ue — 7 — ————..——— 0˙»—0 * —————— — —— —————— — * 4 8 1 4 5 4 . le 4 danz ig gehört zum polniſchen Gebiet(.), das einen kleinen ——— — 1919.— Nr. 129. 5 dauruchriſneunng; Dr. Fritz Goldenbaum, Derautworllich für Politik: Dr. fritz Goldenbaum. ſar euilieton: Hans Gäfgen, für Fokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schöufelder, für dandel: Franz Kircher, für Anzeigen: fluton Grleſer. Drud und Verlag: Drucherei Dr. Haas Mann⸗ eimer General⸗Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗ dr.: General-Anzeiger Mannheim. Poſiſcheck⸗Konto Rr. 17590 Karlsruhe in Baden.— fernſprecher Amt Mannheim Nr. 7040 7946. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Inzeigenpreiſe: Die iſpalt. Nolonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ Anzeigen 65 Pf., Reklamen m 2 30 Annahmeſchluß: + vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr. Für finzeigen an beſtimmten Tagen, Ste übernommen. Poſtbezug: Viertel en und Ausgaben wird keine Verantwortung BSe, ei in Mannheim und Umgebung monatlich M..— mit Bringerlehn. 5.42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der poſt abgedolt m..70. Etnzel-Nr. 10 pfe —— Die Beſchleunigung des Jriedens. der brief an Lloyd George. Londo n. 19. Mätz.(Reuter.) Der Brief Wilſons, Cle⸗ menceaus und Orlandos an Cloyd George wurde in Paris unterm 17. März amitlich veröffenllicht. Er hal ſolgenden Vortlaut: „Um zu verhindern, daß die Welt auf den Frieden länger zu warten braucht, als latſächlich unvermeidlich iſl, ſcheint es uns dringend nolwendig, daß Sie in Paris verblei⸗ be n, bis die hauplſächlich ſten Fragen, die mit dem Srieden im Zufammenhang ſtehen, geregelt ſind und wir erſuchen dringend, dieſem Wunſche Jolge zu geben. Wenn Sie es ermöglichen können, weiltere zwel Wochen zu kleiben, ſo hoffen und glauben wir, daß dieſes hoch wich⸗ lige Eteiguls erteicht werden kann. Wir ſchreiben es mil vollem Berſländnis für die dringenden Angelegen⸗ beiten, die Sie nach England rufen und ſind uns des Opfers, um das wir Sie erſuchen, lebhuft bewußl.“ Endgülliger Waffenſlllſtand oder Vorfrleden? OBerlin, 19. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Aus Paris wird der„Deutſchen Allgemeinen Zeitung“ gemeldet: Die Adugenblicklich im Vordergrund ſtehende Frage, welche die Kon⸗ erenz der Verbündeten beſchäftigt, beſteht darin, ob die Deutſchland aufzuerlegenden neuen Bedingungen in die Form anes endgültigen Waffenſtillſtandes oder eines Lorfriedensvertrags gekleidet werden ſollen. Die anſpruchen, da ſie die Notwendigkeit in ſich ſchließt, den Ver⸗ trag durch die Parlamente der 23 Staaten rakifizieren zu laſſen, welche in Paris vertreten ſind. Andererſeits wird auch dem endgültigen Waffenſtillſtandspertrag keinerlei Be⸗ bandlung der Gebiets⸗ und Wirtſchaftsfragen enthalten ſein können und ebenſowenig vermöchte er die Srundlegung der endgültigen Völkerbundsverfaſſung feſtzu⸗ etzen. Auf deren Aufnahme in dem Deutſchland mitzuteilen⸗ ben neuen Vertrag will Wilſon jedoch keinesfalls verzichten. Eine Entſcheidung in dieſer oder jener Richtung iſt noch nicht getroffen. Indes dürften ſchließlich die Befürworter 1 ines Vorfriedensvertrags durchdringen, wobei man allerdings beſtrebt ſein wird, die mögliche Verzögerung durch die parlamentariſche Ratifikation des Abkommens zu dermeiden. Der„Nieuwe Courant“ meldet zu derſelben Angelegen⸗ heit noch aus Paris: Die definitive Annahme des Abruͤſtungs⸗ entwurfs iſt für den Völkerbund von untergeordneter Bedeu⸗ ng, da eine deutſche Militärmacht ja im Augenblick nicht mehr beſleht. Zwei wichtige Punkte, welche Vismarck im Prä⸗ lminarfrieden von 1871 aufnahm, war die Abtretung von 1 und die Zahlung der 5 Milliarden. Deshalb bdeſtehen verſchiedene Mitglieder der Konferenz darauf, daß in dem Präliminarfrieden die territorialen und finanziellen Ent⸗ idungen Aufnahme finden. Die vorgeſchlagene Oſtgrenze beginnt bei der Oſtſee. dommer 7) Diſtrikt umfaßt. Die polniſche Regierung 8 00 Nengſeeed die Diſtrikte Bylow, Schlochau und Deutſch⸗Krone und bekommt dafür Konitz und Schneidemühl. Es überläßt Deutſchland ſernerhin die Poſener Diſtrikte Schwe⸗ ein und Meſeritz, wogegen Polen Birnbaum, Liſſa und Krot⸗ ſein bekommt. Es bleiben noch einige„Zweifel über die Drenze von Schleſien beſtehen, weil das Schickſal von len ſoll außer Zweifel Polen gehören(1) und zwar mit 1 Rantdes berberg, während die tſchechiſche renze ſich über Neuſtadt dem anſchließt. Die Beſprechungen dieſer Fragen werden das wichtigſte Problem auf die Tages⸗ rdnung ſtellen, da die Jtaliener für die Fragen des Ad riatiſchen Meeres eine ähnliche Unterſtützung ver⸗ Droßwardenberg noch nicht bekannt iſt. Ganz Oberſchle⸗ langen. Wos den finanziellen Teil angeht, ſo wird man ſich wahrſcheinlich 55 die Forderung der greifbaren deutſche n Werte beſchränken und wird bei dem Umfang er Kriegsentſchädigung den Entſchädigungen für das ver⸗ wüftete Gebiet den Vorrang laſſen. ee raph“ meldet aus Paris: Tardieu e ber 4ebte iſt ſeit zwei Wochen fertig. In em Bericht wird die abſolute Rückgabe Elſaß⸗ N50 thringens, das Saartal einbegriffen, verlangt. Weler wird vorgeſchlagen, Rh einpreu ßen und die ayriſche Pfalz zu einem in militäriſcher und politiſcher iehung zuneutraliſierenden Staate zu machen. 2. paris, 19. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die brage, 55 der ng Waffenſtillſtand außer den militäriſchen, maritimen und den Bedingungen für den uftverkehr auch die territorialen, politiſchen und finanziellen edingungen einſchließen ſoll, iſt noch nicht entſchieden, man Harbt jedoch, daß der Waffenſtilſtandsvertrag alle dieſe ingungen umfaſſen werde. die Beſchränkung der denlſchen Rüſtungen. Paris, 18. März.(WB.) Havas. Zur Frage der Nantungsbeſchrönkungen Deutſchlands ſchreibt das Journal: düntſchlond werde nur noch Geſchütze von 155 Mm. haben berlen. Die Verwendung von Tanks und giftigen Gaſen iſt Sgboten. Kriegsakademien ſind gleichfalls rerboten. Die zu boerſtandigen ſind jedoch dagegen, die großen Mandver 85 derbieten mit Rückſicht darauf, daß es ſchwierig wäre, die enzen wiſchen großen und einfachen Manövern feſtzuſetzen. Deutſchland nur 6 Panzerſchiffe, 5 Kreuzer, 12 Zer⸗ usfertigung eines Vorfriedensvertrags würde mehr Zeit be⸗ ſtörer, 26 Torpedoboote u. 5000 Mann Beſatzung umterhalten. Die Feſtungen an der Küſte ſollen geſchleift werden. Paris, 18. März.(WB.) Diplomatiſche Lage, ausführ⸗ liche Meldung. In den Beratungen des Oberſten Kriegsrates trat die vollkommenſte Uebereinſtimmung der Meinungen zu tage. Wilſon hatte wieder den Vorſitz inne. Die amerikaniſchen Delegierten, Clemenceau, Llond George, Orlando, Foch, General Dosgouttes und die militäriſchen Sachverſtändigen des Flotten⸗ und Flugweſens waren eben⸗ falls anweſend. Die Verſammlung beſchäftigte ſich hauptſäch⸗ lich mit der endgültigen Feſtlegung des Textes der Bedingungen, die Deutſchland hinſichtlich des mili⸗ täriſchen, Flotten⸗ und Flugweſens auferlegt werden ſollen. Der vom Redaktionsausſchuſſe verfaßte Text wurde angenom⸗ men. Bekanntlich iſt darin die Abrüſtung Deutſch⸗ lands vorgeſehen, wonach es ſeine militäriſche Organiſation auf allen Gebieten zwei Monate nach Unterzeichnung der ihm auferlegten Bedingungen anzupaſſen hat. Die Zahl von 100000 Mann für ein ſtändiges Heer wird beibehalten, desgleichen die freiwillige Re⸗ krutierung auf 12 Jahre, Abſchaffung der Rüſtungen, der Kriegsbetriebe, der Kriegsflotte und des Militärflugweſens. An dem Entwurf werden nur Abänderungen untergeordneter Bedeutung vorgenommen, deren wichtigſte in der Verein⸗ fachung der militäriſchen Hilfsmittel für die Rüſtung Deutſch⸗ lands beſtehe. Es wurde darauf hingewieſen, daß ein inter⸗ nationales Oberſtes Kommando nach Friedensſchluß voraus⸗ ſichtlich nicht fortbeſtehen werde und daß einzelne der inter⸗ alliiierten und aſſocſierten Mächte auf Grund ihrer Verfaſſung nicht in der Lage ſind, ihre eigenen Vorrechte an ein inter⸗ nationales Komitee zu übertragen. Der Rat beſchäftigte ſich auch mit der Frage, ob die end⸗ gültigen Bedingungen Deutſchland in der Form eines Waf⸗ fenſtillſtandes oder im Präliminarfrieden dor⸗ zulegen ſeien. Im Artikel 2 des Abkommens vom 16. Januar 1919 wurde vorgeſehen, daß der Präliminarwaffenſtillſtand vom 11. Norember 1918, der in der Folge mehrfach erneuert wurde, neuerlich auf kurze Zeit zu verlängern ſei. Heute ſcheine die Meinung zu beſtehen, die Friedenspräli⸗ minarſen zubeſchleunigen als ein weiteres Waffen⸗ ſtillſtandsabkommen abzuſchließen. Die gegenwärtig ſchwe⸗ benden Verbandlungen würden dadurch den Charakter grö⸗ ßerer Veſtimmtbeit erlangen, andererſeits werde die Rati⸗ fizierung durch die Parlamente der Alliierten nötig werden, was eine gewiſſe Verzögerung bewirken würde. Eine Ent⸗ ſcheidung iſt aber noch nicht getroffen worden. Am Schluß der Sitzung erörterte der Rat die Lage in Polen auf Grund des von der interalliierten Kommiſſion in Lemberg eingeſandten Berichtes. Die Lage der Stadt Lemberg wird immer kritiſcher. Die Bahnverbin⸗ dung mit Przemyſl iſt abgeſchnitten, der Zuſtand in Polen ſei kritiſch und würde vielleicht eine Rückwirkung auf das Kabinett Paderewski ausüben. In der Ukraine iſt die Lage ebenfalls ern ſt. Die pol⸗ niſchen Truppen miiſſen ſchleunigſt mit Waffen und Munition verſorgt ſowie durch Entſendung der in Frankreich befindlichen von General Haller kommandierten polniſchen Diviſion unter⸗ ſtützt werden. Die Frage der Heimbeſörderung dieſer Diviſion war Gegenſtand eingehender Erörterungen. Die Konferenz ſcheint mehr und mehr auf Veſchleu⸗ nigung ihrer Arbeiten zu drängen. Das Brüſſeler Ablommen. Nähere Bereinbarungen. Berlin, 18. März.(WB.) Ueber die Verſorgung Deutſch⸗ lands mit Lebensmitteln, heißt es in demMemorandum, 1157 Admiral Wemyß in der erſten Sitzung am 13. März verlas: 5 1. Die Vereinigten Negierungen wiederholen ihre Ent⸗ ſcheidung, an Deutſchland diejenigen Nahrungsmittel zu lie⸗ fern, welche jetzt in Europa verfügbar ſind und für welche die Bezahlung vereinbart worden iſt, ſobald Deutſchland ſeine ehrliche Abſicht zeigt, ſeine Verpflichtungen auszuführen, in⸗ dem es für dieſen Zweck diejenigen Schiffe gehen läßt, welche von den Vereinigten Regierungen ausgewählt werden. Die vereinigten Regierungen werden ſelbſt ſo ſchnell als die Trans⸗ portmittel arrangiert werden können, liefern oder die Erlaub⸗ nis geben zum Import aus den benachbarten neutralen Län⸗ dern, für den Reſt der vereinbarten 270 000 Tonnen, ſobald die Schiffe, welche bereits von den Deutſchen als ſeefertig namhaft gemacht ſind, ausgelaufen ſind und ſobald als die Zahlung für dieſe Nahrungsmittel vereinbart worden iſt. 2. Deutſchland ſoll das Recht haben zu kaufen und zu importieren bis zu 300 000 Tonnen Cerealien und 70 000 Tonnen Fette einſchließlich Schweinefleiſcherzeugniſſen, vege⸗ tabiliſchen Oele und kondenſierte Milch monatlich bis zum 1. September. Zu dieſen Punkten ſind in der Unterkommiſſion für das Lebensmittelabkommen von den beiderſeitigen Sachverſtän⸗ digen Vereinbarungen ausgearbeitet worden. Dieſe Vereinbarungen enthalten im weſentlichen folgende Punkte: Die Klauſel 2 des Memorandums, geleſen von Admiral We⸗ myß, ſoll folgendermaßen lauten: 1) Deutſchland ſoll das Recht haben bis zu 70 000 Tonnen Fette einzukaufen und zu importieren leinſchließlich Schweine⸗ fleiſchprodukte, pflänzlichen und Fiſchölen und kondenſierte Milch) und 300 000 Tonnen Brotgetreide oder deren Gegen⸗ wert in anderen menſchlichen Nahrungsmitteln. 