* Anzeigen upiſcpelſtleltung: br. Fritz Goldenbaun. Deruntwerilleh tir Pollitk: Dr. Frit Goldenbaum.— Geſeliſchaft eullleton: Huns Gäfgen, fur Tokules und den übrigen redaktionellen Geil: Kichard Schön ſeider, für Handel: Pranz Kircher, für Anzeigen: Anton Grieſer. Druc und Verlag: Druckerei Dr. Haas Mann ⸗ mer General⸗Knzeiger G. m. b.., fämtlich in Mannheim. Draht⸗Rdr. Generalfinzeiger Nianngeim. yoftſcheck⸗Honto Nr. 17390 Karlsruhe in Baden.— Fernſprecher Amt Mannheim Nr. 7940— 7946. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt reiſe: Die Iſpalt. Kolonelzeile 30 Pf., Finanj· Anzeigen und KAnzeigen von Verſicherungs⸗ en 65 pf. Reklamen M. 2 30. Annaymeſchluß: Mittägblatt vormitt. 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten— Stellen und Kusgaben wird keine Derantwortung übernommen. Oezugspeeis in Mannheim und Poſtbezug: Viertell. M..42 einſchl Suſtellungsgebühr. Bei der Umgebung monatlich m..50 mit Bringerlohn. poſt abgeholt. 5. 70. Einzel⸗Ax. 10 pfg. z ⁰ͥöa« r dDanke ſehr.“ Ein Wagen für die franzöſiſche — Tongtineſenbatalllone in dem Gebiet. deutſche Kriegsge die Fahrk nach Verſailles. Telegramm unſeres zur Friedenskonferenz nach Verſailles entjandten Ea.Sonderberichterſtatter 9 Verſailles, 3. Mai. Der zweite Zug mit Sachverſtändigen, dem militäriſchen Berater Seeckt und den Preſſevertretern verläßt am 29. April genau 17 Minuten nach dem erſten Delegationszug, in dem Graf Rantzau und die übrigen Unterhändler ſitzen. die Halle des Potsdamer Bahnhofs. 3 Uhr 32 im Morgengrauen wird Köln erreicht. Die mächtige Bahnhofsyalle iſt leer. Nur die blauen Stahlhelme von einem Dutzend ſranzöſiſcher Soldaten glänzen im zerflatternden Licht. Ein franzöſiſcher Artillerie · oberſt übernimmt die Verantwortung für den Zug. Eiſige Höflichkeit. Unſer Reiſemarſchall übergibt die vorher einge ⸗ ſammelten Päſſe, die der Franzoſe mit ſeiner Liſte vergleicht: egleitmann⸗ ſchaft, ein Spelſewagen, werden eingereiht. Ein paar Schotten poſtieren ſich am Gang. Wir können abfahren. Durch das Fenſter ſieht man die koten Straßen der ſchlafenden Stadt. doch von den hohen Fabritſchornſteinen wehen lebendige dunkle Rauchfahnen in das blaſſe Morgenbild. In Aachen darf auch das Zugperſonal die Wagen nicht mehr verlaſſen, der franzöſiſche Oberſt läßt auf das Unſtatthaſte von Geſprächen aus dem Wagenfenſter auf⸗ ſehends. Der erſte Delegierte Belgiens Heymans wurde geſtern e e— abend durch eine Depeſche des Miniſterpräſidenten de la Eroix en überſchritten. e mi m mögli aterial u 5. e e— 5 5 Aufſchrit— ee ee e nach Brüſſel zurückberufen. In politiſchen Kreiſen Brüſſels ern des Maastales muß die Vorbeifahrt des Zuges bekannt ein. Gruppen ſtehen überall beiſammen und ſtarren auf den ug. Auf einer ſchönen Landſtraße, an der die Birnbäume wel blühen, ziebt eine Prozeſſion. Eine Reihe von Kindern folgt den Erwachſenen. Die Bahnſteige der kleinen Statio⸗ nen, die wir langſom durchfahren, ſind 2 leer, aber hinter den Scheiben der Warteſäle drängen ſich die Geſichter. Schlöſſer, Villen, Gärten. Spaliere an weißen Mauern, dieſe teiche Landſchaft zieht vorüber. Da— von einem dunklen ügel fliegen Müßen einer dunklen Menſchengruppe in die 0 Arme bewegen ſich in ſehnſüchtigem Gruß zu dem vor⸗ beifahrenden Wagen hin: deuiſche Gefangene. Nach dem lieberſchreiten der franzoliſchen Grenze bei Jeumont wer⸗ den dieſe bitteren Grüße häufiger, es iſt der Zuſatz zu dem weißen franzöſiſchen Brot, das man uns reicht, der Zuſatz der kühlen und korrelten Höflichkeit, mit der man uns egegnet. ie Vandſchaſt zeigt jetzt die ſchoſſene Häuſer, Granattrichter auf Feldern. Ueberall wird gearbeitet, die Schäden auszubeſſern, die tiefen Locher mit de zu füllen Neben den deutſchen Gefangenen arbeiten nur das bald zu der be⸗ — kannten Wüſte wird. Die zerſchoſſene uentin, ein armiſellger Wirrwarr von weſßem Gemäuer, Deutſchland auseinanderzuſetzen.„Petit Pariſien“ meldet, daß U keugt von der Arbell der enaliſchen Huysmans nach längeren Beſprechungen mit dem Miniſterrat Ehanny, Noyon. Ein Diplomal ſcheint 0 leiten, der uns den Weg der Erinnerungen fahren will. Sta⸗ cheldraht. Schützengräben, Granatlöcher, immer wieder 5—5 hier und da ein paar Menſchen in Zivil: ein Arbeiter zeigt eine Fauſt, ſonſt die übliche Neu⸗ N bel ſtarker 8 d Das Land der Geſchichte iſt rchfahren, das Ziel der Oiſe glänzt im Abendlicht. Hinter den erleuchteten Fenſtern der ſteht man aneinan⸗ gepreßte Menſchen. Die Dorfſtraßen ſind leer wie die Plätze der kleinen Städte. Es iſt viel Abſicht in dieſer Hal⸗ tung, natürlich viel Regiekunſt, aber es bleibt erſtaunlich, wwie das Land dieſer Regieleitung folgt und das mit Bewußt⸗ ſein geſtellte Bild durchführt. Gegen 8 Uhr nähern wir uns Paris. Die Gürtelbahn führt uns ganz um den Weſtteil der Stadt, deren Lichter fern hinter Bäumen und Hägeln aufleuchten. Immer langſamer wird das Tempo des 75 der ſetzt an der Peripherie der Stadt vorbei an verdunkelten Statibnen und verdunkelten Häuſern entlang ſchleicht. Es iſt 10 Uhr, Der Zug hält in Baucreſſon.„Sie dürfen ausſteigen!“ ſagt ein franzöſi⸗ ſcher Beamter.„Wir dürfen!“ fragt ein deutſcher Herr, ohne diel Betonung.„Ich habe geſagt, Sie—— dürfen—— ausſteigen,“ wiederholt der Franzoſe. Man geht zum Warte⸗ ſaal. Blitzlicht ſtrahlt auf, franzöſiſche Photographen und Re⸗ porter ſtehen in Relhe, die Menge, die gegen die Schranken drängt, ſcheint lebhaft zu ſein. Große Automobilomnibuſſe ſtehen bereit. Nach halbſtündiger Fahrt ſauſen wir durch die nicht ſonderlich belebten Straßen von Verſailles. Graf von Rantzau, begrüßt vom Präfetten des Departements Seine⸗ et⸗Oiſe, hat ſchon ſeine Zimmer im Hotel des Reſervoirs be⸗ zogen. Der Empfang für den Miniſter war von der gleichen zühlen Korrektheit, die das Zeichen dieſes Tages iſt.„Im famen der Regierung der Republik habe ich den uftrag, die Delegation der deutſchen Bevollmächtigten bei ihrer An⸗ kunft in Verſailles zu empfangen und zu begrüßen. Oberſt Heriri, der Ehef der franzöſiſchen Militärmiſſion, wird die Verbindung zwiſchen den deutſchen Bevollmächtigten und der Regierung der franzöſiſchen Republik und den verbündeten Regierungen übernehmen.“ Graf Rantzau antwortet kurz, er in ſeinem und in dem Namen ſeiner Regierung an 1 5 dDie Straßen zwiſchen Heung— ſind 125 der übrigen Stadt abgeſperrt. Die immer im Hotel des Reſervoirs, im Hotel Vatel und Hotel Zuiſſe werden verteilt. Herren, die ſchon geſtern gekommen find, erzählen, daß der Rahmen der„Bewegungsfreiheit“ zur rfüllung der Aufgabe ſehr eng gezogen ſei. Man wird lehen,— ich habe mir vorgenommen, keine Meinung vor⸗ weg zu nehmen. Mehr als betonte und wieder betonte Kor⸗ den drei Hotels, die uns zur Ver⸗ Geſpräch.„Werden Sie unterzeichnen?? fragt der ſo etwa 40fährige Mann.„Wer kann das wiſſen?? frage ich Furück.„Es ſollte Frieden geben, es wäre gut für Sie und für uns auch.“„Das hängt ab ſagte ich— er unterbricht: kektzeit und ſehr zurückhaltende Höflichkeit habe ich nicht er⸗ Itafi; 1 f f 13* wartet. Die Waht von VBerſailles als Verhandlungsort er⸗ e Italien dabei anweſend ſei, findet wenig 0* ſurigt Betrachtungen. In der Nacht, als ich mein Gepäck be⸗ 18 5 orgen will, komme ich mit einem franzöſiſchen Sergeanten Weitere Hinausſchlebung der uebergabe der Bedingungen. * RNeihe von Nadelſpitzen und Bosheiten mit der Einleitung: Wunden des Krieges, zer · — Das„Journal“ ſagt, man Kathedrale von St. 3 ſag Abmachungen des Londoner Vertrages feſthalten wolle, ver⸗ „Man ſollte den Willen haben auf beiden Seiten.“ Er ſeufzt leicht auf, wir— 75 ſtill in die dunkle Straße.„Gute Nacht, mein Herr!“„Gute Nacht!“ Im Hotel zeigt mir ein Kollege die Nummer des„Echo de Paris“, in der die geſtrige An⸗ kunft der Vorbereitungskommiſſion geſchildert wird, eine „Ankunft der Vorläufer der Kommiſſion, die den Frieden zu umerzeichnen haben wird.“ Man muß warten, ob der ver⸗ nünſtige Sinn ſich durchſetzt oder die Phraſe Japaniſches Ultimakum an die Enlenke. Paris, 4. Mai.(Eigener Drahtbericht, indir.) Nach der„Chicago Tribune“(Pariſer Ausgabe) hat Ja⸗ pan an Lloyd George und Clemenceau ein in ſehr ener⸗ giſchem Tone gehaltenes Ultimatum gerichtet, in welchem verlangt wird, daß die Klauſel des Geheimvertrags, in der Schantung Japan zugeſprochen wird, eingehalten werde, ſelbſt wenn die Haltung Frankreichs und Eng⸗ lands zu einem Bruche mit dem Präſidenten Wilſon führen ſollte. Vor einem Bruch mit Belgien? Paris, 4. Mai.(Eigener Drahtbericht indir.) Die wirtſchaftlichen Schwierigkeiten in Belgien verſchärfen ſich zu⸗ 22222 35 verlangt man, daß ſich die belgiſche Delegation von der Kon⸗ ferenz zurückziehen ſoll, wenn die Anſprüche Belgiens nicht befriedigt werden, von deren Erſüllung der Wiederaufbau des Landes abhänge. Andererſeits hat man in Paris den Ein⸗ druck, als ob für morgen in der belgiſchen Frage ein Konflikt bevorſtehe. Die Belgier teilen Wilſon eine Rolle zu, die ſie veranlaſſen konnte, ſich von der Konferenz zurückzuziehen. Die Oeſſentlichkeit drängt die belgiſchen Delegierten zu einem Bruche. Verſailles, 4. Mai.