rrr * 05 to 55 ſonſt in den Vordergrund gerückt. Von dieſer Not macht —— 1919.— Nr. 112 neunag: Dr. Frit Heldenbanm Derautworiiich für Petitn: Dr. frit Selbenbaum.— Haus Gäſgen, für Cokales und den übrigen tedaktisnellen Ceil: Richard Schönſel* 5 Miechek. ſü⸗ Anzeigem: fluton Grieſer. Drud und Verlag: Druckerei Dr. Haas Mann- bülſchech⸗ Aimt Mannheim Hr Nonto Nr. 2017 Fudwigshaſen a. Rhein= fernſpt Ne Unkerbrechung der Derhandlungen in Spa. Berlin. 8. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu ei Verhandlungen über die drei Wirtſchaftsabkommen, die ine ſo plötzliche und auf alle Fälle bedauerliche Wendung ommen haben, ſind noch Einzelheiten nachzutragen. Schon m Januar war von unſeren Unterhändlern der Entente mit⸗ beteilt worden, daß der monatliche Bedarf Deutſch⸗ ands, um die Bevölkerung vor dem Hunger zu ſchützen, Tor Tonnen Weizen, 100 000 Tonnen Fett und 1 Million un Mais(zur Verfütterung) betrage. Bel der 85 Zu⸗ lammenkunft in Trier hatte Unterſtaatsſekretär von Braun n programmatiſcher Form die Erklärung abgegeben, daß nach deutſcher Auffaſſung alle drei Abkommen ein un⸗ trennbares Ganze bilden müſſen. Dem ward auch don der Entente und von Amerika bislang Rechnung getragen nd unſere Unterhändler mußten, als ſie nach Spa abreiſten. Glaubens ſein, daß jetzt die Schlußverhandlungen geführt werden würden über die Verſorgung Deutſchlands bis zum Ende des Erntejahres. Die Menge der fahrtbereiten Handelsſchiffe rägt etwa 1 Million Tonnen. Darunter befinden ſich ſämt⸗ lacr Perſonendampfer, auf die Amerika beſonderen Wert Aeeleeie ſeine Truppen— nebenbei auch die der anderen deiierten— ungeduldig nach Hauſe drängen. Es handelt ſich da beiläufig im ganzen um etwa n8 Millionen Menſchen. Die gegneriſche Kommiſſion war in Serber Aufmachung ſalchienen. Während bei den früheren Verhandlungen nue mnier—6 Vertreter der Alllierten zugegen waren, indeſſen wir immer alle 91055 Sachverſtändigen mitgebracht haben, Alchtenen letzt ungefähr 36 Herren der Seite der Gegner. 80 das deutet darauf hin, daß diesmal die endgültigen bire,dandlungen ſtattfinden ſollten. Dann kam es zur rekten Ueberraſchung unſerer Unterhändler zu den Vor⸗ ängen, wie wir ſie hier eingehend geſchildert haben. Die Auf⸗ aſſung unſerer Unterhändler iſt— und ihr haben 0 auch ierung und die Fraktionsvorſitzenden ange chloſſen, 0 denen nterſtaatsſekretär von Braun geſtern in Weimar über dieſe Dinge berichtet hat—, daß wir einfach nicht mehr derdandlun gsfähig geweſen wären, wenn wir ohne derrede uns dem Diktat unſerer Feinde gefügt hätten. Feſt⸗ halten bleibt— wir haben das geſtern ſchon hier ange⸗ eutet—, daß es ſich nicht um einen Abbruch der Ver⸗ bandiungen handelt, ſondern lediglich um eine Vertagung Zwecke der Einholung neuer Inſtruktionen hüben und und drüden. Allzu optimiſtiſch wird man die Dinge freilich beurtellen dürfen. Es iſt nicht unmöglich, da neben d erhandlungen auch über die Wirtſchaftsabkom⸗ men von den Gegnern nunmehr auch die Vorfriedens⸗ derhandlungen verſchoben werden, die ja am 17. März beginnen 55 Es kann aber auch ſein, daß die Ver⸗ dandlungen in Spa wieder ſortgeſetzt werden und die Entente dann noch auf die von uns vorgeſchlagene Teillieferung ein⸗ deht. Das würde ihr ermöglichen, daß ſie ihre in die Heimat kann enden Truppen doch ſchon in Kürze abtransportieren Die deuſſche Ernaͤhrungsnol. (Von unſerem Berliner Büro.) Der en über die Wiriſchafisabkom⸗ wene der Srre derd nn der er rhandlun den 5a, die deutſche Erndhrungenot wieder mehr 90 man außerhald der deutſchen Grenzen noch immer kein rechtes, vielfach eeeeeee s Bild. Ausländiſche Korreſpon⸗ denten haben in franzöſiſchen und engliſchen, ſelbſt in amerika⸗ niſchen Blättern die Dinge ſo geſchildert, als könnte von einer Not⸗ in Ernſt gar kein? Rede ſein. Wir erfüllten mit unſeren ſtlagen die Welt, indeß wir bei reichlichen und ferten Mahlzeiten aßen.„Die Verſaſſer dieſer Berichte haben, was man dem deut⸗ Leſer kaum nach zu ſagen braucht. in durchaus unzuläſſiger, einahe ſchon ſiräflich leichkfertiger Beiſe verallgemeinert. dore Schilderung baut ſich auf auf die Eindrücke, die ſie bei ihr n Geten durch Elaß⸗Lothringen, durch die immerhin noch geſegneten wafllbe Holſteins und ähnlichen glücklichen Wirtſchaftsgebieren ge⸗ nnen haben. die Auch Weimar, die Abgeordneten zur wo infolge der Vorſorge der Regierung für Zeit ein Ausnahmezuſtand herrſcht, har zu eſen unzuläſſigen Verallgemeinerungen Anlaß gegeben. Uns liegt ne in dieſen Tagen Tabelle vor, die, nach Moncten ſtordnet, eine üleberſicht über die Sterblichkeit des wäblichen Ge⸗ chlechts ia den Jahren 1913 bis 1917 gibt Die Tabelle umfaßt dich das oanze Reich, ihr liegen nur die Erfahrungen in Preußen, den brn. Heſſen, Mealenburs⸗Schwerin, deiden Lippe und Hamburg zu Grunde. M Es ſind alſo Gebiete inbegriffen, in denen wie in Bayern und 2 ecklenburg⸗Schwerin die Verhälkniſſe immer noch günſtig liegen und düt ſehlt, was den ſtatiſtiſchen Tatbeſtand noch erheblich verſchärft m te, das ehemalige Königreich Sachſen, wo der Hunger wohl am eiſten gewütet hat. Aus dieſer Tabelle iſt nun zu erſehen. daß in en träftigſten Alterskloſſen, d. h. in den Jahrgängen zwiſchen 15 und an die Hungerblockade noch verhältnismäßig am wenigſten Schaden bagerichtet bat, obſchon auch da in der Kohlräbenzeit bon 1t7 ein kächtliches Anſchwellen bemerebar wird. Die Sterblichteit wird tonn weſentlich größer in den Altersklaſſen 30—60, um zwiſchen und 70 und da in den Jahrgängen über 70 erſchreckend zu⸗ gunehmen. In den Jahren 1913 bis 1914 gleichen ſich die Monate. damwen noch faſt ganz. Von 1915 an aber erfolgt eine beſtändige Zu⸗ ſudme der Sterblichteit, weiche 1917 bel den boben Alterklaſſen vlel. 5 ein Mehr von 3000—10 000 im Monat ausmacht. Die Geſamt⸗ dach der Sterbeziffern in den drei Kriegsjahren von 1915—1917 be⸗ 0 dt für die deutſche Zivilbevölkerung männlichen und weiblichen Pelclech, 76500 0. In dieſe Zaßl ſind die Dpfer der Gi⸗ ja mien nicht eingerechnet. Die Grippe, die am gefährlichſten Choſlt 1918 aufgetreten iſt, iſt dier uberhaupt noch nicht berückſichtiat. ganlere aber, Pocken, Ruhr und Fleckfieber haben während des nzen Krieges in ganz Deutſchland nur 18 000 Opfer gefordert. die Friedenskonferenz. Lloyd George verlangt bedingungen. te Paris. 8. März(Eigener Drahtbericht indirekt.) yd George verlangt eine Verſchärfung Waffenſtillſtandsbedingungen. Wie ich Jabre, wird die fyrledenskonferenz mit äußerſter Strenge Wueben An den Kreilen der Friedenstonferenz verlautel, Sachſen, Koburg⸗Go.ha verſchätſung der Waffenſlillſtands · degger Seneral-Angeiger G. m. b.., ſämiilich n Mannheim. Draht⸗Rdr. General:finzeiger Mannheim. 704⁰., Badiſche Neueſte Nachrichten Doſtbezug: Bi Anzeigenpeeiſe: Die——+ EE für den Auſlteer Beztrü a0 Pf., für auswärts 50 Pl., Ftnanz⸗ 30 8 Sde der, Anzeigen„Reflamen l meſchluß: 9 8 ½ Uhr, Abendblalt nach⸗ 4 0 7— 2½ Uhr Für Anzeigen an beſtimmfen. Stellen und Ausgaben wird keine Ver antwortung Amtliches Verkündigung Sblatt ernommen. 12f ut 84 8 in mannheim un monatiich M. 2— mit Bringerlohn. .42 elnſchl Zulellungsgebühr Bei der Poſt abgeholt M..70 Einzel⸗Nr. 10 Pfig. daß nichts übrig bleiben wird von der furcht⸗ baren deutſchen Flotte, noch von den Lagechäuſern und Flottenſtützpdunkten in Aiel. Wilhelmshafen und Helqo⸗ land. Auch die unentbehrlichen Hilfsmittel der deutſchen Macht und die Kolonien, insbeſondere Kohlendepots, Radio⸗ telegraphenſtationen. ſollen verſchwinden. Da die Zukunft der deutſchen Flotte Dertſchland nicht mehr intereſſieren kann, wird die Veſprechung dieſer Frage vertagt. Nur 15 Diviſionen? ve Paris, 8. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In der Sitzung vom Freitagnachmittag ſtimmte der Oberſte Kriegsrat grundſätzſich dem Vorſchlage Lloyd Georges zu, wonach Deutſchland durch den Präliminarfrieden verpflichtet werden ſoll, nur noch eine 15 Diviſionen ſtarke Armee aufrecht zu erhalten, die ſich ausſchlie ßlich aus freiwilligen Berufsſoldaten mit 12jähriger Dienſtpflicht zuſammenſetzen ſoll. Der Militärausſchuß wurde beauftragt, einen entſprechenden Text auszuarbeſten, der dem Rat am Montag vorgelegt werden ſoll. die Lage im Oſien. Die Polen halten die Woffenruhe nicht. Bromberg. 7. März.(WB.; Die Polen denken nicht daran, die Waffenruhe einzuhalten. Geſtern vormittag geigte ſich öſtlich der Linje Nakel—Stein⸗ burg eine polniſche Patrouille, die die Schleuſe 11 beſchoß und erſt durch Feuer vertrieben werden konnte Auch die Schleuſe 7 iſt von der Infanterie beſchoſſen worden. Geſtern abend erhielt einer unſerer Poſten an der Chauſſeebrücke bei Lindendorf Feuer von einer polniſchen Patrovilie. Nach Ausſagen polniſcher Soldaten in der Gegend von Nakel wurde ihnen erſt jeßt der Waffenfſtillſtand bekannt gegeben das Ende des Berl'ner Generalſtreils. Berlin, 8. Maärz.(Von unſerem Berliner Büro) Auf die Forderungen, zu denen ſich die geſtrige Vollverſammlung der Berliner Arbeiterräle unter dem Einfluß ihrer unabhängigen Füh⸗ rer eniſchloſſen hatten, iſt, wie uns von Weimar berichtet wird, von der Regierung folgende Antwort ergangen: Die Regierung wird in ihren Betrieben Maßregelungen nicht vornehmen und ſich auch bei den Unternehmen dafür einſetzen, daß Maßregelungen Unterbleiben Die ſtrafrechtliche Verfolgung iſt Sache der Gerichte bzw. der preußiſchen Staatsregierung. Die Reichsregierung wird Verfolgungen gegen Streikvergehen von ſich aus nicht erlaſſen Der dritte Punkt der ausgeſtellten Forderungen ſofortkige Räumung aller militäriſch beſetzten Betriebe, muß von den Vertretern der Ber⸗ liner Unabhängigen mit dem Kommandanten, mit dem Reichswehr⸗ miniſter Noske beſprochen werden. Die Erfüllung der pierten Ve⸗ dingung, Entfernung der freiwilligen Verbände aus Berlin, iſt un⸗ möglich vor Wiederkehr geregelter Verhältniſſe. Punkt 5, Auf⸗ hebung des Belagerungszuſtandes und der außerordentlichen Gerichte iſt ebenfalls eine Angelegenheit der preußiſchen Staatsregierung, die den Velagerungszuſtand verhängt hat. Zu der Zeit, wo wir dies ſchreiben, kagr wieder die Voll⸗ verſammlung der Arbeilerräte und es iſt anzunchmen,, daß ſie nunmehr den Abbau des Streiks beſchließen wird. In vollem Umfange iſt die Arbeit, wie ſich im Laufe des Vormit⸗ tags herausſtellte, heute noch nicht aufgenommen worden. Die A⸗geſtellten der Groen Berliner Straßenbahn wollen die Streik⸗ tage als Arbeitstage angerchnt ſhen und verhandeln darüber mit der Direktion Dieſe iſt entſchloſſen, derlei Forderungen grund⸗ lätzllech abzulehnen. Das wird unter Umſtänden für die Berliner Bevölkerung die Verlängerung der Verkehrskalamität noch für ein paar Tage bedeuten. Aber ſie wird ſich im Intereſſe der guten Sache damit abzufinden wiſſen. Ten ſchlimmſten Störungen des Verkehrs iſt ohnehin Jurch die improviſierten Ommibu e. die ſick an allen Nläßen aufgetan haben, ſchun abgeholfen worden Tlektrizitäts⸗. Weſſer⸗ und Gasverſorgung funktionieren, wie ſie bis guf kleine Störungen immer funktoniert haben. Von dem großen Verkehr iſt Berlin allerdings noch ſo ziemlich abgeſchnitten. Vom Oſten iſt Berlin ganz abgeſchloſſen. Der Güterverkehr iſt ſehr gering. Infolgedeſſen kommen auch Lebensmittel nur in ſehr beſcheidenem Umfange herein. Die Brot⸗ verſorgung wird in der kommenden Woche noch keine Schwiorig⸗ keiten bereiten, da die Bäcker bis dahin eingedeckt ſind. Auf ein⸗ zelnen Kornſpeichern finden zur Zeit Arbeiterverſammlungen ſtatt, in dpell. über die Wiederaufnahme der Arbeit beſchloſſen wer⸗ den ſoll. Am ſchlimmſten hapert es mit der Fleiſchverſorgung. Hier ſind durch die Ausſtändigen, Unabhängige und Spartakiſten