4 Haupiſchriſtleitung: Dr. Fritz Goldenbaum. Derantwortlich für Politik: Dr. Feuifleton: Hans Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktionellen Leil! Richard Schöuſelder, für Handel: Franz Nircher, für finzeigen: Anton Grieſer. Druc und Verlag: Druckel ei Dr. Haas Maun- helmer Generdl⸗kingeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗ fldr.: General-funzeiger Mannheim. Hoſtſcheck⸗Nonto Nr. 17590 Karlsruhe in Baden.— Fernſprecher Rt manmhelm kr. 7940— 7946. Goldenbaum. fut Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzelgenpreiſe: Die iſpalt. Molonelzetle für den hieſtgen Bezirk u0 Pf., für auswärts 50 Pf., Fin Anzelgen 65 Pf., Reflamen imt 2 50 Knnahmeſchluß: MRintagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt aa mittags 2½ Uhr Für anzelgen an betimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine VDer antwertung Abernommen. Oegugspreis in Mannheim 4 Drhegcloàn. Poſtbezug: Biertelf. M.42 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der Poſt abgedolt N..70. Sue·Nr. 10 Pfg. und Umgebung menatich N..— wit ee— —— —— Berbeſſerung der Lebensmillelverſorgung. Jufatzralionen ſchon von Milte April ab. IJBerlin, 4. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Wie der „Borwärts“ von zuverläſſiger Seite erfährt, werden die vom Ausland anrollenden Lebensmittel ſchon in allernächſler Jeil ermöglichen, für die Induſtriegemeinden und die Städte mit mehr als 50 000 Einwohnern Juſatzrationen auszu- geben. Mit der Verteilung wird vermullich Milte April begonnen werden können. Es ſind folgende Zuſatzrallo- uen in Ausſicht genommen: Sämlliche Berſorgungsberechkigle erhalten pro Woche auf den Kopf 125 Gr. Speck und 50 Gr. Fett. Wenn die Zufuhren wie bisher anhallen werden, ſollen ulsbald auch die kleineren Gemeinden in der gleichen Weiſe belieſert werden. Außerdem ſollen wöchenklich 250 Gr. Auszugsmehl(feines Weizenmehl) an alle Verſorgungs⸗ berechligten in allen Gemeinden ausgegeben werden. Der Preis für Speck und Schmalz ſoll eiwa.50 bis 5 Mark pro Pfund betragen. Das Mehl wird verhältnismäßig teuer ſein und dürfte ſich auf 2 Mark das Pfund ſlellen. Streik und Cebensmitktellieferungen. O. T. B. Bochum, 3. April.(Prio.⸗Tel.) In einer im Herner Rathaus ſtattgehabten Verſammlung von Vertretern der Ge⸗ meinden des rheiniſch⸗weſtfäliſchen Induſtriebezirks machte der Chef des Nachrichtenamtes des Reichsernährungsminiſters Rupprecht Mitteilungen über die Lebensmittelein⸗ fuhr. Er betonte, daß die Regierung den Freihandel im Einkauf der Gemeinde in Herne nicht zugeben könne, weil da⸗ Zurch ein neues ſtarkes Steigen der Preiſe zu befürchten ſei. Wohl ſei eine vorzugsweiſe Belieferung der In⸗ duſtriebezirke vorgeſehen und es ſei eine Zulage von 50 Gr. Fett pro Kopf und Woche in Ausſicht genommen für den Fall, daß die Durchſchnatsleiſtung der Kohlenförderung der letzten Kriegsmonate erreicht werde. Hierzu tomme dann noch eine weitere Zulage von 50 Gr. Fett. Außerdem ſei n. nächſter Zeit mit einer größeren Menge Milſch und Mehl zu rechnen. Das letztere, das allerdings.70—.00 M. pro Pfund koften würde, werde dem Freihandel übergeben werden. Mit dem Verkauf dieſer Lebensmittellieferungen wird wahrſcheinlich Mitte dieſes Monats begonnen werden, aller⸗ dings nur unter der Vorausſetzung, daß bis dahin der Streik beendigt ſei. Die danziger Frage. Die Verhandlungen zwiſchen Erzberger und Foch. Berlin, 4. April.(Bon unſerm Berliner Büro.) cßeſtern Abend hat die mit ziemlich Geräuſch angekündigte Beſprechung zwiſchen den führenden Mit⸗ gliedern der Aationalverſammlung und der Reichsregierung über die Danziger Ange⸗ legenheik ſianngefunden. den Herren wurde Milleilung gemacht über die Beſprechung zwiſchen Erzberger und Marſchall Foch. Danach haben dieſe Beſprechungen ſich etwa ſoigendermaßen abgeſpielt: Marſchall Joch hat im Namen der Entenke erklärt, daß die polniſche Truppen uls Bundesgenoſſen der Enkente anzuſehen wären und daß dieſe infolgedeſſen die von deutſcher Seite im Maffenftillſtandsvertrag zugebilligte Freiheit der Landung in Danzig für die polniſchen Truppen in Anſpruch nehmen müſſe. ie Reichsregſerung verharrt dem gegenüber auf ihrer Ablehnung, polniſche Truppen in Danzig landen zu laffen, und hal den Reichsminiſter Erzberger beaufkragt, ſolgendg Gegenvorſchläge zu machen: Sie lehne nach wie vor die grundſätzliche Anerkennung des Durchzugsrechles durch Danzig und Weſtpreußen für polniſche Truppen ab, ſei aber beteit, die Landung in anderen Oſtſeehäfen möglichſt zu erleichtern. Dafür werden Slettin, ferner Pillau oder Libau vorgeſchlagen. Schließlich könnte auch Danzig in Belracht kommen, wenn die Enkenle beſondere Garantien für das Verhalten der polniſchen Truppen geben Fane, die erſt von der Reichsregierung noch geprüft werden müßffen. Aeber dieſe Gegenvorſchläge iſt geſtern Abend in einer neuen Konferenz zwiſchen Erzberger und Joch ver⸗ handelt worden. Die Teilnehmer an den Verhandlungen in Spa haben den Eindruck, daß eine enkſcheidende Kriſe nicht zu befürchlen ſei, da anſcheinend beide Teile gleich eulgegenkommend ſeien. Die Beſprechung der Partleiführer mit der Regierung dauerte ungefähr eine Slunde. Das Kabineſt ſelber hielt dann noch am ſpäten Abend Beſprechun⸗ gen ab. Von den Parteien waren erſchienen: für die Deulſch⸗ Nationalen Graf Poſadowski und Dietrich, für die Deutſche Volkspartei Dr. Streſemann, für das Zenkrum Herold, für die Pauer und Dernburg, für die Mehrheits⸗ Bzuaſiten Hermaem Müller und für die Unabhängigen Haaſe. Danach will es ſcheinen, als ob die mil ſo bemerkens⸗ werter Lebhaftigkeit in Szene geſetzte Prokeſtbewegung im Sande verrinnen wolle. an wird wohl einige Pflöcke zu. rückſtecken. Vielleicht muß es ſein, vielleicht können wir bei unſerer dermaligen Lage nach außen, wie namentlich im Innern uns keſzen ernſthaftlen Widerſtand leiſten. Dann abe⸗ hällen wir nicht erſt den Acheron in Be⸗ wegung zu ſetzen brauchen. Die Parteiführer follen, wie wir — den geftrigen Mitteilungen der Regierung zugeſtimmt en. Nach einer Meldung aus dem Haag ſiet es ſo aus. als ob man in Paris über einige der größten Schwierigkeiten inweggekommen wäre. Wenigſtens gehl das aus den eng⸗ ſchen Blätlern hervor. So ſchreibt„Daily Expreßz“: Wie wir vernehmen, hal der VBiererrat beſchloſſen, Danzig nicht * zu einer polniſchen, ſondern zu einer freien Stadt machen, wie es hamburg und andere Hafenſtädte des— bundes waren, bevor das Deutſche Reich der Hohenzollern beſland. Gleichzeilig hat der Biererrat beſchloſſen, eine Ab⸗ immung im Welchſelgau vornehmen zu laſſen, be⸗ nders da, wo Deukſche und Polen zuſammenwohnen und der Bevölkerung ſelbſt zu überlaſſen, unler welcher Ilagge ſie leben will. Noch kein Abſchluß der Verhandlungen in Spa. Berlin, 3. April.(WB.) Die Verhandlungen zwiſchen Reichsminiſter Erzberger und Marſchall Foch in Spa über die Frage der Landung polniſcher Truppen in Danzig dauerten mit mündlicher Aus⸗ ſprache und Notenwechſel bis in die Abendſtunden hinein und ſind noch nicht abgeſchloſſen. Die Alliierten legen beſonderen Wert auſ möglichſt ſchnelle Beförderung der Truppen des polniſchen Generals Haller. Daraus ergibt ſich eine gewiſſe Wahrſcheinlichkeit, daß der vom Reichsminiſter Erzberger vorgeſchlagene Weg von der Gegend um Luneville quer durch Deutſchland von Marſchall Foch in beſonders ernſte Erwägung gezogen wird. Neichsminiſter Erzberger und Marſchall Foch wohnen beide in ihren Salonwagen. Die Stadt Spa iſt zu Ehren der erſtmaligen An⸗ weſenheit des Marſchalls Foch reich beflaggt. Die ein⸗ zelnen Beſprechungen fanden heute Vormittag 11 Uhr in der Villa Neubois ſtatt, welche der deutſche Kaiſer bis zum Augenblick eſeiner Abdankung bewohnt hatte und welche jetzt das Quartier des Vorſitzenden der franzöſiſchen Kommiſſion, des Generals Noudant, iſt.. die Friedensverhandlungen. Die Entente und die Möglichkeit, daß Deulſchland nicht unterzeichnet. Bern, 4. April.(WB.) Die Pariſer Ausgabe der„Chica oer Tribune“ keill mit, daß der Viererrat angeſichis der Tat⸗ ache, daß die Delegationen und Ausſchüſſe u1 auch der Vie⸗ rerrat ſelbſt niemals die Möglichkeit berückfichtigt hälten, daß Deulſchland die Friedensbedingungen nichk annehmen würde, nunmehr auf Betreiben der amerikani⸗ ſchen Delegation und beſonders Wilſons eine Arbeitsmethode eingeſchlagen habe, die auf dieſe evenil. Möglichkeit Rückſicht nimmt und daß die geſamten Bedingungen nach einer noch⸗ maäligen Durchbeſprechung ſo gefaßt werden, daß Deulſchland ſie annehmen könne. In dieſem Geiſte ſei bereils eine ſehr wichtige Aenderung an dem urſprünglichen Projekt vorgenomwen worden. Allerdings hal nian noch keinerlei Beſchluf darüver gefaßt, wie man ſich im Falle einer endgültigen Ablehnung Deulſchlands verhallen werde. Von amerikaniſcher Seite ſei darauf hingewieſen wor ⸗ den, keine einzige alllierte Macht könne ernſthaft an eine Wiederaufnahme des Krieges oder gar an die Eulſendung einer Okkupationsarmee nach Deulſchland ſetzt nach monalelangem Wafſenſtillſtand denken. Die Pariſer Preſſe iſl angeſichts des reuldierten Modus enkläuſcht und warnk, wie das„Journal“, den Viererrat vor einer neuen Verſchleppung oder, wie das„Journal des Däbats“, vor einem Kuhhandel mit Deulſchland. Die„Huma⸗ nite“ weiſt mit allem Nachdruck darauf hin, daß ein vom Viererrat geſchloſſener Gewalkverkrag nur auf Ssand gebaul ſei, denn die Demokratien und die Völker hätlen jetzt das Wort und dieſe verlanglen ſent das Selbſtbeſtimmungs⸗ recht und ebenſo weitgehende ſoziale Umſormung und völlige Abrüſtung. Sieg der Bernunft? Bern, 4. April.