5 * genau mit den Worten des Flugblattes: 2* ſich, daß Wilſons Abſicht, ch w õ — aupiſchriſtleuung! Dr. Friz KSobbenbaum. Derantwortlch für Potutm Px, Prüß de euilleton: Han⸗ fur Tokales und den Abrigen vedakttouellen Tell! Richard del: Franz Hirchec, für Rnzelgen: Ruten Grieſex. Druc unb Perlag: Drucbetel Dr. r Deimer Seueral-Anzelger G. m. b.., Iümtiich in Rannpeim. Draht- för.: 6 Poſtſcheck⸗Monto Uk. 17890 Karlscuhe in Baden. Feruſpr Aun Manndeim Badiſche Neueſte Nachrichten Amkliches Verkündigungsblatt Bbere eigengrsifet Die Iah. Nelpnetge Pegtra Fino Aesaden i 85 e e— ebeee de. monat:— Pefsezas: Bewa N. Cel d481 Wd de. ber eſt abeehde K..f 2175 ER —2 ——. ̃—yt-— Amerika und England. Dem imperialiſtiſchen Wochenblatte„Saturday Re⸗ view“ ſchickt aus Neuſeeland ein Doctor jurts Cole eine heftige Warnung vor der Gefahr, welche dem britiſchen Im⸗ perium durch die tleſeren Abſichten der Bereinig⸗ ten Staaten drohen. In einer Neuſeeländer Zeitung dom 12. 12. 17 las er den Brief eines in Frankreich kämpfen⸗ den Neuſeeländer Leutnants mit einem aus ge Fun zeuge in die britiſche Front geworfenen Blatte. Dies Flug⸗ blatt in engliſcher Sprache betitelt„Die amerlkaniſche Gefahr“ tautete:„Iſt die Kriegsfortſetzung nicht töricht. da ſie nur Amerika nützt? Es begnügt ſich offenbar nicht mit Deutſch · lands Sturz, ſondern erſtrebt die Herrſchaft üder den Welt⸗ handele und wil Engtend rulnieren, ja Europa das Mark ausſaugen. Amerika wird dann Weltregent. Jedenfalls wird es Englands mitleidloſeſtes Wettbewerber.“ Kurz vor Amerikas Eintritt in den Krieg hatte ich(Dr. Cole) die Phi⸗ lippinen und Deutſch⸗Neu⸗Guineg b t und traf zu Ho ſong den Generaldirektor einer großen Transportgeſell 255 der nordamerikaniſchen Weſtſtaaten. Dieſer ſagte us ſaf „Amerika wird zu ihm paſſender Jeit für ſeinen Vorteil dem Kriege beitreten, England des Slegerruhm⸗ berauben, eine die Flotte Großbritanniens übertreſſende Marine und Handelsflotte baven, Freiheit der Meere for⸗ dern und die britiſche Flotte zerſplittern, was für die auſtra⸗ liſche Tellflotte ſchon gelungen iſt und durch den Krieg für Kanada, Südafrika, Neuſeeland bevorſteht; denn eine bri⸗ tiſche Reichsflotte könnte Amerikas Weltmacht beeinträchti⸗ n. Ferner wird Amerika das britiſche Imperlum in leine, allmählich an Macht wachſende Republlten ſpalten. vermöge einer Preſſepropaganda. welche die Nationaleitel⸗ keit und den Separatismus der Dominien benutzt. Dieſe Preſſe beherrſcht ſchon Auſtraſten, preiſt dort Amerita, kriti⸗ ſlert England und ſucht Auſtralien von dieſem abwendig zu machen. England darf keine Flottenſtation im Stillen Ozean behalten: Auſtralien und Neuſeeland werden unter Amerikas Antrieb die deutſchen Kolonlen dort fordern Durch Preſſe und Geſchichtsfälſchung wird Amertka ein ge⸗ eintes britiſches Reich zu einem unmöglichen Traum machen. Amerikas und Deutſchlands Einfluß brachten bereits Auſtra⸗ kien und Neuſeeland in die Gegnerſchaft gegen das anglo⸗ japaniſche Bündnis; allein noch war England zu ſtark; künf⸗ ug wird Amerika Japan und England zu verfeinden ver⸗ ſtehen. Amerika muß den engliſchen Einfluß in China ver⸗ drüngen und Englande Handel fortſchnappen. Amerika geht in den Krieg nicht aus Menſchlichkeit oder Freundſchaft far England, ſondern für ſich: ein Bündnis mit einer euro⸗ Macht iſt undenkbar; Amerika muß freie Hand be⸗ halten.“ 5 Dieſe Gedanken deflen viele Amerlfaner und zelgen, daß jenes deutſche Flugblatt einen wahren Kern hatte. Unzweifel⸗ aft zerſetzt der Einfluß, beſſer„die Kultur“, der Vereinigten Staaten das britiſche Reich. Namentlich in der britiſchen Preſſe. Der Abfall von 1775 wird geprieſen: ſtatt Kanadas Treue zu loben! Ein Brief in derſelden Nummer der„Saturday Revlem“ England zu chen und Deutſchland zu ſtärken, von den engliſchen Nationaliſten durchſchaut werde. Wilſon verdankt ſeine zweite Wahl unſeren Todfeinden: den Iren und Deutſchamerikanern. Er lügt, wenn er behauptet, für einen Srimdſatz zu kämpfen; denn dann hätte er nicht anfangs neutral bleiben dürfen. Erſt als die deulſchen Bankhäuſer Amerikas Hilfe erbaten, als Englands Sieg ſicher erſchien, und Amerika ſeinen Teil am Friedenskongreß nehmen ſollte, regte ſich der Neid bel jenem amerikaniſchen Schulmeiſter ogen Englands Vorrang. Der Moral heuchelnde Pädagoge ſon wollte den Krieg als Englands Vormund enden. Schon die ewige Moraliſiererei zeigt. daß er ein Schwindler iſt. Der wahre Völkerbund iſt der Verband; der Wilſonſche will nur Deutſchland hineinbringen. die Iriedensverhandlungen. Wilſon behart auf ſeinem Programm der 14 Punkte. Chlaſſo, 11. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die vom Daily Expreß gebrachte Meldung, wonach Wilſon in Paris mit ſeiner Abreiſe heurte einige italleniſche Blätter: Der„Secolo“ erklärt offen, daß die Europafahrt des„George Waſhington“ leider nicht anders gedeutet werden könne. Günſtigenfalls wird die Drohung die gleiche Wirkung erzeugen wie der zur Abfahrt berellſtehende Disraelis im Berliner Kongreß. Wilſon beharrt, wie der„Secolo“ teils in einem redaktionellen Kommentar, teils in einem Londoner Bericht ausführt, auf dem Programm der 14 Punkte, er kann darum gewiſſe fran⸗ che Abſichten auf das Saargeblet, die von Frankreich und elgien vorgeſchlagene der Rheinlande bis zur voll⸗ ſtandigen ahlung der Entſchädigungsſumme und die italie⸗ niſchen Anſprüche auf Dalmatien nicht unterſtützen. Lloyd George geht grundſötzlich mit Wilſon einig, iſt aber zu ſehr an innerpolitiſche Rückſichten gebunden. Der Beſtrafung des deutſchen Exkalſers ſteht Wilſon aus verfaſſungsrechtlichen Gründen ablehnend . würde aber einem von Deutſchland entfernten de droht habe, beſtätigen l zuſtimmen. Ueber ſeine Anſichten und Forderungen ab Präſident Wilſon unzweideutig Beſcheid, das Dilemma et jetzt: Entweder Friedensſchluß nach dem Programm der 14 Runkte, oder Amerika zieht ſich zurück. Nach dem„Dally Expreß“ kann es kaum Zwelfel unter⸗ liegen, daß die Abrelſe mit der Wiederannäherung der Ver⸗ einigten Staaten an Deutſchland gleichbedeutend wäre. Ob die enallſche natlonaliſtiſche Preſſe recht behält, wenn ſie das Ereignis mit kaum verſteckter Freude verbeißt. dürfte, ſofern 18 Heeinen Votſtieden ohne Aüclgabe framzöſiſchen Regierung gebört zu werden. der Fall eintritt, ſehr von den zukünftigen Beziehungen zwi⸗ 7 Amertka und dem Vierverband abhängen. Feſiſtehend ſt vorläufig nach den Erklärungen des Secolo“ eine tief⸗ ehende Melnungsverſchledenheit im Schoße er maßgebenden Staalsmänner beſonders über gewiſſe Grenzfrazen und die allgemein Deutſchland aufzuerlegenden Bedingungen. Wilſon gegen die maßloſen Anſprüche Frankreichs, Naltens und Belgiens. 8, 11. April.(Eigener Drahtbder., indirekt.) Wie der Sonderberichterſtatter des Daily Expreß meldet, hat Präſident Wilſon die alllierten Regierungen vor die Alter⸗ native ceſtellt, entweder genauer ſich an ſeinen Punkten zu halten, oder mit der Tatſache zu rechnen, daß Amerika ſich von der Konferenz zurückziehe und England, Frankreich und Italten ihrem Schickſal überlaſſe. Im letzteren Falle Kunde einer Verföhnung der Vereinigten Staaten mit Deutſchland nichts im Wege und auch die Anerkennung der bolſchewiſtiſchen Regierung in Rußland könne dann er⸗ folgen, ein polltiſcher Schritt, den Wilſon bisher aus Rückſicht auf die Alliterten nicht unternahm. Der Präfſident ſoll beſon⸗ ders wegen der maßloſen Anſprüche Frankreichs, Itallens und Belglens in den Geblets⸗ und Entſchädigungsfragen auf ⸗ gedracht ſein. Amerikanſſcher Peſſimismus. Bern, 12. April.(WB.) Die Neue Korreſpondenz verbreſtet eine Newyorker Meldung, wonach die Unzufrledenhelt, bie in Aeußerungen über die Friedenskonferenz zu⸗ tage tritt, in Amerika ihr Echo findet. Die Zeitungen ſtellen 33 Hypotheſen auf. Die Senatoren glauben, daßz ilſon nach Amerita zurückkommen wird, um die außerordent⸗ liche Seſſion des Kongreſſes zu eröffnen und hernach die Ar⸗ beiten der Pariſer Konferenz beenden wird. Paris, 12. April.(WB.) Havas. Der„Temps“ 15 die Nachricht, wonach die Marſchälle Joffre, Joch und N Perlcht an Alemenceau gerichtet hätten, in dem ſie die dauernde Be⸗ N des linken Aheſnufern forderten, unrichtig ſei. Es ſcheint och, daß Foch verſucht hat. in dieſer Frage von det Die franzöſiſche Kammer und die Kriegsſchäden. Parts, 12. April.(..) das Geſetz über dle e In Beantwortu von Anfragen don Dubols über die Jahl der auf beſetztem Gebien vorgenommenen Requlſitionen durch Deutlſchland, die ckzahlung der von dieſem auf beſetztem Gebiel erhobenen Steuern und Kon⸗ dributionen uſw., anerkannte Klotz die Berechtigung dieſer An⸗ fragen und fügte hinzu, da ſie heute noch nicht beantworiel werden können:„Wir können nicht auf die Einzelheiten des Werkes, an dem fortwährend gearbeiter wird, eingehen.“ Der Finanzminiſter verſicherte, daß alle dieſe Fragen und noch viele andere don den Unterhändlern, die dle Ehre hätten, die Nechte nkreichs zu ee geprüft werden. Kloh erklärte fer⸗ ner, daß Geſetz verbeſſert werde, wenn wir hinſichtlich unſe⸗ rer Forderungen alles durchgeſetzt haben, was zu erreichen iſt, wenn die gegebenen Verſprechungen eingelöſt und die Verein⸗ barungen innegehalten werden. Di der Dis wurde b eebne tuſſton auf ben Nachtnlttag Unzuftiedenheſl der Parſſer Preſſe. Bern. 12. April.(W..) Nach der Parifer Ausqabe der Dall Mail herrſcht allgemein die Anſicht vor, daß man den deutſchen Deleglerten kelne Oelegenbelt geben werde, dle ihnen vorgelegten Frledbensbeding⸗ ungen zu erörtern. Ferner ſollen die Friedensbedingungen miht veröffentlicht noch der Plenarſizung der Konferenz vorgelegt werden, ſolange ſte nicht den deutſchen Delealerten vur Kenntnis vorgelegen haben Die Variſer Preſſe iſt von den Ardelten der Konferenz ummer noch nlcht befriedigt. Ein Artikel des Homme libre betont, daß vorläuſig ein ſchneller Abſchluß des Ffriedens nicht er⸗ wartet werden könne. Kierauf komme es vorläufla auch nicht an, ſodern nur daraul, daßz der Friede den verbelzenen Orundſdhen eutipricht. „Mallu“, Petm Sournol“ und eintce andere Dltter beben del dieſer Gelegenhelt bervor, daß die franzöflſchen Forde⸗ rungen durchgelezt werden müßte n. ageben aber aleich· zeltig der Befürchtung Ausdruck, daß dieſes ſchwer geben wird, da auf der Konferenz verſchiedene Widerſtandazentren zu verzeichnen leien. Eine Pariſer Meſdung des„Progrzs de Lnon“ beſact. die ſoztaliſtiſche Kammergruppe habe beſchloſſen. demnächlt eine arütert Aktion zu Gunſten des Friedens zu unternehmen. deulſches Reich Gewallige ſtundgebungen der ſächſiſchen Induſkrie gegen Sozialiſierung und für Ausſchaltung der Ariegs · zwangswirtſchafl. Zwei gewaltige Kundgebungen gegen Sozialiſie⸗ rung und Kriegszwangswirtſchaft veranſtalteten Sachſens Induſtrie, Handel und Gewerbe. Eine Berſamm⸗ lung ſächſiſcher Induſtrieller nahm nach einer Ausſprache über die Rotlage der Induſtrie und über die Ge⸗ fahren der Soziallſierung folgende Entſchlie ßung an: Die verſammeiten Induſtrlellen erheben einſtimmig Proteſt Fosn die Soztallſterungspiöne der Herren Dr. Neurath, Kranold web enolſen, da ſie in denſelben eine vollſtändige Vernichtung der wirt⸗ ſchaſtlichen Freihelt für den Unternchmer und für den Arbeiter in ſeiner erſtrebten Mechaniſierung der menſchlichen Arbeit eine He eb⸗ würdigung und der Arbeiter erbllcken. Rur 5 tatkcöflig geleiſtete Arbeit ſowohl der Arbeltgeber wie auch der Arbeltnehmer kann das Wirtſchaſtsleben wieder zur alten Blelte emporführen, eine Arbeit, die ader auch durchbrungen iſi ven den Grundfägen ſozlaler Jerechtigkeit. Die Verſtaat⸗ lichungspläne der Herren Dr. Neurath. Kranolb und Genoſſen bringen aber eine Vürokratiſterung der geſamten Wirtſchaft und verhindern eine freie Cntfaltung aller Kräſte unſerer Volkes. In einer Herab⸗ Die Kammer diskutierte geſterr ten des de gebende Autorität. Sollte es nicht gelingen, der Seuche Freit lellete. Gefangenen! ſetzung der Erwerbsloſenunterſtüͤtzungsſätze auf eine wirtſchaftlich ge⸗ rechte Höhe, in einer Befreiung des Wiriſchaftslebens aus dem in dem es ſich durch die Beſchränkung der Ein⸗ und Aus⸗ uhr befindet, durch die Auſtebung der eigenen Ausſuprzöſle un durch Aufhebung der völkerrechtswidrigen Blockade der Aulente ſſehl die Berſammlung die Möglichkeit für einen Wiederauſbau unßzret vernichieten Wiriſchaftsſeſtems. Eine Grundlatze des Wi 55 tens unſerer Wiriſchaſt iſt aber auch eine dernünfeige Fmas⸗ deren Ziel es in erſter Linte ſein muß, die Ecträtzalſſe der Probutzon 8 heden. Sie erhebt demeniſprechend Einſpruch gegon den von danm Staotsſekretör des Reichsſchatzomtes, Herrn Sen. Steuerentwurf, der einer Entziehung der Vetriebskepitalen aus wirtſchaftlichen Jeben gleiezkommt und bieſes vernichtet. Eine weitere gewaltige Kundgebung veranſtaltete die ge⸗ ſamte Chemnitzer Induſtrie, der Handel und des Gewerbe gegen die Krlegszwangswirtſcgas und für Wiedereinſchaltung des freien Han⸗ dels. Hier wurde folgende Entſchließuntz angenemmen: Die Vertreter der Unternehmerſchaft und der Angeſtellten aues Induftrie, Handel. Landwiriſcheſt und Gewerbe ſind enkſchleſſen urns bereit, ihre beſten Kröfte zum Wiederaufbau der darnisderltegenden deutſchen Wirtſchaft einzuſetzen. Sie erkennen die Möglichkent zus Wlederbelebung des deuſſchen Wirtſchaſtslebens nau in einer vces Beſeitigung der Feſſeln der Kriegs zroangswirtſchoft, unter deven Druck ſie 3 gelitten haben. Von der Ueber durch⸗ drungen, daß die ihnen aufgezwungene Krlegswirtſchaſt zum ſchweren Nachtell der geſamten deutſchen Wirtſchaft ausgeſchlazen iſt, ebern ſie einmüͤtig und mil Nachdruck den beſchleunigten Abbau dec Reiege wirtſchaft. Sle verlangen Rückkehr zur freien Wirtſchaft und Wiedes⸗ einſchaltung des freien Handels, die allein die größte Kraftenif und die größte Nußzwahrung aus den vorhandenen ſchefſenden 5 chen Wirtſchaftslebens eee keuſtande ind. als unabweisbare Notwendigkeit in eingelnen Jällen eine Beſchrün⸗ kung der wietſchaftlichen Freiheit während einer kurzen Hebergangs⸗ zeit beſtetzen bleiben ſell. muß jede Negelung der Selbſtoermsalben durch die beſtehenden Wiriſchaftserganiſationen erfolgen. Auubgebung des Pfälzer Bürgerturus gotzen die Rötereyublk. An alle Pfälzer richtet ſich eine Kundgebung der Deulſchen Volkspartel der Pfalz, der Deutſchen es Partei und der Bayrtſehen Volkspartel, in der gegen die Einſetzung der Näterepublik in Bauernener⸗ giſcher Proteſt eingelegt wird. Die Kundgebung An alle Pfälzer! Der öſtliche Wahmſinn, der Rußland zerſtört, hat nun auch von unſerem Bayernlande Beſitz ergriſſen unz wil Rayern und damit Deutſchland zugrunde richten. Wir erbeben daher energiſchen Proteſt gegen die Einſetzung der NRäterepubätk. er⸗ blicken nach wie vor in dem durch bas freieſte Wahlrecht der Welt gewählten Landtag und in der von ihm eingeſetzten Reglierung die alleinige in Bayern ma g⸗ Herr zu werden, dann müßten wir uns Pfülzer weitert Schritte vorbehalten. Gleichzeilig mit dieſem Proteite forbern wir alle Pfülzer, die nach einem furchtbaren Kriege wirklich den Frieden und bie Wiederaufſtehung unſerer gepemigten Lande wollen, ohne Unterſchledder Nartei auf, nch mit uns zu verbinden, um im gegebenen Zeitpunkte tatkräftig zu handeln. Pfülzer, verliert in dieſen Tagen raſender Tor⸗ heit nicht den Mut und die Beſonnenheit. Haltet unverbrüch⸗ lich feſt an den Idealen ſeſtgefügter Ordnungz, freudiger Arbeſt. vernünftiger Freiheit, wohlerworbenen unz menſchlicher Nöchſtenliebe! Wir muͤſſen und werden uns wieder auf den Weg der Pernunft zurück finden. Bayriſche Volkspartel. Deutſche Kelkspartel der Blalz Deutſche Ddemokratiſce arten Der 2. Näte Keugreßz. EBerſin, 12. Ayril.