2) Dieſes Abkommen verhindert nicht die Ein⸗ fuhr von Fiſchen, die in europätſchen Gewäſſern ge⸗ fangen werden oder die Einfuhr von Gemüſen von den Neu⸗ tralen. Die gegenwärtigen Beſchränkungen des deutſchen Sechtanaes in der Oſtſee werden ſofort zurückgenommen werden. 8) Mit Bezug auf alle Lebensmittelſendungen, die an dis deutſche Regierung von oder für Rechnung einer aſſoccier⸗ ten Regierung verkauft werden und die nicht in den Abkom⸗ men, welche am 8. Februar in Spa und am 16. Februar in Trier gemacht worden ſind, eingeſchloſſen ſind, werden die aſſociierten Regierungen Sorge tragen für die Beſich⸗ tigung der Lebensmittel vor ihrer Verſchif⸗ fung, damit ſie ſelbſt darüber beruhigt ſind, daß die Waren von geſunder Qualität ſind, gemäß den handelsüb⸗ lichen Standarts und daß die Mengen, die auf den Fakturen angegeben ſind, richtig ſind und die deutſche Regierung wird dieſe Fakturen als endgültig annehmen was Menge. Qualität und Preis anbetrifft und keinerlei Reklamationen nach An⸗ kunft der Waren werden berückſichtigt werden. Dieſe Be⸗ dingung ſoll ſich beziehen auf ſämtliche Verſchiffungen von Lebensmitteln, die infolge des Abkommens von Spa und Trier nach deutſchen Häfen gemacht werden aber nicht auf Verſchiffung ſolcher Ware nach Rotterdam. 4) Der Gegenwert der Bezahlung von Nah⸗ rungsmitteln unter den Bedingungen des Finanzabkommens ſoll von den deutſchen Behörden im Voraus in runden Summen ausbezahlt werden in genügender Höhe, um alle Verſchiffungen zu decken, welche bei einer der aſſociierten Regierung beſtellt werden und die Koſten jeder Verſchiffung werden gegen ſolche Zahlungsſummen belaſtet. 5) Bezüglich der Verſorgungdeslinken Rhein⸗ ufers werden die deutſchen Behörden von Zeit zu Zeit ihren Verteilungsplan vorlegen für die Verſorgung ganz Deutſch⸗ lands und für den Anteil der einheimiſchen und der impor⸗ tierten Lebensmittel, darum um feſtzuſtellen, daß die Ra⸗ tionen aus den heimiſchen und importierten Lebensmitteln, die aus dieſem Abkommen ſtammen, annähernd die gleichen ſind in den beſetzten Gebieten und im übrigen Deutſchland. Die endgültige Entſcheidung mit Bezug auf die gerechte Verteilung der importierten Lebensmittek zwiſchen den beſetzten und unbeſetzten Gebieten ſoll bei den aſſociierten Regierungen liegen und der Anteil der für die okkupierten Länder beſtimmt iſt, ſoll von der deutſchen Regierung in der Art und Weiſe bezahlt werden, wie ſie in den finanziellen Klauſeln dieſes Memorandum feſtgeſetzt iſt. Die eingeführten Mengen die für die beſetzten Cebiete be⸗ ſtimmt ſind, ſollen an die militäriſchen Stellen der aſſociierten Regierungen in Rotterdam oder in anderen ge⸗ eigneten Häfen abgeliefert werden und werden von dieſen an die deutſche örtliche Zivilbehörde verteilt. 6) Die deutſche Regierung wird alle Sendungen, welche durch deutſche Häfen und über deutſche Verkehrsrouten nach Tſchecho⸗Slowakien und Oeſterreich gehen, nach Kräften erleichtern und ſchützen. Die deutſchen Delegierten bemerken jedoch, daß für deutſche Rechnung Sendungen an⸗ kommen müſſen, die vor derartigen Transporten für die ge⸗ nannten Länder beginnen. Hierdurch werden in keiner Weiſe die beſtehenden Abmachungen in Bezug auf Polen via Danzig berührt. 7) Die aſſociierten Regierungen werden die Verbin⸗ dung der Deutſchen mit fremden Ländern nach Kräften erleichtern zum Zwecke des Handels auf Srund des jetzigen Abkommens. 8. Die aſſoclierten Regierungen werden ſofort Vertreter ernennen, welche in einer ſtändigen Kommiſſion in Rotterdam ſitzen ſollen, um mit den deutſchen Delegierten von Zeit zu Zeit kommerzielle und andere detafls, die aus dem Lebensmittelverkehr nach dieſem Abkommen ſich ergeben. zu beſprechen. 50 Dampfer in Hamburg bereit. Berſin. 19. März.(Von unſerm Berliner Bürd) Aus Hamburg wird gemeldet, daß dort ſetzt etwa 8 0 Dampfer bereits in Stand geſetzt find. Sie haben die Werften bereits verlaſſen. Die Inſtandſetzungs⸗ arbeiten auf den Werften werden eifrig fortgeſetzt, um keine Verzögerung in der Ausfahrt eintreten zu laſſen. Schwierig⸗ keiten bereitet jedoch die Bekoblung der Schiffe. Hier dürften die Störungen, welche der Streik der Bergleute und die Transportverhältniſſe verurſachten, noch andauern. hindenburg über des Kaiſers Aluchl. Berlin, 19. März.(WB.) Aus dem Großen Hauptquarkier in Kolberg erhalten wir folgende Mitteilung:„Warum der Kalſer nach Holland ging“. „Die öffentliche Meinung beſchäftigte ſich in letzter Zeit wieder vermehrt mit der Frage, warum der Kaiſer nach Hol⸗ land ging. Um— 85 Beunruhigung vorzubeugen, bemerke ich zur Sache kurz folgendes: Als am 9. November der Reichs⸗ kanzler Prinz Max von Baden die Abdankung des Kaiſers ohne deſſen vorheriger Einderſtändnis⸗Er⸗ klärung veröffentlichte, war das deutſche Heer noch ge⸗ chloſſen, aber ſeine Kräfte ſchwanden dahin, während der eind friſche Maſſen zu weiterem Angriff bereit ſtellte. Der benen. des Waffenſtillſtandes ſtand unmitteſbar bevor. In dieſem Augenblick höchſter militäriſcher Spannung brach in Deutſchland die Rebolution aus. Die Aufſtändi⸗ bhen bemächtigten ſich im Rücken des deutſchen Heeres der heinbrücken, wichtiger Magazine und Verkehrspunkte. Da⸗ durch wurde die Zuführung von Munition und erpflegung gefährdet, während die Beſtände der Truppen nur noch für menige Tage ausreichten. Die Etappen- und Erſatztruppen löſten ſich auf. Auch über die Zunerläſſigkeit des ergentlichen Feldheeres llefen ungünſtige Meldungen ein. Angeſichts dieſer Lage war eine friedliche Rück⸗ kehr des Kaiſers in die Heimat nicht mehr denkbar und konnte nur noch an der Spitze treuer Truppen erzwungen werden. Der völlige Zuſammenbruch Deutſchlands war dann 1 1 1N 11 1 190 37 14 ———— —— —————— 2. Sene. Nr. 12. Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 19. März 191. unvermeidlich; hätte ſich doch zum Kampf mit dem zweifellos nachdrängenden äußeren Feinde auch der Bürgerkrie geſellt. Der Kaiſer konnte ſich ferner zur fechtenden Truppe L zm an deren Spitze in einem letzten Angriff den Tod zu ſuchen. Auch dadurch wäre der vom Bolke heiß erſehnte Waf⸗ ſenſtillſtand hinausgeſchoben und das Leben vieler Soldaten Autzlos worden. Der Kaiſer konnte endlich außer Landes 1425 e n. Ex wählte dieſen Weg im Einverſtändnis mit ſeinen atgebern nach unendlich ſchweren Seelenkämpfen, lediglich In der Hoffnung, dadurch dem Vaterlande am treueſten zu dienen und Deutſchland weitere Verluſte, Not und Elend zu und ihm Frieden, Ruhe und Ord⸗ kung zurückzugeben. Daß der Kalſer ſich in dieſem Glauben geirrt hat, ſt nicht ſeine Schuld. Hindenburg.“ Ar Dm Augenblick höchſter milttärſſcher Spanming bricht die Rerolution aus— das Urteil, das in dieſen Worten indenburgs liegt, bedarf keiner Erläuterung. Auch andere eitgenoſſen 5 genaue Beobachtung zum ſewen Ergebnis. chreibt Prof. von Schultze⸗Gaevernitz⸗Freiburg im Heſt 11„Deutſche Polltit“ vom 14. März: Nan hat die deutſche Nevolution vom Anfang November 1918 enen unzeitigen genannt. Sie kam zu ſpät: der Polkeſtaet war unter 1 ax begründet und über allen Zweifel kchergeſtelſt— zu früß: das Friedenswerk war ſoeben im Gange: kam darauf an, unſeren Gegnern die Ueberzeugung zu erhalten, daß eine militäriſche Beflegung Deutſchlands, der deutſchen Heere etwa bis auf die Maas⸗ und Rheinlinie no Opfer verlange, ſo daß der erwünſchte Friede ein gerechter tändigungsfriede ſein müſſe. Die Revolutlon hat Deutſch⸗ land einſeitig entwaffnet und der Gnade, vielleicht der ſeiner Gegner überktefert. Mon hat hinzugefügt, daß die mat mit küdlichern Dolchſtoß dem Frontheer in den Nucen ge⸗ llen ſei. Dieſer r, war vom Auslande geſchärft und von der Anabhängigen Sozial dem Heimatheere ausgehändigt Werden. Eine erhebliche Nolle ſpielte rufliſches Geld und Waffen. Mltgewirkt hat die feindliche Fllegertruppe an der Weſtfront, welche emenweiſe revolutionzre abwarf, und eine geſchickte Nupaganba vom neutralen Nusland her, die ballenweiſe Druck⸗ einſchmuggelte. Se betrachtet, war die Revolution ſeitens Mret ausländiſchen Hintermänner ein Meiſterſtück der Propaganda, bei dem wer zweifelhaft war, mie ſie die Geiſter, die ſie kleſen, wieder haa waben maflten Arpiß. eala, 19. Män(Von unſerem Berdner Büro.] Abmtral von Tirpiz ſeiert beute ſeinen 70. Geburtstag. Aus dieſem Nulaß mternimmt der Morineſchriftſteller Karl Hohlweg in der „Boſſiſchen Zeitung“ einen Rechtfertigungsverſuch des ſo viel An⸗ gegriffenen. Er ſchreibt dabei u..:„Feſt ſteht,— und ſoll hier zum urſtenmal öfffentuch ausgeſprochen werden—, daß der Großadmiral don Tirpiz bei Beginn des Krieges den Gedanken rückſichtsloſer Initlative vertreten hat Er hat ſich in richtiger Erkenntnis der Ber⸗ antwertung füür das von ihm geſchaffene Gebilde ſofort bei Kriegs⸗ Sanbruch erbeten, mit dem Oberbeſehlüber alle Teile der BSltreitmacht zur See die geſamte Verantwortung zu über⸗ nehmen. Es wurde ihm abgeſchlagen. Er hat ſich im Herbſt 1914 dem damallgen Chef des Admiralſtabs gegenüber in denkbar klarſter Weiſe darber ausgeſprochen, daß die Flotte bei Beibehaltung der ihr erteilten Inſtruktionen in die ärgſte Gefahr kommt, den Krieg wußzlos hinter den Barrikaden der Flußmündungen zu verbringen. Hette man ſich auf die Verteldigung der Oſtſee beſchränken wollen, ſo dazu ein viel geringerer Aufwand an Mitteln erforderlich geweſen. Er hat darauf hingewieſen, daß das Zentrum der Entente die eng⸗ Uſche Flotte ſei, daß das Stärkeverhältnis ſeden Monat für unz ngünſtiger werde. daß durch die Untätigkeit unſerer Flotte die Moral der Beſatzungen erſchüttert werden würde und daß unſere Dlstie ſiir die Schlacht gebaut und erzogen ſei. Sie ſei jetzt auf dem höchſten Stand der Durchbildung und werde etwas leiſten. Er at den Gedanken abgelehnt, daß die Flotte als„Inſtrument der Po⸗ Fair bis zu einem beſonders günſtigen Zeitpunkt aufbewahrt werden müffe. Er hat richtig vorausgeſagt, daß der Druck einer nicht ener⸗ Ach angegriffenen intakten engliſchen Flotts auf die Neutralen umer kalaſtrophaler werden müſſe.“ ſcheini uns oin Gebet der Getechtigkeit, dieſem Anwenden mägſichm weite Berbreitung zu geben. 1 Solfs poliſiſches Bermächlnis. Sehr zeitgemäß erſcheint ſoeben im Verlag von Neimar Hod⸗ Ping⸗Berlin— kolonial 2 Vermächtnis Dr. Solfs, der in — Zeit des Krieges der Re 122 volution ſelbſt an der Spitze des onlalamts geſtanden und zu den älteſten und erfahrenſten deut⸗ Kolon albeamten ehört. Durch ganz Deutſchland, getragen en, —— 1 belonl en 5 105— Pbte alen De edene Pr —4 blch el— durchſichtigen Vorwänden gegen den von feindlicher Seite unter 17 deplanten Raub unſerer Kolonien. Mit der ihm eigenen vornehmen chlichkeit vertritt Exzellenz Solf, feſt auf dem Boden der früher uon ihm in vielen gehaltvollen Reden bekundeten kolonialpolitiſchen Bekenntniſſe ſtehend, Deutſchlands koloniale Recht und Anlprüche. überzeugender Weiſe legt er die wiriſchaftliche Notwendigkeit chen Kolonialbeſitzes dar. Getreu ſeinem alten Leitſatz Kolo · miſteren iſt miſſionieren“ widmet er gerade den kulturpolitiſchen Ge⸗ in den Kolonialgebieten eingehende Betrachtung. m Sinne dieſer kulturpolitiſchen Gemeinſchaftsaufgaben lehnt Dr. Solf auf das entſchiedenſte die Afrikas ab: er tritt uit Nachdruck für eine gerechte Vertellung der Kolo⸗ nialgebiete unter e e kolonialen Bedürfn und der bereits erprobten kolonialen 2 Deutſchlands ein. In ſelnem packenden Schlußwort kann er ſich auf die Einigkeit Des deutſchen Volkes in allen Parteien über die Neiwendigkalt anes eigenen deutſchen Kolonialbeſiges llerufea. deulſches Reich. RNucktem des Unterſtatsſekretärs von Gertuch Berlin, 19. März.