1 „ 1919.— Nr. 205, a e Dr. Pritz Koldenbaum. Derantmottlich für Polietk; Dr. eu ndel: Franz Kircher, für Anzeigen Anton Grieſer. Prud und Verlag: Druckelel Dr. Haas Deimer Seneral⸗Anzeiger G. m. B.., fämtfich in Maungeim. Praht⸗Adr.: Generel⸗-Anzeiger Mannheim. Poſtſcheck⸗Honto Nt. 17599 Karfsrube in Baden.— Feruſprecher amt Marmbeim Nr. 7940— 7946. 55 Goldendaum, für MHiatan: Hans Gäfgen, für Cokules und den üÜbrigen redaktlonellen Tell: Richard Schöaſelder, für Vadiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Mann⸗ Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Molonelzeile 50 Pf., Finanknzeigen und Anzeigen von Verſicherungs⸗ Geſellſchaften 68 Pf. Reklamen m 250 Annahmeſchluß: Mittagblatt vormitt. 8½ Uhr, Abendblatt nach⸗ mittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Ausgaben mird geine perantwortung übernommen. Bezugspreis in Mannhelm und Umgeb ung monatlich M..50 mit Bringerlohm⸗ Poſtbezug: Hiertelj M.42 einſchl Zuſtellungsgebůhr. Bei der Poſt abgehokt M. 5. 70. Einzel⸗Nr. 10 Pfg. N Derſailler Brieſ. Won unſerem.⸗Sonderberichterſtatker.) Berſailles, Anfang Mai 1919. Uebeir dieſen Tagen in Verfſailles, wo eiskalter Wind den Regen gegen die Scheiben peitſcht, ſchiweben Frage⸗ zeichen. Auf die Frage, die die in der Heimat wohl am häufigſten geſtellt wird: Was geſchieht in“ Verſailles? gibt. es nur eine Antwort: Nichts. Der Politiker tappt im Dunkeln, iſt auf Vermutungen in der ihm hier allein zugäng⸗ lichen franzöſiſchen Preſſe angewieſen. Wird es den Ialie⸗ nern gelingen. ihre Forderungen durchzuſetzen, wird Orlando nach Paris zurücktehren? Werden die Friedensbedingungen, die man uns vermutlich erſt Anſang nächſter Woche vorlegen Wird, tatfächlich ſene Vedingungen von unerhörter⸗Schärfe Inthalten, die uns die franzöſiſche Preſſe bisher andeutete? Wir wiſſen es nicht und können nur hoffen. Die Hoffnung und die— wenn auch unbegründet erſcheinende— Zuberſicht in die kühl rechnende politiſche Vernunſt der Angelſachſen— — ſind unſer Halt. Denn man gebe ſich doch keinen Illuſionen hin, unſere lezte Wafſe, die Ablehnung unan⸗ nehmbarer Bedingungen, iſt chn Der Berichterſtatker— das heißt der Mann, der über„Er⸗ Eigniſſe“ verichtet, ſieht den Polititer in Verſailles betrübt an⸗ Es iſt nichts zu berichten. Morgen und übermorgen wird man die Vollmachten gegenſeitig ſehr genau prüfen, damit ſich, wie der„Temps“ andeutet, nur Unterhändler gegenübet kreten, die tatſächlich zum Verhandeln. das heißt zur diskuſ⸗ ſionsloſen Annahme, befugt ſind. Die Franzoſen blicken beunruhigt nach Italien. Zeit gewiunen... und ſo geht alles hübſch langſam. AAnd heute iſt der 1. Mal. Regierungen und Bourgeoiſie haben der Sozialdemokratie ihre Waſſe aus der Hand winden ollen, haben den 1. Mai zum Nationalfeiertag, zum„Sie⸗ gesfeſt“ ertlärt, an dem niemand arbeiten ſoll. Freilich ſich Kuch nicht amüſieren. Umzüge ſind verboten, hat die Regie⸗ kung erklärt, und die Arbeiter haben, wie zu erwarten war, erwidert: Nu grade! So rückten ſeit heute vormittag ſtunden⸗ lang Truppen, meiſt⸗Artillerie, darunter auch viele ſchwere, durch Verſailles in der Richtung auf Poris. Das, war alles, was wir von dem 1. Mai der Pariſer ſahen. Wir wurden nämlich gebeten⸗ aus„Sicherheitsgründen“ nachmittags von —6 Uhr das Hotel des Reſervolres, welches gewiſſermaßen den Zentralpunkt der Delegation bildet und auch die Ver⸗ kehrsanſtalten enthält, nicht zu verlaſſen. Anſcheinend wollte man uns den Anblick demonſtrierender Arbeiter mit roten Fahnen nicht zumuten. Und als katſächlich einige Joucnaliſten abends, nachdem die Sperre längſt freigegeben war, nach dem Hotel Vatel durch die wenigen zuns eee Furücktehrten, verſuchten einige Demonſtrationszüge von Ar⸗ itern an ihnen vorbeizudefilieren, was aber die Sicherheits⸗ Mannſchaften derhinderten. Wir ſind ja aus Deutſchland ſolche Szenen gewöhnt, kennen Schlimmeres als das. Wie ich mi⸗ aus den 5 Jahren meines Pgriſer Vorkriegslebens erinnern. kann: Es hat ſich nichts geändert. Die republikaniſche Regie⸗ kung dieſes Landes der Freiheit, Gleichheit und Brüderlich⸗ keit feiert militäriſche Orgien, wenn die Arbeiter auf die Straße wollen. Niemals, auch nicht in den ſchlimmſten Spar⸗ käkustagen, wurde bei uns ein ſolches Aufgebot militäriſcher⸗ Machtmittel benötigt, wie hier zu jedere Maifeier. Nur das Maſchinengewehr gehört noch nicht zum Haushalte franzöſi⸗ cher Familien. So ſahen wir von der Paxiſer Maifeier nichts. Saßen in umjerem Käfig und blickten auf den verregneten Tag hinaus. Abends wanderten wir ins Hotel Vatel zurück, wo alle Ver⸗ treter der deutſchen Preſſe untergebracht ſind. Dort opfern wir den Manen dieſes Idealiſten unter den Köchen. Denn⸗ was die Wenigſten wiſſen: Vatel war weder Staatsmann⸗ noch General. Er war Koch unter Ludwig dem Vierzehnten nd mit dem Küchenmeiſter, das ſo manchen Canneton Rouennais den Garaus gemacht, beendet er ſein Leben, er 7 warf es von ſich, weil ihm eine Sauce mißglückte. Das Hotel n Verſailles, das man nach dieſem eigenartigen Manne Rannte, hat uns noch keine mißglückte Tunke vorgeſetzt— was auch bei dem Penſionspreis von 70 Frs. pro Naſe am Tag immerhin an Fahrläſſigkeit grenzen würde, und die Un⸗ rüh bequemlichkeit, daß wir Journaliſten zu Viert in einem Zim⸗ mer ſchlafen müſſen, darf man wohl auf das Konto der be⸗ ymten franzöſiſchen Gaſtfreundlichkeit ſetzen; denn ſelbſt in der großen Wohnungsnot von Berlin hat man oon ſolchen affenguartieren noch nichts gehört— ich will niemand was aus Verſailles erzählen, was er ebenſo wie ſch im gedecker nachteſen kann, und ich bin ketzeriſch genug zu er⸗ n . 7 lären, daß ich in dem Zimmer der Pompadour, wo ich dieſe⸗ reihe, genau ſa friere wie in irgendeinem anderen ſchlecht geheisten. 8 Aber eine Erinnerung, die nun auch— durch Dauer Bedeutung des, Ereigniſſes— hiſtoriſch geworden, werde nicht los: meine letzte Fahrt im Extrazug mach Verſailles. Das mar, ais Kammer und Senat. der franzöſiſchen Republik zem Präſidenten Fallieres einen Nachſolger wählten: Ray⸗ bond Poincare. Sein Name tönte für alle Militariſten und Abavintten wie eine Fanfare, die die Erlöſung bedeutet. War er doch Lothringer Patriot'in dem Sinne des Mannes, zer ſich mit dieſem Ramen im bemußten Gegenſatz zur den olſtitern der Verſöhnung oder ſachlichen Verſtändigung 6. Sein einziger ernſthafter Gegenkandidat war Herr⸗ ns, der auch von der Linken geſtützt wurde. Briand und⸗ Varthou, Poincares Miniſterkollegen, die das Geſetz der drei⸗ * Haill Aebrigen Dienſtzeit durchgedrückt hatten und Millerand, der. en„Reveil national“ durch Wiedereinführung der Wacht⸗ paraden. und Zapfenſtreiche zu einer populären Wahlagita⸗ 9 n für. Poineare zu geſtalten wußte, verhalfen dem klugen Estoringer zu leichtem Siege. Damit war der Krieg geſichert. war vor 6 Jahren. In wenigen Tagen foll Poincares werk und Laufbahn die Apatheoſe im Spiegelfaal zu Ver⸗ es finden, die der ehrgeizige vorſichtige Polikker ſein eben lang erſehnt. Dann iſt ſeine Laufbahn, abgeſchloſſen. ng abgeſehen davon, daß auch ſeine Amtszeit beendet iſt. hat gefährliche Widerſacher. Clemenceau war ſein grim⸗ migſter Gegner. Er hat noch andere in Fragen der inneren