W — üſchriftleitung: Dr. Fritz Poldenbaum. Verantwortlich für Politik: Dr. Fritz Goldenbaum, für Ueton: Hans Gäfgen, für Cokales und den übrigen redaktionellen Ceil: Richard Schönfelder, für ndel: Franz Kircher, für Anzeigen: Anton Grieſer. Prud und Verlag: Druckerei Dr. Haas Maun⸗ er General⸗Anzeiger G. m. b.., jämtlich in Mannheim. Draht⸗ Ndr.: General⸗Hinzeiger Mannheim. Aiſcheck⸗Nonto Hr. 17890 Karlsrube in Baden.— fernſprecher Amt MRannheim Ur. 7940— 7946. Badiſche Neueſte Nachrichten Amtliches Verkündigungsblatt Anzeigenpreiſe: Die Iſpalt. Kolonelzeile 50 Pf., Finanfinzeigen und finzeigen von Verſicherungs⸗ Geſellſchaften 65 Reklamen M. 2 50. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormitt. 8½ Uhr, Abenddiatt nach⸗ mittags 2½ Uhr Fü antwortun Aüdernommen. Bezugspreis in mannheim und Umgebun Poſtbezug: Viertelj. M.42 einſchtl Zuſtellunasgebühr. Bei der Poſt abgenolt M. 5. 70 Einzel⸗Nr. 10 pfg. r finzeigen an beſtimmten Cagen, Stellen und Kusgaben wird zeine Der 8 monattich mM..50 mit Bringerlohm. der amlliche Tert der Friedens⸗ 1 bedingungen. Verſailles, 8. Mai.(W..) Der Band mit den Tiledensbedingungen enthält in franzöſiſcher und engliſcher Sprache auf 208 Seiten 440 Artikel, die in 15 Teile zer⸗ legt ſind. Der Teil über die Feſtſetzung der Grenzen be⸗ lagt: 1. Mit Belgien: Nordoſtgrenze des ehemaligen Terri⸗ koriums von Neutral⸗Moresnes, ſodann Oſtgrenze des Kreiſes pen, ſodann Grenze zwiſchen Belgien und dem Kreiſe Montjoie, ſodann Nordoſtgrenze des Kreiſes Malmedy bis zum Schnittpunkt mit der Grenze von Luxemburg; 2. Mit Luxemburg: Grenze vom 3. 8. 14 bis zur Verbindung mit der Glenze von Frankreich am 18. 7. 1870; 3. meit Frankreich: Grenze am 18. 7. 70 von Luxemburg bis zur Schweizer Grenze unter Vorbehalt der Beſtimmungen er das Saarbecken; 4. Mit der Schweiz: Gegenwärtige Grenze. 5. Mit Oeſterreich: Grenze vom 3. 8. 14 von der Schweiz bis zur nachträglich abgegrenzten Tſchecho⸗Slowakei; Deutſchland und Oeſterreich, von ihrem Treffpunkt mit der Alten Verwaltungsgrenze, die Böhmen und die Provinz Ober⸗ terreich trennt bis zur Nordſpitze des Vorſprunges der dhemaligen Provinz Oeſterreich⸗Schleſien ungefähr 8 km bſtlich don Neuſtadt: 7. Mit Polen: Von dem ſoeben angezeigten Punkte nach Korden und bis zur Spitze des Vorſprunges der Oſtgrenze aeer auf dem Gebiete öſtlich von Zülz zu ziehende Linie, von da die Oſtgrenze des Kreiſes Falkenberg, die Grenze zwiſchen 9 Ober⸗ und Mittelſchleſien; ſodann die Weſtgrenze von Poſen lis zur Bartſch, ſodann dem Lauf dieſes Fluſſes ſtromab⸗ ärts; ſodann die Grenze zwiſchen dem Kreis Gukau und Glogau nach Norden; ſodann die Grenze von Poſen gegen Nordoſten bis zum Treffpunkt mit der Grenze zwiſchen den iſen Liſſa und Frauſtadt, von da nach Nordweſten und bis Jeinem auf der Straße zwiſchen den Orten Unruhſtadt und Fopliz feſtzuſetzenden Punkte, eine Linie, die auf dem Gebiete Hetich der Ortſch aften Geyersdorf, Breno, Fehlen, Alt⸗ Aeſter, Klebel und öſtlich der nachfolgenden Orte Ulbersdorf, chwald, Ilgen, Weine, Lupitze und Schwenten verläuft, von da nach Norden und bis zum nördlichſten Punkte des Chlop⸗ Sees eine Linie feſtzuſetzen, auf einem längs der Mittellinie er Seen verlaufenden Raume, wobei indes Stadt und Sta⸗ bſen Bentſchen einſchließlich der Linienkreuzung Schwiebus⸗ Bentſchen und Züllichau⸗Bentſchen auf polniſchem Gebiet ver⸗ Fbunkte der Grenze der bis Schwerin, Birnbaum, Meſeritz, eine mi Raume öſtlich Bentſchen feſtzuſetzende Linie. Von da und daeah Norden die Grenze zwiſchen den Kreiſen Schwerin und Virubaum, ſodann nach Oſten die Nordgrenze der Provinz Poſen, ſodann nach Nordoſten die Grenze zwiſchen den Krei⸗ 5 ſen Filchne und Czani, ſodann der Netzelauf aufwärts, ſodann lach Norden die Oſtgrenze des Kreiſes Czarnikau bis zu ſei⸗ em Treſſpunkt mit der Nordgrenze Poſens; von da nach Nordoſten und bis zu einem Punkt der Grenze Poſens bis zu hrem Treffpunkt mit der Grenze zwiſchen den Kreiſen Flatow und Deutſch⸗Krone, von der nach Nordoſten und bis zu der Hehe 205 ungefähr 5 Kilometer weſt⸗nordweſt von Konitz; aue im Raume ungefähr parallel zur Eiſenbahn Schneide⸗ hbühl⸗Konitz und ungefähr 8 Kilometer weſtlich von dieſer Eltzuſetzende Linie, die im Weſten die Orte Annafeld, Greſenſe, Ferdlen, Steinborn, Jenznik und Niescwanz und öfllich die 48 te Sakolme, Wengern, Gurſen, Radamitz, Lanken, Damitz, Sglochau(unter Belaſſung der Eiſenbahn Hammerſtein⸗ ochau⸗Prehlan): Lichtenhagen und Riſchnau verläuft, von nach Norden die Grenze zwiſchen den Kreiſen Konitz und Ahlochan, ſodann die Grenze Weſtpreußens bis zum äußerſten Korden des Vorſprunges, ungefähr 8 Kilometer ſüdöſilich Finenburg, von da nach Norden und bis zur Oſtſee eine dthie im Raume öſtlich der Dörfer Hohenfeld, Samlin, hottſchow, der Mittellinie der öſtlich dieſer Ortſchaften ge⸗ AWemen Seen folgend und über Cote 32 ungeſähr 5 Kilometer rdweſt und Oſſecken verlaufend. 770 Wer 8. Mit Dänemark: Grenzen wie ſie in dem Artikel eer Schleswig feſtgeſetzt werden. 0 Artikel 28 beſchäſtigt ſich mit den Grenzen Oſt⸗ 4 eußens, vorbehaltlich der im Abſchnitt 3 über Weſtpreußen betroffenen Beſtimmungen. Die Grenze läuft von dem Punkt Ranerben Richtung von 15 Grad, eine Linie von etwa 2 Alometer, die an Ort und Stelle beſtimmt werden ſoll, von au in gerader Linie auf das Leuchtfeuer, das im Bogen des pals von Elbing ungefähr auf der Hohe vom 54. Grad Alte Minuten nördlicher Breite und 19 Grad 26 Minuten r ch liegt, von da bis zur öſtlichen Mündung der Nogat in ſſt pungefähren Linie, die von Norden nach Oſten zu zählen der Küſte der Oſtſee 1½ Kilometer nördlich der Kirche Dor auſ om 209. Grad, von da läuft ſie der Nogat entlang ſirom⸗ un bis zu dem Punkt, wo dieſer Fluß die Weichſel verläßt, fes Präbernau in einer von Norden nach Oſten zu da ab den Hauptſchiffahrtskanal der Weichſel auſwärts, Kreiſes Roſenberg nach Oſten und zwar bis zu einem * unmittelbar im Süden des Schnitpunktes Rute—Nei⸗ 985 zürg—Wlawa und der ehemaligen ruſſiſchen Grenze; von lſtt die Linie an Ort und Stelle zu beſtimmen, die nörd⸗ d don Vialutten verläuft, von da die alte ruſſiſche Grenze Auang bis bſtlich Schamllünglen, ſedann ſtromabwärts an 6. Mit der Tſchecho⸗Slowakei: Grenze am 3. 8. 14 zwiſchen des Kreiſes Falkenberg ungefähr 3 Kilom. öſtlich von Puſchin, eibt; von da nach Norden und Nordoſten und bis zum Treff⸗ Wam ſudlich die Grenze des Kreiſes Marienwerder, dann Hauptſchiffahrtskanal zu Memel, ſodann Skierwietharn und des Deltas entlang bis zum Kuriſchen Haff, von dort eine gerade Lnie bis zum Treffpunkt Oſtufer⸗Kuriſche Nehrung mit der Verwaltungsgrenzlinie etwa vier Kilometer ſüdweſtlich von Nidden, von da längs dieſer Verwaltungslinie bis zum weſtlichen Ufer der Kuriſchen Nehrung. Der Völkerbund. Der erſte Abſchnitt des Dokuments umfaßt die Normen betr. den Völkerbund entſprechend dem Pariſer Statut, vom 14. 2. und deſſen ſpätere ſaſt geringfügige Abänderungen. Für Deutſchland iſt nur folgendes wichtig: Das Statut ſieht 2 Gruppen von Mitgliedern des Völkerbundes vor, die ihm von Anfang an angelören ſollen. Die erſte Gruppe umfaßt diejenigen Staaten, die gegen uns gekämuft und die diplomatiſchen Beziehnngen zu uns abgebrochen haben. Alle dieſe Staaten ſind von ſelbſt Mitglieder des Völkerbundes. Die zweite Gruppe umfaßt die Neutralen aus dem gegen wärtigen Kriege, namentlich die nordiſchen Staaten, Holland und die Schweiz. Dieſe Staaten ſind eingeladen, ſich binnen zweier Monate durch eine vorbehaltloſe Erkärung dem Völkerbunde anzuſchließen, Wichtig iſt alſo die Tatſache, daß das Deutſche Reich einſtweilen nicht in die Organiſation einbegriffen werden ſoll und cs kann nur nachträglich durch eine Art Ballotage Mitglied werden. Erforderlich dazu iſt eine Zweidrittelmehrheit innerhalb der Staatenverſammlung und die Auf⸗ nahme iſt an die Vorausſetzung geknüpft, daß der außenſtehende Staat effektive Garantieen ſeiner aufrichtigen Abſicht gibt, ſeine inter⸗ nationalen Verpflichtungen einzuhalten, daß er alſo das Reglement akzeptiert, das durch den Völkerbund ſpeziell für ſeine Streitkräfte zu Lande und zur See feſtgeſetzt wird. Dieſe Beſtimmungen würden alſo auch zur Anwendung kommen gegenüber unſeren ehemaligen Bundesgenoſſen, falls ſie die Aufnahme in den Völkerbund nachſuchen ſollien. 