—— L 1e2 er i FFF „ ˙ ü— „ rr — Naane Har: br. Fritz Soddenbaum. Derantwerilich für politik: Dr. frid Goldenda Feuilleton: Haus ee fuar Cokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard*.N * 8 Handel: Franz Kircher, Anzeigen: Anton Grieſer. Drud und Verlag: Drucker ei Dr. Poſtſcheck⸗NHonto Hr. 17590 Karlsruhe in Baden.— fernſprech auſgabes ſür aas Mann-⸗ gheimer Seneral-finzeiger G. m. b.., fämtlich in Manndelm. Praht- fibr.: General-ANnzeiger Mannheim. fmt Mannheim Nr. 7940— 7946. der Bruch Jlaliens mit der Enkenle. 85 Große Erregung in Itallen. == Chiaſſo, 26. April.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) In Stalien Nerfe große Erregung wegen des Zwiſchenfalls guf der Pariſer Friedenskonferenz. Die Preſſe kommentiert in bitteren Worten das— Wilſons. In Nailand fand eine von Tauſenden beſuchte Volksver⸗ fammlung auf dem Domplatz ſtatt, welche eine Tagesord⸗ nung annahm, worin die Haltung der Friedensdelegation ge⸗ billigt—4 die Annektion von Fiume und Dalmatien gefor⸗ wird. heute Samstagmittag erwartet wird, dürfte zu großen Sym⸗ Pathiekundgebungen für den Miniſterpräſidenten führen. Die Rückkunft Orlandos nach Rom. Bern, 25. April.(WB.) Die Mailänder Blätter erwarten die Rückunft Orlandos nach Rom für Samstag, wo ſofort ein Miniſterrat ſtattfinden wird. Die Kammer, die erſt für den 6. Mai zuſammentreten ſoll, wird bereits für den Rächſten Dienstag einberufen werden, um zu dem Verlauf der Verhandlungen in Paris Stellung zu nehmen. Beſprechungen vor der Abreiſe. m. Köln, 26. April.(Priv.⸗Tel.) Der„Köln. Zeitung“ zufolge wird aus Paris amtlich gemeldet: Vor ſeiner Ab⸗ reiſe nach Rom hatte Orlando zuſammen mit Sonnino eine Beſprechung mit Wilſon, Llongd George und Clemenceau. Alle zeigten den ernſten Wunſch, eine Löſung zu erzielen. Lloyd George und Clemenceau äußerten die mitwirken wir“, eine ſolche Löſung zu erzielen. Paris, 25. April.(WB.) Havas. Am Donnerstagnach⸗ mittag fand eine Konferenz zwiſchen Wilſon, Cle⸗ menceau, Lloyd George, Orlando und Son⸗ nino ſtatt. Die italieniſchen Forderungen wurden nicht er⸗ örtert. Wilſon verteidigte ſich und führte ous, daß er Or⸗ uunndo nicht beleidigen wolle, was ihm Orlando beſtaͤtigte. Orlando wies aber darauf hin, daß er, da ſeine Forderun⸗ gen zur Sprache gekommen wären, nicht umhin könne, das Kalieniſche Parlament zu befragen. Nach der Sitzung gingen Orlando und Sonnino in ihr Hotel zurück und reiſten, wie ſchon gemeldet, um 8 Uhr ab. AJn der Havaserklärung heißt es weiter: Es muß bekannt werden, daß es ſich nicht um einen Bruch handelt, ſondern Rur um eine Unterbrechung der italieniſchen Mitarbeit bei den Arbeiten der Friedenskonſerenz. Or⸗ lando ſetzte die auf den 6. Mai feſtgeſetzte Einberufung der kalieniſchen Abgeordneten auf einen früheren Zeitpunkt feſt. Es wäre möglich, daß Orlando bis zur Eröffnung der Ver⸗ Handlungen mit den deutſchen Vertretern, die nicht vor dem 1. oder 2. Mai beginnen werden, in Paris ſein wird. Bis zu ſeiner Rückkehr wird die italieniſche Delegation weder an den beiten der Konferenz noch der Kommiſſionen teilnehmen. talien wird aber weiter teilnehmen an den Arbeiten aller Alltierten Kommiſſionen, die nicht von der Konferenz abhängig ſind, wie zum Beiſpiel im oberſten Wirtſchaftsrat, in der Waf⸗ fenſtülſtandskommiſſion, in der Kommiſſion für Verpflegung, Transporte, Rohſtoffe uſw. Auch Sonnino reiſt ab. Paris, 25. April.(Havas.) Sonnino wird morgen aris verlaſſen und nach Rom abreiſen. Wilſon zum Vorgehen der italieniſchen Delegakion. Bern, 25. April.(WB.) Nach dem Progreés de Lyon gab der Sekretär Wilfons namens des Präſidenten em Pariſer Journal eine Erklärung über das Vor⸗ gehen der italieniſchen Delegation, in der rauf hingewieſen wird, daß Wilſon auf die italieniſchen Anſprüche nicht habe eingehen können, ohne die von allen Alliierten angenommenen 14 Punkte zu verletzen. Wilſon ſel ſich der Folgen ſeines Manifeſtes bewußt, habe ſedoch kein anderes Mittel geſehen. Der Präſidenk glaubt nicht an einen Kealieniſch⸗jugo⸗ſlaviſchen Konſütt. Wenn er unglücklicher⸗ weiſe doch einträte, ſo würden die Vereinigten Staaten in kner Weiſe intervenieren. Der Sekretär bemerkte zum 555 luß, daß Italien ausſchließlich von den Alliierten und be⸗ ſonders von Amerika abhänge, ſowohl was die Verprovian⸗ lerung als ſein finanzielles Gleichgewicht betreffe. 5. Man hofft auf ein Kompromiß bezüglich Fiumes. „Dern, 25. April.(WB.) Eine Waſhingtoner Meldung des duwgres de Lyon faßt die Stimmung in amtlichen Kreiſen hin zuſammen, die ein Abfallen Frankreichs und Englands zen Wilſon nicht für wahrſcheinlich hält. Falls Sonnino ge⸗ aze werde, erwarte man, daß Italien eine Delegation nach dis entſenden wird, die Vollmachten beſitzt, um bezüglich Fium e ein Kompromiß abzuſchließen. Nachrichten aus elter Quelle zufolge hat Wilſon volles Vertrauen in die Hal⸗ tung des italieniſchen Volkes. Sperre der frunzöſiſchen Grenze wegen des Adria-Aonflikts. kres Baſel. 26. April.(Eigener Drabtbericht indirekt.) Die Renzsſiſche Grenze iſt ſeit geſtern Abend für die Aerbrichtenübermittlung geſperrt, da es die franzöſiſche Venſur offenbar für zweckmäßig hält, über den Adriakonflikt land Pariſer Friedenskonferenz keine Nachrichten ins Aus⸗ gelangen zu laſſen. Auch die japaniſchen Deleglerten rüſten zur Abreiſe. des Frwn. 25. April.(WB.) Nach einer Pariſer Meldung gres de Lyon treffen die Japaner, die ſich in der zage von Kiautſchau ebenſo unverſöhnlich wie die Ita⸗ im der Frage von Fiume zeigen, alle Vorbereitungen pu ihrer Abreiſe. Ihre Delegierten vertreten den Stand⸗ akt. die Japaner ſeien in Kiautſchau mit dem Rechte des Eroberer a nicht gedächten dort zu bleiben, ſolange man ſie die i Doee ſinanzienen verhandlungen zwiſchen den Alllierten, 1 Deutſchland und den Neutralen. Bertin. 28. April.(Von unſerem Berſiner Büro.) delsblar dem Haag gemeldet wird, ſchreibt Allgemeen Han⸗ Wisblad zu den finanziellen Verhandlungen Das Eintreffen Orlandos in Rom, welches offnung, daß auch das italieniſche Parlament Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt zwiſchen den Alliierten, Deutſchland und den Neutralen, ſo⸗ weit die Neutralen in Frage kämen, hätten dieſe Verhand⸗ lungen noch keinerlei Ergebnis gehabt. Es hätte bis⸗ her nur feſtgeſtellt werden können, daß die niederländiſchen Finanzleute in einer ſog. Kreditanleihe von etwa 1 Milliarde Mark(die Mark zu 60 Cents gerechnet) den einzigen Aus⸗ weg ſehen aus den Schwierigkeiten, welche die Folge des und Kreditmangels in Deutſchland ſei, herauszu⸗ ommen. Die Lage im Reich. Die Nakionalverſammlung bleibt in Weimar. m. Köln, 26. April.(Priv.⸗Tel.) Wie die„Kölniſche Volkszeitung“ hört, wird die Nationalverſammlung weiterhin in Weimar verbleiben. Sollte ſie nach Berlin ver⸗ legt werden, ſo kann dies erſt früheſtens im Herbſt ds. Irs. e Anerkennung für die freiwilligen Truppen. Berlin, 26. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Wie aus Königsberg gemeldet wird, hat Reichswehrminiſter Noske am 24 April verſchiedene Freiwilligentruppenabteilungen in oſt⸗ reußiſchen kleinen Städten beſucht und den Truppen ſeine Aner⸗ ennung ausgeſprochen. Der Miniſter erllärte ausdrücklich, daß die Regierung alles tun werde, um jeden Freiwilligen gegen Angriffe regierungsfeindlicher Eſemente und gegen Schäden in ſeinem Zivilberuf zu ſchützen. Miniſter Noske begibt ſich zunächſt nach Kowno, und dann nach Liba u. Schleswig⸗Holſlein ein unlösbarer Beſtandteil der groß ⸗ deulſchen Republik. I Berlin, 26. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Die ſchleswig⸗holſteiniſchen Abgeordneten aller Parteien der Deutſchen Nationalverſammlung und der Preußiſchen Lan⸗ desverſammlung haben einſtimmig eine Entſchließung gefaßt, in der ſie erklären, ſie ſähen in Schleswig⸗Holſtein einen un⸗ lösbaren Beſtandteil der großdeutſchen Republik, anerkenn⸗ ten die 14 Punkte Wilſons und unterſtützten die Reichsregie⸗ rung im Kampfe für ihre Durchführung. Sollte der Friedens⸗ vertrag uns eine Abſtimmung im eigenen Lande aufnötigen, ſo verlangen ſie für ſede Veränderung der Staatsgrenzen be⸗ ſondere Garantien für die Abſtimmung. Erfolg des Bremer Abwehrſtreiks. Berlin. 26. April.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Bürgerſtreik in Bremen hat zu dem gewünſch⸗ ten Erfolg geführt. Die ſtreikenden Arbeiter des Gas⸗ werks haben geſtern beſchloſſen, die Arbeit heute wieder auf⸗ zunehmen. Auch im Elektrizitäts⸗ und Waſſerwerk ſoll heute wieder gearbeitet werden. Damit iſt nach ſechstägiger Dauer der Abwehrſtreik für beendet erklärt worden. Terrorismus der Streikenden in Bochum. Bochum, 25. April.(WB.) In der Hafenſtraße kam es zu einer Zuſammenrottung ſtreikender Bergleute, in deren Verlauf ein Sicherheitsmann angeſchoſſen wurde. Die Streikenden hatten Arbeitswillige von der Arbeit fernzuhalten. In allen Belegſchaftsverſammlungen verhinder⸗ ten Streikende die Vornahme der geheimen Abſtimmung über die Verſchärfte Schutzmaßnahmen wurden ge⸗ troffen. Wie der Bergbauverein mitteilt, fehlten in der heu⸗ tigen Mittagsſchicht 39 335 Bergleute gegen 51 727 geſtern. In der Morgen⸗ und Mittagsſchicht nahm die Zahl der Strei⸗ kenden um rund 27 000 Mann ab. Differenzen in der chemiſchen und Sprengſtoff⸗Induſtrie. m. Köln, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Die Verhandlungen der Angeſtellten mit den Arbeitgeberverbänden derchemiſchen und Sprengſtoffinduſtrie haben ſich zerſchlagen, indem die Vertreter der Arbeitgeber während des Referats des Führers der Angeſtellten demonſtrativ den Sitzungsſaal verließen. Ueber den Grund des Vorgehens der Arbeitgeber verlangen die Angeſtellten brieflich Auskunſt bis Samstagmittag 1 Uhr. Je nach dem Ausfall dieſer Antwort werden die Angeſtellten in einer 2 Stunden ſpäter ſtatlfinden⸗ den Verſammlung beſchließen, was zu geſchehen habe. Regierungs kriſe in Braunſchweig. Braumſchweig, 25. April.(W..) Die Neubildung der braunſchweigiſchen Regierung, die in der heutigen „„ der Landesverſammlung erfolgen ſollte, iſt nicht zuſtande gekommen. Der Abg. Weſſen(Landeswahlver⸗ band) forderte, daß die Regierung entſprechend der Zuſammen⸗ etzung des Landtages gebildet wird. Von einer rein ſozialiſti⸗ chen Regierung müſſe Abſtand genommen werden. der mehr⸗ 5— ialiſtiſche Abg. Jaſper ſolle Vorſitzender werden und von eder Fraktion ſolle ein Mitglied in das Kabinett entſandt wer⸗ den. Abg. Rohmmburg(Dem.) verlangte entweder dem A trag Weſſen e oder ein anderes Koglitionsminiſterium zu bilden, beſtehend aus 2 Unobhängigen, 2 ea e in und 3 Bürgerlichen. Abg. Eckardt(Ünabh.) ſprach ſich für ein rein ſozialiſtiſches Miniſterium aus. Abg. Bracke(Dem.) ſprach dagegen. Die Anträge auf Bildung eines Koalitions⸗ miniſterium wurden mit 30 gegen 28 Stimmen abge⸗ lehnt. Im weiteren Verlauf der Sitzung erklärten die Abge⸗ ordneten des Landesverbandes, ſi. würden ſich neht weiter an den Berarungen beteiligen und verließen den Sißungsſäal. Auch die Demokraten verließen den Saal. Da das Haus nunmehr be⸗ ſchlußunfähig war, wurde die Sitzung abgebrochen und auf mor⸗ gen Vormittag anberaumt mit der gleichen Tagesordnung. Die Notwendigkeit der des Belagerungszuſtandes über achſen. Ceipzig, 25. April.