Polititk, in denen keine Allianz und keine Entente helſen, und die ſchon manchen zu Fall gebracht haben. Auch für Frankreich wird ein Erwachen kommen, möge der Friede ſo oder ſo ausſehen. Wir aber ſtehen wartend an den Fenſtern des Hotels „der Reſervoires und ſchauen in den Regen hinaus. Vier Wochen ſoll unſer Aufenthalt hier dauern, hat der Präfekt des Sicherheitswachtdienſtes, der uns lange eindringliche. Stondreden hielt, verlauten laſſen. So lange will man uns hier dulden, aber von Paris ſelbſt ſollen wir nichts ſehen. Einige wenige Tippmädchen, die mit echter Evanaſchhaftigkeit das Verbot übhertreten mußten und in eine Könditorei gingen, zum ſich an den dort lockenden Süßigkeiten gütlich zu kun, wurden aufgegrifſen und in das Polizeirevier gebracht. Es war der erſte„Zwiſchenfall“, von welchem der„Matin“ mit boshaftem Behagen zu⸗ berichten wußte. Die Fränzoſen inter⸗ eſſteren ſich ja ſo ungeheuer für alle Mahlzeiten der Deutſchen. und ein Boulevardblatt hak es ſogar fertiggebracht, ſämtliche Gerichte zu weröfſentſichen, die von uns in dem Speiſewagen ſeit unſerem Uebertritt auf franzöſiſches Gebiet verzehrt worden ſind. Ddie Aeberreichung des Irſedensdolumenks am Millwoch. Berfailles, 3. Mai.(W..) Auf die Anfrage der deulſchen Delegation, wann das Friedensdokumenk überreicht würde, l heuke nachmittag die Antwoe zeingegangen, daß die Aeberreichung am Rittwoch den 7. Mai, nachmiklags 3 Uhr im Trianon⸗Palaſthotel ſtattfinden werde. Die. Zeit des unbeſtimmten Wartens vorüber. Zeit des unbeſtimmten Wartens für unſere⸗ Delegation in Ver⸗ ſailles und für die Heimat iſt nun wenigſtens vorüber. Im Laufe des morgigen Abends werden wir vielleicht ſchon die erſten andentenden Mitteilungen über den Inhalt des uns an⸗ geſonnenen Friedensvertrages erhalten. Im Laufe des Don⸗ „Inzwiſchen dreht die Sorge bei unſeren Delegierten wie zu Hauſe ſich vornehmlich um die wirtſchaftliche Seite des kommenden Friedensvertrags. Paul Block, den das„Berliner Tageblatt“ nach Verſailles entſandt hat, fährt fort, einzelne Friedensdelegierte auszufragen. Reichsminiſter Gies bert hut ihm am Samstag-er lärt, wir könnten nur:einen ſolchen Frie⸗ den unterzeichnen, der uns die Möglichkeit zum, Wiederaufbau unſeres Wirtſchaftslebens läßt. mit einem langſamen qualvollen Tode. Giesbert hofft, daß⸗ ſich die Feinde noch überzeugen laſſen werden. Blieben ſie unbelehrbar, ſo ſei es nach der Auffaſſung Giesberts, ratſamer, teilweiſe unerfüllbar bleiben müßte. Die Laſten, die Deutſch⸗ land ſchon jetzt zu tragen hätte, betrügen allein an Reichsſteuern ſieben bis achthundert Mark jährlich auf den Kopf der arbei⸗ tenden Bevölkerung. Forderten die Alliierten dazu noch Kriegsentſchädigungen, welche auch nur annähernd an die von dem Alltierten genanmten Ziffern heraureichten, ſo würde eine ſam menbrechen müßte. Eein anderer Herr aus der erweiterten Delegati falls ein Finanzmann von Ruf, ſagte zu Block: über die⸗ on, gleich⸗ „Wir haben Zeit des Waffenſtillſtandes durch die Streiks und die revolutionäre Bewegung mehr Geld verloren, als im Krieg. Noch im November hätte die Entente von Uns ver⸗ langen können, was ſie nach den Andeutungen der jetzt von uns fordert. Es ⸗wäre ſchwer und aber wir hätten es geleiſtet. Wie wir nun ſo unerhörte Ver⸗ pflichtungen übernehmen und einhalten ſollen, weiß ich nicht.“ Andere deutſche Finanzmänner beziffern auch nach Wiederauf⸗ bau unſerer Wirtſchaft unſere Jahresleiſtung für die nächſten zwanzig bis fünfundzwanzig ⸗Jahre auf eine Milliarde. Es bleibt. alſo kein andererAusweg für Deutſchland, als daß der. eine oder andere unferer bisherigen Feinde ſich dazu ent⸗ ſchließt, Deutſchland eine langfriſtige und große An⸗ leihenzu gewühren. Nach Pariſer. Meldungen haben Wuſon⸗ und die. Finanzkommiſſion den engliſchen. Vor! land eine Anleihe von' tauſend Millionen Pfund Sterling unter gemeinſamer Garantie zu geben, abgelehnt. Man nimmt in amerikaniſchen Kreiſen an— und dieſe Annahme begeguet ſich mit Auffaſſungen, auf die wir auch hier in deutſchen Fegierenden Krei ſen geſtoßen ſind— daß. Amerika. ſel b⸗ ſtändig Deutſchlands Finanzierung übernehmen und Deutſchland Arbeitskapital zur Verfügung ſtellen werde. Orlando und Sonninn wieder nach Paris abgereiſt. Paris, 5. Mai.(Havas.) in Päris teilte den Regiexungshäuptern der Alliierten mit, daß Orlando und Sonnino im Laufe des Abends aus Rom abreiſen und am Mitiwoch morgen in Paris vieder eintreffen werden. Belgien wird unterzeichnen. Brüſſel, 5. Mal.(Havas.) Der Krourat tagte am Samstag von 8 Uhr abends bis Mitternacht. Alle Miniſter waren anweſend, mit Ausunahme von Vandervelde und van den Heuvel, die in Paufs ⸗geblieben waren. Huysman:gab in ſeinem und im Namen Vanderveldes und van den Heuvel ein Expoſé über die Lage. Er äußerte“ ſeine Anſicht dahin, man ſolle den Vertrag, unterzeichnen, der in der gegeuwärtigen Faſſung für Belgien ehrenvolle und befriedigende VBedingungen zenthalte. Der Krourat beſchloß, deun Vertrag zu unter⸗ zeichnen. 3 552 ers hlag, Deutſch⸗ Der italieniſche Botſchafter Verlin, 6. Mai.(Von unſerm Berliner Büro.) Die. merstag werden jedenfalls die ansführlichen Angaben folgen.! Die Beſetzung wichtiger Rohſtoffgebiete ſei gleichbedeutend Belaſtung eutſtehen, unter welcher das Reich unfehlbar zu⸗ eitungen⸗ hart geppeſen,, ſchloſſen, ſehr unvollkommen unterrichtet zu 5 1 8 70 polliſtiſcher Herrſche N mit lecren Händen zurückzukehren, als mit einem Vertrag, der anſeer aeee Achtſtunden⸗Arheitstag Die Präliminarien vor dem franzöſiſchen Miniſterrat. Paris, 5. Mai.(Havas) Der franzöſlſche Miniſtar⸗ rat hat die Friedenspräliminarien zur Kenntnis ge⸗ nommen. Es kam zu einem längeren Meinungsaustauſch über die meiſten auf der Friedenskonferenz beſprochenen Fragen. Der„Temps“ meldet, daß Tardieux eine ſehr eingehende Ueberſicht über den ganzen Vertrag abgab. Die teeue Fragen wurden nacheinander durch die zuſtändigen Miniſter beſprochen. Zur Einladung an die öſterreichiſch⸗ungariſchen Delegierten. Paris, 5. Mai.(Reuter.) Der Rat der Drei hat be die öſterreichiſchen und ungariſchen Dele⸗ gierten einzuladen, daß ſie übernüchſte Woche nach Ve ſailles kommen und dort die Friedensbedingungen in Empfang nehmen. Deutſ 1 ch⸗Oeſterreich.