e 222 1919.— Ar. 127. zoig er ck⸗Nonto Nr. 17590 Rarlsruge in Baden.— Fernſprecher Rmt Mannheim u das brüſſeler Ablommen. Der Wortlaul. „Derüin. 17. März(WBB.) In der Eröffnungsſitzung vom 18 März teilte Admiral Wemyß die Bedinaungen mit, unter welchen die aſſocilerten Mächte dereit ſind, die Verſorgung Deutſchlands mit Lebensmitteln zu erlauden. 1. Die vereinigten Regierungen werden ſelbſt ſo ſchnell wie die Transportmittel arrangiert werden können. liefern doder die Erlaubnis geben zum Import aus den benach. barten neutralen Ländern. für den Reſt der verembarten 000 Tonnen ſobald die Schiſfe, welche bereits von den eutſchen als ſeefertig namhaft gemacht wurden, ausgelaufen und ſobald als die Zahlung für dieſe Nabrungsmittel ereinbart worden iſt. 2. Deutſchland ſoll das Necht haben zu kaufen und zu Umnportieren bis zu 300000 Tonnen Zerea⸗ en und 70000 Tonnen Fett einſchließlich Schweine⸗ klencherzeugniſſe, vegetariſche Oele und kondenſterte Milch bis um 1 September. eEs muß für dieſe Nahrungsmittel zahlen und zwar in irgend einer der folgenden Arten' a) Durch Export von aren und Verkauf von Ladungen deutſcher Schiffe, welche keßt in den neutralen Ländern liegen, b) durch Kredit in den keutralen Ländern, c) durch Verkauf fremder Sichecheiten dder Eigentum, d) durch Vereinbarung von Vorſchüſſen gegen bende Sicherhelten oder Eigentum als Sicherbeit, e) durch leten von Schiffen, f) Gold kann auch verwendet werden dle Unterabteilung der Verhandlungen, die abgelöſt merden. E tigen Ablöſung geben. „4. Es kann beſtimmte Waren exportieren. Der rds dieſer Transporte muß jedoch zur Bezabhlung der Abensmittel verwendet werden. 5. Sodaſd die deutſchen Schiffe überſiefert worden ſind, der erſte Gebrauch, der von den Schiffen gemacht wied. Transport der deutſchen Vorräte ſein bis zu der oben gegebenen Höhe für die Periode bis zum 1. September. 6. Deutſchland kann Lebensmittel innerhalb der oben an⸗ gedenen Grenzen von neutralen Ländern kau⸗ en und importieren, melchen man, falls es nötig iſt, geſtatten nd, gleichwertige Quantitäten wieder einzuführen. Es iſt wohl verſtanden, daß die Erklärung der vereinigten lerungen, welche in dieſer Mitteilung enthalten iſt, null iud nichtig wird. falls Deuiſchland die Vedingungen des Waf⸗ dahulftanbes bricht oder irgendwie verläumt, ſeine Verpflich⸗ Woen betreffs Uebergabe der Handelsflotte durchzuführen. * Die deutſchen Vertreter ſind im Prinzip einverſtanden Feir v. Bran erklärte, daß die deutſche Regierung dieſe ung annehme. In der Vollſitzung vom 14. März wur⸗ en dieſe Vereinbarungen endailtig angenommen. Deulſche Dampfer zum Lebensmitteltransporl. da. Hamburg, 17. Maärz(28B.) Die Dampfer„Kaiſerin berguſta Viktoria“,„Clevelaud“, ⸗Patrieia“,„Graf Walder⸗ Nar. ſollen noch dieſe Woche den Hamburger Hafen Zwecks — denerfubrun von Lebensmitteln nach Deutſchland wadaſlen. Ber Rieſendampfer„Imperator'7 kann erſt erfolgter Baggerung in dem Dock der Vulkan⸗Werke 0 Ueberbolung gebracht werden Er wird ſpäter aus⸗ kenden. Die Seeleute machen die Anmuſterung von der bin⸗ vedden Zuſage abhangig, daß ſie nicht von Bord entfernt rden. datdern. 17. März.(W..) In einer Beſprechung der Brüſſeler kand ndlungen erinnert das Pariſer Journal daran, daß Deulſch⸗ Fbberri England vor dem Krieg im ſchärfſten Wettſtreit um die Na ſchung der Meere durch die Handelsſlotte geſtanden habe. derſtehe es, warum Deulſchland ſich nur ſchwer zur Heraus⸗ 8 ſeiner Handelsflotte habe bewegen laſſen, denn man könne larte daß die deutſche Handelsſchiffabrt für eine de Zeit verſchwunden ſei. die Preiſe der amerikaniſchen Lebensmillel. dusſerade heute, da das Brüſſeler Abkommen uns die erſten berelt beſſere Verſorgung eröffnet, iſt es von beſon⸗ darm Intereſſe, die Lage des amerikanſſchen Lebensmittel. 4 Aun es zu beobachten. Die bemerkenswerteſte Tatſache iſt ut daß der vom Kriegsende allgemein erwartete Preis⸗ Vaass zwar nicht in Deutſchland, aber in den Negiten wirtlich eingetreten iſt. In Amerika hat jetzt mit dem dalten der Demobilmachung die Nachfrage der Heeresver⸗ 105 u en nachgelaſſen, während unter dem Einfluſſe der Att Kriegspreiſe die Erzeugung von Nahrungs⸗ u teln bart zugenommen hatte So zegt auch eine 8 e vom ckerbauminiſterium herausgegebene Statiſtik des ö 3 eſtandes eine Zunahme der Schweine in den eit vom Januar 1918 bis Januar 1919 um.,3 Millio⸗ n Stück. Die Schafe haben um faſt eine Million Stück 5— Rindvieh auch um faſt eine Million Stück zu⸗ erſanmen. Die Wirkung der hieraus entſtandenen ſtärkeren der Viehmärkte tritt nun, wie die amerikaniſche 0 ud mitteilt, in einem ſtarten Sinken der Groß⸗ dls preiſe in die Erſcheinung. Vor allem ſind Nind⸗ — Kalbfleiſch und Lammfleiſch Preiſe zurüͤck⸗ r Bien. Noch ſtärker iſt uütter und Eier. Einen Weceneleiſch erlebt, deſſen Notierungen en um 40 v. H. gefallen ſind. Die ſogar die Preisſenkung Rreisſturz hat aber geradezu in den letzten gllt in * ſchriftleitung; Dr. Fritz Goldenbaum. Verantwortlich für politin: Dr. G0⁰ 5—— Hans Gäfgen, für Cokales und den übrigen Sdne Teil: Michart Schnelber ür Pandel: Franz Kircher, für Ainzeigen: Kinten Grieſex. Druc und Berlag: Druckerel Dr. Haas Mann⸗ er ceneral-Hinzeiger G. m. b.., ſämtlich in Manndeim. Praht-Hör.: General- finzeiger Mannhelm. m Ur. 7940—7946. un andere Zablungsmittel die Möglichteit zu einer der⸗ grundſatzlich als Baſis einer befriedigenden „Prätoria“,„Kap Finiſterre“,„Kigoma“ und„Prin- aum, Anzeigen VBadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Amerika als die lohnendſte Form der Verwertung der Mals⸗ ernte. Schweinefleiſch war ein beſonders wichtiges Ausfuhr⸗ produkt während der Kriegsſahre zur Verſorgung der alliier⸗ ten Armeen in Frankreich und auf andern Kriegsſchauplätzen. Dieſer Bedarf iſt nun plötzlich bedeutend zurückgegangen. Die Folge iſt daher, daß alſo gewaltige Schweinefleiſchbeſtände jetzt auf den Markt gebracht, und dort, wie die Jeitungen mit großem Bedauern nun wohl jedenfalls mit Verluſt verkauft werden müſſen. So ſieht alſo die Lebensmittelfrage in den Vereinigten Staaten aus, während in Deutſchland zurzeit Millionen von Menſchen noch Hunger leiden. Trotz der ungünſtigen deutſchen Valuta könnten wir aber bei dem in Amerika herrſchenden Ueberfluſſe an Schweinefleiſch dieſes wichtige Nahrungsmittel doch immer noch zu erſchwinglichen Preiſen kaufen, ſobald nur bei unſeren Gegnern der ernſte Wille beſteht, die auch von ihnen wiederholt anerkannte Notlage in tſchland zu lindern. Allmählich ſcheint dieſer Wille ſich nunmehr einzu⸗ ſtellen. Beachtenswert iſt auch die Tatſache, daß der britiſche Lebensmittelkontrolleur Roberts vor wenigen Tagen erklärte. es beſtände gar kein Anlaß zu der Sorge, daß durch eine ſelbſt reichliche Verſorgung Deutſchlands in England dadurch etwa eine Knappheit eintreten könnte. Roberts fügte noch hinzu, nach den amtlichen Berichten britiſcher Vertreter in Deutſch⸗ land befinde ſich das deutſche Volk in einem Zuſtande, der an Verhungern grenze. Daß Weizen und Futtermittel, vor allem Mais, in ſehr reichen Mengen für die Ausfuhr vorhanden ſind, iſt bereits ſchon wiederholt von einwandfreier Seite mitgeteilt. Man ſlaſſe ja in Amerika bereits von einem bedrohlichen Ueber⸗ luſſe an Brotgetreide, der die Preiſe ungünſtig beeinfluſſen würde. Das ſ rſte Mittel, unerwünſchte Preisfenkungen zu verhindern, iſt daher eine reichhaltige Ausfuhr nach Deutſch⸗ land und den anderen hungernden Ländern. Die Betätigung der Menſchlichteit bringt alſo ſogar lohnenden Verdienſt. Gegen die Hungerblockade. TBd. Bochum, 15. Mörz. Die Stadtverordneten nahmen in ihrer geſtrigen Sitzung einſtimmig folgende Entſchließung an:„Die Stadtrerordnetenperſammlung der Stadt Bochum ſordert einſtimmig die Reichsregierung auf, unverzüglich amt: liche zahlenmäßige Unterlagen für die Verſorgungsausſichten der Bevölkerung angeſichts der immer drohender werdenden Notlage inbezug auf die Ernährung bekannt zu geben und fordert von den feindlichen Regierungen die ſofortige Auf⸗ bebung der Hungerblockade und ſede mögliche Erleichterung zum Bezuge von Lebensmitteln aller Art. Abſchluß eines denlſch-engliſchen Kallabkommens. Berlin, 17. März.(WB) In Rotterdam ut nach einer telegraphiſchen Meldung heute das Abkommen über die Lieferung ven Kali nach England augeſchloſſen worden Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß es noch zu einem meiteren Abkommen zur Lieferung non Aalimengen nach Amerika kommt Enaland nimun 30 On Tonnen, deren Ertraa der deutſchen Regierung gutgeſchrieven wird um für die Bezobluna der Lebensmittel cerwandt zu werden 10 000 Tonnen agehen über Hamburg oder Bremen, 20 900 Tonnen über Rotterdam. Hamburg— Kopenhagen. Schw. Hamburgs wirtſchaſtliche Zukunft iſt eimmal durch die allgemeine politiſche und wirtſchaftliche Entwicklung ernſt⸗ lich bedroht, jedoch weiter durch die Gefahr. daß ein großer Teil ſeines früheren Handels nunmehr über Dänemark und Schweden Lee wird. Es war ſchon vor kurzem die Rede von däniſchen Vemuhungen. den Hafen Kopenhagen auszugeſtalten, einen Freihafen anzulegen ſowie andere Maß⸗ nahmen zu treffen, um Kopenhagen zu einem internationalen Warenſtapelplatz auszubauen. Dieſe Bemühungen ſcheinen fortzulaufen und das Beſtreben. Hamburg fürderhin auszu⸗ ſchalten, wird noch dadurch verſtärkt, daß die amerikaniſche Handelskommiſſion in Stockholm ebenfalls eifrig Vor⸗ kehrungen trifft, um die deutſchen Häfen vom Handelsverkehr zwiſchen Amerika und Mittel⸗ zund Oſteuropa auszuſchalten. indem an ihre Stelle ſkandinaviſche Häſen treten ſollen. Ein Plan ging dahin, fur Schweden den Hafen Malm als oſfenen Hefen zu erklären, der dann erweitert werden follte. um den geſamten amerikaniſchen Handelsverkehr mit Deutſch⸗ land, Skandinavien. Finnland und Rußland zu bewältigen: er wurde jedoch aufgegeben. weil man fürchtete, der Wett⸗ bewerb Hamburqs und Bremens könnte Malms erdrücken. wenn nicht die Friedensbedingungen tatſächlif die Uebergade det größeren Teils der deutſchen Handelsflotte fordern Fur disſen Plan, Malmö an die Stelle der deutſchen Häſen zu ſetzen, wären 500 Miſlicnen Kronen etwa nötig geweſen, und man erwartete auf ſchmediſcher Seite, daß die Vereinigten Staaten bierzu die Hälfte beitragen würden. Auch Dänemark bemüht ſich lephaft, den Handelsverkehr mit Amerita für die Oſtſee an ſich zu bringen, und es wurde vorgeſchlagen die Gründung einer amerikaniſchen Handels⸗ und Schiffahrtsgeſellſchaft mit einem Anfangskapital von 300 Millionen Kronen, von denen je eine Hälfte in Dänemark und in Amerita aufzubringen wäre Die däniſche Negierung ſoli berrit ſein, Korför zum Freihafen zu erklären und für die Ausdehnung feines Hafengediets 100 Millionen Kronen zur VBerfügung zu ſtellen Die neue Geſellſchaft ſoll Niederlaf⸗ ſungen in Amerika, Mitteleuropa, Skandinavien und Rußland errichten und ſich mit dem Handel zwiſchen beiden Länder⸗ gehieten befaſſen. Der-Fairplan“ weiſt mit Bezug auf dieſe Fläne darauf hin, daß man in Hamburg annimmt, daß die Aushbändigung der deutſchen Handelsflotte an die Alliierten den Erfola dieſer Vernichtungspläne gegen den hanſeatiſchen Handel ziemlich ſichern würde Gegen Gotenburg hat Kopen⸗ hagen den Vorteil, daß es als Freihafen leichter einen Stapel⸗ plaß für den amerikaniſch⸗nurddeutſchen Tranſithandel bilden könnte, mährend es andererſeits den Nachteil hat, daß ihm die unmittelbare Berührung mit der leiſtungsfähigen ſchwediſchen Erxportinduſtrie fehlt. So hat Kopenhagen die größte Anzeigen 5 mittags 2½ übernommen. 8 Poſtbezus: Vierteli..42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholt M..70. Einzel⸗Rr. 10 Pig. Ausſicht, von den Ententemächten als Erſatz für Hamburg, das man gänzlich ausſchalten mochte, eingeſent zu 975 Die iſpalt. NKoloneizeile für den hieſlgen Bezirk 40 Pf., für auswärts 30 Pf., Fin K„Reklamen M 230 Knnahmeſchluß: vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt hr. Für finzeigen an beſtimmten Stellen und Ausgaben wird keine Derantwortung n OSezugspreis in Mannheim u mgebung monatiich R..