— für Cotales und den übrigen redaktit n Dr. Frit Soldenbaum Derauportiich für Polltik: Pr. Fritz Goldenbaum, für Hant Säſge deim Franz Hircher, ür Anten Grieſer. Drud und Verlag: Druckerel Dr. Fenddegdang fe 80, 6. m. Nonte Nr. 917 Eudwigshafen a. Rhein.— Fernſprecher fimi m deulſcher Proleſt. Wilſon iſt in Vordeaux angetemmen, noch wenige Tage Gab der letzte Alt der Pariſer Verhandlungen hebt an. Das ebäude des Völkerburdes ſoll ſeine Krönung und inen Abſchluß erſahren. fürſt Licl nowsky hat in der euen Rundſchau dieſen werdenden Volkerbund nur allzu zu⸗ eſſend die Weltentente genannt. Die bisherige Kampforgani⸗ ion verwandelt ſich in eine Schutzorganiſation, eine Welt⸗ dolizei, die die angelſächſiſche Hegemonie und Weltherrſchaft ſchern ſoll. Der Völkerbund wird ſich gegen Deutſchland, nie⸗ . aber gegen amerikaniſche, engliſche, franzöſiſche oder ita⸗ eniſche Uebergriſſe richten. Die heute zu uns gelangenden achrichten müſſen alle unſere Illuſſonen über den Völkerbund bellen von allem Kolonialbeſitz ausgeſchloſſer ſein, Polen erhält brandig und wird mächtig auf 85 Koſten, es erhält einen keiten Küſtenſtreiſen weſtlich und öſtlich von Danzig. er Kleler Kanal ſoll in irgend einer Weiſe ſür deutſche militäriſche Jweck wertlos gemacht werden. An der Weſt⸗ drenze werden die Befeſtigungen geſchleiſt werden, der Gene⸗ kalſtab wird verſchwinden. Das ſind ja nun noch nicht alles zerbriefte und beſiegelte Friedensbedingungen, aber wir er⸗ lennen doch immer deutlicher die Abſichten. Es iſt unter dem Schirm und Schutz des Völkerbundes auf einen Ge⸗ ie itſchlimmſter Art gegen Deutſchland abgeſehen. des man ehrlos, wehrlos, ohnmächtig machen will. Die Niederlage und die Revolution machen es uns unmöglich, ins gegen irgendeinen der geplanten Gewaltſtreiche zur Wehr ſeßen. Aber die Welt ſoll wenigſtens wiſſen, daß das ilſche Volk nichtgewillt iſt, ergeben undſtumpf Frevel hinzunehmen, der an einem großen und tätigen Lulturvolk zu verüben geſucht wird. Es flammt in gerechtem den gegen ſeine Unterdrücker auf, es wird nie einen rieden anerkennen, der in der Weiſe ein Hohn auf anen gerechten Frieden, auf einen verſöhnenden Völkerbund wie die einlauſenden Meldungen und Ankündigungen es wahrſcheinlich machen. Wenn der Frieden ſo ausſehen wird, wie die franzöſiſchen Meldungen bebaupten, dann wird Eu⸗ wpa und die Welt kaum zur Ruhe kömmen, werden die Wil⸗ bonſchen Hoffnunpen auf eine dauernde Ruhe ſich nicht ver⸗ Airtlichen. Wir erheben ſchon heute Proteſt. Man wird ſchland niederdrücken, man wird es nicht erdrücken kön⸗ Der Ffrieden Europas hängt davon ab, daß man uns krträgliche Bedingungen auferlegt. uns unſere Grenzen im llichen läßt, uns die Möglichkeit gewährt, auf eigenem Jrund und Boden, aus eigener Arbeit in Heimat und Welt großes und freies Volk zu leden und uns nicht zwingt, iaſere beſten und tätigſten Kröfte übers Meer zu ſchicken, weil eutſchland nicht mehr Arbeit und Nahrung ſfür ſie hat. Mit Alem heiligen Ernſt, hinter dem der unveräußerliche Lebens⸗ pille eines großen, um die Menſchheit verdienten Kulturvolkes deht. ſei es ausgeſprochen, daß der Friede zerbrechen Pir d und zerbrochen werden muß, deſſen Umriſſe uns die digane der Alllierten nach und nach enthüllen. Wiſſons Aukunft in Frankreich. Bordenng. 14. Mörz.(Havas.) Der Dampfer„George Natin 2 1 gton“ iſt hier eingeluulen. 2 Paris, 14. Marz.(Hacas.) Der„Temps“ ſagt, daß Aüllen beuteſchen in Paris ſein werde, und es il wahrſcheinlich, daß die Sitzung des Rats der Zehn durc an erſetzt werden wird, an der Clemenceau. e ammlun —— Ollande und Wilſon teilnehmen werden deime uubeſchränkte Bollmacht unferer Irledens· Aaler · händler. EJ Berſin, 14 März.(Von unſerm Berſiner Büro.) We die B. 4 hört, ſind unſeren Friedensunter⸗ Undlern keine unbeſchränkten Vollmachten eben worden. Sie können nur die Verhandlungen bis zum öſchlußß führen. die letzte Entſcheidung aber dat ſich die eichsregierung ſelbſt vorbehalten, ſodaß die Unterſchrift des ebensvertrages erſt auf Grund beſonderen Beſchluſſes des abineits erfolgen kann die Zukunft des Uinksrheiniſchen Gebieles. Dertin, 14 M(.) Die Sitzung, die am 13. Mörz in Geſchäftaſtelle 1225 Friedensverhandiungen ſtattfand. bewies Ausderum wie ſehr es in der Abſicht der Leitung des Auswärtigen zunles liegt, Sachverfländige aus allen Wirtſchaftskreiſen aufs ſingehendſte an den den Friedensſchluß angehenden Be. lechun gen zu betelligen. Sie fand im Sitzungsſaal der Aiſ daſtsftele r Friedensverhandiungen ſtatt und beſchäftigte ſich At den wirtgaftlichen Frager bezüglich der Zukunft des aksthelndſchen JGeblels. Trotz der Schwlerigkelten war Theindußerordentlich große Jahl von Vertretern aller Kreiſe des links. Nanl Gebiets erſchienen. Der Vorſitzende Botſchafter Graſ ernſtorſ1 bedauerte, daß 5 Abgeordnete noch nicht erſcheigen Pimen. Er ſagte die Fortſetzung der Berhandlungen für den nächſt⸗ Aededen Tag an, an welchem auch dleſe Herren ihre Wünſche zu Der bringen könnten. Der Vertreter des Auswärtigen Amies gab n einen Leberblic über wielſcheftspelitiſche dagen des rein deutſchen Hnksrheiniſchen Gebietes. Der Vor⸗ de ertlärte, daß Deulſchland von den 14 Punkten des denidenten Wiiſen unler telnen Umſtänden ab⸗ werde. der anſchließenden längeren Diskuſſion wurde von allen deddern N Lage hervorgehoben, die durch *%0 jaſt unerträglichen Drudder fremden Beſaßung ent gde n it., Nicht nur daß 2 auch dem Unkerbeiniſchen Geblet Whlch iſt die in elten Schichten vertretene Anſchouung von der zendigtelt des Feſthaltens am Mutterlande zum Aus⸗ bringen. die deutſche Preſſe wird ſogar noch gezwungen, zoſenfreundliche Artikel aufzunehmen. Allgemein äußerten ſich Vertreter des linkerbeiniſchen Gebieis dahin. daß es falſch ſei man glaube, daß durch die Beſatzung eine beſſere Ver⸗ aung geſſchert ſei als auf dem rechterheiniſchen Gebiet. Die iſe ſelen vielmehr unerſchwinglich und die Not erardentlich Es herrſchte auch Einigkeit in der Anſchauung, s Rheinlandnicht zueinemneutralen Puffer⸗ aemacht Ausführlich wurde uher die Tat⸗ 2 25 275 5 1 2 — . onellen Teil: Richurd Schönfeider, für Hass m Hj., fämtiich m Mannheim. Draht⸗Adr.: General-finzeiger Maunheim. annheim Nr. 79½ 7946. man nicht nur hindern will, ſeine Nachbarn anzugreifen. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtkliches Verkcündigungsblatt ſache verhandelt, daß die Käufer der von den Deutſchen in Frankreich und Belgien beſchlagnahmten induſtriellen Maſchinen ohne weiteres von den jetzigen Machthabern ins Gefängnis geworfen werden. Der Schutz des deutſchen Ueberſeehandels. Berlin, 14. März.