rr ·¶· Se K — — — 4 entſchieden. Man hofft, noch dieſe Woche die 3 an Deutſchland abſchicken zu können. vie Dresden, 1919.— Nr. 176. upiſchriftlei Dr. Soldend verantwortlich für Pollik: Dr. Goldenbaum, 2 1 Fa e fl an. 1 5 aeg e 20 1 775 7 für Badiſche Reueſte Nachrichten 1 an. Franz Uircher, für eigen: nion ſer. Uru. exlag: Dr er r. antꝛ⸗ 7 b. 5 N ei 2 22 +4 N Fenes dene 1. en Kart⸗ ae tn Paber.— Persspesder det Hanhle Hr Big-zegAmtliches Verkündigungsblatt penerz⸗ ——— mittags 2 Pir Knzetg en an in Mann Poſtbezug: Olertelſ. H.42 einſl. Buſtelunasgebühr. Bei der Arn Die tipalt. Nelenelzette für den Kieſlgen Bezirk 40 Pf., für auswärts 50 Pf., Fu. eemen M. 2 50. Aunahmeſchluß: Miſtagblan vormittags 8½ Uhr. Abendblatt 125 ſen und Kusgaben wird keige her antweraumg Ungebung monatlich R..— mit Pringeriegs. boeſt adgehelt M. 5. 70. Einzel⸗Nr. 10 pfg. beniwunten Deginn der Friedensverhandlungen mil den deulſchen Delegierlen. Paris, 15. April.(WB.) Reuter. Wilſon gab abend als Wortführer des Viererrates folgende Er⸗ lärun 9 ab: Angeſichts der Tatſache, daß die Fragen, die bei dem Friedensſchluß mit Deutſchland geregelt werden müſſen, der vollſtändigen Löſung nahe ge⸗ rückt ſind. Da ſie jetzt ſchneller durch den Endprozeß der Fertigftellung des Entwurfes entgegenſehen können, beſchloſ⸗ ſen diejenigen, die am längſten über die Frage beraten haben, anzuraten, daß die deutſchen Bevollmächtigten eingeladen werden, mit den Vertretern der aſſociierten kriegsführenden Nalionen am 25. April in Verſailles zuſammen zu kommen. Dies bedeutet nicht, daß die Beratung Über alle Fragen, die mit der Negelung des allgemeinen Friedens zuſammenhängen, unterbrochen werden, oder daß die Beratung Fragen verzögert wird. Man erwartet im Gegenteil, daß jetzt bezüglich dieſer— ein ſchnel⸗ ler Fortſchritt gemacht wird, ſodaß man augenblicklich auch erwarten darf, daß ſie für die Endregelung beieit ſein werden. Man hofft, daß man mit den Fragen, die Italien am meiſten berühren, mindeſtens der adriatiſchen, jetzt zu einer baldigen Verſtändigung kommen wird. Der adriatiſchen Frage wurde zeitlich vor den anderen Fragen der Vorrang egeben und das feſtländiſche Problem(Continental tudy) wird in ſein Endſtadium gebracht werden. Was Beiſe zum Vertrag mit Deutſchland gehört, würde auf dieſe iſe erledigt ſein, während gleichzeitig alle anderen Regelungen entſprechend formuliert werden. Es wird aner⸗ kanint werden, daß, trotzdem dieſes Verfahren eingeſchlagen werden muß., alle Fragen der augenblicklichen großen Rege⸗ lung Teile des Ganzen ſind. Paris, 15. April.(WB.) Der„Temps“ veröffentſicht ein Interview mit Lloyd George vor ſeiner Abreiſe in Paris. Der engliſche Premierminiſter erklärte auf die Frage eines amerikaniſchen Journaliſten, ob am 25. April der. Friedensvertrag den deutſchen Delegilerten dorgelegt werden ſolle, daß diesbezüglich noch nichts Defi⸗ nitives beſchloſſen worden ſei, doch ſei heute ein Beſchluß gefaßt worden, der ſich wahrſcheinlich dieſem Datum nähere. Der Miniſterpräſident fügte hinzu, er hoſſe am Donnerstag wieder im Paris zu ſein. Paris, 15. April.(WB.) Miniſterpräſident Clemen⸗ teau empfing Madame Farnham, die im Namen des nationalen Schutzkomitees eine von 5 Millionen amerika⸗ niſcher Frauen unterzeichnete Motion überreichte, in welcher im Einvernehmen mit den franzöſiſchen Frauen die Forde⸗ rung geſtellt wird, daß alle Feinde, die ſich Vergehen gegen die Sittlichkeit zuſchulden kommen ließen, zur Verantwor⸗ tung gezogen und alle auf ſolche Weiſe beteiligten Frauen els Kriegsbeſchädigte betrachtet werden. Das Saarbecken. EVerſin, 15. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Der„Vorwärts“ ſchreibt zu der ungeheuerlichen Entſcheidung des Viererausſchuſſes in der Frage des Saarbeckens:„Die Entente iſt im Irrtum, wenn ſie glaubt, daß es je eine deutſche Regierung gebe, die ſolche Friedensbedingungen unterſchrei⸗ den könnke. Wollen ind nehmen müſſen. Sie müſſen ſehen, wie ſie mit den wohnern des Saarbeckens fertig werden, die deutſch ſind und deutſch bleiben wollen, und ſie mögen ſelber erfahren, daß die vorgeſchlagenen Beträge von uns nicht hereinzu⸗ betommen ſind, ſelbſt wenn man uns das letzte Betiuch unter Leibe wegzieht. Keiner deutſchen Regierung ſoll man muten, zu erklären, das dies ein Rechtsfriede ſei, auf dem ch Europa dauernd begründen könne, und daß dies über⸗ haupt ein durchführbarer Vertrag ſei.“ Die vom Viererrat beſchloſſene Entſcheidung in der Frage des Saarbeckens löſt aber auch in der franzöſiſchen Preſſe lebhafte Beſorgnis aus.„Echo de Paris“ erklärt u..:„Man wird ja wohl bald Deutſchland Vertragsklauſeln mitteilen, welche der öffentlichen Meinung der Welt notwendigerweiſe 0 Zeugnis eines franzöſiſchen Imperialismus erſcheinen iſſen.“ Der„Temps“ bezeichnet die Entſchädigungsfrage als ſe Beſtimmungen Unmogliche Jumutungen. Paris, 15. April.(WB.) Havas.„Le Liberte“ ſchreibt: Die J25 Milliarden, die Deutſchland entrichten muß, ſtellen Rur eine vorläufſige Zahlung dar. Darüber hinaus muß ch Deutſchland verpflichten, für die noch nicht ermittelte Ge⸗ Jamthöhe der Schäden, Wiederherſtellungs⸗ und Erſetzungs⸗ oſten zu zahlen, außerdem für die militäriſchen Penſionen aufzukommen. Deutſchland wird ſich ſeiner Schuld in ſähr⸗ n Naten entledigen müſſen, deren Modalitäten bereits ſe gelegt ſind. Lloyd George unterſtützt energiſch die fran⸗ Regierung, desgleichen Italien, das in ſeinen For⸗ ngen der Unterſtützung Frankreichs ebenfalls ſicher iſt. Der Bölkerbund mißgläckt? Rokterdam, 14. April.(WB.) Der Nieuwe Rotterdamſche Teurant meldet aus Paris, daß die ganze Pariſer Preſſe Anſicht ſei, daß der Völterbund als mißglückt zu betrachten ſei. Die Lage im neich. Die Streiklage. Berſin, 15. April.(Von unſerm Verliner Büro.) Ruhrrevier iſt eine langſame Veſſerung r Lage feſtzuſtellen. Die öſtlichen Vezirke ſcheinen uer zu ſein, als die weſtlichen, in denen der unab⸗ ge und kommuniſtiſche Emftuß ſtark iſt. 3 In Düfſeldorf iſt alles ruhig. Der Streik im Wickauer Bezirt dauert an. In den Großſtädten, Leipzig uſw. iſt es zu kkeinen Störungen der gekommen. die gegenwärtigen Machthaber von drüden ſie durchführen, ſo werden ſie die Sache ſelber in die TBO. Bochum, 15. Aprü.(Prio.⸗Tel.) In den Schächten des Vochumer Bezirkes hat ſich die Streiklage heute weiter ge⸗ beſſert. So wird von den Schächten der Deutſch⸗Luxemburg⸗Ge⸗ fellſchaft und von den Schächten der Gewerkſchaft Lothringen und don den anderen Gruben des Bezirkes eine vermehrte Einfahrts⸗ iffer gemeldet. Von den Schächten des Lothringer⸗Konzerns ſind eſpel, Barmen, Johanneswegen im Betrieb. Auf„Glück auf Segen“ arbeiten von 478 Mann Belegſchaft 364. Auf den Zechen Schir⸗ bank und Charlottenburg hat die Zahl der Arbeitenden eben⸗ falls vermehrt. Drohender Generalſtreik der Angeſtelltenſchaft Groß Berlins. Berlin, 15. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Der Gene⸗ ralſtreik ſämtlicher Angeſtellten Groß⸗Ber⸗ lins kann vielleicht ſchon morgen Tatſache ſein. Die Ob⸗ leute der Angeſtellten in der Metallinduſtrie ſind heute um 10 Uhr vormittags zu einer Verſammlung zuſammen⸗ getreten. um über die von dem Verband der Metallinduſtriel⸗ len geſtern in der Einigungsſitzung vor dem Vollzugsrate ge⸗ machten Zugeſtändniſſe zu beraten. Zur Stunde dauern die Beratungen der Obleute noch ſort, doch ſteht bereits feſt, daß die Zugeſtändniſſe der Metallinduſtriellen für unzureichend erklärt und die Vorſchläge abgelehnt werden. Dieſer ableh⸗ nende Beſchluß wird heute nachmittag den Obleuten ſämtlicher Angeſtellten⸗Ausſchüſſe Groß⸗Berlins zur Kenntnis gebracht werden und die Verſammlung dürfte, wenn ſie den geſtrigen Beſchluß befolgt, den Generalſtreik ſämtlicher Angeſtellten er⸗ Hären. Die Arbeitseinſtellung dürfte dann morgen früh erfolgen. Ausgenommen werden von dem General⸗ ſtreik die gemeinnützigen Betriebe. Der Bankbeamtenſtreik. Weimar, 15. April.(Von unſ. Vertreter.) Reichsprä⸗ ſident Ebert empfing geſtern abend die in Weimar einge⸗ trofſenen Vertreter der ſtreikenden Berliner Bankbeamten. Der Reichspräſident erklärte, daß der Widerſtand der Vankleitungen gegen das Mitbeſtimmungs⸗ recht der Angeſtellten zwar pfuchologiſch perſtändlich ſei, aber er könnte nicht aufrecht erhalten werden, denn der alte Herren⸗ ſtandpunkt des Unternehmertums müſſe endgültig zu Grabe getragen werden. Die Volksregierung hate volle Sympathie für die Forderungen der Angeſtellten und ſie habe auch in dem ſchon veröffentlichten Kabinettsbeſchluß zum Ausdruck gebracht, daß ſie den Vankbeamten das Mitbeſtimmungsrecht in allen Fragen des Arbeitsverhältniſſes zugeſtehen wolle. Lediglich über den einzuſchlagenden Weg und über die For⸗ mulierung der Bedingungen könnten Meinungsverſchieden⸗ heiten beſtehen. Er hoffe aber, daß eine intellektuell ſo hoch⸗ ſtehende Arbeitnehmergruppe, wie die Vankangeſtellten, die Einigung nicht an Formulierungsfragen ſcheitern laſſen würde und daß es zu einer Verſtändigung kommen werde. Die Ver⸗ treter der Bankbeamten verhandeln heute mit den Mitgliedern des Kabinetts über die Durchführung des Mitbeſtimmungs⸗ rechts, eventl. im Wege einer Notverordnung. Auch die Vertreter der Banklleitungen werden heute mittag in Weimar eintreffen. Sollten die Verhandlungen er⸗ folglos bleiben, ſo wollen die ſtreikenden Bankbeamten den Kampf auch auf alle größeren Bankplötze in Deutſchland aus⸗ dehnen. Nach den Verſicherungen der Streikleitungen würden ſich in dieſem Falle auch die Angeſtellten der Reichsbank der Bewegung anſchließen. Hamburg, 15. April.(WB.) In den Einigungsverhand⸗ lungen zwiſchen den Direktoren der hieſigen Banken und den Vertretern der Bankbeamtenverbände ſtimmten die Vanklei⸗ tungen dem Vorſchlage zu, das Mitbeſtimmungsrecht der Angeſtellten in Bezug auf Kündigungen und Entlaſſungen von heute ab bis zur Regelung durch einen Reichstarif, ein Reichsnotgeſetz oder eine für das Reich gültige Vereinbarung der Berliner Großbanken anzunehmen. Damit kann der Streik der Bankbeamten als abgewendet gel⸗ ten. In den Betriebsverſammlungen der Norddeutſchen Bank und der Kommerz⸗ und Diskontobank er⸗ klärte die Mehrzahl der Angeſtellten ſich gegen den Streik. Schleßzerel in Berſin. Berſin, 15. April.(Von unſerem Bexyliner Büro.) Bei dem Verſuch, ein paar Siraßenzüge im Nordoſten der Stadt, dem ſog. Eulenviertel, zu fäubern, wo ſich unter freiem Himmel wilde Straßenhändler inſtalliert hotten und Glücksſpieler, kam es zu einer Schleßerei, die viele Totenopfer forderte. Ein Re⸗ gierungsſoſdat wurde durch einen Kopfſchuß getötet. Gleich nach⸗ dem die Truppen abgerückt waren, füllten ſich die Straßen von neuem mit wilden Händlern und Glücksſpielern. Braunſchweig umzingell.— Sparkak. Alfimatum in Bremen. E Berün. 16. April.(Von unſerm Berl. 1 Die Ein⸗ greſſung von PVraunſchweig wird e im Laufe des heutigen Tages vollſtändig ſein. Oraunſchmeig iſt voll⸗ kommen vom Verkehr abgeſchnitſen. Die Reglerungstruppen nahen von 3 Seiten der Stadt. Vielleicht ſuchen aber die Braun⸗ ſchweiger Spartakiſten ſich dadurch Luft zu machen, daß ſie in anderen Städten Putſche arrangieren.— Wie aus Bremen emeldet wird, haben die dortigen Unabhängigen und Kommuni⸗ 0 der Regierung ihre bekannten Forderungen auf Aufhebung des Belagerungszuſtandes und auf Einführung des Räteſyſtems in Form eines Ultimatums überreicht. Bei Nichterfüllung dieler Forderungen ſollte ſofort der Deneralſtreik proklamiert wer⸗ den. Die Agitation für den Generalſtreik, der em Rittwoch in ganz Peutſchland ausbrechen 197 geht von Draunſchweig aus. Nach Braunſchweig hat ſich auch der bisherige ſog.„Volizei⸗ präſident“ Vater von Magdeburg begeben, der dort den Miniſter Lomdsberg verhaftel hatte. Draunſchweig, 15. Ayril.