(Bon unſerem Berliner Büre.) Der Me⸗ 7— Unterſtaatsſekretär vo/n Gerlach aus dem preußtſchen Mi⸗ ſtertum des ZInnern hat ſeine Horr von Serlach hat das damit begründet, 5 in der Polenpolttit mit der Politik Noskes und Heines nicht ereinſtimme. wackere „Freiheit“ benutzt die Gelegenheit zu ſchreiben:„Der Austritt Ger⸗ chs, eines der charaktervollſten demokratiſchen Polltiker, bildet wohl ſchärffte Kritik der Regierungspolitit“. Die bildet ſie ganz und ar nicht. Die demokratiſche Partei lehnt ſede Verantwort atpoltttt des Herrn von Gerlach ab. Wie ſehr ſie die f gkeiten des Herrn von Gerlach ainſchätzt, hat ſie wohl ſchon darin wleſen, daß ſie ihm kein Partelamt anvertraut hat. Im übrigen war von Gerlach, der nur dutch ſeinen nuabhängigen Freund Breitſcheid in das Miniſtertlum gebracht wurde, küngſt zum Abſchied peiſ. Er bat in jeder Bezlehung im Amte I er ſelber den Abſchied genommen, ſo batte man ihn iden bei der nüchſten Umbildung miſteriums nahegelegt. Ausbau der Leibſtverwalkung in der Angeſtelllenverſichernng. Die Stlebener⸗Kommiſſion des Hauptausſchuſſes für die ſtaatliche Penſionsverſicherung der Privatangeſtellten hat in einer Kommiſſionsſitzung und in einer Beſprechung mit dem Direktorium der Reichs verſicherungsanſtalt die Frage erörtert, wie das Selbſtbeſtimmungsrecht der Berſicherten und ihrer Arbeugeber in der Verwaltung der Angeſtelltenverſicherung wattert und ausgebaut werden Tonm. Die kilr eine Geſohges-· 1 ſammlung felgenbes Proteſttelegramm geſandt: meindewahlen zu ſpr änderung aufgeſtellten Vorſchläge ſollen dem ehrenamtlichen Verwaltungsrat, der von den Verſicherten und ihren Arbeit⸗ gebern aus ihrer Mitte gewählt wird, den beſtimmenden und entſcheidenden Einfluß auf die Geſchäftsführung der Ange⸗ ſtelltenverſicherung ſichern. Der Verwaltungsrat ſoll künftig die Mitglieder des Direktoriums und die höheren Beamten ſelbſt wählen, die Geſchäftsführung des Direktoriums über⸗ wachen, die Grundſätze für die Anlage des Vermögens feſt⸗ ſetzen und den ſonſtigen weitgehenden Einfluß auf den Ver⸗ waltungsgang der Behörde erhalten. Auch die Ortsausſchüſſe der Bertrauensmänner ſollen geſetzliche Organe der Reichs⸗ verſicherungsanſtalt werden und dadurch die Möglichkeit zur Erfüllung weitgehender Obliegenheiten erhalten. Mit der Verwirklichung dieſer Vorſchläge würde die Angeſtelltenver⸗ geſter von bureaukratiſchen Einflüſſen befreit und in reieſter Weiſe der Selbſtverwaltung zuteil, die in ſo reichem Maße noch bei keiner anderen ſozialen Verſicherung beſteht. Baden. Die Neubiſdung des Kabinefs. furlsruhe, 19. März. Im Ständehaus waren geſtern die Frationen der badiſchen Nationalverſammlung verſammelt. Die Hauptfrage der Beſprechungen drehte*— die Neubildung des Geſamtminiſterums, da bekanntlich nach nmahme der Verfaſſung durch die Nationalverſammlung die Mit⸗ glieder der bad. vorſüuſtgen Regierung ihre Aemter an die Nationalverſammlung zurückgeben werden. Von unterrichteter Seite erfahren wir, daß in der Frage der Neubildung des Kabinetts immer noch Berhanblungen zwiſchen den Fraktionen ſchweben. Auf beſtimmte Perſönlichkeiten, deren Namen ſchon hin und da in der Preſſe auftauchen, hat ſich noch keine Frak⸗ tlon feſtgeſegt. So wie die Dinge heute ſtehen, iſt man zu der Ammahms berechtigt, daß die Vorſchläge für die Kabi⸗ nettsbildung, über die ſa letzten Endes die Nationalverſamm⸗ „ noch einige Tage auf ſich warten Prokeſf gegen die Verletzung der Preſſefreiheit. Der Landesverband badiſcher Redakteure hat an die vorläuſize Volksregierung und an die badiſche Nationalver⸗ er Landesver⸗ band badiſcher Nedaktsure, die Berufsorganiſation der Redakteure Vadens, erbebt ſchärfſten Preceſt gegen die Verletzung der Meinungs⸗ insbeſondere der Preſſefreiheit, welche die freiorganiſterte beiterſchaft in Billingen im Falle Fehrecke begangen hat. Der Verband erwartet von der Regſerung und von der National⸗ verſammlunz, derß ſie ſeden Eingriff in die Preſſefrei⸗ heit, von r Seite er auch kommen möge, als eine Migß⸗ achtung der achte der freien Staatsbürger kennzeichnen und jede geeignete Maßnahme ergreifen werde, um der⸗ artige Vorkommmiſſe, wie ſie ſich in Villingen und in ähnlicher Weiſe in den letzten Wochen wiederholt in ereignet haben, zu verhindern. A 12 17. Märg. Die vom hieſigen Demokratiſchen Ortsverein auf geſtern Nachmittag einberufene Generalverſamm⸗ lung wäre eines beſſeren Beſuches wert geweſen, entledigte ſich doch Herr Stadtv. Knodel in der ihm eigenen 3 leicht ver · ſtändlichen Art ſeiner Aufgabe, über die bevorſtehenden Ge⸗ Bei den darauffolgenden Wah⸗ len. N als 1. Vorſthender Herr Fritz Herbold, 2. Vorſ..hen, Schriftführer und Kaſſier K. Möll: als Bei⸗ ſtther: V. Dünkel, Georg Böll, Georg Reinle, Adam Mer⸗ des, Friedrich Stahl, M. Feuerſtein. Nachdem noch wichtig⸗ agen, wie Neorganiſation des Vereins, Beitragserhebung uiw. be⸗ prochen waren Herr Möll einen warmen Appell zur regen Meit⸗ arbeit an die Anweſenden gerichtet hatte, ſchloß Herr M. Jung Iy die Tagung, nicht ohne daß ihm für ſeine langjährige— en. Tätigkeit den Verein von dem neuen tzenden Dank ausgeſprochen wurde. eee ee Bauern. Deier bayriſche Staatshaushalu. Mäünchen, 19. März.(Priv.⸗Tel.) Dem bayrſſchen Land⸗ kage iſt am Dienstag ein Notgeſetz zugegangen über die e eeee des Staatshaushaltes. Das Geſetz fordert außer dem im Staatshaushalte für 1918/ 19 vor⸗ geſehenen Aufwand im ordentlichen Staatshaushalt 143,5 Millionen Mark, im außerordentlichen Etat 335 Mill. Mark und für Notſtandsarbeiten(Eiſenbahnen) 25 Mill. Mark. Die neuen 143,5 Mill. Mark ſind vorläufig aus der Staatshaus⸗ haltskaſſe zu beſtreiten, die 335 Mill. Mark durch Aufnahme eines allgemeinen Staatsanlehens und die 25 Mill. Mark durch Aufnahme eines Eiſenbahnanlehens zu beſchaffenn Letzte Meldungen. die Lage im Oſlen. Berſin, 19. März.(WB.) Nach der Vollfißung der Waffenſtillſtandskommiſſion in Spa vom 17. März gab Ge⸗ neral von Hammerſtein den Alliierten einige Aufſchlüſſe über die Tage im Oſten, die ſich, wie er ausführte, in den letzten Wochen etwas gebeſſert habe, Trotz der kleinen Fortſchritte blieb aber die Schwäche der deutſchen Truppen gegenüber den Bolſchewiſten beſtehen, da keine Ver⸗ ſtärkungen angekommen ſeien. Durch die Genehmigung des Küſtenverkehrs zwiſchen Liban und Windau und eines beſchränkten Schiffsverkehrs zwiſchen Königsberg und Libau ei zwar eine gewiſſe Verbeſſerung der rückwärtigen erbindungen eingetreten, die Schwierigkeiten in der Heran⸗ führung von Truppen und Lebensmittel ſeien aber dadurch nicht beſeitigt. Hierzu ſei die bisher verweigerte Er⸗ laubnis zum Seeverkehr zwiſchen den weſtlichen deutſchen Oſtſeehäfen und Libau notwendig. General v. Hammerſtein ging dann zu ber polniſchen Frage über. Er wies darauf hin, daß die Polen an den Grenzen Schleſiens immer rühriger werden und auch dort unter dem Deckmantel des Bolſchewismus natlonale Ziele verfolgen. Dadurch werde unter den Kohlenarbeitern Oberſchleſtens Erregung horvorgerufen. Die polniſche Agitation in Weſtpreußen und in zum Teil noch weſtlicher gelegenen deutſchen Gebleten habe nicht nachgelaſſen. Es dränge ſich die Frage auf, ob nicht Polen ein beſonderes Intereſſe daran habe, nach Oſten gegen die Bolſchewiſten aktlver zu werden, um einen beſſeren Danmm gegen das Vordringen der ruſſiſchen Gefahr zu bilden. Dieſor wiülrde nicht nur für Deutſchland von Vorteil ſein, ſon⸗ dern auch die von Oſten herandrängende Welle hemmen. General Nudant bemerkte hlerzu, dies ſel auch die An⸗ ſicht der Alllierten. Es ſei deshalb der franzöſiſche General Henry unter dem Titel eines wilitäriſchen Beraters beim pol⸗ niſcher Oberbefehlshaber in Warſchau entſandt worden, der die Aufgabe habe, den Widerſtand an der Oſtfront zu organt⸗ eren. Die vor ihm verfolgten Nele timmten mit denen der —* Negierung ſibere es ſei zu hoffen, daß in Kürze der Zweck ereicht werde, eine Schranke gegen das wei⸗ tere bolſchewiſtiſche Eindringen zu errichten. Welche Stadi wird Sitz des Völkerbundes? 2 Paris, 19. März.(Gigener Drahtbericht, indir.) Außzer Genf kommen noch die Städie Bern, Brüſſel und Kaas als Bemerberinnen fur den S i bes BiIlerbur des in Frage Die Konferenz beſchäftigt ſich zur Zeit lebhaft mit der Wahl einer geeigneten Stadt für dieſen Jweck Die Stadt Brüſſel hat bereits einen Palaſt für die Liga der Na⸗ tionen in Bereitſchaft geſtellt und Bürgermeiſter Mar vol Brüſſel hat an Wilſon einen diesbezüglichen perſönlichen Brief gerichtet, man iſt jedoch der Anſicht, daß eine Stadt eines neu⸗ tralen Staates mehr Ausſicht auf Berückſichtigung habe. Franzöſiſche Simmen gegen den Gewaltfrieden. Bern, 19. März.(W..) Zwiſchen der liaksradikalen Pariſef Preſſe und den rechtsſtehenden Blättern findet eine ſcharfe Pe. lemik über die Gefärdung der internatlionalen Lage durch gewiſſe Tendenzen ſtatt. Mareel Cach in ruft in der„Humanits“:„Wenn unſere Kreiſe glauben, den Krieg durch den Sieg der Liga abſchaffen zu könn 10 ſind ſie in einer Illuſon befangen. Das Gewitter ſteigt überall herau n Rußland, in Deutſchland und in dem alten Oeſterreich treben die Völker mit aller Kraft nach einer neuen ſozialen Ordaung Auch bei uns in Frankreich werden Fälligkeitster nine feſtgeſez Ueberall macht ſich die Beunruhigung der Geiſter be⸗ merkbar, die große hiſtoriſche Ereigniſſe vorau? ſieht. Während deſſen verſuchen unſere Kreiſe einzig, den 4 waltfrieden aufzubauen und leiſten in wahnſinniger Weiſ dem einzigen Manne Widerſtand, der alleis den perhängnisvolle Konflikt vermeiden könnte, wenn man ihn anhören wollte. „'Heure“ führt aus, daß das ſich i mmer mehr bemerkbe machende Unbehogen auf die langſame Demobilmach ung W ſei und ſchreibt weiter: N ⸗Wenn der Kriegszuſtand weiter verſchleppt wird und un nützer Weiſe Milliarden ausgeworfen werden, können in eln! en Wochen Ereigniſſe eintreten, deren Tragweite men deute noch nicht abſehen kann. Hervé verſucht in der„Wiktolre“ die Arbetterklaſſe zu be⸗ ſchwichtigen, indem er an ihre Verſtändigkeit appelliert. „Es iſt begreiflich, ſo ſchreibt er, daß die Eiſenbahner mit denm drohen können, ſolange der Friede noch nicht unte n Auch das„Journal des Debats“ macht ein Zugeſtändnis ſn dieſe Strömung und frägt, ob die Pariſer Konferenz i% neues Drama vorbereite. Während man ſich um Gebiet⸗ fetzen reiße, nehme die allgemeine Desorganiſatie, in der ganzen Welt mit unheimlicher Schnelligkeit zu. Wenn bi⸗ Koaferenz ſich über die geeinigt haben wird, wich man nichts davon eeg können, denn die Anarchie werd, auf alles ihre Hand legen. Das Blatt ſieht die elnzige R⸗ tung in der Liga der Nationen und erinnert warnend 65 den A der heiligen Allianz im Jahe. nach dem Kongreß von 1815. Das offenſichtlich zutage trelend Unbehagen habe vermutlich in weitgehendem Maße die am Sam tag in Paris n eande⸗ Wahlen für das Exekutivkomite“ des ſozialiſtiſchen Verbandes des Seinedepartements beeinflu 5 Die Liſte der neuen Mehrheit erhielt 128 590 Stimmen und Sitze, Liſte der Minderheit 37 859 mit 5 Sitzen. Die preußiſche Notverfaſſung. Berſin, 18. März.