⏑⏑αͤ SS ee KNSS S Neeere „reSr edee TV 1919.— Nr. 106. De. Gobdenbanm. Derautworilich füt politik: Dr. 6⁰ ſi Ltele und den übrigen rebaktionellen deil Mlchaed 8 1 Nonte Hr. 2917 Fudwigsbhafen a. Rhein fernf — Aaaee: Badiſche Neneſte Nachrichten e dar⸗ N 40 JS%SSThͤ»ꝓyͥũ.. nzes. N8. enn. eral⸗Rnz er 815 ur— 70¹ 82 Amtliches Verkündigungsblatt eiſe: Die Ijpalt. Rolonelzeil den hieſigen Beztrk 40 Pf., für ausmärtz 50 p½, f. 2 m 3 Rdernommen. eis in MRaunhei monatiich M. 2— mit 5. Donbezug: Biertelf N N42 daldht Butetlungsdebübr Bel der Poſt abgedott M. 870 laniAe 70998. „Reflamen m 2 80 cumahmeſchluß: Miſtagblatt vormittags 8½% Uhr, Abendblatt Pllr finzeigen an eeee Sbelfen und Kusgaben—5 beine Ver antwortung 1 5 Awegung 1 5 707 Itledens⸗ 9. Don der ſchwelzerlſchen Grenze, 5. März. eeTel) der Berner Bund meldet aus Paris: Die E n- will in eigenem and im Intereſſe der Menſchheil . daß Deulſchland der Anarchle anheim⸗ e. Sie iſt der Ueberzeugung, daß nur ein raſcher Frie⸗ ſchluß Deukſchland davor bewahren könne. Aber auch in de Agenen Ländern drängen wichtige Gründe zum Abſchluß. 1 Soldaten wollen demobiliſiert werden und nach Hauſe. ul der gegenwärtigen deutſchen Regierung kann der Frie⸗ * dertrag unterzeichnet werden. Ein raſcher Jriede uuch nöllg, um in gewiſſen Cändern, beſonders in Eng⸗ W, der Arbeltsloſigkeit zu ſteuern. Die in ſchveizeriſchen diylomatiſchen kreiſen verlautei, die ichimmet mehr zuſpitzende Lage in ukſchland der Eutente Anlaß zu wachſender Be⸗ egnis. Man unterſchätzt die Macht des Bolſchewismus 1 Nee dlungen gepflogen worden, wie man dem Aebergriff Voſſchewismus auf die Ententeländer einen Damm ent⸗ nſetzt. Die Regierung gab n. a. den Zeitungen geheime Allungen, die Juſtände in Deutſchland, namenllich auf das Aichgreifen der ſparkakiſtiſchen Bewegung in Deutſchland ben franzöſiſchen Blättern in möglichſt muden Tormen zu aen. Jerner wurden Beſchlüäſſe gefaßt, infolge der Gefahr Lunſteckung die allilerten Beſatzungskruppen . den von den Spartakiſten gefährdeten Gegenden der neu· ilen Zone zurüczuziehen und der deulſchen Iieslerung die Heranziehung zuverläſſiger Auppen in beſchränkter Zahl künftig dorkhin zu Wilſon und der Bölkerbund. Un waſpington. 4. März.(WB.) Funkſpruch des Wiener epondenzbureaus. Wilſon erklärte einer Eruppe von liſten, er beohſichtige nach ſeiner Rückkehr nach Paris n 4 4 Aahmen zur Stärkung der Beſchlüſſe des Völker⸗ ndes in tetrritorialer Hinſicht vorzuſchlagen. . Die belgiſche Frage. 5. M WB.) Havas. Amtlich.) Die Kommſſſion rd ee ſetzte am Dienstag die Prüfung der Verträge von 1839 fort und kam zu einer nächſtens dem Oberſten Rat der Alllierten unterbreltet Varden die Joll. 1 bari Der Slandpunki Chinas. 15 5. Mõ B. avas. Die chineſiſchen Delegierten am N in—— 2— 5 Bericht den Standpunkt China⸗ Ehing war zur Wahrung feiner Unabhängigkeit und Integritat nungen. ſich den neuen Verhältniſſen an upaſſen durch Aufrecht⸗ Rung der internationalen Garantien, die durch Japan, Groß⸗ unjen, Frankreich, Rußland und die Vereinigten Staaten ge⸗ worden waren Zu ſeiner weiteren Entwicklung bedarf China * Beſreiung von den ihm durch die Konzeſſion an Deutſchland gten Laſten. CThina proteſtiert nicht nur gegen die Anſprüche auf das Gebiet von Kiautſchon und die damit im Zuſammen⸗ kehenden ſeinerzeit Deutſchland zuſtehenden Rechte, ſondern gegen die 21 Redingungen, die Japan überraſchend am 18. 1915 an Thzina unterbreitet hat und die China unter An⸗ nig eines Krieges annehmen mußte. China erinnert daran, daß * und 1915 durch Japan abgehalten wurde, ſich am Kriege zu Feeſſer und ſich Japan zuerſt die Zuſtimmung der Großmächte Fulle Schantung und die paziſiſtiſchen Inſeln ſichern wollte. Eine We 100 000 Mann ſtand in China bereit, um nach Europa ab⸗ 8 „Ehina ſieht in der Gründung des Völkerbundes ein Lebens⸗ e für alle Völker. Igebung der Schweizer in deulſchland gegen die Aushungerungsblockade. I München, 4. März. Die Schweizer. Kolonie in München ie, in einer ſtark beſuchten Verſammlung am 1. Februar ſen, nachſtehende Kundgebung an alle ihr bekannten eUervereinigungen in Deutſchland, und zunächſt an die 1 daeriſche Preſſe zu richten und alsdann mit ihrem Ergeb⸗ Werden Schweizer Bundesrat zur weiteren Veranlaſſung zu chen: bendie! ud anſä Schweizert itleidende n emſäſſigen weizerbürger ſind m faern des 5— zunausrottbharen Scha⸗ ungz die Kungerblockade im ganzen Lande, in allen Bevölke⸗ breſen aber unte; alten Leuten, Franen, Kin. er end Kranken angerichtet zat und täglich un Gleichſ tritt mtt zunehmenden Sterblichkeit noch aarichtel. 0 000 Todesopfer werden von ſachverſtändiger Seite dieſer ſorbeung gegen Wehr und Waſſenloſe zur Laſt gelegt und „Votte meinen, daß. ſettdem Deutſchland ein Waffenſtilſſtand 3 alſer, Luft und Lande“ auferlegt warden iſt. der jeden weil. zhulteßiſchen Widerſtand als abſelure Unmöglichkelt esenen lößt, auch die furchtb re Waffe der Auekungerung ſere Vhende Taiſgteit einſtellen und ſich dem Stillſtand der blanten anſchließen dürfte. Fuche die Oſigrenze Deutſchlands branden zudem die Wogen des kern galtsmus und drohen non dort aus nicht nur das Reich, ſon. 3 gelz Wefteuropa zu überfluten. Nur in blutigem Kampf iſt ederzungen, das erſte ſähe Auſböumen dieſer dunklen Gewalten ſachelkaringer. Wenn aber dieſe Clemente neuerdinas aufge⸗ ne zügellos werden uind mu ihnen, vom Fumger zur Ver⸗ ein, getrieben, das ganze nach Brot lerelende Volk. fo 0 0 Kataſtraphe, die der ruſſtſchen kaum nachſtehen, die aher deenge—95 militäriſchen Sicherungen zum Troß., an der Rhein⸗ De einesweas Halt machen wird. Jutenreite erheben ſich in Amerika, England. Frankreich und 85 bon nmößiate und zumane Stimmen, die in logiſcher Erkennt⸗ uhe rſache und Wirkung die leberze gaung vertrelen, daß der mus weniger mit Waftengewalt denn mit ſ und mledergehallen werden muß. 5 Nahrungs⸗ und in Geheimſitzungen des Kriegsrates in Paris ſind Man kann nicht mohl verlangen, daß der hungrige Magen ſich berulhiige, bevor man ihm die vorenthaltene Nahrung wiedergibt. Ebenſowenig kann man fordern, daß in Deutſchland geordnete Ver⸗ hältniſſe eintreten, bevor nicht die Haupturſache aller Unordnung, die tatſächlich bereits vorhandene Hungersnot, gemilderr ift. Not und Hunger kennen weder Vernunft noch Geſetzl Wir Schweizer in Deutſchland ſind neukrale, aber mit⸗ betroffene und deshalb auch nicht urteilsloſe Zeugen dieſer einer Kaiaſtrophe immer ſchneller zudrängenden Notlage des deut⸗ ſchen Volkes und deshalb richten wir einerſeits an unſere Lands⸗ leute in allen deutſchen Gauen die Bitte, ſich unſerem öffentlichen Einſpruch gegen die Verlängerung oder gar Verſchärfung der Hungerblockade durch ſofortige Kundgebungen anzuſchließen, an⸗ dererſeits iſt beabſichtigt, dem h. Bundesrat dieſes einwondfreie, weil auf eigenen L⸗iden beruhende Zeugnis, bevor es zu ſpät iſt, zur Kenntnis zu bringen, zugleich aber auch die orderlichen Schritte einzuleiten, daß die Schweizer Kolonien Deutſchlands in einer der Schweiz zweifellos zuſtehenden Waiſe im Wege einer