wie vor jedem Hilfsbedürftigen, gleich welcher Partei⸗ richtung derſelbe angehört, ärztliche Hilfe zu gewähren. Die„Freiheit“ gegen den verſchärften Belagerungszuſtand. Berlin, 3. März.(W..) Die„Freiheit“ veröfſentlicht einen Proteſt der Fraktion der Unabhängigen der preußiſchen Landes⸗ verſammlung gegen die Anwendung der Methode des verſchärſten Belagerungszuſtandes, in dem die ſofor⸗ Freilaſſung der polftiſchen Gefangenen gefordert wird. Die Fraltian heabſichtigt eim Zuſammentritt der preußiſchen verfaſſunngebenden Landesver. ſammlung die Beſtrafung der Schuldigen zu fordern und die veront⸗ wortlichen Miniſter zur Rechenſchaft zu ziehen. — der Kampf gegen die Regierung voll enkbrannl. Heflige Kämpfe in Halle. Leipzig, 3. März.(W. B) Neber die Vorgänge in Halle veroffentlicht die„Leipz Volkszeitung“ eine längere Darſtellung, der wir folgendes entnehmen: Am Samstag nachnitag um 2 Uhr ückten die Regierungstruppen in Stärke von vier Kompagnien unter Führung des Generalmaiors Merker von Merſeburg her in Halle ein und beſetzten die Artillerte⸗ kaſerne und den Bahnhof. Dann bemächtigten ſie ſich der Po ſt und drangen bis zum Marktplatze vor. Als dort ein größerer Trupp den Perſuch machte, die rote Fahne vom Rathauſe herunterzuholen, ſtürzte ſich die erregte Menge auf die Soldaten, enteiß ihnen die Gewehre und warf den Maſchinengewehrwagen in die Saale. Ein Automobil mit awei Ofſizieren wuede umgeſtürzt Ein Offizier wurde in die Saale gewmorfen, wo er ertrank. Heftige Kämpfe wurden am Sonntage den Tag über und in der Nacht zum Montag geführt, die ſich nament⸗ lich zwiſchen der Poſt und dem Theater, das von Matroſen beſezt war, abſpielten Die Regierungstruppen nerwandten bei dieſen Kämpfen Minenwerfer. Uin 1 Uhr morgens war die militäriſche Lage in Halle voll⸗ kommen verworren. Die Stadt litt fürchterlich. In den großen Geſchäftsſtraßen wurden die Geſchäft: völlig ausgeplündert Ganze Warenhäuſer ſind bis unter das Dach ausgeraubt worden Berge von Glasſplittern, Ver⸗ packungsmaterial. Flaſchen Scherben und Warenreſte liegen in den Straßen. Noch in der Nacht zum Montag waren die Plünderer eifrig an der Arbeit Die Geſchäftsſtraßen bieten ein unbeſchreibliches Bild. Viele Ziviliſten haben während der Ereigniſſe das Leöben verloren Nach ernſten Kämpfen— Ruhe. Weimar, 3. März.(WB.) Wie aus Halle berichtet wird, iſt es dort geſtern zu ernſten Kämpfen und zu mehreren Gewalttaten, auch Achen Offiziere, gekommen. Ein Offizier wurde in einer Arbeiterratsſitzung im Rathauſe mißhandelt, ſo daß er ſchwer darniederliegt. Die Leiche eines anderen Offiziers iſt aus der Saale aufgefiſcht worden. Heute früh erreichten die Kämpfe mit der Erſtürmung des Theaters, das den Hauptſitz der Kommuni⸗ ſten bildete, ihren Höhepunkt und ihr Ende. Auf die Erſtür⸗ mung folgte die Erklärung des Belagerungszuſtan⸗ des. Seitdem herrſcht in Halle Ruhe, die bis zum Abend nicht geſtört wurde. Heute iſt in Weimar ein Zug aus Wittenberg eingetrof⸗ fen, der den Weg über Halle nehmen konnte. Der Parlaments⸗ zug hat heute nochmals den Weg über Chemnitz und Gera eingeſchlagen. Halle, 3. Mäzz(..) Vei den letzten Unruhen wurden auch Zerſtörungen der Gleisanlagen des Haupt⸗ bähnhoſes vorgenommen Dieſe Zerſtörungen ſind ſo ſchwer. daß für die Wiederherſtellung der Bahnver⸗ bindungens vorläufig keine Ausſicht beſteht. Berlin, 3. März.(W..) Wie der„Vorwärks“ aus Halle meldet, hefinden ſich Teile der inneren Stadt noch im Beſitze der Ausſtändigen Es iind in kleinerem Umfange Plünderungen und Brandſtiftungen vorgekommen. In Weimar ſind Vertreter aus Halle eingetrofſen, um zu ver⸗ handeln. Ihre Forderung nach Abzug der Regierungs⸗ truppen wurde abgelehnt. Ruhe in Dresden. Dresden. 3. März.(WB.) Bis heute Mittag 12 Uhr war hier von einem Generalſtreik nichts zu bemerken, 5 von einem Teilſtreik. Das Stadtbild iſt unver⸗ ändert. Berlin, 4. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Dresden wird den„Politiſch⸗Parlamentariſchen Nachrichten“ ge⸗ drahtet: Geſtern war eine Verſammlung unter freiem Himmel zur Proklamation des Sieralfkrere einberufen. Es hatten ſich hierzu aber nur etwa 700 Menſchen eingefunden. Der Abſchluß der Verſammlung ſcheiterte kläglich, und ſie löſte ſich in einen Zug von etwa 500 Menſchen auf, die zum Arſenal zogen, um ſich dort Waffen zu holen, aber ausgelacht wurden. Dann zogen ſie zu den Fabriken, um hier die Arbeitswilligen zur Niederlegung der Arbeit zu überreden. Hier wurden ſie ebenſo empfangen. Die Agitation des Generalſtreiks iſt in Dresden unfruchtbar. Nur in einigen weiter gelegenen Orten iſt es zu kleinen lokalen Aus⸗ ſtänden gekommen. Verhaftung des Präſidenken von Oldenburg⸗Oſtfriesland. Oldeuburg, 3. März.(W..) Der Obermatroſe Kuhnert, der durch die Novemberereigniſſe in Wilhelmshaven zum Präſidenten des Freiſtaates Oldenburg⸗Oſtfriesland ausgerufen wurde, iſt hier von der Polizei verhaftet worden. Es lag ein Verhaftungsbefehl des Reichswehrminiſters Noske gegen ihn vor, aber man konnte ihn lange Zeit nicht finden, bis es bekannt wurde, daß er die Sitzung des Landesdirektoriums im hieſigen Mini⸗ ſterium präſidierte. Als die Sitzung zu Ende war, nahmen die Ge⸗ heimpoliziſten ihn in Empfang und brachten ihn ins Gefängnis und von dort nach Berlin. Berlin, 2. März.(WB) Auf dem Parteitag der Unab⸗ hängigen teilte Haaſe mit, 920 der Präſident der Republik Oldenburg verhaftet ſei, angeblich auf Veranlaſſung non Noske. Kuhnt wurde nach Bremen und von dort nach Berlin transportiert Ferner ſei der Vorſitzende des Soldatenrates Münſter, Gerber, und das Mitglied der Nationalverſammlung Köhnen in Halle berhaftet. Auf Antrag Haaſes beſchloß der Parteitag, wegen der Perhaftun⸗ gen ein Proteſttelegrammandie Reichsleitung in Weimar zu ſenden. Die Unruhen in Königsberg. Königsberg, 3. März.(W..) Nach ihrer Vertreibung aus dert Schloß und aus der Mehrzahl der übrigen Stüsgunkte haben ſich die Matroſen nund Svartafinen in aroßer Jall auf dem Sackheim kenae⸗ 2. Sette. Nr. 103. Maunheimer Gerdral⸗Buzelger.(Mitecg Ausgade.) ſetzt, wo ſie an der Bevölkerung, die ſich zum Teil ebenfalls an dem bewaffneten Widerſtand gegen die Regierungstruppen beteiligt, einen Rückhalt haben. Es ind Barrikaden erbaut und Maſchinengewehrte aufgefahren. Die Regierungstruppen haben einen Stadtteil abge⸗ ſverrt, die Entwaffnung iſt teilweiſe bereits durchgeführt. Die Ver⸗ luſte der Spartakiſten ſollen erheblich ſetn. Vor der Wiederaufnahme der e im Wittenberger Induſtrie · Berlln, 3. März.(WB.) Heute verhandelte der Arbeits⸗ miniſter Bauer mit den Vertretern der ſtreikenden Arbeiter und den Arbeitgebern aus dem Wittenberger Induſtriegebiet. Es wurde eine völlige Einigung über die Einführung von Betriebsräten und deren Aufgaben erzielt. Bei dieſen Verhandlungen ſtellte es ſich heraus, daß die Halleſche Streikleitung. die unter Foer ung des Unabhängigen Köhnen vor Ausbruch des Streiks auf der gleichen Grundlage mit dem Arbeitsminiſter verhandelt hatte, die ſtreikenden Arbeiter völlig falſch unterrichtet und ihnen die Zugeſtändniſſe der Regierung gänzlich lückenhaft übermittelt hat. Die Vertreter aus dem Wittenberger Induſtriegebiet haben die Streikleitung gebeten, die ſofortige Wiederaufnahme der Arbeit zu veranlaſſen. Derflärkung des Schweizer Grenzſchutzes. e. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 4. März.(Priv.⸗Tel.) Schweizer Blättern zufolge ſind 100 ſchweizeriſche Heerespoliziſten von Bern nach Kreuzlingen abgegangen, um den Grenzſchutz an der badiſchen Grenze zu verſtärken. die polifiſche Lage in Bayern. 8München, 4. März.(Priv.⸗Te.) Bayern ſteht heute wleder wor völlig neuen Bildern. der Landtagsabgeordnete Süß heim, der der Mehrheitsſozialdemokratlie angehört, hat am geſtrigen Montag in einer Verſammlung der Mehrheitsſozialiſten in Fürth über die politiſche Lage und über die Neubildung des dayriſchen Miniſteriums geſprochen. Er erklärte, die vom National⸗ kongreß in München aufgeſtellte Wählerliſte ſei unannehmbar, da ein regie sfählges Miniſterium nur aus dem Parlament hervorgehen könne. ſelbſt habe deshalb einen ihm angebotenen Sitz im neuen Miniſtertium abgelehnt, ebenſo habe de ne auch Endres⸗ Würzburg, habe ihm mitgeteilt, daß er Eintritt in das Mi⸗ Miſterium für unmöglich halte. Nikiſch werde als Miniſter, trotzdem er ein tüchtiges Parteimitglied ſei, ſchon dadurch unmöglich ſein, daß er den Platz einnehmen wolle, den bisher Hoffmann inne gehabt gabe, der unſtreitbar +5 Kopf im bishergien Miniſterium. Ge⸗ deihen könne ein freier Volksſtaat nur auf dem Boden der Demo⸗ kratie. Im könne und dürfe nicht der bloße Vollzugsrat eine beſondere Körperſchaft ſein, ſondern könne nur das Vertrauen der Volksvertretung zur Grundlage haben, jedem anderen Miniſte⸗ Num fehle das nötige Vertrauen und würden die nötigen Mittel verweigert werden. Wie das Korreſpondenzbüro Piper mitteilt, ſollen der Münchener Stadttommandant, der Poltzeipräſident, der Miniſter für militäriſche Angelegenhelten und der Finanzminifter Joffe nach Nürnberg ge⸗ ſahren ſein. Der Zweck der Abreiſe iſt unbekannt. Jar die ſoforlige Aufhebung der Blockade. Parſs, 4. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die Wirtſchaftskommiſſion der Alliierten ver⸗ langt im Hinblick auf die bedrohliche Lage in Deutſchland die ſoßaetige Aufhebung der Blockade. De Abwehr des Barntnatisums. Welmar, 4. Mürz.(Von unſerem Vertreter.) Der zweite Tag der erſten Leſung des Verfaſſunggsgeſetzes eigt das Bild einer Debatte, in der nichts geleiſtet werden konnte Pie Ergebniſſe des Tages müſſen rein negalio genannt werden. Die Welfen erhielten von dem preußiſchen Juſtizminiſter Heine eine Abfuhr, deren Wirkung man erſt abwarten muß. Was hier im Namen der proviſoriſchen preußiſchen Regierung vorgebracht wurde, war eine Abwehr des Partikularismus, aber nicht eine Abwehr der welfiſchen Beſtrebungen. Die Behauptung, duß wir ins Mittelalterliche geraten, wenn man die auf 1866 ſich gründenden Boſtrebungen der Welfen n doch, daß Ler preußiſche Juſtigzminiſter nicht ganz im Bild iſt. Man hat den Mudruck, als ob ſowohl die Nationalverſammlung wie die preu⸗ iſche Regierung hier etwas zu ſehr nach dem äußeren Schein der retungen urteilten. Eime Volksabſtimmung im Vezirk des früheren Nönigreichs Hannover wlülrde wahrſcheinlich ein andere⸗ Bild ergeben, als die Wahlen zur Nationalverſammlung, da dabei beſondere Porteiſchattierungen der Wähler in Fortfall kommen würden. Im übrigen bot die Sitzung, in der der Abgeordnete rof. Bayerle das bayriſche Zentrum und dens partikulariſtiſchen andpunkt vertrat, nichts beſonderes. ur allgemeinen Ueberraſchung: faßte der Aelteſtenausſchuß um en Uhr den Beſchluß, die Nationalverſammlung nicht am Dienstag zu vertagen, ſondern die ganze Woche ier Stzungen abzuhalten. Man 1 den Beſchluß auf die poli⸗ tiſche Lage im Reich zurück. Außerdem will man in der ee Woche bereits an die Beratung des Soziali⸗ rungsgeſetzes herangehen. * e Keine Vertagung der Nalional-Berſammlung. Weimar, 3. Märtz.(WB.) Wie wir von zuverläſſiger Seſte er⸗ hren, ſprach ſich das Kabinett in der heutigen Sitzung gegen eine Vertagung der Nationalverſammlung aus. Halionalverſammlung. Vormittagsſitzung. (Schluß.) W. B. Weimar, 3. März Veratung des Verſaſſungsenwurfſfs. 4 Preußiſcher Juſtizminiſter Heine: 0 Die bis zur Entſcheldung der preußiſchen Landesverſammlung nur vorläufige preußiſche Reglerung handelt ſicher mit der Zuſtim⸗ mung des überwiegenden Telles des preußiſchen Volkes, wenn ſie hier ein freubiges Bekenntuis füär den Reichsgedanken und ſür den Lusbau des Reiches ablegt. Das Deutſche Reich iſt unter preußiſcher Regierung zuſtande gekommen und Preußen würde ſich ſelb verleugnen, wenn es dem Reichsgedanken untren werden wollte. Hußtimmung.] Wir wiſſen vielmehr, daß nationale Einheit nur mög⸗ lich iſt auf Frund kultureller Gemeinſchaft und wir ver⸗ kennen die Bedentung der kulturellen Sonderheiten für das Kultur⸗ leben eines Volkes durchaus nicht.(Beifall.“ Darum hat das deutſche Volk das Recht Einheit. Wenn der Gedanke der Einheit in der Berfeffung zum Uusdruck kommen ſoll, ſo iſt das nur ein Ausfluß des Geiſtes, mit dem das ganze Verfaſſungswerk vollendet werden ſoll. Deutſchland muß nach außen und innen feſten Boden unter die Füße delommen. Waß der Vorredner fordert, kommt einer Zerſtücke⸗ Iung Preußenß gleich. Die aber ſſtunvereinbar mit der Vefeſttaung eines einheitlichen und ſtarken Reicheg.(Beifall.) Wir wollen wicht zu rückſchauen, ſondern vorwärts. Preußen beſitzt immer⸗ Im eine große einheitliche Verwaltunggorgantſation, mag ſte auch eines gründlichen Ausbaues bebürfen. Et hat Jinanzen, die ſich wie⸗ der erholen können. Es hat ein Eiſenbahnſoſtem. Alles Kräfte, die, pernichtet, auch eine Schwächung des Reiches bedeuten würden. Wir Vertreter Preußens im Staatenausſchuß haben ſtets den Einheits⸗ gebanken vertreten und haben vor einer Ueberſpannung der Sonder⸗⸗ wünſche gewarnt. Preußen bat ſich bereit erklärt, daß ſein Heer zum Reichsheer, ſeine Eiſenbahnen zu Reichseiſenbahnen gemacht würden. eußen kann nun aber auch N daß, nachbem es ſich der Ein⸗ des Reiches ſo weitgedend zur ügung geſtellt hat, eine gleiche kreitwilliakeit auch von anderer Seite erführt.(Sehr richtig! links und lebhafter Beifall bei der Mehrheit.) Abg. Vogel⸗Nürnberg(Soz.) n le Traöktion von 1848 läßt ſich uicht anknäpfen, weun eime naue Verfaffung fur das Deutſche Reich geſchaſſen werden fol. Damals hatten wir eine bürgerliche Rerolution gehabt, die jetzige iſt eine proletariſche. Sie iſt ber Befreiunsgkampf der Arbeiter⸗ maſſen. So ſehr Schwung und Begefſternna zur Neu tung der Verfaffung gehören, ſo muß doch auch ein ausgeprägtes Verantwort⸗ lichkeitsgefühl und entſprechende Beſonnenheit ſich damit vaaren. Mit einem Schlage die ganze beſtehende Geſellſchaftsordnung umzukrem⸗ peln, N numöglich. Die Sozialiſierung kann nur ſchrittweiſe und ſie kann nur für ganze Betriebszweige, nicht für einzelne Be⸗ triebe, erfolgen. Mit den Bergwerken ſoll ſa ſchon in allernächſter Zeit der Anfang gemacht werden. Die Durchführung der Bozialiſte⸗ rung auf internationalem Wege, wie ſte Cisner in einer ſeiner Reden noch propagierte, iſt ein zu unſichexer Faktor als daß wir in unſerem totalen wirtſchaftlichen Niederbruch und bei der Verarmung der ganzen Welt darauf unſern Neubau errichten können. Das mert⸗ vollſte Gut der Nation, die Arbeitskraft, muß unter den Schutz des Reiches geſtellt werden. Nicht Arbeitszwang, ſondern Arbeits⸗ pflicht und Sicherung eines gewiſſen Eriſtenzminimums. Erwerbs⸗ und Arbeitsloſenfürſorge muß ſichergeſtellt ſein. Straffe Einheit der Geſetzgebung iſt erforderlich auf dem Gebiete des Bergbaues, aber auch insbeſondere im Geſundhbeitsweſen und im Schulweſen. Gewiſſe Grundfragen auf dem Geblete der Volksſchule muſſen durch das Reich geregelt werden Ein Mindeſtmaß von guter Volksſchulbüdung muß für jebes dentſche Kind ſichergeſtellt ſein. Auf dem Gebiete des Verkehrs⸗ weſens, der Wehrmacht und der Finanzen muß dem Reiche die Sou⸗ veränität zuſtehen. Einheitlichkeit des Verkehrsweſens und Reichs⸗ eiſenbahnen halte ich auch im Intereſſe Bayerns, trotz aller Vorzüge des bayriſchen Eiſenbahn⸗ und Poſtweſens für richtig.