0 ſiebenſtündi Hauptſchriftleitung: Dr. Fritz Goldenbaum, Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Geldenbaum, für Hans Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktſonellen Ceil: Richard Schönfelder, für andel: Franz Kircher, für Anzeigen: Anton Grieſer. Druck und Verlag: Drucketei Dr. Haas Mann⸗ heimer General⸗Anzeiger G. m. b.., ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Aldr.: General⸗finzeiger Uannheim. Poſtſcheck⸗Konto Rr. 17890 Karlsruhe in Baden.— fernſprecher kimt Mannheim Kr. 7940 79046. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigenpreiſe: 05 Pf., Reklamen m 2 50 Knnahmeſchluß: Mittagblatt vormittags 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittgas 2½ übernommen. Bezugspeeis 1 Poſtbezug: Viertelf. M.22 einſchl Zuſtellungsgebühr. Bei der poſt abgeholt m..70. Einzel⸗Nr. 10 Pfg. Die iſpalt. Molonelzeite für den hieſigen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ Uhr. Für Anzeigen an betimmten Tagen, Stellen und Ausgaben wird keine VDerantwortung in mannheim und Umgebung monankich R..— mit Bringerlozn. eeeeee eee——— Gegen die Eingriffe der neuen Räterepublik in der bayeriſchen„Clemenceau, Lloyd George und Houſe haben eine Eink⸗ der Skreik im Auhrgebiet. Landwirkſchaft. gamg erzielt 75 e 15 15 Eſſen ittei imar, 9. il.(WB. iſche Zentrums⸗ktommens. Wenn Präſident Wilſon, der noc) mmer⸗ ni 9. April.(.) Nach einer Mitteilung des das Haus verlaſſen darf, ſich mit dieſer Vereinbarung ein⸗ Zentralzechenrates trifſt die Berliner Nachricht, daß ein Mitglied der Neunerkommiſſion verhaftet worden ſei, nicht zu.— Auf ſämtlichen Zechen, mit Ausnahme von vier Schachtanlagen wird geſtreikt. Es ſind 410 000 Mann ausſtändig. Der Reichsarbeitsminiſter Bauer iſt in Eſſen eingetroffen, um mit den zuſtändigen Stellen in Ver⸗ handlungen über den Generalſtreik zu treten. Eſſen, 9. April.(WB.) Die Mitglieder der Neuner⸗ kommiſſion waren zu Verhandlungen mit dem Reichskom⸗ miſſar eingeladen, hatten aber dieſer Einladung nicht Folge geleiſtet. Am ſpäten Abend wurden die Mitglieder der geſamten Kommiſſion, ſowei ſie ſich hier be⸗ fanden, von Truppen des Freikorps Lichtſchlag im Auftrage der Reichsregierung verhaftet. Nach der Verhaftung wurden die Truppen von Spartakiſten ange⸗ griffen, ſodaß ſich in der Nähe des Hauptbahnhofes eine Schie erei entwickelte. Die Angreifer wurden zerſtreut. Einige Zeit nachher wurden in der Nähe des Burgplatzes aus einem Hauſe Handgranaten auf die Truppen geworfen, wo⸗ durch Fabe Ziviliſten verwundet wurden. Der Herausgeber des„Spartakus“ Eppſtein wurde verhaftet. Bewilligung der 7ſtündigen Arbeitszeſt. Eſſen, 9. April.(WBB.) Eine Konferenz von Vertretern der Bergarbeiterverbände und von Vertretern des Zechen⸗ verbandes tagte heute unter dem Vorſitz des Reichs⸗Arbeits⸗ miniſters Bauer und unter Teilnahme des Reichskommiſ⸗ ſars Severing ſowie von Vertretern des preußiſchen Han⸗ delsminiſteriums im Rathauſe zu Eſſen, um zu der durch den Generalſtreik im Ruhrrevier geſchaffenen Lage Stel⸗ lung zu nehmen. Die kam nach eingehender Prü⸗ fung zu dem Ergebnis, daß eine Verkürzung der Ar⸗ beitszeit für die unter Tage arbeitenden Grubenarbeiter auf 6 Stunden im Intereſſe unſerer Volkswirtſchaft zur Zeit unmöglich iſt. Auf dringende Vorſtellungen der Vertre⸗ ter der Bergarbeiterverbände, die der Meinung Ausdruck gaben, daß ein Entgegenkommen inbezug auf die Arbeitszeit angeſichts der ſchlechten Ernährungsverhältniſſe unbedingt notwendig ſei, haben die Vertreter des Zechenverbandes auf Einwirken des Reichsarbeitsminiſters ſich bereit erklärt, die ige Arbeitszeit für die unter Tage beſchäftigten Arbeiter einſchließlich Ein⸗ und Ausfahrt zu bewilligen. Durch dieſe Ver⸗ kürzung der Arbeitszeit ſind die deutſchen Bergarbeiter beſſer geſtellt als die engliſchen. Die Arbeitszei der Ar⸗ beiter über Tage bleibt unverändert. Die Frage, ob eine weitere Verkürzung der Arbeitszeit für alle unter Tage beſchäftigten Arbeiter ſich ermöglichen läßt, ſoll einer Prüfung durch eine Kommiſſion unterzogen werden, die feſt⸗ zuſtellen haben wird, ob eine weitere Verkürzung mit Rück⸗ ſicht auf unſere Volkswirtſchaft und die Konkurrenzfähigkeit unſerer Induſtrie auf dem Weltmarkte durchführbar iſt. Abbruch des Generalſtreils in Magdeburg. Magdeburg, 9. April.(WB.) 12 Uhr nachm. Die Trup⸗ pen des Korps RMaerker beſetzten ſofort nach Eintreffen die wichtigſten öffentlichen Gebäude. Heute vormittag 10 Uhr kam es in der Umgebung des Hauptpoſtamtes zu kurzem hef⸗ tigem Gewehr⸗ und Maſchinengewehrfeuer, worauf ſich die Menge zerſtreute. Es gab einige Tote und wundete. Zurzeit herrſcht Ruhe. Ein Befehl des Korps Maerker verbietet den Aufenthalt auf der Straße von 7 Uhr abends bis 5 Uhr früh. Magdeburg, 9. April.(78B.) Generalmajor Maerker er⸗ nannte den Gewerkſchaftsſekretär Krüger zum Polizei⸗ präſidenten und verfügte die Auflöſung des Wachregi⸗ ments, deſſen Mannſchaften an den letzten Plünderungen ſtark beteiligt waren. Auch die Bürgerwehr wird auf⸗ gelöſt und eine Einwohnerwehr aus der Bevölke⸗ rung gebildet. Eine Verſammlung der Streikenden hat be⸗ ſchloſſen, den Streik abzubrechen und die Arbeit morgen früh wieder aufzunehmen. Im Laufe des Tages wur⸗ den zahlreiche Perſonen verhaftet, darunter viele atroſen. Magdeburg, 9. April.(WB.) Nach Feſtſtellung des Lan⸗ desſägerkorps belaufen ſich die Verluſte der Zivilbevölkerung bei den Juſammenſtößen am Mittwoch auf 9 Tote, dar⸗ unter eine Frau. 39 Verwundete haben Aufnahme in den Krankenhäuſern und Lazaretten gefunden. Verſtärkung der Bewegung gegen die näle⸗ tepublik in Bayern. Würzburg, 9. April.(WB.) Die truſſiſche Räte- herrſchaft wurde heute in Wärzburg durch Soldaten, Studenten und Arbeiler geſlürz t. Am Vormittag wurde die Kaſerne des 9. Infanterieregiments kampflos überumpelt. mittags die Reſidenz(das Hauptquarlier der Kommuniſten) und darauf der Hauptbahnhof. Die Feſte Marienberg war von den Sparlakiſten geräumt worden. Durch die Bürger⸗ ſchaft, der ſich in den letzten Tagen eine wilde Erbitterung bemächtigt hakte, gehl ein Aufatmen der Befreiung. Die von den Kommuniſten verhafteten Geiſeln, darunter der 2. Bürgermeiſter, Profeſſoren und Mehrheitsſozialiſten ſowie Offiziere, wurden unverletzt befreit. Der Soldakenrat Sauber aus München, der am Vormiktag hier eingetroffen war, um die Arkillerie für die Kommuniſten zu gewinnen, wurde kurzerhand in der Arkilleriekaſerne verhaftet und ſieht ſeiner Aburtellung enkgegen. Bei den Regierungskrup⸗ pen gab es 2 Tote, bei den Sparkakiſten, ſoweit bisher feſt⸗ geſteult werden konnke, 2 Tote und mehrere Verwundeke; nußerdem wurden 2 J3lviliſten gekökel. abgeordnete Dr. Georg Heim veröffentlichte einen Aufruf an die bayriſchen Bauern, in dem er im Namen von 4 Millionen Bauern gegen die Eingriffe der neuen Räterepublik in den Betrieb der landwirtſchaftlichen Genoſſenſchaften und Darlehenskaſſen Einſpruch erhebt. Er habe aus Gründen der Menſchlichkeit gegen die Aufforderung an die Bauern zum Ernährungsſtreik Stellung genommen, ſei aber überzeugt, daß die Maßnahmen der Räteregierung auf die Bauern aufreizend wirken würde. Dr. Heim erklärt, beſonders ſcharf Proteſt erheben zu müſſen, weil die Leute, die jetzt in München als Miniſter auftreten, faſt reſtlos Nichtbayern ſeien. Man werde nicht dulden, daß das vorbildliche landwirtſchaftliche Genoſſenſchaftsweſen Bayerns fal Willkür landesfremder, verſtändnisloſer Leute zum Opfer alle. Nürnberg, 9. April.(WB.) Der geſtrige Teilſtreik iſt beendet. In allen Betrieben wird gearbeitet. Ausbach, 9. April.(WB.) In Würzburg begann der Bürger⸗ und Beamtenausſtand gegen die Räterepublik. Infolqedeſſen wurde mittags der Eiſen⸗ bahnverkehr Würzburg—Ansbach, Gunzenhauſen— Treuchtlingen eingeſtellt. Wie verlautet, beabſichtigen die Eiſenbahner die Einſtellung des Verkehrs weiter auszu⸗ dehnen, bis in München ein Umſchwung eingelreten iſt. Berlin, 9. April.(WB.) Wie wir von zuſtändiger Stelle hören, hat die bayriſche Geſandtſchaft in Berlin eine Aufforderung aus München, bei dem Grafen Brockdorff⸗ Rantzau den Abſchied einzureichen, überhaupt nicht erhal⸗ ten. Selbſt wenn ein ſolches Anſinnen an ſie geſtellt werden ſollte, denkt ſie nicht daran, zurückzutreten, da ſie die Mün⸗ chener Räteregierung nicht anerkennt. der zweile Räle-Kongreß. UE Berlin, 10. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Auch der weite Tag des Rätekongreſſes hat die Eindrücke vom tenstag kaum um einen neuen Zug bereichert. Er bleibt, was er von Anfang an war: Ein Redeturnier zwiſchen den beiden ſozial⸗ demokratiſchen Richtungen. Man hat das geſtern bei dem Streit über Magdeburg erlebt, dann zum andern bei dem über die das Reich und ſeine Wirtſchaft zerſtörende Bewegung im weſtlichen Induſtriegebiet und erlebte es am Nachmittag nochmals, als die Herren Cohen und Braß die Waffen kreuzten und über die Möglich⸗ keiten der Sozialiſterung und die Regierungsmethoden von heute ſtritten. Zuguterletzt auch noch, als für die immer wieder geſcholtene Reichsregierung Herr Wyſſel das Wort nahm und von ſich aus noch aus der intimen Kenntnis ſeines Reſſorts der heutigen deutſchen Wirtſchaft vor den Hörern aushreitete. Nur einmal glitt dje Ausſprache aus dieſem eingefahrenen Gleis: als Herr Cohen, der immer ein ſeltſamer Außenpolitiker geweſen iſt, für den neuen Kontinentalbund warb, Herrn Erzberger fleißig ſchalt, den Franzoſen Roſen vor die Füße ſtreute, dabei ihr Recht auf El⸗ und die Saarkohlen eifervoll verfechtend und die odfeindſchaft gegen England predigte. Aber ſonſt war es nur die leidenſchaftliche Auseinanderſetzung zwiſchen den beiden Parteien, die das deutſche Proletariat zu vertreten vorgeben. In Wahrheit führt heute ſo gut wie gar keine Brücke pon hüben nach drüben und gerade darum ſind dieſe Redeturniere überflüſſig. Einſtweilen kann man mit einiger Genugtuung konſtatieren, daß die Vernünftigen an⸗ ſcheinend noch immer die Oberhand in dieſem Kongreß haben. Der Beſchluß, die Schächte nicht erſaufen zu laſſen und die Notſtands⸗ arbeiten auszuführen, iſt einmütig gefaßt worden. Und wie am Dienstag Kaliski, ſo fanden geſtern Cohen und Wyſſel brauſenden Beifall, als ſie nüchtern feſtſtellten, daß der Ruf noch der ſofortigen Sozialiſterung nur eine Phraſe ſei und daß die Arbeiterſchaft von heute an einer grenzenloſen Ueberſchätzung der eigenen Kräfte leide, die von Unabhängigen und Kommuniſten künſtlich genährt und groß⸗ gezogen ſei. Die Technik und die Taktik der Unabhängigen bleibt die alte. Beweis: Als Herr Richard Müller, der zweite Vorſitzende des Kon⸗ greſſes, geſtern des Präſidiums waltete, überraſchte er die Verſamm⸗ kung mit der Mitteilung, daß zwei Abgeſandte der Sowjet⸗ republik durch ſeine Vermittlung im Saale wären und daß Herr Radek, der als Verſchwörer hinter Schloß und Riegel iſt, eine feier⸗ liche Allocution an den Rätekongreß geſandt habe, die er, Herr Richard Müller, ſpäter im Druck den Teilnehmern zuſtellen werde. Wir möchten meinen, das ſei eine alatte Verhöhnung der deutſchen Republik und der von ihrer Mehrheit ordnungsmäßig beſtellten Re⸗ gierung. Aber im Kongreß ſelber ſchien man das nicht zu empfinden, kein Widerſpruch ward laut. Die Jriedensverhandlungen. Bondar Laws plötzliche Reiſe nach Paris. 27 Paris, 9. April.(Eigener Drahtberich, indirekt.) Bonar Law iſt heute auf dem Luftwege in Par is einge⸗ troffen und hatte ſofort eine Unterredung mit Lloyd George. Die ſchwierige Lage in England erfährt auf dieſe Weiſe eine plötzliche grelle Beleuchtung. Die Reiſe hat ihren Grund in der Haltung der Konſervalipen in der Frage der Entſchädigungen, ferner in der Entwicklung der Lage in Rußland und in der Politik der Alliierten gegenüber Rußland. Bonar Law wird Lloyd George die par⸗ lamentariſche Lage darſtellen, da die Unioniſten ihrer Unzu⸗ friedenheit Ausdruck gegeber haben und erklärten, daß ſie ſich ibren Wählern gegenüber verpflichtet hätten, zu fordern, daß die Entſchädigung die geſamten Kriegskoſten umfaſſen ſoll. 5 5 Die Wiedergutmachung. 