(WB.) Die Verhängung des Belagerungs⸗ zuſtandes über Sachſen durch die Reichsregierung wird von der „Leipziger Volkszeitung“ als eine ungeheure Provokation der Leip⸗ ziger Arbeiterſchaft bezeichnet, die begonnen werde, um einen Vor⸗ wand für die ee von weißen Garden nach Leipzig zu — Die Verhängung des Belagerungszuſtandes bedeute eine riegserklärung an die Leipziger Arbeiterſchaft, die den Kampf auf⸗ nehmen und ſich nicht unter die Militärdiktatur des Generals Nöske beugen werde. Der Leipziger Arbeiterrat habe einen ungeſtörten Verlauf der Leipziger Meſſe garantiert. Wenn nunmehr die ſächſiſche Regierung mit allen Kräften darauf hinarbeite, die Ruhe und Ord⸗ nung in Leipzig zu ſtören, ſo erkläre der Arbeiterrat: Wenn bis zum Sonntag die ſächſiſche Regierung den Belagerungszuſtand nicht aufgehoben und nicht dafür Sorge getragen habe, daß die Regierung Ebert Scheidemann den ihrerſeits verhängten Belagerungszuſtand wieder aufhebe, ſo nehme der Leipziger Arbeiterrat leine Garantie⸗ Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Kolonelzeile für den hieſigen Bezirk 30 pf., für auswärts 50 Pf., Finanz⸗ Anzeigen 65 pf „RKeklamen m 2 50 Annahmeſchluß: Rittagblatt vormittags 8 ½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittads 2½ Uhr Für kinzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen und Aus gaben wird keine Verantwortung übernommen. Oe 1 in Mannheim und Umgebung monatiich R..— mit Bringerlo Poſtbezug: Biertelf n. .42 einſchl Fuſtellunasgebühr. Bei der poſt abgebolt M..70. Einzel⸗Nr. 10 D5g. — leiſtunz für den ungeſtörten Verlauf der Leipziger Meſſe zurück, ſo⸗· daß das Schickſalder Meſſe vollſtändig ungewiß ſein werde Die„Leipziger Volkszeitung“ ſchließt: ie ſächſiſche Re⸗ gierung hat das Schickſal der Leipziger Meſſe in der Hand. Setzt ſie ihre Provokationen fort, ſo muß ſie damit rechnen, daß die Oſter⸗ meſſe nicht ſtattfinden kann. Die ſächſiſche Regierung trägt jedoch noch weit ſchwerere Verantwortung. Wenn ſie die Bluthunde Noskes auf Leipzig hetzt, ſo wird ſie eine furchtbare Kataſtrophe herauf⸗ beſchwören. Die Folgen, die daraus für die größte Stadt des 7 8 5 und damit für ganz Sachſen entſtehen werden, ſind unüber⸗ ehbar. 15 Hierzu wird von maßgebender Seite bemerkt: Wenn es noch eines Beweiſes der Notwendigkeit einer Veränderung in den Leid⸗ ziger Verhältniſſen bedurft hätte, ſo liegt er in dieſer unerhörten Kriegserklärung an Reichs⸗ und Landesregierung vor. Auf welcher Baſis die Ruhe und Ordnung in Leipzig ſich aufbaut, davon zeugt die Auflehnung gegen das Staatsganze. Um einer Machtpro e willen will der Leipziger Arbeiterrat die Oſtermeſſe nicht ſtattfinden laſſen, nur um ſich in den Beſitz einer Gewalt zu ſetzen, die ihm in keiner Weiſe zukommt. Gegen eine ſolche Atomiſierung des Reiches, bei der jede lokale Behörde ihr eigener Herr und König ſein will, muß die Reichsregierung pflichtgemäß einwirken. Die Juftände in München. Berlin, 26. April.(Von unſerm Berliner Büro.) Ein aus München in Bamberg eingetrofſener ſehr ange⸗ ſehener Kaufmann hat, wie die„Voſſiſche Zeitung“ ſich mel⸗ den läßt, erklärt, die Nachrichten, die in der letzten Zeit über München verbreitet würden, wären ſtark übertrieben. Die Ernährung genüge noch, nur die Milch fehle völlig. Kohlen und Kartoffeln würden allerdings an die Baurgeoiſie nicht mehr verteilt. Die bekannten Bierlokale wären geſchloſſen, die Kaffeehäuſer würden von der geängſtigten Bevölkerung völlig gemieden. Zur gewaltſamen Beſetzung der Wohnun⸗ gen ſcheine es noch nicht gekommen zu ſein. Vor dem Wit⸗ telsbacher Palais fänden täglich um drei Uhr nachmittags Volksverſammlungen ſtatt, bei denen Levin und andere Spartakiſtenführer Reden hielten. Uns ſcheint, der Kaufmann beſtätigt mehr die bisherigen Darſtellungen, als daß er ſie dementiert. Nach anderen Nachrichten ſtarren die Straßen Münchens vor Schmutz. Verſammlungen würden nur noch zu Propa⸗ gandazwecken der Machthaber geduldet. In einer Verordnung vom 21. April wird den Aktiengeſellſchaften die Ausſchüttung und die Auszahlung von Dividenden verboten. Als neue Behörden ſind im Nachrichtenblatt des Vollzugsrats ein Zen⸗ traltommiſſariat für politiſch Verfolgte und auswärtige Re⸗ volutionäre und ein Kommiſſariat für Revolutionsopfer ge⸗ nannt. Die Spartakiſten entfalten eine immer lebhaftere Werbetätigkeit im bayrxiſchen Hochland. Daß die Rote Armee immer noch Zuſtrom erhält, iſt bei den Löhnen, die ſie zahlt, nicht verwunderlich. Die Offiziere erhalten ein Handgeld von 15 000 Mark, das ſofort ausbezahlt wird und ein Monatsgeld von 3000 Mark. Unteroffiziere 9000 Mark Handgeld und 1000 Mark Löhnungsgeld. Der gewöhnliche Mann erhält täglich 25 Mark. Die Lage der Regierung geſtaltet ſich ſehr ſchwie⸗ rig, weil man auch Nürnberg nicht mehr ſicher zu ſein glaubt. Man befürchtet dort die Ausrufung der Räterepublik zum 1. Mai. Nach einer Meldung des„Fränkiſchen Kur.“ ſoll der junge Graf Arco, der Eisner erſchoſſen hat, aus der chirurgiſchen Klinik, wo er noch in Pflege war, von Rot⸗ gardiſten herausgeholt und getötet worden ſein. m. Köln, 25. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Kölniſche Jeſtung“ meldet aus Bamberg: Berichte von Leuten, die heute Bam⸗ berg von München aus erreichten, wiſſen von ernſten Zer⸗ würfniſſen unter den Münchener Machthabern zu berich⸗ ten. Auch die Zahl der Kleinmütigen im Lager der Sparta⸗ kiſten ſei nach den Verſammlungsreden der dortigen Macht⸗ haber im Wachſen. Der Mangel an Zahlungsmitteln ſei der Grund des Abbruches des Generalſtreiks in München geweſen. Der Nachrichtenverkehr mit Minchen iſt nunmehr vollſtändig unterbunden. Unter dem Mangel an Nachrichten leidet die Stadt München am ſchwerſten, aber auch die Nahrungsmittelverſorgung ſei immer ſchwieriger ge⸗ worden trotz der Lebensmittelſendungen der Bamberger Regie⸗ rung an die Bevölkerung Münchens. Der Präſident des bayriſchen Landtages, der in München als Geiſel verhaftet werden ſollte, iſt entkommen und in Bamberg angelangt. deulſches Aeich Gegen äußere und innere Vergewalligung. Der Dresdner Reichsverein der Deutſchen Volkspartei faßte folgende Entſchließung. Deutſchlands Entwichlung nähert ſich dem Tiefpunkte. Von dem Verhalten des Deutſchen Volkes wird es abhängen, ob wir aus der Reihe der Völker geſtrichen werden, oder ob wir als Deutſche weiterleben können. Rettung kann uns nur der feſte Wille bringen, nach außen hin jede Vergewaltigung durch unſere Feinde abzulehnen, und nach innen die Abſplitterung einzelner Teile des Reiches und die Vergewaltigung des Volksganzen durch terroriſtiſche Minderheiten zu verhindern. Die Deutſche Volkspartei Dresdens erwartet deswegen in Ueber⸗ einſtimmung mit allen Deutſchgeſinnten von der Regierung und der Nationalve:jammlung, daß ſi. einem Gewaltfrieden niemols ihre Zuſtimmung geben, aber auch zu den Verhandlungen mit den Feinden nicht Männer zulaſſen, die durch falſche Nachgiebig⸗ keit die deutſchen Intereſſen auch fernerhin zu opfern drohen. Sie ruft weiterhin alle Schichten des Deutſchen Volkes auf, ſich von dem Peſſimismus und der Verzagtheit gegenüber dem bol⸗ ſchewiſtiſchen Treiben loszureißen, und trotz der ſchweren Opfer, die die neue Zeit von jeden von uns fordert, an der Aufrecht⸗ erhaltung unſerer Volkswirtſchaft und dem Wiederaufbau un⸗ ſeres Volkslebens mitzuarbeiten. Aehnliche Entſchließungen wurden von den Ortsgruppen der Deutſchen Volkspartei in Frankenberg, Freiberg, Großenhain, Kipsdorf, Pillnitz und Wilsdruff gefaßt. Die angeblich bevorſtehende Portoerhöhung. YVerlin, 26. April(Von unſ. Berl. Büro.) In den letz⸗ ten Tagen ſind wieder einmal Angaben über eine be vor ſtehende Portoerhöhung durch die Blätter gegangen. Daß uns noch eine Portoerhöhung über kurz oder lang be⸗ ſchieden ſein wird, möchten auch wir glauben. Dennoch iſt fert⸗ zuſtellen, daß einſtweilen über dieſe Dinge nichts beſchloſſen worden iſt, ebenſo wie über die Erhöhung der Fernſsprech⸗ gebühren— wir teilten das ſchon neulich mit— von der Polt⸗ erhalten ———ůĩ— eichtes durch die Ortsgeiſtichen aufzudeden iſt. Lehrer fellen als Religienslebrer einer Schule gleichberechtigt neben⸗ Nelisienslebrerinnen und Geiſtliche verſammelt, Kerbeigen Oeitſäzen wird der Nellgtensunderrigt dls Bfl „min der Welkschule anerkannt, die dienſtli⸗ wunkten zu unterztehen ſind. Frundsbeſttz zahlreich eingelaufenen Anträgen der Bezirksbauernräte. ſüer die Frage des Groß Weide, angenemmen. Zuwahl in den Dozetzen wurde ein Antrag angenommen, daß der ba kauernret der nächſten Landesverſammlung der Bezirksbauernräte Borſchlage zu einer neuen Zuſammenſetzung des badiſchen bauernrat; ſtimmig lchiedungen allmählich Reichsregierung dabe ihnen Willigen, 2. Seite. Nr. 191. Manuhelmer Generali-Anzeiger. Miniag⸗Nusgabe.) Samstag, den 26. April 918. verweltung irgendwelche Entſcheidungen noch nicht getroffen ind. Daß die Poſtverwaltung ſich mit der Abſſicht ſolcher Vorſchlage tragt, darf indeſſen als gewiß gelten. Die Poſtver⸗ waltung iſt der Anſicht. daß ſie zu billig arbeite, daß die„Lei⸗ ſtungen der Telephonverwaltung— im Publikum wird man vielleicht darüber anderer Meinung ſein— dem geſunkenen Geldwert keineswegs mehr entſprechen. Darum wird die Poſt · verwaſtung in einiger Friſt der Nationalrerſammlung be⸗ ſtimmte Vorſchlãge unterbreiten und ſie vor die Frage ſtellen, eb ſie es vorziehe, Erhöhungen eintreten zu laſſen oder das Defizit der Poſt⸗ und Telephonverwaltung auf andere Weiſe zu derken. Tatſächlich iſt die Poſtverwaltung in ein immer größeres Deſizit hineingekommen. In dieſem Jahre recknet man mit einem ſolchen von 84 Millionen Mark, ſalls auch die einmaligen Ausgaben hinzugerechnet werden, ſogar mit einem Deflzit von 162 Millionen Mark. Baden. Verſciebung der Gemeindewahlen in Baden. Die Druckderſteulung des Geſetzes üder die neue Städte⸗ und Gemeindeordnung hat ſich ſo ſehr verzögert, daß es erſt am 22. April im Geſetzes⸗ und Berordnungsblatt veröffentlicht werden konnte Da zwiſchen dem Wahltermin und der öffentlichen Bekonntgade ein Zeit⸗ rum ven 14 Tagen liegen muß, können die Gemeindewahlen am 4. Mai. auf welchen Tag ſie vor allem in den kleineren Gemeinden vorgeſehen waren, nicht ſtattfinden. Sie müſſen auf die nachſtfolgen · den Sonntage verſchoben werden. In den großen Städten wer⸗ den die Reuwahlen erſt am 18. Mai erfolgen können. Unterm 24. April iſt das Geſetzes⸗ und Verordnungsblatt er⸗ ſchienen, welches das Geſetz üb r die Aenderung des badiſchen Ver⸗ waltungsgeſetzes(die Wahl der Bezirksräte und der Kreis⸗ abgeerdneten detr.) enthält. Dieſe Wahlen werden bekanntlich zuſammen mit den Gemeindewahlen vorgenon men.* Aus dem budiſchen Parlamenk. Mehrere Mitglieder der Zentrumsfrakrlon haben in der Bad. Nat.-Verſammlung folgende Interpellatlon eingebracht: Sind ber Regierung die dringlichen Wünſche und Bebürfniſſe Sandwirtſchaft treibender Bevölkerungskreiſe des Landes bekannt Dahingehend, inebeſonbere von parzelllertem, nicht in Eigenb⸗wirt⸗ ſchaftung des Eigentümers ſtehenden landwirtſchaftlichen Boden ſtandesherrſcheftlicher Fidelkommiſſe, von F o- milien⸗ zund Stammgütern zu angemeſſenen Preiſen zu Sigentum übernehmen zu können? enkt die Rezierung— insbsſondere im Hinblick auf 3 66 der Ber aſſung— zu veranlaſſen, amit alsbeld wirtſchaftlich begründeter Bedarf Nichtung befriedigt werden kann? Die„Mitelieder der Fraktion der Volkspartei Jaben feigenden Antrag eingebracht:„Die interzeichneten de ⸗ —. hehe Nat.