— 2 1919.— Nr. 207. An; die Überreichung des Friedens⸗ Verlrages. Die Vorbereitungen. Verſailles, 6. Mai.(W..) Ueber die Vorkehrungen für die Ueberreichung des Friedensvertrages berichtet die fran⸗ zöſiſche Preſſe folgende Einzelheiten: Gemäß den von Clemen⸗ kean, Wilſon und Lloyd George geſtern in Verſailles per⸗ nlich getroffenen Maßnahmen iſt ein großer hufeiſenförmiger Tiſch auſgeſtellt worden, an deſſen Kopfſeite Clemenceau mit Aoyd Georges zur Rechten und Wilſon zur Linken Platz nehmen werden. An der rechten Längsſeite werden die fran⸗ ſchen Vertreter und Foch, die Engländer, Italiener, Belgier, ſilianer, Portugieſen, Perſer, an der linken Längsſeite die Amerikaner, die Vertreter der engliſchen Dominions, die Japaner, Rumänen, Polen und Tſchecho⸗Slowaken ſitzen. Der Kopf⸗ feite gegenüber iſt ein geſonderter Tiſch für die deutſche Ab⸗ ordnung, dahinter ein Tiſch für die Sekretäre, Stenographen und Dolmetſcher aufgeſtellt. Weiter hinten iſt der Platz für Journaliſten aller Nationen. Die Feierlichkeit ſelbſt ſoll nach dem Echo de Paris ziemlich kurz ſein. Punkt 3 Uhr müſſen die Vertreter der Alliierten an ihren Plätzen ſein. Sodann wird Oberſt Henri die deutſchen Bevollmächtigten einführen. Clemenceau wird als Vorſitzender der Konferenz der deutſchen Abordnung das Friedensinſtrument perſönlich erreichen. Vorher wird Clemenceau namens der Alliierten und Aſſocierten eine Anſprache halten, die etwa 19 Minu len dauern wird. Seine Rede wird im Gegenſatz zu den diplomatiſchen Gebräuchen dem Grafen Brockdorff im Voraus nicht mitgeteilt. Ob Graf Brockdorff antworten wird, ſei noch ungewiß. Die Eröffnungsſitzung wird nach etwa 20 Minuten geſchloſſen. Ferner will„Echo de Paris“ erfahren haben, die Deut⸗ ſchen hätten eine Friſt von 14 Tagen, um ſchriftlich Be⸗ merkungen vorzubringen, ſodaß man ihre Gegenvorſchläge vor dem 22. Mai erwarten dürfte. Man werde den Deutſchen lein Hindernis in den Weg legen, falls ſie Sendboten an die egierung nach Berlin zur Prüfung des Vertrages ſchicken wollten. Die Unterzeichnung des Vertrages ſei zwiſchen dem . und 5. Juni zu gewärtigen. Verſailles, 6. Mai.(W..) Der„Temps“ berichtet, baß der deutſchen Delegation ſo viel Vertragsexemplare zu⸗ geſtellt werden als ſie wünſcht, dagegen wird laut„Liberte“ der Wortlaut des Vertrages in Frankreich erſt bei Friedens⸗ luß und bei der Uebermittlung an die Kammer veröffentlicht werden. Die franzöſiſche Preſſe ſoll morgen Abend um 6 Uhr men längeren Auszug von etwa 2 Zeitungsſeiten erhalten. 2 S erwartet den Friedenſchluß in den erſten Tagen Ani. Die deutſchen Teilnehmer an der heutigen Sitzung. Verſailles, 6. Mai.(WB.) An der Sitzung im Hotel Trianon Mai werden deutſcherſeits teilnehmen: die ſechs deutſchen elegierten, ferner Miniſterialdirektor Simon, Miniſterialdirektor den Stockhammer, Geſandter von Haniel, Legationsrat Rödiger, egatſon⸗rat Freiherr von Lersner, außerdem ein deutſcher Stenograph, ein Dolmetſcher und fünf Preſſevertreter. Bekanntgabe des Textes an die feindlichen Delegierten. „Paris, 6. Mai.(W..) Der Text des Präliminar⸗ friedens mit Deutſchland wurde in einer Geheimſitzung heute Nachmittag um 2 Uhr den Delegierten der mit Deutſchland im Krieg befindlichen alliierten Machte mitgeteilt. Paris, 6. Mai(W.). Reuter. Das Begläubigungs⸗ ſchreiben der italieniſchen Delegation wurde heute orgen den deutſchen Bevollmächtigten überreicht. De Rücktehr der ilalieniſchen delegalion. Verſailles, 6. Mai.(WB.) Die bevorſtehende Rückkehr der italieniſchen Delegation nach Paris wird von der franzö⸗ chen Preſſe mit lebhafter Befriedigung und Erleichterung ur 355 genommen und als ein Zeichen der⸗ Einigkeit es Ententeblocks betrachtet. Jetzt dürften die alliierten und eſſociierten Mächte, da ja auch Belgien ſich zur Unterzeichnung ereit erklärt habe, in der morgigen Ueberreichungsſitzung voll⸗ ählig zugegen ſein. Der„Matin“ ſchreibt; Italien habe den Veweis großer Klugheit erbracht.„Petit Journal“ hält die altung der Italiener für umſo bebeutungsvoller, als ſie von D. Dreierrat zur Rückkehr nicht aufgefordert worden ſeien. De Preſſe ſtellt jedoch ausdrücklich ſeſt, daß die Frage von hume nicht geregelt ſei. in Laut„Matin“ hätte der franzböſiſche Botſchafter in Rom un Lerhandlungen mit der italieniſchen Regierung eine Kompro⸗ formel über Fiume geſucht, welche die italieniſchen For⸗ erungen mit dem Wilſonſchen Standpunkt in Einklang brin⸗ en ſollte. Schließlich ſchlug der franzöſiſche Botſchafter vor, Fiume vom Völkerbund verwaltet werde, bis ein neuer gafen geſchaffen ſei, der die Südſlaven befriedige. Italiens faurveränität über Fiume ſoll grundſätzlich anerkannt werden, zlegen verzichtet Italien auf einen Teil ſeiner Rechte auf das Laneland Dalmatien und betrachtet ſich als Beauftragter des Volkerbundes für die Verwaltung von Zara und Sobenico. Orlando unterbreitete dieſen Vorſchlag am Samstac abend n Miniſterrat, welcher erklärte, ihn anzunehmen. Zweifel⸗ ei erſchien es Ortando und Sonnino notwendig, daß Italien bür der Vertragsüberreichung an die Deutſchen nicht fehlen e. Dieſes Pfluchtgefühl der Solidarität werde die Entente ſchriftleitung: Dr. Pritz Goldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für leton: Hans a fr en Lokales und den übrigen redaktionellen Teil: Richard Schönfelder, für L: Franz Hircher,. 2 Knton Grieſer. Druc und Verlag: Druckerei Dr. haas Mann⸗ lene u. er G. m. b.., ſümtlich in Mannheim. Draht⸗Adr.: General⸗Anzeiger Mannheim. ⸗Honto Nr. 17890 Rarisruhe in Baden.— Fernſprecher imt Mamiheim Nr. 7940 7946. Badiſche Neueſte Nachrichten hoch einzuſchätzen wiſſen. Die Italiener hoffen, daß die Frie⸗ densvorſchläge des franzöſiſchen Botſchafters in Rom ſowie die Verhandlungen in Rom die Grundlage zu einer eventuellen Einigung bieten. Der„Matin“ glaubt übrigens, daß Wilſon in der Frage von Fiume bisher nicht nachgegeben hat und hofft, daß in den nächſten 14 Tagen, während denen man mit Deutſchland ver⸗ handelt, auch in der Frage von Fiume eine völlige Einigung erzielen wird.„Matin“ will wiſſen, daß die Zuſammenſetzung der italieniſchen Delegation geändert werde. An Stelle Sa⸗ landras, Barzilais und Salvago Raggis werden Luzatti, Com⸗ mandini und Biſſolati treten. 221: Mailand, 6. Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Im Laufe der letzten Nacht und des heutigen Tages verdichtele ſich in den hieſigen politiſchen Kreiſen das Gerüch immer mehr, wonach eine offizielle Aufforderung der Alliierten an Italien einge⸗ troffen ſei, ſich wieder an der Friedenskonferenz zu beteiligen. Die Informationen unſeres Sonderberichterſtatters beſtätigen das Gerücht, doch wird zur Zeit über den genauen Wortlaut der in Rom eingetroffenen Botſchaft noch tieſſtes Stillſchweigen gewahrt. Der Schritt, obſchen er längſt erwartet wurde, wird überall begrüßt. an macht aber durchaus keinen Hehl daraus, daß man eine eingehende Zu cherung der Erfüllung der italieniſchen Anſprüche einer formellen Einladung unbedingt vorgezogen hätte. Wilſon hat in der italieniſchen Streitfrage völlig nachgegeben. „Genf, 6. Mai.(Eigener Drahtb richt indirekt.) Nach den in amerikaniſchen Kreiſen eingegangenen Melſungen hat Wilſon in der italieniſchen Streitfrage vollſtändig kapntuliert. Nach einer am Sonnkag ſtattgehabten teleſoniſchen Ausſprache zwiſchen Cleuence u und Orlaundo, der feſt auf ſeinen For erungen b harrte, hat Wilſon nachgegeben. Fiume wird vollſtändig den Italienern ausgeliefert, ebenſo Zara, Sebenino und Spalato. Um den äußeren Schein zu wahren, wird Fiume vorläufig im Auftrage des Völkerbundes ver⸗ waltet. Als einzige Konzeſſion hat Italien bis jetzt zugegeben, daß ſowohl Trieſt, als auch Fiume als Freihafen erklärt werden ſollen. Siam und China.— Die Botſchaft des Dreierrates an Italien. Berſailles, 7. Mai.(WB.) Im Trianon⸗Hotel wurden nach den Angaben Clemenceaus, Lloyd Georges und Wilſons die letzten Maßnahmen für die morgige ug getroffen. In letzter Stunde ſind noch laut„Temp.“ je 2 Delegierte von Siam und China zur Sitzung zugelaſſen. Huysmans traf heute Nachmittag im Flugzeug aus Brüſſel ein, um der heutigen Voll'ltzung der alliierten Mächte bei⸗ zuwohnen. Vorausſichtlich wird die itglieniſche Delegation in dieſer Sitzung gleichfalls vertreten ſein. Es iſt beachtenswert, daß der „Intranſigeant“, als einziges Blatt, in einer Meldung aus Rom be⸗ richtet, die italieniſche Preſſe veröffentlichte am 5. Mai abends die Botſchaft des Dreierrates an Italien, wobei das Blatt hinzu⸗ ſetzt, in Frankreich habe niemand eiwas von dieſer Votſchaft gewußt. Ne ſinanziellen Kauſeln des Friedesveelrages. Paris, 6. Mai.(Eigener Druhtbericht, indirekt.) Wie unſer Pariſer Sonderberichter aus amenrikaniſcher Quelle erfährt, lauten die finanziellen Klauſeln des Friedens⸗ vertrages, die ſchon ſeit einiger Zeit in Amerika bekannt waren, wie folgt: 1. Die alliierten und aſſoziierten Regierun zen bekräftigen, daß die feindlichen Staaten die Verantwortung für alle 22222: Schäden und alle Verluſte übernehmen, die durch den Krieg den alliierten und aſſoziierten Mächte und deren Staatsange⸗ hörigen verurſacht wurden, durch den Krieg, der ihnen infolge des Angriffes des Feindes überreicht wurde. 2. Die alliierten und aſſoziierten Regierungen anerkennen, daß die finanziellen Hilfsquellen der feindlichen Staaten nicht genügen, um alle Verluſte und alle Schäden in vollem Um⸗ fange wieder gutzumachen. Die alliierten und aſſoziierten Re⸗ gierungen fordern nichtsdeſtoweniger die deutſche Regierung, die die Verpflichtung dafür eingegangen iſt, auf, alle Schäden zu kompenſieren, die die Bevölkerung der alliierten und aſſo⸗ ziierten Staaten und deren Güter durch den Angriff zu Lande, zu Waſſer und in der Luft verurſacht wurde. 