5 Motiz des..: Vorſtehendes bildet den 1. und 2. Teil 3. bis 8. Teil folgen ſpäter. Nachſtehende finanzielle Klauſeln bilden den 9. Teil). Finanzielle Klauſeln. Der Reichsbeſitz und alle Einnghmen Deutſchlands ſowie der deutſchen Gliedſtaaten haften an erſter Stelle für die Be⸗ ſchaffung der Koſten für die Wiederherſtellung ſowie aller anderen Laſten, die ſich aus dem vorliegenden Vertrage oder irgendwelchen ſonſtigen Abmachungen zwiſchen Deutſchland und den Alliierten und aſſociierten Mächten ſeit Abſchluß des Waffenſtillſtandes ergeben, insbeſondere darf Deutſchland bis zum 1. Mai 1921 Gold nur ausführen oder darüber ver⸗ fügen, oder die Ausfuhr von Gold geſtatten, wenn die Kom⸗ miſſion für Wiederherſtellung im Namen der alliierten und aſſociierten Mächte die Erlaubnis hierzu erteilt. Im einzelnen muß Deutſchland die Unterhaltungskoſten aller alliierten und aſſociierten Heere in den beſetzten deutſchen Gebieten ſeit dem 12. November 1918 bezahlen. Die Kommiſſion für Wlederherſtellung ſetzt feſt, welche der von Deutſch and auf Grund des Waffenſtillſtandsvertrages geleiſteten Lieferungen, auf die von Deutſchland zu leiſtenden Zahlungen anzu⸗ rechnen ſind. Dabei werden Zahlungen für die Verſorgung Deutſch⸗ lands mit Nahrungsmitteln und Rohſtoffen ſowie Zahlungen, die nach Anſicht der Entente den Zweck haben, Deutſchland zur Leiſtung der Wiederherſtellung zu befähigen die Priorität haben. Die Entſcheidung hierüber ſteht bei den alllierten und aſſozuerten Regierungen. Das Recht dieſer Re. ierungen über Guthaben und Eigentum Deut⸗ ſcher im Bereiche ihrer Gerichtsbarkeit zu verfügen, wird, ſoweit dieſer deutſche Beſitz ſich bei Inkrafttreten des vorliegenden Verirages in dieſen Gebieten befindet, nicht berührt. Dasſelbe gilt von Pfändern oder Hypotheken, die ſich im Beſitze der alliierten oder aſſociierten Regierungen oder ihrer Staatsangehörigen befinden, bei denen deutſche Staaten oder ihre Staatsangehödrigen Schuldner ſind, ſoweit deeſe Verpflichtungen außer der Zeit vor dem Eintritt des Kriegszuſtandes zwiſchen Deulſchland und den betreffenden Regierungen ſtammen. Die Mächte, denen deutſches Gebiet abgetreten iſt, übernehmen einen Teil der deut chen Reichsſchuld, ſowie des be⸗ treffenden deutſchen Staates nach dem Stand vom 1. Auguſt 1914. Der Betrag, ſowie die Art die Uebernahme werden von der Kommiſſion für Wiederherſtellungen gemäß dem Durch⸗ chnitt der drei Finanzjahre 1911—1918 feſtgeſetzt. Hiervon jedoch iſt Elſaß⸗Lothringen ausgenommen, ſowie derjenige Teil der auf Polen entfallenden Schuld, der nach Anſicht der Kommiſſion für Wiederherſtellungen aus Maßnahmen zu Zwecken der deutſchen Koloniſation ſtammt. Ebenſo ſind hiervon Teile der Schuld ausgenommen, welche zum Erwerb von Eigentum des Reiches oder der deut⸗ ſchen Staaten in den betreffenden Gebieten gedient haben. Dieſes Eigentum wird von den Staaten, an die dieſes Gebiet abgetreten wird, zu einem Preis erworben, den die Kommiſ⸗ ſion für Wiederherſtellungen ſeſtſetzt. Der Erlös wird von dieſer Kommiſſion der deutſchen Regierung auf die Summe angerechnet, die ſie für die Wiederherſtellung ſchuldet. Zu dieſem Beſitz wird gerechnet alles Eigentum der Krone, des deutſchen Reiches und der deutſchen Staaten, ſowie das Privateigentum des ehemaligen Kaiſers und anderer Fürſtlich⸗ keiten. Frankreich übernimmt dieſes in Elſaß⸗Lothringen ge⸗ legene Eigentum ohne jede Verpflichtung einer Zahlung. Dieſes Recht erhält Belgien für die in ſeinem Beſitz über⸗ gehenden Gebiete. In früheren deutſchen Gebieten, die durch Beauftragte für den Völkerbund verwaltet werden, übernimmt weder dieſe Gebiete noch die verwaltende Macht irgend einen Teil des deutſchen Schuldendienſtes. Zugleich gehen in dieſen Gebieten gelegene Beſitzungen des Deutſchen Reiches oder der deutſchen Staaten an die be⸗ auftragte Macht über, ohne daß hierfür Entſchädigung ge⸗ leiſtet wird. Deutſchland wird verpflichtet, die Enſuhr aus ſämtlichen alliierten und aſſocierten Staateu mit keinerlei Zöllen oder Laſten einſchließlich ihren Steuern zu be⸗ legen, die die Sätze überſteigen, die irgendwelchen an⸗ deren Staaten auferlegt werden. Ferner darf es ſolche Ein⸗ fuhr nur verbieten oder beſchränken, wenn die gleiche Maß⸗ regel für alle Staaten gilt. Die wirtſchaftliche Klauſel. Deutſchland verpflichtet ſich ferner, die Einfuhr aus den alliierten und aſſociierten Staaten nicht indirekt zu erſchweren, ebenſo geſteht Deutſchland den alliierten und aſſociierten Re⸗ gierungen das Recht der Meiſtbegünſtigung bei ber Einfuhr zu. Alle Vorrechte, im Eigen⸗ und Tranſithandel, die Deutſch⸗ land irgend einem Staate einräumt, fallen automatiſch den alliierten und aſſociierten Ländern zu, jedoch haben elſaß ⸗loth⸗ ringiſche Erzeugniſſe 5 Jahre zollfreie Einfubr nach Deutſch⸗ land, wobei Art und Menge der in dieſer Weiſe bevolrechtig⸗ ten Erzeugniſſe jährlich von der franzöſiſchen Regierung feſt⸗ geſetzt werden, dabei dürfen die Durchſchnittsmengen der Jahre 1911 bis 1913 nicht überſchritten werden, außerdem geſteht Deutſchland den elſaß⸗lothringiſchen Textil⸗ waren für dieſe Zeit den zollfreien Veredelungsverkehr zu. In derſelben Weiſe haben ſämtliche Erzeugniſſe des früheren deutſchen Gebietes von Polen auf drei Jahre das Recht zollfreier Einfuhr nach Deutſchland. Schließlich be⸗ halten ſich die alliierten und aſſocnerten Regierungen das Recht vor, dieſelben Beſtimmungen auf 5 Jahre für die Er⸗ zeugniſſe Luxemburgs zu verlangen. Während der erſten Monate nach Inkrafttreten des Friedensvertrags dürfen Ein⸗ fuhr aus den Ländern der alliierten und aſſociierten Mächte nicht mit höheren Sätzen belegt werden, als am 31. 7. 14. Für weitere 30 Monate gilt dies für alle Waren des am 31. 7. 14 in Kraft befindlichen deutſchen Vertragstarifs, ein⸗ ſchließlich aller Weine, Pflanzenöle, künſtliche Seide, ge⸗ waſchene oder entfettete Wolle. Falls die alliierten und aſſociterten Regierungen es im Intereſſe der Bevölkerung beſetzter Gebiete für nötig halten, behallen ſie ſich das Recht vor, für die Einfuhr und Ausfuhr ein beſonderes Zollſyſtem in dieſen Diſtrikten einzurichten. Schiffe der allierten und aſſociierten Mächte genießen innerhalb der deutſchen Gewäſſer für Fiſchfang, Küſtenfahrt und Schlepperfahrten zur See die Vorzüge meiſtbegünſtigter Nationen. Das Recht der Unter⸗ ſuchung und der Polizei für die Fiſchereifahrzeuge der alliierten Mächte werden ausſchlißlich von Fahrzeugen dieſer Mächte ausgeübt. Deutſchland erkennt alle Schiffspapiere der alliierten und aſſozierten Mächte an, die es vor dem Kriege anerkannte oder die von den hauptſächlichen Seeſtaaten ſpäter anerkannt werden und räumt ihnen dieſelben Rechte ein, wie den entſprechenden Papieren der deutſchen Fahrzeuge. Die neugebildeten Staaten, auch wenn ſie keine Meeresküſten beſitzen, haben das Recht zur Ausſtellung von Schiffspapieren nach Maßgabe der all⸗ gemeinen Gebräuche der hauptſächlichſten Wegſtaaten. Die vertragsſchließenden Mächte erkennen die Flagge und Schiffe aller alliierten und aſſociierten Mächte, die keine Meeresküſte beſitzen, an, wenn ſie innerhalb eines Gebietes regiſtriert ſind. Fortſetzung folgt.) Der Gewaltfrieden von Verſailles. Verſailles, 7. Mai.(Von unſ..⸗Sonderberichterſt.) Der Eindruck der Friedensbedingungen iſt vernichtend und ein fürchterliches Erwachen jener Kreiſe, die bis zum letzten Augen⸗ blick an einen glücklichen Rechtsfrieden geglaubt haben. Die hier anweſenden Arbeiterführer ſind der Meinung, daß die ganze deutſche Arbeiterſchaft einen Frieden, der ſie zu Sklaven der übrigen Welt macht, einſtimmig ablehnen werden. Ueber weitere Schritte der Ablehnung und der Ge envorſchläge iſt noch nichts bekannt und nichts beſchloſſen. Der Eindruck und die Depreſſion ſind zu gewaltig. Reichsminiſter Giesberts meinte, nur Vertreter rein kapitaliſtiſcher Intereſſen könnten zu einem Kompromißverſuch raten, der das ganze Volk ausliefere und die nationale Ehre reſtlos preisgibt. 5 Die der Regierung naheſtehenden Pariſer Abendblätter ſtimmen den Bedingungen natürlich reſtlos zu. Der„Popu⸗ laire“ dagegen ſchreibt:„Die von der Eniente zugeſtandene Friſt von 2 Wochen zum Studium des Dokuments ſei nichts anderes, als daß der Wille bei der Entente beſtehe, durch wirtſchaftliche und politiſche Maßregeln die Aa ae zu erzwingen. Bei einem ſolchen Gedankengange hätte man ſich dit Komödie erſparen können, die deutſchen Delegierten um ihre Meinungsäußerung zu erſuchen, die man von vornherein miß⸗ und verachte.“ Sehr intereſſant iſt die ſoeben gefallene Aeußerung Giesberts unter den gegebenen Verhältniſſen ſofort Frieden mit Rußland zu ſchließen und durch vernünſtige und ſinn⸗ gemäße Anwendung bolſcheriſtiſcher Grundſätze eine neue innerpolitiſche Lage zu ſchaffen und einen Neuaufbau Deutſchlands von unten herauf in die Wege zu leiten. Soeben um 12 Uhr nachts iſt der Delegiertenrat zu einer Sitzung zuſammengetreten. * Gegen die Ausweiſung deutſcher Militär⸗Perſonen aus dem Saargebiet. Berlin, 8. Mat.(Von unſ. Berl. Büro.) An zuſtän iger Stelle erſahren wir: Auf die Nachricht hin, daß fämtliche aktise Offiziere und Unteroffiziere ebenſo wie ihre Famil en von der franzöſiſchen Militärbehörde aus dem Saargebiet ausgewieſen werden follen, hat General von Hammerſtein am 4. Ma dem General Nudant eine Proteſtnote überm ittelt, in der darauf hingewieſen wird, daß der Waffenſtillſtandsvertrag in keinem Artikel den Beſatzungstruppen das Recht zugeſtehe, Deutſche auszuweiſen. Außer den Beſtimmungen des 5 verſonen aber auch eine vom November 1918 datierie ſchriftliche Wmnsung des Oarſchall Foch zu: Seite. 