auf un⸗ die i anl iche 80 1 1 4 N rre vurden 2» Abend⸗Ausgabe. 1919.— Ar. 114. An⸗ ager itenung: Dr. f. Franz Nonte Nr. 2517 Fudwieshafen a Rbein— feruſprecher f Mannheim Ur Holdenbaum Derautwortlich für Politia; Dr. Friz Goldenbaum, euleton: Hane Gäßgen, ſn Tokales und den Aörigen redaktlonellen Ueit Richard Schönſelder, ſir Kircher, für inzeigen: finton Grlefer. Drud und Verlag: Druckerei Dr. aas Manm · er Generdl⸗Huzeiger G. m. b.., ſamtiich m mannheim Praßt⸗ dr.: General⸗finzeiger Maumheim. Badiſche Neueſte Nachrichten Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt Kolonelzeue für den hieſtgen Beztrk 40 Pt., für ausmärts 50 Df., Fm Knzeigen 65 Pf., Rellamen m 2 50 eeeee Bean 2½% Ubr Für Anzeigen an deſtimmten Ta Miftablatt vormittags 8 ½ Uhr, Adendblatt nach⸗ Sdellen und Ausgaden keine Ver antwortung Amtliches Verkündigungsblatt .— mit Bringerio gep tin und Umgeb ich Ut. Doſtbezag: Biertelf ff.42 eimſchl Zuſtellungsgebühr Bei der Poſt abgebolt m..70 Einzel⸗t 10 Pfg. Iichon über den kommenden Frieden. Paris, 10. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Pichon erklärte laut Havas bei einem Empfang fremder burnaliſten, daß die Verpflegung Deutſchlands an Ausführung des Artikels 8 des Waffenſtillſtandsvertrages dom 16. Januar geknüpft war. In dieſem Artikel verpflich⸗ ſich die Deutſchen, ihre Handelsflotte zur Verfügung der Aulierten zu ſtellen. Alle Alliierten ſind einig, Deutſch⸗ and nicht Hungers umkommen zu laſſen, das teine Frage der Menſchlichkeit Die Beſtimmungen zur Ver⸗ egung durch die Alliierten ſind ſehr befriedigend. Die Friedenspräliminarien oneller unterzeichnet werden, als dachte. Was die Frage der Grenzen betrifft, ſind die Anſprüche Frankreichs berechtigt und beicheiden und haben keinen annek⸗ iſtiſchen Charakter. Alle Einzelheiten des Vorſchlages von loyd George über die Entwaffnung Deutſchlands urden angenommen. Die Negierung Scheidemann ſcheint ber die Spartakiſten geſiegt zu haben, aber nur vermittels droßer Zugeſtändniſſe. Die Angliederung Deutſch⸗ deſterreichs an Deutſchland kann nicht durch den einigen Willen der Deutſch⸗Oeſterreicher und der Deutſchen eſchehen. Die Friedenskonferenz iſt zur Entſcheidung eſer Frage berechtigt. Es iſt ſicher, daß ſie gegen die Ent⸗ idung der Deutſchen beſchließen wird. Aber noch iſt die ge nicht ſtudiert worden, es fanden nur Beſprechungen lutt. Es iſt noch nicht möglich, Auskunft über die Schaffung emes rheiniſch⸗weſtfäliſchen Königreiches zu leben. das als Pufferſtaat Nienen ſoll. ſüe Paris, 10. März(8.) Havas. Der»Petit Pariſten“ ußt daß eine Sonderkommiſſion die Vereinigung der walo⸗ Helch en Bezirke St. Vith, Eupen und Malmedy mit elgien vorſchlägt. Paris, 10. März.(Havas.) Amtlich. Die Kommiſſion für werden man —— dafen, Waſſerwege und Eiſenbahnen prüfte am nie Elf ie 1 en⸗ kerſchieden ie in b die E en Beſtimmungen, die in bezug auf die lahnen dem einzuverleiben ſind. Es 16 die franzöſiſchen Anträge mit leichten Aenderungen Grundlage angenommen. Die Ententepoſilik und das 8. ed ‚ de e. Von der Schweizer Grenze, 10. März. riv.⸗Telegr. dae die Schwei 85 Depeſchenme mazien aus Paris meldet, üund dort am Samstag' ein geheimer Staatsrat ſtatt, dem. aüder Poincare, Llord Leorge anwohnte. In der lonferenz wurde ſiber die Stellungnahme der Entente gegen⸗ ſer dem Wilſonprogramm und der amerikaniſchen Auffoſ⸗ uung rerhandelt. In diplomatiſchen Kreiſen berlautet. daß die dutente den Verſuch mache, ihre Politik gegenüber Wilſon Alrchzuſetzen. Die allernächſten Wochen würden daruber arheit bringen, wie der Friede geſchloſſen werden ſoll. Bekanntgabe der Bedingungen am 19. März. e. Von der Schweizer Grenze, 10. März.(Priv.⸗Telegr.) keorriere della Sera“ meldet aus Paris: Die Alltierten berden am 19. März an Deutſchland und am 25. März uun deſterreich Ungarn die Bedingungen bekannt geven, die Vorfrieden fühten. dorläufig keine Wiederuufaahone der Lebensmiktelverhand· ungen. dese Weimar, 10. März.(Von umſerm Bertreter.) Aus ſheerungskreiſen erfahre ich, daß die in verſchiedenen deut⸗ n Jeitungen gebrachte Meldung über die Wiederaufnahme r Lebensmittelverhandlungen in Spa nicht richtig iſt. Der dderkenſtillſtandskommiſſion iſt von einer Wiederaufnahme wi auch nur von der Abſicht der Entente die Beſprechungen eder aufzunehmen. noch nichts bekannt. get Weiter wird von zuverläſſiger amerikaniſcher Seite mit⸗ RMelt, daß alle Gerüchte über Friedensbe ⸗ Inn dungen vollſtändig aus der Luft gegriffen ſind. Wüeterhalb der Entente hat man ſich noch in keinem Punkt Adſ, die Friedensbedingungen geeinigt, man hat nur die dodeht. mit dieſen Gerüchten in Deutſchland günſtigen Nähr⸗ ie n für neue Vermehrung der Anſprüche vorzubereiten. ſon Friedensbedingungen werden erſt feſtgeſetzt, wenn Wil⸗ wieder nach Frankreich zurückgekehrt iſt. —— Aus der Waſfenſlillſiandskommiſſion. Die Enkente und die deutſchen Oſttruppen. bendecün, 9. März.(.) Sitzungsbericht der Wafſen. andskommiſſion in Spaa vom 8. März 19. In der heu⸗ Vollfitzung beſprach General v. Hammerſtein nochmals Haltung der Entente gegenüber den deut⸗ n ruppen, die an der Oſtfront gegen den ruſſi⸗ * Volſchewismus kämpfen. Die deutſche Kommiſſion hatte rfeiniger Zeit angefragt, ob die Entente an der Fortführung ſuß Kampfes noch Intereſſe habe oder nicht und hat im An⸗ daran erſucht. daß ſie dementſprechend ihre Maßnahmen Enteniderſpruchsloſer Weife trejſen. Insbeſondere war die dte erſucht worden, den Transport deutſcher Truppen le From Seewege nach der Oſtfront zuzulaſſen, falls ſie auf lige ortſetzung des Kampſes gegen den Bolſchewismus Wert den zandernfalls werde es Deutſchland vorzieben, dieſe Trup⸗ Noude Innern des Reiches zu verwenden Darauf hat Zeneral Taat in einer Note geſtern geantwortet. in der lediglich Abo, tansport deutſcher Truppen auf dem Seewege nach eutſch von der Entente abgelehnt wurde. In der beuticen damit en Note hob General von Hammerſtein hervor, daß dicht die von deutſcher Seite geſtellte grundſätzliche Frage edigt ſei, müſſe vielmehr non deutſcher Seite erneut gewieſen werden, welche Nachteile dieſes in ſich S E 7 zwieſpältige Verhalten der Entente für die deutſche Kriegführung gegen die Bolſchewiſten zur Foſge habe Einerſeits ſordere die Entente ſeit dem 11. Dezember, daß Deutſchland den Bolſchemismus hekämpfe, andererſeits tue ſie aber alles. rußland dieſen Kampf zuerſchweren. Sie nehme offenbar die deutſchen Erklärungen mit Mißtrauen auf und ſchenke ſtatt deſſen irgendwelchen Narteigängern und Wichtig⸗ tuern Glauben Nachdem die Entente fortgeſetzt in dieſer Weiſe gehandelt hat, ſtellt die Kommiſſion in einer Note feſt. daß im Falle einer weitecen Zuxückdrängung der ſchwachen ohne Nachſchub gelaſſenen Kräfte an der Oſtfront ſchließlich die Entente die Verantwortung dafür zu tragen habe wenn die bolſchewiſtiſchen Verbrecher weitere Landſtriche überfluteten Denutſcherſeits iſt jeden⸗ falls alſes notmendige geſcheben in dem die Aufrechterbaltung dieſer Front mit militäriſcher Cffenheit dargelegt worden iſt General Noudant ſagte die Uebermittlung dieſer Note an die zuſtändige Stelle zu. Nachdem General Noudant geſtern er⸗ klärt hatte. daß für die Heimbeförderma der in Misrata be⸗ ſindlichen Deutſchen die itaſieniſchen Behörden zuſtändig ſind, wandte ſich General von Hammerſtein an den Vorſitzenden der italieniſchen Kommiſſion, mit dem Vorſchlag,die in Mis⸗ rata befindſichen Deutſchen abzuholen und nach Deutſchland zurückzuführen. Auf die Klagen der Entente über die Verzögerung beider Ablieferunalandwirtſchaftlicher Ma⸗ ſchinen antwortete der Vorſitzende der deutſchen Regierung in einer Note. Die Note hob hervor, doß die deutſche Regie⸗ rung in jeder Weiſe beſtrebt iſt. die Ausfſbruna der über⸗ nommenen Verpflichtung ſicherzuſtellen. Es ſei aber zweifel⸗ los auch den alliierten und aſſoelſerten Reqierungen bekannt,. daß in den Fabrikbetrieben und dem Transportgewerbe zur Zeit Ausſtände ausgebrochen ſind, die eine regelmäßzige Verſendung dieſer Maſchinen bemmen. Die telegraphiſchen telephoniſchen und brleflichen Nerbindungen der deutſchen Zentralſtellen mit einem großen Teile des Reichsoebietes ſeien unterbrochen, was die zur Zeit eingeleiteten umfaſſenden Erhbebungen ſber das gegenwärtig lieferbare Materioſ in den Fabriken und über rollendes oder auf Babnrvöfen feſtliegendes Material lähmen. Sobald ein Ergebnis dieſer Erbebimgen vorſteat, werde es umeebend den ellierten und aſſociierten Regierungen zugehen. Ferner fraote der Vorſibende der deitk⸗ ſchen Regierung an, ob die franzöſiſche Nachricht zutrifft. wo⸗ nach deutſche Saarkohlen nach Paris abgeführt werden, Bavern und das Keich. München, 10. März.(Priv.⸗Tel.) Die Stkung der Handelskammer in München, in der der Präfident mit Worten des Bedauerns und des Abſcheus der politiſchen Attentate gebdachte, und auf die Scha enna eines bayriſchen Handelsminiſteriums hinwies, hatte infofern politiſche Bedeutung, als im Zuſammenhange mit dem Entwurfe der neuen Reichsverfaſſung auch die Handelsintereſ⸗ ſen Bayerns beſprochen wurden. Der Referent betonte. daß Bayern das Recht haben müſſe, neben den deutſchen Kon⸗ ſulaten ſelbſtändige Handelsbüros zu errichten. Bauyern habe durchaus keinen Grund. ſich dem Verlangen nach grüßerer finanzieller Selbſtändiakeit des Reiches entgegenguſt⸗llen. aber auf die ſelbſtändige Beſtenerung ſeiner Bierproduktion könne Banern unter keinen Umſtän⸗ den verzichten. Das bayriſch⸗ Bierſteuerreſervat bilde mit ſeinen kſnftigen ungefähr 110 Millionen Mark reinen Ein⸗ nabmen Eck⸗ und Grundpfeiler von Banyerns Finanz⸗ wirtſchaft Das gleiche Recht gelte für die im Geſek über das Brannt⸗ weinmonopol zu Gunſten Bayerns Württembergs und Badens entbaltenen ſehr wichtigen Sondernorſchriften. Von der größten Bedentung ſei die Frage der Verein⸗ heitlichung des Verkehrsweſens. Für den Ge⸗ danken der Reichseiſenbohnen ſei es notmedia, daß man Kautelen fordere. Mit den Eiſenbahnen ſofften auch die großen Binnenwaſſerſtraßen. Kraftfahrzeuge. Flugzenge un a. in die Verwaltung des Staates übergehen. Das Poſtreſer⸗ at, das für Bayern zu einem reinen Dekorations⸗ ſt uck geworden ſei, könne im Intereſſe der Vereinheillichung des Reiches und der Vereinfachung des Verkehrs oßne ge⸗ wiſſe Maßnahmen aufgegeben werden, Bayerns Handel und Induſtrie haben ein berechtigtes Intereſſe an der Er⸗ baltung der deutſchen Einigteit und einem einheitſichen Aus⸗ bau des Reiches. In der Ausſorache wuecden verſchedene Bedenken gegen die Vereinpeitlichung des Verkehrsmeſens laut und 2s wurde u. a. gefordert, daß man anck die Abrigen ſüd⸗ dentſchen Staaten in dieſer frrage höre, was aber bei der ſcknellen Arbei im Reichsverfaſſungsertwurfe kaum noch möaſich iſt. Schließlich ſtimmte die Kammer mit allen Stim⸗ men dem Entwurfe zu und beſchloß, ihre Sſellungnahme der bayriſchen und der deutſchen Regierung, dem bayriſchen Land⸗ tage und der deutſchen Nationalverſammſung mitzuteilen die Lage in Berlin. Berlin. 10. März.(WB.) Wie uns von berufener Seite mitgeteilt wird, iſt die Lage geſtern abend in Verlin un⸗ verändert Im Bereiche des von den Regierungstruppen beſetten Stadtgebietes herrſcht völlice Ruhe und Ordnung. Außerhalb dieſer Linle dagegen treibt Spartakusſein Unweſen weiter der bayeriſche Rätetengreß. 5 Weitere Jugeſſãndniſſe an das Räteſyſtem. Mänchen, 10. März.(Pr.