der Nachbarorte die Zufuhren vielfach geſtört worden. So ſind in Eberswalde und Spandau zwei Waggon mit Vieh aufgehalten und Kälber und Rindvieh ausgeladen worden. Da Spandau zum Ver⸗ ſorgungsbezirk Groß⸗Berlin gehört, wird hier die Strafe 05 dem Fuß folgen: Den Herrſchaften wird die Ladung auf ihr Kontingent angerechnet werden. Alles in allem kann man wohl damit rechnen, daß ſpäteſtens am Montag die letzten e zu ihren Arbeitsplätzen zurückkehren werden. Was die Herren Kommuniſten dann befinden werden, ſteht freilich dahin. Jedenfalls iſt aber auch ihrer Art mit Maſchinen⸗ gewehren und Einbrüchen Politik zu treiben, ein Erfolg nicht mehr beſchieden.Die Beruhigungsaktion macht erfreuliche Fortſchritte. Schon geſtern Abend war die Lage ſehr günſtig. Mit Aus⸗ nahme einiger kleiner Teile im Oſten, wo es auch nur zu unbedeuten⸗ den Schießereien mit Spartaciden und zerſprengten Reſten der ehe⸗ maligen Volksmarinediviſion kam, fanden Kämpfe nicht mehr ſtatt. In der letzten Nacht gab es dann noch heftige Zuſammen⸗ ſtöße in Reukölln. Dort verſuchten Spartacldenbanden die Herzberg⸗Kaſerne mit Artillerie zu berennen, wurden aber dabei ebenſo zuückgeſchlagen wie bei einem Angriff auf das Stadthaus. Kleinere Gefechte haben dann im Laufe des Vormittags noch im Nor⸗ den und Oſten ſtattgefunden. Aber auch dort hat es ſich nur um ört⸗ liche Schießereien gehandelt. Eine große zuſammenhängende Auf⸗ ſtandsbewegung gibt es ſchon in dieſer Stunde nicht mehr. Umſo ungeheuerlicher iſt es. daß eine neue Mittagszeitung, die ſeit einiger Zeit die Senſationsluſt des Verliner Pöbels aller Schichten aus⸗ rianen ſucht, melodramatiſch zuſammengefaßte Schlachtberichte ringt. Die Aufmachung der Straßenkämpfe in dieſem Blatt iſt elnes Schinderhannes würdig. Wir müßten annehmen, daß die Regierung auf Grund der Gerechtſame, die der Belagerungszuſtand ihr gibt, dieſem ſchamloſen Jour nalismus bald das Handwerklegen wird. Nicht ihnen allein, aber doch mit iſt es dieſen verautworkunasloſen Preßageſellen zu verdauſen, daß im oberſchleſiſchen Kohlenbezirk das Streikfeuer, das mit Mühe gelöſcht war, wieder aufloht. Die Bewegung ſteht ganz offenſicht · lich im Zuſammenhang mit den Berliner Spartakiſten. Ihre For⸗ derung nach der Entfernung der Regierung Ebert—Scheidemann -herbeizuführen, richtete kehrt auch dort wieder. Sie wird beſonders ſinnlos durch eine Zu⸗ ſammenkoppelung mit der Forderung nach einer Beſeitigung des Grenzſchußes. Zu deutſch alſo: Die betörten Narren, die die Koh⸗ lenverſorgung Deutſchlands von neuem lahm legen und wie man uns berichtet, ſogar damit drohen, die Gruben erſäufen zu laſſen, wollen Tſchechen und Polen einen Freibrief zu Raubzügen in deutſchen Landen erwirken. Berlin. 8. März.(W..) Während der Kämpfe auf dem Alexanderplatz und der weiteren Umgebung wurden im königſtädtiſchen Realgumnaſium Direktor Geh.⸗Rat Bötti⸗ cher ſowie das Dienſtmädcken, das gerade das Eſſen auftrug, von einem Moſchinengewehr durch das Fenſter tödlich getroffen. Ddie Schäden in den verſchie⸗ denſten Stadtteilen ſind im allgemeinen ſehr aroß. Das Warenhaus Tiez am Alexanderplatz wurde vollſtändig ausgeplündert, das Warenhaus Wertheim und andere Warenhäuſer der dortigen Gegend litten ſchwer. Das Oberkommando löſte die Volksmarinediviſion vollſtandig auf, die republikaniſche Soldatenwehr wurde einer gründ⸗ lichen Muſterung unterzogen, ſie wird vollſtändig reformiert. Ausgezeichnet bewährt haben ſich die Flieger der Regierungs⸗ truppen, die auch für die Heranbringung der Verpflegung und Munition nach dem Aleranderplatz mit Erfolg verwendet wurden. Auf das Abmerfen dieſer Ballen ſind die Gerüchte von Gasbomben zurückzuführen Gegen den Generalſtreik in Leipzig. Leipzig, 7. März.(W..) Der ſächſiſche Staatsminiſter Schwarz, der ſich zurzeit im Auftrage der ſächſiſchen Regie⸗ rung in Leipzig aufhält, um die Beilegung des Generalſtreiks an die Beamten der Stadt, der Kreishauptmannſchaft und Amtshauptmannſchaft in einem Aufruf die beſtimmte Aufforderung, ihre Tätigkeit ſofart wieder aufzunehmen Im Weſderunas⸗ falle werde die Regierung mit allen ihr zu Gebote ſtehenden Mitteln gegen im Streik verharrende Beamten vorgehen. die Münchner Allenlale. Die Ergebniſſe der gerichtlichen Ankerſuchung. c München, 8. März.(Priv⸗Tel.) Die Preſſeabteilung des Zentralrates veröffentlicht heute den vom Münchener Staatsanwalt und dem Vorſitzenden des Volksgerichtes umfangreichen Berichtüber die Eegebnlffe der gerichtlichen Unter⸗ ſuchung, die 1 der Attentate auf Eisner und Auer und über die Vorgänge im Landtage eingeleitet iſt. Nach dieſem Bericht, der im übrigen die eigentlichen Vorgänge über die Mordtat an Eisner und das Attentat auf Auer ſchildert, iſt bemerkenswert, daß der Attentäter Arcogeſtändig iſt, den Miniſterpräſidenten Eisner vorſätzlich und mit Ueberlegung getötet und ihm zu dieſem Zwecke auf deſſen Gang nach dem Landtage aufgelauert zu haben. Als Beweggrund für die Tat gibt er an. er habe die Teil⸗ nahme Eisners an den Regierungsgeſchäften für ein Unglück für Bayern gehalten und da mit einem freiwilligen Rücktritt des Mi⸗ niſters nicht zu rechnen geweſen ſei, habe er ſich entſchloſſen, ihn ge⸗ waltſam zu beſeitigen. Arco beſtreitet, Teilnehmer an einer Verſchwörung oder ſonſt von dritter Seite im Sinne ſeines Vorhabens beeinflußt worden zu ſein. Abgeſehen von der Auf⸗ klärung der Tat verfolgt das eingeleitete Verfahren mit allem Nach⸗ druck die Feſtſtellung, ob an ihr außer Arco noch weitere Perſonen beteiligt waren, insbeſondere ob ein gegen den Miniſterpräſidenten gerichtetes Komplott vorliegt. Beweiſe für die Richtigkeit dieſer An⸗ gaben hat das Strafverfahren bisher nicht erbracht. Vielmehr iſt es nach den eigens gepflogenen 8 wahrſcheinlich, daß Graf Arco ſich zu der von ihm verübten Tat ohne Verabredung mit Dritten und ohne Veeinfluſſung entſchloſſen und auch allein ausgeführt hat. Ueber den Attentäter Auers heißt es in dem Bericht, daß er von der im Landtagsgebäude anweſenden militäriſchen Wachmann⸗ ſchaft vorübergehend aufgehalten, aber bald wieder freigelaſſen wurde. Durch Zeugen ſei feſtgeſtellt, daß der Metzger Lindner als Täter in Betracht kommt, er konnte aber bis jetzt noch nicht feſtgenommen werden. Schluſſe des Berichts heißt es dann, daß das B⸗ inden des Miniſters Auer zur Zeit zu ernſten Be⸗ ürchtungen keinen Anlaß gibt. Eine eingehende richterliche Vernehmung konnte in den letzten Tagen erfolgen. Der Maulkorb für die Preſſe. h München, 8. März.(Priv.⸗Tel.) Die Preſſeabteilung des Zentralrates gibt heute die Richtlinien für die Ausübung der Preſſezenſur bekannt. Daraus entnimmt man, daß die gegen⸗ wärtigen Verhältniſſe in Bayern und im Reiche eine vorläufige Ueberwachung der Preſſe zur Notwendigkeit gemacht haben. Die Ueberwachung der Preſſe erſtreckt ſich über das ganze rechtsrheiniſche Bayern Sie erfolgt bis auf weiteres durch gewählte Vertrauensleute der lokalen Räteorganiſationen. Die ſozialiſtiſchen und bauernbündleriſchen Blätter bleiben von der Ueberwachung befreit. Im Intereſſe der Geſamtheit muß die Preſſe unter den gegenwärtigen Verhältniſſen auf jede tendenziöſe Stellungnahme zu den Vorgängen in der politiſchen Oeffentlichkeit verzichten. Alle Aufſätze und Meinungsäußerungen ſind mit dem vollen Namen des Merſoſſere zu decken. Jede äggreſſive, perſönliche, dem öffentlichen Intereſſe widerſprechende Polemik muß unterbleiben. Die Uleberwachung erſtreckt ſich auf den ganzen Inhalt der Zei⸗ tungen. Dieſe Richtlinien, heißt es, ſind vorläufig und gelten bis auf Widerruf. Gegenteilige Vorſchriften ſind en Insgeſamt um⸗ faſſen die Richtlinien 12 Punkte. Dieſe Richtlinien ſtehen in ſchärfſtem Widerſpruch zu den im ganzen Reiche geltenden Recht unbeſchränkter Preſſefeeihelt Uebrigens iſt, wie berichtet wird, in verſchiedenen Städten Bayerns die Preſſezenſur wieder aufgehoben worden. München, 8. März.(Priv.⸗Tel.) Das Generalkom⸗ mando des 3. Bayriſchen Armeekorps in Nürnberg hat ſich zu 15 bſtändigem Vorgehen entſchloſſen und eine Reihe von aßnahmen getroffen. Danach wird die Erwerbsloſenfürſorge im Korpsbereich ſolange nicht unter den jetzigen Stand herabgeſetzt wer⸗ den, als der Abbau der Lebensmittelpreiſe nicht erfolot ji'(eg Heeresgut ſtammenden Bekleidungsſtücke, die ſich bei der Heeres⸗ verwaltung noch befinden, werden zu den Geſtehungskoſten an ſe Zipilbevölkerung abgegeben. Alle Wohnungen mit über 5 Zimmern werden zur Bekämpfung der Wohnungsnot beſchlag ⸗ nahmt. Ferner werden alle für die militäriſchen Behörden nicht be⸗ nötigten Soldaten entlaſſen. Die freiwerdenden Kaſernen werden zu Wohnzwecken benützt. Jur Behebung der Wohnungsnot wird ferner eine greßzügige Siedelungspolitik in Angriff genommen. Das Kom⸗ mando erklärt, daß es jeden Widerſtand gegen die Anordnungen rück⸗ ſichtslos bekämpfen werde. c München, 8. März.(Priv.⸗Teſ.) Pie Sibrued wms⸗ tratiſche Korreſpondenz“, das offtzielle Organ der Deutſchen Demo⸗ kratiſchen Partei in Banern beſchäftigt ſich ebenfalls mit der tiſchen Lage und ſchreibt u..: ee „Wie das Ergebnis im Reichskongreß auch ausfällt— die un⸗ geheure Mehrheit des Landtages wird daraa feſthalten, daß aus⸗ 7 * 2. Srite. r. maungeimer Generai⸗Auzeiger.(Abend Ausgabe.) Samstag, ben 8. Närz 1d ſchließlich der Landtag berechtigt iſt, eine Regterung ein⸗ zuſetzen und die geſetzgebende Gewalt auszuüben. Er mag ſie in der gegenwärtigen Lage vorübergehend und für gewiſſe dringende Aufgaben der von ihm eingeſetzten Regierung übertragen, aber er wird ſeine Befugniſſe nienials mit den Näten teilen.“ Ein denkſcher evangenſcher Kirchenbund. Der deutſche evangeliſche Kirchenausſchuß, in dem be⸗ kanntlich die evangeliſchen Kirchenregierungen des deutſchen Reiches zufſammengefchloſſen find, hat Ende Februar eine Kon⸗ ferenz von annähernd 150 führenden Perſönlichkeiten des evangeliſchen Deutſchlands zuſammengerufen. Trotz ber Reiſe⸗ ſchwierigkeiten waren etwa 120 Teilnehmer erſchtenen, die auf Grund des vorliegenden Verhandlungsplanes den Beſchluß faßten, einen allgemeinen deutſchen evangeliſchen Kirchen⸗ tag und eine dauernde Einrichtung ins Auge zu faſſen; nicht in der Abſicht, eine einheitliche Reichskirche zu gründen, aber eine einheitliche, rechtlich geord⸗ nete, vom Vertrauen des ganzen evangeliſchen Volkes getragene Bertretung der gemein⸗ ſamen Intereſſen aller im deutſchen evangeliſchen Kirchenausſchuß bereits zuſammengeſchloſſenen Landeskirchen zu ſchaffen. Nach mehrtägigen Beratungen wurde dieſer An⸗ trag einſtimmig angenommen und ein Ausſchuß von 21 Perſonen gewählt, der über die Zuſtändigkeiten dieſes Kirchen⸗ tages, über die Grundſäßze der erſtmaligen Zuſammenſetzung des Kirchentages, ſowie über die Vorlagen beraten und be⸗ ſchließen ſoll, die dem erſten Kirchentag unterbreitet werden ſollen. Mit dieſer Beſchlußfaſſung iſt ein bedeutſamer Schritt getan auf dem Wege zur Gründung eines deut⸗ ſchenevangeliſchen Kirchenbundes. Damit wird auch ein Arkeitsziel des Evangeliſchen Bundes gefoör⸗ dert, der ſchon bel ſeiner Gründung in ſeinem Programm ſich die Aufgabe ſtellte,„gegenüber der landeskirchlichen Geteilt⸗ heit des evangeliſchen Deutſchlands die Wechſelbeziehungen zwiſchen den Angehörigen der einzelnen Landeskirchen zu be⸗ leben und zu mehren.“ 49. 2 Nalionalverfammlung. Für und wider die Sozlaliſterung. de Weimak, 8. März.(Von unſerem Vertreter.) Wöhrend ſich geſtern ſämtliche Redner in der Dabatte über das Soziali⸗ ſierungsgeſetz bemühten, die Erregung in die Kommiſſion hin⸗ überzuſpielen, und die Verhandlungen des Plenums möglichſt ſchnell zu beendigen, gingen heute die Wogen in der Debatte zeitweilig ſehr hoch. Junächſt ſprach der unabhängige Abgeordnete Henke, der wieder eine Hezrede für den Generalſtreik und gegen das Bürger⸗ Htm hielt. Natürlich war er mit den Zugeſtändniſßen der Regierung bei weitem nicht zufrieden. 