, eeen en e e e en en een en aen en ee n n ee ee Zwiſchen Wilſon, Lloyd Donnerskag, 27. März. aunh ſupiſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Derantworilich für politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für euilleton: Haus Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktlonellen Lell: Richard Schönfeider, für ſde Anzeigen: finton Grieſer. Druc und Verlag: Driuckei ei Dr. Baas Mann⸗ heimer General-Anzeiger G. m. b.., ſamtlich in Maunheim. Draht⸗Kbr.: General⸗finzeicer Mannheim. Poſtſcheck⸗Nonto Nr. 17590 Karlsruhe in Baden.— Fernſprecher fimt Mannheim Mr. 7040 7946. Handel: Franz Kircher, Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigenpreiſet Die iſpalt. Kotonelzeile für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ Anzeigen 65 Pf, Reklamen m 250 Knnahmeſchluß: Riſtagblatt vormitt mittags 2½ Uhr Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kus zaben wird keine Derantwortung übernommen. 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Am 28. 3. iſt von Marſchall Joch in Spa faolgende kelegraphiſche Antwort eingegangen: „Die Hherren Lloyd George und Pichon haben niemals die Erklärungen abgegeben. die ihnen zugeſcheieben worden ſind und welche die Anfrage verunlaßt haben, die am 19. 3. von dem Vorſitzenden der deulſchen Waffenſtillſtandskommiſſion geſtellt worden iſt.“ Friedensunterſchrift und Lebensmittelverſorgung. London, 26. März.(WB.)„Pall Mall Gazette“ ſchreibt: Deutſchland, das den Krieg im Felde verloren hat, laubt die Alliierten durch eine theatraliſche Demon⸗ tration dazu bewegen zu können, daß ſie ihren Gewinn wieder aufgeben. Wenn die Regierung Scheidemann ſich weigern ſollte, die Friedensbedingungen an⸗ zunehmen, ſo müßte die Lebensmittelverſor⸗ gung ſofort automatiſch abgeſtellt werden. Vielleicht würde es dann zu Gewalt und Hungersnot kommen, aber der Durchſchnittsdeutſche ſei viel zu verſtändig, um Aufruhr und Hungersnot den Lebensmitteln vorzuziehen. Die Al⸗ liierteng brauchen nur entſprechend deutlich durchblicken zu laſſen, daß die Liefeßpung von Lebensmitteln voll⸗ ſtändig von der Annahme und Durchführung des Friedens⸗ vertrages und von der Erhallung der Ordnung im Lande ab⸗ bängig iſt. Wichtige Beſprechungen zwiſchen den Enlenteverkretern. Paris, 26. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) und Orlando haben wichtige Beſprechungen tattgefunden. Die drei großen Fragen der Wiedergut⸗ machungen, der Regelung der Grenzen und des atlant 1 en Meeres ſollen in kürzeſter Zeit erledigt werden. Ueber dieſe drei Fragen wurden zwiſchen den Häuptern der Alliierten eione grundſätzliche Eini⸗ ung bereits erzielt. Für jede der feindlichen Nationen oll ein beſonderer 81 werden und 125 vier Verträge gleichzeitig unterzeichnet wer⸗ den. Dieſe Methode wird vielleicht die Unterzeichnung des Friedensvertrages bis 1. Mal hinausſchieben. Die deutſche Finanzkommiſſion für Verſailles. Berlin, 27. März.(Von unſ. Berl. Büro.) Die ſoeben ernannte Finanzkommiſſion für Verſailles wird nicht, wie von mancher Seite angenommen wird, lediglich mit Vollmachten für die Finanzierung der Lebensmitteltieferungen ausgeſtattet. Nach der Erklärung eines fübrenden Mitgliedes der Kommiſſion geht vielmehr aus dem Wortlaut der tele⸗ graphiſchen Einladung des Oberſten Wirtſchaftsrates der Alli⸗ ierten klar hervor, daß man in Par 5 miſſion Aufgaben von weſentlich arözerer Bedeu⸗ tung zugedacht hat. Der Oberſte Wirtſchaftsrat der Alliier⸗ ten betrachtet unſere Finanzkommüſion als ordentliches (und dauerndes) finanzpolitiſches Bindeglied zwiſchen ſich und dem deutſchen Vertragsgegner. In der Tat richtet ſich unſere Finanzkommiſſion bereits auf einen langeren Aufenthalt in Verſailles ein. Vermutlich dürften die hochwich⸗ tigen finanziellen und wirtſchaftlichen Auseinanderſetzungen. die ſogleich nach Ankunft unſerer Kommiſſion in Verſailles be⸗ ginnen ſollen, zudeneigentlicken politiſchen Ver⸗ dandlungen überlelten, welche Sache unſerer Frie⸗ densdelegation ſein werden. Bemerkenswerterweiſe hat der Oberſte Wirtſchaftsrat der Alliierten keinen Termin normiert, an dem ſich unſere Finanzkommiſſion einzuſtellen hätte. Das Telegramm fagt nur:„Sobald wie möglich“. Die deutſche Kommiſſion wird ſich Freitag vormittag in Weimar verſammeln, erhält dort von der Regierung ihre Inſtruktionen und Vollmachten und reiſt mittags nach Frankreich weiter. Man hofft Samstag mittag in Verſailles zu ſein. Die Einladung der Enkente. 27. März.(W..) Wie bereits mitgeteilt, reiſt auf ecaſme des Oberften Wirtſchaftsrates der Alliierten eine deutſche Finanzdelegation noch im Laufe dieſer Woche nach Per⸗ ſailles. Die Note, durch welche der Vorſitzende der britiſchen Sek⸗ ſton der permanenten internationalen Waffenſtillſtandskommiſſion in Spa den Entſihluß der Alliierten zur Kenntnis der deutſchen Vaffenſtillſtandskommiſſion gebracht hat, iſt vom 24. 3. datiert und at folgenden Wortlaut: 9 5 beauftragt, Ihnen mitzutellen, daß der Oberſte Wirt⸗ ſchaftsrat in Paris folgende Beſchlüſſe gefaßt kat: 1) Daß die eutſche Regierung eingeladen wird. einen kleinen Finanzausſchuß, ſechs Mitalieder einſchließlich det Sekretäre nicht überſteigend, nach Verſailles zu entſenden, 2) Dielem Ausſchuß werden alle Erleichterungen gewährt ſein, um ſich ſchnell mit der deutſchen Regierung verſtändigen zu können. Es wird der reauläre Derbindungsweg ſein, um mit der Finanzabteiluna des Oberſten irtſchaftsrates alle wichtigen Finanzfraaen zu be⸗ tndeln, und insbeſondece wird er ermächtiat werden, zu ver⸗ andeln über a) Fragen, die ſich auf verfüabare oder requirierte Werte beziehen, b) Fragen, die Deulſchand ſofort in den 1 old⸗ Ländern fälligen Verbindlichkeiten und Verfügungen von port betrefken, c) die Methode, wie die dem Export nach neutralen andern für die Bezahlung der Lebens⸗ ſicher zu ſtellen George, Clemenceau Friedensvertrag aufgeſtellt Paris der deutſchen Kom⸗ Truppen bleiben und Von deulſcher Seite werden ſich an den Verhandlungen in Ver⸗ ſailles beteiligen: Bankier Max Warburg, Hambura, Dr. Mel⸗ chior Hamburg. Direktor v. Strauß(Deutſche Bank)., Direktor RNobig(iskontogeſellſchaft), Herr Merton(Inhaber der Metall.⸗G.), Bankier Bergmann, Württemb. Regierungsrat Schall und Legationsrat Freiherr v. Lersner. Das amerikaniſche Volk und der Völkerbund. e: Pasis, 26. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die ameritaniſche Delegation auf der Friedenskonferenz zählt ſeit geſtern zu ihren Mitgliedern den früheren amerikaniſchen Botſchafter in Konſtantinopel Morgenthau, deſſen Hauptaufgabe darin beſteht,, Davidſon bei den Arbeiten der internationalen Roten Kreuzkommiſſion, die am 1. April beginnen werden, zu unterſtützen. Seine engen Be⸗ ziehungen zum Präſidenten Wilſon machen die von ihm abgegebenen Erklärungen beſonders intereſſant. Morgenthau ſagte unter anderem: Trotz der ungeheueren Aufgabe, die darin beſteht eine neue Karte der Welt zu ſchaffen, iſt Amerika optimiſtiſch. Amerika hänge ganz beſonders an der Liga der Na⸗ tionen und ſetze alle Hoffnungen auf ſie. Man würde in Frankreich einen ſehr ſchweren Fehler begehen, wenn man der Oppoſition einiger Politiker und der Haltung des ameri⸗ kaniſchen Senats gegenüber dem Völkerbundsprojekt allzu zroße Bedeutung beimeſſen wollte. Das amerikaniſche Volk ſtimme in ſeiner großen Mehrheit dem Völkerbundsprojekt zu und zwar m der von der Friedenskonferenz gefußten Form. Ich kann um ſo mehr davon ſprechen, als ich in Begleitung des Expräſiden⸗ ten Taft und anderer Perſönlichkeiten ganz Amerika durch⸗ reiſt habe. In allen öffentlichen Verſammlungen war man allgemein auf unſerer Seite. Die in den großen Stadten veranſtalteten Volksabſtimmungen zeigten, daß bis zu 8u Prozent der Bevölkerung dem Völkerbundsprojekt zuſtimmen, ſogar in dem vorwiegend republikaniſchen Boſton entſielen durchſchnittlich von 9 habgegebenen Stimmen 8 auf die An⸗ nahme des Projekts. Amerika iſt alſo bereit, die Lig a der Nationen zu unterſtützen. Morgenthau ſchloß. Vielleicht wird Amerika den Tag glücklich nennen, wenn Europa ihm mit 200906 Mann zu Hilfe eilt, wie es umgekehrt in dieſem Kriege der Fall war. * Paris, 26. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Wie der„Intranſigeant“ meldet, werden die Statuten des Völkerbundes erſt feſtgelegt werden, wenn die bolſchewiſtiſche Bewegung in Oſt⸗ und Mitteleuropa zuſam⸗ mengebrochen ſein wird. Die 4 Miniſterpräſidenten beſprechen zur Zeit die Frage der Grenzen und der Entſchädigungen. Man er⸗ wartet, daß ſie ſich gegenſeitig Konzeſſionen machen, um zu einem Uebereinkommen zu gelangen. Clemenceau be⸗ abſichtigt nicht die Höhe der Entſchädigungen ganz allein feſt⸗ zuſetzen, die eine Kompenſation bilden ſollen für die Erlangung des Saarbeckens durch Frankreich. Marſchall Foch wird der Chef der alliierten · ſtets zu Rate gezogen, be⸗ vor Beſchlüſſe gefaßt werden. Die Jchwierigleilen in England. London, 27. März.(WB.) Der Bericht des von der Induſtriekonferenz im Februar ernannten Ausſchuſſes, der die Urſachen der unruhigen Stimmung der Ar⸗ beiter und die Fragen der Arbeitszeit und der Löhne zu unterſuchen hatte, wird der Konferenz, die am 4. April zu⸗ ſammentritt, vorgelegt werden. Er ſchlägt die Errich⸗ tung eines Induſtrierates vor und empfiehlt u. a. die geſetzliche Höchſtarbeitswoche von 48 Stunden und geſetz⸗ liche Mindeſtlöhne. Die Vertretungen der Arbeitgeber und der Gewerkſchaften ſollen als zuſtändige Sprachorgane ihrer Mitglieder anerkannt werden. Der Ausſchuß erſucht die Re⸗ der Konferenz im Falle der Annahme des Berichts ie ſofortige Durchführung von deſſen Vorſchlägen zuzuſagen. der Prozeß gegen den Mörder von Jaurds. Paris, 27. März.