7 — 1919.— Nr. 123. Faaptentenung: Dr. Fritz Goldenbaum Derautwortiich für politik: Dr. fritz Goldenbaum, für —— Hans Gäfgen, fur Tokales und den übrigen redaktionellen Ceil: Richärd Schs.iſe der, für Franz Kircher, für Hinzeigen Anion Grieſer. Drud und Verlag: Druckel ei Dr. Haas Mann⸗ degter Heneral-Hnzeiger G. m. b.)., ſämtlich in Mannhelm Draht⸗Adr.: General⸗fnzeiger Mannheim. ſeck⸗Konto Nr. 2017 Tudwigshafen a. Rhein.— fernſprecher Kimt mannheim Ar 7940 7046. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigenpreiſe: Oie Iſpalt Kolonelzetle für den hieſigen Beztrk do Pfi., für auswärts 50 Pf., Finanj⸗ Knzeigen 65 Pf. Reklamen m 2 50 Annahme chluß: Rinagblaut vormittags 8 ½ Uhr. àbendblatt nach⸗ mittaas 2½ Uhe Für Anzeigen an beſtimmten T übernommen Poſt be zug: Vier telj agen, Stellen und Ausgaden vird zeine Verantwortung gie in Mannheim 8 Umgebung monat ich R.— mit Bringerlo .42 einſchl Zuſtellunasgebühr. Bei der Poſt abge olt i.70. Finel-Ne. 0 pfg. Das Lebensmil Unſere Lebensmitlelverſorgung. Ein neues Abkommen unterzeichnet. Berlin, 14. März.(MB.) Die in Spa unlerbrochenen handlungen der Kommiſſlon ſür die Lebensmiltelver⸗ ſorgung, die Schiffahrts- und dazu gehörenden Finanzfragen, weſche in Brüſſel wieder aufgenommen worden waren. ſind um 14. März, abends.20 Uhr, zum Abſchluß gekom Ren. Es wurde ein neues Abkommen unlerzeich net. Auf deutſcher Seite leitete die Berhandlungen Unter⸗ Hatsſefrelär v. Braun, auf der Seite der alllierten und aſoziierten Regierung Admiral Wemuh. Brüſſel, 14. März.(WB.) Die Verhandlungen zwiſchen den Vertretern der Alliierten und der deutſchen Delegation wurden heute Vormittag fortgeſetzt. In der Vollſitzung zur ſprechung der Lebensmittelverforgung ſprach lein Hoover im Namen der Allllerten. Die hauptſächlich zur Sprache gebrachten Fragen betraſen die an Deutſchland zu efernden Lebensmittelmengen ſowie die Kontrolle der Be⸗ dahlung. Die deutſchen Vertreter erhoben keinen Einſpruch. Rur in der Frage der Kontrolle ergab ſich eine Meinungsver⸗ ſlledenheit, da die Deutſchen wollten, daß die Kontrolle durch beutſche Militärbehörden ausgeübt werde, während die Al⸗ lerten verlangen, daß ſie in Händen der deutſchen divilbehör⸗ den liege, die regelmäßige Berichte und Statiſtiken au liefern aben werden. Es wurde beſchloſſen, daß die Konven⸗ tion betreffend die Lebensmittelverſorgung eute Abend unterzeichnet werden(all. Gleichzeitig mit dieſer Sitzung fand eine Sitzung der Schiffahrtskommiſſion ſtatt. EBerlin, 15. März.(Non unſerem Berliner Büro.) der Berliner Phyſiter, Profeſſor Rubener, iſt in Spa zu den Verhandlungen über unſere Lebensmittelverſorgung zu⸗ lezogen worden. Rubener genießt in den Kreiſen der En⸗ ente, namentlich aber in Amerika, beſonderes Vertrauen. In pe Paeis, 14. März. 1 alliierten und deutſchen Delegierten zuſammen. Wemy ührt in der Konferenz das Wiort allein, die Deutſchen dürfen inter gewiſſen Bedingungen nur Fragen ſtellen. Jede Dis⸗ luſſion iſt ausgeſchloſſen. Deutſchland muß eine Liſte der⸗ knigen Werte aufſtellen, die als Bezahlung für gelieferte rtnwittel dienen können. Wemyß kehrt heute nach Paris * Die Nachrichten klingen an ſich ſa recht erfreulich. Doch düſſen wir natürlich erſt weitere Mitteilungen über den In⸗ ſalt des Abkommens abwarten Wie es heißt. werden noch ſzute im Laufe des Toges die näheren Bedingunaen des Ab⸗ ſuſſes bekannt werden. Nach einer uns über Berlin zu⸗ gehenden Nachricht aus dem Haag, hätte die deutſche Dele⸗ galion auch die Bedingungen der Alliierten über die Auslieſe⸗ ung der Handelsflotte angenommen. 1 In dieſer Form wird die Meldung wohl nicht zutreffen. 11 eine Einigung glauben allerdings auch wir. Feſt zuhalten ird unter allen Uniſtänden ſein, daß wir die Handcloflatte r einzig und allein zu dem Swecke zur Verfügung ſtellen. 1 Lebensmittel nach Deutſchland und Europa zu bringen. Die Rokterdamer Ausſuhrverhandlungen. dbe, Rotterdam. 14. März.(WB) Das Wolff⸗Büro erfährt er die Rotterdamer, die Ausfuhr von Kali und Holz hüls Deutſchland betreffenden Verhandlungen, daß in den Ver⸗ handlungen über Kali mit den britiſchen Delegierten voraus⸗ Alich eine Einigung über die von England benötigten Lengen zuſtande kommen wird. 5 10 Die Verhandlungen bezüglich des amerikoniſchen Bedar⸗ konnte heute nicht weitergeführt werden, weil der ameri⸗ berſche Vertreter durch eine Indispoſition verhindert war, eeeeee gente an den Verhandlungen teilzunehmen.„Die Verhandlun ⸗ 170 mit den Amerikanern dürften in den nächſten Tagen ihren ottaang nebmen. lun In den die Auskuhr von Holz betreffenden Verbond⸗ magen iſt es zu einem Abſchluß bisher nichtgekom ⸗ Wn, da die engliſchen und frunzöſiſchen Vertreter beſtimmte winel zu haben wünſchen, von denen erſt feſtgeſtellt werden uß, oh Deutſchland in der Lage ſein wird, ſie zu liefern. nlente-Kredit an Deutſch-Oeſterreich ſür gebensmittelbezüge. ſ0 Wien, 14. Mörz.(WB.) Wie heute mitgeteilt wurde, be⸗ Naß der Pariſer Wirtſchaftsrat, daß Deutſch⸗Oeſter⸗ ſch ſeitens Englands, Fronkreichs und Italiens bis 30 beillionen Dollar Kredit für Lebensmittel⸗ 8 üge gewährt wird. Als Sicherheit werden u. a Obliga⸗ deſten der Stadt Wien verlangt. Ferner kann Deutſch⸗Oeſter⸗ Uich über dieſen Kredit hinaus 30 000 Tonnen Getreide aus einführen. e Piederaufnahme der Jriedensverhandinngen. Nach Wilſons Ankunft.— Der Standpunkt Englands. Nag: Daris, 14. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) gaach der Ankunft Wilſoy⸗ in Paris, wo er von Poincare. fonlitsnecau. Pichon un einer großen Anzahl politiſcher Per⸗ land eiten Frantreiße und Amerſras empfangen wurde, ſchd ſofort im Hotel Crillon eine Beſprechung zwi ⸗ dene n Wilſon und Clemenceau ſtatt. Morgen wer⸗ n die Miniſterpräſidenten und Außenminiſter Frankreichs, Voblande und Italiens, ſowie die Vertreter Japans unter dem Wilſons zuſammentreten, um die Beratungen über (Eigener Drahtbericht, indirekt.) Brüſſel traten unter dem Vorſitz des Admiral Wemyß die militäriſchen und maritimen Bedingun⸗ gen, ſowie die Bedingungen über den Luftverkehr, die Deutſchland auferlegt werden ſollen, foͤrtzuſeßen. Die Kom⸗ miſſion zur Feſtlegung des Wortlautes dieſer Bedingungen hat ihre Arbeiten faſt vallſtändig beendet. Uleber den Standpunkt Englands gegenüber den von Frankreich verlangten Garantien erklärte eine der eng⸗ liſchen Delegation naheſtehende Perſönlichkeit Frankreich wird alle Garantien erhalten, die es bezüglich der neuen Gren ze Deutſchlands auf dem linken Rheinufer wönſcht. Es wirr eine Rheiniſche Republik geſchaffen werden, die allen Wünſchen gerecht werden wird.“ 1 Die Schwierigkeiten der Adriafrage ſowie der für⸗ kiſchen Beſitungen in Furopa und Aſſen ſind noch nicht gelöſt Unter Vorſitz des Praſidenten Wilſon wurde dieſes Problem geſtern noch beraten. Die Kommiſſion für internationale Arbeiter⸗ geſehgebung hat beſchloſſen, die Vereinigten Stauten zu erſuchen, die Organiſation des 1. Kongreſſes für die internatio⸗ nale Arbeitergeſetzgebung, der im Oktober 1919 in Waſhing⸗ ton zuſammentreten wird. zu übernehmen. An dem Kongreß werden alle Länder, die Mitglieder der Liga der Nationen ſind, teilnehmen. Mit der Beratung der neuen Grenzen Bulga⸗ riens ſind zmei Kommiſſionen beſchäftigt und zwar die Kommiſſion für die griechiſchen Angelegenheiten, der die Feſtlegung der thraziſchen Grenze obliegt und die Kommiiſion für die rumäniſchen und jugoſlawi⸗ ſchen Angelegenheiten, die ſich mit der Grenze Bul⸗ gariens nach Serbien zu defaſſen Der Bericht über letztere Kommiſſion iſt noch nicht fertig geſtellt, doch iſt es wahrſchein⸗ lich. daß nicht alle von Serbien aufgeſtellten Forderungenerfüllt werden. Nach dem Bericht der erſteren Kommiſſion wird Bulgarien ganz Weſtthrazien ver⸗ lieren und ſeine Grenze wird in ziemlich großer Entfernung non Adrianonel verlauſen. Bulgarien erbält nur das Recht eines wirtſchaftlichen Ausganges nach dem Aegäiſchen Meer Bonar Law in Paris. Berlin, 15. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus London wird gemeldet: Die Parlamentariſche Korre⸗ ſpondenz der„Times“ berichtet, daß Bonar Law geſtern morgen auf beſonderes Erſuchen Lloyd Georges ſich nach Paris begeben habe, um bei der wichtigen Vollverſamm⸗ lung der Friedenskonferenz, die geſtern ſtattfand, die eng⸗ liſche Delegation zu unterſtützen. Die ganze engliſche Frie⸗ densdelegation habe um ſein Erſcheinen auf der Konferenz gebeten. Bonar Law werde ſich dann am Sonntag oder Mon⸗ tag nach Londan zurückbegeben, um den Parlamentsſitzungen am Montag beizuwohnen. Man 5. der Meinung, daß der Präliminarfriede bald geſchloſſen werde, vielleicht noch vor Ende der kommenden Woche, wo Lloyd George möglicher⸗ weiſe mit den endgültigen Friedensbedingungen nach London zurückkehrt, um an den Beſprechungen zur Löſung der Gru⸗ benarbeiterfrage teilzunehmen. Die Entente gegen den Anſchluß Deulſch-Oeſterreichs. 2 Paris. 14. März.(Eigener Drahtberiht, indirekt.) Die Frage des Anſchluſſes Deutſch⸗Oeſterreichs an Deutrſchland wird als geklärt betrachtet und nächſte Woche zuſammen mit anderen öſterreichiſchen Fragen behandelt. Amerika enthält ſich des Einfluſſes auf einen Anſchluß. Es pflichtet inoffi. ziell der franzöſiſchen Anſchauung bei. ffranzöſiſche Polltikor ver ⸗ langen von der Regierung energiſche Mittel, um den Anſchluß zu verhindern. Profeſſor ee reiſt nach Wien ab, um Oeſterreich außerordentlich vorteithaßte Ange⸗ bole zu machen. uder Haltung Italiens bezüglich der Anſchlußfrage iſi ein völliger Wechſel eingetreten.“ Da die Wünſche Italiens in anderer Richtung gehen, ſchloß ſich Italſen der Oppoſition gegen den An ſchluß an.„Corriere della Sera“ und„Secolo“ treten vergeblich ür den Anſchluß ein. Englands poſilpe Erklärung zu der An⸗ chlußfrage ſehn noch. Man erwartet jedoch von dort ebenfalls eine Ablehnung. Im italieniſch⸗ſugolbawiſchen Zwiſt iſt eine Entſpangung eingeireſen. Die lſalteniſch⸗ jugoſlawiſch⸗ Grenze wird nächſte Voche vor der Friedenskonferenz behandelt. Völkerbund und Friede. 2r Paris, 14. Mörz.(Eigener Drahibericht indirekt.) Exprä⸗ ſddent Taft erklärte, wie aus Waſhington berichtet wird, in einer Rede zu Gunſten der Liga der Naionen geſtern u..:„Es iſt klar, daß wenn die Liga nicht auf eine wirkſame Macht ſtützen konn, die Welt immer in Gefahr ſein wird, in das alte Chaos zu⸗ rückzufallen, aus welchem ſie durch die Niederlage des deutſchen Militarismus gehoben wurde. Wean auch die Meinung vorherrſcht, der Friedensvertrag müſſe ſo bald als möglich abgeſchloſſen werden. ſo ſteht die Frage der Liga der Nationen im Vordergrunde.