5 Dann folgte von der Deutſch⸗Nationaſen Volkspartei der be⸗ kaunte Großinduſtrielle Hugenberg. Seine Rede war außer⸗ orbentlich geſchickt aufgebaut und übte auf das Haus eine große Wirkung qus. Er leitete den Generalangriff gegen die Sozialiſierung ein, der mit den geſchickteſten Mitteln durch⸗ geführt wurde. Unter anderem behauptete er, daß mit dem Mantelgeſeg über die Sozialiſterung und mit dem Kohlengeſetz neuer Streit zwiſchen den einzelnen Klaſſen geraten würde und daß nach Annahme des Geſeßzes wir noch tiefer in das wirtſchaftliche Chaos hineingeraten würden. Der Neichswirtſchaftsminiſter hat geſtern geſagt, daß auch die Gemeinwirtſchaft das Auge des Unter⸗ nehmers nicht entbehren könne. Wenn dem ſo ſei, dann müſſe er erklären, daß das Auge des Unternehmers nür in der Freiheit zu ſehen gewohnt wäre. Dazu drohe uns nach Annahme des Sozialiſterungsgeſezes die große Gefahr, daß ein Teil unſeres Privatbeſitzes in die Hände des Feindes gerate. Man bietet mit jedem ſozialiſierten Vetrieb dem Feinde direkt ein Mittel an, Kriegsentſchädigung von uns de erpreſſen. Das Syſtem der Gemeinwirtſchaft ſei noch in weit höherem Maße die Staatswirtſchaft ein Syſtem der Inſtanzen. Und wenn dem Kohlengeſetz der politiſche Anfang der Sozialiſtierung gemacht ſei bann könne niemand miſſen, ob nicht ſeder Wirtſchaftsbetrieb Einſchließlich der Landwirtſchaft der Sozialiſtierung anheimfallen würde. Noch am 16. Januar habe Scheidemann geſagt, daß wir mit den ſozialiſtiſchen Erperimenten ſehr vorſichtig ſein müßten, da wir ſonſt der Entente wirtſchaftliche Möglichkeiten in die Hände ſpielen. Ich frage heute die Regierung, welche Sicherheiten ſie hat, daß nicht die Entente gemeinwirtſchaftliche Gebiete kurzerhanb beſchlagnahmt. Das ganze Geſetz wird von der Regierung mit dieſer Beſchleunigung nur deshalb durchgeführt, weil man damit den Arbeitern auf der Straße entgegenkammen wolle. Als Hugenberg endigte, rief zwar nur die Rechte des Hauſes Bravo. Die Mehrheitsſozialiſten waren anſcheinend ſehr be⸗ klommen. Die Demokraten und das Zentrum wußten, daß Hugen⸗ berg in manchen Dingen doch einſeitige Darſtellungen gegeben hat. Sie vermißt außerdem in ſeiner Rede die Empfindung darüber, daß zur Linderung der unſagbaren Leiden unſeres Volkes nicht nur die alten Wege gegangen werden können. Scheidemann hatte dann die ſchwere Aufgabe, den Angriff Hugenberg zu parieren. Man kann nicht ſagen, daß er dabei ſehr geſchickt vorging. Er verſuchte zunächſt den Vorwurf zurückzu⸗ weiſen, daß die Regierung unter dem Druck des Generalſtreiks ſolch wichtiges Geſeß plößlich herausbringe, er konnte aober doch die Tatſache nicht aus der Welt ſchaffen, daß das Sozialiſierungs⸗ geſetz in auffälligem Tempo von der Negierung eingebracht murde in dem Augenblick, wo die Lage in Berlin kritiſch war. Nur in einem Punkte konnte Scheidemann einen vollen redneriſchen Er⸗ ſolg verzeichnen. Hugenberg hatte die Vehauptung gewagt, daß das deutſche Volk jetzt wieder ehrlich werden ſolle und das würde durch die Sozioli⸗ ſterung verhindert. Demgegenüber konnte Scheidemann feſtſtellen. daß ein Teil der Großinduſtriellen während des Krieges manche nicht ehrliche Handlung begangen haben und wer konnte den Satz wagen, daß die Regierung ſich freuen würde, wenn auch dieſenigen, die Herr Hugenberg in der Nationalverſammlung vertrete, wieder zur Ehrlichkeit ſich dekehren würden. Als Scheidemann endete, riefen zunäüchſt unter dem Eindruck der letzten Worte der größte Teil des Hauſes Bravo, man hatte aber doch die Empfindung, daß die ſachliche Widerlegung der Angriffe der deutſchnatl. Volks⸗ partei noch nicht vollzogen iſt, das wird höchſtwahrſcheinlich nach dem weiteren Verlauf der Diskuſſion dem demokratiſchen Redner vorbehalten bleiben müſſen. Verfaſſungsausſchuß der Naſſonaſperſammlung. Weimar, 8. März.(Von unſerem Vertreter) Der Ver⸗ faſſungsausſchuß der Nationalverſammlung hat in der Freitags ⸗ ſizung ſeine Arbeiten weſentlich gefördert. Die Verhandlungen be⸗ gannen mit der Abſtimmung über den Artikel 3. Der Antrag Dent ganzen Artikel zu ſtreichen, wurde gegen die Stimmen der Deutſchnationalen und der Deutſchen Volkspartei abgelehnt. Gegen dieſelbe Mehrheit fiel der Antrag, aus dem Artikel 3 die Worte„all⸗ gemein anerkannte Regeln des Völkerrechts“ zu ſtreichen. Der ganze Artikel wurde dann in folgender, von dem demokrattſchen Ab⸗ geurdneten Haußmann beantragten Faſſung angenommen:„Für die Beziehungen des Deutſchen Reiches zu den ausländiſchen Staaten ſind die Staatsvertröge, bie allgemeinen Regeln des Völkerrechts und, wenn das Reich in den Völkerbund eintritt, deſſen Beſtimmungen maßgebend.“ er Artikel 4, welcher beſtinmt, daß die Be⸗ ziehungen zu den auswärtigen Staaten in Geſetzgebung und Vor⸗ waltung ausſchließlich 8 des Reiches ſind, wurde von allen Selten als Fortſchritt 1 ine Debatte entſpann ſich nur um die weiteren Abſätze des Artikels 4, in welchen es heißt:„In Angelegen⸗ eiten, deren Regelung der Landesgeſetzgebung zuſteht, können die lledſtaaten mit auswärtigen Staaten Verträge abſchließen. Die Verträge bedürfen der Zuſtimmung des Reichs. Um die Ver⸗ tetung der Intereſſen zu gewährleiſten, welche ſich für einzelne Staaten aus ihren beſonberen wirtſchaftlichen Beziehungen oder be⸗ nachbarten Lage zu auswärtigen Staaten ergeben, hat das Reich im Einvernehmen mit den betreffenden Glledſtaaten, die erforderlichen Emrichtungen und Maßnahmen zu treffen“ zwiſchen den Ein Antrag der Deutſchnotiongſen und Deutſchen Volkspartei verlangte die negative Faſſung:„die nicht zur Zuſtändigkeit des Reiches gehöcen“. N Dr Cohn wünſchte Aufk ärung, ob die Auslieferung Landes⸗ oder Neichsſache ſel. In der ausgedehnten Ausſprache betonte der demokratiſche Abgeordneſe Ablaß, daß alle Zollverträge Reichs⸗ ſache ſein müßten. Das Auslieferungsweſen müßte bei dem Ar⸗ tikel 9, welcher die Reichskompetenz umſchreibe, geregelt werden, Gegen den Antrag der Rechten wandte der demokratiſche Sprecher ein, daß das Reichdas Primäre ſein müſſe. Die Landes⸗ geſetzgebung könne nur in den Dingen zuſtändig ſein, die ihr aus⸗ drücklich zugewieſen ſind. Der demokratiſche Abgeordnete Koch⸗ Kafſel machte geltend, daß neben der Auslieferung auch die Aus⸗ weiſung bei Artikel 9 zu regeln ſei. In der Abſtimmung wurde der Artikel 4 in der Faſſung des Regierungsentwurfs unter Ah⸗ lehnung aller Abänderungsanträge angenommen.— Von Artikel 3 wurde dann der erſte Abſatz behandelt, welcher lautet:„Die Bertefdigung des Reiches zu Lande, zu Waſſer und in der Luft iſt Reichsſache. Die Wehrverfaſſung des deutſchen Vofkes iſt durch ein Neichseeſetz einheitlich zu regeln. Die übrigen Abſätze werden in Zuſammenhang mit dem Kapitel„Glied⸗ ſtaaten“ geregelt werden. Der Abgeordnete Dr. von Delbrück warf die Frage auf, warum der Grundſatz der allgemeinen Wehrpflicht, 7* Feſthaltung ſeine Freunde wünſchten, hier nicht ausgeſprochen Der Reichsminiſter des Innern erklärte, daß wir dem Friedensantrag nicht vorgreifen könnten. Dr. von Delbrück verzichtete auf die Stellung eines beſon⸗ deren Antrags, um nicht durch eine Ablehnung den falſchen Eindruck zu erwecken, als ob die Kommiſſion gegen das Prinzip der allge⸗ meinen Wehrpflicht ſei. Der erſte Abſatz des Artikel 3 wurde daraufhin in der Faſſung des Regierungsentwurfs angenommen. Die Beratung über die übrigen Abſätze dieſes Artikels, ſowie über Artikel 6, 7, 8 und 9 verſchob der Ausſchuß aus geſchäftlichen Gründen. Artikel 10 lautet in ſeiner klaſſiſchen Kürze:„Reichsrecht bricht Landesrecht“. Prof. Kahl fand dieſen Ausdruck zu poetiſch und für den Laien nicht recht verſtändlich. Trotzdem ent⸗ ſchloß der Ausſchuß ſich für dieſe Faſſung, die, wie Herr Dr. Preuß verriet, von ihm ſelber ſtammt. Eine außerordentlich ausgedehnte Debatte entſpann ſich um den Artikel 11, der nach dem Entwurf lautet:„In Streitfällen darüber, ob eine landesrechtliche Vorſchrift mit dem Reichsrecht vereinbar iſt, kann die Entſcheidung eines oberſten Gerichtshofes des Reiches angerufen werden. Die Debatte drehte ſich vor allen Dingen da⸗ rum, ob dieſe Beſtimmungen ſtaatsrechtliche oder privatrechtliche Be⸗ deutung habe. In der Abſtimmung wurde die Frage in erſterem Sinne durch Annahme eines Antrags Delbrück ent⸗ ſchleden, wonach von den beteiligten Reichs⸗ oder Landeszentral⸗ behörden die Entſcheldung eines oberſten Gerichtshofes angerufen werden kann. Dr Artikel 12 wurde in der Faſſung angenommen, daß Neichs⸗ geſetze mit dem 14. Tage nach Ablauf desfenigen Tages in Kraft treten, nachdem bas betrefſende Reichsgeſetzblatt in der Reichshaupt⸗ ſtadt ausgegehen wurde. Ueber Artikel 13, nach dem die Reichs⸗ regierung bis zur Ausführung der Reichsgeſetze erforderſiche Anord⸗ müngen erläßt, wurde noch referiert. Dann wurde die nächſte Sitzung auf Dienstag nachmittag anberaumt. Deulſches Relch. 90 9 Jür die Jarben Schwarz⸗Weiß⸗Rok. n Jena fand am Mittwoch eine Verſammlung der Deutſchen Volkspartei ſtatt, in der Abg. Dr. Streſemann 1—5 begeiſtertem Beifall ſprach. Im Anſchluß an ſeinen Vortrag wurde folgende Entſchließung einſtimmig angenommen: Eine heute im Volkshaus in Jena von der Deut partei einberufene, von über 2000 9— lung erhebt nach einem Vortrage Dr. Streſemanns ſtärkſten Proteſt gegen die Aufgabe der Farben ſchwarz⸗ weißrot als die Flagge des deutſchen Volkes. Unker dieſer 115 5 nen, im des Vater⸗ gefallen. wollen uns b a wir geben ſie nicht auf. g dee Die Rechts fähigkeit der Berufsvereine. Unter den ſoztalpolitiſchen Vorlagen, die von der Reichsregie⸗ rung bei den Verhandlungen der Nationalverſammlung angekün⸗ digt wurden, befindet ſich ein 1 zur Kodifikalion des geſamten Arbeiterrechts. urch dieſes Geſetz ſoll auch die ſeit Jahrzehnton umſtrittene Frage der Rechtsfähig⸗ keit der ee e geregelt werden. Kaum eine Frage auf ſazialpoliriſchem Gebiet blickt auf eine ſo lange parla⸗ mentariſche Geſchichte zurück wie die der Rechtsfähigkeit der Be⸗ rufsvereins. Denn ſie wurde ſchon im Jahre 1889 im Reichstage des Norddeutſchen Bundes von Schulze⸗Delitzſch angeregt. Auch der erſte Reichstag des neuen Reiches beſchäftigte ſich im Jahre 1871 mit ihr. Seit dieſer Zeit haben zahlloſe Anträge aus der Mitte des Reichstages Gelegenheit zur Erörterung der Frage geboten. Beſonders die Zentrumspartei und die Freiſinnigen traten für die Gewährung der Rechtsfähigkeit an die Berufsvereine ein. Inner⸗ halb der Reichsregierung und Bundesregierungen beſtanden ſtarke Melnungsverſchiedenheiten. Fürſt Hohenlohe, daß eine Vorlage noch nicht möglich ſei, wefl verbündeten Regierungen noch keine Einigkeit herrſchte. Erſt im Jahre 1904 konnte Graf Poſadowsky als Staatsſekretär des Innern die Erklärung abgeben, daß die verbün⸗ deten Regierungen grundſätzlich bereit ſeien, die Rechtsfähigkeit der Berufsvereine anzuerkennen. Allerdings hielten 5 eine Reihe von Einſchränkungen für unerläßlich, die nach Anſicht des Reichstages eine weſentliche Beeintröchtigung des Koalittonsrechts der Arbeter bedeuteten. Für das Jahr 1908 war die Einbringung einer Vorlage. in Ausſicht genommen. Sie unterblieb jedoch, weil eine Verſtändigung mit dem Reichstag über dieſelbe nicht zu er⸗ warten war. Die Gegnerſchaft gegen eine Verleihung der Rechts⸗ fähigteit an die Berufsvereine beruhte darauf, daß man annahm, die Sozflaldemokratie würde dadurch einen weſentſichen Machtzu⸗ wachs erfahren. 