/ e J * ſchriftlennung: Dr. Friz Soldenbaum berantwortlich tür pottti: Dr. friß Goldendaum, füt eulfteton: Hans Göfgen, fur tokales und den üdrigen redantſonellen Teil: Richard Schön belder, für Handel: Franz Kircher, für Anzeigen: Anton Grieſer, Drud und Derlag: Druckerel Dr. Haas mam. er Heneral⸗Hngeiger G. m. b.., fäniſtich in Mannheim. Praht⸗fldr.: Generol-finzeiget Maunheim. Pofiſcheck⸗Nonto Hr. 17390 Narisruhe in Baden.— fernſprecher Amt mannheim Rr. 7940 946. e Vadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Perkündigungsblatt. 6F!!....... ⁊ᷣͤvß Anzei Die Ankwork Jochs auf die zwelte deulſche Noke. Beclin, 24. April.(BVon unferm Berliner Büro.) Auf die zwelte deukſche Note iſi geſtern vormittag die Antworl in Berlin eingegangen. Diesmal gehl ſie nicht mehr von Herrn Clemenceau. ſondern von Marſchall J och nus und, wenn man will, kaun man ſagen, ſie iſt ent⸗ gegenkommender als ihre Vorgängerin. Der Ton iſt um vieles höflicher und auch ſachlich bedeulet ſie in gewiſſem Ausmaß eine Annäherung. die Bedingungen der deutſchen Regierung, die ſie an die Entendung eines größeren Stabes ihrer Unterhändler knüpfen zu müſſen laubte, ſind bewilligt. Der kelephoniſche und lelegra⸗ phiſche Verkehr iſt zugeſtanden. Auch mil der Verſchiebung der Abreiſe unſerer Delegierten erklärte die Eulente ſich nun einverſtanden. Die Haupt- und Kernfrage, freilich, ob ũü berhaupt verhandelt werden ſoll oder nicht, iſi auch in dieſer Note der Jeinde unbeantworlet geblieben. Der Ausdruck iſt in dieſer Beziehung, gewolll oder nicht, zum mindeſten unklar und ungenau. Dielleicht ſoll die„Freiheit der Bewegung“, die unſeren Unterhändlern eingeräumt wird, die Verhandlungen mit einſchließen, vielleicht aber auch nicht. Von neuem ſind wir aufs Warten angewieſen. so wird man ſich alſo hüten müſſen, hier von einem beſonderen Entgegen⸗ kommen der Feinde oder gar von einem Erfolg unjerer Re⸗ gierung zu ſprechen. Immerhin: die Dinge ſind nun im Fluß. Am Montag Abend ſährt der erſie Zug ab, der unſere Delegierten nach Verſailles bringen ſoll. Dieſer Zug wird zugleich auch die fünfzehn Berkreter der deulſchen Preſſe aufuehmen, denen die Reiſe nach Ver⸗ ſailles geſtattet worden iſt. Jreie telephoniſche u. lelegraphiſche verbindung der deulſchen Delegierlen mit Berlin. 2 Paris, 23. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die telephoniſche und telegraphiſche VBerbindung der deutſchen Delegierten mit Berlin iſt geſichert. Den Abgeordneten ſoll die zur Erfülung der Aufgaben notwendige Bewegungsfreiheit zu⸗ gebilligt werden. Die deutſche Negierung wurde gebeten, mitzuteilen, wann ſich ihre Bevollmächtigten in Spa ein⸗ finden, von wo ſie nach Verſailles geleitet werden ſollen. Da die deutſchen Bevollmächtigten erſt am 28. April Berlin ver⸗ laſſen, iſt es möglich, daß ſie erſt am 30. April oder 1. Mai in Verſailles eintreffen werden. In Spa ſind bereits drei Vorläufer angekommen, die in Verſailles noch einzelne Vor⸗ bereitungen zu treffen haben. Es ſind dies der Geſandt⸗ ſchaftsrat v. Wachendorff ſowie die Poſtinſpektoren alter und Dunker, die ſofort nach Verſailles weiter⸗ reiſten. Die Veröffenklichung des Vorfriedens⸗Bertrags. e: Paris, 23. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der Biererrat hat beſchloſſen, den Tert des Vorfrle⸗ densvertrages vollſtändig zu veröffent⸗ lichen und den Parlamenten vorzulegen, ſobald er den deulſchen Delegierten übergeben worden wäre. Der Preſſe wird ein möglichſt vollſtändig gehaltener Auszug am 28. April zur Verfügung geſteut. Nach Amerika ſollen die 120 000 Worte des Vertrages telegraphiert und von dort aus nach den verſchiedenen Weltteilen weitergegeben werden, wozu mehrere Kabels nötig ſind. Weitere Derzögerung des Friedens⸗Schluſſes Bern, 23. April.(WB.) Nach dem„Daily Mail“ hat der Friedensvertrag mit Deutſchland im letzten Augenblick noch eine Aenderung erfahren müſſen, weil man vergeſſen hatte, feſtzulegen, daß Deutſchland auf das Gebiet im Kalfe e am Südpol zu verzichten habe.„Petit Pariſien“ meint, es ſei überhaupt dweifelbaft geworden, daß der Wortlaut des Präliminarfrie⸗ us noch vor Ende dieſes Monats veröffentlicht wird. Vor⸗ ausſichtlich wird dieſer aber neben den eigentlichen Friedens⸗ Hauſeln die vorherige formelle Zuſtimmung Deutſchlands zu allen Forderungen an ſeine früheren Verbündeten, ſowie m Entwurf des Völkerbundes enthalten. Nach der Pariſer reſſe wird angeſichts der ungeklärten Situation der Ab⸗ ſch lu ß des Friedens eine weitere Verzögerung Fkfahren, ſodaß Wilſon vorausſichtlich erſt zwiſchen dem 20. ai und 1. Juni nach Amerika zurückkehren wird. Die angeblich für den Wellkrieg Verankworklichen. 8 Paris, 23. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) die Fommiſſion für die Verantwortlichkeit t ihren Bericht beendigt und ihn den Delegierten der auf er Friedenskonferenz vertretenen Mächte zugeſtellt. In der Kommiſſion waren vertreten die Vereinigten Staaten, 77 land, Frankreich, Italien, Japan, Belgien, Griechenland, Pelen, Rumänien und Serbien. Der Bericht zerfällt in 4 Abſchnitte: 1. Verantwortlichkeit der Urheber des Nrieges; in dem Vericht wird die Verantwortlichteit chlands und Oeſterreichs formell feſtgelegt. 3 Eine Liſte von 32 deutſchen Angeklag⸗ en, denen die Verletzung der Kriegsgeſetze. Kriegs⸗ gebräuche und Menſchengeſetze vorgeworfen wird. N 3. Das Maß der Verantwortlichkeit für dieſe Verbrechen, das auf alle Perſonen der feindlichen daten Anwendung findet, die für die Verletzung der Kriegs⸗ lund Menſchenrechte verantwortlich ſind. und zwac ohne Anterſchied des Ranges, einſchließlich der Staatsoberhäupter. Schaffung eines Gerichtshofes zur Ab⸗ Artellung aller Fälle, die die Zuſtändigteit der nationalen chte überſchreiten. Der Name dieſes Gerichtshofes iſt„Haut Tribunal“ und 4— 1 aicnsſchlleßig ſür die Aburteilung von Verletzungen der igse und Menſchenrechte zuſtändig. Den amerikaniſchen engliſchen Vertretern widerſtiebte der Gedanke, Staats · oberhäupter vor dieſes„Haut Tribunal“ zu ſtellen. Sie be⸗ zweifelten die Zuſtändigkeit eines internationalen Gerichts⸗ hofes. Die amerikaniſchen Delegierten insbeſondere betonten, vaß ein internationales Verfahren unzuläſſig ſel, wenn ein Staatsoberhaupl durch die Geſetze ſeines eigenen Landes als ſchuldig beſunden wird. In allen anderen Fragen waren die Beſchlüſſe der Kommiſſion einſtimmig. Auf der obenerwähnten Liſte befinden ſich u. a. der rühere Kafſer Wilhelm, Zar Ferdinand von Bulgarien, Admiral v. Tirpitz, General v. Biſſing, die kürkiſchen Behörden, die öſterreichiſch⸗ungariſchen Behör⸗ den, die Kommandanten einzelner Geſangenenlager, Ur⸗ heber von Diebſtählen uſw. Auch ein Friedens-Arfikel. Bern, 23. April.(MB.) Eine Berner Information des ⸗Journal de Genéve“ will wiſſen, daß verſchiedene Vertreter der Ententemächte in Paris geneigt ſind, dem Frledens. vertrag mit Deutſchland einen Artikel anzugliedern, wonach Deutſchland auf den Gotthardvertrag mit der Schwelz zu verzichten hat. Italien wird nach dieſer Nichtung ebenfalls keine Schwierigkeiten machen. Die polniſchen Grenzen. Daris, 23. April.(WB.) Das„Journal“ ſagt, daß dle polniſche Kommiſſion am Dienstag die Vorſchläge rüfte, die von der Kommiſſion gemacht wurden, die den uftrag hatte, die Grenzen des neuen Staates zu ſtudieren. Breſt⸗Litowsk, Kowno und die Buglinie ſollen Polen zugeteilt werden. 2 Die Sonder forderungen Südafrikas. 2 Paris, 23. April.(Eigener Drahtbericht, indir.) General erzog und alle Mitglieder der ſüdafrikaniſchen nationali⸗ ſtiſchen Delegation ſind, aus Newyork kommend, in London eingetroffen, um der engliſchen Regierung die Sonder for⸗ derungen Südafrikas darzulegen; es verlangt die Bildung einer vom britiſchen Kaiſerreich unabhän gigen Republik. ruch Italiens mit der Enkenke? Paris, 24. April.(Havas.) Nach der Veröffentlichung einer Note Wilſons hielt die ltalleniſche Delegallon eine Sitzung ab, in der ſie beſchloß, Paris zu verlafſen. Sie wird am Donnerskagmorgen abreiſen. Zu dieſer ſenſationellen Nachricht liegen uns noch fol⸗ gende Meldungen vor: Paris, 24. April.(Havas.) Orlando benachrichtigte Wilſon in einein Brief, daß die italileniſche Dele⸗ gation Paris am Donnerstag verlaſſen würde. Das⸗ ſelbe teilte er Lloyd George mit. Amſterdam, 23. April.(WB.) Wie eine hieſige Nachrich⸗ tenagentur aus Paris berichtet, teilte das Journal mit, daß die ftalieniſchen Delegierten vorläufig allen Be⸗ ratungen der Friedenskonferenz fernbleiben, weil noch keine Einigung in der Adria⸗Frage erzielt wurde. Der Chef des franzöſiſchen Marineſtabes iſt nach Rom abgereiſt. Das widerſpenſlige Italien. Bern, 23. April.(WB.) Durch die Regelung der Adriafrage hat die Arbeit der Konferenz eine neue be⸗ deutende Verzögerung erfahren, wenngleich nach dem „Temps“ Italien das Jugeſtändnis gemacht worden iſt, daß ſeine Grenze mit Deutſch⸗Oeſterreich am Brenner verlaufen wird. Im übrigen ſcheint 5 der italieniſche Widerſtand gegen die Wilſonſche Löſung ſoweit verſtärkt zu haben, daß. wie die Pariſer Blätter melden, Italien gedroht hat, den Friedensbertrag mit Deutſchland nicht zu unterzeichnen. Das „Journal“ macht die Regelung der Adriaſrage von der Nach⸗ giebigkeit oder Unnachgiebigkeit Italiens abhängig und ver⸗ zeichnet mit anderen Blältern eine Information, wonach Lloyd Georges ein neues Vermittlungsprojekt vorgeſchlagen— Nach italieniſchen Blöttern herrſcht in römiſchen Preſſekreiſen große Erregung. Man erklärt, die italieniſche Delegation ſei nicht geneigt, ſich wie bisher den Verbündeten anzupaſſen. Man habe die Abſicht, ſich beim Friedensſchluß von den Verbündeten zu trennen, falls die italieniſchen Anſprüche nicht befriedigt würden.„Cor⸗ riere della Sera“ hält einen Bruch nicht für möalich, wohl aber ein Ausſcheiden Italiens aus der bis⸗ herigen Solidarität.„Tribuna“ und„Journal 'Italia“ verzeichnen übereinſtimmend Pariſer Meldungen, wonach England den Italienern Fiume zuſprechen wolle, aber nur gegen Konzeſſionen in Dalmatien. Wilſon bewilligte aber nur die Brenner Grenze, Trieſt und Iſtrien. Enkſpannung in der Jiume· Frage? Paris, 24. April.(Havas.) Die Liberte glaubt zu wiſſen, daß heute in der Firume⸗Frage eine Entſpannung eingetreten iſt. der deulſche Böllerbundsenkwurf. EI Berlin. 24. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Die deutſche Regierung hat geſtern die Vorſchläge für die Er⸗ richtung eines Völkerbundes der Oeffentlichkeit über⸗ geben, die ſie dem Pariſer Völkerbundesentwurf entgegenzuſetzen ſich nun doch entſchloſſen hat. Es iſt kein Privatentwurf mehr, wie es beren con deutſchen Spezialiſten des Völkerrechts ſchon mehrere gibt, ſondern ein amtliches Aktenſtück: die Reichsregierung hat ſich nach längeren Erwägungen überzeugt, daß es Pflicht für ſie ſei, in dieſer Frage ſelber Farbe zu bekennen. Sie hat des⸗ halb von einer Anzahl von Autoriläten ſich Vorſchläge ausarbeiten laſten und hinter dieſen ſteht ſie: einmütig hat das Kabinett dem geſtern bekanntgegebenen Entwurf zugeſtimmt. Wer, wie immer er perſonlich zu dieſem Prob'en ſteht, die beiden Entwürfe, den Nariſer und den unſrigen vergleicht, wird doch eine gewiſſe Genug⸗ tuuna empfinden dürfen. Es weht durch dieſe deutſchen Vorſchlä de eln anderer Geiſt, ein männlicherer und ein menſchlicherer. Der Völkerbund der Alltierten iſt ſa im Grunde nicht 222 ein Sicherungs⸗ vertrag der Sieger zur Ausnützen itres Sieges. In dem Exekutio⸗ ausſchuß, in dem der Pariſer VBölkerbund güpfelt, iſt den alltierten und aſſociſerten Regierungen mit den fünf Stimmen, die ſie gegen⸗ —— den andern vier haben wollen, die dauernde Mehrheit zuge ⸗ wieſen. Die Iſpalt. Fur—1 Anlee Bezirk 30 Pf., für auswärxts 50 Pf., Finan⸗ 5 0 mittags 2½ mungsrechts der Ange 103 Reſamen nt. Ruruahmaic blatt vormittags 8 ½ Uhr, Ab ach e e it 98 50 hr, Abendhlatt nuch⸗ en und Kusgaben wird zeine Derantwortung nommen. Bezugspreis iu N. ei 5* monatiiti AI..