“ Dieſe Anſicht wird auch in einem Leitartikel dargelegt. welchen das Blatt„Sun“ veröffentlicht. Das Blatt ſchreibt: Die Pariſer Konferenz kann den Frieden nicht ſchnell herbei⸗ führen, wenn Stunden und Tage, ſa Wochen mit der Diskuſſion des Problems der Liga der Nationen ausgefüllt werden. Wenn der Friede auf eine befriedigende Redigierung der Statuten des Völker⸗ bundes warten muß, ſo werden uns noch Monate von ihm trennen. Doch es herrſcht ſeit einiger Zeit in aufgeklärten und unparteliſchen Kreiſen die Anſicht vor, daß die Einwände konſtitutioneller Natur, wie ſie in Amerika beſtehen, in keiner Weiſe unüberſteigbare Hin⸗ derniſſe bedeuten. In dieſen Kreiſen gewinnt die Anſicht an Kraft. daß die Klauſeln des Friedensvertrages über die Grundſätze der 5 der Nationen mit der Monroe⸗Doktrin in Einklang ſtehen werden. Es beginnt ſich hier bezüglich des Ausganges der Frie⸗ denskonferenz ein gewiſſer Dptimismus geltend zu machen. Natürlich iſt eine prompte Löſung in Amerika ſehr er⸗ wünſcht, zunächſt von der Demo'ratiſchen Partei, welche in der Rückkehr des Präſidenten eine wi kſame Unterſtützung bei der Aus⸗ ſchaltung der politiſchen Schwierigkeiten ſieht, welche ſich jetzt nur nermehren können: ferner auch vom ganzen Lande wegen der Mißſtimmung in Arbeiterkreiſen, die. wegen Mangel au einer ſtarken Haltung ſich nur weiter bilden kann. lelablommen unkerzeichnet. Gegen den Transport polniſcher Truppen über Danzig. Berlin, 14. März.(WB.) Von der deutſchen Waffenſtillſtands⸗ kommiſſion in Spa iſt wiederholt auf die großge Gefahr hin⸗ gewieſen worden, daß Unruhen und Unſicherheit in den oſtpreußiſchen Provinzen dadurch entſtehen würden, wenn die polniſchen Truppen in Frankreich über Danzig durch Weſt⸗ und Oſtpreußen nach Polen transportiert werden. Wie begründet dieſe Befürchtungen ſind, zeigt folgendes Telegramm des deutſchen Volksrates für Weſtpreußen an die deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion: Neuen Nachrichten von Abſicht, polniſche Armee gegen Bolſche⸗ wiſten nach Polen zu führen, haben in Weſtpreußen große Beſtürzung hervorgerufen. Wir warnen in letzter Stunde noch dringend unter Hinweis auf Blutvergießen in Polen, Beför⸗ derung polniſcher Truppen über Danzig muß unfehlbar zu Un⸗ ruhen führen. Die bisher ungeſtört vor ſich gehende Beförderung von Lebensmitteln und Truppen zugleich undurchführbar. Für Vekämpfung des Spartakismus iſt aber Lie⸗ ferung von Lebensmitteln und Rohſtoffen ebenſo wichtig wie Stellung von Truppen. Da Beförderung von Truppen mit gleichem Nutzen und ebenſo ſchnell, aber ohne Gefahr, daß Unruhen entſtehen, über Königsberg oder Libau möglich iſt, fordern wir, daß keine Truppen über Danzig nach Polen gebracht werden. Deulſche Proleſte. Gegen die franzöſiſchen Annekkionspläne. In ſeiner jüngſten Sitzung nahm der Hauptvorſtand des Vereins Deutſcher Eiſen⸗ und Stahl⸗ Induſtrieller von dem rückſichtsloſen Vorgehen der Franzoſen gegen Leiter und Angeſtellte der Eiſen⸗ und Stahl⸗ induſtrie Lothringens und des Saargebiets mit lebhaftem Be⸗ dauern und entſchiedenem Proteſt Kenntnis. Wenn die in Haft geſetzten Männer im Krieg von der deutſchen Regierung belgiſche oder franzöſiſche Maſchinen erworben haben, um die Leiſtung ihrer Werke für den Kriegsbedarf zu erhöhen, ſo haben ſie nur ihre Schuldigkeit getan und ſich in keiner Weiſe gegen das Völkerrecht vergangen. Daher iſt die ſofortige Freilaſſung jener Deutſchen ein Gebot des Völkerrechts, aber auch der Menſchlichkeit. Ferner erheben die deutſchen Eiſen⸗ und Stahlinduſtriellen ernſten Proteſt dagegen, daß die Franzoſen in den eiſenindu⸗ ſtriellen Betrieben des linksrheiniſchen Gebietes ſchalten und walten, als ob dieſe Reviere als franzöſiſche Landesteile an⸗ zuſehen wären. Ueber die ſtaatliche Zukunft Elſaß⸗Loth⸗ ringens darf nicht franzöſiſche Willkür ent⸗ ſcheiden, ſondern nur das nach dem Wilſonſchen Vorſchlag im Waffenſtillſtandsvertrag angenommene Selbſtbeſtim⸗ 1 der Bevölkerung der Reichs⸗ ande. Noch ſchärferen Proteſt erheben die deutſchen Eiſenindu⸗ ſtriellen gegen die feindſelige Behandlung des Saar⸗ gebiets, der bayriſchen Rheinpfalz und der beſetzten Rheinprovinz. Hier handelt es ſich um altes deutſches Gebiet mit urdeutſcher Bevölkerung; Land und Leute haben ſeit Beginn der deutſchen Geſchichte zu Deutſch⸗ land gehört; deutſcher Unternehmungsgeiſt und deutſcher Ar⸗ beitsfleiß haben das blühende Wirtſchaſtsleben geſchaffen. Deutſchen Blutes waren die bildenden Fünſtler, die Dichter und Denker. welche in jahrhundertelangem Schaffen dem lin⸗ 55 Rheinufer das Gepräge hoher deutſcher Kultur geſchenkt aben. Der Verluſt linksrheiniſcher Gebietsteile wäre nicht nur für das deutſche Staats⸗ und Volkeleben, ſondern auch für unſer Wirtſchaftsleben unerträglich. Deutſchland konn weder die auf dem linken Rheinufer erſchloſſenen Kohlenſchätze entbehren, noch ohne die Werke der Fiſeninduſtrie aus⸗ kommen. Der RNaub dieſes Landesteiles würde aber in Deutſchland die lebbafteſte Empörung bervorrufen, die kür die künftige Entwicklung der deutſch⸗ franzäſiſchen Beziehungen nicht von guten Folgen begleitet ſein könnte. Die innere Lage. Das Sozialiſierungsgeſetz iſt unter Dach und Fach. Wie wir nachträglich feſtſtellen. hat die Demokratiſche Fraktion ge⸗ ſchloſſen für dasſelbe geſtimnit, geſchloſſen dagegen die Deutſche Volkspartei, von der Deutſchnationalen Partei haben einige Mitglieder dafür geſtimmt, u. a. wie es heißt, Mumm und Graf Poſadowsky. Es iſt uns noch in der Samstagſißung der Nationalverſammlung verſichert worden, das Geſetz werde die Arbeiter beruhigen. Die Durchbringung des Geſeßes legt der Mehrheitsſozialdemokratie in dieſem Sinne ſehrernſte Verpflichtungen auf. Wir erwarten, daß ſie ſich ihnen gewachſen zeigen wird. Macht gibt nicht nur Rechte, ſondern belaſtet den, der ſich/ zu ihrem Träger macht, auch mit großer Verantwortung. Hat die Sozialdemokratie das Scgzialiſie⸗ rungsgeſetz nicht zuletzt aus politiſchen Motiven durchſetzen können, ſo hät ſie damit auch die Verpflichtung übernommen, ſeine politiſchen Abſichten zu verwrrklichen. Hat die Nationalverſammlung einen Wunſch der Arbeiter be⸗ friedigt, ſo erwartet die Nationalverſammlung und mit ihr das deutſche Volk, daß die ſtärkſte Arbeiterpartei, die Partei, die durch die Revolution an die Macht gekommen iſt, nun auch endlich dem Volke Ruhe zur Arbeit ſchufft und die ſchlimmen Treibereien der U..P. und der Lom⸗ muniſten endlich, endlich zu bändigen weiß. Wir müſſen nach dem jüngſten und ſehr ſchwerwiegenden politiſch⸗parſamenta⸗ riſchen Erfolg der Sozialdemokrakie erſt recht erwarten, daß ſie ſich ihrer Verpflichtungen und ihrer Verantwortung im vollften Maße bewußt, unſer ſchwergeprüftes Volk in die Bahnen einer ruhigen und ſtetigen demokratiſchen Ent⸗ wicklung lenkt und uns ſchirmt vor neuen„Ausbrüchen des Volkszornes“, zu denen nirgends mehr ein realer Anlaß gegeben iſt. Leider ſcheint es, daß ſie bald Gelegenheit bekom⸗ men ſoll, ſich zu bewähren und zu zeigen, wie ernſt ſie es mit ihrer Verantwortung nimmt. Au/ München kommen 0 10 — ͥͤ———. ——ůĩůů—ů————— ———— „„„„ͤ 2 Seur.. 128. Maunzeimer General⸗Auzeiger. (Mittag⸗Ausgabe.) Samstag, den 15. März 1918. ieder ſezr unerfreuliche Nachrichten. Eine dritte Revo⸗ lutien ſoll in Vorbereitung ſein, das Hheint ſeine beruhigende Wirkung noch nicht bis über die lau⸗weißen Grenzp 2 erſtreckt zu haben. Doch haben. wie wir hören, Berliner Spartakiſten dieſe Grenzpfähle paſſiert, um in München, wo der geniale Eisner das Feld gut vorge⸗ pflügt hat, eine Gaſtrolle zu geben. Des weiteren heißt es, wie die Berliner Borſenzeitung ſchreibt, die U. S. P. plane einen neuen großdugig vorbereiteten Generalſtreik für Ende Mär z. Das deutſche Volk, Bürger wie Arbeiter, hat dieſe Politik der Putſche, Plünderungen und politiſchen Streiks gründlich ſatt und fordert dringend, daß dem unver⸗ antwortlichen Treiben von Minderheiten, das uns nur immer üärmer macht und unſere Wirtſchaft immer weiter zer⸗ rüittet, ein Ende gemacht wird. 5 Monate Revolution ſind genug und übergenug, ſind auch wohl Verſündigung genug Bolt. ein vom Feinde ſo hart und mitleidlos bedrängtes olk. Die Sozialdemokratie hat die Macht, ſie hat damit die Berantwortung, ſie zeige, daß ſie regleren kann. Aber ſie begnüge ſich nicht wieder damit, die Schuld auf die bürgerſichen Parteien 1 1 wenn terroriſtiſche Min⸗ derheiten wieder einmal die in ihre Hand gelegte Staatsauto⸗ rität verhöhnen. Vielmehr laſſe ſie es als Trägerin der Macht und Verantwortung gar nicht erſt wieder dazu kommen, daß die Autorität des Staates ſo mit Füßen getreten wird, wie es num ſchon allzu lange geſchehen. Vor einer drillen Revolullon in München! Mäünchen, 15. März.(Priv.⸗Tel.) Tatſächlich ſcheint man in München auf eine dritte Revolution mit aller Macht hinzuarbeiten Am geſtrigen Freitag wurden an allen Ecken und Plätzen der Stadt hauptſächlich durch Soldaten Werbeſchriften ſür den Spartakismus zum Kauf angeboten und fanden auch viele Abnehmer. Gegen Abend bildeten ſich auf belebten Verkebrsplätzen klein⸗re und größere Sruppen, die über die Ereigniſſe debattierten und öffentlich rabikale Meinungen laut zum Ausdruck brachten. An en Plakatſäulen las man mit Blauſchrift geſchrieben die Worte:„Hoch Lewin, nieder mit der Reaktion“ Bei all dieſen Vorgängen darf man dem Wiederzu⸗ ſammentritt des Landtages mit etwas Beun⸗ ruhigung entgegenſehen Hoffentlich haben die zuſtän⸗ digen Stellen für ausreichenden ſtarken Schutz geſorgt. Bei einer polizeilichen Razsia in einigen bekannten Mün⸗ chener Gaſtſtätten wurden durch die Militärſchuz⸗ und renu⸗ blikaniſche Schutztruppfe üuber 200 zweifelhafte Rerſonen feſtgenommen und eine Menge geſtoh⸗ lenes Heeresgut und andere Waren erbeutet. ch München, 15. März.(Pr.⸗Tel.) Am Sonntag finden mieder dreigroße Maſſenverſammlungen ſtatt, die ſich gegen die Gewerkſchaftsführer wenden ſollen. Der Kampf um das Näteſyſtem. Mänchen, 15. März.(Pr.⸗Tel.) Die Münchener Kom⸗ muniſten hielten vier Maſſenverſammlungen ab, dis 27 beſucht waren. Das Thema lautete:„Der Kampf um as Räteſyſtem“. Ein Redner meinte, zurzeit handle es ſich für die Kommuniſten darum, die Mafſfe aufzuklären und an ſich zu bringen. Vor Putſchen ſei daher jetzt noch zu war⸗ nen, erſt wenn die Mehrheit hinter den Kommuniſten ſtehe, werde der En 5 ampf ausgetragen, vorausſichtlich mit be⸗ waffneter Nacht. Ein Antrag forderte u. a. die Ab⸗ ſetzung ſämtlicher Gewerkſchaftsbeamter, Vermietung des Ge⸗ werkſchaftshauſes zu Wohnzwecken und Ueberführung der in Berlin angelegten Gewerkſchaftswerte nach München. Der Antrag konnte jedoch infolge der vorgerückten Zeit nicht mehr erledigt werden. In einer anderen Verſammlung forderte in der Aus ⸗ ſprache ein Redner die ſofortige Soziallfilerung Der Preſſe, als des wichtigſten Kampfmittels des Kapita⸗ lismus. Die dritte Revolution, vor der wir jetzt ſtehen, werde ſie zur Tat werden laſſen. Wie in der Verſammlung mitgeteilt wurde, befinden ſich in Mäünchen auch Flüchtlinge aus Berlin. In der Verſammlung wurde eine Entſchließung im Sinne der Referate angenommen. der Berliner Putſch vor dem preußiſchen Parlamenl. Verlin. 18. März.