1896 bei der Beratung des Bürgerlichen Geſetzhuches die Regelung der Rechtsverhöltaiſſe der Berufevereine vom Reichstag abgelehnt. Daß das kommende Geſetz den Berufsvereinen die Rechtsfählakeſt ae 1 wirbd, der gegenwäͤr⸗ igen Auſammenſetzung der Reglerung un er Volksvertr als ſelbſtverſtündlich gelten. 9 etung die Zuftünde in Zumien. Aus Numänien liegen ſowohl in politiſcher wie in wirt⸗ ſchaftlicher Beziehung überaus ernſte Nachrichten vor. Wenn auch die wiederholt aufgetauchten Gerüchte über Atkentate gegen den König Ferdinand und über die Flucht der könig⸗ lichen Familie keine Beſtätigung gefunden haben, ſo unterliegt es doch wohl keinem Zweifel, daß die nach Abzug der deut⸗ ſchen Truppen plötzlich einſetzende ſozialiſtiſche Propaganda eine ausgeſprochen antimonarchiſche Tendenz hat, und daß die Bewegung nun auch in der Armee ſchnelle Fort⸗ ſchritte macht. Die Vorgänge im Januar, wo es in der Haupt⸗ ſtadt zum Generalſtreik kam, weil die Regierung die Führer der ſozlaldemokratiſchen Partei oerhaften und die Parteikaſie beſchlagnahmen ließ, haben alſo ben Beweis erbracht, daß⸗ das Kabinett Bratianu im Kampfe gegen die umſtürzleriſchen Elemente keinen zuverläſſigen Rückhalt in der Armee hat: denn die Garniſon machte gemeinſame Sache mit den Sozia⸗ liſten, ſo daß auch die Maßregeln der Regierung rückgängig gemacht werden mußten. Inzwiſchen haben aber die an zahl⸗ reichen Orten ausgebrochenen Unruhen mehr und mehr einen ausgeſprochen bolſchewiſtiſchen Charakter angenommen. Es it der Regierung bekannt, daß die ganze P⸗wegung von Infolgedeſſen erklärte im Jahre 1893 Aus dieſen Erwägungen wurde auch im Jahre ebenfalls ruſſiſchen Agitatoren, mit ruſſiſchem Gelde geleitet und gefüör“ dert wird, aber ſie wagt nicht, mit durchgreiſenden Maßregeln einzuſchreiten, weil ihr ausreichende Machtmittel dazu fehlen⸗ Bratianu hatte bisher auf eine ſtarke militäriſche Hilfe 85 ſeiten der Entente gerechnet, aber ſie iſt ausgeblieben, we weder England noch Frankreich dazu Neigung zeigen, Trup⸗ pen in die vom Volſchewismus ſtark infizierten rumäniſchen Städte zu entſenden. 1 Die wirtſchoftliche Lage des Landes iſt geradezu troſtlos An die Stelle ſonſt überreicher agrariſcher Erzeugniſſe, 55 deren Ausfuhr der Wohlſtand des Landes beruhte, iſt äußerſte Mangel getreten. Die notmendigſten Lebensm 1 haben vnerſchwingliche Preiſe erreicht, ſo daß ſetzt weite Kre der Bevölkerung buchſtäblich hungern. Die von den 8 ſtürmiſch verlangte Durchſührung der von der Regieru 5 längſt verſprochenen Agrarreſorm in Geſtalt einer Aufteiln des Großgrundbeſitzes ſtößt im Parlamente auf ſtarken Wi der ſpruch. weil man dadurch einen weiteren Rückgang in allen landwirtſchaftlichen Erzeugung befürchtet. Aus faſt 5 Teilen des gemeldet, bei den es zu Rauh und Plünderungen kommt. Dieſen bedrohlichen polfiiſcen und wirtſchaftlichen di, ſtänden iſt es nun zuzuſchreiben, daß der inzwiſchen frei 9 wordene Warenaustauſch mit dem Auslande ſich nur in cen engſten Grenzen bewegt. Beim Aufhören der trieger Operationen glaubte man in neutralen und feindlichen dern mit einem ſehr lohnenden Abſatze von Erzeugniff aller Art auf dem rumöniſchen Markte rechnen zu wüun Ein großer Bedarf iſt ja auch tatſächlich vorhanden, denn ſehlt ſo ziemlich auf allen Gebieten an den notwendigſten Waren. Aber die innerpolitiſche Lage und die Not der 3 völkerung wirken lähmend auf die Einfuhr, weil zurzeit 15 ausländiſche Lieferant zur Kreditgewährung wenig geneigt Miniſterpräſident Bratianu hat kürzlich erſt 471 Preſſevertreter gegenüber die allgemeine Notlage a en deutſche Verwalkung zurückgeführt. die das Land ausgeſog 7 haben ſoll. Dieſer Behauptung gegenüber muß auf die 2 ſache hingewieſen werden, daß Rumänien die im Frieden 1 Bukareſt übernommenen wirtſchaftlichen Verpflichtungen nunmehr infolge des Umſchwunges in der Kriegslage 01 Herbſt vorigen Jahres nur zum kleinſten Teile erfüllt 0 1 Von einem Ausſaugen des Landes kann mithin gar ni die Rede ſein. Letzte Meldungen. Aufruhr in engliſchen Militärlagern. Liverpool, 3. März.(W..) Der Liverpooler Erpder meldet: Das Mißvergnügen über die Langſamteit Demobilmachung führte zu einem ernſten militt ſchen Aufruhr im Lager von Rhuyl in Die Vorräte wurden geplundert. Ein Vertreter des 2 amtes hielt eine Anſprache an die Mannſchaften und vrk ſprach ihnen die Abſtellung der Mißſtände. Condon, 8. März.(WB.) Nach den amtlichen Mitteilungenge es im Lager von Rhyd jetzt wieder ruhig. Es beſteht kein⸗ ane⸗ fahr, daß es zu weiteren Ruheſtörnugen kommen wird. Die k diſchen Behörden ſtellten die Ordnung ohne Unterſtügung der tiſchen Truppen wieder her. Sie teilten dem Kriegsamt mit, ben ſie auf den Aufruhr hin keine vermehrten Einſchiffungen wünſch 90 Die kanadiſchen Behörden übernahmen die volle Berantworkun Ur diſziplinariſches Vorgehen. Sie verhafteten eine Anzahl Leus ie bei den Schießereien betelligt waren. Der Aufruhr war 2, rein örtlicher und geht nicht auf eine welt verbreitete iß⸗ Zufriedenheit zurück. 200 alte gediente Leute waren vergnügt, weil angeblich füngere Kameraden vorher werden ſollten. Sie zettelten den Aufruhr an. ler London, 3. März(28.B) Das kanadiſche Hauptquart, in London erläßt eine Verlautbarung über den militeſch, ſchen Aufruhr im Kimmelpark, worin es ber⸗ gegen die Aufrührer, von denen ein großer Teil ſchon Eme worden iſt, werde ſcharf vorgegangen werden. 5 lnzahl von Ziviliſten nahm an den Unruhen teil. eden von ihnen ſind bereits feſtgenommen und den Zivilbehsrn übergeben worden. Im Verlauf der Unruhen wurden 97 Aufrührer und zwei Wachpoſten getötet⸗ au5 Mann, darunter zwei Offiziere wurden verwundet des Lager von Rhyd befinden ſich 25 000 Kanadier, die auf Einſchiffen warten. Anſhebung des Belagerungszuſtandes in Mannheim. Maunheim, 8. März. Der Belagerungszuſtan“ iſt duech Beſchluß der badiſchen vorläufigen Voſßpegieruuß für manunheim aufgehoben worden. Refzie Handels⸗Hachrichie Frankfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 8 März.(Pr.-Tel) Die Beendigumg des aulge ralstreiks in Berlin wurde an der Börse mit Befriedigung jegs⸗ nommen und gewährte im Verein mit der Besserung der Kri 10 anleihe einen gewissen Rücichalt. Das Geschäft war alberchechk⸗ Anbetracht des Wochenschlusses rutig und die Kursverschlergg rung nahm wesenflichen Umfang an. Relativ geringere Umes verzeſchneten Montanpapiere, en Kurse sich behaupeel Deutsch-Luxemburger wären etwas gesucht, 120. Nennem el. lebhafter wurden Lombarden 25 Ceren Nurse zich Lischil, ten. Schantung waren mit 124% ertiöht. Der Verltehr in 708en fahrtswerten vollzog sich bei fester Tendenz. Nordd. Lloyd ren, etwas an, etwas besser gehalten waren ferner Dainuer Moto 2214. Auch Hirsch Kupfer wurden zu besseren Kursen um setet und gesucht. Die Halfung der Elektrizitätsaktien War kestigt, auch in chemischen Werten überwogen mäßige Kurvegl. runmgen. Farbwerke Höchst 253. Von sonsti Werben sind inzet stoff Waldhof 2% höher. Ferner bestand Interesse flr denen Gas. Adlerwerke Kleyer 250, zogen 375 an. Maunesmann vrück⸗ ſcht, 176. im Verlauſe trat wieder grögere 2 zuie⸗ haltung ein, zumal der Markt, da der Verkehr in Berlin 2u t auf geine eigene Initiative angewiesen war. Am Einleitsmef der Incktstriepapiere vollzogen sich maßi Kursiortschritteen- Angebot standen Maschinerschnellpresse Franttenthal. Au e, tennarket lagen heimische Anleihen, wie erwähnt, etwas Ianer In ausklincischen Fonde waren sie Pelanglos. Chinesen, Mert pestl. behaupteten ſnren Kursstand. Die Börse Khließt rihbig, aber Ausläncische Kupons lagen fest. Privatdiskont 35 7. Hgerlaner Wertpanterbürse, Berlin, 8. März. Devisenmarkt.) Ausrahlungen für: Konstantinogeeln Holland 100 Gulden 4 Dänemark 100 Kronen 4 Schweden 100 Kronen Norwegen 100 Kronen Schweiz 100 Franken Oest.-Ungarn 100 Kronen Spanin 189.— Bulgarien 100 Lera 12 )77 ³˙ܹ.-m.—TX %FCCCCͥ( 0 FFFF 1 Sette. Nr. 112 Somstag, den 8. März 1919. — Nus Staòt und Land. Wiedereröffnung der Rheinbrücke für den Baßverkehr. Wie uns von unterrichteter Seite mitgeteilt wird, wird Montag, den 10. März der Verkehr über die Rhein⸗ rücke für die mit einem Brückenausweis verſehenen Per⸗ onen im alten Umfange wieder geöffnet ſein. Deutſche Demokraliſche Partei Mannheim. Bezirksverſammlung Lindenhof. — Die Bezirksverſammlung des Lindenhofes, die am Donners⸗ 85 den 6. März ſtattfand. war nicht ſo gut beſucht, wie die ſonſtigen lumankaltungen dieſes Stadtteils. Trotzdem nahm die Verſamm⸗ ng einen ſehr anregenden Verlauf, ſodaß der Wunſch ausge⸗ krochen würde, weitere Bezirksverſammlungen abzuhalten, in ſeheien über die wichtigen Fragen der Gemeindewahlen aus⸗ lich geſprochen werden ſoll. Herr Berg, der Leiter der Ver⸗ Miamlung. ſprach über die Bedeutung der Wahlen für die Stadt annheim und über die Aufgaben, welche der Gemeindeverwaltung der jetzigen ſchweren Zeit des wirtſchaftlichen Tiefſtandes en. Herr Stadtrat Stern, der Hauptredner des Abends, gab in Federordentlich klaren Ausführungen ein Bild von dem fetzigen der mögensſtand der Stadt Mannheim, von ihren Aufgaben und von das Nofwendigkeit, durch eine Erhöhung der Gebühren und Steuern — Defizit der Stadt zu decken. Es war ein düſteres Bild, welches tr Redner entrollen mußte, aber er forderte eindringlich auf, Züadem den Mut nicht ſinken zu laſſen, ſondern ſeder an ſeinem far mitzuhelfen, die Schwierigkeiten zu bekämpfen. Reicher Bei⸗ al lohnte die intereſſanten Ausführungen des Nedners. Frau Emma Kromer ſprach über die Stellung der Frau in Gemeinde und über die Hoffnungen, die man auf die Mitarbeit rau in der Gemeinde ſetzt. Die Weſensart der Frau, die von des Mannes verſchleden iſt, könne eine wertvolle Ergänzung 5 en, ganz beſonders auf den Arbeitsgebieten, für welche die — eignet, Wohnungsfürſorge, Armenfürſorge, pflege uſw. 0 Nach den beiden Neferaten folate eine anregende Ausſprache, 6 welcher ſich die Herren Roth, Ruſt, Direktor Wü ſt. Schott, Fran dern bach. Profeſſor Gſcheidlen, Frau Kromer und Holzwarth beteiligten. Herr Berg forderte zum Schluß Verſammlung nochmals zur eifrigen Mitarbeit bei den Ge⸗ ahlen auf, damit die Deutſche Demokratiſche Partei ihre Vertretung fände. K. Bezirksverein Sandhofen. 