3. Die Höhe der Schäden, die wieder gutgemacht werden müſſen, wird durch eine interalliierte Kommiſſion feſt⸗ geſetzt werden. Dieſe Kommiſſion wird in einer Weiſe ge⸗ bildet, die die alliierten und aſſociierten Regierungen ſpäter feſtlegen werden. Die Kommiſſion wird die Forderungen prüfen und den feindlichen Staaten Gelegenheit geben, ange⸗ hört zu werden. Das Ergebnis der Arbeiten der Kommiſſion für die Feſtſetzung der Höhe der Schäden wird den feindlichen Staaten am 1. Mai 1921 oder vorher bekannt gegeben und dieſer Betrag wird den Umfang ihrer Verpflichtungen dar⸗ ſtellen. Die Kommiſſion wird zu gleicher Zeit eine Tabelle über die Bezahlung aufſtellen, in der die Zeitpunkte und die Mittel beſtimmt werden, durch welche die gauze Schuld inner⸗ halb einer Friſt von 30 Jahren, vom 1. WMeai 1921 an gerechnet, getilgt werden muß. In dem Falle, daß während dieſer Zeit die feindlichen Staaten ihren Verpflichtungen nicht nachgekommen ſind, wird die verbleibende, noch zu bezahlende Summe nach den 30 Jahren in einer Weiſe bezahlt, die die allierten und aſſociierten Regierungen beſtimmen werden. 4. Die interalliierte Kommiſſion wird periodiſch die Hilfs⸗ quellen Deutſchlands prüfen, nachdem ſie ſeinen Vertretern eine Gelegenheit zur Ausſprache gegeben hat. Sie wird Voll⸗ machten beſitzen, um Friſten zu gewähren und die Zahlungs⸗ form zu ändern. Sie wird jedoch in keinem Falle eine Herab⸗ ſetzung der Höhe der Schuld gewähren können, außer mit der Ermächtigung der verſchiedenen in der Kommiſſion vertretenen Regierungen. 5. Um den alliierten und aſſociierten Ländern zu ermög⸗ lichen, unverzüglich zum Wiederaufbau ihrer Induſtrieen und zur Wiederaufnahme ihres Wirtſchaftslebens zu ſchreiten, wird Deutſchland(entweder in Gold oder durch Rohſtoffe, Schiffe, Werte und Titel, die von der interalliierken Kom⸗ miſſion beſtimmt werden) im Jahre 1919 und 1921 fünf Milliarden Dollars in Gold bezahlen. Inzwiſchen wurde * Anzeigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile 50 Df., Finan;⸗Anzeigen und Anzeigen von Verſicherungs⸗ Geſellſchaften 65 pf., Reklamen M. 2 50. Annahmeſchluß: Miuagblatt vormitt. 8½ mittags 2½ Uhr. Für Anzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und Rusgaben wlr. 2 8 7 4 üb reis in Mannheir d Umgebung monatlich MI. 2 mit Bringerlohm. Amtliches Verkündigungsblatt derener Biei 18 cszent Saſelbengsde, Belder peftabgebod n 820. Siege 1b ffg — eeeeeeee 8 2 8— Deeee ele eeee 2 ꝓ——— N rNeeee Abendblatt nach⸗ ne Derantwortung 2— bekanntlich die erſte Rate der von Deutſchland zu zahlenden Entſchädigungen auf 125 Milliarden Francs d. ſ. 25 Milliar⸗ den Dollars feſtgeſetzt. D. Red.) Die Ausgabe für die Beſatzungsarmee unmittelbar vom Waffenſtillſtand an gerechnet, müſſen vor allem bezahlt werden. Von dieſer Summe wird Deutſchland ebenfalls das notwendige Geld erheben lönnen zur Bezahlung der Lebens⸗ mittel und Rohmaterialien, deren es hauptſächlich zur Ein⸗ haltung ſeiner Verpflichtungen bedarf. 6. Die zur Erfüllung der genannten Forderungen und nach einander erfolgende Bezahlung ſoll unter die alltierten und aſſociierten Regierungen in einem Verhältnis verteilt werden, das zwiſchen ihnen im Voraus auf der Grund⸗ lage allgemeiner Billigkeit und der Anſprüche jedes Einzelnen feſlgelegt wurde. 7. Die oben erwähnten Bezahlungen ſchließen die Zu⸗ rückerſtattung in natura derjenigen Objekte nicht ein, die geſtohlen, beſchlagnahmt oder zerſtört wurden, ſie umfaſſen eben⸗ ſalls nicht die Zurückerſtattung in natura der Tiere und Ge⸗ genſtände, die nach Deutſchland weggeführt wurden und deren Identität bewieſen werden kann. 8. Die deutſche Regierung verpflichtet ſich, die im Art. 3, 4 und 5 aufgezählten Zurückerſtattungen vorzunehmen. 9. Die deutſche Regierung anerkennt die Vollmachten der in Art. 3 vorgeſehenen Kommiſſion und verpflichtet ſich un⸗ widerruflich, den Beſchlüſſen dieſer Kommiſſion zu unterwerfen. Sie wird der beſagten Kommiſſion alle Informationen zu⸗ gänglich machen, die ihr nützlich ſein können bezüglich der finanziellen Lage, der Maßnahmen der deutſchen Regierung und deutſchen Staaten und Gemeindenverwaltungen. Die deutſche Regierung wird den Mitgliedern dieſer Kommiſſion und ihren ermachtigten Vertretern die gleichen Rechte und die gleiche Immunität gewähren, die in Deutſch⸗ land die beglaubigten diplomatiſchen Vertretern der befreun⸗ deten Mächte genießen. Die deutſche Regierung verpflichtet ſich ferner, für die Koſten und Ausgaben dieſer Kommiſſion und des dazu gehörenden Perſonals aufzukommen. der Völkerbund. 1 UJ Berlin, 7. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Dem Büro Euroſa Preß wird aus London gemeldet: Der engliſche Dele⸗ gierte in Paris, Lord Robert Cecil, hat darauf hingewieſen, daß Deutſchland ohne große Schwierigkeiten und Verzögerungen dem Völkerbund beitreten könne. Tie Waſhington Poſt, ein republikaniſches Organ und Gegner Wilſons, ſowie des Völ⸗ kerbundes glaubt an die ſofortige Ratifizierung des Friedens⸗ vertrags durch den Senat, da in den Vereinigten Staaten ein ſtarker Druck der öffentlichen Meinung zugunſten des Völkerbundes beſtehe. „Bern, 6. Mai.(W..) Meldung der ſchweizeriſchen Depeſchen⸗Agentur. In der Bundesratsſitzung vom 5. Mai berichtete Bundespräſident Ador über ſeine Reiſe nach Paris, die er wegen nationaler Fragen, die den Völkerbund und die Schweiz berühren und deren Beſprechung für die Schweiz von Wichtigkeit war, unternommen hat. Dabei hat Präſident Ador die Ueberzeugung gewonnen, daß die Alliierten den Intereſſen der Schweiz in weitgehendem Maße Rechnung tragen und ihren Wünſchen wohlwollendes Intereſſe entgegenbringen wer⸗ den. Ador wies darauf hi, daß die internationalen Verträge der Schweiz ſich gut in dem Rahmen des Völkerbundes ein⸗ fügen würden und glaubt, daß es der Schweiz möglich ſei, *73 dem Völkerbund beizutreten. Das deulſche Kolonialprablem und der Jriedens⸗ kongreß. Man ſchreibt uns: Es nähert ſich der Augenblick, wo wir aus den Händen der Entente auch die Entſcheidung über das Schickſal unſerer Kolonien entgegennehmen werden. Man darf ſagen, daß ſelten ein Volk ſeinen außenpolitiſchen Lebens⸗ fragen weniger umnittelbares Intereſſe entgegengebracht hat, als das deutſche. Darin ſoll in dieſem Augenblicke nicht einmal ein ſchwerer Vorwurf liegen. Die Dumpfheit und Stumpf⸗ heit, die weite Kreiſe in allen außenpolitiſchen Fragen er⸗ griffen hat, hat auch ihre tieferen Gründe. Wir rechnen da⸗ zu nicht als geringſten die beſtehende Unterernährung, ſie hat ſchwung⸗ und ideallos gemacht! Der Hunger tötet die Lebens⸗ kräfte einer Nation und macht ſie ſchlaff. Immerhin muß auch daranf hingewieſen werden, daß an ſich die innenpolitiſchen Intereſſen im deutſchen Volke durchgängig auf größere Auf⸗ merkſamkeit rechnen durften, als außenpolitiſche. Das ent⸗ ſpricht dem Charakter unſeres Volkes, deſſen ausgeſprochener Indibidualismus ſich gern in den Problemen des eigenen Landes erſchöpfte. Der Ausbruch der Revolution hat dieſen Hang verhängnisvoll verſtärkt, indem er im entſcheidenden Augenblicke der größten weltpolitiſchen Entſcheidungen das tiefſte nationale Intereſſe auf faſt ausſchließlich innenpolitiſchen Kernfragen verbrauchte. Unter dieſer Ungunſt der Verhältniſſe hat von Aufang an unſere ganze Stellung dem Ausland gegenüber gelitten. Das iſt zwar von einſichtigen Männern wiederholt beklagt worden, aber beſſer iſt es nicht geworden. Am meiſten aber litt da unter die Behandlung des Kolonialproblems. Es oll und kann nicht geleugnet werden, daß von einzelnen einſichti⸗ gen Kreiſen allerdings auch in dieſer Angelegenheit ſelbſt nach dem Zuſammenbruch noch ſtets eine weilſichtige und energiſche Propaganda betrieben worden iſt, aber die Allgemeinheit hatte daran keinen Anteil. Wir ſo dah ſache, daß alle Parteien, mit Ausnahme der U. S. P. e der Kolonien als Zielforderung für den Abſchluß des Fri aufgeſtellt haben, nicht zu hoch an. Es wird ſich zeigen, twi * S 2. Seite. Nr. 207. Mannheimer General-Anzeiger. (Mittag⸗Ausgabe.) Mittwoch, den 7. Mai 1919. it ſie unter allen Umſtünden gewillt ſind, ihre Forderungen Mjeden Preis aufrecht zu erhalten. Denn es iſt wohl mög⸗ lich, daß der Gegner trotz des Mandatsſyſtems zu Verhand⸗ gen bereit ſein könnte. Wir glauben nicht, daß dies der ll ſein wird bezüglich der Südſee und Südweſt⸗Afrika. Wohl der könnte es wegen Kamerun und Togo ſein. Die deutſche Qeffentlichkeit iſt auf alle dieſe Dinge in kedzer Weiſe vorbereitet. Sie hat lediglich die Forderung der Regierung, die ja auch die der Nationalverſammlung war, zur Krüntnis genommen, daß wir die Rückgabe unſerer Kolo⸗ nien anſtreben, ſie weiß auch, daß das Mandatsſyſtem ſons Annahme fand und daß dadurch mit einem Federſtrich und unter ſehr fadenſcheinigen Gründen Deutſchlands Kolo⸗ Ualanſpruch zum alten Eiſen geworfen worden iſt. Sollte der Gegner unter dem Drucke, der Verhältniſſe aber ſich zu Verhandlungen herbeilaſſen müſſen, was wir für durchaus nicht unmöglich halten, ſo ſteht dieſem Fall die deutſche Oeffentlichkeit leider vollkommen ungerüſtet gegenüber. Man kann darüber ſtreiten, ob es klug war, das Kolo⸗ nialproblem, das doch tatſächlich recht verwickelt iſt, in der einfachen Formel zu belaſſen, in der es in der Forderung der Parteien vor das deutſche Volk trat. Im Auslande entſteht ſo die Meinung, daß wir überhaupt kein differenziertes kolo⸗ niales Ziel hätten, daß wir in dieſer Angelegenheit wieder einmal eine rein opportuniſtiſche Politik betrieben, ein Vorwurf, der der alten Regierung ſo oft gemacht worden iſt, und man muß zugeben, nicht mit Unrecht. Wir wollen damit nicht etwa ſagen, daß die deutſche Regierung hätte ihre Trümpfe auf kolonialem Gebiet gleich ausſpielen ſollen. Aber eine breitere unverbindliche Erörterung der kolonialen Fragen für alle möglichen Fälle würde doch ſehr am Platze geweſen ſein. Um ſo mehr, als der bekannte § 5 des Wilſou'ſchen Programms in ſeiner gummiartigen Dehnbarkeit alle möglichen Deutungen zuließ und einer Dis⸗ kuſſion in dieſen Fragen Tor und Tür geöffnet hätte. Dazu iſt es in Deutſchland leider nicht gekommen, auch dies Mittel, das Jutereſſe der Nation an dieſer entſcheidenden Lebens⸗ frage zu heben, ließ man unbeachtet. Wir ſind auch hier ins Treiben geraten und der Eindruck des Aus⸗ landes, übrigens nicht nur des neutralen, ſondern auch des feindlichen, iſt dadurch immer mehr verſtarkt worden, daß wie entweder den kolonialen Fragen nicht die erwartete Be⸗ deutung zumäßen, und dann würde der Verluſt der Kolonien uns ja auch wohl nicht allzuſehr kränken und ſchmerzen, oder wir wüßten nicht genau, was wir wollten, und deshalb ſei es nicht ſchwer, uns von den Kolonialmächten der Zukunft aus⸗ zuſchließen. Jedenfalls von dem Kochen der deutſchen