(W..) Am 13. März, nachmittags wurden hervorragende Vertreter des Auslandshandels zu eiger Beſprechung über den in den Friedensvertrag zu fordern⸗ den Schuß unſeres Außenhandels in die Geſchäftsſtelle für Friedensverhandlungen geloden. Wie die zahlreichen Neden er⸗ n, waren die Herren einſtimmig der Anſicht, daß Punkt 3 der ilſonſchen Forderungen unter allen Umſtänden eingehalten wer⸗ den müßte, wenn überhaupt an ein Wiederaufkommen des deutſchen Ueberſeehandels gedacht werden ſolle. Der volle Ueberſeehandel ſei eine der weſen lichen Vorausſetzungen für die Wiederherſtellung der deutſchen Jahlkraft, ohne die ſelbſt ein Wilſonſcher Friedensvertrag nicht eingehalten werden könne. as man nicht halten könne, dazu ſoll man ſich aber auch nicht verpflichten. Von hervorragenden Ver⸗ zerſtören, wenn ſie auch nur zumteil zutreffend ſind. Wir tretern der demokraliſchen Partei wurden die weſentlichen Forde⸗ rungen des deutſchen Außenhandels unter allgemeinem Beifall zu⸗ ſammengefaßt. Die ſchleswigſche Frage. Kopenhagen, 13. März.(WB.) Die Regierung teilte heute in einer Sitzung der politiſchen Ausſchuſſes des Reichs⸗ tages mit. daß die däniſche Reichstagsdelegation in Paris melde, daß die Abſtimmung in Nordſchleswig im Laufe des Monats, in Mittelſchleswig zwei Monate danach ſtattſinden würde. 5 Wilhelm II. aris, 14. März. Havas. Der„Temps“ ſagt, daß die Kommiſſion, die mit der Prüfung der 9 llch⸗ keit und der Beſtrafung der Feinde beauftragt iſt, nicht einig ſei in dem Vorgehen, den ehemaligen Kai⸗ 15 oder andere Staatsoberhäupter vor ein Gericht zu ringen. Was die Verletzer des Völkerrechts anbetrifft, ſo frage man ſich, ob dieſe Männer durch ein internationales Ge⸗ richt oder einen Militärgerichtshof abgeurteilt werden ſollen. Die amerikaniſchen Delegierten ſind gegen ein internationales Gericht, indem ſie darauf hinweiſen, daß ihr Land nicht im Kriegszuſtand war, als dieſe Völkerrechtsverletzungen ge⸗ ſchahen. Ein Auswe Nwäre es, einen Militärgerichtshof zu beſtellen, an dem Offiziere verſchiedener Staaten teilnehmen. Aaliens Jorderungen. 8855 Paris, 13 März(Cigener Drahtbericht, indirekt.) Das von der italieniſchen Delegation der Friedenskonferen; uberreichte Memorandum gibt zu, daß nach den italieniſchen Forderungen andersſprachige und andersraſſige Völker Italten einverleibt werden. Die italieniſchen Forderungen erſtrecken ſich zu Lande auf die Alpengrenze, umfaſſen die obere Etſch. das Trentino und Juliſch⸗Venetien zur See auf Verveſſerung der Lage an der Adria, ohne den nationalen Anſprüchen der neugegründeten Staaten vorzugreifen. Die italieniſchen Forderungen, heißt es in dem Memarandum, bedrohen andere Länder 7 kommen nur einer Bedrohung Italiens zuvor. Außer Bo⸗ 8 e n beanſprucht Italien Brixen, damit die Deutſchen nicht den italieniſchen Abhang beſitzen, ferner die Abzweigung der beiden großen Alpenbahnlimen. Die Oſtgrenze Italiens muſſe an die Juliſchen Alpen vorgerückt werden. Görz, Trieſt, Pola, Fiume und viele andere Küſtenſt idte und ⸗Dörfer müßten Italien gehören, ebenſo das dazugehöcl Hinterland. Italien ſordere meiter einen Teil Weweene Dalmatien bedeute im Beſitz eines anderen Staates eine Drohung für Italien Das Memorandum tegt den Schaden 155 ein italleniſches Trieſt durch die Konkurrenz eines ſud⸗ awiſchen Flume dar. Es leugnet die Notwendigkeit eines Haſens von Fiume ſur die wirtſchaftlichen Lebens⸗ bedingungen Kroatiens. Die ſüdflawiſchen Einwendungen und Anſprüche gegen Italien werden als recht ſonderbar bezeich⸗ 10 5 erwartet die kanem ech Erſüllung ſeiner ge⸗ rderungen, die ſeinem t und 5 bedingungen entſprächen. 1„ Hier zu erfahre ich noch zuverläſſig, daß dieſe italie⸗ niſche Forderungenſogut wlevollſtändig von den Alllierten angenommen werden. Eine ruſſiſche Nole. Paris, 14. März.(WB.) Havas. Journal des Debats“ meldet, daf die Vertreter der verſchiedenen ruſſiſchen nicht⸗ bolſchewiſtiſchen Regierungen in Paris der Konfereng mit Billigung ihrer Reglerungen eine Note überreichten, in der iſchen Frage hervortritt. Die Pertreter haben ſich auf olgende Grundprinzipien geeinigt daß man für den Augen⸗ blick die durch die einheimiſche Bevölkerung geſchaffene Lage hinnimmt und die Wiederherſtellung bis zur Niederwerſung der Bolſchewikl hinausſchieben müſſe ſowie daß es wünſchens⸗ wert ſei. dieſe Miederherſtellung, mit der ein freigewähltes Miniſterlum beauftragt werde, im Rahmen einer Föderation ſich vollziehen zu laſſen Jevorſtehende Reviſion des Völkerbundsproſelles. 2 Paris. 13. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der von der Pariſer Konfereng aufgeſtellte Pian des Völkerbundes enthält bekanntlich kein Wort über die Aufnahme der neutra⸗ len Staaten in den Völkerbund. man hatte ſogar den Nen⸗ tralen die Berechtigung einer Teilnahme am Völkerbund Nun kommt man aber doch zu der Einſicht, erhalten läßt, und der„Temps“. der über die Stimmungen und Meinungen der Friedenskonferenz immer gut orientiert iſt, widmet dieſer Frage heute einen longen offenbar inſpirier⸗ ten Artikel. Danach wird der Plan der Liga der Nationen. wie er in der Kommiſſion ausgearbeitet wurde, einer Revi⸗ n unterzogen werden und zwar ſollen vor allem bei dieſer eviſion die in Paris befindlichen Vertreter der neutralen Staaten in offizieller Weiſe angehört werden. Dieſe Befragung iſt für kommende Woche geplant. Der„Temps“ beſtätigt auch die Meſdung, daß die Liga der Nationen ſich 10 erſtenmale die Möglichteit einer Regelung der rul⸗ ahne Zweifel dafür entſcheiden wird, ihren Sitz in einer Stadt der Schweiz zu wählen, da die Schweiz durch aß ſich dieſer Standpunkt nicht aufrecht übernommen. Oezugspreis in Mannheim und Umgebun Poſtbezug: Blertelf. M.42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholt M..70. Einzel⸗Rr. 10 * Anzeigenpreiſe: Die kipalt. Kolonetzelle für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf. Fmanz⸗ Anzeigen Pf, Reklamen m 2 50 Aunahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nackh⸗ mittags 2½ Ahe Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaden wird tzeine Derantwortung. monallich m..— mit Bringerletn. ihre Tradition der Unabhängigkeit. durch ihre geographiſche Lage und durch ihre Dienſte, die ſie wahrend des Krieges ge⸗ leiſtet hat, darauf das erſte Anrecht beſiße. Aus den weiteren Ausführungen des„Temps“, die ſich mit dem vom ſchweizeriſchen Vundesrat ausgearbeiteten Pro⸗ jekt eines Völkerbundes beſchäftigen, der aber viel weiter aus⸗ gebaut iſt, als der Plan der Alliierten, kann man ſchließen. daß die Friedenskonferenz das Hauptargumentgegen die Teilnahme der Neutralen. insbeſondere der Schweiz, am Volkerbund nämlich die Weigerung, an künf⸗ tigen militäriſchen Aktionen teilzunehmen, fallen laſſen will. „Es wird ſchwer ſein,“ ſo ſchließt der Temps,„ein ſolches Verlangen zurückzuweiſen, das auf ſo berechtigten Mo⸗ tiven beruhe und das mit ſo großer Klarheit vorgelegt wird.