8 — Abend⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 1138. deiger waflnteeiung. Dr. Fritz Goldenbaum Derautwortiich für Poltiin: Dr. Fritz Goldenbaum, füt ton: Hans Gäfgen, für Fotales und den übrigen redahttonellen Cell; Richard Schönfelder, für Franz Hircher, für finzeigen finten Grieſer. Drud und Verlag: Druckerei Dr. Hhaas Mann⸗ er Generul-Angeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht- AHdr.: General- Hnzeider IMannheim „Ronto Nr. 2517 Tudwiasbafen a Rhein Fernſprecher fimt manndein Nr 704 7046 Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigen Einige Vorle zur Reichsverfaſſung. Von H. Frhrn. v. Richthofen, N d. Deutſchen Natlonalverſammlung und Preußlſchen Landes⸗ verſammlung. die Nedner der verſchiedenen Parteien haben in der Naklonal⸗ ammlung bei der erſten Beratung des Entwurfs der Reichsver⸗ fung mit Recht betont, daß die für das ganze Verfaſſungswerk ſrundlegende Frage die zukünftige Stellung des preußiſchen Staates uun Reiche bilde. An dieſer Tatſache kann man nicht vorbel, auch denn der Verfaſfungsemwurf ſelbſt die Löſung gewiſſermaßen waiſchen den Zeilen finden will. Umſo bedauerlicher iſt es daher, daß n es für notwendig erachtet hat, den Zuſammentritt der preußi⸗ ſen verfaſſunggebenden Landesverſammlung zu verſchieben. Da⸗ ch wird die Arbeit des Verfaſſungsausſchuſſes der Natlonal⸗ iuſammiung an der entſcheidenden Stelle gelähmt. Und dies muß terhin zur Folge haben, daß in den anderen Einzelſtaaten die ö igſteuung des Verfaſſungswerkes, das wiederum von der end⸗ lligen Geſtaltung der Reichsverfaſſung abhängig ſein muß, auf zu⸗ t nicht abſehbare Zelt verſchoben wird. Heinrich von Treitſchke ſu in leiner„Polltik“ die Behauptung aufgeſtellt, daß der allein noch ane Staat in Deutſchland ſei 1866 das Königreich Preußen ſei, u niece Adentität des Kaiſers mit dem Könige von Preußen nichts 5 Reiche ohne die Zuſtimmung Preußens geſchehen könne. Dieſer uſtand hat durch die Revolution ſein tatſächliches Ende gefunden uus iſt unbeſtreitbar. Aber eine andere Frage iſt es, in welcher Art 10 Preußen hiermit verfaſſungsgemäß abfinden wird. Ob Preußen ml ilt, auf einen ſeiner Bevölkerungszahl und Vedeutung völlig deiſe bevorzugtes Glied in die Reihe der Einzelſtaaten einzutreten, * wie ſich alsdann die Stellung der preußiſchen Regierung zum ucheminiſterium und gegebenenfalls die des preußiſchen Staats· wenten zum Neichspräſidenten zu geſtalten haben wird! Solange * nicht das zufünftige Schickſal des preußiſchen Staates ſelbſt bmen, wird ſich elne endgültige Antwort hierauf ſchwer finden dhen Daß Preußen durch den Friedensvertrag nicht unerhebliche Veeteverluſte haben wird, iſt heute bereits feſtſtehend. Unſicher iſt noch, ob nicht auch innerhalb des Reiches ſich Neubildungen von eeutaaten vollzlehen werden, die möglicherweiſe noch zu einer viel henderen Verkleinerung des preußiſchen Staates führen umen. Auch hierüber iſt ſelbſtverſtändlich in der Natlonalverſamm⸗ iag geſprochen worden und überwiegend kam der Wunſch zum Aus⸗ hut, daß ein ſtarkes Preußen erhalten bleiben möge. Die neue Reichsverfaſſung ſoll uns aber vor allem ein ſtarkes 0 einheitliches Rieich bringen. Man kann verſchledener Meiaung J anber ſein, ob ein mächtiges Preußen hierfür notwendig oder ich iſt. Nachdem ſich trotz aller revolutionärer Umwälzungen Durchführung eines deulſchen Einheitsſtaates, wie von vorn⸗ bren zu erwarten war, als völlig ausſichtslos herausgeſtellt hat, n Grenzverſchiebungen im Reiche kaum noch zur Förderung nun einmal vorhandenen Partlikularismus beitragen. Die danung eines Staates Groß⸗Thüringen wird gewiß auch bei dußen Verſtändnis, eine Lostrenaung des Weſtens ſenens der Agen Telle Preußens aber den größten Widerſtand finden. Und ur lätzt ſich dieſe Frage nicht ganz allein von dem Geſichtspunkt Wabntereſſen des preußiſchen Staates aus beurteilen. Den welfiſchen in der Nationalverſammlung hat man gewiß mit Recht Meer, daß das Hervorholen alter dynaſtiſcher Anſprüche und deen iger Reminiszenzen, auch wenn es ſich um Akte einer frü⸗ l Kabinetts⸗ oder Gewaltspolitik handeln ſollte, gänzlich ver⸗ ben lei. So fern es uns liegt, anzuerkennen, daß heute noch ein ſehelahern und Lothringern 1871 angeblich zugefügtes Unrecht be i⸗ ausgeſchloſſen muß es auch für Preußen ſein, von 08 bis in die Gegenwart reichenden, den Hannoveranern 1866 dwen enen Unrecht zu ſprechen. Mit derartigen biſtoriſchen Deduk⸗ en man ſich ins Uferloſe. Und nur in der Hand der dohe en kann die Entſcheidung ruhen. Mit Recht verlangen wir r von den Franzoſen die Vornahme einer Volksabſtimmung aß⸗Lothringen. Und nicht unerheblichen Bedenken muß es N5 e die Schaffung eines eigenen Bundesſtaates einſetzen. Die ſu diſche Regierung hat in der Nationalverſammlung erklärt, daß buden zu haben ſei. Wer die Verhältniſſe in Hannover genau re wird das freilich nicht mit ſo apodiktiſcher Gewißheit auszu⸗ eden wagen. Aber wie dem auch ſei, es muß wohl erwogen ei ob dendeng der Sachlage im preußiſchen Weſten verlangt Manche u Erfahrungen, die wir im Weltkriege gemacht haben, ſollten w0rel beſteht, daß man ſpäter dazu doch von anderer mehr wie washunlcher Seite gezwungen werden könnte. Der Verfaſſungs⸗ uß der Nationalverſammlung wird in Verbindung mit der lich nicht für zw lange aufgeſchobenen preußziſchen Natlonal · dhen nlung der Löſung dieſes Problems energiſcher zu Leibe zu baben, ale dies die in Betracht kommenden Beſenmungen ehr Verfaffungsentwurfs ſelbſt, denen man das Kompromiß allzu⸗ amerkt, getan haben. Neen Entwurf der Reichsverfaſſung bringt uns leider unter dem Wenter Meichsrat' den alten Bundesrat in zwar ein wenia ver · d und in ſeinen Befugniſſen eingeſchränkter Auflage wieder. uf ieſe Beſtimmungen zu Geſetz werden, ſchwindet die Hoffnung der.Einſedung eines demo'ratiſch zuſammengeſetzten Oberhauſes ates. Wer in anderen Ländern Gelegenheit gehabt hat, Wlangezeichneten politiſchen Wirtungen einer ſolchen ſtaatlichen hrade n zu beobachten, der wird das nur bedauern können. Denn in einer Demokratie kann ein Senat, auch wenn ſein Macht⸗ das Waae It uer der eigentlichen Volksvertretung nir ein be · N prechenden Einfluß zu verzichten und damit als ein in keiner erlegen, die gleiche Möglichkeit denſenigen Bevölkerungsteilen ens abzuſchneiden, in denen ſich gegenwärtig breite Maſſen 2 gu Hannover keineswegs die Mehrheit für eine Lostrennung von nicht das Intereſſe des Reichs und damit auch Preußens ren, rechtzeitig da die Initiative zu ergreifen, wo die Mög ⸗ außerordentlich viel Gutes wirken und ſehr weſentlich 1 —— zu der Stabilität der Verhäliniſſe beitragen. Vor allem aber iſt für die Verwaltung des Staates ein richtig zuſammengeſetzter und mit einer nicht zu kurzen Legislaturperiode ausgeſtalteter Senat ein ausgezeichnetes Inſtrument für die Heranbildung nicht nur parla⸗ mentariſch geſchulter, ſondern auch zur ausübenden Gewalt befä⸗ higter Politiker. Wer beiſpielsweiſe den amerikaniſchen Senat an der Arbeit geſehen hat, der wird es unverſtändlich finden, wenn man bei der Neuſchaffung einer demokratiſchen Verfaſſung nicht dieſem Vorbild nacheifern würde. Der Entwurf für die Reichsverfaſſung iſt der Nationalverſamm⸗ lung vom Reichsminiſter des Innern vorgelegt worden. Aber auch der Reichsminiſter des Auswärtigen ſollte ein bedeutſames Worl hierbei mitzuſprechen haben. Im demokratiſch und parlamentariſch reglerten Staate muß die auswärtige Politik auf der Tätig⸗ keit und den Anſchauungen der Parlamente beruhen. Die Beſetzung der großen auswärtigen Poſten durch in der auswärtigen Politit erfahrene und diplomatiſch nicht ungeſchulter Parlamentarier hat ſich bisher für andere Länder ausgezeichnet bewährt. Solche Männer laſſen ſchon durch die Art ihrer politiſch abgeſtempelten Perſönlich⸗ keit den ganzen Charakter des Staates, den ſie zu vertreten berufen ſind, wirkſam nach außen in Erſcheinung treten. Sie verfügen aber außerdem über eine tatſächliche Kenntnis der heimiſchen politiſchen und wirtſchaftlichen Verhältniſſe, deren Fehlen eine der größten Schwächen unſeres bisherigen auswärtigen Dienſtes geweſen iſt. Gerade vom Standpunkt der auswärtigen Polltik ſollte daher der größte Wert auf die Einführung eines Oberhauſes in die deutſche Berfaſſung gelegt werden. Hoffentlich gelingt es dem Ausſchuſſe der Nationalverſammlung, den Charakter des Reichsrates in dieſem Sinne umzugeſtalten. Und ihn wenigſtens nicht ausſchlie ßlich aus Regierungsvertretern beſtehen zu laſſen, ſondern zum Teil auch aus gewählten Politikern zuſammenzuſetzen. Die Wahl würde wohl am beſten durch die Einzellandtage zu erfolgen haben, ohne daß es nötig wäre, die gewählten nur aus der Neihe ihrer Mitglleder zu nehmen. Die Hauptſache wäre, daß die Amtszeit nicht zu kurz be⸗ meſſen würde, um ſo dieſen Reichsratsmitgliedern das unbedingt er⸗ forderliche Maß von Selbſtändigkeit ſicherzuſtellen. Vielleicht könnte man ihre Erneuerung mit der Wahl des Reichspräſidenten zuſam⸗ menfallen und ſo alle ſieben Jahre ſtattfinden laſſen. Die Verfaſſung der Vereinigten Staaten von Amerika ſteht die Einſetzung eines ſtändigen parlamentariſchen Ausſchuſſes für aus⸗ wärtige Angelegenheiten vor Wir werden gut daran tun, dieſem ausgezeichneten Beiſpiel zu folgen. Findet in der Reichsverfaſſung noch eine Umwandlung des Reichsrates in dem vorſtehend angedeute⸗ ten Sinne ſtatt, ſo würde dieſer verfaſſungsmäßige Ausſchuß am beſten beim Reichsrat gebildet werden. Läßt ſich das nicht erreichen, ſo wäre er beim Reichstage zu errichten. Ein ſolcher ſtändiger Aus⸗ ſchuß für auswärtige Angelegenheiten verbürgt am ſicherſten eine dauernde Zuſammenſetzung aus wirklich kompetenten Perſönlich⸗ keiten und damit eine ſachgemäße Behandlung der ſo ſchwierigen Fragen der auswärtigen Politik. Dieſem Ausſchuß müßte gleichfalls durch die Verfaſſung ein Zuſtimmungsrecht zu der Ernennung aller Botſchafter und Geſandten eingeräumt werden. Das ſtärkt ſeine Verantwortung und verleiht dieſen Ernennungen nach außen hin eine erhöhte Bedeutung. Für den auswärtigen Miniſter aber ſelbſt kann eine ſolche Bindung nur eine Annehmlichkeit ſein. Sie bedeutet in dieſen wichtigen Perſonalfragen für ihn einen Schutz vor allen mog⸗ lichen Einflüſſen, die auch im demokratiſchen Staate auf ihn ein⸗ dringen. Und ſie behindert ihn in ſeiner Handlungsfreiheit ſchon aus dem Grunde tatſächlich nicht, da er als parlamentariſcher Miniſter, ſolange er überhaupt im Amte iſt, auf das Vertrauen des Parla⸗ ments rechnen kann. Auch dieſe Einrichtung hat in den Vereinigten Staaten von Amerika nur günſtige Ergebniſſe für den auswärtigen Dienſt zur Folge gehabt und manche partelpolitiſchen Wünſche zu Gunſten einer nutzbringenden auswärtigen Politik zum Schweigen gebracht Die ſo traurigen Erfahrungen dieſes Weltkrieges ſollten uns gelehrt haben, unendlich viel mehr als früher unſer Intereſſe der auswärtigen Politik zuzuwenden. Auch in der neuen deutſchen Ver⸗ faſſung ſollte daher nichts unterlaſſen werden, das geeignet ſein könnte, unſerer zukünftigen auswärtigen Politik ihre große Aufgabe zu erleichtern, um damit wirklichen Erſolgen die Wege zu ebnen. Lebensmiltel und Iriede. Amfterdam, 12. März.(WB.) Wie Reuter aus Paris meldet, erklärte Canſing in einer Unterredung mit Nerkrekern der Preſſe, daß ſo raſch wie möglich Frie⸗ den geſchloſſen und Schlfſe mit cebensmitteln nach Deutſchland geſchickt werden müſßten, um die Well vor Anarchle zu bemahten.* VBom Oberſten Rat der Allſſerten. Paris, 12. März.(WB.) Der Oberſte Rat der Allſierten tagte am Dienstag von—6, Uhr nachmittags. Er erörterte die Mit⸗ tellung der Waſſenſtillſtandskommiſſion über die Berhältniſſe in Poſen. Ferner zog der Nat die von der tſchechiſchen Regierung. im Hinblick auf die deutſc⸗ öſterrelchiſchen und ungariſchen Intrigen gegen das neue Stoateweſen vorgebrachten Wünſche in Erwägung. Er will dieſe Wünſche einer genauen Prüfung unterziehen, wenn die angekündigten Belege der Konferenz vorgelegt ſein merden. Der Rat beſchäftigte ſich dann mit den Bedingungen, unter denen die Mächte mit beſonderen Intereſſen und die in Bildung be⸗ griffenen Staaten an den Beratungen über ihre Grenzen teil⸗ nehmen können. Die nüchſte Sitzung findet am Donnerstag ſtatt. Außerordentſiche Kabinettsſitzung. Weimar, 12 März.(Von unſerem Vertreter.) Da am 12. März in Brüſſel die Lebensmittelverhandlungen mit der Entente wieder beginnen, findet heute in Weimar eine außerordentliche Kabinettsſitzung ſtatt, zu ihr ſind aus Berlin Reichsminilter Erzberger und der Reichs⸗ mittags 2% Uhr Für Anzeigen an beſtimmten 5 2 übernommen in Maunheim und Umgebun Doſtbezug: Viertelſ! Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Holoneizeile füß den hieſigen Bezirk zu pi., für auswärts 50 U,., F many Pi. Retlamen m 2 50 lnnahmeſchluß:— vormittags 3% Uhr, Adendblan aach⸗ n, Stellen und Kusgaben mird teine Derantwortung monat ich M 2— mn Bringeriehn. Bringerien .32 einſchl Zuktellunqsgebũhr Bei der Poit abgenoh M 5. 70 kintelent 10 pig. —————————————————— minier des Auswärtigen Brockdorff⸗Rantzau hier wieder eingetroffen. Man will außer der Frage der Lebens⸗ mittelverhandlungen auch die endgültige Beſeßung der deutſchen Friedensdelegation erledigen. c. Bon der ſchweizeriſchen Grenze, 12. März.(Priv.⸗Tel] Der Neuen Korreſpondenz zufolge ſchreibt dex„Matin“ in ſeiner geſtrigen Ausgabe: Der Inhalt der Inſtruktionen, die Admiral Wemyß gegeben wurden, wurden am Samstag von dem Kriegsrate und den Vertretern der alllierten Re⸗ gierungen feſtgelegt. Die Alliierten ſind der Anſicht, daß der Artikel 8 des Vertrages vom 16. Januar ihnen ohne weiteres das Recht gibt, die deutſche Handelsflotte zu beanſpruchen. Sie ſoll zur Verpflegung Europas verwendet werden, und — 8 nicht nur für Deutſchland allein, ſondern für alle Län⸗ er. Ueberdies iſt nicht davon die Rede, Deutſchland ſeiner Unterhaltsmittel zu berauben, ſondern im Gegenteil, es wird human behandelt werden, wie dies die Führer der alliierten Regierungen in mehreren Reden wiederholt haben. „Intranſigeant“ ſchreibt: Die Alliierten anerkennen die großen Schwierigkeiten, mit denen die deutſche Regierung zu kämpfen hat, doch Deutſchland ſoll zuerſt Erklärungen ab⸗ geben, in denen es ſich den Bedingungen des Waffenſtill⸗ ſtandes fügt. Hierauf werden ihm die Alliierten das Soſtem auseinanderſetzen, welches hinſichtlich ſeiner Verpflegung an⸗ gewandt werden ſoll. Die Juſammenſetzung unſerer Friedensdelegalton. ſel Berlin, 12. März.(Von unſerm Berliner Büro.] In Weimar beſchäftigt ſich heute das Kabinett mit der Zu⸗ ſammenſetzung der Friedensdelegation. Wilſon auf der Rückreiſe. Newyork, 12. März.(W..) Wilſon iſt erkältet und hält ſich den größten Teil des Tages in ſeiner Kabine auf. Man erwartet, daß der Dampfer„George Waſhington7 am 13. März in Breſt ankommt. Wilſon fährt ſofort nach Paris weiter. Auf drahtloſem Weg: wurde abgemacht, daß am 14. März eine Sitzung der Friedenskonferenz ſtattfinden ſoll. die Lage in Berlin. Einmarſch der Regſerungs⸗Truppen in Lichfenberg. Berlin, 12. März.(Von unſerm Berliner Bürs.] Die Regierungskruppen ſind heule in Lichtenberg einmar⸗ ſchiert. Zur Skunde dauern die Kämpfe noch an. Die Re⸗ gierungstruppen können nur langſam vorrücken. da aus allen Teilen Lichtenbergs Arkillerie⸗ und Maſchinen⸗ gewehrfſeuer der Spartakiſten ſie empfänglt. Die Straßſen, durch die die Regierungskruppen gezogen ſſnd, ſind menſchenleer. Lichtenberg macht den Eindruck einer aus· geſlorbenen Skadkt, Glasſcherben dedecken die Bürgerſteige. Berlin ſelbſt gemährke heufe zum erſtenmale wieder den gewohnten Anblick, Sfraßenbahnen und Omni⸗ buſſe ſind wieder auferſtanden, auch die Hoch⸗ ſind in vollem Betrieb, nur die Telephonſperre dauerl noch an. Bei der Beſezung Neu-Köllus iſt der dortige A- und.⸗Raf aufgelöſt worden. Berlin. 12. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie wir an zuſtändiger Stelle erſahren, hat ſich in Berlin die Lage ſo weit geklärt. daß man damit rechnen kann, daß der Vormarſch der Regierungstruppen in ganz kur⸗ zer Zeit eingeſtellt werden kann. ¶Berlin, 12. März.(Von unſerem Berliner Büro.] Geſtern haben einzelne Mitglieder der mehrheitsſozialiſtiſchen Fraktion der Nationalverſammlung die hauptſächlichſten Punkte der Straßenkämpfe im Oſten Berlins beſucht, um ſich ein Bild von der Kampfesweiſe der Spartakiſten zu machen. Sie wurden von einem Offizier des Stabs Lüttwitz geführt. Rückkehr der Regierung nach Berlin. EBerlin, 12. März(Von unſerm Berliner Büro. Es ſteht nunmehr feſt, daß die Regierung am Donnerstag früh von Weimar nach Berlin zurückverlegt wird. Breslau vor der Plünderung bewahrt. Breslan, 12. März.(W..) Der Volksrat gibt bekannt, daß te früh die wichtigſten öffentlichen Gebäude in reslau auf Befehl des Gen ralkommandos im Einverſtändnis mit dem Zentralrat der Propinz, ſowie mit dem Zentral⸗Soſdaten⸗ rat beſeßt wurden. Man hatte einen verbrecheriſchen Anſchlag entdeckt. wonach berüchtigte Berliner Spartakiſtenführer in Breslau eingetroffen waren, die dort die öffentlichen Gebände beſetzen wollten, um dann Breslau der Plünderung preiszugeben. Der Plan war in allen Einzelheiten durchgearb⸗itet. Durch die Entdeckung konnte im letzten Augenblick unabſehbares Un⸗ glück von Breslau abgemendet werden. 5 Berlin, 12. März.(Von unſerm Berliner Bürod.) Die Lage in Oberſchleſien wird andauernd als ſehr ernſt bezeichnet. beſonders im Rybnicker Revier. Man nimmt an, daß die Polen die Unruhen benutzen werden, um in Schleſien einzumarſchieren AJur Lage in Düſſeldorf. Berlin, 12. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus Düſſeldorf wird den Politiſch⸗Narlamentariſchen Nachrichten gemeldet, daß Verhandlungen über die Auf⸗ hebung des Belagerungszuſtandes ſchweben. Eine Abordnung iſt nach Weimar entſandt worden, um in dieſem Sinne mit der Regierung zu unterhandeln. Liebknecht und Roſa Luxemburg. Weimar, 12. 