⸗Tel.) Der bayeriſche Rätekon hat ſich am nach wiederholten ſtürmiſchen Auftritten und lauten Proteſten(auch der Tri⸗ bünenbeſucher) endlich zu der von den beiden ſozialiſtiſchen Parteien und den Vertretern des Bauernbundes beſchloſſenen Vereinbarung bekannt, allerdings gegen die Stimmen der Linken. Dieſe neue Vereinbarung hat an das Räte⸗ um ſowahl in der Ukraine als in Nord⸗ ſyſtem weitere Zugeſtändniſſe gemacht. Der Landtag wird dadurch, wie in der Sitzung des Kongreſſes von Rednern verſchiedener Parteien ſelbſt zugegeben wurde, ur Ohnmacht verurteilt. Hauptſächlich dadurch, weil den ſtäten jederzeit ein Einſpruch gegen die Beſchlüſſe des Land⸗ tags zuſtehen ſoll, eine Rolle alſo, die der Landtag kaum übernehmen kann. Man muß abwarten, ob der Landtag unter dieſen Umſtänden ſeine Tätigkeit aufnehmen wird. Jedenfalls rechnen die Mitglieder des Bauernbundes damit, denn ihr Sprecher der Abg. Eiſenberger, ſagte, daß Ord⸗ nung und Ruhe nur geſchaffen werden könne, wenn wieder eine feſte Regierung da ſei und die Regierung von den Ab⸗ geordneten anerkannt werde. Es ſei höchſte Zeit, daß wieder eine andere Politik getrieben werde. Die radikale Linke erblickt natürlich in der An⸗ nahme der Einigungsformel den Arbeiterkrieg. Ihr Redner erklärte, daß ſie das ganze Kompromiß, und jede Mitarbeit in der Regierung ablehne und in die Oppofi⸗ tion eintrete. Den weiteren Kampf um die reine Räte⸗De⸗ mokratie wolle ſie aber nicht mit Waffen der Gewalt, ſondern mit Geiſteswaffen führen.(Ob es bei den Geiſteswaffen tat⸗ ſächlich bleiben wird? D. Ber.) Der Spartakiſtenführer Dr. Levin erklärte noch, daß er aus allen Kommiſſionen aus⸗ trete, er werde den Arbeitern zeigen, daß die Regierung, die jetzt gebildet werde, nichts vermöge. Die ganze Demokratiſie⸗ rung habe die Unfähigkeit der Sozialdemokratie gezeigt. Und ein anderer Redner von der gleichen Couleur ſagte, daß jetzt der Augenblick gekommen ſei, zuür dritten und end⸗ gültigen Revolution des Sozialismus der Ge⸗ ſinnung. Nach Schluß der Sitzung kam es noch zu Kundgeb⸗ ungen auf den Tribünen. U. a. fiel auch der ironiſche Ruf: Heil unſerem König, heill, mit welchen Worten die frühere bayeriſche Königshymne begann. Der Landtag wird ſich alſo zu entſchließen haben, ob er unter den jetzt geſtellten Bedingungen ſein Mandat, das ihm vom Volk übertragen wurde, ausüben wird. Wie verlautet, ſollen zurzeit wegen des Zuſammentritt des Landtags Beſprechungen der Fraktionen, auch der bürgerlichen Parteien, ſtattfinden. Die Soldaten der 2. und 3. Armee haben ſich zum Schutze des Landtags zur Verfügung geſtellt. Das Jozialiſierungsgeſeß. Weimar, 10. März.(Von unſerem Vertreter.) Die Reichs⸗ regierung legt den größten Wert darauf, daß das Sozialiſie⸗ rüngsgeſetz noch am Mittwoch dieſer Woche von der National⸗ verſammlung verabſchiedet wird, da am Donnerstag eine acht⸗ tägige Pauſe wegen der preußiſchen Landesverſammlung eintreten ſoll. Aus dieſem Grunde mußte der Hauptausſchuß der Na⸗ tionalverſammlung, dem am Samstag das Sozialiſierungsgeſeg überwieſen wurde, bereits am Sonntagmorgen um 10 Uhr tagen. Die Sitzungen dauerten bis gegen 9 Uhr abends. Den Vorſitz führte der Abg. Müller⸗Breslau(Soz.), zu ſeinem Stellvertreter wurde der Abg. Pachnicke(Dem.) gewählt, der an Stelle des Abg. Dernburg von der demokratiſchen Fraktion in den Ausſchuß verſetzt 2 war. Berichterſtatter für das Plenum iſt der Abg. Mol⸗ enbuhr Bei 8 1 entſtand eine lange allgemeine Ausſprache über die Frage der Sozialiſterung, an der ſich alle Parteien und zahlreiche Regierungsvertreter beteiligten. Von dem Abg. Traub Pp.) und dem Abg. Rießer(Deutſche Vp.) wurde beantragt, den 8 1 völlig zu ſtreichen. Eine Anregung der gleichen Parteien, in den 5 1 eine Beſtimmung einzuführen, wonach der Arbeitszwan eingeführt werden ſoll, wurde vom Reichswirtſchaftsminiſter Wiſ⸗ ſel abgelehnt. Er erklörte weiter, daß die Beſtimmungen des 8 1 nicht ſo ausgelegt werden dürften, als ob damit ein Schutz der Ar⸗ beitswilligen im Falle eines Streiks geplant ſei. mit folgendem Wortlaut: „Die Arbeltskraft als höchſtes Wirtſchaftsgut ſtetzt unter dem beſonderen Schutz des Reiches. Jeder hat die ſittliche Pflicht, ſeinen ſtigen und körperlichen Kräften gemäß Arbeit zu leiſten. Soweit ſie Gelegenheit zur Arbeit nicht bietet, muß für ſeinen Unterhalt geſorgt werden.“ an beabſichtigte mit dieſem Zuſatz den Schutz der geiſti⸗ gea Arbeiter durchzuführen, es zeigte ſich aber, daß der Haupt⸗ ausſchuß in ſeiner Mehrheit für dieſe Beſtrebungen kein Verſtänd⸗ nis beſaß Die Ausſprache endete dann mit der Annahme des 1. in dem es als ftkliche Pflicht jedes Deutſchen bezeichnet wird, eine geiſtigen und körperſichen Kräfte ſo zu betätigen wie es das Wohl der Geſomtheit erſordert. Annahme fand hierbei die Ein⸗ ſchränkung. daß die Erfüllung dieſer ſintkhhen Pflicht geſchehen ſoll egee der perſönlichen Freihen“. Vel der Crörlerung von§ 2, der bie Vergefellſchaftung geeigneter wirtſchofilicher Unternehmungen regeln foll, zeigte es ch ſehr bald, daß der Ausſchuß nicht zu einer einheitlichen Auf⸗ aſfung tammen konnte. die Beratung wurde deshalb vorſäufig algeſeht. Mar will im Cauſe des heutigen Tages einen Kom⸗ prontpankrag zuſtande bringen. Nei de. Crerterung von§ 3 verſuchte der unabh. K1 durch eine längere Rede Beſtimmungen über die Arbei ⸗ terräte m das bee5aß bringen. Der Reichswirtſchaftsminiſter erklärte demgegenübe“, daß die Frage der Arbeiterräte wahrſchein⸗ lich in dem der Natlonalverſammlung vorzulegenden Geſetz über das Arbeiterrecht erörtert werden würde. der Antrag wurde daun gegen die Nechte und gegen die Unabhängigen angenommen. Ebenſo wurden§ß 4 und 5 gegen die Rechte erledigt. Zu dem ganzen Geſetz hatte der Abg. Voegler noch zwei Anträge ee Zunächſt forderte er Zulaſſung von Sachver⸗ ſtändigen, man erklärte ſich im Ausſchuß damit einverſtanden, doch machte die Geſchäftsordnung es notwendig, daß die Sachverſtän⸗ digen nur in außerordentlicher Sitzung gehört werden können und die Mehrheit des war der Anſicht, daß die Beratungen durch das Anhören von Sachverſtändigen nicht hinausgezögert wer⸗ den dürften. Der zweite Antrag Voeglers fordert, daß die Dauer der Geſetze auf zwei Jahre zu beſch änken ſei und 6 Monate vor Ablauf dieſer Friſt eine Prüfung über ihre Wirkſamkeit ſtattzu⸗ finden zätte Dieſer Antrag wurde zegen die Stimmen der Deut⸗ ſchen Volkspartei und der Deutſchnationalen Volkspartei abgelehnt. Der Ausſchuß trat dann heute morgen zu neuen Beratungen zuſammen, deren Verlauf wir hier anfügen: Der Hauptausſchuß begann heute morgen 10 Uhr wieder die Beratung des Sozialiſierungsgeſetzes. Ueber den 8 2 entſpann ſich eine neue Ausſprache. Dazu lag ein Antrag des Zen⸗ trums vor, die§g 2 und 3 wie folgt zu faſſen: 8 2. Das Neich iſt befugt, im Wege der Geſetzgebung 1. die für eine Bergeſellſchaftung geeigneten wirtſchaftlichen Unternehmungen, insbeſondere ſolche zur Gewinnung von Bodenſchätzen und zur Ausnutzung von Natur⸗ kräften unter angemeſſener Entſchädigung in die Gemeinwirtſchaf: Weiter lag zu 8 1 ein Antrag der Demokraten vor FFFVFFFPFCFPCCCC S2 S 1 1 1 1 2. Seite. Nr. 114. Mannheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Ausgabe.) überzuführen; 2. im Falle dringenden die Herſtellung wirtſchaftlicher Güter für die Gemeinwirtſchaft zu regeln. 8 3. Die Aufgabe der durch Reich dees geregelten Gemeinwirt⸗ ſchaft wird, ſoweit ſie nicht dem Reich, den Gliedſtaaten, Gemeinden oder Gemeindeverbänden zugewieſen wird. wirtſchaftlichen Selbſt⸗ verwaltungskörpern übertragen. Die Selbſtverwaltungskörper wer⸗ den vom Reich beaufſichtigt. Das Reich kann ſich bei der Durch⸗ führung der Aufſicht der Behörden der Gliedſtaaten bedienen Nach längerer Diskuſſion, in der die Anträge der Rechten verſchiedentlich abgelehnt wurden und in der man auch über die Frage der Ent⸗ ſchädigung ſich unterhielt, wird ſchließlich nach dem Antrag Bauer verfahren und dieſer Antrag angenommen. Ein Antrag (Dn. Bp.), in der Ueberſchrift zu ſagen„Entwurf eines Gemeinwirtſchaftsgeſetzes“, wird gegen 5 Stimmen abgelehnt. des Entwurfs bleibt, die erſte Leſung iſt damit be⸗ endigt. Kerpilalrentenſteuer. Berlin, 10. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Weimar wird gemeldet: Eine Berliner Korreſpondenz ver⸗ breitet die Mitteilung, daß ein Entwurf über die Kapital⸗ rentenſteuer dem Staatenausſchuß zugegangen ſei und demnächſt der Nationalverſammlung vorgelegt werden ſoll und macht mehrere Mitteilungen über den angeblichen Inhalt des Entwurfs. Die„Deutſche Allgemeine Zeitung“ bemerkt dazu: Bekanntlich iſt eine Kapitalrentenſteuer geplant. Dem Staatenausſchuß hat aber bisher ein derartiger Entwurf nicht vorgelegen, ſodaß weder er zu einem ſolchen Entwurf bisher hat Stellung nehmen können, noch auch der Nationalverſamm⸗ lung ein ſolcher Entwurf demnächſt zugehen kann. Ein Schweſzer über die ruſſiſchen Zuſtände. 2 Naris, 9. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der ſchwei⸗ zeriſche Geſandte in Petersburg Odier, der ſoeben aus Petersburg eingetrofſen iſt, erklärte einem Korreſpondenten des„Echo de Pa⸗ 118“; Ich ſelbſt lief Gefahr, eingekerkert zu werden, als die ſchwei⸗ zeriſche Regierung die Frau des bolſchewiſtiſchen Mitarbeiters Tſchit ⸗ ſcherin aufforderte das ſchweizeriſche Direktorium zu verlaſſen. Die ſchweizeriſche Geſandtſchaft verſuchte, die 4 Großfürſten, welche kürzlich hingerichtet wurden, zu retten. Es gelang ihr, einem Großfürſten vor ber Hinrichtung einen Brief der Großfürſtin Anaſtaſta zukommen zu laſſen. Die 4 Großfürſten wurden in der Tat er⸗ ſchoſſen, um den Tod Liebknechts''d Roſa Luxem⸗ burgs zu rächen. Dte Henker ſchoſſen ſie in den Rücken und töteten ſie dann noch vollends durch Kolbenſchläge. Großfürſt Paul war zur Zeit ſeiner Hinrichtung ſchwer erkrankt. Zegenwärtig ſchieben ſich die Terroriſten von Petersburg und die Sowiet von Moskau die Berantwortung für dieſe Morde zu. Der Geſandte Odier entwarf ein Schreckensbild von Pe⸗ tersbu''g und Moskau, deren Bevölkerung durch Evidemien, vor allem durch Pocken und Typhus, dezimiert werden. Alle Möbelfabrikanten von Moskau müſſen große Särge herſtellen, in denen im allgemeinen—8 Leichen zuſammengeyfercht werden. Praktiſch haben eingig die Bürger der erſten Klaſſe, das heißt die Arbeiter, das Recht, von Gemeinden Lebensmittel zu beziehen, die anberen kaufen Schmuggelwaren und bezahlen beiſpielsweiſe für ein Etlo Brot bis zu 40 Rubel, ein Ster Holz koſtet 860 Rubel. Während des ganzen Winters überſchritt die Temperatur in den Häuſern nicht 2 Grad unter Null. Die Geſandtſchaft der Schweiz hält die Frage der Verpflegung und der Heizung für abſolut un⸗ Lösbar. Ganz Petersburg ſtirbt. Die Zahl der Bevölkerung ver⸗ mindert ſich um zwei Drittel. Faſt alle Fabriken ſind geſchloſſen. Die Trambahn verkehrt während des Tages 2 Stunden. Nach der An⸗ ſicht des ſchweizeriſchen Geſandten ſind die Mitglieder der Boſchewiki⸗ regterung bereit, den Regierungen der Alliierten alle möglichen Zu⸗ geſtändniſſe zu machen, um die Au'fhebu'ng der wirtſchaftli⸗ chen Blockade zu erlangen und die diplomattſchen Beziehun⸗ gen wieder aufzunehmen. Außer den bereits gemachten Angeboten verſprechen ſie, die fremden Staatsangehörigen von den außerordent⸗ lichen Steuern, die tönen auferlegt ſind und welche große Summen einbrachten, zu befreien. Für dieſes Zugeſtändnis verlangen ſie nur wirtiſchaftliche Erleichterungen. Vor allem weiſt Lemmn auf die Not⸗ wendigkeit hin, raſch zu einem Kompromiß zu gelangen, da der Zu⸗ ſammenbruch des kommuniſtiſchen