— mi B Unſere Hoffnung hierbei iſt nur, daß Enaland und Ame⸗ rika über kurz oder lang doch auf Hamburg als naturlichen Durchgangspunkt nach Mitteleuropa werden zurückgreifen muſſen und daß die deutſche Regierung alles mögliche tun wird, um Handel und Schiffahrt Hamburgs in Würdigung ihrer weltwirtſchaftlichen Bedeutung weitſichtig zu fördern. Ein langes Sündenregiſter. Bern, 17. März.(W..) Wie die Pariſer Ausgabe der Dailn Mail berichtet, hat der Ausſchuß für die Prüfung der Verant⸗ wortlichkeit am Kriege nach Beendigung ſeiner Arbeiten folgende Anklagepunkte gegen Deutſchland ausgearbeitet: 1. Er⸗ mordung von Zirilperſonen, 2. Tötung von Geißeln, 3. Marterung von Zivilperſonen, 4. Erhängung von Zivilperſonen. 5. Diebſtahl, 6. Verſchleppung fſunger Mädchen und Frauen zu Proſtitutions⸗ zwecken, 7. Verſchleppung von Zivilperſonen, 8. Internierung von Zivilperſonen unter grauſamen Bedingungen, 9. Zwang für die Ziviliſten, an militäriſchen Arbeiten teilzunehmen, 10. Gewalt während der militäriſchen Beſetzung, 11. Zwangsweiſe Anſtellung der Bevölkerung des beſetzten Gebietes in militäriſchen Organi⸗ ſationen, 12. Plünderung, 13. Einzi hung von Beſitztum, 14. Unge⸗ ſetzliche oder übertriebene Kontributionen oder Requiſitionen, 15. Entwertung von Papiergeld und ungeſetzliche Herſtellung von Papiergeld, 16. Kolleklivſtrafen, 17. Grenzenloſe VBerheerung und Zerſtörung von Beſitztum, 18. Beſcheßung offener Städte, 19. Un⸗ geſetzliche Zerſtörung von Denkmälern, Bauwerken, religiöſen oder hiſtoriſchen Werten, ebenſo von Wohltätigkeits⸗ und Erziehungs⸗ anſtalten, 20. Zerſtörung von Handels⸗ und Paſſagierſchiffen ohne vorherige Prüfung oder Warnung, 21. Zerſtörung von Fiſcherei⸗ ſchiffen für Lebensmittelſeetransporte, 22. Beſchießung von Spitä⸗ lern, 23. Angriff oder Vernichtung von Spitalſchiffen, 24. Verſtoß gegen die Regeln des Roten Kreuzes, 25. Anwendung von Giſt⸗ und Stickſtoffgas, 26. Anwendung von Exploſipgeſchoſſen. 27. Ver⸗ weigerung jeden„Pardons., 28. Schlechte Behandlung der Kriegs⸗ gefangenen, 29. Mißbrauch der weißen Fahne, 30. Brunnenver⸗ giftung. Außerdem hat der Ausſchuß eine große Anzahl von Maßz⸗ nahmen, die in den erſten Kriegsmonaten gegenüber der belgiſchen und franzöſiſchen Bevölkerung getroffen wurden, zur Grundlage ſeiner Anklagepunkte gemacht. * Das iſt ein langes Sündenregiſter. Ohne Mühe könnten wir ein ebenſo langes, vielleicht ſogar noch längeres aufſtellen, das mindeſtens ebenſoviel Wahrheiten, vielleicht auch ebenſoviel Uebertreibungen enthalten möchte, wie das der Alliierten. Ueber ſo blödſinige Lügen wie die von der Brunnenvergiftung oder der ſchlechten Behandlung der Kriegsgefangenen kann man wohl zur Tagesordnung über⸗ gehen— in der r eee haben die Alliierten wahrlich kein Recht, als Ankläger aufzutreten! Wel⸗ chen vernünftigen Sinn kann überhaupt dieſe ganze Aufrech⸗ nung haben, die, wie geſagt, von beiden Seiten mit demſelben Recht aufgeſtellt werden kann? Gar keinen. Wenn die Allijer⸗ ten der Friedeskonferenz ſolche Sündenregiſter voraufſchicken, in denen ſo manches aufgezählt wird, was der Krieg unver⸗ meidlich mit ſich bringt, ſo hat das nur den einen Zweck: neue Gewalttat Aeched. den Unterlegenen beſchönigen. Es ſoll an der Schwelle der Friedenskonfe⸗ renz aufs neue eine Weltſtimmung gegen Deutſchland eſchaffen werden die alle weiteren Anſchläge gegen das im Ariege ſo„ruchloſe Deutſchland gerechtfertigt finden wird. Die Neue Züricher Zeitung“ und ähnlich gerichtete Organe würden ſich wohl ein Vergnügen daraus machen. dieſe Stimmung zu befeuern. Wir meinen, die Herrſchaften. die die Hungerhlockade ſolange aufrecht erhielten, bis e ihnen ſelbſt gefährlich zu werden drohte, deren„beſtiali⸗ cher Ausrottungsplan“ das Entſetzen der 1 Welt erregte die haben gerade ein Recht als moraliſche Ankläger gegen die deutſche Kriegführung aufzutreten, läßt doch dieſe ſata⸗ niſche Vernichtungspolitik gegen die Jugend und Kraft eines ganzen Volkes alles hinter ſich, was je zuchtloſe deutſche Sol⸗ daten, ein entarteter Militarismus an Ausſchreitungen oder Verwerflichkeiten begangen hat oder begangen haben könnte! HSGegen den Raub des Saargebietes. Beriin. 18. Mörz.(W. B) Eine große Wpt rundgeheng n den Raub des deutſchen Saarbeckens fa eſtern abend in den Rieſenräumen des Berliner Sportpalaſtes ſlalt Namens des Ausſchuſſes für den Saargebi tsſchutz wendete 115 der frühere Handelsminiſter von Sydow ſcharf gegen die ſicht Frankreichs, den Deutſchen ein Land wegzunehmen, deſſen Bevölkerung rein deutſch ſei und mit allen Faſern des Herzens am Baterlande häng Profeſſor Penck behandelte die geographiſche und hiſtoriſche Bedeutung des Saargebietes. Abg. Legie a, Vor⸗ ſigender der Geeralkommiſſion der Gewerkſchaften, erklärte vom Siandpunkte der Arbeiterſchaft: Wir wollen keine Re⸗ vancheidee, wir wollen Frieden. Die Verleſung einer Zuſchrift des Zentrumsabgordneten Kaiſer aus Weimar, in der mitgeteilr wurde, daß die Franzoſen zur Vorbereitung der Annektion in nächſten Tagen eine roße Kundgebung im Saargebiet veranſtalten wollten und daß arſchall Foch ſeinen Einzug halten und die Annektion von Saarlouis erklären werde, rief große Entrüſtung hervor. Es gelangte eine Entſchließung zur Annahme, welche die beſtimmte Erwartung ausſprach, daß die Regierung und die Nationalverſammlung dafür ſorgen. daß das Selbſtbeſtim⸗ mungsrecht der Völker auch auf das Saar angewendet wird und daß eine dem Willen der B völkerung widerſprechende Beſetzung auf die Dauer ebenſo verhindert werde, wie eine Innektion. Aus der Waſſenſtillſtandstommiſſion. Berlin, 17. Marz(WB.) Aus dem Sitzungsbekicht der Waffenſtillſtandskommiſſion in Spa vom 16. März iſt ſolgendes hervarzuheben: General von Hammerſtein er⸗ ſuchte um die Erlaubnis, die Lebensmittel aus Rotter⸗ dam zur See nach Hamburg. Stettin, Warnemünde, Roſtock und Wicmar zu befördern. da die Beförderung zu Lande teil⸗ weiſe ummäglich ſei. Der amerikaniſche Vertreter teilte mit, daß am). März ungefähr 2000 deutſche Sanitätsperſonen von Tours per Sonderzug nach Limburg abgehen. ebiet — — — — — — — ———— 3 Seite Nr. 127. Maunheimer General-Anzeiger. (Mittag⸗Ausgabe.) Dienstag, den 18. März 1919 Foch geſtattete vorbehaltlich der Zuſtimmung des kom⸗ mandierenden engliſchen Generals in der Oſtſee zur Lebens⸗ mittelverſorgung der deiuſchen Truppen in Windau die Kuüitenſchiffahrt zuſchen Lihon und Windau. Wie die engliſche Kommiſſion mitteilte, beſteht kein Ein⸗ fuhrverbot für Rohmetalle in das von engliſchen Trup⸗ pen beſetzte deutſche Eebiet Ausfuhrerlaubnisgeſuche aus der engliſchen Zone nach dem unbeſeßten Deutſchland ſind an die Wirtſchaftsabteilung der engliſchen Beſatzungsbehörde in Köln zu richten. Ueber würdeleſes Benehmen und Beſchimpfungen ſeitens anzöſiſcher Bebörden in den Reichslanden geoenüber entlaſ⸗ enen Offizieren erhebt die deutſche Kommiſſion Pe⸗ 1 Mordenſchlag auf Lenin. Dien, 17. März.(WB.) Ein Funkſpruch des florr.⸗Bur. ans Kepenhagen beſagt: Wie aus Moskau gemeldet wird, wurde neuerlich auf seuin ein Mord⸗An⸗ ſchlag verübt. Als er im Aukomobil durch die Stadt fuhr, wurden aus einem Hauſe auf ihn Schüſſe abgegeben. Der Chauffeur wurde verletzt, Lenin ſelbſt wurde nicht getroffen. ine ruſſiſche Einfallsarmee für Deulſchland. 2252 Parts, 17. März.(Eigener Drahtbericht indirekt.) Aus Hel⸗ — ſors wird berichtet, daß der Vollzugsausſchuß von Moskau eneralſtabe der Reten Armee Weiſ egeben hat, unverzüglich eine Armee ron 150 000 Mann bereit zu lellen. um Ende April oder Ritte Raiüber Polen und Kurland in l land einzufallen. Das Hauptziel dieſer Expedition ſoll dle Anterſtützung der Spartakiſten und die Bewaffnung einiger hundert⸗ tauſend ruſſiſcher Kriegsgefangener ſein, die in dem Falle, wo die Re⸗ Aecberen der Entente darauf beharren würden, mit der Bolſchewiki⸗ egterung den Frieden nicht zu unterzeichnen, erfolgen ſoll. Urheher Dieſes Planes ſoll ein gewiſſer— Buſch ſein, welcher ehe⸗ maliger deutſcher Kriessgeſangener iſt und gegenwärtig in Moskau eimne ſehr wichtige Nolle ſpielt. ndererſeits teilt die Folſchewiki⸗Regierung mit, daß zu Beginn des Nonate Mai die Armee des Generals Denikin und dieſenige dez Abmirals Koltſchak mehr als 400 000 Mann wohlausgerüſteter Sol⸗ daten zählen würde. Ne Ausſprache über die Berliner Uurnhen. Berlin, 18. Marz.(Von unſerm Berliner Büro.) Ne Ausſprache äber die Berliner Streikun⸗ ruhen iſt geſtern zu Ende gefuhrt worden. Formell war ſie geianestes geworden, denn dae ſogenannte Standrecht, das Herrn Hoffmann zu ſelnem Antrag, der in Wirklichkeit ein demagsgiſcher Vorſtoß ſein ſollte, begeiſterte, war inzwi⸗ ſchen aufgehoben. Dennoch war dieſe Ausſprache nützlich, vielleicht ſogar notwendig, in anderem Sinne freilich, als Herr Hoffmann und die Seinen ſich das gedacht hatten. Sie bauten auf ihr Glück, auf die kritikloſe Wehleidiakeit auch der bürgerlichen Schichten, die ob des begreiflichen, bei der Wirrnis dieſer ſturmgepeitſchten Zeit nur zu menſchlichen Jertums in den erſten Lichtenberger Berichten beinahe ſchon drauf und dran waren, Spartatus und den Unabhängigen Märtyrer⸗ kränze um die Stirn zu winden Das iſt durch die geſtrige Hebatte erfreulicherweiſe vereitelt worden. Herr Adolf Koffmann hatte in ſeinem anmutigen Deutſch am Freitag geprahlt:„Ich habe ſobiel Material, daß Sie die ganze Nacht die Jeit nicht lang werden mird.“ Die Männer indes, die eſtern 85 Worte kamen, hatten mehr und. was in ſolchen Fällen„den Ausſchlag zu gehen pflegt, das gründlichere Ma⸗ tertal, nämlich Tatſachen. Kein anonymes Gerede, ſondern blutige, unter Beweis geſtellte Erlebniſſe. Es ſind nicht ſechzig Volizeibeamte von dem Lichtenberger Pöbel erſchoſſen wor · den. Sut. Aber, ſo berichtete gleich zu Beginn Herr Hirſch, ein höherer Polizeibeamter iſt nicht weniger als dreimal an die Wand geſtellt worden. Je⸗ desmal hat man ihm geſagt er ſolle ſich zur letzten dunkeln Fahrt bereitmachen, dann iſt er mit Grinſen wieder frei⸗ elaſſen worden. Und der Kriegsminiſter erzählte, daß am onntag allein in dem Vorort Adlershof 27 Ma⸗ ſchinengewehre, 350 Gewehre, 2120 Seitengewehre und 475 000 Patronen eingebrocht worden wären, daß bei dieſer angeblich militäriſchen Schießerei auch Wehrloſe, 20 Offtziere und 80 Rann gefallen ſeien. brachte auch den ſehr verſtän⸗ digen Einwand, Spartakus hätte ſa nur die Waffen nieder⸗ legen ſollen, dann wäre es überhaupt zu einem Blutvergießen nicht gekommen. Das ſchärfſte aber fuhr ein Neyſing von den Bänken der Demokratie Herr Riedel, der Generalſekretar des Eiſenbabnerverbandes, auf. alſo einer, der von berufs⸗ wegen die Schreckensherrſchaſt aue der Nachbarſchaft miterlebt hat und noch miterlebt, die Spartakus und ſeine unabhängigen 0 bald durch ein halbes Jahr uber die deutſche Arbeiterſchaft verhängt dat Da gab es kein Ausweichen mehr. Herr Riedel nannte Namen und bezeichnete die Plätze und Stätten, wo Spartakus raubend, plündernd, mirbend und verſtümmelnd gehauſt hatte. Und ein anderer Gewerlſchaftsſekretär, Herr Gro⸗ nowski, vom Zentrum ergünzte dieſen erſchütternden Tat⸗ ſachenbericht noch durch Schilderungen aus dem einſt ſo ge⸗ werbefleißſgen, nun gans im Streilterror verödeten rheiniſch⸗ weſtfäliſchen Induſtriebezirk Das aing den ſonſt nicht 0) leic zu Verblüffenden auf der äußerſten Linken denn dach auf die Nerven. Still wurde es in ihren Reihen, immer ſtiller. Einer der ihren. Herr Obuch, ſeines Zeichens ein Rechtsanmolt aus Duſſeldorf und daueben Verteidiger dee Herrn Ledebour in dem gegen dieſen ſchmebenden Strafver⸗ ſabren, batte den Epilog u ſprechen Aber es wurde kein Epilag, keine Zuſammenfaſſung und Steigerung der Ankla⸗ gen, nur eln ſehr kummerliches Rückzugsgefecht. Am Mittwoch wird das Haus dem mehrheitsſozialiſtiſchen Antrag zuſtimmen, zur Unterſuchung der Berlint⸗ Tollheiteinen parlamentariſchen Ause⸗ Huß mit heramuzielen. Auck das kann uns allen nur recht ſein: Die Negierung, Regierungstruppen und bürgerliche Heſellſchaft haben bier nichts zu verbergen und nichts zu ver⸗ heimlichen. Der Putſch der erſten Märzwoche iſt niedege⸗ ſchladen, milſtäriſch, und nun auch parlamentariſch. Aber