39 5(Von unſerem Vertreter.] In verſchiedenen Blättern der Unabhängigen iſt in den letzten Tagen die Behauptung aufgeſtellt worden, daß die Unter⸗ ſuchung gegen die Offiziere und Soldaten, die bei dem Tode Liebknechts und Roſa Luxembura zugegen waren, erſt 10 den Streik beſchleunigt worden ſei. Dem gegenüber mu ſeſtgeſtellt werden, daß eine Verhaftung der betreffenden Offiziere und Soldaten bereits am 28. Febrnar, alſo vor dem Streik erfolgt iſt, weil ſich inzwiſchen durch die Unter⸗ ſuchung die Verdachtsmomente gegen dieſe erheblich gehãuft hatten. Es wird ſich nach Abſchluß der Unterſuchung, der ſehr 2 Seite. Nr. 118. Maunheimer General- nzeige- ¶Abend· Ausgabe.) Mittwoch, den 12. März 1919. bald erfolgt ſein wird. herausſtellen, daß die Reichsregie⸗ rung durchaus richtig gehandelt hatte. Wenn ſie dem Drängen der Unabhänzigen nachgegeben und die Unter⸗ ſuchung über Gebühr beſchleunigt hätte, ſo würde das jetzige Ergebnis nicht erreicht worden ſein. die Slaalsgewall in Preußen. Berlin, 12 März(Von unſerm Berliner Büro.) Der Entwurf eines Geſetzes zur vorläufigen Ordnung der Staatsgewalt hat burch die letzten Beſchlüſſe des preu⸗ giſchen Staatsminiſteriums folgende Geſtalt erhalten: 5 1. Die verfaſſunggebende preußiſche Landesverſamm⸗ lung hat die künftige Verfoſſung der preußiſchen Republik als Staat der deutſchen Republik feſtzuſtellen, ſowie Geſetze, die keinen Auſſchub dulden, zu erlaſſen. § 2. Auf die verfaſſunggebende Nationalverſammlung inden die Artikel 21, 22, Abſatz 1, 23 und 26—32 der bis⸗ rigen Verfaſſung des deutſchen Reiches entſprechende An ⸗ wendung. 5 3. Der Präſident der verfaſſunggebenden National ⸗ verſammlung beruft die Regierung. 54 Die Regierung iſt eine kollegiale Behörde und be⸗ ſteht aus ſämtlichen Staatsminiſtern. Der Miniſterpräſident führt den Vorſitz und gibt bei Stimmgleichheit den Ausſchlag. Die Regierung regelt die Verteilung der Geſchäfte unter ihre Mitglieder ſelbſtändig. 8 5. Jeder Staatsminiſter bedarf zu ſeiner Amts⸗ führung des Vertrauens der verfaſſunggebenden Landesver⸗ ſammlung und iſt ihr für ſeine Amtsführung verantwort⸗ lich. Die Verantwortung des Kriegsminiſters gegenüber der Volksvertretung im Reich wird dadurch nicht berührt. § 6. Die vollziehende Gewalt ſteht der Regie⸗ rung zu Jhr ſind ſämtliche Staatsbehörden unterſtellt. Dis Regierung iſt verpflichtet, die von der verfaſſunggebenden Landesverſammlung getroffene Verfaſſung und die gemäß b 1 zuſtandekommenden Geſetze in der Geſetzesſamm⸗ ung zu verkünden. 7. Die Staatsminiſter und ihre Beauftragten haben das Recht. den Verhandlungen der verfaſſunagebenden Lan⸗ desverſammlung beizuwohnen und jederzeit aebört zu werden. Der Staatsminiſter iſt verpflichtet, auf Verlangen der verfaſ⸗ ſunggebenden Landesverſammlung zu erſchemen und Aus⸗ kunſt zu erteilen, oder den Grund angeben, warum eine Aus⸗ kunft nicht erteilt werden kann § 8. Dieſes Geſetz tritt mit ſeiner Annahme durch die Landesverſammlung in Kraft Nalionalverſammlung. 5 Weitere Berakungen über das Kohlengeſetz. Weimar, 12. März.(Von unſerem Vertreter.) Der Haushaltsausſchuß der Nationalverſammlung hat geſtern in einer Sitzung, die ſich bis in die ſpäte Nacht ausdehnte, die Beratung des Kohlengeſeßtzes fortgeſetzt, zu irgend einer Abſtimmung iſt es dabei noch nicht gaekommen. Die Sitningen wurden heute früh wieder aufgenommen, weil das Geſetz in erſter und zweiter Leſung vom Ausſchuß bis 2 Uhr nachmittags erledigt ſein muß, da auf der Tagesordnung der heutigen Plenarſitzung ſowohl die zweite Leſung des Soziali⸗ ſierungsgeſetzes und die zweite Leſung des Kohlengeſetzes ſteht das neue bayeriſche Miniſterium. An die Arbeilt. München, 12. März. Ueber die 1411 endg 19 gelöſte J0ſ in che egierungskriſe ſchreibt die Münchener Poſt in ihrer heutigen Mittagsnum⸗ mer an der Spitze des Blattes in Fettdruck unter der Ueber⸗ 1„An die Arbeitl“ folgendes: Die Bemühungen, ie bayeriſche Regierungskriſe durch Parteivereinbarungen zu löſen, waren von Erfolg. Nach Ueberwindung nicht geringer Schwierigteiten kam am Dienstagnachmittag die Einigung zuſtande. Die Grundlagen bilden die Vereinbarungen, die vom Nätekongreß mit Mehrheit angenommen wurden, dar⸗ üder hinaus wurden Richtlinien feſtgelegt für die nächſten Aufgaben des Landtags und Miniſterlums. Das Miniſterium dürfte in der geſtern mitgeteilten Form gebildet werden. Weitgehende Vollmachten ſind dem Miniſterium zuge⸗ Feen ſo daß, wenn nicht neue Hemmniſſe auftteten, die taatsmaſchine wieder in Gang gebracht werden kann. Nun iit es, das Miniſterium mit allen Mitteln zu unterſtützen, mit es gelingt, Ruhe und Ordnung, Einheit und Arbeits⸗ gelegenheit zu—— Führen dieſe Beſtrebungen raſch zu Ergebm en, ſo kann von einer rettenden Tat ge⸗ prochen werden, ſcheitert ſie durch das Treiben unverant⸗ Wwortlicher Gruppen, ſo iſt der Zuſammenbruch nicht mehr ab. zuwenden. Alles ſteht auf dem Spiell Darum an die Arbeit! Die deulſch⸗demokraliſche Partel und die Cage. München, 12. März.(Priv.⸗Tel.) Der Landesvorſtand der nne Partel in Bayern hat dieſer Tage in Mün gemeinſam mit der Landtagsfraktion ein ⸗ hende Beratungen gepflogen und zu der gegenwärtigen volitiſchen in einer Entſchließung Stellung genommen. in der die Partei dedauert, daß die S.., U. S. P. und der bayriſche Bauernound den Boden der in Nürnberg in eingehenden Beratungen aller teien als Grundlage für die Regierungsbildung gefundenen 4 einborungen verlaſſen haben. Die Partei nimmt Kenntnis von den Bereinbarungen, die ohne ihre Beteiſigung zwiſchen den genannten eien neuerdings getroffen worden ſind, legt aber entſchieden brung ein gegen den Verſuch, den Grundſatz der Demokratie zu zerſtören. 8 um dem Lande die Ruhe wiederzugeben und den Bürgerkrleg zu verhindern, erklärt ſich die demokratiſche rtei bereit, eine ſoztaliſtiſche proviſoriſche Regierung in loyaler eiſe zu unterſtützen. Vorausſetzung aber hierfür iſt ſofortige Wiederherſtellung der Preſſe⸗ und Verſammlungsfreiheit, Verbot der Feſtnahme von Geiſeln, Sicherung der Fortſetzung der Verhand⸗ iungen des vom Alterspräſtdenten einberufenen Landtages gegen Störungen. erner hat der Landesvorſtand den Beſchluß gefaßt, nach dem der kratiſchen Fraknon das volle Vertrauen und der Dank namentlich für die Tätigkeit zu Gunſten der Wahrung der Ar⸗ bdeit des Landtages ausgeſprochen wird. Aus der Vaffenſtillſlandskommiſſion. Berlin, 12. März.(WB.) Sitzungsbericht der Waffen⸗ ſtinſtanbskommiſſion vom 10. März 19. Die Alliierten haben nach wiederholten Anfragen geſtern nähere Auskunſt über den Stand des Abtransportes der Deutſchen aus Haidar⸗Paſcha bezw. Konſtantinopel eiteilt Es fehlen —43 immer noch Mitteilungen über die Heimbeſörderung er in Nikolajew befindlichen deutſchen Truppen. Die deutſche Kommiſſion ging daher heute nochmals in einer Note auf die Lage dieſer deutſchen Truppen ein. Die Entente hatte ver⸗ ſprochen, ſie heimzubefordern. Da dies, wie die Note hervor⸗ hebt, bisher nicht geſchehen ſei, herrſche unter den Truppen. die ſich von der Entente betrogen fühlen, eine ſehr ſchlechte Sümmung. Es beſteht die Gefahr, daß die deutſchen Trup⸗ pen den Bolſchewiſten in die Arme getrieben würden. Ihe ſofortiger Abtransport ſei daber notwendig. Die an Ort und Stelle befindlichen Transportmittel ſeien aber vollkommen un⸗ zulänglich. Deutſcherſeits werde daher die bereits vorge⸗ brachte Bitte erneuert, den in Hamburg zur Heimbeförde⸗ tung bereit liegenden deutſchen Schiffen die Fahrt nach dem Schwarzen Meere zu geſtatten Der deutſchen Kommiſſion iſt bekannt gewor⸗ den, daß das Schloß Burg an der Wupper ſeit längerer Zeit als britiſche Kaſerne und Offizlerskaſino benutzt werde. Sie richtet an die Alliierten das Erſuchen, das Schloß freizu⸗ geben, da es in erſter Linie ein Muſeum iſt und jetzt ſchon durch die Belegung und Diebſtähle ungeheuren Schaden er⸗ litten hat. Es wurde ferner gefordert, nen Gegenſtände wieder zurückgebracht oder der entſtandene Schaden dem Beſitzer vergütet werde. Der Vertreter der deutſchen Re nachdrücklichſt Proteſt dagegen ein, daß auf Verfügung des franzöſiſchen Befehlshabers die in dem beſetzten et gele⸗ es Teile des Obertaunuskreiſes und des Kreiſes ſingen zu einem Hilfskreis vereinigt wurden. Da die Maßnahme einen Bruch des Waffenſtillſtandes bedeutet, for⸗ derte er ihre Aufhebung. Die Alliierten wurden deutſcherſeits um Nachricht erſucht, weswegen der deutſche Konſul Heſſe und andere Deutſche in Konſtantinopel verhaftet wor⸗ den ſind. Es wurde dagegen proteſtiert, daß die Verhafteten vor ein · fremdes Gericht gezogen wurden, obwohl ſie der deut⸗ ſchen Gerichtsbarkeit unterliegen. Die deutſche Kommiſſion erbat die GEinfuhrerlaub⸗ nis für ungefähr 36 000 Kilo in Spanien gekaufter Wolle nach Deutſchland. Auf die an Deutſchland gerichtete Anfrage der Alliierten wegen Herſtellung beſonderer Drahtverbindungen zwiſchen den alliierten Miſſionen in Berlin, Warſchau, ſowie in Pra und ihrer Heimat ließ die deutſche Regierung erklären, da die Frage erſt gepent werde. Die deutſche Regierung ſei jedoch vorläufig bereit, einzelnen Miſſionen den Chiffreverkehr mit ihren Regierungen und mit Spa zu geſtatten. Nudant teilte in einer Note mit, daß die franzöſiſchen und belgiſchen Mitglieder der induſtriellen Unterkommiſſion am 15. März in Spa eintreffen würden, um über die 1 ührung der deutſchen Verordnung vom 1. Februar d. etreffend Rückgabe der requirierten Schiffe zu verhandeln. Die Beſtimmungen dieſer deutſchen Verordnung würden als unzureichend angeſehen. Die deutſche Regierung wurde erſucht, ihrerſeits Abgeordnete mit Vollmachten ver⸗ ſehen für den 15. März nach Spa zu entſenden. Nach der Vollſitzung gab General von Hammerſtein den Vorſitzenden der alliierten Kommiſſionen in einem länge⸗ ren Vortrag einen Überblick über diemilitäriſche Lage im Oſten, insbeſondere über die Landung polniſcher Truppen in Danzig, deren Ueberführung aus Frank⸗ reich nach Polen in Ausſicht iſt. Der deutſche Vor⸗ ſitzende legte dar, daß aus dem Waffenſtillſtandsabkommen vom 10. November, das den Allitierten den freien Zugang zu den von den Deutſchen geräumten Gebieten geſtattet, um