“ Die in den Vereinigten Staaten wachſenden Mei⸗ nungsverſchiedenheiten über das VBölkerbund⸗ projekt werben vorausſichtlick wie ſich die Londoner „Times“ drahten läßt, durch einen Kompromiß aus der Welt geſchafft werden. Einerſeits ſind die Anhänger Witſons zu der Ueberzeugung gekommen daß es gegenwärtig keinen Zweck mehr habe, das Land zu veranlaſſen, dem Plan in ſeiner jetzigen Form zuzuſtimmen. Ein Radiogramm von Bord des„George Waſhington“ meldet, daß der Präſi⸗ dentnichtabgeneigt iſt, gewiſſen Zuſatzanträgen zu dieſem Völkerbundprojekt zuzuſtimmen, andererſeits aber werden im republikaniſchen Lager Stimmen laut, die den Feldzug der extremiitiſchen Senatoren vor allem des Senators Borah, gegen den Wilſonſchen Völkerbundsplan mißbilligen Die Brüſſeler Verhandlungen. El Berlin, 14. März.(Bon unſerm Berliner Büro⸗) Die in Spa unterbrochenen Verhandlungen über das Lebens⸗ mittel⸗, Schiffahrts⸗ und Finanzabkommen wurden in Brüſſel am Donnerstag, den 13. März, nachmittags 2 Uhr, wieder aufgenommen. Den Vorſitz für die Entente hatte Admiral Wemyß, für Deutſchland Unterſtaatsſekretür Braun. Die Verhandlungen verliefen ruhig und ſachlich. Ent⸗ ſprechend den drei Unterkommiſſionen, für die Schiff⸗ fahrt Vorſitzender Ceh. Rat Seelig, für die Lebensmitt verſorgung Unterſtaatsſekretär Braun, für die Finanz⸗ fragen Vorſitzender Dr. Melchior, haben auch die Gegner auf den deutſchen Vorſchlag hin, drei Unterkommiſſionen ge⸗ bildet, welche mit den deutſchen om 13. März von—7 Uhr geheime Kommiſſionsſitzungen abbielten. Die Vorſigenden der alliierten Unterkommiſſionen ſind Mac Lean für Schiff⸗ fahrt, Hoover für Lebensmittelfragen und Keymes für Finanzierung. Um 7¼ Uhr werden die deutſchen und alliter⸗ ten Vorſitzenden der drei Unterkommiſſionen das Ergebnis dem General Wemyß mitteilen. ſodann wird über die Jort⸗ ſetzung der Hauptverhandlungen Beſchluß gefaßt werden. die Lage in Berlin. Die Erſchießungen in Lichlenberg. Auch neuere Feſtſtellungen ergaben, wie hier ſchon geſtern aus⸗ geführt worden iſt, daß ſich die Nachricht von der Ermordung von 57 Lichtenberger Polizeibeamten durch die Spar⸗ takiſten nicht beſtät A n den Beamten, die das Gebäude gegen die Angriffe der Aufrührer verteidigt hatten, hatte großer Teil, während die eingedrungenen Aufrührer dae Ge durchſuchten, durch Flucht über die rückwärtigen Höſe reiten können. Von den etwa 20 Beamten, die die Spartakiſten geſgager führ⸗ ten, hat ſich heute der weitaus größte Teil auf dem 1 fdt⸗ wieder eingefunden. Nur bei zwei verſchleppten mien konnte bisher einwandfrei feſtgeſtellt werden, daß ſie von den Spartakiſten nach der me erſchoſſen worden ſind. Die üdrigen ſind zwar zum Teil ſchwer mißhandelt, aber dann in Freiheit geſeizt worden. Sie haben ſich aus Fanch aufs neue ergriffen zu werden, während der letzten Tage verborgen gehalten und ſind ſe nach der Beſetzung Lichtenbergs durch die Regierungstruppen auf ihre en zurückgekehrt. Es fehlen lediglich noch 3 Beamte, über deren Schick⸗ ſal die Ermittlung noch kein Reſultat ergeben hat. Die erſten Meldungen waren ſämtlich auf Grund aufgenom⸗ mener und eidlicher Zeugenausſagen abgefaßt und an die Preſſe weitergegeben worden. Es waren in der Haumtlache Aus⸗ ſagen und Bekundungen von Soldaten, denen es gelungen war, aus der Gefangenſchaft der Spartakiſten zu entfliehen, und die in Erregung und Verwirrung manches, was ſie wohl ſpäter durch Hörenſagen erfahren haben, als ſelbſt erlebt zu Pro⸗ tokoll gegeben haben, ein Vorgang, der ſßt der ſich einmal mit der Pfychologie von Zeugenausfagen befaßt hat, nichts Neues iſt. Unbedingte Pflicht der beteiligten Stellen wäre es aber geweſen, Nachrichten alarmiecenden Charakters nicht eher zur Kennt⸗ nis der ell zu bringen, bis ihre Richtigkeit unwiderleglich und zweifelsfrei feſtſtand. Dazu mird uns noch weiter geſchrieben: EBeriin, 14. Mörz.(Von unſerem Berſiner Bitro.) Die Frel⸗ elt“ macht viel Aufhebens davon, daß die anfängliche Meldung ber die Ermordung einiger 60 Schutzleute in Lich⸗ * tenberg ſich erfreulicherweiſe als unrichtig oder übertrieben her⸗ ausgeſte und einige bürgerliche Blätter ſind urteilslos genug. ihr dabei Hilfs⸗ und Vorſpanndienſte zu leiſten. Es iſt gewiß be⸗ dauerlich, daß derlei Nachrichten in die Welt hinausgegangen ſind, weil bei dem bekannten Verdrehungstalent der Unabhängigen die Dinge nun von ihnen ſo ausgelegt werden können, als o üdber · haupt keinerlei Ermordungen und Greueltaten von den Srartakiſten und Unabhängigen verübt worden wären. um ſo nützlicher iſt es, daß heute die Beratung der Inke r⸗ pellatlon Hoffmann in der preußiſchen Landesverſamm dem Miniſterium des Innern Gelegenheit geben wird, an der H eines umfangreichen und wie wir zu wiſſen glauben, unantaftbaren Materials den Putſchiſten ihre Verbrechen nachzurech⸗ nen. Damit wird die wehleidige Betrachtung dieſer Dinge und ihre demagogiſche Ausſchlachtung hofſentlich aufhören. An der Sache ſelbſt wird dadurch natürlich nichts das gerin ſte geä dert Wir haben ſchon neulich hier geſagt, es kann im Grunde gleichgüftig ſein, ob 90, oder ob nur 5 oder 6 Beamte oder Soldaten hina wer⸗ et wurden Das Verbrechen gegen die bürgerliche Freiheit bleibt in dem einen wie in dem anderen Falle das gleiche. Die Lage in Halle. m. Köln, 14. März.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche del⸗ tung“ meldet aus Halle: Inſolge ſpartakiſtiſcher Plinde⸗ rungen auf dem Lande dehnte General Märker den Be⸗ lagerungszuſtand auf eine Anzahl Gemeinden aus ——— ———— — 2 4 — — 2. Seite Nr. 122. Manuheimet General- nzeige-(Abend- Ausgabe.) Freitag, den 14. März 1919. Die Zahl der Toten in Halle beträgt 55, die der Verwundeten 170. 280 Plünderer wurden rerhaftet. Der Schoden und Plünderungen beträgt achtzehn Millionen Mark. Auſhebung des Belagerungszuſtandes in Düſſeldorf. Düſſeldorf, 13. März.(WB.) Der Belagerungs⸗ zuſtand iſt heute aufgehoben worden. m ſtöln, 14. März.(Priv.⸗Tel.) meldet aus Osnabrück: Inſolge ſpartakiſtiſcher Umtriebe ſind Teile des hieſigen Pionterbataillone auf Veranlaſſung des kommandierenden Generals des 8. A⸗K entwaffnet und verhaftet worden Beuthen, 14. März.(WB.) Die Streiklage auf den oberſchleſiſchen Gruben erfuhr heute eine weſentliche Beſſe⸗ rung. Es ſind nur noch 12 Gruben ausſtändig. Der geſtrige Tag iſt in ganz Oberſchleſien ruhig verlaufen. Verfaſſungsausſchuß der Nafſonalverſammlung. Die Reſervatrechte. Weimar, 14. März.