(Hört, hört!) Die ganze Staatsgewalt, ſo heißt es im Eingang der Verfaſſung, Megt beim Volke. Machen Sie das Wort wahr. Sorgen Sie dafür, daß Deutſchland bald wieder eine führende Nation und ein hoch⸗ geachtetes Glied im Bunde freier Völker wird.(Beifall bei den So⸗ zialdemokraten. Hterauf wird gegen 1 Uyr die Wekterberatung dis 4 Uhr ausgeſetzt. Nachmiktagsſitzung. um 420 Uhr werden die Verhandlungen wieder aufgenommen. Abg. Dr. Baierte(Ztr.): 5 Wir wollen in der bageriſchen Volkspartei gegenüber den unz⸗ kariſchen Beſtrebungen die Aufrechterhaltung der gliedſtaatlichen Intereſſen gewahrt wiſſen. Der Partäkularismus wurzelt nicht in Reichsgegnerſchaft, ſondern im Feſthalten an der Eigenart des eigenen Landes. In dem vorliegenden Geſetzentwurf ſcheinen uns zu weitgehende Zugeſtändniſſe an den Unitarismus enthalten zu ſein. Das bayr. Bolk iſt für den Unitarismus nicht zu haben, weil es darin immer die Gefahr einer Verpreußung wit⸗ tert. Die Aufrechterhaltung des bisherigen preußiſchen Beſißz⸗ ſtandes läßt ſich nicht mehr rechifertigen. Miniſter Preuß widerſpricht der Grundtendenz dieſer Rede. Abg. Dr. Düringer(deutſchnat.): Gegen etwaige Zerſtückelungsverſuche Preu⸗ ßens erheben wir ſchärfſten Proteſt. Wir ſtehen für erſte Kam⸗ mern in den Einzelſtaaten ein. Wir verlangen eine Sicherſtellung der chriſtlichen Kirche durch Aufnahme von Grundbeſtimmungen in die Verfaſſung. Möchten unſerem armen, ſchwergeprüften Volke nach dieſen unglücklichen Ja bald Männer beſchieden ſein, die Deutſchland einer glücklichen Zukunft entgegenführenn Dr. Schücking(Demokr.): Für das Volk bedeutet das Verfaſſungswerk eine Wle⸗ dergeburt in wahrhaft deutſchem Geiſt. Die Legis⸗ latürperiode für die Reichstagswahlen möchten wir auf fünf Jaher verlängert wiſſen. Das geſamte Schul, und Unterrichts⸗ weſen muß einheitlich*— werden. Ebenſo mäſſen wir im Verkehrsweſen noch zu größerer Einheitlichteſt kommen. Abg. Delsgorn(Welfe) verlangt die Salbſtändigkelt Hannovers Juſtizminiſter Heine: Dem Wunſche eines Teiles der hannoverſchen Bevölkerung nach einem ſelbſtändigen Staate ſteht die viel größere Maſſe der ſozialdemokratiſchen Arbeiter als Gegner gegenüber. mittag 3 Uhr vertagt. U chluß 74 Uhr. Das Schickſal der deulſchen Handelsflolle. Welmar, 4. März.(Von unſerm Vertreter.) Geſtern haben den Weimar zwiſchen der Waffenſtillſtandskommiſſion, der Reichsregterung und den Sachverſtündigen der Schiffahrt eingehende Beſprechun⸗ gen ſtattgefunden. Bekanntlich beginnen heute in Spaa die neuen Verhandlungen über die Lebensmittelllefſerungen der Entente. In Regierungskreiſen und in Kreiſen der Sachverſtändſ⸗ gen hat man die Vermutung, daß General Foch ennen neuen Schach⸗ zug plant. Urſprünglich war vereinbart worben, daß eine Ablieferung der deutſchen Schiffe erſt dann eintreten ſollte, wenn das Finang⸗ abkommen ſowohl wie das Lebensmittelabkommen fertig wären. hat nun bdie beſtimmte Vermutung, daß General Foch dieſe Bereinba⸗ rungen durchbrechen will. Die Gründe, bie er bafür angtbt, ſind voll⸗ ſtändig hinfällig. Die Entente ſcheint die Abſicht zu— mit den deutſchen Schiffen ihre Truppen abzutransportieren. rung und Sachverſtändige haben ſich in der geſtrigen Sitzung, die natürlich nur informatoriſchen Charakter tragen konnte, dahin geeimist, daß man unbedingt an der urſprünglichen Form des Ver⸗ trages feſthalten wolle. Man will der Entente keine Schiffe übergeben, ehe nicht ſowohl das Finanz⸗ wie das Lebensmittelabkommen abge⸗ ſchloſſen iſt. Gleichzeitig iſt die Frage erörtert worden, wie man ſich verhalten will, wenn die Entente auch die in Bau befindlichen Schiffe fordert. Auch in dieſem Punkt iſt zwiſchen der ug und den Sachverſtändigen ein Einvernehmen erzielt. Man will unbebingt die in Bau befindlichen Schiffe für Dentſchland bebalten, und man wel ebenſo ſämtliche Nachforderungen, die die Entente in dieſer Hinſicht noch ſtellen könnte, auf das energiſchſte zurückweiſen. Das Vaffenſtillſtandsangebol vom Ollober 1918. Berlin, 4. März.(WBB.) In einer in den Blättern ver⸗ öffentlichten Unterredung hat General Ludendorff ſich auch über die Entſtehung des Waffenſtill⸗ vom Oktober 1918 geäußert. In 2 eußerungen iſt zunächſt von allergrößten Werte das Ge⸗ ſtändnis des Generals, daß er ſelber vom Sommer 1918 ab mit aller Kraft für einen Friedensſchluß eintrat Damit wird von berufener Seite feſtgeſtellt, daß die Ober 1 Heeres⸗ leitung ſelbſt es geweſen iſt, die die Initiative zu un⸗ ——— letzten Friedensſchritt ergriff. Was die Geſchichte des affenſtillſtandes im einzelnen betrifft, ſo ſind auf Grund einer demnächſt erſcheinenden amtlichen Denkſchrift drei Sta⸗ dien in ihr zu unterſcheiden: 1. Ende September und in den erſten Tagen des Oktober drängte General Ludendorff auf Heraus⸗ gabe eines Friedensangebotes. Man möge. nicht erſt bis zur Bildung einer neuen Regierung warten, die ſich verzögern könne. Heute hielt die Truppe noch, wir ſeien noch in einer würdigen Lage, es könne aber jeden Augenblick der Durchbruch erfolgen.(Im Auftrag Ludendorffs ergangene Telegramme der Legationsräte von Grunau und von Lerch⸗ ner aus dem Hauptquartier vom 1. Oktober). General Luden⸗ dorff erklärte hier, daß unſer Angebot ſofort von Berlin aus nach Waſhington weitergehen müſſe. 48 Stunden könne die Armee nicht noch warten. Er bat alles zu tun, damit das An⸗ ebot auch auf die ſicherſte Weiſe durchkäme.(Telegramm des egationsrats von Lerchner am gleichen Tage.) Daraufhin wurde bekanntlich unter dem inneren Widerſtreben des Prin⸗ en Max das Friedensangebot in Verbindung mit dem Waf⸗ ſenſtllſtandsangebot erlaſſen. 2. Am 17. Oktober kam General Ludendorff in einer Ka⸗ binettsſitzung zu Berlin zu folgendem Votum: Die deutſche 8 beſſer gehalten als er vor zwei Wochen gebacht abe. Wenn man ihm mehr Menſchenerſatz in Ausſicht ſtelle, o glaube er den Krieg fortführen zu können. Er vertraute dabei freilich mehr auf ſeinen Soldatenblick. Eine Garantie dafür, daß wir bei Fortſetzung des Krieges militäriſch und politiſch beſſer daſtehen würden, könne er nicht geben. Die politi Reichsleitung ſah nach eingehenden atungen in einer ſolchen Egetſenung des Krieges ein Haſardſpiel. Der Menſchenerſatz, der in Ausſicht geſtellt werden könnte, wäre qualitativ und quantitativ unzureichend heroi⸗ ſcher Lelſtungen. Mit einer ſheſe eutſchen Weſtfront ſei bei der + 5 genden techniſchen, nume⸗ riſchen Ueberlegenheit des Feindes nicht zu vechnen, ſicher Hierauf wird die Weiterberatung auf Dienstag nach⸗ Er 179 0 Hhandlungen verlangt. aſchewiki in Deutſchland und ihre Einmif wäre nur, daß Tod, Elend und Jerſtörung nicht nur 5 weitere Teile Belgſens und Nordfrankreichs, ſondern ee auch in das eigene Land hineingetragen werden würde. Haher brach die poliliſche Reichsleitung das Geſpräüch mit Waſhing. ton nicht ab, ſondern verhandelte welter auf de Grundlage der Wilſonſchen Bedingung le⸗ Auch in dieſem Stadium der Entwicklung hat übrigens Gen ral Ludendorff miemals klipp und klar den Abbruch der Ver⸗ 3. Das dritte Stadium trat ein, als Marſchan Foch ſeme Bedingungen für den Waffenſtillſtand überreichte. Dieſe— chritten das erwartete Maß um ein Vielfaches;: trotzdem g0. im Einverſtändnis mit der politiſchen feldmarſchall von Hindenbur ſeine Weiſung dahin, zu unterzeichnen ſei, auch wenn Abänderungen nicht err ˖ würden.(Es iſt das das bom Reichsminiſter Erzberger füng in der Nationalverſammlung verleſene Schreiben vom 1 November.) Die Erkenntnis der Niederlage hätte inzwiſche die Zerrüttung des Heeres ſeit 17. Oktober beendet. 4 Zuſammengefaßt: Die Anforderung des Waffenſtillſtan des war ſchwer, noch ſchwerer war ſeine Unterzeichnung beides wurde durch die Oberſte Heeresleitue ſelber gefordert und gebilligt. BVeides war 5 politiſch notwendig gewordene Konfequenz unferer mililät m Lage. Die Friedenskonferenz. neue Jorderungen.— Die künftige Geſtallung Curopas. 725 4. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Noch dem Echo de Paris wird der Oberſte interalliierte Kri die von Foch feſtgeſetzten militäriſchen Bedingungen des fenſtillſtandes ratifizieren. 95 Me das gleiche Blatt meldet, werden dieſe Beſtimnech⸗ gen auch das Verbot für Deutſchland enthalten, irgendw techniſchen Erfindungen zu Kriegszwecken auszunutzen. 15 müſſen alle chemiſchen Fabriten uberwacht werden Den de ſchen Forſchern und Gelehrten muß es unmöglich gemeſ, werden, die Herſtellung lebensgefährlicher Erzeugniſſe, überraſchend gegen die Entente angewendet werden könnten eheim zu halten. Ferner wird es für notwendig gehalhe⸗ Heulſchland zu verpflichten, die militäriſche Erziehung Jugend für immer zu unterlaſſen Nach dem Matin laſſen ſich heute ſchon die H gl. Unien erkennen, nach denen die Landkarte Mittel- und europas umgeſtaltet werden ſoll: Die toee. 5 de Grenze gegen Oeſterreich⸗Ungarn wird ſo feſtgeſetzt. daß 36 Stadt Preßburg den Tſchechen zugeteilt werden wird. nien ungariſchen von NRuthenen bewohnten Gebiete ſoll Auemichel erhalten, der größte Teil von Torontal das weſtliche Ko des Banats, Temesvat, nird wieder ferbiſch + gliedert werden. Das gegen Jugoſlowien 2 kände Serbiens nördüch der Donau wird einen ſtarlen Brückenkopf reduzltert. 0 1 Die Frage des Epirus zwiſchen Grtechenſe 5 Albanien, das bekanntlich von Italien Wireſten wird, 8* nicht geregelt; der bulgariſche Teil Thraziens wird den 115 nern zufallen. Die Internationaliſterung Konſtant pels iſt im Grundſatz beſchloſſen; Smyrna und Hinterland wird trotz der ſich dagegen 1 5 machenden den ſition zu Griechenland kommen. All dieſe Punkte wer burch die Oberſte Kommiſſion für Territorialfragen, die lich vom Zehnerausſchuß gebildet wurde, noch zu bereinigen Noch dieſe Woche wird ſich der Ausſchuß ter Zehn der 18 775 18. befaſſen. Die Drohung der legenheiten Bayerns machen die Regelung Jrage derjenigen der anderen notwendig. len Hierauf wird— 3——— Fragen, über welche gwi gewiſſen er nungsperſchiedengeiten beſtehen beraten. e verizug keine Annexion, ſondern die Wiederherſtellung der +5 ſche Jahre 1871 beſtandenen Gren Eine militär lich Garantie am Rhein hält Frankreich für unumg en. notwendig. Frankreich würde es mit Sympathie be 35 wenn das R„„ ſelbſtändiger Ste losgelöſt von Preußen, würde Der belgiſche Miniſter für wirtſchaftliche Angelegengea iſt in Paris eingetroffen, wo er über die Aurügerſt tung des belgiſchen Induſtttemater a ſo⸗ die Rohmaterialien, welcher die belgiſche Induſtrie detagen wie über die Requiſitionen verhandeln wird, welche ſiob auf das Material auf dem linken Rheinufer vorz der Er wird ferner Beſprechungen haen über die us Transporte nach Antwerpen. bettow-Vorbetk über ſeine Truppne und die Siugeborenen. G ge Lettow⸗ ſſe Köln, 3. März.(WB.) Der Vertreter der„Nölniſ im Haag hatte eine Unterredung mit dem General von beck, wobel dieſer haent Durch die weißen Einwohner, Schoh⸗ dienſtpflichtig und dienſtfäyig waren, verſtärkt, dürfte die Heheet an weißen Offizieren und Unterofftzieren zur 8 die ſten Stärke etwa 3000 Köpfe gezählt haben, während 10 emehe skaris mit Einſchluß der Rekruten, Etappen und Polizei,— be⸗ über 15 000 brachten. Ein großer Teil der weißen Gefange 2 5 ſich in Britiſch⸗Indien, Gibraltar, Malta uſw., wogegen die skaris bei der Uebergabe in die Heimat entlaſſen wurden ——— oder— den bei Salam e errichteten Lagern ge werden. n Be be den Gegnern verbreſtete 8 die Deulſchen baeg die Eingeborenen zum Trägerdienſt gepreßt, widerlegte Gene v. Lettow⸗Borbeck in würdigſter Weiſe, indem er ſagte! hätien wir es mit unwilligen Trägern, die oft 14 Togemrſhen von uns entfernt, Lebensmittel und fonſtigen Bedarf holen in dein A* 9 10 Kenner des Erdteils muß es klar ſein, er Fe führen war, wenn die Träger, deren zahl ſich auf Jehntonf keltef, nicht treu geblieben wären. ſich lieber die Haltung der Eingeborenen— des auch Dr. Schnee in gümſtiger Weiſe. Auch nach dem Krieges ſeien ſie der deutſchen Herrſchaft treu geblieben Rußlands Chaos. ., kiöin, 4. März.(Prio.-Tel.) Die Kölniſche Felkrral aus Kopenhagen: n agen Preſſebüro zu— der die geſchlagenen Sowjettruppen in Littauen um Einſte eindſeligkeiten und Einleitung von Friedensderhandlungen gige Eittauer lehnten dieſen Vorſchlag ab und forderte die ſoo pen. Räumung Litlauens durch die„Sowleltru Der Kommiſſar für das Verkehrsweſen erklärte, zur der nur noch 4900 Lokcmotiven zur an Man könne⸗ it 1 daß Mite April der Eiſenbahnverkehr Rußkonds ſtillſtehen werde. Vereinheltnchung des Elſenbahnweſens. m. Höln, 4. März.(Prio.⸗Tel.) Die„Kölniſche venszer ge. meldet aus Weimat: Vem Staatenhaus liegt, wie— trag der Einzelſtaaten mit dem Reiche vor für die des Eiſenbahnweſens auf e 2 Köln, 3. März.(W8.) 5 dem am 27. Meſthef Egploſi 1ag i ionsdepot b0* zploſionsunglug im Muniti 70— Efasll, grat wlr nachträglich, daß ſich die Jahl der erhöhe hat. 1. A eeeeeeeee rrree— * 8— Dienstag. den 1. Mürz 1019 TTTFTTTT SS S 2. SA SD — 8 SS SS— —. +11 ern un Maunbeimer General-Anzeiger.(Minag- Ansgabe.) 1 Seſte. Nr. 103. Bech Monaten abhängig Eine weitere Schwierigkeit bietet die Chef des Generalſtabs des 14..-., Gudowius in da⸗ Aus St oͤt d 4 ö Beſcha der Bauſtofſe. Hierbei wirkt wie im ganzen A ilier⸗Regt. Nr. 33 verſetzt und dem Generalkommando des 6. 