—— bl. Montag, 31. März. Abend⸗Ausgabe. daunheimor Genoml Anzoiger 1919.— Nr. 150. upiſchrittteltung! Dr. Pus Soldenbaun. verantwortiich für pelltm: Dr. Fris SGeben eullleton: Haas Gäſgen, fär Cotales und den übrigen redaktioneſten Teil: Handel: Franz Kircher, kür fingeig baum. ſtr ſchard Schönſelder, für en: Anlen Grteſcr. Prud und Perlas: Dracketel Pr. Da nlaun- Badiſche Neueſte Nachrichten Generdl-Anzelger G. m. b.)., Amtl n Manunheim. Drah- fbr.: G ec- Nonte nr. 17500 Karlsrube in Paden.— fernj 5 Manng umt mannheim kr. 7960— 948. Amtliches Verkündigungsblatt nzelgen mittags 21½ Fllr finzeigen an beſtimmten d antwortung Werdeume.* 1—44— in Manngdeim— Umzebung monateich m. 2— mit Bringerlehm. Poſtbezug: Biertelf M.42 einſckl Juſtellunasgebühr. Bei der Poſt abgebolt M. 8. 70. Einzel· Nr. io pis. A ole iſpalt. Notonelzele für den hleſigen Bezirk 40 pf., für auswärts 80 Pf., Fin „Reklamen m 2 50 Knnahmeichluß: mittagvlatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ ſen, Stellen und Rus gaben wird keine Ver ——...—.———— eeeeeeeeee CTCTT0000000C0bbbTTbTTTbTTTTT0T0TT0TT Die Jriedenskonſerenz. „ameritauiſche Oppoſiſion gegen die Ein⸗ 22 Genf. 30. Märx(von unſ. Sonderberichterſtatter.) Die Pariſer Beratungen erfuhren einen unvorherge⸗ ſehenen Aufſchub bis Dienstag. Die Dlãtter fordern das Publirum auf, kaltes Blutl zu bewahren. obwohl die um ſich greifende Nervoſität begreiſlich wäre. Der Oplimismus, der noch geſtern wegen des raſchen Frledensſchluſſes herrſchte, ſel verflogen. Aus Andeukungen offlzlöfer Blätter, deren Artikel übrigens großze Zenſurlücken aufwelſen, iſt zu ent⸗ nehmen, daßz die franzöſiſchen Anſprüchen auf die Grenzen von 1814 engliſch-amerlkanlſcher Oppoftion begegnen. Die„Bictolte“ behauptel. CSloyd George ſel ein enlſchledener Gegner elner Einverlei⸗ bung des Sdatgebleles. um ſo energiſcher erheben heute alle Pariſer Blätter dieſe Jorderung, von der ſie be⸗ haupten. ſie beſitze nicht anneklloniſtiſchen Charakier, ſondern ſel als Schadenerſatz aufzufaſſen. Grtößhle Uneinigkelt herrſcht unter den Kon⸗ ferenzmitglledern über die Methode, die bolſchewiſti⸗ ſchen Slcömungen zu bekämpfen. Informatlon“ meinl, für Dudapeſt ſeien Gendarmen und für Wien Brot nötig. Acllon Francalſe glaubl. mit einer militäriſchen Beſetzung ganz Deutſchland⸗ wäre ein ſanitärer fordon gegen den Bolſchewismus geſchaffen. Newyork herald“ hört, daß polniſche, Iſchechiſche. rumänlſche, ſerbiſche und grlechiſche Truppen unter franzöſiſchem Kommando aufgebofen werden. um den Volſchewismus in Zenkraleuropa niederzuſchlagen. Dagegen behauptel Chlcago Tribune“, daß England und Amerika dieſem projeft ubgenelgt ſeien. Clond George und Witſon erklärten. die fonferenz habe die Aufgabe. dem Arleg eln Ende zu machen, nicht aber einen neuen zu beginnen. Der-Temps“ hofſt. daß wenlaſtens Rumänlen ſoweil mil Arlegsmalerial unlerſtützt werde, daß es den ungarlſchen Bolſchewismus beſeiligen könne, womit Deulſch⸗ lund die Cuſt verginge. eine ſpartakiſliſche Reglerung ein⸗ zuſetzen. um Fraukreich ſeiner Siegesfrüchle zu berauben. Die Moöglichtelt, daß Deulſchland die Unterzeich⸗ nung des Itledens verwelgern könnte, beſchäftigt galle Blätter. Dah Deutſchland dieſe Revolte gegenüber dem Willen Frankreichs unternetzmen könnte, ſchreſol man der bls⸗ herigen Untätigkell der Konſerenz zu, dle nicht merkte, daß Deulſchland ſell dem Vaffenſlillſtand das Bewuht⸗ ſeln, beſlegl! zu ſein, verloten habe, weshalb es ſich herausnehme. Drohungen auszufprechen. Verzeichnet ſei noch. dah die Dally mall, die Derkündlaung des neuen Dölkerbundflatuts für den 5. April verheißt. 2 Paris, 30. März.(Eigener Drahtbericht, indirett.) Welch Wert Frankreich der Erwerbung des Saarbedens deilegt. geht daraus hervor, daß Cle⸗ menceau geſagt hat. Frankreich verzichte auf eine Krlegsentiſchädſgung leitens Deutſchlands, wenn es das Saarbeden erbalte. Die Widerſtände, die ſich auf der Friedenskonferenz gegen dieſe Annexionsgelüſte Frankreichs geltend machen, ſind bekannt und kommen auch deutlich zum Ausdruck in einem Artikel der„Daily Mail“, in dem es heißt, daß Frankreich wohl die Produktion des Saarbeckens notwendiger brauche als Kompenſationen für ſeine zerſtörten Kohlenminen im Norden. Die Gegend ſei edoch dauptſächlich von Deutſchen bewohnt und die Aufgabe der Konſerenz ſel es, die Entſtehung elner Irre⸗ denta zu vermeiden. Dieſe ſchwierige Frage werde nach 3 Geſichtspunkten ge⸗ nümlich nach dem territorialen, wirtſchaftlichen und militäriſchen. Die wirtſchaftliche Grenze werde im Prinzip mit der kerritorialen zufammenſallen, doch wird die wirt⸗ ſchaftliche Grenze etwas weiter nach Oſten gerückt, ſodaß Frankreich das Saarbecken ſowohl induſtriell wie wirtſchaft⸗ ſich ausbeuten kann. Die militäriſche Grenze bildet der Rhein. Unter zeichnung der Friedensprãliminarien vor Oſtern? 22: Daris, 30. März.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Zum Empfang der deutſchen Delegation wduren in Verſail⸗ les bereits die erſten Anordnungen getroffen. Die großen Wohnröume des ehemaligen königlichen Schloſſes zu Ver⸗ ſailles werden den verſchiedenen Kommiſſionen zur Ver⸗ fügung geſtellt. weitere Räume ſind für die Bevollmächtigten der Allilerten reſerviert. Man rechnet einſchließlich Sekre⸗ tären und verſchiedene Dienſtſtellen mit ungefähr 2 00 Perſonen, die in Verſailles unterzubringen ſind. Immerhin hört man die Anſicht ausſprechen, daß die Friedenspräliminarlen. vor Oſtern unter⸗ zeichnet werden. Hierauf wird jedoch noch eine Reihe von Beſprechungen ſtattfinden, insbeſondere über finanzielle und wirtſchaftliche Fragen. vernünflige Stümmen aus England. Amſlerdam, 30. Mä(WB.) Die engliſche Arbeiter⸗ e Ape erald vom 29. März ſchreibt: Danzig bleibt noch immer der Schlüſſel zur Lage. Wenn Dan ⸗ zig an Polen gegeben wird, wird Deutſch⸗ kand den Friedensvertrag nicht unterzeich⸗ nen. Es wird in Mitteleuropa auf unbeſtimmte Zeit ein chaotiſcher Zuſtond herrſchen. Die Reaktionären und Im⸗ perialiſten in ganz Europa mögen noch ſo ſehr über die bolſchewiſtiſche Gefahr klagen, die Rettung Ungarns von der Schreckensherrſchaft und die Befreiung der Ziviliſation pre⸗ digen und einen großen Vernichtungsfeldaug gegen das Sopjetſyſtem fordern, der Zehnerrat möge Schritte tun, Pläne entwerfen und ſich über die Maßregeln einigen, ſchließlich werden doch die Arbeiter entſcheiden müſſen. Wer⸗ löſt, den ſie zugeben, daß ſie noch einmal unter die Waffen ge⸗ ruſen werden? Werden ſie ſich dazu hergeben, ſich zu Tauſen⸗ den umbringen zu laſſen, damit Danzig eine polniſche Stadt und die Baſis der Allilerten gegen den Volſchewismus wird? Oder werden ſie ſich ein für allemal für die Selbſtbeſtim⸗ mung, gegen die Annexion und Plünderung und für den Frieden in Europa erklãren? An anderer Stelle ſchreibt das Blatt: Bei den Alllierten dämmert jetzt endlich die Erkenntnis auf, daß ſie bei dem Wiederaufbau Europas die Hilſe Deutſchlands nötig haben. Der Pariſer Korreſpondent des„Herald“ berichtet, er ſei in der Lage mitzuteilen, daß Lloyd George weder für die Lostrennung; non faſt 2 Millionen Deutſchen von ihrem Vaterlande iſt, um den Polen einen Kordon zur See zu ver⸗ ſchaffen, noch für die Annexion des Saarbeckens. Lloyd George, ſchreibt der Korreſpondent, ſei ſich völlig bewußt, daß das Saarbecken mehr deutſch iſt als Großbritannien britiſch und daß die Auslieſerung an die Franzoſen einen vollſtan⸗ digen Verzicht auf die ausgeſprochenen Ideale der Alliierten bedeuten würde. Der liberale„Mancheſter Guardian“ ſchreibt, die Er⸗ ſahrung zeige, daß ungerechte territoriale Regelungen letzten Endes demjſenigen, von dem ſie ausgehen, weder Schutz noch Nutzen bringen. Die deutſche Republik der Zukunft wird, wenn ſie gerecht und mit Mäßigung behandelt wird, ein riedliches, verſöhnendes Mitglied der europäiſchen Staaten⸗ amilie werden. Wir ſollen es uns doppelt und dreifach ob wir eine ſolche Entwicklung unmöglich machen wollen. Ankunft der deuſſchen Jinanzkommiſſion in Paris. Paris, 31. März.(WB.) Havas. Die aus ſechs Mit⸗ gliedern beſtehende deulſche Finanzkommiſſion iſt am Sonntag hier eingetroffen. Genf als Sitz des Völkerbundes. Newyork, 31. März.(WB. Havas. Der„Herald“ berichtet, daß die Sonderkommiſſion, die ſich mit der Frage beſchäftigt. wo der Völkerbund ſeinen Sißz haben ſoll, ſich für Genf entſchieden habe. die güdſiawen und die Enkente. Bern, 29. März. In einem Leitartikel verlangt ſoeben der„Corriere della Sera“ nachdrücklich, daß die italieniſche Abordnung an der Friedenslonſerenz entſchloſſen gegen die Bildung eines Donauſtaatenbundes Stellung nehme und be Vereinigung Deulſch⸗Oeſterreichs mit eutſchland eintrete. Die beunruhigte öffentliche Mei⸗ nung verlange eine oſſene Erklärung der Regierung über dieſe für die Zukunft Italiens hochwichtige Frage. Das Blatt be⸗ tont, weite Kreiſe beſtehen darauf, daß den Oeſterreichern das Selbſtbeſtimmungsrecht zuerkannt werde. In dieſer Oppoſition gegen die Vildung einer Donauföderation verbirgt ſich der Kampf um das ſüdſlawiſche Problem. Ausgangs⸗ punkt dieſes Problems iſt der Polt vom 25. April 1915, der Vorvertrag des Paktes oon London, dem Italien am 30. No⸗ vember desſelben Jahres beitrat. Fiume war in dieſen Ver⸗ trägen Italien nicht zugeſprochen. Denn man ſah damals die Auflöſung der Habsburger Monarchie noch nicht vorous und wollte ihr einen eigenen Hafen laſſen. Aber es iſt— bei dem allgemeinen Charakter des Paktes und der Beſchwichtigung, die man damals Italilen für die Preisgabe der Angebote machen mußte, die Oeſterreich⸗Ungarn zu gleicher Zeit Italien machte, um es dem Kampfe fernzuhalten— annehmen, daß die Entente Italiens Anſprüche auf die dalmatiniſche Küfte weithin anerkannt hat. Dieſer Pakt drückt heute die beſonnenen Elemente in Frankreich. Ihr Wortführer iſt Auguſte Gavin, ihr Haupt⸗ organ das„Journal des Däbats“. Sie ſehen in der Anerken⸗ nung der italieniſchen Anſprüche auf Dalmatien eine Zurück⸗ ſetzung der Südſlawen. die— wie man bei dieſer Gelegenbeit nebenbei erfährt—„ſchon ſeit dem Römer⸗Vakt vom April 1918 zwiſchen dem ſüdfſlawiſchen Komitee und Herrn Orlando der Entente ſo weſentliche Dienſte leiſtete, daß man ſchon früher aus ihrem militäriſchen Abſall hätte Gewinn ziehen können, wenn man ſich früher entſchloſſen hätte, ihre Linien zu durchbrechen.