3 Mitgliederverſammung Sonntag, den 9. März, nachmittags wudr. im Gaſthaus zum„Adler“. Herr Rechtsanwalt Dr. Marck Mucd über die kommenden Gemeindewahlen ſprechen. Danach freie sſprache und Beſprechung interner Organifationsfragen Ware, Versett wurden die Amtsrichter Or. Reinhald Schul n aldshut nach Mannheim und Dr. Eugen Weiß ia Mannheim Waldshut in gleicher Eigenſchaft, Berwaltungſekrerür Wilhelm 8r— in Freiburg zum Bezirksamt Ettlingen, Amteaktuar Hugo Am un vom Bezirksamt Ettlieigen zum Bezirksamt Freiburg ⸗ und tsaktuar Karl Schmidt vom Bezirksamt Pforzheim zum Be⸗ Aetsamt Konſtanz. Julaſſung als Rechtsauwalkt. Vom Miniſterium der Juſtiz Rechtsanwalt, Hans Harrer, welcher auf die Zulaſſung beim dat ericht Woinheim und beim Landgericht Mannheim verzichtet * als Rechtsanwalt beim Landgericht Heidelberg mit dem Wohn⸗ i in Heidelberg zugelaſſen word n. hel r. Augeſtellt nbewegung im Verſicherungsgewerbe in Mann⸗ men und Cudwigshafen. Man ſchreibt uns: Bei der jetzigen allge⸗ ein zur Genüge bekannten Teuerung und der Emwertung des ue iſt es den Verſicherungsangeſtellten nicht möglich, für ſich denn ihre Familie den Lebensunterhalt 1 beſtreiten, geſchweige Kleidung und entſprechend zu ergänzen, ohne ſich rei Schulden zu ſtürzen. Die bisher gewährten Teuerungszuſchläge wen nicht aus, um den beſtehenden Teuerungsverhältniſſen ge⸗ becht zu werden. Die Verſicherungsangeſtellten ſind infolgedeſſen gufftes im November 1918 an die Arbeitgeber herangetreten. In⸗ Er en iſt es der Organiſation der Angeſtellten, dem Verbande Stz eutſchen Nane e gelungen, in einer Reihe von ſeadten Berlin, Hamburg, München, Frankfurt uſw.) in gemein⸗ Aun Verhandlungen mit den betr. Geſchäftsleitungen Verein⸗ ungen zu treffen, die den Aageſtellten beſtimmte Gehalts ꝛrhöh⸗ ugen bezw. Mindeſtgehälter gewähren. Angeſtrebt wird der Ab⸗ 0 eines einheitlichen, für das ganze Reichsgebiet gül iden Ge⸗ Vlls rrifs zwiſchen dem Verbande der Deutſchen Verſicherungs⸗ Wengung der Arbeitgeber. Nachdem ſich a Körperſchaft bezüglichen Verhandlungen bereit erklärt hat, hofft man den bödif im Laufe der nächſten Monate zum Abſchluß bringen zu dir den. Als Proviforkum bis zum Inkrafttreten dieſes Tarifs ſind ſal erwähnten Sond⸗rabkommen für einzeſne Städte gedacht. Eine duche vorläufige Regelung gilt es nun auch für Mannheim zu — Der Vorſitzende des V. D. V. wird zu dieſem Zwecke »verbraucht. (ſen zuſammengehbören. ten und dem Zentralverband für Privatverſicherung, d. i. der am morgigen Sonntag, vorm 10 Uhr, im Verſammlungsſaal des Roſengartens eingehend über die bis ſetzt durch den Verband erreichten und das für Mannheim in Ausſicht Genommene berichten. Es liegt daher im Intereſſe eines ſeden Verſicherungs⸗ angeſtellten, dieſem Vortrage, an den ſich eine Ausſprache an⸗ ſchließen wird, beizuwohnen. »„Nation und Menſchheit“ lautete das Thema, das ſich Herr Hauptlehrer Krieck, Proſeſſor an der Handelshochſchule, in einem Vortragsabend des Jungmännervereins für freies hriſtentum und deutſche Kultur“ geſtellt hatte. Lei⸗ der war der Referent durch piötzliches Krankwerden verhindert, den Vortrag ſelbſt zu halten. Dafür brachte Herr Stadtpſarrer Weiß⸗ heimer den Krieck'ſchen Vortrag zur Vorleſung, der von einer ſol⸗ chen hiſtoriſch⸗philoſophiſchen Tleſgründigkeit zeugte, daß in der Dig⸗ kuſſion beſchloſſen wurde, noch einmal einen beſond eren Diskuſ⸗ ſionsabend in Gegenwart des Herrn Verfaſſers abzuhalten. Unſer Volk hätte in dieſem Krieg eine moraliſche Niederlage erlitten. die weit ſchlimmer wäre, als die äußere. Wir hatten nicht den Glau⸗ ben an die Notwendigkeit einer geiſtigen Aufgabe gegenüber der Menſchheit. Unſere Ideale bießen: Macht, Geltung und Profit. Die bolſchewiſtiſche Menſchheitsidee iſt geboren aus einer ſehr verfeinerten überziviliſierten Verſtandsmäßigkeit und darum unproduktiv. Die ſuggeſtive Kraſt, die von der ſozialiſiſchen Internatlongle ausging. iſt Nun zeigt der Verfaſſer, daß die beiden Ideen,„Nation und Menſchheit“ notwendig als organiſch miteinander er⸗ und verwach⸗ Noch einen Gana durch die geiſtigen Bewe⸗ gungen in England, Frankreich und Rußland kommt Krieck zu dem Schluſſe, daß des Deutſchen erlöſende Idee„Vollkommenheit“ iſt, die bei den deulſchen Denkern ſeit Leibniz Grundſtein ihres Denkens iſt. Dieſes Leben iſt nach Luther„nicht Frommheit, ſondern fromm wer⸗ den, nicht ein Weſen. ſondern ein Werden.“ « Berhafkung des Raubmörders Neidig. Wie aus dem Polt⸗ zeibericht hervorgeht, iſt der ausgeſchriebene 19jäbrige Joſeph Neidig, der am 22. Februar die Ehefrau des Stereotypeurs Grunert in ihrer Wohnung ermordet und beraubt hat, numnehr feſtgenommen worden. Neidig wurde in der verfloſſenen Nacht gegen 12 Uhr von einem Schutzmann erwiſcht, als er überm Neckar in der Alphornſtraße am Marktplatz bei ſeinem Bruder ſtand. Nei⸗ dig darf als überführt gelten, da die Kette einer Uhr, die zu den geraubten Gegenſtänden gehörte, vor eigigen Tagen bel dem Bru⸗ der enrdeckt wurde und ſo auf die richtige Spur führte. Polizeibericht vom 8. März 1919. Unfälle. Ein verh. Dreher von Käfertal wurde am 3. ds. Mts. vormittags, als er an der Rheiniſchen Automobllgeſ Üſchaft (Autogarage), Schwetzingerſtraße 6/8, vorbeiging, von einem her⸗ ausfahrenden angefahren, zu Baden geworfen und an der linken Hüfte und linken Hand verleßt.— Am 6. ds. Mts. nach⸗ mittags brachte ein 14 Jahre alter Schüler in ſeiner elterlichen Wohnung, P 4, 2, beim Abwaſchen eines Fußballs Benzin an ſeine Kleider und kam unvorſichtigerweiſe dem Feuer zu nahe Die Kleider fingen dabei Feuer und der Knabe erlitt am Kopfe und rechten Arm ſo erhebliche Brandwunden, daß er ins Allgem. Kran⸗ kenhaus verbracht werden mußte. Krampfanfall. Geſtern abend 87c Uhr erlitt eine 38 Jahre alte Malerswitwe, im Zuge von Straßburg nach Kreuznach befindlich, auf dem hieſigen Bah ꝛhof ſo ſchwere Krampfanfälle, daß ſie mit dem Sanitätswagen ins Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. 5 ee Diebſtähle. Aus dem Anweſen Friedrichſtraße 29 in Neckarau wurde in der Nacht vom 6. zum 7. ds. Mts. zwei Ziegen und ein Schwein im Werte von 700 Mark entwendet.— In derſelben Nacht wurden aus einem Stalle auf dem Rangierbahnhof in Waldhof 10 Hühner, ein Hahn und ein leerer Sack im Geſamtwert von 400 Mark geſtohlen. Um ſachdien⸗ liche Mitteilungen erſucht die Schutzmannſchaft. Verhaftet wurden 27 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter der wegen Raubmords verfolgte ledige Schneider Joſef Neidig von hier, 4 Perſonen wegen Dieb⸗ ſtahls, ein Spengler von hier wegen Raubs und ein Dienſtmäd⸗ chen von Stuttgart wegen Hehlerel. e Splelplan des National-FTheaters Neues Theater Vorstellung 3J Vorstellung 3 10. M. 34 D Blaufuchs 7 11. D. 33 4 Der Eigeunerbaron 7 12. M. 33 B Madame Butterſſy 7 Der Weibsteufel 7 13..38 D Die Räuber 6 14. F. 34B Das Rheingold 1 6. Einheitspreisvorst. 18. S. 35 A Zum eisten Male: Der Weibsteufel 7. Jan der Wunderbare 7 16..35 C Tannhfluser 5½ J Herrschaftl. Diener ges. 7 Stimmen aus dem Publikum. Die Kreuzung Mannheimerſtraße—Nebenbahn in Käferkal. Jedem Anwohnenden iſt es genügend bekannt. daß dieſe Kreu ⸗ zung ganz unüberſehbar iſt Jeder Fachnanr wird das zugeben müſſen. So ſind hier denn auch ſchon viele Unglücksfälle entſtanden. Die Gefahr wird böchſtens verringert, aber nicht aufgehoben dadurch, daß die Züge verpflichtet ſind, ſich durch Läuten oder Pfeifen be⸗ merkbar zu machen Auch iſt dieſes Jeichengeben oft genug nur ſehr flüchtig. Anwohnende ſind übrigens durch ihre tägliche oder ſtünd⸗ liche Wiederkehr ſo abgeſtumpft dagegen daß ſie es nicht mehr höcen. Aehnlich mag es den drei Unglü⸗klichen am Donnerstag Nachmittag ued 2 2 Vorfrühling. Wie das Licht um die noch kahlen Zweige webt, Wundervoller Verheißung voll! Und ein heimlich Klingen die Luft durchbebt— Ein Gruß des Lebens an alles, was lebt: Daß es erwachen ſolll So ſteht deine Seele in heiligem Licht— Von Gluten kommender Tage umloht. Alle das Blühen— du ahnſt es noch nicht Heber Nacht wohl die Hülle zerbricht Und es leuchtet ins Morgenrot! 5 Marie Sauer. 5 Aus dem Mannheimer Nunſtleben. Hochſchule für Muſik in Maunheim. 88 Dritter Vortragsabend. Nam glaubt, die gleichen Lebensbedingungen würden allen de leiche Glück e Aber ſchon Vortrag⸗abende unſerer Achule fur Muſik zeigen deutlich, daß die gleiche Lehre und die Aiſſe en äußeren Bedingungen durchaus nicht die gleichen 8 der zur Folge haben. Gewiß iſt Herr Paul Ti2tſch ein Leh⸗ der der den Studierenden eine tadelloſe Behandlung des Organs, tu, Sprache, der poetiſchen Rede, ein feines Verſtändnis der Dich⸗ derten. eine wirkſame Vortragsweiſe vermittelt. Und doch waren dete Nenswerte Unterſcheidungen zu machen; Eraa Maier, Merga⸗ in 78 Ber. Bertel Grether, Hilde Oppenheimer und Erich Froh⸗ keit„önnen wir im Bilde der Steigerung ſehen. Die Fähig⸗ laften ſind eben verſchieden. Erna Maier fand erſt bei Caeſar nöchlen den nacürlichen Ton, Margarete Meyer ſchien noch ge⸗ Pan en an die Lehre, dagegen verriet die Feldeinſemkeit— Her⸗ Nerte Allmers Dichtung ohne die Töne von Joh. Brahms— daß (Frtel. Grether bereits eigene Sprachmelodien zu künden weiß. Walt geiaingen demnächſt beainnen.) Dann kam Hilde Oppenheimer iner der engliſchen Balladen von Th. Fontanc, die Mitte hal⸗ wei, zwiſchen Lehre und eigener Empfindung, endlich Erich Froh⸗ und in welchem ſich ſprühendes Temperament, ſonore Sprache kden zirs gewiſſe Etwas ſo glücklich zuſanmnſinden! Naten itt ſtärker els Erziehung. Immerhin, die Deklamationsabteilung hat eine vortreffliche Erziehung genoſſen.. Es war ein cder Gedanke, dieſe Wortrüge mit drei Sonaten für Klavier zu miſchen. zu Monrecher iſt den⸗ auch bühnenreif und wird am Lo rdestheater e d Die Kammermuſikabteilung Hugo Birkigt ſollte Violinſonaten von Bach, Mozart und Beethoven vortragen; aber Fräulein Helene Burckhardt erkrankte, Fräulein Lina Schütthelm, Lehrerin an der Hochſchule, trat kurz entſchloſſen ein, und nun gab es ein ganz anderes Muſtzieren. Nicht allein eine andere Sonate von Mozart wurde ge⸗ wählt— es war die große B⸗dur⸗Sonate aus dem 1784— Fräulein Erna Weiß mußte ſich den Auffaſſungen der Kollegin ar⸗ paſſen. So verſchob ſich das Verhältnis von Klavier und Violine zu⸗ weilen, aber das Ganze wurde doch durch das zarte Band gemeinſander Stilempfindung, ſowohl in Bachs ſeltener H⸗moll⸗Sonate, wie de⸗ Mozart und in Beethovens D⸗dur⸗Sonate(1799) zu der Höhe kunſe⸗ gerechter, durchaus erfreulicher Kammermuſik erhoben. Fräulein Schütthelm zeigte ſich übrigens als rechte Allegronatur, und Fräulein Weiß, den für ſolche Muſik etwas ſpröden Flügel mit Geſchick meiſternd, führte ihre Aufgaben ebenſo ſicher wie ſinnvoll durch. Arthur Blaß(i..). Thealernachricht. Friedrich Kayßlers Luſtſpiek„Jan der Wunderbare“, das am Sanistag zum erſten Male im Nationaltheater gegeben wird, wird von Heinz W. Voigt in Szene geſetzt. Klaulerabend Hans Bruch. Heute findet im Verſammlungsſaal der Klavieraßend von Hans Bruch(unter Mitwirkung von Frau Lene Weiller⸗Bruch) ſtatt. Wir machen auf die Veranſtaltung, welche iaß Uhr beginnt, beſonders aufmerkſam. Mannheimer Kunſtverein. Auf die Arbeiten von Franz Hoch 7, München, Friebrich von Keller 7, Stuttgart, Hans von Volkmann⸗Karlsruhe, Karl Ruedell⸗Cöln, Fran; Braun ⸗Stutigart, E. Mül⸗ ler⸗Gräfe⸗München. Eruſt Stern⸗Maunheim ſei nochmals verwieſen.— VBerkauft wurden 8 Aquarelle von K. Ruedell und 4 Oelgemälde von K. von Volkmann. * Sfifkung. Der ing Jeihre 1914 in Freiburg i. Br. verſtorbene Privatter Dauid Julius Wetterhan hat der dortigen Unſverſität zur För⸗ derung naturgeſchichrlicher und mediziniſcher Studien eine Stiftung von 168000 Mark vermacht. Aus dieſer Stiftung erhielten im Jahre 1918 ein Privatdozent 2000 Mk., ein Reallehrer 300 k. nad drei Studierende ie 200 oder 800 Mark. in wihlicher Yriveldozeut en einer deuſſcheu Hochſchule. An der mediziniſchen Fakultät der Univerſität München wurde Dr. med. Adele Hartmann aus Neu⸗Ulm am hiſtolog ſch⸗ernhrno⸗ logiſchen Inſtitut als Privatdozent für Anatrmie zugelaſſen. MNannbeimer Generai-· Auzeider. bend· Auscas 1 gegangen ſein Es waren Fremde und kannten infolgedeſſen dieſe efährliche Stelle nicht. Es wäre dringend angebracht, an dieſer ge⸗ fährlichen Stelle endlich Schranken anzubringen, oder wenigſten⸗ die Züge wie das ſonſt überall üblich iſt, vor dem Straßenübergang halten zu laſſen und nicht erſt nachher Statt deſſen beobachtet man immer wieder, daß die Mannheimerſtraßze raſcl, überfahren wird. Ein Anwohner. KNommunales. e Schwetzingen, 7. März. Nach dem in etwa 14 Tagen zur Be⸗ ratung kommenden Voranſchlag wird die Umlage eine Er⸗ höhung von 10 Pfennig, von 50 auf 60 Pfennig, erfahren. X* Offenburg, 7. März. In der Bürgerausſchuß⸗ be W wurde die viel erörterte Frage über die Zulaſſung es Badiſchen Baubundes in Offenburg eatſchieden. Mit vier Stimmen Mehrheit wurde der Antrag des Stadtrats mit eink⸗ gen Abänderungen angenommen. Demnach iſt dem Bad. Baubund geſtattet, hier eine Niederlaſſung zu gründen. Die hieſigen Gewerbe⸗ treibenden hatten gegen die Niederlaſſung eine ablehnende Stel⸗ lung eingenommen. Aus dem Lande. cLadenburg, 7. März. Im Anſchluß an die öffentliche Schluß⸗ prüfung der landwirtſchaftlichen Kreiswinter⸗ ſchule Ladenburg findet morgen in der ſtädt. Turnhalle eine Gedenkfeier aus Anlaß des 50 jährigen Beſtehens der Schulanſtalt ſtatt. In den 60er Jahren des vorigen Jahrhun⸗ derts ließen es ſomohl die Regierung cle auch die Kreisausſchuſſe des Landes mit weitausſchauendem Blick ſich angelegen ſein, den Bauernſöhnen eine gediegene Fachausbildung zu verſchaffen. Man war in jener Zeit nur in wenigen Kreiſen der Bevölkerung von der Notwendigkeit einer beſſeren Schulung des Landwirts überzeugt⸗ Die landw. Winterſchule des Kreiſes Mannheim war jedoch nicht die erſte derartige Einrichtung. Voran gingen Karlsruhe und Heidelberg im Jahre 1864 mit der Gründund einer landw. Winter⸗ ſchule. 