die Bevölkerung zu verpflegen und die Ordnung aufrecht zu erhalten, nicht das Recht einer Landung polniſcher Truppen herzuleiten ſei. Er wies nochmals darauf hin, daß die Trup⸗ pentransporte durch Weſtpreußen neue Beunruhigung und blutige Aufſtände bervorrufen würden. Die vol⸗ niſche arbeite dort unter dem bolſchewiſti⸗ ſchen Deckmantel und verſchleiere darunter ihre natio⸗ nalen Ziele. Er betonte auch wiederum die Gefahr, die für die gegen die Bolſchewiſten kämpfenden deutſchen Truppen bei einer Unterbrechung ihrer rückwärtigen Verbindungen mit der Heimat entſtehen würde. Eine Ausladung in Libau würde, wie er weiter ausführte, durch die dortigen günſtigen erleichtert. Außerdem könnten die von der ſtfront zurückkehrenden leeren deutſchen Verſorgungszüge zum Transport ausgenutzt werden. Auch Memel, Pillau und Königsberg könnten als Landungsplätze in Betracht gezogen werden. Von dort aus könnten die neuen polniſchen Verbände am ſchnellſten für den Kampf gegen die Bolſchewiſten ver⸗ wendet werden. Amerikaniſches Enigegenkommen gegen unſere KAriegs⸗ gefangenen. Berlin, 12. März(WB.) Im Anſchluß an die von der Deut ⸗ ſchen Allgemeinen Zeitung gemachte Mitteilung, daß die amerika · niſche Regierung neuerdings großes Entgegenkommen gegen unſere Kriegsgefangen deige und ihnen vor allem bezüglich des Poſtver⸗ kehrs große Erleichterungen zubilligte, können nunmehr Einzel⸗ heiten über die Neuregelung mitgeteilt werden: In der diesbezüglichen der deulſchen Waffenſtillſtandskommiſſion überreichten amerikaniſchen Note heißt es, daß angeſichts der gegen⸗ wärtigen Lage und in dem Beſtreben, der natürlichen Beſorgnis der Angehörigen von Kriegsgefangenen abzuhelfen, die folgenden Er⸗ leichterungen bei den Zenſurvorſchriften mit ſofor⸗ tiger Wirkung gewährt werden: Keine Beſchränkung mehr inbezug au fdie 1 5 der Briefe und Poſtkarten. Die Kriegsgefangenen können die Namen des Unterbrin— und die Ark der Beſchäf⸗ tigung mitteilen. Alle anderen Zenſurvorſchriften bleiben in Kraft. Dieſe Punkte beziehen ſich namentlich auf Bücherſendungen, Liege⸗ friſt, Verkehr mit dei Schutzmacht uſw. Es iſt ſehr begrüßen, daß auf dieſe Weiſe wenigſtens von unſeren Kriegsgefangenen in den Vereinigten Staaten und den⸗ jenigen, die ſich auf franzöſiſchem Boden in amerikaniſcher Ge⸗ fangenſchaft befinden, der geiſtige Bann genommen wird. Letzte Meldungen. Der vorläufige Irledensvertrag. Paris, 12. März.(WB.) Trotz aller gegenteiliger Er⸗ klärungen wird von autotaritiver Seite die Anſicht ausgeſpro⸗ chen, daß der vorläufige Friedensvertrag früheſtens Mitte April geſchloſſen werden kann. Vier Sparlakiſten ſtandrechtlich erſchoſſen. Berlin, 12. März.(WB.) Bei den Durchſuchungen in den beſetzten Stadttellen wurden in der Nacht 4 Spartakiſten, die bewaffneten Widerſtand leiſteten, feſtgenommen und ſtand⸗ rechtlicherſchoſſen. Bei Aufhebung eines Spartakiſterneſtes in der Gegend öſtlich des Alexanderplatzes wurden 20 Polen gefangen genommen. Heute früh begann der planmaßige Angriff gegen Lichtenberg. Hausſuchungen in der Hutten⸗ und Beuſſelſtraße ergaben große Waffenmengen. lerung legt Berlin, 12. März.(MB.) Die Nacht iſt ruhig verlaufen, es fanden keine bemerkenswerten Ereigniſſe ſtatt. Kümpfe mit Sparkakiſten in Schleſien. Beuthen, 12 März.(WB.) Die Streiklage iſt unruhig. 35 Gruben ſind noch im Ausſtand. Geſtern Nachmittag wurden öſtlich St. Dombrowka zwei Mann einer Patrouille von den Polen er⸗ ſchoſſne. Auf der Straße bei Schoppinitz ſtießen bewaffnete Spar⸗ takiſten mit einer Patrouille zuſammen. Die Spartakiſten verloren zwei Matroſen. Bei der Säuberung der Laurahütte wurden drei Männer, eine Frau und ein Kind, ſowie der Führer der 10. Kompagnie, ein Oberleutnant, getötet. Bei der Aufhebung eines Spartakiſtenneſtes zwiſchen Mikulſchütz und Borſigwerk kam es zu aß die verſchwunde⸗ und wenn es uns auch einem Geſechl, wobel die Spartaliſten einen Toten und mehrere Bes wundete hatten. hindenbucg. 12. März.(0B)) Hier tagte geſtem ger ſtark beſuchte Verſammlung der Landesausſchüſſe u lis⸗ trauensleute der oberſchleſiſchen Gruben. Der frühere + en beauftragte Barth⸗Berlin erſuchte die Anweſenden, itel Streik abzubrechen, da der Generalſtreik in* deutſchland und Berlin beendet und in Oberſchleſien als ff h ſichtslos zu betrachten ſei. Es wurde, wie der„Oberſchleſſeg Wanderer“ meldet, beſchloſſen, am Donnerstag bezw. Frei früh geſchloſſen die Arbeit wieder aufzunehmen. * Zwicau. 11. Märt,(2888.) geute früh traten ſömiiig, Belegſchaften im Kohlengebiet Oelsnitz—Luckau lun⸗ Streik, im ganzen 14000 Mann, um auf die Verhand in gen, welche zur Zeit mit dem Wirtſchaftsminiſter Schwarz Zwickau ſtattfinden, einen Druck auszuüben. er zwickau. 12 März(WB.) Die Belegſchaften dee Zwikal Steinkohlenbergwerke heute nicht mehr eingefahren. el, condon, 12. März.(WB.) Reuter. Amtlich wird micgeden 95 ſetzt alle Rohſtoffe unbehindert wieder eingeführt dürfen. Handel und e8N Masehimemlabrig Badenla vorm. Wn. Flazasshne,A- Woeinbheim. 7 Nach gem Abschluß erzielte de Oesenschaft lur 4 f laufene jahr einen Rohgewinn von M. 1 019 782(1 59 1104%0 Aocererseits ertorderten auf Gebäude N. N Zinsen M. 58 013(29 673) sowie Fandhugeipece 788 333(010 375). Nach Abzug der Absc, e. der Satzungs und vertfagsnäßi Vergütungen ſich bleißt ein—9 Vaade zuzũglich M. 1 vorjämigen Vortrages 805 300(713 468) erhent. Nach Abzug der Nriegss deuerracf von M. 385 000 WMrbieiben M. 470 500 zur Verfügung der a 15. März ein Generalversammlung. Vorgeschlagen die eee ee Dividende von wiederum 10%5 fe. den letzten Jahren, Abschreibung der Einrichtungen auf 550 Ve. für Belohnüngen von Beamten und Meistern M. 22 500 dern M. 10 000, Beamtenruhegehälter M. 10 000 1 95 2 für V für neue Nechnung. Im Bericht des Vorstandes wird 2 „Die bei uns schon im Noveniber 1918 eingeführte Arbeitszeit vermindert unsere Erzeugung wesentlich, dens Hoffnung auf beilweisen Auspleich der Arbeitskürzung 0 00. hönte Leistung während der verringerten Arbeitszeit hat der nicht erfült. Die gieichzeitig mit dem Achtstundentz wWährte 255 Lohnerhõhung und àndere eständnisse Iulande 2 eine starke V. der Selbstkosten, die zwar im ape teilweise auf die Verbràucher Alrt werden kann, die hen Wieder Ausfuhr aber wohl ziemlich unmöglich—5 80 dürfte. Wenn auch der Bedarf im Peiche selbst ein großer genügt er schon nicht, um aur die bereits bestehenden Eudeeie Schaftlichen Maschinenkabrien zu beschäftigen, noch viel wefe aber reicht er aus, auch noch die vielen großen und deinegchen briken, welche sich jetzt neu der Herstelllung landwirtscha ch die Maschlinen zuwenden wollen, Arbeit zu S0 daß Hoffnungen der letzteren wohl schwerſie verwirkklichen eſgen und e alte eingeführte landwirtschaftliche Maschinenf Rob⸗ bald schwer zu känpien haben dürtten Die Beschaffung det brel, stoße mechte noch Erößere Schuderiglteiten als in den Vorfe i „die notwendigsten ⸗ bringen, s0 sind doch die Aussichten für die Zukunft hierin. günstig. Unter Berũcicsichtigung der vorstehend augefühtgg 4* schwerenden Umstinde kann das Ergebnis des Jahres 101 beiriecigend bezeichnet werden. unet Ueber die Aussichten für de Zukunft Aßt eich g ce den gegenwärtigen Verhältnissen leider nur soviel sagen. da des immer noch wachsenden Lohnansprũche der Arbeitneinmer waecden Weiterbetrieb des Oeschaſtea bedrohlich Hahere Preise für verzinkte-Bleche. Mas- Man berichtet uns: Die Süddeutsche Eisenzentrale( f heim), die zuletzt am 18. Dezember d. J. die Verkaufzprerfe hes verzinkte Bleche erhöhte, sieht sich angesichts der izul weiter ti und noch steigenden Werkspreise u abermaligen Preiserhöhung veranlagt und gibt soeben ihſe Preisliste heraus. Wiedereröffnung der HBerliner RBörse. EBerlin, 12. Murz.(Von uns. Berliner Buro) Der Bored vorstand beabsichtigt, am Donnerstag, den 13.. Börse wieder zu eröflnen und wird morgen frün gültigen Beschluß fassen. Personallen. 81. Die Firma Roppel u Temmler Q. m hb. H. M. heim, Berlin, Düsseldort Halderstadt. Munchen, feit f Rundschreiben mit, daß sie hrem langſahrigen Mitarbeiter, Karl Oottschalk, Einzeiprokura erteilt hat. MHannhelmer Kflektenbörse. vos Neeines Oeschelt war in Altien cer Ractechen Pranenz ſf Industriealctien stellten sich Benz prozentweise höher, 4 pSheen Würt. Transportversicherungsaktien war Nachirage zu Kurse vorhanden. PFranktfurter Wertypupferberse. ann FPrankrurt a.., 18. März,(Pr.-Tel.) in der Haſtung der Börse ffd. heute die Zuversicht zum Ausdruck, daß es der Regierung gellngeee die vorherrschende Zustünde zu überwinden. Trotz der gerlngen Ten dewegung(die Berliner Börse blleb auch heute geschlossen) Wuar m denz des Marktes als in sich geſestigt zu bezeichnen. Diese Slinag de welche die Börse von vornherein auszeichnete, trat in einer Besseſeigunf Kursniveaus auf den Gebieten der Industriepapiere deuilich in Ersc Mont im Verkehr der zu varlablen Kursen gehandelten Papleren lagen werte sehr fest. im Vordergrunde standen Harpener Bergbau, 167½(J- 6/0, zdlen be kirehen 180 ½(L%, Auch Bochumer. Phönr Bergtan stangeg besseren Kursen in Nachifrage, Schiflahrtsaktien erzielten ebenfalls 2204 Nee während Lombarden und Schantung E. B. zurllel cte d wurden. Fldher gesucht wurden Canadan Pasiſic-Shares. Am Eletdro chemischen Werte, waren die Aktlen der PFarbwerke Höchsst, auc Qriesheim, Badische Anilin gefragt und höhere Kursneligung f 22575 für Elektrowerte. Unter den Autowerten stelllen sich Daimler 0 frelen Benzaktien 206 ½, auch Adlerwerice Kleyer, Neclcarzulmer ſester, ig 100fh Verkehr landen ferner Heldburgaktien zu höheren Kursen Aufnahm destel dis 110. Auch deutsche Maschinen fanden nach langer Zeit wiedef dustue Kurabewertung. Die im allgemelnen jeste Tlaltung des Kasge- 1l mafkttes häant an, da das Pubſtcum am seinem Bestande iesthült n ausländischen Reuten biſeb die Kurs + kaner wurden lehhaſter umgesetzt. Chinesen zogen ebenfalls vereinen, Kauflust erhielt sich für Schatzanweisungen dei festen Kursen. 