— Die Friedensverträge von Breſt⸗Litowsk und Bukareſt. DBerlin, 5. Maj(Von unf. Berl. Büro). Pariſer Meldung der Deutjchen Allgemeinen Zeitung häl die drei Regterungshäupter beſchkoffen, Deutſchland im Fried vertrag in aller Form die Angliederung Deutſch⸗Oeft reichs zu unterfagen, welches eine neutrale Repuhlie werden ſoll. Die Friedensverträge von Breſt⸗Litowsk und Bukareſt⸗wurden für ungültig erklärt. Nach einer N5 7+ beginn angerichteten Schäden grundſätzlich zuerkannt. Regierungshäupter ſcheinen über die Anfänge des K ſein. und nich daß nicht Rußland, ſondern Deutſchland von den Kriegsbeginn unermeßlich geſchädigt worden war.) * 1 Programm der Deulſchen d (Schluß.) III. Volkswirtſchaft. N 9 mokraliſche demok Partei zur beſtimmt, d lgemeinheit den 0 1 5 3 iterleſſe Einzelnen unbedingt vorangegt⸗ ſoziale Ausgeſtaltung unſerer Geſamtwirtſchaft iſt erforderlich⸗ Die Partei hält grundſätzlich am Pripateigentum feſt. Sie verwirft die unterſchiedsloſe Ueberführung aller Produkkons mittel in die Hände der, Gemeinf hält die Sozi äumung m ſierung nur dort für berechtigt, f iſt oder wo Der baldige gemein das Das 1¹ ſtaatlich gere P erzielt werden kann. wirtſchaftliche Gewinnung und Verwer und nicht in u ſowie die Uebernahn geſamten Vo iftig zur geführt werden; hierbei gegen augeweſſene Er iſ t eine Ordnun nicht lahm Wirt wie der zund die Entfaltun⸗ 2. Fimcnzwef Erfaſſung den * Aur R che t Kriegsgewinne eckung der K + Jar ung der MAFan emakraltſche A1 gänzlich fretzule eit der Steuerpf tes Einkommen iſt g beitseinkommen. getreten werden. igen ſind ſtets z undſätzlich höh Deyr Stpüpyfleich Der Stenerflucht 3. Soztakpoliti! Die Deutſche demokratiſche Partei tritt ein für umfaffende Umgeſtaltung der ſoziaten Fürſorge und erblickt in einer enk⸗ ſchloſſenen Sozialpolitik das beſte Mittel zur Hebung und Stärkung der deutſchen Volkskraft. Sie verlängt iusbeſondere Schutz der arbeitenden Frauen, Männer und Jugeudlicheg, Verbot der Kinderarbeit, Kinder⸗ und Jugendfürſorgs, Voſſz⸗ und Arbeitshygiene. Beſonderer Berfückſichtigung bedürfen die gerechten Auſprüche der Kriegsbeſchädigten und der Hinten bliebenen der Kriegsgefallenen. Die Schaffung ansreſchende und geſunder Wohnungen in Stadt und Land iſt eine Lebens⸗ frage für unſer Volk. Sie iſt untrennbar von einer ſoziglen Löſung der Bobenfrage, die keinen Aufſchub duldet; dieſe muß den deutſchen Boden ungeſunder Spekubation entziehen. Die Deutſche demokratiſche Partei erklärt ſich für den und ausreichenden Urlaub aller in Handel und Induſtrie Beſchäftigten. Damit die hier bei ge⸗ Hotene Rücklichtuahme auf den Wetkbewerb am Weltmarkt nicht zum Hemmmis ſozialen Fortſchrittes wird, verlangt die Parxtei Vereiubarung eines zwiſchenſtaatlichen ſozialpolitiſchen Mindeſt⸗ 1 11 programms. ———-—-——— 7 1 * —— —— 2. Seite. Nr. 205. Maunheimer Geueral-Anzeiger.(Mittag-Ausgabde.) Dienstag, den Mai 1915. 4. Akbeitnehmer. des Friedensve rtrages ſich bis 55 1d Weitere Verhaftungen. Arbeitsverhälknſſſe einſchließlich der Lohn⸗ und Ge⸗ Woche hinz ſte. Ueber die Tag ſtätte de 8. Mai(Wa Die Mitteil aee ˖ 1 0 255 7. Ge⸗ tionalverſat lin iſt eine ent ge Entf ing Bamberg, 5. Mai.(WB.) Die Mitteilung, daß Hbnp 1 5 ärkt 60 b. e Veiſtungskraft der deute] noch nicht getroffen. N zat chiedene Lokalitäten/ge⸗] mann Zwehl ein Führer der Spartakiſten in München rkt wird. Rint ge hieden en, ſen VBolkswirkſchaft geſtä Die politiſche Freiheit d Gleichberechtigung aller Volksgenoſſen iſt unverelnbar mit Wirkſchaftlicher Unfreiheit und Bevormundung. Die Deutſche n Partei fordert deshe der poljtiſchen auch lb neben d Fele 7 7 111 Nr 7 afun ffliche Demokratie. Sie tritt ein für Schaffung — heitlichen Arbeitsrechtes auf der Grundlage der Gleick er ung der Akbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Organi⸗ Ationen der Arbeitgeber und Arbeitnehmer erhalten geſetzliche Akekkennung und wirken zuſammen bei tarifmäßiger Verein⸗ Darung und ſchiegsgerichilicher Schlichtung aller das Arbeits⸗ Verhälknis“ hetreſfenden Streitigkeiten. Die ununterbrochene Förkfezung der Arheit in gemeinnbtigen Betrieben iſt eine Afentliche Rotwendigkett. Die Intereſſen der Arbeitnehmer⸗ ſchaft ſolcher Betriebe ſind durch beſondere Rechtseinrichtungen vor jeder Geführdung zu bewahren, Der Not der Arbeits⸗ Ipfigkeit iſt durch Schaffung einer Arbeitsloſenverſicherung zu ſenern, Jeder Arbeſtsloſe hat aber die Arbeit anzunehmen, die ſeinen körperlichen oder geiſtigen Kräften entſpricht, Die Angelegenheiten der Heim⸗, Land⸗ und Forſtarbeiter ſowie'sde Sangeſtellken ſind nach ähnlichen Geſichtspunkten ln, wie ſie für Indüſtriearbeiter gelten. Die Frauen⸗ zeit iſt hei gleicher Leiſtung grundſätzlich der Männerarbeit gleich zu entlöhller. Arbeitnehmerräte uls allgemetne Vertretung der Arbeit⸗ kehmerſchaft in der Wirtſchaftsordnung erſcheinen zuläſſig. Vemeinſam ut den Vertretengen der Arbeltgeber regeln ſie die allgemeinen Produkefensbedingungen. 8 Aäſſen geherk es Anträge odet Geſetentwitvfe ſoztalpolitiſcher Art an die geſezgebenden Körperſchaften einzureichen, ſowie hei der Durchführung ſolcher Geſetze und der Ausarbeitung hrer Aüsfiihrunzsbeſtinrmungen mitzugrbeiten. Die Ueber⸗ kagung von polffiſchen Befugniſſen auf dieſe Wirtſchaftskörper⸗ äfzen würde dem Gründſaß, däß demokkakiſche Holle nicht Intereſſenvertretung, ſoſtern Intexeſſenausgleich iſt, EN Mat wider⸗ Iprech d wird deshalb bon der Paärtel äbgelehnt. Im Rah Axbeitstechts iſt ein einheitliches Angeſtelltenrecht beſondeten Bedſtkſuiſſen der Angeſtelften⸗ t. In größeren Beltieben ſind Angeſtell⸗ kleineren Beßltänensmäfner der 1 e zu bilden, in lten zu wählen. etex in Betriebsräte, ellten iſt erforderlich. Eine ihrer Bedentung im Wi ekksprozeß entſprechende Anzuhl oön Sitzen itt Reiäumt werden. Beſondere Angeſtelltenkammern ſind zu er richten. Die für die Angeſtellten geſchaffenen Einrichkungen(3. B. Merſicherung, Kaufmannsgericht, Stellenvermittlung! ſind zu halten umd zu erweitern. il 1 2 Der wirtſchaftliche Erfolg ihrer bfinderiſchen Tätigkeit iſt den Angeſtellten zu ſichern. 5,. Mittelſtand. Handwerk uud Kleinhandel haben in einer geſunder Siggts⸗ und Wirtſchaftsorduunz ihren berechtigten Platz. Die Mtenarbeit des Großbetriebes muß durch die perfönliche itengen des Kleingewerbes ihre Ergänzung fiüden. Die beraufrichtung der durch den Krieg beſondets ſchwer ge⸗ en ſelbſtändigen Kleinbetriehe iſt durch Zuführunng öön ägen, Kredit und Rohſtoffen ſowie durch Berſickſichtigung 81 ſtgatlichen Vergebungen zu erleichtern. Den Kleinbetrieden Ad durch verbeſſerte Organiſation die wirtſchaftlichen Vortelle roßbetriebes nach Möglichkeit zu gewähren. Die beruf⸗ gihe Selbſtverwaltung, der freiheitliche Ausbau der Handwerks⸗ nern und der Innungen iſt in die Wege zu leſten. Das ezeitiche Verdingungsweſen iſt auf der Grundlage des ange⸗ Aiſſenen Preiſes und unter Berlickſichtigung der Wirtſchafks⸗ lage des Handwerks nen zu ordnen. Die techniſche und kauf⸗ Wänmiſche Leiſtungsfcthigkeit des Handwerks muß gehoben, die Mitwirkung ſeiner Berufsvertretungen im Fach⸗ und Fortbil⸗ Dungsſchulweſen erweitert werden. 6. Landwirtſchaft, Di Deniſche demokratiſche Partei iſt ſich der beſonderen ig einer blühenden Landwirtſchaft für unſer Volk aiee Sie nnterſtützt daher freudig alles, was zur Hebung esduknvität der Landwirkſchaft und zur beſſeren Aus⸗ iih des deütſchen Bodens beizutragen geeignet iſt. Ein aher ſelbſtändiger Bauernſtand iſt für die Erhaktung Ne ichen Volkskraft unentbehrlich. Ihn gilt es daher Zu ſeilzen, zu vermehren und eine geſunde Miſchung von eins, Mittel⸗ und Großbetrieben zu erreichen. Zur Durch⸗ führung einer großzügigen Siedlungspolitik iſt ſtaatlicher und Nier Grundbeſitz in Anſpruch zu nehmen. Auch dem iiter muß der Erwerb von Eigenland erleichtert Weizez Alle Feudalrechte, insbeſondere Fideikommiſſe ſind ieigen. Die veraltete Bodenklaſſeneinteilung iſt nach⸗ die gleiche Bodenqualität in Ktein⸗ und Groß⸗ geeichmäßig zu beſteuern. Die großen Staats⸗ und erſten ſind für die Zwecke der Allgemeinheit nutzbar iethen. Das landwirtſchaftliche Genoſſenſchaftsweſen iſt nachdrücklich zu pflegen und auszubauen. Deuſſches Reict Ein Aenderungsvorſchlag zum Kapilalerkragsſteuergeſetz inauptausſchuß des Deutſchen Indu⸗ Rit and Handelstags der ſich in feiner letzten Sitz⸗ ui em Emwurf dieſes Geſetzes befaßte, gemacht wor⸗ eiptausſchuß erklärte ſich damit einverſtanden, ie itommen aus Kapital höher als das Einkommen beſteuert wird. um aber die nach dem RMegie⸗ aik entſtehenden Härten, insheſondere die Nicht⸗ 50 Hüigung der Leiſtungsfähigkeit des Abgabepflichtigen Ald Ne Außferächtlaſſung etwaiger Schuldenzinſen, zu beſei⸗ Aigen befütwoörtete der Beig che die Erthebung der Slenr in der Form eines Zuſchlags zu einet einheitlich im Defikfchen gieiche zu veranlagenden Einkommeilſteuer. 