1866 folgten Bühl und Müllheim, 1867 kam die Schule Hegne bei Konſtanz zuſtand und 1868 trat die Labenourger Schule als fünfte in die Reihe ein. Am 17. November 1868 wurde die Ladenburger Winterſchule mit 20 Schülern eröffnet. Bisher wur⸗ den im ganzen 1762 junge Landwirte daſelbſt unterrichtet. Im Jahre 1909 erhielt die Anſtalt ein eigenes Heim. * Oos b. Baden⸗Baden, 7. März. Der 25jährige Dienſtknecht Theodor Schnepf kam in das Räderwerk der hieſigen Mühle und wurde getötet. (Pjorzheim, 6. März. Wie der„Pforzheimer Anzeiger mit⸗ teilt, iſt der ſunge Mann, der am Montag boi der Verſammlung der Unabhängigen Sozialdemokraten mißhandelt ande ein Kriegsinvalide. Er hat im Kampfe für das Vaterland einen Bauchſchuß und einen erhalten. Ein Grauar⸗ ſplitter ſitzt dicht unter dem Herzen. Infolge ſeiner ſchweren Er⸗ lebniſſe iſt der Mann etwas leicht erregbar und er ließ ſich deshalb zu einem Zwiſchenrufe hinreißen, der harmlos war, aber gedü te, um ihm einen Fauſtſchlag einzutragen. Das gab das Signal für die Uünſtehenden, über den Invaliden herzufallen, der dann ſchließ⸗ lich in die Enz geſtoßen wurde Bei den Mißhandlungen wurden ihm auch Uhr und Hut geraubr. (müllheim, 6. März. Die„Breisgauer Zeitung? meldet: In Oberweiler hat der 17fährige Albert Schmidt den gleich⸗ altrigen Alfred Würger von Eſchbach(Amt Staufen) erſchoſſen. Handel und industrie Eleüssisch-Badische Wolltabrfuen A.., Forst(Lausitz). In der heute vormittag in Mannheim abgehaltenen General- versanmmlung wurden die Regularien einstimmig genehimigt und Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Es gelangt sonach eine Dividende von 1025 zur Ausschüttung. Neu in den Auf⸗ sichtsrat gewählt wurden die Herren Dr. Mahler und Dr. J. Rosenfeld-Mannheim. Wie bekannt, unterhält die Firma in Kehl und Berlin eine Zweigniederlassung. Vom Wroduktenmurkie. Trotz des für die Jahreszeit milden Weiters komte mit der Bestellung der Felder noch nicht nen werden, da der Boden immer noch zu viel Feuchtigkeit enchält. Klagen über den Stand der Wintersaaten liegen nur vereinzeſt vor, während der Stand im all- genieinen als günstig bezeichnet wird. Aber auck für die Winter⸗ Sasten wäre jetzt trockenes Wetter erwünscht, da dieselben sonst Schaden erleiden dürften. Im Handel mit Saatgetreide steht der starken Nachfrage nur kleines Angebot nüber; besonders be- hrt ist nach Wie vor Hlafersaat, doch kann die Nachfrage kierin ei weitem nicht befriedigt werden. Die Zufuhren àn Brotgetesigz sind nicht größer geworden; indes wird vielfach darüber geklagt, daß die angelieferten Waren, sowohl Weizen, wie auch Roggen, zu viel Feuchtigkeit enthalten. Am Futtermittelmarkte überwiegt die Nachfrage das Angebot und die Verbraucher sehen sich in- iolgedessen immer wieder veranlaßt, nach Ersatzlutterstoffen zu greifen; doch auch in diesen Artikeln haben die Bestände sieh Stark gelichtet. Hierzu kommen noch die andauernden Verladungs- schwierigkeiten, so daß es für die Landwirtschaft sehr schwer hält, den Viehstand, bei der fortgesetzt schwieriger werdencen Futternot, aufrecht zu halten. In Futterrüben kam etwas melir Angebot heratis, ebenso in Runkelrüben. Die Ware fand schlanken Absatz. Rauhfutter, wie Stroh und Heu, ist recht knapp gewor- cbeni. Es entw/ickelte eich infolgedessen ein lebhaftes Geschift in Wicken-, Raps-, Senk- und Hülsenfrüchtenstroh. Auch in Heide- kraut lag nur wenig Angebot vor. Die Preise, die bezahſt werden, hen meistens über die Höchstpreise hinaus und für den reeſlen ndel wird es von Tag zu Tag schwieriger, sich an demselben zu beteiligen. Seiteris des deutschen Landwirtschaſtsrats ist nun auch der Abbau der Kriegswirtschaft beantragt worden; er for- dert auf das dringlichste, dag für Gemüse, Obet, Karioffeln, Gerste, Hafer, Hülsenfrüchte. Heu und, Stroh der freie Verkehr ohne Beschlagnahme und Preisregulierung wieder eingefährt wWird. Nach Gras- und Kleesämereien hält die lebhaft: Nachfrage an, Angebote liegen aber in genügender Menge nicht vor. Auß'sr⸗ ordentlich stark fühlbar macht sich die Verfrachtungssperre aus Posen, von wWo in den früheren Jahren immer bedeutense Mengen Sämereien bezogen wurden. Rotklee ist ganz unzureickend àm Markte, ebenso schwierig ist die Beschaffung von Schwedenu- und Wundklee. sowie von Weiß- und Gelbklee. Seradella und Ludinen hleiben ebenfalls lebhaft begehirt. n. Frachtenmarkt in den Ruhrhäfen. Amiliche Notierungen der Schifferbörse zu Dulsburg-Ruhrert, Kohlenfrachten für 1000 kg. Frachtsätze am 3. März von den Rhein-Nuhr-Hifen nech Mainz-Gustavsburg.50. nach Mannheim.50, nach Karlsruhe .80. nach Laulerburg.00, nach Straßburg i. E..50; von den Häfen des Rliein-Herne-Kanals am 3. und 4. März nach Mefsnz⸗ Gusfavsburg.25, nach Mainplätzen bis Frankcfurt a. M..50, nach Mannheim.25, nach Karlsruhe.55. nach Lauterburg.75. nach Straßhurg i. E..25. Scklepplöhne am 3. Marz von den hein-Ruhr-Häfen nach Maunheint M..00. 3* r. Düsseldorf, 8. März.(Pr.-Tel.) Der Aufsichtsrat des Barmer Bankvereins beantragte eine Dividende von 7½7 gegen 75 i. V. r. Düsseldorf, 8. März.(Pr.-Tel.) Der Aufsichtsrat der Barmer Kreditbank beantragte eine Dividende von 95 gegen 6½ 7 i.. 225 aurch die Muns · öhle(Influenze Ung—2 ugw.) Lerhütet mer 5 2 e von chlorodent. Herrlich erkrischende Zahn, blendend weizer Ziähne und Hreraii za Raben. 58 85 Er Baarae wa Nadtee. ee 4. Seite. Nr. 112. 2 Mannheimer General-Anze ger.(Abend⸗Ausgute.) Samstag, den 8. März 1918. Das Teſtament des Johannes Freymuth Roman von Alfred Maderno. 2(Fortſetzung.) Im Kugenblick ſah er den Weg vor ſich, den er gehen mußte, um den dunklen Fall auf⸗zuklären. „Noch eine Frage, Fräulein,“ rief er haſtig, als die Kaſſierin die Türe bereits geöffnet hatte. Zuwartend blieb das Mädchen ſtehen, die Klinke in der Hand. „Der iſt Core Cei?“ „Eine Kinodarſtellerin. Doch ſtarb ſie vor etwa einem Jahre. Sie verunglückte bei einer waghalſigen flufnahme.“ „Sie iſt tot?“ Wellmann erſchrak vor dem Ton ſeiner eigenen Stimme. Die mächtige Fackel war erloſchen, der Weg verſchwunden.„Sie gehen nun, Fräulein, nicht wahr?“ Wellmann ließ ſich langſam in ſeinen Seſſel ſinken und nickte, als er die Tür hinter ſich ſchließen hörte.„Sie iſt tot,“ wiederholte er langſam und leiſe. Dann herrſchte lange Seit tiefe Stille im Zimmer. „Sie war vielleicht der einzige Menſch, der in das Dunkel Licht zu bringen vermocht hätte. Nun kann i zu ihr nicht mehr gehen. Zwei Tote; und Tote ſchweigen. In Gedanken verſunken ſpielte der Beamte mechaniſch mit den Blättern des Protohkolls. mit den Augen des Toten. Als Wellmann mittags das Amtsgebäude verließ, fühlte er ſich von zwei Schatten begleitet. ore Cei, die Kmoſchauſpielerin, und der unbekannte Tote, der Selbſtmörder, ſchritten unſichtbar und lautlos neben ihm her. Als er ſeine Wohnung erreichte, war es ihm, als wären ihm die beiden vorausgeeilt und erwarteten ihn nun am Eingang. Er mußte die beiden Schatten in den Kreis ſeiner Famiſie mitnehmen; ſie litten es nicht anders. Da er ſich bei Tiſch mit ihnen unterhielt, fanden Frau und Kinder ihn zerſtreut und ungewöhnlich ernſt. Da fühlte er ſich verpflichtet, ſein Benehmen zu erklären. „Ich habe einen beſonders unklaren Fall zu unter⸗ ſuchen.“ Wellmann hatte in dieſem Augenblick einen Ent⸗ ſchluß gefaßt und hielt es fürs beſte, zu den Seinen davon zu ſprechen. „Der Fall, den ich zu unterſuchen habe, zwingt mich, heute abend das Prometbeus⸗Kino zu beſuchen. Da ich mir die Eintrittskarte nicht ſelbſt löſen will“ Schon bot Fritz, der Tertianer, eifrig ſeine Dienſte an. „Welchen platz, Vater?“ Wellmann überſielen Gedanken, die er ſich nicht an⸗ ſehen laſſen wollte. Welchen platz? Wo war der Tote geſeſſen? In einer Loge. Wenn er nun in dieſelbe Loge, auf den gleichen Stuhl geriet? Wellmann wehrte ſich gegen ein froſtiges Grauen. „Nun,“ ſpielte er den Gelaſſenen,„ich denke, der erſte Platz tut es.“ „fiber du mußt mir das Geld vorher geben, Dater. Heute iſt nämlich ſchon der zwanzigſte; da kann ich die Mark nicht mehr vorſchießen.“ „Eine Mark koſtet der Platz?“ „Im Prometheus, ſa Balkon eine Mark und zwanzig, Coge eine Mark und fünfzig.“ „Weiß ich!“ hätte Wellmann beinahe ausgerufen; aber er vergaß ſich doch nicht und formulierte den Satz anders, wie er aber auch treffend war.„Was ſo ein Junge nicht alles weiß! Du kennſt wohl das Prometheus⸗Nino wie deine Schublade ſo gut?“ „Beſſer, Vater!“ Fritz lächelte der Mutter, die ihm verſtändnisvoll mit dem Finger drohte, übermütig zu.„In meiner Schublade finde ich mich auch bei Tage ni t zurecht; im Prometheus aber im Finſtern!“ bekannte er offenherzig. „Na, in meiner Jugend gab es ſo ein Ding wie das Kino überhaupt noch nicht. Alſo, du beſorgſt mir die Karte und bringſt ſie mir ins Amt. Ich 5 gleich von dort aus ins Prometheus, komme alſo etwas ſpäter heim.“ Wellmann wandte ſich an ſeine Frau. Sie war's zufrieden. Da ſiel ihm Lenchens gekränkte Miene auf. Wellmann nickte ſeinem Mädel zu. „Du gingſt wohl gern mit mir?“ fragte er freundlich. „Heute geht's nicht, Kleine, wirklich nicht. Wenn der Dater aus Berufsgründen ins Kino muß, nimmt er ſein Mädel ebenſowenig mit wie zu einer Hinrichtung.“ Lenchen ſchüttelte ſich, der Vater lachte, und der Friede war wieder hergeſtellt. Ein paar Stunden ſpäter begab ſich Wellmann in Be⸗ gleitung der beiden Schatten ins Kino. „Warum ich die beiden nur fortwährend neben⸗ einander ſehe? dachte der Kommiſſar bei ſich.„Iſt es denn unbedingt notwendig, daß zwiſchen ihnen irgendwelche Be⸗ ſiebugs beſteht? Kann der Selbſtmörder nicht ganz zufällig s Prometheus geraten ſein? Und wenn ſchon nicht zufällig, ſondern mit Willen, ſo doch aus dem einfachen Grunde, weil ihn die Core Lei⸗Serie eben intereſſierte“ Selbſt wenn er dieſen Film ſchon gekannt haben ſollte? Wie man ein Theaterſtück wiederholt anſieht, ſo läßt ſich ein Kinoliebhaber wohl auch ein und denſelben Film mehr⸗ mals vorſpielen.“ wellmann kam gerade zum Beginn einer Vorſtellung urecht. Er hatte eben noch Zeit, raſch einen Blick über die Reihe der Cogen gleiten zu laſſen, dann wurde es dunkel, und der Name Lore Lei erſchien in halbmeter⸗ langen leuchtenden Buchſtaben auf die farbloſe Teinwand geworfen. Hierauf wurde ein Bild der Künſtlerin gezeigt, ein lebendes, lachendes Bild. Core Cei neigte ihren virtuos friſterten Kopf— was verſtand Wellmann von Sriſuren!—, rollte die unnatürlich großen Augen und zeigte bei einem grüßenden Lächeln zwei Reihen tadelloſer Zähne. „Und dieſes Weib iſt tot?