(W..) Die Hauptſchwierigkeit ſcheint belgiſcherſeits zu beſtehen. Die belgiſche Delegation hält den Vorſchlag der Alliierten auf Gewährung eines Vor⸗ ſchuſſes von 2¼ Milliarden, welcher auf die deutſche Entſchä⸗ digung verrechnet werden ſoll, ſowie die Uebernahme der bel⸗ giſchen Kriegsſchulden von 5 Milliarden durch die Alliierten unter dem Vorbehalt der Rückerſtattung durch Deutſchland für durchaus ungenügend. Eine Finanzkriſe ſei dadurch herauf⸗ beſchworen, daß Deutſchland 7½ Millionen Papiermark zum Kurſe von 1 Frank 25 Cent. in Belgien in Umlauf geſetzt hat, während der Markkurs heute 25 Centime ſei. 5 ſei in Brüſſel ſchwer ver⸗ ſich mit ſtimmt, da die Alliierten Belgien auſſorderten, und dem König heute nach Paris zurückgekehrt ſei. Der „Matin“ berichtet, daß in Brüſſel heute die patriotiſchen Ver⸗ bände vor dem Rathaus demonſtrieren werden, um die völlige Wiedergutmachung des Schadens durch Deutſchland und die Erfüllung aller kerritorialen Wünſche zu verlangen, andern⸗ falls dürſe die belgiſche Delegation den Vertrag nicht unter⸗ zeichnen. Die belgiſche Preſſe, beſonders„Leſoir“, verlangt, daß Belgien dem Beiſpiel Italiens folge und die Konferen, verlaſſe, falls ihm nicht Befriedigung würde. Neben dieſen wichtigen Streitpunkten iſt laut„Newyork Herald“ noch in der weniger weſentlichen Schantungfrage er⸗ neut eine Schwierigkeit aufgetreten, da China gegen die Be⸗ ſchlüſſe des Dreierrates als ungerechtfertigte Begünſtigung Ja⸗ pans proteſtiert. Bemerkenswert iſt es, daß die Preſſe ausführ⸗ liche Kommentare über die Unſtimmigkeiten vermeidet und ſich nur auf knapp gehaltene Darlegungen beſchränkt. Andererſeits ſchreitet die Prüfung der deutſchen Vollmachten langſam fort.„Homme Libre“ teilt heute mit, daß die deutſche Dele⸗ gation auſgeſordert ſei, den Wortlaut der neuen deutſchen Verfaſſung, ohne welche eine genaue Prüſung der Vollmachten unmöglich ſei, den Ententeregierungen vorzulegen, was ſofort durch Ueberreichung des deutſchen Reichsgeſetzblattes geſchah. Italien ſoll wieder an der Friedenskonferenz teilnehmen. Paris, 4. Mai.(..) Reuter. Der Rat der Drei hat Italien eingeladen, an den Sitzungen der Friedenskon⸗ ſerenz wieder teilzunehmen. Die Einladung iſt in einem gehalten, der vermuten läßt, daß Italien ſie annehmen wird. zu: Mailand, 4. Mai.(Eig. Drahtber indir.) In dem Zwiſt mit den Alliierten konnte trotz den vielen Beſprechungen Orlandos mit italieniſchen Staatsmännern und dem franzöſiſchen Geſandten Barrere immer noch keine befriedigende Löſung ge⸗ funden werden. Die franzöſiſchen und engliſchen Verſicher⸗ ungen, daß die italieniſchen Anſprüche in der Fiumefrage durchaus gebilligt werden und daß man unbedingt an den lieren dadurch beim italieniſchen Volke viel an Glaubwärdig⸗ keit. Man hätt ſie heute für leere Worte, denen leider noch keine Taten gefolgt ſind, trotzdem die ganze letzte Woche Zeit genug dazu vorhanden geweſen wäre. Die hieſigen politiſchen Kreiſe beginnen allmählich an der Aufrichtigkeit Frankreichs und Englands zu zweifeln. Auch die Verſicherungen Barreres, daß keine Unterzeichnung des Friedensvertrages ſtattfinden .E 5 271: Paris, 4. Mati.(Eigener Drahtber. indir.) Man rechnet mit der Miöglichkeit, daß die Friedenspräliminarien den deutſchen Delegierten er! am Donnerstag oder Freitag oder ſogar erſt am Samstag übergeben werden ſollen. Die dentſch⸗öſterreichiſche Friedensdelegation. Wien, 4. Mai.(WB.) Die deutſch⸗öſterreichiſche Friedens⸗ delegation, die am 12. Mai in Saint Germain eintrifft, wird aus 30 Perſonen beſtehen. Mit der Führung der Abordnung iſt der ehe⸗ malige öſterreichiſche Juſtizminiſter Dr. Franz Klein betraut. Eine Unterredung mit Brockdorff⸗Rantzau. DI Verlin, 5. Mai.(Von unſerm Berliner Büro.) Aus einer Unterredung mit dem Grafen Brockdorff⸗Rantzau veröſſentlicht. Paul Block im„Berliner Tageblatt“ einige charakteriſtiſche Einzelheiten. Graf Brockdorff verwahrte ſich danach gegen die Vorſtellung, daß er ein Scharfmacher ſei. Es falle ihm nicht ein, etwas zu tun, was die heikle Suuation noch heikler mache. Wo ſich die Möglichkeit einer Anbahnung ergebe, würde ſie verfolgt. Wörtlich fuhr er dann fort: Es iſt auch falſch, daß ich jemals die Politik verfolgte, auf Niß⸗ helligkeiien zwiſchen den Alliierten zu rechnen. Weniger die politiſchen als die wirtſchaftlichen Fragen ſchmieden unſere Gegner ſo feſt zuſammen, daß es kaum denkvar iſt, ſie aus⸗ einander zu bringen.“ Graf Brockdorff wandte ſich dann noch gegen die Legendenbildung in der Pariſer Preſſe. In Pariſer Zeitungen hatte u. a. geſtanden, Graf Brock⸗ dorff hätte vor Cambon gebeugt und ernſt dageſtanden und als die Vollmachten ausgetauſcht wurden, hätte er ſich tief verbeugt und mit Grabesſtimme auf franzöſiſch geſagt:„Ich dante Ihnen tief.“ Graf Brockdorff meinte:„Mein Wort, ich habe doch kein Theater geſpielt. Gebeugt habe ich mich, weil ich länger gewachſen bin als Herr Cambon. Eruſt mag ich anch geweſen ſein, denn wir ſind ja auf keiner Verguügungs⸗ reiſe. Aber Grabesſtimme: Nein! Da muß ich bitten. Und warum ſoll ich für den ganz ſelbſtverſtändlichen Wunſch, daß wir zu einem Frieden kommen wollen, gedankt haben? Ich habe überhaupt kein Wort franzöſiſch geſprochen, ſondern nut deutſch. Nach dem erſten Wort habe ich Miniſter Landchberg vorgeſtellt und der hat die Unterrevung über die Formallen weitergeführt.“ Graf Brockdorff erklärte dann nech, daß er gegen die Aufführung des Staketenzaunes proteſtiert habe, der in der Rue du Reſervoir zwiſchen Franzoſen und Deut chen gebaut wird. Von einem Mitzlied der deutſchen Delegation iſt um Beſchleunigung des Beginns der Verhandlungen gebeten worden unter Hinweis darauf, daß drei Reichsmmiſter und eine Anzahl wichtiger Perſönlichkeiten in Verſailles verſammelt ſeien, während in Deutſchland dringende Arbeit harre. Im Vordergrund der Diskuſſion ſtehen zur Zeit in Frankreich Finanzfragen, ſowohl Frankreichs als auch der Schadenerſaß durch Deutſchland. In einem Aufſatz des„Homme libre“ wird ausgefüßrt, der engliſche Vorſchlag, welchem ſich die Franzoſen anſchließen, gehe dahin, Deutſchland ſolle als erſte Anzahlung einen Betrag von 20 Milliarden in Schag⸗ wechſeln innerhalb 18 Monate zur Verfügung ſtellen. Dieſer Betrag ſoll zur beſchleunigten Regelung dienen und zwar ſolen vier Fünftel zur Abzahlung des Wiederaufbaus der Verbündeten 1520 Millionen zur Abtragung der Schulden bei den Neutralen dienen. Die Verzinſung und Tilgung ſoll von Deutſch land aufgebracht werden. Der Zinsfuß iſt noch nicht angegeben. Um die Wechſel umlauffähig zu machen, ſollen die Großmächte, Belgien und die fünf Reutralen Garautie leiſten. In ähnlicher Weiſe ſollen 7 Milliarden Mark durch Oeſterreich⸗Ungarn aufgebracht werden. Es heißt aber, daß die Amerikaner mit dem Plan nicht einverſtanden ſejen und ihren eisenen Weg gehen wollten. Von deutſcher Seite wird großer Wert darauf gelegt, den Wiederaufbau Frankreichs und Belgiens ſelbſt vorzunehmen. Die Fachleute beſprechen den Plau einer großen deutſchen gemiſchten Wirtſchaftsunternehmung deutſcher Firmen zum Wiederaufbau mit dentſchen Arbeits⸗ kräften und deutſchem Material. Dadurch würde der Schadens⸗ erſatz für Deutſchland leichter zu tragen ſein und wäre auch wirtſchaftlich günſtiger. Schwierigkeiten würde allerdings die »Arbeiterfrage bieten. Im übrigen iſt auch die franzöſiſche Finanzlage keines⸗ wegs beneidenswert. Nach einer Darſtellund im'heure be⸗ trügen die Schulden Frankreichs 150Milliarden. Die frau⸗ zöſiſche Berechnung erwähnt merkwürdigerweiſe niemals die⸗ deutſchen Gegenrechnungen, welche für den Wirtſchaftskrieg, Liquidationen und den Raub der Kolonien präſentiert werden Sie ſind bekanntlich nicht unbeträchtlich und müſſen un⸗ bedingt, wie wir das ſchon gelegentlich ausgeführt haben, von dem deutſchen Schadenerſatz abgezogen werden. Nanentlich das deutſche Kolonialmin ſterium vertrit den Strandpunkt, daß die Verluſte der deutſchen Firmen unbedinzt erſetzt werden müſſen. 5 Programm der Deulſchen demokraliſchen Parkei. 2 Der erſte Parteitag der Deut⸗ ſchen demokratiſchen Partei in Kaſſel hat die. Aufgabe, das Prog ra um der Partei feſtzulegen. Die Parteilei⸗ leitung unterbreitet hiermit einen im Auftrage des Hauptvorſtandes ausgearbeiteten Entwurf der öffent⸗ lichen Kritik. In der Stunde der höchſten Not unſeres Vaterlandes iſt die Deutſche demokraliſche Partei geboren. Allumfaſſend— kennt ſie keine Unterſchiede nach Rang, Beruf und Religion. Das ganze große Deutſchlaud lebt in ihr und ſie will es ge⸗ ſtalten und erhalten als ein Land des Friedens und der Wohlfahrt, der Freiheit und der Gerechtigkeit. Deutſch tſt unſere Parteil Erfüllt von dem Wunſche, in einer Welt des Rechts und der Verſöhnung in friedlichem Wettkampſe mit den anderen Nationen zu wirken, bekennen wir — —. 2. Seite. Nr. 203. die Pattei die wichtigſte innerpolitiſche Aufgabe. der auswärtigen Politik. Die Zuſammenſetzung und der Maunheimer General- Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) Montag, den E. Mal 1914 uns zu einem aufrechten, ſeines Wertes ſich bewußten Deutſch⸗ Jempfängt den Religionsunterricht ſeiner Konfeſſion in der tum. Tief lodert in uns die heilige Flamme der Liebe zu Volk und Vaterland. Mehr und enger denn je fühlen wir uns ihm in Sorge und Leid verbunden. Demokratiſch iſt unſere Partei! Ueber das Dun⸗ kel der Gegenwart hinweg erhebt uns der unerſchütter⸗ liche Glaube an das Volk. Nicht in obrigkeitlicher Bevor⸗ mundung und hemmendem Zwang, auch nicht in ſchranken⸗ loſer Willkür ſoll das neue Deutſchland auferſtehen. In der freiwilligen Unterordnung unter das allgemeine Wohl und den Willen der Mehrheit, in der freien Selbſtverwaltung und der verantwortungsbereiten Mitarbeit des ganzen Volkes in Staat und Wirtſchaft erblicken wir Demokraten das Heil. Nach dieſen Grundſätzen formt die Deutſche demokratiſche Partei ihr Programm! I. Vom Stuate. 1. Staatsform und Staatsgebiet. Die Deutſche demokratiſche Partei bekennt ſich zur deut⸗ ſchen Republik. Sie erſtrebt— unter Berückſichtigung be⸗ rechtigter Sonderheiten— die Zuſammenfaſſung aller deut⸗ ſchen Stämme in einen Einheitsſtaat. Fremdſprachigen Min⸗ derheiten iſt das Recht auf Erhaltung und Betätigung ihrer Eigenart verfaſſungsmäßig zu gewährleiſten. Eine Abſplitterung von Elſaß⸗Lothringen oder anderen Beſtandteilen des bisherigen Deutſchen Reiches ohne unbeein⸗ flußte und freie Willensäußerung der Bevölkerung erkennt die Deutſche demokratiſche Partei nicht an, ebenſowenig einen Raub des Kolonialbeſitzes. 