— dok Poeſtbe zug: Biettelf m. 442 einſchl——— der pen 2 00 Nt. 5. 70. 946. Demgegenüber baut ſich der deutſche Entwurf auf dem Prin⸗ zip abſoluter Sleichheit auf. Wie auch ſonſt vor dent Geſet arm und reich, ſtark und ſchwach aleich ſtehen, ſo ſoll der Völkerbund keinen kennen zwiſchen den Staaten, ſoll ſeine Tore ſofort allen öffnen, die an ihm teil zu haben wünſchen. Und auch noch in einem anderen Stück geht der deutſche Entwurf weit über das Wilſonſche Profekt hinaus. Er begnügt ſich nicht, als Aufgabe des Völkerbundes die Vermeidung von Kriegen zu formulleren. Er ſtellt ſich von vornberein ein weſentlich höheres und wichtigeres Ziel: dieſer Völkerbund ſonl eine internationale Arbeitsgemeinſchaft werden, die dem geiſtigen und materiellen Fortſchritt der Meuſchheit zu dienen beſtimmt iſt. Ale Orzane des Völkerbundes ſieht der deutſche Ent⸗ wurf vor: den Staatenkongreß, das Weltparlament, den ſtändigen internationalen Gerichtsbof und das inter nationale Vermittlungs⸗ amt. Der Staatenkongreß entſpricht im allgemeinen dem, was auch das Pariſer Projekt vorſteht. In dieſem Staatenkongreß aber wollen wir die Zweidrittelmehrheit einführen, die eine wirklich praktiſche und fördernde Arbeit überhaupt erſt ermöglicht. In ganz großen Zukunftsgedanken gleiten dann die Beſtimmungen üder in das Weltparlament hinein. Das dat Wilſon nicht gewollt, mie ihm von vornherein mehr ein Staaten⸗ als ein Völkerbund vorgeſchwebt hat. Auch das Weltparlament des deutſchen Ent⸗ wurfs hängt vorläufio noch ein wenig in der Luft. Mber für die Zukunft wäre es denkbar, daß in die es Weltparlament die Vertreter der großen Berufsorganiſationen aus den einzelnen Ländern de⸗ ruſen würden und daß durch folche Zuſammenorbeit dem wirt⸗ ſchaftlichen und geſellſchaftlichen Fortſchrütt und dem von Necht und 3 über die ganze Welt hin der Weg gebahnt werden önnte. Auch in den Beſtimmungen über den internationglen Pa Gerichtshof geht der deutſche Entwurf eine neue Bahn. Er ſchlägt Liſtenwahl vor. Jeder Staat präfentiert 15 Perſonen Die 15 Männer, auf die ſich dann dle meiſten Stimmen vereinigen, ſollen zu Richtern gewählt werden. Das kann unter Um⸗ ftänden dazu führen, daß der einzelne Staat, daß auch wir Deutſchen keinen einzigen Mann unter dieſen Weltrichtern haben. Aber es ge⸗ währleiſtet doch zugleich, daß die beſten und angeſehenſten, die Leute, die über die ganze Erde hin den meiſten Reſpekt geniezen, in dem Gerichtshof bertreten ſind. Der ſtändige Gerichtshof wird die Rechtsfragen zu behandeln haben und er wird ſich deshalb aus ju⸗ riſtiſchen Autoritäten zuſammenſetzen. Vor dem Vermittlungsamt reſſortieren die politiſchen Fragen. Dort werden die Staatsmänner von allgemeiner Geltung ihren Platz haben. Einen ſehr heiklen Punkt, der freilich declerh auch der iſt, mit dem der ganze Voͤlkerbund ſteht und fällt, berührt das Kapitel über die Abrüſtungen. Hier war es Pflicht, ſo deutlich und ſo un⸗ umwunden wie möglich ſich auszudrücken. In engftem Zuſammen⸗ hang damit ſtehen die Vorſchriften über die Verkehrsfreihelt. Wird der deutſche Entwurf angenommen, ſo werden Schlachtſchiffe das Meer überhaupt nicht mehr befahren. Dann werden nur noch die Schiffe der internationalen Seepolize! auf offenem Meere Waffen führen. Der Entwurf ſtellt dann noch die wirtſchaft⸗ lichen Beziehungen der Völker auf eine unanfechtbare internationale Rechtsbaſis und kommt zum Schutz der nationalen Minderheiten. Hier weicht er weit ab von dem, was bislang im deutſchen Lande Brauch und Uebung war. Aber von den Rechten, die wir den nationalen Minderheiten im Deutſchen Reich zuzubitligen berelt ſind, werden auch unſere Stammesgenoſſen in der Fremde profitieren. Denn wie immer der Friede ausfallen möge, damit werden wir zu rechnen haben, daß ſehr viele Deutſche künftighin eingekeilt in fremden Staatsgebieten zu leben haben werden. Das internationale Arbeiterrecht ſoll noch in einem Sonderabkommen geregelt werden. Für ſpäterhin iſt die Errichtung eines Welt⸗ arbeitsmarktes vorgeſehen, ebenſo wie der deutſche Entwurf auch auf die Schaffung eines Weltkolonialamtes hinzielt. Wir werden uns damit vertraut zu machen haben, daß pinfort dle Tropenkolonien einer internationalen Aufſicht unterworfen werden. Aber wir bedingen uns wie alle anderen Völkerbundsſtaaten dle offene Tür aus, die Freiheit der wirtſchaftlichen Betätigung üder See. Das Schlußkapitel handelt von der Vollſtreckung der Sprüche, Beſchlüſſe und Verfügungen der Organe des Völkerbundes Soviel in großen Umriſſen über die Grundzüge des deutſchen Entwurfs, dem man wenigſtens beſcheinigen wird müſſen, daß er ungleich Venorttilt er iſt, als das vorwiegend diylo⸗ matiſche Erzeugnis der Pariſer Retorte. Freilich wird man ſi keinen Täuſchungen darüber bdingeben dürfen, daß die Ausſichten auf eine Annahme des deutſchen Entwurfs bei dem gegenwärtigen Machtverhältnis, milde geſagt, gering ſind. deulſches Reich Slaalliche Bewirtſchaflung oder ſteie Unternethmertäkigkeit. Den ſtaatlichen Einflüſſen, denen der Bergbau in Zukunft ausgeſetzt werden ſoll, war er früher ſchon unterworfen. Der Staat übte eine ſehr weitgehende Kontrolle und Aufſicht über die Betriebe aus, die ſich erſtreckte auf Anſtellung der Beamten, die Jeſtſetzung der Löhne, die Negelung des Arbeitsverhältniſſes uſw. Die Folgen dieſer Bevormundung des Bergbaues durch den Staat waren die, daß der Bergbau nicht zu der Blüte gelangen kaante, die er in anderen Ländern unter ähnlichen natürlichen Vorbedlng⸗ ungen hatte. Allmählich ſah er ſelber ein, daß er ali dem eingeſchlagenen Weg nicht zu ſeinem Ziel kam. Er entſchloß ſich deshalb zu einer völligen Abkehr vom Bevormundungsfuſtem und zum Grundſatz der Bergbaufreiheit. Dieſes Prinzip wurde verkündet im allgemeinen Berggeſetz vom 24 Juni 1885. In⸗ tereſſant iſt die Begründung, die dem Entwurf mitgegeben wurds. Es bieß in ihm, die Regierung wolle„die Vergwerksgeſellſchaften dem freien induſtriellen Verkehr überlaſſen und zur Grund⸗ lage eines auf den wirtſchaftlichen Kräften des Volkes fußenden größ⸗ artigen Gewerbebetriebes erheben.“ Damit gab der Staat ſelbſt zu, zuf 1555 nicht in der Lage war, den gewünſchten Auſſchwung herbei⸗ zuführen. Das auf die freie Unternehmertätigkeit gegründete Vertrauen des Staates iſt nicht getäuſcht worden. Während im Jahre 1863 nur 19 Millionen Tonnen Steinkohlen gefördert wurden. betrug die Förderung 1913 bereits 190 Millionen Tonnen Dieſen Aufſchwung hat kein anderes Land auch nur entfernt mitmechen können. Aus dieſer kleinen Erinnerung ſollten die Befürworter der Sozialiſierung des Bergbaus lernen Nur die freie Unter⸗ nehmertätigkeit iſt in der Lage, uns ſobald wie möglich aus den ſchwierigen Verhältniſſen. in denen wir uns augenblicklich befin⸗ den, zu befreien. 8 Zur Beendigung der Bankbeamlen-Bewegung. Angeſichts der Tatſache, daß die Mehrzahl der hieſigen Bank⸗ beamten zur Durchſetzung der Forderungen der Verliner Kollegen in den Sympathleſtreik eingetreten war, der am Dienstag wieder ab⸗ ſebrochen wurde, weil die Berliner Bankleltungen mit den dortigen usſtändigen zu einer Einigung gelangten, dürfte der Wortlaut fol⸗ gender Erklärung intereſſieren, welche die Einigung herbeiführte: Der Verband Berliner Vonkleitungen erklärt daß er edenſo wie der Barband Verliner Metallinduſtrieller nach wie vor an ſeinem grundſätzlichen Standpunkt daß die Frage des Mitbeſti m⸗ telltenausſchüſſe bei der Einſtellung, Kün⸗ digung und Entlaſſung voa Angeſtellten allein Gegenſtand der —— ———— —— 2— ——————.. ̃ ̃—.—..———— ————æj———————— TTTTTT 2 e Maunheirzer Senzral-Anzeiner⸗(Miitag-Ausgabe.) Donnerstag, den 24. April 1919. und nicht eine: geſonderten Vereinbatrun des Berbandes Berliner Bankleitungen 5 Bentbegmtenorgant ſationen ſein kann. Insbeſondere erflärt der Vervand, daß die Mit⸗ wirkung der Angeſtellten dei der Einſtellung nicht nur die fortſchrei⸗ tende Entwicklung der Bankbetriebe, ſondern auch die Intereſſen der Bankbeamten ſelbſt aufs empfindlichſte zu beeinträchtigen geeignet iſt. weil ſie die Freizügigkeit und den Aufſtieg der Tüch⸗ tigen hemmt. Nachdem aber die Bankbeamten aus dieſer Frage der Geſetzgebung ebenſo wie die Angeſtellten der Metallinduſtrie eine Angelegenheit eines längeren Streiks bei den ſieben größten im Verband vexreinigten Banken gemacht haben, der Doutſchlands Reich un bedrahte Wirtſchaftsintereſſen auf das äußerſte ſchädigt und die im Gang befindliche Sammlung der zur Durchführung des Levensmittel⸗ abkommens benötigten auskändiſchen Wertpapiere unheilvoll und unabſehnar verzögert, iſt der Verband Berliner Bankleitungen bereit. ſeine ſchmeren Gewiſſensbebenken zurückzuſtellen und die unker Vorſitz des Reichsarbeitsminiſters Bauer am 18. Aprit 1919 vom Verband Berliner Metallinduſtrieller mit deren Angeſtelltenorganiſationen ab⸗ geſchloſſene Vereinbarung über das Mitbeſtimmungsrecht bei Kündi⸗ gungen, Entlaſſungen und Neueinſtellungen für ſeine Mitglieder an⸗ zunehmen. Die Zuſtimmung erfolgt unter der Vorausſezung 1. daß die Geltungsdauer dieſer vorläufigen Regelung ſich nur bis zum Inkrafttreten des angekündigten Reichsgeſetzes über das Mit. beſtimmungsrecht erſtreckt und alsdann allein deſſen Vorſchriften maßgebend ſein werden. 2. Daß dieſe vorläufige Regelung, der vom Reichsarbeitsminiſter Bauer dem Verband Berliner Metallinduſtrieller abgegebenen Er⸗ klärung gemäß, der Reichsgeſetzgebung in keiner Weiſe vorgreift und nicht als Vorbild oder als Präzedenzfall dienen kann. Z. Daß durch dieſe Stellungnahme auch des Verbandes Verlincr Bankleitungen ebenſowenig, wie durch die des Verbandes Berliner Metallinduſtrieller, für ihn ſelbſt und für andexe Kreiſe in Deutſah⸗ lands Handel und Induſtrie eine gleiche oder ähnliche Löſung auch nur für kürzere Zeit ſür möglich gehalten wird und damit als Vor⸗ bild dienen könnte. Der Verband Berliner Bankleitungen ſtellt zur Bedingung, daß die Arbeit in den Bankbetrieben am erſten Tage nach Oſtern wieder aufgenommen wird und die Frage des Abſchluſſes eines Reichstarif⸗ vertrages nicht weiter zum Gegenſtand des Streiks gemacht wird. Der Verband wiederholt hiermit die von ihm ſeit Monaten des Afteren abgegebene Erklärung, daß er bereit iſt, unnerzüglich in die Berhandlungen über den Tarifvertcag für Groß⸗Berlin einzutreten. ſie ſs ſchnell wie möglich zu beendigen und nach deſſen Abſchluß ſofor die Verhandtungen üt er den Reichstarifpertrag unter Zuzieh⸗ ung der örtlichen Bankvereinigungen und der örtlichen Angeſtellten vertretungen zu beginnen. Berlin, 19. April 1919. Bank für Handel und Induſtrie. TCommerz⸗ und Diskonto⸗Vank. Deutſche Bank. Direktion der Disconto⸗Oeſelſchaft. Dresdner Bank. Mitteldeutſche Creditbank. Nationalbank für Deutſchland. Nochmals die Schulbeiräle. Eine in Karlsruhe tagende Verſammlung von Lehrern und Bertrctern verſchiedener Bezirtslehrervereine aus Stadt und Land der Republik Baden beſprach nochmals die vom Miniſterium ohne jegliche Fützlungnahme mit den Lehrerorganiſationen„verordneten“ Schulbeiräte und kam dabei zu folgenden Entſchließungen, die geinſtimmig angenommen wurdent 1. Das Unterrichtsminiſterium iſt zu erſuchen, den Vol lzug der Verordnung vom 24. März 1919, d. h. den Wahltermin für die Schulbeiräte ſolange zu vertagen, bis den Mitgliedern des .L. B. Gelegenheit gegeben iſt, in einer ordnungsgemäßen Ver⸗ treterperſammlung zu dieſer Frage Stellung zu nehmen. 