“ dachte Wellmann, während er leicht vorgebeugt daſaß und das Gefühl in ſich aufſteigen ſpürte, als ſei er nicht mehr der Polizeibeamte, betraut mit der Unterſuchung eines Selbſtmordes, ſondern der unbe⸗ kannte Selbſtmörder ſelbſt, der Tore Cei zum erſten oder zum letzten Male in ſeinem Leben ſah. Mit den Augen des Toten folgte der Kommiſſar dem tragiſchen Filmdrama, in dem Lore Lei die Seele des Weibes aufs ſchamloſeſte entkleidete, vor einem publikum, das im Schutze der Dunkelheit den klusdruck zyniſchen Wohlgefallens mit grauſamem Behagen in ſeine Rienen treten ließ. Hohngeſättigt ſah es dieſes Weib in dem Augenblicke vernichtet werden, da es ſich mit Triumph⸗ geſchrei ſeines Sieges rühmen wollte, ſeines Sieges über den Träumer, den es in ſeinen Schlingen gefangen hatte. Wellmann ſah Core Cei ſterben. Ihr jähes Ende erſchütterte ihn, obgleich es ja nur meiſterhaft geſpielt war. Er warf einen ſcheuen Blick zu den Logen hinauf. Rubin⸗ rotglühende Campen wieſen ihm die Richtung. Dunkle Schaiten ſaßen dort oben. Welcher von ihnen war der Unglückliche, der Core Cei ſterben ſah, um dann ſelbſt ſein Ceben von ſich zu werfen? Der Kommiſſar fühlte ſich wieder als Doppelweſen. Er ſah, was vor und neben ihm vorging, ſeine flugen begannen ihn leiſe zu ſchmerzen, denn die Flimmerbewe⸗ gungen auf der Leinwand waren ſie zu wenig gewohnt. Wie oft kam denn Wellmann in ein Kino! Die dumpfe, ſchwüle Luft, die in dem vollbeſetzten Theater herrſchte, drückte ſchwer auf ſeine überreizten Kopfnerven, und das unausgeſetzte hämmern des abgenützten elektriſchen Klaviers empfand er überdies als körperlichen Schmerz. Was er aber daneben fühlte, war durch andere Sinne in ihn eingedrungen. Vor den Kugen des Toten, mit denen er auf die Leinwand ſtarrte, bog und bäumte ſich Core Ceis herrlicher Ceib immer noch, doch blieb nicht das Cächeln des berückenden Weibes, ſondern eine verzerrte Fratze vor ihnen ſtehen. War es dem unbekannten Unglücklichen zu jener un⸗ heimlichen Macht geworden, die ihn vor ſich her in die ſtürmiſche Nacht hinaus jagte? Sinnlos? Sinnlos? Der polizeibeamte fühlte eine Ernüchterung, eine wohl⸗ tuende Kühle, die von dieſem Worte ausging und ſich in ihm ausbreitete. Sinnlos war der Mann nicht, dem es in ſeiner letzten Stunde noch gelang, alle Spuren zu be⸗ ſeitigen, die in allernächſter Zeit zur Feſtſtellung ſeiner ater und zur Ergründung der Urſache ſeines Selbſtmordes ühren konnten. Wellmann verließ das Kino, ſobald der Lore Cei⸗Film zu Ende geſpielt war. Er war unzufrieden mit ſich ſelbſt und zum erſten Male in ſeinem Leben auch unzufrieden mit ſeinem Beruf. An Spuren und Tatſachen mußte er ſich halten, ergründen ſollte er, wie es kam, was in jener dunklen Nacht zu tragiſchem Abſchluß gelangte. Und doch wollte er nichts lieber, als den Fall ſo darſtellen, wie er ihn in dieſer Stunde empfunden hatte, wenn er ſich dabei auch ſagen mußte, daß er ebenſo riet als irrte. Crotz allem kein Fingerzeig. Am nächſten Morgen war Wellmann doppelt ſtreng mit ſich ſelbſt. Gewaltſam hatte er ſich von der Stimmung losgeriſſen, in der er am Abend zuvor heimgekehrt war, und mit undurchdringlicher Amtsmiene trat er an ſeinen Arbeitstiſch. Fur leidigen Selbſtmordgeſchichte waren keinerlei fn⸗ zeigen eingelaufen. Sollten ſolche auf Grund der ausge⸗ ſandten Photographien zu erwarten ſein, ſo durfte ſich die Polizei das Zuwarten nicht verdrießen laſſen. Und das Kriminal kennt keine Geduldsprobe, der es nicht gewachſen wäre. Es iſt das einzige bewußt denkende Gehirn, das auch vom FZufall nicht verächtlich denkt. Wellmann ſchob die Akten deswegen aber nicht bei⸗ ſeite, ſondern überlegte, ob es nicht möglich ſei, eine neue Spur aufzunehmen. Ueber den Selbſtmörder war im Augen⸗ blick beim beſten Willen nicht mehr in Erfahrung zu bringen, als was die Kaſſierin des helios⸗Theaters zu Protokoll gegeben hatte. Lore Lei war gleichfalls tot; an ſie konnte er ſich alſo nicht mehr wenden. Nichts war jedoch einfacher, als ſich mit den Ceuten in Verbindung zu ſetzen, die Lore Cei gekannt haben mußten. Wellmann griff nach dem Telephon und ließ ſich mit dem Prometheus⸗NKino verbinden. „Welche Filmgeſellſchaft befaßte ſich mit der Herſtellung der Lore Cei⸗Serien?“ fragte er den Beſitzer. „Die Titania⸗Film⸗Kompanie in Berlin, Friedrichſtraße. Der Film, den wir jedoch gegenwärtig zeigen, wird von der Firma Gernot in Paris vertrieben.“ „Danke!“— Daß auch kein einziges Unternehmen dieſer Art einen deutſchen Namen führt!“ brummte der Beamte, während er die Adreſſen auf ſchrieb. Dann klingelte er ſeinem Diener und befahl ihm, die Telephonnummer der Berliner Firma nachzuſchlagen und ſofort einen Anruf zu verſuchen. Der Kommiſſar war etwas ärgerlich. Der Seitenweg nach Paris behagte ihm wenig. Nur mit Berlin zu tun zu haben, wäre einfacher geweſen. Eine knappe Stunde ſpäter erhielt Wellmann die Der⸗ bindung mit der Titania⸗Film⸗Kompanie. „Ihre Firma ſtellte die ſogenannten Core Cei⸗Serien her? Wann begannen Sie damit, und wann wurde de letzte Film dieſer Serien aufgenommen?“ Die Antwort aus Berlin erfolgte erſt nach einigen Sekunden, während deren Wellmann Stimmen zu vernehmen meinte, die in einiger Entfernung vom Fernſprechapparat lebhaft aufeinander einredeten. Der Beamte konnte ſich denken, daß im Büro der„Titania“ über den unerwarteten telephoniſchen Anruf der Frankfurter Polizei einigermaßen Aufregung herrſchen mußte. Endlich kam der gewünſchte Beſcheid. „Jawohl, die berühmten Lore Lei⸗Serien wurden nur von uns angefertigt und werden auch nur von uns allein vertrieben, wenn auch eine Pariſer Geſellſchaft eine Serie dieſes amens auf den Markt gebracht hat. Der letzte Film wurde vor etwa zwei Jahren aufgenommen.“ „Die Künſtlerin Tore Cei iſt tot?“ „Seit einem Jahre etwa, antwortete Berlin. „Unterhielten Sie im letzten Jahre zu ihr noch künſt⸗ leriſche oder geſchäftliche Beziehungen?“ „Nein, nicht mehr.“ „Warum kam es nicht zu Sortſetzungen der Serien? Sie waren doch beliebt?“ 5 „KHußerordentlich. Wir vertreiben ſie heute noch ſpielend. Fräulein Lei ſchied jedoch aus dem Verbande unſeres Unter⸗ nehmens und hat dann im Kusland ein anderes Engage' ment angenommen.“ „Ueber die Gründe ihrer Kündigung und die näheren Umſtände bei ihrem Tode iſt Ihnen nichts bekannt?“ „Nein. Die Gründe ſeien privater Natur, gab Fräulein Cei an, und um die Privatverhältniſſe unſerer Mitglieder kümmern wir uns grundſätzlich nicht.“ Wellmann machte ſich von Zeit zu Zeit kurze Ruf⸗ zeichnungen. „Stehen Sie noch mit den partnern und partnerinnen Fräulein Leis in Verbindung?“ „Gewiß, mit einigen!“ „Rönnen Sie uns die Adreſſen dieſer herren und Damen bekanntgeben?“ 4 „Durchs Telephon? Würde das nicht zu lange dauern? „Sie haben recht. Teilen Sie“ uns dieſe Adreſſen jedoch umgehend brieflich mit. Eins können Sie uns aber vielleicht ſogleich ſagen: hatte Fräulein Cei, ehe ſie mi Zhrer Firma in berbindung trat oder auch noch zu dieſer Seit einen anderen Beruf?“ „Unſeres Wiſſens nicht. Wir wiſſen über Fräulein Lel nur ſehr wenig; gar nichts, was die Zeit betrifft, bevor wir ſie unſerem Unternehmen verpflichteten.“ Damit gab ſich Wellmann fürs erſte zufrieden. War es einmal ſoweit, ſo konnte er ſich Core Lei ſchildern und Epiſoden aus ihrem Leben erzählen laſſen. Mit den Uinoe⸗ leuten ſchien man ja ganz gut reden zu können. Lores partner und partnerinnen würde er ganz einfach in Berlin vernehmen laſſen. Es müßte doch zu ungewöhnlich zugehen, wenn dabei nichts feſtgeſtellt werden Rönnte, was dafſt ſprach, ob zwiſchen Lore Lei und dem undekannten Selbſt⸗ mörder Beziehungen beſtanden oder ob ſich die beiden Leben niemals begegnet waren. ‚ wie Wellmann im Laufe der folgenden Tage aber erkennen mußte, ging es doch ſo ungewöhnlich zu. immer auch aufgefordert wurde, ſich, über das Bild des Unbekannien zu äußern, niemand vermochte dem Beamten auf eine Spur zu helfen, die ihn hinter den dunklen Vor⸗ hang geführt hätte, der das Geheimnis des Selbſtmörders und ſeiner Perſon verhüllte. Ebenſo ergebnislos blieb auch die Anfrage bei Gernot in Paris. —— Es beginnt zu tagen. Da ſich überdies aus keiner der Gegenden, wohln die Bilder des Toten geſchicht worden waren, Stimmen melden wollten, die nur einer Dermutung wenigſtens Kusdru gegeben hätten, glaubte Wellmann ſchon, die Cüflung des Geheimniſſes einem Zufall überlaſſen zu müſſen, als ihm ſein Diener einen herrn meldete, der ihn in ſeiner Eigen“ ſchaft als Kommiſſar ſofort zu ſprechen wünſchte. Profeſſor Tukas Spenner, las Wellmann auf der Be⸗ ſuchskarte, die der Polizeidiener vor ihn auf den Ciſch gelegt hatte. Er ſchüttelte leicht den Kopf. Er las dieſen Namen heute zum erſten Male. „Bitten Sie den herrn herein!“ Wellmann erhob ſich langſam, als der Fremde in der Tür erſchien. Den ſtummen Gruß des Profeſſors erwiderle er mit einer leichten Verbeugung. Gleichzeitig ließ er den Unbekannten neben ſeinem Arbeitstiſche, an den er ſich jetzt ſelbſt wieder ſetzte, Platz nehmen. „In welcher kingelegenheit wünſchen Sie mich 3u ſprechen, herr Profeſſor?“ Spenner erzählte, daß er ſich in münchen auf der polizeidirektion nach einer Adreſſe erkundigen wollte, jed zu früh gekommen ſei und den Beginn der fmtszeit habe abwarten müſſen. Da ſei ihm unter den im Deſtibül aus“ geſtellten Bilder unbekannter Derunglückter die Photographie eines Mannes aufgefallen, über den er nähere Aushunſt geben moͤchte. Da eine ſolche für die hieſige polizeibehoͤrde von Wert ſei, und er ſich gerude auf der Durchreiſe 1˖ Frankfurt befände, ſo habe er ſich beim pförtner gemelde und von dieſem an Wellmann weiſen laſſen, der den in Händen habe. lt „Wie der dem Bilde beigegebene Text beſagt, hande es ſich um den in der Nacht zum 12. März bei Offenba vom Schnellzug überfahrenen Mann,“ ſchloß der Proffeſſo ſeine Erklärung. Wellmann hätte ſich auch unter tauſend ahnlichen Fällen des einzig in Betracht kommenden ſofort erinnerk Sein abenteuerlüſternes herz pochte ein paar Mal heftiger, doch blieb er äußerlich undewegt und gelaſſen, wähten? er ſich dem Profeſſor zuwandte. „Sie wollen alſo in dem Bilde des Toten einen per⸗ ſönlichen Bekannten erkannt haben, herr profeſſor?“ „Für mich iſt jeder Zweiſel ausgeſchloſſen, he Kommiſſar.“ Wellmann hatte in einem Fach ſeines Schreibtiſche ein paar Papiere durcheinander geworſen und reichte Spewe⸗ jetzt eine Photographie. Handelt es ſich um dieſes Bild Spenner beſahte. „Es iſt die Originalaufnahme. Erhalten Sie 3h Behauptung aufrecht, Herr Profeſſor?“ Spenner betrachtete das Bild aufmerkſam und 1 ſicherte ſodann lebhaft:„Mit noch größerer Rachdrückle keit, denn die Photographie iſt ausgezeichnet. Der hi 5 Abgebildete war im Ceben der Doktor der Medizin Johe, Freymuth, der ſeinen Beruf als Arzt jedoch nicht austb ſondern ſchriftſtelleriſchen Neigungen lebte und auch 70 einige erfolgreiche Dramen verfaßte. In letzter Zeit h5 1) ich allerdings nichts mehr von ihm.“ Fortſ. 6 Wellmann machte ſich bereits Notizen, weshalb 15 Profeſſor den letzten Satz langſamer zu Ende ſprach u ſodann ſchwieg. 105 „Ohne Zweifel iſt es Ihnen auch bekannt, herr be feſſor, wo dieſer Johannes Freymuth ſeinen ſtändlg Wohnſitz hatte und ob er fHinverwandte beſitzt?“ Fortſetzung folgt in der Abendnummer am Samſtag, 15. März 1014 —— 8S Domolag, den B. MArz 1015, 0 Maunzeimetr OGeueral-Auzziger.(tbend-tus gude.) 5. Sekte. Nr. 112 Amluce Veroſſen chungen der Stabigemeinde utag. den 10. Mrz gelten ſolgende Marten: b7 I. Füt die U tbraucher. .-Jar le 700 Grumm Biet die Brotmarken earter Käſe: JFur 50 Gramm zu 10 Pig. die Marte 5 der Machtonſerventarte in deu Wiülch⸗ budtenlerven-Verfaulshellen 281—0. er: Fur Piund Batter die Buttermarke 75 dla den Verkaufsllellen 801—490. 