(Havas.) Im Prozeß gegen Vil⸗ lain wurden am Dienstag weitere Zeugen verhört. Co⸗ chin, Deputierter und Direktor des„Humanite“, teilte mit, der König von Italien habe im letzten Jahre dem Führer der franzöſiſchen Militärmiſſion gegenüber das von Jaures ſtam⸗ mende Werk„'Armee nauvelle“ als ein Buch von hohem Werte bezeichnet. Der ehemalige Miniſterpräſident Ribot verſicherte ſeine größte Hochachtung und Bewun⸗ derung für Jaures, an deſſen tiefer Vaterlandsliebe er nie gezweifelt habe. Jaures ſei für eine Verſöhnung mit England geweſen und würde in der Negierung für die Landesverteidigung große Dienſte geleiſtet haben. Der Tod dieſes Mannes ſei ein Verluſt nicht nur für ſeine Par⸗ tei, ſondern für das ganze Land geweſen. Cochin iſt von der patriotiſchen Geſinnung des Ermordeten überzeugt und glaubt, daß Jaures in der gegenwärtigen Kriſe dem Lande wertvolle Dienſte hätte leiſten können. Albert Thomas ſagt, daß Jaures die Autonomie in Elſaß⸗Loth⸗ ringen als proviſoriſche Regelung vor der endgültigen Löſung durch den Friedensvertrag bezeichnet habe. Er füate hinzu, daß Jaures von der Notwendigkeit der Verteidigung üöberzeugt geweſen ſei und daß die geſchloſſene Stimmung bei Kriegsausbruch ſein Verdienſt geweſen ſei. In den Kom⸗ miſſionen habe ſich Jaures in jeder Weiſe für das Rüſtungsweſen intereſſiert und geſagt, man dürfe nie hinter Deutſchland zurückbleiben. Viviani ſagte, daß Jaures für Frankreich eine bewundernswerte und glübende Ver⸗ ehrung hatte. Painleve ſagt, daß der Tod Jaures für die nationale Verteidigung ein nicht wieder gut zu machende⸗ Unglück war. General Sarrail erklärte, daß die meiſten Theorien, die Jaures in der„L Armee nourelle“ entwickelte, ausgezeichnet ſind. Der Sekretär der„Confederation du travail“, Johoux, erklärte, daß der Tod Jaures ein Ver⸗ luſt der ganzen Welt bedeutete. Die Verhandlungen wurden hier abgebrochen. Vedtohung der Lowfekregierung durch Japan. c. Von der Schweizer Grenze, 7. März.(Priv.⸗ Tel.) Die Daily Mail meldet indirekl ans Moskau: Im Somwjet leilte Trotky mit, daß die Ja paner nochs Tage⸗ märſche vom Uralenkfernk ſlehen. Eine neue große Armee zur Bekämpfung der Japaner ſei aufzuſtellen. Tſchiſcherin, der Kommiſſar für Auswärtiges, be⸗ zeichnete die militäriſche Lage durch die Eroberung der Akraine als wenig gebeſſert. Außlands Hoffnung ſei einzig der Aufſtand der deutſchen und öſterreichiſchen Ge⸗ noſſen gegen die Entente. Weitere ruſſiſche Mobiliſierung. Amſterdam, 26. März.(WB.) Die„Times“ meldet aus Helſingfors: Trotzky befahl die Mobiliſie⸗ rung einer Torpedobootsdiviſion auf der Newa. Drei Panzerkreuzer erhielten den Befehl nach Kronſtadt zu fahren. Was Rußland zum Kampf gegen die Bolſchewiki braucht. 2 Paris, 26. März.(Eigener Drahtbericht indirekt.) Der ehemalige Miniſter im Kabinett Kerenſti Sawinkoff erklärte einem Vertreter des„Matin“ gegenüber: Wir ver⸗ langen von der Entente zur Beſeitigüng der Bolſche⸗ wiki keinen einzigen Soldaten, wir verlangen von ihr finan⸗ zielle Hilfe, Waffen und Munition. Die Deutſchen in der Türkei und Sudrußland. Verlin, 26. März.(W..) Auf das wiederholt an die Alliierten gerichtete dringende Erſuchen. aähere Auskunft zu geben über die ZJahl und den Stand des Abtransportes der deutſchen Truppen und Zivilperſonen in der Türkei und Südrußland iſt der Deutſchen Wako in Spaa am 25. März u. a. folgendes mitgeteilt worden: Die von General d Eſperey dem Oberkommandierenden der Drientarmee unterm 1. März gegebene Auskunft beſagt, daß ſich 12000 Deutſche in Konſtantinopel, 2000 deutſche Militär⸗ und 200 Zivilperſonen in Odeſſa uad 9500 deutſche Mili:är ſo⸗ wie 200 Zivilperſonen in Nikolajew beſinden. Die Zahl der in Poti(Transkaukaſien) befindlichen deutſchen Truppen kann nicht genau feſtgeſtellt werden. Ende Januar wurden 900 Deutſche als dort befindlich gemeldet. Nach Annahme der briti⸗ ſchen Admiralität ſollen für die Heimbeförderung der Deutſchen aus dem Schwarzen Meer⸗Gebiet, von denen bereits 10 000 nach Hamburg unterwegs ſind, 7 deutſche Schiffe verwendet werden. Man plant außerdem die Verwendung von 7 öſterreichiſch⸗ungari⸗ 5 Dampfern für die Heimbeförderung der Deutſchen aus der ürkei und Südrußland. Deulſche Proleſte. Gegen die rheiniſche Republik. Der Vorſtand der Kreisſynode Köln, der 17 evan⸗ geliſche Kirchengemeinden mit zuſammen 141 429 Seelen umfaßt, hat folgende Entſchließung gefaßt: Der Vorſtand der Kreisſynode Köln bekennt ſich mit aller Ent⸗ ſchiedenheit und Treue zum deutſchen Vaterland und zum preußiſchen Staat. Er erklärt ſich gegen jede politiſche und Trennung der Rheinlande von Preußen, daher ebenſoſehr für die dauernde Verbindung der Rheinprovinz mit dem preußiſchen Staat und dem eſamten deutſchen Vaterland, wie für die Erhaltung der preußiſchen andeskirche und für das Fortbeſtehen der Zugehörigkeit der rhei⸗ niſchen Kirche zu derſelben. Nachdem die Verbindung der Rhein⸗ lande mit Preußen und der rheiniſchen Landeskirche ſeit mehr als hundert Jahren zum Segen und zur Förderung beider Teile be⸗ ſtanden hat, erblickt der Synodalvorſtand nur in dem unverkürzten Fortbeſtand der größten evangeliſchen Landeskirche Deutſchlands, der preußiſchen, eine ſichere Gewähr für die mit allen Mitteln zu erſtrebende kirchliche Einigung des geſamten Proteſtantismus. Badiſche Landesverſammlung. 16. öffentliche Sitzung. ):( Karlsruhe, 27. März.(Priv.⸗Tel.) Präſtdent Kopf er⸗ öffnete um 9 Uhr 15 Minuten die Sitzung. An Eingängen war eine Regierungsnorlage über die Aenderung des Geſetzes vom 5. Juli 1917, über den Verkehr mit Grundſtücken in der Uebergangszeit(Sperrgeſetz). Die Vorlage wurde der Kommiſ⸗ ſion für Juſtiz und Verwaltung überwieſen. Das Haus trat dann in die Tagesordnung ein. Abg. Spengler(Ztr.) begründete ſeine Interpellation über Verkehrsangelegenheiten Es wird dann geſragt, was die Regierung zu tun gedenke, um die bereits 1913 geplante Er⸗ richtung einer Kraftwagenlinie Wertheim—Külsheim— Hardheim.—Eubigheim zu fördern Abg Rauſch(Soz.) fragte in einer weiteren Interpellatton an, ob die Regierung bereii ſei, Auskunft zu geben über die Er⸗ gänzung des Eiſenbahnverkehrs durch Errichtung von Automobil⸗ linien zur Sicherſtellung der Nahrungsmittelverſorgung. Der In⸗ terpellant forderte Perſonen⸗ und Laſtautomobilverkehr namentlich für das badiſche Frankenland und für die Gegend von Heidelberg. Abg. Duffner(Ztr.) und Abg. Herbſter(D. Dem.) brachten kurze Anfragen über die Errichtung von Automobillinien auf dem Schwarzwald ein. Verkehrsminiſter Rückert verſicherte, daß die Regierung großes Verſtändnis nach den verlangten Kraftwagenlinien habe. Dann fuhr er fort: An Mitteln ſtehen zur Verfügung: aus früheren Voranſchlägen 1 Million Mark. Im Nachtrag zum Voranſchlag für den Eiſenbahnbau für 1918⸗19 ſind nochmals 1 Million Mark aufgenommen, alſo insgeſamt für die Beſchaffung von Kraftwagen, Anhängern, für den Bau von Wagenhallen und Werkſtätten 2 100 000 Mark, außerdem ſind der Waſſer⸗ und Straßenbauverwaltung zur Straßenverbeſſerung 1 Mitlion Mark bewilligt. Die Verhandlungen über die Errichtung von Autolinien konnten während der Dauer des Krieges nicht weſentlich gefördert werden, ſie ſind aber vor einiger Zeit mit allem Nachdruck wieder aufgenommen worden. In den Verhandlungen iſt ſetzt Klarheit darüber geſchaffen, für welche Strecken ſolche Kraft⸗ wagenlinien zunächſt eingerichtet werden ſollen. Es ſollen 15 Linten in Angriff genommen werden. Für die Einführung der Linien ſteht im Einzelnen folgendes feſt: Der Beizug der Gemeinden wird in ſchonendſter Weiſe erfolaen. Was die Tariffrage betrifft, ſo hat ſich hier die Berechnung im Hinblick auf die hohen Selbſtkoſten vollſtändig verſchoben. So viel ſteht feſt, daß mit einem Tarifſatz von 5 oder 7 Pfennig, wie man früher angenommen hat, nicht mehr auszukommen iſt, dem Staate würden ſonſt zu erhebliche Betriebs⸗ ausfälle zur Laſt fallen. Es iſt ein Einheitsſaß von min⸗ deſtens 10 Pfennig für den Kilometer für die Fahrkoſten not⸗ wendig. Die Regierung hat bereits 10 Wagen leichter Bauart in Auftrag gegeben, die bereits im Juli abgeliefert werden ſollen. — —ů ů ————————f — ———— eeee 11 1 1 17 1 2. Seite. Nr, 144. Manghenser General nzeige (Abend-Ausgabs.) Donnerstag, den 27. März 1919. Die Beſchaffung der Wagen und des Betrieb⸗materlals erfolgt ge⸗ meinſant init ben anderen Regierungen. Der Miniſter beamwortete dann die kurze Anfrage über die Strecken Jurtwangen—Waldkirch, Furtwangen.— Triberg. Von dieſen käme die erſtgenannte zuerſt in Betracht. Bindende Ver⸗ ſprechungen können von der Negierung vorerſt nicht gemacht werden, die Regierung tue aber in der Frage alles, was ſie kann. Es folgte eine lange Ausſprache, in der eine große Anzahl Abgeordneter lokale Wünſche nachsraftwagenlinien vortrugen. Miniſter Rückert führte dann aus: Aehnlich wie bei der Ein⸗ führung der Eiſenbahnen vor 70 Jahren, muß auch bei Einführung der Kraftwagenlimen perfahren werden. Was wir vorgetragen haben, iſt das Ergebnis eingehender Beſprechungen auch mit dem Miniſterium des Innern. In abſehbarer Zeit werden wir ein ganzes Syſtem von Kraftwagenlinien bekommen müſſen, das über die Wünſche hinausgeht, die heute geäußert wurden Die Zuſchüſſe der Gemeinden werden kaum über 20 vom Hundert hinaus⸗ gehen Dann brachte eine weitere Anzahl Redner lokale Wünſche vor und die beiden Intervellanten hatten das Schlußwort Darauf wurde die Sitzung abgebrochen. Das Haus vertagt ſich auf morgen Vormittag 9 Uhr. Togesordnung: Einführungsgeſet zur badiſchen Verſaſſung, badiſches Verwaltungsgeſetz und Verſchie⸗ denes. Schluß der Sitzung 12 Uhr 10 Min. * Beratungen des Juflizausſchuſſes. * flarlsruße, 27. März. Der Juſtizausſchuß der Babiſchen Nationalverſammlung befaßte ſich in ſeiner geſtrigen Sitzung mit dem Geſetzentwurf über das bereinfachte Enteignungsverfahren. Es han⸗ delt ſich hierbei um ein ſogen. Notgeſetz, das von der Regie⸗ tung vorgelegt worden iſt, um tunlichſt raſch Notſtands⸗ arbeiten in Angriff zu nehmen. Ducch das Geſetz wird das Enteignungsverfahren in verſchiedenen Punkten verein⸗ facht. Der Juſtizausſchuß nahm an dem Geſetzentwurf einige Aenderungen mehr redaktioneller Art vor und ſtimmte ihm zu. Uugeteilte Arbeitszeit. * flarlsruhe, 27. März. Der Badiſchen Nationalver⸗ ſammlung iſt geſtern vom Verband der Beamten⸗ und Lehrervereine eine Schrift über die„Unge⸗ teilte Arbeitszeit“ zugegangen, welche an ſämtliche Abgeordnete verteilt wurde. Ganz Aegypten im Aufruhr. Zuſammenſtöße in Kairo. c. Bon der Schweizer Grenze, 27. März.