Igrornt eee n 15 * 55 8 8 2 2 1919.— Ar. 133. Peui artileung Dr. Fritz Goldenbaum Derantwortlich für politik: Dr. Fritz Goldenbaum,— eüilleton: Hans Gäfgen, fur Lokales und den übrigen redaktlonellen Teil: Richard Schönfelder, fü Handel: Franz Kircher, für kinzeigen: Anton Grieſer. Druct und Derlag; Druckerei Dr. Zaas Mann⸗ Boge ena 88 er G. m. b.., jämtlich in Mannheim. Draht⸗Adr.; General⸗Anzeiger Mannheim. Rmt Mannheim Nr. 7940— 7946. ſcheck⸗Nonto Nx. 17590 Narlscuhe in Baden.— fernſpre Unſlimmigkeiten in Paris. In Paris gibt es gewiſſe Unſtimmigkeiten. Sie begannen mit der Wiederkehr Wilſons. Am 18. trat der Oberſte Kriegs⸗ rat wieder zuſammen, aber er konnte nicht lange tagen. Die offiziöſen Journaliſten hatten angekündigt, daß die bekannten Bedingungen des Marſchalls Foch ſehr ſchnell angenommen würden, daß Uebereinſtimmung bereits erzielt ſei. Aber als der Rat verſammelt war und der umfangreiche Bericht auf dem Tiſch lag, erklärte Präſident Wilſon, daß es ihm nicht möglich ſei, darüber zu verhandeln, bevor er ihn ſorgfältig ſtudiert habe. Man mußte ſich einer ſolchen Auffaſſung fügen und die Sitzung wurde aufgehoben. Die ſozialiſtiſche Pariſer Preſſe ſtellte daraufhin mit Genugtuung feſt, der Wilſonismus und der Imperialismus der europäiſchen Alliierten ſtehe wie⸗ der einmal zur Debatte. Marcel Cachin erklärte, die Entente will mit den 500 000 Mann, die ſowohl Frankreich wie Eng⸗ land bewilligt werden, numeriſch und faktiſch das Uebergewicht behalten. Nicht auf dem Recht, auf der Gewalt ſoll auch in Zukunft Europa beruhen. Deutſchland kann mit den hundert⸗ tauſend ihm zugeſtandenen Soldaten und Offizieren in drei naten Millionen heranbilden. Der alte Geiſt der Reaktio⸗ näre bleibt erhalten. Cachin richtete darum einen eindrin g⸗ lichen Ruf an Wilſon. Er zitierte aus Wilſons Bot⸗ ſchaften Sätze, mit denen ſich der Präſident für möglichſte Ein⸗ ſchränkung der Heere, lediglich zum inneren Dienſt, erklärte: ⸗Venn er das nicht durchſetzt, wenn er alle Grundſätze ſich entgleiten läßt, die er ſeit mehreren Jahren verteidigt. wenn er nicht allen die vollſtändige Abrüſtung mit dem Frieden guferlegt, dann wird die Enttäuſchung in der Welt ungeheuer ein. Und die Völker werden diesmal endgültig überzeugt bleiben, daß ſie allein den Kampf gegen die verderblichen alten Mächte führen müſſen, die ſich weigern, zu verſchwinden und zu ſterben.“ Auf engliſcher Seite trat der„Mancheſter Guar⸗ dian dieſer Auffaſſung bei, indem er ſich vorzugsweiſe an die reſſe Frankreichs 15 „Nach dem Bericht unſeres Korreſpondenten hat Herr on den penpen e nlrt daß die Anſprüche Seiee mäßig ind. Dieſer Ausdruck läßt mehere Ausdeutungen zu. Wir ſprachen aſt pon dem franzöſiſchen Vorſchlag, das Saarbecken zu annek⸗ kren, eine rein deutſche Landſchaft, und von dem andern, en Reſt des linksrheiniſchen Jebietes in einen von Paen unabhängigen Pufferſtaat zu verwandeln. Wir wiſſen cht, ob Wilſon imſtande iſt, einen ſoſchen Plan zu billigen. n geutſchland ein weites Territorium abreißen wollen, ohne die Be⸗ Vohner zu befragen, entſpricht nicht dem Prinzip des Selbſtbeſtim⸗ Rungsrechtes der Völker, das wir ſonſt anzuwenden vorgeben.“ Es iſt eine klare Auflehnung gegen die allzu wilde Gier der anzöſiſchen Imperialiſten Sieg auszunutzen. In⸗ kereſſant iſt es daß das„Echo de Paris“ im kritiſchen Augen⸗ klick den Be uch gemacht hat, den dem auch anzoſen auf Seiten des Wilſonismus ſtehen, zu ſchlichten durch Veröffentlichung eines offenbar 9efälf chten Irkefes Kühlmanns, in dem erklärt wurde, man möge ſich beruhigen, Deutſchland könne, wenn es wolle, ſchon 1929 in Paris ſein. Es handelt ſich um eine FTälſchung, aber um eine nicht ungeſchickte und wahrſcheinlich nicht un⸗ diekſame Fälſchung. Wir dürfen nicht überſehen, daß auch das niedergeworfene Deutſche Reich dem ſiegreichen Frank⸗ deich noch große Furcht einflößt, wie ein Zürcher Blatt nicht uutreffend feſtſtellte. Frankreich hat eine ſtillſtehende Be⸗ Dölkerung, Deutſchland quillt trotz Niederlage, Hunger⸗ Aockade und Revolution von Lebensenergien über— ſo ſcheint wenigſtens den Franzoſen. Das deutſche Volkstum ſteht ch immer in Saft. Daher glauben die franzöſiſchen Im⸗ derialiſten die unerhörte Gunſt der Stunde benutzen zu guſſen, um ſich gewaltſam eine Ueberlegenheit zu ſchaffen, aus der eigenen Volkskraft nicht 85 quillt. Aus der Furcht vor Deutſchland entſpringen alle jene wilden und Nahrwitzt en Pläne, gegen die amerikaniſche und engliſche erkunft ſch auflehnen, die Entwaffnung Deutſchlands und zor allem der Gedanke eines Gürtels neutraler Staaten um deutſchland von der Nordſee bis an die Donau, die ſelbſtän⸗ ige rheiniſche Republik, die Zuweiſung Danzigs und eines koßen Teils von Weſtpreußen an Polen, die Pichonſche Feutraliſterung Deutſch⸗Oeſterreichs, die verhindern ſoll, daß ponulſchlands frotz des Verluſtes von Elſaß⸗Lothringen und Aniſchen Gebiets mit Deutſch⸗Oeſterreich doch wieder als käſbettvolle Großmacht daſtehe. Aber dieſe Politik einer ſinn⸗ den und grundloſen Furcht muß in die europäiſche Staaten⸗ Felhcchaft den Keim neuer Kriege pflanzen. Weder wird heutſchland eine ungerechte Töſung der öſtlichen Grenzfrage ruch eine Zerſtücelung im Weſten durch Schaffung eines ein deutſchen rheiniſchen Pufferſtaates länger dulden als es uuß. Das wiſſen Wilſon und manche Engländer und darum derſtreben ſie der blinden Wahn- und Furchtpolitt der Uiſtdoſen. Widerſtreben ihr umſomehr, als ſie natürlich 0 ſſen, daß das demokratiſche Deutſchland niemals Aereſfiv ſein kann und ſein wird. Die Franzoſen ſehen epenſter. Auch die Vereinigung des deutſchen Volestums itteleuropa in einem Reich wird uns nicht zu An⸗ lfstrie en verführen, wenn dem deutſchen Volkstum nur kei Lebensrecht und ſeine Selbſtbeſtimmung gewahrt benden. Wenn in Paris ein Friede gemacht wird. den das Feiſche Volk unterſchreiben und anerkennen kann, wird ankreich nichts zu beſorgen haben. Der Konflikt zwiſchen England⸗Amerika und Frankreich. Bern, 20. März.(WB.) Die Pariſer Blätter laſſen hepte Arbetken der Friedenskonferenz ziemlich Un⸗ dienickſichtigt, vielleicht, um die Verhandlungen nicht zu ſtören, ſch eicht aber auch, um nicht erneut auf den Konfliktzwi⸗ Fien Wilſon und Lloyd George auf der einen eite und Frankreich auf der anderen Seite Tr die militäriſchen Bedingungen hinweiſen zu müſſen. Der betont nachdrücklichſt nochmals die Unzulaſſigkeit ſchluſſes und befürchtet, Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkkündigungsblatt Anzeigen dieſer Politik gegen Deutſchland und beſchäftigt ſich bereits mit den Maßnahmen, die ergriffen werden müßten, wenn die deutſche Regierung mit der Verweigerung der Friedensunter⸗ ſchrift drohe. Der Temps“ wirft ſich dabei zum Schützer der deutſchen Bevölkerung auf, die Lebensmittel haben und in Frieden ardeiten wolle und daran nicht gehin⸗ dert werden dürfe, weil es einigen Politikern oder Diplomaten gepaßt habe, wie Trotzky in Breſt⸗Litowsk den Frieden nicht zu unterzeichnen. Der„Temps“ verlangt daher, daß in einem ſolchen Falle die Alliierten in jedem Gebiet Deutſchlands Ortsbehörden einſetzen müßten, mit denen proviforiſche Ab⸗ kommen getroffen würden. Zuſammen mit der„Action francaiſe“ beſpricht„Echo de Paris“ die Gefahr einer ungenügenden Entwaffnung Ddeutſch⸗ lands und vperlangt, daß die franzöſiſche Armee angeſichts des Weiterbeſtehens der deutſchen Drohungen erhalten bleibe. Das Blatt befürwortet beſonders die Erhaltung des jetzigen Geiſtes im franzöſiſchen Offizierkorps und der Jugend Frank⸗ reichs, die ſeit 1870 nur an die Revanche dachte und deren ein⸗ ziges Ziel und Träumen, welches das Rückgrat der franzöſi⸗ ſchen Armee gebildet hatte, die Unterwerfung Deutſchlands, geweſen war. Amſlerdam, 20. März.(WB.) In der Unterhausſitzung vom 17. März ſagte Bonar Law in einer Beantwortung von Anfragen, die Regierung beabſichtige nicht dem Feinde größere Zahlungen aufzuerlegen, als er nach amtlicher Erklärung zu leiſten im Stande iſt. Die Mißachkung des Nafionalitätenprinzips durch die Entenie. beer Paris, 21. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Das Nationalitätenprinzip wird von der Friedenskonferenz fortgeſetzt mit Füßen getreten, aber nur dann, wenn es ſich bei den zu behandelnden Fragen um deutſches Gebiet dreht. Der„Matin“ nimmt keinen Anſtand, dies offen auszuſprechen, indem er mit Bezug auf die den Polen zugeſprochenen Landſtriche ſagt:„In dieſen, wie auch in mehreren anderen Fällen wird man ſicher eine Ausnahme vom Nationalitäten⸗ prinzip zu machen haben. Die Karte von Eurova hätte keine Stabilität, wenn man ſich ſtrikte an dieſes Prinzip halten würde.“ Ob durch die Mißachtung des Nationali⸗ tätenprinzips der Keim zu neuen Kriegen gelegt wird, iſt dem„Main“ gleichgültig. Er ſagt weiter:„Die Hauptſache iſt, daß der Friede in den Ländern aufrecht erhalten werden kann, wo die bewaffneten Streitkräfte der Entente in Zukunft nicht ſeicht werden intervenieren können.“ Das Blatt gibt zu, daß durch die Feſtleaung der polniſchen Grenze ungefähr 1800 000 Deutſche unter polniſche Hobeit kommen und bedauert dieſe Tatſache mit heuchleriſcher Miene:„Weit mehr zu bedauern wäre es ſedoch, ſo fährt es fort, wenn Polen keinen Ausgang zum Meere erhalten und bei ſeiner Geburt erſticken würde.“ „Der Frieden wird nichk in 2 Stunden geſchloſſen“.— Die Neutralen und der Völkerbund. Rofterdam, 21. März.(WB.) Daily News meldet aus Paris von geſtern, daß die wichtige Frage der deutſchen Oſtgrenzen, die am 19. März dem Oberſten Rat vorge⸗ legen habe, von der noch wichtigeren Frage in den Schatten geſtellt wurde, wie am beſten und raſcheſten der Frieden zuſtande gebracht werden könne. er Schritt Wilſons wurde anfangs in einigen Kreiſen mit Argwobhn betrachtet, aber man ſieht jetzt ein, daß er doch die beſte Maßregel iſt, um den Gang der Sache zu beſchleunigen. Man kann jetzt ſagen, daß der Frieden nicht in zwei Stunden zuſtande gebracht werden wird. Die Bedingungen für den Waffenſtillſtand und die vorläufigen Friedensbedingungen, zuſammen mit dem Völkerbundentwurf, werden den Deut⸗ ſchen gleichzeitig vorgelegt werden. Die neutralen Mächte, die von der Konferenz ein⸗ geladen wurden, ihre Auffaſſungen über den Bölkerbund⸗ entwurf darzulegen, haben jetzt bei dem Sekretariat wich⸗ tige Denkſchriften eingereicht. Sie nehmen ohne Nus⸗ nahme den Entwurf an, wie er iſt und machen keine Vor⸗ behalte bezüglich der grundſätzlichen Fragen. Die Schweiz verlangt die dauernde Neutralität des Landes obhne Rückſicht auf die allgemeinen Verpflichtungen der Mit⸗ glieder des Bundes. Als beſter Beweis für die tatſächliche Exiſtenz des Bundes hat man das Anſuchen einiger neutraler Staaten um Anrechnung als Mitglied des Bundes nach dem urſprünglichen Entwurf betrachtet. Die Friedens⸗ konferenz wird unperzüglich darüber beraten. Die Holländer wollen vorſchlagen, den Haag zum Sitz des Bundes zu machen. Amerikaniſche Jeitungen für raſchen Frieden. Paris, 21. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die amerikaniſche Zeitung„Newyork Sun“ betont die Dringlichkeit eines ſchnellen Friedens⸗ daß wenn der Friedensvertrag mit dem Völkerbundsvertrag zuſammen durch die Parlamente ratifiziert werden ſoll, noch Monate verſtreichen werden. Das Blatt verlangt die ſofortige Unterzeichnung des Friedensver⸗ trages und ſpätere Behandlung der Völkerbundsfrage und ſagt: Frankreich, Italien und Belgien können nicht die Arbeit wieder aufnehmen, bevor der Friede unterzeichnet iſt. Auch Deutſchland kann nicht arbeiten ſolange die Blockade beſteht. Es wäre möglich, den Frieden in 14 Tagen zu unterzeichnen. Die„Newyork Times“ glaubt feſtſtellen zu können, daß die Gegner der Liga der Nationen bis auf wenige Ausnahmen ihre Haltung geändert haben, und ſich mit geringen Einſchrän⸗ kungen zuden von Wilſon aufgeſtellten Grund⸗ ſätzen zum Völkerbunde bekennen. Expräſident Taft erklärte, daß die Zuſatzanträge zu dem Projekt aufmerk⸗ lam geprüft und zum Teil angenommen werden ſollen. Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Kofonelzeile für den hiefigen Bezirk 30 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ 65 Rhr Rellamen imt 2 50. Ainnahmeſchluß: Rittagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten 5 Stellen und Kusgaben wird keine Ver antwortung übernommen. Dezu Poſtbezug: Biertelß Wilſonismus und Imperialismus. spfeis in Mannheim und Umgebung menallich M. 2 .42 einfchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgehelt M..70. —— Die Rheinfrage. Amſterdam, 20. März.(WB.) Allgemeen Handetsvra zufolge wird Frankreich in der Rheinſchiffahrts⸗ kommiſſion, in der Belgien, die Schweiz, England und Italien ebenfalls vertreten ſein werden, eine ũ berwie. gende Stellung einnehmen. Man weiß noch nicht, ob Amerika auch der Kommiſſion beitreten wird. Haag, 20. März.(WB.) Nieuw Courant macht auf den Schweizer Proteſt gegen die Bedrohung der Rheinſchiffahrt aufmerkſam. Das Blatt erblickt in den franzöſiſchen Wünſchen eine ernſte Hemmu ng des internationalen Verkehrs und hofft, daß die holländiſche Regierung Schritte zum gemeinſamen Vorgehen mit der Schweiz unternimmt. Die Donaufrage.. Berlin, 20. März.(WB.) In der Geſchäftsſtelle des Auswärtigen Amtes für Ffriedensverhandlungen fand geſtern unter dem Vorſitz des Botſchafters Grafen Vernſtorff eine Be⸗ ſprechung über die bei der Friedensregelung zur Verhandlung kommenden Donaufragen ſtatt, an der zahlreiche Ver⸗ treter an der Donauſchiffahrt beteiligten Geſellſchaften teil⸗ nehmen. Ein japaniſches Amendement zum Bölkerbund. Paris, 20. März.(WB.) Ein von den japaniſchen Dele⸗ gierten eingebrachtes Amendement für den Völkerbund ſieht ein Uebereinkommen vor, wonach die kontrahierenden Mächte verpflichtet ſind, innerbalb ihrer Grenzen allen Fremden, die Untertanen von zum Völkerbund gehörigen Staaten ſind, eine gleiche und gerechte Behandlung angedeihen zu laſſen. Cuxemburg will ſeine Anabhängigkeit wahren. Cuxemburg, 20. März.(WB.) Havas⸗Reuter. Die Kammer hat einſtimmig einen Antrag angenommen, in dem der Wunſch nach Erhaltung der Unabhängigkeit und⸗ Selbſtverwaltung des Landes ausgeſprochen wird. In Beantwortung einer Anfrage ſagte der Staatsminiſter, daß die Regierung zur Pariſer Konferonz der Neutralen über den Völkerbund nicht eingeladen worden ſei. die Schwierigleiten in England. Lloyd George noch in Paris. Bern, 20. März.(WB.) Nach dem„Homme Libre“ wird Lloyd George ſeine Reiſe nach London vorläuſig um eine Woche verzögern und nur im Falle des Generalſtreiks der engliſchen Arbeiter früher zurückkehren. er Patis, 21. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der Londoner Korreſpondent des Temps glaubt zu wiſſen. daß bei der Unterhaltung zwiſchen Lloyd George und dem Sekretär der engliſchen Eiſenbahnergewerkſchaft der erſtere erklärte, die engliſche Regierung ſei geneigt, die Eiſenbahnen zu verſtaatlichen. Eine Vorlage darüber werde in allerkürzeſter Friſt dem engliſchen Parla⸗ ment unterbreitet werden. Amſterdam, 20. März.(WB.) Wie das Alloemeen Han⸗ delsblad aus London meldet, werden dieä engliſchen Po⸗ liziſten am Montag eine Konferenz abhalten, um zu dem Beſchluß des engliſchen Kriegskabinetts, das den Vertrag der Poliziſten nicht anerkennt, Stellung zu nehmen. Sollte der Beſchluß gefaßt werden in den Ausſtand zu treten. ſo würden über 50000 Poliziſten von dem Streik be⸗ troffen werden. Zur Organiſation der Poliziſten geböre auch die Gefangenenbewachungen. Ein Streik derſelben würde be⸗ denkliche Folgen haben. 0 Zum Schuß der Lebensmitlellransporle. Berlin, 21. März.(WB.) Infolge der Weige⸗ rungeiniger radikaler Seemannsverbände ſich an Bord der auslaufenden deutſchen Tebensmiktet⸗ ſchiffe zu begeben, war die Ausführung des Brüf⸗ ſeler Abkommens und die Derpflegung Deufſchlands in Frage geſtellt. Deshalb hat die deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion am 20. Maͤrz bei den alliierien Regierungen den Ankrag geſtellt, die Genehmigung zur ſoforkigen Indienſtſtellung von 4kleinen Kreuzern auf dem ſchnellſten Wege zu erteilen. Durch dieſe Maßnahme würde der Schutz der ſofor⸗ kigen Ausfahrt der Handelsſchiffe ſowie der zu erwartenden Lebensmilleltransporte garankiert. Die Hamburger Seeſeute. Berlin, 20 März.(WB) In einer Bekanntmachung wenden ſich die ſozialdemokratiſche Partei, das Gewerkſchafts⸗ kartell, die Kommandantur des Soldatenrates und die Kom⸗ mandantur von Groß⸗Hamburg an die Seeleute, ſich der un⸗ geheuren Verantwortung für die Ernährung des ganzen Vol⸗ kes bewußt zu ſein und die Schiffe hinaus zu brin⸗ gen. Alle Sicherheitsmannſchaften und die Truppen von Groß⸗Hamburg ſind zum Schutze der Seeleute geſchloſſen bereit, wenn unverantwortliche Elemente die Lebensmittel⸗ ſchiffe mit Gewalt am Auslaufen verhindern wollen. Hamburg. 20. März.(WB.) Im Anſchluß an die am Mittwoch de erſammlung des Deutſchen See⸗ mannsbundes fand heute auf dem„Jnnperato⸗ eine Zuſam⸗ menkunft der für die Schiffe der Hamburg⸗Amerikalinſe an⸗ gemuſterten und auf dieſen bereits Dienſt tuenden Seeleute ſtatt, in welcher beſchloſſen wurde, nach Möglichkeit an der einberufenen Verſammlung, wozu auch die Vertteter der Ne⸗ gierung geladen ſind, teilzunehmen, 2. Seite. Nr. 133. Mannheimer General-Anzeiger. ¶ Miitag⸗Ausgabe.) Freitag, den 21. März 1919. Die Dampfer Cleveland und Patrizia, deren Ausreiſe für heute in Ausſicht genommen war, konnten nicht aus⸗ laufen, da die Heizer und Trimmer erſt den Beſchluß der morgigen Verſammlung abwarten wollten. deulſches Reich. Zur UAebernahme der Eiſenbahnen durch das Reich. „Berlin, 21. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Zu der lebernahme der Eiſenbahnen durch das Reich ſchreiben die P. P..: Am Dienstag hatte eine Be⸗ ſprechung der Vertreter der verſchiedenen Eiſenbahnverwal⸗ tungen des Reiches ſtattgefunden. Darauf haben ſich am Don⸗ nerstag Vertreter des Reichsminiſteriums mit ſolchen des vreußiſchen Miniſteriums über die Faſſung des Artikels 90 der Reichsverfaſſung geeinigt. Wie verlautet, wird dieſer Artikel zun: Ausdruck bringen, daß es Aufgabe des Rei ches 1 ei, die Eiſe n bah n, ſoweit ſie dem allgemeinen Verkehr dient, der ichsverwaltung zu überageben. Das Bürs des Reichsyräſidenten. Berlin, 21. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Der Leiter des politiſchen Büros des Reichspräſidenten, Geh. Legationsrat Nadolny, iſt zum Geſandten ernannt wor⸗ den. Herrn Nadolny ſind auch die allgemein⸗politiſchen An⸗ gelegenheiten übertragen worden. Außer der politiſchen Ab⸗ teilung beſteht im Büro des Reichspräftdenten noch eine Ver⸗ waltungsabteilung unter Leitung des Direktors Krüger, der zugleich als Privatſekretär des Präſidenten tätig iſt. Sozlaliſterung und Baugewerbe. Die kürzlich von einigen Blättern der Tagespreſſe gebrachte Meldemg, daß der Abgeordnete Wallbaum der Deutſchnationalen Fraktion bei den Sozialiſierungsberatungen der Nationalverſamm⸗ lung ſich für eine Sozialiſtierung des Baugewerbes ausgeſprochen habe, entſpricht, wie Fraktion der Deuſchnationalen Volksvartei mittellt, nicht den Tatſachen. Die Fraktion der Deutſchnationalen Volkspartei, wie—.— unſeres Wiſſens die überwiegende Mehr⸗ geit der Naotionalper ammlung, mit Einſchluß des Abgeordneten Dallbaum iſt ſchärfſter Gegner einer Sozialiſierung des hierzu denk⸗ bar ungeeianeten Baugewerhes, für das die freie Entwicklung und die von behͤrdlichen Eingriffen ungehemmte Tätigkeit eine erſte Bedingung zur Erfüllung ſeines volkswirtſchaftlichen Zweckes bildet. Badiſche Landesverſammiung. 12. öffenkliche Sitzung. )( Karlsruhe, 20. März. Präſident Kopf eröffnete nach 34 Uhr nachmittags die Sitzung. Das Haus fuhr in der Beratung der Verfaſſung fort. Miniſter Dr. haas: Wir werden in jeder Weiſe dagegen proteſtieren, daß ba⸗ diſches Gebiet von den Franzoſen annektiert wird. Wir ben nun Grund dazu, anzunehmen, daß die Franzoſen die Ab⸗ haben, das Kehler Gebiet zu annektieren.(Hört, hört!) Es ſt bedeutſam, daß ſelbſt die franzöſiſche Preſſe zugibt, daß es deut⸗ — Gebiet iſt, aber trotzdem wird verlangt, daß der Kehler Ha⸗ en Frankreich angegliedert wird.(Niemals.) Die Stadt Kehl will badiſch bleiben. Kehl Richt exiſtieren kann. dann gibt man zu, daß man auf An⸗ nebken ausgegangen iſt Vor der ganzen Welt erheben wir Proteſt einen derartigen Gedanken. Wir danken unſeren Kehler ithürgern, daß ſie die Wochen der franzöſiſchen Beſetzung mit Stelz und Würbe ertragen haben.(Beifall.) So ſoll es ſein und bleiben.(Beifall.) Wir predigen keinen Haß, aber dafür ſind wir unſeren Mitbürgern dankbar, daß ſte den Franzoſen gezeigt haben, daß ſie ſich dort ehne Recht befinden. Wenn der Waffenſtillſtand im Geiſte Wilſons ausgelegt werden ſoll, durfte Frankreich nicht bieſes Land beſetzen. Der Rhein muß freiſein und Baden wird auf ſein Recht nie verzichten(Zuruf: Nie!) Serade wir Demokraten haben uns geſagt, daß eine andere Zeit kemmen muß, eine Zeit der Völkerverſtändigung. Was aber Die Feinde tun, bereitet eine Zeit neuer Kriege vor. Es würde das Gefühl zurückbleiben, daß wir belogen ſind, wenn die Punkte Wil⸗ ſons nicht reſtloz durchgeführt würden. Abg. Dr. Mayer hat ich gegen einen Artikel in der„Karlsruher Zeitung“ gewandt. er ritkel verdient ober die Bezeichnun⸗ Verleumdung nicht. Er for⸗ derte auf, in die freiwilligen Bataillone einzutreten. Dieſe Ba⸗ taillene haben uns gute Dienſte getan und ich darf ihnen dafür lebhaft danken.