( Dy. Geſtern nachnittas fand im Schloß eine Sitzung des revolutionären Aktionsausſchuſſes ſtan, in 175 Neggen ob— eik 1 18 e ſe wer! oll. Für die etzung bes eiks er 7795 Eiane Es wurde beſchte en am Mitwoch den Seneral⸗ ſtreik abzubrechen, wenn die Beamtenſchaft ern Pennerstag den Dienſt wieber aufnimmt und die Arbeltgeber ſich bereit er⸗ klären, die Streiktage zu bezaſlen und ven Naßregelungen abzu⸗ ſehen. Dieſe Vedingungen lehnten die Deamten und die Arbeit⸗ geber rundweg ab. Der Enenbahuerſttreſk in Heſberſtadt. EBernn, 18. April.(Von unſerm Verliner Bilro.) Der Streik der Eiſenbahner in Halberſtabt der wegen Lobnforderungen einſette und im Verhandlunsswege beſtimmt zur Einigung geführt hätte, legt den geſamten Güter⸗ und Perſonen⸗ verkehr lahm. Es iſt nicht obzuſehen, wohin die Taktik fützren oll, bei den geringſten Differenzen ohne Rückſicht auf die vitalſten ntereſſen des Landes in Streik zu treten. Kemplen ſchlleßt ſich der alten Regierung an. Neu-Ulm, 15. April.(WB.) Nach einem Telegramm der Stadttommandantur ſchloß ſich Kempten heute der alten Regierung an. Beendigang des zweilen Rätekongreſſes. IBerſin, 18. April(VBon unſerem Berliner Büro.) Ler zweſte Rätekongreß iſt geſtern zu Ende gegangen. Der etzte Tag wurde in ſeinem erſten Teil beſtimmt durch die Aue⸗ ührungen Kautskys, die, wie wir bereits mitgeteilt haben, dursz eine Froau verleſen wurden. 22 Schluß ſchlug Kautsky eine Ent⸗ che vor, welche eine beſchleunigte Inangriffnahme der So⸗ aliſterung und ihre Durchführung durch eine rein ſozialiſtiſche Kesterung fordert. Kaliski griff in ſeiner Erwiderung Sinzel⸗ heiten in Kautkys Programm an und ſchlug vor, die Entſchliezung ſowie auch alle noch einlaufenden Anträge dem u über⸗ weiſen. Hiernach erklärte der Reichsarbeitsminiſter als Bertreter der Negierung, er ſtimme der Entſchließung zu. Die Regierung ar⸗ beite mit größter Beſchleunigung am Ausbau der einzelnen Geſetze. Nachmittags erfolgte dann nach einer längeren Ausſprache über die Sozlaliſierungsmaßnahmen die Abſtimmung auf Erledizung aller Anträge oder Ueberweiſung an den Zentralrat. Die Ueber⸗ weiſung an den Zentralrat geſchah gegen die Stimmen der Ur⸗ abhängigen. Dann folgte die Debatte über die Außenpolitik, die als Ergebnis die Annahme des unabhängigen und mehrheits⸗ Antrags auf Verurteilung der Art brachet, wie die egierung ihre Außenpolitik betreibe. Dagegen wurde die For⸗ derung, r. David von der Teilnahme an der Friedensdelegalisn en, abgelehnt. Die Veröſfentlichung aller dieſer Aktes wurde einſtimmig geſordert. Die Bildung des Jentralrats ſtieß wegen der unentwegzen Verſtocktheit der Unabhängigen, die ſich mit den von den Nechis⸗ ſozigliſten zugedilligten Sitzen nicht begnügten, obwohl ſie ihrer Jahl nach nur auf 5 Anſpruch hätten und immer wieder Parität ver⸗ langten, auf große Schwierigkeit. Schließlich wurden 21 Sitze be⸗ —— und den Unabhängigen——— noch 7 Pläte freigehalten, a ſte ablehnten, unter dleſen Umſtänden in den Zentralrat einzu⸗ treten. Damit ſchloß der Kongreß ſeine zweite Tagung. Wir be⸗ halten uns vor, noch einmal ausführlicher auf ſie zurückzukommen. die Lebensmillelverſorgung. EBeelln, 15. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Ven zu⸗ ſtändiger Stelle erfahren die P. P..: Nach einer Mitteilung Reuters von Anfang April werde die Lebensmittelbeſchaf⸗ N nicht ſowohl durch die Blockade behindert, als vielmehr dur ie Schwierigteiten der Finanzierung und vor allem durch die Jerzögerung der Auslieferung der Schiffe. Ner⸗ iſt eine der bei Reuter ſo beliebten Entſtellungen der Tatſachen. di Dinge liegen ſo, Wochen, wo die Zufuhr aus Ueberſee in Jang kommt, auf dle Lebensmittellieferung aus benachbarten Ländern, vor allem aus Holland, angewieſen iſt. Holland iſt in der Tat bereit, und auch is der Lage, Lebensmittel in beträchtlichen Mengen ſofort nach Deuiſch⸗ land zu ſchicken. Dieſe Sendungen würden natürlich zur Linderung der auzenblicklichen Not, namentlich in den großen Bevölkerungs⸗ zentren, in außerordentlichem Maße beitragen. Wie notwendig eine ſolche Hilfsaktion iſt, zeigt das Beiſpiel von Pforzheim, wo infolge der Unterernährung der Bevölkenm eine ſchwere Typhusepidemie ausgebrochen iſt, die bereits viels Hunderte von Opfern gefordert hat. Die Stadtverwaltung hat eines Vertreter nach Holland geſchickt, und dieſem ift von zuſtandiger hol⸗ ländiſcher Stelle erklärt worden, daß Holland gerne helfen möchte, e ihm die Ausfuhr von Lebensmitteln ſeitens der Entente erlaubt würe. Auch abgeſehen von ſoſchen beſonders kraſſen Fällen iſt das Verhalten der Entente durch nichts gerechtfertigt. In Holland ſtehen große Mengen von Lebensmiteln zur Ausfuhr bereit, z. N. viele tauſend Zenfner von Kortoffeln, die verfaulen und diz die Not in Deutſchland lindern könnten, ferner geſalzenes und gefrorenes Fleiſch, Butter und Speck. Aber ohne die N der Entente darf Holland keine Lebensmittel ausführen Im Brüſſeler Abkommen iſt allgemein den Neutralen die„Lebensmittelausfuhr nach Deutſchland erlaudt worden. Die Alliierten haben aber dieſes Abkommen mit Holland noch nicht ratifiziert, und ſolange das nicht geſchehen iſt, muß ſich Holland an die Beſtimmungen halten, die ihm die Ausfuhr deuſſ⸗ eutſchland verbieten. Alle Bemühungen der deutſchen und holländiſchen Regierung, zu einer Regelung in dieſer Frage kommen, ſind bisher völlig erfolglos geblieben. Die holländiſche Regierung— wiederholt in London und Paris wegen der Ratifizierung angefragt, iſt aber nicht einmal ejner Antrsort gewürdigt worden. das umſtrillene Syrien. Die Friedenskonferenz hat für die den im Kriege unden legenen Staaten abzunehmenden Gebiete eige ſo große ZJaßl von Mandaten zu vergeben. daß es nunmehr nötig geworden iſt, eine beſondere Kommiſſion für deren Verteilung zu ſchaf⸗ fen. Es handelt ſich zunächſt um 16 Mandate, von denen d allein auf die Türkei entfallen. Die Vergebung aber gerade dieſer letzten Mandate ſcheint nun der Friedenskonferenz in Paris ganz beſondere Schwierigkeiten zu bereiten. Allerdings hatten zwar England und Frankreich bereits während deg 8 durch Verträge die ſpäteren Gebietsfragen in der aſiatiſchen Türkei miteinander geregelt, aber deide Non⸗ trahenten ſcheinen ſich nun jetzt an ihre Vereinbarungen nicht mehr gebunden zu betrachten, weil ſie durch einen Schieds⸗ ſpruch der Friedenskonferenz mehr zu erhalten heffen, als ihnen nach den abgeſchloſſenen Verträgen zukommt. Maf e entfiel in Syrien im weſentlichen nur das Hunter⸗ and, während die wichtigſten Häfen aber England vorbshek⸗ 50 ee Naofl Handelsſtäbte, Damasfua, eppo un oful, als Hauptſtädte für die Söhne des Sul⸗ tans von Hedſchas beſtimmt e e In Frankreich hat man nun inzuiſchen wall einge⸗ ſohen, daß der VBefitz eines ſolchen Syrienz von außerordent⸗ lich geringem Werte ſein würde, weil ja England, im Beſitze der Häſen, den franzsſiſchen Handel dort ganz nach Belteben zulaſſen oder ausſchließen könnte. Darum fordert wieder mit gräßtem Nachdruck ein uneingeſchränktee Nre torat über San Syrien, unter Berufung auf die Jahrhent⸗ dette alte Stellung von Frankreich in dieſen Teilen des Orients. Aber gerade in den Tagen, wo eine Neihe graßer Pariſer Blätter die ſyriſche Frage erörterten, bringt Keuter plötzlich die Nachricht, daß die Friedenskonferenz, das heißt 0 * daß Deutſchland gerade während der nächen ————ñ— — —— 2. Seite. Nr. 176. Nannheimer Generci-Anzeiger. Abend⸗Ausgade.) Dienskag, den 18. Apru 1919. der Rat der Zehn, ſich mit der ſyriſchen Frage beſchäftigt hätte, und zu dem Ergebnis gekommen ſei, England alfo das Mandat zu übertragen. Es läßt ſich jedoch ſe⸗ anneh⸗ men, daß Reuter damit tatſächlich die Wahebelt geſagt hat. Es wäre geradezu auch ein Schlag ins Geſicht, wenn man Frankreich nunmehr gänzlich von dem Gebiete ausſchließen wollte, auf deſſen Veſitz es ſtets den allergrößten Wert legt. Frankreich will doch ſogar das ihm vertraglich zugeſagte Hin⸗ terland bis nach Moſul am rechten Ufer des Tigris und nach Nord⸗Meſopotamien hin ausdehnen. Man behauptet, daß die dortige Bevölkerung ein franzöſiſches Protektorat mit Freu⸗ den begrüßen würde. Die dort lebenden 5 tänden unter dem franzöſiſchen Schutz und die franzöſiſche Sprache prochen wird, da faſt niemals ein Engländer oder ein Deut⸗ cher in jene Gegenden gekommen wäre. Hauptſächlich ſchei⸗ nen aber Frankreichs Anſprüche auf dieſe Gebiete auf den wirtſchaftlichn Vorteilen zu beruhen, die eine Erſchließun ener Länder in ſichere Nusſicht ſtellt. Während bekanntlich ord⸗Meſopotamien meiſt Erzeugniſſe m — Umfange bietet, ſollen im Wilajet Moſul reiche Erd⸗ chätze, wie Schwefel, Bitumen, Petroleum, Antimon und ſogar Gold vorhanden ſein. Außerdem verfügt aber das Land über einen ſo ſeltenen Reichtum von Früchten, den man gern für die franzöſiſchen Konfiturenfabriken nutzbar machen möchte. Auch der Handel mit arabiſchen Pferden ſcheint ſehr bedeutend zu ſein. Dieſe Vorzüge des umſtrittenen Landes dürfte man alſo in England ebenfalls kennen, und darum iſt es ja begreiflich, wenn man Reuter jetzt ſchon verkünden läßt, daß die Ent⸗ ſcheidung der Friedenskonferenz nun zugunſten der engliſchen nſprüche bereits gefallen ſei. Aber man weiß auch in Frankreich, daß Reuter oft berufs⸗ und gewohnheitsmäßig lügt, und darum wird man ſich alſo auch gar nicht weiter aufregen. Baden. Neuerungen im badiſchen Beamtenweſen. X& flarlsruhe, 15. April. Wie der„Bad. Beobachter“ hört, ſtehen auf dem Gebiet des badiſchen een meh⸗ rere Neuerungen in Ausſicht. So ſoll die Regierung beſchloſſen haben, fämkliche Titel abzuſchaffen, und gwar im der Weiſe, daß die beſtehenden Titel abgeſchafft und neue nicht mehr verliehen werden, und daß jeder Beamte nur eine Amtsbezeichnung trägt. Es ſollen neue Amtsbezeichnungen für die geſamte Staatsverwaltung geſchaffen werden. Ab⸗ eſchafft ſollen werden die Titulaturen: Oberregierungsrat, Geheimrat, Rechnungscat, Oberrechnungsrat, Kommerziencat bter Den zuruhegeſetzten Beamten ſoll künftig in der Ver⸗ 5 nicht mehr die Anerkennung langiähriger treu⸗ eleiſteter Dienſte ausgeſprochen werden,—.— lediglich die atſache der Zuruheſetzung. In geeigneten Fällen werde ein Handſchreiben des Staatspräſidenten dem betr. Beamten die Anerkennung ausſprechen. Die Verfüngung des Be⸗ amtenſtandes werde in allernächſter Zeit mit beſonde⸗ rem Nachdruck durchgeführt werden. Die Vereinigung Badens mit Wärtlemberg. Pforzheim, 14. April. In der letzten Bür gerausſchuß⸗ Üützung ſchnitt Stv. Kollmar die Frage der Vereinigung Badens und Württembergs an, an der Pforzheim jeden⸗ ſalls ein großes Intereſſe habe. Er würde es ous wirtſchaftlichen Gründen mit Freuden begrüßen, wenn Pforzhein! zu Württemberg käme. Sollte es bei der Volksabſtimmung zu keiner Vereinigung der beiden Länder kommen, ſo ſollte Pforzheim gegen Erfatz eines anderen Stück Landes von Baden abgetrennt werden. Der Oberbürgermeiſter meinte, über dieſe Frage könnte man ſich wohl unterhalten, aber es fehle an Zeit. Ob man in Baden für oder gegen die Vereinigung der beiden Länder iſt, ſei eine offene Frage. Die Schwierigkeiten werden in erſter Reihe bei den Regie⸗ rungen liegen Karlsruhe und Stuttgart werden nicht auf die Stel⸗ kung als Landeshauptſtadt wollen. Deshalb ſei der Ge⸗ danke ausgeſprochen worden, daß Pforzheim dazwiſchen liege und Neſidenz werden könne Die Liegenſchaftsverkäufe der Slandesherrſchaften. In der Badiſchen Nationalverſammlung wurde folgende Inter⸗ vellation der Abg. Martin und Gen. eingebracht: Iſt der—+ bekannt, daß die in neuerer Zeit von den Standesherrſchaften getätigten Liegenſchaftsverkäu fe, nach — ̃ nlee allein die einzige Fremdſprache, die dort überhaupt ge⸗ 5 Theater, KRunſt und Literatur. — GBaden-Badener Theater.) Die Stäbtiſchen Schauſpiele brachten auf der neuen Bühne des Kurhauſes vor vollſtändig aus⸗ verkauftem Hauſe zum erſtenmale Wagners„Triſtan und Jfelde“ zur Aufführung. Die Wiedergabe, die dem Werke be⸗ reitet wurde, geſtaltete ſich zu einer in allen Teilen vorzüglichen. Glänzend im Geſang und von ergreifender Wirkung im Spiel waren Beatrice Lauer⸗Kottlar vom Frankfurter Opernhaus als Jolde und Otto Fanger vom gleichen Theater als Triſtan und Margarethe Bruntſch vom Karksruher Landestheater als Bran⸗ 1 führte ihre Partien gleichfalls glänzend durch. Wilhelm enten⸗Mannheim als Marke und Hans Bahling⸗Mann⸗ 86he als Kurvenal brachten ihre ausgezeichneten Stimmittel zu hoher Geltung und ſtanden auch im Spiel auf der Höhe und ein uter Melot war Oskar Feldner von hier. Auch die kleineren artien waren gut beſet. Das Städtiſche Orcheſter hielt ſich wacker und wurde von Kapellmeiſter Hein mit feinem Verſtändnis ge⸗ leitet, während Ludwig Stevert⸗Mannbeim dafür geſorgt hatte, daß dem Auge farbenleuchtende Bühnenbilder geboten worden.