2. Seite. Nr. 210. Maunheimer General-Unzeiger.(Abend-Ausgabe.) Donnerstag, den 8. Mai 1919. Baden. Die Lehrer und die Schulbeiräte. Die„Badiſche Politiſche Korreſpondenz“ ſchreibt: Unter dieſer Ueberſchrift läuft der„Volksfreund“ Sturm gegen die! bekannte Berordaung des Unterrichtsminiſteriums über die Schulbeiräte. Anſchließend an einen Bericht über eine Lehrer⸗ verſammlung in dieſer Angelegenheit fordert das Blatt die Angänger ſeiner Partei auf, die weiter hinaus denkenden Lehrer u unterſtützen, oamit nicht durch reaktionäre Schulbeiräte ein chulgeſetz geſchaffen werde, das die Früchte der Revolution bedroht und der Gegenrevolution die Wege ebnet. Zu einer in der Landesverſammlung gefaßten Reſolution, die eine un⸗ befriſtete Hinausſchiebung der Wahlen zu den Schulbeiräten fordert, bemerkt der„Volksfreund“, daß, falls die Regierung dieſem Wunſch nicht nachgebe, ſie die höchſt zweifelhafte Ehre habe, als„fortſchrittlichſte“ dem rückſchrittlichſten Gebilde zum Durchbruch verſolfen zu haben. Soweit der„Volksfreund“. Daß ausgerechnet ein ſozialdemokratiſches Blatt die Angelegen⸗ heit der Schulbeiräte in dieſer aufgeregten und agitatoriſchen Art und Weiſe behandelt, iſt ſehr ſeltſam. Denn die Verord⸗ nung trägt die Unterſchrift des früheren Unterrichtsminiſters Stockinger, der, wie auch dem„Volksfreund“ nicht unbekannt ein dürfte, Mitglied der ſozialdemokratiſchen Landtagsfraktion ſt. Nach dem„Volksfreund“ würde alſo„die höchſt zweifel⸗ afte Ehre, dem rückſchrittlichſten Gebilde zum Durchbruch ver⸗ olfen zu haben,“ der— eigenen Partei gebühren. Der jetzige nterrichtsminiſter hat den Vollzug der alſo die WMahlen zu den Schulbeiräten, wie man weiß, aufgeſchoben Eine andere Behaudlung der Angelegenteit, alſo etwa eine ſofortige völlige Aufhebung, hätte den Eindruck einer Brüs⸗ lierung ſeines Vorgängers erwecken müſſen. Wir me nen, gerade die ſozialdemokratiſche Partel und ihre Preſſe mäßten für die ſetzt gewählte konziliante Art der Ertedigung dieſer für ſie immerhin beiklen Frage das nötige Verſtändnis beſitzen und ſie hätte allen Grund, die im Intereſſe ihrer eigenen Partei gebotene Zurückhaltung zu üben. Neue Eingänge im badiſchen Landtag. Kaelsruhe, 7. Mai. Dem badiſchen Laudtag ſind viele neue ge in der letzten Zein zugegangen, darunter auch die Bitte einer Anzahl von adiſchen, zum Heeres dienſt dun en gewe enen Beamten, en die einmalige Teuerungszulage vom Seytember 1918 gewechrt werden ſoll. Der Reichzausſchuß für ak⸗demiſche Berufsſtände hat eine Bitte über den Ausſchluß weiolicher Stusierender von Studium an der Univerſität Heidelberg eingereicht und der Verein babiſcher Handelslehrer erſucht, der Landtag möge ſeine in einer Denlſchrißt Hiedergelegten Wünſche bezgl. Gehaltsverhältniſſe, dienſtl. Stellung und Ausbildung berückſichtigen. Eine weitere Bitte iſt engereicht vom Be⸗ Baden im deutſchen Fleiſcherverband, der ſich gegen die mmunaliſierung der Lebensmittelgewerbe wend⸗t und ſchliszlich lieg! noch eine Reihe Bitten von Einzelperſonen vor, die perſönliche Wünſche vortrugen. X& Karlsruhe, 7. Mal. Dem bad ſchen Landtag iſt eine Mit⸗ teilung des Mini teriums des Innern zugegangen, wonach die ſelner⸗ 25 der bad. Nationalverſammlung ſüberreichten Imerpellatlonen von iigliedern der Zentrumsfraktion, der ſozialdemskratiſchen, wie der demokratiſchen Fraktion im Einvernehme mit den Interpellanten ihre Erledigung auf beſonderem Wege gefunden haben. Ne Lage in München. 00 München, 8. Mai.(Prio.⸗Tel.) Der Mittwoch und die Nacht zum Donnerstag verlief völlig ruhig. Jeden kommenden Tag macht die Stadt München einen weiteren Schritt vorwärts, um wieder zu friedlichen Verhältniſſen und Nuhe und Ordnung zu gelangen. Man iſt bereits eifrig an der Arbeit, um die Schäden, die durch die Schießereien ver⸗ urſacht wurden, auszubeſſern, die Aufräumungzarseiten ſind in vollem Gange. Das Glaſergewerbe hat Hochkonjunktur. Am Mittwoch wurden in München noch mehrere Spartakiſten ſtandrechtlich erſchoſſen. Auch das Standgericht Schlachthaus⸗ viertel hat noch immer reiche Arbeit, umſomehr, als die Spar⸗ takiſten heimtückiſche Mittel anwenden, um den württem⸗ bergiſchen Truppen, die in dieſem Bezirk ſtehen, das Leben zu nehmen. So näherte ſich einem Poſten ſtehenden Soldat ein in Soldatenuniform gekleideter Mann, der mit dem Poſten ein Geſpräch anknüpfte und ihn dann plötzlich mit einem Dolch niederſtach. In der Sonnenſtraße wurde auf ähnliche Weiſe ein Oberleutnant ermordet. In München⸗Gieſing wurde ein Pionier erſchlagen und drei Brückenkopfpoſten von hinten erſchoſſen. Daß die Regierungstruppen durch alle dieſe Vorkommniſſe ſehr erbittert ſind, iſt leicht begreiflich und es iſt daher auch nicht zu verwundern, wenn hie und da Ueber⸗ griffe vorkommen. Die Ermittelungen wegen der auf der lucht erſchoſſenen Spartakiſtenführer Egelhoſ'er und Landauer ind bereits im Gange. Egelhofer hat der Erſchießung von Geiſeln, wie jetzt einwandfrei feſtſteht, zugeſtimmt. Im Wittelsbacher Palais wurde nämlich unter den Papieren des Vollzugsrates ein Schriftſtück entdeckt, das folgenden Wort⸗ laut hat:„Die Mannſchaft des 1. Infanterie⸗Regiments hat beſchloſſen, nachbem 8 Mann bei Dachau gefallen ſind, ſofort Geiſeln zu erſchießen, pro Mann 5 Geiſeln, alſo 40 Geiſeln. Dieſe Reſolution muß ſofort vollzogen werden.“ Egelhofer hat unter dieſe Reſolution die Worte geſetzt„Meine Zu⸗ ſtimmung gebe ich“ und die Richtigkeit mit Namensunterſchrift verbürgt. Unter den toten Kommuniſtenführern befindet ſich auch der Sohn eines Dresdener Redakteurs, der zu den Beratern des Sozialiſierungskommiſſars Neurath gehörte. Er wurde auf dem Lande von Bauern erſchlagen. Die Gerüchte über die Feſtnahme von Lewin und Lewine und die Erſchießung von Toller b ſtätigen ſich beſtimmt nicht, ſie ſcheinen ſich rechtzeitig in Sicherheit gebracht zu haben. Die Zahl der Toten dürfte ſich nach den nenerlichen Schätzungen auf 450 Perſonen belaufen. Von den ermordeten Geiſeln wurden drei nach auswärts überführt. und zwar Freiherr von Seyd⸗ litz, Eiſenbahnſekretär Daumenlang und Fürſi Thurn und Taxis Mit welchen Elementen die Regierun gstruppen zu kämpfen hatten, geht aus einem Bericht des Freikorps Gräfing hervor. Die Soldaten des 4 77 entdeckten auf ihrem Vormarſch gegen München, daß die Spartakiſten viele ihrer eigenen Ka⸗ meraden, die gefallen waren, beraubt hatten; es wurden Leute gefunden, denen de Uniform, die Stiefel oder die Schuhe ausgezogen waren und nur noch das Hemd auf dem Leive hatten. Das Frei orps konnte auch eine Anzahl Kraftwagen abfangen, in denen Spartakiſten geſtohlenes Vieh zu ent⸗ führen ſuchten. Beſprechung mit Miniſter Hoffmaun wegen der Lage in München. 000 Rünchen, 8. Mai.(Priv⸗Tel.) Am geſtrigen Mitt⸗ woch fand in München eine Beſprechung zwiſchen dem miniſter Hoffnann und dem Miniſter für militäriſche Ange⸗ legenheiten, dem Müchener Staatskommiſſar und Mitgliedern des ſozialdemokratiſchen Aktionsausſchuſſes auf der einen Seite und Offizieren der Kommandos Oven und Möhl auf der an⸗ deren Seite ſtatt. Die Miniſter waren nach München gereiſt, um ſich Klarheit über die Lage zu verſchaffen und verließen die Landeshauptſtaßt wieder am Mittwochnachmittag. Die Be prechung ſoll eine volle Einmütigkeit ergeben haben. Das Beſinden Auers und Graf Mreos.— Münchens troſtlsſe Genührungs⸗ und Finanzlage. o0o Ränchen, 8. Mai.(Priv.⸗Tel.) Nach einer neuer⸗ lichen Verfügung der Stadtkommandantur wurde das Er⸗ ſcheinen der Neuen Zeitung wieder frei zegeben, nur die kommuniſtiſchen und ſpartakiſtiſchen Blätter ſind ver⸗ boten. Die Stadtkommandantur meldet, ein Verbot der „Neuen Zeitung“ ſei niemals ergangen, nur die Druckerei war geſperrt, aber ohne Wiſſen der Stadtkommandantur. In einer Bekanntmachung der Stadtkommandantur an ſämtliche Angehörige der Garniſon München wird beſtimmt, daß die Soldatenräte, die ſich die Kommandogewalt angemaßt haben, aufgelöſt ſind. Das Befinden des Miniſters Auer hat ſich in den letz⸗ ten Wochen ſehr gebeſſert, ſedaß der Miniſter in abſehbarer Zeit als geheilt die Klinik verlaſſen kann. Graf Arco, der am 21. Februar Eisner erſchoſſen hat, konnte nunmehr, nachdem er von ſeinen Verwundungen eheilt iſt, in das Gefängnis gebracht werden. Graf Arco wurde am 30. April von den Rotgardiſten gewaltſam und mit großer Roheit aus der Klinik entführt und in ein Kommuniſtenquartier verſchleppt, wo er 24 Stunden der ſchlimmſten Behandlung ausgeſetzt war. Der gegen ſeine Entführung pro teſtierende Vorſtand der Klinik Geheimrat Dr. Sauerbruch wurde eben⸗ falls mit Gewalt ſeſtgenommen, Am anderen Tage wurde er vom Polizeipräſidenten verhört, wobei ihm ſeine ürztliche Kunſt, die er in der glücklichen Behandlung des Miniſters Auer Aus dem Mannheimer Kunſtleben. —(SBeethovenwoche des Konzertvereins.)