“ Sie ſtellen vor allem die grundſätzlich wich⸗ tigen Fragen:„Iſt es vorſichtig, verzweiſelte Bevölkerungen in die Arme der Deutſchen und der Ungarn zu werfen? Wird die Liga der Nationen ihre Arbeiten mit einer Ungerechtig⸗ keit beginnen?“ Ein moraliſcher Einwand, der nicht hindert, daß dieſelben Wortführer die weder mit der Moral noch mit dem Recht zu vereinbarende Unterſcheidung machen: daß Italien die Klauſeln des Geheimvertraas vom 25. April 1915 auf die tiroliſche Grenze anwenden wolle. könne man begrei · fen, da es ſich um Annexion in Feindesland handle, aber die Lage ſei im Oſten anders: dort ſchneide die Jrenze des Jeheim⸗ vertrags in Freundesland ein,„ins Königreich der Serben, Kroaten und Slowenen“. Der offizielle franzöſiſche Standpunkt wurde am Tage, nachdem Orlando und Sonnino ſich mit Clemenceau im Kriegs⸗ miniſterium beſprochen hatten, vom„Temps“ feſtgeſtellt. Das Leitmotip ſeiner Ausführungen ſind die Sätze:„Pacta sunt vervanda“—„Frankreich und England ſind durch das Abkom⸗ men vom 25. April 1915 gebunden.“— Die inneren Gründe dieſer Stellungnahme verrät Herveé:„Wir ſind auf Italiens Seite, weil im Europa von morgen alle weitſichtigen Franzoſen die lateiniſche Union, zunächſt die lateiniſche Jollunion und dann die lateiniſchen Vereinigten Staaten, aufrichten wollen und da für dieſes große Werk Italien mit ſeiner ſtets zu⸗ nehmenden Bevölkerung von 40 Millionen unſere unerläßliche Mitarbeiterin iſt, eine Milarbeiterin, mit der wir um keinen Preis neue Reibungen wollen“. Darum iſt das offi zielle und das offiziöſe Frankreich Gegner der ſüdflawiſchen Aſpiralionen Und auch der„Corriere della Sera“— ſo ſehr man Grund hat, daran zu denken, daß er ſchon des öfteren aus grundſätz⸗ lichen Erwägungen gegen die imperialiſtiſchen Neiaungen Ita⸗ liens aufgetreten iſt— lehnt die Donauföderation gewiß mehr Jeit ſeiner Gefangenſchaft ein Teil ſeiner Kompagnie zum aus Gegnerſchaft gegen die Jugoflawen, als aus Intereſſe an dem Schickſal Deutſchlands ab. Begriff und Ausdeutung des „Selbſtbeſtimmungsrechts“ liegen eben noch— W r. K. I. Deulſche Kriegsgefangene iu belgiſcher Gewall. Durch Stabsarzt Dr.., der Mitte Oktober 1918 beim Rückzugs⸗ gefecht in belgiſche Gefangenſchaſt geriet und vler Monate in feind⸗ licher Gewalt zurückbehalten wurde, werden verſchiedene Einzelheiten über die brutale Behandlung der deutſchen Kriegsgefangenen in Belgien bekannt. Dr. F. beſand ſich im Lager Wulveringhem. Vom ärztlichen Standpunkt aus bemängelt er die ganz ungenügen⸗ den hygieniſchen Verhältniſſe, die durch Latrinen primitipſter Art, un⸗ zureichendes und ſchlechtes Trinkwaſſer und den Mangel der Mög⸗ lichkeit des Abkochens gekennzeichnet ſind. Wiewohl eine ausreichende Badeanſtalt vorhanden iſt, wurde nur einmal während der 38 aden geführt. Als Folgeerſcheinungen ſtellte ſich Krätze, Furunkuloſe, Ver⸗ lauſung ſäintlicher Lagerinſaſſen, Ruhr und Rheumatismus ein In ganz unwürdiger Weiſe wurde mit den deutſchen Sanitätsoffizieren verfahren, deren Unterbringung an die ſchlimmſten Zuſtände eines Vergeltungslagers erinnert. Sie mußten eine zugige Baracke mit ſchlecht ſchließenden Fenſtern von geöllem Leinen und mit undichtem Dach bewohnen. Zwölf Tage lang waren ſie ohne Bettgeſtelle. ohne Feuerung, ohne Licht, ohne Stuhl oder Tiſch oder irgend eine ſon⸗ ſtige Sitzgelegenheit. Ihre Lagerftatt beſtand in einem dunnen grasſack, der auf dem nackten Fußboden lag. Noch ſchlimmer als die Sanitätsofſiziere hatten die deutſchen Mannſchaften unter dem Schreckensregiment der Belgier ſe leiden. Ihre Ernährung war gänzlich unzureichend. Dünne Waſſerſuppen und winzige Fleiſchportionen, die ohne Salz und Fett zubereltet werden, ſind als Urſache einer völligen Abmagerung und Blutarmut der bedauernswerten Krlegsgeſangenen anzuſehen Die Arbeitsver ⸗ hältniſſe ſpotten jeder Beſchreibung. Leute, die von Fluchtverſuchen zurückgebracht werden, müſſen dreißig Tage in Arreſt ſinen; davon verbüßen ſie die erſten acht Tage in einem ungehelzten Raum ohne Decke, ohne Strohſack und ohne Unterzeug Sie dürfen ſich über Taa nicht hinlegen, haben keine Sitzgelegenheit. werden am Aus⸗ trelen verhindert und von den belgiſchen Wachtwannſchaften miß⸗ handelt und geſchlagen. Als ein beſonderer Schandfleck belgiſcher Graufamkeit verdient die Tatſache erwähnt zu werden, daß don den Lozarettkranken völlig Arbeitsunfähige, Amputierte, Leute mit Lah⸗ mungen, mit ausgeſprochener Lungentuberkuloſe und Blinde zum Teil ſchon über Jahresfriſt in Gefangenſchaft behalten und nicht zurückgeliefert werden. Das ſind empörende Zuſtände, die ſeden von uns an das dringendſte Gebot der Stunde, an unſere höchſte natio⸗ nale Pflicht erinnern ſollten: Helft und arbeitet mit an der ſofor⸗ tigen Zurückführung unſerer in Knechiſchaft verkommenen deutſchen Volksgenoſſen!.. Preſſe-3ozialiſierung in Bayern. & München, 31. März. Um über die Sozialiſie⸗ rungder Preſſe, die alsbald durchgeführt werden ſoll, zu beraten, hatte das Zentralwirtſchaftsamt am geſtrigen Sonn⸗ tage Vertreter des Zeitungsweſens und Schriſt⸗ tums(Verleger und Redakteure), des kaufmänniſchen und tech⸗ niſchen Zeitungsperſonals, des Zentralrates und andere Perſönlichkeiten in das Miniſterium für Handel und Gewerbe geladen Anſtelle des abweſenden Miniſters leitete der Vor⸗ ſitzende des Zentralwirtſchaftsamtes, Proſeſſor Neurath, die Beſprechungen. Ein Plan, wie ſich die leitenden Stellen die Sozialiſierung der Preſſe vorſtellen, wurde nicht vorgelegt. Einleitend entwickelte Prof. Neurath die ullgemeinen Grund⸗ ſätze, wie er ſich den Uebergang zum Sozialismus, Kom⸗ munismus und Solidarismus denkt, wobei er es als begrüßungswert bezeichnete, wenn dieſe drei Forderungen gleichzeitignebeneinander beſtehen könnten Hierauf wandte ſich Prof. Neurath der Reform des Geiſteslebens der Preſſe zu. Es wäre zu begrüßen, wenn die Löſung der Sozialiſierung der Preſie ſo gefunden werden könnte, daß es mehrere Formen der Preſſe nebeneinander gibt. Er trete an die Preſſe nicht mit einem Programm heran, meinte der Referent, ſondern wir bitten ſie, uns zu belehren und uns mitzuteilen, was ſie auf dem Gebiete der Sozialiſierung für möglich hält. Die Preſſe ſelbſt wird zunächſt einen Ausſchuß zu wählen haben, der darüpber berät, wie eine gemeinſame, einigende Plattform gefunden werden kann. Dann erſt wird an die Sozialiſierung herangetreten werden. Läßt ſich die Sozia⸗ liſierung auf dieſe Weiſe ermöglichen, dann erſparen wir uns viele unnütze Kämpfe. Vom Standpunkt der Weltgeſchichte ſehen wir die Entwicklung der Preſſe als eine äußerſt hoff⸗ ntungsvolle an. An die Darlegungen des Referenten knüpfte ſich eine längere eingehende Veſprechung über die Form der weiteren Verhandlungen über die Preſſeſozialiſierung. Es wurde vor⸗ geſchlagen, eine eigene Kommiſſion zu wählen. Der Vor⸗ ſchlag Prof. Neuraths, ſofort in ſachliche Erörterungen des Sozialiſierungsproblems einzutreten, wurde von mehreren Seiten als ungangbar bezeichnet. Prof Neurath erklärte in der regen Ausſprache, es könne keine Rede davon ſein, daß man die Preſſe politiſieren oder entpolitiſtieren wolle. Es ſollten bei ihr die großen Wirtſchafts⸗, Kul⸗ tur⸗-und Bildungsfragen in den Vordergrund treten. Schließlich faßte Prof. Neurath nochmals die Geſichtspunkte zuſammen, die für das Zentralwirtſchaftsamt in der Soziali⸗ ſierungsfrage maßgebend ſeien. Freie Männer könnten von Natur aus nur den drei Richtungen angehören: entmeder dem Sozialismus. dem Kommunismus oder deree Solidarismus. Andere freie Männer haben wir nicht. Die Preſſeſozialiſierungskommiſſion wird in den nächſten Tagen zu ihrer erſten Sitzung zuſammen⸗ treten. Es werden ihr angebören Vertreter der Preſſe⸗ und Berufsorganiſationen aller Nichtungen, der Angeſtellten und Arbeiterorganiſationen im Zeitungs⸗ und Buchdruck⸗ aewerbe, der Korreſpondenzbüros, der Papierfabrikanten, freien Schriftſteſſler und nichtkörporierter Fachleute auf dem Gepfete der Preſſe, ſowie Nertreter der revalutionär⸗ſoziali⸗ ſtiſchen Arbeitsgemeinſchaft des graphiſchen Gewerbes. Aufläſung des bayriſchen—— Bildung einer Volks- wehr. Mäünchen, 31. März. In der Frage der Aufſöſung des be⸗ ſtehenden bayriſchen Heeres und der Riſdung einer bayriſchen Volkswehr haben, wie halbamtlich berichtet wird, Beſpre⸗ — ͤ— 2. Teite. Nr. 100. —— Manngeimer General Anzeige“. (udend· ausgade) Monkag, den 31. März 1919. chungen im Mllitärminiſterium ſtattgefunden, an welchen die Ver⸗ lreter ber drei bayriſchen Armeekorps, der Korpsſoldatenräte und des Vollzugsausſchuſſes der Landes⸗S.⸗R. teilnahmen. Die Be⸗ ſprechungen werden am morgigen Dienstag fortgeſetzt und zum Abſchluß gebracht. Das Militärminiſterium wird auf Grund dieſer Beſprechungen ſo raſch wie möglich zur Auflöſung des Heeres ſchreiten und die neue Volkswebhr bilden. Es ſoll ferner eine Kommiſſion gebildet werden, die das Material über Vergehen und Verbrechen während des Krieges zu ſammeln und zu prüfen hat, um es ev. dem Staatsgerichtshof zu übergeben. Wie das Minſſterium für militärſſche Angelegenbeiten weiler mitteilt, werden zur Erhaltung der öffentlichen Sicherheit die Ein⸗ richtung von Werbeſtellen für Freiwilligenver⸗ bände, ferner Werbeofferten in den Tageszeitungen und Werbe⸗ Makate innerhalb Bayerns verboten. * Eine Kundgebung bayeriſcher Ingenieure. Der Bayeriſche Bezirksverein deutſcher Ingenieure in München hat ſich in erfreulich nach⸗ drücklicher Weiſe für die Einheit des Reiches ausgeſprochen. Seine nachehend mitgeteilte Kundgebung erhält durch ihre Herkunft und ihre eigenartige Begründung beſonderes In⸗ tereſſe. Sie lautet: „Die Schickſalsſtunde unſeres Volkes, die wir jetzt durchleben, legt auch uns Ingenieuren die Pflicht auf, an dem Neuen, was aus dem Zuſammenſturz des Alten zum Leben ſich emporringen wird, tatkräftig mitzuarbeiten. Wie der Gedanke nach Erhöhung des Wirkungsgrades alle techniſche Arbeit durchdringt, ſo muß dieſes Streben jetzt bei der Neugeſtaltung unſeres Zuſammenlebens oberſter Grundſatz werden. Inſonderheit gilt dies für den Ausbau unſeres Wirtſchaftslebens. Ohne die auch vom techniſchen Geſichts⸗ punkt berechtigte Eigenart beſtimmter Landesteile aufzuheben, treten wir dafür ein, daß gemeinſame techniſch⸗wirtſchaftliche An⸗ gelegenheiten in einer Weiſe gemeinſam für das ganze Reich be⸗ daß höchſte techniſche Leiſtungsfähigkeit gewähr⸗ et wird. Die Ingenieure, durch die Unbeſtechlichkeit der Naturgeſetze zur ſchlichten