(VBon unſ. Berl Büro.) Was Herr Roske am Tonnerstag in der Nationalverſammlung begonnen hatte, daz — geſtern Herr Wolfgang Heine in der preußiſchen Konſtituante rigeſetzt und zu Ende geführt: die Stäupung von Spartakus und ſeinen unabhängigen Helfershelfern. Man bhatte einen Augenblick felhaft ſein können, ob dieſe zwiefache Behandlung desſelben uſtandes vonnsten war Ein wenig erinnert das ja an die vorgangener Zeiten, wo von Regierung und Parteien Reichstag und Landtag inander ausgeſpielt würden, je nachdem im Unzel⸗ falle das tiſche Kluna hüben oder drüber. der oder jener Partei 2 er ſchien. Ganz wud ſich das, 1 5 die Einzelſtaaten taats perſenlichkeit behalten und in ihren Parlamenten Politik ge · macht wird, auch in Zukunft wohl nicht vermeiden laſſen Bei dem/ was ſich geſtern in der Preußenverſammlung begab, lagen bie Dinge indes anders Per Reichswehrminiſter hatte m Weimar nur in ßen Zügen die von ihm getroffenen Maßnahmen rechtfertigen nen. Das Lügengewebe, mit dem ſeit ein paar Tagen, ſeit der Spertakusaufruhr in die Spartakusniederlage ſich wandelte, die Ber⸗ Uiner Vergänge umſponnen wurden und dem ſentimental und unkri⸗ tiſch auch bürgerliche Intellektuelle zum 1— zu fallen beginnen, Herr Noske nicht können hat ber proviſoriſche zze des preußiſchen Juftizreſſorts geſtern gründlich nachgeholt. Das Haus hatte zunächſt in erfreulich unbürnkratiſcher Kürze ſich — Präſidium gewählt. Turch einfachen Zuruf wurde Herr einert an den Plaß berufen, den vor ihm die Schwerin, Jordan von Kröcher, Köller innegehabt hatten. Nach der gleichen müheloſen Methode wurden Herr Porſch vom Zentrum und der Demokrat Srenßel ihm zur Seite geſetzt. Und dann näherte ſie mit einem anſehnlichen Aktenbündel be. wehrt, Herr Heine der Tribüne, um mit den unabbängigen, ne ihm haſſen und die er— nicht erſt ſeit heute oder geſtern— berachtet. abzurechnen. Herr Heine hat auch ſchon im alten Reſchstag zu den gepflegteſten Rednerr des Hauſes gehört. Er richt druckteif und er ſpricht, wie er ſchreibt, mit einem ätzenden rtaemus., der mitunter blutige Wunden reißt, aber dann doch Wieder mit einem tiefen fitilichen Ernſt des Mannes, der urch ſein ganzes Leben ein Wahrheltsſuchet und ein ekrlicher Kämp. ſer geweſen iſt, unt der auch in den Zelten, wo der Internationalis⸗ mus nech Mode war, in der Sozialdemokrotle ſein beutſches Herz Rie verleugnet hat. Zunächſt plänkelte er nur mit dem lärmenden Muſtein zu ſeinen Füßen. Herr Adolf Hofmann bezieht ein — ſauſende Hiebe. auch 7 ſeinen Vorgünger aus den Reihen Husbhaigigen. Herrn Kurt Roſenfeld. den„Rechtsanwalt und früſheren Juſtizminiſter“, fallen ein paar malitiöſe Bemerkungen b. Danz zeht Herr Heine zum Frontalangriff über Er berichtet, ie die Miniſter einig und in höchſter Not aue eigenem Entſchluß, nicht von irgend einer militäriſchen Seite gedrängt, den Belage⸗ rungszuftand hätten, umdie Bebölkerung vor dem Terror einer und dor Kungersnot zu bewahten Schildert auch, wie der Note Soldatenbund, jene Settte, die ſich mit einer„großartig anmutenden Schamloſigkelt“ ehe· m Deſerzeure nannten und nun die Unabhängigen und Evartakiften in ihren Reihen dulden, von langer Hand den llutigen Aufruhr in Berlin vorbereitet und wie ſie die Angeisilt hätten und nur einem ung e Stadt in Aufſtandsdezirke Zufall der Enidec ung einer geheimen Verſammlung am 15. Februar, es zu verdanken ge⸗ weſen ſei, wenn ihr Vorhaben ihnen nicht reſtloe gelang. Der Be⸗ lagerungszuſtandſeierſtverhängt worden, als die Plünderungen des begonnen bhatten Ein Standrecht aber, die Einſetzung eines beſonderen Gerichtshofes beſtünde auch heute nicht. Herr Noske hätte lediglich verjügt, daß, wer mit der Waffe in der Hand betroffen würde, zu erſchießen ſei Wuchtig, jedes Wort ein Keulenſchlag. 1550 dieſe Sätze nieder. Die Unabhängigen toben.„Noskegarde“ tönt es immer wieder von unten herauf,„Mörder, Bluthunde, freche Stirn!l“ Herr Heine iſt an parlamentariſche Stürme gewöhnt. Er läßt ſich nicht verblüffen. Er ſchenkt den Herrſchaften wirklich nichts, geht auf jeden Zwiſchenruf bereitwilllg ein, ſchildert auch, als Herr Hofmann oder Herr Roſenfeld an Liebknecht und Roſa Lupemburg gemahnen, dieſes Nachtſtück aus den Berliner Januarwochen. So erſährt man, daß die Unterſuchung vlel weiter vor⸗ geſchritten iſt, als die Offentlichkeit bisher ahnte, daß inzwiſchen auch feſtgeſtellt wurde, wo der Leichnam der Frau Luxemburg ge⸗ blieben iſt. In großen Zügen rollt noch einmal das deutſche Trauer⸗ ſpiel an uns vorüber, das die Boteiligung der Unabhängigen an der Regierung“ heißt. Die verſchlagene Hinterhältig⸗ keit ihrer Politik; die den Aufruhr öffentlich verleugnet und insgeheim unabläſſig ſchürt, wird grell vor die Rampe geſtellt. Mit einem Appell an alle, die der Beſinnung noch fähig ſind, ſchließt Herr Heine ſeine Rede:„Kein Maſchinengewehr wird mehr gebraucht wer⸗ den, ſobald die Spartakiſtenbanden die Waffen abgeliefert haben.“ Die Abfuhr iſt ſo gründli geweſen, daß die Unab⸗ hängigen nach einer Fortſetzung der Erörkerung zunächſt kein Ver⸗ langen tragen. Herr Kurt Roſenfeld beantragt Abbruch des Kampfes. Seine Fraktionsgenoſſen wohnten zumteil in Gegenden, in denen man nach 7 Uhr abends nicht mehr auf die Straße gehen dürfe, wenn man nicht totgeſchoſſen werden wollte. Daß dieſe 5 oder 6 Herren zur Not auch Hotels aufſuchen können, daß Herr Adolf Hoffmann am Tonnerstag ſelber verlangt hatte, die ganze Nacht zu verhandeln, ſch⸗int Herr Roſenfeld vergeſſen zu haben. Indes, das Haus hat ein beſſeres Gedöchtnis und ſo muß Herr Hoffmann ſein Material noch vortragen. Aber was er zu berichten hat, verpufft. In lang⸗ atmiger Aneinanderreihung Fälle, die wir alle ſchon aus den Be⸗ richten der Blätter kennen, oder aber Erzählungen und Geſchichten, die Herr Hoffmann auf ſeinen Gängen durch das heimatliche Berliner Oſtviertel aufgeſammelt hat. Es wure, wenn um uns nicht alles ſo traurig wäre, zum Lachen. Der Revolutionär aus Beruf und Neigung. der ſich üͤber die Geſeßloſigkeit beſchwert, der Aufrührer, der die Leute zum Bürgerkrieg auf die Straße lädt und ſich dann wundert, daß die Andersmeinenden ſich nicht einfach wehrlos niederknallen laſſen wollen. Das Haus kat ſich wöͤhrend Herr Hofmann redet. bis auf weniqe Beobachtungspoſten geleert. Se endet es in Berlin, wie es ſchon in Weimar geendet hatte, mit einer Niederlage der Sparta⸗ kiſten und der ſie ſtützenden Unabhängigen. Abflauen des Streiks in Oberſchleſien. Beuthen, 14. März.(WB.) Der Streik auf den Aberſchleſiſchen Gruben flautweiter ab. Auf der„Preu⸗ ßengrube“ fehlen noch 35 Prozent, auf der„Graf Franz“ und der„Wolfgan⸗⸗Grube“ 30 Prozent der Bergarbeiter. Der geſtrige Tag iſt ruhig verlaufen. Spatlakismus im polniſchen Induſkrierevier. Berlin, 15. März.(Von unſerem Berliner Bäro.) Aus Kattowitz wird gemeldet: Bereits vor einigen Tagen, als in Oberſchleſten der Streik ausgebrochen war, gelangte an Kattowitzer amtliche Stellen die Nachricht, daß auch im polniſchen Induſtrierevier der eneral⸗ ſtreik erklärt worden ſei. Wie verlautet, beſtätigt ſich dieſe Meldung. Die polniſchen Kommuniſten, Arbeiterräte und Gruppen, hatten für den 12. und 13. März den polniſchen „Generalſtreik für ganz Polen angekündigt, als Proteſt gegen die jetzige Regierung Paderewſky. Wie weiter mitgeteilt wird, ſind im Dombrowoer Gebiet und in verſchiedenen anderen Orten die Arbeiter am Mittwoch in den Streik eingetreten. Die Gewerk⸗ ſchaftsorganiſationen haben ſich zwar gegen den Streik er⸗ klärt, dagegen ſoll die polniſche ſozialdemokratiſche Partel die kommuniſtiſche Bewegung unterſtützen. Wie die polniſchen Blätter melden, will die Regierung zur an der kom⸗ muniſtiſchen Propaganda und möglicher Unruhen die ſchärf⸗ ſten Mittel anwenden. Die Grenze gegen Oberſchleſien 0 in⸗ folge befürchteten Zuzugs ſpartakiſtiſcher Elemente geſperrt und jeder Perſonenverkehr eingeſtellt. Zaden. De Neform der Uninerſtkäfsverfaſſung. Xflatlsruhe, 14. März. In der badiſchen Nationalverſammlung hat das Mitglied der ſozialdemokratiſchen Fraktion, Abg. Dr. Koenigsberger folgende Interpellation eingebracht:„Eine Re⸗ form der Unkverpttsverfafſung iſt in Vorbereifung. Bei der Be⸗ deutung der Univerſttät als der Bildungsſtätte für künftige höhere Beamte, Rechtsanwälte, Lehrer, Aerzte bedarf eine ſolche Reform ein⸗ gehender Prüfung. Nicht nur die Verwaltung der Univerſität durch die Dozenten, auch die Gebühren für Unterricht und Eramina und ihre Verwendung, die Ermöglichung des Studiums für Unbemittelte, —— der Lehrplan, die Arbeitsbeſchaffung für die ausgebildeten ademiker, die Berufsberatung auf den Mittelſchulen und vieles andere muß den heutigen ſozialen Bedingungen entſprechend recht⸗ zeitla umgeändert werden. Eine paritätiſche Beſetzung der Lehrſtühle in denjenigen Fächern, die ſe nach der Weltanſchaung verſchieden ge⸗ lehrt werden, iſt erſorderlich, namentlich da die Anglloderung der Volkshochſchule an die Univerſität in Ausſicht genommen wird. Ge⸗ e denkt die Regierung der Volksvertretung die Mitwirkung an der Reform zu ermöglichen?“ Das Abfindungsgeſetz. * Karlsruhe, 14. März Im Anſchluß an unſere Mittellungen uüͤber den Stand des Abfindungsgeſetzes zwiſchen dem ba⸗ diſch'en Staat und der Großherzoglichen Familie gehen weitere Mitteilungen durch die Preſſe, in denen bereits be⸗ ſtimmte Summen genannt ſind. Wir erfahren hierzu an unterrichteter Stelle, daß dieſe Angaben zum mindeſten verfrüht, ſoweit ſie aber die Großherzogin Luiſe nicht richtig ſind. Die Großherzogin Luiſe wird durch das Abfindungsgeſetz überhaußt nicht berührt. Die ihr vom Staate gewährte Witwenvenſion von 150 000 Mark im Jahr wirb weiter bezahlt, da die Großherzocin in dieſer Kinſicht wie die Witwe jedes Staatsebeomten behandelt wird. Die Berhandlungen über die Abfindungsſumme für den Großherzog ſchweben noch. —.— Die Friedenskonferenz. Polen und Danzig. Berſin.14. März(W33) Eine Pariſer Meldung de⸗ Lnoner„Nouvelliſte erklärt, daß Danzig mit Neufahr⸗ maſſer und einer Seefront von 40 Kilometern, ein⸗ ſaailleßlich Welhſelmünde, ſowie das ganze Gebiet längs der Ejſenbahnen Danzig— Thorn. Danzig— Mlawa und längs der unteren Wei.lſel mit len Kanälen Poren zu⸗ geteilt ſeien. Die neue Grenze Polens werde in der Nahe zum Zarmowitz an der ſtſee begumen und Oſtpreußen, di⸗ Provinz Poſen und den ganzen polniſchen Teil von Lherſchleſien mit den reichen Kohblenbergwerken uni⸗ Die Grengen weiter im Süden lind noch nicht ſeſthie⸗ eg Dogeger will man wiſſen, daß der ganze Gebietsſtreifen längs der Oftſee swiſchen Elbing und dem künſtigen Li⸗ tauen einen unabhängigen Staat bilden ſell. Der Angliederung Danzigs an Volen haben ſich im zuſtändigen Ausſchuß nur die Mitglieder einer einzigen Macht widerſetzt. den förtgeſetzt düſteren Meldungen über die Friedensbedingungen ſchloſſen ge „Progrès de Lyon“ teilt hierzu weiter mit, daß außer den deutſch⸗polniſchen und den griechiſchen Grenzſragen die Ubri gen Grenzſragen noch nicht geregelt ſeien. Die Jukunft des Kieler Kanals. Bern. 14 März(..) Der zuſtändige Ausſchuß für Häfene Seefragen bat beſchloſſen, daß der RNord⸗Oſtſeekanal nt 9 internationaliſiert werde, ſondern Deutſchlan⸗ verbleibe, das die Durchfahrt für Schiffe aller Nationen in 10 Friedenszeit geſtatten müſſe. Falls in einem Kriege Deichchſen nicht kriegführender Staat ſei, müſſe es die Durchfahrt von Schif aller kriegführenden Nationen geſtalten. die Der amerikaniſche Delegierte hatte ſich hauptſächlich gegen— Internationaliſierung ausgeſprochen, um die Internationaliſteru des Panamakanals zu verhindern. 