(Priv.⸗Tel.) Das Direktorium der ägyptiſchen Nationalpartei in Bern meldet: Die ägyptiſche Nationalbewegung nimmt mehr und mehr den Charakter einer wirklichen Revolution an, die ſich über das ganze Land verbreitet. Die Engländer geſtehen jetzt zu, daß die Revolution die friedliche Bevölkerung, die Fellachen, für ſich gewonnen habe. In den Straßen Kairos fanden mehrere Zuſammenſtöße zwiſchen engliſchen Truppen und der Fellachenbevölkerung ſtatt, wobei auch ebebre in Tätigkeit traten. Auch die Cyrenaika bedrohlt. c. Don der Schweizer Grenze, 27. März.(Priv.⸗Tel.) Der Jeuen Zür. Ztg. zufolge meldet„Meſſagero“, daß ſich an der nationaliſtiſchen Aufſtandsbewegung in Aegypten auch das Mitglied des ägyptiſchen Parla⸗ ments, der bekannte Beduinenführer Hamed Be beteiligt. Infolge ſeines hohen Anſehens unter den Beduinenſtämmen werden Rückwirkungen im Innern befürchtet, die auch die italieniſche Beſatzung in der Cyrenaika benach⸗ teiligen könnte. Aus der Waffenſiillſlandskommiſſion. Berſin, 26. März.(W..) General Noudant wird, wie der deutſchen Wako in Spa am 25. März mitgeteilt wurde, noch längere Jeit fern bleiben. Wäßrend ſeiner Abweſenheit finden keine Vollſigungen ſtatt. Die Arbeiten der Kommiſſionen nehmen deſſen ungeachtet ihren ungeſtörten Fortgana. Die zu überrei⸗ chenden Noten und Mitteilungen gehen durch die Hände der Staats⸗ chefs den einzelnen Kommiſſionen zu. Die deutſche Wako hatte am 23. März Marſchall Foch gebeten, den im beſetzten Gebiet wohnenden Mitaliedern des rheiniſchen Propinziallandtages die bisber verweigerte Reiſe nach Düſſeldorf zur dortigen Tagung des Landtages zu geſtatten, gleich ⸗ zeitig iſt ihm die Tagesordnung des Provinziallandtages übermit⸗ telt worden. Marſchall Joch ließ daraufhin am 25. März mitteileg. die Tagesordnunga ſei nicht dringender Natur, ſie müßte erſt von den Beſatzungsbehörden geprüft werden. Der Lan⸗ deshauptmann ſoll über die einzeinen in der Tagesordnung enthal⸗ tenen Fragen dem Generalſtab froch in Luxembura berichten, der ihn alsdaum zur mündlichen Aufklärung nach Luxemburg berufen werde. Die Päſſe für die Abgeoroneten wurden einſtweilen nicht ausgeſtellt Lie seutſche Kommiſſion erſuchte die Alliierten um Auskunft. ob tatſüchſich in Mainz und Kaſtell die Offiziere, Unteroffi⸗ ziere und BDeamtenſa nilien zur Räumung ihrer Woh⸗ nungen gezwungen werden. Zutieffendenfalls werde da⸗ gegen Einſpruch erhoben und die ſoſortige Aufhebung des Be⸗ fehls verlangt. Lie deulſche Regierung ließ den Alliieretn mitteilen, daß ſie ſich, falls die Nachrichten über den Verkauf deutſcher U⸗Boote auf Wahcrheit beruhen, vorgrefenbſes Vorgehen vorbehalte. Die beutſche Kommiſſion richtete an die Gegner die Bitte, das Uebergabelager Mannheim an die Stadt Mannheim zurücgugeben, die in ihm für unbemittelte kinderreiche Fa⸗ milien Rotlwohnungen errichten will. Letzte Meldungen. Preußjiſche Candesverſammlung. Berlin, 27 März.(Von unſerem Berliner Büro.) Bei recht ſchwach beſuchtem Hauſe ſetzte die preußiſche Landes⸗ verſammlung heute die Veſprechung des Regierungs⸗Pro⸗ gramms fort. Die Erregung von geſtern ſchien verraucht zu ſein. Der Landwirtſchaftsminiſter Braun reizte allerdings die Rechte zu lebhaſtem Widerſpruch, als er von den fetten Jahren der Land⸗ wirtſchaft ſprach und eine Reform der Landwirtſchafts⸗ kammern onkündigte. Dann übte im Namen der Deutſchen Volksparte! Herr Richter in ſachlicher Form Kritik an der Furcht der Negierung vor der Gegenrevolution und an der Polltit der Moehrheit. Cudendorff und die Berliner Kundgebung des Offizierbundes. Berlin, 27. März.(Von unſerem Verliner Büro.) General Ludenderff gab heute einem Mitarbeiter der„B..“ eine Dar⸗ ſtellung des Vorgonges, der ſich am Sonntag Mittag während des Zuges des Nalionalbundes deutſcher Offizlere 8 die Wilhelmſtraße ereignete. General Ludendorff ſchildert den Hergang folgendermaßen:„Ich hatte mit meinem Schwiegerſohn, der zurzeit in Verlin weilt, verabredet, daß wir uns im Hotel „Furſtentof⸗ zum Mittageſſen treffen wollten. Ich hatte mich in meinem Hotel etwas verſ ätet, und es war bereits ein Viertel nach 1 Uhr, als ich auf die Straße trat. Da ſah ich einen langen Zug von Menſchen vorübergehen. Ich fragte den Portier, was denn los ſei, worauf er mir erwiderte:„Es iſt eine Kundgebung wegen Polen“ Ich nahm ſelbſtverſtändlich an, daß es ſich, da wir in Berlin ja noch den Belagerungszuſtand haben, um eine von der Regierung genehmigte Kundgebung wegen der deutſchen Oſtprovinzen handelte, und ging daher ruhig weiter. Inzwiſchen aber erkannten mich wohleinige Teilnehmer des Zuges, begrüßten mich mit Zurufen und einige kamen auf mich zu, um mir die Hand zu drücken. Selbſtverſtändlich habe ich mich innerlich über dieſe mir entgegen⸗ gebrachten Achtungsbeweiſe gefreut, trotzdem aber trat ich in dem nächſten Haus ins Haustor und ſodann in einem Parterreraum ans Fenſter und bat die Teilnehmer des Zuges, ruhig ihres Weges zu gehen. Das iſt geſchehen, und nachdem der Zug vorüber war, verließ ich auch wieder das Haus. Das iſt alles. „Und wie ſtellen Exzellenz ſich zu dem Ihnen von verſchiedenen Seiten gemachten Vorwurf, daß Sie durch Ihr Verhalten eine Reaktion oder eine Gegenrevolution be⸗ günſtigten?“ „Auf dieſe Frage habe ich nur eines zu erwidern: Ich ſtehe jeder irgendwie gearteten Bewegung im deutſchen Volke vollſtändig fern und beſchäftige mich ausſchließlich mit der Abfaſ⸗ ſung meines Buches. Ich lebe vollkommen als Privat⸗ mann und wilil in keiner Weiſe parteipolitiſch hervortreten.“ Heimkehr deulſcher Sanitätsmannſchaften aus amerikaniſcher Gefangenſchaft. Limburg a. Lahn. 27. März.(WB.) Geſtern abend 11 Uhr trafen auf dem Bahnhofe Limburg 1000 Sanitäts⸗ mannſchaften aus amerikoniſcher Gefangenſchaft ein. Der Transport nahm zwei Stunden in Limburg Aufenthalt. Es wurde ihm ein feſtlicher Empſang durch die Vertreter der Militärbehörden des Kreiſese und der Stadt Limburg zuteil. Um 1 Uhr trafen weitere 1000 Mann ein. Annahme des engliſchen Dienſtpflichtgeſetzes. London, 27. März.(Reuter.) Unterhaus. Die Dienſt⸗ pflichtbill wurde ohne Verbeſſerungen angenommen. Der Vorſchlag, das Inkrafttreten der Vorlage auf den 31. De⸗ zember ſtatt 30. April 1921 feſtzuſetzen, wurde mit 292 gegen 70 Stimmen verworfen. Ein weiterer Verbeſſerungsantrag, die Pflicht zum Dienſt in Rußland auszuſchließen, wurde mit 242 gegen 43 Stimmen abgelehnt. Churchill ſagte, daß die Regierung nicht be⸗ abſichtige, ein großes Heer Dienſtpflichtiger nach Rußland zu ſenden. Was die Frage der ruſſi⸗ ſchen Politik im allgemeinen angehe, ſo könne ſie nicht die britiſche Regierung, ſondern der Völkerbund oder der Bund der ſiegreichen Nationen behandeln. Die Vergeſellſchaftung in Angarn. Bubapeſt, 23. März.(W..) Der revolutionäre regierende Rat erläßt eine Verordnung, der zuſolge die Räterepublik alle dieſenigen induſtriellen, Bergbau⸗ und Verkehrsbetriebe, deren. Arbeiterzahl am 22. Peärz 1910 20 überſchritten, unter die Kontrolle der Arbei terſchaft und unter geſellſchaftliche Leitung ſtellt, der Art, daß die Betriebe durch vom Volkskommiſſariat für ſoziale Produktion ernannte Kommiſſare geleitet werden. Entſteht zwiſchen den Arbeiterräten Betriebes und dem Produktionskommiſſar deßſelben eine Meinun verſchiedenheit, ſo ſoll ſich der Arbeiterrat bei dem Volkskommiſſari⸗ — Produktion beſchweren, deſſen Eniſcheidung bindend fein wirb. * ):( Wiesloch, 27. März.(Priv.⸗Tel.) Nachbem die Regierung die Forderungen des Pflegeperſonals der Heil⸗ und Pflegean⸗ ſtalt Wiesloch bewihigt hat, haben die Streikenden nach kur⸗ zer Unterbrechung die Arbeit wieder aufgenommeu. Im benachbarten Dielheim wurden aus einer Zigarrenfabrik mehrere tauſend Zigarren geſtohlen. Von dem Täter ſehlt ſede Spur. Berlin, 27. März.(Von unſ. Berl. Büro.) In der Dresdener Zigarettenfabrik Penidze ereignete ſich eſtern ein ſchweres Unglück. Ein vollbeſetzter Fahrſtuhl türzte vom fünften Stockwerk in das Kellergeſchoß herab. Da⸗ bei wurden 6 Frauen getötet und 29 Arbeiter mehr oder weniger ſchwer verletzt. ſe]J Berlin, 27. März.(Von unſerm Berliner Buro.) In Witten iſt der Generalſtreik erklärt. Die Streikleitung verl ingt ſoſor⸗ tige Auflöſung aller Sicherheltswehren und der Polizei. Vorläufig herrſcht Ruhe. Doch kann eln geringfügiger Anlaß Ausſchreitungen herbeiführen. Handel und industrie. Maunnnheimer Mlestenubrse. An der heutigen Börse waren Industrieaktien vollständig unverändert. Interesse bestand ſür Pfälzische Bank und Nhein. Creditbank-Aktien zu höheren Kursen, ebenso für Brauerei Dur- lacher Hof und Brauerei Kleinlein, Heidelberg. FTrankfurter Wertpapierbörse. Frankfurt a., 27. März.(Priv.-Tel.) Die Börse er- öfinete bei ruhigem Geschäft und behaupteter Tendenz. Eine Aus- nahmestellung nahm der sonst ruhige Verlehr auf dem Renten- markte ein, wo sich ein lebhaftes Geschäft in chinesiscten An- leihen abwickelfe. Der Kurs ging zunüchst über den Stand der an der gestrigen Abendbörse erzielten Steigerungen hinaus, nahm im Verlaufe ſedoch schwankende Haltung ein. Mexikaner lagen ruhig aber fest, ungarische Renten bei bescheidenen Umsätzeu mäßig besser. Kriegsanleihen wurden mit 83,80—83,70 umgesetat, dagegen Schatzanweisungen zu höheren Preisen gehandelt. Unter den ausländischen Aktien standen Southwest und Canada Pacific Shares in regerem Verkehr. Von sonstigen Werten im freien Ver- kehr waren Petroleumaktien schwach. Auf dem Montanaktien- markte waren die Kurse einer mäßig schwächeren Haltung unter- worfen. Die Aktien der Daimler Motoren waren leicht im Kurse abgeschwächt, teilweise auch chemische Aktien. Elektron Gries- heim mit 196½%—1 Prozent. Schiiffahrtsaktien stellten sich aufangs mäßig höher. Hamburg-Paketfahrt 92 plus 35 Prozent. Lom- barden auf die wenig günstige Geschäftslage schwach, 197%, Schantung und Orientbahn schwächer. Am Markte der mit Ein- heitskursen notierten Papiere war die Tendenz vorwiegend ab- geschwächt. Im Verlaufe blieb die Stimmung lustlos, nur auf dem Rentenmarkte erhielt sich weiteres Geschäft. Auf dem Markte der Industriepapiere blieb die Kursveränderung allgemein gering: fügig. Privatdiskont 391 Prozent und darunter. Berliner Wertpnp erbürse. Berlin, 7. März.