rn ————————— FUUDUWrNrerrreereereeeeeeeerreeeeernrneeeeeeeeeeeeeeeeeenenernern Needeee — Anttags⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 113. Dr. Pru Sodenbaum Derautmwertlich für polita: Dr. frig n„ für del: Uircher, Anzeigen: Anton Grieſer. Druc und Derlag: Druckerei Dr. Haas Maun⸗ ſämtlich in Manndeim., Draht⸗ fldr.: General-finzeiger Mannheim. ſcheck⸗Nonto Hr. 2917 Fudwigshafen a. Rhein. fernſprecher mt manunhelm Ur 7940 das Standrecht über Berlin ver ertſeleltung: —.— Haus Galgen, ſar Tokales und den übrigen redahtlonellen Teil! Richard Die Lage. Es unterſiegt keinem Zweifel, daß die parlamentariſche Lage ein ſehrernſtes Ausſehen trägt. Wir wiſſen, wie es Woder neuen Zuſpitzung gekommen iſt. Seit Anfang voriger che ſetzte der neue Sturm gegen die Regierung Ebert— Scheidemann und gegen die Nationalverſammlung ein. Nach Verlauf von vier Wochen war die Regierung und die Natio⸗ nalverſammlung vor die Notwendigkeit geſtellt, den Kampf uns Daſein gegen die neuerwachte Revolution aufzunehmen Die Regierung hat den Sturm zu beſchwören geſucht vor em durch eine Beruhigungsaktion großen Stils. In beſchleunigtem Tempo wurden Geſetzentwürſe don weitragender Bedeutung eingebracht: Sozlaliſierung des ergbaues, verfaſſungsmäßiger Ausbau und Betrauung der rbeiterräte mit geſetzgeberiſchen Funktionen. Es waren weit⸗ gehende Zugeſtändniſſe an die Unabhängigen, die aber da⸗ durch noch keineswegs befriedigt ſind. Sie fordern„konſe⸗ quenten unverſälſchten Sozialismus“, und ebenſo konſequente und unverfälſchte Durchführung des Räteſyſtems. Ganz ab⸗ lehnend gegen die Beruhigungsaktion verhalten ſich die Kon⸗ ervativen und die Deutſche Volkspartei. Zentrum und eutſche Demokratiſche Partei machen unter Vorbehalten mit wollen den Regierungsentwurf, wo notwendig, ab Hat die Beruhigungsaktion mm ſchon beruhigend ein⸗ ſuwirkt? In der Nachmittagsſitzung der Nationalverſamm⸗ ung vom Samsta hat ein Vertreter der Unabhängigen »ganze Arbeit“ in Berlin hat das Stand⸗ recht verhängt werden müſſen, dort verüben die Sparta⸗ kiſten Grauſamkeiten, die uns das Blut in den Adern er⸗ tarren laſſen, in Oberſchleſien und dem Ruhrgebiet flammen die Ausſtände wieder empor. Wir müſſen nun ab⸗ warten, ob dieſe Erſcheinungen Bekundungen eines Macht⸗ gefühls ſind, das durch die Zugeſtändniſſe der Regierung unzweifelhaft rege werden mußlke, und das nun glaubt, nur imer neue ſelementare Ausbrüche des Volkszornes inſzenie⸗ en zu brauchen, um immer weitere Zugeſtändniſſe in der Art eiligſt eingebrachten neuen Geſetze zu erlangen. bis unter dem Druck der Berliner Straße und der Streikunruhen der konſequente und unverfälſchte Sozialismus, den die .S. P. vertritt, den Sieg errungen hat. Sollte dem ſo ſein, dann erhebt ſich die weitere Frage, ob die ſozialdemokratiſche egierung auf der betretenen Bahn der Zugeſtändniſſe weiter daben will und wie weit ſie eventuell noch gehen zu rfen glaubt, ohne die deutſche Volkswirtſchaft ernſtlich zu hefahrden.—— doch auch mehrheitsſozialiſtiſche Blätter— was wir für ſpäter feſthalten wollen— zugeſtanden, daß der donſequente und unverfälſchte Sozialismus mit dem Räte⸗ ſyſtem ſowohl den demokratiſchen Grundſätzen widerſpricht al⸗ duch unter den gegebenen Umſtänden unſer Land und Volk iu den Abgrund führen muß. Und die andere ſich anſchlleßende Frage iſt, wie weit jene bürgerlichen Parteien. die der poli⸗ liſchen Demokratie die wirtſchaftliche Demokratie zugeſellen wollen, alſo Zentrum und Deutſche Demokratiſche Partei, die ozialdemokratie auf der Wanderung noch begleiten werden. ie haben ja jetzt ſchon hemmen zu ſollen geglaubt und for⸗ dern, daß in Kommiſſionsberatungen das überſtürzt einge⸗ brachte Sozialiſierungsgeſetz, das ja nicht nur ſachlichen, ſon⸗ ern auch politiſchen Motiven ſeinen Urſprung verdankt, den Erforderniſſen des deutſchen Wirtſchaftslebens genauer ange⸗ werde. Das iſt ſo ungefähr die Lage, ſie erſcheint ernſt und ſchwer würde ſie erleichtert werden, wenn ie Regierung und die Mehrheitsparteien, auf die ſie ſich ſtützt, mehr programmatiſche Klarheit und Feſtigteit and Nielſtrebigkeit zeigten: man könnte fagen, es fehlt ein politi⸗ er Noske. Man muß ſich ein klares Programm ſetzen, das den Forderungen der Arbeiterklaſſe die notwendige Befriedi⸗ gung gibt, das ganz und klar durchführen, aber man ſoll ich dann auch nicht immer weiter drängen laſſen, und eine nicht eben charaktervolle Opportunitäts⸗ und Kompromiß⸗ politit treiben, durch die einige Parteien ihre inneren Span⸗ ungen zu überwinden boffen(wir verraten damit ja wohl daum noch parlamentariſche Gebeimniſſe). Es möchte wohl allerböchſte Zeit ſein, daß die Negierung und ihre Mehrheit eine ſtraffere und geſchloſſenere Politik machen lernen. Die Lebensmiktelverſorgung deulſchlands. Neue Vorſchläge der Alliierten. Amſterdam, 9. März.(MB.) Reuter meldef aus daris: Der Overſte Rat nahm Vorſchläge an, die man für annehmbar für die Deutſchen hielt, um die in Spaa unker⸗ cochenen Verhandlungen in Brüſſel wieder aufzu ⸗ nehme n. In dleſen Vorſchlägen wird vorgeſehen, daß gleich⸗ geitſg mit der Auslieferung der deufſchen Schiffe die Verfor⸗ gung Deufſchlands bis zur nächſten Ernte wit Lebensmitteln m werte von 100 000 Pfund Sterling erfolal. die keils in Lohlen, Kall uſtv., teils mit den deukſchen Guthaben in den deufralen Cändern und keils mit ausländiſchen Wertpapiere n Beſitze Deulſchlands bezahlt werden. Für raſche Milderung der Blockade. f Amſterdam, 9. März.(WB.) In der iung des eng⸗ d n chen Oberhauſes vom 6. März drängte ord Lans⸗ owne und Lord Parmoote auf raſche Milde ⸗ N 15 der Blockade. Lord Lansdowne ſagte, die Ver⸗ dtuilſe in Mitteleuropa ſteuerten anſcheinend einer Kata⸗ eonhe zu, die vielleicht eine der verhängnisvoll⸗ ammn würde, die bisher in der ziviliſierten Welt vorge⸗ enllberg le, Lord Parmoor ſagte, wenn die Blockade nicht werden kann. jo ſtürazen wir auf dem Kontinent Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt 70³⁰ reiſe: Die Iſpalꝛ. Klonelzeile für den hieſtgen Bezträ 30 Pf., 5 Pfe Reklamen R 2 50 Aeamed Alittagblatt 8 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr Für Knzelg en an beſtimmten U übernommen. riß in Mannheim un Poſtbezug: Diertell. hr. Nutzeigenp 0 für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ Stellen und Kusgaben kkeine Derantwortung monanich N..— mit Pringeriohn. ſt abgehelt M..70 Einzel⸗Nr. 10 Pfg. .32 einſchl Juſtellungsgebũ i der Millionen von Menſchen in die Greuel der Hungers⸗ not. Das würde das ſchwerſte Verbrechen der Ge⸗ ſchichte ſein. Amſterdam, 9. März.(WB.) Dem niederländiſchen Preſſebüro„Radio“ zufolge wird in der Tagesüberſicht des amerikaniſchen drahtloſen Dienſtes von heute geſagt. die Alliierten geben zu, daß Deutſchland mit Lebens⸗ mitteln verſorgt werden müſſe. Frankreich wuͤnſche aber, daß Amerika die finanziellen Laſten auf ſich nehme. das würde bedeuten. daß die Vereinigten Staaten Lebensmittel im Werte von einer halben Milliarde kaufen und lange Zeit auf die Ruckerſtattung der Summe warten müſſe. Die amerikaniſchen Vertreter weigerten ſich darauf einzugehen Andererſeits beginne man in Frankreich die Gefahr, die von einem unverſorgten Deutſchland drohe, einzuſehen. Möglicherweiſe würden die Alliierten und die Amerikaner ſich dabin einigen, Deutſchland im Austauſch für die deutſchen Handelsſchiffe die Lebensmittelrerſorgung bis zum nächſten Auguſt zu garantieren. Die Zahlungen würden in Schiffen. Kohlen und anderen deutſchen Erzeugniſſen, die die Alliierten brauchen, erfolgen. Die Entente⸗Arbeiker für die Aufhebung der Blockade. c. VBon der ſchweizeriſchen Grenze, 10. März.(Priv.⸗Tel.) Wie die Schweizer Blätter aus Paris melden, ſind in eng⸗ liſchen, amerikaniſchen und vor allem in den Arbeiterkreiſen Italiens und Frankreichs kräftige Strömungen im Gange, um der Hungersnot in Deutſchland zu ſteuern. Nur die franzoſiſche Bourgeoiſie iſt für vorläufige Aufrechterhal⸗ tung der Blockade, welche ſie als gerechte Strafe für die deut⸗ ſchen Barbarentaten wöhrend des Krieges bezeichnet. In Schweizer Diplomatenkreiſen herrſcht die Anſicht vor, daß un⸗ mittelbar nach Ankunft Wilſons in Frankreich die Frage der Aufhebung der Blockade endgültig geregelt wird. Nur die Virtſchaftsverhandlungen ſind unkerbrochen. Berlin, 9. März.(WB.) Wie bereits mitgeteilt wurde, ſind in Spa nur die Verhandlungen über die Wirtſchaftsabkommen(das Lebensmittel⸗, das Schiffahrts⸗ und das Finanzabkommen) unterbrochen worden. Die laufenden allgemeinen Verhandlungen nehmen in der permanenten internationalen Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion in Spa ihren gewohnten Fortgang. Die engliſche Preſſe für raſchen Friedensſchluß. Amſterdam, 9. März.(WB.) In faſt allen engliſchen Zei⸗ tungen, die heute hier eingetroffen ſind, wird die dringende Notwendigkeit betont, die Friedensverhandlungen mit Rückſicht auf die gefaͤhrliche Lage in Mittel⸗ und Sudoſt⸗ europa zu beſchleunigen. Amſterdam, 9. März.(WB.) Dem Telegraaf zufolge wird Lloyd George etwa am 20. März nach England zurück⸗ kehren. Slandrecht in Berlin. Berlin, 9. März.(MB.) Der Oberbefehlshaber in den Marken, Reichswehrminiſter Noske, erläßt heute fol⸗ gende Bekannkmachung: Die Grauſamkeit und Brukalität der gegen uns kämpfenden Sparlakiſten zwingt mich zu folgendem Be⸗ ſehl: Jede Perſon, die mit der Waffe in der Hand kämpfend gegen Reglerungstruppen angetroffen wird, iſtfofort zu erſchießen. Noske. Deitere Slraßenkämpfe in verlin. Sparkakiſtiſche Greueltaten. Berlin, 10. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Straßenkämpfe haben geſtern auch noch den gan⸗ zen Tagüber angedauert. Es iſt daran ſeſtzuhalten. daß im Weſten und auch in dem eigentlichen Verkehrsviertel Berlins, Linden, Wilhelmſtraße und Friedrichſtraße alles ruhig iſt. Im Norden aber, im Stadtteil Moabit und vor allem im Oſten haben die Maſchinengewehre, die Minenwer⸗ fer und zumteil auch die Haubitzen geſtern bis in den ſpäten Abendſtunden hinein noch ſchwere Arbeit zu leiſten gehabt. Es ſcheint, daß Lichtenberg, der in den letzten Jahren ſchnell emporgeblübte Stadtteil vor den öſtlich n Toren Ber⸗ lins zum Hauptquartier der Spartakiſten wer⸗ den ſollte. Ganz Lichtenberg ſollte von den Spartakiſten be⸗ ſetzt werden, ſämtliche öffentliche Gebäude in ihre Gewolt ge⸗ bracht werden. Zum Schutz des Poſtamtes war dort eine achtzig Mann ſtarke Abteilung der deutſchen Schutzdiviſion untergebracht. Im Laufe des Samstag ſammelte ſich ein Haufe non etwa tauſend Mann, zum größten Teil aus Jugendlichen unter 18 Jahren beſtehend, an. Der Haufe, der von Maſchinengewehren und Minenwerfern unterſtützt war, zog nun vor das Poſtgebäude. Auf die Dauer konnte die kleine Beſatzung ſich gegen den Haufen nicht halten und hißten die weiße Flagge. Daraufhin drangen die Spartakiſten in dos Poſtgebäude ein. unterwarfen die Beſatzung und fübr⸗ ten die Gefangenen in ein in der Näbe gelegenes Schul⸗ gebäude, wo der Offizier und 54 Mann der Schutz⸗ diviſion von den Spartakiſten ſämtlich niederge⸗ knallt wurden Dann ſtürmten die Spartakiſten das Poli⸗ zeipräſidium. Sämtliche Schutzmannſchaften des Polizeipräſidiums wurden teils auf dem Hofe des Hauſes erſchoſſen, teils weggebracht und auf den Höfen in angrenzenden Straßen niedergemacht. Dem Polizei⸗ präſidenten Nowack gelang es zu entkommmen und ſich nach Berlin durchzuſchlagen. Von ihm erfuhr man erſt die Einzelheiten über das Blutbad, das von den ſpar⸗ 2 jängt. takiſtiſchen Mordbuben dort angerichtet worden war. Nach ſeiner Schilderung und der eines dem Tode entronnenen Sol⸗ daten ſind außer den 195 Perſonen der Beſatzung und der Beamtenſchaft der Poſt und des Polizeipräſidiums noch eine große Zahl von Regierungsſoldaten auf die gleiche Weiſe hingemordet worden. Die