(Belfall.) Wir freuen uns in Baden, daß wir wieder rechte Soldaten Sie bitte ich, —— daß riele Soldaten ſich zu den freiwilligen ataillonen meſben. Dr. Mayer hatte leichte Kritik geübt, daß die Neglerung nicht ſtart genug iſt. Stark kann nur eine Regierung ſein, wenm ſte ſtark iſt, deswegen brauchen wir die freiwtlligen Batail⸗ lonen und wir danken Ihnen, wenn Sie dafür ſorgen, daß ſie noch ſtärker werden. Abg. Wittemann hat gefordert, daß Baden ſeine Selbſt⸗ ſtändigkeit im Heeregweſen dehält, die Regierung hat alles getan, damit die Reichsverfaſſung in dieſem Sinne ausgeſtaltet wird. Abg. Wittemann hat auf die Mängel der alten Milſtärkon⸗ vention hingewieſen. Faft genau in dieſem Gedanken hat ſich die badiſche Regierung ausgeſprochen und es iſt Ausſicht vorhanden, daß die militäriſche Frage ſo gelöſt wird. Abg. Mayer hat be⸗ dauert, daß die Verfaſſung den Begriff von Obrigkeit und Unter⸗ tan nicht mehr kennt. Auch unter der alten Regierung kannten wir Dieſe Begriſfe nicht und wir ſollen ſie nicht wieder einführen. Wir wollen an der Kraft des demokratiſchen Gedankens uns nicht irre machen laſſen durch Vorgänge in der letzten Zeit, aber machen Sie uns nicht verantwortlich für Dinge, die das alte Syſtem verſchuldet hat(Beifall nnts). Der Fehler des alten Syſtems war, daß es keinen Blick hatte für die Machtverhältniſſe der Welt. Deite Kreiſe unſeres Volkes verſtehen die Freiheit und die Demokratie falſch u. der Staat muß zuſammen⸗ brechen, wenn jeder macht, was er will(Beifall). an kenn in jeder Stunde, wenn die den macht, ſorgen, daß ſie verſchwindet. Aber ſolange das Volk gewillt iſt, mit der Regie⸗ rung zuſammenzuarbeiten, muß der Einzelne mit ihr ee weirken ünd ſie ſtärken. Der wahre Demokrat denkt zuerſt an die Freiheit der anderen. Was wir in der Zeit geſehen haben, war vielfach keine Freiheit und Demokratie. Preß⸗ freiheit hat bei uns längſt beſtanden und ſie iſt noch nie ſo viel etzt worden, auch zur Zeit der ſchwärzeſten Reaktlon aicht, als — Denken Sie nur an Billingen. 7— bei den Sozial⸗ emakraten: Die ſellen anders ſchreiben) und Rannheim. Zu dem Zwiſchenrufer: Herr Kollege Naier, Preſſefreiheit zeigt ſich denn, wenn man das verträgt, was ein Gegner ſchreibt un mas einem nicht paßt(Zuruf: Man muß anſtändig bleiben!) Ja, viele meinen, der andere ſchreibt unan tändig und unwahr. Wir in der Netzierung haben vielfach die Meinung gehabt, als ob die 540 nicht darauf Nückſicht nimmt, in welcher ſchweren Zeit wir ben. Es wird auch nicht Rückſicht darauf genommen, daß wir in einer Kealitiensregierung ſind. enn darauf Rück⸗ icht genommen wird, würden Vor Aane wie in Villingen nicht u. Das geht nicht an, daß ein Mann des Landes ver⸗ wieſen wird, weil uns ſeine Artikel 5 befallen. 5 links). Deil früher Fehler gemacht wurden, bürfen wir nicht in dieſe Fehler verſallen. Die darf nicht ein Stück ier blei⸗ ben, alle unſere Arbeit mu erfult ſein von dem Geiſte der Frei⸗ ik. Vom Redner der Rechten wurde pe* geſprochen, den lguben an unſer Volk geben wir aber nicht auf.(Beifakl). Unſere Feinde können einen Frieden gegen uns— wie ſie wollen, Unſer Balk wird es überwinden. Unſer Volk hat Großes gelelſtel eine Welt von Feinden, ein ſol hes Volk leg ſie durch. aan ſolchen Slauben dürfen wir deshalb haben, wir be⸗ ſeint ardeiten können im Geiſte der Demskratte und der e(Lebhafter Beifall.) Aög. Dr. Mayer⸗Karlsruhe(D..) erklärte auf die Auns⸗ füßhrungen des Miniſters ein anderes Mal einzugeten. Scauf wurde ie allaemeine Beretuus Wenn geſagt wird, daß Straßburg ohne In der Einzelberatung wurde 8 1„Baden iſt eine demokratiſche Republik“ gegen die 7 Stimmen der Deutſchnationalen angenommen. Bei ß 3, der das Wahlrecht zum Landtage regelt und das bringt, begrüßte Abg. Frl. Rigel(Ztr.) das rauenſtimmrecht. Bei 38 8 und 11, nach denen die Flau zu allen öffentlichen Aemtern zugelaſſen werden ſoll, ſyrachen die Abgag. Frau Marianne Weber(Dem.) und Kunigunde Fiſcher(Soz.) Abg. Ddr. Mayer⸗Karlsruhe(D..) bedauerte, daß durch den 8 11 die Qunlität unſeres Veamtentums leiden werde. Zu§8 18 und 15, die von der Gewiſſensfreiheit und von der Schulaufſicht handeln, ergriffen eine Anzahl Redner das Wort. Abg. D. Holdermann(Dem.) begrüßte die Feſtlegung der Gewiſſensfreiheit und daß die evangeliſche Kirche durch die Nevolution auf eigene Füße geſtellt wird. Der Religions⸗ unterricht in der Schule habe eine große erzieheriſche Bedeutung. Auch die Demokraten hätten gern den obligatoriſchen Religions⸗ unterricht in der Verfaſſung feftgelegt; ihr Antrag ſei aber abge⸗ lehnt worden. Dagegen ſeien die Demokraten nicht für den RNeli⸗ gionsunterricht in der Fortbildungsſchule geweſen.(Beifall.)„ Abg. Dr. Schofer(Zentr.) ſprach ſeine Freude darüber aus, daß das Staatskirchentum gefollen iſt und daß die Katholiken gleichberechtigt wurden. Aus dieſer Freiheit wird die Kirche ſich in den Dienſt unſeres Vaterlandes ſtellen. Das Zentrum bedaure es, daß der Religionsuntexricht nicht als obligatoriſches Fach in der Volksſchule in der Verfaffung verankert worden ſel. Religion ſei nicht nur Pribatſache oder Herzensſache, ſondern Ge.⸗ ſellſchafts⸗ und Völkerſache. Den Mammonismus werde man nicht mit der Sozialiſierung überwinden, er müſſe in der Seele über⸗ wunden werden. Es ſei erfreulich, daß enblich der 8 137 des Schulgeſetzes in die Rumpelkammer komme. Abg. Dr. Dietz(Soz.) erklärte dem Vorredner gegenũber, daß die Sozialdemokrotie an dem Programmpunkt feſthalten müſſe: Religion iſt Privatſache, weil ſie es bekämpft, daß Religion Staats⸗ ſache wäre. Dr. Schofer möge mit ſeinen Franziskaner Patres dieſen Antrag ſelbſt beim ſozialdemokratiſchen Parteitag ſtellen (Heiterkeit). Für die Zwangsſchule ſei die Sozialdemokralie, weil ſte zur Zeit jetzt kein beſſeres Mittel kenne, um das allgemeine Bil⸗ dungsniveau zu heben. Der Redner verſuchte das Verhalten der gegenüber dem„Villinger Volksblatt zu rechtfer⸗ gen. Miniſter Dr. Haas entgegnete dem Vorredner und trat für die Wahrung der Preſſefreiheit ein. Geſchickt habe der Herr in Vil⸗ lingen aber nicht gearbeitet. Abg. Karl(D..) legte die große Bebeutung des Religions⸗ unterrichtes in der Schule dar. Abg. Ihrig(Dem.) forderte, daß dafür geſorat werde, das die Volksſchule den Charakter als Armenſchule verliert. Um%8 Uhr wurde abgebrochen. Nächſte Sitzung: morgen vormittag. Tagesordnung: Fortſeßung und Interpellationen. Aus der Waſſenſtillſtandskommiſſion. Berlin. 21. März.(WB.) In der Vollſitzung der Waffen⸗ ſtillſtandskommiſſion in Spa vom 19. März leilte Noudant mit, daß die Entente den deutſchen Vorſchlaa ablehne, die polniſchen Truypen ſtatt in Danzig in Königsberg, Memel oder Libau zu landen. Die interalliierte Kommiſſion in War⸗ ſchau iſt vielmehr beauftragt worden, alle Vorbereitungen für die Landung der Truppen in Danzig zu treffen. Die deutſche Regierurg werde zu dieſem Zweck erſuch, den Mitaliedern der Kommiſſion die dazu nötige Verkehrsfreiheit einzuräumen. Seneral von Hammerſtein wie s darauf hin, daß die deutſche Regierung ihren Standpunkt in vorliegender Frage wieberholt kund gegeben hat. Artikel 16 des Waffenſtill⸗ ſtandsvertrages vom 11. November 1918 gebe der E ntente nichtdas Recht, die Landung der polniſchen Truppen in Danzig zufordern, aber abgeſehen von der Auslegung dieſes Artikels würde die Landung der volniſchen Truppen Unruhen unter der Bevölkerung öſtlich der Weichſel hervor⸗ rufen, was dem Geiſt dieſer Beſtimmung des Waffenſtill⸗ ſtandsvertrages widerſpreche. Aus zahlreichen Mitteilungen gehe hervor, daß die dortige polniſche Minderheit die Landung als Signal betrachtet um mit Unruhen und Agitationen zu beginnen. General von Hammerſtein fuhr fort: Die deutſche Regierung hat mich offigiell ermächtigt, zu erklären, daß ſie eine Landung polniſcher Truppen in Danzig nicht wünſcht. Dem gegenüber iſt es nicht erſorderlich, daß alltierte Offiziere die Frage dieſer Landung in Danzig prüfen. Das Anerbieten wegen der Häfen Memel, Libau und Königsberg bleibt beſtehen. Noudant erklärte, die vorgebrachten Gründe für die Aus⸗ ſchaltung Danzigs könnten von den Alllierten nicht angenom⸗ men werden Im übrigen könne dieſe Frage nicht dte Nn in Spa und Roſen behandelt werden. Die interallilerte Kom⸗ miſſion in Poſen beſitze die notwendigen Vollmachten zu ihrer Erledigung und ſeine ſoeben gemachte Mitteilung ſei nur die N des Befehls, den die Poſener Kommiſſion eryal⸗ ten habe. General von Hammerſtein betonte, daß gegenwär⸗ tig in Danzig und Weſtpreußen Ruhe herrſche. Eine Notwendigkeit in Danzig Truppen zur Aufrechterhal⸗ tung der Ordnung zu landen, könnte alſo nicht anerkannt werden. Die deutſche Regierung habe angeordnet, daß fänt⸗ liche Fragen, betreffend die Landung polniſcher Truppen in Danzig, durch die Waffenſtillſtandskommiſſion in Spa er⸗ ledigt werden, wie dies§ 34 des Waffenſtillſtandsabkommens vom 11. November 1918 vorſieht. Die Lage im Oſien. Der Skand der polniſchen Angelegenheiten. Berlin, 21. März.(Lon unſ. Berl. Büro.) Herr Er 12 berger teilte einem Redakteur der Deutſchen Allgemeinen Zei⸗ tung über den Stand der pelniſchen ngelegen⸗ geen u. a. folgendes mit: Seit Wochen betrieben die Fran⸗ zoſen die Landung der polniſchen Truppen in Danzig. Die Fran⸗ — 55 erhofften von dieſer Landung dasſelbe Reſultat, wie von der Miſſion Paderewskis nach Poſen, das heißt, drene von Kämpfen und Unruhen im deukſchen Oſten und dauernde Schwächung des Deutſchen Reiches. Man könne wohin der Weg einge. wenn ſolche Truppenlandungen ſtattfinden. Die Landung r 9 in Danzig könnte zur unmittelbaren Folge haden, daß die rein deur⸗ ſche Stadt Danzig dem polniſchen RNeich einverleibt würde. Deutſchland mbe ſich dem widerſetzen. Die von den Polen auf⸗ ehetzten Kaſſuben, die ſich ſonſt keineswegs mit den polniſchen nperialüſchen Ideen identifizierten, würden in Weſtpreußen Aufſtanbsverſ ma Die verſprengten— in⸗ wohner der Allenſteiner Gegend würden zu den die überall von den Polen bereits vertellt ind. In den bis frieblichen Probinzen, die dur ir dedert. mit Deulſchen Reich verbunden ſind, würde die Flamme des Aufruhrs, ber Plünderung und des Mordes wü⸗ ten. Jede deutſche Regierung würde ee ihrm eigenen Volke handeln, wenn ſie bei dieſer m durch keſgen Rechtstitel begründeten Verlangen der Ullierten nach⸗ komen würde. Eraberger verwies dann noch auf den Punkt 19 der de. kannten Bofſcaft eem 11. Februar 1gcs und erflärte ſchließlich zuſammenſaſſend: Die beulſche Aegierung hätte die Pflicht durch die Verweigerung der ts Lanbung 2 in Danzig feierlich zu dokumentieren, daß ſie ſich von dieſem Bo⸗ 10 leelaee legen würde. G8 magf der Friedeaslonfereng ſcheinen durch die Franzoſen in Aach ü ſen werden, über die Aaſprüche Polens und die Art e 5 Polen nach dem Artikel 13 der Wilſonſchen Punkte einen freien und ſicheren Zugang zum Meere erhelten kann. Die ganze Akraine in der Hand der 50 eepe 10 20. März. 8B.) Das Reuterſche Bürs erfä hrt, das ——— in noc) kein Abendbericht von der R mung Odeſſas vorgelegen hae. Heute wurde e die Bolſchewiſten Cherſon und Nitolaßew erſt nach ſchwerem 2 1 mit frunzöſiſchen Truppen beſetzt haben, di⸗ die Stadt Puieg eg geben mußten und nach Odeſſa gebracht wurben. Die iberſan ſenen deutſchen Beſatzungen hätten anſcheinend keinen Widerſt elei tet.— 2 2 bte ganze Ukraine ſei jetzt in den Händen Bolſchewiſten.— die Eulenle und denlſch-Heſterreich. Berlin, 21. März.