70 2. Inn erſtaatliche Geſtaltung. Die Deutſche Republik iſt eine demokratiſche. Alle öffentliche Gewalt gründet ſich allein auf den Willen des ſouveränen Volkes. Der Präſident wird vom Volke gewählt. Die Miniſter bedürfen des Vertrauens der aus allgemeinen, gleichen, geheimen und direkten Verhältniswahlen hervorgegan⸗ genen Volksvertretung. Die Volksabſtimmung bleibt für be⸗ ſondere Fälle vorbehalten. Die Deutſche demokratiſche Partei verwirft jede Form der Diktatur von Einzelperſonen, Berufs⸗ gruppen oder Klaſſen. Der Gedanke der Gleichheit aller Bür⸗ ger vor dem Geſetz und in der Verwaltung— ohne Rückſicht auf Geſchlecht, Stand, Klaſſe, Beruf oder Religion— muß das Staatsleben beherrſchen. „Das Verhältnis des einzelnen zum Staate wird beſtimint durch die Pflicht gegenüber der Geſamtheit. Dieſe Pflicht gibt der Freiheit der Einzelperſon ihren Inhalt u. ihre Begrenzung. Das Recht des Einzelmenſchen auf Entfaltung ſeiner Perſön⸗ lichkeit darf nur durch das Intereſſe der Gemeinſchaft be⸗ ſchränkt werden. In der Durchdringung des geſamten deut⸗ ſchen Volkes mit dieſem Gedanken des Staatsbürgertums ſieht Die Partei —— freies Vereins⸗ und Vereinigungsrecht für jedermann ſowie das unbeſchränkte Recht der politiſchen Meinungs⸗ äußerung in Wort und Schrift. 3. Auslandsbeziehungen. Die deutſche demokratiſche Partei verlangt eine auswärtige Politik, getragen vom Bewußtſein deutſcher Würde und deut⸗ ſchen Rechtes. Die Beziehungen der Völker untereinander miüſſen beherrſcht ſein nicht von. Zwang und Gewalt, ſondern von Recht und Gerechtigkeit. Gemeinſame Aufgabe aller Völker iſt es, dem kulturellen Fortſchritt der Menſchheit und dem + zu dienen. Die Partei ſetzt ſich deshalb ein für einen und gleichberechtigter Völker, für Abſchaffung der Geheim⸗ verträge, internationale Schiedsgerichte, gleichmäßige Be⸗ ſchränkung der Rüſtungen und die Freiheit der Meere. Forderung und Schutz deutſcher Wirtſchaft, namentlich üwer See und in den Kolonien, iſt eine der 1 ienſt des Miniſteriums für auswärtige Angelegenheiten und der deutſchen Vertretungen im Ausland ſind dieſer Aufgabe an⸗ zupaſſen. Wahrung der Intereſſen der Auslandsdeutſchen und Erhaltung ihres deutſchen Weſens iſt nationale Pflicht. 4. Aemterweſen. Die Deutſche demokratiſche verlangt die Umge⸗ ſtaltung der Aemter entſprechend den Bedürfniſſen der Zeit; das Berufsbeamtentum iſt hierbei aufrechtzuerhalten. Jedem tächtigen Beamten iſt der Aufſtieg auch bis in die boͤchſten Stellen zu ermöglichen. Die Beamten ſind außerdienſtlich frei in ihrer politiſchen 3 ſoweit ſie nicht zum engeren politiſchen Dienſt gehören. Es iſt ein einheitliches Beamten⸗ recht zu ſchaffen; Beamtenkammern ſollen die allgemeinen In⸗ tereſſen der Beamtenſchaft vertreten. Bei Bewährung erfolgt lebenslängliche Anſtellung. Die Arbeits⸗ und Urlaubszeit der „Beamten iſt geſetzlich zu regeln. Die Gehaltsklaſſen ind zu vereinheitlichen und zu. vereinfachen. Das Diſziplinarverfahren iſt umzugeſtalten, die geheimen Perſonalakten kommen in Fort⸗ fall. Wohlerworbene Anſprüche der bisherigen Beamten und Heeresangehbrigen ſowie ihrer Familien an den Staat ſind unbedingt zu berückſichtigen. 5. Heer und Flotte. Die Militärgewalt iſt der Zivilgewalt untergeordnet. Die Dentſche demokratiſche Partei fordert ein Volksheer, ſtark genug, um die Ruhe im Innern und die Grenzen des Reiches gegen Angriffe zu ſichern. Sie verlangt eine Flotte zum Schutze der Küſten und des Handels. der Wehrmacht muß die allgemeine Wehrpflicht ſein. Die Wehrmacht muß ſich auf⸗ bauen auf Manneszucht und gegenſeitigem Vertrauen zwiſchen Votgeſetzten und Untergebenen. Ständiſche Abſonderungen haben in ihr keinen Platz. Befähigung und Bewährung allein entſcheiden über den Auſſtieg zu höheren Dienſtgraden. Das Militärſtrafrechtsweſen iſt nach den Grundſätzen der Menſchen⸗ würde und Gerechtigkeit neu zu ordnen. II. Kulturelle Fragen. 1. Religion und Kirche. Die Deutſche demokratiſche Partei verlangt für alle die Freiheit zur Pflege ſeiner Weltanſchauung und zur Vereini⸗ in Die Staatskirche lehnt ſie ab; erkennt jedoch an, daß die Ablöſung det Kirchenverwaltung von der des Staates nur allmählich herbeigeführt werden kann unter Wahrung des Kirchenbeſitzes und des Kirchenſteuer⸗ rechts. Auch nach vollzogener Entſtaatlichung der Religions⸗ gemcinſchaften iſt ihnen ein Staatsſchutz entſprechend ihrer kulturellen Würde und Bedeutung zu gewähren. Jedes Kind Schule, aber ohne Gewiſſenszwang gegen Eltern und Lehrer. 2. Kunſt und Wiſſenſchaft; Unterricht. Die Deutſche demokratiſche Partei beſteht auk völliger Freiheit der wiſſenſchaftlichen Forſchung und Lehre, der Kunſt und der Preſſe. Das Ziel der Schule iſt neben dem Erwerb von Kenntniſſen vor allem die geiſtige Tätigkeit und die ſitt⸗ liche Charakterbildung der Jugend auf deutſchvolkstümlicher Grundlage. Der Unterbau des geſamten Schulweſens iſt eine gemein⸗ ſame, für alle verbindliche Grundſchule. An ſie ſchließen ſich die mittleren und höheren Schulen ſowie die Hochſchulen an, entſprechend den mannigfaltigen Lebensberufen und Veran⸗ lagungen gegliedert Soweit Privatſchulen als Fortſetzung der Grundſchulen zuläſſig ſind, unterliegen ſie ſtaatlicher Geneh⸗ migung und Aufſicht. Sie unterſtehen den für das öffentliche Schulweſen gültigen Beſtimmungen. Die allgemeine Schulpflicht dauert acht Jahre. Wird ihr ausſchließlich durch den Beſuch der Volksſchule genügt, ſo ver⸗ längert ſie ſich in Fach- und Fortbildungsſchulen zum voll⸗ endeten 18. Lebensjahre. Der Unterricht in den Volks⸗, Fach⸗ und Fortbildungsſchulen iſt unentgeltlich. Begabten Unbemit⸗ telten iſt die ihren Anlagen entſprechende Ausbildung durch Bereitſtellung öffentlicher Mittel auch für den Unterhalt zu ermöglichen. Ueber das Schulweſen hinaus muß der Staat alles tun, um das Verſtändnis für die Ergebniſſe wiſſenſchaft⸗ licher Forſchung und künſtleriſchen Wirkens in allen Volks⸗ ſchichten zu erwecken und zu vertiefen. 3. Rechtsfragen. Die Deutſche demokratiſche Partei fordert eine eingehende Reform des Rechts unter Gleichſtellung der Geſchlechter, Ver⸗ einfachung und Beſchleunigung der Rechtsverfolgung ſowie Um⸗ geſtaltung des Strafrechts in neuzeitlichem Sinne. Sie tritt ein für Aufrechterhaltung eines unabhängigen Berufsrichter⸗ **. tums, aber unter Heranziehung des Laienelementes zur Rechtſprechung, und für die Beibehaltung der freien Rechts⸗ anwaltſchaft. Das geiſtige Eigentum iſt wirkſam zu ſchützen. Das geſetzliche Erbrecht für entferntere Verwandtſchaftsgrade iſt zugunſten des Staates einzuſchränken.(Schluß folgt.) Heulſches Reich. Der Reichsbetrieb der Eiſenbahnen und Binnenwaſſerſtraßen. Der Hauptausſchuß des Deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstags beſchäftigte ſich in ſeiner letzten Sitz ung mit der zurzeit im eeer uß der National⸗ verſammlung zur Erörterung ſtehenden Frage der Verein⸗ heitlichung der Eiſenbahnen und Binnenwaſſerſtraßen. Der Hauptausſchuß ſprach ſich ee dafür aus, daß das Reich die dem allgemeinen Verkehr dienenden Eiſenbahnen und wuapeneſſeſteen in ſeine Verwaltung übernimmt, und zwar innerhalb einer beſtimmten kurzen Friſt. Die Stel⸗ lungnahme gegenüber den Einzelfragen wurde einer weiteren Beſchlußfaſſung vorbehalten. 220 Die Jukunft des Kraftfahrweſens in Deufſchland hängt davon ab, daß wir unſere gänzlich erſchöpften Be⸗ ſtände an Gummibereifungen auffcuen können. Der Deulſche Automobilhändlerverband e.., Sitz Berlin, hat deshalb dieſer Tage auf ſeiner Generalver⸗ lammlung die folgende Entſchließung gefaßt und den zuſtändigen Zentralbehörden übermittelt: Die am 12. April 1919 in Berlin tagende Generalverſammlung des Deutſchen Automobilhändlerverbandes e.., Sitz Berlin, bittet alle zuſtändigen Zentralbehörden dringend. beſchleunigt dieſenigen Maßnahmen zu treffen, die notwendig ſind, um der deutſchen Kraft⸗ ſahrzeuginduſtrie und dem deutſchen Kraftſahrzeughandel in aus⸗ reichendem Maße Gummibereifungen + Dafür iſt erfor. derlich, die ſofortige Einfuhr genügender ohgummimengen. um der deutſchen Gummiinduſtrie die Reifenfabrikation zu ermöglichen Es iſt daäneben aber für die Dauer der Uebergangszeit, in der die deutſche Gummiinduſtrie zu liefern noch nicht in der Lage iſt, auch die ſofortige Einfuhr größerer Mengen von fertigen Gummiberei⸗ fungen für ael en Not unerläßlich. Bei dem jetzt nden völligen Mangel an Nohſtoffen und fertigen Reifen iſt ſonſt damit zu rechnen, daß der Kraftwagenverkehr, insbeſondere der heute in⸗ folge der Transportnot gänzlich unentbehrliche Laſtkraftwagenver⸗ kehr, vollſtändig ſtocken wird, und damit würde der deutſche Güter⸗ verkehr, den die allein gar nicht mehr bewälligen kön⸗ nen, weiter aufs ſchwerſte gefaͤhrdet werden. 55 die Befreiung Münchens. „München, 5. Mai.(Priv.