2. Der Vorſtand des.L. B. iſt aufzufordern, alsbald eine Bertreterverſammlung einzuberufen mit der Lages⸗ ordnung: a) Stellungnahme zu den Schulbeiräten, b) Neuwahl des Vorſtandes, e) Bildung einer Kommiſſion zur zeitgemäßen Neu⸗ geſtaftung der Bereinpſapungen. 3. Wird das Erſuchen vom Miniſterium oder durch den VBor⸗ ftand des.L. B. abgelehnt, ſo iſt an dem bereits proklamierten Wahlſtreik feſtzuhalten, in der ſicheren Ueberzeugung, daß die ge· ſamte freigeſinnte Lehrerſchaft Badens in dieſem Beſchluſſe einig iſt. 8 gielbſiſchutz. Als in den für unſer Vaterland ſo ſchmachvollen Wochen des Jahresendes 1918 die polniſchen Aufrührer die Früchte — jahrelangen Wühl⸗ und Organiſationsarbeit in der „ Provinz Poſen ernteten und in ihrer unverſchämten, von Frankreich genährten Maßloſigkeit großen Teilen weiteren Dautſchen Kulturlandes Gewalt anzutun drohten, da ſchloſſen ſich in ihrer Nat todesmutige, von ihrem Deutſcheum durch⸗ drungene Männer allerwärts in der Oſtmark zu Volkswehren zufammen zum Schutze von Weib, Kind und Beſitz, den ihnen das in ſelbſtverſchuldeter Ohnmacht liegende Deutſche Reich nicht gewähren konnte. Nicht 15 und Tſchechen, nicht notionaliſtiſche Beſtrebungen der flaviſchen Völker ſind bei der Wendung, die die revolukionäre Entwickelung in vielen Län⸗ dern unſeres Erdteils genommen hat, heutzutage die Haupt⸗ gefahr. Der Bolſchewismus, dec jetzt ſo viel genannte, . verſtandene, in ſeiner ganzen Schrecklichkeit namentlich uns Deutſchen noch ſo wenig bekannte, iſt es, der Kultur und Leben bei uns am ſchlimmſten bedroht. Die noch immer kleine Gruppe der Anhänger dieſer vermeintlich neuen, in Wirklichkeit aber wiederholt verſuchten und ebenſooft an ihrer inneren Haltloſigkeit geſcheiterten Weltbeglückungsidee ſind lieberhaft für ihre Sache tätig. Die Milliarden vielfach ge⸗ fülſchter Rubel, die hauptſächlich über Oſtpreußen, aber auch an anderen Stellen des Reiches aus Mangel an 9 85 Ueberwachung bei uns Eingang finden, tun das ihrige, die Sache des Bolſchewismus zu fördern. Stumpf, mürbe wohl durch die Leiden der letzten Jahre, ſtehen weite Kreiſe in unſerem Vaterland der ungeheuren Gefahr gegenüber. Namentlich in ländlichen Gegenden mit geringer Induſtrie glaubt man ſich ziemlich geborgen vor den zuſſiſchen Schreckniſſen. Wie kurzſichtig iſt eine ſolche Denk⸗ weiſe! Es ließen ſich eine von Gründen dagegen an⸗ führen. Hier nur der eine. Die Entente wird einem bolſche⸗ wiſtiſchen Deutſchland jede Lebensmittelzufuhr ſperren. Dle Folge iſt der Hunger, wie er in Rußland die aräßlichſten Erſcheinungen von Verbrechen und Sterblichkeit hervor⸗ ——84 hat, die weitere unausbleibliche Folge der Krieg. b wir wollen oder nicht, wir müſſen nach Weſten ziehen, uns Lebensmittel zu 1 ie aus den Ententeländern, wie das —5 das agrariſche Rußland jetzt durch Vordringen nach Weſten verſuchen muß. Hun 5 dieſes Schreckgeſpenſt, wird auch das ländlichſte Gebiet Deutſchlands Rnicht von bolſchewiſtiſchen Kämpfen verſchont laſſen, wenn nicht vorher ſchon die heftige Agitation, die von Spartakus in die fernſte Ecke unferer Heimat getragen wird, Gewalt und Brutalität gezeitigt hat. Wie gibt es Rettung aus dieſen Gefahren, wer hilft uns egen den Wahn, der ſich epidemiſch vergiftend ausbreitet? iemand als wir ſelbſt! Es darf heute keine Gegend, kein Haus in unſerem Vaterlande mehr geben, wo nicht der Kampf gegen die aſiatiſche Barbarei, den Bolſchewismus, tat⸗ kräſtig aufgenommen wird. Als Freiwilliger mit der Waffe, Ddurch Hergabe von Geldmitteln, durch Mitwirkung im Auf⸗ klärungsdienſt kann— nein muß jeder Deutſche ſich an der Verteidigung ſeiner Kulturgüter beteiligen. Dazu iſt—5 regene Anſchluß an beſtehende Verbände, die dieſen Zwecken dienen, notwendig. iſt die neue, unendlich tige Aufgabe der Einwohnerwehren. Nicht r gegen Polen und Iſchechen, ſondern gegen die Bolſchewiſten lich. fuße. „Proletarier, wenn zurück gang rund 24.000. Der und ihre verblendeten deutſchen Gefolgsleute bedarf jede Stadt, jede Gemeinde eines Schutzes, einer zuverläſſigen Ordnungstruppe, die ſich aus allen Mänmern der gegen Spartakus gerichteten Parteien zuſammenſetzt, ehrenamtlich nur nach Vebarf zuſammentritt und als Einwohnerwehr Leib zund Leden, allen öffentlichen und privaten Beſitz gegen fana⸗ tiſches raub⸗ und mordluſtiges Geſindel ſicherſtellt. DOv. Letzte Meldungen. Noste über die„Gegenreoluſion“ und die innere Lage. Berlin, 23. April.(W.) Reichswehrminiſter Noske ge⸗ währte einem Mitglied der Nedaktion der„Deutſchen Allgemeinen Zeltung“ eine Unterredung, aus der wir folgende Mittei⸗ lungen wiedergebert: Die Umertredungsbeſchäftigte ſich zunächſt mit dem Interview, das der Volksbeauftragte Emil Barth. Mitglied der Unabhängigen ſozialiſtiſchen Partei, dem Vertreter der United Preß gegeben hat. Der Miniſter bezeichnete die Ge⸗ rüchte von einer e.„militäriſchen Gegenrevolution, die Barth aufs Neue dem Auslande auf⸗ zutiſchen ſich nicht geſcheut hat, als unſinnig und lächer⸗ i Daß es in Deurſchland noch Monarchiſten gebe, natürlich auch unter den Offrzieren, ſei eine Binſenwahrheit. Aber er habe in ſeiner amtlichen Tätigkeit Gelegenheit gehabt, das Offiziers⸗ korps, das ihm volles entgegenbringe, kennen zu lernen und er könne ſagen, daß die 285 gehrheit der Offiziere ſich voll⸗ kammen loyal der republikaniſchen Regierung zur Verfügung ſtellt. Es entſpreche durchaus nicht mehr den Gefühlen dieſer „Offiziere, wenn Barth immer noch den Kaiſer und den Kronprin⸗ zen als ihre politiſche und wirtſchaftliche Hoffnung bezeichnet. Das Gegenteil ſei wahr. i Das wenitz beiſpielgebende Verhalten der alten Gewalten habe auch bei den meiſten das innere Verhältnis elöſt, von dem aus ſie früher ihre ganze Stellung und ihre Auf⸗ gaben betrachtet hätten. Es ſei alſo weder von dem neuen Offi⸗ zierkorps, noch von der neuen deutſchen Armee die Gefahr einer volienben Umwälzung zu befürchten. Das Gefprüch ging dann zu dem Artiket über, den der Matin“ am 14. April über angeblich geheime Rüſtungen Deutſchlands veröffentlicht hat und deſſen„Cnthüllungen“ auf den Mitteilungen des tſchecho⸗flowakiſchen Polititers Broda Es iſt natürlich richtig, ſagse der Miniſter, daß wir im Oſten größere Truppenverbände mit den dazu gehörigen Artillerie⸗ und Munitionadepots unterhalten. Aber wir haben ja noch keinen Frieden und müſſen unſere Oſtgrenzen, die noch immer flüſſig ſind, gegen feindliche Heberfälle und gegen die gewaltſame Vorweg⸗ —— der Friedensbedingungen ſchützen. enn die franzöſiſche Regierung über den Umfanz unſerer Rüſtungen nicht ſelbſt unter⸗ richtet iſt, ſo könne ſie ſich jederzeit bei ihrem Verbündeten Wilſon informieren, der ſozuſagen bis auf den letzten Mann weiß, was wir im Oſten ſtehen haben. Beſſer als die Franzoſen ſcheint ja auch Llond George die wahre Lage der deutſchen Wehrkraſt erkannt zu haben, ale er kürzlich im Unterhauſe äußerte, daß Deutſchland kaum in der Lage ſei, 80 000 Mann aur Aufrechterhaltung der Polizeiordnung aufzu⸗ bringen. Dies iſt leider Wahrheit. Wir müſſen erſt wieder zu einenm lebendigeren Staatsgefühl kommen, wenn wir den toten Punkt unſerer nationalen Verteibigungskraft überwinden wollen. Es iſt deshalb ganz unſinnig, wenn: Barth von 3 Millionen Anchängern einer monorchiſtiſchen Gegenrevolution ſpricht und da⸗ mit das Ausland graulich zu machen verſucht. Die Unterredung wandte ſich dann der inneren Lage gu. Der Miniſter bält die Geſahr des Bolſchewismus in Deutſchland militäriſch für überwunden. Berlin ſei mit einem genügenden Truppenaufgebot geſichert. Bei der Auflöſung der Soldatenwehr und der Bolksmarinedſviſton dürften die Spartakiſten die Hoffnung aufgegeben haben, die Reichshaupiſtadt in die Hand zu bekommen. Die Ereigniſſe in München ſtellten wohl den letzben ernſtlichen Verſuch der Anarchie dar, ſich der Herrſchaft zu bemächtigen. Wir ——1 ſo ſchloß der Mintſter ſeine Ausführungen, auf unſerer Seite es getan, um in Deutſchland die Ruhe aufrecht zu erhaltn, ein eſetzliches und geerdnetes Staatsweſen aufzubauen und damit die rundlagen zu einem Frieden um zu einer neuen Welt zu ſchaffen. Aber alle unſere Arbeit wäre natürlich vergebends, wenn die wirt⸗ ſchaftliche Verkehrsnot noch in letzter Stunde den Zuſammenbruch herbeiführt oder wenn die Entente durch Aufſtellen unmöglicher Bedingungen unſer ganzes Werk zu ſchanden machen würde. Die Lage in München. Veria, 24. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Aus München wird mitgeteilt, daß die Lage dort noch immer unverändert iſt. Die Wiederaufnahme der Arbeit ſei allerdings nicht mehr Die Stimmung der Bevölkerung iſt 5 gedrückt. Der Bauernführer Gang⸗ dorfer iſt in die eiz geflüchtet. Die Oeffnung der Safes in den Banken brachte den Spartakiſten eine bittere Ent⸗ täuſchung. Sie erbeuteten nur Beträge von 12—30 000. Um ſo eifriger betreiben ſie ſetzt die Hausſuchungen nach Bargeld, Schmuck, Lebensmitteln und Stoffen. ein wird von der Roten Garde an Ort und Stelle ausgetrunken. Das übrige wird auf Laſtautos fortgeſchafft. In öffentlichen Aufrufen und Hetzreden wird zu Plünderungen aufgefordert. Ihr Hunger habt, holt Euch, was Ihr braucht!“ An Stelle der bürgerlichen Politiker und Beamten, die ſich außerhalb Münchens in Sicherheit gebracht haben, wurden deren Frauen und Wirtſchaftsleute verhaftet. Die Polizei iſt entwaffnet und durch Arbeiter erſetzt. Polizei⸗ dbureaudienſt wird durch ruſſiſche Studentinnen verſehen. Weitere Beſſerung der Skreiklage. Eſfen, 28. April.(WB.) Nach einer Mitteilung des Berg⸗ bauvereins iſt die Zahl der ausſtändigen Verg⸗ arbeiter in der Mittagsſchicht weiter beträchtlich egangen, und zwar auf 60 841 gegen 69 461 n der Morgen⸗ und Mittagsſchicht betrug der Rück⸗ K geſtern. Weifere holländiſche Lebensmiffel. Amſterdam, 23. April.(WB.) Das Allgemeen Handels⸗ blad meldet, daß von den Aſſociterten ſetzt auch die Lieferung von 13 500 Tonnen Hülſenfrüchten und 7000 Tonnen Gefrier⸗ fleiſch von Holland an Deutſchland geſtattet worden iſt. Das Speckquantum, das ausgeführt werden darf, iſt auf 4000 Tonnen erhöht worden. Dom Friedensausſchuß der Naflonalverſammlung. Berlin, 24. April.(Von unſerm Berliner Bſtro.) Friedensausſchuß der Nationalper⸗ ſammlung wird, wie wir hören, am 2. Mai in Berlin tagen. Perſiſche Forderungen. 2 Paris, 28. April.