⸗VBerſammlung wolle beſchließen, für VBaden, unber ert um die Reichsvorſchrift, den Tabak der 1918er n der ongegebenen Ernte freizugeben und ferner für den von der Detag ebge⸗ Bemmenen Tabak einen Erzeuterpreis feſtzuſetzen, welcher dem Preis des Fertigfabrikates entſpricht, da felbſt die beim freten Ver⸗ —0 dezahlten Preiſe in keinem Verhältnis zu den Zigarrenpreiſen Jerner wurde von einigen Mitgliedern der ſozd. Fraktion ſolgende Interpellatien eingebracht. Iſt der ba. Volks⸗ regierung bekannt, daß im Bereiche des 14. A. K. z. Zt. noch drei neralleurnants, 14 Generalmaſore, 18 Oberſten, 0 Oberſtleut⸗ nents, 118 Majore, 280 Hauptleute, 180 Oberlzutnents und 600 Seutnants im Dienſte ſtehen? Was gedenkt die Negierung zu tun. um die Demsbiliſierung der Offiztere zu be⸗ ſchleu igen.* Die Lebrerſchaft zur Frage des Rellglonsunterrichts. Durch die neue babiſche Vorfalſung iſt die Extellung des Neli⸗ Jiensunerrichts burch die Lehrerſchaft auf eine andere, weltgehen⸗ dere Arundlage geſtellt worden. Verſchiedene Bezirtslehrerversine des Landeg baben ſich in den leßten Wochen mit dieſer Neugeſtal⸗ kung des Keligionsunterriches befaßt. Der Karlsruher Be⸗ Arkslebrerzerein hat dabei in einer ſich auf ſieden Punkte Fründenden Entſchliekung u. d. dahin“erfyrochen, daß er in dem Rellalonsunterricht einen wefewlichen Beſtandtell der Unter⸗ welſang unſerze Jugend erhlickt, daß die Geiſtlichen mebhe Kell⸗ gionsſtunden übernehmen ſollen, inskeſondere bie evangel. Geiſt⸗ lichen, und daß die örteſche Beauſſichtig ung des Religionsunter⸗ Geiſtliche und einander wirken. In der Entichlien ng werden dann weiter Wünſche Herüzſic der Religionsprüfung geäſeßert und es wird ferner ge⸗ fordert, daß in dem geſamten Reli⸗ionsunterricht mehr auf Ver⸗ Reſuns und ſittlich relialöſe Verinnerlichung als auf das Auswendlg · — 1 geſehen und banach auch die Prüfungen geſtaltet werden N. n Nanndeim waren föngſt über 200 Neligionslebrer, wobel ähliche In den von der Verſammlung aus⸗ fach Aleichſtellunm der Weiſt⸗ erdsrung der bisberisen Forderumen geſtelt wurden. lichen wa Lohrer verlanet umd eine FBrüfnazweiſe angerent. Ferner wird gewenſcht, dag die Reliaions⸗ Bücher einer Neubearbeinung nach pädagogiſch⸗methodiſchen Geſichts· Sandeswecſammlung der Bezirksbauerurüte Badens. Am 23. April kand auf Cinladung des badiſchen Landesbauern⸗ rates im Sitzunzsſaal der ehemaligen zweiten Kammer in Karls⸗ ruhe in Anweſenheit des Staatspräſidenten Gei der Miniſter Remmele, Dr. Wirth, Trunk, Hummel, Rückert ſowie ſonft Reglerung:vertreter eine aus allen Teilen Badens beſuchte Jandesverſammlung der Bezirksbauernräte ſtatt. Die von über 100 Landwirten aus allen Bezirken Badens beſuchte Berſammiung beſchäftigte ſich hauptſächlich mit der politiſchen und wirtſchaftlichen Lage der Landwirtſchaft, mit der Frage des Groß⸗ es, der Fideikommiſſe und der Staatstomänen, ſowie mit Die vom badiſchen Landesbauernrat feſtgeſetzten Nichtlinien rundbeſitzes wurden nach un⸗ weſentlichen Abänderungen einſtimmig angenommen. Von den vor⸗ Regenden Anträgen wurden ebenfalls dieſenigen über Abbau der 905 der er ge, die Freigabe des Tabaks, den Zuſammenſchluß verſchiedenen landwirtſchaftlichen Organiſationen und Ver⸗ einigunzen zu einem Landesverband und die möglichſt weitgehende Dereitſtellung des Waldes für landwirtſchuftliche Nutzungen durch nach längerer Diskuſſion einſtimmig Eim 2 auf Neuwahl des badiſchen Landesbauernrates oder elben wurde mit großer Stimmenme 7 ehnt: iſche Landes⸗ Streuentnahme u a. Landes· 50 Srundlage unterbreiten ſolle. Ein⸗ wurde noch ein Antrag angenommen, wo der ha Landesbauernrat jeweils zu den Sitzungen des garteege Ernährungsbeirats oder zu Sizungen der Regierung, in welchen über Prrisſeſtſetzung landwirtſchaftlicher Erzeugniſſe beraten wird, ells fünf ftimmberechtigte Fachvertreter zur beſſeren Wa Intereſſen der Landwirtſchaft zu ſein ſoll.* Dermeidung ven Härten bei der Vercbſchledung von Offizieren und Milltärbeamten. Die Lanbdesgruppe Baden des Deutſchen Offi⸗ bat ſich an die bad. Regierung und die Partei⸗ lettungen ſämtlicher Fraktionen des Landtaas gewandt und deren Unterſtühung erbeten, um dei der Reichsregierung zu erwirfen, daß die durch Berringeruns des Heeresetats notwendigen Berab⸗ und unter Schonung vorge⸗ nommen werden. Den Ofſtzieren und Milltärbeamten müſſe Jeit laſſen werden, ſich einen neuen Lebensberuf zu ſchaffen, und die eine ang U. be⸗ eee e um ſie vor Not zu Nachklänge zur Bolksabſtimmung. Bei der Volksabſtimmung über die badiſche Verfaſſung und über die Verlängerung der Randatsbauer der Abgeordneten zur/ Landesverſammlung iſt das Verbatten eines Teiles der Bewohner des Bezirks Säckingen, des Hoßenwaldes, viel be⸗ achtet worden. Im Hobenwalde iſt man bekanntlich darüber ent⸗ rüſtet geweſen, daß die Nationalverſammlung das Verlangen der Einwohner des Hauenſteinerlandes nach Prüfung der Frage, ob eine Eiſenbahnverbindung des Hotzenwaldes mit dem Rheintale möglich wäre, durch Uebergang zur Tages ⸗ orbnung erledigte. Ihrer Erbitterung über dieſen Beſchluß haben nun die Bewohner des Hotenwaldes dadurch Ausdruck gegeben. daß ſie der Abſtimmung über die Verlängerung der Abgeordneten⸗ Mandate fern geblieben ſind. Sie glaubten, Männer und Frauen. die den Lebensintereſſen ihres Wohnbezirkes ſo wenig Verſtändnis entgegenbrachten, nicht die Mandate verlängern zu dürfen. Des⸗ halb erließen Angehörige eines Ausſchuſſes einen Aufruf, der zur Stimmenthaltung bei der Volksabſtimmung aufforderte. Daß der Aufruf dem Willen der Wähler entſprach, zeigte dann das Ergebnis der Abſtimmung: In Herriſchried wurde eine Stimme abgegeben, ſie lautete auf Ab'e' ming der Verfaſſung und der Ver⸗ kängerung der Mandate, in Hogſchür blieben alle Stimmberechtigten zu Hauſe, in Niedergebisbach und Rütte tat man desgleichen und in Graßbarriſchwand ſtimmten vier Perſonen mit ſa ab, die übrigen enthielten ſich der Abſtimmung. Das Bezirksamt hatte übrigens mit Hochdruck eine ſehr lebhafte Werbetöngkeit zugunſten der Volks⸗ abſtimmung entfaltet und verboten, die Aufrufe, die zur Stimm⸗ enthaltung aufforderten, an öffentlichen Oebäuden anzuſchlagen. N Die elſaß⸗lolhrinsiſchen Unlonomiſien und Zalienaliſten veröffentlichen in Schweizer Zeitungen einen aus München datlerten offenen Brief an Wilſon als„Vorſchlag zur Verhütung der wirt⸗ ſchaftlichen Kataſtrophe in Elſaß⸗Lothringen“. Sie bezeichnen die wirtſchaftliche Lage in Elſaß⸗Lothringen als„kataſtrorhal“. Nach 4 Monaten Veſetzung durch die Franzofen ſei die Währungsfrase in Elſaß⸗Lothringen nicht endgültig gelöſt. Die Autonomiſten ſchlagen vor, daß eine elſaß⸗lothringiſche Nationalbank geſchaffen werde, die das Necht der Notenausgabe haben werde.„Die Geldeinheit wird der elſaß⸗lothringiſche Franken ſein. Unſer autonomer Staat ſchließt ſich der lateiniſchen Münzunion an. und zwar derart, daß vorerſt auch ſämtliche franzöſiſchen Zahlungsmittel in Elſaß⸗Loth⸗ tingen geſetzliches Zahlungsmittel ſein werden.“ Das autonome Elſaß⸗Lothringen bringt in England oder Amerika eine Anleihe von 400 Miſlionen Gold⸗Franken unter, die durch den großen Reichtum unſeres Landes und ſeine Arbeit garantiert ſein wird. Beteiligung an den Kriegsſchulden Frankreichs und Deutſchlands lehnt das auto⸗ nome Elſaß⸗Lothringen ab, da es gegen ſeinen Willen in dieſen Krieg hineingezerrt worden iſt. Hierdurch iſt unſere Steuerſchraube iemlich intakt. Die 400 Millionen Franken Gold, die wir in Groß⸗ 5——— oder Amerika leihen, ſollen den Goldfonds der elſaß⸗ lothringiſchen Nationalbank bilden. Ferner ſchlagen die Autonomiſten vor, daß die elſaß⸗lolhringiſche Nationalbank den Banken, In⸗ duſtriellen uſw., die ihr Vermögen in Narkwährung beſißen, gecen Lombordierung dieſer Morkwerte elſaß⸗lothringiſche Franken leiht, und zwar berart, daß bei der Kreditgewährung die Mark zu 1,25 Fr. eingeſtellt wird. S. C. Cetzte meldungen. Die Abſtimmung in Schlezwig-Holſtein. Berlin, 25. April.(WB.) Die ſchleswig⸗hol⸗ Abgeordneten aller Parteien zur deut⸗ chen Nationalverſammlu unbd preußiſchen Landesver⸗ ſammlung faßten einſtimmig folgende Entſchließung: Wir ſehen in Schlesroſg⸗Holſtein einen unlösbaren Beſtandteil der groß⸗deutſchen Nepublik. Wir erkennen die 14 Punkte Wiſſons an und unterſtützen die Reichsregierung im Kampfe 0 ihre Durchführung. Wir lehnen die die Wilſonſchen Grundſätze verletzende Gewaltpolitik ab. Sollte uns der Friedensvertrag eine Abſtimmung im eigenen Lanbe aufnötigen, ſo verlangen wir für jede Veränderung von Staatsgrenzen, daß: 1) Eine Gemeinde⸗Abſtimmung aller Männer und Frauen über 20 Jahre einſchließlich der Kriegsgefangenen im ganzen betreffenden Gebiete ſtattfinde: 2) nur ſolche Gemeinden als für die Abtretung ſtim⸗ menb gezählt werden, worin zwei Drittel der Wahlberech⸗ tigten für die Abtretung ſtimmten: J) auf beiden Seiten der Grenzen unter gegenſeitiger Aufrechnung von Enklaven und möglichſter Schonung wixtſchaftlicher Zuſammenhänge die gleichen nationalen Minderheiten bleiben und der Schuß der nationalen Min⸗ derheiten auch nach der Abſtimmung ſicher geſtellt wird. Insbeſondere ſolen Sprache, Schule, Kirche und die ge⸗ ſamte Kultur überall ihre Rechte finden; 4) Zur ungehinderten Durchführung einer wirklich freien Abſtimmung eine paritätiſche Kommiſſion, für Nordſchleswig eine deutſch⸗däniſche mit einem ſchwediſchen Obmann, eingeſetzt werden und jede fremde Beſetzung des Landes unterbleibe; 5) Im Sinne der Berner Beſchlüſſe die Abſtimmung erſt dann vorgenommen wird, wenn nach Eintritt des Frie⸗ dens die Wirkungen der Hungerblockade aufgehoben ſind. Wit verlangen, daß für Schleswig⸗Holſtein und alle Städte und Landſchaften möglichſte wirtſchaft⸗ iche Förderung zugeſichert und dieſe Verheißung ſofort in die Lat umgeſetzt wird. Wir verlangen endlich, daß die alten Freiheiten unſeres Landes in Verwaltung und Kultur — geſtellt und demokratiſchen Grundſätzen eine glichſt weitgehende Selbſtverwaltung unter Zuſtimmung des Landes neu ausgebaut wird. „An die Mütter der Welt!“ DU Berlin, 25. Aprit.(Von unſ. Berl. Bitro.) Deutſche fer aller Parteien ſind in Berlin zuſammengetreten, um ich für die raſcheſte Freigabe unſerer einzuſetzen. Pir Vorbereitung einer Kundgebung großen Stils iſt ein ur⸗ »itsausſchuß 1 0 worden, dem Vertreterinnen der ſechs großen politiſchen Parteien angehören mit Einſchluß der Un⸗ abhän igen. An einem der nächſten Sonntage zoll in Berlin eine Maſſenverſammlung im Zirkus Buſch ſtattfinden. Ein Aufruf„An die Mütter der Welt“, ſoll den Schrei des ge⸗ üngſtigten Mutterherzens zu den Frauen der feindlichen und neutralen Länder tragen. Ritwirkung Deutſch⸗Oeſttereichs an den Beratungen des Verfaffungsausſchuſſes. Wien, 24. April.(W..) In der Nationalverſamm⸗ lung unterbreitete die Staatskanzlei eine Zuſchrift, in der mitgeteilt wird, daß die deutſche Reichsregierung an die deutſch.