22 Paris, 9. April.(Eigener Drabtbericht, indirekt.) Es ſcheint, daß der Grundſatz der anteilmäßigen Wiedergut⸗ machung ſeitens Deutſchlands für die von ihm verurſachten Schäden anerkannt wurde. Deutſchland ſoll im Jahre 1919 und 1920 25 Milliarden bezaklen, Ueber die in Deutſchland vorhandenen Aktinen ſoll ein Inventar aufgenommen werden. Die interalliierte Ueberwachungskommiſſion, die mit der Durchführung der Klauſeln betr. die Wiedergutmachung be⸗ traut iſt, wird nach Ablauf des Jahres 1920 die von Deutſch⸗ land zu fordernde Geſamtſumme feſtſetzen. Es iſt nicht wahr⸗ ſcheinlich, daß der Verteilungsmodus in den Friedensvertrag aufgenommen wird. m. Köln, 10. April.(Pr.⸗Tel.) meldet aus dem Haag: Aus Paris wird gemeldet, Die Kölniſche Zeitung Orlando, ein erſchütterndes Bild verſtanden erklärt, iſt die Feſtſtellung der Prälimi⸗ narfriedensbedingungen wohl nur noch eine Frage von Stunden. er Baſel, 9. April.(Eig. Drahtber., indir.) Die Al⸗ liierten haben der Schweiz die Rheinſchiffahrt frei⸗ gegeben. Demzufolge wird in nächſter Zeit verſuchs⸗ weiſe ein amerikaniſcher Dampfer mit einer Ladung Getreide für die Schweiz nach Antwerpen fahren, von wo die Ladung auf dem Waſſerwege nach Mannheim oder möglicher⸗ weiſe bis Straßburg fährt, wo ſchweizeriſches Rollmaterial ſie übernehmen wird. 2 aeeeee Die Schuld des Kaiſers. Wenn ſich in unſerem deutſchen Vaterlande gewiſſe Poli⸗ tiker und Tagesſchriftſteller um den traurigen Ruhm ſtreiten, aus Reden oder Aeußerungen des ehemaligen Kaiſers ſeine Schuld am Weltkriege zu konſtruieren, was Wunder; wenn in Frankreich chauviniſtiſche Schreier und hohle Köpfe der ſtaunenden Mitwelt neue Zeugniſſe für ſeine Schuld unter⸗ breiten. So bringt der„Matin“ eine Zuſammenſtellung an offizieller Stelle ausgeſprochenen Worte, aus denen er ein Zeugnis für die Schuld des Kaiſers ableiten zu können glaubt. Von welch ſchlagender Beweiskraft dieſe Belege ſind, mag folgende Stelle erweiſen: Rede im Stadtrat von Aachen, 15. Mai 1918: Ich komme von dem Beſuch des verwüſteten Frankreichs. Wenn man es ſieht, verſteht man, was dem Vaterlande erſpart blieb. Jeder, der ſein Herz ſchwach fühlt, hat nur die Verwüſtungen zu betrachten. Er wird dann aufhören, u jammern und wird mit dem Schickſal Deutſchlands zu⸗ ſrieben ſein. Alſo dieſe Worte, die doch eigentlich nur das Mitgefühl des Kaiſers für das zerſtörte Frankreich durchblicken laſſen und eine Mahnung an die Unzufriedenen enthalten, müſſen für ſeine Schuld zeugen. Es gehört ſchon franzöſiſch⸗chauvi⸗ niſtiſche„Gedankenhöhe“ dazu, der wir mit dem beſten Willen nicht zu folgen verſtehen.— Daß der„Matin“ auch jetzt, wo der Abſchluß des Friedens vor der Türe ſteht, ſeine alte Ge⸗ häſſigkeit nicht verloren hat, zeigt ein Sonderbericht ſeines Mitarbeiters aus Pleſſis⸗Villette, wo unſere Finanzkom⸗ miſſion ihren Sitz angewieſen bekam. Jeder Abſatz beginnt mit den Worten:„Die Boches von Pleſſis⸗Villette 55 Auch hier räumen wir dem„ritterlichen“ Frankreich gerne ein, daß wir nicht mitkönnen. Die Schuldfrage. 2222 Chlaſſo, 9. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt) Zur Schuldfrage erklärt der„Secolo“ aus Paris, daß die aus Juriſten zuſammengeſetzte Sonderkommiſſion eine Löſung der Schuldfrage bezügl. Wilhelm II. gefunden habe, die die Völker der Entente nicht unbefriedigt laſſen werde. Von japaniſcher Seite wurde mit Rückſicht auf die Stellung des Mikado grundſätzlich abgelehnt, einen Monarchen in der Schuldfrage zur Verantwortung zu ziehen. Nichtsdeſto⸗ weniger wurde der Beſchluß gefaßt, daß kein Unterſchied der Perſon gemacht werden ſoll. Der Bericht der Sonderkom⸗ miſſion an den Viererrat zerfällt in zwei Teile, wovon der erſte die Kriegserklärung und die Verletzung der belgiſchen und luxemburgiſchen Neutralität behandelt. Die Beſtrafung der hierbei für ſchuldig Befundenenen ſoll jedoch rein mora⸗ liſchen Effekt haben. Der zweite Teil behandelt die Ver⸗ letzung der internationalen Uebereinkommen über die Kriegs⸗ führung durch die Deutſchen, beſonders der U⸗Bootkrieg und die Fliegerangriffe gegen offene Städte. Dabei wurde die Schuld der einzeinen Kommandanten genau nach ihrem Ver⸗ halten im Augenblick ihrer ſtrafbaren Handlung erörtert. Die Kommiſſion wurde bezüglich der Schaffung eines internatio⸗ nalen Gerichtshofes nicht einig. Die Delegierten Japans und Amerikas behielten ſich vor, einen Sonderbericht einzureichen, da ſie der Anſicht ſind, daß die Gerichte und Geſetze ihrer Länder genügen, um gegen die Schuldigen vorzugehen. Aus der Waffenſſillſtandskommiſſion. Berlin, 9. April.(W. T. B. Nichtamtlich.) Sitzunasbericht der Waffenſtillſtandskommiſſion in Spa vom 7. April. General Nudant übergab eine Note betr. die Bezahlung von Schäden und Zerſtörungen, die von den alliierten Beſatzungstruppen in den beſetzten Rbeinlanden verurſacht worden ſind. Sie enthält die Feſtſtellung, daß die Schäden von der deutſchen Regierung bezahlt werden müſſen, ſoweit es ſich nicht um die Folgen großer Nachläſſigeit oder vorſätzlicher Handlungen ſei⸗ tens der alliierten Truppen handelt; ſo würden z. B. Schäden, die durch Unterbringung der Truppen, durch Manbver. Biwaks und Einrichtung von Schießplätzen entſtehen, deutſcherſeits zu decken ſein. Die Abſchätzung der Schäden ſoll von den zuſtändigen alliiert n Militärbehörden vorgenommen werden, wenn die Koſten unbe⸗ ſtreitbar von der Entente getragen werden müſſen. In Fällen. in welchen eine Unterſuchung notwendig erſcheint, ob die Koſten von der deutſchen Regierung zu tragen ſind, ſollten dieſe Militärbehörden mti den zuſtändigen deutſchen Lokalbehörden zuſammenarbeiten. während in beſonderen Fällen die Bewertung durch die zuſtändigen deutſchen Behörden erfolgen ſoll. Die Beſtimmungen treten mit dem 15. April in Kraft und gelten auch für alle ſchwebenden Fälle, die bis zu dieſem Tage nicht erledigt ſein werden. Der deutſche Vorfitzende, der ſich die Antwort auf die Note vorbehält, be⸗ merkt, die Auffaſſung der Allilerten und aſſoziierten Regierungen ſei wohl als gültig anzuſehen für die Berechnun der Schäden, die während des Kriegs von den deutſchen okkupierenden Armeen in Nordfrankreich verurſacht worden ſeien. Dieſe Vergleichs⸗ möglichkeit wurde von der gegneriſchen Seite zurückgewie ſen. worauf der deutſche Vorſitzende feſtſtellte, er ſehe den Unterſchied vor allem darin, daß die einen Schäßen im Kriea, die anderen während einer friedlichen Beſetzung entſtanden ſeien. Der engliſche Vorſitzende keiſte mit: Am 2. April ſei eine Schiffsladung Kohlen von Stettin nach Libau abgegangen. Zur Ausfuhrerlaubnis für weile e Verſchiffungen ſeien die einzelnen Schiffe und die Zeit der Verſchiffung anzugeben. Sie würden be⸗ rückſichtigt werden. Im Hinblick auf die durch die Heimbeförderung der deutſchen Schwerverwundeten und Deutſchen verurſachte Inan⸗ ſpruchnahme der deutſchen Lasarette wurden die Alliierten erſucht, die Lazarette in Frankfurt a. M. für deutſche kranke und ver⸗ wundete Heeresangehörige freigugeben. Ferner wurde gebeten, im Bezirksſanitätsamt Koblenz zurückbehaltenen die Freigabe der i damit den ſteigenden Anforderunge Sanitätsmaterialien anzuordnen, —— ———— ö ten Regierungen folgende Erklärung ab: ſchriebenen Maßnahmen ausgeführt haben. SS 5 eeeee 2. Seite. Nr. 167. Mannheimer General-Anzeiger. Miftag Ausgabe.) Donnerstag, den 10. April 1919. nachgekommen werden könne. Schließlich wurde deutſcherſeits voc⸗ geſchlagen, Fragen, die mit der Heimſchaffung deutſcher Krieger und Zipilgefangener aus England zuſam⸗ mentzängen, künftig ünmittelbar in Rotterdam oder einem anderen Orte Hollands zwiſchen deutſchen und engliſchen Vertretern zu regeln. Der Vertreter der deutſchen Negieruna wies darauf hin, daß die interalliierte Eiſenbahnkommiſſion den Präſidenten der Eiſenbahndirettion Saarbrücken perſörlich verantwortlich machen will, falls unter den dortigen Eiſendahnarbeitern ein Streik aus⸗ breche. Man habe ihm für dieſen Fall mit der Verbhaftung gedroht. Ter Regierungsvertreter erſucht die Alliierten, dafür Sorge zu ktragen, daß dieſe Drohung nicht in die Tat umaeſetzt wird. Die franzöſiſchen und belgiſchen reqauirierten Maſchinen. Berlin, 9. April.(WB.) Zum Trierer Abtommen dom 16. Januar 1919 hatte die deulſche Regierung am 1. Februar 1919 eine Verordnung erlaſſen betreffs die Rücſck⸗ gabe von franzöſiſchen und belgiſchen requi⸗ klerten Maſchinen und Betriebseinrichtun⸗ gen. Da die Alliierten erklärten, dieſe Verordnung entſpreche nicht voll dem obengenannten Abkommen, fanden kürzlich Verhandlungen über ihre Abänderung ſtatt. Dieſe führten zu der in Nr. 70 des Reichsgeſetzblattes bekanntgegebenen neuen Berordnung, in der eine allgemeine Bef hlagnahme der in Deutſchland befindlichen franzöſiſchen und belgiſchen Maſchinen und Betriebseinrichtungen ausgeſprochen wurde. Zu der Veröffentlichung der neuen ab⸗ geänderten Verordnung hatte ſich aber die deutſche Regierung nur unter der Bedingung bereit erklärt, daß innerhalb 24 Stunden, nachdem das Inkrafttreten des neuen Erlaſſes der alllierten Wako mitgeteilt worden iſt, die Alliierten die ſchrift⸗ liche Erklärung abgeben, daß die deutſchen Inhaber des feind⸗ lichen Materials nicht verfolgt oder in Haft gehalten würden. Dieſe Bedingung iſt am 3. April durch eine Note des Vor⸗ ißenden der interalliierten Kommiſſion in Spa erfüllt wor⸗ n, in der es heißt: „Nachdem der Vorſitzende der interalliierten Wako die Anzeige von dem am 29. März 1919 erfolgten Inkraft⸗ treten des deutſchen in Nr. 70 des Reichsgeſetzblattes von 1919 veröffentlichten Dekrets über die Rückerſtattung der aus Frankreich und Belgien fortgenommenen erhalten hat, gibt er im Namen der alliierten und aſſoeiier⸗ Gerichtlich verfolgt oder in Haft oder Gefängnis gehalten werden weder deutſche Inhaber franzöſiſchen oder belgiſchen Ma⸗ terials, wenn ſie ordnungsgemäß aus den geſeßlichen oder verordnungsmäßigen, von der deutſchen Regierung vorge⸗ Maßnahmen Nutzen gezogen haben, noch die eutſchen Agenten, die die geſetzlichen oder e deutſche Regierung vorge⸗ verordnungsmäßigen durch di Nalionalverſammlung. Weimar, 10. April.(Von unſerm Vertreter.) Mit Rückſicht auf die geſpannte innerpolltiſche Lage hätte man erwarten ſollen, daß die Natlonalverſamm⸗ lung geſtern mit einer ſogenannten großen Sitzung eröffnet worden wäre. Innerhalb der Mehrheitspartelen war man in den Fraktionsbeſprechungen dahin übereingekommen, eine golitiſche Debatte nach Möglichkeit zu vermeiden. Man ſteht auf dem Standpunkt, daß jede Erörterung inner⸗ politiſcher Fragen in der Nationalverſammlung ſo erregte Szenen hervorrufen könne, daß auf leinen Fall der Eindruck der Stärke entſteht. Infolgedeſſen hat man es vorgezogen, ſich auf die ſachliche Arbeit am Etat wähtend der vier Tage, in denen das Plenum noch zuſammenbleibt, zu beſchränken. Es wird heute zum Etat von jeder Fraktion nur ein Redner ſprechen und zwar ſoll die Redezeit dabei auf eine Stunde feſtgeſetzt werden. So hofft man mit der Beratung des Etats und noch einiger anderer Geſetzentwürſe bis zum Samstag fertig zu werden. Die geſtrige Sitzung ſtand ganz unter dem Geſichts⸗ punkt dieſer Arbeitsteilung. Reichsfinanzminiſter Schiffer ſtellte an die Spitze ſeiner Ausführungen das Bekenntnis, daß kein Volk im Augenblick zum Probierſtein wirtſchaftlicher Probleme ungeeigneter ſei als das deutſche. Im übrigen war ſeine ganze Rede auf den Prinzipien der Wahrheit und der Sparſamkelt auf⸗ gebaut. Er ging dabei ſoweit, daß er üver die bereits im Etat vorgeſehenen Einnahmen von ſieben Milliarden Mark aus neuen Steuern hinaus die Erhebung weiterer Steuern ankündigte. Allein der Aufwand für den Pen; fionsfonds werde in den kommenden Jahren 4,1 Milliarden Mark betragen. In Ergänzung ſeiner Ausführungen über die deutſche Kreditwirtſchaft während des Krieges in ſeiner Rede vom Ffebruar gab Herr Schiffer geſtern eine längere Erörte⸗ rung über das Verfahren der Etataufſtellungen während der letzten Jahre. Er übte auch hierbei reichlich Kritik und teilte mit, daß für das Jahr 1918 ein Defizit von 770 Meillionen Mark zu erwarten ſei. Alle dieſe Tatſachen ſprächen dafür, daß wir künftighin nur mit äußerſter Sparſamkeit vorwärtskommen können. Die Art, wie die Reichsregierung in Zukunft zu ſparen gedenke, erörterte der Reichsfinanzmini⸗ ſter an dem Beiſpiel der Beamtenfrage. Man ſei feſt entſchloſſen, die Zahl der Beamten und Behörden betröächtlich herabzuſetzen. Auch in einem Staat. der zum Teil mit ſozialiſtiſchen Maximen arbeite, dürfe keine Bürokratiſierung des Wirtſchaftslebens eintreten. Man wolle nach Möglichkeit die Freiheit des Wirtſchafts⸗ lebens erhalten und ſogar einen Teil der heute von Ve⸗ amten ausgeübten Tätigkeit wieder dem freien Erwerbsleben zuweiſen. Von beſonderem Intereſſe waren die Ausführungen des Miniſters über die Abſicht der Regierung, fortan die Preſſe in arößerem Maße als bisher zu unterſtützen. Freilich wird die Abſicht der Reichsregierung, das geſamte Preſſeweſen im einer eigenen Abteilung beim Reichsminiſterium zu zentra⸗ liſieren, großen Schwierigkeiten begegnen. Herr Schiffer bemühte ſich übrigens, ein ausführliches Programmderneuen Steuerpläne zu geben. Er ſtellte feſt, daß er nur im Einvernehmen mit den Einzelſtaaten handeln würde. Mit einem Appell an die Stärkung des Ar⸗ beitswillens und der Bitte um Mitarbeit der ganzen National⸗ — 8N an den Finanzproblemen der Zukunft ſchloß die Sitzungsbericht. Weimar, 9. April. Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um.15 Uhr. es 5 Erſte Beratung des Etals für 1919. Reichsfinanzminiſter Schiffer: Es iſt eine undankbare Aufgabe, in dieſer Zeit großer politiſcher Ereigniſſe und aufregender Vorgänge die Auf⸗ merkſamkeit— das trockene Gebiet der Zahlen zu lenken. Es kann aber keine Politit getrieben werden, die nicht auf metalliſcher Grundlage beruht. Der Etat, den ich Ihnen vor⸗ lege, iſt der erſte Schritt zum Friedensetat, auch inſofern, als der weſentliche Teil des dbe S Etats auf Sch ä g⸗ ungen beruht. Daß ich für jede S ung mit Rückſicht auf J dieſer die Unſicherheit der Grundlagen eine Verantwortung nicht übernehmen kann, liegt auf der Hand. Die Ausgaben für Militär, Marine und die Schutzgebiete mußten einſtweilen noch auf den außekordentlichen Etat übernommen werden. Die Summe der Schatzanweiſungen iſt ſeit dem 31. Januar 1919 von 58,3 auf 63,7 Milliarden 4 geſtiegen. Die Aus⸗ gaben für Heer und Marine, die im Januar noch 3,5 Milliar⸗ den betrugen, ſind im Februar auf 2,7 Milliarden und im März auf 2 Milliarden zurückgegangen. Der Etat balanciert mit rund 13 Milliarden. Der Fehlbetrag beträgt nicht weniger als 7,5 Mil⸗ liarden. Dabei iſt dieſer Etat nur ein Durchgangsetat zu noch ſchlimmeren Zuſtänden, denn in ihm ſind noch nicht enthalten, die Entſchädigungen, die wir an die Entente zahlen müſſen und auch noch nicht die Laſten, die wir durch die von uns gewünſchte Vereinigung mit Deutſch⸗ Oeſterreich auf uns nehmen müſſen. Der allgemeine Pen⸗ ſionsfonds iſt mit 1,1 Milliarden veranſchlagt. Wir werden aber zu einem Penſionsfonds von 4,1 Milliarden kom⸗ men. Die Denkſchrift über die Entwicklung der Reichs⸗ finanzen während der Kriegszeit hat in der Oeffentlichkeit viel zu wenig Beachtung gefunden. Sie zeigt uns den gan⸗ zen Ernſt der Lage. Die Fehlbeträge der Kriegsjahre haben wir nicht gedeckt durch Deftizitanleihen, ſondern aus den Erträgen der eſtee die an ſich nicht dazu, ſondern zur Abladung der Kriegsſchulden beſtimmt waren. Die Stei⸗ gerung der iſt natürlich auch durch die meine Wertminderuung des Geldes beeinflußt. Um ſo mehr müſſen wir das Gebot der Sparſamkeit be⸗ herzigen. Im allgemeinen iſt das Drängen nach Ausgaben vom Parlament viel ſtärker getoeſen als von der Regierung. Das natürliche Verhältnis wäre aber, daß die Volksvertre⸗ tung den Daumen auf den Beutel hält. Eine Reviſion der Beamtenbeſoldungs⸗ geſetze iſt in Vorbereitung. Wir haben deshalb 1,6 Mil⸗ liarden für die Teuerungszulagen an Beamte eingeſetzt. Wir konnten dieſe Hilfe den Beamten umſoweniger verſagen, als wir gerade in dem tüchtigen, unbeſtechlichen, arbeitſamen und genügſamen Beamtentum ein koſtbares Erbe aus der Ver⸗ gangenheit haben.(Lebhafte Zuſtimmung.) Es ergibt ſich die Frage, wie wir bei einem Anhalten der Preisſteigerung die berechtigten Wünſche der Beamten befriedigen können, ohne in Widerſpruch mit unſeren Finanzen zu kommen. Da gibt es nur ein Heilmittel: die Herabſetzung der Zahl der Beamten und Behörden. Auf der an· deren Seite wird es die Sozialiſierung mit ſich bringen, daß wir die Zahl der Beamten erheblich ver⸗ mehren müſſen. Da muß ein offenes Wort geſprochen werden: auch dem Beamtentum ſind Grenzen gezogen, die nicht überſchritten werden können, wenn nicht die Allge⸗ meinheit Schaden leiden ſoll. Dinge, die nun einmal den freien Berufen überlaſſen ſind, können auch von den tüchtigſten Beamten nicht übernommen werden. Die Ge⸗ fahren einer ſolchen Bürokratiſierung drohen viel⸗ leicht auch auf dem Gebiet der Preſſe. Wir haben im Aus⸗ wärtigen Amt zwei Poſten für den Preſſedienſt einge⸗ ſtellt, wir wollen damit nur alte Sünden gutmachen. Aber das Uebermaß an Preſſeorganiſation, an dem wir gegen⸗ wärtig in der Verwaltung leiden, muß abgebaut werden. Wenn aus Reichsmitteln Propaganda für eine einzelne Par⸗ tei getrieben wird, ſo muß ich das namens der ganzen Re⸗ ierung als durchaus tadelnswert bezeichnen. Gegen ſolche ißbräuche wird mit Entſchiedenheit vorgegangen. Der Etat enthält auch eine Poſition für Durchführung der Maßnahmen gegen die Kapitalabwanderung nach dem Auslande, denn die Zuſtände, die ſich auf dieſem Gebiete herausgebildet haben, ſind derartig, daß noch viel eingreifendere Maßnahmen notwendig ſind. Im Mittel⸗ punkt des Etats ſtehen die Steuern, die mit einem Geſamt⸗ ertrag von 7 Milliarden eingeſetzt ſind. Es iſt allerdings, wie in mir fortgeſetzt zugehenden allerhand Neuvorſchlägen zugemutet wird, nicht möglich, den Reichsfinanzen durch Er⸗ richtung öffentlicher Spielhöllen aufzuhelfen. Meine Abſicht, Ihnen alle ſteuerlichen Maßnahmen auf einmal vorzulegen, hat ſich als W erwieſen. Auf das Einverneh⸗ men mit den Einzelſtaaten auf dieſem Gebiete 11 ich den allergrößten Wert und habe dieſem Gedanken z. B. in dem Abkommen über das württembergiſche Bierſteuerreſervat auch bereits Opfer gebracht. Es entſteht nun die Frage, ob unſer Volk die gewaltigen Steuerlaſten überhaupt wirdtragen können. Ich bin feſt überzeugt, daß unſer Volk dazu in der Lage iſt, wenn dieſe Steuerlaſten verknüpft ſind mit einer Senkung der Preiſe. Wenn dieſe Senkung nicht erfolgt, dann wird allerdings die Finanzierung des Reiches auf die Dauer nicht möglich ſein. Die Preiſe können aber nur geſenkt werden, wenn wir mehr Güter erzeugen. Wir müſſen arbeiten. Als Leiter der Finanzverwaltung richte ich daher an die Geſamtheit unſeres Volkes die Bitte, zu den Ge⸗ wohnheiten und unſeres Volkes zurückzukehren. Arbeitsluſt und Arbeitskraft müſſen neu belebt werden, und wir müſſen von dem organiſierten Wahnſinn der Gegenwart ablaſſen. Auch dann wird das Werk der Ordnung unſerer Finanzen noch unge⸗ heuer ſchwer ſein. Alle Kräfte müſſen zu dieſem Zwecke zuſammenſtehen. Das große Reformwerk kann nach Lage der Dinge nur von der Mehrheitsregierung ge⸗ ſchaffen werden. Aber ich lege Wert auf die Mitarbeit aller Parteien, ſelbſt, wenn ſie ſich in der Form einer ſcharfen Kri⸗ tik äußerte. Das große Werk, das vom ganzen Volk ge⸗ tragen werden ſoll, muß aus der Mitarbeit des ganzen Volkes herauswachſen.(Lebhafter Beifall.) Das Haus vertagt die Weiterberatung auf Donnerstag 10% Uhr. Schluß gegen 5 Uhr. Baden. Aufruf der Deulſchen Demokraliſchen Partei zur Volks⸗ abſtimmung. Der Geſchäftsführende Ausſchuß der Deutſchen Demorratlſchen Partei und die Deutſche freee Fraktion der badiſchen Na⸗ tionalverſammlung haben folgende zundgebung erlaſſen: Am Sonntag, 13. April, wird das badiſche Voll zum erſten Referendum, der durch die Verfaſſung eingeführten Volksabſtimmung, berufen. Das badiſche Volk ſoll darüber abſtim⸗ men, ob es dle Verfaſſung annehmen oder ſie ablehnen will Die Abſtimmung erfolgt mit a oder mit nein. Die Verfaſſung iſt von der badiſchen Nationalverſammlung einſtimmig angenommien worden. Es iſt Sache des badiſchen Volkes, dieſer Verfaſſung die Sanktion zu erteilen. Die neue freiheitliche und demokratiſche Verfaſſung ſoll den Grundſtein legen zum Wiederaufbau des Stagtes, damit geord⸗ und wirtſchaftliche Verhältniſſe wiederkehren. Wer dies will, ſtimme mit ja für die Annahme der Verfaſſung. Es ſind auch in Baden Elemente vorhanden, die das Zuſtandekommen der 8208 und die Rückkehr zu geordneten Verhältniſſen verhindern wollen. Es iſt deshalb Pflicht eines ſeden Badeners, nächſten Sonn⸗ tag der Urne zu erſcheinen und ſeinen Stimmzettel mit ja ab⸗ zugeben. 7 ſoll darüber abgeſtimmt werden, ob die National⸗ verſammlung in den ordentlichen Landtag übergehen und ob Landiag bis 18. Ottober 1921 beſtehen hleiben ſoll. Noch manche Geſetze, die auf Grund der neuen u erlaſſen ſind, fordern baldige Erledigung. Andere dringende Aufgaben ſind zu löſen. Dieſe Angelegenheiten ſollen den kommenden Landtag be⸗ ſchäftigen. Neuwahlen ſind zurzeit aus vielerlei Gründen nicht empfehlenswert. Deshalb wird der Vorſchlag gemacht, die National⸗ verſammlung in den ordentlichen Landtag übergehen zu laſſen und deſſen Mandatsdauer bis 15. Oktober 1921 zu verlängern. Der Geſchäftsführende Ausſchuß der Teutſchen Demokratiſchen Partei in Baden und die Deutſche Demokratiſche Frafktion der badiſchen Natlonal⸗ verſammlung fordern die Mitglieder und Wahler der Deutſchen Demokratiſchen Partei auf, nächſten Sonntag geſchloſſen an den Abſtimmungen teilzunehmen und ihre Stimmzettel mü ſa abzu⸗ geben. Landesverſammlung der Bauernratsorganſſation. Die auf Donnerstag den 10. April nach Karlsruhe anberaumte Landesverſammlung der Bauernratsorganiſation kann erſt in der Zeit nach Oſtern ſtattfinden Letzte Meldungen. Die Wählbarkeit zum Reichspräſidenten. Veimar, 9. April.(WB.) Der Verfaſſungsausſchuß der Nationalperſammlung beſchäftigte ſich mit dem Artikel 61 über die Wählbarkeit ale RNeichspräſident. Abg. Dr. Ablaß beantragte für die Schlußbeſtimmungen den Zuſatz: „In den nächſten 15 Jahren ſind Mitglieder der im Jahre 1918 regierenden landesherrlichen Familien der jetzt zum Deutſchen Reiche gehörenden Länder nicht zum Reichspräſi⸗ denten wählbar.“ Dieſer Antraa wurde nach Ablehnung der weitergehenden ſozialdemokratiſchen Anträge angenommen. Die Preſſeſozialiſierung in Bayern. München, 10. April.(Priv.⸗Tel.) In einer Sitzung von Preſſevertretern, die im Miniſterium für Handel und Gewerbe ſtattfand, wurde von Maru ein Sozilaliſierunasplan für die Preſſe verleſen, deſſen hauptſächlichſten Punkte lauten: Sämtliche Zeitungen gehen in die Verfügunasgewalt der Stadt über. Die Stadt ſichert allen Zeitungsangeſtellten das vertragliche Einkommen. ffür die Geſchä'tsleituna wird ein Verwaltungsrat eingeſetzt. In den Verwaltungsrat werden u. a. gewählt: 1 Hand⸗ ſetzer, 1 Maſchinenſetzer, 1 Maſchinenarbeiter, 1 Bildarbeiter, 1 kaufmänniſcher Angeſtellter und 1 Redakteur. Ueber den Inhalt der Zeitung entſcheidet der Redaktionsſtab. Die Verträge aller Am geſtellten bleiben in Kraft. Redakteure, die nach der Sozialiſierung glauben. nicht mehr nach ihren Plänen arbeiten zu können, dürfen ihre Entlaſſung nehmen. Sie erhalten ihr Gehalt 6 Monate weiter ausbezahlt in monatlichen Raten. Die Sozialiſierung erfordert die Enteignung. Die Beſitzer erhalten keinerlei Entſchädiaung. Alle Abonnementsbeiträge und alle Inſertionsgebühren werden an den Verwalrungsrat abgeführt. Dieſenigen politiſchen Parteien, die an einem Ort eine eigene Zeitung herausgeben haben das Recht. jeden Tag 2 bis 8 Spalten für ihren Jweck von den beſtehenden Blättern zu fordern. Vergütung wird nicht gewährt. Das Recht der Preſſe⸗ freiheit ſoll niemanden genommen werden. Das Bürgertum und die Kapitaliſten haben die Mittel zur Verfügung. eigene Blätter herauszugeben, falls ſie dies für notwendig erachten. Aber das Inferatengeſchäft ſoll ihnen nicht mehr zugeſtanden werden. Die geſamte Inſeratenbewirtſchaftung wird von heute an den Verwal⸗ tungsrat des Ortes übertragen, an dem die Zeituna oder die Zeit⸗ ſchrift herausgegeben wird. Um die Inſeratenbewirt⸗ ſchaftung durchzuführen, werden die Inſeratenerpeditionen von den Verwaltungen übernommen. Notwendige Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften müſſen aus öffentlichen Mitteln unterhalten werden. Ueber die Notwendigkeit entſcheidet das Volk. Nach erfolgter Sozialiſterung der Jeitungen iſt ſofort die Sozlaliſierung des geſamten Druck⸗ und Ver⸗ lagsgewerbes vorzunehmen. Unmittelbar darauf haben zu folgen Korreſvondenz⸗ und Nachrichtenbüros, Papierfabriken, Schrift⸗ gießereien, Theater und Kinos. Münchener Revolufions-Tribunale. c München, 10. April.