(Bon unſerem VBertner Bürs) Der Rätekongreß kem hertte endlich an ſeine eigentliche Heraptuufz gabe, an dle Erörterung des Rüteproghenms und feind Einorganiſatlenindie Verfaſſung don Reich, Stsat, Geſellſchaft und Wiriſchaft. Herr Cohen Reenß erſtattste das erſes Referat, das ſich, wie man immerhin anerkennen müſfen wird, derr maßvolle Beſonnenheit auszelchnet. Herr Cohen fordert ein RF parlament, eine Kammer der Arbeit, in der dann nicht iuß e Handerbeiter nertreten zu ſein hätte, ſondern auch die Induftrte uuaß Landwirtſchaft, mit Einſchluß ſelbſt des Großagrariertuumms. Deud tam als Korreferent Herr Däumig an die Neite, der ſür is Uebertragung des ruſfiſchen Räͤteſgſtemns nach Deuiſchland ſzrdoch. Der Baufbeamlenſtreſtk. — Verlin, 12. April.(Von unſerm Derlierer + nibeamtenſtreik wurde von den Bankleitern vom Demobilmachuenastenummer 2 Der Atweſchuß ſtehn unter Leitung des Nechaaun chol z. der bereits die Schlichtungskommifflon beim Warsebausz 2722 S2 2 Letpzig, 12. Apriül.(WB.) Der geſtern deſchteſfens Sympathleſtreik der Leipziser Bankbeam⸗ tenverbände fär die Verliner Bankbeamten iſt heuze Vormittag bereits teilweiſe durchgeführt worden. zuerſt von den Beamen der Dresdener Bank und der Deut⸗ ſch 85 n—— eine ſohr r ergeben hatten. Bei de n Kreditanſtalt war die Mehrbrit für den Ausſtan ſo gering, daß es nicht zu einem Beſchluß dafür kam und der Hetrieb in dieſer Anſtalt vorläufig voll aufrecht ertzelzen bleibt. Von den übrigen Vanken liegen die Abſtizamun ergebniſſe noch nicht vor. Zu den noch geöffneten herrſcht ein ſtarker Andrang, da men ſich auſchalnend rechtzeitig wut Bargeld verſehen will. Die Schifer-Gee. 85 Weimar, 12. Tpril.(Von unſerem Berliner Büro.) Reber die Slſſer⸗Kriſe gehen hier, auch heute Morgen noch, dig verſchiedenſten Gerüchte um. Da heißt es: Geſtern Abend tauchte f Abgeordnetenkreiſen die Meinung auf, daß Schifſer in— F ——— e ——— ————————— ——— 7 1* 10 2 Seite. Nr. 172. Rammhenmer Generai⸗Anzeiger. Abend-Ausgabe.] Cammeag, den 12. April 1919. Minute ſich doch noch umſtimmen laſſen werde. Nach verſchiedenen Rückſprachen, die Abgeordnete und ſonſtige Politiker heute Nach⸗ mittag batten, muß man aber vorläufig an der Auffaſſung feſt⸗ halten, daß er ſeinerſeits an dem wohl ſchon gefällten Beſchluß des Kabinetts feſttält und bereits in kürzeſter Friſt ſein Amt verläßt. Beber die Nachfolgerfrage iſt noch nichts Näheres be⸗ „annt. Sie wird erſt in der heutigen Sitzung der demokratiſchen Fraktion erörtert. Die Stkreiklage. EBerſin, 12. April.(Von unſ. Berkl. Bürd.) Die Lage im Ruhrrevier hat ſich etwas entſpannt. Man er⸗ wartet, daß Montag die Arbeitleilweiſe wiebder gufgenommen werden wird. In Hagen wurde ein dreitägiger Sympathieſtreik für die Bergorbeiter erklärt Die Nachrichten aus Düfſeldorf ſind teilweiſe Übertrie⸗ ben. Es finden noch Kämpfe in Oberbilk ſtatt. Doch dürfte auch hier bereits in den nächſten Tagen völlige Bo⸗ tuhigung eintreten. Aus Münſter wird gemelbet, daß ſich ungeblich eine neue Neunerkommiſſion bildet. Die Arbeiter⸗ chaft hätte die ſofortige Truppenzurückziehung ſowie Frei⸗ laſſung der verhafteten Neunerkommiſſion verlangt. Die en dürfte dieſes Anſinnen unter allen Umſtänden zu⸗ rũ 8 Die Streiklage in Sachſen iſt unverän⸗ 23 der Streik der Metallarbeiter dauert VBor dem völligen Jufammenbeuch der Mänchenar Räbe⸗ regierung. Beriin, 12. April.(Von unſerm Berkiner BAro.) Die letzten Nachrichten aus Bayern zeigen, daß ſich allsrrt⸗ lhen die Lage 10 Gunſten der Regierung Hoffmann ge⸗ tet hat. Sämtliche Städte Nordbagerns, auch diejonigen, denen die Räterepublik bereits ausgerufen war, wie FJürth, Ingolſtadt und Schweinfurt, haben ihre Beſchtuſe widen⸗ rufen. Dadurch, daß Augsburg ſich der Regierung Hoffmann bedingungslos unterworfen hat, iſt die Nacht dar Räte⸗ reglerung nunmehr faſt ausſchließlich auf Ränchen peſchränkt. Durch die völlige Abſperrung und die bereits einſetzende Lebensmittelnot wird vorausſichtlich ſehon in den allernã 1+ 8 der völlige Zuſammenbruch der Aäteregierung erfolgen. Uaflonalverfammlung. N— Weimar, 18. April.(Von unſerem Berſtner Biuog Nach ing der heutigen Plenarſitzung hielten die einzelnen ab, in denen über die Geſchäfts⸗ lage eingehend beroten wurde. Man hatte ſich dahin igt, denß das Kal das vor der Oſterpauſe erlebi en ſoll, als erſter Punkt auf die Tagesordnung geſett werden ſoll. Deveies ſam heutigen Nachmittag ſoll eine Kommiſſion von 28 Mitgltedern über das Geſetz beraten. Außerdem haben die verſchiedenen Nral⸗ tionen, beſonders natürſich die demokratiſcha, wegen der Schiffer⸗ Lriſe veranlaßt, heute Nachmittag no dee Sitzungen ab⸗ ten. Die Ausſprache Über das Kaligsſetz verlief in ſehr ruhigen rmen. Allgemein iſt man daß 8 eſetz aine ehrheit zu finden ſein werde Man braucht daher nur nber Ner⸗ 333 disputieren und dafür iſt die Kommiſſion geeigneter als enum, Nationalverſammlung vertagte ſich um 2 Ur auf Moutag Amlliche Wohlfahrtspflege ſür anſtellungsberechtigte Militärperſonen. VBon Otto Schütze, Beiſitzer im Bundesvorſtand des Bunbes Deutſcher Militäranwärter. Mehr als gunderttauſend altgediente Unterofftziere haben Bas lebhaſteſte Bedürfnis, in kurzer Zeit, ſpäteſtens bei Frie⸗ Densſchluß, zu erfahren, ob Ausſicht beſteht, daß das Deutſche Meich den ihnen geſetzlich gewährleiſteten oder erſtrebten An⸗ ſpruch auf Anſt— im Ztwildienſt wirklich einzulöſen ver⸗ mag. Etwa 60 000 deutſche Männer haben bereits den Zi⸗ vilverſorgun sſchein und wollen ihn nun bald verwerten; gleiche 0 hmöchte ſich den Schein noch erwerben,— ob'g —175 ſein wird, ſteht dahin. Durch die bei e wahrf ſts · nen Beſprechungen 25 aeeeec——— des Mann Heſta werden viele ziv tellungsberechtigte ˖ Deckofflziere und Kapitulanten gezwu— ſem, ſür den Poal. Daß ſich ihr berechtigterweiſe gehegten Hoffnungen als trüge⸗ riſch erweiſen, nach einem anderen als dem Beamtenberuf Ausſchau zu halten. Viels werden vielleicht gewillt ſein, ſich enzuſtedeln. Vorausſetzung hierfür wärs aber die endliche führung des Heimſtäftengeſetzes im Sinne der Boden⸗ rm. An die Stelle des Ziwilverſorgungsſcheins triti die m freie Berufe Uebertretenden die— digung, die 29090 10 20 Mark monatlich oder bei einmaliger Mark beträgt. Daneben wird bei den Weiſten zivilverſorgungsberschligten W infolge Anrechnung der ienſtjahre eine dienſt rente 95 ar werden, die ſich z. B. bei fünfzehn Dien Wagen und fünf Eriegsdienſtſahren auf 504 Mark jährlich beläuft, bei An⸗ ſtellung im Zivildienſt bei einem Dienſteinkommen von mehr als 2000 Mark aber einbehalten werden würde. Für jeden einzelnen Zivilverſorgungsſchein, der nicht verwenbbar wird, eulſteht alſo zumeiſt eine jährliche Reichsausgabe von etwa 750 Mark. Bei derxr vorgenommenen dritten Leſung des Maichawehrgeſetzes in der Nationalverſammlung am 27. vor. Monats war es Reichswehrminiſter Noske, der auf An⸗ von Abgeordneten der verſchiedenen Fraktionen er⸗ KHürte, daß die ſo brennende Frage der Verſorgungsanſprüche der in Frage kommenden aktiven Unterofftziere Die größte Aufmerkſamkeit geſchenkt werde, daß dieſerhalb 405 485 5 7 worden fei, damit ſo wie mõg eine Entſcheidung herbeigeführt werde. 5 lich führt der eingeſchlagene Weg zu einem ehr als drei, beinahe vier Monate dauert bereits der fenſtillſtand, der eine Ausſicht auf Wiederaufnahme —5 für uns 897 1 0. lange hätte e eingeleitet wer ollen; wer war bisher d zuſt ünbtg; Die Heeres⸗ und die Marineverwaltung laſſen durch nach⸗ Feordnete Stellen die Zivllverſorgungsſcheine ausſfertigen. 9 der Militäranwärter ſcheiden vor ihrer Einberufung Mt robedienſtleiſtung aus dem Militärverhältnis aus: der größte Teil verblieb bisher und verbleibt auch wohl zur Zelt noch bei der Truppe und wartet dort die Einberufung zur Zivilbehörde ab. Ein klares Bild darüber) wis viel Zivilver⸗ ſorgungsſcheine durch Anſtellung noch oinzulöſen ſind, haben je oberſten Heeres⸗ und Marſneverwaltungsbehörden nicht Hand. Noch viel weniger können die Jlvilanſtellungs⸗ rden dies ohne weiteres überſehen; denn viele Anwärter ſind bei mehreren Behörden zur Einberufung vorgemerkt. Eine Zentrale Zivilbehörde, der die Sorge um die Unterbringung Dieſer zivilverſorgungsberschtigten Anwärter dienſtlich über⸗ tragen wäre e viel 80 etwa im Laufe eines es im ganzen vorausſichtlich von Militäranwärtern uſw. beſetzt werden können, gibt nicht. Die Anſtellungsgrundſätze. die im Autbau und Wort⸗ und Anſtellun laut im weſentlichen beinahe ein ſo ehrwürdiges Alter haben. wie das preußiſche Beamtendiſzimmargeſetz vom 1. Juli 1852, regeln die Angelegenheit in der Weiſe, daß eine gewiſſe Anzahl von mittleren und Unterbeamtenſtellen zur Veſetzung durch Militäranwärtr„vorbehalten“ ſind. Ob ſich aber Mißſtände allgemeiner Natur ergeben, welche abgeftellt werden müſſen, ob vor allem die Anzahl der jährlich verfügbar werdenden Beamtenſtellen zu der Anzahl der erteilten Zivilverſorgungs⸗ ſcheine in dem richtigen Verhältnis ſteht, hat niemand zu Über⸗ Stelle, die die Verantwortung für das Wohl der in den Zivil⸗ dienſt übergetretenen Rilttäranwärter nach ihrem Ausſcheiden aus dem Militärdienſt zu tragen und bei Mißſtänden von Amts wegen einzugreifen hätte, hat es bisher im Deutſchen Reich mit ſeiner ſonſt ſo violſeitig ausgeſtalteten Behörden⸗ einrichtung nicht gegeben. Eine amtliche Statiſtik darüber, wieviel Zivilanſtellungsberschtigungen erteilt und wie und wann ſie eingelöſt wurden, hal bisher gefehlt; jetzt wird ſie aber baldigſt aufgeſtellt werden müſſen, damit man die Not einerſeits und die bei Richtanſtellung der Berechtigten ent⸗ ſtehenden laufenden Belaſtungen des Reichsfäckels andererſeits richtig erkenne und verwerte. 8 Bie Frage iſt, ob das, was 53 von dem Reichswehr⸗ miniſter ins Auge gefaßt worden iſt, noch rechtzeitig genug wirkſam werden kann. Wer die derzelligen behördlichen Ju⸗ ſtändigkelten der zur Wahrnehmung dieſer gefährdeten In⸗ lereſſen in Anſpruch zu nehmenden Behörden und den Ge⸗ ſchäftsgang“ kennt, wird mit Recht befürchten können, daß die ungefäumt zu ergreiſenden Maßnahmen vermutlich egh nach Monaten wirkſam werden können, nachdem die Zuſtim⸗ mungserklärungen aller Reſſorts und aller bundesſtaatlichen Regierungen euf dom üblichen ſchriſtlichen Wege oder durch AKusſchußberatungen oingeholt ſein werden. Wenn dann die Hilfe nur nicht zu ſpt kommt und dies den Unwillen der Enttäuſchten hervorruft! Hier gilt es, den Hebel anzuſetzen. Man gebe einer mit und Sachkenntnis ausge⸗ rüſteton Dentralbohörde, etwa dem Reichsminiſtertum des Inmern, dſe jetzt noch ſehlenden ausreichenden damit dort ſofort das Nötige veranlaßt werden kann. Späte⸗ ſtens in einem halben Jahre muß jeder emverſorgte Nilitär⸗ anwästor, ſeder anſtellungsberechligte Offtzier oder Deckoffi⸗ einigermaßen üÜberſehen können, wie ſeine Nusſichten find; er muß ſich ens dann ein klares Bild üder die Geſtalturng des zukünſtigen Lebensweges machen können. Die Amzahl der noch unverſorgten e muß ſofort feſtgeſtellt werden, ebenſo muß ſofort ein Ueber⸗ gemacht werden, wieviel Stellenbewerbar vorau icht⸗ lich in den nächſten Monaten und Jahren auf Einberufung werden rechnen können. Im preußiſchen Kriogsminiſterium iſt bereits ein Unter⸗ eeeeeeee von 22 Köpfen aus Vertretern der ein⸗ geinen Armeokorps tätig. Beim Neichsmarineamt ſind eben⸗ ſalls Vertreter der aktiven Untsroffiziere mit der Negelung und Begutachtung der Unteroffiziersfragen betraut. Beide werben in der Hauptſache nur innerhalb der Heercs. und Marineverwaltung für Regelung von Gebührniſſen, fragen und Teuerungszulagen wirken können. Irgend ein Einfluß auf die Ziollbehörden ſteht ihnen nicht N Hier kommt es 1 1 an, in dieſer Beziehung einen ſtalliſa⸗ tionspunkt zu ſchaffen, wo Anregungen der beiden Stellen geprüft und bei Brauchbarekit in die Tat 5 umgeſetzt werden.—10 dafür wäre dieſe amtliche Stelle im Reichs⸗ eeee— Wahtercht e 0 88 9— de 12 gum preu recht ſag amalige dent Dr. Friedberg: Je daaer man eine unauſſchiebbare Reform hinausſchiebt, deſto radikaler wird ſie ſich ſchlleßlich durchſetzen.— Darum, je eher und durchgreifender man hier in dieſer wichtigen Frage wirklich hilft, deſto beſſer für die Vohlfahrt des Vaterlandes und derjenigen, die es angeht, es ſind mit Familienangehörigen rund eine Biertelmillion Deut⸗ E auf den Dank des Vaterlandes hahen. Baden. Die neue badiſche Verſaſſuug iſt in Hefkform ſoeben im Verlag der G. Braunſchen Hof. buchbruckerei in Karlsruhe erſchienen zum von 50 Pig. Das 27 enthält den Wortlaut des Geſetzes der Ver⸗ faſſung vom 21. März 1919 und des Geſetzes betr. die Volks⸗ abſtimmung und die Fortdauer der Nationalverſammlung, ſt einem Stimmzettelmuſter. kohubewegung in der Schwarzwälder Uhreniuduftriu. BVillingen, 11. April. Im benachbarten Schwenningen a. N. haben Unabhängige den Unternehmern Forderungen aufge⸗ drängt, die am 1. ds. Mis. der dortigen Ortsgruppe, bezw. dem Geſamtverband der Schroarzwälder Uhreninduſtrie zugekommen 75 Die Forderungen ſind wie folat gebalten: Erhöbung dez indeſtlohnes für Arbeiterinnen über 28 Jahre von 70 Pfg. auf .25 M. pro Stunde und für gelernte Arbeiter über 23 Jahre von .85(begw..30 M. bei Mechanikern) auf.30., außerdem min⸗ deſtens 28 Prozent Mehrvordienſt bel Akkordarbeiten. für Ueber⸗ 25 Prozent Zulchlaa und 50 Prozent Zuſchlaa bei Nacht⸗ und onntagsarbeit: ſchließlich noch 25 Prozent Erhöhung bel ſchmuziger oder ungeſunder Arbeit. FFerner ſoll noch Nückwirkung der Lohn⸗ erhöhung vom Tage der Einreichung der Forderungen an, ſowois Vevgütung der durch die Lohnbewegung hervorgerufenen Arbeits⸗ verſälumniſſe verlangt werden. Die fforderungen ſind für die anze Schwarzwälder Uhreninduſtrie, ausgenommen chramberg, aufgeſtellt. Ste wurden von dem Verbande der Ubren⸗ induſtrie am 8. April dahingehend beantwortet, daß der am 11. März 1919 vereinbarte Tarif ſich doch kaum erſt in der Durchführung befindet, die Arbeitgeber aber trot der raſch aufeinander ſolgenden bedeutenden Zugeſtändniſſe der letzten Zeit die Hand zu neuen Verhandlungen nicht ausſchlagen. Außerdem wurde am 5. d. M. dem Metallarbeiterverband von der sgruppe noch die weitere Antwort erteilt, daß eine Ausſchußſitzuna des Geſamtverbandes der Uhreninduſtrie ſchon für die nächſten Tage einberufen iſt und die Gegenüberſtellung einer zu bindenden Abmachungen bevollmäch⸗ ligten Arbelterabordnung erforderlich ſei. Nachdem wlederbolt die bindenden Vereinbarungen mit der Neuner⸗Kommiſſion der Arbeit⸗ nehmer von einem Teil der Arbeiterſchaft umgeſtoßen wurden. konnte die Forderung einer mit beſtimmten Vollmachten verſehenen Arbeiterabordnung, die die Bertretung ſämtlicher von dieſen Verhandlungen getroftenen uſtrieorten darſtellt, nicht umgangen Letzte Meldungen. Joſſe nicht in Berlin. EVerfin, 12. A(Von umſerm Berliner Buüro.) or ne e enree Nachel des der keien Gand der Sowſetrepublik, Joffe, in Berlin weill, trifft, wie wir au zu⸗ ſtändiger Stelle orfahren, nicht zu. Beſetzung von Griesheim durch die Franzoſen. rankfurt a.., 12. April.