(Von unſerm Berliner Büro.) 5 De Allgemeine Zeitunz läßt ſich aus Paris nelden, ürde Hauptausſchuß für die Gebietsangelegenheiten der Konferenz w in der öſterreichiſchen Frage eine Formel e welche Deutſchland verpflichte, die„Unabhängigkeit Deutſch⸗— reichs zu achten. Es zeige ſich immer deutlicher, daß die tung eines ſelbſtä“ digen deutſch⸗öſterreichiſchen Stautes ale 8 promislöſung von der Dipiomatie der Verbundeten in Anſ ru⸗ E nommen würde. Auch Italien habe ſich nun wohl dem fran der ſiſchen Standpunkte angeſchloſſen. Die Deutſche Allgemeine Zeitung nimmt das zum Anlaß, in hübſchen und tapferen Säßen über die Schichſalsfrage— deutſch oder kleindeulſch“ zu ſchreiben. Die Deutſchen uin Re 2 wie in Oeſterreich würden ſich von ihrem Falle nur erheben wenn ſie zuſammenſtehen. Das iſt unzweifelhaft richtia. Die—— einigung Deutſch⸗Oeſterreichs mit dem Reiche iſt eine Lebens wendigkeit für beide Teile. Dennoch möchten wir glauben.— der Pariſer Korreſpondent der Deutſchen Allgemeinen Zeitung ſei Milieu zum Opfer gefallen iſt. Der Wiener Vertreter der Voſſiſchen Zeitung hat den Sten kanzler Dr. Renner noch feſter über die Stellung Itatieh zu der Anſchlußidee ausgefragt. Herr Dr. Renner bat ihm v. ſichert, daß Italien nach wie vor der Anſchlußidee freundli eſinnt ſei. Das entſpricht auch durchaus unſeren eigenen Iu Von der Haltung der Wiener liberalen Sroßeeel⸗ die, vermutlich nicht ohne metalliſchen Hintergrund, für die Ne 5 traliſierung Deutſch⸗Oeſterreich begeiſtert, hat Staatskanzler gemeint: Wir haben ſchon ſeit Monaten Vertreter der Enten ſtaaten in Wien. Jedes Mitglied der Entente weiß. daß bei E. letzten Wahlen die von dieſer Preſſe empfohlenen Kandidaten Tertel der abgegebenen Stimmen erhalten haben. Außerhalb Wi gilt der geiſtige Einfluß dieſer Politiker gar nichts. 25 Inzwiſchen weigert ſich Kaiſer Karolus bartnäctg Deutſch⸗Oeſterreich zu verlaſſen, obſchon er eine Abdankungsurkun bisher noch immer nicht unterzeichnet hat. Er hat ſogar noch ime einen leibhaftigen Flügeladjutanten und hat durch dieſen 5 kühler Ruhe der Schweizeriſchen Telegraphenagentur mitteil 2 laſſen, er hätte beim ſchweizeriſchen Bundesrat weder eine 5 reiſeerlaubnis, noch eine Aufenthaltsbewil 7— gung nachgeſucht. Er hätte nicht die Abſicht, Schloß Ekkard⸗ zu verlaſſen. Wahlordnung für Nieder⸗Oeſlerreich. Wien, 20. März.(WB.) Die niederöſterreichiſche Lan⸗ desverſammlung hat die Wahlordnung für Nieder⸗ öſterreich angenommen. Das Geſetz ſetzt das aktive ie für die Reichsdeutſchen für den Fall ber Gegenſeitigkeit feſt. das Los unſerer Geſangenen. Soforkige Heimſendung der ſchwerverwundeten und kranken deutſchen Gefangenen. Berlin, 21. März.(WB.) Die franzöſiſche Regie rung ließ ihren Beſchluß mitteilen, die ſchwerverwun deten und ſchwerkranken deutſchen Kriegt gefengenen ſofort heimzuſenden. Die ärztlichen Unterſuchungen hätten zu dieſem Zwecke bereits begonnen. Die Betreffenden werden binnen kurzer Zeit abreiſen Der deutſche Vorſitzende erinnerte daran, daß nach den 22 ſagen Fochs in Trier etwa 2000 ſchwerverwundete und kran i. Kriegsgefangene in Frage kämen. Auf Grund der franzo ſchen Mitteilung frage es ſich aber, ob auf eine größere das⸗ zu rechnen ſei. Noudant verſprach hierüber baldige A kunft. ſi Ferner kündigte die franzöſiſche Regierung an, daß* die auf Grund eines Sonderabkommens den fransöſice. Kriegsgefangenen in Deutſchland im Dezember 1918 gelteten ten Zuſatzrationen in Natura zuancerſta wolle. Die deutſche Regierung werde um Mitteilung gebe 5 ob die Uebergabe der Lebensmittel in Mainz oder Lu wigshafen erfolgen ſolle. 1 Der Vertreter der deutſchen Regierung proteſtierte au entſchiedenſte gegen eine Nachricht des„Temps“ vom 150 Februar dieſes Jahres, in der behauptet wird, nach der——5 mung Rumäniens durch die Deutſchen ſeien noch Noten der Banca Generale Romana in br- geſetzt und die Notenpreſſe mitgenommen worden, um Druck der Noten in Deutſchland fortzuſetzen. Gleichzeitig erhob der deutſche Vertreter Proteſt gege e ehen das Verlangen, die dortige Reichsbankfiliale ſolle 94 Lohnung der franzöſiſchen Truppen Reichsbanknoten bereil ſtellen. 4 Erhohung der Brennſtoffpreiſe. 4 5 Eſſen, 20. März.(W..) In der heutigen Verſammlung t⸗ Zedbenbeger wurbe beſchloſſen: Bei dem ſehr ſchlechten Geldoſen, nis, welches ſelbſ gutgeſtellte Zechen ſeit einigen Wochen 5 4 75 19 2 wie angeſichts der fortaeſeten Steigeruna der Selbſtkoßer muß eine weitere und wiederum beträchtliche Sen Brennſtoffpreiſe vorgenommen werden. Die ee 2 51 der Selbſtkoſten ſind in ber Hauptſache auf die gewaltige + 1• erhöhungen, ferner auf die gekürzte Arbeitszeit und auf 3 ringerte Arbeiesleiſtung zurückzuführen. Die Reeiserh ben betragen im allgemeinen für Kohlen 20 Mark, für ben ſicb 80 Mark, für Briketts 20.50 Mark für die Tonne; ſie verkehhet⸗ einſchließlich Kohlen und Umſayſteuer für den Monat April. Marl, chend von dieſen Preiserhöhungen werden die Nüſſe um 1 für Brechkshlen 1— um 38 Mark wegen der beſonderen erin⸗ zerung der Hrteunnadkogen erbott, wabrend die Prelſe für geſige ere unſtoffferten(Schlammkohle, Mittelorvonkte, winne— 95 deinkente zid Fokaßrieb) nur um 5 Mark fär die Tonne erboh eler den. Die Preiserhößung für HBriketis iſt um 30 Pfg. mehr al Kohlen zum Ausgleich des Pochprelſes. 1 Die beutigen Preiserbhöhungen entſprechen nur kna wielleicht uihteinmal den Berluſten, die viele Zechen letzten Monaten erlitten haben. Die Kriſe au den früheren Wiener Hofbühnen. neber 10 Berlin, 21. März.(Von unſerm Berliner Bürs.) 3 die Kriſe am Wiener Burgthegter wird aus Wie Hof⸗ meldet: Die Reglerung der Republik hat den früheren beine chen bühnen bisher keinen Erſatz für die ehemals aus der kalſen lelen deſtrittenen Subpentlonen pieten können. Aus men runde iſt der Fortbeſland det beiden dernd Kük⸗ Tbeatee ernfflies aſährden Nun baben ſich die Kung ler und Angeſteſlten des Burgcheaters zu einer 2 e zuſammengeſchloſſen, deren Ausſchuß in einem Aufruſe Se or. verwaltng und die Gewährung einer einmaligen Subvention dert. Die Mitalieder der Dyer baben ſich der Aktion bisher 5 l die vorſchlagen ngen b 7 SSSrreSgeaes e Seeeeeeg8eSegdg agederdn eengneseres eeess, e 2 n 2 2 E 80 Drrreredee r Nus Stadt und Land. de ahrungsgemäß Freilag. den 21. Narz 19. Maunheimer General-Anzeiger.(Mittag- Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 138. Der ſtädtiſche Voranſchlag für 1919. Aritiſche Betrachtungen. III. Unter dem Titel Wohlfahrtspfle ge finden wir einen Ausgabepoſten, der ebenfalls im Vordergrunde des Intereſſes ſteht: rbeitsloſenfürſorge 5 Millionen Mark.„Daß die Wohl⸗ fahrtspflege nach dem ungkücklichen Ausgang des Krieges wachſen müſſe, war zu erwarten. Die ungeheure Belaſtung durch die ürſorge für die Erwerbsloſen iſt eine beklagenswerte Er⸗ cheinung unſerer Demobilmachung. Der im Voranſchlag vorgeſehene zetrag von 5 Millionen Mark widerſpricht der eigenen Berechnung, ie einige Millionen mehr erheiſcht: nur die unſichere„Hoffnung“ läßt zu, dieſen kleineren und doch ſo großen Betrag vorzuſehen.“ So it in den Erläuterungen zu dieſer Poſition zu leſen. Viel kann dieſen Feſtſtellungen nicht hinzugefügt werden. Es iſt noch gut im edächtnis aller Mannheimer, unter welchen Schwierigkeiten die Be⸗ wegung der Arbeitsloſen hinſichtlich der Feſtſetzung der Unter⸗ gungsbeträge in geordnete Bahnen gelenkt werden konnte. Wir miiſſen uns mit dieſer Rieſenausgabe abfinden und können zufrieden ſein, daß ſich die Erregung der Arbeitsloſen über die anfängliche nnachgiebigkeit der Stadtverwaltung nicht in Handlungen Luft ge⸗ macht hat, welche das Konto Erwerbsloſenfürſorge weiterhin be⸗ trächtlich geſteigert haben würden. Die Frage der Höhe der Unter⸗ ützungsſätze, welche auf die bisherigen Nusgaben für die Erwerbs⸗ loſenfürſorge einen ſo großen Einfluß ausübte, wird übrigens bis zum 1. April wieder aktuell werden. da an dieſem Tage die neuen Reichshöchſtſätze in Kraft treten, die niedriger als die jetzigen ſind. enn mit einem Durchſchnittsſtand von 8000 gänzlich Erwerbsloſen während des ganzen Jahres zu rechnen iſt und die Zuſchußleiſtungen aus Anlaß beſcheänkter Erwerbsloſigkeit nach Maßgabe der nforderungen im Monat Januar für das ganze Jahr angenommen werden, ſo entfällt auf die Stadtgemeinde folgender Anteil an dem ufwand für die Erwerbsloſenunterſtützung: für die gänzlich Er⸗ werbsloſen 1 620 000 M. für 1. Januar bis 31 März 1919 nach Mannheimer Sätzen und 2 500 000 M. für die Zeit vom 1. April bis 31. Dezember 1919 nach den Neichsſätzen, zuſ. 4 120 000 Mark. Für die beſchränkt Erwerbsloſen beträgt der Geſamtaufwand 2 600 000 Mark(860 000 und 1 740 000.). Dazu kommen noch die Jahres⸗ bezüge der bei der Ortsſtelle für Erwerbsloſenfürſorge beſchäftigten Aushilfsangeſtellten(97) mit 340 000 M. und der fſachliche Aufwand mit 10 000., ſodaß der Haushalt durch die Erwerbsloſenfürſorge insgeſamt mit 7 070 000 Mark belaſtet wird. Der Ortsſtelle ſind außerdens noch 20 ſtädliſche Beamte zugewieſen, deren Bezüge in voller Höhe bei dem Verwaltungs⸗ oder Betriebszweig vorgeſehen ſind, bei dem ſie vorher beſchäftigt waren. Enorm iſt auch der Zuſchuß zu den Krankenanſtalten ge⸗ ſtiegen. Während nach dem Rechungsergebnis des Jahres 1914 der Zuſchuß der Stadtkaſſe 424 508 Mk. betrug, iſt er für 1919 auf 1047 100 Mk.(mehr 346 612 Mk.) angenommen. Der Voranſchlag iſt in der Einnahme aufgebaut in Angleichung an die Ergebniſſe in der Zeit vom 1. Januar bis 30. September 1918. Für die Aus⸗ aben bildet im allgemeinen die Grundlage der Aufwand für die 15 vom 1. Juli 1917/18. Angenommen 95 270 300(270 100) ankenverpflegstage und 71 600(68 725) Perſonalverpflegstage. Die Verbeſſerung in den Einnahmen iſt auf 233 140 Mk. veranſchlagt, movon allein226 585 Mk. auf die erhöhte Vergütung für Ver⸗ pflegung und Heilung von Kranken, bei der die Erhebung eines 25. prozentigen Teuerungszuſchlags zu den tarifmäßigen Verpflegsſäßen nunmehr zu voller Wirkung gelangt, auf die Erhebung eines wei⸗ teren 25progentigen Aufſchlags ab 1. April 1919(182 500 Mk.), auf die größere Zahl der Verpflegungstage und die zunehmende In⸗ anfpruchnahme der Röntgenabteflung entfallen. Mehrbelaſtet wird der Haushalt mit insgeſamt 579 752 Mk. Als größte Poſten ſind der Vetrag von 150 000 Mk. für die außerordentliche Beſchaffung don Wäſche und der Betrag von 145 265 Mk. zur Neubeſchaffung von Kleidung für die Kranken und das Perſonal, ſowie von Bett⸗ und Weißzeug zu nennen. 