“ Das Publikum ſpendete den Soliſten ſtürmiſchen Beifall und rief dieſelben oftmals vor die Nampe. 2 25 —(kHleine Theater⸗Chronik.) Fen neuen Leiter des Regens⸗ burger Stadttheaters wurde deſſen bisheriger Kapellmeiſter —— gewählt.— Anton Girardi, der Sohn Alexander Girar⸗ dis, wurde von Direktor Jarno ans Wiener Stadttheater verpflich⸗ tet.— Die„Oder⸗Zeitung“ macht den Vorſchlag, das Poſener Stadttheater, das mit der Poloniſierung Poſens verſchwinden muß, nach Frankfurt a. O. zu übernehmen.— Im Wiesbadener feülferen e in dem alljährlich unter Mutzenbachers Lei⸗ tung und egenwart des Kaiſerpaares die großen Wiesbadener Feſtſpiele e 8. ſpielt ſeit einigen Tagen auf Veranlaſſung Der franzöſiſchen Beſatzung das Theater 85 Saint Maxtin aus Paris die„Kameliendame“. Sämtli ollen ſind ausſchließlich mit Damen und Herren des bekanntlich Sarah Bernhardt gehören⸗ don Theaters beſetzt. (eine Weltſiarner des 8 es.) Eine Statiſtik der gegen. wärtig im Bau befindlichen Schlffe, bei ber allerdings die Schlffs⸗ bauten der Mittelmächte nicht berückſichtigt ſind, wird im Mörzheft der Riviſta Nautica peröſfentlicht. Danach beläuft ſich die Zahl der Schiffe, die in den Ländern unſerer Feinde und in den neutralen Ländern gebaut werden, auf 2180 mit einem Tonnengehalt von 9921 989 Tonnen, Bon den Schiffen ſind 2018 Dampfſchlffe und nur 171 Segelſchiffe, die zuſammen nur einen Tonnengehalt von 101 727 beſißen. Großbritannien baut 424 Schiffe, darunter 416 Dampfer, mit 19792 952 Tonnen. Von den 1785 Schiffen, die in den übrigen Ländern im Bau iffen ſind, 115 1602 mit 4 843 000 Tonnen Dampfer; 580 dieſer Schiffe mit 1 153 568 Tonnen, alſo mehr als eim Drittel en Zahl, aber als ein Viertel an Tonnengehalt ſind Holzſchiffe. Die größten Schiffsneubauten werden von den Vereinigten Staaten ausgefüßrt; ſie ſind mit 997 Schiffen und 3 645 919 Tonnen weitaus an der Spitze. Dann kommt Groß⸗ britannien, Kanada und die e 106 Schife, Zayan 116, Helland 118, Schweden J8, weni liſchen Dominions bauen zuſammen Nortegen 71, Auffaſſung weiter Kreiſe, nicht zu angemeſſenen, ſondern zuviel zu hohen Preiſen erfolgten? Weiß die Regierung, ob die Käufer ein berechtigtes Bedürfnis oder andere Gründe zum Kauf veranlaßt haben? Wichtig wäre zu wiſſen, ob frühere Pächter durch die Verkäufe aus ihrem Beſitz verdrängt worden ſind oder genötigt waren, um jeden Preis zu kaufen, aus Angſ die Grund⸗ ſtücke, auf die ſie angewieſen waren, zu verlieren. äre die Regie⸗ rung in der Lage, eine Statiſtit dem Landtag vorzulegen, getrennt nach Gemarkungen, nach folgenden Geſichtspunkten: Name des Erwerbers, 2. Grundſtücks⸗ und Les⸗Nummer, 3. Fläche und Kul⸗ turart, 4. Erwerbspreis, 5. Kaufbedingungen, d h. wieviel bar zu zahlen, wieviel in Terminen und wieviele Zieler, 6. Steuer⸗ wert, 7. den letzten, vorletzten und driitletzten Pachtzins, 8. den Pachtablauf, 9. den Namen des Pächters und Angabe des Grun⸗ des, weshalb er nicht gekauft habe, 10. welche durchſchnittliche land⸗ wirtſchaftliche Rente der Preisſteigerung zugrunde gelegt war?“ Die Sozialiſierung des Lebensmiktelhandels. 0 KHarlsruhe, 14. April. Die hieſige Handelskammer hat das Miniſterium des Innern auf die große Beunruhigung aufmerk ⸗ am gemacht, die ſich der Kleinhandelskreiſe im Hinblick auf die Be⸗ 2 5 nach Sozilalilierung des Lebensmittelhan⸗ dels bemächtigt hat. Die Kammer hat darauf hingewieſen, daß eine derartige el zahlreiche Exiſtenzen ſowohl des Klein⸗ handels, als auch des Großhandels und der Agenturen bernichten würde, und daß ſie auch nicht im Intereſſe der Konſumenten ſelbſt liege. Insbeſondere 75 die Kammer hervorgehoben, daß durch eine Sozialiſierung zahlreiche Angeſtellte ſtellenlos würden und ſie hat das Miniſterium gebeten, energiſch dahin zu wirken, daß der Klein⸗ handelsſtand nicht durch Sozialiſierungsexperimente zu Grunde ge⸗ richtet wird. Beendigung der Lohnbewegung in der Schwarzwald⸗ 5 Uhreninduftrie. »Villingen, 13. April. Im Anſchluß an die in Schwenningen vom Deutſchen Metallarbeiterverband aufgeſtellten Lohnforderungen für die Schwarzwälder Uhreninduſtrie haben hier ein⸗ gehende Verhandlungen zwiſchen den Arbeitgebern und Arbeitneh⸗ mern ſtattgefunden, die zu ſehr weſentlichen Lohnerhöh⸗ ungen führten. Das Ergebnis der Verhandlungen iſt ein Lohn⸗ tarif, der für das geſamte Gebiet des Verbandes der Uhrenindu⸗ ſtrie und der verwandten Induſtrie des Schwarzwaldes Gültigkeit hat, ſich im weſentlichen auf der Grundlage des bisher für Schram⸗ berg vereinbarten Tarifs hält, jedoch eine Erhöhung der Lohnſätze elnſchließt. Es wurden vier Lohnklaſſen feſtgelegt und damit erhalten: Weibliche Arbeiter Höchſtſätze(jedoch der Mindeſtlöhne) vom 25. Lebensjahr ab 90 Pfg. pro Stunde; männliche ungelernte(Hilfsarb.) .20 M. pro Stunde vom 23. Lebensjahre ab; angelernte Arbeiter und Arbeiter an Spezialmaſchinen vom 25. Vebensſahre ab 180 M. pro Stunde. Haben Arbeiterkategorien ſchon ſetzt über dieſe Mindeſt⸗ löhne verdient, ſo erhalten ſie nach dem neuen Lohntarif die ent⸗ ſprechenden Zuſchläge. Bei Akkordarbeit beträgt die Lohnregulierung auch für Arbeiterinnen bei gleichen Arbelten mindeſtens 25 Prozent über den Tarifſtundenlohn, für außerordentlich ſchmutzige Arbelten erfolgt ein Zuſchlag von 1 bis.50 M. pro 28 Für Ueberſtunden werden beſonders vergütet: für die erſten 2 Stunden 25 Prozent, für die weiteren Stunden und Sonntagsarbeiten 50 Prozent. Es beſtehen drei Ortsklaſſen: zu der 1. Ortsklaſſe gehören Villingen, Schwenningen, Rottweil und Schramberg; zu der zweiten Ortsklaſſe gehören St. Georgen, Vöhrenbach, Triberg, Furtwangen, Neuſtadt, Hornberg, Aldingen und Mühlheim a. D. Für dieſe 2. Ortsklaſſe ſind die Sätze um 10 Prozent niederer als der neue Tarif. In die 3. Ortsklaſſe gehören Niedereſchach, Schönwald, Schonach, Gütenbach, Eiſenbach, Lenzkirch, Lauterbach und Alpirsbach; für dieſe Orte ſind die Lohnſätze um 15 Prozent niedriger als der Grundtarif. Vom 1. September 1919 an kann das Abkommen mit nierwöchiger Friſt von beiden Seiten gekündigt werden. Im Anſchluß an die Villinger Verhandlungen fand lt.„Karlsr. Tagbl.“ eine Rleſen ver ſamm⸗ lung in Schwenningen ſtatt, in der nach fünfſtündiger Dauer der neue Lohntarif mit 1700 gegen 1000 Stimmen angenommen wurde. Letzte meldungen. Eberls Oſterbolſchafl. Berlin, 15. April.(Von unſerm Berſliner Büro.) In politiſchen Kreiſen wird angenommen, daß die Oſter⸗ botſchaft des Reichspräſidenten Ebert, der ſelbſt in Weimar iſt, heute der Nationalverſammlung zugehen wird. Ob ſie der Reichspräſident ſelbſt verleſen oder durch den Miniſterpräſidenten verleſen laſſen wird, iſt noch nicht bekannt. Der Generalfireik in Braunſchweig. Braunſchweig, 15. April.(WB.) Eine allgemeine Veamten⸗ verſammlung beſchloß, den Streik nicht eher abzubrechen, bis die Arbeiterſchaft den Generalſtreik bedingungslos aufgibt und Ga⸗ KLanrn Italien 56, Dänemark 51, Portugal 36, Spanien 35 und Frankreich ſteht mit 12 Stahlſchiffen, deren Tonnengehalt 51 690 Tonnen be⸗ trägt, an letzter Stelle. — Geitſchriften.) Von der„Flöte“(Nonatsſchrift für neue Dichtung)(Verlag A. Roßteutſcher, Coburg) erſcheint ſoeben das 1. Heft des 2. Jahrgangs, enthaltend u. a. Beiträge von Julius Kühn, Klabund, Erwin Reiche und Hellmuth Unger.— Vom Meiſter der Menſchheit“, den Beiträgen zur Beſeelung der Gegenwart, die Friedrich Lienhard bei Sreiner u. Pfeiffer, Stuttgart, berausgibt, liegt das dritte Heft vor. Der Dichter ſpricht darin über Schillers Gedichtentwurf Deutſche Größe, der heute be⸗ ſonders zeitgemäß iſt.„Deutſche Runen“,„Die Abſtammung aus dem Licht“(Dritter Teil: Die innere Sonne),„Sprüche“ und ein reichhaltiges„Tagebuch“ ergänzen das Heft zu einer rechten Oſter⸗ gabe.— Das 2. Heft der„Heimatkunſt“(Verlag Hugo Ber⸗ mühler, Berlin.—Lichterfeldel hält, was das erſte verſprach. E. L. Schellenberg, Ludwig Finckh, Guſtav Schüler und der alte, liebe J. P. Hebel ſind, neben anderen, mit herzerfriſchenden Beiträgen vertreten.— Unter dem Titel„Die Monats⸗Feler“ erſcheint im Arion⸗Verlag, Berlin C 19, eine iluſtrierte onatsſchrift für Literatur, Bühne und Film, die Albert Schweitzer herausgibt. Zahl⸗ reiche Aufſätze, Gedichte und Buchbeſprechungen bilden den reichen und feſſelnden Inhalt des uns vorliegenden Aprilheftes, dem, neben anderen Bildgaben, ein bekanntes Heine⸗Bildnis in guter Wieder⸗ gabe vorangeſtellt iſt. H. G. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Cbeaternachricht.) In der morgen ſtattfindenden Neuein⸗ ſtubierung der Gluckſchen Oper„Orpheus und Eurydike“ wird die Titelpartie von Johanng Lippe, die der Eurydlke von Elfriede Müller, die des Amor von Elfe Tuſchkau geſungen. Ein⸗ laee der Chöre durch Robert Erdmann, Letung der Tänze Aennt Häns, Spielleltung Eugen Gebrath, muſikaliſche Leitung Wilhelm Furtwängler. bder Revolutionär“) Die Buchausgabe des neulich am Mannheimer Nationaltheater zur gelangten Dramas ZDer Revolutionär“ von tlhelm Speyer iſt im Muſarion-Berlag, München, Königinſtraße 15, erſchienen.(Wie wir erfahren, kam es bei der geſtrigen Wiederholung des Dramas einem erneuten Skandal, der eine Unterbrechung der Aufführung zweiten Akt notwendig machte.) 665. Orgelkonzert von Arno Landmann.) Das Programm des dieſen Mittwoch, den 16. April, abends 8 Ug in* Chriſtus⸗ kirche ſtattfindenden Orgelkonzertes bringt als Neu eiten von zeit⸗ genzſſiſchen Tonſetzern die G⸗moll⸗Fuge von Paul Gerhardt⸗ Zwickau, Stimmungsbilder über Choräle von Brund Weigl⸗ nn und von Arno Landmann Choralimproviſation über Herzliebſter Jeſu und In memoriam op. 2. Frl. Suſi Brechter wird Geſange von Dvorak vortragen. Ende gegen 10 Ühr. — UGus der Aunſthelle.) Dr. F. Wi ert, der Leiter tädtiſchen Kunſthalle und des 15 5 Bunde ur Einbür. er bildenden Künſt in Maumßheim iſt nach Abſchluß ſeiner 10—9 dienſtli Tätigkeit nach eim zurückgekehrt und hat ſein 777TFFFTT.—— rantien gegeben ſind, daß der Eiſenbahn⸗ und Poſtverkehr nicht mehr behindert werden und gegen keinen Beamten Maßregelungen er⸗ Ker Die ſtädtiſchen Beamten beſchloſſen ebenfalls im usſtand zu verharren. Die Geſchäfte werden go⸗ ſchloſſen bleiben, bis der Streik vollkommen beigelegt iſt. Geſtern wurden durch hannoverſche Flleger hannoverſche Zeitungen ab⸗ geworfen, die u. a. die Mitteilung enthielten, daß die Truppen des General Merker im i auf Braunſchweig ſeien. Auf die Flieger wurde ſofort lebhaftes Gewehrfeuer ab⸗ gegeben, das aber nür den Erfolg hatte, daß ein Braunſchweiger Flugzeug getroffen wurde, das 1— Verfolgung der Hannoveraner aufgeſtiegen war. Die letzteren ſind unverſehrt entkommen. Keine Portoerhöhung. E Berſin, 15. April.