(WBB.) Der Verfaſſungsausſchuß der preuß Landesverſammlung zur Vorbereitung einer Notverfaſſun trat am Dienstag unter dem Vorſize der Abg. Dr. Porſch und Graef zuſammen und verabſchiedete den Entwurf. Die grund⸗ legenden Beſtimmungen der Regierungsvorlage wurden durchwe aufrecht erhalten. So wurde gegen die Angriffe der Rechten das Wo „Republik“ im grundlegenden 1 der Verfaſſung aufrecht erhalten Im 8 3 wurde die Ernennung des Miniſteriums dem Präſide und der Landesverſammlung zugewieſen. Der Gedanke der Einſetzun eines beſonderen Staatspräſidenten fand nur noch geringe Vertretung, aber auch der Antrag der Demokraten, den Miniſte“ prüſidenten durch die Landeeverſammlung ſelbſt zu wählen, fand kein; Mehrhein. Zentrum, Sozialdemokraten und Unabhängige beſchloſſe die Miniſterernennung durch den Präſidenten de Landesverfammlung. Die Gärung unter den engliſchen Arbeitern. t. Bon der Schweizer Grenze, 18. März.(Priv.⸗Tel) Dik „Neue Zür. Ztg.“ berichtet: Nach einer Londoner Informa⸗ tion des„Secolo“ läuft das Ultimatum der verbündeten Ge werkſchaften nächſten Samstag ab. Die Ausſichten einer Eim duns ind gering, denn die Bergleute fordern die Verſtaat ichung der Gruben und die Eiſenbahner verlangen Verſtaatlichung der Transportmittel. 1 Auf der Tagesordmung einer Delegiertenverſa der Trade Unions, die am Donnerslſag ſtattfinden wird, ſtel der Streik. Die extreme Haltung der Eiſenbahner iſt auch deshalb bemerkenswert, weil ſie bislang die gemäßigte Rich⸗ tung repräſentierten. Der Beſchluß der Gewerkſchaften wild im ganzen Lande mit großer Spannung und Sorge erwartet Die Lage iſt umſo ſchwieriger, als unmittelbar vor Beginn de Frühjahrsarbeiten auch die Landarbeiter mit dem Ausſtan drohen. Llond George bleibt in Paris. Paris, 18. März.(WB.) Oloyd George hat beſchloſſen. Parlis vorläufig nicht zu verlaſſen, um an den wichlig Beratungen über die Friedenskonferenz und den Völkerbund te zunehmen. Bülro⸗ Zur Dereinheiflichung des Eiſenbahnweſens. Berlin, 19. März.(Von unſerem Berliner Die Deutſche Allgemeine Zeitung ſchreibt: Im preußiſche, Eiſenbahnminiſterium hat geſtern unter dem Vorſitz Miniſters Hoff die angekündigte Konferenz zwiſchen den 17 tretern deer Gliedſtaaten über die Frage der Derelng egie Eiſenbahnweſens ſtattgefunden. mehrſtũ ee Verhandlungen trugen unverbindlichen Che rakter, da die Vertreter der Gliedſtaaten noch Anmeſſungeg ihrer Regierungen einholen müſſen und die Frage endgnge erſt im Weimarer Verfaſſungsausſchuß in der nächſten Wo beraten wird. Wie wir hören, beſteht allerſeits legeen⸗ ſtimmung, daß eine Löſung im Sinne einheitlicher dae⸗ — ung des Eiſenbahnweſens durch das Neich mit chleunigung herbeizuführen iſt. Erhöhung der Zündholzpreſſe. Berſin, 18. März.(Amtlich.) Die fortdauernde Sieſe rung der Geſtehungskoſten hat es notwendig gemacht. die 155 Dezember 1917 beſtehenden Höchſtpreiſe inländiſcher Zu hölzer heraufzuſetzen. öIm Kleinhandel beträgt Preis für das Paket(10 Schachteln) ſetzt nicht mehr 50 ſen dern 58 Pfennig, für e 11 ſtatt 10 Pfennig. Bern, 18. März(WW.) Wie das Journal mitteltt, nd die Befitzungen des deutſchen 6l ſers in Urpille unter Zwangsverwaltung geſt worden. 0ol Berng, 18. Nürg. ⁹¹] Mtt ſtarker Berſpütung 2 offtzieke Mitteaung aus den e Staaten Heehg eren Bekanntmachung wegen ihres erfreullchen Charakters uf ihrer Bedeutung für tauſend Ueberſeedeutſche nicht unterbleiben Seit demn 23. 8 1018 hat die amerikaniſche Regtergſchel! bisher GAlalchränkungen der eregungelr aaten der feindlichen AuslAnder in den Vereinigten St aufsehoben. Ausgenommen ſind hiervon die Anſchränfef 78 über den Eintritt, ſowie die Ein⸗ und Ausreſſe aus den Verein wel Staaten. Gefährliche Ausländer bleiben weiter internſert. Sguch ſte noch ficht interniert ſind, behalt das Juſtizminlſterlum das ) der Prozehß gegen de⸗ 18. Mäͤrz.. rozeß ge Mörder Zaures wird am 24. März vor der Geſchm renengericht des Seinedepartements beginnen. Die Verhand SFSS SSSN —— — — —— — FFP SAS „Nutwoch, den 19. März 1910. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 123. Aus Staòt und Land. Der ſtädtiſche Voranſchlag für 1919. Kritiſche ö„Das Rückgrat der Gemelndebeſteuerung bildet 1 Einkommenſteuer. Sie beruht auf der Leiſtungsfähigkeit es einzelnen Pflichtigen. welche für die Hauptaufgaben der Ge⸗ meinde für die Laſtenverteilung beſtimmend ſein muß. Wer in der Gemeinde wohn t. demnach die ſtädtiſchen Einrichtungen genießt, aus ſeinem Einkommen zu den Laſten beitragen; bei mehreren hnſitzen iſt zu prüfen, ob eine Verteilung auf die verſchiedenen Gemeinden eintreten muß. Eine weitere Frage iſt, ob jener Ge⸗ meinde, in welcher Einkommen verdient wird, die aber nicht den Vohnſitz bildet, Berechtigungen einzuräumen ſind.“ Dieſe Gedanken uden wir ausgeſprochen in dem zweiten Teil des von Herrn Ober⸗ ürgermeiſter Dr. Kutzer verfaßten Entwurſes einer Vadiſchen teordnung. Man wird, wenn man den ſtädtiſchen Voranſchlag fir 1919 einer kritiſchen Würdigung unterzieht, die Entdeckung nachen, daß die Anſichten des Stadtoberhauptes bei der Be⸗ Abeitung des diesjährigen Haushaltsplanes bereits zumteil in die kaxis umgeſetzt worden ſind. Wir können uns recht gut an die zurückerinnern, in der von den Erträgniſſen der kädtiſchen Betriebe als dem Rückgrat der Mann⸗ eimer Finanzwirtſchaft geſprochen, in der die Auffaſſung bertreten wurde, daß die ſtädtiſchen Regiebetriebe ſo geleitet und aus⸗ geſtaltet werden müßten, daß ſie ſich nicht nur ſelbſt erhlelten, ſondern edeutende Ueberſchüſſe in die Stadtkaſſe ablieferten. Die glück⸗ ſchen Zeiten, die der Stadtverwaltung geftatteten, auf dieſes für den Rannheimer Steuerzahler ſo überckus verlockende Ziel zuzuſteuern, d wohl endgiltig vorbei. Die ſtädtiſchen Gebühren müßten, wenn Ennahmen und Ausgaben im Geſamten nur ins Gleich⸗ kewicht gebracht werden ſollten. dermaßen hinaufgeſchraubt 1 werden, daß man ganz von ſelbſt zu der Einſicht gelangen müßte, daß die direkte Mehrbelaſtung durch Erhöhung der Umlagen das bemere Uebel Iſt. Ter ausführliche Vorbericht, den der Oberbürger⸗ deiſter diesmal dem Voranſchlag vorausgeſchickt hat, gibt er⸗ Böpfenden Aufſchluß über die Gründe der zweifachen Mehr⸗ kaſtung der Bürgerſchaft. Wir haben gehört, daß das ungeheure uſchwellen der Ausgaben eine Begleiterſcheinung der allgemeinen Leuerung iſt, die dazu zwang, Millionenbeträge zur auskömmlichen derbeſſerung der Bezüge der Beamten, Angeſtellten und Arbeiter ufzuwenden. Dazu kommt die Einführung des Achtſtundentages, die Einſtellung weiterer beträchtlicher Arbeitskräfte notwendig nachte. Dieſe Millionenaufwendungen haben den maßgebendſten Ein⸗ uß auf die Geſtaltung des Voranſchlages und die grundlegende Aen⸗ derung der Anſichten in der Behandlung des Umlagefußes ausgeübt, den ihn, ſo befürchten wir, auch weiter ausüben, wenigſtens ſo⸗ unge, bis an einen ganz radikalen Abbau der Preiſe für alle Bedarfs⸗ kellkel des täglichen Lebens gedacht werden kann. Im Ganzen wer⸗ 280 Beamte und 1200 Aushilfen, ſowie die Lehrerſchaft voraus⸗ lütuch über 21 Milllonen Mark betragen, eine Summe, die ü geſamten laufſenden Ausgaben des Jahres 1914 At 20 996 673 Mark jetzt ſchon erreicht. Es iſt ferner zu berück⸗ ſehtigen, daß alle Materialien eine ganz gewaltige Verteuerung er⸗ ſahren haben, eine Verteuerung, die wie die Lohn⸗ und Gehalts⸗ leigerungen die Rentobilität der ſtädtiſchen Betriebe entſcheidend be⸗ flußt. Wir brauchen nur feſtzuſtellen, daß die Tonne Ruhrgas⸗ ſirderkohle bei Kriegsausbruch 15,80 4 gekoſtet hat, während jetzt verlangt werden. Es iſt weiter darauf zu verweiſen, daß die Aurichtungen, die während des Krieges neu geſchaffen wurden, Mil⸗ nen verſchlungen haben und noch verſchlingen werden. Auch die werbsloſenfürſorge, eine naturgemäße Folge des ver⸗ henen Krieges, hal der Stadt ſeither infolge der beſonders gelagerten kerhältniſſe weil mehr gekoſtet, als angenommen werden konnte, d wird auch in den nächſten Monaten den Stadtſäckel noch ſtark 0 Anſpruch nehmen. Sprunghaft wie die angeführten Aufwendungen haben ſich die Sculden der Stadt Mannheim erhöht. Noch 1914 konnte man doen, daß die durch Anlehen eingegangenen Verpflichtungen in einem aeräglichen Verhältnis zu den Vermögenswerten ſtanden. Betrugen amals doch die Anlehensſchulden 97 979 188„. Zur Amortiſation leſer Summe waren 1 608 691 4, zur Verzinſung 2 933 408 4 auf⸗ zubenden. Am 31. Dezember 19183 beliefen ſich die geſamten Schulden in Stadt Mannheim auf 155 592 227 l. Die langfriſtige Anlehens⸗ ummde hat ſich inzwiſchen weiter auf 101 937 908.4 erhöht. Die Nuzinfung dieſer gewaltigen Schuld erfordert 5 740 327 4, die Ulgung 1 636 044„. Beachtenswert iſt, daß der Abſtand zwiſchen numlagepflichtigen Steuerwerten der Fahre 1914 1919 nur bei den Einkommensſätzen ſehr erheblich iſt. Während 0 die Liegenſchaftswerte von 843 416 260 auf 893 237 730, das Nieiebevermögen von 875 568 400 auf 1 888 747 700, das Ka · Aaldermögen — — Er ſpielt. Skizze von Margarete aller. ſen Er ſitz am Klavier und läßt die Finger über die Taſten lau⸗ unn An ihrem Klavier, in ihrem Zimmer. Und merkt auf ſie d bört zwiſchen den Tönen, die aus den Taſten quillen, jeden fan ouf dem Gang und jede Türe gehen. Endlich hört er ſie Und und ſie lache n zum Gruße mit den uu, Und ſie tritt ei e lachen an zum Gru Wopen, 1 den und mit e Sie lisbt es, daß M jn ihrem Zimmer ſich heimiſch fühlt, als ſei er ein Teil, der r gehört! 0 5 ann bringt ſie die Mappe an ihren Plaz und bittet ihn ditter zu ſpielen, und zieht ſich langſam die Handſchuhe von den ngern— Und er ſpieltl 05 Und ſie iegt Hut und Mantel ab und ordnet ſich mit Sorgfalt ſes leicht zerbrückze Haor vor dem Spiegei und nimmt aus der huden, fubernen Schale die eingelaufene Poſt, ein Brief von zu betuſe und eine Karte. Und ſieht ſie an und wendet ſich um und rachtet ih.:, und fragt ſich, ob er die Karte gel ſen lat. Aber kcht nur, wie ſehr er bei der Sache iſt, und wie ſich ſeine ſcbin beſianlich auf der ſchwarzen Politur verlieren. Sie drückt 0 in die Divanecke hinter dem Tiſch und lieſt den Brief von zu ae und dann die Larte und ſieht nach jeder Zeil: zu ihm hin⸗ Lieſt ſie einmal, zweimal, dreimal. Und er ſpielt! bi Er ſpielt— und ſie iſt ſchon lange fertig und hält erwartend ne im Nacken— en und leh at zurück und ſieht den 0 en Fingern zu, wie ſie über die Taſten eilen. Sie möchte Hände auf die ſeinen legn und ihnen Einhalt gebieten.— Er ſpielt immer noh— es beginnt Langſam dunkel zu wer⸗ lchtennd nur die Gaslaterne vor dem Fenſter wirft einen breiten, a S treifen auf ſeinen Rücken. 