—— * 772½FFͤ. — 1— WMiklags⸗Ausgabe. 1919.— Nr. 217. . Hliſcheck⸗ der 89 8 wen, lon —— 4 75 8 S. 77.—— — 28 eine dur „ . Ksceee:] VBadiſche Neneſte Nachrichten m. Verantwortſich ſu politiz kales und den übrigen redaktionellen *—— Druck und Verlag:—— 5 e n Peber— cher r mn Amtliches Verkündigungsblatt — ̃ Zuuern heraus! Berlin, 12. Mai.(WB.) Die Arbeitsgemeinſchaft deutſchen Landwirtſchaft richtete folgenden Aufruf an die Landwirte Deutſchl „Die Feinde haben ihre heuchleriſche Maske der Menſch⸗ it und des Völkerausgleiches fallen laſſen. Statt 3 friedens ſollen wir den brutalſten Gewaltfrieden bekom⸗ der jemals einem Volke aufgezwungen wurde. Millionen auern follen den Polen, Dänen und Franzoſen an, die fruchtbarſten Provinzen und blühendſten Indn⸗ i vom Reiche losgetrennt werden. Darüber ganze deutſche Wirtſchaft in Stadt und Land Lohnſkladen des anglo⸗amerikaniſchen Kapita⸗ us herabgewürdigt werden. Bauern heraus! Erhebt 1 e d ee dauche dae Vergewaltigung. tſcher Mann und keine dent egierung darf dieſes Todesurteil unterzeichnen.“ 9 Die natzonale Arbeiterſchaft gegen den Gewaltfrieden. ß nationaler Arbeiter⸗ hat folgende Entſchließ ung an⸗ Entrüſtung erheben wir Einſpruch gegen iedensbedingungen der dentſcher a 175 Der Hauptau 1 und Berufs⸗ Lbatbände Deutſchl flaumnender eheuerlichen und entehrenden Der Friede, der Deutſchland zugemutet wird, iſt kein der Gerechtigkeit, wie er in Ausſicht geſtellt wurde, i iede beiſpielloſer Verelendung und Ver e Volk, vor allem aber die dentſche Arbeiter⸗ Izu dauernder, erniedrigender Fronarbeit im Dienſte Feinde verurteilen, ja der völligen Vernichtung preis⸗ würde. Wir fordern die duccherang 15 95 33 ab⸗ ng zu verharren und einen ſolchen Schmach⸗ Schandfrieden niemals zu unterzeichnen. der Gewallfrieden. Berſailles, 12. Mai. W..) Die Pariſer Konferenz geſtern, weder der Viererrat noch der Fünferrat kamen Lloyd George weilt in Fontaineblan, weshalb die g der beiden letzten Noten der deutſchen Delega⸗ von den Alliierten beſprochen werden kaun. die Erörterung über Deutſch⸗Oeſterreich und lem fortgeführt werden. Man wünſcht ſchnell die öſterreichiſchen Delegierten über⸗ Die Blätter beſprechen heute die der Londoner Zeit Wapl News“ entnommene Meldung, . dee ung Entente. Friede 4 lehn an5 S keierte Fe 4 in Ende zu kommen, da erwartet werden. Holland habe die „Homme libre“ e Berater und Komplizen, iedenen Kanzler und die Soldateska denn ſie ſchulden nicht nur dem Beſiegten, ſon⸗ ganzen Menſchheit Rechenſchaft. Der Friede wäre e, wenn dieſes Konto nicht zuerſt geregelt würde. zur„Matin“ will wiſſen, daß als Aburteilung des Kaiſers für Eßgland Lord Reading, für Hughes und für Frankreich ſtehenden Eintreffens der deutſch⸗ in St. Germain befragt al“ die italieniſchen Bevollmächtigten ſowie die Vertreter Völker Oeſterreich⸗Ungarns und die der öſter⸗ ariſchen Randpölker über ihre Anſicht betreffend des öſterreichiſchen Problems und anderer ſtrittiger che miniſter Trespi befür⸗ die italieniſchen Territorialforderungen auf ſprach den Wunſch Italiens aus, mit Serbien, cho⸗Slowakei in Freundſchaft Italien ſei der Anſicht, daß Entſchädigungen und gutmachungen von der Geſamtheit der Völker geleiſtet n müſſen, welche 1914 von Wien und en. Alle hätten Anteil au der Verantwortlichkeit bei chäden, welche Italien, Frankreich, Belgien und Ser⸗ hätten. Man dürfe nicht vergeſſen, daß die en eſchütze die größte Wirkung Mitglied der ſerb t, nachdem unſere m 1 dalen ſühnen.—— ken der der Fried 25 tglieder des Tribunals Staaten Taft oder en Vourgeois genannt werden. lngeſichts des bevor chiſchen Delegation vſenng kte. 4 me und len erk eder und der Tſche 85 Budapeſt aus⸗ S 7 belgiſchen und ſchen Delegation erklärte. Wir re Forderung befriedigt iſt und beſſert ſind, mit unſeren nördlichen Nach⸗ eundſchaftliche Beziehungen zu treten. Land fände Deutſch⸗Oeſterreich einen 8 z m durch große Konzeſſionen erlei hängig von Dentſchland entwick kniſche Delegierte Dm ows ki meint, daß die Löfung ziger Frage im Friedeusvertrag Polen nicht gänz⸗ olen im Falle eines Angriffes durch n den Alliierten ſofort abgeſchuitten werden onſtantza Verbindungen mit den Alliierten erhalten, alſo gemeinſchaftliche Grenze mit Rumänien beſitzen. Dies ſei Rüglich, wenn Oſigalizien an Polen angegliedert wür Paris, 12. Mai.(Havas.) Der Ausſchuß der Inter⸗ die Beſtimmungen des Vertrags geprütft und ehabt hätten. 4 ſiud Das 1 naſeres ſches Meere könne. e D 15 an kutſchl Natio Alic nachzufuchen, um ihm die Anſicht der Sozialiſten an dem Vertrag zu unterbreiten. Paris, 12. Mai.(Havas.) Nach dem„Echo de Paris“ hat Wilſon beſchloſſen, bis zur Unterzeichnung der Friedens⸗ präliminarien in Frankreich zu bleiben; immerhin wird Deutſch⸗ land eine gewiſſe Friſt nicht überſchreiten dürfen. Unaunehmbar. DI Beelin, 18. Mai. Bon unſerem Berliner Büro.) 5 Die Nationalverſammlung iſt geſtern bei der Univerſität zu Gaſt geweſen, in deren neuer Aula, die aus dem Leſeſaal der alten königlichen Bibliothek geſchaffen wurde. Der feſt⸗ liche Renaiſſancebau iſt für den Trauerakt, den man an dieſem 12. Mai abzuhalten hatte, vielleicht zu heiter, zu lebensbejahend. In einem Stück aber paßt er trotzdem gut zu der Stunde und gibt ihgm Omen und Symbol zugleich. Von der Läugs⸗ wand über dem großen Katheder, das das Präfidium des Hauſes aufnimmt, grüßt mahnend das Wandgemälde Arthur Kämpfs, das Fichte darſtellt, wie er inmitten von Preußens und Deutſchlands tieſſter Schmach ſeine Reden an die Nation hält. Der Abgeordnete Kahl, der im Namen der Berliner Univerſität, der er ſeit manchem Jahre angehöbrt, die Nationalverſammlung in ihren Räumen willkommen hieß, hat auf den Sinn des Wildes, über deſſen künſtleriſche Qualität man ſtreiten kann, hingewieſen und er hat zugleich die Be⸗ ziehungen ausgedeutet, die zwiſchen dem Einſt und Jetzt beſtehen. Er, der mit A 1 außerhalb der Tagesordnung und der parteipolitiſchen Anknüpfungen ſprach, hat damit den ⸗Ton angeſchlagen, der durch dieſe Verſammlung ſcholl. Man konnte, wenn man wollte, an ihrer Regie manches ausſetzen. Sie war entſchieden zu lang, zu lang für die Hörer, m ausgedehnt auch für die Abgeordneten, die ſchließlich nicht minder dem menſchlichen Geſetz der Ermüdung unterliegen. Es war nicht nötig, daß die Sprecher der einzelnen Partei ſo weitläuſig wurden, wo ſie am letzten Ende doch alle das⸗ ſelbe zu ſagen hatten: Dieſer ſogenannte Friedensvertrag iſt unannehmbar. Hier und da hätten auch die Vertreter, die aus den bedrohten Gebietsteilen kamen, ſich kürzer faſſen können. Indes, man darf die geſtrige Sitzung nicht nur mit den Maßen meſſen wie einen anderen ſogenannten großen Tag. Was den Deutſchen von nimmerſatter Rachſucht hier augeſonnen wird, iſt ohne Beiſpiel in der Geſchichte der modernen Völker, iſt die Vernichtung ihrer ſpät errungenen Einheit, die Zertrümmerung der deutſchen Volksſouveränität, iſt die wirtſchaftliche Verſklavung auf Jahrhunderte hinaus. In ſolchen Stunden geht der Mund leicht über. Und an fich betrachtet, hatte auch jeder der Rebner, und jede Rednerin etwas Gutes, Kluges und Tapferes zu ſagen. 55 Müller⸗ Breslau, der für die Mehrbeitsſozialiſten ſprach, Herr Gröber vom Zentrum, Graf Poſadowski für die Deutſch⸗ nationalen, Herr Streſemann für die Deutſche Volks⸗ partei und die mehrheitsſozialiſtiſche Frau Schuch im Namen der deutſchen Frauen, Herr Dr. Onidde, der als ein ehrlicher und begeiſterter Pazifiſt die mutwillige Hertrümmerung ſeiner Lebensideale betrauert und dann die Blunck, Schulze⸗Bromberg, Graf Dohna, Bitta und Helene Weber, aus denen die Angſt vor der drohenden Trennung von dem deutſchen Volkskörper ſchrie. Das beſte aber aus der Reihe der Parteiredner bot Konrab Haußmann. Auch er im Grunde durch ſein ganzes Leben ein Freund der Völker⸗ verſtändigung, ein Gegner aller imperialiſtiſchen Beſtrebungen, der doch das ergreifende Wort fand:„Wenn unſere Arbeiter und Soldaten am 9. November gewußt hätten, wie dieſer Friede ausſieht, ſie hätten die Waffen nicht niedergelegt.“ Wie tief er damit den Kern der deutſchen Volksſeele getroffen hatte, bewies der ſtürmiſche anhaltende Beifall, der nach dieſem Satz das ganze Haus, die Tribünen eingeſchloſſen, durchbrauſte. Und noch einmal ſcholl ihm der helle Zuruf des Hauſes entgegen, als er erklärte:„Komme was kommen mag, dieſer Vertrag iſt für uns unannehmbarl“ Als Herr Haußmann ſo die Empfindungen der Nation in kürzeſter Formel prägte, war der N des Tages freilich ſchon geweſen. Das war die Rede des Miniſterpräſidenten Scheidemann, der weit ſchärfer und beſtimmter als er das neulich im Friedensausſchuß getan, die Unmöglichkeit und Undurchführbarkeit des Vertrags aufwies und ſeine Rede in den Satz gipfeln ließ:„Dieſer Vertrag iſt nach der Auf⸗ faſſung der Reichsregierung unannehmbar“. Da ging ein Sturm durch das Haus, wie wiß ihn in fünfundzwanzig Jahren dentſcher Parlamentserfahrung noch nicht erlebt haben. Alles hatte ſich von den Sitzen erhoben, die Regierungsver⸗ treter, die Herren am Vorſtandstiſch, die Tribünenbeſucher, die Journaliſten, alle ohne Ausnahme. Und alle rührten von der di 95 Augenblicks ergriffen und mit fortgeriſſen zuſtimmend ie Hände. Nur das Häuflein um Haaſe und Cohen verharrte in eiſigem Schweigen. Die Unabhängigen blieben auch in dieſer jede deutſche Bruſt erſchütternden Stunde ihrer hinterhältigen Taktik treu. Auch Herr Haaſe erklärte, daß der Vertrag Un⸗ erfüllbares von uns fordere, daß er eine Irredenta herauf⸗ beſchwören müſſe, wie ſie noch niemals war und die Gefahr fortdauernder neuer Verwicklungen in ſich trage. Aber her⸗ W um eine Anterredung mit dem Biorerrat nach wußte er nichts beſſeres, als gegen bie Regierung par⸗ nzeigenpreiſe: Die iſpalt. Kolonelzeile 50 Pf., Finanzefinzeigen und kAnzelgen von verſicherungs⸗ Geſchſaſten 65 Pf., Reklamen M. 2 50. Annahmeſchluß: Mittagblatt vormitt. 8½ Uhr, Abendhlatt nacd⸗ mittags 2½ Uhr. Für känzeigen an beſtimmten Tagen, Stellen und kus n wird übernommen. SOegugspreis in Maungeim und Umgebung e.50 Poftbezug: Viertell. U e N ungsgebühr. Bei der Poſt abg 2 t Nt. 5. 