Zahl dieſer weiteren Opfer iſt bis ſetzt noch garnicht bekannt. Dagegen ſteht feſt, duß die Spartakiſten außer dem Polizeipräſidium auch die Polizelwache des erſten Reviers in Lichtenberg erſtürmt und ſämtliche Beamten und Soldaten, die ſich im Re⸗ vier befanden, ermordet haben. Die Spartakiſten, die vor Maſſenmorden nicht zurückſchrecken, machen nicht ein⸗ mal einen Unterſchied zwiſchen Bewaffneten und friedlichen Bürgern. Mit ihrer Artillerie beſchießen ſie die nördlichen und öſtlichen Stadtteile wahl⸗ und planlos. Im Norden der Stadt ſchlugen geſtern zehn Granaten in drei Häuſer ein. Jeder Schuß war ein Volltreffer, der die Häuſer zerſtörte. Eine große Zahl der Vewohner der Häuſer, in der Mehrheit Frauen und Kinder, ſind getötet und ſchwerverwundet worden. Auf der Verliner Unfall⸗ ſtation ſind geſtern 63 ſchwerverletzte Männer, 12 Frauen, 7 Kinder und 6 Tote eingeſiefert worden. Im Leichenſchauhaus ſind bis jetzt 156 Tote aus den Straßenkämpfen eingelie⸗ fert worden., Faſt die Hälfte der eingelieferten Opfer ſind etwa im Alter von 18 bis 20 Jahren. Geſtern nachmittag hat dann nun der Abwehrkampf begonnen. Mit Artillerie und Minen hat man angefangen die Spartakiſten in Lichtenberg zu bedrängen. An ihrer Nie⸗ derzwingung iſt dann auch keinen Augenblick zu zweifeln. Das Unglück, oder wenn man will, das Traaiſche iſt nur, daß in dem Moment, wo in Berlin der Putſch zu Ende geht, an anderen Orten die Bewegung wieder auf⸗ ſlammt. In Oberſchleſien ſoll heute der General⸗ ſtreik beginnen, die ſpartatiſtiſche Bewegung dehnt ſich dort immer weiter aus. NRuſſiſche, volniſch⸗ und denſchs Bolſche⸗ wiſtenführer ſind gegemoärtig in Oberſchleſien am Werk. Auch im Ruhrgebiet iſt der Streik der Bergarbeiter von ne uemausgebrochem und die Aufgabe der Beruhigung wird natürlich ſchier unlösbar, wenn die Flamme des Auf⸗ ruhrs bald hier, bald dort aufflockert und jeder Beruhigung an einem Ort der neue Aufſtand an einem anderen folgt Der Straßenbahnverkehr hat noch nicht wieder aufganommen werden können. Eine Mittei⸗ lung, die uns geſtern ſpät abends zuaing und genau auf ihre RNichtigkeit nicht kontrolliert werden konnte, behauptet, daß die Straßenbahnangeſtellten phantaſtiſche, ſchlechthin ſpartakiſtiſche Forderungen aufgeſtellt haben. Sie wollen nun ſich nicht bloß mit der Zablung der Streiktage beanũgen, ſon⸗ dern nicht nur die ſofortige Zurückziehung der Berliner Ne⸗ gierungstruppen, ſondern auch die Sozialiſierung des geſam⸗ ten Verkehrweſens. Unter dieſen Umſtänden werden die Ber⸗ limner wohl noch einige Zeit ſich wie bisher behelfen müſſen. Die„Freiheit“, die Republik“ und die neue üble „Berliner Mittagszeitung' ſind vorläufig ver⸗ baten worden. Der ZJweck dieſes Verbotes iſt, zu verhüften, daß die dieſen Zeitungen zugänglichen Teile der Vevölkerung zu gewalttätigen Handlungen gegen die Regierungstruppen verleitet und das Blutvergießen vermehrt wird. Berlin, d9. März.(WB.) Die„B Z. a..“ meldet: Im Verlaufe des geſtrigen Tages wurden einige Fahrzeuge, die zum Verpflegungsempfang für das Freimilligenkorps abge⸗ ſandt waren, in der Warſchauerſtraße van einer hun⸗ dertköpfigen Menge angehalten, die die Be⸗ ſatzung mißhandelte und entwaffnete. Von der aus 7 Mann beſtehenden Beſatzung kehrten 5 Mann zurlück, die unter Eid folgendes ausſagten: Wir paſſierten gegen 10 Uhr die War⸗ ſchauerſtraße. Wir wurden ſofort überfallen und geknebelt und nach dem Ausweis gefragt. Daraufhin wurden wir in ein Omnibusdepot in der Warſchauerſtraße gebracht. Wir ſollten mit 18 Leuten zuſammen erſchoſſen wer⸗ den. Die Erſchießung auf dem Hofe, der wir beiwohnten, wurde von früheren Berbrechern und Zuchthäuslern ausge⸗ führt, während die eigentlichen Spartakiſten größtenteils ohne Waffen dem Treiben zuſahen. Die Leute, die vor uns ver⸗ nommen worden waren, wurden dann immer zu je 18 Mann an die Verpflegungswagen geſtellt und beim Hinaufklettern auf den Wagen erſchoſſen. Wenn der Wagen voll Leichen war, fuhren die Spartakiſten ihre Opfer ab. Auf dem Hofe des Omnibusdepots ſpielten ſich furchtbare Szenen ab. Die gefangen genommenen Kriminalbeamten wurden, ungefahr 60 an der Zahl, geſchloſſen von den Sparta⸗ kiſten alle durch Kopfſchüſſe getötet. Die Beamten, die ſich zur Wehr ſetzten, wurden teilweiſe non—5 Sparto⸗ kiſten gehalten, während der ſechſte ihnen mit der Piſtole zwi⸗ ſchen die Augen ſchoß. Berlin, 9. März(WB.) Die heutige Nacht verlief im all⸗ gemeinen ruhig. In der Gegend Beuſſel⸗ und Turmſtraße fanden Anſammlungen ron Spartakiſten ſtakt, die durch energiſches Zugreifen des Freiwilligen⸗Regiments Reinhardt, unterſtützt durch eine Revolverkanonen⸗Batterie, ſofort wieder zerſtreut wurden. Auch in Neu⸗Kölln kamen Zuſammenrottungen bewaffneter Spartakiſten vor, die durch freiwillige Detachements zerſtreut wurden Die ſyſtematiſche Säuberung des Oſtens von Berlin ſchreitet planmäßig fort. Die Spartakiſten laſſen ſich im Ge⸗ fühl ihrer Ohnmacht zu beſtialiſchen Roheiten gegen die Regierungstruppen hinreißen. Ein mit bewaffneten Sol⸗ daten beſetztes Automobil des Detachements Küntzel wurde von Spartakiſten in der Warſchauerſtraße überfallen und die Beſatzung von 7 Mann erſchlagen. Ebenſo wurde in der Gegend der Großen Frankfurter Allee ein Laſtauto des frei⸗ willigen Marineregiments überfallen; mit dem Tode der 11 Mann ſtarken Beſatzung muß leider gerechnet werden ——— bden. 2. Seite. Nr. 113 Mamateimer- Genermi-Augeiger.(Mumag-Anuagabe.) Wontag, ben 10. NRüärz 1248. Geſtern wurbe eine Spartakiſten sertzaftet, die nech zem Zeugnis cinnsenöfreier Zivilperſonen an ber Lötung von min Veſtens Manp uaktiz beiteiligt uak. Die Spartatiſten führen zur Zeit ihre Alſicht aus, ſich in Lichtenberg zu verſchärftem Wiberſtord ſeſtzsſezen Pas Polizelpräftiem wurde dein ihnen geſtͤemt und fämtliche Bewohner mit Nusnahme bes Sohnes k29 Poligzeipräſidenten wurden auf viebiſche Veiſe nieber⸗ gemacht. Neusrdings verwenben die Spartakinnen auch Flug⸗ zeuge um Angrüf auf friebliche Bürger Berlins. Flng⸗ zeuge der ſpartakiſtiſch geſinnten Fliegeraßteiluntz in Kellbus haben außerhalb der im Kampf befinelzchen Stadigegenden Bomben anf Anſammlungen ren Zisiliſten gewerſen und erhedliche Verluſte berurſacht. Die Barde⸗ Navallerie⸗Schügendisiſien, ihre Freiwilllgen und ihr ſonft Unterſtellten Verbände werzen ſich durch das Trkiben der Spartafiſten in ihrem zlelbewußten Vorgehen nicht irre machen laßen Die müſſen die Schuls weit von ſich weiſen, werm auf diet Beiſe die Kämpfeimmerbrutalere Formen annehmen. Von ſeiten der Jührung wirs alles getan, um die nur zu verſtändliche rregung der Frei⸗ willigen gegzen ihre unmenſchlichen Gegner niederzu⸗ halben 5 Eichhern in Brannſchweig. Draunſche 9. März.(Pr.⸗Tel.) In Braunſchweig⸗ des nach den rten des Vorſizenden des Oſtvereins der Sammelort aller Bersprengten iſt, fprach geſtern aberd in elner Migliederrerſammlung auch der frühere Pollzeipräſi⸗ dent von lin, Eichhern. Unter dem Namen Kühl⸗ Mendel bürſte Eichhern berelts in zer ver einer Mache ſtalt⸗ deten monferenz zur Gründung eines weſtbeut⸗ en Freiſtaates teilgenemmen haben. Das General⸗ famaenbs des 10. Armeekorps machte nach einer Zuſchriſt in der die Bewilligung einer meiteren Bor⸗ ſußzeKuntg en des Volkskommiſſarist für die revelutionäre e von Bedingungen abhängig: Abgabe er in Händen Unbefugter beſindlichen Waffen, allmäh⸗ h der Wolksmarinsdiviſion, allmähliche Um⸗ wandlung der Bolkswehr in eine Sicherheitstruppe unter An⸗ — 5 aon emen Truppenteil nach den Beſtimmungen der Reiczeregterung, Wiedereinſetzung der Militärbehörden und ſypöſeres Miedereinrücken der verlegten Truppen. Ne Berweskraliche Partel und das Aätsſelem. Drk. Der Zentralrat der Arbeiter⸗ und Soaldatenräte hat einen neuen Kongreß dieſer Naäte einbernfen und für dieſen Zweck die Neuwahl allar A und.⸗Käte bis zum 16. Närz angeordnet. Fr hat ſerner angeordnet. Jdaß dei dieſen Wahlen alle Perſonen briderlei Geſchlechts wahlberechtigt und wählbar ſind. die da⸗ 20 Ledensjahr erreicht haben und gegen Lohn oder Gehalt n etnem Sahreseinkammen bis zu 10 000 Mk. beſchaſtigt Imd. In ätnlicher Weiſe ſollen Vauernräte gewählt werken. Geten dieſen Wahlmobus hat der Volzugerat ber Groß⸗Berliner.« und.⸗Räte Widerſpruch erhoben und ſeinerſsits die Wahl nach Betrieben gefordert. Die Deutſchedemokratiſche Partei iſt grund⸗ ſatzlich Gegnerin jedes Räteſoſtems. Für ſie gilt die aus dem freien und gleichen Wahlrecht hervorgegangene Molksrertretung. Andererſeits wird aber gerabe bder berorfnzende Nongreß der.⸗ und.⸗Räte in dieſer Frag⸗ ein entſcheidendes 1 78 70 und von ſeinen Beſchlüſſen wird vpiel abhängen hinlichtlich der Geſtaltung unſerer poli⸗ kiſchen Werhältniſſe in der näheren Zukunft. Darum erſcheint es unbebingt orforderlich, daß die vielen Hunderttauſende von Waßſberechtigten, melche zweifelsohne auf demokratiſchem Moden ſheten, nicht für die Vertreter einfeitiger Sewalt: oder Rätt ehſtimmen oder auch zu deren Gunſten ſich der Abfimmung entbalten Es iſt baher die Aufgabe der demskratiſchen Orgeniſstienen, ungeſäum dieſen Rätewahlen ihre Aufmearkſamkeit zu⸗ zuwenden and dort, we es zweckmäßig und angebracht erſchenn, in Benehmen mit den uns nahsſtebenden Nerufserganiſatienen eigene Liſten aufz⸗ Kellen und beren Wahl nach Kräften zu färdern. Wache der Weſsntpartei wirb es dann ſein, die demotratiſchen Lenirgter, welche 10 zum 1 einfinden, zu ſammeln und ien die nötige Unkerſtützung bei ihremn Swerſtarbe 8 die Vergewaltigung der Demokratie zuteil werden zu Iaen. Betufteeff über Demokralie. Barkin, 6. Rärg(.) Bei ber Sröffnang des Demokra⸗ tiſchen Kluls hielt Sraf Bornſtorff im Hetel Priſtol eine Nobe, in der er ketonte. 4 mächtige Belebun des demekrstiſchen ebankens in Deutſchla elner der wenigen bedentungevollen Poſten ſei, die wir bei der—N des Weltkrieges auf der Kreditſeite verbuchen enven. Diefen Cedanten möchte der Redner. ahne dem Aus⸗ laud wachahmen zu wollen, in dem Sinne aufgefaßt haben, in welchem ihn der Waſten verſteht, nämlich, daß die Demo⸗ kratie eine Regierung des Volkes durch das Belkundfürdas Volk bedeutet, während man im Often vtslſach unter der Demokratie eine einſettige Klaſſenderrſchaft Selten unſere 9— bei der Weigerunz veharren, die GSchuldfratze gemäß bem deutſchen Vorſchlag einer muutra· len Keenguſſton zu unterbreiten, wören teir zu der Annahme berechtigt. daß ſie das Hrteil einer ſolchen 11 2 fürch⸗ en ten hälten Die Deutſchland auferlegten Maffenſtillſtands⸗ aegungen feten weit härter als die Zummntungen, die von der abemeligen deutſchen Negierumg an land geſtellt wur⸗ neiner morcaliſchen Uuurüſteng hätten unſere Feinde keinen Grund mehr, nachdem ſie die Deutſchen Kriegs⸗ angenen weiter martern und durch die Aukrechterhal⸗ gder unmenſchlichen Blockade gegen ein wehrloſes Volk e, Frauen un Kinder morden. uf ſeine Frage, weshalb die für were Niederlage ver⸗ gawertliche Otuſcheibung für die Aufnahme des uneinge⸗ ſchrünkten U⸗Beotkrieges und damit gegen die Frie⸗ Densvetnittlung Wilſons ei, ſei ihm in Berlin vegelmäßig geentwertet worden, daß die öffentliche N in Deufſchland eme enbere ſaung micht 2 enſtorkf ſchließt biereus auf die Macht, emtlſchen Meinanig ſchon barnals zugeſprochen wurde, und bemerkte: Eine elementare zugunſten des UKriedens würde benmach den Wſonſchen„Friedan —5 Meger berbeigeführt hoden, ſowie dis Nerſöhnung det er nehſt den wirklichen Bkerbund, ndat 1 der Hleichberechtigung aller Nationen. Die öffentliche Mei⸗ nung, welche in Jukunft der eigeniliche Sounerün Deutſch⸗ lande eee e nicht von der übrigen Well und Reonen alen foreie ungen ahſ laßen. Bernſtorſ erinnerte daran, baß die Deutſchen im Ausland während des Kri durchweg anderer Anſicht maren mi de Deutſchen in Heimal. Die dtienlliche ndet de der „Nünchen gerichtet, ſo in Fahes. 