8 kwiell— u ihre Arme gleiten, müde geworden, in den un — — und ſie beugt ſich vor und keampft die Hände ineinander Wuſcht eſich den heimlichen Wünſchen ihres Herzens. er ſpielt. Er 7— und ihre Hände fangen mit eimnal an zu zittern. duter pielt— und in den Fingerſzetzen pocht und kocht ihr das ſlegennad wogt ihr fieberheis durch die Und Und Sshſchleich ſich etwas an ſie heran und umwindet ſie, e Fleitet ihr nach dem Herzen, und hülkt es in ſich ein. Und giei⸗ Neiter, unp liegt ihr in den Ohren und flüſtert inunerzu ein die Ausgaben für Löhne und Gehälter für rund 3000 Arbeiter, von 604 031 800 auſ 896 650 600 vermehrt haben,! Adern, daß die Pulſe alſo außergewöhnliche Sprünge trotz der auch in unſerer Stadt er⸗ ztelten erheblichen Kriegsgewinne nicht gemacht wurden, ſind die Einkommenſteuerſätze ron 6411 224& auf 19 703 316 geſtiegen. Kann man es der Stadtverwaltung bei einer derartigen Verſchiebung der Steuerwerte verdenken, daß ſie zu dem rettenden Ausweg der ge⸗ ſteigerten Heranziehung des Einkommens griff? Während das Er⸗ trägnis der Einkommenſteuerſätze im Jahre 1914 auf 1 025 795 840 4 veranſchlag! war, bofft man 1919 die gewaltige Summe von 19 703 316 zu erlöſen. Bei den anderen Steuerwerten ſind die Unterſchiede verhältnismäßig recht minimal: Liegenſchaftswerte 1914: 843 416 260 K, 1919: 893 237 730 1, Betriebsvermögen 1914: 875 568 400„, 1919: 1 188 747 700 4, Kapitalvermögen 1914: 302 015 900, 1919. 896 650 600„4. Der ſogen. Umlage⸗ pfennig hat ſich von 189 000 im Jahre 1909 auf 602 000 im Jahre 1919 vermehrt. Die Verhältniſſe baben ſich, wie geſagt, grundlegend geändert. Das Einkommen übernimmt, wie ſchon der Vorbericht in Fett⸗ druck betont, die Hauptſteuerlaſt und wird ſie auch in den nächſten Jahren, vielleicht für immer, zu tragen haben. Die Folge wird ſein, daß dafür geſorgt werden muß, daß die Laſt, welche der Mannheimer Umlagezahler auf ſich nehmen muß, nicht zu ſchwer wird, zumal mit weiteren ſteuerlichen Belaſtungen zu rechnen iſt. Alle diejenigen, welche jede Mark ihres Einkommens verſteuern müſſen, ſind in der Lage, ſelbſt dafür zu ſorgen, daß der Vogen nicht über⸗ ſpannt wird. Wahltag iſt hier wirklich Zahltag. Erinnere ſich Jeder daran, wenn zur Wahl für die neue Gemeindevertretung auf⸗ gerufen wird. Sch. Die Erhöhung der BMadniſchen Gebũühren. Kanalgebühren. Der Stadtrat hat beſchloſſen: In 8 1 der Kanalgeblhrenord wird die dort bezeichneie Gebühr von 7 des Mietwertes au %%5, in 8 4 wird die dort bezeichnete Gebühr von 17 des Miet⸗ wertes auf 277 mit Wirkung vom 1. April 1919 erhöht Zur Be⸗ gründung dieſer Erhöhungen wird u. a. folgendes ausgeführt · Seit dem Beginn der Neukanaliſation(1890) bis zum Jahre 1917 einſchließlich wurden durch die Stadt e ganz überwiegend auf ihre Koſten, teilweiſe auch auf Koſten Privater, 185 Kilometer Entwäſſerungskanäle ausgefül'.; der Aufwand der Stadt hierfür be⸗ trägt 12 741 000.. kommen die Koſten für Pumpwerke. Kläranlage und Schlammbeſeitigung mit zuſammen 1 029 085: der geſamte Aufwand ſeit ſener Zeit bemißt ſich daher auf rund 14000 000. Die Koſten für Ausführung der alten Kanaliſation (vor 1890) und der aus den Vororten übernommenen Kanäle kom⸗ men mit beträchtlichen Summen hinzu: insbeſondere waren die alten Kanäle infolge der tiefliegenden Sammler(Ringſiel) koſtſpie⸗ lig. Die Länge dieſer weiteren Kanäle beträgt 34 Kilometer; die Koſten werden auf 2 000 000„ bemeſſen werden dürfen. Die bis⸗ herige Kanalgebühr iſt nicht imſtande ihre Aufgabe zu erfüllen. In den Jahren 1906—1914 einſchließlich ergaben die Ge⸗ bühren ohne Abrechnung der Erhebungskoſten 2 830 000, d. ſ. durchſchnitlich 314400%, während die Verzinſung und 55 (für beide 0 ammen nur 57 des Kapitals gerechnet) 5 651 00 Mark, die Abſchreibhungen auf maſchinelle Anlagen uſw. 173 000, der Betrieb aber 1 852 649 4, dieſe Ausgaben zuſammen alſo 7 677 000„ oder jährlich 853 000 verurſachten, die Gebühr ergab ſomit nur 38.975 des Aufwandes. Für 1919 iſt die Gebühren⸗ einnahme auf 384 000 veranſchlagt; die Verzinſung und Tilgung des Anlagekapitals erfordert 700 A; die Abſchreibungen be⸗ tragen 34 000; die Betriebskoſten berechnen ſich auf 463 000 und die Geſamtausgaben hiernach auf 1 197 000„; der Gebühren⸗ ertrag ſinkt ſomit auf 32,17 des Aufwandes. Nach dem Voranſchla 5 1917 überſteigt der Betriebsaufwand einſchließl der Nutzungswerte und der Abſchreibung auf Pumpwerke die Ein⸗ nahmen aus um 62 000 4: nach dem Voranſchlag für 1918 um 106 A, nach ſenem für 1919 um 108 000 l. Hier⸗ bei iſt die Lohnerhöhung aus dem Tarifvertrag vom 30. Januar 1919 noch nicht berückſichtigt. Seit einigen Jahren ergibt alſo die Gebühr nichts mehr für die Verzinſung ind Tilgung der Anlage⸗ koſten. Mannheim erreicht unter den Städten über 100000 Ein⸗ wohner mit 3,27& pro Kopf der Bevölkerung weitaus den höchſten Satz der Belaſtung: an nächſter Stelle ſteht Elberfeld mit erſt 2 50⸗K. Ob Mannheim nicht auch wie viele andere Städte neben der fort⸗ laufenden Kanalgebühr eine einmalige erheben ſollte, das wird der Beſchlußfaffung der demnächſt neu zu wählenden Kollegien über⸗ laſſen werden können und müſſen. te kommt lediglich die Er⸗ höhung der laufenden Gebühr in Frage. Die Lage der Gemeinde⸗ finanzen verbietet einen weiteren Aufſchub. Die vorgeſchlagene Ver⸗ doppelung der Gebützr würde der Stadt immer noch eine ſehr beträchtliche eigene Leiſtung, nämlich rund 367 des ge⸗ ſamten Aufwandes, übrig laſſen. MNüllabfuhr⸗Gebühren. Stadtratsbeſchluß: Die in§8 2 Müllgebührenordnu feſtgeſetzten Cebühren werden vom 1. April 1919 ab verdoppe hiernach von* des Rutzungswertes auf 1 5 desſelben und von 1 auf 2 4 erhöht. Begründung: Die Höhe der Gebühr iſt ſo bemeſſen, daß im meſentlichen die Stadt vollen Erſaz für ihre Auslagen erhalten ſoll. Dieſer Zweck wird aber ſeit 1917 nicht mehr erreicht. Während die Einnahmen aus der Gebüyr ſtets rund 250 000 ergeben, iſt die Ausgabe geſtiegen nach dem Voranſchlag fur 1917 auf 334 000, nach jenem für 1918 auf 467 000 und nach dem urſprünglichen Entwurf auf 306 000 K. Während der Auf⸗ Wie heüßt es nur? Und ihr Blick fällt auf den hellbeſchienenen Rlcken und läuf! an ihm hinan, und ſieht heute zum erſtenmal ſeit zwei Jahren, daß die Zace, die er trägt, verwachſen, und der Stoff über den Schulterblättern verwetzte Stellen keigt. Sie ſieht den 8 in lächerlichen Pathos in den Nacken ſinken, und ſietht den Dber körper gefühlvoll ſich im Takte wiegen, und ſieht ſo wenig unz für ſie in dieſer Stunde— ſo viel, 57 ungeheuerlich viel.— Wie iſt er lächerlich, ſo albera, ſe... Und es zieht ſich etwas in ihr zuſammen und verkapſelt ſich! Es muß eine unſichtbare Hand im Zimmer ſein, die eine Grenze zwiſchen ihnen zieht, die das Band, das ſie verbindet, zer⸗ ſtückelt und fallen läßt. Ekel ſchüttelt ſie. Wie ſie ihn verewpſcheut, wie ſie ihn— ja — es graut itzr beim Abſchied ſeine Hand zu berühren, ihm i“ Geſicht zu ſehen, ihm zu ſagen, daß er morgen.. Nein! Sie kang nicht, ſie möchte die Türe hinaus, die Treppe hinunter. Nur fort— fort! Sie möchte die weißen und die ſchwarzen Taſten, die höhnend zu ihr hinüberſchimmern, zerbrechen, möchte die Saft n zerbiegen, zerreißen, und alles mit Füßen treten. Sie möchte laut ſchreien, um das was in ihr ſchreit zu übertönen. Si⸗ Ji⸗ — und bringt keinen Laut über die Lippen, und ihre Glieder ſind ſo willenlos, als ſeien ſie erfroren.—— Leiſe verebbt und verklingt das Spiel und der Fuß löſt ſß': langſam vom Pedal. Er wartet eine kleine Weile und ſchließt behurſam den Deckel und dreht ſich auf dem Stuhle dem Zimmer zu. Nus lietzt ihen der lichte Schein von der Straße her auf den Geſicht und badet den weichen, frauenhafren Mund, die gerade, kurze Naſe, die Augen unter der reinen Stirn, in denen noch all Töne weben, die unter ſeinen Händen lebendig geworden, mit 1 f r iſt ſo ahnungslos! „Soll Lampe richten?“, fragte er leiſe. Stillel Die regungsloſe Geſtalt am Tiſche git ihm keine Ant⸗ wort. Aber er wimmt ihr Schweigen eine Tumme Bitte. Es kann vielleicht wieber wie vordem werden,— weng die Lampe brennt—. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Zwelter Lieder ⸗ und Baladenabend 5. Tiemer. zrwoeite 58558 und Ballahenobend Hein Auch der Tiemer's salt cusſchſlef manm in Dresben, deſſen 7— rich bem nen Prof. Scherff⸗ drt prfark enläntich des erſten en⸗ zerkabends in dieſen Zeilen(Rr. 90 des Ceneralanssiger) ire Wüir⸗ digung fand. Die beſten Eindrücke empfing ich auch diesmal von den rein lyriſchen, kleineren Gaben des Programms, die Herr des Voranſchlags kamen aber hinzu zunöchſt infolge der urchführung des 8Stundentages a) an einmaligen Koſten 30 000 AH, b) an laufenden Ausgaben infolge Beigabe von vier weiteren Geſpannen 45 000„ und 28 Taglöhnern 64 000, zuſammen 109 000„, ſodaß die Ausgabe ſich auf 645 000 erhöht. Wenn aber die Sätze des Tarifvertrages vom 30. Januar 1919 im ganzen Jahr beibehalten werden, ſo enkſteht ein weiterer Aufwand von 100⸗ bis 120 000 4, ſodaß die Betriebsausgabe auf mindeſtens 750 000 anwächſt. Ihr ſteht aufgrund des bisherigen Tarifes gegenüber eine Einnahme von 260 000„: die Einnahmen bringen alſo nicht ganz 35 Prozent der Ausgaben. Unter dieſen Umſtänden erübrigt nichts als trotz aller Mängel, die zum großen Bedauern der ſtädtiſchen Ver⸗ waltung immer der ganzen Einrichtung der Müllabfuhr an⸗ haften, zunächſt die Gebühr 11 weſentlich zu erhöhen und zwar von 94 ͤauf 1725. um wenigſtens die dauernde Teuerung auszu⸗ gleichen Hierdurch würden 260 000„ gewonnen, wenn die Gebühr ein volles Jahr in doppelter Höhe erhoben werden könnte; für die Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1919 iſt die Verbeſſerung nur 195 000 A, ſo daß der Stadtkaſſe noch 295 000 zur Laſt bleiben. Abänderung der Luſtbarkeitsſteuerordnung. Der Stadtrat hat folgenden Beſchluß gefaßt: Die Luftbarkeits⸗ ſteuerordnung vom 13. Dezember 1917 und 23. Januar 1918 wird mit Wirkung vom 1 April 1919 ab wie folgt geändert: 1. In 8 1 Abſ. 4 wird das Wort„künſtleriſchen“ geſtrichen. 2. In 8 3 wird der Abſatz d geſtrichen. 3. 