577 E wachgerüttelt werden, dem ſo ſtt. dem Wahne ati —5 riftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für pokttik: Dr. Pritz Goſdenbaum, ——55 Baus Büfges, Tokales und den Übrigen redaktionellen Ceil: Richard Schönfelder, ſur Handel: Franz Uircher, fülr Anzeigen: Anton Grieſer. Druck und Verlag: Druckerei Dr. Haas Iſtann⸗ ſeimer General⸗Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Adr.: General⸗Anzeiger Mannheim. oſtſcheck⸗Konto Ur. 17590 Karlsruhe in Baden.— Fernſpre Rmt Mannheim VBadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Aree ef e: Die Iſpalt. Kolonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ nzeigen mittags 2½ übernommen. Oe, in Mannheim un Poſtbezug: Biertelf „Reklamen mM. 2 50. Knnahmeſchluß:——— vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ hr. Für knzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Rusgaben wird keine verantwortung Umgebung monatlich R..— mit Bringerlohn. .42 einſchl. Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgeholt m..70. Einzel⸗Nr. 10 Pfg. Eeeeeeeeee e der beſchleunigle Friedensſchluß. Immer näher rücken die letzten großen in Paris. Der im Mittagsblatt veröffentlichte Brief an Lloyd George ſcheint ſogar Ausſicht zu geben, daß in z wei die hauptſächlichſten Fragen, die mit dem Frieden zuſammenhängen, geregelt 25 könnten. Um ſo mehr iſt es notwendig, daß das deutſche Volk mit allem Nachdruck Front macht gegen einen Gewaltfrieden, der doch immer noch das Hauptziel der Alliierten zu ſein— 5 Wir hören gerade heute wieder, daß Danzig und Oberſchleſien zaußer Zweifel“ zu Polen gehören ſollen, wir hören, daß in die abſolute Rückgabe Elſaß⸗Lothringens das Saartal ein⸗ bezogen werde, die preußiſche Rheinprovinz und die baye⸗ riſche Pfalz ſollen zu einem militäriſch wie politiſch neutralen Staat vereint werden. Das würde die Verdrängung Deutſch⸗ lands vom Rhein ſein, die Auflöſung der Reichseinheit und Preußens. Das Reich, Bismarcks Ein ante ſchwebt in höchſter Gefahr. Man ſcheint in Paris den Friedens⸗ ſchluß überſtürzen zu wollen, damit nicht aus den alli⸗ tlerten Völkern heraus noch eine kräftige Oppoſition erwachſe und den Räubern das Handwerk lege. Die„Beun⸗ ruhigung der Geiſter“, die durch den langſamen Verlauf der erhandlungen, durch die Fortdauer des Waffendienſtes her⸗ vorgerufen iſt, drängt ſie zu ſchnellem Handeln. Die Staats⸗ männer der Alliterten mögen hoffen, daß die Völker ihre Raubpolitik eher ſchlucken werden, wenn nur die Demobiliſie⸗ rung, die Rückkehr in die Heimat und an die Arbeit in greif⸗ barere Nähe rückt. Im Augenblick vermögen wir wenigſtens nicht zu erkennen, daß die Beſchleunig ung des Frie⸗ dens aus Furcht vor inneren Unruhen auch unbedingt eine Erleichterung der Bedingungen im Gefolge haben ſolle. In welcher Stimmung nun treffen dieſe Ausſichten auf einen baldigen harten Frieden unſer Volk? So⸗ lange es noch ſchien, daß die Verhandlungen in Paris ſich endlos hinſchleppen würden, ſolange 12 780 wir hoffen, daß die Uneinigkeit unter den Alliierten unſere Lage erleichtern könnte, daß Einwirkungen zugunſten Deutſchlands ſei⸗ tens der öffentlichen Meinung der Weit, ſeitens der weiter blickenden und friedliebenden Elemente in den alliierten Län⸗ dern auf den harten Sinn der Staatsmänner ſtattfinden wür⸗ den. Aber wenn nun die Beſchleunigung des Friedensſchluſſes gerade um deswillen betrieben werden ſollte, um allen inne⸗ ren Schwierigkeiten, allen unbequemen Einwirkungen von außen ein jähes Ende zu machen? Wir wiſſen noch nicht, ob ber die Möglichkeit beſteht. Und darum muß das deutſche Volk one n 00 15 1 0 71 D eit, aus der nationalen Lauheit un eichgültigkei mit 757 16 Schickſals deutſcher Nation en. Muß es — Teinen Hählern noch in letzter Stunde aufgerufen werden zu Kundgebungen über Kundgebungen gegen die gehäuften Gewalttaten, die man in Paris en uns plant. Es geſchieht zweifelsohne zu wenig. Soll die Welt kommen, Zerſ Wang Volk Reich alſtolz, daß es die Zerſtörung ſeines Reichsbe er⸗ — 527 hinnehmen werde? Das darf nicht 155 Es muß in dieſen Tagen wie ein einziger großer Schrei von deutſchen Landen in alle Welt gehen, daß wir den Gewaltſtreich zwar nicht wehren können. daß wir ihn aber niemals anerkennen werden. Ein Friede, deſſen furchtbare Umriſſe uns jetzt ſichtbar werden, wird niemals vom deutſchen Volk als der neue fried⸗ liche Dauerzuſtand Europas betrachtet werden. Und unſeren Söhnen und Enkeln werden wir es als heiliges Ver⸗ mächtnis hinterlaſſen, auf nichts weiter zu ſinnen, als wie die eſchändete Ehre und die verletzte und zerriſſene Einheit des Neiches wiederhergeſtellt werdel wider die weſtdeulſche Republitk. echſte Parteitag der Deutſchen demokratiſchen Par⸗ tei, Bhee erd Köln⸗Aachen, der am Montagmorgen tagte, faßte folgende Entſchließung:„Der Parteitag ſieht in dem Eintreten für eine weſtdeutſche Republik eineſchwere Schädigung für Reich, Provinz und Partei. Sie fordert deshalb von allen angeſchloſſenen Vereinen, daß ſie dieſe Be⸗ ſtrebungen nicht unterſtützen und auch ihre Mitglieder davon fernhalten.“ Gegen die Losreißung Oberſchleſiens. Trotz der mit Polen getroffenen Abmachungen und trotz 8 einer weit nördlich davon verlaufenden Demar⸗ kationslinie wird in Oberſchleſien die großpolniſche Agitation zwecks Losreißung des Induſtriereviers hartnäckig fortgeſetzt und der polniſch ſprechende Teil der Bevölkerung des Reviers verhetzt, um die Tätigkeit im Bergbau ſowie in der Eiſen⸗ und Metallinduſtrie Oberſchleſiens zum Erliegen zu bringen. iergegen erhebt der Verein Deutſcher Eiſen⸗ und Stahlinduſtrieller lebhaften und entſchiedenen Proteſt. Polen hat weder nach der Geſchichte Oberſchleſiens noch nach der ganzen wirtſchaftlichen Entwickelung, noch nach dem Wilſonſchen Weltfriedensprogramm ein Recht auf das deulſche Oberſchleſten. Vor nahezu 800 Jahren begann die Einwanderung deutſcher Stämme in Schleſien. Jahrhun⸗ dertelang hat ſich deutſche Arbeit und deurſcher Ceiſt bemüht, s Land und ſeine Kultur zu heben und zu fördern. Deutſche rieger verteidigten bereits im Mittelalter das Gebiet gegen die Ueberflutung durch die aſiatiſchen Mongolenhorden und m weiteren Verlauf der Geſchichte immer wieder gegen den Einbruch ruſſiſcher Heere. Deutſcher Unkernehmungsgeiſt und eutſche Arbeitsfreude haben in den letzten Jahrhunderten ie blühende ſchleſiſche, insbeſondere oberſchieſiſche Induſtrie geſchaffen und durch zahlreiche Beziehungen dieſes Reviers mit der Hauptſtadt Berlin und dem übrigen Deutſchland ver⸗ bunden. Nach den Wilſonſchen Grundſätzen dürfen nur Ge⸗ biete mit einer unbeſtritten polniſchen Bevölrerung zum pol ⸗ niſchen Staate geſchlagen werden. Schleſien iſt oer Bevölke⸗⸗ kung nach überwiegend deutſch, und in Oberſchleſien iſt die Vevölkerung ſo ſehr mit deutſchem Blut durchſetzt, daß man angeſichts dieſer ſtark gemiſchten Benölkerung nicht mehr don einer unbeſtritten polniſchen Bevölkerung ſprechen kann. Die deutſche Eiſeninduſt rie erwartet daher, daß die deutſche Regierung unbedingt auf dem deutſchen Recht beſtehen bleibt und alle polniſchen Annektionsabſichten abweiſt. FJür die Erhaltung unſeres Kolonialbeſitzes. Bremen, 18. März.(WB.) Eine eindrucksvolle Maſſen⸗ kundgebung veranſtaltete heute nachmittag die vereinigten Kolonialverbände Bremens für die Erhaltung unſeres Ko⸗ lonialbeſitzes in Gegenwart des Reichskolonialminiſters Dr. Bell, des Gouverneurs von Deutſch⸗Oſtafrika Dr. Schnee und des Gouverneurs von Deutſch⸗Guinea Dr. Haber. Reichskolonialminiſter Dr. Bell verwahrte ſich in einer län⸗ geren Rede gegen den Raub der deutſchen Kolonien und verlangte unter allen Umſtänden, daß nach Punkt 5 der Wilſon⸗ ſchen Bedingungen eine freie, weitherzige und unparteiiſche Schlichtung aller kolonialen Anſprüche erfolge und daß Deutſchland einen gleichberechtigten Platz unter den Völkern der Welt erhalte. Dr. Bell wies nach, der Vorwurf der Entente, daß Deutſchland ſeine koloniale Unfähigkeit be⸗ wieſen habe, ſei unberechtigt. Dieſer Vorwurf wäre zum Bei⸗ 85 durch die Treue der Eingeborenen Oſtafrikas auf das chlagendſte widerlegt. Deutſchland ſei jederzeit bereit, vor einem unparteiiſchen Gerichtshofe Rede und Antwort zu ſtehen. Die deutſche koloniſatoriſche Fähigkeit hätten vor dem ee engliſche und amerikaniſche Staatsmänner an⸗ erkann Dr. Schnee und Gouverneur Dr. Haber ſchilderten die Borgänge während des Krieges in Deutſch⸗Oſtafrika und in den Südſeekolonien. Die Verſammlung, die von etwa 3000 Perſonen beſucht war, nahm zum Schluß eine im Sinne der Ausführungen der Redner gehaltene Entſchließung an, in der die Herausgabe der Kolonien gefordert wird. Die Enkenke gegen den Anſchluß Deutſch⸗Oeſterreichs. E Berlin, 19. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Von der Entente wird zur Zeit offenbar mit Hochdruck gegen den Anſchluß Deutſch⸗Oeſterreichs an das Reich gearbeitet. Dabei findet die Entente Unterſtützung bei allen jenen Kräften, die ſchon in der ehemaligen Monarchie aus finanziellen oder geſellſchaftlichen, immer aber aus eigen⸗ nützigen Gründen dem Anſchluß ſeit jeher widerſtrebt haben. Ein Ausdruck dieſer Erſcheinung iſt offenbar, daß Herr Prof. Lammarſch, der unſeli letzte Miniſterpräſident der k. u. k. Monarchie, ſeit einigen Lagen in Paris weilt. Angeblich ſei er von Leon Bourgeois eingeladen worden, weil dieſer in ihm einen der„wenigen ernſten Vertreter des durch keinen Nationalismus getrübten Verſtändigungsgedankens“ erblickt. Tatſächlich ſoll Herr Lammarſch wohl als Mittels⸗ mann dienen, bei der von der Entente angeſtrebten Knochen⸗ erweichung Deutſch⸗Oeſterreichs. Man will in der Entente, vornehmlich aber in Frankreich, Oeſterreich jetzt Zuckerbrot reichen. Das deutſche Südtirol wird ihm nun zugeſagt. Auch mit Deutſch⸗Böhmen wird gewinkt. Man, will eine Neutraliſierung Deutſch⸗ Oeſterreichs, dem dann ein ähnlicher Schutz zugeſagt wird, wie der Schweiz. Die Ententeſtaaten würden die Wiederherſtellung der Ordnung in den Finanzen übernehmen, einige Eiſenbahnlinien internationaliſieren, um eine Verbin⸗ dung von Weſten nach Oſten und von Norden nach Süden herzuſtellen. Mit anderen Worten: Deutſch⸗Oeſter⸗ reich wird ein Rentnerdaſein verheißen, wenn es nur ſeinem nationalen Charakter entſagt. Wir möchten einſt⸗ weilen nicht glauben, daß dieſe Syrenentöne auf die große Mehrheit des deutſch⸗öſterreichiſchen Volkes— gewiſſe Wiener Kreiſe immer ausgenommen— einen Einfluß ausüben werden. Dennoch würde es ſich empfehlen, daß man bei uns im Reich die Dinge mehr beachtete, daß auch Re⸗ gierung und Parteien bei uns mehr Entgegenkommen zeigen, als das bisher geſchehen iſt. Bei der letzten Anweſenheit des „Staatsſekretärs Bauer in Weimar und Berlin haben unſere Regierungsmänner die Lage offenbar nicht ganz be⸗ griffen und immer noch die Männer mit zugeknöpften Taſchen gezeigt, in welcher Rolle wir uns früher ja ſo viele Freunde in aller Welt erwarben. Dr. Otto Bauer iſt bei ſeinem ſtarken Enthuſiasmus und ſeiner zähen Willensenergie nicht ent⸗ mutigt worden. Aber Bauer gibt das Staatsamt leider be⸗ kanntlich ab. Es ſcheint neuerdings auch fraglich geworden zu ſein, ob Dr. Franz Klein, der frühere Juſtizminiſter, ein Mann von wohlerprobter großdeutſcher Geſinnung, ſein Nachfolger wird. Hier und da taucht ſchon der Name des ehemaligen Miniſter⸗ präſidenten Freiherrn v. Beck auf, eines erprobten Schwarz⸗ Gelben aus der alten Zeit. Das hieße dann allerdings den Bock zum Gärtner machen. Aug der Vaffenſtillſtandskommiſſion. Verlin, 18. März.(WB.) Sitzungsbericht der Waffenſtill⸗ ſtandskommiſſion vom 17. 3. 19. Ein Transport mit 314 deutſchen Schwerverwundeten iſt, wie die britiſche Kommiſſion mitteilt, am 15. März von Rouen nach Köln abgegangen, ein weiterer Transport mit 350 Schwerverwun⸗ deten ſoll am 17. März von Etaples aus folgen. Marſchall Foch ließ eine Note übermitteln, in der er für die Mitglieder der interalliierten Kommiſſion in Polen volle Bewegungsfreiheit im ganzen deutſchen Gebiete öſt⸗ lich der Weichſel fordert. Der deutſche Vorſitzende fragt an, ob alſo die Kommiſſion, welche doch nur für Polen und das poſenſche Gebiet zuſtändig ſei, auch in Oſt⸗ und Weſtpreußen perkehren wolle. Noudant antworlete, er glaube nicht, daß der Geiſt der Note der iſt, daß die alliierten Delegierten im ganzen Oſt⸗ und Weſtpreußen herumreiſen werden. Seine perlönliche Anſicht ſei, daß die Kommiſſion in einem öſtlich der Weichſel gelegenen Gebiet verkehren wolle, das vielleicht den Korridor bilden werde, welcher Polen mit dem Meere verbin⸗ den ſoll. Noudant betonte hierbei das Wort, vielleicht“. Ge⸗ neral von Hammerſtein erſuchte darauf Noudant, nähere Erklärungen einzuholen. General von Hammerſtein überxeichte den Gegnern eine Note, in der er ſich gegen das Vorgehen der eng⸗ liſchen Armee in dem beſetzten Gebiet ausſprach, welche in einem Schreiben an den deutſchen Abſchnittskomma idanten 2 der neutralen Zone für ratſam erklärte, die Gegend von Remſcheidt und Kronenberg und von Oberpleiß—Ettenbach Königswinter—Honnef in den Kölner Brückenkopf einz u⸗ beziehen. Unter Hinweis auf die Erregung, welche das Treiben in den betreffenden Gemeinden hervorgerufen habe, wird in der Note um ſeine Zurückziehung erſucht, da die Alliierten nicht berechtigt ſind, ſo weſentliche Ab⸗ änderungen des Waffenſtillſtandsvertrages in unmittelbarem Verkehr mit dem Abſchnittskommandeur der neutralen Zone zu verlangen. Die franzöſiſche Kommiſſion hatte vor kurzem unter An⸗ gabe verſchiedener Gründe die deutſche Regierung gebeten, einer Vereinigung der Brückenköpfe Koblenz und Mainz zuzuſtimmen. Die deutſche Regierung ließ heute antworten, daß ſie ſich nach ſorgfältiger Prüfung der Frage mit der Beſetzungdesneutralen Gebiets zwiſchen den Brückenköpfen Koblenz und Mainz nicht einver⸗ ſtanden erklären könne. Der deutſche Vorſitzende proteſtiert gegen die will⸗ kürliche Beitreibung einer bedeutenden Zahl Schlachttiere durch die franzöſiſchen Beſatzungsbehörden. Er erſuchte die Franzoſen, falls Requiſitionen unvermeidlich ſeien, ſie durch die deutſchen Kreisbevollmächtigten vorzuneh⸗ men, um eine gerechte Verteilung auf die einzelnen Bezirke zu ſichern. Auf eine frühere deutſche Anfrage erklärte der britiſche Vorſitzende, daß eine Ausweiſung der deutſchen Zivilperſonen aus Tiflis nicht in Ausſicht genommen ſei. Es ſeien nur 6 Frauen und 2 Hinder, welche zu der deutſchen Militärmiſſion gehörten, abbefördert worden. Die Alliierten teilten auf eine weitere deutſche An⸗ frage mit, daß ſich die Tätigkeit der zur Kontrolle und Ver⸗ ſorgung der ruſſiſchen Kriegsgefangenen in Deutſchland wei⸗ lenden Kommiſſion auch auf die ukrainiſchen Gefangenen er⸗ ſtrecke, da die Ukraine weder von Frankreich noch von einer anderen alliierten Regierung anerkannt ſei. Der Beſuch der ukrainiſchen Gefangenlager durch eine ukrainiſche Abordnung erübrige ſich daher. die Berhandlungen in Poſen. Berlin, 19. März.(Von unſerm Verliner Büro.) Ueber den Stand der deutſch⸗polniſchen Verhandlungen, die zur Zeit in Poſen gepflogen werden iſt im Moment noch nichts zu ſagen. Im allgemeinen hat man die Empfindung, daß die Lage ſich beſſert. Man nimmt an, daß man noch im Laufe des Tages zu poſitiven Entſcheidungen kommen wird. Berſin. 19. März.(W..) Nach einigen Tagen Unter⸗ brechung haben die Verhandlungen in Poſen am 15. März ihren Jortgang genommen. Die militäriſchen Mitglieder der deut⸗ ſchen Kommiſſion ſind zurückgekehrt. In der Sitzung der militä⸗ riſchen Unterkommiſſion machte der franzöſiſche General Nieſſe den Vorſchlag, daß die deutſche und die polniſche Artil⸗ lerie anſtatt auf zwanzig Kilometer nur auf zehn Kilometer von der vorgeſchlagenen neutralen Zone zurückgezogen werde. Ein deutſcher Gegenvorſchlag, die Artillerie auf beiden Seiten auf ſechs Kilometer Entfernung zurückzunehmen, wurde rundweg abgelehnt. Als ſich ſchließlich Freiherr von Rechenberg bereit zeigte zur Einigung über zehn Kilometer Zurücknahme, verlangten die alliierten Vertreter plötzlich, daß die Deutſchen auf der ganzen Front nur zehn Batterien in einer Entfernung von je zehn Kilometer von einander beibehalten dürften. Eine Einigung war deshalb unmög⸗ lich. Ferner verlangten die alliierten Vertreter raſcheſte Entſchei⸗ dung über die Landung der polniſchen Diviſionen in Danzig und deren Transport nach Polen. Andernfalls würde Danzig beſetzt werden. Der Vorſitzende der deutſchen Kommiſſion proteſtierte dagegen und erklärte in einer Note, die Danziger Frage gehöre nicht zur Zuſtändigkeit der Kommiſſionsverhandlungen und könne nach dem Standpunkt der deutſchen Regierung nur in Spa entſchieden wer⸗ den. Hierauf verlas Botſchafter Noulens einen Auftrag der alliierten Regierungen, in Poſen über dieſe Frage zu verhandeln. Schon in einer früheren Sitzung hatten die alliierten Vertreter in nicht mißzuverſtehender Abſicht die Meinung geäußert, daß die deutſchen Truppen an der Polenfront keine regulären Truppen ſeien, ſondern wilde Freiſcharen nach der Art der Komitatſchibanden. Von deutſcher Seite war dieſe Unterſtellung mit aller Schärfe zu⸗ rückgewieſen worden. In der Vollſitzung am 15. März wiederholte General Nieſſe dieſe Behauptung und verlangte Zurücknahme der Freiwilligenverbände. Er ſchob die Schuld an den dauernden Geplänkeln und den kleinen Kämpfen an der Polenfront auf ſie, da ſie undiſziplinierte Truppen ſeien, die ſich auf eigene Fauſt andauernd Uebergriffe erlaubten. In der Frage der Beſetzung der Kommiſſion, die die Entſcheidung bei Beſchwerden über ungerechte Behandlung von Deutſchen oder Polen innerhalb der Demarkationslinie obliegen ſoll, iſt eine Einigung noch nicht erzielt worden. Die Alliierten verlangen die Beſetzung dieſer Kommiſſion nur durch alliierte Ver⸗ treter, während von deutſcher Seite die Veſetzung mit deutſchen und alliierten unter dem Vorſitz eines Neutralen gefordert wird. Die Verhandlungen in Poſen ſtehen vor der Ent⸗ ſcheidung. Unterſchrift? Deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion. das Brüſſeler Ablommen. Die Erweiterung unſerer Seefiſcherei. DBerlin, 19. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Be⸗ kannklich iſt durch die letzten Verhandlungen mit der Entente auch eine Erweiterung der deutſchen Seefiſcherei erreicht worden. Es ſind daraufhin in den letzten Tagen zwiſchen den be⸗ teiligten Stellen Bergtungen über die Art und Weiſe gepflogen worden, in der nun die hier gegebenen Möglichkeiten am beſten aus⸗ genützt werden könnten. Wie die P. P. N. vernehmen, hat in dieſen Verhandlungen die Beſchaffung oder Freimachung von Fiſchereifahrzeugen die wichtigſte Rolle geſpielt. Augenblicklich wird verhandelt wegen der Ueberlettung der Marinedampfer für Fiſchereizwecke. Die Verhandlungen haben manche Schwierig⸗ feiten ergeben, doch hofft man, daß ſie zu poſitiven Ergebniſſen führen werden. Englands Schwierigkeilen. Amſterdam, 19. März.(WB.) Der Telegraaf mel⸗ del aus CLondon, daß Lloyd George im Hinblick auf die in der engliſchen Arbeiter⸗ ſchaft den Arbeiterführer Thomas erſucht habe, ſoforl nach Frankreich zu kommen. Thomas hat ſich im Flugzeug nach Paris begeben. Vor ſeiner Abreiſe ſagte Thomas zu den Journaliſten, daß die Ausſichten ſehr ſchlecht ſeien. ., Von der ſchweizeriſchen Grenze, 19. März.(Priv.⸗Tel) Nach engliſchen Preſſemeldungen ſteht die Proklamation des Generalſtreiks der engliſchen Bergarbeiter, Eiſenbahner und Transportarbeiter für nächſten Samstag bevor. Der Füh⸗ — — ——————— ———.———————————— —————————————— — ——— r———ů— 8—————ç—————— 85 — ———————————————— ———— 2. Seite Nr. 130. Mannheimer General⸗ inzeige. ¶ Abend⸗ Ausgaba.) Mittwoch, den 19. März 1918“ rer der Eiſenbahnarbeiter Thomas erklärte, daß England eine Arbeiterregierung haben müſſe, welche die Rechte der Bürger reſpektiere und überhaupt ausſchließlich auf dem Recht auf⸗ gebaut ſein müſſe. Verfaſſungsausſchuß der Nalſonalverſammlung. Ankräge zu g 15. Weimar. 