—50 22. — „„ meeeeeeer 8 —— —— daue eſtgeſtellt wurde, etwa 900 Soldaten und Ziwilperſonen. An ten wurden bis Montag rund 240 in den Friedhöfen ein⸗ 5 1 die Befrelung Münchens. AIbgeführt werden. Dienstag, 6. Mai. — Pr. Frit Geldenbaum. Derantwortlich für Franz Kircher, für Anzeigen 2 Generdl⸗Anzeiger G. m. b. kiſcheck⸗NKonto Ur. 17590 Narisrube in Baden.— Fernſpr 0000 München, 6. Mai.(Priv.⸗Tel.) Am Sonnkag nach⸗ mttag kam es bei den Reſervelazaretten und Garniſonlazaret⸗ zu ſchweren Schießereien, weil die Verwundeten aus den aretten auf die Regierungstruppen geſchoſſen hatten. Eine Aleilung Regierungstruppen kam gerade mit der Regiments⸗ Auſit von der Veerdigung eines Oſſiziers, als auf ſie aus dem Reſervelazarett C geſchoſſen wurde. Dieſe Schüſſe waren das Signal zu einem ſchweren Gefecht. Es mußten auch wieder, Panzerautomobils und Flieger in Tätigkeit treten. Die Ver⸗ Wundeten des Lazarettes C, meiſt Geſchlechtskranke, konnten Es waren etwa 100 Mann, darunter auch auen. Im Lazarett fand man 70 Gewehre und 1 Ma⸗ Hmengewehr unter den Betten verſteckt. Auch gegen das Gar⸗ Aiſonslazarett mußte ſtark gefeuert werden, weil die Inſaſſen ebenfalls auf die Regierungstruppen ſchoſſen; auch dieſe Kran⸗ und Verwundeten wurden verhaftet. Der Angriff der Spartakiſten war einheitlich angeſetzt und organiſiert. Er erſtreckte ſich über ein großes Stadtgebiet. Gegen 75 Uhr nachmittags ging die Schießerei in dem Stadt⸗ diertel von allen Seiten los. Ein Zug von ungefähr 80 Mann derſuchte die Kaſerne am Marsfelde, in der das Görlitzer Frei⸗ lorps untergebracht war, zu ſtürmen, aber alle Spartakiſten felen in die Hände der Regierungstruppen. Die Gefangenen aben bei der Unterſuchung vor dem Standgericht ohne Rück⸗ cht ihre Genoſſen verraten. Die Ausſagen der Gefangenen ahrheiteten ſich in den meiſten Fällen. In einer Straße um Schlachtviehhof winkte ein kaum 16jähriger Burſche einem 05 heranſahrenden Panzerkraftwagen mit einem weißen Taſchen⸗ iche. Als der Wagen hielt, warf der Burſche eine Hand⸗ Ranate. Bei der Feſtnahme leiſtete er heftigen Widerſtand und bedrohte die Soldaten. Schließlich blieb den Regierungs⸗ pen nichts anderes übrig, als den Burſchen auf der Stelle du erſchießen. In einem Häuſerblock in Talkirchen ſchoſſen iwei Männer in reiferem Alter auf einen Soldaten der Re⸗ ngstruppen, ſchleppten den Verwunde en dann in eine Wohnung und ſchlugen ihn dort tot. Beide Täter wurden dom Standgericht zum Tode verurteiit. Unter den Perſonen, an denen das Urteil des Stand⸗ richtes ſofort vollzogen wurde, befindet ſich auch der Spar⸗ Herich 5 utiſtenführer Seidl, der das Kommando bei der Erſchießung der 10 Geiſeln geführt hatte. Seidl verſuchte bei der Ver⸗ „Der Schuft iſt keinen Schuß keulver wert!“ und ſchlugen ihn mit dem Gewehrkolben nie⸗ ker. Auch der Redakteur der Münchener„Roten Fahne“ und lezte kommuniſtiſche Polizeipräſident Mayer⸗Günther wurde gaftung zu entfliehen. Schwäbiſche Soldaten, die die Ver⸗ ung vornahmen, riefen: Fbndrechttich erſchoſſen. Ebenfalls erſchoſſen wurde der AKommuniſt Guſtav Landauer, der in der Wohnung Eisners erhaftet wurde. Bei der Abführung verſuchte er die Sol⸗ daten gegen ihre Führer aufzuhetzen, die dann von dem Standrecht Gebrauch machten. Nach einer neueren Meldung u der unabhängige Führer Toller, der auch die militäri⸗ in Dachau leitete, dort im Kampfe gefal⸗ den ſein. Uueber die Geſamtzahl der Opfer iſt noch keine ge⸗ Feſtſtellung vorhanden. Verletzt wurden, wie bisher feliefert. Unter den Gefallenen befindet ſich auch General Nagel und der Oberleutnant Goßmann. Als neuer Sdadtkommandant von München wurde Oberſtleutnant Herr⸗ Jott, Kommandeur vom 1. bayriſchen Schützenregiment, auf⸗ ſeſtellt, der ſich während des Krieges in der Bukowina als umſichtiger Führer erwieſen hat. Zum Polizeipräſidenten durde der Direktor des Geſängniſſes Stadelheim, Pöhuer, ernannt. eeelie München, 6. Mai.(Priv.⸗Tel.) Die Münchener . Parteien(Deutſche demokratiſche Partei, National⸗ a e Partei, Bayriſche Volkspartei und der Münchener dedeung haben in einer Kundgebung dem Vertreter der ing des Volksſtaates Bayern u. a. folgende Forderung reicht: Sofortige Wiederherſtellung der geſetzmäßigen Zu⸗ ude unter Aufhebung aller von der Räterepublik erlaſſenen Poltednungen, unverzügliche Wiederaufnahme eines geregelten lzeibetriebes, Entwaffnung der roten Armee und der Arbei ⸗ des ehr, Uuflöſung der Münchener Truppenteile und Verbot Na affentragens durch die Zivilbevölterung, durchgreifende Aundnahmen zur Sicherung der demokratiſchen Verfaſſung, des dleb ag und der von ihm gebildeten Regierung. Ausweiſung er politiſch nicht einwandfreien landfremden Elemente. Die edengen wurden auch den nunmehr maßgebenden Stellen eicht. Den Vertretern der Organiſationen wurden dabei gemacht, daß ein Teil der Forderungen bertits der Durchführung begriffen ſei, die übrigen in der nächſten em beſtimmt zur Durchführung gelängen. Die Deutſche okratiſche Partei und die Bayriſche Volkspartei haben ſich ußerdem noch in einem Aufruf an die Oeſfentlichkeit gewandt. Der Aktions ausſchuß der ſozialdemokratiſchen Lortei Münchens ſtellte an das Generalkommando mehrere ſchteide; u. a. folgenden: Es muß alles im Bereich der Mög⸗ ſon eit liegende unverzüglich eingeleitet werden, um die Per⸗ deg ſezwelche die Schuld an der verabſcheuungswürdigen Tötung uub rübenen Stadtkommandanten Egelhofer tragen, feſtzuſtellen dhendie Beſtrafung durchzuführen. Die der Schuld Verdäch⸗ Nach müſſen umgehend in deh genommen werden, damit eine er 10 des Tatbeſtandes ausgeſchloſſen wird. Es müſſen 0 Wieinte ende Maßnahmen dahin getroffen werden, daß iederholung ähnlicher Fälle nicht eintreten kann. Wir itteilung politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für on: Hans Gäfgen, für Lokales und den übrigen redaktionellen Ceil: Richard Schöufe der, für Anton Grieſer. Druc und Verlag: Druckerei Dr. Haas „ſämtlich in Mannheim. Draht⸗Adr.: General⸗finzeiger Manntheim. ſer Amt Mannheim Ur. 7040— 7946. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblakt nehmen hierbei Bezug auf das Protokoll in der Sache Egelhofer.