draußen seben die Hetzer einber und ſchüren für die kom⸗ mende Woche zu neuem Ausſtand. Die Regierung iſt geſtern von zwei oder drei Seiten nachdrücklich daraufgeſtoßen worben. Sie wird gut tun. dieſe, Warnungen zu beachten Der kluge Mann, auch die kluge Reaierung, bau: vor. Die Repolufſen in Baden. Der Puſſch am Abend des 11. November 1918. farisruhe, 18. März. Ueber die in der Nacht auf den 12. Nopember 1918 ſind ſeinerzeit in den Tageszeitungen nur ganz Notizen erſchienen, aus denen ein Bild don den Vor⸗ ngen nicht zu gewinnen war. Die jetzt in dem Bericht des Ver aſſungsausſchuſſes erſcheinende Darſtellung ergänzt die früheren Mittellungen. Wir geben aus dem Bericht in gekürzter Form fol⸗ gekürzt Der Großherzog und die Großherzogin hatten ſich am 11. November, mittags der größeren Sicherheit wegen aus ihrem Palais in der Herrenſtraße in das Reſidenzſchloß begeben. woſelbſt die Großherzogin Mutter Luiſe und deren Tochter, die Köni in Viktoria von Schweden wohnten. Die Schloß⸗ wache war am Nachmittag dieſes Tages verſtärkt worden, ſodaß 15 die Großherzoglichen Herrſchaften zunächſt ſicher fühlten. Der ag verlief bis in die ſräten Alendſtunden ohne Störung. Nachts nach 10 Uhr entſtand aber am Schloß ein: lebhafte Schießerel. Ihr Urheber war der Obermatroſe Heinrich Klumpp, von dem nun der Bericht die Perſonalien wieder ibt. Klumpp war von Hannover zu dem Zwecke, die Revolution hier inſzenieren zu helfen, am 9. Nov. in Karlsruhe eingetroffen und acgitatoriſch tätig. Am Montag, 11. November verſchaffte er ſich ein Gewehr und machte von da an Straßen⸗ und Wirtshauspatrouillen, wobei er nach preußiſchen Offizieren fahndete. Er nahm viel Alkohol zu ſich und war gegen abend ſtark betrunken. Schon nachmittags ſchimpfte er in der Straßenbahn“er die Fürſten und äußerte ſich, nachts werde etwas paſſſeren. Nach 10 Uhr kam er dann mit drei oder vier bewaffneten Soldaten an die Schloßwache und erkundigte ſich unter unflätigen Aeußerungen, ob der Großherzog und die Großherzogin Luiſe noch im Schioß ſeien. Nachdem ſeine Frage mit Nichtwiſſen beantwortet worden war. ging er weiter und marſchierte mit etwa 20 bewaffn⸗ten Soldaden, die er auf der Straße zuſammengebracht hatte, durch das weſtliche Poxrtal in den Schloßgarten vor die Türe, die gegenüber dem Seepferdbrunnen in das Schloß führte. Dort rief er mit lauter Stimme„Großherzog Friedrich, größter Lump von Baden, komme here kommandierte eine Gewehrſalve in die Höhe. Als Hofbeamte nach ſeinem Beaehr gaten, erklärte Klumpp, ſie wollten den Großherzog holen. Eine ufforderung, mit zum Großherzog zu gehen, lehnte Klumpp ab und verließ mit ſeinen Soſdaten den Schloßgarten. Klumpp führte dann ſeine Leute zum Schloßgarten hinaus in die Schloßplatzan⸗ lagen, von wo mieder eine größere Schießerei auf das Schloß er⸗ öffnet wurde. Vi⸗le Kugeln durchſchlugen Fenſter und Fenſter⸗ rahmen. Türen und Laden und richteten im Innern Beſchädi⸗ gungen an. Der Bericht teilt dann des ferneren die Maßnahmen mit, die gegen eine weiter: Bedrohung des Schloſſes unterno nmen wor⸗ den ſind und bei denen vor allem der Miniſter des Innern Dr. Haas tärig eingriff. Es kam dabei auch zu verſchiedenen Miß⸗ verſländniſſen und einem großen Durcheinander, wobei es noch. mals auf dem Marktplatz, wie vor dem Schloß zu Schießreien kam, bei denen aber niemand verletzt wurde. ährend dieſer Vorgänge hatte die Großh. Famiſie und die Könlein von Schwe⸗ den ſich roſſefertig gemacht, ſich nach dem Biblioth ksban und von da durch eig Fenſter in den Garten begeben, wo zwei'nomobile bereit ſtoanden. Mit dieſen führen die Herrſchaften in der Nacht nach Dwingenberg. Am Schluß der Schild'rung all dieſer Vargäuge gibt der Be⸗ mcht des Verfaſſungsausſchuſſes dann noch Mittellung über die gerichtliche Unterſuchungz A Klumpp, der erſt am Nachmittaa des anderen Tades in Haft geſetzt worden war. Er ſollte auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſucht werden Bevor es aber dazu kam, ſetzte die Karleruher Strafkammer Klumpp außer Ver⸗ ſolgung, da die Strafkamwer die Tat des Klumpy als eine voli⸗ tiſche und demgemäß nach dem Amneſtieerlaß des Rats der Bolke⸗ beguftragten vom 12. Nopember das Strafverfahren als nieder⸗ geſchlagen anſah. Jalſche Gerücht: über eine Miniſterkene. 0 Karlsruhe, 17. März. In den letzren Tagen behaupkete ſich das Gerücht, daß eine Miniſterkriſis beſtehe. Dies iſt nicht der Fall. Das Kabinett wird aber, wie dies auch vorgeſehen war, zurücktreten, wenn die Verfaſſung von der ver aſſunggeben⸗ den Nationalverſammlung angenommen iſt. Dies wird voraus⸗ ſichtlich am Donnerstag der Fall ſein. Es iſt alſo deanit zu rechnen, daß dann die Bildung des neuen MRigiſteriums er⸗ folge. In der Angelegenheit haben bereits Veſurechungen ſtate⸗ gefunden, in Miniſterg Kreiſen werden auch Namen als Kandi. daten für die Miniſterämter genannt. So wird beßauptet, daß als Miniſterpräſident Abg. Adam Remmele in Frag: käme. Die Frage, ob das Miniſterium des Innern der ſozialdemokra“iſchen oder der Zentrumspartei zufallen wird, iſt noch nicht geklärt. Wir notieren dieſe Angaben vorläufig nur als Gerüchte. ** * Karlsruhe, 18 Mürz. Die Volksabſtimmung, die dzmnächſt erfolgen ſoll, wird ſich nicht allein auf das neue badiſche Verfaſſungsgeſeß erſtrecken, ſondern auch darüber, ob die Mandate der Nat.⸗Verſammlung bis zum Jahre 1921 verlängert werden ollen um die Notgeſetze auszubauen und die Landtagsarbeiren in er kommenden Zeit zu erledigen. *KRaſtatt, 18. März. Eine Mitgliederverſammlung des hie⸗ ſigen Bereins nahm einen An⸗ trag an, in welchem betont wird,— es dringend notwendig ſei, bei der Steuergeſetzgebung nicht mehr ſo viel Rückſicht auf die kapt⸗ taliſtiſche Klaſſe, deſto mehr Rückſicht aber auf die beſitzloſen Klaſ⸗ ſen und hauptſächlich auf die Kriegsteilnehmer zu nehmen. Die Partewerſammlung verwarf dqg(von der Nat.⸗Verſammlun berelts verabſchiedeten) Geſetzentwurf üder die Einkommen⸗ un Bermögensſteuer und ſtenlte an den Partelausſchuß das Erſuchen, dahin zu wärken, daß Einkommen bis 4200 M. von ſedem Steuer⸗ zuſchlag befreit werden. In einem weiteren Antrag wurde Proteſt erhoben, daß für die 13 000 Wähler des Bezirks Raſtatt keine Ver⸗ tretung in der bad. Nat.⸗Nerſammlung vorhanden iſt. Die Wohnunssftage. Wie kommen wir zu Gärten bel den Mielkaſernen? DWaA. Ueber die Notwendigkeit, der dicht zuſammengedrängten und durch den Krieg in ihrer Geſundheit ſo ſenver ge chabigten Be⸗ völkerung unſerer größeren Städte möglichſt gute Daſeinsbeding⸗ ungen zu 1 und ihr zu dieſem namentlich auch nach Möglichteit zu Zärten zu verhelfen, iſt kein Wort mehr zu verlieren. Aber wie ſchaffen wir Gärten bei den Mietkaſernen, die ja eben faſt gänzlich ohne ſolche angelegt ſind und wohl auch in Zukunft: ſoweit ſie noch neu entſtehen, oft ſolcher ermangeln wer⸗ den? Da verdient der Vorſchlag, Dachgärten zu ſchaffen, ernſte Beachtung. Er iſt zwar 93 oͤfters gemacht worden, hat aber vor nicht gar zu langer Zeit Gefundheitspflege“, Jahrgang 1917, durch den Berliner 11 Dr. med. Karl Hamburger erneu eine eingehende, eindrucksvolle und anziehende Darlegung und Vegrünmdung gefunden. Bei der Ay⸗ lage von werden die ja meiſt flachen Dächer der großen Miethäuſer mit Raſenflächen, Kieswegen, ſſerzapfvorrichtungen, kleinen Spielplätzen, Aufenthaltsgelegenheiten unter Zeltdächern u dgl. verſehen und den Bewohnern bes Hauſes zur Benutzung über⸗ eben. Natürlich iſt auch eine undurchläſſige Maſſiodecke über dem achge des Hauſes, die Heraufführung einer Treppe und eine r a älle ausreichende. ſorgfältig angelegte Schutzumſaſſung es Daches an den Außenſeiten erforderlich. Trotg allem aber ſind die Koſten nach den Berechnungen, die Dr. Hamburger— allerdin 1914— hat anſtellen laſſen, keineswegs ſo beträchtlich, daß ſie die Schaffung von Dachgärten hindern könnten. Sie würden nach dieſen Berechnungen den Mietpreis für jede Stube eines großen Berliner Miethauſes bei Errichtung eines Neubaues doch nur etwa um eine Mark den Monat erhöben. Auf der anderen Selte aber leuchtet ein, welche außerordentlichen Vorteile eine ſolche Einrichtung gewähren würde, wenngleich euuch gewiſſe Bedenken zu erheben ſein werden Mit einem Schlage wäre gerade bei dieſer Art von Häuſern ſonſt kaum mögliche Gärten direkt am Hauſe, wenn auch nur in kleinen Ausmeſſungen, geſchaffen. Für kleine Kinder, Frauen, Kranke und andere Perſonen. denen eine längere Entfernung vom Hauſe oft nicht möglich iſt. wäre ein häufiger Aufenthalt im Freien und in be⸗ wegter Luft ermöglicht. Auch ür unſere Kriegsbeſchädiaten wäüre eine derartige Einrichtung ſicher in blelen Fällen ſehr willkommen Ganz beſonders erwähnt Dachgarten ein wichtiges Mittel zur Bekämpfung der Sommerſterb⸗ lichkelt der Säuglinge iſt, da er in den heißen Sommermonaten abends und morgens eine beſondere Kühle bietet. Uebrigens iſt ja im ſüdlichen Europa die Benutzung der Dachflächen ziemlich ver⸗ Auc hat das Berſinet ipräſidium im November 1016 breitet. n Heft 5 und 6 der Zeitſchrift„Oeffentliche u werden verdient aber noch, daß der auf die Anregungen von Herrn Dr. Hamburger hin eine beſonden Verordnung zur Förderung der Anlage von Dachgärten aee denn allerdings werden vielfach die baupolizeilichen Beſtimmune 5 abgeändert oder Befreiung von ihnen gewährt werden muſfen m olche Anlagen möglich— machen. Bei den bereits beſtehenden 10 ern wird frellich die Anlage oon Dachgärten oft recht ſchwier ja vielleicht öfters ſogar unmöglich ſein; aber bei Reubauten ſom auch bei Umbauten ſollie man ſie auf das ernſteſte in Betra ziehen. Cetzte Meldungen. Ruhig Blut gegenüber Alarmnachrichten. Bertin, 18. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die„Deuſhe Allgemeine Zeitung“ empfiehlt— unſeres Erachtens mit Necht= gegenüber den Alarmnachrichten, die jetzt von Paris aus Über weigerung des deutſch⸗öſterreichiſchen Anſchluſſes durch die Entent über die rheiniſchen Fragen und über Danzig und Polen verbreib⸗ werden, ruhig Blut zu bewahren. Wiederaufnahme der Verhandlungen in Poſen. poſen, 17. März.(WB.) Havas. Die deutſchen Delper, ten ſind am Freitag nach Poſen zurückgekehrt: die L handlungen werden dort wieder aufgensommen. Franzöſiſche Hetzereien. 1 e: Paris, 17. März.(Eigener Drahtbericht. indiee Wie man in Frankreich bemüht iſt. das Miiß tra⸗ gegen Deutſchland wachzuhalten, und die gegen uns fortzuſetzen. beweiſt eine Veröffentlichung Per⸗ „Intranſigeant“, die von einer angeblich zuverläſſigen 12 ſönlichteit ſtammt, die ſoeben aus Berlin nach Paris Aiſt ekehrt iſt. Dieſe Perſönlichteit erklärt, die ſparta k 15 chen Unruben in Deutſchland ſeien einzi 2 allein auf die Provokationen der Kommandanten der 0 Reinhard und Lüttwitz zurückzuführen. Man plane mit 6 neral von Lettow⸗Vorbeck die Errichtung Hieder⸗ Militärdiktatur, die als das Vorzeichen der Wiee⸗ aufrichtung der Monarchie angeſehen werde. Sobald 427 Kaiſer wieder angelebt ſei, wolle man in Moskau das der ſtiſche Regime wieder aufrichten. Dazu ſei die baltiſchen Provinzen durch Deutſchland und die Scha die eines ruſſiſchen Staates im Nordweſten geplant. Ducch n Wiedereinſetzung des ruſſiſchen Regimes würde, Deutſ ben u einer Militärallianz mit Rußland gelangen. Die gro der Ber a n Wafſen und Munition, die ſich inland Segend von Königsberg befinden, wolle Deutſch den Bolſchewiki zur ſtellen, ſobald dieſe in Lage ſeien, die Polen anzugreifen. znder Die deutſche Regierung habe in die neutralen Läne, Perſonen geſchickt mit dem Auftrage, Neutrale anzursend die in den Ländern der Entente bolſchewiſtiſche Propage treiben ſollten. Amerikaniſche Orvoſſlſon gegen den Völkerbund. 105 „Ser Paris, 18. März(Eigener Drabthbericht. idiſage Wie aus Newyork gemeldet wird, bat ſich in den Vere der ten Staaten eine Liga für amerikaniſche Unabhängiakeit, 0910 wie ſie ſich ſonſt noch nennt, Geſellſchaft zur Bekämpfung Lölkerbundplanes“ gebildet An der Spitze Tehen die toren Borah, Pointterter und Reed, ſowie andere henge zagende Perſonlichkeiten Den Noſten des Präſidenten N nahm Harry Waterſon, der Senior der amerikaniſchen Jo naliſten. Das Aktionsprogramm der Geſellſchaft wird de nochſt bekannt qegeben werden Sie bat den Zweck, die aa ſchiedenen Vereinigungen dee ganzen Landes mit den 1 Zielen zuſammenzuſchließen, um gegen den Plan des Ben bundes Stellung zu nehmen Die nötigen Mittel werd durch Subſkriptionen auſgebracht werden. Das amerikaniſche Flottenprogramm. 