14 Meimung in Deutſcklund habe ſich alſo wohl nicht genügend Uber vie Verhältniſſe in der lihrigen Welt auſgaklären geſucht. Zukünktig mützten weir es uns angelegen ſem laſſen, die Pſycbeanderer Bölker zu verſtehen Die Hauptarbeit habe abrr im Innern zu geſchehen, damit unſer Haus wieder wohnlich aenbe ſinferem neuen Staat ſollen alle Deutſchen angedären, aber wir wollen keinen Fremnden zwingen, in Atiſerem neuen Heim za wognen. Wie Fauſt faſſen wir unſer Iderl in das Port. Auffreiem Grund mit ſreiem Volke ſte hen Pie postiſche Lage in Bazeen. Das dtne bautiſche Miniſterium. % Minchen, 10. März.(Priv.⸗Tel.) Der Aklionsausſchuß hat für die Veſegung dies künftigen bayriſchen Miniſteriums ſolgende Vorſchläge gemacht: Niniſterpräſident, Aeußeres und Kultus offmann Pfalz(Mehrheitsſozialiſth, Inneres Segitz(Mehrheitsſezialiſt), Heandel, Induſtrie und Gewerbe Jeſ. Simon(Unabh.), Segiales Unterleitner(Unabh.). ehr Frauendorffer Landwirtſchaft Dirr(Bauern⸗ bund), wüfttäriſche Angelegenheiten Scheid(Mehrheitsſoz.). Hierſür ſellen nech anbere Perſbnlichkeiten in Frage kommen, ſ Juirat AKHermann«Frankentel, zur Zeit Geſandter in Wien, der Enbres⸗ Wßrgburg, die beide der Mehrheits⸗ partei angeheaen. 155 Die der Beſetzung des Ftnanzminiſteriums iſt noch sſſen g A deß diefes Miniſterium durch einen aum beſezt werben fall. Heute rorrmtttag ſoll die endgällige Enſcheidung getroffen werden. gagen den hoſſchawifkiſchen Terror. 9. Mang.„Tel.) Der Kreisverban M* Lece ee Partei hat ſich in ſeinen efcherßſiehungen der letzten Tage mit den politiſchen Vor⸗ e* drn ſe daraus für die Partei ergebenden * en der laſten Feit un ungen e h. Das Ergebnis der eingehenden Beratungen ii in einer ehnr ecbeden AntSliehung feſtgelegt worden. In bister Gufgchltehung, die gagen bie Bergewaltigung der ſouveränen ktece rtu een Vreteſ erhob, und das gegge bagriſche Walk aufraft zu trer en Einheit gegen den bokſchewiſtſſchen Teror als den geſchrlchen Jeind jeder Volksfretheit, ſind 8 politiſche und ſoziale Ferberungen geſtellt. Seibfndrn Norgehen Nürnbergs. München, 10. März.(Priv.-Tel.) In Nürnberg faud Ant f verſewanum der Nürnberger Bevölkerung ſterrt, zu der die treter des B. bageriſchen Armeekorps eingeladen hatten. In der Verſammlung mutdea ſchwere Anklagen gegen r Benleidungsfrage. Von München Wegen einer 85 mon von München ts gemaßretzelt worden. Jetzt ſei aber die Vertei⸗ lung ſelbſtärdig unternemmen worden. Trotz der von München a ihwlerigkeiten ſei bie Rulverfabrkk Ingolſtadt in eine Hrumpfwtrfertl Wwandelt worden, ſodaß die Beyölkerung ad GStrumyſe n der Kohlenfrage ſei man von München ebeufalls b Sliche gelaſſen worden. Der Redner ver⸗ longte ein Nahlenkentingent für Nordbahern ohne den Umme Bber Minchen. Die Arbeitzelegenhait in habe mem nichts erhalten. Mülnchen ſei ſchle und das Walchenſes-Brefeft, Bauerns größte Waſſerkraftanlage. Eah 88 in Augriff gerommen. Auch in der Reglun ͤ 40 ſel des 3. A. K. von München im Stiche gelaſſen worden. RNetftenubserbelten habe man bis heute auf Wünchen gewartat. Se miiſſe man in dleſer Sache ſelbſtändig vor · en Lonſe der kenmmnden Won ſoll daher das großzügige Stebelungerrsjeft ſchon in Angriff genommen werden. e ee, d à L. fetdſt zaſen. Die Ausfprache iber dieſe Frage geſtal⸗ tete ſich teilweiſe ſehr ſtürmiſch. Re Lage im Oſten. Hieldeubacch er den Ernſt der Cage im Oſten. EJ Berſin, 10. März.(Bon unſerem Berliner Büro.) dunderordentiichen Ernſt der militäriſchen Lage ſten betonte deſer Tage Generalfeldmarſchall v. Hin⸗ urg in einem Geſpräch mit dem Kriegsberichterſtatter ren d. Im Oſten, ſegte Hindenburg, iſt die Gefahr ſo d, daß es nöti„alle Krüfte dahſn verfügbar zu Ich kenn berten daß jeder ſeinen Beruf wieder will. Aber zunächſt muß doch jedermann die ewiſtenflut abwebren helfen, ſonſt wird es keinen Grunbd zum Auſdeu mehr geben. 3 Sia, die Lage für ſe eruſt halte, daß Pdet, ob Arbeiter urger gegen die Gefahr von Oſten noch einmal Haus, und Hannlie vert en muß. Es wird niemand das allerdringendſte Urſache verlangen, ſie iſt aber da. Ich r e weiter auf mei⸗ Beſdet, wel verhindern will, daß Deutſch⸗ einer Ruſfenhorde ausgeliefert wird. Ich halte aus, weil weiß, man muß es kun, um des Beiſpielg willen. Dazu uſſen aber alle, die auſtzauen wollen, helfen. Aus der Baſſen enſtandskommiſſion. Verlm, 9. März.(.) Styungsbericht der ee ee 7. Rärz 1919. Die frangöf e Ko m⸗ miſſion berreichte eine Liſte der Perſonen. denen ein vorübder⸗ gehender ader doulernder Aufentba tin den Reichslanden ehemigt worden ißt; in einer weiteren Piſte murden dielenigen Per⸗ naumbaſt gemacht. denen die Aufenthaltserlaupnis in Alſaß· ee ee e deutſche Beſchwerde chte rgähr deutſcher kranker Krie 15 — 2* 835 2* 8 575 8415 ſch efan 125 n mit, daß die daulſche Kiage berlückſichti ten geben ferner bekannt, daß auf belgiſcher ereitet werden, welche die Mus- unmd Umbettun ee 1eie NN-NN der rhalten e e ſolen ſo wis er 1 12 8 ſiſche u von imm N er ogenw E deut eppellne verlangt und aaibe een einor — öſiſchen Mon die Beſicht verſchledenen deutſchen neft ahrts ſtatienen zu die 587 Auskünfte con einmal erteit worden ſud, die Deſtchtigeneg der Zuftſcylffabrts⸗ ſtationen aber keine VBegründung im dem Waffenſtinſtandsabkommen indet, wurden die Forberungen heute te abgelehnt. Gegenäber den franzöſiſchen und belgiſchen Vorwürfen, daß die deutſchen Beſchwerden häufig nicht ſeien, logte der dewiſche Borſitzende, neachdem er die berstes frlter Arrdlich darf de ückgewisſen dalts, wenehr nochmeles ſeinen Wandzannt in aner Note dor.—— deutſche 0 ktönne ſich als Vertretor der deutſchen en, ablehnnerde Haltung der franzsſiſchen Dienſtſtellen worden ſei. Die eite Maßnahmen bauernder Natur ſein ſollen. * 1* enen in einem UMntverpener Lazarett, teilt die belgiſche gterung ſegte die Aülierten in Kenntnis, daß infolge der Stre bewegungen in Deutſchland weitere Stauungen im transport der landwirtſchaftlichen Maſchinen eingetreten 2* ſrunzöſiſche Kommiſſion hatte vor kurzem der deutſchen 505 eine Note zuſtellen laſſen, welche Einſpruch dagegen erhob, baß 12 aus Deutſchland ausreiſenden Elſaß⸗Lothringern Schwierigkeiten der Mitnahme ihres Vermägens gemacht werden. In ihrer. Antwortnote wies die deulſche Regierung dieſen Vorrourf auf ba entſchiedenſte zurück und betonte bei dieſer Gelegengeit. daß es die franzsſiſche Regierung ſei, rie welche den in Trier Grundſatz nicht einhält. Deutſchland müſſe verlangen, daß den deutſchen Eigentum in Elſaß⸗Lottzringan dee img⸗ bührende Pehandlung zutell werde. e Letzte Meldungen. Die militäriſchen Bedingungen des„riedens. EI Berüün, 10. März.(BVon unſerm Berliner Büro) Rotterdam wird gemeldet: Die Verhandlungen, die am Der nerstag in Paris ſtattfanden, betrafen, wie Neuter berichtet, 95 fächlich dee Marinebedingungen. Die Auffaſſung. England ſich in einen Wettlampf mit Amerika ſtürzen wirde, es einen Teil der großen Kampfſchiffe Deutſchlands in ſeine 8l 2 einreihen könnte, wurde ſchließlich auch von Llond George ite richtig anerkannt. Ueber die Frage ſei man jetzt zwiſchen Amef 5 und England einig und es ſei nicht ausgeſchloſſen, daß ein!! 4 der Schiſſe Jtalien und Frankreich aseipree würden. Eine Frage von Wichtigkeit ſel, ob die Deruſchlautd zuerlegenden Bedingungen vorübergehend oder mehr oder werte Ein Vorſchlag im Sinns der Anſicht nehme mehr ſeſte Formen an, da mem darin ein en ſehe, Deutſchland für alle Zeiten feſt im Zwang 5 halten. Einige der Bedingungen enthaften Beſtzmungen 15 Kontrolle der Abrüſtung und zwar für eine betröchtiche la Zeit als der Krieg gebauert het. Die britzſchen und amertauiſhe Delegierten erörterten im Hinblick deronf die Möglichkeit, daß notwendig werden könnte, Deutſchland zu be ſetzen und eine Kontrolle der deutſchen Angelsgenheiten auf 15 beſtimmte Zeit zu errichten, und warfen auch die age W50 wie weit man einer beſſegten Nation das Reacht 5 ihre eigenen Angelegenßeiten zu verwalten. Die Froge der miit 5. gufzuerlegenden Bedingungen verknüpfte Zeit ſei antmäs wil tiger als die Bedingungen ſerbſt gemorden. Ueber die t Bedingungen, die ausgeſprochen wurden, läßt ſich wie weiter berichtet, folgendes ſagen: das deulſche Heer Reuet wir!“ aduf 200000 Mann beſchränkt. Das künflige Heer. Berlin, 10. März.(Von unſerem liner In den nächſten Tagen wirb das neue edegele 1 öffentlicht, das als Notgeſetz die Schaffung eines 455 willigenheeres vorſieht, bis der endgültige Abſcht des Friedens die Aufſtellung eines neuen Heeres erm Die Geſamtſtärte des neuen Uebergangsheeres wird bek ich 30000 Mann betragen, die ſich auf etwa 35 1— gaden mit je 9500 Mann verteilen. Die Dienſtzeit, zu h ſich jedermann verpflichten muß, beträgt 6 Mon ae. Falt keine Kündigung von den Angeworbenen erfolgt, werlnne ſich die Dienſtzeit um weitere 3 Monate. Die ſich je denden ehemaligen Mannſchaften, Unteroffiziere und werden nach Möglichkeit auf eigenen Wunſ chſpäter Friedensheer übernommen. Einen Grundſtein für das gangsheer bilden die augenblicklich beſtehenden Formation die Freiwilligenkorps, wie Reinhard, Hülſen, Lüttwitz 55 Ledes Generalkommando übernimmt für ſeinen en a Ueber⸗ nen· bezirk die Anwerbungen. Die Koſten hierfür ſind at hoch. Während vor dem Kriege das Friedens 75 ein tat von 1200 Millionen& aufwies, ſieht das Wehrgeſ für die Unterhaltung der 300 000 Freiwilligen 6 Milllarden⸗ im Jahr vor. Man rechnet im allgemeinen damit. daß 15 Uebergangsheer etwa 1 Jahr beſtehen dürfte, dis man an ar⸗ ndaufftellung der Friedensformationen gehen kann. Die wird zelnen Brigaden ſollen bekannte Führer erhalten, u. a. General v. Lettow⸗Vorbeck genannt. Die Oberſte 9eg resleitung bleibt unter dem Kommando von Hindenbur weiter beſtehen. trab⸗ 0— N5 1— 7 3 Aa ändert. in rundlagen des von e Stelle der Solbatenräte ſo dleſe Aemee Beriranensfa erhalten. 1 2 Berüin, 10. März.(Von unſerem Berttner aug dm Geiſte der lettiſchen Regimenter ſcheint ſich ſhrer Rücktehr in die Heimat eine Wandlung zu daunede⸗ welche die bisherige Kerntruppe des Bolſchewismus fur Hle tere kriegeriſche Unternehmungen unbrauchbar macht. daß in Reval verlautet, weigerte ſich nach Eroberung Tukkume 6 5. lettiſche Regiment nach Süden zu gehen. Die Soldaten klärten:„Wir ſind nicht länger Bolſchewicki,„ſind in umten 10 Heimat gefommen, haben Geld und die Möglichteit Boden ktaufen. Nehmt unſere Gewehre, laßt uns m Fri ler Parauf zogen ſie nach Hauſe In öhnlicher Weiſe ſollen e⸗ lſche Schützen nach der Niederlage bei Dorpat auf die mürſe der bolſchewiſtuchen Beauftragten geantmortet baben Soudesverſammlung der Deutſchen Demokraliſchen Partet. Landesverſammlung der Deutſchen Demokratiſchen ausſchuſſes, Apg. Hummel. 2 Abg. König. Aus dem Parleileben. Am Sonntag, den 30. März,.30 Uhr ſ L Saale der ſtädtiſchen Feſthalle in Karlsruhe „ Die vorläuſtgs Tagesordnung enthäll folcende— 1. Bartcibericht, erſtattet von dem Vorſitzenden des uſſez 2. Fraltionsbericht, erſtattet von dem Vorſttzenden der Dendid, emokraliſchen Fraktion der bobdilchen Mazenahserten, 3. Saßungen der Parteiftnanzen. 