0 un an induſtriellen Leben die hußerordentliche Kohlenknappheit mit, durch„K. zur Verſügung geſtellt worden. Mit ihm ſcheidet aus dem die beiſpielsweiſe auch die Herſtellung des notwendigſten Materials[Korps der bewährte Chef des Stabes, der während der Frühjahrs⸗ Faſching zunſcht un ſetzt. der Bauſteine, gehemmt iſt. Die Stadtgemeinde iſt beſtrebt, auch] offenſiven die erfolgreichen Operationen des Korps bei Vermand, An Faßnacht tollt'r ſich als ans hier helfend einzugreifen, wie 3. B. durch Herſtellung von Schlacken⸗]an der Somme, bei Amiens, am Hochberge und Cornilet und ö wär die Welt e Narrehaus: Betonſteinen. Ferner 18 ſich die Stadt aus Heeresbeſtänden Vor⸗ ſchließlich die Abwehrkümpfe am Oiſe⸗Aiſnekanal geleitet hatte. Für Heut hält'r ſich mehr ernſcht, mehr ſchtill, räte an Holz und ſonſtigen Bauſtoffen zu ſichern. St..-A. ſeine Verdienſte in dieſen großen Schlachten wurde er mit dem Weil Vernunft e Wörtl redde will: ˖ 8 170 70 le 11107 11— 8 N r liewe Leu amn eumnani Föhrenba geborener Badener. 1 hohi Zei 5 Deuiſche demo raliiche Parlei m helin. ginn des Krieges im Generalſtab der 9 Inf.⸗Div fand er während Ihr liewe Heut Prioatungeſteuten- Berſammunag des Krieges im Generalſtab des 8. Neſervekorps, als Chef de⸗ Seid geſcheid! 5 Mittwoch, 8, März, abends halb 8 Uhr, im Wiener Neſtau⸗ Stabes des 5..⸗K., des 14..⸗K. und zuletzt als Leiter des Ge⸗ rant„Cermania, O 1. 11/12, Verſammlung der männlichen neralſtabkurſes Sedan Verwendung. Zwiſchen hindurch hatte er Die Fürſorg mahnt: Halt' Ruh, Hal Wacht und weiblichen Privat⸗ und Bureau⸗Angeſtell⸗ das Füſilier⸗Regt. Nr. 40 und ein Feld⸗Art.⸗Regiment geführt. 5 175 un 1 80 75 Wof 99 5 1 8 135———— 99 75 e Oberſtleutnant Föhrenbach iſt aus der Arrillerie hervorgegangen. er muß am Po e ſei(n 175 zeigen alie 5 erſönli nladungen n er⸗ Als kennt er helfe ganz alleich. gehen. Herr Prokuriſt Wosbacher ſpricht über„Privat⸗ J, Ergebnis der Ludendorkfſpende.. Reichsausſchuß der Ihr liewe Leut, angeſtellte und Gemeindepolitit-. Danach freie Kriegsbeſchädigtenfürſorge ſchreibt uns.„Nach den vorläufigen hohi Zeit, Ausſprache.(Eine Verſammlung der Gemeinde⸗, Staats⸗ und dunb 155 eeee eſchädigte auf ru onen Mark. n 5 Eew geſched 2CC ˙ in örtlichen Sammlungen 75,5 Millionen Mark aufgebracht, wäh⸗ De eee Neet Sebiheln ſalen. er Neſt werteil ſih auf dis Spenden ſoicher Plenen, bie e Baam⸗Aeſcht hot geknickt die Zeſt, emo* n fallen. Der Reſt verteilt ſich e Spen 0 rmen. Ja daß ihr feſchigeworz'lt ſeid, Die Generalverſammlung des Demokr atiſchen von mehr als örtlicher oder bundesſtaatlicher Bedeutung ſind und ſelbſt die Höll euch nit reißt raus: Vereins am Sonntag nachmittag war ſehr mäßig beſucht. Das] die Heeresſammlung(15,2 Millionen). Deutſche im Auslande Die ſchturmfeſcht Euch ſchlägt widder aus. Prachtvolle Frühlingswetter mag mit daran ſchuld geweſen ſein. haben 1 Million Mark geſammelt. Die Mittel der Volksfpende ſind Ihr liewe Leut, Aus dem von Herrn Gemeinderat Volz erſtatteten Jahres⸗ nicht in Berlin zentraliſiert, ſondern durchweg iſt an dem Grund⸗ hohi Zeit, bericht ging hervor, daß der Verein z. Zt. 85 Mitglieder zählt. latz feſtgehalten worden, daß ſie dem Bundesſtaat oder der Pro⸗ Iphr liewe Leut, Der bisherige Vorſtand wurde in ſeinem Amt beſtätigt. Als Dele⸗ vinz verbleiben, in der ſie geſammelt wurden. Bei dem Neichs⸗ Seid geſcheid! A. Göner. gierter 5 5e 30. Rerz in Kartsrube fattltente ausſchub der Kriegsbeſchät iatenfürſorge in Verlin verbleit mur ——— Landesverſammlung wurde Herr Volz beſtimmt. Parteiſekretär] ein Ausgleichsfonds von etwa 9 Millionen Mark, der allgemein Maßnahmen der Stadt Maunheim auf dem Ritzenthaler ging in ſeinem Referat über die politiſche deutſchen Zwecken dient. Verwendung finden die Mittel aus⸗ achli 8;̃ ſchließlich für die Zwecke der ſozialen Kriegsbeſchädigtenfürſorge, Gezieie der Wohnungsbeſchafſung. e e ee ee l e ee eeeeee (Schluß.) 55 122 Herr Stadtrat Knodel⸗ Aheinau erörterte die wichtigſten Fragen gänzendes Heilverfahren, Unterſtützungen uſw. Das Reich hat für „ Neubaut der Gemeindepolitit under hauptſächlicher Berückſichtigung]dieſe Zwecke bisher nur geringe Mittel zur Verfügmma ſtellen Danz beſonders hat 15 eeee, es ſich angelegen ſein] der Vorortintereſſen und des neuen Entwurfes der Städte. und können. ſo daß die Hauptfürſorgeorganiſationen der e iler die während des Krieges faſt vollſtändig erktarrte Bautätig- Gemeindeordnung. Nach einer ſehr ausgedehnten Diskuſſton, inJ digtenfürſorge bei der Durchführung ihrer Aufgaben weſentlich auf . 5 f die ihnen von anderer Seite geſpendeten Mittel, alſo in erſter 1 kan der zu deleben und die Errichtung von Neubauten zu foör⸗ 101 e Sprache kamen. Linie der Volksſpende für Kriegsbeſchädigte, angewieſen ſind. dadt zuf dem Gebiet der gemeinnütigen Bautätigkelt, der die 8 e Unzulängliche Produktion neuer Schuhwaren. Trot der 5 lã bben zen eeeeen Förderun dael ee ein Al lufibeim. 5 Wiedereröffnung ſtillgelegter Schuhfabriken iſt die Geſamtproduk· Ale Jclrd folgende Schritte* 5 ſtadt⸗ Am Sonntag nachmittag fand im Saole„zur Pfalz“ eine tion neuer Schuhworen nicht geſtiegen. Sie reicht heute nicht ein⸗ 0————5—— Nee 1 mal aus, den vierten Teil der Bevöſterung jährlich mit einem Paar Igeno 79 lah an ihre Gartenſtadt⸗Siedelun neuem Lederſchuhwerk zu verſehen. Auch bei günſtigſter wirtſchaft⸗ 2r Si. g auf dem Waldhof ſoweit] dem Vortrag anſchloß, beteiligten ſich Herr Oberlehrer Scholl, j i it 5 i en geee e gefn ee der dben nd Her wibeln Beer Rerten oer ee dg den ber Seanen e n kann Als gemeinnützige Baugenoſſenſchaft in Form einer 5 85 17 nſamen Gründung der Stadt und der hieſigen Induſtrie war neues Lederſchuhwerk erhalten kann. Damit iſt ohne weiteres dis Stedelungsgeſellſchaft⸗ in Ausſicht genommen, die Der Berband der Metallinduſtriellen Badens, der Notwendigkeit der Aufrechterhaltung der bisherigen öffent⸗ Aabangebiet„Untere Mühlau“ 985 Kleinwohnungen erſtellen Pfalz und angrenzender Induſtriebezirke tüchen Peirir ſchafzuns e Alkreder gegeben Dem 5 5 ich ni d l von 90 e der ungeklärten Lage wurde die Gründung dieſer ſchreibt uns zu der in der Abendausgabe unſeres Blattes vom e e ee e is auf weiteres verſchoben. Der Stadtrat hat den27. v. Mts. veröffentlichten Erklärung des Angeſtellten⸗. ũ i Ver⸗ de ageh das Projekt weiter bearbeiten zu laſſen, um es, Ausſchuſſes der Firma Bopp u. Reuther folgendes: ſioung ſüande 5 ——— 8 Durch die Erklärung des Angeſtellten⸗Ausſchuſſes der Firma Fertbautr der Ledernot die Schuhfabriken ihr Leder ſo ſparſam Naclen 5 age durch die eitadt ſelbtt aus ühren] Bopp u. Reuther könnte der Anſchein erweckt werden, als ob die ausnutzen, daß für die Schuhverſorgung noch geeignete Lederab⸗ ie Baugeſellſchaft für⸗Kleinwohnungen, zluni j 5 5 3 j ſich die Aufgabe geſtellt hat, Heimſtätten für Kriegsbeſchädigte eee der Angeſtellten der in Rede ſtehendenfälle der erforderlichen Größen ſo gut wie nicht anfallen. deimkehrende Krieger zu bauen, beabſichtigt, in der 29.—31 micht denjenigen der Geſamtheit der Angeſtelten⸗ Was bezwecken die Berakungsſtellen der Landesverſiche⸗ uandg 8 9¹. ſchaft in hieſiger Induſtrie, bezw. denjenigen anderer 5 85 3———5 e 2 hieſiger geach er Firmen entſprechen würden. Nach einer 15— 8— 22 ube In 9 7 en im Frühjahr vom Verband r Metallinduſtriellen im Jult 1918 an⸗ jun ſtehen unentgeltlich unterſucht und gründlicher Angeſtenten d 5—— eee 1 geſtellten ſorgfältigen erhebung über die Steigerung des Geſamt⸗ Wd Ahereeeſen Nur baburh können ſchbere ien ſt—5 ˖ 57 Ei n m· Lu 1 5 einkommens der Angeſtellten während des Krieges iſt einwandfrei ſſe und für die Allgemeinheit vermieden werden Nach Abſchluß kren Stadi Feudenheim Di eee—5 feſtgeſtellt, daß die Firma den Teuerungsverhältniſſen in weit⸗ der ärzlülchen Behandlu n e ee dhanken der—— 110 werſdem gehendſtem Maße Rechnung getragen hat und inbezug auf die hierzu ſtelle überwachen laſſen⸗ erfährt alſo dadurch von völlig unbetei⸗ en d. Sl dr 8ld ne 10 858 2 Stelle unter den hieſigen ligter Seite, ob eine neue Behandlung notwendig werden ſollte 2 n ölkerung, Firmen der Metallinduſtrie ſteht. iter ergibt ſich aus einer na⸗ 5; 1 berr nee ,, 0 da 2 8 3 4 5 Ffü 6 4* 7 2 8 8 55 Ade ſchweben Verhandlungen üder den Ankauf eines Geländes aus im Mitiel des nuß denn derdhee e Durch flelle derbent allemeie Sute mie Einrichtung der Beratungs⸗ Nähe der Wohlgelegenſchule, auf dem Neubauten für 120 ittes für die ei ̃ ſtelle verdient allgemeine Beachtung. 165 ſehrungen erſtellt werden können. Auch die Privatunter⸗ 988 biehes Mitteß Pben e de 928„E Der Vollzugsausſchuß hat in die Preisprüfungskommiſſion 85 9— 9 1 herauszu · überſteiger für Marktwaren ſein Mitelied Seizinger delegiert. zn einem Fall ſind beiſpielsweiſe 5 ohnungen geplant. ierzu iſt ergänzend mitzuteilen, d t dl&Die Deulſche liberale Volksparlel Mannheim(Geſchäfts⸗ . in der Neckarſtadt während des Krleges liegen gebllebene Roh⸗ 1 des 82 Frnz und der ſtelle C 3, 21/22) ladet ihre Mitglieder und Freunde der Oſt ſtadt en merden zurzeit ausgebaut, wodurch dem Wohnungsmarkt i 1 f i i 2 rde gebaut, der Beamtenſchaft ſtattgefunden haben, die zu einer befriedigen⸗ guf heute Dienstag, abends 8 Uhr, in das Reſtaurant„Pergola 22 20 Wohnungen zugeführt werden. den Einigung über die Forderungen der Aetesen führten. Ebenſo„Friedrichsplatz 9, zu einer Mitgliede rverſammlu n ein. zurt 5 8 jetzigen Uebergangszeit hängt die Wohnungspro hat eine geſtern ſtattgefundene Fabrikverſammlung den mit dem Ar⸗ Den Hauptvortrag,„Die Frau in der Gemeinde“ hält die 1 ug 2 im weſentlichen davon ab, ob die ſetzige Ueberteue⸗ beiterausſchuß beſchloſſenen Vereinbarungen einmütig zu⸗ bekannte Rednerin und Sozialpolttikerin Fräul. Dr. Marie Ber⸗ ar Baunkoſten beſeitigt und teilweiſe von den öffent⸗] geſtimmt. Die Arbeit, die infolge des Todes des Herrn Dr. Carl[nays, während Herr Hauptlehrer Ludwig Haas über die poli⸗ detde Körperſchaften, Reich, Staat und Gemeinde übernommen euther bisher geruht hot, iſt heute wieder aufgenommen worden. tiſche Lage ſpricht. Anſchließend an dieſe Vorträge freie Aus⸗ de e. 5 pit dreimal ſo teuer geworden d em Kriege, ſo daß die Mieten nur dann auf einer er⸗» Ernannk wurde Egle, Otto, Nealſchulkandidat a i Zur Lohnbewegung im Hotelgewerbe. In einer im Hotel — wischen Herſt 8 0— in Lahr, zum Reallehrer daſelbſt. 8 85— 1 1 Neder) aus Sſſentüccen Mithein durch Zuſguſe beſteinen wid. big e mn aun beim zeleicher, Kigenſhaft Oberjaſusſetreee deſzerrdereine Lingeſebten Aasſchuſes ſür Loßnfragen uud Foſten Ludwig Ehrmann beim Amtsgericht Karlsruhe zum Landgericht des Ausſchuffes des Berbandes der Hotelbeſitzerver⸗ dark er Ueberteuerung ſind im ganzen Reiche auf 500 000 000 j 27 i 19 keſchätzt. In Ausführung einer 9 Neſphueen ber 5 Reichs⸗ Karlsruhe und Juſtizaktuar Ludwig Reuter beim Amtsgericht eine Deutſchlands wurde in eindringlichſter Forem auf die ſtet⸗ Gedde der Bundearat am 31. Oktober 1918 Beſtimmungen für zum.e e Pforzheim. 5 währung von Baukoſtenzuſchüſſen aus Reichsmitteln feſt undd us dem Staalsdienſt entlaſſen wurde Anſtaltsarzt Dr. Her⸗ übrigen Fremdenverkehrsländer erſcheint die Konkurrenz⸗ und Le⸗ en e der Bereitſtellung von zunächſt 100 000 000 4 als einer mann Böß an der Heil⸗ und Pflegeanſtalt Wiesloch ſeinem An⸗ densfähigkeit des deutſchen Hotelgewerbes beſonders angeſichts der dot in ate für dieſen Zweck zu. Pa die Beſeitigung der Wohnungs⸗ ſuchen entſprechend. Fortdauer der Ernährungsſchwierigkeiten aufs iußerſte bedroht, wenn end die Programme aller Parteien aufgenommen iſt, wird an Etafsmäßig angeſtellt wurde Gerichtsaſſeſſor Dr. Erich Frei. die Verteueruna aller Lebensbedürfniſſe im bisberigen Tempo fort⸗ ben Genultigen Bewilligung der Mittel durch die neuen geſegeben⸗“herrn von Roſen aus Koſtifter als Amtsanwalt. 5 5 ĩ 2 15 25 1 7 8 a Wenf alten nicht zu zweifeln ſein Immerhin iſt die ganze An⸗* Veränderungen im Generalkommando des 14. Armeekorps. geſtellten übernommen werden müſſen, und ihm unerfüllbare Bedingungen bezüglich der Arbeitszeit auferleat werden. Endgültige N eit von unſerer politiſchen und finanziellen Lage in den Durch kriegsminiſt. Verfügung vom 26. Februar iſt ber bisherige „Muſik und Schichſal“. Weitere Beiträge haben Adolf Gengen-] zender Höhe, von Vortrags⸗ und Geſtaltungskunſt, ſo daß man Cettow⸗Vorbeck. bach von dem wir»Gedankenſplitter“ finden. Eugenſe Kauf.ihrem Liederabend(am 11. Februar) mit Intereſſe begegnet. Turch des Urwalds N mann, die die„Mannbeimer Bürgerinnen rühmt, Ir Hart. Fräulein Lena Heſſe bot ihren Violinpart im„Symphoniſchen 5 es Urwalds Nacht endloe und weit, laub, der eine Plauderei über den„Müßiggang des Muſeum⸗ Choral“ wie im Wolf'ſchen„Gebet“ rein, klangſchön und muſi⸗ urch der Wüſte Brand, über Ströme ſo breit mannes“ geſchrieben hat, und Konrad Ott, der in„Die Schloßgretel kaliſch empfunden. Bier liegreich ein deutſcher Held. von ſeinen Jugendjahren ſpricht, beigeſteuert Der ſtarke Beſuch trotz herrlichen Frühlingswetters bewies Sich Jahre trug er die eiſerne Wehr Eine Sonderausgabe der wertvollen Feſtſchrift von ſämt⸗ein erfreuliches Wachſen der Gemeinde Arno Landmanns und ein muß ſelbſt zum Ruhm und Deutſchland zur Ehr lichen Einzelverfaſſern handgezeichnet, wird Bibliophilen willkommen] zunehmendes Verfländnis weiterer muſikaliſcher Kreiſe an ſeinem zum Trutz der ganzen Welt. ſin. 5— 5. G. verdienſtlichen künſtleriſchen Wirken. F. M. Geſtrüpp und Dickicht hemmten den Fuß. Ird Odemar Ihn 15 zwang 5 8 Aus dem Mannheimer Runſtleben. las am geſtrigen Avend im des Rüſengar⸗ ir halten, wir kämpfen es aus 1 en. ie eee e e Erx besann„it der„Vege. de Umſtellt und umringt wie vom Jäger das Wild, 7 T eee vermkttele ns Aend„Wanderers Nachtlied“„Der Harfner“,„An den Mond“,„Mai⸗ So ſchlug er ſich durch mit hellolinkendem Schild, gandmann, unſer tr effli 997 einheimif cer Degegte m lied“, folgten. Der„Löwenhund“, eine knappe Proſaſkizze, ward ſer Sieger in jeglichem Strauß eingeflochten;„Prome heus“ beſchloß den Reigen der Goetheſchen den beiden vorhergegangenen Konzerten Werke zeitgenöſ⸗ Verſe. Nach kurzer Pauſe kam Heine zu Wert. Beſondler ſiſcher Tonſetzer. Anſang und Beſchluß bildeten zwei Paſ⸗ 8 3 7 2 920 9 905 55 des 75 das Lied, ſacaglien Berliner Komponiſten, in denen die alte ſchon bel Fres⸗ 1 We 25 Von 92 ſſch Trer d Art 20 zobaldt nachweisbare und dann weiterbin durch Burtehude Bach, die Spitze des II. Teiles geſtellt worden; ſie wirkten leider ſehr Und als in der Heimal die pne ſank e in e ot a. gerflene martaldenſerm üben den eenaen zeitgemaß Auch bon der gadern, zuß Vorkeag gebrachten poli⸗ a ſt 5 t, die Egr blank, Vaſſe in modernem harmoniſchen Gewande erſcheint. Die be⸗ tiſchen Lyrik muß das geſagt werden, obgleich man ſtreiten kann Die er ſtolg 155 an Erbe ew 125 deutendſte und im Orgelſtil, glüclichſte von beiden iſt A. W. ob. es geſchmackvoll iſt, uns heute die Franzoſen als Muſter der ee ee e 1 5 i deben e Menſchenliebe und erſtreb'nswertes Beiſpel vorzuhalten Mann⸗ N 8 op. 8. r Kompon ſt Orga: r St. irche in Verlin, 5 7 beut, öfmen die rore der Heimat acg wei. ud ſen Ir B ißz ſemen Sinn für nelediſche Linten und Klang Feſſag. liche Jugend von 18—2 Sebten kiaſcte a n ihn zu empfangen; in ſpäteſter Zeit wie eine reſpektable formenbildende Kraft erkennen. Gegenüber noch tönen und klingen ſein Ruhm. Leupold's Paſſacaglia erſcheint dieſenige des Berliner Muſik⸗ Iweiles Konzerl Duci von Kerekzärkö. So⸗ e von felſigem Grat. referenten Dr. Paul Ertel über die d⸗moll⸗Tonleiter mehr als Wir verweiſen nochmals auf das heute Dienstag, den 4. Mär Das fuckten ins Leben der Glanz der Tat, intereſſante Studie, ſo kunſtvoll er dem ſchwer zu bearbeitenden]abends pünktlich 770 Uhr, im Muſenſaal des No engarten ſial ſchlichte Heldentum. chematiſchen Stoff die Eitate h. A,, 1(Var 13),„Diesirae findende II. Konzert des Geigers Duci von Kerekfärto. Karl Hendel. Heun 50c ſowie die 88 n 33 immel hoch“ einzuflechten weiß. Herr Landmann eide Werke Aus alten und neuen Tagen. mit virtuoſer Pebal- und Manualtechr ir, dazu in charakteriſticher, Runſt und Wiſſenſchaſt. eſchmackvoll ng. Dazwi als romantiſche ſeller unlaß ſeines 25jährigen Beſtehens hat der Schrift⸗ 8 3 8 Dr. Ed. Merkens f 20. 