öſterreichiſche Staatsregierung eine Einledung ergehen ließ, 5 Mitglieber der beulſch⸗öſterreichiſchen Nationatver · ammlung zu den Beratungen des deutſchen Verfaſſungsaus⸗ ſſes zu entſenden. Die Abordnung hätte die Aufgabe, an den Verhandl. des Ausſcuſſes mit beratender Stimme teilzunehmen. Staatskanzler Renner erklͤrte, die Reichs⸗ regierung und die deutſch⸗öſterreichiſche Staatsregierung be⸗ tezuen ſich in dem Wunſch, daß bei dem Verſaſſungswerk die Kieler Landrichter Seeling Stimme Deutſch⸗Oeſterreichs gehört werde. Die deutſche Nationalverſammlung, deren integrierender Beſtandteil die Deutſch⸗Oeſterreicher ſind, zimmert ſich in Not und Drang ein neues Haus. Wie immer die Würfel bei dem nächſten geſchichtlichen Wurf fallen mögen, wir werden dieſes Haus mitbewohnen. Wir haben ein Intereſſe daran, unſere künf⸗ tige Stellung in der Gemeinſchaft aller deutſchen Stämme zu wahren. Der Staatskanzler bat um die Vornahme der Wahl, durch die bekundet werde, daß die Gemeinſchaft der Sprache, des Blutes und der Kultur ſtärker ſei als der vorübergehende Zufallswellenſchlag der Tagesereigniſſe.(Bei⸗ fall.) Das Haus ſtimmte dem Vorſchiag auf Vornahme der Wahl zu. Belg.⸗luxemburgiſche Wirtſchaftsverhandlungen. Amſterdam, 25. April.(W..) Der Telegraaf“ meldet⸗ In Brüſſel iſt eine luxemburgiſche Abordnung ein⸗ getroffen, um über das Zuſtandekonmmen des Zollverbandes mit Velgien zu verhandeln. Luxemburg, 25. April.(W..) Die Regkerung teilte mit⸗ daß die Verhandlungen mit Belgien ausſchließlich zu Informations⸗ zwecken ſtattfinden und keine Präjudiz für die wirtſchaftliche Orien⸗ tierung des Landes bilde. Die Verhandlungen haben Zoll⸗ und Finanzfragen zum Gegenſtand. Starke Erſchütterung der ungariſchen Räteregierung durch oie rumäniſſe Offenſive N9 Berlin, 25. April.(Von unſ. Berl. Büro.) Von zuſtändiger Stelle hören wir, daß die rumäniſche Offenſive die ungariſche Räte⸗ regierung ſtark elſchüttert hat. Sie müßt ſich zwar mit allen Mitteln des Terrors, ſich noch bei der Macht zu erhalten, ſie hat in den letzren Tagen eine große Anzahl angeſ hener Bürzer— man ſpricht von 700, unter denen ſich auch Graf A bert Appony befinden ſoel— als Geiſeln verhaften laſſen, aber die Kriegsunluſt unter den Arbeiten iſt groß, und ſo fehlt dem Widerſtand der Ritereg:erung gegen die Ententeheere ſchon das materielle Machtmittel. In ihrer Not ſoll die Rät⸗regierung angeblich bei der Entente angef agt haben, unier welchen Bedingungen ſich die Einſtellung des Krieges ermöglichen laſſe. Die Antwort ſoll gelautet kaben, daß die jetzigen Gewalthaber zum mindeſten durch eine Regierung der Mehr⸗ heitsſozal ſten erſetzt werden müßten. Vermulich wird ſich denn auch in dieſer Richtunz die weitere Entwicklung be vegen. Als kommender Mann gilt Garant, deſſen S ellung etwa der unſerer Mehrheits⸗ ſozialdemokraten entſprechen dürfie. Anſinnige Juflände in Budapeſt. D Berſin, 26. April.(Von unſerm Berliner Bürbo.) Der war in Geſchäften über Oſtern in Budapeſt und berichtet nun den„Berliner Tageblatt“ über ſeine Eindrücke von der Räteherrſchaft. Danach iſt die Lage des bürgerlichen Mittelſtandes ger dezu verzweifell. Politiſch ent⸗ rechtet, materiell durch die Kommuniſtierung ſeines Vermögens und ſeiner Einkommensquellen beraubt, geht er, wenn nicht ſchleuniaſt Hilfe kommt, ſeinem Untergang entgegen. Hunderte von Akade⸗ mikern heben auf dem Lande Rüben aus. Die Mehrzahl der Richter iſt ihrer Stellen emhoben, die An»älte ſind brotlos gemacht. An den Gerichten amtieren 18jährige Richter und Richterinnen. Der jufriſtiſche„Fachreferent“, der ihnen beigegeben iſt, hat kein Stimm⸗ recht. Beſſer als die Richter haben es die Aerate. Sie erhalten ſogar die höchſte Geholteſtufe, da— dieſe Begründung fpricht Bände— ſie ſowohl geiſtige wie körperliche Arbeft leiſten. Geſtern ſind in Budapeſt, wie von anderer Seite gemeldet wird, viele frühere Ahgeordnete, eine Anzahl berühmter ungariſcher Journa⸗ liſten und Schriſtſteller und Bankdirektoren verhaftet worden. Unter den Verhaſteten befindet ſich auch der Chefredakteur des „Peſter Llond' und der Dichter Franz Herczeg, der allerdings 9 855 einem gutdeuiſchen Apothekerheuſe ſtammt und, bevor er den Weg zur magnariſchen Berühmtheit fand, ſich Franz Herzog hieß. Tſchechiſche Nüftungen. m. Köln, 28. April.(Priv.⸗Tel.) Die„Köln. Zeitung“ meldet aus Wien: Die tſchechiſche Regierung hat bei den Skodawerken 1200 Geſchütze für 100 Millionen beſtellt. Abberufung des mexikaniſchen Geſandten in Frankreich. Mexiko, 24. April.(Reuter.). Sämtliche Abendblätter veröffentlichen gleichlautende Erklärungen, die dem Staats⸗ departement für auswärtige Angelegenheiten zu eſchrieben wer⸗ den. In einer Er lärung wird geſagt, daß die mex kaniſche Regierung die Monroe⸗Doktrin nicht auerkenne. In einer an⸗ deren wird erklärt, daß der mexikaniſche Geſandte in Frank⸗ reich abberufen werde und den Aultrag erhielt, in Spanien weitere Befehle abzuwarten. Indien an die engliſchen Arbeiter. Amſterdam, 25. April.(WB.) Nach engliſchen Blättern richtete der Vertreter der r Bewegung einen Auf⸗ ruf an die britiſchen Arbeiter, worin er erklärte, daß die Engländer, die für gewiſſe von den Deutſchen ver⸗ letzten Grundſätze einzutreten behaupten, in Indien— troß der Teilnahme indiſcher Truppen am Kriege— eine harte VBerfolgung der einheimiſchen Bepölkerung beginnen. Schulknaben und Univerſitätsſtudenten, meiſt untel 20 Jahren, wurden ihren Familien entriſſen und ohne ge⸗ richtliches Verfahren ins Gefängnis geworfen, wo ſie ent⸗ weder ſterben oder wahnſinnig werden. Andererſeits follen auch Angehörige dieſer Unglücklichen von der Polizei verfolgt ſein, wie wilde Tiere. Sehr viele Siths ſollen zu Tode ver⸗ urteilt, teilweiſe auf Lebenszeit verbannt und ihrer Beſitz⸗ tümer beraubt worden ſein. rch den Verſuch, die Roulakt⸗ Beſtimmungen in das indiſche Geſezbuch aufzunehmen., wi man Indien dauernd in Sklaverei verſetzen. Die engliſchen Beamten trügen ſelbſt die Schuld an den jetzigen Unruühen⸗ Indien wiſſe jetzt, daß die Ausſprüche der engliſchen Ax⸗ beitervertreter Lüge und Heuchelei waren. Man beginne ſogar an der Ehrlichkeit der engliſchen Arbeiterbewegung zu zweifeln. Wenn die engliſchen Arbeiter an die Rechte Indiens laubten, müßten ſie ſofort innerhalb und außerhalb de⸗ zarlaments für eine menſchenwürdige Behandlung der In⸗ dier eintreten. * DBerlin, 20. April.(Bon unſ. Berl. Düro) Im Ham⸗ burger Hafen ſind, wie von dort gemeldet wird, in den letzten Tagen vier deutſche Dampfer aus Skandinavien mit Pa⸗ pier und Papiermaſſe eingetroffen. Zu dem Verkehr mit den Ländern geſelll ſich noch der mit Holland. Es nd bereits von Hamburg Dampfer nach Delfzeyl obgefertigt, für welche als Fracht 2 0 bereitgeſtellt ſind. Aus Skandina⸗ vien kommen beſonders Fiſchladungen. Hamhburg, 25. April(W. 3) Dem„Hamburger Echo“ zufolge wurden bisher 6 Plünderer, die mit der Waffe gegen die Re⸗ gierungstruppen kämpften, ſtandrechtlich erſchefen⸗ Dochum, 25. April.(W..) Die für heute anberaumte K o n⸗ Kuzes. 5„„% erne rgbaues, die m en wir ftlichen Fragen Bergarbenerſchaft befaſſen ſollte. iſt auf den 2. Mai verſchoben worben, um die völlige Wiederaufnahme der Arbeit im Ruhr⸗ revler abzuwarten. m. Köln, 25. April.(Priv-Tel.) Geſtern Nachmitkag eriet ein Ehepaar in Köln⸗Deutz in Streit. Inſolge de⸗ eftigen Wortwechſels verließ die Ehefrau mit ihren fünf indern die Wohnung und begab ſich zu ihren Eltern. Abends kehrte ſie in die eigene Wohnung zurück und tötete ihren Nann, der bereits im Bette lag, durch einen Revolverſchi Pollzei geſtellt. Die Frau hat ſich ſelbſt der 3 1 — Maunheimer General- Anzeiger.(mimtag-· Ausgabe.) 3. Seite. Nr. 191. Somstag, den 28. April 1919. Aus Staòt und Land. Bürgerausſchuß⸗Borlagen. gerſtellung der Sandhoferſtraße Teil Il und Areditnach- bewinigung für den Bauabſchnitt 1 der Entwäſſerung des Staditeils Sandhofen. Der Stadtrat hat beſchloſſen, die Sandhoferſtraße Teil III ſwon der Zellſtoffſtraße bis zum Eingang in den Stadtteil Sand⸗ hofen) nach Maßgabe der Voranſchläge der Jahre 1914 und 1919 ortsſtraßenmäßig herſtellen und mir Beleuchtungseinrichtung ver⸗ ſehen zu laſſen. Die Eigentümer der Grundſtücke an den drei Teil⸗ trecken der Straßze werden nach Maßgabe der Allgemeinen Grund⸗ ſätze der Stadt Mannheim vom 27. Juli 1909 zur Tragung der Straßenkoſten mit 100 Proz. herangezogen. Es wird vorbehalten. zu den in den Beitragsliſten bezeichneten, auf den Voranſchlägen dom Jahre 1916 beruhenden Beitragsſätzen einen Teuerungszu⸗ ſchlag bis zu 40 Proz. zu erheben. Die mit der Zellſtoffabrik Waldhof und Fabrikant Datob Imhoff Eheleuten über die Abtre⸗ tung und Freilegung von Straßengelände und die Leiſtung von Straßenkoſtenbeiträgen getroffenen Vereinbarungen ſind vom Bürgerausſchuß ebenfalls zu genehmigen. Von dem Geſamtauf wand für Geländeerwerb, Straßenherſtellung, Pflaſterung und Beleuchtungseinrichrung mit 1 148 653 M. gehen 72 839., dar⸗ unter 32 064 M. Beitrag der Oberrheiniſchen Eiſenbahn⸗Geſell⸗ ſchaft zu den Pflaſterungskoſten, ab. Von den hiernach verblei⸗ benden 1075 814 N. iſt der im geſetzlichen Beizugsverfahren und Femaß den privatrechtlichen Vereinbarungen auf die Angrenzer entfallende Betrag mit 190 019 M. vorſchußweiſe bereiten Mitteln zu entnehmen. Der Aufwand für Gehwegherſtellung und Baum⸗ pflanzungen im Betrage von 98 150 M. iſt aus laufenden Mitteln zu beſtreiten und zu Zweck in die Voranſchläge 1919 und 1920 einzuſtellen. Der Aufwand für die„ mit 33 300 M. iſt darlehensweiſe der Kaſſe des Erneuerungs⸗ kends und der reſtliche Betrag mit 754 345 M.(Anteil der Stadt r Geländeerwerb, Straßenherſtellung und Pflaſterung) An⸗ lehensmitteln zu entnehmen. Für die Ausführung des Bauab⸗ ſchnictes J der Entwäſſerung für den Stadtteil Sondhofen werden zu dem vom Bürgerausſchuß am 14. Juli 1914 bewilligten An⸗ lehenskredit von 112 100 M. aus Anlehensmitteln entſprechend der Ueberſchreitung für die bisher ausgeführten Arbeiten weiter 750 M. bewilligt. Aus der 13 Druckſeiten umfaſſenden Begründung der Vorloge greifen wir folgende Einzelheiten heraus: Bei der Ein⸗ berleibung von Sandhofen wurde der Bau einer elektriſchen Straßenbahn nach Sandhofen ſofort nach der Einverleibung be⸗ dungen. Der Oberrheiniſchen Eiſenbahngeſellſchaft iſt die Konzei ſion für den Bau erteilt. Die Vahn iſt in der Richtung der Sand⸗ hoferſtraße zu erſtellen; auf längere Strecken niamt ſie Gelände Rieſer Straße in Anſpruch. Die Straße ſelbſt muß zu dieſem Zwecke teilweiſe verbreitert werden. Aus dieſem Anla 815 ſüe Hierfür Straße gleichzeitig ortsſtraßenmäßig ausgebaut werden. iſt ſie in die drei nachgenannten Abſchnitte eingeteilt worden: Ab⸗ ſchnitt 1: die Strecke im Stadtteil Waldhof vom 2. Waſſerturm bis zum Eingang in die Spiegelfabrik mit 0,520 Km.; Abſchnitt II: ie weitere Strecke bis zur Zellſtoffſtraße(frühere Gemarkungs⸗ grenze von Sandhofen), mit 1,234 Km.; Abſchnitt III: die Strecke von da bis zum Eingang in den Stadtteil Sandhofen beim Bahn⸗ hof dafelbſt mit.827 Km. Der Abſchnitt 1, für den die Mittel dom Bürgerausſchuß ſchon am 3. Mai 1911 bewilligt worden ſind und das geſetzliche Straßenkoſtenbeizugsverfahren durchgeführt iſt, iſt bereits hergeſtellt, auch liegen in dieſer Strecke ſchon die Straßenbahngleiſe. Für den Straßenabſchnitt 11 ſind