60 091 Mk. ſind für die Gebäudeunter⸗ tung, hauptſächlich infolge zahlreicher Anſtricherneuerungen im ebäude k 5 und einiger baulicher Maßnahmen im Spital für Lungenkranke und 44 489 Mk. für Brennſtoffe wegen Steigerung der Kuhlenpreiſe mehr eingeſtellt. Der Zuſchuß zur Armen⸗ laſſe weiſt mit 2 223 200 Mk. ebenfalls ein beträchtliches Mehr⸗ erfordernis aus. Steigt doch der Bedarf um weitere 499 200 Mark. Der Voranſchlag baut ſich auf den 3. Zt. ſeiner Aufſtellung(Oktober 1918) tatſächlich gegebenen Verhältniſſen auf. Jedoch werden für „Beſondere Aufwendungen“ 300 000 Mark mehr angefordert. Es empfiehlt ſich. dieſen Vorſichtsbetrag vorzuſehen, weil auf allen Ge⸗ bieken des Armenweſens die Aufwendungen erheblich anwachſen werden, wenn die Leiſtungen des Lieferungsverbandes für Kriegerfamilien aufhören und die Zentrale für Kriegsfürſorge ihre Tätigkeit einſtellen wird. Die ſtärkere Belegung des Kinder⸗ heims in Käfertal hat eine Vermehrung des Perſonals um neun Köpfe, darunter drei Kindergärtnerinnen, im Gefolge und ver⸗ urſacht zuſammen mit der Beſchaffung der notwendigen Ein⸗ zichtungsgegenſtände, eingen baulichen Maßnahmen und der Preis⸗ eigerung der Lebensmittel und Gebrauchsgegenſtände eine Er⸗ höhung des reinen Betriebsaufwandes um 114 490 Mk. Im Jahre 9141. das wir auch diesmal zum Vergleich heranziehen, betrug der Zuſchluß der Stadlkaſſe für das Armenwefen 1 382 530 Mark. ür die Speiſung unbemittelter Volksſchüler Ind 5 225 M. eange 70 000 Mk. weniger als im Vorjahre. Die Zahl der Teilnehmer am Suppenfrühſtück iſt von rund 19 500 in 1917 auf 14 800 in 1918, alſo um 4700, zurückgegangen. Mit Kriegsende iſt ein weiteres erhebliches Sinken der Teilnehmerzahl zu erwarten. Andererſeits wird mit einer weiteren Erhöhung der Preiſe für die verwendeten Materialien zu rechnen ſein. Es iſt ein Jahresaufwand von 150 000 Mk. gegen 220 000 Mk. in 1918 an⸗ genommen Für die Gewährung von Mittageſſen ſind wie im Vor⸗ jahre 68 000 Mk. vorgeſehen und für allgemeine Koſten 2225 Mark. Für Gewährung von Lernmitteln ſind 160 000 Mark und für Unterbringung von Kindern auf dem Lande 50 000 Mark wie im Vorfahre eingeſtellt. Das Viktor⸗Lenel⸗ Stift erfordert einen Zuſchuß von 62 500 Mk. Das Mehr von 20 150 Mk. hängt in der Hauptſache mit der außerordentlichen Be⸗ ſchaffung von Wäſche in Höhe von rund 19 000 Mk. zuſammen. Bei der Städtiſchen Fürſorgeſtelle für Lungenkranke vermindert ſich der Zuſchuß um 13 750 Mk. auf 32 000 Mk., weil die Koſten der Einrichtung wegfallen Aus den vorſtehenden Mitteilungen geht hervor, daß auch auf dem Gebiete der Wohlfahrtspflege die Ausgaben in beträchtlichem Steigen begriffen ſind. Die Verhältniſſe werden ſich wohl in den nächſten Jahren in den einzelnen Poſitionen verſchieben, aber keine Entlaſtung bringen, es ſei denn, daß ſich die geſamte wirt chaftliche Lage erheblich beſſert. Die Ausſichten hierzu wird aber felbſt der größte Optimiſt als nicht gerade vielverſprechend anſehen. Sch. Bürgerausſchuß⸗Vorlagen. Dem Bürgerausſchuß liegen für ſeine nächſte Sitzung noch folgende Vorlagen zur Beſchlußfaſſung vor: Gemeinde⸗Einkommensbeſteuerung. Der Stadtrat hat folgenden Beſchluß gefaßt:„) Gemäß 107„ Abſ. 2 der Sttizordnung wird beſtimmt, daß bei deen mlageausſchlag für die Jahre 1919 bis mit 1923 für 1 Pfennig Umlage drei Hundertteile der Einkommenſteuerſütze in Berechnung zu ſtellen ſind. b) Im Jahre 1919 ſind die Umlagen vom Einkom⸗ men(§ 96, Abſ. 2 und§ 107, Abſ. 1 der Städteordnung ſtatt nauh Hundertteilen der Normalſteuerſätze nach Hundertteilen derjenigen Steuerſätze zu erheben, welche nach dem Geſetz vom 22. Dezember 1917(Geſetz⸗ und Verordnuagsblatt Seite 438) der Erhebung der ſtaatlichen Einkommenſteuer zugrunde gelegt werden.“ Die Gründe für dieſen weittragenden Beſchluß ſind bereits gelegentlich der Beſprechung des ſtäduſchen Voranſchlags für 1919 eingehend erörtert worden. Es genügt, wenn an dieſer Stelle darauf ver⸗ wieſen wird. Gewährung von vorübergehenden Teuerungszulagen. Stadtratsbeſchluß: 1. Die Beamten und ſtändigen der Stadt Mannheim einſchließlich der Mitglieder und Angeſtellten des Nationaltheaters, ſowie das Lehrperſonal der Volks⸗ und Handelshochſchule erhalten für das Jahr 1919 monat⸗ lich zahlbare, nicht verſorgungeberechtigte Teuerungszu⸗ lagen und Kinderzulagen nach Maßgabe der am 10. De⸗ zember 1918 für das Jahr 1918 bewilligten Sätze In dieſen Sätzen iſt die für das Jahr 1919 am 10. September 1918 einſt⸗ weilen bewilligte Teuerungszulage inbegriffen. In gleicher Weiſe werden auch im Jahr 1919 die im Dezember 1918 für das Jahr 1918 gewährten Teuerungs⸗ und Kinderzulagen der zuruhegeſetzten Beamten, Lehrer und Arbeiter, ſowie der Hinterbliebenen ge⸗ währt. 2. Die verheirateten Beamten der Gehaltsabtei. lungen H bis mit E, die mit gleichen Bezügen ausgeſtatteten ver⸗ heirateten ſtändigen Angeſtellten und Mitglieder des National⸗ theaters, ſowie die verheirateten Schulgehilfen erhalten außerdem einen Zuſchuß, der für die Abteilungen H und G 240., für die Abteilungen F und E 150 M. im Jahr beträgt und mit den allgemeinen Teuerungszulagen ausbezahlt wird. 3. Der Penſions⸗ anſtalt und den Süftungen des Nationalthecters werden die Mit⸗ tel zu einer der Ziffer 1 letzter Abſatz entſprechenden Zulage an die ehemgligen Mftglieder und Hinterbliebenen ſolcher Mitglieder 5 Verfügung geſtellt. 4. An nicht anſpruchsberechtigte frühere eamte, Angeſtellte, Arbeirer uſw., die von der Stadt unterſtützt werden, kann eine widerrufliche Zulage in entſprechen⸗ der Höhe gegeben werden. 5. Die für dieſe Regelung erforderlichen Mittel von rund 1922 000 M. ſind in den Voranſchlag für 1919 einzuſtellen. Begründung: Von den im Vorjahre bewilligten Teue⸗ rungszulagen wurde die im September gewährte(240 M. für Le. dige, 360 M. für Verheiratete, ſe 120 M. für das erſte und und 60 M. für jedes weitere Kind) auf das Jahr 1919 in der Weiſe übernommen, daß die Zulage in Anrechnung auf eine ſpäter in höherem Maße erfoderliche Teuerungszulage in monatlichen Ra. ten 1 wird. Kurz vor Jahresſchluß, im Dezember 1918, mußte die Septemberzulage bedeutend erhöht werdeg, wobei die im bad. Staat zunächſt durchgeführte Art der Gewährung vorüber⸗ gehender Teuerungszulagen als Grundlage diente. Es erhielten damals die bezugsberechtigten Verheirateten 450 M. und einen Monatsgehalt, mindeſtens jedoch 840 M. und höchſtens 1200., die Ledigen 7 Zehntel dieſer Beträge, unter Abzug der Septem⸗ berzulage. Die Kinderzulagen wurden um je 60 M. für jedes wel⸗ tere Kind erhöht. Noch vor der Bürgerausſchußſitzung vom 10. Dezember 191d wurde eine weitere Leiſtung des Staates bekannt, der mit Wirkung vom 1. Dezember 1918 ah bis zur Neuordnung der Gehalte ohne Rückſicht auf Gehalt oder Familienſtand einen Zuſchlag zu den laufenden Teuerungsbezügen von 2 M. täglich bewilligte Ddie Beamten und Lehrer beanſvruchen nun unter Hinweis auf eine frühere Reſolution des Bürgerausſchuſſes, wo⸗ nach die ſtädtiſchen Beamten den Staatsbeanten angeglichen wer⸗ Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Elfe Groß 0 55 elte in der geſtrigen Aufführung von ermanns„Ehre die—. a10 An Sie legte die Rolle äußerlich an und uchte die Durchtriebenheit dieſes Geſchöpfes durch lautes, auf⸗ ri igliches Gebahren zu kennzeichnen und zwar derart, daß es B. nicht glaubhaft erſchien, daß ihr heimgekehrter Bruder die eſunkene Schweſter dem gräflichen Freunde gegenüber als un⸗ ewußt kokett bezeichner. Wohl ſoll ſie letzteres nach des Dich⸗ ters Willen ſcin, aber Elſe Groß„Alma war es nicht. Zudem prach ſie ein ſeltſames Gemiſch von Berliner Dialekt und anderen unbarten, was bei ihrer hohen Stimmlage, der jeder wärmere Unterton fehlt, beſonders unerfreulich wirkre. In der dußeren Erſcheinung erſchien die Künſtlerin nicht jugendlich, viel⸗ leicht darf man ſogar ſagen nicht kindlich genug, wodurch der dom Dichter nicht gewünſchte, dirneahafte Eindruck geſteigert wurde. Im ganzen bot die Leiſtung nichts, was beſonders feſſelte, s ſei denn das flotte Spiel, was aber für eine Durchſchnittskünſt⸗ kerin eine Selbſtverſtäadlichkeit iſt, die keinesfalls allein eine An⸗ lellung zu rechtfertigen geeignet iſt Die Theaterleitung aber trifft k Vorwurf daß ſie ein Engagementsſpiel von Wichtigkeit in den Werktags ſtets leeren Roſengarten verlegt, ſen ſchlechte Akuſtik mittelmäßige Vorſtellungen natürlich nicht qu beſſern vermag,— zum Schaden des Häufleins Hörer, zum Scheden aber auch des Bühnengaſtes, den ein ſporadiſch beſetzter Saal mit ſchlechter Akuſtik ungünſtig beeinfluſſen muß. H. C. Sonatenabend m. Behrens—C. 9 Der Sonatenabend, den unſer junger einheimiſcher Pian uudd Lehrer der Muſikhochſchule, Maß Behrens, mit Konzert. meiſter Carl Müller geſtern im Harmonieſcle'tanſtaltere, Nereſſierte glachermaßen durch gediegene Wahl ols ſolide Durch⸗ 8 ung. Zwei Werke der klaſſiſchen Kammermuſikliteratur, eethovens Sonate op. 69 und Brahmſens Sonate op. 38 aus dem dahre 1866 gaben den fundamentalen Unterton. Rachmasginoffs dp. 19 intereſſierte als Neuheit für Manndeim und feſſelte durch die Kraft ſtarker Leidenſchaftlichkeit und Friſche, namnentlich in den belden Schlußſätzen, wean auch die Gedanken etwas unvermittelt und rhapfodiſch folgen. Der raſche Wechſel der Stimmungsgegen⸗ ſehe und Themen iſt echt ſlawiſch. Das Andante aber zeigt in eaner eindringlichen Melodik, den intereſſanten, harmoniſchen Nendungen und klanglich aparten Reizen einen Vollblut muſiker. nd noch ſtärker lodert das Feuer echter Leidenſchaft im beſchlie⸗ lürden Allegro moſſo. Herr Müller bol die Kaatilene des Andante derſt warmblütig und tonſchön, und Herr Behrens bekundete „Der'wiſſenswurm“, wel in der Durchführung des Klavierparts ſo viel Anſchmiegungskunſt und geſunde Muſikalität, daß wir ihn zu ſeinem geſtrigen Er⸗ folge aufrichtig beglückwünſchen können. Wie klar und folgerichrig bauen ſich gegenüber dem Werke des begabten Ruſſen leines Schülers von Tanejew und Arenſky) die Werke unſerer klaſſiſchen Meiſter auf! Und 3 mit welch eminenter formenbildender Kuaſt und erſtaunlicher Kraft der Phantaſie iſt gerade das Finale der Brahms Sonate konzipiert! Unſere Künſtler gaben gerade auch dieſe Sonate mit Kraft und männlichem Einſchlag. Sie wuß⸗ ten den Stimmungsgehalt der einzelnen Sätze treffend zu charak. teriſieren, ſpielten feinſtens rhythmiſiert und ließen es an Tem⸗ perament, Technik und Selbſtbeherrſchung, wie ſie namentlich die ſchwienige Brahmeſonate erheiſcht, keineswegs f hlen. Die Hörer bekundeten in herzlich geſpendetem Beifall ihre Thealernachrichl. In der Neueinſtudierung von Anzengrubers Bauernkomödie che am Samstag, den 22. März zur Aufführung gelangt, ſind die Rollen wie folgt beſetzt: Grill⸗ ofer— Wilhelm Egger, Duſterer— Wilhelm Kolmar, Waſtl— lfred Landory, Rosl— Eliſe de Lank, Horlacherlies— Helene Ley⸗ denius, Leonhardt— Joſef Renkert, Poltner— Karl Neumann⸗ Hoditz, Frau Poltner— Grete Berger, Natzl— Hermann Kupfer, Hans— Louis Reiſenberger. Spielleitung: Wilhelm Kolmar. Die Aufführung beginnt um 7 Uhr. Am Sonntag, den 23. März wird Elſe Groß aus Hamburg in. Neuen Theater in dem Schwank„Der Raub der Sabinerinnen“ als „Paula“ ihr Gaſtſpiel auf Anſtellung fortſetzen. Wegen Erkrankung von Hans Bahling und Dorothee Manski wird heute anſtelle von„Walküre“ Verdi's„Troubadour“ ge⸗ geben. Abonnement A, Anſang 5% Uhr. 2. fllavierabend Elly Ney. Wir verweiſen nochmals auf den heute Freitag, 21. März, abends pünktlich halb 8 Uhr im Verſammlungsſaal des Noſengartens ſtattfindenden Klavierabend von Elly Rey. Volksſinfoniekonzert. Auf die im Anzeidentell vom Ausſchuß für Volksmuſikvflege veröffentlichte Bekanntmachung über das am 10. April im Roſen⸗ garten zum Einheitspreis von 70 Pfa. ſtatfindende Volksſinfonie. konzert, das vom Notionaltheater⸗Orcheſter unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Lederer ausgeführt und zu dem von Herrn Muſik⸗ ſchriftſteller Eberts ein Einführungsvortrag gehalten wird, ſei de⸗ ſonders hingewieſen. lichen Mittel mit 23 000 4 ſind aus der den ſollen, für