—— Derlin, 10. Aprtl. 4 nzig wird gemeldet: * Abend⸗Ausgabe. J, Aachrintenung; Or. Frig Heldendeum. Verantworilich kur Rontig: Dr fem gebzabene alliaten; Hans Sutgen, tur Cokules unb ben Übrigen rebaktlonellen Tell; Richard Scnfelber, KAnten Grieſer. Drud uns Derlog: Drucherel Dr. Haas Maus —— imn Manndeim. Draht- fbr. Genetal-Hinzeigen Marmteim 1 77 iheec-lee Hs. f5880 Nariscube. Pabee Teradpweber Nad Marabete Mr Wes- dotd Amtliches Verkündigungsblatt — VBadiſche Neueſte Nachrichten die revoluſlondre Dewegung in Bayern. Neuer Umſturz in München? Nöruberg. 10. uptil.(W5.) Nach einem Mün⸗ chener Telegramm des 3. Armeekorpe iſti die unabhän gige Reglerung von den Kommuniſten ge⸗ fHürzt worden, die die Gewall an ſich rifſlen. Das Militär ſeh auf Seiten des Miniſtlertums Hoffmann. Der grödte Teil der Bevölkerung wartel nut auf einen Anſtoß von außen. Die wirliſchaftliche Lage hal ſich ver⸗ ſchlim me ri. Sudbavern und die Raͤterepubſtk. BVerlin, 10. April.(Von un. Bert. Büro) Zu dem an⸗ geblichen Entſchluß Südbayerns, die Ratetepublil anzuerken⸗ nen, erfahren wir, daß auf dem jüdbahriſchen Gautage die Einführung der Näterepublik bei der erſten Abſtimmung mit 218 gegen 30 Stimmen abgelehnt wurde. Dagegen ergab der zweile Antrag auf Einverſtändnis mit der Nätereglerung auf der Grundlaße, daß alle drel ſozlaliſtiſchen Parteien an ihr beteiligt ſeten, eine überwiegende Mehrheit. Durch den Wider⸗ and der Kommuniſten gegen eine ſolche Räteregierung iſt ie Annahme des Antrages jedoch bedeutungslos geworden. Die Landesverſammlung, zu der Südbayern nach Nürnberg Deleglerte entſandt hat. haut mit 42 gegen 3 Stimmen dle Ein⸗ füdrung der Näterepubllkabgelehnt. Tarifvertrag mm der Münchener Preſſe. Muünchen, 10. April.(Prio.⸗Tel.) Der„Verein Rünchener Berufsſournallſten“ hat es wohl als erſte Berufsorganiſation in Deutſchland nach längeren Ver⸗ handlungen, die ſchon vor längerer Zeit einſetzten. zuwege ebracht, die wirtſchaftlichen Intereſſen ſeinet Mitgſieder urch Abſchluß elnes Tarlſvertrages auf eine ichere Grundlage zu ſtellen. Die mit den im„Schutzverband Münchener Preſſe“ zuſammengeſchloſſenen Vertegern ge⸗ rten Verhandlungen haben zu einem befriedigenden Ab⸗ duß geführt. In dem Tarifvertrag ſind Mindeſteinkom · men, Erhöhung der Bezüge auf Grund der ſetzigen wirtſchaft⸗ lichen Berhältniſſe, Urlaubszeit, Kündigungsfriſt uſw. ſeſt⸗ Nerßte— Die freien Mltarbeiter haben ebenfalls mit den egern det Münchener Tageszeitungen einen auf moder⸗ ner ſozlaler Grundlage aufgeſtellten Tarifvertrag. der gegen früher ſehr weſentliche Verbeſſerungen enthält, zum Abſchluß gebracht. die Lage im Reich. BVertin, 10. Arrl.(Bon unſerm Berſmner Büro.) In Madedbdur derricht zur Jeu Rube. Die Arden wurde wieder in vollem Umfauge auftde nommen Im Awläauer Be⸗ irt ſchelnen die Forderungen der Bermeute vom wirtſchaftlichen eblet auf das politiſche überzugrelfen. Bisher ſtreiken 24 0 Aann. Der Generalſtreit iſt nisalich. In Gſen gerrcht bei dußerer Rube eilne ſtarke mnere Erregung. Die Lage m Nürn⸗ derg iff nic ungünſtig. de die geſamte Garnllon zu der Reale · rung Hoſſutunn flebt. Doch ſind Butſchbertuche ſellens der Radi⸗ möglich. (Von unferm Berſiner Bürv.) ku den .ubhänunteen geſliſſentlich verbrelteten Meldungen ſiber Mreiche(angeblich 2000) Haftbefehle geaen Angebörige ibrer Seae und det Kommuniften iſt ſeſtzuſtellen, dan insageſamt 23 chug haftbefehle ertaſlen ſind, wovon derelts 7 wieder gulgehoben wurden. Der Rütekongreßz. EEBerün, 10. Aprül.(Don unſerm Berſmner Büro.) Im RNätekongreß ging beute vocmittag der Streit zwiſchen Unabhängigen und Meheheltsſozlallſten unentwegt weiter. Da die Sitzung heute ſchon um dier Uhr abgebrochen werden ell, wird ſomit in drei Tagen kaum mehr erledigt ſein, als r erſie Punkt des Tagungeprogramms, der Bericht des Zentralrats. Das einzlge Ergebnis der heutigen Sitzung Dat, daß die beiden ſogenannten Sowpjetvertreter, die Herr Richard Mäller geſtern in die Verſammlung hineingeſchmug ⸗ — hatte, heute aul A Beſchluß der Mehrheit wieder hinaus⸗ fördert wurden. Schließung ſämtlicher Berllner Banken. herlin, 10. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Streik der Bankbeamten hat heute zu einer völligen Schl ie 5. ung aller Berliner Banken und ihrer Depo⸗ itenkaſſen mit Ausnahme der Berliner Handelsgeſell · chaft geführt. Auch die Deutſche Bank, deren Angeſtell⸗ len ſich geſtern gegen den Streik ausgeſprochen hatten, ſah ſich infolge von Zwiſchenfällen, die ſich zwiſchen Streikpoſten und rbeitswilligen abſpielten, genötigt. ihre Büros zu ſchließen. Die bereits geſtern angebahnten Verhandlungen mit dem eichsarbeitsamt wurden heute vormitiag fortgeſetzt. Berlin, 10. April.(WBB.) In der geſtrigen geheimen Abſtimmung in den einzelnen Büros der Deutſchen Bank erklörten 2426 Beamte ſich gegen den Eintrit in den Streil, während 2227 für den Streik ſtimmten. Infolge des Umſtan⸗ daß trotzdem heute früh Streikpoſten die arbeltswillige aſorſtät den Zutritt zu der Bank verwehrten und daß es adurch zu Tumultfzenen kam, die das Dazwiſchen⸗ treten des Militärs zur Folge hatten, wurde die Bank in die angslage gebracht, den Betrieb zu ſchließzen. Generalſtreik in Danzig. E. Berlin, 10. Arru(Von unſerem Berkiner Büro.) Aus Trotz der dringenden Warnung der Mehr⸗ that ſich der Streik der Arbeiter der iſenbahnhauptwerkſtäkte, der den Eiſenbahnbetrieb lahmlegt, heute m Generalſtreik ausgewachſen. Reichewerft, die ichauwerft, die Artilleriewerkſtätte, die Gewehrfabrik und andere ſozlaliſten durch Plakate broße Betriebe liegen ſtinl. Ordnungsſtörungen ſind bisher nicht irfoigt. Der erſte Zug heute früth.38 Uhr nach Dirſchau konnte nicht abgefertigt werden, wohl aber konnte zwiſchen 7 und 8 Uhr Zug nach Stettin und ein Perſonenzug nach Dirſchau⸗Graudenz ausfahren. Berſin, 10. April.(Bon unſerm Berliner Büro.) 27 Eiſenbahnerſtreik in Danzig erfahren wir, aß die Reglerung die Forderungen der Eiſenbahnarbeiter erhörter Weiſe meinheit geht. fur unerfüllbar hält, umſomehr, als gerade die Danziger Eiſenbahnet ſehr günſtige Lohndoerbältniſſe haben. Die untere und mittlere Beamtenſchaft verhandell mit der Regie⸗ tung. Cim Streik der Beanten iſt unwahrſcheinlich. Die Lokomottoführer haben edenfalls erklärt, nicht in den Streik einzutreten. 8 2 Der Streif in Magdeburg gedrochen. Magdeburg 10 April.(WB.) Generalmajor Maerker ordnete die Auftöſung des hieſigen Soldatenrates an. Das Land⸗ lägerkorps hat bei den bisherigen Zuſammenſtößen keine Verluſte erlinnen. Die letzte Nach iſt durchaus ruhlg derlaufen. Der Strelkiſtgebrochen. Die Arbeiter Rahmen heute vollzählig in allen Betrieben die Arbeit mieder auf. Wie das ſtädtiſche Lebens⸗ miuelamt mitteilt, kam es in der norletzten Nacht zu neuen Plün⸗ derungen im ſtädtiſchen Ledensmitzellager, ſodaß eine VBerteilung der dort lagernden Lebensmittei an die Bevölkerung unmöglich geworden Iin. Die Plünderungen ſind offendar don den ſegl auſgelöſten Wach⸗ mantiſchaften verüb worden. Keine Lebensmittel an Ausſtändige. JBerſin, 10 April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus Düfſeldorf wird gemeldet: Laut der„Düſſeldorfer Zeitung“ hat die belgiſche Beſatzung des Düſſeldorſer Haſens, die die Lebensmittel⸗ verſorgung überwacht, bekannigegeben, duaß an die ausſtändigen Ar⸗ beiter keine Lebensmittel verteill werden ſollen. Reichswehrminiſter Noske an die Iteiwilligen⸗Truppen. Berlin. 9. April.(WVB.) Reichswehrminiſter Noske richtete folgenden Befehl an die Abteilung Lüttwilz: „In den letzten Tagen werden die mir unterſtellten Frei⸗ tollligen⸗Truppen don xradikaler Seite in ganz beſonders un⸗ eſchmäht. Die Reichsregierung verurteilt dieſe verbrecheriſche 80 ihrer Gegner auf das ſchärſſte und gidt den Truppen hiermit die ſtärkſte Garantie, daß ſie durch die der Reichsregierung geleiſteten Dienſte in keiner Weiſe in ihren.e e Rechten geſchmälert werden. Insbeſondere wird die Reichsregierung zu verhindern wiſſen, daß der den— Verbänden von gegneriſcher Seite ohk mehrſach angedrohte oti wirkſam wird. Ich benutze diefe Gelegenheit, den für ihre treuen Dienſte den Dant der Reichsregierung zum Ausdruck zu ringen. T..O. Bochum, 10. April.(Priv.