19. März.(Von unſerm Vertreter.) Im Verfaſſungsausſchuß der Nationalver⸗ fammlung waren heute die Vertreter der Einzelſtaaten wieder in ſehr großer Zahl erſchienen, da man in der Be⸗ ratung des wichtigen Artikels 15 fortfuhr. dieſem Artikel jetzt eine große Zahl von Anträgen vor. Der Antrag des Abg. Naumann, der ſich auf den Anſchluß Deutſch⸗ODeſterreichs bezieht, ſoll bis zur Durch⸗ beratung des Art. 15 zurückgeſtellt werden, bis ſämtliche inner⸗ halb Deutſchlands auftretenden Schwierigkeiten erledigt ſind. Im Uebrigen hat zu dem Art. 15. der Zentrumsabg. Trim⸗ born einen längeren Antrag eingebracht, der bis auf den 11 des erſten Verfaſſungsentwurfes des Reichsminiſters des Innern zurückgreift und die ausgeſprochene Abſicht hat, die Bildung einer rheiniſch⸗weſtfäliſchen Republik zu erleichtern. Weiter hat der bayriſche Zentrumsabg. Beierle einen Antrag eingebracht, der die Frage der Neubildung deutſcher Einzelſtaaten einer ſpäteren Zeit überwei⸗ ſen will. Dann hat der demokratiſche Abg. Heile einen längeren Antrag eingebracht, der die Bildung von neuen Freiſtaaten erleichtern, die Frage ſelbſt aber den einzelnen Landesvertretungen und einer Volksabſtimmung in den be⸗ treffenden Landesteilen zuweiſen will. Und ähnlich liegt noch ein Antrag des Abg. Colshorn vor, der an dem Geſetz⸗ entwurf der Regierung und des Staatenausſchuſſes einige Aenderungen vornehmen will, um die Bildung einer nie⸗ derſächſiſchen Republik zu erleichtern. Es kam im Ausſchuß über die einzelnen Anträge zu einer ſehr lebhaften Debatte. Zunächſt verſuchte der Reichsminiſter des Innern Dr. Preuß den Kompromißentwurf der Reichs⸗ regierung nochmals zu rechtfertigen. Dann nahm der Zen⸗ trumsabgeordnete Trimborn das Wort zu einer ausführ⸗ lichen Rechtfertigung ſeines Antrages und ſeiner Beſtrebun⸗ gen. Ihm antwortete in ſehr ſcharfen Ausführungen der preußiſche Juſtizminiſter Heine. Die Beſtrebungen auf Gründung einer rheiniſch⸗weſtfäliſchen Republik liefen nicht nur auf eine Zerſtückelung Preußens, ſondern auf eine Zer⸗ ſtörung der Einheit des Reiches hinaus. Wenn man wirklich unitariſch ſei, ſo hätte man aus Preußen ein Reichsland machen ſollen und den Verſuch unternehmen ſollen, an dieſes Reichsland in langſamer Entwicklung die übrigen deutſchen Bundesſtaaten anzugliedern. Wenn jetzt Landes⸗ teile Preußens das Beſtreben zeigten, ſich loszulöſen, ſo ſei das auf materielle Geſichtspunkte zurückzuführen. Man habe offenbar die Abſicht, ſich vor der Zahlung der preu⸗ ßiſchen Schuld zu drücken. Man habe den Eindruck, als ob die Ratten das ſinkende Schiff verlaſſen wollten. Die ſehr ſcharfen Ausführungen Heines veranlaßten den Zentrumsabgeordneten Gröber zu einer ſcharfen Polemik und zu der Bitte, daß doch die Verhandlungen des Verfaſ⸗ — in ſachlicher Form durchgeführt werden möchten. Dann erhielt wieder der Reichsminiſter Dr. Preuß das Wort, um zu einzelnen Anträgen Stellung zu nehmen. Man kann damit rechnen, daß die Verhandlungen des Verfaſſungsausſchuſſes über den Art. 15 mehrere Tage in An⸗ ſpruch nehmen und daß der Ausſchuß künftig ſowohl Morgen⸗ wie Nachmittagsſitzungen abhalten wird. * ! Kabinettsſitzung. Berlin, 19. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Das Kabinett iſt heute um 12 Uhr zu einer Sitzung zuſammen⸗ etreten, um ſich mit den laufenden Angelegenheiten zu be⸗ aſſen. Es iſt aber möglich, daß es ſich auch ſchon mit dem polniſchen Pröblem beſchäftigt. 2 Die Juſammenſehung der Regierungskruppen. Berlin, 19. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Deutſche Tageszeitung behauptete, daß die Mehrzahl der Regierungstruppen ſich aus Offizieren, Studenten und Angehörigen der gebildeten Stände zuſammenſetze. Zur Klürung der Angelegenheit iſt eine Statiſtik aufgeſtellt wor⸗ den, deren Ergebnis demnächſt bekanntgegeben wird. Die Verhandlungen zwiſchen Hindenburg und Noske. Berlin, 19. März.(Von unſerem Berliner Büro.) Bei den Verhandlungen, die Herr Noske dieſer Tage in Kolberg mit dem Generalfeldmarſchall von Hindenburg epflogen hat, handelte es ſich, wie wir hören, in der Haupt⸗ ſache Um die Eingliederung der in Oſtpreußen ſtehenden freiwilligen Korps in die Reichswehr. Bayern. 1 Loslõſungsbeſtrebungen in Franken. München, 19. März.(Priv.⸗Tel.) In Bayern machen ſich in letzter Zeit vielfach Loslöſungsbeſtre⸗ bungen geltend. Schon vor einigen Tagen fand in Mem⸗ mingen eine große Kundgebung ſtatt, die ſich für ein „Großſchwaben“ ausſprach und in dieſem Sinne ſich auch en den verfaſſunggebenden Ausſchuß in Weimar wandte. Nun breitet ſich eine ähnliche Strömung in Franken aus. Der in Nürnberg erſcheinende„Fränkiſche Kurier“ ver⸗ öffentlicht unter der Ueberſchrift„Franken und Altbayern“ eine Zuſchrift, die ſtarke Loslöſungsbeſtrebungen geltend macht. In dieſer Zuſchrift heißt es u..: „Bei aller Vorliebe Einzelner für Weißwürſte und Wadenſtrümpfe iſt uns Franken der bayeriſche Charakter weſensfremd. Die Sprache iſt uns gemeinſam mit den an⸗ grenzenden Deutſchböhmen und Thüringern. Der Dialekt der Heſſen, Pfälzer und Rheinländer iſt ihr nahe verwandt. Bayern iſt ein Kunſtprodukt aus einer Zeit, da Fürſten⸗ kongreſſe Länder und Völker verſchacherten, München, eine künſtliche Pflanze, gehegt und verhätſchelt durch Fürſtengunſt zum Nachteil der ſchaffenden Städte, verdankt Mün⸗ chenſelne Kunſt undſeinen Gewerbefleiß faſt ausſchließlich dem Zuzug aus Franken, Schwaben und dem Reiche. Die heutigen politiſchen Verhältniſſe in München ſind im Intereſſe des Reiches tief bedauerlich. Trotzdem brauchen wir Franken nicht gerade um„unſer Bayerland“ zu wimmern. Wenn in München das Chaos ſo weiter geht, ſo gibt es für uns einen höchſt einfachen Ausweg: die Gründung einer Republit Nordbayern, die die drei fränkiſchen Kreiſe(Ober⸗, Mittel⸗ und Unterfran⸗ ken) und die Oberpfalz umfaßt. München mag dann ſehen, wo es bleibe. München und Altbayern ſind auf uns und das übrige Deutſchland angewieſen, nicht umgekehrt.“ Das amtliche bayriſche Regierungsorgan, die„Staats⸗ zeitung“, findet dieſe Beſtrebungen tiefbedauerlich. Gewiß die Münchener Vorgänge nicht dazu angetan geweſen, Es liegen zu die Liebe zu München und die Anhänglichkeit an das Land zu ſtärken, aber man habe draußen auch nicht ernſthaft verſucht, dieſe Verhältniſſe zu beſſern. Ueber Raiſonnements ſei man nicht hinausgekömmen und doch hätte die Provinz viel an der Beruhigung mitarbeiten können. Pflicht ſei es jetzt, alle Kräfte zuſammenzuführen.„In Treue feſt“ ſolle man jetzt erſt recht ſagen, wenn dieſe gewaltige Kriſis endgültig über⸗ wunden werden ſoll. Neuer Umſturz in Roſenheim. München, 19. März.(Priy.⸗Tel.) Neue uner⸗ quickliche Vorgänge werden aus Roſenheim ge⸗ meldet. Die vom Generalkommando und dem Korpsſoldaten⸗ rat verfügte ſofortige Auflöſung des dortigen Garniſonsrates ſchien den Unabhängigen und ihrer Schutztruppe nicht zu paſs⸗ ſen. Man forderte in einer Soldatenverſammlung die Wie⸗ dereinſetzung dieſes Rates, weiter die Entfernungaller Offiziere und die Verhaftung des Stadtkommandanten, eines Mehrheitsſozialiſten. Dieſe Beſchlüſſe wurden auch ausgeführt. Der Stadtkommandant wurde nach dem Büro des Soldatenrates gebracht, wo er ſeine Abdankungsurkunde unterzeichnen ſollte. Er lehnte dieſe aber trotz wiederholter Drohungen ab. Auch der ſtellvertretende Bürgermeiſter, eben⸗ falls ein Mehrheitsſozialiſt, wurde am Bahnhofe angehalten, konnte aber nach München weiter reiſen. Alle Offiziere muß⸗ ten ſich ehrenwörtlich verpflichten, ſofort abzureiſen. Zum Stadtkommandanten wurde ein Sergeant ernannt. Die Stimmung in der Stadt iſt infolge dieſer Vorgänge ſehr gedrückt. Der Bürgermeiſter von Roſenheim und ein Rechtsrat ſind ſchon vor einiger Zeit von ihren Aemtern ent⸗ fernt worden. Die ſtädtiſchen Kollegien bleiben bis zu den Gemeindeneuwahlen im April fortbeſtehen, müſſen aber unter der Kontrolle der Delegierten des A. u..⸗Rates Roſenheim tagen. Baden. Die Neubndung der badiſchen Neglernng. * Jreiburg, 18. März. In der hieſigen„Volkswacht“ erörterte deren politiſcher Redakteur Weißmann, Mitglied der badiſchen Nationalverſammlung, die Neubildung der badiſchen Regierung, wobei er hervorhebt, daß es im Weſen des parlamentariſchen Regie⸗ rungsſyſtems liege, daß die Stärke der einzelnen Parteien aus⸗ ſchlaggebend iſt für die Zahl der Miniſter, die ihnen zugebilligt werden können. Die Sozialdemokratie habe ſchon in dem Verfaſ⸗ ſungsausſchuß durch ihre Vertreter erklären laſſen, ſie verlange un⸗ bedingt die Schaffung eines beſonderen Miniſteriums für Arbeiterfragen, wie Gewerbeaufſicht, Bauarbeiterſchutz, Wohnungsweſen uſw., damit ſie in der Lage ſei, auf die Entwick⸗ lung und Geſtaltung dieſer für die Arbeiterſchaft überaus wichtigen Fragen fördernd einzuwirken. Die bürgerlichen Parteien hätten ſich der Berechtigung dieſer Forderung nicht verſchloſſen, ſeien aber begreiflicherweiſe auch beſtrebt, ſich ihren bisherigen Einfluß nicht alluzuſtark beſchneiden zu laſſen. Die Verfaſſung ſieht die Zahl von höchſtens ſechs Miniſterien vor. Aus dem bisherigen Miniſterium des Innern werden vorausſichtlich durch die Bildung eines Arbeits⸗ miniſteriums zwei gemacht. Es würden alſo folgende Miniſterien zu beſetzen ſein: Miniſterpräſident und Acußeres, Kultus und Un⸗ terricht, Finanzen und Verkehr, Juſtiz, Miniſterium des Innern und Arbeitsminiſterium. Wahrſcheinlich werden jeder der drei großen Parteien(Zentrum, Sozialdemokratie und Demokratie) zwei Mini⸗ ſterien zugebilligt werden. Lehrer ·Ausſchüſſe oder Lehrer · Beirãte? Man ſchreibt uns: In der Lehrerſchaft gehen über eine bevor⸗ ſtehende Regierungsverordnung, Lehrer⸗Ausſchuß betr., beunruhi⸗ gende Gerüchte um Die Lehrer ſollen keine ſelbſtändigen Ausſchüſſe, ſondern nur Beiräte unter dem Vorſitz der Behörde erhalten, eine Einrichtung, welche ſie ſelbſt vor der Staatsumwälzung nicht als Er⸗ füllung des berechtigten Wunſches auf einen ſelbſtändigen Lehrer⸗Ausſchuß hätten anſehen können. Eine derartige Löſung der zugeſagten Selbſtverwaltung kann die Lehrerſchaft umſo weniger befriedigen als gleichzeitig den Arbeitern und Angeſtellten in Staat und Gemeinde ein ſelbſtändiger Ausſchuß aufgrund einer Reichsverfügung eingerichtet wurde, in dem die Behörde weder Sitz noch Stimme, geſchweige den Vorſitz inne hat. Die Lehrerſchaft ſieht nicht ein. warum ſie in dieſer Veziehung ſchlechter behandelt werden ſoll als Arbeiter und Angeſtellte. Sie erwartet von den Parteien, daß ſie darauf dringen, das in den Wahlaufrufen gegebene Verſprechen reſtlos durchzuführen. Letzte meldungen. 