4. Wahl der Portelinſtanzen. . Anträge und Münſche. Yer⸗ Die endgültige Tagesordnung wird urern Veretrem u tranensleuten in den nächſten Tagen mitgeteilt werben. Wie leden zu dabreichem Veſuch der erten Sardesrercteg kung der Partei heute ſchon ein und bitten unſere VBereme, f, Mitgtieder zum Beſuch dieſes konſtituierenden Partelages dern. Die Beranſtaitung muß zu einer machtvollen Kundgel den demokratiſchen Godanden worden, die zeigt,— die Demokratiſche Partel im politiſchen Leben Badens eſn F. 120 mit dem zu rechnen iſt. Zu der Lanbesverſammf en daben alie in der deulſchen Demotatiſf 7 in Baden erganiſterten Parteigenoſſſe utritt. e werden beſondere Gintrittszerten aqusdeqaben. unſeren Bereinen bamnächſt den worden. Sensent, Antrüge müſſen bis fynteftens 28. März bel antſerm ſekretarlat(Karleruße, 28, Tel. 3012—3015) reicht ſein. Bis ſpätetens 25. März erbittel dleſes ven den gag, zelnem Vereinen die Mitteklung, wieviele ihrer Mitalteder dur druck desverſgenmi erſchelnen werdeg. Boſtkarten wit einem— 1¹ ſar dieſe N terhen nerſsen Vereinen ebenfafls demmn 1. Aonſerenz des d. Wohikrrisverbundes mannnee, negn r, Am Sonntag, den 18. Mör Lee Wabkrels⸗ S verbandes Auf der des —„ Wahl ves Waßl 1 9 5 Hktretevot 4. den, Gendeeftrent der Berte Nee Berein das pro 100 Mitglieder einen Bertreter Einladungen an ſind hereits ergangen. +55 rnneene E wachſen. nen, die ſchon ſeit 14 Tagen vergeblich auf die Einreiſegenehmigung „ der gie zu. Die Ae Mitglieder gleichzeitig i tate! iſt. ſaderun asbeamten hatten ſich geſtern vormittag im Ver⸗ Geſchlechts der fab eer beſlich Regelung der Gehaltsverhältniſſe und Feſtſotzung von Min⸗ leeganne proviforiſche Sonderabkommen getroffen, llrte ihrer Forſchung in einem eingehenden Aufſatz der„Times“ Geift Faeedersbe Schäße, über Heilmitel gegen Krankheiten uſw. Die den un dügen, Naſe und den Mund des Körpers bringen, um dadurch 2 „ontag. ben 10. Nörz 1918 Maunhenner e cmitag- Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 118. Aus Stadt unòd Land. Der Rheinbrückenverkehr denze morgen um 6 Uhr wieder zugelaſſen worden, allerdings nicht früheren Umfange. Es dürfen vorläufig nur diejenigen Brücke, die in Ludwigshafen wohnen und hier beſchäftigt Beſitz eines grünen Dauerausweiſes ſind. Die hier wohn⸗ und in Ludwigshafen beſchäftigten Perſonen dürfen nur paſ⸗ wenn ſie einen roten Ausweis haben. Es ſind dies ſaſt eßlich Angehörige der Rheinſchiffahrt und der Eiſenbahn. lich läßt ſich der franzöſiſche Kommandant in Ludwigshafen bald dazu beſtimmen, den Mannheimern, die beruflich täglich Weg über die Brücke nehmen müſſen, die gleiche Behandlung den Ludwigshafenern zutell werden zu laſſen. uns von der Preßkommiſſion des Arbeiterrates mitgeteiſt wird, am Freitag eine Delegation vom Bezirkskommando Stadt migspafen begeben, um beim frunzöſiſchen Kommandanten die vielen Härten und Schwierigkeiten hinzuweiſen, die durch die der Rhbeinbrücke weiteren Kreiſen der Bevölkerung er⸗ So befanden ſich z. B. in Mannheim hunderte von Per⸗ +F 24 1145 h ſo Warteten. Der franzöſiſche Kommandant erklärte ſich bereit, die Frei⸗ gabe des Brückenverkehrs beim Oberkommando in Landau zu befür⸗ wenn die rote Fahne auf dem Schlo ß, die für die Fran⸗ n ein Symbol des Aufruhrs lie beſeitigt würde. Ferner ver⸗ gte er Auskunft darüber, ob die Mehrzahl der freigelaſſenen Ge⸗ Jangenen wieder eingebracht und der größte Teil der Waffen den un⸗ fugten Trägern wieder abgenommen worden ſel. Der Vollzugs⸗ dusſchuß ſlenlte ſich auf den Standpunkt, eine evtl. Wiederöffnung der Nheinbrücke nicht an einer Aeußerlichkeit, wie dem Hiſſen der roten Jahne, zu laſſen und—5 Anordnung, den roten Wimpel duf dem Schloß zu beſeitigen. Bezüglich der Gefangenen konnte er⸗ klärt werden, daß die Mehrzahl eingebracht ſei und daß nach den übrigen mit aller Energie gefahndet werde. Mit der Einbringung der affen ſei ebenfalls begonnen. Die reſtloſe Entwaffnung der Devökerung werde binnen kurzem erfolgt ſein. Beſchluſſe des vollzugsausſchutzes. Wie wir ſeinerzeit berichteten, war es gelungen, große Wein⸗ Nun üden. die ſcc biaher in militäriſchem Beſitze befanden, für die Devß erung Mannhbeims bzw. Badens zu Preiſen zu er⸗ Derben. Die Verteilung war ſo gedacht, daß die Weine von den Broßhändlern an die Wirte zu einem Preiſe von 3& pro Liter ver⸗ kauft werden ſollten, während dieſe den Wein mit einem Aufſchlag don 14 pro Liter an das Publikum abzugeben hätten. Leider daben ſich aber durch die Haltung der Händter ſowohl wie der drei Virtevereinigungen dieſem Plane Schwierigkeſten entgegengeſteſlt. e Wirteverbände lehnen den Verkauf wegen des angeblich zu ge⸗ en Nutzens ab und ſtellen ſich mit den Händlern auf den Stand⸗ funkt, daß der Verteilungsmodus nicht ihren Wünſchen Um nun krotz dieſer Widerſtände der Bevölkerung die äußerſt prefs⸗ 0 Weine zuzuführen, wird angere daß der Konſum ⸗ derein das ganze Quantum les handell ſich für Mannheim um 170 000 Liter offene Weine) zur Abgabe an die Geſamtbevölkerung erhält. Die Vorräte an Flaſchenweinen hingegen werden an die ein⸗ Geſchäfte abgegeben und ſollen auf Marken verteilt werden. Der Vollzugsausſchuß beſchäftigte ſich in ſeiner Samstagſitzung kuit dem ſug. Nevolutionären Arbeiterrat. Delſe e zu laſſen, präziſtert er ſeine Stellungnahme da⸗ ingehend, daß der ſeinerzeit gebildete ſog. Revolutionäre Arbeiterrat urch das getroffene Uebereinkommen auf elöſt iſt. Der jetzige ſog.„Revolutionäre Arbeiterrat“ wird von keiner der im Vollzugs⸗ msſchuß mie im Arbeiterrat vertretenen Parteien(Soz. Partei, S. P. und Kommuniſtiſche Partei) anerkannt: es ſtehen ihm der⸗ artige Befugniſſe, wie ſie dem Mannheimer Arbeiterrat von Ge⸗ 5 annheimer Arbeiterſchaft übertragen ſind, in keiner dulden nicht. daß eines ihrer ed dieſes ſog.„Repolutiondren e⸗ keinen Verſammlung der Derſicherungsbeamten. Auf Veranlaſſung des Berbandes der deutſchen Ver⸗ ammlungsſaale des Roſengartens etwa—700 Angeſtellte beiderlei 5 ieſtgen, ſowie hier wohnhaſten Angeſtellte der erſicherungsbetriebe eingefunden, um ſich über die Mannheim und Ludwigshafen bevorſtehenden Vereinbarungen mit den der privaten Verſicherungsbranche be⸗ en. Der Verband der deutſchen Verſiche⸗ fungsbeamten, der auf frei⸗gewerkſchaftlichem Boden ſteht, hat, wie mitgeteilt wurde, bereits in einer Anzahl von Städten, wie Berſin, mburg, München und Frankfurt a.., mit den Geſchäftsleitungen eſtgehaltern zu beſ ze Reichs⸗ ie bis zem Inkrafttreten des erſtrebden, für das hmer⸗ und Abiet geltenden Tarifvertrages zwiſchen cbeitgeberorgeniſatten, Gellung haben ſollen. Der 2. Vorſitzende, Herr Dolle, eröffnete die Verſammlung, Adem er auf die Fetede Lage der privaten Verſicherungsangs⸗ Ealten und unter eſonderer Berückſichtigung der Mannheimer Ber⸗ Altniſſe auf die bevorſtehende Gebaltsbewegung der Mannheimer 2 Angeſtellten hinmies Beſonders die Frage des Exiſtenz⸗ minimums ſei brennend geworden, ſtände doch ein großer Teil der Angeſtellten noch weit unter den Sätzen, wie ſie heute in Mann⸗ heim für die Erwerbsloſenfürſorge in Geſtung ſind. Erfreulicher⸗ weiſe habe in dieſer Frage die Mehrzahl der hieſigen Arbeitgeber ein Einſehen gehabt. Als Referent über die angeſtrebten Gehaltsrege⸗ lungen nahm hierauf Herr Loos⸗Mannheim das Wort. Die Verſicherungsbeamten konnten erſt nach Ausbruch der Revolution im eine Gehaltsbewegung eintreten. Die Vereinbarungen, wie ſie in den anderen deutſchen Städten, beſonders in München, getroffen worden ſind, ſollten nun auch in Mannheim Geltung bekommen. Vor allen Dingen müſſe dafür geſorgt werden, daß die Kriegs⸗ teilnehmer in jeder Hinſicht ihren nicht zum Heeresdienſt ein⸗ gezogen geweſenen Kollegen gleichgeſtellt werden. Habe es doch ., B. eine Mannheimer Geſellſchaft fertig gebracht, die zurück⸗ kehrenden Kriegsteilnehmer mit einer 8tägigen Kündigungs⸗ friſt wieder einzuſtellen. Dazu komme noch, daß die Kriegsteil⸗ nehmer durch die„Neueinſtellung“ den Nichtkriegsteiln hmer N inbezug auf Urlaub und Gratfikationen im 9 nd, oft auch hinſichtlich der prozentual verſchiedenen Teuer zulage. Es ſei keine Seltenheit. daß verheiratete Angeſtellte nit einem monatlichen Gehalt von 125—.150 M. wiedereingeſtellt worden ſind. Der Redner erörtert hierauf die den Direktionen vorzu⸗ legenden Forderungen, die nach Alter und Dienſtjahre abge⸗ ſtufte Sätze vorſehen. einmalige Wirtſchaftsbeihilfen(600 M. für Verhei⸗ ratete, 300 M. für Ledige unter 25 Jahren, 500 M. für Ledige über 25 Jahren), Weihnachtsgaben(in Höhe eines Monatsgehaltes bei mindeſtens gmonatiger Anſtellung) und nach der jährlichen General⸗ verſammlung Gewährung einer Gratifikation(mindeſtens in Höhe des Gehaltes zuzügſich des Teueremgszuſchlags). Weiter wird ver⸗ langt die Einſetzung einer paritätiſchen Schlichtungskommiſſion unter Vorſitz eines Unparteiiſchen, 7ſtündige Arbeitszeit, Regelung der Ur⸗ laubsverhältniſſe, ſowie Einführung der handelsgeſetzlichen Kündi⸗ gungsfrifſt. Die Teuerungszulage dürfe vor dem Jahre 1921 nicht abgebant werden. Die Arbeitsgemeinſchaft der Mann⸗ heimer Angeſtelltenverbände, die ſich aus 20 Berufs⸗ vereinigungen zuſammenſetzt, habe ſich geſchloſſen hinter die Forde⸗ rungen der Verſicherunnsbeamten geſtellt und erklärt, daß ſie die Forderungen als durchaus berechtigt und im Nahmen des Erreich⸗ baren erachtet. Der Referent beſprach mim die dar die Gehalts⸗ bewegung in Mannheim bereits eingeleiteten Schritte und gab entſprechenden Schreiben verſchiedener Geſchaſtsleitungen an In der Diskuſſion will Herr Kalbskopf, der als Außenbeamter das Wort nimmt, die Gehaltsbewegung vom allge⸗ meinen ſozialpolltiſchen Standpunkt aus gewürdigt wiſſen. Im Rar aun Wirtſchaftsſeben gehe eine große Bewegung durch das Neich, e auch für die Verſicherungsangeſtellten zu einer Notwendigkeit wird. Gerade ſie ringen noch in der Hauptſache um ein menſchen⸗ würdiges Daſein. Es ſei ſeſbſtverſtändlich ein Unding, daß man den Direktionen gegenüber mit der Tür ins Haus falle; aber keine vernunftige Direktion könne den Angeſtellten die berechtigten und erreichbaren Forderungen vorenthalten. Der Mangel an Soli⸗ darität und Standesgefühl ſei gerade im Verſſcherungsbeamten⸗ 65 vorherrſchend. Der Redner appelliert ſchließlich an die Ver⸗ ammlung: leiben Sie flandhaft, halten Sie treu zu Ihrer Fahne, handeln Sie ſolidariſch, dann wird auch für die Verſiche⸗ rungsangeſtellten endlich einmal die Morgenrdte einer beſſeren Zu⸗ kunft kommen.(Lebh. Beifall.) Ein Vertreter des Verbandes der Büroangeſtell⸗ ten ſpricht den Wunſch aus, daß der Verband ſeine en im Einvernehmen mit anderen Angeſtelltenverbänden, die auf frei⸗ kſchaktlichem Boden ſtehen, durchſetzt. um ſo eine breitere ktionsbaſis zu gewinnen.— Herr Hahn vom Leipziger Verband erklärt, daß hinter den Forderungen der Verſicherungsbeamten alle oßen Mannheimer Angeſtelltenverbände ſtehen. Die Regelung der Gebaltsfrage im Verſicherungsgewerbe habe für die geſamten An⸗ geſtellten vitales Intereſſe. Es ſolle der Grundſatz aufgeſtellt wer⸗ den, daß die Direknonen mit dem Verbande verhandelin.