(Priv.⸗Tel.) Der proviſpriſche Zen⸗ tralrat hat heute die Einſeßung von Revolutions⸗ tribunalen n In der Berordnung heißt es u..: Das Revolutionstribunal beſteht aus 28 Richtern, die in Permanenz (Tag und Nacht) tagen in einer Körperſchaft von ſe 7 Mitgliedern, unter denen ſich eine Frau befindet. Außer den 7 Micgliedern nimmt an den Sitzungen ein Juriſt(Rechtsanwalt) mit beratender Stimme teil. Die Richter ſetzen ſich zuſammen aus revolutionären Volksgenoſſen, die volljährig und Beſitz der bürgerlichen Ehrenrechte ſein müſſen. Zu 2505 Gerichtsſzene wird ein Sprecher (Ankläger) beſtimmt, dieſem ſedoch ein Antrag auf das Serafmaß l Die Wahl des Verteidigers ſteht dem Angeklagten fre Der Urteilsſpruch muß ſchriftlich ſein, die Verteidigung kann mündlich Das Urteil wird ſofort vollſtreckt. Die Verhandlungen ſind mündlich und öffentlich führen. Jeder Verſtoß gegen revolutionäre Grundſätze wird beſtraft. Die Art der Strafe ſteht im freien Ermeſſen des Nichters Vorgeſehen ſind 5 Mitglieder der Mehrheiesſozialiſten. 5 der U. S.., 5 der K.., 5 des Bauernbundes, 4 des revolutionären Arbeſterrates und 4 des Freien Sozialiſtenbundes. Die Richter erhalten Tage⸗ gelder. Berufung iſt unzuläſſig. Die Schweiz und der Völkerbund. e Bern, 9. April.(Eig. Drahtber., indir.) Wie unſer Vertreter aus wohlinformierten Kreiſen erfährt, macht ſich in breiten Volkskreiſen der Schweiz eine ſtarte Bewegung bemerkbar, die gegen den Plan gerichtet iſt, Genf als künftigen Sitz des Völkerbundes zu wählen. Es wird darin der Verſuch der Entente erkannt, die Schweiz ſtillſchweigend zu einem Beitritt in den Völkerbund zwingen, was mit den alten traditionellen Prinzipien des Landes teilweiſe in direktem Widerſpruch ſteht. Darüber ob die Schweiz überhaupt in den Völkerbund eintreten will, werde in erſter Linie das Schweizer Volk ſelbſt in einer Ab⸗ ſtimmung zu entſcheiden haben. Iſt aber Genf bereits als Sitz des Bundes auserwählt, ſo ſteht zu befürchten, daß da⸗ durch weite Kreiſe der Bevölkerung in ihrem Entſchluſſe be⸗ einflußt werden. Bolſchewifliſche Verhaftungen in London. D Paris, 9. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In London wurden geſtern 150 Bolſchewicki ver⸗ haftet und gefangen geſetzt. Zahlreiche neue Ver⸗ haftungen werden in dieſen Tagen erfolgen. Die Verhafteten werden auf einem Spezialdampfer nach Odeſſa eingeſchifft. Grauenhafte Juſtände in Rußland. m. Köln, 10. April.(Priv.⸗Tel.) Im Kölner Tagebl. gibt ein aus Rußland hier eingetroffener Kaufmann eine eln⸗ Schilderung der grauenhaften in Moskau und etersburg herrſchenden Zuſtände. Darnach iſt zu den in Moskau herrſchenden Epidemien eine neue Krankheit ge⸗ treten, die Roßkrankheit. Die von dieſer Krankheit— fallenen Leute werden nach Berichten von Augenzeugen direkt erſchoſſen, um einer Weiterverbreitung dieſer Seuche Einhalt zu tun. Auf dem neu angelegten Friedhof in Mos⸗ kau wurden in einer Nacht 250 diefer unglücklichen Leute er⸗ ſchoſſen. Täglich ſinden Maſſenbeſtattungen von hunderten 8 von Leichen ſtatt. In Moskau hat ſich ein deutſcher revo⸗ lutionärer Arbeiter⸗ und Soldatenrat gebi der all daran ſetzt, den Deutſchen die Rückreiſe— erſchweren. Die Klaſſe der Bourgeoiſte wird ſostematiſch vernichtet. Auf dem Poltzeikommiſſariat werden heſtimmte Häuſer genannt, aus denen nachts die Einwohner gefeſſelt zum Friedhof geſchleppt, und, nach dem ſie ihr eigenes Grak gegraben. erſcholſen und verſcharrt werden en ee 1 Donnerstag, den 10. April 1919. Maunheimer Geuerai-Anzeiger.(Mitug- Ansgube.) 3. Seite. Nr. 167. Aus Staoͤt und Land. Die Zukunft des Mannheimer Schloſſes. Vor einigen Tagen bat die badiſche Nationalvexſammlung den Geſetzentwurf über die Avfindung des großherzoglichen Hauſes an⸗ genommen. Dieſes Geſetz iſt für den Volksſtaat Baden und auch für die Stadt Mannheim von außeroroentlicher Bedeutung, die gegen⸗ über den Zugeſtändniſſen des Staates an die großherzogliche Fa⸗ milie noch viel zu wenig in der Oeffentlichkeit gewürdigt worden iſt. Von den wichtigen Eigentumsüberlaſſungen an den badiſchen Staat ſollen uns hier nur diejenigen beſchäftigen, welche Mannheim be⸗ Es geht nämlich nach dieſem Geſetz der bisher durch ge⸗ ſetzliche a vom Jahre 1854 der großherzoglichen Zivilliſte aus dem Domänenvermögen überlaſſene öſtliche Teil des hieſigen Schloſſes und der Schloßgarien in das Eigentum des Staates über. Das gleiche gilt von dem bisherigen Aunbberdvalen Sammlungs⸗ beſitz und von der Mehrzahl der Einrichtungsgegenſtände der groß⸗ herzoglichen Wohnung. Die Frage, was mit dem großherzogſichen Schloſſe geſchehen ſoll, beſchäftigt, wie wir bören, ſchon ſeit mehreren Monaten die betei⸗ ligten Kreiſe und die nächſte Zeit wird wohl darüber die entſcheiden⸗ den Beſchlüſſe brunßen müſſen. Ein großer Tell des Schloſſes ift für ſtaatliche Büros verwendet, andere Teile für Sammlungen, Wohnungen, Magazine, Ställe uſw. Es handelt ſich nun darum, daß die nach dem Wegfall der Hofhaltung freigewordenen Räume in einer für die 851f g m19 1 mögllichſt fruchtbringenden Welſe nutzbar gemacht werden. Ohne zunächſt auf Einzelheiten einzugehen, die beſonderen Aus⸗ führungen vorbehalten bleiben müſſen, ſind in der Schloßfrage zwei hauptſächliche Forberungen zu erheben: 1. Das Schloßz iſt als kunſt⸗ geſchichtliches Vaudenkmal im weiteſten Sinne der Oeffentlich⸗ keit zugänglich zu machen. 2. Das Schloß iſt in möglichſt weitem Umfang der Kulturpflege und der freien Volks⸗ bildung zur Verſüggung zu ſtelen. Es ſoll durch eine planmäßig gegliederte Folge volksbildender Einrichtungen unſer Mannhei⸗ mer Volkshaus werden. Zu einem Volkshauſe gehören Ver⸗ ſammlungs⸗ u. Vortragsräume, Räume für Lichtbildervorführungen, Bücherelen, Sammlungen für Kunſt, Kulturgeſchichte und Heimat⸗ kunde, Atellers und Werlſtätten, Räume für geiſtige Erholung und körperliche Uebung. Das Programm des deutſchen Volkshausbundes will nur die allgemeinen Richtlinien geben: für die Verwirklichung im einzelnen ſind die lokalen Bedürfniſſe und die lokalen Vor⸗ bedingungen maßgebend. Eine grundſätzliche Forderung iſt: über⸗ ſichtliche Anordnung, freieſte Zugänglichkeit und wirkſamſte Volks⸗ tiunlichkeit aller Einrichtungen. Für die Zwecke der freien, außerſchulmäßigen Volksbildung hat der Staat bler in Mannheim bisher ſo gut wie garnichts getan und auf dieſem Gebiet alles der ſtadtiſchen und privaten Initiative über⸗ laſſen. Die neue Zeit hat dem Staat auf allen Gebieten der Kultur⸗ und Geiſtespflege und der Volksbildung erhöhte Pflichten zugewieſen. Es muß erwartet werden, daß der badiſche Staat, nachdem die Volks⸗ regterung nunmehr ihre endgültige Zuſammenſetzung erfahren hat und nachdem das badiſche Staatsleben durch das Zuſtandekommen der republikaniſchen Verfaſſung auf eine neue Grundlage geſtellt worden iſt, ſich dieſer Pflichten mit allem Nachdruck annimmt. Das Wohl des Landes, unſere ganzen Zukunft ruht auf der geiſtigen Kräftigung des Volkes: ſie zu fördern, dürfen auch in Zeiten größter Not die Opfer nicht geſcheut werden. Gerade weil es uns politiſch und wirtſchaftlich ſchlecht geht, muß die geiſtige Schwungkraft der breiteſten Volksſchichten mit allen Mitteln gehoben werden. Die ieſige Bevölkerung ſetzt auf die Mannheimer Abgeordneten das feſte Vertrauen, daß ſie für alle berechtigten Wünſche und For⸗ derungen, die nach dieſer Richtung zielen, auf das entſchiedenſte ein⸗ treten und hierbei beſonders auch die Intereſſen unſerer Stadt ver⸗ ſechten werden. Ueber den ganzen Komplex Mannheimer Kulturaufgaben und Volksbildungsfran deren einheitlicher Behandlung und plan⸗ mäßiger Löſ Ljetzige Zeit hindrängt, wird bei einer anderen Gelegenheit ceden ſein. Für beute nur ſoviel, daß vorausſichtlich ein großer Teil der räumlichen Anforderungen befriedigt werden könnten, wenn der Staat die freiwerdenden Teile des Schloſſes für die oben angedeuteten Zwecke eines Volfshauſes zur Verfügung ſtellt Dieſe Forderung wird umſo nachdrücklicher erhoben werden müſſen, als die Abſicht zu beſtehen ſcheint, die bisher dem großher⸗ zoglichen Hofe überlaſſenen Schloßräumlichkeiten oroßenteils für rein ſtaotlich⸗bürekratiſche Zwecke zu verwenden. Ein großer und wertvoller Teil des Schloſſes iſt bereits von ſtaatlichen Büros in Beſchlag genommen. Wir wollen nicht, daß dieſe Büros ihre wachſenden Naumbedürfniſſe dadurch zu befriedigen ſuchen, daß ſie noch von weiteren Teilen des Schloſſes Beſitz ergerifen. Hier muß unbedingt Halt geboten und auf andere Weiſe Abhilfe geſchaffen werden. Wenn neuerdings auch ſtädtiſche und militäriſche Amts⸗ ſtellen(Kriegsämter) im Schloſſe Unterkunft finden, ſo geſchieht dies hauptſechlich mit Rückſicht auf den Wohnungsmangel, um durch ihre Verlegung Wohnungen freizubekommen. Und man darf doch hoffent⸗ ſich beſtimmt darauf rechnen, daß dieſe Amtsſtellen nur während einer kurz bemeſſenen Uebergangszeit im Schloſſe untergebracht ſind und dieſes tunſlichſt bald wieder räumen werden. Darum noch einmal: das Mannheimer Schloß muß ein Haus der Kulturp flege und der Volksbildung wer⸗ den! Was in anderen Städten mit ehemaligen Fürſtenſchlöſſern bereits durchgeſent iſt, was auch in Karlsruhe erſtrebt wird, iſt in Mannheim noch in erhöhtem Maße Bedürfnis. Denn hier gilt es, Der Friede. j Von Klabund.“) Der Friede ſtürzt ins Land Gleich einem Schaf, von Wölfen Er trägt ein grau Gewand, Zerflattert und zerſpliſſen. Sein Antlitz iſt zerfreſſen, Sein Auge ohne Glanz. Er hat vergeſſen Den eignen Namen ganz. Glelch einem alten Kind, (Gealtert früh in Harmen) Steht er im Abendwind Und bettelt um Erbarmen. Es glänzt ſein blondes Haar, Der Sonne doch ein Teilchen. 1 4 Er bietet lächelnd dar Ein welkes Herz und welke Veilchen. Chriſtian Wagner. Vor bald einem Jahre ward in Warmbronn, einem Dörflein nicht weit von Stuttgart, ein Mann zu Grabe getragen: Ein Bauer, den ſeine Dorfgenoſſen wohl ſpöttiſch einen Spintiſierer und Dichter nannten, der faſ allen, die von ihm wußten, als Bauer galt. Die Warmdbronner verſtanden den ſeltſamen Kauz nicht, der im Sommer emſig und verſchloſſen ſeinem Tagwerk nachging und im Winter. anſtatt zu dreſchen oder ſonſt ſich bäuerlich zu betätigen, in der Stube ſaß und ſchrieb. Gedichte quollen da aus ihm hervor, die arbeits⸗ reiche Frühlings⸗, Sommer⸗ und Herbſtſtunden ihm in die Seele ge⸗ hatten, knorrige Versgebäude errichtete der verſchloſſene Mann ſeiner winterlichen Lampe, Verſe, die nicht leicht ins Ohr fallen, die bäuriſch⸗ſchwerfällig einherſchreiten. Richten wir den Blick aber tiefer, ſchälen wir aus der oft verſchrobenen Hülle den Kern hervor, ſchauen wir lauteres Gold. Unongekränkelt von all den Schlacken er Stadt, friſch, frei und ſtolz auf eigenem Boden ſtehend, mit an⸗ dächtiger, an Franz von Aſſiſt mahnender Liebe für all des,„was lreucht und fleugt“, begabt, ſo war Chriſtian Wagner. Er. beſſen Vater Schreiner geweſen, ward zum Lehrer beſtimmt, mußte —— angeriſſen. 