Bolſchewilſten⸗ ſöſtems immer näher heranrückt. Odier erklärt weiter: Gewiß. die Sowiet haben die bürgerliche Klaſſe ruiniert, aber zugleich haben ſie auch di'e Lage der Bolksmaſſen verſchlimmert. Der Volkskommiſſar macht alle erdenklichen Anſtrengungen. um eine rechtmätige Regierung zu haben, ſte hat aber nichts nützliches vollbringen können. Die Wirt⸗ ſchaftskriſe, unter der ganz Rußland leidet und ſtirbt, wird unfehlbar zum Stu'rz des bolſchewiſtiſchen Regimes führen. Der Arbeltstrieb des Volkes iſt gebrochen. Die Arbeiter, welche keinen Nutzen mehr aus ihrer Arbeit ziehen können, ziehen es vor, die Hand im den Schoß zu legen. Das bolſchewiſtiſche Rußland iſt zu einem Bürd geworben, das mit Beamten angefüllt iſt, bie aber nicht arbeiten und produzieren wollen, ſondern nur genleßen. Alle lebendigen Kräfte ſind vernichtet. Die Schlußfolgerungen Odiers ſind ſehr peſſimiſtiſch. Baden. Die Wünſche der badiſchen Candwirtſchaft. * Karlsruhe, 10. März. Anläßlich einer vor wenigen Tagen hier abgehaltenen Beſprechung der Regierungsvertreter mit 120 Vertretern der Landwirtſchaft aus dem ganzen Lande unterbrei⸗ teten der Genoſſenſchaftsverband bad, landw Vereinigungen, der Bauernrat und der bad. landw. Verein der Regierung eine Ein⸗ gabe, in welcher die Wünſche der bad. Landwirtſchaft niedergelegt waren. In dieſer Eingabe wird hervorgehoben, die Vandwirtſchaft er ⸗ kenne die Notlage der Städte und die Zwangslage der Regierung an und ſei bereit, die Erzeugnilſe in Umfang den Städten zur Verfügung zu ſtellen. Oroße Beunruhigung habe aber in landwirtſchaftlichen Kreiſen die Forderung auf ſofortigen Abbau der Preiſe für landw. Erzeugniſſe hervorgerufen. Die Höchſtpreiſe des Ernteſahres 1918 ſollten als Mindeſtpreiſe für 1919 der Landwirtſchaft zugebilligt werden. Bei einem ſchlechten Ernteausfall ſollte, wenn nötig, eine Preiserhöhung eintreten. An einen Abbau der Preiſe könne in dieſem Jahr nicht gedacht werden. Im folgenden wird in der Cingabe gefordert, daß die Regierung mit allem Nachdruck gegen die Wiederein⸗ führung der Sommerzeit eintritt, des weiteren daß bei gutem Ausfall der Rauhfutterernte die Verordnungen über die Ab⸗ lieferungspflicht und die Höchſtpreiſe für Heu, Stroh. Rüben und Cemüſe aufgehoben werden, ebenſo die Hechſtpreiſe und Beſchlag⸗ nahme von Tabak, Branntwein, Hanf und Flachs. Zur Verhin⸗ derung des Vieh⸗ und Fleiſchſchleſchhandels empfehlen die Land⸗ wirte die Einführung des Viehkataſters. Die Viehhöchſtpreiſe ſollten aufgehoben und ledialich die Fleiſchhöchſtpreiſe in Wirkſamkeit bleiben. Umer allen Umſtänden ſollten ſofort die noch vorhandenen Zuchttiere, Milchtiere und zur Zucht geeianete Kalbinnen von der Zwanasabgabe befreit werden. Vom Beginn der Grünfütterung ch ſollen die Viehablieferungen weſentlich eingeſchränkt und der Termin der Hausſchlochtungen bis 18. April verlängert werden. In der Eingabe werden dann ferner noch eine Reihe Wünſche bezüglich der Enteignung von Heu und ſonſtigem Rauhfutter, be⸗ züglich der Wirtſchaftskarte und der Veſchaffung von Düngemitteln vorgetragen und ſchließlich der Wunſch nach Schaffung eines Land⸗ wiriſchaftsminiſteriums vorgebracht. Letzte Meloͤungen. Generafftreik und Aufruhr. Die Auflͤſung der Bolksmaritediviſion. Berlin, 10 März.(WB.) Die Volksmarinedivi⸗ ſion wurde aufgelöſt Jeder frühere Angehörige der Volksmarinediviſion, der noch mit Waffen in der Hand betrof⸗ fen wird, wird nach Kriegsrecht behandelt. Berlin, 10. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Bei der Groß⸗VBerliner Bewegung, die ja nun auf der ganzen Linie im Abflauen iſt, wird man zwei Dinge ſtreng zu trennen haben: den Generalſtreik um den Aufruhr. Bei dem General⸗ ſtreik handelt es ſich um eine politiſche Bewegung und die Mittel gegen ihn liegen ausſchſteßlich auf ſtaatsrechtlichem und wirtſchaft⸗ lichem Gebiet. In der Beziehung herrſcht bei allen, die dieſe Dinge aus der Nähe zuſehen vermögen und ihren Ernſt begreifen, kein Zweifel. Anders ſtet es um den Aufruhr, den verbrecheriſche Elemente gleichzeitig mit dem Generalausſtand entfeſſelt haben. Die Unabhängigen— man muß gerecht ſein— haben ihn nicht gewollt. Nicht nur die Führer, auch die unabhängigen Maſſen ſind der An⸗ wendung von Gewallmaßnehmen abgeneigt geweſen. Selbſt die kommuniſtiſchen Fützeer— der Ton wird hier allerdings auf ührer zu liegen haben— haben es diesmal auf Putſch und ufruhr nicht abeeſehen gehabt: ihnen ſchien die Lage der Dinge in Deutſchland dafür noch nicht reif. Getragen worden iſt dieſer Aufruhr in Wahrheit von einer Menge von Arbeitsloſen, von Angehörtsen des Raten Faldeatenbundes, der ſich bekannt⸗ lich aus Deſerteuren, befrenten militäriſchen Strafgeſangenen und ahnlichem Gelichter zuſammenſeßt, von der Volksmarine⸗ diboiſion, einer Anzahl Depols der republikaniſchen Soldaten⸗ wehr und dahinter haben daunn die ruſſiſchen Agitatoren aus der Schule des Herrn Radek geſianden, die allerdings von vornherein zu gleicher 55 und zu gleichen Teilen auf General⸗ ftreik und militäriſchen Kufruhr losgeſteuert ſind. Deshalb begreift es ſich auch, daß das Polizeipräſidium am Alexanderplatz zunächſt das Hauptziel der Aufrührer war: es ſollten von Anbeginn die Sicherheitsorgane ausgeſchaltet werden und hier hat ihnen auch zunächſt in gewiſſem Umfange ein Erfolg geblüht. Das Polizeipräſidium zwar haben ſie zu keiner Friſt in ihren Be⸗ ſitz bekommen, nur in den Südteil vermochten ſie einzudringen. Auch dort ſind ſie dann bald hernach herausgeworfen worden. Aber der Alexanderplatz ſelbſt war am 5. und 6. von der Menge beſetzt. Es gab keine Möglichkeit der Jufuhren für die militäriſche Be⸗ ſatzung des Polizeipräſtdiums. Und dann iſt es Aufgabe der Garde⸗ Kavallerie⸗Schützendiviſion geweſen, der Herr Noske das Kommando in dieſem Teil übertragen hatte, den Alexanderplatz zu ſäubern. Dieſe Aufgabe hat nicht gleich mit dem ganzen Aufgebot der verfügbaren militäriſchen Kräfte ausgeführt werden können. Es galt zuerſt auch Spandau zu ſchügen mit ſeinem großen Artillerie⸗ depot, das noch aus der Kriegszeit 5000 Maſchinengewehre beher. — Langſam und ſyſtematiſch, unter Anwendung ſchwerſter militäriſcher Mittel— allein auf den Alexanderplatz ſind 25 Minen eworfen worden— iſt es dann gelungen, den Alexanderplatz zu äubern und die ſpartakiſtiſchen Scharen zurückzuſtoßen Dieſer Aufgabe haben die doſd ſie nach 0 ſich am., 8. und 9. ge⸗ widmet. Immer mehr ſind ſie nach Nordoſten, Südoſten und Oſten vorgedrungen. Augenblicklich iſt der Widerſtand im Nachlaſſen. Die Zahl der Aufrührexr, die ſetzt noch in jenen Stadi⸗ teilen den Vormarſch unſerer Regierungstruppen zu hemmen ver⸗ ſuchen, läßt ſich ſchwer ſeſtſtellen. Es mögen 3000 Mann,— aber auch noch ein paar tauſend mehr ſein. Jedenfalls haben ſie keinen Zuſamenhang mehr. Es ſind kleine Banden, die aus allen möglichen Verſtecken heraus die vordringenden Regierungstruppen aufzuhalten verſuchen und auf ſie feuern. Die nächſten Tage ſollen, wie wir hören, dazu benußzt werden, Lichtenberg, Köpenick und die anderen nach Oſten vorgelagerten Vororte zu ſäubern, in die ſich die Spartakusleute e haben. Der heutige Befehl Noskes, der das Standrecht über Groß⸗ Berlin verhängt, wird, ſo möchten wir annehmen, einſchüchternd wirken. Auch ſo iſt— wir müſſen das immer wieder betonen— mit Sicherheit darauf zu rechnen, daß der Aufruhr dies mal reſtlos niedergeſchlagen wird. Daß es der letzte ſeiner Art war, wird man freilich, wie die Dinge ſich nachgerade geſtaltet haben, kaum hoffen dürfſen. Immerhin wird uns verſichert, daß alle Vorkehrungen getroffen worden ſind, um mit militäriſchen Machtmitteln bei einer etwaigen Wieberholung von vorn⸗ herein anders und wirkſamer durchgreifen zu können, als es diesmal möglich war, wo in der nunmehr gottlob aufgelöſten Volksmarine⸗ —0 die Verräter in der eigenen Front der Regierungstruppen aßen. J Berlin, 10. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Schilderung, die von dem Rord im Lichtenberger Poli⸗ zeipräſidium und in der dortigen Paoſt entworfen wurde, reicht, wie wir hören, an die Wirklichkeit nicht einmal heran. In Wahrheit ſind etwa 180 Leute dort totgeſchlagen worden. Ob die Spartakiſten über Flieger verfügen, hat ſich ein⸗ wandfrei noch nicht feſtſtellen laſſen. Ausgeſchloſſen iſt es nicht. Die Fliegerſtationen Ablershof und Kottbus ſind immer ſehr un⸗ ſicher geweſen. Eine Noeutralität wird, wie man uns berichtet, künf⸗ tighin bei den Berliner Truppenteilen nicht mehr geduldet werden. Jedes Regiment hat die Befehle des Oberkommandierenden auszu⸗ führen. Ein Soldatenrat von Groß⸗Berlin wird in Zukunft in allen militäriſchen Angelegenheiten die Vollzugsräte erſetzen: auch 8 künftighin Aufruhrverſuchen von vornherein entgegen⸗ wirken. Die Straßenbahnen haben, wie wir bereits mitteilten, den Ver⸗ kehr noch nicht wieder aufgenommen. Bei den Abſtimmungen unter den Angeſtellten, die in den verſchiedenen Straßenbahnhöſen ſtattfin⸗ den, haben die Angeſtellten der weſtlichen und ſüdlichen Bahnhöfe ſich für die Aufnahme der Arbeit ausgeſprochen, im Oſten und Norden waren die Herrſchaften für den weiteren Ausſtand. Die Straßen⸗ bahndirektion wird heute verſuchsweiſe den Verkehr nach Weſten wie⸗ der aufnehmen. Auch der Fernbahnverkehr iſt heute auf allen nach Weſten führenden Bahnhöfen wieder aufgenommen worden. Der Ver⸗ kehr nach Oſten rußt ei eilen allerdings noch. Im Guterverkehr werden vorläufig nur K und Lebensmittel befördert. Der Stadt⸗ bahnverkehr ſoll vorausſichelſch öes zum 17. März wieder aufgenommen werden. Die Lebensmillelverſorgung Deukſchlands. Paris, 10. März.(WB.) Einer Reutermeldung zufolge ſind bereit? mit verſchiedenen Firmen Kontrakte abge⸗ ſchloſſen worden, um Deutſchland die benötigten Lebensmittel zu liefern. Verhandlungen über Ausfuhr deulſcher Produkte. Berlin, 10. März.(Von unſerem Berliner Büro.) In Rotterdam werden wie die B Z. erfährt, vorausſichtlich ſchon Morgen Verhandlungen zwiſchen einer engliſchen und deutſchen Kommiſſion über die Ausfuhr von gewiſſen deutſchen Produkten beginnen. Die Aufforderung zu dieſen Verhand⸗ lungen iſt von der engliſchen Regierung ausgegangen und von der deutſchen angenommen worden. Die Verhandlungen betreffen die Ausfuhr von Kali. Holz und Farbſtoffen. Dementſprechend nehmen daran 3 Vertreter der Kaliinduſtrie, darunter der des Kaliſyndikats und frühere Unter⸗ ſtaatsſekretär von Richter, 5 Vertreter der Holzinduſtrie und eine Anzahl Chemiker teil. Die Führung der Verhandlungen liegt in den Händen des Direktors der Nationalbank Dr. Schacht. Es iſt ſelbſtverſtändlich, daß das in Rotter dam er⸗ zielte lebereinkommen nur unter der Vorausſetzung gilt, daß bei der eventuellen Wiederauſnahme der Lebensmittelver⸗ handlungen ebenfalls eine Einigung erreicht wird, denn nach wie vor ſteht die deutſche Reichsregierung auf dem Stand⸗ punkt, daß die Verhandlungem über die Finanz⸗, Schifſ⸗ fahrts⸗ und Lebensmittelfragen non einander nicht getrennt werden können. Sie hat aber den geſonderten Verhandlungen mit Rotterdam unter den erwähnten Vorausſetzungen zuge⸗ ſtimmt, um zu beweiſen, daß unſererſeits der ernſte Wille be⸗ 1 Amerika und der Nölkerbund. Bern. 10. März(WB.) Wle ein Newyorker Vericht des „Petit Pariſien“ meldet, ſpricht ſich trotz der Angrifſe n Senate die Mehrheit der amerikaniſchen Oeffentlichkeit imme“ entſchiedener für das Problem des Völket⸗ bundes aus. Andererſeits wünſcht man in Amerika, duß der Friedensvertrag, abgeſehen von allen anderen Rückſichten möglichſt ſchnell unterzeichnet werde, gleichgültig, ob der Böl kerbund zuſtande kommt oder nicht. Die belgiſchen Forderungen. Paris, 10. März.