5 5 Abſ. 1 erhält folgende Faſſung: Die Kartenſteuer beträgt:„Bei Kinematographen, Varieete⸗Theatern, ſog. bunten Bühnen, Kabaretts, Ueberbretteln, Tingeltangel und ähnlichen Darbietungen a) von 50 Pfg. oder weniger 10 Pfg., b) von 51 Pfg. bis 1— 20 Pfg.; e) bei einem höheren Eintrittsgelde für jede angefangene 50 Pfg. je 10 Pfg. 4. Bei ſonſtigen Veranſtal⸗ ründung: Nach§ 1 Abſ. 4 der vom Bürgerausſchuß am 22. Januar 1918 eeee Luſtbarkeitsſteuersroͤnung gel⸗ ten als ſteuerpflichtige uſtbarkeiten u. a. jene Veranſtaltungen nicht, welche überwiegend wiſſenſchaftlichen, künſtler iſchen, belehren⸗ den, religiöſen, vaterländiſchen oder Unterrichtszwecken dienen. Dieſe Ausnahme hatte zur Folge, daß nicht nur die von Vereinigungen. welche ſich die Muſikpflege zur Aufgabe geſetzt haben, ſondern auch von Privatunternehmern des Gewinnes halber veranſtaltete Kon⸗ zerte ſteuerfrei belaſſen werden mußten, weil die Feſtſtellung, os der künſtleriſche Zweck überwiegt, im Einzelfall ſchwierig war. Da Veranſtaltungen der fraglichen Art mehr von Angehörigen der wohl⸗ habenden Bevölkerung befucht zu werden pflegen, ſchien die Befrei⸗ ung von Luſtbarkeitsſteuer eine Bevorzugung gegenüber den Min⸗ derbemittelten, die häufiger ſteuerpflichtige Veranſtaltungen beſuchen. Auch wird geltend gemacht, daß Theatervorſtellungen durch§8 1 Abſ. 5 der Steuerordnung unterſchiedslos für ſteuerpflichtig erklärt ſind. Dies rechtfertigt die Aufhebung der er⸗ wähnten Sonderbeſtimmung. Wie beim Vollzug der Luſtbarketts⸗ ſteuerordnung erkennbar wurde, hat die Veranſtaltung von Luſtbar⸗ keiten durch Vereine, die an ſich Vergnügungsvereine ſind, ſchon während des Krieges einen unerwartet ſtarken Umfang angenom⸗ men. Faſt alle dieſer Vereine haben für die zwei erſten Veranſtal⸗ tungen aufgrund des§ 3 Abſ. b der Steuerordnung die Befred⸗ ung in Anſpruch genommen. Die Behandlung der Einzelfälle hat gezeigt, daß die für die fragliche Beſtimmung maßgebende Erwädung im Entwurf der Steuerordnung, es ſei in der völligen Unterwerfung auch der Vereine unter die Luſtbarkeiten eine Unbilligkeit und eine Härte zu erblicken, nur ſelten zutrifft, daß vielmehr die überhand⸗ nehmende Vergnügungsſucht auch im Vereinsleben durch eine ſteuer⸗ liche Schonung nicht noch gefördert werden ſollte Dieſe Erfahrun⸗ deshalb die Streichung des§ 3 Abſ. b gerechtfertigt er⸗ einen. Eine Reihe von Steuerordnungen deutſcher Städte erhebt für Kinematographentheater eine höhere Kartenſteuer als für andere München hat im März 1918 die Vorführungen von Kinematographen, lebenden Pholographien und ähnlichen Dar⸗ bietungen, Varicté⸗Theatern, Bunten⸗ und Spezialbühnen, Kaba⸗ tungen: wie bisher. Be retts, Ueberbretteln, Tingeltangel, Bauernkapellen, Tanzauffüh⸗ rungen, Zirkusvorſtellungen und ähnlichen Darbietungen, die Redouten, Balparés, Koſtümfeſte mit Tanz, maskierten Tanzunter⸗ ltungen, Narrenabende, Koſtümſeſte, Faſtnachtstreiben in Gaſt⸗ tätten oder Kaffeehäuſern oder ähnliche Darbietungen aus dem allgemeinen Steuertarif ebenfalls unter Verdoppelung der bisherigen Säße herausgehoben, ſodaß von da ab erhoben werden bei einem Einheitspreis bis einſchließlich 50 Pfg. 10 Pfg., bis einſchließlich 1 Mk. 20 Pfg., bis einſchließlich 1,50 Mk. 30 Pfg., bis einſchließlich 2 Mk. 40 Pfg., bei höherem Eintrittsgeld für jede weitere 50 Pfg. je weitere 15 Pfg. mehr. Die bei Einführung der Luſtbarkeitsſtener in Mannheim von einer Seite befürchtete, von anderer erhoffte Annahme, daß die Beſteerung den Beſuch der Lichtſpieltheagter be⸗ einträchtigen werde, hat ſich in der Zwiſchenzeit nicht bewahrheitet. Im Gegenteil hat der Zuftrom zu dieſen doch vielfach in ihrem ethiſchen Werte anfechtbaren Darbi⸗tungen einen ſehr großen Um⸗ ing angenommen. Das Gleiche giſt für die Veranſtaltungen, deren ſuch, wie eben erwähnt, von München mit einer Steuererhöhuns dedacht worden ſind. Es iſt deshalb die Anreguns der Luſtborkeits⸗ ſteuerkommiſſion, auch bei anderen Vorſchlägen eine Verdoppelung der Steuerſätze eintreten zu laſſen, beachtenowert. Maßnahmen zur Berbeſſerung der Milch · und Butterverſorgung. Der ſtarke Rückgang der Ablieferung von Milch und Butter aus den badiſchen Wnne in die Bedarfsgebiete während der letzten Monate hat die eai runa veranlaht, die Dehörden an⸗ Tiemer, wie alle übrigen, mit dem ganzen Schmelz ſeiner ſugend⸗ friſchen und namentlich in der Hochlage ſieghaften Stimme, dem bezwingenden Temperament und einer vorbildlichen Klarheit der Texyldeklamation zu beleben verſtand. Das im ſchlichten Volkston gehaltene„Die jungen Blätter der Buchen“(Hermann Löns) und „Wie ich ſterben möchte(Sulln Prudhomme) dünkten mir unter den dargebotenen Kompoſitionn Hermanns die glücklichſten. Herr Tiemer wußte auch diesmal ſein Publium zu feſſeln, das an der friſchbelebten Art ſeines Vortrags wie an der gswondten, fein e ee— 8 empfand und zum uß no nge Zugaben for er⸗ hielt. Friedrich Mack. Theaternachricht. Heute wird„Jen der Wunderbare“, ein derbes Luſt⸗ ſpiel von Friedrich Kayßler im Nationaltheater zum erſten Male wiederholt. Am Donnerstag, den 20. März kommt im Neuen Theater Sudermanns„Ehre“ zur Aufführung. Die Nolle der„Alma“ ſrielt Elſe Groß, früher am Deutſchen Schauſpielhaus in Ham⸗ burg, als Gaſt auf Anſtellung. Phiſharmoniſcher Vereln. Generalmuſikdirektor Bruno Walter aus München hat vie Direktion des am Samgtag, 22. d.., im Muſenſaale ſtattfindenden Konzertes übernommen. der Meiſter hat im vorigen Jahre an leicher Stelle das bewährte Orcheſter unſeres Natisnaltheaters mit großem Erfolge geleitet, daß Publikum und Preſſe zu einſtimmiger Betzeiſterung bingeriſſen waren. Ceizter Reiſterklavlerabend. Profeſſor Friedberg ſpielt am kommenden Dienstag un Ver⸗ ſammlungsſaal VBeethoren, Mozart, Schumanm und Chopin. Vorträge auf vwei Kladß ren. Thilde Schröck wird mit treffſichen Lehrmeiſter Alfred Hoehn am 7. April im Kafinoſaal ein Konzert veran⸗ Es werden an die em Abend ausſchließlich Kompoſitionen ür zwei Klaviere zum Vortrag gelangen. Frau Alice Jacobſen lieſt am 24. März im Verſammlungsſaal aus Werken von J. P. Jarobſen,„der Marſchall der däniſchen Literatur“, wie ihn die jungen Dichter des Nordens ſchon nach dem Erſcheinen ſeiner erſten Novellen naunten, iſt einer der ſeliſamſten und eigenartigſten Schre kteller ie der zwelten Hälſte des 19. Jahrhunderts. Er iſt der ech!? Tene, sher nebe dem Mationalen erſcheint das Indioiduelle zut wilder Kraft und Kühnheit, und ſeine Werke laſſen den reichen ſchillernden Seiſt einer wahrhaft genlalen Künſtlerſchaft erkennen. ———— — —2—** —— ͤ—— — 8 ——— ——— 1 5 die 4+ ndewahlen wird in 4. Seite. Nr. 129. Maunheimer Geueral-Auzeiger.(Minag · Ausgabe.) Mittwoch, den 19. März 1918. zuweiſen, daß alle Schritte für eine einigermaßen ausreichende Be⸗ lieferung der Städte getan werden. Wenn auch nicht verkannt wird, daß die Kommunalverbände bei der Aufbringung von Milch und Butkter z. Zt. mit beſonderes großen Schwierigkeiten zu kämpfen haben, ſo muß die Ablieferung mit allem Nachdruck be⸗ trieben werden, denn der Geſundheitszuſtand der Be⸗ völkerxrung in den größeren Städten verſchlech⸗ tert ſich fortgeſetzt: beſonders iſt die Sterblichkeit an Tuberkuloſe außerordentich geſtiegen Die bisher zugelaſſene Gewährung von Vollmilch ſtatt Fett, wie ſie in den Städten viel⸗ ſach üblich war, kann in dem früheren Umfang nicht beibehalten werden. Es ſind Maßnahmen getroffen worden, die Gewährung von Vollmilch ſtatt Fett einzuſchränken. Gleichzeitig wurde beſtimmt⸗ daß die anſtelle der Woche ikopfmenge an Fett gewährte Menge Vollmilch Liter täglich nicht überſchreiten darf. Beſondere Be⸗ achtung wird auch dem Mißbrauch mit dem Bezug von Vollmilch auf ärztliche Zeugniſſe zuteil werden. Ferner wird die Regierung in allen Gemeinden, die nicht ausſchließlich Landbutter abzuliefern haben, alle nicht in Molkereien befindlichen Zeateifugen ſchlieen la die Trommeln wegnehmen und von der Gemeinde verwahren en. Die in einigen Bezirken angeſtrebte Erhöhung des Er⸗ eugerpreiſe: für Milch und Butter iſt nach Lage der hälmiſſe voll ändig ausgeſchloſſen. Vertreter der Vauernſchaft aus allen Teilen des Landes haben ſich kürzlich dahin geäußert, daß die Preiſe durchaus genugen; andere haben ausdrücklich erklärt. daß ſie angeſichts der außerordentlichen Lage eine Preiserhöhuna nicht verlangen wollen. X Aeb eriragen wurde Obereiſenbahnſekretür Georg Wälde in Baſel das Stationsamt II Hornberg. 8 *Belg:geben wurden Regierungsrat Dr. Guſtav Keller, —— beim Reichsarbeitsamt in Berlin, unter Ernennung zum beramtmann dem Bezirksamt Müllheim und Amtmann Dr. Jak. Bader in Müllheim dem Bezirksamt Raſtart als Beamte. Jurückgznommen wurde die Verſetzung des Finanzamt⸗ mannes Otto Kuth zum Hauptſteueromt Karlsruhe. Wochſel der Mannh imer Polizeitiruppe. Geſtern um die Mittagszeit iſt das 1. Bad. Freiwilligenbis aillon, das ſeinen Sitz in Heidelberg hat und bisher nach Karlsruhe kommandiert war, hier eneleſen hat das 2. Freim.⸗Bacl Mannheim wieder verlaſſen und iſt nach ſeinem Standort Bruchſal zurückge⸗ kehrt. Die Führung der jetzt hier befindlichen Truppen hat Herr Major Brauer. „ Feſtſtellung wirtſchaftlicher Schäden. Das Auswärtige Amt in Berlin ſammelt Material, um bei der alllierten Waffenſtill. ſtandskommiſſion wegen der durch die franzöſiſche Abſper⸗ rungsmaßnahmen verurſachten wirtſchaftlichen Schäden Vorſtellungen zu erheben. Die Regierung hat deshalb die Bezirks⸗ amter beauftragt, feſtzuſtellen, ob und in welchem Umfang wirt⸗ Schäden durch die Abſperrungsmaßnahmen tanden ſtandsaufnahmen für die Gem⸗indewahlen. Für den nächſten Tagen eine Perſonenſtandsaufnahme durch die Schutzmannſchaft vorgenommen. Zur Aufſtellung einer geordneten Wählerliſte wird dringend um vollſtändige und deufliche Ausfüllung der Jormulare erſucht. 3 Jahlt bargeſdlos! Nach den neueſten Meddungen gilt die Reichsmark im Ausland heute nur noch 50 Pfg. Jedermann kann ſich nun ausrechnen, zu we— Preiſen uns die Lebens⸗ mittel angerechnet werden, deren Lieferung nun endlich in Aus⸗ ſicht ſteht. An der Verbilligung dieſer Lebensmittel iſt ſzder Ein⸗ zelne unter uns in gleicher Weiſe inter ſſiert. Darum möge auch ein Jeder das Seinige dazu tun, zur Verringerugng unſe ⸗ res Bargeldumlaufs beizutragen, um den Kurs unſeres Geldes im Ausland zu heben. Mit allem Nachdruck muß deshalb wiederum an die Erweiterung des bargeldloſen ahlungsverkehrs gômahnt werden. Was iinmer ſchon ne vaterländiſche Pflicht war, iſt lehe zur Lebensfrage geworden. Jeder nehme Konto Dank, Sparkaſſe, Vorſchußkaſſe oder Poſt. Auskunft wird durch dieſe Stellen erteilt. Deulſche libergle Boſksparkei, Mannheim. Auf den heute Mittwoch, abends 8 Uhr, ſtatt indenden Vortrag de⸗ Ge⸗ imrat von Schubert, Profeſſor der Univerſität Heidelberg, ber das Thema:„Chriſtentum und Kommunismus“ 4 an dieſer Stelle nochmals beſonders hingewieſen.(Siehe eige. eh FJranzoſen im Mannheimer Nyyänhafen. Seit vorgeſtern wie in Karlsruhe wieder Franzoſen im hieſigen ꝛin· afengebiet. Im ganzen ſind zs 163 Mann, die iglich den Ueberwachungs⸗ und Kontrolldienſt im Schiffeverkehr verſehen. Eine Beſetzung des Hafens findet nicht ſtatt. Die Maanſchaften ſind auf die verſchiedenen Hafengebiete verteilt. So befindeg ſich im Mühlauhafen 90 Mann, im Verbindungskanal 50. am Rhein⸗ vorſand 23 und auf der Rheinau 51 Mang. Im Induſtriehafen iſt bis jetzt kein franzöſiſches Kommando. ch. Eine Aundgebung auf dem an den Gräbern der Märzgefallenen 1848/9 veranſtaltete geſtern nachmitrag ein Trupp von ungefähr 200 Perſonen. Im Zuce wurde eine rote Fahne g⸗tragen. An den Gräbern hielten drei Redner Anſprachen. Die Teilnehmer an der Kundgebung marſchierten ſodann in ge⸗ ſchloſſenem Zug wieder der Stadt zu. Reuer Schneefall hat geſt⸗rn abend eingeſetzt. Wie am Vor⸗ mittag fielen die Flocken ſo dicht, daß ſich troß der wäſſerigen Be⸗ ſchaffenheit des Schnees auf den Dächern eine geſchloſſene Decke bilden konnte. In den Anlagen bedeckt der Schnee das friſche Grün und die erſten Frühlingsblumen, die die warme Sonne her⸗ vorgelockt hatte. Und wer von auswärte konunt, der kann feſt⸗ ſtellen, daß ſich die Umgegend in eine völlige Winterlandſchaft ver⸗ wandeſt hat. Niemand hat an dem unzeitgemäßen Bild eine Freude, weil befürchtet werden muß, daß die ſchon ſehr vorgeſchrit⸗ tene Vegetation ſchweren Schaden leidet. Während ſich geſtern abend die Temperatur mit + 0,4 Grad C. noch über dem Gefrier⸗ nkt hielt, wurden heute morgen am Rhein 3 Grad C. unter Null eſtgeſtellt. Die Annahrne iſt leider nur zu berechtiat, daß die Blüten der Mandeln, Pfirſiſche und Aprikoſen, die an der Berg⸗ traße ſich bereits entfaltet haben, verloren ſind, denn nichts iſt der lüte gefährlicher, als tauender Schnee mit nachfolgendem Froſt. Im Schwarzwald iſt es ebenfalls noch einmal tiefer Winter ge⸗ worden. Am Freitag abend ſetzte leichter Schneefall ein, der Samstag zeitweife anhielt, dann aber in ſtarkes Schneetreiben, un⸗ terbrochen von Schneeſtürmen, ausartete. Den ganzen Sonntag über hielt das Schneewetter an. pp. Verhaftu Der Kriminalpolizei in Erlangen gelang es den wegen einer Reihe von Einbrüchen von der Staatsanwalt⸗ ſchaft Mannheim und Speyer geſuchten Kaufmann Adolf Knob⸗ loch feſtzunehmen. In ſeinem Beſitz befanden ſich mehrere Dietriche, 6 Herrenanzüge und 2 Ulſter im Werte von 3000 Mark. 5 1 0 8 rühren von einem Schaufenſterdiebſtahl in Bam⸗ erg her. pielplan des Natilonal-Theaters Neues Theater * 1 Vorstellung 1 Vorstellung 1 19. M. 38 8 Jan der Wunderbare 7 20. D. Zar und Zimmermann 6¼ Die Ehre 7 1..35 A Die Walküre 5˙0 8. 