⸗Tel.) In München iſt nach dreitägigen harten Kämpfen zwiſchen Regierungstruppen, die letzt 40,000 Mann ſtark ſind, und den Spartakiſten, alſo der Roten Armee, die Ruhe ſo ziemlich wieder hergeſtellt. Die Bevölkecung, die während der ganzen Zeit der Roten Repu⸗ blik die Straßen mied, wanderte am geſtrigen Sonntag zum erſtenmal wieder durch die Stadt, die ſehr belebt war. Die meiſten Leute beſichtigten die ſchweren Schäden, die durch Artillerie⸗ und Minenfeuer an vielen Häuſern der Stadt an⸗ gerichtet wurden. Große Schäden ſind entſtanden durch das lan⸗ und zielloſe Artilleriefeuer der Roten Armee. Als die gevölkerung, die nachmittags ſich auch im Freien erholen wollte, ſich zum Heimgehen anſchickte, wurde auf dem Markt⸗ platz plötzlich aus den Häuſern von verſteckten Spartakiſten geſchoſſen. Dadurch entſtand natürlich unter der großen Menſchenmenge eine Panik. Auch wurden durch die Schüſſe einige Zivilperſonen verletzt. Die Regierungstruppen, die ſofort alarmiert wurden und bald darauf in großer Stärke erſchienen, ſäuberten die Straßen um den Marktplatz und den Hauptbahnhof. Alsdann ſetzte wieber ein ſtarkes Gefecht ein, das etwa 2 Stunden dauerte mit dem Ergebnis, daß hier und da aus den Häuſern Spar⸗ 4 takiſten herausgeholt werden konnten. Die Nacht vom Sonn⸗ tag zum Montag verlief ſehr ruhig und na ohne Schießerei. e Traurig iſt, daß bei den ſchweren Kämpfen das Rote Kreuz in keiner Weiſe reſpektiert wurde. Mehrfach wurden auf Sanitäter und Krankenſchweſtern Schüſſe von Rotgardiſten abgegeben. Am 1. Mai wurde von einem Rotgardiſten auf dem Sendlinger Torplatz eine Handgranate unter eine von Sanitätern getragene Bahre mit einem Verwundeten geworfen, wodurch die Sanitäter und der Verwundete ſehr ſchwer verletzt wurden. Auch in anderen Fällen wurde auf Sanitäter und Krankenſchweſtern Schüſſe abgegeben. Die Namen der erſchoſſenen Geiſeln ſind: Walther Reuhaus, Baron von Treukert, von Seidlitz, Deike⸗ von Daumen⸗ ang, Franz Maria von Thurn und Tais(öſterreichiſche Linie), Prof. Dr. Berger. Auch wurden noch 2 gefangene Regierungsſoldaten als Geiſeln erſchoſſen. Die Hauptſchuldigen an der ganzen Münchener Bewegung, die Ruſſen Levin und Dr. Lepine, ſind leider entkommen. Sie konnten bis jetzt noch nicht ergriffen werden. Fabeer 1* Kommuniſten verhaftet, u. a. auch der Ober⸗ kommandant der roten Armee Engelhofer, der von der Bürgerwehr bereits am 1. Mai im Hauſe einer Ruſſin hinter der Badewanne verſteckt erwiſcht wurde. Er wurde am Samstag bei einem Fluchtverſuch erſchoſſen. Weiter wurden in Haft Firre die nnabhängigen Führer Toller, Männer und Klingelhöfer, von letzterem auch die Gattin, die ſich heimtückiſcherweiſe als Rote Kreuz⸗ ſchweſter anbot. Außerdem wurde noch eine Reihe weiterer Spartakiſten und zweifelhafte Elemente in Haft geuommen, die mit erhobenen Händen über dem Koßf durch die Straßen ge⸗ führt wurden. Eine ganze Reihe von Perſonen wurde bereits ſtandrechtlich erſchoſſen. Cetzte Meldungen. Vereitelter Mordanſchlag auf Clemenceau. Paris, 4. Mai.(WB.) In der Nähe von Cle⸗ menceaus Wohnung wurde ein Individuum von 19 Jahren verhaftet. Man fand bei ihm einen kleinen Dolch und eine anarchiſtiſche Broſchüre. Der Name des Mannes iſt Cernillon; er gab zu, daß er die Abſicht hatte, Clemenceau zu ermorden. Berhandlungen über die Kapitulation der ungariſchen Räteregierung. Wien, 4. Mai.(W..) Die„Neue Freie Preſſe“ erfährt, daß die Budapeſter Räteregierung mit den Wiener Ententemſſſionen in Verhandlungen über die Kapitulation der ungariſchen Räteregierung eingetreten ſei. Dieſe würden von dem früheren Staatsſekrelär Diner⸗Denes in Verbindung mit dem aus der Schweiz zuruckgekebre⸗ ehemaligen ungariſchen Handelsminiſter Gerami geführt und gipfel ten in der Bitle an die ſtalieniſche Miſſion, daß der durch den Rück⸗ zug der ungariſchen Truppen von der Demarkationslinie gegenübe den Tſchechen freigewordene Raum zur Aufrechterhaltung von Rute und Ordnung von italieniſchen Truppen beſetzt werden ſolle. 2 41 daraufhin mit General Pinioni rag in Verbindung 1 Dem weiteren Vunſche, daß Budapeſt mir von Kalieniſchen Trupven beſetzt werden möge, könne die italieniſche Miſton nicht nach⸗ kommen, da Ungarn in die Intereſſenſphäre Frankreichs falle und dem Operationsbereich der franzöſiſchen Balkanarmee zugehöre. Die iſcher riſche Räteregierung erbat auch die Intervention der amerikaniſchen Miſſion. Die Ententemiſſionen hatten ſich mit einem Bericht nach 777 gewandt und erwarten von dort Antwort. In Budapeſt herrſche b bisher vollſtändige Ruhe. Weſtungariſche, Niederöſterreich und Steler⸗ mark benach arte Gemeinden wandten ſich, wie die Neue Frele Preſſe meldet, an die Wiener Regierun: und an die Miſſionen der Entenge ſtaaten, damit beſetzt werde, da die zunehmen Anarchie in Weſtungarn Leben und Eigentum der Bewohner bedrohe⸗ Zur gewaltſamen Beſetzung der Wienet ungariſchen Geſandtſchaft. Wien, 4. Maj.(WB.) Zu der gemeldeten Beſetzung der Wiener ungariſchen Geſandtſchaft durch ungariſche Off.⸗ ziere wird amtlich verlautbart. Die deutſch⸗öſterreichiſche Re⸗ gierung kann nicht dulden, daß gegen eine zur Zeit bei ih⸗ aggredidierte Geſandtſchaft Gewalt geübt wird. Wegen der gemeldeten Vorfälle wird ſofort eine Unterſuchung eingeleitet. Falls ſich die gemeldete Darſtellung beſtätigen ſollte, werden die Schuldigen zur Rechenſchaft gezogen. Bud 4. Mal.(WB.) Laut u chem Korr.⸗Büro erho bie e ee e dem pal ertedſcen Staats⸗ ſekretär des Aeußern in einer Note ſcharfen Einſpruch gegen das Vor? ehen gegen die ungariſche Geſandtſchaft in Wien. Sie ver⸗ fangt die Beſtrafung der Schuldigen, widrigenfalls ſie mit der deutſch⸗ öſterreichiſchen Geſandtſchaft in Budapeſt ähnlich verfahren werde. 25 Wahlen in Wien. Sien, 4. Nal.(WB.) Nach dem bis 12 Uhr abends vorliegen den Ergebnis erhielten von den zu beſetzenden 165 Mandaten für den Wiener Gemeinderat die Sozialdemokraten 92, die Chriſtlichſozialen 60, der Reſt entfiel auf Tſchechen, Jüdiſchnationale und Deutſchnatio⸗ nale. Die Wahl zum N ergab in Wien, wo 68 Mandate zu be⸗ ſetzen waren, ein ähnliches Stärkeergebnis der Parteien. Landtagswahlkreiſen des flachen Landes wurden gezählt: 26 dae ſoziale, 20 Sozialdemokraten und 6 Deutichnationale. Die Wahlen ſind in Wien und auf dem flachen Lande vollkommen ruhig verlaufen⸗ Argentiniſcher Weizen und Leinſaat. Verſailles, 4. Mai(Frkftr. Ztg.). Bei der dentſchen Naauemmiſter, hier iſt die Meldung e daß eutſchland in Argentinien 135 000 Tonnen Weizen und 20 000 Tonnen Leinſagt gekauft hat. Die Entente wurde hiervon verſtändigt und ſchickte 250 000 Tonnen Schiffsraum nach La Plata, ſodaß für weitere 100 000 Tonnen Einkäufe in Argentinien Schiffsraum geſichert iſt. Feuersbrunſt in Hokohama. London, 4. Mai.(..) Nach einer Meldung aus Se dene zerſtörte eine 3500 Häuſer. Der chaden wird auf 1 Million Pfund Sterling geſchätzt. 100 Perſonen wurden verwundet, 16 werden vermißt. Freier Markt, Preiswucher und Kettenhandel. Wie durch den Reichsernährungsminiſter ee ee wor den iſt, beabſichtigt dieſer, einzelne Lebens⸗ und Futtermfttel, welche bisher der Höchſipreisregelung unterlagen, im kommenden Sommet einer ſolchen Regelung nicht mehr zu unterſtellen. Die hierbei ver olgte Abſicht geht dahin, bei ſolchen Lebensmitteln, welche entwed ür die Bewirtſchaftung nicht Mateet ſind oder deren 7 bere o groß iſt, daß ein umſtändlicher amtlicher Apparat zu ihrer—— wirkſchaftung nicht mehr notwendig erſcheint, den freien Hand wieder einzuſchalten. Vehnliches iſt auch auf einigen anderen Ge⸗ bieten 82 0— Web und äglichen Bedarfe, insbeſondere auch bei„ Wirk⸗ Diee gellaſſ Höchſtpreiſen hat den Sinn, daß eine eſe Freilaſſung von Höchſtpreiſen nn. einheitliche ee für das Reich oder größere Bezirke nicht mehr zweckmäßig erſcheint. Dagegen ſon damit nicht dem Preis⸗ wucher oder dem Wiedereinſetzen des Kettenhandels Vorſchub* leiſtet werden. Vielmehr bleiben die Vorſchriften der Preistreiber verordnung über Preiswucher und Kettenhandel ſamt den einſchld⸗ gigen Entſcheidungen des Reichsgerichts und den von den Preis⸗ prüfungsſtellen herausgearbeiteten Richtlinſen unverändert in Kra 7 Gbenſo wird die Tätigteit der Preisprüfungsſtellen durch dieſe Neuregelung nicht nur nicht aufgehoben, ſondern in gewiſſem Gr ſogar wieder notwendiger als vorher. In dieſer Hinſicht kritt nun⸗ meht der ZJuftand wieder ein, wie er etwa zu Beginn der Preis⸗ regelung bdei Schaffung der Brelsprüfungsſtellenverordnungen vor⸗ lag. Es wird ſomit dem redlichen Handel ein weiteres reld der bungee eröffuet, nicht aber der Preistreiberei und dem handel ein ausgeſtellt. Dies gilt ſowohl für das Gebiet der Ernährungs“ und der Vefleidungswirtſchaft wie auch für die ſon⸗ ligen Gegenſtände des läglichen Bedars mrrrreeer.e Dafür wurden aber verſchiedene In den vier N Montag. den. Mal 1918 Maunheimer General-Anzeiger.(Mimag-· Ausgade.) Nt. 8 1 Wede. RNus Stadt und Land. Der Süddeutſche Exportverein E.., Sitz in Nannheim hielt am 30. Aprkl unter Leitung ſeines Vorſitzenden, Herrn Kommer⸗ zienrat Spielmeyer, ſeine 11. ordentl. Mittzliederverſammlung ab. Nach Entgegennahme des Vorſtands⸗ und des Kaſſenberichts wurden die ausſcheidenden Mitglieder des Vorſtandes, Herr Kommer⸗ zlenrat Dr. Haus Glemm(Zellſtofffabrik Waldhof A⸗G.), Mannheim⸗ Waldhof, und Herr Konſul Baus(Baus& Diesfeld, Hüuen⸗ und Walzwerkerzeugniſſe), Mannheim, wiedergewählt. Aug dem Vorſtandsrat ſind im Laufe des Jahres durch Tod ausgeſchieden 828 Direktor Emil Krüger(Aktiengeſellſchaft Kühnle, Kopp& Kauſch), Frankenthal(Pfalz) und Hert Kommerzienrat Dr. Carl Reuther(Bopp& Reuther), 5 Mannbeim⸗Waldhof, der einem ſchändlichen Verbrechen zum Opfer fiel⸗ 1 Die Verſammlung ehrte die Verſtorbenen durch Erheben von den Sitzen. An Stelle der Ausgeſchiedenen wurden Herr Dr. Fritz Reuther GBopp& Reuther), Mannheim⸗Waldhof und ein Herr der Aktien⸗ Falge Kühnle, Kopp& Kauſch, Frankenthal eee ie übrigen Miiglieder des Vorſtandsrates wurden wiedergewählt. Aus dem Geſchäftsbericht, den der Vorſitzende erſtattete, iſt zu entnehmen, daß der Verein dadurch, daß ſein Vorſitzender, Herr Kommerzienrat Spielmeyer, und das Mitglied ſeines Vorſtandes, Herr Direktor Mann der Ausfuhr⸗G. m. b. H der das Monopol der Ausfuhr nach der Ukraine war, angehorte, die ſeinerzeit gegebenen Exportmöglichkeiten ſeiner Milglieder dahin auf das beſte unterſtützen konnte. Zur Förderung der Ausfuhr ſeiner Miiglieder hat der Verem alle ritte getan, um Erleichterungen bei Erteilung von Ausfuhrbewilligungen herbeizuführen. Für Süddeulſchland wurde 1 die Errichtung einer Zweigſtelle des Aus⸗ und Einjuhrkommiſſars ver⸗ langt. Im Anſchluß an den Geſchäftsbericht erſtatteten Herr Dr. Blau⸗ ſtein und Herr Dr. Ulm Vortrag über die Neugeſtaltung unſeres RNachrichten⸗ und Außenhandelsdienſtes. In der ſich hieran anſchließenden wurde verlangt, daß unſere Ein⸗ und Ausſuhr nach eindeltlichen Geſichtspunkten auf der Grundlage der Selbſtver⸗ waltung neu geſtaltet werden müſſe. 