(Eigener Drahtberi indirekt.) Die Times erklärt in einem Leitartikel, daß die Nachricht von der Ankunft einer perſiſchen Delegation in Paris uerſt ſympathiſch aufgenommen wurde. Dieſer Eindruck habe ſich jedoch verändert infolge der von dieſer Delegation unter⸗ breiteten Forderung. Die perſiſche Regierung kann kaum die Ordnung in ihrer Hauptſtadt Teheran aufrecht erhalten und verlangt beinahe die Hälfte von Zentralaſien. Bevor Perſien derartig übertriebene Anſprüche machen kann, muß es zuerſt ſeine innere Lage verbeſſern. Japaniſche und belgiſche Drohungen. Paris, 28. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Nach dem„Popolo'Italia“ drohen Japan und Belgien, ſich von der Friedenskonferenz zurückzuziehen, wenn ihre Wünſche nicht berückſichtigt werden. Japan ver⸗ langt die Behandlung ſeiner Forderungen vor Beginn der Ver⸗ handlungen mit den deutſchen Delegierten. Der Volſchervismus in Ungarn vor ſeinem Ende. EBerlin, 24. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Nach Meldungen, die über Wien aus Ungarn eintreffen, ſcheint der Bolſchewismus in Ungarn ſeinem Ende entgegenzugehen. Die rumäniſchen Truppen dringen in der neutralen Zone weiter vor und haben bereits Debreczin er⸗ reicht, das von der Roten Garde geräumt wurde. Auch die ſüdſlaviſchen Truppen haben ſich geſtern in Bewegung geſetzt, während die tſchecho⸗flowakiſchen noch Gewehr bei Fuß an der Demarkationslinie ſtehen, doch bereit ſind, im Notfalle den Vormarſch ſofort anzutreten. Die kommuniſtiſche Regierung dürfte ſchon früher erledigt ſein. Sie dürfte in ſich zuſam⸗ menfallen, da ihr alle Hilfsmittel fehlen. Die Volksbeauf⸗ tragten dürften zurücktreten und Ungarn zu dem Zuſtand zu⸗ rückkehren, in dem es ſich vor dem Staatsſtreich des Grafen Karolyi befunden hat. Wahrſcheinlich wird ein ſozialiſtiſches Miniſterium unter Hinzuziehung von Fachminiſterien gebil⸗ det werden. Genaue Kenner des Landes ſagen freilich, die meiſten Chancen hätte ein rein bürgerliches Ka⸗ binett, das auch auf die ungariſche Armee rechnen könnte und das ganze Land hinter ſich hätte. Am Dienstag Abend iſt eine Ententekommiſſion nach Budapeſt gefahren, um ſich über die Lage in Ungarn zu unterrichten. Budapeſt, 23. April.(Ung. Korr.⸗Bur.) Die Rumänen haben ihr Vordringen am 22. April zwiſchen Theiß und Maros auf der ganzen Linie fortgeſetzt. Unſere Truppen verhielten ſich an mehreren Stellen vollkommen undiſzipli⸗ niert, beſonders vor Debreczin. Unter ſolchen Umſtänden wurde Debrecezin geräumt. Die Tragweite der indiſchen Anruhen. Amſterdam, 23. April.(WB.) Die„Daily Chronicle“ vom 21. 4. bezeichnet es als eine gefährliche Erſcheinung, daß bei den Unruhen in Indien, die zum großen Teil auf reli⸗ giöſe Erwägungen zurückzuführen ſind und mit der allgemei⸗ nen Ruheloſigkei. der mohammedaniſchen Welt wegen der Niederlage der Türken und mit der Beſorgnis wegen des Kalifats zuſammenhängen, Mohammedaner und Hi n. dusgemeinſam gegen die Engländer vorgehen. Dies ſei ſeit 1857 ſehn ſelten der Fall geweſen. die Ueberbürdung der gchüler. Von dem Lehrer einer hieſigen höheren Schule wird uns ge⸗ ſchrieben: Sie haben über den Aufruf des vorbereitenden Ausſchuſſes in Karlsruhe das Gutachten eines„Sachverſtändigen“ eingeholt. Dieſer ſcheint nicht an einer Mittelſchule tätig zu ſein, ſonſt würde er wohl kaum die Gelegenheit dazu benützen, der höheren Schule, wie es ſo üblich iſt, eines„auszuwiſchen“— nebenbei bemerkt ein nicht gerade erfreulicher Beweis dafür, daß der Mangel an Kollegialität, die eine Vorausſetzung für die Einheitsſchule der Zukunft bilden foll, nicht nur unter den Lehrern der höheren Schulen, ſondern auch anderswo zu finden iſt. Es iſt daher wohl billlg, in der Angelegenheit auch einen Lehrer der Mittelſchule zu Wort kommen zu laſſen. Freudig u begrüßen iſt es, daß das Elternhaus an der Arbeit der Schule ntereſſe zeigt. Die Schule, auch die höhere, hatte bisher über ſtarke Intereſſeloſigkeit zu klagen. Sie iſt durchaus damit einverſtanden, daß Elternhaus und Schule zuſammenwirken und daß der Eltern⸗ ſchaft ein ihrer Bedeutung entſprechender Anteil an der Verwaltung der Schule eingeräumt werde. Auch die übrigen Forderungen des Aufrufes: Beſchränkung der Unterrichtszeit, mäßiger Umfang der Hausaufgaben, intenſivere Körperpflege nach dem alten Grundſatz: mens sana in corpore sano, wenn es, doch ſchon einmal nicht ohne lateiniſche Zitate geht, decken ſich im weſentlichen mit den auch von dernünſtigen Pädagogen ſchon früher erhobenen. Weiteſtgehende Rückſicht auf die Umerernährung der heütigen Jugend iſt ſchon während des Krieges wiederholt von der Schulbehörde verlangt und von der Lehrerſchaft ſicher auch geübt worden. Für die Bläſſe und Hohlwangigkeit der Jugend heute die Schule verantwortlich zu machen, iſt ungerecht, denn dieſe kommt durch den Hunger. Die VBehörde hat auch vor kurzem eine durch die Karlsruher Be · ſchwerden veranlaßte amtliche Erhebung über den Umfang der häus⸗ lichen Arbeiten angeordnet und die Lehrer zum Maßhalten in dieſer Richtung aufgeſordert. Ob von einer Ueberlaſtung der Schüler gerade der hieſigen Mittelſchulen in letzter Zeit die Rede ſein kann⸗ möchte Einſender ſchon aus dem Grunde bezweifeln, weil infolge des Mangels an Schulräumen die Stundenzahl auf allen Stufen erheblich verkürzt war. Der große Prozentſatz von Mützen tragen⸗ den und vielleicht ſogar Zigaretten rauchenden Schülern unter den Plankenmüßiggängern dürfte dem Herrn Sachverſtändigen vielleicht ſchon aufgefallen ſein und das Geſagte beſtätigen. Damit ſoll in⸗ deſſen nicht beſtritten ſein, daß früher oder anderswo Ueberſchrei⸗ tungen vorkamen. Mit die Hauptſchuſd tragen daran die amt⸗ lichen Lehrpläne, die eine unerhörte Ueberfüllung mit Lehr⸗ ſtoff zeigen und ſich über die Grundregel der maßvollen Beſchrän⸗ kung im Stoff in unbegreiflicher Weiſe hinwegſetzen. Hier tut Wandel dringend not, wenn anders die die Nervenkraft von Lehrern und Schülern gleichmäßig aufreibende Haſt des Unterrichtsbetriebs ver⸗ ſchwinden ſoll. Der Lehrer darf auch nicht der Sklave des Penſums ſein, ſondern muß eine gewiſſe Bewegungefreiheit gewährleiſtet er⸗ halten, damit er je nach Umſtänden ab und zu geben kann, wie es im reaktionären Preußen ſchon vor dem Kriege der Fall war, aber nicht im darin bürokratiſchen Baden. Der Bann der Schul⸗ bürokratie, die leider innerhalb der gelbroten Grenzpfähle faſt mehr zuhauſe iſt als innerhalb der ſchwarzweißen und der Arbeits⸗ freudigkeit von Lehrern und Schülern ſtarken Abbruch tut, muß überhaupt gebrochen werden und ein liberalerer Geiſt in die Schub' verwaltung einziehen. Es iſt ſehr richtig, daß das Ziel der Schule nicht im von möglichſt viel Wiſſenſchaft, ſondern in der harmoniſchen Aus“ bildung aller Kräfte beſteht. Dieſe können ſich aber nur entwickeln, indem ſie ſich betätigen. Mit Recht legt daher die Arbeits⸗ ſchule der Gegenwart das Hauptgewicht auf die Selbſt⸗ tätigkeit des Schülers und weckt damit gleichzeitig die Ar⸗ beitsfreudigkeit. Es geht aber zu weit, der höheren Schule, die auch in dieſer Hinſicht ihre Pflicht ernſt nimmt, das Verſtändnis dafür abzuſprechen, wie es der Herr Sachverſtändige tut, und den bedauer⸗ lich grozen Umfang, den die häusliche Nachhilfe vielfach au⸗ nimmt;: auf einen ſolchen generellen Fehler der Methode zurück⸗ zuführen. Es gibt eben auch Schüler, die der beſtgemeinten Weckun! der Lehrfreudigkeit hartnäckigen Widerſtand entgegenſetzen und es gibt auch minderbegabte. Solche gehören eben nicht in die Schule hinein, und hier liegt der Fehler nicht an der Schule, ſondern an den Eltern, die ihre Kinder trotz fehlender Neigung oder Ve⸗ gabung zum Beſuche der betr. höheren Schule zwingen, ſtatt ſie der Tätigleit zuzuführen, die deren Befähigung und Neigung gemeſſen iſt. Gewiß ſoll die Hauptarbeit in, nicht außerhal der Schule geleiſtet werden. Aber gänzliche Abſchaffung der häus lichen Arbeiten hieße in das andere Extrem verfallen und das Kin mit dem Bade ausſchütten. Wer etwa fordern wollte, daß in den oberen Klaſſen häusliche Aufſatzübungen, Vorbereitungen für fremd⸗ ſprachliche Lektüre, mathematiſche Uebungen gänzlich weafallen, der würde ſich mit dem Grundſatz der Selbſttätigkeit des Schülers in Widerſpruch ſetzen und nicht nur den Unterrichtserfolg, ſondern auc die Erziefung zu ſelbſtändiger geiſtiger Arbeit in Frage ſtellen. In der pünktlichen und ſorgfältigen Anfertigung von Hausaufaaben ſieg. auch ein zut Teil Charakterſchulung, Erziehung zur Pflicht, zur Gewiſſenhaftigkeit. Daß dieſe niemals notwendiger war für unſer Volk als in der Gegenwart, wird auch der Herr Sachverſtändige zu⸗ eben. Willenserziehung iſt nicht minder wichtig als erſtandesbildung Uebertreibungen ſoll damit nafürl nicht das Wort geredet werden. Der Einſender dieſer Zeilen würde es freudig betzrüßen, wenn die von Karlsruhe aus in die Wege ge⸗ leitote Vewegunt zur Abſtellung tatfäöchlicher Mißſtände zum Wohle von Schule und Jugend beitragen würde, ohne aber bew Grundlagen des Unterrichts und der Erziehung zu untergrabenm ———— Donnerstag, den 2. April 1919. Mannheimer Geueral-Anzeiger. Mittag⸗Ausgade. 3. Seite. Nr. 187. Aus Staòt und Land. Koalitionsfreiheit oder rohe Gewalt! Von der Bezirksleitung des Gewerkvereins Deutſcher Metall⸗ arbeiter(§.), Bezirk Mannheim, wird uns geſchrieben: Bei der Firma Brown, Boveri u. Co. verſuchten am 22. April die radikal⸗ſozialiſtiſchen, freigewerkſchaftlich organiſierten Elemente nach Ablauf des vor 8 Tagen geſtellten Ultimatums die Mitglieder der Hirſch⸗Dunkerſchen Gewerkvereine brotlos zu machen. Die Firma hat nun im Einverſtändnis mit dem Arbeiterausſchuß die nicht⸗ freigewerkſchaftlich organiſierten Arbeiter bis auf weiteres unter Fortzahlung des Lohnes beurlaubt. Sie lehnt die Entlaſſung der nichtſozialdemokratiſch organiſierten Arbeiter ab. Auf den gleichen Standpunkt ſtellen ſich dieſenigen Firmen, die dem Verband der Metallinduſtriellen angeſchloſſen ſind. Ferner beſchäftigen ſich die maßgebenden behördlichen Inſtanzen mit der Regelung der An⸗ gelegenheit und treten für Ruhe und Ordnung ein. Wir geſtatten uns, erneut die Badiſche Volksregierung gegen dieſe ſchamloſe Freiheitsberaubung anzurufen und an ſie die Frage zu ſtellen: Iſt ſie bereit, hiergegen energiſche entſchloſſene Schritte zu unternehmen? Unſern Mitgliedern aber rufen wir zu: Zeigt Ent⸗ ſchloſſenheit und Mut wie bisher. Man hat Euch den Kampf auf⸗ gezwungen, dieſer muß durchgeführt werden. Eure Sache iſt gerecht und hal die Symvathie der Oeffentlichkeit. Wahret Eure Freiheit, jetzt erſt recht an Eurer Organiſation feſtgehalten, ſtärkt dieſolbe durch eifrige Werbung für ſie. Weiſt die radikalen„Volksbeglücker“, die Euch mit heuchleriſchen Redensarten umſchwärmen, entſchieden ab. Meldet uns alle Drohungen und Gewaltakte, damit wir ſie ge⸗ ziemend dem Lichte der Oeffentlichkeit übergeben. Deufſche demokratkiſche Partei Mannheim. Oeffenkliche Frauenverſammlung. Am kommenden Samstag Abend 8 Uhr findet im großen Saale der Harmonie, D 2, 6, eine öffentliche Frauen. verſammlung der Demokratiſchen Partei ſtatt, in welcher Frau Marianne Weber, Heidelberg, Mitglied der ba⸗ diſchen Nationalverſœmnmlung, über das Thema„Vom Weſen der parlamemariſchen Arbeit“ ſprechen wird. Frau Weber iſt die ein⸗ zige demokratiſche Frau in unſerm Landesparlament. Es dürften daher weiteſte Kreiſe, insbeſondere der Frauenwelt, intereſſieren, die Anſicht dieſer Volksvertreterin über den Parlamentarismus