(Reuter.) Die belgiſchen 8 derungen an Deutſchland, die der Kommiſſion zur Wieden gutmachung vorgelegt ſind, betragen 14—1800 Millione Pſund Sterling. Gegen die Gewalkyolifit. Bern, 10. März.(WB.) Die Confederation generale trapail veröffentlicht eine ſehr lange Entſchließung, in der ˖ das das augenblicklich in Gan Europa errſ 25 dadurch erklärt, daß die Bevölkerung Europas von nneßt nen nichts wiſſen wolle. Die Tatſachen, wie die bewaf nete Intervention gegen Rußland und wie die Veſtrehungeh auf verkappte Annektierung gewiſſer Gebiete der Mi— mächte, ſtellt eine Gewalkpolitit dar, die im ſchrofffen Widerſpruch zu den von der Entente verkündeten Grundſäßen ſteht. Die Confederation generale du traivail leynt jede 5 antwortung für die ſozialen Ereigniſſe ab, die in dem Ja 1 entſtehen könnten, wenn die Vertreter der Friedenskonſenn den Voltswiller und die Wünſche der Arbeiterklaſſe verken nen und nicht dafür ſorgen, daß der Friede endlich der— wieder das Vertrauen gibt und das Recht auf Leben, Gent tigkeit und Freiheit der Völker in der ganzen Welt 11 Die Entſchließung beſteht zugleich nochmals nachdrü den auf der Durchſetzung der von der Berner Konferenz und Ar⸗ Gewerkſchaften angenommenen Beſchlüſſe und auf den 11 trag einer internationalen Regelung der Arbeiterfrage inn halb des Friedensvertrages. Liman von Sanders verhaflet. Condon, 10. März.(WB.) Wie die Morningpoſt au⸗ Konſtantinopel meldet, wurde Leiman von 27 ders auf dem Wege nach Deutſchland verhaftet und Malta gebracht. Er wird nach Konſtantinopel zurückgef und dort vor ein Gericht geſtellt werden. Das Schickſal Cembergs. eondon, 10. März(.) Reuter läßt ſich aus Pele melden, daß Paderewski in Poſen angekommen iſt, ſen mit der interalliierten Miſſion und dem Nationalrat in pe bezuglich Lembergs zu beraten, deſſen Einnahme dur 1 Ukrainer drohe. Die einzige Möglichkeit, die Stadt zu rang beſtehe in der Entfernung von Truppen aus Poſen und 1 0 der deutſchen Front. Dieſe Maßnohme ſei indes gefährlich, da die Deutſchen ihre Anhgriffe täglich ſortſetzten.(7) Ein aufſehenerregender Prozeß. A E+Berlin, 10. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Ein aer ſehenerregender Prozeß wird in kurzer Zeit das W 1 Kriegsgericht beſchäftigen. Unter der Anklage, im November vo b0l Jahres den geſamten Flugpark Wilna, der einen Wert annähernd 10 Mill. Mark hatte, für 2 Millionen M a an die Bolſchewiki verkauft zu haben, ſteht der Flieger leutnant Porten, der vor einigen Tagen in das Unterſuchungs gefängnis in Berlin eingeliefert worden iſt. * 22. Paris, 10. März.(Eigener Drahtbericht, meh 815 amerikaniſche Senat lehnte die Finanzvorla a b.* 2— efzte HandelssIachrickten. EBadische Bank. pe· In der Sitzung des Aufsichtsrats vom 8. März wurde schlossen, der am 3. April d. J. stattündenden Oenerafperrang lung die Verteilung einer Dividende von 777(i. V. 77 in Vorechlag zu bringen. Mannhelmer Effektenbörse. ol⸗ Die Borse zeigte heute wesentlich beiestigte Haltiing. Nez, gers höner Waren Industrie-Akttien und erwähnen wif: Rei Waggonfabrill Fuchs- und die Alttien der Unionwerle Vlannf Frankturter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 10. März.(Pr.-Tel. bleibt auch bei Eröfinung der neuen itswoche berach da es an nennenewerter Betätigung der beteiligten Oeschſ te teden aich baulieg Lante gen Ee, sätze ers sich nur auf ganz weni f rend im allgemeinen auf den— Narkegebieten be nennenswerten Abschlüsse gezeitigt wurden. Die Grundetim0h, des Marktes kann als behauptet bezeichnet werden. Am Stim⸗ tanmarkte herrschte eine ruh zur Schwäche neigende ite⸗ mung, ohne bemerkenswerte Kursünderungen. Für Schf g aktien machte sich eine bessere Stimnung bemerkbar, N. den Lloyd 915. Lombarden ginfen zu 2054, Schantung zu 125, fflet Verkehr. Von sonstigen iepapieren bewegten sich Dargen. Notoren zu 22, während Benazktien niedriger genannt böbelen Die Elektrizitütsaktien verzeichneten einige Gme ee⸗ Zu höleſen Kursen setzten Schuckert ein, deren Kurs 1233(+ 15 See wurde, wäfirend AECG. zu 164½ niedriger umsetzten.( Werte meist unveründert. Fleltron Grlesheim 10354, Farbukge Höchst 251 7. Am Markte der Merte mit Einbeitskursen gnd Tendenz fesler. Zellstoffiabrik Waldnof 203. Nachfrage be geh⸗ für Waggonfabrik Fuchs, Illkircher Münlenwerie. Auf dem gige tenmarkde erfuhren deutsche Kriegsanleihen zunächst eine mſig Kursbesserung. Deutsche Staats- und Städteanleihen blieben int- und wenig verändert. Hypothekenpfandbriefe lagen bei sätzen fest. Von fremden Fonds konnten sich 5. 200 haupten. Etwas regere Nachfrage bestand für japan u ay. dieche Gruppen. Die Ceschäftsstülle hielt bis Schluase, 6. Einzene Aktien fanden bei erhöhten Kursen Aufnahme, 80 narkt Gberschlesteche Eisenbahnbedarf, 134(.%). Der Oelcent bleibt unverändert gleich. Privatdiskont 324% und Berliner Wertpapterbörse. er esene en e unsen dreg F Bcere vorstand hat beschlossen, heute und morgen die noch ausfallen zu lassen. Berlin, 10 März. Devisenmarkt.) 8 Auszahlungen für: 10. geld ret OGeid 621 Nunnn—— 385 50 Holland 100 Julden 377.50 378.00 385.00 253.50 Dänemark 100 Kronen.. 248.00 248.50 253.00 270.25 Schweden 100 Kronen 2270.75 271.28 275.75 2* 2⁵ Norwegen 100 Kronen.. 259.75 200.25 24.75 201 3 Schweiz 100 Franken.. 195.75 196.— 200.75 48.80 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 48.45 48.55 48.70 60.— elete e, ulgarien 100 Levs 2„*——.—— Helsingforese.2 N. 98.25* Montag, den 10. März 1919 ſtegt, die abgebrochenen Verhandlungen in Spa wieder zu be, ginnen, wenn die Entente die Verſorgung Deutſchlands 1 05 Lebensmitteln bis zur neuen Ernte in einwundfreier Weiſe verbürgt. 7 F. 2 8 — — ;ͤ́ WA. Die Uatervenmnmefet — — ——— — — «%„„— HBAS — Fr — — AAĩůů— 5 2 1„ . fl 3 „„ etz N des d Karisruhe, M. d. 3 t — den 1u. März 1919. Mmaunheimer General-Anzeiger. Abend· Ausgade.) 3. Seite. Nr. 114. Aus Stadòt und Land. ie Beratungsſtelle für Auszuweiſende. n der Beratungsſtelle für Auszuweiſende er⸗ ſun wi folgende Zuſchrift: Beratungsſtelle für Auszuweiſende(linker Flügel Schloß, er 28 und 20) erſreut ſich noch immer forkgeſetzt eines regen Die Zuſammenſetzung der Beratungsſtelle wurde durch dez m von Mitgliedern ſämtlicher politiſcher Parteien bewirkt. baen, eiteren wurde beſchloſſen, um allen Auszuweiſenden, alſo auch An Welche ſich der alten Kommiſſion angeſchloſſen hatten, gerecht n. 5 dieſer Kommiſſion in unſerer Beratungsſtelle U 0 ehmen. Dies konnte allerdings nur in der Perſon des Herrn de don, dem Vertreter der Auslandsdeutſchen(welcher nicht er en we der alten Kommiſſion mitverwickelt iſt), während ein weiteres Mitglied verzichtete und die übrigen annheim verlaſſen haben. Es wurden bisher zwei Be⸗ behandelt und weitergegeben. ſuſſe unſere Beratungsſtelle das größte Vertrauen der breiten liſe— beſitzt, beweiſt, daß nicht nur Auszuweiſende, ſondern Arbeits⸗ Wene d eute, welche in das beſetzte Gebiet einreiſen wollen, ſowie n. Hilfsbedürftige mit Anliegen jeglicher Art an uns ſich wen⸗ In ledem Falle haben wir uns ſofork mit den zuſtändigen Be⸗ 5 oder Firmen in Verbindung geſetzt und, das muß hier aus⸗ 10 betont werden, ein für beide Teile ſtets befriedigendes Er⸗ Werersielt. Intereſſant und bezeichnend für die Anſpruchnahme atungsſtelle dürfte ſein, daß ſelbſt Wiiglieder der alten Kom⸗ abgehalten, ungefähr 1800 Auskünfte erteilt und 200 4 ſich hilfeſuchend an uns gewandt haben. Auch hier war uns Warſlend Erfolg beſchieden. Zur beſonderen Beachtung für die Aus⸗ Jenden haben wir folgende Punkte aufgeſtellt: wen Wir bitten die Arbeiter ⸗ und Angeſtellten⸗Ausſchüſſe der Fa⸗ 8 und Geſchäftshäuſer Mannheims, ſich unverzüglich mit ihren ehuun Verbindung zu ſetzen zwecks Auſſtellung von ſämtlichen denn dielenden ihres Betriebes in einem Kollektivgeſuch oder, eeit⸗ geſchehen, zur Nachprüfung auf die Vollſtändig⸗ Wlen Alle weiteren von der Ausweiſung etwa noch Betroffenen aſt ſich loweit dies noch nicht geſchehen, zwecks mündlicher oder licer Geſuchſtellung auf unſerer Beratungsſtelle einfinden. bhe Vor allem wolle man ſedoch beachten: Es iſt bis ſetzt noch Aben dge Anweiſung zum„Verlaſſen der neutralen Jone“ er⸗ „FJeder, der alſo ſetzt Mannheim verläßt, tut dies freiwillig dat infolgedeſſen keinen Anſpruch auf irgend eine ſtaatliche utzung. Nur in ganz beſonderen Fällen kann nach eingehender geine Ausnahme gemacht werden. Waen be jetzt den franzöſiſchen Behörden vorgelegten Geſuche zum ie e in der neutralen Zone wurden ohne * unlere kuͤrzlich gebrachte Notiz, nach welcher Angehörige von en, die von der Ausweiſung aus der neutralen Zone betroffen en Fahrkarten des allgemeinen Verkehrs zu 0 haben, iſt verſchledentlich fälſchlicherweiſe ſo ausgelegt wor⸗ 0 ob den Angehörigen keine Freifahrt gewährt wird. Das hteſwerſtändlich niche der Fall. Die belreffenden Familten⸗ digen haben zwar ihre Fahrkarten ſelbſt zu löſen, doch werden Reiſe. wie Umzugskoſten durch die Kriegsfürſorge erſetzt. Zu Aufregung liegt alſo kein Grund vor. Pn. Die voltstiechliche Vereinigung elte in etner öffentlichen geſtern die 0 und Kirche“. Als erſter Redner 215 Herr Pfarrer e⸗Karlsruhe. Vor drei Dezennien wirkte er hier als junger wikar und es lag für ihn nahe, mit einem Vergleich jenes und Aeaeigen Mannheims zu beginnen. Auf die Fragen: Was hat lrche für die Arbeiterſchaft für die Maſſen des Volkes getan? dde das geiſtige Leben wirklich gepflegt? Hat ſie Verſtändnis 05 95 das Aufmärtsſtreben, das dem Volke innewohnt? müſſe Je d farrer eine verneinende Antwort geben Mancher Pfarrer Ale arunter bitter gelitten und in dieſem Zulammenhang nannte en Göhre und Dr. Naumann, beides heute Männer von la ung, die urſprünglich dem Volke als Piarrer dienen wollten. e. ſtünden die evangeliſchen Volksgenoſſen vor einer großen Auf⸗ Eine wahre Volkskirche habe erzietliche Aufgaben, ſie ver⸗ auf ein Bekenntnisdogma und müſſe auf demokratiſcher Geuad⸗ wie etwa in der Schweigz, aufgebaut ſein. Im weiteren ſtreifte 8 die verſchiedenen kirchenpolitiſchen Richtungen und kommt — Schluß, daß die Schakfung einer Volkskirche auch ſeitens un aſchen Parteien unterſtützt werden müſſe. ausgezeichneter Welſe, temperamentvoll und doch ſachlich, Dheſtutzt auf reiches hiſtoriſches Wiſſen, ſprach dann Stadtrut ., über die notwendige Neugeſtal⸗ vangeliſchen Kirchenlebens Gerne ſei er dem Rufe nach eim gefolgt, einer Stadt, die das übrige Baden und auch ſortſe als Führerin des materiellen, kulturellen und geiſtigen her ürſtts verehre. Er ſei gekommen als Vorſtand der Volkskirch. Vereini ung, ober auch als Sozialdemokrat, aber nicht als 585 jetzt ſel die Frage: wie kommen die Sozialdemo⸗ wieder in die Kirche? Wenn die Religion nicht Privatſache iſt ſie Staatsſache, und was das bedeutet, haben wir zur tennen gelernt. Die Staatsreligion iſt ein Opium, die uage NN b Leute cinzulullen. Bei ihr gilt der Obte Jlſ„Weß' des Landes, deß' die Religion.