5) In der„Voſſiſchen Zeitung“ finden wir die folgenden Verſe Dichters, deſſen Eulenſpiegelroman„Bracke“(Berlag Erich Reiß, wir unſeren Beſern bealich empfahlen. Or. Schriiftl. Am Sonntag, den 13. April ſlümmt das budiſche Dolk über die VDerfaſſung und die Joctdauer der Natloualverſammlung als Badiſcher Landtag ab. Kein Skimmberechligter darf der Ab⸗ ſtimmung ferubleiben! Slaatsbürgerliche Pflicht: iſt es, am Sonntag, den 13. April an der Abflimmung über die Aunahme der Berfaſſung und die Jorkdauer der Natio⸗ nalberſammlung als Candtag teilzunehmen! dem auf das Materielle gerichteten, im Mechaniſchen erſtickenden Arbeitsdaſein die ſtarken, belebenden und erhebenden Gegengewichte geiſtiger und lulturfördernder Einrichtungen entgegenzuſtellen, die der ganzen Bevölkerung dienſtbar zu machen ſind. W. N Verſammlung der Schiffahrks⸗ und Spedilious· angeſtellten. Im Saale des„Rodenſteiners“ fand geſtern Abend eine VBer⸗ ammlung der Speditions⸗, Schiffahrts⸗ und Um⸗ chlagbranche ſtatt, die infolge der zur Verhandlung ſtehenden Fragen einen äußerſt ſtarken Beſuch der weiblichen und männlichen Berufsgenoſſen aufwies. Der Verſammlungsleiter, Herr Adams, berichtete zunächſt über die Arbeiten des Siebenerausſchuſſes bezügl. der Frage der Gehaltfsforderungen. Folgende Forde⸗ rungen, die als Exiſtenzminima zu detrachten ſind, ſollen den Ar⸗ beitgebern vorgelegt werden: 2 1. Männliche und weibliche Lehrlinge mit Lehrzeit erhalten im 1. Jahre 50, im 2. Jahre 70 A4, im 3. Jahre 90 1 monatlich. 2. Männliche und weibliche Lehrlinge mit zweijähriger Lehrzeit um 1. Jahre 50% und im 2. Jahre 75 l. 3. Männliche und weibliche Lehrlinge mit zweijähriger Lehrzeit müſſen bei gleicher Ausbildungs⸗ und Lehrzeit gleiche Bezahlung erhalten. ſchließlich 185 K, e) bis 20 Jahre einſchließlich 220, d) ab 21 Jahr 275 f, e) ab 23 Jahr 325 4, f) über 25 Jahr 375 K. 4. Bilanzſichere Buchhalter, alleinige Buchhaltyer, Kontrolleure, Expebienten über 25 Jahre mindeſtens 450„. Sind den Angeſtellten Hilfsarbeiter zugeteilt, wird ein Zuſchlag von 50„ pro Monat be⸗ willigt. Beſonders verantwortungsvolle Poſten— Abteilungsſeiter, Tarifeure— 600„Kk. Acquiſiteure und Reiſende Gehalt nach be⸗ ſonderer Vereinbarung. Inſpektoren, Verwalter, Obmänner, die als kaufmänniſche Angeſtellte gelten, 450 K. 5. Weibliche Angeſtellte ohne Lehrzeit, die leichtere oder mecha⸗ 528 Arbeit verrichten, 80 Prozent der unter a) und f) genannten ehälter. Etwa ſich ergebende Sonderfälle ſind zu prüfen. Des weiteren wird eine bewegliche Teuerungszulage von 15 Prozent für unverheiratete und von 25 Prozent für verheiratete Angeſtellte ge⸗ fordert mit Rückwirkung vom 1. Januar 1919 und außerdem eine Gratifikation in Höhe eines Monatsgehaltes bei einjähiger Tätigkeit, ſonſt prozentualiter. Außerdem ſind noch Urlaubsgewährung und Kündigungsderfahren geregelt. Schließlich wird eine 40ſtündige durchgehende Arbeitszeit gefordert. Herr Geſchäftsführer Willy Hahn, der Hauptredner des Abends, wies auf die ſchweren Entſcheidungen hin, vor die die An⸗ geſtellten geſtellt ſeien, und forderte zur Solidarität auf. Man müßte mit allen Eventualitäten rechnen, die ſich aus der Sachlage ergeben könnten. Das was jetzt begonnen werde, ſei der Anfang von dem, was in Mannheim geſchehen ſoll und müſſe. Heute ſei es tatſächlich nicht ſchwer, ſolche Forderungen aufzuſtellen und auch durchzuſetzen, zumal die Forderungen ſich im Rahmen des Mög⸗ lichen hielten. Hierauf verbreitete ſich der Referent über Zweck und Weſen des Tarißfs. Die aufgeſtellten Forderungen müßten unter allen Umſtänden durchgeführt werden, ſelbſt unter dem Drucke der äußerſten Machtmittel. Die Forderungen würden durch die „Zentralſtelle der vereinigten Angeſtelltenverbände Mannheims“ den Arbeitgebern überreicht werden, mit denen man dann in Verhand⸗ lungen eintreten wolle. Zu einzelnen Punkten ſchlägt der Redner noch Aenderungen vor. Vorläufig ſolle der Tarifvertrag für 75 Jahr mit monatlicher Kündigung Geltung haben. Die ganze Angeſtellten⸗ ſchaft Mannheims ſchaue auf die Verſammlung. Man müſſe zeigen, daß man eine Macht ſei und ſich dieſe Macht nicht nehmen laſſe. Herr Adams dankte dem Referenten— den die Verſammlung durch reichlichen Beifall lohnte— für ſeine Ausführungen und fügte woe daß man auch eine Entſchuldungsſumme fordern wolle. Der Vertrag wurde von den verſammelten Angeſtellten ein⸗ ſtimmig gutgeheißen. Hierauf kam folgende Entſchließung, die ein⸗ ſtimmig angenommen wurde, zur Verleſung: Die am 9. April im Reſtaurant„Rodenſteiner“, Q 2, 16, ver⸗ ſammelten Angeſtellten der Speditions⸗, Schiffahrts⸗ und Um⸗ ſchlags⸗Branche erklären hiermit ihre Unzufriedenheit über die derzeit noch beſtehenden mißlichen Gehaltsverhältniſſe, und legen den Arbeitgebern ihre Mindeſtforderungen, die den heutigen mirtſchaftlichen Verhältniſſen angepaßt ſind, zur Annahme bis 15. April vor. Herr Raſt forderte dann nochmals kurz zur Einmüũtigkeit und Solidarität auf. Herr Hahn dteilte dann in ſeinem Schlußwort aber, da die Koſten der Ausbildung den Eltern unerſchwinglich wurden, 3 bäuerlichen Scholle zurückkehren. Und auf ihr blieb er bis an ſeln Ende. Ab und 10 ging er nach Stuttgart hinein, haupt⸗ ſächlich um ſich Bücher zu leihen, mehrmals reiſte er, zuletzt noch als Greis, nach Italien. Aber wohl mehr als 80 Jahre ſeines Lebens Gtſer, n ſahen ihn auf ſeinem Warmbronner Acker, auf ſeinen Wieſen, in ſeinem beſcheidenen Bauerngut. Er hat ſich ſelbſt einmal einen Geiſt genannt, der auf der Gott⸗ ſchau iſt. Die Einheit alles Seins, die Bruderſchaft des Menſchen mit Tier, Baum, Stein und Wolke iſt der Leitgedanke ſeines Lebens und Dichtens. Und hier bewährt er ſich mit dem Buddhismus, der ihm jedoch, das ſei betont, nicht zum Anreger wird, ſondern auf den er, als ſeine Anſchauungen längſt feſtſtanden, zufällig ſtieß und in dem er eine Beſtärkung in ſeiner Denkweiſe freudig begrüßte. Wagners unbedingte Beſahung des Lebens, ſein Freudenglauben je⸗ doch trennt ihn auch wieder von der Lehre des Buddha. Uns da⸗ gegen wird der Dichter durch dieſen aller Not und Trübſal trotzenden und ſie beſiegenden Optimismus gerade in den heutigen trübſten Tagen zur ſtillen Leuchte, die manche Stunde erhellen mag. Seine, Gutes und Minderes in reicher Fülle vereinigenden Versbände ließen manchen bisher von der Beſchäftigung mit Chriſtian Wagner zurückſchrecken. Nun hat Otto Güntter im Verlag von Strecker u. Schröder in Stuttgart die„Geſammecten Dichtungen“ des Warmbronner Dichters in einer Auswahl herausgebracht, die dem bislang mit Unrecht ſo wenig Gewürdigten hoffentlich den Weg allgemeinen Anerkennung ebnen wird. Ein aufſchlußreiches Vorwort leitet den geſchmackvoll ausgeſtatteten Band ein. Hans Gäfgen. vermiſchtes. r GBanfnolen aus Leder.) China gilt als das erſte Land, das den Gedanken in die Tat umſetzte, ſtatt Münzen Banknoten zu verwenden. die erſten chineſiſchen Banknoten waren aus Leder hergeſtellt, und auch in der heutigen Zeit wer⸗ den noch in gar manchen Teilen des Reiches der Mitte Lederſtücke von beſtimmter Form als vollwertiges Geld angenommen. Dieſe Banknoten aus Leder haben eine eigenartige Entſtehuagsgeſ ichte. Der Kaiſer U⸗t! war einſt in großer Geldnor und drängte ſeinen Schatzmeiſter, ein Mittel zu erſinnen, daß dieſe ewige Ebbe in ſeiner Kaſſe aufhöre. Damals ſchrieb die Sitte allen Prinzen und Würdenträgern vor, beim Betreten eines kaiſerlichen Ge⸗ machs, ihr Geſicht mit einem Stück Leder zu verhüllen. Der fin⸗ dige Schatzmeiſter nützte dieſe Tradition geſchickt aus, indem er ein Dekret erließ, nach dem nur noch das Leder von den weißen Hir⸗ ſchen aus dem kaiſerlichen Jaadaarten dei den Empfängen im a) Bis 18 Jahre einſchließlich 160&, b) bis 19 Jahre ein⸗ mit, daß in einer ſpäteren Verſammlung den Angeſtellten üder den Verlauf der Verhandlungen Bericht erſtattet werde. Nach einer beſcheidenen Diskuſſion konnte dann der Vorſitzende um 9 Ubdr die Verſammlung ſchließen. In den erweiterten Siebenerausſchuß wmurden noch die Herren Handrich und Sebaſtian durch Ju⸗ ruf gewählt.„ * In den Nutzeſtand verſetzt wurden Profeſſor Franz Sales Meyer an der Kunſtgewerbeſchule in Karlsruhe ſeinem Anſuchen entſprechend wegen vorgerückten Alters, Kaſſier Ernſt Zipſe deim Hauptſteueramt Pforzheim wegen leidender Geſundheit, die Bauräte Karl Wundt in Wertheim und Rudolf Hofmann in Offenburg ihrem Anſuchen entſprechend wegen vorgerückten Alters, Rechnungs⸗ rat Ferdinand Weyrether in Karlsruhe auf Anſuchen. Poeſtſcheckverkehr. Wie der bargeldloſe Verke ch immer mehr Bahn bricht, dürfte daraus hervorgehen, da letzten halben Jahr die Zahl der Kontoinhaber in der Stadt Mannheim nebſt Vororten um 310 zugemommen hat. Sollinhaltserklärungen im Verkehr nach Engemburg. Bon zt an muß den Paketen nach Luxemburg außer den zwei grünen Ausfuhrerklärungen noch eine Zollinhaltserklärung ſür das Aus⸗ land auf weißem Papier beigefügt werden. Ebenſo iſt für Käſt⸗ chen mit Wertangabe eine Zollinhaltserklärung auf weißem und ein Doppel auf grünem Papier erforderlich. Die Zollinhaltser klärungen uſw. ſind in deutſcher Sprache auszufertigen. 5 * Schule und Verfaſſungsgeſen. Das Unterrichtsminiſtertum hat die Lehrer ſämtlicher öfſentlichen Schulen veranlaßt, am Schluſſe des Unterrichts vor Beginn der Oſterferien der ihnen an⸗ vertrauten Jugend die Bedeutung des Tages der Abſtimmung über das Verfaffungsgeſetz vor Augen zu führen. Auch die Lehrer der nichtſtaatlichen Lehranſtalten ſind erſucht worden, das aleiche zu tun. Ifrasfifiſche Gemeinde. Bei der geſtern vorgenommenen Er⸗ gänzungswahl wurde an Stelle des in den Sunaagogenrat ge⸗ wählten Herrn Ludwig Zimmern Herr Prokuriſt Ludwig Mos⸗ bacher als Mitalied der Gemeindevertretung gewählt. * Ellgulſendungen. Es ſei darauf hingewieſen, daß die Be⸗ laſtung der Sendungen mit Nachnahme den Zweck, eine ſichere Ankunft zu gewährleiſten, nach Angade der Eilgutabſertiaung nich! erfüllt, ſondern den Abſendern, die ſie in dieſer Anſicht vornehmen, nur unnütze Koſten verurſacht. )( ietzſtandsverzeichniſſe. Zur des Schleichhan. nnern die dels mit Vieh hat das Miniſterium des Ueberwachung der einzelnen Viehbeſtände durch Einführung von Viehſtandsverzeichniſſen zu erleichtern. Mit der Vor⸗ nahme einer allmonatlich ſtattfindenden Stallſchau iſt der durch Mitglieder der Viehaufbringungskommiſſion ergänzte Milchaus⸗ ſchuß beauftragt worden. Deusſche liberale Volkspartei Mannheim. Wir ſen nochmals 55 den heute Donnerstag, abends 8 Uhr, im großen Saale des Ballhauſe⸗ be Vortrag des Herrn Univer⸗ ſitätsprofeſſors Dr. Eugen Kühnemann aus Breslau über das Thema:„Der deutſche Geiſt und die Revolution“ Wie als Stiliſt, ſo iſt Profeſſor Kühnemann auch als RNedner erſten Ranges geſchät.