22 Paris, 18. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Por Abreiſe nach Curopa empfing der amerikaniſche Staatsſekreid ihn Marine Danſels den X. veſpondenten des„Matin“, wel mit fragte, ob das ungeheure Flottenprogramm Amerika ant· dem Prinzip der Liga der Nationen unvereinbar ſel.— Nein, wortete Daniels, nicht im geringſten. Denn es wird einmal eeiche kommen, wo die Reduzierung der Räiſtungen auf eine ganz natũ wir Weiſe vor ſich gehen wird. Für den Augenblick aber benötigen daß eine internationale maritime Polizei. Denn ich bin der Anſicht. es unmöglich iſt die Beſtimmungen der Liga ohne mächtige 5 del zu ſichern. K Unſere Flotte wirdſtark ſein, well die Teilnahm bein Vereinigten Staaten an der Aufſtellung dieſer Polizei bedeu 0 wird. Lenten Sie daran, daß es gilt, zwei Ozeane zu bberwacle Auf die Frage, ob denn die Benützung der ameritaniſchen pot⸗ gegen eventl. Vorgehen hinſichtlich der Beſtimmungen der Liga geſehen würde, ſagte Paniels: Aber ganz gewiß.„ die Der Marineminiſter gab auf die Frage, ob die Konfersnaſſie⸗ Frage der Beſchränkung der Rüſtungen zur See in die Oielgher⸗ ziehen würde, keine Antwort. Er fügte auch bei, daß er ſich nbeeh, mächtigt füble, darüber zu diskutieren, inwieweit Frankreich ſbaut tigt ſei, vonſeiten ſeiner Alliierten bezüglich des Wiederau ſomie ſeiner Handelsflotte und der Kriegsflotte Mithilfe zu erwarten, bezüglich der Frage der Verteilung der deutſchen Schiffe. Deutſch-Oeſlerreich und die Alllierten. 15 Wien, 17. März.(WB.) Ein Wiener Blatt hat die Sebeuge⸗ aufgeſtellt, man könne ruhig annehmen, daß die erhöhte Stobt bensmittelausbilfe und der dem deutſch⸗öſterreichiſchen von England, Frankreich und Italien zugeſtandene Kr 1 von 30 Millionen Dollar zur Bezahlung der Lebensmittel nücht 712 Hinweis auf die Wünſche der Alliierten bezüglich der uben ſtändigkeit Deutſch⸗Oeſterreichs perfekt geworden ſei. Demgegen iſt das Wiener Telegraphenbüro zu der ausdrücklichen Grtlbörn ga, mächtigt, daß dieſe Annahme falſch iſt. Weder die Lebensmitte uch noch der Kredit nurde an politiſche Bedingungen geknüpft, oder nur mit ſolchen in irgend einen Zuſammenhang gebracht. Die Bürgerſchaftswahlen in Hamburg. on Hamburg, 18. März.(WB.) Vorläufiges Wahlergel gie der geſtrigen Bürgerſchaftswahlen. Es 2 Mehrheitsſozialiſten 81, die Deutſche Demokratiſche Parte o⸗ die Deutſche Volkspartei 14, die Unabhängigen Sozig igen, kraten 13, der Wirtſchaftsbund 13(davon 4 Grundo uei tumer), die Deutſchnationale und die Chriſtliche Volksp 6 Sitze. Großer Diebſtahl in Berſin. rden Berlin, 18. März.(Priv.⸗Tel.) Geſtern Nachmittag wime aus dem We ene der Juwelenhandlung von Stöß, den Linden, Schmuckſtücke im Geſamtwerk von 600 1.. mit Hilfe eines Nachſchlüſſels geraubt, als der mit deuzfie wachung des Kaſtens, beauftragte Wachmann ſich im 15 45 9⁰ inet r ſein. a aufhielt. Unter den geſtohlenen Gegenſtänden befinder 2 Halskette aus Beilanbe, t⸗ allein en ben 000 M. * f · Beuthen. 17. März.(..) Der Bergarbelt ſtreit kann faſt als erloſchen angeſehen werden. t del der Berginſpekiſon 1 in Klurron ſtreiken noch 30 Pro enage Vergarbelter unte Tage, wäbrend die Beleaſchaft über bie railzählig erſchienen iſt. Im Ausſtande befindet ſich noch Ludwigsglück Gruba. 1 r⸗ bet 4 r⸗ * r re e er n e re „„ * Jdenommenen Ueberſchuß von du ſetzen„4 Prozent des Mietwerts“. enstag. den 18. März 1919. Maunheimer Generai· Anzeiger.(mintag-· uusgabe.j 3. Seite. Nr. 127. Aus Staoòͤt und Land. Die Erhöhung der ſtädtiſchen Gebühren. J. Der Veratung des Hausbaltplanes der Stadt Mannheim für 1919 geht die Verabſchiedung von 25 Vorlagen vorauls, die zum großen Teil mit dem Hauplgegenſtand der Tagesordnung zuſammen⸗ bängen. Im Vordergrunde des Intereſſes fteht die Verteuerun 8 der ſtädtiſchen Gebühren. wel ſie eine weitere Umlagen⸗ erhöhung bedeutet. Wie wir bereits mit der Veröffentlichung des vorletzten Stadtratsberichts mitteilten, müſſen die ſtädtiſchen Ge⸗ ühren für die 0 von Waſſer, Gas und Strom. die Fahrpreiſe der Straßenbahn, die Kanal⸗ und Müllabfuhrgebühren erhöht wer⸗ . um die Unterbilanz der ſtädtiſchen Betriebe einigermaßen zu ver⸗ ngern. Waſſerpreis. Der Stadtrat bat beſchloſſen, mit Wirkung vom 1. April 1919 folgende Aenderungen des Statuts über die Abgabe von Waſſer aus dem Waſſerwerk der Stadt Mannheim in Kraft treten zu laſſen: ) In 5. 7 iſt zu ſetzen„Der Grundpreis beträgt 25 5i0h für den Kubikmeter“. ö) In 8 8 Abſ. 1 iſt ſtatt„3 Prozent des Mietwerts“ e) 8 8 Abſat 1 erhalt folgende aſſung:„Verbrauchern, die das Waſſer zu gewerblichen induſtriellen oder techniſchen Zwecken verwenden und mindeſtens 1000 Kubikmeter im Jahre entnehmen, werden, ſofern ſie als Großabnehmer ausdrück⸗ lich anerkannt ſind, nachſtekende Preife berechnet: für die erſten 1000 Kubirmeter 250 Mark, für die folgenden 4000 Kubikmeter pro Kubik⸗ meter 23 Pfg., für die folgenden 5000 Kubikmeter pro Kubikmeter 22 Pfg., für die folgenden 10 000 Kubikmeter pro Kubikmeter 21 Pfg⸗ füür die folgenden 10000 Kubikmeter pro Kubikmeter 20 Pfg. und für mehr als 30 000 Kubikmeter pro Kubikmeter 19 Pfg. Aus der ſtadt⸗ rätlichen Begründung der Vorlage iſt ſolgendes mitteilenswert: Das ſtädtiſche Waſſerwerk bat bei einem Anlagekapital von etwa 8 Millionen Mark der Stadt in den Jahren vor dem Kriege und während des Krieges beträchtliche Ueberſchüſſe gebracht, welche be⸗ krugen: 1911. 460,800 4, 1913: 352 000 K, 1915: 402 000 4; 191f: 478 000 4. Nach dem Voranſchlag 1918 ging der Ueberſchuß auf 100 000 zurück, nicht weil die Einnahmen ſanken— ſie ſind viel⸗ mehr um 50 000 höher angeſetzt—, ſondern weil die Ausgaben 5 Unterhalt und Betrieb weiter ſtiegen Läßt das Jahr 1918 immerhin noch einen Ueberſchuß erwarten, ſo ſchließt der Voranſchlag 1919 ohne jolchen ab. Wieder wächſt die Einnahme und zwar infolge Neufeſt⸗ ſetzung der Mietwerte, Erhöhung der Waſſermeſſermieten und Aen⸗ derung der Beſtimmungen über Prelsnachläſſe um 242 000, aber die Ausgaben ſteigen gegenüder 1918 abermals um 323 000 4, zehren alſo die ganze Mehreinnahme ein und verzehren noch den 1918 an⸗ 100 000 4. Während nach dem Rechnungsergebnis 1916 die Geſamtausgabe noch rund 1 050 000 1 beträgt, ſchwillt ſie für 1919 auf 1 775 000 an, wobei aus der Mehr⸗ örderung von Waſſer nur verhältnismäßig geringe Mehrkoſten ent⸗ ſpringen. Dieſer Lawine kann die regelmäßige Entwicklung der Ein⸗ nahmen nicht mehr Stand halten. Es iſt nokwendig, auch das Waſſer⸗ geld höher zu bemeſſen. Eine Aenderung der Grundlagen des Tarifs iſt im gegenwärtigen Zeitpunkt nicht durchführbar. Auch belaſtet das gegenwärtige Syſtem den vermögenden Bürger, der über eine größere Zahl und zugleich meiſt höherwertige Mieträume verfügt, ſtärker als den Eigentümer der Häuſer mit ſtark ausgenutzten Klein⸗ wohnungen. Soll die Stadt eine entſprechende Mehreinnahme ge⸗ winnen, ſo iſt es erforderlich, die beiden Stützen des Tarifes, die Mindeſttaxe und das Waſſergeld, nach Kubikmeter zu erhöhen. Die ausnahmsweiſe Bemeſſung des Mietwertes für Wirtſchaften, Läden ufw. mit zwei Drittel bleibt beſtehen. Im Voranſchlag für 1919 iſt die Einnahme aus der Minimaltaxe auf 971 000 4 bemeſſen. Die Erhöhung um ein Drittel würde alſo 325 000& ergeben. Bei der Erböhung des Preiſes für den Kubikmeker Mehrverbrauch von 20 auf 25 Pfg. würden bei einer Abgabe von 1020 000 Kubikmeter 51 000 4 gewonnen In gleicher Weiſe muß bei den Verbrauchern von Waſſer zu gewerblichen, induſtriellen oder techniſchen Jwecken der Preis jeder Staffel um 5 Pfg für den Kubikmeter erhöht werden. Bei 1700 000 Kubikmeter ſolchen Verbrauches würde die Erhöhung 85 000& erbringen. Sonach wäre eine Mehreinnahme von 461 000 zu erwarten. Für 1919 wäre der höhere Ertrag, da nur Dreiviertel⸗ jahre in Frage okmmen, 345 000&. Gaspreis. Der Stadtrat hat beſchloſſen, mit Wirkung vom 1. April 1919 den. Gaspreis für die erſten 20000 Kbm. des Jahresbezugs auf Pfa., für die folgenden 20000 Kbm. auf 24 Pfa., für die wei⸗ teren 30 000 Kbm. auf 22 Pfa., für den Verhrauch über 70 000 Kbm. auf 21 Pfg. feſtzuſetzen. Hierzu tritt für die Zeit vom April 1919 bis 31. März 1920 ein Zuſchlag von 20 Prozent. Ferner wird mit Wirkung vom 1. April 1919 die monatliche Miete für den fünfflammigen Münzgasmeſſer auf 3 Mk. erhöht. Aus der Begrün dung teiſen wir fol ende Einzelbeiten mit: Seit 1. Mai 1918 iſt der Gaspreis 15 Pfg. für den Kubikmeter. Hierzu kommt ein 25prozentiger Aufſchlag. Die monotliche Miete für den ünfflammigen Münz⸗aasmeſſer betrua ſeither 1,35 Mk. Der Preis⸗ nachlaß für Großabnehmer wurde aufgehoben. Trotz dieſer be⸗ trächtlichen Erhöhungen erfordert das Gaswerk nach dem Voran⸗ ſchlag für 1919 einen Zuſchuß ven 738 000 Mk aus ſtädtiſchen Mit⸗ teln, ein Juſchuß, der ſich noch erhöhen muß, wenn den Beamten und Angeſtellten der Wunſch nach einer höheren Teuerungszulage, als ſie im September 1918(mit 360 Me. und Kinderzuſchlägen) gewährt wurde, einigermaßen erfüllt werden ſoll. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Lieder. und Balladenabend Heineich kſam, daß auf viel ir mochen ganz beſonders darauf aufmerkſam, daß auf viel⸗ uneh rR Heinrich Tiemer vom Nationaltheater unter Mittoirkung von Profeſſor Hermann heute im Verſammlungsſaal einen zweiten Lieder⸗ und Balladen⸗Abend mit neuem Programm geben wird. Aonzertverlegung. 4 den 28. März angezeigte Kammermuſikabend von Frau A 8 Herrn Otto Spamer, wird mit Räückſicht auf den nachträglich auf denſelben Tag angeſetzten Geigenabend verlegt und am 4. April nachgeholt. Lieder für die Jugend. äulein Minna Karl⸗Huber, Leiterin der Singſchule für Mödchen————11 Jabren, veranſtaltet am 5. April, 4 Uhr nach⸗ ittags einen Lieder⸗Nachmittaa für die Jugend. Eltern und Freunde der Jugend. Der Zweck der Veranſtaltung iſt, bei der Nugend die Freude und den Sinn für frohen, natürlichen und ge⸗ bgen Geſang zu wecken. Fräulein Karl⸗Huber ſingt Märchen⸗, rülhlings⸗ und Kinderlieder. Die Klavfer⸗ und Viollnbegleitung der Lieder haben Fräulein Paula Rincklöff und Herr Ludwig Gaber übernommen. des weiteren wird eine kleine Schülerin von Frl. Uncklöff Klavierſſücke nortragen. Das reichhaltige Programm ürfte unſerer muſik⸗ und ſangesfreudigen Jugend eine frohe Stunde eiten.(Siehe Anzeige.) Sonaten-Abend Max Behrens(glavler)— Karl Müfler(Ceſlo) Die zu begrüßende Abſicht der Herren Max Behrens und Karl Mulier, hier einen wenig gepflegten Zweig des öffentlichen muſika⸗ Üſchen Sebens in Form eines Sondtenabends für Klavler und Fello zu geben, findet bei dem hieſigen Publikum ſtarkes Intereſſe. Das mit beſonderer Sorafalt ausgewählte Programm beſteht aus: Leethoven: Sonate on. 69, Brahms! Sonate op. 38, Rachmanninow: Sonate op. 19. Die Sonate Rachmanninows wird an dieſem Wwend zum erſten Male hier aufgeführt. Renmann- Hobitz Atbeub. 5 Es ſei hi nochmals auf den heitern Aben gewieſen, der Nutwocd 7e Abr in Verſammlungsſaale des Roſengartens ſtattfindet. * . Konzert des Heidelberger Bach-vereins. 5 Der Heidelberger Vachverein hatte ſeinem traditionellen Chor · Burte als Vortragsfolge die Kirchenkantate„Selig iſt der ann“ von Ba ch, in Ph. Wolfrums Bearbeitung, und Schu⸗ wärtigen(20. 