Hilfsaktion ausgiebig mit Labensmitteln verſehen werden. Da Gefahr im Verzug iſt, übergeben wir dieſe Kundgebung der Preſſe. Unſer Notruf ſoll in der ganzen Welt gehört werden und ſowohl ein Zeichen des Dankes ſein für das Land, deſſen Schutz und Gaſtfreundſchaft viele von uns ihr Leben lang genoſſen haben, als auch der Ausdruck dafir, 5 Not lindern zu helfen ſtetsfort ein Schweizer Vorrecht bleibt Die Schweizer Kolonie München. Zu dieſer Menſchlichkeitskundgebung haben bis jetzt 30 größere Schweizervereinigungen im Reich, die viele Tauſend Schweizer Bürger vertreten, ihde volle Zuſtimmung erklärt. Um ihre Wirkung zu erhöben, werden die noch ausſtebenden Vereine, aber auch alle direkt nicht erreichbaren loſen Grup⸗ pen, Stammtiſchvereinigungen und Einzelperſonen erſucht. ihre Zuſtimmung unverzüglich möglichſt telegraphiſch zu richten. Die Sfreiſbewegung im Reich. Aufforderung zum Generalſtreik in Mannheim. Itl einem Flugblatt, das heute früh in der Stadt ver⸗ breitet wurde, fordert die Kommuniſtiſche Partei (Spartakusbund) zum Generalſtreik auf. Die Mannheimer Volksſtimme ſtellt ausdrücklich feſt, daß die alte Sozialdemokratiſche Partei es ab⸗ lehnt, ſich an dieſem Generalſtreik zu beteiligen. Ihre Mit⸗ glieder würden in den Fabriken an ihren Arbeitsplätzen blei⸗ ben und ſich von einer kleinen Minderheit nicht erneut auf⸗ putſchen laſſen. Truppen in Karlsruhe. c. Karlsruhe, 5. März(Priv.⸗Tel.) Im Laufe des geſtrigen Tages ſind hier einige Kompagnien des neu errich⸗ teten Freiwilligenbataillons Heidelberg eingetroffen zum Schutze der Regierungegebäunde Es ſind damit hier ſowohl Abteilungen des Brüchſaler, wie auch des Heidelberger Muſterbataillons und zwar Infanterie, Artillerie und Ma⸗ ſchinengemehrabteilungen, zuſammengezogen. Aufforderung zum Generalſtreik in Bremen. Bremen, 5. März.(WB.) Eine in der vergangenen Woche ab⸗ gehaltene Verſammlung der Vertrauensleute ſämtlicher Groß⸗ und Kleinbetriebe(Kommuniſten und Unabhängige) ſetzte einen 21er Aus⸗ ſchuß ein, welcher an die proviſoriſche Regierung Bremens die Auf⸗ forderung auf ſofortige Freilaſſung der politiſchen Gefangenen richtet, andernſalls in Bremen der Generalſtreik verlangt wer⸗ den ſollte. N Plünderer und Näuber in Berlin. Berlin, 5. März.(WB.) Im Laufe der letzten zwei Tage wur⸗ den durch Plünderer und Räuber ſchwere Ausſchreitungen begangen. Eine große Anzahl von Anzeigen iſt bei dem hieſigen Po⸗ lizeipräſidium über die Plünderungen von Gold⸗ und Schmnuckwaren⸗ geſchäften eingelaufen. Das geraubte Gut beläuft ſich auf viele Millionen. Auch auf Kleider tücke und ⸗Stoffe hatten es die Räuber abgeſehen ee wurden ausgeraubt und für Hunderttaufende von Mark geſtohlen. Im Norden und Oſten der Stadt bis ins Zentrum heruünter ſind zahlreiche Geſchäfte ausge⸗ raubt. Beſonders wurden jedoch Lebensmittelgeſchäfte, namentlich Butter⸗ und Fleiſchwarenhandlungen, ausgeplündert. Auf offener Straße hielten etwa zehn Matroſen an der Ecke der Schönhauſer⸗ und Treskowſtraße einen Schneidermeiſter an und raubten ihm ſeine Brieftaſche mit 2000 und ſeine goſdene Uhr und Kette. Hduberbanden im Bezirk Düffeldorf. c. Däſſeldorf 1. März(Ptiv. Tel.) Im Negierungs⸗ bezirk Düſſeldorf dauern die Räteberelen in großem Umſange fort. Bewaffnete Banden dutchziehen den Bezirk, teils vermummt, keils maskſerl oder in Militäruniformen. Sie ſuchen in der Hauplſuche einſame Bauernhöfe heim. In Kallwig drangen Ränber in ein Haus beim Stadtwalde cin und raubſen es aus Da ſit die Feruſprecherilungen duichſchultten, war die Herbeihalung von Hilſe unmöglich. In Meiderich bei Duisburg überſieſen fünf Räuber zwei ſtädſiſche Beamien, welche eine Kaſſefte mii Geid vdom Schlachthofe obgeholt hallen. Sie kölelen deu einen Beamkten und raublen die Kaſſeite wit 100 690 Mark. Die Rzuber wurden ſpöler feſigenommen— Det Direktor der Jeche„Jentrum“ in Waktenſcheid. Vergaſſeſſor Althoff, iſt bei einein Spurtakiſtenüberfall gactötel Hanau, 8. März.(WV.) Generalmajor Rumſchoettel hat den aber Hanau verhängten Belagerungszuſtand heute wieder aufge⸗ hoben. Me poliliſche Lage in Bayern. Mundkot. Die bürgerliche Preſſe in Bayern iſt mundtot gemacht. Sie erſcheint entweder garnicht oder unter ſpartakiſtiſcher Vor⸗enſur. Wie die Zenſur waltet, dafür bringt der„Fränk Kurier“ ein prachtvolles Beiſpiel. Die„Korr. Hoffmann“ veröffentlicht folgende Meldung: Zur Beachtungll! Dir vocn uns teiſweiſe ſchon hinausgegebene Darſtellung über die Bernehmung des Grafen Arco⸗Balley wird hiermit zurückgezogen und darf unter keinen Um⸗ ſtänden zur Verödſſeniltchöung gelangen Korr. Hoff. mann(Anordnung der Zenſur.) Es handelt ſich hierbei um folgende von der Korr. Hoffmann derbreitete Meldung: München, 25. Febr. Wie die Korreſpondenz Hoffmann erfährt, war geſtern abend eine kurze Vernehmung des Grafen Arcv⸗Val⸗ lay, der das Attentat auf den Miniſterpräſdenten Elsger verübte, möglich. Sie fand durch den Erſten Staatsanwall Hahn in Gegen⸗ wart des Vorſitzenden des Volksgerichts, Oberlandesgerichtsrat Dr. Kühlewein, ſtatt Das Einvernehmen des Angeſchuldigten und die im Strafverfahren gepflogenen Ermittelungen bisher keine Anhaltspunkte dafür, daßß das Attentat auf eine Verſchwörun gegen den Pin'ſterzriſidenten zurückzuführen ſei. Es ſpreche v mehr viel für die Wahrſcheinlichkeit, daß der Plan zu deig Ber⸗ brechen lediglich einem ſellſtöndigen Entſchluß des Grafen Anzon Arco entſprang, der dabei mit dritten Perſonen, in keiner Ver⸗ bindung ſtand. In dem weiteren Verfahren wird ſeboch ſortdauernd auf die reſtloſe Aufklärung er Frage, ob noch andere Perſonen in das Vekbrechen verwickelt ſint, das gräßte Gewicht gelegt nꝛerden. Die Oeffentlichkeit wird ſeme't ale möglich von dem Fortgang der aus Aniaß der Vorſälle rom 21. Februar eingeleiteten“eaſder⸗ fahren verſtändigt werden, zu denen zu gleichem Zweik ſchon Ver⸗ trauensmänner verſchiedener Parteirichtungen zugezogen ſind. Die Münchener Gewalthaber wollen alſo nicht, daß das bayeriſche Volk daruͤber Aufklärung erhält, daß es ſich beim Attentate auf Eisner um die Tat eines einzelnen und nicht um ein Komplott handelt. Freilich, denn ſonſt könnte man die Lüge von»iner organiſierten Eegenrevo⸗ lution nicht mehr aufrechterbalten Umſturzbeſtrebunsen in Jlalſen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 5. März. (Priv.⸗Tel.) Die Baſler Bläfter berichten aus Rem: Ein Kabineffsrat beſchäfkigte ſich mit der Junahme der Amſturzbeſtrehungen. Die Regierung verhehlt ſich nichl, daß die Lage bedenklich iſt. Sie macht ſich auch keine Iluſſonen über die Inverläſſigkeit des Militcrs. Es muß mif der Möglichkeit eines Kabinekts⸗ wechſels gerechnel werden. Die Anfprüche der Bewegung gehen auf die Bildung einer Republik hinaus. Ausſtand in Genua. e. Von der ſchweizeriſchen Grenze, 5. Mörz.(Priv.⸗Tel) Die „Basler Nachrichten“ melden aus Majland: Wie der„Corriere della Sera“ berichtet, ſind 25000 Arbeiter der Mechaniſchen Werkſtätten in Genua in den Ausſtand getreten. Sie verlangen Nachzohlung der zwei in der Zeit vom 18. Dezember bis 1. März täglich geleiſteten Ueberſtunden, indem der Achtſtundentag ſchon am 18. Dezember eingeführt worden ſei. Sfreik der Newyorker Haſenarbeiter. Newnork, 4. März.