(Von unſerem Sonderberichterſtat⸗ ter.) In den Kreiſen der hieſigen Ententediplomatie wird angenommen, daß trotz aller Schwierigkeiten die deut⸗ ſchen Friedensunterhändler vor Oſtern franzöſiſchen Boden betreten werden. Wilſon und Llayd George ſei es gelungen, Clemenceau zum Aufgeben des Ge⸗ dankens ſtarker Sicherungen zu bewegen, wofür Frankreich die Zuſicherung erhielt, daß der Völkerbund ſo ausgerüſtet werde, daß Frankreich um ſeine Sicherheit im Falle eines deutſchen Angriffskrieges nicht beſorgt ſein muß. Vom Saargebiel verlautet, daß es neutraliſiert werde und eine eigene Verwaltung erhalte. Die deutſchen Gebietsfragen hofft die Konferenz bis zum Samstag zu er⸗ ledigen, um in der nächſten Woche die Karte des übrigen Europa feſtzuſtellen. Clemenceaus Nachgiebiakeit wurde durch die Nachweiſe erzwungen, daß Deutſchland mit de ruſſiſchen Bolſchewicki! gemeinſame Sache machen werde. Intereſſant war andererſeits, daß Wilſon nachdrücklich drohte, er wolle Unterhandlungen mit Lenin be⸗ ainnen, falls Frankreich ablehne, Deutſ nd auf Grund des Nationalitätenprinzips zu behandeln. Die Enkſchädigungsfrage. 2 Paris, 3. April.(Eigener Drahtber., indir.) Ueber die Enkſchädigungsfrage gibt ſolgender Bericht des Finanzminiſteriums Auſſchluß. 1. Man ſieht vor, daß Deutſchland unverzüglich 6Milliarden Franken bezah⸗ len ſoll. Verſchiedene Cieſerungen von Rohmalerialien werden indeſſen dieſe Summe auf eine Höhe bringen, welche die oyli⸗ miſtiſchen Kreiſe auf 30 Milliarden ſchätzen. 2. Die Geſamfſumme, welche Deulſchland zu bezahlen haben wird. wird in den Friedensprälimingrien nicht ſeſl⸗ gelegt werden, da man heute die Koſten der Wiedergut⸗ machungen noch nicht berechnen kann. Man wird deshalb Deulſchland Ark. 19 des Waffenſtillſtandsvertrages vom No⸗ vember 1918 in Erinnerung rufen, welcher beſtimmt, daß Deuſſchland die Wiedergutmachungen und Eniſchädigungen zu ſichern hal, und man wird die Jorderuntzen ſeſtſtenen, welche Deulſchland auf Grund dleſes Arkikels zu erfüllen hat. Man wird zweifellos die Beſtimmung beiſügen, daß von einem beſlimmten Jeitpunkt an eine allijerte Kommiſſion die Konkri⸗ bulionen feſtſtellen wird, welche Deulſchland in Geld oder in Natura bezahlen muß. Weiterhin ſind die allſierten und aſſocüſerten Möchte im Begriffe, feſtzuſtellen, auf welche Weiſe die von Deulſchland erhaltenen Entſchädigungen unter ſie verteill werden ſollen. Der Iweck der Pariſer Reiſe des Königs von Belgien. z Paris. 3. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Belgien, welches bekannttich zu den Nationen zweiter Reihe gehört, und daher im Rate der Großmächte nicht ver⸗ treten iſt, befürchtet, daß ſeine Anſprüche auf der Pa⸗ riſer Konferenz nicht genügend berückſichtigt wer⸗ den könnten und ſucht ihnen daher durch die Pariſer Reiſeſeines Königs mehr Nachdruck zu verleihen. Die finanziellen und wirtſchaſtlichen Schwierigkeiten Belgiens bil⸗ den nur den äußeren Grund dieſer Reiſe. Der wahre Grund liegt tiefer. Man kennt in Brüſſel ſehr wohl die Abſichten Englands, das nur eine Gelegengeit ſucht, um den Kong o unter ſeine Gewalt zu bringen; und dieſe Gelegenheit ſcheint ſich jetzt zu bieten. England will Belgien aus ſeiner finan⸗ ziellen Klemme helfen, ſcheint aber dafür als Pfand den bel⸗ giſchen Kongo zu beanſpruchen, den Belgien aber als eine ſeiner beſten Einnahmequellen nicht verlieren möchte. König Albert hat ſich bereits von Poincare und Cle⸗ menceau deren guten Willen verſichern laſſen. Frankreich wünſche, daß Belgien alle nötigen Sicherungen erhält. Dar⸗ über hinaus jeboch reicht Frankreichs Einfluß nicht.— Heute hatte der Belgierkönig Beſprechungen mit Balfour, Oberſt Houſe und Wilſon. Die Dauer ſeines Pariſer Aufent⸗ haltes wird von dem Ergebnis ſeiner Beſprechungen ab⸗ hängen. Amſterdam, 4. April.(WB.) Ein hieſiges Preßbureau meldet aus Paris, daß in der Frage der von Deutſchland zu zahlenden Schadenvergütungen deuiſcherſeits vor⸗ geſchlagen worden ſei, den Geſamtbetrag, ſowie die Beträge der beiden erſten Jahresraten feſtzuſetzen. Dieſe ſollen dann ſofort bezahlt werden, während über die darauffolgenden Zah⸗ lungen eine beſondere Kommiſſion nach einer Unterſuchung des Standes des deutſchen Handels entſcheiden ſoll. Die Kom⸗ miſſion ſoll die Beträge und die Art der Bezahlung dang jedesmal von neuem feſtſetzen. Kotfterdam, 3. April.(WB.) Verſchiedene Korreſponden⸗ ten beſtätigen die Mitteilung der„Times“, daß die Konferenz Frankreichs Anſprüche auf das Saarbecken in Form einer Schadenvergütung anerkannte; die Konferenz ſei aber nicht dafür, daß die Bevölkerung des Saarbeckens Frank⸗ reich einverleibt werden ſoll. Beginn der Beratung der Jinanzabteiſung. London, 3. April.(WB.) Reuter. Heute nachmittag fand in Chateau Villatto die erſte Zuſammenkunft der Mitglieder der Finanzabteilung des interalliierten oberſten Rates Laſteyrie und Courvel mit den deutſchen Delegierten ſtatt, Der Völterbrnd. Japan und der Völkerbund. Paris, 3. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Baron Makino, der japaniſche Miniſterpräſident, erklärte einem Vertreter der Aſſclated Preß, Japan könne dem Völ⸗ kerbunde nur unter der Bedingung der Gleichberechti⸗ gung beitreten. Keine aſiatiſche Nation könne ſich in einer Liga glücklich fühlen, in welcher Raſſenunterſchied geltend ge⸗ macht werden ſollen. Japan ſei in dieſer Beziehung ſehr emp⸗ findlich. Es wünſche, daß die Gerechtigkeit die Grund⸗ lage des Völkerbundes iſt, damit er an der Aufrechterhaltung des Weltfriedens mitwirken kann. Spanien wünſcht dem Völkerbund beizukreten. Paris, 3. April.(WB.) Reuter. Im Anſchluß an die kürzlich zwiſchen der Kommiſſion für den Völkerbund und den Neutralen ſtattgehabten Erörterunzen teilt die ſpa⸗ niſche Regierung der Konferenz formell mit, daß ſſe der Liga beizutreten wünſche und beabſichtige, die Kortes um die notwendigen Vollmachten zu erſuchen. Spa⸗ nien iſt der erſte neutrale Staat, der dieſen Schritt unten⸗ nahm. Die Lage im Beich. Der Höhepunkt des Skreiks überſchritten. D..B. Bochum, 3. April.(Priv.-Tel.) Auf den meiſten von dem Ausſtand betroſſenen Zechen iſt heule eine Ab⸗ nahme der Zahl der Ausſtändigen ſeſtzuſtellen, die ſich bei einzelnen Belegſchaflen auf methrere gundert Man beläufl. Auf mehreren Schichtanlagen iſt die Arbeit gan; oder zum Teil wieder aufgenommen worden. Einige Belegſchaften ſind allerdings erneut in den Skreikeingekrelen. Obwohl die Jaßl der Ausſtändi⸗ gen in der heuigen Frühſchicht noch 131980 Mann beirug. unterliegt es doch keinem Iweiſel mehr. daß der Höhe vunktder Bewegungbereits äberſchritten i Man darf hoffen, daß ihre Kraft bald ganz gebrochen ſein wird Die Folgen des Slreiks auf Berlin. Berlin, 3. April.(Pr.⸗Tel.) Laut Lokalanzeiger mußte in Berlin mit Rückſicht auf die inſolge des Streiks im Ruhr revier zurückgegangene Zufuhr an Easkohlen in der Zeit von .30—11 Uhr morgens und von—.30 Uhr nachmittags Gasſperrſtunden eingeführt werd en. ————————ů— 5— 8 4 eete! Mannheimer Generai- rt Anzeiger. cmimag- atusgabe.) Freſtag ben 1 Nyrt 1918. 8 Auf Grund d nabgegeben, ohne däß es zu Zwiſchen⸗ den ihre Wa ö A eg gnttev ene Stdtsrh onſchrift addte cnbeneiner? Miiteverfnffung⸗ bei den Räten um drej 0 e lee der Anſicht. daß es ſi ee re ſuun uen iie güätten Abte den Näfen hn 0, 227 35 10 1* „otnegt Atiasc N ie dee 1 74555 2nnig 55600 rih deeu eine Wognuchg he 05 enaſtellenh Länaſt aber iſt ſich die Wiſſenſchaft Nechtes; deres iſt als eſem ungeſchriebene in jeder Geſellſchaft, au Uir geder äfberkifcelegenheit menſch⸗ ec, rent alletm eteiligken kals Rechts⸗ Kiedgtepabtnrwth wicht ſtacllicn wurk⸗ Keßnetttür An pblkerrächtlirhen ahltnſe Regela dedwohl idelten⸗Ste abereſchdnedes aac gftnden ſind weit beſesli die nebe deſte Steatent Herch Achös Er⸗ ſchaffen hat. Rechte ihre Urteiſe 17 70ff e rren erdecbnguuee K e ir eeetech ye rendt Wieſen Nechtnher hnfline bid ent Amne ü er. Was lerpenWitks uun naratizf gar zum Teil als ſta⸗ f die Evangeliſchen ſich hertte lar„Solange das Recht gleichzeitig Landes⸗ ends Jonnte Stant liche und die rvechklche Goſetznebunge demeüt niemals b weſen, Bongern die Kir 15 Dyhh undwen e 17 acemen in ba⸗ Ninen or 05 5 * Kuf dieſe aiz an 1 ihr Recht ſelbſt ſchaf 5 tlich letz bodeutſames Wort mitzureden haben und materiell wird die endgültige Kirchenverfaſſung vielleicht im weſentlichen den Ahazakter einer Vereinbarung zwiſchen Kirche und Staat agen. Das berührt aber in keiner Weiſe die Tatſache, daß as Kirchenrecht ein eigenes Recht der Kirche und kein ſtaat⸗ chez Recht iſt. Von wiſſenſchaftlicher Seite wird dieſe Tat⸗ ch ernſtlich niemals beſtritten werden. Es kommt aber mund ſich von dem Gedanken der ſtaatlichen Rechtstheorie los⸗ —machen. Dann werden wir uns das neue Haus ſchon auf⸗ bauen können. SKZ. Verſaffungsausſchuß der Nalionalverſammlung. D Meimar, 4. April.(Von unſerm Vertreter.) Um der der Vormittagsſitzung wurde die Abſtimmung über die Art. 302 der Verfaſſung vorgenommen. ſer beiden Artikel ſchritt der Verfaſſungsausſchuß zur Debatte den Art. 31 und 31a. Die de Sie wird morgen früh 9 Ühr fortgeſetzt werden. Die beiden Artikel beſchäftigen ſich mit der Schule und mit der Erteilung des [Schulen. Es iſt auch für beide Artikel ein ſozialdemokratiſch⸗ 8 demokratiſcher Kompromiß zuſtande gekommen. Er beantragt u.., 27 daß Schulen mit mindeſtens 8 Schuljahren eingeſetzt werden⸗ und kocke MH 82 daß die an dieſe ſich anſchließende Fortbildungsſchule bis zum vol⸗ kendeten 18. Lebensſahre dauern ſoll. Die Demokraten ſind nicht Dazu zu bewegen, auf die Errichtung von Privatſchulen zu Verzichten. Im übrigen gibt der Kompro aa Raum für die Einheitsſchule und ſchreibt vor, daß der Unterricht und die Lernmittel in den Volksſchulen unentgeltlich ſein ſellen. Durch Be⸗ reitſtellung öffentlicher Mittel ſoll ferner ſedem Unbemittelten der Zugang zu der ſeiner Begabung und Eignung entſprechenden mitt⸗ leren oder höheren Schule ermögſicht werden. unterrichtes gewidmet. Er hat vorlänfia folgende Faſſung erhalten: Die Erteilung des Relfgionsunterrichtes wird im Rahmen der Schulgeſetzgebung geregeltl. Kein Lehrer darf zur Erteilung des Religionsunterrichtes oder zur Vornahme kirchlicher Verrich⸗ lichen Feiern und Handlungen gezwungen werden. Die theolo⸗ giſchen Fakultäten an den Univerſitäten bleiben erbalten.