400 Die engliſche Delegation verlangte demgegenüber, daß n der Unterzeichnung des Friedengvertrages die Liga der Na einen internationalen Kongreß einberufe, der über die Internal naliſierung aller Waſſerwege, die zum Meere führen, darunter a des Panamakanals entſcheiden ſolle. Gegen einen Diktierfrieden. Berſin, 15. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Entged Entente, die angeblich Deutſchland alle Lebensmöglichkeiten 0 zuſchnüren und deſſen Wirtſchaft und Nationale zu vergewaltige vorhat, weiß die Telegraphen⸗Union heute folgende aus Berlin tierte Nachricht zu verbreiten: Wie aus Kreiſen der Friedens, kommiſſion bekannt wird, iſt die Stimmung aller Man 92 eneinen Diktierfrieden. Man iſt bemu eine Ari Mazimalprogramm zuſtande zu bringen. Einie Redner äußerten in der geſtrigen Sitzung erhebliche Bedenken gegen die Unterzeichnung eines Gewaltfrieden! der den Nuln Deu 11010 nds bedeuten würde. Vor allem 2 den gegen die Anerkennung eines Machtfriedens Bedenken ſitlli de Natur ins Feld geführt Ferner wurde in der geſtrigen 25 ſich mit den Polen und Oberſchleſien angehenden Fragen beſcha ſe energiſch gegen die polniſche Aſpiration auf Danzig proteſti Man iſt der Meinung, daß dieſe von der franzöſiſchen Preſſe m geteilten und propagierten wahnſinnigen Forderung! das tatſächlich zur Vorlage kommende Programm überſchreiten w den. Dieſer Meinung ſind auch wir. Wir möchten annehmen, daß es ſich bei vielen dieſer auf dem Umwege über Reuter und Havas und die einzelnen Korreſponde 1 verbreiteten Meldungen über die für Deutſchland bevorſtehende Friedensbedingungen um Verſuchsballons handelt, das gl doß ntöchten wir glauben auch von den Meldungen, die verſichern, Sanzig und das Weichſelbecken nach Vereinbarung der Jehner kommiſſien endgultig Polen zugeſprochen ſeien, ebenfalls von 11 anderen daß Oſtpreußen eine beſondere Republik werden lal, deren Verbindung mit Deutſchland in möglichſt hohem Maße ein geſchrünkt werden foll. Daß Wünſche in dieſer Richtung bei der Entente vorhande, ſind, glauben wir gern, an den Wahnſinn, ſie auch zu verwol 95 lichen und dem deutſchen Volk, das im Reich und Oeſterreich imm noch 80 Millionen zählt, ſie aufzuzwingen, nicht. Letzte Meldungen. Rücktritt Haigs. e Paris, 14. März.(Cigener Drabtbericht, indirelt) Marſchall Douglas Haig wird vom Kommando der eng liſchen Etreitkräfte voͤllig zurucktreten und nach Enaland ſu ruckkehren Sein Nachfolger iſt Sir William Robertſon⸗ der bisherige Kommandant der Streitkräſte des engliſchen Mutterlandes. Rühlmann gegen„Deulſche Jeitung“. Berlin, 15. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Bekanntlich hatte der frühere Staatsſekretär des Auswärtigen Köühl mann gegen die„Deutſche Zeitung“ Anklage erhoben wegen der Angriffe, die das Blatt anläßlick der Bukare 5 Friedensverhandlungen gegen ihn gerichtet hatte Ein erſit Verhandlungstermin fand am 5. Juli vorigen Jahres ſt Seitdem ruhte die Sache. 65 Wie die„Deutſche Zeitung“ nunmehr mitteilt, iſt d 1 Strafverfahren auſgrund des Amneſtieerlaſſes der Voll beauftragten vom 12. November 1918 eingeſtellt worden. Gegen dieſe Einſtellung hat Herr von Kühlmann Beſchwerde an das Kammergerichteeingelegt. Tirylg. u ber Berſin, 15. März.(Don unſerem Berliner Bülro.) noch liner Zeitung“ brachte die Nachricht, daß Herr von d Berlin zurückgekehrt ſei, keinen Bart mehr trage und große Zu 15 haltung beohachte. Bie Telegraphen-Unlon erklärt die Nachricht 4 1 Herr von Tirpitz trage ſeinen Bart noch und ſei Berlin bisher noch nicht zurückgekehrt. Sozialiſterungsabſicht n Vay rus mit Sachſen nur eine Antehne München, 15. März. Nachdem die 1* öff antlichung des bayeriſchen Jentralrates über die So 12 ſierungsgemeinſchaft mit Sachſen in der Preſſe laßt erörtert worden iſt, ſieht ſich der Zentralrat heute veranl bamtlich mitzuteilen, daß er lediglich dem kommenden Min en rium eine Anregung gaben wollte. Der Zentralrat glaubt gemeinſames Handeln mut Sachſen deshalb vorſchlagen zu ſo 75 weil Banern und Sachſen bisher die einzigen Staaten mit 7— —— 9— Miniſtexien ſeien. der Jeatralrat erblickr nen ufgabe darin, das 4a e bayeriſche Miniſtertum in ſei 5 Sozlaliſterungsabſichten aufs nachdrücklichſte 7 unterſtütz n ae⸗ Setont, daß die Bekaantmachungen lediglich eine ſolche ützungsmaßnahme zu deuten iſt. Prozeß gegen den Altenkãter Collin. der Paris, 15. März.(Havas). Der Prozeß gegen den Attente, n geſtern vor dem Kriegsgericht begonnen. Der 25 geklagte iſt des verſuchten, vorbedachten Mord aus enem Hinterhalt gegen Clemenceau, 9e9 den Poliziſten Courſati und den Soldaten ilt caudin beſchuldigt. Cottin iſt von anarchiſtiſchen Ideen erf und ſtolz auf ſeine Tat. Er zeigt keinerlei Reue. Das arztüch⸗ Gutachten lautet auf volle Zurechnungsfähigkeit. Milltäriſche Aktion Japans gegen die Bolſchewiſten⸗ Amſterdam, 14. März.(Wqz.) Einer Reutermeldung Tokio zufolge iſt am 25 Februar eine japaniſche Ko pagnie im Amurgebiet von Volſchewiſten angſt griffen und vernichtet worden. Ein ſapaniſcher en⸗ grift darauf mit ſeinen Truppen die aus 3000 Mann beſten den bolſchewiſtiſchen Streitkräfte/ an und nahm nach erbitt tem Kampfe Pawlowski. 10 a Amſterdam. 14. März.(WB.) Die Times melden er Tokto. daß die dauernden Verluſte, die die Japan durch die bolſchewiſtiſchen Anariffe in Sbirten erlelden ſiter⸗ ibrem Beſchluß beſtärkt haben, eine von der Aktion der 10 ten unabhängige militäriſche Aktion gegen Bolſchewiſten zu beginnen. 1* eis wmerperg 14, murz.) Bei Sondersdorf ſtieß Perſonenzug mit einer—— Hhee okomorive zuſammen. Zwei geſtellte wurden getötet, 10 Reiſende wurden ſchwer, 7 Det verletzt. 2 5 14. Mürz.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) 0 interallli +1777 die Auslteferung der in Chile inber nierten deutſchen Schiffe an die Vereinigten ee 2 Paris, 14. März.(Eigener Drahtbericht, indi e daniſche Miniſterratl befchloß die— des Ach t ſtu⸗ enlsges für alle der Schiffsbauwerften. „„„ ee ee ere ee rnn n i⸗ KSDN Ar WSSTSSFFCTCrr ĩͤ v ĩͤͤ nN Eamstag, den 13. März 1919]A. Maunheimer General-Anzeiger. (Mietag⸗Ausgabe.) BB. Seite. Nr. 123. Aus Stadt und Land. Aus ber Stadtratsſitzung vom 13. märz 1919. Auf Anregung der Wirtſchaftsſtelle der ſelbſtändigen Privat⸗ urchitekten in Mannheim ſoll die ſchon ſeit einer Reihe von Jahren In der Stadtgemeinde mit beſcheidenen Budgetmitteln durchgeführte ufnahmegeſchichtlich wertvoller Bauten unſerer Stadt auf eine breitere Grundlage geſtellt werden, in der Weife, daß die Stadtyerwaltung für ihre Zwecke durch die Pribatarchitekten Degleichzeitig zur Linderung der in dieſen Kreſſen gegenwärtig be⸗ ſehenden Notlage— planmäßig alle geſchichtlich bemerkenswerten uſer zeichneriſch aufnehmen läßt und für dieſen Zweck einen Kredit don 30 000 Mark zur Verfugung ſtellt. Zur Durchführung dieſer Auf⸗ abe ſoll ein beſonderer Ausſchuß eingeſetzt werden, dem üglieder des Stadtrats, der betelligten ſtädtiſchen Aemter und der etſchaftsſtelle angehören. Eine Vorlage hlerwegen ſoll dem rgerausſchuß noch zu deſſen nächſter Sitzung unterbreitet werden. Der Ausſchuß für Volksmuſikpflege, der während des größten Teils der Kriegszeit— abgeſhen von dem Betriebe der Lolksbiicherei für Muſik— unter dem Druck der Verhältniſſe ſelne gkeit eingeſtellt hatte, wird nunmehr ſeine Wirkſamkeit auf iterer Grundlage wieder aufnehmen und dat zu dieſem Zweck beſchloſſen: 1) die ſeit Jahren nur provſſoriſch verwaltete Stelle des eiters der Volksbücherel für Muſik endgiltig mit Herrn uſkſchriftſteller Karl Eberts zu beſetzen, dem gleichzeitig das int eines Geſchäftsführers des Ausſchuſſes übertragen wird, 2) eine krößere Anzahl durch das Orcheſter des Nationaltheaters auszu⸗ rende Volkskonzerte(und zwar noch 2 in dieſem Frühjahr) zu veranſtalten, die nicht, wie früher, am Sonntag vormittag im Na⸗ naltheater, ſondern an Werktag⸗Abenden im Roſengarten— je nach Stärke der Nachfrage im Muſenſaal oder Nibelungenſaal— gegen ein einheitliches Eintrittsgeld von 70 Pfg. ſtattfinden ſollen und denen weils ein einführender Vortrag unmittelbar vorausgehen ſoll, 3) einen gemiſchten Volkschor zu errichten, in den ſtimmbegabte und ſangesfreudige Angehörige aller Bevölkerungsſchichten zur Auf⸗ nahme berechtigt ſein ſollen und zu deſſen Gründung in nächſter Zeit nöffentlicher Aufruf des Ausſchuſſes erſcheinen wird. Den Plänen des Ausſchuſſes wird zugeſtimmt und zu ihrer Durchführung ſeitherige Zuſchuß von 5000 Mark auf 10 000 Mark erhöht. Auf Antrag der Einkaufs⸗ und Kunſthallekommiſſion werden für ne Ku nſthalle 1) von Bildhauer Georg Kolbe zwel Skulpturen Porträtbüſte des Herrn von Kühlmann und ein kleiner Frauenkopf“, von Vildhauer Karl Albiker eine Statue„Die Fliehende“, 3) von dem Maler Adolf Hildenbrand ein„Bodenſee-Bild“ erworben. Auf untrag der gleichen Kommiſſion wird das Bild von Diefenbacher 2VBerhaftet“ mit Rückſicht darauf, daß aus einer in den letzten Jahren det 3 ee e eine Reihe von des keichen Künſtlers rorhanden ſind, an einen Privatſammler verkauft. Auf Anſu des deutſchen Krilegerkurhauſes in dave D zur Ausſchmückung der dortigen Näume einige in der gegenwärtigen Ausſtellung der Kunſthalle„Das ba⸗ Uſche Land im Bild entbaltene graphiſche Blätter geſchenk⸗ deiſe zur Verfügung geſiellt. Dem neuen Krankenhaus ſoll eine im urſprünglichen Plan zwar nicht vorgeſehene, aber gerade in der gegenwärtigen Zeit mentbehrliche Abteſkung firkranke Säuglinge angefünt den Der Bau würde Arbeitern und Handwerkern verſchiedener doetge Beſchäftigung bieten. Die Koſten werden aus Anlehen vom rgerausſchuß in der Erwartung erbeten, daß die bei Notſtands⸗ beiten vorgeſehenen Reichs⸗ und Staatsmittel für teilwelſe Deckung der Ueberteuerung zugewendet werden. Die Vorlagen für die Bürgerausſchußſitzungen vom Nvig 1019 und ſolgende Toge(Boranſchiagsberatung) werden ge⸗ iat. Die Erben des verſtorbenen Herrn Privatmanns Alfred Lenel kben dem Allgemeinen Krankenhaus einen vollſtändigen wertvollen ntgenapparat mit reichlichem Zubehör für Zwecke des enbauſe⸗ überlaſſen Für dieſe reiche Zuwendung wird der zliche Dank ausgeſprochen. 