8 München ohne Kohlen. n Mlinchen, 19. März.(Priv.⸗Tel.) Nach elner Zu⸗ ſchrift der Ortskohlenſtelle Münchens an die amtliche Vertei⸗ lungsſtelle ſteht die Kohlenverſorgung Münchens unmittelbar vor dem Zuſammenbruch. Wenn nicht ſofort Abhilfe geſchaffen werde, ſeien ſchwere Un⸗ ruhenzubefürchten. Es gäbe bereits eine ganze Reihe von Kohlenhändlern, die kein Pfund Kohlen mehr auf Lager hätten. Die Münchener Ortskohlenſtelle warnt davor, die Lage zu verkennen. Gegen den Juzug nach München. 5 München, 19. März.(Priv.⸗Tel.) Der Stadt⸗ magiſtrat hat beſchloſſen, das Staatsminiſterium des Innern zu erſuchen, die Feſtſtellung einer Verſorgungsdauer von höchſtens 14 Tagen für die ſich vorübergehend in München aufhaltenden Fremden beim Reichsernährungsamt zu vertreten. Der Zuzug nach München zu vorllbergehendem Aufenthalt habe in der letzten Zeit ſo zugenommen, daß gegen⸗ wärtig in der Woche 1200—1500 Perſonen zu vorübergehendem Aufenthalt angemeldet ſeien. Man könne tatſächlich die Erfahrung machen, daß ſich hauptſächlich exiſtenzloſe Perſonen nach München wenden. Beim verſuchken Schleichhandel erſchoſſen. 8. Karlsruhe, 19. März.(Prip.⸗Tel.) Geſtern abend ½ der bei der Firma Werner u. Gärtner angeſtellte Gottlob Ern ſt. ater von drei Kindern, infolge Verkettung unglückſellger Umſtände von einem Volkswehrmanne erſchoſſen worden. Er wollte zuſammen mit einem Stallmeiſter und einem Fuhrmanne drei Schweine nach einer Stallung in der Roteckſtraße verbringen. Als das dazu benutzte Fuhrwerk ohne Licht und in ſtarkem Trabe durch die Sophienſtraße fuhr, wollte es der Volkswehrmann an⸗ halten; aber das Fuhrwerk fuhr in ſchnellem Trabe weiter. Hierauf gab der Volkswehrmann den Schuß ab, der leider Ernſt ſo un⸗ glücklich traf, daß er ſofort ktot war. Der Volkswehrmann wurde wegen Totſchlaas in Haft agenommen. Ebenſo würden die beiden anderen Vegleiter des Fuhrwerks verhaftet, da nach der Sachlage der dringende Vordacht beſteht, daß ſie ſich an einem verſuchten Schleichhandel beteiligt haben. Wahlniederlagen der Unabhängigen. Berlin, 19. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Zahlreiche Wahl. ergebniſſe der Gemeinden im Neiche zeigen deutlich, daß die politiſche Einſicht des deutſchen Volkes in der Ent⸗ wicklung eäiner Konſolidierung und einer feſten Regierung in Zunahme begriffen iſt. bie Unabhängigen haben ein: Reihe ſchwerer Nie⸗ derlagen erltten; ſie zeigen, daß ſie ſich zwiſchen Mehrheits⸗ ſozialdemokratie auf der einen und den Spartakiſten auf der an⸗ deren Seite kaum behaupten können. Ja Halle, wo ſie früher faſt alle Sitze inne hatten, ſind ſie ganz weſentlich zurückgedrängt worden, auch in Magdeburg haben ſie verzweifelt ſchlecht ab⸗ eſchnitten. In Chemnitz wurden ſchließlich Amal ſo viele ſparta⸗ iſtiſche⸗ als unabhängige Stimmen gezählt. Scheidemann über den Kaiſer und Hindenburg. e. Bon der Schweizet Grenze, 19. März.(Prio.-⸗Tel) Die Vasler Nachrichten melden: Der Vertreter des„Temps“ hatte in Weimar eine Unterredung mit Scheidemann bezüglich— Kaiſers und Hindenburg. Scheidemann erklärte: Wir betrachten den Kaiſer und die Monarchie als völlig erledigt. Die Einſetzung eines Gerichtshofes iſt eine ernſte Angelegenheit, die von der Regierung ſchon beraten wurde. Die Regierung noch nicht Stellung genommen. Meiner perſönlichen Anſicht na hat die Sache nicht die Bedeutung, wie die öffentliche Europas glaubt. In jedem Falle werde aber die Regierung auf von Kautsky geleitete Unterſuchung eingehen. Auf die Frage des Journcliſten, wie es komme, daß Hinden? burg in höchſter militäriſcher Stellung bleibe, erwiderte der W ſterpräſident:„Es iſt ein Jrrtum zu glauben, daß die ganze täriſche Autorität nur in den Händen Hindenburgs liege. Die Wo⸗ „Oberſte Heeresleitung“ bleiben, aber nicht die Sache ſelbſt. Hin⸗ denburg unterſteht dem Kriegsminiſterium, welches wiederum Regierung unterſteht und übrigens wird dieſe ganze Organiſation einigen Wochen verſchwunden ſein.“ Streik in Amſterdam. Amſterdam, 19. März.(WB.) Havas. 4500 Metallarbeſter ſind in den Streik getreten, weil ihnen die Gewährung des A bt ſtundentages und die Erhöhung der Gehälter verweigert wurde 20 Fabriken ſtehen ſtill. Es herrſcht Ruhe. Die Entente und die Arbeiterräte. DEI Berlin, 19. März.(Von unſerm Berliner Büro.) D. vielſach in Arbeiterkreiſen herrſchende Befürchtung, daß im be ſetzten Gebiet alle Arbeiterräte durch die Entente ſeitigt werden ſollen, beſtätigt ſich nicht. Die Entente wird nu die wilden Arbelterräte auflöſen, dagegen bleiben die feſteingeſetzten Räte beſtehen. Em Antrag Naumann über Deulſch⸗Oeſterreich. Weimar, 18. März.(W..) Im Verfaſſungsausſchuß* Nationalverſammlung wird morgen der Antrag des Abg. Nau mann beraten werden: In der Verfaſſung iſt folgendes zu ſtimmen. Deutſch⸗Oeſterreich tritt im Ganzen als in Gliedſtaat dem Deutſchen Reiche bei Etwalge Abänderungen be⸗ ſtimmen die im Einvernehmen mit 22 erlaſſen⸗ den Ausführungsgeſetze unter Berückſichtigung der im Art. 15 feſt⸗ geſtellten Grundſätze. —— — Handel und Industrie. Mangmheilmer Kflextenbörse. Die Börse verkehrte in ziemlich beſestigter Tendenz. Ven Bankeakttien waren Nhein. Creditbank höher. Von Brauereien wur den bevorzugt: Durlacher Hof, Eichbaum und Pfalz. Preßhefen und Spritfabrik. Von Industrieaktien bestand Interesse flir 24 Fabrik Westeregeln, Pfälz. Nähmaschünen und stoffiabrik Waldhof. Frankturter Wertpaplerbörse. Frankfurt, 19. März. r- Tel.) Der heutige Borgenm be kehr zeigte bei fester Haltung eine ziemlich lebhafte Geschz entwielching. Pie Umsätze zeigten sich aber nur in einigen zialpapieren elwaas Was sich in der Hauptsache in ausla di Fonds bemertbar machte. Mexikanische Renten, besom- i1 ders Silbermexi Aten talls Kurserhöfnmg. Im weiteren Verlaufe der Börse ließ ſedoch die Unternehmungslust in diesen Werten nach, so daß die Notie⸗ rungen zumeist Wieder etwas nachgeben mußten. Deutsche Krieg anleihen eröflineten mit 84.00 den gestrigen Kurs— Andert und ermäßigten ihren Nursstand um Bruchteile. 7 75 sichtlich der Montanpapiere ist zu 6. sich eine mäßige Abschwächung in den führenden Aktien* stellte. Zu ermäßi Kursen wurden Gelsenktirchen, Deut Luxemburg, Phönix umgesetzt. Meinungskäufe führten 1 wieder zu Besserungen, 80 daß ein Teil der Kurseinbußen 70 wurde. Fesfer gingen schließlich Gelsenlcirchen mit 15 Lmemburg 124 und ganz besonders Lothringer Hii 05 letrtere 53% gesteigert. Chenische Werte bliehen ziemi stik. Farbwerle Höchsst steilten sich etwas höher. Elektrizitäte piere unterlagen nur geringen Veränderungen mit Ausng von Deutsch-Uebersee, welche bei weiterem Interesse den erhöhen konnte. Im Verkehr der ee e fanden in Lombarden statt, die den Kurs etwas hoben, 201. Heinrich-Aktien standen bei ee Kursen im Ange 1857, verloren somit gegen letzte Notiz 625. Schantung 5 bahn upteten den Kursstand. Von Bankaktien waren heimi Werte begehrt, Dresdner, sowie Darmstädter Bank zogen* Schiſfanrtsaktien stellten sich bei bescheidenen Kursen Preishe tend. Von sonstigen Werten lagen Daimler Motoren, Benzalttg sowie Adlerwerke Kleyer schwächer; letztere büßten mit 4%% ein. Am Markte der mit Einheitskursen notierten Pa 7 überwog müßiger Kursgewinn. Feinmechanik ſetter miußten Angebot gestrich. ——1 urs Niule en werden. Privatdiskont 374 J. Berhiner Wertpuapierborse. Berlin, 10. Marz. Die Tendenz an der Börse war anfangs Im- wiegend schwüächer, dann setzte sich ader eine freundlichere 8t 10 mung durch, wovon die in den westlichen Gedbieten liegenden Eisen- u Kohlen- Industrie · Unternehmungen Nutzen zogen, besonders Lothrin Hütte, Romberg und Gelsenkirchener. Schiffahrtsaktien gewannen anfänglichen Verluste wieder zurück, und Paketfahrt. Hansa und deutsche Lloyd erzielten sogar darüber hinaus bemerkenswerte Oe Elektrowefte waren gleichfalls gebessett, dagegen Rüstungsps 1 uneinheitlich. Rheinische Metall stellten sieh wesentlich niedriger. ch⸗ darden setzten ihre Aufwürtsbewegung ſort. Türkische Tabak, Prinz Hein chr Bahn und Orientbahn waren höher notiert. Deutsche Kali gewannen— eh, als 20%. Auf dem Anla arkt waren deutsche Anleſben nur schufaggg, aber behauptet, während Kriegsanleihen etwas nachgabed. Fremda w. wuaren lest. Berlin, 19. März Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 18. 19. Geld Brlet Oeld Btlet Konstantinope2::!!!—— Flolland 100 Oulden.. 3097.50 208.00 307.50 95 99 Dänemark 100 Kronen. 2232.00 252.50 255.00 253.25 Schweden 100 Kronen. 2274.75 27525 272.75 277.25 Norwegen 100 Kronen.. 200.75 267.25 200.75 267.— Schweiz 100 Franken 200.75 201.— 108.75 12955 Oest.-Ungarn 100 Kronen. 48.95%8 4805 49.— Spanie 139.— 160.— 159.— 92. Bulgarien 100 Levs.—.——.——.— 25 Tlelsingforn.75 99.23 96.7s N. Gelsenhirchener Bergwerks-.-G. . Düeseldort 19. März.(PrTel) Das Gerteht, d8l 0 in Lux ljegenden Hüttenanlagen der Gesellschalt, Adolf Emil-Hüutte und die Aachener Hütte demnächst in àn Hände übergehen werden, scheinen sich zu bestätigen. Wiegich hören, erstreben die„Vereinigten Hlüttenwerke Vorbach Dudelingen“ den Erwerb dieser Hüttenanlagen. Ein großer Aktien ist bereits in ihren Besitz übergegangen. * r. Ddseldorl 19. Marg. Or-Tel) Der Aufsiehterst 8 Königs bor u,.