(Siehe Anzeige in letzter Nummer.) K Mannheimer Hausfrauenbund. Da durch die Revolution die Geſindeordnung wurde, ſoll nun bis zur Schaf⸗ ſang eines neuen rbeitsgeſetzes 55 Hausenge⸗ ſtellte ein Vertrag an ſeine Stelle treten, der zwiſchen Haus⸗ frau und Hausgngeſtellten auf Grund gemeinſamer Vereinbar⸗ ungen abgeſchloſſen werden kann. Es iſt im Miniſterium für Uebergangswirtſchaft ein ſolcher Vertrag ausgearbeitet word der in Kürze den Arbeitsämtern aller badiſchen Stäßte übermitte werden ſoll. Der Mannheimer Hausfrauenbund, der ein Zuſammenſchluß vieler Hausfrauen aller Parteien darſtellt, hat auf morgen Freitag, aß⸗ ds 8 Uhr, eine Verſammlung in den großen Saal der Harmonie einberufen, in welcher die als die Arbeitgeber Stellung zu dieſem Vertrag nehmen können. De Draßtzieher des Bolſchewismus. Hugo Ball, der am morgigen Freitag über dieſes Thema ſprechen wird, hat vor -wenigen Wochen im Freien Verlag, Bern, ein aufſehenerregendes Buch über die Kritik der deutſchen Intelligenz»eröffentlicht Hin⸗ rer oft bitterböſer Perſiflage und ätzender IJronie ſteht ein reli⸗ gions⸗philoſophiſches Syſtem, das an Bedeutung inter G. F. Nicolaus„Biologie des Krieges nicht zurückſteht. as auf moral⸗politiſchem Gebiete die Werke des Verfäſſers von „Jaccuſe“ inſofern ergzänzt, als es ebenfalls in den Kriegsjahren und in der Emigration geſchrieben, die für eine Erneuerung Deutſchlands ſo wichtige Schuldfrage aus der rein politiſchen Sphäre heraushebt und auf die ganze intellektuelle Entwicklung Deutſchlands ſeit der Reformation anwendet. Malzextrakt und Nährzucker. Unter Bezugn im Diemstag Abendblact veröffentlichte Beſchwerde w uns von der Mannheimer Apotheker Vereiatgung mitge⸗ teilt, daß tatſächlich das Lebensmittelamt bereits Freitag, den 4. April, in den Mittagsausgaben der Jeitungen die bezügliche Ber⸗ öffentlichung brachte, während die Waren den Apotheken erſt Montag, den 7. April durch den Spediteur zuginaen. Daß es, ſo heißt es in der Zuſchrift weiter, 1 uns weder eine Annehmlichkeit war, noch eine Erleichterung unſerer ſchwierigen und aufreibenden Betriebe, hunderte von Leuten wegzuſchicken, läßt ſich denken. Auf die übrigen Bemerkungen einzugehen, halten wir für überflüͤſſig. Gebt Hunde für unſere Ariegsblinden! Der Deutſche Verein für Sanitätshunde in Oldenburg(. Gr., der ſich während des Krieges durch die Organiſation der Verwundetenſuche durch Sanitätshunde ſo ſehr verdient gemacht hat. hat ſich neuerdings Kaiſerpalaſt verwendet werden durfte. Sofort entſtand lebhafte Nachfrage nach dieſem Leder; der Preis dafür ſtieg ungeheuer und brachte der kaiſerlichen Kaſſe große Einnahmen. Das Leder der kaiſerlichen Hirſche erhielt allmählich einen ganz beſlimmten Kurs⸗ wert, man nahm es überall an Jahlungsſtatt, und ſo entſtanden die erſten Banknoten aus Leder. —[Theaterchronik.)„Die Tänzerin aus Liebe“ beißzt eine neue Operette zu der Adolf Victor von Koerber und Franz Ausfeld den Text, Clemens Schmalſtich die Muſik geſchrieden haben. Das Werk wurde von Herrn Direktor Walter Ries für das Schau⸗ ſpielhaus in Bremen zur Uraufführung erworben.— Seine Hoheit, der Großfürſt“, ſatiriſcher Schwank in drei Akten (nach J. A. Simons⸗Mees) von Elſe Otten und Rudolf Lothar wird Anfang Mai ds. Is. am Württ. Landestheater in Stuttgart erſt⸗ malig in Szene gehen. Nus dem Mannheimer Kunſtleben. —.Critz Droop) ſprach im Schriftſtellerverein Mannbeim⸗Oud⸗ wigshafen geſtern abend üher„Heinrich Heine“. Der Dichter verdient heute, wie der Vortragende ausführte, nicht nur als Lyriker, ſondern auch als einer der größten volttiſchen Schrift⸗ ſteller weiteſte Beachtung. Früher pfleate er beſonders den Frauen zuzuſagen, heute muß auch der deutſche Mann Heine leſen, den Dichter, der oft verkannt, von einer tiefen Vaterlandsliebe beſe war, wenn er auch zuweilen äußerlich ſich den Anſchein gab, er Deutſchland verachte. Als Vorkämpfer der Freiheit ſteht Heine in der erſten Reihe. An der Hand eines kurzen Lebensabriſſes er⸗ läuterte Droop das Weſen und Schaffen des Dichters und kam auch des näheren auf die erſt in den letzten Jahren in ihrer ur⸗ ſprünglichen Form veröffentlichten Briefe und Tagebücher Heines zu ſprechen. Der Vortrag war gut beſucht und fand lebhaften Beifall. H. G. —(kTteaternokiz.) Die heutige Erſtaufführung von Withelm Speyers Prama„Der Nevolfuftendrf eelant um 7 hr. — Die fünfte Vormittagsveranſtaltung des Nationaltheaters am Sonnrag den 13. April bringt im Hinblick auf den Beginn der Karwoche einen Vortrag von Wilhelm von Scholz über„Deut⸗ ſche Myſtiker“ anſchießend geht unter Leitung von Heinz W. Voigt das Mirakelſpiel Das-Herzwunder“ zum erſten Male in Szene. — Glavierabend Arkur Schnabel.) Wir verweiſen nochmals 70 153 05 Aeg* 10.April, pünkt⸗ erſammlungsſaal des Roſen n ind Beethovenabend von Artur Schnabel. auf die —4 Donnerstag, den 10. Aprü 19tn. Balmen nahmen schwankende HHaltung ein. Petroleumwerte, be- sonders Steaua Romana, lagen jest. Auf den* Gebieten blieb die Kursbewegung bescheiden. oOtitanaktien öher Maunhelmer Genera · Anzeiger.( Atirtag⸗ usgude.j Reſengarten-Konzert. Für das nächſte Sonncags⸗ Konzert iſt als Soliſtin unſere einheimiſche Konzeriſängerin, Frau Leonore Homann⸗Webau gewonnen worden, die das 4. Seite. Nr. 167. mit erfreulichem Erfolge der Anlernung von Hunden als Führ⸗ und Bezleithund unſerer vielen Kriegeblinden augewandt. Die Hunde machen den Blinden von ſeiner Umgebung unabhängig und führen Mannesmalm- 5 5 80 55 154 55 n ſi durch die Gefahren des Straßengetriebes. Dder Perein Vublikum des Rofengartens ſchon des öfteren mit ihrer Geſangs⸗ stellten sich Deutsch-Luxemburger 1 K 75 für diefe neue, ſegensreiche Samaritertätiakeit kunſt erfreut hat. Die Muſikvorträge werden von der Kapelle Rohrenwerke verloren 574 C5, Fisiun, 8 ößte Förderung. Um alle Kriegsblinden mit auten Hunden aus. Petrermann unter Leitung des Herrn Kapellmeiſters Becker höher uun Norddeutscher Lloy 2—— pap— ſatten zu können, benötigt er dringend eine Vermehrung ſeines ausgeführt. Kassantaclctes unterlagen 8 wankungen. undebeſtandes. Hunde, die zur Ver ügung geſtellt werden ſolln. rrr⸗—————— 5— werbe Kleyer plus 25/. Chemische Lothringer plus 1, 8— nd dem Deulſchen Verein für Sanitätshunde, Oldenburg i. Gr., Spilelplau des Natlonal-Theaters Neues Theater Uebersee plus 14 5. Von chemischei Werten zogen F 2 1 m Stau 1, anzumelden. Die Tiere werden dann durch Vereins⸗ 7 2HHöchst 3. Schantung Eisenbahn 1 5% an. ee e 0. 1 deauftragte abseholt. Soweit eine koſtenloſe Abaabe nicht möglich Vorstellung 4 Vorstellung 3 Mit der größten Kürssteigerung wurden Brown Boveri bedacht, — iſt der Verein 7 zum Ankauf 2 8 Na kommen,— urs sich auf 340 stellte(gegen die letzte Notiz 1775 5 eutſche Schäfer⸗, Dobermann⸗ und Airedale⸗Hündinnen von 10. D. 40 D Der Revolutionär 7 16her). 3 4 bis 8 Jahren in Frage. Rüden eianen ſich nicht als Führhunde 11.F. 40 A Die Regimenistochter 7 Es notierten: Nationalbank für Deutschland 1003, Schan- für Kriegsblinde. 12. S..4 Der Zigeunerbaron 6¹ tumg Eisenbahn 148 2 eee 4 Das Jeſt der goldenen Hochzeit begeht morgen Freitag Herr.8. 5. Vormittags-Auiführung: ber Owissenswurm 7Laket 1 5 1355 701—— Seorg Ziegler mit ſeiner Ehefrau Margareta geb. Hauflec. Der Deutsche Mystiker,hierauf: 1344, Phönix 1 1 125 0 5 ubllar iſt der wohlbekannte Kirchendiener der Johanniskirche auf Das Herzwunder 11* 173, 5 er 0 5 Höcnt Lindenhof. Wir gratulieren herzlich! 13. 8S. 40 0 Götterdämmerung 5 Kleyer„Chem. Scheideanstalt 382 erkee Wessel 250, Rütgerswerke 160, Th. Goldschmidt 200. Porzellan Wesse 7 G. Aus der Candwirtſchaft. An der Bergſtraße haben von den Aprikoſenbäumen nur einzelne bereits geblüht, während die übrigen durch die Spätwinterwitterung zurückgehalten wurden. Noch einige ſo warme Tage wie die letzten, ſo ſtehen auch die übrigen— Flor und mit ihnen wetteifern dann der Früh⸗ laumen⸗, der und bald auch der Kirſchbaumbluſt. Dann 5 aber auch die Felder im Gebirg und in der Ebene, die Ende ärz und im Anfang des April nochmals durch Niederſchläge zu ſehr durchnäßt wurden, derart abgetrocknet, daß mit der Hafer⸗ zund Gerſtenſaat allgemein begonnen werden kann. In den naſſen Doden„ſchmiert der Bauer nicht gern das Getreide hin⸗ ein, und er bringt es auch nicht gern in den noch kalten Boden, weil in dieſem die Körner bis zum Eintritt wärmerer Tage tot ljegen bleiben, ſo daß das Unkraut ihnen den Rang ablaufen kann. Im warmen Erdreich keimen Gerſte und Hafer ſofort und ſtechen oſt ſchon nach drei Tagen heraus. Im Odenwald werden jetzt die ukterrepsäcker nach und nach abgeerntet und dann mit ſer beſtellt. Wir dürfen heuer grüne Oſtern erw n, wenn — auch das alte Bauernſprichwort wieder bewahrheitet hat:„Dem pril 5 nichts zu gut, er ſchneit dem Bauer auf den Hut.“ Die Raubmörderbande, welche kürzlich bei Rimbach i. O. einen Hofbauern bei einem Hamſterüberfall tötete, iſt nun voll⸗ ſtändig unſchädlich gemacht. Wie uns aus Darmſtadt gemeldet wird, wirde der leßte Teilnehmer an dem Raubmord, der flüchtig Aus dem Lande. Schwetzingen, 9. April. Die ſtädtiſchen Beamben, Bedien⸗ ſteten und Arbeiter haben eine Lohn⸗ und Gehaltsbewe⸗ gung eingeleitet, zu deren Durchführ ang nötigenfalls am kommen⸗ den Montag, mittags 12 Uhr, der Streik einſetzen ſollte. Der Gemeinderat hat ſich der Berechtigung der geſtellten Forderungen nicht verſchließen können. Eine Kommiſſion beſtehend aus Mitslie⸗ dern des Gemeinderats und Bürzerausſchuſſes, wird in eine Er⸗ neuerung des ſtädtiſchen Gehalts⸗ und Lohntarifs eintreten. Die Arbeiterſchaft der Konfervenfabriten M. Baſſermann u. Co. und Leopold Haßler hier trat ebenfalls in eine Lohnbewegung ein. Vei der Firma M. Baſſermann u. Co. wurde, nachdem eine Einigung zuſtande kam, die Arbeit nach kurzer Unterbrechung wieder aufgenommen () Heidelberg, 8. April. Ueber die orthopädiſche An⸗ ſtalt in Heidelberg⸗Schlierbach, die der Univerſität an⸗ gegliezert iſt, machte in einer Verſammlung von Kriegsbeſchädigten und Kriegsteilnehmern der Leiter der Anſtalt, Prof. Dr. von Baryer intereſſante Mitteilungen. Darnach wird mit dem Bau in der nächſten Woche begonnen werden, doch wird er etwa 2 Jahre dauern. Inſolge der Entwertung des Geldes mußte das Projekt hirſichllich der Baukoſten ſiebenmal umgeändert werden, obwohl 3 Millionen Mark zur Verfügung ſtehen. Auch für Unfallverletzte und Krüppelkinder ſind Tetten vorgeſehen. Der Anſtalt ſind ortho⸗ päbiſche Werkſtätten angesliedert. Sie will in erſter Linie den 145, Brown Boveri 345, Deutsch-UVebersee 192%, Löwenbrauerei Sinner 57 1, Cummipeter 160, Ludw/igshafener Walzmühle 1931. Umwechslang ausländischer Zahlunazsmittel. Nach der Ausſführungsbekanntmachung zu der Devisenord- n durkten Personen und Firmen, die gewerbsmäßig Oeld- — betreiben, ausländische Zählungsmittel bisher nur zun Tagesbetrag von 1000 M. von ein und derselben Person in deutsche Zahlungsmittel umwechseln. Infolge der Besetzung der linkerheinfschen Gebiete durch fremde Truppen kommen aus- lündische Zahlungsmittel ſetzt dort reichlicher in den Verkehr, 50 daß die Freigrenze nicht mehr ausreicht. Um es den Banken und Geldwechsſern zu ermöglichen, dem Umwechslungsbedürk- nis auf gesetzlichem Wege nachzukommen, ist diese Freigrenze für die Semwech ung von ausländischen Geldsorten Papiergeid, Banknoten, u. dgl. gegen deutsche Geldsorten, Neichsleassen- scheine, Banknoten und Darlehenskassenscheine auf den Lages- gatz von 10 000 M. für die einzelne Person erhöht worden. Diese Erleichterung gilt nicht nur für das besetzte Gebiet, sondern für das ganze Reich. Für die Umwechslung deutscher Zahlungsmitfel in ausländische Zahlungsmiftel bleibt es bei der bis- herigen Gremze von 1000 M.(WB. Amtlich.) FFCCCCCCPPVVVVVVPPVVVVCVVVCVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTVTCTGTCTGTbTGTCTCTCTbTT—TbTbTbTbTbT Wasserstandsbeobachtungen im Monat April 88 in Belsh⸗ Kriegsbeſchädigten durch Vehandlung und Nachbehandlung helfen, eee e gecheim. en d c„dann die wiſſenſchaftliche Bearbeitung der Beweaunasſtörungen er⸗ dedgdeln 5 14. 10 beee cbe 0 gung von 500 M. ausgeſetzt hatte, infolge ano ymer Briefe in] möglichen und drittens dem Unterricht für Studenten und Aerzte Harburg a. Elbe verhaftet. Er war bei der Tat derwun: bienen. ßzerner ſollen gute ortho ädiſche Arbeiter und Heilperſonal Sodeterpe 8 283.0.70.0 eade o Ubt Lel wordel es gelang ihm aber bis nach Harburg zu ent omme 1. berangeviſbel werden. Schlleßlſch iſt dle Anſtalt auch für die nter⸗ Ln 40% daebg 2 Ui 7 Wo er ſich unter dem Namen Mayer aufhielt. Zwei der Täter ſind bringung ſolcher Kriegsbeſchädigten, die dauernd ärztlicher und tech⸗ 433 480 438 340 8 Lergene 7 Ub Fekanntlich in Konſtanz unſchädlich gemacht worden. Die übrigen niſcher Hilfe bedürſen, beſtimmt.