(W'.) Reuter. Der Streik non 160090 Newyorker Hafenarbeitern. der im Jamar auf Wilſons telegraphiſches Erſuchen hin eingeſtellt worden war, iſt anſcheinend wieder ausgehrochen. Die Schiffahrt ruht ſo aut wie vollſtändig Die Streikenden verlangen Lohnaufbeſſerungen von durchſchnittlich 30 Prozent und acht⸗ ſtündigen Arbeitstag. Die Lage im Iflen. Deulſche und leftiſche Erfolge im Nordoſten. Liban, 5. März.(M.) Die Preſſeſtelle Libeau mel⸗ det: Am 4 März entwickelten ſich Kämpfe vor Mura⸗ jewo bei Eſſern, öſtlich Neuhof. Die Kämpfe am Märs hatten den Erfolg. daß Tyrkſchle und Pamplen von Reichsdeutſchen und das Vorwerk Neuhpof von lettiſchen Trup⸗ pen genommen wurden, während aleich⸗eitig andere lettiſche Truppen feindliche Angriſfe bei Schrunden abwieſen. Der ſchwerſte Kampf war um Tyrkſchle. Ein feindlicher Angriff wurde dort abgewieſen Die Verkuſte des Feindes betrugen 55 Tate. 9 Gefangene, die eigenen Verluſte 1 Oſſizier tot und 1 Mann leicht verwundet: erbeutet wurden 2 Geſchütze, 2 Munitionswagen mit Beſpannung, 1 ſchwere Maſchinengewehre, 2 Feldküchen und 6 Gerätewagen. denlſche Schiffahrt und Maltenalfarben. St- Der Staatenausſchuß ſchlägt der Nationalverſamm⸗ lung bekanntlich die Aenderung der deutſchen Nationalfarben ſchwarz⸗weiß⸗rot in ſchwarz⸗rot⸗gold vor. Es därſte für die breite Oeffentlichkeit von großem Intereſſe ſein, zu erfahren, daß der Kriegsausſchuß der Deutſchen Reederei— die maß⸗ gebende wirtſchaftliche Geſamtvertretung der deutſchen See⸗ ſchlſſahrt— in einer telegraphiſchen Eingabe an den Staaten⸗ ausſchuß und an die Nationalverſammlung die dringende Vitte ausgeſprochen hat, eine Aenderung der deutſchen Na⸗ tionalſarben nicht eintreten zu laſſen. Die Gründe, die die er⸗ wähnle bedeutende Wirtſchaftsorganiſation anführt, ſind keil⸗ weiſe ideoller, teilweiſe praktiſcher Art. In erſter Linie machen die deutſchen Reedereien geltend, daß eine Aenderung der deutſchen Farben in den Augen des Auslandes den Eindruck einer Selbſtentwürdigung machen wird. Man hat dabei zu berückſichtigen, daß die Beweggründe, die innerhalb der deut⸗ ſchen parlamentariſchen Kreiſe vielleicht für eine Aenderung det Nationalfarben ſprechen mögen, im Ausland durchaus nicht im vollen Umfange verſtanden werden. Die Farben Schwarz⸗Rot⸗Gold ſind in ihrer Bedeutung dem Auslande keineswegs bekannt; das Verſchwinden der Farben Schwarz⸗ Weiß⸗Rok und das Neuauftauchen einer bisher unbekannten deutſchen Flagge wird unzweifelhaft das Ausland in der Meinung beſtärken, daß die Grundlagen des bisherigen deut⸗ ſchen Anſehens im Auslande, auf denen die ungebeure Ent⸗ wicklung der deutſchen Wirtſchaftskraft. des deutſchen Handels und der deutſchen Schiffahrt aufgebaut war, zerſtört ſind und daß das deutſche Volk gewiſſermaßen gaunz„von neuem an⸗ fängt“ Durchaus verfehlt iſt auch die Meinung, daß die bis⸗ herigen deutſchen Farben die„preußiſche Hegemonie“ ver⸗ deutlicht hätten; im Ausland hat zweifellos beim Betrachten der Flagge niemals jemand daran gedacht. Wob“ aber iſt die ſchroarz⸗weiß rote Flagge geradezu das Sinnbild der in 40⸗ jährigem Fleißbaufgeſtiegenen deutſcher Wirtſchaft. Ihr Ver⸗ ſchwinden würde das Anerkenntnis des Zuſauzmenbruches und damit auch den Berzicht zuf den Baiederaufhau zum Ausdruck bringen. Wie wir bören. beront der Kriegsausſchuf der deutſchen Neederei in ſeiner Eingabe, daß nach ſeiner Meſ nung die Nealerungsfarben nichts mil del Regier unasforr —— Soll er der Politiſierung unſeres Vol 8. Seie. Wannheimer General-Anzeiger. Abend· Ausgabe.) Aihwoch, ben 5. Nüct 12 zu tun haben. Wenn ſeinerzeit bei der republikaniſchen Revo⸗ lution in Liſſabon die portugieſiſchen Farben der Monarchie geändert wurden, ſo ſollte dieſes Beiſpiel für Deutſchland nicht maßgebend ſein. Wir möchten uns der Meinung anſchließen, daß es des deutſchen weltwirtſchaftlichen Fleißes würdiger iſt, ich unter der ſchwarz⸗weiß⸗roten Flagge wieder emporzuar⸗ eiten als unter dem mißverſtändlichen Sinnbild neuer Na⸗ tionalfarben den falſchen Eindruck eines neu in die Weltwirt⸗ ſchaft eintretenden Faktors zu erwecken. Neben dieſen mehr ideellen Geſichtspunkten betont der Kriegsausſchuß der Deutſchen Reederei, daß vom ſeemänni⸗ ſchen Standpunkt erhebliche Bedenken gegen eine ſchwarz⸗rot⸗ goldene Nationalflagge zu erheben ſind. Eine Flagge auf See zu führen, die einen goldenen Streifen hat, iſt bekunnt⸗ ſich praktiſch unmöglich. An die Stelle des goldenen Strei⸗ ſens, der durch die Witterungseinflüſſe in wenigen Stunden ſchwarz werden würde. müßte ſich ein gelber Streiſen ein⸗ bürgern. Die deutſche Flagge würde dann, wenn auch quer⸗ geſtreift. der gleichfarbigen längsgeſtreiſten belgiſchen Flagge ahnlich ſehen— eine nicht gerade erfreuliche Parallele. Die chwarz⸗rot⸗gelbe Flagge hat aber weiterhin den Nachteil, aß ſie auf größere Entfermingen nicht— wie der Seemann ſich ausdrückt—»klar auszumachen“ iſt. Es ſind Farben, die in der Ferne leicht verwiſchen. Die Eingabe des Kriegs⸗ dausſchuſſes der Deutſchen Reedere' hebt daher mit Recht her⸗ vor, daß die Aenderung der Notionalflagge von ungſinſtigem Einfluß ſein kann auf die Sicherheit und Pänktlichkeit des deutſchen Seeverkehrs und Schwierigkeiten bei Bergungs⸗ und Hafeleiſtumgsfällen herbeiſühren könnte. Die Eingabe ſchließt daher mit dem Munſcl. daß für den Fall. daß die Einführung einer neuen Nationalflagge für unungäng⸗ lich gehalten werden ſollte. die ſchwarz⸗weiß⸗rote Fragge als Handelsflagge der deutſchen Republik beibehalten wird. Da eine unumgängliche Notwendigkeit für die Aende⸗ rung der deutſchen Nationalfarben kaum vorliegen dürfte, wollen wir hoffen daß die alte ſchwarz⸗meiß⸗rote Flaqge. die unſerem Volk ſeſt 1870 auch in fernen Meeren in Glück und Unalück vorangetragen worden iſt, und unter der ſich der rielbeneidete Aufſtieg unſeres Vaterlandes zu wirtſchaftlicher Geltung voflzogen hat, auch in Zukunft das Wahrzeichen deutſchen Beſitzes und deutſchen Fleißes ſein möge. Das Telegramm des Kriegsausſchuſſes der Deutſchien Reederei in obenerwähnter Angelegenheit lautet: Nach ZJeitun gsmeldungen ſoll beabſ. Jtigt ſein, die deutſchen Nationalfarben in ſchwarz rot⸗ oſd zu ändern. Namens der deutſchen Se. ſchiffahrt bitten wir dringend, von der Durchführung dieſes Beſchluſſes abz ehen da eine Aenderung der deutſchen Nationalfarben, die unſeres Erachtens nicht das ge⸗ ringſte miti der Staatsforn des Reiches zu tun haben, ini Ausland els eine Selbſterniedrigung au elegt wrien wärde Ein Ver⸗ ſchwinden der ſchwarz⸗weiß⸗roten Flange von den Maſten unf rer Schiffe würde in allen Weſthäfen ais eine Art Selbſtentäußerung ausgeſeat werden und unſerer Meinima nach weitere Einbuße an Anſehen und wirtſchaftlichem Einftuß dedeuten Schwarzerot. gold kommt für die Seeſehiffahrt nicht in Frage, da ein golde er Streifen ſehr bald durch die Se⸗luft geſchwärzt würde Ddie Fabn ſchwar gelb ſind