36 D Neu einatudlert: Der Gewissenswurm 7 . 8. 6 carmon.Raud.Sabinerinnen 1 Kommunales. Plankſtadt, 17. März. Der Bürgerausſchuß hat den Ge⸗ 254 d0 4 5 1019 Gnehmie Die Umlage mußte von 55 auf B. erhöht werden. AKarls 17. rz. Der Boranſchlag der ſtädtiſchen Krankenhaufes für das Jahr 1919 ſieht neben dem Mietwert des Anwe ſens von 225 890& einen Zuſchuß der Stadthauptkaſſe von 585 339& gegen 289 410 im Jahre 1918 vor. Um dieſen hohen Zuſchuß zu ermüßigen, ſoll auf Antrag der Krankenhauskommiſſion vom 1. März d. Js, an zu den für das ſtädtiſche Krankenhaus feſt⸗ geſetzten Grundogebühren, die bereits im Vorjahre um 20 vom Hundert erhöht worden ſind, ein weiterer Zuſchlag von 33 vom Hundert treten. Die Grundgebützren erfahren dadurch einen Aufſchlag von 60 vom Hundert, wodurch ſich der Zuſchuß auf 417 764 4 ermäßigen wird. Der Stadtrat genehmigte den Antrag.— Die Landesver⸗ ſicherungsanſtalt Baden keilt mit, daß die deulſchen Landesverſiche ⸗ rungsanſtalten ſich an der Bekämpfung der Geſchlechts ⸗ krankheiten durch Ecrichtung von Beratungsſtellen be⸗ teiligt haben. Die Fürſorge dieſer Beraxungeſtellen erſtreckt ſich auf: 2) die von der Heeresverwaltung namhaft gemachten Perſonen, b) die bei der Landesverſicherungsanſtalt oder der Reichsverſicherungs · anſtalt verſicherten Perſonen, gleichviel ob ſie gegen Krankheit ver⸗ ſichert ſind oder nicht, e) jene, die den nach der Reichsverſicherungs⸗ ordnung verſicherten Perſonen ſozial nahe ſtehen, d) die Familien⸗ angehörigen der unter—e Genannten, einerlei ob ſie in der Kran⸗ kenkaſſe ſich befinden oder nicht. In dieſer Beratungsſtelle ſoll zu⸗ nächſt allen Kranken aus dieſem Perſonenkreis unentgeltlich Beratung zuteil werden. Die Beratungsſtelle ſorgt dafür, daß die Kranken der erforderlichen Behandlung zugeführt werden, ſie übernimmt die Ueberwach ung der Kranken daraufßhin, daß ſie in der Behandlung ſolange es nötig iſt, verbleiben, und daß auch ſpäterhin unentgeltliche ärztliche Veratung wieder ſtattfindet, um im Falle der Wiederholung der Krankheit die notwendige weitere Behandlung zu veranlaſſen. Die Landesverſicherungsanſialt hat in Baden vier ſolcher Veratungs⸗ ſtellen errichtet, darunter eine in Karlsruhe. Aus Aerztekreiſen iſt 2 worden, die Beratungsſtelle, ähnlich wie anderwärts, in das ſtädtiſche Krankenhaus zu verlegen und zu dieſem Zweck dort eine entſprechende Fachabteilung einzurichten, deren Leiter auch die Leitung der Beratungsſtelle zu übernehmen hätte. Die Landes⸗ verſicherungsanſtalt bittet, der Errichtung einer ſolchen Fachabteilung in Verbindung mit der Beratungsſtelle näherzutreten. Die Direktion des ſtädtiſchen Krankenhauſes hült es für notwendig, im Krankenhaus eine Abteilung für Geſchlechtskranke unter Leitung eines Facharztes einzurichten, weil die Zahl der Geſchlechtskranken ier ganz erheblich zugenommen habe. Die Abteilung beraufſicht des Oberarztes der mediziniſchen Abteilung von einem Facharzt geleitet werden, der auch die Beratungsſtelle der Landes⸗ verſicherungsanſtalt übernehmen ſoll Als ſolchen Facharzt ſchlägt die Krankenhausdirektion Dr. med. von Petzold hier zor. Der Stadtrat genehmigie dieſe Vorſchläge. 5 Freiburg, 11. März. Beim Bürgerausſchuß ſoll durch den Stadkrat der Antrag geſtellt werden, daß für die Erſtellung von Notwohnungen und Beſchaffung von Arbeitsgelegenheit ein »Kredit bis zu 3 Millionen Mark zur Verfügung geſtellt wird. Außer · dem ſoll die Ermächtigung nachgeſucht werden, daß das nötige Ge⸗ lände im Wege des Erbbaues ader der Verpachtung überlaſſen wer⸗ den kann. Der Ankauf zweier militäriſcher Döckerbaracken zwecks Ausbau und Aufſtellung als Notwohnungen wurde in der letzten Stadtratsſitzung gutgeheißen.— Der Baugewerbebund hat die Ein⸗ etzung einer Berechnungskommiſſion angeregt, deren Auf⸗ tellungen dem Stadtrat bei der Vergebung eine Nachprüfung über ie Richtigkeit der eingelaufenen Angebote ermöglichen ſollen. Der Stadtrat iſt mit einer Aenberung der Vergebungsbeſtimmungen nach dieſer Richtung einnerſtanden n den Innungen wird es nunmehr ſein, dieſe Kommiſſionen einzuſetzen Selbſtverſtändlich muß dem Stadtrat die letzte Entſcheidung bei Vergebung der Arbeiten vorbe⸗ halten bleiben Bad Dürrh⸗im, 12. März. Die Bürgermeiſterfrage in unſerer Gemeinde iſt einer ſchnellen Löſung zugeführt worden. In der am letzten Sonntag im Hotel„Kreuz ſtaltgehubten ſehr gut beſuchten Verſammlung des Bürgervereins ref rerten der Amtsvorſtand, Herr Geh Regierungsrat Bauer⸗Villingen und Herr Pfarrer Metzler von hier hinſichtlich der Neub ſiung des Bürgermeiſterpoſteng im Sinne eines Berufsbürger⸗ meiſters. Peide Redner gedachten in ehrenden Worten unſeres, nach 16jähriger Ausübung des Bürgermeiſteramtes zu⸗ rücktretenden Herrn Bürgermeiſters Fiſcherkeller und fan⸗ den den warmen und dankbaren Beifall der Verſammlunz. Am Schluſſe der beiden Referate erfolgte der Vorſchlaa, das Amt des Bürgermeiſters dem ſeitherigen Vorſtand der Saline, Herrn Fi⸗ nanzamtmann Jäger, anzutragen. Die Abſtimmung ergab die Bereitwilligkeit der ganzen Verſammlung in dieſem Sinne. Herr Finaazamtmann Jäger erklärte ſich gegebenenfalls bereit, die Wahl als Bürgermiſter anzunehmen und ſtellte in großen Zũ en das Programm auf, aufarund deſſen er die Leitung der Geſchicke Bad Dürrheims in die Hand zu neßmen und durchzuführen ge⸗ derke. Auch dieſe Darlegungen fanden den allgemeinen Beifall der Verſammlung. Am nächſten Sonntag findet lt.„Schwarzw.“ ber da Bürgerausſchuß die Waßhl unſeres neuen Ortsvorſtan⸗ es Aus dem Lande. ().idelberg, 18. März. Im Hauſe Lenauſtraße 14 iſt ein neuer Fall von ſchwarzen Blattern feſtgeſtellt worden. Alle notwendigen Vorſichtsmaßnahmen ſind ſofort getro'fen wor. den.— Den ſchönen Frühlingstagen iſt ein erheblicher Umſchwung gefolgt. 2 Grad Kälte auf dem Königsſtuhl und ſtarkes Schneetreiben, die blühenden Mandelbäume gaben der Natur ein eigenartiges Ausſehen. Hoffentlich ſchadet die Kälte der Obſtblüte nicht allzu ſehr. Bruchſal, 15. März. Eine Schneidemn aus Emmendingen, die hier Damenwäſche im Werte von 3000 M. entwendet hatte, iſt verhaftet worden. X* Wertheim, 14. März. In Urphar hat die Gendarm rie einen von der Staatsanwaltſchaft Würzburg ſteckbri f ich verfol“⸗ ten gewerbsmäßigen Schleichhändler feſtgenommen. Er hatte zwei Sack Hafer, ferner größere Mengen Erblen, Mehl, But. ter, Fleiſch, Broanntwein uſw. bei ſich. Gaggenau, 18. März. Bürgermeiſter Kohlbecker hat ſein Amt, das er 17 Jahre lang ſegensreich verwaltet hat, niedergelegt. * Baden-Baden, 13. März. Bei einer hieſigen Weinſtuben⸗ beſitzerin wurde ein reicher Lebensmittelvorrat im Wert von über 1500 Mark beſchlagnahmt Ferner wurde ein Gaſtwirt wegen des Schlachtverbots(Schwarzſchlachtung) in Haft ge⸗ o mmen. Baſtakt, 18. März Obermuſikmeiſter a. D. Korl Heuſſer, langjähriger Leiter der Kapelle des Infanterie⸗Regiments Nr. 111 konnte heute ſeinen 80. Geburtstag begehen. ) Achern, 12. März. Zwei amerikaniſche Fllieger mußten hier eine Notlandung vornehmen, weil ihnen daz Benzin ausgegangen war. Sie waren von Koblenz gekommen in Abſicht, nach Nanzy zu fliegen, hatten aber die Richtung ner⸗ n. Efringen, 16. März. Schuhmachermeiſter Guſtavy Adolf Würmlein iſt in einem Teich ertrunken aufgefunden worden. e Nbahr. J8. Mae e Be ieſtgen 9g ahr, 15. rz. einem hieſigen Händler wurden 7 Ztr. Tabak, die auf Schleichwegen in deſſen Beſitz gekommen—9 2 beſchlaanahmt 2 AeN bei Engen, 12. März. Eine von vielen Land⸗ wirten beſuchte Verſammlung befaßte ſich mit der Erwerbung von Fürſtlich⸗Fürſtenberaſchen Gütern. Es murde eine Entſchlieung an die bad. Volksregierung gefaßt, in welcher gefordert wird, doß die Verkäufe der Fürſtl Güter eingeſtellt und die abgeſchloſſenen Verkäufe wieder rückgänoig gemaht wer⸗ den ſollen. Die Aufteilung des Großgrundbeſitzes ſell derart durchgeführt werden, daß ſich alle Landwirte der betr. Gegend — bgeuſſen können. N onſtanz, 15. März. Die deutſche Wache verhaftete einen Ruſſen, der dem deulſchen Wachpoſten auf der in Straße ein bolſchewiſtiſchesFlugblatt aushändigen wollte. Bel dem 5 wurde eine größere Anzahl der Flugblätter gefunden. —, Von der Bahnhofpolizei wurden zwei nach Kar srufe aufge⸗ gebene Expreßgutkiſt'n deſchlagnahmt. in welchen ſich 175 garetten u. goldene Uhren in ganz beträchtlichem Werte befanden. * Markdorf(Bodenſee), 13. März. Infolge eigener Unvor⸗ ſichtigkeit wurde Telegraphenſekretär a. D. Pahlke beim Einfahren eines Zuges erfaßt, überfahren und getötet. Sportliche Rundſchau. Hocken. Turaverein Mannheim 1846, Hockey⸗Abteil 1 gegen Heidelberger Ballſpiel Klub 1. Mann. ſchafte 2: 2.„ ————— ſoll unter 4 Verband Südweſtdeulſcher Induſtrieller. Am Montag, den 17. März d. J. fand in der Harmonieceſe ſchaft zu Mannbeim unter dem Präſidium des 1. Bezirks⸗ Verelg vorſitzenden, Laurat Dr. ing. h. c. Nallinger-⸗Mannheim. zahlreich beſuchte 13. ordentliche Mitgliedecverſa lung des Bezirksvereins nduſtrieller ſtatt. Nachdem 51 eingehend über die Arbei ſchaft der induſtriellen Arbeitgeber und Deutſchlands beraten worden war, bericht nehmer bandsſyndikus Dr. Mleck⸗Mannheim über Organi Veſtrebungen des Reichsverbandes der Induſtrie. Weitere Beratungsgegenſtände bildeten die Veſcgaffeen Aufträgen, Stellungnahme zu Ausnahmetarifen und Export 0 der Kohlenwirtſchaft beri 15 Are bevorſtehenden Neuregelung Mannheim⸗ et des Verbandes Südweſtdeutſch eme 91 beit' ete 220 fation un deutſchel ele reisdirektor Dr. Petri, Syndikus des ſüddeutſchen Koh ſchafts verbandes, 5 Mannheim. Zum Schluß erſtattete Dipl.⸗Ing. K. Waſſerbanteh, niſcher Beirat des Verbandes Südweſtdeutſcher nduſtrieller, 55 ruhe an Hand eines im Saal zum Aushang gebrachten reiche 125 tenmaterials ein intereſſantes Referat über„die Energieverſoth des badiſchen Landes“. Der Vorſtand des Bezirksvereins Mannheim⸗Ludwigs 75 Worms des Verbandes Südweſtdeutſcher Induſtrieller ſetzt ſich olgenden Herren 1. Vorſitzender: Baurat Dr. ing b. tallinger, i. der: Kommerzienrat Dr. Mannheim⸗Wohlgelegen: 1. ſtellv. Danziger, i. Fa. Unionwerke.⸗G. heim: 2. ſtellv. Vorſitzender: Fabrikant Dr E. Sch Chemiſche Fabrik Dr. E. Schulze, Ladenburg; 3. ſtellv. Direktor W. Birgelen, i. Fa. Mannheimer Gummi⸗, 0l percha⸗ und Aſbeſtfabrik, Mannheim; 2. Schriftführer: Generalding a. Benz u. Co..⸗G., Mannheim: iten rank, i. 5 Verein Chem Faht orſitzender: Direktor aſchinenfabriken, N 3. Vorſſhe eun! 75 ulze, Vorfthenne tor H. O. Beck, i. Fa. Sunlicht⸗Geſ..., Mannheim⸗Rhei 3. Schriftführer: Fabrikant Wagenmann, i. Fa. Luf 0 bolll Wagenmann G. m. b.., Holziniport⸗ und Sägewerk, Mann 905 Pelſitzer: Fabrikant Baſſermann, i FJa. Baſſermann. 