Seele, die man allenthalben hätte ſpüren müſſen, als der Wilſon'ſche Entwurf bekannt wurde, konnte man mit dem beſten Willen nichts merken. Wir fürchten, daß es dem deutſchen Volke erſt aufgehen wird, was es in ſeinen Kolonien verloren hat, wenn dieſe un⸗ wiederbringlich dahin ſind. Dann aber werden die Klagen nichts mehr helfen. Retten kann uns nur noch eine ein⸗ mütige nationale moraliſche Erhebung, wenn in dem erwarteten Friedensvertrag der Verluſt der Kolonien uns ſchwarz auf weiß vorgelegt wird! Wir können keinen Frieden unterzeichnen, der die Rechtsgrundlage verletzt, auf der hin wir die Waffen niederlegten und den Kampf einſtellten. Der Wilſon'ſche§ 5 bleibt der Eckſtein des kolonialen Deutſch⸗ land, wenn es eins gibt. Wird es ſich zeigen? Wird es ſich der Außenwelt als ein heiß pulſierendes zeigen? Wir dürfen auf die Antwort geſpannt ſein, denn an ihr hängt mehr Schickſal unſerer Zukunft als viele ahnen! Soweit die Zuſcheift. Bemerkt ſei noch, daß der Ver⸗ faſſer im beſetzten Gebiet lebt und infolgedeſſen nur wenig Kenntnis hat von der gewaltigen Proteſtbewegung gegen den Raub unſerer Kolonien. Ins beſetzte Gebiet gelangen be⸗ kanntlich keine Zeitungen und Zeitſchriften aus dem übrigen Deutſchland. * Denutſch⸗öſterreichiſche Richtlinien bei den Friedens⸗ Verhandlungen. EBerlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Der Staatsſetretär für das Auswärtige, Dr. Bauer, hat geſtern in einer Sitzung des Hauptausſchuſſes der dentſch⸗ öſterreichiſchen Nationalverſammlung auseinandergeſetzt, welche Richtlinien die deutſch⸗öſterreichiſche Regierung bei den Frie⸗ densverhandlungen einzuhalten gedenke. Er hat ſich be⸗ dabei auf den Wortlaut des Einladungsſchreibens zu er Friedenskonferenz beruſen, aus dem hervorgehe, daß die Entente nicht die Abſicht zu haben ſcheine, der deutſch⸗öſter⸗ reichiſchen Republik einen Diktatfrieden aufzunötigen. Dr. Bauer äußerte ſich dann eingehend über die Anſchlußpolitik Deutſch⸗ Deſterreichs und erklärte, bei den in der letzten Zeit ver⸗ breiteten Nachrichten über die von der Entente geplanten Neutraliſierung Deutſch⸗Oeſterreichs fehle es bisher an jeder offiziellen Beſtätigung. Trotzdem hören natürlich die an⸗ ſchlußfeindlichen Kreiſe, denen es an habsburgiſchem und an⸗ derem Geld nicht fehlt, nicht auf, gegen den Anſchluß zu ar⸗ beiten. Neuerdings erheben ſie Einſpruch dagegen, daß der Gehilfe des Staatsſekretärs des Auswärtigen, der frühere Juſtizminiſter Dr. Klein zum Fuührer der öſterreichiſchen Ab⸗ ordnung in Saint Germain auserſehen ſei und ſchlagen ſtatt deſſen den ehemaligen Miniſterpräſidenten Beck vor, der ein iſchechiſierter Schwarz⸗Gelber wurde und ein Freu d von Krammartſch geweſen iſt. Auch der wackere Lammarſch wird allen Ernſtes als Mitglied der Abordnung vorgeſchlagen. Alles in allem aber wird man mit der Zuſammenſetzung der Delegation zufrieden ſein dürfen. Es ſind brave Anhänger des Auſchluſſes unter ihnen, darunter die Landeshauptleute von Böhmen Dr. von Lodgeman und Weniger, Böhmen, der Na⸗ tionalrat Abram⸗Jnnsbruck für Tirol und Profeſſor Sieger, der bekannte politiſche Geograph der Grazer Univerſität für Steiermark. Deulſches Zeich⸗ Neue Greuelhetze der„Frelheit“. Berlin, 7. Mai.(Von unſerm Berliner Büro). Die Freſheit“ empört ſich noch immer über die Greuelſzenen, die angeblich von den einrückenden Regierungstruppen verur⸗ ſacht worden wären. Für die abſcheulichen Grauſamkeiten de Münchener Bolſchewiſten hat ſie auch heute noch kein Wort des Tadels. Nur ganz nebenbei bemerkt ſie,„daß die Erſchießung der Geiſeln doch wohl eine verabſcheuungswürdige Tat ſei, aber auch dieſe, ſo fügt ſie entſchuldigend hinzu, ſei hervorgerufen worden durch die Niedermetzelung von 35 Rot⸗ gardiſten“. Da müßte man doch wohl erſt die Einzelheiten dieſer ſogenannten Niedermetzelung kennen. Im übrigen gilt auch vom Bürgerkrieg, was von der Gefahr im allgemeinen gilt: Wer ſich in den Bürgerkrieg begibt, kann in ihm um⸗ kommen. Der wirkſchaftliche Neubau und die Handelskammern. Der Hauptausſchuß des Deutſchen Induſtrie⸗ und Handelstags befaßte ſich in ſeiner letzten Sitzung mit der Frage der Eingliederung der Handelskammern in den kommenden wirtſchaftlichen Aufbau des Reiches. Es wurde hierbei die Forderung aufgeſtellt, daß die zur Vertretung von Induſtrie und Handel geſetzlich berufenen Handelskammern ebenſo wie die Schweſterorganiſationen, die Landwirtſchaftskammern und die Hand⸗ werkskammern, reichsrechtlich in den von der Reichsregierung vor⸗ geſchlagenen Neubau der Vertretung der wirtſchaftlichen Intereſſen einbezogen werden und eine ſtarke Stellung in ihm erhalten. Wie ſich die Handelskammern ſchon bisher mit allgemeinen Fragen be⸗ faßt haben. dürfen ſie auch in Zukunft nicht auf die Behandlung örtlicher Angelegenheiten beſchränkt werden, vielmehr iſt der Kreis ihrer Aufgaben noch zu erweitern. Bei der Vorbereitung des zu erwartenden Geſetzes ſind ſie zu hören. Der Verband der deutſchen Handelskammern der Deutſche Induſtrie⸗ und Handelstag, wird auch weiterhin die Aufgabe haben, die Arbeit der Kammern zu unter⸗ ſtützen und zu verwerten, insbeſondere in großen Fragen ihre ge⸗ meinſame Anſicht zur Geltung zu bringen. Auch für ihn verlangt der Hauptausſchuß eine reichsrechtliche Grundlage. 8 Aus dem Parleileben. R. Ilvesheim. 6. Mai Am letzten Freitag hatten ſich im Gaſt⸗ haus zum„Goldenen Hirſchen“ eine Anzahl demokratiſch geſinnter Frauen und Männer eingefunden, die ſich nach beifällig aufgenom⸗ menen Vorträgen der Herren Kaufmann Kahn und Hauptlehrer Barth über die bevorſtehenden Gemeindewahlen zu einem Demo⸗ kratiſchen Verein zuſammenſchloſſen. Die Mitgliederzahl be⸗ trägt bereits 60. Vorſitzende ſind die Herren Kaufmann Karl Stein und Julius Kahn, Schriftführer Herr Karl Stein, ſtädt. Beamter, zu Beiſitzern wurden gewählt die Herren Landwirte Adam Stein und Peter Schaf. R. Schriesheim, 6. Mai. Der Ortsverein Schriesheim der Deutſchen demokratiſchen Partei hielt am Sonn⸗ tag eine ſehr gut beſuchte öffentliche Volksverſammlung ab, die ſehr gut beſucht war. Der geräumige Saal des Gaſthauſes „Zum deutſchen Hof“ konnte kaum alle Erſchienenen faſſen. Herr Landtagsabgeordneter Neck ſprach über die Stellung der Demo⸗ kratiſchen Partei zur Landwirtſchaft, Herr Stadtrat Knodel⸗ Rheinau referierte über das Thema:„Die Bedeutung der Gemeinde⸗ wahlen“. Beide Redner ernteten lebhaften Beifall. In der darauf⸗ folgenden Diskuſſion kamen auch lokale Wünſche zur Beſprechung. Um 6 Uhr konnte Herr Poſtverwalter Mayer, welcher die Ver⸗ ſammlung ſehr umſichtig leitete und auch öfter in die Debatte ein⸗ griff, mit Worten des Dankes für den ſo zahlreichen Beſuch ſchließen. Die Satzungen der Deutſchen Demokratiſchen Partei. E] Berlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Büro.) Die Satzungen der Deutſchen Demokratiſchen Partei, die dem Parteitag in Kaſſel unterbreitet werden ſollen, liegen jetzt vor. Danach ſind die Organe der Partei: der Parteitag, der Hauptvorſtand und der Geſchäftsführende Ausſchuß. Der Parteitag wählt den Hauptvorſtand und deſſen Vorſitzenden, die Mitglieder des Geſchäftsführenden Ausſchuſſes und der Reichstagsfraktion gehören dem Partei⸗ tag als vollberechtigte Mitglieder an. Dſe Fraktionen in den einzelnen Staaten entſenden je einen Abgeordneten, ferner für je 50 000 in den betreffenden Bundesſtaaten für die Par⸗ tei abgegebenen Stimmen einen weiteren Abgeordneten. Baden. Badiſche Verfaſſung. Eine handliche Ausgabe des Verfaſſungstextes mit gemeinver⸗ ſtändlichen Erläüterungen wird in kurzem im Herderſchen Verlage erſcheinen. Herausgeber iſt der als vorzüglicher Kenner der Ver⸗ faſſung bekannte Kreisſchulrat Dr. jur. et phil. Baumgartner; beſondere Beachtung finden die Kulturfragen.— Der Staatsbürger, dem durch die neue Verfaſſung ſo große Rechte zuerkannt ſind, muß Wortlaut und Sinn dieſer Grundſätze kennen, vorab die Politiker beiderlei Geſchlechts, Beamte, Geiſtliche, Lehrer; ſie alle ſeien heute ſchon auf die Baumgartnerſche Ausgabe aufmerkſam gemacht.— Auch eine erläuterte Ausgabe der neuen badiſchen Gemeinde⸗ Ordnung iſt im gleichen Verlage in Vorbereitung. Der Tarifvertrag mii den badiſchen Eiſenbahnarbeitern vor dem Haushaltsausſchuß. X klarlsruhe, 6. Mal. Der Haushaltsausſchuß des badiſchen Landtags hielt geſtern Nachmittag eine Sitzung ab, in welcher von dem Finanzminiſter Dr. Wirth der zwiſchen der Generaldirektion und dem badiſchen Eiſenbahnerverband ſowie dem Verband des Deutſchen Verkehrsperſonals— Gau Baden— obgeſchloſſene Tarifvertrag vorgelegt wurde. Dieſer Tarifvertrag bringt für die Arbeiter nicht nur eine anſehnliche Lohnerhöhung, ſondern auch eine Reihe von Verbeſſerungen auf ſozialem Gebiet. Der Tarif⸗ vertrag gilt vorläuſig auf 1 Jahr mit Wirkung vom 1 März ab und kann jährlich verlängert werden bei beiderſeitigem dreimonatlichem Kündigungsrecht. Bei der Beratung des Tarifs wurde nicht ver⸗ ſchwiegen, daß damit eine neue ſchwere Belaſtung unſerer Staats⸗ finanzen verbunden iſt, die auf 44 Millionen Mark jährlich geſchätzt wird und wofür eine Deckung nicht vorhanden iſt. Dieſe Mehraus⸗ gabe muß alſo wieder auf Anleihe übernommen werden. Der Haus⸗ haltausſchuß wird zu dem Tarif erſt Stellung nehmen können, wenn er in den einzelnen Fraktionen durchbeſprochen iſt. Dies ſoll mit aller Veſchleunigung geſchehen. Der Finanzminiſter und der Generaldirektor gaben dann noch Auskunft über die Verhandlungen wegen Uebernahme der Eiſenbahnen auf das Reich. Dieſe kann nur im Vertrags⸗ wege erfolgen. Die Regierung verſpricht alles zu tun, um die be⸗ ſonderen badiſchen Intereſſen auf das nachdrücklichſte zu wahren. Insbeſondere ſoll das Recht der Verwendung des badiſchen Be⸗ amten⸗ und Arbeiterperſonals im Lande, ſowie die Errichtung einer badiſchen Generaldirektion in Karlsruhe verlangt werden. X Karlsruhe, 7. Mai. Im Ständehaus waren geſtern die Fraktionen verſammelt, um ſich über den von der Regier⸗ ung vorgelegten Tarifvertrag mit den Eiſenbahnarbeitern ſchlüſſig zu machen. Am Nachmittag hielt der Haushaltsaus⸗ ſchuß des Badiſchen Landtags eine Sitzung ab, in welcher der geſamte Tarifvertrag einſtimmig angenommen und dem⸗ entſprechend der 4. Nachtrag zum Stagtevoranſchlag 1918/19 mit einer Anforderung von 44248000 Mk. genehmigt wurde. Es wurde von allen Seiten der Wunſch ausgeſprochen, daß den Eiſenbahnarbeitern aus der durch Annahme des Tarifs gewährleiſteten Lohnnachzahlung bis längſtens 15. Mai ein Vorſchuß gewährt werden möge. Außerdem war man ſich in allen Fraktionen über die Wirkung klar, die der Abſchluß dieſes Tarifs mit den Eiſenb hnarbeitern auf die Löhne und Gehälter der ſonſt im Staatsbetrieb Beſchäftigten im Gefolge haben wird, ſoweit dieſe ſchlechter geſtellt ſind als die Eiſen⸗ bahnarbeiter. Der Landtag ſoll deshalb beſchließen, daß die⸗ ſen Arbeitern, ſowie den unteren und mittleren Beamten eine Ausgleichzulage gewährt werden möge. 1 Verluſte iſt bisher noch nichts bekannt. Der Lohnkarif der Eiſenbahner. Der zwiſchen den Vertretern der badiſchen Regierung, den Ver⸗ tretern der Eiſenbahnverwaltung und den Vertretern der Eiſenbahn⸗ arbeitern abgeſchloſſene Lohntarif ſieht drei Gruppen vor. Gruppe 1 umfaßt die gelernten Arbeiter, Gruppe 2 die Handarbeitergruppe 1, die weitere Gruppe die Handarbeitergruppe 2. In der Ortsgruppen⸗ einteilung wurden die vier Ortsgruppen beibehalten. Das Lohn⸗ dienſtalter beginnt in allen drei Gattungen mit dem 18 Lebensjahr. Der Höchſtlohn iſt mit 12 Dienſtjahren, alſo mit dem 30. Lebensſahr erreicht. Die Lähne betragen bei den gelernten Handwerkern in Ortsgruppe 1: mit dem 18. Lebensjahr in der Stunde 1,35 4, im Tag 10,80 l, mit dem 25 Lebensjahr 1,69& in der Stunde. 