— Unter den hieſtgen Männer⸗ a 325 7 8 18 5 55 8, ſowie eine wezen Hehlerei verhaftete Frau Grasmück aus ge fa ngvereine 10 beſtebt eine Bewegung, eine Sänger ⸗ n„ 1 5 2 P. Mannbeim werden ihrer verdienten Beſtrafung vorausſichtlich in gemeinſchaft herbeizuführen, die ewa 800 Sänaer umfaſſen—* aohm. der nächſten Schwurgerichtsverhandlung entgegenſ.hen. würde. Die Ausſichten ſind erfol⸗verſprechend. Die Arbeitergeſang⸗ aandeinn 1 450 4½% f0 8..42 Vorm. 7 Uhr v 8 vereine haben allerdings abgelehnt. Heibres d i vorqům 7 Unr kronnenggeg⸗ 4 Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Das grohe Aünfllerkeſt in ſämtlichen Räumlichkeiten des Unbstugtet NMachdruok wird gorlontlion vortoigt 1 Hetteſſelin, Für die Kartofſelmarte 188 8 Pfund Die aus ſchwerer neuer Leinen ͤ zwi Emofangsbeſcheinlaungen ſind von den Verkaufs⸗ 100 990 em M. 165.— Auf Antrag der Erben der Johann Schmitt J. Eheleute Fbe e Bget 115— 3 1n8 Fellen 810—1400 am Freltag vormittag, den 12. d. weitze eiſ. Kinderbetten in Käfertal ſollen die nachſtehend beſchriebenen Grundſtücke Zentner.— mehr. 5— beil der Kartoffelſtelle, Zimmer b4, abzu⸗ 5 don M. 18.— an der Semarkung Käfertal am Für Steckzwie beln Mer; Für bie Elerrerkaufsſtellen 85—190 am Freitag, ee elſerne Bettſtellen von N. 12.— Samskag, den 12. Ayril 1919, nachm. 3 1 1) längliche und opale den 11. ds. Mis.(1 Inlandel zu 30 Pfg.); 112751 1 92—— im Rattaus zu Käfertal 955 7 1 e* ann Mitevoc ii gerzerae volfst. weisse Schlakzimmer- Eintſehtungen sffentuch verſtetgert werden. Sts1 Gröze III—86 em Durchm. 60.— 4 m Mittwoch, den 9. ds. Mis. wurden 60 Proz. mit Spi elſchränten, Waſchti Ogb.⸗Nr. Art* 2) plattrunde ſaze und 0 Proz. ſaure Vollmilch rerteilt, 85 Waſchtiſchen mit und ohne Marmor. 32. Ackerland 1 Grbße 1 unter 2 em Durchm. An Dergerstaa. den I0, ds. Piis. wird für die Id eintelig. Matratze wit Saret- gud Nozhaarfulung 634 14 à 60 am Sröße 11-2% em Duram. 10— 4 im Jahre 1915 geborenen Kinder an Stelle von Friich⸗ yrima Daunenbettung, 1263 5 15 81. 2 13 21 Größe 111—8 em Durch— 1 172—50 A zum Preiſe von 8 1 J 1 Stz4 1300 5 8 80. 13 26 74 rchm. 80.— 1 1—tausgegeben. Dieſe Doſe muß für Donners⸗ emsjandtzige Möbeverwertung 1344 7 88. 8 12 2 61 Dieſe Bekanntmachung kritt 4„ 55 A Heeldag, den 1l. ds. Mts. erhalten die im Geſchäftsſtelle E 8, 20. Tel. dber Rathaus. 133ͤ 65. 22 4 77 985 Verkündiaung in Kraft. en de 1 75 Hahre 1913 gebörenen Kinder an Stelle von Friſch⸗ Vetreleum 72576 7 27. 13 27 912 eeee milch 1 Doſe kondenſterte Vollmilch zum Preiſe von gegen Abtrennung der Marken 28—31 einſchl. der 7257b 27. 5 5 4 25 5 Relchsſtelle für Gemſiſe und Obſt. 11— 15— Dieſe Doſe muß für Freitag und Samstag 10 5 15 Liter 2 Liter in den lt. 725Ice 27. 0 13 4 90 e Der n. Bekanntmachung vom 7. 5 eß. von Ti Der r Verkaufsſtellen. e 92520 5 7 11 8 07 am 5 135 et von Ponnerstag, den 10, d. Mis. nachmittags Rerzen 6832a Wir bringen Vorſtehendes mit 1 is eluſchließlich Montag. den 14. b5. Mis. im binte.] gegen Abtrennuna der Marke 8 der blauen Karte 1200 5 0 17 4 2 Keuntuls, daß unſere———— zen Saale des Wiener Reſtaurants, C 1. 11(Eingang 1 Kerze in den bekanntgecebenen Verkaufsſlellen. Die Verſteigeru 5 nuar 1010— Staatdanzelger No. 20— biermit anf⸗ Jurch den Hof) ſtatt. Carbid Notariats en auf der Kanzlei des geheben wird. Saatkarten ſind für den Handel mit uun den Peitenf Bor-Neeſſſchen zu erbnen, ll es J8. Silaber 1918 Peekgntten Verzenſeſelen an Manypbeim, den 2. Aptl 1%( 1 n Verkau u ordnen, iſt es23. ober ezelchneten Verkaufsſtellen zum lsruhe. 2. dneenbid deworben, zdaß Aunzentilen einzefübrt eee, ͤ——„k —— ertheaters„Apollo“ am kommenden Samstaa brinat nach dem mufikaliſchen Vier⸗Uhr⸗Tee im Silberſaal um 7 Uhr die Feſt⸗ borſtellung im großen Saal, bel welcher Offenbachs ent⸗ ſccende Duoſzene„Fritzchen und Lieschen“ mit Lilli Wetterauer und enſt Vogler und Supps's Meiſteroperette„Die ſchöne Galathee“ mit Annie Hans⸗Zoepfel, Käte König, Rudolf Roitner und Oskar Prönner zur Erſtaufführung gelangen. Die Spielleituna der Werke geſorgen Robert Scheyer und Oskar Brönner. Die muſikaliſche Veitung beider Werke hat Kapellmeiſter Robert Hernried.— Um %½ Uhr wird im Café⸗Reſtaurant ein Künſtlerkabarett. um HUtzr im Gold⸗ und Silberſaal eine Schwarzwaldkirmes mit Scheubuden, Volksbeluſtigung uſw., um 10 Uhr abends das „Trocaders“ mit ganz beſonderen künſtleriſchen Darbietungen Handel und Industrie. Mannheimer Hflestenvörse. 5 An der gestrigen Börse war Ceschäft in Pfalz. Bank-Aktien. Von Industrie-Aktfen stellten sich niedriger: Verein Chem. Fa- briken. Benz- und Zementwerke Heidelberg. Die Aktien der Kleinlein Heidelberg notierten ab gestern exkl. Bezugs- recht. Frankturter Wertpnplerbrse. Fraukfurt, 9. April.(Pr.-Tel.) Abendbörse. Am Markte der ausländischen Aktien machte sich nach der scharfen Aui- 11. April: Wenig verändert. 12. April: Sonne, angenehm, später wolkig. Schluß des redatltionellen Teils. dend weiß, wirkt Shlorgdeni seitiet Zobastein sowie üblen Mundeeruch herell erhöſtlich. Zahnpaste macht die Zähne blen⸗ eröffnet. Amiliche Ber entlichungen der Stadigemeende Freitag, den 11. April gelten ſolgende Marken: 1. Füt die Berbraucher. werden und zwar dürſen künftia alle friſchen und ge⸗ räucherten Seefiſche nur noch nach der Kundenliſte verkauſt werden. In den zugelaſſenen Seefiſchver⸗ kaulsſtellen liegen Kundenliſten auf, in welche ſich wärtsbewegung ein ruhiger Verkehr bemerkbar. Amerikanische Atede emmachanen Deun Geſchäftsbetrieb in den offenen Bertauſsnenen E 50 Bekaantmachung. Betr. Verordnung des Staatskommiſſarz für bie wirtſchaftliche Demobilmachung vom 15. Januar 1919 lbadiſches Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt S..). Mebl:(erſas für Kartolſel) für 200 Gramm die die Haus TTCCCVVVVV garben ardenese, uu, Sigeeig e e nur bis eiuſchlreßzli amskag, den 1. ds. nur in einer Verkaufsſtelle eintragen. Die Eintra⸗ Wir machen das Publikum, die Ladeninhaber und machung vom 15. Januar, betreſfend die Erſparung ets. Gültigkeit. Die Bäccreien baben die eingenommenen Marken bis ſpäteſtens Dienstag, den 15. April in 55 Markenablieſerungsſtelle, Zimmer 206, abzu iefern. Iwiebeln: Für ½ Pfund zu 80 Pfg. die Buttermarke 77 in den Obſtrerkaufsſtellen 751—821. Dutt er: ür 4 Pfund Butter die Buttermarke 81 in den Verkanfsſtellen 631—700. Nartsffeln: Für die Kartofſelmarke 188 3 Pfund in den Verlaufsſtellen 200—615. Iulaudsmarmelabe;: Für 1 Pfund(zu 1) die un⸗ tere Hälfte des Stammahſchnittes der Kolonial⸗ warenkarten Es iſt zu beachten, daß nur der Tell des Stammabſchnittes unter der Verkaufs⸗ Kekennummer abgeſchnitten werden darf. Sronpen:(Erſatz für Kärtoffel.) Für 300 Gramm die Kartoffelerſatsmarke 7 in den Kolonialwaren⸗ verkaufsfteken—1098. Der Preis beträgt 44 Pf. für das Pfund. ett: Für Pfund Margarine die Marke 10 der Jelikarte in den Fett Verkaufsſtellen 855—1098. 1 Pfund koſtet&.10.) Eier: Für 1 Inlandel zu 36 Pfg. die Eiermarke 29 in den Elerverkaufsſtellen 551—1061. Bonbens:(markenfrei.) In Mengen von 125 Gramm um Preiſe von.45 in den nachperzeichneten erkaufsſtellen. Butter⸗ und Nagermilch. Für 7 Llter die Marke 13. II. Für die Verkaufsſtellen. Sar Abgabe ſind bereit: Die Mehlmarke 1 wird dieſes Mal mit Aus⸗ va belleſert werden. Der Verkauf wird Rlang näaſter Woche erſolgen. Die Mehlmarken 1 müſſen ſ. Zt. beſonders ge⸗ eden von den Mehlverkaufsſtellen abagellefert werden. Zucker:(400 Gramm). Für die Kolontalwaren⸗Ver⸗ kaufsſtellen—1098. Kinderzucker: 400 Gramm) für bie Kindernährmittel⸗ Berkaufsſtellen—1008. Wein: Für die Aolonialwaren Verkaufsſtellen—181. Zahlbar am Freitag, den 11. ds. Mis., von vor⸗ mitiags 49—½ 12 Ubr und nachmittags von—5 Ur bei der Warenabtellung C 1, 4, Zimmer 13. Ausweiſe ſind mitzubringen. St. 66 1 aungen müſſen bits zum Samstag, den 12. April, abends, erlebigt ſein. Die Berkaufsſtellen haben die aufgeſlellten Kundenliſten am Montag, den 14. April dem Lebensmittelamt einzuliefſern. Den Haushal⸗ tungen werden nach Oſtern aufgrund der Eintragun⸗ gen in den Kundenliſten Ausweiſe zum Bezug von Seefiichen zugeſtellt. Eine Kundenliſte für Seefiſche lieat in folgenden Verkaufsſlellen auf: Inneuftadt: Frledrich Weigand, C 1, 12: Theodor Straube, N 3. 13 J. Knab, Q, 14; Richard Wund Nachf., R 7, 27; Adam Reuling, P 6, 6; Jakob Harter, NJ 4, 22; Michael Adler, D 4, 12; Peter Deutz, P 1, 7; Peter Mahle 6 4, 14; Schmoller& Co., P 1, 8; Wil helm Müller, U 5, 26; Jakob Uhl, M 2, 9; H. Scharff, G 7, 20; Jakob Lichtenthäler, B 5, 11; Ferdinand Beck, J Sa,;: Joh. Schreiber, Hauptgeſchäft T 1, 6: Joh. Schreiber, Filiale l. 12, 10 Joh. Schreiber, Filiale E 5, 1; Konſumverein, 8S 4, 22.— RNeckarſtadt: Otto Steinhäuſer, Mittelſtr. 76; Franz Flügler Nachſ., Mittelſtr. 24; Konſumvexein, Feau Beckerſtr. 3; Joh. Schreiber, Filiale Stamitzſtraße 9; Joh. Schreiber, Filiale Mittelſtraße 64.— Inugbuſch: Joh. Schrei⸗ ber, Junabuſchſtr. 4.— Lindenhof: Jak. A. Schmidt, Windeckſtraße 3: Jakob Rupp, Bellenſtr. 61la; Karl Ohl, Eichelsbeimerſtraße 30; Joh. Schreiber, Fliale Gontardplag 3.— Schwetzinger⸗ und Ofiſtadt: Karl Schleicher, Traitteurſtr. 52; Heinrich Benkert, Secken⸗ heimerſtraße 48; Peter Diesdoru, Eliſabethſtraße 7; Eduard Marzi. Eliſabethſtr. 5; Paul Mevyer, Secken⸗ heimerſtr. 57; Karl Beck, Richard Wagnerſtraße 22; Georg Welz, Heinrich Lauzſtraße 15; Johann Schrei⸗ ber, Fillale Tullaflraße 10; Jobann Schreiber, Filiale Schwetzingerſir. 20;— Waldhof: Karl Wolf. Dußenſtr. 20.— Reckarau: Karl Schuhmachex, Fried⸗ richſtraze 12.— Rßeinen: Emil Kolmerer, Däniſcher Tiſch 3.— Feudenh im: Johann Schreiber, Filſale Hauptſtraße.— Käſertal: Joh. Schreiber, Fliale Wormſerſtr. 3.— Sandhofen: Joh. Schreiber, Filiale Schönauerſtraße 8. Stänilckes Lebensmittelamt( 2. 18.18 Morgen früh auf der bant Kuß Nr Nummer 701. Si17—5 Wir haben abzugeden ſolange Vorrat reicht! Neue zteillge Seegrasmatratzenn Preiſe von 1,0„ das Kile ohne Verpackung. die Augeſtellten darauf aufmerkſam, daß nach fb der Berordnung des Reichsminiſteriums für die wirt⸗ ſchaftliche Demobilmachung vom 18. März 1919 über die Regdung der Arbeitszeit der Angeſtellten wan⸗ rend der Zeit der wirtſchaſtlichen Demobilmachung (Reichsgeſetzblatt 1910 Seite 315] alle afſenen Ver⸗ kaufsſtellen mit Ansnahme der Apotheken an Werk⸗ tagen von 7 Uhr äbends bis 7 Uhr morgens für den geſchäftlichen Verkehr geſchloſſen ſein müſſen. Die beim Ladenſchluß ſchon auweſenden Kunden dürfen noch bedient werden. Der VBerein Maunheimer Detailfauflente und Gewerbetreibenden bat beſchloſſen, auf Grund dieſer Bellimmungen von bente aß die offenen Verkanfo⸗ ſtellen von vormittags 9 Uhr bis abends 7 Uhr oflen zu halten. Durch die neuen geſetzlichen Beſtimmungen ſind alle bisber für den Ladenſchluz an Werktagen gelten⸗ den Beſtimmungen aufgeboben. Es wird darauf bingewieſen, daß durch die Neu⸗ ſeſtfetzung der Zeit, in der die Verkaufsſtellen ae öffnet ſein dürfen, die Vorſchriſten des 8 1 der Ver⸗ ordnung vom 18. März 1919, wonach die Angeſtellten regelmäßig ausſchliezlich der Pauſen nicht über 8 Stunden beſchäſtigt werden dürfen, ſelbſtverſtändlich nicht berührt wird. Für die Sonn⸗ und Feſttage iſt durch die Ver⸗ ordnung der Reichsregierung über Sonntagsruhe im Handelsgewerbe und in Apotheken(Reichsgeſetz⸗ blatt S. 1761 die vollſtändige Schließung der offenen Verkaufsſtellen angeordnet. Von den Apotheken kann nach Artikel 3 der Verordnung durch behördliche Verfügung abwechſelnd ein Teil an Sonn⸗ und Feſt⸗ tagen geſchloſſen werden; in Mannheim iſt eine ſolche abwechſelnde Schiekung der Apotheken ſchon ſeit län⸗ gerer Zeit burch Vereinbarung der Avpothekeabeſitzer durchgeführt. Die für den Handelsbetrieb der Bedürfnisgewerbe an Sonn⸗ und Feſttagen bisſer auf Grund des § 10b5e der Gewerbeordnung zugelaſſenen Ausnahmen von der völligen Sonntagsruhe gelten vorläufig, vorbehaltlich der Nenrenelung in einſchränkendem Sinne, noch waeiter. »Mannheim, den 3. April 1919. B3. 