das Jahr 1919 die Negelung, daß als laufende Zulagen gewährt werden: 1. die ab 1. Juli 1917 in Geſtalt ver⸗ ſorgungsberechtigten Gehalts gewährte Fuuene, 2. die 1918er temberſätze, 3. die neuen ſtaatlichen Zulagen mit 720 M. jährlich. Die Hoffnung, daß eine Beſſerung der Lebensverhältniſſe eintteten werde, hat ſich bis jetzt als trügeriſch erwieſen. Allenihalben dält die Teuerung an, auf einigen Gebieten iſt ſie ſogar noch geftiegen. Eine Ausſicht auf ein Sinken der Preiſe für die notwendigſten Gegeaſtände des Lebensbedarfes beſteht vorerſt ebenfalle 5 Es ſind daher die Vorausſetzungen für die Weitergewid⸗ rung der im Jahre 1918 bewilligten Teuekengs⸗ zulagen gegeben. Am empfindlichſten macht ſich die Teuerung bei den Verheirateten der unteren Gehaltsgruppen tend; ſie ſollen deshalb außerdem mit beſonderen Zuſchü⸗ ſen bedacht werden. Die jetzt vorgeſehene Regelung erfordert: a) 2 940 000 Mark Teuerungszulagen für im Diegſt ſtehende ſtändige Bedien⸗ ſtete: Für 1394 verheirgtete und ledige Beamte, fowie ſtändige Angeſtellte mit 1300 Kindern 1337000 M. Jahresaufwand, füͤr 905 verheirgtete und ledige ſtändige Stra enbahnfahrbedlenſtete mit 1337 Kindern 945 000 M. Jahresaufwand, wovon auf Mann⸗ heim mit 709 000 M. entfallen, für 786 verheiratete und ledige Volksſchullehrer bezw. lehrerinnen mit 446 Kindern 689 900 M. Jahresaufwand, für 23 verheiratete und ledige Lehrerinnen der höheren Mädchenſchulen 6000 M. Jahresaufwand, für 200 verhei⸗ ratete und ledige Solo⸗, Orcheſter⸗ Chormitglieder, und nicht dem Beamtenſtatut unterſtehendes Verwaltungsperſonal des Nationalthegters mit 102 Kindern 196 000 M. Jahresaufwand, für 26 perhelratete und ledige Angeſtellte der Handelshochſchule mit 16 Kindern 22 900 M. Jahresaufwand b) 280 180 M. Teuerungs⸗ zulagen für Penſionäre uſw.: Für 151 Beamte und Arbeiter 63 420., für 35 zuruhegeſetzte Lehrer(innen) 7180., für 358 Familien Hinterbliebener von Beamten und Arbeitern 121098., für 68 Familien Hinterbliebener von Lehrern 11321., für 71 Mitglieder der Penſionsanſtalt und der Stiftungen des Nationaltheaters 27 888., für 294 Kinder zuruhegeſetzter Be⸗ amten, Lehrer und Arbeiter, ſowie Hinterbliebener ſolcher 49 260 Mark Jahresaufwand. c) 337 710 M. r 0 Zulage — die unteren Gehaltsklaſſen: Für 1249 verheiratete eamte, ſtändige Angeſtellte, Shulgehilfen, Theaterbedienſtere und Angeſtellte der Handelshochſchule, welche in den Gehaltsabteilungen E bis U eingereiht oder dieſen anzugleichen ſind(je 240.), 299 760., für 253 verheiratete Beamte, ſtändige Angeſtellte und Orcheſtermitglieder des Nationaltheaters, welche in den Gehalts. abteilungen E und F eingereiht oder dieſen anzugleichen 55(e 150.) 37930 M. Jahresaufwand Hiervon geht ab ein Viertel⸗ anteil der Straßenbahner mit 44000., welcher auf Ludwigs⸗ hafen entfällt. Nach Aufrechnung der bereits angewieſenen und im Poranſchlag vorgeſehenen Teuerungszuſchüſſe vom 10. Septem. ber 1918 mit 1 350 000 M. und der im Voranſchlag de⸗ Straßen⸗ bahnamts für die ſtändigen Fahrbedienſteten vorgeſehenen Gehalts⸗ erhöhung aufgrund des Tarifvertrags vom 30. Januar 1919 mit 243 000 M. wird die neue Regelung einen Mehraufwand non 1922 000 M. verurſachen. Einreihung der Volksſchulhaupklehrer und Haupflehrerinnen in ihre tarifmäßigen Bezüge. Der Stadtrat hat beſchloſſen, die Volksſchulhauptlehrer und ⸗Hauptlehrerinnen der Altersklaſſen—VII mit Wirkung vom 1. Januar 1919 in ihre tarifmäßigen Bezüge einreihen. Die erforder⸗ ücklage des Jahre 1919 zu entnehmen. Zur Begründung des Beſchluſſes wird ausgeführt: Bom 1. Januar 1919 ab wurden die Bezüge der Volksſchullehrkräſte in der Weiſe neugeregelt, daß für Hauptlehrer der Anfangsgehalt von 2550 Mark auf 2650 Mark, der Höchſtgehalt von 4500 auf 4900&, für Hauptlehrerinnen der Anfangsgehalt von 2240 4 auf 2850 4 und der Höchſtgehalt von 3000 auf 3920 erhöht wurde. cke der Einreihung dieſer Lehrkräfte in den neuen Tarif ſollten all· jährlich eine außerordentliche Zulage, die zuſammen mit der nach dem neuen Tarif etwa anfallenden ordentlichen Zulage den B von jeweils 300„ nicht überſteigen darf, ſolange erhalten, bis die ihren Dienſtjahren entſprechende Gehaltsſtufe erreicht haben. Die ſo vor ſich gehende allmähliche Einreihung in die Tarifſätze erſchien den Lehrern ſedoch nicht ausreichend; ſchon im Dezember 1912 er⸗ ſtrebten ſie außerdem eine Verbeſſerung ihrer Bezüge. Vom 1. Juſt 1913 ab wurde auch der Höchſtgehalt der Hauptlehrer 250. der Hauptlehrerinnen um 200 4, die ordentlichen Jaaen belder Gruppen von 225%½ auf 250 4 erhöht, dall allmähliche Ein⸗ rücken in die tarifmäßigen Bezüge jedoch nach wie vor beibehalten. Am 16. Mai 1918 wurde abermals, diesmal durch den Ortsverband der Beamten⸗ und Lehrervereine, um alsbaldige Einreihung der Hauptlehrer(⸗innen) in ihre tarifmäßigen Sätze erſucht mit der Be⸗ gründung, daß eine Zurückſtellung ouf Bezüge, die unter dem Tarif ſtehen, nicht ſtattfinden ſollte, nachdem bereits die vollen Gehaltsſätze durch die Teuerung überholt ſeien. Die Richtigkeit dieſer Aus⸗ führungen muß anerkannt werden. Mit Wirkung vom 1. Januar 1919 ſoll daher die Einreihung in die vollen tarifſmäßigen Bezüge ausgeſprochen werden, nachdem ſich der hierfür erforderliche Auf⸗ wand im Laufe der Jahre bis auf einen Reſtbetrag von 22 950 4 ge⸗ mindert hat. Juſammenſchluß der taufmãnniſchen Derbände. Man ſchreibt uns: Die kaufmänniſchen Angeſtellten innerhalbh Manheim bran en, wie dies in letzter Zeit allerorts im Deutſchen Reiche der Fall iſt, mit allen Kräften nach einer Vereinigung der beſtehenden kaufmänniſchen Verbände. Eine Akademie für Jedermann.* Wegen der Erkrankung des Herrn Dr. Hartlaub muß auch in dieſer Woche die Freitags⸗Borleſung ausfalles Kammermuſikabend in Heidelberg. Im geſtrigen Kammermuſikadend des Heildelbereer Streichquartetts erlebte ein Werk ſeine deutſche Erſt⸗ aufführung, das es verdient, in weiteren muſikaliſchen Kreiſen bs⸗ kannt zu werden. Es iſt das als Opus 13 veröffentlichte Streich⸗ guartett in A⸗dur des um das Heidelberger und Lagee Mu leben hochverdienten Heidelberger Generalmuſikdirektors, Dr. Philipy Wolfrum, der 3. St ſchwer erkrankt im Engadin weilt. Das Quar⸗ tett trägt die Ueberſchrift„Im Frühjahr“ und wurde vor etwa 20 Jahren vom Heckmann⸗Quartett. in London aufgeführt. Einem tiefgründigen Adagio ma non troppo folgt ein ebenſo durch melodiſche Linien als kunſtvolle thematiſche e ſierendes Allegro. Ein prächtiger Satz iſt der romantiſche zweſte(Poes⸗ andante), dem die Lenauſchen Verſe „Ach, daß das Geſchick mir brächte einen Blick von dir, 72 Süßes Mondlicht meiner Nächte, Mädchen biſt du mi!“ zugrunde liegen. Sehr glücklich erfunden ſcheint auch das in leichi⸗ beſchwingten Rhythmen dahinziehende Scherzo mit dem gemütlichen rio im Ländlertempo, in deſſen ſich Violine und Celle beteiligen. Im Finale mit ſeinen prächtigen Varlationen ſind Motine des Einleitungsſatzes verwendet, und ihre Verarbeitung zeigt eine kunſttechniſch geübte, ungewöhnliche formenbildende Kraft. Das Ganze gibt ſich als ungemein ſympathiſche, gediegene ſher e unſerer Kammermuſikliteratur und. wird ſeinen Weg•1 inden. Die Damen Agnes Schunck(1. Violine), Anne Böckel(2. Violine), Candida Ballio(Bratſche) und Anna Ballio(Cello) hatten ſich in ihre Aufgabe vertieft, und der herzlich geſpendete Beifall galt wohl gleichermaßen dem glücklich erfundenen Werke mit ſeiner——— Harmonik und apartem Klangſinn wie deſſen eben— als hochanerkennungswerter Belebung. 2 wei bekannte Werke der klaſſtſchen Quartettzeit gaben den Rahmen zur Neuheit, Handn's Dedur⸗Quartett(Peters Aus⸗ gabe Nr. 14) ſowie Beethovens f⸗-moll⸗Quartett Op. 95. Das letztere iſt eines der herrlichſten Offenbarungen des Meiſters. Es wurde aus tiefſtem Schauen, aus innerſtem Leben geboren, iſt vollendet im Auadruck, meiſterhaft in der Form. Auch die Wieder⸗ eefeed gabe dieſer Werke war, ſoweit ich dem Konzerte anwohnen konnte, eine durchaus lobenswerte und rechtfertigte den lebhaften Beifall des den Saal des Neuen Kollegienhauſes nahezu ganz beſetzt haltenden Hörerkreiſes. F.* — —ů— 5 — ——— —..!.!.!..!... e 4. Seite. Nr. 133. Matenfgeizer General-Nuzeiger.(MiltagAusgabe.) 1 Freltag, den 21. März 1919. Angeſtellten⸗Verſammlung der Firma Benz u. Cie., Mannheim, befaßte ſich ebenfalls mit dieſer Frage und beſchloß, den ſämtlichen in Mannheim vertretenen, kaufmänniſchen Angeſtellten⸗ Verbänden und der Vereinigung der Mannheimer Angeſtellten⸗Aus⸗ ſchüſſe die ſolgende Entſchließung zu unterbreiten: Die letzte Voll⸗Verſamlung der Benz⸗Angeſtellten, welche von 800 Mitpliedern aller Verbände beſucht war, faßte einſtimmig die folgende Eniſchließung: Die fämtlichen vertretenen kaufmänniſchen Verbände ſind dringlichſt und erneut davon zu unterrichten, daß die Mitglieder all dieſer Verbände die ſofortige Vereinheitlichung wünſchen. In allen Verdänden foll zunächſt für Mannheim über dieſe Frage eine Ab⸗ immung unter den Mitgliedern ſtattfinden. Das Ergebnis dieſer hl, die durch keinerlei Machinationen beeinflußt werden darf, muß für jeden Verband beſtimmend ſein. Die„Vereinigung der Benz Angeſtellten ſtellt bei der„Vereinigung der Mannheimer An⸗ e Ausſchüſſe den Antrag, daß letztere einen Beſchluß herbei⸗ ihrt, wonach die Mitglieder eines ſolchen Verbandes, der ſich der böſtimmung in der Frage des„Einheits⸗Verbandes“ entzieht, auf⸗ efordert werden, ihre Beitragszahlung einzuſtellen. Die in aunheim ſtattfindende Abſtimung ſoll in allen Städten Deutſch⸗ kands ongeſtrebt werden Die Verbandsleitungen ſind ſodann ver⸗ yflichtet, den Wünſchen ihrer Mitglieder nachzukommen. Alle kauf⸗ männiſchen Angeſtellten, die ſich für die Folge einer kaufmänniſchen Organfſation anſchließen, ſollen von vornherein die Bedingung daran knüpſen, daß ſich der zum Veitritt erwählte Verband mit 8 allen Mitteln dem Einheits⸗Gedanken anſchließt. Der Termin der Gemeindewahlen. Nach dem Geſetzentwurf üder Aenderung der Gemeinde⸗ und Städteordnung, der durch die Verabſchiedung in der Badiſchen Nationalverſammlung nunmehr Geſezeskraf! erlangt hat, müſſen die Wahlen zu den Gemeinde⸗ kollegien ſofort. ſpäteſtens aber bis Mitte Mai, erfolgen. Da ſie an Sonntagen vorgenommen werden müſſen, die techniſchen Vor⸗ bereitungen hierzu aber einige Zeit in Anſpruch nehmen, werden als Wahltage wohl allgemein Sonntag, 4. Mai oder Sonntag, 11. Mal in Frage kommen. 