(Von unſerem Vertreter.) Der Verfaſſungsausſchuß der Nationalverſammlung ſetzte heute die Be⸗ ratung des Entwurfes wegen Artikel 5 fort. In der letz'en Sitzung hatte ſich darüber eine lange Debatte entwickelt, ob der Abſatz 4, der die Reſervatrechte der ſüddeutſchen Staaten und Bayern insbeſondere umfaßt, geſtrichen werden ſoll oder nicht. Geſtern wurde von demakratiſcher Seite angefragt, ob der bayriſche Vertreter ſetzt bindende Erklärungen abgeben könne. Der bayr dihe Vertreter bat daraufhin, die Abſtimmung über den Artikel 5, ſo⸗ weit Reſervatrechte in Betracht kommen, auszuſetzen: dies wollte auch ein Antrag des Zentrums unterſtützen. Gleichzeitig nahm man einen Antrag Haußmenn vor, der die Reichsregierung erſuchen will, vor Beratung des Geſeßentwurfes in der Vollverſammlung eine Verſtändigung über die zweckmäßigſte Geſtaltung der Heeres⸗ verwaltung in den beteiligten Einzelſtaaten anzuſtreben. Der Zentrumsantrag wird mit gerinner Mehrheit abgeſehnt, dagegen wird der Antrag Haußmann angenommen. Darauf trat der Aus⸗ ſchuß in die Abſtimmung über den Artikel 5 ein und nahm Abſatz 1 bis 3 an, lehnte dabei den Abſatz 4. der dy bayeriſche Reſervar⸗· recht umfaßt, ab. Gleich darauf hegannen piſchen den Vertretern der Einzelſtaaten Verhandlungen über den Antrag im Heeresweſen. Der Verfaſſungsausſchuß ging dann zur Veratung des Artikels 6 über, der ohne weitere Diskuſſſon angenemmen wurde. Artikel 7 und 8 wurde abermals zurückgeſtellt. Der Ausſchuß beſchäftigte ſich dann mit Artikel 9. In dem Entwurf des Staatenausſchuſſes ent⸗ hält dieſer Artikel 16 Einzelpunkte, die der Kompetenz des Reiches unterſtehen ſollen. Es entwickelte ſich zunächſt über dieſe Punkte eine längere Diskuſſion der Staatsrechtslehrer im Vorfaſſungsaus⸗ ſchuß, die aber kein weſentliches Ergebnis zeitigte. Der Korreferent Abg. Heintze(D. Vp.) ſchlug dann in einer längeren Rede vor, für den Entwurf des Staatenausſchuſſes in dieſem Falle den ſog. Bredtſchen Entwurf Dieſer Entwurf ſieht für die Regelung der Kompetenzen für Reich und Einzelſtaat das folgende Verfahren vor: Es ſollen zunächſt alle Kompetenzen dem Reiche übertragen werden, und dann ſollen die den Einzelſtaaten zufallenden Ermächtigungen von der Omni⸗ kompetenz des Reiches auf den Vertragsweg hergeleitet werden. Es iſt das das gleiche Verfahren, das ſeinerzeit im Burgerlichen Geſetbuch angewandt wurde. Dieſer Vorſchlag der Deutſchen Volks⸗ partei will alſo die Wege des Unitarismus beſchreiten. um zu einer Steigerun des Partikularismus in Wirklichkeit zu gelangen. en Ausführungen Heintzes ſtellt der demokratiſche Abgeord⸗ net Foch⸗Kaſſel einen eigenen Entwurf entgegen. Er ſchlägt vor, die Kompetenz des Reiches folgendermaßen zu gliedern: Es ſollen dreil Abſchuftte gemacht werden: Der erſte Apſchnitt ſoll alle Kompe⸗ tenzen umfaſſen, für die das Reich die Geſetze, Geſeßgebung und die Geſetzesverwaltung, in der Hand habe. Der 2. Abſchnitt foll dieſeni⸗ gen Kompetenzen umfaſſen, für die das Reich di⸗ Geſeßgebung beſlimmt, in der Verwaltung aber auf allgemeine Richtlinien be⸗ ſchränkt iſt Der 3. Abſchnitt ſoll die Kompetenzen benennen, für die das Reich auf dem Wege der Geſetzgebung nur allgemeine Grundſätze aufſtellen kann, für die die Verwaltung aber vollſtändi in der Hand der Einzelſtaaten liegt. Auch dieſer Entwurf zielt au den Unitarismus inſofern ab, als der größte Teil der Kompetenzen damit vollſtändig dem Reich zufallen würde. Es entwickelte ſich darüber eine längere Debatte, die im Augenblick jedoch noch nicht abgeſchloſſen iſt. Badiſche Landesverſammlung. 8 11. öffenkliche Sitzung. () Karlsruhe, 14. März. — Kopf eröffnet um.15 Uhr die Sitzung. as Haus ſetzte die Ausſprache über die Ernährungs⸗In⸗ terpellationen der Abeſ, ef(Zentr.), Vogel 8 und Müller⸗Pforzheim(Soz.) fort. bg. Dr. Gothein(Dem.): In den letzten Jahren hat die gleiche Debatte bereits ſtattgefunden, immer mit demſelben Er⸗ gehnis. Unter den Abhilfemaßregeln war wieder die Ablleferungs⸗ prämie genannt worden. Auch die Sozialdemokraten haben die Prä⸗ mie empfohlen. Der Miniſter hat uns in Heidelberg einen papiere⸗ nen Troſt 9. eben. Aber der hilft uns nichts. Wir erhalten nicht einmal die fund Kartoffeln, die wir bekommen ſollten. Die ſich nicht 72817 1 haben, bekommen daher nichts. Die Mißſtände bei der Fleiſchverſorgung rühren von dem Mangel an anderen Nahrungsmitteln her. Wir ſind in die Naturalwirtſchaft wit beiden Füßen hineingetreten und kommen nicht heraus. Es hält jeder 2 zurück mit der Belieferung und dies iſt ein Krebsſchaden geworden. Die Herkulesarbeit, die der Staat mit der Zwangswiriſchaft ge⸗ —— verdient alle Anerkennung, aber ſie hat ſich nicht vollauf ewährt. Der S chleichhandel iſt deshalb aufgekommen, weil man den Handel ausgeſchaltet hat. Zu beſeitigen iſt der Schleichhandel nicht auf die Art, wie die Regierung es vorſchlägt. Was zur Verſchärfung des Fahnderweſens geſagt wurde, hat mich bedenklich geſtimmt Man iſt heute im Volksſtaate auf die Mittel des Abſolutismus zurück⸗ geſunken. Dden„Spitzel“ von ehedem nennt man heute„Fahnder“. Solange wir unter den Zwangsverhältniſſen leiden, iſt allerdings der 82 Handel nicht möglich. Wenn wir wieder freie Beziehungen zum uslande haben, werden die Weltmarktpreiſe noch bedeutend ſteigen, beſonders bei unſerer ſchlechten Valuta Dann kommt erſt die aller⸗ Preiskriſis. Dann muß der Staat erſt zeigen, was er kann. nmittelbar den freien Handel herſtellen. wird nicht angehen. Dann neird der Staat den Kommunalverbänden gewiſſe Lieferungen — die Städte auferlegen. Was für das Heer geliefert wurde, ſoll ann für das Arbeiterheer geliefert werden. Für die, die bezahlen können, ſoll der freie Handel beſtehen, ſie können die hohen Preiſe bezahlen. In einer unverhüllteren Weiſe, wie Abg. Fiſcher es geſtern etan hat, ſind noch nicht die Rechte des Pflanzers auf Schleich⸗ e! vertreten worden. Ueberall ſtellt ſich heraus, wir müſſen Beziehungen zum Weltmarkte haben, aber die Preiſe dann regeln und für niedrigere Preiſe für die unteren Schichten ſorgen.(Beifall.) Abg Hertle(Deutſchn.): Baden iſt Einfuhrland in landwirt⸗ ſchaftlicher Beziehung Das ſollte man berückſichtigen. Der Mann⸗ heimer Kommunalverband iſt ſchuld, wenn die Kartoffel⸗ preiſe hoch getrieben werden, denn er kauft die Kartoffeln zu Wucher⸗ prelſen auf. Er bietet den Bauern für Saatkartoffeln 9 Mark für den Zentner. Dann ſollen wir den Bauern ſagen, ſie ſollen für 6 Mark liefern. Die Aufkäufer liefern auch nicht alles von ihnen angekauftes Vieh ab. Miniſter Trunk ging auf die Ausführungen der Redner des Hauſes ein. Wenn in Lörrach der Volksrat ſich etwas heraus⸗ nimmt, dann braucht man ſich nicht zu wundern, wenn die Bauern in Elſenz, Sickingen und neuerdinas auch in Wind⸗ ſchläg mit Gewalt ihren Standyunkt durchſetzen wollen. Das Verhalten von Lörrach, Elſenz, Sickingen und Windſchläg war gleich unſinnig. Wer ſich zu beſchweren bat, ſoll ſich bei der Regie⸗ runc beſchweren. Der parlawentariſche Ernährungsbeirat ſoll wieder zuſammentreten und ſolche Beſchwerden unterſuchen. Die Landwirtſchaft ſoll nach Möglichkeit mit Düngemitteln ver⸗ Die„Köln. Zta“ zu benutzen ſorgt werden. Hier ſollte der Streik bei der Förderung von Kali cufhören. Es wird nicht gewünſcht, daß die Bauern ihre Saat⸗ kartoffeln abgeben. Es iſt Ausſicht vorhanden, daß wir Saatkartoffeln aus Norddeutſchland erhalten. Es iſt möglich, daß in den Städten Kartoffeln