(Das betreſfende Protokoll iſt der Oeffantlichkeit bis jetzt noch nicht bekannt. Daher iſt die Behauptung von einer verabſcheuungswürdigen Tötung Egelhofers vollſtändig neu. Die Oeffentlichkeit wuſ te bisher nichts anderes, als daß Egelhofer auf der Flucht erſchoſſen wurde. Es wird notwendig ſein, daß die maßgebenden Stellen nach dem Antrag des Aktionsausſchuſſes der ſozialdemokratiſchen Partei der Oeffentlichkeit völlige Klarheit über dieſe Angelegenheit ſchaffen.) Wie heute aus Augsburg gemeldet wird, iſt auch der frühere Vorſitzende des Zentralrates in München, der Volks⸗ ſchullehrer Niekiſch, der ſich in Augsburg verſteckt gehalten hatte, am Montag Nachmittag dort verhaftet worden. Um den Schutz in München zu gewährleiſten, wird inner⸗ halb der bayeriſchen Reichswehr eine Münchener Brigade gebildet, um die norddeutſchen Truppen möglichſt bald ablöſen zu können. Die Führung der Brigade erhält vorausſich lich der Oberſt Mieg, der im Krcge die 16. bayeriſche Infanterie⸗ Diviſion führte. Zur Miknchener Brigade tritt auch das bayeriſche Schützenkorps unter dem Oberſt Epp. Die Bildung von drei ſchwachen Brigaden iſt in Nordbayern vorgeſehen. In einem Auftuf an das bayeriſche Volk wird für die baye⸗ riſche Reichswehr geworben. Eine ziffernmäßige Feſtſtellung der Geſamtſchäden an Gebäuden, Werten und Einrichtungen iſt natürlich erſt möglich, wenn die, wohl meiſt verſicherten Eigentümer ihre Anſp üche angemeldet haben. Leider wurden da und dort auch viele ärmere Leute um Hab und Gut geſchädigt. Wie Staat und Gemeinden für die entſtandenen Verluſte aufzukommen haben, iſt noch nicht feſtgeſtellt. Jedenfalls gehen die Materialſ häden in viele Millionen. Hält man die Geſamtſchäden der drei hinter München liegenden Sturm⸗ und Kampftage zuſammen mit den Einbußen, die das Wirtſchaftsleben durch den wieder⸗ holten Generalſtreik, die Abſchließung Münchens, die Plün⸗ derungen und Räubereien unter der Räteregierung zu ver⸗ zeichnen hat, dann dürfte die Schätzung aller Wertminderungen mindeſtens einen Geſamtſchaden von etwa einer viertel Milliarde ergeben. Die vom Revolutionstribunal ausgeſprochenen Urſeile wurden vom bayeriſchen Juſtizminiſterium ſämtlich für u n⸗ gültig erklärt. Fälle, die tatſächlich einer Beſtrafung zuge⸗ führt werden müſſen, werden den ordentl. Gerichten überwieſen. Die bayriſche Regierung wird noch einige Zeit in Bamberg bleiben, wo auch in Kürze der Land rag zuſam⸗ mentreten wird. Das Militärminiſterium wird dagegen in den allernächſten Tagen nach München verlegt werden. Der Verkehrsminiſter von Frauendorffer iſt bereits in Mün⸗ chen eingetroffen und hat die Geſchäfte im Verkehrsminiſte⸗ rium wieder übernommen. Der Militärminiſter hat beſtimmt, daß ſämtliche Offiziere und Beamten, die bei Behörden und Truppenteilen in München und anderen Orten beſchäftigt waren, ihren Dienſt wieder an utreten haben. Ueber die ruſſiſchen Bolſchewiſtenführer Dr. Levin, Dr. Levine⸗Niſſen und Axelrod gehen allerhand Meldun⸗ gen um. Nach einer Meldung ſoll Dr. Levin, der einen Flugzeugführer mit dem Revolver zwang, ihn zu entführen, in Landsberg am Lech, wo der Flieger eine Notlandung vor⸗ ſchützte, verhaftet worden ſein. Dr. Levine⸗Niſſen und Axel⸗ rod ſollen ſich in München befinden. Nach der Meldung einer Münchener Tageszeitung ſei Dr. Levine⸗Niſſen geſtern in einem Herrſchaftshaus in München⸗Schwabing, wo er ſich verſteckt hielt, feſtgenommen worden. Amtliche Meldungen liegen über dieſe Verhaftungen noch nicht vor. Weiter wurde verhaftet der Spartakiſt Hans Moſer, der ſich Korpskomman⸗ dant des 1. bayeriſchen Korps nannte, ebenſo der bekannte Freidenker Sontheimer. Standrechtlich erſchoſſen wurde auch der Adjutant Egelhofers, der etwa zwanzigjährige Kom⸗ muniſt Siebert, der ſich in den Fuß geſchoſſen hatte und deshalb im Krankenhaus weilte. Vei der Verhaftung fand man unter ſeinem Bett einen ſchußbereiten Revolver. ann⸗ Vor der Ueberreichung des Friedensverkrages. Paris, 6. Mai.(Havas.) Amtlich. Wilſon, Lloyd George und Clemenceau verſammelten ſich am Montag nachmittag, um ſich über die im Trianonpalaſt zu den Sitzungen der Konferenz getroſfenen Verfügungen Rechenſchaft abzule en. Zu der Sitzung am Mittwoch, in welcher der Präliminar⸗Friedensvertrag der deutſchen Delegation überreicht wird, werden zugelaſſen: Die Bevollmächtigten der Vereinigten Staaten, Großbritanniens und der Dominions, Frankreichs, Italiens, Japaus, Belgiens, Braſiliens, Griechenlands, Portugals, Rumäniens, Serbiens und der Tſchecho⸗ſlowakiſchen Republik. Die Bevollmächtigten werden vou je einem Sekretär für jede Macht begleitet ſein. Es wurde gleichfalls beſchloſſen, daß Vertreter der Preſſe zugelaſſen werden in einer Geſamtzahl von 30 für die Groß⸗ mächte und die Dominions, von 10 für die Mächte mit be⸗ ſonderen Intereſſen. Die deutſche Delegation wird durch 6 Bevollmächtigte, begleitet von 6 Sekretären und 5 Zeitungskorreſpondenten, vertreten ſein. Paris, 6. Mai(W..). Havas. Der Text des Vor⸗ friedens mit Deutſchland wird den Delegationen der krieg⸗ führenden Mächte am Dienstag nachmittag im Palais d' Orſay überreicht werden. m. Köln, 6. Mai.(Priv.⸗Tel.) Wie die Rheiniſch⸗Weſt⸗ fäliſche Zeitung aus Verſailles erfährt, hatte Graf Brock⸗ dorff⸗Rantzau dem Verbande mitgeieilt, daß die Miniſter Landsberg und Giesberts wegen dringender Geſchäfte abreiſen würden, wenn nicht bis heute nachmiltag der Termin für den Beginn der Verhandlungen mitaeteilt würde. Clemenceau Anzelgenpreiſe: Siteeen 5 pf., Reklamen M 250. finnahmeſchluß: Mittagblatt vormitt. 8½ Uhr, Abendblatt nache mittags 2½ Uhr. übernommen. Sezugspreis in Mannheim und Umgebun Poſtbezug: Biertelf Nt.42 einſchl Suſtellungsgebühr. Bei der Die iſpalt. Rolonelzeile 50 Pf., Finan⸗finzeigen und Anzeigen von verſicherungs⸗ ür kinzelgen an beſtimmten Tagen, Stellen und Kusgaben wird keine verantwortung ——. 10 0 monatlich M.50 mit Bringerlehn oſt abgeholt Nt..70. Einzel⸗Nr. 10 Pfig. hatte auf eine vorherige Anfrage mitgeteilt, daß eine beſtimmte Antwort noch nicht gegeben werden könne und daß die Meini⸗ ſter völlig freie Hand hätten, abzureiſen. Der deutſche Entwurf über den Völkerbund.— Gemein⸗ ſchaftliche Sitzung der Rohſtoff⸗Kommiſſion. Verſailles, 6. Mai.(WB.) Im Hotel des Reſervoires hielt der Delegierte Prof. Schücking vor der ganzen Dele⸗ gation, unter der ſich auch die drei Reichsminiſter befanden, einen ſehr intereſſanten Vortrag über die Unterſchiede des Pariſer Statuts des Völkerbundes gegenüber dem deutſchen Vorſchlag hin, den Berichtigungszwang gegenüber der fremden Preſſe, ſowie die Strafbarkeit beſchimpfender Aeußerungen gegen fremde Völker einzuführen und die Notwendigkeit eines ausgiebigen internationalen Rechtsſchutzes ſür nationale Min⸗ derheiten. Die Ausführungen des Redners lohnte reicher Beifall. ſeam 5. Mai fand die erſte Sitzung der deutſchen wirt⸗ ſchaftlichen Kommiſſion für induſtrielle Rohſtoffe und die Blockade mit der Kommiſſion der alliierten und aſſoziierten Regierungen für Rohſtoffe ſtatt. Nach Beſprechungen einiger Delails trat man in die allgemeine Ausſprache ein, die mor⸗ gen 10.30 Uhr fortgeſetzt werden ſoll. Der Völkerbund für Amerika annehmbar. Verſailles, 6. Mai(W..). Der Newyorker Bericht⸗ erſtatter des Matin drahtet, man intereſſiere ſich in Amerila nur für den Völkerbund, welcher jetzt durch eingefügte Zuſatz⸗ anträge für Amerika annehmbar geworden ſei, weil er die amerikaniſche Souveränität und die Monroe Doctrin wahre. Die übrigen Kriegsziele, namentlich die Forderungen Frank⸗ reichs, intereſſieren garnicht mehr und nur noch die Newyorker Tribüne ſympathiſiert mit der franzöſiſchen Sache. Für Amerika ſei die Hauptfrage der Abſchluß des Friedens, aber wie er auch kommen möge, die Unterſtützung der amerikaniſchen Induſtrie und Finanzen namen lich Morgans und Schwab werden Frankreich immer geſichert ſein. Die Erhaltung Südtirols für das Deutſchtum. DJ Berlin, 6. Mai.