Behandlung aller techniſch geſtaltenden Aufgaben er⸗ n, fordern dieſe Voranſtellung der Sachlichkeit auch gerade wo es gilt, den Bau des uns alle umſchließenden Deutſchen eiches wieder aufzurichten. Wie das Ganze höher ſteht als ſeine Teile, ſo müſſen jetzt Sonderwünſche zurücktreten, wenn ſie ſich nur guf Koſten der Allgemeinheit befriedigen laſſen. Der Verein deutſcher Ingenieure, aus jugendlicher Begeiſterung zu einer Zeit emporgewachſen, die ein Deutſches Reich erſehnte, aber noch nicht zu ſchaffen vermochte, hat den Gedanken dieſer Gemeinſamkeit der deutſchen Technik und ihres Wirtſchaftslebens ſtets in ſeinen über ganz Deutſchland verteilten Bezirksvereinen lebendig erhalten. Dieſer Gedanke unbedingter Zuſammengehörigkeit muß gerade in einer Zeit, die aus dem Gleichtakt des alltäglichen Lebens heraus⸗ geſchleudert, von unwägbaren Stimmungen mehr wie ſe beeinflußt wird, ſtark in den Vordergrund gerückt werden. Ueber alles, was uns in dem oder jenem zu trennen vermag, fühlen wir uns eins in der begeiſterten Liebe zu dem gemeinſamen großen deutſchen Vater⸗ land. Hier gibt es keine Trennung zwiſchen Nord und Süd. zwiſchen Weſt und Oſt. Das ſtarke Band unſeres geſchichtlichen Erlebens, unſerer deuuſchen Mutterſprache nicht minder wie die kHlare, nüchterne Erkenntnis der wiriſchaftlichen Zuſammengehörig⸗ keit hält uns, ſo ſchwer auch die Zeiten werden mögen, die uns bevorſtehen, für immer einheitlich zuſammen. In dieſen Empfin⸗ dungen fühlen wir uns eins mit allen unſeren Berufsgenoſſen und allen andern Bezirksvereinen deutſcher Ingenieure. Die Kundgebung hat in ſämtlichen techniſchen Kreiſen Deutſchlands lebhaften Widerhall gefunden. Baden. Eine alemaniſch⸗ſchwäbiſche Nepubdlik? +Berlin, 31. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Die Voſſiſche Zeitung läßt ſich aus Weimar melden: In Wüttemberg und Baden iſt eine ſtarke Strömung dafür vor⸗ handen, die beiden Länder zu verſchmelzen. Eine ſolche glemaniſch⸗ſchwäbiſche Republik würde ohne Zweifel eine ſtarke Anziehungskraft auch auf die Pfalz und Schwaben ausüben. Da auch in Franken ſich Beſtrebungen geltend machen, welche im bewußten Gegenſatz zum bayriſchen Partikularismus die Reichseinheit auf Grund einer Neuglie⸗ derung der deutſchen Stämme nach wirtſchaftlichen und kulturellen Geſichtspunkten anſtreben, ſo wird ſich möglicher⸗ weiſe ein Weg öffnen, ohne Umſchweife und Umwege zu dem großen Ziel der deutſchen Einheit zu gelangen. Jedenfalls kann feſtgeſtellt werden, daß in der Nationalverſammlung die unitariſche Strömung gerade auch unter den Vertretern Süddeutſchlands immer ſtärker wird. Es gibt aber doch, ſoviel wir zu ſehen vermögen, allerhand Ausnahmen. Ulm, 30. März. Die ſtädtiſchen Kollegien in Neu⸗Ulm haben Erwägungen über den Zuſammen⸗ ſchluß der Städte Neu- Ulm und Ulm beſchloſſen, weil es ſich gezeigt hat, daß eine volle Entfaltung der wirt⸗ ſchaftlichen Kräfte beider Städte nur erreichbar iſt, wenn die beiden Städte zu einem Städteweſen vereinigt werden. Da⸗ bei wurde offen gelaſſen, ob der Anſchluß zweckmäßiger an den Freiſtaat Bayern oder Württemberg erfolge. Auch wurde es als erwägenswert bezeichnet, daß das in den beiden Städten den Mittelpunkt beſitzende Vorland(etwa Bezirks⸗ amt Neu-Ulm und Diſtrikt Illertiſſen) jedenfalls dem gleichen Freiſtaat angehören ſoll, wobei für Illertiſſen Bahnverbin⸗ mit Schwendi ins Auge zu faſſen wäre. Auch die 5t rtretung von Ulm teilt dieſe Auffaſſung, jedoch unter Anſchluß an den Freiſtaat Württemberg, ſolange nicht ein Freiſtaat Schwaben entſteht. & Der 1. Ma als getermg XkKarlscube, 29. März. Die ſozialdemokratiſche Fraktion der Had. Nationalverſammlung hat beſchloſſen, einen Antra einzubrin⸗ Hen, nach welchem der 1. Mai auch in Baden zum 1 trhoben werden ſoll. Die badiſche Sozialdemokratie wird den 1. Mal 1919, möge die Entſcheidung der bürgerlichen Parteien der Nationalverſammlung auch anders lauten, zu einem Demonſtra⸗ kionstage für die 1. Mai⸗ZSdee geſtalten. Anfragen. X Karleruße, 29. März. In der Bad. Nationalverfammt die Abgg. Kleſer(Ztr.) und Gen. eine kurze Anfrage 91 racht, in welcher von der Regierung Antwort verlangt wird, ob ihr bekannt ſei, daß die im Lager in Haltingen aufgeſtapelten Heeres⸗ —* 8 beſonders Stacheldraht und Stallbaracken zu unerſchwing⸗ ich hohen Preiſen verkauft werden? Ferner ſoll die Regierung Aufſchluß geben, wie es lomme, daß die in Karls⸗ ruhe Stacheldraht zu 50 3 per Kilogramm verkauft, während im in Haltingen auf öffentlich angeſchlagener Preisliſte verzei ch angeſchlagener Preisliſte verze das Kilogramm Stacheldraht zu 30 4 verkauft wird. Ferner wird die Regierung gefragt, wie es komme, daß die Stall⸗ baracken in Haltingen, welche die Verkaufsſtelle in Karlsruhe un 500 4 übernommen hat, jetzt um 2000 verkauft werden. Aufbebung der Vorſchulen an den höheren Mädchenſchulen. X Karlsruhe, 30 März. die Bad. Nationalverſamm⸗ kung die Verfaſſung in zweiter Leſung angenommen hat, wurde vom Unterrichtsminiſterium angeordnet, daßß die Vorſchulen an den höheren Mädchenſchulen, ſoweit ſolche beſtehen, aufgehoben werden. Nach§ 19 Abſ. 5 der Verfaſſung ſind nämlich alle Kinder bis zum Eintritt in eine höhere Lehranſtalt zum Beſuch der Volksſchule verpflichtet. Damit die rechtliche Grundlage für die Barſchulen in Weglal geteunmen Sis Nuftoſung der Gorſchulen hat lt.„Volksfreund“ klaſſenweiſe zu erfolgen in der Art, daß auf Beginn des neuen Schuljahres 1919/0 eine Aufnahme von Schüle⸗ rinnen in die unterſte Vorſchulklaſſe nicht mehr ſtattfindet. Aus dem Parleileben. r. Biernheim, 28. März. Am Samstag wurde hier ein Ortsverein der Deutſchen Demokratiſchen Partei gegründet. Parteiſekretär Kuhlmann⸗Darm⸗ ſtadt und Rechtsanwalt Dr. Marck⸗Mannheim hielten bei⸗ fällig aufgenommene Anſprachen. Zum vorläuſigen Vor⸗ ſitzenden wurde Herr Hauptlehrer Maier gewählt. Beſon⸗ ders erfreulich war, daß auch die Frauen ſich rege beteiligten. Die günſtigen Ergebniſſe der letzten Wahl, bei der die demo⸗ kratiſchen Stimmen allein von allen Parteien zugenommen haben, laſſen eine gedeihliche Entwicklung des Vereins er⸗ hoffen. Bölkerbund und Schule. Die Form, in der der Völkerbund ſchließlich Wirklichkeit werden wird, ſteht noch nicht feſt; auch darüber muß die Zu⸗ kunft erſt entſcheiden, in welcher Form ſich der Eintritt Deutſchlands in die Gemeinſchaft der Völker vollziehen wird. Das aber iſt ſchon heute gewiß: wenn der Völkerbund ein Gebilde von Dauer werden ſoll, dann muß die Erziehun g. das geſamte Unterrichtsweſen der Völker be⸗ wußt und planmäßig in den Dienſt des Gedankens vom Völkerbund geſtellt werden. Verträge allein ver⸗ mögen den Bund der Völker nicht zu ſichern. Die Geſchichte aller Zeiten, nicht bloß die Jahre des Welt⸗ krieges, zeigen es in zahlreichen Beiſpielen, wie wenig unter den feierlichſten Formen abgeſchloſſene Verträge im entſchei⸗ denden Falle bedeuten, wie leicht Verträge beſonders dann gebrochen werden, wenn ſie nicht vom Volke ſelbſt getragen ſind. Der zu errichtende Bau des Völkerbundes wird nur dann ein Bau von Dauer werden, wenn die Geſamtheit der Völker in dem Gedanken des Völkerbundes lebt, wenn der Gedanke des Völkerbundes zu einem Teil der Volks⸗ geſinnung geworden iſt. Der Wille zu ſolcher Auffaſ⸗ ſung von der Noötwendigkeit der Völkergemeinſchaft mag in den Völkern im Augenblick vorhanden fein, namentlich bei den ungezählten Millionen, die die Leiden und Sorgen dieſes aller Kriege als Kämpfer im Felde oder altz ſtille ulder in der Heimat durchlebt haben. Ob dieſer Wille aber bei allen und bei allen auf die Dauer ſtark genug ſein wird, den leidenſchaftlichen Völkerhaß bis auf die letzten Spuren zu kilgen? Soll der Völkerbund Wirklichkeit werden, dann muß, wie der Reichsminiſter Graf von Brockdorff⸗Rantzau vor der Nationalverſammlung erklärte, zu der äußeren Ab⸗ rüſtung bei allen Völkern in der Tat eine geiſtige Ab⸗ rüſtung treten, und die Jugenderziehung muß bei allen Völkern nicht etwa bloß oder in erſter Linie bei uns, helfen dabei. Die Zuſammenarbeit im Völkerbund ſoll vom Geiſte der gegenſeitigen Achtung und des Vertrauens getragen ſein, und dieſer Geiſt muß auch in der Jugenderziehung der Völ⸗ ker, die ſich im Völkerbund zuſammenfinden, zum Ausdruck kommen. Die Erziehung 105 bei aller Betonung und Pflege der völkiſchen Eigenart in Wort und Schrift, in Sage, Ge⸗ ſchichte und Lied, in der Betrachtung von Land und Leuten frei ſein von aller nationaliſtiſchen Ueberhebung, frei auch von jedem Chauvinismus. Hler ingt eine Aufgabe für die Verhandlungen über den Frieden, der zum Völkerbund führen ſoll. Der Friedensvertrag ſoll den Völkerbund nicht bloß bringen, er ſoll ihn auch ſichern. Am wirkſamſten wird er das erreichen, wenn er allen Gliedern der Völkergemein⸗ ſchaft eine Erziehung der Jugend im Geiſte des Völkerbundes zur Pflicht macht.. Re Danziger Frage. Prolefibewegung gegen die Abkretung Danzigs. Rektor und Senat der Techniſchen Hoch⸗ ſchule Danzig erſuchen uns um Aufnahme folgender Kundgebung: Alle deutſchen Univerſitäten und Techniſchen Hochſchulen legen einmütigen Sinnes hiermit in öffentlicher Kundgebung nachdrück⸗ lichen Proteſt ein gegen die polniſchen Beſtrebungen, Dan⸗ zig mit ſeiner reindeutſchen Bevölkerung und Teile Weſtpreußens an ſich zu reißen. Hoch ragt als Wahrzeichen der erſten deutſchen Blütezeit Weſtpreußens das Ordensſchloß der Marienburg zum Himmel empor und Danzigs alte Bürgerhäuſer zeugen von deutſchem Unternehmungsgeiſt und deutſchem Fleiß durch die Jahrhunderte ſeit der deutſchen Hanſa, über die Zeiten zielbewußler rbeit, Friedrichs des Großen bis in unſere Tage hinein. Als Schlußſtein des ſteten deutſchen Strebens zur Hebung ane iſt in jüngſter Zeit die Techniſche Hochſchule zu Danzig gegründet, um die Technik, Wiſfenſchaft und Kunſt, deutſches Geiſtesleben und deutſche Kultur zu pflegen und zu ſchirmen. Der Anſpruch der Polen auf Danzia und Weſtpreußen vermag auch nicht den geringſten Schein einer Berechtigung auf⸗ zuweiſen. Auf das anerkannte Selbſtbeſtimmungsrecht der Völker geſtützt, rufen wir in alle Welt hinaus: Danzig und Weſtpreußen ſind deutſch und wollen deutſch bleibenl E Berſin, 31. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Das Kabinett beſchloß geſtern, die Fraktions führer aller Parteien zwecks Stellungnahme zu den Foch'ſchen For⸗ derungen in der Danziger Angelegenheit für Mittwoch nach Berlin zu berufen. Letzte Meloͤungen. Paris, 30. März.