2. 19, Freiburg— Kupfertiefdruck. de Ho Akbruen Mannheim⸗Ludwigshafen im Verlagop. 87 Nr. 3„Nun ruhen alle Wälder“ für Orgel mit Dr Mertens war allgemein als der Schöpfer des modernen beſonde ruckerei Max Hahn u Co. eine Feſtſchrift herausgegeben. obligater Singſtimme und Violine. Das Werk, das in ſeinem Ein⸗ Schnelltiefdrucks bekannt. Jedenfalls verdankt ihm das Zeitungs. er d Beachtung perdient. Vinzenz Becker eröffnet den leitungs⸗ und Schlußſatz Reminiscenzen an das Brahmsſche]weſen die erſte Veröffentlichung des Bilddruckes in Kupfertiefdruck 7 rigimalbeiträge mit einer Rückſchau auf das vergangene[Wiegenlied(„Guten Abend, gut' Nacht“) bringt, zeigt aparte har⸗ in einer Tageszeitung. Als Oſtern 1910 die Freiburger Zeitung die n rhundert der Vereinstätigkeit Dr E. L Stahl ſpricht] moniſche Reize und rhythwiſche Feingli digkeit, aſt aber manchmal erſte Nummer, kombiniert in Hoch⸗ und Tiefdruck auf gewöhnlichem eihen unge des Theaters in Mannheim, während Prof Oeſer in der Form recht 7 5 genug und auch nicht frei von äußeren Zeitungspapier mit künſtleriſcher Tollenmendel der Vilder heraus ⸗ * Deibehaufſatz„Das Acte den der Luiſe Millerin“ ſich gegen J Effekten. Herr Ländmann hatte die glückliche Idee, die Sängerin brachte, erregte dieſe in Jach⸗ und Latenkreiſen ungeheures Aufſehen. f agem haltung des Titels„Kabale und Liebe ausſpricht. Dr.]und die Violiniſten in der Orzel zu plazieren und erzielte dadurch] Im Februar 1911 folgte die Frankfurter Zeitung und im März des⸗ ma fflickwort, der arme Teufel“ wirbt Fritz Drosp, wies ſich in der Durchführung des Sopranſolos, wie ſchon vorher ſchah die Herſtellung dieſer illuſtrierten Ausgaben durch die Ver⸗ I.§. Walter über die Muſikſtadt Mannheim plaudert. in drei Geſängen von Hugo Wolf(Gebet, Schlafendes Jeſuskind bindung einer Tiefdruckmaſchine mit einer N Furtoängler nimmt das Wort zu einem Auffaß und Wo find ich Troſth als ſtimmbegabte Soprariſtin von glän⸗ I maſchine. Der Gedanke des er dieſes, die Schrift gleich⸗ 9 G ſteuert„Aphorismen zur Liebesweisheit“ hel. Für größere klangliche Einheit. Frau Margarete Strunk er⸗ ſelben Jahres das Hamburger Fremdenblatt. An allen 3 Orten ge⸗ N. 2—— —̃— 4. Seite. Nr. 103. Maunhelmer General-Anzeiger. (Mimag-Rusgape.) Dienstag, den 4. Nam 1012. Nichtlinien für den Abſchluß von Tarifverträgen konnten nicht aufgeſtellt werden, da die Arbeitsgemeinſchaft der Augeſtellten⸗ verbände der Einladung zur Sitzung nicht gefolgt war. Die Frage der Lohn⸗ und Arbeitsbedingungen ſoll durch den erweiterten Aus⸗ ſchuß für Lobnfragen des Verbandes dex Hotelbeſitzervereine Deuiſch⸗ kands und des Internationalen Hotelbeſitzer⸗Vereins mit den Ange⸗ ſtelltenverbänden tunlichſt bald zum Abſchluß gehracht werden. In einer anſchließenden Erörterung über Pollzeiſtunde ſyprgch ſeech Berſammlung entſchieden gegen jede Ausdehnung über 12 Uhr auch für die Zukunft aus. * Die Hamſtererfahrten nehmen gegenwärrig infolge der im⸗ mer trauriger werdenden Ernährung verhältniſſe einen großen Umfang an. So wird der Taubergay in der letzten Zeit von Hamſterern geradezu überſchwemmt. Zum Teil kommen ſie aus weiter Ferne, vor allem aus der Mannheimer und Hei⸗ delberger Gegend. Die Hamſterer begnügen ſich aber allem An⸗ ſchein nach t damit, für ziemlich hohe Preiſe Lebensmittel auf den Dörfern zu kaufen,— ſie verlegen ſich auch auf den Diab⸗ ſtahl. So würden jüngſt nächtlicherweile in Lauda von Hamſte⸗ tern mehrere Güterwagen mit Lebensmitteln erbrochen und ihres Inhalts beraubt. Todesfall. Dieſer Tage ſtarb in Offenburg Herr Karl owin Maner, Kreisſekretär und Begründer des ſtüdtiſchen Mu⸗ eums. Herr Mayer war 1827 in n gebaren. Seine Schul⸗ 2 5 verbrachte er in Waldshut und Baſel, wo er das Lyceum uchte. Sodann trat er in fürſtlich Win dee Dienſte als Feometer ein und nach 21 Jahren wurde er als Bürgermeiſter nach Waldshut berufen. Im Jahre 1885 murde er Kreisſekretär in Offen⸗ burg. 1894 wandte er ſich an den Gemeinderat mit der Bitte um Heberlaſſung eines Raumes für geſammelte Gegenſtände. Und aug dieſem kleinen Zimmer im 3. Stock des Andreasgebäudes iſt in kurzer Zeit durch den liebevollen Fleiß und das umſichtige Sammeln des Herrn Mayer das ſtädtiſche Muſeum von 10 Salen entſtanden. Frützer hat Herr Mayer im badiſchen Oberland viel mit dem Spaten Fearbeitet, ſo bei Bittelbrunn, Buchheim, Aichen, Günzgen, Ober⸗ und Unterlauchringen und beſondes im Amte ldsgut. Die Funde dieſer Ausgrabungen ſind in den Sammlungen von Donaueſchingen, urg und Karlsruhe aufgeſtellt. Der Dahingeſchiedene war Mit⸗ ed verſchiedener gelehrter Vereine. So gehörte er dem Ober⸗ cheiniſchen geologiſchen Verein und der Antiquariſchen Geſellſchaft in Zürich an. Er war dellege des Nürnberger germaniſchen Muſeums und Mitbegründer des eren tlichen Vereins für Mittel⸗ daden und Hiſtoriſchen Pereins ittelbaden. Spielplan des Natlonal-Theaters Neues Theater 8 1J 1 Vorstellung 1 Vorstellung 1 4 D. Robert und Bertram 6* 8. M. Binheitspreisvorstellung Emilia Galotti 7 D. 33oD PDer Goldschmied v. Toledo 6½ Der Weibsteufel 7 7. F. 32A Tieſland 6 8. 4C Das Wundertheater Herr von Poureeaugnac7 K 8. Der Abenteurer 11½% Hasemanns Töchter 7 1 3J TZar und Zimmermann 6 Der Raubmord in Litzelrimbach. Drei Mannheimer als Beteiligte verhaftet. Weinheim. 3. März. Am abend iſt, wie mitgeteilt, der Großbauer Adam i in Ligelrimbach bei Rimbach im Odenwalde non 2 Einbrecherbande F worden. Die Bande ergriff reich beladen mit Beuts aller Art die —— in der Richtung auf Mörlenbach. e ielten die einheimer Volkswehr und Polizei, der die Bande ſignalſſiert war, verſchärft Wache. Am Sonntag früh halb 6 Uhr verſuchten acht wer beladene Perſonen, die aus der Richtung Birkenau kamen, er Weinheim die Route nach Mannheim zu erlangen. Vor der Brückenüberführung traten direkt vor der Pöſt Volkswehrmänner und Poliziſten mit vorgehaltener Waffe den verdüchtigen Perſonen enigegen. Drei von ihnen, die ſchwere Pakete bei ſich trugen, wurden verhaftet und ins Amtsgerichtsgefängnis eingeliefert. Die an⸗ deren 5 Perſonen ſind unter dem Schutze der Dunkelheit, nachdem ihnen mehrere Schüſſe nachgeſandt worden waren, entkommen. Die be⸗ ſchlagnahmte Beute der Inhaftierten beſtand aus einem Armee⸗ kevolner, einem Dolch, zahlreichen Schlüſſeln, Dietrichen, vielem Silbergeld, Wertpapieren, ſowie zahlreichen Vorräten von ge⸗ räucherten Wurſt⸗ und Fleiſchmaren. Noch im Laufe des geſtrigen Tages wurden die drei Inhaftierten t der Beute mittels Autos nach Litzelrimbach überführt und in nweſenheit des Staatsanwalts aus Darmſtadt an die Leiche geführt. Nachdem die beſchlagnahmten Beuteſtücke als identiſch mit dem aus Hitzelrimbach geraubten Eigentum Helferichs feſtgeſtellt worden wären, legten die drei Männer das Geſtändnis ab, an dem Ein⸗ bruche beteiligt geweſen zu ſein. Der Raubmord war bis in alle Einzelheiten vorbereitet und planmäßig ausgeübt worden. Von den verhafteten Tätern ſnd zwei aus Mannheim, der dritte aus — neee —— 15 mit dem Bilde auf einer Walze zu drucken, löſte in 1 der Deuiſchen Photogravur.⸗G. unter Leitung des Dr. Nefgen die entſprechende Erfindung aus. Dieſe lenkie den ganzen Tiefdruckprozeß, nachdem die Möglichkeit Papier auch auf belden Seiten zu bedrucken ebenfalls gegeben wurde, ganz andere Bahnen. Die erſte Tageszeitung, die ſich die neueſte Erfindung unutze machte, war das Berliner Tageblatt, das im März 1912 mit einer Beilage„Der Weltſpiegel“ in Kupfertiefdruck in einer Auflage von 220 600 Stück herauskam. Auch in Mannheim fand der Tiefdruck Eingang durch die Crichtung der Mertens Tieſdruck G. m. b.., deren Mitgründer Dr. Mertens war Sie ging bekanntlich im Jahre 1919 an die Druckerei Dr Haas über, die bis vor kurzer Zeit die Tief⸗ druckbeilage„Das Weltgeſchehen im Bilde“ für den Mannheimer General⸗Anzeiger herſtellte.— Inzwiſchen hat der Tiefdruck weitere Verpollkommnungen erfahren, doch laſtete auch der Krieg auf ſeiner Entwicklung Indes— ihm gehört die— Der Name Dr. Mertene aber kann, wenn vom Kupfertiefdruck geſprochen wird, nicht vergeſſen werden. Ein plötzlicher Tod hat ihn mitten aus ſeinem Schaffen, aus ſeinen noch unausgeführten Plänen und Ideen un⸗ erwartet herausgeriſſen. F. Heyme. Munder der Chirurgie. Einige bedeutſame Fälle von Transplantationen werden dem Bericht des en en ſchen Forſchungs⸗ ſomitees mitgeteilt, die das britiſche Kriegsmigiſterium veröffent⸗ licht. Ein Soldat, dem der Daumen abgeſchoſſen war und deſſen nd dadurch unbrauchbar wurde, erhielt für ſeinen verlorenen men ſeine eigene große Zehe transplantiert. In einem andern Falle wurde der Daumen die zweite Zehe erſetzt. Beide Male gelang es, dem Patienten dadurch einen beweglichen Daumen zu ſchaffen, der ihm den vollen Gebrauch der Hand go⸗ ſtattete, während ſein Gang durch den Verluſt der einen Na nicht behindert wurde. Das Höchſte in dieſer Bezlehung würde durch die Erſetzung von pier verlorenen Fingern durch vier Zehen erreicht. Auch hier gelang es, den Verſtümmelten durch die Transplantation der Zehen eine völlig gebrauchsfähige Hand zu ae, adet Juß wurde durch ihren nur wenig am Das Ende der dentſchen Bühne im Elſaß. Wie in Straßburg, Metz und Mülhauſen iſt auch in Kolmar auf Anordnung der franzöſiſchen Behörde das deutſche Stadttheater ge⸗ chloſſen worden. Die Stadtverwaltung kündigte dem geſamten texperſonal einſchließlich des Direktors Otto Werner, der noch uin März 1918 einen neuen fünſjährigen Bertrag au. des Gemeinderates mit der Siadt abgeſchloſſen batte, die räge. Meine Theaterchronik. Als Nachfolger Nedhals in der Leitung des Wiener Tonkünſtler⸗ rcheſters wird Wiheim Furtwängler genannt.— Aus Budapeſt boxichtet; Die ungariſche Akademie der Wiſſenſchaften hat den ich⸗Literaturpreis für daß lgreichſte Drama der Saiſon dem Hiſtder Szomargs„cgler Noſef II.“ zuextannt. 4 Volksrates, Saargemünd e Alle dreiwohnten in RMannheim. Sie ſind unterdeſſen in ueenee nach Darmſtadt eingeliefert worden. Die Unterſuchung wird mit großem Elfer fortgeführt. Rommunales. Weinheim, 1. März. Der hieſige Gemeinderat beſchloß im Hinblick auf die ernſten Zeitverhältniſſe eine ehrenamtlich tätige Volkswehr in Stärke von 30 bis 50 Maan ins Leben zu rufen. Die bisherige Volkswehr ſoll daneben beſtehen bleiben!— In einer neuerlichen Vorbeſprechung des Gemelnderates zur Aufſtel⸗ lung des ſtädriſchen Voranſchlageg für 1919 ſtellte ſich bei Beratung der jetzigen und künftigen hieſigen Steuerverhältniſſe raus, daß der ungedeckte Aufwand eine weitere Erhöhung des mlagefußes erforderte. Es ſoll deshalb eine N allge⸗ meinen Untagefußgs um(6, anſtatt um 4 Pfennige in Ausſicht ge⸗ nommen werden. Baden-Baden, 2. März. Das hieſige Architekten⸗ gewerbe hat ſich während der Demobilmachung an den Stadtrat mit verſchiedenen Anträgen zur Hilfeleiſtung gewandt, beſonders dar⸗ auf abzielend, daß durch Hergabe billigen— 51 Baugeländeg, durch eines Teils der Ueberteüerungskoſten für Neubauten durch die Stabtgemeinde, durch Ausführung von Wohnungshauten durch die Stadtgemeinde unter Uebertragung an Architekten, eine Be⸗ lebung des Vauweſens herbeigeführt werden ſolle. Nach Vorprüfun durch den Bauausſchuß beſchloß der Stadtrat, insbeſondere durch folgende Maßnahmen die erbetene Förderung eintreten 0 laſſen: Erlaſſung von Straßen⸗ und Kanalkoſte eſonderer Leiſtungen für die Gas⸗ und Stromverſorgung für den Bau von Wohnhäuſern Pripater und Unternehmer, wobef immer die Verhält⸗ niſſe des Einzelfalles goprüft werden und für die Bewilligung maß⸗ gebend ſein ſollen;: Ausführung von Arbeiterwohnungen der Be⸗ triebswerke unter Uebertragung 15 Projektierung und Ausführung an Privat⸗Architekten, endlſch Heranziehung der einheimiſchen Archi⸗ tekten uſw. zu Wettbewerben uſw.