zu hören. Der Eintritt für die Verſammlung iſt für jedermann gegen b eel Karten, die auf dem rteiſekretaiat P 6, 20 zu haben Eine Prokeſfrundgebung der A. 8. B. die nach amtlicher Zählung von 3800 Perſonen beſucht war, nahm mittaa im Nibelungenſaal Stellung zy den Vorgängen in hern. Zunächſt berichtete Herr Schwaninger über die Lage in Württemberg, wie er ſie bei ſeiner geſtrigen An⸗ weſenheit von dem Stuttgarter Aktionsausſchuß geſchildert erhielk. Dieſer Aktionsausſchuß ſetze ſich aus 65 Mehrheitsſozialſten, 35 Anhängern der U. S. P. und 22 Kommuniſten zuſammen. Die Ygierung habe tinem Teil der Vertreter der Mehrheitspartei 11 Punkte inſpiriert, die dieſe dann als Forderungen aufgeſtellt hälten und die von der Regierung natürlich bewilligt worden ſeien. Das Ergebnis dieſer Machenſchaften ſei aber geweſen, daß die im Aktionsausſchuß tätigen Mehrheitsſozialiſten zur U. S. P. und den Kommuniſten übergetreten ſeien. Die Württemberger Soldaten ſeien nach Dauern gekonmen zur Niederknüppelung des Prole⸗ kariats. Das württembergiſche Proletariat rüſte zum Kampfe en die Regierung und fordere von dem badiſchen das gleiche. n Mannheim hätten ſich erfreulicherweiſe die Mehrheitsparteiler hinter die Forderungen des Aktionsausſchuſſes geſtellt und es müſſe geſagt werden, daß ſich mit ibnen im Aktionsausſchuß gut zuſam⸗ menarbeiten ließe. Als zweiter Redner ſprach Redakteur Hermann Remmele. Er kam eingehend auf die in dem„Oſteraufruf“ des Landesvor⸗ andes der U. S. B. feſtgelegten Punkte zu ſprechen und bezeichnete als Flugblatt verbreitete Erwiderung der„Volksſtimme“ als ein Sebilde der Angſt. In München bildeken die permanent tagenden Betriebsräte die höchſte Inſtanz, dort würden keine Führer gelten, ondern ſie hätten nur quszuführen, was eben dieſes Parlament Räterepublik beſchließe, die auf breiteſter Demokratie der Ar⸗ erſchaft aufgebaut ſel. Wenn die Württemberger in Augsburg angeſchoſſen worden ſeien, ſo müſſe ihnen geſagt werden, daß ſie in Bayern nichtes zu ſuchen hätten. Der Widerſtand der badiſchen Regierung gegen die Vereinigung mit Württemberag ſei nur die A um die eigene Futterkrippe. Der Oſteraufruf ſei heiligſte der Partei geweſen. Mit keinem Wort hätte er ſich gegen ſſen von rechts gewandt, wohl aber gegen die Regierung und das ſei verſtändig, weil ſie ja doch wur die Sachwälterin der Bourgeoiſie ſei. Die Regierung habe erklärt, daß keine badiſchen Truppen in Württemberg und Bayern zur Verwendung gelangten, es ſlahe aber feſt, daß die Truppen in Heidelberg marſchbereit ge⸗ weſen wären. Ein Genoſſe aus Nürnberg— der der Verſamm⸗ lung anwohnte— ſei in Würzburg 50—60 badiſchen Soldaten mit gelbroten Eckabzeichen begegnet, die allerdings waffenlos ge⸗ weſen ſeien, aber als ihr Ziel Ortrup angegeben hätten. Zu ver⸗ langen ſei die ſofortige Auflöſung der Freiwilligenkorps und Bil⸗ kanzlei iſt von dem Miniſterium des Auswärtigen durchzuführen. dung einer rerolutionären Arbeiterwehr, ſofortiges Velbot von Anwerbungen bädiſcher Staatsangehöriger für irgendwelche Trup⸗ 5 innerhalb oder außerhalb Badens, Aufhebung der Werbebüros, Verbot der Werdeanzeigen, Ausweiſung der Werbe⸗ offiziere und Agenten, Entwaffnung der mit Wiſſen der Regierung bewaffneten Studenten und Landwirte. Einſtellung der gerichtlichen Verfahren wegen Landfriedensbruch aus Anlaß der Voraänge vom 22. Februar, Erhöhung der Lebensmittelrgtionen, Feſtlegung von Mindeſtlöhnen uſw. Der Redner ſchloß mit dem nochmaligen Hin⸗ weis auf die Nätepolitik als einziges Rettungsmittel. An die beiden Berichte ſchloß ſich eine Diskuſſion an, in der Kommuniſt Bopp für den Generalſtreik propagierte und auf eine diesbezügliche Verſammlung am kommenden Sonnt hin⸗ wies. Ein Teil der Verſammlungsteilnehmer bewegte ſich nach Schluß der Kundgebung in geſchloſſenem Zuge durch Planken und Breiteſtraße zum Meßplatz, wo er ſich auflöſte. pp. )Einſchränkung in der Annahme von Frachtgut. Die General⸗ direktion der badiſchen Staatseiſenbahnen gibt bekannt, daß wegen teilweiſer Einſteltung des Güterzugsverkehrs in Württemberg bis auf weiteres nur noch Montags bis einſchließlich Mittwochs ſol⸗ gende Frachtgüter(Stückgut und Wagenladungen) nach und über Württemberg zur Beförderung angenommen werden: Lebens⸗ mittet und Verpackungsmaterial hierfür, Futter⸗ und Düngemittel, Saatgut, Brennſtoff⸗ und Leuchtmittel, Umzugsgut und leere Möbel⸗ wagen, Zeitungsdruckpopier und Zellſtoff, dringendes Dienſtgut, bee Maſchinen und Geräte. Der e ee iſt vorerſt nicht eingeſchränkt.— Ferner wird dekannk gegeben, daß von heute Donnerstag ab wegen Kohlenmangels der geſamte Per⸗ ſonenverkehr auf ſämtlichen rechtsrheiniſchen bayeriſchen Strecken eingeſtellt wird Fahrpreisermäßigung für Jeldarbeiler. Zur Förderung der diesjährige Frühjahrsbeſtellung und der Erntearbeiten wird auf den badiſchen Staatseiſenbahnen und der badiſchen Strecke der Main⸗Neckarbahn Arbeitern, denen zur Frühjahrsbeſtellunng und zur Ernte eine auswärtige Arbeitsſtelle durch einen der dem Verbande deutſcher Arbeitsnachweiſe angehürenden öffentlichen oder gemeinnützigen Arbeitsnachweiſe, einen Arbeits⸗ nuchweis der Landwirtſchaftskammern oder der deutſchen Arbei⸗ terzentrale in Berlin vermitteklt worden iſt, die einmalige Fahrt nach der Arbeitsſtelle und zurück während der Zeit bis zum 15. Degember in der 4 Wagenklaſſe zum halben Fahrpreis dieſer Klaſſe gewährt. Die Fahrkarten zum halben Preiſe 4. Klaſſe ſind von den Fahrkartenausgaben gegen Vorlage eines von den vor⸗ bezeichneten Arbeitsnachweiſen für die Hin⸗ und für die Rückfe⸗ je beſonders auszuſtellenden Ausweiſes zu verabfo gen. Als Aus⸗ weiſe dienen die Vordrucke zur Erlangung der tarifmäßigen Fahr⸗ preisermäßigung zum Zwecke der Arbeitsvermittlung nach Ab⸗ änderung der Worte„zum Zwecke der Arbeitsvermittlung“ in: „für Frühjahrsbeſtellung Erntearbeiter.“ Die gleiche Vergünſti⸗ auch auf den preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſenbahnen ge⸗ währt. Anskunfkserteilung in Demobilmachungsfragen. Die Demo⸗ bilmachungs⸗Auskunftsſtelle des Krie ꝛsminiſteriums in Berlin iſt mit Anfragen ſeitens des Publikums über Erſaßtruppenteile, Demo⸗ bilmachungsorte und Demobilmachungsangelegenheiten aller Art ſo überlaſtet, daß eine Beantwortung dieſer Fragen nicht durchzu⸗ ühren iſt. Das Generalkommando erſucht daher, alle derartigen nfragen in Demobilmachungsangelegenheiten künftißhin nicht mehr an das Kriegsminiſterium, ſondern an das„Generalkommando 14. A. K. Auskunftsſtelle“ in Durlach zu richten, dem die Erledigung obliegt. Wenn in einzelnen Fällen das Generalkommando auf Grund des ihm zur Verfügung ſtehenden Materials zur Auskumfts⸗ erteilung nicht ſelbſt imſtande iſt, wird es die Anfrage von ſich aus an das Kriegsminiſterium weiterleiten. Unmittelbar an das Kriegs⸗ miniſterium gerichtete Anfragen können auf Beantwortung nicht mehr rechnen. )( Auflöſung ſämtlicher Truppenkeiſe des 14. A. K. Das Gene⸗ ralkommando erläßt einen Befehl, wonach im Laufe des Monats April ſämtliche Truppenteile des 14. A.., ausgenom⸗ men die Verbände des badiſchen Volksheeres oder der künfrigen Reichswehr, eufgelöſt werden. Für die zukünftigen Forma⸗ tionen der Reichswehrverbände werden Kaſernen in Mann⸗ eim, Heidelberg, Bruchſal, Karlsrube, Durlach, Raſtatt, Offen⸗ urg, Lahr, Freiburg, Konſtanz, Billingen und Donaueſchingen bereit geſtellt. Dieſe Bereitſtellung iſt nur eine vorläufige, da die augenblickliche Lage ihre endgiltige Feſtſetzung noch nicht zuläßt. Erhöhung der Gebührniſſe der kriegsbeſchädizten Lazar lt⸗ angehörigen. Die badiſche Regierung iſt wegen einer Erhöh⸗ ung der Gebührniſſe der kriegsbeſchädigten Lazarettange⸗ hörigen bei der Reichsregierung vorſtellkg geworden und hat bean⸗ tragt, daß dieſe mit denReichswehrtruppen völlig gleichgeſtellt wer⸗ den, und daß außerdem eine tägliche Verſtümmelungszulage ge⸗ währt wird. Staatsrat Dr. Ludwig Haas wird ſich mit einer Abordnung der Berwundeten nach Berlin begeben, um an zuſtän⸗ diger Stelle die berechtigten Wünſche der Kriegsbeſchädigten gel⸗ tend zu machen. )( Aufhebung des Geheimen Kabinelts. Im Geſetzes⸗ und Ver⸗ ordnungsblatt Nr. 26 erläßt das Staatsminiſterium eine Vorord⸗ nung, wonach das Geheime Kabinett mit ſofortiger Wirkung aufgehoben wird. Die Abwicklung der Geſchäfte der Ordens⸗ 8 Man ſchreibt uns: Am 23. ds. waren die Beamten⸗ und Arbeiterausſchüſſe der hieſigen Poſt⸗ ämter 1, 2 und des Telegraphenamts verſammelr, um über die ungeſunden Verhältniſſe, die 1 der Amtsleitung des T e⸗ graphenamts und dem daſelbſt beſtehenden Beamten⸗ und Arbei⸗ terausſchuß vorhanden ſind, eingehend zu beraten. Dabei iſt in cmerkennenswerter Weiſe imGegenſatz zu der Amtsleitung desTels⸗ graphnamts des erſprießlichen Entgegenkommens der Amtsvorſteher beim Poſtamt 1 u. 2 inBeamten⸗ u. Arbeiterfragen dankbar gedacht worden. Die Verſammlung kann das Verhalten des Vorſtehers des hieſigen Telegraphenamts in vorkommenden Beamten⸗ und Arbeiterfragen nicht billigen und hat nach eingehender Bericht⸗ erſtattung und Begutachtung der vorgetragenen Beſchwerdegründe einſtimmig die nachfolgende Entſchlie ßung 9.„Die am 24. April im Poſtamt 2 verſammelten Ausſchüſſe Poſtämter 1, 2 und des Telegraphenamtes holten an der Unverletzlichkeit ihrer Mitglieder in Ausübung 5 Tätigkeit als ſolche als oberſten Grundſatz unbedingt feſt und erklären mit allen zu Gebote ſtehen⸗ den Mitteln dahin zu wirken, dieſes Grundrecht zur unbedingten Anerkennung zu bringen.“ 0 * Todesfall. In Neufreiſtett ſtarb der 81 Jahre alte Alt⸗Schwanenwirt Guſtav Hauß. Er gehörte vom Jahre 1885 bis 1905, alſo über 20 Jahre, als nationalliberaler Abgeordneter für den 27. Wahlkreis Kehl der Zweiten Kammer des Badiſchen Land⸗ tags an. vergnügungen. Künſtlertheater„Apollo“. In der heutigen Aufführung des „Schwarzwaldmädel“, die als Ehrenabend für die Herten Bertram und Bügler in Szene geht, wird die Partie der Mal⸗ wine(Die bisher Frl. Bernauer innehatte) von Frl. Bettg Birkers Piar und für den erkrankten Herrn Vogler ſingt Herr Maier⸗ elde vom Stadttheater Heidelverg die Partie des Nichard. Herr Bügler ſpielt den Domkapellmeiſter Römer, Herr Bertram den außheim. Am Freitag wird zum letztenmale„Die Cſardas⸗ m“ aufgeführt. Als letztes neuinſzeniertes Werk in der am 30. pril zu Ende gehenden Operettenſpielzeit kommt am Samstag zum Beſten des Chorperſonals„Die Fahrt ins Glück“ von Gilbert zur Aufführung. Splelplan des Natienal-Theaters Neues Theaster 8 E 1E 4 Vorstellung 2 Vorstellung 2 24. D. 9. Einheitspreis-Vorst.: Der Walſenschmied A Einsame Menschen Matia Stuart Tilstan und Isode 5 Die ewige Lampe7 Nus dem Lande. , Schwetzingen, 22. April. Die hieſigen Landwirte haben ſich, vorläufig in der Zahl von 100 Perſonen, zu einer Vereini⸗ gung zuſammengeſchloſſen. In nächſter Zeit ſoll eine Bezirks⸗ vereinigung gegründet und dieſe dem bereits ins Leben gerufenen Landesberband angsgliedert werden. Aufgabe des neuen Lan⸗ desverbandes ſoll es ſein, die Bildung eines beſonderen Lendwirt⸗ ſchaftsminiſterium herbeizuführen. ie Kleinbauern betrachten die Landwirtſchaftskammer als eine Intereſſenvertretung der Großgrundbeſitzer, da der Großzrundbeſitz und die Domänen die überwiegende Mehrheit darin beſitzen. Sie beaßſichtiden, gemein⸗ ſam mit dem Landesbauernrat das alte Syſtem durch ein neues dchen K. was nur durch ein Landwirtſchaftsminiſtertum zu ermög⸗ ichen ſei. ö 0 5 Oftersheim, 22. April. Dem Müller Leitz hier wurden die friſch geſetzten Obſtbäume geſtohlen. Die durch den Krieg ſehr gelsckerte Moral unſeres Volkes hat den Kreis der von den Dieben begehrten Objekte ſehr weit gezogen. 