“ Wie oft mußte die Pfalz mit ihren Fürſten auch die Religion wechſeln, mit Gewalt,„von Rechtswegen“, waren die Pfälzer bald katholiſch, bald evangeliſch bald calviniſtiſch. Welche Qualen gab es für die, die es mit der Religion ernſt hielten, in der Zeit, da ſie noch Staatsſache war! Es müſſe eine Freude ſein, mit Recht ſagen zu können, doß die Kirche mitkämpfe für das Aufſtreben des Volkes. daß die Geiſtlichen mit der Bibel und der Streitaxt in der Hand den Kampf für die Freiheit des Volke⸗ mitführen. Wenn die Kirche Volkskirche wird und das Chriſtentum ſich auf ſeine Grundlage, die Vibel, beſinnt, dann wird die Kampffront nicht heißen: Sozialismus gegen Chriſtentum, ſondern: Sozialismus und Chriſtentum gegen Kapitalismus und Mammonismus. Die Ausführungen begeanetem ſtarken Intereſſe und fanden herz⸗ lichen Beifall. In ſeinem Schlußwort betonte Pfarrer Rohde die Notmendigkeit einer Reform des Religionsunterrichts, die in Einklang gebracht werden müſſe mit den Forderungen der modernen Pädagogik. pp. * Der Termin für die Gemeindswahlen. Trotzdem die Be ratungen über das neue Geſetz betr. die Aenderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung im Juſtizausſchuß der Nationalverſammlung ſehr beſchleunigt werden, wird es doch nicht möglich ſein, wie da⸗ anfänglich beabſichtigt war, die Wahlen überall im Lande noch im April abhalten zu können. Nur die kleinſten Gemeinden werden vorausſichtlich in der 2. Hälfte des April ihre Gemeindevertre⸗ tungen neu wählen. Die Fertigſtellung der Wählerliſte und di Einreichung der Wahlvorſchläge 10 Tage vor der Wahl bringt es mit ſich, daß die Neuwahlen erſt am 4. oder 11. Mai vor ſich ehen können, zumal auch die meiſten Sonntage im April mit irchlichen Feiertagen belegt ſind, an denen, einer im Verfaſſungs⸗ geſetz vom Verfaſſungsausſchuß erfolgten Beſtimmung gemäß, keine Wablen vor ſich gehen ſollen. * Die Abſchaffung von zwei Wagenklaſſen. Aus dem Bericht der kürzlich abgehaltenen Sitzung des badiſchen Eiſen⸗ bahnrats war erſichtlich, daß ſich dieſer auch mit der Frage der Abſchaffung von zwei Eiſenbahnwagenklaſſen kurz befaßt hiu. Wie wir erfahren, iſt die Ancegung, künftighin auf allen deutſchen Eiſenbahnen nur noch eine Polſter⸗ und eine Holzklaſſe zu führen, von Baden ausgegangen. Bei einer Beſprechung der Verkehrs⸗ vertreter der einzelnen Bundesſtaaten war vog badiſcher Seite beantragt worden, dieſe Vereinfachung im Eiſenbahnverkehr ſchon auf 1. April mit der Tariferhöhung eintreten zu laſſen. Vonſeiten Preußens wurden aber erhebliche Bedenken über die ſo raſche Durchführung des Planes laut, da in Preußen die vierte Klaſſe bekanntlich eine bei den ſüddeutſchen Bahnen aber eine Sitzklaſſe iſt. Die Beſeirigung von zwei Wagenklaſſen iſt da⸗ mit natürlich aicht aufgegeben, ſondern nur etwas hinausgeſcho⸗ ben worden Die Angelegenheit iſt in Fluß. Für den inter⸗ nationalen Durchgangsverkehr wird man noch eine beſondere Pol⸗ ſter⸗ oder Luxusklaſſe beibehalten. Die Wiedereinſtellung der ehemaligen Krieger. Durch eine neue Verordnung ſind Beſtimmungen über die Einſtellung, Ent⸗ laſſung und Entlohnung gewerblicher Arbeiter während der Zeit der wirtſchaftlichen Demobilmachung vom 4. Januar 1919 abge⸗ ändert worden. Nach dieſer Abänderung begiant für Kriegsteil⸗ nehmer, die auf grund freiwilliger Meldung bei Heeres⸗ oder Marineverbänden zur Aufrechterhaltung der inneren Ordnung oder des Grenzſchutzes Verwendung finden, die 14tägige Friſt, binnen deren ſie Anſpruch auf Wiedereinſtellung bei dem Arbeit⸗ geber vom 1. Auguſt 1914 haben, erſt mit dem auf ihre ordnungs⸗ mäßige Entlaſſung aus dieſen Verbänden folgenden Tagen. e. Die RAheinbrücken zwiſchen Baden und dem Elſaß zeigen ſeit letzten Dienstag, wie übereinſtimmend berichtet wird, in auf⸗ fallenderweiſe die Trikolore. Totenfeier in der Chriſtuskirche. Die Chriſtuskirche war am geſtrigen Sonntagabend die Stätte einer eindrucksvollen Trauerkund⸗ ebung die zu Ehren der gefallenen Mitglieder der ev. Jugend⸗ und ungmännervereine von Groß⸗Mannheim ſtattfand. Die Kirche ver⸗ mochte nicht die zur Feier erſchienene Gemeinde zu faſſen. Ueber 2000 Perſonen füllten den Raum bis zum letzten Stehplatz aus. Da⸗ durch trat das zu einem ſolchen gehörende Gemeinſchafts⸗ gefühl ſtark hervor. Es war ein ergreiſender Augenblick, als mit dem Gemeindegeſang„Jeſus meine Zuverſicht“ die Feier ihren An⸗ fang nahm. Die ein achen Worte der„Litanei“ von Schubert„Ruh'n in Frieden alle Seelen“, die von Frau Martha Gernsheim wun ⸗ derbar tonrein vorgetragen wurden, hinterließen einen tiefen Ein⸗ druck. Die ganze Wucht der Gedanken des Abends fanden ihren Aus⸗ druck in der einzigartigen Tonſchöpfung von Max Reger über„Ein feſte Burg iſt unſer Gott“, die auch hier von der hahen Kunſt unſeres einheimiſchen Orgelmeiſters, Herrn Arno Landmann, zeugte. Herr Stadtpfarrer Dr Hoff hatte den liturgiſchen Teil übernom⸗ men, der durch paſſende Bibelworte und Gebete, Gemeindegeſänge, ſowie durch zwe' vom Kirchenchor der Lutherkirche— unter der Lei⸗ tung des Herrn Hauptlekrer Leonhardt— gut wiedergegebene Chöre von unſerem Altmeiſter VBach umrahmt wurde. Den Höhepunkt der ffeier bildete die gehaltbolle und tiefergreifende Predigt des Herrn Stadtoikar Eckardt von hier Ausgehend von dem Worte des Propheten Jeſaia:„Meine Gedanken üind nicht eure Gedanken, und eure Wege ſind nicht meine Wege, ſondern ſeviel der Himmel höher iſt denn die Erde, ſo ſind auch meine Wege böher denn eure Wege, und meine Gedanken denn eure Gedanken“, führte der Prediger etwa folgendes aus: Irdiſche Mittel und Ueberlegungen reichen nicht aus, um all die Schmerzenswunden zu heilen Nur dann werden wir das Todesleid überwinden, wenn wir mit allen Faſern unſeres Weſens Wurzel ſchlagen in dem Urgrund alles Seins, in dem ewigen. lebendigen Gott. Es waren wahrlich nicht die Schlechteſten, die in ein frühes Grab geſunken Gottes Gedanken ſind högere, denn unſere. Wir glauben an den Sieg des Lebens über den Tod. 925 Gedanken geben unſerer Seele Kraft und Troſt Beſtalten wir ſo unſer Leben, daß wir unſere Toten würdig ebren. R Die Juſammenhänge zwiſchen Volkswirkſchaft und tech· niſcher Arbeit wird am morgigen Dienstag Prof. Dr J. Koll⸗ mann aus Darmſtadt in Heidelberg behandeln. Der bekannte Gelehrte, eine Autorität in Schiedsfragen und zugleich einer un⸗ ſerer erſten Volkswirtſchaftler der Gegenwart hält dieſen Vortrag in der Vereinigung In⸗ duſtrie und Handel, die mit dieſer Veranſtaltung zum erſten⸗ mal vor die weite Oeffentlichkeit tritt. Allen Intereſſenten, auch Frauen, ſei dieſer Vortrag aufs wärmſte empfohlen.(Siehe An⸗ zeige im heutigen Mittagblatt.) Vortragsabend der Flie 15 Mannheim. Der ſchon öfters erwähnte Fachkurſus der„Fliegergruppe Mannheim“ beginnt Dienstag, 11. März, abends 6 Uhr, im Audttorium der Gewerbe⸗ chule, C 6, mit einem koſtenloſen Vortrag des Herrn Oberingenieur aekel. Es ſoll hierdurch den Hörern Gelegenheit gegeben werden, erſt einen Ueberblick über den ganzen beab ſichtigten Lehr⸗ gang zu bekommen. Dank der regen Unterſtützung durch die Mann⸗ heimer Behörden und Induſtrie ſtehen reichhaltige Lehrmittel und Modelle zur Verfügung. Herr Jaekel wird nach einer kurz gehal⸗ denen Einführung in das Flugweſen über die Zukunft des Verkehrs mit Flugzeugen und Luftſchiffen ſprechen. * Jur Verhaftung des Raubmörders Neidig erfahren wir noch folgende Einzelheiten. Die Einlieferung des jugenolichen Ver⸗ brechers ins Amtsgerichtsgefängnis iſt Preitag Nacht nicht durch die Schutzmannſchaft, ſondern durch den eigenen Bruder. Herrn Walter Neidig, erfolgt. Der Verbrecher war kurz gach der Tat nach Sachfſen geflüchtet. Eine Poſtkarte, die er dem Bruder ſchickte, führte auf die Spur. Herr Walter Neidig ſuchte den Verbrecher an ſeinem neuen Aufenthaltsort auf, brachte ihn, ohne Wider⸗ ſtand zu finden, hierher und lieferte ihn aach kurzem Verweilen in der elterlichen Wohnung Freitag nacht um halb 2 Uhr im Ge⸗ fängnis ab. Der Mörder iſt ein kleiner, unanſehnlicher, an der rechten Seite gelähmter Burſche, dem man eine ſo ſchwere Tat, wie die Ermordung und Beraubung einer wehrloſen Frau, nicht ſollte. Herr Walter Neidig, der als Kontrolleur bei enz angeſtellt 85 traf am 22. Februar mit dem Bruder, der ſich einem Haufen Demoaſtranten angeſchloſſen hatte, eine ha be Stunde Mordtat zufällig vor der Fabrik zuſammen. Es fiel Herrn Wolter Neidig ſofort auf, daß der Bruder Blutſpritzer an den Kleidern hatte. Als er nach der Herkunft der Blutflecke agte, erhielt er zur Antwort, ſie rührten von abgeſchlachteten ge⸗ tohlenen Hühnern her. Der Täter hatte ſich ſchon drei Wochen vorher vom Elternhauſe ferngehalten und beſchäftigungslos hor⸗ umgetrieben. Als Herr Walter Neidig den Bruder ſpäter einer eingehenderen unterzog, fand er u. a. eige goldene Herrenuhrkette, die Herr Grunert als die ſeinige anerkannte, als ſie ihm nach der Veröffentlichung des Signalements des mutmaß⸗ lichen Mörders und der geraubten Gegenſtände vorgelogt wurde. Aus den Mitteilungen im Samstag Abendblatt iſt verſchiedentlich der Schluß gezogen worden, daß Herr Walter Neidig ſeinen Bru⸗ der beglinſtigt ha. Aus den vorſtehenden Einzelheiten geht her⸗ vor, daß dies nicht der Fall iſt, daß Herr Walter Neidig vi lmehr alles getan hat, um den Verbrecher, der ſo viel Schande über ſeine braven Angehörigen gebracht hat, der irdiſchen Gerechtigkeit zu überliefern. . Todesfall. Samstag vormkttag erlag in Konſtanz Herr Oberpoſtrat berſchel in ſeinem Büro auf der Ober⸗Poſt. direktion einem Herzſchlage Es war niemand in ſeinem Dienſt⸗ ugeden Eine Dienerin, die einige Zeit ſpäter den Raum etrat, fand ihn neben ſeinem Schreibtiſch liegend vor. Alle An⸗ ſtrengungen, dem Verunglückten Hilfe zu leiſten, waren vergeblich. Die herbeigerufenen Aerzte konnten nur den vermutlich durch Herzſchlag eingetretenen Tod feſtſtellen. Herr Oberpoſtrat Moerſchel at ein Alter von 57 Jahren erreicht. Seit 1. Juli 1907 war er ei der Ober⸗Poſtdirektion in Konſtanz, zuerſt als Ober⸗Poſt⸗ inſpektor, ſeit 1. Januar 1910 als Oberpoſtrat. Vor ſeinem Dienſtantrittt in Konſtanz war der Verſtorbene Ober⸗Poſtinſpekior in Schwerin. Stimmen aus dem Publikum. Gleiches Recht füür Alle. „Ein neues Deutſchland wollen wir uns aufbauen auf dem brelten Fundament der Freiheit, des Rechtes und der Gerechtigkeit“, ſo führte der ſoz. Abgeordnete Fiſcher⸗Ber⸗ lin in ſeiner am 28. Februar in Weimar gehaltenen Rede aus. Die Reden in Weimar hören ſich ſehr ſchön an, der Erſolg muß erſt abgewartet werden. Wenn man aber in allen Tonarten die Gleich⸗ berechtigung, die Freiheit und die Gerechtigkeit der neuen jungen Republik in die Welt hinauspoſannt, dann ſollte man dies auch ſo raſch wie möglich praktiſch durchführen, wenn es nur einigermaßen zu erreichen iſt. Eine beſcheidene Anfrage: Iſt dies Gleichberechtigung, Freiheit und Recht, wenn man den Einfährig⸗Freiwilligen⸗Solbaten kurzer Hand ihr aut erwoorbenes Recht wegn immt und dekretiert in dem g Demobilmachungs⸗ und Lanbſturmauflöſungsbefehl voom 31. De⸗ zember 18: Zum Einf.⸗Freiwillig.⸗Dienſt Berechtigte werden wie die anderen Angehörigen ihres Jahrganges behandelt. Dies iſt doch ge⸗ wiß das gröſte Unrecht und dürfte in einer ſungen Republik nicht vorkommen] Ein Offizier ſagte mir auf meine Beſchwerde bin, man Zar und Zimmermann. Meueinſtudiert). G. N. Kruſes Lortzing⸗Biographie, deren ich bereits ge. Erwähnulng getan, hat ſich das Urteil über den Muſiker ündern müſſen. Wir wiſſen heute: Albert Lortzing hat Knabe den gründlichen 2 eorie⸗Unterricht genoſſen, der der großen C⸗dur-Fuge ſelnen Himmelfahris⸗Oratorium ausweiſt. Und wer neben dem fröhlichen Leben des rei⸗ ingenden Schauſpielers noch Gelegenheit findet, ſolch ein 0 erk zu ſchreiben, der iſt auch als Kompoaiſt der roman⸗ per mrolne ernſt zu nehmen. Wir müſſen mithin den en Opern des in ſeinem Erdenleben allzu beſcheidenen 95 volle Sorgfalt zuteil werden laſſen. Dies hat Herr derer nun getan: er hat die ganze Partirur nicht allein und klug, ſondern auch mit hörbarer Liebe ausgearbei. rcheſter war mit Luſt, mit diskreter Begleitung und mit r Ausführung an dem geſtrigen herzlich⸗beifälßbg beku.