die Mittel für den Straßenbau durch den Bürgerausſchuß am 26. Mai 1914 und am 26. Mai 1916 bewilligt warden. Mit den Angrenzern Reſer Strecke(Spiegelfabrik, C. Weyl u. Cie., Böhringer u. öhne, Immobiliengeſellſchaft Waldhof und Zellſtoffabrik) wurden ber die Abtretung von Straßengelände und die Leiſtung von Straßenkoſtenbeiträgen Verträge abgeſchloſſen. Ein geſetzliches Straßenkoftenbeizugsverfahren iſt dadurch hinfällig geworden. Die Straßenherſtellungsarbeiten der Strecke 11 wurden noch im Jahre 1914 eingeleitet, mußten aber bald nach Kriegsausbruch wieder eingeſtellt werden. Die Fortſetzung der Arbeiten konnte nach der ckkehr der Truppen aus dem Felde neuerdings wieder o nommen werden und wird eifrigſt betrieben. Für den Abſchnitt III ſollen durch die jetzige Vorlage die erforderlichen Mittel für die Straßenherſtellung erwirkt, der Gemeindebeſchluß für die Durch⸗ hrung des geſetlichen Straßenkoſtenbeizugsverfahrens für einige ilſtrecken herbeigeführt und die Zuſtimmung zum Abſchluß von reinbarungen über vertragsmäßige Regelung der Straßen⸗ oſtenbeiträge mit einigen Beteiligten eingeholt werden. Für die 9 benſeelang der Koſtenanſchläge und die Rückerhebung der Stra⸗ 9 ßen oſten iſt der geſamte Abſchnitt 111 in ſieben Teilſtrecken einge⸗ feilt. Von dieſen Teilſtrecken iſt die Strecke von der Gambrinus⸗ aße bis zur Dorfſtraße ſchon vor der Einverleibung von Sand⸗ bofen ortsſtraßenmäßig ausgebaut worden, für ſie ſind nur noch 0 Mittel zu noch rückſtändigen Geländeerwerbungen für Gehwege ereitzuſtellen. Die weiteren Teilſtrecken ſind dagegen noch nicht Artsſtraßenmäßig ausgebaut; insbeſondere fehlen Gehweg, Rand⸗ ſbeire und Rinnen, 3 T. auch noch der Kanal. Für dieſe Teil⸗ trecken ſind noch Mittel ſowohl für die Erwerbung des Straßen⸗ eländes, wie für die Bauarbeiten zu bewilligen Die Bau⸗ und traßenfluchten für den Abſchnitt 11 der Sandhoferſtraße wur⸗ den vom Bezirksrat am 26. März 1914 für die Strecke von der —n Zellſtoffſtraße bis zur Gambrinusſtraße feſtgeſtellt. Die bisherige Straßenbreite beträgt durchſchnittlich'!—9 Meter. Nach dem Planlegungsplan wird die Breite einſchließlich Gehweg erweitert auf 11,50—18,00 Meter. Der Beginn der Straßenbauarbeiten im Abſchnitt III der Sandhoferſtraße wurde ſchon vor Ausbruch des Krieges und auch bisher durch die Aufſtellung und zweimalige Reviſion der Koſten⸗ anſchläge(1914, 1916 und 1919), die Einleitung des geſetzlichen Beizugsverfchrens, insbeſondere aber auch durch Verhandlungen mit den Eigentümern über die Erwerbung des in die Straßen⸗ verbreiterung fallenden Geländes vorbereitet. Soweit es ſich bei den Erwerbungen lediglich um Kopfſtücke aufſtoßender Acker⸗ grundſtücte handelt, ſind die Kaufverträge, ausgenommen mit einem einzigen Beſitzer, der im Felde war und deſſen Adreſſe noch nicht ermittelt werden konnte, vorbehaltlich der Bereitſtellung der Kaufgelder durch den Bürgerausſchuß, abgeſchloſſen und zwar auf der Grundlage eines der amtlichen Schätzung entſprechenden Prei⸗ ſes von 5 M. für den Am. Mit jenen Eigentümern, von denen erheblichere und teilweiſe bebaute Flächen erworben werden müſſen, nämlich: bad. Flußbauverwaltung, Zellſtoffabrik, Fabri⸗ kant Imhoff und Bahngeſellſchaft Waldhof, waren längere und um Teil ſchwierige Verhandlungen zu pflegen. Sie ſind in der Jonſech zum Abſchluß gediehen. Bei den Verhandlungen mit der Zellſtoffabrik und Imhoff wurde aus Zweckmäßigkeitsgründen mit der Geländefrage aguch die Frage des Beizugs zu den Straßen⸗ koſten verbunden und dabei auch in letzter Beziehung eine gütliche Vereinbarung erzielt. Die Gasſperre. Aus unſerm Leſerkreiſe wird uns geſchrieben: Ueberraſchend und rückſichtslos ſetzte am geſtrigen Vormittag eine Gasſperre ein, deren Eintritt das ſtädtiſche Gaswerk nicht für nötig fand, den Verbrauchern, Hausfrauen und gewerblichen Betrieben vorher an⸗ zuzeigen. Wir alle ſind an mancherlei unliebſame Einſchränkun⸗ gen, die uns die vergangenen Kriegsjahre brachten, gewöhnt und finden uns auch, wo die Notwendigkeit zwingend vor der Tür ſteht, damit ab. Aber eines können wir Mannbeimer doch ver⸗ langen, daß in der ſtädtiſchen Verwaltung ſenk für die wir di⸗ überreichlich hohen Steuern aufbringen müſſen, nach Möglichkeit geſpart wird. Da iſt es denn mit der neuen Gaseinſchränkung ſchon gar nicht in Einklang zu bringen, daß mit der Straßen⸗ beleuchtung in den letzten Tagen ein Luxus getrieben wird, der ſowohl mit der Gasnot, wie mit der ſtädtiſchen Sparſamkeit nicht in Einklang zu bringen iſt. Gewiß iſt eine blendend erleuch⸗ tete Straßenflucht würdig unſerer Großſtadt und für geordnete Zeiten das Selbſtverſtändliche. Heutigentages aber, wo das ſtäd⸗ tiſche Gas faſt ebenſo knapp iſt, wie der Stadtſäckel arm, iſt die „Iroßartige“ Beleuchtung der Straßen ein Luxus, den wir uns noch nicht leiſten können, und auf den wir angeſichts der trauri⸗ gen Verhältniſſe gerne noch einige Zeit verzichten. Seloſt ent⸗ legene Straßen und Plätze an der Stadtperiferie ſtrahlen ſeit Ta⸗ gen bezw. Nächten in voller Beleuchtung. Man löſche die Hälfte der Flammen und rechne einmal aus, wieviele Haushalrungen dafür auch weiterhin Mittageſſen, Kaffee und Abendmahlzeit zu⸗ bereiten können; man rechne aus, was der Stadtfiskus ohne fühl⸗ bare Belaſtung der öffentlichen Sicherheit ſparen kann und— handle darnach! Von onderer Seite wird im Namen einer„Reihe von Mann⸗ 6115 Bürgern“ Wirtſchaftsſchluß um 9 Uhr und Ein⸗ tellung des Straßenbahnverkehrs um halb 10 Uhr gefordert. Wir geben alle Anregungen wieder, ohne zu ihnen Stellung zu nehmen, weil wir von hier aus nicht beurteilen können, ob die Kohlenerſparnis ſo beträchtlich iſt, daß man den gewünſchten Einſchränkungen Folge geben ſollte. Vielleicht äußert ſich die Direktion des Gaswerks hierüber. Einſchreiten der Regierung gegen die Terrori⸗ ſierung der nicht freigewerkſchaftlich orgauiſierten rbeiter. Von zuſtändiger Seite erhält die„Oberrheiniſche Korreſp.“ fol⸗ gende Mitteilung: Veranlaßt durch eine Minderheit radikaler Elemente hat der Arbeiterausſchuß der Firma Brown, Boveri u. Cie. in Mannheim an die Firma das Anſinnen geſtellt, die nicht freigewerkſchaftlich organiſierten Arbeiter nicht mehr zu beſchäftigen. Die Firma hat dieſes Anſinnen abgelehnt und auch der Schlichtungsausſchuß hat ſich auf den Standpunkt geſtellt, daß das Vorgehen des Arbeits⸗ ausſchuſſes mit der Koalitionsfreiheit nicht zu vereinbaren ſei. Ebenſo wie die große Mehrheit der Arbeiterſchaft, in Sonderheit der freigewerkſchaftlich Organiſierten, mißbilligt die Regierung das un⸗ freiheitliche und ungeſetzliche Vorgehen einer Gruppe von Arbeitern und hat ſofort Verhandlungen eingeleitet, um den Minder⸗ itsorganiſgtianen und der Firma Brown, Boveri u. Cie. zum echt zu verhelfen. Deutſche demokratiſche Bartei Mannheim. Oeffenkliche Frauenverſammlung. Wir machen nochmals auf die heute Samstag abend 8 Uhr im großen Saale der„Harmonie“, D 2, 6, ſtattfindende öffent⸗ liche Frauenverſammlung der Demokratiſchen Partei aufmerkſam, in welcher Frau Marianne Weber, Heidelberg. Mitglied der badiſchen Nationalverſammlung, über das Thema „Vom Weſen der parlamentariſchen Arbeit“ ſprechen wird. Der Cintritt für die Verſammlung iſt für ſedermann gegen 25 Karten, die auf dem Parteiſekretariat, P 6, 20, zu daben nd, frei. Schnellzüge zur Leipziger Meſſe. Um den ſüddeutſchen Iner⸗ eſſenten den Beſuch der von 27. April bis 3. Mal ds. Is. ſtattfinden⸗ den Leipziger Frühjahrsmeſſe zu ermöglichen, wird der ab 19. April ausgefallene Weimarer Schnellzug D 37 in der Nacht vom 26. zum 27. April von Mannheim und Stuttgart bis Leipzig mit., 2. und 3. Klaſſe mit Schlaſwagen durchgeführt Der Zug fährt um 8 05 Uhr nachmittags in Mannheim weg, kommt.08 norm. in Leipzig an und dient vorzugsweiſe der Beförderung der mit Be⸗ ſcheinigungen des Leipziger Meſſeamts verſehenen Meſſebeſuchern. Reiſende des allgemeinen Verkehrs können nur inſoweit zugelaſſen werden, als noch Plätze verfügbar ſind Für die Rückſahrt der M beſucher verkehrt in der Nacht oom 30. April auf 1. Nai und 1¼2. Mai der Schnellzug D 38 von Leipzig nach Mannheim und Stutk⸗ gart. Abfahrt in Leipzig um 7 Uhr 55 nachm. und Ankunft in Mannheim 9 Uhr 02 vorm. Der erſte Nachtſchnellzug iſt bereits in der verfloſſenen Nacht von hier abgegangen. „Die Mannheimer Stadiverordnetenwahlen ſollen nach einem Beſchluß der Wahlkommiſſion, der noch der Beſtätigung durch den Stadtrat bedarf, am Sonntag den 18. Mai, von vormittage 10 Uhr bis nachmittags 6 Uhr ſtattfinden. Am gleichen Tage ſinden auch die Bezirksrats⸗ und Kreiswahlen ſtatt. Die Wahl der Stadträte ſoll an 3. Juni, nachmittags von—6 Uhr, die Wahl der Bürger⸗ meiſter am 20. Juni, nachmittags von—6 Uhr, erfolgen. Auch dieſe Termine bedürfen noch der Genehmigung durch den Stadtrat. Der neue Friſeurgehilfen⸗Tarij in Baden. Zwiſchen dem Verband der Friſeurgehilſen Deutſchlands(Zweigverein Karlsruhe) und dem Landesverband der Friſeur⸗ und Perückenmacher wurde ein neuer Tarif für das Friſeur⸗ und Perückenmachergewerbe in Baden abgeſchloſſen, der vom 1. Mai ds. Is. ab in Kraft tritt. Nach dem neuen Tarif beginnt die Arbeitszeit im Friſeurgewerbe an Werk⸗ tagen vormittags 8 Uhr und endet abends 7 Uhr mit 177ſtündiger Mittagspauſe. An Samstagen und vor geſetzlichen Feiertagen wird die Arbeitszeit um zwei Stunden bis ſpäteſtens 9 Uhr abends ver⸗ längert. An Sonntagen und an geſetzlichen Feiertagen herrſcht voll⸗ ſtändige Vetriebsruhe. Am 1. Oſter⸗, Pfingſt⸗ und Weihnachtsfeier⸗ tag, an letzterem nur, wenn er auf einen Sonntag fällt, wied in der Zeit von vormittags 8 Uhr bis 12 Uhr mittags gearbeitet. Ferner wurden Mindeſtlöhne vereinbart, die für drei Ortsſtufen feſt⸗ geſetzt ſind. Der Neue Medicinal-Berein Mannheim und Vororte, gegr. von F. Thorbecke, hat am 24. d. M. ſeine ordentliche Aus⸗ ſchußſitzung abgehalten. Der Jahresabſchluß weiſt trotz der bedeutend geſtiegenen Anforderungen für Aerzte(68 165,29), Apo⸗ theken(41 266,15 4) und Krankenhäuſer(18 681,63) einen Über⸗ ſchuß von 3881,08„ auf Die Koſten für zahnärztliche Behand⸗ lung, worunter nach den Satzungen nur„Zahnziehen“ zu verſtehen iſt, beliefen ſich auf 1545,75 1. Außerordentliche Zuſchüſſe an die antragſtellenden Mitglieder für künſtliche Gebiſſe, Lichtbäder, Bril⸗ len, Plattfußeinlagen, Bruchbänder, Beſtrahlungen, auswärtige Er⸗ krankungen uſw wurden in weitgehendſtem Maße(7937,69&) unter dem bisherigen Titel„Geſchenke“ gewährt. Beſonderer Dank, daß die Kaſſe den Mitgliedern gegenüber ſo freigebig ſein konnte, gebührt den außerordentlichen Mitgliedern, ohne deren Beiträge mancher Antrag der Mitglieder nicht ſo reich hätte bedacht werden können. Dem Vorſtand und der Verwaltung wurde für ihre umſichtige Arbeit der Dank ausgeſprochen und Entlaſtung erteilt. Die ausſcheidenden Mitglieder des Vorſtandes, Herren Fehrmann, aſſen, Waldecker und die Reviſoren, Herren Meng und Schärr, ſind einſtimmig wiedergewählt worden. Die aus der Verſammlung unter Punkt„Verſchiedenes“ 2 0 beachtenswerten Anregungen wer⸗ den ſicher zum Wohle der Mitglieder ſein. Wenn nicht unvorher⸗ geſehene Ereigniſſe eintreten, wird auch das neue Geſchäftsjahr einen günſtigen Verlauf nehmen können. pp. Pfälzer