85 leinen fanden zu unveränderten Kursen Aufnahme. Auch Deckcun B⁰ stellten szieh im Verlaufe Phönix-Bergbau auf 184% 3½ bie schloss ſest. Privatdiskont 3¼% und darunter. Rerliner Wertpapierbörse. Berlin, 12. März. Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 11.—3 Oelda Brief Oeld 2 Konstantinopel 292„„ 6„—.—*——.— 50 Holland 100 Julden. 392.00 392.50 400.00 253.50 Danemark 100 Kronen... 238.00 258.50 253.90 280. Schweden 100 Kronen. 280.75 281.25 285.75 275.⁰ Norwegen 100 Kronen... 269.75 270.25 274.75 11.— Schweis 100 Frauken... 208.75 200.— 219 24955 Oest.-Ungarn 100 Kronen 48.95 49.05 48.95 160. Spanen 139.— 160.— 159.—— Bulgarien 100 Lers——.— HN ingfors 52552„„6 99.2 99.75 99.25 1 45 KS.SA‚S Nel :!!! ̃ ĩͤ PP daz imperſorgte Kinder— kam Awoch, den 12 März 1918 Maunheimet Geueral- Angeiger.(Abend · Aus gabe.) 3. Seite. Nr. 118 Aus Stadt und Land. Bericht über die Sitzung des Kleintzandels⸗. ausſchuſſes der Handelskammer Maunheim am 6. März 1919. (Mitgeteilt von der Handelskammer Mannheim.) Die Sitzung des Kleinhandelsausſchuſfes der Handelskammer 6. März 1919 eröffnete in Vertretung des Herrn Mothſchild Voegkle mit einem warmen Nachruf für den verſtorbanen Kleinhaadelsaus⸗ vom biaherigen ſtellvertretenden Vorſitzenden ſchuſes, Herrn Friedrich Becker. 1. Unter Betonung des Satzes, daß der Kleinhandel der beſte derteller der Waten ſei, wurben die gegenwärtigen Be⸗ und Angeſtellten egen den berufsmäßigen Kleinhandel eingehend Ralce de Es wurde beſchloſſen, die Stellungnahme des Aus⸗ tebungen der Beamten ſſes dem Plenum 2. Um dem e m abzuhelfen, wird die ſches 95 80 8 der a u lenen 4. de ſte Heeresbettänden den Decken eutgegen. deren Dem„N. Mannh. Volksbl.“ Herr Parteiſekretär Otto e *—85 40 Jahren erreicht nicht nur die 9 gen, ſondern darüber weit welche unermüdlichen vollem Maße zu würdigen wiſſen. Otto worzüglicher Tagesſchriftſteller, der, orgegangen, ſich durch Selbſtſtudium ein reiches auf ſozialem Gebiete, angeeignet hatte, eshal den P —1—3 Sitze in Freibur der neuen Stellung, die echr befriedigte, eimiſch und 20 Kri olksvere B⁰ —8 acht Tagen mußte es verſah er noch die Geſchäftsleitung gewordenen la leferſchüttert an der Bahre ſt ein ehrendes Andenken bewahren werden. n abemente 110 9 en Orten eme worden: eckargemünd, 9. in Bammental, Mauer, 12. Kompagnie u Bammental. Der Badiſche Militarvereinsverband heſt am Samstag und Sonntag in Offenburg einen Abgeordnetentag ab, zu Wel allen Landesteilen erſchienen waren. rlauf der Tagung wurde bekannt gegeben, daß der Großherzog Im n Vertreter aus nahe Kammer vorzulegen, um mit dieſer ag: dann den Badiſchen Handelstag zu beſchäftigen. findlichen Nangel an Kleingeld Be e erſucht, dafür einzutreten, Notgeld nur in dem Maße eingezogen werden ſoll, in dem Reich genügend Zahlungsmitiel zur Verfügung ſtellt. Gleich · wird der Einzug der zur Zeit in Umlauf befindlichen, ſehr abgenützten Ein⸗ und Zwei⸗Markſcheine und entſprechende Sauausgabe gefordert. Viel ſtärker noch als die Knappheit an cheinen umter Mk. 20 wurde der Mangel an 3⸗, 10- und beſonders fennig⸗Stücken empfunden und dringend Abhilfe gefordert. 4. Der Ausſchuß nimmt einen Beriam über die BVertellung Gemeinden überlal⸗ Unter Verſchiedenes kam die Johnbewegung der An⸗ ten in Kleinhandelsbetrieben zur Sprache. Um ue gemeinſame und aleichmäßige Behandlung ſozlalpolitiſcher Fra⸗ zen zu ermöglichen. wurde der Ausbau vorhandener Organſſationen und Anlehnung au arößere Gemeinſchaften erwogen. Parteiſekretär Otto Araus 7. entnehmen wir die Trauerkunde, Kraus in Freiburg geſtern un⸗ Aartet einem Herzſchlag erlegen iſt. Der Verblichene, der nur ein lt. hat, war von 1905—1912 Lotalredat⸗ hieſigen Zentrumsblattes. In dieſer Eigenſchaft hat er ſich und Wertſchätzung aller Parteiangehöri⸗ hinaus auch aller derjenigen erworben, leiß und treueſte berufliche Hingabe in Kraus war nicht nur ein aus dem Buchdruckerſtande her⸗ Wiſſen, namentlich ſondern der auch in un⸗ en Verſammlungen, vor allem in Wahlzeiten, überzeugend und ſobtundig redneriſch für ſeine Partei gewirkt hat. Man ſah 5— höchſt ungern von hier ſcheiden, als er ſich im Jahre 1912 chlo—— des Sekretärs der Zentrumspartei Oberbadens i. Br. anzunehmen. Otto Kraus war ihn, wie er uns perſönlich verſicherte, obwohl die Arbeit auch hier keine geringe war, bald 1 1 rift⸗ t im ganzen Oberlande agitatoriſch und ſchrift elleriſch eine äußerſt fruchtbringende Tätigkeit entfaltet. Während nsſekretariats in der ihm eigenen gewiſſenhaften We ſich der ſchlichte, llebenswürdige Mann, der ch ſein echt volkstümliches Weſen auch in Kollegenkreiſen ſo über⸗ bſympathiſch wirkte, ins Krankenhaus wegen einer notwendig Bruchoperation begeben, die durchaus glücklich ver⸗ ufen iſt. Der Herzſchlag, der geſtern dem arbeitsreichen Leben ein mel zu frühes Fiel ſetzte— Kraus hinterläßt eine Witwe und drei anz unerwartet. Wir ſtehen mit Vielen s liebwerten Kollegen, dem alle⸗ ch. käriſches. Das dritte Bataillon des Grenadier⸗ iſt dem Regiment wieder unterſtellt und in fol⸗ 11. Kompagnie mit Stab in 10. in Schönau. 8. Maſchinengewehr⸗Kompagnie ihn des An Welſe e. Saargemünd. im anbetracht der Zeitumſtände das Protektorat über den Verband niedergelegt habe. Es wurde ſodann beſchloſſen, daß der Badiſche Militärvereinsverband künftig den Namen„Badiſcher Krieger⸗ bund führen ſoll. Aus dem neugebildeten Fonds Kriegerhilfe“ ollen jährlich die etwa 50000 Mark betragenden Zinſen als Unter⸗ agung den bedürftigen Mitgliedern, die an einem deutſchen Kriege teilgenommen haben, oder deren Hinterbliebenen zugute kommen. Bei der Vorſtandswahl wurde Generalmajor a. D. Anheuſer zum erſten und Generalmajor z. D. Frhr. Roeder von Diersburg zum erſten Bizepräſidenten gewählt. Der langjährige Redakteur des Militärvereinsblattes und Verbandsſchriftführer Oberſt Heuſch, der ſein Amt infolge Alters niederlegte, wurde zum Ehrenmit⸗ glied ernannt. Rückerſtalkung von Prämien aus Fliegerſchädenverſicherung. Es iſt von uns bereits der Staadpuntt vertreten worden, daß bei abgeſchloſſeven Fluegerſchädenwerſicherungen lediglich die für eine dreimonatige Verſicherungsperiode, in die der Waffenſtillſtand fiel, gezahlte Prämien verfallen, die darüber hinausgezahlte nichtwer diente Prämi: jedoch zurückzuerſtatten ſei. Einen faſt gieichen Standpunkt ſcheinen die Verſicher ungsgeſellſchaften gummnehr eingenommen zu haben. In der Hauptverſammlung wurde beſchloſſen, den Mitgliedern zu empfehlen, bei voczeitiger Auflöfung von Fliegerſchädenverſicherungen aus Billigkeiesgrün⸗ den eine entſprechende Rückvergütung eintreten zu laſſen, wenn ſich die vereinbarte Verſicherungsdauer auf einen längeren Zeitpunkt als drei Monate nach dem Waffenſtillſtand er⸗ ſtreckte. e darüber hinaus gezahlte Prämie ſoll abzüglich 20 1 Berwaltungskoſten zurückvergütet werden. Des weltern ſoll ich die Steuerbehörde⸗bereit erklärt haben, einen entſprechenden nicht verbrauchten Teil des Reichsſtempels zurückzuvergüten. Die⸗ ſer Standpunkt, den die deutſchen Herbere n Jelent ſten ein⸗ nehmen, kann nur freudig begrüßt werden, um ſo mehr, als bei⸗ ſpielsweiſe engliſche Geſeulſchaften es ablehnten, ihren Kunden gegenüber bei Seeverſicherungen die hohen Kriegsprämiea, die keilweiſe 10—15% betrugen. aufzuheben, als die engliſchen Kauf⸗ leute geltend machten, daß das Kriegswagnis jetzt(nach dem Waf⸗ fenſtillſtand) nicht mehr in Betracht komme. „Franzöſiſche Konkrolle. Der franzöſiſche Oberkomman⸗ dierende, General och, läßt ardgt die Betriebe kontrollieren, die 33 Kriegsmaterial lieferten. Es ſoll feſtgeſtellt werden, ob die tatfächlich indeſtellt wor en in Ein an⸗ zöſiſcher Ingemieur beſuchte vorgeſtern das neue Werk von Benz u. Co. und die Firma Hch. Lanz. Geſtern morgen wurde Benz laltes Werk) und nachmittags Brown, Boverl u. Sie. ein Beſuch abgeſtattet. Weiter wurden Remo und die Strebelwerke, ſowie weitere Etabliſſements beſucht. Es wurde hauptſächlich auf Munitions erſtellung. auf igzeng⸗ motoren und U⸗Bootsmotoren ein Augenmerk gerichtet. Be⸗ — ſind dieſe Artikel aber bereits ſeit langem nicht mahr in e ur Gegen die ungenügende Viehbelleferun Maunheims wendet ſich in einer Eingabe die Nannheimer ezger⸗Innung an die vorläufige badiſche Volksreglerung. In dieſer Eingabe wird auch darauf bhingewieſen, daß die Ausgaben der Metzgermeiſter ſich erhöhen. was z. T. auch darau zurückzuführen ſei, daß die nnung in Würdi ung der ſozialen Verhältniſſe beſchloſſen habe, daß alle Geſchäfte Geſellen haben und zwar mehr als bei normalem Betrieb benödtigt werden. Von einer zweckentſprechenden Ausnutzung dieſer Arbeitskräfte könne bei einem zweitägigen Betrieb in der Woche keine Rede ſein, dazu komme die Enteignung der Häute und Felle, des