-., Unna, benntragt eine Dividende von 127 875 im Vorjahr.— Eine Div von 155 194˙ 10. im Vorjahr beantragt der Kulsichtsrat der Gla 8 un d 55% gelmanufaktur.-G. in Geisenkirchen, eine solche von be gegen 74 5 im Vorjahr beantragte der Aufsichtsrat der A 4c ner Kleinbahn-Gesellschaft. —— Meinung beachtet, Chinesen erzielten eben? — 15 E S 2 —4 N SS 35 7 2 F ̃³⅛ ¹· —— 2 2 2 5 ——— — — — — 5 ͤ PPAA . 28 2 — . da Nü I244. Mannheimer General · Anzeiger. ¶Abend · Ausgude.) eee er. Sate Kr. 130 Nus Staòt und Land. Kädtiſche maßnahmen zur Linderung der Wohnungsnol. Nehrere Vorlagen, die dem Bürgerausſchuß zur Beratung in Sen Sitzung vorliegen, ſollen zur weiteren Linderung der Wräge gsnot beitragen. Wir geben nachſtehend die ſtadträtlichen und ihre Begründung wieder. Bereitſtellung von Mitteln für Baukoſtenzuſchülfe. Stadtrgt hat beſchloſſen, zur Beſtreitung des ſtädtiſchen an den nach den Beſtimmungen des Bundesrates vom 31. ber 1918 für Neubauten in der Stadt Mannheim zu gewähren⸗ Koſtenzuſchüſſen Anlehensmittel in Höhe von vorerſt 2,6 Mill. zu verwenden. us der Begründung der Vorkage iſt folgendes er⸗ zur Bürgeravsſchußſitzung vom benswert: In der Vorlage September 1918 allgemeine Bemerkungen zu den Maßnahmen iete des Wohnungsweſens) iſt bereits aus⸗ 51 deg be be durch Erhöhung der Bauſtoffpreiſ laß⸗ ei der rhõhung der preiſe veran Felbertenereng des Bauens an eine Erwirtſchaftung der Bau⸗ aus Mietzinseinnahmen nicht mehr zu denken iſt, und daß wbalb eine Wiederbelebung der zur Beſeitigung des Wohnungs⸗ dangels ſo dringend nötigen Bautätigkeit nur herbeigeführt wer⸗ i enm, wenn der nicht ertragsreich angelegte Teil der Baukoſten uun verlorene Bauaufwand) auf öffentliche Mittel übernommen 190 Die Notwendigkeit der Hingabe öffentlicher Mittel zur ß g der Bautätigkeit iſt inzwiſchen dadurch anerkannt worden, deder Bundesrat am 31. Oktsber 1918 Beſtimmungen über die zarährung von Baukoſtenzuſchüſſen erlaſſen hat. Die Bekannt⸗ Nhng des dadicchen Rir ſertunms fis liede dangsrirnchef, und 5 ungsweſen vom 19. Februar 1919 hat ſie durch eine Reihe uun Ausführungsvorſchriften ergänzt. Nach dem jetzigen Stand angenommen werden, daß für Mannheim der Zuſchuß für ſt 800 Wohnungen in Anſpruch genommen wird. Davon ſrer von der Gartenvorſtadt⸗Genoſſenſchaft in Erweiterung 0 Anlage am Kugelfang. 110 von der Baugeſellſchaft für Klein⸗ hnungen an der Habichtſtraße in Käfertal und an der Friedrich⸗ 5 in Neckarau und 11 von der Gartenheim⸗Baugenoſſenſchaft Feüngeſtellten und Beamten Mannheim⸗Ludwigshafen an der bacher Straße in Feudenheim, etwa 64 von privaten Bauunter⸗ imern und 95 von der Stadt für kirderreiche Familien m Vberplatz im Stadtteil Käfertal geplant. Ueber den Bau weiterer Wohnungen ſchweben noch Verhandkungen zwiſchen der Stadt dem Spar⸗ und Bauverein. 20 Wohnungen in 2 privaten felt ten, die bei Kriegsbeginn nach vollendetem Rohbau nworden waren, werden auf Grund der Zuſage des Zuſchuſſes ud. fertiggeſtellt. Dagegen iſt die Gründung der Siede⸗ Agsgefellſchaft der Zeitumſtände wegen verſchoben uurden, und nach Lage der Sache muß es als wenig wahrſcheinlich et werden, daß ſie überhaupt ins Leben tritt. Nun en was die Frage der Dringlichkeit dieſer Projekte anbetrifft, Vürgerausſchußſitzung vom 10. September 1918 in den etzungen für die Bevölkerungsbewegung unſerer Stadt entſcheidende Umſtände geändert. Leider dürfen wir infolge ücklichen Ausganges des Krieges mit einem ſtarken An⸗ der Bevölkerungszahl als Wirkung einer günſtigen Ent⸗ unſerer Induſtrie nicht mehr rechnen: im Gegenteil wird ernde Ungunſt der Erwerbs⸗ und Ernährungsverhältniſſe ſerer Stadt zu einer Abwanderung führen, und in der Entwicklung der Dinge wird auch Mannheims Bevöckerung als Folge des wirtſchaftlichen Niederganges Deutſchlands mit zu erwartenden Auswanderung nicht unweſentlich be⸗ ſein. Die anderen Momente aber, die damals als Faktoren Verſchärfung der Wohnungsfrage angekündigt waren, ſind in der vorausgeſehenen Wirkung eingetreten. Vor allem er⸗ men jetzt die zahlreichen Familien auf dem Wohnungsmarkt, die ſürend des Krieges ſtand aufgegeben hatten. Aber auch 0 sſtände macht ſich in erheblſchem Umfange So iſt die Nachfrage nach Wohmungen eine außer⸗ 2 S= 75 275 — 77 85 . 25 Alle Maßnahmen, die die Stadt unter ſchärffſter zu lugegebenen geſetzlichen Möglichkeiten zur Beſchaffung von Not⸗ ühnungen ergriffen hat, felbſt die in die Verhältniſſe der ein⸗ Bürger tief 3 zu ſolchen, ha den ſtädti Wohnungs⸗Nachweis nicht mildern können. 1 am 1. Nbr 1810, 782 dche befriedigte Wohnumgsgeſuche Es iſt alſo kein Zweifel, daß die zunächſt in Ausſicht genom⸗ baten 600 Wohnungen dringend benötigt werden. Ihre ſofortige Nlenung iſt trotz der Höhe des erforderlichen Zuſchuſſes unab⸗ Vennc geboten. Dieſe Höhe iſt allerdings 90N außerordentlich. Neubau einer Kleinwohnung von etwa 3 Zimmer und Küche en nach den Berechnungen des Wohnungsamts gegenwärtig größter Sparſamkeit an Material, Raumbemeſſung und Aus⸗ g durchſchnittlich 16 000—18 000 M. als ſogenannte Ueber⸗ ng angenommen werden. Die immer noch nicht zum Still⸗ gekommene Lohndewegung läßt eher eine weitere Erhöhunz eine Minderung dieſer Summe für die nächſte Zeit befürchten. die zunächſt in Ausſicht genommenen 600 Wohnungen, wo⸗ r auch die von der Stadt zu erſtellenden 95 Wohnungen am latz in Käfertal enthalten ſind, bedeutet dies einen Bau⸗ nzuſchuß von im ganzen 10280000 M. Davon die Gemeinde ½ mit rund 2,6 Millionen. Die Bereit⸗ dieſes Betrages iſt der Zweck dieſer Vorkage. Er iſt ge⸗ als Höchſtſumme, über die der Stadtrat für Zwecke des Bau⸗ 0 5 25 Se Aus dem Mannheimer Kunſtleben. eeee tgeteilt, ihren zwekten gtavier dbe Ell„ wie bereits mi ren zwe ſavier⸗ 8 2——— 21. Narz im Verſammlungsſaal. Das ausge⸗ rogramm, welches die gefeierte Künſtlerin zum Vortrag atent. eſteht aus folgenden Werken: Bach: Chromatiſche Phan⸗ und Fuge. Veethopen: Sonate D⸗moll op. 31. Schubert: Nal e D⸗dur op. 53. Chopin: Vier Etuden aus op. 25. Zwei der. Liſzt: Benediction de Dien dans la Solitude. Spaniſche und Arienabend. Am 9. April wird im Kaſtnofaal ein Lieder⸗ Neaerd den bers Heide⸗Sebald ſtattfinden.(Am Klavier: Umeiſter Kremer von Frankfurt). knmerſänger Dr. Paul Kuhn, 12 un des ell beliebt gewordene Mitglied des Nationaltheaters Füweſran ammerſängerin Charlofkte Kuhn⸗Brunner ſich am 5. April im Verſammlungsſgal zum erſten Mal dem U er Publikum im Konzertſaal vorſbellen. Das Programm 8 de aleliesnch Huge Wolf gewidmet. Archenchor der Johanniskirche. Lindenhof dle veranſtaltet am Songtag, 23. März, nachm. 5 Uhr zum Beſten do aus dem Elſaß VBertriebenen und heimatlos Ge⸗ rdenen ein Konzert, das ols Grundgedanke„die kirch⸗ Nern eſte in Ton und Wort“ hat, beginnend mit der Wane 5 zur Reformation. Als größeres Werk kommt R. ſealns„Der Jüngling zu Nain“, für, Chor, Soli und Orgel, Ihoe Friedr. Gellerts„Sei du mit mir“, für Sopran, Violine, dr. dund Orgel zur Aufführung. Mitwirkende Soliſten ſind: Frau u. Cadenbach. Alt, Heidelberg, Fräulein Walb. E. Schick, So⸗ räulein L. Schütihelm, Violine, ſowie die Herren: Fritz W Baß, K. Meckler, Tenor, Heinr. Lenz, Orgel und der r der Johanniskirche unter Leitung ſeines Dirigenten, uſikdirektor Friedrich Gellert. —— bu nbaltete der Mauubeimer Ma⸗ Augsburg vera e der Mauubeimer eter eeeee. Ausſtellung, die viel beachtet wurde. Die Augsburger Abendzeitung“ ſchreibt u..: Bayers Landſchaf⸗ dend in breiter zügtaer Technik hingeſtrichen und lieben einen Aer träftigen Naturton, was auch von der flott gegebenen Staffage N eine Bildniſſe ſuchen eine ſchlichte und eindringliche Charak⸗ Neie, der Dargeſtellten, lebhaft und natürlich, ohne Schmiß und Sie ſind das Beſte unter den von ihm ausgeſtellten Werken. wit uen l er bertreten. uuter denen einas belonderz koſtenzuſchuſſes verfügen darf, wobei vorbehalten wird, im Rahmen dieſer Mittel auch eine größere Zahl von Neubauten als 600 zu un⸗ tützen, falls das Bedürfnis dies ergibt. Die außergewöhnlichen Umſtände, durch die dieſe Ausgabe verurſacht iſt, und ihre Höhe verbieten die Deckung aus laufenden Einnahmen. Es können dafür nur Anlehensmittel in Vetracht kommen. DBan von Wohnhäuſern durch die Stadigemeinde am Reiherplatz im Stadtteil Kläferial. Der Stadtrat hat beſchloſſen, am Reiherplatz im Stadtteil Käfer⸗ tal nach den vom Wohnungsamt ausgearbeiteten Plänen 21 Ein⸗ familien⸗ und 12 Mehrfamilienhäuſer mit insgeſamt 95 Wohnungen zu erſtellen und bei der Vermietung der Wohnungen kinderreiche Fa⸗ milien von Kriegsteilnehmern, insbeſondere von Kriegsbeſchädigten, 15 der im Kriege Gefallenen zu berückſichtigen. Zur ſtreitung des nach Abzug des Baukoſtenzuſchuſſes verbleibenden Aufwandes Höhe von 776 150 ſollen Anlehensmittel Ver⸗ wendung finden. Bereits in der Bürgerausſchußſitzung vom 10. September 1918 wurde eine beſondere Unternehmung der Stadtgemeinde zur Lin⸗ derung der Wohnungsnot kinderreicher Familien durch Erſtellung einer Gruppe von Häufern in der Nähe des Käfertaler Einhaus⸗ —— in Ausſicht geſtellt. In der Zwiſchenzeit haben ſich ie Verhältniſſe, wie aus der vorhergehenden Vorlage eht, noch weſentlich verſchärft. Die Beſtimmungen über den Baukoſten⸗ zuſchuß werden zwar die Möglichkeit geben, eine beſondere Berück⸗ ſichtigung der kinderreichen Familien bei der Vermietung der mit Hilfe der Juſchüſſe eee Wohnungen zu verlangen. Es muß aber beachtet werden, daß weitaus die meiſten dieſer neuen—2 2 nungen von gemeinnützigen Baugenoſſenſchaften erſtellt werden, d für bdie Vermietung die Zuge keit des Mieters zur Genoſſenſchaft 8 0 nicht—— einer——5 reichen Familie ann. em wer eſe Wohnungen ausreichen, das vorliegende dringende Bedürfnis igen. 