11 Badiſches Bezirksamt— Abt. IV. Bekfanntmachung. Nofarial VIII. von Heiz⸗ und Beleuchtungsmitteln, den Demobil⸗ machungsausſchüſſen ertellten Ermächtiaung, in drin⸗ genden Fällen Ausnahmen von den Vorſchriſten dieſer Verordnung zu bewilligen, hat der Demobil⸗ machungsausſchuß für den Kreis Mannheim nach An⸗ höruna des Gewerbeauſſichtsamtes folgendes be⸗ ſchloſſen: In allen in g1 genannter Berorbnung vom 15. Jannar bezeichneten gewerblichen Betrieben im Bezirk des Demobilmachungszausſchuſſes Mannheim (Amtsbezirke Mannheim. Weinheim und Schwetzen⸗ gen), die Kohlen oder Koks zu andern Zwecken, al⸗ zur Beheizung von Arbeitsräumen verwenden, darf mit ſofortiger Wirkung bis auf Weiteres die wöchent⸗ liche Arbeitszeit 0 Stunden betragen. Im übrigen behält es bei den Vorſchriften der Verordnung vom 15. Januar ſein Bewenden. Mannheim, den 4. April 1913. Der Vorſitzende des Demobilmachunasausſchuſſes: gez. Zeiler. Vorſtehende Vorſchriſt wird hiermit für vollzieb⸗ bar erklärt. Mannheim, den 5. April 1919. Der Landeskommiſſar als Demobilmachunaskom miſſar; gez. Clemm. Bekauntmachung über den Vertehr mit Saat⸗ und Sieckzwiebeln zu Saatzwecken und deren Höchſtpreiſe. Nachſtehende Bekanntmachung bringen wir hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntnis. Bz. 21 Mannheim. den 28. März 1919. Bad. Bezirksamt— Abt. III. Auf Grund der 88 4, 11 und 12 der Verordnung über Gemüſe, Obſt und Südfrüchte vom 3. April 1917 (Reichsgeſetzblatt S. beſtimmt: Die Bekanntmachung über den Verkehr mit Saat⸗ und Steckzwiebeln zu Saatzwecken und deren Höchſt⸗ preiſe vom 2. November 1 wird aufgehoben. Beim Verkanf von inländichen Saat⸗ und Stec zwiebeln durch Erzeuger dürſen die nachſtehenden Sätze ſe Zentner nicht überſchriiten werden: Badiſche Gemüſeverſeranng 2* ⸗ „Donnerstag, den 10. April 1919. eeg Herereluegeiger cunnag · Ausgabe.) K Sette. Nr. 167. E munen wen 519 ee den 11. April 4 V dn nachm. 2 Uhr, werde ich im erOr uUn Die Donauschiffahrt FPfandlotal& 6, 2 bier, gegen bare Zahlung ver. pef Söuniazgsrnhe im Handelsgewerde. Aber ſteigern: 531 kie tegelung der Abeltvett der Aunler Todes-Anzaige. Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mitteilung, daß unsere liebe Mutter, Schwiegermutter und Großmutter, Frau Karolina Schröder gr Aae„„ laſchen, Seoſche Schlem u. Pofband Deutscher andhanggellln nach Wien geb. Mößner Berſchlebenen. Geschüttsstelle: Hannheim, M G, 13. ee ee im 70. Lebenslahre nach langen, schweren Leiden, versehen mtt 5„Sraudt genommen.— Auskünfte üüber Frachten Bl. Sterbe-Sakrament, sanſt entschlafen ist. B1390 Gerichtsvollzſeher. nahme von Transporten durch MANNHEINKl, Fröhlichstraße 63. Im Namen der trauernden Hinterbſiebenen: Familie Rarl Schröder Familie Johaun Hausen Famihe Mupp WwWe. Familie Hans Beck. Oeſſenllche Verſteigerung erialssl. babe S0 80 vorm. 10 Uhr, werde ich im Wer hat am 12. bezw. 1 Pferd(Kogl⸗Fuchz⸗Stmte) 14. Oktober 1918 in d 7. 0 Inf.⸗Regt. 111 80 gegen bare Zahlung verſteigern. 577 Schenker, A Co. lil. 200, Jn. 55 ſiu Haane Die Beerdi kind dient und iſt in der Lage,——— E352 Lecheha n ndet am 11. Aptil, nachmittags 3 Uhr, von der 92 7 15— 0 Moderne unkt vermißten Sohn 1 Büro-Einrlebtungen Georg Sander Eingetrotfen: von dieſer Kompagnie Aus⸗ kunft zu geben? 88³ N 0 e bes ee,.NOändische Salzbohnen den1. Fernruf Nr. 180. gule Pfeges„HoländischerSaztoohl n, Branzenſe Für Brautleutie Todes-Anzelge. Gott, dem Herrn fber Leben und Tod., hat es gefallen, unsere allverehrte, treubesorgte Mutter, Schwiegermutter, Orossmutter, Schwester u. Tante, Frau Karl Reiehle Wure. Katharina geb. Schollenberger in die Ewigkeit abzurufen. gegeben. Andere Gemüsegarten unterwegs. Wir bitten, der Verstorbenen im Gebete zu gedenken. ngebote unter P. O. Aabere l 85 ſt über Abgabe, Men 5 uſw liefere als Spezinlität: MANNTIEIM(M 4, 12), den 9. April 1919. an die Geſchäßtsſtelle. bere wuekneſft üper Abgade, Wenge, Die trauernden Hinterbliebenen: Stadtsekretür Karl Reichle und Famſie. Luise Reichle— Tont Reichle. Die Beerdigung findet Freitäg, den 11. April, nachmiitags ½2 Uhr, von der Leichenhalle des Hauptirledhofes aus statt. Beileidsbesuehe dankend verbeten. Llier Tegenmſſeh wird an alle Geſchäfte in Mannheim und Umgebung. die fleftn- peise- Aabinner Int ſich für genannte Waren intereſſieren, erteilt durch St. 66 1* Stadt. Lebensmittelamt Lacen Sunalanen w eeee 13 ll. eebe 0* ededs 4. in amisch, barck und andeutschem Stil Fabrikniederlage det Fa. Seb. Herbat ohnenstagg 1 Möbelfabrik und Bildhauerei. ee 1 900 ein esen Ausstellungs- und Verkaufsräume u D. Bantel,( 2, 11. „ General-Vertteter für Süddeutschland. Lager: Bunſenſtraße bei der 7 neuen Neckarbrücke Wa (Reckarſtadh). B938 madstam- Lenonie eind eingetrafen. B1516 Wir erflüllen hiermit die traurige Pficht, Verwandte und Bekannte in Kenntnis zu setzen von dem unerwarteten Ableben meines treuen Gatten, unseres lieben Schwiegervaters, Orossvaters und Onkels Josef Kohler, Meaanme; eefeer Sbbefren efuꝶ umef — —— im volendeten TI. Lebenslahre Se darunter Schne Gespanne Manneimer Fekir-Lentrale MANNTEIMI, den 10. Aprü 1919.—— n ind heute bei mir eingetroffen. 114 Henza-Hangs. Nasss im Numen ker ttanernden Fnntereftebement Gees, Kaufliebhaber sind höfl. eingeladen. Frau Wilhelmine Kohler geb. Flaenle. Feuerbestattung in aller Stille Freitag nachmittag 2 Uhr. B1490 Onne Senteſriemen Cees e eee David Gärtmer, M 7, 34 ſeien 1. Aeer fri Mappneig Gebr. Spranz, Unterkechen Telephon 3712. (Württemb.) Nr. 2. I1597 Herde lackiert und emailliert in großer Auswahl ſofort ab Lager lieferbar. 3288a zw.—6 Uhr nachmittags. Dh. J. Schmitt, 1 Haltestelle der Strassenbahnlinie Apollo. L A, 7. Telephon 4185. 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Großbmutter; sowie für die zahlreicken Rranz- und Blumenspenden, besonders die trostreichen Worte des Herrn Stadtpſarrer Gebhard, Herrn Dr. Schönfeld und Gelegentlich der jetzigen Umſchreibung werden Anehmer in die Kungenlists— 5 billigſt. 2845 moch aufgenommen. 22 e anzzeer Gleichzeitig halten wir uns in Tlande, Spezlalistin der Methode des Hof-Manicurs IICtoge hentezemug. Zerdreer Anfeuerholz bende edgeee keeledee hente E il H Il Seoreger d in Ründel empfiebhlt sich für in u. ausser dem Hausa. 1 Ollenweger 18 aegeteez e Aeeene ose un n 1 Agn 880 ep en, 1 Reatees Tef 21 nachmittags r Berta Hollenweger verſteigere in N 2, 13: Har 012 ee eeeeeeee 1 Diwan mit Umbau, zwei als Ursatz fur Hohlen beſtens em⸗ un een—— geb. Horst„3B1477 N 1 Silberſchrant, pfohlen. 4⁰ 1 4 I adend Ute Serede Se che. 1 Niet Ausführung elektr. Lichf Vermählte 1Gaaberd. 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Rünstlertheater„Apollo“ Heuie und morgen, abends 7 Unr: OGastspiel von Frl. Betty Birkens vom Neuen 5 Operettentheater Hamburg Der JJuxbaron. Stas Rosengarlen Rannhelm Mbelungenszal. Sountag, den 13. April 1919, abends ½8 Uhr: Grosses Konzerig Mitwirkende: bu lmem öHAAI-Mrgll, Lmstwätpern, Mannbein. Kapelle Petermann Leitung: Herr Kapellmeiſter Ludwig Becker. Das Konzert ſindet bel Wirtſchaftsbetrieb ſtatt. Eiutrittspreiſe: Vorbehaltene Plätze im Saal 1 M. 20 Pfg., die übrigen nicht numerierten Plätze 80 Pfg. Kartenverkauf an der Tageskaſſe im Roſengarten von 11—1 und—2½6 Uhr.— Einlaßkarte für Perſonen über 14 Jahre 10 Pfg. Voranzeige: Großze Festkonzerte Oster-Sonntag. Städt. Orchester Heidelberg.— Charlotte Kuhn-Brunner. Kammersängerin Mannheim— Fritz Odemar vom Nationaltheater ſpricht,Das Hexenlied“ von Wildenbruch. begleitende melodramatiſche Muſik von Prof. Dr. Max; von Schillings. Oster-Montag. Heinrieh Tiemer vom Nationaltheater(SBariton) Gertrud Runge 7 5(Sopran) Max Grünberg 10 ezitation). Kapelle des Grenadier-Regiments 110 Leitung: Muſikmeiſter Heiſig. Stuhlkonzerte— Ohne Wirtſchafts betrieb Vorverkauf von Freitag, 11. April ab an der maſſe im Roſengarten von 11—1 und—½6 Uhr. Stio5 Cafèe Corso 4J1, 6 Breitestraße J1,6 /. Täglich grosses Rünstler-Konzert. Mit Qesangs-Einlage. Leitung: Kapellmeister Rich. Müller. Heute Abend: Uen U. lbereter Ibenl. Programm. L. Teil. nnnnn neenr 1. Apoho-Marscehgg 2. Ouverture zu Die lustigen Weiber von Windsoer Nicolai 3. Die Schlittschuhläufer, Walzer Strauß 1 4. Große Fantasie aus Bohème. Pueccini*0 5. Wenn der Frühling kommt. Kollo 6. Der Postillon von Lonjumeau Adam Tenorsolo: Herr Rich. Müller. Il. Teil. 7. Ouvertüre zu Oberon 8. Walzer aus Zigeunerliebe. Lehar 9. Große Fantasie aus Carmen. Bizet 10. Am Rhein und beim Wein.. Fr. Ries Lied für Tenor-Solo: Herr Rich. Müller. N. Grosses Potpourri aus Rose von Stambu N. Wei Lieder für Tenor: u) Wie's daheim war. Wohlgemut b) Drei Pilger Kollo Schludmarsch. 482 Kasino.— Donnerstag, 24. April, 7) Uur LIEDEBERABEIND Margarete trunk Schubert, Brahms, Wolf, Mahler Am Flügel: Paul Schmitz. 4⁰ Nurten à Mk..—,.50,.50 im Mannheimer Mustkhaus E, 14a und 1 Stunde vor Beginn an der Abendkasse. 2Uorträge fürDamen l Frau J. Vogel-Sinz au du ſdwelt, die am Samstag, den 5. April im Kasinosaal nicht stattfinden konnten, wegen Generalstreik in Stutt- gart, finden am B1359 Freitag, den 11. April im Friedrichspark nachm. 4 Uhr und abends 7% Uhr statt. Inhalt des Vortrages: 1. Wir Frauen in Wort und Bild. 2. Warumibt es sovlel unglückliche 5 Ehen. 3. Iur Mütter, klärt Eure Kinder aui. 4. Allgemeine Körper-, Gesundheits- und Schönheitspflege. Vorverkau bei Moritz Herzberger, P 6, l, E 3, 17 u. Schwetzingerstr. 24 u. Stde, vorBeginn an d. Kasse. Pr Uhren-Renaraturen jeder Art von 81232 Taschen-Uhren, Wand-Unr en und Wecker eeeereereerrrrrerrrrerrrrreeeeeeree 2 Hm⁰ãĩãqm ¹rleenen — gelührt.— Nehme auch Gold- u. Silber- arbeiten an.— Reelle Bedienung. 3,. Sesnewsd 1 2, 8. Ende 9½ Uhr. 454 Tages⸗ 5 ————- 1. Stellungnahme zur Stadtverordnetenwshl Referent Herr Stadtrat Vogel. 2. Beschlussfassung über die Vereins- Sätzungen. Die Wichtigkeit der Tagesordnung lässt die An- wesenheit zahlreicher Mitglieder für dringend erwünscht erscheinen. Persönliche Einladungen ergehen nicht, die Mitgliedskarte gilt als Aus weis. 48 Deulſche Jemokratiſche Partei. Slaalsbürgerlſche Kurſe Am Samstag, den 12. April, abends 8 ÜUhe in der Harmonie Dr. GlOcKNER Milglied der Hallonalverſammlung die badiſche Berſaſſung Seſte Informationsgelegenheit zur Volksabſtimmung am 13. April) Karten für Mitglieder 50 Pfg. Mk.— Vorberkauf im Verkehrsvereln Naufhaus) und in der Muſikallenhandlung Heckel, 0 3. 41² Jelephon bUQ .— Aahh kenchbnakn dabi Kndel Mitgliedewersammlung des Hauptvsreines am Freltag, 11. April, abends 8 Uhr im„Durlacher Hof“ P 5, 2 bezw..— Nur und morgen! Der grösste lute deamen Fum der je erschienen. noch heute Ausſſelluug in; Gchaufeuſteru Das MNeueſle ODamen-, Maoòͤchen· und Ninoͤerhũten rai kauſeu Gie vreiswert flets bei Hugo qimmern 2* 2,9 Aunſiſtraße N 2, 9 garuierten . Tell: l. Teil: Ameigen Grosses Gesellschaftsdrama in 8 Akten. Nach dem gleichnamigen Roman v. Ganghofer. 5 e I. und II. Teil Ein Eibfolgestrelt Eine zussergerienfiiche Eintzung moderu An 18 Jelenijou 7699 Amarbeilen Anellſtens 7— Tagesordnung: cht für Nichttmitglieder.— Mk., Dauerkarten 4 NI237 Achtung! Tannhäuser hin, Tannhäuser her, Ist seit 1. für mich nicht mehr, Kehrt in U 3. 19 ein, Habe da denselben Wein. Gönner, Freunde, Kenner kumm, Ladet freundlichst ein Karl Schumm. Sellers-Wasser 25 Flaschen.50 Mk. 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April 1919, abends 8 Uhr im hinteren Saale des Wiener Reſtau⸗ rauts, C 1, 10/11 309 Vortrag des Herrn Otto Bügler, hier „Der freie Handel“ mit darauf folgender Aus⸗ ſprache, 4 verehrlichen Mitglieder ſowie ſonſtige Intereſſenten mit der Bitte um zahlreiches Er⸗ ſcheinen höfl einladen. Der Vorstand. Wer lüer welche Pfratwale würde einem geiſtig zurück⸗ die Anfangsgründe der Schule kann, weiter Unterricht geben Angebote unter O. N. 64 an die Geſchäftsſt. 31299 Aerztlich geyr. Masseur u. Bademeist. enipſiehlt in Privat- und f p Fb, 5, 3. Stock. Vorzüͤglichen getrockneten Weigkohl fund Trockenkohl ent⸗ portofrei. Bahnkiſten mit netto 100 Pfd. pro Pfd. Mk..88 ab Fabrik unter Nachna— Klünder& Co., Nortorf GHolſtein). Dichtungsmatertallen Sohlen⸗ u. Jſolierſtoffe „Lederito Weigelia“ apiere, Pappen. X285 chnüre, Siegellacke. Etiketts. Klebſtoffe, Tüten, Beutel. 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