⸗Tel.) Die heutige Früh⸗ ſchicht betrug 167 005 Mann gegen 166 402. deulſches Reich. Sozialiſierung der Kohlenwvirtſchaft. „Da der Kohlenbergbau zur Sozlaliſierung noch nicht „reiſ“ beſunden worden iſt, ſoll, ſo We man uns, mit dem Kohlen 8 n diel ein erſtes wirtſchaftliches Experiment ge⸗ macht werden, um eine Verbilligung des Konſums“ herbei⸗ zuführen. Beßzirks- und Kommunulverteilungsſtellen ſollen, wie verbreitet, Zutellung und Zufuhr an den Vexbrauch regeln. Dem Weſen nach käme dieſe Organiſation der heu⸗ tigen Zwangsbewiriſchaftung Mie die Kohlen, wenn ſie ihren Weg über kommunale Einrichtungen hinweg neh⸗ men müſſen, verbilligt werden, zeigen folgende charakteri⸗ ſtiſche Beiſpiele: 1. Das Kriegsbrennſtoffamt M. verurſacht eine Jahres⸗ ausgade don& 75 000. Dieſe Koſten werden zur Hölfte da⸗ durch gedeckt, daß vom Kohlenhändler pro Bezugsſchein 4 6 verlangt werden und die andeer Hälſte zu Laſten der Allge⸗ 2. Das Lebensmittelamt N. verkaufte im Monat Januar durch VBermittlung des Kohlenkreisames H. die Kohlen zu 680 pro 10 Tonnen ſrei Lager, del einem Einkaufspreis von&A 410 durch die Kreiskohlenſtelle. 3. Der Kommunalverband M. verlangt, Deckung ſeiner Verwaltungsunkoſten, von den Kohlenhand⸗ lungen 1 14 für 10 Tonnen Brennſtoſfe und verteuert da⸗ durch für eine rein ſchematiſche, im Bureaubetrieb zu erſedi⸗ gende Tätigkeit die Kohle um einen Betrag., der als der Nußen, der dem Handel normalerweiſe ganze Täligkeit verbleibt. 4. Die Ortskohlenſtelle M. hatte am 1. etwa 3700 Tonnen Kohlen und 7500 Tonnen Koks von den Sommer- und Herbſiſieferungen auf Lager. Die Rheiniſche Kohlenhandels⸗ und Reedereigeſellſchaft erhöhte mit Wirkung ab 1. Januar die Verkaufspreiſe für Kohlen um 4 155—172 und für Koks um etwa 4 250 die 10 Tonnen. Die Kohlen⸗ handlungen erhielten dieſe großen Lagermengen zum neuen Verkaufspreiſe zuzüglich„ 20 pro 10 Tonnen zugewieſen, wodurch der Ortskohlenſtelle ein Gewinn von rund Mark 250 000 erwuchs. 5. Mehꝛere Kreiskohlenſtellen erheben für ſeden zur Aus⸗ gabe kommenden Bezugsſchein 6 bzw. 9. Zum Teil werden ſogar für aee e mit denen der Klein⸗ händler ohne Zutun der Kreiskoblenſtellen beliefert wird, pro zamtliche Mitteilung“ 1 6 Gebühren erhoben. Dieſe Reihe belegbarer Tatſachen zeigt in kraſſem Bilde, mit welchem Recht die Ueberleitung des freien Handels in ſich mit dem„öffentlichen Wohl“ 1 lã Der Bünd der Landwirte“ in der Pfalz faßte durch ſeinen Landesvorſtand folgende Entſchlieſ⸗ ung: HDer im Bund der Landwirte zuſammengeſchloſſene Kern der pfälziſchen Landwirtſchaft— über zehntauſend e pfälziſche Bauern— ſteht in der ichwerſten Not des Vaterlandes feſt und treu m deutſchen Volk und Reich. Nur in einmütigem, entſchloſſenem fur f iſt r ſeine anuar d. J 1 Fe thalten aller deutſchen Stämme in Oſt, Weſt, Nord und Sm anß gemeinſamen Vaterlande, in der pflichtgetreuen Entfaktung aller wirtſchaftlichen, ſittlichen und völkiſchen Kräfte liegt die Hoffnung auf lleberwindung des ſetzigen Tiefſtandes und auf eine beſſere Zukunſt unſeres deutſchen Volkes. Nur Einigkeit wird uns wieder aufrichten und ſtark machen. 2 0 Wir pfälziſche Bauern weiſen darum alle ſene Beſtrebungen weit von uns, die auf Zerreißung der deutſchen Stömme, auf Leslöſung alter deutſcher Gebiete vom Mutterlande abzielen. Deut ch ſind wir und wollen wir hleiben, in feſtem ſtaatlichen Berbande mit unſeren Volksgenoſſen diesſeite und jenſeits des Rheines wollen wir teiſhaben und mithauen an der Zukunft Deutſchlands Ein Volk, ein Reichl offenbar zur Verſtändiaung finden wird.“ Amzeice pnetfs: Dee ipan. Noelenelzeſte für den Meſigen Bezirk 0 Pf., für amewärts 50 Pf., F. 2„Reflamen m 250 fenahmeichtuß: Nütagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendbleit nach cuittage 2 Derwonn Benbezas Niertef uf Teig el den Sahe r. Für Angeigen au bderhmamaten U Stellen und Ausgaben wird heine Der antwortung uns Umgebung menetiich M. 1— mit Bringertefai. esgebfgr. Bel der Poft abgedolt lt. 8 70. Emxel·Nt. 10 bg. — ee. Die große Bermögens⸗Abgabe. D Berlin, 10. April.(Von unſerm Berſiner Büro.) Wie wir von gut unterrichteter Seite hören, ſoll die große ermögensabgabe einen Ertrag von etwa 40 Milliar⸗ den abwerfen. Die VBermögen bis etma 30 000 Mk. ſolten frei bleiben. Die Staffelung beginnt mit 5 Prozent und ſteigt ehr raſch nach oben. Der Durchſchnittsſatz wird etwa 13 rozent betragen. Berlin, 10. April.(Bon unſerm Berliner Bürs.) Wie wir hören, wird ſich enigegen ihrer urſprünglichen Ab⸗ cht die Nationalverſammlung erſt vertagen, wenn auch der ätekongreß ſeine Arbeit abgeſchloſſen haben wird. die Itledensverhandlungen. Die Entſchädigungsfrage. xes Paris, 10. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die geſtrige Meldung unſeres Pariſer Sonderberichterſtatters über die Entſchädigungsfrage beſtätigt ſich, wie aus nachſtehendem Situationsbericht der Havosagentur hervorgeht: Der Viererrat nahm geſtern nach Prüfung der don der Kommiſſion vorbereiteten Formel die Statuten des Saarbeckens on Die einmütig feſtgelegte Faſſung ibt Frankreich politiſche und adminkſtrative Garantien. wird der Rat die Frage der Entſchädigungen wieder vornehmen und den Bericht der Finanzexperten auf folgenden Grundlagen diskutteren: 1. Unverzügliche Zahlung einer Ent⸗ letdrteens von 25 Milliarden in Gold, Rohſtoſfen und Kro⸗ itbriefen auſ das Ausland durch Deutſchland; 2. Unterzeich⸗ nung eines Gutſcheines durch Deutſchland, der den Alliierten den einſtweiligen Kredit von 150 Milliarden gewährt; 3. Von 1919 an Zahlung einer jedes Jahr beſtimmenden Summe, die dem im Vertrag vorgeſehenen Minimum nicht nachſtehe; darf. Die Adrlafrage. 5 WDien, 10. April.(WBB.) Jugoflawiſche Blätter berichten daß die Adriaſrage bereits gelöſt iſt. Die Friedenskon⸗ ferenz hat Görz, Trieſt und einen Teil Iſtriens Italien zu⸗ geſprochen. Fiume wird Freihafen, Dalmatien und die dal⸗ matiniſchen Inſeln bekamen die Jugoflawen. Die Friedens⸗Prällminarien und die franzöſiſche Kammer. Paris, 10. Aprfl.(W..) Auf eine ſchriftliche Anfroge des Präſidenten der Budgetkommiſſion, in welcher Form die Frie⸗ denspräliminarien der Kammer vorgelegt würden, ant⸗ wortete Clemeneeau, daß ſie ſich den verfaſſunasmäßigen Vor⸗ ſchriften anpaſſen werden und daß dieſe Vertrüge erſt definitiv ſeien, wenn ſie von beiden Kammern angenommen worden ſeien. Keinerſei Abtretung, Austauſch oder Hinzufügung von Gebieten könne ohne geſetzlichen Erlaß erfolgen. Die Friedenspräliminarien bildeten ein einbeitliches Ganzes, und es könne keine Rebe daron ſein, die einzelnen Klauſeln den Sonderkommiſſionen zu überweifen, bevon der ganze Entwurf vorliege. Eine Ankerredung mit dem Fürſten Lichnowskl. re Paris, 10. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der Mit⸗ arbeiter des„Temps“ in Berlin hatte eine längere Unterredung mit dem deutſchen Geſandten in London, Fürſt Lich⸗ nowski. Ueber den am 5. Juli in Potsdam abgehaltenen Kron⸗ rat erklärte Lichnowski:„Was am 5. ZJuli geſchehen iſt? Ganz ein⸗ ſach. Die Oeſterreicher kamen. Unſere Staatsmänner glaubten, daß alles am Schnürchen gehen werde wie zur Zeit der bosniſchen Kriſe, als Rußland ſich ſtili verhielt. Im letzten Augenblick wollten unſere Staatsmänner krebſen. Aber es war ſchon zu ſpät: die ruſſiſchs Mobiliſation war bereits angeordnet. Dann verloren ſie den Kopf, die Kriegsluſtigen behielten die Oberhand.“ Über die Friedensfraßze zußerte ſich Lichnoroski folgender⸗ matzen:„In der Friedensfrage haben die Alllierten das Wort. Aber es iſt zu wünſchen, daß ſie die einzige Bedingung, die uns aus der Anarchie herausführen kann, nicht außeracht laſſen. Dieſe De⸗ dingung iſt: ein annehmbarer Friede. Es handelt ſich einfach darum, uns nicht laänger auf die Probe zu ſtellen und aus uns keine Märtyrer zu machen. Wir können keinen Frieden annehmen. der von dem Geiſt ber RNache diktiert wird, der ſich unſerer Wiederaufrichtung entgegenſtellt und der uns zu einem Sklaven⸗ daſein verdammt, daß unſer Land zerſtückelt wird. Wir verlangen nur einen gerechten Frieden. In Frankreich ſcheint man in die gleichen Irrtümer verfallen zu wollen, in die wir während des Krieges geraten ſind. Man legt 10 keine Nechenſchaft darüber 8 daß eine Zerſtückelung auf eine Illuſion hinauslaufen würde, de ein Pufferſtaat ein Herd würde für ſtändige Streitigkeiten. Es kann in Zukunft übrigens zwiſchen Deutſchland und Fronkreich kein un⸗ Überbrückberer Antagonismus beſtehen. Die deutſche Demokratie iſt und bleibt friedliebend. Dieſe Demokratie muß in den Augen der Welt die Bürgſchaft ſein für einen wirklichen Geiſt der Verſöhnung.