(Eigener Drahtbericht, knhtrekt.) Im Billainprozeß beantragte der Staatsanwalt nur eine Cefängnisſtrafe. Der Verteidiger de Vaes hielt eine glänzende Rede. Villain wurde freigeſprochen. Paris, 31. März.(WB) Havas. Die ſozialiſtiſchen Blätter erheben Proteſt gegen die Freiſprechung des Mörders Jaurès. Im allgemeinen finden ſich die Blätter mit dem Urteilsſpruch ab. Der„Temps“ ſagt, daß eine Verurteilung, wie ſie auch ausgefallen waͤre, mehr Verſtänd⸗ nis gefunden hätte. Trotz aller Anparteilichkeit müſſe man ſagen, daß die Geſchworenen unter dem Eindruck der politi⸗ ſchen Tragweite ihres Urteils geſtanden hätten. Sie hätten befürchtet, daß eine Verurteilung als Legitimation einer Parteipolitik ausgelegt werden könnte.„Journal des Debats“ weiſt u. a. darauf hin, daß die vom Mörder aus⸗ geſtandene fünfjährige Haft von den Geſchworeren mit in Rechnung gezogen worden ſei. Die Tat des Mörders ſei ja in dem Zuſtand einer großen Erregung geſchehen. Polen und Frankreich. Berun, 81. März.(Von unſerm Berbiner Bürv.) Aus Warſchau wird gemeldet: Der Antrag auf ein Bündnis mit wurde von der Nationalverſammlung unter Erhe⸗ ung des ganzen Hauſes und Händeklatſchen einſtimmia angenom⸗ men, nachdem der Abgeordnete Kamieniewski erklärte, Volen müſe 78 0 gegenüber die Rolle Rußlonds übernebmen, namentlich Verringerung der deutſchen Gefahr. Die Finauzkommiſſion brachte einen Antrag auf Aufnahme einer 5 Milllardenanlelhe im Ausland vor, da die Ausſicht auf eine deutſchs Kriegsentſchädiauna ferngerückt el. — uzuweiſen,— und paben Ne minderbemittelte Bevölkerung ſoll die dümgee ca. Wiriſchaftliche Hilfe für die Völker des Oſtens. Bern. 30. März.(W..) Die ſchweizeriſche Depeſchen⸗Agen⸗ tur meldet: In Bern fand eine von offiziellen Vertretern gemein⸗ nütziger Inſtitute und Behörden verſchiedener Staaten beſuchte Konferenz ſtatt, die die Zweck hat, Fragen der Hilfeleiſtung für die vom Hungertod und Krankheiten heimge⸗ Ve Völker des Oſtens zu beſprechen. Die Verſammlung beſchloß, ofort ein ſchweizeriſches Initiativpkomitee zu bilden, das den Auf⸗ trag erhält. Mitglieder in die Stagten der Alliierten zu entſenden, die in Verbindung mit dieſem Initiatipkomitee ein internationale⸗ Hilfskomitee bilden mit der Aufgabe, ungeſäumt Schritte zu tun, damit Hilfe im großen Stile den Völkern des Oſtens zuteil werde. Kückketzr der Regierung nach Bernin. IBerlin, 31. März.(VBon unſerem Berliner Büro.) Die meiſten Mitglieder der Regierung ſind mit dem Miniſterpräſidenten Scheidemann nach Berlin zurückgekehrt. Auch Reichspräſident Ebert befindet ſich wieder hier. Fehrenbach reiſt nach Wien. JBerſin, 31. März.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie die B. 3. hört, beabſichtigt der Präſident der National⸗ verſammlung, Fehrenbach, während der Oſternferien in ſeiner Amtseigenſchaft einen Beſuch in Wien zu machen und dort mit den maßgebenden politiſchen Kreiſen in perſönliche Fühlung zu treten. Eine Anzahl weiblicher Mitglieder der Nationalverſammlung ſoll ſich heute oder in der nächſten Tagen nach Wien begeben, um mit der Frauengruppe der öſtereichiſchen Nationalverſammlung und mit den großen Frauenverbänden perſönliche Beziehungen aufzunehmen. Die Bewegung für die Sechsſtunden⸗Schicht. OTB. Herne, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Die Belegſchaften der Zechen Shamrock“ und„Friedrich der Große“ ſind in den Streik getreten, weil die Verwaltung für die von den Bergleuten e eingeführten Sechsſtundenſchicht nicht den gleichen Lohn zahlen will, wie für die Siebeneinhalb⸗ ſtundenſchicht. Die Belegſchaft der Zeche„Von der Heydt“ beſchloß, an der Sechsſtundenſchicht feſtzuhalten, aber bis um Mittwoch weiterzuarbeiten, um die Entſchließung der Zechenverwaltung abzuwarten. Gegebenenfalls will man ſich mit der Belegſchaft der Hibernia⸗Schächte ſolidariſch erklären. OTB. Herne, 31. März.(Priv.⸗Tel.) Eine Belegſchafts⸗ verſammlung der Zeche„Julia“, in der die Beibehaltung der Sechsſtundenſchicht beſchloſſen wurde, verlangte die Ab⸗ ſchaffung der Herner Sicherheitswehr. Die Zechenverwaltung ſoll diejenigen Bergleute, die bei der Sicherheitswehr Dienſt tun bei Androhung der Entlaſſung auffordern, bis zum 15 April zur Arbeit zurückzukehren. Einen Zuſchuß darf die Zechenverwaltung zur Unterſtützung der Sicherheitswehr nicht mehr leiſten. Bayeriſche Lebensmiſteleinfuhr. Mũ 31. Mã Wie man aus dem Pro des Stant bennſſr für das Ernährun sweſen in Bayern erfährd, ſind erhöhte Bemühungen um die aus dem Auslande in e genommen. Es waren berelts auf Anregung Italiens erhandlungen n Bayern und Italien wegen Lieferung von Lebensmitteln angebahnt. Wegen der von Italien geforderten dohen Garantien konnten die Verhandlungen nicht weitergeführt werden. Von der Schweiz wurden bisher 30 Wagen Orangen, 20 Wagen Schoko⸗ lade und 30 Wagen Dörrobſt ie Preiſe ſind ziemlich hoch. So koſtet z. B. ein Pfund Dörrobſt 6 Mark. In Anbetracht i„die ei ührten Lebensmittel den dieſer hohen Preiſe iſt eplant die 4 eeee 2 32 heimiſchen Lebensmittel erhalten. Wie weiter mitgeteilt wird, iſt e die 17 Herab⸗ etzung der Ausmahlung des Brotgetreldes von 4 auf 85 Prozent vorzunehmen. Ferner ſollen die Kommunal⸗ verbände in Verſorgungsverbände umgewandelt werden, deren Zuſammenſetzung Erzeuger und Verbraucher umfaßt. Selbſtmord des Bildhauers Cehmbruck. Berlin. 31. März.(Von unſerem Berliner Bülro.] Der Bildhauer Lehmbruck hat ſich geſtern in ſeiner Wohnung mit 80 vergiftet. Er gehörte zu den bekannteſten Eprellionlit- ſchen Künſtlern. Ausſchreitungen in Kaſtronr. UI Berlin, 31. März.(Von unſ. Berl. Büro.] In Kaſtrop iſt es zu ſchweren Ausſchreitungen der Strei⸗ kenden gekommen. Die Polizeiſtation wurde geſt ũr mt und die Amtsgebäude bedroht. Die Ruhe in Dortmund ſelbſt iſt gefährdet durch die neu einſeende ſparta⸗ kiſtiſche Propaganda, die auch die Sabotage als Kampfmittel verlangt. Beratungen über Ausfuhrfragen. Berſin, 31. März.(Von unſerm Berliner Bſtro. Aün e der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion iſt heute vormittag 10 Uhr unter dem Vorſitz des Reichsminiſters Erz⸗ berger eine Beratung über Ausfuhrfragen im Zuſammen⸗ hang mit der Lebensmitteleinfuhr eröffnet worden. Die Erörts⸗ rung galt im beſonderen den letzten beiden in Spa übergebenen Ententenoten, von denen die eine die von uns verlanate Sperr⸗ liſte und die andere die teilweiſe Elnſchränkung der ſchwarzen Liſte enthält ſowie die Valutafragen. An der Konferenz nahmen die Vertreter aller beteiligten Reſſorts ſowie Sachverſtändige aus allen interefſierten Er⸗ werbskreiſen, beſonders aus der Holz⸗, Zucker⸗„ Papier und Kohleninduſtrie teil. —— lefzte HandelsIlachrickiten. Mannhelmer Eflektenbörse. Die Börse verlief in etwas lebhafterer Hal 0 wurden setzt: Benz-Aktien, Aktien der Unionwerke, nn · heim und ische Brauerei-Aktien. Auch für Bankaktien war auflust vorhanden und sind zu erwähnen: Pfälz. Hypoſheken- 125 Nhiein. Creditbank und Südd. Disconto-Oesellschafl. Ferner Stellten sich höber: Heeilbronnur Straßenbahn und Eichbaum- Aktien. Franktfurter Wertpaplerbörse. Frankfurt a.., 31. März. WB.) Der Börse fehlte ſeg· Uche Anregung, sodaß die Gesamtstimmung im heutigen Verkehr die Uuternehnumgslust lähmte Die wenig umfangreiche Be- tätigung der beteiligten Oeschäftskreise ließ eine unregelmäßige Gestatlung des Kurstandes hervortreten. Auslandsaktien sowie Kolonialwerte standen im Vordergrund. Canada Pacific sprung- haft 341—346. Auch Baltimore-Chio mit 124—127 stark erhöht. Qute Meinung erhielt sich für Kolonialwerfe. Bevorzugt wurden Neu-Quinea, Südwestafrika 155, ferner Marolcka-Kolonialanteile und Otaviminen-Anteile. Auch in Prinz Heinrich-Aktien und Schantung-Eisenbahn. bis 137/ bezahlt, fanden rege Umsätze statt. Sonst standen im freien Verkehr Heldburg-Aktien zum Kurse von 109 in Nachfrage. Auf den übrigen Märkten blieb der Verbehr still. Die Ten des Montanmarktes ist als gut behauptet zu verzeichnen, namentlich soweit Deutsch-Luxemburger und Oelsen- kirchener in Frage kamen. Schiffahrtsaktien notierten in guter Haltung. Norddeutscher Lloyd befestigt. Unter Oeschüftsunlust hatten Elelctrizitüts- Auto- und chemi Aktien zu leiden. Erxst. kurse hamen nur fü cSrheideanstalt zustande, welche mit 245 Prozent niedriger gingen, Lombarden 19% preishaltend. Im Einheitsmarktt sind zum Teil Kursbesserungen zu verzeichnen. Dort biiben de Umsktze eng begrenzt. Privatdiskont 33% Pros K„ P7J———TTVJTVTTVTVTVVGTTTVTTTTTT ̃ œ ̃%————...... Fioon e e oecerre eesr er e. — den äußerten hierzu ihre Bedenken e 0 K. W Ein eemeeee eemer Generat-Anzeiger. end-ansgα 3. Seite. Nr. 150. Nus Staòt und Land. erich die Sitzung des Kleinhandelsaus⸗ 1 ug chuſfes der Handelskammer. einhandelsausſchuß der Handelskammer verſammelte ee 20. März 1919 zu einer Proteſtkund⸗ ebung genen die in Ausſicht genommene Sozialiſierung der Nahrunasmittelbranche und Kleinbandels⸗ detriebe. Der Vorſitzende, Herr Rothſchild, teilte mit, daß nach Mitteilungen der Preſſe der Reichsreaierung bereits ein Rahmengeſen zur—5 ngskommiſſion vorge worden ſe e Anweſen⸗ der Sozialiſierungs 9 55 als tiefeinſchneidenden Eingriff in das geſamte 5 etleben der mit 75 Mitteln bekämpft werden muß. Es wurde ausgeführt, dat die Sozialiſterung der Nabrungsmittel⸗ dranche wohl nur möglich ſel, werm zugleich die Produktion erfaßt würde Ferner wurde hervorgehoben, daß das Reich dann ais olleiniger Auftzufer auftreten würde und daß dann, weil dadurch guch jede Konkurrenz ausgeſchleden wird, für die Waren erheblich öhere Preiſe bezahl werden müſſen. Auch auf den leichteren Parderd der Waren deim B und Vertrieb in großen Mengen wurde hingewieſen. Hierauf wurde des längeren die Eigenart der Kleinhandelsbetriebe behandell. Für die getzt übliche Arbeits⸗ mithilfe der Familienmitglieder müßte Jewells Eflaß durch einen beſonderen Beamten treten, wodurch neue große Unkoſten hervor⸗ gerufen werden, die durch Auſſchlag auf die Warenpreiſe gedeckt werden müßten. Daß eine Sozſaliſterung für den Verbraucher nicht verlockend ſein kann, wird damit begründet, daß dei einer Verſorgung durch den Staat keine beſonderen Wünſche mehr be⸗ Waſtc et werden können, die Bedienung nur eine einſeitige und allgemeine ſein wird. Die von rſitzenden vorgeſchlagene ruteſtkundgebung findei emſtimmige Annogme und wird der andelskammer als Vorort der 9 badiſchen Handelskammern und der 35 füdweſtdeutſchen Handelskammern mit der Bitte um nach⸗ Fagal Unterſtützung und Weiterleirung an die maßgebenden en überreicht. —15 chledenes kom die im der letzten Sitzung des Ausſchuſſes ausführlich behandelte Stellung der Veamten⸗ zu dem berufsmäßigen Handel nochmals zur Sprache. Sämtliche Anweſenden erk ärten, daß der Beamie bierdurch nicht billiger keufe, der Kleinbandel dagegen die Steueriaſi nicht mebr auſbringen— Hierauf ging der Redner auf die Verteitung der Ter⸗ titwaren über. Er bemerkte, daß große Ungerechtigkeiten vor⸗ ekommen ſind. So ſind, beiſpielsweiſe in unſerem Nachbarſtaat Würtember eine Unmenge Waren vertellt worden. Die leber⸗ ſchüſſe aus Württember Suszifüge iſt bei hoher Strafe verbo⸗ den. Auch andere Geblete, wie Badern, Sachſen und Schleswig⸗ ihein, wurden bevorzugt, während Baden Mangel leidet. Die Manmnheim iſt beretts an die Re kend ed ihren Verliner Bertreler herangetreten. Jleichzeitig iſt ein Verband der denachteltigten Fabrikanten zum Schutze der kodiſchen Intereſſen 15 Bildung begriffen. Von dem anweſenden Dertreter der Mannhelmer Reichskleiderlagerſtelle wird dazu be⸗ merkt, daß grõ Mengen Baumwollwaren durch die ed e den hieſigen Detail⸗ und Kommunal⸗ verba öhrt werden ſollen. 