(Von unſ. Berl. Büro. Eine Volks⸗ verſammlung zur Erhaltung Deutſchſüdtirols für das Deutſchtum veranſtaltete geſtern die Großdeutſche Ver⸗ einigung. Es ſprachen u. a. Prof. Brandel, Dr. Heuß und der Zentrumsabgeordnete Pfeiffer. Dann wurde fol⸗ gende Entſchließung angenommen:„Dem ſchwergeprüften Tirol entbieten die Verſammelten deutſchen Gruß. Sie fordern, daß die deutſche Friedenskommiſſion zuſammen mit den deutſch⸗ öſterreichſſchen Delegierten mit allen Kräften und allen Mitteln dafür eintritt, daß Deutſchſudtirol dem Deutſchtum erhalten und Tirol ungeteilt bleibt. Sie erſuchen die deutſche Reichs⸗ regierung, ſich unverzüglich mit dem Landeshauptmann von Deutiſchüdtirol in Einvernehmen zu ſetzen zu gemeinſamer Arbeit für dieſes hohe Ziel“. Zugeſtändniſſe für Italien. Amſterdam, 6. Mai.(M..) Der Telegraaf meldet aus London, der Daily Mail zufolge verlautet, daß Itaſien das Mandat über Zara und wann nötig auch noch über einen auderen Punkt an der dalmatiſchen Küſte erhalten ſoll. Ueberreichung der„goldenen Feder“. 2 Paris, 5. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Die„goldene Feder“, mit welcher Clemenceau den Friedensverttag unterzeichnen wird, wurde geſtern morgen von den Schülern des Jul. Ferry⸗Lyztums überreicht.»ieſe Feder ſchmückt das belg ſche, italie⸗ niſche, engliſche und amerikaniſche Wappen, ſowie der galliſche Hahn, der den Sieg verkündet. Die Feder trägt die Jahreszabl 17(5) und das Wort Pax, bas mit Saphiren, Rubinen und Brillanien in die Feder eingelegt iſt. Deulſches Reich. Zur Sozialiſierung und Kommunaliſierung unſerer Volkswirtſchaft hat der Verband Deutſcher Großhändler der Nah⸗ rungsmittel⸗ und verwandten Branchen E.., Sitz Berlin, folgende Entſchließung gefaßt: „Sozialiſierung und Kommunaliſterung ſollen der neuen Zeit das Gepräge geben, den Menſchen Glück und Wohlſtand bringen. Das Urleil der Praktiker des Wirtſchaftslebens, insbeſondere auch erfahrener Kaufleute wird kurzerhand als befangen abgelehnt. Dem gegenüber erhebt der„Verband Deutſcher Großhändler der Nahrungsmittel⸗ und verwandten Branchen E..“ pflichtgemäß ſeine warnende Stimme mit der dringenden Bitte, von Verſuchen abzuſtehen, die in der heutigen Notlage unſere völlig darniederliegende Volkswirt⸗ ſchaft zweifellos ins Verderben führen müſſen. Der Großhandel insbeſondere iſt nach der Natur ſeiner Geſchäftstätigkeit auf die individulle Arbeit des einzelnen Kaufmanns angewieſen. Wagen und Gewinnen, ſchnelle Er⸗ faſſung der Gelegenhelt, raſcher Entſchluß ſind norwer dige Vorausſetzungen jeder erfolgreichen Handelstätigkeit. Wenn irgend ein Zweig des Wiriſchaſtslebens ungeeignet zur So⸗ zialiſierung iſt, ſo iſt es der über die Grenzen des einzelnen Staates hinausgreifende, die ganze Welt überſpannende Groß⸗ handel. Dieſe Bedenken treffen in beſonderem Maße für den Großhandel in Lebensmitteln zu, vor allem in denjenigen Le⸗ bensmitteln, die als Welthandelswaren über unſere Grenzen hineinkommen. Die Wiederherſtellung der Wirtſchaft iſt abhängig von der reichlichen Beſchaffung billiger Lebensmittel und Rohſtoffe, nur dann wird auch der Abbau der überhohen Löhne durch⸗ zuſetzen ſein, nur dann Deutſchland auf dem Weltmarkte wie⸗ der wettbewerbsfähig werden. Vorausſetzung dafülr iſt aber, daß dem Lebensmittelgroßhandel die Möglichkeit zur Aus⸗ 14 —— —— 2. Seite. Nr. 208. Maunheimet Gesveral-Auzeiger. Abend-Ausgabe.) Dienstag, den 6. Mai 1919. nußung ſeiner Beziehungen mit den Märkten der Welt gege⸗ ben und ihm damit zugleich die Möglichkeit eröffnet wird, ſei⸗ ner Verſorgungspflicht gegenüber Denutſchland gerecht zu wer⸗ den, was keiner wie immer gearteten Gemeinwirtſchaft möglich ſein wird. Es iſt daher zur Zeit die wichtigſte Aufgabe des Handels, für eine umfaſſende Aufklärung des Volkes herüber zu ſorgen.“ W. T. B. Volksabſtimmung im Kreiſe Allenſtein. Verſailles, 6. Mai. Das„Echo de Paris“ teilt folgende Ein⸗ über die Methoden mit, welche für die Volksabſtimmung im reiſe Allenſten laut Art. 2 d 3 Friedensvertrages vorgeſehen ſind: Innerhalb 14 Tagen nach Friedensſchluß müſſen alle deutſchen Trup⸗ zen aus dem Kreiſe Allenſtein abgerufen werden. Sie haben ſich jeder Requierierung zu en hallen. En Ausſchuß von 5 Mitgli dern, welche vom Völkerbund erna nnt werden, überni umt die Kreisverwal⸗ tung und organiſiert die Volksabſtim ung. Er kann hier ei von an⸗ ſäſſigen Perſönlichke ten unterſtützt werden. Alle Einwohner über 2) Jahre, welche aus der Gemeinde, wo die Volksabſtimmung ſtattfindet, gebürtigt ſind, haben Stimmberechtigung. Beendigung des Ausſtandes der Buchdruckerel⸗Gehilfen in Frankfurt a. M. Frankfurt a.., 6. Mal.(..) Der Ausſtand der Buchdruckerei⸗Gehilſen wurde nach einer proviſoriſchen Vereinbarung zwiſchen den Buchdruckereibeſitzern und der Gehilfenſchaft heute mittag beendet. Die Arbeit wird ſofort in allen Betrieben wieder aufgenommen. Es wird den Ge⸗ hilfen ein Zulage von 60 Mark für 2 Wochen gewährt. Die in nächſter Zeit ſtattfindenden Tarifberatungen in Berlin follen eine endgültige Regelung bringen. * Berlin, 6. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Das Reichstagsgebäude, das in dieſen Tagen für die Unter⸗ bringung der Nationalverſammlung ſo dringend notwendig wäre, iſt, wie ſich jetzt herausſtellt, vollkommen verlauſt. Alle Desinfektionsmittel haben ſich bisher bei der Höhe der Säle als unwirkſan erwieſen. Nun iſt über den Reichstag eine Sperre von 40 Tagen verhängt worden, die das Un⸗ geziefer zum Abſterben brin jen ſoll. Der in dem Gebäude angerichtete Schaden wird auf über eine halbe Million ge⸗ ſchätzt. Im ehemaligen Bundesratsſaal ſind allein zwan zig Lederſeſſel, deren Anfertigung im Frieden 2500 Mark gekoſtet hat, entledert worden. Baden. Abſchluß der Auseinanderſetzung mit dem Großh. Hauſe. Am 8. Mai traten nach einer halbamtlichen Mitteilung der „Karl r. Ztg,“ beim notariit II in Kartsruhe die Herren Präſident v. Engelberg als Bevollmächtigter des Großherſogs Friedrich von Baden, der Großherzogin Hilda und der Grosherzogin Luiſe, N v. Racknitz als Bevollmächtigter des Prinzen un der Prinzeſfſin Max van Baden, meiniſter a. D. Dr. Hübſch als Pfleger der Prinzeſſin Maria Alexandra und Miniſterialdirektor Duffner als Pfleger des Prinzen Berthold, ferner die Herren Staatspräſident Geiß, Finanz⸗ min ſter Dr. Wirth und Miniſterialrat Sammet als Vertreter der ba⸗ diſchen Staatsregierung zum Zwecke des Abſchluſſes des Vertrages zwiſchen dem badiſchen Staat und dem vormaligen gro herzog ichen Hauſe uͤber die Auseinanderſetzung bezü lich des Ei entums am Domänenvermö zen zuſammen. Um die Mitiagsſtunde wurde der Ve r⸗ trag von ee ee Herren unterzeichnet; er tritt ſo⸗ fort in Kraft. Die Auseinanderſetzung zwiſchen dem badiſchen Staat und dem früheren landesherrlichen Hauſe iſt damit ab eſchloſſen. Die Preſſeabteilung der badiſchen Reglierung. telche dem Miniſterium des Innern an egliedert iſt, hat am 2. Mai ihre Tätigkeit auf erweiterter Geündlage aufgenom⸗ men. Es obliegt ihr die Aufgabe, der Regierung die Stel⸗ lungnahme der Zeitungen des badiſchen Landes