“ Die Debatte üßer dieſen Artikel wird heute fortgeſetzt. Sämt⸗ liche bürgerlichen Parteien wetteifern in den Reden ihrer Ver⸗ treter darin, daß ſie den Religionsunterricht als unentbehrliche⸗ ſeſſionsloſen Moralunterricht einſtimmig ab. 8 Die nene Regierung in Baden. Karlsruhe, 3. April. Als die verfaſſun im Januar d. J. eeee hat ſie die aus der Revo⸗ lution hervorgegangene norläufige Volksregierung beſtätigt und ſie gebeten, ſolange im Amte faſſungs unter Dach und Fach ſei. Dieſer Zeitpunkt iſt jetzt gekommen. Wir haben eine 1 die allerdings noch der Zuſtimmung des badiſchen PVolksabſtimmung bedarf. Wir haben weiter ein demokrati⸗ ſches Wahlrecht zu den Gemeinde⸗, Bezirks⸗ und Kreisver⸗ tretungen. Damit war das Mandat der vorläufigen Volks⸗ regien — 4 geſtrigen Sitzung nach den Beſtimmungen der neuen Verfaſſung eine neue Volksregierung gewählt. Das badiſche vorläufigen Volksregierung für das, idas ſie in geleiſtet haben, herzlich zu danken. Es iſt den borläufigen Volksregierung gelungen, ünſer Land im großen umd ganzen ohne ſchbert innere Erſchütterungen über die nicht einfach war, ljegt auf der Hand. Ohne die Verdienſte a der übrigen Mitglieder des Nerolutionskabinetts ſchmälern zu wollen, verdient beſondere Anerkennung das Wirken des bisherigen Miniſters des Innern Dr. Haas, der in ſelbſt⸗ lpſer Hingabe und Aufopferung unſerem Lande unſchätzbare Dienſte geleſſtet hat. Er iſt nunmehr von ſeinem Amte und einem Landtagsmandat geſchieden, um ſich der politiſchen theit in der Reichsnationalverſammlung zu widmen; ſeine hin als Staatsrat erhalten bleiben. [Hohsregierung, an der die drei großen Parteien des Fändes verantwortlich teilnehmen. Jede andere Löſung wäre e. Aig lehigen Augenblick für lagge Zeit hinaus unmöglich ge⸗ Feſen. Nur eine Regierung, die getragen iſt von dem Ver⸗ kranen aller Parteien, die die überwiegende Mehrheit des Boltes hinter ſich haben, hat auf Beſtand. Das iſt bel zet jetzigen Regierung der Fall, denn nur die kleinen Aitid bebeutungsloſen konſernativen Gruppen ſtehen in 1 ſition. Das neue Miniſterium ſetzt ſich aus ſieben Miniſtern zuſammen, denen ſechs Staatsräte beigegeben ſind. Das Prü⸗ ſidtinn bleibt in den Händen des ſeitherigen ſozialdemokrati⸗ leer bein ſchen Miniſterprüſidenten Geiß, der jetzt den Titel Staats⸗ oht. präſwent führt. ee fatls die Sozialdemokraten übernommen und dieſe Poften mit Inneres und ſoziale Fürſorge haben eben⸗ dem Mannheimer Redakteur Adam Remmele und dem echt Kärlsruher Gewerkſchaftsbeamten Rückert, dem bisherigen danderen Vertehrsminiſter, beſetzt. Das Juſtizminiſterium ging in die Hände des Zentrums über, das dieſes Miniſterium dem Karlsruher Rechtsanwalt Trunk, dem Ernährungsminiſter der worläufigen Regierung, anvertaute; bleibt der Zentrumsabgeordnete Dr. Wirth. Der demokratiſchen Partei ⸗Wurden ebenfalls zwei Miniſterien, das Auswärtige und Kultus und Unterricht zugewieſen. Die Partei hat das Mitiſterium des Auswärtigen in die bewährten Hände des Abg.nDiewbrich gelegt, der es ſchon bisher verwaltete. Es balf erwactet werden, daß er, wie der Zentrumsabgeordnete Wirth in der geſtrigen Sitz der Nationalverſammlung rborkubp dank ſeiner perſönlichen Eigenſchaften die ſchwie⸗ rigen 1 25 95 vor die gerade dieſes Miniſterium in der nüchſten Zeit geſtellt ſein wird, mit Geſchick zu löſen verſteht. Jum Unterrichtsminiſter wurde der demokratiſche nete Hummel gewählt. In ſeiner Perſon erhält das Mini⸗ ſterium nicht nur einen gewandten, unverbrauchten und tat⸗ Käftigen Politiker, ſondern erhält auch das Schulweſen als oherſten Leiter einen Fachmann, was ſchon längſt der drin⸗ 2* nſch weiter Kreiſe der geſamten Lehrerſchaft und 54 Meß eiende des Schulweſens war. Die 6 Staatsräte— umabgeordnele⸗ 2 Sozialdemokraten und 1 mokrerk ſind dem Miniſterium gewiſſermaßen als Ver⸗ tiemensleute beigegeben. Ob die Einrichtung der Staatsräte eine dauernde ſein ſoll, wird die Zukunft lehren. Für die nächſte Zeit erſcheint ſie jedenfalls angeſichts der noch immer en Lage und wenig geklärten politiſchen Verhältniſſe gend notwendig.. Mit der Wahl der neuen Regierugn durch die Volks⸗ ing iſt ein wichtiger Teil der e e und Politiſierung unſeres öffentlichen Lebens in die Tat um⸗ gatzt. Die neue Regierung iſt e bet Natden aus den Par⸗ eſen, denen das badiſche Volk bei den Wahlen zur Nationa darauf an, daß auch die kirchlichen Kreiſe ſie voll erfaſſen Mefnung entgegenzutreten, er arbeite langſam und ſchwerfällig, hat der VPerfaſſungsausſchuß geſtern zwei Sitzungen abgehalten. Nach der Erledigung batte hat den ganzen Tag, auch Nachmittagsſitzung, ausgefüllt und iſt noch nicht abgeſchloſſen. Religionsuntereichts in den Der Art, 31a iſt lediglich der Erteilung des Religtons⸗ tungen kein Schüler gegen den Willen des Erziehungsberechtigten zum Beſuche des Religionsunterrichtes oder zur Teilnahme an kirch⸗ Lehrfach an der Schule erhalten wiſſen wollen und lelmen den kon⸗ gebende badiſche Nationalverſammlung bleiben, bis die Ver⸗ Volkes auf dem Wege einer erloſchen und die Nationalverſammlung hat in Volk hat Anlaß, in dieſem Augenblick den Mitgliedern der chwerer Zeit ännern der Zeit der großen Umwälzungen hinwegzubringen. Daß dies angetreten. bewährte Kraft wird dem badiſchen Miniſterium auch weiter ⸗ Die neue Regierung iſt, wie dle bisherige, eine Koali ⸗ verſammlung ſein Vertrauen bekundete. Es darf ſomit ver⸗ langt werden, daß auch das Volk die neuen Männer als Männer ſeines Vertrauens betrachtet und ſich hinter die Regierung ſtellt. Es ſind keine leichten Aufgaben, an die die Regierung herantreten muß und ſie kann ſie nur löſen, wenn ſie weiß, daß ſie nicht nur das Vertrauen des Parlaments ſondern auch das des Volkes genießt. Wir dürfen annehmen. daß dies jetzt der Fall iſt und auch ſo bleiben wird, damit eine ruhige und geſicherte Weiterentwicklung unſeres engeren Vaterlandes gewährleiſtet iſt. 1 Der Geſetzenkwurf über den Mai⸗Jeierkag. AgKarisruhe, 4. April. Der Verfaſſungsausſchuß der badiſchen Nationalverſammlung befaßte ſich geſtern nachmittag mit dem von der ſozialdemokratiſchen Fraktion vorgelegten Geſetzentwurf über den Maifeiertag. Der Geſegentwurf lautet:„Der 1. Mai iſt allgemeiner Feiertag und geſetzlicher Ruhetag. Das Geſeß tritt mit ſofortiger Wirkung in Kraft.“ In der Ausſprache wurde von den Vertretern des Zentrums, der Demokraten und der Deutſchnationalen Volkspartei der 1. Mai als geſetzlicher Feiertag abgelehnt mit der Begründung, daß die bürgerlichen Parteien ſich mit der Idee eines National feiertages nicht befreunden könnten. Die Regierung wird Hheute vormittag vor der öffentlichen Sitzung dem Verfaſſungs⸗ ausſchuß über die finanzielle Tragweite des Feiertags im Hin⸗ blick auf die Staatsangeſtellten Aufſchluß geben. Letzte Meldungen. Bisher kein Ergebnis der Einigungs- Berhandlungen in der 25 rer Beliner Mefallinduſtrie. Berlin, 4. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Die geſtern vormittag begonnenen Einigungsverhandlungen in der Metallinduſtrie haben auch am ſpäten Nachmitta⸗ wo ſie fortgeſetzt wurden, u keinem Ergebnis geführt Nach langen Beratungen ſind gewiſſe Normen zunächſt fü die Lohnverhandlungen gefunden worden. Auf Grund die⸗ ſer Normen will man heute die Verhandlungen fortſetzen und hofft zu einer Einigung zu kommen, wie auch zu einer Ver⸗ ſtändigung über das itheſtimmungsrecht, eine der Haupt⸗ forderungen der Streifenden. Der 1. Mal. UVerlin, 4. April.(Von unſ. Berl. Bitro.) Der Vor⸗ 7 der ſozialdemokratiſchen Partei Deutſch⸗ ands veröffentlicht heute einen Aufruf, in dem er die Arbeiter! und Arbeiterinnen in Stadt und Land zu einer ewaltigen Feier am heurigen 1. Mai auffor⸗ Es ſoll ein Demonſtrationstag der Arbeiterklaſſe alle: Länder werden, bei dem für den Achtſtundentag, die Er⸗ der Revolution, zugunſten der und für Völkerbund demonſtriert werden ſoll. Die Einführung der Sommerzeit deſchloſſen. Berlin, 3. April.(W..) Der Staatenausſchuß ſtüiümmte dem Geſetzentwurf üher die Einführuna der Sommerzei! für das laufende Jahr zu, die für die Zett vom 28. April bis 15. September in Ausſicht genommen iſt. Gegenüber allen Bedenken gegen eine abermalige Einführung waren maßgebend di⸗ Ausführungen der Kohlenkommiſſare üder die namentſich bei den Gas⸗ und Elektrizitätswerken erzielte Kohlenerſparnis, di⸗ bei der gegenwürtig herrſchenden Kohlenknappheit beſonders ins Gewicht ſällt. 95 Ein Teil der deunſchen Schiſſsbeſadumgen auf dem gheimweg Berlin, 2. April.(WB.) Wie die deutſche Wako mittein, ſind weitere 12 Dampfer in England eingetroffen und zwar„Galli⸗ pol“„-Prinz udwig⸗,„Frankfurt',„Konig Friedrich Auguſt-, „Windhuk“,„Meiningen“,„Germanicus“,„Bisgravia“,„Rai⸗ mund“,„Aſchaffenburg“,„Titania“ und„Hebe“. Die deiden letzten Schiffe ſind für die Keimbeförderung der deutſchen Be⸗ mannungen beſtimmt. Der ebenfalls zur Rückführung de⸗ Schiffsbemannung vorgeſehene Dampfer„Viola“, welcher bereit⸗ vor einigen Tagen in England angekommen iſt, hat mit 291 Mann wieder die Rückfahrt von der T Homburg aus bereits F Mäuchen, 4. April.(Priv.⸗Tel.) In ch in einer von über 1000 Kommuniſten beſuchten rſammlung der Genoſſe Barth aus Berlin. In ſeiner Rede 5 er auf, die Blicke nach Oſten zu wenden und den ruſſiſchen Sopjet⸗ truppen die Hand zum Bündnis zu reichen. Nach⸗ dem ein Redner die ſofortige Beſchlagnahme der Banken und Preſſe nach ungariſchem Muſter verlangt hatte, wurde eine Ent⸗ ſchließung angenommen, die cückſichtsloſe Aufteilung der noch vor⸗ Vorräte der Fleiſchhandelsgeſellſchaft in RNoſenheim. ufräumung der großen Hamſterlager und ſofortige Aufteilung des Großgrundbeſißes fordert. Sollte der Zentralrat Münchens dieſe Forderungen ablehnen, wird die Aufteilung mit den Klein⸗ bauern ſofort in Angriff genommen. Keim bayerſſch · ruſſiſches Sonderbündnis. München, 3. Aprfl(.) Die Korreſpondenz Hoffmann meldet amtlich: Der„Fränkiſche Kurier“ übernahm und beſprach in Rummer 164 vgm 1. April die Meldung, daß zwiſchen der bay⸗ riſchen Regierung und der ruſſiſchen Somjetrepublie Verhandlungen im Gange ſeien, die auf ein Bündnis Bayerns mit Sow jetrußland hinzielen Hierzu wird demerkt, daß die fragliche Meldung jeder tatſächlichen Grundlage entbehrt r deswegen, weil Bündniſſe mit auswärtigen Mächten nur vom eich und nicht von den Einzelſtaaten abgeſchloſſen werden könne⸗ Angarn beugt ſich vor der Entente. 