— Durch Verordnung der bad. vorläufigen Volksregierung ſind den Kommunalverbänden Maß⸗ nahmen auf den Verkehr mit gebrauchten Woh⸗ nungseinr freigeſtellt worden, welche inebeſondere in Ueberwachung und Preiskontrolle des Alt⸗ möbelhändlers und eventl. deſſen Ausſchluß vom Handel beſtehen Nach Vorprüfung durch den Möbelausſchuß hält der Stadtrat die Notmwendigkeit 115 ſolche Maßnahmen z. Zt. nicht als gegeben; bis auf weiteres ſoll der Mäbelhandel frei ſein. Moftenburg, 2. März. Nach dem Rechenſchaftsbericht der Stadtgemeinde über die Einnahmen und Ausgaben der ſtädtiſchen Kaſſen für das Jahr 1915. der jeßzt den Mitgliedern des Bürgeraus⸗ ſchuſſes zugegangen iſt, betrugen die Umſätze ſamtlicher Kaſſen faſt 12 llionen Mark. Das Geſamtpermögen der Stadt wurde auf 13 119 326„ feſtgeſtellt. Die Schulden betragen 8 330 170„, das demgemäß 4 789 150 4. Es hat ſich um 307 690 4 verringert. Konſtanz. Märg. Der ſtadträtlichen Abordnung iſt es gelnn⸗ gen, in Karlsruhe zu erwirken, daß das Mannſchaftsgebände 1(Alte, Kaſerne) der Stadtverwaltung zur Herrichtung von Rotwohnun⸗ gen zur Verfügung geſtellt wird. In dieſem Mannſchaftsgebäude können nahezu 50 Wohnungen eingebaut werden und es bleibt noch Raum genug übrig zur Erſtellung einer gemeinſchaftlichen Küche und zur Erſtellung eines Tagesraumes ſſir Kinder. + Darmſtadt, 3. März. Eine vorteilhafte Einrichtun 57 Frauen, die ihrer Entbindung entgegenſehen, hat die hieſige Stadt⸗ verwaltung reſp. das Lebeasmirtelamt geſchaffen. Sie erhalten Ausweiskarten und ſollen bei Beſuch von Läden zum Kauf von Lebensmitteln, um ihnen das lange zu erſparen, bevor⸗ gt, d. h. in erſter Linie bedient werden. Die Geſchäfte ſind ent⸗ — benachrichtigt worden. “ Frankfurt, 2. März. Seit geſtern iſt die Polizelſtunde auf 11 Uhr abends füür alle Tage außer Samsſag und Sonntag 60 eſetzt, für dieſe beiden Tage auf 12 Uhr. Am 4. März, am Faſtnachts⸗Dienstag, kommt die Polizeiſtunde ganz in Fortfall. Die Vorſchriften über Beleuchtung, die vom Magiſtrat erlaſſen ſind, bleiben von dieſen Feſtſetzungen unberührt. Demnach beſteht noch die Zehnuhr⸗Lichtbrennſtunde., Aus dem Lande. (0 Heideſberg, 3. März.(Priv.⸗Tel.) Wie der Vorſſtzende des g. Stadtrat Emil Maler in der geſtrigen Sitzung mitteilte, 5 5 er ſein Amt als Vorſitzender nieder, da er wegen ſeiner Abgeordnetentätigkeit nicht mehr die notwendige lung mit dem Volksrote habe und andererſeits auch ngriffe der Arbeiterſchaft ihn dazu veranlaßten. Die U. S P. verlangt eine ſtärkere Vertretung, worüber eine weitere Sitzung entſcheiden ſoll. Bemerkenswert iſt die Annahme eines Antrages, der 10 gegen das Farbentragen der Studenten richtet, da Mützen und Bänder vog der Arbeiterſchaft als provozierend an⸗ geſehen würden.— Altſtadtrat e der am 1. Januar ds Is., nach 35jähriger Tätigkeit bei der Stadtverwal⸗ 11. in 97 Ruheſtand gerreten war, iſt im Alter von 62 Jahren geſtorben. “ Lahr, 2. März. Nach der„Lahrer Ztg.“ begab ſich der Gemeinderat von Ichenheim mit Arbeitern in den Rhein⸗ wald, um Streuſchläge zu machen. An der Grenze der Gemar⸗ kung Altenheim ſollte angefangen werden. Ein franzöſiſcher Poſten, 5 Mann ſtark, verhaftete nun den Gemeinderat nebſt den Tag⸗ löhnern und brachte alle nach Altenheim, Nach Unterſuchung der Sache murden die Gemeinderäte und die Arbeiter mieder entlaſſen. Der Poſten erhielt einen Verweis. Eulſchließung des 3. Deulſchen Karloffe lages. Auf dem 3. Deutſchen Kartoffeltag in Berlin am 21. Februar 1919 wurde einſtimmig folgende Entſchließung an⸗ genommen: Die zum J. Deutſchen Kartoffel⸗Tag perſommelten Landwirtt dae ſich bewußt, daß in der ſtärkſten A heimiſchen artoffelbaues eines der wirkſamſten Mittel zur Wiedergeſundung der deutſchen Volkswirtſchaft gegeben iſt. In der Not des Vater⸗ landes ſind ſie mehr denn je entſchloſſen, ihre ganze Kraft dafür einzuſetzen, müſſen aber mit ſchmerzlicher r feſtſtellen, daß die mangelnde Naenc Düngemettel und die geringe MRigtett tder großen Maſſen, länd⸗ liche Arbeit zu perrichten, ihnen zurzeit jede weltere Ausdehnung des Kartoffelbaues unmöglich machen und vorausſichtlich viele von ihnen in dieſem Jahre zu einer kung zwingen. Indem die Kartoffelerzeuger vor der breiten Oe 1— lichkeit dieſe abgeben, erwarten ſie von der deutſchen Nationglvecſammlung, daß ſie in der Erkenninis der ſchweren Ge⸗ ahr für die Polksernährung noch in letzler Stunde alles daran etzen und Mittel finden wird, die Hinderniſſe zu überwinden. Ge⸗ chieht dies nicht, ſo muß die deutſche Landwirtſchaft die Verantwor⸗ ung für die Folgen ablehnen. Für Deutſchland bedeuten unter den veränderten Verhältniſſen —5 Kartoffelernten eine Lebensnotwendigkeit. Dieſe müſſen noch weſentlich größer ſein, als in den beſten Jahren vor dem Kriege und doppelt ſo hoch als die Ernte 1918. Nachdrücklichſte Förderung unſerer neuzeitlichen Errungenſchaften der landwirtſchaftlichen Tech⸗ nik, vor allem aber Beſeitigung der Zwangswirlſchaft, welche die Erzeuger in der freien Verfügung beſchränkt, ſind hlerfür die unerläßliche Vorausſetzung. Nur dieſem Wege iſt der weitere Rück— der Kartoffelernten aufzuhalten, die Erzeugung in dem ur Ernährung des kes notwendigen e zu ſte 255 und — Anbau von Frühkartoffeln die 11 die nächſte Zu⸗ kunft drohende Gefahr zu bannen. Die Kartoffelerzeuger ſordern daher, nicht zu eigenem Vorteil, ſondern zum Nutzen der Allgemein⸗ —9 vornehmlich der ärmeren Bepölkerungskreiſe, für die noch auf Jahre hinaus die, Kartoffel das Hauptnahrungsmittel bilden wird die 19 8— des Verkehrs in Kartoffeln mit Abſchluß dieſes Wirt⸗ chaffsſahres. Sie verlangen ferner die Aufhebung der von der riegswiriſchaft erzwungenen oder gar Stillegung der Kartoffeln verarbeitenden gewerblichen Betriebe, deren eſtehen allein die Ausdehnung des deutſchen Kartoffelbaues in einem alle Kulturländer überragenden Umfange zu verdanken iſt. Die Er⸗ illung dieſer Forderung wird nicht die Nahrungsmittelverſorgung er Bepölkerung beeinträchtigen, ſie vielmehr durch Verbeſſerung der Ackerkultur und Erzeugung von Ueberſchüſſen weſentlich ſteigern. Baden. Die Neugeſlaltung der Lehrerbildung in Baden. aereh. Der Badiſche Lehrerverein—.— ſeine Bezirke denen Richtlinien über die Neugeſtaltung der Lehrerbildung rerlnrdung als Hauptziel die einheitliche§rdnung der Vorh u Nich des geſamten Lehrerſtandes an die Spitze geſtellt iſt. In de Lehre. linien wird dann weiter gefordert, daß zum Eintritt in die Klaſſen bildungsanſtalt der erfolgreiche Beſuch von wenigſtens ſeen, deale einer höheren Lehranſtalt oder der Nachweis einer enipa— und Bildung nötig ſei. Die Vorſeminare ſollen al⸗ ſolche aufgeho die gu in allgemeine hähere Lehranſtalten umgewandelt werden, Bolk⸗ veranlagte Volksſchüler(namentlich vom Land) nach ſieben führen ſchuljahren aufnehmen und ſie in fünf Jahren zur Pelearelſe aneh follen. Dieſe Schüler könnten alsdann in eine ehrerbiduunſe Hoch⸗ übertreten oder in einer neunklaſſigen höheren Schule n.. ſchulreife erwerben oder ſich unmittelbar einem Berufe w 11 ungen den Richtlinien iſt dann fernerhin dargelegt, wie die Lehrerrabung⸗ künftighin zu geſtalten ſind. Die„Internale“ an den Lehrect urchels anſtalten ſollen in ollgemein ſtaatliche„Schülerheime mit lem ſelbſtändiger Leitung umgewandelt werden, die auch von wird in anderer Lehranſtalten beſucht werden können. Schhebligz ltsſchl den Richtlinien noch die Forderung aufgeſtellt, daß—9— lehrer und jede Volksſchullehrerin aufgrund des A gangedtee der Lehrerbildungsanſtalt das Recht hat, die Hochſchule zu 2 daß an den Hochſchulen Lehrſtühle für die Erziehungem ſarer 1 zu errichten ſind und daß die Hochſchulkurſe fülr Volfsſcgal edlſt⸗ einer regelmäßig wiederkehrenden Einrichtung werden. Der Lehrerverein fordert ſeine Bezirksvereine auf zu dieſen Ni Stellung zu nehmen. Babiſche Laudesverſammlung. Die zwelle Ceſung des Verfaſſungsg ſetzes. a1 oc. Karlsruhe, 2. März Der Verfaſſungsausſchuß tong e Samstag die zweite Leſung des Verfaſſungsentwurfs noch u eadigen. Er erledigte die 96 18 bis 42, von denen ein 97 7 17 ohne weſentliche Aenderungen angenommen wurde. Die 50% foſſung über den noch immer ſtritügen Schulr oa ee wurde auf die nächſte Sitzung verſchoben.— Pa 1 175 frag: wurde von Zentrumsſeite folgender Antrag aadbee ehemals landesherrlichen, ſowie die ſtandes⸗ und grund ſud Patronate, ſoweit dieſe nicht nachweislich dile Simmen K werden aufgehoben.“ der Antrag wird mit allen Stimmen dieſenige des deutſch⸗natl. Vertreiers angenommen. 0 0 Zu einer lebhafteren Ausſprache kam es bei der im Gel 971 haltenen Beſtimmung, daß die Ortspolizel den 6— den zuſtehe, ſofern nicht durch An d Teile derſeng dal Staat vorbehalten ſind. Der Miniſter des Innern bemer noc daß dadurch dem Staat, deſſen pollzeiliche Aufgabe in Zukun Ein bträchtlich wachſen würde, dauernde ffeſſeln angelegt wü 55 Feſtlegung der Ortspoſizeifrage in der oben rerradnte 11 würde nur beſtändige Kompeienzkonflikte zwiſchen Staat 101 meinde Von ve Anſicht des Miniſters widerſprochen, ſchlleßlich wird aber ſtimmung geſtrichen. 4 ſolgende⸗ 115 Gleichfalls eingehend beſpro im Zentrumsantrag, demzufolge 15 iſtenwa* Nenee matiſchen Syſtem ſo geregelt werden ſoll, daß Wa 15 en dunberbagſſchtil gebllebenen Stimmen durch das aah Land zuſammenzuzählen und danach bei der Verteilung Au⸗ date zu berückſichtigen. Eine Abſtimmung über dieſe au a ſich die Fraktionen erſt darüben 5 achen wollen. e Karisrube, 8. Mörz. Wie wir vernehmen. wird e der allernächſten öfſentlichen Sizungen der badiſchen Le 0 ſammlung die neue Ver aſſung zur Beratung fommen. unter den Fraktionen der einzelnen Parteien erfolgten 5 e eee e zum Verfaſſungsentwur egen. Der En 4 in einer einzigen Sitzung ſchiedet nnen. I Aurtsrube, 4 Mörg. Der Bund deulſcher eberz af Ortsgruppe Karlsruhe, hat in einer Verſammlung eſceſſe badiſche Landesverſammlung zu erfuchen, in 5 4 dee Berfaee entwurfes die folgenden Beſtimmungen aufzunehmen. iſt Eigentum an Grund und Boden, ſeinen Kräften u ae, beſchröntt durch die Rüaſichl auf das gemeinwiriſchaffl fel dürfnis.— Die Stellung des Bodens unler ein Recht, 15% Gebrauch als Work⸗ und Wohnſtätte för verhütet, ſeinen Ertrag, ſoweit er ohne A u 0 wendung des Beſiters entſteht, für Kulturgufgaben der nuhbar macht, wird durch Geſetz geregelt.“ — Handel und industrie, — 1 Neuaregelung der Wirtschatt auf dem Tere⸗g G. Mit den 1. Marz 1919 ist aul dem Tertilgebfel de Säänclgteit der eriegerchbetoffgblellung becndet die e militirschen Stelle zus der Leriegegen der auen Winzung 1 ersten Zeit ger Demobilmachung werblieben war. Pie Funeen Wirtschaft übernehmen die für die verschiedenen textilen iete gebildeten Reichswrirtschaftsstel die Selbstver 115 örper aind und in der Reichsstelle für Textilwirischalt Naamee sammenfassung finden. In der am 1. März erschienenen des Reichsanzeigers werden diese Stellen die eamefelet, auf dem Terxtiſgebiet geſtenden Anordnunge verdlte fiech Zweck der e ee den zurzeif n. te zustand einwandfrei klarzu Dem gachunen f,*. sahen sich die Reichewirtschaftsstellen genöligt, zunzchetu be, ordnungen der Kriegsrohstoflabteilung im wesenllichen 2u ſes nehmen. Neue Wirtschaftisgrundsätze sollen und lennen eeseh Anordnungen noch nicht zur Oeltung kommen. Eine ein 5, Nachprüfung ist im„ Allerdings muß betont werdezsult es höchst ungewif ist, oß auf dem Uebet der Rohstogeften fe Erleichterungen in der Richtung der von manchen 5˙5 0 wünschten freieren Wirtschaft werden eintreten können. D geal u. a. davon abhängen, wie der reenten, eich ine und ob eine Besserung in der inneren Lage und Wieders lierge⸗ der Arbeit den Kredif Deutschlands im Auslande stärket. ges + ergab sich insbesondere die Notwendigkeil. die bisbefi Aiegg ge eee und Felderef zchriren auffechthe 9 ten. Die Beschlagnahme erstreekt gich ledoch nieht auf dif gigege bren ffarger negfegen ie rr cbe en Fertigerzeugnisse. Neben der. + füüguas r bringung der Ne Betriebe und Arbeiter wird die Milderung der Not der Bevglherung und Webwaren eine Hauptauf der bewirtschaften sein. Die gieichfalls ngend erwünechte allmähl der Preise wird vorläufg durek die hohen kosten außerordenſlich erschwert. 8 8 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Pegeistatlon vom Datum 12— Rheſn 27 12 Jf. I 2 1&. 7 Sohusterinse 1 1 1811 972740, 1 227 228 920 12 125 25 14˙2. Lensn 4 888 42¹ 2 14776% Bannbeim„„„„„„„„q 40 4% 4 48%00*—4 74 12. daum Maciz 1 E vom Neekar: ver- 1 2„%%„470 2⁰ 3 kalke:::: een Wetteraussiebten für mehrere Tege im vornt“ undesugtet Naebdrue, wird gerlehtien vorteigt 0 8. März: Wolkig, Niederschläge, naßlkünl. 9. Mürz Wenig veründert uui, „ ee, deer, ecneee Niedervchlas/ indlig. 8 Nars: Woles teils Sonme, milde edenen Seiten wicß 75 ſeeg ge K— — 133 S Neeeeeeere TTTTT———— —. — ——— rrrr ee N —— 1 * 9 Dmeteg den 4 Mürz 1918 Maundeimet Generul-Anzeiger.(Mimag- Ausgabe.) . Sein. Nr. 10 Auuiche Veroffen lichungen der Stadigemelnde Nittwod. den B. März agclien folgende Marken: I. Füt die Berbraucher. Dattert at Viane Wüttet bie Huttermarte 75 in den Verkaufsſlellen—10. Deot ober Mebl: Jur 500 Gramm Mehl oder 750 ramm Brot lals Karioffelerſatgf dle Kartoffel⸗ erlabmarkt 1, die nut bis eluſchlteßlich Sams⸗ den 8. ds. Wts. Giltigkeit hal. Die Wäcer uand Brotvertaufsſtellen baben eingenommenen Fartoffelerſatzmarlen 2 bis teſlens Dienstag, den 11. ds. Mis in der arkenabtteferungsſtelle. Gimmer 20. abzulte⸗ ern. nrger Raäſe: Für 50 Wramm zu 10 Pig. die Marke 5 ber Milchtonſervenkarte iun den ch⸗ konſerven⸗VBerkaufsſtellen 281—380. Meiſch: Die Wochenmenge in auf 200 Mranmm pleiſch. davon Wurſt feſigeſetzt. Kartoſſela; Ju den Werkanſsſtenen-—808 tt 5 d. Narioffeln die Kartoffelmarke 179. imburger Küſe: Jür 50 Graum zu 10 Pig. die Marke 5 der Mlchkonſerventarte in den Milch⸗ konſerven Nertaufsftellen 1 ger⸗ oder Bntterm ilch: Für u Liter die Marke B. 11. Isrt die Gerkanfsſtellen. Zur Abgabe ſind berelt; Untier: Fur die Butterverkaunfsſtellen 201—800 am Mittwoch, den 5. ds. Mis. Rarteffeis: Far die Kartoflelmarte 178 5 Ptunb, Die Emofangsbeſcheinlaungen ſind von den Verkaufs Rellen 200—015 am Mittwoch vormittag. den B. de. Mis. bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 54, abzuhol en. Spart mit Rartoffeln Ausder vorzeitin ſeine Vorräte verbraucht, dat keine don bſicht, im Frühſahr Erſatz dafür zu erbalten. Die den Hausbaltungen eingelagerten Kartofſel —— beflanbe müſſen bis Ende Mat teichen. Zur Streckung und als Erſat ſür faute Kärtoffeln ſtehen bei den Händlern gelbe Kohlrüben zur Verfügung. Der für die Ruben beträgt 10 Pfa. für und. Städiiſches Lebensmittelamt C 4. 10718 Rihheinbrückenſperre. Die Abſperruug der dihelnbrucke hat abgeſeben von ſonſtigen einſchneidenden Wirkungen zur Folge, daß Angeſtellte und Arbelter, die in Mannheim woh⸗ nen, ledoch in Ludwigshaſen beſchäftigt 5. nicht mehr zu ihrer Arbeitsſtelle gelangen,. und daß vor⸗ keine Lohnzahlungen mehr an ſie erfolgen unen. Es in bei der badiſchen Regterung und bei den zuſtändigen Reichsſtellen beantragt, auf eine ſofſor⸗ tige Auſhebung der Sperre hinzuwirken. Ferner wird verſucht werden, ſolange die Sperre noch nicht aufgeboben it. mit den beteiligten Ludwigsbafener irmen in Verbindung zu treten und Vereinbarun⸗ gen mit ihnen zu treffen, in welcher Weiſe die Ent⸗ lohnung ihrer von der Bruckenſperre betroffenen Angeſtellten und Arbelter vorläufig erfolgen kann, Näberes wird noch bekannt gegeben. 