8 d der Vorſitzende auf den am 31. Mürz er⸗ Migenden EInzug d Mannbeimer Notgeldes hin 5 mlt. daß die Altkleiderverwertungs⸗ * lien oufgebeben aee ſollen, wogegen teine Einwen⸗ nab er Kenntnis von einem noch Reichsbank, welche weiter bemüht iſt, den Mangel ee 4ld in bebeden und verwies die Frage bezüglich 2 8 8[kung der Ladengeſchäfte zur Vorberatu en Pnilbenverein(Mitaetellt von der ee Der„Volkswein“ JDn ber ſegenheit des„Volksweines“— wie der aus Heeres⸗ durch das Eingreifen des t gen des Vollzugsaus⸗ beim badiſchen Miniſterium, Stv. Levi, für Baden ge⸗ bill Weln vom Volksmund getauft wurde— iſt viel Un⸗ namentlich in den Wirtekreiſen, entſtanden. Der Wein war— des billlgen Preiſes wegen— in erſter Linie für die minder⸗ bemittelten Kreiſe der Bevölkerung gedacht. Ihnen etwas Stärkendes preiswert zu verſchaffen, war der Leitgedanke des vom Vollzugsaus⸗ ſchuß de⸗ Arbelterrate; getätigten Schrittes. Die Wirtekreiſe ſcheinen — überſehen und geglaubt zu haben, daß es zunächſt darum gehe, ihn en ein Perdienſt zu verſchaffen. Sto. Levi ſtieß auf Schwierig⸗ delen del den dieſigen Wirteorganiſationen. Der Verdienſt von 4 1* Mart ter wurde als zu gering bezeichnet, die Verteilung durch die— ſchlen ſich zu zerſchlagen, bis ſie ſich ſchließlich eines eren beſannen u el den Weinhändlern ihre Beſtellungen auf⸗ deren Höhe darauf ſchließen läßt, daß mit dem Verdienſt von Mart doch nicht ſo übel 7 wirtſchaften iſt. Der Zentralvertrieb wurde der Welnhandelegeſellſchaft übertragen, die an die Weinbändler abgab. die ihrerſeits wieder die Wirte verſorgten. Und dabel iſt nicht geregelt verfahren worden und zwar durch die Schuld aller Betelliglen. Es fehlte an einem gerechten Verteilungs⸗ modus. Namentlich die kleinen Wirte, die in erſter Linie berückſich⸗ ügt werden ſollten, kamen am ſchlechteſten dabei weg. Die einen Intereſſenten erhielten bis zu 1000 Liter, andere z. B. nur 80 und — vlele gingen überhaupt leer aus. Die Organiſationen als ſol datten ſich der Angelegenheit nicht mit dem erforderlichen S angenommen oder taten dies zu ſpät. Dabei iſt allerdings zu be⸗ merken, daß die urſprünglich von der Wirteinnung abgegebene Er⸗ klärung von dem Verzicht auf das fragliche Weingeſchäft, anſcheinend durch eine unberechtigte Annaßung des Vertreters des Vorſitzenden Genton für alle Wirteorganiſationen abgegeben wurde ohne Wiſſen derſelben. Der Freie Gaſtwirteverband erklärt wenigſtens, niemals einen Verzicht auf dieſes ausgeſprochen zu ee der Ver⸗ dienſt von 1 Mark pro Liter einem ſo glatten Geſchäft ſei aus⸗ reichend. Jedenfalls ſteht die Angelegenheit jetzt ſo, daß die zu gering oder garnicht belieferten Wirte eeen ſind. Aus den ordnungs⸗ gemäß für derartige Zwecke zurückgehaltenen 20 Prozent der Liefe⸗ rungen an die Weinhändler und einer noch aus Norddeutſchland zu erwartenden Menge Weins, ſollen nunmehr dieſe ungerecht belie⸗ erten Wirte beliefert werden nach einem Modus, um deſſen gerechte ufſtellung ſich neben der Weinhandelsgeſellſchaft eine Wirte⸗ kommiſſion bemühen wird. Der Vorſchlag, den Wein den Kranken zuzuführen, der in einer hieſigen Zeitung gemacht wurde, iſt deshalb untunlich, weil die Weine z. erſt einer fachmänniſchen Behand⸗ lung unterzogen werden müſſen und ſich für dieſen Zweck ihrer Be⸗ ſchaffenheii wegen nicht gut eignen. Uebrigens iſt dieſe erforderliche pfleglſiche Behandlung des Weins und die Stellun der Fäſſer durch die Wirte nach Ausſage der Vertreter zweier Wirteorganſſationen der Grund, weshalb der Verdienſt zu gering erachtet wurde. An⸗ dererſeits aber bekunden Wirte, die mit dieſem Wein beliefert wur⸗ den, daß es ein überaus glattes Geſchäft war, weil der Wein im Zeitraum weniger Stunden verkauft wurde. Die Flaſchenweine werden bekanntlich in den nächſten Tagen auf Marken direkt an die Verbraucher abgegeben. Ps. Die neuen militdriſchen Dienſtgradabzeichen ſind bekanntlich von den früheren Abzeichen weſentlich verſchieden. Es tragen: Unteroffiziere: einen blauen 1½ Zentimeter breiten Streifen am Oberarm, Sergeant und Fähnrich: 2 blaue Streifen wie vor. mit 1 Zentimeter Zwiſchenraum, Vizefeldwebel und Vizewacht⸗ meiſter: 3 blaue Streifen, Leutnant: einen 2½ Zentimeter breiten blauen Streifen am Unterarm. Oberleutnant: einen 2½ Zenti⸗ meter breiten wie vor. und darüber einen 1 Zogtimeter breiten blauen Streifen. Hauptmann: einen 2½ Zentimeter breiten und wei 1 Zentimeter breite blaue Streifen mit je 1 Jentimeter Ab⸗ ſtard dazu. Mafor: einen 4 Zentimeter breiten blauen Streifen. Oberſtleutnant: einen 4 Zentimeter breiten und einen 1 Zentimeter breiten blauen Streifen mit 1 Zentimeter Abſtand dazu. Oberſt: einen 4 Zentimeter breiten und zwei 1 Zentimeter breiten blauen Streifen mit je 1 Zentimeter Abſtand. Generalmaſor: einen 6 Zenti⸗ meter breiten blauen Streifen. Generalleutnant: einen 6 Zenti⸗ meter breiten und einen 1 Zentimeter breiten Streifen mit 1 Zenti⸗ meter Abſtand. Beamte tragen die Aermelſtreifen der Gattung, deren Grad und Rangabzeichen ſie bisher trugen. Offiziere legen die Achſelſtücke ab, dagegen werden die Achſelklappen der Unter⸗ offiziere(einſchließlich Offizierſtellvertreter) weiter getragen, bis neue Beſtimmungen über die Kenntlichmachung des Truppenteils vom Kriegsminiſterium herausgegeben werden. Generale tragen die beſondere Uniform weiter. * Die Erlaubnis zum Tragen von Schußwaffen darf nach einer neuerlichen Beſtimmung der Regierung nur ſolchen Verſonen er⸗ teilt werden, welche dieſe mit Rückficht auf ihren Beruf zu ihrer perſönlichen Sicherheit bedürfen, alſo Aerzten, Apotbekern. In⸗ habern von Bankgeſchäften, Juwelieren, Kaſſenbeamten und Kaſſen⸗ dienern. Je nach den örtlichen Verhältniſſen ſind zu dieſen Per⸗ ſonen, denen das Waffentragen erlaubt iſt, auch Richter. Staats⸗ anwälte, höhere Staats⸗ und Gemeindebeamte, auch Mitalieder der Arbeiter⸗, Bauern⸗ und Volksräte zu rechnen. wenn dieſe im Intereſſe der öffentlichen Sicherheit tätig ſind. 8 Rofengarken. Die geſtrige Wiederholung des Pfälzer Abend“, der am vorigen Sonntag mit ſo durchſchlagendem Er⸗ folg veranſtaltet wurde, entſprach in jeder Beziehung den gehegten Erwartungen. Nach außen hin zeigte ſich dies durch ein völlig ausverkauftes Haus. In dem Rieſenraum des Saales, auf der Empore und der Galerie ſaß eine Menſchenmenge, wie ſie der Nibelungenſaal wohl nur ſelten ſieht, Kopf an Kopf und viele mußten wieder ſtehen. Die Darbietungen des Abends, Goben köſt⸗ lichen Pfälzer Humors, von dem Dreigeſtirn Eliſe De Lank, Hügo Voiſin und Albert Walter, mit goldener Urwüchſigkeit geſpendet, hatten wieder durchſchlagenden Erfolg. Am beſten ge⸗ — wohl wieder das reizende Idyll„Summerdagszug 1919“, bei em der niedliche Reigen der Kinder infolge des frenetiſchen Bei⸗ falls wiederholt werden mußte. Auch die Poſſe„Der Heirats⸗ kandidat“ hatte wieder die erwartete zwerchfellerſchütternde Wir⸗ kung und die 11ber Kapelle unter Muſikmeiſter Heiſigs Leitung Aaene ireſſer 580— des Abends. Wie geſagt: ͤ war wieder ein Volltreffer, beſonders in finanzieller Hinſi ü die Roſengartenverwaltung. Nuaſich e G. Der Neuſchnee des letzten Samstag iſt auch im Odenwald durch Regen größtenteils wieder aufgelöſt worden. Die nachfol⸗ gende Nacht brachte dort aber harten Froſt. Der dann in Staubform gefallene Schnee deckte die Felder dichter als in der Ebene. Dieſer„Märzenſtaub“ verzögert das Geſchäft des Getreide⸗ ſäens, wird aber nach dem Froſt doch als Schutzmittel gern ge⸗ ſehen. Wenn auch nur das Wurzelwerk bedeckt iſt. erfriert das Gemächs nicht. Wenn da und dort Blätter durch den Froſt„ge⸗ brüht“ wurden, ſo ſchlagen die Pflanzen bei Tauwetter wieder aus. Im Odenwald muß bei Futtermangel der Futterreps, der in milderen Lagen ſchon 30—40 Zentimeter hoch iſt, aushelfen. Die Aus dem Mannheimer Kunſtleben. konzert. altkatholſſche Gemeinde veranſtaltete geſtern nachmittag in der Schloßkirche ein Kirchenkonzert, das einer zahlreichen Zu⸗ Ererſchar eine Skunde erhebenden Genuſſes bot. Als hochwertigen ——2 lernte man Hermann Knierer⸗Karlsruße 5 aani Mit einem Präludium von Ludwiga Keller leitete er die en. Andacht ſtimmungsvoll ein, mit einer Sonate von Men⸗ e er ihr den würdigen Abſchluß. Dazwiſchen Nachte er ſich als Begleiter der übrigen Soliſten verdient. Herr Jullus Slefert vom Nationaltheater ſpendete ein erareifendes Andante aue dem D⸗dur⸗Konzert von W A. Mozart und ſpäter, Nit Herrn Hermann Meßz in feinabgetöntem Jufammenſpiel ein io von J. S. Bach, Herr Johannes Steamann oom Na⸗ donaltheater bot mit einem Harfenſolo die Einleitung zum Gebet aus der Oper„Moſes“ von Roſſini ſeltenen Genuß. Violine, Orgel und Harſe vereinigten ſich zu der„Hymne an die heilige Cäcilie“ don Eh. Gounod. Den Reigen der Künftler ſchloß Herr Wilhelm Fenten mit der den Oratorienſtil wundervoll treffenden Wieder⸗ dabe einer Arie für Baß aus der„Stabat mater von Schubert. pp. Weaternotis In Hebbels Tragodte„Genoveva“, die am nächſten Mittwoch Auter Leitung von Richard Glell im Nationaltheater zum erſten Nale in Szene geht, ſpielt die Titelrolle Klara von Mühlen, n Golo Wenzel Hoffemann und den