übermäßig vorhanden ſind. Die Stadtverwaltungen könnten Kellerkontrollen nach Kar⸗ toffeln durchführen, und die überſchüſſigen Mengen beſchlagnahmen. Ueber Aufkäufe von Saatkartoffeln für Mannheim im Hinter⸗ lande ſollten Erhebungen veranlaßt werden. Ohne die Kontrolle bei der Landwirtſchaft kämen wir in den nächſten Wochen nicht durch. Ungeeignete Beamten ſollten bei der Kontrolle nicht ver⸗ wandt werden. Insbeſondere ſind die preußiſchen Kontrolleure auszuſcheiden. Von den Einquartierungen wird die Landwirtſchaft in erlöſt werden. Es muß alles getan werden, damit die ebensmittelpreiſe ſinken. Denn das muß die Grundlage werden für den Abbau der Löhne und Gehälter. Wenn wir nicht zu einem Abbau der Löhne kommen, ſo werden wir nicht zur Ausfuhr und damit nicht zur Einfuhr von Lebensmitteln kommen. Hierzu ge⸗ hört Arbeit, auch der Landwirte, die aus dem Felde zurückgekehrt ſind. Wir müſſen uns zur Tat bekennen in den nächſten Wochen. Denn es wird die Hungerpeitſche geſchwungen werden, um uns zu einem unerträglichen Frieden zu zwingen. Deshalb werden wir auf unſere Vorräte angewieſen ſein. Miniſter Trunk führte aus: Wir müſſen uns in der nächſten Zeit etwas verſagen können, wenn die Geſamtheit durchhalten ſoll. Am letzten Sonntag wurde mir gegenüber in Tauberbiſchofsheim an⸗ geregt, daß im Odenwald Hamſter kommandos gehlldet werden ſollen. Ich freue mich, daß Herr Kieslich mitieilen konnte, daß der Amtsvorſtand von Lörrach nicht ſeines Amtes entſeßt wurde. Heute Nacht iſt eine Kompagnie des hier liegenden Frei⸗ willigenbataillons in Elſenz eingerückt. Es iſt ſoweit gut ge⸗ gangen, aber es wurde aus den Häuſerngeſchoſſen und mit Handgranaten geworfen. Es iſt dies bedauerlich. Man kann Mitleid mit den Familien haben, die es trifft in Elſenz und in Sickingen. Wo es darauf ankommt, verſucht die Regierung aus⸗ zugleichen und die Gegenſätze zwiſchen Stadt und Land zu mildern. In den wirtſchaftlichen Fragen könnten wir zu der Meinung kommen, daß wir olle notwendig ſind und uns gegenſeitig helfen müßten. Die Viehnreiſe können kaum erhöht werden. Abg. Wittemann tr.) teilt mit, daß der parlamentariſche Ernährungsbetrat ſich aus neun Mitgliedern gebildet habe. Ihm gehören an als Vertreter des Zentrums Frau Siebert, Weishaupt, Riegelmaner Obertirch für die Sozialdemokratie Kunigunde Fiſcher⸗ Karlsruhe, Röſch⸗Heidelberg und Müller⸗Pforzheim, für die Deutſch⸗ demokratiſche Fraktion Ihrig und Maſſa und für die Deutſchnationale Volkspartei Hertle. Das Haus vertagte ſich darauf auf Mittwoch nachmittag 4 Uhr. Bericht über den Entwurf einer badiſchen Ver⸗ afſſung. Schluß der Sitzung 171 Uhr. Baden. Die Berakung des neuen Verfaſſungsgeſetzes. X* KHarksruhe, 14. März. Die Beratung des neuen Verfaſſungs⸗ geſetzes wird in der Nationalverſammlung am kommenden Mitt⸗ woch, den 19. März nachmittags beginnen. Nach einer Vereinbarung wird non jeder Partei nur ein Redner in der Generaldebatte ſpre⸗ chen. Auch die Spezialberatung der 69 Verfaſſungsparagraphen dürfte bald erledigt ſein. Wenn die Verfaſſung von der National⸗ verſammlung angenommen iſt, wird die Bildung der endgültigen Regierung erfolgen. Ueber die Organiſation der Miniſterien und ihre Beſetzung ſchweben augenblicklich Verhandlungen zwiſchen den Fraktionen. Das Zerrbild der Preſſe-Freiheit! Aus Arbeiterkreiſen ſchreibt man une Genau ſo wie gewiſſe Leute unter dem Deckmantel des rolitiſchen Kampfes die durch die Revolution geſchaffene perſönliche Freiheit zu ihren höchſt⸗ eigenen materiellen Intereſſen mißbrauchen und bis zur Dirne des Verbrechertums degradieren, ebenſo wird auch aus der Preſſe⸗Frei⸗ heit von rückſichtsloſen, unverantwortlichen Elementen ein Zerrbild von Freiheit gemacht. Es iſt zweifelsohne ein unhaltbarer ZJuſtand, daß töglich Zeitungen und Flugſchriften in die Volksmaſſen geworfen werden, bie derartigen hanebüchenen Unſinn und Schwindel enthalten. daß der Verfaſſer es nicht wagt, ſeinen Namen darunter zu ſetzen, obwohl z. Zt garnicht daran zu denken iſt. daß er ſich etwa für ſeine Tat vor dem ordentlichen Gericht zu verantworten hätte. Alſo ſchon das Urteil der noch mit fünf geſunden Sinnen ausgeſtatteten Mitmenſchen fürchten dieſe Leute ſo ſehr wohl wiſſend, daß jeder anonyme Verleumder ſchon von ſeher als ein charakterloſer Schuft der Verachtung aller anitändigen Leute anheim fiel Wenn man ſich nun aber die Wirkung dieſer Dunkelmänner⸗Täligkeit vor Augen hält, muß man ſich doch ſagen, die Regierung hat die Pflicht, im Intereſſe des geſamten Volkes ſofort ein Preſſegeſetz zu ſchaffen, das bei aller zuläſſigen Freiheit ſolche Auswüchſe rodikal unterbindet. Wer für die Oeffentlichkeit ſchreiben will, was er für qut hält, muß ouch dinch Namensunterſchrift dafür die volle Verant⸗ wortung übernehmen Möge die Regierung bedenken, daß der Krieg jeden Denkenden gelehrt hat, daß die Preſſe nicht die., ſondern die 1. Großmacht iſt. Die Jriedenskonferenz. Lanſing für ſoforligen Frieden. Bern, 13. März.(WB.) Die Rede Lanſings vor den Vertretern der auswärtigen Preſſe in Paris iſt im letzten Teil von Havas direkt entſtellt worden. Lanſing erklärte. es ſei unbedingt notwendig, ſofort Frieden zu ſchlie⸗ zen. Man ſei an einem kritiſchen Augenblick der Weltge⸗ ſchichte angelangt. Die Alliierten dürſten die Gefahr nicht verkennen. Sie müßten verſtehen, den Sieg klug auszuniitzen. Gerade jetzt dürften ſie nicht geſtatten, daß Egoismus ihre Handlungen beſtimmen. Nicht aus Großmut. ſondern aus billigem Menſchenverſtand ſei ein ſofortiger Friede nötig. Die Verhandlungen mit der deutſchen Delegakion. Rokterdam, 13. März.(WB.) Dem„Nieuwſchen Rotterdamſchen Couraunt“ zufolge melder der„Temps“ aus Paris: Es erſcheint jetzt möglich, daß die deutſchen Bevollmächtigen vor Ende des Monats nach Paris kommen. Der Korreſpondent des„Temps“ erfährt, daß die fünf hauptſächlichſten Delegierlen der allilerten Großmächte allein mit ihnen verhandeln werden, ohne daß die Miniſter des Auswär⸗ tigen dabei anweſend ſein werden. Ferner erfährt er, daß die Be⸗ dingungen der Alliierten bei dieſer Gelegenheit an Peulchte ud mitgeteilt werden würden und daß den deutſchen Delegierten wenn ſie es für nötig erachten, Zeit gelaſſen werden würde, mit ibhrer Regierung Rückſprache zu nehevnen Die Frage der Kriegsentſchädigungen. Paris. 14. Mäcz.