78. Einze 10 DDNree 1 teipolemiſch zu Felde zu ziehen und in der tragiſchſten Stunde deutſcher Gemeinſchaft Kampf, immer nur Kampf anzuſagen. Was alſo wird geſchehen? Die Regierung hat erklärt, daß ſie den Vertrag, wenn er nicht auf eine neue Baſis geſtellt und ihm durch weitere Verhandlungen die ſchlimmſten Giftzähne ausgebrochen würden, nicht annehmen kann: Die Hand müßte verdorren, rief Herr Scheidemann unter der Be⸗ wegung des ganzen Hauſes, die ein ſolches Abkommen unter⸗ zeichnete. Aber auch Herr Haaſe hat verkündet, daß er und die Seinen unter dieſes Friedenstraktat ihre Unterſchrift nicht ſetzen würden; die Verantwortung dafür müßten die Parteien tragen, die das deutſche Volk in das Unheil hineingebracht hätten. Das iſt eine billige Fechtergeſte und iſt feige zugleich. Aber wenn ſich keine Partei und keine Regierung findet, die die Verantwortung für einen ſolchen oder ähnlichen Pakt über⸗ nimmt, dann bleibt ſchließlich nur der Ausweg übrig, auf den in der Verzweiflung der letzten Tage der eine oder andere ſchon hingewieſen hat; dann müſſen wir unſeren Bankerott als Staat und ſelbſtändiges Volk anmelden und es unſeren Peinigern überlaſſen, die Verwaltung des unorganiſchen und nicht mehr lebensfähigen Gebildes, zu dem ihr 85 das deutſche Reich zu erniedrigen treibt, in die eigene Hand zu nehmen Ralionalverſammlung. Berlin, 12. Mai. Die Regierungsbänke, die Plätze der Abgeordneten und die Tribünen ſind voll beſetzt. Am Regierungstiſche: Scheidemann, Erzberger, Bauer, Wiſſel, Bell, Dernburg, Preuß, Gothein, Reinhardt, Noske, Schmidt, bayeriſcher Miniſterpräſident Hoffmann, öſterreichiſcher Geſandter Ludo Hartmann u. a. Präſident Fehrenbach eröffnet die Sitzung um 3½ Uhr mit geſchäftlichen Mitteilungen. Die beiden reußiſchen Skaaten haben ſich zu eimem Freiſtaat vereinigt. Eine Fülle von Telegrammen aus allen Landesteilen des Reiches gegen die Zerſplitterung Deutſchlands durch den Friedensvertrag, gegen die wirtſchaftliche Einſchnürung, gegen die Auslieferung des Kaiſers uſw. werden zur Einſicht ansgelegt. Vor Eintritt in die Tagesordnung erhält das Wort Ab⸗ geordneter Proſeſſor Dr. Kahl, der als Vertreter des Rel⸗ tors die Verſammlung in der Univerſität begrüßt. Mimiſterpräſidenk Scheidemann: Meine Damen und Herren! Die deutſche Nationalverſammlung iſt heute zuſammengetreten, um am Wen epunkt im Daſein unſeres Bolkes gemeinſam mit der Reichsregierung Stellung zu nehmen zu dem, was un ſere Gegner Friedensbedingungen nennen. In fremden Räumen, in einem Notauartier, hat ſich die Vertretung der Natlon zuſammengefunden, wie eine letzte Schar Getreuer ſich zuſammenſchließt, wenn das Baterland in Gefahr iſt. Alle ſind erſchienen bis auf die Glſaß⸗Lothringer, denen man das Recht, hier vertreten zu ſein, ben ſchon ebenſo zenommen bat, wie ihnen vas Recht genommen werden ſoll, in freier Abſtimmung ihr Felbſleeſimaungerech auszuüben, und wenn ich in Ihren Rethen Kopf an Kopf die Vertreter aller deutſchen Stämme und Länder ſehe, die Erwählten vom Rheinlande und Saar⸗ gebiet, von Oſt⸗ und Weſtpreußen, Poſen, Schleſien, von Danzig und von Memel, neben den Abgeordneten der unbedrohten die Männer aus den bedrohten Ländern und Provinzen, die, wenn der Wille unſerer Gegner zum Geſetz wird zum letzten Male als Deutſche unter Deutſchen lagen ſollen, dann weiß ich mich von Herzen eins mit Allen in der Schwere und Weihe dieſer Stunde, über der nur ein Gebot ſiehen darf: Wir gehören feſt zuſammen, wir müſſen beieinander blei⸗ ben, wir ſund ein Fleiſch und ein Blut, und wer uns zu trennen ſucht, der ſchneidet mit mörderiſchem Meſſer in den lebendigen Leib des deutſchen Volkes. Unſer Volk am Leben zu erhalten, das und nichts anderes iſt unſere Pflicht. Wir jagen keinen nationa⸗ liſtiſchen Traumbildern nach, keine Preſtige⸗Fragen und kein Macht⸗ hunger baben Anteil an unſeren Beratungen. Das Leben, das nackte, arxme Leben müſſen wir für Land und Volk ret'en. Heute, wo jeder die erdroſſelnde Hand an der Gurgel fühlt, laſſen Sie mich ganz ohne taktiſche Erwägungen reden, was unſeren Beratungen zu Grunde liegt. Dies dicke Buch, in dem hundert Abſätze beginnen:„Deutſchland verzichtet, verzichtet, verzichtet“, dieſer ſchauerlichſte und mörderiſchſte Hexenhammer, mit dem einem großen Volke das Bekenninis der eigenen Unwürdigkeit, die Zuſtimmung zur erbarmungsloſen Zerſtückelung, das Einverſtändnis mit Verſtlavung und Helotentum abgepreßt und er⸗ preßt werden ſoll, dies Buch darf nicht zum letzten der Zukunft werden. Ich habe die zuerſt uns übermittelten Bedingungen unſerer Gegner vor ein paar Tagen in Vergleich gezogen, mit den entſprechen⸗ den Programmpunkten des Präſidenten Wilſon. Darauf will ich heute verzichten. Seit ich die Forderungen alle in ihrer Geſamtheit kenne, käme es mir wie eine Läſterung vor, das Wilſon⸗Programm, dieſe Grundlage des erſten Waffenſtillſtandes, mit ihnen auch nur ver⸗ gleichen zu wollen. f Aber eine Bemerkung kann ich nicht unterdrücken: Die Welt iſt wieder einmal um eine Hoffnung ärmer geworden. Die Völker haben in dieſer, an Idealen armen Zeit wieder einmal einen Glauben verloren. Welcher Name iſt auf tauſenden blutigen Schlachtfeldern, in tauſenden in verwaiſten Familien, bei Verzweifelten und Verlaſſenen während der blutigen Jahre andächtiger und gläu⸗ biger genannt worden als der Name Wilſon. Heute verbleicht das Bild des Friedensbringers, wie die Welt ihn ſah un) hoffts, hin⸗ ter der finſteren Gewalt des Kerkermeiſters, hinler Clemenceau, über den dieſer Tage ein Franzoſe ſchrieb:„Die wilde Beſtie iſt bei Waſſer und Brot in den Käfig geſteckt und geprügelt worden, man hat iem aber noch die Zähne gelaſſen und kaum die Krallen ge⸗ ſchnitten!“ Ueberall in Berlin hängt das Plakat aus, das für unſere Brüder in der Geſangenſchaft werktätige Liebe wack rufen ſoll⸗ Traurige, hoffnungsloſe Geſichter hintler Gefängnisgittern! Das iſt das richtige Titelbend für dieſen ſogenannten Frledens ve rtrag, das iſt das getreue Abhild voan der Zukunft Deutſchlands: Hinter Stacheldraht und Kerkergittern 60 Millionen bei der Zmangs⸗ arbeit, denen die Feinde das eigene Land zum Gekangenenlazer machen! Ich kann Ihnen aus dem unglaublich feinen Sitteriwerk, das uns Luft und Licht und jeden Ausblick auf Erlöſung verhängt und verſagt werden ſoll, ich kann Ihnen aus dieen Gitterwerk nicht CCCCCCCCCT00000b0T0b0T0T0TbTbTT FFPFPF 2. Seite. Nr. 217. Mamheimer Generati-Anzeiger.(Millag-Nusgabs.) Dienstag, den 13. Mai 1919. Stäbchen rortaghren. Bei genauerem Zuſehen entdeckt man immer wieder eine. Schlinge, in der ſich die Hand verfängt, die ſich in die Freiheit hinauf ſtrecken will. Sie haben nichts vergeſſen, aber alles hinzugelernt, was Veruichtung und Zerſtörung heißt. Laſſen Sie mich außerhalb unſerer Grenzen beginnen. Deutſch⸗ land wird, wenn dieſe Bedingungen angenommen würden, nichts mehr ſein Ergen nennen, was außerhalb ſeinen engen Grenzen liegt. Die Kolonien verſchwinden, alle Rechte aus ſtaatlichen oder Privat⸗ vertzägen, alle Konzeſſionen oder Kapitulationen, alle Abkommen über „Konſulargerichtsbarkeit oder Aehnliches, alles verſchwindet. Deutſchland hat im Ausland aufgehört zu exiſtieren. Das genügt noch nicht. Deutſchlaͤnd hat Kabel. Sie werden hinweggenommen. Deutſch⸗ land hat Funkenſtationen. Drei Monate nach Inkrafttreten des Friedensvertrages dürfen dieſe Stationen nur noch Haudelstelegramme Lerſenden und nur unter der Kontrolle der Allilerten. Alſo rauswurf aus der Außenwelt und Abichneidung von der Außenwelt! Denn was für Geſchäfte zu machen ſind unter der Kontrolle des oder Vertragsgegner das braucht nicht ausgemalt zu werden. Aber noch lange nicht ang Es könnte doch noch eine Beziehung zum Ausland beſtehen. Alſo beſtimmt der Rat dafür: Verträge zwiſchen Feinden gelten als nichtig, ausgenommen ſolche Verträge, deren Ausführung eine Regierung der alllierten oder aſſoziierten Mächte zu Gunſten eines ihrer Staatsangehörigen binnen 6 Monaten ver⸗ langt. Wie ſagt Wilſon ſo zutreffend: Der erſte Grundſatz des Friedens ſelbſt iſt Gleichheit und gleiche Teilnahme am gemeinſamen Vorteil. O! ein Grundſatz, den die Entende bis ins Kleinſte verwirk licht ſehen will! Den Schlußpunkt unter ihre Art, Deutſchland aus der Welt weg⸗ zuraſteren, ſetzt ſie durch die B ſtimmungen: Kriegsmaßnahmen Deutſch⸗ land inbezug auf die Liaufdation deindlichen Eigentums ſind ſofort einzuſtellen oder wieder gut zu machen. Hingegen behalten ſich die alllierten und aſſoziierten Negierungen das Recht vor, alles Eigentum, alle Rechte und Intereſſen deutſcher Staatsangehöriger in ihren Ge⸗ bieten zurückzuhalten und zu liquidieren. Das iſt das Kerkerbild nach der einen Seite dem Auskande gegenüber ohne Schiffe, denn unſere Handelsflotte geht in die Hände der Entente üder; ohne Kabel, ohne Kolonien, ohne ausländiſche Nie⸗ derlaſſungen, ohne Gegenſeitigkeit und Rechtsſchutz, ja ſeloſt ohne das mitzuwirken bei der Feſtſetzung der Preiſe der von uns als Tribut zu liefernden Waren, für Kohle, pharmazeutiſche Artikel uſw. Ich frage Sie, wer kann als ehrlicher Mann, ich will nicht ſag n als Deutſcher, nur als ehrlicher vertraostreuer Mann, ſolche Be⸗ Ddingungen eingehen? Welche Hand müßte nicht verdorren, die ſich und uns in dieſe Feſſeln legt? Und dabei ſollen wir die Hände regen ſollen arbeiten, die Sklavereiſchichten für das internationale Ka⸗ pital ſchieben, Frondienſte für die ganze Welt leiſten! Den Handel im Ausland, die einzige Quelle unſeres Wohlſtands, erenen man und macht ihn uns unmöglich. Und im Inland: die chringiſchen Erze, die oberſchleſiſchen Kohlen, das elſäſſiſche Kali, die rgruben, die billigen Nahrungsmittel Poſens und Weſtpreußens, alles ſoll außerhalb unſerer Grenzen liegen, um die wir keinen größe⸗ ren Zollſchutz ziehen dür en, als er am 1. Auguſt 1914 beſtand, wohl aber unſere Gegner ganz nach Belieben und ganz zu unſerer Erdroſſe⸗ lung. Im Innern müſſen alle deutſchen Einkünfie in erſter Reihe den Zahlungen an die Entente zur Verfügung ſtehen, nicht für unſer Volk, nicht für Kriegsbeſchädigte und Kriegerwitwen, alſo ein Frondienſt, für deſſen Produkte die Preiſe von den Abnehmern feſtgeſetzt werden! Wie das, hat Frankreich ahnen laſſen, als es uns die im Saarbecken ge⸗ foͤrderten Kohlen mit 40% pro Tonne bezahlte und ſie im eigenen Lande und in der Schweiz für 100 Fran en verkauft hat. Doch ich will Ihnen nicht all die großen und kleinen Schlingen nachweiſen, in deren Geſamtheit ſich ein großes Volk zu Tode ver⸗ ſtricken ſoll, getreu dem Wort des Feindes: Wenn Deutſchland in den nächſten 50 Jahren wieder Handel au treihen beginnt, iſt dieſer Krieg umſonſt geführt worden. Was ſoll ein Volk machen, dem das Gebot auferlegt wird: Deutſchland iſt für alle Verluſte, alle Schäden, die die alltierten und aſſoziierten Regierungen und ihre Nationalen infolge 3 Krieges erlitten, verantwortlich? Was ſoll ein Volk machen, das bei Feſtſetzung einer Verpflichtung nicht mitreden darf, dem man gar⸗ Gelegenheit gibt, ſich zu äußern, ohne daß es an den Entſchei⸗ dungen beteiligt würde, auf deſſen eigene Bedürfniſſe kein Menſch Rück⸗ — nimmt und deſſen Anſprüche man mit der Handbewegung weg⸗ eicht: Deutſchland verpflichtet ſich, keiner der alliierten und aſſoziierten Regierungen direkt oder inderekt irgend welche Geldforderungen für —— welche Ereigniſſe, die vor Inkraftſetzung dieſes Vertrages fallen, rzulegen. Und weil viell icht alle dieſe Maßnahmen von Feſſelung, von Demütigung, von Beraubung nicht ausreichten, jede günſtige Vernich⸗ tungsmöglichkeit in Zukunft auszunützen, wird ſchließlich und endlich Deutſchland offen der Fuß in den Nacken und der Daumen aufs Auge 7— offen die erbärmliche Verſklavung für Kinder und Kindeskindern etgelegt: Deutſchland verpflichtet ſich, alle Akte der Geſetzgebung, alle Beſtimmungen und Verordnungen einzuführen, in Kraft zu ſetzen und zu veröffenklichen, die nötig ſein könnten, um die vollſtändige Aus⸗ führung der oben erwähnten Feſtſetzungen zuzuſichern. Genug, über Das ſind, meine Damen und Herren, nur einige Beiſpiele der Vertragsbeſtimmungen, bei deren Feſtſetzung, wie Herr Clémenceau ern unſerer Delegation mitteilte, die Entente ſich ſtändig von den ndſätzen habe leiten laſſen, nach denen der Waffenſtillſtand und die Friedensverhandlungen vorgeſchlagen worden ſind. M. D. u.