Abend. Die geſtrige Veranſtaltung im Kaſmofaal wollte ein Treifaches: Sie wollte einem Förderer der heimiſchen Dialektdichtung Gelegenheit geben, das zu tun, was man bei unſern kleinen und großen Dichtern vergangener Tage verſäumte und auch heute— wo es zwar ihnen ſelbſt nichts mehr nützen, aber doch einen Kreis von Zuhkrern bereichern kann— nur kümmerlich in der rechten Art nachholt; ſie wollte werben für Hanns Glückſtein, einen waſchechten Pfälzer, dem die Muſen innige Heimatliebe, tieſe Lebensfreude und goldenen Humor in die Wiege gelegt und ihm da⸗ zu einen immer reitgerechten Pegaſus ſchenkten, der keine hohen Flüze machen will, ſondern ſchön beſchaulich durch die Gaſſen trabt und ſeinen Herrn auch in die Stuben„linſen“ läßt. Zum andern ſollte man neue, noch ungedruckte Dialektdichtungen Glückſteins hören, die ſich ſpeziell auf die„Mannemer Buwe“ bezogen und zum dritten, aber nicht zuletzt wollte Albert Walter ſich verabſchieden. Die drei an der Veranſtaltung Beteiligten harmoniſieren zuſammen, Dr. Konrad Ott verſtand es, der Glückſtein⸗Gemeinde vor Augen zu halten, was ſie an„ihrem“ Glückſtein hat und Albert Wal ler hat ſich mit dieſen Glückſtein⸗Sachen ja längſt eine feſte Gemeinde geſchaffen. Es aibt z. Zt. wohl auch kaum einen beſſeren Inter⸗ preten der pfälziſchen Dialektmuſe. Wer Verſtändnis für dieſe Ark Heimatkunſt hat, der konnte geſtern Abend ſeine helle Freude baben. Als dem Dichter und dem Vortragenden ganz beſonders gelungen erwähnen wir die„Sekundärbehn“. Albert Walter iſt famos, wenn er ſich in dem ihm immer noch gezogenen engen Rahmen hält und man wußte ihm für den geſtrigen und die vergangenen Abende herz⸗ lich zu danken. die Bedeutung der heimatlichen Natur für das neue Deutſchland. Von Profeſſor Dr. Konrad Guenther. (Nachdruck verboten.) Das deutſche Volk ſteht vor einer Schickſalswende. Vier Jahre hat es unbeſiegt dem Anſturm einer ganzen Welt ſtandgehalten, als dann vpieg ſein Widerſtand zuſammenbrach, da geſchah nicht durch die Kraft der Feinde. Die Mauern des deutſchen es waren und blieben ſtark, aber das innere Gerüſt hielt nicht and und konnte jene nicht mehr tragen. Und Deutſchland mußte neu urn niederlegen, um ſich nun von innen her vollkommen nzurichten. Und in der Tat, im inneren Bau Deutſchlands war vieles falſch ungelegt. Manche Pfeiler waren in ihrer Bedeutung überſchätzt S10 übermäßig geträftigt worden, andere, die die eigentlichen 5 12 des Gebäudes hätten bilden ſollen, hatte man vernachläſſigt. Na, letzteren gehörte vor allem auch die Beſchäftigung mit der Holur, Weder die Regierungen, noch das Volk, noch die Schulen, Vateſchulen oder die Kirche hatten die Bedeutung der Natur für das II.—— erkannt und ſich durchgreifend bemüht, die Liebe zu ihe 1 4 rdern. 1 Was perſtehen wir nun unter Natur? Nun, Berge und Ebene, Tialſer und Moore, bevölkert mit der bunten Manniafaltiakeit von Neicen und Pflanzen, die unſeren Breiten eigen iſt. In vollem 10 chtum blühte die Natur auf deutſchem Boden. als unſer Volk in ſeiner Jugend war. Aus ihr hat es ſeine Kraft geſchöpft, uund br fand es nach harten Kämpfen immer wieder Geſundung. widz lollte der letzte Reſt der Natur vom deutſchen Boden getilgt erden. dann wird auch das deutſche Volk vergeben. iſt es natürlich das Recht des Menſchen. die Erde ſich und aachen. Und ſe mehr das deutſche Volk ſich vermehrt Vohnnagebreitet hatte, um ſo größeren Platz brauchte es für ſeine kungzungen und Städte, um ſo weitere Flächen muften die nah⸗ in ſlpendenden Felder einnehmen. Und auch die Wälder wurden laſen en Dienſt geſtellt, ſie durften nur die Bäume aufwachſen 10 d die ſich am beſten verwerten ließen, und Anzahl und Alter en i 2 1 kegultert ſtrengen Regeln gehalten. Dazu werden die Flüſſe kulllpter Sumpfe und Moore krocken geleat. weite Heideſtrecken mähli ert. Wie ſich dieſe Umrandlung des deutſchen Bodens all⸗ ch vollzogen und weſche Folgen ſie für Tlere und Pflanzen 39 5 han das zu verfolgen würde bier zu weit führen; ſch habe ſ di meinem Buche„Der Naturſchutz“ niedergeleat. Jedenfalls ſchate Folge dieſer Entwicklung, daß die Reichhaltiakeit an ver⸗ nen Formen, die die urſprüngliche Natur auszeichnete, heute gange bhinweg nicht mehr vorbanden ſein kann. Doch der Naturfreund braucht darum noch nicht zu verzwei⸗ feln. Zunächſt gibt es in Deutſchland immer noch genug unver⸗ werteten Voden, und in jeder Gegend finden ſich Wegrände und andere Stellen, wo Büſche und Blumen ungehindert wachſen und wo in den Sträuchern Vögel niſten und bunte Schmetterlinge ab und zu fliegen können. Ja, auch auf den Kulturflächen ſelbſt wird manches Pflänzchen, manches Tier geduldet werden können, auf Feld und Wieſe ſowohl, als auch insbeſondere in Gärren, Park und Wald. Gegen die Anemonen, Schlüſſelblumen und Maialöck⸗ chen auf dem Waldesboden wird auch der nüchternſte Förſter nichts einzuwenden haben, ebenſowenig wird ſemand auf den Gedanken kommen, die Beeren und Pilze auszurotten, weil dieſe etwa den die Nahrung entziehen könnten. Wenn auch Naturkenntnis und Naurfreude in unſerm Volke viel zu wünſchen übrig laſſen, ein Wald ohne Blumen und Vogelgeſang würde doch den meiſten als unſchön und unerfreulich auffallen. Es iſt die Aufgabe des Naturſchutzes, im einzelnen zu unterſuchen, in wie weir ſich ein möglichſt großer Reichtum an Pflanzen und Tieren mit den Forderüngen der Land⸗ und Forſt⸗ wirtſchaft vereinigen läßt. Das Gebiet einer ganzen Wiſſenſchaft eröffnet ſich da unſeren Augen. Und um ſo wichtiger iſt dieſe Wiſſenſchaft, als ein Zuſammenarbeiren jener beiden Fächer mit dem Naturſchutz nicht nur möglich, ſondern für ſie ſelbſt notwen⸗ dig iſt. So iſt der beſte Schutz gegen Inſektenſchaden im Walde, an Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Weinkulturen die Vermehrung der Vögel, die jene Inſekten freſſen. Es iſt experimentell nachgewieſen wor⸗ den, daß die Inſektenplage dort Halt macht, wo genügend Vögel wohnen. Aehnlich iſt der Nutzen der Enten, Raübvö del, Wieſel, Igel gegenüber den Mäuſen. Aber darüber hinaus geht die Be⸗ deutung eines reichhaltigen Lebens in Wald und Feld. In der freien Natur treten keine verheerenden Schäden oder Krankheiten auf, weil ſich die Tiere und Pflanzen gegenſeitig im Gleichge⸗ wicht halten. Die Lebewelt ſtellt dort ein harmoniſches Ganzes vor gleich einem Uhrwerk, aus dem man keinen Teil herausneh⸗ men kann, ohne daß das Geſamtwerk Schaden erleidet. In unſeren Kulturen iſt dieſe Harmonie zerſtört. Sind keine Raub⸗ tiere vorhonden, ſo nehmen Krankheiten im Wilde überhand, da jenen zuerſt die Schwachen zur Beute fallen, wodurch die anderen vor Degeneration und Anſteckung bewahrt bleiben. Die Anpflanzung nur einer Baumart im Walde gibt deren Schädlingen unbegrenzte Vermehrungsmöolichk it, beſunders wenn aus dem betreffenden Walde alle anderen Pflanzen entfernt wer⸗ den, von denen manche den Feinden des Schädlinzs zur Wohnung dienen. Ein Gleichgewicht in unſeren Kulturen herzuſtellen, iſt alſo eine wichtige Aufgabe; es wird allein im Stande ſein, unſere Pflanzungen geſund zu erhalten. Das wird glücklicherweiſe heute vielerorts erkannt, und wo man Wieſe und Wald wieder etwas „natürlicher“ machte, geſchah das denn in der Tat zum Segen der Erträgniſſe. So hat die Fürſorge für⸗ unſere Natur zunächſt die praktiſche Bedeutung, die Ernährung des Volkes zu erhöhen und geſunder zu geſtalten. Wie wichtig das iſt, hat der Krieg gezeigt, in dem wir vier Jahre lang faſt ausſchließlich auf unſere eigenen land⸗ wirtſchaftlichen Produkte angewieſen waren. Auch für das neue Deutſchland wird die eigene Ernährung immer beſſer und billiger ſein, als das Rechnen auf die Einfuhr. Aber der Menſch lebte nicht vom Brote allein. Der Krieg hat uns gelehrt, wie wichtig eine geſunde Volksſeele iſt. Iſt ſie ſtark, kann das Volk alles ertragen und hält ſeinen Gegnern ſtand, verliert aber das Volk die Kraft und das Bewußtſein, für ſein höchſtes Gut kämpfen zu müſſen, dann bricht in kürzeſter Friſt alles zuſammen. Dieſes Gut iſt die Heimat: Heimatliebe bildet die Wurzeln der Kraft eines Volkes. An der Heimat liebt man aber vor allem die Natur Nicht umſonſt haben die Bergvölker die ſtärkſte Heimatliebe, wie es die Schweizer z. B. durch Jahrhun⸗ derte gezeigt haben, die bis auf den heutigen Tag unbeſiegt blie⸗ ben. Die hohen Berge haben eben ihre Eigenart am meiſten be⸗ halten Und auch unſer Volk iſt am meiſten heimatliebend auf dem Lande, wie denn auch die Volkslieder, wenn ſie von imat ſprechen, an die Bäume, Blumen und Geſang der Vögel erinnern. Der Satz ſteht feſt; Naturliebe iſt die Wurzel der Vaterlandsliebe. Lieben aber kann nur eine blühende und reiche Natur, keine ver⸗ ödete. Schon aus dieſem Grunde gilt es alſo, dem neuen Deutſch⸗ land ſeine Natur zu erhalten und dem Volk Liebe zu ihr zu lehren. Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Thraternokiz.) In der heutigen Anfführung von Schillers „Maria Stuart“ ſpielt Maria Petri die„Eliſabeth“ und Klara von Mühlen die„Stuart“. Weiter ſind in Hauptrollen be⸗ ſchäftigt Fritz Alberni, Karl Neumann⸗Hodig, NRobert Garriſon, Wilhelm Egger, Hermann Kupfer, Hans Godeck, Wenzel Hoff⸗ mann, Georg Köhler, Adalbert Schletiow.— Am Dienstag, den 29. April wird Tolſtois Drama„Der lebende Leichnam“ unter Leitung von Wilhelm Kolmar neu einſtudiert. Das Stück wurde unmittelbar vor Beginn des Welckri⸗ges zum erſten⸗ male hier geſpielt. In den Hauptrollen ſind beſchaftigt Grete Berger, Lene Blankenfeld, Lore Buſch, Grete Sandheim, Julie Sanden. Fritz Alberti, Hans Godeck, Max Grünberg, Robert Gar⸗ riſon, Alexander Kökert, Wilhelm Kolmar und Walter Tauß. —(ich. Wagner⸗-Abend.) Wir machen wiederholt derauf aufmerkſam, daß der Wagner⸗Abend Walther Kirchhoff⸗National⸗ theater⸗Orcheſter erſt am 2. Mai ſtattfindet. 4 1 7 1 4 4. Seite. Nr. im. Maunheimer General-Anzeiger. (Mittag⸗Ausgabe.) Samstag, den 20. April 1919. Die Spatrgelmärkte in Schwetzingen nehmen am kommen⸗ den Montag, 28. April, abends 6 Uhr, an den Schloßplanken ihren Anfſang. Polizeibericht vom 26. April. Leichenländung. Geſtern Vormittag wurde etwa 250 Meter oberhalb der Frledrichsbrücke am rechten Neckarufer die Leiche der im Polizeibericht vom 23. ds. Mts. erwähnten Frauens⸗ gelöndet, welche am 22. ds. Mts. abends ſich durch einen prung in den Neckar ertränkt hat. Wie feſtgeſtellt, iſt die Gelandete die 40 Jahre alte Ehefrau eines in Heidelberg wohnenden Loko⸗ motioführers, welche aus Schwermut und geiſtiger Unmachtung ſich das Leben genommen hat. Ihre Leiche wurde auf den Friedhof verbracht. Selbſtmordverſuch beging aus Furcht vor Straſe geſtern ih 4 Ubr ein 17 Jahre alter Taglöhner von Rheinau, indem er ch aus ſeinem im 2 Stock ſeiner elterlichen Behauſung befindlichen chlafzimmer hinunter in den betonierten Hof ſtürzte. Er erlitt mehrſache Verletzungen. vergnügungen. 