— Nach⸗ dem noch Herr Schot! vom Zentralverband deutſcher Handlungs⸗ gehilfen ſeine Sympathie für die Sache der Verſicherungsangeſtellten zum Ausdruck gebracht hatte, wurde folgende Entſchließung mit allen gegen 2 Stimmen angen⸗mmen: „Etwa 700 heute im Verſamllungsſaal des Noſengartens ver⸗ Verſicherungsangeſtellten billigen einſtimmig die vom band der deutſchen Verſicherungsbeamten, Ortegruppe Mann⸗ heim—Ludwigshafen und den Angeſtelltenausſchüſſen aufgeſtellten Forderungen und verlangen, daß die Arbeitgeber im Verſiche⸗ rungsgewerbe in Mannheim—Ludwigshafen mit dem Verbande der deutſchen Verſicherungsbeamten verhandeln. Sie ſind ein⸗ mütig bereit, ihren Forderungen gegebenenfalls den nötigen Nach⸗ druck zu verleihen. Gegen palb 1 Uhr wurde die Verſammlung geſchloſſen. P. Deulſche Oemokratiſche Bartei Maunheim. Mitgliederverſammlung des Hauptvereine. Es wird heute darauf aufmerkſam gemacht, daß am Frei⸗ tag, den 14. März, abends 48 Uhr, eine Mitgliederver⸗ e des Geſamtvereins im oberen Saale des Ball⸗ es ſtattfindet. Auf der Tagesordnung ſteht die Stellung⸗ me zu den Gemeindewahlen, worüber Herr Stadtrat n 0 Dazu kommen noch die Forderungen auf gel referieren wird, ſowie die Wahl der Delegierten zur Wahl⸗ kreiskonferenz in Mosbach am 16 März. Perfſönliche Einladungen werden nicht verſandt. Die Mitgliedkarte gilt als Ausweis. Sekllon der demokratiſchen Beamten und Lehrer. Irmerhalb der Demokratiſchen Partei haben ſich Beamte und Lehrer zu einer Sektion zuſammengeſchloſſen. Dieſenigen Beamten und Lehrer der Demokratiſchen Partei, die ſich dieſer Sektion an⸗ chließen wollen, mögen, ſoweit dies noch nicht geſchehen iſt, eine ent⸗ ſprechende Mitteilung an den Obmann der Sekkion, Herrn Ober⸗ ſtationskontrolleur Raupp. Güterhallenſtraße 20, gelangen laſſen. Ebendahin wollen auch Neuanmeldungen zur Partei und Sektion adreſſiert werden. Bezirksverein Schwetzingerſtadt. Die Ritgliederverſammlung des Bezerkspereins Schwegßingerſtadt am Freitag abend im„Großen Fels“ wurde von Herrn Notar Oppenheimer geleitet. Herr Stadlverordneter Dr. Weingart ging als Referent über das Thema„Die Be⸗ deutung der Gemeindewahl' insbeſondere auf die wirk⸗ ſchaftlichen und ſozialen Aufgaben einer modernen Stadtverwaltung ein und unterzog hauptſächlich die ſtädtiſche Wohnungs⸗, Boden⸗ und Verkehrspolitik einer eingehenden e Frau Emma Kro⸗ mer als zweite Referentin ſprach über die„Stellung der Frau in der Gemeinde und über die Hoffnungen, die man auf ihre Mit⸗ arbeit ſetzt. In der anregenden Diskuſſion ergriffen das Wort die Herren Stadtſekretär Grun, Hauptſchriftleiter Scheel, Schuh⸗ machermeiſter Seilheimer, Stadtrat Knodel, Geyer und Stadtverordneter Lamerdin. Im Schlußwort bedauerte Herr Oppenheimer unter allſeitiger Zuſtimmung, daß Herr Sa⸗ merdin aus Altersrückſichten auf eine Wiederwahl im Stadtpar⸗ lament verzichtet habe. Herr Lamerdin, der 40 Jahre lang dem Bürgerausſchuß angehört hat, erklärte ſich bereit, auch weiterhin für die Partei tätig zu ſein. r. Bezirksverein 3 und 4—.). Heute Montag, abends 8 Uhr, findet eine gemeinfame Mitgliederverſammlung im„Zähringer Hof“, Q 2, 10, ſtatt.„Ueber die Bedeutung der Gemeindewahl“ und die„Auf⸗ gaben der Frau in der Gemeindepolitik“ werden ſprechen Herr Chefredakteur Scheel und Frau Emma Kromer. Verſetzt wurde Finanzamtmann Max Jäger beim Salinen⸗ amt Dürrheim zum Sekretariat der Forſt⸗ und Domänendtrektion. Ernannt wurde Odergewerdeinſpektor Kling zum Regie⸗ rungsrat. sSchnellzug Baden.—Berlin. Die ung Berrt⸗ hungen der Kandelskammer um eine direkte Verbin⸗ dung Mannheim—Berlin haben jetzt inſoweit einen Erſolg gezeitigt, als nach der neueſten Mitteilung der Generaldirektion von 7. März die früheren Züge D 37 und D 38 über Würzburg wieder eingerichtet werden ſollen. Vorerſt konnte aber die Führung der Zuge nur bis Weimar erreicht werden. Die Durchführung nach Berlin iſt in Ausſicht geſtellt, ſobald es der Beſtand an betriebs⸗ fähigen Lokomotiven zuläßt. Da die bayeriſche Eiſenbahnverwal⸗ tung die Stellung einer Lokomotive für die bayeriſche Strecke als unmöglich erklärt hat, wird das Zogspaar auch auf der Strecke Würzburg—Schweinfurt von badiſchen Lokomotiven geführt. Die preußiſche Verwaltung übernimmt die Beförderung von und bis Schweinfurt. Die Führung der neuen Züge iſt in Ausſicht ge⸗ nommen, ſobald der gegenwärtig durch die Vorkommniſſe in Mittel⸗ deutſchland unterbrochene Eiſenbahnverkehr wieder aufgenommen werden kann.(Mitgeteikt von der Handelskammer Mamheim) Berkehr zwiſchen rechts⸗ und linkerheiniſchem Gebiet. Der Staatsſekretär des Reichswirtſchaftsamts hat, um einen geregelten Warenverkehr zwiſchen beſetztem und unbeſetztem Gebiet herbeizu⸗ führen, und um in die unüberſichtlichen Verhältniſſe Ordnung zu bringen, einen Kommiſſar für den Warenverkehr der beſetzten Gebiete mit dem vorläufigen Sitz in Köln⸗Blau⸗ bach J eingeſetzt. Es iſt die Beobachtung gemacht worden, daß feindliche FJabrikate immer mehr Einaans in die beſetzten Gebiete finden, während der geſetzmäßigen Ausfuhr aus dem nichtbeſetzten Gebiet unbillige Schwierigkeiten bereitet werden. der Kommiſſar ſoll die Aufgabe haben, die tarſächlichen Verhältniſſe aufzuklären, den unerwünſchten Warenhandel zu derhindern und den regel⸗ mäßigen Verkehr zu fördern.(Mitzeteilt von der Handelskammer Mannheim.) 750 8Sommerzeit in der beſetzten Gebieten. Die S. G. Weſt Stab, Köln gibt Kenntnis von der Dienſtnote der C. J. N. C. Nr. 979 vom 28. 2. 19 folgenden Inhalts:„1. Auf Befehl des alltierten Ober⸗ kommandos wird die weſteuropäiſche Zeit in der Nacht vom 1. auf 2. März im ganzen beſetzten Gebiet um 60 Minuten vorgeſtellt. 2. Die vorſtehende Maßnahme iſt am 2. März um 3 Uhr morgend auszuführen. 3. Die gewöhnliche Zeit wird am 5. Oktober unter den gleichen Bedingungen wieder hergeſtellt. gez. Mennis! M. Einſtellung der Transporte geflüchteter Elſäſſer. Die Trans⸗ porte der aus dem Elſaß nach Baden geflüchteten Elſäſſer in ihre Heimat werden vorläufig eingeſtellt, bis der franzöſiſche Bef⸗ über Ort, kehrenden vorliegt. Jür Ankräge Kriegsbeſchädigter auf Miltckrverſorgung gat das Kriegsminiſterium ein neues Muſter herausgegeben. Dasſelbe wird bei dem Bezirkskommando, Kriegsbeſchädigtenfür⸗ ſorgeſtellen und Poſtämtern an kriegsbeſchädigte Anrrägſteller koſtenlos abgegeben. Gſe und nähere Umſtände der Quarantäne für die rück⸗ Aſäſſe r beim Abſchnittskommando eder neutralen Zonie vom Geiſterglauben der weſtafrikaniſchen Nneger. Die ſehr intereſſanten veligizſen Vorſtellungen der Neger an der Neſtaſte Afrikas 705 von den beiden engliſchen Ethnologen D. u. P. aury Talbot genau unterſucht worden, und ſie haben über die Re⸗ richtet. Der weſtafrikaniſche Neger fühlt ſich immerfort von den ern ſeiner Vorväter umgeben die Gaben von ihm fordern und didelloon in ſein Leben eingreifen, wenn er ſie erzürnt. Will man Heil chatten der Abnen um Nat fragen, ſo wendet man ſich an das Feilistum des Jufu in Arv Schutu, deſfen Prieſter in allen Dingen uskunft eben, mag es ſich mim um irgendein Unglück oder die ür⸗ 8 eines Todes handeln ine weitere Orakelſtätte iſt eine Höhle der Nähe von Awka. Hier werden den Geiſtern Schafe, Ziegen und Hühner zum Geſchenk gemacht, und dafür geben ſie Auskunft enden dürfen nicht laut ſprechen, ſonſt können ſie die Ahnen nie uuberſehen.„Oie Geiſterzöble iſt in zwei Teile getellt: in dem erſten zorten die Fragenden; der zweite iſt für die Geiſter leer— en, ſeabrend in der Mitte zwiſchen beiden Abteilungen die Frieſter Pben,“ ſo beſchreiben die Gelehrten einen Beſuch der Höhle;„nach Anrufungen können alle Leute die Seiſter ſehen, alis der Dunkelheit im Hintergrund der Höhe hervorkommen: die niemand kann ſie ſprechen hören mit Ausnahme der Prieſter, ſie befragen und ihre Antworten mitteilen.“ In dem ganzen Ge⸗ Aie, derrſcht der Glaupe, daß die Seele den Körper beim letzten im Aug durch den Rund für immer verläßt, wie ſie es zeitweiſe ſaf tut. Eirige ſehr mächtige Zauberer ſollen imſtande ſein, Foten wieder ins en zu erwecken, indem ſie„Medizin Toten wieder ins Seben z cken, indem ſie„Medizin“ in + an Oeiſt in ſeine frühere Wohnſtätte zurückzuziehen. Man glaubt Weſter, daß der Meanſeh zwei Seelen habe, einen höheren Geiſt, der rp und den Lebensgeiſt oder die Lebenskraft, die mit dem Dierer verbindet. Der Geiſt tritt im Schatten in die Erſcheinung. erklärte ein Häuptling der Elele:„Der Schatten des Menſchen im in ſichtbar gewordener Geiſt, der außerhalb ſeines Körpers mit ndedi. Wenn kein Licht ſcheint, iſt der Geiſt im Körper; aber bei gibt en⸗ und Mendſchein kemmt er zeraus und wandert mit. Es liebe zwel Hauptteile des Menſchen: Körper und Geiſt VDeſde ſind kanet im Freien in Heiten der Helligkeit als des Dunkeln.“ Man einen Menſchen ſchwer verletzen oder ſogar töten, wenn man 8 decd 0 im Waſſer oder 55 un en 9 En. herrſcht und dem Sterbenden in Geſtalt eines Skeletts erſcheint. Ein Fährmann geleitet die verſtorbenen Geiſter über den Fluß des Todes. Bei andern Stämmen iſt es eine uralte Frau, die die Seelen auf einem winzigen Boot überfährt. Wenn ſie während ihres Lebens Böſes begangen haben, ſo läßt ſie ſie mitten im Strom ſchmachten und quält ſie; die guten Menſchen führt ſie ſchnell und ſicher hinüber. Die Wahyſtätte der guten Geiſter iſt in Bäumen und Büſchen; die böſen Geiſter fahren in Krokodile, Schlangen und andere ſchlimme Tiere und können nur ſchwer erlöſt werden nach dem Grundſatz: „Einmal eine Beſtienſeele, immer eine Beſtienſeele.“ Die Geiſter ſchroeben bei Nacht als leuchtende Flammen oder Geſichter über heiligen Sümpfen und Weihern und dürfen nicht geſtört werden. Deshalb halten ſich die Kalabari des Nachts zu Hauſe und werfen in der Dunkelheit niemals mit Steinen oder Stöcken. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Hermann Burte war die dritte Vormittagsaufführung im National. theater gewidmet, die am 1 Sonntag eine ziemlich zahlreiche Hörerſchaft verſammelt hatte. Fritz Droop zeichnete in feiner tiefſchürfenden Einführung ein der Bedeutung des ae⸗ manniſchen Dichters in jeder Burtes. Beſonders feſſelten die Einblicke in das derzeirige Schaf⸗ en des Dichters, in ſeine Pläne für die Zukunft. Gewaltiges hat Burte ſich vorgenommen, Großes wird er ſchaffen,— auch„wenn gicht alle Blütenträume reifen ſollten. Odin, Vuddha und andere Weltgeiſter ſollen zum Mittelpunkt von Bühnenwerken werden; „Der deutſche Weg ſoll eine gewaltige Tetralogte heißen, die die wichtigſten Perioden der deutſchen Geſchichte verherrlicht. Neue Sonett-Bände werden des weiteren erſcheinen.— Nach Droops Vortrag boten aus„Pafricia,„Wiltfeber“, der Flügelſpielerin“,„Nadlee“ und„Simſon“ markante Proben au⸗ des Dichters Werken. Allerdings möchte ich nicht verſchweigen, daß mir der Vortrag aus dem Zuſammenhang geriſſener Romcr'⸗ ſtellen und Dramenſzenen genau ſo unkünſtleriſch erſcheint, wie erwa die Darbietung von„Arien“ aus R. Wagagers Schöpfungen im Konzertſaal. Man beſchränke ſich zur Vorleſung auf Burtes Sonette und Gedichte und leſe den„Wiltfeber“ zu Hauſe. Den „Sunſon, aber und die andern dramaflichen Werke des alemanni⸗ 16 700 Dichters ſtelle mas cuif der Bünne bar. Ich wüßte kaum eine ufgoche, die eines Nationaltheaters würviger 5 G. de ebde ee der E e, e Thealernachricht. erlds da Weiſe gerecht werdendes Bild und jetzigen Leiters der Berliner Volksbühne Friedrich Kaußler. In ſeinem„derben“ Luſtſpiel, dem der Dichter das in der jetzigen Zeit doppelt wohltuende Motto:„Einmal nicht denken. Atmen und fröhlich ſein“ gegeben hau, wird auf ergötzliche Weiſe die Heilung eines von der fixen Idee des Wunderglaubens beſoſſenen Bauern durch ſeine drei verſchmißten Freunde gezeigt. Klavierabend Hans Bruch. Heute findet im Verſammlungsſaol der Klapierabend von Hans Bruch(unter Mitwirkung von Frau Lene Weiller⸗Bruch) ſtatt Wir machen auf die Veranſtaltung, welche des Uhr be⸗ ginnt, beſonders aufmerkſam. Der Künſtler veranſtaltete kürzlich einen Klavierabend in Heſdel⸗ berg, ſber welchen ſich das„Heidelberger Tagklatt“ u. a. in folgen⸗ den Worten äußert: „Herr Hans Vruch ſchöpft aus dem Vollen ſeines großen pianz⸗ ſtiſchen Kapitals er iſt ein außerordentlich glänzender Spieler, der rein formal Fabelhaſtes leiſtet darum gelang ihm auch die F⸗molt⸗ Sonate von Brahms muſikaliſch am beſten Die ganze Art, wie er dieſes einzigartige Werk anfaßte, war wahrhaft großzügig: geradezu monumental in den Eckſätzen. Zart und innic erſtand der 70 über⸗ irdiſcher Schönheit gehauchte zweite Satz. Janz prächtig über ſedas Lob erhaben war die Wiedergabe des italieniſchen Konzertes von 8 J. S Bach.“ Städt. fubvent. Hechſchule füär Muſit, I. 2. 9ů(Bortragsſaal) Der auf Montag, 10. März anzeſetzte Kinderabend(Klavier⸗ vorträge mit Erläuterungen von Dir. Rehbers⸗) muß einsetretener Hinderniſſe wegen auf Montag, 17. Närz, abends 7 Uhhr ver⸗ ſchoben werden. Thecter, Runſt 85 Wiſenſchaſt. Neue Dramen ſunger Dichter. Heinrich Eduard Jakob vollende e ein Schauſpiel in vier Akten Beaumorchais und So nerfels“, J achim Friedenthal eine ſatiriſche ſeziale Komödie Die Geneſſe ſchaft“, Harry Kahn eine Komsde „Krach“, Emil Luka eine dreiaktige Tragödie„Der Bettler“, Fri d⸗ rich Sebrecht ein All aasmärchen in drei traumhaften Hond⸗ lungen“ mit dem Titel„Gols“, Robert Prechtl, deſſen Tragsde „Allkeſtis von—2 bendeede in Dresden 1 5 2 genommen wurde. beendete gleichzeſlig ein fröhlich ernſtes Spfel „Die Nacht der Jenny Lind“. 