88. der Porkovergünſligungen des Feſdpoflverkehrs im Inlande. s dürfte noch nicht genügend bekannt ſein, daß die Ver⸗ günſtigungen des Feldpoſtverkehrs für alle Heeres⸗ und Marine⸗ angehörigen im Inlande infolge der Demobilmachung erloſchen ſind. Die Beſörderung von Sendungen an die Angehörigen des Heeres und der Marine im Inlande erfolgt jetzt wieder wie vor dem Kriege nach den dafür beſtehenden allgemeinen Vor⸗ —4—5(Soldatenbrief, Eigene Angelegenheit etc.: Briefe bis Gramm frei, Pakete bis 3 Kg. 20 Pfg.) Der Verband der badiſchen Städte der Städteordnung(Badi⸗ ſcher Städtetag), der vor einiger Zeit gegründet worden iſt, hat auf Prund ſeiner Satzungen in Karlsruhe eine ſtcändige Ge⸗ ſchäftsſtelle errichtet. Zum Geſchäftsführer wurde der bis⸗ berige 1. Beigeordnete der Stadt Straßburg, Geheimer Regierungs⸗ imme gewählt, der ſeine Tätigkeit am 1. April aufnehmen wird. Frühlimgsanfang. Heute abend.19 Uhr, mit Eintritt der Sonne in das Seichen des Widders, iſt Frühlingsanfang. Der Wechſel der Jahreszeiten richtet ſich bekanntlich nicht nach den meteorologiſch auf die Minute ausgerechneten Terminen. Wir ſehen es guch diesmal wieder. Vorige Woche durften wir noch glauben, die ſchlimmſte Zeit hinter uns zu haben. Ein empfind⸗ licher Wetterſturz mit Froſt und Schneefall hat uns belehrt, daß man ſich nicht zu früh freuen darf. Heute früh lagerze dichter Nebel über der Stadt. Hoffentlich hat der Kälterückſchlag der Mandel⸗, Aprikoſen⸗ und Pfirſichblüte nicht allzu ſehr geſchadet. Dieſe Frühblüher ſind bekanntſich immer am meiſten gefährdet. Die nbrige Obſtblüte iſt glücklicherweiſe noch ſo weit zurück, daß ſie keinen Schaden gelitten haben dürfte. Der Frühling möge aber nun ſeine Macht zeigen und den grimmen Winter endagültig aus dem ffelde ſchlagen. Warme, ſonnige Tage ſind allein ſchon mit Rückſicht auf die geringen Brennmaterialvorräte ſehr vonnöten. Deulſche liberale Volkspariei, Mannheim. Wir verfehlen nicht, an dieſer Stelle auf die heute Freitag, abends 8 Uhr, im „Prinzen Max“ in Feudenheim ſtattfindende Bezirksver⸗ eins⸗Berſammlung hinzuweiſen, in welcher Herr Geh. Re⸗ gierungsrat a. D. Ludwig Mathy über„Die politiſche Lage“ und Frünulein Raula Rheiner, Hauptlehrerin(anſtelle des erkrankten FIrl Marie Janſon) über„Die Frau in der Gemeinde“ ſprechen werden. Nach den Vorträgen freie Ausſprache. Der Neichsbund der Arieg⸗beſchädigten und ehem. Ariegs⸗ e⸗ wendet ſich(ſiehe geſtr. Anzeige) an alle Kriegsteil⸗ nehmer zwecks Anſchluß an die Organiſation zum Schutze ihrer manniafaltigen wirr Intereſſen. Obwohl nicht körper⸗ lich beſchädigt, kann auch bei vielen von, einer Kriegsbeſchädigung eſprochen werden, die durch wirtſchaftliche Niederdrückung oder ogar völliges Aufgeben der Exiſtenz verurſacht wurde. Die Bezirksgruppe Mannheim des Volksbundes zum Schutze der deulſchen Kriegs- und Jivpilgefangenen erſucht uns, darauf hin⸗ weiſen zu wollen, daß Herr 080 or Dr. Partſch, der Leiter der badiſchen onntag, den 23. März, morgens —11 Uhr, in den Räumen der Kriegsgefangenenfürſorge⸗ telle, Tullaſtraße 19, ferſönliche Anfragen in Gefangenen⸗ angelegenheiten erledigen wird. Gaspreis-Erhöhung— Kochkiſte. Der Mannheimer Hausfrauenbund reeiſt darauf hin, daß die bevorſtehende Gaspre durch die Benutzung der Kochkifte weſentlich gemildert wird. Es iſt erſtaunlich, wie wenig Kochkiſten in Mann⸗ heim benutzt werden und wie ſchwer ſich die Hausfrauen ent⸗ ſchlleßen, dieſe praktiſche Neuerung in ihrer Haushaltung einzu⸗ führen. So konnte kürzlich bei einem Vortrag, bei dem ungefähr 160 Perſonen anweſend waren, feſtgeſtellt werden, daß nur 5 der anweſenden Frauen im Beſitz einer Kochkiſte waren. Die Stadt hat eine große Anzahl Kiſten anfertigen laſſen, die im Laden des Haus⸗ frauenbundes, M 3, 0, zum Verkauf kommen. 8 Dollzeibericht vom 21. März. Nächtliche Schleßerei. In vergangener Nacht zwiſchen 2 und 4 Uhr wurden i in Neuoſtheim patrouillierende Volks⸗ mehrlente durch einen Unbekannten mit dem Rufe„Halt“ geſtellt und durch Abfeuern mehrerer Revolverſchüſſe ohne ſede Urſache lebensgeſährllich bedroht. Die Volkswehrleute feuerten nun eben⸗ falls auf den Unbekannten 3 Schüſſe ab, worauf dieſer in der Dunkeſhen und im Nebel verſchwand. Sachdienliche Mitteilungen zur des unbekannten Angreifers erbittet die Schutz⸗ mann Mannheimer künſtlertheater„wollo“. Zum 70. Male wurde geſtern„Die Cſardasfürſtin“ gegeben. Damit hat diefe Operette in der Zugkraft den Rekord teſchlagen, verdlenfermaßen, darf man ſagen, denn die Muſik iſt ſammlung, bat die Herren Miniſter, eine Daſe ia der Wüſte der modernen Operettenliteratur. Käte König und Otto Stein wareg gut beraten, als ſie ſich die Cſardasfürſtin zu ihrem Ehrenabend zu Gaſte luden, denn das Haus war völlig ausverkauft. Käte König(Komreſſe Staſt) und Otto Stein(Erof Bonin) ſpielten mit Ungezwungenheit, Leben⸗ digkeit und Temperament und ſchufen ſo recht anerkennenswerte Leiſtungen, die auch geſanglich befriedigten. Das Publikum war nicht nur ſehr beifallsluſtig, ſondern zeigte auch durch außerge⸗ wöhnſich reiche Gaben, daß es die perſönlichen und künſtleriſchen, Vorzüge beliebter Darſteller zu ſchäßzen weiß. Nach dem zweften Akt verwandelte ſich die in einen recht anſehnlichen Blumenladen. Nameatlich Frl. König verſchwand faſt völlig in der Fülle der Geſchenke. Da auch die andern Mitglieder mit Luſt und Liebe bei der Sache waren, ſo kam eine lobenswerte Auffüh⸗ rung zuſtande. Sch vergnügungen. 3 Zweiter Vortrag Co Kittay. Wir verweiſen nochmalz auf den heute Freitag, abends pünktlich 7 Uhr, ſtattfindenden zweiten Vortrag des Gedaͤnkenleſers Lo Kittay.(Siehe Anzeige.) eeeeeeeee Spielplan des Natlonal-Theaters Neues Theater 1n 4 Vorstellung 5 Vorstellung 3 —— 21. F. A Troubadour 5½ 22. S. 36 D Neu einstudiert: Der Cewissenswurm 7 5 23..36 B Carmen 5.Raub.Sabinerinnen 6 Aus dem Lande. ) Pforzheim, 20. März. Beim Spielen am Gewerbekanal ſtürzte der 5ährige Georg Söhnle von hier ins Waſſer und er⸗ trank.— Ein ſchwerer Verbrecher, der Zuchthäusler Adolf Martin Nöth, der am 17. d. Mts. aus dem Pforzheimer Amtsgericht ent⸗ wichen war, konnte in hieſiger Stodt wieber feſtaenommen werden.— In der Nähe von Mühlacker wurde der verheiratete Rottenarbeiter Sebaſtian Raichle aus Pforzheim von einer ran⸗ gierenden Lokomotive überſahren und auf der Sdelle getötet.— Zum Stande der Typhusepldemie iſt zu berichten, daß ſich die Zahl der Erkrankten, nachdem geſtern 126 neue Fälle gemeldet wurden, heute auf 1437 beziffert. Der Seuche erlegen ſind bisher 22 Perſonen. Oſſenburg, 20. März. Der Widerſtand der ländlichen Be⸗ zirke gegen den Kommunalverband Offenburg nimmt immer ſchär⸗ ſere Formen an Die Windſchläger Affäre hat in dem benachbarten Urloffen ſchon Schule gemacht und die dortjigen Bauern eben⸗ falls zum oſfenen Widerſtand gegen den Kommunalverband ver⸗ anlaßt. In einer am Sonntag abgehaltenen Bauernverſammlung wurde beſchloſſen, keine Kartoffeln mehr an den Kommunalverband zu liefern, ſondern dieſe im freien Handel direkt an die Verbraucher abzugeben. Das Bezirksamt wurde von dieſem Beſchluß verſtändigt. Es herrſchte in der Verſammlung Einmütigkeit darüber, daß der Kommunalverband von den Lieferungen ausgeſchaltet werden müſſe, weil dieſer aus den Verkäuſen der Lebensmittelprodukte Gewinne bis zu 100 Prozent gehabt habe. Wie die„Offbg. Ztg.“ bereits vor kurzem in einem Verichte über eine Sitzung des Kommunal⸗ verbandsausſchuſſes mitgeteilt hatte, war von 70 000 Mark Ueber⸗ ſchüſſen die Rede. Nach allen Verlautbarungen aus den ländlichen Kreiſen iſt dort die Stimmung ſehr gereizt. Konſtanz, 20. März. Die Fahnder Fiſcher und Beck nahmen hier in dem Hotel Barbaroſſa eine Kontrolle vor. Dabei erſchienen ihnen zwei aus Mannheim eingetrofſene Perſonen als ver⸗ dächtig und ſie luden ſie ein, mit ihnen nach der Wache zu gehen. Einer von den Geſellen ſchoß hinterrücks dem Schuzmann Fiſcher in die Bruſt und verletzte ihn ſchwer. Sergeant Beck wandte ſich negen den Täter, erhieit aber im gleichen Augenblick einen Streiſſchuß am Kopfe. Der Verbrecher gab noch mehrere Schüſſe ab und traf ſeinen Komplizen in die Bruſt, der kurz darauf tot zuſammenbrach. Dann kloh er auf die Straße. Dort gab es eine weiſere Schießerei. Dabei wurde der Verbrecher durch einen Schuß in die Bruſt unſchädlich gemacht. Bei Durchſuchung des Zimmers fand man eine Menge Einbrecherwerkzeug und eine Mitgliedskarte der Kommuniſtiſchen Partei in Mannheim. Die Papiere der beiden ſauten auf den Namen Bickelwein aus Oensbach bei Achern. Die Verbrecher ſcheinen Vrüder zu ſein. Letzte Meldungen. Preußeus Julunft. Berlin, 21. März.(Von unſerem Verliner Büro.) Nun hat auch Preußen ſeine proviſoriſche Verfaſ⸗ ſung: Einmütig, bis auf das Häuflein der Unabhängigen, hat die Landesverſammlung ſte geſtern in⸗zweiter und dritter Leſung an 6 enommen. Die Unabhängigen hatten einen originellen Grund für ihre Ablehnung: Die Errungenſchaften der Revolution wären in dieſer Verfaſſung nicht verankert, das Räteſyſtem nicht als höchſte Kontrollinſtanz einge⸗ führt. Damit, ſo verkündigte Herr Roſenfeld, ohne zu er⸗ röten, fehle dieſer Verfaſſung das Fundament. Woraus man wieder einmal erſehen kann, daß die Grenze zwiſchen Spartaktus und UÜUnabhängigen, ſofern ſie über⸗ haupt vorhanden war, mehr und mehr verwiſcht. Die Ausſprache, die der Verabſchiedung des Verfaſſungsentwurfs vorausging, war kurz und nicht ſonderlich belangreich. Man unterhielt ſich darüber, ob, wie die beiden Parteien der Rech⸗ ten wollen, ein Staatspräſident zu erklären ſei oder ob und unter welchen Modalitäten ſeine Obliegenheiten dem Miniſterpräſidenten anzuvertrauen wären. Schließlich wurde an den Vereinbarungen, die der Ausſchuß getroffen hatte, dann doch nichts geändert. In einem Punkt ging man über die Kommiſſionsbeſchlüſſe hinaus: Die Gerechtſame, die bis⸗ lang dem König von Preußen als oberſten Biſchof der Lan⸗ deskirche vorbehalten waren, werden künftighin auf einen Antrag Martin Rades von drei Staatsminiſtern evangeliſchen Glaubens auszuüben ſein. Hernach, nach der Annahme der proviſoriſchen Verfaſ⸗ ſung burch die Konſtituante begab ſich, was wir auch in Wei⸗ mar ſchon erlebt hatten: Herr Hirſch gab der Genugtuung Ausdruck, daß die Rückkehr zur Legalität nun⸗ — ſei und legte ſein und ſeiner Kollegen Aemter in die Hand der ſouveränen Verfammlung zurück. Herr Leinert aber, dem nach ber Preußenverfaſſung in dem Punkte mehr Rechte be⸗ wahrt worden ſind, als ſeinem Kollegen in der Nationalver⸗ ihre Aemter einſtweilen noch weiter zu verſehen. Nur in einem Punkt unterſchied ch der Vorgang von dem in Weimar: als dort die Regierung der Volksbeauftragten abdankte, ſtanden ihre definitiven Nach⸗ folger ſchon vor der Tür. In Preußen iſt man noch nicht ſo weit, wenn ſchon man in den Kreiſen der Mehrheit hofft, daß es möglich ſein wird, die Gründe für das Sträuben des Zentrums in den nächſten Tagen aus dem Wege zu räumen, um das verhängnisvolle Spiel mit den zwei Mehrheiten im Reich und in Preußen zu vermeiden. Ganz ſo ſchnell, wie man das anfangs geglaubt, wird das preußiſche Parlament ſeine erſten konſtitution el⸗ len Arbeiten freilich nicht abſchließen können. Auch in Preußen wird es einen Notetat geben, und infolgedeſſen wird es auch hier noch zu einer umfaͤngreichen Etatsaus⸗ ſprache kommen. 