(WB.) Der Nachbarort Gries⸗ helm wurde heute vormittag gegen 10 Uhr von den Fran⸗ kaleg beſerht. Wie wir hören, ſoll der Verkehr noch bis zum 6. April freigegeben bleiben. Die Beförderung der polniſchen Truppen durch Deulſchland. Berim, 12. Upril.(Von unſerm Berliner Bülro.) Die Be⸗ Förderung der Truppen des General Haller durch Daulſchland nach Polen wicd. wis die Mntierten in der— vonders Bismarckhütte. Wesentiich gebessert Sitzung der Waffenſtillſtandskommiſſton am 11. April in Spa mid⸗ getellt haben, am 15. April beginnen. Die erſten Aluge ſollen am 16. April in Niederlahnſtein ſein und in Maina eintreffen. X Weimar, 12. Aprü.(Von unſerem Berltner Bſtro.) Der badiſche demokratiſche Abg. Dietrich, ber gleichzeitig Mitglied des Staatsminiſteriums iſt, hat ſein Mandat niebergelegt. Die badiſche Regierung bat den Wunſch gusgeſprochen, daß Dietrich ſich in Zu⸗ kunft nur den Geſchäften ſeines Mini widme. Er wird dieſein Wunſche nachkommen. Refzfe Handelsslluchrictrten. Nheimtsche HRypomekenbank, Mannheim. In der heute vormittag 11 Uhr im Sitrungssaale der Bank umer Vorsitz des Herrn Geh. Flofrats Hermann 11 ildebrandt, Oberamtsrichter à.., Heidelberg, abgehalfenen Geueralver- gammlung war ein Aktienkapilal von M. 10 722 00⁰0 vertreten. Der Vorsitsende verwies darauf, daß zwei Punkte im abgelaufe- nen Jahre das Geschüftsergebnis wesentlich beeinſiußten. Der pededtendste Punlt sei erstens die Abschreibung zuf die Reichsanleihen. Hier hätten große ceeree ef. e vor⸗ gemommn werden miissen, um zu einer sachgenüßen Finanzie- rung zu gelangen. Im ganzen konume ein Betrag von über 2 500 000 Mark in Betracht. Der zweite Punket sei eine Verschiebung der RaserTven nach der Richtung hin, daß der Beamten- penslogsfonds um eine halba Million gestärkt Wurcle, und die Reserven. aus denen dieser Betrag genommen, wiiecler neu aufgefüllt wurden. Alles andete weiche nicht viel von dea vorangegangenen Jahren ab. Die Nachtrags auch Ptandbrielen war stark umd blieb ctark unf houmte nicht voll befriedigt werden. Die Ursache sei in dem Dar- niotlerllegen der Bautitigheit, den Schwierlgkeiten der Materia- Ulembescha den Noltenswelie etc. zu suchen, Andererselts war die nach Hypotheken seitens der Bank groB, aber mcht seitens der dner. Die Landwirtschaft dagegen nahlte Hypothehen heim Die Eingänge an Hypothelenzinden waren besber als im Vorjahre. Die Gründe, die gegen eine 8 o- rlalisierung der eeee sprechen, geien im Gle- echkisbericht aingebend dargebzt. Secha fiichtige Beamde habe che Bauk durch den Krieg verloren. Der Nocher ging sodanm zu der Besprechung der ein. relnen Bilanz kKonten über, wobeli er auf die Hüssigen Mittel verwies, die gul angelegt seien. Ein erheblicher Leil des Rein- inmm Wuürde 2 Abschreibungen verwendet. Die Erhöhung Jer angemelnen Gescinfiskosten rühre von der Steigerung der persönlichen Ausgaben ber. Was dhe Steuern 90 Würden diese eine ganz erhebliche Zunahme im lauler- den Jabre erlahren. Mindestens—4 Millon machte es jetzt schon nach dem gegenwärtig vorliegenden Steuerzettel aus. Die Regularien Wurden hierauf und debattelos aet und Vorstand und Aufsichteraf Entlasumg erteils. angt eine Dlvidende von 9% Wie seit 18 Ja Suur Aussct Die turn B ausscheidenden Aufsichtsratsmit- glieder, die Geh. Nommerzienrat Dr. Nichard Brosien ſerd Craf Viktor von Helmstatt wurden wieder- und Herr Geh. Rat Merek-Darmstadt neu in den Aulsichtsrat gewüähtt. Pilzlsche Hypothekenbank in Laudwigshafen a. KR- In der beufigen Sitrung des Aufsichtsrats der PHkzischen Hypotheleenbankt erstattete die Direiction unter Vorlags der Bilanz mi OGewim- und Verlustrechmung Bericiit uber das Oeschäftsjahr 1918. Der Gewinn des Jahres 1918 betrügt ausschließlich des Vortrags aus dem Vorjahre M. M. 3547 301 im Jahre 191 T. Der Aufsichisrat wird am 28. Apeil d. J. der Oeneral- ver vorschlagen, auf das Aktienkapital von M. 19 Min. nach den ichen Reservestellungen wrieder 9% Dividende wie seit 17 Jahren zu verteilen und M. 411(M. O) auf neus Rechming vorzutragen. Franktuarter Wertpnplerböree. Fraukfurt, 12. April.(Pr.-Tel) Die Borse igit rwwar unter dem Eindrucke des Rückiritts des Reichsfinanzministers Schiſſer eins starke Zurückhaltung. Andererseits aber tru die us Bayemn vorliegenden Nachrichten dazu bei, dem eine gewisee 2 ictn zu verleiben. Die Stimmumg gestaltete sich zum Wochenschhuß ſest, ohme dafl der Verkehr cie voran- Tage eine Belebung erfahren hätte. Am Montan. Loen e e ee eeeng ⸗ d r. tte Ferner un kirchen in Nachfra wobei daes Rursniveau tich nur wenig veründerte. Phönix Wächt, Der Markt der Schiffahrts- papiere reigte kein einkeitfiches Aussehen. Norudeutsche Llod eröffnete ſest und auch Paketfatrrt schlossen sich im Verlaule Hanburg-Amerila schwächer lngen. Von eonstigen Transportwerten zeichneten sich Sctra uß- scheins durch rege Umsätze aus, 305.—310 Oeild. Schantung mit 1525 Flr Canada und ganz besonders flir west achfrage zu höheren Preisen, Otavi-Oenufjscheie fest. Kaliwerte fanden ebenlalls Beachtung. Deutech-Kall. sOWie Held- rg wurden e Petroleum SchwAcht. Elelctrizi- kätspaplere ruhig. kter gingen Deutsch-Ueberses un. Chem. Werte betraupteten ihren Kursstand. Autoalctien ſauden xu nunver- Anderten Kursen Aufnahme. Sehr stilles Oeschäft war auf dem Einheitsmarkte, dessen Kurse sich größtenteils behaupteten. Bank- alcten bewahrten Zurücichaltung, in Anbetracht der ungeltlärten Lage des Bankbeamtenstreiks. Aul dem Nentenmarkte waren deutsche Nriegsanleihen 83.30—83.20, von sonstigen heimischen Staatsanleihen schvfcher. Nandbrieſe ſest. Mangels Unternel- msmgahrst schliefit die Börse still, aber ſest. Privaſdiskont 374 55. Woerllner Wertpapferbörse. Berlin, 12. April. Das Abſtauen ces Streſlen im Nur- revier bot der freundlicheren Auffassung der Oesamfage einen Rückchalt. Lebhafte Kauflust zeigte sich wieder für ausldndischte Papiere, wovon namentlich Canada-Aktien proſitierten. Auch Ko- lomlalwerte und Deutsche Erdölaktien waren höher gefragt. Die Aktien von Unternehmungen mit linksrheinsichem Besitz begeg- Weclerum 5 Kauflust. Kursbesserun er- ren hlerbei tsch-Luxemburger, hringer Hütte und Nlres- nische Stahlwerke. Von den oberschlesischen Werten stiegen be⸗ waren Vereinigte wührend Dalmer nicht un- ahrtsaktienmarki entwicktelte Rottweller und Deutsche Kaliakti nach Auf dem slch ein reger Verkehr zu stei ursen unter Bevorzi von Hansa umd Norddeutsche Lloyd. Spàterhin erfolgten Peslles, tlonen auf dem Mon biet. Lothri Hütte verloren ihren anfünglichem Gewinn vollstndig. Der Anleihemarkt blieb leblos zu gul Kursen. Geleeichiecle und ungarische Werte Stimmung. Berlin, 12. A Davisenmarkt.) Auszahlungen rr 11. Oeld Briel Briet Konstantinopel„————.— Holland 100 Oulden 302.00 502.50 512.00 312.50 Dänemark 100 Kronen. 305.00 205.50 310.00 310.50 Schweden 100 Kronen„„ 324.75 3253 329.75 330.25 Norwegen 100 Kroden.„ 314.75 3ʃ15.25 319.75 320.25 Schweiz 100 Franken„ 248.75 249.— 233.75 254.— Oest.-Ungarn 100 Kronen. 44.93 45.03 44.93 45.0 Spanien 3 182.— 183.— 182.— 183.— Bulgarien 100 99„%——— e Halaingfors„„„„„, 118.73 119.2 12ʃ.73 1. ** NR DüGdeeldert 1 A Fr. Tel.) Die Elsenkonstrus- K. 1 715 N beantragt eine e v orzugsalctien wieder 87 auf d. Samae en 58 . Düsseldort, 12. April..-Te.) Der Stahlwerkks ver- rult au den Am aine maue Nernααν,çmcue Prnis- —— —— ————————§Üf§,iPqô————————˙¹Üüm]ũ ⏑—?-W——— Samstag, den 12. April 1919. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend⸗Kusgabe.) 3. Seite. Nr. 172. Aus Stadt und Land. Deutſche demokratiſche Parktei Maunheim. Mitgliederverſammlung des Hauptvereins. Die geſtrige Mitgliederverſammlung des Dereins der Deut⸗ ſchen demokrariſchen Partei Mannheim im„Durlacher Hof“ war ut beſucht. Einleitend erinnerte der Vorſitzende, Herr Stadtrat ogel, an die Verlegung des Parteiſekretariats. Auf eine entſprechende teilte er mit, daß die Fraktion in der Nationalverſanmmlung für das Sperrgeſeß gegen den aus und ſozialen Gründen ein⸗ ete, ländlichen Preisbildung. Sodann verbeitete ſich der Redner über die Bedeutung der diesmaligen Gemeindewahl, die den Wäghlern wohl erſt durch den Steuerzettel ſo recht zum Bewußtſein kommen werde. Dieſer gebe den beſten Fingerzeig für die zu⸗ künftige Kommunalpolitik unſerer Stadt. Schuld an den drücken⸗ den Verhältmiſſen ſei in erſter Linie die allgemeine Teuerung, mit deren Behebung auch ein ſchrictweiſer Abbau eintreten müſſe. So⸗ dann ging der Redner im Einzelnen auf die Schwierigkeiten der Wahl ein, ſchilderte die Zuſammenſetzung und Aufgaben der Be⸗ zirksräte und Kreisverſammlungen und ſorderte ble Anweſenden —57 großem Beifall auf, am Wahltag alles für die Partei ein zuſetzen. Nach längerer Diskuſſton A Verſammlung, einem Antrage des Vorſtandes gemäß. dle nſetzung elnes Aus⸗ ſchuſſes, welcher die Kandidatenliſte für die Bür⸗ chließlich wurde erausſchußwahl zuſammenſtellen ſoll. er Entwurf der Vereinsſatzungen en bloc einſtimmig begge en, worauf der Vorſitzende die Verſammlung 55 mit r Aufforderung, heute abend um 8 Uhr den Vortrag des Herrn Dr Glockner in der Harmonie ſber die badiſche Verfaſſung zu beſuchen und am Sonntag geſchloſſen für die Verfaſ⸗ ſung und für den Landtag einzutreten. r. Bezirk 5(Jungbuſch Mühlau.) In der Mirgliederdverſammlung, die in Vertretung des erkrankten Herrn Wachter von Herrn Buchdruckereibeſtger Maſſur geleitet wurde, wurde der Vorſtand neu gewählt. 1. Vorſitzender bleibt Herr Kaufmann Wachter, zum 2. Vor⸗ ſitzenden wurde Herr Prokuriſt Ortto Schneider, zum 3. Vorſ. Stationskontrolleur Trautwein, zu Schri gabrern err Alfred Vögtle und Frl. Johanna Schöpfe gewählt. Der Vor⸗ ſchlo— eine regſame Ausſprache über die bevor⸗ ehende Gemeindewahl an. Bezirk 3(.—-). In der letzten Mitgliederderſammlung wurde als 1. Vorſitzender gewähn Herr Oberreallehrer Edelmann, als 2. Vorſißzender Herr Ingenleur Stock, als 3. Vorſ. Frau Marte Wachenheim, zu Schriftführern Frl. Ida Pohl und Herr Oberlehrer—— noch einige Damen und n als Beiſitzer. Im Anſchluß an die Wahl berichtete Herr adtrat Vogel über die Bedeutung der Bürgerausſchußwahl, ſowie über die gleichzeitig ſtattfindende Wahl zu den Bezirksräten und zu der Kre— 1 ſowie über den Aufgabenkreis der Letzteren. Die Notwendigkeit der Beteiligung der Frauen wurde don Frau Benshelmer nachdrücklichſt unterſtrichen, während Herr Dr. Weingart ſich gegen die Bildung unpolltiſcher Or⸗ ganiſationen bel den Gemeindewahlen richtete, und den Anſchluß der Intereſſengruppen an die politiſchen Parteien empfahl. Die Volksabſtimmung am Sonntag gab Heerrn Bar⸗ der und Frl. Wißler Veranlaſſung, darauf hinzuweiſen, daß es unbedingt erforderlich ſei, daß das freihenilich geſinnte Bürger⸗ tum ſich an dieſer erſten deutſchen lksabſtimmung geſchloſſen beteilige, und den Willen 7 einem geſunden Fortſchent dadurch bekenne, daß es für die Verfaſſung und für die Ueberführung FDe in den erſten ordentlichen Landiag ein⸗ r. Kaufmͤnniſcher Derein Mannheim E. B. In allen größeren Städten machen ſich z. Zt. Beſtrebungen 1 Einführung des freien Handels bemerkbar, um dos deutfch⸗ dadurch zu beleben und von den hemmenden Jeſſeln der Krlegsgeſellſchaften zu befreien. Auch der Kaufmän⸗ 75 Verein, der zu allen zeitgemäßen Fragen in ſeinen volks⸗ wirtſchaftlichen Vortragsabenden Stellung nimmt, befcßte ſich mit dieſem Thema in ſeinem am Freitag im Wiener Reſkaurant ab⸗ 1 3. volks⸗ und handelswiſſenſchaftlichen erſammlungsabend. Herr Direktor Kinkel verwies in ſeinen Einleitungsworten darauf, daß der Handel der Baum ei, von deſſen Früchten der kaufmänniſche Srand ſich nähre. Alle hn⸗ und Standesbewegungen wülrden nichts auſſe wenn dieſer Baum nicht triebfähig wäre. Der müſſe in ſeine alten wleder eingeſetzt werden. n vielen Kundgebungen zur Wiedereinführung des freien Handels ſchließe ſich auch der Kauf⸗ männiſche Verein an. In eingehenden Darlegungen verdrettete ſich Herr Prokuriſ. Dtto Bügler alsdann über ſein Thema„Der freie Han⸗ del“. Weite Kreiſe könnten es nicht verſtehen, daßh man den freien Handel, der ſich doch aufs beſte bewährt hatte, ſo ſchmählich ausſchalte. Der deutſchen Induſtrie wie dem Handel drohe der Zuſammenbruch, wenn eine freie Entfaltung ausgeſchloſſen ſei. Es owohl im Intereſſe der ſtädtiſchen Wohnungspolitik wie der Iwei Fragen. Wird die Verfaſſung genehmigt? Soll die National-Berſammlung als Landtag weiter gelten? werden durch die Volksabſtimmung am Sonnlag, den 13. April, von 11 bis 6 Ahr, entſchieden. Jeder Stimmberechkigle erſcheint am Sonntag, den 13. Aprll, bei der Wahlurne zur Teilnahme an der erſten deulſchen Bolksabſtimmung. EEFpbßbbboo0ccccocccccöccc lte die ſtillſtehenden Räder wieder in Gang zu ſetzen. Nur Ar⸗ it kann uns hoch bringen. der gewandte Kaufmann müſſe wieder über See, geacbſt iplomat ſpielen und dazu beitragen, die Deutſchen im Ausland wieder beliebt zu machen. Beſondere An⸗ erkennung zollt Redner den Leiſtungen des deutſchen Gerreide⸗ handels, der in alles getan habe, um billiges Brot zu bringen. Auf den Artikel im„„Sozialiſie⸗ rung der Kohlenwirtſ“übergehend, bemerkte Redner, daß die daſeen Mannheim übernacht Million Mark an ihren Koh⸗ lenbeftünden verdiem habe. Der freie Handel hätte nicht ſo viel verdient, aber er hätte auch nicht ſo ſchwerfällig gearbeitet wie der Kommimalverband. Leider habe der Platz Mannheim zur Einführung des freien Handels die notwendigen Schritte noch nicht unternommen. Bliebe der freie Handel auch fernerhin aus⸗ Aee ſo würde ſich dies