722: Paris, 3. April. Eigener Drahtbericht, indirekt. Die Konferenz atmet erleichtert auf. Das Schreckge ſpenſt des ungariſchen Bolſchewismus hat vie von ſeinem Schrecken verloren, nachdem man erfahren ha⸗ daß der ungariſche Volkskommiſſar für Auswärtiges Bella⸗ kuhn dem Oberſten Vir bei der Abreiſe der alliierten Miſſion von Budapeſt eine Note übermittelt hat, worin der Wunſch Ungarns ausgedrückt iſt, mit der Entente gute Be⸗ ziehungen zu unterhalten, und gebeten wird, die Entente möchte bei der Verpflegungo des Landes mithelfen. Ungarn ſoll verſprochen haben, an keine der Ententeregierungen den Krieg zu erklären. Die Rekrutierung einer Armee diene nur zur Aufrechterhaltung der Ordnung im Innern. In Parie ſieht man den Grund zu der verſöhnlichen Haltung Ungarns in dem herrſchenden Kohlen⸗ und Lebensmittelmangel. Die Lage in Spanien. Amſterdam, 4. April.(WB.) Dem Telegraaf- zufolge meldet die„Times“, daß der in Barcelona verkündete Streik ſich über einen großen Teil von Katalonien ausgebreitet habe. Es ſind Angeichen vorhanden, daß die Arbeiter ſtreikmüde ſind. Die ſyndi⸗ kaliſtiſchen Führer glauben eine Diktatur nach ruſſiſchem Vorbiſp ausüben zu können, was aber ohne die Teiſnahme des Heeres nicht durchführbar ſei. Die Truppen ſind monarchiſch geſinnt. Unter den Bürgern beginnt ſich eine ſtarke Reaktion gegen die Syndikaliſten geltend zu machen. Es iſt eine Bürgerwehr für Ka⸗ talonien gebilßet worden. Mehrere tauſende Freiwillige halten die Straßen beſetzt und ſorgen für Ordnung. Der Kommandant von Barcelona hat eine Proklamation erlaſſen, in der er den Arbeitern und Arbeitgebern den Rat gibt, die Streitigkeiten beizulegen. Da⸗ eee ezogen hat, hat er den Eindruck verſtärkt, daß die Gefahr der 5 — 944——— —— tragsa Freſtag, den 4. April 1919. ————ũü—.--——— Mannheimer General- Anzeiger.(Mittag-Ausgese.) ˙¹A 3. Seite. Nr. 157. Aus Stadòt und Land. Die Eierbewirlſchaftung. Die„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt halbamtlich: Der Reichsernährungs⸗ miniſter hat durch ſeine Verordnung über Eier vom 21. März 1919 die Verordnung des Reichskanzlers über Eier vom 12. Auguſt 1916 in der Faſſung vom 24. April 1917, ſowie die Verordnung des Kriegsernährungsamts über den Verbrauch von Eiern vom 13. Juli 1916 aufgehoben, hat jedoch die Bundesregierungen er⸗ mächtigt, auf Grund der Bundesratsverordnung vom 25. September und 4. November 1915 über die Errichtung von Preisprüfungsſtellen und die Verſorgungsregelung von ſich aus den Verkehr und Verbrauch mit Eiern zu regeln. Nach eingehender Be⸗ ratung mit Vertretern der größten Bedarfskommunalverbände, der Landwirtſchaft, des Handels, der Verbraucher und mit dem Er⸗ nährungsbeirat hält die badiſche Regierung die Verordnung des Mi⸗ niſteriums des Innern vom 31. Januar 1917, die Verſorgung mit Eiern betreffend, aufrecht. Bei der 99 großen Knappheit an Lebensmitteln läßt ſich die Freigabe der Eier im Lande Baden ge⸗ rade zur Zeit nicht verantworten. Ddie Freigabe hätte ein ſe⸗ fortiges außerordentliches Skeigen des Preiſeg der Eier zur Folgs, da ohne dae Nee ſln mde VBewiriſchaf⸗ tung Höchſtpreisbeſtmmungen nicht denchgeſi werden gonnen; die Verordnung gegen Preistreiberel bietel hier keinen genügenden Schutz. Die den Minderdemüttelden zugängigen Mengen an Nah⸗ rungamitteln würden alſo zugunſten der begüterten Kreiſe noch weiter vermindert werden, wodurch 1 die Ernährung der Kinder und Kranken aufs tigt würde. Außerdem würde die ee ee mit Lebens⸗ mitteln noch weiter zunehmen, da die Aufkäufer der Eier ſich nicht 11 dieſe deſchränken, ſondern deim Aufkaufen von Eiern auch andere Nahrungsmititeln in großen Mengen zu erwerben ſuchen würden. Kein Jweifel deſteht auch daran, daß bei Aafhebung der badiſchen Eierverordumg das Land von außerbadi ſchen Aufkäufern geradezu überſchwemmt würde. Von der Einſicht der Landwirte darf erwartet werden, daß ſie ſich noch einige Zeit ge⸗ dulden werden, bis die Verhältniſſe die Aufhehang der Zwangs⸗ bewirtſchaftung der Eier 1 7 Zum Ausgleich dafür, daß in denſenigen Staaten, welche die Zwangebewirtſchaftung der Eier aufheben, die Erzeugerpreiſe er⸗ heblich ſteigen werden, wird auch in n der Erzeugerpreis für ein Hühnerei guter Beſchaffenheit mit Wirkung vom 1. April 1919 ab auf 30 P für das Stück Zuſchläge von 3 Pfennig für das Stick bei Ablieferung der Jahresſollmenge des Hühnerhalters dis zum 31. Jull und von 2 Pfennig bei Ablie erung bis zum 31. Luguſt, ſowie von 3 Pfennig für jedes über die Soll⸗ menge abgelteſerke Ei bieiden beſtehen. Der Verbraucherpreis für ein Hühnerei beträgt daher künftig 36 Pfennig. Der Erzeuger⸗ preis für ein Entenei werde auf 38 Pfennig und für ein Gans⸗ e! auf Pfennig feſtgeſetzt. In den Nuzenand verſeti wurde der Vorſtand der Waſler⸗ und Straßenbauinſpektion Heidelderg, Baurat Adam Baum auf ſein Anſuchen wegen vorgerückten Alters unter Berleihung des Titels Oberbaurat. dcirchlichen. Die dadiſche vorläufige Volksrealerung hat be⸗ ſchloſſen, die ſtaatliche Zuſtimmung dazu zu erteilen. daß in Jockenheim mi Wirkung vom 1. Aprit ein Vikariat er⸗ richtet werde. * Allgemeine Amneſtie. Die dadiſche vorfniufige Volksregie⸗ rung hat unterm 27. März das Juſtizminiſterium ermächtigt, Straf⸗ e vor dem 2. Dezember 1918 begangene Straftaten zum nd haben, von der Niederſchlagung durch die Amneſtie⸗ Verordnung jenes Tages aber nicht betroffen werden in geeigneten Fällen gnadenweiſe niederzuſchlagen. Anentvete Aenderung des Verfahrens in rgungsſachen. Bei den in Rannheim. Karlsruhe, Frei⸗ burg und Konſtanz wurde ſe ein beſonderes Milttärverfor- eeeeeee— Die—— Sdeltn henden Verſorgungsberechtigten wurde für jedes Oberve rungs⸗ aunt auf 30 feſtgeſet 75 Die Amtabezeichnungen mittterer Jufſiibeamfen. Das Mini⸗ ſterium der Juſtiz und das Miniſterium des Innern haben ange⸗ ordnet, daß im Verfeichnis der Amtsbezeichnungen der etatmäßigen Beamten die Worte Juſtizaktuar, Verwdaltungsaktuar, Amtsaktuar durch die Worte Juſtizſekretär, Verwaltungsſekretär erſetzt werden. (Aufßhebung emer Derordnung. Die Verordnung vom 11. April 1918 üder den Handel mit Honig wurde aufaehoben. * Für die Arbeſten des Umbaues des Perſonenbahnhofs Mann ⸗ heim wird nach einer Verfügung des Verkehrsminiſteriums ein Baubürs in Mannbeim errichtet. i⸗ über Sexnalreform. Es war das hohe Lied der Reinheit, der Regeneration der Menſchheit wie des einzelnen Men⸗ ſchen, das Herr Dr. med. Oberdörffer geſtern Abend im Ver⸗ ſammlungsſaal des Roſengartens erklingen ließ. Die hochwertigen e des RNedners hätten einen ſtärkeren Beſuch des Vor⸗ ends verdient. Nur tieſſchürfende Sachkenntnis und tiefe Liebe zu der irrenden Menſchheit konnten den Redner befähigen, dieſe Fragen ſo vornehm 1 behandeln. Um den unſerer Kultur in dieſer Zelt— die ja eigentlich eine Zeit der Schein⸗ kultur iſt— zu begreifen, müſſe man die Entwicklun eſetze der Menſchheit erkennen und befolgen, ſoll die Menſchheit auf⸗ Angeorucktes aus dem Nachlaß Anzengrubers). Ein Dichter hört in die Zukunft, er hört das Dröhnen der Schritte noch außer der Zeit. Er will warnen, da legt ihm die Polizei die Finger und ſagt: „Warnen Sie nicht, das beunruhigt nur!“ 5 6 Wenn auch nicht unſere Diplomaten, ſo ſind doch unſere Gelehr⸗ ten darüber einig, daß nach dem„kranken Mann“ die krante Madam' Auſtria in Behandlung käme. Wie einem die Elternliebe durch mißratene Kinder, die Kindes⸗ liebe durch unwürdige Eltern, ſo kann einem die Vaterlandsliebe durch Inſtitutionen uſw. ſehr erſchwert werden. * Dummheiten aus Paläſten gehen durchs Land, wie Simſon unter die Philiſter, und jede erſchlägt ihrer Tauſend und mehr. * Es gibt eine unglückliche Liebe zum Volke, und wie die andere iſt das gewöhnlich nicht die ſinnliche, das Volk läßt ich lieber von dem Schwadroneur betrügen, als vom Ehrlichen beglücken und trägt es dem erſten nicht einmal nach. 2 Die Leute glauben wirklich, wenn ſie alte Riſſe mit altem Brei verſchmieren, morſche Balken und das geborſtene Mauerwerk firniſſen etc.