zu den poli⸗ tiſchen, wirtſchaftlichen und ſonſtigen Fragen der Gegenwart in tunlichſt lückenlofer Form zu übermitteln und den Preſſe⸗ organen aller Parteirichtungen die Möglichkeit qu gewäh⸗ ren. ſich jederzeit an die Preſſeabteilung zwecks Auskunfts⸗ erteilung und Anfragen wenden zu koͤnnen. Die Beiräte im Gebiete der Unlerrichtsverwaltung. Das Unterrichtsminiſterium gibt bekannt, daß die Wah⸗ len zu den Beiräten im Gebiete der Unterrichtsverwaltung, die in der Verordnung vom 24. März 1919 vorgeſehen waren, nicht ſtattfinden. Landesverſammlung der Arbeiter- und Soldaten-Räte. * Durlach, 4. Mai. Am Samstag fand hier die fünfte Landesverfammlung der Arbelter⸗, Bauern⸗, Bolks- und Soldatenräte ſtatt, zu der 133 Delegierte aus den verſchiedenen Landesteilen erſchlenen waren und die von dem Vorſitzenden der Landeszentrale, Buchdrucker Er b, 8 wurde. Die Tagung wurde mit einem Bericht des g. Emil Maier⸗Heidel +5 über die Tätigkeit der Landeszentrale eingeleiket. In ſeinen Ausführungen bedauerte der Redner, daß noch nicht alle Inſtitutionen des Stagtes auf dem neuorientierten Standpunkt ſtünden und er⸗ klärte, die Sozialdemokratie könne mit ihrer rtretung im Geſamtminiſterium nicht befriedigt ſein, zumal es auch in der Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(Beethovenwoche des Konzertvereins. I. Abend.) Der Gedanke, ſämtliche Streichquartette Beethovens in geſchloſſener olge hier zu Gehör zu bringen, weckte in den Herzen aller Mann⸗ —— Kammermuſikfreunde freudigen Nachhall. Denn Beethoven iſt wie als Symphoniker auch auf dieſem reinen, intimen Gebiete troz aller kunſttechniſchen Fortſchritte unſerer Modernen noch keineswegs erreicht, viel weniger übertroffen. In der Erſ heinungen Flucht bilden ſeine Werke den ruhigen feſten Pol, erhebend. tröſten“, beglückend in ihrer Airkung. weil 2 in ihnen ein reiches Empfindungs eben wie derſpiegelt. So verſprach ie Beethovenwoche unſeres Konzer vereins ſchon von vornherein Stunden der Andacht und Erbauung, umſomehr, als man zur Interprelation das berühmte Klinglerauartett ge⸗ wonnen hatte. Die Programme der fünf Abende bringen unter Ver⸗ icht auf die chronologiſche Folge. welche allerdings den Werdegang eſſer beleuchtet hätte, jeweils Schöpfungen der einzelnen Schaffens⸗ perioden. Der Weg von den ſechs Ouarketten op. 18 bis hinauf zu den fünf letzten zeichnet ein Bild des Künſtlers in ſeinem ganzen inneren Erleben und Erringen. Denn die Streichquartette ſind, wie ein Beethovenkenner richtig bemerkt,„die eigentliche Seelenachſe des Beethoven'ſchen Schaffens, um die ſich alles andere ergänzend, erklä⸗ rend, beſtätigend gruppiert.“ Das.dur⸗Quartett op. 18, Nr. 1 des Jahres 1800, in dem pieſer Meiſter ja formell noch auf den Schultern Haydnus und Mozarts ſteht, das-moll⸗Quartett op. 59, Nr. 2 aus dem Jahre 1806 aben die Einleitung zum ei ientlichen Erlebnis des Abends, dem großen Fe-dur-Ouaptelt op. 127, das, nach Vollendung der neunten Siaſonie geſchrieben, die veränderte Stellung„zur Welt und ihren Fragen“ kandgibt Die Durch üh ung dieſes anſpruchsvollen Pro⸗ ramms war ein Muſter von Klarheit, Abgeklärtteit und inniger Be⸗ Blieb auch im einleitenden FP-dur-Quartett die velle Wirkung aus, weil ſich die Känſtler offenbar noch nicht an be Akuſtik des Saales gewöhnt hatten, ſo ſteigerte ſich der doch von Satz Satz, von Nummer zu Nummer. Prof. K. Klingler führte das emble ausgezeichnet. Der nach Haydn'ſcher Art reichbedachte Part der oberen, mitileren und unteren Beamtenſchaft an Geſinnungs⸗ genoſſen fehle. Weiter erwähnte des Redner, daß nach der Bildung der endgültigen Negierung die Kontrolle der Lan⸗ deszentrale über die egierungsmaßnahmen aufgehört, daß aber Miniſter Remmele zugeſagt habe, bei wichtigen Fragen die Anſicht der Landeszentrale zu hören. In ſeinen folgenden Ausführungen nahm Abg. Maier auch auf die Villinger Vor⸗ Fere Bezug, wobei er die Stadtverweiſung des Redakteurs ericke als unklug bezeichnete. Er richtete an die Partei⸗ genoſſen die Mahnung, ſich künftig nicht zu ſehr von Gefühls⸗ wallungen beeinfluſſen zu laſſen, ſondern bei Beſchwerden die Landeszentrale anzurufen. In der ſich anſchließenden Ausſprache wurden viele lokale Wünſche vorgebracht. Dabei nahm auch der Miniſter des Innern Remmele das Wort, der die Frage der Arbeiterräte in der neutralen Zone klar⸗ legte und die Lebensmittelverſorgung beſprach. Er betonte die Notwendigkeit einer Zugkontrolle, dedauerte da⸗ bdei aber, daß ſelbſt aus Arbeiterkreiſen den Kontrolleuren des Wucheramtes oft Widerſtand We werde. In der Nachmittagsſitzung hörte die Verſammlung den Bericht über den 2. Berliner Rätekongreß und einen Vortrag des Abg. Dr. Krauß⸗Freiburg über die Stellung⸗ nahme des Elferausſchuſſes zu dem Berliner Kongreß. Dr. Krauß lehnte hierbei den Ruf nach Räten ab, was auch in einer Entſchließung zum Ausdruck kam. In dieſer wird ge⸗ fordert, die badiſche Regierung möge ſofort im Benehmen mit der Landeszentrale und den Gewerkſchaften ein Geſetz ausarbeiten über die Schaffung von Arbeiter⸗ und Wirt⸗ ſchaftsräten und eine Sozialiſterungskommiſſion einſetzen, die die wirtſchaftlichen Verhältniſſe Badens prüfen und praktiſche Sozialiſierungsvorſchläge ausarbeiten möge. Nach längerer zum Teil erregter Ausſprache wurde dieſe Entſchließung mit Mehrheit angenommen. Schließlich erledigte die Verſamm⸗ lung noch verſchiedene Anträge über die Unterſagu ng des Fremdenverkehrs im Schwarzwald, Ein⸗ ſetzung von Ferkelhöchſtpreiſen, Zurückbringung deutſchen Kapitals, das während des Krieges ins Ausland geſchmug⸗ gelt war und Gebührenerhöhung für die Arbeiter⸗ und Volks⸗ räte. Zu einem von Freiburg geſtellten Antrag über die Aus⸗ weiſung des polniſchen Juden Jakubowitſch erklärte Miniſter Remmele, daß dieſe Ausweiſung zu Recht erfolgt ſei, denn J. habe kommuniſtiſche Flugblätter verteilt und gegen die jetzige Regierung agitiert. Aus dem Parleileben. O Schwetzingen, 5. Mai. Die Friſt zur Vorlage der Wahlvor⸗ ſchl gsliſten für die 9wahl der Kreisabgeordneten und Bezirks⸗ räte im nezirk Schwezingen an den Wah kommiſſär war heute vor⸗ mittag 9 Ur umlaufen. Die Vorſchlagsliſten der Deutſchen demo⸗ kra i chen Partei enthalten nachgenannte Bewerber und zwar als Kreis bgeordnete: Bürgermeiſter Rein hardt in Schwetzingen, Ge⸗ meinderat und Kaufmann Martin Walter in Honenheim, Gärtner A. Storck in Ofersheim, Pri atmann Joh. Peter Weidner in Friedrichsfeld, Schiffsfahrer Konr. II. in Alt ußheim, Land⸗ wirt Gg. Mathias Treiber in Plan ſtadt und Zigarrenfabrikant Mich. Jung IV. in Edingen; als Bezirksräte: Maurermeiſter Peier Decker in Kei ingen. Landwirt Phi. Jak. Srahl in Edingen, Bahn⸗ beamter Joh. Wilh. Schäfer in Ketſch, Müller und Landwirt Guſt. Leitz in Oftersheim, Werkführer Chri tof Langlotz IV. in Neuluß⸗ heem, Spenglermeiſter Heinr. Merkel in Schwetzingen, Landwirt Joh. Auer XI. in Hockenhe m, Landwirt Gg. Jal. Habn in Plank⸗ ſtadt, Lanowirt Heinr. Deyouſt in Fre richsfeld, Werkmei ter Jak. Krauß in Aeluzheim und Landwirt Heinr. Lindner in Brühl. Letzte Meldungen. Die Aushändigung des Friedensvertrages. EBerlin, 6. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Es wird ſich empfehlen, die nunmehr⸗ Feſtſetzung des Termins für die Aushändigung des Friedens⸗ vertrages nicht als einen ſonderlichen Ecfolg der Deutſchen anzuſehen. Zunächſt einmal hat unſere Delegation eine runde Woche tatenlos unter nicht immer angenehmen Verhältniſſen in Verſailles zubringen müſſen. Dann aber iſt einer Mitteilung des Oberſten Henri zu entnehmen, daß leider andere Umſtände auf die Eutſchließung der Eniente mehr von Einfluß geweſen ſind als unſere dewiß berechtigten Vorſtellungen. Nach den Mitteilungen des Oberſten Henri haben politiſche und tech⸗ niſche Schwierigkeiten die Ueberreichung des Vertrages hinaus⸗ gezögert; unter den politiſchen wird die Differenz mit Italien zu verſtehen ſein, unter den techniſchen die Hemmniſſe bei der Drucklegung. In Deutſchland wird ein Auszug aus dem morgen zu überreichenden Vertrag wohl nicht vor Donnerstag früh zu erwarten ſein. Das Friedensdokument iſt in franzöſiſcher und engliſcher Sprache angefertigt. Die franzöſiſche und engliſche Preſſe wird es alſo leichter haben, ihren Leſern mit einem Aus⸗ zug aufzuwarten, während von unſerer Verſailler Delegation zunächſt eine ſorgfältige angefertigt werden muß. Jumerhin werden wohl im Laufe es morgigen Abends von Havas verbreitete Auszüge hier vorliegen. Aber man wird gut tun, ehe man endgültig urteilt und aburteilt, unſere amt⸗ liche Faſſung abzuwarten. Peimgeige gab ihm ſchon im-dur- Quartett zu ſchönſter Kunſt⸗ entfaltung Gelegenheit. Ein trefflicher Kammermuſikſpieler von edlem, noblem Ton iſt Max Baldner. Aber auch die Peittelſtimmen ſind durch Fridolin Klingler und Rich. Heber neefflich beſetzt. 545 E. moll-Quntett war das gehaltvolle-dur-Adagio nahezu reſtlos erſchöpft, das Allegretto, dem eine ruſſiſche Volkswehe zugrundeliegt, wurde feinſtens rhythmiſtert. Wit dem abendbeſchließenden Es-dur⸗ Quarte t, das zu den Werken des„lezten!“ Beethoven gehört, errang das Klinglerquartett am 1. März 1917 im Kaſinoſaate einen nach⸗ halti zen Etolß Auch 750 war das tiefgründige As-dur-Adagio mit ſeinen kunſtvo len Variationen für mich der Höhepunkt des Abends. So bil ete der künſtleri che Verlauf des erſten Abends ein günſtiges Progneſtikon für die noch ſolgenden, und die begeiſterten Zuhörer ließen es an herzlichem, wohlverbientem Beifall nicht fehlen. F. M. —(Theaternotiz.) Entſprechend der in der vorigen Spielzeit im Nationalthealer veranſtalteten Morgenfeier für geſallene Kompo⸗ niſten wird die 6. Vormittags⸗Aufführung am Sonnkag, 11. Mat den im Weltkrieg gefallenen Dichtern gewidmet ſein. Die Matinee be⸗ ginnt um 11 Ubr.—. Die 9. Einheitspreis Vorſtellung im Neuen Theater am Mittwoch, den 7. Mai„Der Gwiſſenswurm“ beginnt um 8 Uhr.— Sonntag. den 11. Mai geht neueinſtudiert Smetanas hero⸗ iſche Oper„Daltber“ in Sſene. Der Held Dalibor iſt der Sieg⸗ fried der böhmiſchen Na ion: die Oper ſelbſt hat für dieſes Volk die Bedeutung unieres„Fidel“. —(Zum letzten Volkskonzert.) Herr Kapellmeiſter Lederer bittet uns, verichtigend zu bemerken, daß er in der Wiedergabe der neunten Sinfonie von Beetboven im letzten Volks⸗Konzert nicht für errn Furtwängler eingeſprungen, ſondern eingehend mit Chor und cheſter geprobt habe. F. M. —(Sach⸗Nbeend.) Der am 12. Mai im Kaſinoſaal von Elſe Drieſcher Kinzin er(Klavier), Arne Landmann(Kl vier) und Jane Freund⸗Nauen(Alt) veranſtaltete Bach Abend begegnet l⸗bhaftem In⸗ tereſſe. Die Vortragsfolge iſt die bekanntgegebene: Golpberg, Variati⸗ onen für zwei Klapiere, 5 Lieder;„Willſt du— mir ſchenken“, „Die Tabakapfeife“,„Mein gläubiges Herz, frohlock“,„Die Schellen⸗ Die Anklage gegen Deutſchland als den eigentlichen Ur⸗ heber des Krieg a ilt, wie nunmehr feſtſteht, ausſchließlich auf die unbeſonnene Eisner'ſche Veröffentlichung zurückzufühlen. Der„Eclair“ bringt eine Meldung, wonach die chineſiſche Delegation die Konferen, verlaſſen wolle, da auf ihte Wünſche keine Rückſicht genommen worden ſei. Nach gleichen Blatt will Frankreich den Brückenkopf von Keh für ſich erringen aber gegen dieſe Ausgeburt von Annektioniz⸗ mus meldet ſich der Widerſpruch nunmehr auch in der fran⸗ zöliſchen Preſſe. Mehrere Blät er und zwar die ſozialiſtiſchen, erklären, daß die„Poils“ nach Frieden und Abrüſtung ſtrebten, nicht aber nach Annektionen, wie dem Saargebiet und Schantung. Forderung des Selbſtbeſtimm ungsrechtes für die Maſuren“ I1 Berlin, 6. Mal(Von unſ. Berl Büro.) Die noꝛwegiſche Zeitung Verden gang“ berichtet aus Paris, daß vier Bauern ich Maſuren mit amekikaniſchen Paſſen dor eingetroffen ſeien, um leleriit ihre Anhänglichkeit an ver ünden und das Seen beſtimmungsrecht auch für die Maſuren 11 proklamieren. Nich ohne pikanten Rei) iſt es, daß dieſe braven Männer nur maſurif ſprechen und deshalb in Paris nicht verſtaaden wer en. Der Führer der Deiegatlon, ein Herr Lewandowski, hat bei einer Audien Wilſon den Ma vren gewährte, die Hand des Präſidenten der* überhaupt nicht losgelaſſen. Wilſſon ſoll lächelnd bemerkt haben, i. ſol en„Diplomaten“ möchte er öfters verhandeln. Einmarſch Der alliierten Truppen in Budapeſt. Paris, 6. Mai.(W..) Havas. Das rumäniſche Preſſe⸗ bitro erhält aus Wien die Beſtätigung des Einmarſches der alluierten Truppen in Budapeſt. Petersburg von ſinniſchen Truppen erobert? Amſterdam, 6. Mai.(W..) Dem Telegraaf zufolge ſoll nach einem noch nicht näher beſtimmten drahtloſen Bericht Petersburg von finniſchen Truppen erobert ſein. Schleifung der Feſtung Paris. Paris, 5. Mal.(Habas.) Heute morgen 10 Uhr wurde in Gegen⸗ wart des Büros des Gemeinderats und zahlreichen Zuſchauern der er e Spatenſtich zur Schleifung der Befeſtigungen von Pari getan und zwar beim Don von Clignaucourt. Handel und industrie. Mannheimer Gummi-, Guttapercha- und Asbest-Fabrik.-G. Mannheim. Unter dem Vorsitz des Herrn Geheimen Kommerrzienrat Emil Engelhard fand heute die ordentliche Hauptven sammlung statt, bei der insgesamt 1194 Summen verHe waren. Vor Eintritt in die Verhandlungen gedachte der 5. sitzende zunächst mit warmen, anerkennenden Worten 2 verstorbenen langjährigen Mitgliedes und Vorsitzenden de Aufsichtsrates Herrn Konsul Bürck, Der Jahresabschluß nebst Gewinn- und Verlustrechnung wurde nach eingehender Aussprache einstimmig geneh und die Verteilung des Gewinnes nach den Vorschlagen e Verwaltung beschlossen, sodaß eine sofort zahlbare Dividen Pie von 11%, wie bereits berichtet, zur Verteilung gelangt. des vorgeschlagenen Statutenänderungen, welche die Bezüge Aufsichtsrates und die Gewinnverteilung nach Einziehung 10 beee reg neu regeln, wurden ebenfalls einstimmig gU eheißen. e ee eeee turnusgemaß ausscheidendeg Mitglied, Herr Bankdirektor Vogelges ang, wurde wieder un an Stelle des verstorbenen Herru Konsui Carl Bürck. Herk Kommerzienrat Dr. Hans Clemm neu in den Aufsichtste gewählt. fis· Bezüglich der Aussichten für das laufende Geschen jahr berichtete der Vorstand, daß es unter den gegenwärtig 855 erhältnissen nicht möglich ist, zuverlassige Wureu zu machen. Bisher sei es gelungen, den Betrieb beider Fabri— wenn auch unter Einschränkung der Arbeitszeit aukrecht erhalten. Ob dies auch weiter möglich sein werde, sei mae hin fraglich, weil insbesondere die Rohstoffe für die Gum kabrik sehr knapp zu werden beginnen. Die vorhandenen— stände an Rohgummi seien unter die Fabriken aulgeteilt u dort nur wenig mehr vorhanden. 