in z empfindlicher Weiſe hier emerkbar machen. Meunheims hrt und Mannheims große Hafenawlagen würden brach liegen und die großen Koſten für die Neckarkanaliſation würden umſonſt ſein. Redner elllert an die hieſige Handelskammer, alle geeigneten aßnahmen für den freien Handel zu ergreifen. Die Regierung dürfe keine Gxpert⸗ mente mehr machen. Das Volk habe davon. Es gebe nur eine Befreiung des Wirtſchaftslebens von den Feſſeln der Krie 19. weg von den Kriegsgejellſcheften und weg mit der Z. E. G. Freie Bahn dem freien Handel, der freien In⸗ duſtrie und dem ehrlichen deutſchen Kaufmann Die bemerkenswerten Ausführungen erzlelten lebhaften Beifall. Die nunmehr einſetzende Ausſprache hielt ſich auf der beachienswerten 325 und bekam durch die intereſſanten handels⸗ wiſſenſchafulchen Darlegungen des Geſchäftsführers der hieſtzen Herrn Dr. Landmann, eine boſondere Note. 15 dieſem Herrn ſprach noch ein Angehöriger der Produkten⸗ börſe, Herr Nathan. Kurz nach 10 Uhr ſchloß der Vorſitzende den ſehr gut beſuchten und angeregt verlaufenen Abend unter Daukesworten an die Redner ſowie dem Erſuchen dem Kaufmänni⸗ ſchen Verein neue Freunde und Mitglieder zuzuführen. ch. „Ablehnung der Zommerzeit durch die Nalionalverſammlung. In Ergänzung unſeres Berichts über die geſtrige Sitzung der Deutſchen Nationalverſammlung teilen wir mit, paß die Debatte über die Sommerzeit in der Ablehnung dieſer unprak⸗ tiſchen Kriegsmaßnahme gipfelte. Alle Gegner der Sommerzeit, namentlich die Landwirte, werden ſich dem Beifall anſchaeßen, den im Reichsparlament das Abſtimmungsergebnis herverrief. Eichmeiſterprüfung. Auf Grund der in der Zeit vom 17. bis 19. März abgehaltenen Prüfung der Anwärter für den ſtaar⸗ lichen Eichungsdienſt wurden nachverzeichnete Anwürter zur Ver⸗ ſehung des ſtaatlichen Eichmeiſterdienſtes für be⸗ fähigt erklärt: Arolf Grether, Eichamtsgehilfe in Karteruhe, Johann Weis, niſe in Pffele in Offenburg, Karl Göhrin⸗ ger, Eichamtsgehilfe in Offenburg, Emil Gäßler, Eichamts⸗ gehilfe in Karlsruhe, Leopold Bayer, Eichamtsgehilfe in Mann⸗ heim, Heinrich Schwöbel, in Mannßeim, Karl Höckele, Eichamtsgehilfe in Konſtanz, Albert Lenhard, Eich⸗ amtsgehilfe in Freiburg, Wilhelm Stoll hamtsgshilfe in Karlsruhe. ch Deulſche liberale Bolksparkel, Mannham. In Uebereinſtim⸗ mung mit der am 4. ds. Mts. in einer Mitglieder⸗Verſammlung gefafnen Veſchlüſſe fordert die Deutſche liberale Volkspartei, Orts⸗ verein Maanheim, ihre Parteifreunde auf, bei der Volksab⸗ ſtimmung am morgigen Sonntag ſowohl für die badiſche Ver⸗ aſſung als auch für das Fortbeſtehen der Nationalverſammlung als badiſcher Landtag aus Zweckmäßtiskeitsgründen mit„Ja“ zu ſtimmen. ccDem Skädkiſchen ftrankenhauſe wurden von der Lebens⸗ mittel⸗Kommiſſion des Arbriterrates folgende Lebensmittel überwieſen. 70 Eier, 14 Pfund Mehl, 76 Pfund Rin fleiſch, 50 Pfund Schweinefleiſch, 5,5 Pfund Wurſt, 22 Pfd. Schinken, 7,5 Pfund Butter, 197 Pfund Bohnen, 45 Pfd. Erbſen und 1 Liter Speiſeöl. ch. Der Waſſerſtand von Aheln und Neckar iſt in den letzten Tagen ziemlich ſtark in die Höhe gegangen. Wäßrend der hieſige Nheinpegel zu Beginn dieſes Monats einen Stand von 4,02 Meter verzeichnete, ſtieg dieſer bereits an 9. ds. Mts. auf.10 Meter, um bis Samstag morgen auf 5,83 Meter anzuwachſen. Von Kehl iſt zu berichten, daß der Waſſerſtand vom.—12. ds. M. von 3,18 Meter auf 382 Meter und ia Maxau von 5,01 auf 6,29 Merer ſtieg. Von der Schuſterinſel bei Hüningen wird fellender Waſſen ſtand gemeldet. Der Neckar ſtieg vom 1. bis 12. ds. Mis. von 4,08 auf 5,80 Meter. Trotz des hohen Waſſerſtandes iſt die Schlf⸗ ahrt nicht behindert. Leerer iſt zur Genüge vor⸗ den, aber kein ut. Die en, fa immer mehr zurück und wurde burch die anhaltenden Streiks faſt Dadurch wurde die Schiffahrt außerordentlich ſtark in M ledenſchaft gezogen. Niedrige Frachrſätze unterbinden jeden Ge⸗ ſchäftsperkehr und ließen kein Geſchäft aufkommen. Der Lohnbe⸗ wegung der Vinnenſchiffer ſind die 8 der Schiffahrts⸗ und Speditionsbranche gefolgt. Der Wechſelkurs on der Schiffer⸗ börſe zu Duisburg itieg von 445 25 M. für 100 fl. am 2. April auf 472.25 M. am 9. April. Die Partikulterſchiffer werden von der wirtſchaftlichen immer mehr bedrückt. Vor Einführung des freien Handels dürfte auch im Schiffahrtsgewerbe keine durch⸗ greifende Belebung eintreten. „ Die Bekämpfung der Pierdeſeuchen. Die Karlsruder Zeitung“ ſchreibt halbamtlich: Die von der Heeresverwaltung vorgeſehen gewe⸗ ſenen Maßnahmen zur Verhinderung der Verſchleppung von Pferde⸗ ſeuchen, vor allem von Rände, Rotz und auſteckender Blutarmut, durch die von der Zivilbevelkerung übernommenen Pferde konnten dei der Ueberſtürzung der Demobilmachung nicht mit der gebotenen Sicher⸗ heit durchgeführt werden. Um der badurch bervorgeruſenen beſonders großen Verſchleppungsgefahr und dem darauf den Pierdebeſtänden drohenden Schaden möglichſt vorzubengen, iſt beſtimmt worden, daß im Lauſe des Frühlahrs ſämtliche Pferde, Eſel, Manleſel und Maulttere einer tierürzllichen Unterſuchung auf das Vorbandenſein von üver⸗ tragbaren Pferdeſeuchen zu unterwerfen ſind. Das Jeſt der ſilbernen bdee feiern am 14. April WAlch⸗ händler Max Brandt mit— 1 hefrau Emilie geb. Ibach und Herr Tobias Kuhn mit ſeiner Ehefrau Anna geb. Weichſel in Trappenfelde, Poſt Simonsdorf(Weſtpr.). Pollzeibericht vom 12. April(Schluß). Anläßſich der in hieſiger Stadt vorgenommenen Durchſuch⸗ ungen nach Heeresgut wurden am 10. ds. Mis. beſchlagnahmt: 1 Jagdgewehr, 2 Gewehre, 16 Revolver, 1 Seitengewehr, 1 Säbel, 1 Helm, 27 Zünder, 1 Wurfgranate und 142 Patronen. Verhaftet wurden 9 Perſonen wegen verſchiedener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Ausländer von Käfertal wegen ſchweren Diebſtahls. Vereinsnochrichten. Der Arion“, Iſenmanniſche Männerchor e. B. veranſtaltete dieſer Tage im Kaſinoſaale zu Ehren ſeiner heimgekehrten Krieger eine ſtarkbeſuchte Abendunterhaltung. Der aut geſchulte Chor, welcher über treffliches Stimmenmaterial verfüat, ſteht unter der tüchtigen Leitung des Herrn Muſikdirektor Bartoſch. Zum Vortrag gelangten„Schäfer 2 Sonatasslied“ von Kreuzer,„Daz Kirchlein“ von Becker,„Abendglöcklein“ von Iſenmann.„s Herzle“ von Silcher uſw. Die Chöre wurden ſehr ausdrucksvoll zu Gehör gebracht und von den Erſchienenen mit ſtarkem Beifall aufge⸗ nommen. Tenor⸗ und Varitonſoli der Herren Heinrich Biſchof, und Bernhard Franz gefielen ganz beſonders. Zwei Einakter, geſpielt von Mitgliedern des Vereins und deren Damen, fanden ſtarken Beifall. Als Violin⸗Virtuoſe zeichnete ſich Herr Louis Garnier vom hieſigen Salon⸗Orcheſter aus. Das Mannheimer Salon⸗Orcheſter unter Leitung des Herrn Karl Häberle brachte prächtige Weiſen zu Gehör. F. f.„Selbſthülfe“— Vereinigung mäͤnnlicher und weiblicher aushilfsweiſe Angeſtellter. Man ſchreibt uns: Die männlichen und weiblichen aushilfsweiſe Angeſtellten in den militäriſchen, ſtant⸗ lichen und ſtädtiſchen Dienſtſtellen der Republik Baden haben ſich zu einer Vereinigung, Sitz Karlsruhe, in einer kürzlich ſtattge⸗ fundenen Verſammlung zuſammengeſchloſſen. Die Vereinigung verfolgt den Zweck, die ſozialen und Intereſſen ihrer männlichen und weiblichen Mitglieder in der gegebenen Uebergangswirtſchaft zu wahren und zu fördern, die gegebenen Rechtsverhältniſſe zu ſichern, eine Veſſerſtellung der Bezahlung herbeizuführen, Aufklärung über die beſtehenden Rechts verhältniſſe u ſchaffen, um den Mitgliedern den Uebergang zu ihren eigent⸗ lichen Werufen zu ermöglichen und zu erleichtern. lle Fragen werden in engſter Zuſammenarbeit mit den ſtädtiſchen Arbeits⸗ ämtern und gegebenenfalls mit den Organiſationen der einzelnen Berufsgruppen geregelt. Als vorläufiger Vorſtand ſind gewählt: Schneider, ſtädt. Arbeitsamt, kfm. Abt., Karlsruhe, 1. Vor⸗ ſitzender, Schmitt, ſtädt. Kohlenamt, 2. Vorſitzender. Herr Rich. Krüger wurde mit der Führung der Geſchäfte betraut. Alle 22 ſind bis zur Feſtlegung der Geſchäftsſtelle an letzteren errn zu richten. ———ßvL——— Splelplan des National-Theaters LNeues Theater n 2 1 Vorstellung 1 Vorstellung 2 — 13. 8. 5. Vormittags-Aufführung: Der'wissenswurm 7 Deutsche Mystiker, hierauf: Das Herzwunder 115* 13..40 C Qötterdäümmerung 5 14..41 A Der Revolutionfr 7 15. D. 9. Einheitspreis-Vorst.: Genoveva 7 16. M. 41] BIOrpheus und Eurydike7 Kabale und Liebe 7 17. D. 18. F. keine Vorstellungen 19. S. 20. S. 42 A Faust I. Teil 4 Tieſland 7 21. M.. Die Meistersinger von Der'wissenswurm 7 Nürnberg 4 Palmfonntag und Iriedenspalme. Die Feier des Palmſonntages erhält in dieſem Jahre ihre be⸗ lendere Weihe durch die Hoffnung auf den nahen Frleden, der endlich er Well geſchenkt werden ſoll. In den ſegensreichen, wunder⸗ wirkenden Nalmen, die frommer Volksglaube an dieſem Feiertage zu Spendern des Glücks und Schützern gegen böſe Mächte weiht, erblicken wir diesmal die Friedenspalme, die uns ein Heilmittel für ſchweren, der Welt geſchlagenen Wunden werden ſoll. Unſece deutſchen Friedenspalmen ſind ſreilich nicht die ſtol en Pflanzen des ients, ſondern beſcheidene oder Blütenzweige des Haſelſtrauches, Tannen, Vacholder und sbaum, die das Keimen und Wachſen der erwachten Natur, den Anbruch einer ſchöneren Jahreszeit mit ihrem frößlſchen Grün verkünden. Die echte Palme er, von deren Vedeutung beim Einzug des Herrn in Jeruſalem — Sträucher den Namen übernommen haben, hat in dem Leben und der Symbolik des Altertums eine große Rolle geſpielt, bevor für uns zum Zeichen des Friedens wurde. Im Orient iſt der almenbaum berühmt wie kein anderer; in dem welten let zwiſchen Indus und Atlaneſchen Ozean verleiht er der Landſchaft ihren Charakter und beherrſcht einen großen Teil der materiellen und Halunen Kultur. Im alten Aegypten war die Palme der Baum der Bäume, deren Blatt auch in der Architektur das ſchönſte Orna⸗ ment darbot. Noch inniger i die Palme mit dem Kultus unz dem genzen geiſtigen Leben der Araber verwachſen. Aber auch bei dem l Jsrael nahm die Palse einen hervorragenden Platz ein, ob · wohl ihre Früchte nur an einem Punkt Paläſtinas, im tieſen Spalte des Chor, namentlich bei dericho, völig reif werden. Im Alten Teſtament wird ſie geprieſen als„der Baum, gepflanzet an den Vaſſerbächen, der ſeine Frucht bringet zu ſeiner Zelt, und ſeine lätter verwelken nicht.“ Dem Pfalmiſten erſcheint das Leben des Gerechten und Frommem in ſeiner blüßenden Freude wie der Baum, in dem ſich Glück und Neichtum für die Phantaſte des Orientalen verkörpern. So wird die Nelme als das Sinnbild der Freude bel allen frrühlingefeſten des Orients zum Schmuck verwendet, und beim jüdiſchen Laubhüttenfeſt, der Erinnerungsſeier an den Zug durch die Wüſte, wo die Juden in Hütten aus Palmenzweigen ge⸗ wohnt hatten, drücken die Palmen den jubelnden Dank des Volkes an Gott aus. Doch auch bei den Griechen und alme, deren ſchlanker Schaft in der Säulenherrlichkeit der grie⸗ n Baukunſt fortlebt, zu einem Symbol, und zwar zum eichen des Sieges. Mit Palmenzweigen wurde der heim⸗ ehrende Sieger empfangen und begleitet; die Triumphatoren ſchmückten ſich mit ihnen und die Gladiatoren. Wenn alſo beim Ein⸗ zug Chriſti in Jeruſalem der uralte jüdiſche Brauch eines Frühlings⸗ Römern wurde die freudenfeſtes auf den Bringer der neuen Religion übertragen wurde, ſo klingt auch zugleich das heidniſche Element des Sieges an, und in der Feier des Palmenfeſtes offenbarte ſich der Triumph des Ehriſtentumg über die anderen Glaubensformen. Dieſer Gedanke iſt in der altchriſichen Symbolik, in der der Palmenzweig uns ſo vielfach entgegentritt, weiter fortgeführt. weltlichen und e Sinn, den man ihr ſo lange beigelegt. Vei den Kirchenvißsen, einem Origines und Ambroſius, er⸗ ſcheim ſie als Sinndid des Sieses über das ffleiſch und über bie Anfechtungen dieſer Welt. Deshalb wird die Palme den Mär⸗ tyrern in die Hand gegoben, die zum ewigen Frieden eingegangen ſind, und in der chriſtlichen Kunſt erſcheinen die Enael mit Palmen⸗ zweigen, wenn ſie die Herrlichken des himmliſchen Jeruſalem, des blübenden Parodieſesgarten der Seligen verkünden. Die Palme wird das Emblem des Friedensfürſten, wenn ſie das Programm Chriſti umrahmt, oder in Verbindeng mit dem Sumbol des guten Hirten, des Fiſches und des Lammes auſtritt. Janz ein wird durch ſie dann der Sedanke b t, daß ein chaft nollendet ſei. um ee 4 ich an die Stelle des zweiges, der im Alten Te un Sehnabel der Taube Noahs und ebenſo in der römiſchen Mierstur das Zeichen des Friedens darſtellte. Auf dieſe Weſſe entſteht allmählich der Begriff der Friedenspalme, die den abre des göttlichen Friedens⸗ fürſten verherrlicht, der mit dem Erwachen der Freude und des lückes in der Netur em Reich der allsemeinen Liebe bewbeiführt. In unſerer klaſſiſchen Kierstur wird ſo, bei Leſſing und Goethe, die Palnde der Indegriff eines idotliſch frisdlichen Lebeng. und dieſe Anſchauung girfelt in dem ſchwärmeriſchen Anruf Schillers in den erſten Nerſen ſeiner„Künſtler“:„Wie ſchön, o Menſch mit Deinem Palmenzweige, ſtehſt Du an des Jahrhunderts Neige. Aus dem Mannbeimer Kunſtleben. —(heldenreichs 3 auavtest.) Ein autes Sängerauartett erfordert nicht nur vier in Fenſtärke und Klangcharakter zuſammen⸗ anende Summen, ſesern au die künſtlerſſche Selbſturdt und eit der gegenſeitigen Anpeſſung urd Umeromnung. Wes 1 im CThorklans des art Vereines ſhmindet: die kleinen Mängel der Tonbidung, der Alempertelluns und Pbraſieruns, macht ſich im Duartetigeſang oßt rocht uangenenm bemerkbar. In dem Hel⸗ denreichſchen Sängerquartett der Herren Reiſen⸗ abl, Heidenreich, Aypel und Richter, das rn 4 Kaſinoſaaſe in einem Toftekledergbend vorſtellte, ſſutet im Baſſe, und namenlich im 1. Baſſe, dar Ton am reichſten. dem 2. Baſſiſten, der über eine ſchöne Mittellgge verfügt, wünſcht man noch einige tiefen Töne. Der 2. Tenor iſt der muſikaliſche Führer des Enſembles. Schönes Moterial zeigt der 1. Tenor. der aber lelder ſein Organ noch nicht kunſiger ocht gebraucht. Die Vortraas⸗ Die Palme verlor nun den wiſſenſchaft dem Krieg in überſichtlicher, knapper tretern der einzelnen Fächer dargeſtellt folge wies Geſänge von Pfeil, Bäcker, Brahms, Werner, Wilhelm, Silcher, Zöllner und Opladen auf, und die Durchführung war, abge⸗ ſehen von kleinen Verſtößen getzzen Voksliſation(,5“ wie„“) und Artikulation(Vernachläſſigung der ſogenannten„Klinger“) eine recht anerkennenswerte, namentlich in rein muſikaliſcher Hinſicht. Ein fleißiges Weiterſtudium und eine ſtrenge Selbſtkritik wird auch 1 Heidenreich's Sängerquarteit vielleicht noch ſchöne igen. F. —(Alavpier-Abend Winy Renner.) Der Frankfurter Pianiſt Renner wird am Mitiwoch den 23. Aprll, abends 7½ Uhr im Kaſinoſaale ſpielen. —(Mannheimer Kunſtverein C..) Iuf die Sammelausſtellung der„Vereinigung bildender Künſtler Mangheims“ ſei nochmals hingewieſen. Ebenſo auch auf die Sammlungen von Otto Geigenberger, München, Heinrich Franz, München, E. Conſentius, Berlin, ſowie die verſchiedenen Einzelwerke.