— die Tapete wirkt nicht zuſammenziehend— daß das alte Gebäude hält. Das neue Denken iſt mit dem alten Fühlen ſchon lange in Konflikt, alſo verlogen, das macht nun, da mehrere Faktoren ſich mehr oder weniger aufrichtig, ſedenfalls aber hemmend dem Neuen entgegenſetzen, eben dieſes zur Gefüblsſache— nicht mehr zur Ver⸗ nunftſache— und es entſteht jene furchtbare Macht des Fanatismus, die wir nun an der Arbeit ſeben. Die Geburt beſtimmt die Nationalttät, es iſt nicht wahr, daß es gleichgültig iſt, auf welchem Fleck Erde der Menſch geboren wird, dieſer Fleck beſtimmt ſeine Entwicklung in allen Anſchauungen über Pflichten und Rechte, Sitte und Art, gibt ihm auch das Idiom, in dem er nicht nur ſpricht, ſondern auch denkt, welche Sprache er auch ) In der Wiener Zeitung„Die Republik“ finden wir zeit⸗ nemäße, unveröffentlichte Aufzeichnungen des Dichters, deren einige wir mit Genehmiaung der Redaktion zum Abdruck bringen. D. Schriftl. chwerſte beeinträch⸗ wärts entwickelt werden. Das Abirren des Menſchen von dem Inſtinktmäßigen des primitiven Men ſchen zum neugzeitlichen Ver⸗ ſtandesmenſchen, insbeſondere hinſicht des Sexuallebens. ſei mit die Urſache unſerer Kultur. Die Stoffe, die ſich zu Beginn der Pubertätszeit bilden, ſeien die„Quellen und ewigen Waſſer des Lebens“, die zur Erhaltung der Art und der eigenen Regeneration verwendet werden. Letztere Fähigkeit wurde zum Teil durch die Unnatur der Kultur im Laufe der Jahrtauſende ver⸗ kümmert. Nedner gibt dann die Mittel zur Abſorption dieſer Säfte für den Aufbau des Körpers an. Die dan e ſollte die 11 der Wiſſenſchaften“ ſein und das auptfach der Volksſchule werden. Hochintereſſant und ſind dann die 1 eige für die Aufklärung der Jugend, wo⸗ ——5 15— al N 9 5 ing der Geſetze dieſer enſchaft örperliche und geiſtige Krankheiten im Gefolge; denn insbeſondere erneuern dieſe Lebens⸗ waſſer die Gehirnſubſtanzen. Die Sexualwiſſenſchaft hat den Zweck der eigenen und die der eigenen Raſſe, oder, wie Nietzſche ſagt: Nicht Fortpflanzung, ſondern„Aufwärtspflanzen durch den Garten der Ehe“ iſt das heilige Gebot. Jetzt iſt der Zeit⸗ punkt des großen Reinigungsprozeſſes der Menſchheitskultur. An der ſchon durch Tacitus bezeugten Sittenreinheit der alten Germanen urd der daraſis gezeugten Kraft zehrt auch noch das herrtige Ge⸗ Dieſes Erdtell befähigte ums in erſter Linie zuu dem faſt fünfzährigen Ausbarren im Waälttriege. Auf wie fruchtbaren Boden die Ausführungen des Vorlr den— den ich den Apoſtelund Ver⸗ künder der hüöchſten Menſchteldsideale nennen möchte— fielen, be⸗ wieſen die vielen Fragezettel, die ihm im zweiten Teil des Abends zugeſtellt wurden. Auch die Damenwelt erwünſchte erfreulicherweiſe — auch eine Folge der gewonnenen Ueberzeugung, daß man über ſonſt verpönte Dinge auch in Geſellſchaft unbefangen reden kann— über verſchiedene Punkte Aufklärung, die Herx Oberdörffer erſchöpfend erteilte. Dringt die Erkenntnis von der Wichtigkeit der Sexualwiſſenſchaft in alle Schichten des Volkes, und geht damit eine vernünftige Aufklärung der Jugend Hand in Hand, ſo dürfte u. E. die Menſchheit Zeiten voll reinen Glückes, körperlicher und geiſtiger Geſundung und Erſtarkung entgegengehen. pp. Der Verband der Hausangeſtellten e ließ geſtern durch ſeine hieſige Ortsgruppe die Waſch⸗, Putz⸗ und Monats⸗ frauen zu einer Berf ammlung rufen. Verſammlungsleiterin war Frau Kohl, das Referat hatte die Vorſitzende der hieſigen Ortsgruppe, Frau Lina Kehl, übernommen. Die Organiſation der Hausangeſtellten iſt in Mannheim ſeit kurzem wieder aufge⸗ lebt, der Verband hat viele hundert neue Mitglieder bekommen und geſtern abend wurde eine neue Gruppe innerhalb der hieſigen Organiſation gegründet: die der Waſch⸗, Puk⸗ und Monatsfrauen. Sie unterſteht alſo der genannten Organiſation, hat aber eine eigene Vertrauensperſon aus ihren Reihen. Als ſolche wurde Frau Kohl beſtimmt. Die Referentin, Frau Kehl, ſchiiderte die unzulänglichen Lohn⸗ und Arbeitsverhältniſſe und betonte die Notwendigkeit eines einheitlichen Tarifs auf neuzeitlicher Grund⸗ lage. Die Ausſprache war eine ſehr lebhafte. U. a. wurde auch über das mangelnde Solidaritätsgefühl unter den Hausangeſtellten geklagt und die Feſtſetzung eines Tarifs warm begrüßt. Bis zur nächſten Verſammlung wird die Leirung einen Enkwurf ausarbei⸗ ten und zur Beſprechung ſtellen. Gefordert wird achtſtündige Ar⸗ beitszeit, genügende Eſſenspauſen, ein Stundenlohn von 80 Pfg. mit oder 1 M. ohne Eſſen, für Parkettbödenſpänen.50 M. mit und 4 M. ohne Eſſen pro Stunde und Waſchen 7 M. mit Eſſen pro Tag. Sür Lohnbewegung im hotelgewerbe. Am 26. und 27. März fanden im Hof in Frankſurt a. M. unter dem Vorſitz von Hoyher⸗Köln Verhandlungen zwiſchen dem Verband derHotelbeſitzervereine Deutſchlands u. den Arbeitnehmerverbänden d. Hotelgewerbes über den Abſchluß von Tarifverträgen ſtatt. Mit dem Verband der Köche kam es zu einer Einigung über einen ſich auf das Reichsgebiet erſtreckenden Tarifvertrag mit Grundlöhnen, Zonen⸗ und Teuerungszuſchlägen. In den Verhandlungen mit der Arbeitsgemeinſchaft der gaſtwirtſchaftlichen Angeſtelltenverbände wurde grundſätzlich die Notwendigkeit einer ausreichenden feſten Entlohnung aller Hotelangeſtellten anerkannt. Es zam jedoch nicht zu einer Einigung über die ſehr ſchwierige Frage der Abſchaffung des Trinkgeldes, die die Arbeitgeber zunächſt für das eigentliche Hotelperſonal durchführen wollen, um ſchrittweiſe zu einer befriedigenden Löſung dieſes Problems zu gelangen. Die Fort⸗ ſetzung der Verhandlungen zwiſchen den beteiligten Parteien wurde einem engeren Ausſchuß aus Arbeitnehmern und Arbeitgebern über⸗ tragen. Schließlich wurde der Abſchluß eines Tarifvertrags mit dem Hotelbeamten⸗Verein vorbereitet, der demnächſt abgeſchloſſen werden wird. Die Generalverſammlung der Ein- und Verkaufsgenoſſen⸗ ſchaft Badiſcher Blinder fand kürzlich in den Verwaltun sräumen des Badiſchen Heimatdankes im Karlsruher Schloß ſtatt. Dem Ge⸗ chäftsbericht, den für den Vorſtand Herr Löhle⸗Karlsruhe und ür den Aufſichtsrat Herr Singer⸗heidelberg erſtattete, iſt zu entnehmen, daß ein Umſatz von 133 538 M. in den neun Monaten des erſten Geſchäſtsjahres erzielt worden iſt. Der Mitgliederſtand der Genoſſenſchaft beträgt zur Zeit 100. Aus dem ſachlichen Be richt und aus den warmen Dankesworten, die an den Vertreter des Heimatdankes, Herrn Miniſterialrat Dr. Ritter gerichtet wurden, geht hervor, welch tatkräftige Förderung die Verwaltung des Heimatdankes der Genoſſenſchaft angedeihen läßt, die eine große Zahl im Kriege erblindeter Mitglieder zählt. Die kaufmän⸗ niſche Führung hat am 1. Dezember 1918 Herr Arthur Loeb ehrenamtlich übernommen. Die Genoſſenſchaft führt gewandelt. Werkſtätte in Bulach, in der Körbe, Bürſten und Beſen angefertigt werden. Die ausſcheidenden Aufſichtsratsmitglieder wurden wiedergewählt. Auf Vorſchlag des kriegsblinden Hern Löhle wurde beſchloſſen, der um die Blinden ſo 7 verdienten großher⸗ zoglichen Herrſchaften einen brieflichen Gruß zu ſenden. * Wirte-Verſammlung. Wir machen darauf aufmerkſam, daß heute Freitag nachmittag 3½ Uhr im Friedrichspark eine öffent⸗ liche Wirteperſammlung ſtattfindet, zu welcher die Ar⸗ beitsgemeinſchaft der Mannheimer Wirtevereinigungen einladet. Auf der Tagesordnung ſtehen Punkte, die für den Wirteſtand von großer Wichtigbeit ſind. Deutſche liberale Volkspartei, Mannheim. Auf die heute Freitag, abends 8 Uhr, im Reſtaurant„Germania“, C 1, 10/11. tattfindende Mitglieder⸗Verſammlung wird hiermit be⸗ onders hingewieſen. Referent für die auf der Tagesordnung ſtehenden wichtigen Punkte iſt Herr Geh. Regierungsrat a. D. Mathy. G. Vortragsabend. Kurt Blumenfeld. der am morgigen Samstag einen Vortrag über den Antiſemitismus und eine Ueberwindung hält, war bis Kriegsausbruch General⸗ ekretür der Zioniſtiſchen Organiſation, deren Leitung damals in Perlin ihren Sitz hatte. Er iſt betannt al⸗ Ideologe der national⸗ niiſchen Bewegung und hat durch ſeine ungewölmliche rebnerlſche und organiſatariſche Begabung die ſetigen Grfolge des Zionſtsmus mit vorbexeitet. 8 Das Teutiſten-Quarteft Mauußeim veranſtaltet am kommen⸗ den Sonntag unter der bewährten Leitung des Herrn Muſikdirektors Wilhelm Sieder im Kaſinoſaal, R 1, 1. ein Konzert. Das Quartett ſingt Chöre von Häſer, Siſcher, Jungſt, Sonnet, Schwarß. (Siehe Anzeige.) —.—— Spielplan des Natlonal-Theaters Neues Theater * 1 Vorstellung 3JVorstellung 1 4..39C Die Regimentstochter 6½f Der'wissenswurm 7 5. S. 38 A Kabale und Liebe 7 6..38 D Die Bohème 6 Der Herr Senator I7 Stimmen aus dem Publikum. Wellbewerb Schafweide und Aliwaſſer. Es wurde vor dem Kriege an dieſer Stelle ſchon darauf kindewien, daß die ausgeſetzten Preiſe zu niedrig bemeſſen ſind. mſomehr gilt dies jetzt, bei dem derzeitig geringen Wert unſeres Geldes. Es wäre bei dem enormen zeichneriſchen Aufwand wohl angebracht, die Preiſe um etwa ein Drittel zu erhöhenz beſonders deshalb auch, weil den Preisträgern keine Zuſagen auf Bearbeitung der Ausführungspläne gemacht werden können. Viel⸗ leicht beſchließt der Stadtrat wohlwollend in obigem Sinne. X. Beleuchtungsnot. 5 Die„Amtlichen Veröffentlichungen“ der Stadt geben an, daß ie Familien, welche rote Petroleumkarten beſitzen, je% Liter Liter Petroleum erhalten und ſene mit blauen Karten jeweils nur eine Kerze. Das iſt eine große Ungleichheit: denn wer z. 3. in ſeinem Keller etwas zu tun hat(Kohlen holen uſw.), hat Licht nötig. Da reicht dann eine einzige Kerze nur wenige Tage; für den Nachttiſch— wohin eine Kerze gehört— iſt dann eine ſolche nicht mehr vorhanden. Wir empfehlen deshalb, eine Gleichmäßigkeit zu erzielen und ſtatt einer Kerze ein gewiſſes Quantun Petroleum zu geben, dann iſt Allen geholfen; andernfalls allen Kaufleuten Ker⸗ zen für ihre Kunden geben, ſonſt erhält man ſtets die Antwort. daß ſie nur Kerzen für ihre Kunden haben. Das iſt ein großer Mißſtand. Mannheimer Straf kammer. § Skrafkammer J. Sitzung vom 25. März. Vorſitzender: Land⸗ gerichtsdirektor Baumgärtner. Beim Hamſtern nahm die Büglerin Marie Kurz aus Ofters⸗ heim die Gelegenheit wahr, im Gehöft des dort wohnenden Land⸗ wirts Geis einen Geldbeutel mit Inhalt auf die Reiſe gehen zu laſſen. Da die Diebin ſchon häufig vorbeſtraft iſt, gibt es diesmal neun Monate Gefängnis. Eine ertragreiche Diebsfahrt unternahmen in der Nacht vom 5. zum 6. Februar ds. Is. in Wallſtadt der 19jährige Schloſſer Heinrich Hüngerle, der Taglöhner Müller(der ſich weiterer Verfolgung durch Eintritt beim Militär entzog) und die 25 Jahre alte verehelichte Johanna Schulz von dort. Hüngerle ſtattete, wäh⸗ rend Johanna Schulz aufpaßte, der Wirtſchaft Kolb einen Beſuch ab und erbeutete 60 Pfund Rauchfleiſch und zwei Schinken Der Wert iſt nach Schleichhandelstaxe zu berechnen. Die Vorräte nahm die in Heidelberg in Dienſt ſtehende Emma Wall in Verwahrung. mit der Hüngerle ein Verhältnis hatte. Das Mädchen hat übrigens auch ihrem Vater 170 M. geſtohlen, um ſie dem arbeitsſcheuen Burſchen zuzuſtecken. Ein Schinken wurde um 165 M. verkauft Das Gericht verurteilte Hüngerle(Verteidiger: Rechtsanwalt Maiſch) zu fünf Monaten, die Schulz zu drei Monaten, die Wall zu zwei Monaten Gefängnis. Mit einem Hammer bearbeitete die 27 Jahre alte verehelichte Marie A. in Edingen ihre Vermieterin, als es Streit über ihren Auszug gab. Vom Schöffengericht Schwetzingen wurde ſie zu einer Woche Gefängnis verurteilt. Auf