“ Auf die Frage, ob nach der Anſicht des Fürſten der Verluß von Elſaß⸗Lothringen in Deutſchland keine Nachepoliiik auslöſen wird, erklärte dieſer:„Wir wiſſen, daß die elſaß⸗lothrin⸗ giſche Frage in Frankreich zu einer Ehrenſache, zu einer Frage des Ehrgelzes und des Preſtiges geworden iſt, aber auch zu einer wirt⸗ chaftlichen. Ich glaube, daß den Deutſchen das Vergeſſen ſehr ſchwer allen wird. Uber ich glaube, daß man Mittel und Wege zu einer Zur polniſchen Frage dußerte ſich der Fürſt dahin, daß Polen neben den übrigen ſlawiſchen Völkern kein unabhängiger Staat werden könne. Die Bölker der Ukraing, Hitauens, Rußlands und Polens werden ſich ſchließlich verſchmelzen. Das frühere Rußland bilde eine kulturelle und wirtſchaftliche Einheit, die auch welterhin beſtehen werde. Die einzig richtige Löſung de⸗ ſteht darin, daß Polen ſich den Vereinjgten Stagten von Rußland anſchlleßt, die ſich gewiß bilden werden ſobald die Phaſe des Terrortz vorbei ſein werde. neber das deutſch⸗öſterreichiſche Problem befract, erwiderte Lichnowskt:„Ich bin kein Anhänger einer Vereinigung von Deuiſchland und Deutſch⸗Oeſterreich, ſondern ſogar ein Uber eugter Gegner davon. Die einzig vernünftige Löfung beſteht m. G. n der Gründung einer Donaukonfederation, alſo eines Saaten⸗ dundes, der ſich auf der Baſts einer Union nach Schweizer Vorbind orgoniſierl, Die Bereinigung von Deutſchland und Deutſch⸗Oeſterrelc wiülrde vielleicht für uns ein Hindernis dilden.“ Am Schluſſe der Unterrebung erklärte der Fürſt:„Wenn wir das alldeutſche Pre⸗ gramm aufceben, ſo ſollte die Entente ihrerſeits auch auf das grof⸗ polniſche Programm verzichten. Die ungariſche Miſſien des Generals Smuks geſcheiterk? b. April.(igener Draßtbericht, indirekt.) Die„Hally Mail“ ſchreibt: Aus Nachrichten, die in Parſt eingeirofſen ſind ſcheint bervorzugeben, daß die Miſſion des Generals Smuts vollſtändig geſcheitert iſt. Es verlautet, daß Bela Kun General Smuts gegen⸗ Jüber erklärte, daß die gegenwärtige ungariſche Reglerung 2. Seite. Nr. 168. Maunheimer General · Anzelger.(udend· Aus gabr) Donnerstag, den 10. Aprü 1919. ohnmächtig ſei und daß, ſelbſt wenn ſie geneigt märe, die Forderungen der Friedenskonferenz betr. eine Zurückziehung der ungariſchen Truppen aus Siebenbürgen zu unterſtützen, eine ſolche Maßnahme unverzüglich den Sturz der Regierung zur Folge hätte, da die Truppen wahrſcheinlich den Gehorſam berweigern würden. Griesheim ſoll beſetzk werden. Frankfurt a. NI., 10. April.(WB.) Die Franzoſen haben nach Griesheim a. M. die Mitteilung gelangen laſſen, daß ſie Griesheim am kommenden Samstag beſetzen wer⸗ den, um ein Uebergreifen der bolſchewiſtiſchen Bewegung von Frankfurt auf den Kreis Höchſt, der von den Franzoſen beſetzt iſt, zu verhüten. Von zuſtändiger Stelle iſt bei der Waffen⸗ ſtillſtandskommiſſion in Spa gegen die beabſichtigte Beſetzung Einſpruch erhoben worden. Jüdflawen und Ilaliener gegen die Friedens⸗ konſerenz. Daß bisher in dem ſchier unlösbaren Problem einer ge⸗ rechten Gebietsabgrenzung zwiſchen Italien und dem ſüd⸗ ſlawiſchen Staate auch noch nicht der geringſte Fortſchritt auf der Friedenskonferenz zu iſt, beweiſen die maßlofſen Angriffe, die von beiden Parteien gegen die in Paris verſammelten Staatsmänner gerichtet werden. Unaus⸗ geſetzt finden ſich jetzt in der engliſchen, franzöſiſchen, ame⸗ rikaniſchen und neutralen Preſſe angebliche Aeußerungen von unterrichteter Seite, über eine Entſcheidung in der ſüdſlawiſch⸗ italieniſchen Grenzfrage. Iſt ſie zugunſten Italiens ausge⸗ fallen, ſo herrſcht in Südflawien ungeheure Entrüſtung und Erbitterung. Hat es aber den Anſchein, als ob nun Italien gezwungen würde, ſeine weitgehenden Forderungen zurück⸗ zuſchrauden, dann ſchäumt wieder die italieniſche Preſſe aller Richtungen vor Wut über die Ungerechtigkeit der Friedensſtifter. In den letzten Tagen glaubten ſogar beide Parteien, daß die Entſcheidung der Friedenskonferenz zu ihren Ungunſten ausgefallen ſei. Aus Agram wurden in⸗ folgedeſſen erbitterte Demonſtrationen gegen die angebliche Entſcheidung der Friedenskonferenz gemeldet, nach Der alſo Fiume zum Freihafen erklärt worden ſein ſollte, und mehrere Städte und Inſeln Dalmatiens ſowie ganz ſtrien und Görtz an Italien fallen würden. Auf den Straßen bewegten 11 endloſe Züge von Demonſtranten, die unaus⸗ geſetzt in lauten Kundgebungen gegen dieſe Vergewaltigung Südflawiens Einſpruch erho Alle Wirtſchaften, Kaffees, Theater und Kinos waren der Landestrauer ge⸗ ſchloſſen. Die Preſſe veröffentlichte Drohartikel gegen Itallen und die Friedenskonferenz, in denen auch die Hoffnung aus⸗ geſprochen wurde, daß Rußland ſich aus ſeiner Ohnmacht dun erheben möchte, um das ſchwere Unrecht zu rächen, das man in Paris den Südſlawen zufügte. Genau in derſelben Zeit richteten italieniſche Blätter ebenſo heftige Angriffe gegen Wilſon, die in ſchroffem Gegenſatz zu der ſonſtigen Haltung der italieniſchen Preſſe gegenüber dem Präſidenten der Vereinigten Staaten ſtanden. Man warf ihm vor, daß er ſein berühmtes Natio⸗ nalitätsprinzip nur nach eigenem Ermeſſen zur Anwendung hringe. Italien gegenüber könne aber das Nationalitäten⸗ prinzip in Dalmatien nicht in Frage kommen, denn die Kroaten in hätten doch auf Dalmatien jedenfalls weit Weniger Recht als wie etwa die Rothäute auf Nordamerika, deſſen Eingeborene dieſe immerhin ſind. Wenn aber nun tatſächlich Dalmatien die Landesſprache und das Selbſt⸗ beſtimmungsrecht der gegen Ttalien eniſcheiden ſollte, dann hätte es ſich dieſem Richterſpruch erſt zu fügen, wenn dieſe Prinzipien von der Friedenskonferenz überall in gerechter und unparteiiſcher Weiſe zur Anwendung gelang⸗ ten. Sie müßten alsdann auch Geltung haben für Irland, Aegypten, Zypern, Malta, Böhmen, Elfaß⸗Lothringen uſw. Dieſe Sprache wird man in London alſo mit äußerſtem Miß⸗ behagen vernehmen. Daß aus einem verbündeten Lande die Preſſe es wagt, jetzt im Zuſammenhang mit den Wilſon' ſchen Prinzipien an der iriſchen Frage zu rühren, wird man wohl in England nicht begreifen. 8 ſein, wie die endliche Man darf demgemäß geſ Eöſung der llalleniſch⸗ſüdſteviſchen Frage ausfallen wird. Einſtweilen hat es ja noch nicht den Anſchein, als ob man ſchon in den vier Monaten, in denen man ſich mit ihr tigt, auch nur einen Schritt vorwärts gekommen iſt. Auch Die neueſte Meldung, die über eine Entſcheidung zugunſten Italiens berichtet. iſt zunächſt mit Vorſicht aufzunehmen Wäre ſie aber tatſächlich zutreffend, dann darf man auch ge⸗ annt ſein, we Wirkungen ſie in Südſlavien alſo zur Folge haben wird. Bei den letzten großen Demonſtrationen in Agram iſt ja der Ruf nach dem Bolſchewismus ſehr ver· —e 5 geworden. Man hat es mit einem fanatiſchen Volk zu Zchwedeus Rücklehr zum freien Handel auf dem Lebensmittelmaril. Die Rücktehr zum freien Handel auf dem Lebensmittel⸗ markt, wie ſie ſich in Schweden allmählich vollzieht. bietet, noch ehe der Privatinitiative volle Bewegungsfreiheit einge⸗ rüumt iſt, intereſſante und vielfach überraſchende Bilder. Die Naufluſt, die noch vor wenig Monaten bei knappem Waren⸗ Zugang und trotz Preiſe ſehr lebhaft war, iſt Hei fallenden Preiſen und reichlicherer Verſorgung faſt ganz ins Stocken gekommen. Der Markt wird von Waren über⸗ wemmt, die keinen Abſatz finden. Es zeigt ſich jetzt eben, aß die Vorräte im Lände nicht nur bei der Landwirtſchaft Kreibenden Bevölkerung tatſächlich größer ſind, als man all⸗ ſcat Es iſt die allgemeine Erfahrung, Der größeren Stadtgeſchäfte, daß die Kundſchaft nicht 2 auf Vorrat, ſondern nur immer den Tagesbedarf einkauft. Nach Lebensmitteln, um die, als ſie rattoniert waren, kürz⸗ uch noch der reine Wettlauf ſtattfand, fragt man kaum mehr. e e wird der Markt von den Waren der Kriegs⸗ wucherer überſchwemmt, die in Ausnützung der Konjunktur noch zu retten 8 was irgend zu retten iſt. Das gilt ganz beſonders von Kolonialwaren, deren Preis bis auf ein Zehntel des kürzlich bezahlten heruntergegangen iſt. Die freie Preisbildung durch Angebot und Nachfrage tritt wieder in ihre Rechte. Allen Höchſtpreisbeſtimmungen zum Trotz fangen Produzenten und Händler wieder an, ſich unter⸗ einander zu unterbieten Mit Brot begann es, Gemüſe, Käſe, Heringe, Speck, Kartoffeln folgen, eins nach dem