8 Die Nalionalverſammilung tagt in Berſin. ABerin, Mai.(Von unſerem Berkiner Bürd) ſtet min alſo feſt, daß die Nationalverſamm⸗ ang, um zu den Friedensverhandlungen Stellung zu neh⸗ Min, in Berlin tagen witrd. Jedoch nimmt man, wie Ai enigegen andern Meldungen ausdrücklich feſtſtellen ſußzch⸗ ten, in ünterrichteten und maßgebenden pariamentariſchen Kreiſen nicht an, daß das Plenum im dieſer Woche ſich bereits verſämmeln könnte ſchon um deswillen nicht, weil nach allem, was man aus Verſailles hört, die Ueberreichung Iu ihren Befug⸗ Die geſopderte Wuhl der Angeſtell⸗( Arbeiterkikte uſc durch die An⸗ t⸗ 1 ihhen eln⸗ Mitta dacht, neben der Singakademie und der Aula der auch noch an das Herrenhaus, den(freilich völlig ver⸗ wüſteten) Krollſchen Theaterbau, wie auch an den Reichstag, für den Möbel allerding f̃ ein großer Teil der Einrichtung des Reichstags befindet ſich bekanntlich in Weimar. Man glauht, ohne darüber natürlich etwas Beſtimmtes vorausſagen zu können, daß die National⸗ verſammlung etwa 14 Tage auf die Beratung des Friedens⸗ vertrages zu verwenden haben wird. Dann wird ſie doch noch zunächſt nach Weimar zurückkehren, um, wie wir das ſchon neulich hier ausführten, nach der Sommervertagung endgül⸗ tig nach Berlin überzuſiedeln. Unter den Abgeordneten gibt es übrigens ſehr anſehn⸗ ſiche Kreiſe, welche Weimar vor Berlin den Vor⸗ zug geben. Zu dieſen gehören vor allem auch die Mehr⸗ heitsſozialdemokratie und das Zentrum. Allerdings geben für die Bevorzugung von Weimar vor Verlin nicht nur poli⸗ kiſche Gründe den Ausſchlag. Auch die Verſorgungsfrage ſpielt dabei eine große Nolle. Es lebt ſich billiger in Weimar, es lebt ſich erheblich beſſer dort, als in dem ausgepoverten und überteuerten Berlin. Wegfall der Parlamentszüge Berlln— Weimar. Berlin, 5. Mati.(WB.) Infolge der beabſichtigten Einberufung der Nationalverſammlung nach Berlin und wegen der großen Kohlen⸗ not fallen die Parlamentszüge Berlin— Weimar und die An⸗ ſchlußzüge Weimar—Kaſſel ab 7. Mai bis auf weiteres weg. Für die Verbindung nach und von Weimar bleihen die Frankfurter Tages⸗ ſchnellzüge und Nachtzüge mit Schlafwagen Berlin— Frankfurt beſtehen. Konferenz der deutſchen Finauzminiſter. Berlin, 6. Mai.(Von unſerem Berſiner Büro.) Heute findet in Berlin eine Konferenz der deutſchen Fi⸗ nanzminiſter ſtatt, in welcher der neue Reichsſinanzminiſter einen Ueberblick über die Finanzlage und die Deckung des Fehlbetrages geben wird. Mitbeſtimmungsrecht der Angeſtellten. J Berlin, 5. Mai.(Von unf. Berl. Bürg) Das ſchon während des Streiks der Angeſtellten angekündigte Geſetz über das Mit⸗ beſtimmungsrecht der Angeſtellten iſt nun in ſetner erſten Faſſung fertiggeſtellt. Es ſieht ein weftgehendes Mitbeſtimmungsrecht der Angeſtellten bei Kündigungen und Entlaſſungen, in bedingter Form auch bei Beförderungen und Neueinſtellungen vor. Zunächſt wird der 2 f Laufe dieſer Woche mit Vertretern von Handel und In⸗ it den groß Angeſtelltenkörperſchaften durchberaten hm ſeine endgültige Faſſung gegeben wird. Belagerungs⸗Zuſtand über Weſtpreußen. JBerſin, 6. Mai.(Von unſerem Berſſner Büro.) Die preußiſche Regerung wird über Weſtpreußen den Be⸗ lagerungszuſtand verhängen, weil dieſer die einzige Ge⸗ währ bildet gegen die polniſchen Agitationen. Uneuhen in Stralſund. Stralſund, 8. Mat.(W..) Geſtern vormittag kam es zu Ucruhen, die ihren Ausgang in undedachtſamen Aeußerungen von, Fiſchhändlern im Hafen hatten. Die Menge zog vom Hafen nach der Innenſtadt, wo mehrere Geſchäfte geplündert wurden. Gegen wurde die Ruhe wieder hergeſtellt. Worden. Das Durchfuhrverbot von Waren von und nach der Schweiz aufgehoben. Bern, 5. Mai.(W..) Schweizeriſche Depeſchen⸗Agentur. Lant Metteilung der deutſchen Geſandtſchaft in Bern hat die deutſche Regierung das Durchfuhrverbot für Waren von und nach der Schweiz aufgehoben. Für ſolche Sendungen ſind in Zukunft deutſche Durchfuhrbewilligungen nur noch erforderlich, ſobald die Sendungen für Rußland und Polen beſtimmt ſind oder wenn es ſich um Lebensmittel handelt. Holländiſche Hilfsaktion für Pforzheim, Berlin, 5. Mai.(..) Der Stadtmedizinalrat von Pforzheim fandte durch den dortigen.⸗ und.⸗Rat der Deutſchen Geſellſchaft für ſtaatshürgerliche Erziehung in Berlin⸗Hallenſee einen erſchükternden Bericht über die troſtloſen Verhältniſſe, in die Pforzheim durch die Ertrankung von über 2400 Einwohnern an Typhus geraten iſt. Die Deutſche Geſellſchaft für ſtaatsbürgerliche Erziehung veranlaßte, daß dieſer Bericht der holländiſchen Regierung zur Kenntujs kam. Gleich⸗ zeitig gab ſie die Anregung dazu, eine Hilfsaktion für Pforzheim durch das Holländiſche Rote Kreuz einzuleiten. Dieſer Anregung ſchloß ſich nun an die mediziniſche Fakultät von Leyden, Prof. Tendolore, der in der Studienkommiſſion neuktaler Aerzte, die kürzlich in Deutſchland war, die Untverſttäten Amſterdam und Leyden verwweten hatte. Nun kammt aus Holland die Mikteilung, daß auch der Prinzgemahl als Ehrenvorſitzender des Holländiſchen Roten Krruzes für die Unterſtützungsaktion eintritt. In den allernächſten Tagen trifft eine Delegation des Holländiſchen Roten Kreuzes in Pforz⸗ heim ein, um feſtzuſtellen, auf welche Weiſe. ver unglücklichen Stad! ſchnell und wirkfam geholfen werben kann. die Befreiung Münchens. Wiederkehr geregelter Verhältniſſe in München. 0 München, 6. Mai.(Priv⸗Tel.) Der Mountag und die Nacht vom Montag auf Dienstag verlief in München vollſtändig ruhig. Es kam nirgends zu Schießereien. Na⸗ türlich ſind in den Straſzen noch ſtarke Poſtenkötten aufgeſtellt und hier und da neben Maſchinengewehren auch Geſchütze ſchußbereit in Stellung gebracht. Dir Straßenbahnen konnten noch nicht verkehren, well die ſchweren Sthüden noch nicht be⸗ nicht eher wieder hoben ſind, zum anberen auch der Verke aufgenommen wird, bis wieder die völlige Sicherheit der Stra⸗ ßen hergeſtellt iſt. Die Geſchäftswelt und die⸗ Arbeiterbevöl⸗ erung gingen wieder ihrer Nütige Behßterung wieder zugeſtellt. Veberall iſt man froh, vou dem Spartakiſtenterror befreit zu fein. Die Schulen nehien am henutigen Dienſtag den Un⸗ terrſcht wieder auf und die Theater ſind wieder geöffnet. Die Lebensmittelverſorgung Mi 1s wird vprausſichtlich e dieſer Woche wieder vollkommen im geregelte Bahnen geleitet ſein. Die, erſten Lebenstmittelzüge ſind bereits einge⸗ tröffen und die Erfen bahnverwörtung atr weftere Züge für München herbe Tagen des April war die Lebe groß, daß, tatſichlich alle Vorräte * 11 irfo im Lauf — chüaffen. 