85 iſt daher der Eigenbau der Gemeinde zu dem beſonderen Zweck der Wohnungsbeſcha für kinderreiche Familien, wie er in zahlreichen anderen Städten in Ausſicht genommen iſt, auch in Mannheim nicht mehr zu umgehen. Da es nun aber aus mannigfachen Gründen nicht erwünſcht iſt, Wohnungskolonien ausſchſießlich für kinderreiche Fa⸗ miſien ſo iſt es gerechtfertigt, bei der geplanten Unter⸗ nehmung zugleich eine Dankesſchuld gegen unſere Krieger in der Weiſe abzutragen, daß dieſe beſondere ſtädtiſche auch den Kriegsteilnehmern, vornehmlich den Kriegsbeſchädigten und den Witwen und Waiſen der im Kriege Gefallenen, zugute kommt. Von dieſem Geſichtspunkte ausgehend, wurde das in der Bürger⸗ ausſchußvorlage vom 10. September 1918 angedeutete Prozekt für die W einer Gruppe von Häuſern an der Reiherſtraße in Käfertal weiter bearbeitet. Das erforderliche Gelände iſt zum größten Teil Eigentum der Stadtaemeinde Der Reſt wird von der Evangeliſchen e des Tauſches erworben. Das nun fertige Prozekt foll, wenn der Bürgerausſchuß zuſtimmt, alsbald zur Ausführung kommen. Es umfaßt 21 Einfamilien⸗ und 12 Mehrfamilienhäuſer mit insgeſamt 95 Wohnungen. Darunter ſind 78 Dre er⸗ und 20 Vierzimmer⸗Wohnungen. Die Aen ausſchließ⸗ ſich Dreizimmerwohnungen; alle übrigen Wohnungen ſind in Häuſern mit je 6 Wohnungen untergebracht. Der Herſtellungswert(einſchl. Geländeerwerbskoſten und Anliegerbeiträge) beträgt 2 574 000. Bei einer Mietzinseinnahme von jährlich 67 200 und dem Erfordernis einer 8prozent. Rente ſtebt dem ein Ertragswert von nur 840 000 Mark gegenüber. Die durch einen Baukoftenzuſchuß zu deckende Ueberteuerung berechnet ſich hiernach auf 1 734 000. Dieſer Betrag kann bei Anforderung der Mittel außer Betracht bleiben, da der auf die Stadt entfallende Anteil des Baukoſtenzu 5 bereits in der Vorlage über die Bereitſtellung von Mitteln für aukoſten⸗ zuſchüſſe enthalten iſt Ferner können hier die mit 63 850% berech⸗ neten Geländeerwerbskoſten und Anliegerbeiträge ausſcheiden, weil für den Geländeerwerb keine Aufwendungen nötig und die Mittel für die Herſtellung der Straßen und Platzanlagen— von der architekto⸗ niſchen Ausgeſtaltung abgeſehen— vom Bürgerausſchuß ſchon in iner Sitzung vom 16. Juli 1918 bewilligt worden ſind. Für das Unternehmen ſind hiernach nur noch 776 150& bereſtzuſtellen. reihändiger Berkau 5 W wecke der —— Grohberg⸗, r. Ae eee de Stadlteil a Nach dem Beſchluſſe des Stadtrats handelt es ſich um acht Bauplätze im Maße von 419.—789 Quadratmeter zum Anſchlags⸗ von 8 und 10 4. Infolge der Herſtellung einiger Straßen Weſten des Stadtteils Käfertal iſt im Gebiete der 29. Sand⸗ t n ſtädliſches Gelände der Erbauung erſchloſſen worden. Bis etzt ſind im Steigerungsweg auf der Oſtſeite der Baumſtraße die ſämtlichen, auf der Weſtſeite zwei Plätze, an der Grohber ſtraße und an der Jägerſtraße je ein Bauplatz veräußert worden 85 kei⸗ nem Falle wurde ein als der Anſchlagspreis erzielt. Für einige der im Gebiet der Baum⸗, Auerhahn⸗, Jäger⸗ und Pobber noch vorhandenen Bauplätze ſind in neuerer Zeit Geſuche um —1977 8 eſced Es ſich, zur Ver⸗ ung der Verwaltungsge e dem Erſuchen reihändigen Verkauf zu entſprechen. 5 Derkauf von Bauplätzen im Block 5 in den Gewannen Waſſerbett 25 und AUnkerfeld im Stadtkleil Feudenheim. Stadtrat hat beſchloſſen, an der Liebfrauen⸗ und Scheffel⸗ ſtraße einen Bauplatz im Maße von 1190 Quadratmeter der einen ſolchen im Maße von 526 Quadratmeter zu 4 1 für den Quadratmeter freihändig zu verkaufen Mit Rück⸗ ſicht auf die allgemein hohen Baukoſten entſchloß man ſich, den (durch einen dunklen Vorhang fällt Licht in ein Zimmer) maleriſch anſpricht. Eine Gruppe mit drei Schimmeln iſt farbig friſch geſehen und flott komponiert. Seine afrikaniſchen Landſchaften und Genre⸗ 1575 intereſſieren mehr gegenſtändlich und erzählen zum Teil recht Volkshochſchulkurſe in Heidelberg werden jetzt auf Beſchluß des Engeren Senats der Univerſität eingerichtet. Zu ihrem Leiter iſt Profeſſor Dr. Salomon gewählt worden. Dieſe Hochſchulkurſe ſollen nicht auf Heidelberg allein be⸗ ſchränkt bleiben, ſondern in allen Städten eingerichtet en, die ſi e ee 1 ngerichtet werden, die ſich Die fünf Heidelberger katholiſchen Verbindungen Arminia(C..), Palatia(K..), Ripuaria(S. K..), Unitas und der katholiſche Studentinnenverein Hildegard haben ſich zu — 1 Arbeitsgemeinſchaft(A. K..) zuſammenge⸗ n. Sum Nachfolger Lujo Brentanos iſt, nachdem Prof. Max Weber⸗Heidelberg den an ihn er⸗ gengenen Ruf abgelehnt hat, nunmehr ſein Bruder Alfred Weber berufen worden. Er gehörte ſeit 1903 als Nachfolger ſeines Bruders Max Weber als ordentlicher Profeſſor der Nationalökonomie der Heidelberger Univerſität an. Der im 50. Lebensjahre ſtehende Gelehrte, einer der Mitbegründer der deut⸗ ſchen demokratiſchen Partei, wird dem Rufe Folge leiſten, aber ſich von dem politiſchen Leben zurückziehen. In den Nuheſtand tritt der Profeſſor an der Techn. Hochſchule Karlsruhe, Exz. Dr. Karl Engler. Er gehört zu den hervorragendſten Männern der chemiſchen Wiſſenſchaften. Neben ſeinen Erforſchungen des Petroleums waxen beſonders wertvoll ſeine Erfindungen auf dem Gebiet der künſtlichen Farbſtoffe. Engler, der heute im 76. Lebens⸗ jahre ſteht, ſtammt aus Weisweil und ſtudierte an der Techn. Hoch⸗ Ber fenberte ae an der er ſeit 42 Jahren ſein Lehramt verſieht. n früheren Jahren iſt Geb. Rat Engler auch politiſch hervorgetre⸗ ten. Von 1887 bis 1890 gehörte er als nat.⸗lib. Vertreter des 6. Wahlkreiſes Lahr⸗Wolfach dem Reichstage an und von 1891 bis 1902 war er Mitgied der bad. 1. Kammer. Theater, Runſt und Literatur. Gaudeamus, Engelbert Humperdincks neueſtes Werk hatte bei der Uraufführung in Darmſtadt einen ſehr freundlichen Erfolg. Die Spieloper verherrlicht, unter Benutzung bekannter Studentenlieder, die Nomantik des Studententums. Verkaufspreis nur auf die Höhe der Schätzung zu bemeſſen. Sofern etwa 1 den Aoſten ber beabſichtigten Panten ein Reichszuſchuß nicht zu erlangen wäre, wird den Käufern ein Straßen⸗ und Geh⸗ wegte achlah im Sinne der vom Bürgerausſchuß gutgeheißenen Grundſätze gewährt. Bauliche Berbeſſerung des Hauſes F 3, 18. Der Stadtrat hat zu baulichen Herſtellungen des Hauſes F 3, 18 8300 bewilligt. Wie aus der Begründung zu entnehmen iſt, hat der am 25. September 1913 in Straßburg i. E. verſtorbene ledige Verſicherungsſubdirektor Ludwig Friedrich Lers durch letztwillige Verfügung beſtimmt, daß ſeine Hinterlaſſenſchaft nach ſeinem Tode veräußert werden ſoll, und + den nach Zahlung einer Reihe von Vermächtniſſen verbleibenden Reſt die Stadigemeinde für wohltätige 5 70 mit der Verpflichtung erhält, noch 10 Jahre lang nach ſeinem ode das Grab ſeiner Eltern in Mannheim inſtand zu halten. Zu dem hiernach der Stadtgemeinde Mannheim endgültig verbleiben⸗ den Nachlaß gehört außer einem Barbetrag von rund 2000/ noch das bisher vermietete Haus F 3, 18 im Werte von 16 500. Von einer Veräußerung des Hauſes, entſprechend der letztwilligen Ver⸗ fügung des Erblaſſers, iſt der ungünſtigen Zeitlage bis jetzt abgeſehen worden; ſie wird aber erfolgen, ſobald ſich ein Liebhaber findet. Verhandlungen hierwegen haben ergeben, daß die Ertrags⸗ fähigkeit des Hauſes geſtei werden kann durch einige bauliche Verbeſſerungen im 1. und 2. Obergeſchoß und namentlich auch durch eine 1 5 des Ladens im Erdgeſchoß. Die Herſtellungs⸗ koſten ſich nach dem Voranſchlag auf insgeſamt 8300&. Damit würde name auch eine Wohnung für eine weitere Fa⸗ milie gewonnen. Aber auch hiervon abgeſehen, hätte das Haus ſchon deshalb hergerichtet werden müſſen, weil ſein baulicher Zuſtand eine Inſtandſetzung verlangt. Nach Durchführung der Bauarbeiten kann ſchätzungsweiſe mit einem jährlichen Mietserträgnis von 14⁴0 4 — gegen bisher 972— gerechnet werden. Die Ertragsfähigkeit des Hauſes käme damit einer Verzinſung von 5,8 v. H. gleich. * Verkiehen wurde Amtmann Dr. Ludwig Imhoff in Ra⸗ ſtatt der Titel Regierungsrat. G Die Orts Maunheim des Volksbundes zum Schutze der deulſchen Kriegs⸗ und Zivilgefangenen macht auf den Sonn⸗ tag den 23. März, nachmittags 3 Uhr, im Nibelungenſaal ſtattfin⸗ denden Vortrag des Herrn Prof. Dr. Partſch⸗Freiburg ſchon jetzt ganz beſonders aufmerkſam. Profeſſor Partſch, der bewährte Leiter der badiſchen Gefangenenfürſorge, dem ungewöhnliche Kenntniſſe auf dem Gebiet der Gefangenenfrage zur Seite ſtehen, wird über den heutigen Stand der Herausgabebeſtrebungen und die Lage der Gefangenen in den verſchiedenen Erdteilen berichten. Der Redner iſt weiten Kreiſen durch ſeine bisherige Tätigkeit be⸗ kannt und wurde auch von der deutſchen Regierung als Sachner⸗ ſtändigr zur Wako berufen. D. Lo Kiftays Experimentalvorfrag. Lo Kittay, ein Rivale Minx, zeigte geſtern abend im Saale der„Harmonie“ dem Mann⸗ heimer Publikum ſeine Kunſt auf dem Gebiete des Gedankenleſen⸗ und der Telepathie. Er läßt ſich im erſten Teile des Abends eben⸗ falls wie Minx außerhalb des Vortragsſaales unter Bewachung einer Anzahl aus dem Publikum ſtellen und löſt dann die ihm geſtellten Aufgaben auf dreierlei Art: in direktem Kontakt mit der denkenden Perſon durch Erfaſſen der Hand, in mittelbarer Ver⸗ bindung mit Hilfe eines Metallſtabes und die ſchwierigſte Art— ohne jede Berührung mit der zweiten Perſon, in der ſich die aus⸗ zuführenden Gedanken von der hinter ihm ſtehenden Perſon dik⸗ tieren läßt. Die Experimente gelangen faſt reſtlos. Die Geheim⸗ nistuerei, mit der manche Charlatane dieſe telepathiſche Kunſt um⸗ ben, iſt nach der Anſicht Lo Kittays durchaus ungerechtfertigt. ie er dem Publikum verſicherte, kann ſich jede ſenſible Menſchen⸗ natur dieſe Kunſt aneignen, es gehört nur Geduld und Uebung da⸗ zu. Am intereſſanteſten war wohl der zweite Teil des Abends, in dem Lo Kittay verſchiedene Perſonen aus dem Publikum in wachſuggeſtiven Zuſtand verſetzte und ſo von ihnen Willenshand⸗ lungen