§.! Wir haben Gegenvorſchläge gemacht, wir werden weitere machen, wir ſehen mit Ihrem Einverſtänduts unſere beilige Aufgabe darin, zu Verhandlungen zu kommen. Dieſer Ver⸗ trag iſt nach aſaſc e der Reichsregterung unannehmbar, ſo undunehmbar, daß ich noch nicht zu glauben vermag, die Erde köune ſolch ein Buch ertragen, ohne daß aus Millionen und Abermillionen Keblen aller Länder ohne Unterſchled der Partei der Ruf erſchallt: 5 8 5 833 ſchon die Ei 5 a und dort zeig on die Einſicht und die gemeinſame Menſchenverpflichtung: In den neutralen Ländern, in Hlalen, Eng⸗ and, vor allem auch, und das iſt uns ein Troſt in dieſem letzten, furchtbarſten Auflodern chauviniſtiſcher Gewaltpolitik, vor allem auch in dem ſozialiſtiſchen Frankreich werhen die Stimmen laut, aus denen der Hiſtoriker einſt den Stand der Menſchlichteit nach vier⸗ jährigem Morden meſſen wird. Ich danke allen, aus denen empörtes Herz und Gewiſſen ſpricht. Ich danke vor allem und erwidere in un⸗ Anhänglichkeit das Gelöbnis der Treue, das gerade letz aus Wien herüberſchallt. Brüder in Deutſch⸗Oeſterreich, die auch in der dunkelſten Stunde den Weg zum Geſamtvolk nicht ver⸗ geſſen, wir grüßen Euch und wir halten zu Euch. Ach rechne nicht mit den anderen, denen der Käſig nicht dicht eung bekadlene, noch nicht eng, noch nicht martervoll geuug iſt, der Käſig, u welchen das„deutſche Tler“ geſperrt werden ſoll. Wir kennen unſeren Weg. Ueber dieſe Bedingungen darf er nicht führen. Es hieße nicht, an Deutſchlands Zukunft zweifeln ſondern dieſe Zukunft opfſern, wenn wir anders denken und fühlen wollten. Stehen Sie uns bei in der Anbahnung der Berhandlungen, laſſen Ste niemand in der Welt darüber im Zweifel, daß Sie eins mit Anß find Das ganze Volk ein Wächter vor der Zukunft unſerer Kinder und Kindeskinder. Ein einig Volk ganz beſonders, wenn es, wie wir, hente nicht nur für uns ſelbſt, ſondern für die Geſelſchaft der Nationen dagegen proteſttert, daß Haß verewigt, daß Fluch für immer verankert werde. Ihnen, den Mitgliedern der deut⸗ ſchen NRattonalverſammlung, gilt heute das Wort:„Der Menſchheit Würde iſt in Eure Hand gegeben, bewahret ſie!“ Wird dieſer Vertrag wirklich unterſchrieten, ſo iſt es nicht Deutſchlands Leiche allein, die auf dem Schlachtfelde von Ver⸗ ſailles A bleibt, daneben werden ebenſo als Leichen liegen das Selbſtbeſt der Völker und die n freier Natfonen, der Glaube an all die ſchönen Jdeale, unter deren Banner die Eutente zu ſechten vorgab, und vor allem der Glaube an die Ver⸗ tragstreue. Eine Verwilderung der ſittlichen und moraliſchen Begriſfe ohnegleichen, das wäre die Anter eines ſolchen Vertrages von Ber⸗ ſaikes, das Signal für den Aubruch einer Jeit, in der wieder, wie 4 Jaßhre lang, nur heimtückiſcher, grauſamer unb feiger die Nation das mörberiſche Opfer der Nationen, der Menſch des Meuſchen Wolf wäre. Wir wiſſen es und wollen es ehrlich tragen, daß dleſer kommende ——. kür uns eine Marter ſein wird. Wir weichen nicht um usbreite von dem zurück, was unſere Pflicht iſt, was wir zuge⸗ was wir ektragen müſſen. Aber nur ein Vertrag, der 92 lten werben kann, ein Bertrag, der uns am Leben läßt, der uns as Leben als unſer einziges Kapftal zur Arßeit und Wiedergut⸗ machung läßt, uur ein ſolcher VBertrag kaun die Welt wieder auf⸗ banen. Bolchem Vertrug unſere Wanteg ſeinen Benmmungen unſere Treue, ſeinen 1 all unſere Kraft und Arbeit! Nicht ber Krieg, ſondern dieſer harte Arbei ⸗friede wird bas —— 45 für unſer aufs tiefſte geſchwächte Volk fein, der Arbelts⸗ i unles Siel unb unſere Hoßuung, durch ihn köunen wir ben gerechteſten Forderungen unſerer Gegner gerecht werden, durch ihn allein aber auch unſer Volk wieder zur völligen Geſundung führen. Wir müſſen von der Niederlage und den Krankheiten der Nieder⸗ lage geſunden, ebe ꝛſo wie uuſer Gegner von den Kraukheiten des Krieges. Heute ſieht es faſt ſo aus, als ob das blutige Schlachtfeld von der Nordſee bis zar Schweizer Grenze noch einmal in Verfailles lebendig geworden wäre, als kämpften Geſpenſter über all den Leichen⸗ hügeln noch einen letzten Kampf des Haſſes und der Berzweiflung. Wir kämpfen nicht mehr, wir wollen den Frieden. Wir ſehen mit Grauſen am Beiſpiel unſerer Gegner, welche Ver⸗ zerrungen, Gewaltpolitik und Brutalitäten der Militarismus hervor⸗ bringt, wir wenden uns ſchaudernd von dem fjahrelangen Morden. Gewiß: Wehe denen, die den Krieg heraufbeſchworen haben, aher drei⸗ mal wehe über die, welche heute einen wäahrhaften Frieden verzögern, auch nur um einen Tag! Die Rede des Miniſterpräſtdenten war von Anfang an bis. zu Ende mit Aeußerungen lebhafter Zuſtimmung begleitet und vielfach durch ſtütrmiſchen Beifall des Hauſes und der Tribünen unterbrochen. Preteßiſcher Miniſterpräſtdent Hirſch: Im Auftrage der Regierungen ſämtlicher deutſcher Freiſtaaten habe ich folgende Erklärung abzugeben: Heute iſt es klar, was die Feinde mit uns vorhaben. Sie wollen uns für alle Zeiten aus der Reihe der Kulturſtaaten der Welt ſtreichen und uns wieder, wle einſt, zur völligen Ohnmacht verdammen. Dem⸗ gegenüber erklären wir, die Vertreter aller deutſchen Freiſtaaten, vor aller Welt: lieber tot als Sklave! Dieſer Friedensvorſchlag iſt un⸗ annehmbar.(Lebhafter Beifa.) Unſere Feinde mögen ſich hüten, auf irgend eine Uneinigkeit der deutſchen Stämme zu rechnen. Im der bitterſten und furchtbarſten Not, die unſer Volk jetzt heimgefucht hat, tehen wir in unerſchütterlicher Treue zum deutſchen Vaterland. (Lebhafter Beifall.) Abg. Müller⸗Breslau(Soz.): Dieſer Friede iſt weiter nichts als die Fortſetzung des Krieges mit anderen Mitteln. Wir Sozialdemokraten können einen Rechts⸗ frieden verlangen, denn wir ſind, als die militäriſche Lage für Deuiſchland günſtig war, für einen Frieden der Verſtändigung eingetreten. Wir ſchließen uns der Kundgebung des Miniſterpräfidenten Deutſch⸗Oeſterreichs an. Wir erheben Einſpruch gegen jede gewaltſame Lostrennung deutſcher Volksteile vom Körper des Reiches und fordern, daß unſere Unter⸗ händler in Verſailles mit allen Mit eln durchſetzen, daß nirgends ein Teil von Deutſchland losgetrennt wird, ohne daß eine Abſtimmung darüber ſtattfindet. Abg. Gröber(Itr.): Was uns jetzt vorliegt, läßt von den Wilſonſchen Punkten keine Spur merken. Die Wilſonſchen Punkte ſind anfgebaut auf dem Selbſt⸗ beſtimmungsrecht der Völker und der Achtung der Nationalitäten. Wo iſt in den uns geſtellten Friedensbedingungen von deutſchem Selbſt⸗ beſtimmungsrecht und von der Achtung der deutſchen Nationalität etwas zu finden? Sogar den Deutſch⸗O ſterreichern ſoll der Anſchluß an Deutſchland ver agt werden. Hand in Hand mit den territorialen Verluſten geht die geſorderte Entwaffnung Deutſch⸗ lands. Deutſchland ſoll wehrlos gemacht und die obligatoriſche Dienſtpflicht abgeſchafft werden. Wird mit⸗ den ſinanziellen Friedens⸗ bedingungen Ernſt gemacht, alſo die Befriedigung der Feinde durch deutſches Geld vor der Befriedigung unſerer inländiſchen Zahlungs⸗ verpflichtungen, ſo wären das Reich und die Einzelſtaaten zum Bankerott gezwungen.(Sehr richtig!) England und Frankreich ſind zwar einig in ihrem Haß gegen Deuiſchland, aber nicht einig in ihren Kriegszielen. Frankreich braucht ein leiſtungsfähiges Deutſchland, das Frankreichs zerſpli terte Finanzen durch ſeine Opfer wieder auf⸗ richten kann. England aber will den unbequemen Konkurrenten los ſein und verlangt deshalb ein wirtſchaftlich ſchwaches Deutſchland. Alle die Be⸗ dingungen, die Deutſchlands Wirtſchaft in ſo unerhörter Weiſe ſchwä⸗ chen, ſind eine Beeinträchtigung des franzöſiſchen Kriegszieles. Solche Friedensbedingungen ſind alſo vom Standpunkte unſerer Feinde aus unerfüllbar. Wenn endlich auch noch verlangt wird, daß wir uns ver⸗ pflichten ſollen, den Deutſchen Kaiſer und eine Anzahl politiſche und militäriſche Führer an ein Gericht unſerer Feinde zur Aburteilung auszuliefern, ſo weiſen wir eine ſolche Zumutung mit Entrüſtung zu⸗ rück. Die Friedensbedingungen, deren Annahme von uns gefordert wird, ſtellen nicht einen Rechtsfrieden dar ſondern einen Gewalt⸗ frieden voller Haß, voll von Keimen neuer Gewalttaten, von Ungerechtigkeiten, eine Quelle neuen Völkerſtreites und end⸗ loſer Kämpfe. Abg. Fran Böhm⸗Schuch(Soz.): Der Friedensvertrag, der uns vorg legt wird, nimmt uns Frauen und Mütter jede Hoffnung, daß unſere Kinder einſt ein beſſetes Leben führen, als wir heute. Die Zurückhaltung unſerer Kriegsgefangenen iſt die furchtbarſte Grauſamkeit. Wir wollen nicht, daß die Menſchheit noch einmal durch dieſes furchtbare Meer von Blut gehen muß. Darum fordern wir im Namen der Menſchlichkeit, daß Deutſchland als gleichberechtigtes Mitglied in den Völker⸗ bund aufgenommen wird. Abg. Haußmaun(Dem.): „Dieſer Friede iſt eine neue Form langſamer Erbroſſelung eines ganzen Volkes. Er iſt eine Berrohung des Völkerrechts, wie ſie noch niemals da war. Hötte unſer Heer, hätte unſere Arbefterſchaft am 5. und 9. November gewußt, daß der Friede ſo ausſehen würde, — das Heer hätte die Waffen nicht niedergelegt, alle hätten ausgehalten.(Stürmiſcher Beifall.) Am 15. Januar habe ich einem hochangeſehenen Engländer erklärt, daß d utſche Parlamentarier bereit ſeien, mit engliſchen Parlamentariern zu verhandeln, wenn Männer erſcheinen würden wie Lord Buemaſter, Lord Carendick, Lord Landsdowne und Haidane. Mit dieſen zu verhandeln bereit ſeien der Abg. Fehrenbach, der damals noch nicht Präſident der Nationalverſammlung war, der Abg. Ebert, der damals noch nicht Reichspräſident war und der Abg. Haus⸗ mann, namens der Mehrheit des deutſchen Reichstages. Dieſe Mit⸗ teilung iſt nach Eugland telegraphiert worden, aber bis heute iſt noch keine Antwort daxauf eingegangen.(Lebh. hört. hört!) Der Friedens⸗ vertrag iſt und bleibt unannehmbar!(Lebh. Beifall und Hände⸗ klatſchen.) Abg. Ritter(Itr.) tritt lebhaft für die Erhaltung Oberſchleſiens ein Die Auslieferun an Polen bedeute zeine„Verleugnung des Selbſtbeſtimmungsrechtes 5 Abg. Graf von Pſadowzey(diſchn.) Das grauſamſte iſt, was man uns auf dem Gebiete der Volkser⸗ nährung zumutet, indem man uns die letzten Neſte unſerer Vieh⸗ beſtände wegnehmen will und ſchließlich reißt man aus dem Körber des deutſchen Reiches große Fetzen heraus. Und dieſes zer⸗ fetzte, zerfleiſchte Deutſchland ſoll dann die enormen Beträge auf⸗ bringen, die man uns unter der Bezeichnung„Wiedergutmachungen“ abnehmen will. Der Frieden iſt ſür jeden Deutſchen unannehmbar. Abg. Dr. Streſemann(Otſche. Vp.): lehnt die Auslieferung des Kaiſers und andere Perſonen ſtrikte ab Abg. Haaſe(Unabg.): erhebt ſcharfen Proteſt gegen den dem deutſchen Volke zugemuteten Gewaltfrieden. Frau Weber(Ztr.): Ich ſpreche für das beſetzte Gebiet. Wir wollen für Deutſchland den Frieden und für die Welt den Völker⸗ frieden. Deutſchland getzt nicht unter. Abg. Schäfer(Soz.): Das Saargebiet und Oberſchleſten ſind deutſches Laud und ſie ſollen deutſch bleiben. Abg. Graf Dohna(Dtſchn.): Weſtpreußen mit über 1 Million deutſchen Bewohnern an Polen anszuliefern, das iſt eine Zumutung — ſo großer Dreiſtigkeit, daß man geneigt iſt, ſie nicht ernſt zu nehmen. Abg. Quidde: Wir internationale Pazifiſten mehr als irgend eine andere Partei Veranlaſſung, mit der größten Schärfe gegen dieſe Friedensbedingungen aufzutreten. Dieſen Friedensbeding⸗ Angen gegenüber muß es dreimal Nein heißen.(Stürm. Beifall.) Präſident Fehrenbach: Das war eine machtvolle, geſchloſſene Kundgebung der ganzen deutſchen Volksvertretung gegen den Gewaltfrieden, den man uns diktieren will. Von dem heutigen Tage an muß eine gewaltige Welle in das deutſche Volk getragen werden und auch dem Auslande klar emacht werden, daß man ſo das deutſche Volk nicht behandeln darf. n dieſer ſchweren Stunde gedenken wir dankbar des Schönen und ten, das unſere Großeltern uns hinterlaſſen haben und wir bitten unſere Kinder und Enkeln, es uns nicht anzurechnen, daß wir ſie der Not und dem Elend überliefern müſſen. etzt wende ich mich an uuſere Feinde und ſage: Auch in Zuku Frauen Kinder gebären und Ailſe Fiudes werden dle Sklavenketien zerbrechen und die Schmach abwiſchen, die uns Deniſchen bagesdaf wesben Toll. Jur uns gilt wie in aese Ae gen auch heute das Wort: Deutſchland, Deutſchland Welt!(Großer Beifall.) Der Präſident wird ermächtigt, Tag und Tagesordnung der nächſle Sitzung feſtzuſetzen. Schluß 8 Uhr. U Berlin, 12. Mai.