aber auf größere Entf ruungen auf See ſchwer zu nen. Damit würden die nautiſchen Arbeitsverhältniſſe der deutſchen Schiffahrt höchſt u Hünſtig beei lunt werden. Denn mit der Sichtbarkeit der Flagge hängen Fragen der Hilfeleiſtung. Bergung und vor allem der rech zeitioen Neldung von Schiffs⸗, begeanungen, kurzum der geſanten Pünktlichteit und Sicherheit des Seeverkehrs zuſammen. Für den Fall, daß eine Aenderung der Nationalfarben für völſig unumgänglick gehalten wird, bit en wir den Ausweg zu wählen, daß dann die hisherige ſchwarz⸗ weiß rote Flagge als Seehandelsflagge beibehallen wird. 5 Dider den Parlikular amus. ſchreibt Richard Feſter, der hervorragende Hiſtoriker, kraftige Worte in einen Aufſatz der„Deutſchen Rundſchau“ Er 804 den Titel Das Selbſibeſtimmungsrecht und der deulſche Einheitsſtaat. In dieſem am 22 Januar abge⸗ e Aufſatz heißt es zum Schluß eutſche, die ſich das Hoffen noch nicht abgewöhnt haben, er⸗ warten von dem Völkerbunde den Schutz unſeres guten Rechtes. Das verwirrie Europa könnte ihn haben, wenn alle ſeine Völker wahres Intereſſe erkennen wollten. Ob das angelſächſiſche inium der Welt ſie nötigenfalls zwingen wird, darf, ſoweit Deutſchlands Nachbarn in Frage kom⸗ men, bezweifelt werden. Wenn wir uns ſelbſt nicht helfen wird uns nismand helfen In der kontinentalen Umwen von 1871 konnte ſich der von einem ſtarken Preußen geführte deutſche Bun⸗ desſtaat behaupten. In dem feuerflüſſigen Europa von 1919 hat Deutſchland nür noch als Einheltsſtaat eine Zukunft. Der Regierungsentwurf einer Reichsverfaſſung wandelt die Wege des Braunſchweiger Kunſtſtopfers, wenn er 125 das Reich als einen Bund neugebildeter Freiſtanten denkt. Die Schweizer Kantone ſind hiſteriſche Gebilde, wie es unſere dynaſtiſchen Bundesſtaaren waren Was aber zwingt uns, neue N des Par⸗ ein Bund aller Deut⸗ chen nicht die erſte aller Aufgaben der Nationalverſammlung? as bezweckt der ganze koſtſpielige von Freiſtaatparlamenten und Freiſtaatminiſterien? tes dienen, oder glaubi man, dem föderativen Prinzip deutſche Staaten und ein Staatenhaus ſchuldig zu ſein, als ob nicht aus Vertretern der deutſchen Pro⸗ binzen ein Senat als erſte Kammer gebildet werden könntef In Vorahrung ſchmä⸗vlicher Kompromiſſe hatte ich bereits vor Ver⸗ kritppelung des Einh⸗itsgedankens gewarnt. Die Nationalver⸗ ſammlung muß den Mut haben, den die proviſoriſche Regierung nicht beſaßz, der deutſchen Selbſtbeſtimmung die einzige Form zu —1 in der ſie ſich in dieſer ſchlechteſten aller Welten durch⸗ atzen kann. „Nur wer das Fürchten nie erfubr, 0 Schmiedet Nothung neu.“ Zadiſche Landesverſammlung. 5. öffenkliche Sitzung. oc. Karlsruhe, 5. März.(Priv.⸗Tel.) Präſtdent Kopf eröffnete die Sitzung um 9% Uhr und verlas die—— e, dann trat das Haus in die Tagesordnung ein: Fort⸗ 1 Berstung Iber die Teuerungszulagen. Heurich(Zu.): Der größte Teil der Arbeiter, darunter auch die Staatsbeamten und Arbeiter, hatten während des ſe fer die ſchwerſten Laſten 42 tragen. 72 kiettern die Preiſe Nahrungsmitteln und Gebrauchsgegenſtände weiter, die neuen Teu⸗ erung ſind daher notwendig. Die Zentrumspartei iſt für Tarifverträge auch für die Staatsarbelter. Zu bezwel⸗ für die Staats⸗ ſeln iſt allerdings, ob ſeg die Zeit iſt, Tarifverträ arbeiter auszuarbeiten. Die ungewerkſchaftliche Lohnpolitik, die man in Mannheim mit dem Ultimatum getrieben hat, mißbilligen wir. (Bravo* 15 5 Abg. 4(Soz.): Wir haben die Forderungen der Ober⸗ beamten mit Aückſicht auf die elehnt, nachdem aber die ing auch die Oberbeamten berückſichligt, werden wir auch fur die Teuerungszulagen der aberen Beamten ſtimmen. Die For⸗ derungen der Mannheimer RNeamten ſind berechtigt, aber die orm war ſalſch gewählt. Wilde Streiks und Purſche müſſen ver⸗ inden wenn wir zu erträglichen Berhältniſſen kommen wollen. ir wollen, daß„Egarlité, Liberte und Fraternité“ dur 11 merden und der Satz ſoll nicht mehr gelten:„Wer Knecht ſſt. ſoll Nnecht— 5 155 We 920 zu⸗ rufen:„Seid vorſichtig in Eueren Forderungen.“ eifall links.) Verkehrsminiſter Rückert: Die Stelneeee des Finanz⸗ zu dieſer Erkenmnis miniſters gegen das Vorgehen der Mannheimer Beamten war die Stellung der ganzen Negierung. Abg. König(Dem.]: Wir ſtimmen der Vorlage zu. Die Frage der Deckung bereitet uns ernſte Sorgen, denn dafür beſteht eine be⸗ ſchränkte Möglichkeit. Aus den finanziellen Schwierigkeiten können wir num herauskommen, wenn die Verhältniſſe im Reiche günſtiger werden, wir müſſen heute mehr arbeiten als ſonſt, um in geſunde Verlältiniſſe zu kommen, ſtatt deſſen ſehen wir Streiks und Sabotage, Die Beihilfen ſind notwendig infolge der Teuerung. Wir hoffen, daß die Teuerung vorübergeht und in das Land hereinkommt, was mir brauchen. Aber wir müſſen die Ware bezahlen und dazu brauchen wir eine erträgliche Valuta und Kredit, das küönnen wir nur ſchaffen, wenn wir Waren exportieren. Eine kleine Schar cedet nun den Arbeitern vor:„Die Revolution iſt in Gefahr.“ Das iſt nicht der Fall, eine Gefahr droht der Revolutlon nur von einem wirtſchaft⸗ lichen Zufſammenbruch. Die Vorlage iſt begründet durch die Teuerung Ich bin der Meinung, daß die Eingabe nicht in der rich⸗ tigen Form gemacht worden iſt, denn man ſtellt keiner Regierung und keiner Nationalverſammlung ein Ultimatum, die den guten Willen hat, zu helfen. Abg. Dr. Mayer(Deutſch⸗Nat.): Wenn das deutſche Volk zu⸗ ſammengebrochen iſt, ſo iſt das die Folge, weil es non innen heraus zermürbt, um aicht zu ſagen erdolcht warden iſt. Die Vorlage hat die Zuſtimmung des ganzen Hauſes gefunden. Notwendig iſt es aller⸗ dings, die wirtſchaftliche Lage des Landes zu hetrachten. So hoffnungsvoll wie der Finanzminiſter betrachte ich die Dinge nicht Unſer Kredit iſt dahin Es iſt ein oſfenes Geheimnis, daß ehe Oſtern kommt, das Geſchäft vollſtändig darniederliegt. Es bleibt uns nichts übrig als unſere Arbeitskraft. Die Teuerungszulagen ſind bitter notwendig für die, die auf ihren Lohn angewieſen ſind Miniſter Dr. Wirth: Die Regierung ſtellt ſich grundſäglich auf den Standpunkt, daß Tarifverträge auch für die Staats⸗ urbeiter eingeführt werden. ich ſagen, daß, wenn wir in der vorläuſigen Regierung nicht Optimis⸗ mus hätten, dann wären wir längſt fortgelaufen An dem Hexen und Totentanz, den das deutſche Volk tanzt beteiligen ſich nicht nur die Reichen Der Gedanke der Vermögensabgabe muß in Ruhe erwogen werden, denn wenn wir von heute auf morgen die Vermögensabgabe durchführen würden, würden wir die Letzten töten, die hſtoffe in das Land bringen können. Ddie Kriegs⸗ anleihe iſt nicht verloren, ſie muß für das deutſche Volk ein Helligtum bleſben Würden wir hier den Boden des Rechtes ver⸗ laſſen wir würden für das deutſche Volk den Kredit auf ein Jahr⸗ undert verderben. Es muß alles geſchehen, um den Kurs der iegsanteihe halten und ſie in die Hand der Großen überzu⸗ führen(Beifall) Abg. Köhler(Ztr.) trat für die Bewilligung der Teuerungs⸗ beihilfen ein. Abg. Ihrig(Dem.): Ich freue mich, daß der Finanzmimiſter in der Lage iſt, die badiſchen Finanzen als verhälinſsmäßig günſtig zu bezeichnen. Bezüglich der Mannheimer Eiſenbahner ſind ernſte Worte geſprochen worden. Ich kann mich ihnen im allgemeinen anſchließen, denn es iſt ungewerkſchaftlich vorge⸗ gangen worden, aber auch auf der anderen Seite ſind Fehler ge⸗ macht worden. In Mannheim ſind manchmal die Verhältniſſe auch kraß gelagert, da dort in manchem Haus Beamten der Badiſchen Bahnen neben Beamten der Main⸗Neckarbahn wohnen, die faſt das Dopnelte an Teuerungszulage erhalten haben. Nach Ausführungen der Abgeordneten Müller(Ztr.), Hörter(Soz.) und Amann(tr.) erklärte Finanzminiſter Dr. Wirt, daß die Regierung bereit iſt, den, Geiſtlichen Teue⸗ rungszulagen zu gewähren. Hier wurde abgebrochen. Das Haus vertagte ſich auf morgen vormittag 9 Uhr. Tagesordnung: Fortſetzung der heutigen Aus⸗ ſprache. Schluß der Sitzung 12 Uhr 40 Min. deulſches Reich. Für die Einberufung der preußiſchen Landesverſammlung. „EUBerlin, 5. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Am Dienstag waren im Zentralbüro der Deulſch⸗Demokratiſchen Volks⸗ partei zu Berlin Mitglieder der Fraktion der preußiſchen Landesverſammlung aus 12 Wahlbezirken zu einer Be⸗ ratung zuſammengekommen. die Anweſenden beſchloſſen ein⸗ 6 g. die nachſtehende Erklärung der Oeffentlichkeit zu unter⸗ n: n i Berlin verſammelten Mitglieder der Demokratiſchen Fraktion der preußiſchen Landesverſammlung aus 12 Bezirken des Staates erheben ſchärfſten Miderſpruch dagegen, daß der ZJufam⸗ mentritt der Landesverſammlung auf unbeſtimmte Zeit hinaus⸗ geſchoben worden iſt. Mit Rückſicht daß es unbedingt erforderlich erſcheint, quch in Preußen ſchleunigſt einer Verfaſſung und Geſetzgebung den Weg zu ebnen und der preußiſchen Volksvertretung ihr Beſtimmungz⸗ recht auf die Geſtaltung des preußiſchen Staates zu ſichern, fordern 0 Einberufung der Landesver⸗ ammlung. Die Deutſche Nalſonalverſommſung 1 85 Jahre 1919. Unter dieſem Titel kündigt der Verlag von Neimar Hobbi n e eine beachtenswerte Veröffentlichung über die Weimarer Nationalverſammlung an. Es ſoll das geſamte amtliche Materlol in überſichtlicher Anord⸗ mung mit vielen Bildertafeln, Anlagen und einer geſchicht⸗ lichen Einleitun werden. Der Herausgebder iſt, Geh. Juſtizrat Hrof Dr. Heilfron. Wir kommen nach Erſcheinen auf das Werk zuruck, dae nach dem ausgegebenen Proſpekt ein bedeutungzsvolles Dokument der Zeit zu werden verſpricht. Ans dem Parteileben. Parteitag der Deuiſchen Volkspartel. Die Deutſche Volkspartel in Heſſen(früher Nationalſiberale Partei) hält ihren Parreſtag am Sonntag den 9 März in Frankfurt a M. ad. Die findet in„Kaufmänniſchen Verein“ am Eſchenheimer Tor ſtati. Auf der Tagesordnung ſtehen u. a. Berichte über die politiſche Lage im Reiche und in Heſſen, Fragen der Orgaaiſation. Satzungsentwurf, Wahten zu de 1 Parteivertretungen. Anträge uſtw. 8 Letzte Meldungen. Drohung mit dem Generalſtreik in Bremen. Dromen, 5. Mürz(WS.) Ein: in der vergangenen Woche ad'⸗ ene Verſammlung der Vertrauensleute 00 roß, und Kleindetriebe(ommuniſten u Unab⸗ Aaungier ſetzte einen 2er⸗Ausſchuß ein, welcher an die eglerung Bremens die Aufforderung auf ſofortige Freila der genr Gefangenen—— 15 N reik verlangi werden ſollte. ener Die verſprach in öfteren Unterredungen, auf die Staatsanwoltſchaft einzuwirken, daß diejenigen, bei denen kein vorltegt, aus der Haff entlaſſen werden ſollien. Die e Arbeiter der Akkiengeſellſchaft Weſer erklärten ſich geſtern ein⸗ ſtimmig für den Streik, während die Arbeiter der Hanſa⸗ und Lloydwerke, ſowi: die Atlas und Frankenſchen Werke die Be⸗ teiligung am Streit ablehnten. Deulſche UA⸗ Boote als alles Eiſen verkauft. 1 London, 4. Mã(M..) Die Regierung nahm das Anerbieten einer großen Scniffswerft auf Ankauf der acht gräßten deutſchen U. Boote an, unter der Ve⸗ dingung, daß die U⸗Boote zerſtört und als altes Eiſen verkauft werden. König und Narlamenkf in Dänemark. Kapenhagen, 4. März.(W..) Der König 9 nachmittug die Führer der Parteſen des Neichstages und erklärte, er werde kein Miniſterium ernennen, das nicht mit der Mehrheit des Volkethings übereinſtimme. Er bedauerte, daß ein Kolonial⸗ um vorausſichtlich nicht gebildet werden könne und bat die Dem Abg. Dr. Mayer gegenüber muß 8 Pacteien, die beſte Ordnung der polttiſchen Verhältniſſe zue ten, gern entgegennehmen. wägen. Er werde den Vorſchlag, auf den die Parteien 5 ſprach die Ueberzeugung aus, daß die Aeußerungen des K 95 im ganzen Lande freudig aufgenommen werden würden. 82 Köaig erſuchte ſchließlich Trier, die Parteifuhrer zu einer ſprechung e ee ee und ihm ſpäteſtens am d. nis der Beratungen mitzuteilen. tage das Erge Bom frü Inngbruck, 5 März. richten zufolge hält ſich Nordtirol auf, wo er ſolange bleiben wolle, bis in Bayern vorübergegangen. ſei. Paris, 5. Märg(WB.) im Senat und Kammer einen kurzen Beſuch ab. In beiden Häuſer wurde er von den Deputierten und Senatoren lebhaft zu Wiederherſtellung beglückwünſcht. London, 4. Marz.(WB.) Nenter. Sloyd Geolg kehrt am 5. März nach Paris zurück. Baſhington, 4. März fuhren nachmittags nach Newyork. Waſhingkon, 4. März. nachdem die Obſtruktion der Republikaner in die Annahme einer Reihe wichtiger Maßnahmen noch vor der Tagung verhindert haite. er⸗ einig⸗ Der Abg. Trier des L heren Bayernkönig. 100 (WB.) Den Innsbrucker Nal 1 der frübere König von Bayern f 1 9 der Sturſſ. * Havas. Clemenceau ſtattete geſta f einel 7 (WB.) Wilſon und Frau Wilfel ſich (..) Der Kongreß reruß Geſchäͤſtliches.* Nach erfolgter Beendigung des Krieges gilt es für duu und Handel die durch den Krieg zerriſſenen Fäden im geſchäftlt Verkehr wieder anzuknüpfen und neue Verbindungen anzubab Dazu eignen ſich in vorzüg eine Creditreform, die infolge ihres langjährigen Beſtehens und vielſeitigen Beziehungen allen Anforderungen gerecht werden to Der Verband der Vereine Creditreform E. B. unterhält ea⸗ Geſchäftsſtellen und zählt ca. 90 000 Mitglieder. Er hat die 99% gabe, ſeine Mitglieder vor Krediwerluſten zu ſchützen und erteil für mündache und ſchriftliche Auskünfte auf alle Plätze der ferner werden rückſtändige das Mahnverfahren eingezogen. Nähere Auskunft erteilt: Credilreſorm E.., Mannheim, I. 8, 12, Fernſprecher 1692. licher Weiſe die Einrichtungen det Sehll hrel . 2 Etde Forderungen mit großem Erfolg 5 185 Manmhelmer MHektenbörse. Die Börse war wieder auf allen Oebieten sehr still. dustrieaklien wurden Chem. Fabrik Goldenberg höhber dagegen blieben die Aktien des Verein chem. Fabrien 11 2 8 verändertem Kurse erhältlich. Frankfarter Werspaplerbörse. Fraukfurt, 5. März. Verkehrs über die Ereignisse in Berlin vorfiegenden Meidungen, des Generalstreiks, lenkten natürlich das Interesse Grenten Der Verkehr hielt sich anbetracht der ungeklärten Lage in engen„ da die Sorge um das wirtschaftliche Leben schwer aut der Bö! die Durchsetzun Die Umsftze auf dem Gebiete die Preisgestaltung nicht einheitlich. Unter den Transportwerten war das Hauptgeschat in Lomba bei grossen Umsätzen ihren Stand an der gestrigen Abendbörse haupteten, auch Schantung E. B. ſanden Gmeerel) Die pel Beginn des wees 86 der Industriewerte waren sehr bes 1 rde 90% h, dei einiger Nachtaße besserung. Der Markt der ausländischen Renten beanspruchte— Me⸗ Interesse. Man nahm zu befestigten Kurgen sowwohl na wie xikaner auf. Adlerwerke Kleyer 248 miniis kein nennenswertes Geschft, die Haltung schwücher. Die gehandeiten standen bei sehr bescheidenen UImsstzen teilweise Aite, uckerfabrik Waghüäusel-Aktien kommen voraussichtiich am 1155 Jb Weniger günstig war wieder die Sümmung für unben Anleihen. Nülagraepe lagen schwach, Sonst ianden a]-rwm lose zu schwücheren Kursen Angebot. 