02¹ Mannbeim, den 28. Februar 1919. Fürſorgeausſchuß der Exwerbslofenfärforge. Matterberatungs- und Säuglingsfürfergeftelle. Die Mutterberatungs, und„Häuglingsſürſorge⸗ ſtelle will der Säuglinasſterblichken entgegenarheiten und ſie bezweckt daher vornehmlich die Fördern. ig des Selbſtſilllens. Ihre Aufgabe iſt es, allen Nüt⸗ tern. die ſich in Angelegenhelten der Säualinaspflege dort einfinden, Relehrung und Nat nnenigelilich zu erteilen, außerdem werden ſolchen Ptuttern, die ihre Mes inder ſelbſt ſtillen. alle 14 Tage Geldbeihilfen von 6 Mk. zugewendel. Die Geldbeihilfe wird bei regel⸗ Wae⸗ lAtdalaer Vorſtellung des Sänlings in der Regel bis zur Beendigung des dritten Lebensmo⸗ nat de! Sinalings wätri. Mattee, bie ihre Kinder 4 Monate regelmäßla vorſtellen, erhalten eine weltere Geldbelhllſe von 5 Mkl. Erſolh die Vorſtellung des Kindes nochmals, wenn es 0 Mo⸗ nate oder 1 Jahr alt iſt, ſo wird eine weitere Geldbeihilfe von 3 Mk. bezw. 5 Mk. gewährt. Die Sprechſtunde der Mätterberatungsſtelle ſteht Frauen der Aliſtabt, ſomie der Vororte ofſen und findet leweils und Freitag, nachmittags 5 Uhr in R 2, 32%8, Erdgeſchoßz, unter ärztlicher Mitwir⸗ ktung ſtatt. Die Stillprämien gelten nicht als Armenunter⸗ ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beeinträch⸗ tigung politiſcher Rechte zur Folge. Auch nicht Rillende Muütter werden koſtenlos be⸗ raten, ebenſo ſieht die Beratungsſtunde den Müttern größerer Kinder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum J. Lebensſahre offen; es wird ihnen Rat über Pflege und Ernährungsweiſe der kleinen Kinder dort erteilt. Mannheim, den 18. Januar 1919. Städt. Zugendamt. Ka9 Die ſtädtiſche Bekleidungsſtelle weiſt nochmals ausdrücklich darauf bin, daß die ausgegebene Kom⸗ munalware nur gegen in Mannheim⸗Stadi ausge⸗ fertigte, mii dem Aufdruck„Kommunalware“ per⸗ ſehene Bezugsſcheine abgegeben werden darf. Auf auswirts ausgeſtellte Bezugsſcheine, auch wenn ſolche den Aufdrucke Kommunalware kragen, darf dieſe Ware ſeitens der Mannheimer Geſchäfte uſcht verabfolgt werden. 08 Mannheim, den 3. März 1919. Städt. Bekleidungsſtelle. Aus der Kunsthalle. Die Beſuchszeiten der Kunſthalle ſind ah Sonnta den 1 März wie ſolgt ſeſtgeſetzt: 15 1 Werktags: vorm. von 10—1 Uhr nachm.„ 5 Soumtags: vorm.„ 11—1 nachm.„—5„ Montags bieibt die Halle geſchloſſen. 261 Brennbolzabgabe. Die Abgabe von Breunholz an die mit Ausmels, tarten des Furſorgeamts verſebenen fürſorgeberech⸗ tigte minderbemittelte Bevölkerung der Altſtadt er⸗ ſolgt gegen Vorzeiaung der Auswelskarte auf dem Materlallagerplatz des Tieſbauamts am linksſeitigen Neckarvorland, oberhalb der Friedrichsbrücke zwar leweils von—4 Uhr an die Bezugsberechtg⸗ ten, deren Familbennamen beginnt mu den An⸗ fangsbuchſtaben O. k vom 4. bis 7. Nar S vom 18. bis 18. März T bis 2 vom 44. bis 18. März. In Waldhof erſolat die Abgabe auf dem Lager⸗ platz des Tiefbauamtes an der Endhalteſlele der elektriſchen Straßenbahn am 10. und 11. Mannhelm, den 3. März 1919. Ortskohlenſtelle. Petrolenm gegen Attrennung der Marken 74—27 der roten Petroleumkarte ſe 4 Liter= 2 Liter den lt Bekanntmachung vom 7. 11. 18 bezeichneten Ber⸗ kaufsſtellen. ¹ Kerzen egen Abtrennung der Marke 7 der Ranen vetre⸗ eumkarte 1 Kerze im den bekannt gegebenen Ber⸗ kaufsſtellen. Carbdid bezugsſcheinfrel in den li. Bekanntmachnng dom 29. Oktober 1918 bezelchneten Verkaufsſtelleng zum Preiſe von 4.00 für das Kilo ohne Vervackung. Falls in der einen oder anderen bekanm gege⸗ benen Verkaufsſtelle infolge Übermäßiger an⸗ ſpruchnahme das Gewünſchte nicht mehr zu wäre, iſt die Petroleumverteilungsſtelle K 7, Zim⸗ mer 8, auf mündliche und telephoniſche Aufrage be⸗ reit, dieſenigen Berkaufsſtellen, bei welchen die re gegen die in Gültiakeit geſetzten Marken noch bezs⸗ gen werden kann. anzugeben. Mannhelm, den 10. Februar 1919. Städt. Petroleumverteilungsſtelle. Nach kurzer Krankheſt verschled am A Min unsere geliebte Mutter Selma Fischer geb. Sealet im 61. Lebenslahra. im tiefer Trauer: Margarete Fischer Elsa Fucha, geb. Fischer Vorwandien, Freunden und Bekannten die dchmerzliche Mittenlung, daß heute nacht unsere llebe Prau und guie Mutter, mutter und Oroßmutter Fran Emilie Schw-gizer 82l. Waner naeh langem, schweren Leiden im Aher von nahezu 73 Jahten sanft entschlafen lat. Mannhelm, den à. Man 1919. Um stille Tellnahme bitten, Die lieſtrauernden Hinterbllebenem: Der Oatte Jakod Schwelner Familie Emil Fuchs „ Adolf Schwelzer 9 Gottl. Schwelzer „ Kurl Schweizer nebst Enken. Die ee Muwoch, 5. März, nachmittags 3¼ Uhr statt. 8153 ninn faln hnt keenmann der huenciruclt- uchbinder- u. Papierbranche bilanzſicherer Buchhalter, flotter Korreſpondent, mlt gutem Organtſationstalent und gewandtem Auftreten, At. ais Stütze des Direktors in größerer Buch⸗ ckerel Stuttgarts tätig, ſucht ſich per 1. Jult d. B. dach ſeiner Balerſtadt Mannheim oder Umgegend in dauernde zu verändern, 480 Einarbelten in jede andere Branche in kllezeſter . Gefl. Angebote unter V. X 120 an die Ge⸗ chͤftsſtelle dieſes Blanes. ——— Hausverſteigerung. unt arg werkübeſider Jatob Bauerle in Freitog, den 14. mgz, ae unn en 50 im Rathautz* Weintans Wörthflraße 17, Ecke Fupenncze Bof⸗ mit Gebäulſchkeiten, darunter eine chenie durm und mit einem Hausgarten, der ſich als Eck⸗ owblua um Banplatz eignel. In der Größe von 0 qm, 1 4½% qm im Ortsetter Seckenheim, öffent⸗ 1* den Mieiſtbietenden verſtelgern. u⸗ Ae erlelgt, wenn der Auichlag von 15 000 er⸗ len wird und als Anzabhlung 6000 bezahlt wer⸗ * Mannbeim, den 28. Febrnar 1018. Notariat 4. Seeaehen Samstag, den B. März 1019 . uſam menkunft am S aus heim R 1 * e en de I1 eichen, 40 Eſchen und 2 Erlen V. u. VI. Maſſe, ſowie 74 eichene, 640 eſchene, 7 erlene und 4 birkene Wagnerſtangen. — ambeter O. 2 Ellboten-Zentrale bes drune Nadler Fita Nun Alhes, erledigt Alles. uro G 4, 19. Tel. 6920. ·¹ Adrenbuch ͤ VdVcccc Tochhetschaff im I. Obergeschoss von baden. Per 1. April iſt in der ver⸗ 1219 * Praels.30 Mark iet zu bastehen durch ate Buch⸗ duren den Lexlag der Druckerel Dr. Haas kehrsreichſten Lage der Neckar⸗ oorſtadt ein Lalen zu ver⸗ mieten; in demſelben wurde lange Jahre ein Konſitüren⸗ geſchäft mit Erfolg betrleben. Angebote unter F. 447 an Haaſenſtein& Vogler.-., Mannheim. VITa Welche Aaad n die gezwungen ſind, Näume ab⸗ zugeben, würden einem jung. beſſ. Ehepaar—2 Zim. ohne E622. f. m. h. H. E522. Betten evtl. unmöbllert 9170 abvermieten? Gefl. Ang. erb. unt. E 444 an enshelmer deneral · Anselger)- Haaſenſtein& Vogler,.⸗G., Maunnhelm. 5 Vermischtes. Rarbld ſede Menge Karbidlampen Karbid-Brenner Feuerseuge Trauerhüte Schwarze Hüte n„ anen Preislagen Schleiter, Flore in-Frosser Auswahl, auf Wunsch Auswahl ins Haus. Batterilen Nähmaschinen von 18.— Mi,. an Abba Näühmasekinen, nen Teleph. mit Kaſten u. verſenkbar 1609. Schuhmachermaschinen Nugo Zimmern, N2, 9, tochmgschinen, Kne le Hg, 2 Piaf Nunstsir. — MietGesuche. Naund Hobningr Cd Theisstrabe J. ſt. f. Möbl. Wohnungen mit Küche ſowie Wohn⸗ u. Schlaf u. Ein⸗ elzim. m. 1 u. 2 Bett. u. leere ohnungen fortw geſucht u. u permiet. Wir 105 en ſtets eſſ. zohlungsf, Mieter. Heß⸗ Anzähl vorgemerkt. Für Ber⸗ mieter pöllig koſtenlos! 7958 Kaufmann in mittlerem Alter, Reſerpeoffizler, ſucht ſoforl in gutem Aa gemütl. Zmmer reie Lage bevorzugt. Volle enſion erwünſcht, jedoch nicht Bedingung, Klavierbe⸗ nußung. Ang, unt. M. B. 7) an die Geſchäfteſtelle. 7862 Geſucht ſofort oder 1. April J Un-Wobnang in Waldhof oder Luzenherg. 2 8% nhof Wa 8 beten. 7855 Deſſ Haberf pepcar ſücht möbl. Wohnung .—Zimmer m. Küche oder Küchenbenützung per bald. Angebote unter V. 435 an Vogler,.-G. 4 121. vI71 Frdulpaat ſucht ſofort oder ſpater 7804 2• Ummei-Wohnung n 0 5 22. 2 Aalde JAnmewonng Ag er I, Jull zü vermſeten. reis M. 2400.— jährlich. Angebote unt. M. F. 81 an die Geſchäſtelt. d. Bl 7875 Klelne Keſſer zu mieten geſucht. 7926 Kleinetes Büfo von auswärtiger Firmg zu mieten geſucht. Mole Gefl. Angebote mit Preis⸗ angabe unter X,. W. 122 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Laden m. Wohn. Rähe Friedenskirche zu miet. 5 ſ. Angeb. unt, O. N. 38 an ie Geſchäftsſtelle d. Bl. 8050 Solider Kaufmann ſucht möbl. Zimmer per 1. April evtl. mit Koſt. Ang, unt, N. A. 1 an die Deſchdheltele d. Bl. 7939 Beſſere Dame ſücht 1920 oder 1. Apell fn nüg Ine mſt enſion(mög⸗ voller lichſt mit Klavier) Nä Paradeplatz. Angebole unter O0. T. 44 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Suche 2 möbl. Zimmer mit Kochgelegenhelt evtl. auch in Gaſthaus 7060 Angebote unter N. 0. 14 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Tn nnewonn. mit etwas Zubehör, von jungem Ehepaar(mit 1 Kind) auf 1. April ader bis 1. Mai zu mieten P 8082 u. P. Ang, B. 52, an die Delchdheliele de. Bl. Suche für ſofort 81120 2 einfache möblierte Schlafzim er womöglt m. Küchenbenützung. ane 1105 P. K. 0 4 die Geſchäftsſtelle ds, Bl. Möbllertes Ammer mögli 4— ſep. Eingan von beſſ. Herrn geſucht. 815 Angebote unt. O. A. 76 an die 42 chäftsſtelle D2 Bl. eeeeee Ueeres Timmer pegacze arferre eſucht zum Abſtellen von öbeln. ngeb. unt. O. C. 78 an die Geſchäftsſtelle. 8172 en zu vermieten. Langſtr.Tpt. n n der Nähe des Waſſer⸗ Vermietungen J, J, ſf. Möbl. Zimmer zu vermiet. Am Hauptbahnhof Mann⸗ heim iſt ein Laden für Zigarren- eſchäſt 5 Fillgle) od. für fonſtig. auberen Beruf preiswert zu vermieten. Halbe Ladenein⸗ richtung u. Telephon vor⸗ handen. Angebote unter P, L. 61 an die Geſchäfts⸗ ſtelle ds. Bl. 8114 eeee faün nöpl. Aume 0 berm. Näh. R 3, 18, Treppen links. 6043 Werkstatt auch als Magazin zu verm. 8011 Schmſ 5 Langſtr. 29. Gfoßhes ſeeres Zimmer u vermieten. 8109 äh, M 2, 9, 3 Trepp. Iks. Sehlafstelle 1* permieten hei A h 6, 4, 17, 8. St. 8115 Möbl. Zimmer an ſolide ſaubere Perſon Jn vermieten. 8103a Riedfeldſtraße 9, J. St. Nöbl. Ziamef wegen Verſetzun Telephon 3930, O22a Selbſt die Dſchlechteſte Uhr wird tadelloß reper. Federn u. andere Revara⸗ turen zu bekannt billigen Preiſen m. 2Jähr. Warantie Anger Uhrmacher u. 0 Ubrenhandlg H.16/½17 neben Maxktelax Talchen-Aaunwatoren eingetroffen. Ia. Batterien läglich friſch. Bos R. Armbruster E 1, 13/14, Tel. 5268. Schneiderin empfiehlt ſich im Anfertigen .Kinder⸗ u. Damengarderohe Fr. Wagner, Beilſtr. 24, 1. 565 Wer Faege räufeln abends praktiſch in 8079 muentaurung? Angebote unter P. A. 51 an die Geſchäftsſtelle. Große Auswahl in Aioles, Vorhängen und Münstleneinen Ausführung ſämtlicher Taperler- und Dekbrsflons- wurmes 1 J H. Hartentelmmer n Wer. e für Bürozwecke, E 2, 4a. 1452. Teleph. Knabe duch ein Magazin zu ebener Erde, zu vermiet, Ung. u. F. kl. 133 an die Geſchlfieſtell, neugeboren) wird in gute 1 flege heſehen(Land be⸗ Souterrain-fläume borzugt.) Angeb. mit Preis⸗ für Büro u. Lager ſofort od. ang. unter P. V. 71 an die robe, 2 vollständig eingerichtete Badezimmer, 3 Klosetts, Küche und 2 Speisekammeru und a2Mädchenzimmer. Zentraſheizung, überall Warm- basser, Vakuum und sonstigem Zubehör, sofort oder zpäter zu vermieten. Näheres Prinz Wilvelmstr. 19, Bäro 2. St. Hinterh. Seldverkehr. 15514 ſahe Mongung 11 Zimmor, Diele, Garde- Brauchen Sie ein Darlehen! dann ſchleiden Sie ver⸗ der trauensvoll 1—5 Ns R. 766¹ (Tatöa Nee 20 Ffu be. 0 ügen.—. Ratentäcaftung. ——— Aelt. erfahr. u. ſtrebſ. Naufm. der Eiſenbr. wünſcht 12 untt einig. tauſ. M. an rent. rn., mögl. Fabrikat. tät. zu beteil. Zuſchrift. erbet. unt. M. J. 84 an die Geſchäftsſt. d. Bl. 7883 Mk. 5009. auf 2. Hypotgek nach 80 Sparkaſſengeld geſ 8 Angebote unter E. T. 19 an die Geſchäfteſtelle de. Al. Mer Abeminmt die Ainabmedele für auswärtige Fabrit für Wiederherſtellung beſchädigter Waſſerhah⸗ nen geg. gut. Vergütung. Gefl. Angebote unter X. Z. 125 an die Ge⸗ Ur rrrrrrrrrerrr ſchäftsſtelle. Da79 5 —eber a K8 2u dle Vescbsſen i88 Nähkurs!— Mädchen und Frauen, Mypolhekenforderungen welche das praktiſche an lI. und Ul. Stelle kauſt kleidermachen——22— 2 Heandlgen walle, Waue, Felbstgeber Leih Feld ſich anmelden bel 3127 Meysick, B 2, 15 Schneiderei. — 7 0 Ane A. 8 ahlung. Anfr., 1 —— e 8. G. 119 a5 die Geſchäftsſtelle ds. Bl. E Holzdrehere übernimmt 7044 Aufträge. J. Beedgen Machf., F 5, 19 7 Anfertigung neuer Fenster, Vorfenster, Binsetsen neuer Fenster gowle alle Reparaturen übernimmt Glaserei lechner, ½% Tel. 6336 Gontardstr, g. R 7, 82 Tapeten Größere Posten Frledensware besonders billig. 18. Tel. 2028. I. Schürgek r 2, 8. Damen- Frisler-Salen 0 6, 5 Gustel Elsbach Tel. 3117 empfiehlt sieh im Kopwaschen, Frisieren, Hast- und Schönheitspflege. ſagamwnundimnumunn ummmes KLEINE AMZEIdEN Stollen-Angebgte und-Gesusbe, Häuser- An- und-Verkiufe, Vermietufpen Mlet-desuche, Kauf- Gestobe, sawie Verkaufs-Anssigen alter Art usw. U, finden dureh den Hannhelmer Heneral-Anzelger mlt selnem begeutenden Anzelgentell ung 11 ger ia Hannbeim und näebster Umgebung%%% ten Feſtisg dle grölte Varbreſtung. 1 25 5 ſpäter zu vermieten.(7717 Geſchäftsſtelle ds. Bl. 8141 Gch unter M. V. 99 an ſchäftsſtele ds. Bl. 1 Räher. Rupprechtftt. 5 parl.——— ſangdtnbteemmmmnbntemnnnetneebgenr imnmememeereeeeeeeeeeeeeee — * 1 22 —— — 12 i 161900 19 —— e 1 . Seſte. Nr. 103. e e Denecct. Aagiger bee deseeee Wienstog, den I. Nürz ra 5 Akte Nur für Erwachsene! Taglich: Der arebeen raontspe pfaft Nur für Erwachsene! Staalsanwall Jordan 5 Akte Stttendrama in 5 Akten Mach dem Roman von Hans Land Spielzeit: 1080. 4 unt EUA HAT u Wes Hauptrolle selbst und ũberzeugen sich durch einen Besuch, dass der grosse Sensations · Film alle die aussergewöhnlichen Eigenschaften besitzt, welcke ihn weitaus über den Rahmen des Alltäglichen herausheben. falen-Jeg (ium Tf..-Lalg lnrtiing UII.