Fettes und der Füße zu äußerſt niedrigen veiſen, die ungeheuren en der Rohprodukte, die erhöhte Lebens⸗ altung der Famiklie. Es ſei unmöglich, bei den gegenwärtigen Ver⸗ aufspreiſen auszukommen. Die e e ittet um Erhöhung der Ladenpreiſe für ſämtliche Fleiſch⸗ und Wurſtwaren um 40 Pfg. pro Pfund. pp. Iu dem Rimbacher Mord teilten wir berelts mit, daß es der hieſigen Polizei gelungen iſt, den Hauptbeteiligten an dem Ver⸗ brechen, den Friſeur Adam Jö ſt zu ermitteln und feſtzune Er wurde von ſeiner Frau in einem kleinen Gelaß neben der che ver⸗ ſteckt gehalten. Nun fehlt nur noch der Arti Beganowski aus vereinsnachrichten. Der Berdund Mannheim des Bundes der Verſichern r Deulſchlands e. B. hat am 8. d. Mts. im 9220 Nationcl abgehalten. Nachdem der rſitzende, Herr A. Hetſchel, die elle erſchienenen Mit⸗ lieder und Gäſte begrüßt hatte, entwickelte ch eine rege Aus⸗ prache über Standesfragen, Verſtaatlichung des Verſicherungs⸗ weſens und Angeſtellten-Lohnbewegung. Durchweg herrſchte Uebereinſtimmung darüber. daß die von der Hauptleitung des 8 Verkret. Bundes zur Feſtigung und Beſſerung der Lage der Verſicherungs⸗ ö 17 5 Bekämpfung des Gedankens der Verſtaat⸗ 75 577 des Verſicherungsweſens eingeſchlagenen Wege nur ge⸗ billigt und dankend anerkannt werden können, daß es aber, um der Bundesleitung einen kräftigeren Rückhalt zu geben, dringend nötig ſei, daß nach und nach alle Kollegen für den Beitritt in den Bund gewonnen werden müſſen. Die Lohndewegung unter den Verſicherungsangeſtellten fand wohlwollend: und gerechte Würdi⸗ ung, freilich ergab es ſich dabei auch, daß dieſe Frage eine all⸗ eits befriedigende Löſung nur finden kagn, wenn ſich die Geſell⸗ chaftsdireknonen dazu verſtehen, durch Proviſionserhöhungen oder en einen gerechten zu ſchaffen.— um Schluß der Sitzung konnte noch die Aufnahme von 8. zeuen tgliedern erfolgen, ſo daß der Verband Mannheim nunmehr 31 Mitglieder zblt Kommuncoles. Ftankſfurt, 11. März. Die amtliche Ermittlung der Stabt⸗ verordnetenwahlen vom 2. Nocz ergab: Es wurden 177 679 Je abgege davon waren 177 402 gültig, 277 un⸗ ültig. Bei der Preußenwahl am 28. Januar ſtimmten rund 220 000 Wähler ab, alſo dieſes Mal 42 000 weniger. Auf die ein⸗ zelnen Liſten entfallen: Mehrheitsſozialiſten 64 265(36 Sitze), De⸗ mokraten 41 242 Zentrum 23 640(18), Nattonalliberate 16 920(), Unabhängige 15 017 25 Deutſchnationale 10 583(), nwaliden 575().— Wie die Mitteſtändler 5228(), Bund der 79 25 Ztg.“ hört, erhebt die ſozialdemokratiſche Fraktion als tärkſte Fraktion der Stadtveroroneten⸗Verſammlung den An⸗ pruch, die Stelle des erſten Vorſitzenden aus ihren Reihen zu be⸗ etzen, und wird hierfür den Stadtverordneten Hopf in Vokſchlag ringen. Die demokratiſche Fraktion würde als zweitſtärkſte Frak⸗ tion den zweiten Vorſitzenden zu ſtellen haben. RNüruberg, 10. Wiarz. Die Wohuungsnot in Nüärnberg kam in der Magiſtratslitzung wieder zur Beſprechung. Der Ma⸗ giſtrat hat bisher 100 Familten in Schulhäuſern, 146 Familien in ſon⸗ ſtigen Wohnungen und 24 Famlien in ſtädtiſchen Holzhäuſern unter⸗ ebracht, muß aber jetzt auch noch ein weiteres Schulbaus für dieſen Sweck verwenden, um der beſtehenden Ueberfüllung von Kleinwöhnun⸗ gen abzuhelfen. Am 1. April werden etwa 50 Wohnungen des gemein⸗ nützigen Wohnungsbauvereins zur Verfügung ſtehen. Obwohl der Zuzug von Perfonen, welche bisher auswärts eine eigene Wohnung batten, von der vorherigen Genebhmigung des Magiſtrats abhängig it auch Dienſtboten vom Lande nicht mehr zuziehen dürken, iſt eine Ab⸗ nahme des Wobhnungsmangels nicht zu verzeichnen. Dem Vorgehen der Bahnbehörde, ohne Rückſicht auf die Zahl der hieſigen Arbeſts⸗ loſen von auswärts in größerem Maße in ihren hieſigen Werkſtätten einzuſtellen, mußte der Magiſtrat mit der Drohung der Verweigerung der Lebensmittelkarten entgegentreten. Begenſtigt durch dieſe Ver⸗ hältniſſe macht ſich auch ein ſchlimmer Wohnungswucher und eine Aus⸗ beutung der Wohnungsſuchenden durch private Wohnungsvermittler, welche bis zu 20 Einſchrelbgebühr fordern, bemerkbar. Der Ma⸗ aiſtrat hat deshalb ſchon im vorigen Jahre einen ftädtiſchen Wob⸗ nungsnachweis mit Anmeldezwang für freiwerdende Woßzmungen ge⸗ ſchaffen. In einem Falle von Wohnungswucher wurden für eine um 2000 gemietete Wohnung durch Untervermietung 7140& erlöſt. Sportliche Kundſchan. WB. Die Olympiſchen Spiele werden im Jahre 1020 i Rom abgehalten werden. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Klavierabend Elly Ney. Elly Ney, die ierte Künſtlerin wird ihren zweiten und letzten Suasernbend emd Kae itag, den 21. März im Verſammlungsſaal des Roſengarten geben. Heinrich Tiemer vom Nationaltheater wirb in ſeinem zweiten Lieder⸗ und Balladen⸗ abend am 18. ds. Mis. im Berſammlungsſaal den Zyklus„Die Sinn⸗ lprüche des Omar Khaffam“ zum Vortrag bringen. Der Komponiſt rofeſſor Hans Hermann hatte bei der Uraufführung in Berlin durch Cornelius Bransgeeſt einen ſenſaklonellen Grfolg damit errungen. Vorleſung von Alice Jakobſen. Frau Alice Jakobſen lieſt am 24. März im Verfammmungsſaal J. P. Jakobſen. Auf died Einleitun„Briefe“ und„Aus Marie Grubbe folgen. Im zweiten Teil trägt Döagz Jakobſen ſo⸗ 3— ſollten Roſen ſtehn“,„Aus Frau Fönß“ und„Ge⸗ e“ vor. Akademie für Jedermann. ‚ Wegen Erkrankung Dr. Hartlaubs muß die zur„Eipführung in die bildende Kunſt“ in dieſer ausfallen. Am Freitag, den 14. März findet außerhalb der Vorleſungsreihe des Herrn Dr. Harüaub ein Vortrag von Hermann Eſch über„Die Grundlagen des Städtelebens“ ſtatt. Todes- Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekannten unsere liebe Schwester, Schwägerin, Tante und Freundin %½ Uhr sanft entschlalen ist. In tiefer Trauer: Familie R. Renkert G Frieda Diug MANNTIEIM. Rheinhäuserstr. 23, den 12. März 1919. Die Beerdigung findet Freltag, von der Leichenhalle aus statt. die traurige Nachrieht, das 9831 Frau Emma Hacker nach langem schweren Leiden im Alter von 57 Jabren gesteru abend Schmid Familie J. Elalshaus. den 14. März 1919 mitiags 1 Uhr Fässer im mllen Grösen und für alle Zweeke kauft und verkauft caae Leopold Böhm, Mannheim Fafigrofihandlung— Fernspr. 2112. Aiegshinkerbliebene, Ariegzellern organiſiert Euch! Donnerstag, 18. Hara, abends 7½ Uhr Neffentl. Perſammlng oberen Saale ber Liedertafel, K 2, 38. Tagesordnung: K N due We e e Leee deesg Aeichsbund der Kriegsbeſchädigten und* Arledaueunehmer irksvereln heim. Nahfad 1 Nolle 40 Pfennig Ludwis Weyer 1 i dazu gehörige Schlossererbalt. Herde und Oefen, die nicht brennen und nlelit backen worden dazu gerichtet, O 4, 10. 90 22— Schnelderei 85 en- M Haumenhalle 00 NRühneraugen Soſcgeg Aufpolier Neysick u. Nornnaut + ulp 9n beſeligt man ſchnel und— A.. pe. 653 u. Beizen von Möbel wer. B 2, 15. Tel. 7778. Tre 1% dag— den fachmänniſch ausgeführtempf. ſich zur Anfertigung ———— lauch auswärts). 775 teiner bamen- und Tod.- Seit Jahten e de Schmidmdier, R 7. 40. Mädchen-Hekleldung. Spezlal⸗Mittel. Preis M..50 ffcae Nelanabeng de 4 Ufle. Ausführung von »Lragerls, 4 — dosengarten— Dienstag, 18. Marz %8 Uhr Nass l. Uueder-u. Balladen- Aben Bange Ti MN 8 Nationel- Theater u Mannheim Mütwirkung: Prol. Hana Hermann, Klavier. Neues Programm. Aaclschen Wunsch komm der Gesamteyklus„Die Auirabrüche des Omar Khafjam“ zur Aufführung. Uir Scharten: Sitzplatz M..—..—..—, Stehplatz.30 Duer Stzpldtze.50 im Mannheim. Musikhaus P 7. 14a laubl Wacſre Iaufeud jeden Posten trockenes kastanien-, Kastanien-, Kirsch-. Birnen-, Trbtte Apfel- und Lindenlaub. 190 zußerſte Angeb. u. Handmuſter frei eilg. Dresden?s. Waggon Dresden orn, Saubabt Kelſeldorferltr.8? Habernehme Hunde qu qäßigen Sade n Dressur. Maus Installatlenen) elektrischen Lichianlage Imr Heimarbelt wird geſucht. Angeb. unter L. E. 32 an die Geſchäftsſtelle. 97⁴6 Fersandstellen verg. i. all. Bezirk. kostenl. hein. Metall-Industr. Ombfi. Umzuge aller Art ſowie Tra rie beſorgt prompt und 0 nach Friedenspreiſen. 1500 Schriftl. Anfr. unt. G. 18. na 76.1 S 8 gowie von 22 bei der Bayr. Armee. 1 Rep araturen durch Archltekt übern. in ſeiner welen Zeit Hausderw. u. dergl., H. Barber, Ratbnusduenr, 10 f urchgang(Kaufhaus), Beleuchtungskörper— Sanitäre Apparate. basseidort. Schließf. 753. E211 rat gen hai Maa Möbelſpediteur, Elfenſtr. 15, 2. Stock. Poſtkarte genügt, „peslalltat Nelix⸗ 9364 ſowie Mebenarbeiten. Telephon Nr. Büg. Her, U 4, 7. Angebote unt. K. O. 18 3 5 en die Geſchäftsſtelle. 9704 Taal Kod-: Haus-u. Taschenuhren Leeeeeeesgeskek erenlergererwerere Schneiderei Wer liefert, dlles 05 1 Tücheiger Uhrmacher über⸗ 3 1 e) wird an esſta ——1 2 be 8 ren⸗ ad. 15 5 2 EF 8 Diplomatentische ansſe en Anfrag. u. K. O. 6 epaae e 1in 5880 ö— e eeeee Komme ins, Karton 3 und 3 M B4n T 5. No. 16, 4. St. ortige Kaſſe aufe jedes 7 Taschenahren Tpärgluren empf,ſich zur Anferngung Duamum! Tdgs Maben Al Aefder 775 J. A. Suderleith jed. Art bei beſt. Aueführung.] ſow. Aendern u. Wenden Angebote unter B. P. 131 Sehfeich, München, Karleplat 13 Angeb. unter J.. 25 an] kein. Herrenbelkieidung.]Jan die Geſchäftsſtelle ds. Bl. werden geſtickt. 9043 er H. Saust, Frise die Geichäfteſtelle bs. Bl. eeeeeeeeeeeeee aller, J 8. 5. Mannkals, A. enast l. —— — ——— an die eeeee ds. Blz mit engliſchen J. Seite. Nr. 118. Mannuneimer General-Anzeiger. ¶Abend· Ausgabe.) Mittwoch. den 11 Mdm 12 einer gut emgeführten en Gesellschaft für Mannhelm zu vergeben mit Uebertrag von Inkaſſo. — Neuahſchlüſſe werden hohe Proviſionen zugeſtanden. eeignete Herren mit guten Bezlehungen belieben Angebote unter d 321 an Haaſenſtein& Vogler,.