5 5 Das Friede wünſchende Deulſchland“. Aus Hamßurg e man uns: Das Eſtonger Sladtiheater eine dreihundertundſtehzigfahrige dramatiſche Altegorte ber le ee ee ee e ee ——— — ——— 165 0 1 1 i Na 11 160 1. 1 1 N. 5 10 1 11 —— ⁵———...———— 4J. Seite. Nr. 113. Maumheimer General-Anzeiger.(Mittag-Ausgade.) Nontug. den 10. Mürz n DDer Schriſtſteller⸗Berein ee ee e hat in ſeiner im vorigen Monat abgehaltenen Jahresverſammlung einſtim⸗ mig beſchloſſen, anläplich des 20ährigen Beſtehens ſechs um den Ver⸗ ein verdiente Perſönlichkeiten zu Ehrenmitgliedern zu er⸗ nennen Die Etrung wurde am Samstag gelegentlich einer gut⸗ beſuchten geſelligen Vereinigung bekanntgegeben. Vom Vorſtand wurden drei Herren in dieſer Weiſe ausgezeichnet und zwar der un⸗ ermüdlich um das Gedeihen des Vereins beſorgte langjährige 1. Vor⸗ ſizende, Herr Herm. Waldeck, Herr Redakteur V. Becker, der bereits im Gründungsjahr Veiſitzer wurde, und Herr Buchdruckerei⸗ beſitzer Z. Gremm, der ſeit einer Reihe von Jahren ebenfalls Bei⸗ ſtter iſt. Ferner wurde die Ehrenmitgliedswürde verliehen den Gründungsmitgliedern Syndikus Dr. M. L. Gerard, lange Jahre 1. und 2. Vorſitender, Bibliothekar Prof M. Deſer und Redakteur N Eſpenſchie d. Den ſechs Herren wurde das geſchmackvoll in Buchdruck ausgeführte Diplom mit entſprechenden Worten überreicht. Biel Anerkennung fand eine zur Verteilung Poſtkarte, die von Herrn Architekt Walch gezeichnet wurde. Herr Walch, ein eifriges Vereinemitglied, hat auch die typographiſche Ausſtattung der Jubiläumsſchrift„Aus alten und neuen Tagen“ durch künſtleriſch hervorragende Federzeichnungen bereichert. D. Rsſengarkenkonzerlt. Das geſtrige Abendkonzert fand wieder ein zahlreiches und beifallfreudiges Publikum. Die 110 e r⸗ Regimentskapelle, die Streichmuſik gab, hat, wie man ſich auch geſtern überzeugen konnte, von ihrem alten muſikaliſchen Glanze nichts eingebüßt. Sie 8 gediegene und exakt vor etragene Muſikſtücke aus der Opernwelt auch ſonſtige an⸗; prechende Sachen. Herr Fritz Stumpp, Heldenbariton vo Stadttheater in Metz, führte ſich mit dem Prolog aus„Baſazzo“ beſtens ein. Der weiche, ſonore Klang ſeiner Stimme kam be⸗ ſenders in den dargebotenen Balladen voll zur Geltung. Herr Stumpp, der übrigeis geborener Mannheimer iſt, durfte den Dankbaren Beifall des Publikums voll in Anſpruch nehmen. Herrn Max Grünbergs vorzügliche Rezitationskunſt vermochte nur bei einem Teil des Publikums Anklang au finden. Nach unſerm Sefühl findet ſeriöſe Vortragskunſt in einem kleineren Zuhöre⸗ kreiſe größere Reſonanz. Die beiden Zugaben heiteren Stils („Bruder Liederlich“ von Wildenbruch und„Frauentreue“) fanden denn auch den ungeteilten Beifoll des Publikums. Nicht uner⸗ wähnt mag auch die Mitwirkung des Herrn Muſtkdirektors Bar toſch bleiben, der Herrn Stumpp am Flügel anſchmiegend und verſtändnievall begleitete. Das Konzert hinterließ bei dem großen Teil der Beſucher die angenehmſten Eindrücke, ein kleinerer Teil, der ſich auch offenbar in der Rolle der Claqueure gefiel, macht⸗ ſich wieder durch die üblichen Störungen während der Muſik. un' Geſangsvorträge bemerkbar. Doch daran dürfte man ſich in den im Noſengarten nachrade gewöhnt ben. Vorkrag Co Kittay. Lo Kittay, das berühmte kelepathiſche Phä omen, wird am Dienetag, den 18. und Freitag, den 21. März im Harmonieſaal, D 2, 6, einen Vorführungsabend veran⸗ lten. Herr Kirtay, deſſen abnorme Fähigkeiten auf dem Gebiet Machſuggeſtion und Gedankenübertragung das Intereſſe der geſamten deutſchen Aerztewelt erregten, wird auf telepathiſchem Was loffet in jetziter Zeit ein Hausbau? Dieſe Frage wurde auf dem Verbandstage der Süddeutſchen und Heſſen⸗Naſſauiſchen Daugenoſſenſchaften folgenderweiſe beantwortet: Das Kulikmeter unbebauten Raumes koſtet künftig 35 ſtatt 16 Mark im Fri den. Das Kubikmeter Rauerwerk, das früher 22 bis 24 Mark koſtete, erfordert jett 66 MNerk. Der Preis für Zimmererarbeiten, für die man im Frieden pro Kubikmeter 54 Mark zahlte, iſt jetzt auf 165 Pis 170 Merk geſtiegen. Bei den Verbandhölzern für Facharbeiten betrug der Preis früßher 50, jetzt 145 Mark. Bekämpfang des Schl/ichend ls mit Jiegenfleiſch. Die „Karlsr. Ita.“ ſchreißt balbamtſich: Im Hinblick auf die derzei⸗ tigen Schwierigkeiten der Schlachtviehaufbringung bat das Mini⸗ ſterium füüir Ernährunesmeſen die zur Aufbringung von Schlacht⸗ pieh verrflichtesen Kommunalverbände allgemein angewieſen, die in der Berordwema vom 19. Netrugr 1919(Geſetzes⸗ und Verord⸗ nungsblatt S⸗ite 46) vorgeſehene Sperrung des Vezirks gegen die Ausfuhr von Zucht⸗, Nutz⸗ und Einſtelr⸗ ieh alsbald ſe lauge anzuordnen, bis die Beſchaffung des erfor⸗ derſichen Schlachtviehs eſichert iſt Da nach den gemachten Wahr⸗ nehmungen vielſach Scheichhandel mit Ziegenfleiſch unter erheb⸗ licher Ueberſchreitns der Höchſtyreiſe betrieben wird, ſind die Kom⸗ munaſverbönde ferner erwächtiat worden, die für den Ankauf und die Ausſuchr von Nindrieh und Schafen mit der genannten Ver ⸗ erdnma vorgeſchriebenen Verkehrsbeſchränkungen auch hinſichtlich des Verkehrs mit weiblichen Ziegen und Zicklein zu Nutz⸗ und Juchwerten in Kraft zu ſetzon. Dadurch wird in Ver⸗ bindung mit dem noch beſtehenden Verbot des Kaufs und Verkaufs zum Schlach en und des Schlachtverbots für weibliche Ziegen und Ziesenlämmer dem Schleichhandel mit Jiegen wirkſam be⸗ geanet werden können. Soweit aus wirtſchafttichen Gründen Aus⸗ nahmen von deſem Verbot geboten ſind. wird die Nachſichtserteilung durch das zuſtäöndige Bezirksamt jeweils von dem Nachweis ay⸗ Fängig gemacht werden, daß der Verkaufsvreis mit dem flür Aigenteiſch und Kieleinfl⸗iſch ſeugeſ⸗tzten Höchſtpreis(.80 M. für das Pfunt) im richtigen Verhältnis ſteht. Ps. Mnen guten Fana machten zwei Mitglieder des Sicher⸗ heitebientes. Es gelang ihnen, zwei Autos, beladen mit Lebens⸗ Mitteln, Decken, Kleidungsſtücken etc., alles Dinge, die aus dem Vemdssgefümanis bei den ſeinerzeitigen Plünderungen fortageſchleppt mmeern Joharm Niſts„Friede wünſchendes Deutſchland“'. Jacob Niſt, Pfarrer und Hofpoet in Wedel, von III. zum Pocten krönt und mit der literariſchen Pfalzgrafenwürde geſchmückt, chrieb ſein Stück 1647 in den Schreckniſſen des 30jährigen Krieges. s iſt ein ell⸗goriſches Spiel, das unzeitſt he Beariffe verſinnlicht, antike und chriſtuche Elemente miſcht und ſeinen Geſtalten ſymboli⸗ ſche Masken vorbindet. Mars und Merkur regieren die Szene, Gott erſcheint in eigener Perſon, und Deutſchland iſt ein Weib, das aus ſtrahlender Herrlichkeit in die Nacht der Armut ſinkt. Ich war bis an die Sterne geheben. Heinrich Stümcke hat es —5—0ʃ5 und eine liebevolle Aufführung ſichert ihm liebevolle ufnahme. Meine Theaterchronik. Siegfried Wagners„Värenhäuter gelongte ia Hennover mit 23 rfolg zur Auffürrung.— Ei zen rtige Freilicht⸗Vorſtel⸗ ungen mit— koſtümierten Zuſchau rn werden in Wien zugunſten notleldender Künſtler v ranſtaltet werden Es beſteht das Proſekr, in einem Wi ner Privatpark den„Sommernachstraum“ in einer Muſter⸗ und Meiſterdeſezung zu ſpielen, ſowie den dritten Akt der „Meiſterſinger unter Heranziehung aller bedeufenden Muſikver⸗ Fände und der berverragendſien Soliſten auf dem alten Univer'⸗ ſthäteplaß in Szene gehen zu laſſen, wobei die Innungen durch den Schwibbogen der Bäckerſtraße aufziehen und die Inhaber von Fenſterplätzen das Koſtüm der Zeit anlegen ſollen, um dem Ganzen den richtigen Nahmen zu geben. Schließlich iſt noch eine rung ven„Don Giovanni“ auf der Belvedereterraſſe geplont Dieſe Veranſtaltuigen ſellen im Frülf hr urd Sommer dieſes Jahr⸗s attfinden.— Eine Dauthen ey⸗Gedächtnisfeiet ſindet im den iener Kammerſvielen ſtatt, bei der zwei Einakter Dauthendeys aufgeführt werden. Die obdachloſen Profeſſocen von Straßburg. Aus Frankfurtrer Univerſitätskreiſen wird mitgeteilt, daß die mehrfach diskutierte Anregung, die Studenten⸗ und Profeſſoren⸗ ft aßburgs der Univerſität Frankfurt einzugliedern, kaum ir durchführbar gehalten wird. Die von Martin Rade(Marburg) vorgeſchlagene Uebernazme der Straßburger Fakul⸗ dit unch Frankfurt iſt bdeshalb nicht möglich, weil keine Mittel für den Neubau der notwendigen Seminare und Bibliotheken vorhan. den ſind und weil es auch 2 4 iſt, ob das Raich die bie⸗ br ür Straßburg gezahlten Gehälter auch für Frankfurt a. M gen würde Alles, was man in Frankfurt a. M. bisher für die Straßburger Profeſſoren tun konnte, war die Uurber⸗ nahme des Chemieprofeſſors Wadekind in eine freie Stelle. Die Frankfurter juriſtiſche Fakultät iſt zurzeit voll beſetzt und auch in der mediziniſchen werden ſich nur ſchwer freie Plätze ſchaffen laſſen. Die Lage iſt für die Straßburger Profeſſoren zurz o immer worden waren, anzuhalten. Die beſchlagnahmten Gegenſtände ſind bereits wieder dem Landesgefängnis zugeführt. *Bedrohung und Körperverletzung. Unter Bezugnahme auf die Mitteilungen im Samstag Mittagblatt erſucht uns Herr Feil um die Geſtſtellung, daß er von Herrn Gredel u. a. mit Totſchlagen ſchwer beͤroht wurde. Aufgrund dieſer Aeußerungen hat ſich Herr Feil veranlaßt geſehen, von der Waffe Gebrauch zu machen. Bei Herrn Gredel ſind ein Dolch und ein Kartoffelſtampfer gefunden worden. Mit dieſen Feſtſtellungen iſt für uns die Angelegenheit erledigt. Das Gericht hat nunmehr das Wort. AMnerhörte Preiſe werden gegenwärtig im ganzen Rhein⸗ gebiet für lun ge Ferkel gezahlt. Das Paar Saugferkel im Alter von—6 Wochen koſtet durchweg 300 M. und mehr. Für —10 Wochen alte Tiere werden über 200 M. per Stück gezahlt. Es liegt auf der Hand, daß die ſe für den kleinen Mann faſt un⸗ erſchwinglich hohen Preiſe die Aufzucht von Jungſchweinen vorerſt ſehr erſchweren und unſere Schwein haltung noch weiter in Rück⸗ gang bringen. Der Schwein zſichter kauft höchſtens ſo viele Jung⸗ tiere, als er ſelbſt für ſeinen eigenen Haushalt zum Schlachten gufziehen will. An erſ its lockt aber auch der hohe Preis für Ferkel vlele Landwirte zur vermehrte! Zucht von Mutterſchw inen. was ſicherlich wie er, wie vor Jahresfriſt, einen ſtarken Preisſturz für Jungſchweine zur Falge haben wird. Vergnügungen. Künſtlerthealer„Apollo'. Zum Ehrenabend für den Ober⸗ ſpielleiter Oskar Bröaner geht am Miktwoch neueinſtufert die dreigktige Operette„Fung muß man ſein“ von Leipziger und Urban, Muſik von Gilbert, in Szene. Herr Brönner hat in der Nolle des Freiherrn v. Linderode im Auguſt 1916 erſtmals die Bühne des Künſtlerthegters betreten. Seine inzwiſchen ſehr zahl⸗ reich gewordenen Freunde und Verehrer dürften gerne die Ge⸗ legenheit wahrnehmen, ihn an ſeinemEhrenabend wieder in dieſer Rolle zu ſehen. 8 125 ——— aee.rr Apielplan des National-Theaters Neues Theater 1 8 1 m Vorstellung 8 Vorstellung 11. D. 33 A Der Zigeunetbaron 7 12..33 B Madame Butterſſy 7 Der Weibsteulel 7 13..35 D Die Muber 6 14. F. 34] B Das Rheingold 7 6. Einheitspreisvorst. 15.8. 35 A Zum etsten Male: Der Welbsteuſel 7 Jan der Wunderbare 7 16. S. 35 C Tannhäuser 5J½/ Herrschaftl. Diener ges. 7 Nus dem Lande. J( Mühthauſen bei Wiesloch, 6. März. Dem„Heidelberger Tagblatt berichtet man von einer ſonderbaren Kundgebung, die hier geſtern ſtattfand. Die Menge 0ß, dort vor das Pfarrhaus und verlongte, daß Pfarrer Geiler den Ort nicht verlaſſen dürfe. Das erzbiſchöfliche Ordinariat wurde telephoniſch aufgefordert, die Verſetzung des Aier die Geiler ſofort zurückzuziehen. Bürger. meiſter Hotz, der für die Verſetzung geſtanmt hat, ſoll ſofort abge⸗ ſetzt und durch Gemeinderat Pretz erſetzt werden Wertheim, 7. März. Die von einer Zeitungskorreſpondenz verbreitete Nachricht, daß Altbürgermeiſter Kampf in Son⸗ derriet bei Wertheim im Alter von 92 Jahren geſtorben ei, beruht nicht cuf Wahrheit. Wie das„Heidelb Tgbl.