5 iehn Am Markte der chemischen und elektrischen Werte Fuib. Interesse, was vielfach auf die Kutsgestaltung ungũnstig einwir welte Hochel büßten 10 ein. Automerie bileden meist gel 10 1 ein 55 1½% In Montanwerten en erste Kurse kamen nichi zustande, zu Einheitskursen etwa 275 zur Nofierung. Die Börse schloß sehr still. Privatdiskof und darunter. Berhner Wertpapterbarse. Berlin, 5. März(WB) Die Hoftnung, iben ein Abflauen der Streiklage—3 der inneren Schwieriglee Aktionäre der in Anbetracht der itigen würden, hatte eine feste Montanpapiere waren meist etwas werten stellten sich Köln-Rottweiler 425 höber. waren gut gehalten. Han werden wir der Kurse einen Schaden nichf dige, Haltung der Börse E. gebessert. V Sũüdamerika und Hansa bei zeitweilig lebfiaften Umsätzen bemerlenswert— due tige Bahnen wie Lombarden und Prinz Heinrich-Bahn Aufwärtsbewegung fort, auch Schantungbahn waren Oroße Berliner Stragenbahn zogen in Erwartung einer des Betriebes etwas an. Wiederaufnahme . lsich nnen 10 dub chelde a Der Anleihemerkt war fest sowonl für deutsche wie fün gen ländische Werte. Das Geschäft hielt sich meist in engen wozu die Sperrung des Fernsprechverlehrs wesenlli Berlin, 5. März. Devisenmarkt.) Auszahlungen für: NKonstantin—— Holland 100 Oulden Dänemark 100 Kronen Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen Schweiz 100 Franken Oest.-Ungarn, 100 Kronen Spaniee Bulgarien 100 Lera N 4. flel Geld Brief Oeld 2 99280 200 2800 355 23890 28.0 2200 35050 2504% 25125 288% 45 249. 28025 244.7 61 .185.75 186.— 180.75 46555 48.45 485 4845 00 18— 4c— 13. Hlelsingiorn 3528 88.75— e Wer ist in in Belglen, talien, Rumänien uſw.?— 1 ſchon einmal daran die ie den wohlgemeinten Sie ſich etwas in die * hineingefunden begquem, ohne ankreich, Rußland, ohne ſedacht, prachkenntniſſe, die Sie 0 dort erworben haben, weiter aus⸗ er Slauben Sie nicht, daß ie 0 157—. e en t —— asee eben Ihnen t, jetzt. wo ſremde 5 e Kennmiſſe zu vervollſtän⸗ gen. Das können Sie ſeicht und Schulbeſuch und 9 Polen gewesell! en⸗ dieſe ule wiederkehrende Pelcnen U rtton e Nad gen e etwas zu kun. 15 1 noch elne Poſtkarte an n 12 veriangen Sie unſeren aus n- üchen Proſpekt Rr. 10 untere. gabe det 10 menden Sprache. bu haben, ſcheidtſche Verlags agen andlung(Proſ. G. Laer cheidh, Berlin⸗Schöne 000 fahnſtraße 29%0. 11 beitrus⸗ — VvVoßhl die Umſtellung der Gärmereidetriebe auf die Lebensmittel⸗ zerſa m m lu ng ſchienenen, namentlich die aus dem Felde zurückgekehrten Kollegen, ſtatlerte, daß der Krleg ſe⸗ Nannheim erſtattete den Kaſſenbericht, nach welchem ſich die nwoech. den E. Narz in Maunbeimer Gewerai- Nugsiger. 3. Seite. Nr. 106. Staòdt und Land. Badiſcher Gärtnertag. Am Sarmstag und Sonntag wurde in dem ſo freundlich im Ammzigtat gelegenen und durch ſeine Textilinduſtrie wie durch ſeine erge bekannten Offenburg die diesjährige Haupt⸗ des Vereins ſelbſtändiger Gärtner adens unter reger Beteiligung der aus allen Eauen des badiſchen 9 des erſchienenen Bereinsmitglieder unter dem Zorſitze des Herrn Buuerr.-Heidelberg abgehalten. Auf der Tagesordnung ſtanden dee von außerordentlicher Wichtigkeit und großer Tragweite, über e in allen Fragen vollſtändige Uebereinſtimmung erzielt wurde. e den durch den Krieg bedingten wirtſchaftlichen Lebensfragen en insbeſondere auch Standesfragen Beſprechung. Es wurde beſchloſfen, auf die Heranzlehung eines tüöchtigen gärtneriſchen Rach⸗ wuchſes, ſowie auf gründliche derufliche Ausbildung beſondere Sorg⸗ verwenden. Berſchiedentlich wurden Klagen darüber laut, daß in Fragen der Volksernährung nicht gehört oder als Fuchleue nicht berückſchngr wurden. Daraus bätben ſich große Rach⸗ lie zum Schaden der Bepbtkerung ergeben. Dieſen Mißſtänden muſſe in Jukunſt mit allen Mittein entgegengetreten und Maß⸗ dennen getroffen werden, damit der Gärtnerſtand in Zukunft mehr ckſichtigt und die ihm gebührende Vertretung ſowohl bei der Re⸗ bierung wie auch im Stadtparlament eingeräumt werde. Der Vorſitzende begrüßte zu Beginn der Tagung alle Er⸗ uum ſodann der im Kampf fites Vaterland gefallenen Mitglieder zu gedenken. Nach einem kurzen Nückblick auf die gegenwärtige politiſch⸗ Kenſſchaftriche Lage betonte der Redner, daß der Verein nach beſten üften an dem Wiederaufbau des Vaterlandes mithelfen wolle. Ob⸗ erzeugung unter erheblichem Mangel an Arbeitskräften und Roh⸗ ſelſen vor ſich ging, ſo habe ſich die dadiſche Gärtnerei doch in ganz ervorragendem Maße durch intenſwe Gemiſeproduktion an der 5 kksernährung beteiligt. Ein beſonders ehrendes Zeugnis ſtellte der edner alsdann den Gärtnersfrauen aus, die ſich in auf⸗ opfernder Weiſe um die Aufrechterhaltung der Exiſtenz bemühten. Herr Scherff⸗ Heidelberg erſtattete den Jahresbericht, + in überſichtlicher Weiſe die im abgelaufenen Jahre geleiſtete Migkeit erläuterte. Das abgelaufene Jahr war ein außerordentlich Arbeitsreiches. Der größte Teil der Vorſtandsmitglieder war im Fudde, ſodaß die Arbeit von einigen Herren geleiſtet werden mußte. ine Reihe von Sitzungen wurde abgehalten und eine größere An⸗ zahl von Eingabden an das Miniſterium gemacht. Die Erzeugung pon Nahrungsmitteln war im abgelaufenen Jahre die Haupttätigkeit * Särtner. Auch in dieſem Jahre bringe man der Gemüſekultur Intereſſe einer ausreichenden Volksernährung erhöhte Aufmerk⸗ lner entgegen. Der Bericht verlangt ſodann, daß dem Gärtner⸗ 5 e endlich einmal die lange vorenthaltene Vertretung bei der Regierung zuteil werde. d Herr Löhmann⸗Ettlingen ſprach in längeren inhaltsreichen inrlegungen über die wirtſchaftliche Lage. Er zog zunächſt ene Parallele zwiſchen den früheren und jetzigen Zeiten und kon⸗ f anz gewaltige Anſprüche an die Leiſtungs⸗ ühlgkeit der Gartner geſtellt habe. Aber mit Stolz dürfe feſtgeſtellt Gerten, daß man den Anforderungen voll entſprochen habe. Der ärtnerſtand ſei ein machtvoller Faktor im öffentlichen Leben ge⸗ worden, weshalb ihm auch Sitz und Stimme in den maßgebenden ge⸗ zlichen Körperſchaften gewährt werden müſſe.— Herr Liefh 0 ¶ 5 Finanzen in Ordnung befinden. Herr Kocher⸗Mannheim gab das Budgef für das nächſte Jahr bekannt. 5 Die Verſammlung beſchloß alsdann unter allſeitiger Zuſtimmung ie Gründung einer Ein⸗ und Verkaufsgenoſſen⸗ ſchaft ſelbſt. badiſcher Gärtner. Der Abſtimmung voran gingen erläuternde Ausführungen durch Verbandsſekretär Arm⸗ zahlen ſind.