8 So würde das berts Es dur⸗Meſſe zugrunde gelegt Gaswerk, einſt das ertragsreichſte ſtädt. gewerbliche Unternehmen, das noch 1913: 839 000 Mk., 1915: 737 000 Mk. bei viel niedrigeren Tarifen erbracht hatte, zu einem Koſtgänger der Gemeinde werden. Die Urſachen ſind bekannt. So ſtieg der Preis für die Tonne Ruhrgasförderkohle von 15,80 Mk. bei Kriegsausbruch auf 50 Mk. Die Lohnaufwendungen, im Jahre 1913 noch 397 000 Mk., betragen 1919: 1246 000 Mk. Die Unterhaltungsarbeiten der Hauptrohr⸗ beitungen ſind im ganzen um 300 Prozent geſtiegen. Dieſe gewal⸗ haben auch andere Städte zu ſtarken Er⸗ höhungen der Tarife veranlaßt. Auch die Stadt Mannheim muß verſuchen, den Nutzen, den ſie früher aus dem Gaswerk zog, auf⸗ 5. zumal es ja auch geboten iſt, die Steuerleiſtung der wohner ſehr ſtark zu erhöhen. Dabei kann nicht vermieden werden, die Großabnehmerpreiſe, die im Frühſahr 1918 gänzlich aufgeboben worden ſind, grundſätzlich wieder einzuführen und ſo der Induſtrie erträgliche Erzeugungsbedingungen zu ge· währen; freilich müſſen die Nachläſſe an den Normalſätzen ſich in beſcheidenen Grenzen halten. Die Staffelung iſt bereits im ſtadt⸗ rätlichen Zu bemerken iſt hierzu noch, daß der Preis des ikmeters bei einem Verbrauch über 70 6000 Kbm. auf 20 Pfg. ſinkt. Der Zuſchlag von 20 Proz. ſoll wieder außer Kraft treten, ſobald die Kohlenpreiſe oder Söhne eine weſentliche Senkung erfahren haben. Das Ergebnis wäre auf der Grundlage des Voranſchlages für 1019: für 12 863 000 Kom. zu 26,25 Pfg. .450 000 Mk., für 120 000 Köm. zu 34 Pfg. 12 000 Mk., für 120 000 Kom. zu 29,5 Pfg. 9000 Mk., für 600 600 Köm. zu 27,5 Pfg. 39 000 Mk., zuſfammen 13 703 000 Kbm. zu 1 510 000 rt. Die gegenwärtige Einrichtung des Münz gasmeſſers, die vorerſt nicht 727555 werden kann, geſtattet nur eine Erhebung von 15 Pfg. ikmeter. Hiernach wären durch Erhöhung der Mete für den Kubikmeter 18 Pfg. nachzuleiſten, demnach bei einem durch⸗ chnittlichen Verbrauch von 26 Kubikmeter monatlich 4,88 Mk., ſodaß einſchließlich der urſprüngſichen Meſſermiete von 45 Pfa. ſich ein Monatsbetrag von 5,13 Mk. ergibt. Um die gewaltige Mehr⸗ belaſtung, welche hierdurch vor allem kleinen Haushaltungen ent⸗ nde, zu vermeiden, wird die Miete, die zuletzt.35 Mk. infolge verſchiedenen Erhöhungen des Gaspreiſes betragen hatte, nur auf 3 Mk. bemeſſen. Hierzu ergibt ſich, daß für das ſog. Auto⸗ matengas nicht 30 Pfg., ſondern nur 22 Pfg zu zahlen ſind. Das fi ielle Erträgnis iſt bei 25 000 Meſſern, die ſe 19,80 Mk. ducchſchnittlich mehr ergeben, rund 500 000 Mk., ſodaß die Mehr⸗ einnahme ſich auf rund 2 Mill. Mk. belaufen würde. Demgegen⸗ über iſt aber bei ſo ſtark erhöhten Preiſen mit einem Nückgang des Verbrauches zu rechnen, der auf 10 Proz. angeſchlagen werden kann. Somit wäre die Mehreinnahme noch rund 14 Millionen Mark. Bei den zu erwartenden weiteren Erhöhungen der Preiſe — Kohlen, den Teuerungszuſchlägen für Materialſen und zu den ezügen der Angeſtellten würde gegenüber dem auf der 8 ebruar 1919) wirtſchaftlichen Grundlage errechne Fehlbetrage von 34 Millionen ein Gewinn von% bis 34 Million erreicht werden. Da aber die Erhöhung nur für 27 Jahre wirkt, ſo darf die Mehreinnahme im Jahre 1919 gegenüber dem Voranſchlag nur auf 1½ Million Mark angeſete werden. Der Ueberſchuß be⸗ rechnet ſich auf rund 500 000 Mark, wird ſich aber infolge der er⸗ —— Umſtände, die im Voranſchlag nicht berückſichtigt ſind, ver⸗ gern. Der Spar · und Bauverein Maunheim e. G. m. b.. der ſich zum Ziel geſetzt hat, der minderbemittelten Schicht der Be⸗ völkerung gute und preiswerte Wohnungen in eigens hierfür erbau⸗ ten Häuſern zu verſchaffen, 55 in den nächſten Tagen ſeine ordent⸗ liche Generalverſammlung ab, in der das nächſte Bauvorhaben be⸗ ſprochen werden ſoll. Angeſichts der gegenwärtigen Wohnungsnot verdienen derartige Beſtrebungen die weitgehendſte Unterſtützung. Dieſer Verein um ſo mehr, da er auf durchaus ſolider Grundlage beruht und 12 Fet Erfolge aufzuweiſen hat. Aus dem uns vor⸗ Geſchäftsberlcht heben wir beſonders das Folgende ervor: Trotz der um faſt 900 höheren Miets⸗ und Zinseinnahmen beträgt unſer Reingewinn& 2300 weniger, wie im Vorjahr, was ſich teils durch die Erhöhung der allgemeinen Unkoſten, die haupt⸗ ſächlich der 1 Teuerung zuzuſchreiben ſind, und teils durch die dermehrten Betriebsunkoſten, Steuern und des hohen Umla enach⸗ trages erklärt. Obwohl nur wenig Neuherrichtungen, wie ſie bei Wohnungswechſeln erforderlich, ſondern nur die dringenden laufen⸗ den Neparaturen an Waſſerleitungen, Kloſetts, Fenſtern, Türen. Herden, Dächern u. dgl. vorgenommen worden ſind, betragen die Koſten hierfür dennoch„ 1500 mehr, wie im Vorjahre; alles in · folge der großen Verteuerung der Materiallen und der hohen Ar⸗ beitslöhne. Wir ſind beſtrebt, künftig wieder wie früher, den An⸗ lprüchen unſerer Mieter auf angemeſſene⸗ Erneuerung der Anſtriche, Tünchen, Tapeten u. dgl gerecht zu werden. Aber im Hinblick auf die noch immer zunehmende Teuerung müſſen unſere Einnahmen vermehrt werden, wenn wir auskommen wollen. Dies kann aber nicht anders als nur durch eine Mietserhöhung geſchehen. Obwohl unſer diesjähriger Reingewinn nur& 10 315 beträgt(gegen 12 612 Mark im Vorfſahr), glauben wir doch der bevorſtehenden General⸗ verſammlung im Hinblick auf den jetzigen Zinsfuß wieder wie ſeit⸗ her die Verteilung von 47 Dibidende vorſchlagen zu ſollen, welche ſich auf zirka 1 7730 berechnen würde, ſo daß immerhin zirka& 3000 zur Verſtärkung unſerer Reſerven übrig bleiben. Die Reſerven betragen jetzt nahezu 230 000 gegen 210 000 im Vor⸗ jahre. Die Geſamtzahl der Mitglieder betrug beim Jahresſchluß 537. Das Geſchäftsguthaben der Mitglieder beträgt nach Abzug der an Ausgeſchiedene zurückbezahlten„1 4844— om Jahresſchluß 211 105 Die Bach'ſche Kantate trägt die Bezeichnung„auf den 2. Weihnachtsfeiertag“, doch ſcheint dieſe erſt nachträglich hinzuge ügt; denn von ausgeprögter Weih⸗ nachtsſtünmurig ißf in dieſem Dialog zwiſchen Jeſus und der Seele, die nach dem Ertöſungetod ſchmachtet, nichts zu 5 Sie iſt eine der wahrſcheinlich in der 2. Leinziger Periode emſtandenen Solo⸗ kantaten. Der Chor bceteiligt ſich in ihr nur in einem Schlußchoral „Richte dich, Liebſte, nach meinem Gefallen“) Als Hauptwerk ge⸗ langte ſodann Schuberts feierliche Es⸗dur⸗Me ſſe zu Gehöe, und das von unſerm Meiſter mit ſeiner ganzen Empfindungstiefe und öttiichem Wohllaut bedachte Werk übte auch im Saale des Neuen ollegienhauſes, wie neulich im Mannheimer Muſikverein, ſeine be⸗ ſeligende Wirkung, wenn auch der eiwas engbegrenzte Raum der Ton⸗ entwicklung nicht ſehr entgegenkommt und dadurch 11 5 klangliche Peingeiten verloren gingen Im übrigen hatte Herr adig, der die Meſſe mit hingebungsvoilem Eiſer ſtudiert, Chor und Orcheſter in feſter Hand. Der Dirigent nahm manche Tempi breiter, als wir es gewöhnt ſind Aber er wußte Licht und Schatten b zu verteilen. Die Steigerungen waren gut angelegt und der Chor ſang von kleinen Mißgeſchicken und verzagten Einſätzen abgeſehen, rein, tonſchön und in geſchmackvoller Abſtufung. Das myſtiſch be⸗ innende„Kyrie“ das machtvolle„Gloria“, das glaubensſtarke zCredo“ und alie übrigen Sätze gelangten in durchaus charakteri⸗ ſtiſcher Weiſe zu Gehör. Die vorgenommenen Kürzungen waren motiniert. Jüt die erkrankte Sopraniſtin Frau LobſteinWirz war die Frankfurter Kammerſängerin A. Kämpfert eingetreten und entledigte ſich zuſammen mik Dr. Ligniez ihrer Aufgabe in der Kantate in lobenswerter Weiſe. Im Soliſtenquartett der Meſſe ſtand allerdings der weiche Alt von Dora Poppen gegenüber dem überaus klangkräſtigen Sopran und dem forcierenden Tenor des Herrn Jul Kraemer klanglich etwas zurück. Aber die Aktiſtin ſang ihren Part durchaus mufikaliſch, und als vornehmer Sänger er⸗ wies ſich auch hier der Vaſſiſt. Im„Et incarnatus eſt“ vertrat H. aler-Waelde“ das zweite Tenorſolo anerkennenswert Das verſtärkte Stadtorcheſter hielt ſich lobenswert und an dem Klavier ſaß mit beſtem Erfolge Oekar Deffner. F. Mack. Cheater, Runſt und Literatur. geinrich Mann an Henri Varbuſſe. Henri Barbuſſes be'annter Aufruf an die geiſtigen Kümpfer der Welt wird ſetzt durch Heinrich Mann im Auftrag des Münchener politiſchen Rats geiſtiger Arbeiter zuſtimmend beantwortet. Es heißt in ſeiner Antwort u..: „Unſere eigenen, längſt Gedanken antworten alſo den Jhren, auch wir wünſchen die Internatlonale des Geiſtes, eine Ver· Mark— gegen 1 182 196 im Vorjahre. Es hat alſo um zirko 29 000 zugenommen. Auch die Haftſummen haben ſich um 26 000 Mark erhöht und betragen ſetzt 228 900 4 gegen 202 800 i. B. Auch im vergangenen Jahre konnte die Bautätigkeit nicht wie⸗ der aufgenommen werden. Dagegen wurden unſere Verhandlungen aut der Stadt Mannheim wegen Ueberlaſſung geeigneten Bau⸗ geländes fortgeſetzt. Die Stadt 5 auch bereit, uns im Erbbaurecht einen größeren Baukomplex bei der Wohlgelegenſchule zu über⸗ laſſen, auf welchem 15 Wohnhäuſer mit 3 und 4 Stockwerken, die oumeiſt 2 Zimmerwohnungen— einige auch 3 und 4 Zimmer⸗Woh⸗ nungen— enthalten ſollen, erſtellt werden können. Da wir aber mit dem erſten Erbbauunternehmen keine ſehr guten Erfahrungen gemacht und die uns jetzt auferlegten Bedingungen, hin⸗ ſichtlich der Entſchädigung für unſere nach Ablauf des Vertrags der Stadt zufallenden Bauten zu ungünſtig ſchienen, ſo zogen die Verhandlungen in die Lägge. Sie widerſprechen auch zum Teil unſeren Satzungen, indem ſie die„Bevorzugung“ kinderreicher Fa⸗ milien verlangen, ſo daß diejenigen unſerer Mitglieder, dle nicht viele Kinder haben, zurückſtehen müßten. Wir aber wollten nur die „Gleichberechtigung“ der kinderreichen mit den anderen Mitgliedern als richtig anerkennen. Ferner glaubten wir wegen der une Ueberteuerung der Neubauten, beſonders wegen der ſog.„verlsrenen Baukoſten“(d. h. diejenige Bauaufwendung, die nicht durch Miets⸗ einnahmen verzinſt werden kann) dieſes Wagnis, ohne unſere Ge⸗ noſſenſchaft zu gefährden, nicht unternehmen zu können, wenn wir nicht die Sicherheit haben, daß uns dieſe verlorene Summe erſetzt wird. Ein Teil der Schwierigkeiten, wie die der Entſchädigung nach Vertragsablauf iſt durch Erlaß der Reichsregierung vom 15. Januar 1919 behoben, und wegen der verlorenen Baukoſten beſteht Ausſicht. daß das Reich, der Staat und die Gemeinde, allerdings nur im Falle der Bevorzugung der kinderreichen und Kriegsteilnehmer⸗Fa⸗ milien ete. ſie übernehmen. Sobald dieſe Ausſicht ſich verwirklicht, können wir den Vertragsabſchluß vollziehen und ſe nach Möglichken der Beſchaffung der Baumaterialien an die Verwirklichung dieſes Projektes herantreten. In dieſem Falle bedarf es aber noch eines oßen Mitgliederzuwachſes; denn da dieſes Proſekt mehr als 15 illionen& erfordert und wir mindeſtens den zehnten Teil aus eigenen Mitteln aufbringen müßten, ſo müßten die Beitritte und die Einzahlungen noch viel größer werden. 