— Ver⸗ kauft wurden: 1 Oelgemälde von Georg Joſt, 1 Oelgemälde von A. Felber, je eine Zeichnung von Hans Caſſar, Otto Stieffel, Lulu Darmſtädter⸗Stohner, 1 Graphik von Beorg Jo ſt und 3 von E. Conſentius, Berlin. —(Das badiſche Land im Bild.) Die Ausſtellung war von über 20000 Perſonen beſucht; es fanden 30 Führungen ſtatt. Die Publikationen, die ihren Inhalt bewahren und weiter ausbreiten ſollen, ſind in Vorbereitung. Roch in Betracht kommende Materialten— in Form von Photographien, Stichen, Bildern— können an den Herausgeber Dr. W. 95 Storck, Leiter der graphi⸗ ſchen Sammlung, üderſandt werden. vermiſchtes. —(Die geiſtigt Uebergangswirkſchaft), für die Zukunft des geiſtl⸗ gen Lebens von grundlegender Wichtigteft und für die unmittelhacen praktiſchen Aufgaben der nächſten Zeit eines der wichtigſten Gebiete, hat in dem allgemeinen Umſchwung der Verhältniſſe noch picht bie notwendige Beachtung und Teilnahme gefunden Wohl haben die Univerſitäten Zwiſchenſemeſter eingelegt. Aber die Mittel und Wege, die durch die Kriegszeit ihrem Arbeitsgebiet entfremdeten geiſtigen Arbeiter— auch die, welche nicht meh- der Univerſität angehhren— wieder Anſchluß an die Aufgaden finden zu laſſen, müſſen erſt noch geboten werden. Den Anfang macht der Verlag Friedrich Andreas Perthes.-G in Gotha mit einer Sammlung wiſſenſchaftlicher Fer⸗ ſchungsberichte, von denen die geiſteswiſſenſchaftliche Reihe im Tr⸗ ſcheinen e iſt. Darin werden die geſicherten Ergehniſſe des ichen Betriebes der Kriegszeit und der lezten Jahre vor orm von maßgebenden VPer⸗ ———ðnſ—————;˖ ———— —— r˖ͤ ů 4. Seit. Nr. 172. Mennbeimer General-Augeiger.[Abend-Ausgube.) Samstatz, den 14 Apru 18n. 8 letztemal getagt habe, namens des Gemeinderates warmen Dant für J bandsſpiel derloren haden und ſehr gutes Spielmaterial beſitzen, Fergnügungen. 52 5 Arbeit für die 5 cRNoſengarten-Konzert. Wir weiſen nochmals auf das am morgigen Lonntag, abende 8 Uhr, im Ribelungenſaal beginnende Lonzert bin. Pregramm entbält Darbietungen der Konzert⸗ ſängerin Frau Homann⸗Webau ſowie Muſikvorträge der Kapelle Petermann. Stüimmen aus dem Publitum. Schlechte Bocbiudung zwiſchen Maunhelm und Zeckenheim. Mißliche und dringend der Abhilfe bedürftige Zuſtände be⸗ ſteen zur + bei der Okerrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaſt. Die fahrplanmäßig um.04 und.35 Uhr von Seckenheim nach Nann⸗ heim abgehenden Jüge kommen öfters mit ſo reichlicher Verſpä⸗ zung in Naunheim an, daß den dieſe Jüge ügenden Arveitern und Angeſtelkten ein pünktliches Erſcheinen auf ihrer Arbeitsſtätte unmöglich iſt. Ebenſe ſollen lt. Faßrplan abends folgende Züge vaon Rannheim nach Seckenheim verkehren:.00,.27 und 7 Uhr abenps. uber wehlweislich gemerkt, dieſe Abfahriszeiten ſtehen lediglich auf dem Papier. Die löel Direktion füzlt ſich nicht verpflichtei, dieſe auch einzutalten. Erſt wartet und wartet man in der Meinung, der Jug hätte die gewohnte Verſpätung, um end⸗ lich nach geraumer Zeit die Mitteilung in Empfang zu nehmen, der Zug.00,.27 ober.30 Uhr fänt aus. Nus Tuswigshaten. en Wieſſchaftsausſchuß für die Pfalz. Der Generalkem⸗ mandeur der 8. Armee, General Werard, dat eine Vererdnung er⸗ loſſen. nach der fer die ganze Pfalz ein Rotabelnrat(Wirt⸗ ſcheftsausſchuß) geſchaffen wird, baſtehend aus mebreren. den ver⸗ ſchie eeren Iweigen des wirtſchaftlicren und ſoziolen Bebens ange⸗ Hörenden Faszlsuten. Dieſem Nat fölt die Aufgabe zu, dem General⸗ kommandeur der B. Arwee auf Erfordern ſede Auskunft über die Iragen, die das Wohl der Bevölkerung betreffen. vorzulegen. Der Siß des Natapelnrates iſt in Landau. Der Notabeilnrat beſtetzt aus folgenden Herren: Dr. Berth, Themiker, Lendau. Gebhard, Landwirt und Börgermeiſter in Lauterecken. Goldbera. Rechtsan; walt in Landau, Hofmann, Lehrer und Aba. in Ludwiasbafen. Ketheln-Sabau. Keidel, Abg. in NMrmafens, Brofit. Abg. in Luswigshafen, Nichter, Abg. in Landau und Japf, Rechtsanwalt in Zweibrücken. J die der ſtadtiſchen Aus In einer von den ſchen Aushilfsbeamten einber! Ver ⸗ ſammlung wurde üter die derzeitige ſchlechtt Wirtſchaftiſche Lage dieſer mtenkategerie Stellung genonimen. In der Ver⸗ ſareluna wurde betent, daß verſchiedene Cingaben um— erhähema bei der Stadt erfolglos gebſieben ſeien. Die Aushiffs⸗ beamten häcten hier ihren Norderungen keinen Nachdruck verleihen AUnnen, da es an der nötigen Organiſation fehle. Da ſeien die Arbeiter, die ihren Ausſchuß hätten. beſſer daran. aſtengeift verhindere ein Fuſammengehen der ſtändigen Beamten mit den Aushiffsbeamten. Es falle deshalb den Arbeiter⸗ und An⸗ eine große Nolle zu. Nit einem vereinten usſchuß würde viel cher etwas zu erreichen ſein. Folgende„ Derungen, wie ſie ſchan in verſchladenen Nachbarſtädten eingeführt Aud, wurden geſtellt: Für im Alter bis zu 20 en 2., bis zu 25 Jabren 275., bis zu 80 Jabhren 330., fber 89 Jahre 40 M. monatlich noben einer Monateaulaae von 0 N. r Verbetratete. Der Vorſitzende des Arbetkerausſchuſſes gab Zuſtimmumng m den Fforder ngen bekannt, die ſchſie fllch einſtimmia von der Berfammlung anarnommen wurden. In den Ansſland getreten waren geſtern früß die ſtädt. Ausbilfsbeamten, die in letzter Zen del der Stadt um Er'⸗ Höbung threr Vezüge vorſtellia armorden waren, dieſe ſedech nieht bomilligt erbielten. Durch Vernitttung des Oriskurteis für kauf ⸗ männiſche Angeſtellte iſt der Streik nach eintäaiger Dauer geſtern ber wieder beendet werden. Heute früh nehmen die Aus⸗ hülfskräfte die Arbelt wieder auf, nachdem ihre Norderungen von der Stadtperwaltung im Primmo angenommen wurden. Soweilt dieſe noch nicht Fresa imut das Ortskartell die daftix.— rechligten Fordemmgen der Aushülisbeamten v e werdon. Weinheimer Bürgerausſchuß. Weinßeim, 11. Ayri. Donnerstag abend ſand im oberen Nathausſaale die die Boranſchlagsberatung des Bür alt. In der Generaldebatte über den ſtädtiſchen Etat für 1919, der in Einnahme und Ausgabe mit je 2,7 Millionen Mark ab⸗ chlleßt, wurden folgende Geſichtspunkte hervorgehaben. Bon einem mlage·Erträgnis im Frieden von zwel Drittel Milllonen iſt die Gemeinde hinauftzelangt auf ein Erträgnis von 1 Milltonen, ohns daß dafür mehr gelei wird, wie wor dem Kriege. Dafür laſten Sorgen mielſGaftlicher und—7 0 Art ſchwer auf der Gemeinde. Die Jinanzlage der Stadt war Jahre 1918 durch kriegsfiebrige Beſchäftstätigkeft und Geldzirkulation noch annehmbar. Auch im rs 1919 ſpüre man noch einen Hauch dieſer Fieberglut, aber auch die dieſer folgende Erſchäpfung ſehe man klar vor Augen. Die Steuerkapitalien werden künftig gewaltig gemindert ſein durch die Beſteuerung der Kriegsgewinne und durch eine unerhörte Ber⸗ mögensabgabe, die voraus ſichtlich die großen Vermögen ſehr ſchmä⸗ lern wird, ſadaß die künftige Steuerleiſtung im Weſentlichen wird kagen werden mülſſen von den mittleren bis herab zu den kleinen inkemmen und Vermögen. Dies in Verbindung mit dem ſonſtigen Elend der Zeit wird fortlaufende Abgaben erfſordern, die alle bis⸗ berigen Begriffe überſteigen. Was den Voranſchlag für 1919 an⸗ detrifft, ſo ſind darin die in voriger Sitzung bewilligten Teu⸗ erungszulagen für ſtädtiſche Arbeiter und Beamte in Höhe von 168 Mk. bis Augenblick nur berückſichtigt mit 85 000 Mark, ſodaß noch 183 Mk. zu decken ſind. Im Intereſſe der Ge⸗ underhaltung der Finanzen iſt daher eine weltere Umlage⸗ elgerung nicht zu vermeiden. Denn gerade mit Rückſicht auf bevorſtehenden Wechſel der Parteikonſtellation dürfte es dem alten Bürgerausſchuß zur Befriedigung gereichen, der neuen Ge⸗ meindevertretung ein geordnete⸗; als Vermüchtnis zu binterlaſſen. Namens des Gemeinderates ſchloß ſich Bürgermeiſter Or. Wettſtein dem hier geäußerten Geſichtspunkt an und ſtellte den Antrag, die Umlage wie folgt r en 50 Pfennig(bisher 42 Pfg.) von 100 Mk. Steuerwert des Liegenſchafts⸗ und des ge⸗ werblichen Betriebsvermögens: 25 77% 100 Mk. Steuerwert des Kapitalvermögens: 1 Mk. von k. Einkommenſteuerſatz, und ar nach Hundertteilen derſenigen Steuerſätze, welche nach dem eſetz vom 4. September 1918 der Erhebung der ftaatlichen Ein⸗ Geſetze vom 4. September 1918 der Erhebung der ſtaatlichen Ein⸗ etma einſtündiger Spezialberatung wurde der vorſtehende Antrag in namentilcher Abſtimmung einſtimmig angenom⸗ men. Bürgermeiſter Dr. Wettſtein ſprach dem Bürgerausſchuß. da dieſer in ſeiner ſetzigen Zuſammenſetzung vorausſichtlich das die geleiſtete gewiſſenhafte und hingebungsvolle Intereſſen der Gemeinde Weinheim aus. Die ganze Voranſchlags⸗ beratung hatte nur 171 Stunden in Anſpruch genommen. Nus dem Lanse. Schwetzingen, 11. April. Aus einem in der enbahn⸗ betriebswerkſtärte hier zur Neparatur ſtehenden Wagen Klaſſe wurde in einer der letzten Nächte ſämtliches Lederzeug und zum Teil auch die Polſterung im Geſamtwerte von über M. ge⸗ ſtohlen. Einem dort Arbeiter iſt die Brieſtaſche mit 21 Rark Inhalt aus der Nacktaſche entwendet und einem anberen Arbeiter ſein Millrärmentel geſtohlen worden— Aus einem Garten der Markgrafenſtraße wurden 1 285 nacht abermals ſechz ner geſtohlen und an Ort und Stelle abgeſchlachtet. Keilingen, 11. April. Im Walde Reilingen und Kirrlach wurde von einem unbekannten Soldaten, der ſeldgrüne Uniform und hellgelbe Gamaſchen trug. an einem 10ſährigen Müdchen von hier, Holz im Walde ſammelte, ein Sittiſch⸗ keitsserbrechen verübt. Der Täter wurde duoch hinzu⸗ kommende Freuen von ſeinem Opfer verſcheucht. Meinheim, 8. Aprül. In der Ausſchußſitzung der Allge⸗ meinen Ortskrankenkaſſe Welnhelm wurde einſtim⸗ mig beſchloſſen, den Vorftand zu beauftragen. die Nerſchmel⸗ ung der hieſigen Kaſſe mit der Dezirkskrankenkaſſe(Sitz Groß⸗ achſen) in die Wege zu leiten. Die Ortskrankenkaſſe zählt über Milgliever und hat ein Vermögen von 180 000 M. Im Jahr⸗ 1918 wurden u. a. verausgabt für ärzliche Bebandlung 15 795., Argneien und Heilmittel 7293., für Krankenhauspftege 8117 zark, an Krankengeld 41 519., an Sterbegeſd 1834., für Ber⸗ walzungsksſten 17 133 R. Durch die Verſchmelzung der beiden großen Kaſſen wird im Intereſſe der Verſicherten eine bedenende Steigerung der Leiſtungsfähiakeit angeſtrebt. Karlsrute, 9. April. In lenter Jeil wurde in einem Tell der badiſchen Preſſe die Nachricht verbreitet, daß die Franzoſen in Altenheim eine Bekenntmachung erlaſſen hätten, wonach das Hanauerland auch neach Friedensſchlum franzöſiſch bleiben ſolle. Auf eine Anfrage des Abſchnitts V der neutralen Zone bei bem frunzöſiſchen Oberkommando, ob dieſe Nachricht zu⸗ treffe, iſt die Antwort eingetrofſen, daß dieſe Veröffentlichung voll⸗ kommen unrichtig und in Aktenheim keine Bekanntmachungen über die Annektion des Hanauerlandes erlaſſen worden ſei. ferisruhe, 10. April. Ein Lazarettizug mit 220 aus franzöſſſcher Gefangenſchaft zurückgetehrren Schwerverwun⸗ deten paſſterte geſtern abend um 8 Uhr den hieſigen Hauptbahnhof. Die Inſa des 925 5 wurden durch Staatsrat Pfiſterer und General Limberger für das Note Kreuz degriißt und von Damen der Erfriſchungsſtelle mit Blumen und Liebesgaben beſchenkt. Wie die„Landesgeitung“ mitteilt, fuhr der Zug nach einem Aufenthall von einer Vierteſſtunde weiter. aſtatt, 6. April. Die Allgemeine Ortskranken⸗ kaſſe Raſtatt⸗Stedt haue im abgelaufenen Jahre 7500 Miignieder. Die Ausgaben betrugen 52 000 M. mehr als die Ein⸗ nehmen. Es ſoll nun die Erhätzung der VPeiträge auf 5½% Prozem vorgenemmen werden. Der der Jahresrech⸗ nung iſt in Vinie auf die im Jahre 1918 zwelmal aufgwre⸗ tene WMeippeeplbemie zurägzuführen. In zweiter Ulnie machen ſich Foltzen der Ariegef u und der emeinen Unterernährung ſezr bemerkbar. * Nferzbeim, 12. Aprül. Eine Hamſterfahrt auf tiſche en unternahm der ſtädt. Arm eger Groſſelfinger. Er wur von der Stabtgemeinde Pfor, deauftragt worden, in den Lan einden Kartoſſein für die Pforzheimer Bevölkerung auf,⸗ Dies tat er 2 aber nedbendel noch Oel, om 2 le nmer Ka 1 d 212 die„ in die 45 115 wurden, ſte in die Hände des militäriſchen Sicherheitsbien 85 1N. ee, 11, Arn um Diengtag b 10 ein 5 Am 1 Teil Bades Kirnhalden nleder. —— 8. April. Heute be Herr Gewerbeſchulrektor a. D. Hermann Friedrich mit Gemahlln in voller 8232 17 Ne ne 55 Nektor an we Schopſhei Nuanede im Wleſental Verbuntt iihm ſeine Ausbildung ſeiner Renſionierung und Ueberſled⸗ 233 e Friedrich zum EThrenbürger der opfheim ernannt.— Oberreallehrer a. D. Adam Braun und ſeine Gattin feierten am Sonntag das Feſt der Aus dieſem Anle Ler tadtral m elpaar unter errelchung eines außes ſeine Glücwünſche ausgeſprochen. Pfalz, Beſſen unb + Darmſtadt, 9. April. Ddie Bekämpfung des Bol⸗ chewismus hat die hieſige Studentenſchaft in energi⸗ ſer Weiſe in einer allgemeinen Studentenverſammlung usdruck gebracht. Der derzeltige Nektor, Prof. Püger, teilte mit, d er Lehrkörper berelt e für diejenigen Studierenden, welche ſich dem atſchutz zur Verf abzuhallen. Es wurde eine lüngere leßung angenommen, in der gefordert wird, daß eine E—— der Hochſchulen weder von dem Reich noch von den Gliedſta en altfine. e Suden⸗ aule wird im Falle der—— g für ihr Varerlond 9 ng ſtellen, Norprüfungen ntreten. Dabei wird zur Bedingung gemacht: 1. Beſondere Be⸗ 3 der Studenten beim Studium oder Examen, 2. Unterſtützung aller Srudenten, die wegen körperlicher hler im einem Freikorps nicht unterkommen könn. n, 3. Schärſſte Ma nahmen gegen Sparta und 4. Allgemeiner Au an die 28 der deutſchen Bevölkerung zum Eintritt die Frei · ps. Sportliche Rundſchau. Eine Verkreterſitzung der ſüddeulſchen Schzedsrichtervereini⸗ 15 fand auf Einladung der Karlsruher Schiedrichtervereinigung n Kartsrube unter Anweſenheit von Vertretern der Schledsrichter · vereinigungen der Gaue Schwaben. Mannheim. Pforzbeim, Karlsruhe und Gau Oberbanern ſtatt. Die Sitzung batte den Zweck, einen ſüddeutſchen Schiedsrichterverband ins Leben zu rufen, der dem füddeulſchen ffußballverband in feſter Form angegliedert werden ſollte. Die Verſammlung wählte eine Kommiſſlon. beſtehend aus Gimber⸗Pforzheim, Miller⸗Stuttgart. Leovold⸗Karlsrube, 28 und Seybold⸗München als Borſik. die beauftraa! iſt, Nichtlinien zur Organiſation auszuarbeiten. 8 Sportplatz ftäfertal-Süd. Am moraigen Sonntag nachmittag wird auf dem Sportplatz des„Sportklub 1910 6. V. Käfertal“ eln intereſſantes Verbandswettſviel zwiſchen den beiden in gleicher 8 kmaßl führenden ſpieſſtarken Mannſchaften des„Mannheimer allklud 1908 Lindenhof und dem Pokalſteger Sportklub 1910 4. B. Käfertal ausgetragen. Da beide Mannſchaften noch kein Ver⸗ 855 Haag. Kirchen⸗Anſage. Cbameltſch⸗proteſtantiſcge Gemeinde Palmſonntag, den 13. Aprtl 1919. Iu allen Gottesdlenſten wird eine Kollette für die Hilfs⸗ vereine erhoben. Trinit.