(5. Abend.] Der geſtrige dritte Abend +1 zunächſt zwei dem Fürſten von Cob⸗ kowitz zugeeignete Werke, das C⸗moll Guartett Op. 18 Ur. 4 und das ein Jahr früher entſtandene Gedur Guartett Op. 16 Nr. 2, zu Gehör. Das-moll Guartett ſteht unter den Werken 18 völlig Dereinſamt als Kusdruck einer bei Beethoven in dieſer Schaffens⸗Periede ſeltenen peſſimiſtiſchen Weltanſchauung. Dadurch unterſcheidet es ſich auch von dem.dur Quartett Op. 18 Nr. 2, dem man ſeines graziös anmutigen Charakters wegen 10 unzutreſſend den Namen„Kompli⸗ mentierquartett“ gegeben hat. Alle Säge mit Kusnahme dez ur Adagio cantabile mit ſeinem unerwarteten Wechſel von Takt⸗ und LTonart ſind im Plauderton gehalten, während das C⸗moll Auarteit das Suchen nach dem erſten großen Siel des Lebenskampfes ſum Kusdruck bringt. Geſpielt wurden beide nicht nur techniſch ganz ondern auch in Hinſicht auf Erſchöpfung des Stimmungs⸗ lts. Im Eröffnungswerke ſchon, vor allem das an den Anfang 1. Symphonie erinnernde C⸗dur in ſeiner de Schönheit erſchloſſen und im G⸗dur Quartett der leichte Konverſationston aus⸗ gezeichnet getroffen. Zwiſchen der Entſtehung des C⸗moll Muartetts und des§S⸗moll Auartetts Op. 95 liegen zehn Jahre des Lebenskampfes und des Sleges, Undals Ergebnis der rückſchauenden ernſten Selbſtbetrachtung entſtand das ſerisſe F⸗moll Quartett, das erſt im Allegreito agitato ne„Serioſo⸗Maske abwirft und einer helteren Tebensauffaſſung m gidt. Das§-moll Auartett, das auch 1903 gelegentlich der Roſengartenweihe durch das Joachimquartett hier geſpielt wurde, iſt eine der herrlichſten Offenbarungen des Meiſters, vollendet im Aus⸗ druck, meiſterhaft im fufbau. Die Wiedergabe war für mich der Höhe⸗ punkt des Abends. Das energieerfüllte Allegro con brio, das ſeelen⸗ volle D⸗bur Allegretto mit der genialen Rodulation zum temperament⸗ voll gegebenen All⸗gro assai wurden reſtlos erſchöpft und das ſonnige Allegro im fillabrevetakt äußerſt feinflüſſig zu Gehör gebracht. das abendbeſchließende.dur Auartett Op. 135, welches das Alingler⸗ guartett letzmals der 1½%½ Jahren im Kaſinoſaale interpretierte, ent⸗ dem Jahre 1826, beni Sterbeſahre unſeres Meiſters. Gegenlber übrigen letzten Nammermuſikwerken, insbeſondere dem vorgeſtern ztten B⸗bur Auartett, 15 es ſchon äuzerlich eine VDereinfachung ünd Beſchränkung. Der vierſätzige Auartettup wird wieder aufgenommen, und die Dimenſtonen ſind beſchränkt. Aber auch a fehlen e die tiefgreifenden und* enden Erregungen, die Probleme und 8 Der Humor hat 5 3 Tempo“. Die ernſte Stimmung bleibt vorherr St mehr die iodoldartige, federnde raden ger Humor erſcheint bisweilen ein erzwungener oder durch Reflexion dewonnener. Auch die Durchführung dieſes Werkes fand den wohl⸗ verdienten Beifall, der ſich ſchliezlich zu einer herzlichen Ooation für die trefflichen Küänſtler verdichtete. S. M. . —(Theaternstig.) Von den Schauſpielkräften des Vational⸗ theaters wirken in der 8. Vormittagsveranſtaltung„Gefallene Dichter“ mit: Lore Buſch, Hermann Kupfer, Friz Odemar und Hanz Godeck. Auf den pünktlichen Beginn der Morgenfeier um JIi Uhr ſei beſonders hingewieſen.— Der Intendanz des National⸗ theaters iſt es enslich gelungen, für Franz Everth die Ausrelſe⸗ erlaubnis aus dem beſezten Gebiet(Wiesbaden) zu erwüken. Der Künſtler wird demnächſt in der 4 der Tragikomödie Summa ſummarum“ von Hermann Keſſer die Hauptroue ſpielen. Zan erſten Male triit er in der„Judith“⸗Aufführung am nächſten amstag, den 10. Mai, als„Holofernes“ auf. —(Sternwarte). Zu dem politiſch literariſchen Vortrag des ſüdbeutſchen Dichters und kulturpolitiſchen Vorkämpfers Hermann. Keſſer, der heute abend halb 8 Uhr in der Harmonie ſtaltfindet, ſei noch mitgetellt, daß u. a. zum Vortrag kommen eine ReceNevolution der Exlöſung“ Jum 1. Male) und ferner eine Dichtung„Die Peitſche“. Die Dichrung wird durch Herrn Wenzel Hoffmann vom hieſigen Nationaltheater geſprochen werden. —(Trauerfeier für die im firiege gefallene Jugend.) Das Pro⸗ ſramm für die am kommenden vormittags 11 Uhr im uſenſaal abzuhaltende Trauerfeier für die im Krlege „eie Jugend, um deren Zuſtandekommen ſich die andels⸗Hochſchule verdient gemacht hat, ſteht nunmehr feſt. Im Mittelpunkte des Traueraktes wird die Rede von Prof. Dr. Nickliſch ſtehen. Ihr gehen muſikaliſche Vorträge voraus: C⸗moll⸗Phantaſie für Orgel von Bach; Kirchen⸗Arie von Stradella für Sopran und Orgel von Sarabande, für Cello von Bach. An die Rede ſchließen ſich an: für Cello und Orgel Adagio aus Op. 6 von R. Strauß: für Sopran und Orgel Ave verum und Et incarnatus eſt aus der C⸗ moll⸗Meſſe von Mozart. Den Beſchluß der Trauerfeler bildet der Orgelvortrag Variationen über ein Thema von Bach(„Weinen, Klagen“) von Fr. Liſzt. Die Orgelvorträge hat Herr Organiſt Arno Landmann, die Geſänge für Sopran Fräulein Suſt Prechter und die Tellovorträge Herr Konzertmeiſter Carl Müller übernommen. Beſonders hervorzuheben iſt, daß für die Teilnahme an dieſer dem Andenken unſerer Gefallenen gewidmeten Feier kein Ein⸗ tritt erhoben wird. Alle, dle ſich im Gedenken au unſre Toten einfinden wollen,[inb wllltommen. und erſchoſſen wird. geschlossen. bewieſen hat, zum Vorwurf gemacht wurde. Nur den nach⸗ drücklichſten Vorſtellungen von drei Seiten iſt es gelungen, da der Geheimrat wieder ſeinem Berufe zurückgegeben wurde, ebenſo wurde auch Graf Arco ins Gefängnis zurück geführt. In der Magiſtratsſitzung wurde über die troſtloſe Ernährungslage Münchens in der letzten Woche Auskunft gegeben, danach konnten nicht einmal mehr die) Säuglinge mit friſcher Milch verſorgt werden. Die Verſorgung iſt nun wieder ſo weit gediehen, daß ſie in dieſer Woche noch in geregelte Bahnen geführt werden kann. Auch über die finanzielle Lage wurde Bericht erſtattet. Danach hat die Stadt durch die Unruhen und Streiktage einen Einnahmeausfall von 2 Miſlionen Mark erlitten. Wegen der Finanzſchwierigkeiten war die Stadt neuerdings gezwungen von dem bereits eingezogenen ſtädtiſchen Notgeld neuerdings 2 bis 3 Millionen Mark in Umlauf zu ſetzen. Von der Reichsbank ſind 3 Millionen Mark in München eingetroffen, wovon die Stadt einen größeren Betrag erhält. Als Folge des finanziellen Schadens wird der Magiſtrat in ſeiner heutigen Beratung über den Hanshaltplan für das Jahr 19 19 eine Erhöhung der ſtädtiſchen Umlagen von 176 auf 260 Prozent vorſchlagen. Es ſteht feſt, daß die Räteregierung bei einer Münchener Firma für 10 Millionen Mark 20 Markſcheine in der Form der von der Regierung Hoffmann ausgegebenen drucken ließ. Wieviel davon ausgegeben ſind, iſt nicht bekannt. Die Regierung Hoffmann hat dieſe Scheine für un jültig erklärt. Ob ſich das aber ſo einfach durchführen laſſen wird, wird von vielen Seiten ſtark bezweifelt⸗ 21 Menſcheu unſchuldig erſchoſſen. ooo München, 8. Mai.(Priv.⸗Tel.) In München hat ſich am Dienstag ein ſehr bedauerlicher Vorfall ereignet, be dem 21 Menſchen ihr junges Leben einbüßten. Zu dem fol⸗ genſchweren Mißverſtändnis gibt das Stadtkommande ven folgende amiliche Darſtellung: Die Erbitterung über den zähen und heimtückiſchen Widerſtand der Spartakiſten ſo⸗ wie über die Geiſelmorde haben zu einem verabſcheuungs⸗ würdigen Verbrechen geführt. Am Abend des 6. Mat fand entgegen den beſtehenden Anordnungen über Verſamm' lungsverbot eine Verſammlung von etwa 30 Perſo en im Norden der Stadt ſtatt. Die Verſammlung wurde durt Reichstruppen aufgeboben, die Beieiligten inhaftiert und in das Geſängnis abgeführt. In dieſes drang gegen 9 Uhr abends eine Gruppe bewaffneter bayriſcher Soldaten ein. kam zu einer Schießerei, da di e bayriſchen Truppen glaubten, Spartakiſten vor ſich zu haben, wobei 21 Perſonen getötet wurzen. Die Schuldigen ſind verhaftet, die Kriegsgerichtz⸗ unterſuchung iſt im Gange und liegt in der Hand der 2. Gardediviſion. Die Generale von Oven und Möhl bedauern aufs lebhafteſte dieſen Ausbruch entfeſſelter Leidenſchaften. Sie haben ſcharfen Befehl erlaſſen, daß jeder Soldat, der eink unrechtmäßige Erſchießung vornimmt, als Mörder behandelt Andererſeits iſt das Verbrechen ein er⸗ neuter Beweis dafür, daß für ſo ſchwierige und verank. r⸗ tungsvolle Aufgaben, wie ſie hier zu löſen ſind, nur eine durch eiterne Diſziplin geſeſtigte und feſt in der Hand ihrer Offiziere befindliche Truppe gebraucht werden kann. Letzte Meldungen. Amerikaniſch⸗engliſche Hilfe für Frankreich im Falle eines deutſchen Angriffs. Paris, 7. Mai.