ihre Berufung hin wurde aber die beute milder deurteiſt und die Strafe in 20 M. an Geld um⸗ Verteidiger: Rechtsanwalt Dr Eberts heim ürder erlernt, er denkt in der Mutterſprache und überträgt ſeine edanken mehr oder weniger gewandt in die fremde. Neun Monate braucht es, um im weiblichen Menſchenleib die größte Revolution hervorzurufen, Menſchenalter, um eine ſtaatliche Revolution. Die Völker fangen an zu maulen wie Kinder, wenn man ſie vom Unerreichbaren auf das Möglich⸗Erreichbare ernüchtern will. während anderſeits die Konſervativen über den Gedanken außer ſich kommen, daß überhaupt etwas ſich ändern ſoll. 8. Gibt es irgendwo in der Welt noch eine Nation wie die unſere? Nur dem Deutſchen kann man es nicht oft genug ſagen und er wird es nicht müde, zu hören: daß er deutſch ſei, und vergißt es doch immer wieder! Kunſt und Theater. Die neue Weimar-Geſellſchaft hielt ihre Generalverſammlung ab. Der Dichter Lienhard, der Verleger Diederichs und ein juriſtiſcher Beirat haben in großen Zügen feſtgelegt, nach welcher Richtung hin die Wirkſamkeit der Weimargeſellſchaft gehen ſoll. Fachbeiräte ſ0 und Kulturgebieten neues Leben in der Goetheſtadt erzeugen. So ſoll Profeſſor Detſen in literariſchen Fragen, Ernſt Hardt in denen des Theaters, Profeſſor Klemm in Fragen der modernen bildenden Kunſt, Muſeumsdirektor Köhler 1 kunſthiſtoriſche ragen, Hofkapellmeiſter Profeſſor Dr. Rahn für Muſik, Profeſſor r. Scheidemantel für allgemeine kulturelle Fragen, Wahl, der Direktor des Goethe⸗Nationalmuſeums für die Goethe⸗ zeit als Fachbeiräte arbeiten. Die erſte Darbietung der Weimar⸗ eſellſchaft ſoll am 7. April ſtattfinden. Der bekannte Literarhiſtoriker Profef or Dr. Köſter in Leipzig wird einen Vortrag halten, mit dem die Aufführung von drei mittelalterlichen Werken in den Kammerſpielen des Nationaltheaters verbunden wird. Aufgefſührt wird ein aus der Mitte des 17.„Die Verkündigung des Meiſters Mathias“, dann folgt das altvlämiſche Spiel Lanzelot und Sanderein“, und zum Schluß ein Schwank von Hans Sachs. 5 „An der Siſberſchwelle“ betiteln ſich drei Einakter von Philipp Berges, deren Urauf⸗ * 5 8 29. März ds. Is. am Stadttheater in Magdeburg ſtatt⸗ nden wird. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. Liederabend von Georg Emig. Der Kaſinoſaal war dicht beſetzt von einem erwartungsvollen, freudig vorgeſtimmten Publikum; der Beifall hatte freundſchaft⸗ ollen auf allen Kunſt⸗ — liche Wärme, es gab ſchon vor der größeren Paufe Blumen. Die Vortragsfolge war mit muſikaliſchem Geſchmack aufgeſtellt, nach moderner Art: nur Brahms, Reser, Wolf und Strauß. Und doch nicht modern, denn von dieſen Meiſtern waren nur die beliebten, wirkungsſicheren Lieder aufgenommen: das Minnelied von Brahms wurde, einen Ton böher genommen, mehr Tenorarie, als elegiſcher ölty⸗Erguß an die„holde, minnfaliche Frau. Hier offenbarte ſich der Sänger als Dilettant, der die Grenzlinie kaumn überſchreiten wird. Die Stimme des Herrn Emig iſt ein weicher Tenor ohne eigentlichen Fundus. Ob Dilettant oder angehender Konzertfänger, er hat das Falſche gelernt: das merzopiano mit abgeſtellter Luft. Die Quarte, die dem Kontra⸗Alt und dem haben Tenor gemein⸗ ſam, iſt nicht„frei“ genug. Aber die Höhe klinat bei günſtigem Vokal aut, und der Vortrag iſt der eines muſikalſchen Menſdhen. Eine wahre Wonne war, wie Paul Schmitz die einzelnen Lieder zu feinen muſikaliſchen Genrebildern ausmalte, welchen idealen Klapierton er aus dem Flügel zog, wie er Brahms und Reger deutete. J..: A. Bl. „* Theaternachrichten. „Der Revolutionäör“, ein Drama in drei Aufzügen, von Wilhelm Speyer wird als nächſte⸗ Schauſpielneuheit unter Lei⸗ tung von Heinz W. Voigt im Nationaltheater vorbereitet. Wegen Erkrankung von Fritz v. d. Heidt wird heute an Stelle von„Undine„Die Regimentstochter“ gegeben. Das Programm des kommenden Volksſinſoniekonzerts. bej deſſen Zuſammenſtellung es darauf ankam. Gehaltvolles ohne Heberanſtrengung des Publikums darzubieten. bringt von Mozart vier Sätze aus der zur Hochzeit von Elifabeth Haffner komponierten Serenade. des weiteren die maureriſche rauer⸗ muſik, das Menuett aus der Jupiterſinfonie und die Zauber⸗ flöten⸗Ouvertüre für Orcheſter ffrau Huth⸗Tuſchkau ſingt das„Veilchen“, die„Warnung“, ſowie Nezitativ und Arie der Suſanne„Endlich naht ſich die Stunde aus„Figaros Hochzelt“ Aklademie füe Jeder maun. 1 Leider iſt Dr. Hartlaub gezwungen, den heutigen Freſtags⸗ Vortrag zur„Einführung in die olldende Kunſt“ a.z u 70 gen. Der Vortrag wird ſpäter nachgeholt werden. Dr. Max Krüger. der frügere hieſige Hoftheoterdramaturg, wurde zum Direk⸗ tor des Konſtanzer Stadttheaters gewählt, das er zuſammen mit dem badiſchen Londſchaftsſheater(Städtebundtheater) und dem Kurtheater in Triberg leiten wird. Seine Verpflichtunge beginnen bereits mit dem Sommer 1919. 4. Seite. Nr. 157. Maunheimer General- Anzeiger. (migaa- Ausdade- . Freitag, den 4. April 1919. Zwei 17jährige Burſchen, Farl M. und Robert., flünderfen am 22. Dezember vorigen Jahres den Schaukaſten des Uhrmachers Topp in Schwetzingen und nahmen daraus Ketten, Armbänder und Broſchen im Werte von 94 M. weg, von denen M. einen Teil ſeiner 18ährigen Schweſter Roſa ſchenkte. Weiler durchſtöberten ſie den Plunder auf dem Handwagen des Althändlers Kärſchner, es ſtand ihnen aber nichts davon an als die Gloöcke des Händlers, mit der dieſer ſein Kammen anzeigt. Ihr Wert betrug 40 M. Die Mutter der Geſchwiſter.iſt nech nicht lange tot und die jungen Leute ſind deshalb ohne ſtraffe Zucht, da der Vater, der ein rechtſchaffener Mann iſt, auf Arbeit gehen muß. Wegen 35 mehrfachen Vor⸗ ſtrafen wurden Karl M. zu fünf Monaten, Nobert A zu vier Mo⸗ naten Gefängnis nerurteilt; das Mädchen kam mit einer Woche davon Mit dem zugkräftigen Köder, ſie werde ihnen Oel und Fett be⸗ ſorgen, legte eine jugendliche Arbeiterin, Cäcilie B. zwei Frauen herein. Die eine, eine Frau., gab ihr 70 M. bar, acht Kilonremm Karbid und eine Handtaſche im Werte von 34., die andere ſkattete die junge Hochſtaplerin mit 30 M. bar und einer Delkanne aus. Das Schöffengericht hat wegen der Vorſtrafen auf zwei Mongte Gefängnis erkannt. Die Berufung der Betrügerin bleibt ohne Erfolg. Rommunales. 8 2 3. April. Am Montag abend fand im Sagle des„Pflug“ eine Bürgerverſammlung ſtatt, die ſich mit der Frage der Eingemeindung vog Wieblingen nach Heidelberg befaßte. Es waren über 300 Gemeindebürger und Einmohner anweſend.„Nach einleitenden Worten der Herren Bürgermeiſter 2 und Ratſchreiber Schleg verlas Ralſchrei⸗ ber Treiber die Bedingungen des Eingemeindungspertrages. Ueber ſie wäre zu ſagen, daß die Beamten und Angeſtellten in den ſtädtiſchen Dienſt übernommen werden und die Schute ähnlich wie ſeinerzeit bei der Eingemeindung von Badangbeen in die er⸗ weiterte Volksſchule übergeführt werden ſoll is elektriſche Bahn ſoll, wie weiter begtimmt wird, ſofort bis ans untere Dorf⸗ ende durchgeführt und ſobald als möglich die Verſorgung mit elef⸗ triſchem Strom(Licht und Kraft) erfolgen. Es erfolgte eine län⸗ Ausſprache, die ſich mit Einzelheiten der Eingemeindung eſchäftigte. Schließlich wurde lt.„Bad. Pr.“ eine Reſolution an⸗ genömmen, in der die einmütige Zuſtimmung zur Eingemeindun⸗ unter den dem Bürgerausſchuß vorgelegten Bedingungen zum Ausdruck gebracht wird, ſodaß nunmehr nur niach forme ein Be⸗ ſchluß des Bürgerausſchu es herbeizuführen iſt. * Ulm, 3. April. Die ſtädciſchen Kollegien 1 2 dem 91 dea Stadtnorſtand, Oberbürgermeiſter 55 v. Wagner, 28jähriger Amtsführung wegen Krankheit Stele „das Ehrenbürgerrecht der Stadt verllehen. Aus dem Lande. X Karlsruhe. 1. April. Infolge des Abfindungsvertrages mit der Großh. Familie wird das im Wildpark gelegene Gut Skuten⸗ ſee füt öffentliche Zwecke frei. Es iſt beabſichtigt, dort eine ſtaa⸗ liche Fürſorgeerziehungsanſtal einzurichten. Zu⸗ nächſt ſind die Räume dem Bezirksverein Karlsruhe für Jugend⸗ ſchutz und Cefangenenfürſorge überlaſſen worden, der dort ſein Heim für gefährdete männliche Jugendliche einrichten wird. * Ettlingen, 3. April. Ein räuberiſcher Ueberfall auf die Station Buſenhach erfolgte am Montaa 1 855 gegen 11 Uhr. Ein Automobil mit dem Rotenkreus Abzeſchen kam von Etlingen her angefahren. Die Beſatzung leiwa 19 Leuteſ ſchlug lt.„B. Pr.“, Türen und ſämtliche Fenſter des Stationsgebäudes ein 1 b demolierte die Einrichtung und Telephonappgrate. Einige 58550 in den zweften Stock, wo ſie den Stalionswärter 19 mit Totſchießen bedrohten, falls er ihnen nicht den Weg zur Wohnung des Weichenwärters Kohler zeicle. Kohlers Schlafzimmer und mißhandelten ihn ſchwer. Nach Beraubung der Stationskaſſe(In etwa 40 Mk.] fuhven ſie weiter. Auf dem Wege nach Ettlingen ließen die Täter das Fuhrwerk des Kaufmanns Markgraf von Buſenbach anhalten und entnahmen ihm 6 Zentner Mehl. Daßs benutzte Automobil ſteh ſonſt in der hieſigen Unleroffizierſchule: wie die Täter zu de — Sie drangen in —— kamen, iſt noch nicht aufgeklärt. Die Namen der Beteiligten— nieiſt hier wohnende Elemente— ſind feſtgeſtellt und einige der Täter bereits verhaftet. Ai Baden Baden, 28. März. Die Frequenz der hiaſigen Staats⸗ und Privatbadeauſtalten im Jahre 1918 darf in anbetracht aller Berhältniſſe als eine ſehr günſtige bezeichnet werden. Aus der amtlichen Zuſammenſtellung iſt zu entnehmen, daß im vorigen Jahre im ganzen 198 297 Bäder abgegeben wurden, verſchiedenſter Art und an Kurgäſte wie an Kriegsteilnehmer. Gegenſtber dem Jahre 1917 bedeutet das eine Steigerung von mehr denn 19 000 Bädern und dieſe Zahlen ſind ein Beweis dafür, daß man die Heilkraft unſerer Thermen in allen Kreiſen ebenſo hoch ſchätzt, wie die muſtergiltigen Einricht in⸗ gen der Badanſtalten, deren Verwaltung auch alles tut, um den vielen Heilungſuchenden den Aufenthalt angenehm zu geſtalten.