13,52.4 im Tag, mit dem 30. Lebensjahr 2 in der Stunde, 16& im Tag. Bei der Handarbeitergruppe 1 betragen die Löhne in Ortsgruppe 1: mit dem 18. Lebensjahr 1,25 in der Stunde, 10 im Tag, im 25. Lebensjahr 1,54 in der Stunde, 12,32 ½ im Tag, im 30. Lebensjahr 1,80„ in der Stunde, 14,40 im Tag. In der Hand⸗ arbeitergruppe 2 beträgt der Lohn im 18. Lebensjahr 1,20 A in der Stunde, 9,60 im Tag, im 25. Lebensſahr 1,46 4 in der Stunde, 11,68„ im Tag, im 30 Lebensjahr.70 in der Stunde, 13,40 A4 im Tag. In den Ortsgruppen 2, 3 und 4 ſind die Löhne etwa⸗ niedriger. Neben dieſen Lohnſätzen werden bis auf weiteres die für den ganzen Staatsverwaltungsbereich geltenden, in Monatsbeträgen feſtgeſetzten Teuerungsbeihilfen gewährt. Lohn wird nur für die Tage gewährt, an denen Dienſt oder Arbeit geleiſtet wurde. Wo der Vetrieb an landesgeſetzlichen Feiertagen ruht, wird für dieſe der Lohn wie an Arbeitstagen gewährt. Die Eiſenbahner erhalten je nach Dienſtalter Urlaub von 3 bis 21 Tagen. Ferner erhalten ſie je nach ihren Dienſtjahren—12 Freifahrſcheine im Jahre. Endlich noch Belohnungen für langjährige Dienſtzeit von 50—150&A.* Volkswirtſchaftliches. Woran ſcheilerl unſere e mil ausländiſchen Lebens⸗ mitkteln. In Deutſchland drängt der Handel auf Freigabe der Einfuhr von Lebensmitteln aus dem Ausland. Er behauptet, in der Lage zu ſein, auf Grund ſeiner früheren Verbindungen Kredit in Anſpruch nehmen zu können, und dadurch die ſchlechte Valuta zu umgehen. Demgegenüber hält die Regierung an einer Zentrallſterung der Nahrungsmitteleinfuhr feſt, weil ſie von einer Freigabe eine be⸗ trächtliche Preisſteigerung befürchtet, wie wir ſie im Begenn des Krieges allerdings erlebt haben. Nur iſt dieſe Erfahrung aus jener Zeit für die heutigen Verhältniſſe nicht beweiskräftig. Denn damals ſtanden auch die neutralen Länder unter dem Einfluß der Blockade. Eine ſtarke Nachfrage aus Deutſchland mußte alſo ſehr preisſteigernd wirken, weil die neutralen Länder ihre Vorräte nicht nach Belleben ergänzen konnten. Heute ſind ſie in einer ganz anderen Lage. Der Handel in den neutralen Ländern wird ſich daher mit Vorräten ver⸗ ſorgen, die mit der Nachfrage aus Deutſchland im Einklang ſtehen. Die Freigabe des Handels wird mithin nicht die preisſteigernde Wirkung haben wie im Beginn des Krieges. Ein Vertreter des Reichsernährungsminiſteriums hat vor einigen Tagen einen Aufſatz veröffentlicht, in dem er beſtreitet, daß unſer Handel Ausſicht auf Kredit im Ausland hätte. Demgegenüber darf auf Auslaſſungen der niederländiſchen Preſſe hingewieſen werden⸗ Sie ſprechen ihre Genugtuung darüber aus, daß der Verband Erleich⸗ terungen im Handelsverkehr mit Lebensmitteln nach Deutſchland freigegeben habe. Aber die finanzielle Unzulänglichkeit Deutſchlands moche ſich ſehr ſtörend bemerkbar, da ſie, abgeſehen von den un⸗ günſtigen Wöhrungsverhältniſſen, dem Einkauf der überſchüſſigen Lebensmittel im Wege ſtehe Dänemark wäre beiſpielsweiſe in der Lage, möchentlich mehr als 25 000 Foß Butter und große Mengen von Fiſchen nach Deutſchland auszuführen. Der Ertrag der Fiſcherei ſei im März dreimal ſo hoch geweſen wie in demſelben Monat des Vorjahres. Aber der Gewährung von Privat⸗ und Per⸗ ſonalkredit für ſolche Einkäufe ſolle die Reichskaufſtelle entgegenarbelten, während dieſe erklärte, die däniſche Re⸗ gierung wünſche durchaus eine Zentraliſierung des deutſchen Ein⸗ kaufs Hieraus geht hervor, daß in den Handelsbezlehungen Deutſch⸗ lands mit Dänemark etwas nicht in Ordnung iſt. Es herrſchen Miß⸗ verſtändniſſe auf beiden Seiten, die ſofort der Klärung bedürfen. Kann der deutſche Handel Kredit erhalten, dann muß man ihm in ſeinem Einkauf auch freie Hand laſſen. upt. Letzte Meldungen. Die deutſchen Vollmachten. Verſailles, 6. Mai. W..) Der franzöſiſche Votſchafts⸗ rat Saint Quentin hatte am 6. Mai eine Zuſammenkunft mit Legationsrat Freiherr von Lersner, bei welcher er die richtig befundenen deutſchen Vollmachten zurückgab. Morgen vormittag um 11 Uhr findet eine erneute Zuſammen⸗ kunft ſtatt, bei der Freiherr von Lersner die Vollmachten der Gegner mit den von deutſcher Seite zu machenden Be⸗ merkungen übergeben wird. Unter dieſen Vollmachten beſindet ſich auch die am 8. Mai übergebene italieniſche Vollmacht. Joffe bei der polniſchen Einnahme Wilnas getötet. OIBerlin, 7. Mai.(Von unſerem Berliner Bülro.) Nach einer Meldung aus Warſchau, die über Genf zu uns kommt, ſoll bei der Einnahme von Wilna durch die Polen der frühere ſogenannte Botſchafter der Sowjetregicrung in Berlin, Herr Jof fe, getötet worden ſein. Das Berliner Tageblatt vermutet, daß Herr Joffe einem Pog rom zum Opfer gefallen ſei. Das meinen wir nicht: ſchon vor einiger Zeit war aus litauiſchen und jüdiſchen Kreiſen mitgeteilt wor⸗ den, daß die Juden einen Preis für die Einnahme Wilnas und die Bekämpfung der Bolſchewiſten ausgeſetzt hatten. Da⸗ nach halten wir es nicht für wahrſcheinlich, daß die anti⸗ bolſchewiſtiſchen Truppen ſich nun gegen die Juden als ſolch⸗ gekehrt hätten. Das Geſetz üͤber die Betriebsräte. Berlin, 6. Mal.(W..) Im Reichsarbeitsminiſterkum iſt ber Entwurf des Geſetzes über die Betriebsräte fertiggeſtellt. Die Be⸗ triebsräte ſollen an Stelle der Arbe ter⸗ und Augeſtelltenausſchüſſe treten, jedoch weitere Befugniſſe erhalten. Hierbei wird auch das Mil⸗ beſtimmungsrecht bei Ein euungen und Entlaſſungen geregelt. De Entwurf wird in der nächſten Woche von den Vertretern der Arbeit⸗ geber und Arbeitnehmer beraten. Deutſch⸗Oeſterreich hält an dem Anſchlußgedanken feſt. Berlin, 7. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Es ſcheint nun doch, daß krotz allem die derzeitige deutſch⸗ öſterreichiſche Regierung an dem Anſchlußgedanken, den ſie zuerſt mit nicht alltäglichem Enthuſiasmus und anſehn⸗ licher Uneigennützigkeit propagiert hat, feſtzuhalten gedenkt. Geſteigerte Kohlenförderung. m. Röln, 7. Mai.(Briv-Tel) Die Kölniſche Zettung meldel aus Eſſen: Seit dem Ende der Streikbewegung haben die Förderung und der Verſand von Ruhrkohlen naturgemäß wieder eine 0 kere Aufwärtsbewegung erfahren. Die Förderung erreichte den letzten Tagen der vergangenen Woche 300 000 Tonnen täglich. Die Wagengeſtellung hat am 3. Maf 12000 Waggon betragen. Das iſt ungefähe die Hülſte einer normalen Tagesleiſtung. Berlin, 7. Mal.(Von unſerem Berliner Büro.) Zu dem Liebknecht⸗Luxemburgprozeß, der morgen be⸗ ginnt, ſind 70 Zeugen und 7 Sachverſtändige geladen. „Brüſſel, 6. Mai.(Havas⸗Reuter.) Das rieſige Mu⸗ nitionsdepot auf dem Rennplatz Groenendael bei Brüſſel iſt heute Morgen in die Luft geflogen. Ueber Zeueren und neueſten Zeit) erſt Dienstag, ken fa und ihr Schickſal. Nutwoch, den 7. Mal 1918 Mannheimer General-Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 8 Nr. 207. 3. Sede. Aus Stadt und Land. Am 20 Jahre zurück! Wenn wir die Frage aufwerfen wollten: was verdanken wir nicht alles dem Streik der Bergleute und der dadurch hervor⸗ fenen Kohlennot, ſo würden wir Seiten füllen können. Dieſe ohlennot und ihre Folgen greifen bis in die entlegenſten Winkel unſeres Daſeins, ſie verbittern uns den letzten Reſt von Zufrieden⸗ t, der uns nach all den vielen Drangſalen noch geblieben iſt.— uch auf die Zunft der Buchdrucker hat die Gasſperre ihre Schatten geworfen. Unſere Setzmaſchinen ſtehen ſtill. Man iſt wieder auf ie Arbeitsmethode vor 20 Jahren angewieſen; das iſt heutzutage deine Kleinigkeit. Der Maſchinenſetzer muß wieder zum Winkel⸗ ken greifen, d h. mit dem Apparat zum Aneinanderreihen der uchſtaben zu Worten und Zeilen hantieren. Vorher müſſen natür⸗ lich die längſt in einer beſcheidenen Ecke ſchlummernden Zeitungs⸗ ſeztäſten— ſoweit ſolche noch vorhanden— beigeſchafft und in ednung gebracht werden. Das wäre ja allerdings nicht das Schlimmſte bei der Sache. Aber es iſt ſo etwas ganz anderes, die uchſtaben einzeln wieder im Winkelhaken zuſammenzuſetzen und man kommt ſo mit der Handſetzerei nicht von der Stelle. Was ſchafft g nicht in der ſelben Zeit eine Maſchine? Das Vierfache leiſtet ſie. Sechs von unſern neun Setzmaſchinen waren vor der Gasnot ſpeziell für unſern Nachrichtenſatz der Zeitung mit je einem Setzer in Betrieb. Wieviel mehr Leute müſſen jetzt beigetrommelt werden, um die Zeitung rechtzeitig ſertig zu bringen. Die dazu auserwählten Erſatzleute, pardon Akzidenzſetzer, aus den andern Abteilungen Fmachen gerade kein freundliches Geſicht dazu. Sie ſind das nervöſe Haſten, welches nun einmal im Zeitungsbetrieb waltet, nicht ge⸗ Wöhnt. Zur Ehre der Maſchinenſetzer ſei noch geſagt, daß die Herren„Rausreißer“ auch bloß einen Buchſtaben nach dem andern ſetzen. Man iſt auf das„Draufſtechen“ nicht mehr ſo trainiert wie anno dazumal. Dazu hat man ja die Setzmaſchine, die einſt ſo „Vielgeſchmähte“, deren Mert man jetzt in der Not erſt richtig zu ſchätzen weiß. Ach, wenn nur der„Eiſerne“ bald wieder laufen würde! Mit dieſem allſeitigen Wunſche vergeht leider ein Tag nach dem andern. Wie lange noch? Daß es zwiſchen den Herren Redakteuren und dem Faktor nun auch noch öfters wie ſonſt zu kleinen Kolliſionen zommt(übrigens nichts gerade Sonderliches in einem Zeitungs⸗ betrieb), da manches Manuſkript geſchoben werden muß und nicht mehr„auf Vorrat“ geſchafft wird, ſei noch nebenbei geſaat.