(WB.) Das Geschäft ist heute still, die ndstimmung befestigt, infolge der Meldung. daß von unseren Feinden ein diktierter Frieden nicht beabsichtigt sei. Kräftig ge⸗ bessert lagen Orientbahn, Türkische Tabak und Hansa, mäßiget Prinz Heinriclibahn, Schantung und Große Berliner Straßenbahn- Montanwerte lagen zunächst sdill, im späteren Verlauf konnten je- doch die fülirenden Werte im Kurse mäßig steigen. Die übrigen Marktgebiete waren geschäftslos. Für Kolonlalwerte hielt die Kauflust an. Heimische Anleihen lagen fest. Kriegsanleihe Wur. den lebhaft gehancelt und notierten 84z6. Oesterreichische und österreichisch- ungarische Renten bröckelten nach festem Begiun ab, doch war der Verkehr hierin wesentlich still. PFfandanleihen lagen fest. Berlin. 27 März. Devisenmarkt.) Auszahlungen für: 27. 20. Oeld Brlet Oeld Brief Konstantinopvel.——.——.——.— Flolland 100 Gulden 430.00 430.30 425.00 425.50 Dänemark 100 Kronen.. 265.00 265.50 265.00 265.50 Schweden 100 Kronen. 285.75 28625 283.75 284.25 Norwegen 100 Kronen. 274.75 275.25 272.75 273 25 Schweix 100 Franken„ 111.75 212.— 209.75 210.— Oest.-Ungarn 100 Kronen. 48.95 49.05 4895 49.05 Spaniiees 1I59.— 160.— 159.— 160.— Bulgarien 100 Leva.—.——.——.——— klelsingfors 99.75 10123 9875 9925 Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Konzert 5. Prechter— 5. Bahling. Suſi Prechter, die als ülerin von Frau Rocke Heindl ſchon des öfteren Beweiſe ihrer Begabung erbrachte, hatte ſich eſtern um miß unſerem ſtimmgewalligen Helden⸗ ariton, Hans ahling, zu gemeinſamem Wirken zuſammengefunden. Die Vortragsfolge brachte zwiſchen dem Es⸗dur⸗Duett aus Haydn's„Schöpfung“ unnd dem Duett der Janthe und des Ruthven aus Marſchners„Vampyr“ eine Reihe gewählter Einzelgeſä ige unſerer beſten Worttonlyriker rahms, H. Wolf, Pfitzner und Strauß, ſowie die als Prüf⸗ ſtein im Koloraturgeſang gefürchtete„Marterarie“ der Konſtanze aus Mozarts„Entführung“. Für Fräulein Prechter bedeutete das geſtrige Konzert den erſtenfflug in die breitere Oeffentlichkeit. and was ſie in der Mozartarie bot, überragte weit das, was man ſonſt von Anfängerinnen gewöhnt iſt. Die glockenreine Intonation auch in den höchſten Tönen(dreigeſtrichene e und d) der Arie war neben der Sauberkeit der Koloratur, der Verzierungen und Stakkatipaſſagen beſonders zu rühmen. Und in der Hochlage ver · fügt das Organ auch über wohlgebildete Kopfröne. Aber auch für die Liedgeſangskunſt beſitzt Fräulein Prechter zweifellos gute Eigenſchaften. Sie entfaliete dieſe am glücklichſten in Rich. Straußens„Schlagende Herzen“ und„Frühlingsgedränge“. Mit den vier Geſängen von Brahms(„An eine Aeolsharfe“,„Es träumte mir“,„Nachtigall“ und„O liebliche Wangen“) hatte ſich die junge Sängerin recht ſchwierige Aufgaben geſtellt. Und rechnet man dazu noch die begreifliche Befangenheit, die das eigene Gefühlsleben nicht zum Ausdruck kommen läßt, ſo erſcheint es begreiflich, warum ſich die rechte Stimmung nicht einſtellen wollte, ſo Babſg manches, wie das letzte Lied, ausgeſtaltet wurde. err Bahling ſang Pfitzner's„Der Gärtner“,„Zum Abſchied meiner Tochter“ ünd das mit bezwingendem Temperament „Klage“, ſowie drei Geſänge von Hugo Wolf(„Geſang Weyla'“, „Ueber Nacht“ und das hübſch pointierte„Der Tambour“, ſowie die E⸗dur⸗Arie(1. Aufzug Nr. 3) aus„Hans Heiling“. Das voll⸗ tönende, urgeſunde Material und ein natürliches warmes Vortrags · empfinden errangen auch im Konzertſaal ſchöne Wirkungen. In den beiden Duetten. von denen wir namentlich das Haydn'ſche hervorheben möchten, war die Klarheit und Sicherheit der muſika⸗ liſchen Ausgeſtaltung eines hohen Lobes würdige. Nicht vergeſſen ſet die gewandte, feinanſchmiegende Begleitung des 5 er Kaſinoſaal war vollbeſetzt, und dem freundlich geſpendeten Beifall fehlten nicht zahlreiche duftende Gebinde. F. M. * Theaternachrichten. Anläßlich der bevorſtehenden Erſtaufführung von Hebbels „Genoveva“ im Nationaltheater ſei auf den am Samstag im Saale der„Harmonie“ ſtattfindenden Hebbel⸗Abend des Theaterkulturverbandes hingewieſen. Die Aufführung von„Jan der Wunderbare“ am Sonn⸗ tag, den 30 März im Neuen Theater beginnt um halb 7 Uhr. Theatkerkullurverband Mannheim. Beim Hebbel⸗Abend am kommenden Samstag wird Irma Strunz, die in Berlin und Wien mit ihren Hebbel⸗Vor⸗ 1 allgemeine gefunden hat, in zwei Grupzpen einiges vom Schönſten aus der Lyrik des Meiſters— darunter„Der Heideknabe“— rezitieren. Regiſſeur Gſell lieſt die wenig ge⸗ kannte Novelle„Die Kuh“, ferner Briefe und Tagebuchſtellen, unter beſonderem auf„Genoveva“, in welche Dramaturg Voigt zu Beginn des Abends im Hinblick auf die kommende Premiere eine Einführung gibt. Akademie für Jedermann. Dr. Hartlaub iſt von ſeiner Krankheit ſoweit wieder her⸗ geſtellt, daß er Freitag, den 28. März, abends 8½ Uhr, ſeine Vor⸗ leſung zur„Einführung in die bildende Kunſt“ fortſetzen kann. Der Redner wird an Hand einer großen Anzahl von Lichtbiſdern vom „Weſen der Vaukunſt“ ſprechen. Manutelmer Künſtler auswärks. Ueber einen Sonaten⸗Abend von Lene Heſſe und Lene Weiller Bruch ſchreibt die„Heidelberger Zeitung“ unter anderem:„Die gewählte Vortragsfolge ſprach ſchon füe den Lene Heſſe ge⸗ künſtleriſchen Geiſt der Konzertgeberinnen. hört zu den kommenden Größen iſt heute ſchon eine Geigerin von hervorragendem Talent und Können. Gleichwertige Helferin war ihr Frau Weiller⸗Bruch, die mit großer, ſauberer Technitk ge⸗ rüſtet, in reifem Ernſt dem Klavierpart ſein volles Maß gab. Von Frau Bruch hörte man noch Schumanns glanznolle G⸗moll. Sonate kräftig und brillant geſpielt, und Frl. Heſſe ließ ihre ganz hervor⸗ rage vollſaftige Kunſt in Bachs G⸗moll⸗Sonate hervortreten. Literatur. Der Gral. Die unter dieſem Titel in der Verlagsanſtalt Tyrolia(Inns⸗ bruck, Wien, Rünchen) herausgegebene literariſche onatsſchrift geht, unbeirrt von egprefſtoniſtiſchem und„jüngſten“ Zeitruhm, ihren Weg. Ein geſunder, den wahren Idealen zuſtrebender Geiſt waltet in den ſchmucken Heften, die auch der Nichtkatholik nie ohne Gewinn aus der Hand legt.„Der Gral“ lübet ein flllen cpetan Kampf gegen die Veräußerlichung deutſchen Weſens, wie ſie uns auf Schritt und Tritt in Kunſt und Literatur entgegentritt, gegen die Entartung vieler Schaffenden, gegen die— unſerer Kultur; dieſen Kampf zu einem Sieg des Geſunden über das thologiſche ausbauen zu helfen, ſollte uns heilige Aufgabe Ibſen und ſeine Kenner. Als Ibſen den„Baumeiſter Solneß“ geſchrieben hatte, zußerte er „Das Buch hier verſtehen nur zwei: der liebe Gott und ich.“ Nach der erſten Aufführung hatte er ſeine Meinung geändert und ſprach: etzt verſteht es nur noch der liebe Gott.“ Cllerariſche Neu-Erſcheinungen. Von Henri Barbuſſe erſcheint demnächſt im Verlag Maf Raſcher.⸗G., Zürich ein neuer Roman in deutſcher Uebertragung von Max Hochdorf. Dieſem erregenden Werke, das den Titel„Die Hölle“ trägt, wird in Kürze ein Band Novellen„Wir andern olgen und der große neue Zeitroman des franzöſiſchen Dichters, n er ſoeben unter dem Titel„Clarté“ erſcheinen ließ. Beſonderes Intereſſe wird auch der ſymboliſche Zeitroman des Holländers van Bruggen finden, der unter dem Titel„Das Reick Gottes in Sibirien“ erſcheint, ferner das erſchütternde Buch„Mär⸗ tyrer“ des Georges Duhamel, des Chroniaueurs der Mercure de France, der als Arzt die Not des Krieges miterlebte. Alfred H. Frieds„Kriegstagebuch“ wird in einem zweiten Band fortgeſetzt; Romain Rollands Werk über zMichelangele Paul Sabatiers„Leben des heiligen Franz von Aſſiſi“ und ein Wer des Schotten Doualas Goldring„Das Glück“ werden ſich dieſer Folge der„Europäiſchen Bücher“ einreihen. Den diesfährigen Vauernfeld⸗Preis erhlelten Julius Bittner, Rudolf Holzer, Richard Schaukal, Vaul Wertheimer und Otto Stoeßl, die erſten vier in Würdiges ihrer literariſchen Geſamttätigkrit, der letzte für eine Eſſai⸗Arbe Kleine Chronik. 10 Tilla Durieux bringt Max Dauthendeys Drama„Die Spielenegg⸗ einer Kalſerin“ ſns Miinchener Nationaltheater. Bie erſte Auff rung iſt für die letzten Tage des März geplant. 11 Berbart Hauvtmann dat ſeinen Wohnnit in Agnetenden verlaſſen und ſich zu einer mehrmonatigen Vortragsrriſe nach de Schweiz begeben. Hans Johſts„ekſtatlſches Szenarlum“„Der lunge Menſch“ macht im Hamburger Theater ſtarken Eindruck. Karl Hens Strobls neues Berr Die gegende vom dae ling Martinus“, das im Stadttheater in Innsbruck zur Urauff 75 elangt iſt, wurde von Direktor Bernan für das Wiener Deutf 'olkstheater erworben. Sil Berg bat ein neues Bübnenwerk vallenbel, das ben Tu. Fd — Vonnerskag, den 27. März 1919. Mannheimer General· Anzeiger. Abend· Ausgate.) 3. Seite. Nr. 144. Aus Stadt und Land. Rheinbrückenverkehr. General Daugan, der Kommandeur der marokkaniſchen Dlriſion in Ludwigshafen, hat an den lleſigen Oberbürgerneiſter nterm 24. März ein Schrelben gerichtet, worin er mittellg, daß kommandierende General der 8. Armee den Rheinbrücken⸗ derkehr vom genannten Tage ab wieder in der bisherigen Weaſe Augelaſſen hat. Hiernach gilt folgendes: 1. die grünen auerausweiſe ſind wieder gültig. 