(WB.) Kammer. Klotz teilte bei einer Interpellation über die Finanzlage Frankreichs mit, daß für das nächſte Budget 18 Milllarden Franken vor⸗ geſehen ſind. Er erinnerte daran, daß die Ausgaben während des Krieges 179 Milliarden Franken betrugen, wovon 118 Milliarden für Kriegszwecke und für die Marine zu rechnen ſind. Klotz ſagte, daß die Leiſtungen Frankreichs in finan⸗ zieller Beziehung umſo häher einzuſchätzen ſind, als 10 der reichſten Departements beſezt waren, wodurch die Einnaymen des Landes um ein Fünftel geringer waren. In Bezug auf das Budget erklärte der Miniſter dann, daß man dreimol höhere Ausgaben als vor dem Kriege vorſehen müſſe Es ſei ein phantaſtiſcher Gedanke, wenn man durch Monopole das Budget ins Gleichgewicht bringen wollte. Der Miniſter erklärte, daß man zuerſt die Schulden Deutſchlands regeln mußte; vordem ſoll nichts unter⸗ nommen werden. In ſehr kurzer Zeit werde dieſe Frage ge⸗ löſt ſein. Alle Parteien ſind einig in der Frage der Wieder⸗ herſtellung. Der Feind muß die verwüſteten Provinzen wieder herſtellen, aber bevgr er dieſe friebliche Aufgabe er⸗ füllt hat, muß er eine große Summe bezahlen. Die Zahlung der Eniſchadigungen muß mit allen Mitteln gelchef werden. Je nach der Größe der Entſchädigung werden wir unſer Budget einſtellen. Der Miniſter ſagte, daß er mit der Kammer über S ch al⸗ fung einer Finanzabteilung des Völkerbun des einig iſt, die Friedenskonferenz hahe dieſen Vorſche grundſätzlich angenommen. In einigen Tagen werden nötigen Paẽte fertiggeſtellt ſein.(Beifall auf zahlreichen 9905 ken, Proleſt bei den Sozialiſten.) Klot ſagte, daß er ſieh bemühen werde, den Zahlungsforderungen Frankreichs 10 Deutſchland den Charakter eines privilegierten Guthabens 3 verſchaffen. Nach längerer Diskuſlion über die Paktorbnantl nahm die Kammer mit 245 gegen 132 Stimmen die Tagesord nung der Regierung an. Friedensverkrog und Völkerbund. Amſterdam, 13. März.(WR.) Wie das Nisderlandigaß Preſſebüro Radio meldet, ſchreibt die„Newyork Wortd Wilſon und die Wortführer der Alliierten in Paris erkläre werden, daß der Friede als zuſtandegekommen vetrach 5 ioerden ſoll, ſobald die Deutichen den Friedensvertrag unte eichnet haben. zelch es ſall nicht erſt auf die Veſtätigung durch den Senat in Waſhington oder der ratifizierenden Körperſchaften 55 Alliierten gewartet werden. Dasſelbe Blatt meldet 6 ů ñ T daß der Frledensvertrag kei ne Beſtimmungüberde Völkerbund enthalten wird. 0 Letzte Meldungen. Die Sleiermark und der Anſchluß ans Reich. Graz, 14. März.(WB.) In der aelnigen Sitzung ſteiriſchen ee eee e gelangte ein untrag zur nahme, in dem der Anſchluß Deutſch. Seſtergeüch an das Deutſche Reich aus vollem Herzen begrüßt wuß Die Landesverſommlung von Steiermark behält ſich vor, den ſelbſtändigen Anſchluß an das Deutſche Reich oder eines ſeiner Bundesſtaaten zu ſuchen, falls ein Anſchluß gaf Deutſch⸗Oeſterreichs aus irgend einem Grunde nicht zuſta komme Baweriſch- ſächſiſche Sozlaliſterung im Gegenſath zum Reich⸗ G München, 14 März.(Priv.-Tel.) Der baveriſche 36 tralrat hat in der die Initiative ergriſfen it und ſchlägkl eine Sozlaliflerungsgemeinſchaft m 5353 vor. Aus kiner halbamtlichen en iſt zu 7— nehmen, daß der Zentralrat heute einen entſcheidenden chritt ge 95 hal. Die Sozialiſierungsmaßnahmen des Reſchs ſeien nicht das, eine entſchloſſene revolutionäre Gewalt durchführen muß. Der et⸗ tralrat will ein ſozialdemokratiſches Zentralw ſaftsamt errichtet wiſſen, dem die Kommiſſare für Wohnung,— nährung, Aufklärung und Sozialiſierung angegliedert merden könn In dem Zentralkontrollrat dieſes Amtes ſollen körperliche dale geiſtige Arbelter und Bauern einen ausgiebigen Einfluß a Sozialiſierung erhalten. Der Zentralrat wendet ſich dann in e lts⸗ Telegramm an den Zentralrat, die Regierung und die Vo in kammer Sachſens, in dem er gemeinſame Arbelt mit Sachſen— der Frage der Sozialiſierung zum Wohle der beiden Völker oder ſchlägt. Es wird darin beantragt, eine Konferenz nach Hof Plauen ſofort einzuberufen, die über Soziatulei ger⸗ nachgemeinſamen Grundſätzen Beſchluß faſſen ſoll. del. treter könnten von Bayern bereits am 16. März entſandt wer der Als Verhandlungsgrundſage wird vorgeſchlagen, daß ſeder 10 beiden Staaten zur ſofortigen Durchfübrung der Vollſozialiſternes ein Zentralwirtſchaftsamt errichtet. Außerdem wäre eine 75 meinſame bayriſch⸗ſächſiſche Soztalifteranan ſtelle in Hof oder Plauen zu errichten, welche u. a. die Leitu des zu gründenden bayriſch⸗ſächſiſchen Kompenſationsverbandes übernehmen hätte. Aeſer Schritt im von großer Michttate und erwe den Eindruck, als ob in Bayern zwei Regierungen beſtänden. wird mit Recht allenthalben großes Aufſehen erregen, umſomeh als dieſe Maßnahme gerade in dem Augenblick erfolgt, wo elgen— die neue bayeriſche Regierung ſchon gebildet iſt und nur noch ih Beſtätigung durch den Landtag harrt. 10 Im übrigen ſollte doch Wegwelſer in der Soztaliſ rung das Reich ſein, das ja auch in dieſer Frage bereits 9 giſch an der Ardeit iſt. Sonderbar muß es auch derübren, deß Bayern gerade mit dem doch ganz anders konſtrulerten Sag zuſammenarbeiten will, anſtatt mit den in ihrem wirtſchaflichen—Ä bau: Bayern mehr gleichgearteten anderen ſüddeuſchen Staaten Württemberg und Baden. Handel und dusvie! Mannbeimer Kffektenbörse. 2 An der heutigen Börse waren von Bankaktien Pfllz. Lypolhe kenbank und Nhein. Hiypothekenbank gesucht. Von Brabeet standen in Nachfrage: Bauische Brauetcei und Sinne Orünwin Ferner waren höher die Aktien des Verein deutscher Oeltabriben Frankfurter Wertpavlerbörse. de Frankfurt, 14. März.(pr-Tel) Die poktische Lage wueg fts⸗ heute bei Begim der Börse zuverlässiger beurteilt, infolg auch der Verkehr in verhältnismäßig zuversichtlicher Sti zu vorübergehend anziehenden Kursen einsetzte. Die ſter. tätigleit gestaltete sich auf einzeinen Gebieten etwas lebha Auf dem Markte der Transportwerte fanden bei reger Nach 10 größere Abschlüsse in den Aktien der Schantung Eisenbahn; welche mit 128½ in den Verkehr traten. Desgleichen erniel Jg feste Tendenz der Heinrich- und Orient- Eisenbahn. Lomba 71 lagen runig 204. Schiffahrtsakkiten behaupteten den Kurssm Lebhatteres Geschäft war lerner noch in Petroleumwerten, u u anziehenden Kursen Steaua Romana 282, Deutschie Petrol r⸗ 167 umgesetzi wurden. Wesentlich bescheidener waf die Uimeden tatigkeit in Mentanaktſen, uo sich nur in einzeinen Papieſcz etwas regerer Begehr bemerkbar machte. Gelsenfirchen mit 4% stellten sich gegen den Stand der gestrigen Abendbörze höher. Harpener neigten zur Abechwachung. Deutsch-Luxemen ger 12256 etwas fester. Am Markte der chemischen Werte Wunt Farbwerte Fiöchst 258. Fleitron Uriecheim 100 46 beſestigt, en bheb die Rune e auf diesem Oebiet bescheiden. Unter eeg Autowerten sind imler Motoren zu etwas besseren 20 gefragt. Elekctrizitatspapiere behaupteten den Kursste eine Ausnahme machten Deutsch-Uebersee, welché höher 15 gingen. Am Anleihemarkt zeigten sich Kriegsanleihen—. gebessert. sonstige deutsche Staabsanleihen waren mißig Bsadg Hypothekenpfandbriefe blieben rt. Von auslindischen Fo blieben Pfundanleihen behauptet. Am industriellen Einheitsmen. kam eine ſestere Haltung zum Vorschein. weiche doch nur zu 4gf zelnen Sonderpapferen zum Vorschein kam. Im weiteren* der Kurde die Seschäftetatigteft noch gtiller, doch bielt sieh gur⸗ kreundliche Gesamtton bis Schiuß. Privatdiskont 334% und unter. Rerliner Wertpapierbörse. Berlin. 