(Von unſerm Berliner Bürv.) Die von einigen Blättern gebrachte Nachricht über eine beabſichtigte Portoerhöhung iſt, wie wir an zuſtändiger Stelle erfahren, und kommt auch für die nächſte Zeit nicht in rage. Holländiſches Anbehagen über den VBölkerbund. Amſterdam, 15. April.(WB.)„Het Nieuwe van den Dag“ ſchreibt zur Veröffentlichung des Statuts des Völker⸗ bundes u..: Dieſer Bund ſei niemals das, was ſein Name bedeute. Dieſer Bund ſei ein trauriges Unfähig⸗ keitszeugnis, die jetzt die Macht in den Händen hätten. Es ſei ſehr ärgerlich, daß die Staaten, die im Kriege neutral geblieben ſeien, jetzt gezwungen würden, an dieſem Bunde, der der Machtſtellung der Sieger Beſtändigkeit verleihen müſſe, teilzunehmen, obwohl die Neutralen über die Formen und Enirichtungen des Bundes nur nebenher und nur der Form halber um Rat gefragt ſeien. Rücktritt des ſpaniſchen Kabinetts. Madrid, 14. April. Das Kabinett hat ſein Ent⸗ laſſungsgeſuch eingereicht. Madrid, 15. April(WB.) Maura befaßt ſich mit der Bildung des neuen Kabinetts. Madrid, 15. April.(WB.) Romanones hatte eine längere Unterredung mit dem König und kündigte beim Ver⸗ laſſen des Palais die Demiſſion des Kablnetts an. Auf die Frage der Neubildung antwortete er, er werde weder als Miniſterpräſident, noch als Miniſter dieſem Kablnett an⸗ gehören. * UIBerlin, 15. April.(Von unſerm Berliner Biüro.) Das von einigen Blättern unterſtützte Gerücht, die amerlkaniſchen Be⸗ hörden ſtellten Arbeiter für Amerika ein, trifft nicht zu. Es iſt daher zwecklos, die amerlkaniſchen Behörden mit Ge⸗ ſuchen und dergleichen zu beläſtigen oder gar perſönlich dort vor⸗ ſtellig zu werden. Weimar, 14. April.(WB.) Der Ausſchuß für die Friedensverhandlungen hat ſich heute konſtituiert. Er ſetzt ſich aus dem Präſidenten der Nationalverſammlung, dem Vizepräſidenten der Nationalverſammlung und 23 Mit⸗ gliedern aller Parteien zuſammen. Schöningen, 15. April.(WB.) Der„Volksfreund“ mel⸗ det: Dr. Rads erſchoß geſtern den Genoſſen Lille. Der Mörder iſt geflüchtet. Die Mutter Rads iſt als Geiſel feſt⸗ geſetzt. Ferner wurden durch Handgranaten 3 Perſonen ge⸗ tötet und 4 verwundet. Wien, 15. April.(WB.) Der„Neuen Freien Preſſe“ zufolge fand 55 im Staatsamt ein Enquete über die Frage der Einlöſung der Mafkupons der Staatsſchulden ſtatt. Die Beratungen ſind noch nicht abgeſchloſſen: es wurde aber bereits feſtgeſtellt, doß die Deutſch⸗Oeſterreichiſche Finanzverwaltung für die deutſch⸗ öſterreichiſchen Staatsbürger die Zahlung der Zinſen der Staatsſchulden übernimmt, in beſonders berückſichtigungs⸗ würdigen Fällen auch an Nichtdeutſchöſterreicher, insbeſon⸗ dere an Angehörige des befreundeten oder neutralen Aus⸗ landes, die Kupons auszahlen werde. Rollerdam, 14. April.(WB.) Abgeſehen von den Lebens⸗ mitteln, die mit direkten Dampfern nach deutſchen Häfen gehen, ſind von Rotterdam nach Deutſchland bisher auf allen Bahn⸗ und Fſußwegen zur Verladung gekommen: 5500 To. Speck, 1280 To. Schmalz und 100 000 Kiſten Milch. 2 Paris, 14. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Hie Londoner Blätter veröffentlichen eine Depeſche aus Kon⸗ ſtantinopel, die beſagt, daß die britiſchen Truppen in Trapezunt eingedrungen ſind. 8245 — ˙— BEefzte HandelsHachrichten. Franlrturter Wertpaplerbese. Frankkfurt, 15. April.(pr-Tel) Die geschäffliche Titig- leit der Börse wurde hertte einmal durch den achetachen Besucn anläßlich der füctechen Feiertage, dann ↄnch durch die entmutigenden innerpolitischeu Verhälnisse. Die Hal- Hee, größtenteilg schwächer, da teilweise Realisationen in Aubetracitt der bevorstehenden Feiertage vorgenommen wurden. Montanaltien waren abgeschwachtl. Deutsch-Limemburg verioren auf ilne gestrige Steigerumg anfänglich 37% J. Angeboten waren auch Oberschlesischer Eisenbahnbedarf, sowie Gelsenkirchen hemische Werte tenckerten nicht einheitlich. Farbwerke Höclist, Badische Anilin wurden besser bezahit. Scheideanstalt, sowie Elelctrom Griesheim lonnten sich behaupten. Da n waren Holzverkohlung mit minus angemerkt. lektrizitatsaktien unter- lagen Sctwan Im Angebot standen Deutsch Uebersee, da- 990701 Licht und Kraft Von Autowerten schwächten Sic sich Daimier, Adlerwerke ab. Unter den Transportwerten stellten ich Schantung niedriger. Für Anatolische Eisenbahn bestand Nacifrage. Schiflahrtsaktien getzten zich zu gefestigten Kursen und umſerlagen später mäßigen Schwankungen. Canada lagen sciwach, auch Baltimore 3 mäßig nach. Stärber gedrückt wurden ferner Petroleum. olonialpaplere gingen im Kurse zu- ruck. Am Markte der Werte mit Einheitstursen war die Tenden⸗ mäßig Felter, che Umeitre blieben jedoch bescheiden. Ein roßer Teil der Werte mußzte gestrichen werclen. Interesse bestand fur Zelstoffl. Am Rentenmarkete blieben deutsche Anleihen be⸗ kauptet, Kriegganleihen 83.35; Bayern lagen schwächer. Pfund- kirpons gingen zu unveründerten Preisen um. Runänen schwä⸗ cher, dagegen itallenische Kupons ſest. Mangels ſeglicher Au- ielt die Geschäfteumlust bis Schluß aàn. Pratchslont 155. Frenkfurt, 18. April. Die Tulass der 2 200 C00 Mark Akrtjen der Badischen Oesellschalt für e ee(Fabriben in Wagliusel und Züttlingen) zur Notierung wurdde genelnnigt. Berhner Wertpapterbörse. Berlin, 18. April. Devisenmarktt.) W 40 14 Auszahlungen 5 15 oeld Brief Ren— lland 100 Julden. 322.00 322.30 0 332.50 Dänemark 100 Kronen. 315.00 315.30 8 315.50 Schweden 100 Kronen. 33473 33325 330.75 340.25 Nlorwegen 100 Kronen... 324.75 235.25 320.75 330.25 Schweir 100 Franken. 238.75 250.— 25375 204.— Dest.-Ungarn 100 Kronen. 44.95 45.05 44.03 430 Panſen„186.— 187.— 186.— 187.— Bulgarien 100 Leva—.——.——.— ene. Heleinglas 12. 124 120⁰5 171 — — Eer, ee S err e SD Sr==. 3 4 *5 * Jaßre 4 Dienstag. den 15. April 1919. Mannheimer General-Anzeiger. (Abend-Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 176. Aus Stadòt und Land. Ausſtand der Maunheimer Bankbeamten. Die Angeſtellten der Mannheimer Aktien⸗ banten ſind heute Mittag in den Ausſtand getreten. Es handelt ſich um einen Sym pathieſtreik zugunſten der ausſtän⸗ digen Berliner Bankbeamten, über deren Forderungen unſere Leſer Unterrichtet ſind Die Angeſtellten der Mannheimer Prioat⸗ dbanken haben ſich dem Ausſtand nicht angeſchloſſen, nahmen aber an einer Verſammlung der Bankbeamten teil, die heute Nachmittag im Liedertafelſaal ſtattfand. Die Verſammlung war überfüllt. Bankbeamter Rotteck er⸗ ſtattete das einleitende Referat. Darnach wurde laut einem Beſchluß der geſtrigen Verſammlung des Zentralausſchuſſes der Bankbeamten⸗ e heute früh in den einzelnen Bankbetrieben über die Frage ympathieſtreikes abgeſtimmt. Die Abſtimmung eines ae de ſich 756 für und 118 den Streik er⸗ en. Bei Redaktionsſchluß lag folgende Enkſchließung vor, deren Annahme bei der in der Verſammlung herrſchenden Stim⸗ Mmung unzweifelhaft erſcheint: „Die von über 1200 Bankangeſtellten der Mannheimer Bank⸗ beſuchte Vorſammlung im Saale der„Liedertafel“ erklärt 55 den Forderungen der Kollegen der Vereinigten Großbanken ee volle Sympathie. Sie macht dieſe Forderungen zu den iheen. Insbeſondere ſpricht die Verſammlung die Erwartung aus, daß der Arbeitgeberverband für das Bankgewerbe bei dem Verband Berliner Bankleitungen darauf hinwirkt, daß den Angeſtellten die Rechte der Mitbeſtimmung unverzüglich eingeräumt werden. Sie erwarten ferner, daß die hieſigen Bankleitungen in keiner Weiſe durch autokratiſche Maßnahmen die Geſinnungs⸗ reiheit der Bankbeamten beſchränken und damit die Errungen⸗ chaften der Revolution gefährden. Die verſammelten Bank⸗ beamten erklären mit Nachdruck, daß ſie unter keinen Umſtänden von den Forderungen der Berliner Kollegen abgehen und daß ſie mit aller Macht willens ſind, ihre maßvollen Forderungen mate⸗ rieller und ideeller Art zu erlangen. —— Ernannt wurden Verwaltungsaktuar Karl Singer beim zirksamt Karlsruhe zum Amtsaktuar beim Bezirksamt Weinheim und Juſtizſekretär Adolf Gut beim Amtsgericht Karlsruhe zum ekretär bei der Staatsanwaltſchaft Kuarlsruhe. Aus der evang. Landeskirche. Die evang.⸗theologiſche Fa⸗ kuttät der Univerſität Münſter(Weſtf.) hat den durch kirchenge⸗ iche Arbeiten, namenilich aus der Reformationszeit, bekann⸗ Stadtpfarrer Karl Bauer in Donaueſchingen, Bruder des dbderamtmannes Fr. Bauer in Mannheim, auf Grund einer eſchichtlichen Prüfungsarbeit über„Die Einſtellung des erten Gottesdlenſtes in der Reichsſtadt Frankfurt a. M. im 1561“ und einer mündlichen Prüfung mit der Note„Vor⸗ (umma cum laude“) zum Lizentiaten der Theo⸗ ie befördert. Die behandelt„Antiochia u der älteſten Kirchengeſchichte. 9 Beſchränkung des Eiſenbahnverkehrs. Wegen ungenüũgen⸗ der ohlenbeſtände und Ausbleibens von Zufuhren aus dem Ruhr⸗ gebiete müſſen Schnellzüge in der Richtung nach Frankfurt, Stutt⸗ NIl g ausfallen. Da außerdem zwiſchen Darmſtadt und auch ſämtliche beſchleunigten Perſonenzüge über Die⸗ -Oberroden⸗Offenboch ausgefallen ſind, und mit den Zügen n Mannheim⸗Heidelberg⸗Darmſtadt in der Hauptſache nur 8⸗ und Arbeiterverkehr bedient wird, können die Reiſen⸗ mit Sicherheit auf Weiterbeförderung rechnen. Schnellzugsverkehr nach Weimar. Die Schnellzüge D 37 annheim ab.05 Uhr nachm.) und D 38(Mannheim an.02 vorm.) verkehren ſeit 12. April wieder bis und von Weimar. Neuerliches Berbot der Zonderverkäufe und Ausverkäufe für Web, Wirk. und Strickwaren. Der Reichsbund Deutſcher Tertil⸗ den des allgemeinen Verkehrs nördlich Heidelberg und Mannheim Filiſten. Berpände E. V. hatte ſich ſchon mehrfach gegen die im ö—— erkäufe für Web⸗, Wirk⸗ und Strickwaren wieder verbietet und 9 undes Deutſcher Textildetailliſten⸗Verbände E.., A ſt 8285 N Setzte dieſes Jahres plötzlich auf Anordnung des Demobilmachungs⸗ erfolgte Außerkraftſetzung des Ausverkaufsverbotes gewendet. Verfügung des Demobilmachungsamtes war ohne jede Fühlung⸗ nahme mit dem Handel und ſeinen Verlretungen und ohne Kennt⸗ der tatſächlichen Verhältniſſe erfolgat. Der Vorſitzende des 97. am 27. März in der Nationalverſammlung den Antrag einge⸗ acht, baldigſt das Ausverkaufsverbot wieder in Kraft zu ſetzen. den entſpricht eine Bekanntmachung der Reichsbekleidungsſtelle, Aalche mit Wirkung vom 13. April alle Art Sonderverkäufe und antes etungen mit Gefängnisſtrafe bis zu 1 Jahr und einer Geld⸗ gfe bis zu 10 000 M. bedroht. Ausnohmen, welche die Orts⸗ örde geſtatten kann, ſind nur für Fälle vorgeſehen, in die Durchführung des Verbotes eine beſondere Härte be⸗ deuten würde(zum Beiſpiel bei Todesfällen, Konkurſen etc.) ch Reiche Spende für die Kriegsgefangenen. Wie wir der Eſſener Volkszeitung! entnehmen, hat Herr Kaſpar Engels —* Salingen der Ortsgruppe Barmen zum Schutze der deutſchen egs- und Zivilgefangenen den Betrag von 50 000 Mark für Larmer Kriegsgefangene überwieſen. Eine nachahmenswerte, hachherzige Tall Nte Errichtung einer Schlackenſteinfabrik im Rangierbahnhof. gus den Verhandlungen der badiſchen Natl.⸗Verſammlung eeene geworden iſt, wird die Generaldirektion der bas bahnen im hieſigen Rangierbahnhof eine Schlacke n⸗ Einfabrik errichten. Es handelt ſich hierbei um ein neues ahren, wobei Bauſteine aus Schiackenſand und Kalk herge⸗ werden und den⸗-gleichen Anforderungen hinſichtlich Druck⸗ it und ſonſtiger Beſchaffenheit genügen, wie die Backſteine. re ſind bekanntlich, da die Ziegeleibetriebe durch die dauernde den dot ſchon lange nahezu pöllig lahmgelegt ſind, nur ſchwer 5 hohen Preiſen erhältlich. Die Herſtellungskoſten für Schlacken⸗ werden ſich auf etwa 45. bis 50 M. für tauſend Steine len. während der Preis der Backſteine zur Zeit 85 M. das ſend beträgt. Die Schlackenſteine ſollen vor allem zum Woh⸗ gsbau verwendet werden. ba Herſtellung von Wohngebäuden dringend notwendig. zue Beirleb wird täglich 14600 Steine herſteilen können. Polizeibericht vom(15. April. erhafteter Mörder. dDer ſeit längerer Zeit geſuchte Friedrich Georgi von Viernheim, auf deſſen Ergreifung WelVelohnung von 5000 Mk. aucheſeht iſt, wurde an 13. d. M. emirten Orte in der Oberpfalz von 2 hieſigen Kriminalbeamten bet Alich bei der Eiſenbohnverwaltung Der lt, feſtgenommen und nach Baden transportiert. Georgi hat dat Dr ch am 25. Februar ds. Js. den Fabrikanten Kommerzien⸗ Karl Reuther in Waldhof erſchoſſen. Unfatl. Die 63 Jahre alte Ehefrau eines in der Augarten⸗ wohnenden Spenglers lief geſtern vormittag aus Unvor⸗ geeit an der Ecke der Traitteur⸗ und Rheinhäuſerſtraße in ein a 5 dabei umgeworfen und mehrſach an⸗ eicht verletzt. Eünaufgetlarge Diebſtähle. Entwendet wurden: In Nacht vom.