(Von unſ. Berl. Bürd.) Der Hauptvorſtal. der Deutſchen demokratiſchen Partei iſt auf den kommerdg. Sonntag nach Berlin einberufen worden. Als einziger Gegenſtaud ſten, auf der Tagesordnung: Die Friedensfrage. Wir möchten aber aune men, daß bei dieſer Gelegenheit auch über den ag beſchloſſeg werden wird, der bekanntlich für die Zeit vom 28.—30. Mai u f 7 N er Kaſſel einberufen worden war. Wir haben ſchon vor acht Tagen bi, gemeldet, daß der Parteitag vorausſichtlich nunmehr ausfallen würde Die Ausſchreitungen der feindlichen Beſatzungen. Berlin, 12. Mai.(W..) Die Franzoſen hatten ſich in je einer Note vom 9. Mai gegen die Einrichtung einee Kommiſſars gewandt, der im Auftrag der Reichsbehörde in del Pfalz alle Tätlichkeiten zuſammenſtellen ſoll, die an denk; ſchen Zivilperſonen anläßlich der Beſetzung des Rheinlands und Elſaß⸗Lothringen begangen worden ſind. Die Franzoſel teilten mit, daß nicht die geringſte Ausſchreitung den alliierkel Truppen vorgeworfen werden kann, ſelbſt nicht zur Zeit des Einmarſches in das beſetzte Gebiet. Die deutſchen Armeen hätten allerdings die von ihr im Kriege beſetzte Gebiete ber wüſtet, es könnlen daher keine Maßnahme der deutſchen Re⸗ gierung dieſer Art zugelaſſen werden. In einer Note vom 10. Mai wandte ſich General Han⸗ merſtein gegen dieſen erneuten Vorwurf des Marſchall Joch die deutſchen Armeen hätten mutwillig Zerſtörungen in den ehl mals von ihnen beſetzten Gebieten begangen und die einfachſten Geſetze der Menſchlichkeit verletzt. Eine Widerlegung dieſe Vorwurfes ſei ſchon oft erfolgt. Wenn Marſchall Foch be⸗ hauptet, die alliierten Behörden zeigten in dem beſetzten Gehiet das äußerſte Wohlwollen und die alliierten Truppen ließen ſich nicht im geringſten Ausſchreitungen zu ſchulden kommen, ſcheine er über die tatſächlichen Verhältniſſe nicht unterrichte zu ſein. Die Bevölkerung, die unter der maßloſen Gewalt⸗ herrſchaft leide, denke darüber anders. Die in den letzten 6 Monaten von der deutſchen Waffenſtillſtandskommiſſion über⸗ gebenen Noten enthielten genügend Material über Ausſchreik ungen, namentlich in den von den Franzoſen beſetzten Ge! bieten. Wenn die Behauptung der Franzoſen wirklich zutreffe, ſo würde auch das Verbot der Feſtſtellungen von Ausſchreit ungen durch deutſche Beamte üerflüſſig ſein. Die franzöſiſchel Noten und die ſouveräne Nichtachtung deſſen, was die deutſche Waffeuſtillſtandskommiſſion an Beſchwerden vorgebracht hat, klingt wie eine Verhöhnung ihrer Tätigkeit. Das Vorgebrachte ſei aber nur ein Bruchteil deſſen, was wirklich geſchehen ſel Die im Krieg geübte unwahre und ſelbſtgerechte Propagan 8 der Entente wird fortgeſetzt. Die Welt aber wird einſt kennen, wie Recht und Unrecht, Heuchelei und Aufrichtigke in Wirklichkeit verteilt waren. nir Zwangs⸗ Jugendliche Arbeiter aus dem Saargebiet arbeit nach Belgien. über alles in deß Waffenſtillſtandskommiſſion überreichte am 8. Mai dem Vor⸗ ſitzenden der belgiſchen Waffenſtillſtandskommiſſie folgende Note: Mitte Jannar ſei in der„Saarbr. Zeitung eine amtliche Bekanntmachung des franzöſiſchen Stadtkomman danten des Inhalts erſchienen, daß alle jugendliche Arbeiter zwiſchen 14 und 18 Jahren ohne Ausnahme ausgehoben un zu Zwangsarbeiten in Belgien verwandt werden ſollen. In Ausführung dieſer Bekanntmachung ſeien dann an jugend⸗ liche Arbeiter amtliche von dem franzöſiſchen Stadtkomman⸗ danten und dem deutſchen Oberbürgermeiſter Maugold unter⸗ denen ſie aufgefordert wurden, ſich zu einem beſtimmten auf der Kommandantur zu melden. Grund und Zweck 5 Meldung war in den Schriftſticken nicht angegeben. Es dann einige Zeit danach jugendliche Arbeſter der Gru Luiſemal, denen derartige Zuſtellungen ausgehändigt worden waren, von franzöſiſchen Soldaten nach Belgien zur Zwange arbeit abtransportiert worden ſein. er Im Auftrag der deutſchen Regierung bitte ich, mir ub die obenerwähnten Vorfälle baldmöglichſt Aufklärung zu geben. Sollten in der Tat Zwandsmaßnahmen in der angedeuteten Art vorgenommen worden ſein, ſo wird hiergegen bereits nachdrücklichſt Verwahrung eingelegt. Deutſchland und Polen. Berlin, 12. Mai.(. B) Die, Deutſche Algenteine geiteng erführt an zuſtändiger Stelle: Am 10. Mal wurde in Spa im Auftun des Reichsminiſters Erzberger eine Note überreicht, in der die Genge tuung der deutſchen Regierung zum Ausdruck gebracht wird ubenn⸗ Mitteilung des Chefs der polniſchen Regierung, daß polniſche Die griffsabſichten auf deutſches Gebiet nicht vorliegen. der Aufklärungen würden hoffentlich zu einer gewiſſen Beruhigung pen deutſchen Bevölkerung über die im Augenblick unmittelbar von de Polen drohenden Gefahren führen, wenn auch die Erregung dur lich inzwiſchen bekanntgewordenen Forderungen der Entente zußerpe peft geſtiegen iſt. Eine Aufklärung oder Betichtigung über die in der her veröffentlichten herausfordernden Reden des Generals Haller ſei bis nicht erſolgt. Fiume. Paris, 12. Mai(Eigener Drahtbericht, indirelt). 155 wir erfahren, wird der Plan, die Frage von Finme analoh derjenigen des Saarbeckens zu löſen, aufgegeben. Vor den Friedensverhandlungen mit Deutſch⸗eßerreich. Wien, 18. Mai.(W..) Der Staatskanzler Renner enpfen geſtern nacheinander die Vertreter Englands, der Vereinigten Staae Italiens und Frankreichs, um ſich mit ihnen über die bevorſtehenet⸗ rhandlungen zu beſprechen. Der franzöſiſche Botſchafter Allizẽ 30 ſprach, der deutſch⸗öſterreichiſchen Delegation in Paris die Wegſend abeſſ⸗ Die deutſch⸗öſterreichiſche Friedensdelegation wird heute a abreiſen. r Paris, 12 Mai.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) 5 St. Laye wurde nach einem neuerlichen Beſuch des Präfekten eus⸗ Departements Seine et Oiſe für die Ankunft der öſterreichiſchen 55 bevollmächtigten, die am Mittwoch erfolgen ſoöl, die letzten M⸗ zmanaten getroffen. Eine Anzahl von Villen wurde für die Bevollmücht des zeſerpiert. die in der Umgebung des Pavillons Henty IV. unt e Papillons Franz I. liegen. Die Militärmiſſton wurde beanuftragtz le⸗ notwendigen Anordnungen zu treffen, damit die öſterreichiſchen ialn gierten direkt nach Wien telegraphieren können. Auch in St. Gern wird ein Aufgabeapparat für drahtloſe Telegraphie aufgeſtellt. Die Iſterreich ſche Delegation wird 42 Bevollmächtigte unt färe matiſche Perſönlichkeiten, ſowie 12 männliche und weibliche Sekre und 6 Journaliſten umfaſſen. A Amſterbam, 12. Mai.(W..) Wie das Allgemeen Hel⸗ delsblad meldet, ſind der Gouverneur von Deutſc en Afrika Seitz, ſowie 40 Offtzi d 1300 5 6r ſo ffüziere un den. einem Berlin, 12. Mai.(WB.) Der deutſche Vorſitzende der ſchriebene und abgeſtempelte Zuſtellungen geſchickt worden, 55 maunheimer General· Mnzeiger.(mitog- Ausgabe.) 8. Selte. Nr. 217. Dienstag, den 18. Mai 1919. Aus Stadt und Land. Angeleilte Schulzeit. Der Bezirkslehrerverein Mannheim nahm in einer zahlreich beſuchten Mitgliederverſammlung hinſichtlich der ungeteilten Unterrichtszeit an der Mannheimer BVolksſchule folgende Entſchließung an: „Der Bezirkslehrerverein Mannheim fordert als Anfang einer zeitgemäßen Schulreform in Anlehnung an die unge⸗ teilte Arbeitszeit, deren hohe Bedeutung für die Volksgeſund⸗ heit, das Familienleben, die Wohnungsreform und die Hebung der Sittlichkeit vom ſozialen und ärztlichen Standpunkt aus erkannt wird, übereinſtimmend mit den höheren Lehranſtalten auch für die Volksſchule die alsbaldige Einſührung der unge⸗ teilten Unterrichtszeit. Er begrüßt mit Sympathie die von Karlsruhe ausgehende Gründung von Elternvereinigungen und deren Beſtrebungen mit der beſtimmten Erwartung, daß im neuen Staate die Eltern und Lehrer nicht mehr Objekte der Schulverwaltung ſein dürfen, ſondern vielmehr in allen Schulfragen als Träger der Selbſtverwaltung geſetzlich anerkannt werden. Im Sinne dieſes Gedankens erwartet der Bezirkslehrerverein, daß bei Durchführung der angeregten Maſ nahme der Lehrerausſchuß zur Mitwirkung herangezogen wild. Deulſche demokraliſche Parlei Mannheim. Oeffentliche Wählerverſammlung im Ballhaus. Es ſei an dieſer Stelle nochmals darxan erinnert, daß heute abend um 8 Uhr im großen Saale des Ballhauſes eine öffentliche Wählerverſammlung ſtattfindet, in welcher urze Referate erſtattet werden von Herrn Rechtsanwalt Kö⸗ nig über„Allgemeines zur Kommunalpolitik“, Frau Martha Stern über„Frauenaufgaben in der Gemeindepolitik“, Herrn Oberingenieur Bingel über„Den Einfluß einer guten Energie⸗ birtſchaft auf die Wirtſchaft unſerer Gemeinde“, ſowie von Herrn Dr. Je ſelſohn über die„Aufgaben demokratiſcher Ge⸗ meindepolitik“. Alle Wähler und Wählerinnen ſind zu dieſer Verſammlung freundlichſt eingeladen. Das Schickfal der Kolonialdeulſchen in überſeeiſchen Gefangenenlagern. Immer häuſiger werden die Klagen und Hilferufe der Angehörigen der bedauernswerten Opfer des Krieges, die noch Aumer hinter Stacheldraht in fernen Erdteilen ein mehr oder dweniger trauriges Daſein friſten müſſen. Nach den Waffen⸗ 9 ſllſtandsbedingungen ſind leider alle früheren beſonderen Ab⸗ machungen mit den feindlichen Regierungen über den Anstauſch von Kriegsgefangenen, ſo auch das erſt kurz vorher ratifi⸗ gerte Haager Abkommen vom Juli vorigen Jahres, nach der alle infolge ſchwerer Krankheit oder Verwundung austauſch⸗ erechtigten und die über 18 Monate in Gefangenſchaft be⸗ indlichen Kriegsgefangenen nach der Heimat bezw. dem neu⸗ kalen Ausland überführt werden ſollten, ungültig geworden. iſt jedoch durch die deutſche Waffenſtillſtandskommiſſion wiederholt beſonders darum gebeten worden, daß die infolge res langen Tropenaufenthaltes in ihrer Geſundheit beſonders geſchwächten Kolonialkriegsgefangenen, 5 die Schwerver⸗ wundeten baldigſt aus den überſeeiſchen Gefangenenlagern hed ge fft werden. Hand in Hand mit dieſer Forderung, auf deren baldige rfüllung nunmehr gehofft. werden kann, gingen die lebhaften orſtellungen der deutſchen Regierung über die teilweiſe un⸗ nrdigen Zuſtände in den Gefangenenlagern in Indien, ſchepten. Deutſch⸗Oſtafrika und Deutſch⸗Südweſtafrika. Es cheint Privatnachrichten zufolge, jetzt auch eine völlige Auf⸗ 8 ung des Lagers Ahmednagar in Indien, die wegen ihrer Lage im tropiſchen Klima häufig ſeitens der deutſchen Regie⸗ 1 ng gefordert wurde, ſtattgefunden zu haben, wenn auch amt⸗ oce Nachrichten hierüber noch nicht vorliegen. So wie die Funge jetzt liegen, kann nach den Erklärungen der feindlichen betdlerungen mit einer baldigen Rückkehr der Schwerverwun⸗ und Kranken, ſowie des noch widerrechtlich zurückgehal⸗ Sanitätsperſonals demnächſt gerechnet werden. Dagegen Nüi nach dem Wortlaut der Waffenſtillſtandsbedingungen eine A ckkehr der übrigen Kolonialdeutſchen aus den Lagern in frika(Maadi⸗Tura, Sidi⸗Biſhr, Makta und Aus) erſt nach edensſchluß zu erwarten ſein. Wir wiſſen, daß die Reichs⸗ örden alles verſuchen, daß auch die Rückführung dieſer apferen, ſoweit es irgend möglich iſt, beſchleunigt wird, da⸗ 8 155 e e E7FFCCCCCCCCCC0C0CccCcbocCcccc 3. Klaſſe, den mit dieſe ſchon jahrelang von der Heimat digſt ihr Vaterland wiederſehen. * Zu den Meldungen über niſchen Metzls nimmt die„Karlsr. Aeußerungen Stellung: Durch einen Teil der Preſſe geht eine otiz aus der hervorgeht, daß in Berlin bereits Fälſchungen mit dem amerikaniſchen Weißmehl vorgenommen wurden, d. h. daß von ein⸗ zelnen Händlern das Weißmehl mit Schwarzmebl vermiſcht zum Ver⸗ kauf gebracht wurde. An dieſe Mitteilung knüpfen ſich naturgemäß Befürchtungen daß ähnlich wie in Berlin, auch bei uns mit dem amerik. Mehl verfahren werden könnte. Es muß deshalb darauf hingewieſen werden, daß das Mehl, deſſen erfte Sendung dieſer Tage erwartet wird, unmittelbar von Notterdam nach Mannheim verfrachtet