19. Keinot j81 In den letzn itelnot in Munchen ſe höpft waren. ſlit Müunchen,. Mai(W.)% Die hayraſche Neß ereen dipfte laut„Staatszeitung“ noch einige Zeit in Bamdeng Fe⸗ bleiben, wo wohl auch li zufammentreten wird. Das Militärminiſterinm ſoll allerdiuge in aller Kürze nach München zurückkehren. Uninerſität 5 erſt wieder gemietet werden müſſen: Von Hreifswalde ſind Truppen nach Stralſund zur Aufrechterhaltung der Ordnung beordert land kett nach. Auch die erſte aus⸗ oſt wurde nach längerer Zeit der Münchener Vernichtung oder die aus, da er unberechenbar ſei. betrügt 80 Millionen. Dagegen beanſprucht Italien als Fn⸗ Perngino I an der Pmmakothek zu iſche Madonna“ Correggios„Madonna de Fran⸗ heulet mit Hochdruck. Körd“,eſpwie ſeine„Nacht, nen abſehbarer Zeit der Landlg ſtellte ſich als falſch heraus. Die Spartakiſten Kroner Nagler ſind verhaftet worden, letzterer wurde bei einem Fluchtverſuch erſchoſſen. Bildung einer Reichswehr in Bayern. Berlin, 5. Mai.(WB.) ute Nachmittag fand ſchen dem Reichswehrminiſter Noske und dem bayriſche⸗ Mliitärminiſter Schneppenhorſt eine Ausſprache über die Bildung einer Reichswehr in Bayern ſtatt. Ueber den ve⸗ dem bayriſchen Militärminiſter vorgelegten Entwurf zu ben bayriſchen Ausführungsverordnungen zum Geſetz über di⸗ Bildung einer vorläufigen Reichswehr iſt volles Einvernehmen erzielt. Letzte Meldungen. National⸗Verſammlung.— Polen.— Kriegsgefangene Die Lage in Lettland. Berlin, 6. Mai.(W..) In der Sitzung des Friedens ausſchuſſes im Reichsfinanzminiſterium verlas Präſident Fe renbach Telegramme, in denen die Mitglieder der Nations!⸗ verſammlung gegen eine Verlegung der Verſammlung nach Be⸗ lin Verwahrung einlegen. Miniſterpräſident Scheideman hob hervor, daß eine Anfrage an die Alliierten, wann de Uebergabe der Bedinguugen erfolgen ſoll, ergangen ſei, wei⸗ die Fachminiſter dringend in Berlin benötigt ſind. Auf eine Anfrage keilte Reichsminiſter Erzberger mit, daß die Regl⸗ rung einſtweilen keinen Grund habe, an der feierlichen rung von franzöſiſcher und polniſcher Seite, daß Angrifz⸗ abſichten der Polen nicht beſtünden, zu zweifeln. 4 Dem Abg. Traub erwiderte Reichsminiſter Erzberger, daß auch für die Rückführung der Kriegsgefangenen die not⸗ wendigen techuiſchen Vorbereitungen getroffen ſeien. Reichs⸗ wehrminiſter Noske ſchilderte dann die Lage in Lettlan Die Reichsregierung hat bei dem Eingang des Waffenſtillſtand ausdrücklich ihr“ Desintereſſement in den Gebieten jenſeits der öſtlichen Reichsgrenzen erklärt. Der Miniſter teilte mit, daß der Befehl des Generals v. d. Goltz, der darauf hinwies, daß ſämtliche in Lettland ſtehenden Truppen, auch lettiſche und baltiſche, ihm unterſtellt ſeien, erſt nach dem Putſch gegen die leltiſche Regierung erfolgt ſei. Sowohl die alte, wie auch die neue Regierung, ebenſo die lettiſchen Sozialdemokraten hätten an den Geners! das ausdrückliche Erſuchen gerichtet, die deutſchen Truppen nicht zurückzuziehen, da ſonſt die erforderliche Sicherheit gegen räuberiſche Horden nicht gegeben ſei. Selbſtverſtändlich herrſche im Kabinett vollſte Uebereinſtimmung darüber, daß, ſo bald wie irgend möglich. der letzte deutſche Soldat üher die Reichsgrenzen zurückgenommen werden mülſſe. Abg. Cohn⸗ Nordhanſen drängte darauf, daß unverzüglich noch vor Be⸗ ginn der Friedensverhandlungen die deutſchen Truppen lher die Landesgrenze zurückgenommen werden möchten Nächſte Sitzung Dienstag nachmittag. Die Zugeſtändniſſe un Belgien. Amſterdam, 5. Mai.(.B) Dem„Telegroaf“ zufolge verſichert der Sonderkorreſpondent der„Times in Br el, daß Belgien folgende Zugeſtändniſſe gemacht wurden: 1. 2½ Milliarden Frauks in Gold, zahlbar innerhelh 2 Jahren. 2. Annullierung der Kriegsſchulden Belgiens an England, Frankreich und Amerika. 3. Lieferung von 3 Millionen Tonnen Steinkohlen pro Jahr bis zu einem Geſamtwerte von 20 Mill. Eſtr. durch Deutſchland an Belgien für einen Zeitraum von 10 Jahren. 4. Sofortige Rückgabe des von Deutſchland weggenom⸗ menen Indnſtriematerials, des Viehes, der weggenommenen Pferde oder anderer Zugtiere. 5. Vertretung im Oberſten Wirtſchaftsrat 6. Unterſtüzung der belgiſchen Anſprüche auf Neviſſon des Vertrags von 1839 dorch die Alliierten. 7. Die Erlaubnis, mit Luxemburg eine Zollunion zu ſchließen. 8. Ausſchreibung einer binnen 6 Monaten abzuhaltenden Volksaßſtimmung über⸗ die Einverleibung der Krelſt Malmedn Eupen mit Moresne und Herzogenwald. 9. Zugeſtändnis einer Stimme bei der Beratung über die für die Verwaltung der deutſchen Kolonien. Afrika Nach dem Pariſer Korreſpondenten des„Telegraaf“ wurde Belgien in finanzieller Beziehung das Prioritätsrecht auf die Summe von 2½ Milliarden von der deutſchen Schadenver⸗ gütung und die Uebernahme der belgiſchen Kriegsſchuld bis zum Geſamtbetrag von 5 Milliarden zugeſtanden. Italicuiſche Kunſtraubplüne. Berlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Büro) Wie aus Lugand gemeldet wird, veröffentlicht die Unterſuchungskom zuiſſton über die Bölkerrechtsverlegungen drei Berichte, von denen angeblich der dritte intereſſant iſt, der die von Den ſich⸗ kand auszaltiefernden Kunſtwerle bezeichnet. Die Zahl der italieniſchen Opfer des U⸗Bootkrieges ſind 2009 Tote, Se⸗ leute und Paſſagiere. Es ſind untergegangen 230 Dampfer und 405 Segelſchiffe, die zuſammen einen Wert von ſechz bn Milliarden hatten. Der Luftkrieg forderte in Italien 640 Dote und über 1000 Verwundete, Er richtete angeblich einen Gefamiſchaden von 1860 Millionen an. Den künſtlert Schaden, den Italien durch eſchädigung von Werken, wie ieheit Veroneſe, Tizian uſm. erlitt, drückt der Bericht nicht in ſei. Allein der Gebäudeſchaden ſchüdigung, von Oeſterreich⸗Ungarn abgefehen, ſeitens Deulſch⸗ lands foilgende Kunſtwerke: Aus der Münchener Pinakuthe Viſion des hl. Bernhard“ und Dizians„Bild Dresden: Raffnel? Giorginos„Venus“ und Vevo⸗ Aſeer„Madonna und ans Berlm: Bellinis„Pieta“ und Gigktos„Tod der Jungfrau“. München, 8 W. Der frülhere Staatsſekretür der Nien Amtes. Dr. Freiherr von Stengel, iſt vergangene Nacht in nach mehrwöchiger Kranlheit im Alter von 22 Pahr 1 en geſtorben arn Mittag⸗Ausgabe.) Nr. 205. 