14. März. Devisenmarlet.) duszahlungen für: 13. 14. Oeid Briet Geid Bret Konstantinopvel———.——.— 8 00 Klolland 100 Oulden.. 4907.50 40800 407.0 407 99 Dänemark 100 Kronen... 238.00 258.50 51.00 23425 Sehweden 100 Kronen... 280.7 212 23300 254.23 Noruegen 100 Kronen... 289.75 27025 2727.— Schweiz 100 Franken 205.75 206.— 200.75* + Oest.-Ungarn 100 Kronen. 48.5 4005 485 495 Spanieien 159.— 160.— 159.— 160.— Bulgarien 100 Lers..— 27 Helsingtorns.. 88.8 50, 60½ 0015 „Aeelag, den 14. März 1919. Mannheimer Genueral-Anzeiger.(Abend- Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 122. löhner von einer Kreisſäge erfaßt, welche ihm brei Finger der linken bäuden und Kaſernen; 4. Schaffung einer öffentlich⸗rechtlichen Hand abriß.— Die Ehefrau eines in Schwetzingen wohnenden Werk⸗ Kon umentenvertretung nach den Vorſchlägen unſerer Organiſations⸗ 8 aht un an 9 ſchlag 0 meiſters wurde am 11. de. Pets. auf der Düſſeldorferſtraze in Rheinau vertreter und finanzielle Unterſtützung derſelben durch den Staal— 9 In den RAuh'⸗ſtand verſetzt wurden Domänenrat Jakob von einem 10 Jabre alten Kutſcher von bier, welcher mit ſeinem Zwet.] Wir erwarten, daß Regierung und Nationalverſammlung unſern Merfing in Mannheim und Nechnungsrat Wilhelm Frie⸗ 115—55 ee berechtigten Wünſchen entſprechen und dadurch den bedrohten derich in Karlsruhe auf Anſuchen wegen vorgerückten Alters. automobil in das Allgemeine Aranzenbaug blerber Aberfübrt 2er ozialen Frieden ſichern helfen. Unſer Land kann nur dann vor beim ſta⸗ ußte.— V aufe H 2 15 m völligen Zuſammenbruch bewahrt werden, wenn Regierung rnannt wurden Neviſor Albert Weinſchenk beim ſta mußte. or dem Hauf„19 fuhr am 13. ds. Mts., nachmittags, 25 duſchen Landesamt mit ſeinem bisherigen Nitel zum Rechnungs. ein 34 Jahre alter Kraitwagenführer von hier ein Dienſtmädchen und und Nationalverſammlung ſich dem Gebot der Stunde fügen, das deamten beim Miniſterium des Innern und Grenzkontrollsur ein in deſſen Begleitung befindliches 9 Jahre altes Kind um und ver⸗ da heißt: Kampf gegen den Hunger— Kampf gegen den Oskar Keßler in Tengen zum Zollabfertigungsbeamten beim letzte das Kind ſo ſchwer, daß es ins Allgemeine Krankenhaus über⸗ Wucher— Kampf gegen die Wohnungsnot— Kampf gegen Teaehuerem: Karlsruhe mitl der Amtsbezeichnung Finanz⸗ Na werden mußte.— In einer Fahrik in Waldhol wurde einem 32 all das Elend, das der Krieg über unſer Volk gebracht hat.“ tär ahre alten verheirateten Fabrikarbeiter von Bürſtadt von einem ins* Karlsruhe, 14. März. Die Vollverſammlung der Rollen geratenen Bauſtamm der linke Unterſchenkel abge⸗ di Gegen den Schleichhandel mil ausländiſchen Wertpapieren.[Glagen. Der Berletzte wurde mit dem Fabrikkrankenwagen in—— 50 7* N52 Wee„„ 5„Karlsruher Zeitung“ ſchreibt halbamtlich: In letzter JZeit wer⸗ das Krankenhaus Sandbofen verbracht. In dem von dem Präſidenten Iſenmann erſtatteten Bericht wurde pislerſeits Verſuche gemacht, die ausländiſchen Wertpapiere, Grobe Ausſchreitungen begingen am 12. ds. Mis. mor⸗ betont daß, wenn dem Handwerk wirklich geholfen werden ſolle, end⸗ ien Uebereignung an das Reich zur Beſchaffung pon Jahlungs⸗ gens en Übr, auf dem Perſonenbahnbof in Neckarau etwa 15 bis 20 lich das allgemeing Submiſſſonsweſen, ſowie die ſtaatliche und kom⸗ mitteln für die Lebensmitteleinſuhr aus Amerika erforderlich wer. Fabrikarbeiter, anläßlich der Feſtſtellung des Namens eines Arbeiters f Regt ir 5 beſeiti 58 E—— b den wird, durch die Verbringung in das Ausland der Jugriffs. durch Ordner des Sicherheitsdienſtes, weil der Arbeiter, anſtatt durch] munate Regtear„%%% KKK0T000 durch das Reich zu entzlehen. Insbeſondere ſoll dieſe] die Babnſteigſperre zu geben, über die Drahtumzäunung kletterte. tont, daß es vor allem nötig ſei, dem Lehrlingsweſen volle Auf⸗ 0 Die Volkswebrleute wurden angeariffen, ait Steinen beworſen, merkſamkeit zuzuwenden, um dem Handwerk einen Nachwuchs zu 4 Neffeng* Barß 7 50 ſchwer bedrobt und körperlich ver letzt. In der Nolwebr Mathte ſichern. chun gierung bat deshalb eine ſchar eobachtung u urch⸗ einer der Ordner von ſeiner Schußwaſfe Gebrauch, wobei ein 28 Jahre* 7 8. März. Mehrere Burſchen ſtahlen in Bühlertal brdnet aller verdächtigen Jlugzeuge vor ihrem Aufſtiea ange. alter verhelrateter Arbeiter von Hockenbeim einen Sch u b. in den rech⸗ aus der Zigarrenfabrik von Schulte Tabak im Werte von 19 000 ten Oberſchenkel erhielt. Einer der Hauptbetelligten, ein Fabrikarbei⸗ 2 0 de Nel idch le der Spbte Die Münte leſeit der Nes er Wr en bein Farde ee Mark und verſuchten ihn an eine andere Fabrik zu verkaufen. Be⸗ ieſem E i. ſehdeine der Gemeinden Weim eim, Usberüngen und Heldelde Berbachtliger Belit, Hente keuß kurz vor 6 Uhr, betrz] eſed Jeelbulg, 12. Marz die der Be⸗ ſeuden 11 8 1 5 41 25 e le tangten e die 115— ſetzung des Kanauerlandes vielfach ausgeſprochene Ver⸗ wir ngewieſen, da ausge rochene unbekannten ann, er akete rug. 1 e Auffor⸗ f Fugerung e 1. April ſauſt 9r 921 derung. ſolche zu öffnen, warf er das arözere davon weg und erariff mutung, daß das Fanauergebiet nur zur Hebung der Ver⸗ 8 rich ei 5 legung der Elſäfſer dienen ſoll, iſt zur Tatſache geworden. 10 3000 mark Belohnung. Seit kurzem ſind neue Fal. 122 Faln. 12 der reldg 309. ſgeſchrieben— ſaufen de Heangeſen im 18 5 0—5 4 5 e Res en n ee 2 75 Faee die Spt eht dese 5 ſe, 7 en g N eiſch und eine lederne Gurt. er rechtmäßige Eigentümer wird er⸗ e Sta E eshalb kaum mehr in der Lage. ihren rgern an h in der e ſeine Anſprüche bei der Kriminalpollzei(Schloß) geltend zu etwas Butter abzugeben; die Kehls 6 in Urch, daß die e echten machen. ein kritiſches Stadium, da Kehl laut Beſehl der Beſatzungsbehörde das Napier eingewirkt, ſondern dirch Aufdruck von Faſerbildern Verbaftet wurden 88 Perſonen wegen verſchiedener ſtraſbarer jeden Tag 1000 Liter Milch an die Stadt Straßburg labhesgen muß. pel ebildet ſind. Außerdem iſt die Größe des rechten roten Stem. Handlungen, darunter 1 Schloſſer von hier, 1 Wagmeiſter von Krum⸗ Die Franzoſen machen ſetzt auch kein Hehl mehr daraus, daß die Be⸗ Jwi um eine Kleinieseit zu gering, ſodaß auf den falſchen Noten bach u 1. Taglöhner von Waldhof wegen Landfriedensbruchs, ſetzung Kehis für ſie von vornherein eine wirtſchaftliche Frage ge⸗ ſchen dem Stempel und der ihn umgebenden blaſſen Roſette ein 1 Monteur von hier wegen Urkundenfälſchung, 1 Althändler von weſen iſt Die Franzoſen laſſen auch keine Gelegenheit vorübergehen, ſeuer Kranz erſcheint, während auf den echten Noten der Stempel Warſchau, 1 Schuhmacher und 1 Taglöhner von hier und 1 Kaufmann 0e Feld in der Roſette gönzlich auefüllt. Vor Annabme ird. FPon Saarloufs wegen Einbruchdlebſtabls und Uirtundenfälſchung, 10 den Hanauern zu Gemüte zur führen, daß ſie nicht mehr beabſichtigen, b.