— So iſt es verſtändlich, daß manches nicht gerade freundliche Wort hin⸗ berfliegt in ſene Gefilde, in denen dieſe Zuſtände ihre Urſache ge⸗ nden baben. Was iſt ſchließlich wenn man alles gegeneinander abwägt, dabei herausgekommen. Des einen Vorteil iſt des andern Nachteil. Man kann ſchließlich alles übertreiben. Darum lieber Pichler laß ims bald hören, daß unſere Maſchinen wieder laufen önnen— In anbetracht obiger Sachlage mögen unſere Leſer es 5 2 übel nehmen, wenn ſie ihre Zeitung mal etwas ſpäter wie ſonſt en. Vermißten⸗Nachforſchung. Die bei der Rückkehr unſerer Kriegsgefangenen ſich bietende Ge⸗ legenheit, über das Schickſal unſerer Vermißten weitgehendſte Aufklärung zuerhalten, ſoll vom Kriegsminiſterium in folgender Weiſe ausgenützt kerden: In den Durchgangslagern, welche die Kriegsgefangenen beim Eintreffen in der Heimat paſſieren müſſen, erhält jeder Kriegsgefangene e Liſte der Vermißten ſeines Truppenteils mit Angehörigenadreſſen. Auf Grund dieſer Liſten ſollen die Zurückgekehrten in den Durchgangs⸗ agern Angaben über das Schickſal ihrer Kameraden machen. Jeder behält ſeine Liſte auch beim Verlaſſen des Durchgangslagers, um auch päter noch weitere Angaben machen zu können.— Das Kriegsmini⸗ erium kann dieſe Liſten ncht vollſtändig aufſtellen, da teilweiſe die nung dergeechen fehlen und nch Truppenmeldungen ausſtehen. Es daher die Hilfe der Angehörigen in Anſpruch nehmen und bittet jeden, der bisher ohne irgendeine Nachricht über einen vermißten Heeres⸗ Angehörigen iſt, um ſofortige Ueberſendung einer einfachen Poſtkarte (keine Briefe oder Liſten) mit ſolgendem Inhalt: Anſchriftſeite⸗ An das Zentral⸗Nachweiſe⸗Büro des Kriegsminiſtertums Berlin NW 7 Dorotheenſtr. 48 * Angabe der Adreſſe des Abſenders: Rückſeite: Angabe des Truppenteils, der Kompagnie uſw., des Dienſt⸗ grades, Namens, Vornamens, Geburtstages und Geburtsortes des Vermißten und Tag und Ort des Vermißtſeins eutliche Schrift, ohne weitere Zuſätze). 3: SEtatmäßig angeſtellt wurde Zeichenlehrerkandidat Franz Jagelmüller an der Bürgerſchule Rielaſingen, Ami Konſtanz, als ichenlehrer. Von der Handels⸗Hochſchule. Herr Dr. Blauſtein iſt in⸗ olge ſtarker anderweitiger Inanſpruchnahme nicht in der Lage, die 0 Sommerſemeſter angekündigte Vorleſung über den politiſchen nd wirtſchaftlichen Wiederaufbau zu halten. Dieſe Vorleſung wird um Winterſemeſter verſchoben.— Herr Geheimrat Profeſſor Dr. als einn kann infolge dringender Abhaltung in ſeiner Eigenſchaft 3 Landtagsabgeordneter ſeine(Wirtſchaftsgeſchichte der ren en 13. Mai beginnen.— Ben übrigen ſei auf die neuerliche Bekanntmachung bezüglich des eginns der Vorleſungen im Anzeigenteil verwieſen. 9( Fleiſchverſorgung. Stadtamtlich wird uns geſchrieben: In dieſer Woche erfolgt in Mannheim die erſte Ausgabe von auslän⸗ diſchem Schwernefleiſch in einer Menge von 125 gr. Das Fleiſch wird in den Metzgerläden nur an die eingetragenen Kunden abgegeben. Da es nach einem hierlands nicht üblichen Verfahren konſerviert iſt, eignet es ſich nicht zum Genuß in rohem Zuſtand. Das ausländiſche Fleiſch iſt vielmehr gründlich zu wäſſern und ſodann wie friſches Fleiſch durch Kochen oder Braten zuzubereiten. Vor dem Genuß ausländiſchen Schweinefleiſches in rohem Zuſtande wird auch wegen der verhandenen Trichinengefahr ausdrücklich gewarnt. Im übrigen iſt das Fleiſch von guter Beſchaffenheit. Der Verbraucherpreis iſt auf.20 Mk. feſtgeſetzt, demnach für/ Pfund.55 Mk. Die angekündigte Ausgabe von 50 gr Friſchfleiſch kann in dieſer Wche wegen ungenügender Viehzufuhr nicht erfelgen. Dafür wird jedoch ieſe Fleiſchmenge in nächſter Woche ent⸗ ſprechend erhöht. Außer friſchem Fleiſch wird wieder( Pfund aus⸗ ländiſches Schweinefleiſch ausgegeben. * Die Verteilung des amerikaniſchen Specks. Die„Karlsr. Stg.“ ſchreibt halbamilich: In einigen badiſchen Zeitungen iſt im An⸗ ſchluß an die Verteilung des amerikaniſchen Specks die Mitteilung er⸗ folgt, daß in Stuttgart auf den Kopf der Bevö kerung vorausſichtlich 450 Gramm Speck gegeben würden. Daran war die Frage geknüyft, warum in Baden nicht das gleiche Quantum des amerikaniſchen Specks zur Verausgabung gelange. Hierm iſt nun feſtzuſtellen, daß in Stutt⸗ gart tatſächlich 450 Gramm ausgegeben werden, aber— und darauf kommt es an— auf einen Zeitraum von erwa 4 Wochen, während in Baden die Rreichsmenge von 125 Gr. pro Woche zur Verteilung gelangt, und zwar wurden zunächſt die 5 größten Städte des Landes: Mann⸗ heim, Karlsruhe. Freiburg, Pforzheim und Heidelberg berückſichtigt. Die Verteilung des amerikaniſchen Specks in Stuttgart in der mitgeteilten Quantität iſt nur dadurch zu erklären, daß der geſamte auf Würt⸗ temberg entfallende Speck der Stadt Stut'gart zugewieſen worden iſt. Auch hat man erſt das Beſtellverfahren eingeleitet, aber den Speck ſelbſt auch noch nicht ausgegeben. Es liegt alſo in keiner Weiſe eine Benachteiligung der badiſchen Bevölkerung bei der Verteilung des eingeführten amerikaniſchen Specks vor, zumal vorausſichtlich ſchon in n chſter Woche alle ſtädtiſchen Kommunalverbände und auch diejenigen ländlichen Kommunalverbände, welche ſtark mit induſtrieller Bepölke⸗ rung durchſetzt ſind, die Reichsmenge von 125 Gramm pro Kopf der verſorgungsberech igten Bevölkerung zur Verteilung bringen können. * Mehr Lebensmittel für die Lungenheilſtätten. Nachdem die Einfuer von Lebensmitteln wenigſtens in einem gewiſſen Umang geſichert erſcheint, werden, ſo ſchrein t die„Karlsr. Zig.“ halbamtlich, ausländiſche Lebensmittel zur beſſeren Verſorgung der Kr nken, die bisher unter der ungenügenden und vielfach ungeeig eten Ernährung am meiſten zu leiden gehabt haben, berei'geſtellt. Hierbei werden ins⸗ beſondere die Lungenheilſtätten berückſichtigt. Es wird vorläufig für 4 Wochen die Wochenkopfration der Juſaſſen der Lungenheilſtä ten um je 250 g Fleiſch und Sueck und je 250 fg Fett über die zur Zeit geltenden Sätze inaus erhöht. Da wegen der vorläufig nur in ge⸗ ringen Mengen und unregelmäßig eingehenden Zufuhren eine gleich⸗ mäßige Belieferung des ganzen Landes mit amerikaniſchen Waren noch werden muß, werden die zunächtt erforderlichen Mengen aus den zu⸗ gewieſenen heimiſchen Fleiſch⸗ und Ferrbeſtänden entnommen. *Keine Freigabe des Zuckers für den freien Verkehr. Die„Karlsr. Ztg“ ſchreibt kalbamtlich: In einer Verordnung des Reichsernährungsminiſteriums über den Zuckerrübenbau wird u. a. bekannt gegeben; Der mehrfach gegebenen Anregung, den Verkehr mit Zucker vom Herbſt 1919 an ganz frei zu geben, kann nicht ent⸗ prochen werden, weil auch bei noch ſtärkerem Anbau von Zuckerrüben die Zuckererzeugung hinter der Nachfrage weit zurückblei en würde. Den Verbrauchern wäre dann auch die Möglichkeit genommen, auf dem freien Markt ihren Bedarf bei der ſtarken und leiſtungsfähigen Konkurrenz für weniger wichtige Zwecke zu decken. Jedenfalls w re es ausgeſchloſſen, der Bevölkerung dann das wichtige Nahrungsmittel Zucker in einigermaßen gleichmäßi er Verteilung und zu angemeſſenem Preiſe zu ſichern. Es wird aber zur Zet noch geprüſt, inwieweit der Verkehr mit Zucker freier als bsher geſtattet werden kann. *Jenkralverein deulſcher Skaatsbürger jüdiſchen Glaubens. Wir machen auf die heute Mittwoch abend 8 Uhr im Kaſinoſaal ſtatt⸗ findende Verſammlung aufmerkſam. Eine Hochzeil im Hauſe Sylveſter Schäffers. Alle Freunde des bedeutenden Univerſalkünſtlers Sylveſter Schäffer wird es intereſſieren, daß deſſen Schweſter Stefanie, welche mit ihm auch hier aufgetreten iſt, mit Herrn Alfons Baumgarten den Ehebund geſchloſſen hat. Die kirchliche Feier wurde in Newyork in der St. Peters Lutheriſchen Kirche 54. St. und Lexington Ave, voll⸗ zogen. Eine große Ueberraſchung bereitete der bekannte Künſtler Egenieff dem Brautpaar, indem er das Lied:„All mein' Ge⸗ danken, die ich hab', die ſind bei dir“, ſang. Emmy Nicklas, eine Freundin der Braut, ſang Hummel's„Halleluja“. Ein reizender Anblick waren die kleinen Mädchen der Eliſabeth Duncan⸗Schule. In lichtblauen, griechiſchen Gewändern zogen ſie ſingend und Blumen ſtreuend vor dem Brautpaar in die Kirche ein. Außer den beider⸗ ſeitigen Familienangehdrigen ſah man bei der Feier Baronin Kley⸗ dorf(Egenieff), Kapellmeiſter Bodansky und Gattin, Fritz Kreisler und Gattin, ebenſo das Ehepaar Maler Reiß, Fräulein Melanie Kurt, die bekannte Sängerin, Herrn und Frau Rachmann mit Töchterchen, Fräulein Iffi Engel, Frau Konſul Tlach, die Herren Hans Unterkirchner, Hans Bartſch, Herrn Hanfſtengel, Herrn Toni Wedel und viele andere. Der Bräutigam iſt Mitbeſitzer der be⸗ kannten Plätze„Voiſin“ und„Elyſee“. *( Warnung vor einem Kleiderzerſchneider! Aus unſerem Leſerkreiſe wird uns geſchrieben: Seit Wochen treibt ſich bier ein Scheuſal umher, das den Leuten die Keider zerſchneidet. Mir ſind bisher drei Fälle bekannt, wo zwei Damen in der Nähe des Haupt⸗ bahnhofes und einer Konfirmandin in der Breiteſ raße die Röcke in ihrer ganzen Länge geſchlitzt wurden. Man achte deshalb beſonders bei nanu darauf, ob ſich ein derar iges Individium in der Nahe herumſchleicht, um ſeine Abſicht ausführen zu können. Eine angemeſſene Straſe wäre bei Habhaftmachung unbedingt am Platze. „Ju der Raubmordaffäre Bernzoll wird uns von der Mutter des Verhafteten mitgeteilt, daß die in der Montag⸗Abendausgabe enthaltene Mitteilung, wonach ſie von ihrem Sohn 150 Mark er⸗ halten, ſowie denſelben vor dem Vater verſteckt haben ſoll, nicht zu⸗ treffe. Auch ſoll Bernzott ſofort nach ſeiner Entlaſſung po angemeldet worden ſein. Mannheimer Künſtlertheater„Apollo“. Der Uebergang von der Operette zum Variete hat ſich nicht o Schwierigkeiten vollzogen. Drei Nummern ſind durch die Ereigniſſe in München an der Reiſe nach Mannheim verhindert worden. Trotzdem darf man das Programm als komplett bezeichnen, ſlichen es der