wird; von da aus erfolet die Verteilung an die Kommunalderbände, die die Zuteilung an die Verbraucher regeln. Die Kommunalverhände wer den den Verkauf aufs ſtrengſte überwachen und dafür Sorge tragen müſſen, daß das Mehl unverfäͤlſcht an die Verbraucher gelangt. Zu dieſem Zweck wird das Miniſterium des Innern die Kommunal⸗ verbände anweiſen, den Vertrieb des Auslandsmehls ſolchen Geſchäf en nicht zuzuweiſen, die jetzt ſchon 94 Prazent ausgemahlenes inkändiſches Mehl verkaufen, ſondern den Verkauf beſonderen Stellen zu übertragen. * Unpfändbarkeit der Teuerungszulagen. Eine wichtige Entſcheidung fällte das Oberlandesgericht Kerlsrußhe in der bis jeßt ſtark umſtrittenen Frage der Pfänd it der Teuerung szulagen. Fall betraf einen Beamien mit dern, der außer einem Jahr gehalt von 1440 Mk. und 200 Mf. oh ld in den Kriegsjahren noch 480 Mk. Teuern erungszulage hätte ein Gläubiger wi der Beamte Widerſpruch erh zu, das Oberlandesgericht leönte die P Begründung, daß im Hinblick auf die a mittelpreiſe die Sonderzuwendung nur zur Beſtreitung des ur Unterhaltsbedarfs für den Schuldner und ſeine Familie d „J Die Deutſche libersle Velkspartei Mannßei ſchreibt man uns, dieſer Tage eine a gliederverſamm lung in der Staatsanwalt Dr. Geißler, begri in den letzten Tagen erheblich vermeh denen er die Beſtrebungen der Par grenzte. Die Te jun. mit einem tag der Deutſchen Jena ſtattfand. n über die Tagu daß ſich eine ausführliche Wi⸗dergabe ern geſchäftsführenden Ausſchuß wurde für mann⸗Mannheim gewählt. Dem vortrefflich wig über den Vertreterieg ließ Herr Hauptlehrer Haas einet lichen, von Humor gewürzten Stimmungsbericht über Ei Reiſe und des Aufenthaltes in Jena und Weimar folgzen. war die Schilderung der ängſtlicden Polizeimaßregeln, die zum der Muſenſtadt und der Nationalverſammlung getroffen ſind übrigen Fird es die Mannheimer freuen, zu vern daß d ſpieler Schreiner, der früher länzere Zeit ar Nationaltheater wirkte, den Mannheimer Ver kret digkeiten der Stadt zeigte. Nach Generalſekretär der Deutſchen Wittig, einen warmherziden, Politik und die bevorſtchenden Gemeindewahlen und gal Abgeſchn ittenen bal⸗ 8 Fälſchungen des amerika⸗ Ztg.“ mit folgenden amtlichen 1 partei in Darmftadt, Herr G. eindrucksvollen Vortrag über innere 91 unſerem Orts⸗ ge. Darauf verlas der Vorſitzende, Herr Staatsanwalt Dr. Geißler, die Liſte der Kan⸗ didaten und Kandidatinnen, die vom Par eiausſchuß für die Wahl der Stadtverordneten, des Bezirksrais und der Kreisverſammlung vorge⸗ ſchlagen werden. Der W̃ hag wurde ohne Widerf nommen. Mit den beſten Wü 1 für ei len, denen die junge und doch alte Partei mulig ut 0 entgegengeht, ſchloß der Vorfihende! beraus anregende Mitglieder⸗ verſammlung. ):CMertrag Kabund. Der am Freitag den 9. Mati ausgefallene Vortrag Klabund wird hente Dienstag im Verfſammlungsſaal nach⸗ geholt. Der Dichter ſpricht„Worte zu dieſer Zeit“. R. Die Deenzerd Hahn⸗Volrgleſchalle des Vereiuß ſün Bolksbildung in der Necharſtgdt,(Ecke Mittel⸗ und Lortzingſt deren Benützung jedermann voͤllig koſt zuſteht, war im M. April von 2746 Erwachſenen und chülern im Alter von 10 14 Jahren, zuſammen von 3551 eſt Bände umfaſſenden Bücherei, die Montags von—8 Uhr abends an jedergann B Bände entnommen, darunter au 97 neue Leſer. * 70. Geburtstsg. Gonvernteir a. D. und Generalmejor z. D. Theodor Leutwein, einer unſerer verbienteſten Afrikaner, beging am Freitag in Ueberlingen am Bsdenſee. wo er ſeinen Ruheſitz gewählt hat, den 70. Geburtstag. Als S ˖ färrers an N in Strümpfelbronn i. B. geboren, trat er am 28. Februar 5. Badiſche Infanterie⸗Reginent Nr. 113 in Freiburg i. B. er am 15. Oktober 1869 Offizier wurde. wär von 1877— Kriegzakademie und von 1881—82 zur Dienſtleitung beim großen Ge⸗ neralſtabe kommandiert und wurde am 16. Januar 1884 zum Haupt⸗ mann und Kompagziechef befördert. em er von 1837 92 Lehrer zan den Kriegsſchulen Neiße und Hersfeld geweſen war, wurde er in das 1. Niederſchleſiſche Infanterte⸗Regiment Nr. 48 in Poſen verſetzt, in dem er am 27. Januar 1893 Maſor wurde. Kurz darauf ging er nach Südweſtafrika, wo er im Jahre 1995 Kommandeur der Schutz⸗ truppe wurde. Im Jaßhre 1895 auch zum Landeshauptmann und 1897 zum Gouverneur der Kolonie ernannt, warf er im Jahre 1894 den Aufſtand Hendrik Witbois, im Jahre 1895 die Hereros und im Jahre 1903 die Bondelwarts nieder und erwarb ſich den Kronen⸗Orden Roſen Adlerorden 4. Klaſſe und das Ritterkreuz des — eeeeee eeeee, Kleines Seuilleton. auch und Tapeten.) London iſt, was den jahr⸗ — n Verbrau von Leuchtgas anbetrifft, die verſchwenderiſchſte der e der Welt; Amſterdam, Berlin, Nework und Puris folgen in länden gegebenen Reihenfolge im Verbrauch des Gaſes. Die Eng⸗ er, die nun auch ſparen müſſen, ſuchen den Grähenden dieſer Ver⸗ 2 wendung nachzugehen, und dabei lenkt George H. Holden in einer beglücchen Zeitſchrift die Aufmerkſamkeit auf den Zuſammenhang, beſt zwiſchen den großen Gasrechnungen und den dunklen Tapeten daltebt. Feder, der über allzu hohe Gasrechnungen ſeufzt, kann ſich färker zu einem großen Teil bei den Tapeten bedanken, die eine wire Veleuchtung der Räume notwendig machen. Tapeten mit d len Tönen, beſonders das tiefe Rot, das eine gewiſſe Wärme Zimmer verleiht, und die verſchiedenen Nuancen von Braun em J 5 in England außerordentlich belieot. Sie müſſen nach Anſicht Tapeten aſſers, wenn der Gasverbrauch geringer werden ſoll, durch Itetzt von reinem Weiß oder wenigſtens von heller Färbung er⸗ ſchl werden, da dieſe Farben eine Mindeſtmenge von Licht ver⸗ Wordten. Nach ſorgfältigen Unterſuchungen iſt eine Liſte dierden die das Verhältnis der Farbe der Tapete zu der Abſor⸗ ebang von Licht veranſchaulicht. Weiße Tapeten abſorbieren 30 zent des Lichtes, chromgelbe 38 Prozent, orangene Tapeten 50 ſent, gelbe 60 Prozent, hellroſa 64 Prozent, ſmaragdgrüne 82 dlaus ub. dunkelbraune 87 Prozent, blaugrüne 88 Prozent, kobald⸗ die 7 Tapeten auch 88 Prozent, und der größte Feind des Lichtes iſt Aichteabele in einem ſckokoladebraunen Ton, die 96 Prozent des tofadencee Wer alſo eine der in England ſehr beliebten i gelbe Helli ö gkeit zu erzielen, faſt dreimal ſoviel Gas vorbrauchen, lchedenferige der ſich— chromgelben Tapete erfreut. Um künſt⸗ zunuß icht zu ſparen und auch das natürliche Licht möglichſt aus⸗ upfehn. wird von den wiſſenſchaftlichen Autoritiäten ebenfalls ohlen, die Decken ganz weiß zu halten. (Träume als Kraukhelisdiagnoſe.) Daß Träume ein wich⸗ 8— Watel liefern eine Taantbel zu diagnoſtizieren, der 11 die Aerztin Or. M. Lipinska, die von der Pariſer Akademie N Weenen iun e a in einem 55 kurzem 1 12 n Vortrag.„Der Inhalt unſerer Träume“, ſagte ſie,„w wer barch dir Ferſchiebendrliqtelt unſeres geiſtigen Lebens, ſon⸗ 5— voller Hoffnungsfreudigkeit enbraunen Tapeten in ſeinem Zimmer hat, der muß, um dern auch durch unſern Geſundheitszuſtand bsſtimmt. Die Träi find bei den verſchiedenen Krankheiten pöllig verſchieden. Perſonen z.., die an einer Herzkrankheit leiden, haben im Traum das Ge⸗ fühl der Leichtigkeit und des Fliegens über der Erde; die Träume der Nervöſen ſind erfüllr mit Angſtvorſtellungen und ſpiegeln die Unruhe ihrer Gedanken wieder; Tuperkulöſe dagegen haben Träume und ſehen ihre Zukunft im roſigſten Lichte. In den Träumen der Trinker ſpielen Angſtzuſtände eine große Rolle; ſie ſehen alles in roten Farben, wie in Feuer getaucht, und häufig träumen ſie von Kämpfen mit großen und wilden Tieren. Träume ſind deshalb für die Beurteilung des Geſundheitszuſtandes der Menſchen nicht unwichtig; ſie dienen aber nicht nur der Diagnoſe, ſondern auch der Prognoſe. Mit einem ſtarken Willen können wir den Inhalt und die Art unſerer Träume ſelbſt beeinfluſſen. Ein ruhiger, durch ſtrenge Selbſtgucht geregelter Geiſteszuſtand wird auch auf die Träume ſich übertragen und in ihnen ruhige gleichmäßige Vorſtellungen erzeugen. Eine fortgeſetzte Beeinfluſſung der Träume durch ſolche Selbſtzucht wird aber dann wieder auf den ganzen Ge⸗ eee zurückwirken, ſodaß eine Diſziplinſerung der räume für eine Wiederherſtellung unſerer Körperkräfte von großem Nutzen ſein kann.“ — Das Germaniſche Nationalmuſeum jiun Närnberg) veröffentlicht ſeinen 65. Jahresbericht für das Jahr 1918. Unter den Kriegsver⸗ hältniſſen war es nicht möglich, den Erweiterungsbau, der im bau fertiggeſtellt und unter Dach gebracht iſt, zu vollenden, doch hofft man die ſo notwendig gebrauchten Räume noch in dieſem Jahre be⸗ ziehen zu können. Da ſich die Baukoſten um etwa 400 000 Mk. ertöht haben, wurde eine entſprechende Anleihe auſgenommen. Die Sammel⸗ tätigkeit hatte natugemäß auch unter den ungünſtigen Zeitverhält⸗ niſſen zu leiden. Eine beſonders wertvolle Erwerbung ttellt der Nach⸗ laß von Horſt Kohl, ſoweit er ſich auf den ürſten Bismarck bezieht. dar. Die Bibliothek wurde um zwei faſt druckfertige Buchmanufkripte Kohls bereichert von denen das eine Urteile Bismarcks über ſeine Zeitgenoſſen enthält, das andere, weniger vollendete, Bismarcks Leit⸗ fütze, aus ſeinen Briefen, Reden, Berichten und Werken entnommen, zuſammenſtellt Bemerkenswert iſt auch die Erwerbung einer Samm⸗ luntz von politiſchen Broſchüren aus der Zeit von 1848 bis auf die Gegenwart. —(Baden⸗Badener Theater⸗Chronit.) Des öſterreichiſchen Dich⸗ ters Hugo von Hofmannsthal perſiſches Drama„Die Hochzeit der Nobaide“ ging nun auch auf der neuen Bühne des Kurhauſes zum erſtenmale in Szene und brachte es wie überall zu einem ſchönen Erfolg; der tiefe Eindruck, den die vom Schimmer der Romautik um⸗ wobene Handlung hinterließ, darf zumteil auch auf die vorzügliche zeit die Mannheimer Hohenzollernſchen Hausordens mit Schwertern. Am 22. April 1905 wurde er als Generalmajor à la suite der Schutztruppe geſtellt, worauf er am 19. Auguſt 1905 mit der Erlaubnis zum Tragen der Uniform der Schutztruppe in den Ruheſtand übertrat. Vereingnachrichten. ):( Deutſcher Verein gegen den Mißbrauch geiſtiger Getränke. Der hie⸗ ſige Bezirksverein hielt dieſer Tage in der Loge„Karl zur Ein⸗ tracht“ eine gutbeſuchte Generalverſammlung ab. Der Vorſtitzende, Herr Medizinalrat Dr. Friedmann, gedachte zunächſt der verſtorbenen Vorſtandsmitglieder Frl. Marie Biſſinger und Herrn Verwaltungs⸗ ſekretär Blaß und wismete den neuen Vorſtandsmitgliedern für ißre dem Verein bereits geleiſtete Arbeit dankbare Worte. Der Geſchäfts⸗ führer erſtattete einen ansführlicheren Geſchäftsbericht mit kurzen Ausblicken in 5 r Zugrundelegung der drei Programm⸗ punkte des V tten, beſſere Einrichtungen, beſſere Geſetze. 1. Beſſer ifklärungsarbeit!: Verteilung von Merkkarten, und itter zum Weitergeben, Aus⸗ ol und G echtskrankheiten in Lazaret⸗ tellen, V räge in der ſozialen Franen⸗ Kinderpflegerinnen, Beſtrebungen 3, Verſorgung der Preſſe mit kleinen en(praktiſch vorbeugende Ar⸗ ſpe am Waſſerturm, Neckarbrücke Sthwetzingerſtadt und auf dem Linden⸗ ehrer Mayer iſt die Beſucherzahl geweſen. Infolge der fortgeſchrit⸗ iltung des Betriebes mit großen de für die Jugend durch die Empfohlen wird die vom und von Fachleuten bear⸗ riſchen Geſetzgebungs⸗ uns Zukunft erſorderlich?“ Zur r Fragen wurde ein Ausſchuß zum Studium et unter Teilnahme von Vertretern aller iniſationen. Der Verein beteiligt ſich außer⸗ Trinkerſürſorgearbeit. Auf Intrag der dem Rechner Entlaſtung erteilt. Zwecks Ein⸗ Vereinsregiſter wurden neue Statuten krotz d tenen? Schwierigkeiten verkr Fräuengruppe.