-Jlnn l Ul.) alast-Teater Colosseum-Lichspiele Maunnheim— Messplats — Platz für 800 Personen! Orösstes und schönstes Theater —— der Neckarstad.. Doppel- Harry Piel Feananeldass UM EINE MILL -Akter In den Hauptrollen: Dlie schöne Defla Esther Carena. Danmy Wüliam Porteß Bruno Eichgrün Jack Oenmen Harry Piel! Nur 3 Tagel — Dienstag— Hittwoch— Donnerstag! Harry Piell Der Fum fbertriſt alles bis jetzt Dagewesene an Spannung und Sensationen! ION -Akter! des Detekiivs Harry Piell Mein ist die Rache. Drama in 4 Akten mii Alwin Neuss. Voranseige! Sittenbild aus den des Großstadtlebens. -Akter. Voranseigel Ab Freitag! Tausend und eine Frau! Die e Ailteltkade] Neckarstadit Hittektrade? ahlt für Sumpen, Alt⸗Eiſen, Flaſche r, ſowie ſämtliche e Ashrobukte 81600 die besten eise. 2·2 D. Natzner ae eee. Neue, gebrauchte und bulchgebtannte! Elektromotore gobl. Weltreugd und Masshinen jeder Art kauft gegen ſofortige Kaſſa. Sell. Angebote unter H. P. 118 an die Geſchäſtsſtelle dieſes Blattes. Lumpenund Stoffabfälle aller e kaufen in kleinen und L enker bee,. 1* kaufen Franſtanas Gartem in Mannheim eder gut erreichbarer Um⸗ ung. Sefl. Angeb. unt. . T. 60 4. d. Geſchäftsſtelle. Heigerel ukaufen gesucht. Angebote unter J. B. 1s an ne Seſchäftsſtelle. 779 Ae-Haadbng zn laufen geſucht. e IIII a2u kaufen gesucht. M. 81 780 N68-Akter, Höhen und Tieien Eülin Reiler 5 Akte Suche 1 oder 2 800⁰ guterhaltene Anzüge wenn moͤglich Friedenswarz, — große, ſtarke Figur. Näh.: Obere Cligneiſtt. 7. Harry Uledike in dem spannenden-Akter-Drama— das gröôßte dis jetzt gezeigte Filmwerk auf sozialem Gebiete Eungen „Söhne des Volkes“ u.„Irrungen“ die beiden Sozialfilmwerke haben überall, bei Publikum und Presse die 5 eer 2 ber Tal n bringt en Waate e Lustspiell In der Hauptrolle: Rnonppchen, Iu fnmer Aulm Herrliche Natur-Aufnahme: Triberg. Kammer- Lantspiele —— Planken D 2, 3 Telenden 98. Neuer erstklassiger Spielplan nur bis Donnerstagl Neu für Mannheim! IalLRAUNiE I. TEIL für Mannheim! Lustspiel in 3 Akten nut a unJ Zleuer 15 Erich Kaiser- Titz. fl. 5 533 Lungerteld-Barmen— fengm. Zü. 4873. verw Ersalzstof fe ist Pflicht und Volksdienst! Bandtabriken Paplergaruglätte für zr Webereſen vnd stofte, helle u. dunkle für alle Technische Fette und Minerale, „ Kleb- wecke. dnhaSunmt.J l. LIl. ekugth, an u Prel 9 1 1 e M. Waldmann, T 6, 9. ECk Terpentin- und Benzin-Erzatz,. WI2n le ide Ih Lauie Höbel u. Peftenſz- eeeeeee Panino eide Ae Keſee daſe ee de eder nöhere, Ungebung 2. Jeegdeghen 3858. 7024 0 U0 Ulen Angeb. mit Preis unt. N. — zu— deens b. ales Grbß S. 18 an die Geſchäftsſt. 7998 oder zu el geſu au e allen Größen Rupferdraht 5 L. Preis und näh. Angebote Jum Fabrikhau zu kaufen geſucht. 7200 2 8 255 und 400 8026 unter N. M. 639 an 1 Drehbank, 250 mm re eee gesucht: Hermann Lentschſter)] Srdend⸗ 1 deng ut et Zutaten wie: Elektromechanische 1 Tone Lastwagen, eee eeee.eepes gy beler. debarsurecmm,,] 5cgt 6 Beretfung unz Nähmaschinen% Falggl tseyet,. 7, 14 Talepb. Waut Geld——.— gefucht. ——1 Nähmeſchinengeſtele. Neee pa rauchbares. unnuAnAu⁰nαεε Ang. u. O. F. 31 d. d. Geſchſt. ee Angebote unt. V. N. 168 an Hotorfahrrad- 2 bee.2. Tel. 5080 die Geſchäftsſtelle d. Bl. Gut erhaltener großer Bereifun en, v geeeee, des e beere— Reisengkker. egeen Naunt. t e 88 KRüchen · inrichtung Schwegingesfk 11, H. 8044 f 55 212 f. U8 u. daufen geſu osten Zigarren Brikaaten dnd— 2 Elektro- 9 e ee——— 0 7. 22 part, tauft, ſauſcht ſtr. arren Motoren 17 110 f in 2i eislage zu Drehſtrom, 120 Volt bis 3 pS. teell 20 hoben Pleisen Eiserne Rolladen N Orosses, pamnendes Fmschansplel in 6 Akten nach dem Beman ven uch Orossarti— Herril mtetu: NMans Heinz Ewers. e! Dieser Pum ist dle Legende zu dem Roman; 2. Piim Alraune in den edensten Wechen 0tet Der Protzenbaron Voranuseige! Ab Freitag, 7. März 1001 er ee, — SGebrauchte lumpenmiliers Liesthen Balten.Jge Drama in 5 Auen ca. b kg Tragtraft zu mach dem Spielzeit: gelucht. 1. C 1274 8092 HEIHBURg.- Bannn—..155 betrag. Sacot-Anzüge ee e e 2EN II N N 72 N Setenhene, eend l. Miederesöfkaang An-Eiſen. Kiafet. Meſſing Zint, Blei jomte Lumpes Neutuchabfalle. Payter luuft zu hohen Preiſen. Adolf Buta. Dalbergſtraße* Telephon 194. Uebrauchte guf erhaltene Rlavlere Kkauft gegen Bal, ausw. Vermiet.⸗Inſtitut. Angeb. m. Preis, Alterangabe unter J. 1. an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Kinderwagen, gebrauch und guterhalten, am liebſten weiß, und Puppenwuage zu kaufen geſucht. Angebote unter P. F.— an die Geſchäftsſtelle ds... urlatenale Poftſach— Teleyhon KRKaufe gebrauchle Möbel 72355 —Telephon? 2593. N— Nauſe Möbel, Betten Iilinger, Telephon Hofmusiker uübernimmt noch einige Schuler fur Violine u. Kla vier auch Anfenge Angebote unter B. an die an die Geſchäftsſtelle. Wer betelligt ſich an engl. tranzös. Unterricht! Pf. Stunde. — 9 1. 185 an ſchäftsſtelle ds. Bl. wte Cello- Unterrichi zweds Weiterbildung? Zuſchriſten mit Prels untet O. H. 48 an die Geſchäſftse Kinderloſe 9 witwe⸗ 20 Jahre alt, ſucht ſollden Arbeiter kennen zu lernen zwecks ſpaterer Heirat. r1 an die—9— 55 Blattes.— — uletn, kätig 4 ade 200—j die Bekanntſchaft zweier solider Nerren zwecks gemelnſamer Spaziergänge, ſy Helrat nicht—2ꝑ90 ſchloſſen. Geſchäftsſlelle U Ulleinſt. Herr, eigen u.——5 einige Vahe 0 Ausg. 50, wünſcht Heirat mit mittl. bis kl. Dame 125 Einrichtung und anſeh ynlt Barmitteln, mögl.„% 7 hang. Zuſchr. unt. an die Geſchäftsſtelle. enbe Ingenieur in le eucht Stellung, Anſang 40er, eller Briefwechſel mit dtellektue und geblldeter, ſompatiſcher icht muſikallſcher— 5. 11 unter 25 hufs ſpaͤterer iret 5 innerhalb urückgeſ. wird, unt. an die Ceſcee. Pis 25 beten. Beiderſel 80¹⁵ a 912— tion ſelbſtverſtän Geb. Fräulein, 34.am⸗ mit 1 Kind, dr 25 Ausſtafl⸗ chön. Vermög. auen Hen 11 15 11 räutig. ge eſſ. Herrn in icer. 92 5 auch Witwer oh hne Ki wlern 22005 ausgeſchl. kennen zu NHeirat- 1 ahren be zwecks ſpäterer uſchriften unter F. eeee zu kaufen gesucht. aapgen u. 8• 27 die Ge- S+ erteit 15 —— „ 48 8 72 fengge Berren Awuistonsreisende een und Umgebung eignen, ſinden hohen Ver⸗ Rur tüchtige Perſönlichkeiten wollen ſich melden Aege Berückſichtigung. Perſönliche Rückſprache am den 3. März 1919, vormittags 10—12 und nach⸗ nhr bei Herrn Mewes, A, 5 18480 und Korrespondent de enchg met ber Eiſen- und Metalbrunche ver⸗ dant, bel hohem Salatr per ſofori geſucht. Dasba deſt Angebote unter J. P. 129 an die Geſchftsſtele. Arkktt. Maf desucht faber Suddenſſchend energisch., tüchtiger Weiser fir dde Meher mit beſonderen Erfahrungen in der Maſſen⸗ And Serienfabritation auf Revolverbänken, 8„ und Hobelmaſchinen, vertraut mit methoden, bei äußerſter Ausnützung Arbeitsmaſchinen, ſowie der Lohn⸗ und ergebun Erſtelaſſtge Fachteute wollen 155 ſchrifb⸗ bewerben mit genauen Angaben über bisherige Tätigkeit und Bildlmngsgang, Oehaltsanſprüche, Familienverhältniſſe, r, früheſten Eintritt, nebſt Veifügung von ee und G15 nisabſchriſten unter V. E. 130 an die Geſch ſcdſele. fer heDDοοοοοοοοοοοοοοοοσ Für feines Kolonialwaren⸗ und De f, deſchäß Lehrjunge oder Lehrmädchen — Familie 172 ſteigende Bergütung Zuſchriften erbitte unter O. Z. 50 an die faasſel ds. Blattes. oSesesene eeeee Ein Fraulein; wird fär ein kaufmänniſches Bürs im die Behre geſucht gegen Bezahlung. W82a Angebote unter V. C. 128 beſocgt die Ge⸗ dieſes Blattes. Sο ο οοοτα Angere Stenohpisüin Wene⸗ das Telephos bedienen kann, zum 1 Eintritt gesucht. D80 N an Conm Hektrizitätsgesell- * b. Generalvertretuig Mann- perfekte Stenotypistin und acbnnbe zum ſofortigen Eintritt geſucht. unahrücge Angebote mit Gehalts⸗ 5 chen erbeten unter Y. G. 132 an —— dieſes Blattes. eso u50 Mineeinn wber Jowle einige Beinlſen eeee ſofort geſucht. — cher-Riegel, E 1,— „kehrling er Famine und mit geter 12. von 5 dacleen Ablen. and Eſen-Cagrpsgeſchat in Ga5 ehafen zum ſofortigen Eintritt geſucht. N Danene Betderbungen ſind unter U. L. 149 hafteftelle dieſer Henung einzureichen. 5 Tapezter-Lehfling laftereſ und Schwach⸗ geſu 1 7698 . Lahn Oſtern gel. Tapez 1— eaze 28. 280 Veforalons 9095 in— Max Joſefſtraße eeee 85 eiderin Lehriing oder Lehriräulein 5 Kaalcbeitermn. 76 für techn. Büro in ſ. Hauſe Oſt⸗ ſtadt geſ. Bevorz, werden Be⸗ werber mit guter Schulbild. aus guter Familie. Zahlungn. Uebereinkunft. Angeb. unt. F. G. 32 an die Geſchäftsſt. 7426 Wa rappmühlſtr. 12. 00 od. Mädechen a vorm. in kleinen 7920 ch 20, 4. St. mit ſofortiger bilitat kapikaltr. ſtelle ds. Bl. — — 1 auch als Nebenerwerb ſich redegewandten Herren und Damen durch proviſtons⸗ weiſen Verkauf eines hervor⸗ ragenden, leicht verkãuflichen Gebrauchsartikels. Beſonders geeignet für Krlegsbeſchädigte n. Krieger⸗ witwen. 8063 Angebote unter O. S. 43 an die Geſchaftsſtelle d. Bl. Jur Fabrikation eines Wolt-Millionen- Massenartikels Teilhaber Rele Gefl. Angebote u. M. 62 an die Geſchäfts⸗ 8117 Hoher Verdienstf ‚ Gnnen 15 geſuch ngebote——. 12 ſen die Geſchäftsſtelle d. Bl. alhe eur uch t. 8113a Egeliag. Tetealln. 4. Fräulein mit 4 8 5 Handſchrift ſo⸗ fort geſucht. Vogelhut, K 4, 8. 8062 Techt. Hackek-, Tallen-, fock- ead Rermel-Arbelterianen ſofort geſucht. 8076 Geschw. Hess, O 7, 12 a. Tesucht ein Dlenstmadchen gut empfohlen, das ſchon in beſſerem Haushalt tätig war und etwas kochen kann, gegen uten Lohn. Zu meld. Prin lihelm 21, 4 St. 80 Müehtfige Haushälterin für frauenloſen Haushalt gesucht. 7906 Bewerberinnen in allen häuslichen Zweigen bewan⸗ dert, wollen ſich nach 4 Uhr 75 34, 1 Tr. melden. Laufmädchen 2 Nachfl. D 1, 3 5 Tantcop 09 fih dauernd eren ſchönen 1— wohlfahrtſache, wenn nur mit etwas Credit, Tehrlins für Glektrotechnit und Jei mechanik ſofort oder ſpät 7 45 3 15 A eek. nen Huge 8110a Weber, J1, 8. er zacken Hausmädchen Küchenmädchen 2 Gersdees Naee Efsſe fafſſen-, Hock- und Zuarbelterinnen Lohn dauernd e ſeſe cree Tolcntaixarengerdhift 5 zum ſofortigen laſſge 8050 Tanänterin aus der Branche für Laden und leichte Buro⸗ 3 ebote mit chriften 2 ltsanſprüchen unter 5 41 an die Ge⸗ ſchäfts ſtelle d. Blattes. 5 eeeeee Jungeres bravy, Mädchen von kl. Familie bei gut. Be⸗ Ee 4 12 12 Füt einen. 5 1755 alt, ordentliches 925 Lindermädehes 92584 8, 383, flel Macn Reer Fra ee Hausarbeit geſucht. 81¹²³ L. 14, 18 parterra. Geſucht: 7872 Jüngeres Mädchen nde für häusl. Arbelten amiſte. 7672 680 Seckenheimerſtratze 43, part. Zuverläſſiges tüchtiges Mäöcleken für alle Hausarbeit geſucht. Auguſta⸗Anlage 23, 1. Stock. Mdso Mädchen 5 füir alle Hausarbeit ſof. ehleht wenn noch nicht gedient. au —— Max Joſeſſtr. 21. 2Laufmädchen per ſofort geſucht. La78 H. lumen · geſchͤft, P 6, 21. Dame ſucht tüchtige .e Ate. 8928 Tüchtige 8030 putzarbeiterinnen u. 1 Verkäuferin ge⸗ ſucht Kaufmann, P 7. 25. 3 die Geſchäftsſtelle. an die Geſchäftsſt. Ofdentl. Saub. Putzfrau einige Std. vorm. bei—5 Bezahlung geſ. 8057 1 rnner 20—7 1 compl. Wohnzimmergarnitur, Plüsch, 1 Büfett mit rushway Speisezimmertisch und Kredenz, eichen, 1 Lüster für Hlektr. und Gas, 1 Junker& Ruh- Ofen, Ueber- vorhänge und div. anderes. Anzuſ. v.—7 Uhr Prinz Wilhelnistr. 1, 1 Tr. 8171 Stünte, pulte, Tische, und sonstige Büroutensilien auf dem Grundstück der alten Oelfabrik, Lindenhof, Meerfeldstr. 1, zu verkaufen. Regale Für Braufleute lHeſere als Spezlalitüt: Harm, Jpelke-, Achlahümmer un Machen-Finrichtangen c in ffämisch, barok und altdeutschem Stil Fabriknlederlage der Fa. Seb. Herbst Möbefabriit und Bildhauerei. Ausstellungs- und Verkaufsrüume D. Bantel, 2, 11. General-Vertreter für Süddeutschland. Arabow, o 8, 2. Tüchüges Küchenmädchen ezeser, CO1, 10. 3DSoe Tũcht. Putzfrau 3 7 7 ge mittags geſu 905 im Bikrn 2 8, Steſſem sesuone] 80.— Beamt. e sucht Nebenbesehätti- abends nach 5 Ußhr, 22893..Geſchee. 57f Kaufmann 28 Jahre alt, 2 Jahre belm Militär als Bebensmittelein⸗ a* Fae ſucht ähn⸗ 1 Angebote an die Ge⸗ aftsſeng 52 Wlates, 7872 Suche für meinen Sohn (7 Jahre alt) eine Al. Aarpege 5 in der ache 2575 Tochter auf Oſtern eine b. tücht. Rleidermacherin. melden bei Hilbert, Eiche 2 heimerſtraße 10, V. Junger Mann 25 Jahre, 0 Kriegsteil⸗ nehmer, angen. Erſcheinung, geſund, ea. 10 Jahre Eleve 5 Apotheke, ſucht ſofort Toontüntente in gelle oder ähnlichem Betrieb. Angebote u. X. X. 123 an Hd79 Geb. Fräulein 22 Jahre(Lehrerstochter) ſucht Handarbeits⸗Lehrerin, ucht Stelle als Erzleherin oder deeeee v Zuſchriften unter J. V. 2 an die Geſchäftsſt. 7716 Fräulein, 22 Jahre alt, mit .jährig. Büropraxis Stelle als Volontärin auf 1 Jahr in ein Bankkhaus. Kaution kann geſtellt werden. Angebote unter H. P. o0 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Fräulein Geng ſolid, ſucht zum 15. Müärz Stellung zum servleren. Gute Zeugniſſe vorhanden. Gefl. Angebote u. X. V. 124 an die Geſchäftsſtelle. Ce79 ptümpes Nacel das ſchon 100 hat, ſucht Stellung, in der es das aden fundtch ortemen kann, ginge auch nach aus⸗ wärtg. Angebote unt. P. NJ, 60 an d. Geſchäftsſt. d. Bl. 8121 Verkäukferin aus d. Haushaltungs⸗ u. Eiſen⸗ warenbranche ſucht Stelle. Angebote unter P. G. 87 an 5 Geſchäftsſtelle. 8009a nent falei 18 Jahre alt, ſucht Fräulein gleichen Alters als Freum- AUn. Angaben, womöglich mit Bild, unter +* 84 an die Geſchaftsſt b. Bl. 8090 Iunge bame bee Krankenkaſſe eines größ. Be⸗ triebs tätig, wünſcht ſich zu verändern. Angeb. u. O. V. 46 8068 Neue und gebrauchte bebiae mnd Ffäcmamnen 905 Hltred Sperrbulch& So. Maunkeim, Kirchenstr. 7. Telephon 261 u. 77857. in verehiedenen Gröben 55 Ronstrultionen am EIGSd i8 ae Zimmer und Garten in Laelbein gegen Tauſch einer 5 an zahlungsfähigen a verkaufen. 804⁵ riften unter O. M. 37 2. de Geſchefeeſtene ds. Bl. Sandhofenz in Aeaenhang in ruhiger Lage mit abge⸗ ſchlo Wohnun en, Stallung und Garten iſt ſofort zu—5 kaufen. Zu erfragen in Geſchäfteſtelle d. 81160 Aanlalle da e ee —— größerer Werkſtatt, ge⸗ eignet für Schreiner, Tape⸗ zlerer und—9 a. d. Jung⸗ buſch zu günſtig. eee verkaufen. ngebote unter P. 0. an e e Geſchäftsſtelle d. Bl. Rärertal. Mehrere 30 um Teil neu 2sebaut m. ſch. Gärt. preisw. zu verk. An 50 unt. M. Z. 100 a. d. Geſchäftsſt. d. Bl. 7930 Hetrſchaflliches Haus zum Alleinbewobnen mit ger en, Garten in feiner freier** der West⸗- stadt für Meso Wohn- U. Büro-Zweelke auch für Arnt beſond. ge⸗ eignet, preiswert zu verkauf. durch Immobilien⸗Büro 51 7& Sohn Telephon 595. A neu, beſter Lage der Oſt⸗ ſtadt preisw zu verkaufen. Aunfrg. erb. unter I. H. 58 an die Geſchäftsſtelle. 7789 N Jeſtöck. und Gaupen, Nähe Marktplatz, mit klein. Laden, für Friſeur oder ſonſt. Ge⸗ ſchäft geeignet, für M. 23000 EMU verkanfen. Näheres unt.. O. 91 durch die Geſchüfteſt. d. Bl. 7899 Kinderwasen, zu verkaufen. Clignetplatz 12 ll. uns Ein Herrn- usd Dementing 8088 14 far. Gold und eine Perlen⸗ Broſche billig zu verkaufen. Zu erfragen Ulbing Augartenſtraße 13. 