anderen. Die Verbraucher ſind nicht mehr 2 ausſchließlich an einzelne Geſchäfte für den rer Lebensmittel gebunden und wenden ſich an diejenigen Quellen, wo ſie die beſten Erfah⸗ —— gemacht haben. Die Geſchäftsleute müſſen ihrerſeits wWi zu den alten Waffen der Reklame und der Anzeige greifen. So + ſich in den Zeitungen wieder die An⸗ e ausz en. eichsw ni — 215700 Induſtrie und Landwirtſchaft Nr. 51 vom 7 t 155 Mangels die Freigabe von Spinnmaterial, nören Arbeiter, Bauern und Soldaten g Baden. neue Geſetzentwürſe und Anträge in der dadiſchen Naflonal⸗ verſummiung. * Karlsruhe, 10. April. Das jüngfte noch von der vorl. Bolke⸗ regierung angekündigte er Geſetz betr. die Feuer⸗ verſicherung der Gebände während der Ktiege zeit iſt ſoeben im Druck erſchienen. Es har ſeinen Urſprung darin, daß die außerordentliche, ſich mit der Dauer des Krieges immer mehr entwickelnde Steigerung der Baupreiſe in der Zeit von 1917/18 eine ſprunghafte Form angenommen harte und zu einem immer ſtärker werdenden Mißverhältnle zwiſchen der auf⸗ grund des Gebäudeverſicherungsgeſeßes im Einzeiſalle gewährten Entſchödigungsſumme und den tatſächlichen Koſten des Wiederauf ⸗ baues durch Brand zerſtörter oder beſchädigrer Gebäude führte. Aus der Steigerung Baupreiſe(im Oktoder 1918 ſchätzungs⸗ weiſe dis zu 200 v. H. und mehr gegenüber dem Jahr 1514) ergab ch die Notwendigkeit. die Zuſchläge erhöhen Dem oll durch das prov. Geſetz entſprochen werden dadurch, daß die Zuſchläge im Falle eines Wiederaufbaues im Jahre 1918 von 20 5. H. auf 40 b. H. und im Falle eines ſpäteren Wlederaufbaues auf 60 v. H. der Brandentſchädigungsſumme heraufgeſetzt werden Weiter bringt das Geſetz Erleichterungen, um einen Ausgleich des den Brandbeſchädigten erwachſenden Mehrſchadens zu ermög⸗ lichen. Das von mehreren Mitgliedern der ſozialdmökratiſchen Fraktion vorgelegte 77K uüber die FFFFF der Standesherrſchaften iſt ſetzt ebenfalls um Druck erſchie⸗ nen. Es kommen hierſür in Befracht: Zwingenberg, Salem und etershauſen, Fürſtenberg, Leiningen, von der Leyon, Löwen⸗ ein⸗Wertheim⸗Freudenberg, Löwenſtein„ Wertheim ⸗Roſenberg, Leinigen⸗Billigheim, Leiningen Neudenau. Mehrere Mitglieder der haben folgende Interpellation eingebracht: „Die Bevölkerung Man 5 el an Kleidungs und Webd⸗ offen Was gedenkt die egierung zu tun, um onders von Flachs, zu erwirken?“ Aus dem Parleileben. flarksruhe, 9. April. Die Fraktion der Deukſchnatio⸗ nalen Volkspartei der badiſchen Narionalverſammlung dat an die Parteifreunde im Lande die Bitte gerichtet, bei der en Sonntag ſtattfindenden Volksabſtimmung mi timmen, alſo die badiſche und das der Nationalverſammlung als badiſcher Landtag zu genehmigen. Wer aus irgend einem Grunde ſich dazu nicht entſchließen kann, möge ſich der Abſtimmung enthalten. Letzte Meldungen. Die Rote Armee. Müuchen, 10. Aprfl.(WB.) Wie die Korreſpondenz H 5 0 meldet, erläßt der Volksbeauftragte Reichardt folgende Beſtim⸗ mungen über die Bildung einer Roten Armee: Die Rote Armee der Räterepublik bat den Zweck, die Republik der revolutio · jeden gegenrevolutio⸗ nären Angriff von außen und innen zu + und die Ordnung und Sicherhelt zu gewährteiſten. Die Note Armee iſt eine frei⸗ willige. Die Aufnahmebedingungen beſagen u..: Es können nur Angehörige aller arbeitenden Klaſſen aufgenommen werden, die auf dem Boden der Näterepublik ſtehen. Weſentliche Vorbedingungen —55 Aegellele e eeeeee S zu er oder ewerkſchaftlichen Organiſation der klaſſenbewußten Arbeterſchall Bisherige Berufsſoldaten, welche ſich ohne Vorbebalt auf den Voden der Republik ſtellen und Erwerbsloſe werden in erſter Linie eingeſtellt. In die neue Armee werden die beſtehenden Formationen übernommen. Die in die Rote Armee Eintretenden werden durch ee auf ſtrengſte Diſziplin verpflichtet. Unbedingter rlam wird gefordert. Jeder Angehörige der Roten Armee er⸗ ält ein Dienſttagegeſd von 6 M. nebſt einer Mart Treuprümie, omie Verpflegung, Unterkunſt und Bekleidungd. Verheiratete 3u er⸗ lten 6 M. Zulage für Verpflegung und Unterkunſt ſowle für München eine Teuerungszulage von 2 Mk. 50 Pfa. Die Werbung beginnt heute. 1 Wiederaufnahme des Handels mit den beſeizten Gebieten durch Amerika. 2 9. April. Das Preſſebüro„Radio“ meldet aus Waſhington: Das hat erlaubt, daß der Handel mit Sibirien, ſaß⸗Lothringen, Syrien, Mazedonien, Serbien, Rumänien, Griechenland, Staat, Bulgarien, mit der Türkei, mit den Schwarzen Meer⸗Häfen, mit den deutſchen Kolonien, mii den beſeten deutſchen Gebieten, mit den Adria⸗ Häfen, mit Albanien, Luxemburg, Slawonien. Bosnien, mit der Herzegowina, mit Dulmatien, Polen, Eſtland und Deutſch⸗ Deſterreich wieder aufgenommen werden kann. Engliſche Heringe für Deulſchland. Chriſtianſa. 10. April.(W..) Die Verbandlungen wegen des Kaufs engliſcher Heringe und ihrer Elinfuhr nach Deutſchland nähern ſich ihrem Abſchluß. Ein hervor⸗ ragender deutſcher Finanzmann iſt hier eingetroffen, um mit der Reglerung zu konferleren. Die endgtige Entſcheidunga wird in Berlin getroffen. Bolſchewiſtiſche Gärung unker der franzöſiſchen Arbeſlerſchaſt. 2. Natis, 10. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In Frankreich ſcheint man der Arbelterſchaft nicht mehr ſicher.„Journal de Debats“ weiſt mit Beſorgnis auf die wachſende Anhängerſchaft hin, welche der Bolſchewis⸗ mus im Lager der franzöſiſchen Sozialiſten ſich erringe. VBor allem bedenklich erſcheint dem Blatt der Umſtand, daß die „Humganite“ zum erſtenmal Organiſation und Statuten der kommuniſtiſchen Internatlonale veröffentlicht, die in Moskau egründet wurde. Iſt dieſer Akt als ein Vorzeichen des ſich anbahnenden Umſchwunges unter der frunzöſiſchen Arbeiter⸗ ſchaft zu deuten? Der Seinebund, dem Sembat und Cachin angehören, verlangt den Beitritt zur kommuniſtiſchen Internationale. Und in einer der wohlorganſierteſten Sek⸗ tionen der franzöſiſchen Sozialiſtenpartei, derſenigen der te vienne, laufen die Freunde Briſons Sturm gegen die nhänger Longuets, die dem Bolſchewismus ſehr nahe ſtehen. In dem Bericht des Pariſer Blattes äußert ſich die ganze 0 des Ausſpruches Poincares vor einem Monat, wonach die Sieger gegen den kommuniſtiſchen Bazillus gefeit in Jalen. 2 Mailand, 10. April.(Eigener Drahtbericht, indir.) Die Arbeitskammer in Rom beſchloß für heute Donnerstag einen Generalproteſtſtreitk von vierundzwanzig Bolſchewiſtenkomplott in Oumt. A April.(W..) Dem Telegraaf briken und Bahnen verzweigt war. Hunderte von Ver⸗ aftungen fanden ſtatt. Millionen von Rubeln wurden beſchlagnahmt. Aus den vorgefundenen Doku⸗ aen ze e entdeckt wurde, das über die menten iſt erſichtlich, daß die Organiſation von Mosk leitet wird. Par Ziel der Verſchwörung war die— der Bahnlinien. 605 * 7 7(.) Havas. Der die Jenmſen t N Temps meldet, daß erritoriale Feſtſetzungen ihre Beſchlüſſe ae Rachmſehe bie Hererran ſegd. Aiſen den a un es kaniſchen Stan 1 bezüglich der Tachableungen . mit dem mſterdam, 10. Af„B. eldet der Donderkorreſpondent der„Times“ in Omsk. 7 Bef⸗ * dar. Es iſt möglich, daß man von der Eröffnung einer Um⸗ ſtage über den Urſprung des e abſehen werde. Da⸗ egen werden die im Verlaufe des Krieges begangenen Ver⸗ rechen gerichtliche Beſtrafung finden und es iſt möglich, daß die Auslleſeruntz Wilhelms II. verlangt werden wird. Infolge der 7 85 Lage in Oſteuropa und der inneren Kriſe in Deutſchland beſteht bei einigen alliierten Re⸗ ierungen die Neigung, einen Vorſchlag dahin zu machen, aß die Ententemächte und die Vereinigten Staaten ſich während der nötigen Zeit verbinden, um ihre gemeinſame Intereſſen und dielenigen der geſamten Ziviliſation zu wahren. Welmar, 9. April.(W..) In der Sitzung des Aelte⸗ ſten⸗Ausſchuſſes einigten ſich die Fraktionen dahln, bei der Generaldebatte zum Etat nur je elnen Redner vorzuſchicken. Das Plenum, wie die Kommiſſion werden dann am Samstag die Beratungen bis nach Oſtern ausſezen. Der Wiederbeginn der Plenarverhandlungen wurde auf 2. Mal feſtgeſetzt. te Aus⸗ ſchüſſe, insbeſondere der Verfaſſungs⸗ und Haushaltungsausſchuß, treten bereits Ende April zuſammen. Neben anderen geſchäft⸗ lichen Dingen bildete auch die Einjetzung eines Ausſchuſſes ur Vorbereltung des Frledensſchluſſes Gegenſtand der Beratungen. ereeeeeeeee — Handel und Industrie. Snddentsche Disconto- Gesellschatt.