15 Heidaberg, 22. April. Am Oſtermontag mittag ereignete ſi auf dem Neckar ein aufregender Vorfall. Ein mit drei Perſonen be⸗ ſetztes Book ſtieß unter halb der alten Brücke auf und kippte um, ſo⸗ daß die Inſaſſen ins Waſſer fielen. Während ſich zwei Herren üler Waſſer halten konnten, nerſchwand der dritte Inſaſſe, eine Dame, alsbald unter der Oberfläche. Der 19 Jahre alte Karl Kovacſovicz, der mit ſeinem VBogte gerade in der Nähe der Unfallſtelle weilte, ruderte hinzu und ſprang in voller Kleidung ins Waſſer. Es ge⸗ kang ihm, die Dame, die bereits beſinnungslos war, zu retten. Wiederbelebungeverſuche waren erfolgreich. Es iſt dies bereits das dritte Menſchenleben, das der junge Mann aus gefahrvollen Situationen gerettet hat Weisteim. 22. April. Veſchlagnahmt wurden hier üher 20 Zentner Fleiſch.— Durch die Volkswehr wurden zwei Diebe feſtgenommen, die bei dem Müller Hufnagel in Heiligkreuzſteinach einen Einbruchsdiehſtahl begangen hatien. An Deute fand man bei den Svitzbuben 38 Pfund Rauchfleiſch. 33 Pfund Rehl, 14 Eier und 2 Tuchhoſen vor. Durlach, 21. Ayril. Am Freitag mittag brannte die Baracke der Funlkerſtation des Generalkommandos auf bis jetzt un⸗ aufgeklärte Weiſe vollſtändig ab. Die Sdation iſt völlig zerſtört und wertvolle Apparate ſind vernichtet. Ektlingen, 21. April. Die Kriegsinvaliden des Reſerverlazaretts Ettlingen hatten der Regierung 12 25. P. 43 26. S. 42 B 27.8. b 222 ————— Kätſelhafte Sinne der Pflanzen. Zu dieſem Thema berichtet Dr. Albert Reuburger in einem nden Artikel„Geheimniſſe der Natur“ in Reclams Univer⸗ um folgendes: „Daß die Pflanzen mit weit mehr Sinnen ausgeſtattet ſind, als man bisher annahm, wird durch eine Reihe von Unterſuchun⸗ en immer wahrſcheinlicher. So hat vor allem der amerikeniſche flanzenphyſiologe S. Leonard Baſtin eine Anzahl von Verſuchen angeſtellt, aus denen hervorgeht, daß die Pflanzen, die keine Augen, keinen Geruch und kein Gehör beſitzen, das Vorhendenſein beſtimmter Gegenſtände trotz dieſes Mangels wahrzunehmen ver⸗ mögen. Es muß ihnen alſo noch irgendein Sinn innewohnen, an deſſen Vorhandenſein nicht zu zweifeln iſt, von deſſen Art wir uns aber keinen Begriff machen können So beſitzt z. B. der Sonnen⸗ eine fleiſchfreſſende Pflanze. Fangarme, die durch die An⸗ weſenheit des Opfers, alſo z. B. einer Fliege, derart gereizt wer⸗ den, daß ſie ſich um ſie herumſchlingen, worauf die Verdauung einſetzt. Dieſe Bewegungen der Fangarme werden jedoch erſt dur⸗ die Berührung ausgelöſt. Daß aber das Blatt des Sonnentaus noch ganz beſtimmte Sinnesorgane beſitzen muß, die der Pflanze ohne jede Berührung vom Vorhandenſein eines Opfers Kenntnis geben, bewies Baſtin durch folgenden Verſuch. Er befeſtigte in emer Entfernung von über einem Zentimeter von einem ſolchen Blatt eine Fliege. Sofort neigten ſich die Blätter gegen ſie zu und die Fangarme klammerten ſich genau ſo um ſie herum, als ob ſie direkl berührt worden wären. Die Pflanze hat alſo nicht die zu⸗ zllig in den Bereich ihrer Arme gelangte Beute erfaßt, ſondern ſie 15 ihr nachgegangen. Aehnliche Sinnesorzane ßen ſich auch bei der Flachsſeide feſtſtellen. Dieſe iſt ein Paraſit, der ſich auf Koſten anderer Pflanzen nährt. Pflanzt man in die Nähe von Flachsſeide eine Kleepflanze, ſe wächſt die Flachsſeide, die das Vorhandenſein dieſer Kleepflanze auf irgendeine Weiſe wahrnehmen muß, gegen ſie zu. Sie vergrößert ſich gußerordent⸗ lich raſch, und bald haben ihre Fäden das Opfer erreicht, aus dem ſie nun die Mittel zum Leben ſaugt. In ähnlicher Weiſe wuchs aue Erpſe gegen einen Stock zu, der in einer Entfernung von fünf entimerern von ihr befeſtigt worden war. Sie mußte alſo doch auf irgendeine Weiſe Kenntnis von dem Vorhandenſein dieſes Stockes erlengt haben. Aus allen dieſen Tatſachen ſchloß Baſti daß die Pflanzen mit geheimnisvollen Sinnen ausgeſtattet ſind, deren Weſen zu ergründen ein intereſſantes und auch ausſichts⸗ reiches Gebiet der pfla azen⸗phyſiologiſchen Forſchung darſtellt.“ Netos Theater im KRoſengarten. Zum erſten Male ging geſtern abend der Schwank„Die Enihe Lampe“ von Olto Härting in Szene. Lebhafte —— en an das Spiel„Herrſchaftlicher Diener veſucht“ chen auf. wenn die heſteren Geſchehniſſe vorüberziehen, die ſich auf der Verwechslung des Kochs Nudelich mit d aufbauen. Der junge Aſſeſſer iſt das Opfer dieſes„Verſehens“. Er aber, ſogleich für die küchenliebende Tochter Elli entflenunt, ſpielt die ihm zugefallene Rolle, um in der Nähe des„ſüßen Mädels“ weilen zu können. Daß ſie ſich„kriegen“, daß auch die andere Tochter des Hauzes, die eigenllich für den verkapplen Aſſeſſor beſtimmt war, den bekommt, den ſie liebt, nämlich den flotten Heinz Steinbeck, iſt ebenſo ſelbſtverßändlich, wie die Entſtehung wirklich zwerchfellerſchütternder Situgſionen u. Geſpräche aus dem Gang der Handlung. Robert Garriſſon als Stadtrat Bollmann und Vater der„Mädels“ ſtand, wie ſo oft, infolge ſeiner köſtlichen Charakteriſierungsfähigkeiten im Mittelpunkt des Abends. gegenüber wirkte Ludwig Schmitz(Aſſeſſor Koch) mit ſeinem diesmal allzu paſſiven Humor etwas blaß. Alexander Kökert war ein gemütlich⸗ſächſelnder Nudelich. Georg Köhler bot als Schwanneke einen glänzenden Oberlehrer⸗Typ; auch Hans Godeck als Apotheker Lemke zeigte eine abgerundete Leiſtung. Grete Mohr a. G. ſpielte die„Elli“. Von den bisherigen An⸗ wärterinnen auf Alice Liſſos Nachfolge verdient ſie ohne Zweifel die ernſteſte Beachtung. Flottes, liebenswürdiges Spiel und natürliche Munterkeit einen ſich mit einem angenehmen Organ und anſprechen⸗ der Erſcheinung zu einem überaus ſympathiſchen Geſamtbild. Zum abſchließenden Urteil allerdings reichte die geſtrige Rolle nicht aus; ein weiteres Gaſtſpiel in einer der faſt klaſſiſch gewordenen Naiven⸗ rollen wäre zu wünſchen Helene Leydenius. Le ne Blan⸗ kenfeld, Julie Sanden, Karl Neumann⸗Hoditz, Walter Tautz und einige andere Mitglieder des Schauſpiels bemühten ſich des weiteren um den Erfolg des Schwankes, den Karl Marx geſchickt in Szene geſetzt hatte. Das kleine Häuflein Zu⸗ ſchauer ward bald in heitere Stimmung verſetzt und dankte für den belanglos⸗frohen Abend. H. G. * —(Theakernotiz.) Die für Sonntag, den 27. Ayril angeſetzte Vormittags⸗Aufführung„Der Abenteurer“ fällt aus.— In der am nächſten Freitag ſtattfindenden Aufführung„Ein⸗ ſame Menſchen“ ſpielt Lore Vuſch die Rolle der„Anna Mahr“. —(Theaterkulkurverband.) Der heutige Tolſtoi⸗Abend findet im Harmonieſaale ſtatt und beginnt 8 Uhr. —(Konzerkverlegung.) Infolge Reiſe⸗Unmöglichkeit kann der Liederabend von Margarete Strunk am heuigen Donners⸗ teg nicht ſtattfinden. 57 —(Mannheimer Känſiler auswärks) Charlotte Kuhn⸗ Brunner und Dr. Paul Kuhn wirkten bei einer Aufführung der Matthäus⸗Paſſion in der Stiftskirche zu Stuttgart mit. De„Stuttgarter Neue Tagblatt“ rühmt den„herzlich warm und ſchlicht und wahr anſprechenden Klang“ der Stimme der Sän⸗ gerin und den„Ausdruck ſtarker innerer Bewegung und den klar tragenden Tenorklang“ des Sängers. em Aſſeſſor Koch Ihm — MNeuerſcheinung.) Im Verlage Johl André Offenbach er⸗ ſchienen: Lieder des Pierrot(Ein Liederzyklus von Rudolf Presber) Nuſik von Fritz Wenneiis Von den vier Hans Bahling gewidmeten Geſängen liegen mir Nr.—3 zur Beurteilung vor. Die elben bedeuten eine wirkliche Bereicherung des modernen Liedes. Sie ſind melodiſch, muſikdeklamatoriſch ohne Tadel und treffen die Pointe der Dichtungen ausgezeichnet, und können daher die Lieder des Komponiſten, deſſen Wiege in Mannheim ſtand. beſtens empfohlen werden. F. M. Theater, Runſt und Literatur. —(„Jauſt II“ in Dresden.) Aus Dresden ſchreibt unſer J..⸗ Mitarbeiter: Vor 3 Jahren erregte die Neuinſzenierung des Jauſt. I. Teil, durch Seheimrat Dr. Zeiß Aufſetzen in künſtleriſchen Kreiſen, der langerwartete 11J. Teil der Tragödie brachte bei der Neugeſtaltung durch Dr. Karl Wolf eine Enttäuſchung. Es fehlte ihr das Beſte, um„des Menſchengeiſtes Meiſterſpiel“ für die Bühne zu gewinnen: Farbenkreudiakeit und Phantaſte. So blieb die Aufführung, poeſielos, trocken und ohne innere Reſonanz. und auch die Darſtelluns vermochte durch die Fehlbeſetzung nicht das Geiſtige hervorzuheben. Eine Unſumme von Fleiß war verſchwen⸗ det, der ſpiritus rector fehlte, der vom Rein⸗Maleriſchen aus das Szeniſche hätte geſtalten können. Man witterte zu ſehr das Maſchinelle und ſpürte nicht den zündenden Geiſt noch die be⸗ ſchwingte Phantaſie, die die Brücke zum Ueberſinnlichen hätte ſchlagen können. 205 —(Dr. K. G. Lutz.) Dr. K. G. Lutz, der Gründer und Por⸗ ſtand des Deutſchen Lehrervereins für Naturkunde, iſt im Alter von nicht ganz 64 Jahren in ſeinem Landhaus in Sonnenberg bei Möh⸗ ringen geſtorben. Er wirkte als Lehrer ſeit 1883 in Stuttgart, zu⸗ letzt als Volksſchulrektor bis zu ſeiner nach der er der württembergiſchen Schule noch als Leiter des württembergiſchen Schulmuſeums wertvolle Dienſte leiſtete. Seine Hauptbedeutung hat er als Naturforſcher und naturwiſſenſchaftlicher Schriſtſteller, ſowie. als Gründer und Leiter des Deutſchen Lehrervereins für Noetur⸗ kunde. Schon auf ſeiner erſten Lehrerſtelle in Bürg bei Neuenſtadt a. d. L. begann Dr. Lutz ſeine naturwiſſenſchaftlichen Arbeiten; in Stuttsart vertiefte er ſie durch vielſeitige Studien an der Techniſchen Hochſchule, und durch Promevierung zum Dr. phil. brachte er ſie 1895 an der Univerſität Zürich zu einem vorläufigen 5 Den Lehrerverein für Naturkunde gründete er 1887 zur Verbreitung Kenntniſſe, zur Förderung der Heimatkunde und des naturkundlichen Unterrichts. Der Verein breitete ſich von Württemberg über ganz Deutſchland und die deutſch redenden Länder Europas aus und umfaßte vor Kriegsausbruch nahezu 40 000 Mitglieder Die von dem Verein herausgegebenen farßbig illuſtrierten Prachtwerke ſind das Verdienſt von Dr. Lutz. In ſeinen eigenen naturwiſſenſchaftlichen Werken trat Lutz in die Fußſtapfen des von — hochverehrten Dr. A Roßmäßler, deſſen Zeitſchrift„Aus der Helmat“ er wieder aufleben ließz. N i — —— bahnwerkſtätte mit 4 Sette. Nr. 187. Maunheimer General-Auzeiger.(Mintag-Ausgabe.) Donnerstag, den 24. April 1919. überreicht. Dieſe ſind nun genehmigt worden, ſodaß n Invaliden für das Oſterfeſt ein bedeutender Geldbetrag für die Zeit vom Februar ab nachbezahlt werden konnte. X* Pforiheim, 23. April. Die Tuphusepidemie zeigt endlich in den leyten Tagen eine rückläufige Bewegung. Die Neuzu⸗ gänge betrugen am Oſtermontag nur noch 14. Emmendingen, 21. April. Das vor einigen Wochen nach hier verlegte Infankerie⸗Regiment 169 wird aufgelöſt. Die Mannſchaften ſind bis auf einen kleinen Reſt bereits nach der Hei⸗ mat entlaſſen worden.