(Reuter.) Amtliches Kommunique Neben den im Fricdensvertrage angebotenen Sicherungen haben ſich der Präſident der vereinigten Staaten und der Premier“ miniſter von Großbritannien verpflichtet, dem Senat der Ver⸗ einigten Staaten bzw. dem Parlament von Großbritannien einen Vertrag vorzulegen, der vom Rate des Völkerbundes ge⸗ billigt werden müßte, in dem ſie ſich verpflichten, Frank⸗ reich ſofort zu Hilfe zu kommen, wenn es einem ni herausgeforderten Angriff Deutſchlands ausgeſetzt iſt. Rücktritt der chineſiſchen Delegation. Amſterdam, 8. Mai.(W..) Wie das Allgemeen Han⸗ belsblad aus Paris meldet, hat die chineſiſche Delegation m Peling telegraphiſch ihr Rücktrittsgeſuch eingereicht. Wilſon beruft den Konpreß ein. Newyork, 7. Mai.(Reuter.) Wilſon hat zum 19. Moi eine Sitzung des Kongreſſes einberufen. Der öſterreich⸗ungariſche Vertrag. Paris, 7. Mai.(Havas.) Die„Chicago Tribune erfühn daß am Donnersdg mit der Abſaſſung des öſterreich⸗ungark ſchen Vertrages begonnen werden ſoll. 8 Wie das genannte Blatt erklärt, wird die ungariſche Delegation nachdem die kommuniſtiſche Regierung in Bud⸗ peſt wepitulert hat, auf den 15. Mai nach Verſailles berufen werden. Schließung des Frankfurter Vörſenverkehrs. Frankfurt, 8. Mai.(W..) Beſchluß des Börſenvor“ ſtandes vom 8. Mai. Bis auf weiteres findet der Börſen“ verkehr nicht ſtatt. Jeder Börſenverkehr iſt unterſah Der Börſenvorſtand. Schließung der Berliner Börſe. Berlin, 8. Mai. Unter dem vernichtenden Eindruck der Friedensbedingungen, die Deutſchland zugemutet werden, ha der Börſenvorſtand beſchloſſen, die Börſe auf drei Tage 7 ſchließen. Die Exploſion in Brüſſel. Brüſſel, 7. Mai.(Havas.) Truppen harten die Stelt beſetzt, wo die Exploſlon ſich zu etragen hat, infolge deren den Wald von Seignols teilweiſe niedergebrannt iſt. Von den 500— 600 deuſſchen Kriegsgefangenen, die entwichen waren, konnten 150 wieder eingebracht werden. * S 8. Mai.(Von unſ. Berl. Büro.) Vor dem Schienn gericht des Gardekavallerie⸗Schützenkorps findet beute die Verzandaaf gegen 9 Perſonen ſtatt, denen der gewaltſame Tod des Dr. K Liebknecht und der Frau Roja Luxemburg zur Laſt gelegt —— Ketzte Handels-Hlackrickten. Maumnbelmer Wektenbsree. in Im Anschluß an den in Berlin und Franh furt am— gelaßten Beschlug, bleibt die hiesige Börse bis auf wei — —— 15. SS Dereer= Dennerttag. den 8. Mal 1912. Maunheimer Geuerai-Auzeiger.(Abend- unνν.) 8. Seite. Nr. 210. ANus Stadt und Land. Deulſche demokraliſche Partei Mannheim. Die Deutiche demoktatiſche Partei bat folgende Liſten füͤr die eelabgeordneten⸗ und Bezirksratswahlen aufgeſtellt:; Kreisabgeordnete: 1 Einig, Friedrich, Nechtsanwalt, Mannheim. 2 außer, Karl, Handwerkskammerſyndi 3, Mannheim. ieber, Franz, Baume ſter, Neckarau, Landſtr. 8. Stockbeim, Ludwig, Kaufmann, Mannheim, C 7, 8. Fritſch, Dr., Bürgermeiſter, Ladenburg. offmann, Martin, Landwirt, Käfertal, Mannheimerſtr. 58. „Hennrich, Karl, Landwirt und Schmiedemeiſter, Sant hofen, chaſſcheuerſtr. 10. 8. an Dr. med. Max, Leiter der Heilſtätte Stamberg, Schries⸗ im. 10 Kocher, Fritz, Gärtnereibeſitzer, Feudenheim, Hauptſtr. 142. 1 Seilheimer, Emil, Schuhmachermeiſter, F 8, 15/16. Kopp, Theodor, Kaufmann, Neckarhauſen, Haupiſtr. 111. 1 Lier, Karl, Angeſtellter, Rheinau, Reſaisſtr. 161/168. 0 Wipſ, Friedrich, Oberhandelslehrer, Mannheim, Langſtr. öge. 7 Jobann, Pbilipp, N Seckenbeim. 16 chmirt, Georg, Gleßereibeſitzer, Waldhof, Tannenſtr. 18. Schüle, Katharina Wwe., Neckarau, Friedrichſtr. 49. 13. Wißler, Hedwig, Fräul in, Maunheim, I. 11, 1. tein, Leonhard, Landwirt, Ilvesheim. Scmidp, Auguſt, Schloſſer und Dreher, Rheinau, Hallenſtr. g. Sator. Ludwig, Architekt, Mannheim, Viktoriaſtr. 10. »Boß, Ludwig, Profeſſor, Mannheim, Werderplatz 1. Hub, Max, Kaufmann, Mannbeim, Stefanienufer 15. Agricola, Friedrich, Fabrikant, Lad.nburg. 5 e l 111 1, Adam, Inſtallations, und Spenglermeiſter, m. Gaa, Johann Theodor, Landwirt, Sandhofen, Ausgaſſe 1. artmann, Joh. Jakob, Tünchermeiſter, Schriesheim, Talſtr. 181. eber, Luiſe, Ehefrau. Kebeinau, Reiaisſtr. 82. ürthwein, Philipp. Architekt, Seckenheim, Schloßſtr. 59. aum, Jakob, Betriebsingenieur, Sandhofen, Zellſtoffſtr. 8. 28=R EEAA XRRER Mann⸗ 2 SE 2 — aße 20. olihard, Dr. Johann, Landgerichtsrat, Mannheim, Renzſtr. 1 Bezirksräte: echenheim, Friebrich, Kaufmann, Mannheim, I. 4, 1. evex, Paul Karl, Baumeiſter, Mannheim. Auguſta Anlage 14. tock, Karl, Bauingenieur, Mannbeim, Richard Wagnerſtr. 26. olz, Georg, Eiſenbaunbeamter, Seckenbeim, Wörthſtr. 8. ator, Ludwig, Architekt, Mann eim, Viktoriaſtr. 10. eckmann, Karl Peter, Landwirt, Feudenheim, Haup ſtr. 63. ämmler, Jakob, Lan wirt, Neckarau, Kaiſer Wilhelmſtr. 15. ktaurer, Karl, Zimmermeiſter, La ettinger, Wilßelm, Bauunternehmer, Mannheim, Dammſtr. 44 rban,., Peter, Landwirt, Schriesheim. chmelzer, II., Johann Karl, Sparkaſſenrechner, Sandbofen. gSes Er GSe Die Hundstage betr. Jemäß des Geſetzes vom 4. Mal 1896, die Hunds⸗ Ke: betr., 5 2 der Vollzugsverordnungen hierzu vom Mai 1898(Geſ. u..O. Bl. Seſte 74 ff. bringen wir Lennlt ur öffentlichen Kenninis, daß in der Zeit vom 18. Zunt ds, Is. die Anmeldung der Hunde und 1 di 1 der—— für das Taxjahr 1. Juni ng dis 31. Mal 1920 zu erfolgen hat. unzumelden iſt jeder bis zu dieſem Zeitpunkt über Wochen alte Hund. Ueber 6 Wochen alte Hunde, welche nach dieſem Ter · Ane bis zum 31. Mal des nächſten Jahres in Peſitz ge⸗ dmemen oder in die Gemeinde eingebrocht merden. ſind erhalb 4 Wochen nach der Beſitzerlangung bezlehungs⸗ me der Einbringung, Hunde, welche erſt nach dem An⸗ 4 determin das Alter von 6 Wochen erreichen, innerhalb Wochen nach dieſem Jeitpunkt anzumelden. Eine Anmeldung iſt jedoch nicht erforderlich, wenn Beſiz des Hundes in der erſten Hälfte des Monats dun, des deich 60 Pfennig und 8 1 Nickelbrille; 1 24 417; 1 ſchwar rüner rechter olz: 1 Ehering beztehungsweiſe vor Ublauf der vierwöchigen Friſt zweiten Ablapes wieder aufgegeben wurde. Das egilt, wenn der Hund an die Stelle eines anderen von demfelben Beſitzer in der gleichen Gemeilnde im lausenden Taxjahr ſchon vertaxten Hundes tritt. Bei der Anmeldung iſt zuglelch die Taze zu entrichten. 1 der——* u iſt—— e e, welche von dem Beſitzer zu bezahlen Na für das vom 1. Juni bis 31. Mal laufenden Jahres ahr): 8 m und Vororten 24 M. mit 1,90 Mark: .55 M 10.Pfg.⸗Marken; taſche mit 2 In der Stadt Mann In den Gemeinden Ladenburg u. Seckenheim 16., In der Gemeinde Schriesheim 12., In den Übrigen Gemeinden des Amtsbezirks 8 M. P der Beſitzer in keiner Gemeinde des Volksſtagtes einen dauernden Aufenthalt, ſo deträgt die Taxe Mark. zettinger, Wilhelm, Bauunternehmer, Manuheim, Dammſtr. 44. aupp, Adolf, Oberſtationskontrolleur, Mannheim, Güterhallen⸗ eiſernem Anhänger Nr. 46, 1 brauner Kindergeldbeutel fennig, 1 ſchwarzer Geldbentel mit 1,92 Mark, 1 Double⸗Ketienarmband. 1 gez. 1902. A.., 1 Paket mit brauner Iſch Brleftaſche mit Papieren auf Wilh. bofen, 1 ſchwarzer Filzhut, 1 kleiner weißer Schließkorb mit feldgrauer ſeube n; 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 6,10 Mark; 1 ſilb. Ring mit Kettchen und Anhänger; 2 weiße und 1 graues Normalhemd; 1 leerer braüner Koffer; 1 grüngeſtrichener weißem Henkkorb und 2 Säcken; 1 leere Milchkanne(3 Eiter); 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 71 Pfennig; 1 weiß⸗ ſeidener Kragenſchoner; 1 ſchwarzſeidene Handtaſche mit 5 Pfennig; 1 ſilb. Taſchenuhr mit gold. Kette und ſchwar⸗ s Band mit ſilb. Krone und Dentmünze; 1 ſchw rieftaſche mit einem Los der Bayr. Sanität.⸗Geldlotterie: 1 grauer rechter mii 18,40 Mart; 1 Bund Schlüſſel(12 Stück); 1 kleiner Schließkorb: 1 Revolver; 1 Herrenhut; 1 leerer ſchwarzer Damengeldbeutel mit zwei 5⸗Pig.⸗Marken; 1 braunledernes Iwickerſutteral; 2 Fünfmarkſcheine; 1 ſchwarzer Seldbeutel Geldbeutel mit 5 Pfennig; 1 ſchwarzgrüner Schalz 1 brau⸗ ner Geldbeutel mit.81 ark; 1 Briefmarkenheftchen; 1 90 denes Kettenarm⸗ band; ein ſchwarzer Geldbeutel mit 5, 12. Schmid, Auguſt, Schloſſer und Dreher, Rheinau, Hallenſtr. 8. 18, Betzold, Albert, Bürodiener, Neckarhauſen, Hauptſtr. 96. 14. Vogelsgeſang, Heinrich, Tünchermeiſter, Käfertal, Laden⸗ burgerſtr. 15. 18. Barber, Karl, Prokuriſt, Mannheim, N 2, 10. XJ Die Stimmzettel zu den Gemeindewahlen. der Karlsruher Ageung wird amilich darauf hingewieſen, daß bei den be⸗ vorſtehenden Gemeindewahſen es genügt, wenn ein Stimmzettel nur — Namen aus einer der veröffentlichten Vorſchlagsliſten Die Wahlvorſteher bei den Stadtperordnetenwahlen. 09 einzelnen großen Städten hat ſich inſolge Zunahme der Zahl der 0 ablberechtigten die Notwendigkeit ergeben, die Wahlbezirke ſo zu ver⸗ mehren, daß nicht genügend Stadtverordnete zur Ernennung als Wahl⸗ vorſteher zur Verfuͤgung ſteben. Das Miniſterium des Innern hat deshalb beſtimmt, daß die Wahlvorſteher auch aus der Zahl der übrigen Wahlberechtigten ernannt werden lönnen, ſoſern die in erſter Reihe beizuziehenden Stadtverordneten zur Beſetzung der Stellen nicht ausreichen. Die Frage der Selbſwerwaltung der Schüler. Das Unterrichtsminiſterium hat, nach einer halbamtlichen Mitteilung der Karlsr. ⸗tg.