“ Die nach dem 15. April eintretenden Mitglieder zahlen eine Eintrittsgebühr von M. 10. Beſchloſſen wurde ferner, ſich der Zentralkaſſe des Genoſſenſchaftsverbandes mit 20 Geſchäftsanteilen 4 M. 2000 anzuſchließen. Sitz der Genoſſenſchaft iſt Karlsruhe Zum Vorſtand wurden gewählt die Herren Löhmann⸗Ettlingen, Ball⸗Gaggenau und Brehm⸗Karlsruhe. Der Aufſichtsrat be⸗ ſteht aus 12 Herren.— Für die Abhaltung der nächſten Haupt⸗ verſammlung lagen Einladungen von Heidelberg und Baden⸗ Baden vor Nach Erledigung interner Angelegenheiten gab der Vorſitzende dem Wunſche Ausdruck, daß die Beratungen und Beſchlüſſe der Tagung eine Beſſerung des Gärtnerſtandes herbei⸗ führen und jedes einzelne Vereinsmitglied mit neuer Lebensfreude erfüllen möchte Ohne Idealismus ſei das Leben nicht lebenswert Redner ſchloß ſodann mit Worten des Dankes für das bewieſene Pereinsintereſſe die recht anregend verlaufene eeenen CNR. Kirchliches. Der evangel. Oberkirchenrat hat verfügt, daß in dieſem Frühjahr ſowohl von Religionsprüfungen abgeſehen werden laſſen Finreiſende ehemalige Heeresangehörige vier Fleckfieberfälle einge⸗ ſchleppt wurden, drohen die Franzoſen mit Verſchärfung der Einreiſe⸗ erlaubnis. Das Kriegsminiſterium hat daher verfügt, daß alle aus dem Oſten in die neutrale Zone einreiſenden Heeresangehörign zu⸗ nächſt eine 14tägige Quarantaine durchmachen müſſen. Die Er⸗ laubnis zum Betreten der neutralen Zone wird daher in Zukunft an ſolche Perſonen erſt nach 14tägiger Wartezeit erteilt werden. 3 Deutſche liberale Volkspartei, Mannheim. Die für geſtern Abend „ Mitglieder⸗Verſammlung des Bezirksvereins„Oſtſtadt“ verlief ſehr angeregt und hatte ſich eines überaus guten Beſuches, be⸗ ſonders von Damen, was durch die Ankündigung des Vortrags von Frl. Dr. Marie Bernays nicht anders zu erwarten war, zu er⸗ freuen. Die dieſer Rednerin über die ſozialen Auf⸗ gaben der„Frau in der Gemeinde“ ernteten ſtürmiſchen Beifall. Der Vortrag wird auf allſeitigen Wunſch demnächſt in einer größeren öffentlichen Verſommlung wiederholt werden. Herr Hauptlehrer Haas ſprach in verſtändiger und temperamentvoller Weiſe über die „Gegenwärtige politiſche Lage“ und dieſes Thema löſte dann eine leb⸗ hafte Diskuſſion aus, an der ſich neben den Herren Heubach, Dr. Eder und Nobert Bär beſönders ein noch jugendliches Mitglied betelligte. Poltzeibericht vom 5. März(Schluß). Zimmerbrand. In einem Schlafzimmer des Hauſes D2, 1, entſtand am 3. ds. Mts., abends 9/ Uhr, ein Zimmer; brand dadurch, daß ein 7 Jahre alter Knabe ein noch brennendes Streichholz auf einen Spiritusbehälter fallen ließ und der Spiri⸗ tus ſich entzündete. Durch das entſtandene Feuer wurden Vor⸗ hänge, Decken und Toilettenartikel im Geſamtwert von 1100 Mk. erſtört. Der Brand wurde vom Wohnungsinhaber wieder ge⸗ cht. Epiteptiſcher Anfall. Ein 18 Jahre alter Taglöhner von hier erlitt geſtern vormittag in einem Hauſe in R 1 einen epileptiſchen Anfall und mußte mit dem Samitätswagen ins All⸗ gemeine Krankenhaus verbracht werden. Verhaftet wurden 29 Perſonen, darunter 5 Perſonen we⸗ gen Diebſtahls. Nus dem Lande. Schwetzingen, 4. März. Bei einem hieſigen Einwohner, der auf einem militä iſchen Amt in Karlsruhe beſchäftigt war, wurde geſtern ein umfangreiches Lager von entwendetem Heeresgut emdeckt und durch die Landespolizei beſchlagnahmt. Eine große Menge Schürzen, Joppen, Bettwäſche, ſelbſt einige Ballen unverarbeitete Stoffe von beträchtlichem Werte wurden da⸗ durch in Staatseigentum zurückgeführt. Hheidelberg, 4. März. Heuze nacht wurde in der Filiale Loewenthal im Hauſe der Hofavotheke ein ſchwerer Einbruch verübt. Die Diebe haben in das Schaufenſter, das nach der St. rüſter⸗Karlsruhe. Die Haftfumme wurde auf M. 500, die G⸗. 0 kle M. 300 feſtgeſetzt chäfts Annagaſſe gelegen iſt, ein 1 Meter aroßes Loch geſchlagen. Durch dieſes gelangten ſie in das uſter und räumte faſt voll⸗ ſoll. Das Erzbiſchöfliche Ordinariat hat eige ähn iche Verfügung er⸗ * Eingeſchleppte Fleckfieberfälle. Da in die neutrale Zone durch richleten verſchiedene Beſchädigungen an. leng aus. Der Schaden an geſtohlenen Seidenſtoffen und an⸗ eren Gegenſtänden beläuft ſich auf ungefähr 4000 M. Es iſt die⸗ der Einbruch, der bei der Firma in letzter Zeit ausgeführt wurde. Weinheim, 4. März. Die hieſige Stadtverwaltung hat im Hinblick auf die drohende Pockengefahr für 5000 Impfungen gegen die ſchwarzen Blattern Ser um angeſchafft. Minderbemittelte ſollen unentgeltlich geimpft werden.— Auf der elektr. Straßen⸗ bahn Mannheim— Weinheim iſt dem Vernehmen nach mit 1. Aprik d. Is. eine abermalige Erhöhung der Fahrpreiſe zu erwarten. (Die Preiserhöhung richtet ſich nach derjenigen ſämtlicher deutſchen Haupt⸗ und Nebenbahnen und iſt durch die bekannten Urſachen, vor allem Erhöhung der Gehälter und Löhne des Perſonals und Ver⸗ teuerung der Materialten, notwendig geworden. Die Schriftl.)— Seit Beginn des Monats März iſt die Dienſtzeit bei den Be⸗ amten der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗A.⸗G. nach den Grundſätzen der Staatsbahnverwaltung eingeführt, und zwar 208 Dienſtſtunden monatlich. Das wären bei achtſtündiger Dienſtzeit noch vier Ruhetage im Monat. 0 (Pforzheim, 4. März. Zur Aufrechterbaltung der Ordnung ſollte hier eine Bürgerwehr gegründet werden. Damit waren die Unabhängigen nicht einverſtanden. Insbeſondere konnte es ihre Zuſtimmung nicht ſinden, daß man den Bürgerwehrleuten Waffen zur Verfügung ſtellen wollte. Deshalb hielten die Unabhängigen geſtern gaachmiitag 90 dem Turaplatze eine Verſammlung ab, um gegen dieſe Abſicht Einſpruch zu erheben. Ein junger Mann, der T einer Rede machte, wurde mißhandelt und ſchließlich in die Enz geworfen. Einem Geſchäftshauſe wur⸗ den von den Demonſtranten die Fenſterſcheiben eingeſchlagen. Dann zogen die vor die Wohnung des Oberbürger⸗ meiſters Habermehl, verlangten dort nach Herrn Habermehl und, als mitgeteilt wurde, daß dieſer nicht anweſend ſei brachen ſie in den Keller ein und ſtahlen dort eine Anzahl Flaſchen Wein und Auf dem badiſchen Rangierbahnhofe iſt geſtern nd der etwa 16 Jahre alte Schloſ⸗ ſerlehrling Lamprecht von einem Rangierzuge überfahren worden. Sein Körper wurde in zwei Teile zerriſſen. Vermutlich hatte der Unglückliche, um Zeit zu ſparen, den Weg über die Ge⸗ leiſe genommen, wobei er von ſeinem Geſchick ereilt wurde. Sportliche Rundſchau. * Haupiverſammlung des Skiklub Schwarzwald. Am Soan⸗ tag fand im„Feldberger Hof! die Hauptverſammlung des Skiklub Schwarzwald ſtat, zu welcher Vertreter von 22 Ortsgruppen und ein Vertreter des Sete ekſchienen waren. Der Vorſitzende Prof. Kohlhepp gedachte in ſeiner Begrüßungsrede der gefallenen Mitglieder, zu deren Gedächtnis auf dem Feldberg in der Nähe des„Tännele“ eig ſchlichter Ge⸗ denkſtein errichtet werden ſoll. Nach Erledigung einiger geſchäft⸗ licher Angelegenheiten ſprach die Verſammlung ſich dahin aus: der deutſche Skiverband ſoll Arbeitsgemeinſchaft ſein, die ſämtliche gemeinſamen Intereſſen der einzelnen Landesverbände bezw. Oris⸗ gruppen vertritt. Der Skiklub Schwarzwald ſieht ſeine Hauptauf⸗ abe zunächſt im eigenen Wiedergufbau, für den er alle Mittel elbſt benötigt. Bei der