0. Bei dieſer Gelegenheit— erſt in der näch⸗ ſten Woche— wird man dann auch recht intereſſante Ausein⸗ anderſetzungen über das Eiſenbahnproblem erleben. Herr Südekum hat geſtern in ſeiner Eigenſchaft als proviſo⸗ riſcher Finanzminiſter angekündigt, die lleberga 55 fämtlicher Staatsbahnen an das Reich ſei be⸗ ſchloſſene Sache. Dieſe Uebergabe ſoll auf dem Wege der Ver⸗ einbarung erfolgen. Kommt man damit nicht zuſtande, ſo würde ſie durch die Neichsgeſetzgebung zu vollziehen ſein. Darauf hat dann ſein Vorgänger im Amt, Herr Herght, der Führer der Deutſch⸗Nationalen erklärt, ſeine Freunde würden auf dieſe Dinge bel der Etatausſprache zurückkommen Das iſt menſchlich verſtändlich. Wer immer noch darauf hofft, Preußen als das eigentliche Kernſtück und den Hauptmacht⸗ faktor des Reichs in die neuen Verhältniſſe herüberzuretten, wird verſuchen müſſen, die Eiſenbahn, die bislang das Rück⸗ grat der Finanzen des Preußenſtaates waren, dieſem zu er⸗ alten. Das alles gehört mit in den Zuſammenhang der heute wieder beſonders aktuell gewordenen Frage nach der Zu⸗ kunft des preußiſchen Staates. Bleibt die Schöpfung der Hohenzollern, ihres Beamtentums und ihrer Armee au ohne die Hohenzollern im weſentlichen wie ſie war, und. ob⸗ ſchon links und rechts die Feinde an ihr zerren, annoch iſt, oder ſoll mit der Zerſtückelung Ernſt gemacht werden? Ueber dieſes Problem will man ſſich heute an der Hand einer An⸗ zahl von Interpellationen, die man neuerdings „förmliche Anfragen zu nennen beliebt, in der Landesver⸗ ſammlung unterhalten. Inzwiſchen hat in Weimar der Verfaſſungsaus“ ſchuß geſtern bereits einen Beſchluß gefaßt, der unter 115 ſtänden das Ende dieſes Preußens bedeuten kann. Mit 10 Stimmen iſt der Antrag des Mehrheitsſoziali⸗ ſten Merfelde angenommen worden, wonach die Neubildung deutſcher Freiſtaaten von der Nationalverſamm: lung mit einfacher Mehrheit beſchloſſen werden kann. Der Beſchluß iſt dadurch zuſtande gekommen, daß auch die würt⸗ tembergiſchen Zentrumsabgeordneten, die ihm bisher 3u widerſtreben ſchienen, nun dafür geſtimmt haben. Dabei werden die neuerdings aufgetauchten Möglichkeiten. das württembergiſche Staatsgebiet durch Angliederung der ſchwäbiſchen Kreiſe Bayerns, abzurunden oder, wenn man will, auch zu vergrößern, nicht ganz ohne Einfluß geweſen zu ſein. Schließlich befindet ſich Bayer m zur Not möchte das freilich auch von Baden gelten, in einer ähnlichen Lage wie Preußen. Auch das heutige Bayern in gewiſſem Sinne Kunſtprodukt und wenn es erſt ans Auſ⸗ teilen und Jerſtückeln nach Stammesgeſichtspunkten geht, kann leicht auch ihm ſeine Stunde ſchlagen. Jedenfalls ſpricht man in politiſchen Kreiſen ſehr ernſthaſt davon, daß nun auch ein Staat Bayern von Franken abgetrennt werden ſoll, dem dann auch Koburg und sachſen-Meiningen zufallen würde. Somit wird es bei dem finis boruſſit wohl nicht bleiben, und man darf nur wünſchen, daß ez auf dem neuen Wege nicht auch noch zu einem finis Germa⸗ niae kommt. Handel und ſodustrie. Frankturter Wertpapierbörse. 2 Praukfurt, 20. Närz.(Briv.-Tel) Abendbörse. Bei bg. scheidenen Umsätzen neigte die Tendenz zur müßigen Abecheft chung. Im Kurse rückgängig waren Lothringer Eütte, Schuccert Deufsch-Uebersee. Unter Ken Transportwerten setzten sich e barden 21, Hamburg Paketfahrt O13/% ab. Von sonstigen 1 7 striepapieren stellten sich Zellstoſt Aschaffenburg. Spier. Nerfof egeln 37% höher. Unter den ee 4e gaben Frankfurter 276 37%(10) nach, dagegen stellten sieh Schriftgießerei Stem 1255 höher(326). Im freien Verkehr beschränkten sich die Ums auf ausländische Nenten, deren Kursbewegung bescheiden bfieß Kriegsanleihen 84,40—84,50. Es notierten Diskonto-Cesellscha 183, Württ. Vereinsbank 138, Lombarden 21, Westeregeln 2 55 Lochringer Hütte 15235, Hamburg Paketfahrt 91 2, FElektris 5 Deutsche Uebersee 164½, Schu 122½, Maschinenfabri Mönus 213, Spiegel und Spiegelglas 212. Frankfurter Hoi el Tn, Gerdscdnuat die. dacgtene ſue W80 Aschaſlenburg 2 Stoff 230, Schriftgießerei Stempel Wasserstandsbeobachtungen im Monat März Pogelstation vom Datum kungen Rbein 16„n 18 1 20 2J.„ Sohusterinsel„ 1. 132 1.3.30.1 Aende 6, Leir„„ eee Raran„„„443.07 404 406 40 40 Kaohm 5 Ubr Hannbem 333.22.17 314.16.14 orgegs e — 8„%„„„%%„%„% 5 Ob Sahe Neia Machm. 2 Uht vom Neekar: Mannbeim 48.23 220 320.20 46 Vorm. 1 Uof ———— 86 d70.88.85 Lerm 7 0* Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Undefugter Machdruok wird gerlohtllch vorfoigt Amtliche Beröffentlichungen der Stadtgemeinde Samklag, den 28. Mürs gelten ſolgenbe Marken: bis 868. Eſſis: Hialwarenmarke 127 868. Für Liter zu 18 Pfg. die Kolonſalwaren⸗ i 8 7³² Aufangs-Nummer 1600. 61 Morgen früh auf der 77 Ku Ruhezeit verſchont. Anträge blerwegen ſind h- u. Pferdefleiſch. in Angnens 20. Npril 1919 bei unſerem Selrelaxriat 12 Die Berwaltung. Petroleum Nathans, N 1, 2. Sttock, Zimmer 51, zu ſiellen. ter einkommende Anträge werden nicht berückfichtigt I. Für die Verbraucher. Nrot: ür ſe 780 Gramm Brot die Broimarken—2 Dell: Fur Pfund Buttecſchmals die Buxtermarke in den Butterverkaufsſtellen 751—1061(das Pfund koſtet&.35.) Eler. Aüt ein Julandei zu 28 Pfg. die Eiermarke 28 in den Verkauſsſtellen 85—800. Awiebeln: Für Pfund zu 20 Pfg. die Buttermarke 77 in den verkaufsſtellen 861—500. Elmburaet Käſe: Für 50 Gramm zu 16 Pfg. die Marte 5 der Milchkouſervenkarte in den Milch⸗ konſerven Verkaufsſtellen 991—505. Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 9. Narlofleln: Für die Kartoffelmarke 181 3 Pfund in den Verkaufsſtellen 616.—1400. Schokolabe: Für den Lieferungsabſchuitt der Kakao⸗ karte 1 Taſel.(125 Gramm zum Preiſe von.0 in den Verkaufsſtellen—401, 1 Tafel zum Preiſe von.4 in den Verkaufsſtellen 402—097. Heringe:(4 Via. das Stück iur 1 Stuck die marle 87 der alten Kolontal wareularte in den Verkaufsſtellen 900—1001. Nauchwarenkar-en: Es iſt angeregt worden, auch an die Angehörigen von ſolchen Mannheimer Einwohnern Rauchwaren⸗ karten abzugeben, die ſich noch in Kriegsgefangen⸗ ſchaft befinden. Dem ſleht nichts im Wege. Ent⸗ ſprechende Anträge können unter Vorlage eines Nachweiſes über die Kriegsgefangenſchaft in der Kartenſtelle des Lebensmittelamts geſtellt werden. II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Zwiebeln: Pfund auf den Kopf der Berölkerung.) Für die Obſtverkaufsſtellen 501—750. Die Rech⸗ nungen können am Samstag. den 22. ds. Mis. bei der Warenabteflung, C 1, 4, Zimmer 138, ein⸗ gelöſt werden. Verpackung iſt mitzubringen. Die Ware iſt abzuholen gegen Vorzeigung der auit⸗ tierten Rechnung in der Halle Kauffmann. 13 jenſtraße 29. 60 übiiiches Lebensmittelamt G& 1% gegen Abtrennung der Marken 28.—81 einſchl. der roten Petroleumkarte je 4 Liter 2 Liter in den lt. Bekannitmachung vom 7. November 1918 bezeichneten Verkaufsſtellen. Kerzen gegen Abtrennung der Marke 8 der kauen Karte 1 Kerze in den bekauntgegebenen Verkaufsſtellen. Carbid bezugsſcheinfrei in den lt. Bekanntmachung vom 23. Oktober 1918 bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe von.60„ das Kild ohne Verpackung. H140 Oeffentliche Aufforderung. Im Hauptfriedhof hier gelangt im 5. Teil die 4. Kinderabteilung, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 16. Jannar 1903 bis 17. Juli 1903 verſtor⸗ benen Kinder zur Umgrabung.—1 Eutrichtung der Verſchonungsgebühr, die 15 Mar betrügt, werben die Gräber auf eine weiters für ein Grab 1Abriae! Grabdenkmäler, Einfaſſungen und Pflanzungen inn Gräber, deren Verſchonung nicht beantragt wird, bis längſtens 20. April 1910 zu entfernen. Nach Ablauf dieſer Friſt werden wir über 7 5 entſernten Materlalien geeianete Verfüg reffen. Manuheim, den 18. Februar 1010. Friedhofkommiſſion.— Beratungssfelle für kleinhandef und dewerbe EHlurichtung der Handelskammer u n für den Kreis Hanunhelm, u Börse: Eingang E 4, 12, Erdgeschoß. Teg 3420. Sprechstunden: Montag, Mittwach, Freitag vorm. von 10—12 Uhr. Kostenlose an Kleinkaufleute u. ewerbetreibende souie deren Angehörigen in Fragen Inuim. u. gewotbl. Natuu-. tei — 77 Mannheimer General · Anzeiger. (Mittog-Ausgabe.) Man n Todes-Auzeige. Unser Mitglied, Herr LI Heinrich Oehmig, städtischer Aufseher „ist mit Tod abgegangen. er Verein tritt zur Beerdigung am Freitag, den 21. März ds. Is., nachm. ½3 Uhr, bei de genennalle des Friedhofes an.— Zahlreiche Be — eeeeee ——— E. beeeee Statt Narten. 1504 Fur die uns anlahuch unferer goldenen Hochzeit eulgegengebrachten Gtuaẽꝶmunſche unò bhemieſene Aufmerk- ſamlait ſagen wir hiermit au bieſem MWege allen unſeren herzlichſten Dank. Jaloòõ Deater unò Frau Ftieòrichs ſelòerſtr.35. Ften willgge Ver' ſelcerrug. Samstag, den 22. März 1919, vormittags 11 Uhr werde ich auf dem Lagerplatze Bürgermeiſter Fuchsſtraße 20 hier gegen bare Zahlung öffentlich verſteigern: 1 Waggon Bretter 4 für Schalung, Einfriedigung u. ſ. w. ie Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Armbruſter, Gerichtsvollzieher. Bbꝛ0⁵ en aud Sewichke 5 Derimhuasgen Leufgewichtswesgen aus Hidiz u Eis en lsfelwsagen 28 Vorratsliste u Preise ⁊ur Verldgung 0104 Kasier-Klingen von Apparaten werden unter Garantie geschärft von Spezial- geschkit, per Putzend Mk..80 dper Stück 15 Plg.) 13406 Amerikanisches Patent nnahmestelle B 2, 10, 3. Stock 4. 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März, 237 8 Uhr Samstag, den 22. März, abends.25 Uhr An den Wochentagen. Morgens 6½ Uhr. Abends 6 Uhr. Zur Konfirmation Uhren u. Goldwaren alier Art Nur Friedensware Ludwie Groz, 1 4, 2l, 2Nl. Mittelgtg. 86 Brennholz. Stzi8 0 DIE SENSATION DER NERVEN. Große Tragödie zweier Aerzte in 6 Akten. Die geheimnisvoll- phantastische Welt des Orients tut sich vor uns auf: China, die Heimat des Opiums, und Indien, das Paradies der Opium- raucher. Das in seiner dämonischen Schönheit furchtbare Gift lockt und verführt und vernichtet. Mit Staunen und Zittern erleben wir— selbst wie berauscht in Opiumhöhlen, an exotischen Fürsten- höfen, in der Wildnis und in europäischer Kultur Menschenschicksale voll tragischer Gewalt mit! Hauptdarsteller; Eduard v. Winterstein Hanna Ralph Werner Rrauß Sybill Morel Professor Geselliuans 5 Maria, seine Frauu. Nung-Tschangg 8 Sin, später Magdalena 38 Dr. Armstrong Friedrich Rühne Dr. Rickard sein Sohn Conrad Veidt „ Alexander Delbosq Das Optammaffchen. Sigrid Hohenſels. Verstärktes Hunsiler- orehester. bDame wird Sonntag, den 23. März nachmittags 4 Uhr abends ½8— ll. und III. Wiederholung experimental⸗ Vortrag N⁰0⁵ über „Gedankenübertragung und Wachsuggestion“ „Mysterien a. d. Reiche d. 6. Sinnes“. Karten für Nachmittags zu .50,.50,.—,.50, 12 Karten für Abends 15 .50,.50,.50,.—, 1 im Mannheimer Merſahag P 7, I4a und am Sonntas im— eeeee Freiwil. Hacruele Die Wahl. der Hauptleute u. 0 die.,., 3. und 4. Kompagnie. Die ſtatutenge, mäße dreifährig Dienſtzeit d. o Genannten iſt abgelaufen. 81. Vornahme der Neuwah 182 Termin auf 0 9 Montag, 24. März 191 abends%—7% Uhr 90 in das alte Rathaus Zimm. anberaumt. uf⸗ Die Mannſchaft wird** gefordert, ſich zahlreich der Wahl zu beteiligen. nur 4 der Statuten iſt dieſe n. bens ann gültig, wenn mind deſte die Hälfte der ſtimmberechlig Mannſchaft abgeſtimmt Mannheim, 5. März 10 Der Verwaltungsral. Ir H. ie f. Es steht und sitzt zugleic Lösung! Ein Kleid nac Favorit · Schnitt. 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Heldenhandwerk 1 der LN= 885 en in die buerben — Bataliien 14 Bezirkstomman min⸗ 755 14tägige deeeaman u. Hühn· —.— 4 1 tung m 0— 2 1 — +— e.„ 2—— —— ——