0 Konſervenfabrik, Schwetzingen t. Bd.: Geh. Kom merzient Faſig, i. Ja. Bayer. Hof⸗Fenſter. und Türenfabrik H. Faſt Sohn, Ludwigshafen a. Rh.: Karl Hafter, i. Direktor räderfabrik vorm. Gebr. Kayſer, Kaiſerslautern. Kommerzienrat Theodor i Fa. Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft A⸗G., Mannheim: Fa Verein Deutſcher Oelfabriken, Mann 0 . Hanſen, i. Fa. ufälziſche Nähmaſchinen⸗ und peet Mitaliee 8 goll des Direktoriums für den Bezirksverein: Generaldire H. OD. Beck, Mannheim⸗Rheinau: 12 9 Mannheim: Direktor Beuſchel, nere ger, i. Fa. Grün u. Bilfinger.⸗G., Mannheim: Birgelen, Mannheim: Direktor Blümcke, Ii. Fa Speyer, Speyer a. Rh.; Baurat Dr. ing. h. c. P Adolf K „ „Fa wolſſ Jad Baum lfte aul B Direktor Schiffs⸗ Maſchinenbau.⸗G., Mannheim: Geh. Kommerzienrat Konſel Broſien, Vorſitzender des Aufſichtsrats der Rheiniſchen u bank, Mannheim; Direktor Dr. Chriſt, l. Fa. Chem. Fabrit ge⸗ heim u. Co., Mannheim⸗Rheinau;: Direktor Benno Danz A. Falig. Mannheim-Lunghil 1 FJa. M Heß, Munitionef 00 a. Rheinſchff Klein. Klein, Schanzlin u. Vecker, Frankenthal(Pfalz): Dr. Richard a FFa. Süddeutſche Disconto⸗Geſellſchaft.⸗G., M Mannheim; Geh. Kommerzienrat hafen: Fabrikant Auguſt 115 Speyer a Rh.: Generaldirektor G. Jaeger, i. .⸗G. vorm. Fendel, Mannheim; Kommerzientat denburg. im: Baurat Dr. ing. h. e. Nallinger. Mannhei i1 20 m. Pen onſul A. Reiſer, i. Ja. Rheiniſche Creditbank, Mannheim% brikant Dr. E. Schul ze, Mannheim⸗Ladenburg: Direttor De Schulze, Mannheim⸗Ladenburg: Direktor Dr. von maglio, i. Fa. Dresdner Bank, Mannheim. Brleſtaſten. 3 uccl Kodiakus. Den Sitz der genannten Geſellſchaft und des Ver⸗ konnten wir trot eingebenden Erkundigungen nicht erfahren. 1110 Tortaſaba. de Vega, Caldevan, Maveto.(160.) Wir nennen Ihnen: Cervantes, Lope de Nueda, 9* Privalbeamten. Eine erſchöpfende Auskunſt wird Ihnen die 15 kunftsſtelle für Privatverſicherung, Heinrich Lanzſtraze 31, Hert genieur Hamm, auf eine entſprechende Anfrage erteilen.(45.) Ohne Namensangabe und Beilegung der 1 Abf. 2. wird keine Anfrage beantwortet.(176.) K. Für Sie ailt das unter 1 Abſ. 2“ angeführte. 6177 b, E. O. Wir nennen Ihnen: Bochenblatt des landwirtſchaftl. eins Karisrube: Wochenblatt für Landwirtſchaſt. Stuttäart und letlt⸗ 005 Wochenblatt des landwirtſchaftl. Nereins in München.(170.) Handel und ſndustrie“ Frankenthaler Brauhaus. Die Oesellschaft beruft auf den 16. April eine auſerorcef liche Generalversammlung ein zwecks Erhöhung des tienkapitals um M. 200 000. Die Frelrabe von Rraustweln. Die Reichsbranntweinstelle Berlin hat auf eine eing⸗ der Badischen Landwirtschaltskammer Freigabe von Branntwein erwidert: „Solange die Verordn über die Regelung des mit Branntwein als Thein- und Obstbrennereien 24. 1917 in Kraft ist, kann dieser Branntwein allgemein ni nach wie vor beschla gegeben werden. Er muß vielmehr bleiben.“ Die Badische Landwirtschaftskkammer wird nun chende Eingabe an das Reichsernährungsamt richten. 22— dne elbf, — Wasserstandsbeobachtungen im Monat M Fegelstatlon vom Datum unde Bbein Rrrrr Sobusterinsei. 2 140 1. 122 1. 135 Wenge 7 KG I„„„„6.462.41.30.31.31 232 Kaohbm. 250 Haxaun„„„«„.25 420 713 107 404 70s daenm ½% Banaböim„ 431 341 33/ 4½7 4i4 Jregſ Halne4 0% Kauunsn vot m. GIs„„„ nae vom Neckar: 7 Uur annbeinn 433] 3%% 223 320 320 verg U, Hollbroeas„„„„.75 9.7⁰ vorm — Wetterausslehten für mekrere Tage im votaus Unbetugtor Macharuon wird gerlohtiioh vertolgt 20. März: Wolkig, strichweis Niederschlag, Tags milde, 21 März: Wolkig, milde, teils Sonne, nachts kalt. 22. Mürz: Wenig verändert, angenehm uull Sae 0 Desiuſiziert Naſe und RNachen. Verhület Auſtedung! Doſe 50 f. 6 2 10 —— KX —— — Intwoch, den 19. Mörz 1918. Mannheimer General-Anzeiger.(Miniag⸗Ausgede.)——— 8. Seffe. Nr. 123. 8 Bauplätzen für Wohn⸗ 2. Werle Johaun, Privatmann, b. Lebenslabre offen; es wird ihnen Rat über Pſtege Auilicge VBerofen lia ungen der Sladigemeinde 8 Idzer⸗ und 8. Goieichmidt Max, Bankier, 9 und Ernährungsweiſe der kleinen 1 85 dort erteilt. tag, den 20. März gelten folgende Matten: uerhahnſtraße im Stadtteil Kalertal. 4. Noſenfeld Karl, Konſul, Manuhelm, den 13. Januar 1919. 1. Far die Berbraucher. 6. Bau von Wobnhäuſern durch die Stadtgemeinde 5. Dr. Kauffmann Karl. Rechtsanwalt, Städt. Zugendamt. 24 Butter: ür ½ Viund Buttec die Buttermarke 75 eloß— 1800—1 Raufmaln. Betannimachunn. ˖* 7. Bereitſtellunn von für 5 Aa ie +* 21. Mart 1519 Hürgerſchulanfuahmen. de: r 50„ mfliags von 3— 1187 Die Anmeloung derlenigen Knaben und Mäd⸗ raet Käle: Fur eaet i de e preiſe des Nationaltheaters. N im R bans IN 1 11 Stod, fi 1 18 dien, welche an Oſtern ds. Is. in die erſte Klaſſe der Parte 4 9. Nasverloraung des Stadtteils W ees 5 10 i Mitalt 55 des Bürgerſchule einkreten ſollen, findet in der Zeit vom den Füe Pfud Butlerſ hmalz die Butermarte ze in 10. Crarbeikuna von Ammontakwaſler eeeee,, ßß 17. bis 22. Märg ds. J8., den B eee 178—500(1 Pid. zu Mk..35). e des ſtädt. Elek C zeufils natumteteg een Fur Juland 2 Pig. die Ciermarke 27 FFFF Sti ttel müſſen v em Paol d Uim Volksſchulrektorat B 2, 0, fatt. i den Gertalfeſtelen 118105. n dürſen miit keinein Kenneichen werf, den ſein, ſte fel], Gemäß 8 2 dee Schuügeſeges vor. Jalt 10ig aten und e d(Aartoffel⸗Erſoßz) Für 300 12. des Ortsflututs 15— 5 8 10 0 werden Weg 5——5— 5 di 1 3 nommen, die bis einſchließlich 80. Apr a 11 ß,.,n— ,, ̃ d ferflock 8 5 9 ei der Anmeldung owo r die bier g Hetinge: 15 Pig. das Stud.) 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Far die Verkaufsſtellen. 22. und ſie bezweckt daber vornehmlich die Fördern Knaben: Kurfürſt Friedrichſchule(a. Zt. Luiſen⸗ den,. Abgabe ſind 19 t 440 fur die Butter⸗ 28. Muüdabfudcaebubren. des Selbſiſtilens Jbre Aufgabe iſt es, allen Müt.„„%%„ und Veſta⸗ enaſe bel der Mlichzentrale am Wemeiadedienfiſtellen 1 920 Mäbchen: I VII-Schule,(3. St. Lulfenfhuleh, Donnerstag, den 20. ds. Mis. Gefäßze mitbringen. 2g. Hausbaltvl 1 für das erteilen, außerdem werden ſolchen Weutrern, die lur Wohlgelegenſchule und Peſtalozziſchule. iebeln;(4 Pfund auf den Konf der Bevollecung). 119. der Stadt wlannberm für 99117 Kinder ſelbſt ſtillen. alle 14 Tage Gelobeibilfen von Das Schukaeld beträat für iedee Eind 28 Mark Fuür die Sbvertaufsfte en 251—350. Die Rechnungen An Aifer 10 0 nd 10 der Tagesorb 146 Mk. zugewendet. Die Geldbeihilfe wird bei regel im Jahr. Meldungen die nach dem oben aufgegebenen können am Dongerstag, den 20. de. Mis, dei derf nen am Tacr 5 Sidu 55 kön. mäbiger tatäalger Vorſtellung des Säuglings 8 Zeitpunkt erfolgen, haben keinen Anſpruch auf Be⸗ Herren iitallebern des Büraerausſchuſes Pläne Negel bis zun Herndiaang des driuuen Lebenom. 855 eteg er Unſanger für die Welkgl a45 ccung iſt mitzubringe Säuclt f er An cae aeees de ee eeeee dedeln be, 10 gunn u gilbes alee e, ee e ee l aae dehegae GAEn— babirgernelber, eine wellere Geldbethelſe von 5 Ak. Erfolzt kle“ Maunbelm, öern 3. Febrnar 1818. 1 Siübaildes Lebenemittelamt.15 5 Vorſtellung des Kindes nochmals. wenn es 60 Mo. Volksſchulxektoxat. N u adung wahl 9 9 5 1 Jalf— ſo 9 8 eldbeihilſe von bezw.„ gewährt. 1 eeeee der Davſz Oppenheim⸗Stiftung. Die Sprechſtunde el, et geel ſteht Laut Beſchluß der Geſellſchafterverſammlung eee. S dee e ene eeleree e e de dbn dler ea eom ebrnar 1918 fr unſer Geelſcher in den Bürgerausſchußſaal des Ratbaules. m Werle Jean. Priratmann Dienstag und Freitag, nachmittags 63 Uhr Liquidation getreten und werden die Gläubiger Erwerbunag Vaeelndge ſeasdhrtge Aatsdaner dackerlinben Barz Erdseſchok. gater ärzlichet Mitwir- hiermit aufgefordert, ihre Forderungen um⸗ 2. des Bauplatzes Pflügersarundſtraße ee erfolat 1 555 10— 15 ecmre⸗ gehend anzumelden. Ebos . 8 und 8. raerausſchuß mittelſt geheimer.ſtützung und ihre Annahme hat nicht die Beeinträch⸗ im⸗ e eee erkauf von Baup meinſchaftlich aufgeſtellte orſchlags⸗ uch nicht ſtillende Mitter we ſtenlos be⸗ wannen Waſſerbett und Unterfeld im Stabtteil] liſte, weiche folgende Ramen enthält: raten, ebenſo ſteht die enne 1 Mätern 2. 1 17 G.* b. H. i. Liquid. Neubdenbdein⸗ 1. Dr Hacheubnra Mlar. Rechtsanwalt.. arößerer Kinder im vorſchulpflichtigen Alter bis zum Der Liquidator: C. Würtz. 7 2 7 Verfſteigerung. 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Bach, der deutsche Musiker, unter gütiger Mit- wirkung der Herren Prol. Rehberg, 8 Hesse, E 7 Nr. 10. Erl. Hesse, hier, Frl. Hilitzer-Frankiurt. Me10⁰ 122227277— Giee iln ̃. 22222—.—. 8 Der Vorstand. 7 enene Strelitz 7. April und 10. Oxt. Erisszbeaehudigt Er eckſendurg). Irneeig. Fregr. ums. 1T Haftee l. Rondtorei Aumpelmayer TITaeneh Ronzeri der Kapelle Neumann rogramm: K R M P Heute Abend: J. S. Bach: e JVVVVVVVVVVVVCCV%%CCÄ•⁰ ˙Ü⁰ꝛAà 4225 L. v. Beethoven: Sonate-Moll op. 31, Nr. 2. 27722222222.³9 4 F. Schubert: Sonate-Dur op. 53. AI 4 UbTeeEIH Opereften-Aben iction * 4Nhr-Lee 1 8 Spanische Rhapsodie. Aen 95 ö Aaulde B 88 Untermeſtang duren duroh L Konzertflügel Ibach aus dem Lager K. Perd. Heckel. 5 Kabarett- Künstler. 1. Teil. Rerten ie setze ich den Bestand meines 1 1. W. der gewinnt. Marsch. v. Linke asse Hlecke 5 A M ü u. stunlverleinungsgeschsfte 22 CCCCTCTCCCTTCTTT 7 7 bestehend in einigen Hundert Stühlen 4. Orofe Fantasie àus Rose v. 0 0* 0 R Stambul! 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Fu-moll Bach-Liszt, Sonade eröffnet habe. 25 Das telephalhische Fhägomen.-dur Morart, über ein Thema von Anmeldungen für die unteren 2 Semester können leh bitte um geneigtes Wohlwollen und verspreche ——5———* Fühigkeiten Beethoven op. 95 Saint-Saens 1 5 nur noch bia zum 28. März entgegengenommen prompte Bedienüng zu angemessenen Preisen. Vacheuggesgon bei Narben.— 3 2 821 im M— werden. e ler anten 35.—,.—,.—,.— im Mann—— K. Reichert, Sattlermeister und Tapezlek“ ͤ Die Dlrention. Karten 2u.50.,.40.,.30.,.20., .65 M. an der Konzertkasse Heckel, O 3, 10 und aun der Abendkasse. Lankeue dberag Ju bprrl Manbn Geschäftsstelle C 3, 21023. Fernsprecher 6045. vogrnad Heute Mittwoch, 18. März, abends 8 Uhr, im Kasino, R 1, 1 Christentum und Kommunismus Herr Geheimrat von Schubert, Professor der Universität, Heidelberg. Nur eingeladene Mitglieder und PFreunde haben zu diesem Vortrag Zutritt. Weitere Interessenten erhalten kostenlos Eintrittskarten in der Geschüfts- atelle C 3, 21/2(Catfs Oper). EiO2 7 Der 5 2 142 pendola: lanlnl l. J. Arlaken. 4 Spannendes Bild aus dem Kolonial. leben in 4 Akten mit Mogens Enger. Zigeunerliebe f, Ab Freitag: 15101 Stuart Wehhs. in Handlung u. Szenen alles andere in den Hintergrund stellend! ſnn Tüt, üm int Türd Jäaat man am besten die grösste u. e fähizste Vertilgunzsanstalt Derteehe Verziebernse sezes MpgezlefsT Anten Adtn Inh.: Fraus MHameh, D B. 13, Telephon 443 CN1 Kal Wwertilgen. Reelle Garantie. Strengste Piskretien. Versichernagen ganzer Aswesen gegen massige Prämiensätze für die Herren Hausbeasitser besen dera zu emufehlen. Jugendtheater, Liedertafelsaal, K 2,32. Sountog. oen 1u. Nürz nachminazs 3 Ue Scior Noikäppchen und der Wolf Karten ab heute bel 8. Sern, U 1, 4 Telephen 1600. Ih frelag. A. M. 1 — *—