“/9. April aus der im Hauſe Mittelſtraße Nr. 21 ſe chen Filiale der cheniſchen Färberei Kramer auf erſchwerte ark, 1 5 15 folgende Gegenſtände im Werte von mehreren tauſend Paar weiße Fenſtervorhänge, 1 ganzer und 2 zertrennte Da nenröcke, 1 blauſeidenes Damenkleid, 1 zertrenntes 1 ſterkleid, 1 rot zertrenntes Cheviotkleid, 1 weiß⸗gelbliches heſtr. eiſt nkelblaues Kinderkleid, 1 weiße, 1 grauſeidene und 1 grau⸗ deiiroſe Damenbluſe, 1 ſchwer'e gefärbte feldgraue Hoſe. 1 ſchwarz Drillichhoſe, 1 dunkelblaue, 1 graugeſtreifte, 1 ſchwarze, 1 Ad 1 graue Hoſe, 1 zur rennter Tuchmantel(ſchwarz), 1 hell⸗ Goltacke 1 Stück Batiſtſtoff,—4 Meter, 4 Meſer grün ge⸗ Fwuff Nrüſtoff, verſchiedene Stücke Stoff, 1 rote Portiere, 1 bunt dis rte Kaffeedecke und 2 weiße Panomoahüte. In der Zeit vom Naleten dez Mts. in der Zweigſtells Neckarau des ſtädt. Lebens⸗ (Rathaus) wittelſt Nachſchlüſſels 1115 Protkarten, 340 marken, 1055 Fleiſchkarten, 49 halbe Fleiſchkarten, 1126 warenkarten, 482 Karſoffelkarten, 482 Kartoffelzuſatzkarten. ten, 18 Milchkarten à 4 Liter, 85 ſolcher à Liter, 6 Magermilchkarten und 1080 Eierkarten. In der Nacht vom./10. ds. Mits us einem im Nheinauhafen vor Anker liegenden Schiff von Eberbach 12 Zentner Rohzucker im Wert von 600 M. Beſchlagnahme von Heeresgut. In hieſiger Stadt wurden anläßlich der Vornahme von Durchſuchungen beſchlag⸗ nahmt: 1 Jagdgewehr, 9 Militärgewehre, 13 Revolver, 13 Seiten⸗ gewehre, 2 Torniſter, 1 Gasmaske und 85 Patronen. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchledener ſtraf⸗ barer Handlungen, darunter ein Fuhrmann, ein Taglöhner, ein Mechaniker von hier und ein Soldat von Otterſtadt, welche aus einem Platz hinter der Uhlandſchule in der Nacht vom 13. zum 14. d. M. 32 Stallhaſen, 2 Ueberzieher und 2 Schlachtmeſſer im Werte von 700 Mk. und in der Max Joſephſtraße 2 Hühner ent⸗ wendeten. Ferner wurden verhaftet ein Taglöhner von Neckarau wegen Betrugs und ein Taglöhnersehepaar von Ilvesheim wegen Entwendung von 1000 Mk., verübt im Hausgang einer hieſigen Weinwirtſchaft. Nus Luòwigshafen. Der Sympalhieſtreik ſämklicher Angeſtellten Cudwigshafens iſt um 24 Stunden verſchoben. Es finden heute noch Unter⸗ handlungen unter dem Vorſißz des Herrn Rechtsrats Dr. Müller ſtatt. Sollten dieſe Verhandlungen nicht zum Ziele führen, dann treten morgen mittag die Angeſtellten ſämtlicher Ludwigshafener Betriebe zur Unterſtützung der Forderungen der Beamten und An⸗ geſtellten der Anilinſabrik in den Ausſtand. IRückkehr von Kindern aus dem rechtsrheiniſchen Gebiele in die Pfalz. Der kommandierende General der 8. Armee hat ſich auf Erſuchen grundſätzlich damit einverſtanden erklärt, daß die im rechtsrheiniſchen Gebiete untergebrachten Kinder, deren Eltern in der Pfalz wohnhaft ſind, in das Elternhaus zurückkehren. Aller⸗ dings dürfen ſolche Kinder, wenn ſie einmal in die Pfalz zurückge⸗ kommen ſind, nur mit beſonderer Genehmigung des kommandie⸗ renden Gnerals auf das rechte Rheinufer zurückkehren. Auch ſind alle notwendigen Maßnahmen zu treffen, daß nicht mit Hilfe der für die Rückkehr von Kindern zugeſtandenen Vergünſtigung uner⸗ wünſchte Elemente in die Pfalz hereinkommen können. Jeder Rück⸗ kehr⸗Antrag iſt in der für gewöhnliche Geleitſchein⸗Anträge vorge⸗ ſchriebenen Form zu ſtellen. Zu beachten iſt, daß die Rückkehr der Kinder ausſchließlich über die Rheinbrücke Ludwigshafen⸗Mann⸗ heim erfolgen muß. Rommungles. *Wieblingen, 13. April. In der ſehr ſtark beſuchten Bürger⸗ ausſchußſitzung wurde die Eingemeindung nach Heidelberg einſtimmig beſchloſſen. Der Gemeinderat iſt zum Abſchluß des Vertrages ermächtigt. pforzheim, 13. April. Oberbürgermeiſter Habermehl teilte im Bürgerausſchuß mit, duß für die Typhuskranken 27 000 Eier aus Landorten eingegangen ſeien, darunter 24000 aus dem Bezirke Bühl.— Der Bürgerausſchuß nahm mit 39 gegen 20 Stimmen die Verbrauchsſteuer, mit 55 gegen 15 Stimmen die Luſtbarkeitsſteuer an. Ebenſo wurde der ſtädtiſche Voranſchlag geuechnigt, der eine Erhöhung der Umlage von 40 auf 44 Pfg. ring Aus dem Lande. Heddesheim, 14. April. Das geſtrige der Wãh⸗ lerabſtimmung war: Für Warſe dung 645, dagegen 102, für Landtag 646, dagegen 93. Dazu kommen noch etwa 25 ungültige Stimmen. 2 Ziegelhaufen, 14. April. Samstag abend wurden endlich ein⸗ mal zwei der Wäf chediebe ertappt, als ſie mit einem Sack aus einer Trockenhalle mit geſtohlener Wäſche über einen Zaun kletterten. Sie hatten eine Menge Schlüſſel, einen Dietrich, Waffen und ſonſtige Einbrecherwerkzeuge bei ſich. Vermutlich ſind ſie aus Mann⸗ heim. Sie hatten noch zwei Frauen dabei, die aber vorher mit der elektriſchen Straßenbahn entkommen ſind. * Bühl, 13. April. Der ſog. Kohlberghof, das große Landgut der verſtorbenen Frau General Iſenbarth, iſt von den Niederbronner Schweſtern um den Preis von 475 000 M. käuflich erworben worden. Das Gut ſoll in erſter Linie eine Heim⸗ und Erholungsſtätte für leidende Schweſtern werden. *Fonſtanz, 14. April. Ueber das ſchwere Boots⸗Un⸗ glück, das ſich, wie bereits telegrazhiſch berichtet, Sonntag abend bei der Inſel Reichenau ereignete, teilt die„Konſt. Itg.“ folgendes mit: Ein ſchreckliches Bootsunglück ereignete ſich in den geſtrigen Abendſtunden auf dem Unterſee zwiſchen Allensbach und der Inſel Reichenau, dem vier Menſchenleben zum Opfer fielen. Der ſchon geſtern nachmittag tobende ſtarke Sturm ſetzte nach Unter⸗ brechung abends wieder erneut ein. Als eine Geſellſchaft aus 6 Perſonen, die einen Ausflug von Allensbach nach Reichenau gemacht hatte, wieder zurückkehrte, kippte vermutlich infolge des hohen Wellenganges das Boot um. Die Inſaſſen fielen ins Waſſer und es ertranken der Teilhaber der Konſtanzer VBankfirma Max VBach⸗ ſtein, Rothermel und ſeine Frau, ferner die Frau des Bahnvorſtandes von Allensbach, Humburger, ſowie die Toch⸗ ter des Oekonomierates Stengele. Zwei weitere Inſaſſen des Bootes, Vahnvorſtand Humburger und deſſen Sohn, wurden be⸗ wußtlos aus dem Waſſer gezogen. Angeſtellte Wiederbelebungs⸗ verſuche waren von Erfolg bealeitet. Das Befinden des Herrn Humburger iſt heute früh zufrledenſtellend. Pfalz, Heſſen und Urgebung. TDarmſtadt, 13. April. Dieſer Tage wurden einem Reſtaura⸗ teur in der Alexanderſtraße, der eine größere Anzahlung auf ein gekauftes Haus machen wollte, der Betrag von 57 000 Mark an barem Geld geſtohlen. Die Summe beſtand aus 38 Tauſend⸗Mark⸗ ſcheinen, 50 Hundertmarkſcheinen, 450 Scheinen zu je 50 Mark und 600 blauen und 400 braunen Zwanzigmarkſcheinen. Auch ein Scheck⸗ buch der Deutſchen Bank iſt verſchwunden, auf den Namen Heinrich Reichert lautend, ebenſo zwei goldene Taſchenuhren, die ſich bei dem Gelde in zwei eiſernen Kaſſetten defanden. Die Diebe ſtiegen durch ein Nachbarhaus aus dem Hofe mit einer Leiter direkt in das Zimmer ein, in welchem ſich das Geld ete. in einem verſchloſſenen Kleider⸗ ſchrank befand. Die Tat geſchah abends, ells niemand in der im erſten Stock befindlichen Wohnung war. Die eine Kaſſette wurde am nächſten Tage auf einem Schuttabladeplatz gefunden. Einen der Tat verdächtiſen Kellner hat man keſtgenommen. Nierſtiein, 18. April. Der höchſte Rekordpreis für Weinberge wurde dieſer Tage am Platze erzielt. B⸗ der Verſteigerung der Grundſtücke der Erben von Dr. Schlamt vom Hofe wurden für einzelne beſonders gute Lagen bis zu 50„ per Klafter erzielt. Das bedeutet den im ganzen Rheingebier bis⸗ her noch nie gebotenen Preis von rund 20 000 M für den Mor⸗ gen Weinberg. Damit iſt der letzthin in Planig erzielte Rekord⸗ preis von 15000 M. noch bedeutend übertroffen. Wenn es ſich hier auch um erleſene Lagen handelt, ſo werden ſolche Preiſe doch ſelbſt von ruhig denkenden Winzern mit Kopfſchütteln beurteilt. *Wiesbaden, 13. April. Die Beſetzungsbehörden haben in⸗ folge behördlicher Vorſtellungen und Eingaben der Hotelbeſitzer den Fremdenverkehr für Wiesbaden wenigſtens für die Einwohner des von den Verbandstruppen beſetzten deutſchen Ge⸗ bietes freigegeben. die Hotels, die die franzöſiſchen Behör⸗ den zu Verwaltungszwecken benutzten, ſind geräumt worden. Die Kurgäſte ſollen Reiſepäſſe erhalten, wie ſie entſprechend den neuen Verkehrsbeſtimmungen für die Zivilbevölkerung jetzt ſchon ausge⸗ ſtellt werden. *Stuktgart, 14. April. Am Sonntag vormittag iſt die 76 Jahre alte Witwe Bardara Wahl geb Mayer, in ihrer Wohnung Graben⸗ ſtraße 11, 1. Stock, hinter der Städtiſchen Sparkaſſe, ermordet worden. Es liegt ein Raubmord vor. Die Leiche zeigt tödliche Verletzungen an Kopf und Bruſt, die durch wuchtige Schläge mit einem am Tatort vorgefundenen Beil herbeigeführt wurden. Ge⸗ raubt ſind etwa 150 Bargeld, das in einer ebenfalls abhanden gekommenen offenen, grünen Geldkaſſette in der Größe eines Peſteck⸗ körbchens in einer Kommodeſchublade verwahrt geweſen iſt. Es war der Reſt eines größeren Betrags, den die Ermordete in den letzten Tagen an Zöglinge der Ballettſchule des Landestheaters aus⸗ bezahlte. Als der Tat dringend verdächtig iſt ermittelt: Paul Skraißf, lediger Fuhrmonn, geb. am 5. April 1882 in Degerloch, der ſeit der Tat flüchtig iſt. Für erfolgreiche Unterſtützung bei der Verfolgung und Feſtnahme des Mörders iſt eine Belohnung bis zu 1000 Mark in Ausſicht geſtellt. — NHandel und industrie. Rheinische credithank. In der heute vormittag 11 Uhr im großen Sitzungsaale der Bank unter Vorsitz des Herrn OGeh. Konnnerzienrats Dr..g- sien abgehaltenen Generalversammlung Waren 556 Ak⸗ tionäre nit zusammen 29 656 200 Aktien und Stimmen vertreten. Vor Eintritt in die Tagesordnung chte der Herr Vor- sitrende zunächst derjenigen, die durch Tod der Bank entrissen wurden. Es ist dies Kommerzienrat Hermann Dyckerhoff, einer der treuesten und Altesten Freunde und Förderer der Nheinischen Creditbank. Einen weiteren Verlust bekklagte man in dem Hlin- scheiden des Direktors der Freiburger Niederlassung. Herrn Rie- del; dieser stand seit der Uebernahime der Oberrheinischen Bank in Diensten der Nheinischen Creditbank und war ein leuchtendes Beispiel treuer Pflichterfüllung und größter Gewissenhaltigkeit. Beide Namen werden bei der Bank fortleben und in Enren ge- halten. Sodann gedachte der Vorsitzende derſenigen Tolen des Beamtenkörpers, die im Kriege ſielen. Die Namen dieser Hel- den sind im häftsbericht verzeichnet. Ehre sei ihrem An⸗ denken. Die Versammlung erhob sich zum Gedenken der Toten von ihren Sitzen. Die Bilanz, sowie der Bericht des Vorstandes und Aufsichts- rats wurde hierauf einstimmig und ohne Debatte genehmigt und die Dividende nach den V lägen der Verwaltung aul 5% fest- gesetzt. Vorstand und Aufsichtsrat wurde einstimmig Entlastung erteilt. 