55 5 Aus dem Zinſenerträgnis der Auguſt nna Hohenemſer⸗ Lerie 0 Kindern Kuren im Biktor Lenel⸗Stift inigt. it des vor einigen Wochen ergangenen Beſchluſſes. bei Beginn des kommenden Schulſahres(Sep⸗ kenber 1919) in die unterſte Vorſchulklaſſe(X) in der Elifabeid⸗ Liſelotteſchule keine Schüler aufzunehmen. mird ferner beſchloſſen. an beiden Anſialten die zwei welkeren Borſchul⸗ nitr(X und Vnl) jah weſſe je auf den Schluß der Schulzahre 19/%0 und 1970/1 eingehen zu laſſen. der Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes wird für er Schaltanlage des ſtädtiſchen Elek⸗ Kigttstswerkes der Betrag 155 d000 amerf gugen. ffung von 3 Kelſelwagen as Gas erg Beförderung von Ammoniakwaſſer der Betrag von 50 000 ewilligt. Die Inhaber der roten Petroleumkarten erhalten für die Monate dernz—1 ril zuſammen je 1 Liter Pelroleum, die Inhaber lauen Karten je eine Kerze. Die Direktion der Waſſer⸗, Gas⸗ und Elektrizitätswerke wird er⸗ wächtigt, die Straßen künftig während der ganzen Nacht zu ——— Vorbe haltli ne Herſtellung beleuchten: nur in mondhellen Nächten wird die Beleuchtung außer Betrieb bleiben. ur der Stellhnerloledng und Verhinderung des Schleichhandels mit Schlachtvieh wird die Ausfuhr von Zucht⸗, Nutz⸗ und Einſtellvieh aus dem Kommunalverbandsbezirk Mannheim⸗ Stadt vorübergehend verboten. Für den neu zu errichtenden Fachausſchuß für das Bäckereigewerbe werden die Mitglieder beſtimmt. In 15 Fällen, in denen ſich die Verfügungsberechtigten weigerten, die für Notwohnungen erforderlichen Räume zur Verfügung zu ſtellen, wird die zwangsweiſe Abtretung dieſer Näume angeordnek. ür die Straßen in der Eckgewann in Feudenheim wird das VBeizugsverfahren durchgeführt. Ueberlaſlen wird: a) der Bäckerzwangsinnung zur Ab⸗ haltung eines Meiſterprifungskurſes ein Zimmer in der Knabenfort⸗ bildungsſchule;) dem Athletenklub Mannheim zur Abhaltung von Uebungen die Turnhalle in der Neckarſchule an 2 Wochen⸗ enden. Mitgliederverſammlung der Deulſchen demokra⸗ kiſchen Bartei Maunheim. Die allgemeine Verſammlungsmüdigkeit übte auch auf den Be⸗ ſuch der geſtrigen Mitgliederverſammlung der Demo⸗ tratiſchen Partei Mannheim einen nachteiligen Elnfluß aus. Angeſichts der Wichtiakeit der Tagesordnung hätte der Ball⸗ bei weitem beſſer beſetzt ſein müſſen, als es der Fall war. rr Landgerichtsrat Dr. Wolfhard eröffnete die Verſammlung mit bſtündiger Verſpätung mit begrüßenden Worten, um an⸗ ſchlleßend daran feſtzuſtellen, daß die Partei in den letzten Wochen nicht untätig geweſen iſt. Die Abgeordneten hätten in Karlsruhe eifrig am Verfaſſungswerk mitgearbeltet und in Mannheim ſei in den einzelnen Kommiſſionen eine rege Tätigkeit entfaliet worden. Vor allem wurde Fühlung genommen mit den Vertretern der ver⸗ ſchiedenen Berufsſtände, um die Wünſche für die kommenden Ge⸗ meindewahlen zu hören. Die Satzungskommiſſion bat ihre Arbeiten ſoweit gefördert, daß den Beſuchern der Verſamm⸗ lung ein gedruckter Entwurf vorgelegt werden konnte. Herr Dr. Wolfhard ging auf verſchledene Einzelheiten des Entwurfes ein, der in einer am kommenden Dienstag ſtattfindenden Verſamm⸗ lung der Bezirksvorſtände und ſonſtiger Intereſſenten durchberaten werden ſoll. Nach dem vorläufigen Entwurf, der aber wohl in der Hauptſache angenommen werden dürfte, ſoll der Verein den Namen „Verein der Deutſchen demokratiſchen Partei, Rannheim“ führen. Der Vorſtand ſoll ſich aus drei Vor⸗ ſißenden. zwei Rechnern, einem Schriftführer, mindeſtens 10—15 weiteren Mitglledern und je einem Vertreier der Berufsausſcheiſſe zuſammenſetzen. Außerdem ſind die Vorſitzenden der Bezirksvereine und der Vorſitzende der demokratiſchen Jugendgruppe Mitglieder des Vorſtandes. Im Vorſtand wird der geſchäftsführende Ausſchuß gebildet, der aus den drei Vorſitzenden, zwei Rechnern, dem Schrififührer, ſowie den Vorſitzenden der vier Abteilungen des Arbeitsausſchuſſes beſt'ht. In ſedem Stadtteil und Vorort ſind Bezirksvereine zu bilden, die die Organiſations⸗ und Werbe⸗ arbeit, insbeſondere die Kleinarbeit, in ſteter Fühlung mit Vorſtand und Sekretariat zu leiſten haben. Zur dauernden Führung der Werbetätigkeit wird ein Arbeitsausſchuß beſtellt, der ſich in vier Abteilungen mit beſonderen Vorſizenden aliedert: Agitations⸗, Preſſe⸗, Finanz⸗ und Frauenausſchuß. Jede Abteilung beſteht aus —15 Mitgliedern und hat das Recht der Zuwahl. Der Vorſtand oder die Mitgliederverſammlurg können die Bildung beſonderer Berufsausſchüſſe beſchließen. Es ſollen kinlichſt Ausſchüſſe für Arbeiter, Beamte und An veſtellte, freſe Derufe, Handwerk und gewerblicher Mittelſtand, Handel und Induſtrie gebildet werden, die ſich mit ihren Sonderfragen beſchäftigen und den Vorſtand ent⸗ laſten. Es wird eine Jugenderuppe gebildet, weicher Mit⸗ kude des Vereins im Alter von 18—30 Jahren angehören önnen. Die Verſammlung nahm die Mizeflungen des Herrn Dr. Wolfhard zur Kenntnis und lauſchte alsdann mit Intereſſe den Ausführungen des Abg. Stadtrat Bogel, der über das in den letzten Tagen von der Landesverſammlung verabſchiedete Be⸗ meinde⸗ und Städteordnungsgeſeß das wiſſenswer⸗ deſte mitteifte. Die Hauptſache, ſo führte der Redner im Anſchluß daran weiter aus, ſei, daß ſo ſchnell wie möglich ein Kommu⸗ nalprogramm geſchaffen werde. Die Bertreter in den Städten und den kleinen Landgemeinden krennen darauf, etwas für die Wahlagitation, die nunmehr mit aller Kraft einſetßen müſſe, in die Hand zu bekommen. Die Mannheimer Parteifreunde ſeien be⸗ reits in die Voragltatlien mit einer Rührigkeit eingetreten, die in Karlavuhe große Vefriedigung und Anerkernung hervorgerufen habe. Der RNedner wandte ſich dann der Beſprechung der Finanz⸗ lage der Stadt Rannheim zu, die in den lehten Tagen 2 überaus garell und betrüblich durch die Bekanntgabe der vorge⸗ ehenen 1919er Umlageſätze beleuchtet wurde. Er konnte nur wie⸗ derholen, was zur Berründung der enormen Steuererhöhung im Stadtratsbericht ausgeführt wurde. Außer den Gehalts⸗ und Lohn⸗ erhöhungen und Teuerungszulagen, die der Beamten⸗ und Arbeiter⸗ ſchaft der Stadt gewährt wur en, war für die Normierung des Steuerfußes die Tatſache ausſchlangebend, daß die ſtädtiſchen ge⸗ werblichen Beltriebe erbeblich ſchlechter als im Vorſahre abgeſchnitten haben. Unſtatt Reineinnahmen zu erzielen, iſt die Stadtverwaltung zu Juſchüſſen gezwungen. Selbſt die vorgeſchla⸗ gene Erhöhung der Gebühren wird das Manko nicht völlig ausgleichen. Nach vorſteckten Umlagen werde man diesmal vergeblich ſuchen. Man müſſe deshalb den Verhältniſſen kühl und klar entgegenſchauen und ſich damit abzufinden ſuchen, daß in den nächſten Jahren aus dem Vermögen und Einkommen ganz be⸗ deulend höhere Umlagen an die Stodtkaſſe abzuführen ſind. Der Ausdruck„ſtandesgemäß leben“ werde in den nächſten Jahren au⸗ dem Sprachgebrauch im deutſchen Reiche und damit in der Stadt Mannheim verſchwinden müſſen.„Arbeiten und zahlen!“ werde dafür die Parole heißen. Der Redner beſprach alsdann verſchiedene Punkte, die auf das Programm für die Wahlagitation geſetzt werden müſſen. Es werde Aufgabe der Partei ſein, dahin zu wirken, daß die Schädi⸗ gungen, die mit den großen Umwälzungen verbunden ſind, im wirtſchaftlichen Leben unſerer Stadt nicht allzu nachteilig zum Aus⸗ druck kommen. Vor allem gelte es, den Mittelſtand wieder auf⸗ zurichten und zu kräftigen, dafür zu ſorgen, daß die Beamten und Arbeiter ihren Leiſtungen und den Teuerungsverhälmiſſen ent⸗ ſprechend bezahlt und di. ſtädtiſchen Betriebe wieder gewinn⸗ bringend geſtaltet werden. Man werde ſich vielleicht in der nächſten Zukunft dazu entſchließen müſſen, den bereits beſtehenden ſtädtiſchen Vetrieben weitere anzugliedern. Er denke dabei u. a. an die Ver⸗ addlichung der O..G. Das Vorortbahnnetz müſſe, ſoweit es die erhältniſſe irgendwie geſtatten, weiter ausgebaut werden, weil dieſer Ausbau mit der Löſung der Waohnungsfrage eng zuſammen⸗ hänge. Die allerwichtigſte Aufgabe ſei gegenwärtig die Schaffung von Arbeitsgelegenheit und der Abbau der Preiſe der notwendigſten Bedarfsartlkel. Große Fürſorge müſſe auch den Schulen zugewendet werden, weil gute Schul⸗ kenntniſſe bei Vielen das einzige Vermögen ſei, das nicht beſteuert und beſchlagnahmt werden könne. Ferner müſſe für die Armen und Kranken durch die Fertigſtellung des Krankenhauſes in neu⸗ zeitlicher Weiſe geſorgt werden. Redner ſchloß ſeine ſehr beifällig aufgenommenen Ausführungen mit einem Ausblick auf die Aus⸗ chten der Partei im kommenden Gemeindewahlkampf, wobei er zuverſichtlichen Hoffnung Ausdruck gab, daß die Ergebniſſe bei energiſcher und zielbewußter Agitation befriedigende ſein werden. In der Ausſprache, die dieſen einleitenden Ausführungen folgte, wurde der aufgenommene Faden weitergeſponnen und manche wertvolle Anregung gegeben. Zugleich wurde aber auch von ver⸗ ſchiedenen Berufsgruppen mit Nachdruck die Forderung einer beſſeren Vertretung im Stadtparlament vertreten. Friſche Blutzuführung tue dringend not. Beſondere Beachtung fanden in dieſer Richtung die Ausführungen eines Mitgliedes der Kommiſſion des Reichsvereins demokratiſcher Arbeiter, Angeſtellten und Beamten und eines Ver⸗ treters der techn. Berufsſtände. Zum Schluß gab Herr Vogel noch Einzelheiten aus dem nunmehr ausgearbeitet vorliegenden Kom⸗ munalprogramm der Landespartei bekannt, um zu zeigen, daß der neuzeitliche Geiſt in den kommunalen Forderungen und Zielen durch⸗ aus zum Ausdruck kommt. Mit der Aufſtellung der Delegierten für die am nächſten Sonntag in Mosbiach ſtattfindende Wahlkreiskonferenz ſchloß mit der Polizeiſtunde der intereſſante Abend. Bak. Kicchlich⸗poſitive Bereinigung. Die kirchlich⸗poſitive hielt am 12. d. M. im Saal der Liedertafel eine ſtark beſuchte Verſammlung ab. Zuerſt ſprach Stadtpfarrer Achtnich über„Das kirchliche ahlrecht der Frauen“. Auf die Geſtaltung der Volksſeele hat die Frau einen viel ſtärkeren und nachhaltigeren Einfluß als der Mann. Die Frau iſt die Frerin und Pflegerin der Familie, ſie macht den Geiſt des Hauſes. Die Familie aber iſt die Urzelle des Volkes, aus den Familien baut d das Volk auf. In der Hand der Frau liegt die Erziehung der Kinder. Indem ſie Wemüt und Geiſt der Kinder beeinflußt in der empfänglichſten Zeit ihres Lebens, hat ſie den tief⸗ ſten Einfluß auf die künftige Geſtaltung der Volksſeele Die Frau iſt endlich die Hüterin der Sitte. Ihr Beruf iſt es, das Errungene während der Mann neue Werte chafft. Iſt aber die Frau in ſo hervorragender Weiſe beteiligt am inneren Aufbau des Volkslebens, dann ſollte ihr auch die Mitwir⸗ kung am äàußeren Aufbau möglich ſein. Es iſt darum erfreulich, daß der Frau nunmehr das politiſche Wahlrecht verliehen Vollends aber iſt ſie zur Mitarbeit auf kirchlichem Ge⸗ biet Die Aufgabe der Kirche und die Aufgabe der Na an der Ge der Volksſeele liegen in ganz der gleichen Nich⸗ olle des aktiven wie paſſiven tung. Darum wollen wir für kirchlichen Wahlrechts an die Frauen mit aller Entſchiedenheit ein treten. Redner kommt dann noch zu ſprechen auf das Projekt einer neuen örtlichen kirchlichen Verfaſſung für Mann 355 m, das ſchon ſeit längerer Zeit in Arbeit iſt. Darnach foll jeder irchenbezirk ſeine beſondere kirchliche Vertretung erhalten, der es dann möglich iſt, ſich mit dem Aufbau des inneren kirchlichen Lebens zu befaſſen, während der Geſamtkirchengemeinderat die äußere Ver⸗ waltung bleibt. Bei Pfarrwahlen wird die Geſamtkirchengemeinde⸗ verſammlung durch die Vertretung des betrefſenden Bezirks ver⸗ ſtärkt werden. Redner ſchlteßt mit einem Appell an die Frauen. daß, menn ihnen neue Rechte verliehen werden, ſie damit auch neue Pflichten auf ſich nehmen. Der zweite Redner des Abends war Stadtpfarrer Gö g⸗Heſdel⸗ berg. Sein Thema mar:„Gedanken zum inneren Aufban der Kirche“. Er ging davoan aus, daß. wie ein Volk im letzten Grunde nicht beſteht durch ſeine Regierung, weder durch Ffürſten, noch durch Parlamente, ſo auch die Kirche nicht auf Verfaſſungen und Synoden beruht, ſondern auf der Frömmigkeit. Aber gerade die Frömmigkeit des deutſchen evang. Proteſtantismets hat vi⸗ lfach verſagt, und das iſt auch ein Faktor, der an dem Zuſammenbruch unſeres Staatslebens mit ſchuld iſt. In intereſſanten Darlegun führte der Redner aus, wie gerade die Gegenden im Herzen Deutſch⸗ ſ 17 und zu pflegen, ——— Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Drittes