8el Die weitere Herstellung von synthetischem Kautschuk 125 eingestellt und der Vorrat ziemlich vergriffen. Die Bestin an Regeneraten und Ablällen würden voraussichtlich noch 45 August reichen, die Zuieilungen seien aber jetzt schon außfg ordentlich gering. Es sei desbhalb für die Gummiwaren et dustrie dringend gotwendig, daß die Grenzen bald geölln werden und die Einfuhr von Rohstoffen ermöglicht wird. 40 Zu diesen Schwierigkeiten der Rohstoffbeschaffung kom die schwere Belastung, welche der Fabrik die gewalti 5 5 Lohnerhöhungen für Beamten- und Arbeiterschaft àuferleg 11 und die ein Mehrfaches der im letzten Friedensjahr aulgeren deten Beträge ausmachen. Ob es unter diesen Verhaltnis 15 möglich sein werde, auch in diesem Jahre einen Ueberscgig. zu erzielen, werde in erster Linie davon abhängen, daß chr sicht und Ruhe bei der Arbeiterschaft wieder unden.* bDie Süddeutsche Diskonto ·Oeselischatt wird am 1. Juñ eine Depositenkasse in Bretten eröffnen. mütze oder der falſche Kritikus“ und„Frählingslied“, Konzert fic zwei Klaviere und Streicher in c· moll. —(0 ule für Muſtk, Mannheim, 28 2 Oa.) n Hochſcules e uſte 255 vom 12. Mal ab der dunc ſeine Acbe⸗ in der muſtkaliſchen Fachwelt und durch ſeine Vorträge und Bo 15 kunſtabende auch in der größeren Oeffentlichkeit berelts beſtens deie— Doktor der Muſtkwiſſenchaft Karl Anton, Vorleſungen halten. er⸗ liegenden Wünſchen gemäß hat er ſich entſchloſſen, in dieſem Gomeſere ſemeſter allgemein verſtändliche Vorträge zu halten um ſo auch we ktor Kreiſe für die Angewandte Muſikgeſchichte“ zu intereſſteren, wie Do Anton ſein nach ganz neuen Geſichtspunkten orientiertes Fach nen Das Neu dabei legl in der at oid loailde Metho deneen ſich hierbei bedient. Herr Dr. Anton wird mnächſt, unter Mitwi von geſchätzten Kräften der Hochſchule, einführende Ein elthemen g handeln wie: Geſchichte und Seele(Pſychologie der Musſt) oilaltſug be, als Forderung der Geſchi vte(Soziologie der Muſtk) Lied und Balla Oratorlum und Oper, Nomantik, Klaſſik, Moderne, Text und Ton u. —.(Das gonzert udelf Schmitt und Opernſänger Jr Bartling) am 10. Mai in Feudenheim begennt punkt 7 Uhr. gaulb —(Tanzabend Ruth Schwarzkopf.) Die Tänzerin wie Schwarzkopf, welche faſt in allen größeren Stäpten Deutſchlands, 75 Lei zia, Hannover, Magdeburg, Kiel, Hambürg, Bremen, Brauc weig uſw. gaſtierte und überall großen Erfolg erzielte, wird jer in Mannheim an 28. Mai, abends.30 hr, im Muſenſaal Roſengartens einen einmaligen Tanzabend geben. BVortragsabend er Keſſer in der Sternwa ger Am Donneratag, 8. Mal, abends 7˙½ Uhr, veranſtallet der Schwe bie Dichter Hermann Keſſer einen politiſch literariſchen Abend Hlchter Witglieder der Sternwarte im Saale der Harmonie. Di nal⸗ beſſen Drama Summa fummarum“ demnächſt am hieſigen Natt ic⸗ theater zur Urau e e wird Bruchſtücke aus eigenen zungen, ſowie polſtiſche untniſſe zum Vortrag bringen. 10 Gortrag Klabund.) Der Dichter Klabund ſpricht„B⸗ db. e am Freitag, den l. Mel, zu dieſer abendt Antog. den 6. Nal 1919. Maunheimer General-Anzeiger.(Abend- Ausgabe.) Ar. 208. B. Seſte. * Die Verteilung des amerikaniſchen Specks. Die„Karlsr.] Schulen, wie er von dem Lehrbuch⸗Ausſchuß nach Beſchluß der Ge. 9 Aus Stadt und Cand Ztg.“ ſchreibt halbamtlich: Gegenüber den im Umlauf befindlichen]neral⸗Synode von 1914 verfaßt wurde. Die Grundfätze für die 2 1 5 den 5 b amerika⸗ 8 e r 1 Teee 2 en niſchen Speckes wird feſtgeſtellt, da ie erſte Sendung in der berkirchenrat in einer Denkſchrift niedergelegt. ach einer Be⸗ An das deutſche Volk und die Kulturwelt. Woche vor Oſtern in Mannheim angekommen iſt. Von hier aus iſt grüßungsanſprache berichtete zunachſt Pfarrer Kamm von Schries⸗ vorlaufige Ausſchuß der Unterzeichner des Auf⸗ es fofort verteilt und gleich nach Oſtern an die in Betracht kommen⸗ heim über den Entrurf. Derſelbe wurde bezüglich ſeiner Sprach⸗ 9„An das deutſche Volk und die Kulturwelt“ hatte auf den Kommunalverbände verſchickt worden. Die Empfangsſtellen muß: geſtaltung und Stoffauswahl uls ein Fortſchrit gegenüber des ſeit⸗ ae Abend in den Kaſinoſaal zu einer Verſammlung gerufen, ten zunächſt noch vor der Ausgabe die Unterfuchung des Speckes auf herigen Lehrbuches von 1878 und der früheren Geſchichte von Hebel welcher Lehramtspraktikant E. A. Karl Stockmeyer einen Vor⸗ Trichinen vornehmen laſſen, die im Hinblick darauf, daß ſedes Speck⸗(1824) bezeichnet. Jedoch murden noch verſchiedene Mängel, insbe⸗ nb üder die Ideen dielt, die Dr. Rudolf Steiner zu ſeinem beſag, ſtück unterſucht werden muß eine gewiſſe Zeit erfordert. Die Unter⸗ ſondere was Stoffauswahl betrifft, nachgewieſen. und die nachfol⸗ zen Aufruſ veranlazten, der über alle Teile Deutſchlands verbreitet und fuchung des eingefübrten ausländiſchen Schweinefleiſches auf Trichinen]gende Diskuſſion, an der Pfarrer Hettinger und Oberlehrer wie aus der Zuſammenſetzung des Ausſchuſſes erſichtlich— bei iſt Reichsvorſchrift und liegt im geſundheitlichen Intereſſe, da erfah⸗ Schmitt von Laudenbach teilnahmen, beſtätigten dies. Auf äühn⸗ 55 Arbeitenden vielen Anklang geſunden hat. Dr. Steiner will rungsgemäß im amerikamiſchen chweinefleiſch nicht ſelten Trichinen lichen Standpunkt ſtellte ſich auch in ſeiner tiefſinnigen Abhandlung eet Deutſchlands auf einer von den en Vor⸗ vorkommen. Die Trichinenſchau dürſte im Laufe dieſer Woche in den]Hauptlehrer Scheurich von hier, welcher ſich durch ſog. Rell⸗ n und Adſichten abweichenden Grundlage geſchaffen wiſſen. Er meiſten Kommunalverbänden, die von der Sendung erhalten kaben, gionslehrerkonferenzen viel verſpricht und es freudigſt begrüßte, daß 5 eine Dreigliede rung des ſozialen Lebens, in Politik in beendet werden, ſo daß der Speck wohl überall in der nächſten Woche auch die Lehrer berufen werden, an der Geſtaltung der Religions⸗ n Sinne, in das Wlliſchafts⸗ und ſchließlich in das Geiſtes« zur Ausgabe gelangen kann. In Karlsruhe iſt die Unterſuchung des lehrbücher tätigen Anteil zu nehmen. Die beiden Abhandlungen wi Davon ausgehend, daß der ſoziale Organismus gegliedert iſtSpecks auf Trichinen beendet. Der Speck wird bereits an die Ge⸗ würden ſehr beifällig aufgenommen. Bezüglich der berbeſſerten 25 der natürliche, 10 er der Anſicht, daß kein Zlied die Aufgabe ves ſchäfte verteilt und nächſten Mittwoch an die Bevölkerung ausgegeben S und der noch zu verändernden Stoffauswahl war an de e ee ee e werden. man einig; dagegen verdient das angeführte Zitat 1 5 2 3 5„ Einfuhr von holländiſchem Gemüſe. Für die 1. Häl berg, die Art, wie Religionsunterricht getrieben werde, ſei das Gra deden tann nach Dr. Steiner nur gedeihen, wenn es ſich nach ſeinen