5 Von den sa 8 aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren: Geh. Kommerzieurat Dr. Dr. ing. h. Adoli Clemm- Mannheim, Generalkonsul Rudoli von K Oc-Berlin. Geh. Kom- merzienrat, Generalkonsul Dr. ing. h. c. Robert Koelle-Karlis- ruhe, Exzellenz Dr. Albert Büf k li-Karisruhe, Oberamtmann a. B. Karl Eckhard-Mannheim und Franz Kaplerer-Frei- burg i. B. wurden die ersten fünf wieder und die Herren Geh. Konmnerzienrat S trohmeyer-Konstanz und Geh. Kommerzien- rat Freudenberg-Weinheim neu in den Aufsichtsrat gewählt. Von den beiden neugewählten Herren verspreche man sich in- folge ihres Ansehens und ihres ausgedehnten Wirkungskreises te Erfolge. Der Vorsitzende schiaß die Versammlung mit dem Vunsche, qaß die nächstjährige Generalversammlung unter etwas besseren allgemeinen und speziellen Verhältnissen abgehalten werden könnte als die heutigen sind. Vereln deutscher Oelfabrilhren. Nach dem Abschluß für das vergangene halbe Geschäffsjahr 1. Juli bis 31. Dezember 1918 ergab sich für dasselbe ein Brutto- gewinn von M. 1 647 168 und nach Abzug von M. 175 000 fün Abschreibungen ein Reingewinn von M. 1472 168. Die zur Verteilung vorgeschlagene Bividen de beläuft sich, wie bereits gemeldet, auf 845 während M. 275 548 auf neue Rechnung vor⸗ getra werden.(Iim Geschäftsjahr 1917/18 Bruttogew/inn Mark 2916 803, Reingewinn M. 2 500 116, Dividende 125. Vortrag auf aeue Rechnung M. 287 942.) In der Bilanz stehen Aktiva: Fabriken M. 9 676 746(Mk. 9 740 931), Mobikhen M. 56 550(M. 60 330), Waren M. 1 138 014 (1109 085), Kassa M. 38 100(26 983), Wechsel M. 5377 708(Mk. 8 042 201) Effekten M. 6 102 183(4 308 96%, Feuerversicherunge- rämien M. 219 435(247 753), Guthaben in laufender Rechnung N. 2041 885(1 530 757/). Passiva: Grundieapital M. 14 Mill Obäkgationen M. 1 672 000(1 718 000), Kreditoren einschließlich zurzeit nicht lierbarer Forderungen des Auslandes 2408 149 (1818 800)., Reservefonds M. 2 118 449(2 118 440), außerordent- licher Reservefonds M. 1 331 142(1 416 2857 Delkredere 200 000 (200 000)., Kriegsreserverückstellung M. 800 000(800 000) Talonsteuer M. 48 082(33 082), unerhobene Dividende M. 110 513 (50 395), verfalkene Zinsscheine M. 19 660(23 1800, Beamtenunter- stützun M. 198 489(185 397), Arbeiterunterstũtzungsfonds M. 145797(134 307), Guthaben der Arbeiter M. 15 407(15 031). Im Bericht des Vorstandes wird ausgeführt, daß au für das vergangene halbe Geschäftsjahr ein Teil der Fabriken durehi Verarbeitung von Rohmaterialien für die Reichsstellen he- schäftigt und durch ein gutes Erträgnis auf Beteiligungs- und Zinsenkonto sowie dank der früheren Rücklage wieder ein be- kriedigendes Ergebnis ausgewiesen werden kann. Mansheimer Rörsenbau-Ahtiengesellschaft. Nach dem Geschäftsbericht für das Jahr 1918 beliefen sich die Betriebseinnahmen für das abgelaufene jahr auf Mark 87 537(105 110). Andererseits erforderten dagegen die Auslagen M. 70 97/z(81 353). Für das Jahr 1918 ergibt sich somit ein Betriebsuiberschuß von M. 7565, Abschreibun erfordern Marke 9574, dazu Verlustvortrag von 1917 M. 85 385, zusammen Mark 94 90. Es ergibt sich sonach ein Verlust von M. 87 365, der auf neue Rectmung vorgetragen wird. Im Bericht des Vorstandes wird u. a. Alls benſitzten Käumlichkeiten des 2. Stocks zu einem angemessenen Preise zu vermieten, konnte sich nicht verwirklichen, weil wir irn Laufe des jahres 1918 mit verschiedenen Behörden in Ver- kaufsyerhandlungen des Börsengebäudes standen, welche letztere jedoch vorerst als gescheitert, zu betrachten sind. Wir bleiben daher bemüht, den 2. Stock alsbald zu entspreciendem Preise Mieteinnahmen werden sich künftighin durch die von uns an-⸗ geforderte Erhöhung bei einer Anzahl Mieter günstiger gestalten, ancfererseits konnte uns die Mannheimer Börse infoſge des fort- währenden Rückganges ihrer Einnahmen nur M. 2 000 gegen vorjüährige M. 28 000 überweisen. Eine weitere Steigerung der Unkosten konnte trotz der Verteuerung aller Materiaſien vermie- den werden. Leider waren wir wieder genötigt zur Aufbringung der Zinsen und der Tilgungsrate für die 2. Hypothek an die Bür- gen heranzutreten und èinen Beitrag von M. 300 für jeden Bürg⸗ Sclha ftsanteil, insgesamt M. 16 500 einzufordern, die bis auf einen Anteilreichner, welcher im besetzten Gebiet wohnt, bezahlt wur⸗ den. Auch in diesem Jahre haben der Böree nahestehende Firmen und Unternehmungen in dankenswerter Weise unserer Gesellschaft M. 20 500 zur Verfügung gestellt. Darlehenskarsenvereln Feudenbheim. G. m. u. H. Der erzielte Reingewinn beziffert sich M. 16243 (10 043). woraus nach Abzug von M. 810 für Tantiemen an Vor- stand umd Aufsichtsrat eine Dividende von 6% wie seit fünt Jahren an die Genossenschafter zur Ausschlüittung gelangt. Der Gesamtunisatz im Jahre 1918 betrug M. 0 355 008. Die Betriebs- mittel bestunden auss M. 207 160 eigeven und M. 1 442 240 frem- dem Kapital, was einem Gesamtbetriebskapital von M. 1 739 709 entspricht. Der Stand der Mitgliecer belief sich am 1. Januar 1919 auf 734. NMammbheimer MMHestenbörse. Die heutige Börse verkehrte auf allen Gebieten in sehr stiller Haltung. Von Industrieaktien stellten sich Benz-Aktien etwas niedriger. Berliner Wertpap'er bzrse. Berli n, 15. April. Auf die neuerlichen Unruhen in München und die Fortdauer des Angestelltenstreiks war die Börse anfan lustlos. Namentlich litten die gestern bevorzugten Werte, wie 45 Deutech-Luxemburger, Lothringer Hütte, Rombacher, Deutsche Waffen, Vereinigte Köln-Rottweiler und Neinmetall unter Ab⸗ nehe. Auch Schiffahrtsaktien hetten Rückgänge aufzuweisen. Canada verloren etwa 20 7% auf die angebliche Einsetzung eines Zwangsverwalters für die sich in deutschem Besitz beſindlichen Aktien, gewannen aber spüter einen erheblichen Teil wieder zu- rück. Auch Luxembitrger, Prinz Heinrichfahrt und Orientwerte Nellten sich wesentlich niedriger. Als die Nachricht über eine Besserung des Streihs in den Kohlenbezirken kam, besserte sich die Haltung der Hütten- und Bergwerksaktien. Bagegen waren auch Elektrizitütswerte, sowie einzeine Aktien von Farbwerten bemerkenswert höher. Kolonialwerte konnten sich im allgemeinen nicht behaupten(Cwstarreicher notierten ſest. während Ungarn nachgaben. Der im Vorjahr ausgesprochene Wunsch, die bisher als Kaſſee zu vermieten, es sei als Kaffee oder zu Bureauzwocken. Unsere e Dette. Nr. 178. Mannheimer General-Anzeiger. (Abend⸗ Ausgade.) Dienstag, den 15. April 1919. Bekanntmachung. Die Sperrung der Dürerſtraße in Nenoſtheim betr. Wir bringen erneut zur öffentlichen Kenntnis, daß nach 8 77 Straßenpol.⸗Ordnung die Dürerſtraße im Stabtteil Neu⸗Oſtheim für jeden durchgehenden Wagenverkehr lalſo auch für Droſchken und Kraft⸗ fahrzeuge) geſperrt iſt. 3. 64 Bei Zuwiderhandlung erfolat Beſtrafung nach 3 104 Straßenvolizeiordnung. Mannheim, den 29. März 1919. Bezirksamt— Polizeidirektion. Die Impfung beir Die unentgeltliche Frühjahrsimpfung wird in der Stadt Mannheim(ohne Vororte) ſeweils Mon⸗ taps. Dienstags, Donnerstags und Freitags, nach⸗ mittags 4 Uhr im Impflokale— M 4a, II.,[(Eingung im Hof)— durch den Herrn Bezirksarzt II, Medi zinalrat Dr. Schleid vorgenommen. Mit der Impfung wird begonnen am 8 Montaa, den 28. April 1919, nachmittags 4 Uhr. Geimpft müſſen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Ge⸗ burtsſahr folgenden Kalenderfahres, ſofern es nicht nach dem ärztlichen Zeugniſſe die natürlichen Btat⸗ tern überſtanden hat: 2. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal, iedoch ohne Erfola geimpſt wurden. Eltern. Pflegeeltern und Vormünder, deren Kin⸗ der und Pflegebefohlenen dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 150.— ober an Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtande ner Blattern oder früherer Impfung befreit ſein ſollten oder zur Zell ohne Gefahr für Leben oder Geſundheit nicht geimpſt werden können, ſind die ärztlichen Zengnſſſe dem Impfarzte vorzulegen. Dle geimpſten Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzt beſtimmten Zeit zur Nachſchau gebracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krank⸗ belten wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Croup, Keuchhuſten. Flecktypbus, Ruhr, roſenartige Entzün⸗ dungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürſen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. rein gewaſchenem Körper ſche inen. Die Kinder müſſen zum Impftermin mit und reinen Kleidern er⸗ Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich leden Impflings noch beſondere Benachrichtigung er⸗ gehen tolxo, wann er zur Impfuna erſcheinen muß. Mannleim, den 8. April 1919. Bz. 21 Badiſches Bezirksamt— Abt. III. Zum OHandelsregiſter 4 wurde heute eingeiragen: 1. Band IV,.⸗Z. 108, irma„Nuber& Cie.“ in kannheim. Georg Wen⸗ delin Nuber, Fabrikant, Mannbeim, iſt mit Wir⸗ kung vom 15. Februar 1016 als perſönlich baften⸗ der Geſellſchafter aus rer Geſellſchaft ausgetreten. 2. Band.,.3. 188, Firma„Ettlinger& Gaſteiger“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert In:„Ettlinger& Weber“. Offene Handelsgeſellſchaft. Carl Weber, Kauſmann, Mannheim, iſt in das Ge⸗ ſchäft als perſönlich har⸗ tender Geſellſchafter ein getreten. Die Geſellſchaſt dat am 1. Apeil 1019 de⸗ gonnen. 3. Band vI..⸗Z. 99, Firma„Wilhelm Fröblich & Zivi“ in Mannbeim. Die Geſellſchaft iſt mit Wirkung vom 1. Januar 1913 aufgelöſt und das Geſchäft ſamt Firma auf Jakob Fröhlich, Kauf⸗ mann, Mannheim, als alleinigen Indaber füber⸗ gegangen. Das der Firmu gehörige Haus F 4 No. 7 in zur Hälfte in das Eigentum des Moſes ge naunt Max Zivi und zur Hälfte in das Eigentum der Sali Bensdorf Ehe⸗ krau, Selma geb. Fröh⸗ lich und des Jakob Fröh⸗ lich übergegangen. 4. Band VIII..⸗Z. 179, Firma„Albert Michel& Co.“ in Mannheim. Joſef Briemle, Mannheim. it als Prokurtiſt heſtellt. B. Band XVI,.⸗Z. 178, Firma„Eizengardt& Bender“ in Mannheim. Kommandit⸗Geſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am Januar 1919 begon nen. Perfönlich haften⸗ der Geſellſchafter iſt dans Pflüner, Kanfmann, ambara. Die Geſell⸗ ſchaft hat einen Komman⸗ ditiſten. 6. Band XVIII.,g. 27 Firma„Metallſchmerz. werk NMheinau Gebr. Heppenhelmer“ in Mann⸗ helim als Zweianieder⸗ laſſung der Firma Gebr. Heppenhelmer in Frank furt a. M. Benny Hey⸗ venheimer. Kaufmann, Frankfurt a. M. u. Max Devpenbeimer, Naufmann, rankfurt a.., ſind mit Wirkung vom 1. Januar 1918 als perſönlich haf⸗ tende Geſellſchafter in die Geſellſchaft eingetreten. 7. Band XIX.3. 89 Firma„Heinrſch Knierjem“ in Mannheim. Die Firma iſt geändert in:„Heinxich Knieriem Nachf.“ Offene Handels⸗ geſellſchaft. as unter der Fierma Heinrich Knꝛe⸗ riem in Mannheim be⸗ triebene Geſchäft iſi auf Friedrich Kuch Ehefrau, Sofie geb. Seitz in Mannheim und Sofie Fink lebig in Mannheim übergegangen, die es unter der Firma„Hein⸗ rich Knieriem Nachf.“ in offener Handelsgeſell⸗ ſchaft weiterſühren. Die Geſellſchaft hat am 1. —— 1019— ebergana der in dem Betriebe bes Geſchäfts begründeten Forderungen und Verbindlichkeiten iſt bel dem Erwerbe des Ge⸗ ſchäfts durch Sofie Kum geb. Seitz und Soſie Dink ausgeſchloſſen⸗ 8. Band XIX.⸗Z. 52: Firma„Schmidt& Willmes“ in Mannheim, I. 4, Nr. 4. Offene Han⸗ delsgeſellſchaft. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 81. März 1919 begonnen. Perſön⸗ lich haſtende Geſellſſchaf⸗ ter ſind Robert Schmidt, Kauſmann, Mannheim u. Joſef Willmes, Kauf⸗ mann, Mannbeim. Ge⸗ ſchäftszweig: Kommiſ⸗ ſlonsweiſe Vertretung von Fabriken landwirtſchaft⸗ licher und indaſtrieller Maſchinen. der An und Verkauf landwirtſchaſt⸗ licher Maſchinen und Ge⸗ räte and einſchlägiger Handelsartikel. N. Band XIX.⸗3. 53: Firma„Hugo Cahn“ in Mannheim, M 2. Nr. 15a. Inhaber iſt Hugo Cahn, Kaufmann. Mannherm. Geſchäftszweig: Agen⸗ turen. 10. Band XIX.⸗Z. 54: Firma„Gebrüder Frank“ in Mannheim, Meerfeld⸗ ſtraße Nr. 64. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft bat am 1. April 1919 begonnen. Perſönlich haftende Ge⸗ ſellſchafter ſind Ludwig Frank. Kaufmann, Mann⸗ heim u. Hermann Frank, Kaufmann, Tudwigsharen a. Rh. Geſchäftszweig: Vertretung in Buchdruck, Steindruck n. Tiefdruck. 11. Band XIX.⸗Z. 55: Firma„Hermann Köll⸗ ner& Co.