2. Weiße Tages⸗ zusweiſe werden nur ganz ausnahmsweiſe bewilligt. Ge⸗ luche der Einwohner von Ludwigshafen ſind wie bisher an das bortige ſtädeiſche Verkehrsbüro, Geſuche der Einwohner von unheim en das hieſige Standortkommando zu richten. Dess Schreiben ſchließt mit der Aufforderung, die Einwohnerſchaft zu en Kundgebung von Unruhe(à la moindre mani⸗ ſeſtation de desorbre) wieder geſperrt wird. St. NA. Die Bezüge der Straßenbahnbedienſteten erhellen aus folgender Ueberſicht: Die ſtändigen(demnach nicht auehlefsmeiſe beſchäftiaten) Fabr⸗ bedienſteten der ſtädtiſchen Straßenbahn— Schaffner und Waaen⸗ eer— ſind als Beamte in den ſtädliſchen Gehaltstarif einge⸗ keibt(Abteiluna 5I). Der penſionsberechtiate Anfangs⸗ dezug iſt hiernach 2000 Pt., der nach e 2 Jahren um 100 M. bis zum Höchſibetrage von 2300 M. ſt⸗iit: hierzu tritt bei Verhei⸗ iateien eine Familienzulage von 60 M. und bei ſenen, welche da⸗ Höchftaetalt err icht haben, nach 5 Jahren eine Alterszulaae von e We. Zur Zeit ſind vorhan en 316 beamteſe Wagenführer und beamtete Schaffner; unter den erſten befinden ſich nur 9. unter den leßteren nur 8 Jledige. Jen Mindeſtgehalt(2000.) und die ſte Gehaltsſtufe(2100.) beneßt keſner dieſer Beamten: 73 leben im Genuß der J. Stufe(2260 M. für Verheiratete, 2200 M. r Ledige), 145 bezi ben die 4. Stuſe(2300 M. bezw. 2300.). 12 ſtehen in der 5. Stufe(2460 bezw. 2400.). 96 ſtehen in der Stufe(2560 M. ein Le'ler beht 2500.), 83 genießen die Stufe(2660.), 70 die 8. Stu'e(2760). 147 die 9. Stuf⸗ Mit 2860 M und 3 mit 280.: im Genuſſe der Alterszulage iſt Ain Bean ter. Die Wagenführer ertz lien zu dieſem Hauptbezuz doch eine Funktionszuſage von 120 M. zum Ausaleich daflie, daß ſe auf Geſchenke der Fah gäte(Trinkoelder) nicht rechnen können. erzu treten, falls iie Bür vFraun ſchufv örlage Annahme findet, bel allen Verhelrateten(643) ſe 1080., bei allen Nichtverhei⸗ latete 88 M. folgende Gelamtbezfüge: g ledige Dagenfühbrer wer en er atn 2908 M. bis 3208.; 307 derheiratete Magenführer werden erhalten zwiſchen 400 und 4160.: 8 ledige Schaffnet werden bezlehen 2788 Rart bis 3388.: 336 berbelratete Schaffner werden ezleben zwiſchen 3340 M. und 3940 M. Daneben erbalten alle Menſteten, weiche Kinder zu umterhalten taben. Bei⸗ Ulfen. Sie ketraien bei den 268 nichtetatmäßlaen Be⸗ ſenfteten für das 1. Kind 216.., ſür das 2. Kind 240., füör 8. Kind und ſo fort webere 180.: bei den 392 etat igen Bedlenfteten ſind dieſe Beihllfen noch b 25 7285 ſo⸗ 5 n der Beamte mehr als 2 Kinder hat. Großkaufmann Carl Nölher f. i rer Bürgerſchaft wurde durch das Hinſcheſden 16s Nm Ku* Wisbere eine ſchmerzliche vücke geriſſen. der orbene war eine allgemein geachtete und beliebte Perſon⸗ 0 von aufrechtem Weſen und großen Geiſtesgaben. i plöglich erfolgtes Hinſchelden allgemein bedauert Tuligkel, Voled weitausſchauenden Blick iſt 5 zuzuſchreiben. daß die Firma Joſef Nöther u. Co weit über die krenzen unſeres deutſchen Vatertandes hinaus bekann wurde und Itruf erlangte Der Verblichene war einer der Männer, die ſich das kommerzielle Aufblühen der Stadt dleibende Verdienſte er⸗ den haben. die mithalſen, Mannheim zu einer Großſtadt zu er⸗ Ju den führenden Männern des Broßhandels gehörend, war ſtets auch bemüht, den Lebens⸗ und Eelſtenzbedingungen der an⸗ keen Berufsſtände den der Sonne zukommen zu laſſen. drade dieſe ausgleichende Tätigkeit, ſowie ſein zuvorkommendes Leſen ſicherten ihm einen großen Bekannten⸗ und Freundeskreis. änniſches Wiſſen kam verſchiedenen hieſigen Geſell⸗ e 5 er Aufflchtsratemitglied der Pfälziſchen Mpothekenbank, der Süddeulſchen Drahtinduſtrie, ſowie der Rheini⸗ ſchen Schuckert⸗Geſellſchaft. Alle dieſe Geſellſchaſten verlieren in ihm ken treuen Berater. Beſonders ausgeprägt war Nöthers Wohl. Aägteitsinn. Er fühlte warm und echt kür alle Notleidenden und ehrängten und hat im Stillen viel Gutes getan. Das Krüppelheim Heidelberg verliert in ihm einen Freund, der dieſe Anſtalt mit dchen Mitteln unterſtützte. In polftiſcher Beziehung zählte der ſahingegangene zur früheren Rotionalliberalen Partei. der er als ſegelferker Anhänger des Reichsgedankene ktreu ergeben war. leber den Lebensgang des Verſtorbenen erfabren wir ſugendes: Geboren am 11 September 1840 zu Mannheim Kat er beendeter Schulzeit in das väterliche Geſchaft ein Nach der ohme am deuuſch.franzöſiſchen Kriege unternahm er ausge⸗ und England, um ſeine Kenntniſſe zu bante Reiſen nach Frankreich un l Aweitern, um ſodann mit ſeinem Bruder, Herrn Emil Nötker, das Rierliche Geſchäft u übernehmen. In der Eiſenbranche zählte der 1 2 den. Der Verblichene ſtand IAene Nöther bald zu den tonangeben Ndee der fyirma als 550 e 90 5— ba Dame entſproß ein Sohn, 5„der Une als eee, und Spielleiter am Nationaltheater in Nae ſeenen tiefer Trauer an der Bahre des ausgezelchneten Nannes vor allem auch die Angeſtellten der Firma, denen er kets in um ihr Weht beforgter Chef war Das Andenken den 2 keragenden Meitburger wird ſtets in Ehren gehalten werden. o der Grund⸗ und Hausbeſiger-wewene egee Mi abend im„Rodenſteiner“ ſelne diesſährige ordent · 5 ab. Herr von 15 er⸗ aet nach Begrüßumg der Erſchi nenen den Jahbresbericht ber das abgelaufene Jahr. So verheißungsvoll dasſelbe begann, kaurig und hoffnungslos endete es mif dem milltäriſchen Zu⸗ — und der Nev dutſon. Jetzt heißt es, alle Kräfte anzu⸗ ne deutſche Wirtſchaftsleben wieder in Bewegung u 1 1l, Tocakelt des Vereins habe ſich in üblichen Bahnen 0 im Vorſahre vollzogen. Beſondere Aufmerkſamteit wurde der Vanzsfücdorge im engeren wie im weiteren Sinne zuteil. Es unbedingt notwendig, daß die Wohnungsfrage ſede Förderung re, aber vor koſtbilligen Erpertmenten könne nicht drinaend gewarnt werben. Die Tatiateit der Oelchäfteſtelle biel ſich wohnten Nahnen. Im aanzen wurden 3300 Einzelauskünfte 2200 Schriftſätze verſchledenſter Art angefertlal. Der liederhand 2 50 Zunahme. Er betrua am 1. Januar 1044 und am 1. Januar 1919: 2100. Ertreulicher Weiſe in letzter Zeit eine aroße Zahl von Neuanmeldungen erſolat. Jahresbericht wurde einſtimmia und obne Debatte aenehmial. Herr Helffrich erſtattete den Kaſſenbericht. Darnach be⸗ Ner die Einrahmen und Ausgaben ſe Mf 26 653. Das Reinver⸗ des Pereins beläuft ſich auf Mk. 19.5306 gegenüber Mark im Vorſahr. Der Verluſt ſei auf Kurseinbuße zurückzu⸗ Infolge der allgemeinen Teuer) ma. insbeſondere des Zu⸗ es an die Druckerei, ſei ohne eine Erhöhung des Mit⸗ dsbelkrages nichl auszukommen. Dem Kaſſier wurde g erteilt. Bei den vorgenommenen Wahlen wurden die rnusgemäß ausſcheldenden Herren Keiſtler, Bub und adres wiedergewöhft. Herr Rüater dankte dem Vorſtand für 75 keit im abzelaufenen Jahre. Insbeſondere r der während der Krieosſahre die usgeſchöfte in umſichtiger Weie leitete. Der Verein ſei des⸗ ſeinem Vorſigenden zu beſonderem Dank verpflichtet.(Zu⸗ ng.) Als Rechnunzsrevfſoren wurden die ſeitherlaen Herren artmann, Anton Kölliſch und D. Eiermann wie⸗ Mdewähtt. Der Vorſtand begründete alsdann die beantragte Bei⸗ Mserböhung. Die Ausgaben des Bereins für die Ent⸗ Herr von 0 nerſtändigen, daß der Brückenverkehr bei der gerlag⸗ lebnung der Angeſtellten und die Vereinszeitung bätten eine ſolche Steigerung erfahren, daß mit den gedenwärtlaen Einnahmen nicht mehr auszukommen ſei. Aus der Mite der Verſammlung wurde hierauf vorgeſchlagen, den Beitrag von Mk. 6 auf Mk. 12 pro Jahr zu erhöhen. Der Vorſtand bielt dieſen Betrag ſedoch für zu hoch und ſchlua Mk. 10 als Jahresbitrag vor, welcher Betrag auch einſtimaug und ohne welt ere Debaſte autacheißen wurde. DLie vom Vorſtande vor eſhlorenen Satzungsände⸗ rungen, die von Herrn von Au eiſigehend bearündet wurden, fanden einſtimmige Genehmigung. Unter Punkt„Anträge und Wünſche“ erkfundigte ſich Herr Zopf, ob ongeſichts des ungeheuer geſtiegenen Kohlenmeſſes eine Mietsſteigerung für Woh⸗ nungen mit Zentralhelzung nvicht durchzuführen ſel. Dem Frageſteller wurde von Herrn Dr. Weingart in eingehenden Ausführungen erwidert. Dornach werde ſetzt ein diesbezüalicher Foll durch die Gerichte entſchieden. Herr von Au aglaubt, daß dieſe Angelegenhei eine Löſe n⸗ fipde im Sinne der in der ſetzten Ver⸗ lammlung gefaßten Entſchließung, wonach ein entſprechender Auf⸗ ſchlag auf die Miete möglich wäre Zur Sorache kam hierauf noch ein Urtekl des Mieteir jaungsamtes und die Lokalfrage. Es wurde beſchloſſen, die nächſte Verſammlung im Wiener Reſtaurant in C 1. 10 abzuhalten, was inſofern zu bearſßen iſt, als es kein Peranügen iſt, in einem ungele ſen Lokal über 2½ Stunden zu ſitzen und ſich der Geſahr einer Erkältung auszuſetzen. ech. . Ernanm wuürde Landgeelchtsrat Ottnar Wohlgemuth in Mannheim für den Reſt des Geſchäftsſahres 1019 zum Unter⸗ ſuchungsrichter beim Landgericht Mannhelm. »Verſſt wurden Gewerbelehrer Stefan Kölble an der Ge⸗ werbeſchule in Neuſtadt i Schw. in gleicher Cigenſchaft an jene in Eppingen und Gewerbelehrer Emil Gottmann an der Ge⸗ werbeſchule in Eppingen in gleicher Eigenſchaft an jene in Neu⸗ ſtadt i. Schw, Aufgenommen wurde der eſſaß lothringiſche Fataſte kontrol⸗ leur und Steuerinſpektor Karl Roeder aus Ratibor unter die Zähl der öffentlich beſtellten Geometer. Die Verordnung über die Regelung der Arbeits zeit der An⸗ geſtellten während der Zelt der wirlſchaftlichen Demobilmachung vom 18. März 1919 iſt endlich erſchlenen und umfaßt 20 Para⸗ graphen. Die Verordnung tritt am 1. Ayril 1919 in Kraft. Wichtig davon iſt, daß die regelmäßige tägliche Arbeitszeit ausſchließlich der Pauſen die Dauer von 8 Stunden nicht überſchreiten dorf. Der Verband Deutſcher Handlungsgehilfen zu Leipzig. Geſchäftsſt ſle Mannheim, N 8. 13. gibt den Angeſtellten und beteiligten Kreiſen über die einſchlägigen Beſtimmungen genau Auskunft: die Ver⸗ ae we ſelbſt kann auf der Geſchäftsſtelle des Verbandes eingeſehen werden. die.