-., Hannbelen- in der gestrigen Sitrung des Aufsichtsrats der Süddeutschen Disconto-Gesellschaft-O. in Mannheim wurde die Bilana nebst Gewinn- und Verlust-Rechnung lür das jahr 1918 vorgelegt, welche einen Reingewinn von M. 4 242 990.85.(. V. Mark 460 6002%) ergibt Aul Antrag des Vorstandes beschloßl det Aulsichtsrat, der aul den 24. April d. J. einberulenen Oenernl Versanumung vorzuschlagen, eine Dividende von o&(i. V. 766) N verteilen, M. 284 290.08(l. V. M. 415 660.02) in Ublicher Weise den beiden Reserveionds, M. 80 000(I. V. M. 40 000) der Talonsteuerreserve zuuweisen, M. 100 000(i. V. M. 100 000 auf ude abruschreiben und M. 500 000(l. V. M. 400 000) auf neue Rechnumg vorzutragen. Dem Beamtenfonde sollen Mk. 67 04000 zugewiesen werden. Gerbrindenbüchstpreise. Die Wi dins schrieben, eine Eingabe schen W. siterweban des Vereins badischer Schälwalbesitzer wenrel Frhöhung der Gerbrindenhöchstpreise den Neichswirtschaftsaum in Bertin befürwortend vorgelegt. Die Gerbrindenhochstprrise eind im allgemeinen cdie N im Jahre 19160 Während die Ar⸗ beitslöhne seit it eine ganz F Steigerung er⸗ fahren haben. Es bieibt somit den Waldbesitzern kaum ein Winn kHür das Schälen der Rinde übrig und es steht zu beſürciten, daln unter diesen Verhühniesen von der Oewinnung der Eichen- und Fichtenrinde ũberhaupt abgeseten wird, was aber im Hin- blick auf die außzerordeniliche große Bedeutung der Scil lrinden sehr zu beitlagen wWäre. Es ist deshalb im Inſeresse der Volle- wirtschaft, eine Erhöhung der Rindenhochstpreise m mindestens 20 Prozent ala unbecdingi notwendig znzustreben. Aus der deutschem Tonfndustre. We nim uns derichtet, inden rurzen zwischen dem Dem- schen Tonindustrieverein und dem Verband Deutscher Tonindu- strieller Verhaudhungen statt, die durch Verachmelzung beider Verbände dze Schaffung einer einbeitlichen Vertre- tung der deutschen Tonindustrie bezwecen. Uaamcem fr dem Handel In amtich ent aertenf Werten. Auf Orund des 3 20 der durch dhe Stänchige Rommmission dæs verbands des Deutschen Bank- und Banlciergewerbes ſesk- 8 Oebräuche für den Handei in anmilich nichi notierten erten hat die Vereinigung der m Handel mit Ken und am- lich nictt notierten Werten ͤ Bankgeschäte Nheimlands und Westfalens folgendes erkclärt: r Geu rur Vertei⸗ lung gebrachten Sonderausbeuten 1. von Oewerkschaft Lan- Rebdeldde oe M. 20h 35 2. von der Oewerkeschaft Johann imelsberg von M. 555 ine ſe Kuz, 4 von der Gewerkschatt Caroline von M. 200 5 Neichsanleihe ſe Kux gind im Sinne Börsen unregelmigige vetzt der rAuche als bceege Faerer e Len int igkeits 7. Aprii 1919 ab werden die Kure anschli nofiert und gehandelt Mmarmhetmer Rffentende. Die Börse verbbel heue Auflersi wIl. rungen sind nicht zu verzeichnen. WEamlefturter Werthaplerbdrese. Frankfurt, 10 April. Pr.-Tel) Die Böree erbftnetd dei ruhigem Geschäft und gut behaupteter Tendenz. Besondere Ar- nicht vor, die einen Einſluß hätten auslhen kön⸗ nen. Vi erörtert wurde die Etatrede des Finanzministers, welcher ein beträchtliches Deflzit der Nationalveranmlung unter- breitete. Ewyas Kauflust bestand auch beute wieder lür einzelm Auslandsalctien. Die allerdi gestern stark gestiegenen Canads Paciſe-Altiem In Wesenffich ruhiger. Enflastungs- Bedürfnis machte sich in diesen Aktien bemerlcbar. Petroleumaktien setrten ihre Aufwärtsbewegung fort. Steaus Romana wurde zunächst mit 320 umgeselzt und stieg au 251. Deutsche Petroleum 808—214. Schantung Eisenbam warde im Verkrehr zu 152 in größeren Posten au den Markt gebracht und schwarkten später Zwischen 151—150.50 Kolontalwerte lagen überwier aid ſesl. Besonders Standen Nea-Quinea-Anteile soue Otavininen-Oem:üscheine in regem Verlehr. Mäßige Befestigung reigten einzeine Montau- aktien, von denen Deutsch-Luxeniburg 134.75 einsetzen., in Schiff⸗ fahrtsaktien fanden Umsätze zu gebesserten Kursen gtaft. Für Elelctriziti swerte nachte sich mäßige Befestigung bemerkhar. Reges Interesse bestand besonders für Elektrisch Hrouwu Boveri. Umier den Autowerten erzielten auf Rückkäufe Adlerwere Kleyrr mit 225 eine Kurserh. von 125. Dainier Motoren konnfen sich ebenfalls belestigen. en standen Benzaktien im An⸗ Nel 194—192. Chemische Aktien erziellen zum Teil mäßige ursbesserumg, darunter Farbwerke Höchst soie Scheideanstak. Bankalkctien 14 ig bei Kursveränderungen. Am Nentenmmarlet Rreegsanlelpen 50(3u und), Ba ſester. eee Anleihe behauptet. Auch die mit Einheits notierten Papiere zeigten in Uebereinstimmuuig mit der Oesami- tendenz eine beimuptete Haltung. Nur vereimeſte Papiere gingen niedriger um, Im Angebot standen Metafl Dannhorn · Nüruberg- Die Böreg schloß bei ruhigem OGeschäft und behaupteter Tendenz. PrivattTont 31 N. 5 Beruner Wertpapterborse. Berlin, 10. Apru(WB.) Da nummehir auch die Deulsche Bank wegen Bellstigung der ee Angestellten durch Streilende ihren Geschilsdelrt eingestellt hat, bleibt als ein- 3055 an der Börse fütige Oroßbank uur noch die Berliner Han- delsgesellschaft s Börsengeschäll bewegte sich in en Orenzen. Starke Kursschwankungen fanden in ausländi Aktien und Werten, besonders der im ſreien/ Verkehr gehandelten Canada Pacifig und Steaua Romana statt. Von gden anderen gleich- schwächer, besonders Türkischer Tabak in Scinfiahrisaktfen amerilea kräffig gebessert hervorgingen. In Kolonialwerten setzte sich die Aufw, ug in laugsamerem Tempo fort. Der Montammrari urd die Übrigen Qebiete lagen verödet. Die Kurg Fedecng war dabei u tich. Kriegeanleihen notierten 83.50. eerg und Ssterreichisch-ungarische Anleihen iagen still und 8 den 1019 test. Vom dieser Ausbens r 2 1 — — mehl in Rechnung geſtelll werden nach Anhörung des parlamentariſchen Ernährungsbeirates Donmerstog. ben Aprü 151 mannheimer Oer rul. Anzetger. Abend-AHn ονDον Sehe. Nr. 108 ANus Stadt und Land. Die Brolpreiſe. der badiſche Büderverband und verſchledene Bädertumumgen des Landes waren in der letzten Zeit wiederholt mii dem Erſuchen en die Regierung herangetreten, eine e enzuordnen. Zur Begründung ihrer Bitte wieſen ſie auf die all⸗ gemeine Teuerung aller Lebensverhältniſſe, die in den letzten Mo⸗ naten erheblich geſtiegenen Kohienpreiſe(Steinkohlen, Briketts und Koks) und auf die zur Zeit mit den Bäckergehilfen wegen Abſchluß eines Lohntarifs bel dem Arbeitsminiſterium ſchwebenden Verhand⸗ lungen hin, von denen heute ſchon angenommen werden dürfe, daß in wenigen Wochen mit einer bedeutenden Lohnerhöhung der äckergehllfen zum Abſchluß getangen würden. Nach eingehenden Beratungen mit den in Vetracht kommenden eee eee 18 aubte die Regierung(Ernährungsminiſterlum) dem Verlangen der Bäcker⸗ meiſter enigegenkommen zu müſſen, um dieſem Gewerbe das wirt⸗ ſchaftliche Durchhalten bis zur Wledererlangung normaler Verhält⸗ niſſe zu ermöglichen. Die Kommunalverbände wurden deshalb er ⸗ mächtigt: 1. Bel der Berechnung der Brotpreſſe den Zuſchlag von »., der ſelther für die Unkoſten des Bäckers leinſchließlich der Zutaten) für die Entlohnung ſeiner Arbeit und für ſeinen Verdienſt mit einem Höchſtbetrag von 21 Mark für den Doppelzentner Miſch⸗ urfte, die erwühnte Höchſt⸗ begrenzung in Wegfall kommen zu laſſen, 2. für die ſeit dem 1. Septemder 1918 olgte Erhöhung der Kohlenpreiſe(Steinkohlen, Britetts und Koks) eine Brotpreiserhöhung eintreten zu laſſen, die dei einer Steigerung des Kohlenpreiſes um 100 Pfg. für den Zentner einen Pfennig für den 1500 Gramm⸗Lalb und einen en Pfennig für den 750 Gramm-Lalb beträgt, 3. für nach dem 1. April 1919 ein⸗ kretende, vom Arbeitsminiſterlum gebilligte Lohnerhöhungen der Bäckergehilfen weltere Zuſchläge nach einer beſonders erläuterten Berechnungsweiſe vorzugehen. Dabei wurde ausdrücklich bemerkt, daß die in Ziffer 2 und d ertellten Ermächtigungen zur Feſtſetzung eines höheren Brotpreiſes ſelbſtwerſtändiich nur für ſoiche Kommunal⸗ perbände in Betracht kommen, bei denen die Vorausſetzungen zu einer derartigen Maßnahme vorllegen, bei denen alſo eine Steigerung des Kohlenpreiſes(Steinkohlen, Briketts und Koks) um mehr als 1 Mark für den Zentner ſeil dem 1. September 1918 eingetreten iſt oder bei denen nach dem 1. April 1919 eine Lohnerhöhung für die Bäcker⸗ ehilfen erfolgi. Schließlich wurden die Kommunalverbände wleder⸗ l ermahnt, die Brotpreiſe ſo niedrig zu halten, als dies ohne Be⸗ einträchtigung der* Anſprüche der Bäcker möglich ſel. Es wurde insbeſondere als degrüßenswert bezeichnet, wenn die Kom⸗ munalverbände