⸗ olge mit beteiligt, der Chor ſang— Kleinigkeiten abge⸗ um ganzen zweiten Akt beſonders ſchön, die Geſamtſätze und es war ſogar im erſten—— der kleine lang⸗ im%, Takt wiederhergeſtellt. Auch Herr Karl Marz einheten der Darſtellung in den alten Rahmen ein⸗ te den ganzen erſten Akt neubelebt und das Seinige zu beigetragen, die Neueinſtudierung von Lortzings Zar ermamn zu einem unſerer Bühne würdigen Theater⸗ machen. Die der Herren Lederer und Marx lerdings von der„Buffonitis“, der alten Buffokrankheit rden zu ſein. Nun, Lortzing hat das Urteil geſproche; — mag noch ſo weitherzige Duldung üben, den Noten. Nizmand bewitzeln! lind die alten Späſſe(erhabener bon Gott, ſeeft das Kind u..) ſollten, wenn mam über⸗ n Theaterkultur reden will, im zwanzigſten Jahrhundert r gelitten werden. So ſehr wir alle Heren Mangs Ver⸗ erkennen, wir wünſchen ſeinen van Bett ſo zu ſehen und zewie ihn Lortzing gewollt hat. Die Rückſichſen auf all des Publikums haben auch in der komiſchen Oper ihre zalten“ zum neuen Vortzing kommend, habe ich die an⸗ flicht, den ſchinen Kezzotenorklang des Zaren Heigrich nd die an bie beſte Hoftheaterkunſt anknüpfende Dar⸗ immermann Peter Imanow mit aufrichtiper Frude Herr Dr. Kuhn ſang übrigens ſeine Partie rech cb. und Herr Tiemer traf auch in der Darſtellung das ehmen wir die ausgezeichnete Marle von Frau Elſe 8 . . 2 2. 2 SS 255 2 e 2 2 721 7 drei Geſandten hünzu(die Herren Bartling, Voiſin und Fenten), die noch aus dem Jahre 1914 ſtammen, er⸗ wähnen wir außerdem das ſehr gut gelingende Männerſextett und die neue Zimmermeiſterin in Fräulein Betty Koflers untadelig er Geſtaltung, ſo ſind wir wohl darin einig: der rechre Weg zum neuen Lortzing“ iſt beſchritten; der herrliche, warme Beefenl des Publikums ging mit dieſer muſikaliſchen Neubelebung, es bedarf weder neuer dekorativer Zutaten noch alter„Faxen“. Pflicht d Intendanz wird es aber ſein, für dle richtige Ner⸗ ſolcher Opern die nötige Sorgfalt aufzubringen. rthur Blaß. ——— Zur Opernſtatiſtik. Alle, die gerne wiſſen möchten, welche Opern die meiſten Auf⸗ führungen erleben, finben wichtige Fingerzeige in dem Jahres⸗ bericht, den das Dpernhaus(Charlottenburg) vor kurzem der Oeffentlichkeit übergeben hat. Hier fin en wir nämlich den zahlenmäßigen Nachweis, ſo daß wir aller Erktäcun⸗ gen überhoben ſind. Laſſen wir alſo die Aufführungen in Zahlen reden, ſo ergibt ſich folgende Tabelle: Wagner 340, Lorbing 171, Weber 145, Verdi 127, Mozart 124.(Alſo Wagger und Lort⸗ zing ſtehen obenan! Nun folgen Carmen 80, Fidelio 79, die luſti⸗ gen Weiber von Windſor 67, Marta 64, Mignon 55. Man ſieht: weder Cormen noch Mignon 4 im Vordergrunde. Intereſſant ſind nun noch die Sulern der Aufführungen, die einzelne Opern in einer einzigen Spielzeit erreicht haben. So brachte es Mo⸗ zarts aus dem Serail 1916.17 zu 34, Brülls als wenig wirkſum bekanntes Goldene Kreuz 1917 zu 21 und Meyer⸗ beers Hugenotten vom Februar bis Juni 1018— alſo in fünf Monaten— zu 17 Vorſtellungen. Dieſe Hugenotten(in der Neu⸗ belebung von Georg Hartmann) und Webers Oberon ſind dle Zugſtücke der laufenden Spielzeit. Was das Puhlikum einer großen Hauptſtadt zu ſehen und zu hören wünſcht, iſt'thin er⸗ ——57 Und goch eins: unter 996 Opernvorſtellungen dieſer ſieben ahre ſind nur 262 dem Auslande gewidmet worden! A. Bl. Kammermuſik⸗Bläſer ⸗Vereinigung. 3. Kammermuſik⸗ WDie Mannheimer Kammermuſik⸗Bläſer⸗Vereinſgung gibt am Donnerstag, den 13. März, abends 7e Uhr im Saale der„Har⸗ monie“, I) 2, 6, ihren 3 Kammermuſſk⸗Ahend Zur Aufführung ge⸗ langen. Peoſgee Leg⸗ Ouintett in Es-dur: Mozart: Quintett in Es⸗dur; Thullle. Sextett in B⸗dur Mannhelmer Bokalquatletl. Das Mannheimer Vokaſquartett Manski, Nreund⸗Rguen, Lipman, Fenten wird vielfach ausgeſprochenem Wunſche ent⸗ ſprechend ſeinem am Samstag den 15. März ſtattfindenden Konzert ſchaft, überquellende Mutterliebe, mit elementarer außer der bereits mitgeteilten Vorträgsfolge noch ſieben Quartette aus dem im vorigen Jabre mit ſo großem Erfſolge vorgetragenen Volksliederſriel von Zilcher ſingen. Konzert Suſi Prechter— Hans Bahling. Am Flügel Paul Schmitz Suſi Prechter(Sopran) und Hans Vahling vom National theater veranſtalten am 23 März ein Konzert im Kaſinoſaal. Im Heidelberger Slablchealer gaſtierte Fräulein Irma Strunz aus Berlin als Medea. Sie iſt eine ganz große Tragödin. In großartiger Steigerung baute ſie ihre Rolle auf und ſchuf ein Meiſterwerk Hingebende Leiden⸗ ewalt jäh aus⸗ brechende Wildheit, dumpfe Verzweiflung, die an die Schwelle des Wahnſinns führt, dämoniſcher Rachedurſt— echt war jedes Wort und jede Geſte: auch die ſprunghaft wechſelnde Stimmung war in der Prägung der Künſtlerin glaubhaft, ſie riß alles mit ſich fort. Das ausnerkaufte Haus ſpendete ſtürmiſcken Veifall.— Neben dem Gaſt vermochte ſich Walter Horſt als 2 zu behaupten; auch C. Manhof war als Gora techt güt, verfiel aber häufig ins Theatra⸗ liſche. Unzulänglich in Maske und Spiel war der Kreon des Lorenz Kirchner; er war unköbniglich, ſpiezbürgerlich und ohne Würde⸗ Als Spielleiter hatte Herr Kirchner dagegen Gutes geleitet; er hatte beſonders für anſprechende Bühnenbilder geſorgt. A. B. „Süddeulſche Aranla“. Unter dieſem Titel har ſich in München em 1. März 1919 eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung gebildet, mit der Auf⸗ gabe, die Gründung von Bilderbühnen(„Urania⸗Theatern“) nach einem er Als Aufgabe ſtellt ſich die„Süddeutſche Urania“: Die Bilbderbühn, durch geeignete Pro⸗ in äſthetiſcher, künſtleriſcher und ſtttlicher ichtung zu einem wahren Volksbildungs⸗Inſtitut zu machen. Die Bilderbühne durch geſonderte Programmbehandlung für die Be⸗ dürfniſſe der Jugend in Gemeinſchaft und unter Miterbeit von Pädagogen zu einem richtigen Ergä zungsfaktor des öff ntlich n Unterrichts auszugeſtalten. Die S wird ein Biln und Feiln Archtv errichten. Die S U. wird Wanderlichtsbiſd“ ühn en für die Landbevölkerung ſchaffed. Die S. U wird die derſtelheng von Jugendftimen veranlaſſen. Ur⸗ dieſe umfaſſenden Aufe durchzuführen, hat die„Süddoutſche UHranſe“ ſich mit der„Unt⸗ verſum Fülm Aktlen⸗OGeßellſchaft“(Ufa) in Verlin zufemmen 5 ſchloſſen und ſich das alleinige Vorführungsrecht der Bilder in natürlichen Farben nach dem Uvachrom⸗Verfahren des Herrn Dr. Arthur Traube Die Geſchäftsſtelle der„Süddeurſcheyn Uranta“ befindet ſich in München⸗O., Rauchſtraße 12. —— 8 8 5 8 83— — ———— —— ————— — 4. Sette. Nr. 114. Manuheimer General. uzeige [Mdend-Ausgabs.) Montag, den 10. März 1915. 4 wolle den anderen Soldaten nicht vor den Kopf ſtoßen. Ja, alauben denn die Herren, wir haben umſonſt unſer autes Geld ausgegeven, um unſere Sohne das Einjährige⸗Examen machen zu laſſen? Nein, gewiß nicht, man war ja dazu gezwungen. Siaat, Gemeinde, Banken, Großbetriebe, Kaufleute, ja bald jeder Handwerker verlangte von dem aufzunehmenden Lehrling eine beſſere Schulbildung das Einjährige⸗Eramen. Oder glaubte vielleicht die republika⸗ niſche Regierung uns weniger vor den Kopf zu ſtoßen? Da hätte ſie ſich aber ſehr getäuſcht! Nein, meine Herren, auch wir werden uns gegen eine ſolche Gerechtiakeit zu verwahren wiſſen. Der Jahrgang 1899 wird nicht entlaſſen, bekommt man auf alle Eingaben vom Generalkommando erwidert. Ja. wird denn immer noch nach dem alten Schema„F. fortgewurſtelt? In der neuen Re⸗ publik? Allerdings ſagte in ſeiner Rede vom 28. Februar der Reichs⸗ wehrminiſter Noske:„Das alte Wehrgeſetz beſteht zur Zeit noch durch⸗ aus zu Recht!“ Warum dann denn den ungerechten Unterſchied? Die 1899er ſind ſeit 19. Juni 17 eingerückt, ſtanden monatelang im Felde. wir haben Demobilmachung, warum entläßt man denn den ganzen Jahrgang nicht? Und in erſter Linie die Einfährigen, welche ſchon 21 Monate Soldat ſind? Und beſonders dieſe Kinder. Der ganze Jahrgang beſteht tatſächlich noch aus Kindern, welche ſofort wie⸗ der in ihre alten Stellungen eintreten können, um weiter zu lernen Und, wenn auch mit dem allg. Demobilmachungsbefehl vom 31. 12. 1018 das Einfährige⸗Privileg aufcehoben wurde, ſo kann dies doch leine rückwirkende Kraſt haben! Soll dies das Fundament der Frei⸗ deit, des Rechtes und der Gerechtigkeit ſein? „Gleiches Recht für Alle iſt das oberſte Ge⸗ ſet einer Republik“ und werden wir deshalb nicht ruhen, bis auch uns unſer autes Recht zurückgegeben iſt. Ein Maunheimer Bürger für Viele. Gedenkfeier des 5ojährigen Beſtehens der land⸗ wirtſchaftlichen Kreiswinterſchule in Ladenburg. Ladenburg, 10. März. Unter zablreicher Beteiligung von früheren Schülern und Lehrern fand aus Anlaß des 50läbrigen Befebens der hieſigen Win⸗ derſchule am vergangenen Samstag in der ſtädt. Turnhalle ein Fefakt ſtatt. Als Vertreter der Regierung waren die Herren Lan⸗ Nstommiffär, Geh. Oberregierungsrat Dr. Clemm⸗ Maunheim und Ammmann Dr. Clemm ⸗Schwetzingen erſchienen. Die Kreisverwal⸗ tung Mannheim war durch die Herren Altbürgermeiſter Volz⸗ Seckenbeim und Din g⸗Edingen vertreten. Als Vertreter der Stadt⸗ gemeinde Ladenburg war Herr Bürgermeiſter Dr. Fritſch, als Bertreter der Realſchule Herr Direktor Metzger, als Vertreter der Gewerbeſchule Herr Schulvorſtand Molitor und als Vertreter der Bolksſchule Herr Hauptlebrer Miſchler anweſend. Zunächſt ſand die Schlußprüſunga der derzeitigen Schüler ſtatt. Aus dem Pruſungsergebnis gewann man den Eindruck, daß durch die Schul⸗ anſtalt die Aufgabe, der heimiſchen Landwirtſchaſt tüchtige, ſtrebſame und arbeitsfreudige Kräfte zuzuführen, erfüllt wird. Den eigentlichen Feſtakt leitete Herr Oekonomierat Kuhn, der derzelline verdienſtvolle Leiter der hieſigen Winterſchule, durch eine glänzende Feſtrede ein. In eingehenden Ausführungen ſchilderte er Zie Entwicklung des landwirtſchaftlichen Schulweſens im Allgemeinen und den bisherigen Schulbetrieb der hieſigen Winterſchule im Beſon⸗ deren. Er wies u. a darauf hin, daß der Badiſche Landwirt⸗ VBerein im Laufe des Jahres ſeine 100fährige edenifeier veranſtalte. Der Kreisverwaltung Mannheim ſchulde die Anſtalt Dank für die ſtets bewleſene große Opferwilligkeit. Der Induſtriekreis Mannbeim babe mit Erſtelluna des neuen Winter⸗ ſchulgebäudes gezeigt, wie hoch von ihm die Förderung der beimiſchen Landwirtſchaſt geſchätzt werde. Es ſei jetzt nicht die Zeit zu einer ge⸗ Täuſchvollen Jubelſeier, wie es die Pfälzer ſonſt lieben, wohl aber ge⸗ ieme ſich ein dankbares Gedenken deſſen, was die Anſtalt erreicht be, ein ernſtes und ſeierliches Gedenken auch der vielen ehemaliger Schüler. die in Nußlands,. Rumäniens, Frankreichs und in türkiſcher „Erde ruhen. nach erlittenem Opfertod für das geliebte Vaterland. Es ei das Los der Deutſchen, alle Jahrhunderte einmal in ſchwerſten ämpfen namenlos leiden, unterliegen und ſich wieder emporarbeiten 2 miiſſen. Nedner kam dann auf das in Ausſicht ſtehende neue ledelungsgeſes zu ſprechen. Die neuen Anſiedler müßten Bauern von echtem Schrot und Korn werden. und die erwachſenen Landwirte, nicht zu raſten und zu ruhen, ſondern zu kämpfen, zu ringen und ihre Pflichten zu erſüllen, bis dem Vater⸗ lande dereinſt doch noch die Stellung zuteil wird, die ihm nach ſeiner Volkszahl und Tüchtigkeit gebühre. Der Landeskommiſſär, Herr