— 3 g1 die a räfte gsprüjer wird de des Vereins in das e von der Verſammlung mit allen gegen eine Stimme ge⸗ Ein§ punkt der Tagesordnung bildete die [freien Speiſehauſes durch unſere Frauen⸗ Anlrag unſeres wirtſchaftlichen Beraters ch einige Zeit zugewartet werden, da die rundſtockkapital ergab. Ju den Ausſchuß wurden innergrappe: Profeſſor Dr. Altmann, Hauptlehrer pfarrer Dr. Bürck, Medizinalrat Dr. Friedmann, 9 8 rhard, Direktor L. Groſch, Hauptlehrer F. Kamm, 755 e 0 dtpfarrer Karl Schenkel. Für die Frauen⸗ gruppe: Frau r. Fräulein Henriette Herbert, Frau mma Kromer, Frau Konſul ſer, Frau Dr. Maun, Freu Prof. 0 Geheimrat Dr. Sickinger, Frau Dr. Werner, Frau gmann. iſchnationaler Handlungsgehilfen⸗Verband, Orts⸗ gruppe Nisg Die Mitglieder werden nochmals darauf auf⸗ me emacht, daß infolge der Landestrauer an Stelle des Fami⸗ i ˖ ag eine geſchäftliche Sitzung ſtattfindet 1* welcher nheimer Tarifvertrag berichtet wirb. NTeues Theater Vorstellung Vorstellung —— Der Freischſttz Summa summarum Orpheus Eurydike ger Mit dem Feuer spielen Don Carlos Die Walküre * Mannheimer Schöffengericht. Putſch am 22. Febr. friſchte die Ehefrau Jakob Schillinger hebeſtand etwas auf, indem ßie im Landesgefängnis vier Leintücher und zwei Kopfliſſenbezüze entwendete. Ihr Eßhemann erwarb drei aus derſelben Quelle ſtammende Bettücher um den Preis von 100 Mk. Wegen Diebſtahls bezw. Hehlerei hatten ſich die Ehs⸗ leute zu verantworten, Schillinger außerbem non wegen eines uner⸗ lauhten mi rdefleiſch. Er hatte in Walldürn 100 Pfund zum Preiſe von.70 Mk. das Pfund erſtanden und hier zu 5 Mk. kterverkauft. Der Höchſtpreis für betrug damals.40 Mk. Schillinger wurde zu ſechs Wochen, ſeine Frau zu fünf Wochen Ge⸗ fängnis verurteilt. ie erheblich auch mit Zuchthaus vorbeſtrafte 32 Jußre Näherin Sofic Lehrl aus München benützte das Vertrauen einer lungenkranken Frau dazu, ſich deren Schließkerb, der ückſachen und Lebensmittel im Werte von 400 Mek. ent⸗ hein aushändigen zu laſſen. In dem Geſthof, te ſich die Angetlagte eines falſchen Namens. er Woche Haft und zwei Monaten Gefünguts vedarteilt. Erfolglos war der Einſpruch des Wiris Hans Schneider vom „Frankeneck“ gegen einen Strafbefehl in Höße von 100 Mk. Dezember und Ja nar wurdbe in ſeinem Nebenzimmer verſchiedentlich bis weit über die Mitternachtsſtunde gezecht. Das Bezirksamt ließ im Benehmen mit der Vertrauenskommiſſion des Arbeiterrats das Lokal auf drei Tage ſchließen. Damit glaubt Schneider beſtraft genutg zu ſein. Er erhielt aber noch einen Strafbefehl wegen Ueber wirten bezw. Verſtoß gegen die Verordnung über die Erſparnis von Brenn⸗ ſtoff. Das Gericht ſtellte ſich auf den Standpunkt, daß die Schließung des Lokals eine verwaltungsbehördſiche Maßnahme ſei, die die rechtliche Beurteilung des Ueberwirtens nicht aufhebe. Der Einſpruch des Wirtes gründete ſich darauf, daß man für ein Vergehen nicht doppelt beſtraft werden dürſe. Es blieb bei der Geldſtrafe von 100 Mk. e— ateee Wiedergabe zurückgeführt werden, an der alle Darſteller mit beſten ſchauſpieleriſchen Leiſt en beteiligt waren, denen dann auch ver⸗ dientermaßen lebhafte Auerkennung dargebracht wurde.— Neulich boten die Städt. Schauſpiele wieder eine Opernaufführung und zwar brachten ſie vor vollſtändig ausverkauftem Hauſe mit hervorragenden auswärtigen Kräften Eugen'Alberts Muſikdrama„Tiefland“ heraus, delſen mufikaliſche Leitung Kapellmeiſter Paul Hein übernommen hatte. Von den Soliſten ſtanden Hans Bahling vom Mannheimer Natidnalthegter(Seleaſtiano), Lilly Hafgren⸗Waag vom Verliner Staatstheater(Marta) und Otto Fanger vom Frankfurter Opern⸗ haus(Peörp) mit glänzenden geſanglichen Darbietungen, für die durch ſtürmiſchen Applaus und Hervorrufe gedankt wurde, im Vordergrunde; aber auch die übrigen Mitwirkenden(von Mannheim Karl Mang, Hugo Voiſin, Thereſe Weidmann und Betty Kofler, von Karlsruhe Eliſabeth Friedrich und Margareta Bruntſch) gaben ihr beſtes zum guten Gelingen der Aufführung und fanden lebhafte Anerkennung. Gehoben wurde dieſelbe durch die von Ludwig Sievert⸗Mannheim geſchaffenen Bühnenbilder, die mit Recht Bewunderung erregten. err. —(Nichard cßleiſcher,) der Herausgeber der im Verlage der Deut⸗ ſchen Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart erſcheinenden„Deutſchen Neyue, vollendete am 7. Maz ſein 70. Lebensjahr. Die ewige Lampe Nus dein Mannheimer Kunſtleben. —(Nuſikaliſcher Erprefſioniſten⸗Arend der Sternwerte.) Aut 19, Mai tritt die Sternwarte mit einer dem modernſten Muſikſchaffen gewidmete Konzert⸗Veranſtaltung vor die Oeffentlichkeit. Arn old Schönberg, der Komponiſt der„Gurrelieder“ und Zranz Schreker, der erfolgreiche Autor der„Gezeichneten“ werden je mit einer Kammer⸗ Symphonie für kleines Orcheſter vertreten ſein, die beide hier erſt⸗ molig zur Aufführung gelangen. Beide Werke der bekaunten Wierer Kompontiſten zählen wohl zum Merkwürdigſten was die zeitgenöfſiſche ſymp'oniſche Literatur hervorgebracht hat. Die Leitung des Abends, bei dem erſte Mitglieder des Nationaltheater⸗Orcheſters mitw liegt in Händen von Kapellmeiſter Sinzbeimer— Aiwiee vorber wird Perr Karl Eberts die Mitglieder in einem geſh Bortrag in das Wollen und Weſen der neueſten Mußt An 8 —(Aeſchiedskenzert.) Wie wir hören, wird Paula Wlub⸗ häuſer und Dorothe ansky., welche nach Ablauf dieſer Spiel⸗ ne verlaſſen, im Juni ein großes Konzert im Roſengarten geben. —(Liederabend Aung Marie Lenzberg.) Der angezeigte Lieder⸗ abend findet am Dienstag den 18. Mai im Kaſinofgal mit Schu⸗ mann, Liederkreis op. 30 und F. S. Weißmann, ſechs Lieder von H. Loens(Man uſkript) ſtatt. Am Flügel Dr. Friedr. S. Weißmanu⸗ 9 — 4. Seite. Pr. 217. Mauuheimeet Geueral-Auzeiger.(Mitteg- Aus gabe.) Dienstag, den 18. Mai 1212. Weizheim, 9. Mai. Fruchtan ſatze übrig. Sogar Sage befinden, d GEberbach, dhler mit zwei h lten. Der Zu bemer ngehören. * Karlsruhe, 10. 9 Geh. Rat Sallwürck, Geh. Sallwürck, der in der leitete und dann in den Obe um die Ausbildung des wei ſprachlichen Unterrichts an den Ex war von 1907 ab Direk ſterialdirektor im Unterri S. 2. 2 Donaueſchingen, 10. Mal. Bei dem E kärbaracken und der Beraubung der Kaſſe des Inf den Dieben im ganzen 200000 R 10000⁰ 1000 Mk. deutſches Geld in die Hände geſallen. Man hat noch keine Spur, vermutet aber, daß das Geld ſchon nach der herübergeſchafft worden iſt. iſt unerklärlich, daß in der Die franzöſiſchen Sozi Verſailles, 12. Mai. 2 Beſuch der geſtrigen Verſammlung der Seinedepartements in Paris. Das Proletariat zeige durch der ſchen Beifall für die Reden, daß es von einem Gewaltfrieden nichte wiſſen wolle. Zuerſt warf Verfeuille der ſozialiſtiſchen Partei ihre Haltung im Kriege vor. Der Verſailler Friede, rief Verfeuille, iſt ein Elemence aufriedeu. Man darf ihn nicht unterzeichnen! Nur die Revolufion kann die wirtſchaftlichen Fragen löſen und die augenblick⸗ lich in Europa bedrohte Revolution retten. Froſſard. wünſcht die Ein ung eines Nationalkon⸗ greſſes um die eruſte Lage zu prüfen und der Parlameuts⸗ gruppe und der Parteileitung Rich linien zu geben. Er ſagte: Wir haben die Veranlworkung zu men. 1871 trat 2 2—— 0 dieſelbe Frage an die Sozialiſten Deutſchlands heran, dagegen wid achen Bebel und Liebknecht der Erdrückung der Be⸗ 7 1— ſiegten durch den Sieger. Kompromiß zwiſchen Wiſons It 1 engliſchen und italieniſchen Imperialismus. Der iſt die ſchlimmſte Prellerei, da man Deutſchland, Oeſterreich und die ruſſiſche Revolution ausſchließt. Sodann erhob Cachin Einſpruch gegen die Art, wie das Saarbecken und das linke Rheinufer verwaltet werden ſollen. England ſtecke beinahe alle deutſchen Kolonien ein und erſticke die Stimme Aegyptens und die unabhängigen Be⸗ wegungen in ſeinen Kolonien. Als letzter Redner erklärte erio, dieſer Friedensvertrag ſei nur ein K trag. Die Bourgeoiſie müſſe geſtürzt werden, damit die ialiſten einen kevolutionären Frieden ſchließen könnten. Endlich wurde ein⸗ ſtimmig eine Tagesorduung angenommen, in der die So⸗ 0 feſtſtellen, daß die Regierungen in jedem Satz des erſailler Vertrages das Recht verletzten. 8 5 82 Paris, 12. Mai.(Eigen. Drahtbericht, indirekt). Die polniſch⸗ Akrainiſche Waffenſtillſtandskommiſſion und die Kommiſſion für die Krkegsgeſangenen hielten Sitzungen ab. Am Nachmittag trat der Fühere Zehnerrat, beſtehend aus den vier Regierungscheſs, ihren Außeuminiſtern, ſowie dem Vertreter Japans, Makino und Tardieux, Den Präſtdenten der Kommiſſion für territoriale Fragen zuſammen. Dieſe Sitzung hatte den Zweck, über die in der letzten Woche vom Fünferrat feſigelegten Grenzen Oeſterreichs und Ungarus einen Be⸗ ſchluß zu faſſen. Paris, 12. Mat.(Eigener Drahtbericht, indirekt.) Der Wort⸗ kaut der Antwort, die im Namen der Friedenskonferenz von Wilſon, Clemenecau, Lloyd George und Orlando auf die am Sams⸗ tag überreichten beiden Noten des Grafen von Brockdorſf Nantzau erteilt werden ſoll, wurde heute feſtgelegt. 8 Norwegiſche Stimmen. Ehriſttanta, 12. Mai.(.⸗B.) Jiie norwegiſche Preſſe iſt auch weiter in der Beurteilung der Parſſer Friedensbedingungen durch⸗ — ſehr kritiſch. Wenn auch einige befonders verbandsfreundliche Blätter in der territorialen Beſchneidung die verdiente Strafe und iſt ein auch eine eihnographiſch annehmbare Löfung erblicken, ſo iſt doch die Helamte Preſſe darin einig, daß die wirtſchaftlichen und ſinanziellen Bedingungen, insbeſondere die Zumutung an Deutſchland, Blanko⸗ Verpflichtungen auf ſich zu nehmen, unerträglich ſind und weit über das Maß des Erwartelen hinausgehen. Elſaß⸗Lothringen unter franzöſiſcher Verwaltung. Verſailles, 6. Mai. Kat für Elſaß⸗Lothringen aus 32 Mitgliedern beſtehen, den Vorſitz Hhrt Millerand, den ſtellvertretenden Vorſiz Louis Barthou. Die Mitglieder ſind: 10 Pariſer höhere Beamte und Proſeſſoren, darunter Albert Thomas, im übrigen Elſaß⸗Lothringer, darunter Blumental, Albert Helmer, Wetterlé, der Bürgermeiſter von Straßburg Peiroies und der Bürgermeiſter von Metz Drevel. Auf Anorduung M. llerans, wurde mit der Aufſtellung der Wählerliſten für Elſaß⸗Lothringen begonnen. Die Lage in Leipzig. Leipzig, 12. Mai.(WB.) Die Nacht verlief im allge⸗ weinen ruhig. Heute nachmittag trafen ſächſiſche Grenzjüger ein, die den Stadtteil weſtlich der Pleiße beſetzten. In vielen Betrieben wurde heute nachmüttag zum Generalſtreik auf⸗ gefordert Dieſer Aufforderung leiſteten bisher nur die Arbeiter einiger Fabriken der Mekallinduſtrie Folge. Ferner kraten heule Vormittag die Arbeiter der ſtädtiſchen Gaswerke in den Ausſtand. Unter den Eiſenbahnern und Straßenbahnern wurde gleichfalls für den Streik agitiert. Eine Entſcheidung iſt jedoch bis jetzt noch nicht gefallen, Sowohl. Eiſenbahn wie Straßenbahn halten zur Zeit den Betrieb voll aufrecht. Der bisherige Militärbevollmächtigte Schöning ſoll verhaftet ſein. wurde zahl⸗ Bei einer Hausſuchung in der.„Roten Fahne“ (W..) Laut„Malin“ wird der Oberſte des reſtiere Betrages zu fordern.— 2. Das gleiche Beweismittel. das Sie an„nämlich die Kriegsberhältniſſe, kann ſich auch die einem weichen S 25 und wieder v et fährt(160) Berlin⸗O11;, Blumenthalſtr. 3; Eh. Scherſf Leipzig⸗Lindenau, Elayer⸗ uſw. ch imme über die r Abg. Haa ſe warf in rſamulung der Regierung dſätze vor, daß die Reichs⸗ In der Nationalverſammlung ht angebracht. Kurz feſt⸗ Truppen kamen auf deren Autorität von des Haaſe fortgeſetzt verhöhnt ng des Abg. Geyer war in Leipzig ein ſriſtiſches Regime eingeführt worden der rechtmäßigen ſächſiſchen Regierung, des Landes hinter ſich hat, lehnte auf. Es iſt allerdings unerfrenl wie ſie das Volk ſchweren Stunde Regierung endlich die Wie jetzt bekannt 452 übergehend. In⸗ der A erfahren. Nach dem Adreß und eine niele ſogar 91 t uter den Gei⸗ ſich auch Leute im Alter von 70 Jahren. Per⸗ rher gewarnt hatten München — 22* F 2222822225 * 8 Wenden Sie ſich an die Fa. Gebrüder Bayer, nſker“, Verlin, ſich ev. eine einem großen Kön ben Immerhin bildung anwen „Bademeiſter und dergl. werden wollen, dann 6 zuerſt zum Ziel, daß Sie verſuchen, an einem Krankenhaus Ihrer Gezend auzukommen.