4 Künſtlertheater„Apollo“. Heute Samstag wird zum Beſten des Chorperſonals neu einſtudiert„Die Fahrt ins Glück“ von Gübert gegeben. Die Spielleitung hat Oskar Brönner, die muſikaliſche Leitung Robert Hernried. Die Hauptpartieen ſind mit den Damen 1 Anni Hans⸗Zoepffel und den Herren Brön⸗ ner, Roitner, Stein, Bertram, Bügler und Puſchacher beſetzt., Sonn⸗ tag nachmittags 3 Uhr wird Glückſtein's„Im Wein liegt Wahrheit“ zum letztenmale gegeben, abends 7 Uhr„Die Fahrt ins Glück“ auf⸗ geführt Nus Luòwigshafen. Eenme weſeniiſche Verkehrserleichterung in der Pfalz und in dem übrigen von den Franzoſen beſeßten Gebiet ſteht bevor. Nach einer Bekanntmachung hat der die Armeegruvve komman⸗ dierende General ang ordnet, daß die Identitäſskarten als dauernder Verkehrsausweis im ganzen von der franzöſiſchen Armee beſſtzten Ge⸗ biet gelten ſollen, wenn ſie den Vermerk„Bon pour la eireulation“ tragen. Der Vermert iſt durch die Ortskommandantur einzutragen. Aus dem Lande. Ettnngen, 23. April. Am Donnerstag frſüh ſind die Arbefter der Erfatzalilederwerkſtätten des hieſigen Lazaretts, weil ſie mit der Entlaſſung des Ingenieurs, dem die techniſche Leitung des Betriebs unterſtand, nicht einverſtanden waren, in den Ausſtand getreten. Der Arbeiterausſchuß hat bei der Regierung die Eniſcheidung eines Schiedsgerichts gefordert. In⸗ zwiſchen iſt aber im Intereſſe der Kriegsbeſchädigten die Arbeit wieder aufgenommen worden. Ppforzheim, 25. April. Aus dem Kontor eines hleſigen Kaffee⸗ d entwendete der 25˙ährige Metzger Alfons Schöninger den eldbetraag von 12 700 Mf. Der Täter wurde feſtgenommen und ihm der größte Teil des Geldes wieder abgenommen. Gerichtszeitung. 2 Heidelberg, 24. April. Wegen ſchweren Diebſtahls fatte ſich die Krankenpflegerin Gertrud Kirchner vor der Strafkammer zu ver⸗ antworten. Die Angeklagte verbüßt zur Zeit, weil ſie bei einer frü⸗ beren Inhaſtierung eine Geſangenenauſſeherin überfallen und durch Knebelung getötet harte, eine 6jähr. Zuchthausſtrafe. Vor Antritt dieſer Strafe war ſie bei einer Arztfamilfe als Krankenpflegerin tä'ig und batte dort Sberſachen im Wert von 3000 Mk. Von der hi⸗ſigen Strafkammer erhielt ſie nun drei weitere Jahre Zuchthaus und 10 Jahre Ehrverluſt. Aonſtanz. 25. April. Das hieſige Schwurgericht verurteilte am Mittwoch den 38lährigen verheirateten Kaufmann Friedrich Chrt⸗ flian Goffmeiſter aus Nürnberg wegen Raubs, wobel der Tod des Ausgeraubten erſolgte, zu 15 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverluſt. Hoſſmeiſter hatte am 3. Jannuar im Wald bei Sin⸗ gen den 17lährigen Dienſiknecht Eichkorn durch Hammerſchläge getötet und ausgeraubt. Bei der Verkündigung des Urteils veram der An⸗ geklaate einen Wutanfall. ſodaß er durch Benno Weil von der Süddeutschen Disconto Gesellschaft.-., feſielt werden mußte. Rach dem Zurückbringen verſuchte er Exhäugen Selbſtmord zu begehen. ſchnitten werden. Darmſtadt, 23. Arril. Die Strafkammer verurteilte zwel bisher gut berufene junge Burſchen, den 1igährigen Gg. Becht, Laboratoriumsgehilfe dahier, ſowie den 18 Jahre alten Handlungs⸗ gehilfen W. Becker aus Arheilgen, welche in der Nacht zum 25. Januar d. J. gemeinſam einen frechen Platindiebſtahl in der Merckiſchen Fabrik, in welcher Becht beſchäftigt war ausführten. Sie verkauften einen Teil des Platins an einen hſeſigen Händler und ver⸗ ſchwanden mit dem erhaltenen Reiſegeld nach Regensburg, wo ſchon nach kurzer Zeit ihre Feſtaahme erfolgen konnte. Becht erhielt 1 Jahr 6 Monate, Becker 1 Jahr Gefängnis. Sportliche KRundſchau. Ligaſpfel. Als einziges Ligatreffen findet am morgigen Sonn⸗ tag das Spiel Sportverein Waldhof gegen Phönir auf dem Phönir⸗ platz ſtatt. Waldhof wird alles daran ſetzen, ſich au der Spitze der Ta⸗ belle zu halten und da der Phönixſtuxm verſtärkt antritt, iſt der Aus⸗ gaang des Kampfes ſehr fraalich. * Spielvereinigung 07 Mannheim. Im weiteren Verlauf der Verbandsſpiele der Klaſſe A kreſfen ſich am morgigen Sonntag die bei⸗ den Verbandsmannſchaften der„Sp. Vg. 07“ Mannheim und des bis⸗ her uneſchlagenen„Sport⸗Klub 1919“ Käfertal. Die Splele ſinden auf dem Platze des„Sp. V. Waldhof“(Endſtation der Linie 3] ſtatt. Beide Mannſchaſten treten komplett an. Nach dem Sieg der„Sp. Vg. 7“ fiber den„Sp. Cl. Herta“ Maunheim iſt ein hochintereſſantes Spiel zu erwarten.(Weiteres ſiehe Anzeige.) e durch konnte aber noch rechtzeitig abge⸗ Handel und industrie. Manmheimer Börsenbdau.-G. In der gestern nachmittag 5 Uhr im Lokale der Eflektenbörse unter dem Vorsitz des Herrn Bankdirektor TLescher abgehalte- nen Generalversammlung waren 68 Aktien vertreten. Die Regularien wurden einstimnüg und ohne Debatte genehmigt und Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Die turnus- genü aus dem Aufsichtsrat ausscheidenden Herren Wilhelm Dreifuß, Geh. Kommerzienrat Robert Sinner- Karlsruhe, Simon Oppenheimer no Bankchirek o, flescher wurden wieder- und an Stelle der eine Wiederwahl ablehnenden Herren Eduard Ladenburg und Eugen Bumiller die Flerren Bankdirektor und Kaufmann Ernst Nathan in Firma jacob Hirsch u. Söhne neugewählt. NMaunbhelmer Eſfektenbörse. Ein Abschluß erfolgte gestern in Zuckerfabrik Waghäusel- Aktien. Besonders höher stelſten sich von Industrieaktien Chem. Fabrik Goldenberg. Sonstiges ohne besondere Veründerungen. NMnmnbheimer Ferkelmarkt. Der am 24. d. M. stattgehabte Markt verlief belebt, da die Nachfrage stark War. Es konnten auch die Preise weiter anziehen, die zwischen M. 130 und 300 das Stück schwanklen. OGesamt- u- trieb: 208 Stück. Krankfurter Wertpnpierbörse. Frankfurt. 25. April.(Pr.-Tel.) Abendbörse. Auch im Abendverkehr überwogen Kurshessertuigen, welche sich in der Hauptsache in den im freien Verkehr umgesetzten Werten be⸗ merkbar machiten. Die Aktien der Deutschen Erdöl. sowie der Deutschen Petroleumgesellschaft zogen weiter an, desgleichen der Slomann-Salpeterwerke. Deutsche Waffen und Munition, Vereinigte Köln-Rottweiler gesucht und fest. Schanſung Eisenbahn stellten sich 1% niedriger, 145 ½. Dagegen befestigten sich sowohl Nord- deutscher Lloyd um 1(105½/, wie Hamburger Paketfahrt um 36 (100). Von Industriepapieren sind Scheideanstalt bei lebhaftem Geschäft anzuführen. Der Kurs Stellt sich 7175 höher(257 4). Es erhöllten ferner Daimier Motoren ihren Kursstand um 1½4 7. fünf Gendarmen ge⸗ Motoren Oberursel 125(203), Brauerei Tivoli 194(125). Verein-bauk Karlsruhe. Karlsruhe, 25. April. Die am Donnerstag stattgefun- dene ordentliche bdeschloßg, ſüt das abgelaufene Geschäftsjahr eige Dividende von 8% 4 die bezugsberechtigten Geschäflsgutbaben zu verteilen. Ein An: trag auf Erhöhung des Höchstbelrages, den sämtliche die Genos- senschaften belastenden Anlehen und Spareinlagen nicht üüber- schreiten dürfen, von 20 auf 30 Millionen M. wurde genehmigt⸗- Auflösung der Reichstastelle. Die Bekanntmachungen des Reichskanzlers über die Einrich- tung einer RNeichsstelle lür Faßbewirtschaftung(Reichs⸗ ſaßstelle) vom 28. ſuni 1917, über die Beschlagnahme von Fassern vom 28. Juni 1917 und die betrefende Aenderung der Bekannt- machung über die Beschlagnalune von Fässern vom 12. Oktober 1017(Reichsgesetzblatt S. 375, 577, 800) sind durch Bekanntmach- ung des Reichswirtschaſtsministeriums vom I1. April 1919 mit Wirkung vomn 1. Mai 1910 außer Krafſt gesetzt Die Reichs⸗ faßstelle wird mit diesem Zeitpunkt aufgelöst. Die bei Auflösung der Neichsſaſistelle noch anhängigen Angelegenheiten werden 80 weit sie in den Bereich der biskerigen Verwaltungsabteilung det Reichsfaßßstelle fallen. von dem Reichswirtschaltsministerjum und, soweit sie in den Bereici der bisherigen Geschäftsabteilung dieser Stelle fallen, von der Reichs-Textil-Aktiengesellschaft über- nommen. Die Verordnung des Bundesrats über den Verkehr mit Fässern voem 6. juni 1917(Reichsgesetzblatt S. 473) bleibt, wor⸗ auf besonders hingewiesen wird, einstweilen noch in Kraft, um dem Neichswirtschaftsministerium die Möglichkeit zu ſederzeit wieder auf dem Gebiet der Fafbewirtschaſtung regelud einzugreifen, ſalls sich dies als notwendig erweisen sollle. WB. 1* r. Düsseldorl, 25. April(Pr.-Tel.) Die Kündigung sämt. licher Trägerhändlervereinigungen durch den Stahlwerksverband per 30. Juni geschah daher, weil durch diese Organisationen den Händlern Sinekuren geschafſen wurden. welche nicht der gegenwärtigen Lage entsprechen. Der Hendel soll sich neu Or⸗ ganisieren, ohne garantierte Quoten und Gewinne durch Verband. — —— Wasserstandsbeobachtungen im Monat April Pagelstation vom Datum 9 Rbelz 2 122 24 2 28 goerKunde Schusterinseel.53 259 210.28.16.23 Abends Unt EII 55 338.40.33 28 321.12 Nachm. 2 Uh Lasssun 30 8445 2% ½ ef dee Hannbeim 350.30.09 4% 4. 4½ 4egene 1 07 Haine F 8 12 Uhr Kauuuudd. Votm. 2 um, Kein•*+* Nachm. 4 vom Neekar: Mannbem,„„„ 18.0.10 vorm. 7 UN .85.70.52 12 Heilbronn 15 13 vorm 7 Unt Wetteraussichten für mehrere Iage im voraus. Unbetugtet Machar ue Wird geroht,an vertolzt 27. April: Wolkig mit Sonne, strichweise Regen, kühl. 28. April: Jeils Sonne, Wolken, ziemlich warm. 29. April: Wolkig, Regenfälle, normal temperiert, windig. 30. April: Veränderlich, angenehm. 1. Mai: Hleiter, normal tenperiert. 2. Mai: Wolkig mit Sonne, tagsüber warm. erreeereeee Schluß des redaktionellen Teils. 2 — 547*—2* 34 Kepfschmerzß 2 ghefagofbeker Btics, Zrzfcg E7 en iFSanille — rF f e Unübertroffen in seiner raschen und vorzüglichen Wirkun 6 In allen Apotheken zu haben. S¹ 2 f 0 2 Amliche Veröſſen lichungen der Stadtgemeinde Fleiſchverſorgung. In der Fleiſchwoche vom 21.—27. April werden auf eine Vollkarte 400 Gramm Fleiſch⸗ oder Wurſtkonſerven ausgegeben ausſchlleßlich des Doſengewichts. 1 Kiiogr. Fleiſchkonſerve koſtet„ M..— 333 urſtkonſerve„„5 Mannheim, 24. April 1918. St Die Direttion des ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhofes. Ferfelmarti im Biehhof wird wegen Feiertag verlegt dom 1. Mal auf 30. April. 1 Mannheim. 25. April 1919. S117 Die Direktien des ſtädt. Schlacht. und Blehhoſes. Petroleum gegen Abtrennung der Marten 28—31 einſchl. der Toten Petroleumkarte ſe Liter 2 Liter in den lt. Bekanntmachung vom 7. November 1918 bezeichneten Verkaufsſtelleu. Kerzen gegen Abtrennung der Marke 8 der blanen Karte 1 Kerze in den Verkauſsſtellen. arbid dezugsſcheinfrei in den it. Vekanntmachung vom 28. Ottober 1018 bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe von.60„ das Kilo ohne Verpackung. 1146 Falls in der einen oder anderen der bekannt ge⸗ benen Verkaufsſtellen, infolae übermäßiger Inan⸗ pruchnahme das Gewünſchte nicht mehr zu haben wüle, iſt die Vetroleumverteilunasſtelle K 7, Zim⸗ mer 8, auf mündliche und telephoniſche Anſrage be⸗ keit, dieſeniaen Nerkaufsſtellen, bei welchen die Ware genen die in Gültiateit aeſetzten Markeu noch vezo⸗ gen werden können. anzugeben. St. 167 Wir haben abzugeben: Hergericht. Betten von M. 10.— an Badewannen„ 10.—„ M Gasherde„„.—„ Pulte und Kinderſchulbänke Trlumphſtühte von M. 12.—„ V Kinderſtühle„ 10.—„ Lampeuglocken in allen Größen. St24 OGemelandtzige Möbelverwertung Geſchäftaſtele P 8. 20. Tel. über Rathaus. Wewerbeſchule Maunheim. Wiederbegiun des Unterrichts. Zur Aufnabme in die Gewerbeſchule ſür das be⸗ unende Schullahr baben ſich die neu eintretenden üler am Freitag, den 2. Mai 1919, vormittags 8 Uhr in der Gewerbeſchule— C 6— einzufinden. Die Schüler des II. Jahreskurſes lbisber I. Jah⸗ reskurs) erſcheinen am aleichen Tage, nachmittags 2 Uhr, und ſene des III. Jahreskurſes(bisber II. Jahres⸗ kurs) am Samstag, den 3. Mai 1919, vormittaas 8 Uhr in ihren ſeitherigen Klaſſenzimmern. Bleiſtiſt Gummi ſind mitzubringen. Die Tage, an denen die Anmeldungen der Ge⸗ bülſen und Gäſte zu den Tach⸗ und Abendkurſen zu erfolgen baben. werden ſpäter noch beſonders be⸗ kannt gegeben. St. 28 Mann und im, den 16. April 1910. 