“, bei den Direktſonen der Höheren Schulen eine Um⸗ ſrage veranſtaltet, welche Erſahrungen mif der Seltſtpverwaltung der Schüler, Schulgemeinden und ähnlichen Einrichtungen gemacht wurden. Dieſe Umfroge wird gleichzeitig Klarheit darüber ſchaffen, ob ein Bedürfnis beſteht, derartige E nrichtungen allgemein — Wergscece Die Bildung von Elternbeirälen iſt ebenfalls in Angriff ge⸗ nommen worden. Die Direktienen der Höheren Schulen ſind bereits veranlaßt, ſich ſofort mit den Eltern der Schüler über eine geeignete Form ihrer Vertretung zu verſtändigen. * Gedenk, und Bittgottes dienſt. Am nächſten Sonntag findet in den hieſigen evang. Kirchen ein Gedenk⸗ und Bittg tlesdienſt für unſere Kriegsgefangenen ſtat, in der die Gemeinde auf das tätigen Mitarbeit in ihrer Verſorgung wähnend der Gefangenſchaft und bei der Rückkehr aufgerufen werden ſoll. Dabei wird eine Kollekte erhoben, deren Ertrag zu einem würdigen Empfang der über Mannheim zurückkehrenden Gefangenen beſtimm iſt. Da die Neichsregierung zu dieſem Zweck ke ne Mittel zur Verfugung ſtellen kann, iſt ein reicher Ertrag dieſer Sammlung zu erhoffen. ſondere Gaben für dieſen Zweck werden von den Geiſtlichen entgegengenommen. * Zur Lohnbewegung im Friſeurgewerbe wirb uns ge⸗ ſchrieben: Eine von ewa 180 Perſonen beſuchte Verſammlung nabm nachſtehende Entſchließung einſtimmig an:„Die heute den 6 Mai im Neſtaurant zur„Stadi Lück“ abgebaltene öffentliche Verſammlung aller im Friſeurgewerbe beſchäfligten Perſonen Mannbeims nimmt Kenntnis von den Verhandlungen der Lohnkommiſſion mi den Prinzipalen. Die Verſammlung bedauert aufs lebhafteſte, daß von Seiten der Herren nicht mehr Verſtändns für die gerechten Forderungen der Gebilfen⸗ ſchaft gezeigt wurde. Die Verſammlung beſchließt einſtimmig, die ſtrittigen Punkte wie 1. vollſtändige Betriebsruhe an Sonntagen, 2. Mittagspauſe und 3. N ſofort dem Schlichtungsaus⸗ ſchuſſe zu überweiſen. Es wird ferner proteſtiert gegen den von den Prinzipalen vorgenommenen Prelsaufſchlag. Letzterer wurde bereits —— ein Bund Schlüff und Taſchentuch; 7 Mark; eine rad Fiſcher aus Ha idengarbadine, 1 ſchwarze elmer aus Sand⸗ ſwager Seldbeutel mit ſchwarzer ee 1 andwagen mit zer 2 Schluͤſſet; 1 Pbabi und ein oublee-Kettenarmband; arze Geldbeutel mit 11,23 1 Zweimarkſchein; eine ſchwar Fahrtad, ital. er Geldbeutel mit 1,11 Mart; 1 ſchwar errenhandſchuh; 4,00 Mark für 3 Säcke 905„Napoleon III.“; 1 Zehnmarkſchein; ollhandſchuh; 1 grauer Geldbeulel fahrikat, Fabriknummer Saa 0 S0 beutel mit Schlüſſeln; 1 ſchwarzes Geldtäſchchen 1 Tabakspfeiſe mit Futteral; 1 dunkler 1 ark; 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 00 Mark und zwei 1 Handtaſche mit 9,12 Mark; 1 Stoff⸗ chlüſſel; 1 Paar ee 5 Schlüſſel; 1 hrauner zer Seldbeutel mit 15,.45 Mark; ein Für die im B des Deutſchen Reiches oder Su enbenhetes bebe eine Taxe nicht zu ent⸗ Beſiter bat hinſichtlich der Taxe den Nückgriſf auf—4 E igentümer. e Auumeldung des Hundes und die Bezahlung der hat durch den Beſitzer ſelbſt oder einen tellvertreter lben perfönlich und mündlich bei der Steuereinnehmerei des Benger aeee 2— ſers, dur n Hunde er, ohn e enhaflsort 08 des vorübergehenden Auſenthalts exfolgen. Hunde, die auf abgeſonderten Gemarkungen gehalten werden, ſind in derjenigen Gemeinde anzumelden, zu Belcher die abgeſonderte Gemariung in ſteuerlicher Be⸗ 8 A e iſt. Hun e Steuereinnehmerei erteilt für jeden vertaxten — eine beſondere Quittung und führt über die An⸗ ſcioſſew un, zn Verzeichnis, welches am 10. Juni abge⸗ rd. er die rechtzeltige Anmeldung eines Hundes unter⸗ Wee Tage den doppelten Betrag derſelben e zu entrichten. ermag der Angezeigte jedoch nachzuwelſen, daß die debl eiti e——— Berſehen und nicht in ktann auf bſicht einer Taxhinterziehung unterblieb, ſo — Ulnſates ag der Taze erkannt wrd inde, kur welche die rart nicht vegtzellt bezahlt können eingezogen werden. 5 Bürgermeiſter und werden beauf⸗ kt, die Berkündung am Rauhaus anzuſchlagen und ortsübicher Weiſe wiederholt bekannt machen zu laſſen. Nuf Grund der gemäß ß 1 der Bollzugsvekorbnung 5. Mai 1896 aufgulte enden Eiſte und des von der ſüdeinnehmerel über die Anmeldung und Tarbezahlung Fe de eichniſſes, ee + en die Bürgermeiſterämter ſpäte ee de, Ja. blerber anzuelden, welche Huude 840 ldet wurden. E 1 ünbeim, den 2. Mal 1019. Tinmartich i; Bezirksamt— Poligeidlrektien. Bekanntmachung. nd betr. Iu der Zent vom 1. Januar bis 81. Januar 1919 den und auf dem Fundbureau. Zimmer Nr. à, der direktlon zur paben abgegeben wurde: beutel mit 17 blauen Stein, 1 und Jahreskarte markſcheim; 1 Ge brauner Gel eine Pinceite; 1 mit 10,00 mit ſchwarzem Monogramm„ dene Broſche mit mit 2,45 Mart; nöſchuhe; mit 4,00 1 brauner Geldb 1 Falls meldet, geht das Aebtpde und auf dem Fundbüro, Zimmer zeidirektiun zur Aufbewahrung abgegeben wurde: 1 Fünfmarkſchein; 1 Fünfmarkſchein; 1 ſchwarzer Geld ⸗ beutel mit 4,62 Mark und ein kleiner Schlüſſel, 1 Alpakka⸗ Zigarrenetul; 1 20 Mark: 1 dunkler Geld⸗ ſchwarzer Geldbeutel mit 17,24 Mark, 1 ſchwarzer Geld⸗ beutel mit 7,60 Mark; eine ſchwarze Samttaſche mu Geld⸗ läſchchen und 22,58 0 Mart; 1 Zwanzigmarkſchein; eine goltene Rocknadel mit geſchleden. taſche mit ſchwarzen — mit.05 Mark; 1 Schlüſſel(4 Stück); 1 weiße Zwelmark 152 und 6 Butterkarten; 1 kleine Blechſchachtel ark; ein Schluſſel 8 Mark; 1 Abſchlußſchlüſſel; 1 Tragriemen für Armeeſernſprecher; 1 brauner Handkoffer mit 1 Paar Schuhen, Kleider und Wäſcheſtücke; 0 eſtrickte Handtaſche mit 20 eine e 15 i Keite und Anhänger mit beuiel mit 82 Pfennig und 3 Loſe; 1 brauner Geldbeutel aähne mit Goldbrücke; 1 Pagr braune Herren⸗ 4 ſchwarzer Geldheutel zait 141 M leinen Schlüffein; 1 braunimitierter Krokobilledergeldbeutel ar Webreſmegz! n Handwagen; 1 ſchwarzer Damenre a e Entenſchnabel; 1 ſchwar⸗ zer Geldbeutel mit 12,40 Mark; 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 9,40 Mark, ſich ein nen eee 10 5 nd ſche Bezirtsamt, Maunheim. Band X..⸗J. 27, Firma Mannheimer Frucht⸗Import Geſellſchaft mit beſchräntter Haftung“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Julius Brügelmann iſt durch Tod als Geſchäfts⸗ brauner Geldbeutel mit.15 führer der ee e rwin aiſel, ſchwarzer Geldbeutel mit Briefmarken Kaufmann, Heidelb iſt Mark; 1 Rolle Pergamentpapier; 1 eim. Mark; e einzuführen. Ein Erlaß, der dieſe Frage regelt, wird vorberei ei.— ſchwere Los unſerer gefangenen Brüder aufmerkſam gem icht und zur Automobil; 1 Repolver; 1 brauner Pelzkragen und braune Knabenmüe; eine blauſeidene Handteſche und Geldbeutel mit 2,80 Mark; 1 r 1 leerer brauner Koffer; el(2 Stück); 5 Mark; 1 Mantel, Dol ark; 1 brauner Geldbeutel mit 11, Brieftaſche mit Militärpaß für Kon⸗ 1 dunkler Geldbeutel mit 11 14—— und ſilberner Keite: 1 Bund Schlüſſel(4 Stück): 1 ſchwar⸗ eldbeutel mit 14.25 Mark; 1 ſchwarzer Jeldbeutel mit 10,00 Mark: 1 Herrenuhr; 1 Paket Panrner 1 Elſenbeinbroſche, weißes„.“ in ahrrad; 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 1,43 teillges Branntweinſervice; 1 dunkler Geldbeutel mit 2 Zettel auf J. Blümel, Wwe. lautend; 1 2 1 ſchmarzer Mort; 1 Zinsſchein über 125,00 Mt.; Wachstuchmappe mit 3,00 Mark; Geldisſchchen mit 15,00 Mark; 1 Bund Stick); 1 Schraniſchlüſſel: zakiſſen, Vetiſlaſche und Leinenreſte; 1 elektriſche Läute⸗ vorrichtung; 1 rechtet Damenſchnürſchuh: 1 ſchwarzer Qeid⸗ .25 Mark; 1 brauner Seldbeutel mit 25 Pfg.; 1 goldener Kneifer; 1 ſchwarzes Kinderhandtäſchchen mit 2,00 Mark; 1 Bund Schlüſfel(1 Stück mit Blech Nr. 10392); 1 Summilederhandtaſche mit leerem Geldbeutel und 2 ſchwarzes Kinderhandtzſchchen mit Spitzentaſchentuch und Heinem Kalender; 10 Mark; 1 ſchwarzer 1 Ehering; 1 Bund Schlüſſel(3 Stic); 1 soldene Broſche mit Kinderbild; ein ſchwarzer Geldbeutel mit 40 Pfennig; 1 ſchwarzer Damenſchirm mit geraden weißen Sriff; 1 eldbeutel mit 11.37 Mark; 1 ſchwar⸗ Vorſtandes ſind: Jeſef Mayer, immermann, orſtand, und Philipp Mat⸗ theis, Zimmermeiſter, Mann⸗ inſicht der Liſte der Ge⸗ noſſen iſt während der Dienſt⸗ ſtunden des Gerichts Jedem geſtattet. annheim, den g. Mal 1919. Bad. Amisgericht Ne. 1. eingeführt, trotzdem die Forderungen der Gehilfen noch nicht aner kannt wurden. Die Gehilfenſchaft Mannheims appeliert an das Publikum, den Aufſchlag nur in den Geſchäften zu bezahlen, welche die gerechten Lohnforderungen bereits bewilligt haben.