Konzert der Mannheimer Bläſer · vereinigung. Die größtenteils auf Klangſchönteit berubende Kammermuſit kar anente erfährt eine relaliv dürktige Pflege. Mit umſo ßerem Intereſſe müßte unſer muſikaliſches Publikum die Dar⸗ betungen unſerer neugegründeten Mannheimer Bläſervereinigung aſauben. zumal ſich hier lauter tüchtige Meiſter ihrer Inſtrumente lelammengefunden und die Programme ründliche Kenntnis D einſchlägigen Literatur und gediegenen Kun igeſchmack verraten. Aa dem gerinzen Intereſſe der bieſgen Muſiefreunde wäre es zcn zu verwundern, aber ſehr zu dedauern, wenn unfere wacere muicnermuſttg eſellſchaft ihren re ikabe wieder ſallen ließe, ſſanten Muſikabende ſall Naute d andere Gaben der leicht geſchürzten Naal Aaeten— H. v. Her zogenbera, deſſen Es⸗dur: uintelt op. 45 für Klapier, Oboe, Klarinette, Horn und Fago 2 2 2 2— d tt als Neuheit den geſtrigen Abend einleitete, gehört zu den komponiſten, 5 ſich ſtets vornehm geben und durch ſorafältice dunſttechniſche Arheit ſeſſeln, ohne freilich durch eine ſtarke Erfter dung die Herzen ſtärker in Vann zu ſchlagen. In ſeinem op. 43, lebeallem in den beiden Mittelſäten, und gan; beſonders in dem kerenlprüöhenden, humorerfüllten Scherzo pulſtert übrigens ein ſtär⸗ des muftkaliſches Empfinden. Klari: ozart's Es-dur⸗Quintett für Klavier. Oboe ſcerinette, Horn und Fagott, das der 28ährige für eine Akademie dried, die er im Theater gab, iſt ein Triumph des reinſten Wobl⸗ Alnges und bis heute ein Muſter ſeiner Gattung geblieben. Die ſndngeffekte, welche Mozarts Feinempfinden hier hervorzaubert. dad von überraſchender Schönbelt. Auch die Klaoierſtimme iſt von dalonderem Reize. Dogegen ſteht die themaniſch⸗melodiſche Erfin⸗ ug, die einige Anklänge an iialeniſche Ruſter zeigt, etwas zurück. Mo⸗Dekanntlich hat Beettoven in ſeinem Quintett Op. 16 mit dem beodartſchen gewetteiſert. Und wenn Nozart auch in der Jugend⸗ wis iſterung übertrieb, wenn er dieſes Quintett für„das Beſte hielt, wen er in feinem Leben geſchrieben“, ſo will es doch viel bedeuten, wund, bebauptet werden darf, daß ozart hier nicht übertroffen de. Mlieben in der Wiedergabe des Herzogenberg'ſchen Werkes ſch cherzo, wo der Pianiſt etwas zu ſehr dominierte, hinſichtlich des ührren Ebenmaßes noch kleine Wünſche offen, ſo erfreute die Durch⸗ lbaung des Mozark'ſchen Werkes durch Klarheit und feine klangliche allanmung in den einzelnen Inſtrumenten, vor allem auch im Ver⸗ 0 nis des reichbedachten Klavſers zu den Blasinſtrumenten. Das Aaba reizvolle B⸗dur⸗Larghetto dürſte allen Konzerkbeſuchern in Erinnerung blelben. MNit dem Bedur⸗Septett op. 6 1 für Klavier, Flöte, Oboe, Klarinette, Horn und Fagott des allzufrüh verſtorbenen Münchener Meiſters L. Thuille, deſſen hier leider ganz vergeſſener dieſer Tage am Kölner Stadttheater mit großem Erfolg in Szene ging, fand der Abend einen wohlbefriedigen⸗ den Abſchluß. Das.dur⸗Sextett, welches dem jungen Tondichter einſt den Weg in die Konzertſäle ebnete, feſſelt gleichermaßen durch die Kunſt ſeiner Thematik wie den aparten Klangſinn, mit dem die nf Blasinſtrumente einander und dem Klavier gegenübergeſtellt nd. Ich hörte von dem Sextett die beiden erſten Sätze und gewann auch diesmal wie am zweiten Konzertabend der Vereinigung nament⸗ lich von dem herrlichen Es⸗dur⸗Larghetto ſtarke und nachhaltige Ein⸗ drücke, ſo daß die Herren Rehberg, Lorbeer, Schmidt, Schellenberger und Lenzer, zu denen ſich im Schlußwerke M. Fühler geſellte, wieder einen vollen künſtleriſchen, leider aber keinen entſprechenden materiellen Erfolg zu buchen haben. F. M. Theakernoltz. Die heutige Erſtauffüzrung von„Jan der Wunder⸗ bare“ beginnt um 7 Uhr und endigt um 9 Uhr. Vokalquariett: Manski, Freund⸗Nauen, Lipmann, enlen. Das Mannheimer Vokalquartett, deſſen einziges diesjähriges Konzert heute Samstag abend 7½ Uhr ſtattfindet, konzertierte kürzlich in Düſfeſdorf und Eſſen. Der Düſſeldorfer Generalanzeiger ſchreibt über dasſelbe: „Die Miedergabe befriedigt in hohem Grade. Die durchgebil⸗ deten Stimmen der Herren Lipmann und Fenten ſind uns wert und vertraut. Die Begabung der Damen Manski und Freund trat ihnen gleichwertia zur Seite, ſede in ſich perſönlich und doch zu ſchönem harmoniſchem Bunde bereit.“ Kammermuſik BohleSvamer. Zur Vortragsſolge fär den den Fullns beſchließensen dritten Abend, welcher am 29. März dee Kafineſaal ſtattfindet, ſind Werke von Raff, Reger un! Rubenſtein vergefehen. Duct von Kvekfarto(Bieline), 3. Konzert. Der gefeierte Violinſpieler wird eigen 3. Abend am 28. Mürz un Muſenfaal mit neuem Programm geben KAlawier-Abend Artur Schnabel. Artur Schnabel wird am 10. Xpril einen Klavier⸗Abend geben. Das badiſche Oand im Bild. Auf wiederholte Anfragen ſei mitgeteilt, daß ſowohl zahl⸗ reiche der alten Sliche unnd Jeichnungen, als cnich die Mehrzahl der modernen Graphiten zu Bilder verkäuflich ſad. Nus. künfte ſind durch Vermittlung der Diener und des Sekretariats der Kunſthalle zu erlangen. Die Ausſtellung hat auch in dieſer Woche verſchiedene wertvolle Ergänzungen erhalten. Es ſei ausdrücklich mitgeteilt, daß ſie wur noch 14 Tage geöffnet bleiben wird. Akabemie für Jedermaun. Am Montag, den 17. März, abends 49 Uhr, ſpricht Herr Orts⸗ baurat Guſtar Pla(Manuhelm) in der„Akademie für Jedermann“ — das Thema:„Die Kleinwohnungsfrage nach dem riege“. Theeter, Runſt und Wiſſenſchaſt. Axauffährung in Boden- Baden.—5 Aus Baden⸗Baden ſchreibt unſer..⸗Mitarbeiter: Auf der neuen Bühne des Kurhauſes ging das Schauſpiel in drei Begeben⸗ heiten„Der Irre“ von Jeſa'Ouckh als Uraufführung in Szene. Als Verfaſſerin wird von Eingeweihten eine in München lebende, im Reckartal nicht unbekannte Schriftſtellerin genannt. die mit der Handlung ein düſteres Gemälde zeichnet und dieſelbe in ein Irrenhaus verlegt, aber /für ihr Werk einen, wenn auch unwahrſchein⸗ lichen, ſo doch verſöhnenden Schluß findet, der die Liebe des Weibes zum Manne ſiegen läßt. Die Aufführung ſeitens der Mitglieder der Städtiſchen Schauſpiele geſtaltete ſich zu einer vorzüglichen, trohdem vermochte ſich das Nublikum nicht zu erwärmen und die Verfaſſerin konnte nur einen Achtungserfolg buchen. Den Darſtellern wurde freundlicher Beifall geſpendet. Graphiker und Dramakiker. In den Hamburger Kammerſpielen haben die Proben für die Uraufführung von Ernſt VBarlache Drama„Der arme Vetter be⸗ gonnen. Vorlach, ein Holſteiner von Geburt, und bekanat aln Bildhauer und Graphiker, kommt mit dieſem Werk zum erſten Mal als dramatiſcher Dichter zu öffentlicher Geltung. Iriſcher Abend im Frankfurter Schauſpielhaus. Roch während des Krieges hat man in Deutſchland den Iren reiche Sympathien bekundet und von ihnen die Erwiderung ſolcher Gefühle erwartet Ob das nun bloße Stimmungsmache war— wir wiſſen es nicht. Jedenfalls aber hat Bernard Sha w, der geiſtvolle iriſche Srötter und Reformer, zu vielen Malen„des Mitleids Stimme und der Menſchlichkeit“ zu unſern Gunſten erſchallen laſſen, und das ſei ihm, wie auch die Dinge ſich änb ern, noch immer ebrlich gedankt. Seine einaktige Komödie„Blanco Posnets Erweckung“ (deutſch von Siegfried Trebitſch), die im Frankfurter Schau⸗ ſpielhauſe den Beſchluß eines iriſchen Abends bildete, das Läu⸗ terungsſpiel eines Bagabunden, enthält viel Sarkasmus und hübſche ——— —— ————— —— ——— 4. Seſte. Nr. 123. æluuuheimer General· Auzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Samstag, ben 18. März 1919“. lands, die heute die Hauptherde des Spartakismus und Bolſchewis⸗ mus ſind und von benen aus immer wieder die Gefahr des Bürger⸗ krieges droht, die Gegenden waren, in denen im 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts die Aufklärung. der Nationalismus ſeine höchſte Blüte entfaltet habe, jene Richtung in der evang. Kirche. die an Stelle der ewigen Heilswahrheiten des Chriſtentums eine ſeichte„Vernunftreligion“ ſetzen wollte. Jene Gegenden haben auch nicht, wie andere Gegenden Deutſchlands im 19. Jahrhundert, eine Erweckung erledt, ſie ſind vom Pietismus im welentlichen unbe⸗ rührt geblieben und ſind auch heute noch die unkirchlichen Gegenden Deutſchlands Uebergehend zu dem Gedanken de⸗ inneren Neuauf⸗ baues der Kirche bezeichnete der Redner vor allem ein Doppeltes als— Einmal, daß das allgemeine Prieſtertum in der evangellſchen Nirche nun wirklich zur Durchführung kommt. Es war der Grundfehler Neformation, daß ſie das was ſie zwar im Prinzip durchaus anerkannte, doch nicht praktiſch durchgeführt und die Kurche nur von oben her aufgebaut hat Was damals verſäunt wurde, muß fetzt geſchehen. Die Gemeindeglieder müſſen von der Konfirmatien an erzogen werden zum Dienſt der Zemeinde. Zwei⸗ tens aber darf die Kirche nicht nur in rein pietiſtiſchem Sinn an den inneren Aufbau der Jemeinden denken, ſondern muß Herz und Hand haben auch für die ſozlalen und wirtſchaftlichen Fragen und Nöte, im Sinne Wicherns und Stöckers, auf die man zu ihrer Zeit nicht gehört hat, deren Rahnungen aber jetzt unbedingt befolgt werden müſſen. Der Redner ſchloß mit zwei geſchechiſtchen Erinne⸗ rungen. Er führte aus,— in der ganzen Kirchengeſchichte überall die Minoritäten das Ausſchlaggebende geweſen ſind, und Jeſu Wort:„Die Letzten werden die Erſten ſein“, ſich immer wieder bewahrheitet. Endlich zog er noch eine intereſſante Parallele zwi⸗ chen der heutigen Lage unſeres Volkes und der Zeit vor 1000 Jahren. Die Lage Deutſchlands um das Jahr 900 war in vielem der deutigen dynlich: das karolingiſche Kaiſerreich zuſammengebrochen, mie te das Kaiſerreich Wilhelms., Deutſchland von allen Seiten von äußeren Feinden bedrängt und eingeengt. Da ſetzte im Anfang des 10. Jahrhunderts jene gewaltige religiöſe Erwzckungsbewegun ein, die von Burgund(Clugno) ihren Ausgang nahm, und darau erſolgte ein ungsahnter Aufſchwung Deutſchlands, von den ſächſiſchen Kaiſern bis hin zu den Hohenſtaufen Möge die Geſchichte auch deute wieder einen ähnlichen Gang nehmen, wie vor 1000 Jahren! In der Diskuſſion ſprach zuerſt Frau Konſul Bender, die in warmen, eindringlichen Morten ſich an die Frauen wandte und zum Bewußtſeim ihrer Veranwortung und zur Mitorbeit im rchlichen Leben aufrief. Frau Witzigmann betonte die Not ⸗ wendigkeit der Mitarbeill der evangeliſchen Frauen in der öffent. lichen Wohlfahrtepflege. Es ſprachen nach die Herren Pfarrer Haag, Robert Haag und Otto, letzterer ein ausgewieſener El. ſäſſer. Pfarrer Haag wies darauf hin, wie ſchon in eirſiheren Zeiten der Kirchengeſchichte die Mitarbeit der Frau ſich bewährt habe. Herr Nobert Haag brachte eine Entſchließung ein, die ohne Debatte von der Verſammlung angenommen wurde, wonach dſe Verſammlung aufs entſchiedenſte für das aktive und palſtve kirch⸗ liche Wahlrecht der Frauen eintritt, weil ſie davon eine Kräftigung und Förderung des kirchlichen Sinnes und Lebens erwartet. 