-⸗G., Mannhelm, eikzureichen. mit wenig Kapltal elge Zuſchriften unter „Stuttgart. Württhg. Mineralbrunnen sucht zum Vertrieb ſeiner Produkte für den hieſigen Bezirk tüchtigen, ſtadtbekannten Platzvertreter. Bedingung: Eigenes Fuhrwerk und genügende Lager⸗ räume. Günſtige Gelegenheit für zurückgekehrte Krleger, ene Exiſtenz zu 1917 1418 an Haaſenſtein d 109 Nach Heidelberg am Neckar wird für bef⸗ves, umfangreiches Putzgeſchaft tüchtige Modistin esucht. Damen, die im Verkehr mit beſſerer Kund⸗ aft bewandert ſind, und auf Jahresſtellung reſlektieren, wollen ausführliche Angebote unter B. J. 134 an die Ge⸗ 802 ſchäftsſtelle dieſes Blattes— Bürodiener ſofortigem Eintritt geſucht. 890 unt. A. V. 124 an die eſchäftsſt. d. Bl. Waßd2 Vertreter für Schuh ⸗Treme und Backpulver gegen hohe Prodiſion geſucht. Nur Herren, welche bel Kol.⸗ Handl. gut eingeführt ſind, wollen Angebote einreichen an Gerh. Liebig, Karlsruhe i. B. Glümerſtr. 16. 3191 Hleſige Ho aarabbene ſucht per bald 1 Tnen Ne in der Vermeſſung, Ver⸗ ladung und Berechnung von Hart⸗ und Weichhölzern Er⸗ ſahrung beſitzen u. ſchon ähn ⸗ Iche Poſten bekleidet haben. Zuſchriften unter Angabe uüber bisherige Tätigkeit und Lohnanſprüche unt. B. H. 133 775 ſletgen itungzvertauteran für franzöſiſche Zeltungen geſucht. 350n Francken& Lang, L. 14,9. TDir ſuchen für unſeren Be⸗ »trieb und für unſer kaufm. Büro je einen intelligenten ngen Mann aus 91 amilie als LTehrung 1 2 Kunſtanſtalt J. Wenninger 40. Tüchtige 2. Arpeiterin ſofort geſucht. Seschw. Wolf, P 7, 25 Tüchlige Arbeiterinnen fuür Putz geſucht. 9680 Stefanle Kaufmann P 7, 23. Verkäuferin — fein. Putz ſucht per ſoſort lener Mode-Haus, 0 7, 12. 1 Treppe. 0639 Uaelide. rfekte Schneiderin, pel 8 55 Gehalt ſofort ge⸗ ſucht. Angenehme Lebens⸗ ſtellung. Arbeitszeit nur et⸗ lche Stunden nachmlttags. Ang. u. K. V. 23 an die Heſchäftsſtelle ds. Bl. 9718 Junge Stenotho bistin prachkenntn., war 3 Jahre in England, lucht zum 1. April Stellung. an 9764 Fürst, Nordhausen/H Pfingſtweg 4. Erste Arbeiterin ſofort geſucht. 96⁴⁰ er Wiene rMode-Haus, 0 7, 12, 1 Treppe. Tüchtige Schnelderin ſofort etebt U 6, 6 2 chneiderei. Tamenpuls üslerunet, per Jofort ſucht 9638 Wiener Mode-Haas, 0 7, 12, 1 Treppe. Laufmadchen eſucht. J. Tauber Nachl. elnde Iſaleer Hac) um Antritt, 1. April ſuchen wir eine tüchtige Verkänferin für Zag FPapier-· und Schreibwaren. Angebote mit Bild, Zeugnlsabſchr. u. Ge⸗ haltsanſprüche an Warenhaus Geſchwiſer Kuayf Raſtaft. Malchen oder frau l Sonntag nachmittags t. Ordentliches Mädchen per 15. oder 1. z. klein. Fam. geſucht. Gute Behandlung. Henurich-Janf. Jif. 4 St ZunendssigeMonstsftan wochentags 2 Stunden vor⸗ Amittags ſofort geſucht. 9648 Phillyp, Uhiandſtr. 6 ll. Jaudelig Tuverlassige Frau —3 mal wöchentl. vorm. geſ. 2ue Seckenheimerſtr. 51, 8. St. l. 1 · zum Ladenreinigen geſu von—10%½d 1vorm. . Unn fl. Sepb. 4, am Marktplaßz. Priuathaus neu Oſtſtadt, enthalt. 4 u. 5 im:⸗Wohng., 7% Rente um⸗ ſtändehalber F. verk. Anfr. erbet. unter T. M. 707 an Rudolf Mannheim. 2im Auued-Paucd — erſtklaſſiges Frledens · kabrikat Hupfeld— lür Band- und elektr. Kraft- deineb(Drehſtrom Ilofor 110 polt), idusatz pollert in eleganter Husführung kür ſeden Salon paſſend, lowle Jalouſlelchrank mlt 38 Notenrollen bellebter Hullkltücke von erſten Rünſtlern geſplelt, prels- wert zu verkaufen: auch für Rinos, Eaiés, Reltau-⸗ runts uſo. geelgnet, da mit 10 Piennig Sinwuris⸗ Automat verlenen. viom Angebole unt. H. 1169 an Baalanfiein à vogler .S. Karlsruhe erbeten. n deſügr. Kreldersiof (.25 br., zu Koſtüm paſſ.) u. ein hellgr. Herrenanzug bill. 5 verkaufen. 9678 Nockarau. Rathausſtr. 8a Ill l. Gehrock-Anzug faſt neu, zu verkauf. 9700 MNag Joſefſtraßze 8, pt. rechts. Din gut echalteuer Mindersportwagen preiswert zu verkaufen. 9096 3 45 14, 1 Treppe. Aanlen-Jadeolen mit Brauſe, faſt neu, nebſt Wanne. zu verkaufen. 9719 uta. 12, b. Anzuſehen von—4. Für Terziel Eim faſt neuer verſtellbarer Operationsstuhl bill. zu verk. d 2 8, IV. 9859 bett. Neneg- Uebertleber gr. 45 zu verkaufen. Zu erfragen 10 IV.—— 8 robe Beltstelle ſt und 1 Kinder- bettstelle zu verkaufen. Anzuſehen nachm. von—7 dei Ulſ. 14 Quer· ſtraße 9710 Farle Lairraher zu verkaufen. 9714 Elfenstraße 8a. u nchwarzer Jackett-Anzug —9 au, 1— 15 Fi 288 1 3. v. Stellen. besuché. Fräulein, mil langjähriger Bür⸗ ſucht Skellung als Kontoristin od. Buchhalterin. Ang. u. K. O. 9 a. d. Geſch. 24 Jahre alt, is, Eine Schweſter ſücht Stellung in Prlvatpflege. Die · ſelbe iſt auch L. all. hãuslſichen Arbeiten erfahren. unt. K. B. 4 f. d. Geſchäftsſt. 9668 Verkaufe. mit ſehr gutgehendem 9647 Restaurant nachweisbar hochrentabel. ſamt kompl. Inventar mit 20 0⁰0⁰0 1n 90 elgge 95 vertau r rührige Fa leute oder 2 fachkundige Damen glänzende Exiſtenz. Meldungen erbeten unter J. Z. 2 an die Geſchältsſtelle. Fannhane: Mohnhas; mit Laden; 5 4 4 4 0 4 4 4 umzugshalber) bezleh · 2 bar auf 1. Oull 1019 3 0 4 4 0 4 25 4 eeesee uin beſter Geſchäftslage Ladenburgs zu verkauf. Näheres durch die Ge⸗ ſchäſtsſtelle des Laden⸗ dburger Tageblatt in 2 Ladenburg. M04* 2 22 2222222222 — aus Joſefſtraße, des⸗ Kie ein Haus in der ähe derſelben, neu und modern ausgeſtattet, mit 8. und 4. Zimmerwohnung. umſtändehalber billlg zu ver⸗ kaufen. Ang. unt. J. 36 an dle Geſchaftoſt. t. rechts. y — 22 55 mit. Dummibereifun 8* zu verkaufen. Seſchäftsſt. d. Bl. 9805 Hirtschattsdufeft.. elerrn zuſ. 300 Mk., Gesbabe-Ein- richtun m.&mallbadewanne Mk. 355, 1 eich. Kinderbett Mk. 120, ean dere8 mit Gummi zu verkauf. I. 2. 8 —-A ühr im anzuſeh. be im Hol. Neuer Kinderkorbwagen hübſche Ausführung ſowie Klappſtuhl, umſtände halber billig zu verk. Joſef Herſchel, e Iut erb. awen Foſe Sr. 42—44, prelsm. zu verk. Stübel, R 4½ 7. 3 Tr. rechts. Anzuſ. von—6 Uhr. 9683 Für Küfer! Verkaufe 8 Lagerfus· ser, 5 Bottich, à Stuc ea. 1800—2000 Eiter haltend. Wiin. Aruold ——. Inzenb edſir, Ne. 11 A. 3871.(9620 Tproße Bilder, rleſnere 2475 Üder, 1 ſeiner ge⸗ üſfener Spiegel, 1 große Vorlage, 1 Schränkchen genn 8 elner—— weltzen Bl 175 abzugeben. 05 0 11, 4. Stock. ——— mit Gasbadeofen für 120 Mark, zu verkaufen. 8952 U8, 19., ll. r. zu ver⸗ Weibes Kleid kaufen. 9841 Ungartenftr. 5 1. 2. St. l. 1 dmahe lümibtgg zu verkaufen. Kratzert. Möbelf Heinrich⸗Lanzſtraße. Vaterbaltenet ſaſt neuer Mnderwagen m. Dummlelf preiswert zu verkaufen. 9658 Näh. Augartenſtr. 25, 4. St. l. Handkarren delld fföen I. Manage danthatt! erſtklaſſig eingerichtet, nachweislich gutes Einkommen, gute Lage, wegen Krankheit gegen bare Kaſſe ſofort zu verkaufen. Angebote unter K. C. 5 an d. Geſchäftsſt. 9870 reiswert zu verkaufen: 2 Paar plattierte elegante1 Herrſchafts⸗Kuiſchgeſchirre (Kummey, 1 Paar plattierte Bruſtblatt⸗Geſchirre, 1 Paar schwere Brustblatt- Arbeitsgeschirre, 1 ſehr gut erhalt. Landauer, ein Vis--vis(Naturholz). Zu erfrag. Bürgerl. Wein⸗ halle, S 3, La. 971³ a eyers), gaat Lexikon 45 opierpre u ve Schumanuſt 43. St. rechts. Flügel preiswert zu verkaufen. 9861 Näheres in der Geſchäſtsſtelle. Leln ebkragen(35 l. 40 1 eiserner Blumentlsch u. 1groges Nudelbrett zu verł. Nheindammſtr. 62,.8 Outerhaltener, bruune Jackett-Anzu ug mittl. Figur, abzugeben. Rupptechtſtr. 14. 3 Tr. l. Zu verkaufen: urgarderobe, Küchentiſch. nn Anzuſehen 12—88 verb. Abeinſtr 9682 Outerhaltener 9688 Hinder-Horbwagen zu verk. U 3. 19, 1. St. r. 855 1 Ng. Kiſten, Kragen „ 1 Bruchband, — 1 Schulkan en, eder, ſämtl. gut erhalten, 7 verkaufen. 1½¼ Uhr. 751 Seiferheld, M2, 15a, II. Taalgunguplede Seidenplüſch oße Jaletz, nen 1 Pocgegan, Wanbbsgen mit Nickelarmatur und anderes zu verkaufen. Näheres in— Geſchäfts⸗ ſtelle dieſes Blattes. 9669 Tel. Schwetzingen 203. Ein neuer, umgearbeiteter Mutarrock Sröße 42—44 bill. zu verk. bel Schneidermeiſter Bachnick, O 3, 1Ia, 2 Treppen. 537 weu Uflldlk aflallele g 55 Gummi), zu verk. nzuſ.—9 Uhr morgens. Or. Wallſtadiſtr. 61. 1. 1. 9737 Dunkeigrauer Anz beſter Stoff, wenl gar ſ mittelgr., ſtarte 92 ur k. zu verkaufen 8 6. 38, 8 Treppen. 2 wollene Kleider Mantel und Hut für 14—18 Jähr. zu verkaufen. Nennershofſtr. 26, J. St. l.* 1 Gehrock-Anzug —5 große ſtarke Figur, ein ktenſchrank, ein Kinderſtuhl und ein eiſernes Kinderbett mit Matratze zu verk. 9725 R à3, Za, 4. Stock links. 1 Mintermantel 3 mittl. Figur, 1 Gehrock u. 1 Krankenſiuhl.—* abzugeb. Laurentiusſtr. 11, 1 Tr. t. — Speisezimmer, ſchwer Eiche, Büfett,.10 m breit. Kredenz, Ausziehtiſch Gute Oeilgemülde u. andere Bilder, 1 Kommode und 1 Tafe gilend aaa nicht und 6 Lederſtühle preiswert verkauf. edri abzugeben. 9691(Oſtſtadt) b. Werner. Salonmb ihel Füf Brautloute Büropult, Kopierpreſſe, Tanmgstiritfungen Emaitwaſchtiſch, ſchwarz. im⸗ deſtehend aus: — ügnlerter Damenmantel, Pehs-, Hems-, Schlaftsmer al uen den chmdle— u preiswert ꝭu vertauſen. 22.12½ 4. Stock. 9092 Seb. Herbst, Herrenzimmer Sen O 2, 11. e eeee 8 Seetea, 1ch—— Tedcacet: Scge 588. Aſchſeadl 4 Aun 1 wert zu verkaufen. 9888 Veder) preis en Hreh. Stahl, L. 18, 6. verkaufen. Binzenhöfer 2 Nollen Schreinerei und Möbellager 30 Augartenſtraße 38. 