ſchäftieung der Elfaff Colhringer. Die Farlereher Zeltung“ ſchreibi halbamtlich: Es iſt bekannt geworden, daß den ElſaßLothringern in Peutſchland da und dort ſede Erlangung einer Veſchäftigung unmöglick gemacht wird mit der Begründung, ſie ſelien Ausländer und Ausländer ſollten deutſchen Arbeitern nicht das Brot megnehmen. Abgeſehen davon, daß Elſaß⸗Lothringen herlle noch zum Deutſchen Reiche gehört, werden durch eine derartige Be⸗ handlung zablreiche Elſaß⸗Lothringer zur Abwanderung aus Deutſch⸗ land nach dem Elſaß und nach Frankreich gezwungen Dadurch gehen unſerer Volkswirtſchaft wertvolle Kräfte verloren. Auch vom volitiſchen Standpunkt aus muß eine derartige Rehandlung der Elſaß⸗Lathrſnger im übrigen Deufſchland auf das ſchärfſte mignilligt werden. Man kann non derart behandelten Leuten nicht erwarten, daß ſie dem Deutſchtum erhalten bleiben. G. Sozlale Frauenſchule maunheim. Am 21. und 22. Mürz fand die er ſle Abſchlußprüfung an der Sozlalen Frauen⸗ ſchule Monnbeim ſtatt. Als Verireter der bodiſchen Reglerung war Herr Geh. Obermedienalrat Dr. Hauſer aus Karlsruhe an⸗ weſend. Prüſungsfächer waren: Volfswirtſchaftslehre, Bürger⸗ kunde, Sozialpolitik, So⸗ſale Fürſerge, Pädagoaik, Allaemetne und ſozial- Hyalene, Organiſat onzlebre. Deutſcher Aufſan umd Abeen⸗ bearbeitung. An der Prüfung nahmen 17 Schillerinnen keil, die, im Herbſt 1916 eingetreten. die ceſamte 2½fährige Ausbilbung durchgemacht hatten. Alle Schülerirnen beſtanden die Prüfung und zwar der größſe Teil mit den Geſannoten Sehr aut und Gut. Herr Geheimrat Hauſer richtete zum Schluß eine Anſprache an die Schlilerinnen. in der er das Intereſſe des Staates an der För⸗ derung der Woh'fahrt⸗pflege durch Ausbildung und Anſtellung tüchtiger Beamtinnen hervorhob. Es bſteyn die Abſicht, das bisher eingeführte Examen umter ſtaatlicher Lei una in ein Staats⸗ examen für Fürſor⸗erinnen und Sozlalbeamtinnen umzuwan⸗ deln. Von den Schülerinnen des Abechlußkurſes der Sozlalen Frauenſchule bat bereits eine Anzahl Anſtellungen gefunden und zwar in der Kreisfürſorge. Wobn„ spfloge, Polizeipflege, Fabrik⸗ pflege, in der Berufsberatung und im Arbeitsnachweisweſen. Verkehrs⸗Berein. Wir machen nochmels darauf aufmerk⸗ ſam, daß die diesſährige Mitgliederverſammlung des Verkehrs⸗Vereins morgen Freitag nachnütchg um halb ſechs Uhr im Hotel Nattongl ſtattfindet und bemerken, daß perſön⸗ liche Einladungen wie üblich nicht ergehen. Monatsbericht der Mannhe mer Volk bicherel(U 3, Herſchelbad). Die im Monat Februar geführte Statiſtit ergibt folgende Zahlen: Neu hinzugekommeze Leſer: 233(170 mänaliche und 83 weibliche). Gliederung nach Berufen: Gelornte Arbeiter 50; ungelernte 23; Kaufleute 20: Beamte 12; Handlungsgehilfen 12; Techniker 8; Akademiſche Berufe 7; Lehrer 6; Studenten 2; Ju⸗ geadliche(16—18 Jahre) 30.— Berufstätige Frauen und Mädchen 30; berufsloſe Frauen ſund Mädchen 31; Jugendlſche 2.— Die Buchſtatiſtik. Es wurden ausgellehen insg ſamt an 20 vol⸗ len Ausleihetagen und 4 Vormittagen 11 422 Bände. Davon ent⸗ ſielen auf die ſchöne Literatur 9984 Bände, auf die belehr nden Ge⸗ biere 1488 Pände. Im Leſeſaal wurden 2494 Beſucher gezählt. Wohnungewechſel iſt unverzüglich anzugeben. . vom Lande wird uns geſchrieben: Getreide, Reps und Klee haben durchweg gut überwintert und ſehen allerwärts vielverſprechend aus. Nur gaaz ſelten deigen ſich auf den Aeckern leere Stellen. Härterer Froft trat erſt ein, nachdem als Schuß. decke für die Feldgewächſe genügend Schnee gefallen war. M Recht hoſfen die Landwirte auf eine gute Entwicklung der Feld⸗ früchte. An der nötigen Winterfeuchtigkeſt ſehlt es heuer nirgends —.Den März will der Vauer trocken haben. Die Songe wird nun⸗ mehr hoffentlich recht bald in Vereinigung mit dem Wind den erſehnten. Märzenſtaub zuſtande bringen.„Märzenſtaub bringt Gras und Laub“. So gern der Bauer dieſen Slaub auf ſeinen Feldern ſieht, ſo wartet er mit der Sommerfruchtſaat doch nicht gerade auf ſein Erſcheinen. Im Odenwald hat man mit Säen des Haſers begonnen. Mit der Gerſtenausſaak beginnt man dort erſt nach einigen Wochen, während man in der Ebene auch mit ihr ſchon einen Anfang gemacht hat.— Die meiſten Obſtbäume hecden ſich im letzten Jahre küchtig„ausgeruht“ und letzt erfreulicherweiſe reichen Knoſpen⸗Anſatz. Im Hinbli auf die Wichtigkeit des Obſtes für die Volksernährung und auf die hohen Einnahmen, die für dasſelbe ſicher erzielt werden, ſollte keinem Landwirt die Mühe zuplel ſein, die Naupenneſter bis auf das letzte von den Bäumen und zu verbrennen, damit nicht während und noch der— 5 ein großer Teil der Hoff⸗ nungen auf eine reiche Obſternte 85 das Ungeziefer zerſtört wird. Erwachſene Knaben können in ihrer ſchulfreien Zeil ganz wohl dabei mithelfen und dabei allerlei Belehrungen bezüglich der Obſtbaumzucht erhalten. Feſinahme ein⸗s Schleichhändlera. Dder Sicherheits⸗ pol zeldienſt erſucht uns um Aufn hine folgen⸗ der Mitteilungen: Unſerer boi ffendel ſtehenden Wache iſt ein ſeitne Griff gaungen, indem ſie einen Schiffer von Haßmer heim eſtnehmen konnte, welcher Heeresgut verſchleppen wollte. Das Gut war in 2 großen Schließkörben verſtaut. Der Wache gab der Schiffer an, es fen Kleider in den Körben, wel er nach Hauſe ſenden wollte. Die Wache vermutete ſedoch Schleich⸗ ware und nahm deshalb den Schiffer beht und nte vor⸗ läufig die Körbe. Nach Durchſuchung der Körbe fanden ſich ſedoch folgende Gegenſtände vor: 4 Wailachs(Pferdedecken), 2 Trens. üüael, 2 kompl. Kreuzzügel, 3 Umgänge, 5 Bruſtta ter, 3 Bruſt⸗ läfter mit Kammdeckel, 2 Unterkummete. 4 Schwellpolſter, 3 Spitzſtränge. 16 Lederriemen, Länge 1½ Meter, 3 Zentimeter breit, 15 Stück Verbindungsriemen und 9 Halfterkerten, zuſam⸗ men im Werte von 10 000 M. Die gefundenen Gegenſtände waren noch nie im Gebrauch. Der Schiffer wurde der Kriminal⸗ polizei übergeben. Eine ee Unter dem Titel„Neue Kraft“ erſcheint ſeit Kurzem in dem Verlag von F. Ruhl, Stuttgart, Mozartſtr. 36a, eine illuſtrierte Halb⸗Monata⸗Schrift, die dle Intereſſen der Kriegsbeſchädigten, Kriegsteilnehmer und ihren Hinterbliebenen wahrnimmt. Polizelbericht vom 27. März(Schluß!. Unfälle. ſeiner Arheitsſtelle in der Rheinhäuſerſtreße durch Explodi raan des Backofe us ſchwere Drandwunden an Kopf, Hals, Bruſt und Arme, ſodaß er mittels Sanitätsauto ins! ÜIgemeine Krankenhaus, Abteilung eee verbracht werden mußzte.— In einem Fabrlkbetriehe auf dem Lindenhaf wurde ein 21 Jahre alter Arbeiter beim Abladen von Ei enſtangen aus einem Eiſenbahnwagen durch ein herabfallendes ſchweres Eiſen⸗ ſtück am linken Fute erheblich gequetſcht.— Ein 8 Jihre altes Kind erlitt den 2 5s. Mts., nachmittags kurz nach 6 Uhr, vor ſeiner elterlichen Wohnung in der Stockhornſtraße da urch einen Oberarmbruch, daß es von 2 Kindern, die einen Handwagen durch die Straße ſuhren, überfahren wurde. Tobſuchtsanfall. Am 26. ds. Mts., abends zwiſchen 8 und 9 Uhyr, erlitt ein in der Schwetzingervorſtadt wohnender Wirt infolge ſtarker Trunkenheit einen Tobfuchtsonfall. Aus einem ſcharf geladenen.volver gab er auf ſeine Ehe⸗ frau 3 Schüſſe ab, 155 5 jedoch zu kreffen. Er wurde mit⸗ tels Sanität magen ins Krankenhaus gebracht. Wegen ebertrerung der Pollzeiſtunde, ſowie Veleidigung und Widerſtand gegen den elnſchr ſtenden Schutzmaeim und die Ordnungsmänner, ſowſe wegen Freih itsberaubung muß⸗ ten am Bahnhof wohnende Wirlseheleute zur Anzeige gebracht werden. Diebſtähle. Von bis fetzt noch un⸗ bekannten Tätern wurden in verfloſſener Nacht u. a durch Ein⸗ bruch aus verſchloſſenen Haſenſtällen wertpolle Tiere entwendet. Verhaftet wurden 27 Perſonen wegen ve ſchi d ner ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Arbeſter aus S üttdorf wege⸗ Landfriedensbrüchs, 9 wegen Diebſtahls, ein Kaufmann ale Deuiſch⸗Allenſtein wegen Schl. ich- und Ketlenhandels und el lediger Hafenarbeiter von hier, der am 22. Februar aus dem hie⸗ ſigen Landesgeſängnis befreu worden iſt, zür Straſer ehang. vereinsnachrichten. 8Bund deulſcher Bodenr former, Ortsgruppe Mannheim. In der dieſer Loge ſtatigefun eſen Monstererſammlung gab Herr Architekt Leonhardt ein augeror entlich lehrreiches Bild über die auf die Mietſeſtſef ng einwir enden Urſachen. Als Haupt⸗ urlachen der gecenwärtigen Notlage bezeichnete der Reſerent die hohen ſtädtiſchen Unlagen und ſadann die wachſenden Hypotheben⸗ zinfen. Wenn die Kriensanlelhen zu 5 Prozent verzinſt werden. 8 kann es kein billiges Hypotheken deld geben. Gerade in dieſem abre laufen ſehr vi kle Hynothe enverträſſe ab, ſo daß ein weiter ꝛs Steigen der Mieten wehrſcheinlich iſt. Ganz beſonders intereſſant waren die Aus ührungen über den Wucher mit Baumaterialien. In Mannheim koſtet ein Kböm. Sand 12., in Speyer dagegen nur 5 M. Ein Kböm. Lauholz koſtete früher eiwa 30., ſetzt nur“ 200—250 Mk. Das Abfahren einer Fuhre Schutt koſtete früher —8., ſetzt 30—40 M. An vielen Baumaterialien wird durch Kartelle und Syndikate künſt'ich ein hoher Preis vorgeſchrieben. So z. B. diktiert der Träger“ändlerverband in Berlin für Mann⸗ heim künſtlich hohe Preſe. Dieſe lehteren Urſa⸗-hen, eine ohne ſitt⸗ liches Verantwortengsgefühl frei ſchaltende Preisfeſtſetzung, iſt leßten Endes die Wurzel allen U bels. An der Ausſprache betei⸗ ligten ſich Ortsbaurat Platz, Kaufmann Enters. Rechtsanwalt Dr. O. Simon, Ingen. Grande. Es wurde hervorgehoben, daß die Stadt faſt die Hälfte des Grimbbeſitzes des Gemeinde⸗ bezirks hat, daß nieſer aber ſo weit wen liegt, daß er für Wohn⸗ zwecke ohne die ungeteilte Arbeitszeit kaum in Fraze kommen kann, weniaſtens für unſere Generation. Unſer Haupte gecner Llond George iſt Enalands grörter Bodenreformer und hat für Wohnzwecke 5 Jilltarden zur Verfengeg geſtellt, kein Wunder, wenn er blindes Vertrauen und Hin ꝛabe genießt. Nach einem Scilußmort des Referenen, der Verſtaatlichung mancher Dinge ver⸗ langte, ſchloß die ſehr lelrreiche Verſammlung. s Dir sängerkranz Mannheim hielt dieſer Tade ſeine ordentliche enerxralverſammlung ab Als dem vom erſten Vorſitzenden, Herrn Gg. Vollath, wieder jegebenen Vereinsbericht war zu erſehen, daß etwa 80 Sänger und 70 paf⸗ ſive Mitglieder während des Krieges unter den ffahnen ſto⸗den. Die vorgenommene Neuwahl des Vorſtandes er⸗ab die vollſtän⸗ dige Wiederwahl der ſeitherigen Vorſtandsmitgli der. Mannheimer Strafkammer. „Skrafkammer I. Sitzung vom 18. März. Vorſitzender: Land⸗ gerichtsdireklor Baumgärtner. Heu und Stroh koſten zurzeit ihren Baben und ſind ſehr geſucht. Ein Agent in Neckarau kaufte unlängſt ein Pferd, konnte aber dafür kein Fulter auftreiten. Er griff zu dem im Krieg be⸗ liebten Auskunftsmittel— er„requirierte“, Dem Fouragehändler Stiegler fehlte nach und nach Preßheu und ſo weiter im Werte von 4000 M.