1 In den Ruheſtand. Der ſeit dem Jahre 1896 als Vorſtand des Domänenomts Mannheim tätibe Domänenrat Jakob Vier⸗ ing iſt, wie mitgeteilt, auf ſein Anſuchen auf 1. April in den Ruheſtand verſetzt worden. Er iſt im Jahr 1847 in Flinsbach (Amt Sinsheim) geboren, ſtudierte Kameralwiſſenſchaft und fand im Jahre 1879 als Reviſor bei der Domänendirektion ſeine erſte An⸗ ſtellung. Im Jahre 1885 wurde er als Domänenverwalter zum des Domänenamts in Emmendingen ernannt und war als ſrlcher mit Ausnahme eines Jahres, während deſſen er Reyiſions⸗ vorſtand der Domänenbirektion war, in verſchiedenen Städten des Sandes tätig. Hebertragen wurden Bezirkstierorzt Dr. Karl Gerſpach in Karlsruhe unter Ernennung zum Oberveterinkri nvektor die Stelle eines vetennärtechniſchen Hilfsarbeiters beim Miniſterium Inners und Oberreviſor Otto Mechler die Stelle eines Nechmmssbeamten beim Miniſterium des Innern. 8 Gem Ande. Am morgigen Sonntag, nach⸗ Uhr, iſt in der Schloßkirche eine Faſtenvredigt, d KN. Keußen, Profeſſor am alt⸗kathol. Prieſterſeminar zu Bonn, halten wird. Milltäriſches. Nach einer Verfügung der Train Inſpek⸗ Hon IIa iſt der ſeitherige Adſutant der Train⸗Abteilung Nr. 14, Oberleutnant Grobholz, als Adſutant zum Kommandeur der Treins des Garde⸗Korps, 3. und 4. Armeekorps, mit dem Sitze in Berün kemmandiert worden. Oberleutnant Schwab wurde mit der Uebernahme der Adſutantengeſchäftre unter Beibeh altung ſeiner Stelle als Gerichtsoffizier betraut. Die Genehmigung von Behelfsbaulen. Zur Bekämpfung der Wohnungenot hat die Regierung N Behelfsbauten 1 rucken) uzulaſſen. Wie die„Karlsruher Zeitung“ mitteilt, ſind für die Aus boung der Behelfsbauten Leitſätze aufgeſtellt worden. Die für Kleinwohnbauten geltenden Erleichterungen der Landesbauord⸗ gung finden für Behelfsbauten ohne weiteres Anwendung. Die Be⸗ 15 e 25 Landesbauordnung b, datz eeee er⸗ ſren, wobel davon ausgegangen wird, da elfsbauten nur für eins kürzere Zeit erſtellt werden. 8 0 N lne Sde in das beſetzte eibt vorläufig geſperrt. Angehaltene Pferdetransporte wer⸗ den zurückgeſchickt. 8 5 Volks- und Jugendleſehullen des„Bereins gegen Mißbrauch Gerũnte“. ie Leſehalle Schwetzingerſtraße „88 wurde im Monat Februar von 359 Erwachſenen und 258 Kindern im Aler von—14 Jahren beſucht. Die Leſehalle im ——5 Beobachtungsfeinheiten, ſchwächt aber ihre Wirkung durch die ſchlep⸗ penude Trägheit der Handlung ganz bedeutend ab. Vorher drei Urauf⸗ ngen moderner iriſcher Dramatik, denen Dr Ernſt Leopald Stahl als Ueberſetzer den Weg zur Bühne gewieſen hatte. Ob nun dieſe Stücklein zartlyriſche Stimmung im Dialog auflöſten, ob ſie einen derben Anekdotenſcherz, geeignet, in flott gedrängter Form erzählt zu werden, zum Arme⸗Leute⸗Schwank erweiterten, oder das alte Thema vom„toten Mann“, grotesk zugeſpitzt, wieder aufnahmen In der Bergſchlucht“ von J. M. Symge]— der Ertrag blieb dünn und beſcheiden Obne wie die blonde Frau im dramatiſchen Mürchen„Das Land der Sehnſucht“(ven W. B. Jeats) von dem Elfenkind gelockt und beſtrickt zu werden, hörte man dieſor dialogiſterten Sage zu, dachte dabei an„Undine“, den„Erlkönig“, „FJiſcher“ und andere viel poetiſchere Faſſungen ſolchen Verführungs⸗ gedankens. Das Idyll„Derliebe Krakeel“ von Auguſta Gre⸗ ry ergötzte wenigſtens durch die kleine Scklußpointe: zwei Menſchen ſtreſten ſich den lieben langen Tag, und als ſie ſcheiden ſollen, will doch keiner der anderen ollein laſſen. Der geſpendete Beifall bewegte ſich in den Grenzen eines Ach⸗ olgs gegenüber den Künſtlern, die unter W Brügmanns Regie liebevoll für die fremden Stücke eintraten. G. Sch. „Das junge Rheinland“. Eine Vereinigung jungſtrebender Künſtler iſt unter dem Namen — junge Rheinland“ in Düſſeldorf gegründet worden. Dem rband gehören an Heinrich Hauen, Fritz Weſtendorp, Adolf Azarski, Eduard Sturm, Arthur Kaufmann, Regierungsbaumeiſter Alfred Fiſcher, Direktor der Kunſtgewerbeſchule Buſen, Bildhauer C. M. Schreiner und die Kunſtgewerblerin Irma Göcke. Die Maler Ernſt ie dt, Däſſeldorf, und Chriſtian Rohlfs, Hagen, wurden 21 Ehrenmitgliedern gewählt. Die erſte Ausſtellung ſoll im Jun! der Städtiſchen Kunſthalle zu Düſſeldorf ſtattfinden und auch in anderen Kunſtſtädten gezeigt werden. Hochſchulnacht ichlen. Dem Rektor der Uniperſttät Freiburg, Geheimen Hofrat Pro⸗ feſſor Dr. Heinrich Finke, wurde der Titel Geheimer Rat 2. Klaſſe Dem außerordentlichen Profeſſor an der Univ rſität — Dr. Robert Stolle, wurde mit Wirkung vom 1. d. die statmäßige außerordentliche Profeſſur für Chemie an genannter Univerſität übertragen. Dem Rektor der Univerſität Heldelberg, Geß. Hofrat Dr. Chritian Bartholomae, werd: Der Tiiel Geßheimer Rat 2. Klaſſe verliehen. Dem Priv ddosenlen + Kinderheilkunde an der Univerſität Heidelberg Dr. Franz un wurde der Titel außerordentlicher Profeſſor verliehen. verllehen. 1 Pakel Stearinkerzen. Liandenhof, Meerfeldſtraße 80 hatte etgen Beſuch von 200 Erwachſenen und 110 Kindern. Die Leſehallen Jeie tü lich ge⸗ öffnet von—7 Uhr nachmittags, an Sonn⸗ und Feiertagen mir⸗ tags von 10—1 Uhr. Das Jeſt der füberuen Hochjen feiert am morgigen Sonntag Herr Amon Wildhirt mit ſeiner Chefrau Stefanie geb. Keßler, Feudenheim, Wilhelmſtraße 18. Polizeibericht dom 15. März. Selbſtmord. Geſtern Nachmittag hat Jah ein 80 Jahre alter verheirgteter nerven⸗ und lungenleidender Kaufmann in ſeiner Wohnung s Lerſchoßten Unaufgeklärte Diebſtähle. Entwendet wurde: In der Zeit vom 23. bis 25. Februar aus dem Amtsgericht eine Adlerſchreib⸗ maſchine mit ſichtbarer Schrift und der Nummer 97 289 e.— In der Nacht zum 7. März zwiſchen 12 und 1 Uhr mittags, aus einem in der Unterhellung gelegenen Fabrikanweſen eine Schreibmaſchine, Marke „Stöwer“, mit gelblichem Holzkaſten.— In der Nacht vom 11./12. Februar dem Luftſchifferbataillon Nr. 4 in Weinheim ein Armee⸗ ſattel, ein Woilach, eine Trenſe, ein Kunmmet, ein Bruſtgeſchirr, eine Satteldecke, eine Kreuzleine, ein Unterkummet und ein Zügel. Die entwendeten Sachen tragen zum Teil den Stempel des Luftſchiffer⸗ bataillons Nr. 4.— In der Nacht vom./7. März aus einem Zimmer der Liſelotteſchule 12 bis 15 weißleinene Handtücher, geheichnet „.⸗S.“, 10 Päckchen Verbandgaze, ein halbes Paket Verbandwatte, 20 Bargeld, 1 Taſchenmeſſer mit ſchwarzem Griff und Korkzieher, vergnügungen. Sonnkags Konzert im Jübelungenfſaal. Das Mann. heimer Sols⸗Quartett ſingt bei ſeinem erſten Auftreten am morgigen Sonntag im Nibelungenſaal die innigen Volkslieder: „Nun leb wohl du kleine Gaſſe“,„Wie ich ſo lieb Dich hab““ und „Holderſtrauch“. Aus dem Gebiet des Kunſtgeſangs kommen „Bin⸗to“ von Heim und„Matroſengrab“ von Sonnet zum Vor⸗ trag, während die 15 Gabe das humoriſtiſche„Stilleb a“ von Kirchl bildet.— Das Muſtkprogramm enthält eine Riiſe ſorgfältig ausgewählter Mufikſtücke, die von der Kapelle Petermann unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Becker in der gewoha⸗ ten vorzüglichen Weiſe zu Gehör gebracht werden. Wiederholung des Experim nlalabends„Ming“. Wir machen darauf aufmerkſam, daß der Experimentalabend„Minx“, welcher am Donnerstag einen großen Erfolg erzielte, in der nüchſten Woche wiederholt wird. Kommunales. 4 Daden-Baden, 10. März. Mit Zuſtimmung des Miniſte⸗ tiums fur Uebergangswirtſchaft und Wohnungsweſen wurde vom hieſigen Stadtrat eine Anordnung exlaſſen, welche insbeſon⸗ dere feſtſetzt: 1. eine Meldepflicht des Beſitzes, Inhaber oder Ver⸗ fügungsberechligten über leerſtehende oder nur zuAu er ee zwecken dienende⸗ Wohnungen und Räume;: 2) die Ermächtigung des Wohnimndsagusſchuſſes, den Ahbruch von Gebäuden und die anderweitige Benutzung bis zum Oktober 1919 als Wohnungen dienender Aduie zu berbietenn; 3. ae weitece Ermächiig ang des Wohnungsausſchuſſes, Inhobern unbenützter Wohnungen und anderer Räume Mieter zuzuweiſen;: 4. die Pflicht für Inhaber be⸗ nützter Wohnungen, die eine übermäßige Zahl von Räumen auf⸗ weiſen, auf Anfordern des Wohnungsausſchuſſes einen ange⸗ meſſenen Teil der Räume zur Vermietung zur Berfügung au ſtellon. Der Grund zu dieſen Anordnungen iſt: der immer grö⸗ ßeren Umfang annehmende Mangel an Wohnungen, welcher es erforderlich mocht, für die Woh ungsfürſorge auch ſolche Räume in Anſpruch nehmen zu können, welche entweder überhaunt le ſtehen, Aufbewahrungszwecken dienen oder für die Befriedigung des eigenen Wohnungsbedürfniſſes des Jnhabers nicht notwendig ſind.— Dem Badiſchen Lehrerverein und dem Ver⸗ ziln badiſcher Lehrerinnen werden, die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes vorausgeſetzt, vom Stadtrat Zuſchüſſe zum Betrieb ihrer Heime auf die Dauer von fünf Jahren bewilligt. — Laut Beſchluß des Stadtrats ſollen die bevorſtehenden Ge⸗ meindewahlen unter ſtändiger Mitwirkung der politiſchen Parteien bei Aufſtellung der Wählerliſten vorbereitet werden. Eine Aufnahme der Wahlberechtigten von Haus zu Haus ſoll nicht ſtatfinden, i Feſtſtell na er Wahlbere hei ten wird auf — der Wählerliſten zur Deutſchen Nationalverſammlung er⸗ olgen. DWern Aus dem Lande. Brühl, 14. März. Durch die Landespolizel wurde hier eine Schwarzſchlächterei ausgehoben. nner· halb kurzer Zeit wurden zwei Stück Großvieh geſchlachtet. Zwei Zentner und 40 Pfund Fleiſch ſowie 48 Pfund Fett verfielen der eſchlagnahme. Schwetzingen, 14. März. Ueber die Zukunft des hieſt⸗ gen Schloßgartens fanden geſtern zwei Vertretern der vorläufigen und Herrn Bürgermeiſter Rein⸗ hardt Beſprechungen ſtatt. ach den Zuſicherungen der beiden Regierungsvertreter iſt die Zukunft des Gartens inſoweit ſicher. eſtellt, daß er in ſeiner derzeitigen Form erhalte. und der effentlichkzit nach wie vor zugänglich bleiben wird. Die Zirkel⸗ häuſer ſind der Stadt für öffentiiche Veranſtaltungen zur Verfü⸗ gung geſtellt worden. meiſter Reinhardt u. a. auch angeregt, daß das Theater auf dem rechten Flügel des Schloſſes wiederhergeſtellt und Aufführun⸗ gen der Stadt Schweßingen überlaſſen werden ſoll Auch di ſem Wunſche, deſſen Verwirklichuns für Schwetzingen zweif llos viele Vorteile bringen wird, wurde Erfüllung zugeſagt, wenn mag ſich auch nicht perhehlte, da die dazu erforderſichen Koſten zur ſetzigen Zeit ein gewichtiges Hindernis bilden werden. Ueber die Verwen⸗ dung des Schloſſes ſelbſt iſt noch keine Entſcheidung getroffen. Vorausſichtlich werden die Waſſerkünſte in Zukunft wieder 88 Auch die Bänke werden in dieſem Jahre wieder aufgeſteut. 71 Bad. Landwirtſchaftskammer beabſichtigt, das Kulturland des Schloßgartens zu übernehmen. Die Errichtung einer land⸗ wirtſchaſtlichen Muſterſchul« im Schlotbe ſteht in Ausſicht. Hockenheim, 14. März. In der Wohrung einer hleſigen Famiſie iſt geſtern ein: Schwarzſchlachtung entdeckt wor⸗ den. Die Sache kem durch die Fleiſchlieferung elner Frau nach Mannheim ans Licht, die dort kontrolliert wurde. Reiſingen, 14. März. aus einem hieſigen Stalle ine Ziege im Werte von geſtohlen. . Weinteim, 14 März. In der hieſigen Stickſeidefabritk Meg Vater u. Söhne(Zentrale Freiburg 1. Br.) ſind wegen Lohn⸗ mehrforderungen 180 Arbeiterinaen in den Ausſtand getreten. Die Firma hal die Beilegung des Konflikts dem Schlichtungsaus⸗ ſchuß übertragen. Karisruhe, 10. März. Auf ſtädtiſchem Gelände im Stadtteil Daxlanden ſollen weitere 12 Kleinwohnungen, entſprechend den bereits in Ausführung begreſfenen 3 Probehäuſern, erſtellt werden.