— Bekaunt⸗ lich war die Ausfuhr von Fango aus der Eifel für einige Zeit ver⸗ boten, wodurch auch die hieſigen Staatsoideanſtaſſen in Mitleideuſchaft gezogen waren. Jetzt hat die Verwaltung die Nachricht erhalfen, daß von der amerikanſſchen Wirtſchaftskommiſſion in Coblenz die Ausfuhr wieder genehmigt wurde, ſodaß den Kurbedürftigen zdieſes geſchätzte Heilwittel in Bälde nieder ur Verfügung ſtehen wird Konſtanz, 3J. März. Vor kurzem ſind zwei ruſſiſche Bolſche⸗ wiſten nach der Schweiz gekommen und verſchiedene Maſchinen⸗ gewehre wurden in dieſes Land eingeſchleppt. Der ſchweizeriſche. Bundesrat hat darum eine ſchärfere militäriſche Be⸗ wachung der Grenzabſchnitte vom Vodenſee bis Baden angeordnet. Die praktiſche Anwendung der Luftfahrt. Unter dieſer Bezeichnung veröffentlicht ſoehen der Unterſtaats⸗ fntee des Reichsluftanits Auguſt Euler den zweiten Teil einer Denkſchrift, in der er eingehend die Frage behandelt, wie die vorhandenen Luftfahrtmittel für den zukünftigen Luftver⸗ kehr nutzbar zu machen und wie die Anwendungsmöglichkeſten der Luftfahrt reſtlos zu erfaſſen ſeien. Das Flugzeug wird in den Wir⸗ kungskreis der geſchäftlichen Dispoſiſionen ſo hineingebracht werden, daß es wie das Telephon, der Telegraph, das Automobil etc, jede Herr Euler, welche Reiſegelegenheiten der Luftwerkehr bietet und für welche das Flugzeug leiſtungsfäſiger iſt, als die anderen Ver⸗ re guf der Erde Wir greifen drei draſtiſche heraus: Bei der Maſchinenanlage der Pumpſtation eines Berawerkes 5 Geelae wird ein wichtiner Maſchinenteil defekt Er kann Ort und Stelle nicht gleich erſetzt werden: die Maſchinenanlage 5 von einer Mannheimer Firma geliefert. Um ein tagelanges Ausſetzen des Schachtes, epil, ſein Erſaufen zu verhindern, kann ein Erfaßteil für die Pum chinen mit einem in Mannbeim ſtationier ten Flugzeug mit einem Monteur der Fabrik in wenigen Stunden dern geſeteit werden. 2. Ein Kaufmann, der in dringenden Angelegenheiten nach Amerika reiſen muß, erreicht mit der Eiſenbahn das nächſte Schiff, das am nächſten Tage nach Amerikg gelt, nicht mehr. Es gelingt ihm gber, mit einem Flugzeug noch rechtzeitig einen Dampfer zu erreichen, oder auch, wenn er ihn mit der Eiſenbahn in Hamburg ver⸗ ſpätet hät, denſelbhen per Flugzeug in Rotterdam einzuholen. Er gewinnt infolgedeſſen vielleicht 6 oder mehr Tage für ſeine Ankunft in ene 3. Zwei Orte ſind durch die üblichen Verkehrsmittel nur auf Umwegen zu erreichen, weil zwiſchen heiden Städten größere Ge⸗ birgsketten liegen Will man z. B. non Eiſenach oder Fulda nach Kiſſingen, ſo iſt man gezwungen, den beträchtlichen Umweg über Frankfurt a.— Aſchaffenburg zu wählen und mehr äls elnen Tag unterwegs zu ſein, während dieſe Reiſe in gerader Luftlinie in ein bis zwei Stunden zurückzulegen ſein dürfte. Am Schluß der Denkſchrift iſt die Frage der Organiſation des kommenden Luftverkehrs erörtert Alle in das Gebiet des Luftfahr⸗ weſens einſchlagende Unternehmungen, der Staat und die Städte, ſollen gemeinſame Arbeit machen und ſich vereinſgen in einer Luftberkeht; Berſuchg ⸗ Geſellſchaft Deutſch⸗ lands“. In manchem Punkt ſſt auch die Denkſchrift des Fliegers lelbe Dielrich⸗ annheim dem Jahalt nach in Erwägung gezogen. Im ollgemeinen läßt id tſtellen, daß die Borbereitungen Der Minute in Erſcheinung treten kann. Es ſoll gewiſſermaßen der „Extrazug“ werden und dann bereit A wenn andere Verkehrs⸗ mittel nicht ſobald zur Verfüaung ſind. In 23 Veiſpielen zeigt uns Fllegergruppe Nannheim zu einem in Mannheim zu er⸗ richten Luftverkehrsunternehmen dem Programm des Unterſtaatsſekretärs Reichsluftamtes durchweg ſprechen. des ent⸗ Aanr e Piälzische Bank⸗ In der am 2. April abgehaltenen Aufsichtsratssitzung kam der Geschäftsberichf für 1918 in Vorlage. Der Brutto- e Winn beträgt M. 10 237 202 gegen M. 9 72 722 fl. V. und der Ma M. 6 039 403 1 8 M. 6155 123 i. J. 1917. Nach dem Beschlusse des Aufsichtsrats wird der auf 26. April Generalversammlung yorgeschlagen: 6 4 Di vi- dende 7% i..) zu vefteilen, M. 145 641.34 auf Bank- gehaucle und Mobilien aBzuschreihen, M. 100 000 für Zuweisung Zur Talonsſeuerreserve zu verwenden, M. 650 380 dem Gratif- kations-, Dispositions- und Organisations- Konto zuzuführen und M. 1000 000 auf neue Rechnung vorzutragen(gegen vorjäahrige M. 800 000). Mannbelimer KRffektendsrss. An der gestrigen Börse waren einzelne Brauereien bevorzugt und gingen Eichbaum zu höherem Kurse um, ferner gefragt: Dur- lacher Flof und Schwartz-Speier. Von Industrie-Aktien war Ge- schäft in Unionwerke Mannheim, auch für Chem. Fabrik Golden- berg und Westeregeln bestand Kauflust zu höheren Preisen. Franktfurter Wertonvierbörse. Frankfurt, 3. April.(Pr.-Tel.) Abendbörse. Bei lebhaftem Oeschäft stellten sich Moiitanpapiere durchweg höher. den Stand der Börse zogen Lothringer Hütte eutsch- Luxemburger angde Bergbau 3% an, In KalieEtien waren die Unsster Sbenialle rege. Es gewannen Westeregeln 6½%&, Aschersleben%, Helcburgaktien Bis Ii9 umgesetzt. Schäffahrts- aktien lagen fesf besonders Nordd. Lloyd. Höher gingen ferner Prinz Henric plus 37, von Kassaindüstriepapieren Elektrische Deutsch-Uebersee 3%%, Browyn Boveri 37%. Es notierten: Prinz Henric 204, Schantung Eisenbahn 140% a 14, Nordd. Lloyd 99 à 97½. Hambu-Amerika Paletfahrt 95%/, Neu-Guinea 227½, Oberschlesische Eisenbahn'ndustrie 138. Loſhiringer Hütte 157½, 128.—128 4, Harpe- 75 ũ 8075 Kaliwerte Aschersieben 174, u 227, Dtsch. uremburger Infernationale Bank 228. Sche e 345 Theod. Boiteene 227, Badische Aniſin 201% FElektrsche Brown Boveri 307, Peutsche Lebersee 184 J, Maschinenfabrik Fflingen 2⁴3 56, Frankfurter Maschinenbau 178, Südd. Immobilien 62½, Gebr. Junghans 204. — Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Fegelstation von Datum Rhein 2 4. 1. 2. 8. 4 gomerkungen Sohusterinsel..18 197 iwenes o Uh⸗ Keblhlhßlůůñ.18.00.83 Nachm. 2 Uk⸗ Maxkaoen4 742 501.½% 490.66 daoim 2 Uhr Hannhelm%%„„1.73.78.02.4¹.23.27 F 7 Uhr Malnnzn„4 Fen 2 Uhr Kaub Veim 2 Uhr. Köln„5„„„„%%„„„ Nachm. 2 Uhr Sa seer. 308s 4 08 165.0. vorm. 7 U Annhem1 orm. ar Heilbroan„„9„ 8„* 142.5².0.20 Vocm 7 Ubr — 1* Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Upbetugte: Aachuruok ird geriohtnon vertolgt 8. Meifach bedecit mit Regen, milde. des Tedaklionellen Teils. Amnliche Veröſſen lchungen der Stabtgemeinde Samstag, bin 5. Aen gelten folgende Marken: liſte guſgerufen. Die im Mnak März ausgeſtellten Schu bedarfs⸗ ſcheine werden hiermit zum Eintrag in die annheim, den 3. April 1 W Silice Vekleidungele e, F 8, f. unden⸗ St. 8 1 WMiktoria⸗ Wagen, I. Für die 5 55 1 750.U 135 die demen—4 2 fung Margarine Pfund zu L. 1 4 10 93 Fenrante in den Feti⸗ Limburger Käſe: r 50 Gramm zu 16 P Pia. die 3 70 5 A. eneee in den Milch⸗ konſerven⸗ Jan 571750. bad, U Eier, 1 Widdee zu 6 Pig. für die Eiermarke 29 in 270 Manteg 1 Umzugs bleibt das Krieasunterſtützungs⸗ gge reitag und Femnkas den J. und 3. April 1619 unſere 90 im ſtädtiſchen Hallenſchwimm⸗ Stoc lüber der J. Mannheim, den 3. 1 großer Kranken⸗ 1 2 Nacht⸗ ſtühle, 1 gußeiſerner Herd, 1 Bettlade mit Roſt, 1 Dezimglwage, Bettfedern und ſonſt St. 60 — 7. April 191i9— befinden ſich Ayril 1 den perka Hlen 13 3 eeee— 5 2 120 + 5 xtrakt im Verſchiedenes. von und 1 4575 Nährzucker zu Die e e am 25 Ma Weßfrel in den Apotheke Montag, den 7. Apru, nach⸗ a Für 3 Jigärilos, 17¹ 99005 den. 7⁵ mittags 2 Uhr in Necarau, tten und 10 Gramm Rauchtabar die Griedhoſſtr. 24, gegen 185 117 rken ber Nauchwarentarte in 120 fre 1 55 e Verkaufsſtel⸗ 12 1 15 70 85 öt. 8 dd, Haudendel, 1 J0 18 2 0 90 1— für die— n Ver ſte fiedenen— e bat 95 5 4 14 igeße ee an Peauf Aartat: Für die Kartoffekmarke 8 n den ur 5— den Benl, un 441— tter uttermarke 1 10 5 rres Wlteen aeik ocker und Haferſtacken da P 5 0 0 28 6 du Berbe bpeien 1 14 Heringe;(4 0 Stü 1 1185 ene 1* den Vehe Mager⸗ vder Butterwilch: Fur 57 8 die Marke 11. II. Für die Zur Abgabe ſind bereit: 8 das 92— zu 1* Wer 1 10 0 e Diefer beee ge Se 958 1 11 buen e weis daarinz abgeaeten. Körba mitbringen. e e d 3 wwer 1 5 e ee 15— letzten 10 5 ee 1 Zuſtande entnomme werden. c mavenkarten, Gie f r Kriegsg 15 8N wurden, uur noch bis einſchließlich 0 1 17 Mts. in den für Rauchwaren bekanntgegebenen Ver⸗ 5 ee werden. n. 2 5 ſer we merd — h mit zu der am lich eingeladen 1 Aer erfolgen⸗ — Marfen iinden keine ckſſchtigung mehr Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 10/18 10 ndet hei Fl. ev gut bürgerl. Die Aktivnzre unſerer Geſellſchaft werden 95 990% eche e 1 urener eeeveten il u s. 2 9 Acdenllgen in Tagesordnung. 15 en von Bilanz und Gefcs heserich ver 15 2 freite Kammerer. 68 5 05 2 gemäüß 5 29 der Statuten biß 1 55 9 9 115 1 en* i 8 1 19 1 23 ge Heee Gebk. Bel. 487 15 00 g 5 Jder 1 91100 1 0 ckial Jecden Ereditbank Maunheim und deren WWilck⸗ iß ee watee ſeidelberg, oder oel der Geſchäftskaſſe in Wiesloch aů Aeten ihte Abreſſe en Wpe dbgc, den g. April N Moriz Bont Empfehle: Aenance dudoed Ptund.8 Mk. ka. Sauerkraut Angemachte Roterben Salz- u. Ffeſfergurken) in alles markenfrei. en i flc. zahlung ſtatt. In Freiburgs Nrsg. Wiesloch ſtattfludenden Ben.-Mf 100 Generalperſammung g eg de die Geſchafteſt n e Vermißt wird ſeit 3. g. 18 (bei Libre Mont.) der des Vorſtandes und Aufſichtsrats. m Aufſichtsrat. 1 mmerer, Landwict in Meddſch chingen, Amt Do⸗ er Aufſechtsrat;: aft e— e ee Mit vorzügficher Hochachtung A. Schweigert. e g— ell 8 Wen Meiner vetehrten Kundschaſt beehre leh mich. mitxuteilen, daß ich mein Delikatessengeschälft ab 1. April an kum Alols Schweigert In Weßgpe 7* seither in 80 Verirauen destens danttend. bite ich dasselbe auch meinem kolger eutgegen bringen zu Wollen. un Aptil 1919 Mir vorrüuglicher kochachtung Richard Gund, batn. löteint reichem Maßs r Nach-⸗ FPegzvehenend— obiges bitte ſeh ergebenst. mit das Wohlwollen 3 0 seitherigen Firma bewahren zu wollen. 4 56 hi sein, mein Geschäht im gl 5 en Sinne wie ie zu führen. Langfänrige Eria und zu ersten Hausern verpürgen Zgute u. reelle edlenung. leh weerde die Flrma unter Mchard dund Nacht. A, Schwelgert im Apri 1919 NN — ernder naueſchingen einzuſenden. 