aus etwalgen Erlparniſſen oder durch die Ge⸗ währung von Zuſchüſſen eine Entlaſtung zugunſten der Verbraucher eintreten laſſen könnten. Nachdem das Miniſterium des Innern, an das dieſe Angelegenheit ſeit der Neubildung der Miniſterien über⸗ gegangen iſt, davon Kenntnls erhalten hat, daß die bei dem Arbeits⸗ miniſterium zwiſchen den Bäckermeiſtern und ihren Gehilfen wegen Lohnerhöhung ſchwebenden Verhandlungen noch nicht zum Abſchiuß gelangt ſind, daß im Gegenteil neuerdings erhebliche Meinungs⸗ verſchledenheiten zwiſchen beſden Parteien eingetreten ſind, deren Schlichtung bis ſeßt noch nicht gelungen iſt, hat das genannte Mi⸗ niſterium die Kommunalverbände erneut darauf aufmerkſam gemacht, daß eine Erhshung der Brotpreiſe wegen eingetretener Lohnſtei⸗ gerungen erſt dann erſolgen darf, weim die vereinbarten Lohn⸗ erhöhungen die Villigung des Arbeitsminiſteriume gefunden haden. Nach einer mii dem Arbeitsminiſterkum getroffenen 88 wird dieſes die in Betracht kommenden Kommunalverbände jew von der Ertellung einer derartigen Genehmigung verſtändigen. In den Rußeſtand verſetzt wurden der Direktor der Karls⸗ ruher Goetheſchule, Geheimer Hofrat Edmund Rebmann auf ſein Anſuchen unter Ernennung zum Geheimen Nat III. Klaſſe, Landgerichtspräſident Karl Wiehl in Wald-un ſeinem Antrag entſprechend wegen leidender Gefundheit und Oberſteuerinſpektor Adolf Bättlin in Tiengen auf ſein Anſuchen bis zur Wiederber⸗ ſtellung einer Geſundbeit. * Ernannt wurden Oberſteuerinſpektor Heinrich Stichs, Hilfs⸗ referent bei der Zoll⸗ und Steuerdirektion, unter Verteihung des Titels Finanzrat zum Kollegialmttalied dieſer Direktlon, der Vor⸗ ſtand der Kulturinſpektion Lörrach, Oberbauinſpektor Hermana Dörgelin. unter Verleſtuma des Titele Baurat 3 22 ſtellung der Verfaſſung eine erfreuliche 0 eh. 1 Kolleglal⸗ mitglied der Oberdirektlon des Waſſer⸗ und Straßenbaues, Ober. fteuerinſpektor Joſeph Kreutz in Bruchſal zum Voriand des Finanzamte Mosbach, Oberſteuerinſpektot Karl Lang in Konſtanz ann Vorſtand des Finanzamts Stockach, die Finanzamtmänner iedrich Herrmann in Kartsruhe, Franz Göypſeich in Vil⸗ lingen, Karl Lang in Konſtanz, Eugen Guggenbübler in Karlsruhe, Hugo Müller in Stühlingen, Franz Tolchert in Schaffhauſen, Oskar Erhardt in Karlsruhe, Joſepbh Amberger in Porzheim, Ottio Fulh in Karlsruhe, Alfred Schnarren. berger in Karlsruhe, Auguſt Tröge in Sinaen. Karl Haas in Karlsruhe, Ernſt Kaiſer in Mannbeim, Martin Schneden⸗ burger in Karleruhe, Franz Guggenbühler in Freiburg und Rudolf Schweizet in Pforzheim zu Oberſteuerinſpektoren, die Oberſteuerinſpekioren Eugen Guggenbühletr in Karleruhe, Theodor Jlegler in Karlsruhe und Karl Röttinaer in Mann⸗ heim zu Inſpektionsbeanuen bel der Zoll⸗ und Steuerdirektion, der Miniſterialſekretär beim Miniſterium der Juſtlz Amtsrichter Dr. Dagobert Moericke zum Staatsanwalt beim Landgerich Karls⸗ ruhe mil dem Wohnſig in Pforzheim, die Oberfinarizlekretäre Heinrich Eichhorn in Kandern, Eduard Frey in Engen. Robert Laubert in Adelsheim, Georg Neudörfer in Waldkirch, Ernſt Häfner in Breiſach, Richard Lachenmaner in Philipps⸗ burg zu Oberſteuerkommiſſären und Oberreviſor Joſeph Weitzel! beim Katholiſchen Overſtiſtumgsrat unter Verleihung des Titels Rech ⸗ nungsrat zum Reviſtionsvorſtand bei der genannten Behörde. „Julaſiung ale Rechtsanwall. Vom Miniſterium der Juſtiz iſt Gerichtsaſſeſſor Wilhelm Schindler aus Baden als Rechts⸗ anwalt beim Landgericht Mannheim mi dem Wohnſitz in Mann⸗ heim zugelaſſen worden. Deutſche liberale Volkspartel, Mannbeim. In emer gut de⸗ ſuchten Millgllederverſammlung ſprach am 4. Aprül Herr Geh. Regierungsrat Mathy über die badiſche Verſoflung und das bevorſtebende Volksreſerendum. Der Redner erläuterte in lebhafter anſchaulicher Weiſe die Hauptgrund⸗ ätze der neuen Verfaſſung und hob beſonders die Punkte hervor, ie vom Standpunkt des Liberalismus aus zu beanſtanden ſind. Hierzu gehört vor allem das Fehlen einer erſten Kammer, die in anz anderer Zuſammenſetzung als frübher in dem Entwurf des Glockner und Zehnter vorgeſehen war. Neben der aus allgemeinen Wahlen hervorgegangenen geſetzgebenden Körperſchaft ſollte eine zweite ſtehen, deren Mitglieder ſach⸗ und fachkundige Männer und Frauen ſind, Bedauerlich ſei ferner die Einführung der Zwangsſchule und die Wahl des Miniſterpräſidenten durch das Parlament, ſtatt eines vom ganzen Volke gewählten,. über den Par⸗ teien ſtehenden Siaatsoberhauptes. Trotzdem aber ſei die Fertig⸗ Männer, die daran mitarbeiteten, hätten ihr Beſtes geben wo Man müſſe hoffen, daß mit der Zeit der liberale Gedanke ſtärker ſich in der Verfaſſung ausprägt, als es bisher der Fall iſt. Nach dem mit oßem Beiſall aufgenommenen Refſerat fand eine lebhafte Dis⸗ kuſſton ſtatt, an der ſich Herr Staatsanwalt Dr. Geilßlet, Herr Hauptlehrer Ludwig Haas, Herr Bürgermeiſter von Hollan⸗ der, Frl. Dr. Bernans, Herr Direktor Dr. Weitfack und Herr Anchitekt Walch beteiligten. U. a. wurde die Verlängerung des Mandats der bisherigen Abgeordneten bie zum Jahre 1922 be⸗ ſprochen und aus Zweckmäßigkeitsgründen gebilligt. Rommunales. Bruchfal, 6. April. Der Stadtrat beantragte deim Bürgeraus⸗ ſchuß einen neuen Ktlegskredit von 350 000 Mi. Offenburg, 9. April. Auf Antrag des Stadtrates hat der. Bürgerausſchuß beſchloſſen, ſämtlichen Beamten, Angeſtellten, Lehrern und Lehrerinnen an der Volksſchule und den ſtändigen Arbeitern eine weitere fortlaufende Krlegszulage von täglich 2 Mark, außerdem den Verheirateten eine einmalige Teue⸗ rungsbeihilfe von 500 Maxf und von 50 Mark für jedes Kind, den Ledigen über 18 Jahre eine ſolche von 350 Mark und den Ledigen unter 18 Jahren eine ſolche pon 175 Mark zu gewähren. Der dafür erforderliche Geſamtaufwand beträgt 276 260 Mark. *0 6. April. Dem Bauverein wurde von der Stadt⸗ verwaltung ein Darlehen von 200 000 Mk. zur Herſtellung von Kleinwohnungen 272 Verfügung geſtellt. TBO. Bochum, 9. April. Nach dem Stadthaushalrs⸗ plan für das Rechnungssahr 1919 beträgt der durch Zuſchläge u deckende Fehlbetrag 11512 200 M. Es follen 295 Proz. 85f chlag zur Einkommenſteuer(bisher 220 Proz.), 3,5 aufs auſend Grundſteuer vom gemeinen Wert und 3,80 bis 6,84 Proz. Weee aus ſteuerpflichtigen Gewerbebetrieben erhoben werden. N ee ſigender gewählt ANus dem Zande. 4) Heſdelderg, 9. April. Die ſchaft der Univerſität Heidelderg vereiniate ſi zu einer Verſummlung. um zu einer cotl. Schllekunga de Untloerfität beim Ehtritt in das FFreikorps Siellung nehmen. Nach Vortrag des Rechtsanwalts Möcel⸗ Manndeim und des Privatdozenten Dr. von Autropofſ⸗Karlsrube ſaßten die Studenten den Beſchluß, ſede demagogiſche Schließung der Unz⸗ verſität abzulehnen, erklärten ſich aber bereit, in der Univerſität die Aufſtellung eines Mili⸗bataillons in Angriff zu nehmen und dieſes Batafllon gegebenenfalls auf Anordmma des Reichewehrminiſters an ſeden Ort des Reichsgebietes unter vorüberachender Schlletzung der Uniperſität zur Verfüguna zu ſtellen. Doſc konnten das (Naſſig, 9. April. Die Eheleute Michael Feſt der goldenen Hochzelt feiern. Säckingen, 8. April. Zu den kürzſich gemeldeten Ade Unterſchlagungen eines Militärbeamten wird noch berich⸗ tet: Ein mit der Näumung—9 Lagern in Säckingen deauftragter Beamter hatte aus einem dortſgen Lager 7 Kiſten an eine Stutz⸗ garter Adreſſe geſchickt. Die Kiſten wurden in Waldshut angehal⸗ ten und enthielten Benwöſche im Wert von ungefähr 100 000 M Der Beamte wurde verhoftet und die weileren Unterſuchungen ergaben, daß er ſchon früher 12 Kiſten mit wollenen Decken, Hell. und Verbandmittel und Pferdegeſchirre nach Stuktgart geſchickt hane, um ſie dort zu ſeinem Vorteil wetter zu verkau Auch dieſes Heeresgut iſt beſchlagnahmt und ſichergeſtellt. Bru der des Schuldigen, dem dieſer unterſtand. hatte Kenntnis won den erſten 12 Kiſten, ohne die Abſicht ſeines Bruders zu verhin · dern, und iſt ebenfalls verhaftet. Serichtszeſtung. Karfsruhe, 8. Aprül. Das Schwurcdericht beſchaftigte ſich heute mit der Anklage gegen den 33jährigen früheren Eiſenbahn ⸗ aſſiſtenten Albert Schott aus Offenbura. der umer der Anklage des Raubmordverſuches ſtand. Schott batte am 18. Jan. in Karlsruhe im Gebäude der Eiſenbahnhauptkaſſe ein Atientat gegen den Kaſſierer des Spar⸗ und Darlehenskoſſenvereins der Staatseiſen bahnbeamten unternommen und ihm drei wuchtige Schläge