3. Seite Maunheimer General⸗Anzeiger. ANus Stadt und Lans. Brennſtoffnot und Braunkohlenvorrüle. Die ſich im Mannheimer Handelsk ſcharfende Brennſtoffnot veranlaßte di dem Vorſitzenden der Waffenſtillſtan erger, erneut vorſtellig zu werden. auf hin, daß durch die gänzliche Güter echten Rheinſeite und dem Umſtand, daß dusnahmslos im beſetzten Gebi Anſchlagsplätze ſeit Ende Nove PNührend die Lager der linksrheiniſchen Aufnahmefähigteit gefüllt ſind, ſteht für die Lieferungen aus dem Ruhr⸗ u a Et bleiben, die Gefahr des Stillegens unn Die Handelskammer erſuchte die deutſche on beim interalliierten Wirtſchaftsrat zu beant Aufrechterhaltung des füddeutſchen. Wirt and vom 15. Januar und über den zatſä iſchen Induſtriegebiets hinausgehenden Bi Mgen an Braunkohlenbriketts der rechisrheiniſche ſen werden. Die Arbeilsge ſchen ebenfalls verſchie icet uns um Aufnahme folgender Erwiderung fei Maifeier der der hieſigen Preſſe erſchienenen Artikel übe⸗ Aſttvirtsangeſtellten: Der Beſchluß der Arbettsgemeinſchaft Ahgeſtellten, den 1 Mai zu feiern, iſt nic güng gefaßt worden. Wir waren uns ſehr n ürch der 1. Maf zu einem Feiertag geſtempekt in der Abſicht unſerer Regierung bzw. Geſetz großen Anzahl von Perſonen wirkliche Unant Werden würden. Aber das iſt ſa gerade eine aß von den berufenen Stellen Anardnunge kaſſen werden, die ein wichtiges Gewerbe in Nunnd von Angeſtellten außerhalb jeder Berückſ Antidgebung gegen dieſe Nichtachtung, die mar Rennen kann, war dieſe demonſtrative„Feier“ Und notwendig. Daß dadurch für Viele der FJe g wurde, iſt ja an ſich bedauerlich, konnte abe ſein, von unſerem Proteſt abzugeheſt, ebenſoweni ſen Streiks unſerer Tage ſemals die Nückſicht au ohl mitbeſtimmerd geweſen wäre. Die weiteren Beſchwerden, um derenthalb eſtellten as Felern des 1. Mal beſchloſſen hatten, ſindt fentlichen Ver⸗ aumlang am 28. April genügend erörtert wor Publikum davon wenlig erfahren hat, war nicht unſere. Schuld! e deshalb nochmals auf die in ſener Verſa Eziſchließung hingewieſen. welche in gedrä derungen und Beſchwerden enthält. für die d am 1. Mat gefeiert haben. Wenn dieſe Demc meinheit empfindlich bemerkbar⸗wurde, ſo m e und trägt es vielleicht viel dazu bel⸗! Hetverbe mit ſeinen Angeſtellten jene Berfckſichtign geburg und ſene Achtung in der öffentlicher Mein! ndet, auf Anſpruch hat. Von einer Seite wird der unlängſt!vereinbar bergangs⸗Lohntarif als begeichnet. Wir, als die zunächſt Zuſtändigen, erlauben uns, dar⸗ über anderer Meinung zu ſein. Durchſchnittslößne von 30 bis Mark pro Monat, Arbeitszeiten von 14—15 1. dergl.., wie ſie dieſer Tarif vorſielſt, drängen auch ſelbf Andere Benrteilung auf Jedenfalls aher laſſen wir uns unſer gute Recht, Veſchwerden und Forderungen auf jede uns geeignet er⸗ ſcheinende Weiſe zu vertreten, nicht nehmen. 68 Energiebewiriſchoftung durch das Reich und das Reichskohlengeſetz. Neber dieſes wichtige Thema ſprach in dem am Mittwoch ſtatt⸗ Seminar der Deutſchen liberalen Volkspartei erſten Teil ſeiner Aus⸗ Ueberblick über die in Deutſch⸗ Herr Direktor Dr. Witzſack. führungen gab Redner zunächſt einen land vorhandenen und verfügbaren. gräßerem wirtſchaftlichen Werte die Steinkohlen⸗ und Braun 0 lenlager ſowie die Waſſerkräfte in Betracht kommen. Der Tab vorhandene Braunkohlenbeſtand wird auf 10—15 Milliarden Tonnen eingeſchätzt, welcher Vorrat Jahren erſchöͤpft ſein wird. Waſſerkräfte dürften nach vollſtändigem Im Energiequellen, als welche von Ausbau eine Leiſtun wankenden Waſſerverhältniſſe eine jährliche Energiemenge Sollte dieſelbe Milliarden Kilowattſtunden geliefert werden kann. nergiemenge mittelſt Dumpfmaſchine und Dampfkeſſel an hlen, gewonnen werden, ſo würden hierzu bei zünſtigſter 2 ing zerk 10 Millionen Tonnen nötig ſein. Da der tatſächliche G Reverbrauch 2. dabre 1913 einem Kohlenverbrauch von etwa 200 Pillionen, Lonnen Aſprach, ſo bieten die geſamten Wafſerkräfte Deutſchlands doch nur nue Entlaſtung von zirka 5 Prozent des jährlichen Kohlenverprauches der Für über ob Prozent gee darfes ſind wir ſomit auf Steinkohle als Energie⸗ Welle angewieſen. —— 2 Wir in geradezu ſtaunenswerter Weiſe entiickelt und manche S g angenommene 1 Gaſtwirts⸗ glücklich abgeſchloſſene Lohnbewegung mittel ſind f ſt. eine bände difrfen lediglich ihre Selbſtkoſten berechnen; ſofern bei normaler Förderung in 35 bis. Die in Deutſchland vorhandenen. ig von etwa. Millionen Kilowatt ergeben, mit welcher unter Berückſichtigung der⸗ zon zirke 653 Mann an. Hundert. nur das beabſicht ebeiter vom L die Erwe der General unſeres geſamten Energie⸗ 385 „Kuhhal Aber gerade in der Nutzbarmachung unſerer Steinkohlenſager für unſer eigenes Vaterland hat der Krieg die unheilvollſten Folgen ge⸗ zeitigt. Einerſeits ſind die in den Greuzbezirlen des deutſchen Reiches ſiegenden gewaltigen Kohlenlager unſerer Verfügung für jetzt und vfel⸗ noch eine goße Reihe von Jahren entzogen: andererſeits müſſen „um wirtſchaftlich überhaupt beſtehen zu können, in den nächſten Jahren große Kohlenmengen als Zahlmittel ans Aus ir werd deshalb gezwungen ſein, die noch für uns verbleibende Förderung ſo weit als möglich techniſch ökonomiſch auszunüten. kann nun geſcheben einerſeits durch Vergaf Kohle durch möglichſt weiigeh der it ch dieſer einleiten Dr. Wittſack eine Beſprechung M. National⸗ ng in Weimar deten Sozic ſetzes, ſowie uß daran des R igeſetzes. R de an die zrographen dieſ etzemwürſe kritiſche Bemerkungen und Anſchluß daran ernſte und beachtungswerte Betrach⸗ ber die durch die Ueberführung privatwirtſchaftlichen Be⸗ in ſtaatliche bezw. in gemeinwirtſchaftliche zu erw Man kann zunöchſt, ſo führte er aus vorübergehen, daß unſere de RNich b Junduſtrie Jahren ausſchließlich auf privatwi tſchaftlicher Grur den ungeahnten Woh ud des veutſchen Reiches herbei eführt hat. Erſt dadurch war lich, ſozigle Emrichtn in eine nfange zu ſchaffen, wie ſie 5 zand aufzutveiſen hat. trotzdem die Fürſorge für die Heimarbeiter alle kleineren Beamten, hen übrig ließ, darf andererſeits nicht verſchwiegen :wohl gehofft wer! iſchaftsſyſtems D. techniſch einen Sec 8 land liefern. anderer⸗ triebe, leugnen, daß. der ung der Produktions⸗ Kern i hat. Die Zeit, wo luslandes aufnehmen heutſchen Induſtri Darum jet : Keine Ez Verge auf der ſicheren Grundlage der Privak⸗ Vermögensverzdichniſſe. Die„Karlsr. Zig.“ ſchreibt halb⸗ Zeit werden den Abgabepflichtigen Vordrucke zu den iſſ geſtellt, die nach der Verördnung 8 anuar 1919 aufgeſt we dar grundſäßlich jſede Perſon, die Ve beſitzt, ein ſolches Vermöge 6 en vermutlich von den Perſonen, die geringer Höhe beſſtzen, keine Verzeichniſſe Reichsfinanzminiſterlum hat es als anbeden klich be⸗ erſonen, deren ſteuerbares Vermögen den Betrag vo 7»Mark nicht überſteigt, den Vordruck ir das Ver⸗ mögensverzeichnis, nicht⸗ ausfüllen⸗ Im übrigen müſſen; die Ver eichniſſe bis Ur Ar * Die Nverkaufspreiſe für die ausländiſchen Lebens⸗ niedrig wie möglich feſtzuſetzen. Die Kommunalv ſie mit de ihrer Weiſung entſprechenden Unterverteilung an die Kleinhändler den Großhandel betrauen, darf ihm keine höhere Vergütung bewilligt wer⸗ den, als wenn die Unterverteilung durch den Kommunalverband ſelbſt olgen würde. Die Kleinhandrlszuſchlüge dürften nach einer halbamt⸗ ich Karlsr. Ztg!“ beim Speck 30 Pfg. für das n Mitteilung der und, bei Mehl 12 Pfg für das Pfund nicht überſteigen. Hinſicht⸗ lich des Fettes hat die Reichsſtelle. für Speiſefette beſtimmt, daß der * 5 5 halb der Spanne z telle und dem Kleinverkauf zöher ſein darf wie beim Verkauf *Mbeiterbe Um die Er hen dem Einſtandspreis ab Großlager der breis liegende Geſamtzuſchlag nich: von Margarine herbsſofigkeit in Mannbeim nach Kräften zu vermindern, hal die Generaldirektion der badiſchen Staatseiſenbahnen im Novem⸗ ber 1918 den Bahnbauin krag gegeben, ſoviel Arheiter as nur irgendwi ſpektionen J und ll in Mannheim den Auf⸗ ͤ hertretbar einzuſtellen ilung der„Kavlsrx. enden Bahnmeiſtereien „März 1919 zuſammen 55 auf der Gemarkung Maunheim und von ihnen ſind 22 wieder gusgetreten, ſodaß nur 3 von 631 den Erwerbsloſen Mannheims zufallen, nicht einmal 7 v Dieſe Maßnahmen der Generaldirekſion haben alſo n gte Ziel nicht erreicht, ſondern vielmehr noch Ar⸗ and in die Stadt hineingezogen. Schuld d iſt, loſenunter ſtützung in Mannheim die B irektion der badiſchen Staatskiſenbahnen gezahlten überſteigt. eine Grhöhung des Milchpreiſes. Alis Kreiſen der r wird in gen Gegenden des Landes eine zum Teil ſeh ehliche Erhöhung der Milchpreiſe verlangt. Wie in einem! Daraufhin nahmen nach einer halbamtlichen Stg.