ausführen ließ. So ſchrieb eine junge Dame unter ſeinem Einfluß ihren Namen, wie ſie ihn als neunjähriges Kind geſchrie⸗ ben hatte, an die Tafel, ein junger Mann konnte nach dem Willen Lo Kittays keinen weiteren Schritt mehr machen, auch ſeine Zunge war wie gelähmt. Das Publikum ſpendete auch dieſen Darbietun⸗ gen lebhaften Beifall. * Das Brennen der Roßkarkoffel. Es wird erneut darauf auf⸗ merkſam gemacht, daß die Verarbeitung von Roßkartoffeln auf Branntwein allgemein verboten iſt. Nur ausnahmsweiſe kann den Landwirten auf Antrag durch die Steuerbehörde geſtattet werden, aus ſelbſtgebauten Tepinamburs bis zu 10 Liter reinen Alkohol zum Gebrauch im eigenen Haushalt herzuſtellen. Der Verſand der Roß⸗ kartoffel, die bei der herrſchenden Kartoffelknappheit ſoweit irgend möglich der menſchlichen Ernährung zugeführt werden muß, iſt an beſondere Bedingungen(abgeſtempelter Frachtbief uſw.) geknüpft. Silberne Hochzeik. Der Fuhrgeſchäfts⸗ und Güterbeſtätterei⸗ Inhaber Herr Heinrich Graeff J1. und ſeine Frau Johanna geb. Scheurer begehen am morgigen Tage das Feſt ihrer Silberhochzeit. Todesfall. Die Oberin im Badiſchen Frauenverein und Lei⸗ terin der Luiſenanſtalt in Heidelberg, Mathilde Pabſtmann, iſt in Freiburg nach Stägiger Krankheit an Lungenentzündung ge⸗ ſtorben. In ihr verliert der Bad. Frauenverein eine reſtlos im Dienſte der Fürſorge tätig geweſene, mit großen Oraaniſations⸗ gaben ausgeſtattete Frau, die über 14 Jahre dem Verein ihre Dienſte gewidmet hat, davon nahezu 8 Jahre der Luiſenheilanſtalt. Der weitere Ausbau der Klinik im Jahre 1914 iſt teilweiſe ihr Ver⸗ dienſt. Nach Kriegsausbruch übernahm ſie im Bad. Kriegslazarett 14 zwei Schweſterntrupps und war in den Karpathen, in Rußland Kleine Chronik. Dem Münchemer Künſtlertheater, das, wie bereits mitge⸗ teilt, im Sommer 1910 unter der Leitung von Hermine Körner wird, wurde Herr Profeſſor Georg Fuchs als künſt⸗ leriſcher Beirat verpflichtet. geſamten Ausſtattungs⸗ Künſtlertheaters vorſtehen. Das Drama„Der Motor“ von Hans W. Fiſcher gelangt dem⸗ nächſt im Hamburger Thaliatheater zur Aufführung.— Die Ur⸗ aufführung von Fritz v. Unruhs bisher verbotenem Drama Prinz Louis Ferdinand im Deutſchen Schauſpielhaus zu Hamburg wurde auf Wunſch des Autors auf den Herbſt verſchoben.— Das Frankfurter Opernhaus wird die Oper Gunlöd von Peter Corne⸗ lius, nach dem Skizzenfragment ergänzt und inſtrumentiert von Waldemar v. Baußnern, aufführen.— Die Erſte Freie Kunſt⸗ 4 13 0 München 1919 wird vom Rat bildender Künſtler vom 1 Juli bis Ende September in der weſtlichen Hälfte des Glos⸗ palaſtes veranſtaltet. Alle in Bayern lebenden Bildhauer, Maler und Graphiker ſind zugelaſſen: eine Jury fiadet nicht ſtatt, die Plätze werden durchs Los verteilt. Alle näheren Beſtimmungen wird eine zehngliedrige Kommiſſion treffen, die die Ausſteller ſelbſt unter Hinzuziehung von 3 Mitgliedern des Künſtlerrates bilden. Araufführung eines Orakoriums. Im 10. Kölner Gürzenichkonzert wird unter Leitung von Hermann Abendroth das abendfüllende Oratorium„Marien⸗ leben“ von Auguſt von Othegraven zur Uraufführung kommen. Der Text des ſechsteiligen Werkes iſt ganz aus alten deutſchen Volks⸗ und Kirchenliedern zuſcrnmengeſtellt, deren Melo⸗ dien zum Teil benutzt ſind. Der„Kunſtwarl“ von Ferdinand Avengrius, der während des Krieges den Na⸗ men„Deutſcher Wille“ führte, hat dieſen Kriegsnamen wieder abgelegt und iſt zu ſeinem alten Titel„Kuaſtwart“ zurückgekehrt. Der Zwinger. Die unter der Schriftleitung Dr. Karl Wolffs ſtehende Dresdner Jeitſchrift für Weltanſchauung, Theater und Kunſt(Verlag Alfred Waldheim u. Co., Dresden⸗A. 16) widmet ihr 1. Märzheft im weſentlichen dem ſcheidenden Grafen Seebach. Eine Rundfrage „Zur Aera Seebach, und ein Artikel A Wolffs über„Graf See⸗ bach im Deutſchen Bühnenverein“, des weiteren ein wertvolles Ge⸗ dicht von Anton Wildgans und Veiträge von Alex. Zinn und Otta Schmid bilden den Inhalt des vorliegenden Heftes der vornehmen Herr Prof. Fritz Erler wird dem und Dekorationsweſen des Münchner Zeitſchrift. 3 —2— ——— 4 Seite. Nr. 130. Maunheimer Genuerali-Anzeiger Abend- Ausgabe.) Mittwoch. den 19. März 10 (Kobrin), in Serbien und Südunarn tätig. Ein Jahr war ſie an der Schweſternſchule in Sofia mit der Ausbildung von Schweſtern beſchäftigt, wozu ihr Organiſationstalent, ihr praktiſcher Blick und ihre vielſeitigen Erfahrungen ſie beſonders befäyigten. Von Softa ging ſie nach vorübergehender Rückkehr nach Karlsruhe in die Etappe nach Niſch in Ser ien und von dort nach Neuſalz. Nach Ausbruch der Revolution kehrte ſie im November nach Deutſchland 1 und erhielt wegen ange riffener Geſundheit einen längeren rholungsurlaub. Aus dem Ffelde brachte ſie eine Reihe von Aus⸗ zeichnungen heim. Neben der badiſchen Roten⸗Kreuz⸗Medaille mit Eichenlaub beſaß ſie die preußiſche Verdienſtmedaille 3. und 2. Kl., ſowie drei bulgariſche Ordensauszeichnungen, darunter eine in Brillanten. In Freiburg, wo ſie in letzter Zeit zur Wiederher⸗ ſtellung ihrer Geſundheit vorübergehend weilte, wurde ſie von einer Lungenentzündung befallen, die raſch den Tod herbeiführte. vereinsnachrichten. Die Ortsgruppe Mannheim des Vereins ſelbſtändiger Gärtner Badens hielt am Sonntag nachmittag in ihrem Vereinslokal im Vellevuekeller ihre diesſährige Generalverſammlung ab. Herr Til⸗ leſſen eröfſnete dieſelbe und erſtattete alsdann den Jahresbericht, nach dem die Ortsgruppe auf ein Jahr eifrigſter und erfolgreichſter Tätigkeit zurückblicken kann. In ganz hervorragendem Maße machte ſich die Ortsgruppe auch um die Ernährung der hieſigen Bevölkerung verdient. Sämtliche Gärtnereibetriebe wurden auf die Gemüſe⸗ produktion umgeſtellt und bereits im Jahre 1917 konnten an die Stadtgemeinde Mannheim 800 000 Gemüſeſetzlinge und 200 000 Kartoffelſtecklinge abgegeben werden. Herr Conſtantin ab den Rechenſchaftsbericht bekannt, nach welchem die Finanzen der rtsgruppe ſolide und gut fundierte ſind. Aus der Mitte der Ver⸗ ſammlung heraus wurde dem Rechner der Dank der Mitglieder ab⸗ er Vorſitzende berichtete alsdann über die am 1 und 2. rz in Offenburg abgehaltene Jahresverſammlung des Haupt⸗ vereins. Hierauf wurde der mit den Gehilfen abzuſchließende Lohn⸗ tarif eingehend durchbeſprochen. Herr Fritz Kocher berichtete ſo⸗ dann in eingehenden Darlegungen über die Gründung der Ein⸗ und Verkauſsgenoſſenſchaft ſelbſtändiger badiſcher Gärtner, indem er noch⸗ mals die Vorteile beleuchtete, die einer ſolchen Genoſſenſchaft ent⸗ ſpringen. Auch hierüber entwickelte ſich eine angeregte Ausſprache, an der ſich die Herren Conſtantin, Räch, Fuhr, Matih. Kocher. Moſer, Thomas und Lesniewicz beteiligten. Die Ausſprache endigte mit dem Reſultat, daß der größte Tell der An⸗ weſenden ihren Beitritt zur Genoſſenſchaft erklärten. Herr Kircher nahm Veranlaſſung, dem ſich um das Zuſtandekommen der Genoſſen⸗ ſchaft ſo außerordentlich verdlent gemachten Herrn Fritz Kocher den Dank der Ortsgruppe Mannheim auszuſprechen. Die Vor⸗ — ndswahlen hatten folgendes Ergebnis: Tilleſſen, erſter orſitzender; Fuhr, ſtellv. Vorſitzender; Conſtantin, Rechner: Math. Kocher, Schriftführer. Unter dem Punkte„Verſchiedenes“ kam noch eine Reihe von Vereinsangelegenheiten zur Sprache. Von mehreren Herren wurde im Intereſſe der Volksernährung eine ent⸗ ſprechende Vertretung ſowohl bei der Regierung wie auch im Stadtparlament, mit ellem Nachdruck verlangt und der Vorſtand be⸗ auftragt, die geeigneten Schritte hierzu ſofort einzuleiten. vergnügungen. 8. Bülzer Abend im Rof ngarten. Als Ausnahme von den regelmäßigen Konzerten mit Wirtſchaftsbetrieb findet am kommen⸗ den Sonniag im Nibekungenſaale eine Konzertveranſtaltung bei beſtuhltem Saal, ohne Wirtſchaftsbetrieb. unter der Be⸗ zeichnung„Pfälzer Abend“ ſtatt. Als Mitwirkende ſind ge⸗ wongen: Herr Hugo Voiſin, Frau Eliſe De Lank, Herr Albert Walter., deren Namen allein ſchon für einen vollen Erfolg des Abends bürgen. Anknüpfend an die ſchöne. gemütpolle Sitte des Sommertagezuges wird der Abend— außer Pfälzer Humor in Poeſie und Proſa— eine kleine Szene von Haans Glückſtein bringen, betitelt:„Summerdagszug 1919. E Mannemer Bild“, in welcher die Mannemer„Buwe“ und„Mädle“ ihrem Herrn Lehrer ihr Leid über den ausgefallenen Sommertagszug in humorvollen, draſtiſchen Worten klagen. Den Beſchluß des vielſ itigen Pro⸗ gramms bildet die kleine Poſſe:„De Heiratskaadidat', ebenfalls rechner von unſerem einheimiſchen Poeten Hanas Glückſtein verfaßt und von den bereits genannten Künſtlern dargeſtellt. Wiederholung ds Experim nta vortruges Minx. Der junge Telepathe Minx, welcher vergangene Woche im Verſammiungsſeal alle ihm aus dem Publikum geſtellten Aufgoben reſtlos löſte, zeigt für Sonntag den 23. März im gleichen Saale nachmittags und abends je einen Experimental⸗ Gedenkenübereraguag, Wachſuggeſtion und Myſterien aus dem Reiche des 6. Sinnes an. Der Künſtler, der die geheimſten Gedanken ſeiner—3 4— löſt, wird ſicher wieder größtem Jatereſſe begegnen. Anzeige.) Rommunales. fletſch, 18. März. Der Gemeindevoranſchlag für 1919, der eine Umlageherabſetzung von 65 Pfg. duf 60 Pfennig brachte,— die Zuſtimmung des Bürgerausſchuſſes. * Klarlsruhe, 18. März. Der Vorſtand des Bad. nereins hat dem Stadtrat mitgeteilt, daß das dem Bad. Frauen⸗ verein cehörende udwig⸗Wilhelm⸗Krankenheim, das ein Heim für Schweſtern und für Wöchgnerinnen, eine Frauen. und eine Augenklinik umfaßt, ſteigende Zuſchüſſe erfordert, die bisher von der Großherzogin Luiſe geſchenkt worden ſind. Im laufenden Jeiyr ſei ein Fehlbetrag von 200 000 M. zu erwarten. Dem Wunſche des Frauenvereins um entſprechende ſtädt. Hllfe hat dir Stadrrat dadurch Genüge getan, daß er ia den diesſährigen Ge⸗ meindevoranſchlag einen Zuſchuß von 30 000 M. zu den Betri bs⸗ koſten des Krankenhauſes einſtellte, unter der Vorausſetzung, daß der badiſche Staat auch ferner oinen Koſtenzuſchuß von 70 000 M. währt. 