9 wie geſtalte ich meinen fleingarten ertragnisreich. Der Beſuch des vom Hausfrauenbund veranſtalleten Vortrags⸗ abends bewies, duß ein ſlartes Bedürfnis für eine aaee ſolchet Art mit anſchließender Ausſprache vorhanden iſt. Kreisinſpeklor Blaſer, deſſen ganze Arbeitskraft wir nunmehr erfreulicherweiſe für unſern Kreis geſichert haben, zeichnete in ſeinen von gründlichſter Sach⸗ enninis getragenen Ausführungen die Grundzüge rationeller Garten⸗ bewirtſchaftung. Es wür de mit Rückſicht auf die derzeit gebotene Be⸗ ſchneidung der Berichte zu wein führen, wollten wir alle guten Rat⸗ chläge hier wiedergeben. Nur in groben Sirichen können wir das Wichtigſte feſthalten: Der Erſolg des Gartenbaues hängt im weſentlichen von den ab. Am beſten geeignet iſt milder, ſandiger Lehm⸗ boden, nicht geeignet iſt Thon⸗ oder reiner Sandboden. Die Zwiſchen⸗ ſtufen können durch eniſprechende Bearbeltung günſtig beeinflußt werden, indem man zu ſchweren Thonboden durch Zuführung von Sand, Kalk, Aſche und ſtrohigen, hitzigen Dünger lockert, Sandboden durch Bugabe feſterer Beſtandtteile, wie Raſen⸗ und Ackererde, kohlenſäurehaltigen Kalk, ſpeckiger Düngerarten verbeſſert. Sehr wichtig iſt eine gründliche, „Riefe Herbſtlockerung des Bodens. Im Frühlahr tut dem dieſer Art bearbeiteten Boden eine flache Bearbeitung gut. Zur Gemüßeerzeugung hat der Boden eine Menge von Stoffen nötig, die wichtigſten, an denen er mit der Zelt verarmt, alſo Stickſtoff, Kali, Phosphorſäure und Kalk müſſen erſetzt werden. Das geſchietzt am beſten durch natürlichen Dünger, der alle dieſe Nährſtoffe dem Boden wieder zurückgibt, in zweiter Linie durch künſt⸗ lichen Dünger, wobei zu beachten iſt, daß jede Gruppe nur einen be⸗ ſtimmten Nährſtoff wiedergibt und daß alſo eine Volldüngung nur dadurch entſteht, daß man die Erſatzſtoffe für jeden einzelnen der er⸗ forderlichen Stoffen in einem beſtimmten Verhältnis miſcht. Zweck⸗ 9 mäßig teilt man die anzubauenden Gemüſe in zwei Gruppen. Zur ſtarkzehrenden 1 0 die Gemüſe mit üppigen Blattmaſſen. Ihr oden wird am beſten im Herbſt mit natürlichem Dünger beſtellt. Er braucht viel Stickſtoff und eine Ergänzung durch Mineraldünger. Zu den ſchwachzehrenden Pflanzen zählen alle Wurzelgewächſe und Hülſen⸗ früchte. Sie benötigen ziemlich viel minerallſche Nährſtoffe. Der Wechſelbau iſt zu beachten. Das Setzen und Säen bewerkſtelligt man am beſten weit und licht, möglichſt in Reihen. Die Auswahl rich⸗ tiger Arten und Sorten iſt von grundlegender Bedeutung. Man ſollte nur unter Sortenbezeichnung kaufen und auch ſäen, damit man ſelbſt jeſtſtellen— welche Sorte ſich bewährt hat. Bei den gegen⸗ wärtigen Samenpreiſen, die bis ins 500 und 800 fache des Friedens⸗ preiſes geſtiegen ſind, empfiehlt ſich die— Samenzucht des Klein⸗ gärtners. Auch die Stadtgärtnerei gibt Samen an Intereſſenten zu billigen Preiſen ab. Wenn erſt mal unſer großer Verſuchsgarten in Ladenburg in Schuß iſt, werden die Schwierigkeiten der Samen⸗ verſorgung ſchon herabſinken. In der Ausſprache wurden Einzelfragen behandelt und mancher gute Wink gegeben. *In den Ruheſtand 5 wurde der wiſſenſchaftliche Hilfs⸗ lehrer an der Techniſchen Hochſchule Karlsruhe Profeſſor Eduard Doerr unter Anerkennung ſeiner langjährigen und treugeleiſteten Dienſte wegen vorgerückten Alters ſeinem Anſuchen enſprechend. (Die Wahlen zu den Gemeinden⸗ und Kreisverſamm⸗ fungen und zum Bezirtsrate. Die Bezirk ämter haben vom Miniſterim des Innern die Weiſuna erhalten, daß es nicht zu bean⸗ — Aus dem Mannheimer Kunſtleben. — Mationaltheater:„Oie Meiſterſinger von Rürnberg“. Das vorgeſtrige Gaſtſpiel des Herrn Kammerſängers Walter Kirch⸗ Voff ſtellt den Künſtler, der die kritiſche Feder führt, vor einen Scheideweg. Soll er der breiten Straße des Publikumerfolses nach⸗ tretten oder nach dem alten deutſchen Wort handeln:„Tu, wis dein Gewiſſen ſpricht?“ Die Wahl kann nicht zweifelhaft ſein, überdies gibt es auch in der Geſangskunſt Geſetze, die weit über dem Wandel der Zeiten feſiſtehen. den uo daß jeder Ton ſchön klingen muß! Der ſchöne Klang iſt aber vom ſchönen Vokal bedingt: von den Vo⸗ kalen der deutſchen Sprache alſo, ſoweit deutſche Muſik geſungen wer⸗ den ſoll. Den It ienern und den Franzoſen iſt das helle A eigen; ein Klang, den wir zwiſchen Hannover und Hamburg hören, ſobald vom Theater geſprochen wird. Nun dies helle A legte Herr Kirch⸗ hoff vorgeſtern ſeinem Stotzing zugrunde.„Fanget an! ſo rief der Lenz in den Wald“ ſei Paradigma vdieſer neuen Vokaliſation des Kammerſängers. Er ſang Loßengrin und Siegfried anders ieſes Singen mit„voix blanche“ verkratzt ſehr bald die Stimme: 8 ſie wid hart. Stahlharter Siegeswille, vielleicht der Wille, einer auf⸗ ſteigenden Ermüdung Herr 7 bleiben, wahrſcheinliche Indispoſition: alles dies macht den Mangel an bi gſamer Slimmbildung, an ſchönem Mang erklärlich, aber der tieſere Grund iſt dies„ſtarre Syftem“ all⸗ heller Tongebung. Und noch ein anderes Moment! ſie ſingen ja alle ſehr frei, die zaſtierenden Tenöre: Slezak, Henſel, Jadlowker, ſie ingen auf den großen Ton hinaus, auf den Publikumerfolg. Nun, ſo maeſſen ſich dieſe Sänger denn auch mit dieſem Erfolg begnügen! zir anderen— freilich eine Minderheit— werden zöhere Anfor⸗ derungen ſtellen, unbekümmert um die Tatſache, daß man in er Berliner Hofoper ſo willkürlich ſingt, wie Herr Kirchhoff porgeſtern ſeinen Waller von Stoltzing. Sogleich bei dem kleinen Terzett⸗ ſatze(Fer Euch Gut und Blut) begann dieſes ſtilwidrige Effektſingen, ie drei Strophen des Liedes„Am ſtillen Herd“ waren aber, weil das gleichmäßige Grundtempo fehlte, weil hohe Fermaten eingelegt wurden, 0 überhaupt die ſprachlich⸗rhythmi che Linie verbogen war. nicht zu illigen. Herrn Lederers gewandte St⸗bführung und ein klug er⸗ tatendes, durch alle rhythmiſche Wirrnis tapfer mitgehendes Orcheſter hrten alles zum guten Ende. Wir hatten noch ein anmutiges Evchen: Frau Cbarlotte Kuhn⸗ ner. Erſcheinung und Stimme weiſen ja auf ein anderes Fach f n, aber die muſikaliſche Durchführung war dem Stile Wagners kon⸗ —— und die ſchön klingende und vornehm behandelte Sopranſtmme urden uns ein wahres Labſal. A. Bl. ſtauden iſt, wenn die Wahlen 1 den Gemeinde⸗ und Kreisverſamm⸗ iungen und den Bezirksräten nicht ſchon am 11,, ſondern ant 19. oder erſt am 25. Mal vorgenommen werden. te M Fahrplanäuderuntzen. Von hen ab müſſen in⸗ ſolge bebrohlicher Abnahme der Kohlenvorräte der Elſenbahnverwaltung weltere Einſchränkungen im Perſonenzugfahrplan vorgenommen werden, die ſich nahezu auf alle Linien erſtrecken. (Sammlungsergebnis. Die zum 80. Geburtstag der Groß⸗ herzogin Luiſe in Vaden veranſtaltete Sammlung hat den Betrag von 102 500 M. ergeben. Die Sriftung ſoll zur Ausbildung von Kranten⸗ pflegerinnen verwendet werden. Bezirtsgruppe des Zentratwerbandes des Deutſchen Sroßhandels. Nachdem ſchon in Anweſenben des geſchäf sfüdrenden Präſidialmitglieds des Zentralvervandes, Herrn Otto Keinath, in Mannheim am 24. März die Errichtung einer Bezirksgruppe be⸗ war, wurde dieſe Gruppe in uweſenheit zahlreicher Firmen des Großbandels am 30. April ins Leben gerufen. Zum Vorſizenden wurde Herr S. Well in Fa. Well u. Reinhardt gewählt. 6 Der erſte Maiſountag war ein voller Erſaz für den der⸗ regneten Maifeiertan, der nach dem, was man hört und lieſt, das erſte und leßtemal in Mannheim in der dekretierten ſtillen und ge⸗ räuſchloſen Art begangen worden iſt. Der mit ſüdländiſcher Schnel⸗ ligkeit und Intenſität einſetzende Wetterumſchlag machte ſich bereits am Freitag bemertbar, ſetzte ſich am Samstag fort und erreichte eſtern den Höhe unkt. Wurden doch adends noch in der Stadt 18 rad C. feſtgeſtellt.„Der Mai iſt gekommen, die Bäume ſchlagen aus!“ ſang die Naiur und ſetzte lockend und einladend binzu:„Da bleibe, wer Luſt hat, mit Sorgen zuhaus!“ Wer konnte da wider⸗ ſtehen. In Maſſen zog Jung und Alt hinaus und bevölkerte nament⸗ lich Wald⸗ und Luiſenpark, erging ſich mit wonnigem Behagen in dem warmen Sonne ſchein und er'reute ſich an den mannigfachen Reizen des Frühlings. Man ſah ſogar Strohhüte und leichte Som⸗ mertoiletten. Trotz der allgemeinen Flucht ins Grüne war es in der Stadt nicht menſchenleer. Die Verkaufsmeſſe auf dem Zeu hausplatz, die geſtern eröffnet wurde, war ehr ſtark beſucht. Eine noch größere Anzlehungskraft übte die Vergnügungsmeſſe überm Neckar aus. Das Geſchäft ſcheint trotz der hoben Eintrittspreiſe nicht ſchlecht geweſen zu ſein. So war z. B. dir Achterbahn, auf der eine Fahrt— zwei Mark koſtet, ſtets dicht beſetzt. Die abendlichen Veranſtaltungen fan⸗ den ebenfalls ſtarken Zuſpruch. Der heitere Wiener Abend im Roſen⸗ garten, auf den wir noch zurückkommen werden, war rrotz Beſtuhlung ausverkauft. „»Ausſtellung des Mannheimer Kausfrauenbundes. Wir machen auch an dieſer Stelle auf die Ausſtellung des Mann⸗ deimer Haus frauenbundes aufmerlſam, die heute u chmiltag 6 Uyr in P 6, 20 eröffnet wird. 4 Die Volkswehr erſucht uns um Aufnahme folgender BDe⸗ richtigung: In dem unter der Spitzmarke„Aufhebung einer Brotmarkenbörſe“ in den Tageszeitungen erſchienenen Artikel iſt dem Schreiber allerdings ein Verſehen unterlaufen, indem es in dem Schlußſatz ſtatt:„Wie feſtgeſtellt, ſtammen dieſe Karten alle aus der Druckerei Maſur“, heißen muß:„Wie feſtgeſtellt, ſtammen die Karten für den Monat Mai aus der Druckerei Maſur, die für dieſen Monat amtlich beauftragt iſt, dieſe Karten zu drucken. Wir ſtellen hiermit ausdrücklich feſt, daß der Druckerei Maſur für andere als die Mai⸗Brotkarten kein Vorwurf treffen ſoll. Der Badiſche Landeskag für Körperpflege und Jugenderziehnng verſendet zurzeit die zweite Faſſung ſeiner Richtlinien und ſeine Satzungen. In den Richtlinien iſt bemerkenswert, daß gegenüber der erſten Faſſung der Zwang ausgeſchaltet iſt, odgleich ihn weite Kreiſe wünſchen. Die allgemeinen Richtlinien wie die Satzungen ſollen nun nach dem Begleitſchreiben in allen Vereinen und Orts⸗ gruppen beſprochen und Abänderungsvorſchläge bis 20. Mai zuge⸗ ſandt werden, damit das ganze Material der Landestagung, die vorausſichtlich im Juni abgehalten wird, beizeiten unterbreitet wer⸗ den kann. Alle Intereſſenten können ſich wegen Zuſendung der Richtlinien an die Geſchäftsſtelle des Badiſchen