mi einem Hammer auf den Kopf verſetzt, offenbar in der Abſicht, den ee erege wurg t hie aubmordverſuches uldia und v urteilte ihn zu 8 1— Zuchthaus, 10 Jahren Ehrvertuß und Zuläſſigkeit der Stellung unter Polizeiaufſicht. Schon batte wegen zahlreſcher Betrügereien ſchon frühere Strafen erlitten da⸗ runter auch vom Schwurgerichte zu Offenburg eine Gefänantsſtrafs von zwei Jahren drei Monaten. TTA. Nürnberg, 5. April Das Volksgericht in Fürtg verurteilre den Händler Birkel, der das aſttbirtsehepan Krank ermordet und beraubt hatte, zweimal zum Tode. Sportliche Rundſchau. » Denkſcher Rudertag. In Berlin tagte am 8. und 6. Aprl umter dem Vorſitz von Herrn Geheimrat Büxenſtein der ſtürmiſch verlangte 21. Deutſche Rudertaa der dem Deutſchen Ruderverband angeſchloſſenen Vereine. Die brennendſte Frage, die auch während des Krieges im Mittelpunkt des ruder⸗ ſportlichen Intereſſes ſtand und in den Fachzeitſchriften viel de⸗ leuchtet wurde, bildete die Neufaſſung des ſog. Amateurparg⸗ graphen, der nun folgende weitherzigere Faſſung erhielt:„Ag ausübendes Mitglied kann in Vereinen, die dem Deutſchen Ruder⸗ verband angehören, nur aufgenommen werden, wer das Rudern nur aus Liebhaberei mit eigenen Mitteln betreibt oder fördert, wer aus der Betätigung im Ruderſport keinerlei Vermögensvorteil zienn oder gezogen hat, noch in Ausſicht hat, wer auch in keinem anderen Sportszweig berufsmäßig oder gegen Entgelt oder ſonſtige materielle Vergütung ſportliche Leiſtungen ausgeführt bert r deſſen ſoziale Stellung und die Art ſeiner Tätigkeit ihn als Herrenruderer ere ſcheinen laſſen In Zweifelsfällen entſcheidet der Ausſchuß, Bee rufsmäßlge Ruderlehrer können nicht ausübende Mis⸗ glieder von Verbandsbvereinen ſein, ausübende Mitalieder von Ver⸗ bandsvereinen können zualeich Mitalieder eines Nicht⸗Verbands⸗ rudervereins ſein.“ Da der Verband bislang ſein Hauptaugenmerk dem Reanrudern zugewandt hatte, wurde ſetzt auch ein Au zur Pflege des Wanderruderne gebildet. Geheim Büxenſtein legte ſein Amt als Verbandsvorſitzender, das er 17 Jahre inne hatté, nieder. An ſeiner Stelle wurde Dr. Ruper t“ Eſſen als 1. Vorſitzender und Dr. Sodow⸗Hamburg als 2. Vor⸗ K 8. Sollen bisher permietete Wohnungen oder Zimmer künftig für anbere Zwecke verwendet oder überhaupt nicht mehr benützt werden, ſo iſt der bis⸗ Zum Handelsregiſter n, Bd. VI,.⸗Z. 41, Firma „Aheiniſche Creditbank“ von Wohnhäuſern eigenem Suſtem und Aus⸗ führung nachſ ein die Verwaltung und] Mannheim verſteigert werden Nutznleßung des Mannes 2 ſämtlicher Be⸗] an Vermögen der Frau gelomte Studenken⸗ Faffung rom 7. Dezember ims wird unter greichzel⸗ Hflichtet, die Wobhnungen oder Zimmer, welche durch Sockwerk(ob Erögeſchoß,., 2. Obergeſchoß ufw. ſheren nach Abſchluß in Maunheim betr. Nachſtehende ortsvollzelliche Vorſchrift:„Die Mel⸗ depflich! zum öffentlſchen Wohnnngsnachweis in Mannheim belreffend“ bringen wir zur öffentlichen den W. März 1918 2955 annheim. den Badiſchet Bezirksamt— Abtellung J. Anf Grund des 117 Pol.⸗Str..B. in der liger Aufhebung der ortspoltzeilichen Vorſchrift vom — 1918 für en, 14 Mafei⸗ Zuſtimmung des Stadtrats, folgende, m ſchließung des Landeskommiſſärs vom 15. März 1919 r vollziehbar erklärte ortspslizeiliche Borſchrift erlaſſe n. ̃ 1. Jeber Vermieter von Wohnnngen, möbſter⸗ ten Zimmern— mit Ansnahme ſolcher, die nur zur vornnbergehenden Venutzung abgegeben werden(Gaft⸗ Aüümmerſ— oder nicht möbllerten Zimmern oyne Küche(Hauseigentümer. Nießbrancher, amtlich oder] der di Vertraglich beſtellte Berwalter, Mieter uſw.) iſt ver⸗ Fertigſtellung eines Neubaues oder durch Kündi⸗ gung des beſtehenden Mietverhältniſſes oder auf ſon⸗ diee Weiſe vermietbar geworben ſind, innerhalp 8 Lager nach eingetretener Vermietbarket beim Rädti⸗ en Voßunngsamt anzumelden. Iie Aumelbnung muß folgende Angaben enihalten: ) Lage der Wohnungen und Jimmer(Stadtteil, „Straße, Hausnummer, daus Geitenflügel, Quergebände) Zwiſchengeſchoß, Dachgeſchoß), e) Zaßt, Art und Größe aller zur Wohnung gehöri⸗ gen Haupt⸗ und Nebenräume in beſonderer Her⸗ kuutan der heisbaren Räume und der Beleuch⸗ ngsart, falls gewerbliche Räume zur Wohnung gebören. deren Bezeichnung und Lage, Ptietpreis, ſowie ob das Waffergeld, Ranal⸗ und Müfllabfubrgebühren, bei möblierten Zimmern Helzung, Früßftück, Beleuchtung, Bedienung be⸗ 9 ſonders vom Mieter zu entrichten ſind, Einzugstermin, Dauer und Kündbarkett der ſowie etwaige ſonſtiae beſondere Bebin⸗ en. ) Name, Woßnort und Wobnung der Verfon, welche 10 nähere Auskunſt albt, 5 Zeit der Beſichtigung, Unterſchriſt des Vermieters. Sowell dem Vermleter zeichneriſche Unterkagen 5 er die Wohnung zur Verfüguna ſtepen, ſind dieſe er Anmeldung gegen Rückgabe beizufügen. 9 2. Jeder Vermieter von ohnungen oder Zim⸗ mern iſt verpflichtet die Vermietung innerhalh drei des Mietvertrages beim ſtädti⸗ 5 n Wobnungdamt anzumelden. Die Anmeldung 0 auch dann zu erfolgen. wenn die Wohnuna ſchon Ir der in 81 vorgeſchriebenen Anmeldung der ermietbarkeit anderweit vermietet wurde. e Anmeldung muß die Angaben gemäß 8 1 bis e enthalten und ferner Bezeichnung des neuen Mieters(Vor- und Zu⸗ name, Stand oder Beruf, Wohnort, Wohnung). ahl der einziehenden Perſonen, ob Vorderhaus, Hinter⸗ alls feitens des Mieters Untervermietang deabd⸗ iat m. ſür wievtel Perſonen. herine Vermieter verpflichtet. biervon beim Städti⸗ ſchen Wohnnngsamt längſtens innerhalb einer Woche nach dem Auszug des bisberlaen Mieters Meldung zu machen. Die Meldung muß die Angaben gemuß 3 1 dis e enthalten und ſerner ) den künftigen Verwendungszweck der Röͤum ſrür den Teilder Wohnung, der etwa wieder ver⸗ 475 5 werden ſoll, ii die Anmeldung gemätz 1 n machen. 8 4 Wohnungsſuchende, die ſich behunfs Ermtte⸗ lung einer Wohnung leinſchließlich möblierter Zim⸗ mer] an den ſtädtiſchen Wohnungsnachweis gewendet haben, ſind verpflichtet, in allen Fällen dem Woh⸗ nungsamte Meldung davon zu machen, wenn ne aufhören, zu den Wohnungsſuchenden zu gebören, ſei es, daß ſie eine vom Wohnungsamt bezeichnete Wobnung gemietet oder eine ſonſtige Wohnung unter der Hand oder durch private Wohnungsvermittlung gefunden, oder daß ſie unentgeltliche Unterkunft dei Verwandten oder Bekannten erlangt haben, oder daß zus einem ſonſtiaen Grunde— Weazug, Verbleib in Sherigen Wobnung— der angemeldete Bedarf weggefallen i. Die Aumeldung im innerhalb 8 Tagen nach der Anmietung elner Wohnung oder dem ſonſtigen Weg⸗ fall des Bedürfniſſes zu machen. g 8. Für ſämtliche vorgeſchriebenen Anmeldun⸗ gen ſinb die vom ſtädtiſchen Wohnn nasamt ausgege⸗ benen Vordrucke zu verwenden. Die anmeldepftich⸗ tigen Perſonen/ haben auk Verlangen des Wohnungs⸗ amtes Auskunft zu ertellen und nbtigenfalls vor dle⸗ 13 76 Fuwebech 01 05 uwiderhandlungen werden mit Geld bis zu 100„ oder Haft bis zu 2 Wochen beſtraft 47. Dieſe Vorſchriſt triutt mit ibrer Berkündl⸗ gung in Kraft. Bekanntmachung. Auf Antrag der Erben der Georg Herbel vn. Witwe in Sanßhofen ſoll das ngchſtehend beſchrieb 2 grundſtück der Gemarkung Gandhoſen 85 7 2280 Montag, den 14. April 1919, vorminags 11 uhr um Nathaus in Sandhofen öffentlich verſteigert werden. Sgb.⸗Nr. 8 14, Hofreite 6 à 43 qm mit Gebzulich⸗ kelten und Hausgarten 10 à 52 uſammen 16 à 95 qm, an der Ausgaſſe Ar. 28 Die Berſteigerungsgedinge können der lei d Netn te ere e Mannheim, den 7 April 1919. N81 Notariat VIII. Zum Genoſſenſchafts⸗ Zum Vereinsregiſter regiſter Band I, O. Z. 12 Band VII,.Z. 12 wurde „Vorſchußverein Laden⸗ hente eingetragen: bura eingetragene Ge⸗„Süddeutſcher Kohlen⸗ noſſenſchaft mit unbe⸗ wirtſchafts⸗Verband“ in ſchränkter Haftpflicht“ in] Mannbeim. Am182 adenburg wurde beute] annbeim, 3. Apr. 1019. eingetraaen: in] Bad. Austsgericht R. I. Hermann Wolber Zum Vereinsreaiſter aus dem Vorſtand Band VII,.⸗Z. 11 wurde ausgeſchieden. Schiuble, Taufmann. La⸗ bente eingetragen: Aml82 „Schwimmverein Mann⸗ denburg, iſt als Kontrol⸗ heim“ in Mannheim. leux in den Vorſtand ge⸗ Ami] Mannheim, b. Apr. 1010. Bab. Amtsgericht k. I. I Bad. Amtsgerich R. I. wählt. Mannheim, 5. Apr. 1919. n Mannhelm wurde deute eingetragen: Am. 139 Die Prokura des Jakob Bäuerle iſt erloſchen. Lud⸗ wig Janda, Mannbeim, in als Prokuriſt für den Betrieb der Hauptnieder⸗ laſſuna Mannheim be⸗ ſtellt und berechtigt, in Gemeinſchaft mit einem andern hierzu Ermächtia⸗ ten die Geſellſchaſt zu ver⸗ treten und bderen Firma zu zeichnen. Otto Riedel, Freiburg i. B. iſt durch Tod aus dem Vorſtand ausgeſchleden. Mannheim, 5. April 1918. Bab. Amtsgericht R. 1. Zum Handelsregiſter 4 wurde heute eingetragen: 1. Band XVIII,.4 88, Firma„Krauß⸗Büh⸗ ler“ in Maunheim. Die Prokura des Wilhelm Stelamever it erloſchen. 