des Mai 0 95 iſt zur 25 9992 flſchem ete ard Polland— der Religioſität, Zurückweiſung. Gemeint iſt der viele unverſtan⸗ een Geſetzen und Kräften ausbildet nicht von einem andern Paden neuerdings ein Zahlungsmittelkontingent von 20000 Gulden] dene Memoirſtoff. Men künnte ſich auch fragen: weshalb ſoll die —41 4 1— Uudem mü 5 9 holländiſcher Währung feſtgeſetzt worden. Deviſen können von der ſeit 40 Jahren im Gebrauch befindliche bibliſche Geſchichte von dem a— 5 Lu ierſchaftiiche Syſt Reichsbark nur im Geſamtbetrag von höchſte s einem Dri'tel der hervorragenden Pädagogen Leutz(Seminardirektor), einer anderen ehrt verliert, das wirtſchaftliche Spſtem oben bezeichneten Summe zur Verfügung geſtellt werden. Im übrigen weichen müſſen? Als Hauptmängel würden bezeichnet. zu biele in⸗ 15 Lebenskräfte, wole es.liliſch werden. Und wiſchen vieſe ellen die in der„Karleruher Zeitung“ vom 28. März 1919 Nr. 75 direkten Reben, qu viele werkloſe Geſchichten, zu viele unndtige lieder muß nach Dr. Steiner, in voller Selbſtandigkeit und aus] Gadiſcher Teil) mitgeteilten Beſtimmungen auch für das badiſche Ein⸗ Namen, zu viel Ueberleitungen oder Flickſätze. Ueber manches kann — e e fuhrkontigent der erſten Maihälfte. biölche 60* nich r n ſeiner bibliſchen Ge 1 Jahre 1824 biswel auf. Als Weſen der Sozialiſierung der Wirtſchaft ſteht er an, daß pp Der Hausfrauenbund eröffnete geſtern nachmitkag in ſeinen der Leutzſchen oder der ſchweren, aber kiefgründigen Lutherſprache Produkti d Konſumtion im Sinne der in ihnen ſelbſt liegenden im 8. Stock des Hauſes P 6, 20 gelegenen Räumen eine Ausſtellung, ̃ aeen Ween geregelt werden und daß beeria Rechle bin⸗ die unter dem Motto„Hausfrauenfleis ſteht. Man iſt als Beſucher 55* e e 1 e uſpielen. Dieſe müßten— werden von* auf 15— 79 28 195 an.2 1005 die Geſ chichte zeichhei en vor de eſetze beruhenden politiſchen O— ̃ 92 0 ſic buz. ee eiſtungen,—5 biteglic— 5 55—— der Ausſtellungen dieſer Art, die der Hausfrauenbund veranſtaltet, und Beſt ne 1—— We in die freie individuelle Verwaltung eines deitten, gleichſtehenden] denn ſaan neche Vergleich zviſchen der gegenwärtigen und den früßeren] boſſernde 9a e de Angedenden Aeemt ſchlag geiſtigen Organismus zu ſtellen. Dr. Steiner denkt ſich eine Be⸗ zieht, ſo muß bemerkt werden, daß im Ganzen genommen ein bedeu⸗ dis 7— 8 Hagele 1 ſein wird weeee Fründung der auswärtigen Politit auf die e erel Körverſchaften ſehr tender Fortſchritt auf dem ſo bitter notwendig gewordenen Gebiete zelnen Diözeſen des Landes ung der a gen 15 8(J Pforzheim, 5. Mai. In der Enz ertrunken iſt heute dle augſichtsvoll und iritt dafür ein, daß beim Friedensſchluß Delegationen„Neues aus Altem“ zu verzeichnen iſt. Was da von den fortgeſchrittenen 14lähege Tochter des Ztgarrendündlers Pfälzer von 91 Das 3 Körperſchaften mit 55 ihrer ausgehenden V 105 ene e——5 Müdchen—— ſagen e 8 derne 75 i 18 rhandeln. f ſtaunlich. 0 · 5 i0„ de der Scenkel, Handwerks⸗ ſellenbrief, Und auch in der Abteilung, die ſich mit dem Anfertigen a 0 5 ee„„ auffiſchen kummerſynditus farl Haußer, Student Wilh. Clormann und des moderner Bekleidungsſtücke aus unbrauchbar gewordenen beſchäftig, we⸗— Wier cbeleb erf c 5 1 ihr E folg. Bie Reſerenten hat ſich hier ein Zuſammenſchluß der Anhänger der Stei⸗ begegnet man Leiſtungen, die alle Anerkennung verdienen. Dabei iſt Lesche d Mädche e 5 Slird 8 15 15 5 ger'ſchen Nichtlinien für das neue Deutſchland gebildet, die für hre bedenken, daß die Anleitung zu dieſen dem Haushalt äußerſt dien⸗ at 6ug lbe us, die von der Strömung enkführt wurde, t neh Verbrei 1. lichen Arbeiten koſtenlos geſchieht, nur die direkten Speſen müſſen er⸗ breitung und Realiſierung eintreten wollen. pP 5 7 155 Kochtif 2 die und Pfalz, heſſen und Umgebung. rauchbarkeit der Kochkiſte, die noch lange nicht die ihr ge ührende Deutſche demokratiſche Partei Mannheim. und beſonders in der jetzigen Zeit der Kohlenknappheit beſonders ge⸗ p. Landau, 5. Mat. Ven noch unbekannter Oind wurde dez 21 Jabre alte ledige Winzer Eugen Kettenring von Siebeldingen aus 8 2 N 40 e 1 Am Freitag, den 2. Mai fand im Saale des„Großen Fels“ einebotene Hochachtung gefunden hat. dem Hb'terhalt erſchoſſen. Der Getdtete war ein fleißiger allſeits beſuchle Verſammlung des Bezirksverein Schwetinger⸗ 1 0 18 ſtalt. Nach der Vegrüßung des Vorſtandes verbreitete ſich 85 8 3. ds. Mis junger Mann. Die Ermittlungen nach dem Täter ſind im (ulein Hedwig Wißler über das Thema Die Frauen und gnahme don Heeresgut Bei den am 8. ds. ange. vorgenommenen Durchſuchungen na Heeresgut in hieſiger Stadt p. Dahn, 5. Mai. Der 30 Jahre alte, aus Annweiler ſtammende le 1 41 aen 50 5 wurden folgende Gegenſtände beſchlognahmt: 18 Revolver, 8 Seiten⸗ For aſſiſtent Hauck vom Forſtamt Fiſchbach wurde im Walde mit ſredakteur Alfred Scheel das Thema„Die Gemeinden im gewehre, eine größere Anzahl Munition u. a. m. einer Schußwunde in der Bruſt tot aufgefunden, unweit einer Stelle, neuen Deutſchland“. Die Anweſenden ſolgten mit größter Auf⸗ Berhaftet wurden 12 Perſonen verſchiedener ſtrafbarer an der ein Reb geſchlachtet worden war. Hauck, der als tüchtiger N Handlungen, darunter ein Taglöhner, ein Kaufmann, eine Arbeiterin, braver Beamter geſchätzt wurde, hatte ſich auf telephoniſchen Anruf hin merkſamkeit den ſpannenden Ausführungen des Redners und ſpendeten 1 rei ein Fuhrmann von Mannheim, ein Matroſe von Ludwigshafen, eine n den Wald begeben, um Wilderern auf die Spur zu kommen. den Beiſall. Die Diskuſſion en 2 von den großen Intereſſe, gellnerin von Raternberg und eine ſolche von Karlsruhe, ſämtſiche welches ſämiliche Anweſenden dieſen Darlegungen enigegenbrachten. ̃ Gerichtszeit 5 Aen. wegen Diebſtahls, und ein Kaufmann von St. Georgen wegen Schleich⸗ erichtszeitung. —— eee* handels. p. Saarbrücken, 5. Mal. Dreimal zum Tode und zu „3300 Nus dem Lande 11 Jabhren Zu thaus vtrurteilt wurde der Raubmörder Reinhard 05 lier Ernſt F in Si 5 Willing aus Ludoweiler. Sein ruchloſer Helfer an der ſcheußlichen Berſetzt wurden Güterverwalter Eruſt Frey ngen am Weinheim, 3. Mal. Am Mittwoch tagte hier in der ſchönen Tat, die ihn vor die Geſchworenen brach e, Fritz La wall aus Lud⸗ Hobemwiel nach Konſtanz, Eiſenbahnſekreiär Otto Leutz in Bretten] Stadtkirche der Al Fonfir⸗; 3 N tſtadt(im Konfirmandenſaal) unter dem Vorſitz weiler, wurde zweimal zum Tode und zu 15 Jahren Zuchthaus dach Eberbach, Eiſenbahnſetretär Ludwig Bender in Müllheim nach don Dekan Däublin eine Konferenz bon SGeiſtlichen. Lehrerr verurteilt. Die beiden haben in der Nacht zum 27. Januax ds. Js. Larlerude und Bauſekretär Paul Hopf in Langenbrücken nach und weltlichen Diözeſan⸗Mitgliedern aus den Vezirten Weinheim in ihrem Heimatort die 86 Jabre alte Witwe Margarete Sandanus rlsruhe. Ladenburg. Es galt Stellung zu nehmen zu dem Entwurſeiner und ihre Hausgenoſſin, die 84 Jahre alte Witws Katharina Krämer Ernannt wurde der charakteriſterte Juſtizſekretär Albert Sauer bibliſchen Geſchlchte für den evangeliſchen Religlonsunter⸗und deren 12 Jahre alte Enkelin Magdalena Hints vorſätzlich er⸗ richt in den unteren und — ͤä———— 22. Geſuch des Johann Löffel hier um Erlaubnis zur ſellſchaft ve de äftſtunden Einſicht genom⸗ 5 Verlegung ſeines perſönlichen Schankwirtſchaftsrechts ohne klärungen müſſen von zwei 55 werden. 