⸗K.: Morg.„9 Uhr Pr., Pfr. Achmich; morg. 10 Uhr Pr., Pfr. Achinich; morg. 11 Uhr Kinder⸗ ottesd., Vik. Achtnich; abends 6 Uhr Abendmahl, Pfr. Renz.— Konk.⸗K.: Morg. 10 Uhr Pred., Dekan v. Schoepffer. Hl. Abendmahl. Adds. 6 Uhr Pred., Vik. —-.: Morg. 10 Uhr Pred., Pfr. Klein. Abendmahl. Abends 6 Uhr—— Pfr. Dr. Hoff. Hl. Abendmahl.— Fried.⸗K.: org. 10 Uhr Pred., Pfr. Knobloch. Konſirmand.⸗Abendmahl. Abends 6 Uhr Pred., fr. Gebhard. Konfirmand.⸗Abendmahl.— ZJoh.-.: org. 10 Uhr Pfr. Weißheimer. Adendmahl der Konffirmanden. Abends 8 14. April, Uhr Pred., Pfr. Sauerbrunn. 3 Abendmahl der Konſirmanden.— Auiber-⸗K.; Morg. 10 Uühr Pred., Vik. Erckendrecht; morg. 11 ſr Kinder⸗ ttesd., Bit. Erckenbrecht; abends 8 Uhr Vorb. und eier des hl. Abendmahls, Pfr. Huß.— Melauchton⸗ farrei(Uhlandſchule): Morg. 10 Uhr Pred. Vik. Groß; morg. 11 Uhr Kindergottesdlenſt, Vik Groß.— Helnr. Lonz-Kranfentzaus: Morg. ½ 11 Uhr Pred., Pfr. Sauer⸗ — Diateniſſenbaus-K d, depc; ebends d ſonntagl. Borm. 10 Utr— mahl, Pfarrverw. Zundt. lehre der Nord⸗Pfarrei; Entlaſſung des lll. Jahrgangs. Montag 14. April, 8 Uhr Paſſtonsandacht im Ge⸗ meindehaus, Pfr. aſſionsandacht im Gemeindehaus, twoch, 16. April, 8 Uhr Paſſionsandacht im Gemeinde⸗ haus, Pfarrer Lamb. donnerstag, ½ 10 1 Jundt. 8 Uhr abends Wochengottesdienſta. Trunt.⸗K.: Karmon 14 April, adends 8 nr Pafſlons-Andacht, Mit. Wh. ſtu abends 8 Uhr Pred., Bik. Fink. Karmontag, 14. Aprul, abends 8 Uhr Predigt uß. Konk.-.: RNarmontgg, 14. April, adends red., Bik. Neidel. abends 8 Ur Paſſions-Andacht, Vik. Waltner. Diakoniſſen⸗ Fenee e 1 April, abends 8 Uhr ottesd., Pfr. Haag. Kardlenstag, den 13. April. Trinit.⸗K.: Abends 8 Andacht, Pfr. Schenkel..: Abends 8 Ußhr Pred., et Morg. ½ 11 l1 Fur, Mein. Lucch.-.: Abends 8 Uhr Bik. Erden⸗ eeee krecht. Ront⸗K.1 Ahends 8 Uhr Prebe, Wik. Hutz. Iried⸗K. Nachmiftags 1 Uhr Chriſten · Trinit-.: Chriſtus-.; Abends 8 Ugr Orgel⸗Ko mann unter güt Mitwirk. v. Uhr— Eintritt frel. Entg.-.: amb. Dienstag, 15. April, 8 Pfarrverw. Jundt red. Ift. Knobloch Jeb⸗A; Adende] Andenbel. Abeiganfrate 1t, Abends 8 Uhr Andacht, Pfr. Nenz. rl. Suſt Prechter— Soprun bende 8 Uhr Andacht, Pfr. Huß. Konk.-⸗K.: Abends 8 Uht Andacht Bit. Reibel. Fried.⸗K.: Abends 8 Uhr Andacht, Pfr. Gebhard. dürfte dieſes Spiel für die Mannbeimer Sportintereſſenten von größter Wichtiakelt ſein. B. 3 Major Richard Schönebeck, der dieſer Tage. 79 Jahre alt, verſtorben iſt, war einer der dekannteſten und verdienteſten För⸗ derer der deulſchen Hippologte. Er war Mitbegründer des Deut⸗ —— Sportveteins(lem Kartell für Reit, und Fahrſvort) und des eichsverbandes für Deuiſches Halbblut. Als Schriftſteller, Maler und Bildhauer propagierte er das edle Pferd und ſeine Zucht; ſein bekannteſtes Werk iſt„Das Pferd in der Darſtelluna der bildenden Künſte“. Handel und lndustrie. Die Ausgabe von Manknoten duroch die Badische Mankx. Die voriaufige Volksregierung hat der bacischen Nationas- versammkzag ein noch von der allen Regierung erlastenes proviso- risches Gesetz Uber die Ausgabe von Banknoten durch die Be. cheche Bank überreicht. Das stanmi vom 20. Oktober 1918 und ist vom Grogherzog Friedrich von Baden unterschrieben. Dieses provisorische Gesett wurde geinerzeit erlassen. nachidem im Olcto iols der Vertaul der poktischen Ereignisse zu einer weitgehenlen Zurlchaltung und Ansaunnlung von Oeld in des Bersiberung gekührt hatte. Dies hatte eine große Oeldlnappheit zur Folge, daf vielfach Schwierigkeiten in der von Lökuen, Teuerungszulagen usw. eintraten. Für Baden wurden deskalb weitere Zahlungenmttel durch erhöhte Ausgabe voa Noten der Badischen Bank beschafft* Aus der dentschen Kohlenwirtschaft. We wir erkahren, wurde neben den zwei Mitgliedern den Sachverstindigenrats flür das Keichiakkolibergesetz, dem lierrn Oeh Reglerungerat Aruhold-Berlin und Senator Wiesi er · Hamburg. ala Vertreter des Handels als drittes Mitglied noch r Kommer. zienral Sllegler in Firma Stromeyer, Lagerhausgesellschaft in Ronstanz(dis gröſite slüddeathe Kchlengroßhandelsfirma) a nannt. Chemnische Fabrin Hoherlehme, G. m. D.., oherlebhme. Wui man uns derichtet, wurde det Sitz dieser mit 1 000 6009 Mark Kapital arbeitenden Oesellschaſt von Hoherlehme rach Koustanz verlegt. E Cheinische Fubrik Schweinturt. Der Sitz dieser mit M. 500 000 arbeitenden QOesellschaſt wurda nach KonStauz verſegt. 2 vom Produktenmarkt. Die Reichsiuttermittelsteſle beabsichtigte eine Reſhe von min- derwertigen Fratrfuftermittein für den Handel freizugeben. IRer- zu nahmen die Mitglieder der Mannheimer Produlctenbörse in einer am letzten Donnerstag im Börtensaale einberufenen Ver- sanmmung Siellung. Man kam zu dem Entschluß den dieser nunderwerugen Futtermiitel abzulehnen und beauftragte Herrn Weingart, in der Aufsichtsratssitzung ger Badischem Futtermittelvernuttelung energisch für die Frei samilicher Futtermittel einzutreten. Wie sind bis ſetzt seitens der Reichsvtella von Futtermittein nur Kohl- und Runkelrũben frei- Das Ceschüft in diesen Artilcein hat sich etwas grhobenm, dere kamen einige Verld uſe ja getrockneten Ruben- schnitrein zustande. Runkelrüben waren stürher angeboten, den aber infolge des würmeren Wetters nur wenig Käufer. In OGetreidestroh wWar sehr wenig angeboten. Infolgedessen blleben che Umeltee wieder auf dle unten Ersatzstroharten beschränket. Heu ist nach wie vor sehr lmapp. Von Oetreidesaaten blieb Hafersaat lebhaft begehrt. Doch war darin so gut wie nichis . Gerste zur Saat dagegen war etwas reichlicher ru he on sonstigen Sümerrien kamen einige OGeschäfte in Ge- mühsesnmerefen zum A während Oras- und Kleesh mereien eind. Auch in Wicken und blieben, kam nur ee teh bere vorhergegangenen Berichten mit- teilten, zeigt sich an der hiesigen Börse Wieder ein Be um allgemeinen scheint auch der Handel sich wieder cke Verhültnisse des Weltmarktes zu interessieren. Am meisten Deachtung schenlei man den Eruteaussichten in den Ver- einigten Staaten, woselbet man mit einer Rekordernte reck⸗ net. Nach dem betzten amffichen Bericht des Acherbaubureaus in Wushington schltzt man den all i Durchschnittsstand von Win d. M. aui 99,85 Uber 78,0 zur glei- orjahre, 63,4& im J 1917 und 78,3% am Orund ckeser Z Schätzt der Statistiher der orker Produlttenbbrse das der diesfuhrigen Allonen Dushels gegenüber den endgültigen amt- j von 558 Milhonen Busbels im lahre 1018, 4is Millonen im Jahre 1917 und 483 Minionen Bus im Jahrs Ertrag des Winterroggens in den Vereini Staaten wird auf 90,6 5 ber 88,87, 68 und 87,8*% in den drei Vorjahren geschifzt. Danach lautef die Schätrung des Statistilbers der er Produktenbörse auf 101 Millionen Busheis dieses 117 89, 60 und 7 Milhonen Bushels in den Jahren 1014. 917, 1816 Die Tendenz an den amerikanischen rsen wWar daraufhin in dem letzten Tagen abgeschwäcn. In Argentinien war die Stimmung behauptet in Erwartung deutscher Bedarisansprüche. Aus luchen ſiegen ungünstige Nachrichten bezüglich der Reisernte vor, die man um etwa die te kleiner als im Vorjahre schätat. In Australlen dagegen scheinen die Ernteaussichten günstig zu sein. Vorausgsichtlich wird ein Teil der australischen Weizenerute fur dde Versorgung von Indien herangezogen werden müssen. m1 Pll ſſã ͥã?b ̃⅛˙ v Schlußz des redakſlouellen Teils. vundler bar erfri- Shlorgdenf: mißfarbene Zähne nach kurzem Gebreuch blendend— 12 die bevorxugta 2 Anpaste wirkt E 5d 8 Redarſpi Morgens 10 Uhr Pre. Abends 8 uU Sonntag. 11 Udr: Sonn⸗ C o000000o esd., 5 5 Neckaran. Sonntag, den 13. April 1918 Kapelle: 14 Haag. 0 Ubr: Verſammlung für Jedermann mit religiöſer Anſprache.— Schwetzlugervorſtadt. Traitteurſtr. 18. Sonntag, 1 Uhr: Son⸗ tagsſchule für Kinder.—6 Uhr: Geſangsübung u. Bivet ſtunde des Jungfrauendereins. 8 Uhr: Verſammlung für Jedermann mit religtöſer Anſprache don Stadtmiſſlonar Slaſer. Mittwoch, 8 Uhr: Bibel. u. Gedetsſtunde Kleinkinderſchule.— Neckarvorſtabt, Gärtnerſtraße 1 d. Arno Land- S1212 Donmerstag, 17. April.(Grün⸗ Predigtgoltesdienſt, Pfarrverw. Pfarrer Lamb.(St214 Sonmtag. 13. April, vormitte mu Rredigt.(Stadepfarret Dr. Allsathsüſche Gemelnde(Schlozhirche). 10 Uyr, Deutſches Amt teinwachs.) Sonntag, 11 Uhr: Sonntagsſchute für Kinder.—7 Uhr! Geſangsübung und Blibelſtunde des Jungfrauenve Dienstiag,%9 Udr: Veriammiung für Jedermann m Stz6g religibſer Anfpruche don Stabimiſſionar Giäer. Taglich -.: Karm Quth.-.: „Sonntagsſchule für Kinder. ied.⸗K.: Karmontag, 14. ril, — fuür Sedermann mit Abendmahlsfeier. Palſtons⸗ Uebun des emiſchten Chors. — 2 ſch De 2 un Niabe. Mannheimer Stadtmiſſion. ſelnſches Berelnshaus, K 2, 10. Sonntag, 11 11 VBerſammlun* Jedermann mit religtsſer Anfprache von Stadimiſſtonar HMäſer.—7 kyr: Weſangsübung und Wibelſtunde des Hhr: — Montag, * ſen. Tägſich Kleintinde 0 rellglser Ubwee von Sekretär Max Moſes. Freitag, — giadenhef, Auskunft erteilen der Borſtand, Herr Hauptle 844⁰0 und Setvstär = 1¹ 2 Kleinkinderſchule. Chriſtlicher Verein Junger Männer 3, 28.(G..) Sonntag, 2 Uhr ab: 8 geſelliges Beiſammen-⸗ Muſtkabende r: Gemeinſchafta.- ſein, Ausg nge. 7 rab: 25 Mittm 9 Uhr: Dibelbeſpr de. Freita 1⁰ 52 nedung des— 2* Zeder chriſtlich denkende Mann und 3 d zum Beſuche eee ee f. en. e 9 N CTu U*. 1 Mauntzeimer General-Anzeiger. (Abend⸗Ausgabe.) . Seite. Nr. 172 Samstag, den 12. April 1919. 5 Tknanent des Jozunnes Sreymu Roman — von Alfred Raderno. N„(Fortſetzung.) VIch ſoll mich alſo in die Liebe ſtürzen?“ fragte Bender und lachte. »enn möglich in die Leidenſchaft,“ blieb der andere ernt.„Der Kunſt muſſen Opfer gebracht werden. Dom Künftler und vom publikum.“ „wWas hat denn das Publikum damit zu tun?“ „Mit der Kunſt oder mit den Opfern?“ 25„Mit der Liebe des Künſtlers!“ »Ma, ich denke gerade genug. Sie werden doch ein Mädchen oder eine Frau aus dem Publikum lieben müſſen— „Sehen Sie, Daniel, das will ich nun gerade nicht. Ich möchte auch in der Liebe nicht aus der Sphäre der Kunſt hinaus. Walter ſchüttelte heftig den Hopf. Es gibt ja weder HGeſetze noch Vorſätze, denn dunkle ächte überraſchen uns durch ihr unvermutetes Eintreten. Aber tun Sie das nicht, Bender, beginnen Sie kein Liebes⸗ ſpiel, wenn Sie ſchon ein Spiel der Liebe beginnen wollen.“ Bruno horſchte auf. „Das iſt nämlich nicht dasſelbe,“ fuhr Daniel fort. 5Bei erſterem ſpielt man ſelbſt mit Empfindungen; bei letzterem ſpielen die Empfindungen mit uns. Das tut uns bis⸗ weilen weh, kann uns aber nicht ſchaden. Und darauf müſſen Sie als Künftler beſonders bedacht ſein.“ „Sie ſprechen— „Wie ein Blinder von der Farbe, wollen Sie ſagen?“ „Im Gegenteil. Das heißt, mit dem Blindſein muß es nach Ihren eigenen Worten von früher wohl ſeine Richtigkeit haben. Aber die Farben ſcheinen Sie mir beſſer zu erkennen als mancher Sehende.“ „Auch das bewirken die dunklen mächte allein.“ „Sie ſind ein Dichter, Daniel.“ „»nein, das bin ich nicht. Die Natur hat mir nur kicht alles vorenthalten. Doch war von mir ſchon wieder lang genug die Rede. Folgen Sie mir alſo, Bender, und lieden Sie keine ünſtlerin.“ »„Sie meinen, das führe nur zu einem Ciebesſpiel?“ „ks muß nicht der Fall ſein, doch weiß man es immer erſt dann, wenn man den Schaden davon ſchon hat. Ich will nur Ihr Beſtes, Bender, um Ihrer Perſon und Ihrer nſt willen. Ich habe ſo wenig Menſchen, die mich ihnen gut ſein laſſen. Für die aber könnte ich alles, das werſte, tun.“ Bender drückte Daniel kräftig und wortlos die Hand. »Das Schwerſte, wiederholte der Freund leiſe. ̃Muß es denn das ſein, was Sie etwa für mich tun wollen?“ fragte Bender eiwas betroffen. Er ſah nicht „wo jener hinaus wollte. Um ZSie vor Schaden zu bewahren, ja!“ „Droht mir denn ein ſolcher?“ „Sie denken daran, eine Künſtlerin zu lieben. Denken vielleicht ſchon an eine beſtimmte Perſon. An ein Mitglied des Schauſpielhauſes vielleicht. Es läge ſo nahe.“ Bender machte mit der Hand eine abwehrende Bewegung. „Wollen Sie ſich verheiraten?“ fragte Daniel raſch und ziemlich unvermittelt. „Ich denke nicht daran!“ rief Bender. „Dann folgen Sie mir um ſo mehr!“ ollber* verſtehe Sie nicht.“ Bender wurde etwas ungeduldig.„Ich denke weder an die Ehe noch an die Liebe— „kin die ſollen Sie aber denken, nur ſoll ſie Ihrer Kunſt frommen. Deshalb will ich ſoger auf den Wunſch verzichien— 5Sie wollen verzichten? Um meinetwillen?“ fuhr Bender überraſcht auf.„Wo ſich Ihnen, vielleicht zum erſten Male, eine Gelegenheit bietet, da wollen Sie verzichten?“ „Mir bietet ſich keine Gelegenheit. Sie hoͤrten ja, handelt ſich dei mir nur um einen Wunſch, ſprach Hawiel leiſe und tonlos. HBender ſchnitten dieſe Worte ins Herz. Walter ſah ihm die Bewegung an. „Sie brauchen keine Angſt zu haben, an meinen Forfinangen zum Dieb zu werden. Die Sie lieben ſollen, be l ee egte ſicher. Er wußte nich „Wer iſt es?“ fragte Bender unſicher. Er wußte nicht, ſonte er Intereſſe 5 oder beſtand die Gefahr, den Freund dadurch zu kränken. „Ein kleines Judenmädchen aus der Nachbarſchaft, einfach, aber rein und rührend ſchön. Ich Kannte es bereits, als es noch ein Kind war.“ n 12 7 Sie— G ür geahſ „Soll ich zuſehen, wie eine fremde Hand nach ihr greiftꝰ* „Aber Sie können und dürfen doch nicht über ſie 10 1 „„Das auch nicht tun. Nur ſehen Sie; ich zweiſle nicht, daß ſie Sie bald lieben wird.“ „Und ich, Daniel, wer ſagt Ihnen, daß ich ſo mit mir umgehen laſſe?“ „Verachten Sie die Jüdin?“ „Ich verachte niemand, nur jenen, der ſein Zelbſt nicht in der eigenen Hand behält.“ Kuch Sie ſollen Rahel nur ſehen, Bender; aber wenn Sie glauben, ſie lieben zu können, ſo lange lieben, als ſie noch jung und rührend ſchön iſt, dann gönnen Sie ſie gleich hwir keinem anderen, keinem, Bender, hören Sie!“ Bruno wußte nichts zu erwidern, und Daniel beſtand auch auf keiner Antwort. »Wollen Sie abends um 6 Uhr am Salzhaus auf mich warten, dann führe ich Sie in das eſchäft von Zahels Vater. Er handelt mit alten Waffen. Rahel legt eer Kunden vor. Da können Sie ihr in die Augen ehen und an ihre Singerſpitzen ſtreifen.“ Bender ſah, wie der Freund am ganzen Nörper zu Attern begann, und er verſprach, ſelbſt ſeltſam erregt, um 8 Uhr am Salzhaus auf ihn zu warten. nahel. och nicht, wie mich ja keine mag.“ Bruno hatte an dieſem Nachmittag zu arbeiten und Kls Daniel ch allerlei anderes zu tun aber gegangen war, blieb er in ſeiner Sofaecke ſitzen, weit zurück⸗ gelehnt, mit übereinandergeſchlagenen Beinen, und blickte dem opaliſierenden Rauch ſeiner Sigarette nach. „Denke doch wenigſtens an etwas!