14 Billarbqueues mit ien 1 Meſſerputzmaſchine, Bler⸗ unterſätze, Weinkrüge.5 Otr., Weinflacons ½ und ½—— Sn eſli N und kleine Platten, Wel kühler, 1 Holzhammer, Peaado Tranſchlermeſſer, 1 Kinderkiſch, 1 gepolſterter verkaufen. 9676 8. 2 Trepp., von—6 Ubr nachm. 9678 Al. Maldenchan Bücherſchrank, Vertito mlit Splegel. kleine Tiſche zu der · K 75 Fidcer *. e art. U Nalional Rog.-Kasse auch für Wirte geeign., vert. % A 1, 9, Fahrräder. O94 Kinderwagen ohne Oach zu ver⸗ 9026 Waldhof, Eiſenſtr. 12, ll. 333 m 10⁰, Aüine Sigerreg L. J80 20t 8. u verkauſen. Zu erfr. 1 5 der eſchäftsſtelle. I Phantaſſeſſußl Eln kiker, eine dekoratlon u. Sonſtiges bill. abzugeb. Anzuſ. von—4. ebelſtraße 9, part. Tags Akumuſator, 70., 3 2 Cutawai—— 22 eluige Zo Bai 2585 mittl. Drchisſtr. 1. 51* ſ wenlg gebr. Adler⸗ — Mod. 7, für 650, zu verk. Angeb. u. E5. 33 a. b. Geſchaſteſt 9740 arz. Stickereſkleld, Damenmantel. echt. Brüſſeler —98 zu verkaufen. 48 Colliniſtraße 4, part. In berkaufen: 1dpkerg. mart. bahmd miſt Weſte. H. Zimmecmann, Emil Heckelſtr. 28, 3. St. 1 1 Federn, Patentachſen, tr. Tragf. 1 ohne Federn, tr. Tragf. beide gut und ſurt zu verkaufen. iger, Bürgermeiſte 8dele un ſchwarz, vorzüglich im Ton u. faſt neu. zu verkaufen. Adreſſe in d. Geſchä teſtelle. Mademes gf. Inc- Bücher⸗ oder Wäſcheſchrauk, dunkelblauer Sei—— ſchwarzer Wollrock, 2 23 Seidengun mit Reiher und Bilder preiswert zu vert. 9603 Leilfer Krappmũhiſtraße 30 part. Tolgter 1 Sommerübet —— 2 kl. Fig., Gehrock, faſt neu, ſchl. e e kragen 37 46. feiſe Haarhüte 54 u. 58, Schulb neue, 1—52 Abit. M b. 2. Rgm., 6 des a akt. Wiſſens de hoto- 1 Is, 1 Atk.-Zither. t. 5 Llt. Oelkaunen, I Zink⸗ faſten mit Ablaufrohr zu vert. bel Stoffregen, Seden- beimerſtraze 11a IIl. 9708 2 echt per-ische Wol-Vorhänge 300075 ͤem breit in gutem Zuſtande zu verkaufen. uſchr. unter K. R. 19 die Geſchäftsſtelle. 88 dener flac Ail auf Seide mittlere Figur, und eine Anzühl Aa 1 ahumeeagen —5 Nr. 43, wenig ge⸗ raucht, preiswert zu verkauf. Holistraße 8, 4. lints. Gübr. TIsschrantk 3 Atür. 2,73 205„.70 5 zu berk. Mitt. 12—2 u. Sonn · kags. Neckarau, Hangſtr. 2. Hasenstall Ateilig, vollſtändig z bar, mit. ohne da ver⸗ kaufen. Mittelſtraßze 22. Junge deutsche Doggen e raſſerein. zu ver⸗ kauf 9577 — 8 undelh Beitrost 10054¹90, gepolſtert, faſt neu. Friedensware, zu vertaufen En Naldparkatr. 19 Eine gebrauchte Lopiermasching Kauf-Cesuche. Naus Oſtſtadt oder Friedrichsring hr 5 erhalten, billig ob· 20 o68 9052 Fabrik——— Wohnung zu kau Mafeiab. Mauabeim BCI. mit., 4. oder 33 ſen geſucht. Angebote unter I. K. 37 an die Geſchäftaſt. d. Bl. 9780 dall 9721 an die Gelc ſtsſtelle. Einfamilienhaus m. Garten für ſoſort od. ſpäter u mieten oder zu kaufen ge⸗ ſucht. Angebote unt. J. Q. 93 an die Geſchäftsſtelle. 9621 Kriegsinvalide ſucht auf dem Lande 5 gut gebautes audwirtzch. nen mit Obſtgarten und etwas Feld⸗ Angebote unter J. P. 92 an die Oeſchäfteſtelle. Suche in einem Vorort Mannheims kleineres 9099 Wohnhaus mit Garten u. Hof zu kaufen. Angebote unt. K. M. 14 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. ög wnuuchöben —5 Meter lang. 12—15 em breit, mittl. Durchmeſſer, zu kaufen geſucht. 02 Angebote mit Prelsangabe pro Kubikmeter an Dyckerhoſf& Widmann.⸗G. Neckarau. Eiſenbahnſtr. 10. Telephon 2331. Größere, gutſchlleßende Vitrine für Schaufenſterzwecke—— kaufen geſucht. Naberes b. F. Appel, 9. pertekl. Jalenarbellenn Iunge Tardaterdne, für dauernd geſucht. Nehcbrey, Haenhnng mit Emaille Wanne, kauſen geſucht n . 26 0 b. Geſcaaltet. Dipl. Schreibsch 45— mit Seſſel zu 1154 geſucht. k. 138 an ngebote u. lat die Geſchäftsſtelle —— K a ufe ebrauchte Möbel —— Lerg Stein 2 7. Telephon 32* Suterh. NMähmaschine zu kaufen geſucht. 9561 Angeb. unter H. T. 71 in der Geſchäftsſtelle ds. Bl. Helk. faleld. Ang blau bevorzugt, geſtreifte Cu⸗ tawayhoſe, ſowie Sommer⸗ letoi, für mittlere,— 5525 8 kaufen geſu 8.—.— WöeN Jut erhalt. LInoleum zu kaufen geſucht. 9711 Angebote unter K. T. 21 an die Geſchäſtsſtelle d. Bl. Leängahe Pftastersteine Qua D geſucht. Angebote unter K. 8. 2 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Mitil. Bandsäge zu kaufen geſucht. 9004 Kögpler à Seid, Werftſtr. 19. „ — erhalten, beſſere, möͤg · ausländiſche Sorte, zu geſucht. Angeb. mit denang. u. 0 K. U. 22 da. d. Geſchäfts faredundl erſtklaff. Fabrikat, möglichſt wenig gebraucht oder neu, zu kaufen gesucht. Angebote u. U. V. 12731 an Hassensteln& Vogler.-G. Frankfurt a. M. Bion Suterhaltenes Pianino zu mieten evtl. zu kaufen] Ap geſucht. Ang. unt. B. O. 132 an die Geſchaftsſt. 392 Vulerhalſener gebrauchter Teppich ſomle guterhaltene gebrauchte Sitzbadewanne zu kaufen geſucht. Angeb. unter K. J. 1* 5 dle due Gelchalisſtele. 8080 Ankaur gebr. Fahrräder einwandfr. Herkunft. Qa94 1, 0, H. Pister. Nädlz geht. Wobel L Beftel en usin Taienz 7 7521 09170 don Zumpen, Neu- Ankauf eachabfäde, Jiapter. —— Zlegenſelle, Gummi. oßhaar, 206 chweife, Ali⸗ Eiſen und ſämtl. Metalle zu hohen wird 2 22* Jetzi J8, 17 Jetzi J3, 17 Telephon 5261. Guterhaltener Touristen-Anzug —— Gröhe 172 em zu eſucht. bere culgnetetr- 7. fiptem l 158. neu, ober falls gebraucht, gut erhalten, zu kaufen geſucht. Carl Renniuger, Induſtrie · hafen. Tel. Nr. 1196. S94 Klapſer Preisang. unter I. 28 an die Geſchäfisſt. falehnde mit Schrift K 7688 geſucht. Angeb. u. Holländer Einsitzer 11 kaufen geſucht. Jage ax Joſeſſtr. 6, part. 1 enebf. möglichſt wenig gebraucht, mit tadelloſer Bereifung ſofori zu kaufen geſucht. 094 Angebote an die jet-G Ein gut abien, Anner in dem ein Klavier unterge⸗ bruacht werden kann, zu mie · 9701 ten geſucht. Angebote unt. R. N. 15 an die Geſchäſtsſtelle dſs. Bl. Werkstatte für Geſchäft ſofort 9008 mleien geſucht. Angebote unt. K. L. 13 an dle Geſchästeſtelle ds. Bl. ere Dame ſucht für ſo· in großzes oder 2 fleine leere Zimmer entl. möbllert. Nähe Parkring. 9605 Angebote unter K. P. 12 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Solider Herr, Naufmann, ſucht zum 1. April hüb 8 gut möbliertes Zimmer en. Wohn; u. Schiafzimmer, — liebſten als Alleinmleter. „ unt. K. O. 16 an die de chäftestelne. Falg madl. Anne don beſſerem Herrn per 15. d. Mts. zu mieten geſucht. des Schloſſes bevorzugt. Angeb. unter K. P. 17 an die Geſchäftsſtelle. 970³ 2· bis-Lmmer- Wohnung und Köche von kleiner Familie(3 er⸗ — ſene Perſonen 100 per 1. oder 1. Mal geſucht. Angeb. mit Preisangabe unter K. W. 24 an die Ge⸗ 2fort ſchäftsſteue ds. Bl. 9723 Tüchülge— Wirtsleute ſuchen 97⁴² Wein- oder Bierwirtschaft Späterer Kauf nicht aus⸗ geſchloſſen. 974² Angeb. unt. I. B. 29 an die Geſchaftsſtel⸗ ds. Bl. Möbl. Zimmer von anſtändigen Herrn pet u mieten geſucht. ucht im Zentrum der 927 Angeboke unter I. G. an die Geſchäftsſtelle.„ Vermietungen Eln leeres Zimmer an anſtändiges Fräulein oder . e e z. verm. 9673 IV., Höflinget. Schön möbl. Ummer zu vermieten. F 8, 13, part. 41 Geldverkehr. Gesucht Rypoiek 1 300 Mk.= 60% * amtlichen Taxe auf gutes ausobjſekt. 9630 Angebote unter J. U. 97 an die n die Geſchäſtsſtelle Nalele e Ich ſuche vom Selbstgeber auf 3400 Quadratmtr. großzes Grundſtück mit neuem, maſ · ſiven Wohnhaus zum 1. April Id. Is. auf zwelte Hypothek 10 000 Mk. 9651l0 Angebote unter K. A. 3 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. M. 160.— delddanehen w. erh. ſich erſ. jed. Stand. ſchnell diskr. 888 b. Ber— C4, 8. —8 täglſch— Wüwer, 34 Zabee Bäcker, mit zwel Kindern im Alter von 10 Jahren. ſucht auf dleſem Wege eine anſtändige Perſon zwecks 9844 Heiret kennen zu lernen. Kri⸗ Taenall 2028 Grögere helle Werkstäne mit Wasser-, Oas- und Stromanschluss, eventl. auen mk Wohnung zu mieten bezw. zu kauſen gesue Angebote unter K. V. 26 an die Oeschäftsstelle. 97³⁵ esuche n, ſucht die Daahnſche 5 roßen hübſchen Fräulein o Krtegewitwe ohne Kind,— vom Land zwecks Heirat cgaer nder. Zu ten m unt. K. P. 8 an die Geſch aſe⸗ ſtelle de. Bl. ahre, Wſtwe, anf. 11 8 mit 09 Haushalt, wünſcht—2 Herrn kennen zu lernen zm valdiger Helrat, uſchriften unt. J. W. 70 en Ae gelchaheſel⸗ bs. Blanes meiſter, 29 Jahre alt. eoangel 02 wüͤnſcht, da es ihm an paſſen Damengeſellſchaft fehlt. paterer Helral mit ſolidem Fräuletn betamt zu werden. Nur ernſtgemeinte guſchriſt leventl. unter Einreichung eines Blldesh welches ſofott wleder zurückerſtattet w unter J. R 94 an die G= ſchaͤftsſtelle ds. Witwer 30 Jahre all e + it 2 Mñd n 9 u. Zahren.—— Grün⸗ dung eines g paſſende 97³0 bebensgefährün, Witwe ohne Kiader nicht 1 Diskretlon Ehrenſache.*2 Zuſchriften unter K. X. an die Geſchäſtsſtelle. Frl 255 bua e gleich u. etwas ſpat. Bermögen ſucht auf dieſem Wege ein einen branven Mann mit gutem Cbaratter, nettem Aeußem und Blldung zwedks ſpütere“ Heirat kennen zu lernen. Nur gemeinte Zuſchriften mlt** erbeten unter K. E. 7 an dis Gelcasſtel de. Bl. 8. Student ertelt in Gbemie und 5 wal, (Anf.) ſowie in allen fächern und Latein 905 Adl Baddeeg nfr. u. K. H. 10 d. d. Ge ficliacuras üiun Ben beginnend am 13. ds. Mis. 4 Nab. l. b. Geſchaltst. 22 Wer! ertelſt 2 jungen Herren abgggl vornehmen rntkiunel- Tnrmteit Angebote unter— J. 90 25 die Geſchäfts ſtelle d— Verloren. 3— mit el u. 2 Schlüſſel beim Umſt liece an der gegen gut 97ů5 Alxhocnſtrage 46. 5. S40. Verloren von Rumpelmaler bis 4f61 turm kleine, graue ee — Oberteil von gold. Lorgnette. Abzugeben ee 2 im Schwetzingerſtr. 2 Sciaſtet —— G. m.. ern arbruͤcke a 87 70 0 — 7F 6 er oae? 1N1 DDrr eee S rreererrr 13