Geh. Oberregierungsrat Dr. Clemm, Überbrachte die Glückwünſche der Regierung und der Kretsverwaltung. Dank und Anerkennung zollte er beſonders den Herren Oekonomierat Kuhn und Tierarzt Kling. die jetzt auf eine 20jägrige erſprießliche Lehrtätigteit an der Auſtalt zurückblicken können. Redner kam eben⸗ falls auf die gegenwärtige ernſte Zeit zu ſprechen, um insbeſondere die vielen Tanzbeluſtigungen zu bekämpfen. Die Moral ſei geſunten und das deuiſche Volk dabe das Vertrauen zu ſich ſelbſt lei⸗ der verloren. Er ermahnte die Schüler, den Geiſt, der in der Laden⸗ burger Winterſchule gewaltet habe, mitzunehmen und kräftig mitzu⸗ helfen an dem Wiederaufbau unſeres Baterlandes. In eindringlichen Worten wies er darauf hin wie notwendig es ſei, die Anordnungen der Regierung zu befolgen, um die drohende Hungersnot hintanzuhal⸗ ten. Den Glückwünſchen der Stadtgemeinde Ladenbura gab Herr Bürgermeiſter Dr. Fritſch beredten Ausdruck. Hierauf kamen drei chemalige Schuler der Anſtalt zu Wort. Herr Inſpektor Dr. Mül⸗ ler⸗Waghäuſel(Sohn des f Landtagsabgeordneten Müller⸗Heilig⸗ kreuz, der bis zu ſeinem Tode Vorſitzender des Sonderausſchuſſes der Kreiswinterſchule Ladenburg war ſprach den Dank und die Glück⸗ wünſche der bisherigen Schüler aus. Sein Hoch galt der Schule mit dem Wunſche auf deren weiteres Blühen und Gedeihen. Herr Land⸗ wirt und Stadtrat Bohrmann⸗JFeudenheim ſeierte die ſegens⸗ reiche Tätigkeit der Lehrkräſte und endigte mit elnem Hoch auf die Lehrer, beſonders auf den Schulvorſtand, Herrn Oekonomierat Kuhn. Den Schluß der Anſprachen bildeten Worte des Dankes an die Kreis⸗ verwaltung und den Sonderausſchuß der Schule. ausgeſprochen von Herrn Gutsbeſitzer Kippenhan⸗Ritſchweier und endigend mit einem Hoch auf dieſe Körperſchaften. Mit herzlichen Abſchiedsworten des Herrn Oekonomierat Kuhn an die zur Entlaſſung kommenden Schüler, die zum Andenken an den Schulbeſuch„Wolffs praktiſche Düngerlehre“ erhielten, ſchloß die ſchön und würdia verlaufene Ge⸗ denkfeier. Sportliche Rundſchau. Fg. Die geſtrigen Jußballſpiele zeitigten folgende Ergebniſſe: Mannheim: Verein für Raſenſpiele(Liga)— Verein für Be. wegungsſpiele Heidelberg:0; zweite Mannſchaften 11:1; dritte Mannſchaften:0; V. f. N. Hottenſtein⸗Mannſchaft— Badenia Seckenheim 0: 1; V. f. R.(1. Jugend)— Vadenia Seckenheim :1: V. f. R.(Alte Herren)— Spielvereinigung Sandhafen(Alte Herren):3; Sportverein 1907 Mannheim Waldhof(Liga)— M. F. C. Phönix(Liga):0; zweite Mannſchaften:3: dritte Mannſchaften:1; Viktoria Feudenheim— Fußb.⸗Vereintgung Neckarau:4; zweite Mannſchaften:4: M. F. G 9 rtha— Linadenhof 08(1. Mannſchaften):3; zweite Mannſchaften:1: Badenig Seckenheim— F. G. Seckenheim:0; Germania Friedrichsfeld— Alemannia Ilvesheim:0: Turnerbund Jahn Reckarau— F. C. Heidelberg⸗Neuenheim:2; zweite Mannſchaf⸗ ten:4; Viktoria Neckarhauſen— Turnvperein 1846 Maanheim :0. Karlsruhe: Karlsruher Fußb. Verein— Germania Durlach:0; Phönix— F. C. Beiertheim:1; Karlsruhe⸗Mühl⸗ burg— Frankonia Karlsruhe:0. Pforzheim: Verein für Raſenſpiele— Germama Kreuzingon 1:2. Stuttgart Kickers— Verein für Bewegungsſpiele:0: Kornweſthein— Viktoria Feuerbach:3. Banern. Spielv. Fürth— Union Stutigart:2; Bayern— M. T. V. 1860:1. Frankfurt: Frankf. Fußb. Verein— Sportverein:2(Entſcheibungsſpieſ. Rach 3 Stunden Spielzeit durch Kopfball entſchieden): Bockenheim Amicitia— Sportklub Bürgel:0: Offenbacher Fußb. Verein— Germania Bockenheim:0; Union Niederrad— Union Frank⸗ furt:1. Brieffaſton. . M. 190. Da eine Nähmaſchine kein eigentlicher Beſtandteil der Wohnungseinrichtung iſt, können Ste keine Zwangsmaßnahmen zur Anwendung bringen. Sie ſind hier auf den guten Willen des Ver⸗ mieters angewieſen.(110.) Neikaren 208. Die Adreſſe lautet: Herrn Pruf. K. H. hier, Ren⸗ —— 7 e jahre größtenteils fertigges 155 cer g durch die wurde. Auch im abgelner ge⸗ ie der Stromwerkaui wenſeyen beiner Kraftanlage beft ench Werk in Iggeheim wurde von der Gesellschaft gekauft die OGesellschaft sen. Die Steigerung tromgesbe derartige Fortschritte gemacht, daß die bisherigen Sbrant 6 zuschläge bei weitem nicht mehr Betriebskosten auszugleichen. Die ren Werbe, für die Folge die Strompreise f1 „ wie alle ande den Gestehungskosten zu erhöhen, damit dieseiben mit 2. Sl Sch. 28. Jbre Anfrage wicb in den nächten Tagen f ledigung finden.(93.) G. G. Einen Anſpruch dürften Sie n hierüber liegt ganz in den Händen der betr. Firma. icht haben, die Entſcheldun Handel und ndustrie Pialz werke Aktilengeselischatt, Ludwiashat Nach den Abschluß der Eimahmen aus 1917/18 auf M. eriorderten ungedeckte Verwaltungs leihezinsen M. 342 541(174072) und Abschreibungs⸗ neuerungsrücklagen M. 250 325(245 951). Mithin ergi 00), 4 das abgclaufene Jahr ein Gewinn von M. 385 270(355⁵ 1000 sich zuzüglich dès vorjährigen Vortrages auf M. 085 300(535 205) erhöht. Nach Abzug der gese 5 9 igen Rücklage= M. 19 2%(17750) verbleiben U der Generalversammlung. E 6³ Dividende von 57 5 5000 00 ten und den Rest von 302 500( Mark auf neue Rechnung vorzutragen. Nach dem Bericht des Vorstandes wur ents⸗ rwähnten Erwerunprdden im Beriege tellt und gegen 10 000 Kilowatt. 6617530) zur geschlagen, eine = M. 217 500 auszuschüt erfügung trieb mit deren stiegen. Das Einklang stehen. Dentsche Vereinsbunk, Frankfurt a. M. 4 Prankfurt, 7. März. In der heutigen Plenarsitrurehfe Aufsichtsrats wurde der Abschluß pro 1018 von der Nicedh vorgelegt. Der Aufsichtsrat beschloß aul Anregung der Dng der auf den 28. März d. J. einzuberufenen Ceneralversa ial der Aktionäre vorzuschlagen, v. von M. 3084 220.67(gegen M. Jelkrederekonto zuzuweisen, Konto zur Bestreifung der I. Rkation umd Teuerungszulagen an M. 100 000) zu verwenden. der i..) zu ũ zum Kriegsausbruch, 65(i. alsdanm runmd M. 600 000(gegen M. aul neue Rechnung verbleiben. 7 Der Aufsichtsrat hat Herrn 7 Bei, die Filiale in Darmstadt seit deren Errichtung kitet, unge behaltung dieser seiner Iätigkeit zum stellvertretenden des Gesamtvorstandes ernannt. Dividendevorschlaz der Cellulose- und Fapi Mainz-Kostheim. Der Aufsichtsrat der Zellulose- und Papierfabrik el Mainz-Rostheim hat beschlossen, der mmlung Dividende von 175 reichlichen Abschreibungen. wie bisher, nach Mainz, sondern nach Gesellschaft beziſfern 1054 878(799 280). Ande kosten M. 75 952(3 2 ertigstellung und Anlieferur hältnisse augerordentlich verzögert Jahre sei die Stromerzeugung so- bisher mit eigener enügen, die erteuerunß Geselfschaſt ist gebe on dem ausgewiesenen Rein 3025 379.50 f..) M. 100 dem M. 90 000(. V. M. 30000%% alonsteuer gutzuschreiben, ſu J½, die Beamten M. 10000% 00 Wohifahrtskasse M. 40 ten bi isen und als Dividende, vrie it Jahrzehn ndel V. 61½ 5) zu verteilen; es Vocun 549 000 i..) als Direlctor Otto Benjami Generalversa Vorjahr vorzuschlagen ſch Die Hauptversammlung wird ——— ——— Amtliche Bekanntmachungt Welsentichät aung beim Xragen eitener Betleioung für Freiwillige. Denjenigen angeworbenen Freiwinigen, die we⸗ gen Mangel an Bekleidung nicht ſogleich militäriſch eingekletoet werden können und daher gezwungen ſind, ibre eigene Bekleidung(Zivil⸗ oder Uniform) zu tragen, darſ dafür eine Eutſchädlaung von 75 Pfg. käglich bis zum Höchſtbetrage von 20.— monatlich bewilliat werden. Hfꝗe Durlach, den 20. Februar 1910. Landesausſchuß— 4 N Badens: ehrig. Bon ſeiten des General⸗Kommaudos. Für den CTheſ des General⸗Stabes: Beck, Major. Fndermin zum Umtauſch von Eutlaſſungsanzügen. Es mehren ſich die Fälle, in denen entlaſſene Mannſchaſten bei Bezirkskommandos und Truppen⸗ keilen vorſtellia werden, um ihre bereits umgetauſch⸗ ten Bekleidungsſtücke nochmals gegen beſſere umzu⸗ tauſchen. Trotz des anugeordneten Abfindungsver⸗ merks in den Entlaſſungsvapieren können die unge⸗ rechtſertiaten Anſprüche inſolge Borlage geſälſchter Papiere oder des nicht ergänzten Militärvaſſes an⸗ Relle des Entlaſſunasſcheines nicht immer erkaunt werden. Um dieſen Mißſtand zu beſeitigen, wird ange⸗ erdnet, daß die vom 9. November 1918 bis 15. Je⸗ bruar 1910 Entlaſſenen ihren Anſpruch auf die ihnen gemäßz Merkblatt über Entlaſſungsanzüge zuſtehenden Bekleldungsſtücke, bis ſpäteſtens 15. März 1919 beim zuſtändigen Bezirkskommando unter Vorlage der Militärpapiere und Vorzeigung der betr. Beklei⸗ Junasſtücke geltend gemacht haben müſſen. Tür alle andere Militärperſonen. die nach dem 15. Februar 1910 zur Entlaſſung kommen, wird eine Friſt von jewells 1 Monat feſigeſetzt, beginnend am Tage nach der Entlaſſung. Spätere Anſprüche werden die Be⸗ zirks⸗Kommandos künftig in der Regel nicht mehr an⸗ erkennen. Ausnabhmen werden uur gemacht, ſoweit Jurch beſondere Verbältniſſe der Termin nachweisbar nicht eingebalten werden konnte(3. B. Krankheit.) Solche Fälle werden dann von den Bezirks⸗Komman⸗ dos eingehend geprüſt werden. Genaueſte Beſolaung bei Ausfertigung der Ent⸗ laſtunasvapiere und ebenſo dieſer Anordnung liegt im allaemeinen Intereſſe. He0 Duxlach, den 17. Februar 1019. Dandesausſchuß badiſcher Soldatenräte: Gebrig. Bon ſeiten des General⸗Kommandos. Der Chef des Geueral⸗Stabes: Gudowins, Maior. Answeiſung aus der neu⸗ tralen Zone betr. Unverantwortliche Perſonen haben in den letzten Tagen dier verſönlich und durch Karten demobili⸗ erte Heeresangebörige aufgeſordert, Mannheim ſo⸗ r1 zu verlaſſen, widrigenfalls ſie feſtgenommen würden. Sie handeln unbefugt. und verfolgen den „ neue, unnötige Aufreaungen bervorzurufen. mit ſolche Perſonen feſtgeſtellt werden können, wird erfucht. in derartiaen Fällen nach dem Namen und der amtlichen Leaitimation der Betreffenden zu fragen und ſofort die nächſte Volizeiwache zu benach⸗ richtigen. Das Besirksamt hat bis jetzt nur auf Anſuchen ſolchen demobiliſierten Heeresangebhörigen Ausweis beſcheinigungen ausgeſtellt, die freiwillig die neu⸗ trale Zone verlaſſen wollten. Die Nachricht, daß das Reich die Abfindunas⸗ ſummen für die Auszuweiſenden von 200 und 3004 dewilllat dabe, iſi nicht richtia. Das Reichsſchatzamt die Uebernahme dieſer Keſten abgelehnt. Jedoch von der badiſchen vorläufigen Volksregierung nochmals Schritte unternemmen worden, daß das Reich die Unterſtützung bewilligt, zum mindeſten dann, wenn zwangsweiſe eine Ausweiſung ſtattfin⸗ den würde. Die Kummiſſion der Auszuwelſenden. E& 16. Er ſchloß ſeine mit leb⸗ baftem Beifall auſoenommene Feſtrede mit dem Appell an die fungen — 2— 2 nersbofſtraſte 17. 2 hat ſich am 28. Februar 1019 aufgelöſt. ie ihr er⸗ teilten Beſugniſſe, Geſuche um Befreiung von der Ausweiſung vorzuprüfen und an das Bezirksamt weiterzuleiten, iſt auf die Beratungsſtelle für die Auszuweiſenden, Schloß, linker Flägel, übergegan⸗ gen. Nur bei dieſer Stelle und beim Bezirksamt ſelbſt, Zimmer 51, können derartige Geſuche nun⸗ mebr vorgebracht werden. Bz. 63 Mannheim, den 6. März 1919. Bezirksamt— Polizeidirektien. Die Abänderung der Bauotödnung beir⸗ Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtrats erlaſſene und vom Herrn Landeskommiſſär un⸗ term 17. I. 19 für vollziehbar erklärte ortspollzeiliche Vor⸗ ſchrift:„Abänderung der Bauordnung für den Baublock an dem Weinheimer Weg, der Kaiſer⸗ und Karlſtraße, ſo⸗ wie dem Pariſer Pfad in Sandhofen betreffend“, zur öffentlichen Kenntnis. Mannheim, 24. Februar 1919. Badiſches Bezirksamt Abt. V. Ortspolizeillche Vorſchrift. »Mit Zuſtimmung des Stadtrats und Vollziehbarkeits⸗ erklärung des Herrn Landeskommiſſärs vom 17. II. 19 werden gemäß 38 30, Abſ. 2, L. B.., Ziffer 1 M..O. für die im nachſtehenden Verzeichnis näher bezeichneten Bau⸗ blöcke die hinteren Baulinien nach Maßgabe der in dem Verzeichnis feſtgeſetzten Beſtimmung als Aenderung der Anlage ll. VIil zur Mannheimer Bauordnung, die Vor⸗ ſchriften des 8 130, Abl. 1 und 3 wie folgt geändert. 