Direktion noch gelungen iſt, nachträglich einen vortre lichen Crſatz in der Kunſtreiterin Margit Persky zu verpflichten. Die Künſtlerin, eine ſchöne, ſtattliche Erſcheinung, die ſich auf dem rãch · tigen Rotſchimmel ſehr vorteilhaft ausnimmt, führt in einem Phan⸗ taſie⸗Reitakt eine Serie von brillant einexerzierten Gangarten vor. Im Mittelpunkt des aus durchweg erſtklaſſigen Nummern beſtehen⸗ den Programms ſteht Hermann Strebel, der ausgezeichnete bay⸗ riſche Humoriſt, der mit Vorträgen aufwartet, die Geiſt, Witz, Humor und Satyre in feinſter Miſchung enthalten. Als deutſcher Michel beſingt er zunächſt recht treffend unſere derzeitige politiſche Lage, um dann zu leichterer zündender Unterhaltungsware über⸗ zuleiten, die in exploſiv wirkenden Heldenſagen ausklingen. Es verſteht ſich von ſelbſt, daß der belieble Künſtler ſtürmiſchen Beifall erntet. Ein König im Reiche der Zauberei iſt A. Rubini. Aus⸗ gezeichnet ſind vor allem ſeine Karkenkunſtſtücke. Dagegen paßt die Feuerfreſſerei weniger in den Rahmen eines vornehmen Programms. Henſel und Hagen, zwei Liliputaner, wirken als fidele Straßerbahner ſehr komiſch, namentlich der Schaffner, der ſchon durch Aeußeres und Mimit heiter ſtimmt, während die zwei Bennos in grotesker Umrahmung hervorragende Parterreakrobatit bieten. Die gleiche Gattung wird durch den Equilibriſten Rein⸗ hard vertreten, der mit ſeinem Söhnchen in einer bei dem Alter des Kindes ganz erſtaunlichen Weiſe arbeitet. Die Hand⸗auf⸗Hand⸗ Tricks ſind wirklich bewunderungswürdig. Wilma, die Univerſal⸗ künſtlerin, iſt recht vielſeitig, denn ſie malt ein prächtiges Land⸗ ſchaftebild mit Sand, ahmt Tierſtimmen, namentlich Lerche und Kanarienvogel, täuſchend nach und verſchafft ſich mit erheiternden Handſchattenſzenen einen guten Abgang. Schließlich iſt noch Aſſad, der Pünnemacher, lobend zu erwähnen, welcher ganz unglaubliche Kautſchuktricks vorführt. Das Durchſchlüpfen durch ein durch das ein normaler Menſch kaum den Kopf zwingen kann, iſt eine verblüffende Leiſtung. Der Kinematograph beſchließt das zug⸗ kräftige Programm mit feſſelnden Bildern Man darf erwarten, daß das Publikum das Beſtreben der Direktion, in den kommenden 5 ü iſt bieten, dur nicht möglich iſt, auch eine Verſendung kleiner Mengen vermieden ſwochen zund Monsten aur pochſtebende deiſtungen n ſtarken Beſuch der Vorſtellungen würdigt. vereinsnachrichten. 4 Reichsverband dertſcher Angeſtellten. Dieſer Tage erfolgke im dichtbeſetzten Bernhardushof die Bildung der Ortsgruppe Maan⸗ heim des R. D. A. Der proviſoriſche Vorſitzende, Herr Stephan, konnte in ſeinen Begrüßungsworten ſeiner Freude Ausdruck geben, daß die Sache des Reichsverbandes auch in Mannheim marſchiert. Der Referent des Abends, Herr Schramm, entwickelte in leicht⸗ faßliche Weiſe das Programm des R. D.., welcher alle kaufmän⸗ niſchen und techniſchen Angeſtellten in Handel und Induſtrie, Büro⸗ angeſtellten und Privatbeamten bei Firmen und öffentlichen Körper⸗ ſchaften, ſowie kommunalen und ſtaatlichen Betrieben umfaßt. Er iſt eine gewerkſchaftliche Organiſation und dem Geſamtverbande der chriſtlichen Gewerkſchaften angeſchloſſen. Schon haben ſich große Angeſtelltenverbände korporativ angeſchloſſen. Mitglied können männliche und weibliche Angeſtellte ohne Unterſchied der Konfeſſion werden. Eine eigene Zeitung, die„Deutſche geht den Mitgliedern koſtenlos zu. Nach einer lebhaften Ausſprache, die die reſtloſe Klärung aller beſtehenden und aufgetauchten Zweifel brachte, wurde die Errichtung der Ortsgruppe einſtimmig beſchloſſen. Die darauffolgende Vorſtandswahl hatte folgendes Ergebnis: 1. Vor⸗ ſtand Wilhelm Stephan, 2. Vorſitzender Peter Mayer, 3. Vor⸗ ſitzende Frl. Emilie Ohl, Mitglieder des Vorſtandes ſind: Joſef Kraft, Franz Schramm, Ludwig Wirth, Jakob Weber,— haus, Roſa Gretz, Berta Heinzler, Philipp Schön, Xaver Schätzle. Wilhelm Thelen, Wilhelm Baumbuſch. Der Vorſitzende berichtete noch über bis jetzt gepflogene Unterhandlungen zwiſchen dem Kartell der Arbeitgeberverbände und der Zentralſtelle der verelnigten An⸗ .ltelltenverbände zwecks Schafung eines Tarifvertrags. Das Schlußwort war ein feuriger Appell zu zielbewußter Werbung und die Mitteilung, daß bereits heute der Ortsgruppe über 300 Mitglieder angehören. 5 Die Landesverſammlung der unteren Beamten des badiſchen Eiſenbahnerverbandes, die kürzlich in Offenburg ſtattfand, forderte in einer einſtimmig angenommenen Entſchließung u. a. die unperzügliche Bildung von Bean tenkammern und Beamten⸗ aus chüſſen, ferner daß die für die Unterbringung der Militäranwärter geltenden Bundesratsbeſtimmungen dahin abgeändert werden, daß im Eiſenbahnbetrieb nicht mehr als 50 v. H. der Beamtenſtellen den Militäranwärtern vorbehalten bleiben und ferner, daß die vom ehe⸗ maligen Reichsland Elſaß⸗Lorhringen zu übernehmenden Beamten auf alle Staaten der deutſchen Republik im Verhältnis zu der Länge der Bahne verteilt werden. Weiterhin enthält die Entſchließung noch Vorſchläge bezüglich der Gehaltsfrage. Die ſchlafende Stadt. Von Franz Karl Ginzkey. Es ſcheint nun an der Zeit zu ſein, daß wir uns von der Zroßen Zeit“ erholen. Wenn draußen Sturm geht, iſt es etwas chönes, die Seele müfliegen zu laſſen und ſich ſein ehrfürchtig Teil zu holen vom Grauen der Zerſtörung.„Hörſt, Nikodeme, u den Schöpfer Geiſt, der mächtig weht und ſeine Welt erneut?“ o wurde man mitgeriſſen und erlebte mit Schaudern Sinn und Wahnſinn, der Geſchichte werden wollte, das Einzeldaſein birbelte mit im Völterſchickſal, man fühlte mit den Tauſenden ſich vertauſendſacht, beſaß jedoch nur wenig von ſich ſelbſt. Es 0 aber eine alte, betrübliche Erfahrung, daß die großen Brände ſ Weltgeſchehens dem inneren Leuchten der Seele nicht hold ind. Vielleicht eben deshalb, weil es ſich um Flammen handelt, le von außenher entzündet wurden, zu deren Leuchtkraft wir on innen wenig beitragen konnten. Die alte Regel von der„er⸗ enden Senſation“, ſie gilt nicht nur vom Schauderdrama, em Kino und dem Schundroman, ſie gilt auch von der Welt⸗ chichte. Von jener nämlich, die wir miterleben. Es kommt die bliende für jeden Beſinnlichen, da ihm die Größe des Augen⸗ icks trotz ihres blutigen Mantels, der ehernen Trompete und es im Feuerſchein zuckenden Schwertes, plötzlich nicht mehr euß erſcheint. Nicht aus Übermüdung oder Abgeſtumpftheit er⸗ ut man das ſondern weil es wieder lebendig zu werden an⸗ ichdt in uns, weil nämlich unſere Seele 155 endlich wieder auf ch ſelbſt befinnen will, auf ihren Willen, ihre Erkenntnis So ungeſähr dachte ich, als ich unlängſt wieder einzog in 1i eine Stadt. Nur auf wenige Stunden wollte ich hier ver⸗ lic en und erwartete mir nicht viel. Ich war auf allerlei Klein⸗ es, Ermüdendes, Abgeſtorbenes vorbereitet, ich fand jedoch die kl berborgene Größe, Kraft, Lebendigkeit. * Wie ging das zu? Ich war ſehr früh am Morgen in die Stadt gelangt, ſie war noch leer von Menſchen, die alle noch ſchliefen, ſie war, wenn man ſo ſagen darf, noch ein Lebeweſen für ſich allein. Und da ſchien es mir, als ob die alten ver⸗ ſchrobenen Häuschen hier ſo etwas beſaßen wie eine eigene Phyſiognomie, oder ſagen wir es gerade heraus: wie ein gutes ausdruckvolles Angeſicht. Ich verſpürte mit ganz unerhörter Deut⸗ lichkeit, daß hier Menſchen wirklich wohnten, daß ſie„hauſten“, wodurch das Haus etwas ſehr Menſchliches bekam. Das Gleich⸗ nis mag gewagt ſein, aber mir ſchien es plötzlich, als wären dieſe alten, übermooſten Häuschen erſt allmählich in ihre jetzige Form hinemgewachſen, getrieben vom inneren Drang der Jahr⸗ hunderte, um die Seele ihrer Inſaſſen herum, um die Art iorer Lebensführung und ihr Schickſal, ſo daß ſie glatte Wände trugen, wo ſie friedliche Leute beherbergten, und daß ſie ſich verbeulten und in wilden Linien bogen, wo ſie das Toben des Schickſals nicht mehr verbergen konnten. Seit Jahrhunderten hatten ſie ſo das Leben vieler Geſchlechter eingehüllt, wie die Schale den Kern, wie die Rinde das Baumholz, warum ſollten ſie nicht Lebendig⸗ keit verſpürt haben und ſelber unter die Wandernden gegangen ſein? Daß ein Haus ein völlig totes Ding iſt, glanbt ja heu.⸗ zutage kein Schuljunge mehr, ſolange es nämlich keine der groß⸗ ſtädtiſchen Wohnkaſernen iſt mit knallender Pſeudofaſſade und dem Leidenshochmut zinſentragenden Vermietens, denn dann heben ſich die treibenden Kräfte auf, das Haus vernimmt den Pulsſchlag ſeiner Menſchlichkeit nicht mehr, es iſt wie ein er⸗ ſtarrter Schachtelkäfig, in dem gefangenes, armes Getier ſich ver⸗ krabbelt und nirgends einen Ausweg weiß. Es war mir ſelbſt verwunderlich: indes ich ſo die kleine Stadt durchſchritt, von unten das Rauſchen der Donau hörte und den Ruf des Kuckucks aus den Wäldern der Wachau, empfand ich inmitten dieſes Morgenſchlafes eines ganzen Städtchens immer ſtärker den Zauber neuer Lebendigkeit. Vielleicht, weil ich ver⸗ ſpürte, daß hier höchſt eigenwilliges Leben zu erwachen im Begriffe war, ſo heute wie jeden Tag, altbaſiertes, überliefertes Klein⸗ bürgertum, einfältig im Großen, aber auch groß in aller Einfalt, Leben, wo Schlaf noch Schlaf, wo Arbeit noch Arbeit, Freude noch Freude bedeutet, wo alles ſchließlich nur getan wird, und zwar gerne getan wird, weil es eben ſein muß. Das iſt ja im letzten auch gereinigter Stil, daß nur das Notwendige, das Zweck⸗ dienliche, dieſes aber nicht ungern, geſchieht. Vielleicht empfand ich auch: aus dieſen kleinen Städten, Märkten und Dörſern des Donaulandes, dieſen Schlummerwiegen unverbrauchter Kraft, ſtrömte vormals langſam, aber unaufhörlich jenes immer erneuernde Leben zum Herzen des Reiches, das den treibenden Motor abgab für die tauenzſpulige Staatsmaſchine, für all die Raketenfabriken des Geiſtes, für all die Gaukeltänze einer in ſich ſelbſt erhitzten Kultur. Drei Generationen lang brannte dieſes menſchliche Heizmaterial, das immer wieder unſere 81 5 5 war, dann war es, ſo erzählen uns wenigſtens die Skatiſtiker, ſo gut wie verbraucht. Wird das in Zukunft anders ſein? Ich glaube kaum. Denn jetzt ſchon, inmitten aller Wehen des Niederbruches und der neuen Geburt, verſpürt man die Sehnſucht unſerer ſogenannten Metro⸗ polen, den donnernden Mator der um Weltgunſt und Weltgold buhlenden Allerweltsſtadt mit Eifer wieder anzutreiben. Und wie von einer ungeheuren Saugmaſchine werden aufs neue die ſchlummernden Kräfte des Landes herangezogen werden, um hier zu ſchaffen, zu glühen und zu verbrennen. Mögen ſie mit ihren anfangs noch unverbrauchten Energien, die ihnen ſelbſt meiſt unbewaßte Erfahrung allſeis verbreiten, daß die Einfalt und die Stille, aus der ſie e die einzigen wahren Quellen aller echten Volks⸗ und Staatsgedeihlichkeit ſind, ſür heute wie für alle Zeit. Das ungefähr waren die Gedanken, die mich beſchäftigten während meiner kurzen Morgenwanderung durch die kleine ſchlafende Stadt, indes der Kuckuck unaufhörlich über die Wipfel rief in die Morgenröte einer neuen Welt Mittwoch, den 7. Mai 1919. 