8 Das Nektorat:; Schmid. 0 Hardelsſhule det Hauptfadt Mannhtim. Die betx. t wird jim ganzen Umfange des 2 Oſtern dieſes Jahres wieder auf⸗ Mannheim im Handelsgewerbe oder in an deren Betrieben mit kauſmänniſchen Verrichtungen beſchäf⸗ tigten Lehrlinge und Gegilſen beiderlei Geſchlechts bis zum vollendeten 18. Lebeussahr zum Veſuche der ſtädtiſchen Handelsſchule veryflichtet. Von Oſtern 1919 ab ſind handelsſchnlyflichtig: 1. Knaben, geboren nach dem 51. Inli 1901; 2. Mädchen, geboren nach dem 31. Juli 1901. 1. Anmeldungen ſolcher Schüler und Schülerinnen, die überhaupt noch teinen Unterricht an irgend einer öffentlichen Han delsſchule genoſſen haben. Unterricht an ſogenannten Handelsinſtituten oder entbindet nicht von der Anmel⸗ ung. A. Knaben(ohne Vorbildung). Die nach dem 31. Juli 1901 geborenen und in obigen Betrieben beſchäftigten Knaben baben ſich zu melden am Dienstag. den 29. April 1919, morgens von—12 oder nachmittags von—5 Uhr. Das letzte Schulzeugnis iſt mitzubringen. B. Mädchen lohne Vorbildung.) Die nach dem 31. Juli 1901 geborenen und in obigen Betrieben beſchäftigten Mädchen haben ſich zu melden am Mittwoch, den 20. April 1919, vormittaas von—12 Uhr. Das letzte Schulzeuanis iſt mitzubringen. I1. Aumeldung u non Knaden und Mädchen, die während des Krieges ſchon Handelsunterricht an einer öfſentlichen Han⸗ delsſchule genoſſen haben. Hierunter ſallen⸗ beſonders: 1. dielenigen Knaben, die an der hieſigen Handels⸗ ſchule ein Jahr der Schulpflicht genügten und ſo⸗ dann zu geſchäftlicher Verwendung bis zum Wie⸗ derbeginn des Geſamtunterrichts beurlaubt wurden: 2. dieſenigen Mädchen, die in einem Vorbereſtungs⸗ kurs der Handelsſchule anweſend waren und ohne Beendigung desſelben in einen kaufmänniſchen Betrieb eintraten. C. Knaben(mit Vorbildang), geboren nach dem 31. Juli 1301 baben ſich zu melden am Freitag, den 2. Mai 1919, vormittags—.1² oder nachmittags—5 Uhr. Die letzten Schulzeugniſſe ſind zum Nachwels ber teilweiſe erledigten Schulpflicht mitzubringen. 4 ebur n na m 81. Juli haben ſich zu melden am Samstag, den 3. Mai 1919, vormittags—12 Uhr. Die letzten Schulzeugniſſe ſind zum Nachweis der teilweiſe erledigten Schulpflicht mitzubringen. Aufnahme⸗Lokal für alle Tage: Kurfürſtenſchule, C 6, Eingang gegenüßer B 6. 55 Die nach dem 39. April 1905 geborenen und im Gemeindebezirk Mauntzeim wohnhaſten Handlungs⸗ lehrlinge ſind nach 8 2. Abſatz 1 des badiſchen Elemen⸗ tarunt rrichtsgeſetzes noch volksſchulpflichtig und wer ben ſofort der hieſinen Voltsſchule überwieſen. Die Firmen werden auf 8 12 des Statuts auf⸗ merkſam gemacht, wonach ſie die zum Beſuche der Handelsſchule Nerpflichteten 3 Tage nach dem Ein⸗ tritte in das Geſchäft, auch wäyrend der Probezeit, anzumelden haben. Ferner wird darauf hingewieſen, daß das Orts⸗ ſtatut nur das Alter ber Beſchäftlaten, nicht ah z deren Stellnna im Geſchäſte berückſichtlat: es ſnd genommen. 5 2 des Orisſtatuts vom 19. De⸗ Gemäß 8 1 un 125 gember 1913 find die inn — alſo nicht nur Lehrlinge, ſondern auch Volontäre u. 85 dleſelben noch nicht das 18. Lebensſahr vollendet aben. Um einem bisher öfters aufgetretenen Irrtume zu begegnen, wird beſonders darauf aufmerkſam ge⸗ macht, daß für die Handelsſchulpflicht nur der Be ſchäftigungbort, aber nicht der Wohnort entſcheidet. Wer alſo in einem im Gemeindebezirk Maunheim ge⸗ legenen Geſchäfte unter der angegebenen Voraus⸗ ſetzung verwendet wird, iſt in Mauuheim handels⸗ ſchnlpflichtig, auch wenn er außerhalb Mannheims wohnt und am Wohnorte fortbilduagsſchulpflicht ig ſein ſollte. Die der allgemeinen Fortbildungsſchulpflicht unterſtellten kaufſmänniſchen Lehrmädchen und Ge⸗ hilünnen erbalten wöchentlich 4 Stunden Unterricht in der Haushaltungskunde in einer der vom Volks⸗ ſchulrektorate geleiteten Schulküchen. Hierzu kom⸗ men noch 5 Stunden kaufmänniſchen Fachnuterrichts, welcher in der Handelsfortbildungsſchule[Aurfürſt⸗ Friedrich⸗Schult] in Ces erteilt wird. Zuwiderhandlungen der Lehrherren und Prin⸗ zipale, der Eltern oder deren Stearvertreter gegen dieſe Beſtimmungen werden gemäߧ 150 Ziff. 4 der Gewerbeordnung bezw. 8 3 des Landgeſetzes vom 13. Auguſt 1904,„den gewerblichen und kaufmänniſchen Fortbildungsunterricht betr.“, geahndet. Mannheim. 19. April 1919. Das Haudelsſchulrektorat. Sta Lerminauſhebung. Schönwald findet 1173 40 nicht uun Furtwangen, den 19. April 1919. Bad. Notariat. Massen- Arfikel für Wiederverkäuter und Automaten f. Gewürzkuchen zu verkaufen. B3537 E. Schmie— Backwaren en gros Langstr. 29. Tel. 2504 Nochherrschaftlich, Schlaeimmer in dunkel Mahagoni, mit breitem Kommodenſpiegelſchrank Speisezimmer, engl. Fasson wunderbares Modell, Eiche, braun gebeizt Herrenzimmer in ganz ſchwerer Ausführung, mit reicher Bildhauerel Küche in weig, kochefegante Form Alles etſtklaſſige beſte Perarbeitung Gehllſen zum Handelsſchulunterricht veryllichtet, ſo⸗ W. 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Mannheimer General- An Statt besonderer Anzeige. in der Frũbhe des heufigen Morgens starb plötzlich unverhofft mein edler, herzeusguter Mann, unser lieber Bruder, Schwager, Onkel und Vetier „Alois Stumpf Die Beerdigung erſolgt Sonnlag, den 27. April, nachm. 4 Uht vom Trauer- 1152 durch einen sanſten Tod entrissen. Die Beerdigung findet in aller Stille statt. nehmen zu wollen. Statt jeder besonderen Anzeige. Nach Gottes unerforschlichem Ratschluss wurde uns heute unsere liebe herzensgute treubesorgte Mutter, Schwägerin und Tante, Frau Frieda lrmer Wwe. gut. Snon nach kurzer schwerer Krankheit, im Alter von 66 Jahren 11 Monaten, Mannheim, G 3, 11, Berlin, den 25. April 1919. In tielem Schmerze: Joseph Irmer Berta Irmer Man bittet von Blumenspenden und Beileidsbesuchen Abstand Todes-Anzeige. Es hat ott gelallen, heute morgen 8% Uhr unsere geliebte Schwester Diakonisse Hulda Schlör nach langem Leiden im Alter von 29 Jahren zu sich heimzurufen. Das trauernde Diakonissenhaus: Vorstand und Schwesternschaft. MANNHEIM, den 25. April 1919. 1150 Beerdigung Montag, den 28. April, nachmittags 3 Uhr. Danksagung. Allen denen, die uns anläßſich des Hinschei- dens unseres lieben Vaters ihre Teilnahme bezeug- ten, sowie für die zahlreichen Kranzspenden sagen wir unseren herzlichsten Dank. Mannheim, den 25, April 1919. (Humboldtstr. 14) B3524 Familie Philipp König. Danksagung. Für die vielen Beweise inniger Teilnahme an dem uns so schwer betroffenen Verluste meines lieben Sohnes und unseres Bruders Oskar Stroh sagen wir allen unseren herzlichen Dank. 1124 Die tieſtrauernden Hinterbſiebenen. bereits genehm. Hausſamm⸗ lung werden noch fenſtgr Sane ee ſchen Kriegs- und Zivillge⸗ Für die in der Zeit vom 1. bis 7. Mal in Mannheim und Vororte geplante und geſucht. Sofortige ſchriſtliche oder mündliche Meldung bei der Geſchäftsſtelle des Volks⸗ bundes zum Schutze der dent⸗ fangenen,.., Tullaſtr. 19 erwünſcht. 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Rauchen in den Räumen des Roſengartens nicht geſtattet. Programme ſind am Konzertabend im Roſen; garten zu haben. Musikalische Auademien Nibelungensaal des Rosengartens Mittwoch, den 30. April, abends ½8 Uhr Volks-Ronzert des Mannheimer Nationaitheater-Orchesters Leitung FELIX LRDRRERR unter guütiger Mitwirkung des Muslkvereins sowie HHerren des Lehrer-Oesangvereins und Theaterchors. 8S0L18T1EN————— 8 Elirlede Müller, Soptan] Max Lipmann, Tenor Johanna Lippe, Alt Wilnelm Fenten, Bass L. U. Beethoven. Neunte Symphonie. -moll op. 125 mit Schluß-Chor über Schillers Ode„An dle Preude“. Saalöffnung 7 Uhr. Anfang 8 Uhr. Ende gegen 9 Unr. Eintrittskarten zum Einheitspreis von Mk..— bei der Musikalienhandlung K. Ferd. Heckel. 1076 Friedrichspark Sonntag, den 27. April, nachmittags—6 Uhr Konzert der Kapelle Petermann. Eintritts-Preiſe: für Erwachſene 70— Kinder 30 Pig. Abonnenten haben gegen Vorzeigen der neu gelsſten Jahreskarten freien Zutritt. Sti65 Friedrichsnark Einladung zum Abonnement. Das Abonnement—9 am 1. April 1919 und endet ult— 31. März 192 St 165 Die Preiſe für betragen: a) für die Einzelkarte: Mart 12 b) für Familienkarten: die erſte Karte Mark 12.— 2** zweite**.— 5 dritte„— jede weitere„ 2—. Als Famille gehsfig betrachtet werden der lienvorſtand, ſeine Ehefrau, ſeine hne lunter 21 Jahren), ſeine unverheirateten Töchler. Anmeldungen für Jahreskarten werden an unſerer Kalle(Eingang zum 1 8 entgegengenommen. Der Verstand. —————— —————————.——— T„Ratschlägen und Aus 1 arbeitungen zu Hochachtungsvoll! 1 dlenen. 15 Georg Hummel. FabriksStolzenberg EA, i —* f Katalog und Prospekte über Kartei-Einrich- Damenzimmer 77 8 Wintergarten 1 tungen stehen kostenlos zur Verlügung. Fremdenzimmer. 1 Konzert-Veregung! Der Richard Wagner-Abend Walther Kirehhoff— Haflonalfheater-Orchesfer ist vom 26. April auf den 2. Mal verlegt! 11²⁰0 10 eeeeeeeeeeeereeeeeeeeeneeenmerneeeeeen Sesellschaft„Laetitla Mannfleim. Zu der am Sonntag, den 27. Aprii. abends 6 Uhr. im grossen Saale der Hiedertafel K 2, stattfindenden Frühlingsfeier CLeee laden solr unsere Freunde und Sönner höllichst ein. Der porstand. Kartenverkauk ab 6 Uhr an der Abendkasse dortselbsl. B3590 EWIIITTTTTTTrrrrrrrrrrrrrereerrrrrr jugendtheater in der Liedertafel K 2, 32. Sonntag, den 27. April, nachm. 3 Uhr: 1132 Das Wunderkräuichen. Karten bis Samstag abend 6 Uhr bei L. Levy, U 1, 4, Telephon 1660. Sonntag von 11—12 Uhr in der Liedertafel. K 5 r — lochtspiele rel. 987 5 25 s pianken wieſe, einladet Säng MHannheim. Sonntag, den 27. ds. Mts. nachmittags 3 Uhr faniemmzammenkunft mit Tanz in den Lokalitäten der Renn⸗ wozu unſere Mit⸗ glieder nebſt Angehörigen Fplelvereinigung o7 Mannheim. Sonntag, 27. April 3 Uhr bezw, ½2 Uhr Apielvereinipung 0 Maunnheim uſt h B Aah auf dem e des Sp.⸗ V. n Endſtation der inie 3 okueren ö7 Mannbelm. Wadhof Am Sonntag, 27. 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B 2, 15, Telefon 115 Ab heute Samstag Der Meister der Detektivs Ernst Neicher) in seinem 26. Abenteuer Launendes blücks! Bub fl 1 Mä del 2 Lustspiel in 3 Akten. llöewe: (Bah⸗Bariton) Am Flugel: Ida Frank. Vortragsfolge: Kasinosaal-- Mannheim. Dienstag, den 29. Hprll 1919, abends 7¼ Unr Lieder und Balladen Fritz Seefried 1138 i Schubert: ch Oreſt auf Tauris, b) Der enffühnte Orelt, c) Stuppe aus dem Cdtarus, d) kHluf der Donau, e) Wehmut, i) Sehnſuckt, g) Erlkönig. a) Erlbonig, b) Prinz Sugen, c) Die lnlauer(Der Wolwode), d) Hrdubald Douglas. RKarten Illk..—,.—,.—, elnſchl. Steuer an der Konzertkalie Seckel, O 3, 10 u. d. d. Hbendkaſle. adiand. üb. 1 l Sonntag, 21. April, abends 8 Uhr IBas6 Vortrag: 0 6,. fitbe Cats, Kari Helde Pnöni-Sportplatz bei⸗der Fohlenwelde Horgen Sonntag nachmittag 3 Uhr Sportverein Waldhof gegen„hönlr (Liga)(Liga) ½2 Uhr I. Mannſchaft, vormittags 10 Uhr II. Mannſchaſt, 5 Uhr IV. Mannſchaft. 111¹, 1. L ae del den Uanmd Elektr. Linie 5, 10, 15. Sonmtag. den 27. April 1919, nachmittags 3 2 Verbands-Weitspiel .-Vg. Neckarau 1— Victoria, Feudenheim l. id Splel der z· Maunſcatea. Maglee