Siegfried Fritz Alberti. Senatenabend 9 5 beee Otto Spamer[Bioline.) Ihren letzten Songkenabend in dieſem Winter veranſtalten die ge⸗ Watten Mannheimer Künſtler am 4. April im Kaſinoſaal. Zum Vor⸗ ſen wird Raff Sonate für Klavier und Violine op. 78 in-Moll, ger, Sonate für Violine allein op. 12 in B⸗Moll, Reger. Vier Humo⸗ Neken für Klavier op 20 und Rnbinſtein, Sonate für Klavier und Miola op 42 gelangen. für die Jngend. Fräulein Min na Karl⸗Huber wird mit eimer Auswahl terer Kinderlieder und lieblicher Geſänge der Jugend, Eltern und eunden derſelben eine ſelten geuußreiche Stunde bereiten. des Häcer ſche Inſtitut. Dem am Mittwoch, 2. April, abends halb 8 Uhr, im Vortrags⸗ bal der Anſtalt M 4, 1 ſtattfindenden 1. Hauskonzert(Häckel⸗ Niniechic liegt folgendes Programm zu Grunde: Schumann, 5 vellette in E; Chopin, Nocturne in I, Liſzt, Franziskuslegende; eethoven, Ronde in G; Häckel, Conſolation in Bes: Weber, Kon⸗ * Gordiaiani, Ogni 7 25 araphraſe(Klavier); Haydn, Andante: Glaſounow. Serenade le: Popper, Tarantelle(Vioſoncello): 7 (Sopram. eeeeeeeee Vortragsabend Max Grünberg. Der Abend— in drei Teile eingeteilt— bringt im erſten Tell eine 0 der ſchönſten Dichtungen von Goethe, Heine, Hölderlin und rike. Im zweiten Teil des Abenbs lieſt Herr Grünberg eine der ſchön⸗ ſten Legenden von Gottfried Keller, ſowie ernſte und heitere Dichtun⸗ gen von Lilieneron, Dehmel, Falke, Hoffmannsthal. Von den moder⸗ nen Inrikern kommen Wildgans, Rilke und Werfel zu Wort. m dritten Teil gelangen weitere Dichtungen von Bierbaum, Falke, Otto Erich Hartleben und Peter Altenberg zum Vortrag. Die Vereinigung bildender Künſtler Mannheims eröffnet am 29. März 1919 in den Räumen des Mannheimer Kunſtvereins(Kunſthalle) ihre erſte Ausſtellung. Dieſelbe wird de ⸗ ickt von etwa 16 Mannheimer Künſtlern und gibt einen weſentlichen Einblick in das Schaffen derſelben. von auswärtigen Bühnen. Eine Leyſt⸗Araufführung. Aus Nüraberg wird uns geſchrieben: Das Stadttheater brachte ein Drama von Charles 20„Don Juane Miſſion um erſten mal zur Aufführung. Leyt iſt durch ſeine eigenartigen eſchichtstheorten und während des Krieges beſonders durch eine vergleichende Darſtellung Hindenburgs und Napoleons weiteren Kreiſen bekaant geworden. Es iſt von jeher dieſes unklaren und verſtiegenen Eigendrödlers Leidenſchaft geweſen, die herrſchende Meinung über ſagenhafte und hiſtoriſche Geſtalten einer Korrektur u unterziehen, das heißt diefe Figuren auf das Prokuſtesbett der Leyſiſchen Tbeorlen und Syſteme zu ſtrecken Recht merkwürdige Gewächſe entſtehen auf dieſe Weiſe, ſo ein Napoleon und Robes⸗ pierre, die ihre Größe nur ihrer epileptiſchen Veranlagung ver⸗ donken, ſo ein Don Juan, deſſen Miſſion es iſt, brüchige Ehen zu tten, deſſen Munde nicht Liebeslieder zu Lautengeklimper, viel⸗ mehr höchſt ungraziöſe mit ethiſchen und moraliſchen Sentenzen geſpickte Vorleſungen über Liebe und Ehe entſtrömen. Und aus⸗ gerechnet ſind es drei deutſche Frauen, die ſich an den romantiſchen Nimbus des andaluſiſchen Grafen aus dem 20. Jahrhundert ver. lieren, dann aber an ſeiner Hand den Rückzug in die ehelichen Ge⸗ lde finden. Don Juans Schickſal aber wird die ſehr junge und 11 Tochter einer deutſchen Generalin. Mit der Mutter, die in hm den Verderber wittert, ringt er um die Geliebte und muß vor der Mutterliebe kapitulieren. Einige Leichen liegen am Schluß auf der Bügne umher. Unter mäßigen Verſen fällt der Vorhang. Die tiefere Idee des Dichters iſt allen verborgen geblieben. Das Publikum half ſich mit Heiterkeit an den unpaſſendſten Stellen und herzhaftem Gähnen über dies Dilemma hinweg. Anerkennung verdienr die Inſzenierung Herrn von Gordons, die das Kolpor⸗ tagebafte der Handlung möglichſt zu verwiſchen ſuchte. E. B. K. ſlanzen werden ausgeriſſen und, nachdem die Wurzeln im Bach ——— Brunnentrog gewaſchen ſind, als treffliches Milchfutter, mit Trockenfutter gemiſcht, benüũßzt. * Warnung vor dem Juzug nach Freiburg. Infolge des außer⸗ ordentlichen Wohnungsmangels hat die Stadtverwaltuna Frei⸗ burg eine Warnung vor dem Zuzug nach Freiburg ver⸗ öffentlicht. 1. n 8 3 Eine Jalſchmümzerwerkſlätte wurde im Hauſe Schützenſtr. in Darmſtadt entdeckt. Schon dieſer Tage bat die Kriminal⸗ lizei den Kunſtmaler Otto Spratthoff und den Schriftaleßer aul Wick, einen Schweizer, der in Frankfurt beſchäftigt iſt, feſt⸗ genommen, unter dem Verdacht, daß ſie Banknoten fälſch⸗ ten. Man fand zahlreiche Kliſchees zur Herſtellung von Notgeld der Städte Mannheim, Offenbach und Darmſtadt ſowie eine Anzahl ziemlich gut ausgeführter Notgeldſcheine. Die Verdächtigten leugneten ſede Schuld und beſtritten die Herſtellung des falſchen Geldes, doch konnte feſtgeſtellt werden, daß ſie die Notenpreſſe in⸗ zwiſchen heimlich nach Frankfurt gebracht hatten. Auch gelten ſie durch die vorgefundenen Kliſchees und Scheine für überführt. Spratthoff wohnte in Darmſtadt in verſchiedenen Hotels unter der Angabe, als Kunſtzeichner ſich mit der Batikherſtellung zu beſchäf⸗ tigen. Die Ermittlungen ſind noch nicht abgeſchloſſen. Einbruch in eine leerſtehende Billa. In dem zurzeit unbe⸗ wohnten Landhaus Aue 3 in Schlierbach wurde nachts ein ſchwerer Einbruch verübt. Die Diebe gelanaten durch das Gartentor in den Garten, von dort aus erbrachen ſie einen Laden, zertrümmerten die Scheibe und ſtiegen in das Haus ein. Die Schränke und ſonſtigen Behälter wurden erbrochen und geplündert. Der Beſitzer des Hauſes wohnt in Mannheim. Der angerichtete Schaden iſt ſehr bedeutend. cSein 28jähriges Dienſtſublläum als Beamter der Firma Bopp u. Reuther begeht am 1. April Herr Jaroslaw Eichler, U6, 15. Der Jubilar entſtammt einer bekannten und angeſehenen Mannheimer Familie. Er trat in die Firma Bopp u. Reuther ein, als dieſe ſich aus kleinen Anfängen heraus zu entwickeln begaun und hat ſich durch Fleiß und Zuverläſſigkeit zu der verantwortungs⸗ vollen Stellung eines Oberbuchhalters berangearbeitet. dDas Feſt der fübernen Hochzeit feierte geſtern Herr Nikolgus Stutz, Handelsdevollmächtigter der Fa. Joſef Noether u. Eie., Vorſtandsmitalied des Turnvereins Mannheim, mit ſeiner Gattin, Amerikanerſtraße 44 wohnhaft. Polizeiberichk vom 31. März. Unfälle. Beim Entladen eines Schiffes im Induſtriehafen⸗ gebiet wurde am 28. ds. Mts., nachmittags ein 36 Jahre alter, verheirateter Taglöhner von hier von dem Greifer eines Kranens gegen eine Schiffswand gedrückt und erheblich gequetſcht.— Am 29. ds. Mts. ſchoß ſich ein 15 Jahre alter Wirtsſohn von hier in der elterlichen Wirtſchaft in F 3, als er unvorſichtig an einem Terzerol herumhantierte, durch die linke Hand und mußte deshalb ins all⸗ gemeine Krankenhaus aufgenommen werden: Amtsanmaßung und Betrug. die nachbeſchriebenen unbekannten 2 Mannsperſonen, welche ſich rechtswidria als Ordner des Sicherheitsdienſtes ausgaben, haben am 27. d. Mts. vormittags bei einem im Hauſe Bellenſtraße 32 wohnenden Schloſſer eine Durchſuchung vorgenommen und dabei 10 Pfund Bohnen,—5 Pfund Rauchfleiſch und einen braunen Handkoffer ſich angeeignet. Einer der Täter iſt etwa 32 Jahre alt, bartlos, iſt ziemlich groß und hat Adlernaſe, der zweite Täter iſt etwa 28 Jahre alt, hat An⸗ flug von dunklem Schnurrbart, iſt mittelgroß und trua ſchwarzen Schlapphut. Beide Täter trugen feldgraue Mäntel und feldgraue Hoſen. Um ſachdienliche Mitteilung erſucht die Schutzmannſchaft. Beſchlagnahme von Heeresgut. Am 28. ds. Mis. wurden bei den in hieſiger Stadt vorgenommenen Hausſuchungen nach Heeresgut polizeilich beſchlagnahmt: 18 Gewehre, 52 Revolver, 10 Seitengewehre, ein Säbel, 5 Torniſter, 2 Brotbeutel, eine Feld⸗ flaſche, 2 Leibriemen, ein Fernglas, 2 Mündunasſchoner und eine größere Anzahl Munition und ein Militärmantel. Unaufgeklärte Diebſtähle. In letzter Zeit wurden von noch unbekannten Tätern entwendet: In der Zeit vom 28. d.., abends 8 Uhr, bis 27. d.., früh 6 Uhr, aus dem Hofe des Hauſes Dieſterwegſtraße 6 drei Kiſten mit 18 000 Stück Zigarren im Werte von etwa 2000 Mark. Eine Kiſte war„P..“ ge⸗ zeichnet und enthielt 5000 Zigarren in Kiſtchenpackungen von je 50 Stück, Marke„Nona“, eine Kiſte war„P. M. 105“ gede ichnet und enthielt 10 Schachteln a 100 Stück Zigarren, Marke„Labola“, 20 Kiſlchen a 100 Stück, Marke„Caſilda“, eine Kiſte war gezeichnet „H..“ und enthielt 30 Kiſtchen a 100 Stück Marke„Creme de Cuba“. Auf die Beibringung der geſtohlenen Waren und die Er⸗ mittlung der Täter iſt eine Belohnung von 10 Prozent ausgeſetzt.— In der Nacht vom 27. zum 28. März aus einer W e in den Welſchengärten ein Hahn, 6 Hühner, eine Ente und eine Gans im Werte von 300 Mk. Das Geflügel wurde am Tatort abgeſchlachtet. — In der gleichen Nacht hinter dem ſtädtiſchen Schlacht⸗ und Vieh⸗ hof ein Hahn und vier Hühner.— Am 28. d. M. auf dem Korridor der Leſſingſchule ein Schülermantel im Werte von 400 Mark. Verhaftet wurden 6 Perſonen wegen verkchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen. Stimmen aus dem Publikum. Weinverkeilung. a Laut Bekanntmachung vom 28. März ſoll das Heeresgut an Wein nur an Baeee 20 Jahre 0 werden, Ich denke, der Jahrgang 99 kann auf dieſe Sachen auch erheben. 5 in 99ziger. Aus dem Lande. ( Karlsruhe. 30. März. Die Staatsverwaltung hat der Tech⸗ niſchen Hochſchule einen Teil des Faſanengartens zur dauernden Bo⸗ nützung überwieſen. Die Hochſchule hat mit dem Fußballelub Pbönir ein Abkommen über gemeinſame Benutzung der auf dem Gelände herzuſtellenden Sportplätze geſchloſſen und wird auch ſtädriſchen Schulen dieſe Plätze nach beſonderer Vereinbarung überlaſſen. Weiter erklärte ſich der Stadtrat auf Erſuchen des Badiſchen Landestags für Körperpflege und Jugenderziehung bereit, auf dem Gelände der Schmiederſchen Baugeſellſchaft an der Karl⸗ und Mathyſtraße(bei der Goetheſchule) einen Spiel⸗ und Turnplatz herzuſtellen, der den hie⸗ ſigen Vereinen und Schulen zur Verfügung ſtehen wird. (Karlsruhe, 30. März. Die Witwe des ſtädtiſchen Regiſtratur⸗ aſſiſtenten Hermann Braunewald hat dem Badiſchen Heimatdank, ee Karlsruhe. die Sumnie von 30 000 M. in Wertpapiecen zugewendet. ̃ * Pforzheim, 31. März. Der Neuzugang an Typhuskran⸗ ken hat ſich erheblich verringert. Der Geſamtkrankenſtand iſi 2175. Todesfälle an Typhus ſind bisher 111 feſtgeſtellt worden. Am ſchlimmſten vom Typhus heimgeſucht iſt der Stadtteil Brötzingen, wo von 8000 Einwohnern über 500 erkrankt ſind. Zahlreiche Land⸗ gemeinden in der Nähe der Stadt haben Lebensmittel geſandt. Laufenburg, 27. März. Der 12jährige Sohn des Fabrikarbei⸗ ters Speer, ſchlug mit einem Siein auf eine ſcharf geladene Gewehr⸗ patrone los, um ſie zur Exploſion zu bringen. Das Geſchoß explo⸗ dierte und riß dem Knaben die linke Hand wea. Die Kugel der Patrone drang ihm unter dem Herzen in den Leib. Sportliche Rundſchau. Fg. Die geſtrigen gußbauspien⸗ zeitigten folgende Ergebniſſe: Mannheim und Mannheimer Derby(2) M..