8053 Zarm, mess, Gaskronse Diegeſtuhl, Kleiderſtänd 9985 ag. zu verk. Grabow, O 6, 2. Stehendbr Ouersiede-Kessel 50) Helzfläche, d Atm. mit famtlichen ubehör noch in Betrieb zu ſehen, zu e 2 Gg. Gebhardt, R7, 38. chine faſt neue 7839 Email-Badewanne zu verkaufen. Schön, Hch. Lanzſtraße 21. geben. U aune bae ge e eee 1 1 Faberue 1 Stehſchreibpult, 1 Paar weiße Kinderſchuhe Nr. 26, 3 zu verkaufen. 212. Heisdampflokomobſle 65 PS., 8035 2 Gleichstrom- Dynamo Degw. Hotor 46, PS., 280 Volt, 124 1370 Touren,) 29 PS., 220 Volt, 88 Amp., 770 Tour. m. Kupferwicklg., mann, ſeit 19 1in Bet IIL müigpleree 8. verkaufen fragen unt. „G. 32 an die Geſchaftsſt. Ein ſaſt neuer Gehreck-Auzug / Fewedlagehe 132,3. 25 e Tauf kleid neues N⸗ Lange 80 9 1 verkauf. ötterſtraße 1. 5—1 ein ſeiderſchran ohne 2% — ſonſtige Haushaltungs⸗ preiswert zu aufen. Anzuſehen 12—1 8 abends von 6 15 ab. Seckenheimerſtr. 16, 5. St. r. Ladeneinrleptung mit Theke oder ähn⸗ Geſchäfte geeignet, preis⸗ wert zu verkaufen. 8092a Merkel, Spelzenſtraße 18. Ein guterhaltener Ninderkastenwagen 11 5 Umzushalber zu verkaufen: 1 amerik. Dauerbrand- oken(Mafſolika- u. Nickel⸗ einlage), 6 Stünle, 1 drei⸗ armig. Gaskronleuchter. 1 Gaslyra(Stehlicht) 1 Teppich. 8067 Beſichtigung b Mittwoch, ca. 80 Zentner Dpple zu verkaufen. 5 9175 2 2. 22 102 vintend ue Kla Stür. Eisschrank ge⸗ Ianger Hsch, zu verkaufen. Merechiger Marmortiach 5 Windeckstr. 31 1If. 2 Fult Hecl Mper 12, 4 St. r. 7. Sele. Nr 708. Federrolle .e ee mit Pferd und Geſchirr, er Nußb., faſt neu, braucht, 81088 Oeten 50Literkrruge Steingut Augaurtenſtr. 39, 3. St. ls. 7835 Hunkelblauee oten e eſcüm, züeg neae 88b-b itur, ſchw. Siamitzſtruße 13, III. links. Unlelhalt. Maderragen ert N dee 1 Bandoneon 2 1 Waftenroek zu ver⸗ kaufen. Friedrich Muth, Laurenttusſte. 11 IIl. 8120a Ein Gebrockanzug, 1 eiserne—. 1 Kinderwagen mit Sitz 2 Gaslampen 81⁴ u verkaufen. Henninger, Feee Körnerſtr. 18a. ll. Haabpegen in allen Gröen ſof. lieferbar. Intereſſenten belieben ihre Geſchl u. O. B. 81 an die chäftsſt. z. geben. 8177 le Neren 5 Kroplade, 2 4 Tragbahe, wage, Eiſerner Schild zu verkaufen J 5, 20. Lale Fmichang beſtehend aus 3 Laden⸗ theken, 2 Ladenſchränke, 2 Schaufenſterverſchlage, Regalen und Sonſtiges zu verkaufen. 8169 Näͤheres bei Strauss, 55 2 1 Wa 55 Tr 8 wie neu, e bil. zu 1 5t. Löſch, O 3, 21&. St. 8130 Gasbade-Efnrſoung wie neu, Emailwanne, billig zu verkaufen. IL. 2, 8, An⸗ zuſeh. v.—4 im Hof. 81⁴0 Herren-Paletot dunkel Eiche, sehr 15 Schwalbach Söhne Mehrere vornehme kompl. Herrenzimmer Speisezimmer ie· enes Material und Arbeit, preiswert zu verkaufen. Möbelmagazin, B 7, 4. ——————————— Sohöne Tlerstradeher — 4 otd Hollunder, Jas⸗ zu verkaufen. 81²² Erdbeeren u. Kepplerſtr. 27, 3. St. r. ilde Reben ſofort abzugeb. bee für großen, ſtarken Herrn zu K Fen verkauf. Heldelberg, 92—50 ler ſtraße 69, II. enl eee kaenee 19 Iompl. Jchlafamner beenin bee, Gelleiche) ſowie eine elegante Tiakrtage Pftch-ie Mae— 225 13 preiswert zu verka Telephon 2388. bel Vertauf en fe *— 5 e— Mahaponi-Jalun wans,— kommoden fast nan, bilig zu vork. Sdeebeng. 1 28 Telephon 3965 im Laden. üuephabah Pfund 10— von—8 e Viee endet a erstbrein Stanbiag b. Stadtiurm. feoine Nianfade wbee a Kelee abzugeben. äh. Sehwetnl ee 14—47885 1— oli ner, 2 1* nge Leg gofülner — 8050 zu verkaufen. Näheres in der Geſchäftsſtele d. Bl. 7919 F Ein Ein Peny Feeree e—— Eu fabeoten Beſtellen Sie ſoſ. das Büchlein Den Tabaxban Im Hansgarten Anleitung zum Anbau und von Tabat m Kletnen. Sie erhalten hier⸗ zu mitgelisfert eine Portion Tabaksamen bewährter r 7h Lake mer m einſchl gabe nur— 19. nahme durch F.. ſtraße riedensware Gr. 40—48 neu, affenrock(Offizters⸗Tuch), Reithoſe mit zu verkaufen. Neckarau, Kaiſer Wilhelmſtraße 84 part. g ten en, 1 bunte 5 ut Nr. 55, Kragen Nr. 38, uſen für ältere Damen, villaartig ſreißebend, A walbſtäͤdt⸗ unter g Wohnkaus gebaut, ringsum 8 eeee— ar 0 en Bebingungen Näheres ne X. 73 an die Geſchüſtsſtelle ds. Bl. nachmittags von—½8 Uhr. Schelkes, Lenauſtraße 57, 3. Stock. Eine Nußbaum polierte verwielſ. gu verkauf. pensatz- 8125 Altigungs-App. Bader, U 1, 10. Betitstelſe mit Draßtroſt und zteillge .Eisen 4 Stück à 5½ m, 23½ om breit gegen Umtauſch 17½ù0 breit und öem lang abzu⸗ FUrBrauflente. 2 Betten, halbfranzöſiſche mit Patentroſt und Wollmatratze ſowie einen 1türigen Schrank und 1 Fiſ rad mit verkaufen. Anfragen bei Rmoche, Schulſtraße 53. ſomie eln—— ummibereifung zu Neekarun, Tel. 2498. 8088 Angebote unter P. C. 33 an die Geſchäſtsſtelle. 2 Herrenfabrräder Sohlafzimmer-, Drahtroste, Kapok- und Speisezimmer- und Sae . Handelskurtse Lehrpian godg. er Kucheneinrichtungen, Hton mit Freilauf und Friedens⸗ 150 zu Ses igaren, echer Ppterder bl. g. 22.187 II2 vertauft dillig 7417 der Ing.⸗Schute ertellt einem 1ididge 2B. Schonderger,. G. EI: gitdnn ahen 21 5 oder Sonntags außer dem creme, auf Seide gefüttert Kinder-Pelzgarnfüt, Hauſe Unterrſcht?(Honorar und 2 große ſchöne Bildee Erauerhut mit Ulor, ngebote unter billigſt abzugeben. 8118 Gehrock z. vert. Jungbuſchſtr. 11, 3 ITr Thoräckerſtr. 10 bei Schmitt. 7779 ſchafteſtege ds. Bl. L. 11 befördert die Ge⸗ 797 —— 8. Seite Nr. 103. Mannheimer General-Anzeiger. ¶Ritag- Ausgabe.) 191¹. — Dienstag, den 4. Närz Natlioneal-Theatfer Dienstag, den 4. März 1919 3J37 Bei aufgehobenem Abonnement Nobert und Bertram oder Die lustigen Vagabunden Anfang 6½ Uhr. Mittel⸗Preiſe. Ende 9½ Uhr. Künstler- Theater„ApOrkrTLOo“ Dienstag und Mittwoch: Leliia Der dumme Zugust Donnerstag: Die Csardasfürstin. MANNHEIM. Mteweech, den 3. Marz 1919 abends genau 7 Uhr im Musensaal des Rosengartens J. Musikalische Akademie des Mannheimer Nationaſtheaterorchesters Leitung: Wilhelm Furtwängler. Solistin: Anna Kämpfert. Vortragslolge: 1. Friedr. Reisch, Symphonie E- Dur Graufführung) 2. Arien und Gesänge. . P. Tschaikowsky„Francesca da Nmiai“ Pantasie fũr großes Orchester. Nia Kartenverkauſ in der Hofmusikallenhandlung von K. Ferd. Heckel u. am Konzertabend an der Kasse des Rosengarten. Kasseneröffnung ½7 Uhr. Ende 9 Uhr. Iuugdberahr ereh Aaaadein. Die 2. ordeutliche Generalverſammlung ſindet ſtalt am Donnerslag, 6. März, abends Ahr im Hotel„Grüner Hof“. ES Der Vorſtand. Das Umpressen von Damenhüten bitte ſchon jetzt vornehmen zu laſſen. Herrenhüte werden auf„Neu“ hergerichtet. Nutwascherei Alfred Joos HZannheim, d 7, 20. Telephon 5038. Reparaturen von Uhren aer Art worden zchnell und billig ausgeführt. Promipte, tachmfnnische Bedienung. Klia Tudwis droß, d 4. 21, 1 nn. 8 Früher Hittelstrasse 28 a. Klelder-Reparatur-Austalt ne, Rapid“ 22 8pez.: Aufbügein, Reparieren, Kendern, sowie Wenden Erstklassige u. schnelle Bedienung. Scbleibmascfinen-Reparaturen und Reinigungen sdinell und sachgemaß Ne2a HEINZ MEVYNE, Büroeinrichtungen Seneral-Vertreter der Adler-Schreibmaschine E 3, 9. Fernsprecher 1246.& 3, 9. Eine Uberraschenge Auswahl! Oeschenkartikel, Uhren, moderne Schmuck- waren, Trauringe, finden Sie zu bigsten Tagespreisen bei L247 J. Kraut, Breitestraße, T 1, 3. ehr gute Preise erhält ein jeder ſür Papler, Neutuchabfülle, Gummi-, RogB3- haar, Korken, Messing, Kupfer, Zink, Zinn, Flaschen, Lumpen, Keller- und Speichor- Gerumpel N dbeim Fl. Wachtel 4. 6, Tel. 7819—.—. ſdeal. u. Frika- Schreibmaschinen Alemvertretung für Mannheim-—Ludwigshaten Naga Tel. 4A4. W. Lampert, L 6, 12 Elgene Reparaturwerkstätte für Schreid- masechinen aller Systeme. und Umgebung U..-Auletche Waszenoftete noch 8 Tiehungen mit 194 000 Gew. u. 2 Prümien 70 Milienen Nk. bmeng- 12 J. ehung J. l. lase koslen: 5 M. 10 M. 20 M. 40 NM. f. u. 12. Main Kauflose 15 M. 30 M. 60 M. 120 M. Lose in groß. Auswahl vorrätig b. Lott.-Einnehmer Stürmer, Mannheim, D l,! bisher Strassburg I. Ela. vVib Die in Strassburg, Mumansen, Snarburg, Zabern und Hagenau gespielten Lose können ebenfalls von mir bezogen werde. 2 Einlass 7 Rabarett Rumpelmavyer Annnunuungummuumnmmumunumumnamnmnnmmnnnmmmunummnnnmnunnnatndg bunnmnmmnngmguaminngunanüddugäzunnm Täglich nadimittags 1 Uhr: Tee ii Rünstler-Unferhaltung Abend-Unierhahfung. Uhr. Anfang ½8 Uhr. 1 Paar Haltern verarbeitet. Kolseft. in Korsetts 35 Korsett aus Fserstof..50 —— orsett P ialer 20.— 5 Korsett langs Porm, mif 30.— 2„„„%„ mustert, muse Korsett Fesfen 3— ————— p 3, Betty Logel 181 Strasse Heidelberger- Büstenhalter Uniertalllen desonders preiswert Iũ Noch großes Lager in Unterfacken Strümpfen I allche Heparaaren aueh von mir nicht gekauf- ter Korsetts werden schnellstens und 0 anſtaltet am Erstklassige naßanferüigung auch aus zugegebenen Stoffen Telephon 7808 billigst besorgt. mania“, C 1, 10/11. Seckenheimerſtraße 72. ebss ſuldebubade atee Privatangestellten-Versammlung am Mittwoch, 5. März, abends ½8 Uhr im Wiener Reſtaurant„Ger⸗ —2 Iubein 1. Privatangestellte und Gemeindenolitik. Herr Prokuriſt Mosbacher. 2. Freie Aussprache. Zutritt nur für Mitglieder der Partei gegen Vorzeigen der Mit⸗ gliedskarte, da perſönliche Einladungen nicht ergehen. Bezirksvereln X(Liadenhof) Am Donnerstag, den 6. Mürz, abends ½8 Uhr im„Renners⸗ hof“, Rennershofſtraße 12. 1. Die Bedeutung der demeindewahlen. Herr Stadtrat Dr. Stern. 2. Die Frau und die Gemeindepolitik. Frau Emma Kromer. Bezirksverein IX Gchustzingerstadt) Am Freitag, den 7. März, abends ½8 Uhr im„Großen Fels“, 1. oie Bedeutung der Gemeindewahlen. Herr Stadtverordneter Dr. Weingart. 2. Die Frau undꝭ die demeindepolitik. Frau Emma Nach den Referaten freie Ausſprache. Reger Beſuch von Männern und Frauen dringend erwünſcht. Die Vorſtände. G 3, 1 (Neue Vebergangs-Hute Grosse Auswahl Gdeschwister äufmann 0 3, 1. H39 7 Zivil- Sachen, Ermittlungen, Beobachiungen, Ueberwachungen, Bewels- material, speziell in Ehe- u. Alimentations-Prozessen, Privatauskünſte üder Vermögen, Vorleben u. s. w. allerorts. Kriminal⸗- Sachen, Recherchen in allen Fallen, Ermittelung anonymer Brieischreiber. Detektiv- e. gewissenhaſt und beweiskräftig erledigt. Absolute Diskretion. Erste Referenzen. H 2, 5 Defekflv-Zenfrale Nannheim H 2, 5 Carl Ludwig Dosch Telephan 4615. Nerde u. Oefen wenn' auch noch ſo ſchlecht, werden repariert. Karl Eff,. Ofenſetzer, G 7, 42. Tel. 1113. Gutſcherei Kramer). 8013 An geeignetem und paſſender wird ein latze telle Vi7ꝛt Lichtpiellheater zu errichten geſucht. Gefl. Vorſchläge erb. unt. A 440 au Haaſen-· ſtein& Vogler.-G. Mannheim. Tegel Ibend! Noch einige Herren als Tellnehmer gesucht. Umgeh. Zuſchr. u. O. U. 45 an die Geſchäftsſtelle. 8066 Brauner ſieldbeutel mit Barinhalt, in der Haupt⸗ poſt abhanden gekommen. Abzugeben gegen gute Be⸗ lohnung. 8084 Mittelſtraße 70, 4. Stock. Junge Dame (Kriegswitwe) im Vertehr mit beſſ. Kundſchaft bewandert, ſucht Filiale zu übernehmen. Angebote unter O. W. 74 an die Geſchäftsſtelle. 8069 beschäftskundige Dame 8107 Elligle 8 übernehmen, gleich welcher ranche. Kaution vorhanden. Angebote unter P. J. 59 an die Geſchäftsſtelle. fflsieren, Ondulleren außer dem Hauſe billig und prompter Bedienung durch Frau Adalbert Schwinghammer, B2, 2 Hinterhaus part. 8101a Landwirtstochter, 17 J. alt, wünſcht bei guter Familie den Haushall u erlernen(Familienanſchl.). twas Taſchengeld erwünſcht. Zuſchriften unter P. E. 55 an die Geſchäftsſtelle. 8096 Lebensmittel- Verlorg. d. Halt v. Kleintieren.— Wir lief. tragb. Ställe f. Geflüg, Zieg. Schweine, Brut⸗ öfen, Geräte, Maſchinen zur Verwert. v. Knochen.Küchen⸗ Abfäll. z. Futter. Geflügeihof . Mergentheim 74. e * HAaa I frei. Mfa n 9 Dem verehrten Publitum, Gönnern, Freunden 8152 Bekannten zur Kenntnis, daß ich die Wrschah m. Jat keakeh eröffnet habe. Um geneigten Zuſpruch bittet Adolf Schumacher, Koch. Schönes Nebenzimmer auf einige Tage noch zu vergeben An einem bereits neubegon nenen sehr netten Privat⸗ Tanzkurs, g5 können noch einige Damen u. Herren teilnehmeſ. Lud. Pfirrmann⸗ Lehrer der Tanzzugg Spelzenstraße 5. men NB. Neue Kurse begiun wieder Anſang Apri. Mähschule. An einem Näh- und Zuschneide- 5 Tageskurs können sich noch einige Damen beteiligen. 5 815⁵⁰0 R. Seiclel, Hch. Lanzstr.%/ll. — Die Badif Donnerstag, den 6. März 1919, vorm. I1 1 eine Abgabe von ca. 40 Pferden, darunter Anzahl guter Ponys. Zugelaſſen zur Abgabe ſind nur ſolche d er wirte und Gewerbetreibende, die im Beſide un, weißen oder roten Pferdekarte ſind. Wi ale vertäufer und Händler ſind von der Albh 19 ausgeſchloſſen.— — 9 Damen-Hüte zum modernisieren werden schon 2zt angenommen. Modelfformen sind 2 eingetroffen.: F. Sondhbeim- Tausig ibambegen 28, grgenübe: I J. Ieh habe jetzt Telephonanschluß Nr. Tn. Beiger, Dentist, E 1, 1, P, Belannlmachung. Vom 4. bis 12. März ſinden täglich(außer S 2 von 8 dis 12 Uhr und von 2 bis 4 Uhr auf Maſchinenlager in chdeim Vertäufe von ge landwirtſchaftlichen ſchinen ſtatt. Das Lager befindet ſich unmittelbar am Staa Forchheim. Zum Berkauf gelangen: Setceldemäher 20 Stuck Grasmãher Aferberete erderechen Kale verſchledener Art ltivatoren „„„dr 2 sss888888 Eggen ee ſür Hendben⸗ maſchinen utzmühlen Nil chrotmühlen Strohbinder tock⸗Motorpflug Dampfzugmaſchlue Motor-Seilenpfingmaſchinen * Anhüngepflug Der Verkauf erfolgt an dieſen Tagen nur brauchende Lendwirtes welche einen vom Sageſce un deglaubigten Ausweis beſitzen, daß ſie die Maſch Geräte zur eigenen Verwendung bedürfen. 0 g4enn Zur der Fracht empflehlt 2850 rten, menſchluß der Landwirte, Gemeinden oder volle.— verladen zu können. nde Der Verkauf erfolgt in beſtehendem Zuſtan an Gewähr für Vollſtändigkeit. Die Bezahlung ha und Stelle in bar oder in Kriegsanleihe zu erſolga vu Wir laden alle Intereſſenten zur Beſichtigung Benützung dieſer günſtigen Kaufgelegenheit ein. bs⸗ e der Landwirtſchaftl. bgeclle. elle für Kriegswirtſchaft, G. m. b. H⸗⸗ Landwirtſchaſtl. Bertr ebsgeſellſchaft.!b. 95 Auukube 1.., Auluhe Freſwillige Versteigerung, Mittwoch, den 5. Mars l. J. a, 2 Uhr, werde ich zufolge Auftrags im Verſde ſtelgen lokal O 6, 2 hier öffentlich gegen Barzahlung d nle )grohe Partie irtfchakftss UItenſilien- gjo⸗ und Tizce, Sldter und borzellan. 1 fank Una-Füllofen, 1 Otenſchirm, 1 eise h Wanduhren, 1 compl. Ddamenfrilber-! 15 2 tung mit 2 Friniertitnchen und 55le hem⸗ Saartrockens und Wafchapparate⸗ naltet⸗ zonſfersHpparat, Borden und bortteul 3 vogelkälige, 1 partte Schreinertoef reſſe⸗ 2 Srammophone mit Platten, 1 127 ür às meter Banffchiauch, 1 Kaffeemaic Reftaurant, 1 Zimmerkegelbahn 1n noch Verſchledenes. in Walldürn Ant Buhel U 09 50 ae⸗ — eee Krr —— 23— — 2