4. Seite. Nr. 207. Mannheimer General⸗Anzeiger.(Mittag⸗Ausgabe.) 7 2 2 22—* 7 2 9. 1+ 3 1 Schimmel behaftet. Otfenbar iſt das Fett unterſchla gen worden sellschaft für Zuckerfabrikation in Waghäusel vergnügungen. und ſollte im Wege des Schleichhandels abgeſetzt werden. Nr. 5501—7700, zum Handel und zur Notierung an der Mann D. Union⸗Theater. Das große Filmwerk„Die Lieblingsfrau des Maharaceſcha“, das vor längerer Zeit bereits ſchon einmal hier gezeiſt wurde, erzielt auch diesmal wieder einen gewaltigen Erfolg. All die glühende Romantik und der gleißende, verſchwenderiſche Reich⸗ tum, deren das Wunderland Judien fähig iſt, kommen in ihm in vollendeter Schönheit zum Aus ruck. Ausſtattuygs⸗ und Darſtellungskunſt wetteiferten miteinander und die Filmtech uk bietet alle Hilfskräfte auf, um das Bildwerk zur höchſten Vervoll⸗ kommnung zu erheben.— Dem 1. Teil, der bis einſchließlich morgen vorgefahrt wird, ſoll ſich dann für die kommenden Tage der 2. Teil anſchließen, der wohl em 1. Teil in nichts nachſtehen dürfte. Die Vorführung wird begleitet von gediegener Salonmuſik, die ſich geſchickt an die einzelnen Phaſen der Handlungen anſchmiegt. Alle Freunde erſtklaſſiger Lichiſpielkunſt ſeien auf dieſen Qualitätsfilm aufmerkſam gemacht. ——————— Le Spielplau des National-Theaters Neues Theater 1 Vorstellung Vorstellung 7. M. 44B Der Goldschmied v. Toledoſ 7 9. Einheitspreisvorst.: 8..45 A Zar und Zimmermann 7 Der wissenswurm 8 9..43 CDer lebende Leichnam 7 10..45 D Judith 7 11. 8. 6. Vormittags-Aufführ.: Die ewige Lampe 7 Gelallene Dichter 11 444C Dalibor 6½ Rommunales. Karlsruhe, 6. Mai. Der Badiſche Staat hat im Februar d. J. ſeinen Beamten und Arbeitern eine einmalige Teuerungszulage be⸗ willigt, die für Verheiratete 500 Mark ſowie für jedes zu unter⸗ haltende Kind 50 Mark, für Ledige von über 18 Jahren 350 Mark und für Ledige unter 18 Jahren 175 Mark betragen hat. die hie⸗ ſigen Vereine der Beamten und Lehrer haben nun beantragt, auch dieſen mit Rückſicht auf die andauernde Teuerung dieſelbe ein⸗ malige Teuerungszulage zu gewähren. Dder Stadrat iſt in Uebereinſtimmung mit dem Perſonalausſchuß der Auffaſſung, daß dieſes Verangen berechtigt, und daß wie den Beamten und Lehrern, ſo auch den Stadtarbeitern dieſe Erleichterung ihrer finan⸗ ziellen Lage zu gewähren ſei. Er beſchloß daher, beim Bürgeraus⸗ ſchuß Antrag in dem Sinne zu ſtellen, daß bei einjähriger Dienſtzeit die vollen, bei kürzerer Dienſtzeit die entſprechend geminderten Be⸗ träge gezahlt werden ſollen. II Baden-Baden, 4. Mai. Nach einer Verlautbarung des hie⸗ ſigen Stadtrats hat derſelbe mit dem Miniſterlum des Innern und der Finanzen wegen unentgeltlicher Ueberlaſſung des hieſigen Landestheatergebäudes an die Stadtgemeinde nunmehr Verhandlungen eingeleitet. Man kann nur wünſchen, daß dieſe Ver⸗ handlungen von Erfolg begleitet ſein mögen, denn Baden⸗Baden wäre dann in der Lage, neben der neuen Kurhausbühne noch über ein zweites Theater frei verfügen zu können, was für unſer auf⸗ ſtrebendes Theaterweſen von nicht zu unterſchätzender Bedeutung wäre. Es würde dann aber auch in Theaterfragen einem gewiſſen Abhängigkeitsverhältnis und einem Dualismus ein Ende bereitet, der für beide Teile hemmend gewirkt hat und weiter wirken würde. Nus dem Lande. Heidelberg, 6. Mai. Beim Aufſpringen auf einen in Fahrt nach Eppelheim befindlichen Straßensahnwagen ſtürzte der 41jähri ve Landwirt Guſtav Gruber aus Mückenloch ab und wurde vom An⸗ hängewagen überfahren. Dabei wurde ihm das linke Bein unter⸗ halb des Knies vötlig abgetrennt. Das rechte Bein wurde derart verletzt, daß es abgenommen werden mußte.— Wie das„Heidelb. Tabl. berichtet, wurden in einem Lager der Militärverwaltung 1000 Zentner Fett gefunden. Die Ware iſt zum Teil ſchon ſtark mit GEberbach, 5. Mai. Auf der hieſigen Starion wurde eine Hamſterladung, beſtehend in 40 Zeninern Bohnen und Erbſen, die als Spreu deklariert waren, beſchlagnahmt. )( Bruchſal, 6. Mai. Ein in Weiher letzter Tage verübter, erſt am Montag entdeckter Raubmord hat raſch zur Auffindung des Täters geführt. Die geſchieden lebende Frau Karoline Pfeiffer in Weiher, eine vermögende Frau, welche ein Gemiſchwaren⸗Ladengeſchäft betreibt und ganz allein in ihrem Hüuſe lebt, wurde Montag vormittag von einem ihrer Verwandten, der nach ihr ſchauen wollte, ermordet in ihrer Scheuer aufgefunden. Eine Axt, mit welcher der Ermordeten der Schädel eingeſchlagen war, ſowie eine blutige Miſtgabel ſtanden in der Nähe der Leiche. Zwei im gleichen Stalle ſtehende, ſehr ausgehungerte Ziegen und die gleichfalls ſehr ausgehungerien Hühner im Hühnerſtall ließen vermuten, daß die Tat wohl ſchon 24 Stunden zurück⸗ liege. Das Amtsgericht Bruchſal, ſowie die Siaatsanwalt⸗ ſchaft von Karlsruhe entſalteten mit einem Stab von Beam⸗ ten und unter Beizug des Ceri htschemikers Dr. Graff von Mannheim eine fieberhafte Ttigkeit. Es konnte nicht lange zweifelhaft ſein, daß mindeſtens einer der Täter mit den örtlichen Verhältniſſen vertraut war; das Auffinden von reichich 30 geleerten Schuhſchachteln in einer zweiten Scheune, ſowie das Fehlen größerer Poſten von. Kleider⸗ und Bettzugsſtoffen wies auf die Arbeit mehrerer Täter hin. Bald ergaben ſich wichtige Anhaltspunkte dafür, daß die Täter in der Nacht von Sonntag auf Montag gegen halb 3 Uhr morgens mit einem Zweiſpänner auf der Hinter⸗ ſeite des Hauſes von einem Wieſenweg aus vorgefahren waren, um das geraubte Gut fortzuſchaffen und bereits Dienstag nachmittag gelang es, die Täter in der Perſon zweier junger Burſchen, des Pius Herzog von Weiher und des Abele von Bückenau, zu verhaften. Das geraubte Gut konnte noch bei ihnen vorgefunden werden. * Stonſtanz, 6. Mai. Am Donnerstag landete auf dem Exer⸗ zierplatz ein Flugzeug der Luſtreederei.⸗G. Berlin, das mit drei Paſſagieren die Luftreiſe von Berlin nach Konſtanz in kaum 6 Stunden zurückgelegt hatte. In Bamberg wurde von 10.30—11.45 Uhr eine Zwiſchenlandung vorgenommen. Von hier aus erledigt ein an dem Flug beteiligter Zürcher Herr ſeine Geſchäfte in der Schweiz.— Das weithin bekannte Bahnhofhotel Terminus, vormals Schönebeck, ging bei der Zwangsverſteigerung mit allem Inventar an Herrn Dr. Neuburger in St. Gallen über. Handel und industrie. Maunheimer Efſtektenbörse. Die Börse war ruhig. Einzene Bankaktien, wie Bad. Bank, Rhein. Creditbank und Süddeutsche Disconto-Gesellschaft, setzten ihre Kurssteigerung fort. Von Industrieaktien waren Emaillier- werke Maikammer und Unionwerke Mannheim niedriger. Mannheimer Börse. Wie aus dem Anzeigenteil der gestrigen Abendnummer er- sichtlich, hahen die Süddeutsche Disconto-Oesell- schaft,.-G. und die Rheinische Creditbauk den An- trag auf Zulassung von nom. M. 2 200 000 vollgezahlte, auf den Inhaber lautende Aktien zu je M. 1000 der Badischen Ge- heimer Börse gestellt. Unlonwerke.-., Maschinenfabriken, Hamnheim-Berlin. In der Aufsichtsratssitzung am 5. Mai wurde beschlossen, der Generalversammlung eine Dividendenausschütlung von 100% (wie im Vorjahre) nach reichlichen Abschreibungen vorzu- schlagen. Preussische Rückversicherungs-Aktien- Gesellschaft im Fraulkfurt à. M. Der Reingewinn des Geschäftejahres 1918 beträgt Mark 105 825(i. V. M. 175 181). Der Kursverlust auf Wertpapiere be- trägt M. 150 943. Der Auflsichtsrat beschloß, der Generalver- sanimlung eine Dividende von M. 25 für die nicht voll ein- gezahlte Aktie und M. 100 für die voll eingezahlte Aktie(wie I..) in Vorschlag zu bringen. Preiserhöhungen für rheinisch- westtälische Kohlen- Nach eingehenden Verhandlungen hat sich das Reichswirt⸗ schaftsministerium, wie jetzt amtlich bestätigt wird. bereit ge- funden, die vom rheinisch-westfälischen Kohleu- syndikat im März geforderte Preiserhöhung von 20 M. einschlieblich Kohlen- und Umsatzsteier erst mit Wirkung vom Ma, ab zu genehmigen. Das Muister.um konnte sich der Not- lage der Bergwerksunternennien, die durch ded Streik vud seine veIschiedenarſigen Folgeerach iungen bis in die leizten Tage hinein noch eine weitere Verschärfung erfahren hat, nicht ver⸗ schließen. Diese Preiserhöhung soll aber nicht allen Marken un- terschiedslos zugute kommen, d. h. die unter besonders günstigen Vorbedingungen arbeitenden Werke sollen nicht die gleiche Er- höhung wie die unter schwierigen natürlichen Verhälfnissen ar- beitenden genießen. Das Reichswirtschaftsministerium hat an die Genehmigung daher die Bedingung geknüpft, daß 10., also die Hälfte der Preiserhöhung, in eine Ausgleichskasse zu lließen hat, über deren endgültige Verwendung das Ministerium sich die Ge- nehnugung noch vorbehalten hat. Der Preiserhöhungstermin ab 1. Mai wird die von vielen Seiten geäußerte Besorgnis wegen etwaiger Preisnachforderungen für im April gelieferte Kohle be- heben. WB. —— Wasserstandsbeob achtungen im Monat Mai Pegelstatlon vom Datum 4 heln 2 L ii gemerkunge Sohusterinsel 18.40.80.60.43 endt 6 Uh .28 2˙0.42.32 346 Hachm. 4 Uh Naxau 479 185.30.58 552 Hachm 2 Uh. Hannbelm.15.20.48.69.07.01 Lorgens 7 Ub. MHalnz-6 12 Uhe Kauvb Vorm. 2 Uhgz, Koln—2**. Nachm. 2 U8. vom Neckar: Mannheim 423.30.69 495.09.04 Vorm. 7 Uhr Heilbronn.54.60.52.40 Vorm 7 Uhr Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Unbetugte Nachdruok wird geriohtiioh vertolgt 8. Mai: Wenig veründert, windig. 9. Mai: Wolkig, strichweis Regen, kühl, windig. 