— 6. Auch hierin ſtehen 9 len zur Verfügung, z. B. Fachſchule für Maffage uſw. Ir t zu Baden⸗Baden und Fachſchule für Maſſage führt Sie der uſchte Auskunſt auf tings Photo⸗Zentrale, von dem Herrn ſelbſt B..⸗B. ſind durch nd des Krieges und auch noch zurzeit unterbrochen Forderung des Rechtsanwaltes iſt alſo nicht ver⸗ zu Recht weiter.(223) 88 ſind feit Mitte Februar dieſes Jahres d Pappelholz wird an It.— 2. Erſtklaſſiges geſchnittenes Pap das Kuhikmeter la. 75 Ort und S Holz wird mit 150—170 Mark das Kubikmeter gezahlt, da es ſehr ge⸗ ſucht iſt.— 3. Das Hols den genannten FJabriken anzubieten, kann en len werden 1. Eine Entſchä 1 Ihnen oßhne weiteres nicßt zu, Ihr Verlobte los die Verlobung aufgehobe u gefallen iſt. räutigam hätte Sie ſchon teſta⸗ bedenken müf Aten Sie jedoch Aufwendungen Verb en eingegangen ſein, die Ihnen chen Sie auf gütlichem wege von den enen Bräutigams eine Entſchäbigung zu erlaugen. . Ein wirkſames Mitt Die Flecke liegen in d ihrer von außen her tt* bleichende Mittel, die aber dazu von gefundheits⸗ igendem Einfluß ſind. beikommen.— 3, Frauen und Mäbchen könnte man zur Vermeidung des.ſtärkeren Hervortretens der Flecken im Sommer, das Tragen eines ritlichen Schleiers empfehlen.(227) K. D. 112. 1. Der Lieferant iſt berechtigt, von Ihnen die Zinſen el gegen Sommerſproſſen gibt es tieferen Schichten der Haut und ns durch Ablöſen der Ober⸗ Verlagsbue ung zu eigen machen.— Ihnen ſtünde ev. der Ein⸗ ſpruch gegen en Wucherzins zu, wenn ſolcher vorliegen würde, was freilich hier nicht der Fan iſt.— 4. Vielleicht verſuchen Sie es, auf gem Wege einen Erlaß der Verzinſung zu erlangen.(224) C. P. 100. 1. Sie können das Oelgemälde mit friſchem Waſſer und chwamm reinigen.— 2. Iſt es ſehr verſchmutzt, ſo lhaft einen kakt gewordenen Abſud von Setfen⸗ den man mit einem ſehr weichen Schwamm auf⸗ Bild aufzufriſchen, trägt man, wenn es gereinigt aimen trocken, mittels eines ſehr feinen Schwammes a, beſtehend aus einem Glaſe Branntwein, dem Ei und 3 Gramm fein pulveriſiertem Kandiszucker. „Die vergoldeten Rahmen friſcht man nach gründlicher Reinigung zaſſer auf, indem man ſie mit einer Miſchung aus vier Teilen ß Und einem Teil Kochſalz mittels einer weichen Bürſte über⸗ ne Miſchu 1. Rieß und Beckmann. Hannover: Otto und Zimmermann! Waldheim in Sachſen(Klappſtühle); J. Granderotte, Düſſeldorf 57 (Kino⸗Billetts); Eugen Allgater, Berlin⸗Rirdorf 28(ſchlüſſelfertige Einrichtung); Ki„Zeitz(Klappſtühle).— 2. Nordiſche⸗Film⸗ Comp., Berlin e ſtr. 18; Film⸗Comp Paulus& Unger, Berlin SW 48, Friedrichſtr. 228; R. Glombach& Co., Berlin SW 8, Friedrichſtr. 31; Heurt A. Müller, Hamburg, Fuhlinwöhr 51/58; Op⸗ peuheimer. Berlin SW 68, Friedrichſtr. 35; Wilhelm Feindt, Berlin O 112. Voigtſtr. 6; Aktien⸗Geſ. für Kinomatographie und Filmweſen, Berlin; Maß Hoffer, Berlin O 34, Kopernikusſtr. 28, Brund Nadolny, ſtraße 1.— 3. Internat. Kinomatographen⸗Geſellſchaft. Berlin SW. 68; ., L efeganz, Düſſeldorf; Johannes Nietzſche, Leipzig, Tauchaerſtr. merten Zahlen sind die für linksrheinisch-Ddsseldorf Nr. 28,/30; Seiſchal& Co., Nürnberg. Drei arge Jeinde. Gicht, Rheumatismus und Hexenſchuß(Jschias) heißen ſie. Sie ſoltern ihre Opfer ebenſo grauſam, wie es in alten Zeiten die Henkersknechte taten. Gicht, Rheumatismus und Hexenſchuß haben nicht nur Ne gleiche äußere Verankaſſung(Erkältung), ſondern auch die gleiche innere, Vergiſtung des Blutes durch rückgehallene Hernfänre. Nle Harnſzure iſt ein giſliger Abfallftoff, der ärig⸗ Reibt bei der Berwandlung der Nährſtoſfe in Kraſt und Värme, genau ſo, wie beim Berbrennen der Steinkohle rane rnſäure muß rege ute ent⸗ wie bie Schlacke unter dem Dampfteſſel, louſt verurfacht. en ee Die Harnſäure ſetzt verurſacht Entzündungserſch anlage der betreffenden P Umſtänden verſchiedener Art ſein können. Die Harnſäure kann ſich in Form feſter Kriſtalle in den Gelenken und Sehnenſcheiben ablagern, Schmerzen und heftige teigige Schwellung und Rötung Si zündung der Gelenke lebensgefährlich, wenn ſie den Herzmuskel ergreiſen wird. Sie kann endlich eine Entzündung großer Nerven⸗ ſtränge herbeiführen, des Geſichtes, des Kopfes(Kopfreißen!), der Kinnladen, ber des großen Hüftennerves(Hexenſchuß. e —— 7 Handel und Industrie. Der Verkehr in den Rheinhäfen im Monat März 1919.(Schluß.) Schiffs- und ee in den Duisburg-Ruhrorter äken. Zufuhr zu Berg: 124 Dampfschiffe mit 1393 t, 99 Schlepp- katme und Segelschiffe mit 2881 t; zu Tal 4086 Dampfschiffe mit 1257 t, 527 Schleppkähne und Segelschiffe mit 483.40 f, vom Rhein-Herne Kanal 5 Dampfschiffe mit 447 t, 77 Schlepp- kähne mit 26860 t;— Abfuhr: zu Berg 328 Dampfschiffe mit 3667 t, 489 Schleppkähne und Segelschiffe mit 381 869 t, 2 Tal: 184 Pampfschiffe mit 300 t, 111 Schleppkähne und Segel- schiffe mit 30545 t, nach dem Rhein-Herne-Kanal 3 Dampf. schiffe mit O t; 04 Schleppkähne und Segelschiffe mit 866 fz Jesamtverkehr 1052(l512) Dampfschiffe mit 7155(14686) t, 1387 (2915) 8 ähne und Segelschiffe mit 510873(871 700 t; insgesamt im Monat März 1919 2439(4427) Schiffe mit 516038 mithin im März weniger 460 Dampfschiffe (868426) t Ladung, mit 7481 t, 1528 Schleppkähne und Segelschiffe mit 360907 t, insgesamt 1988 Schiffe mit 368388 t Ladung: Vom. Januar h März 1919 gestaltete sich der Verkehr wWie gt: 2770 t(3436) Dampfschiffe mit 15643 83627 t. Ladung, 3823(6 760 Schleppkähne und Segelschife mit zusammen 1312245(2171677) t. Ladung, insgesamt 3693(10 197) Schiffe mit 1327888(220804 t Ladung. Es ergibt sich daher für 1919 ein Minus von 666 Dampfern, mit 17984 t und 2937 Schlepp kähne mit 859432 t; insgesamt weniger 3603 Schiffe mit 877 4dt gegenüber dem Vorjahre. Von den auf dem Rhein angefah- renen 58372 t Gütermengen wurden 32454 t in den Hafen ge- löscht, 819 t in Rheinschiffe überschlagen. Von den auf dem Rhein-Herne-Kanal angefahrenen 2707 t Gütermengen wurden 21296 ˙t in den Häten gelöscht und 6011 t in Rbeinschiffe übberschlagen. Nach der Nachweisung über die Kohlenbe- wegung in den Duisburg-Ruhrorter Häfen betrug die Kohlen anfuhr im März 7919 auf der Eisenbahn 364 722(656949% 2u Wasser 15394(29 730 t, zusammen 380116(686 683) t, Was einem Minus der Zufubr von von 13340%/t zu Wasser insgesamt 305 569 t entspricht. 1. Januar bis einschlieglich März 1919 betrug die Anfuhr aut der Eisenbahn 942 127(1620 971) t, zu Wasser 33032(80026) t, insgesamt 975 759(1700997 t, mithin ist 1919 weniger Zufubr; von 678844 t, auf der Eisenbabn und 46394 t zu Wasser, ins, gesamt 725 238 t. Die Kohlendurchfuhr vom Rhein-Herne-Kanel zum Rhein betrug im März 1919: 419 441(495678)/, mithin Minus 76237 t. Vom 1. Januar bis einschließlich März 1919 betrug die Kohlendurchfuhr 1009 665(1 378404) t, mithin Plus 368 820. Hiervon wurden 14681 t auf dem Rhein-Herne-Kanal angs- kahren und davon 1090 t in Rheiaschiffe überschlagen. Kohlenabfuhr betrug im März 1919 nach Coblenz un oberhal 34609(609 619) t, Köin bis Coblenz ausschlieglich 70386(4690) f, Duisburg bis Cöln ausschließlich 11915() t, Duisburg bis holländischen Grenzé 8873(5875) t, nach Holland 23084(4 nach Belgien—, nach Frankreich—, Summa 392417(624 983ʃt, die Abfuhr nach Cöln bis Coblenz ausschließlich ein Plus— 2145, von Duisburg bis Cöln ausschließlich von 11915 t un nach Holland von 18331 t; dagegen nach Coblenz und ober halb ein Minus von 263 10 t, von Duisburg bis zur hollän⸗ dis bis 1. März 1919 betrug die Kohlenabfuhr nach Coblena un Oberhalb 952 405(1571 550) t, nach Cöln bis Coblenz ausschlie lich 9747(23154) t, von Duisburg bis Cöln ausschließlich 21 (305) t, von Duisburg bis zur holländischen Grenze 12 4 (14800) t nach dem Rhein-Herne-Kanal—(430) t, nach Hollane 34834.(13773) t nach Belgien—(147) t, Summa 1 655 (162215%) t, mithin Plus von Duisburg bis Cöln 20 733 und nach Holland 21111 t, dagegen Minus: nach Coblenz 619146, 9 Cöln bis Coblenz 11407, bis zur holländischen Grenze 2212 nach dem Rhein-Herne-Kanal 40 und nach Belgien 147, insge samt Plus 591,504 t, der gleichen Zeit des Vorjabres. Die ein geklammerten Ziffern bedeuten die Zahlen des Vorjahres. Hafenverkehr zu Dũsseldort. 1. Schiffs- und Floßverkehr: Zum Aus- und Hnladen gekommen: 64(6i u. 3) Dampfschiffe, 286(281 u. 5 und Schleppschiffe, darunter 236 Kiesnachen. 2. Hafenba verkehr: 8392(6653 u. 1 729) beladen angekommen laden abgegangene Eisenbahnwagen zu 10 t. ODie—— 7 sie sind in die Zahlen für rechtsrheinisch Düsseldorf) nicht eingeschlossen). Zufahr nach Düsseldorf: zu Berg 27 288, 85 Tal 1618%5 zusammen 43422,5; Abfahr zu Berg 1 742,5 zu + 4123, zusammen 5868,5, Gesamtverkehr 49288 t; Zufuhr n Haardt zu Berg: 737,5, zu Tal 605,, zusammen 1343, Abfunt zu Berg 8308,8, zu Tal 181,5 zusammen 85203 Gesamtverkent 9863 t. Zufuhr und Abfuhr im Monat März zusammen: 3915 gegenüber 37 178 im Monat Februar 1919. Heddernheimer Kupferwerk und Süddeutſche gabetwerte ⸗.., Frankfurt a. M. Zu der Beſprechung des Geſchäftsberichtes im geſtrigen Abend blatt werden wir erſucht, zu berichtigen, daß die Dividende in dieſent Jahre 10 Proz. beträgt, während ſie ſich im vergangenen Jahre af 15 Proz.(10 Proz. Dividende und 5 Proz. Bonus) bezifferte. RNückverſicherungs⸗Geſellſchaft„Europa“ in Berlin. 10 Der Reingewinn des Geſch ſtſahres 101 ſtel ſich einſcheg Net sass.“(i. B. Mk. 8005 2 Gewinnvortrag auf Mk. zuden (i. V. Mk. 154367.59). Als Kursverluſt auf Wertpapiere wur i Mek. 64458 abgeſchrieben. Der Auffichtsrat beſchloß, der am 28. ivi⸗ d. Js. ſtattfindenden Generalverſammlung die Auszahlung einer D dende von Mk. 12.50(i. V. M. 25) in Vorſchlag zu brnigen. 4 außzerdem 14647 t Bootekohlen. Hiernach ergibt sich für serst: 1 Wasserstandsbeobachtungen im Monat Mai Fegele tatlon vom Datum Abelg 8. J. J 10 11. 12— Sohusterinsel 2½3.18 220 221 2½ 226 abenge 6 Leu„ eeee aein. 2 l Laxau e e eee ee eee e Menmbhelm.31.82.4.84 42 421] Lersess ban.. (aud 4 Vorm. desba. 1. vom Neekar: Nbr Waandein 4% 4 4 4% 42 422 vern l57 Heflaroan„ 52% d% Vern 7 .12⁰ Wetteraussichten für mehrere Tage im voraus. Undekugtet Nachdruek wird gerohtiioh vertoigt dig 14. Mai: Meist wolkig mit Sonne, strichweis Regen, windis“ aengenehm. 15. Mai: Kaum verändert. eN Man benußte dagegen früher mit an beſtimmten zungen, die je nach der Natur⸗ erſon und je nach den näheren „unfehlbaren“ Gichtmittel iſt. für immer von wo ſie raſende ſie durch die ſich in neuralgiſchen Schmerzen Das nützt int“ zur Entfernung der Ha als qut worden. der Herbſtzeitloſe welches ein Beſtandteil der meiſten alten Mancher, der ſolche Mittel benutzte, iſt durch dieſelden ſeinen Schmerzen erlöſt worden— durch den Tod, denn Vergiftungsfälle waren nicht ſelten, und die Mittel wirkten auch nur vorübergehend. 5„Anregung des Blutumlaufes in dem erkrankten Körperteile die Entzündung vorübergehend beſeitigen können. allerdings nicht dauernd, aber es kann die Schmerzen lindern. Als gründliche Kur iſt„Gichto⸗ ruſäure von zahlreichen Vorlſebe das Giſt rühmteſten Heilquellen ihre gute Wirkung verd ſind weß⸗ gelaſſen. Es enthält die Salze, welchen eine Anzahl der* verſtärkter Form, alle Stoffe aber, w die abſchwächen oder welche keine Wirkung haben, Dadurch wird eine ſehr ſchnelle Auflöſung und oge liche Entſernung der im Körper abgelagerten und im ſic Später entſtehen an dieſen Stellen harte hand Harnſäure erreicht, nötig iſt, e Anſchwellun r Auch die ſpäter viel verordnete Saltzyſſäure iſt nicht vorhandenen rreicht, ohne daß es en zu völligen Vertrüppelungen ungeföhrlich, dauernde Heilung bringt ſie ebenſowenig. e—.