9 Der Ausſchuß der Freien Bereinigung badiſcher Krankenkaſſen hielt am in Bruchſal eine Sitzung ab, un der neben den Mitgliedern des Ausſchuſſes auch zahlreiche Vertreter der in Bruchſal und Umgegend beſtehenden Orts⸗ und Betriebskrankenkaſſen teib⸗ nahmen. Aus der reichbaltigen Tagesordnung iſt der Bericht dez Bororts über die Verlängerung des Mantelvertrages mit der arzt⸗ lichen Landeszentrale hervorzuheben. Hiernach wurde der mit dem 31. Dezember 1918 abgelaufene Vertrag auf ein weiteres Jahr ver⸗ längert unter Zubilligung einer Teuerungs zulage von ze Prozent für das Jahr 1918 und einer ſolchen von 25 Prozent für das Jahr 1919. In der ſich an dieſen Bericht angeſchloſſenen Dis⸗ kuſſion wurde von verſchiedenen Vertretern auf die außerordentlichen Belaſtungen der Ortskrankenkaſſen im Jahr 1918 hingewieſen. Dieſe ſind zunächſt auf das gewaltige Anſteigen der Krankenziffern, dann aber auch auf die Erpöhung der übrigen Leiſtungen, insbeſondere der Arzt⸗, Arznei⸗ und Krankenhauskoſten, ſowie der Verwaltungsksſten zurückzuführen. Verſchiedene Kaſſen waren bereits gezwungen, die Beiträge bis zu 6 Prozent zu erhöhen, ſowie eine Kür; ung der Mehr⸗ leiſtungen vorzunehmen. Die finanziellen Verhältnifſe bei einzelnen Kaſſen ſeien geradezu troſtles. Die Allgemeine Ortskrankenkaſſe Nannheim habe allein an Krankengeld 2 800 000 Mark ausgegeben. Das bedeute gegenüber den normalen Verhältniſſen ein Mehr von rund 1 Million Mark. Aehnlich ſind die Verhältniſſe bei der Orts⸗ krankenkaſſe in Pforzheim, wo innerhalb eines Zeitraums von vier Wochen mehr Krankengeld verausgabt wurde, wie insgeſamt im Jahre 1917. Vuch bei der Ortskrankenkaſſe Heidelberg und Bruchſal ſind erhebliche Steigerungen des Krankengeldes eingetreten. Dieſe Zuſtände ſind eine Folge des Krieges und der ſchlechten Ernährungs⸗ verhältniſſe Eine Wendung zum Beſſeren ſei auch immer noch ni porauszuſehen. Die Krankenkaſſen ſeien aber durch dieſe Verhältniſſe finanziell ſo geſchwächt worden, daß es ihnen künftig kaum mehr mög⸗ lich ſein wird, ihre Aufgaben zu erfüllen. Es erſcheine daher dringend notwendig, daß den Krankenkaſſen vonſeiten des Reichs, des Staates und eventl. der Gemeindeverbände Zuſchüſſe gewährt werden. Aufgabe der Freien Vereinigung ſei es daher, ſofort die erforderlichen Schritte hierwegen zu unternehmen. Anſchließend hieran wurde folgende vom Vorort vorgelegte Entſchließung einſtimmig angenommen: „Die badiſche vorläuſige Volksregierung iſt neuerdings dar aufmerkſam zu machen, daß die Kranken ſſen durch die den Kaſſen⸗ mitgliedern zugefügten Kriegsſchäden f tgeſetzt finanziell ſchwer belaſtet werden und daß die Kaſſen ohnedde⸗ durch die allgemeinen Kriegsfolgen zanz empfindlich heimgeſucht werden, ſodaß bei vielen Kaſſen größere Fehlbeträge entſtanden ſind und daß manchen Kaſſen bereits der Zuſammendruch droht Die Regierung wird dringend gebeten, alsbald mit dem Reichsſchatzamt und dem ichs⸗ arbeitsamt darüber zu verdandeln, in welchem Umfange den Kran⸗ kenkaſſen auf ſchleunigſtem Wege eine finanzielle Beihilfe aus Neichsmitteln gewährt werden kann und zwar in erſter Linie für alle Verſicherungsfälle von Kriegsteilnehmern während einer mehr⸗ jährigen Dauer der Uebergangswirtſchaft. Ein Nachweis, daß die Krankheitsurſache eine Kriegsfolge N. kann nicht verlangt werden, vielmehr wird für jede Krankheit eines einigung der geiſtigen Kämpfer aller Länder. Die Kraft der Vernunſt ſoll dank dem Zuſammenwirken aller Geiſtigen, das Leben der Völker erfüllen Wir ſollen die niedrigen oder törichten Beweg⸗ gründe aller internationalen Feindſchaften bloßlegen, ſollen nach⸗ weiſen und zur Geltung bringen die tiefe Gemeinfamkeit in der Geiſtesart und den ſeeliſchen Neigungen aller unſerer Völker. Wir ſollen die Ueberzeugung ausbreiten daß keine unſerer geiſtigen Kul⸗ turen ohne die andere beſtehen kann, und daß ein Land, das ſich abſchließt und überhebt, ſeinem Sturz entgegeng ht. Da es Franzoſen ſind, die uns zuerſt die Hand gereicht haben. dürfen wir unſeren Glauben bekennen, daß die en gültige Verſöh⸗ nung unſerer beiden Länder von beſonderer Wichtigkeit, die uſam⸗ menarbeit Deutſchlands und Frankreichs entſcheidend für die Zu⸗ nahme des Guten in der Welt ſei. Wir ſchlagen vor, daß als Anfang des Bundes der Geiſtigen aller Völker zunächſt die gleichgerichteten Geiſter Deutſchlands und Frankreichs ſich verbünden zur Errichtung einer Internationale der Menſchlichkeit. Künſtler und Kritiker. Als der Muſikkritiker der„Leipziger Reueſten Nc ſchten“ Dr. Max Steinitzer am Mittwoch in der Probe des Gewand⸗ hauskonzerts erſchien, klopfte der Dirigent Geheimrat Nikiſch ab und forderte den Krinker auf, die Probe zu verlaſſen, da er bei jeder Geletzenheit die Leiſtungen des Orcheſters herunterreiße. Die„Leipziger Neueſten Nachrichten“ bemerken dazu, daß dieſe Vorwürfe unbegründet ſeien, und veröffentlichen zum Beweiſe da⸗ für Auszüge aus den letzten Gewandhauskritiken. Da Profeſſor Nikiſch dem Blatte die geforderte Genugtuung verweigert, ſtellt es ſeine Beſprechungen über die Gewandhauskonzerte ein. Hauns Franke, unſeren Leſern burch luriſche und Proſabeitrage bekaunt, laß int Eteriſchen Kub in Stuttgart mit großem Erfolg eigene Dichtungen. Auch in Heilbronn, ſeinem Woßnſitz, errang der funge Dichter im Verein mit der begabten Lotte Preuß mit dem Vortrag ſeiner Berſe lebhaften Beifall. Bracka. Ein Eulenſpiegel⸗Roman von Klan bund(Verlag Erich Neiß, Berlin W 62.) Dieſer„Bracke“ gehört zu den unterhaltſamſten und doch tiefſten Büchern der letzten Fahre. Vagabund und Ahilsſoph, Bettler und König, Schalk und Dichter— all das iſt Reſer märkſſche Eulenſpisgel, der einſt als Hans Clauert leibhaftig durch die Lande ſchritt. Reich an Erfindung, überreich an Stimmung iſt diefer locker gefügte Roman, an den nach der Lektüre noch lange, lange ein Er⸗ innern wach bleibt wie an einen lichtgoldenen Sommertas. I. G. ———*— ————————— J. Seite. Nr. 127. Mamheimer Generai-Anzeiger. ¶ Mintag · Ausgade.) Dienstag, den 18. März 1919 Kriegsteilnehmers Erſatz zu leiſten ſein, um die Einmiſchung der Krunkenkaſſen in Renten⸗Streitigkeiten zu vermeiden. Als weiterer Tagesordnungspunkt wurde die Einführung der Familienverſicherung, insbeſondere die hierwegen von der badiſchen Negierung erfolgte Ausgabe von Erhebungsbogen, behan⸗ delt Da von verſchiedenen Seiten Bedenken wegen der Durchfüh⸗ rung dieſer Erhebungen geäußert wurden, beſchloß der Ausſchuß, da⸗ Miniſterium zu erſuchen, die ſ. Zt. gebildete Kommiſſion nochmals — Beratung zuſammenzurufen. Auch ſollen aus der Mitte Ausſchuſſes 2 weitere Vertreter zu dieſer Beratung binzugezogen werden Von beſonderem Intereſſe war auch der von dem Aus⸗ e Herrn Hof, erſtattete Bericht über die Grün⸗ ung eines lkadiſchen Landesverbandes zur Be⸗ tämpfung der Tuberkuloſe. Der Ausſchuß beſchloß, dem Berband beizutreten, ſowie auch die der Vereinigung angeſchloſſenen Kaſſen zum Beitritt zu veranlaſſen. Nachdem noch Mitteilungen über den Stand der Gewährung einer Einzugsgebühr für die Ge⸗ afte der Invalldenverſicherung an die Betriebskrankea⸗ kaſſen, ſomie über die Berſicherung det Kaſſenangeſtell⸗ ten auf Ruhegehalt bei dem Verſicherungsverein deutſcher Kranken⸗ kaſſen oder der badiſchen Fürſorgekaſſe gemacht morden waren, kFonnte die ſehr anregend verlaufene Sitzung geſchloſſen werden. Deuiſche demokratiſche Partei Mannheim. 9 Vorortoerein Jeudenheim. Die Mitgliederverſammlung am Donnerstag, 13. März, wurde von dem Vorſitzenden. Herrn Oberlehrer Enderlin, ellet. Herr Stadtrat Knodel⸗Rhbeinau beſprach in ſeinem eferat die wichtigſten Fragen der Gemeindepolitik unter haupt⸗ icher Berückſichtigung der Vorortintereſſen und der neuen tüdte⸗ und Gemeindeordnung. In der anregenden Diskuſſion nahmen die Herren Dr. Stein, Stadtrat Ruf, Direktor Geiß⸗ ler und Löffler, Schriſtkührer des Vereins, das Wort. Die — nahm einen ſehr angeregten und harmoniſchen Ver⸗ r. X In den Außheſtand. Der„Staatsanzeiger“ veröffentlicht die heſtandsſetzung des Kommandeurs der Landespolizeitruppe endarmeriekorps), Generalmajors Anheuſer in Karlsruhe. eneralmajor Auguſt Anheuſer aus Mannheim und war 1866 als Leutnant in das 4 badiſche Infantexie⸗Regiment eingetreten. In üblicher Weiſe durchlief er die Offizierlaufbahn und war vor ſeiner 1900 erfolgten Stellung zur Dispoſition zuletzt Oberſt des Inf.⸗Regts. 155 geweſen. Im Jahre 1905 war er zum Korpskommandeur der badiſchen Gendarmerie ernannt worden. Steigung des Markturſes? Aus ſchweizeriſchen Bonkkreiſen wird mitgeteilf, daß eine Erhöhung des Markkurſes unmittelbar bevorſtehe. Eine Anzahl Banken ſoll bereits vertraulich verſtän⸗ digt worden ſein. ie Entente werde einen Zwangskurs einführen, der um 30 Prozent höher ſein ſolle als der beisherige. Dieſe Maßnahme ſteht im innere. Zuſammenhang mit der Wieder⸗ aufnohm: von Verhandlungen über die Lebensmittelverſorgung Oeutſchlands. * Urlaub für Beume und Arbeiter. Die vorläufige Volks⸗ regierung hat genehmigt, daß die während des Krieges im Heimat⸗ dienſt verbliebenen Beamten, vertragsmäßigen Bedienſteten und Arbeiter im laufenden Jahre einen außerordentlichen Urlaub bis Dauer von einer Woche erhalten können; ebenſo die nur aus⸗ kllfsweiſe eingeſtellten Bedienſteten, wenn ſie am 1. Februar 1919 mindeſtens zwei Jahre lang im ſtaatlichen Dienſt. verwendet waren. Die Sommerzenl. Gegen die Wiedereinführung der Sommer⸗ den bat die badiſche Reglerung einen durchaus ablehnenden Stand⸗ nki eingenommen und einen ſcharfen Proteſt durch die Berliner Badens abgehen laſſen. Eine Entſcheidung, ob die Sommerzeit kommt oder nicht, iſt noch nicht gefallen. Es wird darüber in Berlin beſchloſſen werden. Ps. In der Ausweiſungsang legenhelſt iſt mitz weilen, daß Ausweiſungsbeſcheinigungen— aufgrund deren di⸗Unterſtitzungs⸗ zahlung erfolgt— nur den Perſonen ausgeſtellt werden darf, die ein Geſuch um eingereicht haben und be⸗ ——2 die Mitteilung von der Ausweiſungs verfügung er⸗ elten. An Unterſtützung werden bekanntlich an dieſe wirklich ausgewieſenen Perſonen 30 Mark bei einr Fahrt bis 300 Km. und 50 Mark bei weiteren Entfernungen bezahlt. Deuiſche liberale Volksparkei, Mannh im. In Rückſicht auf den am Mittwoch, den 19. ds. Mts., abends 8 Uhr, im Kaſino, R 1, 1, ſtattfindenden Vortrag des Herrn Geheimrat von Schubert, rofeſſor der Univerſität Heidelberg über Tyhriſtentum und Kommunismus“ ſpricht Herr Geh. Kegierungsrat Ludwig Mathy ſchon heute Dienstag nachm. 48 Uhr, im Politiſchen Seminar, C 3, 21/22(Kaffee Oper), über das Thema:„Wilſons Friedensbedingungen“. Oleichzeicig machen wir auf die en Poſt heute Dienstag, abends Uhr, im Reſtauram„Zur neuen Poſt“, Max Joſefſtr. 1, ſtatt- findende Mitiglieder⸗Verſammlun des Bezirks arr aufmerkſam, in welcher gerr Stadtverordneter ild Hartmann über:„Die bevorſtehenden Gemeindewahlen“ und Frau Allce Hoffmann über„Die Frauen in der Ge⸗ meinde“ teferieren werden. Mitglieder und alle auf liberalem Doden ſtehenden Männer und Frauen ſind freundlichſt eingeladen. vereinsnachrſchten. „Columbus“, Verein für kalh. Kaufleute und Beamke, e. B. Um ſeine Mitglieder und die chriſtlich national denkenden Ange⸗ über die ſchwebenden Standes⸗ und Organiſationsfragen, ondere über die berufsgewerkſchaftliche Organiſation, um⸗ gehend zu unterrichten, veranſtaltete der Verein am 12. März im unteren Saale des„Bernhardushofes“ eine erweiterte Ver⸗ ſammlung, in der Herr Dr. Söhling von der Verbands⸗ zentrale in Eſſen über das Thema:„Die neuzeitliche An⸗ eſtelltenbewegung und der K. K..“ referierte. Der ſitende des Vereins konnte in ſeiner Begrüßung ſeiner Freude darüber Ausdruck geben, daß man der Einladung ſehr zahlreich —. geleiſtet habe. Um deg berechtigten Forderungen, ſo führie Redner u. a. aus, mehr Gehör zu verſchaffen, iſt auch der An; 2 gezwungen, ſich gew'erkſchaftlich zu organiſieren. Die ver⸗ ſchiedenen kaufmänniſchen Verhände ſuchten dieſem Drängen nachzu⸗ kommen, indem ſie ibren Formen die gewerkſchaftliche Richtung ben. Da aber die einen den chriſtlichen Standpunkt verwerfen, e anderen ihn nicht ausgeprägt in ihren Satzungen vertreten und die Geiſter immer mehr und mehr ſich ſcheiden, wurde kürzlich eine chriſtlich⸗natlonale Gewerkſchaft der Angeſtellten mit dem Sitz in Köln ins Leben gerufen. Die neue Organiſation trägt den Namen: „Reichsverband deutſcher Angeſtellten“ und iſt den chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften angeſchloſſen. Andere Verbände mit männlichen und weiblichen Mitgliedern werden folgen, ſodaß dieſe chriſtlich⸗nationale Gewerkſchaft der Angeſtellten in Bälde die Mitgliederzahl hundert⸗ tauſend erreichen wird. Sie ſieht ihre Hauptaufgabe darin, guie Angeſtelltenverhältniſſe(zeitgemäße Gehälter, Erholungsurlaub uſw.) zu verſchaffen und den ſonſtigen Forderungen ihrer Mitglieder mit kſchaftlichen Mitteln Nachdruck zu verleihen In der Aus⸗ ache, dle ſich an die mit großem Beifall aufgenommenen Aus⸗ hrungen anſchloß, wurde die Gründung des Verbondes freudigſt ßt und die Anweſenden aufaefordert, ſich lückenlos dieſer Or⸗ ganiſatlon anzuſchlieden. welcher Aufforderung auch reſtlos Folge geleiſtet wurde. Der Reichsverband wird in allernächſter Zeit mit einer größeren Werbetätigkeit an die Oeffentlichkeit treten und in Mannheim eine Geſchäftsſtelle mit berufsamtlicher Leitung eia⸗ richten. Mit Worten des Dankes konnte der Vorſitzende die erſte, die chriſtlich⸗nationale Angeſtelltenbewegung ſo aut verlaufene ng ſchließen. vergnügungen. AKünſtlertheater„Apollo“. Dieſe Woche bringt außer dem Ehrenabend für Käte König und Otto Stein am Donnerstag in „Cſordasfürſtin“ am Samstag eine Neuiaſzemerung von Ed. mund Andrans„Puppe“ in der Inſzenierung von Direktor arias. Als Puppe wird Frl. Lilliy Wotterauer von bier. lerin von Frl. Gertrud Runge, zum erſten Mal dle eine Büha⸗ betreten. Vortrag Co Kiftag. Wie bereits ſchon mitgeteilt, wird Herr 9e Rittay, deſſen abnormes Können die Vertreter der Frank⸗ Preſſe und Aerzteſchaft ebenſo wie bisher in allen anderen Deutſchlanda, Oeſterr eich.Ungarns und der Schweiz in Erſtaqnen ſetzte, heute Dienstag und nächſten Freitag abends im Sgale der Harmonie, D 2, 6/J, einen Bortrag halten. Herrn Lo Kittay, ein junger Ingenieur, iſt nicht darum zu tun, oas Publikum durch irgendwelche Tricks irrezuführen. Er verfolgt ein⸗ zig und allein den Zweck, in einem auf wiſſenſchaftlicher Baſis aufgebauten Vortrag mit ſeinem ſenſationellen Experimenten auf dem Gebiete der Telepathte und Wachſuggeſtion aufklärend zu wirken.