1 voer Uultermich: Für Liter die Marke 6. otolade betzw. Schotoladenvnlver: Zur Venellund bis Dieuslag, den 11. ds. Wts. muß die Kalao arte in den Kolontalwaren⸗Verkaulsſtellen ab⸗ Bartofeempel; ſein. olleln: Ju den Verkaüfsſiellen 810—1400 für dul Piund die Karloffelmarke 17v. andmarmelade: Fur 1 Piund zu&A.— die Ko⸗ onialwarrumarke 121 in den Koloulalwareu⸗ erkaufsſtellen—101r. Eicrverxſotaung. a die Ausſluürunnen in.ener hleſigen Zeitung em UrVerdorbeue Eicr“ erwidern wir: Bel einem ſo 10 ftudlichen ettkel wie Eiet iſt nalu rnemäh lede mit vun Konſervierung und monatelanner Lugerung Anlieltem geiDen Musfull verbunden Sogar die t eſeruugen von kriſchen unkonſervierten Elern n Abgängc, die nach der Jahteszeit ſchwanken auf es 2 Prozeuf betraſten. Naturlich kaun * 90 Cinlageruna nicht vergichtet werden. um in den tonaten. in denen lelne Cier angeliefert wer⸗ Mar Verteilung vornelmen zu köunen. Die Stadi unheim bat ibre Cier von Oſtern des vergaune⸗ ahres ab im Kühlhaus elngelegt. and die Aus. e in den Monaten Auguſt bis Dezember voll⸗ Die erſte Verteilung der Küblbauselet be⸗ in mit den flelſchloſen Wochen. autentroentlich gunſtin. indem nur 2½ Wrogent faule Cier beim Ausleuchten vor der Ausgabe feſtge⸗ ſtellt wurden. An Fleckeiern ergaben ſich 1 Proz. Dieſe waren gun verwertbar und ſind zum vollen Preiſe abneſet worden, indem ſie ur Verſpenung dee Anſor achs der Wirtie mit in die Nantionierung eingezogen wurden. MCO⁰ II. Jüt die Verkaufsſlellen. Zur Abgabe find berell: Jett: Fuc die Buttervertaufsſtellen 73—851 bel der Cſtol-rl.⸗O.,„rieienbeemernt. 124, am webnlug, den 10. ds. Meis., bon boriittans Uor une⸗ lerbrochen bis 4 Ubr nachuettans. Nach dieier Zeut iſt die Ausanbeſtelle geſchtohen. Ter Ver braucherpreis betragt A.01 faär das Piundo. Das Geld iſt abneaubt mitsabriunen. Thne Uus weis wird keine Warnarile abneneben. Norbe mitbringen. Die Margarine muß unbedingt an obengenanuten Tage abneholt werden. Untter: Für die Bulterverkaufsſtellen 401—“/0 am Montag, den lo. ds. t1s. Aartolſeln: Fur die Kartoflelmacke 180 3 Pfund. Die Empfaunsbeſcheiniguunen ſind dun den Ver⸗ kaufsſtellen 80—28 am Montag vormittag bei der Kartoffelſteue, Zunmer ba, abzuholeu. Spart mit Kartoſſeln. Wer vorzettig ſeine Bortäte verbraucht, hat kelne Ausſicht, im Irkhiahr Erlas dafut aàu erhalten. Tie von den Haushaltungen etugelngerten Kartofſiel⸗ beſtände muſſen bis Ende Mal reichen. Zur Streckunz und als Erſab ſur ſaule Kartofſeln ſtehen bel den Vandlern gelbe Koblrüben zur Berinngung. Städilſches Lebensmittelamt(. 2. 10 18 Die Erhebung der ſiädtiſchen Umlanen und an derer Geſälle in Sandhoſen wird von ſutzt ab leweils Donnerstags vormittags don—12 Uhr vorgenvim⸗ uien. 1132 Mannhelm. den 7. März 1919. Stadtkaſſe. Delaunimuchung. Die dem Stadl. Arbeltsamt augeullederten Ar⸗ belsnuchtberſe u. Entsſtelle der Erwerbsloſenfürſorge, ſoioie die Amtsſtelle lür reichgeſetzliche Verſicherung ſind dem Feruſprechnez unter den Nummern 1855, 1856, 6000, Coo, 60% ſowie über Rathzus— Stad: amt— angeſchloſſen. 14 Mannheim, den 7. Mäcrz 1919. Städt. Arbeitsamt. Für Gärtner und Landwirte. Der Abbruch des an das Seubertſche Gärtner⸗ gaus M 6, 3 angebauten Treibhauſes iſt zu vergeben. Angebolsſormulare werden im Zimmer 125 ab neteben, woſelbſt auch die Angebote bis ſpäteſtens Donnerstan, den 13. März 1019, vormittags 10 Uhr verſchlonen mit dert Aufſchrift Angebot„Abbruch Treibhaus“ einzu reichen ſind. 432 Städt. Hochbaunmt. Städt. Sparkaſſe Monnheim. Die Annahmeſtelle für Spnrelnlagen im Stadtteil Waldhof bleibt bis auf weiteres beſchloſſen. 22 Manuheim, den 7. März 1919. Städt. Sparkaſſe. Wir haben ca. 20 Loſe Brennholz. welche im Waldpark und auf der Reißinſel lagern, an hieſige Einwohner der Wohnungsklaſſe A im Sinne der Brenuſtofſverſorgung zum Anſchlagspreis abzu⸗ geben. 130 Die Zuwelſung etrfolgt am Donnerstag, den 13. März 1919. nachmittags zwiſchen 3 nud 5 Uhr nach Vorzeipung des Kohlenheftes im Rathaus, N 1, Zimmer 39(Stadtgärtnereil gegen Baczihlung. Mannheim, den 7. März 1919. Tieſbanamt. Petroleum negen Abtrennung der Marken 24—27 einſchl. der roten Petroleumlarte je viter-2 Litet in den lt Bekannimachung vom 7. 11. 18 bezeichneten Ver⸗ kaufsſtellen 140 Rerzen gehen Abtrennung der Marke 7 der blanen Petro⸗ leumkarte 1 Kerze in den bekannt gegebenen Ver⸗ laufsſtellen. Carbid bezugsſchelufre!l in den lt. Bekanntmachung vom 23 Oktober 1918 bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe von 4.80 für das Kilo ohne Verpackung. alls in der einen oder anderen bekannt gege⸗ benen Verkaufsſtelle inſolge übermäßiger Inan⸗ ſpruchnahme das Gewünſchte nicht mehr zu haben wäre, iſt die Perroleumverteilungsſtelle K 7. Zim⸗ mer 2, auf mfündliche und telephoniſche Anfrage be⸗ reit, dieſenigen Verkaufsſtelen; bei welchen die Ware gegen die in Hültigkeit geſetzten Marken noch bezo⸗ gen werden kann. anzugeben. Mannheim. den 10. Februar 1919. Städt. Petroleumverteilungsſtelle. Am Freitag, 14. März 1919, vormitiags 9 Uhr, verſteigern wir an Ort und Stelle verſchiedene Pap⸗ pel⸗ und Eichenſtämme(Nutzholz) öffentlich und los⸗ weiſe an den Meiſtbietenden. 4 1188 Zuſammenkunſt beim Lindenhofplatz[(Ecke Ren⸗ nershoſſtraße). Mannheim, den 7. März 1919. Tiefbauamt. !!!!!!ããb Grundſtücks⸗Verſteigerung. Die Erben des Johann Philipp Weidner, laſſen am Donnorstag, den 13 März, nachmittags 4 Uhr im Rathaus zu Neckarau ſechs Grundſtücke in den Gewannen Gießenſtücke. Aufeld, Caſterfeld, Herrengewann, Brunnengewann, öffentlich an den Meiſtbietenden berſteigern. Der Zuſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag mindeſtens geboten iſt. 835¹ Mannheim, den 1. März 1919. Notariat 6. er Ausfall bei den elngekülten Eiern war im 29. Lebensjahre sanft entschlafen Ist. Heroldsberg b. Nürnberg, Waibstadt. Im Namen der trauernde Die Beerdigung ſindet Momag nachm. 2 bofkap-ile Mannheim aus statt 5 ½ 8 Uht in der unteten Plarikirche. Qottes hl. 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B11a Tellödhe Denökrafoche baste Haunbein Bezirksverein Sandhofen. Mitgliederverſammlung am Sonntag, 9. März, nachm. 3 Uhr⸗ im Gaſthaus zum„Adler“. Tagesordnung: J. Die kommenden Gemeindewahlen. Herr Rechls⸗ auwalt Dr. Marck. 2. Frele Aussprache. 3. Interne Organisationsfragen. 87 Zu zahlreichem Beſuche von Frauen und Männern ladet ein Der Vorſtand. Bezirksverein IIl und I-M. Semeinſame Mitgliederverſammlung am Montag, den 10. März, abends ½8 Uhr im„Zähringer Hof“, Q 2. 10. I. Die Bedeutung der Gemeindewahlen. Herr Chefredakteur Seneel. 2. Dle Frau und die Gemeindepolitik. Frau hmma f Kromer. Nach den Referaten freie Ausſprache. Zu zahlreichem Beſuch leden ein Um Kohlen plehle Tannen und Bundel, ſedes Ouantum frel 83 ins Haus. al 5544 B S. Adrian 1, 14. Für Lacdlengeschäfte gangbare Sorten Papierbindfaden 2 Srößen zum 20 und 40 Pig. Verkauf kaufen Sie binlig dei 3. Wegmann, Mannheim V 4, 1 18668a Telephon 7054. Waldhof. leines Haus in der Wachtſtraße, 7% rent. zu verkaufen. Näh. u. Z. 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Nenz; nachmitt. 2 Uhr Chriſtenl. ſer engz.— Konk.-.: Morg. 10 Uhr Pr., Detan v. Schoeeg morg. 11 Uhr Kindergottesd, Vik. Lutz: nachm⸗ reb, 2 Uhr Chriſtenl. Dekan d. Schoepffer; abends 6 Uhr il. Bik. Lutz.— Chriſtus-.: Morg. 10 Uhr Pred. und eller; morg. 11½ Uhr Chriſtenl., Pfr. Dr. Hoff ung lein; abends 6 Uhr Totenfeier, Pr. Bik. Eckardt, 5 Teil Pfr. Dr. Hoff u. Klein.— Fried.⸗K.: 57 Ebriſtenl. Pfr. Knoploch; morg. 10 Uhr Pr. Pfr. Gebheg morg. 11 Ur Kbeiſtent. Pir. Gebbard.— 0 Morg. 10 Uhr Pr. Pfr. Sauerbrunn; morg, 51 Ehriſtenl. Pfr. Sauerbrunn; morg. 11 Uhr Kindgo Pfk. Bit. Eckardi.— Luther⸗K.: Morg. 10 Uhr Pred. Leh⸗ Dr. Lehmann; morg. 11 uhr Chriſtenl., Pfr. Dr. ach mann; morg. 11 ÜUbr Kindergottesd., Vit. Erdendtech, abends 6 Uhr fällt aus.— Melanchion⸗Pfarrei(ug 175 ſchule): Morg. 10 Uhr Pred. Pfr. Nothenhöfer bas I uhr Chriſtenl. Pfr. Rothenhöſer.— Diatoniſſenez Kapelle: Morg. ½ 11 Uhr Pred., Pfr. Haag. 0 Uir Neckatau. Sonntag, 9. März 1919. Vorm. 141 155 Predigt— Abendmahl, Pfarrer Lamb; vorm. Kindergottesdienſt der Süd⸗Pfarrei, Pfarrer Lamb; Lamb 1 Uhr Chriſtenlehre der SüdPfarrei, Pfarrer pend, Donnerstag, 13. März, abends ½ Uhr 1 Pfarrer Lamb. Wochengottesdienſte. prer. Trinit.⸗K.: Dienstag, 11. März, abends 8 Uhr Ale. Neus, Kheſes-.e Mitewof, 18. Narg,„ 8 Uhr Pred. Pfr. Dr. Hoff. Luth.-K. Mittwoch. 12. ule abends 8 ühr Predigt, Bit. Ercenbrecht. K. uß Donnerstag, 13. März, abends 8 Uhr Pred. Ditk⸗ 2 Fried.⸗K.: Donnerstag, 13. März, abends 8 uh ⸗ Pfr. Knobioch. Joh.-⸗K.: Donnerstag, 13. März, au %8 Uhr Preb., Pfr. Weißheimer. Allbalholiſche Gemeinde(Schlo kirche) Sonntag, 9. März, vormittags 10 Uhr, Deutſche⸗ 0 mit Predig.(Stadtpfarrer Dr. Steinwachs.)— Evangeliſch⸗luth. Gemeinde. (Diakoniſſenhauskapelle P 7, 20) Sonntag nach 5 Uhr Predigt u. hl. Abendmahl. Pfr. Wagner.—049 4% Uhr. Anmeldungen vorher.—— Treireligüſe Gemeinde. ſarr Jee de Ae Jeg denr„ d Iit die dun noch Heiſtüch r- in der Aula des Nealgvmnaſ Tullaſtraße 4. Mannheimer Stadtmiſſion. Evangeliſches Bereiushaus, K 2, 10. Sonntag, 11 Sonntagsſchule für Kinder. 3 Uhe: Sergamate Jederinann mit religtöſer Anſprache von Stadimiſee Gläſer. Montag, Uhr: Gemeinſchaftsſtunde Frauen. Täglich Kieintinderſchule.— Evangeliſches U, 23(Hinterhaus). Mittwoch, ½9 Uhr: Blbe Uhr) fällt aus. Eig⸗ Bortrag Liedertafel, K 2. S e Freitag,—½9 Uhr: Unterhaltung und Zuaber ½9—10. Uhr: lebung des gemiſchten Chors. 2 Uhr⸗ hof, Belleuſtraße 52(Hinterhaus). Sonntag, 11 8 Sonntagsſchule für Kinder. Täglich Kleinkinder ch1 Lindenhof, Rheinauſtraße 11. Sonntag. 11 Uhr: tagsſchule für Kinder.—7 Uhr: Geſangsüb Bibelſtunde des Jungfrauenvereins. Diensiag, 9 Uhr: Gemeinſchaftsſtunde für Frauen.—· e bor Verlammiung für Jedermann mit religtöſer lpeneſ, 19. Sekretat Moſes.— Schwetzingervorſtadt, Traitteur fuhr⸗ Sonntag, 1 Uhr: Sonntagsſchule für Kinder. erein⸗ Geſangsübung und Bibelſtunde des Jungfrauenpes An⸗ 8 Ühr: VBerſammlung für Jedermann mit religlü Uhr⸗ ſprache von Stadtmiſſionar Gläſer. Mittwoch, 1e. Täglich Kleintinderſchuz en Sonntag. 11 Uhr: 5un tagsſchule für Kinder.—7 Ühr: Geſangsübung hr Bibelſtunde des Jungfrauenvereins. Dienstag, prohe Ver ammlung für Jedermann mit religtöſer 1 von Stadtmiſſionar Gläſer. Täglich Kleinkinberlche Chriſilicher Berein Junger Mäune „23. JE..) Sonntags, ab 2 Uhr nachmittags: Spielen ſelliges Beiſammenſein. Dienstags, abend⸗— b: Muſikabend und Spielen. Mittwochs, abends ein der Bibelbeſprechſtunde fällt aus.(Siehe Vortrag 9 Uhr: Ziedertafel K 2) 8 Ühr. Freitage, abends 7— abend⸗ Spieien und geſeliges Beiſammenſein. Freitags, ½9—10 Uhr: Uebung des gemiſchten Chors. in herz Zeder chriſtlich denkende Mann und Jüngling orſtend lichſt eingeladen. Nähere Auskunft erteilen der Setrenn Hauptlehrer Curth, Liebigſtr. 9(Jernſpr. 3444) u.(8* Moſes/ U 8, 23(Fernſprecher 2511). 10000 Rezepte ud Verfahrel zur N chemiſcher und techniſcher Argten, Spezlalitäten enthält das berübmte Werk: Cbesgi techniſche Borſchriften von Chemiker Dr. hle⸗ Lange.“ 1064 Seiten. 1916. Lertjormat, be gencr Leinenband. Konkurrenzloles, klaſſiſcheeſen meinverſtändliches Auskunftsbuch, das die chine zehntauſendfach einzubringen vermacg An⸗ unerſchöpfliche Fund⸗ und Goldgrube. auch gKile fünger. Preis 46,20 und Vaketporto(cg. nprelt Juchheiſer, Handbuch der Drogiſtzurch 1919. e 28,60. Direkt gegen Nachnahme Schwarz& Co., Verlagsbuchh. Berlin T 6, denerſtraße 80. — Beste und billigste Karbidlampe, Stuck M. 4. 7 Sporthaus Griasch, Ol4l —. Uhren-Reparaturef dede Art von Taschenuhren. Wenden u. Wecker werden sehnell untet d Nuusgeführt. Nehme auch Gold 91⁰¹ Arbeiten an. E2,8 mbt, E 2,5 H. 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