“ hört, er⸗ t ſich der alte Veteran von 1848 noch der beſten Geſundheit und 8 jetzt ſeinen 92. Geburtstag im Kreiſe ſeiner Kinder, Enkel und Urenkel in voller Friſche gefeiert. Er iſt noch niemals ernſt⸗ lich krank geweſen. *Tauberbiſchofsheim. 9. März. Es wurde gerügt, daß im hie⸗ ſigen Kriegsgefangenenlager große Mengen koſt⸗ barer N ungenüßt dem Verderben über⸗ laſſen mürden. Das bedarf einer Richtigſtellung Bei Entlaſſung der feindlichen Gefangenen— Mitte Dezember v J.— dblieben dem Lager außer anderen Nahrungsmitteln auch etwa 2000 Ztr. Kar⸗ toffeln. Die weitaus meiſten und beſten Kartofſeln ſind in großen und guten Kellern öffentlicher Gebäude der Stadt eingelagert, wäãh⸗ rend der kleinere Teil, mehr geringwertiger Art. in einer Miete im Lager geborgen liegt. Eine kommiſſariſche Veſichtigung der letzten Tage hatte nun lt.„Karlsr. Tagbl.“ das erfreuliche Ergebnis, daß die Kartoffeln wie die übrigen Vorräte gut erhallen ſind. Berechtigt bleibt die Klage, warum dieſe Dinge den Verbrauchern vorenthalten werden. Einem Gerücht zufolge ſollen die geſundheitlich günſtigen Anlagen noch erhalten bleiben und als Geneſungs⸗ und Erholungs⸗ heim für unſere Soldaten, namentlich für unſere heimkehrenden Kriegsgefangenen verwendet werden. * Raſtatt, 2. März. Herr P. M. Gräfinger, Inhaber der bekannmten Manufakturwarenfirma P. M. Gräfinger, hat aus An⸗ laß des 50jährigen Geſchäftsjubilämns der Firma 50 000 M der Stadtverwaltung zu Wirtſchaftszwecken überwieſen und 20 000 M. für ſeine Angeſtellten geſtiftet. X Elzach, 6. März. Durch Feuer ſind die Anweſen des Schneiders Trenkle und des Rößlewirts Raufer vollſtändig zer⸗ ſtört worden. * Pforzheim, 5. März. In einer der letzten Nächte iſt den Sicherheitsmannſchaften an der Straße nach Nagold ein guter ang geglückt. Zuerſt wurde ein Fuhrwerk angehalten, auf dem ch einige heimlich geſchlachtete Kälber, verſchiedene Zentner Ochſen. fleiſch und einige Haſen vorfanden, und hinterher kam ein Auto⸗ mobil, auf dem men ein geſchlachtetes Schwein und fünf Säcke Weißmehl entdeckte. )( Kadolfzell, 3. März. Die hieſige Polizei beſchlag⸗ nahmte ein halbes Kalb, fünf Schinken, eine Meng⸗ Mehl, Ge. treide und andere Nahrung⸗mittel, die von Schleichhändlern nach Konſtanzer Gaſthöfen verbracht werden ſollten. Pfalz, Heſſen und Umgebung. IT Darmſtadt, 7. März. Der Verein ſtädtiſcher Be⸗ amten hat in ſejner letzten Hauptverſammlung nach Er⸗ ledigung verſchiedener geſchäftlicher Angelegenheiten beſchloſſen, zu den Stadtverordnetenwahlen entſprechende Stellung zu nehmen und eigene Kandidaten aufzuſtellen, wenn eine Ei⸗ nigung mit den in Frage kommenden Vereinigungen nicht erzielt werden könne. Es wurde eine Entſchlleßung folgenden Wortlautes an den Oberbürgermeiſter ongenommen:„Die Hauptverſammlung erklärt einſtimmig, daß ſie Verſuchen, von welcher Seite ſie kommen mögen, um Beamte, die ihren Dienſt pflichtgemäß tun, von ihrem Amte zu entfernen, geſchloſſen entgegentritt.“— In Heppenheim wurde in der verfloſſenen Nacht in der katholiſchen Kirche ein Ein⸗ bruch verübt und dabel die wertvollen Kirchengerätſchaften, dar⸗ unter Monſtranz im Wert von mehreren tauſend Mark, ge⸗ ſtohlen. e Täter konnte man bis jetzt nicht entdecken. „Stkulklgart, 5. März. Jn Kuchen bei Geislingen wurde der Militär-Polizei⸗Beamte Fiſcher der Schubpol. Nebenſtell? Göp⸗ pingen, beim Transport zweier Arreſtanien nach dem Nathaus durch einen von dieſen Nauens Dobercynski durch Kopfſchuß ge⸗ tötet. Die beiden Feſtgenommenen waren auf der Bahn bean⸗ tandet worden, da ſie ſich im 17 von zwei Körben mit offen ichtlich geſtohlener gezeichneter Wä befanden. Mit ihrer vor⸗ läufigen Vernehmung verwickeltem ſie ſich in Widerſprüche und ſollten daher auf das Rachaus in Kuche. verbracht werden. Wäh⸗ rend ſich Fiſcher auf dem Wege nach dem Rathaus erkundigte, zog Dabercynski plötzlich einen Revolver aus der Taſche und gab den ſofort tödlichen Schuß ab. Im gleichen Augenblick zog auch der andere Feſtgenommene Jakob Clenk einen Revolver, um auf den zbenfalls begleitenden Beamten der.⸗K. Göppingen, Bigert, u feuern, wurde jedoch, bevor er dazu kam, durch Bigert unter orhalten der Schußwaffe zur Abgabe ſeines Revolvers gezwun⸗ gen und durch verſchiedene iazwiſchen eingeiroſſene Einwohner von Kuchen zur Polizei gebracht. Bigert nahm darauf ſofort die Verfolgung des flüchtigen Mörders auf, ebenſo woltere herbeige zilte Sicherheitsmannſchaften aus Geislingen Eine berittene Pa⸗ trouille fand den Mörder, der ſich ſelbſt einen Kopfſchuß beigebrach! hatte, bewußtlos in der Rähe des Waldrandes am Tegelberg. Er wurde hierauf in das Bezirkskrankenhaus verbracht, wo er bald darauf ſeiner Verletzung erlag. Wiz: ſich nachher herausſtellte, war die Wäſche aus der Hallanſtalt Kenneburg bei Eßlingen ge⸗ ſtohlen worden. dem der Schrotpreise hat man nun ents eisen Bandeisen und Bleche hat die Suddentsche Fisenzentra sich allmählich doch wieder etwas bessere Verhä itnisse an. dem der Heeresbedarf fortffel. Am Röhrenmarkte standen? nach auch der Begehr nach Gasröhren.— Handel und ſndustrie.] Gesellschalt tär plagerel and Weberel, llnzene Laut Abschluß erzielte die Geselgchaft im abgelaufenen 2 einen Warengewinn von M. 7 310 003(4 807 243). Dengegen 55 0 erforderten Abschreibungen aui Oebäude, Maschinen und K mühle M. 302 224(493 24), Oberleitung in die Enelenenirmecin M. 60 000, Kursverlust aui Eliekten M. 202 342 und Oeneral- kosten M. 6 225 957(4 238 732), Vorräte ſigurieren uut (1024 045)., Kasse und Wechsel mii M. 24 01(38 400), abzüglich obigen Kursverlustes nut M. 2 882 C71 2 978 55 805 toren mit M. 858 530(1 0 545) und Bankgulhaben nit 1888 0 1045 200) M. Bei einem Akctienkapital von M. 3 07 000 501 1270 000(l 340 000) Obligatonen und einem ETEnn“ ſconto von M. 83 188(73 308) belaufen sich die Reserven àuf— 585 3390(440 508), das Amortisationskonto aui uuverändert 1l 1 240 000 Beamten- und Arberter-Pensionskonto zusanmen 1 M. 3220 600(320 000). Dividenden-Reverse M. 300 000(400 Talonsteuer-Reserve 40 000(40 000) und Kreditoren auf 121 308(350 788). 1 Der verbleibende Reingewinn bexiffert sich inkel. 7860 16 178(32 110) vorjahrigen eagaffe aul M. 481 741 aus dem nach den Üblichen Rückstellu wiederum eine Di dende von 77 zur Ausschüttung gt. vor⸗ Bezüglich der Aussichten bemerkl der Bericht des behr standes:„Die Aussichten für das neue Geschäfisjahr sind trübe. Bei unserem stark eingeschränkten Betrieb würde Auftra tand uns noch für einige Monate Beschüſtigung falls nicht noch Aufträge von der Heeresverwaltung 2 2 5 zogen werden sollten. Nach dem unglücklichen Ausgang des ges wird die nächste Zukunft Deutschlands bestimmt werden Ny. wonl durch die Möglichkeit der Rohmaterialzulahr und dis 4 beitswilligkeit der Arbeiter als auch durch den Abbau der Prel für Lebensmittel und Industrieerzeugniese in Verbinime er ins Ungemessene gesteigerten Arbeitslöhnen, und alle diese 50 hältnisse werdem auch die Zulcumft unseres Geschäftes schlaggebend sein.“ Schleppechiftahrt auf dem Neckar in Heilbrean· Nach dem Abech lagl erzietze die Cesgllschaf, 2. Senbefgg lötmen M. 104 190(198 400), an Zinsen M. 39 014 8 an Kranengeld M. 14 322(3841). Andererseits ertiorderten— Gehlälter, allgemeine Unkosten M. 159 453(127 100), Ausbesh. rungen M. 34 051(21 608), Brennstoßze Nl. 5 508(48 937) und schreibungen A. 34 372(8 685). Bei einem nicht eingerant Aktienkapital von M. 600 C00 stehen unverändert die Sch 700 mit Mark 591 908 und Schleppschiffe mit Mark 0ʃ0 zu Buch, Dampfkranen figurierten mit Weripapiere mit Mark 777 435(803 021), Darlehen mit 72 51 500(79 500) Nassenbestand mit A. 140(1707) und Gutne mit M. Andererseits betra bei einem Aene00s von 1 800 M. die Rücklage flir Erneuerungen Mark 7 lage 794 757). gesetzliche Rlickla M. 158 355(158 161). Rück ur Schiütsversicherung M. 4 425(47 425), Unterstützungsass- M. 70 727(69 321) und laufende Verpflichtungen M. 2 161... Die Betriebsgausgaben belaufen sich einschließlich der 3% schreibungen auf M. 297 750, denen an Einnahmen M. 24¹ inkl. M. 23 867 vorjährigen Vortrags üverstehen. Es ece sich sonach für das abgelaufene Jahr ein Belriebsweri von M. 56 350 der aus der gesetzlichen Rücklage zu declem *5 Jahre erzielte die Gesellschaft einen Reingewinn 28 561. im Bericht dee Vorstandes wird auf die mißlchen Wase standds verbhã ltnisse des Neckars verwiesen. Iim Monat juni ſiel Wasserstand des Neckars bedenklich und im julii muffte niel Schiffsbetrieb ganz eingestellt werden. Die Trockenperiode bis Dezember an. Eine solche Niederwasserperiode von 30 lan 5 Dauer und so au öhnlich aiederen eee war W. rend des. tenens der OGesellschaft kaum aufruwengg Die Schleppkrafl biieb beinahe ein halbes Jahr lang liegen. Der Betrieb war an 121 Tagen vollständig eingestelll. Ueber de Ausslehten wind bemeck, dag dde Gee schaft augenblicklich gut beschäftiet sei. Ob der Verkehr à arthalte, lasse sich bei den derzeitigen unsicheren Verhältnisses nicht sagen. Vom»üddentachen Hisenmarlt. u ee recentenfgn e des Patigez iech are detrmulch Arbeiterunruhen aufs schwerste in Mitleidenschaft Paeson 5 der Mangel an Brennstoffen und nicht zuletzt der Waggonmaf sind auch weiterhin von ungünstigster FEinwirkung Tblrlch. Die Werke haben sich nun sämtlich auf Friedensarbeit wacfgel tet. Der vorliegende Auftragsbestand ist ansehnlich; er sogar die floſfe Beschaſſungsmöglichkei. Erze werden imme napper: bald werden die Vorratsbestände der Werke auf eder beitef sein, wenn nicht durch Einfuhr aus dem Ausland eine Ergänzung der Werksläger stattfinden kann. Die Versochien, der Roheisenhütten nit Erzen vollzog sich in der durch Wagginz mangel bedingkn langsamen Weise. Lebhafte Nachfrage en nach Gießereiroheisen aus, die nictn voll beſriecigt wWer ger konnte. Stab- und Spiegeleisen waren weniger gesucht. Bei Knappheit an Roheisen wandte sich foridauernd starkes Inter 55 hrotmarkte zu. Dem dringlichen Verlangen nach Erhöh le⸗ prochen. Die Schroogantengg nen stellten als neue Preise ſest fũr Drehsprane M. 100 Adeh M. 31.50), Grobschrot. Messer- und Scherenschrot M. 100(M. Fabrikationspakete M. 110(M. 27), neuer schwerer Fabrigeg. schrot M. 125(M. 40), Schmelzeisen M. 7i.50(M.)), V. werlkschrot M. 143(M 30), Walzwertepaketschrot M. 117 15 neuer oſſener Blockschrol.82.50(M. 12.500 und Ziegel . 145(M. 300 für die Tonne trachttref Esen. Trigeree hatten ziemſich schwachen Verhehr, Was mit den— dulctionsverha ltnissen zusammenhängt. Freihch ſag am Baumst zuch rar minimaler Beclar vor, der bei Ausdehnung ger fg tätigkeit aber steigen dürſte. Hauptabnehmer von Trägerel waren Lokomotiv- und Wa kabriken. Für Stab-. Ue Tagen eine neue Lagerpreisliste berausgegeben, in der dhe Notlerungen den brziches Frhped ger Werlierreise 1. 5 ee re gepaßt Den Werken stefit speziell in Form, Sta und Bandeisen ein æhr umſangreicher Auftragsbestand zur 7 Die Nachfrage nach Blechen blechen konnte sich immer noch bbein Ausgleich iechen 1 war fortdauernd schr rege. In 7425 Andienungen und Anforderungen vollziehen. Bei flAncſlern man fast ÜUberall leere I Iger in Feinblechen, weil che Werte en Lieferungen sehr im Rückstande sind. Am Drahtmarkte ba 1 röhren im Brennpunket des Interesses, doch bessert sich nach 2 Wasserstandsbeobachtungen im Monat MA Pogelstation vom Datom a Ahein ILLLeln— Sobustorinsel. 168 16 225 10 12 fUWenee e 4 2 4% 8% Dazan„„„„„ 0„„„„I4.52 460 492.186 492 47 daehe 17 Manahelm„„„„„ 4754886 4086 4½ 4417 erteene —4„%%%%%%%„„%„30——. an„ 2 er e ee— .80 39 418 4.20 Vern. annbelm 1 flenlbrenn.10%7 1 dern 7 +9 Wetteraussichten für mehrere Tage im Unbetugtet Nachdruen wird geriehtileb vortelgt 11. März: Wenig verindert. 