(Weiteres ſiehe Anzeige) Neues Thenter Vorstellung 1 * * Spielplan der National-Theaters 1 Vorstellung 1 26 Der Ooldschmied v. Toledo 6½ 35 Jan der Wunderbare 7 Zar und Zimmermang 6˙7 35 Die Walküre 159% 36 Neu einstudiert: Der Gewissenswurm 7 36 B Carmen 5.Raub d. Sabinerinnen Stimmen aus dem Publikum. Zum Einjährigen-Privileg. In der Nummer 114 des„Generalanzeigers“ beſchwert ſich ein Einſender in erregten Worten darüder, daß durch einen Demobil⸗ machungsbefehl beſtimmt iſt, daß die zum Cmjährig⸗Freiwilligen⸗ Dienft Berechtigten gleich den anderen Angehdrigen ihres Jahs⸗ ganges behandelt werden ſollen. Es ſei das gröͤßte Unrecht und miderſpreche der von der Sozialdemokratie verkündeten Frei⸗ heit, dem Recht und der Gerechtigkeit, wenn man den 22 ihr guterworbenes Recht wegnehme, für beſſen Erwerbung die Väter ihr gutes Geld ausgegeben hatten. Ich moöchte mich nicht auf die von den neuen Machthabern verkündete Freiheit und Gerechtigkeit berufen, denn meine Fechgre wurzeln in dem ewig unveränder⸗ lichen Recht und ſind unabhängig von problematiſchen parteipoliti⸗ ſchen Verkündigungen Das aber kann ich dem Einſender ſagen. daß ich eine höhere Meinung von dem ſogenannten Einjährigen habe. Es handelt ſich darin in erſter Linie dach wohl um einen er⸗ worbenen Bildungsgrad, und den kann einem kein Geſetz und keine Verordnung nehmen, beſonders dann nicht, wenn man auch nach beſtandenem Examen die erworbene Bildung pflegt und ſich weiter fortbildel. Dann lauft man auch nicht Gefahr, daß man im ſpäteren Leben von ſolchen Mirnenſchen, deren Väter„gutes Geld“ nicht zur Crwerbung des Einjährigen für itzre Sohne reichte. geiſtig, wirtſchaftlich und an Bildung überholt wird Das Einjährige aber einzig und allein deshalb zu machen. um beim Militärdienſt einen Borzug zu genießen, zeugt nicht von Achtung vor der Bildung. die man ſich durch Erwerbung des ſogenannten Einjährigen erworben zu haben glaubt Im Felde hat ſich gezeigt, daß die mechaniſch geſtellte Vorbeding⸗ ung des Einjährigen zur Erreichung der Ofſiziersſtellen nicht immer die vom Geſetz gewünſchte Wirkung hatte Wie mancher tüchtige Bürgersmann, der ohne Einjähriges ſich eine umfaſſende Bildung und eine geachtete ſoziale Stellung erworben und jahrelang ſein Herzblut dem Feinde geboten hatte, mußte jugendlichen Einjührigen gegen. über im Vorwürtskommen zurückſtehen und ſich ſo manchesmal von Leuten, die auf der mechaniſchen Erwerbung eines Scheines fußten, belehren laſſen, daß Einjähriges und wahre Bildung nicht immer mit⸗ einander harmonieren. Dieſer Mißſtand war derart offenkundig ge⸗ worden, daß während des Krieges klor wurde. daß nach dem Kriege ſowieſo die Abſchaffung des Einjährigen⸗Dienſtes kommen würde, zu⸗ mal es ſich bei dem Einjährigen überhaupt garnicht um eine ſo hohe wiſſenſchoftliche Prüfung handelte. Daß der Jahrgang 1899 noch nicht entloſſen wird, bezeichnet der Einſender erregt als Fortwurſteln und als ein Unrecht, insbeſondere, daß die Einfährigen, die ſchon 21 Monate Soldat ſind, nicht in erſter Linie entlaſſen werden, dieſe„Kinder“, wie der Einſender ſchreibt. Mit Verlaub, es ſind Die Ehre keine Kinder, ſondern zumteil ſchon wahlberechtigte Staatsbürger. oder ſie werden es noch im Laufe des Jabree. Hat der Einſender in dieſen ſchweren Tagen keine größeren Sorgen? Ex möge an die Hunderttauſende Geſangener denken, die noch in Feindeshänden ſchmachten in des Wortes wahrſter Bedeufung. oder an die alten Landſturmmänner die ſich im Oſten noch mit einem beſtialiſchen Feind⸗ herumſchlagen, oder an diejenigen Familienvater, die über 50 Monate vor dem Feinde geſtonden haben. Wie klein ſind doch— ollgemein betrachtet— angeſichts des großen Erlebens die Beſchwerden des väͤterlich beſorgten Einſendere des Artikels! Die Sorgen des Betreffenden kann man wohl verſtehen, nicht aber 4 Anſprüche und die Form ihrer Verteidigung billigen. F. H. Aus dem Lande. , Schwetzingen, 17. März Heute vormittag iſt die dier untergebracht Schwadron des Dragoner⸗Regi. ments Nr. 20 abgerückt. Die Schwadron wird aufgelöſt werden. Durch dieſe Umſtände har die Garniſon Schwetzingen nor⸗ läufig ihr Ende erreicht. Ob bon den neuaufzuſtellenden Frei⸗ willigentruppen die eine oder die andere hlerher verlegt wird, ſteht wohl kaum in Ausſicht. Der Verſuch, dies zu verwirklichen, iſt indes gemacht worden. Gelingt er nicht, ſo wird der alte Mar. ſtall von der Stadtgemeinde eventuell erworben und abgebrochen werden, um auf dem Platze Baugelegenheiten zu ſchaffen. Frledrichsfeld, 15. März. Unbekannte Diebe ſtahlen aus der Wohnung eines hieſigen Lehrers 1600 Mark in Kri⸗gsanleihe Schriesheim, 16. März. Dem Poſtſchaffner Jakob Hack wurde der Titel Ober⸗Poſtſchaffner verliehen. () Heidelberg, 17 März. Wohln die Tanzwut führt, zeigt ——— Vorfall: Um nur tanzen zu können, hatten etwa 30 junge urſchen und Mädchen die Türen der jetzt NET Wirtſchaft „Zur Kriegskurbde am Güterbahnhof gewaltlſam eingeſchla⸗ gen. Ein patrouillierender Schutzmann entdeckte ſie und brachte ſie ſämtlich wegen Hausfriedensbruch zur Anzeige. )(eeimen bei Heidelberg, 15. März. Direktor Dr. Schott hat ſein Amt als Mitglied des Gemeinderates niedergelegt, weil ſeit Ausbruch der RNevolution zwei Miiglleder des Arb'iter⸗ und Soldatemates den Sitzungen des Gemeinderales beiwobnten, was er nicht als rechtlich anerkennen könne. Einer von den beil⸗ den war bei dem Angriff auf die Zementfabrit beteiligt. Die Amtwniederlegung wurde gebilligt. Tauberbiſchofsheim, 15. März. Aus den Verhandiungen der bad. Nalionalverſammlung iſt erſt einer breiterendeffentlchkei zu Ohren gekommen, in welcher Weiſe das badiſche von den Schleichhändlern und Hamſterern ber⸗ ſchwemmt wird. Die Landwirte ſind einfach machtlos. Die Hamſterer erſcheinen in den Bauernſtuben, wanken und weichen nicht, legen Geld auf den Tiſch und warten, bis der Landwirt der Beſuchs überdrüſſig wird und Lebensmittel herausgibt. Die Ge⸗ fährlichſten ſind die berufsmäßigen Schleichhändler, die ſich an einem Orte einquartleren und von dort aus die Gegend abſtreifen. Sie zahlen durchſchnittlich 18 M. für ein Pfund Butter und 3 M. ür Mehl und Hülſenfrüchte. Für Eier und Fleiſch ſie ſeden reis. Kommt dann tatſächlich auch der Städter, der unter dem Mangel an Lebensmitteln leidet, ſo iſt entweder nichts mehr zu haben oder er kann die Preiſe nicht bezahlen. Karlsruhe, 15. März. Ein Eiferſuchtsdrama ſpielte 122 heute nacht in der Durlacherſtraße ab. Nach Beendigung e ner anzſtunde kam der ledige Albert e mit ſeiner 17 Jahre alten Braut Uhrich, die er 1 vor einigen Tagen mit Tot⸗ ſchieße n bedroht hatte, in Streit, weil das junge Mädchen mit einem anderen nach der Tanzſtunde unterhalten hate. Im Laufe der Auseinanderſetzungen zog Allinger eine Mllizärpiſtole, wit der er drei Schüſſe auf das Mädchen abgab. Ein Geſchoß durch⸗ ſchlug die linke Bruſtſeite des Mädchens, ſo daß dieſes ſchwer verleßt Dann richtete der Täter die Waffe gegen ſich ſelbſt. Der Schuß durch die Bruſt hatte zur Folge, daß Alli ger gleich nach ſeiner Einlieferung in die Polizeiſtation ge⸗ ſtorben iſt. Das ſchwerverletzte Mädchen wurde ins Kranken⸗ haus eiligeliefert. * Villingen, 15. März. In der Angelegenheit der Aus⸗ weiſung des Redakteurs Fehrecke hat die Zentrumsfraktion in der bad. National-Verſammlung eine Interpellation einge⸗ bracht, in welcher die Regierung gefragt wird, was ſie zu tun ge⸗ denke, um ſolche Ungeſetzlichkeiten in ukunft unmsöglich zu machen. Der Vorſizende des b u Zeituagsverlegervev. eins har telegraphiſch einen ſcharſen Proteſt an das Mini⸗ ſterium des—5 und ein ſofortiges Einſchreiten der Volksregierung gefordert. *——5 13. März. Seit Beginn dieſes Monats erſcheint r eine Flüchtlingszeitung unter dem Titel„Elſaß⸗ hringiſche Nachrichten“. Das Blatt enthält alle für Flüchtlinge aus dem Elſaß wiſſenswerten Dinge. * Stockach, 12. März. Hier fand letzter Tage eine Bauerg⸗ verfammlung ſtatt, in der die Vorſtände des ganzen Bezirks vertreten waren und an der vom Hauptverei Direktor Dr. Angenheiſter teülnahm. Nach längeren Eröe terungen die Ernährungsfrage wurde einftimmig eine Entſchlteßung gefaßt, in der die Bauernvereinsvorſtände die Berei wlligkeit des Bauernſtandes im Bezirk ausſprechen, alle entbehrlichen Lebens⸗ mittel an die amtlichen Stellen abzuliefern, danit nicht dem Bauernſtand an einer etwalgen Hungerkriſis eine Schuld beige⸗ meſſen werden köne. TLötrach, 16. März. In dem Exerzittenhaus Himmelspforte bel Wyhlen ſollten vom 10. bis 14. März Exerzitien für Frauen ſtattfinden. Dazu waren 72 Teilnehmerinnen erſchſenen. Schon am erſten Morgen kam ein Mitglied des Arbeiterrates beim Bür⸗ germeiſter an und erklärte, es ſel beſchloſſen worden, daß die Hunmelspforte den einzuſtellen habe. Wenn nicht ſofort die Teilnehmerinnen abreiſten, würde das Haus abends mit Gewalt geräumt werden. Der Vorſißende des Arbeiterrates erſchien auch in der Himmelspforte ſelbſt und verlangte das Gleiche Die Frauen wichen nun der Gewait und reiſten ab. Als Grund für das Vorgehen des Arbeiterrates wurde aagegeben, die Ledensmittelderſorgung von Wyhlen leide durch die Exerzitien Not. 5 Sportliche Rundſchau. Fg. Weitere Ergebniſſe der ſountägigen Verbandsſyieſe. Mann deim: Sportklub Käfertal—Phönir Neuenheim::0; zweite Mann ſchaften:2; Vereiniaung 98 Schwetzingen—F. V. 1910 Schwetzingen 320: Sport Ketſch—F. G. Vlantſtadt b⸗3; zweite Mannſchaſten 1 Rarlzrnhe: Verein für Bewegungsſpiele—K. F. V.:1; Phönixe⸗ Allemannia- Müblburg:1: Beiertheim—Germanla Durlach 473, Stuttgart: Union—Sportfreunde:2; Kickers—Gableubera.25 München: Bavern—Turnrerein Weſt:0; M. T.;.—Teutonia 13 Näürnberg: Pfeil—Spielvereinigung Fürth:0. Nürth: M. T. B. 1360—F. Nürnberg:0. Frankſurt a..: Amieitic? Frank. Fußball⸗Verein:0: Germania—Sportvereim 20. Handel und industrie. Manmhelmer Holzmarkt. Der Warkt in Brettern wurde von großer Festigbeit be“ herrsct, die ihren Ausgangspunkt vom Rundholzmarkt nahm ue die Preistreibereien foridauerten. Die ſeste Stimnung der Säge werke Außerte sich in hoch gehaltenen Angeboten, durch die abef die Kauflust nicht nur nicht angeregt, sondern im Gegenteil ein gechunnt wurde. Orößerer Bedarf an Breitern lehlte im allgeme, nen; da, wo aber etwas Bedari vorlag, bewirkten die ungünstigen wirischaftlichen Verhältnisse eine Zurdeſhaltung in den Beslel, jungen. Vertretern süddeutscher Oroßhandlungen, welche sich bei bayerischen Sägewerken über Preise von 1“ starber, unsortieft lender Ware erkundigten, verlangte man neuerdings mei' mindestens I. 120 für das Kubikrreter, bahnfrei der Versand- Rlätze im Algäu, Oberbayern und Schwaben; nicht selten gin die F en aber auch bis zu M. 10 das Kubikmeter darü hinaus. Auch die Hersteller von 10 ½ Kanalbrettern klammerten sich au hobe Preise, die meist nicht unter M. 125 für das Kubik⸗ meier Bei der geri Einkauistätigkeit war der Zugang zu den Stapelpiätzen der Groghändler schwach, noch schufclter aber der Abgang. Mit geringen Ausnahmen besland bei de Groshändlern kein absolutes Bedürinis zum Abstoßlen von Ware. Von sorterten Brettern wurden in befriecdigender Weise eigent- lüch nur die„guten“ sowie reinen und halbreinen Sorten begehrt. Möbelfabriken suchten solche vor allem m breiten Abnessungen⸗ Für 1“ stare und 5˙—7“ breite„gute“ Ware waren die Süd. deutschen bzw. rheinischen Hlobelwerke aufnahmefähig, Wie diegse sich auch foridauernd für bessere Ausschußbretter gleicher messun interessierten. Breite Ausschußbretter wurden von d rheinisch- westfalischen Kundschaft in kleineren Mengen für driu- genden Bedarf begehrt. Der Verkauf von-Brettern stockte* dessen fast gänzlich. Am Markte ſür I16“ lange, 12“ breite un 14—2. starke Fichten- und Tannendielen beschränkte sich der Umsatz auf kleinere, für den dringenden Bedarl bestimme Niengen. Vom süddeutschen Großhandel wurden für die 100, Stück 16 12“ 1½„guten“ Dielen etwya M. 670—078, 1% M. 805 bis 814, 1 NM. 933—948 und 2˙ M. 1055—1080 frei Schiff 75 telrheinischer Stationen verlangt. Die Forderungen fur die! Stück 16 12 2, Ausschußdieſen jauteten auf etwn M. 820—800, mitunter auch darüber, irei Schifſl Köln, Düsseldori und 77 burg. 5 AMuterverkehr im Haten zu Ladwigsbhaten im Monat Januar 1010: Zufuhr zu Büg: 84 654.8. zu Tal: 35155 zusammen: 00 170 f: Abfuhr zu Berg: 1003, zu Tal: 10 681.8, zus 11654.5; Gesamtverbehr: 101 824.5 t gegenũber 83 1735 · im Derember und 124 384 t. im November 1018. Austubr deutscher Glnswaren. 