“ ermahnte er ſich einige Male im ſtillen, und darüber verſtrich bald eine ganze Stunde. Die Gedanken wollten eben nicht zu einer geſchloſſenen Keite halten. Es ſchlug halb vier, als ſich Bender raſch entſchloſſen erhob und zum Kusgehen fertig machte. Der prachtvolle Herbſttag forderte jeden Liebhaber der Himmelsfreiheit ordentlich heraus, ein paar einſame Alleen zu wandern und mit den Füßen im RKauſchgold des fallenden Laubes zu wühlen. Das gibt ein wunderliches Geräuſch, dem Ohre ſo gefällig, daß man ſich ihm ganz und gar hingibt, an nichts mehr denkt, ſondern bloß Melodien zuſammenſtellt, wie ſie aus der Orcheſtereche aufklingen, wo die Bäſſe bei⸗ ſammenſitzen und ſich auf das Geheiß des Kapellmeiſters molto moderato zu verhalten haben. Alſo wühlte ſich auch Bender durch das herbſtliche Laub und ſtritt in gutmütigem Zorn mit Der Natur, die einen Komödiendichter und keinen Uomponiſten aus ihm gemacht hatte. Die Muſik wäre doch das einzig Kichtige, behauptete er; ein anderes Mal ſagte er das allerdings vom Malen und Bildhauen. Seltſame Weſen begannen jetzt auf den Wieſen zu beiden Seiten der Allee ihr wunderliches Handwerk auszu⸗ üben. Sie ließen aus den fahlen Spitzen der Grashalme feine nebelfarbige Fäden herausflattern, die ſich träge über den Wieſen zu verſchlingen und zu verwirren anſingen. Ein eigentümlicher Geruch, der zugleich eine quellfriſche Kühle um ſich verbreitete, wogte von dieſem Wallen der nebel⸗ haften Schleier aus. Dann begannen ſich Teile dieſes veilchenblaſſen Gewebes loszulöſen und in die höhe zu flattern. Nach den halbentlaubten Keſten der Alleebäume ſtrebten ſie in geräuſchloſem Flug, verfingen ſich in den sweigen und blieben an ihnen hängen, immer mehr und mehr, ſo daß ſie bald alle Bäume bis zu den Spitzen der Kronen in eine hauchzarte Wolke gehüllt hatten. Jetzt erſt ſiel es dem einſamen Wanderer auf, daß die Blätter, durch die ſeine Schritte ſchlürpften, nicht mehr ſo melodiſch rauſchten und an ſeinen Füßen nicht mehr ſo hurtig abglitten wie die aufziſchenden Waſſer vom Bug des flinken Seglers. Da freute Bender der Spaziergang nicht länger. Er kehrte um und mußte längere Schritte nehmen, als er an der alten Mainbrücke anlangte, um noch rechtzeitig am Salzhaus einzutreffen. Jetzt erſt, da ihm die Uhr die Nähe der ſechſten Abendſtunde zeigte, gedachte er bewußt des Vorhabens ſeines Freundes. Daran wollte er den ganzen Nachmittag ſchon denken und gleichzeitig einen Rückblick auf die letzten zehn Jahre ſeines Lebens werfen, auf eine Seit, der die verzeihlichen und unverzeihlichen Irrtümer der Kraft, des Willens und Ehrgeizes anzugehören pflegen. Nun langte es nicht mehr, ſolchen Gedanken nach⸗ zuhängen, und die richtige Stimmung dafür, die von der mittelalterlichen Umgebung ausging, die ſich an Benders lnyriſche Empfänglichkeit wandte, während er den Römer⸗ berg hinaufſchritt, mußte ungenützt bleiben. Von den zahlreichen Hirchen der Altſtadt ſchlug es in raſcher Folge und in flinkem Durcheinander ſechs Uhr. Daniel wartete bereits. In dem abgetragenen Ueberrock, den er erſt dann auch am hellichten Tage trug, wenn er, ohne eine Erkältung befürchten zu mülſſen, nicht mehr blank gehen konnte, ſah der Journaliſt noch abſtoßender aus, als er ſelbſt für möglich gehalten hätte. Doch hatte Bender den Blick dafür längſt verloren. Und was tat's auch? Er ging neben dem Freund durch ein paar Gaſſen, in denen nur ähnlich ſchlecht gekleidete Ceute wohnten, ohne allerdings durchweg wie Daniel zu ſolcher Sparſamkeit ge⸗ zwungen zu ſein, Leute, die ihn nicht kannten. Doch ließ hier die Tradition dieſe Tupen entſtehen, denen auch der jüdiſche Altwaffen⸗Händler beizuzählen war, deſſen LCaden in der Roſengaſſe Daniel und Bender jetzt betraten. Die dürftige Beleuchtung des Raumes, die das aben⸗ teuerliche Ausſehen der alten Waffen aus aller berüͤchtigten erren Cänder noch mehr zur Geltung brachte, ließ hinter einem hohen Pult die hagere Geſtalt eines alten Mannes undeutlich erkennen, der nach den Eintretenden blitzſchnell und nur ein einziges Mal den Kopf wandte. Da der Jude einen langen, ſtark ergrauten Bart trug, ſah dieſe flinke Bewegung nicht anders aus, als ſei in eben dem Augenblicke, als die beiden Männer eintraten, von unſicht⸗ —— Hand eine Strähne Werg in ſene Ecke geſchleudert worden. In der nächſten Sekunde war ein junges Mädchen unter die Campe getreten und erwiderte den Abendgruß Daniels und ſeines Begleiters im Tone gewohnheitsmäßiger geſchäftlicher Höflichmeil. Der Blick, den es Überdies Über Daniel gelten 100 ſprach deutlich dafür, datz es den Beſuch nicht über Gebühr ſchätzte. Dann wandte ſie ſich etwas, aber nur etwas weniger gleichgültig an Bender, für den jedoch in dieſem Kugenblick Walter das Wort ergriff. „Mein Freund möchte, daß du ihm einige beſonders wertvolle Flinten und Piſtolen zeigteſt, Rahel.“ Bender achtete gar nicht auf die Rede ſeines Begleiters. Er überſah darum auch den Schimmer der Befriedigung, der die häßlichſten Züge in deſſen Antlitz weniger ab⸗ ſtoßend machte. Ja, Rahel ſollte nur klar und deutlich hören, daß dieſer teuer und tadellos gekleidete ſunge Mann ſein Freund war. Wenn ſich Daniel der törichten Hofſnung auch nicht hingab, mit dieſer Freundſchaſt ſeinen eigenen Wert in den Hlugen Rahels zu ſteigern, ſo bereitete es ihm Zufriedenheit genug, dem Mädchen zeigen zu können, daß er nicht allen Teuten ſo gleichgültig war als ihm. Seine Abſicht ſchien vor Rahel jedoch wie vor einer unerklimmbaren Mauer hart zu Boden zu ſchlagen. Denn das Mädchen warf ihm weder einen zweiten Blick zu. noch rührte es ſich, um nach ſeiner Weiſung den Fremden zu bedienen. Daniel kannte Rahels Stolz und Starrköpfigkeit gut genug, um ſich über ihr Benehmen nicht zu verwundern. Er wußte wohl, daß Rahel jetzt dachte, wenn ſein Begleiter etwas wünſche, ſo werde er ſchon von ſelbſt den Mund aufmachen. Bender ſchien nun allerdings an alles eher als gerade daran gedacht zu haben. Er wünſchte nichts. Seine Neu⸗ gierde, die den Laden raſch gemuſtert hatte, ſuchte ſich jetzt an Rahels Schönheit zu ſättigen. Ihr ſchmales, leicht gebräuntes Geſicht, durch das die dunkeln, kaum gewölbten Kugenbrauen wie Furchen zogen, und in dem der nicht zu kleine und nicht zu wenig breit geſchnittene Mund wie das Siegel vor einem Schrein ſtrenger Geheimniſſe lag, wies keinen ausgeſprochen jüdiſchen Zug auf und war Bender vielleicht gerade deshalb von der erſten Minute an Cagenehm. Rahel, ihrer Schönheil ſich bewußt, ließ ſich von dem Fremden mit ſichtlichem Wohlgefallen betrachten, wenn ſie es ſich auch ſchon durch den Hopf gehen ließ, weshalb Daniel dieſen Mann in das Geſchäft ihres Daters gebracht hatte. Wicklich nur, um ſich vor ihr mit der Freundſchaft dieſes vornehmen herrn zu brüſten oder weil dieſer allen Waffen doch mehr Verſtändnis entgegenbrachte, als er ſich bisher hatte anmerken laſſen? Obgleich ſich Bender offenſichtig ihrer Schönheit erfreute, kam Rahel doch nicht auf den Gedanken, eine andere Abſicht des Journaliſten zu vermuten, weil ſie ihr, die ſich von Daniel geliebt und begehrt wußte, unſinnig erſchienen wäre. Des alten Juden in der Ecke achtete keines von den dreien. Er ſchien den ſtummen Dorgängen in ſeinem Caden auch gar keine Beachtung geſchenkt zu haben, weshalb es die beiden Männer und RNahel beinahe erſchreckte, als es jetzt mahnend vom Pult herrief:„Rahel, du haſt doch gehört, daß der herr mochte gezeigt haben Slinten und Piſtolen, welche ſind beſonders wertvoll.“ Den Alten kümmerte vdon allen Gründen, weshalb Kunden ſein Geſchäft betraten, nur die Abſicht zu kaufen. Bender fühlte ſich auf verbotenem Wege ertappt und ſtotterte ein paar unzuſammenhängende Sätze. Rahel ließ ihr Geſicht von einem kurzen Cächeln der Befriedigung überfliegen, das Bender ſehen mußte, weil es ihm nicht entgehen ſollte. Dann wandte ſie ſich den Schränken zu, mehr um dem Dater zu gehorchen, als ihre Pflicht dem Kunden gegenüber zu erfüllen. Denn die Der⸗ legenheit des Fremden hatte ihr deutlich genug verraten, daß die Waffen nun Nebenſache geworden waren, wenn überhaupt ſie es geweſen waren, die ihn in den Caden geführt hatten. Rahel, die den Zuſammenhang nicht kannte, gönnte es Daniel, Zeuge ſolcher noch immer ſtummer, aber bereits weſentlich verſtändlicher gewordenen Vorgänge zu ſein und ſo etwas wie die Rolle des betrogenen Wolfs ſpielen zu müſſen. Woran Rahel anfangs nicht gedacht hatte, was Walter dem Freunde mit zitternder Stimme vor Augen geführt, und wogegen ſich Bender noch beim Eintritt in den Waffen⸗ laden geſträubt hatte, nun war es zum Gebot einer uner⸗ bittlichen Notwendigkeit geworden, denn nun ſprach nur noch das Blut, das in allen Gliedern in die Spitzen drängte. Rahel kehrde mit einem firm voll Piſtolen von den Schränken zurück. Benders Blicke ſuchten, aber ſie ſuchten in Rahels Augen und ſuchten, als das Mädchen die Blicke ſenkte, an ſeinem Körper weiter. Und er ſah, während ihm Siedehitze um die Stirn hauchte, wie ſich unter Rahels dünner Bluſe ihre jugendliche Bruſt zu ſpannen begann. Seine Finger eilten, den ihrigen nahezukommen, die ſich an den Schlöſſern der alten Schießeiſen zu ſchaffen machten. Nun lagen ſie nebeneinander, lagen in der engen Berühruna des Gefüges, als ſie den hahn einer faſt zwei Spannen langen türkiſchen Reiterpiſtole mit nur vereinten Kräften aufzuziehen vermochten. Dabei hielten ſie die Köpfe einander zugeneigt, ſo nahe, daß es wie ein Froſtſchauer durch Daniel rieſelte und er ſich von dem lebenden, hörbar atmenden, glühenden Bilde aufblühenden Verlangens abwenden mußte. Sir halten kein Wort miteinander geſprochen, hätten es unbelauſcht in dem engen Naum auch nicht tun können, und dennoch hatten ſie ſich verſtanden. Langſam legten ſie die Waffe auf den Cadentiſch nieder. Bender hob den Kopf und ſprach in die Richtung des Pultes, an dem der alte Jude hockte und ſchrieb:„Ich muß morgen wiederkommen, um mir bei Cageslicht das Stück nochmals zu beſehen. Worauf es mir beſonders ankommt, die Einlegearbeit, kann ich jetzt nicht mehr erkennen. Was ſoll die Piſtole übrigens koſten?“ „Nahel,“ rief des Alten Stimme, ſage dem Herrn, was die Piſtole ſoll koſten. Meine Preiſe ſind feſt, junger Herr, denn ich berechne ſchon äußerſt.“ Das Mädchen wendete die Waſſe um und um und nannte dann den Preis. Bender nickte. „Ich komme alſo morgen im Cauſe des Tages wieder,“ ſprach er in einem Tone, aus dem Rahel heraushörte, daß dieſe Worte nur an ſie gerichtet waren. „Es iſt recht, Herr,“ erwiderte ſie und gewann ſhre Ruhe immer deſſer zurlick, je abſichtlicher ſie die Worte ſetzte, denen Bender nachfühlen ſollle, daß ſie etwas Be⸗ ſonderes ſagen wollten.„Gegen zwölfl Uhr haben wir im Caden hier das deſte Cicht In Daniel, der jedes Wort mitanhören mußte, be⸗ kämpften ſich ohnmächtiger Schmerz und triumphierende Befriedigung. Er fühlte jedoch, daß er dieſen Suſtand nichl lange auszuhalten dermochte. Gegen zwölf Uhr das beſte Cicht! Der Arme lachte in einen dunklen Winkel hinein. Gegen zwölf Uhr pflegte Rahels Dater nach der Börſe zu gehen.——— Hls Bender und Daniel wieder auf der Gaſſe ſtanden, richtete dieſer ſeinen Blich fragend auf den Freund. Er verlangte keine Erklärung, keine Beteuerungen. Er be⸗ gehrte nur eine fintwort, die ihm, wenn auch mit einem Worte nur, alles ſagte. Bender hielt ihm die Hand hin. „Seien Sie mir nicht böſe, Daniel, aber ich muß ſetzt allein ſein.“ Da hatte Bruno dem Freunde alles geſagt, und Walter verabſchiedete ſich, ſo ſchnell er konnte. Sorthedang folgt in der Kbendnummer am Samstag, 18. Kptif I1 6. Seite. Nr. 172. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend· Ausgabe.) Samstag, den 12. Aprü In. Amtiiche Veröffen bhungen der Stadigemeinde Montag, den 14. April gelten folaende Marken: I. Für die Vorbraucher. Butter: Für ½% Pund Butter die Buttermarke 81 in den Butterverkauſsſtellen 701—800. Zucker: für 400 Gramm die Zuckermarke C in den Berkaufsſtellen—1098. derzucker: Für 400 Gramm die Kindernährmittel⸗ marke 28 in den Kindernährmittelverkaufsſteken —1098. Der Preis beträgt für Kriſtallzucker 30 Pfig., für alle anderen Sorten 52 Pfg. für das Pfund. Brst: Für 750 Gramm Brot die Brotmarke 1. Mager⸗ oder Buttermilch: Für Liter die Marke 1 Eier: Für 1 Inlandei zu 38 Pfg. die Eiermarke 80 in den Eierverkaufsſtellen—130. Teigwaren und Backobſt: Für 125 Gramm Teigwaren und 100 Gramm Backobſt die obere linke Ecke des Stammabſchnittes der Kolonialwarenkarre in dien Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1098. Ver Preis beträgt für Teigwaren 38 Pfg. und für Backobſt.— für das Pfund. Gemüfekonſerren: Auf die Kolonjalwarenmarke 137 kemmen Gemüſekonſerren zur Ausgabe und zwar reichen die verfüsbaren Mengen zur Abgabe von 1 Kilo an je 3 Perſonen. Die Konſerven ſind abgepackt in: Doſen zu 1 Pfund, 1 Kilo und 2 Kllo. Es iſt darum eine beſondere Beſtelung durckzufükren, indem immer drei Kolonſalwaren karten mit ber Rummer 137 der Verkaufsſtelle vor⸗ gelegt werden. Die Verkaufsſtellen haben hier⸗ von 2 Stück dem ſtädt. Lebensmittelamt abzulie⸗ fern, wäbrenb ſie die dritte Marke dem Beſteller als Lleferungsabſchnitt zurückzugeben haben. Damit die Verteilung noch auf Cſtern ſchehen kann, muß die Abſtempelung beſchleunitt werden. Die Beſtelluna muß darum bis Sams⸗ tag, den 12. Aprl, abends, volzogen ſein. Die arten ſind durch die Verkaufs⸗ ſtellen am Montas, den 14. ds. Mts. dem Lebens⸗ mittelamt abzuliefern. Zwiebeln: Für ½ Pfund zu 80 Pfg. die Buttermarke 77 in den Obſtverkaufsſtellen 751—821. Kartoffeln: Für die Kartoſſelmarke 188 3 Pfund in den Verkaufsſtellen 269—815. für das Pfund. Der Stammabſchnitt der Kolonlalwarenkarte muß aufbewahrt werden, da auf ihn noch Waren aufgern⸗ ſen werden. Mllchverſorgung. Am Freitag, den 11. ds. Mis. wurden eenſchliez. lich der Doſenmilch für Kinder, die im Jabre 1015 deboven ſind, 75 Proz. Vollmulch verteilt. II. Für die Berkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: Duster: Für die Butterverkaufsſtellen 801—890 am Montag, den 14. ds. Mis. bei der Milchgentrale vormittags von—12 Uhr. Wein: Für die Kolonialwaren⸗Berkaufsſtellen Nis bis 408. Zahlbar am Montaa, den 14. 58. Mts., von vormittaas 8— 12 Uhr unb nachenittags von —5 lr bei der Warenabteilung C 1, 4, Zim⸗. mer 18. Ausweiſe ſind mitzubringen. Kartusſeln. Für die Kartoffelmarke 189 8 Pfunb. Die Empfangsbeſcheinigungen ſind von den Ber⸗ kaufstellen 85—208 am Montag, den 14. ds. Peis. bei der Kartoffelſtelle, Zimmer 54, abauholen. Swiebeln:(½ FIfund.) Für die Obſtverkaufsſtellen 822—19. Die Rechnungen können am Montag, den 14. 5s. Mts. bei der Warenabtellung C 1. 