“ in Mann⸗ heim. L. 4, Nr. 1. Offene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 8. April 1919 begonnen. Perſönlich baftende Ge⸗ ſellſchafter ſind Hermann Köllner, Kaufmann, Mannheim und Hermann Köllner Ehefrau, Eliſa⸗ bethe Franziska geb. Michels, Mannheim, Ge⸗ ſchäftszweig: Waren⸗Ex⸗ port. 12. Band XIX.⸗Z. 58: Firma Natharina Keck“ in Mannheim, 8 3 Nr. 14. Inhaber iſt Friedrich Keck Ehefran, Katharina geb. Höfer, Mannheim. Fried⸗ rich Keck, Mannheim, iſt als Prokuriſt beſtellt. Ge⸗ ſchäftszweig: Handel mit Butter. Cier, Käſe, Obſt, Gemüſe und Fiſche. 18. Band XIX.⸗Z. 57: Firma„Helene Aſien⸗ heim“ in Mannheim, E 2. Nr.—3. Inhaber iſt Helene Aſſenheim, ledig, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Damen⸗Mode⸗Ge⸗ ſchäft. 14. Band XIX.⸗Z. 58: Firma„Süddeutſche Holz⸗ handelsgeſellſchaft Goß⸗ weiler& Co.“ in Mann⸗ beis, Mar Joſeſſtraße Nr. 26. Offene Handels⸗ geſellſchaft. Die Geſell ſchaft hat am 8. April 1910 begonnen. Perſön⸗ lich haftende Geſellſchaf⸗ ter ſind Carl Goßweiler, Kaufmann, Mannheim u. Albert Laubender, Kauf⸗ mann, Mannheim. Die beiden Geſellſchafter ſind nur gemelnſam zur Ver⸗ tretung der Geſellſchaft und Zeichnung beren Firma berechtigt. Ge⸗ ſchäftszweig: Handel mit Holz und Vertrieb ſämt licher Erzeugniſſe der Holzinduſtrie ſowie alle im Intereſſe der Geſell⸗ ſchaft liegende Geſchäfte. Vand X .⸗Z. 59: Firma„Nheiniſche Elek⸗ trisitäts⸗Berſoraung Burger& Co.“ in Mann⸗ heim, Tullaſtraze Nr. 14. Kommandit ⸗ Geſellſchaft. Die Gefellſchaft hat am 10. April 1919 begonnen. Perſönlich haftender Ge⸗ ſellſchafter iſt Landolin Burger. Ingenieur, Mannheim. Die Geſell⸗ ſchaft hat zwei Komman⸗ ditiſten. Geſchäftszweig: Handel mit elektriſchen Maſchinen und Bedarfs⸗ artikeln jeder Art, Aus⸗ führung von elektr. Licht⸗ und Kraftanlageu jeder Art und Lieferung undo Anlage kompietter Dreſch⸗ und ſonſtiger landwirt ſchaftlicher Anlagen. 16. Band XIX.⸗Z. 60: Firma„Hugo Schloß“ in Mannheim, Hanyoͤnſtraße Nr. 7. Inhaber iſt Hugo Schloß, Kaufmann, Mannheim. Geſchäfts⸗ zweig: Handel mit techni ſchen Artikeln. Am133 Mannheim, 10. Apr. 1919. Bad. Amtsgericht R. I. .) Dr. med. Julius El⸗ ſaeſſer in Heidelberg,.) Frau Notar Karl Schil⸗ lina in Mannbheim,.) Rechtsanwalt Dr. Fried⸗ rich Elſaeſſer Erben:.) Frau Dr. Friedrich El⸗ ſaeſſer Wietwe in Mann⸗ heim,.) Gudrun Elſaeſ⸗ ſer, minderjährig..) Sieg⸗ fried Elſaeſſer, minder⸗ lährig, Ziffer 3b und e vertreten durch ihre Mut⸗ ter die Klägerin Ziffer 3a — Prozebbe vollmächtiater: Rechtsanwalt Hermann Künzig in Maunheim— klagen gegen den Voris Daniloff, ſtud. ing. aus Petersburg, ſrüher in Mannuheim, zur Zeit an unbekannten Orten abwe⸗ ſend, unter der Behaup⸗ tung, daß ihnen als Eigen tümer des Hauſes M 2, 3 in Mannheim der Be⸗ klagte den Mietzins eines Zimmers für die Monate Juli, Auguſt und Sep⸗ tember 1914 mit je 30 l, ſerner die vorgelegten Be⸗ träue für Waſſerzins, Ka⸗ nalgebühr etc. mit.06% für Juni, ſe 80 Pfg. für Full, Auguſt und Sep⸗ tember 1914 mit weiteren 15 Pfg. ſowie die Ausla⸗ gen für Räumung ete. des Zimmers mit 13.20% ſchulde, mit dem Antrag auf koſtenfällige vorläufig vollſtreckbare Verurtei⸗ luna des Beklagten zur Zahlung des Betrags ron 100, 81 Pfg. nebſt 4% Zins aus 90 Mark vom 1. Auguſt 1914 an, aus 30„ vom 1. September 1911, aus 30 vom 1. Ok⸗ tober 1914 an an die Klä⸗ ger. Zur mündlichen Ler⸗ handlung des Rechts⸗ ſtreits wird der Beklagte vor das Amtsgericht in Mannheim, Abt. Z. 3, II. Stock, Zimmer 113, auf Mittwoch, 11. Juni 1019, vormittaas 9½ U geladen. Am. 1 Maunheim, 28. März 1019. Der Gerichtsſchreiber ds Amtsgerichts Z. 3. Zum Handelsregiſter B, Band J..⸗Z. 8, Firma „Terrain⸗Geſellſchaft Sporrwörth mit beſchränk⸗ ter Haſtung“ in Rbelnau wurde heute eingetragen: David Erlenbach iſt als Liauidator der Geſellſchaft ausgeſchieden. Ernſt Haar haus und Carl Schimper, beide Kaufleute, Cöln, ſind zu Liquidatoren der Ge⸗ fellſchaft beſtellt und ge⸗ meinſam zu handeln be⸗ ug Am. 182 Mannheim, 9. April 4919. Bad. Amtsgericht R. 1. Zum Handelsregiſter A wurde heute eingetragen: 1. Band XIII.⸗Z. 2: Firma„Rheiniſche Holz⸗ wacen Manufaktur S. Eichenbaum Co.“ in Mannheim. Die Firma. erloſchen. Die Prokura des Ludwig Eichenbaum iſt erloſchen. 2. Band XIX.⸗Z. 61: Firma„Carl Bronner“ in Mannheim, C 8, Nr. 7. Inhaber iſt Carl Bron⸗ ner, Kaufmaunn, Mann⸗ heim. Geſchäftszweig: Weinhanblung. 3. Band XIX.⸗Z. 62: Firma„Walter Neu⸗ mann“ in Mannheim⸗ Neckarau, Waldhornſtraße Nr. 3a. Inhaber iſt War⸗ ter Neumann, Kaufmann, Mannheim Neckarau. Geſchäftszweig: Zigar⸗ ven⸗ und Zigaretten⸗Ge⸗ ſchäft en gros und en detail. Am. 134 4. Band XIX,..⸗Z. 68: Firma„Carl Theo Hau Mannheimer Seifen⸗Ver⸗ ſandhaus“ in Mannheim, 7, Nr. 35. Inbaber iſt Carl Theo Hauß, Kauf⸗ mann, Mannheim. Ge⸗ ſchäſtszweig: Handel mit Waſchmitteln, chem. iechn. u. pharmazeut. u. kosmer. Erzeugniſſen u. Parfu merlen. 5. Band XIX.⸗Z. 64: Firma„L. Frant& Cie.“ in Mannheim, Pump⸗ werkſtragze Ne. 25/7 und Ackerſtraße Nr. 24. Of⸗ fene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 11. April 1919 begonnen. Perſönlich haftende Ge⸗ fellſchafter ſind Leopold Frank, Kaufmann, hr 32 Mannheim u. Otto Aron, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: Handel in Eiſen, Metallen, Roh⸗ produkten und Fellen. 6. Baud XIX.⸗Z. 08: FFirma„Sebaſtian Jon⸗ in Mannheim. Uhland⸗ ſtraße Nr. 38. Inhader iſt Sebaſtian Joſt, Kauf⸗ mann, Mannheim. Ge⸗ ſchäftszweig: Handel in techn. u. chem. techn. Ar⸗ tikeln, Artikel des läg⸗ lichen Bedarfs u. Waren agentur. 7. Band XIX.⸗Z. 60: Firma Conrad Schäfer& Preller“ in Mannheim, Seckenheimerſtraße Nr. 81. Inhaber iſt Conrad Schäfer, Fabrikant, Mannheim. Das unter der Firma Conrad Schä fer& Preller Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung in Mannheim betriebene Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven und mit dem Rechte zur Führung der Firma Conrad Schä⸗ fer& Preller auf Conrad Schäfer als alleinigen Inhaber übergegangen. Geſchäftszweig: Herſtel⸗ lung und Vertrieb eter trotechniſcher und maſchi⸗ nentechniſcher Fabrikate und Materialien. 3. Band XIX,.⸗Z. 67, in Fortſetzung von Band V, O. 3. 127, Firma„Ce⸗ ſchwiſter Gutmann“ in Mannheim. Mar Hirſch, Frankfurt a. M. iſt als Prokuriſt beſtellt und für ſich allein zur Vertretung und gzeichnung der Firma berechtiat. . Band XIX,.⸗Z. 68, Firma„M. David Weiß“ in Mannheim, Goethe⸗ ſtraße No. 4. Ofſene Han⸗ delsgeſellſchaſt. Die Ge⸗ ſellſchaft hat am 25. No⸗ vember 1897 begonnen. Perſönlich haftende Ge⸗ ſellſchafter ſind Hermann Weiß, Kauſmann, Landau und Viktor Weiß, Kauf⸗ mann, Landau, Geſchäfts⸗ zwelg: Lederhandlung. Der Sitz der Geſellſchaft war bisher Landau. Mannheim. 12. April 1919. Vad. Amtsgericht R. 1. Zum Handelsregiſter B, VBand X,.⸗Z. 19, Firma „Telephon⸗Fabrit Aktien geſellſchaft vormals F. Berliner“ in Mannheim als Jweianiederlaſſung mit dem Hauptſitze in Hannover wurde heute eingetragen: Dr. jur. Ri⸗ chard Friedmann, Berlin⸗ Lichtenbera iſt als Vor⸗ ſtandsmitalied beſtellt. Durch Veſchluß der Gene⸗ ralverſammlung vom 15. Dezember 1917 wurde 8 3 des Geſellſchaftsver⸗ trags in der vom Auf⸗ ſichtsrat unterm 4. No⸗ vember 1918 beſchloſſenen Faſſung entſprechend der Erhöhung des Grundkapi⸗ tals, ſowie§ 28 111 des Geſellſchaftsvertrags über die Bilanzfeſtſtellung av. geändert und§ 34 III des Geſellſchaſtsvertrags über die Ermaächtiaung des Auf⸗ ſichtsrats zur Vornarme redaktioneller Satzungs⸗ änderungen geſtrichen. Mannheim. 8. April 1919. Bad. e*. m. 13.⸗ 3² Ueber den Nachlaß der Ehefrau des Kraftwagen⸗ führers Valentin Lobſtein, Anna RNoſa geb. Reuther in Mannheim, Gr. Mer⸗ zelſtraße 7, wird heute vormittags 11 Ubhr das Konkursverfahren eröff⸗ net. Zum Konkursverwal⸗ ter wird ernannt: Rechts⸗ anwalt Rödlingshöfer in Maunheim. Konkursfor⸗ derungen ſind bis zum 15. Mai 1919 bei dem Ge richte anzumelden. Zu⸗ gleich wird zur Beſchluß⸗ faſſung über die Beibehal⸗ tung des ernannten oder die Wabl eines anderen Verwalters, über die Be⸗ ſtellung eines Gläubtger⸗ ausſchuſſes und eintre⸗ tenden Falles über die in § 132 der Konkursord⸗ nung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Dienstag, den ß. Mai 1919, vormittags 12 Uhr, ſowie zur Prü⸗ fung der angemeldeten Forderungen auf Diens⸗ tag. den 27. Mat 1918, vor⸗ mittags 12 Uhr vor dem Amtsgerichte Abt. Z. 5, 2. Stock, Zimmer Nr. 118, Termin anberaumt. Allen Perſonen, welche eine zur Konkursmaſſe gehöriee Sache im Beſitz haben oder zur Konkursmaſſe elwas ſchuldig üönd, wird aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu ver⸗ abfolgen oder zu leiſten, auch die Verpflichtung auferleat, von dem Be⸗ ſie der Sache und von den Forderungen, ſüur welche ſie aus der Sache abgeſonderte Befriedigung in Anſpruch nehmen, dem Konkursverwalter bis zum 16. Mal 1919 Anzeige zu machen. Am. 182 Mannheim, 7. April 1919. Amtsgericht Z. 5. Zum Handelsreaiſter B, Bd. XV..⸗3. 14, wurde heute eingetragen: Firma„Meutherwerk, Geſellſchaft mit beſchrank⸗ ter Haftung“ in Monn⸗ heim,(Walöhof, Schieß⸗ vlatzſtraße). Wegenſtand ile zes linternehmer? Der Betrieb von Maſchi⸗ Band VII.⸗Z. 13 wurde neusabriken, insbeſ. die Herſtellung der bisyer von der Firma Bopp& Reu⸗ ther fabrigzlerten Gegen⸗ ſtände. Die Geſellichaft int beſugt, Zweigniederlaſ⸗ ſungen im In⸗ und Aus⸗ land zu errichten und ſich an anderen Unterneh⸗ mungen gleicher oder ähnlicher Art zu beteett⸗ gen. Das Stammkapital beträgt 300 000 Mtark. Geſchäſtsführer ſind Dr. Fritz Reuther, Mannheim und Otto Boehringer, Fabrikant, Maunherm. Geſellſchaft mit beſchränk ter Haftung. Der Geſell ſchaftsvertrag iſt am 8. April 1919 feſtgeſtelt. Sind mehrere Geſchäfts. führer beſtellt, ſo wird die Geſellſchaft durch zwei Geſchäftsführer oder durch einen Geſchäftsfüh⸗ rer und einen Prokuriſten oder durch zwei Proeu⸗ riſten vertreten. Bekannt⸗ machungen der Geſell⸗ ſchaſt erſolgen durch den Deutſchen Reichsanzeiger oder durch das künftig an ſeine Stelle tretende Blatt. Am133 Mannheim. 11. April 1919. Bad. Amtsgericht R. I. Zum Handelsregiſter 5 Band I.⸗Z. 35: Firma „Strebelwerk Geſellſchaft mit beſchränkter Haſtung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Die Prokura des Joſeſ Walter Eiſenbruch iſt er⸗ loſchen. Wilhelm Gerhold, Mannzeim Feudendeim iſt als Geſamt⸗Prokuriſt beſtellt. Am132 Mannheim, 11. Apr. 1919. Bad. Amtsgericht R. I. Zum Güterrechts⸗ regiſter Band XIII wurde heute eingetragen: 1. Seite 405: Emil Jo⸗ ſef Paul, Uhrmacher und Luiſe geb. Bürger in Mannheim. Der Mann hat das der Frau gemäß § 1357.G. B. zuſtehende Recht, innerhalb ihres häuslichen Wirkungskrei⸗ ſes die Geſchäfte des Mannes für ihn zu be⸗ ſorgen und ihn zu ver⸗ treten, ausgeſchloſſen. Seite 400: Emit Gottlieb, Kauſmann und Eliſabeth geb. Horſch in Mannheim. Vertrag vom 24. März 1919. Errun⸗ genſchaftsgemeinſchaft. Vorbehaltsgut der Frau iſt das im Vertrage näher bezelchnete Vermögen. 3. Seite 407: Richard Ferdinand Gotthard Papsdorf und Murgarethe geb. Kiſſel in Mannheim. Vertraa vom 24. März 1919. Gütertrennung. Maunheim, 12. April 1019. Bad. Amtsgericht R. I. Am. 133 Bauplatzverſteigerung. »Schmied Martin Bürgy Eheleute in Seckenheim laſſen am Donnerstag, den 24. April, nachm. 