— In einer Verſanmlung von Bauhandwerkern und Indu⸗ ſtrlellen der Stadt im großen Nathausſaal iſt eine Handwer⸗ kerbaugenoſſenſchaft Karlsrußbe“ gegründet worden. Ste ſtellt eine Vereinigung der Karlsruher Baugewerbetreibenden und Bauintereſſenten dar mit der Aufgabe, unter Mithilfe der Stadt und Behörden und Körperſchaften Wohnhäuſer zum Zwecfe des Vermietens oder des Verkaufes zu erſtellen, ſowie die Bau⸗ ſtoffe für die Mitglleder zu beſchaffen. Die Genoſſenſchaft beab⸗ ſichtigt, möglichſt raſch eine Sledelung für Kleinwo h⸗ nungen ins Leben zu rufen, die allen ſtästebaullchen Anforde⸗ rungen gerech wird und durch die Bauart der Häuſer und ihrer Verbindung mit Jartenland ein behagliches Wohnen gewährleiſtet. Der Stadtrat erklärte ſich bereit, das neue Unternehmen gleich an⸗ deren Baugenoſſenſchaſten ſinanziell zu fördern. Er nahm zu 78 85 den Beitritt der Stadt als Genoſſenſchaftsmitglied usſicht. Pfflingen, 14. Mörg Durch verſchiedene Unregelmäßigkeiten beim Konnnunalverband Villingen⸗Stadt, nicht genügende Einhaltung des Achtſtundentatzes in einzelnen Fabriken, angeblich parteiliſche Haltung des Bürgermeiſters Lehmann, vor allem ober durch dene Artikel des„Villinger Volksblattes“ gegen die Sozialdemokratle, Mark derung in das beſetzte Gebiet zugelaſſen ſindz In der Beſprechung hat Herr Bürger⸗ In einer der letzten Nächte wurde verſchie⸗ war in Villingen unter der Arbeiterſchaft eine ſtarke Gärung 00 ſtanden, die am Mittwoch nachmittag zunächſt in der wane 5 erbeigeführten Schliefung ſämtlicher Vetriebe, itungen, dann durch eine Maſſenverſammlung der Ar ter und Urbeiterinnen und ſchließlich durch einen großen Denn ſtratlonsumzug ihren Ausdruck fand. In der Maſſenverſane iung wurde nach mehreren Reden eine Entſchließung mit 6 Pu angenemmen, die unter anderem verlangen Zentrumsredakten Fehrecke hat binnen 24 Stunden Villingen zu verlaſſen: Gememdſen RNeidinger, Vorſtand des Lebensmittelamts Villingen, hat ſofort 5 Am⸗ niederzulegen; Bürgermeiſter Lehmann verpflichtet e zu* parteiiſcher, Geſchäftsführung oder hat ſofort von ſeinem oſten 8 rückzutreterl, ümtliche Lohnforderungen der ſtädtiſchen Arbeiter r. Angeſtellten werden ſofort genehmigt: die Arbeiterſchaft Villing erklärt ſich ſolidariſch in der Erzwingung der keſtloſen Durchführnen des Achtflundentages und des freten Samstag⸗Nachmittags. Demonſtrationszug zogen die Maſſen vor das„Villinger Volksbl 11 Redakteur Fehrecke, der vorher aus der Verſammlung mit Genn entferm worden war, war aber nicht aukzufinden, dann gings 5 immer mit Mufik— zum Rathaus, wo Bürgermeiſter gehn zur 75 mahnte und unter ſchärfſtem Proteſt den Maſſen beto daß er ftets unparteſiſch gehandelt habe. Der Nug ging dann Bahnhofsgebäude wo der Belriebeinſpekticn Arbeiterforderung⸗ überreicht wurden, und dann zum Meſſingwerk, um dort zu ſtrieren Alsdann gingen die Maſſen auseinander Am Donnerskaß wurde in allen Betrieben die Arbeit wieder aufgen ommee und die militäriſche Beſetzung der Poſt, des Lebensmittelanus uf wieder eingezogen Sportliche Kundſchan. Sp.-CI. 1910 fäfertal— Spleloercimgung manngel Schwetzingerſtadt 1. Mannuſchaſten:2, 2. Manuſch ften 5 Zum fälligen Verbandsſpiel trafen ſich auf dem Sportplatz 15 Käfertal obige Mannſchaften. Es waren bis Halbzeit zwei ebz bürtige Gegner, die um die zwei wertpollen Punkte ſtrebten. 915 zur Halbzeit ausgeglichenes Spiel Mit:0 für 5 5e. 1525 ging es in die Pauſe. Von den Toren fielen darnach— Halbrechten, 1 ducch den Mittelſtürmer und 5 durch den Ei 121 außen. Der Schiebsrichter leitete das Spiel in einwandſie⸗ Weiſe. g eeichtathleten heraus! So ruft der Mannheimer a ball⸗Club„Rhöniz“ ſeinen Sportsjüngern und denen, ie 15 werden wollen, zu. Es kagt länger, die Lüfte wehen milder, jetzt in es wiederum Zeit, den Körper im zu ſtählen. Die mei Leichtathleten haben während des Krieges wenig Sportsgelegen 5 gehabt und mil Wehmul of der wirklich großen Fr edensleiſtu des M..⸗C. Phönix gedacht. Es iſt Pflicht eines Jeden, am Wiede⸗ aufbau unſerer Jugendpflege mitzuhelfen und darum erſcheine jed Sountag morgens 9 Uhr im Klubhaus auf der alten Bohlenweide⸗ (Siehe Anzeige.) Beieſtaſten. Walter L. Der Brief- und Telegrammverkehr nach Oſtpreußen, 5 nicht geſperrt, doch übernimmt die Poſt jür deren Ankunft keine rantie.(154.) erh H. W. Utraine. Der Poſtverkehr nach der Ukralne iſt noch geſy 10 vielleicht verſuchen Sie 0 5 Brief durch das neutrale Ausland de hin befördern zu laſſen.(157. 28. B. Neckarau. Von Seiten der Poſt wurde uns die Mittenug⸗ daß Poſtkarten, die rein Familienangelegenbeiten betreſſen, zur 2— Beanſtandungie der Veſatzungsbehörden ſind ſedoch nicht ausgeſchloſſen. Machen den Verſuch noch einmal und zwar in lateiniſcher Schriſt.(159.) C. 151 77N Generalappell wird kommen, aber wan, iſt noch n bekannt. J. H. 5. Der Stich beſitzt einen Wert von ca. 50—40 Mark. Daß Originalgemälde abzuſchätzen iſt heute nicht mehr möglich.(150.) i. K. K. Os. Sobald der betreffende Kriegsteilnehmer geſallen ge⸗ wird Ihnen die Unterſtützung entzogen, doch erhalten Sie, wenn 725 dürſtigkeit vorllegt, einen Teil derſelben weiter. Sie ſind in dlelen, Falle 8 einen Antrag auf Elterngeld bei der Hinterbliebene fürſorge zu ſtellen. 5 Kriegswitwe. Die Abfindungsſumme richtet ſich nach dem Gra? der Dürftiakeit. Sſe haben den Antrag bei der Hinterbliebenenfür“ ſorge, N 2, 10, Zimmer 27, zu ſtellen.(187.) K. S. Ahre Beſchwerdebriefe ſind infolge des allgemeinen Umſturf ſicher verſehentlich nicht beantwortet worden. Sie wenden ſich doch wu beſſer verſönlich unter Mitbringung eines Ausweiſes, daß ſich 95 Mann noch beim Militär befindet, an das hieſige Kriegsunterſtützung amt, Rathaus.(111.) bel 5. Sch. Einen Anſpruch haben Sie nidn. doch kann dieſelbe Nachweis der Bedürftiakeit zur Auszahlung gelangen. Ein demge ſprechendes Geſuch iſt an den Truppenteil zu richten, von dem Mann in Gefangenſchaft geraten iſt.(158.) 0 e Handel und lndustrie. Frankturter Mypotheken-Mredlt-verein- In der am 12. März abgehaltenen Oeneralversa 150 14 Alctionäre anwesend, die mit 9224 Stimmnen ein Kapital 72 M. 5 584 400 vertraten. Die in den einzelnen Positionen 9 Tagesordnung gestellen Anträge wurden einstimmig u die ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder wiederge Die auf 82 lestgesetzte Dividende gelangt soiort zur Aur zahlung. Vom Roheisenverbaud. . Düssedert 13 Marz(Prerel) Wie vir bereg. 18fg am 2. d. M. eine Mitgliederversammlung statt, die auch Uber Preislestsetzung beschließen wird. Mit einer weiſeren Ver tel rung des Roheisens ist 1 22 zu rechnen. r. Düsseldert 18. Marz.(pr.-Tel] Der Aufsichtergt 4. 1 7 ei be⸗ Stollberg(Rn ntra* Dividende gegen —̃ CCC ͤVTTTTTT— Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mirz Pegel. Dat eee 10 un unin 20 1 8 40K 0 Mt Lae e f: l l e Banas 472 455444.284..20 Maen 25* Bannbelm 447 407 A83 A31441 Lergens 1 Halnz F n 12 l Kaus„„6 vele 1% Maaba. vom Neo „* 0.20.02 3866 369.88.45 7 Uν lellöraan::„1 d à7s A7l 475 d7f i I —„ — DAcRSTEIN- asohing für Manabetrieb Ambi At. M. H. carlottenburg 9. — 29 8 2 2 RKr Oe 25 5 93 en in seiner raschen und vorzüglichen Wukae In allen Apoth zu haben. — — 4 Semstag, ben 18. Mürz 1919. (Minlag⸗Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 123. Statt besonderer Teeige Nach Prokurist Heute morgen 8½ Uhr entschlief sanft kurzem schweren Leiden mein innigstgeliebter Gatte, mein treuer Sohn, unser herzens- guter Vater, Schwiegervater, Grobvater, Bruder, Schwager und Onkel Jakob Bäuerle Prokurist der Rheinischen Creditbank im 61. Lebensjahr. Mannheim(C8,5), Puttlingen, Gernsbach, Frankfurt a.., 8 1919. In tiefer Trauer: Margarete Bäuerle geb. Gaulʒke Elisabeth Bäuerle geb. German als Mutter Karl Bäuerle und Frau Rosa geb. Mechler Hans Gaulke und Frau Jula geb. Bàuerle Alfred Witscher und Frau Otty geb. Bäuerle Jakob Bäuerle jr., und 4 Enkel Die Beerdigung findet am Montag, den 17. März, nachmittags 3 Uhr, von der hiesigen Frledhofkapelle aus statt. von Belleidsbesuchen bittet man absehen zu wollen. schwerem Leiden verschied gestern der unserer Zentrale, Herr auerle der 38 jahre lang unserem Institut als Beamter an- gehört hat. Wir verlieren in dem cenen einen auf den verschiedensten Oebieten bewährten, gewissen- ehrendes Der Statt Ka haften und erfahrenen Mitarbeiter, dem wir stets ein 8510⁰0 Vorstand der Rheinischen Creditbank. Andenken bewahren werden. rten! Herxlichen und innigen Bank für die warme und freundiiche Antel- nahme wührend der Krankheit und bei dem Heimgange unserer lleben Schwester, Tante und Großtante 140 Marie Bissinger. NANNTIEIM(D 1,, den 14. März 1919. oberstleutnant im Niederschlenischen Fuf-Ark.-Reg. b. uim Namen der Hinterbllebenen: Ludwig Bissinger Cratr AHarten. 5 Joſef Nolhenberger Goyhia Rothenberger ges. Haffner Vermaßhlte Mannßetm, den 73. 7979. Tnorächerstr. 10. 8 ———— N 4 — Ozee Dermahlung bechren„ich augueigen Emil Jinßſer, auotheler uno Wderne Frau Goſie ves. Rohm m. —.— auneegarbe re eeeeee eeeeeee 25 Karten. Statt Karten. Dre vnleng weides an Paul Maier Elisabeth Maier Harsleben. Nale. Anle A. Arras. Damen⸗ Maanheim geb. Sand 28573 Mannheim, 5 18. Mars 1919. Porhring 83. 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Strauss, getanzt von der Heisterin Oiga Desmond 8 7 2 422 85 2 5 2 5 rüderlichkeit C 85 Ein Kolossalftim aus Deutiehlands neufster Zelt In 5 gewaltigen Akten 856 3 HEUTEI Lustspiel in 2 Akten. D02. 6 Die beliebte Künstlerin kmt Am in dem N in in dem 8 Luunnkhe timinaldrama Der Schauen 1 Eis Aalte emassel Film nenden 4 deffentliche Dienstholen- Uersammlung Jonntag, den 16. Marz, mitta 773 4— im Saale des„Gold. Karpfen“, F3, 133 Tagesordnung: Wie schaffen wir uns zelt- gemige Verhältmnisse! Reierentin, Frau Lina Kehl. Hierzu sind alle Hausangestellten Oiensthoten).— Ichsl eingeladen. 88a — Freie Aussprache. Iunihz In bnmgefüfen h. Ortagruppe Hananheim. Sonntag, den 18. März. Vortrag:, e e (Hinterhaus). Thema:„Sichere Vorbhoten des Endes dileser Weltordnung“. Ekatrikt rei. Referent: Prediger J. F. Grieſer. B204 Baptiſten⸗Gemeinde. Lorzinzſtt. 20 Sonntag vormitt. ½10 Uhr Bibelbetrachtung, Prediger ar. Ant Schlafnimmer destehend aus: 12„ Tleiderschrunk 1 Waschkommede 1 Spiegel 2— mod. 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Herr Lo Kiitay, deassen abnorme Pühigkteſten aul dem Oediet der Oedankenübert ng und Wachsuggestion dei der deutschen Aerztewell das grösste Aufsehen erregie, I88t jede ihm vom Publikum gestellie Auigabe. 4J297 Karten zu.50.,.40.,.20.,.20., 1,65 M. an der Konzerikasse Heckel, O 3, 10 und an der Abendkasse. 299„4 „„„„„ „„„„„»„ 2 2* Defekte Wasserhäune aller Art werden wie neu hergerichtet. Annahmestelle bei Herru Josat Owier, 7 Kupferachmiede, Maunheim, G 2. 6 u. 13. een 1 einer Gefall ¶Margarete) Nach dem vielgelesenen Roman von Marie von Ebner-Eschenbach in 5 Akten in der Hauptrolle LYA MARA Großfßes Vorzugs-Programm: Die deschichte nneenbteunnetunnmRimdnrtnmnn unnuninntnigenmu:ngnanatdammndetunndttengnantünunubncuun weeeeeeeeeeeeeeeeeedig ulsatutntunununntteniainnsdanzüuduuttutneluuuntununmen Schauspiel in 5 Akten t Marga Ellen. OD¹ Am dlück vorbel 3 Gemälde-Ausstellung GEBR. BUCR Heidelbergerstrasse/ O T, 11 Telephon 1736 SONDER. 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