(nach heutigem Ceid⸗ und Preisſtand). Andere hatten aus dem Schuppen Stieglers auch fouragiert. ffünf Perſonen ſtanden heute unter Anklage, einer fehlte. Der Agent erhielt, als ſonſt anſtändiger Mann, drei Monate, drei Mitangeklagte vier Wochen Gefängnis(bei Str fauſſchub auf Wohlverhalten). Einer wurde fretgeſprochen. Verteibiger: die Rechtsanwälte Dr. Katz und Dr. Deutſch. 5Strafkammer II. Sitzung vom 20. März. Vorſitzender: Handgerichtsrat Dr. Kurzmann. Treibriemendiebe. Aus dem Lagerplatz des Zimmer⸗ meiſters Meinhard in der Neckarvorſtadt holten die Taglöhner Michael Kennerer aus Feudenkeim und Frledrich Rogg aus Heidebers am 15 Jannar ds. Is. zehn Treibriemen im Werte von 1300 M. Cinen Sack voll des Leders kaufte den Dieben ein Spengler ab, und ein junger Kaufmann ließ ſich zwei Vaar Stiefel ſohlen. Daſür hatten die beiden heute als mitangeklagte Hehler Angſt zu Sie wurden mit Hängen und Würgen freigeſprochen. n den beiden Dieben war nur Roag erſchienen, er wurde zu 1 Fahr Gefängnis verurtelft. Ein junger Friſeur, bisher noch nicht vorbeſtraft, der in die Geſellſchaft der beiden geriet und ſich hatte verleilen laſſen, Schmiere zu ſtehen, erhielt einen Denk⸗ Ittel von 4 Monaten. Verteſdiger: Rechtsanwalt Dr. Katz(für Naga) und Rechteanwalt Augauſt Müller(für den beteiligten Spenglermeiſter!. Eine Jiege und keinen Stall dazu hatte Mitte Januar ds. Is. der Spengler G. S. Da Holz damals für ihn unerſchwinalich war, holte er ſich Bretter und Rahmenſchenkel aus dem Lagerplaß eines Fuhrmerkgeſchäftes, wobei er den Weg durch Ueberſteigen abkürzte. Nach den geſeßlichen Begriffen iſt das ſchwerer Diebſtahl, weshalb eine geringere Strafe als 3 Monate nicht Platz areifen konnte. Das Gericht wird ſedoch Strafaufſchub auf Wohlperhalten befürworten. Mit Revolvern und Dolchen ausgerüſtete Einbrecher wurden in der Nacht vom 10. zum 11. Januar ds. Is. von der Polizei bei einem Einbruch in den Schuhladen von Baumann in Aberraſcht, wobei ſich eine gegenſeitige Schießerei entſvann. Einer der Einbrecher, der Böcker Karl Braun, wurde dabei durch einen Schuß in den Rücken l⸗bensgefährlich verlettt und llegt noch ſetzt im Allgemeinen Krankenhaus. Dder Anführer der Geſellſchaft war der 27 Jahre alte Konditor Hermann Schmith aus Karls⸗ ruhe, der auf der Flucht ſeinen Armeerevolper auf einer Fenſter⸗ brſüſtung abgelegt hatte. Bis auf einen Fall ſtellte er alle Dieb⸗ ſtähle, deren man ihn überführen konnte. in Abrede. So hatte er einen Schaukaſten der Flrma Weidner u. Weiß erbrochen und daraus Bluſen und Kragen im Werte von 400 M. entwendet. In der Sthreiberfiltale in L 12 hatte er Fett, Kerzen, Sardinen u.., bei Kaufmann Kraft in J 1, 6 Seidenband im Werte von 4000 M. er⸗ beutet. Bluſen und Seide hatte er und Braun ihren Freundinnen geſchenkt. Brauns Geliebte mor eine verheirotete Frau. deren Mann im frelde ſtand. Schmith wurde zu 3 Jahren Zucht⸗ haus, der geichfalls betelli»te Taglöhner Anton Nehr zu neun Monaten Gefänanis, das Di nſtmädchen Anng Naael aus Stult⸗ gart zu 6 Monaten, die verehelichte Wilbelmine Thieme zu dra Monaten Gefängnis verurteilt. Schmith und Nehr wurden dit Ehrenrechte au 10 bezw. 3 Jabre aberkannt. Verteidiger: Rechls⸗ antoalt Auguſt Müller(für Schmithh). f Ein lediger, 22 Jahre alter Bäcker ernit auf T — 4. Seite. Nr. 144. Maunheimer Geueras Anzeiger. Mbend-AHusgads.) vVonnerstag, den 27. März 1918. Aus dem Lande. cWeinheim, 24. März. In einer dieſer Tage im„Grünen Laub“ ſtattgefundenen Soldatenverſammlung der 115 55 hieſigen Garniſon(Luftſchiffer und Kraftſahrer) unter Vorſitz des Garniſon⸗Soldatenrates wurde nachſtehende Entſchließung ein⸗ ſtimmig angenommen:„Die Garniſon Weinheim proteſtiert ein⸗ ſtimmig gegen die barbariſche Behandlung der deutſchen Kriegs⸗ geſangenen ſeitens der Entente. Nicht genug, daß die Entente ſich Deutſchland gegenüber ſchwerer Uebergriffe ſchuldig machte und den Zuſammenbruch des deutſchen Staates herbeiführen will, werden auch die deutſchen Kriegsgefangenen zurückbehalten und wie Stlaven be⸗ handelt. Das deutſche Volk kennt die Politik der Entente und iſt ſich bewußt, daß dies nichts anderes iſt als eine Ausbeutung des deut⸗ ſchen Volkes durch den Imperialismus der Entente. Die Entente ſollte ſich bewußt ſein, daß ſie auch fernerhin an der Seite Deutſch⸗ lands leben muß, daß ſie aber durch derartige Uebergriffe ein fried⸗ liches Zuſammenleben der Völker für die Zukunft ſehr auf das Spiel ſehar 5 Karlsruhe, 25 März. In der Eiſenbahnhauptwerkſtätte Karleruhe wird laut„Bad. Preſſe“ in letzter Zeit infolge der be⸗ kannten Ententeforderungen mit erhöhter Kraft gearbeitet In der Schmiede iſt eine dritte Arbeitsſchicht zur Einführugn gekommen, wodurch 300 Arbeitsloſen Erwerbsmöglichkeit geboten wird. Auch beim Militär ſind durch den Volksrat Schmiede angefordert wor⸗ den, die ſoweit zur Hauptwerkſtätte beurlaubt wurden. *Villingen, 25. März. Das 5. badiſche Freiwilligen⸗ Bateillon wird hier in den nächſten Tagen zuſammengeſtellt und aus 3 Infanterie⸗ und einer Maſchineng wehr⸗Kompagnie, ei ſem Minenwerferzug und einem Nachrichtenmittelzug ſich zu⸗ ſammenſetzen. X Pforzheim, 21. März. Infolge der ſtarken Beſchäftigung im Schmucwarengewerbe iſt die Zahl der Arbeitsloſen ſtark zurückgegangen. Augenblicklich beziehen nur noch etwas über 100 Perſonen Erwerbsloſenunterſtützung, darunter eine größere Anzahl Kaufleute. Der Geſchäftsgang in der Schmuckwareninduſtrie iſt derart ſtark, daß an beſtimmten Facharbeiter und Poliſeuſen ſo⸗ gar Mangel beſteht * Pforzheim. 27. März. Zum Stand der Typhusepide⸗ mie wird berichtet, daß die Hoffnung auf eine Wendung zum Beſſeren ſich nicht erfüllt hat. Der Krankenſtand hat jetzt die Jahl 2000 überſchritten Geſtorben ſind 57 Typhuskranke * Oppeuau(Renchtal), 26. März. Das bekannte Kurhaus Bad Peterstal iſt um den Preis von 500 000 M. in den Be. ſiz des kath. Mutterhauſes in Freiburg übergegangen Der Be⸗ trieb wird lt„Ren. Zta. durch die barmherzigen Schweſtern des Mutterhauſes weiteroeführt. * Offenburg, 27. März. Der franzöſiſche General Dufieux in Kehl hat einen Erlaß herausgegeben, wonach den Landwicten, die im unbeſetzten Gebiet wohnen, aber im beſetzten Gebiet Grundſtücke haben, erlaubt wird, das beſetzte Gebiet zu betreten, um die Be⸗ ſtellung der Wieſen und Aecker durchzuführen. Die Land⸗ wirte müſſen einen beſonderen Ausweis beſitzen und werden durch franzoſiſche Poſten kontrolliert. * Müllheim, 26. März Wie aus Steinenſtad! berichtet wird, iſt in einer der letzten Nächte eine franzöſiſche Wache, beſtehend aus 5 Mann, die am Ufer jenſeits des Rheins aufgeſtellt wer, deſertiert und hat den Ahein in einem kleinen Nachen durchquert. Die deſertierte Wache beſtand aus 5 Ruſſen, die früher in Baden beſchäftigt waren, nach Unterzeichnunga des Waffenſtill⸗ ſtandes aber an Frankreich ausgeliefert und von den Franzoſen in die franzöſiſche Armee eingereiht worden waren. Bei der Ueberfahrt gerielen die Ruſſen in einen Stromwirbel und konnten ſich nur mit vieler Mühe davon wegarbeiten. Sie beſtätiaten über⸗ dies die jüngſt gemeldeten Streikunruhen in Oberelſaß, drückt werden konnten. Die Diſziplin laſſe im franz. Heer immer mehr nach. Die Ruſſen haben zum Teil ihre frühere Arbeitsſtätte wieder aufgeſucht. * Allensbach(A. Konſtanz), 25. März. Im hohen Alter von nahezu 98 Jahren ſtarb unerwartet raſch durch einen Schlag⸗ anfall Frau Sophie Karrer Witwe. geb. Motz, die älteſte Frau von hier und ſehr wohl auch vom ganzen Bezirk. Sie hinterließ 7 Kinder, von denen noch 5 am Leben ſind und eben⸗ falls ſchon im hohen Alter ſtehen ebenſo eine große Zahl von Enkeln und Urenkeln. Es iſt wohl einzig daſtehend, daß ſie wäh⸗ rend 98 Jahren keiner ärztlichen Hilfe bedurfte und bis zum letz⸗ ten Augenblick kerngeſunnd und geiſtig döllig normal war. Genau vor 8 Tagen wurde ihre Schweſter, Frau Brigttte Mepler Witwe, die ebenfalls das hohe Alter ron 86½ Jahren erlangte, zur letzten Ruhe beſtattet Sie war die Frau des ehemaligen Bürgermeiſters dahier. ( Von der ſchweiz. Grenze, 26. März. Imkleinen Grenz⸗ verkehr dürfen auf den Lebensmittelgrenzſchein 5 bis 10 Kilo⸗ gramm Orangen oder Zitronen und 3 bis 5 Flaſchen Wein aus der Schweiz ausgeführt werder. Jetzt iſt auch die Ausfuhr von 30 Gramm Rauchwaren wieder erlaubt. pfalz, heſſen uns Umgebung. + Darmſtadt, 25 Mörz. In Jugenheim a. B. wurde nachts in dem Hotel„Zur Krone“ ei! Elabruch verübt und da⸗ bei u. a. etwa 4 Zentner Rauchfleiſch, Schinken, Würſte uſw. ge · ſtohlen, ohne daß man die Diebe bis jetzt feſtſtellen konnte. An⸗ ſcheinend haben die Diebe die ganzen Vorräte mit Fuhrwerk oder Auto abgeholt und es in eine der benachbarten Großſtädte ge⸗ bracht.— In Richen i. O. hat der Landwirt Auguſt Volz ſeinen 19jährigen Sohn aus Unvorſichtigkeit mit einem Revo'ver erſchoſſen, den er zur Aufbewahrung erhalten, zu ſeiner eigenen Sicherheit beim Abholen von Kohlen mitnehmen, abet vorher probieren wollte. Der Sohn ſelbſt hatte ihm die Mitnahme des Revolvers empfohlen. „Franlfurl a.., 24. März. Aus der unbeaufſichtigten Wohnung der Privatiere Frau Marx, Staufenſtraße 44. ſtahlen Einbrecher die geſamten Silberwaren, Beſtecke, Aufſäßze⸗ Kannen uſw., im Werte von annähernd 100 000 Mark.— Eine von etwa 1100 männlichen und weiblichen Gaſthausangeſtellten beſuchte Nachtverſammlung ſprach ſich mit überwältigender Mehyrheil für die ſofortige Gewährung feſter Löhne, die Einführung des Acht ſtundentages und die ſofortige Arbeitsniederlegung aus, falls diefe Forderungen nicht bewilligt werden. Sportliche Rundſchan. Spiele der Vorfriedensrunde. Stand der Tabellen nach den Schlußſpielen. 1. Mannſchaften(Mannheimer Silberſchiff). 2 7 unent⸗ ver⸗ ore Vereine geſpielt gew. ſchied. loren Punkt. tur gegen Sportverein Waldhof 8 5— 1 10 18 6 S 6 3— 3 6 11 10 .⸗F.⸗C. Phönix 6 2 1 3 5 9 11 .⸗Ver. Neckarau 6 2 1 4 3 6 1 5 25 Mannſchaften(Mannheimer Silberplakette). t⸗ 1 Tore Vereine geſpielt gew. ſchled.—.— Punkt. fur gegen Sportverein Waldhof 88 6 5 1— 11 30 8 W. 5 2 1 2 5 E 1³ .⸗F.⸗C. Phönigß 6 2— 4 4 1¹ 10 .⸗Ver. Neckarau 5 1— 4 2 6 16 3. Mannſchaften(Mannheimer Diplom). t⸗ 5 Vereine geſpielt gew. ſchleden loren Bunkt. 