9. Band XIX, O. 3. 49, Firma„‚Edmund Kahn“ in Mannheim, Hebel⸗ ſtraße No. 19. Zweignie⸗ derlaſſung. Sitz: Fran⸗ kenthal. Inhaber iſt Ed⸗ mund Kahn, Laufmann, Frankenthal. Geſchäfts⸗ zweig: Groß⸗Handel in Landesprodukten, Fou⸗ rage, Sämereien u. Dün⸗ germitteln. 3. Band XIX,.⸗Z. 50. Firma„Nuber, Eichborn & Co. Kommanditgeſell⸗ ſchaft“ in Mannheim, F 1 No. 8. Kommandit⸗ geſellſchaft. Die Geſell⸗ ſchaft hal am 1. April 1919 bebonnen. Perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter ſind Peter Nuber, Maurer⸗ meiſter, Mannheim und Jakob Eichborn, Polier, Mannheim⸗Sandhofen. Die Geſellſchaft hat einen Kommanditiſten. Georg Löffler, Mannheim. iſt als Prokuriſt beſtellt und berechtlat, in Gemein⸗ ſchaft mit einem perſön lich haftenden Geſellſchaf⸗ ter die Gefellſchaft zu ver⸗ treten und deren Firma zu zeſchnen. Die perſön⸗ lich haftenden Geſellſchaf⸗ ſer ſind nur gemeinſam oder je in Gemeinſchaft mit einem Prokurtiſten zur Vertretung der Ge⸗ ſellſchaft und Zeichnung deren Firma berechtigt. Geſchäftszweig: Erſtellung Z. Paſſiven und ſamt ton⸗ und Eiſenbeton⸗ ſo⸗ wie Dachdecker⸗Arbeiten. 4. Band XIX,.⸗Z. 51, Firma„Simon Weg⸗ mann“ in Mannheim. U4 No. 1. Inhaber iſt Simon Wegmann, Kauz⸗ mann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Großhandel in Papier und Schreib waren. Am. 181 5. Band XVIII,.-3. 86., Firma„Af⸗Verlag Julius Jung“ in Mann⸗ heim. Die Firma in er⸗ loſchen. 8. Band v,.,8. 180, „Carl Geldner“ in Mann⸗ heim. Die Geſellſchan iſt mit Wirkung vom 1. April 1919 aufgelöt, das Ge⸗ ſchäft mit Akiiven 3 85 er Firma auf den Geſellſchaf⸗ ter Richard Wulff als allenigen Inbaber über⸗ gegangen. Mannhelm, k. April 1919. Bad. Amtsgericht R. 1. Zum Guterrechtsregtſter, Band XIII wurde heute eingetragen: Am. 182 Seite 400: Lndwig Stelzenmüller. Kauſmann und Maragarethe geb. Lauffer in Mannbeim. Der Mann hat das dor Frau gemäß 8 1857.⸗ .⸗B. zuſtebende ⸗ Recht, innerhald ihres häulichen Wirkunaskreiſes die Oe ſchäfte des Mannes für zu beſorgen und ihn ken vertreten, ausgeſchlof⸗ 92. Seite 401: Peter We⸗ ber. Schneidermeiſter und Margarete geb. ffreund, Witwe des Maurers Mar⸗ tin Schneider in Mann⸗ belm⸗freudenheim. Durch Vertrag vom 24. Nebruar 1919 iſt die Verwaltung und Nutznleßung des Mannes am Vermögen der Frau ausgeſchloſſen, ſo daß Gütertrennung eintritt. 3. Seite 403: Georg Sommer, Platzmeiſter u. Kgtharina geb. Kirſch in Mannheim Sandhofen. Vertrag vom 3. März 19109. Gütertrennung. 1. Seite 108: Paul Maier, Kaufmann und Eliſabeth geb. Sand ein Mannheim. Durch Ver⸗ trada vom 21. März 1919 daß die bf. 2 der Milch ausgeſchloſſen. 5. Seite 404: 8 Philipp Bübler, Land⸗ wirl und Anna geb. Büßh⸗ ler in Seckenheim. Durch Vertraa vom 29. Mai 1912 iſt. anſtelle dex nor · her beſtandenen Errun⸗ genſchaftsgemeinſchaft e rt. Mannhe im, 5. Apr. 1910. Bad. R. Zum Handelsrealſter B. Band XIII,.⸗J. 18, Flrma„P. Hoffmann& Städen, Eiſengießeret Maſchinenfabrikl, Geſell⸗ ſchaft mu bpeſchränkter Haftung“ in Praunheim würde hente eingetragen: ſtellun Joſeph Städen, Fabri⸗ kant, Mannheim, iſt als weiterer Geſchäftsführer beſtellt. Am. Mannheim, 8. Aprik 101s. Bad. Amtsgericht N. 1. Die Aufbringung von Milch betr. Auf Anordnung des Minz⸗ 1² des ſteriums für, Ernähe 8. weſen vom 11. März 1919 Nr. 16121 wird hiermit be⸗ gemöߧ 10 verordnung vom 26. Nopember 1917 an Sielle der W. kopfmenge an Fett zu gewährende Menge Vollmilch einen viertel Oiter täglich nicht überſchreiten darf (leither ig ½% Etr.). Bei Zuwiderhanblungen ge⸗ 5 dieſe Anordnung würden ich lowohl der Aubhalter als auch der Milchempfänger ſtrafbar machen. 4 Mannheilm, 1. April 1919. Der Kommunalverband Mannheim-Sand. Iwangsverſtel jerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ ſtreckung ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf das ſamiguf der Errungenſchaſts⸗ gemeinſchaft zwiſchen Uu⸗ Faee 1 Vücker und deſſen hefrau Marla Magdalena Eiiſabetha Margareiha ge· nannt Eliſe* Frank in Frankfurt a. M. eingelragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Dienstag, den 3. Junf 1919, vormittags 10 Uhr durch das unterzeich⸗ nete Notariat— in deſſen Dienſträumen O 6, 1 in Geſchäftsſtelle d. Bl. uch eingett Die Einſicht der Mitttel⸗ lungen des en en owie der übrigen das Grund⸗ ſtück betreffenden Nachwei⸗ ungen, insbeſondere den Schätzungsurkunde, iſt ſeden mann geſtattet. E die z. verein, Kechte. ſowel ſe ur Ze Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes aus Sere e, igerungstermine vor der zur Abgabe don Geboten Wee und, ee— ber gedaßß g desg nicht berückſichtigſ und bei dey Verteilung Berſteige⸗ eee dem Anſpruchs Giubigers und den ubrigen ten nachgeſetz werden. Diejenigen, welche ein der erſteig 8 hen⸗ des Nechi haben, werden auf⸗ efordert, vor der Ertei es Zuſchſags die A unß oder einſtwellige Einſtellunß des Verfahrens herbeizu⸗ hren, widrigenfalls für das echt der serlös on die Steſſe gerten Gegenſtandes tritt. rundbuch von Band 32 Heft 89 Beſtands⸗ verzeichnis 1 Lagerbuch⸗Nr. 317g. Flächeninbalt 2 8, 6 Hofreite mit dreiſtöckigem m 68 Vopndaus und Eckhaus mil „Eiſenbetonteller, Zehnt⸗ ſtraße Nr. 30 und Riedfeld een Mennbelm, 2d. Marg 101 Notariat 8 als Vollſtreckungsgericht. nachtragen don Büchern ſo Abſchlußarbeiten werden ge ⸗ wiſſenbaft und raſch beſorgt. ſebote unt. N. G. 107 on die Geſchäftsſtelle d. Bl. 800 Dame. 25 J. ſucht die Bekauntſchaft einer gebildeten Tame. Außer weltl. auch geiſt. In⸗ tereſſe Bedingun lchr. erbeten unt. O. 4. 9205 1 Manahehnet Geueral-Anzeiger. Die Angestelltenschaft der Bacizehen Anilin- 2 800s-Vabrik, Luclwigshafen a. NRn., ist am Mittwoch, mittags 12 Uhr, geschlossen in den Ausstaud getreten, weil die geiorderte Entschuldungasumme von der Direktion rundweg abgelehnt wurde. für die durch die grosse Teuerung der letzten ſahre entstandene allge- meine Verschuldung von der Direktion eine angemessene Entschädigung gelordert, da die Geschäftsleitung trotz der Milſfionen-Gewinne es aicht lar notwendig befunden hat, die Angestellten vor der allgemeinen Ver- achuldung zu bewahren. Die von der Direlttion in Aussicht gestellte wohlwollende Prũfung einer Gehaltsregelung koante für die Angestelltenschaft aicht in Frage kommen, da sie das Wohlwollen, der Direktion schon rur Gendge kennen gelernt hat und deshalb eine Gehaltsregelung in der Höhe aicht erwarten konnte, dass dadurch die allgemeine en behoben worden wäre. Eine allgemeine Werkversammlung e CC findet am Freſtag, An 3. Apeſl starb in Thorn an seinem im Kriege ru- Perogenen Leiden mein innigstgeliebter einziger Sohn, nnser Heber Bruder, Schwager, Neffe und Ontzel Fritz Martens. Iim 8. Lebensjahre. AANNHEI1A G 6, 20, den 10. April 1919. mesigen Frtedhole in der Stille statt. ven Beleidsbesnehem bittet man Abstand nehmen ru wollen. B 1854 in tlefer Trauer: Frau Marie Martens Marie Lutz geb. Martens August Lutz Sofle Martens Andet nach etfolgter Uedberführung aum dem Oen den Amndemigen hat es gefaſlen. unsere innigsigellebte, herretagus Muttar. Schuester. Tante e Schwigerin, Prau 31626 Angelina Hügel vn. nach langem, chen. 1 gröater Geduid ertragenen lleiden, ver- gehem mat den bengen Serbesakrumenten, heute trün 2 Uhr zu sich in die eulge Heimat abrurulen. RANmi., Hatenatr. 21, den 8. Aptl 1918. 91 Beerdizuag ündet Samstag, den 12. April, nachm. 13 Uhr astatl. un Nrnen der tameruden Hinterbllebenen: Else und Carola Hügel. Die Angestelltens haft hatte den 11. ds. MAts., mittags 4½% gressen Saale des Elisabethenheimes, Gellertstrasze 386 Lucwigshatfen statt. Weitere Orientiecung unserer Koſſegen erfolgt durch die Tagespresse. Die r eeegas * MANNHEIM. Tweilsniederlassungen in: Baden-Baden, Bruchsal, Durlach, Freiburg i. Br., Heidel- berg. Narisruhe, Kehl i.., Lahr i.., Landau l. Pfalz, Lorrach, Ludwigshafen a. Rh., Neustadt a. d.., Offenburg, Pforxheim, Pirmasens, ftastatt, Singen a. Hohentwiel, Milingen, Worms a. Nh., in Frankfurt a..: E. Ladenburg, in Konstanz: Macalre& Cie. 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