10. Meſ: Veränderlich, Tags warm. eeee Schluß des redaktionellen Teils. Zahnpaste macht E 12 12 8 2 dead velß, wicle 10 r ieeeeeeeeeeeeeee antiseptisch, be⸗ seitſet Zahnstein sowie übley Mupdgeruch Hbereif erhzſtlich. .s0 Amiliche Veröffenilichungen der Stadtgemeinde Donnerstag, den 8. Mai gelien folgende Marken: I. Für die Verbrancher. Ackerbohnen:(Erſatz für Kartoffel) 200 Gramm für die Kartoffelerſatzmarke 12 in den eer kaufsſtellen—1109. Der Preis beträgt für das Pfund 58 Pfg. Erbſen: Für 125 Gramm die Kolonialwarenmarke 146 in den Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. Der Preis 5. für das Pfund 58 Pfg. Fleiſch: Die Wochenmenge iſt auf 125 Gramm amerikani⸗ ſchen Speck—— Das chfleiſch, von dem in der geſtrigen Veröffent⸗ Achung geſprochen war, kommt in der nächſten Woche zur Ausgabe. Außerdem wird in der nächſten Woche voraus⸗ —— 1+ A amerikaniſcher Speck ausgegeben. utter: Für 4 Pfund Butter die Buttermarke 82 in den Butterverkaufsſtellen 351—440. MNager- und Buttermiich: Für ½ Liter die Marke 3. Stilleben; Milchverſorgung. 4. Kurs im Am Dienstag, den 6. Mai wurden 500% ſüße und 2800 ſaure Vollmilch verteilt. ſuß 5. Kurs im Berechnen; 8 d0 einbünde), der, ſowie die ſchwangeren Frauen erhalten für Mittwoch, den 7. und Donnerstag, den 8. ds. Mts. 1 Doſe gezuckerte kondenſierte Vollmiſch zum Preiſe von Mk..— II. Für die Verkaufsſtellen. Zur Abgabe ſind bereit: 8 28 nerstag, den 8. Mai bei der Milchzentrale und Mol⸗ kereigenoſſenſchaft vormittags von—12 Uhr. Sier: Für die Eierverkaufsſtellen 85—210 am Donners⸗ Ende Juli; Gewerbeſchule Mannheim. Fortbildungskurſe. Im Sommekhalbjahr 1919 werden bei genügender Beteiligung folgende a) theoretiſcher Unterricht: 1. Kurſe für die Metallgewerbe im techn. Zeichnen und für Maſchinentechniter, Maſchinenſchloſſer, Metalldreher, Blechner und Inſtallateure; Eiſenbetonbau: Bauzeichner, Maurer, Zimmerleute. „Kurs für Glektrotechniker im techn. Zeichnen u. Berechnen; b) kunſtgewerblicher Unterricht: „Kurſe im kunſtgewerblichen Entwerfen auf dem ge⸗ ſamten Gebiete des Kunſthandwerks; für Möbelzeichner(Entwerſen von Innenräumen), Muſter und Tapetenzeichner, Kunſtglaſer, Plakatzeichner, Lithographen, Kunſtſchloſſer, Goldſchmiede, Graveure, Ziſeleure, Bildhauer, Buchbinder(Buchſchmuck und Buch⸗ Buchdrucker(Satzbau, Allgemein bildendes Zeichnen, Studien nach der Natur, igurenzeichnen; ſhloer 2 Ton—2 Oips für Kunſt⸗ chloſſer, Bildhauer, Ziſeleure, Töpfer uſw. Die nach dem 1. Mal im Jahre 1913 geborenen Kin⸗ 6. Rurs im 9—— Gipsziehen und Drehen für Bau⸗ techniker, Stukkateure und c) praktiſcher Unterricht(Werkſtätten) Kurs für VBau- und Kunſtſchloſſer in Kunſtſchmiede⸗ arbeiten und Metalltrelben; .— 55 und eeeee N as- un aſſerinſtallationen, Drück⸗ und Treibarbeiten. Dutter: Für die Butterverkaufsſtenen 441—535 am Pon. 9. Kurs für Buchdrucker und Schriftſetzer in Scheiftſatz und Koſtenberechnen. Die Kurſe beginnen am 12. ds. Mts. und dauern bis der Unterricht findet in der Regel 2 mal urſe eingerichtet: Tonplattenſchnitt); 3 Paar Atlas⸗Vorhänge ipſer; Nacloß⸗Berſeelgermg Freitag, den 9. Mai 1919, vorm. 10 Uhr und nachmittags 2 Uhr beginnend, verſteigere ich im Auftrage des Teſtamentsvoll⸗ ſtreckers wegen Erbteilung in Litera: F 3, 13, 2. Stock mreiſtbietend gegen Barzahlung: 1 ſehr ſchöne ſeidene Garnitur, be⸗ ſtehend aus 1 Sofa, 2 Seſſel und 6 Stühlen, paſſend), 1 Siberſchrank mit Goldbronze (Prachtſtück), ſehr guterhaltenes Sofa, 2 Nipptiſche, 1 Serviertiſch 1 1 Stereoſkop mit ca. 400 verſchiedenen An⸗ ſichten, 3 Paar farbige Fenſter mit Butzenſcheiben, 1 polierter Holzkaſten, Spie⸗ gel, Bilder, Tiſche, Stühle, 1 Nipp⸗Damen⸗ ſchrei tiſch, 1 Poſtament, 3 Paar Soff⸗ Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, den 9. Mai ds. Is., nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale Plöck 51 dahier 1 46 Graphit⸗ bezw. Zylinder⸗ ſchmierpumpen, 3 Kiſten Meſſing⸗Ventile, 10 Kiſten Sperrzahnräder, 1 Druckvermehrungsapparat, 178 Doſen Graphit bezw. Patenſol pulveriſiert u. noch Verſch. en bare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ teigern. Die Verſteigerung ſindet vorausſichtlich beſtümmt ſtatt. Heidelberg, den 5. Mal 1919. Vierneiſel, Gerichtsvollzieher. Die Ausführung a) ber Erd⸗ und Maurerarbeiten 1 b) der Zimmerarbeiten I c) der Dachdeckerarbeiten„III c) der Spenglerarbeiten 3 (zur Garnitur Flurgarderobe, e) der Schreinerarbeiten 1) der Schloſſerarbeiten 9) der Tüncher⸗ und Anſtreicherarbetten„ VII zur Erbauung eines Betriebswerkſtättengebäudes auf Bahn⸗ hof Mannheim⸗Waldhof ſoll vergeben werden. gen werden können, anzugeben. 5 Beratungsſteſle Kieinhandel und tag, den 8. ds. Städtiſches Lebensmittelamt 800 2. 16/18 — ſch 7 ühr auf der Freibanf Nu fleiſch. Aufangs-— 660. St118 Die—— In der Fleſſchwoche vom.—II. Mal wird auf eine Bolltarte 125 gr. ausländiſches Schweinefleiſch ausgegeben. Der Preis hierfür beträgt Mk..55 oder für 1 Pfund Mk. .20. Die ſchon angekündigten 50 gr. Friſchfleiſch kommen in dieſer noch nicht zur Ausgabe, dafür wird die ——N in nächſter Woche entſprechend erhöht und die bgabe von ausland. Schweinefleiſch fortgeſetzt. Sti!18 Mannheim, den 6. Mai 1919. Die Direktion des ſtädt. Schlacht- und Viehhofes. Petroleum gegen Abtrennung der Marken 28—31 einſchl. der Toten Peittoleumkarte ſe Liter 2 Liter in den lt. Betkanntmachung vom 7. November 1918 bezeichneten Berkaufsſtellen. Kerzen degper Abtrennung der Marke 8 der blanen Karte 1 Kerze in den bekanntgegebenen Verkaufsſtellen. Carbid bezugsſcheinfrei in den lt. Bekanntmachung vom 29. Oktober 1918 bezeichneten Verkaufsſtellen zum Preiſe von.80„ das Kilo ohne Verpackung. 11146 Falls in der einen oder anderen der bekannt ge⸗ gebenen Verkaufsſtellen, infolge übermäßiger Inan⸗ ſpruchnahme das Gewünſchte nicht mehr zu haben wäre, iſt die Petroleumverteilungsſtelle K 7, Zim⸗ mer 3. auf mündliche und telephoniſche Anſrage be⸗ reit, dieſenigen Berkaufsſtellen, bei welchen die Ware gegen die in Gültiakeit geſetzten Marken St. 167 — der— Kreis Mannheim Dorſe, E 4, 12 eſchoß, Telephon 3420. Sprechſtunden Montag, Mlesgz, Feeſteg vormittags von 10—12 Uhr. ſe Beraiung an Kleinkaufleute und Gewerbe⸗ treibende, ſowie—5 Angehörigen in Fragen kaufm. und e eeeeeeeeee wöchentlich abends von—9 Uhr ſtatt. Das Schulgeld, welches bel der Anmeldung zu ent⸗ richten iſt, beträgt für jeden Kurs 4 Mark. Anmeldungen werden auf der Kanzlei der Gewerbeſchule— 0 6— am Donnerstag, den 8. ds. Mts, nachmittags von 4 Uhr ab, entgegen genommen, wo auch gerne jede weitere Aus⸗ kunft erteilt wird. St 28 Das Rektorat. 4 Nachläß⸗Verſeigerung Mittwoch, 7. Maf 1919, nachmittags 2 Uhr, verſteigere ich in F 5, 21, parterre im Auftrage des Vormundes die zum Nachlaß der 7 Schweizer Emilie Eliſabeth Eheſrau geb. Hutt gehörigen nachbenannten Fahrniſſe meiſt⸗ bietend gegen Barzahlung: 1512 1 vollſtänd. Schlafzimmer, beſtehend aus: 2 kompl. Betten, 1 Spiegelſchrank, 1 Waſchtiſch mit Marmorplatte und Spiegel⸗ aufſatz, 2 Nachtliſche, 2 Stühle. Ferner: 1 Büfett, 2 Vertiko, 1 Sofa mit 2 Seſſel, mehrere Schränke, Tiſche, Stühle, Bilder, Spiegel, 1 Trumean, 2 Küchenſchränke, Küchentiſch und Stühle und fonſtigen Hausrat. Gg. Landſittel Ontsrichter. Vochänge, 1 Fernrohr, 2 Ständer, 1 ſehr ſchöner Goldrahmen mit Glas, 1 Lino⸗ leum⸗Läufer, 1 Velour⸗Läufer(ca. 12 Mtr.), 1 Tritt, 1 Handtuchhalter, 2 Trockenge⸗ ſtelle, 1 Mehlkaſten, 1 Fliegenſchrank, 1 Meſſerputzmaſchine, verſchiedene Waſchkörbe und 1 Schließkorb, 1 Stehpult, 1 Blumen⸗ tiſch, 1 chineſ. Zigarrenkaſten, 1 Geſchirr⸗ ſchrank, 1 große Waſchmange, 1 Eckgeſtell, 1 Sitzbadewanne, 1 Leiter, 1 Podium, verſchieden. Tiſchlerwerkzeug, Herren⸗ kleider uſw.— Ferner: I Kriſtallüſter, 1 venet. Lüſter, 1 ſehr ſchöner, großer Meſſinglüſter; 1Brillant⸗Broſche mit 2 Perlen, 1 Bernſteinkette, mit echten Spitzen, 1 Elfenbein⸗Fächer, 1 Meiß.⸗Figur ꝛc.; 1652 IBade⸗Einrichtung: Gasbade⸗ ofen, Emaille⸗Wanne und Leitung; Salon, Vorhänge, Fenſter, Bad ꝛc. können Donnerstag, den 3. Mai, nachmittags—5 Uhr beſichtigt und zum Schätzungspreis freihändig ge⸗ kauft werden. Gg. Landſittel Ortsrichter. Mannheim— Telephon 7309. 1 Perlmuttfächer Bedingungen und Zeichnungen können im Büro de⸗ unterzeichneten Amtes oder der Bahnmeiſterei 46 in Mann⸗ heim⸗Neckarſtadt und der Bahnmeiſterei 47 Lampertheim eingeſehen werden. Angebolsformulare werden von dieſen gegen poſt⸗ und beſtellgeldfreie Einſendung von 200 Pfg. bezw. 110, 120, 120, 110, 100, 100 Pfg.(nicht in Briefmarken) abgegeben. Angebote ſind bis zum Eröffnungstermin— Montag, den 26. Mai 1919, vormittags 11 Ühr poſtfrei, verſchloſſen und mit entſprechender Auſſchrift verſehen an die Bahn⸗ meiſterei 47 Lampertheim einzuſenden. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Worms im Mai 1919. 2658 Heſſ. Eiſenbahabetrlebsamt 2. 75 8 N* e Würkung bor 3 zug nach Stuttgart! In Stuttgart herrſcht Wohnungsnot. Das ſtädt. Wohnungsamt Stuttgart verſagt daher regelmäßig die Erlaubnis zum Zuzug. Ohne dleſe Erlaubnis werden keine Lebensmittelkdrten abgegeben! Der Aufenthalt in Gaſthöfen, Penſionen und der⸗ gleichen iſt nur bis höchſtens 3 Tagen geſtattet. Die Einhaltung der Vorſchriſten wird ſtändig uberwacht. Unerlaubt Zuziehende haben Straſe und Abſchiebung zu gewärtigen. 16⁵⁰ Stuttgart, den 8. April 1919. Skadtſchultheißenamt: Lautenſchlager. „ Mittwoch, den 7. Mai 1919. Nr. 207. 5. Seite. Maunh Statt Karten. Danksagung. Für die Beweise so überaus herzlicher Teilnahme und die zahl- reichen Blumenspenden, bei dem uns so schwer betroffenen Verluste unserer lieben, unvergeßlichen Tochter, Schwester und Tante Elise Vögele 5 Schulschwester sagen wir hiermit allen herzlichen Dank. Desgleichen den ehrwürdigen Schwestern des Theresienhauses für die aufopfernde Pllege und Thereslenhauses, für seine Bemühungen; insbesondere der Marianischen Junglrauen-Kongregation der Liebffauen-Kirche und Hierrn Med.. Rat Dr. Stephani, Leiter der Stüdt. Schualarztstelle, für dessen der Ver- errn Dr. Kiefer, storbenen am Grabe gewidmeten warmen Worte. MANNHEIM, J 5, 10, den 6. Mai 1919. Familie S. Vögele. Das Seelenamt findet für die Verstorbene am Donnerstag, den 8. Mal, vormittags 7 Uhr in der Liebfirauenkirche statt. leitender Arzt des 1632 9 Mein Büro beſindet sich ab 1. Mai 1919 mit demjenigen der Mannheimer Rohlen- handels-· Gesellschaſt im Laden des Hauses lkaber u. Lelter: h ame achaaaegnmmaee E 7. 15 J. K. 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