— 0—— 9— 955 00 N5 25 Perſonen wegen Diebſtahls und 2 Taglöhner von hier wegen Rauos dieſes prachtvolle, reiche Gebiet wieder frelwillig herauszugeben. In und Plünderung. Altenheim verbreiten die Franzoſen eine Kundmachung, wonach 15— e aben 5— 5 Rus dem Land 25 das Hanauergebiet ſeit 1. offtzlell zu Frankreich gehöre. Die 1 Zen— Seee Abereen an 80 Bürger werden aufgefordert, die franzöſiſchen Kurſe recht fleißig zu chtea d Votbri bi 991 zr in Deutſch⸗ Heſdelberg, 13. März. Um den in der Stadt umlaufenden beſuchen. Leider muß aber auch geſagt werden, daß die Franzoſen 1 aͤſſigen Elſälſer und Lotbeinger, die dieſe Eigenſchaft var Gerüchten von zahlreichen neuen Pockenfällen entgegenzu⸗ täglich von Denunzianten anonyme Anzeigen erhalten, durch die ſchon dle ehl nach Appenweier in das nhofsgebäude verlegt. teilung ermächtigt worden, daß, abgeſehen von den drei Fällen ſolcher Anzeigen wurde letzter Tage der Kommandant der Kehler an n e wurde infolge der 0 5 von Kehß vom Be. treten, iſt die„Heldelb. Itg.“ von amtlicher Stelle zu der Mit⸗ viel Unglück über badiſche Familien gebracht worden iſt. Aufgrund daersee lautet: Delegierter für dle a heleg ge Jlicht. in Handſchuhsheim, die bereits ſeit 14 Tagen bekannt ſind, ſich Gendarmerſe, Göhler, verhaftet, der Prokuriſt Herrmann bel der Fürſorge Jullus Bauer, Appenweier, Vahnhofsgebäude. kein einziger neuer Pockenfall mehr in unſerer Stadt Bierbrauerei Zeeb u. Co., ſowie der Prokuriſt Berning bei der Bank Wg. welmal wöchentlich Mitzwochs iund Sanislacs nach. ereignet e. 0 2 Handel und Induſtrie wurden ausgewieſen. Andere denunzierte Weinheim, 7. März. In einer vom Gewerkſchaftskartell erſonen wurden mit Gefängnis beſtraft. Narc Ein liturgiſcher 3 findet am Sonntag, den 16. der freien Gewerkſchaften geſtern abend im„Zähringer Hof“ unter* Villingen, 10. März. Die hieſige 5, nachmittage 6 Uhr, in der Trinftatiskirche ſtatt. Es Vorſitz von Stabtrat Schumann abgehaltene Volks ver⸗ hat beſchloſſen, mit der Erſtellung von 35 bis 40 Wohnungen anmen Kom d N 1 poſitionen von Brahms, Liſzt und Loewe zur Aus⸗ ammlung hielt Arbeiterſekretär Nagel aus Mannheim einen dieſem Frühjahr zu beginnen. f Mitwirkende ſind der Frauenchor der Trinitariskirche und 1 über„Wucher und Wohnungsnot“. Auf Grund der Aus⸗ 8 olf Hieber(Bariton). führungen des Redners wurde folgonde vom Vorſtande eingebrachte„Ank d. Das Feſt der goldenen Hochzeit feiert am morgigen Samstag Petition an die badiſche Nalionalverſammlung einſtimmig an⸗ Landwzrle, ſorgt für Spinaf-Anban! herr Jakob Decker, Fuhrunternehmer, Friedrichsfelderſtraße 55, lenommen:„Wir müſſen zu unſerem Bedauern feſtſtellen, daß Auf die Verwendung von Spinat als Markierpflanze dei Gelb⸗ Ait ſeiner Ehefrau Johanna geb. Schmitt. Wir beglückwünſchen das egierung und Nationalverſammlung nicht alles getan haben, um rüben⸗Anbau iſt bereits 5—5 Ardeneten worden. Die Beach⸗ Vbelpaar auf das Herzlichſte. das unermeßliche Elend auf den Gebieten der Lebensmittelperſor⸗ tung des Notſchlages ermöglicht eige beſſere Ausnutzung des Ackers und bringt weitere Mengen von Nahrungsmitteln in der kritz⸗ cheſten Zeit. Sowohl als wiſchenfrucht wie auch als achfrucht kann der 92 Spinat gebaut werden. Vor⸗ und Zwiſchenbau ſind zurzeit von größter Bedeutung für die⸗Er⸗ gung, der Preisgeſtalbung u. des Wohnngsweſens nach Möglichkeit zu Polizeibericht vom 14. März. mildern. Immer größer wird daher die Erregung, die unſer Volk Selbſtmorbverſuch. Am 12. ds. Ats., nachmittags 4 Uhr, durchzittert; immer lauter erſchallt in unſern Reihen der Ruf, daß nun danan g aus noch unbekannter Urſache ein 23 Jahre alter lediger, endlich der Kampf gegen Wucher und Not mit aller Energie geführt ˖ Niietsloler Mann von gier in ſelbſtmördeciſcher Abſicht oberhalb der werden muß. Wir wünſchen daher, daß der Vorſtand des Vorort⸗ nährung, deshalb iſt beſonders Gewicht auf beide Kulturarten zu keltbrichsbrücke in den Reckar. Er konute von haffanten nuoch reun⸗ kartells der freien Gewerkſchaſten des Gewerkſchaftskartells Karls⸗ legen und zur Aufnahme der Vorfrucht altgedüngte oder auch brach aberausgezogen und mii dem Sanitätsautomobil dem Allgemeinen ruhe dem Geſamtminiſterium und dem Präſidium der Nationalvcr⸗ liegende Aecker deranzuziehen. Sobald der Boden gendgend aß⸗ kranken baus zugetabrt werden. ſammlung unſere Wünſche unterbreitet, die wir wie folgt zuſam⸗ getrocknet iſt, wird der Spinat in Abſtänden von 25 bis 30 Ztm 0 Unfäklle. Ein 41 Jabre alter verheirateter Maurer von 0 e e e 5 i. ed 58. menfaſſen: 1. Durchgreiſende Maßnahmen zur Sicherung der Volks⸗ uun— 99 den e ernährung. 2. Schärfſter Kampf gezen den Wucher. 3. Energiſche maſchine. Wo irgend angängig, wiederhole man die Ausſnat von Mierarm,— Beim Holzſägen in einem Faßrik zuweſen in der In. Maßnahmen zur Bekämpfung der Wohnungsnot, insheſondere ſo. 8 zu 8 Tagen, damit nicht zu große Flächen auf eiamal geerntet 1 Ufrieſtraße wurde am 12. ds. Mts. ein 42 Jahre alter ledſger Tag⸗ fortige Herſtellung von Kleinwohnungen in leerſtehenden Staats⸗ werden müſſen. Kr . w eaſ galholiſcher Frauenbund. en alergeeeee Grosse Bodde Wachs Stehumlegekragen, farb., ——— ellblen. Japanmg Tösmgrmitte — MHontag, 17. Märs, abends%8 Uhr Zie ohmilch im Kasinosaal, R I, vogrRAG rerpentin-Ersatz 2 2 —1 Lit. täglich E96ꝙ:i„4„ 0 Mxk. 17 5 aag e a 4 Die Diensthotenkrage g00 f 5 8 7 mke. Be nee mit anſchließender Diskuſſion. Seane wee ens. rdeeeeeee Rebnerin Frau Luiſe Frank, manuheim. Pulziücher Berazsehenhel...95 n grünseſdepef Schm atte Haustanen ſnd beraueh de zu eingeladen. 25 auf einer Bank in der Hllda⸗ Es wird gebeten beim Eintritt 50 Pfg. zur Deckung Fulebürsten se..45—.20 5 ga gecen Belahn de. 286 der Unteften du entriglen dees Sohfubber swer..20 u.30 Schmidt, Schumannſtraße 3. Seifonpulver Geepe maee fa. Jweller Tckennach III en d a aket M. 2,85, Auslandsw. ſol. 5 7. 78. PY Statt besonderer Anzeige. Todes-Anzeige. Nieferschüttert bringen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht, das meine gute, unvergeßliche Tochter, unsere innigstgellebte, treubesorgte Schwester Elise Fillbrunn im blühenden Alter von nahezu 22 Jahren infolge eines Unglückslalles nach kurzem schweren Leiden gestorhen ist. NECKARHAUSEN, den 18. März 1919. In tiefer Trauer: Joh. Ad. Fillbrunn und Kinder. Die Beerdigung findet am Samstag nachmittag um 2 Uhr vom Trauerhause aus statt. Von Beilleidsbesuchen bittet man abzusehen. §on Aage Wasserfletungs- 1 In. Maschinenfaden in Nollen à 1000 m, schwarz hahnen und feldgiau. Ia. Maschinenfaden, schwarz und weiss, à 200 m. auch mit Überdrehter Spindel un- und Maschinenseilde auf Holzrollen,.80 M. werden reparlert. 10 022 Naäh. und Knopflochseide in anen Farben, e 22c Jean Weber, Röllchen à 30 m. 5 8 Mech. 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