Landestages, Bis⸗ marckſtraße 12a, wenden. Die Arbeitseinteilung des Badiſchen Lan⸗ destages iſt folgende: Die laufenden Arbeiten werden von dem oköpfigen Arbeitsausſchuß erledigt. Außerdem beſtehen folgende Arbeitsabteilungen: eine Satzungs⸗, eine Spielplatz⸗, eine Turn⸗ e eine Wanderheim⸗, eine Finanz⸗ und eine Schulkommiſſſion. u wichtigeren Entſchließungen wird der erweiterte Ausſchuß zu⸗ ſammengerufen, der Vertreter der Abedenſegen Verbände. der Volks⸗, Mittel⸗ und Hochſchulen und einen Arzt umfaßt. Die Platzkommiſſion ſteht zurzeit mit über 40 Gemeinden wegen Ueber⸗ laſſung von Spielpläzen in Verhandlungen. Verſchiedene Vereine konnten bereits befriedigt werden, ſo neuerdings wieder Grötzingen und Wallftadt bei Mannheim. *Zu der Verhaftung des Ranbmörders Bernzott erfahren wir, daß dieſer ſowohl über die Mordtat als auch über den Diebſtahl des Geldes ein Geſtändnis abgelegt hat. Die eigentlichen Motive ſind noch nicht geklärt, werden aber wohl im Laufe der intenſiv betriebenen ebenſo raſch aufgedeckt werden, wie die Ermittlung des Täters vor ſich ging. Die von Bernzott geraubte Summe beziffert ſich auf etwa 1200 Mk. Er gab zu, daß er das Geld geſtohlen habe. Wie wir bereits meldeten, hatte er bei ſeiner Feſtnahme noch einen Teil des Belrages bei ſich. Einen andern Teil hatie er bereits an Dritte ver⸗ ausgabt. Seine Verhaftung erfolgte in dem Augenblick, als er am Samstag früh um 2 Uhr von der Stadt nach Hauſe kam und ſeine Wohnung betreten wollte. Das Feſt der ſilbernen Hochzeit begeht heute Herr Ehriſtian Engel mit ſeiner Ehefrau Anna, geb. Heine, S 1. 12 wohnhaft. —(Tyeaternachricht.) Herr Kammerſänger Walther Kirchhoff hat ſich bereit erklärt, ein zweites Gaſtſpiel beim Nationaltheater Mann⸗ aul abzu eiſten und haß dazu eine ſeiner Glanzpartien, den„Tann⸗ auſer“ gewählt. Die Vorſtellung findet am Dienstag, den 6. d. Mts., abends 6 Uhr, außer Abonnement ſtatt. Der Vorverkauf beginnt am Montag, den 5. d. Mis., vormittags%10 Uhr, an der Tageskaſſe. —(Einmaliger Tanzabend Hannelore Ziegler.) Wir machen darauf aufmerklam, daß Montag, den 5. Mai das einmalige Tanz⸗Gaſtſpiel von Hannelore Ziegler im Muſenſaal ſtattfindet.(Be⸗ ginn halb 8 Uhr.) Kunſt und Wiſſenſchaſt. —.(Eine Kunſtausſtellung der Ententeſtaaten in Paris.) Im Petit Palais zu Paris wird demnächſt eine Ausſtellung alter und moderner Kunſt aller Ententeſtaaten eröffnet werden. König Alfons von Spanien wird für dieſe Ausſtellung die in ſeinem Beſitz befind⸗ lichen Werke von Goya leihen, und die ſpaniſchen Muſeen werden die Velaſguez aus ihrem Beſitz nach Paris ſenden. Aus Italien werden die Meiſter von Venedig von Bellodi bis Tizian und Cata⸗ letto vertreten ſein. Die ſerbiſche, kroatiſche und flawſiche Kunſt ſoll, wie der„Cicerone“ mitteilt, ebenfalls vorgeführt werden. Beſondere Säle ſind der Kunſt der Gegenwart eingeräumt. — Gieue öſterreichiſche Opern.) Von öſterreichiſchen Komponiſten liegt eine Reihe neuer Opern vor. Arnold Schönberg ſchrieb ein Drama mit Muſik„Die glückliche Hand“ und das Monodrama Er⸗ wartung“. Der jugendliche Dr. Hans Gäl hat eine komiſche Oper „Der Arzt der Sedeide“ vollendet; Lio Hans, unter welchem Pſeudo⸗ nym ſich die Gemahlin eines deutſchöſterreichiſchen Oberſtabsarztes birgt, komponierte eine bibliſche Oper„Maria von Magdalena“. Von Richard Stöhr liegen zwei Opernwerke vor: die Märchenoper „Ilſe“ und„Die Gürtelſpange“ nach einem nordiſchen Motive. —. Unbekannte fiompofitienen des jungen Beethoven.) Der franzöſiſche Muſikgelehrte G. de Saint⸗Foix, der zuſammen mit dem verſtorbenen T. de Wyzewa ein grundlegendes Werk über Mozart 33 hat, berichtete in der letzten Sitzung der franzöſiſchen ſellſchaft für Muſikwiſſenſchaft über einige Kompoſitionen, die er als Werke des jungen Beethoven feſtgeſtellt hat. Es handelt ſich, wie wir einem Bericht des„Journal des Débats“ entnehmen, dabei um eine Sammlung muſikaliſcher Autogramme, die auf eine merkwürdige Geſchichte zurückblicken. Die Manuſkripte wurden urſprünglich von Kaiſer Franz Joſef dem Sultan Abdul Aziz geſchenkt und gelangten ſchließlich nach geheimnisvollen Wanderungen und Schickſalen nach London in den Beſitz des Britiſchen Muſeums. Bisher waren dieſe 1 die 600 bis 700 Lehrer und etwa 12 000 Schüler zählte. 70. Geburistag. Wie uns mitgeteilt wird, fetert Herr 0 M. Freund in voller Rüſtigten und Geſundheit am 7. Mai 70. Geburtstag. Auch wir ſchließen uns den Gratulanten mü den beſten Wünſchen an Die Bekämpfung der Biſamralke. einer Berordnung in des Innern wurde beſtimmt, daß die Biſamratte als ein für Land- und Forſtwirtſchaft, Fiſcherei, Erd⸗ und Waſſerbauten emeingefährliches Tier mit allen Mittein zu bekämpfen iſt. Die Eimfuhe, das Halten, Hegen und Verſenden lebender Biſamratten iſt verbofen Jedes Vorkommen und Erlegen von Biſamratten und das Angebot von Pelzen einheimiſcher Biſamratten muß ſofort dem Be⸗ Artsamt angezeig“ werden Hereinsnachrichten. „Schriftſteller⸗Berein Mannheim⸗Ludwigshafen. Die Mit⸗ lieder werden nochmals auf die heute abend halb 9 Uhr im Vereins⸗ lokal ſtattfindende zwangloſe Zufammenkunft mit der Bitte um recht zahlreiches Erſcheinen aufmerkſam gemacht. 8 Der Verein VBolksſugend hatte ſeine Tätigkeit 1918 einſtellen müſſen wegen der Schwierſgteit der Beſchaffung eines Lokals und weil faſt alle Mitglieder zum Heeresdienſt einberufen waren. Dieſe fanden ſich wieder zuſammen und feierten kürzlich die Eröffnung des von ihnen neugegründeten Vereins Lätitia, der ohne Bevormun⸗ dung durch Aeltere den von der Volksjuged verfolgten Zielen zu⸗ ſtrebt, in der Liedertafel durch einen Reihe von Darbietungen. Den zahlreich Erſchienenen wurde geboten, was ohne Heranziehung be⸗ ruflich geſchulter Ktüfte möglich war. Herr K. Meckler und Frl. Emmy Dreesbach erfreuten durch hervorragenden Geſang, Herr Kolb durch humoriſtiſche Vorträge. Zwei von den Mitgliedern ge⸗ ſpielte kleine Stücke zeigten, duß auch auf dieſem Gebiet der aus allen Bevölkerungskreiſen zuſammengeſetzte Verein etwa⸗ leiſten kann. Möge ihm unter den neuen Verbältniſſen und dem ſelbſt. ſewählten Vorſtand eine recht ſegensreiche Wirkſamkeit beſchieden ein! ee 5 * Spielpian des Natlonal-Theaters Neues Theater * 4 Vorstellung E Vorstellung 4 8. M. 44(D Nathan der Weise 7 6..A. l.„Tannhzuser, 6 2. M. 44 B Der Ooldschmied v. Toledeof7 9. Einhetepreirvornt.: .D. 45 4 Zaf und Zimmermann 7 Der Gwissenswuem 9. F. 43 C Der Jebende Leichnam 7 10. S. 45 P, Judm f7 11.8. 6. Vormittags-Aufführ.: Die ewige Lampe 7, Gefallene Dichter 1½½ 4440 Dalbor 6½ vergnügungen. *(Künſttertheater„Rpollo“. Da die in Minchen weilenden, für das Eröffnungsprogramm engagſerten Artiſten nicht rech zeitig ein⸗ treffen konnten, hat die Direktion einen vo 1 ie in der be⸗ rühmten Schulreiterin Marg. Persky vom Zirkus Renz verpflichtet. Die Künſtlerin tritt mit dem übrigen hervorragenden Programm ſeit geſtern auf. ö Nus dem Lande. z Von der Bergſträße, 2. Mai. Das naßkalte Wetter wird recht beklagt. Es iſt aber auch bedenklich; im Wonnemonat Mai muß man noch die Oefen heizen, um nicht zu frieren. Es iſt ſchon viele Jahre nicht ſo andauernd der Fall geweſen. Aber auch im Freien kann man nicht viel arbeiten, viele Geſchäfte harren der Er⸗ kledigung. Und mit dem Wachstum der Pflanzenmelt iſt es auch ſchlecht beſtellt; die ganze Begetation bedürfte zetzt mehr Wärme und Sonnenſchein, und nach dieſer Regenperiode trockene Witterung, vor allem braucht dies die Baumblüte, wenn dieſelbe nicht noch mehr Schaden nehmen ſoll. Möchte doch bald ein günſtiger Witterungs⸗ umſchlag eintreten!— Der geſtrige Nationalfeiertag verlief in den Ortſchaften ziemlich ruhig: das Regenwetter lud nicht zu Aus⸗ flügen oder ſonſtigen Unternehmungen ein: in mehreren Ortſchaften war am Nachmittag Konzert oder Tanzmuſik, woran ſich die Jugend zahtreich betellſgte??s? X Gttlingen, 3. Mai. Wie der„Badiſche Landsmann“ berichtet, iſt im hieſigen Bezitk eine„Milchrevolution“ ausgebrochen In mehreren Ortſchaften haben die Landwirte die Ablieſerung der Milch an die offizielle Sammelſtelle verweigert und eigene Aufkäuſer angeſtellt, welche ihren 65 Pfennig für den Lter Milch bezahlten. Infolgedeſſen bekamen hier viele Familien keine Milch.(Die Regierung hat bekannt⸗ lich nach Beſprechung im parlamentariſchen Ernährungsbeirat erklärt, daß ſie einer Milchpreiserhöhung jetzt nicht zuſtimmen könne.) (Pforsheim, 4. Mai. Die Zahl der Typhuserkrankungen hat wieder zugenommen. Bis fetzt ſind 3003 Erkrankungen und 266 Todesfälle gemelde! worden! Muüuheim, 2. Mai. Der Bürger⸗Aus ſchuß hat dem ſtädtiſchen Voranſchlag zugeſtimmt. Die Umlage wird nicht, wie vor⸗ geſehen, 86, ſondern 81 Pfg. betragen. Der Umlagefuß für das Kapitalvermögen erhöht ſich von 16 auf 25 Pfg. 5 Villingen, 2. Mai. Zur Zeit reiſt eine Hochſtaplerin durch das badiſche Land und beſucht die Pfarrhäuſer. Sie gibt an, aus einem Urfulinenklotter in Franffurt zu kommen und eine Geld⸗ taſche von 200— 300 Mark verloren zu haben. Es handelt ſich um eine ganz berüchtigte Perſon, vor der gewarnt werden muß. 0 Arbeiten zum größten Teil Mozart zugeſchrieben worden. Der letzte Herausgeber des bekannten Koechelſchen Kataloges der Werke Mo⸗ zarts erklärte einige von ihnen für authentiſche Arbeiten des Salz⸗ burger Meiſters. aint⸗Foix vertritt aber nun mit guten Gründen die Anſchauung, daß es Arbeiten des jungen Beethoven ſeien, die ein ganz neues Licht auf die Einflüſſe werfen, unter denen er vor ſeinem Weggang von Vonn geſchaffen hat. In derſelben Sizung der Ge⸗ ſellſchaft teilte J. G. Prodhomme einen bisher unveröffentlichten langen Brief Beethodens mit, der kürzlich in den Beſitz der Bibliothek der Pariſer Grpßen und den er mit vieler Mühe ent⸗ zifferte. In demn rom Ende des Jahres 1825 datierten Briefe ſpricht der Meiſter von den ſchweren Sorgen, die ihm die ſchlechte Auf⸗ führung ſeines Neffen bereitete, und von der Schwierigkeit, eine ordentliche Köchin zu finden, die ihm ſein Haus in Ordnung halten könnte. Es ſind auſt die beiden Themen, Klagen über ſein„Sor kind“ und Dienſtbotennöte, die in ſo vielen Briefen des Meiſters wiedekkehren. 