15 139 Mannheimer Mutterschut⸗ von dem Hauſe Eichelsheimerſtr. 55 nach zur Zeichnung berechtigten Mannheim, 2. Mai 1919. 8 1 1 dem Hauſe Mittelſtraße 87 mit Gaſtwirtſchaftsbetrieb. Sae abgegeben werden. Bad. Amtsgericht Re. l. Muütter- und Säuglingsheim. beim Amtsgericht Freiburg zum Juſtizſelretär. mittleren Schulſahren der badiſchen l mordet, beraubt und dann das Haus in Brand geſteckt. Antſſche Betandtmachungen . Tagesordnung 28 971555 17 0 in ſind Gründer der Geſellſchaft Zum Handelstegiſter B um Erlaubnis zur Verlegung ſeines perſönlichen Schank⸗ ſind: 5—** der am Dounerpta 1cig, vetm. 0 Ahr wirtſchaftsrechts mit Branntweinſchant von dem Hauſe 1. Die Süddeutſche Diskonto⸗ Band XV.3. 17 wurde 5 1 n 8 un 2 Sibong des Begirtsrals Nonnhelm. Caſterfeldſtraße 6/8 nach dem Hauſe Relaisſtraße 51. Geſellſchaft Aktlengeſell heute eingetragen: zur 0 8 24. Geſuch des CThriſtian Stiegler hier um Erlaubnis ſchaft in Manngeim, Firma eſhrantter h. Oeſeſl 2 1 9 1 0 1. Nichiöffeutliche Sitzung:— Betrieb der Realſchantwirtſchaft mit Branntwein⸗ 2. Die„Reviſion“ Treuhand⸗ ſchaft m. beſchränkter Haftung enera ErSamm une Wuerf erbeſcheidung der Geſuche um Gewährung von ſchank in dem Hauſe Oit. D 4 5„Zum Schneeberg“ hier. Akt.⸗Geſellſchaft in Berlin. in Mannheim, Seckenheimer. am Donnerstag, den 15. Mal 1919, abends 8 üzungen an Famillen der Kriegsteilnehmer bett. Die hlerzu gehörigen ülkten liegen während drei 3. Will! Warneckhe, Direttor ſtraße Nr. ee. Hotel National⸗ Ae II. Oeffentllche Sitzung: Tagen zur Einſicht der Herren Bezirksräte auf dies⸗ in Mannheim, des Unternehmens iſt: Die„ Berwaltungsſachen: ſeulger 4. ee Direttor, N——— Tagesordnung: 2 Ocquch bes Kuufmanns Jullus Rander hier um eEr⸗ ſeim, den 8. annheim, 1. Die Mitarbeit der Frau in der Gemeinde in der laubnis— don Lumpen im Anweſen Duiſen⸗ Bad. Bezirksamt Abt. I. 5. Theodor Hoch, Prokuriſt, eeg eeee Mütler⸗ und Säuglingsfürſorge Meferentin: Frau ding 51. Die Elnführung der ungetellten Mannheim. beträgt 20000 Mk. Geſ Ane⸗ Alice Bensheimer); Dieſelben haben ſämtliche 9— 2. Tätigteitsbericht für die Jahre 1917/18; 3. Geſuch des Auguſt Burkardt in Wallſtadt um Er⸗ Arbeitszeit beir. Noben— enee en e 4 e die 5 2 vom Roſe⸗ dem 1. 38. e 8 uns es. 1919 e 15 ee eingeführt iſt und zwar von 3 Uhr vorm. bis 3 Uhr nach⸗ 1000 Stüc auf Ingaber mit beſchnänter 12 Da an anſchließend Ausſchuß⸗Sitzung zur Neuwahl eſuch des ghriſnan peſſger hieg um Ertaubne nga che nee echen J lr ab ſind fämk. dmenden 4000 Miart. Dl⸗— 1 1. A 98 f0 es. 1618 Fben, Haue Heserſtaße 0 ger ad die Meldeſtelle auf die Ausgabe der Attlen erfolgt Vetanmtmachungen der de 7irf!. ĩ A Attten übernommen. Das führer iſt Rudoll Belb, Kauf⸗ icht: Grundtapital iſt eingetelt in mann, Mannheim. Geſeuſchaft 5 mueſuf 1919 fe tgeſtell. des engeren Ausſchu ſellſchaft erfolgen im Deutſchen Der Vorſtand. 5. G d 1 ind in Mannhelm-Käfertal Zeit von—2 Ühr, für die übrigen Abteilungen auf die zum Rennbetrag. Mit Aus⸗ um—— 5 Sane galt—— Jelt von 10—1 Uhr Jeich nahme des erſten Vorſtands,— 5 7 Der Bianntweinſchank in dem Hauſe obere Niedſtr. 5. Wir erſuchen das Reitukum dringend, ſich abgeſeden der von den Orandern ge. Bad. Amtsgericht No..: f 0. Geſuch des Jobann Gutſteiſch bier um Erlaubnis von a dringenden Fällen, an die feſtgeſetzten wählt wird, erfolgt die Be⸗ 8 9— 11 Betrieb einer Scheanweſchaſt mit Branntweinſchank ſtunden halten zu wollen. 105 ſtellung des Vorſtandes durch Zum Handelsregiſter 8 24 dem Hauſe Neckarſtraße 25 Mannheim⸗Feudenheim. Mannheim, den 4. Mai 1919. den Auſſichtsrat. Die Berufung Band XI.⸗J. 14a Firma. 7. Geſuch der Frau Natharina Thiel hier um—— Der Badiſche Amtsvorſtand. 0 2 zum Betrieb der Realgaſtwirtſchaft zum weißen 3 öſchingen Geſellſchaft mit be⸗ 2 1 Schdeng in dem Hauſe 5 1, 12 hier. 85 Aee in 8 B en— 90 öen ſchrünkter ee für Kaatsbürpenliche Mlaung Mannhelm. 2 Erla Geſuch des Johann Petri in——7. dhof, um Nirſchgartshauſen betr.„Planken⸗Baugeſellſchaft mit öffentlicher Bekanntmachung; begr.2 Wülhelm. Giulll, wiün⸗ 14 ubnis zum Ausſchank don Sodawaſſer und Eimonade Gutsinſpektor PhilippEngel- beſchränkter Haftung“ in Frettag, d i dem T. der Be⸗ reitag, den 9. Mal, abends 7½ Uhr, im ufsdude del dem Anweſen Luzenbergſte. 80 eee ein⸗ den v0e der 8 ee Saale der Loge Kari zur Eltracht, 1˙8,9 „getragen: Verſammlung, beide Tage e e b bregusedt gelte vi geentegee Fe deeee dem ir hem bu Aintahant-kelteben f5 J an den en ergn pn F. Betbe Ei. i. fge. a en e ⸗ Die deutsch-englischen Setrieb buelceſt— Branntweinſchanf in— 15. Januar des erſten Aufſichtsrates ſind: andern Prokuriſten der Ge⸗ 0 — 3 7——— 5 Jum Güterrechfsregiſter, 1919 wurde der Geſellſchafts⸗ 1. Oeh. Kommerzienrat Emil ſellſchaft dieſe zu vertreten 1 d f 1 165 %%%// Bündnisverhandlungen 5 2 aft ab⸗ 2. Rechteanwa rof. Lil. Betrieb einer Ga twiriſchaſt in dem Hauſe 1.— 5 1— 5 r Fan Gelee in Sen eee(Aus der Vorgeſchichte des Weltkrieges.) mann, Kaufmann und Ann„den 30. Apr.J8. Kommerzienrat Ernſt La⸗ fb de deee e ertrag vom ril 1919. f t„Arno ndelsre 1 Bead in dem Hauſe Ii D c, 2„Jum Dalderger Outertkennung. 2 Hendelsrdglſter 5. dertz in Berün, Dand In O..7 Firma„Hanſa 5. 6. —+ũ§*et¹ͥ« nd um Erlaubnls zur Beherbergung von Fremden. 2. Seite 411: Zoſef Vol⸗ OD.Z. 19, wurde Hirektor Heinrich Meltzer Kohlenhandelsgeſellſchaft mit— in Berli beſchränkter Haftung“ in 7 Dr. h. e. Mannheim wurde heute ein⸗ 2 M. A. Straus in Karlsruhe, getragen: e tanne Nach dem Geſe erbe⸗ Beiriebe einer Schankwirtſchaft mit Branntweinſchant Mannhelm, den 3. Moi 1919. Crt, dr ab. Legeaſtand de⸗ 8 1 0 ſchluſſe— 12 10 1018 em Hauſe Gontardplatz 3 hier. Bad. Amtsgeri 1 Unternehmens iſt: Die Ueber⸗ der Ge⸗ ſoll das S kapital 2 15. tel ter um Er⸗ ad. Amtsgericht Re. I. nahme v. Geſchäſtorevift Bekanntmachungen der Ge⸗ as Siammkap um S eee ßßßß 1 tanne und buche a.„ tion E 8 5 16. lannhebn⸗Gund⸗„Portland Femenk Werke 13 1200 4 7 0 Freußiſchen de nee Poent des Betcags an die doen um Erlaubnis zum Betriebe einer Schankwirſſchaft Heldelberg⸗Mannhelm⸗Stutt⸗ duſtrteller und lanbwirtſchaft⸗ Don dan mit W A—— Oe er ohne Branniweinſchan in dem Hauſe Sonnenſtr. 8 daſelbſt. gart Aktlen⸗Gefellſchaft“ in licher Unternehmungen zu⸗ 55— 14— Pel⸗ ng vollzogen, das 1815 47. Geſuch d ili Amann hier um Erlaubnis Mannheim ale Zwei nleder⸗ ſammenhängenden Trans⸗ den Bertebe 1— Branntwein⸗ laſſung mit dem Sitze in aktionen, ſowie von Ver⸗ ſungsberickte des Barſtoager 13. Geſuch des Karl Anton Schmitt hier um Erlaub⸗ heute eingetragen: 17 zum Betrieb einer Schankwiriſchaft ohne Branntwein⸗ 84 Fnndeff er Hee h Firma„Süddeuiſche Revi ⸗ * ant in dem Hauſe Lit. K 4. 7 dahier. ertrag vom 4. April 1919. ſtons⸗ und Treuhand⸗Aktien⸗ bn. 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