— Wie die„Breisg. achr. erfahren, hat die amtliche Unterſuchung über die Vorkommniſſe zwiſchen Regiment 169 und Bürgermeiſter zu folgendem Ergebnis geführt Herr Bürger⸗ meiſter Rehm hat erklärt, daß er keine Veranlaſſung habe, ſich irgendwie nachteilig über das Verhalten des Regiments 169 auszu⸗ rechen, ſowie daß ihm völlig ferngelegen habe, irgend eine Per⸗ önlichkeit, die zu dieſen Vorgängen Stellung genommen hat, der erleumdung zu zeihen. Müllheim, 21. April. Dieſer Tage traf hier wieder ein Per⸗ ſonenzug mit ausgewieſenen Reichsangehörigen aus Mülhauſen ein. Es waren meiſt Arbeiter der Mülhauſer Eiſen⸗ ihren Angehörigen. Sie berichteten, daß die Streiks in Mülhauſen beendet ſind und zur Zeit alles ruhig wäre, da den Lohnforderungen der Arbeiter zum Teil entſprochen wurde. Die Durchſuchung der Flüchtlinge wurde wieder ſehr ſtreng vor⸗ genommen. An der Auffüllung der während des Krieges ausgewor⸗ fenen Schützengräben im Elſaß wird fleißig gearbeitet. Sportliche Kundſchau. 3 K..C. Nordſtern⸗Baſel in Mannheim. Im Reſtaurant „Fau woren nach dem Spiele am Oſterſonntag die Gäfte und die Mitglieder des Vereins für Raſenſpfele verſammelt. He Profeſſor Dr. Streibich, der 1. Vorſitzende des V. f.., begrüßte die Anweſenden und dankte den Schweizern für ihr glänzendes Spiel. Er gab der Hoffnung Ausdruck, daß nach den 4 Jahren Krieg es dem V. f. R. wleder möglich ſein werde, die vor dem Weltenbrand gepflegten Beziehungen auch ſetzt wieder aufnehmen zu können, damit die Förderung der Volkskraft, der Zweck des Vereines, zum Segen aller werde. Als äußeres Zeichen der Aner⸗ kennung überreichte er den Schweizer Spielern die Abzeichen des B. f. R. In beredten Worten dankte der Präſident der Schweizer Gäſte, Herr Serauer. Er ſei ſehr angenehm berührt von der vorzüglichen Aufnohme, die er in Mannheim gefunden. Er babe konſtatieren können, daß der deutſche Raſenſport, ſpeziell der Süd⸗ deutſchlands, trotz der 4 Jahre Krieg ſich noch auf alter Höhe befinde. Im Auftrage ſeines Vereines überreichte er zur Erinnerung an die ſchönen Stunden ein Bild Baſels mit dem Rheinſtrom, womit er den Wunſch verband, daß die freundſchaftlichen Beziehungen des .⸗C. Nordſtern zu dem Vif R. in ibrer Stetigkeit und Treue dem ſchönen Strome gleichen mögen. Allſeitige begeiſterte Zuſtimmung dankte dem Sprecher für dieſes mannhafte Bekenntnis zum deutſchen Sport und der ausgebrachte Sportruf wurde ebenſo herzlich erwidert. Geſangliche und huͤmoriſtiſche Darbietungen, ſowohl der Gäſte wie der Einheimiſchen, verſchafften den Anweſenden unter der vorzüg⸗ lichen Leitung des Herrn Weinreich einige Stunden ungetrübten Beiſammenſeins. Veſonderen Anklang fand Herr Afflerbach (Baſel) mit ſeinen humoriſtiſchen Vorträgen in„Schwyzer Dütſch“. * Der badiſche Jliegeroerband, Zentrale Konſtanz, befaßt ſich genwärtig mit dem Ausbau don Flughäfen in Villingen. onaueſchingen, Lörrach und ſowie mit Notlandeplätzen in Sigmaringen, Tuttlingen, Stockach, Pfullendorf, Neuſtadt, Welds⸗ hut, St. Blaſien. Triberg und Elzach. In letzter Zelt ſind mit einem Berkehrsflug⸗Großunternehmen, das ſeinen Sitz in Süddeutſchland und den Verkehr mit 5·viermotorigen Großfluggeugen mit elektriſcher Veleuchtung und heizbarem Paſſagierraum) bereits aufgenommen hat, Berhandlungen gepflogen. «Der füddeutſche Leichkalhl⸗likvzrband hat nunmehr ſeine Vor⸗ flandſchaft in folgender Weie beſt lüt: 1. Vorſitzender: Rechts⸗ anwalt Franz Paul Lang⸗München, 2. Vorſitzender: Regterungs⸗ baumeiſter Trapp⸗Stuttaart, Schrif führer: Leupold⸗München und als Kaſſier Dr. Buchheit⸗München. Herr Handel und iIndustrie. fälzische NMypomhekenbank, Ludwigshafen. Nach dem Abschluß erzielte die Bank an Wechsel- und Wertpapierzinsen M. 1 222 104(884 690), an Zinsen aus laulender Recheg M. 533 040(382 203), an Hiypotheken-Darlehenszinsen M. 21 188 010(21 052 279), an Kommunal-Darlehen M. 375 159 (282 908), sowie an Provisionen M. 180 600(181 131). Der Vor- trag aus dem Vorjahre belief sich auf M. 308 672(889 850) An- dererseits erforderten allgemeine Unkosten M. 683 502(507 734), Steuern und Umlagen M. 677 501(587 958), Kosten des Pfand- briefgeschäfts M. 125 734(249 980), Abschreibungen auf Wert- papiere M. 534 080(62 863), Hypothekenplandbrieizinsen Mark 7 778 371(17 60 89% und Kommunal-Obligationenzinsen Mark 7 144(186 573). Ausschließlich vorjährigen Vortrages verbleibt Reingewinn von M. 3382 593 gegenüber M. 3547 301 i. V. Die Minderung des Reingewinns F dem Vor- jahre ist auf erhebliche Abschreibüngen auf die im Besitz der an befindlichen Kriegsanleihen, aui die Erhöhung der Bezüge der Beamten sowie auf die N der Steuetn und Umlagen zurüclezuführen. Nach den üblichen Rückstellungen und Zuwei⸗ sungen gelangt wiederum eine Dividende von 9½% Wie zeit 17 ſer zur Verteilung, während M. 411527(398 072) auf neue Rechnung vorgetragen werden. Der vorjährige Vortrag, sowäie M. 101 8 aus dem Reingewinne sollen der außerordentlichen Reserve von M. 2 500 000 zur Deckung von Ausfällen, die der Krieg möglicherweise zur Folge haben wird, uberwiesen werden, s0 daß dieser Fonds eine Höhe von 3000 000 M. erreicht. Nach den Abschlußzifern der Hauptigeschäftszweige der Bank beſief sich der Hiypothekenumlauf Ende 1918 auf 474 433 005 (Ai 507 O½)., mithin M. 2 164910 weniger, die Kommuna- darlehen M. 8 846 128(7 01 1 750), mithin M. 1 834 300 mehr, die Hypochekenplandbrieſe M. 470 004 700(471 089 600), mithin Mark 9 900 weniger, und die Kommunalobligationen M. 8 854 300 G 999 000), nüthin 2 855 300 mehr als im Vorfſahr. Iim Bericht des Vorstandes wird u. 2. Die Umlaufsumme unserer Pfandbriefe war am Ende des Ge- schläftsjahrs nahezu die gleiche wie bei seinem Beginne. In der zweiten Hälite des jahres 10I8 erfuhr die Nachfrage nach Pfand- briefen eine beträchtliche Steigerung. Die Kurse erreichten eine Höbe, die sich aus der allgemeinen Bewegung des Zinsfußes lür a hrt: Anlagewerte nicht rechfferligt. Für den Selbstkostenpreis der aus- leihbaren Kapitalien war die Kurssteigerung ohne Belang, da wir wegen Mangels an Deckungskapital nennenswerte Beträge zu den erhöhten Kursen nicht begeben konnten. Eine Vermehrung hat dagegen erfahren unser mlauf an Kommunaſobligationen. Die Rückzahlungsanerbietungen beschränkten sich nicht aul das landwirtschaftliche Kreditgeschäft allein. Auch die Rücknahme städtischer Hypotheken wurde uns in einem bisher nicht gekann- ten Umfange angefragen. Die pflichtgemäße Fürsorge für die Aufrechterhallung der Pfandbriefdeckung nöligte uns nicht wenige dieser Angebode abzulehnen. Ein nennenswertes Neuausleihüngs- geschäft konnte sich im Bereiche des städtischen Bodenkredits nicht entwickeln. Der* Stillstand in der Erstellung neuer Wohngebäude hielt infolge der Fortdauer der in den vergangenen Kriegsjahren in dieser Richtung wirksamen Umstände auch im abgelaufenen jahre an. Es gehört zu den auffallenden Erschein- ungen der durch den langdauernden Kriegszustand geschaſfenen absonderlichen Verhältnisse, daß die Bautäfigkeit auch durch den in den Großstädten mit der Demobilmachung einsetzenden Zu- strom von Meuschen nicht angeregt werden konnte. Soweit an uns lag. haben wir durch die Beteiligung an Vereinbarungen üüber Bereitstellung von Kapitalien zur Finanzierung des Kleinwohnungsbaues, Uber die Gewährung zweitstelligen Boden- kredits zu mäßigen Bedingungen gegen Gewüährleistung öſſentlich rechtlicher Körperschaften u. dgl. gegenüber Mißständen, die gegen Ende des Jahres vielfach einen ernsten Charakter anzuneh- nen begannen, Abhilfe anzubahnen gesucht. Außergewöhnlicnhn groß war im Berichtsjahre die Zahl er Veräußerungen von be- liehenen Wohngrundstücken. Den mannigfachen Gründen nach- zugehen würde hier zu weit füliren. In der Bilanz stehen: Inventar M. 100(100), Kasse, Reichs- und Notenbank M. 795 305(710 200), Wechsel M. 3 662 301(Mark 9 003 531), Wertpapiere und Schuldbucheintragungen M. 16 113 475 13 048 630), Schuldner M. 25 187 378(19 383 853, Hypotheken- arlelien M. 474 433 006(470 507 922), hiervon im Hypotheken- register eingetragen M. 473 300 964(473 951 72%), Kommnunal-Dar- lelien M. 8 840 128(7 011 750), Bankgebäude M. 500 000(570 000), Wertpapiere und Schuldbuchforderungen des Beamtenfürsorgefonds M. 1 540 528(1 426 488), der Erben von Clenim-Stiftung 40 625 (42 875)., der Reiß-Stiftung M. 27 002(28 502), Reichs-Stempel M. 29 675(47 000), Zinsen aus Darienen N. 1 556 047(1 508 140). Bei einem Aktienkapital von M. 19 000 000. einem Hypotheken- pfandbriefumlauf von M. 470 994 700(471 089 600), sowie Mark 8 854 300(5 900 000)%igen Komnumalobligationen beträgt der Kapitalreservefonds M. 7 920 000(7 920 000), der Reservefonds II M. 6 300 000(6 100 000, die außerordentliche Reserve M. 2500 000 2 000 000), die Baureserve M. 200 000(), das Rückstellungskonto 315 635(485 451), die Talonsteuerreserve M 327 558(200 010), die Provisious- und Zinsenreserve M. 1 502 950(1 654 090), und che Disagioreserve M. 3607 529(63 700 877). Das Konto für ge- meinnützige Zwecke beziffert sich auf M. 154 330(104 330), der Beamtenfürsorgefſonds auf M. 1 304 283(1513 601), Erben von Clemm-Stiftung M. 47 252(40 0100%, die Reiß-Stiftung auf 32 108 (83 1000., Släubiger M. 1 805 974(1 231 280, unerhobene Ge- winnanteilscheine M. 11 070(6840), unerhobene Zinsscheine Mark 4039 840(2 638 300) und Flypothekenpfandbrief. und Kommunal- obligationziisen M. 1 683 486(1677 352). Mannhelmer Kütektendörse. Die gestrige Börse verlief in etwas lebhafterer Haltung. Es wurden gehandelt: Rheinische Creditbank-Aklien. Ludwigshafener Aklienbrauerei und Aktien der Aktien-Gesellschaft füür Seil-In- dustrie. Höhere Notierungen ſür Benz und Freiburger Waggonfabrik Fuchs blieben zu niedrigerem Kurse * r. Düsseldorf, 24. April.(Pr.-Tel.) Samtliche Verbande der B- Prod:ikte haltem vom gachsten Montag bis Mittwoch in Düsseldort Versamnlungen zur Preisfestsetzung ab. wozu der Stahlwerks- Verband am 30. April Stellung nelunen wird. Die maßgebenden industriellen Kreise sind gegen eine Erhöhung, weil sonst neue Lohnforderungen auftreten würden. r. Düsseldorf, B. April.(Pr.-Tel.) Die Bergische Stahlindustrie sowie die Stahlwerke Liadenberg in Remscheid sind Kohlenmangel stillgelegt. r. Düsseldorf, 2. April.(Pr.-Tel.) Trotz reichſicher Auf- träge beantragte der Aufsichtsrat der Felten u. Guilleaume .-., Karlswerk in Köln, eine Dividende von nur 1027 gegen 1595 im Vorjahr. eeeee, Wasserstandsbeobachtungen im Monat April ae reeee Pogelstation vom datum Abelr alnlz nIuneen Sobesterinse 2785 222 2⁰ 2% 2½½ enee e Uh, bůuůl!„„ 3.2 358.40.% 128 aehm 2 Un. naxau„„6„„„„„„„6„.0¹.51.1.%] 82 acm 2 Uhr Mannbelm.60.0.0 40.86er,,uEt7 Uhbe Aalas 9„„ F 8 12 Uur Kad„%„„„65„ Lotm 2 Ode. Kole„„„„„„„4 66„6„„6 Nachm. 2 Ubr vom Neckar: K nheiim„ 641 KAnAeeee bur Hollbronnns 145 1. vora 7 Uur Wetteraussichten für mehrete Iage im votaus. Undetugtet acharven wird gertanulen vorteigt 25. April: Kaum verändert 20. April: Hleiter, angenelun, spâter Woſthen und Strichregen. ——— Amlliche Beröſſen lichungen der Staditzemennde Freitag, den 25. April gelten fſolgende Marken: 1. Für die Brbrancher. Jett: Für Pfund Speiſeſett, das Pfund zu.20, die Marke 11 der Fettkarte in den Jettverkaufs⸗ ſtellen 781—9000. Eier: Für 1 Inlandei zu 38 Pfg. die Eiermarke 31 in den Eierverkaufſsſlellen 85—130. Kartoffein: Fur die Kartofſelmarke 184 3 Pfund in den Verkaufsſtellen 280—615. Mager⸗ oder Buttermiich: Für Iiter bie Marke 8. Marmelade: Fur 1 Pfund zu.