“ die guf der Gem rkunngg Mannheim ain der Zeit vom 10. Novemben 1918 bis Davon wohnen jedoch nur erheblich 4 äftigung und Erwerbsloſenunterſtützung⸗ Vorſchriſten ſoll das Halten ſowohl von ſogenannten„Penſionskühen“ treffen. M 3 31. Mai d. Ie aufgeſtellt ſein. Wann und bei welcher Behörde ſie einzureichen ſind, wird ſpäter beſtſmmt werden teilung ei Perſonen wegen und 2 Perſonen, e halter von hier lichen Artikel der„Karlsr. Zig.“ mitgeteilt, wird, iſt die Regierung nach eingeh r Beſprechung im Ernährungsbeirat nicht in der Lage, fattzugeben. Die Regierung verkennt nicht, daß auch Kuühhalter geſtiegen ſind. Die Steigerung der ber dem Durchſchnitt vor dem Krieg beträgt aber zent. Eine Erhöhung der Milchereiſe würde unzweifel⸗ igerung der Vutter nach ſich ziehen. Die Regierung daß wenn einzelne landw. Betriehe bei den jetzigen Fukterpreiſen mit dem Milchpreis nicht auskommen jollten, die ſonſti⸗ gen Einnahmen in Betracht zu ziehen ſind, wobei ſich ein günſtiges rgebnis herausſtellen werde. Neine Penſions⸗ oder Garagekühe. ibt halbamtlich. Um ſich beſſer en, haben auch Nichtlandwirte während des Krieges Kühe ange⸗ gafft. Nach der Verordnung der Regierung vom 26. Navember 1817 gilt nur derjenige Kuhhalter als Selbſtverſorger, welcher Milchvieh für aͤft eine Pre weiſt darauf bin, Die„Karlsr. Ztg.“ eigene Rechnung im eigenen Betriebe hält. Ein Kommunalverband bat angeregt, die Veroͤrdnung dahiagehend abzuändern, daß nur der⸗ ige als Kuühhalter angeſehen werden ſoll, der ſchon vor dem 1, Aug⸗ ehalten hat oder der ſeither zum Betrieh der Landwirtſchaft rgegangen iſt. Die Regierung hält dieſe Aenderung nicht 0 da unter dem Ausdruck„Betrieb“ auch jetzt ſchon nur der landwirtſchaffliche Betrieb zu verſtehen iſt. Durch die genannten wie„Garagekühen“ getroffen werden. 15 Die Schließung der Handzentrifugen. Aufgrund einer Beratung mit dei parlamentariſchen Ernährungsbeirat hat die Re⸗ giecrung die Kommunalverbände ermächtigt, in der Verordnung über die Schließung der Handzentrifugen Ausnahmen zuzulaſſen, wenn von Gemeinden ein entſprechender Antrag geſtellt wird und diete Gemein⸗ den ihr Lieferſoll an Butter zu mindeſtens 80 Prozent erfüllen. Die Gasaulomatenmiete, die ne dem Bürgerausſchuß⸗ eſchluß vam März 1919 jetzt 3 Mark natlich befrägt, iſt, ſo uns vom iſt geſchrieben, nichts weniger als eine „Beſteuerung der Ar Artikel in Nr. 49 der„Trihüne“ annimmt; ſie ſtellt lediglich tigen Verhält⸗ niſſe bedingte Form der Erhebunc Du eine Aenderung der Gasautoma während des eges nicht war und auch beute m öglich ift, muß in die Ab⸗ von Automatengas die Erhöhung des, Gas; Form einer Erhöhung Meſſermiete werden Die Erhöhung des Mielpreiſes erfolgte aber in d⸗ gaße, wie es der eingetrete Teuerung entſprochen hälte Sof hätte die auf 5,13 5 jt werden müſſen, flatt nur auf ö zahlen die Verbraucher von Automaten⸗ h nur 22 Pfennig für den Kühifmeter, gen Gasabnehmer 30 Pfennig für den Kubikmeter diſe dit 4vom 6. Mai 1919. 5 ferſucht feuerte am 5. Maf, morgens Ja Ate verheiratete Schloſſer Hein⸗ im⸗Treuven⸗ r Chriſtoph haus 2 witweien Ha⸗ e ſcharfe Schüſſe ab, ohne jedoch n Kohl ut: Anlößlich der in menen Hausfuchungen nt: 1, Gemehr, 3 Ka⸗ vehre, 1 Säbel, Beſchlag gten 7 e hendet a eau), 25 n aus einem und Werkzer 1OGe m.—4. Mai im Häuſe Langſtr 1 einem hieſigen ſtädtiſchen Spärkaſſen⸗ bares Geld, ein goldenes Kreuz Halskette. Um ſachdienliche„Mit⸗ eine wegen verſchiedener ſtraf⸗ rer von Römmelsbach, eine von h zen Raubs, verübt in Mainz, 12 Diebf von hier wegen Belrugs en und ein Schuhmachs außerdem ein! Buch⸗ wegen Schleichhandels, Verhaftet wurden barer Handlungen, karbeiterin von hier, b in der Welt des Jahren hier im ei dieſer Gelegenheit Gattung der Künſtler ündige Urteil entſchied ſich für das durchaus für das Variste, allerdings das Feingeiſtige, das Leſen zwiſche bevorz ind dann wirkt die Pragerſche Vorkragsart intenſiver iſ timen Raum. Die Pointen können viet r äͤbgeſtimmt, k Der ziſt dann vollkommen. Willi Prager haf ein yt, das ihm Gelegenheit gibt, ſeine Vielſeitigzeit Dreiviertel Stunden trägt er bor, edem etwas bringt. Er ſch, ſtark ſarkaſtiſch und ſcharf ſatiriſch, tung über Weingr, weiß anderbrſeits aber ich für die Unterhaltung beſtimmten Vor⸗ een 2 FFFF Das Geſpenſt in der Caſa Glympia. Von Alfred Maderno. 5 bei Heute will ich einmal von einem Geſpenſt erzühlen. Nur ne bei ſei verraten, daß ich mich vor Geiſtern urg fürchde. urſ Jenes Geſpenſt nun war ich ſelbſt. Darin iſt e zu erblicken, daß die Geſchichte nicht ganz anſtän einn der Grund vafüir liegt deri, daß ich einmal gezwu Ain Geſpenſt zu ſpielen. Und das kam ſod AUnſer Tampfer lief wegen einer Havarie im Hafen von Pola Mit dreiſtündiger Verſpätung in die Bucht von Luffinpiccolo ein. l⸗ ich zu Fuß nach KLuſſingrande hmüberkam— in Val darche wark eine Parke mehr, und es gab damals nur ein einziges d 0 ear nſel, das vom nieiner Ankunft jedoch nichts wußle Uhr nachts geworden. Man hatte in der Renſton 5 ch gewartet, vor allem aber, um mir zu ſagen, daß ich die e 8 eucht noch nicht im Hauſe verbringen könne, da die Stube noch in ſebaraturbedürftigem Zuſtand ſei, und gende Haus der Olymfia müfſſe. 5 Ich wurde hinöbergeführt, eine alte, ſtille, freundliche Frau M fing mich und geleitete mich in das hereitgemachte Zimmer. Der deennd war im Üntergehen. Zwiſchen den Säulen der Glockenſtube —5 Campanile, der unweit des Hauſes aus einem Kiefernhain mporwuchs, ſtand die ſchmale Mondſichel wie gerahmt. Die Allein gelaſfen, ſtellte ich ſofort etwas an. Mein, ei Sache war an ſich harmlos. Ich ſchenkte mir ein Glas Waſſer u und füßrte es an die Lippen. Dabei ſiel ein Glasteller, der ſo⸗ dange ſich am Boden des Glaſes feſtgeklebt hatte, ahne daß ich es ue zup Erde und zerbrach. Es war ein Jubiläumsteller, ganz die zimes Glas zwar, aber das Bild des Kaiſers war darin zu ſehen, s ich die Scherben aufnahm. . Sodann begab ich mich zu Bett. Ich konnte mich ſedoch kaum Stunde kang der Ruhe erfreuen, da mußte ich hinaus. Der tfaßriche Ergenſtand, dem ich nie hold war, konnte mir nichts Ich mußte wondern und hätte dezu der brennenden Kerze doch konnte ich die Zürdhölzer nirgend ertaſten. Wahr⸗ 15 balte ſie die alte Frau aus Verſehen in der Hand behalten, em ſie Ne Shndet Hritte, und war mit ihnen auf ihre Ich hieit es eim gar nicht für nounendig, mich Scheutze der Hunkelheft im Hemd vor lichkeit, die ich aufzuſuchen ge⸗ Aber vergebens. 2 ich denn guf leiſen Soßen die nächtliche Wanderung ie mich durch Günge und leerſtehende Zimmer, über Treppen eine Türklinke, fand aufrichtete, zur ſchleuni⸗ ſich nun nicht heraus daß ich in das gegenüber⸗ Nein, nein, ſo nicht!