Vorſtandswahl wurde zum 1: Vorſitzenden —5 Kohlhepp⸗ Karlsruhe, zum 2. Medizinalrat Baader⸗ ffenburg, zum Rechner Dr. Gruber⸗Freiburg und zum Schriftführer Rechrsanwalt Klumpp⸗ Karlsruhe gewählt. Die Hauptverſammlung beſchloß des weiteren, im Jahre 1920 die Ab⸗ haltung des 1. deutſchenationalen Wettlaufs in Ver⸗ bindung mit dem 25jährigen Beſtehen des Skiklub Schwarzwald auf dem Feldberg abzuhalten. Gemeiaſames Organ des Skiklub Schwarzwald und des Schwarzwaldvereins wird künftig das Ver⸗ einsblati des letzteren ſein. Die Hockeyabteilung des Turnvereins Maunheim, zu der der Mannheimer Ballſpielklub vollzählig übergetreten iſt, hat ſhren regelmäßigen Spielbetrieb wieder aufgenommen. Der Abteilung iſt eine Schüiermannſchaft angegliedert. Außerdem iſt die Bildung einer Damenabteilung beabſichtigt. Die Uebungsſpiele finden vor⸗ läufig auf dem Spielplatz im Luiſenpark ſtatt. dt nach lengerem Eeiden verschleden. und Erfolg in den Dienst unserer Firma gestellt Ein dauerndes, ehrendes Andenken werden MANNEETNM, den 4. Marz 1916 Herr Sally Cahn Wir verlieren in mm einen treuen, dewährten Mitarbeiter, von remem lauterem Charakter, der wührend 17 Jahren seine ausser- gewöhnliche Begabung und seine vielseitigen Kenntnisse mit Eifer Bat. Hbs4 wir iHimsbewahren. L. Weil 8 Reinhardt. e e Am 2. März verschied im Alter von 32 Jahren Wir beklagen tief den Verlust des mit hervorragenden Geistes- gaben ausgestatteten liebenswürdigen Kollegen und wohlwollenden Vorgesetzten, den wir wegen seiner vorzuglichen Charaktereigenschaften schätzten, und dessen hohe Auffassung von der Erfüllung seiner Pflichten vorbildlich war. Das Andenken des allzufrüh von uns Geschiedenen wird von uns stets in allen Ehren gehalten werden. MANNHEIM, den 4. März 1919. Die Prokuristen und Angestellten der Firma L. Weil& Reinhardt. Herr Prokurist Xc84 Danksagung. Für die hebevollen Beweise inniger Ieilnahme bei dem uns so schwer betroffenen Verluste unseres einzigen Sohnes, allen besten Dark. Mab 5 Für die zahlreichen wohltuenden Beweise herzlicher Teilnahme, bei dem mich 80 schwer betroffenen Verluste meines lieben treusorgenden Mannes, sage ich innigen Dank. Auch den titl. Vereinen und den ehrw. Niederbr. Schw/este D 4, 4, für die liebevolle Pllege. 8380 Im Namen der tieſtrauernden Fünterdllebenen: Karoline Drescher geb. Kattermann, F 7, 21. Nannheim, den 3. März 1919. Mannheim, 5. März 1919. Familie Leiding. 9 N 4 an Unt! Werden repariert. durchzussurte, zeubs reskerß K. 80 Sümti; umtiche Sehlosser- und Installationsarbeiten üũbernimmt I ü? A Zintel stet. Jal0 Klavierabteilungen Montag, 10. —liochschme,für Musit 0 81 6 eeeeeee 10 (Kammermuſikabieilun mationsabte'lung Tietſch). Klaviervorträge mit Erläuterungen von Direktor Nehberg). intritt frei. Näheres im Sekretariat I. 2, 9a. Tel. 6429. Städt, aubv. berſeigernne einer großen Anzahl von Pferdegeſchirren, ⸗ älteln und Vagen am Donnerslag, den 6. März, vormitags 9/ Uhr im flüdliſchen Schlacht⸗ und Viehhof. Jür die Sladigemeinde Maunheim Am 25. Februar 1919 wurde der Kammerzienrat Dr. Karl Neuther in eee auf dem Wege von ſeiner Fabrik zu 2 77 5 ohnun Täter iſt der am 4. Auguſt 1882 in Viernheim Kreis Heppenheim geborene, mit Gefängnis und Zuchthaus vielſach borbeſtrafte Heizer iedrich 728 annheim, Stockbornſtraße pg, Größe:.72—.74 m, Geſtalt: ſchlank, breiſchultrig, Haar: dunkelblond, Bart: röticher Schnurrbart, Geſicht: dlaß. mager, länglich, Stirne: hoch, Augen: blau. Augenbranen: dunkelblond, gebogen, Naſe: gerade, dick, 5 Ohren: mittelgroß, Mund: mittelgroß, Eckzähne ſehlen, inn. ſpitz. Gang und Haltung: aufrecht, zeitweiſe eiino; noch vorn geneigt, Sprache: Miſchung don heſſiſcher und Mannheimer März. abends 7 Uhr: Kinderabend gut erhalten, iſt abzugeben. Weinkisten Städt. Materislamt, L 2, 9. L 2, 7 Mundart, ziemlich tiefe und laute Stimme. „An. Berwerkungszenkrale für Materlal u. Pferde Vekleidung: gelbliche Wee aunb Kiidet ſnwerze Hoſe r im Vortragsſaal: Baſſermann. Mas4 dunkler Umhang und dunkelblaue Müße mit 19 Johanna Hillitzer, Lederſchirm. Dir. Rehberg und Max Behrens. Auf die Ergreifung des Täters iſt Freltag, 7. März, abends 7 Uhr: 3. Vortragsabend Eiue grssere Nartie eine Belohnung von 300% Mark Konzertmeiſter Birkigt Dekla⸗ ausgeſetzt. 251 350f Der Täter iſt nach der Tat in den nahe gelegenen Käfertaler Wald geſlohen. 1 Um Mitteilung aller zur Ermittelung des Auſenthalts des Täters dienenden Wahrnehmungen und Jeſtnahme des Täters bei Betreten erſucht die Stagtsanwaltſchaft Mannheim. 0 N80 2. Seite. Nr. 106. — Mauntzeimer General⸗Anzeiger. (Abend· Ausgabe.) Einbruch⸗Diebſtahll Heute nacht wurden in einem hieſigen Zigarren und Zigaretten folgender Marken geſtohlen: Zigarren: Areiherrlich, Hütet Euch, Granda, Miguon, Paris, Nomeo Dinz, Sieges⸗ Zuban: Armee Nr. 25, Iſarlufl Nr. Eden, Mercedes, Horizont, Fürſteuberg. dorado, Wallruth. Manoli: Gudrun, Diva, Heliotrop, Moſaik, Paſtell, Zigaretten: — M marke, Marſchall, Eurtillo. 9, Omar. Batſchari: Salida, etzger⸗Zigaretten: El⸗ Rumpler Taube, Montebello, Oerrenhaus, Klaſſe Optima, Parkſchloß, Schloß Schönbrunn. 8⁴⁴³ Vor Ankauf wird gewarnt! Sachdienliche dieſes Blattes erbeten. Mitteilungen, — Gute Belohnung Mitteilungen unter UJ. E. 80 an die Geſchäftsſtelle wird bei ſachdienlichen die zur Herbeiführung der Waren führen, zugeſichert. Bekauntmachung betr. Einlöſung der 50- Mart⸗· Scheine der Skadt Ludwigshaſen a. Ah. Die von der Stadtgemeinde Ludwigshafen aus egebe⸗ Vapiernoigel) werden auf nung der RNegierung und nach Stadtratsbeſchtuß vom 28. 1919 15 Emibfung abduff uen 50-Mark⸗Scheine wigshafen hiermit öffentll nicht anerkannt. Die 5⸗, 10. und 20.Mark⸗Scheme der Stadt Zudwigs⸗ dlelben vorerſt noch bis 1. April 1919 in Umlauf: 5 ird ſeinerzeit ebenfalls eine deſondere mehr⸗ wöͤchige Einlöſungsfriſt feſigeſetzt und noch bekanntgegeben n. Lubwigshafen a. Rhein, den 1. März 1918. Das Bürgermeiſtert-ut. r dieſe wird aufgerufen. Die Scheine ſind bis ſpäteſtens 31. März 1919 bei Stad“ auptkaſſe, Kaſſe der ſtädt. Werke, Sparkaſſe, Wohl⸗ grtstaſſe) zur Einlöfung zu bringen, eine rechtliche Ver⸗ der Stabigemeinde Ludwigshafen zur Eintsſung 80-Mark⸗Scheine über dieſen 3 nord⸗ dei der Stadtkaſſe Lud⸗ den ſtädtiſchen Kaſſen eitpunkt hinaus wird bdg sunden A Statt Karten. is, Die glückliche Geburt eines ge- Jungen zeigen hocherfreut an. Max Kahn und Frau Marta arbdeplatz). geb. Mammelsdorff. 8588 Stenographie und waren, erhalten den Vo an Rudolf Mosse, MANNHEIM Gd. 18,, 5. Marz 1919. Sewandte Stenographin U. Maschinenschreiberin auf hieſiges Anwaltsbüro ſof. eſucht. Vewerberinnen, die chon auf Anw.⸗Büro täti waren, bevorzugt. Angebole mit„„ unter J. P. 15 an die Geſchäftsſtelle. 2 Haufmädochen per ſofort geſucht. La78 Kareher, geſchäft, P 6, 21. fai ſun Sgefing. Tatterſallſtr. 4. Tachl. aches- Iaillen-, düt- in dermgl- Arbeftefinnen ſofort geſucht. 3070 Geschw. Hess, O7, J2 a. SDDrrrDrDrrrDDDrrDrr Zimmermädchen Hausmüdchen Küchenmädehen geſucht. 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