95 Die Aenderungen ſind durch Unterſtreichen hervorge⸗ oben. Mannheim, den 24. Februar 1919. Vadiſches Bezirksamt c J. Anlage II. Seite 445. VIII. Stadtteil Saudhoſen. Der Abſtand der hinteren Baulinie beträgt von der Bauflucht der Straße m .-3. Bezeichnung des Bau⸗ blocks(Begrenzung) 1. Kaiſerſtraße 2 Kaiſerſtraße 12.— Parſer Hfad ariſin Weinheimer Weg 13.— Block 38 Pariſer Pfad 12.— VIII. Stadtteil Sandhofen. 8 130. 1. Baugebiet zwiſchen Weluheimer Weg, Kaiſer· Fallen · und Kariſtraße. 1. Bauweiſe. In dem Baublock XXXVIII iſt in dem Baublock XXXXIII offene Baublöcken XXXIK und XXXXII ſchrieben. 3. Geſchoßzahl. Die Zahl der Wohngeſchoſſe darf am Weinheimer Weg nicht mehr als 3, an der Kaiſerſtraße, der ben⸗ und Sperbergaſſe, ſowie der Karl: und Jalkenſtraße und am Pariſer Pfad nicht mehr als 2 betragen; als 8. Wohn⸗ eſchoſſe der Häuſer am Weinheimer Weg iſt nur da⸗ chgeſchoß zugelaſſen. B391 Zum Handelsregiſter 4 ſchloſſene Bauweiſe, auweiſe und in den Reihenhausbau vorge⸗ 2. Band II,.⸗Z. 245. würde beute eingetra⸗ Jirma„Th. Löghler Nach⸗ gen: Am. 124] slaer“ in Mannheim. 1. Band I1, O. Z. 88, Die Prokura des Hein⸗ Firma„Lubwig Herz⸗rich Fiſcher iſt erloſchen. mann“ in Mannbeim. Arnold Hönerbach, Mann⸗ Ludwig Herzmann iſi ge⸗ heim, iſt als Prokuriſt ſtorben, das Geſchäft mit beſtellt. 83. Band IV, O. 40. Firma„A. Schen in Mannbeim. Die irmen⸗ Aktiven und PVaſſiven und ſamt der Firma auf Julius Jakobu Ehefrau. Henrlette geb. Herzmann inbaberin i letzt Witwe. in Mannheim als allei. Die Prokura des Kle⸗ nige Inhaberin überge⸗ ment Schenk iſt erloſchen. gangen. Julius Jakoby. Mannbeim, iſt als Pro⸗ lutin beſellt. des 4. Band IV,.⸗Z. 203, 3„Eſch&k Co. in im. Die Prokura ira-Mechanil. Fraukfurt a. M. wird Mermit erneuert. 5. Band IX,.⸗Z. 109, Firma„Erſtes Manufak⸗ tur⸗, Reſte.& Partie⸗ waren⸗Geſchäft Ernſt Kramp“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in„Ernſt Kramp“. Geſchäftszweig iſt jetzt: Das Haus der Stoffe. Manufaktur& Modewa⸗ ren en gros& en detail. 6. Band XVIII,.⸗3. 186, Firma„Franz Schwab“ in Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 7. Band XVIII,.⸗Z. 144, Firma„Clara Liebe⸗ trau“ in Mannheim. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und ſamt der Firma von Clara Liebetrau Witwe auf Ju⸗ lius Fritz, Kaufmann, Beilſtein als alleinigen Inhaber übergegangen. 8. Band XVII,.⸗3. 148, Firma„Giera& Kaul“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. Die Prokura des Karl Giera iſt erloſchen. 9. Band XIII,.⸗Z. 51, Firma„Jakob Kling“ in Mannheim. Friedrich Menger, Mannheim, iſt als Einzel⸗Prokuriſt be⸗ ſtellt. 10. Band XI,.⸗Z. 246, Firma„Fr. Hettinger& Sohn“ in Mannheim. Die Gefellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktiven und Naſſiven und ſamt der Firma auf den Ge⸗ ſellſchaſter Wilhelm Peter Hettinger, Baumeiſter in Mannheim als alleinigen Inhaber übergegangen. 11. Band XIX,.-3. 3, Flirma„Mannbeimer Handelsbüro Köhler Schwab“ in Mannheim, U4 No. 16. Offene Han⸗ delsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 1. März 1919 beaonnen. Perſön lich haftende Geſellſchafter ſind Adolf Köhler, Kauf⸗ mann., Mannheim und Franz Schwab, Kauf⸗ mann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftsgweig: Großbandel in Kolonlalwaren& an-⸗ deren Handelsartikeln ſo⸗ wle Kommiſſtion& Agen. r. 12. Band XIX,.-⸗3. 1. Firma„Spielmann& Co.“ in Mannbeim, U5 No. 22. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaſt bat am 1. März 1919 begonen. nerſönlich haftende Ge⸗ ſellſchafter ſind Ru dolf Spielmann, Ingenleur, Mannheim und Ru bolf Heitmann, Kaufmann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Frabrik für Elek⸗ Spestalludt Albert Schultze in zahnärztliche Einrichtun⸗ gen. 13. Band XIX,.⸗Z. 5, Firma„Schilling& Rücker“ in Mannheim, Prinz Wilhelmſtraße No. 17. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 1. März 1919 begonnen. Perſönlich haftende Geſellſchafter ſind Guſtav Schilling, Kauf⸗ mann, Mannheim und Jakob Rücker, Kaufmann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Agentur& Kom⸗ miſſion. 14. Band XIX,.⸗Z. 6, Ilrma„Julius Diſchin⸗ ger“ in Maunheim, B 6 No. 6. Inhaber iſt Ju⸗ lius Emil Diſchinger, Kaufmann, Maunheim. Geſchäftszweig: General⸗ vertretung zum Import von überſeeiſchen Roh⸗ produkten& inländiſchen Induſtrie⸗Erzeugniſſen. 15. Band XIX,.-Z. 7, Firma„Gebrüder Drei⸗ fuß“ in Mannheim, E 2 No. 4/5. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchaft hat am 1. März 1919 begonnen. Perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter ſind Eugen Dreifuß, Kauf⸗ mann, Mannheim und (Ferdinand Dreifuß, Kauf⸗ mann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Herſtellung und Zubereitung von Haaren& Haarartikeln ſowie Handel mit ſolchen, mit Haarnetzen& Fri⸗ ſeurartikeln aller Art. 16. Band XIX,.-Z. 8, Firma„Paul Heubeck“ in Mannheim, P 4 No. 4. Inhaber iſt Paul Heubeck, Raufmann, Mannheim. Geſchäſtszweig: Agentur & Kommiſſion, Exvort& 4 Import für Induſtriebe⸗ darf. 17. Band XIX,.Z. 9, Firma„Adolf Six“ in Maunheim, H 7 No. 16. Inbaber iſt Adolf Six, Kaufmann. Maunheim. Geſchäftszweig: Großhan⸗ del in Cigarren, Cigaret⸗ ten, Rauchtabak& Spiri⸗ 30 tuoſen. 18. Band XIX,.⸗3. 10, Firma„Schuhbaum, In⸗ baber Otto VBaum“ in Mannheim. J 1 No. 1 Zwelanlederlaſſung. Sitz: Offenbach a. M. Inha⸗ ber iſt Otto Baum, Kauf⸗ mann, Ttannzeim. Ge⸗ ſchäftszweia: Handel in Schuhwaren Schuhbe⸗ darfsartikeln en gros& en detall. 10. Band XII,.⸗Z. 80, Firma»Oirſch& Cie.“ in Mannheim. Julius Hirſch. Mannhelm iſt als Pro⸗ kuriſt beſtellt. Mannheim. 8. Bad. Amtsgericht 1. für den 26. März einberufen. Das Schöffengericht Mannheim bat in der Sitzung vom 18. 2. 1919 .) den Angeklagten Jo⸗ hann Grohmüller aus Il⸗ vesheim wegen Schleich⸗ bandels zu einer Ge⸗ fängnisſtrafe von einem Monat unter Anrechnung der erlittenen Unterſu⸗ chungshaft und zu einer Geldſtrafe von fünfhun⸗ dert Mark, falls dieſe nicht beigetrieben werden kann, zu einer weiteren Gefängnisſtrafe von füni⸗ zin Tagen. .)] den Angeklagten Martin Ehnes aus Ur⸗ berach wegen Höchſtpreis⸗ überſchreitung zu einer Geloͤſtrafe von einhun⸗ dertfünfzig Mark, falls dieſe nicht beigetrieben werden kann, zu einer Gefängnisſtrafe von fünf⸗ zehn Tagen, .) den Angeklagten Johann Hirſch aus Dam⸗ brau wegen Höchſtpreis⸗ überſchreitung zu einer Geldͤſtrafe von dreihun⸗ dert Mark, falls dieſe nicht beigetrieben werden kann, zu einer Gefäng⸗ nisſtrafe von dreißig Ta⸗ gen Am. 12 verurteilt und ferner auf Veröffentlichungsbefug⸗ nis erkannt. Mannheim, 2. März 1919. Amtsgericht S. 4. Zum Handelsregiſter B, BVd. XV,.⸗Z. 10, wurde heute eingetragen: Firma Jaegerſtahl,. Geſellſchaft mit beſchränk⸗ ter Haftung“ in Mann⸗ heim⸗Waldhof, Schieß⸗ platzſtraße No. 1. Gegen⸗ ſtand des Unternehmens iſt: Die Herſtellung und der Bertrieb von Maſchi⸗ nen und Werkzeugen ſe⸗ 5— Oerkunft, eſonders a aus Jae⸗ gerſtahl. Die Geſeuſchaß kann ſich an ähnlichen Unternebmungen beteili⸗ gen oder deren Vertre⸗ tung übernehmen. Das Stammkaypital beträgt „500 Mark. Geſchäfts. führer ſind Karl Jaeger. Ingenleur, Mannheim und Dr. Broeſamlen, Mannheim. Geſellſchaft mit beſchränkter Oaftung. Der Geſellſchaftsvertraa iſt am 21. Februar 1919 feſtgeſtellt. Die Geſell⸗ ſchaft beſtellt einen oder mehrere Geſchäftsführer. Sind mebrere Geſchäfts. fübrer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsfüh⸗ rer und einen Prokn⸗ riſten vertreten. Die Be⸗ kanntmachungen der Ge⸗ ſellſchaft erfolagen durch den Dentſchen Reichgan⸗ 126„Naab, Karcher de ch 0) 0 bi sich mit M. 300 039( 15 tzlich 660 b00 M. 65 — den dhe ⸗ nde des Jahres Tbibe 01. litischen 1en 1 achlee osten habe inzwis e daher eite 0 00 0 n, ter ertabf i0 .-O. 15 rankefurt a.., und —5 500 ch ele zeiger oder durch el künſtia an leine tretende Blatt. 1010 Mannbeim. 5. m 1. Bad. Amtsgerich · um andels regle ß Land IV. B. Teut, Firma„Koppel 4 be. ler. Geſellſchat ſchränkter Daltie beul wurbd 791 eingetragen: Karl Goteſcaat, belm iſt als Ei kuriſt beſtellt. 1010 Mannheim,.. 1. Bad. Amtsaerich Zum Oanbelsreag Band XIII, Oager Firma„Mannteiſch, ElektrisitätsGeaſt mit beſchränkter biehe 90 in Mannbeim wurz eingetragen: Landolin Burgeg, 1 genieur, Mannbee⸗ 0 als Geſchäfteſat ſcerg Geſenſchaft ausgaz 100 Mannbeim. 5. M K. 1. Bad. Amtsgericht— et Zum Handelsreglſſſeg Ub. III..-3. 200½% fellſchaſt mit beſchzſſun Haftung. wer Mannbeim“ in lebecl beim als Zweign Fe fung der Firm 10%% Karcher& Ge. Gel 11 mit beſchränkter rde beſß in Karlsrube wurg eingetragen: des e in erlolch Jnn ungert Mannbelm. 5. März Zum Berein' g, Bd. VII,.g. g 25 beute eingetrage ge „Fllegeraruovegg ⸗ 1 —— 95 G. Vm, annheim. Mannhelm, 5. m 3 Bab. Am tagerl Zu Bcgelgn un 85, VII..⸗8.. 1 heute eingetng Nieluen „Jußball⸗Clu A in Feudenheim zrz Maunheim, 6. 7 Baad. Aege Belanntmachn? Sperrung Straben 7 0 Vornahn, Palzarbenege 175 — m Sperrung, des Pörſüin ——ͤ ͤ HV— 8 8r — S SASNerAAA S Seee eeneeeee . r./ — inns, ben 1 Nn 10r. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend· Nusgube.) * 8. Seite. Nr. 114 oer Grenadiere! Das Vaterland iſt in Gefähr! Kleine Hruppe.: wollen mit Gewalt Verrſchaft an ſich reißen. Unſer Deulſch⸗⸗ Volk will eine feſte Regierung, die die Maſſe des Volkes vertreten kann. Allen, die das Vaterland in ſchweren Kriegsjahren gegen äußere Abermacht verteidigt haben, iſt jetzt Gelegenheit gegeben, für die innere uhe Ihr alten 110 er, de Herrſ im Lande Das Regiment ſte ſelgenden Bedingungen ein: a 2 2 2 90 lddienſtfähigkeit utreten. u Werde Arbeit feſtgehalten ſeid, in beſonder iegs fronterfah e) Verpfi tung Disziplin und Unterorbmeng d) Einwandfreie Dienſtzeit e) Verpflichtung zum Schutze Badens und des Deutſchen Reiches Beſoldung: Für Offiziere: Gehalt, Wohnungsgeld, Teuerungszulage, Berechtigung zur Teilnahme an der Brot. Geldentſchädigung für Selbſtbeköſtigung wird nicht gewährt. Für Unterofftziere und Mannſchaften: Löhnung nach Dienſt⸗ graden, mindeſtens 30 Mark monatlich. Tägliche Zulage von reichliche Verpflegung. in jedem halben Jahre. b) Einmonatliche Kündigungsfriſt bei 14tägiger Probedienſtzeit. Entlaſſungsanzug und Mäutel ſind mitzubringen. Bei Wieder⸗ ung ſteht Erſaßz zu. Ehemalige Angehörige des Reſerve⸗Infanterie⸗Regiments Nr. 249 nfanterie⸗Regiments Nr. 469 werden ebenfalls eingeſtellt. Demobilmachungszulage. Truppenküche ohne 4 Mark. Freie, 8) Urlaub: 14 Tage entlaſſ 0 J Meldungen und Anfragen an Grenadier⸗Re gimenk Ur. 10, Heidelberg zaudert nicht! Meldet Euch freiwillig Eurem alten Truppenteil, der mit Einverſtändnis der Badiſchen Volks⸗ azierung und der Reichsregierung Euch jetzt ruft. en Formationen Freiwillige unter ie Ihr nicht durch H89 Geschiftsstelle: C Fräulein II Beteiligung gebeten. — (alte Kaſerne). auneie Aberte in Numen 3. 21½2. Fernsprecher 6045. Bezirksverein Lindanhof. Am Dienstag, den 11. März, abends 8 Uhr, im„Rennershos“, Rennershofstr. 12 Mitalleder- Versammlung. 1. Die neue Gemeinde- und Stadteordunung. Herr Rechtsanwalt Dr. Stoll. 2. Die Frauen und die Iiberale Volkspartei. elene Henninßa. 4. Frele Ausaprache. Unsere Mitglieder und Freunde der liberalen Sache werden um rege Dar Vorstand. 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