2 7 —(Ein iternatonoles Seſundheitsamt) In Cannes findet eine Tagung der Roten Kteuz Geſellſchaften der verbündeten Nationen ſtatt, die ſich mitdem Plane der Schaffung eines inter⸗ nationalen Geſundheitsamtes beſchäftigt. Der Direktor der Abtei⸗ lung für mediziniſche Forſchungen an der Havard⸗Univerſität Co⸗ lonel Richard Strong legte einen Plan zur Gründung eines ſolchen Amtes vor. Es würde darauf hin daß zwar bei einer Anzahl Krankheiten, wie beſondere der Grippe, nach unſerer bis⸗ herigen Kenntfti praktiſche Maßnahmen der Vorbeugung nur Kut beſchränkt vorhanden, ſind, während für andere wie die uberkuloſe und die Syphilis weitgehende Vorkehrungen getrof⸗ fen werden können. Es beſtünde aber ein großer Unterſchied zwiſchen Ländern, die bereits ſtagtliche und freiwillige Einrich⸗ tungen zum Kampfe gegen dieſe Leiden beſäßen, und den andern, in denen nicht nur die Unwiſſenheit, ſondern auch falſch ange⸗ braczte Sparſankeit die nötigen Mittel verweigere. Beſonders in den letzteren ekgebe ſich ein weites Arbeitsfeld für das geplante internationale Rote Kreuß⸗Büro. 1 —(Eine Anirarſſkät der Arbeit in Brüſſel.) In einem Brief an die„Humanits kündigt Camille Huysmans an, daß die Sta Brüſſel die Gründun wieiner Univerſtität der Arbeit endgültig ſchloſſen hat. Die Koſten des Gebäudes, das ſich an der Stelle d gegenwärtigen Lunaparks!erheben ſoll, werden auf 3 Millionen .Huysmpns exinnert aus dieſem Anlaß daran, daß währe des Krieges Omer Buyſe in den Internierungslagern der belgiſchen Soldaten in Hblland eine Univerſität der Arbeit begründet hakte, Absicht, wie man sagt, WMarmelade: 1 Pfund zu M..30 Naunheimer Generai· Anzeiger.(Mimtag- Ausgade.) Norntag. den E. Nal 181 Handel und Industrie. Wirtschaltliener Wochenberient. Während unsere Frieden ierten vor dem allmächtigen Viererrat die für unser Volk so schweren Bedingungen entgegen- müsen, Bedingun die auf Jahrzehnte hinaus unser Wirischaitleben aui das Enischeidendste beeinflussen müssen, verkehrt die Börse in zuversichtlicher Haltung und in nicht wenigen Spezialwerten hat sich ein Geschäitseifer entwickelt, der an die Zeiten der wildesten faussekonjunktur erinnert. Immer Wiedder tritt die Neigung für Auslandswerte hervor, da das Pu- Kikum noch immer anzünehmen scheint, daß diese bei einer Ab- gabe oder Sozialisjerung, Verstaatlichung, Scer wie man es nennen mag. wegkommen. Zum Teil mit Recht. Auf amerikanische und italienische Bahnen, Kolonial-Pa- iere, portugiesische und türkische Werte, ja selbst auf russische erte erstreckte sich die Kauflust. Teilweise war auch rege Nachirage nach deutschen Industriew/erten vorhanden. Kann män dies als Zeichen der wiedererwachenden Unternehmungslust deu- ten, als Zeichen des zunehmenden Vertrauens in das nicht zu brechende Riickgrat des deutschen'irtschaftslebens oder spielen da andere Moniente mit? Ganz ig ist, daß eine Haupttrieb- zeder die ungeheure Oeldſlüssigkeit ist, die großen Summen, die heute der Industrie, soweit sie nicht durehf Streiks schwer in Mitleidenschaft Fadber ist, die Oeldmengen der Banken drängen zur Anlage und da entsteht künstlich die Konfjunktur, die, wenn ddie Friedensbedingungen uns erst unverhiilit bekannt geworden sind, sehr leicht wie ein Kartenhaus zusammenbrechen kann. Bei der Gelsenkirchener dde ce besteht die einen größgen feil des linksrheinischen Besitzes zu verkaufen, was teilweise Nachfrage nach dem Papier an der Börse hervorrief. Bei der Deutsch-Luxemburgischen Berg- Werlesgesellschaft kommen ühnliche Transaktionen in Frage. Fer- ner Wollen die Petroleumgesellschaften ihren rumänischen und Elsäesischen Besitz abstoßen. Der Zustrom von Mittelu, der da- ch entsteht, ist erfreulichl. Andere Industrien haben sich zum Teil schon recht gut auf die Friedenswirtschaft umgestellt. Die Aln-Rottweiler Pulverfabriken haben mit bewund rungs wülrdi- Schnelligkeit den notwendigen Umstellungsproz 3 vollzogen. er reine ist ſetzt auf chemis und textilindu- Strielle Bahnen gebracht. Die Deutschen Waffen- und Munitions- AJabriken befassen sich mehr und mehr nit der Fabrikation von Schreibmaschinenteilen usw. Die Gerüchte, daß Deutschland eine Anleihe in Holland und Amerika aufnehmen wolle, wollen nicht verstummen. Niederlän- dieche Bandcherren sollen aber schon mit der Ausarbeitung der nälleren Bedingungen für eine 1 Milliardenkreditanleihe für Deutschland sich sehr intensiy befaßt haben. Die Bekanntgabe ger Friedensbedingungen wird auch auf diesem Gebiet den guten Erfolg haben, daß man klarer sieht und vielleichf sind die Nach- rlehten gar nicht so legendenhaft, die besagen, daß man im En- tentelager sich sehr damit beschaltigt, eine Einigung zustande zu bringen, daß nicht Amerika allein als Darlehensgeber auftritt, 1 auch den anderen Nationen die Möglich- keit gegeben werden soll, sich an einer solchen Valutaanleifle zu beteiligen. Amsterdamer Kreise haben schon die Bedingungen Zulgestellt, nach welchen sich der wieder aufzunehmende Hlan- Selsverkenr mit Deutschſand abwickeln soll. Der Stand unserer Valuta reizt das Ausland ja auch geradezu dazu an, den Import on Waren nach Deutschland aufzünehmen. Natürlich haben Wir in erhebliches Interesse an der sofortigen Wiederaufnahme der Elafahr, besenders der Einfuhr von Ronstofſen, nicht von Fertig- kabrikaten. In erster Linie muß uns an der Einfuhr von Lebens⸗ mittem liegen, in zweiter Linie kommen die Rohstoſſe und in Aritter Linie erst bei einer Verbesserung des Standes unserer Valuta Einfuhr von Fertigfabrikaten. Kommunalisierung Die Lage des Kohlenmarkts bleibi weiter erust. Viele Zechen, die noch vor kurzer Zeit über Millionenguthaben verſügten, haben sich große Bankschulden zulegen milssen, eine Folge der Lohnsätze und Streiks. Eine erfreuliche Weiterentwicklung zeigt der Jahresbericht der Süddeutschen Disconto-OCesell. schaft. Obgleich die Dividende un 1% auf 6% zurückgeht, ist doch eine Weiterentwicklung zu verzeichnen, was die Erhöhung der Umsätze und die weitere Ausdehnung des Institute beweisen. Mit einem Steigen des Bankdiskontes wird eine Erhöhung der Dividende nichf unwahrscheinlich sein. Neue Niederlassungen wurden in Lörrach, Rastatt, Kehl, Neustadt a. d. H. und Villingen eine Depositienkasse in Ludwigshafen errichtet. Weitere derarſige Kassen sind in Vorbereitung in Tauberbischofsheim. Weinheins, in der Heidelbergerstrabe in Mannheim und im badischen Bahn- hof in Basel. Der Bankbeamtenstreik hat nun 2 mit einem fast vöfligen Sieg der Arbeitnehmer geendet. Ein Zusammenschluſß der oberen Bankbeamten, Generalbevollmächtigten, Prokuristen, vollisw'irt- schaftlichen und juristischen Syndici und Depositenkasscn- und Filialvorsteher steht dicht bevor. Den russischen Bolschewisten scheint es jetzt nach langen Versuchen geglückt zu sein, nicht uur 500 Rubeinoten nach dem Muster des Farengeldes herzustellen, sondern auch englische und französische Banknoten in hohen Werten täuschend ähnlich nachzudrucken. Die fnanziellen Mittel, die die Herren Lenin u. Co. G. m. b. H. zur Verbreitung der Revolution in anderen Ländern gebrauchen, scheinen also auf Kosten der betreffenden vom Bolschewismus zu infizierenden Staaten selbst beschafft zu werden. Eine tatsächich ganz famose Führung der Finanzgeschäfte, wenn sie sich nur mit internatio- nalen—— 2 und mit Gerechtigkeit vereinbaren ließen. In München sollen äuschend na chte 20 Mark- schein der bayr.schen Staatsbank von, qen Rommunisten heraus- gegeben sein. Erkennbar an dem Buchstaben B und einer höheren Nummer als 800 000 und an anderen Buchstaben als A und B. Die Frist zur Aufstellung der gemaß Gesetz vom 13. Januar 1919 aufzustellenden Vermögensverzeichnisse ist bis zum 31. Mai d. J. verlängert worden. Was unserer Volkswirtschaft nottut, das sind: Endgültiger Frieden gemäß den 14 Punlten Wilsons, damit Wiederauifnahme der Einfuhr in erster Linie der Lebensmittel, dann der Rohstoſfe und dann die Wiedererstarkung des„Willens zur Arbeit“. Frank- lin sagt:„Time is money“ und diesem muß man das Wort Frank- lins hinzufügen:„Die Zeit arbeitsamer Menschen ist die größte einneimische Ware ſedes Landes“ Wenn wir den menslichen Wert dieses volleswrirtschaitlichen Grundsatzes erst wieder in die Praxis umsetzen, den„positiven Willen zur Arbeit“ wieder als unseren Leitstern anerkennen, dann steht es nicht schlecht um Deutschland, dann werden wir die schweien Friedensbedingungen glitelelzen überwyinden und unsere 80 heruntergekonunene Gleich- berechtigung im Rate der Völker wiedergewinnen. 8. Vom Produkteumarkt. Der Kalterückschlag, verbunden mit Schnee fall, hielt auch in dieser Berichtsperiode an und es muſ wohl damit gerechnet werden, daß die Kälte größeren Schaden an der Vegetation angeriehtet hat. Insbesondere dürften die späten Herbstsanten, die noch gegen Kälte recht empfindlich waren, gelitten haben, während die frühzeidgen Herbsisaaten, die schon weiter vor- geschritten waren mehr Widerstandskraft gezeigt haben dürfen. Auch die Frühjahrssaaten haben gelitten und mancher Acker wird wohl wieder neu bestellt werden müissen. Hinsichtlich der Futterpflanzen wird berichtet, daß dieselben unter dem Einfluß der ungünstigen Witterung keine Fortschritte gemacht haben und die Wiesen und Weiden zum großen Teil noch kahl aussehen. Erfreulich ist, daß der Anbau der Kartoſfeln noch im Ruckstande ist und dieses lür uns 89 notwendige Nahrungsmittel durch den Kälterückfall nicht in Mitleidenschalt gezogen wurde, zumal das Saatgut so außerordentlich schwer dieses Jahr zu beschalſen ist. Wie man hört, dürfte die Kar- toffel-Anbaufläche in Suddeutschland eine Vergrösserung er. Amtliche Veröffen lichungen der Stadtgemeinde Dienstag, den 6. Mal golten folgende Marken: I. Für die Verbrancher. — 75 2 750 Gramm Brot die Brotmarken—4. utter;: Für is Pfund Butter die Butte den Butterverkaufsſtellen 3814405 une ee Amturger Käſe: Für 50 Gramm zu 16 Pfg. die Marke 5 der Milchkonſervenkarte in den Milchkonſernen⸗Ver⸗ kaufsſtellen 926—1061. ür ½ Pfund Trockenmilch die Marte 6 der onſervenkarte in den Milchkonſerven⸗Ver⸗ kaufsſtellen—25.