“ Polizeibericht vom 8. Mai(Schluß). Selbſtmordbverſuch. Geſtern mittag ſich die 27 Jahre alte Ehefrau eines in Neckarau wohnenden Gipſers ipelg eines Rervenleidens und weil geiſtig nicht mehr normal, auf die Schienen der Staatsbahnſtrecke Mannheim⸗Heidelberg in der Nähe der Fabrik⸗ ſtation, um ſich überfahren zu laſſen. ie Kranke wurde in das Allgemeine Krankenhaus üb rt. Obnmächtig wurde geſtern nachmittag vor dem Hauſe Große Wallſtadiſtraße Nr. 57 eine 30 Jahre alte ledige Schneiderin von hier. Die Kranke wurde in bewußtloßem Zulande nch der nahe gelegenen Polizeiwache und von da nach ihrer Wohnung verbracht. Unfall. Beim Verſuch, ſich auf einen an einen Straßenbahn⸗ wagen angehängten Schienentransportwagen zu ſetzen, kam geſtern — 455 ag der 6 Jahre alte Sohn eines Schloſſeis auf der Mittel⸗ ſtraße zu Fall. Dem Kind wur⸗e dabei die linke Ferſe durch Ueber⸗ fahren ſtark geque ſcht. Fahrläſſige Körperverletung. Ein noch unbeannter Nad⸗ fahrer fuhr am 8. dg. Mts. abends einen verh. Buchdrucker von hier in den O⸗Quadraten ſo um, daß er einen Schädelbruch davontrug und in as Allgemeine Krankenhaus verbracht werden mußte. Verhaftet wurden 14 Perſonen wegen verſchledener ſtraſbarer Handlungen. vergnügungen. „(gonzert⸗ und Vortragsabend im Roſengarten. Bu dem Konzeri⸗ und Vortragsabend, den die Roſengartenkommiſſion am kommenden Sonntag im Nibelungenſaal veranſtaltet, wird Herr Neu⸗ mann⸗Hoditz vom Nationaltheater vorwiegend heitere Dichtungen rezitieren, während das Mitglicd des Nationaltheater Orcheſters, Herr Fritz Lorbeer, Konzertſtücke für Violon⸗Celle ſpielen wird. Die Boe⸗ gleitkung der Cello. Vorträge am Klavier hat Herr Muſikdirektor Bar⸗ toſch übernommen, während die Kapelle Peteimann unter der Leitung des Herrn Becker mit einem unterhaltenden Programm aufwarten wird.(Näheres im Anzeigenteil des Mittagsblattes.) Nus dem Lande. zr. Epfenbach, 8. Mal. Drei Wilderer namens Halder, Flachs und Frei von Spechbach, die ſeit einigen Wochen daß hieſitze und Spechbacher Revier unſicher machten, wurden am 6. Mat abends durch den Jagdauſſeher Helfrich überraſcht. Zwei ſuchten das Weite, wohrend der mit einem Mil tärkarabiner ſich zur Wehr ſetzende Hal der durch einen Schuß des J gdaufſehers kampfunfähig gemacht und verhaftet wurde. Da Leugnen nichts mehr half, haben alle drei vor der Gendarmerie ein Geſtändnis abgelegt. pfalz, heſſen und Ungebung. e Ulm a.., 7. Mai. Bei der Oberbür germeiſterwaß! baben von 28461 Stimmberechtizten etwa 60 Prozent abgenimmt. Gewählt wurde Oberamtmann Schwammberger mit 10 168 Stim men 915 n Oberbürgermeiſter Jäkle, der 7200 Stimmen erhielt. Für Oberbürgermeiſter Nale trat nur die Sozialdemokratie ein, während e Bürgerpariei und die Demskraten für Schwammberger mmten. 11. Band XIX,.⸗3. 90: Firma„Gimbel k Neumond“ in Mannheim, B 6 Nr. 19. „Druckerei Dr. Haas Mann⸗ aſche Jeneral⸗Anzelger Ge. Zweigniederlaffung. Haupt⸗ h: Lubwigsbafen a. Rh. ellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ lung“ in Mannheim würde Inhaber iſt Jullus Gimbel, Ludwigshafen heute eingetragen: Durch Beſchluß der Geſell⸗ eeeeee vom 81. — 1910 wurde 5 9 Abſ. 2 des Geſellſchaftsvertrages auf⸗ ehoben und durch neue Be⸗ immungen erſetzt. Am140 Mannheim, 3. Mail 1910. Bad. Amtsgericht Re. I. Jum Haändelsregiſſer A wurde heute N 1. Band lI,.⸗Z. 112 Firma „Theodor Straube“ in Rann⸗ heim. Das Geſchäft iſt ſamt der Firma mit Wirkung vom 1. April 1919 auf Heinrich e e Kaufmann, a. Rh. Geſchäftszweig: Giſen⸗ großhandlung. 12. Band XIX,.⸗Z. 91: taufferfett; 1 rünem Feld; rma„Max Curant“ in ark; 1 fünf⸗ 1 Mannheim, C 3 Nr. 20. JIn⸗ haber iſt Max Curant, Kauf⸗ mann, Mannheim. Geſchäfte⸗ zweig: imn.= garren und Tabakſabrikaten. 18. Band XIX,.⸗3. gat Firma„Oberrheiniſche Film⸗ werke Arthur Becker“ in Mannheim, D 4 Rr. 15. In⸗ haber iſt Arthur Becker, Film⸗ — eine Schachtel mit von St. George in Mann“ Fegiſſeur, unhein. Ge⸗ ſchäftszweig: Im-Fabrika⸗ den raten üterte tion und Fbin-Verlcbanelt gangen. Der e der in dem Betriebe des Ge- 14. Band XIX,.⸗Z. 88: ſchäſts begründeten Forde⸗ Firma„Badiſche Kraſtrer⸗ rungen und Verbindlichkeiten 2„Kommanditgeſell⸗ iſt bei der Pachtung des Ge- ſchat Barſel& Co.“ im Mars⸗ ſchäfts durch Heinrich von heim, Seckenheimerſtraßg St. Seorge ausgeſchloſſen. Nr. 120. Kommandii-Geſelk⸗ 2. Band IW,.⸗3. 134 ſchaft. Die Seſelſchaft hal Firma„Max Bern. am 1. April 1919 begennen. mit 25.00 Mark; 1 amenregenſchirm; brauner Geldbeutel ayer“ ſchwarzer Geldbeutel mit 1,42 Mark. 7mit.74 Nark; 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 22,36 Mark; in Mann 20 ma Perfönli ender Waeſol⸗ Falls ſich ein Empfangsberechtigter nicht re elüg 1 blau⸗gelb 1* delte Handtaſche mit weißen Taſchentuch; iſt eree N 8r alder 15 5 Barſel. Ju⸗ meldet, geht das Elgentum an der gefundenen Sache bin⸗ 1 dunkles Geldmäppchen mit 5,00 Mark; ein ſchwarzer 3. Band V,.⸗3. 100 Firma genieur Ghefrau, Thereſe geb. nen Jahresſriſt auf den Finder oder die Gemeinde über. Weldbeutel mit 2,73 Mark; 1 Bund Schlüſſel(6 Stüch,„Nels Mendle“ in Mann- Storms, Mamheim. Die Mannheim den 2, Mal 1010. Fallss ſich ein Empfangsberechtigter nicht rechtzeing heim. Die Prokura der Aljce Geſelſchaft hat einen Keur⸗ Badiſches Bezieksamt. Maunbeim. melbet, gebt das Eigentum an der gefundenen Sache bin⸗ Reis und die der Irma manditiften. Karl Warſes Poltzeidirekllon. nen Jahresfriſt auf den Finder oder die Gemeinde über. Mendle iſt erloſchen. Ingenieur, Mannheim, Emi Bekannimachüng.„Mannheim, den 2. Mai 1919. 4 Band VI,.8. 193 Darſel, e 8. Warer⸗ und betr. Vadiſches Begietsamt, Maunheim. rma„Hirſch ä Nadenheim“ hdeim und Emil Barſel Ege⸗ In der Zeit vom 1. Februar bis 28. Februar 1919 Pollzeldirektion. Mannheim. Dantel Hirſch, rau, Martha zeb. Herde, r. 3. der Bo⸗ Ium. Hendslsregſſter B, anteſfe Id. Mtglſeder des Kaufmann, Mannbeim, iſt als Nannbeim, ſind zn Proku⸗ rſönlich haftender Geſell⸗ riſten beſtellt und je zu zweien ſcaſter n die Geſellſchaft ein⸗ 75 Vertretung der Heſell⸗ 3 Kurt Nadenheim, ſchaft und Zeſchnung deren annheim, iſt als Prokuriſt Firma berechtigt. Geſchaſte⸗ beſtellt. e Protura des zweig: Elektriſche Hechſpar⸗ Danlel Hirſch und die des nungs⸗Licht⸗ und Kraftan⸗ 7 Schwelzer iſt or⸗ lagen. 5. · 2 im d n . 32„Reif& Wicht“ in rma„Gebrüder Louls“ in 0 annheim. Hi 7 Kr. N annheim. Die Geſellſchaft Oſſene Handelsgeſellſchaſt. iſt mit Wirkung vom 1. Januar Mannheim, eſchäftsführer. Die ldbeutel mit 20 Pfg.; 1 ſchwarze Hand⸗ fübrer beſtellt. Der Prskuriſt Geldbeutel und 70 Pfennig; ein Julſus Brügelmann Gheſrau, deer ge jetzt Wiwe, Erna geb. Maiſel dar Strümpfe; 1 Bund wohnt jetzt in Heidelberg. anſchette mit Knopf; 1 Mannbeim, 2. Mal 1919. Bad. Umtsgericht Re. l. Am. 140 Jum Tenoſſenf aehe de. Band Ul,.⸗Z. 1 wurde heute ez 1 ſchwarz 780—— 0 a Weae nd Selſ 1 1—— 50 0 5———8 aft⸗ U anuheim. 0 Das Staſut iſt am 18. April er auf Chriſtian Sommer lautend; 1 Sin⸗ zum alleinigen Geſchäfts⸗ 0 Zum Band Hemd und ein in einem e Tuch; warze Jependiaſcht eldbeutel und 11,09 Mark; 8 Funterale mit ſilb. Brille im Blechetui; 1 gel⸗ weißem Frauenkopf; 1 ſchwarzer Geld⸗ Mannteimer Ve cherungs⸗ Feſeliſchaſt“ in 1 wurde heute Auguſt Schneider, Relt iſt als Prokuriſt be⸗ ellt und berechnigt, in We⸗ meinſchaft mit einem Vor⸗ ſtandsmitgliede oder elnem andern hlerzu Ermächtigten die Heſellſchaft zu vertreten und deren Firma e Mannheim, 2. Mal 1919. Vad. Aentsgericht Re. I. delsregl B, Die Geſelſchaft hat am 1. Mel 755 08 en 1919 augen und das Ge⸗ 1910 eüg rſünn chäft mii Aitiven und Paſ⸗ haftende Geſellſchafter fe den und ſamt der Firma Georg Albert Reif, Kauf⸗ auf den Geſellſchaſter Kichard mann, Jugenheim a. B. und Louls als alleinigen Inhaber Philipp Wicht, Feinmschaniber übergegangen. ähnlem a. Geſchäfts⸗ 6. Band XVII,.⸗3. 28 r Reparaterwerſpeätte N.„Geſchw. Oberdorfer“ für Büromaſchinen unz Wer⸗ Mannde Oſſene Han⸗ tried von Büromaſchinen. delsgeſellſchaft. Hugo Ober⸗ 1 dorfer, Kaufmann, Lubet 5• guune„Wubele 8 9 en a. Rh. iſt in das dle. in Ranndeim. nie der⸗ 045 89 laen uen einge Leen hat— 1. Januar ee ee, annheim ann⸗ Am 140 1 dunkler Geldbeutel imit 35,15 Mark, 2 des Unternehmens 0 meisſchaſtliche Ausführung ämtlicher Zimmerarbeiten in oliber, preſswerter u. meiſter⸗ hafter Ausführung; bie Loßn⸗ verhältniſſe und Arbeitsbe⸗ der Genoſſen der entſprechend 1— ae 1919 feſtgeſtellt. 1 ark und 2 eutel mit 8, zart vorne ein Wappen; warzer 5 en(Maulwurß); 1 duntler Weldbeutel mit 1061 3—5 1 Empfangsberechtigter nicht re meſllg gefundenen Sache bin⸗ ie Gemeinde über. — bei Einkauf Materialien werben nur die⸗ ſenigen Unternehmungen be⸗ rül age in denen bas Kaalittonsrecht der Arbeiter und die gemerkſchaftlichen Arbeitsbedingungen aner⸗ tum an der — deren in Finder oder ai 1919. 250 10 1 4 men Zeccet Thanpche age Sgbeer Peng. beim fft 4 5 um an und berechtigt, in ſchaft mit einem Vorſtands⸗ mitgliede oder einem andern hierzu Ermächtigten die Be⸗ Nannheim, 2. Mal 1919. Bad. Amtsgericht Re. I. im Schbpfiim, Kaufmang, 1010 begonnen. agen. Geſch e eeee erloſchen. 0 Firma„ Wi 1 Vertha Graul iſt erloſchen. ann 7 1 Kr. 1 5 AII,.-J. 2 oer erbreg—— a„Nema Gottfried aufmann, Mannbeim. Nub⸗ 0 nder“ in Mannbeim. Die wig Dauſcher Chefran Ke, a iſt geändert in:„Gott⸗ thinka geb. Zipp in Mann⸗ ed Zehnder“. 