5 Ahr im Mathaus zu Nei⸗ nan zwei Bauplätze im Ge⸗ waunn Däniſcher Tiſch 550 àqm an der Relais⸗ ſtraße und 297 qm im Langen Riemen öffeutlich an den Meiſtbietenden verſteigern. Nt.51 Mannheim, 9. April 1919. Notarlat 6. AſAů⸗ůůů Anilliche Veröffenilichungen der Stadtgemeinde Bekauntmachung. Infolge der Oſterſeiertuge lindet die Auszahlung 5 ſtern ſolgendermaßen ſtatt: a] Innenſtabt leiuſchließlich Waldholf] Die am Mittwoch fälligen Zahlungen an liche Erwerbsloſe— Buchſtaben U. J. Sch, St, 1 müſſen von den Empfangsberechtigtn bis ſpäteſtens Zum Vereinsregiſter heute eingetragen: „Mannheimer Haus⸗ frauenbund“ in Mann⸗ eim. Am. 132 Mannheim, 5. April 1919. Bad. Amtsgericht R. I. In dem Konkursver⸗ ſahren über das Vermö⸗ gen der Firma Neu⸗ maier& Cie. Inharer Guſtav Jochim hier iſt in Folge elnes von dem Ge⸗ meinſchulduer gemachten Vorſchlags zu einem Zwangsvergleiche Ver⸗ gleichstermin anberaumt auf Dienstag, den April 1919, vormittags 11 Utzr, vor dem Amts⸗ richte hier. Zimmer 114. Der Vergleichsvorſchlag — und die Erklärung des Gläubigeransſchuſſes ſind — auf der Gerichtsſchrei⸗ berei des Konkursgerichts zur Einſicht der Beteilig⸗ ten niedorgelegt. Am!34 Mannßhelm. 11. April 1919. Gerichtsſchreiber des Amtsgerichts 7. 1. Zwangs ve. ſteizerung. Im Wege der Zwangsvoll⸗ In der Fleiſchwoche vom 14—20. Aoril konnes auf eine Vollkarte 650 Gr. Fleiſch und 50 Gr. utt eutnommen werden. Stl Maunheim, 14. April 1919. Die Direktion des ſtädt. Schlacht⸗ u. Viehholes. Fahrplanänderungen. Ab 15. April d. Z. werden die Schnelzüge Dü1 und B Weil⸗Leopoldshöhe—Darmſtadt bis und ab Frantfur(Main) über Dieburg—Ofſenbach(Main) durchgefübrt D1. Darmſtadt an.44(wie jegt), ab.44. diedurg .A, Oberroden ab 10.44, Offenbach H. ab 1 rankfurt Höf. an 11.44 nachm. b 2. Frankfurt Hbi. ab.73. Offenbach(.) Odf. ab G Oberroden ab.55, Dieburg ab.15, Darmſiadt an .40, ab.50 vorm. und weiter wie ſeither. Der Nahverkehr Darmſtadt—Frankfurt(Main) und um⸗ kehrt iſt bei den Zügen D1 und D2 ausgeſchloſſen. gekehrt iſ Züg 10 Sa⸗r Schnellzug D 1 wird berells ain 14. April b furt(Main) dürchgeführt. leichzeitig erhalten die Zuge D11 und D111 ſolgen den Fahrplan: b 11. Mannheim ab 12.27 nachm., Friedrichsſeſd.N an 12.39, ab 12.42, Weinheim ab.00, Bensheim ab.17, Darmſtadi an.42. ab.02, Frankfurt(Main) an nachm. 1155 Aufrechterhaltung des Anſchluſſes von Fürth i. O. verkehrt früher. Fürth i. O. ab 12.04, Weinheim an Mainz, den 11. April 1919. .50 nachm. 5 111. Heidelberg ab 12.20, Friebrichsſeld N. N. B. an 1209 in ug 5512 durchweg 4 Minu 12336 nachg ſoll das in Mann⸗ heim belegene, im Grundbuche von Mannheim zur Zeit der Eintragung des Verſteige⸗ rungsvermerkes auf den Namen des Arno Möller, Architekt hler eingetragene, nachſtehend beſchriebene Grundſtück am Freitag, den 5 20. Juni 1919, vormittags 10 Uhr durch das unterzeich⸗ nete Notariat— in deſſen Dienſträumen 6, Mannheim verſteigert werden. Der Verſteigerungsvermerk 8 iſt am 19. ärz 1919 in das Grundbuch eingetragen worden. Ni8s5 Die Einſicht lungen des Grundbuchamies, ſowie derübrigen das Orund⸗ ſtück betreſſenden Nachwel⸗ ſungen, insbeſondere der Schätzungsurkunde, iſt jeder⸗ mann geſtattet. Es ergeht die Aufforderung, Rechte, ſoweit ſie zur Zeit der Eintragung des——5 em erſichtlich rungsvermerkes aus Gtundbuch nicht waren, ſpäteſtens im Ver⸗ ſteigerungstermine vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger wider⸗ ſpricht, glaubhaft zu machen, widrigenſalls ſie bei der Feſt⸗ ſtellung des geringſten Gebols nicht berückſichtigt und bei der Verteilung des Verſteige⸗ rungserlöſes dem Anſpruche des Gläuvigers und den übrigen Rechten nachgeſetzt werden. Diejenigen, welche eln der Verſteigerung entgegenſtehen⸗ des Recht haben, werden auf⸗ gefordert, vor der Erteilung des Zuſchlags die Aufhedung oder einſtweilige Einſtellung des Verfahrens herbeizu⸗ führen, widrigenfalls für das Recht der Verſtelgerungserlös an die Stelle des verſteigerten Gegenſtandes tritt. Beſchreibung des zu ver⸗ ſteigernden Grundſtücks: Grundouch von Mannheim, Band 271, Heft 16, Beſtands⸗ verzeichnis 1 Lagerbuch⸗Nr. 4857d, Flächeninhalt 7 a, 59 1 in der Mittel⸗ 55 Eiſenbahndirektion. Statt besonderer Anzeige. Hleute trün 8 Unr entschllef san nach kurzem schweren Leiden unsere liebe guie Schwester, Schwüägerin und Tante fulnn fina Schuppe wovon wir Verwandten, Pieunden und Bekannten Kenninis geben. MANNTIEIM. L. 3, 1, den 13. Apri 1919. Die Einäscherung findet in aller Stiſte statt. Von Blumenspenden u. Beileidsbesuchen bitien ¹. Namens der trauernden Hlinterblſebenen: A. Geiger u. Fruu geb. Schuppe A. Schuppe und Frau E. Schuppe Wwe. abzusehen. 754 Iutum, 8 1, 8 uut ufn chaiselongues 748 Schöne holl. 25 Pflanz-achalotten bei Sebr. Velten, la. Wachs für Linoleum und Parketts. M. BRUMLIK Sperial-⸗Teppich- u. Möbel-Geschaft E 3, 9 Samenhandlung, mit Laülel Friledensware, sehr billig Telephon 7734 qm, Stadteuler an der Prinz Withelniſtroße 10. 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Die Auszahlung in den Vororten erſolgt ſtatt am Freitag vormittag, berelts am Mittwoch, ſtart am Samstag vormittags bereits am Gründonners⸗ von 8 Uhr nachmittaas ab, bis ſpäteſtens 85 4 Die auf Oſtermontag fallenden Zahlungen finden am Oſterdienstag von 12 Uhe mittags ab ſtatt. Die Unterſtützungsberechtigten werden erſucht, im Intereſſe einer ꝛaſchen und glatten Abwickelung des Auszahlungsgeſchäftes und zur Vermeidung von die feſtgeſeten Zeiten pünktlich einzu⸗ halten. Im Oeſſentliche Aufforderung. auptfriedhof hier gelangt im 5. Teil die 4. Kinderabteilung, enthaltend die Gräber der in der Zeit vom 16. Jannar 1903 bis 17. Juli 1908 perſtor⸗ benen Kinder zur Umgrabung. Gegen Entrichtung der Verſchonungsgebühr, die 18 Ptark für ein Grab beträgt, werden die Gräber auf eine weitere 12jährige Muhezeit verſchont. Anträge bierwegen ſind bis längſtens 20. April 1919 bei unſerem Sekretariat im Rathaus, N 1,. 2. Stock, Zimmer 51, zu ſtellen. Spä⸗ ter einkummende Anträge werden nicht berückſichtigt. Grabdenkmäler, Einfaſſungen und Pflanzungen auf Gräber, deren Verſchonung nicht beantragt wird, ſind bis längſtens 20. April 1910 zu entfernen. Nach Ablauf dieſer Friſt werden wir über die nicht entfernten Materialien treffen. Februar 1919. geeignete Verfügung Mannheim, den 18. 175 Massenherstellung elektr. Gasrohr- Pendel. Versielgerungen Taxafionen., Machlassen Einzelmöbel— Kunſtgegenſtände— Gold Slibet 12, 22 E. Barimann iu 10 (Kaufe cuch obige Sachen ſoſort gegen baar.) ÜUdernimmt 7. 15 Telephon 1425. Spezinlitnt: 8⁴² 8⁵⁰ Brillanten übernimmt ſtreng reell Auktionator und Tagatot. Vernickeln, Versilbern, Vermessingen, Verkupfern, Auffrischen, Reparieren aller Metallgegenstände. Mannh. Matalbwarenfabrih Aaolk preiffer à A. Vallder. 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Am 1 e 1919 und ſpater ſalige, ſowle un- Sppotheken 3 M. 592.057.010,70 erhodene Pfandbrief⸗ und Kommunal Obliga⸗ 8e Reichsanleigßhe„ 10.120.000.— tionen⸗Zinſen. MN..931.276.02 5. Kommunal⸗Dartehen„ 19.706.581,90 unerhobene Dividende.310,.—„.939.592,02 im Korporationsſorderungen Regiſter d. Kreditoren: eingetragen. 8. baice aß düchindtge Fünſen und Wonitdten„ 3823.198,05 e nſen. u. Annuitätenrückſtände M. 866.805, 7//ͤͤ 3 7. 8 andere Kreditoren„ 1I.126.1207„ 39.925.365,07 ankgebäude Litera A 2 und 4 4 410.100,.——— 7. Kapitalreſerveſonds—7„I14.012.000,— 8. Wertpapiere des Penſtonsfonds„„.048.505,.— 8. Pfandbrieſſicherungsreſervefonds„.000.000,.— 9. Wertpapiere der Seipio⸗Stiftunng„ 24.160,— 9. Ienifenenſerneeore 8..„.469.459,32 10. Wertpapiere der Karl⸗Reiß⸗Stiftung 5 26.274,.— 10. fülr das Hypothekenz waft 4184%27 11. Vertpapiere der Hiſdebrandt-Stſung. 8800.— 20000h 12. Wertpapiere: 11. Nüdſtenung für das briefgeſ„ 36627.578,64 badiſche, heſ—* und würitem · 12. Rüaſtelung,-Konte ee 5**„ 2652.023,46 bergiſche— reibungen, ſowle darunter„Bewertungstonto fürr Schuldverſchreibungen u. Schatzanweiſungen Staatspapiere“ M..500.000) des Reichs und Preußene; ferner Aktien 13. Nückſteuung für Talonſteuer— 894.342,40 Deuiſchen Nentendant, abge⸗ 14. Speztalfonds füt die ectnf-ab.„ ſchrieben auf«„„6„«„„31.576.87550[ 15. e ee„„.084.922,32 18. Scipio⸗Stiftung—-—-— 2— 0„2 2 28.423,.— 171. Karl-Keſg. Siifteng*àVFC 30.076,30 18. Hildebrandt⸗Stiftung„„.600,— 10. mten-Unterſtützungsfonds 17.372,9 20. Lonto für gemeinnützige Zweke 20.788,74 21. Gewinn- und Verluſt⸗Konto: Bortrag aus dem Jahte 1917 N.— Neingewinn 2. 4148% 4884 ———— 5 ND Sot. Gewinn und Berluſt ⸗Konto 1918. Haber⸗ 1. Allgemeine Geſchäftskoſften M. 525.238,84 1 Pargegter- dep gtrg den, 83 388.000,.— 2. Staats., Gemeinde⸗ und otheken · und Senmnelbarshenö„ 227.301.984,93 Kirchenſteuern ufo. M. 917.781,086 5 inſennn 540.101,55 3. Reichsſlempelabgaben 7 23.346,20„ 941.127,26 b e ſonſtigen Anlagen 22577314 4 Koſten der Anferugung von Werſpapſeren 19.788,80 oſtendeitra 25— 1* 5. Pfandbrief⸗ und mmunal. Sbligationen- Zinſen 85 25.512.818,65 d. Deutſchen Hypotheten · Renten · Bant 5 12000,— 7 ſchrelbung Inventar-Kontes.39,33 Dennene 907.729,15 FFF.799.348,54 —— Daed f Die 1. 9 e feſtgeſetzte Dioldende gelangt von ſetzt ab gegen Einſieferung des Gewinnanteilſcheines Nr. 28 mit M. 54.— fur die Aktien u M. 600, mit 4* des— fur die Aten au M 1200 ar unſeree Keiſſe and en den beteunten Stelen zue uszabuad Aheiniſche Hyopolhelenbank. Bllanz der Mitteldeutſchen Creditbank — AfI Passlvn. Rbezahltes—— FFTFTTwVfcCĩ ĩ/ĩ Koſſe, fremde Geldſorten, C ns u. Gut⸗—„„„ haben bei Noten und nungs⸗ Kreditoren rr 27220b0 33,755,962 74 Akzepte und Schecks. 292 3„ Wechſel u. unverzinsl. Schatzanweiſungen 338,348,941 10 außerdem Aval⸗ u. Noſtroguthaben bei Banken und Bankf. 64,225,083 69 ſchaftsderpflichtungen 87,498,743.77 Reports 2 gegen börſengäng. 1 2 neneenwagglr unſeret Nübertaſſungen Sag 71 e und Warenber⸗ eeee, eeee Seie eee degrgt ee, ben deht auernde eillgungen an— 1 Banken und 1,773000: 11 4064817%5 Debitoren in laufender gedeckte 5 9 n doͤr⸗ ige 0 edeckt e N 975.459.81 M. 130,580,193.03 per 31¹. Dezember 1918. d) ungedeckte M. 64,888 980.88 194,.928,182 41 außerdem Aval⸗ u. Bütg⸗ ſchaftsdebttoren M. 87,406, 743. 7 Bankgebäude„.728,908.57 abz. Hopotheten 32 908.57 ,00,000— 1255 Sonſt. Immobiſien e—— abz. Hypotheten 9992—. 100,144 56 ee U 5 Te Oewinn. und.Iul echnung per 31. E be 1913. Unkoſten: ) Gehälter und Geſchaftsunkoſten b) Tantiemen der Flliuldirekturen, der 3 und der epoſitenkaſſen, ſowie Iru und fremden eher der tionen a een——5 4 4 17¹ 5 owie aus beutſchen 999,61354 Getwinn aus Poviſtoden 77 Gewin id 5i en an die Beamten betriligungen—— e) Für die zu ſahnen einberufen Sewinn aus dauernden Beteiligungen bei eweſenen Beamten u. deren Familien Banken und Bankfirmen 288,71 48 1775 für andere Zwecke der Kriegs · Berſchledene Gewinne u. Mietemmapmen 350, 18088 PFFPPFPFV GS 8 mtenverſicherung tſchen Bank⸗ und Banklergewerbes und zur Penſionskaſſe der Bant Abſchreibungen auf Bunkgebaäude auf Mobi Reingewinn 2 Diuldende auf M. 60 0000b— Tanttemen an Aufſichtsrat u. Vorſtand nung Vortrag auf neue In der heute abge das Geſchäftsſahr 1918 auf 7 0% svetein des een ordentuchen Generalverſammlung unſerer Arkonene wurde die Dloldende für Der Dividendenſchein für 1918 kommt mit Mt. 2.— für lede Aktie zu Mi. 300 „ 84.„„ zur Auszahlung. Die aber. der Dioldendenſcheine erſolgt von heute ab: in Frantfurt 2 Karlstuhe.— i. 8 unſeren Dep— 2 5 a. W —+ Agenturen in Bildingen— Bogbach ch an unſeren Ka Seligmann, in Cöln bei der Firma + old Sell ftalt( 4 8 Limburg a.. der Firma Leopold Warburg 8 Co., in Leiyz und Gotha bei der Bank für Thü ſer und Roritz Schulmann, in Stuttgart bei der 8 e der mandite Stegmund Weil. —— ce und W Aieſeld. H. Friedberg l.., 12⁰0 Cöln, ee e Höchſt a.., Lauterbach i. H. bach a.., uelgen(Provinz Hannover) und 2 und bei Tbdch Allgemeinen Deut ringen vormals B. ſſen dormittags 9 und 11 Uhr, in Coblenz bei bei der Firma MR. N. Co.), in Meiningen in München bei den Firmen L0. 6. m. b.., in Tüblngen und Die Dividendenſchetne ſind auf der Nückleite nut dem Firmenſtempel oder dem Nomen des Mnerichenden zu verſehen. Frantfurt a. N. ben 12 Apri 1013 1 Vorſtand der Mitteldeulſchen Credit⸗Bant: Nr. Katzenellenbegen. Nolnhart. 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