12. Mürz: Wolkig, milde. strictrweis Niederschlag- Niachts 13. Marz: Wolkig, Niederschläge, unangenehm windig- verändlert. roraus. * 14 Murz: Kaum S2S FErEr S 2 — Zrr. ͤ n . FFFFF„„„„ aa 7 Seo9oe a a Acheinfrei in den — nm den 1 den 11. Mürz arlten folgende Marten: e I. Far die Berbraucher. Edar de 7do Gramm Brot dte Brotmarten walerg. Käle: Fur 50 Sramm zu 10 9 rte 6 der Muchkonlecveutarte in den Wentenberben-Berlauſsſtellen 881—800. ei Jür Pfund Uutler die Buttermarte 78 d den Berkaufsſtellen 491—570. at Pfund Wargarine die Buttermarte 74 den Butterverkaulsſtellen 7b8—504(das Vfund .04.) aseaeene Far 1 Pfund Gries und ein Paket dolfkindermebl die Kiadeenäbhrmilteimarte 28 wulſc den Verkauſsſtellen—1008. Die Wochenmenge beträgi Gramm., da⸗ Naser. i ein Nlertel in Eurt zu entnebmen. Fae oder Ruttermilch: Fur 3 ulter die Mlarke 6. diade dezw Schokoladenpnlber: Zur Geſlellung l0 Dienstag. den 11. ds. Mis,. muß die Natao die in den Kolonlalwaren⸗Verlaufsfellen ab⸗ Mllehempel: ſein. neig In den wertaufegelen—908 für 8 Uö. dale e Kartoſfelmaxke 180. lwomermelade: Far 1 fund zu 4 1— e Re⸗ Verzlwacenmarke 121 in den Kolontalwaren⸗ erkaufsſtellen—1003. n. Far die Bertanſsfellen. Zur Abgabe ſind berel Nateg. Fur die Butterverkaufsſteſle 871—880 am lu: Fastag. den 11. de. Mts. Far die Bulterverkaufsſienen—foen bel ber l,.., Vertaufslagen 0 1. 8, am Dienstag. U. ds Mis., von vormtitags 9 Uhr ununter⸗ Mecden bis 4 Uhr nachmelttags. Nach dieler Zeit die Ausgabeſtelle geſchloffen. Der Verbrau⸗ Gerpres beträgt&.04 füt das Bfund Das 1 eld in abgezählt mitzubringen. Die Margo⸗ ne muß undedingt am obengenannten Tage ab. Nert Jal, werd n. Für die Eierverkaufsntellen 131—800 am Dient kag. den 11. ds Mis.(1 Inlandel zu 28 Pig.) bilſces Lebensmlttelamt C 4. 10 18 Wen der Fleiſchwoche vem 10—16. Nart oig ent. When a eine Vollkarte 200 Gramm Fleiſch, davon 50 Gramm in Wurſt entnommen werden. di den Innbeim, 8. März 1919. Dir kilen des ftädt. Schlacht. and Ulezbeſes. Nendes Volkebad Eindendof in bts anf welteres ſleen und Diengtaa nachmtttaa wegen andernee, enutzung geſchloſſen. N. Mannbelm. den 7. März 1918 Maſchinenamt. Petroleum wurn Aktrennung der Marken 74—27 einſcht. der Fetroteumfatie ſe Uher= 2 Llier in den bitbehen nadng vom 7. 11. 18 bezeichneten 88 0 Kerzen Anteubtrennung der Marte 7 ber bianen betre lunkarte 1 Kerze in den betannt gegebenen Ber⸗ Cardid Ii. Bekaunntmachung vom dreſf ober 1918 bezeichneten Vertaufsllellen zum 80 von.80 für das Lilo ohne Verpackung. uedane in der einen oder anderen bektannt gege. brng Verkar ſelle inſolge üÜbermäßiger e Ulrenadme das Gewünſchte nich mehr zu baben dur d il die Perrolcumvertellungeneue k 7. Zim⸗ 1. 8 auf mündliche und telephonſſche Anfrage be · unen leſenigen Verkaufsſtellen, bel welchen die Ware un dſe in Gultigkeln geſetzten Marken noch begyv · Marden kann, anzugeden. unhelm, den 10 Februar 191f. Städt. Petroleumverteilnnssſtelle. em Frellag. 11. März INö, vormittadd 5 Idt N einern wir an Ort und Stelle verſchedene Vap⸗ J an Eichenſtämme(Nusbolz) öffeutlich und los⸗ 7 5 6180 an den Wieiſtbtetenden. alleenznenlunſt beim Lindenholplan(Ece Ren · M ſtraße). unnheim, den 7. März 1010. Tieſbauamt. Betanntmachung. Due Bürgerſchulaufnahmen. 5 kon Anmeloung derleuligen Mnaben und Mäd⸗ Nigertee an Oſtern de Js. in dle erſte Klaſſe der erſchule elnlreten ſollen, findet in der Zeit vom 17. bis 22. März ds. Js., Solto cweits nachmittags von—1 ute 5 ſchulrektorat 2, 9, ſtatt. derdenmaß 5 2 des Schulgeſetzes vom 7. + 1510 eame dieſenigen Kinder in die erlie Klaſſe aufge⸗ Wöleen, die bis einſchlietzlich 80. Nerit 5a. Jd. das Geebensſabr zurücktegen. ei der Anmeldung iſt ſowoht fur die dier ge⸗ en als für die auswärts geborenen Ninder und Geburtsſchein vorzulegen. ander die hler geborenen Kinder werden die vom samt beglaubigten Einträge in die hier übli⸗ angeſehen. im künftigen Schullahr wie folgt untergse⸗ n: W154 en: Kurfürſt Frledrichſchnle(3. Zt. Lulſen⸗ ſchule), Woblgelenenſchule und Peſta⸗ Nunchen: D VII. Schule, Wohlgelegenſchule und Peſtalozziſchule. ür. Meld„di dem oben aufgegeb ee VVVV Waeſeeng der Anfänger für die Voltsſchule MNalbäter beſondere Bekanntmachung. Volksſchulxektorat. Holz⸗Verſteigerung 0 0 nachimittags 2 Unhr Netsen in Feudenheim, Bauptstroße 88, kelter und Diele (alle Stdrken) Hrundffücfsverfteigerung. s Sruber, Kohlenhändler Erden laſſen kerden Die Anfänger der Burgerſchule 00 ſei lozziſchule. (3. St. Luiſenſchule). Nere Schulgeld beträat für ſedes Kind 28 Mart Kelaung. Wegen der auf 20. April zu erfolgen⸗ annheim, den 8. Februar 1018. 176 d ontag, den 10. Illdrz 1910, cakt zum Brauhaus 5105 lur Säartner sehr geeignet, verstelgert. woch, 12. März, nachm. 2 litt am en im Nat 0 L aad 2. Jelsgeepfelge euf Oegerde Won e d Gemarkung Mannheim⸗Rheinan Seh mineſteledenden verſtelgern.* Jacag erfolgt, eſtens der amlliche Anſchlag geboten wird. den 6. März 5 ³⁵ 0 e tuc- amilienſtammbücher als Erfatz für die Geburts⸗. mannbeimer Generat-Anzeigec.(mimag- rus gabe.)——— ige Beröſſen licungen der Stadtzemeinde! Oeffentliche Verſteigerung.—— Am Mitnooch, den 12. da. Mis, nachmittags 2 Upr, wird auf dem Srundſtuck der alten Oelſabrit, Meerſeldſirahe 1. verſtelgert: + 10 Große Poſten Taunenbretter, Nahmenſchenkel toße Verſteigerung. Aum Dienstag, den 11. u. Mittwoch, den 12. Marz letoells nachmittags 2 Uhyr anſangend verſtelgere in 9 Eint gr. Partie Druck⸗ knöpfe, Portemonnaie, Schlachtmeſſer, Markt⸗ taſchen, Schuhriemen, Löſſel, Schuh⸗ und Kleiderbürſten, Brie:⸗ papier, Tinte, Wichs, uppenn Spielwaren, leiderhalter, Schul⸗ tanzen, Scheuerſand, Einlegeſohlen, Papier⸗ gewebe u ander. mehr. M. Arnold Uutilenator und Taxator Telephon 6219. Große Verſteigerung. Am Montag, 10. März nachmittags 2 Uhr verſteigere in N 2, 13 1 Diwan mit Umbau und Seltenſchräntchen, Blicine u. Tiſch, 1ſchöne Standuht, ver⸗ ſchledene Fauteulls, 1 Muſik⸗ chrant. 1Spieluſch, 2 Vorpiagz⸗ mödel. 1Uikörſchrant, Blumen⸗ 1iiſche, Serovlerilſche, Paneel⸗ dretter, enhez Spiegelauf · ſac Schreibiſſchſtühle, Leder · tühte, Ofenſchirme, Poſta⸗ mente, Paradant, Auszug ⸗ eiſch. 1 Sitzgelegenhelt, Ofen. ſchirme, 1 Bett, 2 Diwon 2 ſchränke. Kommode, Waſch. 850 en RNollwand, 85 rradkord, dewanne, 1 asherd, Tiiche, Sthle, Fe⸗ dervettung. Vorhänge, Por⸗ tleten, 1 Krankenſaheſtuhl ſo⸗ wie Haus⸗ u. Küchengeräte aller Art. ·0 Mm. 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Nach kurzer, schwerer Kranlcheit entschlief sanft am Festrigen Abend unsere innigstgelienhte Schwester, Tante und Oroßtante 9241 Ein lieber, guter Mensch, von seltener Im Namen der Hinterbliebenen: Ludwig Bissinger findet Donnerstag, den 13. März, um rematorium statt. 5 Fur che uns deim EHinscheiden unseres lieben umvergenhchen Sohnes Robert erwiesene herzliche Teilnahme seinem verehrl. Chef Herrn die vielen Kranzspenden, der liebevollen Pflege der ehrw. Niederbronner Schwester, dem wohll. Verein Laetitia, sowie die trostreichen Worte des 19 Herrn Stadtvikar Heller sprechen wir auf diesem Wege unsern innigsten 2 herzliehen Dank aus. Danksagung. Baeh Die tranernden Hinterbliebenen. Rtaungeimer Geueral-Anzeiger. Jur geſl. Beacitung Das Neuformen von Gommerhũten jür Damen, Mäaòͤchen ung Nmdͤer⸗ waſchen und bleichen von Nanama unòd Norenũuer habe um etue rechieilige Jerligſtellung n gæmlhrleiſleu, Mon jegt eroſfnet.— MNeueſte Frũbjahr amuſterſormen tu großer Auswabl. 2, 9 Nuuffſtraſe Berulsbeamtentum, erkennt eure Nammhelm, den 10. März 1919. Für den Ausschuß: GAg. Holtzmann, städt. Kontrolldenmter. Kari Wer ist Gustel Schneider Heinrich Sckweitzer Verlobte. Nesbede partel der gafstigen Ardeiter Detschlandz, Hadlacher Nag“ Zentrale Mannbeim, Sekretarlat B 2, 12. Erundungsversammlung der Landespartel:„Badischer Ring“ um Dienstag, den 11. Hars 1910, abends 7 Uht n Nibelungensanl des Rosengertens. Rrferent: Architienn Richard Standinger-München. Geistige Arbeiter beiderlel Oeschlechts, im dflentlichen Dlenst, im prtvater Dienst und im frelen Beruſ, in Wissenschaft, Technik, Kunst, Handel und meinsamen Klassenintetessen, erklärt euch solidarisch, nehmt euere politischen Interessen selbst in die Hand und tretet ein in die Partei eurer Wirtschafisklaase„in die Partei der geistigen Ardeitetr Deutischlanda, Badischer Nng Strömt in Massen um NibelungensanlI Josef Haas, Techniker. Gg. Knell, Nauimann. zetiger Arbeiter? Jeder, der in seiner geisti——— in——— und Können sein vornehmstes oder ausschleßlie Kapital besitzt, ohne Rücksicht des Faches, Orades odet Nanges. 091 Hugo qimmern Gnetalhjaus fũr Damenhjuta. „ Arehten Imene aller Art ſowie beſorgt— 2 inlg nach reſſen. Tds Phlllpn Snahr. Möbelſpebiteur, Elfenſtr. 15, 2. Stock. Poſttarte genügt. Schnoiderin 8 nimunt noch Kunden an. T 6, 4, IIl Treppen rechts. Tieferschülttert teile jch Verwandten, Freunden und Bekunnten Ait, dass Samstag früh 10% Uhr mein lieber Mann, unser herzens- güter, reubesorgter Vater, Bruder, Schwager und Onkel Herr Johann Dellmann Ain Aller ven 31 Jahren nach schwerer Krankheſt durch einen senſten Jod urs entriasen wurde. Nnheim(Augartenstr. 65), Weikersheim, den 1d. März 1919. „die Beerdigung findet Plenstag, den 11. März, mittags um Unr von der Leichenhalle aus statt. robES-ANZEIGE. 92²⁰ Im Namen aller tieftrauernden Hinterbllebenen: Fruu Dollmann u. 4 Kinder. Irrsche Schollen. Niesen-Schoellen.. Hn 2. l0 Sescesssecce — lahaber: Blumenhaus Flora a cri Merün. 5 7, 17, Heidelbergerstraße— E 7, 19, Telephon 7834 [Ciia] Telephon 633ʃ, — ainziges KI Die Verwandten, Preunden und Bekannten die Nachricht, dass unser liebes, Annellese uim Ater von 13 Monaten rasch und unerwartet ganft entschlaien ist. Um stne Teilnahme bitten Adolt Fichner und Frau. Mannheim, d 4. 6, den 8. März 1910. e hafter Hassage empfehle mich beſtens. 9211 erſten baden ꝛc. und Empfehlungen. rorten: Arztl. a ſter In r aſtes 8e— 1— la. Zeumiſe Friedrieh Frey eur und Mannheim-Käafertal 2 Unr von der Maunheimeeſtraßze 41 a. Poſtkarte erbeten. 7 Nähmaschinen Beteiligung! 22 Beeneht golider Geschüftemann, wolcher in guter S. emer Spariert;f it arrerkume und Fernsprecher ver- bae, I. Ste —— uber 7— — Rein Risiko, da Kapital nicht er- bote unter B. X. 7 an die QGesehäfta- orwertheh. Stelle ds. Bl. eten. rtiger Grundung einetr aussichtsreiehen 20. K 4 16, 3. St. 918 912 Heinrich 8 Feine Herrenschneiderei G 5 22 e von Stolſen 1100 Al die Seſchöſteſtelle ds. 84. gen ſamt bier Damenkleider Wenden von Anzügen * in U. Klan 8 dale 8150 2⁰0 Ungebote unter C. J, o an mpfiehlt ſich Ernd Kuhn, Snbetbetpr . Amd.00 Nima Näucher-Fische/ aant 2700 Geräucherte Flundern t: . geraucherte Frankfurter Würstchen a Lebernasteie wnaftg. 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Karten: Mk.—,.—,.—..30 im Mannheimer Musik- haus P 7, 14a. dei K. Ferd. Heckel, O 3, 10. Nbo7 Ausschneidenl Gewaschene, gestäürkte und gebügelte Herrenwasche ger ezere Dabefwasche umgearbeitet. Kragen.—, Manschetten.23, Vorhemden ſe nach drbese.38—.60, Probekragen.35. Imprägnzeransbalt J. Schmidt, Uhlandstr. 22 0. Redecker, Meerteldstr 27. W. Mol- tenter, A engtr. 66, P. Bodenmũlſſer, Kl. Merzelstr. 3, Fran Heufel, I 3, 1a, Geiger-Krauss, Jungbuschistr. 17, H. Schröckha Schimpersir. 31, Frau Dahms, Külertalerstr. 31, A. Haſter, Walahot, Oppauerstr. 17, Kari Ernst, Friseur, Feudenheim, Hauptstr. 75. 9177 Zahlreiche Perſonen laufen Gefahr, bel der Kriegsabgabe auf den G21˙ vermögenszuwachs diel höhere Werte anzugeben, a 9 bei Wahrnehmung der geſetzl. Beſtimmungen verpflichtet ſind u. ſo enorme Summen ag Steuern leichtfertig eindüßen. Hiervor will e. kl. Broſchüre 5 rief zu bez eren ſchleuniges Studium uut. dragend geboten iſt. Induſtrie und Handel wirtſchaftspolitiſche Vereinigung E. B. 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