2 iſt als Prokuriſt beſtengd, 9. Band XIX,.⸗Z. 88: Schuhgraß⸗ a„Gotifried Scharff“in Handluns. ee 3 okuriſt beſtellt Oemein⸗ zu vertreten und rma zu zeichnen. kannt ſind, BVekanntmach⸗ Polſzeidſrekiſon. ungen erſolgen unter nn da Uen ſchwarzer Damenſchirm mik Horngriſf, 1 Krimmer⸗ 2 1 rote Wrie 10 05 mit Papleren es Schloſſers Aleild Becker aus alſerslautern, 1 4 mit alten Sch ern und Wäſche, 1 Bund Schlüſſel(4 Stüch, 1 Vund 60 2 warzes Leder 10 rk. 1 brauner dapgge 18035 el(2 Stück), 1 goldene Broſche mit weißem Stein, Geldb mit 6,25 Mart, 1 Schlüſſel mit In der Zeit — — 1 ſchwarzer ete n — auf dem Fundbürs, Iimmer Ar. 3, der Polizeldireknon zur Aufbewahrung Penen wurdo: 1 Wollmüͤtze mit 8,00 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 14, Befannimachung. Band 1 1 im sblatt des N Fund betr. vom 1. bis 31. März 1919 gefunden und iſtergerichts ſowie in der Vo kaſtinme⸗ Die Zeichnung geſchieht indem zwei Bor⸗ ſtandsmittzlleder ihre Unter⸗ 8317 ſchrm der Firma der Ge⸗ enpeu e 1 Handwagen mit 2 1 ſchwarzer Geldbeutel mit 6,40 Mark: noſſenſchaft zinzufügen. Die ark; 1 ſchwarzer Ne Haftſumme beträgt 200 Mark, Mart; 1 Zahnradkette für die höchſte Zahl der Geſchäfts⸗ der] Zum Handelsreglſter B V 20 aren „Mannheimer Parkgeſell⸗ ſchaft“ in Mannheim wurde heute eingetragen: Ebuard Straus iſt durch Tod aus dem Verftand der Geſellſchaft Nannheim, 3. Mal 1919. Bad. MAumtsgericht Re. I. 18. Band XXN, O. 7 iſt Gottfried Daniel Firma„Heinrich Gaßteiger⸗ charff, Kaufmann, Mann- in Mannheim E7 Kr. 8. heim. elteelg Han⸗ Inhaber iſt Albert Heinrich del mit rkzeugen und 8 Werkzeugmaſchinen. heinn. ert Heimrah Ga⸗ 0 37.⸗8. 89: ſteiger Ehefrau, Wmiie gek. ann · 7 Kr. 2. Inbaber Lang, Naunbeim, ißt als Prokuriſt beſtent. Welcäſts⸗ iſt Alfred Reiß, Kaufmann, Mannheim. Geſchäftszweig: zweit: Helzbenblung. Hu14 Kommiſſton und Agentur. 8. Am149 Mannheim, den 3. Mal 1918. Dad. Amtsgeticht Re. 1. 4. Seite. Nr. 210. Donnerstag, den 8. Mai 1919. Todes-Anzeige. Atasslich der Kaämpfe in München verlor unser irmiggeliebter, seit dem Vorjahr an schweren geistigen Störungen erkrankter, Sohn und Bruder Otto Albrecht Siebert stud. phil. im Alter von 19 ſabhren das Leben. 12 Fur die trauernden Hmterbliedenen: Siebert, Oberbauinspektor. Von Brifeſdsbesuchen bittet man abzusehen. Disconto-Gesellschaft Berlin. Ordentliche Generalversammlung ¹ Die Rommanditisten unserer Uesellschaſt werden hierdureh ant Rttwoch, cden 21. Mai 1919, nachm. 4 Uhr, der diesjährigen ordenilichen deneralversammlung nach unserem Biesigen OGeschäftshause, Behrenstrasse 42 Il, eingeladen. 1688 1. 2. 3. Ferkandienge eetn Vorlage der Bllanz und der Gewinn- und Verlust-Rechnung sowie der Beriehte der Geschäftsinhaber und des Aufsichtsrats für das Jahr 1918. Beschlußassung über die Qenehmigung der Bilanz, die Gewinnvertellung und über die der Verwaltung zu erteilende Entlastung. Aenderung des Art. 1 der Satzung(Ausscheiden des Herm D. Max von Schinckel aus der Zahl der Oeschäftsinhaber) und Genehmigung der Gesamtfassung der Satzung unter Berũueksichtigung aller bisheriger Aenderungen. Aufsichtsratswahlen. 11 Zur Teilnahme an der Gemeralversammlung eder Nommanditist, aur Stüimmenabgabe bei den zu ſassenden Beschlũssen sind nur diejeni 13 Kommanditisten derechtigt, deren Anteile mindestens acht Tage vor Berufung der im Aktienbuche der Oesellschaft auf ihren Namen ein mre Anteile— oder Depotscheine der Reichsbank eneralversammlung n sind, und welche er Bank des Berlinet etra er Kassen-Vereina— spftestens einen Tag vor der Generalversammlung entweder bei ainem Notar oder in Berlin in unserer Effekten-Abteilung, W. Behrensttasse 43/½4, und bel unseren Niederlassungen in Xschersleben, Bad Oeynhausen, ochum, Braunschweig, Bremen, Burg%¼ Cobi. Cöthen./A., Cüstrin, 38 essau, Hetmold, Nssen, Frank- furt a. Frankfurt.,., Gleßen, Gronau 1/W., Aalseeratadt, Hannover, Hattin Mengra Hildes- heim, Homburg v. d.., K Esber Lemgo, Lübeck, Hagdeburg, Halus Metz Min— Fr Mühl- hausen /Th., Hülheim( Uildne NHunster VW., Naum- Durg a/S., Nordhausen, Offenbach“., Peine, Posen, Potsdam, BRBheine 1/r. Saarbruücken, Salzwedel, Stendal, Stettin, Filsit, Frier, Wlesbaden, Oein dei dem A. Schaaffhausen'schen Bankverein.-G. und bei dessen Niederlassungen in Beuel, Boun, Cleve, Cöln-Hülheim, sburg, Dülke Düren, Düsseldorf, Emmerich.-Glad- ach, Sed Grevenbroich, Hamborn, Heiderich, Irs, Neuß, Neuwied, Odenkirchen, Rheydt, Ruhrort, Siegen, Viersen, Wesel, Humburg bel der Norddeutschen Bank in Hamburg und bei deren Niederlassungen in Altona und Marburg 2/E., lerner: in Augsburg bei der Bayerischen Discunto- u. WechselBlank ., narmteg del dem Barmer Bank- Verein Hinsberx, Fischer om Breslau 0 en Bankhause E. Heima bei dem Bankhause G. v. Pachaly's Cöln bei dem A. Schaaffhausen schen.., siehe obenl, bei dem Banlthause A. Levy, bei dem Banlchause Sal. Oppenkenn ſr.& Ci Drosden bei der— Deutschen ergait--Austalt, Abteillung Dresden. dei dem Bankhause Philipp E1 e u. M. bei der Deutachen Effekten- und Wechsel- an 5 der Norddeutschen Bank in Hamburg siehe en bei der Vereſusbank in Hamburg Karlzruke I.. del der müddeutechen biseonto: Gesell⸗ ei dem Bankhause Olnn bei dem Bankhause Straus& Co., Leipzig dei der Allgemeinen Deutsehen und Fbel deren Abtellung Becker& Co., Magdeburg bei dem Bankhause F. A, N eubauer, Hannbheim b. d. Süddeutschen Disconto-Gesellschaft.-., 8 Bank für Thüringen vormals B. M. 1 2 2 der Bayerischen Hypotheken- nud Wechsel- ank dei der Bayerischen Vereiusbank, Nüruberg bei der Bayerischen Discontoe- u. Wechsel-BienE dei dem Bankhause Anton Kohn, Stuttgart dei der Stahl& Federer A.-G. pgzn Bescheinigung bis zur Beendigung der OGeneralversummumg hinterlegen. Bes in, den 2. Mai 1919. 1 Direetion der Disconto-Gesellschaft. Die Geschäftsinhaber Dr. Sahemoensohn. Dr. Russell. Urbig. Dr. Solmssen. Waller. Dr. Mosler. Dr. Fischer. Schlieper. deulſche liberale Poltsparlei Geſchäſtsſt.: 0 3,/ Mannheim Lernpprecher 6045. CCC(Cß(ß ĩ ͤKTTTTTbTbTb.....!.!.!.!.........——— Große Frauen⸗Verſammlung Am Freitag, den g. Mat, abends 6 Uhr, ſpricht üm Caſina, N 1, 1 Jam Gara mende, Berſin-Tempelhof Weimar à 2 10 „Die Aufgaben der 888 im nenen Deulſchland“. Unſere Mitglieder und alle 8 —— aüe eee eee der vorſtand. 1* Freitag, den 9. Mai LEinladung allgemeinen öffentlichen antneter-Jeannlung auf 1919, abends 6 Uhr im großen Saale der Liedertafel K 2, 31/32. Tages-Ordnung: Lmaeenmg und Aummnalalenmng vnn fani- Verksbetrleben. Relerent: Flelscherobermelster Koch, Heldelberg. Z. Nandwerk und demelndepolhHx. Referenten: Baumelster Noll und Syndilcus Hauger. Die Wichtigkeit der Tages · Ordnung eriordert das Erscheinen aller Handwerks- meister und ihrer Familienangehörigen. Freunde des Handwerks sind willkommen. bewelde-Verein und Handwerke-Verhand Haunheim e. Vv. Wilhelm Busam, Vorsitzender. 1728 Oredit- Anstalt ſachſen⸗Heddesheim) am an Ort und Stelle: W. Kl. und 6 V. Kl. abzufahren. Nähere Auskunft Bür Holzverſteigerung. Die Gemeinde Heddesheim(Bader) verſteigert aus ſhrem neuen Wald(5 Kilometer von Bahnſtation Groß⸗ Samslag. den 17. Mal 1919, nachm. 1 Ahr 6 Eichenſtämme Jl. Kl, 41 M. Kl., 67 III. KI, 73 Das Holz iſt von hervorragender Qualitat und gut deim Bütrgermeiſteramt, wo auch Holzauszug auf Wunſch erhälklch üſt 1 Heddesheim(Baden), 6. Mai 1910. eiſteramt: eilinger. 177⁰⁰ Moos. Samstag, den 31. mittag wird in hieſtgen Rathaus Lutz, Bürgermeiſter. Jagdverpachtung. Mai 1919, nach⸗ 8 1 Uhr, e Ausübung der Jagd, welche ca. 230 Hektar umfaßt, für die Zeit vom 1. Februar 1920 bis dahin 1926 öffentlich verſteigert. Als Bieter werden nur ſolche P welche im Beſitze eines Jagdpaſſes ſind oder ihre Jagd⸗ fähigkeit— ein Zeugnis nachweiſen. Der Entwurf des Jagdpachtoertrages liegt im Nat⸗ neen, den 7. Mai 1919. Gemeinderat. erſonen zugelaſſen, 17¹0 Ritter, Raiſdwecher. Weidgerechter Jäger sucht für Nähe Mannbeims jagdanschluss eyll. Beteiligung an Wald- und Feldjagd. Gefl. Angebote unter C. K 85 an die 9 ds. Elattes. B54³7 — Kunſtkarten des In⸗ u — geſucht. 2555 0 res bei 251 ann, P4, 0, 1 Tr. Freitag zwiſchen 15—12 Uhr. Vertreter allerorts ne Artikel geſucht. u melden Freitag morgen zwiſchen 10—12 Uhr bei Inkob Mann P 4, 6, 1 Treppe. Jungerer Kaufmann intelligent, welcher ſich als Verkäufer in ein Herren⸗ Konfektionsgeſchäft eignen würde, geſucht. B5427 Nur Leute achtbarer Eltern mit makelloſem Ruf wollen ausführl. Angebote unter C. .84 a. d. Geſchäftsſt. einreichen. WGewandte Stenotypistin geſucht. Angebote u. . U. 70 an die 935 ſtele ds. Blattes. Periekte See keine Aufängerin um ſoſortigen Eintritt ge⸗ 10 ngeb. mit Jeugnis⸗ f, chriſten und Gehalisan⸗ ſ0 rũ unter W. 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