21 ſatz aller Kaſten. er richtet Tabr Faonsgeschit für tägl. Gebrauchsart. Gr. Fabr.⸗Räume dorh. An W..E. 15 50 Hochzenent desellschaften gle. verleihen wir elegante Geh⸗ roeck und Frack-Anzüge. Naug 15 IN dene ae anken 9 35 Liar 10,000 m. 3 ſowie alle ee 54 lofort A Angebste unter F. 1. 70 an die Geſchäftsſtelle. Welche aun— A zu Oſtern ſchmar 5 ggeschäkts-Uebernahme. ich mein Geschäft, B 8, 2 HHerrn Igstrumentenmacher Hermann Wilfer ees babe. ziſteil gewordene Wohlwollen und erwiesene Vertrauen auf⸗ richtig danke, bitte ich, dasselbe auch auf meinen Nachfolger ühertragen zu wollen. Der Bau von Streichinstrumenteg ug wWie bisber von mir fortgesetzt werden. Hleinrieh Kessler, hanmanannadn, ich mich ergebenst mitzuteilen, dagg ich das Seschã veranderter Weise in 5 6, 2 fortfügeen werds. Gleichzeiti verbinde ich die Bitte, auch mir, wie meigem Herrg Vore gänger, mit demselhen Vertrauen entsegenkommen zu wollen. Heinrich Kessler. waimmein Meiner verehrten Rundschaft zur gefl. Kenntnis, dass Indem ich für das mir seit 1878 in 30 reichem Maße Mannheim, deg 3, April 1919. 5 var stehande Anzei Hösik bezusgebmend e bechee in un⸗ Mannheim, den 3. April 1919. Inh,: Hermann Wiker, Wdreſſe unter H. B. 3 an dis Geſchäftsſtelle ds. Bl. ö PPP ˙·ü— ⁵ —:.— 8 ——— cmmag-MsNabe.)5r— 1 Seie Nr W. ballanen T S D 15 Nach kurzem, schweren Leiden verschied gestern Baeen Geschäftsverlegung. uccordeons,., 2⸗ u. Zreihig, S Muſikallen und Sqchulen zu allen Znſtru⸗ menten, Sprechappatate mit lund ohne Trichler, dilligſte Preiſe. Na200 Erſatzteite,& atuten, umbanes des Patheappa- fſſtaien in Apparaten mi RNadelwechſel. Schallpla tten. neue Schlagert, Pathepla tien. Moslahass f. S husd ff. Mannhdeim, K 1. 5b. an abend meine liebe Gattin, unsere gute Mutiter, Schwester, Schwägerin, Tante und Cousine frau Pauline Wassermann geb. Sellgmann Mannbeim, Collinistr. 14, 3. April 1919, Frank Meiner geehrten Kundschaft zur gefl. Keuntnis, dass ich mein Bürsten- u. Kurzwaren-Engros-Geschäft von T 2, 4 nach + G 3, ia 1 verlegt habe und empfehle ich— Artikel zu besonders billigen Preisen: Prima Waschbürsten am garant. echtem rein. Ffbre.. St..50 und 5. 90 Relsstruhbesen m. Stiel 2 mal gebunden St..75 und.60 S Sr und 3 Söhne. Die Beerdigung findet am Sonntag, den 6. April, vormititags 11 Uhr, vom israel. Friedhof aus statt. Bumenspenden und Kondofenzbesuche dankend verbeten. DDD furt a.., Leipzig-Zwenkau, Karisruhe, Heidelberg.—— 8 Rosshaarbesen Friedensware 16.00, 15.00 und 12.00 „ Bodenbesen(reine Borsteng.St..50 und.50 Im Namen der tieftrauernden Hinterbliebenen: Uhren„ Handbesen(Bocsten und Nosshaar) t..50,.50 und.50 . 5„ Wichsbürsten(Borsten und Rosshaar)..St..76 und.50 Max Wassermann Yund bilig erpariert„ Handwuschbürsten(Nagelbürsteaaunn St..50 ee e„ Wasch- u. Lamberle-Bürsten(in großer duevaih St..40,.85,.65,.80 90 Schrubber-reihig, prima Reisstroon. St..40,.90,.20 Kleider- u. Huarbürsten(in prima Qualitaten). SI. 450,.50,.50,.90 Oroßer Posten prima Putztücher, Webware(Bezugscheinfrei).. St..25 und.90 Oroße Posten In. Schubhereme, Pio, Nigtin, Fixin, Hermanda, Wachsin, Erdal, Edelglanzgz zu 80, 60, 50, 30 N. Oroßer Posten Bod en wiehse la. Oelwaren, weiß u. geſb. Pfund-Dose 2u Mk..78 Miederveckäufer u. Hausieror erhalten Grobistenpreise.— Bitte beachten Sie meine 4 Schautenster Sustav Rennert Bürsten- U. 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Mannheimer General-Anzeiger. P 6, 23 Trel. 867 JTheater f Spielplan vom 4. April bis einschl. 10. April bis einschl. 10. April 85 Erst-Aufführung d Kolossal-Pilm WWRKEeS D Ainsell Jes babaue Ein Kolossal-Sfttendild aus dem Leben einer Ehebrecherin in den Hauprollen llie— A 5—— pols undd r Liecitke Als kinſage: Gret'l Grittly, Vewandlungstinzefln ſon der oper Franttuna. x. 2 1s Mann o o unter Mitwirkung der Künstler-Kapelle o o 153 Mann Direktion: Kapellm. Karl Härzer— Leitung: Konzertmeister Otto Apfel Am). ee e 125 BADEIIA UolRSTHEATER METROP0OL ITHEATER 61 8 1 6 teistrabe 28 7 409 5— Vvom 4. bis 7. April Vom 4. bis 7. April NBNRUTAL Sensationsdrama in 5 Akten EEEAE — 8 888 GtgpensterHnie netehtiuin Iz, Bacnenen eeeeeee Schauspiel in 5 Akten von des Todes eeee eecbeeer— in 4 Akten Fllmdrama in 4 Aten. Neun nau dunen Fr bie eimkehr! dos danseen Lustspiel in 3 Akten. in 3 Akten. Pripate Vorſchule. Schaüpensber-Gtter, ——5 2 N in kleinen 25—30 nen — Dir. Mnler, Dr. Sessler, M. 3, 10. 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Karten.—,.—,.—,.—,.50 im Mannheimer Musik- haus, bei Heckel und Abendkasse. Mannheim, Casinosaal, R 1, l. Sonntag, den 8. April 1919, 6W 3 Uhr Ronzert des Touristen-Ouartett Mannhelm. Mitwirktende: Frünzel-Stutzmann(Sopran) Emil Löscher Gioline) Leitung: Musikdirektor Wilh. Sieder. Programme erhältlich: Mannheimer Musikhaus, Heckel. Nasinosaal— Monfag, 7. April /8 Uhr Vorträge auf 2 Klavieren Thiide Scprogck, Mannbeim Afrod Hoehn, Frankfurt Orgelfantasie u. Fuge g- moll Bach- Listt, Sonade -dur Mozart, Variationen über ein Thema von Beethoven op. 95 Saint-Säens„ Fan- tasie Liszt. Nb05 Karten.—,.—,.—,.— im Mannheimer Musikhaus P 7, 14a. zingschule Mannheim Minna Rarl-Huber, Otto Beckstr 8. Samstag, den 5. April, nachm. 4 Uhr Versammlungssaal— Rosengarten für die jqugend Eine Veranstaltung zur Weckung der Freude am fröhhchen, natürlichen Einladung an: Eltern, Kinder und Freunde der Jugend. Minna Karl-Huber Gesang: Mürchen-, Frühlings- u. Kinderlieder sowie andere musikalische Darbietungen. Mitwirkende: Paula Rinklöff(Klavier), Lotte Kramp(Klavier), Ludwig Gaber(Violine). Karten sind zu haben im Mannheimer Musik- haus P 7, 14a zu.—,.—,.— Mk.(Kinder unter 6 Jahren haben keinen Zutrith). 8 42 Rasier-Klingen von Apparaten werden unter Garantie geschärft von Spezial- geschäüft, per Dutzend Mk..80 Ober Pfg.) B609 5 Amerikanisches Patent Annahmestelle B 2, 10, 3. Stock Vahs., Langstraße 51, 4. Stock Unlks, Gieckarvorstadt). Aehpem bamen lad fenen Können noch einer„besseren“ Vergnügungs- Gesellschaft beitreten. 15 Wollen ſich auch Damen und Herren melden, die nicht —— wird Unterricht ectelll Gefl. unter q N. 89 an die Geſchäftsſtelle d. Bl. Ende gegen 9 Uhr. Künstlertheater„Apollo“ drama in 6 Akten. 1 anon fler Lusk ler Aenne Wolter. Maunheimer General· Anzeiger.(Mintag ⸗Ausgabe.) Kammer-Lichtspiele 2.— EHsttlassigas Liehtspiel. Abeate“.— 255 987. Neu! Ab heute neuer Spielplan! Das größte bisher gezelgte Sittendrama! Sensafionell] Der Meg. der Zul Merdammais fahst 1Tat Spannendes Sitten- odler: Untergang Dolosseum-Lichtspiele Sröhtes.schönstes Theater derNMeckarstadt.— Meßplatz, in den Hauptrollen: lete Wadin ds Jenue Hoter Hatte Maa. Mate ebtler ödide hentead ds Micdobindle Dieses Bild ist die Fortsetzung von dem mit so großem Beiſfall aufgenommenen Sittenroman:„Das Schicksal der Aenne Wolter“. Dasselbe übertrifft inhaltlidi sowie darsbelleriscd alle bisher gezeigten Kulturſilms. Der Zeit den Spiegel vor- Motto: dase dte aieten r Wegen des gropen Awranges —ů— bberlieterte Meuchelelen zu den Abend-Vorstellungen bitten wir. einer sogenannten Sittlichkeit, heisst moôglichst die der einzig echten Moral dienen Vorstell 0 nl Kinder haben keinen Eutritt!]... der Moral der Wabrheit! Machmittags-Vorsteſlungen.bevorzugen! Anfang 3 Uhrt! Schluß 11 Uhr! Letzte Vorstellung von 2 bis 11 Uhr! Freikarten eto. bei diesem Programm ungültig! —— Naellſge Gemeinde. det Hauptſynagoge: *— 4. April, abends 7 he Samstag den 5. April, morgens 9 Samsiag. den 5. April, nachmittags ll Lor Jugendgottes dienſt mit Seeree den 5. April, abends 7 Uhr n den Wochentagen. 7½ Uhr.— Abende 6½ Utr. n der Clausfyoagoge. ansg* 4. April,— 7 Samstag, den 5. April, morgens 8 Samstag, den 5. April, abends u Uhr In den Wochentagen. Morgens 6½ Uhr. Abends 6 ½ Ahr. gseeeeeeeeeeeeeesseeeeeeeeeeeees Freitag, den 4. April 1919, abends 8 Uhr im Saale des Nenen Kolleglenhauſes zu Heidelberg Leffentl. Verſammlung Neduer: Finanzminſſter Dr. Becher ans Darmſtadt Miiglied Anſchluß in Deutſch⸗Oeſterreichs an das Reich. Zedermann herzlich willkommen. 80 Deutſche lib. Volkspartei. 32804222222 22 2 22 2 2%p— Alle Wirie undwirunnen Mannheims Umgebhung werden hiermit zu der am Freitag, 4. April 1919, nachmittags 3½ Uhr imFriedrichsparkstattfindenden Delbentadden icte-Jesammung höflichst und dringend eingeladen. Tagesordnung: 1 Die am 1. April 1919 in Kraft getretene neue Biersteuer u. d. mit sich bringende Bieraufschlag. 2. Kontingentierung, Kundenschutz und deren Handhabung durch die Brauer. 3. Tätigkeitsberichtder Arbeitsgemeinschaft 4. Freie Aussprache. Relerenten: Litfin(Berlin), Fecht(Karls- Stzi8 -Tle 2 2 W und folgende Tage * SENSATIONS-DRAMA in 4 Akten, aus dem mexikanischen Cospeyleben. Personen: Euss) Frite in der Doppelrolle als rote Reiter und Winni Parker Texas Fred als Leutnant Morton Georg Reimers-Hahn als der Schmugglerim Crew H. W. Kaiser als der Vater Winnis. — Die beiden Haupt-Darsteller sussy Fritz ni Texas Fred sind durch persönliches Auftreten im Allen bestens bekannt. Ferner: ruhe), Genton(Mannheim). 70 5ter Film der Franz Hoſer Serie 18/ 15. ee schauspiel in 4 Akten. e 2818 eee „ u el „ Hedwig Wiese Wa ter, beider Sonn Werner Kraus Klärchen seine Braut„ Rudi Wehr Fred Willmsen ein jg. Farmer A. Bergen Ethel, seine Cousine. Uihy liessing Christel Weber. Grete Gerhardt Nünstler-Hrchester! Aufang 3 Uhr o Sonntags 2 Uhr. den Müller Heimrotl Seine Frau. ——— Cald Nestalranl 8 Das im Börsengebüude, eine Treppe hoch 5 beſindliche, sehr schöne gerkumige, elegant 2 eingerichtete 102 Cafèe mit anschliessendem, grossem Billardsaal mit 8 vier Billards, Kegelbahn im Souterrain. Woh- 18 nung von 7 Zimmern für den Pächter, alles N. mii teichlichem Zubehör, ist per sofort an einen kautjonsfühigen Wirt zu vermieten. Liebhaber wollen sich alsbald beim Vor- stand der Maunnheimer Bör-senbun⸗ 3 — Aetien-Gesellschaft in Hannheim melden. —