2 „ 6 6—— 12 2⁵ 5 Sportverein Waldhoef 6 4— 2 8 2 10 M..⸗Cl. Phönix 6 1 1 4 3 7 22 .⸗Ver. Neckarau 6— 1 8 5 2⁰ bffene Steſſen, Zum ſofortigen Eintritt geſucht: Tachiger Leldner Id.. Leanhel mit Erfahrungen im Anfertigen von Fernleitungs⸗ hund Ortsnetzplänen, Transformatorenſtationen und ein⸗ ſchlägigen Konſtruktionen nach An⸗ gabe. Angebote mit Lebenslauf, Zeugnisabſchriften, Gehaltsanſprüche 511¹2 hat, sofort Sclühmacher bei Gehalt, Speſen, Proviſ. Angebote unt. G. L. 161 an d. Geſchäftsſt. Nal18 J. Neuarbeiten Reisender der nachweislich mit Erfolg in der Kolonial⸗ waren⸗Branche gereiſt geſucht. und freiem Mittagstiſch geſ. 2523a 5 6 hoh. Lohn vom Verkauf, Geſchäft am Sonntag geſchloſſen. Ange· „1. bote mit näheren Angaben an Stellen-Gesuche. verkaufen. Angabe des früheſten Eintritts⸗ termines erbeten an 2 2 2 2 Helinsche Krafersorgung.-G. 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Auf Grund des Erlaſſes des Rates der Bolks⸗ beauftragten über die Errichtung des Reichsamts für die wirtſchaftliche Demobilmachung vom 12. Novem⸗ ber 1918(Reichs⸗Geſetzbl. S. 1304) und auf Grund der Verordnung der Reichsregierung über den Erlaß von Strafbeſtimmungen durch das Reichsamt für die wirtſchaftliche Demobilmachung vom 27. November —5(Reichs⸗Geſetzbl. S. 1839) wird verordnet, was folgt: 91. Die Verorbnung vom 28. Oktober 1914(Reichs⸗ Heſetzbl. S. 452) zur Aenderung der Verordnung über den Verkehr mit Kraftfahrzeugen vom 8. Fe⸗ bruar 1910 tritt außer Kraft. Für die Zulaſſung zum Berkehr und die Kennzeichnung der im Eigentume der Militärverwaltung ſtehenden Kraftfahrzeuge gel⸗ ten wieder die Vorſchriften der Verordnung über den Berkehr mit Kraftſahrzeugen vom 3. Februar 1910 Reichs⸗Geſetzbl. S. 889), mit der Maßgabe, daß künf⸗ tig in die Kennzeichen der im Eigentume der Mllitär · verwaltung ſtehenden Kraftfabrzeuge vor den zur Bezeichnung des Bundesſtaats(Verwaltugasbezirkes) dienenden Buchſtaben(römiſchen Ziffern) der römiſche Buchſtabe M in denſelben Almeſfungen, jedoch in roter Farbe M. Mit Ablanf des 15. April 1910 verlleren ſamt- liche Zulaſſungsbeſcheinigungen und Kennzeichen, die auf Grund der Verordnuyna über den Berkehr mit Kraftfahrzeugen vom 3. Februar 1010(Reichs⸗Geſes⸗ blatt S. 380) oder der Verordönung zur Aenderung der ebengenannten Verorödnung vom 28. Oktober 1914(Reichs⸗Geſetzbl. S. 452) oder der Verorönung. betrefſend Zulaſſung von Kraſtfahrzeugen zum Ver⸗ kehr auf öffentlichen Wegen und Pläten., vom 25. Fe⸗ kruar 1915(Reichs⸗Geſetzbl. S. 113) von zivilen oder — Stellen erteilt worden ſind, ihre Guül⸗ ei 9 8. Der Eigentümer eines gegenwärtig zum Ber⸗ kehre zugelaſſenen Kraftfahrzengs kann bei der böhe⸗ ven Verwalturgsbehörde unter Vorlegung der bis⸗ herigen Zulaſſungsbeſcheiniauna die Erteilung einer geuen Zulaſſungsbeſcheinigung und eines neuen Kennzeichens beantragen. Während des Erneuerungs⸗ verfahrens werden dem Antragſteller die bisherige Zulaſſungsbeſcheinigung und das bisherige Kenn⸗ — belaſſen, ledoch nicht über den 18. April 1919 8 4. Bevor die döhere Verwaltungsdehörde einem ge⸗ Aäß 8 3 geſtellten Antrag ſtattgibt, hat ſie das Reichsverwertungsamt zu hören. Die Anhörung un⸗ terbleibt nur, wenn das Kraftfahrzeung vor dem 1. November 1918 zum Verkehre zugelaſſen geweſen iſt und ſeit der Zulaſſung den Eigentümer nicht ge⸗ wechſelt hat, oder wenn bei erfolgtem Eigentums⸗ wechſel die Amſchreibung der Zulaſſunasbeſcheini⸗ gung vor dem 1. eee ſtattgefunden hat. 8 8. Fur die im Kalenderiahr 1019 zu erteilenden Zulaſſungsbeſcheinigungen, ſei es, daß es ſich um er⸗ Keute, ſei es, daß es ſich um erſtmalige Zulaſſung eines Kraftfahrzeuges handelt, iſt bellgrünes Papier au verwenden. 8. Sämtliche die nicht che Nes zum 15. April 1919 Erneuerung gefunden daben, d nebſt den zugehörigen Keunzeichen einzuziehen. ie letzteren können den Eigentümern zurückgegeben werden, nachdem ſie von der Stempelung befreit und unkenntlich gemacht ſind. Kraſtfahrzeuge, die nach dem 18. Aprü 1910 auf Mfentlichen Wegen und Plätzen verkehren, ohne ord⸗ aungsgemäß zugelaſſen zu ſein, können von den Demobilmachungskommiſſaren far verfallen erklärt werden, gleichgültig, ob ſie dem de. Verorbuung Zu⸗ wiberhandelnden gehören 5 nicht· Oleſe Verorbnung tritt mit dem Tage ber Ver⸗ MAndigung in Kraſt. Weimar. den 21. Februar 1018. Reichsminiſterium kür wirtſchaftiler 1 o e Dorſtehende Verordnung bringen wir zur Mentlichen Kenntnis. — 5 Beſitzer von Kraftfahrzeugen, die auf Hrund der Verorbnung der Bad. Vorläufigen Volks⸗ regterung vom 6. Dezember 1018 bereits die Er⸗ geuerung der Zulaſſungsbeſcheinjgung erhalten haben, wollen alsbald den Umtanſch der alten Zulaſſungs⸗ ßeſcheinigung gegen eine Zulaſſungsbeſcheinigung kach F 5 obiger Verordnung(Hellgrün) beantragen. Mannheim, den 24. März 1919. B3. 69 Bezirksamt— Polizeidirektion. Unter Aufhebung der Anordnung des Vollzugsaus⸗ ſſes des Arbeiterrates vom 19. Nevember v. wird lermit gemäß 8 29 P. St. G. B. endlichen Perſonen unter 13 Jahren der Aufenthalt au Straßen und Plätzen nach 9 Uhr abends bis 5 Uhr morgens unter⸗ ſagt.— N und deren Gliern werden Spfindlich beſtraft. B363 Mannheim, den 14 März 1919. Vezirksamt— Polizeidirektien.— Die Bertrauenskommiſſion. Anskunfiserteilung über Gebührnisfragen. ntlafſene Offistiere. Unterofflzlere und Mann. ſchaften wenden ſich ſortgeſetzt uumittelbar an das Kriegsminiſterium, um Auskunft bezügti. Kriegs⸗ teuerungszulagen, Entlaffungs⸗ und Marſchgelder ſowie anderer Gebührnisfragen zu erhalten. Der Dienſtbetrieb dieſer Dienſtſtelle wird hierdurch auf das Aeußerſte erſchwert. Es wird deshalb darauf hingewiefen, daß alle nachträglichen Eingaben und Geſuche wegen Nriegsteuerungsbezüge, Eutlaffungs⸗ bezw. Marſchgelder und Gebührnisfragen unter ge⸗ nauer Bezeichnung des letzten Trupyenteils dem für den Wohnort zuſtändigen Bezirkskommando vorzule⸗ gen ſind, das für die Weitergabe oder unmittelbare Erledigung verantwortlich iſt. K119 Alle für die Folge an das Kriegsminiſterium unmittelbar gerichteten Anfragen und Geſuche ſol⸗ cher Art bleiben unbeantwortet. Derartige Anträge ſind für die Folge auch nicht unmittelbar an das Generalkommando oder die In⸗ tendantur zu richten. der Soldatenräte Badens. .⸗K. Landesausſchn Generalkommando XIV. Der Cher des Stabes: Föhbrenba Oberſtleutnant. Zum Handelsreaißer B, Band X,.⸗3. 15, Firma „Süddeutſche Diseconto⸗ Geſellſchaft Aktiengeſell⸗ ſchaft' in Mannheim wurde heute eingetragen: Hanns Glückſtein, Mann⸗ geim, Eugen Hirſch, Mann⸗ deim und Erich roth, Mannheim, ſind zu Prokuriſten beſtellt und Zerechtiat, le in Gemein⸗ ſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitaliede oder einem andern Proturiſten die Hauptniederlaſſung Mannbeim zu vertreten unb deren Firma zu zei en. m. 1 Nenndeim, 28. März 1010. BDad. Aissericht N. 1. 1* Eingen-] ſchen. ch⸗ Sandhofen, v 281919 wird a Zum Handelsreaiſter B, Bd. XII,.⸗Z. 5, Firma „Dellmuth Behr, Geſell⸗ ſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute elngetragen: Die Liauidation iſt be⸗ endlat, die Iirma erlo: en. Am. 128 Mannheim, 24. März 1919. Bad. Amtsgericht 8 Zum Handelsregiſter B, Band V,.⸗Z. 34, Firma „Gebrüder Fingado Ge⸗ Haſtung“ in Mannheim heute eingetragen: Die ſchaft wird als„Namen⸗ loſe Geſellſchaft mit be⸗ quidation“ weitergeführt. Mannheim, 24. März 1919. Bad. Amtsgericht R. 1. Zum Handelsregiſter B, „Gebrüder Fingado Ge⸗ ſellſchaft mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Durch Geſellſchafterbe⸗ ſchluß vom 22. März 1919 iſt die Geſellſchaft aufge⸗ löſt. Die Geſellſchaft wird durch einen Liquidator vertreten. Der bisherige Geſchäftsführer Karl Theodor Sauerbeck iſt Liquidator. „Bab. Amlsgericht N. J. Aum Handelsregifer N, ö. XIV,.⸗3. 37, Firma „ellſtoſffabri de Manndelm wurde beute eingetragen: Am. 128 Das zellvertretende Nor⸗ ſtandsmlfialled Nudolf Voigt u min Mirkung vom 31. Dezember 1918 auns dem Borkand ausge⸗ ſchteben. Nannbeim. 8. Nir 1013. Bab. Nmisgerid N. 1. Der Eiſenbahnbetriebs⸗ aſſitenut Karl Sons in MNannheim⸗eud/ bheim bat beantragt. den ver⸗ ſchollenen Steuermann Wilhelm Lutz, geb. 18. 1. 1833 in Feudenheim, zu⸗ heim⸗Feudenheim, für tot zu erklären. Der bezeich⸗ nete Berſchollene in dem auf 14. Oktober 1919, vormit⸗ tags 11 Uhr vor dem un⸗ terzeichneten Gericht— Saal C, Zimmer 113— anberaumten Aufgebots⸗ termine zu melden, wi⸗ drigenfalls die Todeser⸗ klärung erfolgen wird. An Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen pvvermögen, ergeht die Aufforderung, ſpäteſtens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige 11 ma 128 n. m. Mannheim, 15. März 1919. Amtsgericht Z. 5. Stüädt. subv. dachscnle fir Nrzit in Manbein Vortragssaal L. 2, 9a. Freitag, 28.Marz, abds. 6 Uur Vortragsübunk (Cavierabt. Direkt. Rehberg) Montag, 31. Mrz, abds. 6 Uur Kinder-Ahend Nlaviervorträge mit Erläute- rungen v. Direktor Rehberg. Elntritt frei! 35mm Nadlerungen Soeben erſchienen eine neue Folge ſehr wertvoller Radierungen erſter wie: 1 503a Hempfing, Weegmann. — Dörx,. Rie⸗ de d. H. Mäller. Legul. und äußerſt preis · wert erhältlich direkt vom Selbſtverleger an ſämtlichen Werktagen(außer Samstags) von—7 Uhr. 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Die Beeragung Hndet Frettag mittag 2½ Uhr aus statt. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteſlung, dass meine liebe Tochter, unsere Schwester, Schwägerin und Tante Auguste Sackmann im Alter von 21 Jahren heute mittag um 3 Uur im Namen der trauernden TIlnterbllebemen: Dorethea Sackmann Wwe. sanſt entschlaſen iet. von der Leichenhalle 15120 Oesetæliche Verbraucherpreise: Samen-Angebot Sortenecht und hochkelmfähig. 4* 4 Oramm 4 ———————————— Weisskohl, R. v. Enkhuizen, früh gross rund— 3,60 1½ f60 Weisskohl, Braunschweiger, plattrunder. spüter.—.50 2 60 Wirsing, Eisenkopf irüher, Vertus spfltoer—.— 1½ 60 Rotkohl, Mohrenklopf trüher, Holländer spater— 40 1½% 50 Blumenkohl. 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