“ Worſe der Sammiung Degas hinzu, ſo hat nze Haus führte. Da und dort drückte dus Schloß verſperrt oder murd en Aufſchrei einer unkenntlichen Perſon, die ſich gen Flucht veranlaßt. Vielleicht grapſte auch an der richtigen Tür herunn und fand ſie n eShalb ſchloſſen, jedoch nur durch einen Riegel, den ich haſtig zurüück Gule, in die Dunkelheit, in der nicht leiſe gefluc niemand zu glau Auch dieſes nden ich die Caſa 9 ich fen durchs Denn daß ich auf n geduldig gewimmert 5 Kl chen Sunk er ußte, daß hier herr tapfel ven wuch in Leid und keß allz genau wußte ich mir wohlbehalten und beſſerer Laun Haus zurück, wo ich zienmlich bald meine Stube fand. Als ich am anderen Morgen das Haus verließ, fragte mich die alte Frau ganz ängſtlich noch, ob auch ich um Mitternacht die ſelt⸗ ſame Unrube im Hauſe wahrgenommen habe. Mehrere Bewohner hehaupteten ſteif und feſt, es habe geſpukt und ſie hätken das Ge⸗ ſpenſt mit eigenen Augen geſehen. „Ich würde nicht daran glauben“, kprach ich mit ernſter Miene, „wenn ich das Geſpenſt nicht ſelbſt geſehen hätte. Ich hörte Haustor gehen und blickte in den Garten hinab. Und da ſah i weiß und ſchmal zwiſchen den Agaven unweit meines Fer kauern——“ Ich grüßte, nickte und ging und fühlte den e lichen Blick der alten Frau mir noch lange folgen. * 24 Kleines Feuilleton. —(Margarete Böhme), die Verfaſſerin Verlorenen“, wird am 8. Moi 30 Jahre. —(Die Verſteigerung Degas.) Die Degas, die bereits in drei verſchiedenen den ſind, gaben her im Ganzen di 7873330 Fr. ergeben, und noch iſt der Ginwürfen des Meiſtors, die ſich hier vor Rechnet man noch die auf einer beſonderen on i bisher der es Meiſters gegen 10% Millionen Fr. eingebracht. des„Tagebuches einer aus dem Atelier verſtei Kunf Die letzten je hoch man auch die flüchtigſter Se brachten zwei Bleiſtiſtzeich⸗ mälden, deren Werk auf dohleſkizzen, eine ſihende 1 4200 Fr. bezahlt; einzelne en zwiſchen 4000 und 3000 Fr⸗ tsbild, das auf 4000 Fr⸗ geſchäzt junge Mädchen am Strand, ) Die Kleinwohnung deutſchen. Baukultur. ertukane Vorichläge Siastbaurat Pattl Cicerzne, wobei er auf die merkwür gen ſber um huweist. Die älteſte uns bekanmte, iſt eine Kteinw hnun Sftedtun, nß mlſch chunderts ausgegraſeue äguptiſche Sadt r. zur Uner rw gung der beim Bau der fti ten Arbeiſer ongelegt wurde. Es iſt artuntage, beſtetend aus einer Reihe non großen Uud einer An ahl kleinerer, die vier bis ünf Zimimer eni⸗ Auf dem hackſtg⸗egenen Punkt der Stadt befindel ſich ein ude, das für den religiöſen Kutt und die Verſpaltung erung un erer Häuſern halen. Ai öffentliches Gebs beftimum war. Mitte des Fahrdammes.„Ver leicht wan mi' di ſer Aufgeel, ſagt Wolf,„die zan reichen Wohr ſtätten, die zu Beainn der Ins uſtriaſiſſerung Dem lands zur Auf ahme der nich den Sästen ſtiögſen en Arbeiler geſchaffen wurben, n Laufe von fünf Jahrtauſenden in dieſer Hinſicht wenig Jedenfalls zeigen die Großſtädte des römiſchen Rom ſelbft, dieſelben Mißſtände, wie wir der einen Seite großartige Monumental⸗ e der oberen Bebölkerutasklaſten, uf der andern Seite gian Wohnungszuſtände bei den mitfleren und unteren Bevölkerungsſthichten, die in großen vielſtöckigen Mietskaftenen, den Inſulge, untergebracht waren. Die Maſſen fandem immer“ ſchlech⸗ tere und imſier engere Unterkrntt, und ſo kam es denn ſchließlich im alten Rom zu. Wohnungsrevolten. Der einzige Ausmeg, der die Wohnungsſi läten kann und bereits im alten Aegeplen boſchrillen war, die plaum Aulegung von Kleinwohnungen, wurde im alten Rom, wo die Hänfel und Bodenſpeknlakſon in volſer Bißßte ard, außer Acht gebiſſen Auch bei uns ſind die Zuftzudee im Klein⸗ wohuungsweſen bisher ſehr vernachläſſigt worden, und eine Bafferung iſt nur möglich du planmäßige Durchführung von Kleinwohnungs⸗ „ell bauten un! ſiedlungen, für die ſchon jene älteſte ägyptiſche Stadt ein Beiſpiel bielet. mit Milch und Fett verſorgen zu Die Straßen haben eine En wäſſerungerenne in der ſo kann man ſich des Eindrucks nicht erwehren, ganze Vortrag kann viel gedämpfter angelegt Ansgabe.) 1 Der leb ehna 1 8 10 1 0. S .8. 6 144˙ C 6 1 N 2 2 Karto Mager- u —— narke Die Re getztegener Mk..30 e bereiis bere verſorgung. 9 Am S Mai wurden 75 U einfchſteßtich der ür Kin die i zehsren ſind, ſawie für chwangere Fraue Moni den 5 1 ne 100 Perteilutrg. UH. Füs dir zexkaufsitellen. Abgabe 100 Grammn) für die Nor Gerſtenkaf am I Ne taufsſte Veff 1418 131 e Arbeit 1 30 er Möglic 2 9 el leiſch 1 Cbe 3 0 h * 21 1¹ K 2 4 ⁰— Verk⸗ 1 0 ark 1 Kerz jeng 3 0* e bellen hite Besvach 9 J uch d en mehr zu wäre, iſt die Petroleumportel zſtelle K N met& auf mün —.—————ͤ— igen oder Berichtie te eboach an die Anteä zsmöglichkeit Iu unter Angabe der t kommenden Ordnungsziffex, zu benach Gleichzeilig tritt der bekannt ge⸗ ſiger 8. d8. Mis,, nachmittags von 4 en, wo auch gerne ſede weſtere! Das Rektorat. liche und televhoniſche Anlrag be⸗ Auchertelunen telle 0 „urf 1 plas 1 0 4 1* 2 1 4 Itsſo Is BOnu ES . 5 4 In. 8 ig 455 75 Ge 1 1K 2 5 * 1 8 0 8 ö lalte 1 N Sine e 9 * 92 2 3 2 unm ee* eͤ⸗ 3ü r2 ASSesalia cant 4„Fegelstation vom 50 JNk Aheln 129———* 15 Sobusterisssl IJKeonl 2„„„„» 0 1 AKA 5%„%P8᷑ Naannkeliges„„„„„ Malnz„%%%%%„ Kanse„„„„„„„ . 5i. 55„„„„„„„„ 6 8 vom Ar 8 Mannbett lellbronn„„* +* Wettel Undetug 7. Mai: Vergt B3. Mank Wenig rläuterte Maf; Wolkig, gen der Kunden 8 ee vor gvan bder Fiſch m A itrag ſind der Name, ſchnitt des Fiſchverbr eben, von dem, der Bez ungsſtelle ſtellt darnach di gebunde ing darf an ſede Ha 8 e füt es Haushaltung⸗ an Inhaber don Vezug darf, wilrd in den Be 0 rd in velcher Verkaufsſtelle die Ab n durf. Ver f verpflich ungen gegen dieſe Vorſchriſten zu einem Jahr und mit Geld⸗ Mart oder mit einer dieſer ordnung trltt ſofort in Kraft. erordnung äber den Verkehr mi 1910 2899 Kraft April 1919 8152 aunheim ⸗Stadt. 1 1„Bexechnen 1 Die Auf dem ge * * 1 0 1 5 16l 0 0 Bau 9* 2. N. N N o. bei der Anmeldren aut. Kurs 4 dor Wewer J St 28 verd en darf nur lerlich, strichwels E und Frei weils nachmi ſteigere in 6⁵ maͤntel, kon, Gasl lant⸗Oh Schmuckſe neau 1 70 oepe. 11* unerstag, d. tag, den 9. Mai, 2. 13 Planten, O à, 4a, f Treyß Damen⸗Koſtüme in Leinen, Selde und Ainderloſe⸗ Ehepaar Bluſen, Bänder, otte ckerel. en, Knöpfe, Schulranze Taſchen. 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TDee in 25 Bild, dargeſtellt in 108 künſtleriſch kolorierten Lichtbildern. Erſte Abteilung(55 Bilder): Oberammergan und die einzelnen Darfteller. eite Abteilung(53 Bilder): 1548 Das 0 Oberammergauer Baſſionsſpiel. Verbindender Text geſprochen von Herrn Jaques Bügler. Karten im Vorverkauf für alle drei Vorſte lungen ab heute bei L. Lev 9, U1, 4. 1660. 1. Platz Mk..20, 2. Nk..85, 3. Plag Mk..10. ue f N 5 2 EEELLI Versammlunessaal. ffeftag, dan d. Mal, abende ½ 5 Ur Rlabund spricht Warte 1n Heger J Mannheimer Musikhaus.I, l4a und an der Abendkasse. 1558 denee (Kaffee Stern. Täglich nachmittags und abends Estilassigs Künsffer-Conzurte 3 CFach. 4 Unr-Thee. „STERNWARTE“ Donnerstag, 8. Mai, abends 7½ Uhr in der Harmonie 1554 Hermann Kesser(Zürich): 2kolitisch Uterarischer Abend“ Zur lesse draucht ein Jeder Geld Beim WaCHTEL, er es schnell erhält Zum Ankauf ist er stets bereit 'rum bring' dem Wachtel, bring' noch heut' Denn sein Bedaff ist riesengroß e 'rum zahlt er auch 80 tadellos! 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