⸗C. Phönix(Liga)— Verein für Raſenſpiele(Liga):2; zweite Mann⸗ ſchaften:1: dritte Mannſchaften:2; B. f. R.(Kreßmannſchaft) — M..⸗C. Phönix IV. C: 19; V. f. R.(Hottenſteinmannſchaft)— 1908 Lindenhof III.:0; V. f. R.(Schwitzgebelmannſchaft)— Ver⸗ einigung Neckarau(alte Herren) 11:1; Sportverein 1907 Mann⸗ peim⸗Waldhof(Liga!— Vereinigung Neckarqu I.:0; zweite Mann⸗ ſchaften:0, dritte Mannſchaften:1; Sportv 1907 Mannheim⸗ Waldhof IV.—.-C. Viernheim II.:5; Spielvereinigung Sand⸗ hofen— Viktoria Feudenheim:3; zweite Mannſchaften 720; dritte Mannſchaften:1; Turnerbund Jahn Neckarau— Sportklub Käfertal:4; M..⸗G. Kickers— Spielvereinigung 1907 Schwetzingerſtadt:1: zweite Mannſchaften:1; dritte Mann⸗ ſchaften:0; Sportklub 1912„Hertha“— Viktoria Mannheim 20(labgebrochen):.⸗G. Plankſtadt— Alemannia Rheinau(zweite Mannſchaften) 13:0. Viktoria Neckarhaufen— Badeula Secken⸗ heim(zweite Mannſchaften):1 Weitere Wettſpiele konnten we⸗ gen der ſchlechten Platzverhältniſſe nicht ausgetragen werden.)— Heidelberg. Verein für Bewegungsſpiele Heidelberg— Darmſtadt:0, Phönix⸗Neuenheim— 1908 Lindenhof eeeeeeee 4. Seite. Nr. 150. Mannheimer General-Auzeiger.(Abend Ausgabe.) Montag. den 31. März 1919. Handel und Industrie. Die Beschlagnahme ausländischer Wertpapiere. Die Beschlagnahme ausändischer zum Twecke der Gewinnung von Zahlungsmitteln für die Einfuhr von Lebens- mitteln gelangt nunmher zur Durchſührung. Der Reich minister der Finauzen erläßt auf Grund der Verordnung Über ausländische Wertpaplere vom 22. März 1017 in der Fassung des Gesetzes vom 1. Marz 1919 eine Bekanntmachung, laut derf zunachst sämt- liche ausländische Wertpapiere mit, Ausnahme der österreichischen, ungarischen, bulgarischen, türkischen und rus- sichen dem Reich zweck käuflienhen Erwerbs zur Ver. kügung zu stellen sind, sofern sie im Eigentum von deutschen, im Infand ansässigen Personen oder von Firmen stehen, die ihren Sitz in Deutschland haben. Von der Anordnung betroſſen werden alle im Inland oder im Gebiete der ſrüheren österreichisch-unga· rischen Monarchie, in der Schweiz, in den Niederlanden, in Däne- mark. Schweden. Norwegen und Finnland befindlichen auslän- dischen Wertpapiere mit Auenahme der bereits erwähnten. Auch diejenigen im Inlande befincdlichen Wertpapiere, die nach dem 3. März 1919 in das Eigentum eines Ausländers e sind, müssen ohne Rücksicht darauf, dem Veiche zur Verfügung gestellt werden. Ein Teil der Werlpapiere, die in einem beson. deren Verzeichnis aufgeführt sind, das amilich veröffe.ticht wird und bei allen Banken imd Bankfirmen ausliegen soll. wird. soweit sie sich im Inlande beſinden, alsbald vom Reich käiff ich über · noumen. Es komen hierbei u. a. Weripapiere aus ſolgenden Kategorien in Betracht: Amerikanische Eisenbahnobligationen, Obligationen des Amerikanischen Stahltrusts, New Vorker Stadtanleihen, Argen⸗ tinische Staatsanleihen, Argentinische Hip. Cedulas, Buenos-Airse Stadtanleilien, Brasilianische Staatsanleihen, Sao paulo Eisenbahn- Anleihle, Rio de Janeiro Stadtanleihe, Chilenische Staatsanleilen, Chinesische Staafsanleihen, Tientsin-Pukow Eisenbahnanleihen, Hukuang Eisenbahnanleihe, Englische 2proz. Cone vls, Victoria- Falls Power Sproz. Obligationen, Französische 3proz. Rente, Ma- rokaknische 5proz. Staatsanleihe, 4proz. und ansche Staatsanleihen, 2,4 proz. garantierte Italienische Eisenbahn-Obli- ationen, 2, proz. Livorno Eisenbahn-Obligationen. 24 proz. Raltenische Mittelmeerbahn-Obligationen, 2,4proz. Süditalienische Eisenbahn-Obligationen, Portugiesische Staatsanleihen, Portugie- sische 43% proz. Eisenbahn-Obligationen, 3proz. Beira-Eisenbahn- Obligationen, 4% proz. Siamesische Anleihe. Die in dem obenerwähnten Verzeichnis aufgeführten Wert. papiere sind in der Zeit vom 2. bis spätestens 12. April 1919 einer im Inlande ansässigen Bank oder Bankfirma zu über· eben,(Schlußscheine brauchen nicht ausgestellt zu werden. iese Ueberlassung an das Reich ist stempelfrei.) Soweit die in dem Verzeichnis aufgeführfen Wertpapiere sich im Auslande befinden, sowie sämtliche in dem Verzeichnis nicht auſgeführten ausländischen Wertpapiere(ausgenommen österreichische. unga- rische, bulgarische, türkische und russiche Werte) sind in der Zeit vom 3. bis 15. April 1919 bei einer im Inland ansässigen Bank oder Bankfirma anzumelden. Soweit sich die Weripapiere im Ausland befinden, ist auch die Aufbewahrungsstelle anzu- geben. Der Reichsminister der Finanzen wird erklären, ob er die angemeldeten Wertpapiere für das Reich erwirbt oder ob er sie kreigibt. Bei der Uebergabe der ausländischen Wertpapiere und bei der Anmeldung ist anzugeben, ob und welche Pfandrechte Dritter an den Wertpapieren bestehen. Der Handel in den dem Reiche sogleich käuflich zu überlassenden, sowie zunichst auch in den anmeldepflicht'gen ausländischen Wer papieren ist ver · boten. Für die anmeldepflichtigen Weripapiere ist jedoch die Pfändung und Verpfändung zulässig. Auch beschädigte sowie unlivferbare Stücke sind abzuliefern und anzumelden. Tifene Stellen? die Eigentünter oder ihre gesetzlichen Tapezier-Lehrling geſucht auf Oſtern. 3032a Jean Fuhr. F 4, 6 Polſter- u. Dekorationsgeſch. Der Uebernahmepreis für die in Frage kommenden ausländischlen Wertpapiere wird unter Zugrundelegung des bei der Verwertung erz elten Erlöses und der dem Reich entstehenden Unkosten vom Reichsntinister der Finanzen festgesetzt werden. Das Roich wird den Berechtigten in Anrechnung auf den Veber- nahmepreis in ungefährer Höhe der für den 31. Dezeinber fest- gesetzten Steuerkurse, oder soweit solche nicht veröffentlicht sind, in ungefährer Höhe des für diesen Tag ſes!zustelleuden Wertes eine Absclilagszahlung leisten. Die aàuf Orund der Bekannt- machung vom 22. Mai 1917 dem Reiche zur Leihe überlassenen (schwedischen, dänischen und schweizer ischen) Wertpaſ iere sind auf Anfordern des Reichsministers der Finanzen dem Reiche käuf- lich zu überlassen. Als Kaufpreis gilt hier der Kurs des für das Werlpapier maßßgebenden ausländischen Börsenplatzes am Tage der Uebernahmeerklärung. Zu der in der Bekanntmachung des Reichsministers der Fi- nanzen vorgesehenen ee und Jeb rlassung sind ertreler, Verwalter von Vermögensmnassen, Bevollmächtigte oder sonstige Verlügungs- berechfigte bei Androhung von Strafe und sonsticen Vermögens. nacliteilen verpflichtet. lst ein Wertpapier verpfändet. so wird anstelle des Eigentümers der Plandgläubiger aniteldes,ilichtig bzw. überlassungspflichtig. Wenn ein wiehtiger Orund vorliegt, können Ausnahmen von den in der Bekanntnachtung des NReichsministers der Finanzen aufgesſellten Verpflichtungen bewilligt uerden und zwar zu Gunsten 1) von den im Inlande ansässigen Personen oder Firmmen. wenn deni Besitz ſon den in Betracht kommenden Wert⸗ nachweislich eine in ausländischer Währung bestehende huld gegenübersteht; 2) zu Qunsten von Versichefungs- esellschaften hinsichtlich ihrer im Auslande liegenden Wertpapiere. Bedingung für die Ausnahmebevſilligung isl. daß der betreſlonde Antrag auf Befreiung durch Vernüttelung einer Bank oder Bankſirma gleichzeitig mit der Uebergabe oder bei dem Reichsminister der Finanzen, Stelle für aus. ländische Wertpapiere. Rerlin, eingereicht wird. Oesch eht das nicht, so bestehl a Aussicht auf Bewilligung der Ausnahne. 1 Zur Vereinfachimg des Verſahrens, insbesondere auch der Anmeldung selbst werden Formulare ausgearbeitet. die allen Banken und Bankiers bei den Reichsbankstellen zur Verſügung sbehen * Das Verbot der Ausfuhr ausländischer Wertpapiere ist bis zunt 31. Mai 1919 verlängert worden, ebenso das Verbot. ausländische Wertpapiere an eine im Ausland ansässige Person zu veräußern oder zu verpfänden. Es betrilſi niciit ostef reichlische, ungarische.- bulgarische, türkische und russische Wertpapiere. Es findet auch eine Anwendung 1. auf diejenigen Weripapiere, die einen Aucländer ohne Rücksicht darauf. ob er im Inland oder im Ausland ansässig ist, gehören und nachweislich vor dem 4. März 1919 von ihm erworben sind, 2. diejenigen Wertpapiere. die das Reich genaß Anordnung des Neichisministers der Finanzen aus- drücklich freigegeben hal, 3. auf in das Ausland verkauſte aus- lündischie Alktien. soßern der Gegenwert in ausländischer Währung der Reichsbank zur Verſügung gestelli wird. 8 Vom Molorutor-Nyndihnt. Wie man uns berichtet, erklärte sich das Neichsernihrungs- amt danit einverstanden, daß dem Koloratorsyndikat in Mann- heim bis zu 10 000 t getrocknete Futierrüben zur Herstellung von Farbmalzersatz„Kolorator“ iur die Brauindusirie zur Ver- kügung gestellt werden. WNabhnkanbas in-tpreussen. Während des Krieges ist der Anbau von Tabak im Inlande systematisch gesteigert worden. Nach der letzten soeben ver- öffentlichten Statistik hat nian die Anbauſläche in Ostpreuſen von rund 8000 Ar im jahre 1914 auf 16 600 im Jahre 1018 erweitert. Die Landwirtsclaftskammer beabsichtigt, auch weiterhin die Tabakpflanzer durch geeignete Maßnahmen zu unterstützen und ehelches Madchen geſucht. K 2, 12, 1 Tr. 2723a Hausmeisterstelle ſucht ein Mech.⸗Meiſter mit kleiner amille, Schönes Haus intt gutgehender Wein- und Bierwietſchaft, großem Tanz ⸗ ſaal. vollſtändig großem In. so das Interesse am Anbau zu fördern. Zunäcltei ist geplaut, füf das Erutejahr 1910 Pranuierungen von Iabakfelderu nelunen. Frachtenmarkt in den Ruhenäfen. Amtliche Notlerungen der Schifferborse æu Duisburg-Ruhrert. Kohlentrachten fur 1000 kg. Frachtsitze von Halen des Khein-Herne-Kana's vom N. März: nach Koblenz.50; vom 28. März: nach Manz-Oustavs- burg.—, nach Mainplätze bis Frankſuri.25. nacht Maunhehn 3 nach Karlsruhe.30, nach I auterburg.50, nach S raßburg.— vorzu- Schlepplöhne von den Rhein-Ruhr-Hlafen nacu Auz- Qustavs +.