25 150. Jena, 14 Marz. Nach den Aeußerungen einer leltenden persönhehtteit der Jenaer Olasindustrie sind die ausländischen Handelsbeziehungen in dieser Industrie wieder aufgen worden. Selbst in den Entenielundern zeige sich ein förmlichef Warenhunger nach deutschen Frzeugnissen, 4. e auch Millionenwerten von Jenaer Glas waren und op us A* Karisrube, 1. Marz. Die Badischen Leder werke.-G. in Karisruhe-Münfburg hatten im jahre 1018 2* Rohgewinn von 816 742 M. und einen Reingewinn von 189 140 Die Dividende beträgt 9 v. H. —* Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mirz: Pegelstatlon vom Datum n LululnH rne, .52 10 18 122 131 ends 6 U .48.41 2..31 231 Laohm. 2 .25.20.07 404 vaom— 281134ʃ¹ 422.17 orgene 7 F 12 Uh votm 2 Lachm.“ 38.46 45 42.0 Verm 7 Uf .75 0¹⁰⁰ verm 7 U Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Unbetugter Nachdruel wird geriohtion vertolgt 19. Marz: Wolkig, teils heiter, Niederschla kühl. 20. März: Wolkig, strichweis Niiederschlag, Tags milde, windig 21 März: Wolkig, milde, teils Sonne, nachts kalt. Baumaterial Sofort beschaffhar 9 Anfragen an;: AmdiAbt. Il M.., Cbariottenburg 9. Nenstag, den 18. März 2019. Maunnheimer Geueral-Anzeiger. ¶Miſag-Nusgabe.) 3. Seite. Nr. 127. duuiche De Nittwoch. den 13. Mürz gelten folgende Marken: Un I. Für die Berbraucher. tter: frur Pfund Butter die Buttermarke 75 Waadr den Verkaufsſtellen 901—1061. nraer Käſe: Für 50 Gramm zu 16 Pfg. die rke 5 der Milchkonſervenkarte in den Milch⸗ duttonſerven-Verfaufsſtellen 391—505. un: Für Pfund(zu 30 Pfa.) die Butter kegmarte 77 in den Obſtverkaufsſtellen—180. waren: Für 125 Gramm die Kolonialwarenmarke 128 in den Berkaufsſtellen—1098. Der Preis 45 kr das Ufund betragt 68 Pfz ſuchwaren: Zur Beſtellung bis Dienstag. den 18. d. 48., abends, die Beſtellmarke der Kauchwaren⸗ rte in den Nauchwaren⸗Verkaufsſtellen, die zurch Aushängung eines dlesbezüglichen Plakates Schaufenſter kenntlich gemacht ſind. Die Lie⸗ kerung wird auf die Lieferungsmarken berfelben arte, die vom Geſchäftsinhaber abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzugeben ſind, is tommen etwa 15 Zigarren und etwa 100 Ziga⸗ retten oder eine entſprechende Menge Rauchtabak r Verteilung. Die eingenommenen Marken nd am Mittwoch, den 19. ds. Mts. in den ſtbli⸗ chen Geſchäftsntunden im Erdgeſchoß des Lebens⸗ muttelamts abzuliefern. Später abgelieferte Mar⸗ ken können bel der Verteilung nicht berückſichtigt werden. Nder- oder Huttermilch: Nür 36 Liter die Marke 9. — Ucunzen der Stäbtgemeinde Tre ef 2. Jett: Für in den koſtet.04. Julaubmarmelade: nialwarenmarke feſtgeſetzt, davon 25 ſenſtraße 29. landei zu Pfg Todes-Anzeige. Verwandten und 5 kannten die asch liche Mitteilung, daß mein lleber Mann, unser huter Vater, Bruder,. Schwiegervater, Großwater ner 0110 Celler Herr Kapitän heute morgen ½l Uhr nach langem, sckhweren Leiden im Alter von 380 Jabren sanſt entschlaſen ist. 7850 Monnheim, Röln 9/Rh., Baden-Baden, St. Georgen, 17. März 1019. Spelxenstr. I8. Die trauernden Hinterbliebenen: Frau Wilhelmiene Geller geb. Benzing Otto Geller jr. Adam Geller Hugo Geller Willy Buscher Fam. August Geller, Mannbeim Fum. Max Mundo nebst Frau Lulse Fam. August Geller, Kköin a. Rh. Fam. Gustav Mertiens, Malheien a. Nh. Die Beerdigung fladet Mittwoch nachmittag 3 Uhr statt. geb. Geller Eier: Für ein Inlandei zu 28 zin den Eierverkaufsſtellen Fett:(Butterſchmalz das Pfund u Butterverkaufsſtellen 178—300 zentrale am Mittwoch, Hente verschied nach schwerem Leiden der langiahrige Pro · kurist unserer Firma, Herr Nbi04 Karl Schweitzer Wir detrauern in dem Enfschlafenen einen treuen Mitarbeiter, der in jahrzehntelanger Tätigkeit nur das Wohl und interesse seiner Firma kannte. Sein Hinscheiden hat eine grosse Lücke hel uns ge- rissen, die wir seine Tatkraft und Arbeitsireudigkeit schmerzlich ver- missen werden. Sein Andenken wird uns unvergesslich bleiben. Aufsichtsrat und Vorstand der C. G. Maier Aktiengesellschaft für Schifffahrt, Spedition und Commission. afde, ſehr ſchsne lund Laſter, Nach schwerem Leiden verschled heute früh unser Prokurist, Herr Karl Schweitzer Neferschũttert stehen wir an der Bahre dieses Mannes, der uns ſahrzehntelang ein Vorbild treuer Pflichterfüllung war und dessen lautere Herzenseigenschalten jedem, der ihn kannte, unvergesslich dieiden werden. Nel04 Eln treuer Freund und guter Mensch ist dahingegangen. Wir Worden sein Andenken stets in Ehren halten. Die Beamten der C. G. Maler Aktiengesellschaft für Schifffahrt, Spedition und Commission. Trockenmilch: Für die Marke 4 der Milchkonſerven⸗ Trockenmilch in den Milchkonſer⸗ en 741—1061. 1 Pfund koſtet 2 Pfund Margarine die Buttermaxke 76 Butterverkaufsſtellen 85—177. Das Pfund Pfg. die Eiermarke 27 461—670. Für 1 Pſund zu 1 4 die Kolp⸗ 126 in den Berkaufsſtellen 1 bls 1098. Fleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 150 Gramm Fleiſch Gramm Wurſt. Kartofſeln: In den Lerkaufsſtellen—208 für 8 Pfd. die Kartoffelmarke 181. II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Zwiebeln; Es pfund auf den Ropf der Bevölkerung). Für die Obſtvertaufsſtellen 131—280. nungen können am Mittwoch, den erſolgen. bei der Warenabteilung, Die Rech⸗ 19. bs. Mis. 1, 4, Zimmer 18, ein⸗ gelöſt werden. Verpackung iſt mitzubringen. Die Ware iſt abzuhvlen gegen Vorzeigung der anit⸗ tierten Rechnung in der Halle Kauffmann, Ha⸗ Gier: Für die Eherwrkaufsftenen 671—1001(1 In⸗ .85.) Für die bei der Milch⸗ ODfe den 13. 5ſa. Mits Gefäße ſind mitzubringen. Kartoffeln: Für die Karkoffelmarke 181 8 Pfund. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Ver⸗ kaufsſtellen 209—615 am Mittwoch vormittag, den 19. ds. bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 34. abzuholen. Abſtempsluna ber Lebensmittelkarten. Ser verſänmt dat, bie neuen Dutter⸗, Welt⸗, Karloffel⸗, Zuckerwaren⸗ und FFleiſchkarten en⸗· peln zu laſſen, kann bies noch einſchlfeßtich bis Mit⸗ woch, den 19. bs. Mis. nachholen. Die Karten dür⸗ fen nur bei ſolchen Verkanfsſtellen abgeſtempelt wer. den die ſich durch ein amtliches Anshängeſchild aus⸗ weiſen. H80 Dle von den Verkaufsſtenen nachtriiglich abge · ſtempelten und abgetrennten Beſtellnbſchnitle der obigen Karten ſind bis Freitan, den 21. ds. Mts., eeee im Lebensmittelamt im Erödgeſcheß ab⸗ zultefern. SAbilces vebenemittelamt C 4. 1018 mung und zwar aufgrund der vom Stiſtungsrat und Stadtrat uufgeſtellten Vorſchlags⸗ Iiſte, 45 felgende Namen enthält: 1. Hieſchhorn Franz, Kaufmann 2. Elwanger„ Flaſchenbierhündler 8. Bogtle Karl, Kaufmann. Die Wahl wird am Montag, den 91. März 1919 nachmittatzs von 24—3½ Uhr eim Rathaus IN) U. Stock, Zimmer No. 18, vorge⸗ nommen; wir laden hierzu die Mitglieder des Büär⸗ derausſchuſſes unter Zuſtellung eines enee ein. 14 Die Stimmzettel müſſen von weißem Papier und dörſen mit keinem Kennzeichen verſehen ſein; ſie ſol⸗ len ein Quartblatt, ſomit ein Viertel des nyrmalen Aktenbogeng ron 38 zu 42 em groß und von mittel⸗ Rarkem Schreibvapier ſein; ſie ſind außerhalb des Waßhllotals mit den Namen desjenigen, welchem der Wähler ſeine Stimme geben will, handſchriſtlich oder . Vege dex. Berrielfältigung zu verfeben. Einlabung zur Ergänzungswalt in den Sliftungsrat der Ednard und Nofalſe Traumaun⸗ Stiftung. Das Mitalied des Stiftungsrats Rechtsanwalt Dr. Martin Hirſchhrrn hat ſein Amt wegen Wegzugs von Maunheim nieder⸗ gelegt, wesbalb für ihn Erſatzwahl für dir Reſtdlenſt⸗ zeit, b. i. bis 28 Sepiember 1929, ſtaktzufin den bat. Die Wahl erfolgi nach 8 A des Stiſtun durch den Bürgerausſchuß mittelt geheimer Iſtim 9 Statt feder besonaderen Anzeige. Für die Melen 7786a⁴ Bewelse herrhcher Tellnahme beim kiinscheiden ester, Schwügerin, Tante und Preundin Frau Emma Hacker sagen wir allen Preunden und Bekunnien unsern herrlichen Dank. Die trauernden Hinterbliebenen. unserer lieben Schw Danksagung. Rheinhäuserstrasse 23. — Berſeſgernt. Mitoch, den 18 Mün nachmittags 2 Uhr verſteigere in meinem Lokal A2, 13: 1 Sieeen 1 Ng erſchra f 2 Fauteuil, 4 Stühte,— Schreibtiſch, Salontziſch, ein Stühlchen. 1 Steh⸗ ſtühle, Schreib⸗ de chlaſzi „ zimmer in (Weiß), Kücheneſnrichtung, Gasherd, Schränke, Tiſche, Waſchtiſche, ede rg orhänge Portleren, ——2 öſte, utherſtuhl Teppi Bilder, el. Bertikow, Spie 1 lantring, ſowie Haus⸗ Küchengeräte aller Art. M. Arnold Auktionator und Taxator Telephon 6219. 11 Sahre alt, evg., wird au kinderloses Ehepaar abgegeben Aalgelte unt. U. 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Unterricht im Ban⸗ ——5 57 Na103 uz Mechler, K 4, 19 Wiriſchaft. Zur Grlernung der Steno- K Stolze · Schrey) unchiuenschrel- ben kann Jemand für er⸗ krankte Perſon gegen 1. Henorar in weben Hare dntkelen. Jefl. Amräge unt. V. H. 29 an die Geſchäftsſtelle erbeten. Fabrikate, ſowle errenhäte werden auf„Reu“ hergerichtet. Muwsseherel AKred J003 Uannheim. 7. 20. Telephen 8036. Klia Bücher Revisionen Biiamzen, Organisationen mwel alle Treuhfndergeschäfte Nul. aem- Ind Jucher-Aerr nz-d. n. l. I. Pernsprech. 4882 Mannheim Hch. Lanrstr. 18. dcene baene.aeeeee ru Diensten. Last-Auto 3 Tonnen, iſt für einige Tage in der Woche frei. Aufträge nimmt entgegen WOLF, Waldhof, Hubenstraße 20. ber—. Nenl-Fnal-Aader-mgge as Broschen, a 88 Medaillons, Manschielten- kndpie. Daue ades enken an unsere Lleben im Felde. Gtosse Ausvrahl. Binigste Preisv. Lbea J. 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Olejenige Dame, welche ernſtlich gewillt iſt, ein gülls 10 liches Heim zu gründen, wird gebeten, ihre Zuſchrift untg Angabe der Vermögensberhäliniſſe und Veifügung eine: + an W. B. 1 an die Geſchäſtsſtelle diees Blattes zu richten. Helral. Anſtändig. Fräntein, 32 mit kAngete— im Austand gee itwwer — ertelt HMolin-Umterricht an Anfänger, Stunde.50 M. Ebenderſelbe ſucht Stelle als geiger in Kino oder Kaffee. 390a Angebote unter T. U. 91 an die Geſchäftsſtelle ds. Bl. Nachhilfe und die Bekanntſchaft eines ſo Stellung oſſen. Kur ernſtgemeinte Zu⸗ ſchri mit Bild unt. U. P. 16 —4 2 dle dieſes 458 er fau Beamter, 2 2 Jahre alt, mit edlem Aufskent Charakter u. großer Herzens⸗ billigſt. W480 küdunm manſcht junges an. Beiſch, mittelſchullehrer, n mit etwas heinhäuſerſtr. 16. Konſerv. geb. Dame erteilt gründl. 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Hitglleder-DVersammlung Dienstag, 18. Mra, abonds 8 Uhr, im Rest.„Neue Posta, Max Jesefvtr. 1 1. Die bevorstehendden Gemeindewahlan. Herr Stadtv. Allee Hoffma 253 re e 85— Mannheim. lehrerin, Mannheim. Frewen sind freundlichst eingeladen. —— Hltglleder-Dersammlung Frerug, den 21. MArz, abends 8 Uhr im„Priaz Mara, flauptstrage 1. Die politische kaga. Herr Oeh. Reg.-Rat Ludwig Mathy, 2. Dee Frau in der demeinds. Frl. Marie Janson, Haupt- Unsere Mitgfleder und alle auf Hberalem Boden stehenden Männer u. Der Vorstand. THEATER THEATER Schwetzingerstrasse 37. Mittelstrade 28. 18.—20. Mars: nieecarter Das Geheimnis Wininegg Niecarier. der Trapper N 6 Boot 5 konantesten Wild-West-· Drama mit großen 85 Kriminal-Roman Sensations-Drama in 4 Akten. Sensationen. 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