— die Kolontal⸗ warenmarke 140 in den Kolontalwaren⸗Verkaufs⸗ ſtellen—1098. In einigen Verkaufsſtellen wird anſtelle von Marmelade 1 Pfſund Kunſthonig zu 80 Pfg. gegen dieſelbe Marke verabſolat werzen. Feit: Für ½ Pfund Butterſchmalz, das Pfund zu e.85 die Marke 11 der Fettkarte in den Fett⸗ rexkaufsſtellen 401—564. in: Für den Lieſerungsabſchnitt der gelben Wein karte 1 Flaſche Weiß⸗ und 1 Flaſche Rotwein für den Lleſerungsabſchnitt der roten Weinkarte 1 Flaſche Rot⸗ und 1 Flaſche Süßwein in den Ko⸗ lonialwaren⸗Verkaufsſtellen 633—1098. Der Preis iſt für Rotwein.—, für Weiß⸗ und Süßwein .— für die Flaſche. Simburger Käſe: Für 50 Gramm zu 16 Pfg. die Marke 5 der Milchkonſervenkarte in den Milch⸗ konſerven⸗Verkaufsſtellen 751—790. Milchrerſorgung. Am Mlttwoch, den 23. ds. Mts. wurden 78 Proz. füße und 25 Proz. ſaure Vollmilch einſchließlich der Doſenmilch für Kinder, die im Jahre 1914 geboren find, verteilt. II. Für die Verkaufsſiellen. Zur Abgabe ſind bereit: Butſer: Für die Butterverkaufsſtellen 88—190 am Apeiteg den 25. ds. Mts., vormittaas von—12 hr bei der Milchzentrale. Feit; Margarine, das Pfund zu&.10, für die 855—1098 am Freitag, den „ ds. Mts. im Verkauſslager 2, 5, von vor⸗ milttags 9 Uhr ununterbrochen bis 4 Uhr nach⸗ mittags. Nach dieſer Zeit iſt die Ausgabeſtelle ge⸗ ſchloſſen, Das Geld iſt abgezählt mitzubringen. Ohne Ausweis wird keine Margarine den. Körbe mitbringen. Die Margarine mußz am obengenannten Tage n. St. 67 Kartofſeln: Für die Kartoffelmarke 194 3 Pfund. Die Empfangsbeſcheiniaungen ſind von den Verkaufs⸗ ſtellen 818—1400 am Freitag vormittag bei der Kartoffetſtelle, Zimmer 84, abzuhoten. Ackerboßhnen: Erſatz für Karkoffel). Ein Pfund für die Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. Suppen⸗Einlagen: 800 Gramm in Wurfeln, Paketen und offen. Für die Kolonlalwaren⸗Berkaufs⸗ ſtellen—1100. Städziſches Lebensmittelamt C 2. 18˙18 Petroleum gegen Abtrennung der Marken 28—31 einſchl. der Loten Petroleumkarte ſe Liter= 2 Liter in den lt. Dekauntmachung vom 7. November 1918 bezeichneten Berkaufsſtellen. Kerzen gegen Abtrennung der Marke 8 der blanen Karte 1 Kerze in den ee r Verkaufsſtellen. Besitgtsſcheinfrei in den li. Bekanntmachung vom . Oktober 1018 Berkaufsſtellen zum Preiſe pon 160& das Kilo ohne Berpackung. 1146 Fals in der einen oder anderen der bekannt ge⸗ ô Verkaufsſtellen, infolge übermäßiger Inan⸗ chnahme das Gewünſchte nicht mebr U* baben Waäte, iſt die Vetroleumverteilungsſtelle K 7. Zim⸗ mer 8, auf mündliche und telepboniſche Anfrage be⸗ reit, dieſenigen Verkaufsſtellen, bei we die Ware aegen die in Gültiakeit geſetzten Marken noch bezo⸗ nen kbunen, anzugeben. St. 187 abgege⸗ Handelsſchule der Hauptfadt Mannhein. Die Schulpflicht betr. Der Unterricht wird im ganzen Umfange des Schulzwanges nach Oſtern dieſes Jahres wieder auſ⸗ genommen. Gemäß 88 1 und 2 des Ortsſtatuts vom 19. De⸗ zember 1912 find die innerhalb des Gemeindebezlets Mannheim im Handelsgewerbe oder in anderen Betrieben mit kauſmänniſchen Verrichtungen beſchäf⸗ tigten Lehrlinge un. Gehilſen beiderlei Geſchlechts bis zum volleudeten 18. Lebensſahr zum Beſuche der klüdtiſchen Handelsſchule verpflichtet. Von Oſtern 1910 ab ſind handelsſchuloflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 31. Juli 1901; 2. Mädchen, geboren nach dem 31. Juli 1901. 1. Aumeldungen ſolcher Schüler und Schülerinnen, die überhaupt noch keinen Unterricht an irgend einer öſſentlichen Han delsſchule genoſſen haben. Unterricht an ſogenannten Handelsinſtituten oder Privathandelsſchulen entbindet nicht von der Aumet⸗ dung. A. Knaben(ohne Vorbildung). Die nach dem 31. Juli 1901 geborenen und in obigen Betrieben beſchäſtiaten Knaben baben ſich zu melden am Dienstag. den 2n. Aorll 1910, morgens von—12 oder nachmittags von—5 Udr. Das letzte Schulzeuanis iſt mitzubringen. B. Mädchen lohne Vorbildung.) Die nach dem 31. Juli 1901 geborenen und in obigen Bettieben beſchäftiaten Mädchen haben ſich zu melden am Mittwoch, ben 30. April 1919, vormittags von—12 Uhr. Das letzte Schulzeuanis iſt mitzubringen. II. Aumeldung u von Knaben und Mädchen, die während des Krieges ſchon Haudelsunttericht au einer öffentlichen Oan⸗ delsſchule genoſſen haben. Hlerunter fallen beſonders: 1. bieienigen Knaben, die an der dieſigen Handels⸗ ſchule ein Jahr der Schulpflicht genügten und ſo⸗ dann zu geſchäftlicher Verwendung bis zum Wie⸗ derbeninn des Geſamtunterrichts beurlaubt wurden; 2. dieſenigen Mädchen, die in einem Vorbereitungs⸗ kurs der Handelsſchule anweſend waren und ohne Beendigung desſelben in einen kaufmänniſchen Betrieb eintraten. G. Knaben(mit Vorbildungz, neboren nach dem 31. Juli 1901 baben ſich zu melden am Freitag, den 2. Mai 1919, vormittags—12 oder nachmittaags—5 Uhr. Die letzten Schulzeugniſſe ſind zum Nachweis der teilweiſe erledigten Schulpflicht mitzubringen. i oren nach dem 31. haben ſich zu melden am Samstag, den. Mai 1919, 1 vormittags—12 Uhr. Die letzten Schulzeugniſſe ſind zum Nachweis der tellweiſe exledigten Schulpflicht mitzubringen. Auſnahme⸗Lokal für alle Tage: Kurfürſtenſchule, 6, Eingang gegenüber B 6. Die nach dem 30. April 1908 geborenen unb im Weetededeer Mannheim wohnhaften Handlungs⸗ ſehrlänge ſind nach§ 2, Abfatz i des badiſchen Elemen⸗ tarunt rrichtsgeſeez noch volksſchulpflichtia und wer den ſofort der bieſigen Volksſchufe überwieſen. Die Firmen werden auf 8 12 des Statuts auf⸗ merkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Taae nach dem Ein⸗ Handelsſchule Veryfl ichteten 5 tritte in das Geſchäft, auch während der Probezeil. anzumelden haben. Feruer wird darauf hingewieſen, daß bdas Orts⸗ ſtatut unt das Alter der Beſchäſtiaten, nicht aben deren Stelluna im Geſchäfte berüuckſichtlat: es nud aljo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre n. Gehilſen zum Handelsſchulunterricht verpflichtet, ſo⸗ — dieſelben uoch nicht das l. Lebensjaht bollenden en. Um einem bisber öſters aufgetretenen Frrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmertſam ge⸗ macht, daz für die Haudelsſchulpflicht nur dez Be ſchüftigungsort, aber nicht der Wohnort entſchetder. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Manuheim ge⸗ legenen Geſchäfte unter der angegebruen Voruus. ſezung verwendet wird, in in Maunheim bandels⸗ ſchulpflichtig, auch wenn er außerhalb Manubeime ag 7 am Wohnorte ſortbildunasſchulpll icht ig eln ſollte. Die der unterſtellten kauſmänniſchen hilfianen erhalten wochentlich 4 Stunden Uunterricht in der Hausbaltungskunde in ei,er det vom Volks⸗ ſchulrektorate geleiteten Schulküchen. Oierzu kom⸗ men noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachnuterrichts, welcher in der Dandelsfortbildungsſchule(Kurfürſt⸗ Friebrich⸗Schul!] in C 8 exteilt wird. Zuwiderhandlungen der Lehrberren und Prin⸗ zivale der Eltern oder deren Stegvertreter gegen dieſe Beſtimmungen werden gemät 8 150 Hiff. 4 der Gewerbeordnung bezw. f 8 des Landaeſetzes vom 18. Auguſt 1904,„den gewerblichen und kauſmänniſchen FJortbildungsunterricht betr.“. g allgemeinen wird begonnen am Montaa, den 28. April 1919, nachmittaas 4 Ubr. Geimpft miſſen werden: 1. Jedes Kind vor dem Ablauf bes auf ſein Ge · burtslahr folgenden Kalenderſahres, ſofern es nicht nach dem ärzilichen Zeuaniſſe die natürlichen Blat⸗ tern überſtanden hat; 2. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge. welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimal. ledoch ohne Erſolg geimpft wurden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Lin⸗ der und Pflegebeſohlenen dem Geſetze zuwiden der Impſung entzogen bleiben. werden an Geld bis zu 150.—„ oder an Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. fyür Kinder, welche von der Impfung wegen überſtande ner Blattern oder früherer Ampfung befreit ſein ſollten oder zur Zeit ohne Gefahr für deben oder Geſundheit nicht geimpft werden können. ſind die ärztlichen Zengniſſe dem Impfarzte vorzulenen. Die Kinder müſſen bei Strafvermelden zu der von dem Impfarzt beſtimmten Zeit zur Nachſchan gebracht werden. Aus einem Gauſe, in welchem anſteckende Krank⸗ geiten wie Scharlach. Maſern. Diyhtherte. Erpup. Keuchhuſten, Flecktyphus, Ruhr, roſenartige Entzün. dJungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürſen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Imyſtermin mit tein gewaſchenem Körver und reinen Kleidern er. ſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich. daß beztalich ſeden Impflings noch beſondere Benachrichtiung ergeden wird, wann er zur Impfung erſcheinen muß. St. 15 Mannheim, den 17. April 1918. geimpften Burgermeiherunt, Irgerl. Brauhaus Bonn. Semäß f 10, Abf. 8 der Anleibebedingungen wur⸗ den beute zur Verſtärkung der nächſten Tllaunasrate folgende Nummern unſerer Teilſchuldverſchreibun gen durch Notar ausgeloſt. Nuchſtabe A zu 1000 Mark. Nr. 4 5 9 15 16 17 20 21 28 88 87 89 41 8 40 50 89 67 72 80 87 80 91 0 95 06 100 101 102 104 10⁰ 108 115 116 130 181 182 185 116 147 149 150 155 157 102 108 184 165 107 108 70 171 178 12 170 180 188 188 102 103 201 202 206 200 712 217 280 288 231 2˙5 287 24i 212 250 200 271 273 280 281 282 208 206 20 300 302 303 305 310 311 922 828 3832 348 351 356 871 872 875 887 800 302 30 806 308 404 410 418 411 421 422 47 485 444 1 0 521 bea 520 527 5380 688 kormüdchen und We⸗ 841 648 544 657 501 588 566 570 581 880 397 608 600 001 606 609 618 629 685 642 644 840 648 652 654 658 603 670 671 672 675 685 68 68809 600 702 705 707 708 709 710 712 721 726 700 738 788 788 770 7 781 7 Buchſtabe B zu 300 Mark. Nr. 218 820 821 886 80 811 812 844 846 847 848 840 854 8586 665 867 875 870 881 837 889 801 802 808 000 001 903 004 905 006 914 918 620 826 927 028 680 088 687 630 944 940 848 951 082 858 650 67 838 95 960 907 000 972 974 078 978 080 881 982 988 901 901 805 908 1000 1001 10 1008 1016 1021 1024 1027 1028 1029 1081 1042 1043 1044 1051 W 5 Ste7 1052 1004 1067 1070 1072 1075 1076 1077 1070 1086 .Handelsſchulrekter 1082 1088 ſ0s! 1087 1088 100 1008 1004 1006 1005 Die Impfung betr. 785———————1 57 1115 1116 1145 Die unentgeltliche Frühlahrsimpfung wird in 75 44 11 1147 114 der Stadt Maunbelm lobne Bororteſ teweils Mon⸗ 118 1188 1190 1168 1200 1209 d0 1 12 1505 tags. Dienstaas, Don nerstantd und Freitags, nach⸗ 1218 1216 1217 1228 1223 1281 1208— 1205 2 miitaas 4 Uhr im Impflokale— M 4a, II.,(Eingaug 24 1254 1257 1250 1261 1202 innafte S. date den denen Leiedene dee 4278 J27c 127J 1285 kes 128 1208 120 1900 l8l0 zinalrat Dr. Schleid vorgenommen. Mit der Impfunn 1811 1314 1815 1817 1819 1820 1826 1890 1332 1335 1887 1841 144 1348 1801 1353 1850 1858 1805 1303 1364 1385 1370 1874 1379 1888 1887 18001. Die Zahlung des Kapitats erfolgt gegen Rückgabe der Schuldverſchreibuugen nebſt Zins. und Erneu⸗ erunasſcheinen in Bonn bei der Deutſchen Bank, Zwelaſtelle Bonn. in Mannhelm bei der Rheiniſchen Kreditbank rom 1. Oktober 1919 ab. 986 Mit dieſem Tage bört die Veramfuna der aus⸗ geloſten Stücke auſ. Bonn. den 11. Aort 1918 Der Vorſtaub. Futter-Rüben werden am Bahnhof Neckarſtadi bis auf weite⸗ res abgegeben. 103⁰ H. Rofhweller, I 1 Telephon 239. Ausnahme- Angebot Ich gewähre auf die geſetzlichen Verbraucher⸗ preiſe für Gemaſe-Samen 855 10 Prozeni Rabatt Solange Vorrat. Poſtverſand g. 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