9 Skultgart, 18. März. Die Regierung hat der Stadt Stutt. art die Aufnahme einer Anleihe in Höhe von 35 Millionen Mart genehmigt. Von der im Jahr 1906 beſchloſſenen und geneh⸗ migten Anleihe in Höhe von 33 Millionsa Mark ſind erſt 28 Millionen begeben. Es ſtehen alſo auch hier noch 5 weitere Mill. Mark zur Verfügung, ſo daß tasgeſamt 40 Millionen neu a fge⸗; nommen werden können. Wie das„N. Tabl.“ hört, wird bei der neuen Anleihe an einen Zinsfuß von—4½ Prozent gedacht.— Die Stuttgarter Straßenbahn.⸗G. wird für das Betriebsjahr 1918 eine Dividende von 9 Proz. gegen 10 Proz. im Vorfahre in Vorſchlag bringen. Das entſpräche für die Stat Stuttgart, die im letzten Jahr den Haiptteil der Aktien zum Kurs von 180 Proz. gekauft hat, einer Verzinſung von 5 Proz. Nus dem Lande. c Schweßtzingen, 17. März. Zwecks Oründung eines Ortzver⸗ bandes der Beamten⸗ und Lehrervereine für den Amtsbezirk Schwetzingen fand geſtern in der Ritterhalle unter der Leitung des Herrn Obereiſenbahnſekretärs Ritter⸗Schwetzingen eine Ver⸗ ſammluna ſtatt, die ſich aus allen Gemeinden des Bezirks eines überaus zahlreichen Beſuches zu er'reuen hatte Herr Bürgermeiſter Reinhardt überbrachte die Grüße der hieſigen Stadtverwaltung. Ueber„Zweck und Ziele des Verbandes der Beamten⸗ und Lehrer⸗ vereine Badens“ ſprach Herr Oberlehrer Nerz aus Mannheim. Die Ausführungen dieſes gewandten Redners fanden den ungeteilten Beifall der Verr ammlungsteilnehmer. Nach Geneymigung der Ver⸗ bandsſatzungen wurde die Konſtituſerung des Vorſtandes und Aus⸗ ſchuſſes vorgenommen. Aus der Wahl ain⸗en nachgenante Herren einſtimmig hervor Obereiſenbahnſ kelar Ritter, 1. Vorſitzender, Profeſſor 8 ück. 2. Vorſitzen er: Hauptleyrer Bentzinger, 3. Vor⸗ ſitzender, Juſtizſekretär Ruffler, 1. Schriſtfübrer, Verwaltungs ⸗ aſſiſtent Klein, 2. Schriftführer, Kanzleiaſſiſtent Scheidel, 1. Rechner und Poſtſekretär Moſer, 2. Rechner, ferner als Aus⸗ ſchußmitglieder: Eiſenbahn ekretär Haßler, Bauſekretär Kratl. Weichenwärter Keppel, Bahnwart Völker⸗Oftersheim, Poſt⸗ ſekr»aär Rödlingshöfer, Oberroſtſchaffner Bickel, Ober⸗ reviſor Greulich. Gerichtsvellzſeher Stoffel. Juſtlzſekretär Freihöfer, Steuerkontrolleur Wiyf. Steuereinnehmer Hund. Forſtamtmann Baſſermann, Forſtwart Sauer. die Haupt⸗ lehrer Eichſtetter, Bühler⸗Edingen, Hupp⸗Hockenheim, Rektor RiesKetſch, Hauntle rer Fleuchaus⸗Plankſtadt, Un er· lehrerin Frl. Schöller⸗Neulußheim, Ralſchreiber Frey, Stadt. Hausferer und Neisende 4% Cölnische Lebens- Versicherungs- Gesellschaft. Errichtet 1868. 15 Grundkapital 80 Mut. Mark. Wir auchen geeiqnete Persönlichkeit als Platzvertreter zur Ausbreltung unseres Geschäftes in Mannkelm, del guten Erio gen teste Vergütung. Sisk Angebote mit Angabèe( er bisherligen Täſigkelt an dentral-Jertmter Kari Schulze, Hunbeim, Nbelndammstrazse 1. 4 eiteres ſiehe ommer, Ratſchreiler Lang⸗Hockenheim, Ratſchreiber Weber-Oftershelm. Gemeinderechner Held. Pluntſtadt, diener Evers und Polizeidiener Rey⸗ Brühl. Zum— der Verſammlung wurde eine Entſchließung 1 0 wonach die Einceihung der Amisſtadt Schweßinger ſowle ſes meinden Hockenheinn und Plaukſt— döhere Oriskla i der Regierung beantragt werden ſoll. 3 Heidelberg. 16. März. Mit Lertow-Vordeck Iſt ein 2 berger Kind wieder in die deutſche Heimat zurückgekehrt.— delt ſich um den Sohn des Generale von Scherbening. ehelle von Scherbening, der ſich 8 in Afrika aufge gir⸗ und während des Krisges den ganzen Feldzug unter Sae 1 beck milgemacht hat, wofür er mit einer Anzahl Orden ausgeß die net wurde. UInter den Helden des Generals L ltow-Votb einde Deutſch⸗Oſtafrika vier Jahrt lang gegen den Anſturm der gſand verteidigten und ſetzt in ſhre Heimat zurückkehren konnten, 2ln ſich auch, wie wir kürzlich mitteilten, Dr. Wolfgang Goth der Sohn des Geh Hofrats Profeſſors Gothein. 1 Karlsruhe. 11. März. Im Gemeindehaufe an der 7 en ſtraße ſturzte geſtern eine Diakoniſſin aus Lahr von einem 0 95 Dache in den Hof und erlitt einen Schädelbruch, an dem becth⸗ ſtorben iſt.— Vor kurzem iſt, wie die„Badiſche Preſſe +5 tet, ein junger Karlsruher, Mar Kühner, hier eingetroſſen, pal der franz'ſiſchen Gefangenſchaft ntflohen war. Küher am 31. Auguſt 1914 als 15jähriger Kriegsfreiwilliger Militärdie.iſt eingetreten und am 1. Aprul 1910 imolge ut ſchweren Verwundung in Gefangenſchaft geraten. börieg arbeitete er mit vielen andern Deutſchen zuſammen im zerf 40 Gebiete bel St. Mihlel an der Maas, wo die Verpflegung die Behandlu. ig lehr ſchlet waren. Von dort aus iſt er wichen. Et⸗ Pforzheim. 18, Mär. Die Zabl der am Tug b uea krankten betrug am Montag 1140. Das Karlsruher Sunil bien hat 200 Schweſtern vom Roten Kreuz zur Pflege der Kranken ll⸗ her geſandt. Bis ſetzt ſind inſolge der Ceuche 12 Todes vorgekommen. oſer Windſchläg. 18. März. In einer Zuſchrift an die 15 burger Zeitung“ wird ausgeführt, daß die tiefere Urſach⸗ multe Bauernunruhen in Windſchläg eine im letzten Hau⸗ hier abgehaltene Berſammlung geweſen ſel. Dle Bauern und 7 frauen ſeien damals mit Gendarmeriegufgebot zuſammengel und ein Gendarm mit gelabenem Gewehr aufgeſtellt worden. nieten rend ein anderer durch Verleſen die nicht Erſchienenen aulngee mußte Wer zu ſpät kam, habe ſich melden müſſen, wie der uptet beim Feldwevel. Der Negierungsvertreter habe damale bebee Windſchläg ſei eine der ſchlechteſten Ablieferungszemeinden. clae das Gegenteil der Fall geweſen ſel. Dieſe unter Vorlage untk a00 Liſten und mit Unterſtützung williger Hezer vom Orte voraibrgſe unwahren Beſchuldigungen hälen einen ſo nachteiligen ge hervorgebracht, daß er ſeßt, nachdem die Männer und die der damals angegrifſenen Landwirte heimgekehrt ſeien, zum bruch gekommen mäͤre. Frriburg, 18. März. Dieſer Tage fand die ſtark beſuchte jöhrige Generalverſammlung des Verkebre o e für Freiburg undden Schwarzwald ſtatt. Als mmen künftige Vertehrsaufgaben für die Betätigung des Verelas— in Frage die Eröſfnung von Automobilverbindungen Schauinslaneg Todtnau, Hexental— Staufen, Freiburg— St Märgen-Hinteſſſich ulw., ferner die Erbauung der Schauinslandbahn. eine ele 1 100 Höhenkahn zur Verbindung Freiburgs mil dem oberen Wieſegnnene die Elztalbahn Weiter hat der Verkehrsverein das größte Jr ſeal daran, daß Freiburg ſobald als möglich eine geeignete Bades inter erhält. In ber lebhaften Ausſprache tellte Herr Poppen 5 dem Beifall der Verſammlung mit, daß es dank der Bemühung u d* neuen Verkehrsdirektors Herrn Duſner und anderer Hegeg lungen ſel. das Melterbeſtehen des Frelburger Pertl⸗ vereins zu ermöglichen und Herr Pfender warf in 7 dung mit de⸗ Geſdmittelbeſchaffung die Frage der Ecrichtung eher füdbadiſchen Verkehrezentrale auf Hert pleſen direktor Dufner bemerkte, daß der Verkehrsverein bereits in 90 Sinne geroirkt habe. So ſolle der Anſchluß moglichſt aller Orte ſüdlichen Schwarzwaldes angeſtrebt werden. Sallen besu 5 Lie Salll dier 1n 2 1338 Dienstmädchen koönnen mit meinem patentlertan E23p Rock- Ind + 100 20 befl. 7517. Bllanzſich. in Neolſe 5 geſ. Zu erfr. 0 Schnürsenkel e e ſofort geſuch. 8103 Pertelte aulſn 150 mit Leichtigkeit täglich 25—30 Mark verdienen. Loschw. Alsderg. 0.ö 9 181—— Jede Familie kauft, da die Ware faſt unzerreigbar ono 8 II. I und das Paar mit 50 bez. 60 Pf. verkauft wird. Angebote.Damen⸗ Beschäftigu 1 6 unter 9. K. 260 0 Audolf Moſſe. Mannhelm. Arbeiterinnen puß per Geſt. Anged. u. 5 bi. ſofort geſucht. 9090 Eeencht. an die Geſchäfieſtelle g, Zum Beſuch guter Privatkundſchaft werden L. Kindermann⸗Amler Anfüngeiin ausgeschlossen. Verheltateier, an 2 Foufinierte Reisende— e, mren ögge Hormaun Krebs . ege lallidlanhpöl, gegen hohes Gehalt und Proviſion geſucht. Nur beſt Brades, flelbiges 1050 als gtaſſierer. Kaſſendeg eſtell empfohlene Herren wollen ſich melden unter T. 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März, abends 8 Uhr, im oberen Saal des„Rodenſteiner“, 9 2, 16, dahier ſtatt. Die Tagesordnung derſelben lautet: 1. Erſtattung des Jahresberichts. 2. Entlaſtung des Vorſtandes und Verwaltungsrats. 3. Neuwahl von Mitgliedern des Verwaltungsrats und Rechnungsführern. 4 Beratung etwaiger Anträge. In Verbindung mit dieſer Verſammlung veranſtalten wir einen Vortrag des Herrn Prediger Dr. Weiß von hier, welcher über das Thema: Gleiches Recht für Feuer- u. Erdhestattung ſprechen wird. Wir bitten unſere verehrl. Mitglieder, vollzählig zu dieſer Verſammlung zu erſcheinen und für einen zahl⸗ reichen Beſuch derſelben zu wirken. Der Vorstaund. 7 8 Fahrnis⸗Berſteigerung. Mit behördlicher Genehmigung gelangt Freitag, den 21. März 1919, nachmit⸗ tags 2 Uhr, in der Otto⸗Beckſtraße Nr. 6, II., meiſtbietend gegen Barzahlung zur Verſteigerung: MiO8 1 Salongarnitur(amerik. Nußbaum), beſteh. aus: Sofa, 2 Herren⸗Lehnſeſſeln, 4 gepolſt. 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Dr. Schenk:„Kapitaliſtiſche, ſozialiſtiſche und kommuniſtiſche Wirtſchaftsordnung“. 2. Frl. Dr. Schenk:„Wahlrecht und Wahlpflicht“. 3. Generalſekretär„Monarchie und Demo⸗ 88 4. Generalſekretär Munding:„Aufban der Partei, Parteileben und Parteiziele“. 5. Generalſekretär Munding:„Das Erfurter Programm und die Ziele der Sozialdemokratie“. Die Sammlung wird fortgeſetzt. Das einzelne Bänd⸗ chen koſtet 20—30 Pfennig. Beſtellungen übermittelt das Parteiſekretariat, Kaiſerring 4/6. Telephon 6186. in Stroh, Borden n. Takal in chön. Ausw. u. mäßig. Preiſen. Imformen, Umnähen u. Aende⸗ + Jule rung. nach neueſt. Modell. mit Verwend. alter Zutaten. Ta45a Seckenheimerstr. 46. Ium ommanion- und Honiinmatanstegt leihen Sie für wenig Geld Porzellaugeschirre, Wein- u. Bierglaser, Silber-Bestecke ete. Verleih-Anstalt in Glas, Porzellan und Bestecke 1023 Inhaber: K. Stephan, S 1, 10, I. Aüümadhsnom-Femente aind eingetroffen. Maunbeimer. Elektro-Cantrale Hansa-Haus. 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