(1 Pfund M. Brot oder Mehl: Für 750 Gramm Brot o 500 Gramm Mehl(als Karkoffelerſatz) in den Bäckereien und Brot⸗ verkaufsſtellen die Kartoffelerſatzmarte 11. die nur bis einſchließlich den 10. Mai Gültigkeit hat. Die Bäckereien und rotperkaufsſtellen haben die ein⸗ genommenen Marken bis ſpäteſtens Dienstag, den 13. Mai in der Markenablieferung Zimmer 26 abzu⸗ Im Handel mit Sàmereien wird es von Tag zu Teg stiller, da die meisten Landwirte ihren Bedarlein gedeckt habeil. Es bestand nur noch etwas Nachfrage nach Saathaler und nach Rotklee, die indes nichi befriedigt Werdden kann, da darin fast keine Angebote vorliegen. Dagegen kamen einige Geschälte in Gemusesàmereien zustande. Auch im KRübengeschäft war es still, da die Landwirte aui die Verfutterung von Uränfutter in den nächsten Wochen rechnen zu können glauben. Gelragt blieb Getreidestroh, doch steht der Nachfrage nur ganz kleinés Anzebot gegenüber. Auch Heu Ulieb lebhalt gelrazt Wie be⸗ kannt geworden ist. soll der Reichsernährungsminister sich da- hin geäußert haben, dab die neue Heu- und Strohernte ſrei- gegeben werden wird, bestimmte Zusage darùber steht indes noch aus Immerhin hat sich infolgedessen bereits eine leb- haltere Nachirage nach Heu für im Monat Juli lieſerbar, be- merkbar gemacht. Verschiedentlich wurden die bekannten Erdatzstroharten wieder gehandel. m. Vereln Chemlscher Fabriuwen,. Mannbhelm. In der am Samstag, mittags 3 Uhr, im Sitzungssaale der ſcheinischen Creditbank unter Vorsitz des Hlerrun Gebeinen Hof⸗ ratl Selb abgehaltenen Oeneralversammlung wurden durch neun Aktionäre 2201 Stimmen vertreten. Der Vorsitzende des Aufsichts- rats wies zunächst darauf hin, daß die Gesellschiaft 72 ihrer Ar- bsiter und Angestellten duren den habe. Zum der Toten erhoben sich die wesenden von ihren itzen. Der Vorsitzende bemericte sodann weijter, daß die Betriebe sich günstig entwickelt hätten, bis im Herbst letzten jahres die Oeschäfte nachließen. Im ganzen habe man immerhin noch gün- etig abgeschlossen. Vorsichtshialber sei man genöôligt. größere Abschreitungen für die Zukunft zu machen, so daß mit einem er- hohten Vortrag in das neue jahr eingetreien werde. Es sei dies insofern notwendig. weil die Aussichten ſür dieses jahr viel schlechter seien als wie früher. Wenn die Sache so weiter gehe, so würde das nächstjahrige Resultat gleich Null sein. Die Regularien wurden hierauf einstinunig und olmne Debatte genehmigt und Vorstand und Aufsichtsrat Entlastung erteilt. Es gelangt sonach eine Dividende von 10% zur Ausschüttung. Für Anlagen und Einrichtungen wurden M. 326 351 bewilligt. Die vorgeschlagene Statutenänderung, wonach für ein Auf⸗ siehtsratsmitglied ein Mindestbetrag von M. 6000. der sich ab- züglich der Steuern auf M. 4800 ermäßigt, ſestgesetzi wird, wurde gleichfalls einstimmig bewilligt. Der Vorsitzende, der turnusgemäß aus dem Aufsichterat aus- schied, wurde einstimmig wieder- und Exzellenz von Berek- heim neu in den Aulsichtsrats gewählt. ieeeet Mai Wasserstandsbeobachtungen im Monat Pegelstatlon vom Ddatum Rheln 1. 14212141 3 Semerkeagen Sobusterinseil„.90.80.0.40.50.80 Abends 6 Ube Dan ee 290].872.86.07.42.32 Nachm. 2 Uh. Nakau„„„„„„„„ 486.80.79.6s.30.58 Machm 2 Uhr Hannbem«„.16.0] Lis 40.6 409 gorgens 7 Uhr Halnn„„„„ F 12 Uhr Kauds Vor m. 2 Uhr, Kdln.„ 22„„„%„„„6„ NHachm. 2 Ubr vom Neckar: Rannhem„„„ 4420.3 40 448verm. 7 Uhr Rellbrons„„„„„„„„.28.34 Vorm 7 Uhr 1+27* Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Undetugte, Nacharvok wird gertohtllob vortolgt 6. Mal: Wolleig. Regenfflle, tells Sonne, normal tomperlett. 7. Mal: Veränderlich, strichwels Oewittet, warm, windlg. 8. Mai: Wenig veründert, windlg. 9. Mai: Wolkig. strichu/eis Regen, kühl, windg liefern. Kartoffeln: Für die Kartoffelmarke 195 3 d Verkaufsſtellen 206—913 1ee e Mager- und Buttermilch: Für 0 8. e Kolonialwaren⸗ —+ 145 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. e Reichsregierung hat den Marmeladepreis infol — 2 0 und ſonſtiger eee Dieſer Preis iſt uns bel der derzel bereits 5 worden. ee ee Milchverſorgung. Aam Samstag, den J. Mal wurden 100% Vollmi einſchließlich der Poſenmich für Kinder, die im 3497 1019 geboren ſind, ſomie für ſchwangere Frauen, verteilt. II. Für bie Werkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind berelt: atz für eer oſſeh ſür die dnen:(200 Gramm, Erſ Kolonialwaren⸗VBerkaufsſtellen—1 Städtiſches Lebensmittelamt& 2. 16/18 gegen Abt ler Nat ege rennung der Marken 28—31 einſchl. de Joten Petrolenmkarte ſe Liter 2 Liter—7 75 K. Satanegeen vom 7. November 1918 bezeichneten aſtellen. Kerzen gegen Abtrennung der Marke 8 1 Kerze in den bekannt der blauen Karte Verkaufsſtellen. Beangsſcheinfrei in den lit. Bekanntmachung vom Oktober 1918 bezeichneten Berkaufsſtellen zum Preiſe von 10 das Kilo ohne Berpackung. H146 in der einen oder anderen der bekannt ge⸗ Berkaufsſtellen, infolge übermäßiger Inan⸗ cnahme das Gewünſchte nicht mehr zu haben wäte, iſt die Petroleumverteilungsſtelle K 7, Zim⸗ mer 8. auf mündliche und telephoniſche Anfrage be⸗ reit, dieſenigen Verkaufsſtellen, bel welchen die Ware gegen die in Gültlakeit geſetzten Marken noch bezo⸗ werden können, anzugeben. St. 167 Gewerbeſchule Mannheim. Fortbildungskurſe. Im Sommerhalbjahr 19109 d Beteiligung. N ene 1. Kurſe für die Metallgewerbe +— Zeichnen und en; für Maſchinentechniker, Maſchinenſchlaſſer, dreher, Blechner und Inſtallateure; Eifenbetonbau: eichner, Maurer, 10 en cen Möbelzeichner(Entwerſen von Innenräumen), er und Tapetenzeichner, ee Plakatzeichner, Lith Kunſtſchloſſer, Goldſ Gr. —— fahren. I 10. Maf: Veränderlich. Tags warm. einbände), Buchdrucker(Satzbau, Tonplattenſchnitt): 5 All— bildendes Zeichnen, Studien nach der Natur, D ie Auszahlung* Erwerbsloſenunterſtützung Achfung! Stilleben; findet vom 5. Mai 1019 ab in nachſtehender Weſſe ſtatt: 4. Kurs im Figurenzeichnen;———————————— Pleftemini. wieder einge⸗ 10 Bildhauer Zele Topfe Tag der Zelt der troffen. er, Bildhauer, Ziſeleure, Töpfer uſw. ag 6. Kurs im Stuckantrag, Gipsziehen und Drehen für Bau⸗ Zahlung Aus zahlung Zimmer Zimmer 7 Bororte dittem Liter e Aut Kümmel Mk..50 c) Prattiſcher ün en Monta 169—11 Ubr] männlich B männlich M Necarau—12 Uhr f1 1570 7. Kurs für Bau⸗ und Kunſtſchloſſer in Kunſtſchmiede⸗ 9 Flaſchen milbeingen. arbeiten und eistgeiten ſ0 ſtſ 11—1 Uhr„ Nu. 0„ A. P u. O männl..weibl.-K W.—3—— 55 4 17. JJJJJJ6CCCCCßCCCCCCCVCC0C0C0CcCcCcC Die Kurſe beginnen am 12. ös. Mis. und dauern bis 1210—11 Uhr„ 2 S ohne Sch. St männlich u. welb⸗ ZJugendlichen · Bereinigung Lon e nnen 010 1 der Regel 2 mal 11—1 uhr* D männlich C u. E lich—2 22 Kel 15 eute(Klav. Bioline u. 8 1 25 Taed, ee 50 10 Anmeldung zu ent⸗ Mittwoch ½9.—12 Uhr männllch k männlich Sch Uhr männl. u. 52 Gründunugz eines richten iſt, beträgt für jeden Kure 4 Mark. Anmeldungen 12—1 Uhr 5 L„ St u. T welbl. Sandhofen We cee denl ubr Donnerstag 19—12 uhr männlich K müe—1z Ubrmdnnt u e d. eee ab, enigegen—7——5 wo auch gerne jede weitere Aus⸗ 12—1 Uhr 2 welbl. Rheinan kunft ertellt wird. 1 955 St 28 1˙6%,.** e 3 Wan ee f Freitag—10 uer weisuc a. C. 5. f ng n. 0 J Damen- 1. Hinder-Heider Handelsſchule der Häuptfadt Aunheim. 10—11 Uhr„ Käfertal fämtl. in- und außer dem Hauſe linterrichtsbeginn betr. 11—1 Uhr„ F u. d welblich R. T. U. v Unterſtützten B4714 f& 14, 4. Stock. weiblch Sen—16 12 Uhr mannt e f Montal, ben 8. Pas, Morzens 8 Utr ab. i-„r waht-2 öf Abschfarhel 14— 82 77 41— 11—12 uhr„.L. O, P,„ 8, St, 2 Jeudenheim u. ähnl. Exwerb ſucht, ee münder unſerer Schütler werden hiermit erſucht, RI te wichtige Mit⸗ Keuntnisnahme der Zeugniſſe gefl. ſo zu beſcheinigen, Mannhelm. den 2. Mal 1918 Aben 142, daß dieſelben mit der Unterſchriſt verſehen am erſten Schultage nach den Ferien den betr. Klaſſenkehrern zurückgegeben werden können. St. 47 Mannheim, den 1. Mai 1919. Das Rektorat. Strassenbahn. Die Str⸗ bahnkaſſe, Colliniſtraße 1, iſt von jetzt ab geöffnet 222 8115 an Wochentagen von—3½ Uhr an Samstagen von—1 und—6 Uhr. Bekanntmachung. Diejenigen Militärrentenempfänger, die 255 dem kriegsm. Erlaß vom 22. Juli 1918 Anſpruch auf einen Rentenzuſchlag haben, dieſen aber bisher noch nicht erhalten haben, wollen baldmöglichſt beim Bezirkskommando Mann⸗ heim— Verſorgungsabteiluug— oder mündlich zwecks Zahlbarmachung dieſes Zuſchlages vorſtellig werden. Anſpruch auf Rentenzuſchlag nach obigem Erlaß haben nachſtehend bezeichnete Perſonen, ſoweit ſie in der Zeit vom 1. Juli bis 31. Dezember 1918 50 Ooder mehr Prozent erwerbsunfähig waren: 1416 1. alle Verſorgungsberechtigten, deren Anſprüche aus einer nach dem 1. Auguſt 1914 ſtattgefundenen Dienſtleiſtung entſtanden ſind; 2. die auf Grund einer vor dem 2. Auguſt 1914 ſtatt⸗ gefundenen Dienſtleiſtung verſorgungsberechtigt ge⸗ mordenen Perſonen, ſoweit ſie an einem Kriege oder Schiffbruch teilgenommen oder auf die Kriegs⸗ zulage oder die Tropenzulage oder die Luftdienſt⸗ .. oder die Rentenerhöhung nach 5 57 des M. B. G. 06 Anſpruch haben. Bezirkskommando Maunheim, C7, 5. Grossisten, Wiederverkäufer erhalten Vorzugsofferte in 1480 la. Waschpulver. Koch& Holzinger, Untere Clignetstr. 10 daſelbſt Vertreter gesucht. am Montag, 5. Mai 1919, nachmittags 2 Uhr, in der Freiburg 1. Baden. 1 Foriſetzung der Nachlaß⸗Berſteigerung Jungbuſchſtraße Nr. 7 von: 1482 1 kompl. Bett, Schränke, Waſchtiſche, Nacht⸗ tiſche, Sofa, Flurgarderobe, Trumeau, Tiſche und Stühle, Lüſter, Leiter, 1 ſchwarz. Eck⸗ ſchränkchen, 1 Waſchtolletie m. 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