—, nach Maunbheim.J0. Wechselkurs am 27. März 100 fl gleich 425,25 Mk., am 28. Marz 40.25 Mk. Schiſis verkehr ium Rheinhafen zu Karlsruhe im Monat lanuar: Ankuuft: zu Berg: 10 Güterboote nui 200 l. 08 dclile Plahne, darunter 10 leere mit 80 823 t, zus. 108 Schiſſe nut 82 872 t: zu Tal: 4 Qilierboote, darunter 3 leer, 1 leerer Schleppkahn, zus. 3 Schifſe; Sununa der Ankunkt: 14 Güterboote, darunter 3 leere mit 2050 t, 90 Schleppkähne, darunter 17 leer. mit 80 821 t. Aukunkt von Berg und fel zus 113 Schihe mit 82 873.Guter. Abgang: zu Berg: 3 Güterboote, zu Lal: 7 Güterboote, darunter 2 leere, mit 807 t, 71 Sclileppkähne, darunter 50 ſeere, mii 12 367 t. zus. 78 Schiſfe mit 132884 t. Sununa des Abgangs: 12 Schiſſe, darunter 2 leere mit 867 t, 7i Schſeppkähne, worunter 51 leer, mif 12 307 t, zus. 83 Schilfe mit 13 234 1. Hiernach ergibt sich fur den Monat Januar ein Verkehr von 26 Güter booten, worunter 3 leere, mit 2017 t Güter. 170 Schleppkähne, darunter 68 leer. mit 3 100 t, was eineen Oesamtverkehr von 100 Schtiſfſen mit 96 107 f b ſörderter Güter entspricht gegenüber 152 Schiſfen mit 40 02 t· im Monat Januar 1918. Roertlaner Weritpnpler brse. Berllu. JI. Märr.(WB.) An cer Börse war weiterhin leb⸗ kraftes Oeschäft bei rum Teil namhaften Steigerungen in Kolonial- werten und Aktien ausländischer Unternehnningen. Kanada und russische Bank waren bevorzugt. Sonst wurden nur noch Schift⸗ lahrtsaktien lebhaſter unmgesetzt zu mäßig schwankenden Kursen. Haniburg-Südamerika-Aktien standen 1 0 Bergwerk. und Hüttenwerte still und cher schwächer. Nur die Aktlen von Unter⸗ nehmungen mit einem Vesitztum im besetzten Gebiet waren fesi und gebessert. besonders Roinbacher. Von Elektrizitätsaktien zogen Felten u. Guillezume an Deutsche Kaliaktien gewannen 4 Prozent. Deutsche Anleihen neigten zur Schwäche. Oester⸗ ieichisch- ungarische Renten waren bei näßigen Umsätzen wenig verandert. Berlin. 31. März. Devisenmarkt.) Auszahlungen lür:. 31. Oeld Briet Oeld Brief Konstantinopel.——.— Holland 100 Julden. 440.00 440.50 435.00 435.50 Dänemark 100 Kronen. 268.00 205.50 227.00 227.50 Schweden 100 Kronen... 200.75 291 25 287.75 288.25 Norwegen 100 Kronen... 281.75 282.25 270.75 28½25 Schweiz 100 Franken 2215.75 216.— 217.75 218.— Oes!.-Ungarn 100 Kronen. 48.45 48.55 47.95 48.05 Spanien 1359.— 160.— 159.— 160.— Bulgarien 100.es——.——.——.— Flelsingſors 1I01.73 102.23 100.75 101.25 oñ hertiſch. Boffackers FHansgarten in Stadt und Land. 4. Auflage. Neu be⸗ arbeitet von A E. Erbel. Berlag von Moritz Schauenburg, Lahr. Wie der Verſaſſer im Vorwort zur Neubearbeltung ſagt. wurde in dieſer alles Unpraktiſche und Ueberlebte ausgemerzt. neuzeltliche Er⸗ fabrungen dagegen berückſichtigt. Und darin beſteht der aroße Vorteil gerade dleſes Gartenbuches namentlich für Neulinge auf dem Gebiete des Gartenbanes. 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Han⸗ delsgeſch.), ſucht Bekanntſch. mit lebensfr. Fräulein, welche auch ins Ausland ginge, zwecks baldig. Heirat. Ver⸗ mögen exwünſcht. 28840 4 mit Bild unter U. V. 96 an die Geſchäftsſtelle d. Ztg. Diskretion zugeſ'chert. 26%%%%%%%%˙,0e0e 1 Beſſere Witwe, allein⸗ & ſtehend, Anfang50,evan⸗ geliſch, mit eigenem L Haushalt, wünſcht mit beſſerem Herrn in Ver⸗ bindung zu tretenzwecks 2 2 *— Heirat. 4 Nur ernſtgemeinte Zu⸗ “ſchriften unter X. B. 52 an die Geſchäftsſt. 3049a Seeseesesesee JSfael. Heffat Für hübſche, gebild. ſun Dame mit großer Mitglft wird paſſende Partie ge⸗ ſucht. 30190 Strengſte Diskretior. Ausführl. Zuſcht. unter W. R. 42 an die Geſchäftsſt. ieeeeeeeee Heiratl Sehr wohlerzogenes u. enen Fräulein. 27 ahre alt, eb., lieb ⸗volles Weſen, außerſt tüchtig im Haushalt, mit feiner Wäſcheausſtattung, vor⸗ erſt 10 Mille Vermögen, ſpäter mehr, ſucht gebil⸗ deten Herrn in ſicherer Stellung zw. bald. Helrat kennen zu lernen. Verm. verb. V24b Strengſte Diskretion 5 Zuſchr. mit ild unter 0. 1440 on Haasenstein& Vogler, .-O. Karlsruhe. eee 2 %ee eeeeeeeeee Solider lediger Mann, Be⸗ amter, 42 Jahre alt, in ſicherer Stellung, mit gutem ſkin⸗ kommen, 5000 M. Vermögen, wünſcht mit kinderloſer Winve von 30— 45 Jahren zwecks Heirat bekannt zu werden. Ernſtgemeinte Zuſchriften unter V. K. 10 an die Ge⸗ Vermischtes, Krättige Birkenbesen Hand⸗Leiterwagen, Schieb⸗ 5 Karren zu Fabril⸗greiſen liefert 411⁴4 G. Döſcher, Siegen l. W. ——— „————TVFpr—.. rm eeee Famstag, den 25. April 1919, rarmittags f Unt, Montag, den 31. März 1014 Einfar (krottsariig) hige Stoffe 90 om breit, viele faben, für Debergardinen, Porfleèren, Tischdecken, Belidecken, Chaiselonguedecken per Heter Pfälzische Bank. Die Herren Aktfonfre werden zu det am im Sitzungssaale des Bankgebäudes In Lud wigshafen am Rhein Setteenden 0127 Ordenflichen deneral-UVersammlung hiermit erxebenst eingeinden. Tages- Ordunug: 1. Vorlage der Bilanz pro 1918 nebst Gemhn- und Vetiustrechmumg und der Berichte des Verstandes und des Aulsichisrates. 2. Entlastung des Vorstandes und des Aufslchtarates. 8. Verwendung des Reingewinnes. 4. Aufsichtsratswahl. Nach& 26 des Giesellscha teilnehmen wollen, ihre Aktien bezw. den ordnungs- müßigen Hinterlegungsschein eines deutschen Notars hierüber nebst einem doppelten Nummernverzeichnis der Stlicke spätestens am sechsten Tage Jeneralversammfung bel der Gesellschaft, einer Imrer Zweignlederlassungen, der Rheinischen Aitbank ia Mannheim und deren Nieder- Ians-1 deren Niederlassungen zu hinter! Schlusse der Generaiversammlung daseſbst zu belassen. in dem notariellen Hinterlegungsschein sind die 5 Binterlegten Aktien nach Serie, Nummern etc. genau zuöu bezeichnen und es ist hierbei zu bestätigen, dass die Aktien bis zum Schlusse der QGeneralversammlung del dem Notar in Verwahr bleiben. Ahwesende Aktionare können sich in der General-· versammlung durch andete Aktionäre auf Grund schrift- licher Vollmacht vertreten lassen. Ludwigshafen a. Rh., den 25. März 1919. Der Aufsichtsrat: Franz von Wagner, Vorsitzender. Bekanntmachung. Ausloſung ſtädtiſcher Schurd⸗ verſchreibungen betr⸗ Bei der am 17. März ds. Is. ſtattgehabten Aus⸗ loſung ſind die nachverzeichneten Schuldverſchreibun⸗ gen des 1905er Anlehens der Stadigemeinde Heidel⸗ berg zur Heimzahlung gezogen worden: it. A zu je 2000 A: 716, 753, 817, 836 964, 1222. 1 Lit.zu je 500 /: Nr. 1822, 1997, 1588, 1612, 1687, 1647, 1653, 1677, 1702, 1711, 1712, 1889, 1880, 2065, 2084, 2102. Lit. D zu je 200: Nr. 2282, 2299, 2518, 2520, 2551, 2839, 3382, 2478, 2408, 2684, 2680, 2869, 2910, 2002, 3011, 3172, 3185, 8279, 3820, 3826. Die Heimzohlung der ausgeloſten Schuldverſchrei⸗ bungen erſolgt vom 1. Juli ds. Is. an bei der Stadt⸗ kaſſe Heidelberg, bei der Dresdner Bank, der Pfäl⸗ Aſchen Bank, bei L. und E. Wertheimber und bei Baß& Herz. ſämtliche in Frantfurt a.., ſowle bei dem A. Schaaffhauſen'ſchen Bankverein(Filiale) in Bonn und bei Anton Kohn in Nürnberg gegen Rück⸗ gabe der betreffenden Schuldverſchreibungen und der noch nicht verfallenen Zinsſcheine nebſt Erneuerungs⸗ ſchein. Für die blebei etwa fehlenden Zinsſcheine wird der entſprechende Betrag am Kapital in Abzug 1 92 2 e Verzinſung der ausgeloſten Schuldverſchrei⸗ bdungen hört mit dem 30. Junt ds. Is. anf; für nicht rechtzeitig eingelöſte Schuldverſchreibungen wird eine Zinsentſchädiaung in keinem Falle bezahlt. Von den in früheren Jahren gekündigten Schuldverſchreibungen des 1905er Anlehens ſind zur noch nicht eingelöoſt: Lit. C Nr. 1891, 1792, Lit. B5 2828, 8481. Lal18 Heidelberg, den 18. März 1019. Der Stadtrat. parlant-Cenentrert Diadesgein-Jechareh-l. Diedeshelm-Neckareh. Sel der heute notariel vorgenommenen erſten erbend lichen Berloſung unſerer debigen Teilſchuldverſchreibungen vom Mai 1914 ſind ſolgende Nummern zur Nückzahlung auf den 1. Zuli 1918 gezogen worden: 21 Stuc a Mt. 1000.—. Nr. 215, 251, 285, 14. 324, 306, 368, 458, 881, 001, 688, 70¹. 723, 724, 778, 788, 788, 805, 850, 920, 908. Die Heimzahlung dieſer Stücke erfolgt zu 1020 gegen Einlieferung der Originalteilſchuldoerſchrelbungen mit Ku⸗ vons per 31. Dezember 1919 u. ff. bei folgenden Ein⸗ löſungsſtellen Bass& Hers, Frankfurt a. Haln, Rhein- Creditbank, Maunkelm, ſowie un unserer Kasse. 15 Den 1. Zen 1918 4b hört bie Berzinſung der ausge⸗ laſten Stücke auf. Oa127 Negerets 28. März 1919. Der Vorstand. MHassen-Arfikel!! Wer hat Intereſſe für Fabrikatton eines eiſernen, unverwüſtlichen, ditligen Grlfbeschlages zu Koffer, Kisten etel? 3033a Seſl. Unfr. unt. X. C. 53 an die Geſchäftsſtelle ds. Blattes. Seeeeeeneeeeeeeeeeeeeee: 29 7 Neulleferung Nolladenvataren —— 2 Alader K. Fonner fat öflenen hemenn f — Auguartenstr. 38 SIa Tel. 2002 n. 2772— naben de. jeniger Akfionäre, welche an der Oenefalversammlung vor der en, der Beutschen Ranle in Berlia unds! en und bis zum Nr. 38, 298, 298, 856, 406, 471. 489, 495 ö Lit. B zu je 1000: Nr. 611, 688, 971, 680, 697, Wiedereröffnung Sanssseensensensssenerssenssnss * johann Br Der Verstorbene, B jahre in unserem arbeiter, dessen frũnes Hlinscheiden wir tiel MANNHEIM, den 31. Mär 1919. Todes-Anzeige. Am 28. Mirz verschled nach läingerem schweren Leiden im Alter von 47 Jähren unser Modellkontrolleur, Herr wesen, war uns ein pflichteikriger, treuer und zuvetlãssiger Mit· Sein Andenken werden wir stets in Hhren halten. Chl19 lie Drekton und die deamten der drown. doven Cie. Aktlengesellschaft. E 1. Hauptgewinn öhl 50 100 Oewinne à 1000 Mk. Betriebe titig ge· 100„„„ 0„ 8⁰⁰** 10* bedauern. 1000⁰** 8„ Efste brobe beldlotterie Uunsten der Kriegeinvallden. Zehung am 10. April 1919 nuter staatllcher Kautroile. 100 O080 Mark 50 000 Mark 100 o00 Mark 50 000 Mark 50 0900 Mark 50 000 Mark Haupikollekteur: 16 10 denĩ. 400 000 Marh Erleh Kurtse, Chemuftz. Beyersttasse 2. Tuchtige Kollekteure werden an aſlen Orten gesucht, die uber ein Barvermògen von ſiber Mk. 1000.— verfugen. v23d Oeduld getragenem Leiden meine liebe Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante geb. Rönig. Die Beerdigung ſindet Mittwoch, den ½2 Uhr von der Leichenhalle aus statt. Todes-Anzeige. Heute nacht 1 Uhr entschlief nach langem, mit großer frau Wilhelmina Emmert In Trauer: Familie Heinrich Emmert. Frau, unsere gute 312 Treiböle fur Dieselmotoren reer- und Helzöle In Fanzen Ladungen, sowie in Eisenſiissern sAmtliche Oele und Fette Industrie lieiert Mineralöl-Cesellschaft Schwaben u. deschrünkter Haſtung Stuttgart, Königstr. 78. àr dle gesamte Eleg Tel. 8413. Vefmischtes Wet lleſert einemKranken tägl. Ulter Legenmilch bel guter Bezahlung? Näheres N K 2, 24 3. Stock. 2675a Achfang! 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