4, Zimmer 183, eingelöſt werden. Die Ware iſt abzuholen gegen Vorzeigung der quittierten Rechuung in der Dragoner⸗Kaſerne M 4. Milchverſorgung. Die Lieferung von Vorzugsmilch an die Ver⸗ ufelele Rudolf Apsel, Seckenheimerſtraße 98 iſt auf Beſchluß der zuſtändigen Kommiſſion wegen vorgekommener Unvegelmäßigkeiten vom 14. ds. Mts. ab einzuſtellen. Die Bezugsberechtiaten, die bisger von dieſer Verkaufsſtelle bebient wurden, müſſen die Voczugsmilch vom 14. ds. Mts. ab von der Milch⸗ handlung Dörrwang, Kleinfeldſtiraße 50 beziehen. Verſand der Lebensmittellarten. Es wird von Hauseigentümern vielfach behauprer, daß in den ihnen zugegangenen Brlefen mil den Le⸗ bensmitteltarten Karten gefehlt hätten. Solche Reklamationen können vom Lebensmittelamt nur ge⸗ prüft werden, wenn die Briefumſchläge mit dem gan⸗ zen Inhalt dem Lebensmittelamt bei der Reklama⸗ tion vorgelegt werden. Alle anderen Reklamationen ſind ausſichtslos. St. 68 Fiſchverkauf. In folgenden Löäden des Konſumvereins liegen Kundenliſten zur Eintragung für den Bezus von Fiſchen auf: St. 00 Gontardſtraße 86, Mittelſtraße 114, Beilſtraße 20, Augartenſtr 67, Chamiſſoſtr. 1 löhof: Oppauer⸗ ſtraße 30, Untere Kiebſtr. 8, Waldſte. 21. Neckaran: Luiſenſtr. 88. Käfertal: Obere Riebſtr. 20. Sand⸗ ofen! Sonnenſtr. 2. Mzeinan: Relaisſtr. 82. Ffeu⸗ enheim: Schwanenſtr. 30. Die Eintragung muß bis heute abend[Samstag) erfſolgt ſein. Sämtliche zugelaſſenen Verkaufsſtellen — die Kundenliſten bis Montag., bei uns abzu⸗ efern. Städtiſches Lebensmittelamt C 2. 16.18 Straßenbahu. Die mangelhafte Beſetzung des Theaterwagens hat dargetan, daß für Beibehaltung dieſes Wagens ein Bedarf nicht vorliegt. Der Theaterwagen wird mitzu bringen. deshalb am Samstag, den 14. April 1919 letztmals verkehren. St. 127 Mannheim. den 11. April 1919. Straßenbahnamt. Boekauntmachung. Aufgebot von Pfaudſcheinen. Es wurde der Antrag geſtellt, den Pfandſcheln des Stüdt. Leihamts Mannheim: Eit. C 1 No. 52½2 vom 10. Märg 1919, welcher angehlich abhanden gekommen iſt, nach 3 28 der Leibamtsſatzungen ungiltig zu erklären. Der Inhaber Mandf es wird biermit aufgeferdert, ſeine Anſprüche unter Vorkage des Pfandſcheines innerhalb 4 Wochen vom Taze des er⸗ ſcheinens dieſer Bekauutmachung an gerechnet beim Städt. Leihamt Lit. C 5 No. 1, geltend zu machen, wibrigenfalls die Kraftloserklärung oben genannten Pfandſcheines erfolgen wird. St. 74 Manunheim. den 12. April 1918. Städt. Leitzamt. Aufnahme in die Volksſchule betr. I. Auf Beginn des neuen Schuljahres werden alle Kinder ſchulpflichti:, die am 90. April ds. Is. das 6. Lebensjahr zurückgelegt haben. Die Eltern oder beren Stellvertreter werben auf⸗ efordert, ihre ſchulsflichtigen Kinder, welche die krenkten)— geboren in der Zeit vom 1. Mai 1912 bis 90. April 1913 einſchließlich— am erſten Tage des neuen Schuljahres, d. i. am Dienstag den 29. April 1919, vormittags von—1 Uhr in den unter Ziffer ll dieſer Bekanntmachung be⸗ zeichneten Schulhäuſern perſönlich auzumelben. Bei der Anmeldung iſt das religisſe Bekenntnis der Kin⸗ der anzugeben und auf Verlangen nachzu weiſen. So⸗ wohl für die hlier geborenen wie für die auswärts geborenen Kinder ſind Impf⸗ und Geburts cheine mit⸗ zubringen. Für die bler geborenen Kinder werden die vom Stanbesamt beglaubigten Einträge in den bier eingeführten Familienſtammbüchern als Erſatz für die Weburtsſcheine angeſeßhen. Bei Anmeldung von Kindern, die zurückgeſtelt waren, ſind die Zu⸗ tücktelungsſcheine vorzulegen. II. Die Aumeldepflicht erſtreckt ſich auf alle ſchul⸗ pflichtig werdenden Kinder einſchliehlich a. der Kinder, die ſchwächlich und in der Entwicklung zurückgeblieben ſind, wenn ſie auf ein Jahr zurück⸗ geſtelt werden ſollen oder bereits einmal oder zwei⸗ mal zurückgetellt worden ſind; b. der nicht vollfunigen(tanbſtummen, blinben) 5 e u, epileptiſchen und krüppeltaften uder. Die Anmeldung der unter Ziffer II a u. b bezeich⸗ neten Kinder findet nicht in den unter Ziffer III ge⸗ nannten Schulhäuſern, ſondern zu den nachſtehend an⸗ 8 Zeiten beim Volksſchulrektorat, B 2, 9 „Stsck, Zimmer 10 ſtatt. Für Kinder, welche ſchwöchlich ober in der Ent⸗ wickelung zurſckgeblieben ſind, kann auf Antrag der Eltern ober deren Stellvertreter hinſichtlich des An⸗ fangstermins der Schulpflicht Nachſicht erteillt werden: dte Entlaſfung aus der Voltsſchule 4. bei den um ein⸗ bezw. zwei Jahre zurückgeſtellten Kindern ſedoch erſt an dem auf das vellendete 15. Lebensjahr folgen⸗ den Schuljahrſchluk. Das ärztliche Zeugnis, das ſich für die Zurückſtelung ausſpricht, iſt bei der Anmel⸗ dung vorzulegen.(Anmelbung beim Volkſchulrekto⸗ rat am Samstag, den 78. April von—12 Ugr). Die vorgeſchriebenen äͤärztlichen Zenguiſſe können vom Pansarzt, Kaſſenarzt, 9 oder Schularzt ausgeſtellt werden. Eltern, die die Ansſtellung eines unenigeltlichen ſchulärztlichen Zengniſſes wünſchen. können ihre ſchulpflichtig werdenden Kinder dem Schularzt in deſſen Sprechunde im alten Rathaus FIi in der Zeit vom 22. bis 25. April nachmittags —4 Ucr verſiellen. WMoei ber Anmeldung tanbſtummer, blinder, geiſtes⸗ ſchwacher epileptiſcher und krüppelhafter Kinder(am: Samstag, ben 26. April,—1 Uhr beim Bolksſchul⸗ tektoraiſ haben ſich die Eltern oder deren Stellder⸗ treter darüber zu erklären. ob ſie: durch Unterbringung in einer Privat⸗Lehr⸗ und Erzietzungsanſtalt törer geſetzlichen Berpflichtung zur Erziebhung und Unterrichtung ihrer Kinder nachzu kommen beabſichtigen, oder b. ob ſie deren Aufnabme in eine ſtaatliche Erzle⸗ bhungsanſtalt beantragen. Das ärztliche Zeugnis iſt bei der Anmeldung vor⸗ zulegen. III. Die in die Volksſchule eintretenden Ninder And am 29. April 1919 wie folgt anzamelden: A. in der Altſtadt. 1. in der Feiedri(Co) die Kinder für die .-Schule aus der Oberſtadt, dem Parkring und dem weſt⸗ lchen Teil der Mühlau(Quadrate—0.—0, Luiſenrin und ße bis zur Rheinſtraße und weſtlicher Teill des ugebiets). 2. in der Friedrichſchule(U 2, 4) die Kinder aus der öſtlichen Unterſtadt und dem Oſtſtadtgebtet nörd⸗ lich der Hebel⸗ und Hildaſtraße[Quadrate-U und Gebiet nördlich der Hebel⸗ und Hildaſtraße). 3. für die K 5⸗Schule in der K-⸗Turnhalle bie Kinder aus der weſtlichen Unterſtadt, dem 210 und dem nördlichen Mühlangebiet(Quadrate—K, und Gebiet zwiſchen Mühlauhafen und eckar). 4a. in ber Neckarſchule(Alphornſtraße 0) die Kua⸗ ben aus der füdlichen Neckarſtadt(Geblet umgrenzt von Dammſtraßze, Lortzingſtraße, Rliedſeldſtraßze, Zehnt⸗ ſtraße und Nittelſtraße). 40. in der Hildaſchule(Dieſterwegſtraße—7) die Mädchen aus dem unter 4a Bezirk. 5. in der Humboldiſchule(Gartenfeldſtratze) die inder aus der nördlichen Neckarſtadt(Gebiet be⸗ von Mittelſtraße, Zeöntſtraße, Riedſeldſtraße, ortzingſtraße. Waldhofſtraße und Juduſtriehaſen bis zur Hanſaſtraße). G in der Wohlgelegenſchule(Käfertalerſtrahe 162 bezw. Kronprinzenſtraße) die Kinder aus der Neckar⸗ ſtadt öſtlich der Lortzing⸗ und Waldhofſtraße. 7. in der Molſchule(Weſpinſtraße) die Kinder aus der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt bis zur Klein⸗ feld⸗ und Hayönſtraße. 8. in der Schillerſchnle(Emil Heckelſtraße) die Kinder aus der Schwetzingerſtadt und Oſtſtadt leu⸗ ſelts der Kleinfeld⸗ und Hayduſtraße. da. in der Lindenhoff(Windeckſtraße 48) bdie Kuaben vom Lindenhof. Ib. in der Dieſterwegſchule(Meerfeldſtrahe) die Mäbchen vom Lindenhof. B. in den Vorftäbten: 10. in der Küfertalſchule die Kinder aus dem Stadtieil Käfertal 11a. in der ſchule bie Kinder aus dem Stadtteil Waldhof, nördlich der Splegelfabrik. 11b. in der Luzenbergſchule die Kinder aus dem Stadttell Waldhof füdlich der Splegelfabrik und auß dem Induſtriehafengebiet bis zut Hanſaſtraße. 1Ja. in der Wilhelm Wunblſchule die Knaben auß dem Stadtteil Neckarau. 12b. in der Germanlaſchule bie Mädchen aus dem Stadtteil Neckarau. 18. in der Feubenheimſchule die Kinder aus dem Stadtteil Feuden deim. 14a. in der Friedrichſchule in Sandhoſen die Kinder aus den Stadtteil Sandhefen. 14 b. in der Scharhoſſchule die Kinder aus der früheren abgeſonderten Gemarkung Scharhof. 15. in der Vikteriaſchule in Rheinan die Kinder aus dem Stadtteil Rhelnau. Wird die Aögrenzung zwtier auſtoßenden Bezirke durch eine Straße gebildet, ſo iſt als Grenzlinie je⸗ weils die Mitte der Straße anzunehmen. Iv. Wegen Anmeldung der in die Bürgerſchule elntretenden Schulanfänger in beſonbere Bekaunt⸗ machung bereits erlaſſen worden. Eine Berechtigung für die Aufnahme in einem beſtimmten Schulhauſe kann aus der Anmeldung in dleſem Schulhauſe nicht abgeleitet werden, da die Raumverhältniſſe für die Zuweiſung der Schüler in die einzelnen Schulhäuſer maß zebend ſind. Eltern oder deren Stellvertreter, die es verabſäu⸗ men, die ihrer Obhut anvertrauten ſchulpflichtigen Kinder zum Beſuch der Volksſchule auzuvalten, un⸗ terliegen der Beſtrafung auf Grund des 8 71 bdes Polizetſtraſgeſetzbuches vom 31. Oktober 1808. Mannheim, den 10. April 19138. W154 Das Bolbsſchulrektorat: Dr. Gicinzer. und Bruder Kkapelle aus statt. Verpackung mt Todes-Anzeige. In Gottes unerforschlichem Ratschlusse lag ea, mir meinen fieben, teuren Gatten, den treusorgenden Vater seiner Kinder, Schwager, Schwiegersohn Hugo Schwartz, e langjähriger Vertreter der Frankfurter Hypothekenbank in Frankfurt a. M. gestern nachmittag 4 Uhr, wohlvorbereitet mit den fil. Sterbesakramenten, nach kurzem aber schmerzvollen, mit grösster Geduld ertragenen Leiden, im 32. Lebeasjahre, zu sich in ein besseres Jenseits abzurufen. MANNIEIREUBI d. 3, 30), den 12. Aptil 1919 Die tieſtrauernd Hinterbſiebenen: Mathilde Schwartz geb. Trunk Robert, Kuno und Arthur. Die Beerdigung findet Montag nachmittag 2½ Uhr von der Friedhofs- Seelenamt ist am 1. Mai 7 Unr morgens in der Jesuitenkirche. Von Beileidsbesuchen wolle man absehen. olksſchule beſuchen ſoken,(auch die zur Zeit er⸗ B194¹ Eleltriſche Bahn mein langjahriger Kutscher gein Andenken stets bewahren. Todes-Anzeige. Infolge eines Ungluckslalles verschied beute Rarl Schwing Ich verliere in demselben einen treuen Mit- arbeiter, der 18 Jahre bei mir tätig war und werde Die Beerdigung findet Montag 2 Uhr statt. Georg Jacob Oel- Grosshandlung. Nannheim⸗Weinheim. Bis auf Weiteres werden en Sonn⸗ und Feiertagen nach Weinheim die Züge den 12 Uhr nachmittags ab wie ſolgt verkehren: Manahelm- Hauptbahnhof ab 7un 71 801 92 1042 Uhr. Außerdem 4 ttags 1⁰ 180 ab Weinhelmer Bahnhof Weinheim nach Mannheim⸗ auptbahnhof verkehren die aäge von 5 Uhr nachm. ab 2 2 5³⁰ n 7 7n 82 San dan 9n 10 Uhr(1 Neckarſtadt). ungszüge Mann 8 Gegerttabh, ſo daß für die Rückfahrt don Weinheim nach unheim in der Regel viertelſtündig Fahrgelegenheit geboten iſt⸗ Mannheim, 10. April 1919. Oberrheiniſche(800 ba chaft engeſeliſchaft. Rind ss frale ſerrinigung seldstind. Den Helmgung unseres verehrten Mlghedes Gottlieb Egner geben wir hiermit bekannt und bitten um zahlreiche Beteiligung bei der Bestattungsfeier am Sonntag, den 13. ds. Mts., nachmittags 3 Uhr. Spengler u. Installateure Der Vorstand. 0 aus Reim⸗Alumintum beſter Erſaß für Süber Scmwete Aundele „„ Rahen„..50 „„ edöfel, N. f. 75 Verſand Nachnahme. 721 F. ebher sen. Menden(Sauerland). Wer junge Hühner, Enten, Gänse will, beſtelle oder bringe Bruteier. 81585 Danksagung. Für die große Teilnahme an dem Leid, wrelches uns durch Hinscheiden unseres B1914 Pritzel getroffen hat, sagen wir Allen unseren herzlichen Dank. Familie Karl Esperstedt Meyer, Hayduftr. 9 part. —— talt Hurten Heinrich Meyer Piſel Meyer geb. Ca Oermũuhlte Darmflaòt Manuheim Gaalbanſtr. 70 Auirchenſtr. 3 10. M 7919. 11 Empfehle mich zur Anfertigung nach Naß u. nach Wunſch 1ui Tulser Stöft. 1 A. Len eat Nfer dMösten un Vef I Benet l. Mrn. Reoelle Bedlenung. B1858 Schoos, Schuhmacher, Schustziagerstv. Ala. tk..9. 1 Jahr alt, wird in Pflege Trauerbriefe ee eageebeenge, dg ge u agen Hafner. wetzingerſtr. 48, 4. Stock. Durch die in verschiedenen Städten Deutschlands herrschenden Unruhen wurden auch die Banken an den betreffenden Plätzen mehrfach veranlasst, ihren Oeschäftsbetrieb vorübergehend einru- nellen, Solſten ähnliche Verhältnisse hier Platz greifen, so würden die unterzeichneten Banken and Bankiers selbstverständlich die Aufträge ihrer Kundschaft nach wie vor mit aller Sorgfalt und ſun- Mecheter e Schaden entbund' n, intrer Kundschaft dureh ausfükren; sie halten sich aber von jeder Verantwortung für Verluste oder Störung der Bankbetriebe infolge Aufruhrs, Land- friedensbruchs und ähnlicher Zustände, ferner infolge Streiks, Aussperrung oder Verfügungen von hoher Hand entsteken könnten. Das Gleiche gilt, wenn die Unterzeſehneten sich zur Ausfũ 61¹² von Auftragen der Vermitt- lung and trer Banken bedienen und bei diesen Banen der genannten Art vorllegen sollten. Für die uns anveitrauten Depots haften wir nach nehen Bestimmungen wie seither. Bank-Commandite Friedrich Stern& Co.,— 25 Bank für Handel und Industrie Fillale Mannheim und De⸗ positenkasse Ludwigshafen a. Rh., Dresdner Bank Filiale Mannheim Herbst& Reyersbach, H. L. Hohenemser& Söhne, Leflo& Langenbach, Mannkelmer Bank.-., Mannheimer Gewerbebank e. G. m. b.., sgabe der gesetrlichen und vertrag- Mannheimer Privatbank Fried- rich Strassburger, Mannheimer Viehmarktbank .-., Ludwig Marx, Marx& Goldschmidt, Pfälzische Bank Filiale Mann- heim, Nheinische Creditbank, Rheinlsche Hypothekenbank, Süddeutsche Bank, Abt. d. Pläl- zischen Bank, Sücddeutsche Disconto-Gesell- schaft-G. * 7. Seſte. Nr. 172. an, Ren Nyrt 0 Nailonal- Thealer Senntag, bes 1A Mych 1018 5. Bormiftags-Aufführung Deutsche Mystiker Enlettender Bortrag: Wildelm von Scholz Zum erſten Mals: Das Herzwunder erhallen 14. Ade. 25 Ende 17% Uhr. Sennteg, des 14 Mych 11 Verhehzag bn Abensenet e undl Zwar hal jeder Sötterdämmerung ve Le +10 8 8 E 1 0 n6 Aufnahme von — DN. Wee unsere hekannie 8 Kahinsttarüße an. Neues Theater im Rosengarten 12 5 Sentzag. den 14. Ayru 1014 Der'wissenswurm 2 Prelzel Anſang 1 Uhr. 2 1 ee Versrögerunsen rof 28. A br 1 U 5 11 er Abt endi nach ledem Bnde ALBERT WALTER Malier AnEH nnee anegee 1 Elaleitende Werte Deamaturg Dr. Monrad Ott. 10 Karten Mk.—.—— len Rannhehner 4 Kuteisiiz 8 Musſtchaus und um der Abendkasse. 47 tu 8 2292 WANNER deen Achtungl Achtungl Furniere Sanahetdand de fflsrvpetilten Dectschlandt MANNHEINM Kenlleisten unt Sektion Haunkeim. „ur*—+ Drechslerwaren Frühjahrs-Neuheiten ul. Kecles betfentſade Versammlung den 7 v07 20 25 T4 95. Aer Darseufellencs. Feleufen. Nrihencgehiſſen ſowie aller— ne, 9 0 be ke 1 gweck u. Nutzen der Organkſation Seidene Regenmäntel emrzeblt ſic zur weß⸗ Reherent: Kollee Giene ane Frenffuct a. N. aonferigung fetn. Damem · * in nur guten Stoffen und Mädchenbeltelbenng *— 7* in Mranmdelm beſchüfugten Ber⸗ eleganteste Ausfuhrung B L. 15, Teleton IZIZ. T dieſer Branche iſt dringend notwendig. — O. W. 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