— Sa dorſcen kann auch ohne Ablagerungen eine heftige Ent⸗ Große Beliebtheit im Volke genießen verſchiedene einzuhalten. dern oder Musteln veranlaſſen und wird ſcharſe Einreibungen und Pflaſter, und es iſt wahr, daß Das iſt nicht nur angenehmer und bequemer, ſon auch viel billiger. Zum Verſuch erhält jeder, ſchreibt, eine genügende Pro Gebrauchsanwelſung vom Generaldepot, de 18. Iüenbtg. 76 50 5 Aorie leathels Berin.0 292227 t, auf der Eisenbahn, und hen Grenze von 2002 t, insgesamt 232 33f t. Vom 1. Janund — o — Sarn—, S 5— 7 nn ben 18. Mal 112. Manuhetmer General· Anzeiger.(Mitag⸗ Ausgabe.) 5. Seite. Nr. 217. Miicge Perdſfenlichungen der Stöbtgeneinde minwoch, den 14. Mal getten folgende Marken: Füt die Verbraucher. Butter die Buttermarke 82 in den 1 641—720. 8 Pfund dte in den Fettverkaufsſtellen 85—359(1 Pfund. et M..10). uür 1 Inſandei zu 36 Pfg. die Eiermarke 82 in den e. d 5 cken(als Erſatz für Kartoffeln) gwaren und 300 Eramm Haf nulch: Hür und tenerventarte ö ee, und 125 n. Ma ſee die 8 Kolonialwaren⸗Verkauf 1100. Die Preiſe für 100. Gramm Bohnen 13 Pfg. für J kaffee M..55, für? Malz. Pfun ee ae Za Veſtellung bis Di ienstag, den 13. d. Mts., ends: Für ½ Pfund die Kolonialwarenmarke 151 a d den n en⸗Verkaufsſtellen—1109. 2 Veſerung wird auf die K onialwarenmarke 15 ſen Karte, die vom Geſchüftsinhaber auf d e abzuſtempeln und dem Beſteller zurückzu erfolgen. Die eingenommenen Marken könt zen n woch, den 14. ds. und Donnerstag, den 15. ds. den üblichen Geſche äftsſtunden auf Zimmer 28, abgellefert werden. ken können nicht berückfichtigt werden. ein: Für 3 Pfund die Kartoffelmarte 196 in den —268. oder Buttermilch: Für ½ Liter die Marke 1 der keuen Milchtarte. MWilchrerſorgung. Sonntag, den 11. Mai wurden 5000 ſohe h ſaure Vonmilch einſchließlich der Doſenmilch für ae ½ und ½ Liter Vollmilch erhalten, ver⸗ ber gc den 12. ds. kamen 750% Vollmilch ein⸗ n 2 ch der Doſenmilch für Kranke, welche und ½ 1 N zur Verteilung. Für die Berkaufsſtellen. W e ſind berelt: 2* die Butterverkaufsſtellen 721—780 om Mitt⸗ den 14. ds., vormittags von—12 Uhr bei der und Molkereigenoſſenſchaft. und Haferflocken(als Erſatz für Karioffel) für ramm Teigwaren und 200 Gramm Haferflocken WWieer, Kolonialwaren⸗Verkaufsſtellen—1109. —1109. Aie Prelsprüfungsſtelle hat heute ſugee—— — leweils für 1 Pfund— feſtgeſetz »Spargel 1. Sorte.50 M. 8 Spargel l. Socte 1,00 M. Deſe Suppenſpargel 0,50 M. Richtpreiſe treten am 14.— in Kraft. Die in „Heteng machung vom 8. ds. veröffentlichten Spar⸗ Nalad hiermit aufgehoben. Stoe Ahein, den 12. Mal 1919. Preispräfungsamt, E B. 16. die im Monat April ausgeſtellten Schutbedarfsſcheine ubtert zum Eintrag in die Kundenliſte aufgerufer. Annheim, den 12. Mai 19199.. Stg Städtiſche Bekleidungsſtelle. Bekanntmachung. 8 ene. Mai ds. Js. fällige Pfe De e im, den 12. Mai 1949. Direslon des ſtädt. Schlacht- und VBiehhofes. Mai im ſtädtiſchen Viehhof Mannheim fällt rdemarkt aus. ern wir in unſerem Bürs Luiſenring 49 das Gras⸗ ais dom Neckardamm, Hochwaſſerdamm auf der heimer Infel, Pfeifferswörth und von der Böf chung Seckenheimer Lanöſtraßs. Stꝰ9 Städtiſche Gutsverwaltung Maunheim. ndtſche Sparbaſſe Maunheim. durch Stadtratsbeſ ſchtuß bei den ſtädttſchen die nngetellte Arbeitszeit eingeführt worden 1015 Schalſer der Sparkaſſe mit Wirkung vom 9 für die Kundſchaft geöffnet: Sti ben Samstagen von vorm. ½8—12 7 n Llörigen?——— von vorm. 100 ib⸗Beſeigerung Im Auftrage des abe. igere ich wegen Erbteilung am och, 14. Mai 1919, nachm. 2 uUhr G 2, 2, 2. Stock, die zum Rachlaß Kaufmannes Friedrich Becker ge⸗ nachbenannten Fahrniſſe meiſtbietend Urſtüh hle, 1 3teiliger! Hüchergeſtell, 1 Seſſel, htiſche, 2 Banerntiſche, 1 Serviertiſch, nenſtünber, 1 Bücherſchrank mit Meyers 5 Exikon, Spiegel, 1 Regulator, 1 in erſchrank, Uhr, Lonmpde Hausapotheke, f Vaſe 1 mit Poſtament, Braudſchrank, 1 00 für. 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Passiva. 42 5883 716 44 5318396 72 1 Waren- u. Gerbſtoff⸗Vorrat lt. Juventur n· und Effektenbeſtand er- Konto: Stand per 31. Dezember 1918 Ländereien⸗ Konto: Stand per 10 28 1918 Mk..— Zugang in 1918.— Reſervefonds⸗Konto Dividenden⸗Konto: dendenſcheine Delcredere⸗Konto Mk. 78001.— „ 50800.— Mk. 27/201.— 27200.— Abgang in 1918 Gewilan⸗ und Verluſt⸗Konto: Vortrag von 1917 Reingewinn in 1018 Ab ſchrelbung. Seseltertds. Konto: Stand per 31. Dezember 1919 Maſchinen und Eintichtungs⸗ Konto: Stand per 31. Dezember 1919 Fuhrpark⸗Konto: Stand per 31. Dezember 1918. Pferde-Konto: Stand per 31. Dezember 1918 Konto-Korrent-Konto: W.M. 502 533.39 Waären Debitoren Banken„„1391.477.26 2 1804 010 eeee 12888.720 5 Aktien⸗Kapital⸗Kontoo Organiſations⸗ u. Dispofttionfonds⸗Konto Unerhobene Divi⸗ „„„%%ͤͤ Konto-Korrent-Konto: Kreditoren Freiwillige Beamten⸗ Penſtonskaſſe 2 e Arbeiter · Penſtonskaſſe reiwillige Arbeiter ⸗ Nbentt Gungskaſſe .Mk. 38601.10 403 941.22 + 5000 000 500 000 400 0⁰⁰0 7880 300000 5612 209 113 103 106387 113907 EkE S818 8 442542 V —— —— 2 11 542793 Getoinnvortrag von 1917 58822 Fabrikationsgetwoinn Ainſen Ertrag der Ländereſen Ertrag der Hünſer 38601.10 403941.22 ont ewinnvortrag— 1917· M. Reingewinn in 1918 5* 2 ———— Piermaſens, den 31. März 1919. Rud. Wendel. 1878 Gebr. Fahr.-G. Jul. Jos. Goetz. n: 125 Gramm für die Kolonialwaren⸗Verkaufs⸗ Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Mittellung, daß mein lieber, hetzensguter Mann, unser Vater, Sohn, Bruder, Schwager und Onkel, Herr Franz Raub nack kurzem, schweren, mit großer Geduld ertragenen Leiden, Sonntag abend um 9 Uhr sanſt verschieden ist. MANNEIEEM, den 11. Mal 191. B6055 Im Namen der trauernden Hinterbfebenen: NRosa Kaub geb. Linder nebst KRinder Jean Raub Gustav Kaub u. Frau Emil Linder u. Familie. Die Beerdigung lindet Mittwoch nackmittag um 2 Uhr statt. Danksagung. Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme bei dem schweren Verluste, welcher uns betroffen, sowie für die überaus grosse Anzahl von Blumen- spenden sagen wir Allen innigen Dank. 0 Frau Lina Hauer und Sohn. Eb. MEHHIA, Zittau l. S. liefert als Spezialität:“ deststehendle, Kerlegbare, trans- Bortable ee ee Sleungs⸗,Lazarett⸗ Waohn-, Arhelts-, Magazin-, Statbarschen usw. Sofortige Lleferzeit, Ausführung, grögte Lebensdauer. Packmaterlal: Holzwolle und Holzwollseile. S6⁰ Auskunkt; Vertreter r O. dee St. Wb Postlagerud 29. hen, chtungen, Ueberwachungen, 5 eis⸗ material, sperlell in 180 u. Alimentatons-Prozessen, Privatauskilufte Vermögen, Vorleben u. s. w. allerorts. eu, eee Deatektiv- Sachen jeder gewissenhaft und beweiskräftig erledigt. Absolute Diskretion. Erste Referenzen. 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April 1919 hat der Mannheimer Anwalts-Verein in Anbetracht der auſerordentlichen Verteuerung aller Lebensverhültnisse beschlossen, daß seine Mitglieder bis zu einer gesetzlichen, der Sachlage entsprechenden Regelung einen nicht erstattungs- kähigen Zuschlag von 50 Prozent auf die heute geltenden Sätze der Gebührenordnung erheben. Bei Annahme eines Mandats wird ein diese Zu- sage enthaltender Revers zu unterzeichnen sein. Auf die Tätigkeit im Betreibungsverlahren findet dieser Beschluß keine Anwendung. Es wird kerner von ihm in all den Fällen abgeseben, in denen die Wirtschaftliche Lage des Auftraggebers dies angezeigt erscheinen läßt. 1938 Mannheim, den 12. Mai 1919. Der Vorstand: Dr. Hachenburg. Wir üben die Anwaltspraxis gemeinschaftlich aus. Dr. Rudolf L. Selig Bertold Scheuer Neditsanwälte , 78 19³⁰0 Tel. 1236. deden Tag Erlsche Sgargel I. Sorte Pfund Mk. 2 H. Sorte Pfund Mk. 19 Scwie sämliche Früngemüse. 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Mas, abends 6 Uhr! 4 Redner: Rechtsanwalt König, Frau Martha Stern, Oberingenieur Bingel, Rechtsanwalt Dr. Jese tsohn. 3 Landgerichtsrat Dr.“ Wolfhard. onnerstag, 15, Maf, abends 8 Uhr n dr„Liedertafel“ Onta) Redner: Hauptlehrer fiobert Haas, Frau Kromer, Unsere Stadt steht am Wendepunkt ihrer 51 555 s dlie eeeee Falischaßoneg9 Poftspare 1) Vortrag des Herrn Landtagsabgeordneten Nabes Fabrikant aus Pforzheim, über 55 AATAIIN 5⸗ Akt II„Ballhaus“ berctadt, uftheinpark“ Ginderbaſ ——————— Span er Kriminal 4 12 mMmunAUNAABTAAAAENAAAAEAnAESHABAnAEBEAAEABAAAAAAAnRAnAAA Doppel-Programm von Dienstag, den 13. bis 16. Mail Detek 1 Heute Erst-Aufführung! -Abenteuer, welches den berthaten poltzeiral anbeim soine Aufklärung fndet Polizeirat Anheim Carl Auen. Detektiv! plate ur 90⁰ 805808 en Mannheim: Messplatz Urögt. u. Scönsf. Theater der Neckarsfadt Hur 8 3 Tag ge! 1806 Lsgtion eten da -Akter! pez! 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Näheres Plakate. 1540 — 8 Ferdang der Fisenmahlen Hentsehanet Zweigverein Mannheim. Heute Dienstag, den 13. Mai, abends 8 Uhr Versamm im Lokale der Stadt Lück, P 2. Tagesordnumg: Iur Urgal des sühgtünarste errereereeeeeeennneeeeeeeee liest Rilke, Wüdgans, Weriel, Bang, Strindberg, Kabindrenelt Tagore, Nietsche. Karten.—,.—,.— Musikhaus und Abendkasse. Rasino:; Montag, 19. Mai, ½8 Uhr bore Busch! (Schüler.—) im Mannheimer 1378 Mandolinen-Kurse 1 beginnen am 10. Juni. Anmeldungen nimmt — ſchon jetzt entgegen 1922² Erledr. Mullmeger, 218. (zweiler Tei). Täglich ausverkauftées Haus. Des kolossalen Ansturmes wegen, bitten wir dle Siljette im Vorverkauf an der Tageskasse zu I18sen. perstärktes Orchester Vorverkauf taglich von 11—1 Uhr. 5 Nenn, Neine Zither- und Wir erwarten dringend das Erscheinen aller Mitglieder sowie der noch fernstehenden Kolleginnen und Koflegen. Die Lohnkommission. Die Künstlerin, diesem wagen. Der Todessprung! Ein Zirkus- und in 6 Akten Hauptdarstellerin und Verfasserin Uebrigens sei verraten, daß FERN ANDRA ihr Leben zu diesemhöchst gefahrvollen Unter- nehmen mit einer Million versichern ließ. Fern Andras schönsfer uund bester Fum! S6⁴ Marbeß ſowie Roßhaar⸗ in Stroh, Borden u. Takal in ſchön. Ausw. u. mäßig. Preiſen. 88 Umnähen u. Aende⸗ matratz. werden 58 Scheuer, Seckenbeimerstr⸗*7 eine Deutsch ·-Amerikanerin, Welche ehemals Zirkuskreisen entstammte, ist in Film zu ihrem früheren Berufe zurülckge- Kkohrt. Monatelange Vorbereitungen, Zureiten des ungesattelten Pferdes ete. waren notwendig, um einen 20 Meter fiefen Sprung aus der Kuppel des NArkus Busch- Berlin in ein Wasserbassin zu Dieser gefährliche Todessprung löste nmach Augenblicken atemloser Panik bei den Zuschauern aus, wenn das Pferd allein ohne Reiterin aus dem Bassin auftauchte. 5 Spannung eine sen rungen nach neueſt. Modell. Drell(Friedens,) angefertigt. G. Gpünfeld, Tapezier⸗ Ugeſchäft, 8 A, 8. Kaufmännischer Vefeld . Mannkeim E. V. DPienstag, 20. Mai 1 yünktlich Sügr abder 1 11. einshauſe O 1, 10/115, 5 adereramn Tagesordnung: 1. Stellungnahme unſere⸗ Vereins zu der Angeſtel 2 tenbewegung: J2. Bericht über die 2 — IZau dieſer wichtigen ſammlu ung laden wir aen mit der Bitte 55. 7 hlreiches Erſcheinen lächſt em. Der Vorstas Setoſt die cleee Ahr wird tadellos rie Federn K. andere Mentgen turen zu bekannt diite Preiſen m. Zähr. Garg H. Ringer u renbee H2.16/17. neben Marktpl Venezul Aigeige Natteldwieres Anss! 4. Fubhodenlacke galen Fibeg 49 0 billigſt zu haben bei Josef Herman Beilſtraße 4. Telephon— falhen md Ladl. Tüohläger ee aus der Branche im miſchen, Packen ſofort geſucht. 1 Angebote unter C⸗ Rastaurisres, 10 Gemä iden empfiehlt ſich C. ODerlies ee patt N8 msschibe aller Syſteme reparierk 190 Garantie. 11 75 Knudſen, Mechanik. Voßttorte genüat! und Woll⸗ aus prima 57¹7 — —